k⸗ 18. der zen miz des ſung ann pird gend ung eben ung aber tung den des ichte Donnerſiag, 23. Dezember 1886. Ahomemem: 50 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Unſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. * Ein Wott über die engliſche Itbeittt⸗ bewegung. Unter den Streichen des Pfaffen Ameis, die uns ein mittelalterlicher Autor überliefert hat, findet ſich ein gar ſchnurriger Schwank. Ameis hat kein Geld, er will einen Kaufmann um deſſen Seidenwaaren prellen. Er verbündet ſich zu dieſem Zwecke mit einem armen Mau⸗ rer, welcher vor dem Kaufmanne die Rolle eines Biſchofs ſpielen ſoll.„Ach“, meint der Maurer,„wie kann ich als Biſchof gelten, da ich doch nichts gelernt habe!“— „Das macht nichts“, entgegnete ihm der ſchlaue Ameis, „was man auch mit Euch reden mag, antwortet nur: das iſt wahr; dann wird ſchon Alles gut gehen.“ In der That gelingt die Fopperei, aber der Maurer, der beim Kaufmanne als Pfand für die fortgeſchaffte Waare zurückgelaſſen wird, muß eine reichliche Tracht Prügel hinnehmen. Was iſt nun die aktuell bedeutſame Moral dieſer halbverſchollenen Sage? Man könnte meinen, die Moral liege darin, daß der kleine Mann, welcher ſich mit den Klerikalen verbindet, nur dazu beſtimmt iſt, die⸗ ſen die Kaſtanien aus dem Feuer zu holen. Aber man könnte noch eine andere Moral aus der Anekdote ziehen. Auf dem Gebiete der Wirthſchaftspolitik gibt es nämlich heute manch' einfältigen Maurer, der durch die Wieder⸗ holung eines einzigen Wortes als geweihter Prieſter gelten will; dieſes Wort heißt„Staatshilfe.“ Um was es ſich auch immer handeln möge, dieſe Maurer rufen: „Staatshilfe!“ Und in der That, ſie gelten als Wirth⸗ ſchaftspolitiker. Der arme Staat! Er muß Recht ſprechen, mit Waffengewalt vertheidigen, die Bevölkerung zählen, ſchützen, bilden, ihr Eiſenbahnen zur Verfügung ſtellen, den Poſt⸗ und Elektrizitätsverkehr, das Münz⸗ und Kre' ditweſen verwalten, das Gewerbeweſen regeln, die Armen, Waiſen und Findelkinder pflegen. Damit nicht genug. Oie Sozialiſten wollen ihm auch alles Kapital in die Hand geben, er ſoll damit arbeiten, ſoll es verthellen, um Noth und Elend zu lindern, Gram und Sorge aus der Welt ſchaffen. Kurz, der Staat ſoll Alles thun, er ſoll, wenn es juſt ſein muß, hexen, er ſoll womöglich auch Steuer zahlen. Nein, ſo weit geht es nicht. Denn je mehr der Bürger vom Staate verlangt, deſto mehr muß auch der Staat vom Bürger heiſchen, je gewaltiger der Staat wird, deſto mehr ſchrumpft die Bedeutung des Einzelnen zuſammen. Ein Staat der Alles leiſtet, wird auch Alles fordern müſſen, denn er kann nicht mehr geben, als er erhält. Und wenn er Alles fordert, wenn er, ein Rieſen⸗ polyp, Alles mit ſeinen Saugarmen umſchlingt, dann müſſen die Menſchen, die in ſeinem Bannkreiſe leben, auf ihre Freihei Verzicht leiſten, müſſen ſie Sklaven wer⸗ Teuilleton. Der Normale. Berliner Gerichtsſtudie. „Wenn ick mir mal zu'in Termin en bisken verſpäten dhue, denn ſetzt et ohne Inade un Barmherzigkeit ſofort eine Jeldſtrafe un heite muß ick ufn zuchichten Corridor zwee volle jeſchlagene Stunden warten, bis ick ran komme; finden Sie det vielleicht normal?“ In ſichtlicher Unzufriedenheit ſtieß der Maurer Eduard Pohl dieſe Worte aus indem er auf der Anklagebank vor dem Schöffengericht Platz nahm. — Vorſ.: Dagegen läßt ſich nichts machen, nun ſtehen Sie auf und beantworten Sie meine Fragen: Sie ſind alſo Maurer, evangeliſch und wie alf?— Angekl.: Ick bin ſieben⸗ undvierzig geboren, werde merſchdendeels jünger taxirt, weil ſck immer normale Lebensrejel jeführt gabe un für det Aus⸗ eſchweifte nie nich jeweſen bin!— Vorf Das ſind ganz berflüſſige Bemerkungen, wodurch die Verhandlungen eben unnütz in die Länge gezogen werden. Aber was iſt des? Mir ſcheint ſie eſſen, Augeklagter?“— Angekl.: Nee. ick eſſe in die Volkskiche, ick habe mir blos en friſchen Matroſen⸗ Bonbon mang die Zähne jeſtochen, det ick mir en bisken ver⸗ nüchtern dhue, ick bin bei det lange Warten janz aus meine normale Verfaſſung gerathen. Sb'n bisken To ack det — Vorſ.: Jetzt ſchweigen Sie nur, damit wir zur Sache kommen. Sie ſind bereits wegen Beamten⸗Beleidigung und Widerſtand gegen die Staatsgewalt vorbeſtraft?“— Angekl.: Natierlich, det bin ick, weil ick dunnemals bei die Hijäne Aus⸗ ſtellung mit löſchen helfen wollte, wat mir ſon Schutzmann verbieten dhat un däbei mit mir in't Handjemenge jerieth. Die vierzehn Tage habe ick rejulär un normal in Rummels⸗ burg abiebrummt.— Vorſ.: Jetzt ſind Sie der Fundunter⸗ Neg in angeklagt, bekennen Sie ſich ſchuldig?— Angekl.: ſluch in die Hand. An meine Hände hackt niſcht Unehrlichet, lieber nehme ick den letzten Sechſer und koofe mis en Strick un hänge mir uf. Ehrlich un normal, det is mein Irundſatz. — Vorf.: Wie kommen Sie denn zu dem Ausdruck„normal“, den ſie fortwährend anwenden, ob er paßk oder nicht“— Angekl.: Normal paßt immer, un det habe ick in u vorichten Tivoli kennen Sommer bei die Verſammlungen uf Mannheimer Volksblatt. + wo immer don Normallohn und Normalarbeetstag Grſcheint täglich, Lonn- und Fofttage ausgenemmen. den. Die Sklaverei der Zukunft liegt auf dem Wege, den die Staatsſozialiſten eingeſchlagen haben. Alſo iſt die Staatsthätigkeit zu verwerfen? Alſo ſoll man zurückgreifen zu dem alten Nachtwächterſtaate, der die Dinge gehen und die Menſchen verhungern läßt? Nicht doch. Wir haben uns nur gegen die Maßloſig⸗ keit gekehrt, mit welcher ein innerhalb gewiſſer Einſchrän⸗ kungen richtiger Grundſatz außerhalb dieſer Einſchrän⸗ kungen angewendet wird. Ja, wo liegt aber das richtige Maß? Das iſt eine ſehr wichtige Frage. Auf ſie kann nur die Zukunft Antwort geben. Wiſſen wir ſie alſo noch nicht? Doch, wir wiſſen ſte, denn die Zukunft iſt dort Gegenwart, wo man uns in der Entwicklung vor⸗ aus iſt. In England gibt uns demgemäß heute ſchon die Zukunft Antwort. England erfreute ſich eines wohl⸗ gefügten Konſtitutionalismus zu einer Zeit, da auf dem ganzen Kontinente noch patriarchaliſche Zuſtände herrſch⸗ ten. Seit einem Jahrhunderte blicken wir auf das engliſche Parlament mit Bewunderung. Nun aber wer⸗ den wir nicht mehr das engliſche Staatsweſen allein als ein muſterhaftes verehren, nicht mehr den engliſchen Han⸗ del, den engliſchen Erfindungsgeiſt allein, ſondern auch die engliſche Geſtaltung der ſoztalen Frage. Den Par⸗ lamentarismus haben wir mit mehr oder weniger Glück nachgeahmt, nun iſt uns England wieder um ein Jahr⸗ hundert voraus, denn in England iſt die ſoziale Frage auf dem beſten Wege einer natürlichen Löſung; England ſcheint die ſoziale Antwort gefunden zu haben. In Eng⸗ land iſt die Arbeiterbewegung nicht gegen den Staat ge⸗ richtet; innerhalb ſeines Rahmens bethätigt ſich die Arbeiterbewegung als eine erzeugende, als eine ſchaffende, als eine organiſatoriſche Macht. 4 Bevor wir aber ein Bild der Fortſchritte entrollen, welche der vierte Stand in England aus eigener Ini⸗ tiative gemacht hat, müſſen wir nach den Bedingungen dieſer Foriſchritie fragen. Wenn dieſe Bedingungen auch bei uns vorhanden ſind, dann können wir, was die Eng⸗ länder geſchaffen haben, mit Nutzen nachahmen, Wenn dieſe Bedingungen aber bei uns nicht vorhanden ſind, ſo werden wir uns bemühen müſſen, vorerſt dieſe ſelbſt bei uns zu erzeugen, werden wir beſtrebt ſein müſſen, von der ſortgeſchritteneren Nation zu lernen. Wir mülſſen von ihr lernen, ja, denn während alle Staaten des Kontinents vor der ſozialen Revolution zittern, iſt eine ſolche durch die Selbſthilfe des vierten Standes in Eng⸗ land unnöthig und ſomit auch unmöglich geworden. Wir müſſen von ihr lernen und wir wollen es. Aber ſo wenig Frankreich die amerikaniſche Demokratie ſich zu eigen machen konnte, weil ihm der amerikaniſche Volks⸗ charakter fehlt, ſo wenig werden wir die engliſche Arbeiter⸗ bewegung nachahmen können, weil uns der engliſche Volkscharachter fehlt. Und dieſer Volkscharakter iſt eben die vornehmſte Bedingung des ſozialen Fortſchrittes in England. In England wurzelt das individualiſtiſche Leben tief in einem mannhaften Freiheitsdrange, der ſich ie Rede jeweſen is. Da habe ick mir det denn ſo anſenommen.— Vorf.: Nun meinetwegen. Räumen Sie ein, am Nachmittage des 19. September am Neuen Thor ein Portemonnaie gefunden zu haben?— Angekl.: Det habe ick, ick fand et mitten ufn Damm— Vorſ.: Sie ſollen fi eiligen Schrittes damit entfernt haben.— Angekl.: Eilig. Nee, det ick nick wüßte, ick bin meinen normalen Schritt wei⸗ ter jejangen, ick wollte nach de Marienſtraße, wo ick wohne. — Vörf.: Haben Sie das Portemonnaie auf dem Polizeibu⸗ reau 1 wie es Ihre Pflicht war? Angekl.: Konnte ich denn? Det war mir ja ſchon wieder abjeholt worden.— Vorſ.: Von wem denn?— Angekl.: Det muß ick Ihnen er⸗ zählen. Alſo als ick eben in die Marienſtraße injebojen bin, da kömmt mir eener nachjeloofen, hat die Zunge aus'n Halſe raus hängen un kann kaum japſen, ſo war er jeloofen, Lieber Mann, ſagde er zu mir, haben Sie nich en Portemonnaie gefunden? Ick ſaje denn, ja, det könnte woll möglich ſind, ob er denn eens verloren hädde. Jawoll, ſagde er nu, da wäre ſein janzet Jeld in jeweſen. Det kann jeder ſagen, ſage ick denn nu wieder, denn ick bin boch helle, det müſſen Sie mir erſt beweiſen. Wie ſa det Dings denn aus un wat war da drin? Nu beſchrieb er mir det Portemonngie janz jenau, ſo un ſo hädde es ausjeſehen, un denn wären da zwee harte Daler und een Fünffcoſchenſtüt un eenen Fennig injeweſen. Js jut, 9 ick, wenn det ſtimmt, denn is det Ihr Eiſen. thum ünd denn jebe ick et 1100 retour. Un richlig, det ſemtz janz jenau, ſo un ſo ſah et aus un die Jeldſtücker timmten uft Haar. Dg habe ick ihm det wieder retour je⸗ jeben un er hat ne Weiße zum Beſten jeſeben. Habe ick da⸗ ei denn A normal jehandelt?— Vorſ.: Kennen Sie den Mann?— Angekl.: Nee, ick habe nich mal jefragt, wie er heeßen dhut.— Vorſ.: Das Portemonnaie iſt aber von einer Dame verloren worden.— Angekl. Det is mir en ausjfe⸗ wachſenet Räthſel, ick werde nich klug aus. Ick kann mir blos eenen Fall denken, wie det zuſejangen is.= Vorſ.: Wie denn?— Angekl.: Ick denke mir ſo. Der Mann hat eſehn, det ick det Portemonnaje auffegoben habe un bin mit e Ileich nachher iſt die Dame jekommen un hat et leſucht. Da bat der Schlauberger ſich denn an ihr ranie⸗ Mannheimer Handels⸗Seitung. Inſerate: dagge der Stadt Mannheim und Umgebung. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. mit edlem Ordnungsſinne paart. Der Engländer beſitzt zähe Energie und politiſches Verſtändniß, er hat ein unerſchütterliches Selbſtvertrauen und ſagt ſich fromm und ſtark zugleich:„Hilf Dir ſelbſt, ſo wird Dir Gott helfen, hilf Dir ſelbſt, ſo wird Dir der Staat helfen!“ Der Engländer läßt ſich von utopiſchen Viſionen nicht umgaukeln, bezaubern und beſtricken, er iſt praktiſch und lebenskundig, er verabſcheut die Umwälzung, er ſetzt die Reform, den ſchrittweiſen Fortſchritt ins Werk. Er hat ein lebendiges Bewußtſein der moraliſchen Pflicht, er träumt nicht von Mord, Brand, Enteignung der Kapi⸗ taliſten, nicht vom Kommunismus, nicht von den ſinn⸗ lichen Orgien, welche Weibergemeinſchaft und freie Liebe verſprechen. Er lebt in einem Staatsweſen, das es als ſeine heiligſte Pflicht erachtet, die Freiheit des Bürgers um jeden Preis zu wahren. In England ſucht keine feudal⸗klerikale Partei den kleinen Mann vor ſeinen Triumphwagen zu ſpannen. So konnte ſich in Eng⸗ land das Genoſſenſchaftsweſen ungehindert und reich ent⸗ wickeſn, ſich zwiſchen Kapital und Arbeit ein ſegensreicher Einklang herſtellen, der vierte Stand ſelbſt zu einem Mittelſtand werden. Verſchiedenes. — Der gewöhnliche Rauſch. Einem geſtern am Lande gerichte II. als Zeuge vernommenen Bauern, der angab, daß er in Folge einer Verwundung am Halſe nicht mehr ſchlucken konnte, wurde vom Beſchuldigten vorgehalten, daß er am Tage nach der Verwundung einen Rauſch hatte. Der Bauer gab dieſes auch mit dem Bemerken zu;„der Rauſch war kein ſo großer, wie ich ſie gewöhnlich habe.“ 2275 — Ein gefährlicher Konkurrent taucht gegenwärtig in Paris dem berüßhmten Faſtenkünſtler Merlatti auf, dem „unerſättlichen Faſter“, wie ihn das Journal„Monde“ nennt, em„Männ, welcher nichts ißt, um zu eſſen zu haben“, wie ihn mit Rückſicht auf das Entree von zwei Franken„LUnivers illuſtré“ bezeichnet. Soeben wird, wie man aus Paris meldet, ein Neger angekündigt, welcher zwei, ja drei Monate lang täglich vier Mahlzeiten zu ſich nehmen und das Alles nur — verſchwitzen will. Der dürre Merlakti und der dicke Neger — gewiß ein Sujet für einen humoriſtiſchen Maler! — Ein neuer Salomon. Aus San Franzisko vom 24. Nov, ſchreibt man dem„Nürnb. Anz.“: Ein neuer Frie⸗ densrichter dahier hat vor Kurzem in einer Bagatellperhand⸗ lung folgende Anſprache an die Geſchworenen gerichtet, ehe dieſe ſich zur Berathung zurückzogen:„Meine Herren! Sie haben gehört, was der öffentliche Ankläger zu ſagen hatte, wenn Sie ihm glauben, müſſen Sie den Angeklagten unbe⸗ dingt ſchuldig finden. Sie haben aber auch vernommen, was der Vertheidiger des Angeklagten vorgehracht; glauben Sie dieſem, ſo wird Ihnen nichts anderes übrig bleiben, als ein Nichtſchuldig auszuſprechen. Wenn Sie aber, meine Herren Geſchworenen, wie ich es thue, allen Beiden nicht glauben, nun, dann verdamm' mich Gott, wenn ich weiß, was Sie mit dem Gefangenen khun ſollen.“ Die Geſchworenen haben dann auch nach der Inſtruktlon des weiſen Richters gehandelt und brachten folgendes ſalomoniſche Urtheil zu Stande:„Wir ſinden den Angeklagten nicht ſchuldig, warnen ihn aber, daß er ſich in Zukunft nichts mehr zu Schulden kommen läßt, ſonſt müßten wir ihn ins Staatsgefängniß ſenden. — Aus Schaffhauſen wird der„N. Z..“ geſchrieben: Was aus dem Rheinfall wohl noch werden ſoll? Das hat ſich in dieſer Zeit manch einer gefragt, der auf der Rhein⸗ ſchlängelt und hat ſick erzählen laſſen, wie et ausjeſehen hat un wat dadrin jeweſen is un denn is er mir na jerennt un hat et mir abgeluxt. Eene andere normale Ufklärung is mir vollkommen unbewußt.— Vorſ.: Möglich wäre es ja im⸗ merhin, daß ſich die Sache ſo abgeſpielt. Da der Angeklagte wegen einer unehrlichen Handlung noch nie beſtraft iſt, ſo beantragt der Staatsanwalt ſeine Freiſprechung, auf die der Gerichtshof erkennt.„Ick habe mir woll jedacht, det die Sache normal verlaufen würde“— äußerte der Freigeſprochene beim Verlaſſen des Gerichtsſaales. — Ein muſfikaliſcher Scherz Carl Maria von Webers. Der Componiſt des„Freiſchütz“ und des„Oberon, war in ſeinen jüngeren Jahren einem übermüthigen Streiche nicht abgeneigt und gern benutzte er jede Gelegenheit, ſeinem Humor die Zügel ſchießen zu laſſen. Ein muſikaliſcher Scherz aus ſeiner Jugendzeit— der leider entweder bei einem Brande, oder in einem von ihm ſelbſt veranſtalteten Auto daks ſeiner Erſtlingswerke den Flammentod gefunden— war ein ergötz⸗ liches Zeugniß ſeiner urwüchſigen Laune.— Für irgend eine feſtliche Gelegenheit, bei welcher, einem alten Herkommen ge⸗ mäß, von den Väkern der betreffenden Sladt Rinderbraten verſpeiſt wurde, hatte der junge Weber nämlich die Komvo⸗ ſition einer Kantate übernommen. Das Gedicht, jedenfalls minder genießbar, als der Braten, ſchloß mit den Worten: „Und wenn wir Alles gut vollbracht, Und für das Wohl der Stadt gewacht, Dann eſſen wir Ochſen braten.“ Halt! dachte der ſchelmiſche Tonkünſtler, mit den„Wäch⸗ tern“ dieſer Stadt mußt Du Dir ein Späßchen machen. Er ſetzte ſich hin und komponirte das Gedicht, indem er der letz⸗ ten Strophe die Form einer Fuge gab. Der Geſangverein des bengchharten Ortes hatte die Aufführung des Tonſtücks, Weber ſelhſt die Leitung übernommen und in geſpannter Er⸗ wartung ſah Alles der muſtkaliſchen Verherrkſchung des Feſtes entgegen. Der große Tag brach an. Die Väter? hatten ſich mit geziemender Würde dem, durch die Tradition geheiligten Genuſſe des ſaftigen Rindes hingegeben, und nun folgte die Kantate. Der erſte Theil des Tonſtücks ging an⸗ ſtandslos vorüber, ja die Zuhbrer kargten nicht mit ihrem Beiſall Doch nun kam die Fuge. Mit eindringlicher Be⸗ 2. Selte General⸗Anzeiger. fallbahn oder auf der badiſchen Anie an demſelben vorüber⸗ fuhr. Seit einigen Wochen ſind die Vorarbeiten zu einem Damm ellt, der von der Schaffhauſerſeite her bis zum vierten Joch der Eiſenbahnbrücke reicht und einen Theil des Fromes nach jener Seite hin drängen ſoll. Die Herren Neher in Laufen, hinter denen eine Actiengeſellſchaft ſtehen ſoll, haben die Arbeit erſtellen laſſen, wie es heißt, zur Er⸗ zeugung elektriſcher Kräfte. Dieſe Kräfte ſollen in einer großen Aluminiumfabrik Verwendung finden, die von Ausländern er⸗ ſtellt werden ſoll. — Gevpelsberg, 18. Dez. Der wohl ſehr ſelten vor⸗ kommende Fall ereignete ſich dieſer Tage guf dem hieſigen Bürgermeiſteramt, daß jemand bei ſeiner Vernehmung nicht mehr wußte, wie ſeine Frau mit ihrem Familiennamen ge⸗ heißen habe. Als man dem Manne hierüber Verwunderung ausſprach, meinte er, wie er dies denn behalten könnte, da er bereits vier Frauen gehabt habe und dieſe noch theilweiſe Wittwen geweſen ſeien. Erſt nach längerm Nachdenken gelang es ihm, den fraglichen Namen anzugeben. Verbrauntes Vapiergeld Der Poſtverwalter in Schleduſch räumte dieſer Tage im ſummariſchen Verfahren ſein Bureau ſo gründlich auf, daß er in ſeinem Eifer auch ein Geldkouvert in den Ofen ſteckte, welches in Reichskaſſen⸗ ſcheinen 2100 Mark enthielt. Während dieſes werthvolle Beizungsmaterial hoch aufloderte, ſuchte der Beamte nach dem Gelde, welches kurz vorher eingegangen war, und erhielt zu einem Schrecken die Gewißheit, daß er daſſelbe verbrannt. Mit großer Geſchwindigkeit riß er die Aſche aus dem Ofen und kühlte dieſelbe ab; jedoch vom Gelde war nichts mehr zu finden. Den Betrag erſetzte er ſofort aus eigenen Mitteln und berichtete ſeiner vorgeſetzten Behörde den Vorfall. Nach⸗ dem durch genaue Unterſuchung des Aſchenrückſtandes feſtge⸗ ſtellt worden, daß thatſächlich verbranntes Papiergeld vor⸗ Handen, ſich auch ergeben, daß der genannte Brief an demſelben Morgen eingegangen, hat ſich das Direktorlum der Reichs⸗ bank mit Rückſicht auf die gute Führung und die geordneten Verhältniſſe des Beamten, welche eine Veruntreuung aus⸗ ſchloſſen, bereit erklärt, den ganzen Betrag von 2100 Mark zu erſetzen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 22. Dezmber 1886. „Retourbillete. Die am 24 ds. Mts. gelöſten Re⸗ tourbillete auf der Badiſchen, Pfälziſchen und Main Neckar⸗ Bahn behalten ihre Giltigkeit bis inel. den 27 Dezember und ebenſo behalten die am 31. Dezember d. J. gelöſten Billete Giltigkeit bis inel. 3. Januar n.., welche Einrich⸗ tung von allen, die über die Feiertage eine Reiſe etwa nach der Heimath zu machen hahen, gewiß freudig begrüßt wird. uFür Reſerviſten iſt folgende Notiz beachtenswerth: Die Mannſchaften der Erſatzreſerve I. Claſſe(nicht übungs⸗ pflichtig), Jahrgang 1881, d. h. im Jahre 1881 hierzu beſtä⸗ tigt, treten in dieſem Jahre zur II. Claſſe der Erſatzreſerve über und ſcheiden ſomit aus jeder militäriſchen Controle, ſo⸗ fern dieſelben ihre bezüglichen Erſatz⸗Reſerveſcheine dem Be⸗ zirksfeldwebel behufs Eintragung des Uebertrittsvermerkes vorlegen, andernfalls bleiben dieſe Mannſchaften der Erſatz⸗ veſerve. angehörig und werden im Mobilmachungsfall ohne Anſpruch auf Familienunterſtützung oder Begchtung von Re⸗ elamationen zum Militärdienſt eingezogen. Es iſt daher den betreffenden Leuten dringend zu empfehlen, ihren Uebertritt II. Erſatzklaſſe zu bewerkſtelligen. recht pünktlich ein. in die Der Winter ſtellt ſich diesmal Nachdem ſchon zwei Tage vorher, nach einem längeren Regenwetter, ſein Vorbote, der Schnee, ſich in etwas allzu reichem Maße eingeſtellt hatte, hatten wir geſtern einen Win⸗ tertag, wie er ſchauerlicher kaum ſein konnte. Der Wind, der jeden Wanderer zur Eile trieb, ſpielte mit dem Schnee ein neckendes Spiel und trieb ihn zum Ver⸗ druß Aller gerade dahin, wo man ihn am wenigſten wünſchte und gebrguchen konnte. Beſonders aber die Ein⸗ ſchnitte auf den Bahnſtrecken gaben dem Schnee vor dem herrſchenden Wind ein Plätzchen zum Ausruhen; aber grade Merdurch trat die große Verkehrsſtörung ein. Wir können es Anterlaſſen, die Orte, wo Eiſenbahnzüge im Schnee ſtecken blieben, anzuführen, da die Zahl ſonſt etwas allzugroß würde. Wir können nur konſtatiren, daß das Dampfroß auf allen Strecken einen ſchweren Kampf gegen die unge⸗ heuren Schneemaſſen zu beſtehen hak und in den Feiſten Jällen unterlag. Menſchliche Hilfe wurde von allen Seiten in Auſpruch genommen, um die Bahn frei zu machen und war auch hier in vielen Fällen der Verſuch vergebens. Hier in Mannheim hatte man 200 Mann Soldaten requirirt, um die Strecken einigermaßen frei zu machen. Trotzdem blieben ſogar die Lokalzüge zwiſchen hier und Neckarau aus, theis kamen dieſelben unregelmäßig an und gingen ebenſo ab. Die Dampfſtraßenbahn Feudenheim hat ihren Betrieb gänz⸗ lich eingeſtellt. 1 Uuſer Reichstagsabgeordneter, Herr Commer⸗ zienrath Philipp Diffensé, iſt geſtern aus Berlin hierher zurückgekehrt. Wie derſelbe mittheilt, iſt gegründete Ausſicht vorhanden, daß der Reichstag nicht aufgelöſt werden wird. Concert des Philbarmoniſchen Vereins. Das erſte Concert dieſes Vereins in dieſer Saiſon fand geſtern Abend im kleinen Saale des Saalbaus ſtatt und war trotz der ſehr ungünſtigen Witterung und der Nähe der Fuiertage kümmtheit ſetzte die Stimme des erſten Tenors em: eſſen wir Ochſen“... Nicht minder energiſch folgte der zweite Tenor:„Wir Ochſen Und fort ging es im lieblichſten Tongewebe durch alle Stimmen:„Dann eſſen Dir Ochſen— wir Ochſen— bis dann endlich, ganz am Schluſſe, nach einer zweitaktigen Pauſe, eine einzelne Stimme ſich hören ließ mit dem Worte—— Braten Den 17 5 dieſer„Verherrlichung“ auf die Zuhörer kann man ſich denken. Theater, Kunſtu. Wiſſenſchaft. Ueber Herru von Sigelli, der heute Abend hier Hüon im„Oberon“ ſingt, ſchreibt der Frankfurter„.⸗ N. wie folgt:„Herr von Sigelli hatte als Hüon inen gläcklichen Abend; mit einer Beharrlichkeit, der einer beſſeren Sache werth geweſen wäre, gefiel er ſich darin, zu tief einzuſetzen, was einige der ſchönſten Stellen der Partitur um ihre Wirkung brachte. — Ein Serliner Vankbaus, welches mittelſt Crku⸗ lar zum Zeichnen auf neue Prioritäten einladet, hat auch an einen Berliner Schriftſteller eine ſolche Einladung adreſſirt, die dieſer mit folgenden Worten erwiderte:„In höflichſter Erwiderung Ihres Cirkulars vom Datum des Poſtſtempels, bedauere ich, von Ihrer Einladung keinen Gebrauch machen zu lönnen, denn ſelbſt wenn ich mit den zu Bhrſengeſchäften exforderlichen Glücksgütern itecct wäre, würde ich einer Eiſenbahn⸗Aktiengeſellſchaft, die ſich an einen Schriftſteller Bendet, um ihre Aktien loszuwerden, nur das allergrößte Mißtrauen entgegenbringen; einer ſolchen Bahn würde ich nicht einmal meine Perſon, noch viel weniger mein Geld an⸗ vertrauen.“ en. Zeit: Die große Pauſe in der Meiſterſinger⸗Vorſtell⸗ 55 Das Lokal iſt ganz angefüllt von Thegterbeſuchern, die ich reſtauriren:„Gelt, Marſe,“ ruft ein Gaſt der flinken ellnerin zü,„heut geht's Geſchäft?“—„Ach was. ant⸗ wortet die pröſaiſche Hebe,„den Wagner ſoll der Teufel holen! Vor lauter Begeiſterung laufen die Leut' raus und Vexgegen zu zahl.“ „Dann — Ort der Handlung: Café in Mün⸗ 23. Dezesiber Kacche gut beſucht. Das Programm war ein durchaus aſſiſches. u. waren wir geſpannt darauf, wie das Orcheſter— die Geigen ruhten ſämmklich in den Händen ſehr jugendlicher Dilettanten und nur die übrigen Inſtrumente waren theil⸗ weiſe durch Berufsmuſifer beſetzt— ſich ſeiner ſchwierigen Aufgahe entledigen würde. linſere Erwarfungen wurden bei aller Zuverſicht in die bewährte Leitung des Herrn G aulé bei Weitem übertroffen. Die großartige Sinfonie Nr. 1 in Grdur von Beethoven fand eine ganz correcte, künſtliſchere Wiedergabe, welche auch einem Orcheſter von ausſchließlich Berufsmuſikern zur Ehre gereicht haben würde. Die Ouver⸗ ture im italieniſchen Style, eine lebendige, packende Tonſchöpfung wurde mit Verve geſpielt und erntete fehr verdienten Be fall In Fräulein Hildegard Wagner von hier, einer Schülerin der Fräulein Jeanne Becker, lernten wir eine noch ſehr ju⸗ gendliche Pianiſtin kennen, welche mit Verſtändniß ſpielt und eine ſehr beachtenswerthe Technik entfaltet. Ihr Anſchlag iſt rein und kräftig, der Vortrag des Concerts in(—dur von Beethoven läßt auf gründliche Studien ſchließen. Wenn die zunge Dame auf den betretenen Pfaden weiter wandelt, ſo dürfte ſie ſich bald einen Ruf erwerben. Der vocale Theil des Concerts, welcher Fräulein Münzer aus Stuttgart zufiel, konnte uns nicht voll befriedigen. Die Stimme der gleichfalls noch ſehr jungen Sängerin iſt wohl recht ausgiebig und mit dem Vortrag ihrer Lieder konnte ſie auch Beifall erregen, doch geht ihr an richtiger Ausſprache und Betonung noch viel ab. Doch kann dieſelbe bei vielem Fleiß noch Vieles nachholen, denn die Dame iſt noch ſehr jung. Herrn Gaulé gebührt voller Dank dafür, daß er in hingebender Weiſe den muſikaliſchen Sinn bei der männlichen Jugend fördert, und es ſoll allen Freunden der Jugend und der Kunſt angelegentlichſt empfohlen ſein, die Beſtrebungen des philharmoniſchen Vereins nach allen Kräften zu fördern Was wäre wohl geeigneter, unſere Jugend dem Idealen und Schönen entgegenzuführen, als die Pflege der Muſik? „Der Verein für Geflügelzucht hat ſeine Thätig⸗ keit zum Schutze der nothleidenden Sänger in Feld und Wald bereits begonnen, hat aber in dieſem Winter mit er⸗ höhten Schwierigkeiten zu kämpfen, da bei dem fortgeſetz⸗ ten Schneefall und den Schneewehen, die Futterſtellen zumer wieder mit friſchem Schnee bedeckt werden. Der Vorſtand hat ſich deshalb veranlaßt geſehen, Futter⸗ käſten machen zu laſſen, die mit einem Dache verſehen den Vögeln Ein⸗ und Ausgang geſtatten und das Futter trocken und zugänglich erhalten. Dieſelben wurden an Bäumen entſprechend vertheilt aufgehängt und war es eine Freude zu ſehen, wie ſchnelt die kleinen Sänger ſich mit dem Zweck dieſer Holzkäſten vertraut machten und die willkommene Nahruung fanden. Hoffentlich werden dieſe Käſten vom Pub⸗ likum in Schutz genommen und ihrem Zwecke erhalten. Dem Verein für Geflügelzucht wünſchen wir aber, er möge noch weitere Gönner finden, die ſein ſchönes Streben durch Zu⸗ wendung von Futter ꝛc. unterſtützen. Unfall. Geſtern Abend fiel der altkath. Bauer bei O 7 ſo unglücklich zu Boden, daß er bahre nach ſeiner Wohnung gebracht werden mußte. Dieſer und ähnliche Fälle mahnen wiederholt bei dem jetzigen 18 die Gehwege in der Stadt in gutem Zuſtand zu alten. Uufall. Ein Bedienſteter der Privatbriefbeförderung rutſchte geſtern Vormittag auf einer mit Schnee belegten Steintreppe aus und erlitt einen Unterſchenkelbruch. *Selbſtmord. Geſtern Nachmittag erhängte ſich in ſeiner Wohnung der Lumpenſammler Z. Wie wir hören, ſollte derſelbe aus ſeiner Wohnung ausziehen und konnte keine an⸗ dere finden. Ueberdies war er ſeit längerer Zeit leidend und balen. dieſe Umſtände Anlaß zu dem traurigen Ende gegeben aben. * Waldhof, 21. Dezember. Auch unſere Geſangvereine ſind beſtrebt in ihren Kreiſen und auf ihre Weiſe, das Weih⸗ nachtsfeſt entſprechend zu feiern. Am Samſtag, den 25. d.., dem erſten Feiertag um 5 Uhr Nachmittags beginnend, wird der Geſangverein„Viktoria“ ſeine Mitglieder, Freunde und deren Familienangehörige zu einer Weihnachtsbeſcheerung verſammeln und ſtellt der eſangverein„Harmonta“ auf Sonntag, den 26. d.., zweiten Feiertag, ein ähnliches Feſt in Ausſicht. Man darf bverſichert ſein, daß beide Vereine alles auſbieten werden, ihre Mitglieder und Gäſte vollkom men zufrieden zu ſtellen und wird es an Unterhaltungsſtoff gewiß nicht fehlen. Aus Baden, 21. Dezember. In Karlsruhe wurde der im Hardtwald ſtationirte Weſchenwärter Flühe von einem nach Maxau gehenden Zug überfahren und auf der Stelle getödtet. Derſelbe hinterläßt eine Wittwe mit 8 un⸗ mündigen Kindern.— Herr Pfarrer Schmitthenner, der lange Jahre in Düren amtirte, hat ſeine dortige Stelle ver⸗ laſſen und hat die Pfarrei Feudenheim übernommen. Dem⸗ ſelben werden von ſeiner Gemeinde warme Nachrufe gewidmet und wünſcht man ihm, daß er ſich auch in ſeinem neuen Be⸗ rufskreiſe die gleich warmen Sympathien erwerben möge.— In Pforzheim hat die Polizei bei einer Razzia nicht weniger als 28 Perſonen, welche wegen Bettelns, Land⸗ ſtreicherei, Diebſtahls ꝛc. berfolgt wurden dingfeſt gemacht — Der Bau einer direkten Bahn von Offenburg nach Kehl bez, Straßburg iſt beſchloſſene Sache.— In Königsfeld bei Dill naen wurde der 24jährige Poſtbote Röſch wegen . Guſtav. Heine⸗Anekdoten. Komiſch ging es Varon Heine mit dem noch gegenwärtig wirkenden Muſikkritiker des zFremdenblattes,“ dem ausgezeichneten Wiener Publiziſten Ludwig Speidel. Speidel hatte kein kaipſe für den Kapell⸗ meiſter des Wiener Hofoperntheaters Deſſoff, und ließ es den Dirigenten zuweilen nicht undeutlich fühlen, wie wenig er von ihm halte. Baron Heine, der ein perſönlicher Freund Deſſoff's war, mochten die Referate nicht gut paſſen, d ſſen⸗ ungeachtet wollte er der Autorſtät Speidel's nicht nahetreten und ihn auf kurzem Wege zur Umkehr erſuchen.„Mit der Zeit,“ pflegte ſich oft der Zeitungsherausgeber zu tröen, ziwird er, Speidel, auch Geſchmack an Dlſſoff finden.“ Richtig trat eines Morgens Baron Heine freudeſtrahlend in das Redaktionsbureau und rief, auf die letzte Rcenſion des Muſik⸗ kritikers deutend, triumphirend aus:„Sehen Sje, meine Herren, wie ich Recht hatte, der Speidel hdat endlich doch die Vorzüge Deſſoff's anerkennen müſſen. Der Schlußſatz des Referates lautete nämlich:„Das Orcheſter hat Herrn Deſſoff wieder wunderbar dirigixt.“ Aus Prag wird über einen nunmehr geſchlichteten ſelt⸗ ſamen Conflikt zwiſchen Herrn Direktor Angelo Neumann und einem Künſtler, Herrn Prechtler, berichtet. Es war ein vom Publikum nicht eben günſtig aufgenommenes Stück, Immermann's„Alexis“, angeſetzt. Am Mittag desſelben Tages erhielt der Darſteller einer der Hauptrollen, Herr Prechtler, eine Depeſche aus Wien, daß ſeine Mutter auf dem Sterbebette läge und nach ihrem einzigen Sohne ver lange. Sofort eilte der Künſtler nach der Direktions⸗Kanzlei und bat den Direktor, ihm einen kurzen Urlaub zu gewähren, damit er die ſterbende Mutter nochmals ſehen könne. Herr Neumann, ſo leſen wir in einem Prager Blatte, wies den Bittſteller unbedingt ab, vergebens bat Prechtler inſtändigſt. Der Direktor blieb unerbittlich! Endlich ſtürzte der ge⸗ peinigte Sohn hinweg mit den Worten:„Es geſchehe, was da wolle, ich reiſe doch an das Sterbelager meiner Mutter.“ Am Abende wurden drei eingekige Poſſen aufgeführt. Der Director erklärte Herrn Prechtler für contraktbrüchig, ein Ausſpruch, der die üblichen Conſequenzen nach ſich zöge, als da ſind Verluſt des laufenden Engagements, Verluſt der Penſionsberechtigung bier und im Bühnen⸗Ver und die Pfarrer Herr mittelſt Trag⸗ Verdachts der Unterſchlagung verhaftet.— Aus Heidel⸗ berg ſchreibt man über den Waſſerſtand des Neckars: Der Neckar, welcher über Nacht etwas gefallen war und heute Morgen auf.95 Mtr. ſland, war im Laufe des Vormittags wieder im Steigen begriffen;„Mittags zeigte der Pegel in Folge deſſen 3,10 Mtr. Bemerken wollen wir, daß nach einer aus Ederbach eingelaufenen Nachricht ein weiteres ſtarkes Steigen des Neckars zu erwarten iſt. TLudwigshafen, 20. Dez. Der Winter iſt bei uns eingezogen und hat Feld und Wald mit ſeinem weißen Leichen⸗ tuch überdeckt. Da die Temperatur jedoch eine verhältniß⸗ mäßig hohe iſt, ſo bleibt der Schnee in den Straßen nicht liegen, wodurch dann ein gehöriger„Matſch“ entſteht, durch welchen beſonders das Schuhwerk zu leiden hat. Daß naſſe Füße bei ſolchen Verhältniſſen nichts ſeltenes ſind, iſt erklär⸗ lich und dieſer Umſtand veranlaßt mich, auf einen Vorſchlag zurückzukommen, den Sie vor einiger Zeit für Mannheim machten, und der auch hier ſehr am Platze wäre, nämlich: für die ſchulpflichtigen Kinder Filzſchuhe anzuſchaffen, welche dieſelben im Winter während den Unterrichtsſtunden anzu⸗ ziehen hätten, um vielen Erkrankungen vorzubeugen, die durch das Tragen naſſen Schuhwerkes entſtehen. Schreiber dieſes hätte ebenfalls nichts dagegen, wenn man die Anſchaffungs⸗ koſten der Schuhe für ſämmtliche Kinder aus der Gemeinde⸗ kaſſe beſtreiten würde; aber da wir erſtens elwa 3500 ſchulpflichtige Kinder haben und zweitens nicht im Beſitz von heidenmäßig viel Geld ſind, ſo müſſen wir uns dieſen Wunſch in ſeiner Allgemeinheit verſagen, glauben jedoch, daß es ſich durchführen läßt, den notoriſch armen Kindern dieſe Wohthat zu verſchaffen. Nehmen wir 1000 Kinder an, deren Eltern nicht in der Lage ſind, dieſe Schuhe kaufen zu können und ſetzen wir den Anſchaffungspreis eines Paares Schuhen auf 50 Pf. feſt, ſo ergibt ſich eine Ausgabe von 500 M. Nun ſind wir der Meinung, daß bei einem ſo großen Auftras der Lieferant auch eine gute Waare bringen kann, die, wenn wenn die Herren Lehrer ihre Aufmerkſamkeit auf Schonung der Schuhe richten, vielleicht zwei Winter ausreichen, durch welchen Umſtand ſich die Koſten auf 250 M. pro Jahr ſtelen würden, eine Summe, die ganz gut die Stadtkaſſe leiſten kann. Unſeren Stadtvätern möchten wir dieſen Vor⸗ ſchlag zur geneigten Würdigung anheimgeben, vielleicht ließe ſich noch für dieſen Winter die Anſchaffung ermöglichen; ſollte dies nicht der Fall ſein können, ſo erſuchen wir unſere Stadtverwaltung, bei Aufſtellung des nächſtjährigen Budgets darauf Bedacht nehmen zu wollen. Aus der Pfalz, 21. Dez. Am Sonntag den 2. Januar findet n Kaiſersſautern eine vom dorkigen Volks⸗ verein einberuſene Volksverſammlung ſtatt, in welcher Herr Reichstagsabgeordneter Grobe beſonders über die Militär⸗ vorlage ſprechen wird.— Zwiſchen Landau und Schaidt iſt die Bahnſtrecke ſtellenweiſe meterhoch durch Schnee ver⸗ weht. Die Arteit der Schneeſchlitten iſt vorgebens denn kaum haben ſie die Bahn frei gemacht, ſo ſinken die Schnee⸗ maſſen in Folge des Sturmes wieder auf die Geleiſe. Meh⸗ rere Hilfsmaſchinen, welche zur Flottmachung der Züge ausge⸗ ſendet wurden, blieben im Schnee decken, da ſich der Schnee iu die Aſchkäſten ſckob und das Feuer auslöſchte. Auf der Strecke Landau⸗Schaidt iſt der Betrieh vorderhand unmög⸗ lich. Aehnliche Berichte bringt der Telegraph aus allen Orten und Enden der Pfalz. Von allenthalben bleibt die Poſt aus oder trifft doch mit bedeutenden Verſpätungen ein. Beſonders im Gebirge iſt der Schnee auf den Bahn⸗ krecken nicht zu bewältigen und ſind einzelne Orte von der Außenwelt förmlich abgeſchnitten. Gerichtszeitung. * Mannheim, 21. Dezbr. emee Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Baſſermann. Es kamen fol⸗ gende Fälle zur Verhandlung: ) Der 30 Jagre alte Emeran Kern von München, ſchon vielfach beſtraft, wird wegen eines im Rückfall begange⸗ nen Diebſtahls zu einer Zuchthausſtrafe von 1 Jahr 3 Mon. verurtheilt. 105 n von Landau erhält wegen Diebſtahls 2) Georg Jac 6 Monate Gefängni 3) Jakob Etter von Knittlingen wird wegen Diebſtahls zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt. ) Jakob Häuſer von Käferthal wird wegen Beſtechung in eine Gefängnißſtrafe von 10 Monaten verfällt. 5) Wegen Diebſtahls und Unterſchlagung nimmt ein net⸗ tes Trifolium die Anklagebank ein: Johann Schwarz, Stephan Iſenmann und Guſtav Raub von Mannheim; erſterer erhält 3 Jahre und 7 Monate Zuchthaus, Iſenmann fünealtß 6 Monate Gefängniß, Raub 1 Jahr 8 Monate Ge⸗ ängniß. 62 Die Berufung der Anng Maria Keitel geb. Zabn von Seckenheim, welche wegen Diebſtahls vom hieſigen Schöf⸗ N verurtheilt wurde, wird als unbegründet ver⸗ worfen. 7 Franz Schmitt 1 von Feudenheim wird von der gegen ihn wegen Debſtahls erhobenen Auklage koſtenlos frei⸗ geſprochen. Vertheidiger: Herr Rechtsanwalt König. 8) Der Poſthifsbote Philipp Bär von Mannheim un⸗ terſchlug den Betrag von 7 Mark, welchen er von Herrn Reſtaurateur Heiler hier zur Beſtellung der„Fliegenden Bläfter“ erhalten hatte; wegen dieſes Vergehens, ſowie we⸗ Unmöglichkeit, bis zur Beilegung des Sireites ein Engage⸗ ment zu finden. Da erhob ſich aber die öffentliche Meinung wie ein Mann und zwang den Direktor zum Nachgehen. Prechtler kehrte zurück und nun diectirte ihm der Direklor für ſein„Vergehen“ eine Strafe, beſtehend in dem Verluſte einer halben Monatsgage und Bezahlung der Differenz zwiſchen der erſten und zweiten Einnahme von„Alexis“. Prechtler ließ die Strafe ruhig über ſich ergeven, denn er war dem Wunſche ſeiner todtkranken Mutter liebevoll nach⸗ gekommen. —Es bleibt Alles beim Alten. Das iſt, ganz wie wir es vermuthet hatten, das Endergebniß aller Combi⸗ nationen, Gerüchte, Verhandlungen, die ſich auf die Ueber⸗ nahme des Wiener„Carl⸗Theaters“ durch Herrn Der, Steiner und auf den eventuellen Ueb ergang des„Walhalla⸗Thegters“ in Berlin auf Herrn Haſemann bezogen. Man had ſich in Wien freilich Mühe gegeben, Herrn Dir. Sleiner wieder hinüberzuziehen und den ihm vorgeſchlagenen Abſchlußtermin von Woche zu Woche hingusgezögert. Auch iſt es richtig, daß in Berlin auf die erſten Nachrichten von den Wiener Verhandlungen hin die Combination eines E ntritts des Hrn. Dir. Haſemann in den Pachtvertrag des Herrn Dir. Steiner auftauchte und discutirt wurde. Aus all den Ideen, Plänen, Combinationen iſt nichts geworden— es bleibt beim Alten. »Räthſelecke. 105⁵5 Er iſt ein grimmiger Geſelle, Den man zufrieden ſtellen muß Auf jeden Fill und auf der Stelle; Für Viele iſt er ein Genuß. Zuweilen führt er als Bealeiter Ein Thierchen mit geſträubtem Fell, Vergnügt macht Manche er und beiter Und zu Krakehlern Audere ſchnell. Auflöſung Nr. 104: Eigarre. Richtig gelöſt von J. Kälble. Nachdruck verboten. ——— nnnnoecnlnese rrrrnee e 28. Dezember. gen Fälſchung einer Privaturkunde wird er zu einer fünf⸗ 5 Pa Wfel hſch Der ahre alte frühere Nathſchreiber, jetzige Schreiner Johann Adam Fath von Urſenbach, a 14. d. Mis vor dem hieſigen Schwurgerichte wegen Fälſchung einer öffentlichen Urkunde zu einer Gefängnißſtraſe von fünf Monaten verurtheilt wurde, erhält heute wegen Betrugs eine Geſammtgefängnißſtrafe von 7 Monaten, 10) Die Berufung des vom hieſigen Schöffengericht wegen Betrugs verurtheilten Karl Adolf Gebhard von Stuttgart wird als unbegründet verworfen. Neueſte Nachrichten. Karlsruhe, 21. Dez. Von heute ab werden unter den für den württembergiſch badiſchen Rundreiſeverkehr maßgebenden Beſtimmungen in Freudenſtadt, Calw und Pforzheim Billete 2. und 3. Klaſſe für die Rundſtrecke Pforzheim⸗Karlsruhe⸗Baden⸗Offenburg ⸗Hauſach⸗Freuden⸗ ſtadt⸗Calw⸗Pforzheim oder umgekehrt, ferner in Freuden⸗ ſtadt, Stuttgart, Bietigheim und Pforzheim ſolche Billete für die Strecke Stuttgart⸗Mühlacker⸗Karlsruhe⸗Baden⸗ Offenburg⸗Hauſach⸗Freudenſtadt⸗Stuttgart oder umgekehrt ausgegeben; dieſe Rundreiſebillete können auch durch Vermittlung anderer württembergiſchen Stationen bezogen werden. *Die Eiſenbahn Verkehrsſtörungen. Frankfurt, 21. Dezember. Das anhaltende Schneewetter hat eine großartige Verkehrsſtockung herbeigeführt. Fort⸗ laufend gihen aus allen Himmelsgegenden Nachrichten ein, nach welchen Eiſenbahnzüge in Schnee ſtecken geblieben ſind und der Verkehr ganz gehemmt oder ſehr erſchwert iſt. Be⸗ ſonders im Oſten ſcheint der Schneeſturm viel Unheil ange⸗ richtet zu haben. Die Strecke Leipzig⸗Magdeburg⸗Hamburg war geſtern ſchom unfahrbar: desgleichen viele ſächſiſche Lo⸗ kalbahnen. In Leipzig ſelbſt werden ſeit geſtern Abend keine Jüge mehr abgelaſſen; alſo muß aufallen Leipzig berührenden Linien Störung 1 7 8 5 ſein. Es iſt denn auch die ge⸗ ſammte Berliner Poſt, die auf der Thüringer Strecke geht, ausgeblieben. Prag und Wien ſind ausgeblieben; der Nürn⸗ berger Nacht⸗Schnellzug iſt nicht eingetroffen. Der Frank⸗ furt⸗Kölner Morgenzug ſteckt bei Rüſſelsheim im Schnee; umgekehrt iſt der Kölner Zug ebenfalls nicht einge⸗ troffen, ebenſo der Straßburger Zug, ſo daß engliſche und franzöſiſche Poſt fehlen. Dieſe Zuſammenſtellung betrifft die wichtigſten uns bisher bekannten Verkehrsſtörungen: auf Vollſtändigkeit darf ſie natürlich keinen Anſpruch machen. Hoffentlich iſt die Calamität eine raſch vorübergehende.— Der heute früh 5 Uhr 15 Min, von Frankfurt nach Mainz abgelaſſene Zug ſteckt unweit Rüſſelsheim im Schnee. Zwei Maſchinen ſind nicht im Stande, denſelben vor⸗ und rückwärts u bringen, ebenſo liegt ein Güterzug zwiſchen hier und Biſchofs⸗ deim. Der Bahnverkehr iſt vorerſt gänzlich unterbrochen.— Der Frankfurter Frühzug, der mit großer Mühe aus ſeiner erſten Lage befreit wurde, gerieth unterhalb Rüſſelsheim 17 Neue in undurchdringliche Schneemaſſen. Er mußte in Folge deſſen wieder nach Rüſſelsheim zurückkehren. Auf der Mainz- Darmſtädter Strecke find drei Züge vollſtändig eingeſchneit. Der anhaltende Schneeſturm vereitelt alle Räumungsarbeiten. Aus Nordhauſen meldet man: Seit geſtern haben wir furchtbare Schneebben. Sämmtliche Eiſenhahn⸗ Züge— mit Ausnahme des Zuges von Kaſſel— ſind auf den reſp. Strecken liegen geblieben.(Bergleiche ferner in unſerem lokalen Theile.) Coblenz, 21. Dez. Der geſtern Abend 8 Uhr von Köln hier fällige Perſonenzug Nr. 110 hatte bei der Einfahrt in den Rheiniſchen Bahnhof das Unglück, mit einer Locomotive zuſammenzuſtoßen, welche im Augen⸗ blicke des Zuſammenſtoßes auf einem Verbindungsgeleiſe ſich bewegte. Die beiden Maſchinen erlitten erheblichen Schaden. Von dem Zugperſonal erlitten drei, von den Paſſagieren zwei, darunter ein Bierbrauer aus Neuen⸗ dorf, Contuſionen. Die Verletzten wurden mittelſt Wa⸗ gen in das evangeliſche Stift gebracht und dort ver⸗ bunden. Vier der Verwundeten konnten geſtern noch entlaſſen werden, der fünſte, ein auswärtiger Reiſender, blieb die Nacht über im Krankenhauſe und ſetzte heute Morgen ſeine Neiſe fort. Wie wir hören, iſt der Grund des Unglücks in dem durch das geſtern Abend ſtattge⸗ habte Schneetreiben erfolgten Verblenden des grünen Signals zu ſuchen, welches in Folge deſſen von dem Locomotivführer für weiß und deßhalb für das Signal: „Einfahrt frei“ gehalten wurde. Budapeſt, 21. Dezbr. Der Loſonczer Stuhlrichter berichtet, daß in der verfloſſenen Nacht in die Lokalitäten der Volksbank des Neograder Komitates Diebe einge⸗ drungen ſeien, welche nach Sprengung der ſiebener Wertheimkaſſe hundert Stück Hunderter ſtahlen. Auf die Anzeige einiger Direktionsmitglieder und Aktionäre der Billeker Volksbank entſandte der Kikin⸗ daer Gerichtshof eine Unterſuchungs⸗Kommiſſton, welche konſtatirte, daß von dem Aktienkapital von 30,000 fl. und von den Einlagen von ea. 60,000 fl. ein ſehr ge⸗ ringer Theil zu retten ſein wird. Alles Geld wurde von„guten Freunden“ ausgeliehen. Prag, 21. Dez. Im deutſchen Landestheater fanden geſtern bei der Schlußfeier des Weber⸗Zyklus ſtürmiſche deutſche Ovationen ſtatt, als ein lebendes Bild:„Lützows Jagd“ ſichtbar wurde. Zum Schluß, als die Bekränzung Weber's als des großen Sohnes der„Germania“ vor⸗ genommen wurde, ertönten begeiſterte Hochrufe im vollen Hauſe. Lemberg, 21. Dezbr. In der Stadt Dolina bei Bolechow brach ein koloſſales Feuer aus; es wurden 260 Häuſer eingeäſchert; von öffentlichen Gebäuden brannte das Gericht mit ſämmtlichen Akten ab. Brüſſel, 21. Dez. An Weihnachten tagt in Brüſſel ein großer belgiſcher Sozialiſten⸗Kongreß, welcher ſich mit der Organiſtrung einer allgemeinen Arbeitseinſtellung befaſſen wird. Paris, 21. Dez. In einem„Krieg und Frieden, betitelten Artikel führt Eugen Pelletan in der„Juſtice“ aus, es wäre Illuſion, zu verkennen, daß Deutſchland Kriegsvorbereitungen gegen Frankreich treffe. Frankreich möge nichts verſäumen, um ſeine friedlichen Abſichten zu bethätigen, ſich aber auch auf alle Eventualitäten vor⸗ bereiten, um ſeine Gegner zur Ueberlegung zu veran⸗ laſſen. Der„Matin“ ſchreibt:„Seien wir bereit und laſſen wir die Andern ſchreien!“ General⸗Anzeiger. 8. Selte: Breſt, 21. Dez. Im Arſenal iſt ein heftiges Feuer]26,041,217 gegen 26,643,290 Mi. im Vorfahre. Von dem ausgebrochen, welches erſt nach dreiſtündigem Wüthen ge⸗ dämpft wurde. Paris, 21. Dez. Zwiſchen der egyptiſchen Regie⸗ rung und der Suezkanal⸗Kompagnie iſt ein Ueberein⸗ kommen perfekt geworden, in welchem ſich die beiden Kontrahenten in der Abſicht, den Kanal breiter zu machen, vereinigen. Rom, 21. Dezember. Wie die„Voce della Verita“ meldet, wird König Humbert die Dankadreſſe der Stadt Trieſt für das ihr geſpendete Dante⸗Exemplar zurück⸗ weiſen, weil dieſelbe kompromittirende Sätze enthält. * Die BZulgaren in Verlin. Berliu, 21. Dez. Wie man der„Köln. Ztg.“ telegraphirt, ſprachen ſich die drei Mitglieder der bulga⸗ riſchen Abordnung über den Empfang, den ſie geſtern beim Grafen Herbert Bismarck gefunden haben, ſehr be⸗ friedigt aus. Sie haben jeder einzeln volle Gelegenheit gehabt, ihre Anſichten und Wünſche darzulegen; ſie betonten daß die bulgariſche Rügierung bereit ſei, Rußlands Wünſche zu erfüllen, nur die Wahl des Mingreliers ſei unmöglich. Graf Bismarck, der die Herren mit großer Aufmerkſam⸗ keit angehört, beſchränkte ſich, darauf zu betonen, daß Deutſchland dringend wünſche, den Frieden bewahrt zu ſehen; der einzig mögliche Weg, der dahin führe, ſei aber der einer direkten Verſtändigung zwiſchen Rußland und Bulgarien, die zu erzieen er den Herren warm an's Herz legte. Gemeinnütziges. — Geſundheitsſohlen gegen Kälte der Füße bereiten. Man nehme eine nicht zu dicke, ungeleimte Pappe (ſogenannte Schrenzpappe), befeſtige dieſelbe durch Nägel auf eine Tiſchplatte oder ein ebenes Brett und bereite ſich eine heiße, mäßig concentrirte Leimlöſung, der man auf das Pfd. trocknen Leims ein Loth chromſaures Kali zugeſeßt hat. Die Leimlöſung wird heiß mittelſt eines breiten Pinſels auf die Pappe gleichmäßig aufgetragen und nach einigen Mi⸗ nuten das Auftragen wiederholt, welches ſo oft geſchieht, bis ſich eine recht dicke Lage Leim, nachdem ſich ein Theil in die⸗ Pappe gezogen, auf derſelben bemerkbar macht, die, getrocknet, die Dicke einer Linie haben kann. Sogleich, nachdem die letzte Lage der Leimlöſung aufgetragen worden, ſtreut man kurz geſchnittene Schafwolle oder Wollenſtaub auf und läßt Alles in trockener, nicht zu warmer Atmoſphäre langſam austrock⸗ nen. Aus den auf dieſe Weiſe bereiteten Platten ſchneidet man nach Größe des inneren Schuhrandes die Einlegſohlen, deren man zwei Pagre haben ſoll, um die einen nach gemach⸗ tem Gebrauch zur Wiederverwendung trocknen und mit den anderen nachbelfen zu können. — Gegen trockenen rauhen Huſten iſt eines der bewährteſten Mittel das Kartoffelwaſſer. Die Kartoffeln werden zu dieſem Behufe ſorglältig gewaſchen und wie ge⸗ wöhnlich aß Verſpeiſen mit Waſſer gar Das ab⸗ geſeihte Waſſer wird dann mit gleichen Theilen friſchem Brunnenwaſſer vermiſcht und die Miſchung noch einmal mit einer genügenden Menge Candiszucker aufgekocht. Hiervon trinkt man Morgens und Abends, wohl auch etwas unter Tags. Der wirkſame Stoff darin iſt das narkotiſche Sola⸗ nin, das unter Anderem auch die Nerven beruhigt, und einen ruhigen Schlaf hervorbringt. Dieſe Abkochung 15 ſich als gegen langwierigen, angreifenden Huſten vielfach ewährt. Mannheimer Handelszeitung. (Schifffahrt, Handel und Verkehr.) qꝓ oſt- und Telegraphie in Deutſchland Aus dem ſtatiſtiſchen Bericht der deutſchen Reichspoſt⸗ und Telegraphen⸗Verwaltung im Jahre 1885, welcher kürzlich erſchienen iſt, haben wir ſchon mehrere intereſſante Daten mitgetheilt, es erübrigt uns jedoch noch eine Zuſammenſtellung der hauptſächlichſten Zahlen zu geben, welche geſtatten, uns ein Bild von der Leiſtung der Poſt⸗ und Telegraphie in Deulſchland im Jahre 1885 zu machen Bei dem raſtloſen Weiterſtreben auf dieſem Verkehrsgebiete iſt es ſelbſtverſtänd⸗ lich, daß dieſer Jahresbericht auch wieder eine erhebliche Steigerung der Poſtanſtalten aufweiſt, und zwar haben ſich die Letzteren um faſt 2000 vermehrt, ſo daß ſie die Zahl von 15,385 erreicht haben. Doch entfällt dieſe Vermehrung zu vier Fünfteln auf eine der ſeit 1881 eingeführten Poſthilfsſtellen. Die Zahl derſelben hat nunmehr 6075 er⸗ reicht. Die übrige Vermehrung betrifft vorzugsweiſe die Zahl der Poſtagenturen(ietzt 5074). Das Herrn v. Stephan unter⸗ gebene Beamtenheer iſt im Jahre 1885 wiederum um nahezu 4000 Köpfe, von 77,980 auf 81,720 angewachſen. Es ſind mehr angeſtellt 1265 Beamte und 2496 Unterbeamte. Die Geſammtſtückzahl der durch die Poſt beförderten Sendungen iſt gegen das Vorjahr von 1716 auf 1811 Mill. eſtiegen, darunter 736 Millionen Briefe, 231 Millionen Poſttarten, 220 Millionen Druckſachen, 18 Millionen Waaren⸗ proben, 56 Millionen Poſtanweiſungen. Die Zahl der Briefe hat um 5 pCt., die Zahl der Poſtkarten um etwa 8 pCt. zu⸗ genommen. 426 Millionen Zeitungsnummern wurden durch die Poſt befördert, das iſt etwa 11 Millionen oder etwa 8 pEt. mehr als im Vorjahre. Der durch die Poſt vermittelte Geldverkehr belief ſich 1885 auf 15,650 Millionen Mark, gegen 15,543 Millionen Mark im Vorjahr. Der Poſtanweiſungsverkehr vermittelte 3335 Millionen Mark. Indeß iſt in dieſem Baarſendungs⸗ verkehr auch der durch Packete mit Werthangabe vermittelte Verkehr im Werthe von 3585 Millionen Mark enthalten, während Werthſendungen im Werthe von 8271 Millionen Mark durch Briefe mit Werthangabe vermittelt wurden. In Wirklichkeit wird die letztere Vermittlung wohl bedeutend größer ſein, da zur Vermeidung der hohen Verſicherungs⸗ gebüpren vielfach niedrigere Beträge deklarirt werden, als in den Briefen enthalten ſind. „Die Zahl der Packete ohne Werthangabe betrug 82 Mil⸗ lionen gegen 78 Millionen im Vorjahr und das Gewicht dieſer Packete ohne Werthangabe betrug 342 Millionen Kilogramm gegen 321 Mill. Kilogramm im Vorjahr. Von den innerhalb des deutſchen Reichspoſtgebietes beförderten Packten waren 79 pCt. im Gewicht nicht über 5 Kilogr. und 96 pCt. im Gewicht nicht über 10 Kilogramm. Im Telegraphenbetriebe iſt die Länge der Linien von 68,387 auf 71,618 Kilom. gewachſen, das iſt eine Vermehrung um 4,72 pCt. Die Vermehrung der Dräthe beträgt dagegen nur 3,49 pet. Die Zahl der Telegraphenanſtalten, 11.758 gegen 10,865 im Vorfjahre, hat ſich um 8,2 pCt. vermehrt. Die Zahl der Telegraphenanſtalten mit Fernſprechbetrieb hat ſich von 2582 im Jahre 1884 auf 3170 vermehrt. Die Zahl der aufgegebenen Telegramme beträgt 17,484,417 gegen 17,223,501 im Vorjahre. Durchſchnittlich enthält das Tele⸗ grämm nur 11,95 Worte, gegen 11.74 im Voriahre. Die Geſammt⸗Einnabme der Poſt⸗ und Telegraphen⸗ Verwaltung hat 172,242.249 Mark betragen gegen 166,207,28 Mark im Vorjahre. Der Ueberſchuß betrua dagegen nur Ueberſchuß gehen noch ab die einmaligen Ausgaben für Poſtbauten mit 4,538,831 Mark. » Privat-Telegraphen-Anlagen. In Bezug auf die Berechtigung von Behörden und Pri⸗ vatperſonen zur Anlage und zum Betriebe von Telegraphen gelten nach einer Beſtimmung des Reichspoſtamts ohne Rück⸗ ſicht darauf, ob bei denſelben Fernſprecher oder andere Vor⸗ richtungen zur Anwendung kommen, die folgenden Grundſätze; Den Ortsbehörden kann die Aulage zu Zwecken, welche nicht unter den Bereich der Reichstelegraphenverwaltung fallen, ohne Beaufſichtigung zugeſtanden werden, ſo lange dieſe An⸗ lagen nicht als Verkehrsanſtalten benutzt werden. Privatper⸗ ſonen ſoll nicht verwehrt werden, innerhalb ihrer eigenen Ge⸗ bäude, Niederlaſſungen oder Grundſtücke, Telegraphen einzu⸗ richten, vorausgeſetzt, daß der Beſitzer innerhalb Grenzen bleibt und mit der Anlage fremde Grundſtücke e öffent⸗ liche Wege, Straßen u. ſ. w. nicht überſchreitet. Telegraphen⸗ oder Fernſprechverbindungen zwiſchen Grundſtücken, welche war einem und demſelben Beſitzer gehören, aber räumlich ſei es durch Grundſtücke anderer Beſitzer, ſei es durch öffent⸗ liche Wege, von einander getrennt ſind, oder zwiſchen Häuſern. Niederlagen, Grundſtücken u..., welche nicht einem und demſelben Beſitzer gehören, ſind ohne Genehmigung des Reichs nicht ſtatthaft. * Zum RNeichsſtempelgeſeh. (Converſion von Werthpapieren.) Laut amtlicher Verkündigung werden zu den in der Tarifnummer 3 des Reichsſtempelgeſetzes erwähnten„Com⸗ munen auch Kirchen⸗ und Schulgemeinden gerechnet. Ferner wird bekannt gemacht:„Werden auf den Inhaber lautende Renten⸗ und Schuldverſchreibungen, welche von dem Aus⸗ ſteller zwecks Herabſetzung des Zinsfußes eingelöſt und mit dem Vermerk über die Zinsherabſetzung verſehen ſind, dem⸗ nächſt von dem Ausſteller wiedergegeben, ſo iſt anläßlich die⸗ ſer Wiederbegebung die Abgabe nach Nummer 2, bezw. 3 des Reichsſtempelgeſetzes nicht zu erheben.“ Wasserstands-NMachriahten. Rhein. Datum Stand Datum Stand Konstanz, 00. Dez. 2,99—%% Düsseldorf, 10. Dez. 5,1%0 Hüningen 19.„ 276 0,0 Halsburg, 20.„ 51 Iſctos 37 20..66—0,10 Ruhrort, 20. 5,00 J0,07 Kehl, 00.„ 2,76—0,08 Emmerleh, 19.„.65—0,01 Lauterburg 19.„ 4,44 +,04 Arnheim, 9„ 10,88 0,44 35 20.„.5 ,21 Uymwegen, 00.„ 11,00 +0,56 Haxau, 19.„ 4,70 +0%%8 Vreeswyk, 00.„ 3,51 +0,88 germershelm, 20.„.27 19 52 Neskar. Mannhelm, 22.„ 5,76 0,19 feſſbronn, 20. Dez. 2,75.70 Aalnz, 20.„246 0,00 Ederbach, 90.„ 900 20 Süsbriod, 19.„ 3,18 0,½06 Nannheim, 22.„ 6,00 0,6 55 en 20.„ 3,40—0,00 Main. ahrwasser) o. 5,45—0,% 1 855 20. 8 848—%02 Frankfurt, o0.„ 180 +0,84 Hobisne, 20.„.64 0,] M9 Köln, 20.„ 5,32—0,08 rrſer- 20. Dez.] 328.68 Amerikanische Produkten-Märkte Schlusscourse vom 20. Dezember mitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannheim. Hew-Vork Ohicago MHonat Wei⸗ 5 FBE 5 Mais Sümn Calſos 11 Mais Schmah Dezbr. 88¹0 465/.55 12.— 75% 36½¼ẽ,ʃ..22½ Januar 885T 47ʃ¼.56 11.90 76 ³ P362%8 3255 Febr. 90 48/.65 11.85 27% 36%.85 März 91.8—.74 11.90 78½ 32½.4 April 935%5—.88 11.900ʒ—— Mas 94⁰⁴⁸ 51½¼.92 11•95 33% 420— Juni——— 12———— Juli 96—— 12.———— August 96570—————— Septbr.——————— Oktbr.———————— Novbr.—— Tendenz: eizen New-Lork niedriger, Chleago höher, Mais nied- riger, Schmalz höher, Caffee niedriger. * Maunheim, 21. Dezember.(Effektenbörſe.) Die heu⸗ tigen Umſätze waren ſehr gering und iſt eine namentliche Veränderung nur bei Brauerei Sinner zu verzeichnen, die wiederum 2 Proc. nachgeben; Notiz 136 bez Ferner notiren wir noch: Schwetzinger Brauerei 75 Geld 76 Brief. Oberrh. Verſicherungs⸗Actien 465 Geld. Waghäusler 81 Brief. Württemb. Transportverſicherungs⸗Actien 950 Brief. Alles andere unverändert. — Die Lothringiſche Schaumweinbereitung, ein vor zwei Jahren neu eingeführter Gewerbezweig, ſcheint, wie man der Magdb. Ztg. aus Metz ſchreibt, im dortigen Bezirk einen erfreulichen Aufſchwung zu erfahren. Veranlaßt wurde die Einführung durch die Erhöhung des Eingangszolles für Wein. Verſchiedene franzöſiſche Firmen beziehen den Roh⸗ wein faßweiſe aus der Ehampagne und beſorgen die Verar⸗ beitung desſelben in Lothringen ganz in der gleichen Weiſe, wie dies in Epernay und Reims geſchieht. Das erzeugte Fabrikat iſt alſo den auf franzöſiſchem Boden hergeſtellten Schaumweinen vollſtändig gleichwerthig, während der Zoll⸗ wegen die Preiſe erheblich niedriger geſtellt werden önnen. — London, 18. Dezember. Das Generalpoſtamt erläßt eine Bekanntmachung, welche zu Submiſſionen einladet für die Beförderung der amerikaniſchen Poſt nach dem 28. Febr., an welchem Tage das gegenwärtig beſtehende Arrangement erliſcht. Die Poſtanſtalt wünſcht das Arrangement, die ame⸗ rikaniſche Poſt dreimal in der Woche zu exvediren, aufrecht zu erhalten, und während ſie Schiffen, die Queenstown an⸗ laufen, den Vorzug gibt, iſt ſie auch geneigt, Angebote für die Beförderung der Poſt von anderen Häfen des Vexeinig⸗ ten Königreichs aus zu berückſichtigen. Mithin iſt die Be⸗ theiligung deutſcher Dampferlinien an der Concurrenz nicht ausgeſchloſſen. Mailänder 45 Lire Looſe von 1861. Die nächſte Ziehung findet am 3. Januar 188“7 ſtatt. Gegen den Cours⸗ berluſt von ca. 10 Mark pro Stück bei der Auslooſung übernimmt das Bankhaus Carxl Neuburger, Berlin, Franzöſiſche Straße 13, die Verſicherung für eine Prämie von 40 Pf. pro Stück.— — n¼äͤͤü—————— Der Weihnachtsfeiertage wegen erſcheint die letzte Nummer vor Weihnachten Frei⸗ tag Vormittags 11 Uhr und werden Nachmittags 5 Uhr unſere Lokalitäten geſchloſſen. Die nächfte Ausgabe un⸗ ſeres Blattes erfolgt Montag Vormittags 10 Uhr. Inſeraten⸗Annahme für dieſe Nummer: Sonntag Vor⸗ mittag von—12 Uhr. Gedenket der Vögel! Chefredacteur: Dr, Jur. Hermaun Haas. Verantwortlich: Für den redactionellen Theil: L. Frev, Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: F. A, Werke. kotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Such Aruderei, fümmtlich in Maungeim. Weneralunzemer 28. Vezemper. Reichhalligstes Lager. 2 O, 2. Ausschliessliche Spezialität. Spirituosen idueure— Punschessenze. In- und ausländlische Weiss- und Rothweine in Flaschen und in Gebinden. 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Aushilfskellnerin, für jeden Sonn⸗ tag. Nr. 170. Köchin, perfek e, nach Fiume. Nr. 185. Spülmädchen, mehrere. Nr. 181A. Dienſtmädchen, braves, ſolides. Nr. 186A. Kindermädchen ſofort. 1884. Madchen, ordeniliches zu einer kl. Familie. Nr. 189. Mädchen jung reinl. Nr 190K. Madchen, biav s, welc es etwas kochen kann u., all. A. v. Nr. 1924. Mädchen, keäftiges, im Tabaksbau erf., M. 1˙0 pr. Jahr. 151A. Köchin aufs Ziel, hoher Lohn. 152A. Madchen zur ſeibſtſt. Fuhrung des Haushalts. 153A. Madcheu auss Ziel. 157. Mädchen welches gut kochen kann, aufs Zel, guler Lohn. 101. Büglerinnen, oſort. Nr. 1054. Dienſtmädchen, braves, fleißiges, aufs Ziel. Nr. 107. NB. Für Stellen⸗ oder Arbeitſuchende, die Kindermädchen, gut empfohlen, aufs Ziel. Nr. 1094. Mädchen, das bürgerlich kochen kann, ſo ort. Nr. 112A. Kindermädchen, ſofort. Nr. 1164. Mädchen, aufs Ziel. 129K. wädchen, ordentl, ſofort. Nr. 181. Mädchen, gewandt s, das kochen und alle häuslichen Ar eiten kann, aufs Ziel. Nr. 133A.(Hoher Lohn.) Lehrmädchen für Kurz⸗ und Weiß⸗ wagrengeſchäft, ſofort Nr. 135A. Maſchinenſtrickerinnen, ſofort. Nr 137K. Ladenmädchen für eine Metzgerei, ſofort. Nr. 138K. Mädchen, für käusl. Arbeiten, aufs Ziel. Nr. 140A. Zimmermädchen, aufs Ziel. Nr. 149 Mädchen, ſoſort. Nr. 145A. B. Stellesuchen: Männliche Perſonen: Schloſſer, tüchtiger. Nr. 12 B. Als Einkafſtrer, Packer, Aus⸗ läufer, Magazinier u. dergl.: Mann, 38 J. verh. Cautionsfähig. Nr. 124B. Mann, 29 J. verh. oh.., ſtadikundig, militärfret. Nr. 126B. Mann, 27., verh militärfrei, ſtadt kundig Causonsfähig. Nr. 127B. Junger Mann von 23., unverheir. ſofort. 101, 109B u. 114B, 116B. Mann v. 36., verbei, ſof. 102B Ael erer Mann, cautionsfähig, verheir. ſofort. 108B. J. Mann, 27., unverheir., cautions⸗ fähig, Unteroff. d. Reſ. 1115. Als Knecht, Kutſcher, Jaus⸗ burſche ꝛc. J. Mann, 24 J. ſofort. Nr. 1285 J. Menn, 21 I, ſofort. Nr. 129B. J. Mann, 19 FJ. ſofort. Nr. 134B. Als Packmeiſter für eine Cigarren⸗ fabrik. Mann, dr bereils 10 Jahre in einer ſoſchen tbätig, auf 15. Jan. oder 1. Febr. 1887. 118B. Als Magazinarbeiter, Lager⸗ meiſter u. dergl. Manu, 39., g. Zeugn., verh. 1088 Als Her ſchaftsdiener, Kellner ꝛc. Ju ger Mann, 20 J, unverheir., ſehr gewandt und m. ang. Aeußeren, gute Zeugn. 12 Vertrauenspoſten: für die freie Zeit Tagsüber. Mann, 33., der aute Re erenzen ha und Vertrauens ſtelle einnimm Nr. 130B. Als Bureaugehilfe, Schreiber ꝛc. Junger Mann, 24., gute Handſchr. Schriftprobe liegt vor. Nr. 117B. As Buchbinder: Junger Mann, 22., unverh., ſofort. Als Steinhauer: J. Mann, 20 J. ſofort. Nr. 119B Als Zimmermann: J. Maun 21., Nr 132B. Als Heizer, gelernte Dreber: Mann, 26 IJ, ſoort Nr. 188B. Weibliche Perſonen: Als Stütze der Hausfrau, zur ſelbſtſt. Führung einer b ſſeren Haushaltung, beſſere Kinderfrau, Haushälterin u. dgl. zunge kinderloſe Wittwe, aufs Ziel⸗ 104B. Junge kinderl. Wittwe, ſofort. 107B. Als Ladnerin, ür Weis⸗,.⸗ u. Kurzwaarengeſchäft: Jung. Mädchen von 19 Jahren, ſo ort. Nr. 20B. Als Laduerin in einer Conditorei oder Metzgerei: J. Mädchen, 20., v. ang. Aeuß. Ni. 12 B. einmal angemeldet ſind, wird Seitens des Stellen verſmitklungsbureau's ſolange annoneirt und nach der gewünſchten Stelle oder Arbeit noch durch per önliche Vermittlung geſünt, bis ſich dangsfriſt von 14 Tagen a ge aufen iſt. Arbeit gefunden hat, iſt v dumit unnöthiges Annd Paſfendes gefunden hat, reſpeetive bis die Anmel⸗ Jede angemeldete Perſon, welche anderweitig Stelle oder lichtet, ſolches dem Stellenvermittlungsbureau ſofort mitzutheilen, ren, ſowie ſonſtige Bemühungen, vermieden werden. Die tit. Verrſchaften und Arbeitgeber werden kollenlos bedient⸗ Lehrling Cesuch N Ein mit den nöchigen Schulkennt⸗ niſſen verſehener junger Mann aus guter Familie wird gegen ſofortige Be⸗ zablung in die Lehre geſucht,. 12840 Wo ſagt die Expedi ion ds. 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Veterauen⸗Verein Manuhein. Samſtag, den 25. Dezember(erſter Feiertag) Abends /½ Uhr in unſerm Lokal zum Habereck O 4, 11. + Weihnachtsbeſcheerung, wozu wir unſere Mitglieder mit Familienangehörigen *Rund Freunde des Vereins höflichſt einlaben. 18247 NB. Anonyme und andere Geſchenke werden von Mittags 8 bis Abends ½% Uhr im Lokal entgegenge⸗ nommen Der Vorſtand. Vetein deutſcher Kampfgenoſen. Zu g auf das 80jäbrige Militär⸗Inbi⸗ läum Sr Majeflät Adiſer Wilvelm I. Andet 2 Samſtag, den 1. Jauuar, Nachmittags 4 Uhr, i⸗ 2292 im 4 zum grünen Haus Fhriſbeſcheerung und Tauzperguigen ſtatt und werden alle Mitglieder mit ihren Familien⸗ angehörigen höflichſt eingeladen. 13211 e Der Vorſtand. ——— Auch Nichtmitglieder iſt der Zutritt geſtattet und ſind Karten à 50 Pf. beim Vorſtande, 7 0 bei R. Heller, zum grünen Haus; N. Grimm, zum Mainzer Hof, ſowie Nachmittags von 3/% Uhr ab, an der Kaſſe zu haben. Orden und e ſiad anzulegen.— Anonyme Geſchenke ſind abzugeben bei Robert Heller, zum grünen Haus. Turn- Verein Samſtag, 15. Jannar 1887, Abends 8 Uhr, n den Sälen des Badner Hofes wozu wir unſere verehrl. Mitglieber freundlichſt einladen. Vorſchläge für einzuführende Damen, belſebe man ſchriftlich mit genauer Adreßangabe, jeweils Montag und Donnerſtag Abend von 9 Uhr ab im Nehen⸗ zimmer des Badner Hotes einzureichen, woſelbſt auch die Eintrittzkarten für die Mitglieder in Empfang genommen werden können. 18146 Der Vorſtand. Ortskrankenkaſſe Handlungsgehilfen der Stadt Mannheim. Donnerſtag, den 23. Dezember d.., Abends 8 Uhr, im Saale des„Badner Hofes“ Ordentliche Generalversammlung. Tagesordnung: 1. Vorlage des Rechenſchaftsberichtes für die Zeit vom 1. Januar 1886 bis 30. November 1886. Bericht über den Vermoͤgensſtand der Kaſſe. „Bericht des Kaſſenarztes Herrn Dr. Wagner über die An⸗ zahl der Erkrankungsfälle ꝛc. ꝛc. Neuwahl des Vorſtandes. Ergänzungs⸗ und Neuwahl der Vertreter der Kaſſenmitglieder und der Arbeitgeber für die künfligen Generalverſammlungen. Wahl des Ausſchußes für die Prüfung der Rechnung des laufenden Jahres. „Vorlage der mit dem Allgem. Krankenhauſe, des Iſraeli⸗ tiſchen Kranken⸗ und Pfründnerhauſes, dem Kafſſenarzt und dem Kaſſen⸗ und Rechnungsführer abgeſchloſſenen Verträge. 8. Sonſtige Kaſſenangelegenheiten. NB. Zu Punkt 5 der Tagesordnung erlauben wir uns die Vertreter der Arbeitgeber und die Vertreter der Kaſſenmitglieder darauf aufmertſam zu machen, daß behufs der Ergänzungs⸗ und Neuwahlen von Vertretern zu den künftigen Generalverſammlungen das Mitglieder⸗ verzeichniß zur gefälligen Einſichtsnahme auf unſerem Kaſſenbureau L 4, 4 aufliegt. Wir laden zur zahlreichen Betheiligung an obiger Generalver⸗ ſammlung freundlichſt ein. 13027 Der Vorstand. Faul Tillessen, Vorſitzender. Ortskrankenkaſſe Eigarren- und Tabalarbeiter der Stadt Maunheim. Freitag, den 24. Dezember d.., Mittags 12 Uhr, im„Baduer Hof“ Ordentliche Generalversammlung. Tagesordnung: 1. Vorlage des Rechenſchaftsberichtes für die Zeit vom 1. Januar 1886 bis 30. November 1886. Bericht über den Vermögensſtand der Kaſſe. Bericht über die Anzahl der Erkrankungsfälle. „Ergänzungs⸗ bezw. Neuwahl des Vorſtandes. Wahl des Ausſchußes für die Prüfung der Rechnung des laufenden Jahres. „Vorlage der mit dem Allgem. Krankenhauſe, dem Kaſſenarzt und dem Kaſſen⸗ und Rechnungsführer abgeſchloſſenen Verträge. 7. Sonſtige Kaſſenangelegenheiten. Wir laden zur zahlreichen Betheiligung an obiger Generalver⸗ ſammlung freundlichſt ein.— 19129 Der Vorstand. Frita Hirschhorn, Vorſitzender. g nn gο 23. Dezember Todes-Auzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten hiermit die ſchmerz⸗ liche Mittheilung, daß es Gott dem Allmächrigen gefallen hat unſeren unvergeßlichen Gatten, Veter, Peter Pister im Alter von 23 Jahren 10 Monaten 10 Tagen, in ein beſſer Jenſeits abzurufen, Die Beerdigung findet Mittwoch, den 22. ds. Mls. Nach⸗ mittags 8 Uhr, vom Trauerhauſe Schwetzingerſtraße Nr. 70 aus ſtatt. Um ſtille Theilnahme bitten Die kranernden Hinkerblicbenen. Dies ſtatt beſonderer Anzeige. Mannbeim, den 20. Dez mber 1886. 1825 desangrerein Puſkania. Samſtag, den 25. Dezember 1886, Abends 6 Uhr, im Lokale zur Stadt Baden, L 12, 10 findet unſere Christbescheerung ſtatt, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder mit Familienangehöcigen und Freunde des Vereins höflichſt einladen. Um vollzähliges Erſcheinen bittet 289 13 Der Vorſtand, Männergesang-Verein. Samſtag, den 25. Dezember,(1. Feier tag) Abendunterhaltung mit Kinderbeſcheerung im Saale des„Schwarzen Lamm“, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder und deren Angehörigen höflichſt einladen. Aufang Abends 5 Uhr. 13179 Der Vorſtaud. Baheriſcher Hilfsverein. Sonntag, den 26. Dezbr., Hweiter We hnachts eiertag), Abends präcis 6 Uhr Christbescheerun im Saale zum„Grünen Haus“ und laden wir hierzu unſere werthen Mit⸗ glieder und Ehrenmitglieder mit Familienangehörigen zu ſehr zahlreichem Be⸗ ſuche höflichſt ein. Der Borſtand. NB. Die anonymen Geſchenke wollen bei unſerm Lokalwirth Hrn. Müſſel, zum zgoldenen Falken“ abgegeben werden. 13095 Pllügersgrund-Narren, ZF I, 12. Mitzwoch Abend 8 Uhr Vorſtands⸗Sitzung im Lokal. Um vollzähliges Erſcheinen bitlet 18255 Der Vorſtaud. Gedenſtel der hungernden Vögel! Der unterzeichnete Verein richtet an alle hieſigen Einwohner die ergebene Bitte, während des Schneewetters 7 hungernden Vögel zu gedenken. Wlr haben die Einrichtung getroffen, daß I dermann, der Luſt hat und in der Lage iſt Fütterungsplätze in hieſiger Gemarkung zu errichten, zu dieſem Zweck täglich zwiſchen 11 und 1 Uhr im Badner Hof das nöthige Futter unenkgeld⸗ lich in Emplang nehmen kann und wünſchen, daß hiervon kecht ausgiebiger Gebrauch gemacht wird. Mannheim, den 22. Dezember 1886. 13275 Der Berein für Geflügelzucht. Großer Wenhnaafts-Ausvostauf in 19 Tuch, Buckskin, Paletotſtoffen, Kleiderſtoffen, Lama's u. Flanellen nzu ſehr herabgeſetzten Preiſen. Leopold Hirscha Gelegenheitskauf. Reſte von feinen Perlbesätzen in allen Größen, für Kleider und Confections enorm billig Th. Hirsch Wwe., J. 14. IIeihnachtsgeschenke!! Monogrammpapiere u. Couperks, Viſitenkarten in tadelloſer Ausführung. Brieſpapiere und Coaverts, Correspondenzkarten u. Couverts, farbia und wein, mit und ohne Embleme, in hübſchen ge⸗ ſchmackvollen Caſſetten, in größter Auswahl empfieh zu billigſten Preiſen 13137 04l. fl,Carl Otie Hayd, G4, l. 13128