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Bald erſchien eine tief 90 E n E 1 6 n 3 E 1 5 E 1 N tieg, worauf dieſer ſich in Bewegung ſetzte und in ſcharfem Trabe zur Stadt inaus, die Chauſſee entlang fuhr, welche nach der nächſten Eiſenbahnſtation führte. 8 8 85 Leidenſchaftliche Herzen. Nannes, der ihn verankaßt hatte, mit allen ſeinen, ihm durch Gewohnheit lieb zewordenen Verhältniſſen zu brechen, war in Erfüllung gegangen. Eingetroffen darfenvirtuoſin, war ſein Weib geworden, aber langſam und allmälig gelangte r zu dem Bewußtſein, daß er zu viel gehofft, zu wenig erhalten hatte. Weder Seite der ſchönen, jungen Frau. Kurz war der Traum der Flitterwochen geweſen, oder vielmehr, es war Veib geworden, wie ſie als Mädchen kalt und abgeſchloſſen war. Zwar ſuchte ie die ihr als Gattin obliegenden Pflichten, ſoweit ſich dies mit ihrem Berufe Zatten zur Freude oder Bequemlichkeit gereichte, aber ſein ſcharfes Auge hatte mur zu bald erkaunt, daß nicht die aus innerſtem Herzen quellende Liebe dieſe hrem Weſen jenes Etwas, jener nicht zu beſchreibende Hauch fehlte, der auch er unbedeutendſten Handlung einen wunderſamen Zauber verleiht. nal am Tage.„Die Dankbarkeit, daß ich ſie befreit habe aus der Sklaverei, u der ſie über kurz oder lang hätte zu Grunde gehen müſſen.“ e ſitzen, in tiefes Nachdenken verſunken, den Blick in unerklärlicher Starrheit or ſich hin gerichtet. Wenn er ſie dann in liebevoller Beſorgniß fragte:„Anna! ahr ſich leiſe mit der Hand über die düſtere Stirn und ſagte?„Es iſt nichts, amund! ſorge Dich nicht. Du weißt ja— die Furcht vor dem alten Brandey der ſie ſchützte Unwohlſein oder irgend einen Grund vor. Suchte er ſie dann üt freundlichen Worten zu beruhigen, dann konnte ſie wohl auf Augenblicke gage, den ſie ſich anthat, um ſein forſchendes Auge zu täuſchen. (Fortſetzung folgt.) Dann traf er in aller Stille die nöthigen Vorkehrungen und in der That hielt erhüllte weibliche Geſtalt, welche mit jugen dlicher Lebendigkeit in den Wagen(Haunheimer Holksblatt und Handelszeitung.) Langſam ſchwanden Tage und Wochen. Der heißeſte Wunſch des jungen Roman von Carl Zaſtrow. var, was ihm als der Inbegriff alles Glückes gegolten. Anna Zriny, die Khoben, noch geiſtig angeregt, noch gemüthlich befriedigt, fuͤhlte er ſich an der ein Traum geweſen. Anna war ein kaltes, zurückhaltendes, in ſich gekehrtes ertrug, pünktlich zu erfüllen. Sie that Alles, von dem ſie wußte, daß es dem lufmerkſamkeiten diktirte. Mit tiefer Trauer erfaßte er die Wahrheit, daß „Die Pflicht, die kalte Pflicht treibt ſie!“ das ſagte er ſich wohl hundert⸗ Seltſam, räthſelhaft erſchien ſie ihm noch immer. Stunden lang, konnte zas iſt Dir, woran denkſt Du ſo angelegentlich?“ dann ſchreckte ſie wohl auf, ſts, die mich zuweilen befällt. Ich denke immer noch, er könnte uns verfolgen!“ eiter und vergnügt ſcheinen, aber für den Gatten lag der Zwang zu klar zu — Nachdem er den Knaben mit einem Geldgeſchenk entlaſſen, faßte er in einem engen Gäßchen, das auf den Theaterplatz mündete, Poſto. Er konnte von hier aus ſämmtliche Fenſter des kleinen Hauſes beobachten, während ihn ein vorſpringendes Eckgebäude vor den Blicken der Hausbewohner verbarg. Geraume Zeit wartete er ſo, ungeduldig den Augenblick herbeiſehnend, wo die Geliebte einmal am Fenſter erſcheinen würde. Das kokette Geſicht der Birtuoſin wurde zu verſchiedenen Malen zwiſchen den Topfgewächſen ſichtbar, welche das Fenſterbrett zierten. Es ſtarrte ſogar eine volle Stunde lang mit dem gewohnten leeren und nichtsſagenden Ausdruck auf die Straße hinab, ſonſt zeigte ſich nichts. Die nahe Thurmuhr verkündete die Mittagsſtunde und noch immer nicht gewahrte er eine Spur von der Geliebten. Schon wollte er voen jedem weiteren Verſuche, ihr noch vor dem Beginn des Concertes ſeine An⸗ weſenheit kund zu thun, abſtehen und den Rückweg antreten, als er ſich zum letzten Male nach dem Hauſe umwendend, plöͤtzlich das bleiche Geſicht der Kuͤnſtlerin erblickte. Ihre Züge trugen den gewohnten Ausdruck der Ruhe, faſt Gleichgültigkeit. Die weiße, ſchmale Hand ſchob langſam eine Monatsroſe bei Seite, welche ſie an der Ausſicht auf die Straße verhinderte. Sie ſtand auf⸗ recht, im einfachen bis an den Hals anſchließenden Hauskleide. Nur ein ſchneeweißer Kragen hob ſich als einziger Schmuck von dem dunklen Coſotit ab. Sie ſchaute theilnahmslos auf die wenigen Fußgänger, die vor ibergingen und den geringen Straßenverkehr bildeten. Plötzlich aber flammte ihr Blick auf und mit einem Ausdruck ſtolzer Frende ruhte ihr Auge auf dem jungen Kaufmann, der klopfenden Herzens aus der Gaſſe heraus und auf den freien Platz getreten war. Es war jedoch nur ein kurzer Moment, im näch⸗ ſten ſchon hatte ſie mit einer lebhaften Geberde nach rechts gezeigt, und war darnach ſogleich vom Fenſter verſchwunden. Aber Werner hatte die Pantomime wohl verſtanden. Anna konnte ihn in ihrer Wohnung nicht empfangen und hatte ihm deshalb die Richtung eines Weges bezeichnet, auf dem ſie mit ihm zuſammentreffen wollte. An der Giebel⸗ ſeite der Schauſpielhauſes führte eine enge, finſtere Gaſſe vorüber, die zur rechten Seite von einer Steinmauer, zur linken Seite von einem Bretterzaus 4 Oeite. General⸗Anzeiger v. Vezemder Dier Frankfurter Hypotheken⸗Credit⸗Verein in Frankfurt aMain gewährt Darlehen auf Immobilien gegen hypothekariſche Sicherheſt, übernimmt guch eeſſionsweiſe hypothekariſche Forderungen.— Die Zahlungen der Bank erfolgen in bagrem Gelde. Der Zinsfuf 11746 Der Vorſtand. wird billigſt geſtellt.— Behufs Näherem beliebe man ſich an Herrn Louis Jeselsohn in Mannheim, H 7, Ub zu wenden. empfiehlt ſein reichhaltiges Lager in: 7887 2 75 Ace Bielefelder und Hausmacher Tiſchzeuge, Handtüchern ꝛc., Hausmacher und Biele⸗ felder Leinen in allen Breiten, Piqus, wollene und abgenähte Bettdecken; Taſchentüche in Leinen und Battiſt. D 2, 6. Wesgen zabe Kasebtgagse, ſus, eesen. u, Sasf, 155 127 2 1 2— 2 88 Hannheimer Maschinenfabrix MHohr& Fedes hafl, HMannheim.“ 8⸗ Sbezialfabhrik für: Waggonwaagen, Fuhrwerkwaagen, Magazinwaagen mit und ohne Chameroy's Billetdruck-Apparat.-.-P. 1525. gelbstthätig arretirende Aufzüge für Hand- und Motorenbetrieb für Personen und Waaren. 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Hinter dieſen Einfaſſungen zogen ſich die Gärten hin, die jetzt während der kalten Jahreszeit vollſtändig verödet und menſchenleer lagen. Auch in der Gaſſe war kein Menſch ſichtbar, und als er dieſelbe durchſchritten hatte, befand er ſich in einer Baumallee, die ſich längs eines breiten Grabens hinzog. Zu einem ungeſtörten Beiſammenſein konnte es keinen paſſenderen Ort geben als dieſen. Er blieb einen Augenblick ſtehen und ſpaͤte umher, wie um ſich zu über⸗ zeugen, ob nicht doch irgendwo ein lauſchendes Ohr verborgen ſei. Aber rings umher lag die Gegend ſtill und einſam. Das Waſſer des hier und dort mit Eis bedeckten Grabens ſchlich träge dahin. Die Bäume glitzerten von der leich⸗ ten Schneehülle, welche die Zweige bedeckte und auf welche die Sonnenſtrahlen elänzend niederfielen. Hin und wieder ſtreifte ein Vogel durch die blattloſen Wipfel, dann ſchüttelte ſich die Schneedecke von dieſem oder jenem Zweige ab und wirbelte in dichten Flocken zur Erde nieder. Auch eine Krähe flog hin und wieder mit mißtönendem Geſchret über die weißen, kahlen Felder. Dies 7 waren aber auch die einzigen Zeichen des Lebens, welche die rings umher berrſchende Stille und Einſamkeit unterbrachen. Zufrieden mit ſeiner Prüfung, wandte der junge Mann ſich der Gaſſe zu, um zu erforſchen, ob Anna bereits ſichtbar ſei. In der That gewahrte er ihre ſchlanke Geſtalt in demſelben Augenblicke, wo er in die Gaſſe einbog; ſie trat raſch und lebhaft auf ihn zu: „Willkommen, lieber Cdmund!“ rief ſie mit einem reizenden Lächeln;„o Dank! tauſendmal Dank für Ihre Freundlichkeit und Güte.“ Sie ſtreckte ihm mit dem Ausdruck zärtlicher Hingebung beide Hände ent⸗ gegen. Er fühlte den leichten Druck ihrer zarten Finger, und ein wonniges Gefühl durchſchauerte ihn. Hatte er doch diefenige, welche er über Alles liebte, nie ſo zärtlich und entgegenkommend geſehen, als heute. „Haſt Du Alles vorbereitet, lieber Edmund?“ fragte ſie, als er in der Freude ſeines Herzens nicht ſogleich Worte fand. „Sogleich, Anna! wenn Du willſt.“ Anna ſchüttelte den Kopf.„Nicht gleich, das würde uns nur ſchaden,“ ſagte ſte ernſt.„Was ich dem Publikum verſprochen, muß ich halten. Aber heute Abend in der zehnten Stunde erwarte mich vor dem Schauſpielhauſe an der Ausgangspforte für die Schauſpieler; wenn es ſein kann, mit einem Wagen. Ich werde dann zur ſofortigen Abreiſe bereit ſein. Ich nehme nichts mit als die nothwendigſten Bekleidungsſtücke und die kleine Summe, welche ich mir erſpart dabe. Selbſt meine Harfe bleibt zurück. Sie genügt mir nicht mehr.“ „Ich beabſichtige,“ fuhr ſie fort,„in der nächſten, größeren Stadt, die wir beſuchen, eine neue klangvollere zu kaufen. Dann mußt Du auch unſere Püſſe in Ordnung bringen laſſen. Hier,“ ſetzte ſie in geheimnißvollem Tone Finzu, indem ſie einige Papiere in ſeine Hand legte,„hier ſind meine Papiere, Verfüge Dich damit nach dem Polizeiamt und laß meinen Paß viſtren, damit wir unangefochten re'ſen können.“ „Und wohin? fragte er. „Wohin Du willſt! ich ſagte es Dir ſchon, daß es mir gleichgiltig ſel. Doch wär's mir am liebſten, ſo weit fort, als möglich. Wir brauchen nicht lange zu fahren, um die nächſte Eiſenbahnſtation zu erreichen, doch werde ich erſt dann frei aufathmen, wenn ich im Coups ſitze. „Noch Eins, liebe Anna! Wozu dieſe Furcht, dieſes Zagen? Weshalb kannſt Du nicht in aller Offenheit von Deinen bisherigen Reiſegefährten Abſchied nehmen? Wer kann es jetzt noch wagen, Dich zurückzuhalten?“ „Dn kennſt den alten Brandey nicht,“ ſagte ſie zuſammenzuckend, er iſt ein rachſüchtiger, heftiger Menſch, in ſeiner Wuth zu Allem fähig. Er würde ſich, wüßte er unſern Plan, meinem Abgange auf das Entſchiedenſte widerſetzen. Ach! ich denke mit Schaudern an die Möglichkeit, daß er uns verfolgen könnte.— Er iſt ſchrecklich!“ ſchloß ſie nach einer Pauſe mit bebenden Lippen. „Anna,“ rief er dringend,„was iſt Dir dieſer Menſch? Biſt Du von ihm abhängig? Welche Gewalt hat dieſer Alte über Dich? Ich denke, Du biſt vollkommen frei und ſelbſtändig!“ „Nicht ganz, Edmund! ich habe wenigſtens die Verpflichtung, noch bis zum Schluſſe des Quartals bei ihm auszuharren. Oh, er iſt ein ſo gemeiner Charakter. Ich glaube, er würde mir Gewalt anthun, ließe ich ihm gegenüber ein Wort vom Abgehen fallen. Nein, nein! er darf nichts wiſſen,— nie— nie!“ „Er ſollte es wagen, Dir ein Haar zu krümmen!“ ſagte Werner leiden⸗ ſchaftlich,„ſeine Stunde hätte geſchlagen!“ „Sei ſtill, Edmund!“ bat ſie;„erlaß mir für jetzt alle weitere Erörterung, wozu ja auch die Zeit nicht vorhanden iſt. Nur ſo viel noch Edmund und mögeſt Du es beherzigen: Dieſer Mann braucht nur ein Wort zu ſprechen, um mich für immer zu verderben!“ „Anna!“ rief er erſchreckt. „Ich ſag's Dir nur, um Dich von gewaltſamen Schritten gegen ihn zurückzuhalten!“ fuhr ſie fort. „Aber, was ſoll ich davon denken?“ fragte er in empfindlichem Tone. „Nichts Böſes, lieber Edmund!“ antwortete ſie ſchmeichelnd;„ſpäter löſe ich Dir vielleicht das Räthſel.“ Er drang nicht weiter in ſie.„Ich werde bereit ſein,“ ſagte er; von neun Uhr ab warte ich mit einem Miethwagen vor dem Theater. Du kommſt, ſobald Du mit Deinem Vortrage zu Ende biſt.“ Sie nickte eifrig.„Du ſollſt nicht lange auf mich warten, Edmund! Aber jetzt muß ich gehen, damit man mich nicht vermißt!“ Sie reichte ihm die Hand zum Abſchied. Dann riß ſie ſich eilig los und ſchritt flüchtigen Fußes, wie ſie gekommen, nach ihrer Wohnung zurück. Auch Werner begab ſich zu ſeinem Gaſtbof, wo er dem freundlichen Wirth