1888 0 I. galle) riſche 1884 er, üg s ken⸗ nen⸗ ung iri⸗ Lelt 7 1 S Sonntag, 6. Jebrnar 1887. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Das Geld. (Schluß aus Nr. 25.) Im Jahre 1852 machte das Erſcheinen des Buches: „Oncel Toms Hütte“ von Henriette Beecher Stowe in aller Welt das größte Aufſehen, nicht zum mindeſten aber im Norden der Vereinigten Staaten, wo ſchon längſt eine Stimmung gegen die Selavenſtaaten des Südens exiſtirte; das Buch war ſo recht der erſte Hauch, der das Feuer der Zwietracht anblies, die denn endlich auch am 14. April 1860 zur hellen Kriegsfackel wurde durch die Erſtürmung des des 1— 5 Sumter durch den Seceſſioniſten⸗General Beau⸗ regard. Alle Welt kennt den Ausgang dieſes Krieges, Jedermann weiß aber auch, daß die Sclavenbefreiungsfrage dabei nur Vorwand war, daß es ſich lediglich dabei nur um die Macht⸗ frage gehandelt hat, ob der Norden über den Süden, oder umgekehrt herrſchen ſolle, ob das republikaniſche oder ariſto⸗ kratiſche Element ſiegen werde. Das Endreſultat war ſchließlich ein Reſultat der Geld⸗ frage, denn derjenige Theil, deſſen Geld länger vorhielt, mußte in dieſem Kriege den Ausſchlag geben. Der philan⸗ tropiſche Zug darin war lediglich von dem deutſchen Element aufgegriffen; der Deutſche ſchwärmt ja überall für den unter⸗ drückten Theil, das war zu allen Zeiten ſo, ſowie er ſelbſt der beſte Unterthan iſt, ſo iſt er auch ſtets bereit, ſich aller Unterdrückten anzunehmen. Nun ſind mehr als 20 Jahre vorüber gezogen und es ſtellt ſich heraus, daß die Lage der Neger in den Vereinigten Staaten ſich nicht blos nicht gebeſſert hat, ſondern daß ſie viel ſchlimmer daran find, als da ſie noch Sklaven waren. Ueberall, wo eine minder befähigte Menſchenrace in Con⸗ currenz tritt mit einer höher begabten, muß jene den Kürzeren ziehen, ſo war es zu allen Zeiten; die Indianer, die Urein⸗ wohner Amerika's gehen zurück und verſchwinden nach und nach ganz von ſelbſt von der Bildfläche des amerikaniſchen Bodens, es wird mit den Negern kaum anders werden. Die inferiore Race der Schwarzen wird der weißen niemals ebenbürtig werden, das iſt der beſte Beweis von dem ariſtokratiſchen Riuc der durch das ganze Menſchen⸗ geſchlecht hindurch geht, der Höhergeborene iſt der Weiße und er wird den Schwarzen ſtets nur als einen zum Sklaven geborenen Halhmenſchen anſehen. Das ſchließt nicht aus, daß weil auch ſie Menſchen ſind, ſie vor Unmenſchlichkeit geſchützt werden ſollen. Zarte Seelen werden Vegetarianer, blos um nicht den Tod eines Thieres 15 verſchulden, wenn ſie auch unter Umſtänden ganz gut azu gelangen, ihren Neben⸗ und Mitmenſchen, Dienſtboten zꝛc. das Leben ſauer zu machen und ſie auf jede Art zu quälen. Als der Krieg von 1880 in Nord⸗Amerika ausbrach, da war— wie geſagt— die Sklavenfrage nur ein vorgeſcho⸗ bener Vorwand, es handelte ſich lediglich darum, ob der Süden dem Norden oder der Norden dem Süden gehorchen ſolle, aber die deutſchen Elemente in der Nordarmee hahen mit echt deutſchem Idealismus ſich für die Sklavenfrage be⸗ eiſtert und auch in dieſem ene Zuge mit dem nſtinkte einer elementaren Kraftenthaltung den Kampf zu Ende geführt: ohne dieſe begeiſterte Betheiligung des Deutſch⸗ thums am Kriege wäre dieſer ſelbſt vielleſcht ganz anders gusgefallen, zumal auch Napoleon III. Mexiko weit energi⸗ 5 unterſtützt hätte, wenn die Südſtaaten im ge⸗ lieben wären und Ausſicht gehabt häten, ſich vom Norden loszulöſen, ihre Selbſtſtändigkeit zu behaupten. „Schon damals alſo hat Napelon III. vor dem deutſchen Einfluß zurückweichen müſſen. Seitdem und namentlich durch die Erſtehung des deutſchen Reiches hat ſich der Einfluß des deutſchen Elementes in TCeuilleton. Aus den„Fliegende Blätter.“ — Aus der alten Adpokatenpraxis. Concipient: „Herr Doctor, in der Sache Milz gegen Leber hab ich jetzt alle Einreden der Reihe nach geprüft, die wir gegen die Klage vorbringen könnten, aber ich glaube, daß wir mik keiner einzigen durchdringen werden!“— Advokat:„Nun Herr Wahrhe menn gar nichts mehr hilft, bleiben wir halt bei der ahrheit!“ — Waſſerſcheu.„Heute hab' ich eine ſehr ſchlechte Nacht und unruhige Träume gehabt! Wie ich ſn der Früh' aufwach', hab' ich auch gleich die Urfache entdeckt. Denken Sie ſich nur— hat mir meine neue Wirthſchafterin ein Glas Waſſer auf den Nachtkaſten 1 1 5 — Schlecht angewendet. Dame:„Wie liebenswürdig, daß Sie endlich unſeren Bitten nachgeben und ſich an unſeren muſikaliſchen Produktionen betheiligen!“ Sänger:„Du mein Gott, was will man machen mit n Wölfen muß man heulen!“ 7 — Anhaltspunkt. Bauer:„Hochwürden, i thät 0 recht ſchön bitten, daß S für mein verſtorb'nen Waſtl a Grabred' halten möchten,— Pfarrer:„Recht gern. Aber ſag mir, was für beſondere Eigenſchaften hat er denn in ſeinem 1 19 1 auft 1 5 85 99 1 55 75 agfertig, Loosverkäufer(zu einem, 1 Cafe):„Dreißigtauſend Mark! Ein Loos gefelnete— Herr: „Ach was, machen Sie, daß Sie weſter kommen, ich will zuhts gewinnen!'— Loosverkaufer:„Bitt ſchön, hab auch lche, die nichts gewinnen!“ „Genügſam.„Laß Der ſagen, Sarah, der Herr Baron iſt doch ein faingebildeter Mann]! So oft er mi noch gat ſeichmiſſen, binunker de Trepp', ruft er'r allemal zu:„Nix ſer ungut! Gegengift.„. Herr Doctor, Sie hahen keinen Berriff, wie ſchrecklich ich mich langweileſ—„Dürſte ich Fbnen, gnädige Frau, zu ihrer Unterhaltung meine neueſten Bedichte hier laſſen?“—„Ach, Herr DBoetor ſind wohl Homöopath d“ Mannheimer Volksblatt. Nord⸗Amerika verzehnfacht, ja man kann es dreiſt behaupten, der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Handels⸗Seitung. Grſcheint tägslich, Foun- und Feſttage ausgenemmon. daß das deutſche Element in den Vereinigten Staaten der Sauerteig iſt, der das ganze Staatsleben vor Fäulniß be⸗ wahrt und den Stoff dazu hergibt, mittelſt deſſen allein wie⸗ der geſunde Zuſtände herbeizuführen ſind, mit denen der Korruption Einhalt geboten werden kann. Die Colonialpolitiſche Corr. hat ganz recht, wenn ſie ſagt: Der hochheanlagten deutſchen Art, den ihr zukommenden Einfluß auf die Menſchenentwicklung im Allgemeinen wieder zu verſchaffen, das iſt neben der nationalen, auch eine That von allgemeiner kulturgeſchichtlicher Bedeutung!“ Und ſelbſt wenn die Sprache der Deutſchen in Amerika in der engliſchen aufgehen ſollte, was das wahrſcheinlichere, weil dieſe die einfachere iſt, das deutſche Blut wird ſeine Wirkung auf die Heranbildung der Zukunftsrace es nordamerikaniſchen Volkes nicht verfehlen; je mehr da die deutſche Einwanderung leiſtet, deſto beſſer für den nord⸗ amerikaniſchen Zukunftsſtaat. Erſt dann wird aber auch der Kampf zwiſchen Materia⸗ lismus und Idealismus, zwiſchen dem Geld und dem Deutſch⸗ 12 55 endgiltig entſchieden werden, hoffentlich zu Gunſten des etzteren. Militäriſches. — Fraukfurt, 4. Februar. Einbexufung von Lehrern zur Reſerve⸗Uebung, Wie ſehr auch unſere Schulvperhältniſſe durch die Reſerve⸗Einberufungen in Mit⸗ leidenſchaft gezogen werden, geht daraus hervor daß 3, B. von dem Lehrerperſonal der Arnsburgerſchule allein 12 Leh⸗ rer ihre Geſtellungsordre für nächſten Montag erhalten haben. Die Bornheimer muß 7 ihrer Lehrer abgeben u. ſ. w. Da nicht ſo ſchnell die nöthige Anzahl Hilfslehrer beſchafft werden kann, ſo wird vorausſichtlich der Unterricht, namentlich in den unteren Klaſſen der betreffenden Schule für einige Tage ausgeſetzt werden müſſen. Gerichtsſaal und Polizei. Nürnberg.(Schlau und noch ſchlauer.) Intereſſant für Jäger iſt die Ueberführung eines berüchtigten Schlingen⸗ ſtellers, der ſchon viele Jahre— trotzdem er das Wildern gewerbsmäßig betrieb— durch ſeine raffinirte Schlauheit der ſtrafenden entging, diesmal aber in ſeiner eigenen Schlinge geſangen wurde. Forſtgehilfe Eigner von Lauf a. Holz fand im Reichswalde geſtellte Schlingen, welche derſelbe, nachdem er ſie vorher verſtellt, mit ätzenden Flüſſig⸗ keit beſtrich. Als nun der Wilderer kam und die Schlingen — an denen der Forſtmann auch Rehhaare wachſen Beſim⸗ zum Fange wieder aufſtellte, verſagte die Säure ihre Beſtim⸗ nd nicht, beizte die Hände des Wilderers auffallend gelb und kennzeichnete ſo den Miſſethäter, den Steinbrecher Georg Müller von Diepersdorf, den Forſtmann, der denſelben von den Steinbrüchen weg arretirte. Müller wurde am 19. v. M. vom k. Landgerichte Nürnberg zu 3¼½ Monaten Ge⸗ fängniß verurtheilt. — Warnung. Das deutſche Conſulat in London bat ſchon wiederholt davor gewarnt, daß deutſche Mädchen, welche in England Stelle ſuchen, die Vermittlung von unbe⸗ kannten Agenken zur Erlangung einer ſolchen benützen ſollen und wie dürchaus berechtigt dieſe Warnung iſt, beweiſt eine Gerichtsverhandlung, welche kürzlich in London gegen einen derartigen Stellenvermittler ſtattgefunden und mit der Verurtheilung deſſelben geendigt hat. Aus den 17 55 lungen ſtellte ſich heraus, daß der Angeklagte, ein entla Poliziſt, regelmäßig in ſüddeutſchen Blättern annoneirt un die auf ſolche Annoncen eingehenden Mädchen nach Kräften zu plündern und auszubeuten ſucht. Eine junge Stuttgar⸗ terin, welche auf ſolche Weiſe durch falſche Vorſpiegelungen — Ein Lockvogel.„Du, wer iſt denn der Herr dort? Der bekömmt aber immer rieſige Portionen!“ „Das glaub' 9 wohl— das iſt jg der Reclame⸗Eſſer!“ — Streuge Diseiplin. Unterofficier:„Was wackelt denn der Kerl da mit dem Kopf?“— Gemeiner„Ich wollte nur nießen!“— Unterofficier:„Da kann Er döch warten, bis„Rührt Euch“ kommandirt iſt!“ — Ausrede. Lehrer:„Warum iſt Ihr Seppl vergange⸗ nes Monat drei Mal von der Schule weggeblieben?“— Mutter:„Der Vater hat Bäum''fahren und hat a' ſchwoll'ns'ſicht'habt, und weil er net hat red'n könna, at der Bua mitg'müßt zum„hü“ ſag'!“ — Wider den Appetit.„Zwanzig Leute ſind geladen und alle ſind gekommen. Was ſoll ich thun, wenn das Eſſen knapp wird, da ich nur auf fünfzehn Gedecke angetragen?“— „Laß' de Lea vor'm Souper e' biſſel ſingen!“ —, Verkaunter Cultuxſtandpunkt. Mufikant:„Da hört ſich doch Alles auf— kinen gleich nauswerfen, wenn ma' amal g' bisl falſch ſpielt! So was paſſirt einem net amal draußen bei die Bauern!“ — Starke Abkühlung.„Darf ich fragen, Fräulein Emilie, wie Sie heute Nacht geſchlafen haben?“—„Ach bis 11 Uhr ganz gut. doch dann fingen Betrunkene ſchrecklich zu johlen an und mit dem Schlafe war es aus!“—„Ja, aber das war ja ein— Ständchen, das ich Ihnen mit zwei Freunden brachte! — Ein Milderunssgrund. Präfident:„Haben Sie nicht ihren Knecht bei der großen Rauferei im Wirths haus vorſe mit dieſem Prügel erſchlagen?“ ngeklagter:„Nein, ich 17 8 Sie, ich wollte nur daneben ſchlagen, und derweil hab' ich ihn leider getroffen!“ — Erleichtert.„Merkwürdig, Sie ſind ja 17 5 eder⸗ leicht!“—„Ja wiſſen Sie, wie ich gehört hab', daß der Jockey des Lgeſel nicht mitreitet, da iſt mir halt ein Stein vom Oahet gefallen! — Berliner Schatten.„Als ich im Monat Auguft in 1 0 war, hatten wir 29 Grad Hitze im Schatten; ich wurde ſo ſchlaff, daß ich gar kein Geſchäft machen konnte! — Ach, dat is ſa noch jar niſcht; war ick da im September Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg⸗ Einzel⸗Nummern 3 Pftz. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. durch den Angeklagten nach London gelockt worden war und den Anlaß zu dem fraglichen Prozeſſe gab, wäre nach Ver⸗ luſt aller ihrer Habſeligkeiten ganz hilflos und mittellos in London dageſtanden, wenn ſte nicht durch Vermittlung des deutſchen Generaleonuls Aufnahme in das Mädchen⸗Aſyl „Gordon Houſe“ gefunden hätte, ein Beweis wie angebracht es iſt, ſolche Agenten⸗Vermittelung überhaupt zu vermeiden. Volkswirthſchaft. — neber die Migräne bei— Kindern. 16— Geheimrath Profeſſor Dr. Henoch in Berlin, einer unſerer hervorragendſten Kinderärzte, deſſen Worte auf dem Gebiete der Pädiatrie auch in weiteren Kreiſen ſorgfältige Beachtung verdienen, nahm vor einigen Tagen, während er ein elffähri⸗ ges migränekrankes Kind ſeinen Zuhörern demonſtrirte, Ver⸗ anlaſſung, ſich über die Urſachen der Migräne bei Kindern zu äußern. Die Migräne, ſo führte er aus war in früheren Jahren eine höchſt ſeltene Erkrankung bei Kindern, ihre Häu⸗ figkeit iſt erſt in den letzten Aa dene ganz beſonders bei den Kindern der Großſtadt zu bedeutender Höhe geſtiegen. Sie geht parallel mit der geiſtigen Ueberanſtrengung der Kinder, die ſich ebenfalls in neueſter 155 wo man die Kin⸗ der in der Schule mit allen möglichen, zum großen Theil praktiſch underwerthbaren Kenntniſſen vollpfropſt, geltend macht. Das Auswendiglernen von proſaiſchen Stücken, von unverſtandenen Gedichten, die geiſtige Anſtrengung in den häufig überfüllten Schulräumen, die wenigen Mußeſtunden zu Hauſe, welche von Schularbeiten, Muſikſtunden u. ſ. w. noch arg verkümmert werden, der ſeltene Genuß beunge Luft — alles dies muß als Urſache für das Auftreten der Migräne bei den Kindern angeſehen werden. Gewöhnlich bleibt es nicht bei dieſer Erkrankung. Die Kinder werden launiſch und leicht erregbar, ſchlafen ſehr unruhig, ſprechen lebhaft im Schlafe, ſchrecken plötzlich auf, erheben ſich vom Lager, es kommt zu förmlichen Ekſtaſen und das Bild der kindlichen Hyſterie mit ſeinem großen Gefolge mannigfacher nervöſer Beſchwerden iſt fertig. In der Schule ſind die Anfälle von Migräne am häufigſten. Schon dieſer Umſtand zeigt, wo wir die Hebel ur Beſſerung dieſer Zuſtände anſetzen müſſen. In ſie t man denn auch die Anfälle ausbleiben, um bei Wieder⸗ aufnahme des Unterrichts wiederzukehren. Schüler einer roßſtädtiſchen Lehranſtalt, welche ſchon engei von Kopf⸗ chmerzen geplagt wurden, verloren ſie gänzlich, wenn ſie in Penſionate und Schulen kleinerer Städte gebracht wurden, 15 ſich den größten Theil des Tages im Freien tummeln onnten. Verbrechen und Unglücksfälle. — Geſtörtes Ballvergnügen. Die 19jährige Tochter des Berliner Schloſſermeiſters., Bartelſtraße 18 wohnhaft, hatte ſich ſchon ſeit 14 Tagen auf ein Tanzvergnügen gefreut⸗ welches Sas Abend in einem Vereinskränzchen ſtattfinden ſollte. Das junge hübſche Mädchen hatte bereits Toilette gemacht und blickte noch einmal in den Spiegel, um ihr Kleid u muſtern. Da entdeckte ſie einige Stauhflecken auf dem linken ermel des Kleides; ſchnell ergriff ſie eine Bürſte und fuln, mit derſelben über den Aermel. Im nächſten Augenblic ſtel 15 mit einem lauten Aufſchrei bewußtlos zu Boden. Wie es ich ſpäter herausſtellte, hatte die Schneiderin eine Nähnadel in dem Aermel des Kleides ſtecken laſſen, und dieſe war durch das Reiben mit der Bürſte ganz und gar in den vollen Arm des Mädchens hineingejagt worden. Das Mädchen wurde, nachdem es wieder zum Bewußtſein gekommen war, nach der Sanitätswache in der Linienſtraße gebracht, wo durch den ie Herrn Dr. Roſenberg die Nadel auf operativem Wege entfernt wurde. — Sachſenhauſen 4 Febr. Silberdiebſtahl. In verwichener Nacht wurde in einem Hauſe am Schaumainquai ein großer Silberdiebſtahl verübt. Es müſſen raffinirte unerträglich, da ſab es gar feenen Schaften nicht. Schatten liebt es in Berlin überhaupt erſt Mitte Ottoher!“ — Stark beſchäftigt.„Grüß Dich Gott, Alter, wie geht's Dir denn?“ „Weiß nicht;— da hab' ich keine Zeit aufzupaſſen!“ — Das Aeußerſte.„Denkſt Du auch an mich, Gelleb⸗ ter, wenn Du nicht hier biſt?“— Immer, ſogar während des— Parademarſches!“ — Beſcheiven.„Machen Sie, daß Sie weiter kommen — für ſolche Drehorgelmufik gebe ich nichts!“—„Für die Muſik will ich auch nichts— blos für's Drehen!“ Aus den neueſten Münchener humoriſtiſchen Blättern. —Zofenkeckheit.„Gnädige Frau, ſoll ich die Albums einpacken?“ „„Nein, ich bin froh, wenn ich die albernen Geſichter nicht mehr ſehe.“ 1 8 den kleinen Handſpiegel wünſchen gnädige Frau mi — Leimgegeben.(Im Circus.)„Sagen Sie mir, muß denn jeder Tlown ein 10 dummes Geſicht haben?“ „erdteilich. Wenn ich beiſpielsweiſe Ihr Geſicht hätte, müßte mir mein Direktor ſofort die doppelte Gage bezahlen. — Zweierlei Empfindungen. Eingefleiſchter Mathe⸗ mathiker: Herr College, ich kann Ihnen ſagen, bei dem An⸗ blicke einer Tafel hüpft mir förmlich das Herz vor Freude Schulamtskandidat: Ach ja, mir auch— es muß aber eine 4 0 adch Sie, 5 90 6 — Kalau. auernmädchen: Sie, Herr Ograph, machen Sie mich ſo, daß mich mein Sepp nicht gleich erkena — Nachher iſt die Ueberraſchung um ſo größer! — Wahrer Adel. Baron: Sehen Sie, Comteſſe, in der Loge drüben die Rabenſteins, die haben uns bis jetzt noch gar nicht bemerkt. Comteſſe: Mon Dieu! Das finde ich ganz natürlich, ſie ſind eben nicht vom älteſten Adel. Solche plebejiſche Naturen kommen womöglich nur in's Theater, um die Vorſtellung mit — Enfant terrible. zu Hauſe in Berlin jeweſen, da hatten wir eene Hitze, janz anzuſehen. An einem ſchönen Wintertage iſt große Tafel beim Baron Saalhauſen. Auch das . rr. Wenerui⸗zunzeiger. v. Februar. Gauner geweſen ſein, die den Einbruch ausübten, denn ſie ließen alle unächten Gegenſtände ruhig liegen. Der den Einbrechern in die Hände gefallene Silbervorrath war ein ſehr erheblicher, weil anläßlich der vor Kurzem ſtritgehabten filbernen Hochzeit des beſtohlenen Ehepaares zahlreiche Silber⸗ waaren als Geſchenke eingegangen waren. „Kempten, 4. Febr. Geſchmackvolle Aeußerung eines Hochwürdigen. Wir leſen in der„Kempt. Ztg.“„Pfarrer Schelbert von Maria⸗Rain, der„berühmte“ Reichstagskan⸗ didat unſerer Ultramontanen, ſoll ſeine Rede bei der in Immenſtadt ſtattgefundenen Vertrauensmännerverſammlung mit folgenden kräftigen und ſalbungsvollen Worten begonnen haben:„Und wenn der Teufel vor der Thüre ſteht, ſo fürchte ich mich nicht und bin bereit mit ihm zu raufen!“ Verſchiedenes. — Wild. Im Engadin, beſonders in Pontreſina, ſieht man ganze Rudel Gemſen, welche infolge des großen Schnees in die Niedernungen ſteigen, um da mit Müh etwas Futter 5 erhaſchen. Die Haſen kommen ſogar Nachts in die Dör⸗ ſer und freſſen Bauern das Heu aus den Scheunen weg. Füchſe dagegen ſehe und ſpüre man wenig, was vermuthen laſſe, daß ſie irgend einer Seuche zum Opfer fallen.— Die langanhaltende Kälte hat im Juragebiet die Wölfe in die jederungen getrieben. Man will ſolche im Berner Jura, bei Lignisres und in der Nähe von Gex geſehen haben. Auch guf dem linken Rhoneufer treiben Wildſchweine und Wölfe ihr Unweſen. In Bernex und Soral, ſowie in den nach⸗ barlichen Dörfern Savoyens Theirier und Valeiry finden 56 einigen Tagen Treibjagden auf Wölfe ſtatt, allein bisher ruchtlos. Dagegen hat man auf Genfer Boden bereits Wildſchweine geſchoſſen und Füchſe werden täglich erlegt. Alle drei Wildarten ſind in den waldreichen Savoyer Alpen und im Jurg ziemlich häufig, doch vergehen oft viele Jahre, bis ſie in die Ebenen herabkommen. — In förmlichem Aufruhr befindet ſich die Stadt Osnabrück. Das große Loos der preußiſchen Lottexie mit 600,600 Mark iſt in eine dortige Kollekte gefallen. In den Gewinn theilen ſich vier achtungswerthe Bürger jener Stadt, nämlich ein Maurermeiſter, ein Auktionator, ein Kaufmann und ein Bierverleger. Aus Stadt und Land. *Mauuheim, 4. Februar 1887. Beſitzwechſel. Herr Salomon Kaufmann, Hopfen⸗ handlung hier, kaufte von Herrn M. Thalmann Kaufmann hier das Haus P 7, 17 zum Preis von M. 90,000. Vermit⸗ telt durch Agent Ph. Jeſelſohn. Verpachtung. Die Großh. Güterverwaltung ſchreibt die 6 Lagerhallen am Güterbahnhof, die am 31. März d. J. pachtfrei werden, zur Wiederverpachtung aus. Die Beding⸗ ungen ſind im Bureau des Großh. Güterverwalters dahier einzuſehen, woſelbſt auch ſchriftliche Angebote innerhalb einer Woche entgegengenommen werden. *Herr J. Neinert hier erſucht uns, unſern Bericht über die am Montag ſtattgehabte Wanderverſammlung des Arbeiterwahlvereins dahin zu berichtigen daß nicht er, ſon⸗ dern der Vorſitzende, Herr Fentz, die Verſammlung leitete, welchem Wunſche wir hiermit entſprechen. Straßenreinigung. Das Frankenthaler Tagblatt hringt eine Notiz, die Reinigung der Straßen und Kandel von Eis und Schueemaſſen durch die Stadt betreffend, der ſo ſehr für die hieſigen Verhältniſſe paßt und unſern ſchon wiederholt geäußerten Standpunkt in dieſer Audelegeubelt vertritt, daß wir denſelben unverkürzt zum Abdruck bringen wollen. Derſelbe lautet:„Die Bürgerſchaft unſerer Nachbar⸗ ſtadt Grünſtadt hat an den dortigen Stadtrath eine Eingabe gerichtet, in welcher verlangt wird, daß das Außeiſen der Straßenrinnen, ſowie das Wegſchaffen von Schnee und Eis⸗ maſſen von Seiten der Stadt und auf ſtädtiſche Koſten be⸗ werkſtelligt werde. Wie ſehr ein ſolches Verlangen berechtigt iſt, braucht wohl nicht näher erörtert zu werden und der Stadtrath von Grünſtadt hat dieſe Berechtigung auch anerkannt, indem er die Sache zur Begutachtung an eine Commiſſion verwies. Wenn wir dieſer Angelegenheit hier Erwähnung thun, ſo geſchieht es aus dem Grunde, weil wir der Anſicht ſind, daß eine derartige Maßnahme auch für un⸗ ſere Stadt am Platze wäre und zum Beweiſe dieſer Be⸗ hauptung genügt es einfach, den heutigen Zuſtand unſerer Straßen zu betrachten. Der Eine haut einen Kandel, der Andere läßt das Eis ganz brechen, der Dritte thut einfach jeder aber, der überhaupt etwas thut, läßt einfach das is liegen, wie es eben liegt, und ſo haben wir in unſeren Straßen Stellen, namentlich an Uebergängen, die geradezu nicht zu paſſiren ſind. Noch empfindlicher waren die Zuſtände bei den ſtarken Schneefällen vor Weihnachten. Die betreffenden Hauseigenthümer würden ja, davon ſind wir überzeugt, die Eis⸗ und Schneemaſſen gerne entfernen laſſen, wenn ihnen nur das nöthige Fuhrwerk zu Gebote ſtände, was bekanntlich hier für den Einzelnen nur 147 5 und mit großen Koſten zu iſt, während für die Stadt, der ja ohnedies für ihre Bedürfniſſe das Fuhrwerk gung ſteht, dies ein ganz leichtes iſt. Abgeſehen aber auch davon, wäre es jedoch auch nur ein Gebot der Billigkeit, wenn die Stadt dieſe Arbeiten auf ihre Rechnung überneh⸗ Aäbgeſche zur Verfü⸗ Töchterchen nimmt mit der Gouvernante, Miß Flora Phlapps, daran Theil. Im Laufe der Unterhaltung wird erzählt, daß während der letzten rauhen Tage ſo viele Kinder durch die die Aeud 8 hingerafft worden ſind. Plötzlich wendet ich die kleine Baroneſſe an die Gouvernante:„Fräulein 1105—5 Ihre Kinder auch an der Lungenentzündung ge⸗ orben Während die arme Gouvernante blutübergoſſen daſitzt, ſucht die Baronin der kleinen Verlegenheitspauſe ein Ende u machen mit der Bemerkung:„Aber Kind, wie kommſt Du enn zu der Frage?“ Die Kleine plauderte unbeirrt fort:„Ja, Papa, Du ſag⸗ teſt doch heute Früh beim Schlittenfahren zu Fräulein Jo bder Kinder ſind jetzt alle geſtorben, nur Deine Ußen, köſtlichen Lippen blühn..“ — Mitleid. Frau v..: Heute traf ich eine Bettlerin, welche wirklich mitleiderregend ausſah.— Frau v..: Nun, Sie haben ihr doch geholfen?— Frau v.: Allerdings, ich . ihr ein Bändchen meiner lyriſchen Gedichte, welche ſie och wenigſtens im Unglück tröſten können. — Auf Umwegen.„Weißt Du, Männchen, ich beneide dieſen Baum.“ „Weßhalb denn?“ „Nunt, er hat ſoviel Ringe, als er Jahre hat, und ich habe noch nicht einmal ein goldenes Armband.“ — Schneebild.„Papa, Du haſt ja umgeworfen!“— „Das bin ich als wohlrangirter Kaufmann ſchon gewohnt.“ — Boshaft. Aeltliches Fräulein: Herr Müller, Ihr Name wäre richtiger, wenn Sie Bummelzug hießen.— Herr: Warum deun?— Fräulein: Nun weil Sie überall anhalten. — Herr: Dann mützten Sie aber doch Courierzug heißen. — Fräulein(betroffen): Wieſo das?— Herr: Weil bei Ih⸗ nen nie angehalten wird. — Trumpf.(Ein Student, welcher im Hauſe eines Commerzienraths die Stellung eines Hauslehrers bekleidet, iſt deſſen Einladung zu einem Familienball nachgekommen.) Junge Dame(während der Tanzpauſe hochmüthig): Sie wohl einen guten Rath annehmen?“„O ja, men würde: ſicher liegt es doch nur im allgemeinen Intereſſe, daß die Paſſage in den Straßen frei und offen erhalten wird; warum ſollen denn nur die Hauseigenthümer, denen man doch nicht nachſagen kann, daß ſie irgendwie zu nieder beſteuert wären, auch noch mit dieſer indirekten Steuer he⸗ laſtet und auch noch dem Einſchreiten der Polizei, das ſich unter Umſtänden bei dem beſten Willen nicht vermeiden läßt, ausgeſetzt werden? Gewiß wird kein billig denkender Menſch dies für Recht halten können und dürfen wir deßhalb wohl die Erwartung ausſprechen, daß unſere verehrliche Stadtver⸗ waltung bei der bevorſtehenden Budgetberathung auch ohne die Initiative der drb che 1 dieſe Frage in Erwägung ziehen wird; ſicher darf dieſelbe ſein, daß ſie ſich durch deren Löſung in angedeutetem Sinne den ungetheilten Dank der Bügerſchaft erwerben wird.“ * Schiffsverkehr in Mannheim. Ueber den Schiffs⸗ und Güterverkehr in den Mannheimer Hafenan⸗ lagen im Jahre 1886 bringt das„Rheinſchiff“ fol⸗ gende Zuſammenſtellung: a) Ankunft: 5 Schiffe Güter I. Rhein zu Berg. 1 170 8800 per 100 Kgr. erſonenboote Guliereue II. Rhein zu Thal. Güterſchiffe 168 968 III. Neckar zu Thal. Güterſchiffe 10⁴42 005 Summa Ankunft 8436 12 529 245 5) Abgang: I. Rhein zu Thal. Schiffe Güter 580 per 100 Kgr. erſonenboote üterſchiffe 4078) 2452 632 II. Rhein zu Berg. Güterſchiffe 917 10 776 III. Neckar zu Bera. Güterſſchiffe 2 61¹1 861 764 Summa Abgan 8436 3325 172 Hierzu Floßver 25— 2 105 210 Der Güterverkehr eſtand dem⸗ nach in 31 708 834 Ctr. Der Floßverkehr in 4210 420„ Zuſammen 35 919 254 Ctr. Die Geſammtzahl der zu Berg und Thal verkehrenden Schiffe war 16,872. „Geiſteshygiene der Schulkinder. Die hygieniſche Geſellſchaft von Genf hat im Laufe dieſes Winters in mehrfachen Sitzungen ſich mit der Geiſteshygiene der Schul⸗ kinder beſchäftigt und die zwölf folgenden Fundamentalſätze aufgeſtellt, welche ſicherlich ebenſo ſehr unſere Schulmänner als auch die Eltern der Schulkinder intereſſiren werden. 1) An öffentlichen Primar⸗ und Sekundarſchulen ſoll der Unterricht Nachmittags nicht vor 2 Uhr beginnen. Un⸗ ſere Aerzte finden, es ſei durchaus der Geſundheit ſchädlich, die geiſtige Thätigkeit zu hald nach dem Eſſen zu beginnen. 2) Die erſten Morgenſtunden ſollen den Fächern einge ⸗ räumt werden welche die meiſte geiſtige Anſtrengung erfor⸗ dern, während man Zeichnen, Geſang und Turnen auf die letzten Stunden jedes Halbſchultages verlegt. 3) Die Lehrſtunden müſſen immer von einer Erholungs⸗ friſt getrennt ſein, während welcher die Schüler ſich körper⸗ lich üben können. Der Turnunterricht ſoll ſo viel als mög⸗ lich alltäglich ſein. 4) Die Dauer einer Lehrſtunde ſoll in den oberſten Klaſſen drei Viertelſtunden nicht überſchreiten und in den unteren progreſſiv abnehmen. 5) Im allgemeinen ſoll der Lehrer den Unterricht unter⸗ brechen, ſobald er bei ſeinen Zuhörern Zeichen der Ermüdung oder der wahrnimmt, und ihnen ſogleich einige Ruhe gewähren. 6) Der Lehrer ſoll die Körperhaltung der Schüler genau daß der überwachen. 7) Der Unterricht ſoll immer derart ſein Schüler abwechſelnd eine active und paſſive Rolle ſpielt, d. h. daß er gezwungen iſt, zu ſprechen, zuzuhören und das —— 5 anzuwenden. Das ausſchließliche Diktiren iſt ver⸗ oten. 8) Der Unterricht muß möglichſte Abwechslung bieten und ſo vertheilt ſein, daß die Lehrſtunden, die aufeinander folgen, die verſchiedenen Fähigkeiten des Schülers anregen. 9) Die Natur des Unterrichts ſoll nie über die intellek⸗ tuelle FJaſſungskraft der Schüler hinausgehen. Alter und Geſchlecht der Schüler geben in dieſer Hinſicht Fingerzeige, die man bei der Wahl des Gegenſtandes und der Methode beachten ſoll. 10) Das Gedächtniß ſoll nicht überangeſtrengt werden. Als Hauptfähigkeit des jungen Schülers muß es geübt und disziplinirt werden; es ſoll jedoch ſtufenmäßig dem vernünf⸗ tigen Urtheil weichen, je älter der Schüler wird. Die Er⸗ ſüheare der Sinne und die Entwickelung der Beobachtungs⸗ ähigkeit müſſen von den erſten Stufen des Unterrichts an eine bedeutende Stelle einnehmen. —— unzurechnungsfähig!! EeCarneval.„Das ſage ich Dir. Mann, heuer werde ich es mir nicht gefallen laſſen, daß Du, wie im vorigen Jahre, allein auf allen Bällen herumfliegſt.“ „Das iſt gar nicht wahr, Weiberl, allein war ich ja nicht, — immer in flotter Geſellſchaft.“ Aus dem„Ulk.“ — Bedingungsweiſe.„Verehrtes Fräulein,—.— er er müßte mindeſtens Commerzienrath ſein!“ Zerſtreut.„Herr Profeſſor, eine Depeſche iſt an⸗ gekommen.“„Führen Sie ſie einſtweilen in den Salon.“ — Wer war es?„Sie' nur, mein Bruder Fritz will dem Kanarienvogel durchaus einen Häring zu eſſen geben.“ 2805 8215„Kanarienvogel denn betrunken?“„Der nicht, aber Fritz. — Immer der Alte. Doktor(zu ſeinem Freunde, der total angetrunken iſt und den Eingang ſeines Hauſes ſucht): „Aber Fritz, was machſt Du denn da immerwährend an den Häuſern?“ Staatsanwalts⸗Gehülfe:„Gut'n Abend, Karl; ich halte hier nämlich erfolgloſe Hausſuchung.“ — Liebeuswürdig.„Auf allen dieſen Oeldildern be⸗ findet ſich ja nur Ihr Bildniß und niemals das Ihrer Frau Gemahlin.“„Nein; wiſſen Sie, man ſoll den Teufel nicht an die Wand malen.“ Theater, Kunſt u. Wiſſenſchaft. Das Walhalla⸗Theater in Berlin. Herr Frieſe, der Regiſſeur des Theaters a. d. Wien, iſt vom Herrn Direktor Steiner an Stelle des an das Braun⸗ ſchweiger Hoftheater engagirten Oberregiſſeurs Herrn Fredigk, ab Herbſt 1887 verpflichtet worden. Herr Wilhelmy, der bekannte Tenoriſt des Walhalla⸗Operettentheaters und ſein junger, kunſtſinniger Compagnon, Herr Oehler, welche bereits im vorigen Jahre das neue Operettentheater zu Köln mit Wiſſen Sie auch, mein Herr, daß es Leute gibt, welche die Hauslebrer zur Geſellichalt dar Aicht aurechnenꝰ? beſtem Erfolge leiteten, haben das Victoriatheater in Cann⸗ für die kommenve Sommerſaiſon übernommen. Gleich⸗ Student: Gewiß, gnädiges Fräulein, dieſe Leute ſind eben 11) Ein feſſelnder mündlicher Unterricht iſt mehr werth, als das Auswendiglernen. Der Lehrer wache alſo darüher, 115 nur Dinge auswendig gelernt werden, die gut begriffen ſind. 12) Die Hausaufgaben müſſen ſehr klein und nur in den Hauptfächern erlaubt ſein. Sie ſollen dem Alter der Schüler ſich anpaſſen, mit Geſchmack und Vergnügen gemacht werden können und mehr den Anforderungen der Güte als der Menge entſprechen. Die Strafaufgaben ſollen im allge⸗ meinen verboten ſein und jedenfalls die Thätigkeit der In⸗ telligenz des Kindes beanſpruchen. Vereinschronik. *Kaufmänniſcher Verein. Der Vortrag des Herrn Dr. Rittler iſt bis auf Weiteres verſchoben worden. * Verein zur Beſchaffung ärztlicher Filfe und Medizin. Bezugnehmend auf unſere geſtrige Notiz über die Generalverſammlung vom letzten Donnerstag erhalten wir folgende Zuſchrift: Als vor 2 Jahren dieſer Verein ins Leben gerufen wurde⸗ ging man von der richtigen Anſicht aus, daß wenn der Zweck eines humanen Unternehmens vollſtändig erreicht werden ſolle, die Verwaltungskoſten ſo nieder wie möglich gehalten werden und daher die Aemter unbeſoldete Ehrenämter ſein müſſen. Nur der Geſchäftsführer, deſſen ganze Zeit durch die Geſchäfte des Vereins in genommen wurde, ſollte entſprechend bezahlt werden Dies wurde auch in dem Statut feſtgeſtellt. Dem Vorſitzenden wurde die Geſchäftsführung anvertraut. In der vorjährigen Generalverſammlung wurde nun ſchon aus dem Amte des 90 8 J0 8e eine ziemlich fette Pfründe, die mit Mk. 1800 pro Jahr dotirt war, ge⸗ macht, jedoch mit dem ausdrücklichen Vermerk, der Ge⸗ ſchäftsführer keine Nebengeſchäfte treihen dürfe. Auch hies blieb das Amt noch mit dem des erſten Vorſitzenden Geſchelt Bald jedoch hat der Geſchäftsführer noch ein weiteres Geſchäft, eine Wirthſchaft übernommen, die gleichſalls ſeine ganze Zeit in Anſpruch nahm; außerdem machte er noch verſchiedene Agitations⸗ reiſen, gründete eine Zeitung ꝛc. lauter Dinge, die Zeit koſten. Es mußte alſo ein Gehilſe angeſtellt werden, den allerdings der Ge⸗ ſchäftsführer zu bezahlen hatte und der, ſoweit mir bekannt, mit M. 70 pro Monat bezahlt wurde. Es verblieb alſo dem Vorſitzenden die größere Hälfte des Gehalts. Der uſtand dauerte auch bei der letzten Generalverſammlung fork. Nun aber der erſte Vorſitzende und Geſchäftsführer ſich von hier entfernt hat, wurde eine Erſatzwahl nothwendig, zu welchem Zweck eine Generalverſammlung einberufen wurde, in welcher eonſtatirt wurde, daß die Geſchäfte gut und mit Umſicht ge⸗ führt wurden. Statt nun aber einen erſten Vorſitzenden zu wählen, dem auch wieder die Geſchäftsführung übertragen werden ſollte, wurde der Vorſchlag gemacht, beide Aemter zu trennen und das Amt des Geſchäfksführers mit 1200 M und das des erſten Vorſitzenden und des Kaſſiers mit je 300 M. u dotiren und demgemäß beſchloſſen und gewählt. Herr Betz, der das Amt eines Kaſſiers ſeit Beſtehen der Kaſſe inne hat, eine Kaution von 1000 M. ſtellte und das Amt ſeither un⸗ entgeltlich führte, lehnte jedoch eine Bezahlung für ſeine Mü waltung als mit den Prinzipien des Vereins nicht vereinbar ab und dürfte ſich damit die Sympathien aller Rechtlich⸗ denkenden erworben haben, denn auch nach meiner Anſicht ſoll eine ſolche Caſſe nicht eine Verſorgungsanſtalt für politiſche Agitatoren ſein. Herr Betz, der als Kaſſier die ganze Ver⸗ antwortung über die Caſſe und direkt mit dem Geſchäfts⸗ führer zu verkehren hat, glaubt nun, und zwar mit Recht, daß der Geſchäftsführer auch der Mann ſeines Vertrauens ſein müſſe, und hat, als die Wahl des Geſchäftsführers voll⸗ zogen war, gegen die Wahl Proteſt eingelegt und ſein Amt niedergelegt. In Folge deſſen wurde die Wahl annullirt. Es wird ſich nun in dem neuen Termin darum handeln. einen ganz neuen Vorſtand zu wählen event. auch eine Sta⸗ tutenänderung vorzunehmen, weßhalb eine recht zahlreiche Betheiligung ſehr erwünſcht wäre. Bei einem Verein mit eg. 2500 Mitglieder ſollten Generalverſammlungen mit ſo wich⸗ tiger Tagesordnung beſſer beſucht werden als dies det Fall war und gewöhnlich der Fall iſt. B. An unſere verehrten Leſer richten wir ergebenſt und wiederholt die dringende Bitte, uns ihre Vakanzen in Geſchäfts⸗ oder Dienſtperſonal ſtets mittheilen und ſich bei Vergebung von Stellen vertrauensvoll an uns wen⸗ den zu wollen. Wir ſind in der Lage, die Nachfrage nach Arbeitskräften jeglicher Branche und jeden Berufs in der prompteſten Weiſe befriedigen zu können, indem eine überaus große Zahl von Arbeit⸗ und Stelleſuchen⸗ den bei uns immer vorgemerkt iſt. Die werthen Arbeit⸗ geber, Dienſtherrſchaften ꝛc. dürfen ſich der gewiſſen⸗ hafteſten Bedienung durch unſer gemeinnütziges Inſtitut verſichert halten. Expedition des„General⸗Anzeiger“ (Abtheilung für Stelleuvermittelung). zeitig wurden auch mit den Intendanzen det Hoß und National⸗Theaters in Mannheim, wie des Königl. Theaters in Wiesbaden Verträge abgeſchloſſen, nach welchen die genannte Direction dort eine Anzahl Gaſtvorſtellungen veranſtalten und die beſten Operettennovitäten in den Mo⸗ naten Juli und Auguſt zur Aufführung bringen wird⸗ * Die Steruſchunppe, Luſtſpiel von Moſer und Girndt. Dies neueſte Werk des furcht⸗ und fruchtbaren Autors, welches bereits im September vorigen Jahres ſeine erſte in Berlin erlebte, iſt nun auch für unſere Bühne in Mannheim angenommen worden. Die Handlung der „Sternſchnuppe“ iſt im Grunde ſehr einfach und ſetzt ſich weniger aus den beliebten Verwicklungen zuſammen, als au komiſchen Situationen und Epiſoden. Im Grunde drehte ſich Alles um eine Perſon den bärbeißigen, ewig un ufriedenen Rentier Schubert, der ſein Jubiläum feiern ſo Und alles Erdenkbare anſtellt, der läſtigen 1 zu entgehen. Schließ⸗ lich reiſt er ſcheinbar ab, begibt ſich aber in das Haus ſeines Neffen, eines heißblütigen und auf ſeine junge Frau fort⸗ während eiferſüchtigen Arztes, wo er verborgen gehalken werden ſoll bis der Jubiläumstag vorbei iſt. Natürlich miß⸗ lingt dies und der alte Brummbär iſt nun immer zur rechten 5 am Platz, einige Konfliete zu löſen, die ſich jetzt in des octors Hauſe entwickeln. Natürlich ſpielen noch zwei harm⸗ loſe Liebesgeſchichten herein und der Held der einen, ein liebenswürdiger Bummler, gibt ſogar dem Stücke den Namen, ohne aber auch eine entſprechende Rolle in der Handlung zg pielen. Eine Figur, über die viel gelacht wird, iſt die 5 Hipermeter e in Wahrheit eine m den derbſten Mitteln ausgeſtattete! foſſilſter Art, ein Menſch, der einen entſetzlichen Wuſt von Gelehrſamkeit mit herumträgt und bei jeder Gelegenheit Einiges von ſich gibt. Als neueſten Bühnenkniff wendet in dieſem Stücke das ausgelaſſene Dichter⸗Duo einen Speiſenaufzug an, in dem Perſonen nach Wunſch unerklärlich verſchwinden. Die„Stern⸗ ſchnuppe dürfte ſich einen Platz auf dem Repertoire ſichern, denn, wie geſagt, der wohlthätige Genius Humor verläßt die Bühne keine Minute. ne Ne Cre r Nosndeee g. Fedruar: Gen erat⸗unzeiger: 5. Selte Weinbeim, 4. Jebruar. Dem Vernehmen nach wird der Beſitzer des hieſigen Stahlbades demnächſt eine bedeu⸗ kende Vergrößerung und Verſchönerung ſeines Etabliſſements in Angriff nehmen und wie aus den ausgeſchriebenen Bau⸗ arbeiten im Betrag von ca. 30,000 M. zu entnehmen iſt, werden dieſelben ziemlich umfangreich werden.— Da es wahrſcheinlich iſt, daß die projectirte Secundärbahn, von Mannheim über Viernheim nach Weinheim, eine letzte Hal⸗ teſtelle in der Nähe des Stahlbades erhalten ſoll; ſo dürfte wohl dieſe Ausſicht den Beſitzer des Stahlbades dazu be⸗ ſtnmt haben, aus ſeinem Beſitzthum einen für die Mann⸗ heimer angenehmen Ausflugsort zu machen, der gewiß in der beſſeren Jahreszeit vielfach benutzt werden wird, zumal die Annehmlichkeit der Gelegenheit zu warmen Bädern dabei ſo nahe liegt und dieſelben wirklich mit allem wünſchens⸗ werthen Comfort verſehen ſind, auch die Reſtauration nach dem allgemeinen Urtheil ſchon ſeither von ganz ausgeſuchter Cüte war. Aus Baden, 5. Febr. In einer Verſammlung der Ob⸗ männer der Viehzuchtgenoſſenſchaft Engen wurde beſchloſſen, die im Juni d. J. in Frankfurt a. M. ſtattfindende land⸗ wirthſchaftliche Ausſtellung zu beſchicken, um die Fortſchritte in der Viehzucht auch weiteren Kreiſen vor Augen zu führen. Es wurden ſofort über 40 Thiere angemeldet und dürfte ſich dieſe Zahl noch bedeutend erhöhen.— Für das Scheffeldenk⸗ mal in Heidelberg ſind bis jetzt Mk. 20,751.15 einge⸗ gangen. Namhafte Beiträge Aingen in letzter Zeit aus Ber⸗ lin und deutſchen Vereinen in Amerika ein.— In der Kraich⸗ bach bei Hockenheim wurde eine ca. 20 Pfd. ſchwere Fiſch⸗ otter elegt.— Der Karlsruher Radfahrerelub wird am 13. d. Mts. in der Feſthalle ein Radfahrerfeſt abhalten. OLudwigshafen, 4. Febr. Die heute dahier im Ge⸗ ſellſchaftshaus kattgehabte nationalliberale Wählerverſamm⸗ lung nahm einen impoſanten Verlauf. Eröffnet wurde die⸗ ſelbe durch Herrn Baumeiſter Hoffmann, der die Anweſen⸗ den bewillkommte, einen kleinen Ueberblick über die Lage gab und dann dem Candidaten, Herrn Commerzienrath Dr. Karl Clemm das Wort ertheilte. Mit rauſchendem Beifall empfan⸗ en, beſtieg dieſer die Tribüne und entwickelte in gründlicher eiſe ſein Programm, aus welchem wir folgende Stellen des Redners anführen wollen: Im Intereſſe des Friedens, im Intereſſe des Vater⸗ lasdes werde ich mit aller Entſchiedenheit für das Septen⸗ nat eintreten.(Beifall.) Was die Abſchaffung des direkten gehei⸗ men Wahlrechts anlangt, ſo iſt mir dieſer Vorwurf der Oppoſition zu einfältig, als daß ich dafür weiter viel Worte habe; nur das eine will ich ſagen, daß wir das direkte Wahl⸗ recht durch den Kaiſer und die verbündeten Fürſten erhalten haben, und was der Kaiſer einmal gegeben, das nimmt er nicht mehr zurück.(Beifall) Ebenſo unſinnig ſind die Gerüchte von der Einführung der Monopole, ſo daß ich mich auch hierüber zu äußern gar nicht für nöthig halte. Im großen Ganzen bin ich ein entſchiedener Anhänger der Politik Bis⸗ marcks und werde dieſelbe ſtets unterſtützen, wie ich immer bereit bin, dem Reich zu geben, was ihm gebührt. Herr Dr. Klemm wird für die Erweiterung des Kran⸗ lenverſicherungsgeſetzes, für das Zuſtandekommen der Altersperſorgung mit Entſchiedenheit eintreten; er iſt 85 möglichſte Einſchränkung der Sonntags⸗Arbeit, in er Weiſe, daß der Arbeiter 655 einer ſolchen niemals ſollte gezwungen werden könne. Er erklärt ſich für jeden wirth⸗ chaftlichen Schutz von Landwirthſchaft und Induſtrie, für rhöhung des Zolls auf ausländiſchen Tabak von 80 auf 120 M. Im weiteren Verlauf erklärte Herr Dr. Klemm: Ein Anhänger des Socialiſtengeſetzes bin ich deßhalb nicht, weil ich dieſe Lehre für verderblich halte. Mein beialdemokratiſcher Gegner hat mich in verſchiedenen Ver⸗ ammlungen ſchen deßwegen angegriffen; ich will nicht Glei⸗ ches mit Gleichem vergelten, aber das kann ich mit gutem Gewiſſen ſagen, daß ich mehr für die Arbeiter thun kann, als Hr. dabs 5in(Stimmt!) Die Frage der Steuerre⸗ form betr., ſo bin ich dafür, daß die Wohlhabenden höhere Laſten tragen ſollen, und ich für meine Perſon ſtehe nicht an, zu erklären, daß ich recht gern höher belaſtet werden will, wenn ich dadurch verhüten kann, daß mein Vaterland auch nur eine Stunde in Gefahr kommt;(Stürmiſcher Beifall) für eine erhöhte Branntweinſteuer bin ich ebenfalls, aber nur unter der Bedingung, daß ihr Ertrag zum Ausbau un⸗ ſerer Socialgeſetzgebung verwendet wird. Ebenſo bin ich ein Anhänger der Gewerb efreiheit, unter der unſer hyſiſcher Gewerbeſtand groß geworden iſt, und verwerfe alle wang sinnungsbeſtrebungen, ſtehe jedoch den freiwilligen nnungen ſympathiſch gegenüber. Meine zu den verſchiedenen Parteien iſt die, daß ich mit den Conſervativen nur in ſoweit einverſtanden bin, als ſie der Regierung die Mittel bewilligen zur Hochhaltung des Anſehens Deutſchlands. Herr Dr. Elemm will die Gleichberechtigung aller Confeſſionen und die ſtaatliche Oberhoheit über die Schule: er begrüßt mit Freuden das Ende des Culturkampfes und wünſcht die eines guten Verhältniſſes zwiſchen Geſellen und Meiſter, zwiſchen Arbeitgeber u. Arbeitnehmer. Er ſchließt mit den Worten: Sie haben nun mein Programm gehört, wenn es Ihnen genehm iſt, ſo bin ich der Ihrige.(Stürmiſcher, ſich wiederholender Beifall). Redner ſchließt mit einem Hoch auf den Kaiſer.— Pfarrer Bicker von Oagersheim ſtreift noch einmal die politiſche Lage, ſagt, daß in dieſem Augen⸗ blicke alle Parteien ſich die Hand reichen ſollten, daß es blos ein Feldgeſchrei im gegenwärtigen Kampfe geben dürfe, das: „Deutſchland, Deutſchland über alles“ und kadelt die Oppoſi⸗ tion, die dem Kanzler ein politiſches Canoſſa bereitet habe, zum Schluß die Candidatur Elemms nochmals empfehlend. Ele Hoffmann läßt dann über die Candidatur des Herrn lemm abſtimmen und wird dieſelbe einſtimmig angenom⸗ men.(Stürmiſcher Jubel.) Herr Clemm dankt für dieſe Anerkennung und bringt der Stadt Ludwigshafen, die ſo wackere liberale Bürger beſitze, ſein Hoch, das freudige Auf⸗ nahme fand, worauf die Verſammlung geſchloſſen wurde. Aus der Pfalz, 4. Jebr. Das 9 Monate alte Söhn⸗ chen des Telegraphiſten Hamm in Zweibrücken ſtürzte geſtern früh ſo unglücklich von einem Stuhle herab, daß es eine Gehirn⸗Erſchütterung davontrug, in Folge deren es Abends perſchieden iſt.— Der Winzer Jacob Klohr von Muß. dach hat ſich in ſeiner Behauſung an einer Thürklinke er⸗ dängt. Motive unbekannt. Klohr hinterläßt eine Wittwe und 8 Kinder.— Laut einer Bekanntmachung der Pfäl⸗ 1 Eiſenbahndirection werden auf Grund ge⸗ offener Vereinbarung deutſche Freikarten auch an Mitglieder und Oberbeamte außerdeutſcher Eiſenbahnverwaltungen ver⸗ abfolgt. Jedoch wird ausdrücklich dabei bemerkt, daß dieſe mit außerdeutſchen Berwaltungen ausgetauſchten Karten zur Beſichtigung der Bahnanlagen nicht berechtigen.— Die irma Neubronner& Repple in Frankenthaf, ein eit 2 Jahren beſtehendes Colonialwaarengeſchäft iſt in oncurs gerathen. Ein angebahntes gütliches Arrangement konnte nicht zu Stande kommen. Die Paſſiven ſollen über 000 M. betragen. Die Kataſtrophe kam um ſe uner⸗ warteter, als die Theilhaber als ſehr rührige Geſchäftsleute zekannt waren.— Am 1. März wird in der Kreis⸗Kranken⸗ —5 Pflegeanſtalt zu Frankenthal ein 5 Monate dauern⸗ er Unterrichtskurs für Badergehilfen eröffnet werden, — Aus Bingen, 3. Februar ſchreibt man Der Schlep⸗ ber„Elſaß, der Bayeriſch⸗Pfälz. Schleppſchifffahrt Geſell⸗ ſchaft in Ludwigshafen gehörig, gerieth heute Mittag mit einem Anhang von 3 Schiffen am„Mühlenſtein unweit dadurch in Gefahr, daß ſich ein Leitſeil in das Backbord⸗ Schaufelrad verwickelte und letzteres unbrauchbar machte. Mit Mühe gelang es dem Schleppzug, bei trefflicher Steuerung das Ufer bei Bingen zu erreichen.„Elſaß“ muß ſich hier einer Reparatur Ankunft in Bingen drohte ein zweiter Unfall. Das eine Anhängſchiff warf in dem Augenblick ſeinen Anker aus, als zwei Steuerleute und ein Kahnführer von Bingen mit einem Nachen unter dem Bug⸗ ſpriet herfuhren. Der ſchwere Anker traf glücklicherweiſe nur den Kahn und brachte ihn zum Sinken, während die drei Perſonen durch zugeworfene Leinen und losgelöſte Nachen gerettet wurden. Aus dem Odenwald, 4. Febr. wird uns geſchrieben: Heute Nachmittag 1 Uhr fiel der 27 Jahre alte Landwirth L. Müller von Bödigheim vom oherſten Gebälk ſeiner Scheuer in die Tenne und zwar ſo unglücklich auf den Kopf, daß er das Genick brach und ſofort eine Leiche war. Er hinterläßt eine Frau und ein Kind.— Der große Schnee, den wir bis⸗ her hatten, fängt jetzt an zu ſchmelzen, man kann jedoch im⸗ mer noch Schlitten fahren und es wird, wenn wir keinen ſtarken Regen bekommen, noch lange Zeit dauern, bis der Schnee vollſtändig weg iſt.— Am Bahnbau Seckach⸗Walldürn wird jetzt auch wieder fleißiger gearbeitet, was den armen fremden Arbeitern von Herzen zu gönnen iſt, denn für dieſe war der langanhaltende Winter ſehr hart.— Anfangs Ok⸗ tober v. J. wurde in dnel i ein Dienſtknecht von einem verheiratheten Bürger daſelbſt mittelſt eines Meſſers ſchwer verletzt. Der Verletzte ſchwebt bis heute noch in Lebensge⸗ fahr, während der Thäter, welcher damals durch Gendarmerie gebunden in das Amtsgefängniß verbracht wurde, heute noch in Mosbach in Unterſuchung iſt, wo er ſeiner gerechten Strafe entgegenſieht. Gerichtszeitung. Mannheim, 5. Februar. Strafkammer. Der 39 Jahre alte Händler Heinrich Wilhelm Sattler von Beilſtein(Naſſau) iſt angeklagt, zwei Krankenkaſſenſcheine der allgemeinen Kranken⸗ und Sterbekaſſe der Metallarbeiter Johann Haas und Johann Bleiblang gefälſcht und der Hauptkaſſe in Hamburg 77 Controlirung eingeſandt zu haben. Er erhält hiefür eine Gefängnißſtrafe von 6 Wochen. Ver⸗ theidiger: Herr Rechtsanwalt Dr. Staadecker. Neueſte Nachrichten. Berlin, 5. Febr. Kaiſer Wilhelm iſt vorgeſtern, kurz ehe er ſich zum Hofball begeben wollte, von einem Unwohlſein befallen worden, ſodaß er der Feier nicht beiwohnen konnte. Nach einer verhältnismäßig guten Nacht fühlt er ſich indeſſen weſentlich wieder gekräftigt, ſodaß er ſich heute Mittag beim Vorüberziehen der Wache wiederum dem jubelnden Publikum zeigen konnte. Vor⸗ träge aber hat er heute früh noch nicht entgegengenommen. — Man ſprach heute von der Abſicht des Fürſten Bis⸗ marck, demnächſt wieder im Abgeordnetenhauſe zu er⸗ ſcheinen, und man glaubt an Erfüllung dieſer Abſicht, ſobald es zu einer Erörterung über die polniſche Frage kommen wird.— An der Börſe wurde von dem Geh. Rath Mendelsſohn erklärt, daß der Kronprinz zu dieſem geachteten Mitgliede der Kaufmannſchaft geäußert habe: „Ich wundere mich über die Beunruhigung der Börſe, Frankreich wird uns nicht angreifen, und wir werden Frankreich nicht angreifen!“ Sobald dieſe bedeutſame Aeußerung bekannt wurde, griff eine fühlbare Beruhig⸗ ung der erregten Gemüther Platz. Berlin, 5. Febr.(Privattelegramm des„General⸗ Anzeiger.“) Dem Armeeverordnungsblatt zufolge be⸗ trägt die Zahl der zur Ausbildung mit dem Repetir⸗ gewehr einberufenen Reſerven 73,000 Mann. Die Uebungen finden vom 7. bis 18. Februar ſtatt. Wien, 5. Febr.(Privattelegramm des„Ge⸗ neral⸗Anzeiger“.) Das Amtsblatt veröffentlicht das Pferde⸗Ausfuhrverbot für ſämmtliche Grenzen des öſterreichiſch⸗ungariſchen Zollgebietes. Wien, 4. Febr.„Zwei große Friedensbürgſchaften,“ ſchreibt das„N. W..,“„gebe es, welche die Welt wieder be⸗ ruhigen und die hochgehenden Wogen wieder glätten könn⸗ ten. Die eine: wenn uns ein Pariſer Telegramm mit der Nachricht überraſchen ſollte, daß Boulanger„aus Ge⸗ ſundheitsrückſichten“ ſeine Entlaſſung gegeben; die andere, wenn bei den deutſchen Reichstagswahlen Fürſt Bismarck der Sieger bleiben ſollte. Wir ſtehen vollſtändig auf der Seite der freiſinnigen Partei Deutſchlands, aber trotzdem müſſen wir im Intereſſe des Friedens diesmal dringend wünſchen, daß die Reichstagswahlen, die am 21. d. M. ſtattfinden, ſo ausfallen, wie ſie der deutſche Kanzler wünſcht und wie er ſie braucht. Ein Alp, der jetzt die Welt ſchwer bedrückt, würde dann von ihr ge⸗ nommen ſein.“ Budapeſt, 4. Febr.„Egyetertes“ meldet, der Finanz⸗ miniſter Graf Szapary werde nach der Budgetverhand⸗ lung ſeine Demiſſion geben. Die proviſoriſche Leitung des Finanzminiſteriums werde ein anderes Kabinetsmit⸗ glied übernehmen. London, 5. Febr.(Originaltelegramm des„Ge⸗ neral⸗Anzeiger“.) Illingworth beantragt die Abänderung des Amendements Eremer dahin, daß anſtatt der ſofor⸗ tigen Räumung Egyptens, dieſelbe in naher Zukunft verbürgt wird. Antrag Illingworth's wird mit 247 gegen 127, Amendement Cremer mit 263 gegen 97 Stimmen verworfen. Weitere Debatte vertagt. Petersburg, 4. Febr. Die„Nordiſche Telegraphen⸗ Agentie“ meldet aus Sofia, daß Paniza in Bulgarien und Oſt⸗Rumelien eine Freiwilligenſchaar ſammle und organiſire, um mit derſelben in Mazedonien einzurücken und ſich dort mit den Parteigängern der Bulgaren zu vereinigen, ſowie aus Giurgewo:„Die bulgariſchen Offiziere beſchloſſen, den Kommandanten von Sofia (Oberſtlieutenant Popoff) zum militäriſchen Dictator zu proklamiren und ihm die Regenten und alle Civil⸗ behörden zu unterordnen.“ Belgrad, 4. Febr. In hieſigen amtlichen Kreiſen hat man neueſtens wieder ſehr peſſimiſtiſch gehaltene Berichte aus Sofia erhalten. Herr Nelidoff erklärte, Zankoff's Forderungen ſeien das Mindeſtmaß deſſen, was Rußland verlangen müſſe; ohne Annahme dieſer For⸗ derungen ſei an einen Ausgleich nicht zu denken. Die Regentſchaft hingegen erklärt, nicht weiter entgegenkommen zu können, als es bereits geſchehen. Man erwartet nun den baldigen Abbruch der Konſtantinopeler Verhandlunge“ die in bulgariſchen Regierungskreiſen als„Komödie nach üblichem ruſſiſchen Muſter“ bezeichnet werden. In Macedonien macht ſich neuerdings elne mächtige Gährung bemerkbar. Bewaffnete Banden ſam⸗ meln ſich an der bulgariſchen und altſerbiſchen Grenze. Mannheimer Handelszeitung. (Schifffahrt, Handel und Verkehr.) Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗Geſellſchaft. In Jadungz in Rotterdam: Schleppkahn„Mannheim 15 Schiffer J. Bähner. „Mannheim%½, 55 Heey. 5„Helvetia“ 175 J. Stüber. In Aumſterdam: Täglich via Dam vermittelſt Schraubendampfer In Mannheim: Schleppkahn„Mannheim 9“ Schiffer Ph. Barwig. Schleppkahn„Mannheim 28“ Schiffer J. Sinkewißz. 77„Mannheim 11“,* J. Knobel. 1„Mannheim 26“ A. Hoffmaun. 1„Mannheim 28“* P. Glaſer. 7„Chriſtine“ Klsoos. 5„Maria Eliſabeth“ 7 Brilmayer. 15„Anna und Friebrich“ B. Kröll. Schlepptahn„Prinz Wilhelm von Heſſen« Schiffer S. Krüc paſſirten am 5. Februar CToblenz. Schleppkahn„Mannheim 22“ Schiffer L. Kühnle. paſſirten am 4. Februar Emmerich. Maunheim, 5. Februar 1887. Die Dirsstien Bad. Schraubendampfſchifffahrts⸗Geſellſchaft. in Jadung in Cöln:„Induſtrie Cap. P. Bornhofen. un Jadung in Mannheim: 75 1055 VI“, Cap. J. Krapp. fahrt uishurg:„Induſtrie III“, Cap. J. Gutjahr. :„Induſtrie IIII“, Cap. Thr. Zöller, „Induſtrie II“, Czw. B. Nußbaum. n 3 n 855 22 n FJa wnn un 7 „Induſtrie VII“, Cap. H. Frank. Nächſte Abfahrt von Maunheim nach Ehln, Düſſeldorf, Ruhrort, Duisburg uum Zwiſchenſtationen mit Anſchluß in Cöln an unſere direkt. Zondondampfer „Induſtrie VI“, Cap. J. Krapp. Samſtag, 5. Februar 1887. wege 5t 5 15 n ſß en Fra ꝛc. ebe man zu wenden an Die Nirsktton. Der Manuhrimer Petroleum-Perkehr hat ſich in der Woche dom 22. bis 27. Jan. 1887, verglichen mit dem Verkehr in der Parallelwoche des Jahres 1886, in nachſtehender Weiſe vollzogen: 1887 1886 Vorrath Anfang der Woche 13088 29³⁰ Zugang 82⁰ 115 uſammen 18908 304³ bgang 2314 910 Vorrath Ende der Woche 11594 21³⁴ Manuheim, 1. Febr. Ueber die Entwickelung des Zeichen⸗Regiſters entnehmen wir dem Central⸗Handels⸗ regiſter für das Deutſche Reich, daß im Monat Januar ds. Ihs. 77 Zeichen bei 31 Gerichtsanmeldeſtätten, darunter aus dem Großherzogthum Baden das Amtsgericht Konſtanz mit einem Zeichen eingetragen und veröffentlicht worden ſind. Seit Beſtehen des deutſchen Zeichen⸗Regiſters(1. Mai 1875) bis Ende Janugr 1887 beträgt die Zahl der veröffentlichten Zeichen(ohne Rückſicht auf die inzwiſchen wieder gelöſchten) 15,645, die anmeldenden Firmen 9705, hiervon gehören 3721 Zeichen 1736 ausländiſchen Firmen an. Frankfurt a.., 5. Febr. Creditactien 214% 4 proc. ung. Goldrente Staatsbahn-Aktien 192¼ Gotthardbahn 91.50 Lombarden 70½ Disconto-Command. 186.40 Galizier 158 Egypter 70.80 Tendenz: günstig. Frankfurt a.., 5. Febr.(Schlusscourse. I. Weekhs el.%ä Ung. Goldrente 76.— Amsterdam kurs 168.20%% Italiener 98.30 Belgien kurz 80.10 Russen von 1877 94.20 London kurz 208.73 JI. Orient-Anleihe 55.50 5 204.25 III. Orient-Anleihe 55.30 Itallen kurz 78.90 Russen von 1880 78.60 Paris kurz 80.25 4% Spanier 60.60 Schweizer Plätze u 80.05 10% conv. Türken 15.10 Wien kurz 159.30 4% Egypter 70.A⁰ 75 Ig. 159˙30 3. Loose. Napoleongd'or 160.95 4% Bd. Pr.-L. d. 100 rt. 188.5 2. Staatspapiere. Oestr. Loose von 1860 109.90 4% Peutsche Reic 44. 108.70 Oestr. Loose von 1834—. 40% Preussen in Mark 103.50 4. Industriepapier e, 40% Bayern„„ 102.90 Bad. Zuckerf. Waghäusel 77.20 4% Baden in fl. 103.— Carlsruher Maschinenf. 131.50 4⁰/ 55„ Mark 102.60 Ettlinger—.— Oesterr. Goldrente 86 20 Fpante und Web. Hüttenn. 5 Silberrente 62.40 esterregeln Alkali-Act. 189.— 30 Papierrente 60.80 5. Privatdisconto%%% Frankfurt a.., 5. Febr.(Schlusscourse.) 1. Prioritäten. 4½0/ Pfäülz. Maxb. 131.90 4% Pf. Thf.-Bexb. in MarxK—— 4% Pfülz. Nordbahn 101.— 4%„5„—.— 60% Arader—— 4% Nordbahn 101.50 3. Bank- u. Oredit-ARtien. 4% Maxbahn 101.50 Badische Bank—.— 2. Aus l. Eisenb.-Astien Darmstädter Bank Galiz. Karl-Ludwigsbahn 158/8 Disconto-Commandit 187.— Oestr. Franz-Staatsbahn 192¾ Oesterr. Ung. Bank 6671ʃ „ Süd-Lombarden 69.¼ Oesterr. Credit-Anstalt 215.50 „ Nordwest-Silber 124%, Rheinische Creditbank—.— 5 5 Lit B. 122½¼ Deutsche Unionbank 99.70 Gotthardbahn 98.— Nachbörse. 4% Hess. Ludwigsbahn 9160 Oreditactien 2¹5⁵ 4% Ludwigsh.-Bexb. 208.80 Staatsbahn 1927 40% Marienbrg. Milw. 38.— Lombarden 70 4% Mecklenburger 151 60 Disconto-Commandit 187.30 Briefkaſten. An den anonymen„Pfui⸗Rufer“ hier. Wir be⸗ trachten das uns zugedachte„Pfui“ aus Ihrem Munde als eine uns erwieſene Ehrenbezeugung, für welche wir hiermit unſeren Dank abſtatten. rrn F. H. hier. Wir ſind nicht weniger überraſcht als Ihr eigener Anwalt, daß dieſer Prozeß für Sie verloren bitten konnte. Sobald Sie das Urtheil in Händen hahen, itten wir um Mittheilung desſelben. Wir wollen im In⸗ tereſſe unſerer Geſchäfts⸗Welt darauf zurückkommen. Herrn J. R. bier. Sie haben es ſich ſelbſt zuzu⸗ ſchreiben, wenn in den Verſammlungsberichten hie und kleine Unrichtigkeiten ſich einſchleichen. Es liegt im Intereſſe eines jeden Vereins, welcher für das öffentliche Wohl beſtrebt iſt, daß er den Zeitungen das erforderliche Material richtig liefere.— Unſer Berichterſtatter, welcher über Ihre Ludwigs⸗ hafner Rede geſchrieben hat, iſt ein zuverläſſiger Mann. Wenn Sie einſt Fortſchritte auf dieſem Gebiete gemacht haben werden, wird wohl auch ſein Bericht günſtiger ausfallen. Anonymus in Ludwigshafen. Unſeren beſten Dank für die freundliche Zuſendung Wollen Sie uns nicht das Vergnügen machen und Ihren Namen nennen? Wir würden es mit Hernden begrüßen, wenn Sie mit uns in Beziehungen treten wollen. Herrn FJ. Sp. in Seckenheim. Vertrauen Sie uns ſämmtliche Papiere(Police, Statuten ꝛc.), die Sie von der betr. Verſicherungsgeſellſchaft in Händen haben, auf kurze Zeit an und wir werden Ihnen ſagen, ob und was Sie etwa ausrichten können. Herrn K. L. Ludwigshafen. Daß die Herren Agitatoren auch gegen unſer Blatt agitiren, wiſſen wir ſehr wohl. Wir werden auf die Sache eingehend zurückkommen und intereſſante Thatſachen zu Tage fördern. Wer unſer Blatt, das für be⸗ ſonnen und ruhig denkende Leſer berechnet iſt, deßwegen nicht mehr halten will, thut ſich ſelbſt mehr wehe als uns ibt kein zweites Blatt, das für ſo billigen ſo mannig⸗ ſache und Unterhaltung und Belehrung böte Th. Schl, bier. Von den Loos⸗Nummern 8990 bis 9000 hat nur Nr. 8992 gewonnen und zwar Gewinn Nr. 43. Abonnent Mundenheim. Loos⸗Nummer 441137 nicht gezogen . Skite? SGeetal Auzeigsg!fßü 6. Februar⸗ H. F. in Ladenburg. Nr. 125805 in der 2. und 3. Claſſe nicht gezogen. Die 4. Claſſe wird gegenwärtig gezogen. K. F, Weinbeim. Beſten Dank für die freundliche Aufmerkſamkeit. Ziehnugellſte erhalten. Nachſtehende Lovs⸗Nummern wurden zurück bis zur erſten Ziehung nachgeſehen: Jraun G W. hier. Serie 6758 1726 nicht gezogen: über Serie 8819 folgt Auskunft in nächſter Nummer. P. R. hier. Serie 6268 6696 5018 nicht gezogen. H. H. hier. Serie 587 nicht gezogen. Von Neuſcha⸗ teler Looſen fehlen uns die Ziehungsliſten. B. S. Wir können Ihnen für, in dieſes Fach einſchla⸗ gende Geſchäfte das Geſchäftsbureau von Gg. Anſtett, B 5, 2 empfehlen. B. J. Hockenheim Serie 2305 3721 nicht gezogen. „W. H. in Schriesheim. Serie 5585 4805 2922 441 nicht gezogen. G. E. in Ladenburg. Sie müſſen uns das Loos näher bezeichnen; wir haben an maßgebender Stelle ange⸗ fragt, worauf uns dieſer Beſcheid wurde. A. in Schwetzingen. Serie Nr. 3102, 7029, 6565, 6574, 4816, 7036, 7368, 4002, 3555, 3687, 1532, 1223, 2058, 2411, 11979, 816, 6948 nicht gezogen. Loos⸗Nummer 76653 und 13735 können nicht nachgeſehen werden, weil die Zieh⸗ angsliſten fehlen. Ueber Serie Nr. 4047, Nr. 4 erhalten Sie Auskunft in nächſter Nummer. D. H. in Tauberbiſchofsheim. Serie Nr. 6705. 85138. 1844. 404. 1615. 2281. 4996 nicht gezogen. Von Oldenburger Looſen fehlen uns die Ziehungsliſten. S. K. in Buchen. Serie Nr. 743. 2133. 6491. 11709 nicht gezogen. Der Cours zu à iſt ca. Mk. 84.— zu b „30.— zu o Mk. 17.40 10 d Mk. 25.— Jedes Bankhaus —— deren Verkauf, Wünſchen Sie hieſige Adreſſen, ſo ſind 5 2 erbötig, ſolche namhaft zu machen. „K. Königshofen. Serie 6463 8419 nicht gezogen. err K. Pf. hier. Der Cours der 4% Unif. Egypt. in ſelbſt des Kampfes zwiſchen Arabi Paſcha und den Engländern nicht unter 5% gefallen, in den letzten 55 da alle ausländiſchen Papiere ganz gewaltig geworfen ſind, haben die Egypter i8 Jahieng de weniger gelitten. Die Einkünfte, welche zur Zahlung des Coupons verpfändet ſind, haben immer mehr eingetragen, als zur Einlöſung derſelben erforderlich war. Wir ſind der An⸗ ſicht, daß jedenfalls die Rente daraus eine ſichere iſt und nach Ueberwindung der jetzigen Kriſis auch am Kapitale noch einige Prozente zu verdienen ſind. grüößte Auswahl in Prima Drell⸗Corſett, Ausſtattung in allen Farben 8 Mark. Phönix⸗Corſetts Durch Bergrößerung unſerer Geſchüftslokalitäten ſind wir in der Lage, den geehrten Damen die denkbar orſetten zu bieten und machen ganz beſonders aufmerkſam: Uhrfed er⸗Corſett, neueſte Fabon, 3 M. 50 Wlg. Fiſchbein⸗Corſett, g.e en mit breitem ächtem Fiſchbein und ſchöner Ferner empfehlen wir unſer großes Lager der ſo beliebten von 1 M. 50 Mfg., 2., Eingeſandt. Tit. Redaktion des„General Anzeiges“, hier. Wie Ihnen bekannt, bemühen ſich die Jindenhofbewohner ſchon ſeit mehreren Jahren, um eine anſtändige Wegverbindung mit den übrigen Stabdttheilen zu erzielen. Was iſt über dieſe traurige Angelegenheit ſeit längerer Zeit ſo viel geſchrieben und aktenmäßig verhandelt worden, daß der Transport des entſtandenen Aktenmaterials einen einſpänner Wagen erfor⸗ dern würde! Namentlich im Zeitraum der letzten Jahre iſt ſeitens der Intereſſenten ſo energiſch und auch unter Bole⸗ gung mit ſo ſchlagenden Beweiſen betr. die vorhandenen, mangelhaften und gefahrvollen Paſſagen vorgegangen worden, daß man endlich an geeigneter Stelle einſehen ſollte, daß gründliche Abhilfe eine dringende Menſchenpflicht iſt. Trotz⸗ dem geſchieht nicht das Nothwendigſte, um die vorhandenen Mißſtände zu beſeitigen. Wer jetzt, bei eingetretenem Thau⸗ wetker die Wege vom Lindenhof zur Stadt begehen muß, kann dies nur in waſſer⸗ und ſchlammdichten hohen Stiefeln; für Kinder und Frauen iſt es eine beiſpiellos rückſichtsloſe dnen wenn dieſelhen die auf beiden Wegen vorhan⸗ denen Schlamm⸗Tümpel durchwaten ſollen, um die nothwen⸗ digſten Gänge beſorgen zu können. Die Gr. Bahnverwaltung hatte chriſtliches Mitgefühl und ließ letzter Tage die ſchlimmſten 7215 5 der kleinen Durchgänge mit Bahnſchwellen ꝛc., über⸗ rücken. Das„Comite zur Wahrung der Aupeſſer der Linden⸗ hofbewohner“ legt hiermit öffentlich Proteſt ein gegen eine Behandlungsweiſe ſeitens der zur Abhülfe verpflichteten telle. Indem wir die verehrliche Redaktion höflichſt bitten, dieſem Proteſt im„öffentlichen Sprechſaal“ oder ſonſt in ge⸗ eigneter Weiſe in Ihrem geſchätzten Blatte Raum zu geſtatten, zeichnen wir, Ihnen im Voraus beſtens dankend, Namens der Intereſſenten Hochachtungsvoll Das Comits. ——————''] ĩ ĩ⅛ðòP—⁊˙¹ ‚—— Das große Loos gewonnen. Der Wunſch„reich zu ſein“ iſt faſt jedem Menſchenherzen eigen, denn„Gelb regiert die Welt“ und ein Jeder möchte eben ſo viel als möglich unter ſeinen Mitmenſchen gelten. Wenn man aber nur über beſchränkte Mittel zu verfügen hat und es an der dazu nothwendigen Gelegenheit fehlt, ſo iſt winſch 1 8 nur gelingt, auf demſelben zum ge⸗ wünſchten Ziele zu gelangen. 4 Um aber einige wenige Menſchen, wenn ihnen das Glück beſonders hold iſt, mit Reichthum beſcheeren zu können, wur⸗ den in vielen europäiſchen Staaten Lotterien eingeſügrt. In⸗ deſſen beglückt Reichthum nicht immer und das große Loos gewinnen, ohne ſich einer guten Geſundheit erfreuen zu kön⸗ nen, iſt ein ſehr unvollkommenes Glück. Wenn aber ein Mutterherz um das theure Leben einer geliebten Tochter bangt und ihr dieſelbe gerettet wurde, dann hat ſie mehr als das große Loos irgend einer Lotterie gewonnen. So ſchreiht auch Frau C. Baumgärtel, 14 Koblenſtraßze, in Leipzig, wie folgt:„Ich will Ihnen kund thun, daß meine Tochter, welche ſehr krank war und an Bleichſucht litt, in ärztlicher Behand⸗ lung war, doch ſo herunter kam, daß ſie nichts mehr ver⸗ dauen konnte, und Erbrechen und Durchfall, verbunden mit heftigen Schmerzen, traten ein. Sie konnte nicht mehr auf ihren Füßen ſtehen. Ich wußte in meiner Augſt nicht mehr was ich anfangen ſollte. Da kam zufällig Ihre Broſchüre in meine Hände und vertrauensvoll kaufte ich 6 Flaſchen Warner's Safe Cure. Nachdem meine Tochter drei Flaſchen genommen, war ſie geſund und ſende ich Ihnen meinen auf⸗ richtigen Dank für Ihre ſegensreiche Wunderkur. Meine Tochter iſt wieder vollſtändig geſund. Haben Sie mit Gotz tauſendmal Dank: ich bin gerne bereit Auskunft zu geben. Viele ſolcher wie oben angeführtes Atteſt ſind in unſerem Beſitz und beweiſen Eur Evidenz die wunderbare Heilkraft von Warner's Safe Cure über alle Krankheiten der Nieren, Leber und Urin⸗Organe. Preis 4 Mark die Flaſche. Dieſe Heilmittel ſind in den meiſten Apotheken zu haben. Wenn Ihr Apotheker unſere Mediein nicht hält und auf Ihr Er⸗ ſuchen nicht beſtellen will, benachrichtige man uns und wer⸗ den wir alsdann dafür ſorgen, daß Sie damit verſehen werden. H. H. Warner& Co,, 10 Schäfergaſſe, Frankfurt a/M.(201) Die größte Auswahl in feinen und gewöhnlichen Sorten Schuhwaaren bietet das Schuhwagrenlager von Geor Hartmann in Lit. E 46(am Mohrenkopf, untere Ecke). 129 Chefredacteur: or. jur. Hermann Haas. Verantwortlich: Für den redactionellen Theil: S. Frey. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: J. A, Werke. Rotationsdruck und Verlag der Dr. F. Haasſchen Buch zückerei, ſämmtlich in Mannßeim der Weg zum Reichthum ein ſolch' mühevoller und hinderniß ſchweren Verluſte Schwägerin und Tante Maria Eliſabetha Werle, ſprechen wir unſern herzlichſten Dank aus. Panksagung. Für die vielen Beweiſe herzlichſter Thellnahme an dem ſo unſerer unvergeßlichen Gattin, Mutter, 1421 geb. Rittelmaun⸗ Beſonders ſprechen wir Herrn Stadtpfarrer Greiner für 50 Pfg., 4 M. 50 Pfg., 5 WM. 30 Wig, W. 50 75 ſeine troſtreichen Worte am Grabe, der Geſangs⸗Sektion des 8 M. 10., 12 M. 56 Pf., 14., 15., 16 M. 18 Mannheimer Kriegervereins für ſeinen erhebenden Grabgeſang 30 M. nach neueſtem Schnitt, für jede Figur paſſend. 1439 und für die zahlreiche Leichenbegleitung, ſowie für die vielen Blumenſpenden unſern verbindlichſten Dank. Die trauernden Hinterbliebenen. Mannheim, 5. Februar 1887. 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Wegen Abbeſtellen unſerer Kapelle kann am Sonntag, den 6. Februar unſere projectirte Abendunterhaltung nicht ſtattfinden. 1407 Dagegen iſt Sonntag, den 13. ds. unſere Abendunterhaltung verbunden mit Kappenavend, welche nochmals anoncirt wird. Der Vorſtand. J. Athleten⸗Club„Germania.“ 7 5 Aebungsabende: Senioren⸗Mannſchaft Montag und Donnerſtag. unioren⸗Maunſchaft: Dienſtag und Freitag: rapezabtheilung: Jeden Mittwoch. Samſtags Der Vorſtand. Ortsverband deutſcher Gewerkuerrine. Ortsverein der Gypſer und 1 e ſte Verſammlu ndet 3 Sauiſtag, den 5. Jebr. Abenb 9 Uhr im„Holländer Hof“ ſtatt. 1428 Der Vorſtand. Maler⸗ u. Tünther⸗Herein. r an, daß mer aach was zamme Adam Lutz. L 1 Tum goldenen HIrsch. 9 1. 1 Hente Sonntag, 6. Februar Grosses Concert und Vorstellung bringe. Mannheim. erne italt gemeine Uebung ſämmtl. Mitglieder. Die Uebungs⸗ 2 Monats⸗Verſammlung tunden dauerg leiz von 2. 10 Uhe Abende, c der Mittentzemniſcen Singſpiel ceſeulchng n mor- mit gang neuem ud Der Vorſtand: Leonh. Holiander originellem Programm. Samſtag, 5. Febr., Abends 8 Uhr 15 7 8 5 8 Auftreten des Geſang⸗ und Charakter⸗Komikers Herrn Dummeldinger, im Lokal. Anmeldungen zum Beitritte als Mitglied können Anfang 3 und 8 Uhr.— Entree 10 Pfennig. 1425 jederzelt bei dem Vorſtande ſchriftlich oder mündlich gemacht werden. 1339. Waldhof. Geſellſchaft Heiterkeit. Sonntag, den 6. Februar 1887. im Lokal des Herrn Ritz. IV. grosse närrische Sitzung mit großem närriſchem Schlorum ausgeführt von der närriſchen hausgemachten Leberwurſt⸗Ka⸗ pelle unter Leitung ihres pudelnärriſchen Kapellenmeiſters, ſo⸗ wie Auftteten des weltberühmten Athleten Albrin Dimesgrino 1418 Der närriſche Vorſtand. Wichtige Beſprechung. Am zahlreiches Erſcheinen erſucht 1257 Der Vorſtand. Ital. Nacaront Bruch per Pfund 25 Pfg Twetschgen von 15 Pfeunig an Af 1486 * Aund, 0 2. Nima Eſtkartoßel mn vert Hierzu ladet freundlichſt ein Weter Helm. — ZFSS. Enere Japonaise Bosto Soffreib-& Conkünte der Rheinischen Tintenfabrik. Dieſe Tinten erblaſſen ie, haben keinen üblen Ceruch, keine giftige Sub⸗ ſtanzen, und ſind von berühmten Chemikern als„vorzüglich“ anerkannt. Die Enere Japonaise hat ſpeziell eine große Copirfühigkeit und iſt ſomit bei den erſten Bank⸗ und Handelshäuſern des In⸗ und Auslandes beſtens eingeführt. Zu beziehen in Mannheim bei der Expedition d. Bl., E 6, 2, neben der katholiſchen Spitalkirche. Preiſe für Copirtinte:/ 72 74 17.e Litet Mk. 2..28 75 Pfg. 50 Pfg. 25 Pfg. Beſie, tiefſchwarze Eiſengallustinte(gaiſertinte) —2.5 72— 116 Litet Mk..20. 90 Pfg. 60 Pfg. 40 Pfg. 20 Pfg. Sabwissbefgn. Wein⸗Reflautation von Custav Renner, (Altdeutſche Weinſtube, nüchſt der proteſt. Kirche.) 9 Anerkannt beſte Weine, vorzügliche Küche, warme und kalte 9 Speiſen zu jeder Tageszeit. 129 ie 1273 Halob Wage. ZEF àA. 1. — 6. Febrnar. General⸗Anzeiger. Die Holländiſche Kaffee⸗Brennerei H. Disqué& Cie. empfiehlt ihre unter der Marke „Elephanten⸗ Kaffee“ 1 beliebten hochfeine Qualitäten; 1. Java-Mischung à M..20. 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Tüchtige Fuhrknechte, Pferpe⸗ burſchen u. Kutſcher mit beſten Zeugniſſen. Ein im Verwaltungsfache und Rechnungsweſen durchaus erfah⸗ rener ſelbſtſtündiger Beamter waarenbranche ſehr erfahren, ſucht Stellung event, auch als Magazinier, Aufſeher oder dgl. 471B. Conditor, tüchtiger. 478B. Lehrling in ein Engros⸗Geſchäft auf Oſtern. 475B. Kellner, tüchtiger. 4848. 500B. Junger Mann, der ſeine Lehre in einem Droguengeſchäft per 1. April a3. C. beendet, ſucht Stelle in gleicher Branche. 440B. Heizer gelernter. 441. Ein noch in Stellung befindlicher Rei⸗ ſender der Colonialwaarenbranche ſucht ſich per 15/2 à. o. zu verändern, in gleichviel welcher Brauche. 442B. Gürtner, tüchtiger mit beſten Zeug⸗ niſſen per 15/2 a.. 4488. odellſchreiner. 445. ug. Commis der Colonialwaaren⸗ branche ſucht Stelle, am liebſten in einem Hülſenfrüchtengeſchäfte en gros 85 dergl., auch nach Auswärts, 430B. Junger Mann ſucht auf Oſtern Lehrlingsſtelle zu einem tüchtigen Schreinermeiſter. 458. Wagner, der gewohnt iſt, in jeder Beziehung ſelbſtſtändig zu arbeiten; derſelbe kann auch als Faktor in einem Holzgeſchäfte ſelbſtſtänd. wirken, hat gute Zeugniſſe. 459/60B. Ankdder⸗ tüchtiger. 378B. üchtiger Mann ſucht Stelle als eee e oder dgl. in Holz⸗ 90 oder chemiſchen Fabriken. 37 15 Leute im Alter von 16—30 J. ſuchen Stelle als Auslaufer, Hausburſche, Packer, Maga⸗ zinier oder dgl.; ſind ſtadtkundig und theilweiſe dautionsfählg. Angehender Commis für Manu⸗ factur⸗ und Weißwaaren. 4088. Augehender Commis für Garn⸗ und Kurzwaaren. 418. Weibliche Perſonen: N ee 542B. räulein im Haushaltungswe⸗ ſen und Kinderpflege erfahren, und im Kochen durchaus gewandt, mit beſten Referenzen, würde die Führung des Haushalts ei einem einzelnen Herrn od. Dame oder auch bei einer nicht zu großen Familte übernehmen. Gefl. Offert. erbeten. 548B. Ladnerin, gleich welcher Branche, im Nähen ſehr gewandt. 516B. Erfahrene, tüchtige Köchin, em⸗ pfiehlt ſich als Aushilfsköchin für Reſtaurationen u. Private. 388. Trau für Kranken⸗ oder Kindbett⸗ warte; hierin ſehr erfahren, 3625 Junges Mädchen im Weißzeug⸗ nähen durchaus gewandt, ſucht Stelle als Ladnerin. 371. Mehrere Zimmer⸗ und Kinder⸗ mädchen ſuchen ſofort Stelle. 367B Scheukamme vom Lande. 333B. Kindermädchen von 14—18 Jahren. Kellnerinnen, gewandt und von angenehmem Aeußern für ſofort. Mehrere tüchtige Monatsfrauen Junges Mädchen als zweite Arbeit⸗ erin in einem Putzgeſchäft oder als Verkäuferin in irgend einem Laden⸗ geſchäft. 300B. Als Ladneriunen, mehrere junge Mädchen v. 16—24 Jahren, gewandt und von angenehmen: Aeußern. 296, 295B. aurationskö 5 tige. 2 5 275B. ain, küchute NB. Für Stellen⸗ ober Arbeitſuchende, die einmal an emeldet ſiud, wird Seitens des Stellen vermittlungsbureau's ſolange annoneirt und nach der gewünſchten Stelle oder Arbeit noch durch perſönliche Vermittlung geſucht, bis ſich dungsfriſt von 14 Tagen abgeſaufen iſt. üſſendes gefunden hat, reſpective bis die Anmel⸗ ede ängemeldete Perſon, weſche anderweitig Stelle oder Arbeit gefunden hat, iſt verpflichtet, ſolches dem Stellenvermittlungsbüreau ſofort mitzutheilen, damit Annoneiren, ſowie ſonſtige, Bemühungen, vermieden werden. ie t. Herrſchaften und Artzeitgeter werden koſtenles bpdient. von Aüstwärts werden nur daun beantwortet wenn Marlie i Mit 88 b laufen die Anmeldungen der Stelle ſuchenden Perſonen bis ineluſtye 14. Nr. 388 a und müſſen erneuert werden, wenn noch weitere ſpecielle Annonce gewünſcht wird, Anfragen der einmal Angemeldeten werden koſtenlos beantwortet 8 L. Jähnigen, 6 2, 3, Marktplatz. 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Die Domänenverwaltung Mannheim verſteigert am 1821 Dienſtag, den 8. FJebruar, Vormittags 11 Uhr auf ihrem Geſchäftszimmer im linken Schloßflügel nochmals die Bauplätze F 8 Nr. 16 u. 18 im Geſammtflächen⸗ inhalt von 1138,44 qm., einſ. Bau⸗ unternehmer Schäfer Erben, anderf. Ludwig Kaufmann, G. A. Bender Söhne und J. Peter jr., aufſtoßend auf die Kanal⸗ und Akademieſtraße. Die Plätze kommen zuſammen zum Ausgebot, es werden Nachgebote nicht mehr angenommen. Düngerverſteigerung. Künftige 1808 Mon⸗ 2 den 7 88. Mts., Die„ittags 9 Uhr läßt das un⸗ ſeichnete Regiment den im Monat ebruar er. in den hieſigen Dragoner⸗ iungen ſich ergebenden Pferdedünger im Hofe der Dragoner⸗Kaſerne gegen Baarzahlung öffentlich meiſtbietend verſteigern. Maunheim, den 4. Februar 1887. Königl. 1. Bapiſches Leib Dra⸗ goner Regiment Nr. 20. 1* . Verſteigerung. Montag, den 7. Feb. u. die folgenden Ta⸗ ge Nachmittags 2 Uhr wird in E 1, 5 Laden, wegen Geſchifts⸗ aufgabe der Hrn. Meyer⸗Richhei⸗ mer gegen Baarzahlung verſteigert; cg. 150 Winter Paleſots u. Dollmans, ed. 159 Regen⸗Paletots u. Kragenmäntel, ca. 200 Sommer⸗Umhänge, ca. 150 Jacquets in ſchwarz Couleur, eine große Parthie Kinder⸗Regen⸗ und Winter⸗Mäntel ꝛe.(Sämmtliche Waa⸗ ren ſind von der letzten Saiſon.) Ferner; die Ladeneinrichtung, Gasluſtre, 1 Po⸗ ſten polirte Bügel und 10 Figuren (Büſten) und verſchiedenes Andere. Die zu verſteigernden Gegenſtände werden zu jedem annehmbaren Preiſe bei der Auction zugeſchlagen. Die Ladenein⸗ richtung kann vorher durch Unterzeich⸗ neten verkauft werden. 1299 FJean Brobbeck, Auctionator. Verſteigerung. Montag den 7. Februar d. FJ., Nachmittags 2 Uhr werden folgende Gegenſtände im Auf⸗ trage des Herrn Scheible in T 6, 4 und öb verſteigert: 2 Pritſchenrollen, 2 compl. Geſchirre, 1 Stoßtrog und 1 Haferkiſte, 1 Blahe, 1 Schmierbock, 1 Seil, verſchiedene Hebeeiſen, Leitern, ein Zräderiger Hand karren, Fenſter und Läden, 1 Kanapee und ſonſt Verſchiedenes. 1363 Ferd. Aberle. Kunstlicher Zahnersatz, Plombiren, Ausziehen etc. Dr. Löhr N 3, 14, 2. St. 218 Karl Berthold, B I, 2. 1256 Conditorei-Waaren- Fabrik Ble ſeine garantirt reine Blockchocolade per ½ Ko. Mk..—,.20,.50. Seinſtes Holländiſches Cacao⸗ pulver offen, per ½ Ko. 3 Mk. Feinſtes Schwarzwälder Kirſchen⸗ u. Zwetſchgenwaſeer prämiirt auf der Antwerpener Ausſtel⸗ lung empfiehlt 118 A. Weſtermaun, R 6, 16. nqauartirung(2 Mann) wird Ahriniſche Hypothekenbank Unter Bezugnahme auf unſere früheren Veröffentlichungen machen wir nochmals darauf aufmerkſam, daß alle derzeit noch eireulirenden 40%igen Pfandbriefe der Serien 17, 18, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39 zur Rück⸗ zahlung ausgelooſt ſind. Die Rückzahlung erfolgt gegen Einlieferung der Pfand⸗ briefe und der nicht fälligen Coupons nebſt Talon am 11. Februar 1887 in Mannheim an unſerer Caſſe und bei der Rheiniſchen Creditbank, in Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg und Konſtanz bei den Filialen der Rheiniſchen Creditbank, in Frankfurt a/ M. bei den Herren M. A. v. Rothſchild& Söhne in 5 bei der Deutſchen Vereinsbank, in Berlin bei Herrn S. Bleichröder, in„ bei der Direction der Disconto⸗Geſellſchaft, in Oldenburg bei der Oldenburgiſchen Spar⸗ und Leihbank, in Stuttgart bei der Württembergiſchen Vereins bank, in Baſel bei der Basler Handelsbank. Die verlooſten Pfandbriefe treten am 11. Februar 1887 außer Verzinſung. Mannheim, 8. Januar 1887. 1377 Die Direction. Rheinische Credit-Bank Iin Mannheim. Filialen in Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg i. B. und Constanz. Wir eröffnen laufende Rechnungen, besorgen das Incasso von Wechseln auf das In- und Ausland, stellen Wechsel, Checks und Accreditive auf alle Handelsplätze der Welt aus. Wir vermitteln den commissionsweisen An- und Verkauf von Effecten an der Mannheimer und an allen auswärtigen Börsen. Alles zu den billigsten festen Sätzen. Wir führen provisionsfreie Chekrechnungen und gewähren für deren Benutzung die grösstmöglichen Vortheile und Er- leichterungen. Wir übernehmen Werthpapiere aller Gattungen zur sicheren Aufbewahrung und Verwaltung und sind bereit, davon die Einkassirung der fälligen Coupons, die Revision verloos- barer Werthpapiere, die Einziehung gekündigter Obligationen, die Leistung ausgeschriebener Einzahlungen und alles sonst Erforderliche zu besorgen. Desgleichen nehmen wir verschlossene Werthsachen in Verwahrung. Die bei uns hinterlegten Gegenstände werden in den feuerfesten Gewölben unseres Bankgebäudes aufbewahrt, und Wir übernehmen dafür die Haftbarkeit nach den gesetzlichen Bestimmungen. Die Berechnung von Gebühren ist einer Vereinbarung vorbehalten. 8106 New-Lorker, Germania Lebens-Versicherungs-Gesellschaft in Berlin. Das Bureau unſerer Generalagentur für die Pfalz, verwaltet durch unſeren Beamten Herrn F. Mayer, welches bisher in Sudwigshafen ſich befan, iſt vom 1. Februar ab nach Ma n n heim verlegt worden. 1424 Wir bitten unſere Herrn Verſicherten von dieſer Transferirung gefl. Vor⸗ merkung nehmen zu wollen und bei geſchäftlichen Angelegenheiten ſich an unſeren Bevollmächtigten Herrn J. Mayer, 0 3, 2 wenden zu wollen. Die Herren Verſicherten in Mannheim welche bisher mit der General⸗ agentur Freiburg und Frankfurt correſpondirten, erſuchen wir nunmehr, ſich nur der Vermittlung des Herrn J. Mayer zu bedienen, da der hieſige Platz dem Rayon der„Geueralagentur für die Pfalz“ einverleibt wurde, Die General⸗Direktion der New-Torker„Germania“ Lebens-Versicherungs-Gesellschaft in Berlin. Giguetrk-einhein. Gemäߧ 30 der Statuten der Actiengeſellſchaft⸗Gaswerk⸗Wein⸗ 1 werden die Herren Actionäre zu der am 24. Februar d. J. Nachmittags 5 Uhr, im Hotel„Pfälzer Hof“ zu Wein⸗ heim./ B. abzuhaltenden General-Versammlung ganz ergebenſt eingeladen. Tagesordnung: 1 Vorlage der Bilanz und des Geſchäftsberichtes für das abge⸗ laufene Rechnungsjahr. 2. Vorſchlag zur Verwendung des Geſchäfts⸗Ueberſchuſſes. 3. Antrag auf Ertheilung der Decharge. 4. Antrag auf Abänderung des§ 6 Abſ. 1 der Statuten. 3. Antrag auf Abänderung des§ 20 der Statuten. Weinheim, den 3. Februar 1887. Der Aufsichtsrath: SarlI Freudenberæ Vorſitzender. 1395 Photographie V. Bierreth, Heidelbergerſtraße P 7, 21. ½ Dutzend Bilder M..50. 1 Dutzend Bilder M..50. Größere Bilder bei feiner und reeller Bedienung. Durch mein Momentverfahren ſſt es mir möglich auch bei dem ſchlechteſten Wetter die beſten Aufnahmen unter Garantie in feinſter Aus⸗ anaenommen. K 3, 15. 1892 führung herzuſtellen 388 515 5800 D0 559 Goncestionikt in allen 1 deutschen Staaten, sleke 1 li0855 6h Us·N EES Fun g8. 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