l ſtets inen ſe. 3184 DeSrecelecreci! Seeen ——— 2 ..— 2— 2— Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Inſerate: goe b der Stadt Mannheim und Umgebung. durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Gemeinnütziges — neber das Vedecken der n im Stalle. 0 Gewohnheit wird in einer amerikaniſchen landwirth⸗ ſchaftlichen Zeitung als geſundheitswidrig geſchildert. Die Pferde würden dadurch verzärtelt und leicht geneigt, ſich zu erkälten, wenn ſie in's Freie kommen. Es geſchieht gewöhn⸗ lich, um das Ausſehen ſhrer Haut zu verbeſſern; dies ſollte jedoch nicht guf Koſten der allgemeinen Geſundheit geſchen. Bei ſehr großer Kälte mag das Bedecken wohlthätig wirken; allein es iſt immer beſſer, den Stall hinreichend warm zu halten, um die Decke entbehren zu können. —Amerikaniſche Käſe. Dieſelben ſtanden früher in gutem Ruf, indem ſie bei mäßigem Preiſe für ſchmackhaft und geſund galten. In neueſter Zeit hat ſich aber in Amerika eine Induſtrie aufgethan, welche, wie bei der Kunſtbutter, dle Fabrikation des Kunſttaes im Großen betreibt. Dieſes Pro⸗ duct beſteht im Weſentlichen aus einem Gemenge von mage⸗ rem Käſe aus abgerahmter und Buttermilch, in welchem der aende Fettſtoff durch Schweinefett erſetzt iſt. Um dem Fa⸗ rikat Ausſehen und Geſchmack zu ertheilen, werden ihm ge⸗ wiſſe Chemikalien zugeſetzt, welche geheim gehalten ſind. Das Erzeugniß wird bei der maſſenhaften Fabrikation theils zur Proviantirung von Schiffen verwendet, theils findet es durch überſeeiſche 2 1 N ſeinen Abſatz. In Amerika ſelbſt ſteht es, obwohl es in Ausſehen und Geſchmack dem dort üblichen ächten Fettkäſe wenig nachgibt, nicht im beſten Ruf und wird höchſtens von der ärmſten Klaſſe eonſumirt. Es gilt nämlich für ungeſund und es wird namentlich behauptet, daß es Magen⸗ und Leberkrankheiten errege. Engliſche Aerzte haben ebenfalls bereits vor dem Genuß gewarnk. Da dieſes Pro⸗ dukt durch die Hanſeſtädte, und beſonders durch Hollaud, auch bei uns in den Verkehr kommt, ſo halten wir es für ange⸗ eigt, die Aufmerkſamkeit des conſumirenden Publikums auf ie vorſtehenden Thatſachen zu lenken. *Eis am Krankenbett. Die unvorſichtige, insbeſon⸗ dere zu lange fortgeſetzte Anwendung von Eis in Krankheiten hat ſchon großen Schaden verurſacht; namentlich ſind dadurch häufig Lähmungen der damit behandelten Organe entſtanden, wodurch der tödtliche Ausgang beſchleunigt wurde. In Frank⸗ reich und 1200 hat man dies auch erkannt und die dor⸗ tigen Aerzte ſind in neuerer Zeit ſparſamer und vorſichtiger in der Anwendung von Eisüberſchlägen geworden. Man hat guch gefunden, daß in pielen Fällen kolles Waſſer dasſelbe leiſtet und im Nothſall läßt man es mit Eis abkühlen. Eis paßt namentlich nicht bei alten ſchwächlichen Perſonen und jungen Kindern, bei Schlagfluß mit ſchwachem Puls hei weit vorgeſchrittener Krankbeit, überhaupt nicht bei großer Schwäche. Daß Eis in einzelnen paſſenden Fällen ein wichtiges Hilfs⸗ mittel bei Behandlung von Krankheiten iſt, ſoll darum ni in Abrede geſtellt werden, nur ſollte man ſich hüten, die An⸗ wendung zu übertreiben und zu lange fortzuſetzen. — Ein einfacher Zimmerſchmuck für den Winter. Etwas Grünes wäbrend des Winters im Zimmer bietet immer einen angenehmen erfriſchenden Aablick. Man kann ſich einen ſolchen verſchaffen, wenn man eine Hand voll voll⸗ körniger Weizen oder Gerſtenähren in einer Blumenpaſe mit Waſſer de wo die Körner bald keimen werden. Man ſtellt das Gefäß zuerſt in einen hellen kühlen Raum und dann ins Wohnzimmer. Körner erhält man einen ſchönen grünen Blätterſtrauß, den man, wenn er zu ſtark treibt, mit der Scheere einſtutzen kann. Das Waſſer muß wöchentlich zweimal gewechſelt werden. — Als Erfatz für Leberthran wird von engliſchen und amerikaniſchen Aerzten häufig ſüßer Rahm verordnet. Derſelbe ſoll, wenn er vertragen wird, ein unvergleichliches Stärkungsmittel ſein. Man nimmt ihn hauptſächlich des Morgens lauwarm. Je friſcher, beſſer und reiner die Milch 5 5 der er abgenommen wird, deſto beſſer ſoll die Wir⸗ ng ſein. Eingewachſene Nägel. Hierüber ſchreibt man der „Funogrube“ aus Schleswig⸗Holſtein:„Ich habe früher auch an dieſem ſehr ſchmerzhaften Uebel gelitten, bin aber durch ein höchſt einfaches und dazu koſtenloſes Mittel radikal and dauernd davon befreit worden, was mich veranlaßt, Teuilleton. Die Nache der Vortiersfran Du böſer, döſer Mann! Siehſt Du nun haſt meine Arbeit doch entdeckt!“ Mit dieſen Worten eilte die junge Frau Re⸗ gierungsräthin S. auf ihren Gemahl zu, ihm mit ſchmollen⸗ dem Geſicht eine angefangene Stickerei entreißend Der ſuchte ſie zwar lächelnd durch einen Kuß wieder zu begütigen, aber dieſes Radicalmittel, bei ähnlichen Veranlaſſungen ſonſt ſtets mit Erfolg angewandt, verfehlte heute offenbar ſeine Wirkung. hr Männer ſcheltet uns ſſets neugierig“, zürnte ſie,„aber hr ſeid es noch viel mehr. Gehe jetzt nur in Buxean 5 eine Weihnachtsfreude haſt Du mir noch doch verdorben! Mit einem leiſen Seufzer machte der Regierungsrath kehrt and ging. Kaum aber war er in der Thür verſchwunden, da hellte ſich wie durch Zauberſchlag ihr Autlitz auf. 505 ichwöret er darauf, jubelte ſie,„jetzt ſchwöret er darau daß zr meine Ueberraſchung kennt. Und eine welch' andere und zon wie viel ſchönerer Art iſt dieſe doch. Eilends holte ſie zine Staffelei herbei, auf welcher das angefangene Bild eines 1 Jahre alten Mädchens ſtand. Frau Regierungsräthin malte zämlich auch, wie das nun einmal in der vornehmen Welt derlangt wird. Diesmal aber nahm ſie es mit ihrer Kunſt in den Dienſt der Liebe und wollte zum Weihngchts eſt ihrem Manne das Bild des Theuerſten, was ſie Beide zuf der Welt beſaßen, ſchenken: das Bild ihres einzigen Kin⸗ zes, ihrer Agnes.„Wenn auch die Kräfte fehlen“, ſagte ein Uter Lgteiner,„ſo iſt der gute Wille anzu⸗ erkennen“ Das traf auch hier zu und es fand ein junger Maler, der in Anerkennung ihres zuten Willens mit ſeinem Talent ergänzen wollte, was ihr wKraft dazu gebrach. Es ſollte aber das ſtrengſte Geheim⸗ uß über dieſe Unterſtützung gewahrt werden und ſo mußte zer Maler ſich dazu entſchließen, an den Abenden, an wel⸗ hen der Regierungsrath außer dem Haufe ſich zu befinden eflegte, die beſſernde Hand an das Bild zu legen. Da das⸗ telbe nach einer Pbotogrgphie gemalt wurde, auch Frau S die Ausgabe für zwei Reflectoren nicht ſcheute, ſo nahm auch in der Abendſtunde die Arbeit ihren rüſtigen Fortgang. Und 0 wäre Mlles au einem alddlichen Ende dedieben, weun nicht Durch das Keimen der Mannheimer Volksblatt. Erſcheint wöchentlich 7 mal, Bonn- und Feſttage ausgenommen. Man ſchneidet nämlich nicht, wie es ſonſt allgemein geſchieht, die eingewachſenen Ecken der Nägel fort, ſo daß die Vorder⸗ ſeite des Nagels eine krumme Linie bildet, ſondern gerade umgekehrt, man läßt die eingewachſenen Ecken ſtehen und ſchneidet den Nagel ſo, daß ſeine Vorderſeite eine gerade Linie bildet oder vielmehr concav(hohl) heraus. o ge⸗ ſchnitten, wächſt der Nagel in kurzer Zeit aus dem Fleiſche heraus und wenn man mit dieſem Schnitte fortfährt, iſt man für immer von dieſen Schmerzen befreit. Das Eierlegen der Hühner im Winter zu be⸗ fördern. In Amerika hat man die Entdeckung gemacht, daß die Hühner ſehr begierig nach Cayennepfeffer ſind und darauf ſelbſt im Winter fleißig Eier legen. Unter Cayenne⸗ pfeffer verſteht man die gepulverten Schalen der Frucht von ſpaniſchem Pfeffer, der in unſeren Gärken häufig, als Zler⸗ pflanze angebaut wird. Die amerlkaniſchen Hühnerzüchter geben jetzt gewöhnlich für ein Dutzend Hühner alle zwei bis drei Tage einen kleinen Theelöffel voll gut deht unter das Futter. Die Mieze bied ſehr befriedigend ſein. Na⸗ mentlich ſoll das Mittel die Hühner zum zeitigen Eierlegen im Winter anregen. Da der ſpaniſche Pfeffer offenbar als ein Reizmittel wirkt, ſo darf mau ſelbſtperſtändlich die An⸗ wendung desſelben nicht übertreiben.— Ein ähnliches Reiz⸗ mittel iſt der Samen der gemeinen großen Brennneſſel, der, unter das Futter gegeben, ebenfalls das Eierlegen der Hühner im Winter befördert. Der Walpmeiſter(Aspernla odorata), welcher in unſeren Waldungen wild wächſt und deſſen Kraut einen weſentlichen Beſtandtheil des Mgitranks bildet, läßt ſich guch ſehr leicht an etwas ſchattigen Stellen in den Gäxten cultiviren, wie z. B. an Wänden, Mauern, unter Stachelbeerſträuchern u. ſew. Sein hübſches Blattwerk und die feinen weißen Blümchen ſtehen gar nicht übel, ſo daß er auch der Zierde halber mit angebaut werden kann. Wird er durch Abſchneiden des Krautes niedrig gehalten, ſo kann er hier auch als Einfaſſungs⸗ pflanze verwendet werden ————.—....——Bb—̃̃̃— Eine aufregende Scene. Geſtern Mittag ſpielte ſich in einer der belebteſten Straße der Stadt eine äußerſt aufregende Scene ab. Die Straße war dicht mit Menſchen geſäet, welche zum Mittageſſen nach Hauſe eilten, als ein wildgewordenes Pferdegeſpann mit ſchon halb zertrümmertem Wagen die Straße hinab ſauſte. Weil wie bereits geſagt, die Trottoirs voller Fußgänger waren, ſo lag die Gefahr nahe, da die Pferde gerade auf dem Fußſteg einbogen, daß viele Menſchen überfahren würden. Zum Glück hlelt ein Laternenpfoſten das wild dahinſtürmende Gefährt mit den Pferden auf und veranlaßte deren Stillſtand. Die Unterſuchung ergab, daß der Riemen, mit welchem das Geſpann angebunden worden war, eine ſchadhafte Stelle gehabt, die Pferde ſich losgeriſſen und großes Unheil ange⸗ richtet haben würden, hätte der Laternenpfahl ſie nicht auf⸗ gehalten. Durch eine geringfügig ſcheinende Vernachläſſigung entſteht oft großer Schaden. Ein unbedeutendes Unwohlſein wird nicht beſonders beachtet und auf einmal macht man die Entdeckung, daß man an einem gefährlichen Leiden erkrankt iſt und unrettbhar auf der Bahn zum Grabe dahin eilt, wenn nicht noch bei Zeiten dem Laufe der Krankheit„Halt“ ge boten wird. Bei den gefährlichen Leiden der Leber iſt War⸗ ner's Safe Cure ein wahrer Rettungsanker wie folgendes Atteſt beweiſt: Sachſenhauſen, 30. Auguſt 1886. „Ich habe ſeit Jahren an Leberleiden und Gallenſtein gelitten, verbunden mit Appetitloſigkeit, Verſtopfung, Schwin⸗ del im Kopf, Schlafloſigkeit und nervöſe Erregheſt. Die vielen Mittel, welche ich angewandt, erzielten keinen Erfolg bis ich Warner's Safe Cure und Warner's Save Pillen ge⸗ brauchte und mich jetzt ganz wohl fühle, da ich von oben erwähnten Uebeln beſreit bin. Ich werde Ihre Medizin ſtets empfehlen. Ph. Michgel Kuch, Oppenh. Straße 67, Wir empfehlen in Verbindung mit Warner's Safe Cure das Ehegeſponſt des modernen Cerberus, des Portiers imArme um ſeinen Hals Hauſe, dazwiſchen getreten wäre Frau Kulicke, ſo hieß das Biederweib, fühlt ſich in ihrer Mutterehre aufs Tiefſte ver⸗ letzt, weil die Frau Regierungsräthin ihren Dienſtboten unter⸗ ſagt hatte, Kulicke's Marie, die ein wenig älter war, mit ihrer Agnes ſpielen zu laſſen. Frau., durchaus nicht ſtolz und ohne jedes Vorurtheil, hatte das früher erlaubt, aber das Kind war oft ſo ungezogen, daß ſie, nachdem ſie manches der Marie zu gute gehalten, ihr nun ein für alle Mal den wei⸗ teren Verkehr unterſagte. Das ſollte die vornehme Gans da oben büßen. Weiber wiſſen ſich in alle Rollen zu ſchicken. Frau Kulicke hatte nie Shakespeare⸗Studien gemacht, aber die Rolle des Jago hatte ſie bald als die hier wirkungs⸗ vollſte herausgefunden. Als der Regierungsrath am letzten Donnerſtag⸗Abend ſeinen gewohnten Skatgang froh und fröh⸗ lich antreten will, naht ſich ihm Frau Kulicke und fängt im lüſtertone eine Unterhalkung mit ihm an, daß der Mann ich an die Stien greift, ſich in den Haaren wühlt und end⸗ lich in die donnerähnlich klingenden Worte ausbricht: „Wann kommt der Bube! Wann?“„In einer halben Stunde“, antwortet Jago, und mit dem Rufe:„Gut! So werde ich ſie Beide in einer Stunde im traulichſten téte à téte über⸗ raſchen!“ ſtürzt Othello davon Noch iſt ſie nicht ganz ver⸗ ronnen, dieſe Stunde, als S. ſchon zurückkehrt. Er findet die Thür zum Wohnzimmer verriegelt:„Aha!“ ruft er,„ich komme zur rechten Zeit“. Die Eiferſucht verleiht dem an ſich anne Rieſenkräfte. Ein Druck und krachend ſpringt ie auf.„Hier, hier iſt der Bube!“ ruft S. ſeiner Sinne kaum mächtig und dringt auf den Maler ein, der durch das Krachen der Thür erſchreckt von der Staffelei aufgeſprungen war und nun hinter dieſelbe flüchtet. Da— was iſt das? S. fährt ſich über die Augen, ob er denn nicht richtig ſähe, da blickt ihm das Bild ſeines Kindes entgegen, mit dem lieb⸗ lichſten, freundlichſten Lächeln. Der Regierungsrath blieb ſtumm eine Weile vor dem Bilde ſeiner Agnes ſtehen, dann rief er mit leiſer Stimme ſeine Frau. Halte es meiner Liebe für Dich zu gut,“ ſagte er, ſeine Augen zu Boden ſchlagend,„daß ich— vollende Du nur“, fuhr er fort,„ich vermag kein Wort zu finden, hätzlich genug, mein Betragen zu geißeln“„Und ich auch nicht“, entgegnete ſie, und ibre Mannheimer Handels⸗Seitung. es Ihnen zur beliebigen Mittheilung an Andere anzugeben. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. immer den Gebrauch von Warner's Safe Pillen. In Betreſf dieſer ſchreibt; Franffurt a.., 15. Sept. 86. Ich habe Warner's Safe Pillen gebraucht und halte ſie für ausgezeſchnet. Dieſelben ſind mit mild und dennoch effectiv in ihrer Wirkung. Heinrich Reis, 10185 Neue Zeil 75. Viele ſolche wie oben angeführte Atteſte ſind in un eren Befitz und beweiſen zur Evidenz die wunderbare Heilkraft von Warner's Safe Cure über alle Krankheiten der Nieren, Leber und Urin⸗Organe. Preis 4 Mk. die Flaſche. Dieſe Heilmittel ſind in den meiſten Apotheken zu hahen Wenn Ihr Apotheker unſere Medizin nicht hält und auf Ihr Er⸗ ſuchen nicht beſtellen will, benachrichtige man uns und werden wir alsdann dafür ſorgen, daß Sie damit verſehen werden, H. H. Warner& Co., Schäfergaſſe 10, Frankfurt a. M. Baden. Die letzte Ziehung der II. Lotterie der Großh. Kreisdauptſtadt Baden hat am.—3. Dezember nicht ſtatt⸗ gefunden, ſondern iſt, auf Wunſch vieler Agenten der Unter⸗ nehmer, auf Ende dieſes Monats verſchoben worden. Die Haupt⸗ und Schlußziehung wird nun unwiderruflich vom 27.—29. Dezember ſtattfinden. Es wird dieſe Verſchiebung ar Manchem angenehm ſein, denn nun iſt noch Gelegen⸗ beit die Looſe als willkommenes Weihnachtsgeſchenk zu ver⸗ wenden. Der große Hauptgewinn beſteht in einem Brilland⸗ Collier mik Kreuz, wozu 68 Brillanten anſehnlicher Größe und von herrlichem Feuer verwandt ſind, die ein Geſammt⸗ ſteingewicht von 68 Karat haben. Der Werth dieſes Schmuckes iſt M. 50.000 und macht der Firma Netter u. Comp. in Mannheim, welche denſelben hergeſtellt, alle Ehre. Der zweite Preis, im Geſammtwerthe von M 20000, beſteht aus verſchledenen Gegenſtänden, darunter ein Bril⸗ lant Collier von H. Drews in Pforzheim, eine Herrenzim⸗ mer⸗Einrichtung, eine Speiſezimer Einrichtung, ein Tiſ Service in Silber für 24 Perſonen, ein ſilbernes Thee⸗ und Kaffee⸗Service, ein Pianino und noch andere werthvolle achen. Der dritte Preis, im Werthe von 10,000., iſt in ühn⸗ licher Weiſe zuſammengeſetzt. Nicht nur dieſe Hauptpreiſe, ſondern auch alle andern, ſelbſt die kleinſten Gewinne,—5 mit größter Sorgfalt gewählt uͤnd alle repräſentiren vollen planmäßigen Werth. Wer ſollte da nicht Luſt bekommen, ſich noch ein Loos u erwerben und ſich damit die Chancen zu ſichern, felbſt oder anderen ein frohes Weihnachts⸗ reſp. Neufahrs⸗ feſt zu bereiten. „Die Hauptgewinne oder Theile derſelben ſind in füngſter Zeit in verſchiedenen größeren Städten ausgeſtellt und fin⸗ den allerorts verdiente Bewunderung. Der Vertrieb der Badener Looſe iſt nicht nur im Groß⸗ herzogthum, ſondern auch in der ganzen preußiſchen Monar⸗ cbie, ſowie in vielen andern deutſchen Staaten konzeſſionirt. Die Looſe finden raſchen Ahſatz und werden in Kürze ver⸗ griffen ſein, es ſollte daher Niemand zögern, der einen Weih⸗ nachtstiſch zu ſchmücken hat, bei Zeiten dafür 2 ſorgen, auch einige von dieſen ſo beliebten Billete darau n um durch die Hoffnung erß einen zu erwartenden Gewinn die Weihnachtsfreude zu erhöhen. 12663 Die größte Auswahl in feinen und gewöhnlichen Sorten Schuhwaaren bietet das Schuhwaarenlager von Georg Hartmann in Lit. 646(am Mohrenkopf, untere Ecke). 12935 Gedenket der Vögel! Chefredacteur: Dr. Jjur. Hermann Haaß. Verantwortlich: Für den redactionellen Theil: L. Frey. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: J. A. Werle. Rotationsdrück und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Such uvuckerei, ſämmtſich in Mannbeim ce gah ſie ihm mit den Wor⸗ ten:„Vergeſſen, vergeben!“ einen herzhaften Kuß. Dem Maler reichte S. die Hand.„Ihre Vergebung“, ſagte er, „werde ich mir am Heiligabend unter meinem Tannenbaum zu erflehen ſuchen. Aber der Portierfrau Joll in dieſem Jahre unter unſerem Baume keine Stelle ſein“.„Was wollſt Du von der armen Frau?“ fragte Frau S.„Weil mich die arme Frau zu einem armen Manne hat machen wollen. Aber es iſt ihr nicht gelungen. Denn noch bin ich reich, unendlich reich“, rief S. und mit ſüßer Innigkeit umfing er ſeine Frau, die mit ſchelmiſchem Lächeln zu ihm emporſchaute und ein Wort ihm zuflüſterte:„Othello!“ — Die Kaiſerin von Japan will, nachdem ſie, wit wir vor einiger Zeit berichtet haben, für ſi und ihren Hof⸗ ſtaat aus Berlin eine Anzahl prachtvoller Toiletten bezogen, nun auch die europäiſche Etikette an ihrem Hofe einfügren. Sie wurde in dieſen Bemühungen bisher dem D T. zufolge, durch die Gemahlin des früheren deulſchen Gefandten in Tokio, Gräfin Mira Dönhoff, geb. Gräfin Schlippenach, welche als ehemalige Hofdame mit der Etikette des Berliner Hofes ſehr vertraut iſt, unterſtützt. Nach der Abberufung des Grafen Dönhoff von Tokio hat die Kaiſerin Haru ko nunmebr den bisherigen deutſchen Konſul in Petersburg, Herrn O. von Mohl, als Miniſter des Hofes und Ober⸗ Ceremonienmeiſter nach Japan berufen, damit derſelbe die Einführung der preußiſchen Hofe tikette vollende. Herr von Mohl wird ſich anfangs des nächſten Jahres mit ſeiner Fa⸗ milie nach Japan begeben. „—, Falſch verſtanvden. Mutter:„Aber Hansl, Du biſt ja durch und durch naß! Haſt Du Dich denn nicht unker —5 5 5 5 dem 5 28 ansl:„ ab' ja net können. Der Herr Lehrer hal ſagt, ma' derfet ſich bei an'witter net unter an ſtelln, und da bin 5 halt'naufg'ſtieg'!“ Bane — Beſcheiden. Frau(aufgebracht):„Es iſt nok wendig, daß wenigſtens Einer von uns vernünftig beeiwtend Mann:„Meinetwegen; aber mich laß damit ungs ſchoren.“ eeeeeereeeeee, in schwarz verniekelt und euivre poli von den Eiſenhüttenwerken Eiſenberg& Hochſten von Gebrüder Gienanth. 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Der Jahrgang des Unterhaltungsblattes enthält auf 52 Bogen groß Qualt lauter Artikel, welche nach Jahren noch den näm⸗ lichen Werth haben, wie bei ih em Erſcheinen und deßhalb eingebunden zu werden verdienen. Aus dieſem Grunde wird zu jedem Jahrgang ein ausührliches Regiſter ausgegeben. Die perehlrlichen Abonneuten erhaten ſomt nach und nach eine kleine Hausbibliothek, die nach Jahren denſelben und ihren Nachkommen eine angenehme Lektüre bietet, namentlich in langen Winterabenden. Jeden Peonat wi d mit dem Schwarzwälder Boten eine vier DOktavſeiten ſtart Gralisbeilage ausgegeben, beritelt: Gemeinnüzige Blätter, 5 welche eine Menge Arsitel über Ge berbe, Land⸗ und Hauswirthſchaft unthalten und— mit Regiſter verſehen— eingevunden zu werden verd enen. 93 Die Beſtellungen auf den Schwarzwälber Boten wollen rechtzeltig gemacht welden, um die Blätter ununterbrochen und vollſtändig liefern zu tönnen. 75 Oberndorf am Neckar(Württemberg), Dezember 1888. Die Expedition des Schwarzwälder Boten 5 Zugleich empfehlen wir den Schwarzwälder Boten als An⸗ zeigeolatt. Die Zahl der Abonnenten des Schwarzwälder Boten beläuſt ſich gegenwä tlig auf über 25,000 Dies veranlaßt uns, denſelben den verehrlichen Beamtungen, ſowie den Geſchäftsteuten zu öffentlichen Setanntmachungen zu empfehlen mit dem An fügen, daß obige enorme Zahl von Exemplaren, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feſttage, täglich an 1709 Poftſtellen verſendet wird. Es iſt einleuchtend, daß ſich durch Benützung unſeres ſo maſſenhaft verbrei⸗ teen Blattes zu Inſeraten gegen geringe Koſten große Erfolge erzlelen laſſen. 2 0 5, 5. Franz Lafaire. 0 5,.“ elger. 5 Wie die Jahre ſeither, ſo eröffne auch diesmal wieder einen„Weihnachts⸗Ausverkau“,q welcher am 1. Dezember Ifd. J. begonnen hat und mit 5 dem 1. Jannar 1887 endigt. f 0 5 Iach f 0 8 f 0 95 Der Zweck dieſes Ausverkaufs iſt der, die Herhst- und Winterwaaren vor Beginn des neuen Jahres zu räumen und um Platz für die ſ. Zt. friſch ein rweffenden Frühjahrs-Häntel zu gewinnen.* Um nun dem geſchätzten Publikum den Einkauf weſentlich zu erleichtern, habe ich eine Nr Preisreduction von 2388Procent 5 5 4 eintreten laſſen. Es koſten ſomit und ſind auf Lager: 12410 500 Regen-Paletots früher Mk. 10.— bis Mk. 60.—, jetzt Mk..— bis Mk. 40.—, Frrrr ̃ ⅛ͤd ͤ 400 Winter-Paletots in Double„ ůÜ ˙— W— 11 n,„ ͤ 5 300 Winter Dollmanns„„ 24.—„„ 120.—,„„ 18.—„„ 80.—, 390 kinder Mänte„„ Ülllß 200 Herbst- und Winter-daquettes„„ 15.— 60.—,„„ 10.—„„ 40.—. Speziell als Weihnachts-Geschenke empfehle: 350 Räder mit Atlas⸗Futter von Mk. 20.— bis Mk. 60.—, 1000 Tricot-Taillen in 200 verſchiedenen Fagons und Farben, von Mk..50 bis Mk. 25.— Vorzüglicher Sitz, sauberste Arbeit, geschmackvolle Ausfünrung und solide Stoffe ſind anerkannte Vorzüge meiner Confection. 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Rachtrug verbetend Sein erſter Blick ſagte ihm, daß Schwerdtmann nicht darunter war. Schon(Fortſetzung.) dwollte er ſich an den zunächſt Sitzenden der Commis mit der Frage nach dem Zwar war er bereits einmal auf dem Wege nach dem Polizeiamt geweſen, Chef des Hauſes wenden, als vom andern Ende des Zimmers her ein hagerer, aber da war gerade die Erinnerung an ſo manche trauliche Stunde, die er in klelch ausſehender Mann, von ungefähr fünfzig Jahren, mit dünnen, farbloſen der erſten Zeit ſeiner Ehe mit der Gattin verlebt, mit ganzer Stärke in ihm Appen, ſpärlichem Haupthaar und lauernder Phyſiognomie, in einem höchſt erwacht, und der Gedanke, wie unrecht er ihr möglicherweiſe mit ſolchem Argwohn ſcäbigen Anzuge auf ihn zutrat. thun könne, hatte ihn veranlaßt, wieder umzukehren. Und wenn auch dieſer Strahl „Was wünſchen der Herr?“ fragte er in einem unangenehm klingenden beſſerer Erkenntniß düſteren Anſchauungen gewichen war, die die Qual ſeines Ilſteltone. Lebens bildeten, ſo hatte er ſich doch gelobt, die Zeit der Enthüllung der Räthſels „Ich wuͤnſche den Herrn Schwerdtmann zu ſprechen. Können Sie mich abzuwarten, die Gattin aber, wenn ſie wirklich ſchuldig war, den Vorwürfen ihres zu ihm führen?“ Gewiſſens zu überlaſſen. „In Geſchäftsangelegenheiten, wenn ich bitten darf?“ Indeſſen fühlte er von Tag zu Tage mehr die Nothwendigkeit, ſich u „O nein!“ ſagte Werner;„es handelt ſich um die Erneuerung freund⸗ einer Beſchäftigung umzuſehen, die ihn in den Stand ſetzte, zu exiſtiren. Er über⸗ ſhaftlicher Beziehungen. Schwerdtmann und ich, wir kennen uns von legte lange hin und her. ſrüher her.“ Einem Muſikcorps hätte er ſich wohl anſchließen und mit dem Ertrage Der bleiche Mann muſterte Werner mit einem prüfenden Blicke. ſeiner Kunſt ſein Leben friſten können, aber er hatte vor dem handwerksmäßigen „Ah ſo!“ rief er dann mit leichtem Achſelzucken.„Wiſſen Sie, mein Betriebe der Muſik unüberwindlichen Abſcheu, und ſein Widerwillen übertrug Herr, es thut mir außerordentlich leid, aber unſer Chef iſt nur in den Vor⸗ ſich auch auf alle Diejenigen, welche dieſe heilige Sprache der Götter in den mitlagsſtunden von 10—12 Uhr zu ſprechen. Da müßten Sie ſich alſo ein Staub zogen. zweites Mal herbemühen.“ Hatte er doch die wenigen Künſtler, mit denen er im Verkehr geſtanden, Es ward dem jungen Mann ſchwer, ſeinen Unmuth zu bemeiſtern. nur von der ſchlechteſten Seite kennen gelernt; wie hätle er zu neuen Bekanntz Die kurze Abferligung durch einen Diener des Hauſes, denn für einen ſchaften Vertrauen haben können? lülchen hielt er den alten Herrn in dem ſchäbigen Anzuge, hatte ihn ſichtlich So entſchloß er ſich denn, zu ſeiner früheren practiſchen Laufbahn zurück⸗ berſtimmt, und in ziemlich empfindlichen Tone fragte er: zukehren, aber ſein jetziger Aufenthaltsort bot ihm kein Feld fur ſeine kaufmän⸗ „Hält Ihr verehrter Chef dieſe Sprechſtunden auch für ſeine Freunde niſchen Fähigkeiten, das ſah er deutlich ein. Er mußte Swinemünde verlaſſen, une?“ und zwar je eher je lieber. wengen Kuinahwen 85 8 Aeuet Mit einem bitterem Lächeln überzählte er die geringe Baarſchaft, die ihm nde ae Hauſen We. Arütt,„ nach Berichtigung der ziemlich hochaufgelaufenen Wirthsrechnung verblieb. Dann bekannt, ſind gewiſſermaßen auch meine Freunde.“ dachte er einen Augenblick nach. Eine möglichſt verkehrreiche Handelsſtadt wollte er zu ſeinem Domieil erwählen und, da es einmal nicht anders ſein konnte, den Gorſekung falgt) Verſuch machen, ſich von der Pike an heraufzuarbeiten. An Hamburg dachte er zunächſt. Die mächtige Hanſeſtadt mit ihren regen General⸗Anzeiger 22. Vezemver. Die Original Singer Nähmaschinen unübertroffen in dtr n unerreicht an Naner. 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Gewiß wußte er Mittel und Wege, um den einſtigen Jugend⸗ geſpielen eine neue Laufbahn zu eröffnen, und daß er dies beſtimmt thun würde, davon glaubte Werner feſt überzeugt zu ſein. So verkaufte er zunächſt Alles, was er an Kleidungsſtücken, Wäſche und Schmuck⸗ ſachen überflüſſg zu haben meinte. Seine Geige wollte er für alle Fälle mit⸗ nehmen. Nur mit einem zweiten grauen Anzuge und einem kleinen Wäſchevorrath verſehen, wanderte er, ſein leichts Ränzel über die Schulter, den Violinkaſten in der Hand nach dem Hafen und löſte ſich ein Billet zu Ueberfahrt mit dem nächſten in die Oſtſee hinausſteuernden Dampfboote. Theilnahmslos für das rege Leben an Brod ſuchte er ſich ein Plätzchen, wo er ungeſtört ſeinen Träumereien nachhängen konnte. Wohl verſuchſe einer oder der andere von den Paſſagieren ein Geſpräch mit ihm anzuknüpfen, wie das bei einer Seereiſe, die in ihrer Art wenig Ab⸗ wechslung bietet, eben nichts Ungewöhnliches iſt. Der Gefragte gab je och entweder gar keine, oder nur höchſt einſilb'ge Antworten, ſo daß man bald jeden Verſuch aufgab, den Menſchenfeind zum Sprechen zu bringen, der ſo finſter und mißmuthig in die Wellen ſtarrte, als hätten ſie ihm ſein heiligſtes Gut auf ihren ſchäumenden Wellen hinweggeführt. So raſch das Dampfboot ſeinem Beſtimmungsort entgegen ilte, kam die Fahrt Werner doch lang genug vor, und als er endlich kurz vor Sonnenunter⸗ gang in den Hafen einlief, hatte ſeine Mißſtimmung einen ſolchen Grad erreicht, daß er keinen Blick hatte für die mannigfachen Schönheiten der Umgebung. Weder der ſich in weiter Ausdehnung hinziehende Wald von Maſten und Wimpeln, noch das in der Ferne anmuthig hervortretende Häuſerpanorama der gübſchen kleinen Stadt, noch die in den bunten Farben des Herbſtes prangenden Gärten vermochten ſeine Aufmerkſamkeit zu feſſeln. Nur von dem glühenden Verlangen getrieben, ſeine Zukunft ſobald als möglich feſtgeſtellt zu ſehen, ſprang r ans Land und ſchlug den Weg nach der Stadt ein. Die Landſtraße führte zwiſchen eingehegten Gärten hin, und hier und dort auchte im Hintergrunde dieſer Gärten ein zweiſtöckiges Haus mit der Inſchrift: „Fremdenlogis“ oder„Gaſthof“ auf. Ein Fußſteig zur Linken, welcher durch ine Art Wegweiſer bezeichnet wurde, ließ ihn pötzlich überlegend ſtille ſehen. ſuche ich Familien verhältniſſe wegen zu verkaufen und ſehe entſprechen⸗ D. Freitag, Ladenburg. ——— Sattler. 13045 E3, 17 2 empflehlt Frachtwerke(von M. 10.— an), feisebllcher, Reise-Leotüre, Geschenk-Literatur ete. 8040 — 791— Er warf einen Blick auf den weißgeſtrichenen Arm der hölzernen Stange. „Schenke zum ſtraffen Segel“ las er aus den dicken, lateiniſchen Buchſtaben. „Es wird beſſer ſein,“ murmelte er, auf das Haus zuſchreitend,„wenn ich dort meinen Violinkaſten u. ſ. w. ablege und zuvor ein wenig Toilette mache. Es iſt nur eine Schenke, das Logis kann nicht allzu theuer ſein. He, guter Freund!“ Dieſe Anrede galt einem ſtarkknochigen, wet ergebräunten Mann in Hemd⸗ ärmeln, der aus dem Hauſe tretend, den Wez nach einem Stallgebäude einſchlug. Als er des Fremden anſichtig wurde, blieb er ſtehen und ſchien ruhig das Weitere zu erwarten. „Kann ich ein Zimmer für die Nacht bekommen?“ fragte Werner. „Der Wirth iſt augenblicklich nicht hier,“ lautete die Antwort.„Ich bin nur Knecht bei ihm— aber kommen Sie mit mr!“ Er führte den Gaſt eine Treppe hinauf und erſchloß eines der Zimmer, in welches er Werner eintreten ließ. Dieſer beeil e ſich, ſeine Effecten abzuſetzen und dann ſeinen Anzug zu ordnen, darauf er den Weg nach der Stadt einſchlug. Vor dem Thore hielten mehrere Droſchken. Er beſtieg eine derſelben und nannte dem Kutſcher den Namen ſeines Freundes, worauf der Wagen durch die belebteſten Straßen der Stadt rollte und nach wenigen Minuten auf dem Markt⸗ platze vor einem großen, anſehnlichen Gebäude von drei Stockwerken und acht Fenſtern Front hielt. Zwei auf prächtigen, gußeiſeren Ständern befindliche Laternen goſſen ein blendendes Licht auf den Vorplatz, und beleuch eten hell die mit großen goldenen Buchſtaben über dem Portal angegebene Firma„Schwerdtmann& Co.“ In eigenthümlich gedrückter Stimmung betrat er den faſt taghell erleuchteten Hausflur. Der großartige Aufſchwung, der nach Allem, was er ſah, das Ge⸗ ſchäft ſeines Jugendfrundes genommen haben mußte, flößte ihm Beſorgniß ein, ob Schwerdtmann ihm auch wohl mit der fruͤheren Freundſchaft entgegenkommen werde. Die Wände des Flurs zeigten ſich mit meiſterhaft ausgeführten Fresco⸗ Malereien geziert. Figuren aus Marmor mit Gaslichtern in der Hand paradirten auf zierlich geſchnörkelten, zum Theil ver oldeten Poſtamenten. Kein Stäubchen lag auf dem feinen Moſaik⸗Fußboden und die mit Decken belegten Marmorſtufen der in die oberen Räume führenden Treppe verriethen deutlich, daß hier nur der Eingeng für die geladenen Gäſte, gleichgeſtellten Freunde und Bekannte des Haus⸗ b ſitzers ſein ſollte, während alle in Geſchäftsangelegenheiten kommenden Beſucher ſich durch den ſeitwärts gelegenen Thorweg nach dem Hofe zu verfügen hatten. Er verweilte jedoch nicht bei dieſen Betrachtungen, da es ihn drängte, den ein⸗ zigen Freund ſo bald als möglich wiederzuſehen und von ihm Aufſchluß über die glücklichen Zuſtände zu erhalten, welche ſein raſches Emporkommen begüuͤn⸗ ſtigt hatten. Raſch die nur angelehnte buntfarbige Glasthür aufreißend, trat er in den iin E„ 1 6ee „ eerer rer 55 chſte zerk⸗ ngs⸗ reis der 2642 1. auf Sceen s nn che. iter nd ug. ere bin ter, zen ug. ind die kt⸗ icht ein en ten ze⸗ de. co⸗ ten en er 8⸗ er n. in⸗ er Schulranzen und Mappen, gute ſelbſtverfertigte Arbeit, Preiſe billiger wie jede Concurrenz bei Leonh. Weher, Sattler, E 3, 8, neben dem Schuhlager des Herrn Traub. 13071 Zu den bevorstehenden Festtagen em pfehle als nützliche und passende Fest-Geschenke II. Zauber-Laternen. Nebelbilder-Apparate. Electrophor, electrische Spiele, biverse Bilder u. Farbenspiele Stereoscopen und Stereoscopen-Apparate, sowie Überhaupt alle in dieses Fach leinschlagende Artikel in grosser Auswahl 12506 A. L. Levy, Optisches Institut Fis-àvis der Post, an den Flanken. Fafon& Landfeuerwerk owie Feuerwerkskörper und ben⸗ laliſche Baumlichter billigſt bei Th. Löſch, b3,8 Wiederverkäufer erhalten Fabrikpreise. 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