15 1 Badiſche Volks⸗ t Inſerate: Abomement: 2 50 benerdhn 10 din. nomg der Stadt Mannheim und Umgeb ung. e 0 durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ 5 Einzel⸗Rummern 3 Pfg. ſchlag M..90 pro Quartal. Mannheimer Volksblatt. eee Mannheimer Handels⸗Seitung. W 5 Pfg⸗ Boun⸗ und Foſttage auwsgenoemmen. 0 f 0 1 E* tionslüge durchaus dem Gedankengange, welchen wir in un⸗ zahl ſichtbar und trieben ihr neckendes Spiel mit den Paſſan⸗ ſerem geſtrigen Leitartikel„Gauriſankar“ niedergelegt haben. ten. Harlekins waren in Gruppen von Dutzenden aufge⸗ Wenn der Reichstag das Septennat, d. h. die Be⸗ Wir werden übrigens wegen Mangels an Raum erſt morgen treten und ſpielten einzelne ihre Rollen recht gut. willigung der Stärke der Armee auf di Daler don eingehender auf die Rede des Herrn Maas zurückkommen während auch andere wieder, beſonders durch Schlagen Jahre keberbolt a5 n können, durch welche das ganze Lügengewebe des„Anzeigers“ mit mittlerweile ene gewordenen Blaſen auch Aergerniß Jahren wiederholt ablehnen ſollte, dann iſt in der treffendſten Weiſe zerſtört wurde. erregten; einzelne Karrikaturen ließen ſich wieder ſehen, die ſeine abermalige Auflöſung und die abermalige Anbe⸗* Die nationalliberale Partei hat geſtern Nachmit⸗ heſſer gethan hätten, zu Hauſe zu bleiben Nur einzelne raumung 105 teuwahlen ſicher 9 tag noch zwei glänzende Verſammlungen ue dalen die] Gruppen verſtiegen ſich zu einer Droſchkenfahrt. Der 5 ſeeine fand zu Laudenbach im„Einhorn ſtatt deſſen untt des Tages war wieder unſer alter Jaſnachteſchaes denn die Reichsregierung kann, ſolange wir feindliche Säle und die Theilnehmer nicht alle faſſen N Ritter Eſſig, der auch diesmal wieder hoch zu Roß erſchien Angriffe von Weſten und von Oſten zu befürchten haben, konnten. Als Redner traten ſtets von jubelndem Beifall und und ſeine Heerſchau, diesme e ieen d 1 nie zugeben, d Jabr 5 begeiſterten Zurufen begleitet die Herren Diffene, Ernſt aſchingstreiben, abhielt. Um 3 Uhr eröffneten die bei zugeben, daß alle drei Jahre oder gar alle Jahre Baſſermann, Gemeinderath Leipf, Fabrikant Freu⸗ 16* z elle am Frucht⸗ und Strohmarkt ihre Rundfahrten die Frage der Heeresſtärke dem Streit der Parteien über⸗[denberg und Köhler⸗Weinheim auf. 15 Tpu f zur Freude der Jugend, die ſpäter von der reiferen und laſſen, der Friede gefährdet und dem Erwerbsleben un⸗—..2 überreiferen Jugend abgelbſt wurde Am Abend waren in berechenbarer Schaden zugefügt wird.* Das deutſche Vaterland erwartet, daß Jeder⸗ verſchiedenen Lokalen öffentliche Maskenbälle die alle gut beſucht waren und in denen ſich ein reges Faſtnachtsleben Eine abermalige Sorgenzeit von 6 oder 8 Wochen übernd un mann herzte ſeine Schuldigkeit thut. entwick⸗lte⸗ bis zur Einberufung des übernächſten Reichstags müßte Es wühle Jeder vor 2 Uhr und es gebe Jeder Lerbesten masrenban. Wie achehrchegonneden 8 ſeinen Zettel ab für: Philipp Diffene auch heuer wieder Morgen, am Fa tdienſttag in den wenn nicht den Krie—— 2deecorirten, vereinigten Lokalen der Ho ne, des Hoftheater⸗ f ändi*. 1 11 8 und Concert⸗Saales der große Mask ü ſtatt. Das alt⸗ ſo doch eine vollſtändige Lahmlegung von Gewerbe und„Es gilt nicht ſo ruſt je t Herr Bensheimer nach bewährte Renommee, das ſich dieſer Pall nicht nur unter der Handel zur Folge haben. Jetzt ſchon fehlen, unter dem ächter Knabenmanier, da er ſein Spiel mit der Candidatur]Mannheimer Einwohnerſchaft. ſondern auch weit im Um⸗ Einfluß der Kriegsfurcht im In⸗ und Ausland, vielen i 1 55 dine a 1 gilt nicht, wir müſſen noch kreiſe begründet hat, 19 natürlich enn Fabri i Varbei 82 i i bei en, wie auch die Betheiligung Fabriken die Aufträge und ſie arbeiten nur auf Lager, In ſeiner anmaßenden Dreiſtigkeit gibt er den Nationalen 2 bekanntlich ſehr anſehnliche Gewinne vorerſt noch in der Hoffnung, daß die Wahl am den Rath,„gleich für den Rechtsanwalt Kohn zu ſtimmen, zu erzielen ſind eine äußerſt rege werden 1 f 5. alls ſie nicht ſchon in ein paar Monaten eine Wiederholun 21. Febrnar den Frieden befeſtigen möchte. 5 Wahl wünſchen, da der Reichstag die eventuelle Wahl Wenn aber ſtatt deſſen die Kriegsſorge verſtärkt und die des nationalliberalen Candidaten in Folge der vorgekommenen 2 Heute Abend, unmittelbar nach 6 Uhr werden die Wahl⸗ Ungewißheit auf Monate verlängert würde, ſo würde bebördlichen 2 e jedenfalls kaſſiren werde“ Was kfeſultate der Stadt durch Extra⸗Blätter verbffentlicht. Gleich die Berdienſt⸗ und Brodloſigkeit von Hunderttauſenden wocken zur der febteton de Benhe r ſchen Oraans darauf erfolst die Ausgabe bon Erkes ien ee die ſichere Folge ſein müſſen. Wer ein ſolches Unglück annehmen, daß nur Herr Bensheimer⸗ ſelbſt mit ſeinem Re⸗ Wahlreſultate aller Ortſchaften des XI. Wahlbezirks. Wir nicht befördern will, der wähle nur denjenigen, der ſich dactions⸗Polaken dieſen dreiſten Unſinn und daß haben Vorkehrungen getroffen, daß wir von jedem Orte des ruckhaltslos für ꝛdie fünf b de Na4 und erfahrenen Redac⸗ Mahlbezirks Mannheim⸗Schwetzingen⸗Weinheim direkte De⸗ keure, welche die Macht deserhabenen Gedankens Taerde das Septennat erklürt des Freiſinnes, des Fortſchrittes und der bür⸗ peſchen erhalten, ebenſo aus den naheliegenden Wahlkreiſen, der wähle Philipp Diffens. gerle en Dem 1 1 11 engebracht hat', ſo daß wir diesmal wiederum die vollſtändieſten Wahl⸗ kheils auf der Suche nach Stadtneuigkeiten ſich befunden, ergebniſſe verb entlichen werden. theils aber hinter dem Setzkaſten geſtanden haben, während 5 1 f* 5 88 7 Aus Stadt und Land. der oben citirte Unſinn zuſammengebraut worden iſt.— 85——— N 21 7188* Die Lügen, Verdrehungen, Gzelden an den Ver⸗* Einbruch. Heute Nacht wurde in die Geſchäfts⸗ und 8 aunheim, 21. Februarz1887. leumdungen und Tollheiten, aus welchen in den letzten] Bureauräumlichkeiten der Kaffeehrennerei Koahn im nenen Zur Reichstagswahl. Geſtern Abend hielt der Wochen der„Mannbeimer Anzeiger“ ſich zu ammengeſetzt] Stadttheil jenſeits des Neckars eingebrochen, doch war die Arbeiterwahlverein noch eine letzte Sitzung in ſeinem Lokal, hat, haben wir eine nach der anderen in ihre Atome zerlegt Beute eine ſehr geringe, denn außer einigen Eiern, die behufs Beſprechung über die Eintheilung der Vertrauens“ und keine Arbeit geſcheut, die Hohlheit, Unverfrorenheit, Drei⸗ auf einem Tiſche lagen, ſcheint, ſoweit bis jetzt ermittelt wurde, männer bei der heutigen Wahl ſtatt. Dieſelbe war indeß ſo und Albernheit ihrer Erfinder unſeren Leſern vor nichts zu fehlen. Ewach beſucht, daß es nicht möglich war, aus der Beel der] Augen zu führen. Die Pflicht, uns mit der Bosheit, der*Zu dem Einbruchsdiebſtahl in dem Hauſe L 13, 7 Erſchienenen alle Wahllokale genügend zu beſetzen. elleicht Tücke und Hinterliſt des Gegners beſchäftigen zu müſſen, erfahren wir noch, daß einige inſel unter dem in einem hatte der Carneval hierzu ſeinen Theil beigetragen. brachte doch wenigſtens einigermaßen Unterhaltung, während benachbarten Neubau befindlichen Stroh verſteckt aufgefunden „Nationalliberale Berſammlung. Geſtern Abend wir uns auf der anderen Seite darüber freuen, daß eine wurden. Den Thätern glaubt man auf der Spur zu ſein, ſand in unſerer Stadt noch eine überaus zahlreich beſuchte N Wahl Diffene's ſchon im erſten Wahlgange uns und hat ſich der Verdacht der Mitthäterſchaft auf einen ge⸗ Verſammlung der nationalliberalen Parteigenoſſen ſtatt, zu der viel läſtigeren Aufgabe endli entheben wird, gegen des wiſſen Arbeiter gelenkt. der die Einladungen brieflich erfolgt waren. Sämmtliche Gegners Albernheit und Beſchränktheit ankämpfen zu müſſen. Unglücksfall. Dem in einer hieſigen Metzgerei be⸗ Säle des Ballhauſes waren überfüllt. Nachdem Herr* Faſtnachtſountag, Wenn ſich auch unſere zahlreichen] ſchäftigten Metzger R. paſſirte beim Fleiſchabhängen das Bank⸗Director Eckhard die mit herz⸗ carnevaliſtiſchen Geſellſchaften aus verſchiedenen Gründen, wo⸗ ht daß ihm von einem herabfallenden ſchweren Stück lichen zündenden Worten erbffnet und die Wähler ran die Reichstagswahl der ausſchlaggebende Grund das Bein entzwei geſchlagen wurde. Der Verletzte wurde ermahnt hatte, Mann für Mann an der Urne zu geweſen ſein pe ſich nicht in corpore wie in den mittelſt Drotſchte in ſeine Wohnung verbracht. erſcheinen, und Herr Thorbecke unter ſtürmiſchen Dankes⸗ auf der Straße ſehen ließen, ſondern ſich lediglich rauf insck iR bezeugungen der Verſammlung Bericht über die Thätigkeit beſchränkten, ihre Sitzungen in ihren Naxrrenpaläſten abzu⸗ Vere* Jronik. des Vorſtandes erſtattet und die Ausfälle des„Anzeigers“ halten, ſo war es doch geſtern in den Straßen der Stadt,„Eaſindo. Wie alljährlich hatte auch geſtern die Cafino⸗ kurz berührt hatte, gab Herr Maas, Mitglied der Handels⸗ vornehmlich auf den Planken und der breiten Straße äußerſt geſellſchaft ein eee e peranſtaltet, welches kammer, wichtige Beren e namentlich in Bezug auf den lebhaft. Am Vormittag und am frühen Nachmittag waren wiederum ſehr gut beſucht war. Die kleine Geſellſchaft nahm letzten Angriff, welchen Herr Diffens ſeitens des„An⸗ es beſonders viele und auch hübſche Kindermasken, die ihren ſich ſehr nett in ihren phantaſtiſchen Coſtümen aus und zeſgers“ in Bezug auf ſeine Eigenſchaft als Han- Rundgang machten und Viſite abſtatteten. Später wurden wurde des Promonirens des Auſchauens und Angeſ aut⸗ delskammerpräſident erfahren habe. Herr aas folgt in auch erwachſene Perſonen, dem Jün lingsalter angehörend, werdens nicht müde. Als man ſpäter die kleine Geſellſchaft ſeiner ſachlichen Widerlegung der Bensheimer'ſchen Redak⸗ größtentheils als Harlekin und Carrikaturen in reichſter An⸗zur wohlverdienten Ruhe nach Hauſe brachte, begann im lle leiten; hoffentlich iſt er dankbar genug und folgt Ihnen am— Auch ein Vorthefl. Erſter Lieutenant: Schrecklich Don d Aes 8 Wilhelm d 4 15 80 ikaniſchen Reporter d unge 55 Alerpiagz Wür p ders luſti ber es — Lon dem kleinen uzen elm, dem— Wie ſehr die qamerikaniſchen Reporter den weiter: Allerdings wär's wo anders luſtiger, a äͤlteſten Sohne des Prinzen und der Prinzeſſin Wilhelm, unſrigen in Schlauheit 5 Findig eber ſind, dafür iſt immer Abend, der nichts koſtet, das iſt in Betracht zu erzählt man ſich folgendes niedliche Geſchichtchen. Der junge ſpricht wieder einmal die nachſtehende kleine Hiſtorie, die ein ziehen. Prinz iſt ſehr frageluſtig, zumal wenn ihm die Mutter aller⸗ amerikaniſches Blatt zum Beſten giebt, und von der man;— Jn gleicher Lage. Er: Geliebte Alice, gib mir band Geſchichtchen aus Preußens Vergangenheit vorerzählt.] wohl ſagen kann daß ſie mindeſtens Fe gut erfunden iſt: einen Kuß, nur einen einzigen. Jüngſt war das wieder der Fall. Die hohe Frau erzählte„Ein amerikaniſcher Reporter hat die Aufgabe übernommen, Sie: Ich trau mich nicht, ich habe noch nie einen Maun ihm von den Thaten Friedrichs des Großen, nachdem ſie einen äußerſt verſchloſſenen, ene Deputirten zu geküßt. vorher über über jene des Großen Kurfürſten geendet hatte. interviewen. Er läutet an der ohnungsglocke des Abge⸗ Er: Ich auch nicht, das betheure ich Dir. 5 Plötzlich frug der Kleine:„Wie heißt denn das Lieblings⸗ ordneten, ein Diener erſcheint. Der Reporter: Iſt Ihr Herr— Das theuere Klavier,„Sagen Sie mir, lieber pferd von Friedrich dem Großen?“ Offen geſtand die Mut- zu Hauſe?— Diener; Nein.— Der Reporter: Welches Oerr Meper, was hat Sſe denn das Klavier gekoſtet, welches ter, daß ſie das ſelbſt nicht wiſſe„Das mußt Du den Glück! Der Dachſtuhl ſeines Hauſes ſteht in Flammen.—Sie Ihrer Frau zu Weihnachten kauften?“ Bater fragen“ ſagt ſie, und ſchnell eilt der Wißbegierige zum Zwei Sekunden ſpäter ſürzt der Abgeordnete ſchreckensbleich„Meine häusliche Ruhe, gnädige Frau.“ apa hin, um die gewünſchte Auskunft zu erhalten. Einige ins Vorzimmer. Der Reporter: Beruhigen Sie ſich, mein—. Aus der Geſellſchaft.„Baron, ich langweile mich age find vergangen während welcher der kluge Prinz vor⸗ Herr, das Feuer war nur ein Vorwand, welchem ich das entſetzlich. er—— 12— Sae⸗ Da 9 7 Sie jetzt zu ſehen und zu ſprechen!“— 7 25 liebſte Miezi, Sie haben ja Graf Muki, der Sit er wi die tter heran und fragt:„Sag mir, atürlich, Table unterhält.“ deun das Liebſte 4 der unterhält mich wohl, aber er amüſtrt wie heißt d das liebſte Pferd vom Großen Kürfürſten?“ Die Palnzefin weiß 5 Aber den Namen dieſes Roſſes Aus den neueſten Müncheuer humoriſtiſchen Blättern. mich nich keine Auskunft zu geben und verweiſt den Kleinen wiederum— Durchſchaut. Aſſeſſor(galant zu einer ihm vorge⸗ Aus dem Ulk.“ auf den Papa. Aber auch dieſer vermag die ſchwierige ſtellten jungen Dame): Fräulein.2 Ach, ich erinnere mich Frage ſeines Aelteſten nicht zu beantworten und geſteht ſeine] habe erſt etwas von Ihnen geleſen und mich treffli— Vom Bühnen⸗Ball. Unkenntniß in dieſem Falle ein.„Nun“, meimnte der Kleine, dabei unterhalten. 0 Hew⸗ Darf ich Sie engagiren, mein Fräulein? „wenn ich es von Euch nicht erfahren kann, dann werde ich Dame: War letzteres wirklich der Fall? Herr Aeſſeſſor, ame: Warum nicht? Das ſage ich Ihnen aber gleich; warten, bis ich in den Himmel komme und dort den Großen dann waren's vermuthlich meine— Hypothekenbriefe. Unter 10,000 Mark jährlich bin ich nicht zu haben. Kurfürſten ſelbſt fragen.— Eigenthümlich.(Zwei Herren ſich bege nend): 5 — Der Rath des heiligen Baters Man ſchreibt„Du vom Müller hab' ich auch wieder einmal ein Lebens⸗ Sonbrette: Ich finde den Inhalt der diesmaligen Feſt⸗ aus Rom: Vor einigen Tagen empfing der Papſt eine An zeichen bekommen gabe, des ſonſt ſehr Aiebe Opernguckers, etwas einſeitig; zahl Damen der öſterreichiſchen Ariſtokratie, welche Peters⸗„„Was denn?“!“ 5 Sie nicht auch meine Liebe? pfennige überbrachten. Die Gräfin A benützte dieſen Anlaß,„Seine Todesanzeige. Heroine: Daß ſch nicht wüßte; er birgt ein Stück Ber⸗ um in längerer Rede über ihr verfehltes Leben zu klagen Schwere Verleumdung. Fritz: Gelt, Gret'l, dös liner Theatergeſchichte. ſie ſei an einen Gatten gefeſſelt, dem jedes religiöſe Gefühlis blos aeſchlimme Nachred daß Samſtag Nacht da Girl“ Scoubrette: Aber gar keine Theatergeſchichten, und die jehle, der völlig in weltlichen Vergnügungen, Spiel und Tanz bei Dir Kammerfenſterln'wen wär? lieſt man doch immer am liebſten. Kufgehe. Der heilige Vater hatte aufmerkſam zugehört; als Grell: Freili is dös Verleumdung, dös war net der die Dame endlich inne hielt, ſagte er:„Und glauben Sie, Giral, des war, da Franzl. Attachs: Theure Klotilde, Sie ſind heute wirklich be⸗ meine Tochter, baß es Wogeban war, einen ſolch erregba— Waz iſt der Gipfel der Orthodoxie? Wenn zaubernd. 5 ren Gemahl wochenlang ſich ſelbſt zu überlaſſen, um eine eine iſraelitiſche Gemeinde eines ihrer Mitglieder ausſtößt, Jugendliche Liebhaberin: Das liegt ja in meiner Rolle; Reiſe zu unternehmen? Kebren Sie heim, meine Tochter, weil ſie in Erfahrung gebracht, daß jenes ſich die fünf Bü⸗ ich habe ſoeben den auten Genius in der neuen Zauberpoſſe und berjuchen Sie, Jbren Gatten Abends zum Balle zu ae“ cher Mofis in Schweiusleder babe binden laſſen⸗ gegeben. 2. Seite. General⸗Anzeiger⸗ Lokal eine gemüthliche Unterhaltung für die erwachſenen Damen und Herren. Maunheimer Liedertafel. Als würdige Fortſetzung der humoriſtiſchen Unterhaltung im Saalban am Samſtag darf die geſtrige maskirte Bierprobe im Lokal betrachtet werden. Das geräumige Lokal erwies ſich wieder einmal als zu klein, um die Theilnehmer alle faſſen zu können. Alle Humoriſten des Vereins traten in Thätigkeit und leiſteten ihr Beſtes auf humoriſtiſchem Gebiet. Hiermit ſchloß die Liedertafel ihre ſo beliebt gewordenen Bierproben für dieſen Winter und bereitet ſich nun wieder auf den Sommer und die Arbeiten und Freuden, die derſelbe mit ſich bringt, vor. »Saalbau⸗Maskenball. Trotz der wirklich eleganten und vornehmen Inſcenirung dieſes ganzen Maskenballes, trotzdem die Geſellſchaft alle möglichen Mittel verſuchte, um den Beſuch des Balles zu einem regen zu geſtalten, trotz alle⸗ dem und alledem erfreute ſich dieſer Saalbau⸗Maskenball einer ſehr geringen Theilnahme. Es fehlte nicht an ſchönen, wenn auch ſchon oft geſehenen Masken, allein das Animo, das jeder carnepaliſtiſchen Unterhaltung erſt den Stempel des Vergnügens aufdrückt, fehlte vollſtändig Ganz anders pul⸗ ſirte das Leben im kleinen Saale des Saalbaues, wo die Tanzgeſellſchaft Lüner ihren Maskenball veranſtaltet hatte. Da kummelte und neckte man ſich gegenſeitig in ausge⸗ laſſener Jugendfreude und der ſtille Beſchauer dieſes leb⸗ haften Bildes konnte ſich ergötzen an dem Getriebe. Viel⸗ leicht keimt hier in dieſer heranreifenden Generation jener Gedanke ſür den unverfälſchten, feinen Carneval, für welchen die jetzige Generation abſolut unzugänglich zu ſein ſcheint. Unbemerkt flohen die Stunden und bald kam die Pauſe mit ihrem romantiſchen Sichſelbſt⸗Verſchwindenlaſſen. Manche angenehme Unterhaltung, manche kaum gemachte Bekanntſchaft zerreißt dieſes rauhe Wort: Pauſe. Dieſe Proſa inmitten der Po⸗ efte. Aher noch nach der Pauſe walzte“ man flott weiter bis zum lichten Morgen und mancher Ballnachzügler ging eben erſt nach Hauſe, als der ernſte Arbeitsmann ſchon zur Arbeit Die wanueef Lüner darf aber zufrieden guf 5 85 Abend zurückblicken, denn es iſt ihr geglückt die An⸗ weſenden recht gut zu amüſiren. „Wo ſind die Autiſemiten? Aus Feudenhe im wird uns berichtet, daß in der von 18 Perſonen beſuchten Verſammlung des Herrn Kohn ein Mannheimer Begleiter, der indeß ſeinen Namen nicht nannte, den Anweſenden Herrn Kohn mit den Worten empfahl: 5 „„Er iſt von ächt germaniſcher Race, jeder Bauer kann ihn getroſt wählen. Der biedere Landmann, unſer Gewährsmann, fügte bei, es ſei geweſen, wie in einer Menagerie bei Erklärung eines exotiſchen Thieres. SHockenheim, 19. Febr. Die Gensdarmerie verhaftete geſtern den hieſigen Taglöhner F. D. Ein Sittlichkeitsver⸗ brechen, begangen am eigenen zwölfjährigen Töchterchen, ſoll der Grund der Verhaftung ſein. =Sapenburg, 19. Fehr. In dem hübſchen Sagle des Gaſthauſes zum Anker“ fand heute Abend der vom hieſigen arrenelub veranſtaltete Maskenball ſtatt. Gewohnt dem Prinzen Carneval ſeinen Tribut zu leiſten, hatten viele Verehrer und Verehrerinnen Alles aufgeboten, ihre Huldigungen in wetteifernder Weiſe demſelben darzubringen. Durch die Ausſetzung von Preiſen für die ſchönſten Masken war beſonders das ſchöne Geſchlecht bemüht, um den Sieg zu ringen, was ihm auch gelang. Vom Preisgericht wurden uerkaunt: der 1. Preis dem Edelweiß“; der 2. Preis„der Markedenterin“; der 3. Preis„der Zigeunerin“, die in ibrer Weiſe herrlich koſtümirt waren; überhaupt machte ganze Bild den Eindruck einer äußerſt gelungenen Sache. Die komiſchen Zwi⸗ ſchenſcenen als: eine Bauernhochzeit, eine Eheſcheidung der Pa⸗ riſer Kellner, ein Liliputanertheater, ein Scheerenſchleifer, eine Hamburger Stadtmuſikantenkapelle ete verfehlten ihre Wirkung nicht und waren geeignet, die Lachmuskeln des Publikums ſtets in Bewegung zu halten. Eine gute animirte Stimmung wurde bis ſun frühen Morgenſtunde von ſämmt⸗ lichen Theilnehmern bekundet, denn Niemand wollte ſich von dem ſchönen Vergnügen trennen.— Der Herr Gaſtgeber Gg. Heiß hat nur das Beſte von Küche und Keller aufge⸗ boten und fand in der tüchtigen Zuſprache der Gäſte a beſten Dank.— Zum Schluſſe der diesjährigen Fa⸗ chingsperiode wird der Club am Faſchingsdienſtag noch ver⸗ Theater, Runſtu. Wiſſenſchaft. * Die Berliner Hoftheater. Herr Georg Engels vom Deutſchen Theater ſoll eben⸗ falls für das Königl. Schauſpielhaus verpflichtet ſein. Wir geben dieſe Nachricht vorläufig mit aller Reſerve wieder. Das Engagement des Kapellmeiſters An⸗ zon Seidl für das Königl. Opernhaus wirbelt in den Berliner Blättern ganz unnßthigen Staub auf! Man deutet darauf hin, daß ein wegen Amerikgs kontraktbrüchig Gewor⸗ dener, trotz der Abmachung des Bühnen Vereins, engagirt werde. Dieſe Anſchuldigung iſt durchaus falſch. Es lag allerdings ein Kontraktbruch gegen den Theater ⸗Director Senger in Bremen vor, der jedoch durch die ſtattgehabte Zahlung der Konventionalſtrafe beſeitigt iſt, ſo daß Seidel überhaupt nicht als kontraktbrüchig in der Liſte des Bühnen⸗ bereins verzeichnet ſteht, mithin auch als kontraktbrüchig nicht mehr anzuſehen iſt. Ueber die Gründe, die Felir Mottl zum Rücktritt von dem Berliner Kontrakt veranlaßt haben bringt die Allg. Muf. Ztg. folgende Darſtellung:„Die Behauptung, Herrn Mottl ſei auf ſeinen Wunſch auch die Direction klaſſiſcher Opern zugeſtanden worden, beruht auf Irrthum. Man hatte Mottl allerdings eine Anzahl von Opern von Meyerbeer, Roſſini, Weber, Marſchner und Spohr zugeſtanden, allein ſeine Bitte um die Zauberflöte und die beiden Iphigenien abgeſchlagen, wenigſtene nicht erfüllen wollen, ohne für Herrn Deppe den„Fliegen Holländer“ zu fordern. Mottl ſoll daxaufhin, wie uns von zuverläſſiger Seite mitgetheilt wird, ſeine Entlaſſung erbeten, weil er eine Lähmung ſeiner Ar⸗ beitskraft vor Augen ſah.“ Karlsruher Kunfinotizen. %„ Karlsruhe, 19 Febr. Viel beſprochen wird in Hiefigen Theaterkreiſen ein Vorkommniß, welches gelegentlich der Premiere des Moſer⸗Girndt'ſchen Luſtſpiels„Die Stern⸗ ſchnuppe“ ſich zutrug. Unter den Perſonen des heiteren Stückes erſcheint von beſonderer des Herrn Hugo Wimmel, welcher am Ort der Handlung, einer lleinen Stadt, plötzlich auftaucht, den Damen lebhaft die Eour ſchneidet und trotz ſeiner Erklärung, bald abziehen zu wollen, doch wieder bleibt. Das iſt die„Sternſchnuppe“, dargeſtent von unſerm Praſch. Aber bei der Premisre, hatte dieſe„Sternſchnuppe“ eine verzweifelte Aehnlichkeit in Exterieur und Gewohnheiten mit einem tonangebenden“ Künſtler, welcher in der letzten Zeit hier, in Berlin und andern Städten viel genannt wurde. Die„Bad. Landesztg.“ begeht die kleine Bosheit, in ihrer Beſprechung des Schwankes zu ſagen: Herr Praſch 5 die Sternſchnuppe„ganz nach der Natur“. Das Pubhlikum betrachtete ſich natürlich den Doppelgänger unſeres Generalbaßgewaltigen mit der unver⸗ holenſten Heiterkeit. Er aber ſchrieb Praſch ein Billetdour kief Putlitz an und dieſer ließ den Schalk zu ſich kommen, was das Verſchwinden des charakteriſtiſchen Cylinders, des kleinen ſchwarzen Schnurrbärtchens zur Fdlge hatte. Bei der erſten Wiederholung des Stückes erſchien die„Sternſchnuppe“ wit hellblondem Schnurrbärtchen hellblonder Perrücke und Johann⸗Friſur. Der Herrſcher des Taktſtocks wird nun wieder=alücklich“ ſein. 225 Februar⸗ ſchiedene öffentlicheFarnevalſtücke dem Publikum zum Amüſe⸗ ment bieten, zu deren glücklicher Durchführung wir im Voraus gratuliren. hHeiligkrenz, 20. Jebr. Heute Nachmittag 4 Uhr fand im Wirthshaus zum„deutſchen Kaiſer“ eine Wahlver⸗ ſammlung der nationalliberalen Partei ſtatt. Gemeinderath Müller von Heiligkreuz eröffnete mit patriotiſchen Worten die Verſammlung. Dichtgedrängt bis auf die Straße hinaus ſtanden die reichstreuen Bürger von Urſenbach, Rippenweier und Oberflockenbach, die ſchon beim Eintritt den Candidaten Philipp Diffene mit donnerndem Hoch empfangen hatten Es hatten die treuen Odenwaldgemeinden bei der letzten Wahl beinahe einſtimmig den reichstreuen Candidaten gewählt. Rechtsanwalt Baſſermann gibt zunächſt dem Gefühl der Dankbarkeit für die gute Gefinnung beredten Ausdruck und weiſt auf Wichtigkeit der heuiigen Wahl hin; er ſchließt mit einem Hoch auf das bedrohte Vaterland. Herr Diffene entwickelt ſodann ſein Programm, beleuchtet unter ſtetem Beifall der Verſammlung die Nothwendigkeit der Reichstagsauf⸗ löſung und ſeine Stellung zur Militärvorlage. Sein Hoch auf den deutſchen Kaiſer fand begeiſterten Wiederhall in der auf 300 Perſonen angewachſenen Menge. Herr Pfarrer Deutſch von Leutershauſen ſpricht über die Kriegsgefahr. Er ſpricht ein wahres Wort: „Boulanger! Deutſch Bäcker iſt zweifellos an der Arbeit— in der Werkſtatt. In der Mulde hört man den Teig patſchen. Was herauskommt, weiß man nicht. Wir aber wollen dafür forgen, daß unſer Meſſer nicht zu kurz iſt; denn im Streit gewinnt der, der das längſte Meſſer hat.“ Herr Fabrikant Freudenberg von Weinheim beleuch⸗ tet Herrn Kohn aus Dortmund und ſeine Mißerfolge bei der von Bensheimer geleitete Wahlcampage. Er ſchließt mit einem Hoch auf den reichsfreundl. Odenwald. Rechts⸗ anwalt Baſſermann wendet ſich an die anweſenden Sol⸗ daten und bringt ſein Hoch der Armee. Gemeinderath Keller bringt ein Hoch dem Candidaten. Mit einem Hoch auf die Gemeinde, die gaſtfreundlich die Mannheimer und Weinheimer aufgenommen, ſchließt Herr Diffene. Der Beatteer Tag wird den Odenwäldern in guter Erinnerung eiben. Handel und Verkehr. Wasserstands-Nachrichten. Rhein. Datum Stand Datum Stand Konstanz, 19. Febr.] 2,59—0,01 Olisseldorf, 19. Fbr. 1,74—0,09 Hüningen 1 116—,03 Dulsburg, 19.„ 1,11—0,10 85 20.„ 1,15—0,01 Buhrort, 19.„122 90,14 Kohl, 18.„ 1,19—0,02 Emmerleh, 19.„.08 0,14 Lauterburg 19.„.64—0,01 Arnhelm, 18.„ 845—0,16 20.„ 2,65—0,0 Kymwegen, 18.„.09—0,15 MHaxau, 2,85—0,04 VreeswWũʃ.., 18.„ 2,010,03 germersheilm, 00.„ 0,01.— 0005 Neckar. Hannheim, 21. 2½44—0,06 feſfbronn— 19— galcs, 1e.„e Ogaſe kderbaen, 05.„ 208—005 Slebrloh,%0.„4144—0,06 Vannhelm, 21. 272— 0,06 Bingen 10 140 75 000 Main. 8 5 5 a)J 00. 1,40—— 19. 5 129— 0,06 N 00. Fbr. ,48—0,04 Soblenz, 19.„ 1,84—0,4 KH08el Köln, 19.„.790,08J Trler. 19.„ 0,95—0,05 Neueſte Nachrichten. Karlsruhe, 20. Februar. Profeſſor Birnbaum vom Polytechnikum iſt geſtorben. Berlin, 20. Febr. Eine große Wählerverſammlung des hieſigen 5. Wahlkreiſes in der Tonhalle, in welcher Eugen Richter ſprach und die von 4— 5000 Perſonen beſucht war, wurde ſoeben unter Berufung auf das So⸗ zialiſtengeſetz polizeilich aufgelöſt, als Richter unter großem Lärm das„Syſtem von Lug und Trug“ kenn⸗ zeichnete, welches die nationalen Parteien in Anwendung brächten!! Der Auflöſung folgte ein Sturm der Entrüſtung; als Richter das Lokal verließ, bereitete ihm die Menge begeiſterte Opationen und umringte Hurrahrufend ſeine Droſchke, wobei mehrere Verhaftungen vorgenommen wurden. Leipzig, 19. Febr. Die Konkursmaſſe des ſäch⸗ ſiſchen Antiſemitenführers und Präſidenten des deutſchen Re⸗ formvereius, Alexander Pinkert in Dresden, iſt nun⸗ mehr ausgeſchüttet worden und hat ergeben, daß die Gläubiger mit 7 Prozent ihrer Forderungen ſich abfinden laſſen müſſen. Lauſanne, 19. Februar. Die Botſchaft des Waadt⸗ länder Regierungsrathes über die Simplonſubſidie iſt ſoeben erſchienen. Sie enthält eine vollſtändige(geſchicht⸗ liche, techniſche und finanzielle) Darſtellung des Unter⸗ nehmens und ſchildert deſſen Bedeutung für den Kanton. Sie beziffert das benöthigte Kapital auf 65 Millionen und ſchlägt vor, gemäß den Anträgen der großen Sim⸗ plonkommiſſion von 1863 die Betheiligung des Waadt⸗ landes auf 4 Millionen zu fixiren, wofür, nach Ein⸗ holung der Volksgenehmigung, eine Anleihe zu billigen Bedingungen gemacht werden ſollen. Wien, 20. Februar. Die militäriſchen Berathungen, welche geſtern und vorgeſtern unter dem Vorſitze des Kaiſers ſtattfanden, waren nichts anderes, als die regel⸗ mäßig wiederkehrenden Berathungen über Perſonal⸗An⸗ gelegenheiten. Budapeſt, 19. Febr. In der Wehrkreditdebatte, welche förmlich feierlich geworden, ſprachen nach Fejer⸗ vary noch Iranyi, Vadny und Trutia für. Darauf er⸗ griff Tisza das Wort:„Im Momente der Gefahr ſeien alle Nationalitäten des Reiches eintg. Wir wollen das Geld nicht für den Krieg, nicht für die Mobiliſtrung, nur für den Fall, daß trotz unſerer Beſtrebungen die Gefahr nicht abzuwenden wäre, und dann nur zur Selbſtvertheidigung.“ Der Wehrkredit wurde hierauf einſtimmig ange⸗ nommen. Paris, 20. Febr.„Gaulois“ erfährt von diplo⸗ matiſcher Seite, Fürſt Bismarck bereite hanter der ſpani⸗ ſchen Wand der Wahlkampagne einen Plan vor, die Orientfrage als Schiedsrichter der Welt womöglich ohne Blutvergießen zu regeln. Hiebei ſollen die Empfindungen der Freundſchaft des Kaiſers Wilhelm für den Zaren geſchont und„Oeſterreich gegenüber Rußland aufrecht er⸗ halten werden“. Daß Bismarck Frankreichs Neutralität fordern und auf dieſer Forderung mit großem Nachdruck beharren werde, ſei nicht unwahrſcheinlich. Neapel, 20. Februar. Die hier weilende Kaiſerin Eugenie hat ſich als Krankenwärterin für die Ver⸗ wundeten bei Saati angeboten.— Der Malteſer⸗Orden ſtellte für dieſe Verwundeten ſein hieſiges Spital zur Verfügung. Mozambique, 20. Febr. Der Generalgouverneur von Mozambique, welcher zur Beſetzung Tungi's(der zwiſchen Portugal und Sanſibar ſtreitigen Bucht an der oſtafrikaniſchen Küſte. Red.) abgegangen war, hat einen vom Sultan von Sanſibar mit Kriegsmaterial abgeſand⸗ ten Dampfer weggenommen. Der Dampfer traf geſtern hier ein und wird von den Portugieſen als Transport⸗ ſchiff verwendet werden. Singapore, 19. Febr. Prinz Friedrich Leopold von Preußen iſt hier eingetroffen. Eingeſandt. Sage vom Himmel. m Himmel ſitzt der alte Fritz kit ſeinen Generälen In traulichem Erzählen Von Thaten, donnerndem Geſchütz, Von Ueberfall und Sieg und Schlachten, Von manchem kecken Reiterſtreich, Womit ſie einſtens Platz ſich machten Im ganzen heil'gen Deutſchen Reich. Der alte Fritz, der Feldherrn Schaar, Mit Ruhm und Macht und Ehre, Marſchiren mit dem Heere Durch das Elyſium, Paar für Paar. Sie alle reden mit einander Von manch' durchfocht nem Freiheitskrieg Von Cäſar und von Alexander. Und ſchließlich auch vom eignem Sieg. Und als ſie ſich des Vaterlandes, Des felſenfeſten freuen, Da tritt zu den Getreuen 8 fi 1 81 5 1 „Mir ſitzt ein Schuß re ief im Bes deutſchen Landes Noth iſt Bei uns— ich ſag' es nur mit Schmerzen— Iſt wiederum der Teufel los. Und ſtille ward es ringsumher. Da hebt ſich von dem Sitze Empor der alte Fritze Er gehet ernſt im Saal umher: „Ihr Herren glaubt wohl an Geſpenſter, Ich bitte Sie um etwas Ruh!“ Schnell macht er auf das nächſte Feuſter Und ſchneller macht er's wieder zu. „Sehn Sie, hab ich's nicht gleich gedacht Z iſt nur ein Faſtnachtſchwindel; Verblendetes Geſindel, Das drunten Faſtnachtspoſſen macht. Noch ſteht mein Thron ſo feſt wie immer, wie ein ſtarker Fels im Meer. mſtrahlt von ſchützender Waffen Schimmer: Von meinem treuen, deutſchen Heer.“ Zum 21. FJebruar 1887. Deutſches Volk, erſtarkt an Leib und Gliedern, errlich Bild, von Anſehen und von Macht, ie Begeiſterung rauſcht in allen Liedern, Dir zum Preis und Ruhme dargebracht Mögeſt Du zur Stunde nicht vergeſſen Das im heißen Kompf vergoſſene Blut, Als der Franzmann, 559 und vermeſſen, Gierig trachtete nach deutſchem Gut. Wieder zeigt ſich eine dunkle Wolke, Droht gewitterſchwanger unſrer Ruh' Selbſt der Heldenkaiſer ſchickt dem Volke Aus der Höhe ernſte Mahnung zu. Laßt dem re Pn Führer uns vertrauen, Fort mit der Parteien Zank und Streit; Unſere Stärke, darauf iſt zu bauen, Liegt allein in Deutſchlands Einigkeit. Seuberkz Aufruf zum 21. Febrnar 1887. Auf! Auf! Du Bürger mit 20 deutſchem Sinn! Auf! Eile am Wahltag zur Wahlurne hin! Auf! Auf! Zum Kampf gegen Windthorſt und Richter, Auf! Aaff8 ſie Kalſpf die en Falſchhe 15 957 uf! Auf! Zum Kampfe gegen? eit un 5 Und unſer iſt dann der beilige Steſl Auf! Auf! Du Germane reckenhaft, Und Vene den Gegner mit Muth und mit Kraft! Gib Deine Stimme, denn dies iſt geboten, Nur einem mannhaften Deutſch⸗Patrioten! 8005 7 nicht als erbärmlicher Wicht, 22 ondern kämpfe für Wahrheit, für Recht und für Pflicht. Mach' gut, was die Gegner ſo ſchändlich verdorben, Damit wir behalten was wir erworben, Und was wir gewonnen vor 16 Jahren: Provinzen, die früher ſchon unſer waren; Und daß auch die rachdürſtigen Nachbarn ſehn, Daß tapfer und treu wir zuſammenſtehn! Auf! Kämpfe mit Stolz für des Reiches Macht, Und Alles was groß es und glücklich macht! Dann wiſſe: Ein ſtarkes deutſches Heer, Das fürchtet der lauernde Feind ſo ſehr; Drum gib auch die Mittel dem Reich an die Hand, Zur Sicherheit für's deutſche Vaterland! Auf! Auf! Du Bürger mit echt deutſchem Sinn! Auf! am Wahltag zur Wahlurne hin! Auf! Kämpfe mit Muth und Entſchloſſenheit, Gir Deutſchland's Ehre und Einigkeit Gib jener verderblichen Oppoſition Bei der Wahlſchlacht den verdienten Lohn! Ludwigshafen a. Rh. im Februar 1887. Co. Rindt. 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Wegt, den Weei 5 Der hält ihn feſt, daß 8 5 ation am Eingang in die Stadt raubt Mein Kohn was birgſt du ſo Ay fe ſch lit kE der Stück Pfg, der Dutzend 58 Pfg. 0 05 oeen, irn eines der drel Worte glaubt; 2chg en * t Kieler Bückliuge, ratton iſt und einen ganz be⸗ Diffens der Namen von altem Klang Mir ſcheink ic beſitze nicht deren Gunſt neue per Stück 6 Pfg. trächtlichen Umſatz an Wein, Bier, Der mit Golt für Kaiſer und Reich, Mein Kohn das iſt nur blauer Dunft. 7 empftehlt 1948Kaffee und Speiſen hat, iſt wegen Sewirkt hat ſchon Jahrzehnte lang Du lieber Kohn komm geh mit mir, Johannes Meier, C 1, 14. Todesfalls feil und Beſte Braunſch weiger bald übernommen werden. Geſchäft iſt eines der beſten des Landes und wegen des vorhandenen kann als⸗ Das Mit Kraft und Geſchick ohnegleich. Der ergeben war immer mit Herz und Hand Dem einigen deutſchen Vaterland. 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Wle eh wen ee * en mein Dl lidt 217 J 5, 18. 5 Bis zuſammenbricht Alles 0 Grauſen Ich ſehe ganz hell durch die blaue Brille. 11 werden von aus⸗ und Nacht. laß dich nicht, mich reizt dein Zum Waſchen 80, Die Worte bewahret Euch inhaltsſchwer Rednertalent wird angenommen; auf Wunſch wird Pf. an ſchön u. Pflanzt Eines von Munde zu Munde Umſonſt bin ich nicht überall umher⸗ ſolid angefertigt i 26 bei 8 N. Steinbrunn, Friſeur, 8 2, 16 N jen ieder Art w. Mehrere Herrn⸗ und Damenmasken Schmerz. aher Art werden ſchnell u ſicher geheilt, Maſchiueuftrickereien raſch u. pklt. billig zu verkeihen. 1545⁵ liaſ ſelbſt veraltete 75 15 gearbeitet G 7, 12½ parterre. 209 B 5, 1. Ein großes weißes Cachemirtuch Den Siegnund graußets, davon Endw. Knauber, Wundarzneidiener, 8. St., 2 3, Alcod u. mit Franzen geſtern Nacht verloren at 1 ächzenden F 5, 17, 1818] Künſtliche Glas⸗Blumen em⸗ 0„Und hält in den Armen den ächze pfiehlt in lebender Schönheit und halt⸗ M 25, 1 Küche u. 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