Badiſche Volks⸗Zeitung. Sonntag, den 7. Februar 1887. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal,. Mannheimer Erſcheint wöchentlich 7 mal, Sonn- und Feſttage ausgenommen. 9 2 Mannheimer Handels⸗Seitung. 1 Inſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Volksblatt. Manufaec flaunbeimer Auress-Kalender für 188 7. Preis geh. Mark.— Zu haben in 1737 I. Fh. Walther's Verlag, E 6, l. Zöpfe, 2 n Levi V Marktſr. Mannheim, F I, 9. 2 tur wWaaren. 5 kipat⸗Canzunterricht wirb zu jeder gewünſchten Zeit ertheilt und Walzer, Francaiſe oder Lan⸗ eier in—38 Stunden gelehrt. 1621 Tanz⸗Inſtitut Kühnle, 4 3, 7½. Crunkſucht. Herrn Karrer-Galati, Spezialiſt, Glarus(Schweiz). Zeugniß. Ihre Mittel hatten ausgezeichneten Erfolg! Der Patient iſt vollſtändig von fur gegen Casse. PFortsetzuna uneines ollständigen Ausverkaufs Drr um mein Lager baldigst zu räumen Jur gegen Casse. 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Wohl Mancher mochte fragen, woher die Mittel kommen möchten zu einem ſolch' koſtſpieligen Haushalt, aber Keiner ahnte, daß es die Hinterlaſſenſchaft des verſtorbenen Borſtenhändlers war, von der gelebt wurde, und Frau Staple⸗ ton ſelbſt machte ſich keine Illuſionen darüber, für wie lange wohl die zehntau⸗ ſend Pfund bei ſolchem Luxus reichen würden— aber ſie war eine verwegene Spielerin. Laura war viel umſchwärmt von der jungen eleganten Welt, und es hätte nur ein wenig Ermunterung von ihrer Seite gebraucht, um in den Hafen der Ehe einzulaufen, aber die bisherigen Chancen waren noch nicht nach dem Herzen Frau Stapletons und Laura war eine gute Tochter und gelehrige Schülerin. Als ſich Lord Sketterdale in unverkennbarer Abſicht näherte war es nicht Laura, die ihn ermuthigte, ſondern ihre Mutter, die ihn veranlaßte, ſich über Laura's Schönheit und Herzensgüte, ihre muſikaliſchen Talente, ihr Verſtändniß für Malerei, ihre vielſeitigen Kenntniſſe und ihren Geſchmack auszuſprechen, und er offen geſtand, daß er keinen anderen Wunſch mehr habe, als dieſes Juwel zu beſitzen. „Fragen Sie meine Tochter“, ſagte die zärtliche Mutter, während Laura ſchon vorher angewieſen war, ihn unter allen Umſtänden abzuweiſen,„ich lege ihr keinerlei Zwang auf, da es ſich um ihr Lebensglück handelt. So entſchloß ſich Sketterdale endlich nach langem Zaudern zu der wichti⸗ gen Frage und erhielt ſeinen Korb in ſolch' unaffektirter Weiſe und ſolch' freundlichen Worten, daß er das ſchöne Mädchen mit einer Thräne unter ſeinem Augenglas verließ, und Jedermann ſein Unglück erzählte und dabei ihre Schön⸗ heit und Herzensgüte pries. Das war, was Frau Stapleton erwartet und gewünſcht hatte. Sie war einige Tage zuvor von Couſins, den ſie in discreter Weiſe mit dem Verkauf don Papieren beauftragt hatte, ganz genau über die Verhältniſſe des jungen Lords informirt worden; ſie durfte überzeugt ſein, daß die Abweiſung deſſelben don Seiten Laura's nur zu deren Gunſten ausfallen mußte. Es dauerte auch nicht lange, bis Mylady Sommerton von der Sache hoͤrte, and ſo ſehr ſie auch Anfangs über den dummen Streich ihres Sohnes er⸗ ſchrocken war, ſo freute ſie ſich doch ſehr darüber, daß dieſe Stapletons ſolch' anſtändige Leute wären, und das Mädchen es eingeſehen, daß ſolch' ungleiche Then niemals gut ausfielen. 22 Fortſetzung.) Kurze Zeit darauf trat ein Fall ein, der ſehr üble Folgen für den neuen Günſtling zu haben ſchien. Der alte Herr Edmunds, der langjährige Procuriſt und Vertrauensmann der Firma wurde krank und ſtarb. Eduernds Nachfolger war ein perſönlicher Feind Carrel's und deſſen Col⸗ legen rieben ſich vergnügt die Hände und flüſterten einander zu, daß er nun wohl die längſte Zeit hier geweſen ſein würde, aber ihre Freude war nur eine kurze. Durch den Tod Edmunds hatte Arthur Gray eine große Skütze verloren und war nun eines Sekretärs benöthigt— zu dieſem hatte er den neuen Buch⸗ halter erwählt. „Sie werden von morgen ab in meinem Zimmer arbeiten, Joyce,“ ſagte er. Der verſtorbene Edmunds hat Sie mir auf ſeinem Krankenlager empfohlen. Dienen Sie mir ſo gut, wie Sie ihm gedient, mehr verlange ich nicht von Ihnen.“ Durch dieſe Veränderung war Carrel den Anfeindungen der anderen Bank⸗Bedienſteten, mit denen er nunmehr ſelten in Berührung kam, entzogen. Der neue Secretär erwarb ſich in Kurzem das Vertrauen Gray's, dem das ernſte ſtille Weſen des jungen Mannes geftel, der für nichts anderes Auge und Ohr zu haben ſchien, als für den Dienſt des Chefs, Gray ſchenkte ihm in vielen Dingen großes Veztrauen, nur weihte er ihn nicht in die geheimen Transactionen ein, die 2 75 ihm nur Edmunds gekannt, und deren niederdrück⸗ endes Bewußtſein er nun in ſeiner eigenen Bruſt verſchließen mußte, indeß ſah und hörte Carrel Manches, wovon er ſtillſchweigend Notiz nahm Es war eine Periode großartiger, ſpeculativer Aufregung; eine Zeit, wo täglich neue Gründungen entſtanden und kein Projekt ſo thöricht ſchien, daß ſich nicht Actionäre dazu gefunden hätten. Auch die Clayterville Bau⸗Geſellſchaft war unter der Aegide des Lord Carew in's Leben getreten und ihre Actien waren in Kurzem vergriffen. Es war dieſe Speculationswuth wie eine Krankheit über die Menſchen gekommen und ſo viel auch von den einzelnen Tieferblickenden dagegen geeifert wurde, der Tanz um das goldene Kalb nahm ſeinen Fortgang und alle die Gründer, Directoren, Actionäre, Makler und Zeitungs⸗Beſttzer ſchienen glücklich in ſein und ſich des goldenen Regens zu freuen, (Fortſetzung folgt.) 2. Seite Sombart's Patent-⸗ Gasmotor. Winfaghste, solide Construction. Seringster Sagverbrauch! 1 Ruhiger u. regelmässiger Gang. 13 Zilliger Preis! Aufstellung leicht. f Buss. Sombart& 00. CJulfus Trapp 2 1. 7. dem fathhaus gegenüber. Viele Motoren im Vetrieb' Wer Dienſtag, 1. März hierſelbſt ahlt die allerhöchſten Preiſe für getragene Kleider, Schuhe und Stiefel? 249 L. Herzmann, E 2, 12. Für Wirthe. 3800 Dutz. Meſſer und Gabeln, Eß⸗ und Kaffeelöffel bilig zu verkaufen. 894 TL. Herzmann, EK 2, 12. Brillen kauft man gut und billig 2 FE 2, 12, L. Herzmann. 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Carrel hatte ſeinen Erwerb in ſicheren Papieren angelegt, von deſſen Beſttz er indeſſen ſelbſt Grindley nichts ſagte. 41. Kapitel. Mutter und Tochter. Es war bereits die dritte Saiſon der vornehmen Welt Londons, daß Laura Stapleton unbeſtritten als Königin der Schönheit regierte. Leute, die in jenen Kreiſen bekannt waren, konnten eine ganze Anzahl Adliger nennen, die an dem Triumphwagen der ſchönen Laura zogen, ohne daß Jemand im Stande war, einen Einzigen zu bezeichnen, mit dem ſie kokettirte im ſchlimmen Sinne des Wortes, oder den ſie beſonders bevorzugt hätte. Arthur Gray war einer der conſtanteſten ihrer Anbeter, wurde aber kaum als ſolcher genannt, denn wenn er auch ein ſchöner, intereſſanter und jedenfalls reicher Mann wäre, wie dürfte der burgerliche Bankier hoffen, den Preis zu gewinnen, gegenüber den vielen Rivalen mit ſolch hochtönenden Namen? Und doch war es unbeſtreitbare Thatſache, daß Laura unter Zuſtimmung rer Mutter die Verlobte Gray's wurde, und noch dazu unter der von Letzterer geſtellten demüthigenden Bedingung der Verheimlichung der Verlobung. Sollte es die aufrichtige, leidenſchaftliche Liebe Gray's geweſen ſein, die die junge Dame, welche dem Erben einer Grafſchaft einen Korb gegeben, veranlaßte, der jungen Bankier ihre Hand zu reichen?“ „Wir können es nicht ändern, meine Liebe“, ſagte ihre Mutter,„es iſt nicht zu leugnen, daß Du den Ruf einer ſehr verſchwenderiſchen jungen Dame haſt, und der Credit Arthur's, als eines Geſchäftsmannes, darf nicht auf das Spiel geſetzt werden.“ Wer ſind dieſe Stapletons?— Das war eine Frage, die früher häufig aufgeworfen und in unerwarteter Weiſe von Frau Stapleton ſelbſt beantwortet wurde. Es war nämlich niemand Geringeres als Frau Carew, die auf einer Soiree dieſe Frage in einem ſehr hörbaren Flüſterton ſtellte, ohne zu beachten, daß die Mutter der jungen Dame in ibrer Nähe ſaß. Näheres K 2. 5, 4. Stock links. R 5, 9. 1751 ften werden ſtets angenommen. 1540 dem bei ſtr. 5 17. 1088 — 219 Frau Stapleton lehnte ſich über die Lehne des Seſſels, auf welchem ſie ſaß, berührte die Fragerin mit ihrem Fächer und ſagte: „Meine liebe Frau von Carew, erlauben Sie, daß ich Ihre Frage ſelbſt beantworte, ich fürchte, Sie werden ſich überzeugen, daß wir ſehr beſcheidene Leute ſind. Mein Mann, der ſelige Stapleton, war City⸗Kaufmann, ſo wie dies der Großvater des gegenwärtigen Lord Carew auch war. Mein Vater war Marine⸗Offizier, der im Dienſte ſeines Vaterlandes in jungen ſtarb und ſeinen Kindern nichts hinterlaſſen konnte, als einen guten Namen.“ Frau von Carew verzieh dieſe Attake niemals; ſie erklärte dieſelbe für gemein und unanſtändig und unterließ es von dieſer Zeit an niemals, bei je⸗ der an ſie ergehenden Einladung zu fragen:„Iſt dieſes Weib oder ihre Toch⸗ ter dort anweſend?“ Dieſes„Rencontre“ wurde mit verſchiedenen Zuſätzen und Verbeſſerungen bald in der Geſellſchaft weiter erzählt, und Frau Stapletons Beſcheidenheit trug weſentlich bei zur Erhöhung ihnes Anſehens, während man der ſchneidi⸗ gen Frau von Carew allgemein dieſe Demüthigung gönnte. Die früheren Beſchuldigungen gegen Laura, daß ſie ihre Schönheit und Klugheit in der vortheilhafteſten Weiſe auf den Markt zu bringen ſuche, ver⸗ ſtummten allmählich, und man machte ihr weiter keinen Vorwurf mehr, als den zu großen Aufwandes. Um die Meinungsänderung über die Stapletons verſtehen zu können, iſt es nothwendig, etwas näher auf deren Vergangenheit einzugehen. Der Bericht, den Frau Stapleton ſelbſt gab, war vollſtändig der Wahr⸗ heit gemäß; ihr Mann war ruſſiſcher Kaufmann, oder wie es Andere bezeichnen würden, Engros⸗Händler in Borſten. Durch häufige Krankheit wurde er vor etwa zehn Jahren genöthigt, das Geſchäft aufzugeben und ſich mit dem mäßi⸗ gen Vermögen von zehntauſend Pfund in das Privatleben zurückzuziehen; da die Zinſen hievon nicht genügten, damit in England ein anſtändiges Haus zu führen, ſo mußten die Aerzte den Süden Frankreichs empfehlen und die Fami⸗ lie verließ ihre Heimath, um ſich in Montpellier anzuſiedeln. Als nach dem Tode des Mannes Mutter und Tochter nach England zu⸗ rückkehrten, waren ſie von ihren früheren Bekanntenkreiſen, in die ſie auch nicht zuruͤckzukehren gedachten, vergeſſen. Frau Stapleton war nicht mehr die einfache Kaufmannsfrau, ſondern hatte die Airs einer vornehmen Dame angenommen und kleidete ſich nach der neueſten Pariſer Mode, miethete ein Haus in einer faſhionoblen Straße des Weſtendes und richtete daſſelbe in durchaus nicht prunkſüchtiger, aber eleganter Weiſe ein. Sie brachte Empfehlungsbriefe an verſchiedene adlige Familien mit, die ſie von legitimiſtiſchen adligen Damen, die ebenfalls der Erſparniß wegen in Montpellier lebten, erhalten hatte. Auf dieſe Weiſe verſchaffte ſie ſich Zu⸗ tritt in die höheren Geſellſchaftskreiſe, und dies war der erſte Schritt des Zieles. das ſich Frau Stapleton geſteckt, und das in nichts Anderem beſtand, ars f. Februr: ünterhalten wollen, ſo können Sie das ganz berühigt münd⸗] Serrn X. N 3, bier. Daß die Zahl der gewählten Serrn J. K. in Käfertbal. Denken Sie nicht blos lich thun. Wir ſtehen Ihnen Rede Herr G. St. bier. Während ache dieſer Verzögerung lag zumeiſt General⸗Auzeiger. 8. Sekte. und Antwort. Nationalliberalen, wie ſolche von verſchiedenen Blättern ver⸗in Zeiten des Wahlkampfes an uns, ſondern bleiben Sie der Wahl iſt die Aus⸗ ſchieden angegeben wird, zwiſchen 84 und 90 ſchwankt, rührt] auch in friedlicheren Zeilläuften mit uns in reger Correſpon⸗ darin, daß wir in dieſen] zelnen entfernt liegenden Wahlkreiſen erſt jetzt eintreffen und Herru J. F. Ladenburg. Eine Entſchädigung fiüz 175 unſeres Blattes einige Male verſpätet erfolgt. Die Ur⸗ daher, daß die definitiv feſtgeſtellten Wahlreſultate aus ein⸗ denz. Freundlichen Gruß. Tagen die Redackion etwas ſpäter ſönnen ſich ja leicht denken, daß in unſere Redaction, welche nicht aus alle Hände voll zu thun hatte, um ſchliesen mußten. Sie in mehreren, die als ſicher gewonnen betrachtet worden ſind,] entgangenen Gewinn wegen Verhängung der Stallſperregibt einer ſo bewegten Zeit] noch Stichwahlen ſtattzufinden haben. Die Nationalliheralenes nicht, nur der Verluſt an Thieren ſelbſt wird entſchädigt. fünf Redacteuren beſteht, beſaßen ſeit Beſtand des deutſchen Reichstags folgende Stärke: Wir wünſchen Ihnen, daß die Calamität, durch welche S auf der einen Seite des im Jahre 1871 1874 1877 1878 1881 1884 ſo ſchwer betroffen worden ſind, ſchleunigſt vorübergehen maſſenhaft zufließende Material zu bewältigen und anderer⸗ S Sitze: 125 155 128 99 40 50.] möge. ſeits den Wahlkampf ſelbſt zu führen⸗ Da uns dritte maß⸗ Sie werden diesmal nahe an 100 Sitze erlangen. Wenn Mebrere Abounenten in Schriesheim. Wir be⸗ gebende Perſönlichkeiten das Zeugniß ausgeſtellt haben, daß alſo der„M. Anz.“ ſchreibt:! kennen uns rückhaltlos ſchuldig. Die Verzögerung in der Poſt ⸗ wir in dieſer Zeit in Bezug der Arbeit das Menſchenmögliche. zwiſchen dem nationalliberalen und dem wahrhaft zuſtellung erfolgte durch Verſpätung des Redactionsſchluſſes geleiſtet haben, ſo rechnen wir auch auf Ihre Nachſicht. Nun⸗ liberalen und freiſinnigen Bürgerthum in Stadt und die einige Male während der Wahlbewegung nicht zu ver⸗ mehr wird unſer Blatt präzis 10 Uhr unter die Preſſe kom⸗ Land iſt das Tiſchtuch zerriſſen und wenn auch wirklichhie] meiden geweſen iſt. Von nun ab ſollen Sie keinen Grund men, ſo daß dann bis 12 Uhr alles Herrn G. M. hier. Auch Ih oder auch 0 Ihr Befehl beiden Plakatta Virkens ausſuchen. Guten Morgen i expedirt iſt. und da ein Nationalliberaler noch für denzur Klage mehr haben und es wird von uns dahin geſor r Wunſch iſt uns Befehl nächſten Reichsta.Sitz und Stimme e rhalten] werden, daß unſere Poſt den Ladenburger Anſchluß ni iſt unſer Wunſch. Die wird, dann wird er ſeine Stimme und ſeinen Sitz nicht mehr verfehlt. Auch bezüglich Ihrer anderen Reclamationen der liberalen Wählerſchaft, ſondern den Ultrareactionären werden wir Abhilfe ſchaffen, auch dieſe ſind begründet. laſſen, daß ſie das auſchuntige Wpier des Sncenducter⸗ verdanken— jenen Wählern, welche ſich nach dem Ab- Uebrigens danken wir für das durch Ihre Mittheilungen be⸗ Wahlkampfes werden würden, ſind von Ihrem Hauſe ent⸗ ſernt und werden ſich eine ruhigere, würdige Stätte neuen ſolutismus ſehnen, um alsdann ihren ſtreberhaften Neig⸗ thätigte Intereſſe. Würden Sie uns nicht hie und da über ungen beſſer zu fröhnen.„Kork ſchwimmt oben!“ Ereiganiſſe dort unterrichten können? ſo ſtimmt das allerdings nicht Guß 5 F. K. in Ziegelbauſen. Wir gedenken Anfangs Mär⸗ 1* Wir erhalten folgende Zuſchrift, welche wir ohne] Ihrem Wunſche zu entſprechen. 15 Hch. Brenzin Er hier hat uns zur Einſichtnahme Commentar hier wiedergeben: An mehrere Herren Lehrer in Karlsruhe und wungvollles patriotiſches Gedi cht übergeben das ar au Geehrte Redaction. Bruchſal. Nachdem nunmehr der Wahlkampf zu Ende iſt, Herrn Commerzienrath Ph. Siffene anläflich deſſen Wabl Erlaube mir, geehrte Redaction gefälligſt anzufragen, ob] perden Sie es begreiflich iinden wenn wir Ihre uns freund⸗ Hese ſe und für das ihm Herr Diffene in verbindlichſter] in bedreff meines Wahlrechtes kein Fehler vorligt, deren lich übermachte, längere Zuſchrift zu den Akten dieſte Wahl⸗ iſe ſeinen Dank ausgeſprochen hat. Antwort ich Sie bitte mir als Abonent in Ihrem geſchätzten] feldzugs legen. Bedarf es nach den impoſanten eſultaten Abonnent B. hier. Daß Ras Alula, der Sieger von Blat zukommen zu laßen, aber ich möchte Sie bitten meinen in Karlsruhe und Bruchſal noch einer beſonderen Aufklärung Saatt nach dem„Mannheimer Anzeiger“ als der Sohn abeſ⸗ Namen nur mit L. B. zu bemerken. 5 lund glauben Sie nicht, daß die„Badiſche Schulzeitung“ das ſiniſcher Bauern geboren wurde, alſo mehrere Eltern hatte, Bei der Wahl vor der Reichstagsauflöſung war ich in] Richtige getroffen hat mit den knappen und klugen Worten. iſt doch nicht Eeen Es gibt Blätter, deren Leitartikel] der Liſte gar nicht bezeichnet, bei der heutigen Wahl war ich die ſie unter dem 19. d. M. in Erwiderung eines Artikels eſi auch mehrere Eltern beſitzen. auf der Liſte aber durchgeſtrichen. des„Mannheimer Anzeigers“ betreffend den von mehreren Treuer Abonnent hier. Ihr Wahlgedicht hat uns Ich habe wohl in Folge Krankheitsfägen von der Ar⸗ Karlsruher Lehrern erlaſſenen demokratiſchen Wahlaufruß und vielen Andern ſo großes Vergnügen bereitet, daß wir men Comiſion Brod erhalten und 2 paar Schuhe, was als geſchrieben hat? Dieſe patriotiſchen Worte lauteten: es uns zur Ehre anrechnen würden „wenn Sie wenigſtens ſtändige Unterſtützung nicht angeſehen werden kann, was die„Feft und unerſchütterlich ſtehen wir zu denfeniger uns gegenüber aus Ihrem Incognito nunmehr heraustseten rechte der Wahl anbelangen ſtütze ich mich darauf, daß einem Männern, denen wir die Einheit und Größe unſeres und recht bald wieder Ihre humoriſtiſch⸗ſatyriſche Ader Mann, der Freiwillig 10 Jahre beim Militair gedint hat Vaterlandes verdanken und wählen denjenigen C fließen laſſen wollten. und 2 Feldzüge 1870—71, 1866 durchgemacht und das Eiſerne daten, der ſie zu unterſtützen entſchloſſen iſt.“ Herrn J. K. hier. Wir empfehlen Ihnen zur regel⸗ Kreuz erhalten hat, die Stimme für das Wohl des deutſchen Der badiſche Lehrerſtand hat im Einklange mit 1 mäßigen Lektüre den„Erzähler“. erru K. X. hier Reiches nicht verſagt werden kann ſolten Sie mir dieſe ſchönen Worten auch gehandelt und ſo wars gut und Sache nicht beantworten können, ſo finde ich mich veranlaßt„Das Morgliſche verſteht ſich immer von ſelbſt“ ſagt der „Alle anderen„nationalen“ Redensarten bedeuten nur] bei dem Komite der Nationalliberalen partei Beſchwerde lzu Philoſoph Viſcher und beim badiſchen Lehrerſtand ebenſd 5 Schaumklöschen auf der Suppe für den Wähler.] erheben. die Bethätigung der Vaterlandsliebe und der Siuum Die Schaumklöschen ſollen anlocken und ſchließlich Da meine Anſicht zur Erhaltung deßen war wir Kriger] das Edle. abgenagte Knochen verdaut werden.“ 1870/71 ſo theuer erfochten haben nicht erloſchen iſt. M. Anz.“ vom 18. Jan. Nr. 30. Mit aller Hochachtung 3. Ihr Abonnent. L. Herrn B. Menzingen. Nuch den beſtehenden Staaus⸗ Sie fragen nach'dem Rezepte Knochen“ verdaulich gema dauern, mit näheren Aufſch 1 wir nur deutſche Kochbücher beſitz chen mit abgenagten Knochen“ aber Nationalſpeiſe bedeuten. für dieſe„Schaum⸗ verträgen zwiſchen Deutſchland un Amerika können klöschen“ auf der Suppe, durch welche„abgenagte Nach Ludwigshafen, Oftersbeim Neulußheim, Sö vor i ickgelegten 32. Lebensz t cht werden können? Wir be⸗ Ketſch, Ladenburg, Heddesbeim, Laudenbach, Necka⸗ Seniſchlard zürtehren Geſchiehn de e 9 1 lüſſen nicht dienen zu können da]rau, Unterſchefflenz, Schönbrunn, Münzesheim, ſie ſofort unter die Fahne gerufen. en, dieſe„Schaumklös⸗ Kleineicholzheim, Wertheim, Auerbach de. Für die 1 wetzi 8 4808, 4022, 7800 jedenfalls eine polniſche] uns geſandten Correſpondenzen verbindlichſten Dank. Die 5880. 889 f0f d Serie Nr Schlacht iſt aus, wir wollen uns des Sieges freuen und dem K. F. in Ludwigsbafen. Serie 2143 noch nicht ge⸗ Fräulein W. B. Freundl. Dank für Ihre Aufmerk⸗ Gegner, ſolange er ſelbſt uns keinen Anlaß mehr gibt, den zogen. amkeit. Wir ü el zur Oöſung: deren Anfangsbuchſtaben von oben Endbuchſtaben von unten nach oben bergeben unſeren Leſern Ihr Silbenräth⸗ Waffenſtillſtand zubilligen. Die zum Theile höchſt intereſ⸗ ſanten Mittheilungen aus der Wahlbewegung Ihrer Ge⸗ Die größte Auswahl in feinen und gewöhnlichen Sorten Aus untenſtehenden Silben find 10 Worte zu bilden, meinden bewahren wir zur Erinnerung an die verfloſſenen Schuhwaaren bietet das Schuhwaarenlager von Geor nach unten, und deren] Tage, aber Sie werden es begreiflich finden, wenn wir nun⸗ in Lit. E 4 untere Eckez geleſen, die Namen von mehr unſere Aufmerkſamkeit anderen Dingen zuwenden. Die Hartmann in Lit. 6(am Mohrenkopf, zwei politiſchen Buſenfreunden(2) ergeben: rege Correſpondenz, mit welcher wir während des Wahl⸗ ſchach-—mes-- bi—ge-—ſieb—au-—dekol—9—rohr-her—a kampfes und nach demſelben von Seiten zahlreicher Abon⸗ Chefredacteur: freg-rang-—lo—e- tar-bo—raen—ger——dig tae. nenten und Leſer erfreut worden find, iſt uns ein Zeichen für Dr. jur. Hermaun Haas. xei-um 5 5 und dier das wir dankend aner⸗ Veraagee 85 1) Ein Maler. 2) Eine Frucht. 3) in Chemikal. ennen und zu würdigen wiſſen. 8 5 r den redactionellen Theil: Frep. Land in Aften. 5) Ein Blasinſtrument. 6) Stadt in der Herru M. Sch in Hockenheim. Bleiben Sie uns Für und Inſeratentheil: J. A. Were. Schweiz. 7) Ein Gott der griechiſchen Mythologie. 8) Eine auch ferner freundlich geſinnt und ein Mitarbeiter an un⸗“ Kotationsdruck und Verlag der Dr. H. Fad ice Dul⸗ Halbinſel in Aſien. 9) Ein Organ. Brkauntmachung. Die Lieferung von ca. 2200 Kg. Petroleum ſoll im Submiſſionswege Pferde⸗Rennen am 1. und 2. Mai 1887. bedungen netben und iſ en auf Pferde⸗ und Rindvieh⸗Markt mit Prämiirung Donnerſtag, den 3. Mürz c. Vormittags 11 Uhr ein Termin im Büreau der Verwaltung Hiermit verbunden; Große Verlooſung von Pferben, Nindvieh, Go 41, 4 angeſetzt. Etwaige Unternehmer wollen die daſelbſt aufliegenden Be⸗ dingungen vor Einreichung der Offerten einſehen. 201 Mannheim, den 22. Februar 1887. Königl. Garniſons⸗Verwaltung. Verſteigerung Bauholz u. Zimmermanns⸗ Werkzeug. Aus der Verlaſſenſchaft des T Zimmermanns Leonh. Schmitt werden auf deſſen Werkplatz G 9, 14 Dienstag, den 1. März, Vormittags 10 Uhr beginnend, ſämmtlich vorhandenes Bau⸗ holz, gute Borde, Tannendiele, Gerüſt⸗ diele, Nußbaum⸗, Buchen⸗ und Eichen⸗ diele, eine Einfriedigung, ſowie ſämmt⸗ liches vorhandenes Werkzeug, welches a. Die erforderlichen Wohn⸗ und Oekonom. 85 f10 thei Gebäude nebſt. 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Die Pachtangebote in Geld pro Jahr find längſtens bis 18. 11887 ſchriftlich anher einzureichen und haben die Pachtliebhaber ihren Geſuchen amt⸗ lich beglaubigte Zeugniſſe übe⸗ Leumund, Qualification und Bermögensbefttz beizuſchließen. 2092 Weinheim a/ B. am 24. Februar 1887. Freiherrlich von Berthein ſthr Vernallunz: Unterzeichnete laſſen nächſten Montag, den 28. Februar, in Litra P 3, 9 vom erſten März an aufgegeben, dagegen ſolches wie bisher in 5 1 m Tauſend ſchönes Weinb i ur Häcker n Müghndler. 195 5 82 1 gute Kuhmilch Ad. Stichling und Helfert. 2075 abzugeben. Wabet in ber Grpebit. da. Ztg⸗ , 1 fortführen werde und bitte das mir bisher geſchenkle Wohlwbllen auch ferner hin bewahren zu wollen, 2185 Hochachtend L 1, 1b, Georg Boerkel 4. Seite. General⸗Anzeiger 27. Februar, Dienstag, I. März 1887, Abends 7 Uhr im Casino-Saal: VIERTE Kammermusik- Aufführung der Herren Sohuster, Stieffel, Gaule und Kündinger, unter gefl. Mitwirkung on Frl. Florence Rothschild, Pianistin aus Frankfurt à/ M. Programm: J. Streichquartett F dur Op. 19 No. 1 Beethoven, 2. Kaviersonate H dur Op. 28 B. Scholz. 8. Klavierquintstt Es dur Op. 44 R. Schumann. 2136 Billets à 2 M. 50 Pfg. aind in der Hof-Musikalienhandlung von EK. F. Heekel, in den Musikalienhandlungen von Th. Sohler und A. Doneeker und Abends an der Casse zu haben. Conſirmanden⸗ Anzüge in großer Auswahl. Anfertigung nach Maaß zu den billigſten Preiſen. Senfection& Manf⸗Geſthäft P. Böhmer, Fruchtmarkt, 2127 D 4, 7. D 4, 7. 5 — Neue Fischhalle H1, 7. H 1, 7. Schellfiſche feinſte bgnonder Stelſſhe (Holländiſche) prima Qualität, hochſeine Forellen pr. Pfd. M..80, 3 Cabljau, lebende Rhein⸗ arpfen, per Pfd 1., e 20. Aale, ſſt. Feaßedarver, iſche Sſtender Seezungen(Soles), einbutte(Turbots), echten inter⸗ſtheinſalm per Pfund Mk. 50, friſch gewäſſerſen Laberdan, ſehr ſchönen gewäſſerten weißen 9 per Pfund Stockſi 25. Wie Lebenden Hummer und lebend⸗ Abgekochte Zummer, ſſt. 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Wenn ich die leidende Menſchheit heute ſam mache, ſo muß das einigermaßen als Wagni 0 gegen die vielſeitigen Erkrankungsformen unſerer Nerven auf mein Heilverfahren aufmerk⸗ ß betrachtet werden, und zwar gegenüber der Unzahl von Hilfsmitteln, die theils der ärzt⸗ lichen Wiſſenſchaft, theils der ſpeculativen Ausbeutung des Publikums ihre Exiſtenz verdanken, und es benöthigt deßhalb, daß ich meiner Sache ſicher ſein muß. Betrete ich nun mit meinem Erbieten den Weg des öffentlichen Angebotes vermittelſt der Zeitung, ſo geſchieht das, weil es keinen andern Weg gibt, um der Menſchheit in durchgreifender Weiſe Kunde zu geben, und es kann deßhalb Niemand in der Form dieſer Veröffentlichung eine Entwürdigung eines thatſächlich erfolgreichen, auf wiſſenſchaftlichen Prinzipien baſirenden und die Herabminderung menſchlicher Leiden bezweckenden Forſchungsreſultates erkennen wollen. Das vorausgeſchickt, adreſſire ich mich zunächſt an alle Jene, die an krankhaften Nervenzuständen im Allgemeinen, danach an sogenannter Nervosität laboriren, gekennzeichnet durch habituelle Kopfſchmerzen, Migräne, Congeſtionen, große Reizbarkeit, Aufgeregtheit, Schlafloſigkeit, körperliche allgemeine Unruhe und Unbehaglichkeit. Ferner wende ich mich an jene Kranken, die vom Schlagfluss heimgesucht wurden und an den Folgen deſſelben und ſomit an Lähmungen, Sprachunver⸗ mögen oder Schwerfälligkeit der Sprache, Schlingbeſchwerden, Steifheit der Gelenke und ſtändigen Schmerzen in denſelben, partiellen Sch wäch ezuſtänden, Gedächtnißſchwäche, Schlafloſigkeit u. ſ. w. leiden und die bereits ärztliche Hilfe nachsuchten und durch die bekannten Hilfsmittel, wie Enthaltſamkeits⸗ und Kaltwaſſercuren, Einreibungen, Elektriſtren, Gal⸗ vaniſiren, Dampf. Moor⸗ oder Seebäder— keine Heilung oder Beſſerung erlangten. Und endlich an jene Personen, die Schlagfluss fürchten und dazu aus den Erſcheinungen andauernden Angsigefühles, Eingenommenheſt des Kopfes, Kopfschmerzen mit Schwindelanfällen, Flimmern und Dunkelwerden vor den Augen, Druckgefühl unter der Stirn, Ohrensausen, Kribbeln und Taub⸗ werden der Hände und Fusse Urſache haben. Allen Angehörigen der vorgedachten drei Kategorien Nervenleidender, wie jenen gefunden, ſelbſt jüngeren Perſonen, die geiſtig viel beſchäftigt ſind und die der Reaction geiſtiger Thätigkeit vorbeugen wollen, empfehle ich hiermit, ſich mit meinem Heilverfahren bekannt zu machen, das ſowohl einfach als billig(täglich mit kaum mehr als 8 Pfennige Unkoſten) durchzu⸗ führen iſt. In dieſem Sinne empfehle ich meine in I0. Auffage erſchienene Broschür-: Deber Nervenkrankheiten u. Schlag· Huss(Apoplexie-Hirnlähmung) Vorbeugung und Heilung die an Jedermann auf Anſuchen franco und koſten rei durch die hier unten verzeichneten Firmen zugeſendet wird. Wenn dieſer in dem vorbezeichneten Schriftchen näher declarirten Curmet hode bereits hinweiſende Beſprechungen der Preſſe, inſonder⸗ 145 vom 25. Juni), des Berliner Börſencou rier(Nr. 258 vom 24. Mai), des Berliner Courier(Nr. Poſt, der Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung, der Wiener Hausfrauenzeitung, des Wiener Handels⸗ und Gewerbe⸗ den, ſo bin ich ferner in der Lage, mich laut Broschüre auf anerkennende Juſchriften hochreſpektabelſter Perſonen, von Oldenburg(Schloß Erlaa), Sr. Excellenz Generallie“tenant von Bonin(Dresden), Sr. Excellenz Benerallieutenant von Bredow(auf Rittergut Brieſen), Seneralmajor Freiherr von Krone(Darmſtadt), Kgl. bayr. Regiments-Auditeur Strube(Freiburg i. Br.), Gräfin Seher⸗Thohs(Hohenfriedeberg) Geheimer Rath Rittner(Frankfurt a..), Amtsvorsteher und Kgl. preuss. Hauptmann von Kuneck(Wieck auf Dars), Kgl. Oberamtsrichter Vogt(Spaichingen) Kaiserl. Kgl. Professor von Oberſcheide jor von Funck(Berlin), Geistl. Inspector und Pfarrer Horſt(Colmar), Sohuldireotor Chriſtofer de Iſſakievie (Radautz), Baronin Villani(Frankfurt a..), Amtsvorsteher Kriſt(Wüſtegiersdorf), Zaronin von dem Kneſebeck(Huysburg), Kreis⸗ Sohulinspector Sklarzyk(Samter), Zürgermeister Jahn(Wittenberge) ftegierungsassessor Schrayvogel(Neu⸗Ulm), Amtsvorsteher Jul. Schur(Budwethen, Oſtpreußen), Kaiserſ. Kgl. Oberst Grund(Kosmanos, Böhmen), Criminalrichter Brill(Darmſtadt), Kgl. Landrichter Storch(Berlin) und viele Andere mehr zu beziehen, denen ſich laut Broſchüre ärziſione Aeusserungen Über glänzende Erfolge von den Herren Doctoren: Kgl. Sanitätsrath Dr. med. Gohn in Stettin.— Dr. med. Anton Corrazza in Venedig.— Grossherzoglicher Be- zirkszath Dr. med. H. Grossmann in jöhlingen.— Königl. Assistenzarzt Dr. med. Wolff in Darmstadl.— Dr. med. Arnheim in Wien.— Dr. med. I. Regen in Berlin.— Kaiserl. Kgl. Bezirksarzt Dr. med. Busbach in Gurkfeld(Krain) anſchließen. Auf Grund ſolchen Materials glaube ich es geradezu als Pflicht erachten zu müſſen, den Weg der öffentlichen Publikatlon in jeder greigneten 1210 zu betreten, um ſo der leibenden Menſchheit zu dienen. Um dem Leſer ſowohl die mannigfache Art nervöſer Hebel, als auch die Vielſeitigtei der Heil⸗ wirkung meines Verfahrens zur Anſchauung zu bringen, habe ich 150 Krankenberichte von Aerzten und Privaten meiner Broſchüre beigegeben. Die nterbreitung zu Geſicht kommt, verweiſe ich in Sonderheit auf die anerkannte Autorität der Medicin, den Herren Aerzte und Gelehrten aber, denen dieſe meine Profeſſor Dr. Virchow in Berlin, der da ſagt: Ein Minimum eines ſehr energiſchen Ertegers kann ſehr dauernde und große Wirkungen haben, indem ſich die urſprüngliche Erregung der Nerven weiter fortpflanzt“, und Profeſſor Dr. von Liebig ſagt:„Die Erfahrungen von Allen, welche ſich mit der Erforſchung der Naturerſcheinungen beſchäftigt haben, ſtimmen zuletzt darin überein, daß dieſe durch weit einfachere Mittel und Urſachen bedingt und hervorgebracht werden, als man ſich gedacht hat, oder als wir Uns denken, gerade dieſe Einfachheit müſſen wir als das größte Wunder betrachten. VBilshofen in Bagern, im Februar 1887. Roman Weissmann, ehemaliger Landwehr⸗Bataillonsarzt, Ehrenmitglied des ital. Sanitätsordens vom weſßen Kreuz kheiten und Schlagfluß“ Vorbeugung und Hei⸗ Löwe, Waldemarſtraße 28, in Hamburg, Expedition Margarethenſtraße 19, in Dresden bei Herrn Alfred Blembel, Düſſeldorf bei Herrn 8 Sotta, Schadowſtraße 55, in Chemnitz „in Magdeburg bei Herrn Otto Gaßmann, Stephansbrücke 24, in Königsſtraße 1, in Stuttgart be Heren Weißelmaunn, Sanitätsbazar, Kronprinzſtraße 12, bei Herrn Theodor Geyer, in Augsburg bei Herrn Hof⸗Apotheker Berger, in München bei Herrn O. E. bei Herrn Sig, Meinel, Wunderburggaße 8. in Wien bei Herrn J. Bretzuer& Comp., Buchhand⸗ iſan(Schweizj bei Herrn Apotheker Kneubü eponirt und koſtenlos zu beziehen. 2081 Feuerwehr. 15 125 15 5 Der kleine Nath (Hilfsmaunſchaft.) i welche bis 1 nsjahr veranſtaltet am en Mitglieder gedachter Mann „März d. J. das 35. Lebe zurüldgelegt haben, mithin nicht mehr verpflichtet ſind Feuerwehrdienſte zu leiſten, werben hiermit Sanfeg, den 5. Mütz 1887, Abends 8 Ahr im grossen Saale des Saalbaues dee humoriſtiſche Hamen⸗Situng. Der kleine Nath den Schriftführer der Feuel wehr, Herrn W. br 4 abecen au den Racßhauſ baßier, 2. Stoch Zimmer Nr. 4, alsbal Mannheim, den 24. Februar 1887. erſucht alle Theilnehmer in humoriſtiſcher Kopfbebeckung zu er⸗ ſcheinen und würde es freudig begrüßen, wenn auch die geehrten 4, abzugeben. Der Führer der Hilfsmann O. Heyd. ſcet Damen dieſem Beiſpiele folgen würden. Großer Mayerhof. Der kleine Rath In der Löwren-Halle Heute Sountag, den 27. Jebruar macht darauf aufmerkſam, daß die Sitzung punkt 8 Uhr ihren Anfang nimmt. 140 vom 24. Mai), der berichtes ꝛc. zu Theil wur wecke raſcheren Bezuges iſt meine Broſchüre, u bei Herrn Dr. med. Hpeſch, Alter Steinweg 42, 10. Auflage,„Reber Nervenkran Poliklinik, Friedrichſtraße 170, und Herrn Oscar in Breslau bei Herrn J. Friedländer, a. M. dei Herrn E. Kanngießer, Kränn 9, in bei Herrn E. Reiß, Eliſenſtraße 69 gsbüchbandlung, ſche von 1 Mk. an empfiehlt 2147 .6. Volz, N 4, 22. Dmpfeble mich für das heran⸗ kommende Frühjahr im Anle⸗ gen und Ernenern von 2126 Härten und Anlagen und werden dieſelben aufs ſchnellſte u. Halligſte beſorgt. 2126 Näheres im Verlag. Blau lelnene Anzüge kauft man enn billigſten bei 2138 L Herzmann, E 2, 12. kauft man die billigſten Ham⸗ durger Lederhoſen? + lne tüchtige Kleidermacherin empfiehlt ſich in dieſem Fach, ſowie in Jacken, Mantillen und Kinderkleider in und außer dem Haus. 2137 1. 9, 2. Stock. Zwei Wohnungen, je 2 Zimmer u. Küche zu vermiethen. 2142 Näheres 2 9, 49, Lindenhof, Bäcker Nieg. Verloren ein goldeuer Herreuking mit dunkelrothem Stein à ſour atiant, Abzugeben 4 4,. 2074 von einer Abtheilung der Infanteriekapelle. 2145 ge eeeee 9 2 95 2 mit Marmorplatte zu verkaufen in der Möbelhandlung von Weibchen, Flug⸗ und berkgufen, H 7, 10, 2. St. 2148 verkaufen. 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