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Wenn Du weiter nichts für mich haſt, als leere Redensarten, o ſage es gleich von vornherein, damit ich meine Zeit nicht unnöthig verliere. Daß es ſich gegenwärtig bei mir um nothwendigere Dinge ha delt, als Reminis⸗ enzen über die Vergangenheit anzuſtellen, habe ich Dir klar genug auseinandergeſetzt.“ »Du ſprichſt, wie Du es verſtehſt! fuhr der Spediteur auf.„Daß ich 0 een beſten Willen habe, Alles was in meinen Kräften ſteht, für Dich zu thun, ſt ſelbſtverſtändlich; aber in meinem eigenen Geſchäft,— ſo leid es mir thut D kann ich Dich nicht placiren. Das muß ich Dir von vorn herein ſagen.“ Tone. Dich nur ein Wort koſten, und ich bin wegen meiner nächſten Zukunft außer Vorgen. Sei nicht ſo engherzig, Schwerdtmann! Ich bitte Dich dringend, und 1 Du kannſt ſchon daraus erſehen, daß es nicht gut dld nicht mehr wiſſen, wo ich mein Haupt hinlegen ſoll. Mir iſt jede Beſchäftigung echt und zu ſchämen brauchſt Du Dich meiner wahrlich nicht. „Schwerdtmann!“ unterbrach Werner den Sprecher in vorwurfsvollem „Du biſt Chef des Hauſes, biſt die erſte Perſon im Geſchäft! Es kann mit mir ſteht. Ich werde Daß ich ubeiten kann, weißt Du, und über meine Pünktlichkeit und Zuverläſſigkeit oun Du nie Urſache haben, zu klagen.“ „Höre mich an, Werner, und bilde Dir dann ſelbſt ein Artheil, ob ich in meinem Geſchäft, wenigſtens für jetzt anſtellen kann, ohne vielmehr Sämmtliche Buchhalter⸗ und Hülfsarbeiterſtellen in Ich kann nicht Dir zu Liebe einen oder den Auch würde der alte Nitarbeiter iſt ſeine Sache. Daher duldet er auch keine Einmiſchung und er ird bitterböſe, wenn man ihm in ſeinen Funktionen vorgreift. Nun kommt c0 dazu, daß wir äußerſt wenig'ist zu thun haben. Die da drinnen zer⸗ ßen ſich foͤrmlich um das bischen Arbeit. Wie geſagt, es iſt eine ſehr, ſehr de Geſchichte Cortſetzung folgt.) Ausverkauf. Aus der Konkursmaſſe der Mme. 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Roman von Carl Zaſtrow. Machdruck verboten Fortſetzung.) „Ah!“ rief Werner, dem plötzlich die Ahnung kam, der ſchäbige Herr könne wohl etwas mehr vorſtellen, als einen gewöhnlichen Buchhalter;„ich habe die Ehre, den Herrn Compagnon—“ „Ganz recht! Habe die Ehre!“ unterbrach ihn der Andere mit einem zweimaligen Kopfnicken, wobei ein ſarkaſtiſches Lächeln ſeine verwitterten Züge durchzuckte. Dann nahm er, als ſei nichts vorgefallen, ſeine Arbeit mit dem ganzen Eifer eines alten, in ſeinem Geſchäfte eingeroſteten Zahlenklaubers wieder auf. Daß der Beſucher ſich noch nicht entfernt hatte, ſchien er gänzlich vergeſſen zu haben. Dieſer biß ſich auf die Lippen. Er bereute es, nicht mit der gehöͤrigen Vorſicht zu Werke gegangen zu ſein und den alten Compagnon nach dem Scheine beurtheilt zu haben, wodurch er dieſen von voruherein gegen ſich ein⸗ genommen hatte. Indeſſen konnte er vorläufig nichts weiter thun und ſo nahm er ruhig eine Viſitenkarte aus ſeiner Brieſtaſche und legte ſie dem Compagnon mit der Bitte vor, dieſelbe dem Herrn Schwerdtmann zu übergeben. Jener nickte, ohne von ſeiner Arbeit aufzuſehen, leicht mit dem Kopft und Werner verließ das Comptoir mit einer gewiſſen Beklemmung, von der er ſich trotz aller Anſtrengung nicht frei machen konnte. Er ſchritt gedanken⸗ voll nach der Schenke zurück, in welcher er ſeine Effekten niedergelegt hatte, und ließ ſich ein einfaches Abendeſſen nebſt einem Glas Bier ſerviren. Nach⸗ dem er Beides ſchweigend verzehrt, legte er ſich zur Ruhe nieder, da er ſich höchſt ermüdet fühlte. Am Morgen des folgenden Tages trat er pünktlich zur beſtimmten Stunde den Gang nach dem Speditionshauſe von Neuem an, und die Bereit⸗ willigkeit, mit der ein Comptoirdiener ihn ſogleich in das Arbeitszimmer bes Prinzipals führte, lieferte ihm den Beweis, daß der einſtige Jugendfreund ihn nicht vergeſſen hatte. Deſſen ungeachtet trat er mit einer gewiſſen Un⸗ ſicherheit ein. Das Bewußtſein, als Bittender zu kommen, verlieh ſeiner Haltung etwaz Unemſchloſſenes, Zaghaftes, was ſich auch nicht verlor, als der an dem einfach 23. Dezember. von heute an Feſte Preiſe. Um meine ſämmtlichen, nur ſoliden Waarenbeſtände raſcheſtens abzuſetzen, werden dieſelben 2S50% unter denm Werthe aber nur gegen baare Casse vollſtändig ausverkauft. J. W. Levi, F 1. 9, Mannheim. eee 9134 Manufactur- und Modewaaren-Geſchäft. um Feſte Preiſe. Die neue en Gewerbebetrieb überflügelt hat. d. J erhielten von allen ausgeſ — 794— Schreibtiſche ſitzende Geſchäftsmann leicht den Kopf wandte und, dem Gaſte die Hand entgegenſtreckend, in herzlich klingendem Tone ſagte: „Sieh da, lieber Werner! Welch' ein eigenthümlicher Zufall hat Dich denn nach K. verſchlagen? Nimm Platz dort auf dem Sopha.“ „Ich bin erſt ſeit geſtern hier“, erwiderte der Gefragte und muſterte dabei die Züge des Spediteurs, als wolle er ergründen, inwieweit der Aus⸗ druck derſelben mit ſeinen Worten übereinſtimmte;„konnte es doch nicht unter⸗ laſſen, Dich ſogleich aufzuſuchen, weil es mich drängte, Dich wieder zu ſehen.“ Werner machte ſtillſchweigend die Bemerkung, daß der Freund ſich in auffallender Weiſe verändert habe. Nicht allein ſah er bedeutend älter aus, als man es ſeinen Jahren nach erwarten konnte; auch jener Zug von Gutmüthig⸗ keit und friſcher Lebensluſt, der Schwerdtmanns Geſicht einſt ſo einnehmend gemacht, ſchien gänzlich verſchwunden. Wie er ſo ernſt und beobachtend daſaß und jedes ſeiner Worte b dächtig zu erwägen ſchien, kam er dem Gaſte, welcher an derartige Geſchäftsgeſichter längſt nicht mehr gewohnt war, ganz wie ein kalter, berechnender Zahlenmenſch vor, der nur ſeinen pecuniären Vortheil im Auge hat und das Wohl und Wehe ſeiner Nebenmenſchen vollſtändig unbeachtet läßt. „Biſt in Geſchäftsangelegenheiten hier?“ forſchte er weiter und beobachtete dabei mit emporgezogenen Augenbrauen das Antlitz des Freundes ſo ſcharf, als wolle er bis auf den Grund ſeiner Seele dringen. „Nein!“ gab Werner lächelnd zurückz„ich kam einfach hierher, um Dich nach ſo langer Zeit der Trennung wieder zu ſehen. Das war die Hauptſache. Nebenbei aber wollte ich Dich um eine kleine Gefälligkeit bitten. Ich ſuche naͤmlich eine Stellung, die mich in den Stand ſetzt, einigermaßen auskömmlich zu leben.“ „Was Tauſend! Höre ich recht?“ rief Schwerdtmann aufſpringend.„Du haſt alſo pleite gemacht?“ „In gewiſſer Beziehung, ja!“ verſetzte Werner,„doch ſetze Dich nur. Ich will Dir Alles erklären. Vor allen Dingen muß ich Dir jedoch ſagen, daß ich ein Geſchäft nicht gehabt habe.“ „Ich weiß wirklich nicht, was ich von alledem denken ſoll,“ brummte Schwerdtmann;„ein Reiſender, der einmal aus der Hauptſtadt hierher kam, auch ein alter Bekannter von mir, ſagte mir, Du habeſt Dich von dem alten Wendling getrennt und in Deiner Vaterſtadt ein eigenes Geſchäft etablirt; das war alſo Nichts? Uebrigens— ich habe es gleich nicht glauben wollen, hielt Dich für klüger. Hatteſt ja die ſchönſte Gelegenheit, Compagnon im Geſchäft des alten Bankiers zu werden und ſein reizendes Töchterchen heimzuführen. Wer an Deiner Stelle hätte da noch geſchwankt?“ „Das iſt alles zu Waſſer geworden,“ ſagte Werner trübe und fuhr ſich mit der Hand über die Stirn.„Ich konnt's beſſer haben, gewiß! Aber— ich war ein Thor, Schwerdtmann!“ „Om, öm!“ knurrte dieſer, ſich räuspernd und noch aufmerkſamer den Hocharmige Improved Nähmaſchine beſitzt den höchſten Grad der Vollendung; es iſt die vollkommenſte, eignet ſich beſonders eine gute Nähmaſchine; ſie iſt das nü tzlichſte ſchnellſte und lechtgehendſte Nähmaſchine der Welt, die durch ihre Vor⸗und bewährteſte Inſtrument in jedem Haushalte wie in jeder Werk⸗ üge alle bisherigen Syſteme ſowohl für den Familiengebrauch als für ſtatt, ſie iſt von bleibendem Werthe und bringt die Anſchaffungs⸗ Auf der„Internationalen Ausſtellung zu Edinburg“ im Oetbr. Die Original Singer Nähmaschinen mübttttoſen in dtr eiſlungsſähigkrit, Aurtrtitht an pautr Als eine der praktiſchen Feſtgaben zu Weihnachten koſten leicht wieder ein. Zahlungserleichterung; auf Wunſch Theilzahlungen ohne Preis⸗ J. tellten Nähmaſchinen nur allein die erhöhung. Unterricht gratis. Das dreißigjährige Beſtehen der Original Singer Nähmaſchinen den höchſten Preis: Die Goldmedaille. S. Neialinger: alelnt Mannheim T Fabrik und der Weltruf derſelben bieten 1264⁷ Die ſicherſte Garantie. — 793— Freund betrachtend, wobei ſich ein Ausdruck des Mißtrauens in ſeinen Zügen zu erkennen gab. „Dir ſcheint es dagegen beſſer geglöckt zu ſein,“ fuhr Werner fort, mb einem prüfenden Blicke die zwar einfache, aber doch koſtbare Ausſtattung des Zimmers muſternd.„Du lebſt in den beſten Verhältniſſen, nicht wahr 2* „Ja! Ich habe es zu etwas gebracht, wie Du ſiehſt!“ gab der Spedlteur in ſelbſtgefälligem Tone zurück.„Mein Vermoͤgen war allerdings nur gering, aber durch Fleiß und Sparſamkeit vermehrte ich allmählig mein Capital und dann kaufte ich dies Speditionsgeſchäft, das damals nur einen geringen Umfang hatte, durch meine Energie und Beharrlichkeit— ich kann es wohl ſagen jedoch bald in Aufſchwung kam. Den alten Buchhalter Börnel, welcher von Anfang her in dem Geſchäft thätig geweſen war und Alles genau kannte, machtz ich zu meinem Compagnon, ich wußte wohl warum. Der Alte hatte in ſeine langjährigen Praxis als Buchhalter gar nicht ſchlecht operirt und mochte ſo eln zwanzig bis dreißigtauſend Thälerchen auf die hohe Kante gelegt haben. Das hubſche Kind, welches er ſeine Tochter nannte, war ſein einziges und wurde bald darauf meine Frau. Von dem, was ſie baar mitbekam, konnte ich mein Geſchäft anſehnlich erweitern und ſchon nach ein paar Jahren erhob ſich dieſes ſtattlich Haus an der Stelle des alten. Glück hatte ich, das will ich nicht in Abrede ſtellen, aber ich war auf dem Poſten, früh und ſpät im Geſchirr. Verließ mich nicht auf meine Leute, ſah nach Allem ſelbſt. Kannſt mir's glauben. Aber nun erzähle, was Du für dumme Streiche gemacht haſt. Zuzutrauen iſt Dir ſchon dergleichen!“ Er offerirte dem Freunde eine Cigarre und dieſer begann ausführlich zu berichten, durch welche Verkettung von Umſtänden er in ſeine jetzige Lage ge⸗ kommen war. Er ſprach es offen aus, daß er zu wenig ſeiner Vernunft Gehör gegeben und dadurch ſich ſelbſt ſein Lebensziel aus den Augen gerückt habe. Es ſei jedoch ſeine ernſte Abſicht, das Verſäumte nachzuholen, ſich, keine Anſtrengung ſcheuend, wieder emvorzuarbeiten. Er ſchloß mit der Bitte, daß Schwerdtmann ihm hierzu behilflich ſein möge,„denn,“ ſagte er in dringendem Tone,„es wird Dir als Chef eines bedeutenden Handlungshauſes ein Leichtes ſein, mir irgend eine Stelle in Eurem Comptoir zu übertragen oder mir irgend eine Beſchäftigung zu überweiſen, die mir ſoviel einbringt, daß ich einigermaßen anſtändig leben kann. Zu große Anſprüche mache ich nicht, wenn es nur eben zur Beſtreitusg der nothwendigſten Bedürfniſſe hinreicht.“ Ohne jede Unterbrechung hatte der Spediteur dem Er ähler zugehört, aber mehr und mehr hatten ſeine Züge den Ausdruck einer gewiſſen Zurückh Itung angenommen und hin und wieder hatte er heftig wie in vollem Unmuth den Kopf geſchüttelt, als könne er das, was er höre, nicht begreifen. Als Werner geendet und nun in geſpannter Erwartung der Antwort des Freundes entgegen ſah, trat dieſer dicht vor den Bittſteller hin und ſagte:; „Höre Werner! Du wirſt mirs nicht übel nehmen, aber die ganze Geſchichte 7