Nürß 1807 5. Kücht 1364 2 Per⸗ 1527 — 8 leexeß gang u. ethen. 1789 —— . Hoß, abgeſchl. , beſteh, 1. Aptil . 21n inandgh . an! t. 158 2 ſchöt rgehend„ vom! 150 3. an! 1961 5IL. Zin, n. 154 imer 1 1267 11 175 ch mößl lide n. 14%0 mmer es Per 150 Nr. 53. Badiſche Volks⸗Zeitung. Donnerffag, 3. Mätz 1887. Abonmement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. »Rußland und England. Sir Charles Dilke veröffentlicht in der Londoner Fortnightly Review und in der Pariſer Nouvelle Revue den dritten ſeiner ſehr beachteten Artikel über die all⸗ gemeine Lage in Europa. Die Reichhaltigkeit des Stoffs erlaubt uns nur eine flüchtige Analyſe dieſer neuen Studie, welche er der Lage Rußlands widmet, gleichwie A früheren diejenige Deutſchlands und Frankreichs be⸗ ſtoß en. Der hervorragende Mitarbeiter der Fortnightly Nebiew weiſt Rußland den erſten Rang unter den Mili⸗ tärmächten Europas an. Im Fall eines franzöſiſch⸗ deutſchen Krieges glaubt er, daß es nicht nur im Stande wäre, die Oſtgrenze Deutſchlands zu bedrohen, ſondern auch nöͤthigenfalls gleichzeitig Oeſterreich zu erdrücken, deſſen Streitkräfte ſich wie eins zu drei gegenüber den Moscowitiſchen verhalten. Es iſt nun zu ſpät für Deutſchland den Gedanken zu hegen der Reihe nach Frankreich oder Rußland zu ſchlagen. Auch wäre dieſes nicht allein Wahnſinn, ſondern vielleicht Selbſtmord. Dieſes ſind die Aeußerungen Sir Charles Dilkes. Rückſichtlich des Orients ſcheint der ehemalige eng⸗ liſche Miniſter kaum an die Verwirklichung des Bundes der Balkanſtaaten zu glauben, welches ein ſchöner Traum vieler Engländer als Gegengewicht gegen die Macht Rußlands ſei. Auch Oeſterreich erſcheint ihm unfähig den ruſſiſchen Marſch auf Konſtantinopel aufzuhalten. England desgleichen. Die Schlußfolgerung hieraus deutet Charles Dilke nur an, wenn er ſie auch nicht ausdrücklich formultrt: Das ruſſiſche Reich iſt eventueller Schiedsrichter des Weſtens von Europa, und abſoluter Herr des Orients. Hinſichtlich der neutralaſiatiſchen Frage iſt er optimiſtiſcher als viele ſeiner Landsleute. In Wahrheit glaubt er feſt an die mögliche Beſetzung Herats durch Rußland. Der Platz iſt ſchlecht befeſtigt und der treue Verbündete Englands der Emir Abdurrahman, wird nicht mehr lange zur Vertheidigung da ſein, er iſt von ſchwerer Krankheit heimgeſucht, und ſein Ende kann auch durch Gift beſchleunigt werden. Aber ſelbſt wenn ſie einmal in Herat ſeien, hätten die Ruſſen weit mehr Beſchwerden um ihre Armee nach Candahar zu führen, als die Eng⸗ länder, um ihre Streitkräfte dort zu ſammeln und die indiſche Grenze mit Nachdruck zu vertheidigen. Dem⸗ nach läuft das engliſche Indien keine Gefahr oder wird wenigſtens noch lange nicht in eine ſolche gerathen. Hiervon abgehend, meint Sir Charles Dilke, daß ſich England bereit halten ſolle, Wladivoſtock ſofort an⸗ zugreifen, wenn es irgendwo mit Rußland in Streit gerathe. Von dieſem Geſichtspunkte betrachtet er die neuliche Räumung von Port Hamilton als eine Thor⸗ heit Seitens Englands, welches eine günſtige Opera⸗ tionsbaſis gegen Rußland damit aufgab, und er bedauert der Engländer in freier die Verlängerung des Aufenthalts Egypten,„denn Egypten könnte ſie einmal an Bewegung ihrer Arme hindern“. TCeuilleton. — Bauerufeld's Poetiſches Tagebuch wird im nächſten Monat als willkommenes Oſterei auf dem Bücher⸗ markte erſcheinen. Es umfaßt den Zeitraum don 1820 bis 1885, alſo volle 65 Jahre eines begnadeten Dichterlebens. Das Buch wird allgemeines Intereſſe finden, denn menſchlich iſt ſein Inhalt zunächſt, nicht geſchraubt litterariſch, wie es Bauernfeld ſein pflegen. ſonſt wohl poetiſche Tagebücher zu Natur. Es war uns ver⸗ iſt eine bis zur Naivetät ehrliche Verle, in die erſten fünf Korrekturbogen des zu Oſtern im erlage von Freund und Jäckel erſcheinenden Bandes Ein⸗ Proben von dem Geſehenen, welche für ſich eine kleine Skizze von Bauernfeld's Weſen und Art geben. Im Jahre 1820 entringt ſich dem jugend⸗ ſicht zu nehmen. Hier einige lichen Dichter der Stoßſeufzer: Die Ahnfrau geleſen. Das iſt ein Dichter! Damals waren die jungen Talente eben Ein Jahr ſpäter fragt er wieder bänglich: 5 Wann endlich geht der inn' re Drang vorüber, Das ganze dumme Entwicklungsfieber? Die Antwort finden Jahre 1827 Ein Abſchnitt in meinem Lebenslauf; Ein Luſtſpiel fertig. Wer führt mir's auf? Man weiß, daß er nicht wurde aufgeführt, doch ohne Bin außer mir. Was ſind wir? Erfolge mit keinem Wort gedenkt. In hat er wieder etwas gegen ſich auszuſpielen: Einen dummen Streich gemacht Saphir auf die Bühne gebracht. Es wurde nämlich das betreffende erſten mit Verbot belegt. 1840 lakoniſche Notiz: Mehrmals durchgefallen. Das iſt des Künſtlers Erdenwallen. Mannheimer Volksblatt. ſſan die Sache; ein noch beſcheiden. wir in zwei Zeilen aus dem cht lange ſchmachten brauchte. Es den Autor ſonderlich zu befrie⸗ digen. Dies vermerkt er pünktlichſt, während er der ſpäteren Im Jahre 1837 hingegen Stück nach der finden wir die der Stadt Mannheim und Umgebung. Grſcheint täglich, Fonn- und Feſttage ausgenstamen. Obgleich nun im Allgemeinen der publieiſtiſche Staatsmann nicht an einen baldigen Krieg glaubt, ſo außert er ſich doch günſtig über die von der engliſchen Kriegsverwaltung und Admiralität verlangten Credite, und er wundert ſich, daß Lord Randolph Churchill aus kleinlichen Sparſamkeitsrückſichten die Mittel zur Be⸗ reithaltung der nationalen Vertheidigung bekämpft habe. Der folgende Satz, welcher den Artikel ſchließt, accentuirt die Einwendungen, welche er in ſeinem erſten Artikel über die gegenwärtige Politik Englands rück⸗ ſichtlich der belgiſchen Neutralität gemacht hat, deren waner in der engliſchen Preſſe ſo ſehr beſprochen wurde; „Es genügt zu ſagen, daß die Reduction unſerer „berittenen Artillerie(welche im Anfang des Februar „vorgenommen wurde) jeder Idee der Einmiſchung Eng⸗ „lands für Vertheidigung der belgiſchen Neutralität den „Gnadenſtoß gegeben hat, ſie bewirkt auch eine neue „Ermuthigung Rußlands zum Angriff Hindoſtans, denn „von allen Waffengattungen iſt die Artillerie, beritten „oder zu Fuß, am ſchwierigſten zu improviſiren.“ In ſeinen nächſten und letzlen drei Studien will Dilke ſpeziell die Lage Oeſterreichs, der Balkanſtaaten, Italtens und der päpſtlichen Herrſchaft behandeln und endlich will ee ſeine Ideen in einem Artikel über Eng⸗ land reſumiren. —— »Wahlveſultate. Soweit ſich dieſelben überblicken laſſen, dürfen die Freunde des Reiches mit dem Reſultate der Reichswahlen wohl zufrieden ſein— bis es noch beſſer kommt; am meiſten erſchüttert iſt wohl die Deutſchfreiſinnige recte deutſcheigenſinnige Partei, die 15 Kreiſe verloren hat, dann die Socialdemokraten mit 7 Kreisverluſten, das Centrum mit deren 4, die Demokraten mit deren 6 und die„Wölfe“ mit deren 3, habeant sibi! Pſychologiſch intereſſant ſind die Wahlreſultate in Elſaß⸗Lothringen, Hohenzollern und Düſſeldorf. Daß Elſaß⸗Lothringen ſo überaus antideutſch ge⸗ wählt hat, kann bei näherem Zuſehen nicht wunder⸗ nehmen, die Wahlreſultate dort ſind aber nicht ſo feſt von der Liebe zu Frankreich, als vielmehr von der Furcht vor dem Kriege eingegeben, denn man weiß dort recht gut, daß— wenn es zum Kriege kommt, ſie mehr von Frankreich zu fürchten haben, als von Deutſchland, wenn ihre Geſinnung franzoſenfeindlich ausgefallen wäre, auch dann, wenn— wie ſie ſelbſt erwarten mögen— Deutſch⸗ land ſiegreich aus dem nächſten Kampfe hervorgehen würde. Der Inſtinkt der Selbſterhaltung bewirkte alſo, von zwei Uebeln das kleinere zu wählen, denn im ſchlimmſten Falle können ſie Großmuth nur von Deutſch⸗ land, nicht aber von Frankreich erwarten. Hohenzollern, das Stammland unſeres glorreichen hohenzollern'ſchen Kaiſergeſchlechtes, hat mit überwiegen⸗ Mannheimer Handels⸗Seitung. Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Rummern b Pfg. kann nich der Mehrheit ultramontan gewählt, auch das wundernehmen. Die preußiſche Regierung ſelbſt hat dort im Jahre 1850 die Jeſuiten e Niederlaſſung bezünſtigt, die ihre Zeit bis zu deren Vertreibung ſo gut benützt haben, daß ſie weit über die Grenzen des Ländchens hinaus, bis tief in die benachbarten katholiſchen Bezirke des württembergiſchen Oberlandes und der badi⸗ ſchen Nachbarſchaft des Seekreiſes ihren ſchwarzen Ein⸗ fluß geltend gemacht haben. Die Landgeiſtlichkeit jener Bezirke hat ihre Exerzitien in Gorheim ſeiner Zeit nicht umſonſt abgemacht und ſo wußte der Erzbiſchof von Freiburg wohl was er that, als er, vor den Wahlen, der hohenzollern'ſchen Geiſtlichkeit den Wink gab, ſich aller Wahlbeeinfluſſung zu enthalten, während er es gleichzeitig ablehnte, der badiſchen Geiſtlichkeit denſelben Wink zu geben; er wußte, daß die in der Wolle gefärb⸗ ten ſchwarzen Gelände in Hohenzollern ſo wie ſo ihren Dienſt thun würden. Düſſeldorf aber hat ſich beſonders hervorgethan, denn dort mußte der patriotiſch⸗geſinnte und zweifellos gut katholiſche Fürſt von Hohenzollern, der mehr als 20 Jahre dort gelebt und gewirkt hat, hinter einer unbe⸗ kannten und unbedeutenden Perſönlichkeit zurückſtehen, blos weil dieſelbe— Windthorſt zu folgen bereit war; der Fürſt erhielt 8036 Lucius aber 16181 Stimmen; die Stadt Düſſeldorf aber iſt eine preußiſche und keine ehemals hannöverſche Stadt und hier kann man mit Fug und Recht ſagen, das Reſultat iſt für Düſſeldorf be⸗ ſchämend, hier giebt es keine weiteren pſychologiſchen Gründe als die ſind, welche die„Rhein. Weſtph. Ztg.“ angibt:„Der große Haufe iſt hier noch unwiſſend ge⸗ nug, um ſich von der Parteidemagogie mißbrauchen und verführen zu laſſen“. *Nur immer pfifſtg. Im hohenzollernſchen Schwabenländle haben ſie wieder einmal ſchwarz gewählt, der bisherige ultramon⸗ tane Abgeordnete Graf erhielt nicht weniger als 768 Stimmen mehr, als der für das Septennat gewonnene Gegenkandidat Präſ. Ewelt. Nun die Wahlen in ganz Deutſchland ſo glänzend reichstreu ausgefallen ſind, beginnt man ſich in Hohen⸗ zollern zu ſchämen, daß man gleich Elſaß⸗Lothringen reichsfeindlich gewählt hat. Was thun? Da iſt gleich geholfen! Man ſetzt folgende Notiz in den Schwäbiſchen Merkur und alles iſt in ſchönſter Ordnung: „In dem Bericht aus Hechingen vom 24. Februar über die Reichstagswahl iſt durch unliebſames Verſehen des Setzers die Parteibezeichnung der beiden Kandidaten verwechſelt worden. Hinter dem Namen A. G. R. Graf war ſtatt eines u ein u lultr.) zu leſen, hinter L. G. Präſ. Ewelt ein n(nat.) ſtatt eines u(ultr.)“. Auch nicht übel! müthigem Spott behandelte Bauernfeld auch eine langweilige Reiſeerfahrung aus jener Zeit, indem er ſagt: Mit Zyankali hat's keine Eile, Man kann auch ſterben vor langer Weile Wie in der Provinz, Zum Beiſpiel in Linz. Hoffentlich werden ihm die Linzer Bürger nicht gram darob. Bauernfeld hatte ja das Linz vom Jahre 1843 im Auge. In ſeinen Reiſebildern aus Deulſchland, Frankreich und England(1847) ſchlägt er mit vollen Händen in die Harfe des Jungen Deutſchland. Ich hab's berechnet, Ihr könnt es dann Statiſtiſch benützen: In Deuiſchland kommen auf jeden Mann Zweihundert Schlafmützen. 8 Seinen Landsleuten donnert er in dieſer gährenden eit zu: Vergebens ſind Eure ſchwarz gelben Schranken! Sie hemmen nicht den zündenden Gedanken. Und im Sturmjahre ſelbſt ſchleudert er wider Einen, 5 in ſchwerem Mißverſtändniß befangen war, die herrlichen orte: Dein Oeſterreicherthum in Ehren, Ich will mich nicht dagegen erklären. 5 Doch ſchlimm, wenn ein deutſch Poet vergißt, Daß deutſches Blut in ſeinen Adern fließt. Dieſe wenigen, blos oberflächlich aus den erſten Bogen des Tagebuches geſchöpften Zitate bereiten uns darauf vor, was wir von dem poetiſchen Tagebuche Bauernfeld's, wenn es vollendet vorliegen wird, zu erwarten haben. Nicht Dich tung und Wahrheit, ſondern Wahrheit allein, die Wahrheit aus dem Munde eines geſinnungstüchtigen deutſch⸗öſterreichi⸗ ſchen Dichters. rozeß vor 150 Jabren. Anfangs — Ein Hexenpro des vorigen Jahrhunderts lebte in England eine alte Bauern⸗ frau, die bei den Bewohnern ihres Dorfes für eine Hexe Zweizeiliger that es da ſchon. Mit gut⸗ Landleute ſahen das von ferne und bildeten ſich allen Ernſtes ein, die alte Frau gehe auf dem Kopfe. Sie wurde nun ſofort ergriffen und als eine auf friſcher That ertappte Hexe vor den ee wobei die Zeugen beſchworen, d Angeklagte ſei wirklich auf dem Kopfe gegangen, ſei alſo eine Hexe und müſſe verbrannt werden. Vergehens verſuchte der aufgeklärte Richter die Leute von ihrem Wahn abzubringen, bis ihm ſchließlich die Liebe der Engländer zu ihren Inſti⸗ tutionen und ihre Achtung vor dem uchſtaben des Geſetzes einen willkommenen Ausweg eröffnete. Seid Ihr eine freie Engländerin?“ fragte er die arme Angeſchuldigte, Ja Herrl,„Das iſt Euer Glück, ſonſt müßlet Ihr allerpitgs verbrannk werden. Als eine freie Engländerin aber dürft Ihr unangefochten alles thun, was durch kein verboten ſſt, und da es keinen Paragraphen gegen das Gehen auf dem Kopfe 9210 ſo iſt auch dieſe 0 geſtattet, folglich, liebe Frau, ſeid Ihr frei. Gehet von dannen, wie es Euch am bequemſten iſt, auf dem Kopfe oder auf den Füßen.— Ja, meine Freunde,“ wandte ſich ſodann der Richter an die ver⸗ blüffte Menge,„ſo iſt es von Rechts wegen! Jeder von uns kann geſetzlich auf dem Kopfe gehen, wenn es ihm ſonſt Spaß macht. Es lebe das Geſetz!“ Die Leute ſtimmten begeiſtert ein und gingen augeinander. Sie waren zwar alle feſt überzeugt, da die alte Frau eine Hexe ſei und thatſäch⸗ lich auf dem Kopfe gegangen ſei, aber ſie wußten jetzt auch, daß ſie als freie Engländerin ein Recht dazu hätte wer alſg durfte ſie behindern, wen bekümmerte das etwas? Aber nich viele Hexenprozeſſe hatten einen ſo gemüthlich armloſen Ausgang, vielmehr ſind in Europa über neun Millionen Menſchen als Zauberer und Hexen ums Leben gebracht worden. Noch im 2 55 1739 wurde ein der Hexerei ange⸗ klagtes und„überwieſenes“ Weib zu Würzburg verbrannt, 1750 eines zu Quedlinburg, 1780 eines zu Glarus. Ja ſo⸗ 555 noch in dieſem Jahrhundert, im Jahre 1823 mußte eim eklagenswerthe alte Frau zu Delden in Holland als ver meinkliche Hexe die Waſſerprobe beſtehen — Die Ausſtattung der Nilsſon. In Paris iſt gegenwärtig der Trouſſeau der Sängerin Chriſtine Nilsſon, welche ſich in den nächſten Tagen mit dem Grafen Miranda Humoriſtiſcher hat wohl ſelten ein Dichter ſeine Miß⸗ Er wagte nicht einmal einen Vierzeiligen erkolge beſuchen. galt. Eines Tages arbeitete die Alte auf dem Felde und bewegte ſich dabei ſehr gebückt ſchrittweiſe ſort. Mehrere verheiratben wird. ausgeſtellt. Die Wäſchegegenſtände änd Seite. — Getteral⸗Auzeiger. Parlamentariſches. berg. Als etwas Heiteres aus ernſter Zeit dem Wahlaufruf, den die„Südfränkiſche zunſten des freiſinnigen Craemer erlaſſen hat, ben mit:„Bauern! Landleute! Ich ſpreche »Sprache zu Euch, die Ihr hoffentlich verſtehen ſoll Euch ein Schock⸗Kruzi⸗Fixi⸗Türki⸗KFrumm⸗ e Zipfelmützen, die Ihr über Euren verſtockten el bis an die Oeffnung unter Eurer Naſe herunterge⸗ habt, zehn Meter tief in den Boden hineinwettern, da⸗ zer Verſtand, wenn er noch nicht durch die conſervativ⸗ Manöver ganz ſchleifen gegangen iſt, wieder hell Seid Ihr denn ſo rieſige Kälber, daß Ihr Eure Metz⸗ ber wählen wollt? Ihr wißt, ich habe es immer gut ich gemeint, daß keiner von Euch ohne Troſt oder guten mir weggingß ich habe nie Euer klingend„Beſtes“ wie die Septennats⸗Apoſtel und Monopolmänner es ſſen wollen. Macht Eure Irrlichter auf, damit Euer Freund oder Feind iſt. Putzt Eure Ohren h hineingeſtopften Kriegsgeſchrei und ähnlichen damit Ihr auch verſtändige Worte und Rath⸗ , Damit Eure Luſt und Vergnügen keine zu hohen t, und die Bäume nicht in den Himmel wachſen, zolksfreiheiten, die Euere Väter Euch mit ihrem ugt, derart nach und nach beſchnitten, bis noch ein in ruſſiſchem Abglanze übrig bleibt, um den Ihr en aufführen könnt:„Es lebe der Abſolutismus, das im, die Leibeigenſchaft,“ wozu mit der Knute der hagen wird. Alſo, Landleute, das könnt Ihr Alles zaben, wenn Ihr conſervativ oder liberal wählt und Leithämmel, die ihren Profit davon haben, folgt. Vor hl heißen Euch dieſe: Meine lieben Freunde, Geſin⸗ enoſſen, Herren Oeconomen ꝛc.— nachher: Bummes rnpack, un⸗ und geſchorene Bauernhammel u. ſ..“ Und as gebe ich Euch ſchriftlich, daß Ihr's ſeid, wenn Ihr den Anterſchied nicht herausfindet, wer Euer wirklicher Freund iſt und wer nur ſcheinbar. Die Conſervativen und Liberalen Euch noch mehr herauszwacken, die Freiſinnigen wollen Euer Sauerverdientes behalten laſſen. Ich gehöre der migen Partei nicht an, aber als Euer Freund, wie Ihr kennt, rathe ich Euch, wählet diesmal in den Reichstag hewährten Volksfreund Herrn Karl Craemer von Nürn⸗ . Ich denke,„meinen“ Wahlaufruf habt Ihr verſtanden, uſt freut Euch, wenn Ihr wieder zu mir kommt! Damit Gott befohlen! Euer ſtets für Euch eintretender Redakteur Hugenell.“ Poſtaliſches. — Die Poſt⸗ und Telegrapheuverwaltung beab⸗ eine telephoniſche Verbindung zwichen Berlin und ihurg herzuſtellen und fordert zu Anmeldungen für dieſe „Einrichtung auf; die Aufſtellung eines beſonderen Appa⸗ les für Verkehr mit Hamburg wird die Verwaltung mit k. pro Jahr berechnen, während für den jedesmaligen der Linie auf die Dauer von fünf Minuten eine noch nicht beſtimmte Gebühr von—2 Mk, jedenfalls nicht mehr als 2 Mk, berechnet werden ſoll. — Brüſſel, Ein Streit iſt in dem an der preußiſch⸗belgiſchen Grenze belegenen kleinen Freiſtaat Moresnet ausgebrochen. Der Staat hat nämlich, ohne weiter di ußiſche und belgiſche Aufſichtsbehörde zu befragen, auf Fauſt ſich in Paris Briefmarken anfertigen laſſen. ben haben die Inſchrift in deutſcher und franzöſiſcher „Neutrales Territorium Moresnet“ und darunter hangabe. Es ſind Poſtbriefmarken im Werth von „10, 20, 40 und 60 Centimes angefertigt worden, die im ſtaate Moresnet ſelbſt für die Brief⸗ und Packetbeförde⸗ cung zur Verwedung kommen ſollen. Die Poſtbehörde Belz t der„Voſſ. Ztg.“ zu Folge bereits die Klage gegen hörden von Moresnet eingereicht. Die Briefmarken⸗ ſammler werden ſich alſo vielleicht beeilen müſſen, wenn ſie dieſelben noch erlangen wollen. Mtlitäriſches. London, 24. Jebr. Für die Ende Mai zu Ehren Regierungsjubitäums der Königin Viktoria abzuhaltende ſchau werden jetzt 16 Kanonenboote und eine ganze von Torpedobooten in Portsmouth bereit geſtellt. den vielen Reſerveſchiffen werden drei verſchiedene ader an der Flottenſchau theilnehmen. Das Reſerve⸗ ider wird am 3. Mai in Spithhead eintreffen, das Uebungs Geſchwader ſchon Ende nächſten Monats und das Canal⸗Geſchwader, welches am 28. April in Gibraltar fällig iſt, wird ebenfalls heimbeordert werden. — Köln, 26. Febr.(Entſprungene Gefangene. Verhaf⸗ .) Geſtern Abend ſind wiederum 3 Militär⸗Strafge⸗ ne aus dem neuen Feſtungs Gefängniß am Brühlerthor en. Die angeſtellten Recherchen ſind bis jetzt erfolg⸗ los geblieben. Auch über die beiden mit ſchweren Freiheits⸗ ſtrafen beſtraften Flüchtlinge, welche zu Anfang des Monats gus dem Militärgefängniß, Fort Müngersdorf, deſertirten, hat man noch nichts gehört.— Ein hieſiger Einwohner, wel⸗ cer auf ſehr flottem Fuße lebte, wurde wegen Verdachts der Befreſung junger Leute vom Militärdienſt in ſeiner Woh⸗ nung verhaftet. Die bei einer Hausſuchung in der Wohnung des Verhafteten vorgefundenen Papiere ſind ſehr belaſtend. Ulm. Dem Opernſänger Herrn Hallmann paſſirte das Mißgeſchick, während er auf einem Spaziergang zur gegs mit ſpaniſchen Spitzen, ein Geſchenk von Damen Madrider Hofes, geſchmückt. Die Corſets und Röckchen gus echtem indiſchen Batiſt; derſelbe wurde im Auftrage Prinzen von Wales eigens für die Künſtlerin angefertigt, Gewebe iſt zart wie ein Hauch und, wie der Begleitbrief Prinzen ſagt,„weich und geſchmeidig wie ihre Stimme.“ rautkleid iſt aus Genueſer Sammt, das Geſchenk einer fürſtlichen Frau; den Hermelin, der die Schleppe umrahmt, Hat die Diva ſelbſt aus Rußland heimgebracht. Ihre bisher in Verwendung gekommene koſtbare Wäſche und Kleidung hat die Künſtlerin den Pariſer Waiſenhäuſern geſchenkt, ſie erklärt, ſie wolle in ihre neue Ehe nichts hinübernehmen, als das Reſtchen Stimme und ihren Schmuck. Theater, Kunſtu. Wiſſenſchaft. IV. Kammermuſik⸗Abend. Ein ſehr nde Publikum hatte ſich zu dem vierten Kammermuſik⸗Abende eingefunden. Neben einem ſehr ge⸗ diegenen Programm bürgten die Namen Schuſter, Stief⸗ fel, Gaulsé, n au für einen Abend, den wir in der That auch hatten. Erhöht wurde dieſer Ge⸗ Auß noch durch die Mitwirkung einer für hier neuen Pianiſtin Irl. Florence Rothſchild aus Frankfurt. Wir lernten in dieſer Dame eine Klavierkünſtlerin allererſten Ranges kennen, deren vorzüglichſte Eigenſchaften, energiſches Spiel, kräftiger männlicher Anſchlag neben weiblich⸗anmuthiger Auffaſſung. So kanden wir denn fünf Künſtler vereint, wie wir ſie ſchwerlich in gleich hoher Vollendung wiederfinden dürften. Beſonders ſei der Wiedergabe des Schumannſſchen Es-dur Klavierquintettes gedacht. Dieſes für jeden der Mitwirkenden gleichſchwierige Werk erfreute ſich einer tadelloſen Reprodue⸗ kon. Es ſind eben vier der Beſten aus unſerem Orcheſter und das will viel heißen bei dem Muſterinſtitut von Künſt⸗ lern, im Verein mit einer ebenbürtigen Klaviervirtuoſin, die uns hier zwei muſikaliſche Meiſterwerke ſehr gut vorführten. In Weimar wurde die neue Oper, Quintin Meſſis, von Karl Goepfart mit großem Erfolge aufgeführt. Der Text, von Jofrath Knauer und dem Komponiſten, iſt die ſchwache Seite der Oper. — —2 8* Ur Wilhelmsburg ſeine Partie zur Oper„weiße Dame“ aus der Partitur ſtudirte, für einen Spion gehalten, von einer Pa⸗ trouille feſtgenommen und ins Wachtlokal verbracht zu wer⸗ den. Auf dem Transport in die Stadt zur Hauptwache wurde der Sänger vor dem Neuen Thore durch einen höheren Offizier aus ſeiner unangenehmen Lage befreit. Gewerbliches. Auch ein Jubiläum. Eine von jedem Fachkenner gewiß als Seltenheit betrachtete Leiſtung hat kürzlich ein in einer Leipziger Cigarrenfabrik beſchäftigter Arbeiter vollführt. In neun Fahren acht Monaten hatte der Arbeiter eine Mil⸗ lion Cigarren von einer und derſelben Sorte und dazu auch faſt alle Wickel ſelbſt angefertigt. Was zu einer Million Cigarren gehört, erſteht man daraus, daß dazu 16,600 Pfd. Tahak verbraucht worden ſind, wofür nach dem jetzigen Tarif allein 7055 Mark an Zoll herauskommen. Verbrechen und Anglücksfälle. Nihiliſtiſche Meuchelmörder. Ueber eine Schreckensthat der Nihiliſten wird aus Odeſſa berichtet: In der Nacht zum 13. Februar drangen fünf vermummte Indi⸗ viduen in das Haus des Generals Dolotin in Nowotſcher⸗ kask(Hauptſtadt der Doniſchen Koſaken in Südrußland) ein, erwürgten den General während des Schlafes mit den Polſ⸗ tern und raubten dann 60,000 Rubel. Mit den Räubern verſchwand auch der junge Diener des Ermordeten. Da man in dem zurückgelaſſenen Koffer des Dieners nihiliſtiſche Broſchüren vorfand, vermuthet man, daß er der Urheber des Raubmordes geweſen und daß dieſer zu nihiliſtiſchen Zwecken verübt worden ſei. — In San Franzisco haben zwei Individuen Dyna⸗ mitbomben auf das Tramway⸗Geleiſe gelegt. .— Halle a.., 28. Febr. Geſtern Nachmittag fanden in der herzoglichen Schachtanlage Rathmannsdorf bei Leopolds⸗ hall 4 Bergarbeiter durch Schwefelwaſſerſtoffgaſe den Tod, mehrere wurden betäubt. 5 — Aus London, 24. Febr. wird gemeldet: Ein Auf⸗ ſehen erregender Mord wurde geſtern in dem in Bethnal⸗ green⸗raod, im Oſtende Londons, gelegenen Geſchäftslokal des Seidenwaaren Fabrikanten Hofland ausgeführt. Letzt⸗ genannter hatte bei Durchſicht ſeiner Bücher Veranlaſſung, ſeinem Reiſenden, Namens Wiltſhire, einen Verweis zu er⸗ theilen. Sofort zog letzterer einen Revolver aus der Hoſen⸗ taſche und ſeuerte denſelben auf ſeinen Prinzipal ab, der ſchwerverwundet zuſammenſank. Wiltſhire jagte ſich dann ſelber eine Kugel durch den Kopf und blieb auf der Stelle todt. üñUB——————BBrrr—— Aus Stadt und Tand. *Mauuheim, 2. März 1887. 1„Nationalliberaler Verein. Geſtern Abend fand eine Vorſtandsſitzung des genannten Vereins in ſeinem Lokal ſtatt. Nachdem man einige interne Angelegenheiten erledigt, ging man zu dem Hauptgegenſtand der Tagesordnung über: Die 90. en de e unſeres Kaiſers. Es wurde beſchloſſen, daß dieſer ſeltene Ehrentag durch beſon⸗ dere Feierlichkeiten ausgezeichnet werde. Es wurde ſodann ein Feſtcomits gebildet, zu welchem die Vertreter ſämmtlicher hieſiger Corporationen herbeigezogen werden, ſo daß durch Bone aller Vereine das Feſt kein Partei⸗, ſondern ein Volksfeſt werde. Das geplante Feſt wird dann am Vorabend des Geburtstages, am 21. März, ſtattfinden. Jedenfalls wer⸗ den ſich Mannheim's Bürger auch in dieſem Punkte als das beweiſen, was ſie von jeher geweſen, als gute Patrioten. Mögen alle ſich an dieſem würdigen Feſte vereinen, da es gilt, durch unſer n Sae ude perſönlich unſeren Dank und Glückwunſch aus zudrücken; möge an unſeres Kaiſers Ehrentag jeder Zwiſt vergeſſen ſein, und der Deutſche ſeinen Kaiſer feiern! „Das Feſtmahl zu Ehren des Herrn Stadt⸗ directors Siegel, nunmehrigen Gr. Miniſterialraths und Landescommiſſärs, welcher ſchon in den erſten Tagen der nächſten Woche in ſeinen neuen Wirkungskreis Freiburg über⸗ zuſiedeln gedenkt, wird überaus zahlreich beſucht werden, ein Beweis für die große Liebe und Achtung, deren ſich der ſcheidende hohe Beamte in allen Kreiſen unſerer Bevölkerung zu erfreuen hat. Auch die Einladung zu dieſem Feſtmahle iſt von einem Comite ausgegangen, welches ſich aus den ver⸗ ſchiedenſten Berufskreiſen zuſammenſetzt. An der Spitze des⸗ ſelben ſteht Herr Fabrikant Carl Haas, die Stadtbehörde iſt vertreten durch die Herren Oberbürgermeiſter Moll, Bürgermeiſter Bräuni 0 und Stadtverordneten⸗Vorſteher Stockheim, die Verwaltungsbeamtung durch Herrn Mini⸗ ſterialrath Frech, die Juſtizbehörde durch Herrn Landge⸗ richts⸗-Director Baſſermann. .„Schwurgericht. Am kommenden Montag beginnen beim hieſigen Großh. Landgericht die Schwurgerichtsſitzungen für das 1. Quartal 1887 unter dem Vorſitz des Hrn. Land⸗ gerichtsdirektors Müller, zu deſſen Stellvertreter Herr Landgerichtsrath E 5 ernannt iſt. Die Tag esordnung umfaßt folgende Fälle: Montag, den 7. März 1. Vormittags 9 Uhr: Jakob Bruch von Silz wegen Urkundenfälſchung. 2. Vorm. 10 Uhr: Karl Bähr von Ziegelhauſen wegen Meineids. *Rosmersholm, das neue Drama von Ibſen iſt in deutſcher Ueberſetzung hier eingetroffen. Ebenſo iſt Heiberg's neueſtes Werk: Die Erzählungen der Gräfin Seeland im hieſigen Buch⸗ handel erſchienen. Bellmann. Die neue Operette von Franz von Supps hat bei ihrer Wiener Premiere einen durchſchlagenden Erfolg erzielt. Das Abretto von Held und Weſt(Wiener Redacteuren) iſt ge⸗ ſchickt gearbeitet, die Muſik hält ſich zum größten Theil von dem leichteren Operettenſtil fern und ſchlägt mehr in das Fach der komiſchen Oper. Das neue Werk des beliebten Compo⸗ niſten dürfte bald die Runde über die Bühne machen. *Das Gaſtmahl des Pontius. Im Frankfurter Schauſpielhaus hattte dieſe neue Rö⸗ mertraabdie des Frankfurter Dichters F. Neubürger das Licht der Lampen erblickt, nur um bald im Archiv von dieſer Strapaze auszuruhen. Einzelne Züge und Offenbarungen eines Dichtertalentes vermochten dieſe Fehlgeburt vor ihrem Schickfal nicht retten. Die Mitwirkenden gaben ſich alle Mühe das Stück zu heben;— umſonſt, es hat nicht ſollen ſein. *Poſſart in Moskan. Ernſt Poſſart, welcher in Moskau mit dem gewohnten Enthuſtasmus aufgenommen wurde, wird diesmal die kaiſer⸗ liche Opernbühne betreten und in dieſem⸗nach der Mailänder Skala größten Theater zwei Mal„Manfred“ ſpielen. Die Ehöre ſind ruſſiſch. Frau Fedottowa und Nermollowa, die Vertreterinnen der Aſtarte und der Alpenfee, lernen zu dem Zwecke deutſch. Poſſart iſt der erſte deutſche Künſtler, dem die Ehre zu Theil wurde, in der kaiſerlichen Oper zu ſpielen. Liszt's Ruheſtätte. Budapeſt, 26. Febr. Im Abgeordnetenhauſe wurde heute über die Petition wegen Heimführung der Ge⸗ beine Franz Liszts berathen. Referent Gajary empfiehlt den Antrag des Petitions⸗Ausſchuſſes, wonach die Petition dem Kultus⸗ und Unterrichtsminiſter behufs moraliſcher Un⸗ terſtützung der in der Geſellſchaft bereits eingeleiteten Action abgetreten wird Steinacker betonte, Liszt habe obſchon er der ungariſchen Sprache nicht mächtig war. durch Thatſachen ſeine Vaterlands⸗ — 3. Vorm. 11 8. Mar 8. Uhr: Adolf Lau von Sinsheim und Friedrich Bauer von Adelsheim wegen Münzverbrechen A. Mittags 12 Uhr: Valentin Reicherk von Meiſen⸗ heim und Wilhelm Kuhn von Eſchelbach wegen Münzver⸗ brechens. 5. Vorm. 9 Uhr: wegen Meineids. Dienſtag, den 8 März. Heinrich Ziegler von Reilsheim 6. Vorm. 11 Uhr: Auguſt Kopp J. von Kirchardt wegen Urkundenfälſchung. * Militär enthält die nachſte Etatsjahr 1887/88: 2 beurlaubenden Mannſchaften findet am 1. oder 2. Tage nach Beendigung der Herbſtübungen, reſp. ſpäteſtens am 30. Sep⸗ tember d. J. ſtatt iſches. Das Armee⸗Verordnungsblatt“ henden Allerhöchſten Beſtimmungen für das 1) Die Entlaſſung der zur Reſerve zu .Die Trainbataillone haben die Mann⸗ ſchaften mit halbjährlicher activer Dienſtzeit am 29. Oetober d. J. reſp. am 28 ſtellung der Rekruten zum Dienſt mit der Waffe ſoll in einer für die einzelnen Truppentheile feſtgeſetzten Zahl in der Zeit vom.—5. November 1887, die der Trainſoldaten für den Frühjahrstermin am 1. Mai 1888 erfolgen. Ausgenommen hiervon ſind die Rekruten der Cavallerie, für welche weitere Beſtimmungen vorbehalten bleiben.(Nach dem neuen Mili⸗ tärgeſetz iſt die Einſtellung derſelben bereits für den Aufang Oetober vorgeſehen.)— J) Von der Erſatz⸗Reſerve 1. Claſſe werden zu Uebun Fuß Artillerie, den Pionieren und beim Train pro 1887 ein⸗ gezogen: a. auf 10 Wochen zur erſten Uebung 14000 Mann; b. zu einer zweit zwar in erſter Linie Mannſchaften, welche 1886 zum erſten Male geübt haben; c. zur dritten(I4tägigen) Uebung 8500 Mann, in erſter Linie Mannſchaften, welche 1884 zum erſten Male geübt haben; d. zur vierten Uebung(von gleicher Dauer) 7200 Mann und zwar in erſter Linie ſolche, welche 1882 zum erſten Male geübt haben. 0 0 meinen am 1. Juli(beim Train), im Auguſt, September und October(bei den . April 1888 zu entlaſſen.— 2) Die Ein⸗ gen bei der Infanterie, den Jägern, der en(awöchigen) Uebung 10,000 Mann, und Die Uehungen beginnen im Allge⸗ anderen Kategorien), und zwar ſo, daß bis zur Einſtellung der Rekruten, Anfang November, beend ſind. Nur für die zum dritten und vierten Male übenden Erſatz⸗Reſexviſten niere iſt die Zeit ſolche in die Linien⸗Compagnien einzureihen der Infanterie, der Jäger und der Pio⸗ im Juni bis Mitte Juli ind da ſind. Garniſonswechſel. Unſer hier garniſonirtes 1. Bad⸗ Leibdragonerregiment wird bekanntlich nach Karlsruhe ſtatio nirt werden. Dagegen kommen die ſogen. Schwarzen Dra⸗ goner hierher zu mit dem 1. April d. liegen. Dieſer Garniſonsaustauſch wird J. vor ſich gehen, und haben die Offi⸗ ziere und Einjährigen der betr. Regimenter ſich bereits nach Wohnungen in ihren künftigen Garniſonen umgeſehen. Wir be⸗ merken hierbei, d hier in Quartier * Bürgerausſchuß. ordnung der am ung iſt„die Ver und 28 bei der *Abbruch. gegen die Breite in neuer würdig Bälde mit der Nie begonnen werden. und nach auch in aß die rothen Dragoner bereits 25 Jahre ſind. Als weiterer Punkt der Tages⸗ 7. d. M ſtattfindenden Bürgerausſchußſitz⸗ achtung der ſtädtiſchen Gärten Nr. 24 26 aiſershütte“ feſtgeſetzt. Von der ſog. Klauſe iſt nunmehr bald der Straße gelegene Theil verſchwunden, um er Weiſe aufzuerſtehen. Es wird nun in derlegung des gegen E 1 zugelegenen Baues Eine erfreuliche Thatſache iſt es, daß nach der von den Planken abwärts gelegenen Hälfte der Stadt architektoniſch ſchöne Häuſer erbaut werden; gerade hier fehlt das Exterieur, welches der Oberſtadt eine großſtädtiſche Signatur verleiht, Bauplatz⸗Verſteigerung. Der heute auf dem Bureau des Bahnbauinſpe ctors im Perſonenbahnhof auf dem Terrain des alten Bahnhofes Kee der Verſteigerung ausgeſchrie⸗ (Ecke bene Bauplatz Nr. 41 er Zufahrts⸗ und Bismarck⸗ ſtraße) im Flächenmaße von 380 QJuadratm und zum An⸗ ſchlagspreis von lände im Maße v M. 42 pr. QJuadratm, ſowie Vorgartenge⸗ on 175 Quadratm. wurde von den Herren Helm u. Conſ. zum Höchſtgebot von M. 45, 20 Pfg. pr. Juadratm., das Vorgartengelände hälftigen Preis von M. 22, 60 Pfg. erſteigert. Hierzu kommen noch ca. 12 000 Mark für Ausfüllungskoſten. 8 Bauthätigkeit. Kaum weicht die Kälte einer wär⸗ meren Witterung, da regt es ſich ſchon an den verſchiedenen Bauſtellen und die Arbeiter, die gezwungen waren zu feiern, beginnen wieder mit friſchem Muth und neuer Kraft zu ar⸗ beiten. Möge der warme Sonnenſchein nicht trügeriſch noch⸗ mals der Kälte unterliegen. ſchr dalt hatekter⸗ Trotzdem wir die vorvergangene Nacht ſehr kalt kräftig durch und lockte hinaus in's Freie. atten, brach doch die warme Frühlingsſonne Hauptſächlich waren es die ganz Kleinen, welche nach langer Winterszeit endlich wieder in die fr eie Natur hinaus konnten; in den Planken bewegte ſich denn auch über Mittag eine wahre Prozeſſion von Kinderwagen. Es ſcheint ernſtlich Frühling werden zu wollen. *Dumoriſtiſches. ſind gegenwärtig r In den hieſigen Buchhandlungen pieder die vor Jahren zum erſten Mal er⸗ ſchienenen humoriſtiſchen Karten von Europa ausgeſtellt und locken viele Beſchauer an. Beſonders ſei eine Karte von Deutſchland mit de n angrenzenden Staaten(Frankreich, Oeſter⸗ reich, Rußland) erwähnt. Dieſelbe iſt weniger gut ausge⸗ führt, aber charakteriſtiſcher erdacht als die übrigen Karten. liebe bewieſen und das Prinzip gerechtfertigt, daß nicht die Sprache den Patrioten mache. Redner wünſcht, daß die Re⸗ gierung ſich an die 11 85 der Bewegung ſtelle. Miniſter⸗Präſident isza erklärt, er akzeptire vollſtändig den Ausſchußantrag, weil er auch ſeinerſeits der Auſicht ſei, daß, wenn Künſtler⸗ und Geſellſchaftskreiſe bereit ſind, einem jedenfalls außeror dentlich genialen und ſelten großen Künſtler gegenüber die Anerkennung zum Ausdrucke zu bringen, ſie hierin von Seite der Regierung die moraliſche, aber auch nur die moraliſche Unt erſtützung finden ſollen.(Lebhafter Beifall.) Wohl habe Liszt ungariſche Muſik verbreitet; aber eben da⸗ mals, als Ungarn verkündete er der 1 1 0 Zigeunermuſik ſei. G ntrag, denn, wie kaum etwas Anderes blieb, als ſeine Mufff, ganzen Welt, daß es keine ungariſche Muſik, Aber trotzdem acceptirte er den bemerkt, die künſtleriſche Größe ſelbſt iſt rund genug dafür, daß wir in anderen Fragen keine Kritik üben; weiter hinaus wolle man nicht gehen, denn die ange⸗ ſpannte Saite könne reißen. (Guſtimmung.) Der Antrag wird hierauf einhellig angenommen. Bevor Stanle Die Stanley Expedition. 9, welcher bereits in Zanzibar eingetroffen iſt, Kairo verließ, hat er an den Engländer Mackinnon, der 50,000 Francs für die Expedition gezeichnet hatte, einen in⸗ tereſſanten Brief gerichtet, daß endgiltig der Kongoweg als der ſicherſte und ſchnellſte gewählt worden, und ſchildert die Kämpfe, welche er dieſerhalb mit den Doktoren Schweinfuh und Juncker zu beſtehen gehabt; er habe ſie aber ſchließlich u ſeiner Anſchauung bekehrt. Obwohl die Expedition 800 emington⸗Gewehre und eine Mitraſlleuſe mit ſich führt, hat Stanley verſprochen, den friedlichen Charakter der Expedition u wahren und nur im äußerſten Nothfall von den Waffen ebrauch zu machen. liche Karte, welche Zum Schluß ſchildert er die vorzüg⸗ Dr. Junker über die von ihm durchforſch⸗ ten Gebiete auf einem ſteben Fuß langen Leinenſtreifen ge⸗ zeichnet, und den beſcheidenen und liebenswürdigen Charakter dieſes Reiſenden. Einer in Brüſſel, 25. Februar eingegaugenen Meldung zufolge ſchiffte ſich Stanley mit ſeinen Begleitern am Donnerſtag von Sanſibar auf dem Dampfer„Madura nach Banana ein. die Expedition bis Der Häuptling Tipotih erklärte ſich bereit, Wadelai zu begleiten. eeeeeeeeeeereerl — 5. Sette. und. Märzz General⸗Anzeiger⸗ Auf derſelben ſind als donninrende Geſtakten unſer Kaiſer Frl. Grelchen Bater, Frl. Marie Gufmann, ſowie die Perlin, I. März.(Zu des Nalſers Geburtstags⸗ 9 karte 8. 8 ſen⸗ Moltke, Bismarck(mit Tiras, dem Reichshund), Koſaken und Herren: L. Greichgauer, Hofmuſikus Grünewald, F. fei ie ſtädtiſchen Elektrizitätswerke werden in Ge⸗ 1 8 R. 5 feier.) Die ſtädtiſchen Elekkr zitätswer ver⸗ ein Franzoſe mit dem Revancheſchwert zu ſehen.[Pagner., P. Kleebach, Ferdinand Wolf, Hauptlehrer 5 it der„Deut Ediſon⸗Gef lſchaft⸗ Kunſt. In der Donecker ſchen Kunſthandlung ſind zwei] Jopp, L. Holländer, W. Hillebrand, Wilh. Sator⸗ meinſchaft mit der„en ſchen Ediſon⸗Geſell ceß. Portraits von F. Riotte ausgeſtellt, welche in ſauberer] A Filſinger und Adolf Müller alle nur Vorzügliches Feier des 90. Geburtstages des Kaiſers die beiden eim Weiſe nach Photographien vergrößert gemalt ſind. leiſteten und wohlverdienten Beifall ernteten. Den zweiten] dem Gendarmenmarkt belegenen Kirchen mit je 12 2 Die mangelhafte Beleuchtung in unſerem Thea⸗ Theil des Programms bildete der Tanz, dem auch ſelbſtoer⸗] genlampen beleuchten die in den oberſten Galerien aufge⸗ gen ter veranlaßte einen Beſucher aus Heidelberg, in der Sonn⸗ ſtändlich in der ausgiebigſten Weiſe gehuldigt wurde. Daßbz j Licht 1 twa 100,000 K erzen lagsvorſtellung während des Zwiſchenaktes ein Wachskerzchen] Küche und Keller des Herrn Hillebrand bei ſeinen Herren hängt, einen ichtglanz von e Kerzen itt⸗ anzuſtecten, um wenigſtens den Tert leſen zu können. Als Kollegen reichlichen Anklang fand, bedarf wohl bei dem aus⸗ über den Platz verbreiten werden. 3 das ein Schutzmann ſeinerſeits dem betreffenden Herrn, der dem ee Renommöoe, in dem der„Badner Hof“ ſteht, keiner Lübeck, 1. März. Bei der heute vollzogenen Stich⸗ 15 1 15 110 1 e i e h durchte beſonderen Erwähnung. wahl zwiſchen dem natlonalliberalen Fehling und dem 5 er aufſteckte und ihm den Text las, e er ſich durchau—b 5 8 10 hicht beruhigen und ſuchte dem Diener der Ordnung begreif⸗ ˙ Karlsruhe, 1. März. Zur 90. Geburtstags⸗ Socialiſten Schwartz erhielt Erſterer 7200, Letzterer Ril ſich zu machen, daß er ein„Recht auf Licht“ erworben und Feier des Kaiſers bereitet die hieſige Bürgerſchaft eine 5100 Stimmen, Fehling iſt ſomit gewählt. ee 0 viel Helligkeit zu beanſpruchen habe, gals nöthig ſei um feſtliche Vereinigung in unſerem Saalbau vor. Mit Rückſicht Wien, 1. März. Budapeſter Meldungen beſa in- 19 eeen e die man im Theater verkaufe, Angen Andmee einem 7f Kalnoky werde eingehende Erörterungen über die g 300„Beſchlagnahmt. Geſtern Abend bot in einer Wirth⸗ Schlachte und Viehhof⸗Anlagen iſt nunmehr end⸗ ablehnen und wolle Seee ee den ſchaft i Knabe ſchwediſche Zündhölzer feil und kam bei] giltig auf Donnerſtag den 3. d. M. feſtgeſetzt worden. Von Delegetion kenne die Ziele ſeiner Po itik. Seit dem nen dieſem Geſchäfte auch an einen Tiſch, an welchem ein in] Wichtigket für weitere Kreiſe dürſte die Notiz ſein, daß Herhſt habe ſich nichts geändert, aber die ruſſiſchen Vor⸗ tere Livil gekleideter Kriminalbeamter ſaß: dieſem fiel ein gol⸗ jeden Montag Großſchlachtviehmarkt, jeden Dienſtag, Don⸗ bereitungen geben für Oeſterreich das Beiſpiel. In den il dener Ring, welchen der Knabe an einem ſeiner Finger trug, nerſtag und Samſtag Kleinviehmarkt, Kälber, Schweine, übrigen Staaten ſei der Friede momentan nicht dedroht ang auf und da derſelbe die Provenienz des Ringes nicht glaub⸗ Schafe und Ziegen umfaſſend, ſtattfindet. Auf dem Groß⸗ e, 9 8 l 8 110 aeblaeſt nachweiſen konnte ſd ſtreifte ihm der Beamte denſelben ſchlachtviehmarkt, wenen auch zum Schlachten beſtimmze] Die Gefahr eines Krieges zwiſchen Deutſchland un 9 b̃om Finger und notirte ſich ſeinen Namen. Pferde feilgeboten. Außerdem ſoll noch allwöchentlich ein] Frank eich ſei jetzt ſehr gemindert, das Verhältniß Oeſter⸗ W8*Milchgütchen. Herr Maurermeiſter Fr. Geyer hier,] Ferkelmarkt und allmofatlich ein Zuchtviehmarkt abgehalten] reichs zu Rußland habe ſich gebeſſert. Das Hauptgewicht in: der kürzlich das ſogenannte„Milchgütchen mit anſtoßendem] werden. Doch hat das Miniſterium des Innern über die in den Dalegationen ſoll auf militäriſche Verhällniffe ge⸗ 1 5 großen Terrain käuflich erworben hat, beabſichtigt dasſelbe] Jeſtſetzung der Zeit für dieſe Märkte eine Entſchließung noch en Deleg 15 b in eine Sommerwirthſchaft in großem Stple umzrwandeln] nicht gefaßt. Aus Anlaß der Eröffnung der genannten legt werden. Der Kriegsminiſter Bylandt erwartet un⸗ 500 und ſoll damit eine Molkerei und Käſerei verbunden und] neuen Anlagen ſind folgende ortspolizeiliche Vorſchriften er⸗ verkürzte Bewilligung der Forderungen. 170 guch Badeanſtalten geſchaffen werden. Die erforderlichen um⸗ laſſen worden:) Schlachthofordnung, 2) Fleiſchbeſchauord⸗ Lanſanne, 28. Februar. In der heutigen Sitzun 55 ſangreichen Gebäulichkeiten werden nach den bereits gefertig⸗]nung, 3) Viehhof⸗ und Viehmarktordnung, 0 Freibankord⸗ V 8 8 Jung 11 len Plänen im Schweizerſtol errichtet und auf das Comfore] nung und 5) Verbrauchsſteuerordnung. begnügte ſich der Große Rath mit der Kenntnißnatme 85 tabelſte ausgeſtattet. Die ſchon beſtehende Gartenwirthſchaftf Kleineicholzheim, 1. März. Ein hieſiger Pferde⸗ der Regiserungsbotſchaft und des einſtimmig zu Gunſten 10 wird nahezu um das vierf bergrößert und mit einem händler beſpannte geſtern ſeinen Wagen mit 2 feurigen, jungen] der Simplonſubvention erſtatteten Kommiſſionalberichts 8 Springbrunnen und Baſſins: Hönert ſowie mit ſchattigen] Pferden. Schon war derſelbe im Begriffe, mit noch 2 an⸗][Morgen wird die Subvention vorausſichtlich ohne ein⸗ Anlagen verſehen; durch Ausjüllung der Gräben und an⸗ deren hieſigen Einwohnern den Wagen zu beſteigen, als die eorgen wi 8 W the 5 ſtoßenden Niederungen ſoll aber nebenbei noch ein großer] Pferde plötzlich Reißaus nahmen und in hellem Galopp von gehende Berathung heſchloſſen werden. Die gegenthei ige 15 Pbatz e e e ade be⸗ 595 5 herab auf die Sdas eine Pierb Veröffentlichung ſeitens der Gründer der Alpenbahn durch werden. Mit den erforderlichen Arbeiten ſo in Bälde be⸗ wobei der Wagen in Trümmer ging und das eine Pfer 5 jerorts wenig Auf⸗ da onden und das Ganze bis zum Hochſommer fertig geſtellt] durch einen Sturz, wie es ſcheint, am Rückenmark ſchwer den Großen St. Bernhard macht hiero 0 . Das ſo ſchön und ſchattig in unmittelbarer Näbe des verletzt wurde, da es auf Brettern in den Stall gezogen ſehen. 8 1 1d. Rheins und der Stefanjen⸗Promenade gelegene Anweſen, das] werden mußte. Das andere Thier iſt wohl und munter. Paris, 1. März. In der Deputirlenkammer iegte i0 11 1 8 ju ein Mannheimer war 1575 155 el 1e Hilfe 150 09 Miniſterpräſident Goblet eine Creditforderung von einer ra⸗ und zu dem unſere ſchönſten und ſa einzigen Spazierwege]Ein entſetzliche nglück hätte entſtehen können, wäre ſchon] Milli ür di erdbe eimgeſuchte Bevölkerung 5 1925 ſien din nach gee aun Nu ſchon Jemand auf dem Wagen geſeſſen. Sinpernec dor. e d ollte über die ſt⸗ n ollendung eine große nziehungskraft üben und für——.—— 5 5 95 5 5 8— ch alle dieſenigen, die aus mannigfachen Gründen den Stadtpark Handel und Verkehr. Vorgänge auf Corſika interpelliren. Goblet entgegnete be⸗ nicht beſuchen können und wollen, ein willkommener Erſatz Aheinhafen(Hafenmeiſterei): jedoch, die Sache ſei nicht dringlich, da die kleine Bande, 5 ſein. Bei dem wiig eher Fedben Afdee alie Vupſbot b Aeubt Gap fedoer en gete die ſich auf Corſica gebildet, bereits auseinandergejagt 8 enan 10 1 olch 17 N 17 5„.gafenttanal(hofenntelkere 19 2 5 ſei; er ſchlägt vor, die Interpellation auf Montag zu 5755 ympathien An werden 0 che emſelben zweifel ohne auch Am 27. u. 28. Februar ſind angekommen: t D V ‚ blets wurde von der Kam⸗ itz⸗ werden, für die großen pekuniären Opfer aber, die der unter⸗ Schiff„Nieer Schiff. Hun bon ürween vertagen. er orſch ag oble i 5 26 bringt, wird derſelbe ſicherlich mit„, Grehnngloß den Büſfadorf. mer gut geheißen. Die Kammer ſetzte hierauf die Be⸗ enn„„Biebrich“,„ Ludwig don Cöln. rathung über die Getreidezölle fort. er Spiele nicht mit Schießgewehr! So möchten wir Alter Zollbafen mit Derbindungskanal(Hafenmeiſterei 4 m den de- geuen Taſchentücherſorte zurufen, welche Angekommen den c Februae. Paris, 1. März. General Boulanger proteſtirte im Enn1n Muter deenen de henhe wacgelgung der fear eee eeeee„»iiſwite Deuf 0 Quellen beruhende Vergleichung der fran⸗ ich ja der Gedanke iſt, ſo wird es vielleicht Manchen verſchnupfen 0 ee„ Senſfeber von Jaaſtfeld. iſchen 50 5 5 Mece 1 N 9 5 9 ̃„„Eintracht““„ Staubitz 50. zöſiſchen mit der eutſchen Armee, weil ſie die gänzlich %%%% 5 unwahre Behauptung enthalte, die Friedensſtärke der 1e ſehr wohl gefahrlic werden denn uuſere lieben Freunde 7 50u8e8 e 918 dunds franzöſiſchen Armee ſolle um 44,000 Mann vermehrt be bun eegeneh n der zuſch mache 5 Giioſr 2 en d 0 5 werden.— Der Miniſter des Auswärtigen Flourens 8„A. off“, iff. f N 1785 21n 5 8 in Uebrigens iſt es gut, daß dieſe Tücher erſt nach der Wahl 5 te zog ſeine Kandidatur 8 0 Seunt zurück. Er wohne e rg er l, Fnt l. Mah, Oie vabee ſheng den 5— fteiss; . Carambolage. Geſtern Nachmittag fuhr in der Nähe küne 22. en 420 een daiee 1 85 5 ee e ſeee it ſei 5 1. Marz 1,25 J0%1 Buhrort, 1.„ 12 ,09% 1570 E des Perſonenbahnhofes der Kutſcher meichte mit ſeiner Droſchte Reßr e be umerd, 28. Tör. 9 005 a5 4155 meldet 15 5 *+ gegen ein dem Herrn Lichtenberger gehöriges ſogenanntes Lenterburz 28.„288 ee e 170575 march habe zu dem franzöſiſchen otſchaf er Herbette 1% 15 90 9070 A 135 45 Ke 200 00 Veen 2. 186 05 den Wunſch geäußert, die franzöſiſche Regierung möge W es Anpralls von dem Wagen geſchleudert, ag och, von germen Febr. 0 00%Web Maßregeln zur Auflöſung der Patriotenliga tre bacherw ee e eee A wies 105 9005 etren IMärz 148 002 Wir ſind ermächtigt, dieſe Nachricht für unrichtig Deichſel ſeines Fuhrwerks botal 5 Die Schutz⸗ Biobrſon, 28. Febr..40 e e 8410 20˙02klären.“— Geſtern war großes Feſteſſen bei E mannſchaft, die alsbald an Ort und Stelle erſchien, nahm den](ahrwasser) 00 920 8000 ,,, Boulanger; alle Miniſter waren zugegen, ſelbſt Flou⸗ Thalbeſtand zu Protokoll.. 970 1. März 200 + 005—ẽ˙fh 85 rens, deſſen Rücktritt die„Lanterne“ heute von Neuem 8 e er d ah ee Ue Lain, 1.„11 Po 18rrierr. I Marz] 00e—J0.08 verlangt.— Die„France“ meldet:„Wir werden ge⸗ kung die Leiche eines Soldaten geländet. Nach den durch*Im Verlage von Max Hahn u. Cie. iſt erſchienen beten, folgende Frage an Cordier, opportuniſtiſchen Be⸗ e die Gensdarmerie gemachten Erhebungen gehörte derſelbe„Expreßgut⸗Reglement und Tarif der Station Mannheim, putirten von Meurthe et Moſelle, zu richten: Iſt es dem in Germersheim garniſonirenden 2. bairiſchen Fuß⸗ enthaltend die Expreßgut⸗Gebühren der Gr. Bad. Stagts⸗ wahr, daß er zu einem Präfekten geſagt hat:„Ich bin artillerieregiment an. Der Name des Soldaten konnte bis] bahnen, der Main⸗Neckarbahn, Heſſ. Ludwigsbahn, Pfälz. zwar nicht reich würde aber gern zwanzigtauſend Fres jetzt noch nicht feſtgeſtellt werden, ebenſowenig, ob hier ein Ludwigsbahn, Reichseiſenb. Elſaß.Lothringen, der Königlich 7 2 5 Gift in die ſſe Thee nglücksfall oder Selhſtmord vorliegt. Württemb. Staatseiſenbahn ſowie der K. Bayr. Staatseiſen- demjenigen geben, der etwas Gift in die Taſſe Thee *Schlägerei. Geſtern Nachmittag zwiſchen—6 Uhr bahnen. Jedem Geſchäft, welches Gepäckſtücke nach auswärts thäte, die General Boulanger heute Abend bei ſeinem fand zwiſchen mehreren Bäckerburſchen, in einer Wirth⸗ zu verſenden hat, kann dieſer Tarif nur beſtens empfohlen Empfang nehmen wird 2“ Wenn dieſer Vorſchlag wahr 1 6 berbeiget ſun en Scen 1 ede iſt— und wir können die Echtheit verbürgen—ſo iſt U raße ausde nte. in herbeigekommener utzmann aunheim, 1. ärz. ektenbörſe. 1 eute 1 1 1 4 1 wollte den Hauptruheſtörer verhaften, welcher jedoch vorzog,] gat kein Umſatz ſtattgefunden doch konnten Weſteregler h 9285 en 19 85 mene blt ö Reißaus zu nehmen, was ihm nur bis zu einer nahe gele Alkali⸗Aktien ca. 7 pCt. avanciren und bleiben zu 150 geſucht. von en hlern eine renzdepartem gewählt ˖ genen Reſtauration gelang, woſelbſt er von mehreren Paſſan⸗ Anilin⸗Aktien notiren nominell 214 Brf. Für Eichbaum⸗ wurde. und durch die Schutzmannſchaft verhaftet Weaenerane Sonſt achs Varchſngt; der Angebot à 157 Saint Etienne, 1. März. In dem Kohlenſchachts gegenüberſtand. Fon ſugſchat fur von Chatelus, wo 90 Arbeiter beſchäftigt ſind fanden * Die Aktiengeſellſchaft für Vortlandcement⸗ tei Vereinschronik. Fabrikation hier hat geſtern ſee Generalverſammlung ſchlagende i 95 Sonmerderwi ete wurde e Humoriſtiſcher Damenabend. Der am Samſtag abgehalten. Wie wir hören, ſoll eine Dividende von 6 pEt.] darunter 2 Abend ſtaktfindende Damenabend verſpricht den züngſt ſtatt⸗ für das abgelaufene zur Verkheilung gelangen herausgezogen. Man glaubt, alle Uebrigen ſeien erſtickt. gefundenen Herrenabend weit zu überflügeln und wird auch Würzburg, 1. März. Der heutige Viehmarkt war mit 2 9 5 eee eine ehen g 92155 n Hn Bald neſoch e Rom, 1. März.„Oſſervatore Romano(von den at man vergebens an den Wo chätigkeitsſinn der 3 Gang⸗ un aſtochſen; Geſchäftsſtimmung gedrückt, Preiſe 5 krzlie 8 heimer apelliet, er wird auch bei bisser Gelegenheit wie ber⸗ abermals im Rüctgenge. G hak getoſtet das Pagt Gang⸗ deutſchen ultramontanen Blättern noch kürzlich als das kömmlich ſich glänzend bewähren, und Maſtochſen 805.—1020., Stiere 475625 M. Kühs amtliche Blatt des Vatikans bezeichnet) verweiſt dem * Iſenmaun ſcher Männer⸗Chor„Arion“. Dieſer und Kalben per Kopf 135.249,.; ferner beträgt der Preis Centrum ſeine maßloſe Oppoſition gegen die Reichs⸗ Verein veranſtaltet Donnerſtag, den 10. März einen humo⸗ per Pfund Fleiſchgewicht bei Kälbern 45.55 Pfg. Schaafen 5 kiſtiſchen Familienabend, der bei den bewährten Kräften des 30—45 Pfg. und bei Schweinen 48—52 Pfg.— Den 8 dſs. regierung, wodurch es ſogar eine Erneuerung des Vereins ein angenehmer zu werden berſprickt. gernereit d Schaafmarkt, 14. ds. 2, Jungrindermarkt, 15.df. 6. Groß. Kulturkampfes riskirt habe, und räth dem Zentrum von dem glei Verein in drei bis vier Wochen ein Kirchen⸗ viehmarkt, 22. ds. 1. Zuchtbullen rämiirungsmarkt. 5 etn, de ieheg 2 5(Submiſſion Nr. 12). künftig den Anſchluß an die konſervative Partei an, geplant, be im b 1 Manunheim, A1 ieder einem wohlthätigen Zwecke zu Gute ommen ſoll. ederlande. f f ee Man muß zugeſtehen, daß dieſer Verein, der jüngſte unſerer 5 4. März, Vormiktags 11½ lühr— Bürgermeiſteramt nachdem ja ſein Lebenszweck ain Weſentlichen erfüllt ſei! Männergeſangvereine die größte und auch nutzbringendſte der Gemeinde Arnhem, Provinz Gelderland, im Gemeinde⸗ In unterrichteten politiſchen Kreiſen Roms wird Thätigkeit entfaltet. Wo bleiben die anderen Vereine mit hauſe: Lieferung von 6 eiſernen Brücken⸗Pontons. Taxwerthf verſichert, die Unterzeichnung der Allianz zwiſchen Italten ſolchen arbel Geſellen 10,400 Gulden. Auskunft ertheilt das Gemeinde⸗Sekretariat. einerſeits und Deuiſchland und Oeſterreich andererſeits ortrag. In der geute end im kathol.————...—.'xk᷑᷑k...—— der berei il Frundl Maß haus, G 4. 17, ſtattfindenden Vereinsverſammlung des werde auf der bereits mitgetheilten Grundlage nach Maß⸗ Kathol. Sonfeun ſcen Vereins„Columbus“ findet ein Neueſte Nachri gten. gabe folgender Beſtimmungen erfolgen. Italien greift für Vortrag über das Thema:„Ludwig., König von Bayern Berlin, 1. März. Im Kreiſe Parchim⸗Ludwigsluſt] den Fall eines Orientkrieges mit 200,000 Mann in die ſtatt. wurde nicht, wie das Wolff'ſche Büreau berichtet, Hugo Aktion und ſtellt an der franzöſiſchen Grenze eine gleich⸗ * 5 94 2 2 auf geſteen dend ſeldeſegte Bortrag Herrn e d Hermes definitiv gewählt, derſelbe kommt vielmehr mit ſtarke Armee auf, die eventuell, d. h. bei einem deutſch⸗ dem Conſervativen v. Oertzen in die Stichwahl. Das franzöſtſchen Kriege vorrückt. Mauerbrecher aus Leipzig konnte eingetretener Hinder⸗ 5 niſſe halber nicht ſtattfinden. Verhältniß der abgegebenen Stimmen ſtellt ſich nach den Rom, 1. März. Der König ſtellte dem Munizipal⸗ „Stiftungsfeſt Die vom„Verein Oif Mann, amtlichen Ermittelungen folgendermaßen: Hugo Hermes inen Aufruf je Itali 1 üglich des III. Stiftungsfeſtes 9 ie Hug rathe, welcher zuerſt einen Aufruf an die Italiener zur beieme Aubendim.BadgerrHef, vere(df.) 6902, v. Oertzen(.) 5340, Penck(nat.) 3060,] Unterſtützung der von den jüngſten Erdbeben betroffenen geſtern Abend im„Badner Hof veranſtaltete Abendunter⸗ haltung verlief überaus glänzend. Wenn auch der Beſuch, v. Plötz(D..) 1046, Haſenclever(Soc.) 228. Hugo Provinzen erließ, 150,000 Francs zur Verfügung. insbeſondere von Seiten unſerer jungen Damenwelt ein Hermes hat ſomit alle Ausſichten zu unterliegen, da die regerer hätte ſein dürfen, ſo hat ſich doch der Wunſch des Partei f Wahlga—— ö Vereinserüſtdenten, Herru Falkenſtein, welcher mit be⸗ reichstreuen im erſten Wahlgange Herausgeber: redten Worten der Erwartung Ausdruck gab, 50 2 An⸗ über 2251 5 en. 0 Dr. 1385 Herpr Haas. 5 weſe i üaten Abend verbringen erlin, 1. März. Heute Na mittag fand unter dem 2 Zerautwortlich: den 5 0 Für den redactionellen Theil: J. Jarder mö ferfüllt. Es wü u weit führen, wollten Vorſi 8 Fürſten Bi ick eine Si Staats⸗ rder. wi alf du ece Aner ne Progrumm, welches den 8 5 f0 175 ſich 5 111 55 Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: J. A. erſten Theil der Unterhaltung bildete, näher eingehen. Es wee n ee, worin es ſich verme um die] Rolationsdruck und Verlag der Dr. H. Hags genüge, zu konſtatiren, daß die Damen: Frl. L. Menton. Thronrede zur Reichstagseröffnung handelte⸗ druckerei, ſämmtlich in Mannbeim. . Seite. General⸗Anzeiger 8. Mürz Relchsbank 4% 5 5 Präm.-Erklärung 30. März enn Coursblatt der Frankfurter Börse Vvom J. Närz I887. Udue f Staaspaplers. Elsenbahn- Aktien. Bank-Aktien. 4 Jest. Staats.. 98.10 62. Anlehens-Lodse. Industrie-Aktlen. Ptsch.Reichs-Anlehen103.— G. 4 Hess. Ludwigsbahn 90.80 G. 4½ Dtsch. Reichsbk. 185.70 bz. 3 Oest..-VIII. E. Fr. 79.— bz. 3½ Cöln-Mindener 129— bz..5 Zuckerf. Waghäusel 78 80 ba. Preuss. Consols. 104.80 bz. 4 Bexbacher 24215.60 bz. 3 Frankfurter Bank 121.80 G. 4 Prag Duxer. 98.10 G. 4 Bayer. Prämien 4 Dtsch. Edison-Ges. 99— G. % Frankf, Stadt-Anl, 99 50 bz. Lübek-Büchener.80 bz. 4 Parmstädter Bank 183.— G. M. 66.40 bz. 4 Bad. Prämien.. 184 50 ba, 5 Scheide-Anstalt 226.80 FP. 4 Bayr. Oblig. M. 104.— bz. 5 Alröld-Fium. 1.½ bz..4 Deutsche Banx 80 bz. 4 Rudoif Silb. ö. W. fl. 3 Oldenb. 40 Thlr. 129.70 bz. 5 Dtsch. Verlgs.-An. 188.50 f. 4 Württb. ObIl.....103.60 bz. 5 Böhm. Nordb..½ bz. 3 Ptsch. Handelsges. b 4 Cottharld.. Fr.106. 20 bz. 4 St. Raab.Grazer„95.80 bz. G. 4 Erkf. Brauerei-Ges, 74.— G. 8 Bad, Obligg.108.80 baz. ſ5 Böhm. West. 3211¾ bz. 4 Ptsch, Vereinsbk. 94.50 G. 5 Toscan. Cent. Lira 104.10 bz. Badische fll. 35 5 Brauerei Storchen 122.20 bg. 4 Gr, Hess, Obl, M. 104. 20 bz. Buschth. Lt. B. 4 Pisc.-Com. p. ult. 189.10 bz. 6 Atlantie und rac 83.70 bz. G. Braunschw. 20 Thlr. 4 Uothr. Eisen-Werke 14.20 bz. 5 68t. Gol.Rente, 86.80 G. 5 Donau-Dran 4 Dresdener Bank 125.50 da. Buffalo N. 2 g. Ph. 39.80.Furh. 40 Thlr.-Loose 291.— G. 5 Westereg. oons. Alk. 150.— bz. G. 6½% Ost. Silb.-R. 6. W. 68.90 ba. 4 Dux-Bodenb. 254 bz. 4 Frankf. Bankverein 5 Chic. Miiw. u. St. P. 105.— 2 5 Oester. v. 4860 6. W. 111.— bz. 4 Türk. Tab.-Reg. ult. 70.50 bz. 6. 4% öst, Pap.[Mai] ö. W. 62. 40 G. 5 Klisabeth. 4 Meininger Bank 02.80 bz. G. Louisville u. Nashv.57.30. Oesterreich. v. 1864 Vorslon.-Aktlen. 5 Gst. Papler von 188161.70 bz. 5 Franz-Josef 5 Oest.- Ung Bank 680 bz. 6 Missouri Pac, Cons. 11.— bz. Oest. Gredit v. 1868 288— bz. Is D. Phönix 20% E. 183.— bz g. 4 Ung. 8 8 opt. 76 80 G. 5 Galiz. Garl-L. p. ult. 188¼ bz. 5 Qest. Orsditakt. p. u. 219 62. Denver u. Rio Gr 5 Uug. Staats fl. 100 208.50 öa. Fkf. Leb. Vers. 10% E. 121.— bz. 6. Ung Fap, Rente.. 68.80 bg. Graz-Köflacher„ 5 Ung. Creditb. p. ult. 228½ bz. Georgis Ald 1185 80 bz. G. 5 Don. Reg. ö. W. fl. 10099.40 bg. 3 Erkf. Rückv. 100% E. 118.— 6. 4 talienisehe Rente. 55.— bz. Hest. Fr.-Stb.„ 1517%è bs. 5 Wiéner Bankyérein 76% G. AFoll. Comm. fl. 100 100.— G. 4 Froyidentia 10% E. 180.— b8. 4 Rumän Rente, 91.80 G. ſs5 Oest. Lokalb. 4 Württb. Vereinsbk. 116.— 6. Ffandbrlete. Madrider. Fr. 10047.— bs, ditto Rückv. 20% E. 128.— P. 5 Russ. Gold-Rente. 107.20 G. 5 OGest. Südbahn„ 70% G. 4 P. Effektenbanx 119.— G. 4 Frkft. Hyp.-B. M. 100. 10 bz. Türk. F. 400 incl. Coup..— G. MWechsel. Kurze Sicht. 5 Obl. 1877 Rente. 95.20 bz..5 Oest. Nordwest 135.% G. 4 Fr. Hypothekenbk. 119.60 G 4 Erkf. Hyp.-Cr.-V. M. 100.40 G. Ereiburger. Fr. 15½8.40 bz. 3½ London L. 1020.410 bs. 5 Obl. II. Orient p. ult. 55.— bz. Elbthal 116¼ G. Prioritäten, 4 Nass. Lds.-Bk.. NM. 104.— G. Genuas LUe. 150115.— 52. s Paxis Fr. 100 80.40 bs. 4½ Russ, Consols 18757.10 bz. ſs Rudollt. 145½½ bz. G. Dortmunder Un. V. Acet. 3½% Nass. Lds.-Bk. M. 98.70 6. Malländer. Fr. 45,42.20 bz. 4 Wien fl. 100159.20 bf. 4 Russ. Anl. 1880 p. ept. 79.60 bz. 4 Vorarlberger. 154% G. 4 Elis.-⸗Pr. stptl...9g.60 G. 4 Rhein. Hyp.-B. M. 99.90 bz. Mailänder. Fr. 10 Seldsorten. Serb. Rente 76.70 bz. 44 Bern-Jura 78,10 bz. 4 Elis.-Pr. stfr... M. 99.90 bz. 4 Südd. B. Ur. M. 100.— G. Meihinger. fl. 723.50 bz. Dukaten.57—59 4 Serb. Eisenbahn 77.30 bz. 44 Gotthard-Bahn Fr. 93.— bz. 4 Franz. Jos, Silb. ö. W. 5 Egypt. Or. Fone F. 88 50 G. Ght Fr. 1018— bz. 20 FEr.-Stücke 16.15—11 69.30 bz. 4 Sheweigz. Central,„ 95.50 bz. 5 Oest..-Ib. fl. Pr. 101.50&. 5 Ital. Imm.-Ges. Lire 101 G. Schwedise Thlr. 1064.— bz. Engl. Souvereigns 20.35—40 1 conx. Türken 13.30 bz. 4 Schw. Nord-Ost Fr. 60.30 bz. 2 Qest..-Lb. fl. Fr. 61.80 bz. 5 Russische..-R. 90 80 bz. Vengtianer ULire 3024.40 bz. Russ. Imperials 16.69 64 5 Unif. Egypt. p. ult. 71 80 bz. 4 Verein. Schw.-B. 72.— G. 5 Oest. Staats.. fl. 105.40 3z..J4 Schwedische M. 100.60 bz. Gräfl. Pappenh fl. 721.90 bz. Dollars in Gold.20—16 ——— eee c—.— cede;—————— Fahtmis⸗Berſel Fahrniß⸗Verſteigerung. euerwehr. Wegen Erbvertheil⸗(Hilfsmannſchaft.) 55 werden Lit. F 4, 8, Stock, Mittwoch, d. 2 März, Nachm. 2 Uhr, burch Unterzeichneten gegen ſofortige Baarzahlung verſteigert: 2174 Küchengeſchirre, 1 Parthie Wollen⸗ waaren, darunter geſtrickte Mannsjacken, Wollteppiche ꝛc., 2 Chiffonnieres, Stühle, Kleiderſchränke, 2 Commode, darunter 1 mit Aufſatz, Bettladen mit und ohne Roſt, verſchiedene Spiegel, 1 Kanapee, 1 Waſchtiſch, diverſe Koffer und dergl. Mehr. Daniel Aberle. Neue Fnde H 1, 7. H 1, 2. 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März d. FJ. das 35. Lebensjohr zurückgelegt haben, mithin nicht mehr verpflichtet ſind Feuerwehrdienſte zu leiſten, werden hiermit aufgefordert— behufs Streichung aus der Liſte — die innehabende Armbinde nebſt Sſatuten an den Schriftführer der Feuerwehr, Herrn W. eSiegel, auf dem Rathhauſe dahier, 2. Stock, Zimmer Nr. 4, alsbald abzugeben. Mannheim, den 24. Februar 1887. Der Führer der Hilfsmannſchaft: O. Heyd. ergebenſt eingeladen. eingereicht werden. Samſtag, den 26. Mürz, Abends 8 Ahr Launige Abendunterhaltung mit Panz in den Sälen des Badner Hofes. Die verehrlichen Mitglieder und deren Familien⸗Augehörige werden hierzu Der Vorſtand. NB. Vorſchläge für Einzuführende können an den Probeabenden im Lokal Schluß der Kartenausgabe am 19. März. 2265 Feuerwehr. Die Mannſchaft der 3. Compagnie wird hiermit höflichſt ein⸗ 2 geladen, ſich 169 Mittwoch, den 2. März d. Is., Abends halb 9 Uhr zu einer Beſprechung betreffs der am 7. März a. c. ſtattfindenden Wahl, im oberen Saale der„Stadt Lück zählig einzufinden. Mannheim, den 26. Februar 1887, pünktlich und voll⸗ Der Vertrauensmann: Carl Fr.'étoile. Feuerwehr. Die Wahl einez erſten und zweiten Hauptcaanzes und jel eines Vertrauensmannes für 5 die., II. u. III. Comp. betr. Da die ſtatutengemäße dreijährige Dienſtzelt der im 4 Betreff Genannten umgelaufen iſt, ſo wird zu Vornahme einer Neuwahl Tagfahrt auf 5 5 Montag, den 7. März, Abends von 7 bis 8 Ahr Die Mannſchaft der 3 Compagnien wird hiermit eingeladen, ſich zahl⸗ in dem Sitzungsſaale des Rathhauſes dahier anberaumt. reich an dem angegebenen Tage an dieſer Wahl zu betheiligen. Zugleich machen wir auf§ 4 der Statuten aufmerkſam, wonach zur Gil⸗ tigkeit der Wahl die Anweſenheit von mindeſtens der Hälfte der ſtimmberech⸗ tigten Mannſchaft erforderlich iſt. Mannheim, den 22. Februar 1887. Der Verwaltungsrath: M. Wirſching. W. Siegel, Schriftführer⸗ Verein für Geflügelzucht. Unſere fünfte und letzte Vereins-Versammlung in dieſem Winter findet am Donnerſtag, den 3. Mürz, Abends 8 Uhr im Saale des Badner Hofes dahier ſtatt. Die Tagesordnung umfaßt: 1. Vortrag des Herrn K. Römer, Vorſtand der landwirthſchaftlichen Schule in Freiburg, über„die Hinderniſſe der Geflügelzucht und deren Beſeitigung“. 2. Vereinsangelegenheiten. 8. Gratisverlooſung von Geflügel, Kanarien, Bücher ꝛc. unter die an⸗ weſenden Mitglieder. Mannheim, den 25. Februar 1887. 2119 Der Vorſtand. Athleten⸗Club Mannheim. Donuerſtag, den 3. März 1887 Ordentliche General Verſammlung im Lokale„zur Eintracht.“ Tagesordnung: 1. Rechenſchaftsbericht des Kaſſiers. 2. Vorſtandswahl. 38. Verſchiedenes. Um zahlreiches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Deulſcher Kellnerbund Bezirksverein Mannheim. Dienstag, den 8. März d.., Abends 8 Uhr V. Stiftungsfest im Saale des„grünen Hauſes“ bei unſerem Mitgliede Hru. Ph. Heller. Die verehrlichen Mitglieder nebſt Familienangehörigen werden hierzu höfl. eingeladen. Vorſchläge für Einzuführende können im Vereinsbureau, E 5, 6, gemacht werden. 2234 Der Vorſtand. 2238 Geſang⸗Verein Eintracht. Samſtag, den 5. März a. e. Zur Feier unseres ersten Stiftungsfestes einsabzeichen find anzulegen. Zutritt. mit Tanz in den Sälen des Badner wozu die verehrlichen Mitglieder mit Familſen Anfang Abends 8 Uhr. NB. Karten für Einzuführende find jeweils im Lokal„Rheinhafen“ in Empfang zu nehmen. Ohne Karte hat Niemand Abende Unterhaltung r Dofeg,“ höflichſt eingeladen ſind, 2905 082 Montag und Donnerſtag Der Vorſtand. Heirath. Ein Wittwer von 45 Jahren mit einem erwachſenen finde, gutem Aus⸗ kommen, wünſcht ſich zu verehelichen mit einer älteren Perſon oder Wittwe, mit 1000 M. Baarvermögen. Offerten unter Nr. 2248 an die Expd. 2248 aden mit u. ohne 5 3 Nad G 2, 22.(23 Brühbohnen bei Ruhland, K 4, 7. 1268 Guten Mittagstiſch 2 40 Pfg. ſowie Abendeſſen à 80 Pfg. Abonnen⸗ ten werden ſtets angenommen. 1540 R 5, 9. 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Samſtag, 5. März, Abends ½9 Uhr, Lokal„Halber Mond“ H 2, 3, Nebenz. Versammlung. Tagesordnung: 1. Protokoll. 2. Bericht aus dem Generalrathsbureau. 3. Kaſſenbericht pro Februar. 4. Beſprechung wegen Familienabend mit Tanz. 5. Verſchie⸗ denes. Bei der Wichtigkeit der Tages⸗ ordnung, werden die verehrlichen Mit⸗ glieder dringend erſucht, zahlreich zu erſcheinen. Der Vorſtand des Ortsvereins der Schreiner. 2214 Münnergeſang⸗Jertin der Gypſer Mannheims. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unter Heutigem das Vereinslokal in den„Frankfurter Hof“ 8 2, ver⸗ legt wurde und unſere Singſtunden nünmehr wieder Dienſtags und Freitags regelmäßig abgehalten werden. Recht zahlreichen Beſuch des Lokals 2220 erwartet Der Vorſtand. Die Bibliochek des Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Vereins(im Seeessssss 5 3 Schwarze und farbige Seidenbänder. 5 iſt eden Sonntag Vormittag von——̈— 10 ö i kihr geöffnet und per 105 1 Hauns— 4 15 Fnee Tülſcmeltderk. wird der Benützung unſerer ver⸗ kr. 2J 8 Trſr Ahahr do 0 f 8 chrlichen Meigleder beſen em⸗ 20 Elm. langes Taunkuholf nicht gebunden 128847 ibliothek der geſamten Aaduigengaſten 4K 3 1 unter Mitwirkung hervorragender Fachmänner. 2 pfohlen. 65 Cir. frei aus Haus 100 Der Vorſtand. 5ͤ œ. 12 Heransgege bendnn keert Gete mam mer. K lab d 5 per Elr. ab Jager 2 2 N** 9 N. 85 Erſcheint in Saene 0 ane, Fee iuſtriert. ege a en zu verge en. 5 1* e—— in uchhandlungen. Srauß Meifeh, diap gch ſe 21805 Herrmann Biermann. eeeeee ſchaft, Jungbuſch. Carrel, der kelne Ahnung ſuchte indeß den eigenthümlichen Ei ihn machte, von ſich abzuſchütteln; nur zu erkennen, daß ihre Eitelkeit verletzt ſe läſſigung. Laura Stapleton wußte hatte, aber Zeit und Beharrlichkeit wirke gewiß nicht ſein, wenn Philipp Joyce n ihren Füßen läge. Und es ſch ſtände, indem es ihr ſo vielfache Carrel war ein häufiger Gaſt in Poſt nicht ſchnell genug angekommen wären, übermitteln. Es war nicht wahrſcheinlich, aufſteigen ſollte, daß er eines Tages in ſeinem Untergebenen einen in ſeiner Liebe entdecken würde. Laura Stapleton gewöhnte Zweifel in die Treue ihres Geliebten m nicht ausbleiben, daß ſelbſt das egoiſtiſch ſein eigenes Fortkommen in der Welt bedacht war, und Klagen des ſchönen Mädchens gerührt wurde. Garten auf und ab oder ritten zuſammen dieſe Angelegenheiten beſprechend. Auf einem dieſer Spaziergänge brach die Gleichgiltigkeit auf die Schmerzen, die ſie verur von Thränen aus und rief: „Ich kann ihm nie wieder er hat mich ſchändlich hintergangen. Ich bin überzeugt, Herz einer Andern gehört; aber wahrheitsgetreuen Aufſchluß gäbe Carrel proteſtirte dagegen, keit ſei, ohne daß ſie ihm glauben mußte; es rigkeit ihn gerührt hatte. —— Tannen⸗ nicht, welch eine ſchwere es ihr zu ſagen. Der Ton, in dem er ſprach, war e war das erſte Seneral⸗Anzeiger. 200800 00 le ee Seiden- und Wollspitzen, Tüllspitzen, 41,1 Zur Confirmation a1, empfiehlt in größter Auswahl: Corsetten, Strümpfe, weisse u. farb. Unterröcke, Unterhosen mit Stickerei, Hemden. Taschen- tücher, Kragen u. Manschetten, Hosenträger, Cravatten, H and- schuhe, seid. Schälchen, Tüll⸗ barben ete. zu ſehr billigen Preiſen. Obl Louis Kander 0.! Breite⸗Straße. 2116 Hof⸗Photograph Sr. K. H. d. Großherzogs.— Hohe Auszeichnung J. K. H. d. Groß⸗ 5 . Atelier (neu und elegant) für Phetographie und Malerei. Vergrüßernn gen und Linographien. 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Fir Vale und hatte bald Briefe, die mit der bald mündliche Beſtellungen zu daß der Gedanke in dem Bankier Nebenbuhler ſich allmählich daran, alle ihre Sorgen und it Carrel zu beſprechen, und es konnte e Gemüth des Sekretärs, der nur auf ſchließlich durch die Thränen Sie gingen häufig im nach der ſchönen Ausſicht im Walde, ſtolze Schönheit, die ſo oft voll ſacht, geblickt, in einen Strom gut ſein— ich haſſe, ich verachte ihn, denn daß Sie wiſſen, daß ſein ich habe keinen Freund in der Welt, der mir daß er etwas wiſſe, das für ſie von Wichtig⸗ in ſolch ernſter, Mal, daß ihre ſcheinbare Tran⸗ „Darf ich Ihnen vollſtändig trauen?“ fragte ſie. „Ich werde Ihnen dienen, „Dann erwähnen Sie nichts von dem ſie,„aber bewachen Sie ihn für ſonderbaren Benehmens Gray s gewiß ſein.“ ſoweit es irgend möglich iſt“, erwiederte er. Ausbruch meines Schmerzes“, ſagte mich und laſſen Sie mich das Geheimniß dieſes bald wiſſen, meiner Dankbarkeit dürfen Sie (Fortſetzung folgt.) —— Kurzgeſchnittenes trockenes Vündelholz —Leder unſer Lager befindet ſich 11. ckarſtraße beſtens empfohlen, UI. 4 Ne Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ (Maunheimer Volksblalt und Handelszeitung.) Kampf um's Daſein. Original⸗Roman von Moy Thomas aus dem Engliſchen von R. Heß. (Nachdruck verboten.) 45 (Fortſetzung.) Die Unterredung fand in dem Speiſezimmer ſtatt. Laura hatte das Reit⸗ kleid an, in dem er ſie zuerſt geſehen, die Schleppe mit der einen Hand hal⸗ tend, während ſte in der andern die Reitpeitſche hielt. Carrel verabſchiedete ſich, ſie neigte den Kopf, ohne etwas zu ſagen. Als er vor die Thüre der Billa kam, ſah er, daß ein Diener das Pferd für die junge Dame vorführte. Carrel ritt langſam fort auf dem gewohnten Wege; er war noch nicht weit gekommen, als er Huftritte hinter ſich hörte, er drehte ſich um und ſah, daß Fräulein Stapleton bereits dicht hinter ihm war, deren Annäherung er nicht früher gehört, da der Boden ſandig war. „Sie reiten heute ſehr langſam, Herr Joyce“, ſagte ſte. Carrel hielt ſein Pferd an, um ſte vorüber zu laſſen. „Der Zug geht erſt in zwei Stunden von Walton ab“, erwiderte er, zund mein Gaul ſcheint für eine langſame Gangart zu ineliniren. „Das ſcheint mir auch ſo“, ſagte ſie, indem ſie ihr Pferd zu rückhielt und an ſeiner Seite ritt.„Ich habe Ihnen ein Bekenntniß zu machen und freut mich, daß ich Sie überholt habe. Ich habe Ihnen vorhin eine ſehr harte Bot⸗ ſchaft für Arthur gegeben— ſie hielt inne, denn Carrel hatte ſich umgedreht und ſah ſie erſtaunt an. Als ſich ihre Augen begegneten, ſchlug ſie die ihrigen nieder und ritt eine Strecke, ohne weiter zu ſprechen. „Herr Joyce“, unterbrach ſie das Stillſchweigen nach einer Weile,„Ihnen iſt das Geheimniß meiner Verlobung mit Herrn Gray anvertraut; ich kann mich daher offen gegen Sie ausſprechen. In der That möchte ich gerne die unfreund⸗ liche Antwort, die ich Ihnen mitgab, mildern, wenn ich nur überzeugt wäre, daß Arthur dies perdiente, aber ſo läßt er uns hier an dieſem entlegenen Platze unsd Sie zögerte und ließ in i ſtieg ab und hob dieſelbe auf; f zenden Lächeln.„Kurz,“ fuhr ſie fort,„ich fürchte, ſo innig liebt wie früher— aber bitte, verzeihen von mir, über ſolche Sachen zu ſprechen.“ Dies war eine Attake, mit der hrer Verlegenheit die Reitpeitſche fallen. Carrel ſie nahm ſie aus ſeinen Händen mit einem rei⸗ daß mich Arthur nicht mehr Sie mir, es iſt recht kindiſch ſie ihre fungen Anbeter in Weſtend in 6. Seite. 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Nachricht, daß ich mein Barbier und Friſeurgeſchäft in Litra P 3, 9 vom erſten März an aufgegeben, dagegen ſolches wie bisher in Mannheim, 1 2. 7. 2830— Feuer und Flamme verſetzt haben würde, und ſie hoffte, doch auch dieſen Secre⸗ tär zu ihrem gehorſamen Diener machen zu können— ſein Weſen aber blieb ein kaltes und zurückhaltendes; ſie entſchloß ſich daher, ihren Angriffsplan zu ändern. ich muß mir die Antwort, die ich Ihnen mitgeben werde, erſt noch überlegen, Herr Joyce“, ſagte ſie,„ich hoffe, Sie werden nichts dagegen haben mich auf die Höhe jenes Hügels zu begleiten; es iſt prachtvoll dort und nur wenig aus Ihrem Wege, und Sie haben Zeit genug. Ich werde unterdeß meine Gedanken ſammeln; ich war vorhin ſehr ärgerlich, und im Zorn ſoll man keine Entſcheidung faſſen.“ Der Weg, den ſie jetzt einſchlugen, führte in der That durch eine Land⸗ ſchaft von überraſchender, wild romantiſcher Schönheit. Zwiſchen mächtigen Eichen und Buchen, die erquickenden Schatten gaben, ſtrebten hohe Fichten und Edel⸗ tannen zum Himmel empor, ein Bach ſchlängelte ſich im Thale in ſanften Krümmungen entlang und dazu der friſche Waldesduft und die feierliche Stille. Als ſie den Gipfel des ziemlich ſteilen Hügels erreicht, befanden ſie ſich auf einem offenen Platze, der von hohen Fichten umrahmt war. „Wir ſind hier ſo zu ſagen im Herzen des Waldes“, ſagte Laura, indem ſie ihr Pferd anhielt und die Seenerie durch einen Ausſchnitt in den Bäumen betrachtele;„man ſagt, daß dies einer der ſchönſten Punkte in der ganzen Um⸗ gegend ſei— aber freilich, Geſchäftsleute haben in der Regel wenig Sinn für Natur⸗Schönheiten. Man könnte ſo glücklich ſein in ſolch herrlicher Umgebung wenn das Gemüth nicht von Sorgen belaſtet wäre.“ Sie ſeufzte kaum hörbar und ſchlug die Augen nieder; dieſe ſchönen blauen Augen, deren Einfluß ſchon ſo Viele empfunden. „Es iſt ſehr wahr, Fräulein“, erwiderte ihr Begleiter,„daß es Seelen⸗ zuſtände giebt, die das Auge für die größten Schönheiten verſchließen.“ „Ah, Herr Joyce“, ſagte ſie,„was wißt Ihr trockenen Geld- und Zahlen⸗ Menſchen von ſolch trüben Gedanken. Es iſt die Einſamkeit und das ewige Einerlei eines Frauenlebens, was die Harmonie der Seele ſtört und ernſte Sorgen ſchafft.“ „Sagen Sie lieber, daß es der das Herz unzufrieden macht.“ „Wird durch die Arbeit alles Leid beſeitigt?“ „Nicht alles, aber von dem was bleibt, werden die Reichen und Bevor⸗ zugten der Erde nur ſelten berührt.“ und worin beſtände dies nach Ihrer Meinung?“ „Verluſt der Freiheit, Unterordnung unter den Willen eines Armuth, Abhängigkeit und dergleichen. befürchten?“ Es lag eine wilde Heftigkeit in dem Ton der Frage, die ſie erſchreckte. „Das iſt eine enaherzige Lebensanſchauuna“. ſagte ſie.„Iſt in Ihren Worten Mangel an ernſter Beſchäftigung iſt, der Tyrannen, Was hätte Mann oder Weib weiter zu 16⁵ N1, 15— 8 ſer depe werde 591 bitte das mir bisher geſchenkte Wohlwollen auch ferner⸗—— 2 85 8. bezahle ich mehr für get Kleider, hin bewahren zu wollen. 3 2— Se de e dangas, daen l babagen S Händler und Hauſtrer, worauf ich das 1 1, 1b, Georg Boerkel.—— S 8 Publikum aufmerkſam mache. 2140— 3——5 E Seaenmen, SSSeeseeeeeseeseee SoS der Synagoge gegenüber. 7 9— 9 7———— 2 88 883 2 1 0 1 85 genau auf meinen 4 Tricot-Taillen 6 0——— OFricot⸗Taillen, gute Qualität, 3 theilig,.. von Er..— an. 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Aber verzeihen Sie, ich habe mehr geſagt, als ich wollte— Sie müſſen mich für ſehr egoiſtiſch halten, daß ich nur von meinen eigenen Leiden rede.“ Keiner der bisherigen Bekannten von Laura Stapleton hätte ſolch großem, in ſo zarter Weiſe geſchenktem Vertrauen, widerſtehen können, aber Carrel er⸗ widerte theilnahmlos: „Ich ſehe in der That in Ihren Fragen weiter nichts, als das Beſtreben der Glücklichen, die keine wirklichen Sorgen haben, ſich ſolche zu machen.“ Laura ſeufzte nochmals.„Ach“, ſagte ſie,„das beweiſt mir nur auf's Neue, wie ſchwer es für einen Mann iſt, ein Frauenherz verſtehen zu lernen. Laſſen Sie uns gehen. Sie ritten auf der anderen Seite den Hügel hinab, während Laura in harmloſer Weiſe das Geſpräch fortſetzte. Die Sonne war aber am Untergehen, als ſie den Rand des Waldes erreichten. „Wir müſſen uns hier trennen, Herr Joyce“, ſagte ſie,„ſonſt erreichen Sie den Zug nicht mehr. Ich werde von hier auf der Landſtraße zurückreiten · Ich hätte beinahe meine Antwort an Herrn Gray vergeſſen. Einen mündlichen Auftrag kann ich Ihnen nicht geben, ſagen Sie ihm, daß ich ſchreiben werde. Leben Sie wohl.“ „Leben Sie wohl“, erwiderte Carrel, indem er ſich in den Steigbügeln erhob und verneigte. Ihr Pferd war bald mit ihr unter den überhängenden Zweigen der Chauſſee⸗Bäume verſchwunden, vorſichtig ſah ſie ſich um, ob ſie von dem jungen Mann beobachtet wurde, aber dieſer ritt langſam dahin, das Geſicht nach dem Ziele ſeines Weges gerichtet. Hatte ſie Fortſchritte gemacht? Würde ſie Macht über den Secretär des Bankiers bekommen? Würde er ihr Freund werden, ſelbſt auf Koſten ſeines Chefs? Konnte ſie übrigens daran zweifeln? Wann hätte Laura Stapleton jemals einen Mann in Feſſeln ſchlagen wollen, ohne dies zu erreichen? Und doch, ſie war dieſem Mann in untergeordneter Stell⸗ ung gegenüber zu weit gegangen, ſie, die ſo viel umworbene Schönheit hatte geſtanden, daß ſie ſich vernachläſſigt fühle, hatte die Rolle der Calypſo auf der verzauberten Inſel geſpielt— welch eine Thorheit. „Dies darf ſo nicht länger fortgehen,“ dachte ſie,„wenn ich den Grund dieſes Benehmens von Seiten Gray's nicht bald erfahre, gehe ich unter allen Umſtänden nach London zurück. Oberſt Hewker ſoll ihn zur Verantwortung ziehen, und die Welt ſoll den Grund unſeres Verſchwindens erfahren.“ Sie war ſehr ärgerlich, ſowohl mit Arthur Gray als mit ſich ſelbſt, und trotzdem kam ſie immer wieder auf ihre Abſicht zurück, den armen Secretär ihres Geliebten an ihren Siegeswagen zu ſpannen. 7. Seite⸗ 9. Dürg. im In* 4 m Luisenhaus, L.4 beſindet ſich eine Kleinkinderſchule für noch nicht ſchulpflichtige Kinder beiderlei Geſchlechts, ſowie eine Näh⸗ Ein der Schule entlaſſener braver Junge als Ausläufer geſucht. 2178 Schwan⸗Apotheke, E 3, 14. 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