Badiſche Volks.Zeitung. Ahonnement: 50 Pfg. Bringerluhn 10 Pff durch die Poſt bez. inel ſchlag M. 190 pr Mannheimer Dolksblatt. Lederlager UH. Dieter'sche Buchhaudlung von Gumstav Marx& Sohn. 9285 Wir machen hiermit die Anzeige, daß wir an hieſig Leih⸗Bibliothe 2 0 h, Ledergeſchäft (Franz Lauf) errichtet haben und halten uns in allen Sorten bisher in D 3, 11¼, jetzt D C 1. 9 im Hauſe des Hutfabrikanten Kramer. 1796 beſtens empfohlen, unſer Lager befindet ſich Stadt Mannheim und Umgebung. Grſcheint wöchentlich 7 mal Zonn- und Feſttage ausgenommen. Leder 1, 4 Neckarſtraße. U 1. 4 Inſerate: Einzel⸗Rummern 3 105 5 Pfg. Mannheimer Handels⸗Seitung. Doppel⸗Rummern Photographie F. Bierreth, Heidelbergerſtraße P 7, 21. ½% Dutzend Bilder M..50. 1 Dutzend Bilder M..50. Größere Bilder bei feiner Ausführung und reeller Bebienung. 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Holzer, EF22CCCCTTCTCCC0bTT0T0TTTbTTTTTbT—TT——T 2 — 224— kommen“, ſagte er,„als bis Laura meine Frau iſt; es haben ſich große Hinder⸗ niſſe in den Weg gelegt, aber deren Beſeitigung ſoll nicht lange mehr dauern.“ Frau Stapleton war mit dieſer Erklärung zufrieden; aber worin konnten dieſe Hinderniſſe beſtehen? Daß Geldangelegenheiten damit zu thun haben könn⸗ ten, kam ihr keinen Augenblick in den Sinn. Sie kam ſchließlich mit ſich in's Reine, daß es eine frühere Liaiſon ſein müſſe, die er erſt noch zu löſen habe, was ihm große Schwierigkeiten verurſache.„Solche Dinge“, refleetirte ſie,„kom⸗ men alle Tage vor und Niemand verübelt das einem reichen, jungen Mann, aber kennen möchte ich das Mädchen doch, die ſoviel Macht über den großen Bankier hat, daß er ſeine Heirath verſchieben muß.“ Eines Nachmittags ſagte der Bantter zu ſeinem Secretär:„Sie könnten mir eine Gefälligkeit thun in einer Augelegeuheit, die ſtrenge Diseretion er⸗ fordert.“ Carrel verneigle ſich. „Hier iſt ein Packet und ein Brief', fuhr er fort,„um deren eigenhändige Abgabe an die Adreſſatin ich Sie erſuche.“ Carrel betrachtete die Adreſſe und las:„Fräulein Stapleton, Fir Vale bei Ryfleet. Gray gab ihm genaue Anweiſung über den einzuſchlagenden Weg.„Können Sie reiten?“ fragte er dann. Carrel bejahte. „Dann iſt es am Beſten, Sie nehmen ein Pferd auf der Station Walton und reiten hinüber; es iſt dies weniger auffällig, als wenn Sie über Weybridge gehen— es iſt ein etwas wilder Weg durch das Gehölz, aber Sie können Ihren Pfad nicht verlieren“ Carrel that, wie ihm geheißen, und ritt bald von Walton aus ſeinem Ziele entgegen. Das Packet enthielt ein Geſchenk und der Brief war eine Ent⸗ ſchuldigung auf eine ſehr vorwurfsvolle Epiſtel, die er dieſen Morgen von Laura erhalten. Es war eine Stunde vor Sonnenunte gang, als Carrel den Seitenweg, der durch das Gehölz führte, einſchlun. Es war ein herrlicher Sommerabend. Die angenehme Kühle im Walde, der Geſang der Vögel und die üppige Ve⸗ getutton und malertſche Grüppirung der Bäume und Sträucher mußten auf jedes empfängliche Gemüth einen milden, frledlichen Eindruck machen, aber Carrel ſchien von alle dem nichts zu merken, er bog die Zweige auf die Seite mit unwilliger Geberde, hielt einmal, um zu horchen, da ihm däuchte, er hätte Stim⸗ men gehört und trieb dann ſein Pferd auf's Neue an. (Fortſetzung folgt.) ———— Joh. Reinig in Weinheim a. B. Durch den Vertreter der größten Fabrik von Deutſchland, Herrn Krupp eenee der Verkauf von neuen Feilen und das Aufhauen 8 Feilenhauerei und Schleiferei 5 1572 4 2 3 600 Zur gefälligen Beachtung. 5 Den Herren Maſchinenfabrikanten, Schloſſer, Schmiede ꝛc. zur Expedition d. EBl., H G6, 2, zu beziehen. ſchon ſeit 6 von der älteſten und leiſtungsfähigſten Feilenfabrik der Pfalz übertragen wurde Uferdemarkt⸗Looſe Hauptgewinne i. W. un Mark 7500, 4500, 3500, 3000, 2500 n.. w. Loose à 2 Mark ſind durch die g zerfügung. mpfer Feilen Nach Auswärts gegen Einſendung von Mk..10 nd ſorgfältigſte 5 5 1279 erfolgt Franko⸗Zuſendung. 2117 1 4, 8/9. Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ (Kauuhrimer Volksblatt und Handelszritung.) 15 Kampf um's Daſein. Original⸗Roman von Moy Thomas aus dem Engliſchen von R. Heß. Nachbruck verboten.) (Fortſetzung.) Die Folge davon war, daß ſie die beiden Damen, die ſie bisher voll⸗ ſtändig ignorirt hatte, merklich auszeichnete, wenn ſie mit denſelben in der Geſell⸗ ſchaft zuſammentraf, was dieſen hinwiederum gut zu Statten kam. ̃ Die Angelegenheit mit Oberſt Hewker war nicht ſo glänzend wie die frühere, aber ebenfalls geeignet, dem Anſehen der Wittwe und deren Tochter zu nützen. Er hatte, nach echter Soldatenmanier nicht lange gewartet, ſondern war gleich mit ſeinem Antrag vorgegangen, und als er einen ablehnenden Be⸗ ſcheid erhalten, ſagte er zu ſeinen Freunden:„Sie iſt ein ehrliches, braves Mädchen, die mir offen ſagte, daß ſie keine Neigung zu mir habe— und da⸗ mit hat die Sache ein Ende.“ Dieſer Bewerber wäre jedenfalls auch angenommen worden, da der Oberſt außer ſeinem hohen Rang auch noch ein bedeutendes Privatvermögen hatte, aber damals hatte bereits die geheime Verlobung mit dem reichen Bankier Arthur Gray, dem alleinigen Beſitzer und Repräſentanten der berühmten Firma Barnadiſton u. Co, ſtattgefunden. Die Verzögerung der Verheirathung ihrer Tochter mit Gray war aller⸗ dings ſehr mißlich für Frau Stapleton. Ihre Mittel fingen an, auf die Neige zu gehen, und der größere Theil von dem, was ſie noch beſaß, war nur gegen nicht unbedeutenden Verluſt um⸗ zuſetzen. Sie nahm nochmals ihre Zuflucht zu Couſins, der ihr diesmal auch entgegenkam, da er ſicher zu ſein glaubte, daß ſich Gray zurückziehen und die ſchlaue Mutter bald wieder einen anderen, wirklich reichen Bewerber für bie Hand ihrer Tochter finden würde. Es war um dieſe Zeit, als Beſuchern im Hauſe der Frau Staplelo mitgetheilt wurde, daß die Damen für einige Wochen auf das Land gegangen ſeien. Es war in der Mitte der Saiſon— was konnte das heißen? Sollze doch etwas an den Gerüchten von einer heimlichen Heirath ſein?“ Couſins, der ebenfalls hiervon hörte, wurde ſehr beſorgt, und beaufttagte Grindley, ſeinem Zimmernachbar zu ſagen, daß er am nächſten Morgen auf ſeinem Wege zur Bank bei ihm vorkommen möchte. Garrel that, wie ihm geſagt und fand Couſins in ſeinem Privatbmuan, Cement. Gebiſſe werden ohne& die Wurzeln der Zähne zu ent⸗ G fernen, ſchön ſitzend, nach neueſter Methode he geſtellt und von Morgens bis Abends angefertig.§ Zahnpulver das die Zähne nicht angreift und erhält. 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Sein Protector erkundigte ſich freundlich nach ſeinem Ergehen, und fragte im Laufe des Geſpräches, ob Gray letzter Zeit nicht für einige Tage weg geweſen wäre, ob derſelbe zu den gewöhnlichen Stunden auf ſeinem Bureau zu treffen wäre und dergleichen mehr. Carrel, auf ſeinem Wege nach der Bank, überlegte, ob Couſins etwa da⸗ für, daß er ihm Beſchäfligung verſchafft, Information über Gray's Verhältniſſe von ihm erwarte? Die Fragen konnten allerdings auch ganz harmloſer Natur ſein, was ſich zu beſtätigen ſchien, da Couſins einige Tage ſpäter Gray beſuchte Der Beſuch Couſins hatte weniger Gray gegolten, da er durch deſſen Anweſenheit in London überzeugt zu ſein glaubte, daß er nichts mit der Ent⸗ fernung der Stapletons von ihrem Hauſe zu thun habe, ſondern er wollte ſich inſormiren, ob der neue Seeretär ſich wirklich in einer Stellung befinde, Genau⸗ eres über die internen Verhältniſſe der Bank erfahren zu können, was er be⸗ ſtäkigt fand, und woraus er jedenfalls Nutzen ziehen könne. „Ich will ihm aber noch Zeit geben“, dachte er,„es iſt jedenfalls beſſer, wenn er vorher noch nicht weiß, was ich von ihm erwarte.“ Couſins war ſomit zufriedengeſtellt; aber diesmal hatte ihn ſeine Schlauheit an Stiche gelaſſen. Es war in der That Gray, der Laura und ihre Mutter veranlaßt hatte, die Stadt zu verlaſſen und ihren Aufenthalt für einige Zeit in einer allerliebſten kleinen Villa bei Ryfleet, in der Grafſchaft Suſſer, zu nehmen. Er hatte dieſelbe nebſt dem reizenden daran ſtoßenden Gartengrundſtück gekauft, das Haus für die beiden Damen auf das Eleganteſte möbliren laſſen, und als Alles zum Einzuge bereit war, hatte er Frau Stapleton eine legale Schenkungs⸗ urkunde über das kleine Beſitzthum überreicht) was dieſelbe als einen neuen Be⸗ weis ſeiner Aufrichtigkeit entgegennahm und ihm auf das Freudigſte verſicherte, daß ſie und ihre Tochter glücklich wären, dem aufreibenden Leben in London für längere Zeit entgangen zu ſein. 5 Gray war überglücklich; gleichwohl wagte er es nur an den Sonntagen die Damen zu beſuchen, bis er glaubte, daß das Mißtrauen Couſins eingeſchläfert ſei. Dann nahm er auch wohl öfters in der Woche nach Geſchäftsſchluß den Zug nach Weybridge, ging von dort die einſame Straße nach Ryfleet und war meiſt ſicher, in dem Buchenwälchen, das ſich unmittelbar vor der Villenanlage befand, Laura zu treffen, entweder leſend oder Pflanzen ſammelnd für ihr Her⸗ barium. Es waren dies glückliche, unvergeßliche Abende für Arthur Gray— momentan befreit von ſeinen Sorgen, ganz dem ſüßen Zauber hingegeben, den dieſes ſo ſchöne, und wie er glaubte, ſo natürliche und unſchuldige Mädchen auf ihn ausübte. Der Zwang, den er ſich im Verkehr mit ſeiner Braut auferlegen mußte, wurde geradezu unerträglich für ihn, und doch war die größte Vorſicht unbe⸗ dingt nöthig, denn wenn Couſins ſeine wahren Abſichten errieth, dann ſtand ſeine ganze Exiſtenz auf dem Spiele. Wie er ſich darnach ſehnte, dieſes verhaßte Joch abſchütteln zu können, aber wie wenig Ausſicht hatte er dazu— es gab Beltfedern, Flaum, Noſhaare. ee 2 O 2, 2. Hemdenfabrik O 2, 2. BKarl FKrönig. Hoflieferant. 22. 215 A* *1 nur einen einzigen Weg, und dieſer Weg war ein entſetzlicher; aber die Verſuchung war ſehr groß. Zuerſt trat der Gedanke, wie er ſich helfen könne, nur wie eine ent⸗ fernte Möglichkeit an ihn heran, bis ihn derſelbe ſchließlich ganz gefangen ge⸗ nommen und ihm Tag und Nacht keine Ruhe mehr ließ. Er hatte in ſeiner Verwahrung bedeutende Depots, meiſt in Antheilſcheinen, auf auswärtige An⸗ leihen beſtehend, wofür die Bank die Zinſen oder Dividenden einzog, und dieſe mit den betreffenden Clienten verechnete. Dieſe Papiere zu verpfänden, wäre mit großer Gefahr verknüpft geweſen, wührend der Verkauf derfelben unter Beigabe einer gefälſchten Vollmacht viel leichter zu bewerkſtelligen war, und von den Eigenthümern ſelbſt kaum zu entdecken ſein würde, vorausgeſetzt, daß ſie nach wie vor den richtigen Betrag ihrer Zinſen verrechnet erhielten. Dies war der Weg, um Couſins bezahlen zu können und ſeine Freiheit zu erringen — im Uebrigen würde er alle Kräfte anſpannen, die Summe, die er ſich auf dieſe Weiſe angeeignet, nach und nach zurückzuzahlen. „Es iſt nur der erſte Schritt, der zum Verderben führt,“ dieſes Sprich⸗ wort bewahrheitete ſich auch bei Grayh. Er kämpfte lange Zeit einen ſchweren Kampf mit ſich— er wollte der Verſuchung widerſtehen. Die Gedanken ver⸗ ließen ihn aber nicht mehr und er ſtand ſo am äußerſten Rande, ein Ver⸗ brechen zu begehen, das kaum ein Menſchenalter früher noch mit dem Tode beſtraft wurde. n natürlicher Frohſinn war dahin; er wurde zerſtreut und menſchen⸗ ſch war ihm unangenehm, wenn er Beſuch erhielt— ſelbſt Diejenige, um derentbillen er ſich der Sünde ergeben, ſah er nur ſelten. Carrel konnte dieſe Veränderung nicht entgehen. Als er eines Abends das Zimmer verließ, hörte er ein tiefes Stöhnen, und als er zurückblickte, ſah er Gray am Tiſche ſitzen, das Geſicht mit den Händen bedeckend, ein Bild tiefſten Leidens. „Der hat ein ſchweres Geheimniß auf dem Herzen,“ dachte er, als er weging und die Thuͤr leiſe hinter ſich ſchloß. 42. Kapitel. Die Villa in Ryfleet. Während Arthur Gray über ſeinen gewagten Projecten bruͤtete, wurden ſeine Beſuche in Nyfleet immer ſeltener. Sein Ausſehen war blaß und krank⸗ haft, er beſuchte weder ſeinen Club noch ſonſtige Geſellſchaften, wo er doch ſo gern geſehen war, ſein Reitpferd ſtand vernachläſſigt im Stalle; die Abwickelung ſeiner gewöhnlichen Geſchäfte war ihm vollends verhaßt und eine quälende Un⸗ ruhe hatte ſich ſeines ganzes Weſens bemächtigt. Bei ſeinem nächſten Beſuch in Ryfleet bemerkte Frau Stapleton dieſe Veränderung. „Sie bedürfen der Ruhe“, ſagte ſie,„die Geſchäfte der Bank nahmen Sie zu viel in Anſpruch, Sie überarbeiten ſich.“ Grag verſuchte ein ſchwaches Lächeln.„Ich werde nicht früher zur Ruhe zeutſchen Allgemeinen Zeitung über das dritte pe 1. Vrarz. Senerni⸗unzeiger. 8. März, I Uhr Nachmittags Regie Arsenale in Neapel: 150 Ebm. Fäſſer aus Nußbaumholz; Voranſchlag: 12,500 Lire. 4 8. März, Mittags. Direzione costruzione navali della R. Marina in Neapel: Kupferne Röhren und andere Gegen⸗ ſtände aus Kupfer, Bronze und Eiſen; Voranſchlag: 250,000 Lire. Ferner demnächſt: bei der Direction der Adriatiſchen Eiſenbahn: 5) Lieferung einer Plattform von 450 m Durchmeſſer und eines Transverſal⸗Geleiſes für die Stadt Rom(Monte totondo.) 6) Aufſtellung eines Krahnens von 10e. Tragkraft in der Station Ferrara; Voranſchlag: 12,000 Lire; bei der Direction der Mittelmeerbahn: 7) Acht Weichen⸗ und Kreuzungsſtellen für die Station Gioia-Tauro bei Reggio in Calabrien. 8) Bei der Stadtverwaltung in Mailand: Bau einer 0 Brücke über den ſogenannten Naviglio Marteſana⸗ anal. —— Neueſte Nachrichten. München, 26. Febr. Die Bemerkung der Nord⸗ ſtliche Schreiben bedarf inſofern der Berichtigung, als 15 dritte Brief, ſpeciell an den preußiſchen Epiſkopat gerichtet und durch den hieſigen Nuntius vermittelt, nichts über Socialismus und Socialdemokratie enthielt, ſondern im weſentlichen die päpſtlichen Wünſche für das Septennat wiederholte. Des Papſtes Wunſch, daß die Katholiken keinem Socialdemokraten ihre Stimmen bei den Stich⸗ wahlen geben ſollen, iſt in einem vierten Schreiben ent⸗ halten, welches durch den Münchener Nuntius dem geſamten deutſchen Epiſkopat, nicht blos dem preußiſchen, mitgetheilt werden wird. Soweit mir bekannt, wird in dem vierten Schreiben das Septennat nicht noch einmal beſonders erwähnt. München, 28. Februar. Pickelhauben. Wie Nürnberger Blätter melden, iſt heim daſelbſt garniſo⸗ nirenden 14. Inf.⸗Rgt. die erſte Lieferung der neu ein⸗ zuführenden Pickelhauben eingetroffen. Hinzugefügt wird, daß dieſelben aus einem Münchener Etabliſſement ſtammen. Berlin, 26. Febr. Die Frage, ob der Kaiſer den Reichstag in Perſon eröffnet, wird wahrſcheinlich erſt in letzter Stunde entſchieden werden. Der Kaiſer hegt den Wunſch, den Reichstag eröffnen zu können, doch ſind die Aerzte der Anſicht, daß dem greiſen Monarchen jede Anſtrengung zu erſparen ſei. Berlin, 26. Febr. Die„National⸗Zeitung“ befür⸗ wortet bei der Stichwahl in Berlin III für den Frei⸗ finnigen Munkel, als das kleinere Uebel, und gegen den Socialiſten Chriſtenſen zu ſtimmen und theilt mit, daß auch das Kartell⸗Wahl⸗Komits dieſer Anſicht ſei. Unter den zur Zeit hier befindlichen Mitgliedern In Betreff der Präſidentenwahl verlautet, daß die Nationalliberalen auf die erſte Präſidentenſtelle ver⸗ zichten und für dieſe die Wiederwahl des Herrn von Wedell⸗Piesdorf empfehlen wollen— ein Vorſchlag, der auch von der freiconſervativen„Poſt“ unterſtützt wird und deſſen Ausführung alſo als geſichert gelten darf. Für die erſte Vicepräſidentenſtelle wollen die National⸗ liberalen Herrn v. Benda oder Herrn Hobrecht prä⸗ ſentiren, während Bennigſen und Miquel der activen Theilnahme am Parteileben erhalten bleiben ſollen. Die dritte Stelle würde dann dem Centrum re⸗ ſervirt bleiben, das aber unter ſolchen Umſtänden wahr⸗ ae auf eine Vertretung im Präſidium verzichten ürfte. Paris, 27. Febr. Die„République Francaiſe“ weiß aus Rom zu melden:„Die Löſung der Miniſter⸗ kriſe hänge lediglich von der Frage ab, ob Italien in Abhängigkeit von Deutſchland und Oeſterreich verbleiben oder ſeine Aktionsfreiheit wieder aufnehmen werde. Die öffentliche Meinung und das Parlament ſprechen ſich energiſch gegen die Fortſetzung einer den Intereſſen und der Würde Italiens unangemeſſenen Politik aus. Kam⸗ merpräſident Biancheri habe daher dem König empfohlen, Crispi die Kabinelsbildung anzuvertrauen; anderſeits ma⸗ chen ſich jedoch auswärtige Einflüſſe zu Gunſten der Allianz mit Wien und Berlin geltend. Herr v. Keudell über⸗ reichte, aus Berlin angekommen, heute dem König ein Schreiben des Kaiſers Wilhelm. In Rom herrſche die Empfindung, daß die Löſung der Miniſterkriſis einen beträchtlichen Einfluß auf die europäiſche Politik aus⸗ üben werde. Paris, 27. Febr. Nach einer Römiſchen Meldung des„Temps“ hätte das Kardinals⸗Collegium die päpſt⸗ liche Einmiſchung in die deutſchen Wahlen nicht ein⸗ ſtimmig gebilligt. Auf das Erſtaunen einzelner Mit⸗ glieder haͤtte der Papſt geſagt: Der Kanzler verſicherte mich, der europäiſche Friede hinge von den Wahlen ab; übrigens bin ich meinerſeits der Anſicht, daß Deutſch⸗ land materielle ſowohl wie moraliſche Macht braucht. Brüſſel, 27. Febr. Einer eingegangenen Meldung zufolge, ſchiffte ſich Stanley mit ſeinen Begleitern in Zanzibar auf dem„Madura“ nach Banana ein. Der Häuptling Typo Typ erklärte ſich bereit, die Expedition bis Wadelai zu begleiten. Brüſſel, 27. Febr. 400 Brüſſeler Rekruten hielten heute ein Meeting ab, in welchem ſie gegen das jetzt be⸗ ſtehende Militärſyſtem proteſtirten. Mehrere Redner for⸗ derten die Rekruten auf, für den Fall, daß Arbeiterun⸗ ruhen entſtehen ſollten, nicht die Ruheſtörer, ſondern die Offiziere niederzuſchießen. wurde am 1. zogen. Serie 4894 wurde hierbei angegebene Nummer 442 kann FJ. C. Ladenburg September 1886 m noch nicht gezogen. Die nicht richtig ſein. AUnſere werthen Mitarbeiter werden hiermit höflichſt er⸗ ſucht, uns ihre Liquidation per 1. März alsbald einſenden zu wollen. ——————̃— Gefährliche Operationen. Die Chirurgie der letzten Jahrzehnte hat große Er⸗ rungenſchaften aufzuweiſen und eine Anzahl gefährlicher und äußerſt ſchwieriger Operationen ſind ihr geglückt. Aber auch manches Leben, trotz der größten Vorſicht und obſchon das den Menſchen Möglichſte geleiſtet wird, endet auf dem Ope⸗ rations⸗Tiſche, oder unmittelbar nachher an den Folgen der Operation, ſelbſt oft, wenn die Operation an ſich glücklich van ſtatten gegangen iſt Aeußerſt ſchmerzhafte Operationen ſind die, welche vor⸗ genommen werden bei Entfernung von Blaſenſteinen. Die Krankheiten der Blaſe ſind ziemlich allgemein und verurſgchen heftiges körperliches und geiſtiges Leiden. Sie entſpringen aus vernachläſſigten funktionellen Störungen in Folge von Erkältungen oder anderen Urſachen, ſowie aus in Fäulniß übergegangenem Urin in Folge erkrankter Nieren. Die Blaſen⸗ ſteine ſind der kryſtalliſirte Niederſchlag der Harnſäure und des Kalkes, die im geſunden Zuſtande auf natürlichem Wege 934 ſie einzig richtige und gründliche Methode, dieſe Frank⸗ heit zu kuriren, beſteht darin, daß man die Thätigkeit der Nieren reguliert und dadurch die Grund⸗Urſache dieſes qual⸗ vollen Leidens beſeitigt. Den Aerzten blieb kein anderes Mittel, als zu chirurgiſchen Operationen zu greifen. Dieſe aber ſind ſtets gefahrvoll und gewähren nur temporäre Lin⸗ derung, da ſie nur die vorhandenen Steine entfernen nicht aber 1 Bildung neuer berhindern können. Ein Mittel, welches nicht allein, ohne irgend welche Operation, die Steine entfernt, ſondern auch deren Neubildung verhindert, weil es eben die Grundurſache der Krankheit entfernt, iſt Warner's Safe Cure. Malching, Niederbayern, 3. Oktober 1886. Ich nahm 9 Flaſchen Warner's Safe Cure und ein Fläſchchen Warner'g Safe Pillen innerhalb 18 Tagen gewiſſenhaft unter Beobach⸗ tung der vorgeſchriebenen Diät, und ſiehe da, die Medizin hat mir— zum großen Aerger meines behandelnden Arztes— Beſſerung meines Krankheitszuſtandes— Gott ſei Dank— verſchafft. Durch Ihre Medizin gingen auch Steine in der Größe von einer Hirſe bis zu einer mittelgroßen Erbſe auf natürlichem Wege ab. Anton Maier, penſionirter Schul⸗ lehrer. Preis von Warner's Safe Cure iſt 4 Mk, die Flaſche. in den meiſten Apotheken zu haben. Unſre Heilmittel ſind in n A; el 8 Wenn Ihr Apotheker unſere Medizin nicht hält und auf Ihr Erſuchen nicht beſtellen will, benachrichtige man uns und werden wir alsdann dafür ſorgen, daß verſehen werden. Frankfurt a. M. Sie damit H. H. Warner& Co., 10 Schäfergaſſe, Herausgeber: des neuen Reichstages hört man äußern, daß die Regierung die neuerdings eingeführte Beſchränkung der freien Eiſenbahnfahrt für Reichstags⸗ mitglieder aufheben und das ſrühere Umfange wieder herſtellen möge. Zur Tagesordnung für die Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom 7. März l. J. wird folgender Gegenſtand nachge⸗ tragen: „Verpachtung der ſtädtiſchen Gärten Nr. 24, 26 u. 28 bei der Kaiſershütte. Mannheim, 26. Februar 1887. Stadtrath: Moll. 2180 Lemp. Verſteigerung Bauholz u. Zimmermauns⸗ Werkzeug. Aus der Verlaſſenſchaft des F Zimmermanns Leonh. Schmitt werden auf deſſen Werkplatz G 9, 14 Dienstag, den 1. März, Vormittags 10 Uhr heginnend, ſämmtlich vorhandenes Bau⸗ holz, gute Borde, Tannendiele, Gerüſt⸗ diele, Nußbaum⸗, Buchen⸗ und Eichen⸗ diele, eine Einfriedigung, ſowie ſämmt⸗ liches vorhandenes Werkzeug, welches noch gut erhalten iſt, der Erbtheilung wegen, öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert. 2089 C. J Schwenzke, Waiſenrichter. 5 72 +* Fahniß⸗Verſteigerung. m Auftrag werden Dienſtag, den 1. März 1887, Nachmittags 2 Uhr im Lit. O 2 Nr. 22, parterre, folgende Gegenſtände verſteigert, als: Küchengeſchirr, 2 franz. Betkladen mit Roſt, Matratze und Polſter, 1 Chiffon⸗ nier, 1 Cauſeuſe und 1 Ruhebett, 1 Leibſtuhl, 1 Pfeilerſchrank, 1 ovaler Tiſch, mehrere Tiſche und Stühle, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte und 2Nachttiſche, 1 Küchenſchrank, 1 An⸗ richte mit Tellerbrett, 1 Schirmſtänder, 1 Ofenſchirm ſund Verſchiedenes gegen ſofortige Baarzahlung. 2168 Daniel Aberle. Fahruiß⸗Verſteigerung. Wegen Erbvertheil⸗ ung werden Lit. F 4, 8, 3. Stock, 5 Mittwoch, d. 2. März, Nachm. 2 Uhr, durch Unterzeichneten gegen ſofortige garzahlung verſteigert: 2174 Küchengeſchirre, 1 Parthie Wollen⸗ Waaren, darunter geſtrickte Mannszacken, Wollteppiche ꝛc., 2 Chiffonnieres, Stühle, Kleiderſchränke, 2 Commode, darunter 1 mit Aufſatz. Bettladen mit und ohne Roſt, verſchiedene Spiegel, 1 Kanapee, 1 Waſchtiſch, diverſe Kofſer und dergl. Mehr. Daniel Aberle. vielfach den Wunſch Herkommen in vollem Berlin. Kolkurg⸗Berſteigerung. Donnerſtag, den 3. März 1887, Vormittags 10½ Uhr, verſteigert der Unterzeichnete im Auftrage des Kaufmannes Julius Goldſchmit aus Ludwigshafen am Rhein, als ge⸗ richtlich ernannter Konkursverwalter des Produktenhändlers Emanuel Strauß junior in Ludwigshafen a. Rh., die nachbe⸗ merkten Frucht⸗ und Mehl⸗Vorräthe gegen Baarzahlung: 1) circa 68,796 Kilo Gerſte(Odeſſa), 2)„ 78,080„(Riga), „ 65,396(Odeſſa), 45„ 49,740„(Danzig), 49,230 25,224 Neisfuttermehl, 1 77 1 „ 10,000„ Mehl(Württ. Fabrikat). Dieſe Waaren lagern in den am Verbindungskanale gelegenen Getreidehallen des Herrn Karl Ficks in Mannheim, woſelbſt auch die Verſteigerung ſtattfindet. Mannheim, den 26. Februar 1887. 2158 Adolph Deetken, Großherzogl. bad. Notar. Vergebung von Bauarbeiten. 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Wir machen unſere Freunde und Ge⸗ nnungsgenoſſen darauf aufmerkſam, daß ſchriftliche Anmeldungen in den Verein jederzeit bei dem Diener, Haus⸗ meiſter Schwarz, G 4, 17, abgegeben werden können und können außerdem perſönliche Anmeldungen jeden Dienſtag Abend im Vereinslokale erfolgen. Zu zahlreicher freundlichſt ein 201¹ Der Vorſtand. Arbeiter⸗Fortb.⸗Verein B 3, 14. Montag, den 28, ds., Abends 8½ im Lokal Vortrag von Herrn Haupt⸗ lehrer Seelig hier über: „Theodor Körner,“ wozu wir unſere Mitglieder und An⸗ gehörige einladen. Zutritt Freunden des Vereins frei. 2103 Der Vorſtand. „Arion“ Mannheim. (Iſenmann'ſcher Männerchor.) Künftigen Dienſtag, Donnerſtag und Samſtag 2168 Gesammtprobe. Arnung! Ich warne hiermit Jebermann meinem Sohne Georg Schenk etwas zu leihen oder zu borgen, indem ich für ihn keine Zahlung leiſte. 2161 Mannheim, den 27. Februar 1887. Johann Schenk. We 1Tor en. 885 e Eine ſchwarze Trikot⸗Taille wurde auf der Ringſtraße von 2 5 bis 2 3 verloren. 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Wir bitten die geehrten Herrſchaften, alle frei werdenden Stellen recht frühzeitig bei uns anzuzeigen, damit wir allen Wünſchen nach Möglichteit Rechnung tragen können.— Anmeldeformulare nebſt Couverts werden auf unſerem Bureau unentgeldlich abgegeben. A. Stelle finden: Männliche Perſonen: Anfüänger für ein bautechniſches Bureau zur Aushülfe eventuell auch auf länger ſofort geſucht. 6940. Tüchtige Schreiner. 4280. nach auswärts. 4290. Verſchiedene junge Burſchen und Arbeiter. 4300. Tüchtiger Bau⸗ und Möbel⸗ ſchreiuer. 4380. 2 Bandfäger für eine Gewehrſchaft⸗ fabrik nach auswärts. 4170. Augehender Commis der Vor⸗ kenntniſſe der engl. u. franz. Sprache hat für eine hieſige, große Maſchinen⸗ fabrik. 6890. Proviſtousreiſende für Privatkund⸗ ſchaft gegen hohe Proviſton. 6820. Drahtweber, Klempner, Maſchinengießer, uſchneider, chweizer, VBarbiergehülfe, Schuhmacher, Weibliche Perſonen; Mädchen tagsüber. 914A. Monatsfran zum Reinigen des Bu⸗ reaus. 913A. 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