92 Nr. 2 1. Blatt. Morgenaus gabe. Ba Abonmnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. faßt mit der Roman⸗Beilage, ſowie der Südweſtdeutſchen Schach⸗Zeitung 12 Seiten. Inſerate für die heute Nach⸗ mittag erſcheinende 2. Nummer werden bis halb 4 Uhr entgegen genommen. — *„C Sqlechte Beiſtansſichten. Die ruſſiſchen Machthaber ſitzen im Schmollwinkel und laſſen ab und zu durch ihre Organe erklaͤren, Ruß⸗ land betrachte es als unter ſeiner Würde gelegen, ſich ferner in die bulgariſche Angelegenheit einzumengen. Wie ernſt aber dieſe Entſagung gemeint ſei, erkennt man klar aus der Haltung der Pforte. Die Türken täuſchen ſich darüber nicht, daß im Falle kriegeriſcher Verwicklungen es ſich nicht nur um das Bischen Bulgarien, ſondern um weit mehr handle, daß ein unangenehmer fremder Maſſenbeſuch in Konſtantinopel zu den Möͤglichkeiten ge⸗ hören würde. Sie ſind deßhalb eifrig bemüht, der Er⸗ haltung des Friedens alle Hinderniſſe aus dem Wege zu räumen, zeigen ſich den Bulgaren gefällig und den Ruſſen bienſtwillig. So erklärt ſich die Geſchäftigkeit, welche letzt ſeitens der Pforte entwickelt wird. Da Kaulbars nichts ausrichten konnte, verſuchen es die Ruſſen jetzt mit Gadban Paſcha. Wurde doch oft ſchon ein Geſchäft durch Agenten leichter zu Stande gebracht, als durch den berſönlichen Verkehr der Intereſſenten. Wie wir bereits gemeldet haben, urgirte die Pforte in der bulgariſchen Hauptſtadt die Demiſſton der Re⸗ gentſchaft und verlangte die Bildung eines Koalitions⸗ Miniſteriums und die Wahl des Mingreliers zum Fürſten. Eine Mittheilung der„Agence Havas“ beſtätigt nun dieſe Nachrichten in der Form, daß die türkiſchen Staats⸗ männer ſich des in St. Petersburg errungenen Erfolges rühmen, die Giltigkeit der Beſchlüſſe der Sobranje werde anerkannt werden, wenn die Bulgaren ein gemiſchtes Miniſterium einſetzen und den Dadian von Mingrelien als Fürſten acceptiren. Die bulgariſche Regierung hätte erwidert, ſie ſei zu Allem bereit, verlange jedoch die Auswahl eines Fürſten, deſſen Wahl durch die Sobranje geſichert wäre, was bei dem Fürſten von Mingrelien nicht der Fall ſei. Einer neueſten Meldung zufolge ver⸗ ſtieg ſich die Porte darauf zu der Drohung, daß ſie eine zeitweilige Okkupation zulaſſen wolle, was in Sofia kaum ſonderlichen Schrecken verbreitet haben dürfte, da über die Okkupationsfrage außer der Türkei auch noch andere Leute mitzuſprechen haben. Rußland iſt alſo ſogar zu einer ſchreienden Inkon⸗ tequenz, zur Anerkennung der von Kaulbars als eine Bande von Abenteurer bezeichneten Sobranze bereit und fordert nur die Kleinigkeit, daß man ihrem Kandidaten die Herrſchaft über Bulgarien einräume. Nun wird Teuilleton. Um ein Wort. Ein elffähriger Knabe hat einen Selbſtmord begangen, er im Ausweis die Sittennote„entſprechend“ bekam. Dies iſt die trockene Meldung, welche einen ganzen Komplex von Jammer, Thorheit und Unvernunft umſchließt wawir wollen nicht undeutlich ſein: die Thorheit und die Unvernunft ſind hier nicht auf Seiten des unglücklichen Kindes. Zunächſt der Hergang der Sache, wie ihn unſer Bericht⸗ erſtatker ſchildert: In Währung, Gürtelſtraße Nr. 3 zu Wien hat der Herichtsvollzieher F. Joſſimowics mit ſeiner Familie eine ohnung im dritten Stockwerke. Zwei ſeiner Söhne, Richard, 15 Jahre, und Ferdinand, 11 Jahre, beſuchten die Schule in der Klettenhofergaſſe. „Dienſtag wurden in der Schule die„Ausweiſe“ ver⸗ theilt. Richard wartete, wie gewöhnlich, nach Schulſchluß auf ſeinen Bruder, der in der fünften Klaſſe war, und die erſte Frage, die an den betrübt daherkommenden Jungen, richtete, war:„Wie iſt Dein Ausweis ausgefallen?“— „Ach, ſchlecht“, ſägte Ferdinand mit unterdrücktem Schluchzen. „In Sitten habe ich nur entſprechend!“ 8 Das ging auch Richard ans Herz, der ſeinen jüngeren Fruder ſehr lieb hatte und die Strenge des Vaters gleich um fürchtete. Die Brüder beriethen, was da zu thun ſei, und Richard faßte ſich ein Herz— er ging zum Lehrer binguf, ihn zu bitten, daß er das ſchwer vermißte Wörtchen zeulltammen vor das„entſprechend“ ſetze. Der Lehrer be⸗ eutete dem Knaben, das dürfe er nicht. Die Note ſei auf ardnungsmäßigem Wege in den Ausweis gelangt und es ſtehe ihm nicht zu, dieſelbe eigenmächtig abzuändern. 0 Verzweifelt über die Erfolgloſigkeik ſeines Schrittes kam ichard zu ſeinem Bruder zurück, der mittlerweile in ſchwe⸗ dem Bangen ſeiner geharrt hatte, und nun berathſchlagten ie Kinder auf dem Heimwege, der diesmal länger als je ährte, was da zu thun ſei Ferdinand wollte das„vollfom⸗ men“ ſelbſt über die Note ſchreiben, doch rieth ihm Richard weil unſere heutige Nummer um⸗ der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Grſcheint täglich, Sann- und Feſttags ausgenammen. Mlannheimer Handels⸗Seitung. Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg, aber berichtet, daß die Deputirten entſchieden erklärt haben, man ſei zu großer Nachgiebigkeit bereit, nur die Kandidatur des Fürſten von Mingrelien werde von keiner Partei ihres Heimathlandes, ja ſogar von der ruſſiſchen nicht, ernſt genommen. Um dieſe Frage dreht ſich nun alles. Die Bul⸗ garen wiſſen, daß die Wahl des Fürſten von Mingre⸗ lten— welcher am ruſſiſchen Hofe beiläufig dieſelbe Figur ſpielt, wie ſie im alten Rom die unterfochten deutſchen Fürſten geſpielt haben, welche die unwiderleg⸗ liche Macht des Römerreiches darzuthun hatten— mit der Einſetzung eines ruſſiſchen Gouverneurs und dem völligen Untergang der bulgariſchen Selbſtſtändigkeit gleichbedeutend wäre. Die Ruſſen wollen aber keinen Fürſten aus irgend einem europäiſchen Regentenhauſe, weil ſie die Wieder⸗ holung jener Erfahrungen fürchten, welche ſie mit dem Battenberger gemacht, trotzdem dieſer in ſehr nahen ver⸗ wandtſchaftlichen Verhältniſſen zum Zaren ſteht. Bei dieſem diamentralen Gegenſatze zwiſchen den zunächſt Betheiligten ſtehen die Auſpizien der Rundreiſe der bulgariſchen Deputation nichts weniger als günſtig. Heißt es doch ſogar, daß ſelbſt befreundete Regierungen ihr die Wahl des Mingreliers anempfehlen wollen. Die drei Geſandten können auf liebenswürdigen Empfang rechnen, werden aber wohl bald zu der Erkenntniß ge⸗ langen, daß die Mächte, friedensbedürftig, wie ſte ſind, noch lieber die Fortdauer, ja die Steigerung der Ver⸗ wicklungen in Bulgarien ertragen, als ſich offen gegen Rußland engagiren wollen. Den Beſuch in St. Peters⸗ burg aber werden ſich die drei Herren vermuthlich er⸗ ſparen können, denn, wenn dieſer ihnen auch gnädigſt geſtattet werden ſollte, ſo müßten ſie doch deſſen gewär⸗ tig ſein, dort in demonſtrativer Weiſe Demjenigen vor⸗ geſtellt zu werden, zu welchem ihre Herzen ſie nicht ziehen, zu dem Fürſten von Mingrelien. Man braucht kein Falſchſpieler zu ſein, um genau die Karten zu kennen, mit denen die leitenden Peters⸗ burger Staatsmänner ſpielen. Entweder ein ruſſiſcher Satrap auf dem bulgariſchen Thrune oder Offenhalten der bulgariſchen Wunde bis zur Heilung derſelben mit — dem Eiſen. ———— Landesausſchußſitzung der conſer⸗ vativen Partei. Hierüber ſchreibt heute die„Bad. Landpoſt“: Karlsruhe, 10. Dezember. Mittwoch fand dahier die Landesausſchußſitzung der Konſervativen Badens ſtatt. Aus Nah und Fern, aus dem Odenwalde, ja ſogar vom fernen Schwarzwalde herab waren die Vertrauensmänner herbeigeeilt und eine Verſamm⸗ lung von 27 Vertretern der einzelnen Bezirke berieth und entſchied, was die Aufgabe der badiſchen Konſervativen für die nächſte Zukunft ſei. Freudig wurde in einem Nückblicke anerkannt, wie vieles ſchon im Reiche in unſerm Sinne in der Geſetzgebung erlangt worden ſei, und daß ſich auch in Weinend ſagte darauf Ferdinand: Die Schläge würde ich ſchon gerne ertragen, wenn nur der Vater dann nicht immer ſo lange böſe auf mich wäre.“ So langte das betrübte Brüderpaar zu Hauſe an. „Mutter“, ſagte der ſchluchzende Ferdinand.„ich habe keinen guten Ausweis gebracht.“ Die Mutter beſah den Ausweis und tröſtete das Kind. Sie wolle den Vater bitten, daß er nicht zu ſtrenge ſei. Thatſächlich war der Knabe dann be⸗ ruhigter. Ex nahm wie gewöhnlich, anſcheinend ſogar guter Laune, ſein Mittageſſen. Nun kam die Stunde, wo Ferdinand in die Violinſtunde gehen ſollte. Er kleidete ſich an und nahm ſeine Violine. Da brach er plötzlich in heftiges Schluchzen aus und ſtotterte die Klage heraus:„O, nun wird mir der Vater die Violine auch wegnehmen, oder er wird ſehr böſe ſein auf mich— dann werde ich die Violine nicht mehr anſehen“ Der Mutter gelang es wieder, das Kind zu beruhigen. Ferdinand ging anſcheinend getröſtet in die Muſikſchule und kam zu gewohn⸗ ter Stunde, aber mit rothgeweinten Augen heim. Bald darauf kam auch die Mutter nach Hauſe, die mitt⸗ lerweile einen Gang verrichtet hatte. daſe lief ihr mit dem Ausweis entgegen und zeigte ihr, daß er dem Ent⸗ ſprechend“ das Vollkommen beigefügt abe.„Aber“, meinte er, der Vater wird es kennen.“ Die Mutter konnte nur dieſe Befürchtung des Knaben als ganz gerechtfertigt an⸗ erkennen und aing in die Küche, während der Knabe ſich daran machte, ſeine Sünde nach Kräften wieder gut zu machen. Als die Mutter in das Zimmer zurückkam, ſaß das Kind am Tiſche und radirte an dem verhängnißpollen Worte — da war mit einem Male das Unglück noch 9 51 ge⸗ worden, der Ausweis hatte ein Loch. Bleich, ein Bild der Verzweiflung, erhob ſich Ferdinand vom Tiſche und legte den Ausweis, ohne ein Wort zu reden, in die Kaſtenlade, So war es acht Uhr geworden und der Vater kam gerade heute noch immer nicht nach Hauſe. Welche Qual in den Blicken 2 mit denen das geänſtigte Kind immer nach der Thüre ſah! Jetzt ſtand der Knabe auf. Er nahm den Abortſchlüſſel von der Thüre, wandte ugend davon ab; der Vater werde die Fälſchung ſofort nen und dann wäre die Sache noch viel ſchlimmer. ———— ie Baden das Staatsleben dem konſervativen Zuge nicht völlig habe entziehen können. Eine weihevolle Stunde war es, als man ſich im Hin⸗ blick auf die ernſte Zeit, in der wir den äußeren und inneren Feinden unſeres Volkes und Vaterlandes gegenüberſtehen, ge⸗ lobte: wie wir bisher in nationaler, wirthſchaftlicher wie re⸗ ligiöſer Hinſicht auf dem als richtig erkannten Platze ſtand⸗ hielten, ſo müſſen wir auch fernerhin treu und ausdauernd unbekümmert um alle Anfeindungen— auf dieſem unſerm Poſten ausharren und beſtrebt ſein, immer mehr in unſerem Volke der Erkenntniß Bahn zu brechen, daß auf dem Boden des praktiſchen Chriſtenthums das ganze deutſche Staatsleben ußen muß, damit wir den Schwachen im Staat helfen und o den Staatskörper geſund erhalten können. Ein friſcher belebender Zug, wahrhafte Arbeitsfreudigkeit beherrſchte die Verſammlung und man trennte ſich, nachdem insbeſondere die thätige Mitarbeit an unſerer badiſchen Land⸗ 5 beſchloſſen worden war, mit der Zuverſicht, daß der Tag ür unſere Sache ein bedeutſamer ſein werde. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 11. Dezmber 1886. * Die Weihnachtsmeſſe nimmt heute ihren Anfang und hiermit beginnt auch der Haupteinkauf von Weihnachts⸗ geſcheuken in den Läden der Stadt. Es iſt wie alljährlich die Meſſe wieder gut beſchickt und die Auswahl an Kinder⸗ ſpielſachen eine ganz beſonders reiche. Das Gleiche läßt ſich agen von den Geſchäften in der Stadt, die ſich mit dieſen rtikeln befaſſen. Namentlich an letzteren Orten findet man außerordentlich 0 Sachen, die wohl jedes Kinderherz erfreuen. Leider iſt es nicht allen Eltern möglich, ihren Kindern all die Herrlichkeiten, die ſie ſich wünſchen, zu be⸗ ſchaffen und müſſen ſich viele mit dem bloßen Anſehen be⸗ gnügen. Der Chriſtbaum jedoch dürfte wohl in wenig Fa⸗ milien fehlen und iſt ah von dieſen bexeits eine große Auswahl eingetroffen ſo daß der innere Theil des Parade⸗ platzes einem dichten Tannenwald gleicht, * Verſteigerung. In der heute Nachmittag auf dem Stadtbauamte vorgenommenen Verſteigerung von ſtädtiſchen Bauplätzen wurden die an der Ringſtraße gelegenen vier Bauplätze mit Vorgartengelände: K 4 Nr. 7½3 im Maaße von 172,36 qm., Vorgarten 107,80 qm., K 4 Nr. 7½b im Maaße von 169,40 qm., Vorgarten 77,00 am., K 4 Nr. 7½ im Maaße von 168,58 qm., Vorgarten 78,75 qm., K 4 Nr. 7½/LA/ im Maaße von 192,36 qm., Vorgarten 93,10 am., von Herrn Bauunternehmer Georg Söhnlein hier er⸗ ſteigert und zwar der erſte zum Preis von M. 32. 10 Pfg., die drei letzten zum Anſchlagspreis von M. 32. pro qm., das Vorgartengelände wurde mit dem feſten Preis von 10 M. pro qm. berechnet. 2 * In der permauenten Kunſtausſtellung von A. Donecker O0 2, 9 ſind außer den vor einigen Tagen benannten vorzüglichen Gemälden neu Hans Dahl„Ein ſonniger Moment“ N. Sichel„Studienkopf“ C. Fröſchl, „Ruheplätzchen“ M. Thilo„Stillleben“. Repertoire des Maunnheimer Hoftheaters vom 12. bis 20. Dezember. Sonntag, 12. Dez.;(.)„Marga⸗ rethe““(Margarethe— Fräulein v Rodriguez) Mon⸗ tag, 13.: Abon. susp.(Vorr..)„Medea“.(Medega— Frau Clara Ziegler a..) Dienſtag, 14.:(.)„Silvana“, Mit Vor⸗ und Nachſpiel. Donnerſtag, 16.: Abon. susp. (Vorr..) Zum 1. Male:„Brunhilde“.(Brunhilde Frau Clara Ziegler a..) Samſtag, 18.:(.) Zum 1. Male:„Abu Haſſan“.—„Prezioſa“. Sonntag, 19.: 55 Der Freiſchütz“. Montag, 20.: Abon, susp.(Vorr. A. Neu einſtudirt:„Der Vicomte von Letorieres“.(Vicomte— Der Mutter fiel ſein langes Ausbleiben auf, ſie ſuchte das Kind und fand es nicht. Geängſtigt ſchickte ſie Richard in den Hofraum; ſie hoffte, der Knabe ſpiele dort. Entſetzen in den Mienen kam Richard zurück— Ferdinand lag mit zer⸗ ſchmetterten Gliedern bewußtlos auf dem Pflaſter des Hof⸗ raumes. Aus Naſe, Ohr und Mund quoll Blut. Die arme Frau eilte haſtig die Treppe hinunter und ſank beim Anblick des armen zerſchmetterten kleinen Körpers in Ohnmacht. Hausleute geleiteten ſie in ihre Wohnung zu⸗ rück, wohin auch der ſterbende Knabe gebracht wurde Die herbeigerufenen Aerzte erklärten den Fall für hoff⸗ nungslos und geſtern um 9 Uhr Morgens iſt das Kind verſchieden. Der Knabe hatte ſich vom Gangfenſter des dritten Stockes, welches er geöffnet, in ſelbſtmörderiſcher Abſicht in den Hof⸗ raum geſtürzt— er vermochte die Seelenqual bis zum An⸗ langen des Vaters nicht zu ertragen. Um 9 Uhr war der Vater nach Hauſe gekommen. Et fand ſein Kind im Todeskampfe und dom Ausweiſe wurde diesmal nicht geſprochen. Was wir dieſem einfachen und wahrheitsgetreuen Be⸗ richte noch hätten, wäre eine überflüſſige Wieder⸗ holung aller jener Gedanken, die ſich dem Leſer ſelbſt auf⸗ drängen müſſen. Der Vater, der von ſeinen Kindern die peinlichſte Pflichterfüllung in der Schule fordert, thut ja recht — das weiſe Maßhalten darin zu finden, iſt aber leider nicht Jedermanns Sache und was uns krankhaft und extra⸗vagant erſcheint im Gefühlsleben eines Kindes, das haben immer wir Erwachſenen verſchuldet. Es iſt ein koſtbares Material, das Eltern und Lehrer zur Formung und Ausbildunt erhalten, und es iſt ein unerſetzlicher Verluft, wenn eine Hand daran rührt. An warnenden Beiſpielen 15 149 leider nicht, aus denen Jeder lernen könnte, den es angeht. Frau Clara Ziegler a. G. Thegterbrände im Jahre 1886. „Zum fünften Male ſeit dem Ringtheaterbrande veröffent⸗ licht der ̃ Franz Gilardone in Hagenau, der ſich gegen ſeine Mutter und ſah dieſe ſtarr an; dann ſah er mit einem langen Blick im Zimmer umher und gins hinagus. Serausgeber der„Deutſchen Feuerwehr⸗geitſchrift“, ſeinen Bericht über die im letzten Jahre, ſeit Anfang Desbr. 188 2. Seite General⸗Anzeiger. 12. Dezember Perſonal⸗Nachrichten. Amtmann Dr. Freiherr von Babo in Mannheim wurde zum Sekretär beim Staats⸗ im mit dem Titel Legationsſekretär ernannt. Eiliputaner rüſten zum Abſchied. Die für g und Sonntag Abend angeſetzten Aufführungen von t und Bertram“ und„Lumpaci Vagabundus“ werden en Beſtimmungen der Direction nicht ſtattfinden, ſolge der zahlreich eingegangenen Wünſche unſeres ns, aun beiden Tagen„auf allgemeines Ver⸗ 51 Die 1 771 ikur Publ 14 9“ 1 7 7 1 Ni langen“: Die kleine Baronin“ gegeben wird. Wie ſchon mitgetheilt finden heute und morgen, Nachmittags Uhr, noch 2 Abſchieds Vorſtellungen für unſere Kinder⸗ welt ſtatt, bei denen heute, Samſtag,„Däumling“ zur gen Wiederholung und morgen, Sonntag,„Snee⸗ en und die ſieben Zwerge“ zur einmaligen at Montag gaſtirt die kleine Künſtlerſchaar arlsruhe. ert. Die aus 4 Damen beſtehende italieniſche inen⸗Virtuoſenfamilie Recca gibt heute n Lokalitäten der„Stadt Lück“ ein zweites icert, das ſich vorausſichtlich ebenſo wie das tgehabte eines zahlreichen Beſuches zu erfreuen „VDereinsuachrichten. Samſtag, den 11. Dezember 1886. Tu 9 15 erein. Kneip⸗Abend im„Prinz Max“. 8 Uhr. Anfang ntag. den 12. Dezember 1886. Geſellſchaft„Thalial. Familien⸗Abend im„Cafe Bavaria“ Anfang 8 Uhr. 921 M ontag, den 13. Dezember 1886. Geſangverein„Germanſia, Generalverſammlung inslokal. Anfang 8½ Uhr. im Ve eiterfortbildungsverein. 55 ung in. Vortrag des Herrn 5 übr gt im Saale des„Schwarzen Lamm“. g 8 Uhr. zericht. Die Tagesordnung für die Schwur⸗ de für das IV. Quartal 1886 iſt wie folgt feſt⸗ Nontag den 13. Dez. Vormittags 9 Uhr: Johann Georg Weygand von Mannheim, wegen gegen 8 1 76 des.St..B. 2) Vorm. ½11 Uhr: ul Reidig von Waldwimmersbach wegen Verbrechen gegen 8176 des.St..B. 3) Michgel Kranich von Dain⸗ wegen Meineidsa und Michel Wolf von Schwai⸗ u Anſtiftung hierzu. 4 Dienſtag den 14. orm. 9 Uhr: Peter Spilger und deſſen Ehe⸗ elmine geb. Fugger von Schwetzingen wegen tts bezw. Beihilfe hierzu. 5) Vorm. 11 Uhr: Johann g Doland von Dallau, wegen Meineids. 6) Nach⸗ 4 Uhr: Johann Adam Fath von Urſenbach wegen rkündenfälſchung. 7) Mittwoch den 15. Dezember Vorm. 9, Uhr: Karl Eppel von Mannheim wegen Urkunden⸗ 5 ſch ung. 8) Vorm. /10 Uhr: Vincenz Becker von Maunheim wegen Beleidigung eines Beamten durch die Areſſe. 9) Vorm. ½12 Uhr: Lorenz Frey, Redakteur der Badiſchen Volkszeitung, wegen Beamtenbeleidigung durch die Preſſe. 10) Donnerſtag den 16, Dez. Vormittags 9 Uhr: Auguſt Kopp J. von Kirchardt wegen Urkundenfälſchung. 1) Vormittags 10 Uhr: Friedrich und Jakob Köhler von Sandhauſen, wegen Widerſtands gegen einen Forſtbeamten. Verhaftungen. Eine Anzahl obdachloſer Indivi⸗ duen, welche in den umliegenden Baracken oberhalb des Hchlachthanſes Unterſchlupf geſucht, wurden in verfloſſener die Schutzmannſchaft aufgeſtöbert und zur Haft „Anufall. Ein in der Lanz'ſchen FJabrik beſchäftigter Hchreiner aus Ludwigshafen kam mit einem Juß unter das Rad einer Dreſchmaſchine und erlitt dadurch Verletzungen, die ſeine Ueberführung nach dem allgemeinen Krankenhauſe nothwendig machen. Pforzheim, 10. Dez. Ein großes Unglück iſt in der vorigen Nacht einer hieſigen Ladnerin widerfahren. Die⸗ ſelbe hat ſich nämlich vor dem Schlafengehen mit dem Ge⸗ betbuch an den Tiſch geſetzt, um den Abendſegen zu leſen, iſt aber dahei eingeſchlafen und ſpäter in dieſem Zuſtande dem vor ihr ſtehenden Licht zu nahe gekommen, wobei ihre Kleider in Brand geriethen und ſie hierdurch ſo ſchwere Verletzungen erlitt, daß ſie ins Krankenhaus aufgenommen werden mußte. Ihr Aufkommen iſt zweifelhaft. Der Geiſtesgegewart dieſer Uuglücklichen iſt es zu verdanken, daß nicht die Kinder ihres Prinzipals, welche im gleichen Zimmer ſchliefen, mitver⸗ Unglückten. Aus Baden, 10. Dez. Im neuerbauten Schlachthaus in Karlsruhe wurde geſtern das erſte Probeſchlachten vorgenommen und bewährten ſich die Einrichtungen ſehr gut. 5 Der Stadtrath in Baden⸗Baden beſchloß zu dem Penſtonsfond der dortigen Kurkapelle, welcher durch Schen⸗ kungen die anſehnliche Summe von 42,000 M. erreichte, einen jährlichen Beitrag von 1000 M. zu leiſten.— Der Hand⸗ werkerverein in Karlsruhe ladet auf heute Abend zu einer Verſammlung ein, in welcher man ſich mit der Ab⸗ änderung reſp. Erhöhung der ſtädtiſchen Verbrauchsſteuer beſchäftigen wird. Die„B..“ bemerkt hierzu:„Die Ver⸗ ſammlung dürfte weniger einen allgemeinen Charakter an ſich tragen, da ſie wohl mehr als mit den Ausbreitun atze im bungen der konſervativen Innungsagitation am Zuſammenhange ſtehend zu betrachten iſt. Vorgekommenen Thegterbrände, ſowie über die neueſten Ein⸗ richtungen und Verbeſſerungen zur Sicherung der Theater gegen Feuersgefahr. Zur Statiſtik der Theaterbrände in der abgelaufenen Jahres⸗Epoche ſchreibt Gilardone: Es ſind in dem zu beſprechenden Zeitraum nur folgende Theaterbrände zu verzeichnen: 7. Dezember 1885. Das deutſche Theater (Paradies) in Moskau. Zuſchauerraum total abgebrannt, während Bühne und Foyer erhalten blieben. 2. Jan. 1886. White's Theater in Détroit(Michigan, Nordamerika) brannte vollſtändig nieder. 12. März Stadttheater in Lemberg. Das FJeuer brach Mittags 2 Uhr im Bodenraume aus und konnte — einer der ſelteneren Fälle— auf dieſes Terrain beſchränkt bleiben, Die Bühne blieb vollſtändig unverſehrt. 5. Mai. Das Theater in Derby(England) braunte bis auf die Grund⸗ mauern nieder; es war erſt am 25. März d. J. eröffnet wor⸗ den. Das Feuer brach hinter der Bühne in Folge einer Gaserploſion aus. Von dem Theaterperſonal erſtickte ein Schauſpieler in ſeinem Ankleidezimmer, während zwei Ar⸗ beiter durch den Einſturz des Daches getödtet wurden. 15. Mai. Das ſogenannte alte Stadttheater in Bochum: dasſelbe reduzirte ſich auf einen größeren Gaſthofſgal, der nicht unter die Rubrik„Theater“ fallen kann. 29. Juli. Das Hindu⸗Theater in Tinnerpelly(Stadt in Britiſch⸗Indien mit 25,000 Einwohnern) war nur ein ganz leicht gebautes Theater. Bei dieſem Theaterbrande ſollen hundert Einge⸗ borene(nach anderer Lesart nur ſiebzig) in den Flammen umgekommen ſeien. Mitte Oktober. Das Teatro del Flo. dramatico in Ravenua(Italien) iſt total abgebrannt Das Jeuer brach in einer Privatwohnung des Theater⸗Gebäudes aus, welches zur Zeit des Feuerausbruches geſperrt war. Eine in dieſer Wohnung befindliche Frau wurde verkohlt aufge funden. Noch ſind zwei neuere Theater nämlich in Madrid und Orleansville Provinz Algier), niedergebrannt, jedoch fehlen Datum und nähere Angaben dieſer anſcheinend nicht ſehr belangreichen Theaterbrände. Es ſind mithin nur ſechs Thegter faktiſch niedergebrannt, das Hindutheater in Dinnervelly mit eingerechnet, trotzdem dies ehenfall kaum im Sinner moderner Theatergehäude aufgefaßt werden darf. Auch das in der Provinz Algier niedergebrannte Theater wirb kaum mebr als eine primitive Holsleinwandbude ge⸗ Neueſte Nachrichten. Mannheim, 11. Dezbr. Das geſtern feſtgeſtellte amtliche Reſultat über die Stichwahl zwiſchen Herrn Diffené und Herrn Dreesbach hat für Erſteren 10751 und für Letzteren 9775 Stimmen ergeben; demnach hat Herr Diffens mit einer Majorität von 976 Stimmen über Herrn Dreesbach geſiegt. Berlin, 10. Dez.(Reichstag.) Die Vorlage, betreffend Aufnahme der Albuminfabriken unter die kon⸗ zeſſtonspflichtigen Anlagen wird angenommen. Bei der zweiten Leſung des Militär⸗Etats findet eine lebhafte Debatte ſtatt, an welcher ſich die Herren v. Köller, Bronſart von Schellendorf, Kayſer, Dirichlet, Rickert und Richter be⸗ theiligten. Während der Kriegsminiſter in gewiſſem Sinne die conſervative Agitation im Offizierkorps in Schutz nimmt, verlangt der ſozialdemokratiſche Abg. Kayſer „Gleiches Recht für Alle“. Er frägt, warum man die ſozialdemokratiſche Agitation unter den Soldaten nicht erlaubt, wenn man unter den Offizieren die konſervative zuläßt. Der Etat des Reichstags wird nach kurzer Debatte erledigt. Nächſte Sitzung Montag: Anträge Reichen⸗ ſperger, Lieber⸗Hitze und Blos. Berlin, 10. Dez. Die Kommiſſion kam auch nicht über die Generaldebatte hinaus. Die ganze Sitzung wurde ausgefüllt durch eine Diskuſſion zwiſchen Richter und dem Kriegsminiſter über die Heeresſtärke Frank⸗ reichs. Berlin, 10. Dez. Der Prinzregent Luitpold nahm um 11¾ Uhr bei den kronprinzlichen Herrſchaften das Frühſtück. Der Kaiſer und die Kaiſerin begaben ſich Mittags 12¼ in das kronprinzliche Palais, woſelbſt ſich die Kaiſerin von dem Prinzregenten verabſchiedete. Der Kaiſer begleitete den Prinzregenten zu deſſen Ab⸗ reiſe nach Dresden nach dem Anhalter Bahnhofe; außer dem Kaiſer waren auch der Kronprinz, Prinz Wilhelm und zahlreiche bayriſche Offtziere anweſend. Der Prinz⸗ regent verabſchiedete ſich in herzlichſter Weiſe von dem Kaiſer und den Prinzen und begrüußte die bayeriſchen Offiziere. Die Abreiſe erfolgte um 1 Uhr 10 Minuten. — Nachmittags 4 Uhr empfängt der Kaiſer den Fürſt⸗ biſchof von Prag in Gegenwart des Kultusminiſters. Der Fürſtbiſchof wird ſodann auch von der Kaiſerin empfangen. Paris, 10. Dez. Baron de Courcel lehnte das Portefeuille des Aeußern aus Geſundheitsrückſichten ab. Der Senator Berthelot acceptirte den Unterricht. Das neue Miniſterium hielt bereits ſeinen erſten Miniſter⸗ rath ab. Ebenſo lehnte Duclere zum zweiten Male das Miniſterportefeuille des Aeußern ab, ſo daß dasſelbe momentan noch unerledigt iſt. Rom, 10. Dez. Mareco Minghetti iſt geſtor⸗ ben. Die einzigen Worte, die er ſeit geſtern ſprach, waren:„Ich habe dem Vaterlande noch Dienſte zu leiſten.“ Als die Todesnachricht im Parlament eintraf, vertaget der Präſident die Sitzung. Petersburg, 10. Dez. An der Roſtow⸗Wladikaw⸗ kas⸗Eiſenbahn iſt die von Jekaterinodar nach Kawkas⸗ kaja fahrende Poſt beraubt und eine Summe von 70,000 Rubel Krongelder geſtohlen worden. Der Poſtillon und ein Beamter wurden ermordet. Bulgariſche Nachrichten. Sofia, 10. Dezember. Wenn die Großmächte der bulgariſchen Deputation keinen Kandidaten no⸗ miniren, wird die Sobranje einberufen und Alexander von Battenberg wieder gewählt wer⸗ den, da die Lage des Landes eine baldige Be⸗ ſetzung des Fürſtenſtuhles erheiſche. Aus Konſtantinopel wird gemeldet: Frankreich, Italien und England haben die türkiſche Note wegen der Kandidatur des Mingreliers noch nicht beantwortet. Die anderen Mächte gaben ihre Zuſtimmung, erklärten jedoch, durch die prinzipielle Annahme nicht gebunden zu ſein, für die erwähnte Kandidatur einzutreten, wenn die Sobranje letztere ablehnen würde. Wien, 10. Dezember. Die bulgariſche Deputation wurde heute Nachmittag um 2 Uhr vom ruſſiſchen Botſchafter Lo⸗ banow empfangen. Lobanow begrüßte in Geſellſchaft des Sekretärs Waſili die Herren mit freundlicher Höflichkrit, weſen ſein auch din Jahr in Bezug auf Theaterbrände und namentlich auch hinſichtlich der dabei gebliebenen Opfer, wenn wir von der Europa nicht berührenden ſchweren Kataſtrophe in Tinnervelly abſehen. Im Jahre 1885 hatte ich 8, 1884 10, 1883 22 und 1882 25 Theaterbrände zu verzeichnen. Im engen Zuſammenhang mit den Thegterbränden ſtehen natur⸗ turgemäß die Zirkusbrände. Vollſtändig brannten nieder: 1. April: Baeſe's Affen- und Elephantentheater in Mainz: es gingen 34 dreſſirte Thiere zu Grunde, außerdem brannte eine angrenzende Schießbude nieder: 22. Mai: der Zirkus in Wilng(Rußland); 7. Auguft: der fliegende Zir⸗ us Frankloff in Peſt; das Feuer brach in dem aus Brettern leichtferti werthvolle Pferde. III. Academie⸗Concert. Das geſtrige Concert des Hoftheaterorcheſters brachte uns ein hochintereſſantes Programm mit zwei Novitäten: Dvoraks-moll Symphonie Nr. 2 und Variationen über ein Thema von Schubert für Orcheſter von R. Heuberger. Der eigenartige Componiſt Dvorak hat ſich bereits mit höheren Compofſitionen einen Namen gemacht und zollen wir Hrn Paur unſere Anerkennung, daß er uns mit dieſem intereſſanten Werk bekannt gemacht hat. Dasſelbe bietet hauptſächlich in dem Hauptſatz(Allegro maestoso) eine Menge Schwierigkeiten, die von unſerem Hofthegterorcheſter natürlich ohne viel Mühe überwunden wurden. Von den vier Sätzen fällt nur der zweite(Pocco adagio) und ein wenig das Finale(Allegro) ab, während der Hauptſatz und das Scherzo von hübſcher Erfin⸗ dung ſind, wiewohl doſt das Thema ſehr einfach gewählt iſt. Die 2 Compoſition, die von dem großen Publikum nicht nach Gebühr gewürdigt wird, wandelt auf eigenen national gefärbten Bahnen. Heuberger, der Componiſt der zweiten Novität hat ſich mit einer komiſchen Oper(die Abenteuer einer Neujahrsnacht nach Zſchokke's Erzählung) in der muſikaliſchen Welt eingeführt und gibt uns in dieſen Variationen Proben ſeines nicht unbedeutenden Talentes, Nur würden wir einige energiſche Striche an dem allzu weit ausgeſponnenen Werke befürworten, da ſelbſt die kunſtreichſte und Es iſt dies ſeit der Ringtheater⸗Kataſtrophe das gebauten Zirkusſtalle aus und verbrannten 10 er von früher kennt, icht offiziell und nicht als ondern als hervorragende Die Deputation verſicherte Anhänglichkeit und Dankbarkeit des insbeſondere Grekow und Stoilow, die und erklärte, daß er die Herren n offizielle Vertreter der Sobranje, f bulgariſche Politiker empfange. den Botſchafter der bulgariſchen Volkes an den die Fürſorge des Zaren für Bulgarien betonte. Alsdie Deputation die Fürſtenfrage berührte⸗ brach Labanow das Geſpräch ab. Die Deputation gewann den Eindruck, daß ſie in Petersburg, wenn auch nicht vom Zaren, doch von Giers empfangen würde. Die Deputation wurde ſodann vom türkiſchen Botſchafter Saddullah Paſcha ſehr freundlich empfangen, welcher ſie voll⸗ kommen beruhigte betreffs der Aktion der Pforte, die ſehn⸗ lichſt das Ende der gegenwärtigen Kriſe herbeiwünſche. Den deutſchen Botſchafter, Prinzen Reuß, traf die Deputation nicht zu Hauſe und ließ ihre Karten zurück. Morgen wird die Deputation in der franzöſiſchen und engliſchen Botſchaft Beſuche abſtatten. Zaren, worauf Lobanow — äů—ů s Mannheimer Handelszeitung. (Schifffahrt, Handel und Verkehr.) Rheinhafen(Hafenmeiſterei 50 Am 9. Dezember ſind angekommen: „Bismarck“, Kapt. Hewel von Rotterdam. „Stolzenfels“,„ Claaßen do. Hafenkanal(Hafenmeiſterei ID): Am 9. Dezember ſind angekommen: „König Karl v. Württb.“, Schiffer M. Schmitt von Rotterdam. „Arnold v. Duisburg“, Schiff. 5 Vonſcheldt von Duisburg. „Theodor⸗Katharina“,„ P. Martens von Antwerpen. „Mannheim 24%,„„K. Heep von Rotterdam. „Prinz Wilhelm v. Heſſen“, Schiff. S. Krück do. Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗Geſellſchaft. An Zudung in Notterdam: 855 Dampfboot Schiff 75 Schleppkahn„Antonin Schiffer A. Urmezer. 5„Helena“ 5 H. Hechert⸗ 5„Emma“, 5 B. Ke Pri Wi A. Rechert. Schlepßſchiff„Vater Nhehe 5 5 Muſſtg Chriſtine“ Alsbach. An Amſterdam: Täglich via Rotterdam vermittelſt Schraubendampfer. In Maunheim Schleppkahn„Anna u. Friedrich“ Schiffer B. Kröll. Unterwegs: Schleppkahn„Mannheim 1“ Schiffer J. Bähner. 5„Mannheim 47 5 3. Klee. 5„Handel und Schifffahrt“„ Breuchel. 2„Weibertreu“„ Ch. Müſſig⸗ paſſirten am 9. Dezember Eoblenz. ngekommen in Mannheim am 9. Dezember: Schleppkahn„Mannheim 12“ Schiffer W. Napp. 75„Mannheim 18“ 00 Fr. Schmi 50„Weſtfalen“ 0 J. Komp. 7„Gabriele von Helmſtadt“ 5 P. Kühnle. Schleppſchiff„Mannheim 29“ 1 J. Schmitt. Schleppkahn„Mannheim 24“ Schiffer C. Heep. Mannheim, 10. Dezember 1886. Die Nirektion Bad. Schraubendampfſchifffahrts⸗Geſellſchaft. n Tadung in Duisburg:„Induſtrie VII“, Cap. H. Frank⸗ 12 in Süelderp:„Induſtrie VIII“, Cap. Chr. Zöller. n Tadung in Cöln:„Induſtrie VNI“, Cap. J Krapp. n Tadung in Mannheim:„Indnſtrie III“, Cap. J. Gutjahr. un Fahrt 2205 Aaa 2Juduſtrie 115 1 p ahrt na annheim: Induſtrie II“, Cip. B. Nußba Induſteie IVI, Cap. M. Scheidel. „Induſtrie., Cap. P. Bornhofen. „Induſtrie XI.. Capt A. Bretzel. 5 Nächſte Abfahrt von Mannheim, nach Cöln, Düſſeldorf, Ruhrort, Duisburg und Zwiſchenſtationen mit Anſchluß in Cöln an nuſeren direkt. Londondampfer „Induſtrie III“, Cap. J. Gutjahr. Sonntag 12. Dezember 1886. Run f. Rheinhaſen. egen Frachten ꝛc. beliebe man ſich zu wenden an Dir Pirektion. Wasserstands-Nachrichten. Rhein. Datum Stand Datum Stand Konstanz, 0. Dez.2,89—%1 düsseldorf, 10. Dez.] 2,60 5 Hüningen 0.„ 1,64 /,08 bulsburg, 0.„ 171 989 0.„ 1,85 40,21 Ruhrort, 10.„ 2,20 086 Kehl, 9.„ 2,10 0,05 Emmerleh, 9.„ 140 0,0 Lauterburg 0.„.96 +0,08 Arnheim, 9„ 8156 + 015 9 o0.„ 306 0,11 Kymwegen, 9.„ 8718— 0,05 MHaxau, 9.„ 6,87 +0%17 Vreeswyk, 9.„ 225 + 0,00 germershelm, 10.„ 095%2 Neckax. Hannhelm, 11.„ 9,65 +0.52 feſſbronng, 10. Dez. 1,60.60 Ralnz, 10.„o087%%0 Ederbach, 00.„ 9,00, Slebrioh, 9.„ 60%1 Sannheim, 11.„ 8,85 050 Gehre asser) 0 18 000 ahrwasser) 0. 48.——— 25 10.„ 1,74•18 9 974186 5 Coblenz, 10.„ 2,81 0,51[ N 5 Köln, 10. 3,014(0,59 Trier,. 10. Dez.] 2,8 0,03 Amerikanische Produkten-Märkte Sehlusscourse vom 10. Dezember mitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannheim. Hew-Vork— Ohioags Monat Wei⸗ zen Hais Schmalz Caſſee Len 85 Schmalt Dezbr. 895/— 6% 1240 77 40% Januar 90⁵8 485/6.46 12.40 79. 37%.47 135 Febr 92⁰ 49⁰2.58 12.45 79%, 37½% 6257% Mürz 937/8—.81 12.59 80/%, U¹U¹F.32½ April——.68 12.55——— K21 97 52.75 12.55 86¾%8 43/8.45 Juni—— 58% f— Juli———„„— August——————— Sepbbr.—————— Oktbr.————.—— 25 Novbr.——— 175 Tendenk: Weizen höher, Mais höher, Schmalz höllsz, Caffee niedriger. verkünſtelte Wiederkehr desſelben Theu beſſer geſagt langweilt. Nachdem im le Con Proben ſeiner Kunſt geliefert hat, war das Auftret Herrn A. Grünfeld ein ebenſo würdißes. derſelbe Rubinſteins undankbares und mehr a D⸗moll Clavierconcert. Als Einzel⸗Nummern fo von Beethoven und Copin. Als da capo T ummer ſp Grünfeld eine Wagnerfantaſie mit faßesbafler Tech Ausdruck, ſo daß— ein höoͤchſt ſeltenes Vorkomten den Akademie⸗Concerten— der Künſtler noch eine Nummer ugeben mußte. Das Concert war, wie wir das gewohnt ſind, ein hoher, werthvoller Genuß. „Rundſchan über Theater, Muſik und Kunſt. — Aus Nürnberg meldet ein Telegramm: Maß Bernſtein's drei Einacter?„Ein Kuß“,„Mein neuer Hut und„Ritter Blaubart“ errangen bei ihter heu igen Pre⸗ miere im Stadttheater einen durchſchlagenden Erfolg. Lau⸗ teſter Beifall begleitete all' die graziöſen Einfälle, welche in die Handlung verflochten ſind, und der anweſende Autor wurde wiederholt von dem animirten Publikam gerufen, Im Stadttheater in Breslau, wo zur L Arronge⸗ Jubiläums Feier zum erſten Male„Doctor Klaus“ aufge, führt wurde, welches bisher Eigenthum des„Lobe⸗Theaters geweſen, hat die Direction für die am 18 Dezember ſtatt⸗ findende hundertjährige Geburtstagsfeier Carl Maria ven Weber's großartige Vorbereitungen gemacht. Ein Weber⸗ Cyelus(die ſämmtlichen Hauptwerke des Componiſten in chronologiſcher Reihenfolge) ſoll zur Aufführung gebracht werden. Den Anfang macht„Silvang“, welche Oper Song tag, den 12. d.., gegeben wird. Am Freitag, dem Vor⸗ abend— Feſtſpiel— Jubel⸗Quverture—„Precioa Sonnabend, den 18, mit neuer Ausſtattung und Juſcenirung „Der Freiſchütz“. Sonntag, den 19.„Eurhanthe“ Im„Walhalla⸗Theater“ findet heute die erſte Auf⸗ führung der komiſchen Operette„Der Vagabund! ſtatt. Der Componiſt, Zeller, iſt Sectionschef im öſtesreichiſchen Cultus⸗ miniſterium. 1Coneert en des Zuerſt ſpiel 1s ſchweres lgten Stü ſpielte Hr. nik und n —4 12. Dezember. General⸗Anzeiger. 8. Sefte⸗ *Mannheimer Effectenhörſe.(Wochenbericht.) Im Allgemeinen war die Tendenz, die anfangs den ganzen Markt beherrſchte, eine recht feſte zu nennen und konnten einzelne Werthe ſtark avanciren. Die günſtige Stimmung, die auch dieſe Woche wieder neben Anilin hauptſächlich in Brauereien Ausdruck kam, hielt bis Mitte der Woche an. In den etzten Tagen gelangten größere Verkaufsaufträge an die Börſe, die jedoch ſämmtlich auf Gewinnrealiſationen zurück⸗ zuführen ſein dürften. Die Aufwärtsſtrömung wurde dadurch gehemmt und mußten ſogar einige Werthe von ihren Avancen wieder hergeben. Die Cotirung an der Frankfurter Börſe machte ſich für Anilin⸗Actien in dieſer Woche ſehr fühlbar, denn die Umſätze ſtanden nicht im Verhältniß zur Cours⸗ variation. Es iſt eben nothwendig, daß ſich unſer Markt, um die früheren größeren Ordres wieder zugewendet zu ſehen, ſelbſtändig u ſich nicht allzu ſehr von der jeweiligen Frankfurter Notiz beeinfluſſen läßt. Der Cours von Anilin avancirte bis 243, um wieder ca. 2% mnachzugeben. Hofmann und Schoetenſack haben von ihrem vorwöchentlichen Coursge⸗ winn wieder 1½¾ verloren. Von Brauereien erzielten igshafener und Schwetzinger eine Steigerung von 9½ %.ł Letztere waren während der ganzen Woche gefragt ohne Abgaben und konnten die vorliegenden Kaufaufträge bei dem erhöhten Courſe von 73% nur theilweiſe erledigt wer⸗ den. Heidelberger Brauerei Kleinlein ſind am Schluſſe zu vorwöchentlichem Courſe offerirt. Brauerei Schwarz, die bei mangelndem Material bis 131 geſtiegen waren, wichen wieder bis 129, zu welchem Courſe momentan keine Käufer vorhanden ſind. Malzfabrik Hochheim waren zu 111 angeboten, welchem Courſe eine Nachfrage à 110¾ gegenüberſtand. Bad. Schrau⸗ bendampfſchifffahrts⸗Actien offerirt. Bad Rück⸗ und Mit⸗ verſicherungs Actien, ſowie Schifffahrts⸗Aſſecurranz lagen auf den am 1. Juni zu det. Coupon hin, ziemlich feſt. Dagegen mußten Mannheimer Verſich. und Rückverſicherungs⸗Actien bei dem gegenwärtig ſtillen Geſchäfte etwas nachgehen. Württemb. Transporkverſich. Actien waren zum letzten Um⸗ ſatzcourſe offerirt. Mannh. Gummi Actien büßten ca. 1¾ ein und bleiben zum ermäßigten Courſe von 76 angeboten. Heidelberg⸗Speyerer gewannen ca. 3 Proc. und beſtand zum Courſe von 36 Nachfrage. Nachſtehend bringen wir eine Tabelle zum Vergleich der vorwöchentlichen Courſe mit dem geſtrigen: Dez. 3. Dez. 10. Beiein Fens ubrit 95 36 erein chem. Jabrik⸗Actien— 6⁵ Anilin 236 243 Weſteregler 168 166 Hofmann u Schoetenſack 6¹ 59 ½ Eichbaum 170 172 Ludwigshafner Brauerei 231 240 ½ Schwetzinger 9 66 73 Schwartz'ſche 136 129 *Geſellſchaft für Brauerei, Spiritus⸗ und Dreß⸗ efen⸗Fabrikation vorm. G. Siuner in Grünwinkel. urch die Herren H. Ladenburg und Söhne in Gemeinſchaft mit einigen Karlsruher Bankhäuſern ſollten 500 Stück Aktien obiger Geſellſchaft am 7. at., während der üblichen Geſchäfts⸗ ſtunden, zur Subſeription gelangen. Um jedoch das Publi⸗ kum von dem zur Anlage geeigneten Cours von 125% nichts profitiren zu laſſen, beliebte es dem hieſigen Emiſſionshauſe, den Proſpectus(datirt vom 4. ot.), erſt am Vorabende des Zeichnungstages durch die N. B. L. zur Kenntniß zu bringen, alſo war es für dieſen Tag zu ſpät, Zeichnungen anzumelden. Wie war aber Jedermann und wenn er ſich des nächſten Tages ſchon bei Morgengrauen zum Bureau der Herren W. H. Ladenburg und Söhne auf die Beine machte, erſtaunt, mit roßen Lettern angeſchlagen zu ſehen:„Zeichnung auf ja dadurch nur von ihrem Rechte Gebrauch gemacht di⸗ Subſcription ſchon vor Beginn der üblie,.. Oarcuununden u ſchließen. In dieſem Falle ſind eben die Mannheimer apitaliſten zu ſpät aufgeſtanden. Wir wir vernehmen, be⸗ abſichtigen die Herren H. Ladenburg und Söhne, ge⸗ nannte Actien an hieſiger Börſe einzuführen, jedoch nicht zum Emiſſionscourſe von 120 pCt., ſondern ca. 115 bis 120 pEt. höher und einen ſolchen Cours erachten wir als entſchieden zu hoch, um ſo mehr, da für die Brauerei Angen⸗ ſtein(Schweiz), die der Geſellſchaft bisher ein ſchönes Er⸗ trägniß lieferte, die Ausſichten nicht ſehr günſtig ſind. Zu dieſer Annahme bietet uns das Sprit⸗ und Branntwein⸗ Monopol, das vom Schweizer Bundesrath im Prinzip ge⸗ nehmigt iſt, genügenden Grund. * Submiſſionen. Karlsruhe. Lieferung von 170 gedeckten Güterwagen mit Bremſe, 106 offenen Güterwagen mit Bremſe, 20 Schemel⸗ wagen, 12 Reiſegepäckwagen. Angebote bis 21. Dezember an Großh. General⸗Direktion daſelbſt. Karlsruhe. Lieferung von 4400 Kontroltafeln für Bahnwärter und 1100 Ständer aus T⸗Eiſen dazu. Angebote bis 16. Dezbr. an Großh. Hauptverwaltung der Eiſenbahn⸗ magazine. Freiburg. Vergebung der(Höllenthal⸗Bahn), 1. Erd⸗ arbeiten veranſchlagt zu 1073 Mk. 40 Pfg., 2. Maurer⸗ und Steinhauerarbeiten 3405 Mk. 89 Pf. 3. Eiſenarbeiten 5013 Mk. 30 Pfg, zuſammen 9492 Mk 59 Pfg. Angebote bis 13. Dez. an Großh. Eiſenbahnbau⸗Inſpektion daſelbſt. reußiſche Staats Anleihe von 1868 4. Die nächſte Ziehung findet im Dezember ſtatt. Gegen den Cours⸗ verluſt von ca. 3½ pCt. bei der Auslooſung übernimmt das Bankhaus Carl Neuburger, Berlin, Franzöſiſche Straße 13, die Verſicherung für eine Prämie von 25 Pf. pro 100 Mark. Briefkaſten. b Tiſchgeſellſchaft hier. Das deutſche Reichsheer um⸗ in: fa Kriegsſtärke: (ohne den Landſturm) beſtehend aus: 1I) Feldarmee. 2) Erſatztruppen. 3) Beſatzungstruppen. 1,085 Bataillone, 609 Eskadrons, 468 Batterien, 2,808 Geſchütze, 35,427 Offiziere, 1,456,677 Mannſchaften, 312,731 Pferde. Dazu kommt noch eine Zahl von 27,000 Köpfen, worunter Friedensſtärke: 849 Bataillone, 465 Eskadrons, 341 Batterien, 1,374 beſpannte Geſchütze, 18,143 Offiziere, 427,274 Mannſchaften, 81,773 Dienſtpferde(ohne Of⸗ fiziers⸗ und Krümper⸗ pferde), 1,686 Aerzte, 783 Zahlmeiſter, 619 Roßärzte, Aerzte, Roßär zte, Büchſen⸗ 737 Büchſenmacher, macher, Sattler, Beamte, 93 Sattler. Hilfsperſonal. Die Flotte beſteht aus: 98 Schiffen und Fahrzeugen mit 554 Geſchützen, 178,352 Tonnengehalt, 161,705 indizirten Pferdekräften, 16,753 Beſatzungs⸗Etat. Der Landſturm umfaßt nach dem Geſetze vom Jahre 1875 alle Perſonen Actien von Brauerei G. Sinner geſchloſſen““ Das kann männlichen Geſchlechts, die weder dem Heere noch der Flotte angehören, im Alter von 17 bis 42 Jahren. Nach der man ja auch den Herren nicht übel nehmen, denn ſie haben Errnnmnr ee —— Ungarisches Mehl Deeehnen Völtszühlung wird das Deutſche Reich eine Bevöl⸗ kerung von 50 Millionen haben, wenn alſo der Landſturm davon etwa ½ umfaßt, ſo hätten wir ein Volk in Waffen von mindeſtens 5 Millionen. 25 J. R. u. G. H. hier. Sie ſind wenigſtens offen und nennen Ihr Namen, ebrigen aber iſt Ihr Vorwurf durchaus ungerecht, darum können wir Sie durch Thatſachen überzeugen, wenn Sie ſich die Mühe machen wollen, Uns mit Ihrem Beſuch zu beehren Theater⸗Abounent hier. Brief empfangen. nächſten Tagen Verwendung finden. S.., hier. Der Gedanke, welchem Sie in Ihrem freundlichen Schreiben vom 8. l. M. Ausdruck verleihen, iſt in zahlreichen Zuſchriften und mündlichen Beſprechungen uns gegenüber gerade in der letzten Zeit geäußert worden. Auch wir ſind der Anſicht, daß die Stunde gekommen iſt, und daß die Verwirklichung dieſer in der Luft ſchwebenden Idee durchgeführt werden könnte. Suchen Sie in aller Ruhe Jhre Freunde dafür zu gewinnen und geben Sie uns dann Ge⸗ legenheit zu einer mündlichen Beſprechung. Arbeiter hier. Sie ſcheinen den Artikel, welchen Ihr Genoſſe in 286, lerſtes Blatt) des General⸗Anzeigers veröffent⸗ licht hat, nicht geleſen zu haben. Ebenſo verweiſen wir Sie auf die Nummern 257. 266. 275. 278. 284. 286, von denen Sie bei uns jeder Zeit Einſicht nehmen können. An den Einſender der zebn Gebote. Der Zweck Ihres Schreibens iſt uns nicht ganz klar. Wir ſind der An⸗ ſicht, daß religibſe Toleranz nicht blos das Gebot jeder„anſtändigen“ Partei, ſondern überhaupt jedes geſitteten Menſchen ſei. Mehrere Abonnenten. Sie können ſich beruhigen, wir haben nunmehr dem betreffenden Blatte alles geſagt, was wir auf dem Herzen hatten. Das ſind eben die Schat⸗ tenfeiten unſeres Berufes, daß man ſtets auf dem„Qui vive 12 leben muß und ſelbſt da, wo man als Privatmann nur mit Wird in ſtiller Verachtung antworten würde und dürfte, als öffent⸗ liches Organ ſtets„auf der Menſur“ antreten und ſich durch⸗ pauken muß. Jetzt, wo wir unſeren Gegner„abgeführt“ haben, iſt's genug des grauſamen Spiels. Treuer Abonnent. In dieſem Falle würde die Frau der ſchuldige Theil ſein, das Urtheil wird dem Manne die Kinder zuſprechen, falls auf Auflöſung der Ehe geklagt wird. Ueber das Eingebrachte der Frau wäre gegenſeitige Verſtän⸗ dihens das Beſte; im Zweifelsfalle iſt daſſelbe herauszu⸗ geben. Auonyme Abonnenten. Sie ſcheinen das Blatt nicht 9 leſen, ſonſt würden Sie es gewiß begreiflich finden. Zur ziebe können und wollen wir Niemanden zwingen. Uebrigens lauben wir, daß wenn Sie an unſerer Stelle wären, Sie ſich auch nicht das Geringſte gefallen laſſen würden. Vor allem aber Offenheit und mit dem Namen heraus! M. V. Ludwigshafen. Wir haben von Ihrem Briefe mit Intereſſe Keuntniß genommen und beſtätigen Ihnen gerne, daß, wenn ſich alles ſo verhält, wie Sie ſchreiben, der Betreffende nicht menſchlich gehandelt hat. Aber wir bitten Sie, nach dieſem Beiſpiel nicht ſämmtliche Arbeitgeber beurtheilen zu wollen; wir möchten ſogar den von Ihnen zitirten Fall als einen ſolchen bezeichnen, der in ſeiner Art vereinzelt daſteht. Zum Glück gibt es doch noch Leute, welche das Herz auf dem rechten Fleck haben. Chefredacteur: Dr. jur. Hermann Haas. Verantwortlich: Für den redactionellen Theil: L. Frey. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: F. A, Werke. Rolationsdruck und Verlag der Dr. F. Haas ſchen Buch bruckerei, ſämmtlich in Mannbeim. Tfbböſddg& Cabäcpüpef von Frische Waldhasen, Haſenbraten per Pfd. 80 Pfg. Haſenragont per Pfd. 50 Pfg. Rehe Schlegel und Ziemer von 4 Mark an, 12846 Wildenten ꝛc. J. Knab, C 2, 3. 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Zu Weihnachts⸗Bäckereien treſſen jede Woche mehrmals deutſche und italieniſche Eier in friſcheſter Qualität ein, die ich beſtens empfehle. Ebenſo rima 0 1 Kalkeierr Alkeier in beſter Qualitä“. 12742 nmanuel Straus F 2, 9. Eierhaudlung. E 2, 4. Selke. General⸗Anzeiger Heute S Abend ½9 Uhr — Velammt⸗Probe. 12851 J 1177 66 9 1 1 P. Sonntag, den 19. Dezember 1886 Ehriſbaum * 8 2 155— mit theatraliſchen An gen u. Tanz i den Lokalitäten Ballhauſes, Aufang präcis 7 Uhr. 11 D ieder werden gebeten, ihre Vorſ e f tführende bis läng⸗ ſteus Sa den 11. ds. im Lo⸗ kale einzurei 12751 N. Der Vorſtand. Aiee 2 „Arion“ Mannheim. ſenmann'ſcher Männerchor.) f den 11. Dezember Vereinsangelegenheiten. 12825 Der Vorſtand. Ortsverband dentſcher Gewerkvertine. Arzt- U. Medizinkasse. den 9. Januar 1887, tags 3 Uhr beneral-Versammlung im Lokal goldener Falken 8 1, 15. * dnung: 1. Protokoll, 1117 * dswahl. NB. Anträge auf Statutenänderung müſſen bis zum 6. in Händen des Vorſtandes ſein. Die Mitglieder werden erſucht ſich zahlreich daran zu betheiligen. 128929 Der Vorſtand. Deutscher Kellnerbund. 5 Bez. Verein Mannheim. Freitag, den 17. Dezember, Nachmittags 3 Uhr im Lokal Mitglieder⸗Herſammlung. Beſprechung der Vorſtandswahl betreff. Zahlreiche Betheiligung dringend zöthig. 12635 Lentral⸗Krankenftaßfe der Raurer, Sleinhaner Gypſer n. Itullkatenre Ventſchlands. „Grundſtein zur Einigkeit.“ Den Mitgliedern zur Nachricht, daß ſn das Lokal, laut Beſchluß der Ver⸗ ammlung vom 1. ds. Monats ab, wie⸗ der in T 2, 7(Wirihſchaft Layer) befindet; zugleich zur Kenntniß, daß bom 5. ds. Mis. ab, alle Anmeldungen e. an den 2. Bevollmächtigten Herrn Max Müller, J 4, 12b, 2. Stock ſu richten ſind. 12628 Beſonders mache die Mitglieder Harauf aufmerkſam, daß wegen Quar⸗ kalsabſchluß die Beiträge bis läng⸗ ſtens zum 26. ds. Mts. bezahlt ſein müſſen. Bei Säumigen wirbd der 8 6 in Anwendung gebracht. 12744 Der II. Bevollmächtigte. Lentral⸗Krauken⸗ u. Sterbe⸗Kaſſe zer Maler und nerw. Bernfs⸗ genoſſen Dentſchlands.(E. g. Ar. 71 in Hamburg) Maunheim. Samstag den 18. ds. Mts., Abends 8Uhr im Lokal Ca, 21(Schillerhalle) Mitgliederverſammlung. Tages⸗Ordnung: Anträge zur bevorſtehenden General⸗ verſammlung. Zahlreiches nöthig. Auch werden die Mitglieder darauf aufmerkſam gemacht, daß die Beiträge, wegen Quarkalsabſchluß, bis längſtens zum 30. d. M. bezahlt ſein müſſen. 12812 Die Ortsverwaltung. Bayr. Hilfsverein. Sonntag, den 12. Dezember, 5 Nachmittags 3 Uhr Vierteljährige Hauptuerſammlung im Lokal zum goldenen Falken. Tagesordnung: Punkt 1. Bericht der Protokolle. Punkt 2. Kaſſenvorlage. Punkt 8. Erſatzwahl des Vorſtandes Punkt 4. Vereinsangelegenheiten, wozu die Mitglieder und Ehrenmit⸗ glteder freundlichſt gebeten werden, recht zahlreich Und pünktlich zu erſchei⸗ nen. 12748 Der Vorſtand. Iu den drei weihen Noß. N Samſtag Wellfleiſch 1 mit Sauerkraut, Abends Wurſtſuppe u. haus⸗ gemachte Würſte wozu 12810 Karl Hettinger. — Gelittet Wlrd bei A. Wick, D 5, 1. Nr 12777 Fommen Sie Mittwoch, Dden 15. Dezember, Abends 8 Uhr an den Bahnbof Neckarvorſtadt. 12809 Erſcheinen dringend einladet 1204 91(I. Compagnie.) 25 5 Sonntag, 12. Dezbr., Abends präcis ½8 Uhre 75 65 Humoristisch-musikalisehe 3. Antſäge, 4. Ver⸗ Januar ſchriftlich]? Feuerwehr. Abend-Unterhaltung 4 im Eichbaum, 2. Stock, wozu wir ſämmtliche Kammeraden der 1. Compagnte freundlichſt einladen. — Das Comite. Philharmonischer- Verein Mannheim. Freitag, den 17. Dezember, Abends ½8 Uhr im kleinen Saale des Saalban 1255⁵ NT, unter gefl. Milwirkung von Fräulein Marie Münzer aus Stuttgart(Ge ſang) und des Fräulein Hildegard Wagver(Clavier). Billets für Nichtmilglieder ſind in der Muſikalienhandlung des Herrn Th. Sohler und bei unſerm Vorſtandsmitgliede Herrn Jac. Klein zu haben. — RMelervirter Platz: M. 2. Nichtreſer virter Blatz: M1 Alhleten⸗Club Mannheim. Die Mitglieder des Vereins werden zum Beſuche der 18769 Vorſtellung des Heidelberger Athleten⸗Club Sonntag, den 12. Dezember hiermit freund⸗ lichſt eingeladen. Vereinszeichen ſind auzule⸗ gen. Abfahrt Nachmiſtags 2 Uhr 30. ſammenkunft im Lokal. Zahlreicher Betheiligung ſieht entgegen Der Vorstand. Geſellſchaft Blockes. Samſtag Abend präeis%9 uhr Versammlung im Lokal zur Traube. Tagesordnung; 1. Vergeſſen der Narrenkappen. 2. Einzug in unſer Narren lokal. Um pünktliches und vollzähliges Erſcheinen erwartet Der Vorstand. Großer Mayerhof. Heute Samſtag, Abend Anfang ½8 Uhr, und morgen Sonutag, Anfang 1 Streich- der Kapelle Petermann. Abend Schweinsknöchel und Sauerkraut mit Narren⸗ NB. Heute Samſta Erbſen-Burce nebſt Stadit LuüekR. Heute Samſtag Abend MROSSES CONORERT— der Italieuiſchen Mandolinen⸗Hirtnoſen⸗Familie„Netca.“ Damen⸗Ouartett im Nationalkoſtüm. 5 Anufaug 7 Uhr Wilder Mann. Sonntag, den 12. Dezember Zwei Concerte der ital. Mandolinen⸗Virtuoſen⸗Familie 12888 12815 Sa,. Damen⸗Quintett im Nationalkoſtüm. Aufang Nachmittags 3 Uhr und Abends 8 Uhr. Gesellschaftshaus Ludwigshafen. 3 Heute Samſtag 11. und Sonntag, 12. Dezember Brillante Vorstellung ddes Variété-Theater Tell. 6 Damen und Herren. 12886 Auftreten des Urkomiſchen Muſtkaliſchen Clouns Mr. Charles Le frères Scherdy in ihren unübertrefflichen Lampenproduetionen. Auftreten der kleinsten Trau der Welt. Anfang Samſtag 8 Uhr. Sonntag—8 Uhr. Ludwigshafen a. Rh. Wirthſchafts⸗Eröffnung. Einem verehrlichen Publikum, ſowie Freunden und Gönnern diene zur Kenntniß, daß ich Samſtag, den 11. Dezember im Hauſe des Herrn Schloſſermeiſter Vogt in der Maxſtraße eine Wirthſchaft eröffne und ihr den Namen Prinz Max beilege,.— Für gute Speiſen und Getrünke iſt beſtens Sorge getrage Beſonders mache darauf aufmerkſam, daß hieſiges Aktienbier direkt vom Faß verabreicht wird. NB. Zur Eröffrung von 7 Uhr ab 1 NUnRTr ührt von der Capelle des 1. Bad. Leibdragoner⸗Negiments Nr. 20. 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Jannar 1887 endigt. 5 Der Zweck dieſes Ausverkaufs iſt der, die Herbst⸗ und Winterwaaren vor Beginn des neuen Jahres zu räumen und um Platz für die ſ. Zt. friſch ein⸗ treſfenden Frühjahrs-Mäntel zu gewinnen. Um nun dem geſchätzten Publikum den Einkauf weſentlich zu erleichtern, habe ich eine Penr Preisreduetion von 777 Procent eintreten laſſen. Es koſten ſomit und ſind auf Lager: 12410 5 500 Regen-Paletots früher Mk. 10.— bis Mk. 60.—, jetzt Mk..— bis Mk. 40.—, 300 Regen-Kragen-Mäntel 45. ffne auch diesmal wieder einen„Weihnachts⸗Ausverkauf“, welcher am 1. Dezember Ifd. J. begonnen hat und mit 10 1* 15.— 1 1 10.— 7 1 30.— 400 Winter-Paletots in Double J) 0 300 Winter-Dollmanns ,,. 5 300 Kinder-Müntel! ÄR—„—» m ↄ ͤ. Q 200 Herbst- untl Winter-Jaquettes„ 15.—,, Speziell als Weihnachts-Geschenke empfehle: 350 Räder mit Atlas⸗Futter von Mk. 20.— bis Mk. 60.—, 1000 Tricot-Taillen in 200 verſchiedenen Fagons und Farben, von Mk..50 bis Mk. 25.— Vorzüglicher Sitz, sauberste Arbeit, geschmackvolle Ausführung und solide Stoffe ſind anerkannte Vorzüge meiner Confection. Taäglich neue Ausſtellungen mit Preisangabe in meinen Schaufenſtern. Es iſt entſchieden von Intereſſe, ſich von meinen Lagerbeſtänden zu überzeugen, und bietet ſich für das geehrte Publikum eine nicht häufig wiederkehrende günſtige Gelegenheit, ſeinen Einkauf für den Winter zu decken 5 5 Hauptgeſchäft: AinK uMANHEIN Filiale: [Kaiserslautern J — 1, 1, Breite Straße. I1. 1. Breite Strasse. QI, I. Steinſtraße 1. SSeSesesseee Louise Gentil-de-Nesle“ * werden gewaſchen, gefärbt und nach zen neueſten Fagonen umgeändert. 5 00 MODEST bamenhüte Sa 3, 6 am Schillerplaz 4 3, 68 ſchön u. billig garnirt 11591 8 MHannheim 6 1 2, 9. J. 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