2 irereeeee 8 8 4 n· gen 481 I. 1 en⸗ 267 Nr. 19. 1. Blatt. Morgenausgabe. Badiſ ch 0 Vo fs⸗ Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Buingerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Unſere heutige Nummer um⸗ faßt mit der Roman⸗Beilage, ſowie der Südweſtdeutſchen Schach⸗Zeitung 10 Seiten. Inſerate für die heute Nach⸗ mittag erſcheinende 2. Nummer werden bis halb 4 Uhr entgegen genommen. Wet iſt der beſie Deutſche? Der Kaiſer, welchen Herr Beſeler im preußiſchen Herrenhauſe kürzlich als den„beſten Deutſchen“ bezeich⸗ nete, hat am Donnerſtag bei Gelegenheit der Entgegen⸗ nahme der an ihn gerichteten Adreſſe der 1. Kammer Worte geſprochen, deren tiefem Eindrucke ſich kaum ein Deutſcher entziehen kann. Kaiſer Wilhelm gab ſeiner tiefen Betrübniß nochmals darüber Ausdruck, daß die zur Erhaltung des Friedens von ihm als unabweislich noth⸗ wendig erkannte Vorlage vom Reichstage abgelehnt wor⸗ den ſei; zugleich aber ſprach er die Hoffnung aus, daß der aus den Neu wahlen hervorgehende Reichstag jene Vorlage doch noch bewilligen werde. Was der„heſte Deutſche“ geſprochen, wird, darüber kann kein Zweifel herrſchen, in ganz Deutſchland einen großen Eindruck machen. Und man darf ſogar als ſicher annehmen, daß mancher entſchiedene Oppoſttionsmann, wenn er es nur irgend mit ſeinem Gewiſſen als Volksvertreter vereinigen könnte, ſeinem Herzensdrange nachgeben und dem ehr⸗ würdigen Träger der deutſchen Kaiſerkrone jedes ver⸗ langte Opfer bereitwillig bringen würde. Aber ſind in dem Wettbewerb um den Preis der beſten deutſchen Geſinnung die Mitglieder des preußiſchen Herrenhauſes wirklich die Erſten, weil ſie in dieſen ernſten Zeiten zuerſt und ausſchließlich den Blick auf den Thron, auf den heldenmüthigen Kaiſer gerichtet halten, ihre Wähler auffordern, zwiſchen dem Kaiſer, den Bundesfürſten und ihren Rathgebern, und den Män⸗ nern der Oppoſition zu entſcheiden, und welche das unglückliche Schlagwort in die Menge werfen: Kein Parlamentsheer, ſondern ein kaiſerliches Heer? Gewiß zeugt es ebenſo wenig von ſtaatsmänniſchem Geiſte, ein geflügeltes Wort, das in der Hitze des Ge⸗ ſechts dem Reichskanzler entſchlüpft iſt, als Looſungs⸗ wort für einen hitzigen Wahlkampf auszutheilen, als wenn von den Freiſinnigen und von den mit ihnen Ver⸗ bündeten dem Gegner der macchiavelliſtiſche Plan unter⸗ geſchoben wird, daß es der Regierung vorerſt nur darauf ankomme, das Septennat durchzuſetzen und dieſem ſodann durch eine gefügige Mehrheit die Beſchränkung des allgemeinen Wahlrechtes, die Einführung des Brannt⸗ wein⸗ und Tabakmonopols und andere ähnliche Dinge nachfolgen zu laſſen. Alle erheben ſie Anſpruch auf das Lob, als beſte Deutſche zu Kafſers gelten. Jene, indem ſie den Wunſch des einzig und allein zur Richtſchnur ihrer Ent⸗ Teuilleton. Amputation unter der Locomotive. Ein er⸗ ſchütternder Unglücksfall auf der Verbindungsbahn in Spei⸗ g bei Wien hält das allgemeine Intereſſe und Mitleid in lebhafteſter Weiſe wach. In wirklich heldenhafter Auf⸗ opferung intervenirte als Arzt Dr. Alfred Kühne, der an „W. T. folgendes Schreiben richtet: Als ich Sonntag Abends mit der Dampftramway von Mauer nach Wien fahren wollte, erfuhr ich in Speiſing, daß auf der Verbin⸗ dungsbahn Jemand verunglückt ſei; ich ſtieg ſofort aus und eilte an die Uuglücksſtätte, um eventuell helfen zu können. ean ſagte mir, daß ein Mann ſchon ſeit 1½ Stunden unter der Locomotive eingezwängt liege. Um zu dem Verunglückten gelangen zu lönnen, kroch ich unter die Locomotive hinunter Ind fand denſelben auf den Rücken liegend mit dem rechten orderarm derart zwiſchen Rad und Radkaſten eingezwängt, aß an ein Hervorziehen deſſelben abſolut nicht zu denken ſwar; außerdem war der linke Fuß nur loſe mit dem Unter⸗ Fentel in Verbindung. Da der Verunglückte bereits 1½ Stunden in dieſer fürchterlichen Situgkion verbracht hatte und dem Erfrieren nahe war, entſchloß ich mich zur ſofor⸗ tigen Amputation am Oberarme, um den Unglücklichen lebend unter der Locomotive hervorzubekommen. In Gegenwart des errn Bürgermeiſters von Speiſing, der Herren Doktoren Reil und Demel, die mit Inſtrumenten und Verbandmaterial herbeigeeilt waren, des Zugführers und einer größeren Menſchenmenge führte ich zwiſchen 9 und 10 Uhr Nachts bei Fackelbeleuchtung, im Schnee am Bauche liegend, zwiſchen den Rädern und Kolbenſtangen der Locomotive hindurch arbeitend. ohne Aſſiſtenz, weil die Raumverhältniſſe dieſelbe ganz unmöglich machten, mit höchſter Anſpannungall meiner Tealeden und körperlichen Kräfte, die Operation aus, die nach eberwindung unſaabarer Schwierigkeiten auch glücklich ge⸗ lang Nun erſt konnte der Verletzte, der beſtändig bei Be⸗ wußtſein war, hervorgezogen werden. Ich verband nun auf einer Tragbahre, einige Schritte vor der Lorcomotive, den amputirten Oberarm mit antiſeptiſchem Materiale; als ich damit gerade fertig war, kam die freiwillige Rettungsgeſell⸗ glücksorte an. den Verunglückten der Rettungsgeſellſchaft zur Abtranspor⸗ tirung in das Allgemeine Krankenhaus Dr. Alfred Kühne, derzeit erſter Sekundararzt an der chirurchiſchen Abtheilung des Profeſſors Salzer. bezüglich ihres Herzensadels im Allgemeinen beim nicht im beſten ſie zum zmus bei ihnen, wie ſie ö und in Geldangelegenheiten hört bekanntlich auch bei anderen Leuten die Gemüthlichkeit auf. ein füglendes Herz in der Bruſt haben, beweiſt wieder ein⸗ mal ein Fall, der ſich jüngſt in einem Auctionslocal der Schönhauſerſtraße abſpielte. verſteigert. ling auf dem Arm, mit Thränen in den Augen dem Auctions⸗ Acte beiwohnte. ihren Hauswirth, ihr das Inſtrument zu laſſen, mit dem ſie für ſich und ihr Kind das Brod verdienen müſſe, verhallten ungehört— der Wirth erſtand die Maſchine als Meiſtbieten⸗ der für 10 Mark, und die arme Frau ſchickte ſich verzweifelt an, das Auctionslocal zu verlaſſen mit dem M der Hammer des Auctiongtors zuſchlagend auf die Platte fiel, ſchien auch ihr ganzes ferneres Lebensglück ihr zertrüm⸗ mert. Da legte ſich tern, und„Warten Se mal, Frauchen, wir ſpern die Sache ſchon machen!“ rief eine tröſtende Stimme. Ein kurzes, leiſes Flüſtern ging durch dann öffneten ſich die abgenutzten Portemonnaies und bald lag eine Anzahl Geldſtücke auf dem Tiſch, die ausreichte, die Forderung des Wirtihes Koſten zu decken. herzigen Haustyrannen überhändigt und zwar ferneren Beſtz der Maſchine unter allen Umſtänden ſicher Schleppe. zu ſtellen. Daß dieſer der Stadt Mannheim und Umgebung Mannheimer Volksblatt. Erſcheint täglich, Fonn- und Feſttage ausgenommoen. ſchließungen machen, di Nebenabſichten zumuthen, die er in ſeiner bekannten, durch keinerlei Rückſichten ſich bindenden Offenheit gewiß am Wenigſten verheimlichen würde, wenn er ſie hätte. erfaſſen, ſo gewährt dies, ganz abgeſehen von den Wor⸗ ten unſeres Kaiſers, die wir geſtern mitgetheilt haben, doch einige Bürgſchaft dafür, daß es ſich wirklich um die Sicherung wichtiger nationaler Intereſſen und nicht darum handelt, durch Beſeitigung des allgemeinen Wahl⸗ rechts einem Staatsſtreiche vorzuarbeiten. Wir glauben auch, daß die Gründe der auswärtigen Politik und die militäriſchen Erwägungen, die Fürſt Bismarck zu Gunſten des Septennats angeführt hatte, vollkommen ausreichen, um ſein ſchroffes Auftreten gegen die Gegner und die Maßregel der Reichstagsauflöſung zu erklären und alle ſonſtigen Hintergedanken auszuſchließen. Als ein nüchtern rechnender Staatsmann verfolgt Bismarck eben jetzt nur das eine Ziel der Verſtärkung der deutſchen Heeresmacht, und zum Beweiſe deſſen braucht man ſich nur zu erinnern, daß er ſich die Mithilfe der ſo oft den Ausſchlag gebenden Ultramontanen durch neue kirchen⸗ politiſche Zugeſtändniſſe zu erkaufen ſucht. Dieſe That⸗ ſache allein ſollte wohl geeignet ſein, die Freiſinnigen von der Bedenklichkeit einer Taktik zu überzeugen, deren Sieg nur einen ſehr greifbaren Erfolg für eine Partei be⸗ deutet, mit der ſie wohl gelegentlich im Wahlkampfe zu⸗ ſammengehen können, von der ſie aber grundſätzlich am weiteſten entfernt ſtehen. Wie mächtig aber auch in den bevorſtehenden Parteikämpfen die Gegenſätze aufeinander platzen mögen, ſo will uns weder um die Einheit noch um die Freiheit des deutſchen Volkes bange werden. Fürſt Bismarck weiß trotz aller Verſtimmungen doch zu gut daß der Reichstag die ſicherſte Grundlage der nationalen Einheit iſt und er wird ihm ſicher nicht die Luft zum athmen nehmen wollen. Und die Männer, die ſich am kräftig⸗ ſten für die Freiheiten der deutſchen Volksvertretung einſetzen, ſie hat man größtentheils, bevor noch der Reichstag geſchaffen wurde, in erſter Reihe für die Her⸗ ſtellung eines deutſchen Kaiſerreiches kämpfen ſehen, auf die Gefahr, von Mitgliedern des preußiſchen Herren⸗ hauſes, die ihnen heute Lehren in der beſten deutſchen 1 geben wollen, Hochverräther geſcholten zu werden. Der Frankfurter gozialiſtenprozeß. Frankfurt, 21. Januar. Den größten Theil der heutigen Verhandlung nimmt die Rede des Staatsanwaltes ein, der die Schuld der Angeklag⸗ ten und die Begründung der Anklage klar legte. Nachdem derſelbe ungefähr drei Stunden geſprochen, ſchließt er:„Ich Ich ſchnitt nun noch den nur an der Achll⸗ lesſehne hängenden linken FJuß vom Körper ab und legte auch hier einen antiſeptiſchen Verband an und übergab dann — Unſere Trödler, ſo ſchreibt der„B..⸗A.“, ſtehen Publikum Geruch; gerade ihr Geſchäftsbetrieb zwingt Egoismus in weiteſter Form, der karge Nutzen muß ſelbſt ſagen,„herausgeſchunden“ werden, Daß ſie aber krotzdem noch bſpielte. Eine Nähmaſchine wurde dort Sie gehörte einer armen Frau, die, ihren Säug⸗ Ihre flehenden Bitten an den Gläubiger, oment, wo plötzlich eine breite Hand auf ihre Schul⸗ die Reihen der anweſenden Trödler, zu befriedigen, ſowie die entſtandenen Die Nähmaſchine wurde von dem hart⸗ zurückgekauft und der armen Frau auf Leih⸗Contract, um derſelben den Leih⸗Contract an ſich nur eine Form ſt unter der Führung des Herrn Dr. Fuparescu am Un⸗ war und niemals bindende Gewalt für die arme Frau hahen Mannheimer Handels⸗Feitung. 0 eſe, indem ſie ihre beſte deutſche Geſinnung durch die Entlaſtung der ärmeren Volks⸗ klaſſen zu bethätigen ſcheinen und dem Reichskanzler Wir glauben, wenn ein Bennigſen den Augenblick für gekommen erachtet, die Zügel ſeiner Partei wieder zu Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfßz. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. beantrage gegen die drei Angeklagten Füllgrabe, Prinz und Trompeter gemäߧ 128, 129 und 73 des Strafgeſetzbuches Gefängniß von je 1 Jahr, gegen Füllgrabe, Prinz u. Trom⸗ peter wegen Theilnahme an der Verſammlung als Ordner und Leiter, Geldſtrafen von je 30 M. ev. 5 Tage, gegen Füll⸗ grabe und Prinz als Redner bei Prinz gleichfalls 30 Mark, eventuell 5 Tage Gefängniß, gegen die Bezirksvorſteher Kleinſchmidt und Münzer, zugleich Verbreiter verbotener Druckſchriften, eine Gefängnißſtrafe von 10 Monaten, gegen die übrigen je 9 Monate, gegen das Mitglied Wiswäſſer zu⸗ gleich wegen Verbreitung verbotener Druckſchriften 7 Monate, egen die anderen Mitglieder je 6Monate. Außerdem gegen ünther, Richter und Gerecke als Sprecher in Griesheim 30 Mk, ev. 5 Tage, und außerdem noch gegen Richter und als Redner bei Prinz gleichfalls 30 Mark ey, 5 age.“ Hierauf ergreift der Vertheidiger Herr Hold heim das Wort und ſucht in kürzerer Rede die Anklage des Staatsan⸗ waltes abzuſchwächen. Wenn er auch nicht auf Freiſprechung plaidiren kwolle, ſo beantragt er doch im Gegenſatz zum Staats⸗ anwalt die Anrechnung der Unterſuchungshaft. Die Verkün⸗ digung des Urtheils folgt heute Samſtag den 22. Januar⸗ — Parlamentariſches. Candidaturen: Teltow⸗Beeskow⸗Storkow⸗Charlottenburg: Herr Stadtrath Ferdinand Wöllmer. Lübeck, Konſul Hermann Jehling(nat. und conſ), Kaufmann Ernſt Stiller(freiſ.), Theodor Schwarßz, Speiſewirth(ſoz.) 5 5 2. 10 Wahlkreis: Amtsrichter Trinks(nat. und conſ. 35 11 arer Wahlkreis: Gutspächter Gei bel(nat. und gonſ. Naumburg: Rittergutsheſitzer Roh lland(freiſ⸗ oburg: Commerzienrath Meyer(freiſ Alzey⸗Bingen: Bamberger(freiſ) gegen Major Frhrn. v. Heyl(nat.) Noſſen⸗Döbeln: (nat. und conſ.) ——5 erfeld⸗Barmen: Landgerichtsdirector Stomps nat. Hagen: Louis Berger aus Dortmund(nat.) gegen Eugen Richter(freiſ, Lauenburg: Berling Kreiſ.) gegen Gutsbeſttzer Wentorp(conſ.) 5 Grünber g⸗Freiſtadt: Fürſt Carolath⸗Beuthen (conſ) gegen A. Träger(freiſ) Schleswig: Lorenzen(freiſ.) Berlin.: Bennigſen(nat.) Berlin.: Joſeph Cremer(nat. und conſ.) Gera: Rödiger(ſoz.⸗dem) Hirſchberg: Dr. Barth(liberal.) Nordhauſen: Lerche(freif.) — Die Couſervativen in Kyritz laden zu einer Ver⸗ ſammlung, in der Abg. Grävenitz ſprechen wird, alle Männer ein, die im Geiſte mit unſerm Kaiſer gerufen haben: „Marſch nach Hauſe!“ —Bruch des Wahlbünbuiſſes. In Siegen 5 der nationalliberals Verein, wie wir der„Rhein. Weſtf.. entnehmen, am 17. Januar einſtimmig beſchloſſen, auf eine Wiederwahl des Hoſprediger Stöcker zu verzichten und einen eigenen Candidaten aufzuſtellen. — Von den Broſchüren mit Richters Rede ſind jetzt 23,500 Exemplare verkauft. Commerzienrath Niethammer wird, braucht bei der hochherzigen That der Geber nicht erſt geſagt zu werden. Mit Worten überſtrömender Dankbarkeit verließ die Arme das Local; diesmal waren es Thränen der Dankbarkeit und Freude, welche ihr über die Wangen rollten. —, Der Muth der Liebe. Jahrelang war ein Hage⸗ ſtolz„in's Haus gegangen aber nie hatte er ſich zu einer Erklärung gegenüber der Tochter des Hauſes entſchließen können, obgleich er ſie unausſprechlich liebte. Es fehlte ihm der Muth der Liebe. Da kam ihm ein günſtiger Zufall zu ſtatten. Jüngſt war er mit der ſtumm Geliebten zu einer Verlobang geladen. Das freudige Ereigniß und das reich⸗ liche Gaſtmahl erzeugten die gehobenſte Stimmung unter den Gaſten und in unſerem Hageſkolz erglühte von Neuem der Hoffnungs funke, zur rechten Zeit endlich das rechte Wort zu fünden, Allein es wollte noch immer nicht über die Uppen. Als aber der erſte Toaſt auf das Wohlergehen des Braut⸗ paares geſprochen wurde, die Gläſer laut aueinanderklangen und Alle fröhlich den jungen Leuten zutranken, da ſprengte des glücklichen Augenblicks Gewalt die Feſſeln der Zunge⸗ Mit verlegenem Lächeln neigt ſich unſer Held zum Ohr der Geliebten und liſpelte die Worte:„Und wann heirathen wir?“ Er brauchte nicht lange ängſtlich auf die Antwort 15 warten.„Das hängt von Ihnen ab!“ tönte es dem er⸗ reuten Liehhaber alsbald entgegen und ſo wird er noch in dieſem Faſching Hochzeit machen, ohne das Wort„Liebe vor ſeiner Auserwählten über die Lippen gebracht zu haben. — Zarte Moden In Paris ſind gegenwärtig Taillen und ganze Toiletten aus Schlangen⸗ und Krokodilhäuten das Allerneueſte. Anlaß hiezu gah das Stück Sardou's:„Kro⸗ kodile, in welchem eine Darſtellerin ein Leibchen trägt, das gänglich aus der Haut einer Schlange, an d Schuppen haften, geſchnitten iſt. Die Senſatſo ⸗ geurigen Faſchings dürfte ein Modell Kry⸗ Der Rock iſt gänzlich von Stickereſen bede⸗ tropiſche Gewächſe darſtellen. Die Taill⸗ Haut eines jungen Krokodils geſchnitten, ader eines Schlitzes fällt der Krok Einer ähnlichen Mode ent wendung von Muſcheln und Auſternſt Franſen und Spitzen als Aufputzmater 3 3 ceen einen Abſchiedsbrief geſchrieben haben. 2. Seite. General⸗Anzeiger. 23. Januar. Militäriſches. — 286 Kriege in Europa hat es ſeit dem 16. Jahr⸗ hundert gegeben: 44 Kriege behufs Gebietserweiterung, 22 Kriege wegen Tributverweigerung, 24 Kriege um Repreſſalien zu ühen, 8 Kriege zur Wahrung der Ehre und der Vorrechte ber Nationen, 6 Kriege in Folge von Gebietsſtreitiakeiten, 41 Kriege um den Beſitz von Kronen, 30 Kriege zur Unſer ſtützung von Bundesgenoſſen, 23 Kriege riva iſirender Macht⸗ haber, 5 Kriege in Folge von Handelsſtreitigkeiten, 55 Burger⸗ kriege, 22 Religionskriege. — Den Berl. Polit. Nachr zufolge läßt die franzöſiſche Regierung große Ankäufe von Pikrinſäure in Deutſchland machen. Dieſer Stoff iſt, wie der gleichfalls aus Deutſch⸗ land bezogene Schwefel⸗Aether, zur Anfertigung des Spreng⸗ ſtoffes Melinit erforderlich. Deutſche Fabriken haben Au träge für 20,000 kg Pikrinſäure monatlich erhalten. Die Preiſe ſind frei Rofterdam beſtmmt worden; in Wirklichkeit aber gehen die Lieferungen über Köln nach Frankreich. —— Verbrechen und Unglücksfälle. — Im Walde verbrannt. Auf eine fürchterliche Art kam der Maurer Ferdinand Scheider in Bork in Weſt⸗ ſalen ums Leben. Derſelbe war im Walde mit Holzfallen beſchäftigt geweſen und legte ſich Abends übermüdet an ſeiner Arbeitsſtelle zum Schlafen nieder, nachdem er der ſtrengen Kälte wegen neben ſich ein Holzfeuer angelegt hatte. Am nächſten Morgen fand Scheiders Gattin, die ihren Mann be⸗ uchen wollte, nur noch ſeine gräßlich verbrannte Leiche. ahrſcheinlich haben in der Nacht die vom Winde angefach⸗ ten Flammen die Kleider ds Mannes ergreffen, der aus ſei⸗ nem tiefen Schlafe nicht früh genug erwachte, um ſich noch retten zu können. —„Wo die Citronen blühen.“ Aus Turin wird emeldet:„Der Wachtpoen vor dem Palverdepot in Aleſ⸗ andria wurde bei der Ablöſung erfroren aufgefunden.“ — Doppelſelbſtmord. Ueber den bereits gemeldeten, in einem Kahne auf dem Wörtherſee vorgenommenen Selbſt⸗ mord des Oberlieutenants Guſtav Halla und der Tochter des penſtonirten Oberſtlieutenants p. Maſchke wird aus Klagen⸗ geſchrieben: Fräulein Maſchke war Lehrerin der höheren öchterſchule und ein ſehr ſaünes und gebildetes Mäochen. Das Paar liebte ſich opne Hoffnung auf eine eheliche Ver⸗ bindung, und ſo beſchloſſen ſie, gemeinſam in den Tod zu gehen. Halla hatte ſeinem Burſchen einen ſchwarzgeränderten Brief hinterlaſſen, in welchem er ihm anzeigte, daß er zwi⸗ ſchen dem 16. und 17. Januar ſterben werde. Er dankte ſeinem Diener für deſſen Liebe und Treue, legte demſelben den Monatslohn von 10 fl. und 1 fl. Trinkgeld bei, ſowie ſeine Photographie, die der Diener als Erinnerung an ſeinen Herrn aufbewahren möge. Weiter empfahl Oberlieutenant Halla den Burſchen auf das wärmſte ſein nKameraden. Da der Unglückliche am Tage vor der That eine größere Anzahl von ſchwarzgeränderten Couverts nebſt Briefbogen in einer Papierhandlung gekauft hatte, ſo dürften noch andere Perſo⸗ nen Briefe von ihm erhalten haben. Unter Anderm ſoll Oberlieutenant Halla auch ſeiner früheren Braut nach Mün⸗ — Münſter, 19. Jan. Vor dem hieſigen Schwurge⸗ eichte kam der im Auguſt vorigen Jahres zu Recklinghauſen verübte gräßliche Doppelmord zur Verhandlung. Der Ange⸗ klagte, Beramann Wilhelm Wienkötter, war geſtändig, in einem Wortwechſel mit dem Ziegelmeiſter Paffrath aus Sluckenbuſch zuerſt dieſen, darauf den zu Hülfe eilenden elf⸗ a die den desſelben durch Dolchſtiche getödtet zu haben. urch die Zeugenausſagen wurde feſtgeſtellt, daß Wienkölter 5 Zeit betrunken war und daß Paffrath ihn mit einem Fnittel bedroht hatte. Das Urtheil lautete auf zwölf Jahre Buchthaus und die entſprechenden Ehrenſtrafen. ———— Gerichtsſaal und Poligei. — Die geprellte Ehe⸗Bermittlerin. Ein älteres Fräulein, das ſich in ſeinen Mußeſtunden mit Ehe⸗Vermit⸗ telungen beſchäftigt, ließ es ſich angelegen ſein, die Tochter eines Frankfurter Geſchäftsmannes unter die Haube zu brin⸗ gen. Da die Sache geſchäftlich behandelt wurde, ſo einigte mam ſich dahin, daß, wenn durch die Vermittlung des Fräu⸗ leins eine Ehe mit dem Träger irgend eines angeſehenen n bal zu Stande komme, die Vermittlerin% 1500 roviſion erhalten ſollte. Die Vermiitlerin warf ihre Netze, und es gelang ihr bald, einen jungen Mann der die erfor⸗ derliche geſellſchaftliche Qualität beſaß, für die heiraihsluſtige junge Dame zu intereſſiren. Die V rlobung kam bald zu Stande. Nun aber zeſgte ſich die Kehrſeite der Medaille. Der Bräutigam machte die unangenehme Entdeckung, daß die Mitgift ſeiner Braut nicht die von der Vermittlerin ange⸗ gebene Höhe habe. Letztere habe ſich zwar nur um eine Null geirrt(anſtatt 90000 beſaß das Mädchen nur ¼/ 9000) aber dieſe kleine Null brachte es zu Stande, daß die gegen⸗ eitige Liebe plößlich erkaltete. Durch den Verkehr in der amilie des Bräutigams hatte das Mädchen deſſen Bruder kennen gelernt und jebt entwickelte ſich zwiſchen ihr und dem Bruder des Exverlobten raſch ein herzinniges Verhält⸗ niß, welches mit einer Verlobung einen um ſo ſchnel⸗ lexen Abſchluß fand, als der junge Mann ſich mit dem Ver⸗ mögen der Braut zufrieden erklärte. Nun kam die Vermitt⸗ lerin und verlangte, 1500 Courtage für ihre Bemühungen, Gr. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Freitag, den 21. Januar 1887. *.onda. Von Spohr. Was ſämmtliche Compoſitionen des großen Vionlinſpie⸗ lers auszeichnet und was ihnen auch zum Nachtteile gereicht, iſt ſeiner Jeſſonda zu eigen. Hier eine edle Empfindungs⸗ weiſe, claſſiſche Form, daneben Monotonie und Mangel an Leidenſchaftlichkeit. Jedenfalls aber wärc gerade die Jeſſonda, welcher ein hoher Grad poetiſchen Werthes nicht abge prochen werden kann, einer liebevolleren Behandlung werth. Wenn ich abſehe von demjenigen Theile des Werkes, welcher hie bei dem Orcheſter zufällt, bei dem ich eine fle ßige und verſtän⸗ dige Arbeit ſteis als ſelbſtverſtändlich vorausſetzen darf, ſo iſt eigentlich nur der zweile Akt als eim Lichtpunkt in der geſtrigen Aufführung zu betrachten. Das ſzeniſche Arrange⸗ ment dieſes Aufzuges gewährte in dem ſtimmungsvollen, hübſch gruppirten Bilde nicht weniger eine äſtvetiſche Befrie⸗ digung, als das liebliche Duett von Mozart'ſcher Feinheit zwiſchen Amazili und Nadori. Frau Groß hat zwar wie gewöhnlich korrekt geſungen, aber ihre Jeſſonda läßt ſo kalt, daß der Scheiterhaufen, dem dieſe verfallen iſt und von dem ſie mit beſonderer Vorliebe gt, zur Erwärmung der Zuhörer nicht ganz überfluſſeg er⸗ cheint. Ich würde gerne dem Fräulein Mohor dieſe Rolle gönnen, für welche dieſe ſchwierige Parthie eine nicht zu un⸗ terſchätzende Schule ſein würde. Der Sturm, welchen Herr raze als Befehlshaber der Portugleſen auf der weiten kAchtperlichen Seereiſe von ſeinem Heimathland bis nach onden hat, muß ganz gewaltig geweſen ſein, Stimme zitterte die Erinnerung an die 's Schiffes in mitleiderregender Weiſe nach. zich nicht Herr Knapp zur Uebernahme errn Grahl iſt der Pedro zu eruſt und imme des Herrn Götjes würde es ichen, wenn er ſein Repertoir um dieſe In dieſer Neubeſetzung würde man Theater, Kunſtu. Wiſſenſchaft. wurde jedoch abgewieſen, da nicht die Ehe nicht mit dem E, ſondern mit dem W. zuſtande gekommen ſei. Das wollte der Dame nicht einleuchten und ſie beſchritt den Klageweg, wurde aber mit ihrer Klage abgew eſen und hat neben dem ver⸗ lorenen Prozeß voch die Koſten zu tragen. — Wegen Vergehens gegen das Sozialiſtengeſetz und gegen das Dynamitgeſes iſt der„Berl. Zig.“ zu folge am 18. ds von dem Schwurgericht in Magdeburg der aus Berlin ausgewieſene Eiſenſreher Drichel zu fünf Jahren zwei Monaten Zuchthaus und fünt Jahren Ehrverluſt verur⸗ theilt. Der Angeklagte war beſchuldigt, die verbotene Druck⸗ ſchrift„Rebell“ verbreit t zu haben und mit der Abſicht um⸗ gegangen zu ſein, das Polizeigebäude in Magdeburg in die Luft zu ſprengen. Auf Antrag des Staatsa walts wurde die Oeffentlichkeit der Verhandlung ausgeſchloſſen. Wenn Offiziere küſſen, ſo hat das ſelbſt in Ita⸗ lien nur ſelten ſo ſchwere Folgen, wie der Kuß des Lieu⸗ tenants Zarkotta in Palermo. Dieſer be ßblütige Sohn des Südens amüſirte ſich mit mehreren ſeiner„Herren Kame⸗ raden“ bei einem Volksſeſt in Pana dii Grcic, wo ſich die ganze Büthe der ſchwarzäug gen Mädchenſchaft der Gegend eingefunden hatte. Der junge Lieutenant fand nun— was ſehr menſchlich!— an einer kleinen, niedlichen Tochter des Landes, Gaetana di Magajſo, ſo ungeheures Gefallen, daß er ſie— was weniger menſchlich!— ohne weit res umarmte und die Widerſtrebende herzhaft und mehrmals küßte. Auf das Gekreiſch der ſchwer gekränkten Jungfrau eilte ſofort deren„Amante“ Giacomo Barbato berbei, der den Offizier aus reſpektvoller Ferne mit Schimpfworlen überhäufte. Der Offizir zog den Säbel, während im gleichen Augenblick Bar bato einen R volver auf dieſen richtete. In dem nun fol⸗ genden Handgemenge wurden der„Amante“ und einige andere Burſche von dem Offizier verwundet, dieſem Letzleren aber der Säbel entriſſen. Der Gerichtshof hielt ſich an die An⸗ gaben der für den jungen und ungeſtümen Galamumo wenig günſtigen Zuugen und veſurtheſlte denſelben, nämlich den Oiftzter, zu drei Mouaten Meilitärgefäugniß und zu den Koſten. ——— Sur Jagd. Es iſt für jeden Jagdb ſitzer oder Pächter eine bekannte Thatſache, daß häafig auf den grozen Verkehrsſtraßen, die ein Jaadrevier durchſchneiden, Wild durch unglücklichen Zu⸗ fall gerödtet wird. Ganz beſonders iſt des der Fall bei den Eiſenbahnen. Rehe und Haſen bleiben Nachts, geblendet von den Lichtern der heranbrauſenden Maſchine, auf dem Bahn⸗ körper ſtehen und werden dann von dem Zuge überfahren. Eine Kette Feidhühner ſtreicht über die Bahn, nößt gegen die⸗ Telegraphendräbte und bald darauf findet der die Strecke revidirende Bahnbeamte mehrere verunglückte Hühner auf dem Bahnterrain. Bisher war man in Kägerkreiſen allge mein der Anſicht, daß geſetzlich di ſes Wild nur dem Jagd⸗ berechtigten gehöre. Eine Verſügung der Generaldireltion der Reichseiſenvahnen tritt jedoch dieſer Anſicht entgegen. Sämmiliche Bahnhofsvorſtände ſind angewieſen, das auf dem Bahnkörper gefundene Wild zu verkaufen und den Erlös caſſenmäßig zu vereinnehmen. Die Eſſenbahn nimmt alſo das Eigenthumsrecht für ſich in Anſpruch. Geſtützt iſt dieſes Vorg hen auf 8 1 des Geſetzes vom 7. Februar 1881, betreff. die Ausübung des Jagdrechtes. Dieſer Paragraph beſagt, daß eine Ausübung des Jagdrechtes ſeitens der Jagdherech⸗ tigten nicht ſtattfinden darf auf Grundſtücken der Reichs⸗ militär und der Reichse ſenbahnverwa tung. Auch iſt die Ausübung der Jaad auf dem Bahnkörper an und für ſich unmöglich, weil Niemand außer den Bahnbeamten den Bahn⸗ körper betreten darf. Dieſe Beſtimmung dürfte wohl Jeder⸗ mann bekaunt ſein, da es an Warnungstafeln nicht fehlt. Ueber die vorliegende Frage ſind übrigens ſchon früher ver⸗ ſchi dene Auſichten zu Tage getreten, denn die Gemeindebe⸗ hörden(Alle 2) ſind angewieſen, bei Jagdverpachtungen aus⸗ bemerken, daß die den Bann etwa durchſchnei⸗ denden Eiſenbahngrundſtücke von der Verpachtung ausge⸗ ſchloſſen ſind. — Folgendes ſeltſame Vorkommniß theilt Herr v. Ho⸗ meher auf Murchin im„Wadmann“ mit: Vor ſe nigen Tauen fand ich bei einer Keite von 7 Rebhühnern eine ſchwarze Haushenne, die, als erſtere aufſtanden, ſo gut es ging, flat⸗ ternd zu folgen ſuchte, ein ſicheres Zeichen, daß ſie dazu ge⸗ hörte. Obgleich die Geſellſchaft über einen Kilometer von bewohnten Gebäuden entfernt war, unterließ ich es, zu ſchie⸗ ßen, da ich annahm, daß mein Nachbar, Herr v. Quiſtorp auf Crenzow, an deſſen Grenze ich mich bejand, die Hüyner aufgezogen und die Glucke mit dieſen ins Feld gelaufen ſei. Tags barauf ſprach ich den Jäger der mir mittheilte, daß er das Volk auch geſehen hätte, dasſelbe aber auch nicht an ge⸗ nanntem Ort aufgezogen wäre. Wahrſcheinlich hatte eine Reb⸗ henne ihr Neſt in der Nähe eines Hofes im Getreide, ein Haushußn legte ein Ei an dieſen, ihm wohl gecignet erſchei⸗ nenden Platz, und es wurde mit den auderen zugleich von erſterer ausgebrütet. Polkswirthſchaft. 5 —Für unſere Hauefrauen. Ein Feoler, welcher beim Fleiſchkommen immer noch gewacht wird, iſt das lauge Ein⸗ weichen des Fleiſches in Waſſer; bem Blutausziehen gebt von der Oberfläche der kräftige Beſtandtheil des Fleiſches ins Abwaſchwaſſer über und alſo für die Nahruna verloren. Man tage auf den Zeitel zu ſetzen. Die Sympathien des Abenos gehörten unzweſelhaft der anmuthigen Amazili des Fräu⸗ lein Sorger, welche in dem lieblichen Duett mit Nadori⸗ Gum und in der auf dieſes folgenden großen Arie, ſich von ihrer beſten Seite gezeigt hat. *Malinèe Carvpentier. In Folge der äußerſt güeſtigen Aufnahme veranſtaltet die jugendliche Violiniſtin Frl. Nettie Carpentſer wie bereits gemeldet, Sonntag, den 23. d. Vormittags 11 Uhr eine Ma⸗ tinse im kleinen Saal des Saalbaues. Das Programm wird noch bereichert durch die Mitwirkung des Frl. Fritſch, Hofopern ängerin aus Karlsruhe und des Herrn Ph. Pfeif⸗ fer von hier. Zum Vortrag gelangen die.moll-Sonate von Brahms. Romanze von Pfeiffer, Rhapſodie von Liszt; fämmtlich für Klavier. Als Geſangsnummern ſind vorgemerkt Compoſitionen von Lis zt, BDrahms, Bizet; Schmidt Die Geigenkönigin ſelbſt ſpielt die Vieuxtemps' ſche Fantafiecaprice und Jota aragonesa von Saraſate. Die Matinée verſpricht demnach eine ſehr genußreiche und empfeh⸗ lenswerthe zu werden. * Operette Ludwigshafen Im Geſellſchaftshaus wird am nächſten Dienſtag, den 25. ds. das Heidelberger Stadtthegter ⸗Euſemble den Mil⸗ löcker ſchen„Beite ſtudent“ zur Aufführung bringen. Es iſt dies die erſte Vorſtellung dieſer vorzualichen Operette in —5 Saiſon. Die Tuelrolle liegt in den Händen des Herrn äts. * Das neue Schouſpiel von Dumas. Aus Parxis meldet die„N. Fr. Pr.“: Alexander Dumas dreiaktiges Schauſpiel Franeillon“ hatte bei der geſtrigen erſten Aufführung im Theatre Francais einen unbeſtreitbar großen Erfolg. Verglichen mit ſeinen anderen Stücken ſtellt ſich„Frane llon“ als eines der wirkſamſten und friſcheſten des Herrn Dumas heraus Der Indalt freilich: eine Frau, die ihren Mann auf einer Untreue ertappt hat und ſich ſpäter aus purer Revancheluſt ganz offen und cyniſch anklagt. ſie habe aus Rache einem Unbe kannten ihre eigene Ehre preis⸗ gegeben, bis ihr durch Liſt das Geſtändniß der Unwahrheit dieſer Selbſtanklage ent ockt wird— dieſe Handlung ſtellt Oper mit Erfolg ſelbſt an einem Sonn⸗ gaf weiter nichts zu khun, als etwa an der Ob rfläche des Fiſches anklebende Unreinigkeiten zu enfernen und dazu ge⸗ nügt ein einfaches Abwaſchen oder beſſer noch Abbürſten, Aber das Fleiſch auf dem Lande ſt nicht immer ganz friſch. hat zu Zeiten ſchon etwas Wildpretgeruch und dann zieht doch das Waſſer wieder etwas aus, werden manche Haus⸗ frauen einwenden. Nun da läßt ſich anderweitig Rath ſchaffen. Die Hausfrauen dürfen nur einmal den Verſuch gemacht haben, ſtark rechendes Fleich mit Waſſer und einigen friſch ausgeglühten Holzkoh enſtückchen zu kochen, um zu er⸗ ſehen, daß dadurch beide, Suppe und Fleiſch, den reinen Ge⸗ ruch und Geſchmack wieder erlangen, wobei die Kohle die riechenden Beſtandtheile völlig in ſich aufnimmt. Auch beim Kochen der Fiſche, welche einen modrigen Geſchmack haben. thut die Holztohle, auf dieſe Weiſe zur Anwen ung gebracht, dieſelben Dienſte, das heißt der moderige Geſchmack verliert ſich danach. — Statiſtik über Geiſteskranke. Eine intereſſante, wenn auch ſehr traurige Statiſtik üver Gliſteskranke findet ſich im Jahresbericht der Irrenanſtalt zu Hannover. Von den am Ende des vorigen Jayres verbliebenen 1100 Geiſtes⸗ kranken der dortigen Anſtalt war bei nahezu einem Drittel die Erblichkeit des Wahnſinns nachg wi ſen und leidet das weibliche Geſchlecht unter dieſer ſchrecklichen„Erbfolge“ am meiſten, denn unter den„erblichen“ 310 Geiſteskranken waren 131 männliche und 179 weib iche. In den überwiegend mei⸗ ſten Fällen iſt Blutarmuth(bei 226 Kranken von 459 aufge⸗ nomm nen) die Haupturſache der Geiſtesſtörung. Wele dieſer Unglücklichen erreichen ein ſehr hohes Alter und befanden ſich von den 174 Verſtorbenen allein 12 im Alter von mehr als 80 Jahren, 50 im Alter von 60 bis 80 Jahren. Die Hei⸗ ſung lieferte einen relativ kleinen Procentſatz, denn von 459 abgeoangenen(und geſtorbenen) Perſonen konnten nur 64 als geheilt bezeichmt werden. Einer dieſer Unglücklichen war 43 Jahre hindurch im Irrenhauſe und einer zum— zwbö ften Male in B handlung. Aus Stadt und Tand. * Maunheim, 22. Januar 1887. * Mißfland Wir haben bei Hinwegräumung des erſten Schn es von den Straßen darauf aufmerkſam gemacht, daß ein großer Theil desſelben, mit Haus haltungs⸗ und Küchen⸗ abfällen vermiſcht, in den Concaven von K 6 abg laden wird und haben dies als Mißſtand bezeichnet. Wir hofften, daß unſere Sanitälspolizei den nunmehr zu einer Eismaſſe ver⸗ wandelten Schnee wegſch ffen ließe; um ſo überraſchter waren wir, als wir geſtern die Wahrnehmung machen mußten. daß dies nicht nur nicht geſchehen, ſondern daß ſich die Maſſe des aufgehäuften Unraths womöglich noch vermehrt hat. Wir wollen biermit unſere Sanitatsbehörde nochmals auf dieſen Mißſtand, der unter Umſtänden ſehr verhängnißvoll werdes könnte, aufmerkſam machen. *Fahresrechunng. Der weibliche Krankenunterſtütz. ungsverein„Vorſicht? hielt am Mittwoch im Lokal G 3, 3 ſeine ordentliche Generalverſammlung ab. Aus dem Bericht eninehmen wir, daß ſich die Einnahmen, bei einer Mitalieder⸗ zahl von 614 auf M. 8325 48, die Ausgaben auf M. 6529.11 belieſen, ſomit ein Ueberſchuß von M. 1796 35 erzielt wurde, womit das Vereinsvermögen die Höhe von M. 12401.35 er⸗ reicht hat. In den Vorſtand wurden die Herren J. Bürk⸗ lin, F. Strickle, H. Latin und H Satink wieder und die Herren G. Böhler und Ch. Frank neugewählt. * Repertoire des Mannheimer Hofthegters vom 23. bis 31. Januar. Sonntag 23. Jau:(B)„Die Afrika⸗ nerin.“ Montag 24.:(Kbonn. susp.) Volksvorſtellung: „Nathan der Weiſe.“ Tempelherr: Herr Stury g. G. Dieus⸗ tag 25.:(.)„Prinzeſſin Irmia.“ Mittwoch 26.:(.) Neu einſtudirt.„Der Herraottſchnitzer.“ Freitag 28.:(.) Neu ein⸗ ſtudirt.„Die Favoritin.“ Sonntag 30.:(.)„D e Jüdin, (.) Neu einſtudirt.„König Heinrich I9. „Theil. Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 1. Woche von 1887(2. bis 8. Januar). Angemeldet wurden 23 Geburts: und 24 Todesſälle, unter Letztern betrafen 4 Kinder unter 1 Jahr alt. Als Todesurſache ſind folgende Krankheiten angeg ben: Bei 1 Scharlach, 2 Diphtherie, 3 Lungenſchwindſucht, 3 akute Erkraukungen der Atlhmungs⸗ organe, 14 ſonſtige verſchiedene Krankheiten, 1 gewaltſamer Tod.— Todesfälle in der erſten Woche von 1887, berechnet auf das Tauſend Enwohner und das ganze Jahr. In: Mannz 9,1: Wiesbaden 15,5; Frankfurt a. M. 16,6: Kaſſel 18,1; M. Gladbach 19,1; Stuttgart 19,2; Karlsruge 19,3; Düſſeldorf 19,3 Mannheim 19,6: Würzburg 20,3: Aachen 20,5: Straßburg 21,4; Darmſtadt 22,9; München 24,7; Köln 25,3; Freiburg i. Br. 25.6; Elberfeld 25,9; Augs⸗ burg 26,3: Nürnberg 269: Bochum 278; Kreield 27.8; Barmen 29,1; Münſter 29,9; Dortmund 34,2.(M..) Die Volksſchullehrer ſind von Inſultanten auch nicht ver chont und wiſſen ſich zuweilen nicht anders zu helfen, als durch gerichtliche Anzeige. So erzählt die N..Sch. von drei Schoffengerichtsverhandlungen, die während der Weihnachtsferien ſich vor dem Schöffengericht Maanheim ab⸗ ſpielten, indem ſie ſchreibt: Zwei halbwüchſige Gutedel von hier holten ihren Bruder, der etwas länger als gewöhnlich in der Schule verblieb,— während der momentanen Ab⸗ weſenheit des Lehrers— eigenmächtig aus einem Schul⸗ zimmer Für dieſe brüderliche Liebe und Zuvorkommenheit Probe, allein dieſer Stoff iſt mit oft geradezu ſpannender Waghalſigkeit behandelt, und das Stück iſt wie überſät mit ſchlagenden Epigrammen, zündenden Witzworten, abſichtlichen Parodoxen und beißenden Sentenzen, die frerlich nicht zu genau auf ihre Echtheit geprüft werden dürſen. * Roſſini's„di tanti palpiti“(nach ſo viel Leiden) Ein Componiſt, Namens Barroni, der in der erſten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts in Forenz in hoher Achtung ſtand, verlor plötzlich, wie unſer Beethoven, das Gebör. Er wendete ſich an alle Aerzte der Stadt vergebens: endlich pilaerte er nach Loretto. Hier geſchah ein Wunder zu jeinen Gunſten; er bekam ſein Gehör wieder und kompo⸗ nirte in ſeiner Dankbarkeit gegen die be lige Madonna in Begeiſterung zu ihrem Preiſe einen Chor, der unter dem Numen Litania Della santa cass am 15. Auguſt 1737 zum erſten Male geſungen wurde. Dieſe Litanei wurde ſeitdem alle Jahre bei dem Feſte der Madonna wiederholt und auf Roſſini, der einmal dabet zugegen war, machte die Melodie einen ſolchen Eindruck, daß er wie Moliere ausrief: nehme das Gute, wo ich es finde, und dieſelbe in ſeinem Tanered anbrachte, wo ſie ſo viele Bewunderer gefunden hat. Das wäre das berühmte„nach ſo viel Leiden ꝛc.“ „Rundſchau über Theater, Muſik und Kunſt. Paul Heyſe's Tragbdie„Kaiſer Hadriau“ ſoll in nächſter Zeit im königlichen Theater zu O lſin fors in Szene gehen und die Vorbereitungen zur Aufführung dieſes intereſ⸗ ſanten Stückes werden bereits mit aller Macht berruben. Die Tragödie erſchien ſchon im Jahre 1864, iſt aber für die dentſchen Bübnen ebenſo neu, wie für die ſchwediſchen. Auch Wilbrandt's Schauſpiel„Die Tochter des Herrn Fabrieius wird an dem genannten ſchwediſchen Theater, überſetzt von G. J. Fieandt, aufgeführt werden. Emil Götze iſt am 18, ds. wieder zum erſten Mal nach längerer Pauſe als„Johann von Paris, aufgelr ten Weder ſein Organ noch ſein Habitus zeigen irg ind welch⸗ Spuren einer überſtandenen Krankheit. Hoffeullich kann de⸗ Gefühl und Schicklichkeit häufig genug auf eine eiuliche Sänger ſich nun wieder dau rnd ſeiner Kunſt widmen. — 28. Januar:. General⸗Anzeiger. erhielten die beiden ſugendl. Helden— unſer dem Strafmik⸗ derungsgrund der Jugend— je 2 Tage Gefängniß; außer⸗ dem haben ſie die Koſten zu tragen.— Ein anderer 19jäh⸗ riger Heldenknabe, welcher ſchimpfend im angetrunkenen Zu⸗ ſtande ſich in das Schulhaus begab, wurde wegen Beleidigung eines öffentlichen Dieners— unter dem Milderungsgrund „Trunkenheit“— zu 3 Tagen Haft und 10 Tagen Gefängniß, ſowie zur Tragung der Koſten verurtheilt. Im dritten Falle trat eine Vertreterin des ſchönen Geſchlechts vor die Schran⸗ ken des Gerichts, die, wie es ſchien, ihrer Zunge zu großen Spielraum gelaſſen und einen Lehrer beſchimpft hakte. Ueber dieſe unchriſtliche That gab ihr das Gericht drei Wochen Zeit im Amtsgefängniß nachzudenken. Alle drei Vorkommniſſe er⸗ eigneten ſich im Neckarvorſtadt⸗Schulhaus. * Vereinsnachricten. Samſtag, den 22. Januar 1887. Zweierklub. Muſikaliſch⸗theatraliſche Abendunterhaltung mit Tanz im„Badner Hof.“ Liedertafel. Abendunterhaltung mit Ball im„Ball⸗ aus 4¹ D. Lie 5 e f ran3. Abendunterhaltung mit Tanz im„Saal⸗ au Geſellſchaft Thalia. General⸗Verſammlung im„Erb⸗ prinzen“, O 5, 1. Sonntag, den 23. Januar 1887. Elyſium. Maskenball im„Badner Hof.“ Geſang verein Eugenia. Abend⸗ Unterhaltung mit Tanz im„Ballhaus“. J. Germania. Kappenabend im Lokal * Montag, den 24. Januar 1887. Arbeiterfortbildungsverein. Generalverſammlung im Lokal E 3, 14. Dienſtag, den 25. Januar 1887. Verein für Geflügelzucht. Generalverſammlung im „Badner Hof.“ Donnerſtag, den 27. Januar 1887. Schützen⸗Geſellſchaft. Ball im„Badner Hof.“ AUufall. Als geſtern Vormittag ein Maſchiniſt in einer Bierbrauerei einen Riemen aufwerfen wollte, wurde er von demſelben erfaßt und herumgeſchleudert, ſo daß er außer einer Verſtauchung des Armes erhebliche Verletzungen am Kopf erhielt. Er wurde mittelſt Chaiſe nach dem allgemeinen Krankenhaus verbracht, verbunden und auf Wunſch zu ſeiner Familie entlaſſen. „Aus Baden, 22. Jan. In Karlsruhe wurde ein aus Freiburg gebürkiger Kaufmann wegen diverſen Betrü⸗ 9 7 5 die er ſich ſeit einiger Zeit zu Schulden kommen leß, verhaftet.— In die ſtädtiſche Sparkaſſe in Karls⸗ ruhe ſind von 8953 Einleger zuſammen 6,540,679/ ein⸗ gelegt.— Am Mittwoch, den 2. Februar findet in Heidel⸗ berg, von der dortigen Studentenſchaft arrangirt, eine cheffelfeier ſtatt, die recht großartig zu werden ver⸗ ſpricht. Es werden Studentendeputationen von Wien, Straß⸗ burg 20. hierzu erwartet.— Auf der Station Offenburg verunglückte der Güterbegleiter Fritz von Mannheim, indem er von einer Lokomotive erfaßt und auf die Seite geſchleudert wurde. Er wurde ſo ſchwer verletzt, daß man an ſeinem Aufkommen zweffelt. Aus der Pfalz, 22. Januar. Die von dem national⸗ überalen Wahl⸗Tomits auf heute Abend anberaumte Ver⸗ ſammlung im Geſellſchaftshauſe zu Ludwigshafen iſt eingelretener Hinderniſſe wegen vertagt. Dagegen word die von Seiten der Sozialdemokraten angezeigte Verſammlung morgen Nachmittag 3 Uhr im großen Saale des Geſell⸗ ſchaftshauſes ſtattfinden und Herr Dreesbach aus Mann⸗ heim dert ſprechen und Herrn Ehrhart als Candidaten empfehlen.— Auch im Saalbau in Kaiſerslautern findet eine von der Arbeiterpartei einberufene Wählerver⸗ ſammlung ſtatt.— Dem Kaufmann Karl Borgs müller in Dortmund wurde unter dem Grubennamen Rhein⸗ Wel J. das Bergwerkseigenthum in dem in den Gemeinden Weiſenheim a. S. Freinsheim und Erpolzheim, kgl. Bezirks⸗ amts Neuſtadt, und in den Gemeinden Lambsheim und Heß heim, kgl. Bezirksamts Frankenthal, gelegenen Grubenfelde, welches einen Flächeninhalt von 8 Millionen Quadratmeter oder 800 Hektaren hat, zur Gewinnung aller in dieſem Grubenfelde vorkommenden Braunkohlen verliehen.— Dr. Hugel, Stabsarzt im 18. Infanterieregiment in Landau, hat ſich durch Oeffnen der Pulsadern ſelbſt entleibt. Ein Anfall von Geiſtesſtörung ſoll die Urſache der That ſein.— An der Diſtriktsſtraße nächſt Enkenbach bei Kalſers⸗ lautern fand man nach der„Pf. Pr.“ am Morgen des 20, d. M. einen ermordeten Mann, der als ein gewiſſer Lorenz Miener von Hanhoffen bei Sprier feſtgeſtellt wurde; er war eim herumziehender, ſchon mehrfach vorbeſtrafter Handwerks⸗ burſche. Man bemerkte an dem Ermordeten eine größere Anzahl Maſſerſtiche, außerdem war die Hirnſchale eingeſchla 15 es wird angenommen, daß ein Raubmord vorliegt, da eſtgeſtellt wurde, daß dem Betreffenden mehrere Kleidungs üicke fehlen. Als muthmaßliche Tyäter werden drei Hand⸗ werksburſchen verfolgt, welche vorgeſtern Abend in der Her⸗ berge in Alſendorn übernachteten, erzählten, daß noch ein vierter bei ihnen geweſen ſei, dem es aber unterwegs ſchlecht geworden und der deshalb zurückgeblieben ſei.— Nachtrag. Soeben wurde einer derſelben, Peter Euler, Steinhauer von Staudernheim, auf dem Landgerichte vorgeführt, derſelbe wurde geſtern Abend in Landſtuhl verhaftet. Gerichtszeitung. Mannheim 21. Jan. Strafkammer. In Aller Erinnerung wohl ſtehen noch die Heidelberger Judiläums feſttage, und mit ſehr gemiſchten Gefühlen mag wobl Man⸗ cher an jene Tage zurückbenken, an denen ihm von der dort zahlreich vertretenen Zunft der Taſchend ebe die Taſchen leicht gemacht wurden. Mit einer gewiſſen Genugthuung mag es aber auch alle Diejenigen erfüllen, welche in jenen Tagen den Taſchendieben zum Opfer gefallen ſind, zu hören, daß es Unſerer eifrigen Polizeibehörde gelungen iſt, wieder eine ſolche Dieb sbande der verdienten Beurafung enigegenzu ühren le dieſe Herren Spisbuben in jenen Tagen aus aller Her⸗ ten Länder nach Heidelberg ſich aufgemacht haben in der 3. Sefte. beres WGewerbe zu ſinden, zeigte die heutige Verhandfung. Eine internationale Diebesbande, die ſich aus Frankreich, Bel⸗ gien, der Schweiz und Spanjen in Heidelberg zuſammenge⸗ funden hatte, um dort gemeinſchaft zu operiren, nahmen heute die Anklagebank ein: Emile Demonte von Chambery(Savohen), früher angeblicher Joseph Ferrero aus Roatto; Antoine van den Berghe von Ixelles(B lgien), zuletzt wohnhaft in St. Jules; Jean Petré, angeblicher Hauſir er aus Bern, und Franeisco de Asis von Albons(Spanien). Bei der Verhaftung dieſer Die⸗ besbande, welche auf dem Bahnhof in Heidelberg vor⸗ genommen worden war, zeigte es ſich, daß ſie die„drangvoll fürchterliche Enge,“ welche während der Jubiläumstage in den Straßen Alt⸗Heidelbergs herrſchte, weidlich benützt und die Taſchen manches F ſtbe⸗ ſuchers hereits leicht gemacht hatten; es fand ſich bei jedem eine größere Summe Geldes vor, die den Gaunern, wären ſie eben nicht noch zur rechten Zeit unſerer Polizet in die Hände gefallen, wohl geſtattet haben würde, auf längere Zeit dim dolce fax niente ſich hinzugeben und in dulei jubilo die kommenden Tage zu verbringen. So wußten die Gauner unter Anderem auf dem Heidelberger Bahnhof auch eim m Herrn Dr. Z. deſſen Brieſtaſche um vier Einhundert⸗Mark⸗ ſche ne leichter zu machen; doch mit dieſem kühnen Griff in die Rocktaſche des genannten Herrn ſollte die diebiſche Lauf⸗ bahn der 4 Angeklagten ein jähes Ende finden. Zwei der⸗ ſelben wurden, als ſie eben im Begriffe waren, mit der ba⸗ diſchen Babn gen Süden abzudampfen, verhaftet, die beiden Anderen im Gepäckbureau des.idelberger Babnhofes, wo ſie ein dort zur Aufbewahrung übergebenes Handkofferchen abholen wollten. In heutiger Verhandlung, welche nahezu 7 Stunden in Anſpruch nahm und deren Gang hauptſächlich durch den Umſtand erſchwert wurde, daß die 4 Angeklagten nur der franzöſiſchen Sprache mächtig ſind, erkennt der Gerichtshof ſämmtliche Angeklagte des gemeinſchaftlich, im Sinne des 8 243 Ziff. 6.⸗Str.⸗G.⸗G. ausgefübrten erſchwerten Dieb ſtahls für ſchuld'g und verurtheilt Demonte zu 3 Jahren, Berghe zu 2 Jahren 6 Monaten, Petré und Asis zu je 2 Jahren 3 Monaten Zuchthaus, auf welche Strafe jedem der Angeklagten 4 Monate der erlittenen Unterſuchungshaft angerechnet werden. Ferner wird gegen alle Vier auf Zu⸗ läſſigkeit der Polizeigufſicht erkannt. Als Dollmetſcher fun⸗ girte Herr Sprachlehrer D. Philippe aus Heidelberg. n—— Neueſte Nachrichten. München, 21. Januar Eine in Umlauf geſetzte Notiz, als wäre für heuer die Al haltung eines Metzger⸗ ſprunges in Ausſicht genommen, bezw. an hoher Stelle gewünſcht worden, erw iſt ſich als unrichlig. Der Metz⸗ gerſprung ſoll unterbleiben mit Rückſicht auf die am Faſchingsmontag ſtatifindende Reichstagswahl und mit Rückſicht auf die Centenarfeier König Ludwigs., bei welcher auch die Metzger Münchens ſich im Feſtzuge durch Stellung einer Gruppe zu repräſentiren gedenken. München, 21. Jan. Die Generalverſammlung des demokraliſchen Vereins beſchloß einſtimmig in Probe und Gegenprobe, ſelbſtſtändig mit aller Energie in die Wahl⸗ agilation einzutreten. Alles Weitere wird einer anzube⸗ raumenden öffentlichen Verſammlung überlaſſen. Halle a. d.., 21. Jan. Das Centralcomite der ſozialdemokratiſchen Partei iſt hier zuſammen getreten und hat ſoeben beſchloſſen:„Kommen Konſervat ve und Na⸗ tionalliberale in die engere Wahl, ſo iſt ſtrikte Stimment⸗ haltung zu beobachten. Bei engeren Wa len zwiſchen Deutſch⸗Freiſinnigener ſp. Mitgliedern des Centrums gegen Konſervative ezw. Nationalliberale, ſoll den Vertretern der erſtgenannten Parteien die Frage vorgelegt werden: Stimmen Sie gegen die Verlongerung des Sozialiſten⸗ geſetzes? Treten Sie für Aufrechterhaltung des gegen⸗ wärtigen Reichswahlgeſetzes ein? Wird mit„Ja!“ ge⸗ antwortet, ſo iſt bei der Stichwahl für ſie zu ſt mmen. Bei Beantwortung dieſer Fragen mit„Nein!“ oder bei ausweichender Antwort gilt für die Sozialdemokraten Stimmenthaltung.“ Lauſanne, 21. Jan. Gemäß der geſtrigen Verab⸗ redung der Abgeordneten der Waadtländer, Freiburger und Walliſer Kantonsregierung werden letztere ihre Großen Räthe zur Beſchlußfaſſung über die beantragten Staatsſubſidien an die Simplonbahn einberufen. Wien, 21. Jan. Die vertraulichen Beſprechungen betreffs der bulgariſchen Frage dauern fort und verlaufen günſtig; jedoch iſt bisher nichts amtlich darüber bekannt geworden. Oeſterreich billigt das Vorgehen der Türkei und hofft auf den baldigen Rücktritt der Regentſchaft, da die Candidatur des Dadian von Mingrelien als beſeitigt gelten kann.— Wien, 21. Jan. Hans von Bülow wurde bei ſeinem heutigen Concerte mit großem Applaus empfangen. Da⸗ zw ſchen wurde heftig geziſcht und man hörte vereinzelte Ruſe:„Bülow heraus! Hanuſch heraus!“ Nach jeder Pece wiederholten ſich Applaus und Zwiſchenrufe. Sonſt kam kein Zwiſchenfall vor. Im Concertſaale waren viele Poliziſten anweſend. Bülow wurde Nachmittags zur Polizei citirt, und ihm nahegelegt, im Concerie nicht zu ſprechen, um nicht Skandale zu provoziren. Paris, 21. Jan. In der Kammer depovirt Paſſy ein Abrüſtungsprojekt, das an die Initiatipkommiſſion verwieſen wrd. Nom 21. Jan. Die bulga iſchen Delegirten wurden heute zu dem türkiſchen Gefand en Photiades Paſcha be⸗ rufen. Derſelbe theilte ihnen mit, daß man ſie in Konſtan⸗ movel mit Ungedul erwarte, und rfuchte ſie im Namen licberen Vorausſetzung, dort ein reiches Feld für ihr unſau 7 K des Sultans, ſich möglichſt ſchnell dorthin zu begeben, weil die Pforte die Beendigung der bulgariſchen Kriſis ſehnlichſt wünſche. Er verſicherte ihnen, daß ſte des freundlichſten Empfanges ſicher ſein könnten.— Außer Rampolla werden di Rende, Nuntius in Paris, Va u⸗ telli, Nuntius in Wien, und Maſella, Nuntius in Mün⸗ chen, in dem nächſten Konſiſtorium zu Kardinälen ernannt nerden.— Der„Moniteur“ theilt mit, daß das kir⸗ chenpolitiſche Geſetz nicht vor März dem preußiſchen Landtag zugehen würde. London, 21. Januar. Der„Standard“ beſpricht die gegenwärtige zweifelhafte Weltlage, die ſich durch jedes Gerücht beeinfluſſen laſſe, und meint, die von dem Fürſten Bismarck im deutſchen Reichstage geſtellte Forderung des Vertrauens und der Aufruf an den Patriotismus des deutſchen Volkes ſei lediglich eine öff neliche und unverkennbare Auerkennung der gleichſam elementaren Thatſache, daß zwiſchen Deutſchlaud und ber franzöſiſchen Republik eine nur durch Blut zu löſende ſtetige Fehde beſtehe. Dies mache die gegenwärtige Lage in vieler Beziehung ſch immer als ein wirklicher Krleg. Wenn es gewiß ſei, daß jetzt Geduld und Ausharren einen ſpäteren Krieg verhindern könne, ſo werde das deutſche Volk gewiß zu jedem Opfer bereit ſein. Madrid, 21. Jan. Nach Meldungen von Sulz (bei Borneo) ſollen dortige Eingeborene eine deutſch⸗ Factorei angegriffen haben, aber zurückgeſchlagen worde⸗ ſein. Hierbei ſollen auf deutſcher Seite 3 Perſonen g⸗ getödtet und 2 verwundet worden ſein. Der Gouvernet der Philippinen hat der Garniſon von Sulu Verſtär⸗ kungen geſandt. Mannheimer Handelszeitung. (Schifffahrt, Handel und Verkehr.) Wasserstands-Nachrichten. atesesdadkgeg KRheinu. Datum Stand Datum Stanb Kenstanz, 00. Jan. 2½9—.00 ousseldorf, 00. Jan. 191—048 Hüningen 20.„147 ,00 Hulsburg, 00.„ 1,28—0,03 45 1,48 0,01 Ruhrort, 903.48 00 Kehl, 20.„ 201—0,00 Emmerlen, 60.„.30—.10 Cauterburg 20.„ 292 0,00 Arnheim, 20.„ 852 08 95 21.„.82 ,00 Kymwegen. 20.„.10 0,13 Maxau, 20.„ 3,15—0,%0 Vreeswyk, 20,„ 2,37 +0,0s dermershelm, 21.„.32—%0%%[ Neeſea r. nannhelm, 23.„ 294 2000 Feldrenn 900. Jan. 10—%08 Malnz. 31 oso boe Sderbaoh, 00..50—0,00 Slebrloh, 20.„888—.1 fannheim, 22.„ 307 000 Blugen 8 125— 9390 NMa in 52 Fahrwasser) 00. 1,76—0,00— 85 21. 5 150—0,06 20.„.88—0,90 Coblenz, 21„.04 8.04] Mose Köln, 5.04—0,03 Freſer, 21. 0,94—0,00 Laut singetroffenen Nachrichten bringen dis Nebenflüsseen kein Eis mehr. In Rotterdam bei%„ Wärme sehr schönes Wetter, Ses⸗ wärts nur wenig Eis, da das Eis noch obernalb der Rheinbrücke festsitꝰ“. Mannbeimer Effeetenbörſe. Wochenbericht. Die unſichexe politiſche Lage machte auch an unſerem Lokalmarkte ihren Einfluß geltend. Faſt die ganze Woche hindurch war der Verkehr gelähmt und konnten die vorliegenden Verkaufs⸗ ordres, da Käufer äußerſt zurückhaltend waren, nur zum kleinſten Theil ausgeführt werden. Dagegen entwickelte ſich am letzten Tage unſerer B richtsperiode auf d m ermäßigten Coursniveau ein recht lebhaftes Geſchäft. Mit dem Löwen⸗ antheil partieip ren hieran in erſter Linie Anilin Actien, die in größeren Poſten zu dem ſtarkgewechenen Courſe aus dem Markte genommen wurden. Unſerer Anſicht nach iſt für den ſprungweiſen Rückgang, da über den.ſchäftsgang, der ja doch für die Coursentwickelung allein maßgebend ſein dürfte, nichts ungünſtiges bekannt wurde, die Frankfurter Börſe ver⸗ antwortlich und dürfte auch bei Klärung der politiſchen Lage für dieſe Actien eine ebenſo ſchnelle Repriſe wieder eintreten. Actien des Verein chemiſcher Fabriken waren die ganze Woche über ausgeboten, ohne daß ein Geſchäft hierin zu Stande kommen konnte. Der Grund hiefür liegt eben ein⸗ fach am Scheitern der Sodaconvention, was auch einz elne Actionäre veranlaßte, größere Coursconzeſſionen zu bewilli⸗ gen. Die Actien gehen mit einem Coursverluſt von 87—9⁰⁹ç⁵ aus dem Verkehr. Weſteregler Alkal! Actien haben ohne Umſatz ca.—4% verloren. Brauereien waren gegen(. gte Woche etwas lebhafter, doch iſt auch hierin ein bedeufendes Geſchäft nicht zu verzeichen. Eichbaum gegen letzten Umſatz⸗ cours ca. 28 niedriger; Bayer, Bierbrauerei Schwartz un⸗ gefähr ebenſoviel höher. Schwetzinger und Kleinlein nahezu unverändert. Das gleiche iſt von ſämmtlichen Verſicherungs⸗ Actien zu berichten. Gummi⸗Actien gaben ungefähr 3% nach, Nälbmaſchinenfabrik von Gritzner u. Co. waren nach langer Pauſe wieder in Verkehr und konnten ¼% profitiren. Wir notiren: 21. Januar gegen 14. Januar: 7 220 Anilin⸗Actien 5 20 5 Verein chemiſcher Fabriken 52 5 60 W ſteregler 152½ 5 156 Waghäusler 80 5 5 Eichbaum 161½7 5 162¼8 Schwetzinger Brauerei 70% 0 70 Kleinlein unverändert„ 133½ Schwartz ſche„ 128½ 5 126½ Bad. Schifffahrtsgſſecuranz unverändert„ 2100 Bad Rück⸗ und Mitverſ. 8¹⁵ 5 8²⁵ Nenme brit Grig 7⁰0 5 7² Nähmaſch nenfabrik von Gritz⸗ ner u. Co. 111¼. 5 111 Chefredacteur: Dr. jur. Hermann Haas. Verantwortlich: Für den redactionellen Theil: L. Frey, Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: F. Al, Werle. Rolationsdruck und Verlag der Dr. F. Haas'ſchen Buch druckerei, ſämmtlich in Mannbeim ee Beehspanc 5 Coursbſatt der Frankfurter Börse vom 21. Januar 887 ee Frankfurter Bank%. Stasspapſere. Elsenbafn- Aktien. Bank-Aktien. 4 Jest. Staars.101 10 52 Anſehens-Looss. Industrisaktleon-. „ODtsch Rele-Anlehen108. 20 bz 4 Hess. Ludwigsbahn.50 bz. 4½ Ptsch. Reichsbk. 138 80 bz. 8 Oest..-VIII. E. Fr. 80.80 bz. 375 Cöln-Mindener 180 40 bz. 5 Zuckerk. Waghäusel 81.— 52. 4 Preuss. Consols 105 90 bz. 4 Bexbacher 1219.— bz. 3 Frankfarter Bank 128 60 G. 4 Prag Duxer 99.60 G. 4 Baxer. Prämien 137 40 bz. 4 Dtsch. Edison-Ges. 103— bz. G. 3% Erankf. Stadt-Anl, 100 30 bz. Eübek-Büchener 156.30 bz. 4 Darmstädter Bank 138 50 bz. ſe Raab-Oedenburg M. 68 40 bz. 4 Bad. Prämien 16.60 G. 5 Scheide-Anstalt 233.50 bz. 4 Payr. Oblig.... 105.— bz. ſ Alröld-Fium. 4 Deutsche Bank 6570 b. KRudoit Sub. 6. W. fl. 74.50 bz..] 3 Oldenb. 40 Thlr. 5 Otsch. Verlgs.-An. 188.20 b2. 4 Württb. Obl..105.70 bz. Böhm. Nordb. 145½ bz. 4 Ptsch. Handelsges. 70.80 bz. 4 Gottharld Fr.102.70 bz. 4 St. Raab-Grazer 98.— G 4 Frkf. Brauerei-ges. 77 20 bz. G. 4 Bad Obligg.. M. 105.— G. 5 Böhm. West. 221 bz. 4 Otsch, Vereinsbk. 98— bz. G. 5 Toscan, Cent. VLire 106.60 bz. Badische fl. 35 5 Brauerei Storchen 121 50 bz. Gr. Hess, Obl,.. 105.70 bz. 5 Büschth. Lt. B. 104 ½ bz. 4 Disc.-Com. F. ult d⸗ 20 bz. ſe Itlautie und Tacrnc 86 50 bz. G. Braunschw, 20 Thlr. 95.,40 bz, 4 Lothr. Eisen-Werke 15 80 b2. 20st. Gol-Rente,.. 890 G. 5 Donau-Drau 1461½ bz. 4 Presdener Bank. 131.90 dz. guflalo N.- V. g. Ph. 42 70 bz. Kurh. 40 Thlr.-Eoose 5 Westereg cons. Alk. 152 40 ba. 4½ Sst. Silb.-R. 6. W. 65 80 bz. 266¼b bz. 4 Frankf. Bankverein Chic. Miiw. u. St, P. 107.30 ba. Oester, v. 2860 ö. W. 115.50 bz, 4 Türk. Tab.-Reg. ult, 74.40 G. Oesterreich. v. 1864 Verston.-Aktlen. 5 4 Dux-Bodend. 4½ öst. FPap.[(Mai] ö. W. 64 70 bz. 21i 2 5 Elisabeth 8 NMeininger bann do be 6. Tonisville u, Nashy. 59.— 6. 5 158 ˖ ö öst. Papler von 1881½ 20 bz. G. 5 Franz-Joserft 5 Oest.-Ung. Bank 6—. 6 Missouri Pac, cons. 12.60 bz. Qest. Credit v. 1858 288.— bz. G. 3 D. Fhonis 20% E. 186 C. Ung..-R. p. opt. 81 25 b2 5 Galiz. Carl-L. p. ult. 1688/ bz. 5 Oest. Orsditakt. p. t%½% bz. Denver u. Rio Gr. 43.50 52, 6 Ung. Staats fl. 100 214.50 02.8 Hkek. Leb. Vers. 100% E. 121 bz. G. 5 Ung. Pap-Rente 7370 G. 5 Graz-Köflacher„ 173½ bz. 5 Ung. Creditb. p. ult. 237½ bz. Georgia Aid 4490 6G. 5 Don. Reg. 6. W. fl. 100 101 20 O2. 3 Erkf. Rückv. 10% E. 118.00 P. 5[talienische Rente 68 80 bz. 5 Oest. Fr.-Stb..„ 202½ 5 Wiener Bankverein 82 02. 3 Holl. Comm, fl. 100101— 6. 4 Providentia 10% E. 182.00 C. Pfandbrlefe. 5 Rumän. Rente„ 93 40 G. 5 Oest. Lokalbd. 4 Württb. Lereinsbk. 119.80 bz. 3 Madrider Fr. 10049.30 bz..4 ditto Rückv. 20% E. 128.00 F. Russ. GoldRente 19 5 5 5 22585 Südbahn 4 D. Effektenbank 121 90 bz. 4 Erkft. Hyp.-B. M. 101.— bz. G. Türk. F. 400 incl. Joup. Weohsel. Kurze Sicht. 5 Obl. 1877 Rente. 966 60 G. 5 Oest. Nordwest 33.— 4 Er. Hypothekenbk. 121— 6. Erkf. Hyp.-Gr.-V. M. 101.80 bz. Ereiburger Fr. 1528.70 bz. 3½ London L. 1 20 40 bz. 5 Obl. II. Orient p. ult.57 70 52. 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Lant Vertrag verſichert der Veteranen⸗Verei Mann⸗ heim ſeine Mitglieder bei der Badiſchen Verſorgungs⸗ Unentgeldliche Aufnahme, freie ärztliche Unterſuchung, monatliche Prämienzahlung die ſehr nieder geſtellt ſind und im fünften Jahr Dividendenbezug. Es iſt Jedem die Gelegenheit geboten, dem Verein beizutreten. 13403 Nähere Auskunft ertheilt bereitwilligſt Der Vorſtand, B 7, 14. Athleten⸗Club„Germania.“ ſunioren⸗Maunſchaft: Dienſtag und Freitelz rapezabtheilung: Jeden Mittwoch. Samſtags Allgemeine Uebung ſämmtl. Mitglieder. Die Uebungs⸗ ſtunden dauern ſtets von—10 Uhr Abends. Der Vorſtaud: Leonh. Holländer. jederzeit bei dem Vorſtande ſchriftlich oder mündlich gemacht werden. Aatrengeſellſchaft zölzetgnügte.“ Lokal: J 5, 6, Zappe⸗Lutz. Heute Samſtag, den 22. Januar 1887, Abends halb 8 Uhr Zweite grosse närrische Sitzung. Programm: 1. Gloßer Entrüſtungsmarſch, componirt von Dr. W. verbeſſert von E. R. aus Hagen mit großem Radau, aus⸗ geführt von der ſtillvergnügten Kapelle. 2. Großer Vortrag und Kritik über die letzten e und deren Folgen in Bezug auf die Geſtörtheit des Gelſtesverkehrs. und ausgeführt in der Akademie für Kunſt und Wiſſenſchaft,§ 1, 10 in Klein⸗ Poppo, Regierungsbezirk Angra⸗Pequena, wozu mit Humor und Laune närriſch einladet Der ſtillverguügte Vorſtand. Vogel⸗Narren Waldhof. Sonntag, 23. Jaunar 1887, Nachmittags präeis 2 Uhr, 29⅝0 Minufen Iweite große nürriſche Sitzung mit Schlerum. Auftteten des weltberühmten Athleten Herrn Dannillo, Die Muſik wird ausgeführt von der Kapelle Nixum Calvonium, Hierzu laden wir alle Mitglieder und Ehrenmitglieber ergebenſt Nichterſcheinen wird mit 20 Pf. beſtraft. Der närriſche Vorſtand. Deutsche Narrhal Ia. Lokal„Römiſchen Kaiſer“ E 4, 11. Samstag, 22. ds., Abends 8 Uhr: Vierte grosse närrische Sitzung. „Vorzeigung eines Wahl⸗ käferpaares!“ Großer Schlorum, großartig beß Fuüchtete Finſterni beſoffene ein. 1JNüchternheit aller Narren u. überfünte Leere der Geldbörſenit Man komme, man höre ſehend und falle ſtaunend um! Sonntag, den 23. ds., Nachmittags 3 Uhr Große närriſche Damenſtzung mit Etreichkonzert. Die Damen werden gebeten, keine Zöpfe da bei uns ſolche zu haben ſind. Jawolchen! 883 Um pünktliches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Narren. Geſellſchaft Blockes. S den 22. Januar, Abends 8½ Uhr 1 Minut. Ifll großes humoriſtiſch⸗närriſches Muſſffeſ 8 in unſerem Narrenpa aſt T 1, 9 zur weißen Taube beim Narrenvater Pius Hild. Sonntag, den 28. Senia I. grosse italienische Nacht. Vöbgege n Beſichtigung eines Elephanten⸗Zahnes, welchen die berühmte oſt⸗ indiſche Muſik⸗Kapelle mit ihrem weltberühmten Dirigenten Zim⸗Zam mitge⸗ bracht hat. (Anfang: Morgens 11 Uhr. Ende: Wann's aus is“) Zu dieſer außſrordentlichen närkiſchen ſteier und Feſtlichkeit ladet alle Narren⸗Ehrenmitglieder und Nichtnarren närriſch ein 841 Das näkriſche Präſidium. Buchhandlung on Ernst Aletter, M,, empflehlt Prachtwerke(Fon M. 10.— ap), feisebücher, Thüre]f; Reise-Lectüre, Geschenk-Literatur ets. 78 Anſtalt Karlsrühe, von 500 bis 20000 Mark und zar: Aebungsabende: eneen Bemealt Anmeldungen zum Beitritte als Mitglied können 13387 887 Feierlſche Enthüllung unſerer Narxenlaterne, entworfen 866 Concerthalſe Silberner Anker. Samſtag, den 22. und Sonntag, den 28. Januar Zwei grosse Concerte, ber Mannheimer 55 7 5 Komiker und Volksſänger Schulz& Samſtag Abend Anfang 7 Uhr. Entree frei. Sonntag Anfang 3 und 8 Uhr. Entree 10 Pig. 87⁵ Für bochſeinen Stoff iſt beſtens geſorgt C. Kuauber. Großer Mayerhof. Heute Samstag Abend, Anfanug 8 Uhr, morgen Sonutag Nachmittag, Anfaug 3 Uhr⸗ Streich- Concert der Kapelle Petermann. NB. Vor zügeß Stoff direkt vom N gestauration à la carte. 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