20 5 2 2 8 8 1. 8 45 E 24 8 GS6es eeeeeeseseee * 1 Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Unſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 16 Seiten. * Konfliklozeit? Ein Vierteljahrhundert iſt ſeit der großen Konflikts⸗ epoche, ſeit dem zwiſchen der preußiſchen Regierung und dem preußiſchen Landtage um die Militärreorganiſtrung geführten Kampfe verfloſſen. König Wilhelm war da⸗ mals eben erſt an die Spitze des preußiſchen Staates getreten und hatte den Herrn von Bismarck zum Chef ſeines Miniſteritums gemacht. Niemand kannte damals die weitausgreifenden Pläne des neuen Miniſters, er ſelbſt ſah wahrſcheinlich die letzten Ziele ſeiner Politik nur dunkel in unbeſtimmter Ferne. Seither hat dieſe Politik eine Reihe gewaltiger Triumphe gefeiert, das deutſche Reich iſt unter preußiſcher Führung entſtanden, und wieder befinden wir uns inmitten einer ſolchen Kon⸗ fliktsepoche und aus denſelben Gründen, wie vor 25 Jahren. Die Militär⸗Kommiſſion des deutſchen Reichs⸗ tages hat den Beſchluß gefaßt, die Weihnachtsferien ein⸗ treten zu laſſen; die Kommiſſion vertagt ſich, ohne die Berathung der Militärvorlage zu Ende geführt zu haben, und dieſer Beſchluß bedeutet, daß die Diskuſſion über dieſe Vorlage erſt nach dem Neujahre wird fortgeſetzt werden können. Dieſer Beſchluß wurde gefaßt, trotzdem die Regierung von vornherein erklärt hatte, auf die kom⸗ miſſtonelle Erledigung der Vorlage vor Weihnachten den größten Werth zu legen, trotzdem der Kriegsminiſter in der geſtrigen Kommiſſſonsſitzung ſich gegen einen ſolchen Beſchluß ausgeſprochen und in myſteriöſer Weiſe auf Nachrichten hingewieſen hatte, die ihm eben zuvor aus Paris zugekommen ſeien; durch dieſen Beſchluß wird die Erledigung der Vorlage im Plenum ſelbſtverſtändlich weſentlich verzögert. Die dem Vertagungsbeſchluſſe vor⸗ angegangenen Vorkommniſſe in der Kommiſſion haben wir bereits beſprochen. Die Freiſinnigen und das Centrum haben die Anträge der Regierung in einer Form abge⸗ ändert, welche vom Kriegsminiſter als unannehmbar bezeichnet wurde. Keine der beiden Parteien lehnte die Anträge des Kriegsminiſters rundweg ab, dieſer aber beſteht auf der unveränderten Annabhme der Vorlage. Die oppoſitionellen Parteien, insbeſondere aber die Frei⸗ ſinnigen, ſind ſich der Folgen ihrer Haltung wohlbewußt, wie dies aus den Aeußerungen der Redner der beiden Parteien hervorgeht, die Regierung möge immerhin an die Wähler appelliren, das heißt zur Auflöſung des Reichs⸗ tages ſchreiten. Wenn man aus den erbitterten Gloſſen, mit denen die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchon die Vorgänge in der Kommiſſion begleitete, ſchließen darf, ſo ſcheint dieſe Abſicht in den Regierungskreiſen allerdings obzu⸗ walten.„Geſchehen iſt alſo bisher eigentlich nichts,“ ſchreibt das Bismarck'ſche Organ,„als daß die oppoſi⸗ tlonellen Beſtandtheile der Kommiſſion in jeder Richtung und Hinſicht den ehrlichen Willen gezeigt haben, die Teuilleton. Ein Erlebniß des berühmten Beaumarchais. Beaumarchais, der geiſtvolle Verfaſſer von„Figaro's Hoch⸗ zeit“, erregte eines Abends in dem Eirkel worin er ſich ge⸗ wöhnlich einzufinden pflegte, durch die Erzählung eines in der vorigen Nacht erlebten Abenteuers die geſpannteſte Auf⸗ merkſamkeit ſeiner Zuhörer. Ohngefähr gegen Tagesanbruch, ſo hub er an, liege ich in dem behaglichen Zuſtand zwiſchen Wachen und Träumen auf meinem Lager; plötzlich höüfnete ſich die Stubenthüre und eine fremde, lange, weiße Mannsgeſtalt tritt ein in das Schlafgemach. Seine perlegene Miene die beſtaubte Fußbe⸗ kleidung, welche auf einen eſligen Gan! ſchließen ließ, und die wenig empfehlenden Geſichtszüge des ſeltſamen Gaſtes flößten mir, ich geſtehe es, einige Beſtürzung ein. Der Fremde nennt mich bei meinem Namen und will daß ich ſofort auf⸗ ſtehe. Unbvillkürlich verlaſſe ich das Bett, und ſchlüpfe in meinen Schlafrock, ohne im geringſten die Abſichten des weißen Mannes errathen zu können. Er nähert ſich mir und zwingt mich durch Geberden auf einen Stuhl, der nah am Fenſter ſteht. Kaum habe ich Platz genommen, als mich der Elende beim Halſe packt und mir ihn mit einer Art von Ringkragen feſt dann nimmt er in ſeine Linke eine Kugel, die er ſo hart an meine Wange drückt, als ſolle ſie mir die Zähne ausbrechen. Ich bin in Todesangſt, kalte Schweißtropfen benetzen meine Stirne; in dieſem Zuſtand verſagt mir der Athem, mein Geſicht iſt mit Schaum bedeckt, kein Laut kann meinen Lippen entfahren, der Unbekannte ge⸗ bietet mir in barſchem Tone, jeden Verſuch zu reden oder zu ſchreien, aufzugeben. Einige Augenblicke ſpäter gewahrte ich mit Schaudern, wie er ſich einer Waffe bemächtigte, die ſcharfe Klinge bedächtig prüfte und ſie mir plötzlich an den Hals ſetzte. Dies beraubte mich faſt meines ganzen Bewußt⸗ ſeins; ich fühlte mein Blut fließen und empfahl in ſtillen Seufzern meine Seele dem Himmel. 5555 Meine unverkennbare Angſt machte wahrſcheinlich einigen mindruck auf den vhlegmatiſchen Böſewicht. Er befeuchtete Cein Geſicht mit kultem Waſſer und zur Befinnung zurück⸗ Erſchsint täglich, Fonn- und Foſttags ausgenemmen. Regierung in ihren Abſichten für die Sicherſtellung des Vaterlandes zu durchkreuzen. Das iſt allerdings Etwas; es bleibt aber noch zu beweiſen, ob dieſer böſe Wille auch die Möglichkeit haben wird, ſich in Thaten zu überſetzen.“ DieAuflöſung desReichstages und die Ausſchreibung vonNeu⸗ wahlen würden aber die Situation nicht verändern; die Freiſinnigen mögen einige Mandate verlieren, aber das Zentrum wird ganz gewiß nahezu unverändert wi derer⸗ ſcheinen und die Einberufung eines neuen Hauſes würde nur die Fortſpinnung des Konfliktes bedeuten. Wird man demnach zu dem Mittel greifen, im deutſchen Reiche ohne Bewilligung des Parlamentes die neue Heeresor⸗ ganiſation durchzuführen? Wird man das Parlament auflöſen, ohne ein neues an deſſen Stelle zu ſetzen, um ungeſtört durch parlamentariſche Einreden, unbeirrt von den Oppoſitionsparteien, die als unumgänglich noth⸗ wendig erachtete Verſtärkung der Reichsrüſtung vorzu⸗ nehmen? Die Oppoſitionsparteien anerkennen nicht die Dringlichkeit der verlangten Erhöhung des Truppen⸗ ſtandes; der Kriegsminiſter ſeinerſeits verweiſt aber auf Frankreich, von woher dem Reiche eminente Gefahren drohen. Wie immer man nun über die von den oppo⸗ ſttionellen Parteien eingenommene Haltung denken mag, es ſcheint uns doch, daß jene Gefahren, wenn ſte wirk⸗ lich vorhanden ſind, durch den fortwährenden offtziellen Hinweis auf die nicht ausreichende Wehrkraft des Reiches weit mehr erhöht werden, als durch die Haltung der Oppoſttion, welche auf die Armee des Reiches in ihrer jetzigen Faſſung vertraut. Auf die erſte Konfliktsperiode folgten Schleswig⸗Holſtein und Königgrätz; Bismarck behielt dem Parlamente gegenüber Recht. Was jetzt folgen mag, auf welchen Schauplätzen die Politik des Kanzlers ihre neuerliche Sanktion ſuchen wird, das weiß man nicht. Aber zwiſchen dem heutigen Kouflikte und demjenigen, welcher das Vorwort zu der Geſchichte des neuen, deutſchen Reiches bildet, beſteht doch ein gewal⸗ tiger Unterſchied. Damals war eine Armee für Preu⸗ ßen eigentlich erſt zu ſchaffen, heute beſttzt das deutſche Reich einen gewaltigen Vertheidigungsapparat und dazu ein moraliſches Gewicht, deſſen der preußiſche Staat von 1862 vollſtändig entbehrte. Das iſt ein Unterſchied, welcher der Oppoſition zugute kommt, die, wenigſtens was die Freiſinnigen betrifft, ſich ihrer patrtotiſchen Ver⸗ antwortlichkeit gewiß im vollſten Maße bewußt iſt. Deutſches Reich. Berlin, 20. Dez. Engliſche Stimmen über die letzte Reichstagsſitzung. Die Times faßt ihre Anſicht über die Folgen der Haltung des deutſchen Reichstags gegenüber der Militärvorlage alſo zuſammen:„Frank⸗ reich und Deutſchland halten ſich zur Zeit militäriſch das Gleichgewicht. Frankreich hat mehr Soldaten, Deutſchland beſitzt ſtärkere Feſtungen und das Anſehen der frühern Siege. Wenn jedoch Frankreich willig ſeine Laſten vermehrt, während das deutſche Volk durch den kehrend ſchlug ich die Augen auf. Da faßte der Menſch mich bei den Haaren, band mich und ergriff ſchnell ein Gewehr, womit ich todtgeſchoſſen zu werden glaubte, allein das Feuer ſtreifte an meinen Ohren vorbei. Die Hände hatte mir der Menſch mit einem leichentuchähnlichen Stück Zeug gebunden, ſo daß i0h ſie nicht rühren konnte. Da er mich noch athmen hörte, rieß er mir die Haare aus und verſuchte mich in einem Staubwirbel zu erſticken. Schon hatte ich die Augen ge⸗ ſchloſſen, doch um die Mordthat mit Gewißgeit zu vollenden, ariff er nach einer neuen Waffe in ſeine Taſche. Es war Atropens Scheere, mit welcher er ſich umſonſt bemühte, die letzte Faſer meines Lebens abzuſchneiden. Ich ſaß da wie ein Sterblicher, der unter der eiſernen Hand des Todes ſich nicht zu rühren vermag. Nun aber wird der Henkersknecht die Börſe auf meiner Kommode gewahr, ſtürzt auf ſie zu und faßt mich auf's neue bei den Haaren. Da aber werfe ich in Verzweiflung noch einen Blick in die Höhe, nehme meinen ganzen Muth zuſammen und bemächtige mich eines Meſſers, das ich in meiner Nähe erblickte. Bei dieſer Entſchloſſenheit entfloh der Böſewicht aus dem Zimmer.* Ich trete vor einen Spiegel und wiſche mir den Todes⸗ ſchweiß vom Geſicht: mein Blut beruhigt ſich, mein Blick wird klarer und zu meinem Staunen ſtrahlt mir mein Bild glatt raſirt, hoch toupirt und gepudert entgegen. Nun erſt wurde ich inne, daß die gualvolle Täuſchung, in welcher ich elebt, von meiner Schlaftrunkenheit und einem neuen Bar⸗ biergeſellen hergerührt, den ſein Herr mir zum erſten Male geſchickt hatte, — Zur Vorſicht beim Gebrauch von Petroleum⸗ Lampen wird angeſichts der zahlreichen Unfälle nunmehr auch von den Behörden ermahnt. Die Dresdener Polizei⸗ Direction hat von dem techniſchen 0 des dortigen Gewerbe⸗Vereins die nothwendig bei der Behandlung der Petroleum⸗Lampen zu beobachtenden Regeln aufſtellen und zur öffentlichen Kenntniß bringen laſſen. Danach ſoll Petro⸗ leum möglichſt an kühlen Orten aufbewahrt werden, da Ex⸗ ploſionen bei der Entwickelung von Gaſen ſtattfinden un dieſe bereits bei einer Temperatur von 20 Grad Reaumur entſtehen. Das Füllen der Lampen ſoll thunlichſt am Tage Und keinenfalls in der Nähe einer offenen Flamme oder eines Mannheimer Hande Zeitung. Mittwoch, 22. Deztmber 1886. Inſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. ee, Mannheimer Volksblatt. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. 8⸗Zeitung. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. Mund ſeiner Vertreter im Reichstag eine Vergrößerunsg ſeiner Laſten ablehnt, ſo werden die deutſchen Staate⸗ männer gezwungen ſein, zu überlegen, ob der Krieg nalkf mit Vortheil hinausgeſchoben werden kann.“ Selbſt ds⸗ radicale Pall Mall Gazette erklärt, es ſet einfach Wahenr ſinn, wenn ein Deutſcher Maͤnnern wie Moltke un Bismarck das verweigere, was ſie als unumgänglich nothwendig für die Sicherheit des Reichs erachten. Nun eine unzweideutige Kunvgebung deutſcher Entſchloſſenheit werde Boulanger und ſeine Pariſer von der Thorheit eines Krieges zurückſchrecken. 25 Der Nechenſchaftsbericht über die Verhängung des kleinen Belagerungszuſtandes für Frankfurt a. M, u. ſ. w. wird noch während der Ferien dem Reich stage zugehen und alſo bald nach denſelben auf die Tages⸗ ordnung geſetzt werden. Es wird verbreitet, daß die Be⸗ gründung manche überraſchende Aufſchluͤſſe über das Treiben der Sozialdemokratie in Frankfurt bringen würde. Wie es heißt, wären gleichfalls während der Ferien noch Mittheilungen diplomatiſcher Aktenſtücke bezüglich der Colonialpolitik zu erwarten. Der Ge⸗ ſetzentwurf über die Fürſorge für die Wittwen und Waiſen der Angehörigen des Reichsheeres und der kaiſer⸗ lichen Marine(35 Paragraphen) iſt bereits an den Reichstag gelangt. Ebenſo der Geſetzentwurf über den Verkehr mit Kunſtbutter, wonach der Verkauf der letztern deutlich durch Bezeichnung des Fabrikats erfolgen ſoll und Zuwiderhandlungen mit Geldſtrafe von 150 Mark belegt werden. Es ſoll alles daran geſetzt werden, das Hinterbliebenengeſetz noch in dieſer Seſſion durchzu⸗ bringen. Der Kaiſer ertheilte heute Mittag dem Afrika⸗ reiſenden Dr. Rohlfs und darauf dem Hofrath Hanf⸗ ſtängel aus München eine Audienz und machte Nach⸗ mittags eine Spazierfahrt. Lrankreich. Paris, 20. Dez. Wie das„Petit Journal“ mel⸗ det, hat der Kriegsminiſter Boulanger Am ſtalten getroffen, damit die Sperrfeſtungen an der Oſt⸗ grenze nächſtes Frühjahr mit Melenit⸗Granaten verſehen ſein werden. Es ſind deren ſchon 220,000 für die 155⸗Pfünder Bange⸗Kanone beſtellt. Jedes der Ge⸗ ſchoſſe wiegt leer 26 Kilogramm; das Kilogramm Me⸗ lenit kommt auf etwa 3,50 Franes zu ſtehen.— Gegenwärtig ſind ſämmtliche Generäle, die Befehlshaber eines Armee⸗Corps find, in Paris um den Kriegsminiſter verſammelt und Vater Grevy gibt ihnen zu Ehren am Donnerſtag ein großes diner militaire. Die höheren Offiziere, das iſt ja bekannt, flantren zur Winterzeit gern auf dem Pariſer Pflaſter; ſie ſind auch der Beſörderungen wegen, die in Frankreich mehr als irgendwie auf Einflüſſen beruhen, in der Hauptſtadt; aber höchſt erbaulich iſt der Tact der ſonſt ſo geſchwätzigen Pariſer Preſſe gerade in dieſem Augenblick:„Figaro“ erwäbnt nur ganz beiläuftg Feuers geſchehen; das Nachgießen von Petroleum auf die brennende ampe iſt unbedingt unſtatthaft. Der Lampendocht Docht erhitzt den Brenner und das Oel, zu dicker Docht 7 ſchlecht. Feuchten Docht trocknet man am Beſten durch Ueberſtreichen mit einem heißen Plätteiſen. Docht und Brenner müſſen käglich von kohligen Reſten geſäubert werden; einer beſonders gründlichen Reini⸗ gung bedürfen Lampen, die längere Zeit nicht in Gebrauch waren. Auch die Luftzüge des Brenners müſſen ſtets rein gehalten werden, da dieſe eine beſtändige Abkühlung des Brenners bewirken: ſchadhafte Brenner ſoll man ſofort durch neue erſetzen. Das Oel im Behälter darf nie vollſtändig ausbrennen, auch muß der Docht ſtets in dasſelbe eingetaucht ſein, weil bei trockenem Docht die Flamme in den Brenner hinab brennt, dieſen und das Oel erhitzt und Exploſionen her⸗ beiführen kann. Der Oel enthaltende Behälter muß vor jeder Exwärmung bewahrt bleiben, namentlich ſoll man die gefüllte Lampe nicht auf den geheizten Ofen oder eine bren⸗ nende Lampe nicht unter eine Hängelampe ſetzen. Die Petroleum⸗Lampe ſoll nicht im zurückgedrehten Zuſtande ge⸗ brannt werden, das Niederdrehen des Dochtes erzielt keinerlei Erſparniß, es erhitzt aber den Brennex und erzeugt übel⸗ riechende, geſundheitsſchädliche Gaſe. Das Auslöſchen der Lampe iſt durch leichtes Ueberblaſen des Cylinders nach vor⸗ herigem geringen Niederdrehen des Dochtes zu bewirken. Das Ausdrehen, ſowie das Blaſen in den Cylinder kann unbemerktes Fortbrennen oder Zurückſchlagen der Flamme bewirken. Endlich empfiehlt es ſich überhaupt, namentach aber in Kinderſtuben und Familienräumen, wenn irgend thunlich, eine Hängelampe zu verwenden. Theater, Kunſt u. Wiſſenſchaft. Gedichte von Andreas Banspach. „Es iſt einer unſerer Mitbürger, dem wir heute dieſe un widmen: ein Wort des Dankes für den ſchlichten ann, in deſſen Bruſt ein warmes Herz für Vaterland und muß gut paſſen; zu dünner Heimath ſchlägt und der ein treuer Lehrmei Jugend, die Freude am Schönen den 2. Seite General⸗Anzeiger. bei der Meldung von Grevy's Einladungen der An⸗ weſenheit ſämmtlicher Armeecorpschefs in Paris. Errgland. London, 20. Dez. Die„Morning Poſt“ veröffent⸗ licht einen(offenbar inſpirirten) Artikel, in welchem es heißt: es ſei Zeit, die Türkei als Bundesgenoſſen Eng⸗ lands vor der Fortſetzung einer Politik zu warnen, welche ein energiſches und unverzügliches Vorgehen Eng⸗ lands nöthig machen dürfte. Die ruſſiſche Politik lege England gebieteriſch die Pflicht auf, die geeignetſten „Mittel für den Schutz ſeiner Reichsintereſſen ohne Rück⸗ ſicht auf das Schickſal des ottomaniſchen Reiches zu er⸗ 11 wägen. London, 20. Dez. Parnell hat ſich gegen den „Feldzugsplan“(triſche Pächterverſchwörung) ausge⸗ ſprochen.„Times“ und„Standard“ meinen, daß er dies zur rechten Zeit gethan und dadurch Gladſtone und deſſen Partei aus großer Verlegenheit befreit habe. Niederlande. Haag, 19. Dez. Der Marineminiſter erklärte ge⸗ ſtern, daß er, nachdem die Zweite Kammer ihm den Bau von drei Torpedobooten verweigert habe, das Budget mit Mieſer Lücke nicht annehmen könne und ſeinen Abſchied nhmen werde. Orient. Soſta, 20. Dez. Die bulgariſche Regierung theilte dem Großvezier mit, daß Gadban ihn hinſichtlich hieſiger Angelegenheiten falſch unterrichtet habe. Der türkiſche Vertreter macht mit der Oppoſition gemeinſame Sache und läßt die öffentliche Meinung unberückſichtigt. Man glaubt, daß Gadban zur Berichterſtattung nach Kon⸗ ſtantinopel berufen worden iſt. Afrika. Pietermaritzburg, 17. Dez. Mit großer Majori⸗ kät wurde heute im geſetzgebenden Rath von Natal der Antrag angenommen, die Königin zu erſuchen, einen anderen Gouverneur zu ernennen, da der jetzige, Sir W. Havelock, das Vertrauen der Kolonie und des Raths eingebüßt habe. Verſchiedenes. Nürnberg, 19. Dez. Ein entſetzliches Ereigniß trug ſich in früher Morgenſtunde in einer Vorſtadtſtreaße zu. Der etwa neunjährige Knabe eines daſelbſt wohnenden Schloſſers e aus einem Fenſter des dritten Stockwerks herab und e todt aufgehoben. Es gehen unheimliche Gerüchte über dieſen Vorfall um. Man will an dem Kopf des Knaben Ver⸗ letzungen gefunden haben, welche nicht von dem Sturze her⸗ rühren können, die ihm alſo vorher beigebracht ſein mußten, worauf der betäubte oder vielleicht gar ſchon entſeelte Körper, um die That zu vertuſchen, herabgeſtürzt worden ſei. Wahr⸗ ſcheinlicher iſt es freilich, daß das Kind ſich ſelbſt herabge⸗ ſtürzt habe und zwar aus Furcht vor Strafe. Die gericht⸗ liche Unterſuchung iſt eingeleitet; eine Reihe von Zeugenver⸗ nehmungen hat bereits ſtattgefunden, doch ſcheint ſich bis jetzt noch kein Grund zur Verhaftung des Vaters oder der Stief⸗ mutter des Kinden ergeben zu haben. Feſtgeſtellt iſt vorerſt nur, daß das Kind, welches ſehr unreinlich war, von ſeiner Stiefmutter ſtets hart und lieblos behandelt worden iſt.— Ein ähnlicher trauriger Fall ereignete ſich geſtern, indem ein Dienſtmädchen aus Furcht vor Strafe, mit der es ihr Herr bedrohte, aus einem Fenſter des erſten Stockwerkes herab⸗ ſprang. Das Mädchen trug ſo ſchwere Verletzungen davon, daß es ſofort ins Krankenhaus gebracht werden mußte. — Amberg, 19. Dez.(Brandſtiftung.) Geſtern iſt das Anweſen des Gutsbeſitzers a in Langenbruck abge⸗ brannt. Es iſt dies der neunte Brand ſeit Jahresfriſt in Langenbruck. — Der Würgengel Diphtheritis hauſt im heurigen Herbſt in Bayern in einer Weiſe, wie ſchon ſange nicht. In der Oberpfalz, in Mittelfranken, Ober⸗ franken, Unterfranken und in der Pfalz mußten viele Schulen wegen der Epidemie geſchloſſen werden und zahlreich ſind die Opfer, welche die heimtückiſche Krankheit forderte. Man darf die Zahl der erkrankten Kinder nach Zehntauſen⸗ den bemeſſen— ſind doch in Bamberg allein über 3000 Kinder erkrankt— und nicht mit Unrecht jammerte kürzlich ein Arzt darüber, daß man Jahr aus 19 ein über Mittel gegen die Cholera brüte, aber dem weit gefährlicheren Feinde, der Diphtheritis nicht die nöthige Beachkung ſchenke. — Frankfurt, 20. Dezember. Heute Morgen wurden, gachdem der Main die entſprechende Höhe erlangt, ſämmtliche Nadeln niedergelegt, und wird nun wieder das alte Flußbett für die Schifffahrt benutzt. — Trier, 18. Dezember. Zwiſchen den Stationen Er⸗ dorf und Philippsheim der Eifelbahn entgleiſte geſtern Abend berſteht, als ihm ſelbſt dieſe edlen Güter im reichſten Maße verlichen ſind. In einem hübſch ausgeſtatteten Buche, das ſchon vor einiger Zeit dem Buchhandel übergeben worden iſt, hat Herr Andreas Banspach die Lieder und Gedichte vereinigt, 15 mit denen er aus den verſchiedenartigſten Anläſſen ſeine N Freunde erfreut hat. Wenn wir gerade jetzt auf das ſchmucke Werkchen zurückkommen, ſo geſchieht es, um darauf unſere Leſer hinzuweiſen, daß es gewiß manchem der zahlreichen Schüler und Schülerinnen des Verfaſſers eine aufrichtige 5 bereiten würde, die Gedichtſammlung des verehrten ehrers auf dem Weihnachtstiſche zu finden. Dieſe Zeilen haben nicht blos den Zweck, dem Buche, wie das ja um dieſe Zeit ſo vielfach geſchieht, das übliche Geleite mit auf ſeinen Weg in die Leſerwelt zu geben, ſie ſollen vielmehr auch ein Zeichen unſerer aufrichtigen Anerkennung dafür ſein, daß es wiederum ein Angehöriger unſeres wackeren Volksſchullehrerſtandes iſt, der ſich in ſeinem ernſten, mühe⸗ vollen und aufreibenden Berufe ſo viel Freude am Leben und ſo viel Sinn für die idealen Güter der Menſchheit be⸗ wahrt hat, daß er die Muſeſtunden dazu verwendet, den edlen Regungen und Empfindungen ſeines Herzens in vollen⸗ deter Form zum Ausdruck zu bringen. Durch ſämmtliche Gedichte, ſoweit dieſelben dem Gedächtniſſe hiſtoriſcher Tage gewidmet ſind, weht der erfriſchende Hauch wahrer Vater⸗ kerlandsliebe, in den aus früherer Zeit ſtammenden Verſen pricht die Sehnſucht nach der Einigung der deutſchen Stämme und in den neueren hallt der Dank für das er⸗ rungene Werk und die 5 der Treue und Liebe für ſeinen Schöpfer wieder. Zahlreiche Gedichte, mehr didgetiſchen und contemplativen Inhalts, zeugen von dem reichen Geiſtesleben des Verfaſſers, der, ein ächter Freund des Vaterlandes, ſeinen Schülern noch lange die hohe Liebe zur deutſchen Heimath in die jungen Herzen pflanzen möge, die ſein eigenes dichteriſches Gemüth in ſo reichem Maße erfüllt. Man pflegt zu ſagen, daß der ſche Volfsſchullehrer im letzten großen Kriege die ru m⸗ llen ige erfochten habe: noch Ernſteres fordert r 7 en. Valkes: die Pileg; 22. Dezember der von Köln kommende Perſonenzug, wodurch drei Perſonen⸗ wagen erheblich beſchädigt wurden Reiſende wurden glück⸗ licherweiſe nicht verletzt. Das Geleiſe war während des heutigen Tages nicht fahrbar. Da jedoch die Bahnſtrecke zwei⸗ Aktefe iſt, ſo hat der Betrieb keine erhebliche Störung er⸗ itten. — Stargard i. Pomm., 19. Dez. Hier verſtarb einer der wenigen noch lebenden Kriegern aus den Freiheits⸗ kämpfen, der Rentier Gerſon Abel im 96. Lebensjahre. Er hat die Feldzüge als Freiwilliger im National⸗Kavallerie⸗ Regiment mitgemacht und war bis dahin trotz ſeines hohen Alters noch recht rüſtig. ,Eiune Seiltäuzerſchule in Berlin. Das iſt jedenfalls das Neueſte, was auf dem Gebiete der Lokal Chronik zu verzeichnen wäre. Eine ſolche Seiltänzerſchule befindet ſich mit hoher obrigkeitlicher Erlaubniß in dem Gar⸗ ten des Hauſes Dresdener Straße 108. Daſelbſt hat ein biederer Schneidermeiſter ein regelrechtes Thurmſeil mit darunter hängendem Netz errichten laſſen, auf welchem jeden Nachmittag von 2 bis 4 Uhr die halsbrechendſten Kunſtſtücke ausgefübrt werden. — Folgendes luſtige Geſchichtchen berichtet das „Elſaß⸗Lothr. Schulbl.“:„In der Schule zu U. wiederholte der Lehrer einige Tage vor der Jahresprüfung die bibliſche Geſchichte von der Verzweiflung des Judas, der die 30 Sil⸗ berlinge den Hohenprieſtern wieder hintrug und dabei rief: „Ich habe gefündigt, ich habe unſchuldiges Blut verrathen!“ worauf der Hoheprieſter kalthlütig antwortete:„Was geht das uns an? Da ſieh du zu!“ Bei dieſem Sabe verließ eine Schülerin, die eben aufgerufen war, mehrmals das Gedächt⸗ niß, ſo daß ſie nicht fortfahren konnte. Der Lehrer ſchlug die Hände über dem Kopfe zuſammen und rief den Schülern zu:„Was wird das für eine Prüfung werden? Der Herr Inſpektor wird meinen, es ſei während des ganzen Jahres nichts gethan; ſchämt ihr euch nicht?“ Die Schülerin hatte indeſſen Zeit gefunden, in's Buch zu ſchauen und fuhr fort: „Was geht das uns an? Da ſieh' du zu!“ eDrigineller Selbſtmordverſuch. Auf eine ori⸗ ginelle Weiſe wollte der 31jährige Drechslergehllfe Johann Skoch in Wien ſeinem Leben ein Ende machen. Skoch ergriff plötzlich einen Hammer und führte mit demſelben mehrere wuchtige Schläge gegen ſeinen Kopf. Bedenklich verletzt brach der genannte Drechslergehilfe dann zuſammen. Der Polizei⸗ Bezirksarzt, welcher im Hauſe erſchien, leiſtete dem Verletz ten die erſte Hilfe und veraulaßte hbierauf die Uebertragung desſelben in das Sechshauſer Spital. Skoch, ein dem Trunke ergebenes Individuum, dürfte die That in einem Anfalle von Geiſtesgeſtörtheit verübt haben. — Sydney, 17. Dezember. Die Regierung von Neu⸗ Südwales bat entſchieden, daß von den 9 jungen Leuten, die wegen verübter Nothzucht an einem Dienſtmädchen in einer Vorſtadt Sydney's zum Tode verurtheilt worden waren, 6 gehängt werden ſollen. Die übrigen 3 wurden zu lebens⸗ länglicher Gefängnißſtrafe begnadigt. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 20. Dezmber 1886. Br. Aus der Stadtraths⸗Sitzung vom 16. Dezem⸗ ber 1886. Der am 25. Juli 1886 zu Karlsruhe verſtor⸗ bene Profeſſor Herr Dr. C. W. Fuchs von Mann⸗ heim, welcher der Stadtgemeinde bereits vor 2 Jahren eine werthvolle Sammlung präparirter Seefiſche zum Geſchenk gemacht hat, hat in ſeinem Teſtamente ſeiner Vaterſtadt 15 5 abermals in freigebigſter und liberalſter Weiſe gedacht. Zunächſt iſt hervorzubeben, daß der Verſtorbene der Stadt Mannheim den Betrag von M. 20,000 überwieſen hat als Anregung zur Anlage eines neuen, der öf⸗ fentlichen Benützung dienenden Parkes. Sodann gehen gemäß teſtamentariſcher Beſtimmung in das Eigenthum der Stadtgemeinde Mannheim über: Die vorhandenen Bücher, die mineralogiſchen und geolo⸗ giſchen Sammlungen des Verſtorbenen, ſoweit nicht deſſen Bruder und Erbe Herr Architekt Fuchs in Karlsruhe einzelne Stücke ſich vorbehalten will, mit der Auflage, dieſe der öffentlichen Benützung zugänglich zu machen. Dem Mannheimer Alterthumsverein vermacht der Verſtorbene die vorhandenen ſeltenen Münzen, die Preismedaille, das alterthümliche Sil⸗ er, das alte Oelgemälde ſeines Großvaters und Mannheimer Stadtrathes zur öffentlichen Aus⸗ ſtellung und mit der Beſtimmung, daß dieſe Gegenſtände nach Auflöſung dieſes Vereins ebenfalls in das Eigen⸗ thum der Stadt Mannheim zum Zwecke der öffentlichen Ausſtellung übergehen ſollen. Endlich beſtimmte der Vorſtorbene den Betrag von M. 15,000 zur Erbauung eines Mauſoleums auf dem hie⸗ gen Friedhofe, ſowie den Betrag von M 5000 zur Erhaltung dieſes für den Verſtorbenen beſtimmten Mauſoleums. Die Verwaltung dieſes Kapitales, die Ausführung des Neubaues, ſowie die Verwendung der Zinſen wurde der Stadt⸗ gemeinde Mannheim übertragen. Der Stadtrath beſchloß die Annahme dieſer reichen Schenkungen, votirte den verbindlichſten Dank für dieſelben um ſo leichter in die empfänglichen Gemüther zu pflanzen idealen Güter, welche im ſpröden, rückſichtloſen Kampfe ums Daſein zu Boden getrieben werden und die allein im Augen⸗ blick ernſter Gefahr den deutſchen Jüngling zum opferfreudi⸗ gen Helden zu begeiſtern vermögen. Gr. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Montag, den 20. Dezember 1886. * Der Vicomte von Leto rières oder Die Kunſt zu gefallen von Bayard. Wenn man es nicht ſchon wüßte, ſo würde man es jeden⸗ falls ſofort im 2. Akte dem übermüthigen Schwanke anſehen müſſen, daß es einen Schüler des ſo bühnengewandten und — Seribe zum Vater hat, ja, ſagen wir es gleich und urz heraus: den bedeutendſten und dem Scribe'ſchen Geiſte am nächſten ſtehenden Schriftſteller zum Vater hat. Auch er hat nicht weniger als 200 Stücke produzirt und gibt alſo auch in der immenſen Fruchtbarkeit ſeinem geiſtigen Lehr⸗ meiſter, Pathen und Vorbilde nicht das Geringſte nach.— Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß man an dieſes Kind Bayard' ſcher Laune nicht den ſtrengen Maßſtab anlegen darf, den der Kritiker bei der Beurtheilung eines klaſſiſchen Meiſter⸗ werkes niemals aus der Hand legen ſoll.„Die Kunſt zu gefallen“ muß der„Marquis von Letorieres“ im reichſten Maße beſitzen, ſonſt iſt das ganze luſtige Stückchen überhaupt nicht haltbar; denn außer dieſer Titelrolle find alle übrigen Partien nichts anderes als heitere Karrikaturen. Eine Kar⸗ rikatur iſt dieſer Pomponius, ein verkrachter Profeſſor, der als erſter der übermüthigen Liebenswürdigkeit und Unwider⸗ ſtehlichkeit des jungen Marquis von Habenichts zum Opfer fällt, eine Karrikatur iſt dieſer Parlamentsrath Desparrisres mit dem rothen Angeſicht, der nur Waſſer zu trinken vorgibt und in den Höhlungen alter Schmöcker ſeine feinen Weine verbirgt, eine Karrikatur ſeiner Schweſter Veronica, die durchaus ihre Tochter mit dem Höcker an den Mann bringen will, eine Karrikgtur endlich dieſer Prinz von Soubiſe, Marſchall von Frankreich, der ſich von dem grünen Schwerenöther weiß machen läßt, daß er die Schlacht bei Roßbach kaben würde. wenn nicht ſein alück⸗ gewonnen licherer Gegner und Nebenbuhler, Friedrich der Große, ge und erſtattete Bericht an die vorgeſetzte Behörde mit der Bitte um Ertheilung der erforderlichen Staatsgenehmigung, Nach 8 4 der Waſſerwehror dnung hat eine Repi⸗ ſion der Liſte der Waſſerwehrpflichtigen ſtattzufinden, um deren Vornahme die bezügliche Commiſſion erſucht wurde, Das Gr. Bezirksamt theilt mit, daß das Gr. Miniſterium dem Ortsſtatute für das Gewerbeſchiedsgericht hier, wie ſolches in der Verſammlung des Bürgerausſchuſſes vom 9. Auguſt l. Is feſtgeſtellt worden iſt, die Genehmigung verſagt habe, weil die im Statute vorgeſehene unmittelbare Wahl der Beiſitzer durch die Arbeiter und Arbeitgeber im Wider⸗ ſpruch ſtehe mit 8 120 a der Gewerbeordnung und 138 Abſ. 2 der Vollzugsverordnung, wornach das Schiedsgericht durch die Gemeindebehörde(den Stadtrath) zu bilden ſei. In einer an Großh. Miniſterium des Innern gerich⸗ teten Vorſtellung des Vorſtandes des gemeinnützigen Vereins der Neckarvorſtadt wird die Bitte geſtellt, auf baldige Durchführung der Canaliſation in den Neckargärten hinwirken zu wollen; auf dieſe in heutiger Sitzung zur Kenntniß gebrachte Eingabe wird darauf der⸗ wieſen, daß bereits vor ca. 8 Tagen an Großh. Bezirksamt eine eingehende Darlegung der Verhältniſſe in Beziehung auf die Planlegung und Canaliſation im Gebiete jenſeits des Neckars und des beabſichtigten Vorgehens in dieſer wichtigen Angelegenheit gegeben wurde. Das Stürmen bei Brandfällen betr. wurde die Frage angeregt, ob nicht behufs raſcherer Vermittelung der Signale von der Polizeiwachſtube im Rathhauſe nach dem Rathhausthurm und umgekehrt eine Telephon oder andere entſprechende Einrichtung getroffen werden ſolle. Dieſe An⸗ geben wurde der Baukommiſſion zur Erledigung über⸗ geben. Das Gr. Bezirksamt überſendet eine Anzahl Exemplare der neu redigirten Dienſtweiſung für Jagdaufſeher (auf Grund des neuen Jagdgeſetzes zuſammengeſtellt) zur ge⸗ eigneten Vertheilung an das betr. Aufſichtsperſonal, welche Vertheilung alsbald angeordnet wurde. Der Synagogenrath zeigt an, daß Herr Rabbiner Dr. Appel in Homburg v. d. H. als zweiter Stadtrabbiner und Religionslehrer in hieſiger Gemeinde angeſtellt worden ſei und ſein Amt am 1. ds. Mts. angetreten habe. Auf Vor⸗ lage von Projekten von Dampfſtraßenhahnen nach Neckarau und Seckenheim wird beſchloſſen, zunächſt das Gut⸗ achten der Baucommi ſſion einzuholen. Von der Armen⸗Commiſſion wird in einer länge⸗ ren ſchriftlichen Ausführung in Auregung gebracht, ob es ſich nicht empfehlen dürfte, an Kinder unbemittelter Eltern, wenigſtens während der Wint rmongte vor Beginn des Morgen⸗Unterrichts ein warmes Frühſtück, etwa Milch und Brod, oder eine Suppe mit Brod zu verahreichen. Der Stadtrath beſchließt dieſe Angelegenheit zunächſt der Schulkommiſſion zur Aeußerung mitzutheilen, zugleich aber auch bei den Städten, in welchen dieſe Einrichtung ſchon be⸗ 15 über die damit gemachten Erfahrungen Auskunft ein⸗ zuholen. 5 * Der Bürgerausſchuß hieſiger Stadt tritt am Dien⸗ ſtag den 28. Dezember Nachmittags 3 Uhr, behufs Erledigung nachſtehender Tagesordnung zu einer Sitzung zuſammen: 1) Die Herabſetzung der Zinsvergütung für die Ein⸗ lagen bei der Sparkaſſe. 2) Zuſchuß zu den Budgetmitteln der Armenanſtalt für das Jahr 1886 8) Verkauf von Bauplätzen an der Ringſtraße und Ausbau der letzteren zwiſchen Kettenbrücke und Hei⸗ delberger Thor. 40 eines Geländeſtreifens an Herrn Otto euß hier. 5) Geländetauſch zwiſchen der Stadtgemeinde und Herrn Chriſtoph Kimmel. 6) Ueberfünrung der Straße nach Neckarau über den Bahnhof Mannheim, hier den Liegenſchaftsverkauf an die Großh. Eiſenbahnverwaltung. 7 der ſtädtiſchen Rechnungen pro 0. 8) Erneuerungswahl in den Stiftungsrath des iſrael. Hoſpitalfonds. Mannheim, den 18 Dezember 1886. Stadtrath: Moll. Lemp * Schnee. Schon früher wurde in dieſem Blatte da⸗ rauf aufmerkſam gemacht, wie wenig unſere ſtädtiſche Ver⸗ waltung, bei Schneefall, ihren Verpflichtungen in Bezug auf Reinlichkeit der Straßen nachkommt. Man ſehe ſich doch in andexen Städten wie Frankurt, Berlin ze. um, wie man im Dunche Falle vorgeht. Dort werden alle Kräfte des Stadt⸗ auamts und unzäulige Miethfuhren aufgeboten, um den Schnee von den Straßen fortzuſchaffen. Hler in Mannheim ſind wohl die verpflichtet, die Gehwege zu reinigen, die Stadt läßt aber den Schnee, zum Nachtheil des öffentlichen Verkehrs und der ihrer Bewohner ruhig liegen, bis es der Mutter Natur gefällt, ihn fortzu⸗ ſchaffen; kaum daß die Straßenübergänge nothdürftig paſſir⸗ bar hergeſtellt werden und dies ſaumſelig genug Dieſer Zu⸗ ſtand iſt einer in der Entwicklung begriffenen Großſtadt wie Mannheim unwürdig. Es kann nicht darauf ankommen, ob die Stadt Mannheim für die Reinlichkeit der Straßen 50,000 M. im Jahre mehr ausgibt; Hunderte von beſchäftigungsloſen ſiegt hätte und die Franzoſen nicht ſo ſchnell davongelaufen wären. Der eigentliche Sieger und Herzens bezwinger bleibt ſtets der junge Marquis von Letorisres, der nicht blos den Weibern die Köpfe verdreht, ſondern auch die Herzen der Männer und zu guter letzt ſeinen Prozeß mit 2 Millionen und die Hand ſeiner Geliebten gewinnt. Der Einzige, der zum Schluſſe nicht lachen darf iſt Baron Tibul Menelaus von Hugeon, ſein beſtändiger Gegner und zukünftig r Schwager, der zum Lohne für ſeine Thaten in die Baſtille wandert, nachdem ihm der Vicomte im Duell die Naſe zerkratzt hat, die ſelbſtverſtändlich wieder einer Karrikatur im Geſicht ſitzt. Geſpielt wurde ganz trefflich. In der Titelrolle, welche urſprünglich auf deutſchen Bühnen zuerſt für eine Charlotte von Hagen eingerichtet und nach dieſer ſtets von den Naiven geſpielt worden iſt, präſentirte ſich von einer ganz neuen. aber deſto liebenswürdigeren Weiſe die Heroine Frau Clara Ziegler. Nach einer„Medea“ und„Brunhilde“ kann man ſich eigentlich kaum einen größeren Contraſt denken als dieſen ſchalkhaften, flotten, unwiderſtehlichen„Marquis von Loto⸗ rières“, der die Kunſt, auch den Zuſchauern zu gefallen, im denkbar reichſten Maße beſitzt. 5 Die Tragödin hat bei uns in dieſer munteren Rolle erſt ihre eigentlichen Triumphe gefeiert. Sie hat aber nicht blos bas Publikum hingeriſſen, ſondern auch die anderen Darſteller ſo ſehr mit ſich fortgeriſſen, daß dieſe Letzteren ſich ſelbſt übertroffen haben. Frau Rodius⸗Jenke ſtrahlte förmlich in ihrer liebenswürdigen und natürlichen Schalkhaftigkeit und Munterkeit, ſie brachte ſelbſt ihren etwas ſchwerfälligen Gemahl, den„Sieur Grevin!— Herrn Bauer— zum Tanzen, Herr Jakobi hat aus ſeinem Parlamentsrath wieder ein Cabinetsſtück von Humor und Charakteriſtik gemacht und ſeine Gattin, die aber nur als Schweſter fungirte, ſekundirte ihm darin trefflich. Herr Groſſer hat ſeinen ängſtlichen Pomponius à la Periſſol aufgefaßt, pedantiſch, u. gut; auch den HH. Neumann u. Stein kleidete die etwas karrikirte Auffaſſung ihrer Rollen, womit ſie aber ſtets in den Grenzen des Erlaubten verblieben, an i gen räulein Dornewaß ſah.der aller⸗ bebſt aus Fräulein von Rotbenberg faud die ſehr be⸗ — er0 eeEg NeSeprr =— — S, SS c * mN „ 10 22. Vezember. General⸗Auzeiger. Arbeitern würden daran profttſren. Wir möchten hierdur die Aufmerkſamkeit des Herrn Oberbürgermeiſters 5 dieſ Frage gelenkt haben und wir ſind ſicher, er wird dafür ſorgen, daß Mannhbeim in dieſer Frage hinter anderen Großſtädten nicht zurückſteht. Sollte es übrigens an Perſonal fehlen, ſo lind wir gern bereit, dem ſtädtiſchen Bauamt ſolches nachzu⸗ weiſen, denn Dutzende beſchäftigungsloſer Arbeiter ſind bei 1 8 keng Leichnet die ſich gern einige Groſchen verdienen möchten. Verein zur Beſchaffung ärztlicher Hilfe und Arzueien. Wie wir ſchon bemerkten, war die Generalver⸗ ſammlung, die am Sonntag Nachmittag im Gartenſaale des „Badner Hof“ ſtattfand, gut beſucht und konnte die Tages⸗ ordnung erledigt werden. Zunächſt kam durch den Schrift⸗ führer das Protokoll der vorjährigen Generalverſammlung zur Verleſung, welches genehmigt wurde. Alsdann verlas Herr Willig den Rechenſ aftsbericht, aus welchem hervorgeht, daß die Einnahmen bei einer Mitgliederzahl von 2100 mit 6564 Köpfen im abgelaufenen Jahr üher M. 52,000, wogegen die Ausgaben incl. eines vorjährigen Deſizits von M. 1200, M. 53000 betrugen, ſo daß genanntes Deſizit ſich auf Mark 40⁰ reduzirte, was als ein erfreuliches Reſultat zu bezeichnen iſt. Von rückſtändigen Beiträgen konnten M. 846 eingebracht werden, dagegen ſind 240 Mitglieder mit Familien theils aus⸗ getreten, theils verzogen, von denen die Reſte nicht beizu⸗ bringen waren. Die Ausgaben ſind theils an Aerzte, theils an Apotheker gemacht und wurden für Verpflegung im allge⸗ meinen Krankenhaus 740.33 M. verausgabt. Die Hücher ſind nach Verſicherung des Vorſitzenden und der Reviſoren kauf⸗ männiſch geführt und in beſter Ordnung. Nach Beſchluß des Vorſtandes ſoll eine vollſtändige Bilanz in Druck gelegt und ſämmtlichen Mitgliedern nach den Feiertagen zugehen. Bei der nun folgenden Vorſtandswahl wurden die ausſcheidenden Mitglieder Herr Willig als erſter, Herr Hänsler als zweiter Vorſitzender und Herr Betz als Kaſſier wiedergewählt. Verband deutſcher Müller. Eine größere Anzahl bon Vertretern der ſüddeutſchen Sektion des Verbands deutſcher Müller tagte geſtern in unſerer Stadt. Es handelte ſich um die Vorberathung verſchiedener wichtiger Fragen für das Müllergewerbe, die in einer vertraulichen Beſprechung diskutirt worden ſind. Wie uns mitgetheilt wird, bildete einen Hauptgegenſtand der Tagesordnung die Berathung eines eventuellen, an den Reichstag zu richtenden Antrages, be⸗ treffend die Gewährung einer Exportbonification nach dem Vorbilde derjenigen, deren ſich zur Zeit die Zuckerin⸗ duſtrie zu erfreuen hat. Um die gleiche Vergünſtigung pe⸗ titioniren auch die Nudelfabrikanten. Es mochten etwa 30 Vertreter bedeutender ſüddeutſcher Mühlenetabliſſements hier anweſend ſein. Für die nachſte Zeit ſteht eine Plenarver⸗ ſammlung in hieſiger Stadt in Ausſicht, die ſich mit der glei⸗ chen Angelegenheit beſchäftigen wird. Ueber den Herren⸗Abend des Arion(Iſenmannſcher Mäunerchor) am Sonntag Abend ſchreibt man uns noch, daß derſelbe ſehr gut beſucht war und einen äußerſt anmirten Verlauf nahm. Chöre. Duette, Soli, humoriſtiſche und Zither⸗Vorträge folgten ſich in raſcher Reihenfolge und füll⸗ ten die Abendſtunden von 8 Uhr bis Mitternacht auf's An⸗ genehmſte aus. Der Verein verfügt über ausgezeichnete Kräfte und fanden ſämmtliche Darbietungen eine ſehr freundliche Schnaller Tod. In einer Droſchke am Strohmarkt bekam ein Paſſagier einen Blutſturz und wurde in ſeine Wohnung, in der Schwetzingerſtraße, verbracht. Dort ange⸗ kommen verſchied derſelbe nach kurzer Zeit. „Jasd⸗ und Fiſchereperpachtung. Am Donnerſtag den 30. Dez Vormittags 10 Uhr verpachtet die Großh. Be⸗ zirksforſtei Mannheim die Jagd und Fiſcherei auf der in ihrem Bezirke liegenden Domaine in II Abtheilungen auf weitere 6 Jahre. 5 müſe ene e durch Schnee. Die Tram⸗ bahn mußte heute frün den Verkehr einſtellen, die bis jetzt angewendeten Mittel, als Salzſtreuen und Wegſchaffen des ſcheidene Rolle der Marſchallin nicht zu gering um dieſelbe zur Geltung zu bringen. Kurz und gut, wir haben wieder einen jener ſo überaus ſeltenen Abende erleben dürfen, an welche man lange Zeit mit Vergnügen zurückdenken darf und pon denen man auch ſehr lange Zeit zehren mußte. Es wäre ſchade, wenn das muntere Stückchen mit der Abreiſe der Frau Clara Ziegler wieder vom Repertoir verſchwinden würde; man ſollte es einmal riskiren die Titelrolle einem jungen Schauſpieler zu übertragen, da wir doch keine Dame be⸗ ſizen, die ihr gewachſen wäre. Vielleicht wagt ſich Herr Rodius daran. Liederkranz⸗Conzert. „Wie alljährlich, veranſtaltet der 1555 Liederkranz unter Fiosren hung hervorragender Kräfte ſein Winterconcert. Das rogramm weiſt zwei hochbedeutende Muſikwerke für Chor und Orcheſter auf: Römiſcher Triumphgeſang von 15 Bruch, Columbus von Heinrich Zöllner; die Orcheſterbekleidung beider Werke wird vom Theateror⸗ cheſter ausgeführt. Als Soliſten wirken mit Herr K napp, Pelcher die Titelrolle in Columbus ausſübt; Herr Gum als Matroſe in demſelben Werke; die Concertſängerin Frau Wolff ſingt die Arie aus Titus(Mozart) und die weibliche Rolle im Columbus; endlich tritt noch ein ruſſiſcher Violiniſt auf, Herr Gregorewitſch aus Moskau, derſelbe ſpielt Beethoven's Vidlinconcert und die Joachimiſchen Violin⸗ hariationen. Es ſteht uns alſo unter Herrn Langer's Rrigie ein genußreicher Abend bevor. dDie„Kölniſche Zeitung“ ſchreibt: Das 3. Abonne⸗ ments⸗Concert des ſtädtiſchen Geſangvereins in Bonn brachte unter Leitung des Muſikdirektors Profeſſor L. Wolff am 16. d. Schumann's„Fauſt“, und zwar ſämmtliche drei Ab⸗ beilungen. Die Rolle des„Fauſt“ in den erſten beiden kheilen und die Baritonſolf des dritten hattte Hofopern⸗ äinger A. Knapp aus Mannheim übernommen. Er be⸗ ſitt eine recht ſchöne, klangvolle und umfang⸗ reiche Baritonſtimme und konnte daher manche Stellen, wie„Ja, mein Kind! Laß dieſes Blumenwort dir Götter⸗ gusſpruch ſein“, oder„Zum Augenblick dürft ich ſagen“ u. w. ſehr wirkſam zum Ausdruck bringen. Die Baßſoli waren bei Hofopernſänger Mödlinger aus annheim in guten Händen Relchsbank%. krankfurter Bank%. Schnee s nicht genügten, um den Verkehr aufrecht zuerhalten. Die ſtädtiſche Abfuhranſtalt braucht 6 Pferde um mit ihren beladenen Wagen den Beſtimmungsort zu erreichen.— Der Lokalzug Neckarau- annhe im, der 6 Uhr 15 hier ein⸗ treffen ſoll, traf erſt 7 Uhr 30 hier ein, da vorher die Bahn vom Schnee freizumachen war. Der Neckar hat dieſe Nacht ſeine Ufer überſchritten. ie Steigung ſeit geſtern beträgt 33 em. Der Rhein iſt ſeit geſtern 37 em. gewachſen. Ein jetzt eintreten⸗ des Thauwetter würde uns ſicher eine ähnliche Kaſtaſtrophe wie 1882/83 bringen. „Unfälle. Ein Kutſcher der Abfuhranſtalt fand geſtern Aufnahme im allgemeinen Krankenhaus, da er zwiſchen E 4 und E 5 durch einen an ſeinem Fuhrwerk vorüberfahrenden Wagen ſtarke Quetſchungen erhalten hatte— Ein Maurer, der in einer hieſigen Wirthſchaft mehrere Meſſerſtiche in den Kopf erhielt, mußte ſich im allgemeinen Krankenhaus ver⸗ binden laſſen, konnte aber wieder entlaſſen werden. „ Weinheim, 20. Dezember. Vor einiger Zeit wurde hier bei Vereinsdiener Joh. Weisbrod eine Hausſuchung durch Gendarmerie gehalten, weil gegen deſſen Tochter, die in Mannheim in Stelle iſt, der Verdacht erhoben worden iſt, daß dieſelbe ihrem Dienſtherrn einen Ueberzieher entwendet und ihrem Vater zugeſandt habe. Wie nicht anders vorauszuſehen war, blieb die Hausſuchung ohne jeglichen Erfolg und hat dieſelbe auch nicht den geringſten Anhalt ge⸗ liefert, der die Erhebung einer ſo ſchweren Anſchuldigung ge⸗ rechtfertigt haben würde. Karlsruhe, 19 Dezember. Als am Mittwoch Nacht der Vorſie Weniger⸗Lang ſeinem Ende entaegenging und der Vorſitzende des Gerichtshofes den Angeklagten fragte, ob er noch irgend etwas zu ſagen habe, da erhob ſich dieſer und ſuchte nachzuweiſen, daß die Hehlerin,„Fräulein“ Eliſe Lang unbedingt noch eine tüchtige Portion des unrechten Gutes bei Seite geſchafft haben müſſe, denn es ſei nicht möglich, daß ſie in 6 Monaten 80,000 Mark verpraßt haben könne, ohne daß etwas übrig gebliehen ſei. Der Vorſitzende erklärte, das könne wohl ſein, und ſiehe, am Freitag macht ein hieſiger Bankier dem Gericht die Anzeige, es ſeien bei ihm 17,000 M. deponirt worden. Das Depoſitum wurde noch am Freitag Abend zu Gunſten der Eiſenbahnverwaltung mit Beſchlag belegt. Vielleicht hat die Lang, welcher wohl zuzutrauen iſt, daß ſie einiges bei Seite brachte, auch noch an anderen Orten ſich einen Nothpfennig auf Koſten der badiſchen Steuerzahler apgelegt. Man wird ja ſehen.— In der letzten Sitzung des hieſigen Stadtraths wurde von der Generaldirektion der gr. Stagtsbahnen die Abſchrift eines Schreibens der Direktion der Pfälzer Bahnen zu Ludwigshafen a. Rh mitgetheilt, in welchem vorgeſchlagen wird, die 1 Pontons der Maxauer Eiſenbahnſchiffbrücke innerhalb 10 Jahren durch eiſerne Schiffe zu erſetzen, empfehlend mitgetheilt. Da dieſer Vorſchlag ſowohl vom techniſchen als finanziellen Standpunkt betrachtet, vollſtändig berechtigt erſcheint, erklärt ſich der Stadt⸗ rath mit dem Vorhaben einverſtanden.— Geſtern Abend 7 Uhr erſchoß ſich hier in einem Hauſe der Weſtendſtraße der 18 Jahre alte Sohn einer angeſehenen Familie. Gekränktes Ehrgefühl ſoll der Grund zur That ſein.— Endlich hat der Winker ſeinen Einzug gehalten mit tüchtigem Schneegeſtöber, dabei iſt die Temperatur eine milde, etwas unter 0e Grad. — Die Schauſpiell rin, Fräulein Henriette Wabel, feiert am 1. Januar ihre 40jährige Zugehörigkeit zur hieſigen Bühne. Fräulein Wabel wird am 4. Januar hier und den 5. Januar in Baden als„Bärbel“ in„Dorf und Stadt“ auftreten. Die der Hofbühne veranſtalten außerdem eine beſon⸗ ere Feier. Ludwigshafen, 21. Dez. Im Stadtrath iſt jüngſt der Antrag auf Gewährung einer Penſion für den früheren Polizeikommiſſär Herrn Gſchwindt zur Berathung gekom⸗ men und abgelehnt worden. Die Majorität des Stadtraths war dabei von der Anſicht ausgegangen, daß Herr Gſchwindt noch ein junger Mann ſei, dem es nicht ſchwer fallen könne, eine paſſende Verſorgung ſich ſelbſt zu verſchaffen. Während allerdings lang dauernden Unterſuchungshaft ſei für ie Familie des früheren Polizeikommiſſärs entſprechend ge⸗ ſorgt worden und man überlaſſen, in deren Genuß er ſich noch einige Monate be⸗ finden werde. Immerhin hat der betreffende Antrag eine gewiſſe Verſtimmung erzeugt und zwar auch in den beſſeren Bürgerkreiſen, ſo daß ſchon jetzt Stimmen laut werden, welche verlangen daß bei der nächſten Gemeinderathswahl, welche allerdings erſt in zwei Jahren ſtattfindet, den Antragſtellern durch Uebergehung ihrer Perſonen ein Mißtrauensvotum er⸗ theilt werden ſoll. Dieſe momentane Gährung dürfte aber durch den Verlauf von zwei Jahren ſich bedeutend abkühlen. Neueſte Nachrichten. Berlin, 20. Dez. Der Kaiſer nahm die Vorträge Perponcher's und Wilmomski's entgegen, empfing Nach⸗ mittags den Beſuch des Prinzen Wilhelm und konferirte ſpäter mit dem Miniſter Puttkamer. Leipzig, 20. Dez. Auf der Strecke Leipzig⸗Magde⸗ burg⸗Hamburg iſt der Verkehr gehemmt, es herrſcht großes Schneegeſtöber. Mehrere Züge liegen bei Schkeuditz und Stumsdorf ſchon mehrere Stunden und können nicht vor⸗ wärts. Das Unwetter dauert ſeit geſtern Abend fort. Metz 20. Dez. Das Waſſer der Moſel iſt ſeit geſtern Abend im Fallen. Es iſt anhaltender ſtarker Schneefall eingetreten. Wien, 20. Dez. Die„Preſſe“ meldet: In einer an die ungariſche Regierung gerichteten Note macht das öſterreichiſche Handelsminiſterium den Vorſchlag, die Ver⸗ handlungen wegen der Erneuerung des Handelsvertrags mit Deutſchland vor den Vertragsverhandlungen mit Italien einzuleiten. Paris, 20. Dez. Die chineſiſche Zeitung„Schi⸗ Fao“ meldet, daß der Toatai der Zölle in Tientſin eine Anſeihe von 4¼ Millionen mit der franꝛöſiſchen Bank Coursblatt der Frankfurter Börse vom 20. Dezember 686. habe ihm dazu ſeine freie Wohnung . Eele. abgeſchloſſen habe, die für die öffentlichen Arbenen ver⸗ wandt werden ſollen.— Das neueſte Telegramm des Generalreſidenten le Myre le Villers ſchildert die Lage auf Madagascar als ſehr befriedigend. Einer der Söhne des Premierminiſters werde Frankreich einen amtlichen Beſuch machen. Laut„Temps“ verzichtete die Regierung von Madagascar als vollſtändig auf den Vertrag mit dem engliſchen Syndicat und unterzeichnete einen Vertrag mit dem Pariſer Comptoir'escompte über eine An⸗ leihe von 15 Miklionen, wovon 10 Millionen dazu ver⸗ wendet werden ſollen, um die Frankreich ſchuldige Kriegs⸗ entſchädigung abzuzahlen; 5 Milliouen bleiben zur Ver⸗ fügung der Regierung von Madagascar, welche Ein⸗ gangszölle als Bürgſchaft ſtellen wird. Nach Empfang der Entſchädigung wird Frankreich Tamatave räumen. Baſel 20. Dez. Der Große Rath hat den Bau der Straßenbahn Baſel⸗Therwyl und 67,791 Franken Nachtragskredite bewilligt. Petersburg, 20. Dez. Der neue Generalgouver⸗ neur des Kaukaſus, Fürſt Dondukow⸗Korſakow, iſt hier⸗ ſelbſt mit ſeinem Generalſtabschef eingetroffen; ſicherem Vernehmen nach beabſichtigt der urſprüngliche ruſſiſche Organiſator Bulgariens, der dem Fürſten Alexander zum bulgariſchen Throne verhalf, hier ſeine weitgehenden Pläne und Vorſchläge zur Löſung der bulgariſchen Frage an höchſter Stelle ſelbſt zu befürworten und zur Gel⸗ tung zu bringen. Der Fürſt iſt, wie man weiß, kein Freund des Dreikaiſerbündniſſes; ſein ſehnlichſter Wunſch iſt zudem eine endliche Abrechnung Rußlands mit England wegen Indiens. Es iſt daher nicht anzuneh⸗ men, daß ſeine hieſigen Vorſtellungen, falls ſte überhaupt eine freundliche Aufnahme finden ſollten, der Sache des Friedens allzu förderlich ſein werden. Leſſeps und einige Direktoren der Suezkanal⸗ Kompagnie ſind in Kairo eingetroffen, um mit der egyp⸗ tiſchen Regierung wegen Verbreiterung des Kanals zu verhandeln. DD= Ztt—— Mannheimer Handelszeitung. (Schifffahrt, Handel und Verkehr.) Wasserstands-Nachrichten, HRhei n. Datum Stand Datum Stand Kons tanz, 00. Dez. 2,99—0,0 pussefdorf, 10. Dez.] 5,01 +0,0 Hüningen 2,76 +0,30 Dulsburg. 20.„ 4,81—0,04 5 20.„ 2,66—,10 Buhrort, 20.„ 5,00 0,07 Kehl, 00.„ 276—% Emmerlen, 19.„.65—0,01 Lauterburg 19.„ 4,44 0,04 Aenheim, 00.„ 10,88 13885 77 20.„ 4,½75 40,21 Aymwegen, 00.„ 11,00 0,56 Haxaàu, 19.„ 4,70 FſOo%e VreeswWyk, 00.„ 3,51 0,35 dermershelm, 20.„ 55 055 Neckar. Mannhelm, 88 5 Holfbronnn Balge, 1% 34 000 kderbach, c0. 008 f0 de globeloh, 10.„ ns8.03] Kannheim, 21.„ 5/ J088 Bingen 20„ 25— 9700 Main 2 0 3 ahrwasser) 0. 45—0,0 1 55 20,. 3448—0002 00.„ 1,80 0,84 Gobſenr, 20.„.64—0,05] Mase! Köln, 20.„ 5,32—0,08 J Trler, 20. Dez.] 326—0,68 MHannheim, 20. Dez.(Victualienmarkt.) Neues Rothkraut deutsches er Kopf 10 bis 15 Pfg., Holländ. 25 bis 30 Pfg., Weisskraut 10 bis 15 Plg. im Hundert 0 bis 0 Mk, Wirsing bis 0 Pig,, Blumenkohl 15 bis 35 Pfg., Kopfsalat 0 bis 0 beb Endivien 6 bis 7 Pfg., Meerrettige Stange 10 bis 15 Pfg., Zwiebeln per Stück 1 bis 2 Pfg., per Gebund 5 bis 8 Pfg., Schwarzwurzel per Gebund 25 bis 30 Pfg., Sellerie per Kopf 8 bis 5 Plg, Lauch per Stengel 2 bis 3 Pfg., oth.Rüben per Stück 1 bis 3 Pfg., Weisse-Rüben 1 bis 2 Pfg., Karto ffel per Ctr..50 .00., do. weisse amerik.,.50-4,., per Mässch. 14 bis 18 Pf., Bohnen per Port 00 bis 90. Pfg, per Tuch 0 bis 0., Winterjattich per Port. 20 Pfg., Molkenkäse pr Stüick 18 bis 2 Pfg., Handkaäse per Stück bis 9 Pfg. Butter per Pfund.10 bis.20 Mk,, Ballenbutter 1 Mk., Eier per Stück 5 bis 9 Pfg., Aepfel per Ctr. 7 bis 10 Mie, Auserlesens per Stück 2 bis 4 Pfg., Birnen per Ctr. 8 bis 10 Mk., Auserlesene per Stück 2 bis 6 Pt, Rosenkohl per Port, 20 bis 30 Pf., Jüsse per Viertel 8 bis—— Rettichs per Stüek 2 bis 4 Pfg., Gelbe Rüben per Geb, 3 bis 4 Pfg. MHagere Gänge—4 Mk., Hahnen 1,80—2 Mk., Enten.80 bis 2 Mx. fette Gänse per Stück 6 bis 8 Mk., geschlachtete Zicklein per Stück —. bis—.— Mk., Feldhasen per Stfüick M..50. Fisch-Märkt: Hecht per Pfund.20 bis.30 Mk., Karpfen 90 bis .10 Mk., Barben 60 bis 70 Pfg., Bärsche 70 bis 80 Pfg. Aal.10 bis.20 Mk., Schlaie 80 Pfg., Backfisch(Weissfische) 25 bis 30 Pfg. Hannhelm, 20. Dezember.(Mannheimer Börse, Produktenmarkt.), Weizen, Ptälzer 18.25—18.50 Gerste, uierländische 13.25—15.50 75 norddeutscher 18.——19.25 5 Pfälzer 15.75—16.25 „ Redwinter II 20.——..—„ Alzeier Gegend 17.——17.35 „ Spring 19.50—19.75 Hafer, Badischer 11.25—11.50 „ Saxonska1883r 20.——.„ Württ. Alp. 12.——12.25 7 55 1884r1 19.76—20.— Mais Amerik. Mixed. 12.80—12.76 „Orenbufrger 188405 19.——19.25 Donau 12.50—19.75 5 La Plata.—.——— Kohlreps, deutsche 24.—.25 Kernen 18.25—18.50 Branntwein 100 pOt. TS. 41.——42.— Roggen, Pfälzer 15.— Leindl, in Part. 49.— 5 Russischer 14.—14.25 Rüböl, in Part. 52.— 5 Bulgarischer 14.25——.— Petrol, Wagl.(Tybew.) 23.75—.— Nr. 00 0 1 2 3 4 Weizenmehl 34.— 30.—30.50 27.—27.50 25.—25,50 24.—24.50 19.50—.—, Roggenmehl Nr. 0) 24.—24,50 1) 20.50— Tendenz: Weizen fest, Roggen fest, Gerste sehr ruhig Hafer ruhig. Mannhelmer fettwiehmarkt vom 20. Dez. 1886. Es waren beige- trieben; 48 Oehsen, 429 Schmalvieh und Farren, 157 Kälber, 490 Schweine, 12 Milchkühe und 6 Schafe, Die Preise gtellten sieh für 100 Ko. Schachtgewieht: Ochsen 1. Qual. 140 2. Qualität 135 Mk. Schmalvieh und Farren 1. Qualität 130., 2. Qual. 100 Mk., Kälber, 1. Qual. 130., 2 Qualit. 120 Mk., Schweine 1. QGual. 112 M 2. Qual. 110 M. Milchkühe per Stück 400—200 Mk., Schafe per Stück 28—00 Mk., Zusammen 1142 Stück im Gesammterlés von 168,375 Mk. Gedenket der Vögel! Chefredacteur: Dr. jur. Hermaun Haas. Verantwortlich: Für den redactionellen Theil: L. Frey. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: F. Al. Werle. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch Nenckevei ſämmfſich in Mannbeim Präm.-Erklärung 29. Deb. 3 Ultimo 30. Deo. Staaspapiere. Eisenbahn- Aktien. 4 Ptsch. Reiehs-Anlehen105. 30 bz. 4 Hess. Ludwigsbahn 93.00 bz. Freuss. Consols 05.50 bz. 44 Bexbacher 223.80 52. % Frankf. Stadt-Anl, 99 80 bz. G. Lübek-Büchener 159.50 bz. 4 Payr Oblig... M. 104 80 bz. ſ5 Alröld-Fium. Württb 0bl.. M. 105,70 bz. 5 Böhm. Nordb 4 Bad. Oplig. M104.70 C. ſ Böhm. West. 216½ bz. 1 Gr. Hess, Obl,. 104.20 G. 5 Busckth. Lt. B. 107%¾ bz. %08t. Gol Rente, 69 80b2 5 Donau-Dran 4% öst Siſb R. ö. W. 47.— G. 4 Dux-Bodenb. 267½ bz. 4% öst. Pap. Mai] ö..J68.60 G. 5 Elisabethn 5, 5sk. Papier. von 1881 5 Franz-Josef 178½ G. Ung,.-R. p. ept. 83 80 G. 5 Galiz. Carl-L. p. ult. 156½ bz 5 Ung. Pap.— 5 75 60 dz. 5 Graz Köflacher„ kaſienische Rente 9 60 bz. 5 Oest. Fr.-Stb.„ 2025/ b·. Rumän. Rente' 92.30 G. 5 Oest. Lokalb 120 bz. Russ. Gold-Rente. 108.40 bz. Oest. Südbahn„ 84½ bz. 5 Obl. 1877 Rente 95 50 bz. 35 Oest. Nordwest 135¾ bz. G. 1. Obl. Orient p. ult 56 86 bz. Elbtha! 133%¾ bz. G. 4% kues, Conaols 1875/88.60 bz. ſs Rudoltft Russ. Anl. 1880.cpt 82.60 bz. 44 Vorarlberger 5 Serb. Rente 79.40 52 4 Bern- Jura J89.40 G. 1 5 Eisenbahn 78 80 bz..J4 Gotthard-Bahn Fr. 95.80 bz. Panier K ur. kurnen 1488 b2. Uuif, Rgypt. v, ult, 75,80 mz. .10 bz..4 Sbeweigz. Central.„ 88 00 bz. 4 Schw. Nord-Ost Fr. Verein. Schw.-B. 67.90 bz. G. 81.40 b. Bank-Aktlen. 4 Jesb. Staats. 100.10 52 4½ Dtsch. Reichsbk. 139.50 bz. Oest..-VIII. E. Fr. 60%0 G. 3 Frankfurter Bank 129.20 G. Prag Duxer 99.00 bz. 4 Raab-Oedenburg M. 69,60 bz. G. 4 Rudoif Silb. ö. W. fl. 75.40 0Z. 4 Sottharld Fr.102.60 bz. 5 Toscan. Cent. Lire 107.— bz. 4 Darmstädter Bank 138.50 bz. 4 Deutsche Bank 167.00 bz 4 Dtsch. Handelsges. 71.— 5z. G 4 Ptsch. Vereinsbk. 10050 bz. 4 Disc.-Com.. 40 bz. 4 Dresdener Ban 134.50 G. 4 Frankf. Bankverein 4 Meininger Bankx. 96.00 bz. G. 5 Oest.-Ung. Bankx 703.—. 5 Oest. Orsditakt. p. u. 238½ bz. 5 OChic. Milw. u. St. P. 105 30 G. 3 Louisville u. Nashv.58.60&. 6 Missouri Pac, cons.:.20 G. 1 117,20 G. 5 Ung. Creditb. p. ult. 238 bz. G. 1 1 7. 5 Wener Bankyerein, 88¾ bz. 45 bz. G 4 Württb. Vereinsbk. 121.00 bz. andhrle 4 D. Effektenbank 123 80 5z. 4 Erkft. Hyp.-B. M. 100.80 bz. 4 Fr. Hypothekenbk. 121 50 G. 44 Erkf. Hyp.-Cr.-V. M. 101.— bz. Prioritäten. 4 Nass. Lds.-Bk. M. 102 80 bz. Dortmunder Un. V. Aet.58.75 b. ſat Nass. Lds.-Bk. M. 100 20 bz. G. 4 Elis.-Pr. stptl. M. 94.90 G. 4 Khein..100. 10 ba. 4 Klis.-Pr. stfr. M. 100.20 G. Südd..-Ur. H. 160. 20 G. 4 Franz-J0s. Silb. ö. W. 77.30 bz. ſ5 Egypt. Er. Fone F. 87.00 C. 5 Oest..-Lb. fl. Er. 104.0 bz. 4ſs Ital. Imm.-Ges. Lire101.80 bz. 3 Oest..-Lb. fl. Fr. 63.40 G. 5 Russische.-R. 93.00 bz. 5 Oest. Stsats fl.108.90 ba. Schwedische..101.10 b industris-Aktien. Anlshens-Loose. Zuckerf. Waghäusel 81.80 G. 3¼ Cöln-Mindener 127.70 bz. 5 4 Bayer. Främien 133.% bz. 4 Ptsch. Edison-Ges. 105 70 bs. 4 Bad. Prämien 138 90 bz. 5 Scheide-Anstalt 215.60 G. 6 Oldenb. 40 Thlr. 5 Dtsch. Verlgs.-Au. 188 50 bz. 4 St. Raab-Grazer 98.00 bz. 4 Erkf. Brauerei-Ges. 78,10 bz. G. Badische fl. 35 5 Brauerei Storchen 120,40 5z. Braunschw. 20 Thlr. 94.50 bz. 4 Lothr. Eisen-Werke 18.90 bz. G. Kurh. 40 Thlr.-Boose294.0 bz. 5 Westereg. cons. Alk. 155 00 b·. 5 Oester, v. 1860 5. W. 114 90 bz. 4 Türk. Tab.-Reg. ult, 77.70 bz. G. Qesterreich. v. 1864 Versloh.-Aktien. Oest. Oredit v. 1858 8 D. Phönix 20% E. 190.— P. Ung. Staats fl. 100. 211.90 bz. 3 FEkf. Leb. Vers. 10% E. 121.80 6. 5 Don. Reg. 6. W. fl. 100 102.— bz. Erkf. Rückv. 10%é E. 118 50 P. 3 Holl. Comm. fl. 100102.10 bz. 4 Providentia 10% E. 132.50 G. 3 Madrider. Fr. 10051 19 bz..] 4 ditto Rückv. 200% EE. 130,00 b3. G. Türk. F. 400 inol. Ooup..50 G. Weehsel. Kurze Sicht. Ereiburger Fr. 15½8 80 bz. 63½ London L. 1020.38 bz. Genua Ie. 150 119,00 G. 3 Paxis Fr. 100 80.20 bz. Mailänder Fr. 454.00 bz..]4 Wien fl. 100161.15 bz. Mailänder. Fr. 10/17.00 bz. Goldsorton. Meininger fl. 724.60 bz. G. Dukaten.68—.63 Neuchateler, Fr. 10/18.00 bz. 20 Er.-Stücke 16.12—06 Schwedische Thlr. 1068.— bz. Engl. Souvereigns 20.35—80 Venetianer Lire 3028.60 6. Russ. Imperials 16.70—66 Gräll. Pappenk fl, 728.00 bz Dollars in Hold.20—16 General⸗Anzeiger. 22. 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Mir erwarten zahlreiche Betheiligung unſerer Mitglieder und deren Angehö⸗ rigen. 18159 Der Vorſtand. Manmhelmer Achleten Club Schwetzingervorſtadt. Unſere regelmäßigen Uebungsabende nd bis auf Weiteres folgendermaßen eſtgeſetzt: Montag: Senior⸗Mannſchaft: Abends von—10 Uhr: Riegeſtemmen und Ringkampf. Junior⸗Mannſchaft: Dienſtag und Douuerſtag: von—10 Uhr: Riegeſtemmen, Freiübungen und Ring⸗ kampf. Mittwoch und Freitag: von—10 Uhr: Spezialübung für Gymnaſtiker. Samſtag: von—10 Uhr: Allge⸗ meine Uebung. Aufnahmen beliebe man ſchriftlich an den Vorſtand einzureichen, oder aber können ſolche mündlich an den Uebungs⸗ abenden in unſerer Halle, Schwetzinger⸗ ſtraße 125, enigegengenommen werden. 12216 Der Vorſtand. Geſang⸗Perein Sängerlufl. Unſere 13157 Weihnachtsbeſcheerung findet am 1. Feiertag, den 25. Dezbr., Abends ½8 Uhr im Lokal I 2, 7 ſtatt, und ladet zum zahlreichen Beſuch der Mitglieder mit Familienangenagen 1315 und Freunde ein. Der Vorſtand. Frohſinn. Heute Mittwoch Abend Probe.⸗ Geſangberein Pulkauia. ittwoch, Abend ½9 Uhr 6820 4 Pr o be. Geſaug⸗Verein Germania. Jeden Dienſtag u. Freitag Abend Probe. 11898 5 in ſchwarzbraunes Damen⸗ bündchen zugelaufen Abzuholen gegen Einrückungsgebühr bei Ph. Hell⸗ muth, Traitteurſtraße 8/10 Schwetz⸗ imgernorſiadt. 18180 Verein für Kinderpflege. Auch in dieſem Jahre wendet ſich der unterzeichnete Vorſtand des Vereins für Kinverpftege an deſſen Freunde und Wohlthäter mit der Biite, ihn durch Zuwendung von Geſchenken an Kinderſachen und Spielzeug oder von Geldbeiträgen in den Stand zu ſetzen, der die Anſtalt beſuchenden Kinderſchaar ein fröhliches Weihnachtsfeſt zu bereiten. Kinderherzen zu erfreuen, iſt eine, mit der Bedeutung des Weihnachtsfeſtes ſo eng verknüpfte ſchöne und von Mannheims Bewohern ſtets gern geübte Sitte, daß wir nicht zweifeln, auch in dieſem Jahre mit unſerer Bitle Wiederhall in den Herzen Vieler zu finden. Handelt es ſich dabei doch zu leich um Befriedigung nothwendiger Bepdürfniſſe der kleinen Zöglinge unſerer Anſtalt für die kalte Winteiszeit. Unterzeichnete Mitglieder das Vorſtandes ſind gern bereit, Gaben in Empfang zu nehmen und darüber öffentlich zu quittiren. Mannheim, den 28. November 1886. 12293 Victor Lenel, N 7, 4. erd. Gantner, E 3, 16. Dr. J. Lindmann. C2, 23.„Liebmann, A 3, 5. Deinrich Roes, J 4, 15. Judwig Rieſterer, 20 1, 18 n. St. Carl Sperling 20 118/19, n. St. Peter Standt b 8, 18. Karl Steiner, K 8, 12. L. Weber, M 3, 7. Louis Hirſch, D 7, 14. Gg. Schwanholz, 6 7, 16½. Julins Darmſtädter, D 7, 11. Carl Wingenroth, L I1, 4. Freireligiöſe Gemeinde Mannheim. Der Vorſtand hat im Einverſtändniſſe mit dem Frauenverein der Ge⸗ meinde beſchloſſen, in dieſem Jahre den ſch lpflichtigen Kindern der Gemeinde⸗ angehörigen ein Weihnachtsfeſt zu bereiten; er glaubt daher nicht irre zu gehen, wenn er ſich auf dieſem Wege an die Mitglieder und Freunde unſerer Gemeinde wendet mit der herzlichen Bitte, durch freiwillige Gaben, ſei es in Geld oder in poſſenden Geſchenken, zur Ausführung dieſes Vorhabens bei⸗ tragen zu wollen. 12501 Zur Enigegennahme ſolcher Gaben erklären ſich bereit: Fräulein Kegel, P 7, 14, Fräulein Krauß, H 7, 24, Fräulein Duffing, K 2, 11, Frau Rodius, 2 3, 34, Frau Krebs, 0 2, 6, Frau de Haas, H 7, 26 und Herr Prediger Schneider, 20 2, 3a. Ausverkauf wegen Geſchäffsaufgabe. Unſere noch ſehr bedeutenden Wgarenvorräthe verkaufen mir von ſetzt ab, um damit zu räumen zu äußerſt ermäßigten Preiſen und empfehlen wir ganz beſonders: Canzlei⸗ und Poſtpapiere aler At, Geſchäftsbücher, Schreibmaterialien ſteruer Gesang- c bebelbücher, Bilderbücher, eine ſehr große Parthie feine Zinnfiguren ꝛc. ꝛc. 9632 Hochachtungsvoll Carl Schmidt's Etben, O 5, 6. Kurzgeſchnittenes trockenes Tannen⸗Bündelholz per Atr. ftei aus Hans..25, per Ctr. ab Lagerr„M..15, 20 Elm. langes Faunenhol; nicht gebunden 8610 M..00 per Etr. frei ans Hans 00, per Etr,. ab Jager...90. Herrmann cBiermann. N. Sel Dienſtag, den 28. Dezember d.., Abends 7 Uhr GONERRTT im„Saalbau,“ untet gefälliger Mitwirkung des Violin⸗Virtuoſen Herrn Charles Gregorowitsch 20 n aus Moskau, der Frau eln Wolft, der Hofopernſänger Herren Knapp und Gum und bdes Großh. Hoftheater-Orehesters. Gewerbe⸗ u. Induſtrie⸗Perein Mannheim. Die Benützung der Gr. chemiſch⸗techniſchen Prüfungs⸗ und Verſuchs⸗Anſtalt zu Karls⸗ ruhe betr. Das Großh. Miniſterium des Junern hat uns mit Schreiben v. 6. November l. Is. Nr. 20824 veranlaßt unſern Mitgliedern in ENr 18049 Betreff zur Kenntnis zu bringen,„daß außer Bewilligung vortofre Rückſendung Materialien, die in Anſatz lein Vierte u bringende Vergütung au für ſolche Kleingewerbetreibende ermäßig etwaiger 4 Unterſuchung eingekommener wird, welche Mitglieder eines dem Landesverbande augehören⸗ den Gewerbevereins ſind und duech deſſen Vermittlung die Tyhätigkeit der Anſtalt in Anſpruch genommen wird.“ Da durch dieſe neue Einrichtung den Kleingewerbetreibenden die Ge⸗ leegenheit zu billiger Beſchaffung zuverläſſiger Auskunſt über die Beſchaffenhelt und Vortheilhaftigkeit der Verwendung chemiſcher Hilfsſtoffe und neuer Arbeils⸗ methoden ihres Gewerbes geboten iſt, verfehlen wir nicht, Intereſſenten, die den Fortſchriten der chemiſchen Wiſſenſchaft in ihrem Betriebe folgen wollen, angelegentlichſt hierauf aufmerkſam zu machen und Anmeldungen durch unſeren Verein, dahin gelangen zu laſſen. 18215 Mannheim, den 18. Dezember 18886. Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Herein Maunheim. Der Vorſtand: W. Bouquet. Veleranen⸗Verein Mannheim. Laut Vertrag verſichert der Veteranen⸗Verein Mann⸗ heim ſeine Mitglieder bei der Badiſchen Verſorgungs⸗ Anſtalt Karlsruhe, von 500 bis 200,% Mark und zwar: Unentgeldliche Aufnahme, freie ärztliche Unterſuchun monatliche Prämienzahlung die ſehr nieder geſtellt ſt Nund im fünften Jahr Dividendenbezug. Es iſt Jedem die Gelegenheit geboten, dem Verein beizutreten. 6615 Nähere Auskunft ertheilt bereitwilligſt⸗ Der Vorſtand, B 7, 14. Verein deutſcher Kampfgenoſſen. Zu Ehren auf das 80jäbrige Militär⸗Jnbi⸗ länm Sr Majeſtät Kaiſer Wilhelm., findet 8 Samſtag, den 1. Jauuar, Nachmittags 4 Uhr, 5 N im Saal zum grünen Haus 72 85 Chriſtbeſcheerung und Tanzvergnügen fſtatt und werden alle Mitglieder mit ihten Familien⸗ 18211 Der Vorſtand. — Auch Nichtmitglieder iſt der Zutritt geſtattet und ſind Karten à 60 Wf. beim Vorſtande, ſowie bei R. Heller, zum grünen Haus; M. Grimm, zum Mainzer Hof, ſowie Nachmittags von 3½ Uhr ab, an der Kaſſe zu haben.— Orden und Ehrenzeichen ſind anzulegen.— Anonyme Geſchenke ſind abzugeben bei Robert Heller, zum grünen Haus. Männergesang-Verein. Samſtag, den 25. Dezember,(1. Feier tag) Abendunterhaltung mit Kinderbeſcheerung im Sagle des„Schwarzen Lamm“, wozu wir unſere verehrl. Mitglieber und deren Angehörigen höflichſt einladen. Aufaug Abends 5 Uhr. 13079 Der Vorſtand. I. Athletenclub Germania Mannheim. Dienſtag, den 21. ds Mts., Abends 9 Uhr Vorſtandsſitzung im Lokal J 1, 3, wozu höflichſt einladet Der Präſident Seonhard Holländer. „Sänger⸗Einheit.“ Sonntag den 26. Dezember(2. Weihnachtsfeiertag), Abends ½7 Uhr: Musikalischer Familienabend im Lokale T 2, 15 wozu die verehrlichen Mitglieder freundlichſt eingeladen werden. 18174 Der Vorſtand. Der Orteverband deutſcher Gewerkvereint feiert am Samſtag, den 25. Dezember ſeine 18087 Christ-Bescheerung, wozu ſämmtliche Gewerkvereinsmitglieder ſammt ihren Familienangehörigen hiermit freundlichſt eingeladen werden. Dieſelbe findet im„Badner Hof“ ſtatt und beginnt Abends 6 Uhr. Der Ausſchuß. Verein für Geflügelzucht. Die Beſitzer der Schweninger Ausſtellungslobſe Nr. 106, 114, 117, 125, 137, 139, 147 ſind gebeten, dieſelben inner⸗ halb 3 Tagen im Badner Hof abzugeben, andernfalls die An⸗ ſprüche erlo chen ſind. Mannheim, den 17. Dezember 1886. angehörigen höflichſt eingeladen. 18199 18165 Der Vorſtand. Sämmtliche Artikel Weihnachts⸗Bäckereien in den beſten Sorten empfiehlt Georg Werle, K 4, 15. Auskunft ertheilen die General⸗ Agenten: Walther& von Rekow, aunheim. Leeerenrnnn 20 2 Lahn-Klinkk 2 flür Damen und Herren. 8 Schmerzloſes Zahnziehen, dauer⸗ Ehafte Plomben in Gold, Silber, Cement. Gebiſſe werden ohne die Wurzeln der Zähne zu ent⸗ 8 fernen, ſchön ſitzend, nach neueſter Methode he geſtellt und von Morgens bis Abends angefertigt. 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Is., Abends 8 Uhr, im Saale des„Badner Hofes“ Ordentliche Generalversammlung. Tagesordnung: 1. Vorlage des Rechenſchaftsberichtes für die Zeit vom 1. Januar 1886 bis 30. November 1886. Bericht über den Vermögensſtand der Kaſſe. Bericht des Kaſſenarztes, Herrn Oberſtabsarztes Dr. Thelemann über die Anzahl der Erkrankungsfälle und über die verſchiedenen Krankheitserſcheinungen. Ergänzungs⸗ und Neuwahl des Vorſtandes. „Ergänzungs⸗ und Neuwahl der Vertreter der Kaſſenmitglieder und der Arbeitgeber für die künftigen Generalverſammlungen. „Wahl des Ausſchuſſes für die Prüfung der Rechnung des laufenden Jahres. Wiederholte Vorlage der mit dem Allgem. Krankenhauſe, dem Kaſſenarzt und dem Kaſſen⸗ und Rechnungsführer abge⸗ ſchloſſenen Verträge; 8. Sonſtige Kaſſenangelegenheiten. NB. Zu Punkt 5 der Tagesordnung erlauben wir uns die Vertreter der Arbeitgeber und die Vertreter der Kaſſenmitglieder darauf aufmerkſam zu machen, daß behufs der Ergänzungs⸗ und Neuwahlen von Vertretern zu den Generalverſammlungen das Mitgliederver⸗ zeichniß zur gefälligen Einſichtsnahme anf unſerm Kaſſenbureau L. 4, 4 aufliegt. Zu recht zahlreicher Betheiligung an der Generalverſammlung ladet freundlichſt ein 8 2 Der Vorstand. Veteranen⸗Verein Maunheim. Samſtag, den 25. Dezember lerſter Feiertag) Abends ½7 Uhr in unſerm Lokal zum Habereck Q 4, 11. Weihnachtsbeſcheerung, wozu wir unſere Mitglieder mit Familienangehörigen und Freunde des Vereins höflichſt einladen. 13247 NB. Anonyme und andere Geſchenke werden von Mittags 8 bis Abends ½7 Uhr im Lokal entgegenge⸗ nommen Der Vorſtand. dlesängrerein Tulkanla. Samſtag den 25. Dezember 1886, Abends 6 Uhr, im Lokale zur Stadt Baden, L 12, 10 findet unſere Christbescheerung ſtatt, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder mit Familienangehörigen und Freunde des Vereins höflichſt einladen. Um vollzähliges Erſcheinen bittet 18282 Der Vorſtand. Großer Mahyerhof. Votzügliches Bock⸗ und Winter⸗Bier direkt von Faß. r Guten bürgerlichen Mittags⸗Tiſch. Restauratlon à Ia earte. 13065 NA, II Reſtaurat. Zimmermann NA, (Bayr. Bierhalle.) k Fortwährend Bayriſch Bier vom Faß per Schoppen 10 Pf. Reſtauration Palmengarten B 2 10. — empfiehlt ſeinen vorzüglichen Wein a7 Mittagstisch im Abonnement zu 80 Pfg. reichhaltige Speiſekarte, Diner's u. Soupers. vis--vis dem Theate Hochachtungsvollſt: R. Hoppenhausen. Rich. Adelmann, Elfenbeinschnitzerei T 1, 2. empfiehlt ſeine reichhaltige Weihnachts-Ausstellung in Elfenbein, echten Wiener⸗Meerſchaum u. 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