48 — be enbne, der Stadt Mannhei d Umgeb 15 7 95 Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. annheim und Umgebung ⸗ ſchlag W..90 pro Quartal. Mannheimer Volksblatt. Seſchrint iaadten Mannheimer Handels⸗Seitung. 5 85 Fonn- und Aoſttage ausgenammen. Die bulgariſche BRevolution. auseinanderſetzen können; die Gerüchte über eine Verbrechen und Unglücksfälle. Das Verhör der in Soſia verhafteten Mitſchuldigen geplante Parallel⸗Aktion behufs einer Okkupation von— Ein Grubenunglück in Mons. Täglich faſt des letzten Putſches ergab intereſſante Thatſachen. Als Salonichi ſind unbegründet.— Ruſtſchuker Telegramme laufen jeszt Nachrichten von Gerbenkataſpvohen Fen, Eine Kaulbars Bulgarien verließ, ließ er bei dem Advokaten melden die Namen der hingerichteten Aufſtändigen. Es entſetzlche ereignete ſich am Mrärz u Mons(Heunegau). Makedresky einen großen Betrag zurück, der zur weiteren wurden erſchoſſen der Commandant der 3. Brigade, Uſu⸗ faund 400 d e de de Ue b werncſich. Unterhaltung der Agitation verwendet werden ſollte. now der abgedankte Major Pauow, der Vorſteher des ſtändigen Einſturz der Galerien des Koblenbergwerkes Qua⸗ Das Verfügungsrecht über dieſes Depoſitum übertrug Ruſtſchuker Arſenals, Hauptmann Zelenogorow, der Oberſt?] rehnen; von 210 Arbeitern, welche in dieſem Schachte ar⸗ Kaulbars jedoch an eine gewiſſe Aung Petrowna, eine lieutenant des Pionierregiments, Kriſteniakow, Lieutenant Aa b 55 1 8 8. 6 135 1 Geliebte des geweſenen ruſſiſchen Militärattaches Sacha⸗ Kojuharsky, Adjutant der dritten Brigade, Lieutenant: erſtickt Wde Der Gonde e d ſofort cow, nach deſſen Abreiſe die Petrowna Kaulbars näher Entſchew, Lieutenant vom Donauregiment, Trembeſchkow, umfaſſende Hilfeleiſtung, doch iſt jede Ausſicht auf Rettun krat und gewiſſermaßen Beirath des ruſſiſchen Konſulats Advocat Kardiew und der Ruſtſchuker Bürger und Com⸗ da 19165 400 Meter 1 wurde. Die Geld ür 9 181 miſſionär Alexander Tſwetkow. Die Erſchieß iſt. Im ganzen Borinage bereſ a oiſene d Im Kohren! er wurden für ſchnelle Revolutiontrung 5 ſcoetkor, Erſchießung wurde bergwerke Cronfeſte entſtand ſogar eine offene Arbeiterrevolte, Bulgariens beſtimmt. Ganze Banden von Macedoniern von 36 Soldaten unter Beſehl des Hauptmenns Schi⸗ welche arge Ausſchreitungen hervorrief. Details hierüber and Montenegrinern ſollten an dem Gedenktage des warow vorgenommen. Durch Anſchläge war der Voll⸗ fehlen noch. Ein ſpätere Meldung ſagt Nachmittags gelang Friedensſchluſſes von San Stephano Sofia überziehen. zug e bekannt gemacht worden. Aus zahl⸗es den enee in 5 Flbtze 15 We berſchütte Das Treib 6 gret.] reichen Orten trafen! damme ei ie ſtr regnon einzudringen, wo die vermißten, rbeiter verſchüttet 8 en der Anna Petrowna lenkte aber die Auf⸗ ch n trafen Telegramme ein, welche die ſtrenge wurden. Sammiiiche 144 wurden erſtict aufgefunden. merkſamkeit der Regierung auf ſich, was die ſchlaue Anwendung des Geſetzes im Intereſſe der Ruhe Bul⸗ Müuch r bs S 1— en.(Traurige Folgen eines Scherzes.) Der Agitatorin bald genug merkte. Sie ergriff die Flucht, gariens für unbedingt nothwendig erklärten. ebtendr Tochter eines in der Schillerſtraße wohnbaften f—— Oberkondukteurs, welche ſich geſtern Vormittag mit ihrer elf⸗ die Verfügung über das Geld und die Lei es Auf⸗—— 0 Militäriſches. jährigen Schweſter neckte, wurde durch Unvorſichtigkeit der ſtandes einem Ingenieur Below übertra end. Da Anna ſt ei 5 ei ſtoch Petrowna aber für ihre eigenen Bebürfniſſe den Repo⸗ Die fr Sc te emcbeke für 1879/71. letzkeren dratenandd Marz ee clan e hieſige lutionsfonds ſchon ſchwer in Anſpruch genommen hatte, 00 ben kenzönen ferden wen 1910 Bauersfrau rieb ihre Füße mit Weingeis und legte daun aklärte ſich Below außer Stande, angeſichts der Ge⸗ In der letzten Zeit ſind nun an den Petittonsausſchuß der] amen Wollverbend an Den weaſtehenden Bindfaden wollte eingfügigkeit der ihm zu Gebot geſtellten Summe die Kammer zablreiche Petitionen ehemalicer Kampfgenoſſen ein⸗ beſ e 5 e 27 enee Garantie für ein Gelingen des Unternehmens zu tragen. welche ein ſolches Erunerungszeicken bianstder. Verband der it Weneiſt befenchtete Juß Es kam zu Zwiſtigkeiten unter den Verſchwörern und niſſe ealöegnden beene wale wan ae die gre ſtand in Flammen. Eine raſch ginzugekommen Wohnungs⸗ ur Losſagung Einzelner. Below blieb ſchließlich alle:⸗ notung ane de ſchrecklichen Niederlagen auch noch durch ein nuchbarin befreite die Berunglükie aus ührer gefährküchen uger Leiter des Aufſtandes. Er entfloh nach dem Bal⸗ äußeres Zeichen wach erhalten; allein gegen dieſe Erwägung Fraukfurt.(Ein ſchöner Aufang.) Ein Meßger hatte an, ehe er verhaftet werd wurde eingewendet, daß das ſchreckliche Jahr auch viele] d N e, Nebohn Benberer nd get ſind in O tapfere Thaten auſweiſe, dis man ehren müſſe. Das zwaiit ſch 5 1 5 itghſtene bem Eſe n ſule ‚ ruev find in Orſova Hinderniß beſtand in dem Koſtenvunkt. Doch kam man auch] daz der Gcwiegerpapn ſi Leieicher Wiase ſente Die deſt⸗ ingekommen. Sie erklären, der Putſch ſei nur miß⸗ zur Ueberzeugung, daß die Koſten nicht ausſchlaggebend ſein] lichkeit zog fi. ungen wegen ſchlechter Dispoſttion und behaupten, daß düffen, zumal man die Medaille nur on Bronse und Kiſen eh aehenach Rachmittag din, elich beif e une Wiederhokung des Putſches bevor⸗ anfertigen würde, was eine Ausgabe van 20 bis 25 Centimes ſelbſt um Mn ernacht ſaf man noch früg ich beiſamten, 9„bedeute Ueberdies hatten die meiſten Petenten erklärt, ihre genoſſenen Bekränke hatten die oondallſe ewas erhist: e ſtehend ſei. Es erliegen 10 Millionen] Medaille ſelbſt bezahlen zu wollen. wurde ein Tänzchen proponirt und da der Bräutigam ni Rubel zur Revoltirung Bulgariens. ce⸗ Brüſſel 3. März. Von der Kongo Armee. Bel⸗ en ließ ſich die funge Srag vob eicat ees Das N. W. Tageblatt“ bringt die Meksung; auf der] Node Auld Le⸗ Wachtmeiſter und Ünteroffiziere ſind nach ee 1 eee ee zeutſchen Botſchaft herrſche die Anſicht, daß Bomg und Leopoldville geſandt worden um eine Armee für br 1 5 1 1 0 eiferſüchtig, prüge lnen 8r 5. 1 den Kongoſtaat zu errichten. Ale Soldaten ſind außer den nach und drohte auch eine alſen mit Schlaten def et eine Okku l den Konge S 5 ˖D d 5 5 patio n, woh aber eine ruſſiſche] Hauſſas füngere Neger des kriegeriſchen Stammes der Ban⸗ gäſte zerſtoben und der junge Ehemann ging gllein nach Flottendemonſtration vor Varna zu erpar⸗ galas angeworben worden, mit deren militäriſcher Ausbil⸗ 20 ee wel e beſſen 9—5 es nicht, daß ien ſehn en ſei.— Die offtziöſe Wiener„Montags⸗Revue“ be⸗ dung ſich nun die belgiſchen Offtziere abmühen. Privatbriefe dürchenaen. 2 Na ſo w 90 rchteten, er werde auch ſie noch teichnet die Hinrichtungen in Ruſtſchuk als aus Boma und Leopoldbille Lringen kecht erdgulea hen Mchene, 2. Mürz, Eine echte Römerin) An 5. d. M ee derungen von dieſer Armee Im Ererzieren und Handhaben. Noim, 2, Marz, eme echte auen Gpaſin Maring ine höchſt bedeutungsvolle Thatſache, die den§ rie⸗ der Waffen leiſten, der„Voſſ. Stg zufolge, die Bangalas fand in Ram die Niemäßhing der iungen eſtn Kbie zen ernſtlich in Fr 171 Sie meldet aus die ſehr bil„„ 1 alas, ſtatt. Die Dame hatte ſich in Paris um 12 000 Ircs. Toilet⸗ 1 ch in Frage ſtelle. e meldet aus die ſehr bildungsfähig ſind ganz Vortreffliches, ſie ſchießen] ten beſtellt, darunter ein Brautkleid Mrei 3000 ßeſt, daß nach der Anſicht maßgebender Kreiſe nun die leidlich und marſchiren in beſter Orduung; kennen auch Francs. Auf di zerſt 15 7 45 1500 wilte d Frage, ob Krieg oder Friede in den Ent⸗ die Griffe, kurz ſie werden tüchtige Soldaten— aber. 5 Mädche edle Tele 9255 Ar rd 925 15 5 dieſe urtwüchſigen Wilden zu Meuſchen machen, il de eee en zum Telegraphen Amie we errief die heldungspunkt trit. Enef ällt letzt giſchen Offtzieren nicht gelingen. Von irgend einer Diszipiin] Oeſtelleng und übergab die für ihre Tolbbehe ege⸗ „ie ruſſiſche Okkupation Bulgartens, nihe Spur, die dechangz ſremden Eigenthums iſt ihnen ganz nen. Df ch Wicomneſſe 55 Erdbeten e welche den Krieg faſt ſicher zur Jolge hätee, Fanen 1 0 ae 1 banee ſeen ihrer Feednnen eſehg beſheſ Ge ee rk„ra ern, mißhandeln die Eingeboren, ſconen eeee 45 o kann der Friede im Orient als ge⸗ weder Neger noch Negerinnen? ihre Wildbeit macht ſich in attiſtkleid zu nähen, in welchem ſie vor den Altar treten ſichert angenommen w erden. Falls die ruſſiſche den ſchlimmſten Gewaltthaten Luft. Bei denjenigen Banga wird. Okkupation unterbleibt, hofft man durch manche mit den las, die ſchon längere Zeit dienen ſoll ſich eine Beſſerung in Verſchiedenes. Kesſeitigen Intereſſen zu vereinbarende Konceſſionen ein ihre Silten zeigen, aber die neu Angeworbenen machen durch Berlin, 6. März. Ein billiges Katerfrühſtüc, wurde 9725 ze ihre Wildheit jeden Fortſchritt in der Disziplin unmöglich. geſtern den Paſſanten der Königſtraße offerirt. Ein mit meh⸗ rrangement zu ermöglichen. Jedenfalls werden die Es wird noch dauern, bis die Armee des Congoſtagtes reren Heringsfäſſern belodenes Fuhrwerk kam im raſenden A K 22 g 2 92 acen Tage entſcheide n, ob Oeſterreich und ſeiſungsfähis wird; ſie iſt aber mit guten Waffen und Uni⸗] Galopp vom Rathhaus die Königſtraße entlang. Während Rußland ſich in der Orientfrage friedlich! formen ausgerüſtet. der tollen Fahrt waren aus den offenen Fäſſern rechts und n ſener„Folkunger zu kommen, und er folgte um ſo eher, Sbdrungen ſind dann wpoh melfr auf endere Abngerten Teuilleton. als er einen Verwandten in Prag beſaß. Em alter Mann, und Mißbildungen im Herzen ſelbſt zu beziehen. Auffallend — Was man nicht verſteht. Der Lexikograph Jobn⸗ ganz dem öffentlichen Leben entzogen, war derſelbe nur ſehr iſt es, daß die Beſttzer eines Situs iuversus— meiſt Männer on wettete einſt, er wolle auf den Fiſchmarkt gehen und ein ſchwer zu beſtimmen, der Vorſtellung beizuwohnen, Kretſch-— durchweg rechtshändig ſind, Fiſchweib erzürnen, ohne daß er ein Wort ſage, das ſie ver⸗ mer 19 15 ſich im Voraus, daß der alte, liebe Verwandte. Ein jugendliche Nichterin. Vor einigen Tagen ſtehe. Der Doktor fing damit an, bei dem nächſten beſten] Theilnehmer ſeines Ruhmes ſein werde. Kurz vor Beginn feierte das Töchterchen des Herzogs von Albany Prinzeſſin Fiſchweibe ohne ein Wort zu ſagen, durch ſeine Naſe anzu⸗ wurde indeß die Vorſtellung durch Zettel abgeſagt und dafür Alice, ihren vierten Geburtstag. Aus dieſem Anlaſſe ließ deuten, ihre Fiſche befänden ſich in einem Zuſtande, deſſen] die„Fledermaus angekündigt Der glte Herr hatte nichts Königin Viktoria den Direktor des Marionettentheaters auf⸗ Geruch keine menſchliche Naſe ertragen könne. Die Frau davon gehört. Kreiſchmer erheiterte ſich in dem Gedanken, fordern, für ihre Enkelin eine Vorſtellung ium Schloſſe zu ſuhr den Herrn in ihrer gewöhnlichen derben Sprache an, wie der gute Alte wohl die Sache aufnehmen würde, und Windſor zu veranſtalten. Die Kleine war unendlich fröhlich. und der Doktor antwortete:„Sie ſind ein Artikel, Madame. beobachtete ihn ſcharf. Sein Mienenſpiel war ein unruhiges, doch am nächſten Morgen erſchien Prinzeſſin Aliee, ihr — Nicht mehr, als Sie ſelbſt, Sie ſind ein und kaum war. der Vorhang nach dem erſten Akt gefallen, Brüderchen an der Hand, im Toilettezimmer Großmamas Nominativ. Sie ie Sie ſtotterte die] da erhob er ſich ſcheinbar ſehr unzufrieden und war raſch und bat um eine Audienz. Die Prinzeſſin ſagte thräuenden Frau, die vor Wuth kein Wort über die Lippen bringen verſchwunden. Erſt am zweiten Tage nachher fand Kretſchmer Auges:„Du biſt Königin, Du haſt zu befehlen, ſo geſtatte konnte—„Sie ſind ein Pronomen.— Das Weib ſchüttelte] Gelegenheit, ſeinen Beſuch zu machen, um getroſt ſeim Ber⸗ nicht, daß der Böſewicht, der geſtern die lieben Figuren ge⸗ ihre Fäuſte in ſprachloſem Zorne.—„Sie ſind ein Verbum, dammungsurtheil zu vernehmen. Seitſames Spiel des Zu⸗ ſtoßen, geſchlagen, ja ermordet hat, mit denſelben wieder ein Adverbium, ein Adjektivt“, fuhr der Doktor ſeierlich fort.] alls! Der alte Herr kam nicht mebr in die Lage, ſeinen kuhig fortreiſen darf; laſſe ihn ehenſo behandeln. wie er die Das war zu viel für die arme Frau: ſie ſank vor ihren] Unwillen zu zäußern, ſein Leben hatte gerade ein Ende ge⸗ Anderen behandelte“ Die Kbniain, welche der gerechte Sinn Fiſchen halb ohnmächtig nieder und weinte vor Wuth darüber, nommen. Die Täuſchung nahm er mit in die Epigkeit. der Kleinen ergriff, ließ die böſe Holzfigur holen und vor daß man ihr ſolche Dinge ſagte, die ſie verſtand.— Daß 0 75 auf dem„rechten“ Fleck. In der den Augen der vor Freude laut jauchzenden Kinder in einen — Ein kaiſerliches Geſchenk. er Kinderpoliklinik der Charitee in Berlin, welche unter Leitung finſteren Kaſten ſperren, um dort über ihre Verworfenheit Guardian“ erfährt von privater Seite aus Wien, da ein] des Geheimrath Prof, Henoch ſteht, erſchien vor einigen nachzudenken. aus dem feinſten, nur zu Geſchenken an fürſtliche Jamilien] Tagen ein Schutzmann aus Moab an der Hand ſeinenn Die Spritze als Bewaffuung. Eine eigenthüm⸗ verwandten Dresdener Porzellan beſtehendes Tafelſervice auf eiwa zehniährigen Sohn. Der„Wächter der öffentlichen liche Bewaffnung für ſein Dampfſchiff plant der Kolonſal⸗ Befehl des Kaiſers Wilhelm angefertigt wird, welches der⸗ Ordnung meinte, es müſſe bei ſeinem Kinde etwas nicht in biſchof W. Taylor, Sprengel das Kongogebiet iſt. Um ſelbe der Königin Viktoria zu ihrem 50jährigen Regierungs⸗]Ordnung ſein. Die nähere Unterſuchung ergab die äußerſt etwaige Angriſfe der ngebornen auf ſeinen Miſſtonsdampfer ubiläum zu ſchenken beabſichtigt. Auf jedem Teller ſind ſeltene und merkwürdige Thatſache, daß der Knabe eine ſoge⸗ abzuweiſen, ſollen anter Unghene don Kanonen und Slinten fünf Medaillons gemalt, die entweder allegoriſch die Haupt⸗ ugnnte Dextrocardie, d. h. das Herz in der rechten, und andere, minder gefährliche Waffen benützt we rben. Durch ereigniſſe der Regierung der Königin oder Porträts der be⸗ nicht— wie ſonſt üblich— in der linten Bruſthälfte hatte. einen Schlauch ſollen auf etwa angreifende Feinde Aube. rühmteſten Männer ihrer Zeit darſtellen. Das Service be: Bei dieſer Gelegenheit mag des Intereſſes wegen erwähnt ladungen den Fench Gewalt abgegeben werden, daß„we ſteht aus 288 großen und 120 kleinen Tellern und 72 Speiſe⸗ ſein, daß die Dextrocardie allein— wie n dieſem Falle— Hunde, noch enſchen ſich aufrecht erhalten können? geſchirren aller Größen, außer Terrinen, Saucen⸗ und Frucht⸗] eine ſehr wenig beobachtete Anomalie iſt⸗ Wenn ſie vor⸗ elektriſches Licht, von dem man ſich wunderbare Wirkungen ſchalen. Die größte Fruchtſchale krönt eine Statuekte der kommt, ſo iſt ſie die„Theilerſcheinung der allgemeinen Ber⸗ auf die Schwarzen verſpricht, ſoll auf dem kleinen Dambher Königin, während ſich ringzgerum weiß auf goldenem Grunde lagerung der Eingeweide“ das ſogenannte Situs visceruen ſun Verwendung im Kriegsfalle kommen. Hoffentlich be⸗ die Relieſporträts aller Mitalieder der engliſchen Königs⸗ intersus. Durch körperliche Beſchwerden, welche aus der kommen die Schwarzen keine europäiſchen Zeitungen in di familie vefinden. abnormen Lagerung der Organe entſpringen, werden die die ſie von der geplanten Verblüffung in Ke — Eine tragikomiſche Geichichen erzählt die N. betreffenden Individuen faft nie dazu veranlaßt, ärztliche ſetzen könnten! W. Mufik⸗tg.“ aus dem Leben des omponiſten der„Fol-] Hilfe aufzufuchen, da die typiſche Transpoſttion nicht häuſig— Brautwerbung. Sie⸗ 1—— we E 7 von dem Direktor des] mit einer Funktionsſtörung der Organe verknüpft iſt. Sehr laſſen Sie ſich nicht mehr blicken, unger“, Kretſchmer. Derſelbe war von ſö chtet. und disſe Er:„ Hanna, ſoll das ein worden, zur Aufführung ſelten merden Cirkulationsſtörungen beaba terjunge rief den Sammelnden zu: 5 zu;„Wart't man noch „„Jungens, der Wagen mit die Pellkartoffeln muß In der jüngſten Sitzung der in Berlin ſprach Herr Profeſſor üher die Anwendung der Fette und Fettſäure bei ukheiten. Es handelt ſich darum, die Abmagerung, chwund zu verhindern, wie ſolcher bei langdauern⸗ ehrenden Krankheiten(Schwindſucht, Krebs 2c.) in all⸗ 1bekannter Weiſe eintritt. Zu dieſem Zwecke wird dem kten Körper in reichlichen Mengen Fett zugeführt. Bis⸗ urde dazu gewöhnlich Leberthran genommen, der jedoch, 10 kannt, ſehr ſchlecht ſchmeckt und die Verdauung ſtört. Profeſſor Senator hat nun ſeit Jahren die verſchiedenen Möglichkeiten der Jettzufuhr durchprobt, um ein dem Patien⸗ ten balſer zuſagendes Heilmittel zu finden und iſt dabei zu dem Reſultat gelangt, daß— Seifen, d. h. an Alkalien ge⸗ 61 ndene Fettſäuren, die man in Pillenform giebt, in dieſer Beziehung das Beſte ſeien. Demnach werden jetzt die Kranken in den bezeichneten Fällen— Seife zu eſſen bekommen. dDie Befreiungsballe bei Kelheim. Es verlau⸗ tet, daß die Abſicht beſtehen ſoll, demnächſt nicht allein auf allen der kgl. Civlliſte einverleibten Schlöſſern, ſondern auch in der Befreiungshalle bei Kelheim die Erhebung von Ein⸗ iksgeld„einzuführen. Wenn man nun auch hiegegen bei 1. kgl. Schlöſſern nichts einwenden mag, zumal, da das de„Trinkgeld dann in Wegfall kommt, ſo ſteht doch außer allem Zweifel, daß die gleichfalls der kgl. Civiliſte un⸗ terſtehende Befreiungshalle bei Kelheim(als ein nationales Denkmal) den Privatſchlöſſern gegenüber eine Ausnahmeſtell⸗ basetuuimmt. König Ladwig 1. wollte der Nation ein je⸗ Derzeit frei baß Denkmal errichtet haben und man Darf erwarten, da unter dem Eindruck der verlockenden Ein⸗ nahmen auf Herren⸗Chiemſee der erhabene Gedanke Dudwig +. nicht illuſoriſch gemacht werden wird. Die Zahl der zum Geburtstage des Kaiſers ngemeldeten Fürſtlichkeiten beläuft ſich auf 80. Unter ihnen befindet ſich auch der König der Belgier. Der Prinz von Wales trifft am Abend des 20. März in Berlin ein. Im Schloſſe ſetzt man bereits die Wohnungen für die zahl⸗ reichen Gäſte in Stand. Aus Stadt und Land. *Maunheim, 8. März 1887. Bürgerausſchuß. Zu der geſtern Nachmittag ſtatt⸗ gehabten Sitzung des Bürgerausſchuſſes, bei welcher wegen Unwohlſeins des Herrn Oberbürgermeiſters Moll Herr Bürgermeiſter Löwenhaupt den Vorſitz führte, hatten ſich 66 Mitglieder eingefunden. Zur Tagesordnung ſtanden fol⸗ gende Punkte: 1. Verwendung der Sparkaſſe⸗Ueberſchüſſe aus dem Jahre 1885. 2. Einrichtungen und Anſchaffungen für das Gaswerk. 3. Die bauung eines Pflaſtergelderheber⸗ häuschens am Heidelberger Stadteingange. 4. Ergänzungs⸗ Dall in den Stiftungsrath der Moritz und Caroline Lenel⸗ Stiftung. 5. Perpachtung der ſtädt. Gärten Nr. 24, 26 und 28 bei der Kaiſershütte an Herrn Schmieg. ac. Ohne Dehatte wurde der Antrag des Stadtraths: Der Bürgerausſchuß wolle die Einſtellung der Ueberſchüſſe Der Sparkaſſe„pro 1885 ad M. 76,419,73 in den ſtädtiſchen Borauſchlag von 1887 behufs„deren Verwendung zu den näher bezeichneten Zwecken genehmigen“, einſtimmig ange⸗ nommen Ebenſo fand „ad II. der ſtädtiſche Antrag:„Der Bürgerausſchuß wolle die Ausführung. der ausgeführten Rohrleitungen und Ein⸗ richtungen gutheißen und die Verwendung der hierzu erfor⸗ derlichen, aus Mitteln des Gaswerks zu ſchöpfenden Beträge Aenehmigen“ zufammen mit M. 48,000.— ohne Debatte ein⸗ ſtimmig Annahme. „ a l. Der Stadtrath zieht auf Vorſtellungen des Stdtv. Herrn Dr. Noſenfeld ſeinen Antrag:„Der Bürgeraus⸗ ſchuß wolle zur Her ellung eines Pflaſtergelderheberhäuschens, evenkuell mit Einrichtung zur Anbhringung einer Brückenwaage⸗ die Genehmigung ertheilen und hiefür einen, auf Anlehen zu 85 Eredit bewilligen bis zum Betrage von M. 10,000.—“ Zurlick. ac V. Ohne Debatte wird der ſtadträthliche Antrag: Der Bürger⸗Ausſchuß wolle den Stadtrath ermächtigen, die Parzellen des ſtädt. Geländes bei der Kaiſershütte Nr. 2⁴, Preis von 5 Pf. 26 und 28 an Herrn Joh. Schmieg um den Brei einſtimmig ange⸗ pro Im bis Martini 1908 zu verpachten,“ Hl ber U 61 ben Sf 5 Bei der Ergänzungswahl in den Sti tungsrat der⸗ Moritz und Caroline Lenel⸗Stiftung werden die Herren — 0 5 m, Stadtrath und E, Magenau, Kaufmann wieder⸗ ewählt. Feuerwehr. Da die ſtatutengemäße Dienſtzeit ſämmt⸗ licher Hauptleute und der Vertrauensmänner der fteipilligen Jeuerwehr umlaufen war, wurde geſtern Abend zwiſchen 7 and 8 Uhr im Ratbhaus unter lebhafter Betheiligung der Maunſchaft eine Neuwahl vorgenommen. Es gingen aus der Wahlurne faſt einſtimmig hervor: Für die 1. Compagnie die Herren: Wilh. Heß als erſter, Joh. Carolus als zweiter Hauptmann, Wilh. Elz als Vertrauensmann; für die 2. Compagnie die Herren: Peter Pohl als erſter, Albis — Cheater, Kunſtu. Wiſſen Director F. Jauner. Die Berliner Blätter wiſſen Allerlei über die Projekte zu berichten, welche Herrn Direktor Jauner veranlaßt haben, nach Berlin zu reiſen. Der„B..“ ſchreibt u..: Im„Walhalla⸗Theater“ wird eben eine Operette„Die Mar⸗ fetenderin“ gegeben, im„Friedrich⸗Wilhelmſtädtiſchen Theater“ geht am Samſtag eine neue Operette„Der Doppelgänger“ Zum erſten Male in Scene, und Herr Director Jauner kommt, um dieſe beiden Novitäten kennen zu lernen. Es lief aber guch in dieſen Tagen das Gerücht um, Herr Jauner ſei in geworden und wolle mit Pollini in Wien direktionsmüde VPerlin oder Hamburg ein Unternehmen großen Styls ins Werk ſetzen. Thatſächlich traf hier Jauner vorgeſtern mit Pollini zuſammen. Dieſes Zuſammenſein dauerte indeß zu kürz, um viel mehr als ein zufälliges ſein zu können, und in naher Zukunft wird man von dieſen angeblichen Unter⸗ Ehmungen kaum viel hören.“ Das glauben wir auch, da Herr Jauner erſt ein paar Tage vorher mit Herrn Pollini int Wien verkehrt hatte, der zur Premiere von Bell⸗ man hieher gekommen war. Das„Berl. Fremdenbl.“ be⸗ Aerkt über die Anweſenheit Jauner's in Berlin:„Wir wiſſen Rieſelbe anders und, wie es uns ſcheinen will, auch glaublicher Jauner dürfte mit dem hier Dr. Miquel, dem Oberbürger⸗ König Jerart, daß eine Aenderung über kurz oder lang eintreten Fuß, und Direktor Jauner wäre ganz der Mann dazu, die Feitung des Kunſtinſtituts in der Goetheſtadt zu übernehmen.“ Auch dieſe Nachricht iſt mit Vorſicht aufzunehmen, da Herr b an der Direction des Theafers an der Wien bekannt⸗ ich finanziell betheiligt iſt und dieſe Verbindung gewiß erſt löſen müßte würde, wenn er nicht ſehr wahrſcheinlichen— Entſchluß faſſen ſollte, e Thätigk it von Wien weg zu verlegen. den— übrigens im Mo⸗ 2. Seite. lnks Heringe herausgeflogen und die Straßenfugend war ſo⸗ Meßz als 10 ei, ſich derſelben anzunehmen. Ein vorübergehender ſchaft. Faugſpiel mit dem Parkett. Die om nniie in Paris mar dieſer Tage der General⸗Anzeiger. 9. Marz. zweiter Haupfmann, Aug. Heinrſch als Ver⸗ trauensmann; für die 3. Compagnie die Herren: W. Bou⸗ quet als erſter, Martin Koch als zweiter Hauptmann, C. Fr. Lstoile als Vertrauensmann. Unſere Neckarvorſtadt. heims ſind mit Recht ſtolz auf die der Stadt in Quadrate und deren ſtaben und Zahlen. Die Die Einwohner Mann⸗ regelmäßige Eintheilung Bezeichnung durch Buch⸗ ſe Bezeichnung ſollte aber ſo be⸗ ſchaffen ſein, daß jedes Quadrat ſeine beſonderen Buchſtaben und Zahlen hat, was aber jenſeits des Neckars habe Bezeichnung, nämlich 20 2ZFI im Daß dadurch entſtanden ſind, davon wiſſen. Man hilft ſich zueuer Stadttheil“ oder„Neckargärten“. ü aher gerade ſo gut fügungen könnte man men ſetzen, wobei die B möchten wir jedoch ſelbſt nicht wünſchen. mit anderen Buchſtaben v menſtellung von jedem Buchſtaben des (ohne die Zahlen) allein 625 Verbindungen andern laſſen ſich ſog, neuen Stadttheil und ſchon vielfache unangenehme 2 erwechslungen nicht durchweg der Fall iſt Denn u von 14 Quadraten je 2 dieſelbe 1 U. 2, 20 1 u. 2, ZE 1 u. 2 und in den Neckargarten. wird wohl Mancher zu erzählen gewöhnlich mit der Beifügung von Statt dieſer Bei⸗ Straßenna⸗ uchſtaben überflüſſig werden. Dies Kann denn blos 2 ? Durch Zuſam⸗ Alphabets mit jedem erbunden werden bilden und überdies ſind die Buchſtaben Y, W, X und v noch nirgends verwendet. Würden alſo beiſpielsweiſe die Quadrate des neuen Stadttheils mit VO, VI 2c. bezeichnet, ſo würden Verwechslungen üherflüſſig werden. zuftändiger Seite in Betracht zu ziehen, man gegenwärtig mit der ſchäftigt iſt. aufhören und weitere Beifügungen Wir bitten, dieſe Erwägungen an um ſo mehr, da Planlegung der Neckargärten be⸗ Die Verpflichtung der Aerzte zur Geheimhaltung der ihnen in Ausübung i niſſe iſt eine vielerörter Tragweite, ſowohl für d Publikum. gefunden; ſeit ſie aber vo zum Gegenſtande einer eingehenden Die Frage hat bisher praktiſch anvertrauten Geheim⸗ von bedeutender wie auch für das wenig Beachtung Zeit von juriſtiſcher Seite Erörterung gemacht wor⸗ hres Berufs an te Angelegenheit ie Aerzte ſelbſt, reiniger den iſt, hat ſie von Neuem die Aufmerkſamkeit auf ſich ge⸗ lenkt. Aerzte äußerſt bedenkliche. Arzte wird iſt Geheimniß des Kranke Die Darlegung der rechtlichen Seite iſt eine für die Alles, was dem behandelnden zum Zwecke der Behandlung eines Kranken mitgetheilt und was der Arzt bei dieſer Gelegenheit ſonſt erfährt, n, das der Arzt, abgeſehen von der Befolgung der im Intereſſe der öffentlichen Geſundheitspflege gegebenen Vorſchriften, Sache betheiligten Perſonen nicht offenbaren darf, der ohne ohne Einwilligung aller bei gegen die ſtrafrechtliche Beſtimmung zu verſtoßen, wonach auch Aerzte wegen unbefugter Offenbarung von Privatge⸗ heimniſſen, die ihnen Kraft ihres Gewerbes anvertraut ſind, mit Geldbuße bis zu fünfhundert Thalern, oder mit Gefäng⸗ niß bis zu drei Monaten beſtraft werden. Nun reichen aber die polizeilichen Vorſchriften bei Weitem nicht gus, um das Verbreitung einzelnex, bef öffentliche Intereſſe gerade in ſolchen Fällen zu befriedigen; denn dieſe Vorſchriften haben nur den 25 Zweck, der weiteren timmter Krankheitsarbeiten vorzu⸗ beugen, Epidemien entgegenzutreten u. dgl. Jedermann wird die peinliche Situation begreifen, in die beiſpielsweiſe ein Arzt geräth, der von der geplanten Verheirathung eines Patienten mit der Tochter einer befreundeten Familie Kennt⸗ niß erhält, für ſeinen Pa ſchlimmſten Folgen eines ſieht, ſondern auch in d tienteu aber vielleicht nicht blos die ſolchen Schrittes beſtimmt voraus⸗ emſelben große Gefahren für Leben und Geſundheit der künftigen jungen Frau erblicken muß. Vielleicht wird ein ſolcher des Bräutigams von An und man wird Menſchenpflicht erachten; ertheilt werden.. die Intereſſen der Mitgl diren. Hier ſoll der Arz dem Zuſtande des Patienten Mittheilung dies zur ſe ud e Heilung nöthig iſt. Verhältniſſe ſind unha für den hinzuwirken. * Ausgeſtellt. In Kunſtvereins ſind neu ausgeſtellt: Lud. Dill: i M. Gräwold: in der Lagune.“ „Motiv aus Eppau.“ in Genua.“ Ferd. Meyer gewiß eine wahrheitsgemäße R. von kirche in Venedig.“ Karl Schuſter:„Hof im P Arzt über den Geſundheits zuſtand gehörigen der Braut ſelbſt efragt iße Auskunft als trotzdem darf dieſe Auskunft nicht Beſonders kritiſch wird aber die Lage, wo ieder einer engeren Familie kolli⸗ t den Angehörigen nur ſoweit von machen dürfen, als Alle dieſe ltbar und im höchſten Maße beengend rzt und es iſt nöthig, auf die Aenderung derſelben Ausſtellung des D„Ein Laſtſchiff „Hof in Südtyrol“ und Hagen:„Aus der Markus⸗ alazzo Raggio Joſ. Schoherer: der permanenten :„Forellenfiſcher.“ „Motiv von Füßen vom Alpenroſenweg aus bei Hohenſchwan⸗ gau.“ 5 *Parade. Die Sonntag Mittags um ½12 Uhr ſtattfin⸗ dende Parademufik unſerer Militärkapellen hat ſich ſtets, beſonders aber bei theils der der jetzt eintretenden Witterung eines leb⸗ haften Beſuches des Publikums i Standort der betr. Kape iſt(entweder Paradeplatz, Schloßhof oder 175 erfreuen. Da einer⸗ en nie genau zu wiſſen Ballhaus), und anderntheils die Muſiker im Winter der Kälte und im Som⸗ mer der Hitze zu ſehr ausgeſetzt ſind, am Platze, wie errichten. Wir ſind der hieſigen Bürgerſchaft ſo wäre es vielleicht B. in Stuttgart ꝛc. einen Muſiktempel zu ſind feſt überzeugt, daß eine Collekte unter die Mittel hiezu aufbringen wird, da dies ja nur ein kleines Zeichen der Dankbarkeit ſein ſoll, eventuell ließe ſich durch ein großes Zwiſchenfalls, welcher im Audſtorium Schauplatz eines kleinen die lebhafteſte Heiterkeit „Der eingebildete Kranke“ ur 2 0 Argan die ſpitzbübiſche Zofe Toinette mit bis zur Scene, wo An den Bettpolſtern bewirft, Stücke wird nämlich in dieſer Scene eine Art geführt. nach vorn an die Toinetten dem Publikum gab Rampe Inhaber ei Parketgaſt einſtimmte. einer ſtürmiſchen Heiterkeit hin, Doppelconcert im Stadt⸗ erweckte. Es gelangte Moliere's zur Aufführung und Alles ging ſeinen normalen Gang. In dem Fangſpiel auf⸗ Toinette lief nun während dieſer Scene zu weit und Argan warf das Kiſſen ſtatt nes Parketſitzes an den Kopf. Das ſich angeſichts des unerwarteten Zwiſchenfalls in welche der betroffene Nach einigem Zögern warf er unter dem lebhaften Beifall des Auditoriums das Kiſſen wieder auf die Bühne zurück, an Toinette. die richtige Adreſſe des Fräuleins *Dauerhaft geſchminkt. Ueber Minnie H St. Francisco die Selica und, da ihr die Schminke dortigen Apotheker Beſtürzung gerieth ſie, als aller angewandten Mittel ſario mußte ſich Tage lang als 85 M Haucck erzählt der„Figaro“ ſchichte: Auf ihrer jüngſten Tournse folgende Ge⸗ hatte die Sängerin in in der„Afrikanerin“ zu ſpielen, ausgegangen war, ſich bei einem eker ein braunes Hautfärbemittel gekauft. Am Abend der Vorſtellung war auch lichen brauen Hautfarbe eine ganz enorme; ab die Wirkung ob der natür⸗ er in welche beim„Abſchminken“ die Jarbe trotz nicht weichen wollte! Der Impre⸗ nunmehr dazu bequemen, die Dame vierzehn Selica gaſtiren zu laſf en. * Ludwig II. Ein Schauderdrama. Im Verlage von tiſches Machwerk von ein erſchienen, das„Lud Bayern“ betitelt iſt und Arbeit eines unfähigen Di Ph. Reelam iſt ein elendes drama⸗ em gewiſſen Ludwig Klingner wig der Zweite, König von ſtark gekauft wird Es iſt die lettanten(und litterariſchen Specu⸗ lanten dazu) und berührt uns, wie die dramatiſche Ein⸗ ſchlachtung irgend eines nach des unglücklichen L (0 Beilagen“ mehrerer Scandalblätter böre die folgende Dialogv jener Königsromane, wie ſie gleich udwig Tode in den„belletriſtiſchen er erſchienen ſind. Man robe aus einem Geſpräche zwiſchen dem König und Kainz, park mit 20 Pfennig Entree ein erheblicher Zuſchuß zu den Koſten beibringen. Möge man dies Project an geeigneter Stelle überlegen. Für Wirthe und Cafstiers iſt eine gerichtliche Eutſcheidung, welche ſoeben gefällt wurde, nicht minder inte⸗ reſſant, als für— Gäſte. Vielleicht wird es die Letzteren ſogar noch in höherem Maße intereſſiren, zu erfahren, daß das Mitnehmen von Streichhölzern aus Reſtaurationen perpoten iſt, denn das Reichsgericht hat feſtgeſtellt, daß in ſolchen Fällen auf einen geſtellten Antrag hin die Verurtheil⸗ ung wegen Diebſtahls erfolgen kann. Man mag die Sache vielleicht lächerlich finden, aber bei dem ſtrammen Disciplin⸗ gefühl, welches allenthalben bei uns herrſcht, iſt darüber gar nicht zu ſpotten und man wird die Sache ſicherlich ernſt neh⸗ men. Nur möchten wir aber bitten, daß dann auch bezüglich der— Zahnſtocher eine Beſtimmung getroffen werde. Wenn ſchon die Streichhölzer nicht mitgenommen werden dürfen, ſollen auch die nicht minder„beliebten“ Zahnſtocher geſchont werden! 5 *Sen FJuhabern von Rundreiſebillets 5 110 185 2 Dretſe⸗ Benutzung einer anderen, kürzeren, als der in den koupons bezeichneten, die nämlichen Stationen verhindenden Strecke geſtattet, wenn beide Strecken dem Staatseiſenbahn⸗ netz angehören. Ein diesbezüglicher Vermerk konnte bisher nur von den Stationsbeamten einer Couponſtgtion gemacht werden Nach neuerer Beſtimmung des Herrn Miniſters darf die Uriſchreibung des Coupons der Rundreiſebillets nicht nur auf der Couponſtation, auf welcher die urſprüngliche Rund⸗ reiſeroute verlaſſen werden ſoll, ſondern auch auf einer vor der Abzweigung gelegenen, hierzu geeigneten Stelle einſchließ⸗ lich der Abgangsſtation erfolgen. 8 Schwimmbad Herr Badeanſtaltsbeſitzer Sta mmel hat ſeine Bade⸗Etabliſſement durch einen Remorqueur wieder an ſeine gewohnte Landeſtelle im Rhein verbringen laſſen. *Zärtliche Ehegatten. Geſtern in ſpäter Abendſtunde kam es zwiſchen Eheleuten vor einer Wirthſchaft bei dem ſtädtiſchen Pumpwerk zum Austauſch ihrer Meinungsverſchie⸗ denheiten. Die Frau hatte es vorgezogen, ihre Zeit während der Abweſenheit ihres Mannes im Bierhauſe zuzubringen. Letzterer kam in etwas angeheitertem Zuſtande Iin die betr. Wirthſchaft und verlangte von ſeiner Frau den Hausſchlüſſel, deſſen Herausgabe ſie ihm indeß verweigerte, worüber er derart in Zorn gerieth, daß er zuerft weidlich zu ſchimpfen begann, um ſodann zu Thätlichkeiten überzugehen. Die Frau machte indeß von ihrer Fertigkeit im Schlagen ebenfalls den ausgiebigſten Gebrauch und ſuchte dadurch ihrem Manne den Standpunkt klar zu machen. Schließlich ging die Frau als Siegerin aus dieſem Kampfe hervor, während ihr Ehegatte auf dem Böden liegen blieb. 5 *Streit. Auf dem geſtrigen Viehmarkte kam es zwi⸗ ſchen zwei Handelsleuten zu Differenzen; dieſelben disputirten einige Zeit mit einander, kamen jedoch ſchließlich zu Thätlich⸗ keiten. Die Schutzleute waren genöthigt, einzuſchreiten, und ihre Abführung nach dem Wachtlokal vorzunehmen. „Die zärtlichen Verwaudten Geſtern Abend 7 Uhr geriethen in Ludwigshafen zwei Schwäger,., Inhaber eines Spezereiladens, und Gaſtwirth. E. in der Wohnung des erſteren mit einander in Streit, in deſſen Verlauf L. den E, packte und die Treppe hinunterwarf. E. erlitt hiebei ſo ſchwere Verletzungen, daß an ſeinem Aufkommen gezwei⸗ felt werden muß. Nach einer anderen Verſion ſoll E, bereits den Verletzungen erlegen ſein. Vereinschronik. Generalverſammlung In der borgeſtern Nach⸗ 111 8 ſtattgehabten Generalverſammlung des„Vereinz zur Beſchaffung ärztlicher Hilſe und Arzuneien wurde Herr Raith zum Vorſitzenden erwählt und ihm als Gehalt der bisherige Betrag dekretirt. Humoriſtiſcher Damenabend. Zur gemüthlichen löcen pie le der lten ſich geſtern Abend in den„Drei locken“ die bei den Vorbereitungen zum Damenabend bethei⸗ ligt geweſenen Herren. Außer verſchiedenen geſchäftlichen Punkten wurde auch die Gründung einer Narrengeſellſchaft nach Muſter der großen rheiniſchen Geſellſchaften beſprochen und kam man zu dem Beſchluß, dieſen Gedanken unbedingt durchzuführen. Da es ſich übrigens jetzt geoffenbart, daßfder Mannheimer Humor ebenſo lebensfä 05 wie der Kölner, Mainzer ꝛc., wird die Gründung dieſer eſellſchaft jedenfalls allgemein freudig begrüßt werden. Der„kleine Rath“ wird bis zur definitiven Gründung die Freunde der Sache wöchent⸗ lich oder monatlich einmal zu einer geſelligen Zuſammenkunft einladen. Wir wünſchen ſchon heute dem Plane ein gutes en und dem vollendeten Werke ein ewig blühendes ben! Vortrag. Im Arbeiterfortbildungsverein hielt geſtern Abend Hr. Hauptlehren Zcelig einen Vortra über unſeren vaterkändiſchen Dichler eodor Körner. Beginnend mit der Zeit, wo unſer deulſches Vaterland, vom fränkiſchen Urſu⸗ pator zu Boden geworfen und geknechnet in tiefſter Schmach darniederlag, wies der Vortragende auf die 3 großen vater⸗ ländiſchen Sänger hin, die wie leuchtende Sterne erglänzten an dem düſteren Horizont, der über Deutſchland niederhing: Ernſt Moritz Arndt, Feeiterr von Schenkendorf und Theodor Kbrner. Ein getreues Bild von dem Leben und dichteriſchen Wirken des Letzteren, von ſeiner früheſten Jugend an bis zum Unglückstage von Gadebuſch, wo Körner, von einer feind⸗ der aus dem„Carlos deklamiren ſoll, Ludwig. Die Nacht iſt ſo ſchön— ſtill, wie geſchaffen für die Worte Schiller's! Kainz. Majeſtät, ich kann jetzt nicht! Ludwig. Aber warum nicht? 8 Kainz. Die ſtaubige Fahrt— meine Kehle iſt wie aus⸗ getrocknet— meine Stimme iſt nicht da. 8 Ludwig. Sie mit halber Stimme, ich bin auch damit zufrieden. Ich kenne den Wohlklang Ihres Organs. Kainz. Majeſtät, die Nacht iſt ſo wonnig, die wunder⸗ volle, feierliche, friedliche Sttmmung darf man durch Pathos und Deklamationen nicht unterbrechen. 5 Ludwig. Grade, weil die Nacht ſo ſchön iſt, gerade in Schweigſamkeit will ich die ſchönen Worte hören! doch ſich deſſen weigert: ainz. kann aber nicht— ich bin hundemüde⸗ Ludwig. Ich wünſche die Carlos⸗Szene jetzt und hier zu hören! Kainz. Und ich kann ſie jetzt nicht ſprechen. Ludwig. Die Art, wie Sie ſich weigern, beweiſt, daß Sie nicht müde ſind. Wenn man ſo viel kräftigen Eigenſinn aufwenden kann, hat man auch Willenskraft, um ſich zu ſam⸗ meln. Sie haben einen dicken Schädel, das iſt alles.— Ich frage Sie noch einmal: Wollen Sie oder wollen Sie nicht? Kainz. Nein, ich will nicht. 5 Ludwig,. O, ſo——— Gut! Gut! Haben Sie Ihren Willen(Ruft nach hinten links.) Heſſelſchwerdt! Heſſelſchwerdt! Geſſelſchwerdt erſcheint hinten links) Führen Sie Herrn Kainz in den Speiſeſaal! Ich folge Ihnen gleich. Kainz(mit tiefer Verbeugung hinten links ab.):“ s folgt ein Monolog Ludwigs, der ſo beginnt „Hungrig und dugeg wenn ich den Carlos hören will! Gemein! Gemein! Mich auch in ihm geirrt! In meinem Didier der mir Alles ſein ſollte! O, das ſchmerzt tief Ich ſoll keinen Freund haben! Wie bin ich ihm entgegenge⸗ kommen— wie habe ich verſucht, ihn zu mir zu erheben wie habe ich ihm ſo ganz meine Seele gezeigt, mein Herz ihm offenbart!— Kein Verſtändniß! Kein Verſtändniß! Um des guten Geſchmackes willen ſollte die Polizei dieſen — SGenerm⸗anzeiger. ſſchen Kugel get ein jünges Veben aushauchte, entrollte Redner vor den ˖ eichen Anweſenden in ſeinem Augen der zahlr ltenen und von patriotiſchem denen, populär geha Seelig für ſeinen lehrreichen Dank dadurch aus, daß ſie f 05 Wir können nur wünſchen, orlbildungsverein gelingen möge, Herrn Vortrage zu gewinnen. enconcert. Das diesjä drückten Herrn Hurtrag dren„intereſſanten ich von ihren daß es dem Ar⸗ hrige Concert des Ver⸗ Kirchenmuſik findet nächſten Sonn⸗ chmittags halb 4 Uhr in der Schloß⸗ fälliger Mitwirkung der Herren und Hofmuſikus Gaule Programm iſt neben verſchiedenen Chören en beſonders zu erwähnen das kirche ſtatt und zwar unter ge Hofopernſänger nd Solo⸗Vortr Utrechter Tedeum von G. UJPforzheim, er Kunſtgewerbeſ Brand, welcher noch rechtzeiti urde. Aus Baden, 8. März. In einem jungen Kaufmann ein Portem e Ringe geſtohlen.— Wallfahrtskirche ein Theil des Hochal Der Brand entſtand durch das Herabfallen e Ferze— In Oberkirnach brach Zugſchwerdt Feuer au Grüningen wurde i ck erbrochen und ſeines Inhalts beraubt. L. Ludwigshafen, 6. März m Freitag und Samstag ha und„Harmonie“ beſchloſſen, ſich zu ver⸗ em Titel den heiteren Muſen Verſchmelzung als ſehr vor⸗ oco und wollen den Anerkennung nicht err Bürgermeiſter „während mit dem n hier betrout wurde, Vereinen ebenfalls die Durch das Reichs⸗ Schichten des Ar⸗ den Fall einer et⸗ Mödlinger 7. März. Heute entſtand im Conferenz⸗ chule durch Ueberheizung des Ofens g entdeckt und gelöſcht Heidelber onnaie mit 15 und 2 golden In Triberg brannte in der Stadt⸗ Backhaus des A. Geläude total zerſtörte. n der dortigen 3, welches das en die beiden Vereine„Frohſinn einigen, um fortan unter obi 5 Wir betrachten dieſe eilhaft für die Pflege des Vereins in( eranlaſſern dieſer Vereinigung unſere verſagen. So viel Kutterer Ehrenpräſes der, Amt des Präſes Herr Ni welche Herren in den verſchmolzenen Vorſtandspoſten inne hatten. Ludwigshafen, 6. krankenkaſſengeſetz ſind bekanntlich breite beiterſtandes gezwung waigen Erkrankung rieller Hinſicht zu Kaſſen gehen aber no hrer Mitglieder im Ja eine Summe als Sterbegeld. alſo in dieſer Hinſicht geſorgt auf das Sterbe i mann und Kl dergleichen un pfinden laſſen. dieſer Richtung e meiſter hat ſich nämlich zuſa Sterbekaſſeverein zu gründen. rme Unterſtützung und ld zu Stande k jedem Sterbefall ei ſetzten Beitrag von tergebniß an d olgt wird. Wir wünſch ich erfahre, wurde H en worden, ſich für gen die Folgen der letzteren in mate⸗ Verſchiedene zu dieſem! ch weiter und gewähren den lie des Todes auch noch Für den Lohnarbeiter iſt Wie aber ſteht es in Bezug dem ſelbſtſtändigen Handwerks⸗ ſer Hinſicht nichts chon ſchwer em⸗ men wir nun, daß i eine Anzahl Gewerbs⸗ gethan, um einen ſogen. Das Unternehmen findet hier wollen wir wünſchen, daß es ommen möge. teiſter? Hier beſtand in die d dieſer Mangel hat ſich oft f Mit Freuden verneh twas geſchehen ſoll: nes Mitgliedes einen ſtatuta⸗ den Mitgliedern zu erheben, ie Hinterbliebenen des Todten en dem Unternehmen Glück und Gerichtszeitung. * Maunheim, 7. März. dem Vorſitze des 8 begannen beim Gr. Landgeri für das I. Quartal 1887. von Silz machte ſich dadu dig, daß er am 5 Jebruar Klopke ſeinen Wanderge baſtian Braun von Silz in der Quittung der Gr. S Zahlung der Gemwerbeſteuertaxe bruar 1887 dieſen Daten je ein die Quittung auf die Z Die Geſchworenen Schuldfrage, ericht. Unter dgerichtsdirektors Müller te die Schwurgeri Hauſirer Jakob Urkundenfälſchung ſ Weiler dem Gensdarmen ein vorwies, welchen Se⸗ t hatte, daß er Altlußheim über vom 3. Januar bis 2. Fe⸗ dadurch verfälſch teuereinnehmerei ldernden Umſtänden, eſtändigen Angeklag⸗ onaten verurkheilte. kdatsanwalt von D Herr Rechtsanwalt Dr. Herr Direktor Vogel⸗ e Taglöhner Karl ie Frage nach mi der Gerichtshof den der That ten zu einer Gefängnißſtrafe von Die Anklage wur! Vertheidiger fungirte d, als Sachverſtändiger 5 iter Fall. Der 20 Bähr von Ziegelhauſen iſt 4. December v. J. wurde den ein Sack mit Kleie entwendet,! Andreas Stadler auf einer Ho lenkte ſich ſofort g von da, in deſſen Da Letzterer mit ſeinen ſo wurde deſſen eidlich dabei an, von d Verfahren gegen die Karl Brunner Eh Ortspolizeidiener Angaben gem eſchwächt hatke, die An abe, wie Klemm de Am gleichen Tage le Jahre alte ledi wegen Meineids n Georg Hug in 3 welcher vor dem Ha U euge lag. Der V chaufſeher Martin Kl 8 der Angeklagte k ugenſcheinlich zurn e vorgenommen. Er n, worauf das Später machte egen den Steinb Dienſt ſich damal bſtahle nichts zu Klemm eingeſtellt wu efrau von dort, wel ſt gegenüber den Klem acht, bei ihrer weiteren Einver abe, daß ſie ganz raglichen Sack wegge Angeklagte vo Geſtändniß d ſein Dienſtherr d en habe.— Der chdem die Geſ owie die Frage nach Jahr und 3 Mon Sbehörde: Herr Stagts⸗ Staatsanwalt Dr. K 0 chbinder Adolph ſterer iſt ge⸗ de nachgemacht und Die Falſifikate trotzdem fanden ſich mpfang nahmen. Kutſcher, ſowie Dreimarkſtück in nahme aber ab⸗ deutlich geſehen nommen habe. er ſelbſt mitange lt den Angeklagten hof verurthei ellte Schuldfrage, die an ſie geſt den Umſtänden bejaht hat Ü: Wegen Münzver in: der 23 Jahre alte 1 Sinsheim und den Verkehr gebracht zu haben. äußerſt plumper ſuchte auch unter Unermädchen ein Zahlung zu geben: lücke als ſalſche er lich beider Angeklagten Anderem einem bejahen bezüg⸗ erurtheilt wird. Staatsanwalt von Die Geſchworenen Schuldfrage, w Monaten Gefängniß der Gr. Staatsbehörde: Herr Galimathias confisei Anekdoten, Berich Schundromanen der ſo viele Verdien ſchen Volkes beſitzt, durch dieſe ſk Geichöftes au aus Zeitungs⸗ Königs⸗Preßprozeſſe, Dem Verleger aber, Bildung des deut⸗ cht vergeben, daß er Veröffentlichung den guten Ruf ſeines J das Sypiel ſetzt⸗ Duſch. Vertheidiger: die Herren Dr. v. Engelberg und Dr. Roſenfeld. Vierter Fall. Ebenfalls wegen Münzverbrechens er⸗ ſcheinen vor den Schranken des Schwurgerichts: der 34 Jahre alte Handelsmann Valentin Reichert von Meiſenheim und der 17 Jahre alte Schneider Wilhelm Kuhn von Eſchelbach. Letzterer wurde von der Gensdarmerie in Altlußheim, wo er in mehreren Kaufläden falſches Geld zu verausgaben ſuchte, aufgegriffen. Er geſtand nach wiederholten Ausflüchten, daß ſich in ſeiner Geſellſchaft ein Mann befunden habe, der ein ganzes Säckchen voll falſchen Geldes habe. Dieſer Ge⸗ ſellſchafter wurde in der Perſon des Reichert eruirt, bei dem ſich auch in der That 52 Zweimark⸗ und 126 Einmarkſtücke vorfanden. Reichert behauptet, das Geld nicht ſelbſt fabri⸗ zirt, ſondern von einem ihm unbekannten Manne erhalten zu haben. Auch hier ſind die Fa ſifikate äußerſt plump herge⸗ ſtelll. Reichert und Kuhn find ſchon mehrfach beſtrafte In⸗ dividuen. Die Geſchworenen bejahen bezüglich Beider die Schuldfrage, verneinen bezüglich des Reichert die Frage nach billigen aber dem Kuhn ſolche zu. 6 Monate Zuchthaus, Kuhn eine Ge⸗ Vertreter der Gr. Staals⸗ Vertheidiger: mildernden Umſtänden, Reichert erhält 3 Jahr fängnißſtrafe von 10 Monaten. behörde: Herr Staatsanwalt Duffner; Herr Rechtsanwalt Dr. Ob b. ——nd——— Mannheimer Handelszeitung. (Schifffahrt, Handel und Verkehr.) Rheinhafen(Hafenmeiſterei 9* Am 6. März ſind angekommen: Dampfbopt„Mathilde“, Capt. Martin von Rotterdam. 0„Nr. 23“,„ v. Dyck von Cöln. Pufenkanal(Hafenmeiſterei II): Am 5. März ſind angekommen: Schiff„Mathilde“, Schiſſer jung von Duisburg. 55„Maunheim“, S i hner von Rotterdam. „Nynbeurtvagart“, Se Breit von Amſterdam. 7„Rührort“,„ Sauerwein von Nuhrort. Alter Zollhafen mit Berbindungskanal(Hafenmeiſterei II5) Angekommen den 5. März: Schiff„Marie“, Schiffer Königsfeld von Rotterdam. 75„Gutenfels“,„ Erlenbach von Duisburg. 5„Marig“,„ W. Schmitt von Jagſtfeld. 7„Die Liebe“,„ Ochs do. 75„Bertha“,„ L. Schmitt Do. v„Hoffnung““„ M. Schmitt do. Neckarhafen(Hafenmeiſterei IV): Am 5. März ſind angekommen: Schiff„Helena“, Schiff. Math. Mellinghoff von Duisburg. 7„Anna Eliſe“, Schiff. G. Duungs von Ruhrort. 1„Sedan“,„ Joh. Meſcher II. von Duisburg. 7„Paulus,“ G. von Ruhrort. 4„Seydlitz“„ Fr. Oeſtrich do. „F. von Bincke“, Schiff. Joh. Igenhoff II do. 52„Withelm“, Schiff. Gerh. Pretmann do. Wasserstands-Nachrichten. Rhein. Datum Stand Datum Stand Konstanz, 0. Märzf 2,59—%00 Hüsseldorf, 9. März.02-006 Hüningen 6.„ 182 40,04 Dulsburg-. 1531—0,08 1 7.„29— ,03 Rukrort⸗ 7.„ 143—003 kehl, 0.„.80—0,0 Emmerleh, 8. 14 +005 Lauterburg 6.„.66 ,½02 Arnheim, o0.„ 8,26 007 17„3268 + 0,0 Rymwegen, 0. 7,89 1+9,10 Maxau, 6.„ 2, 2 VresswWyk, 0.„ 1575—0,00 dermershelm,] 0.„ 0, Nee Kar. Hannksſm, 5.„ 4 fielcdronn, 7.„ 18 Kone Malnz; 72.—1 Ederbach,„58 Slebrioh, 6.„1 Kannhelm, 8.„.25—0,10 615 en 7 5 Main. 15 krankfurt,.März 1,42.0, 00 Cadlene, 1 Mee Köln, 7 5 Trler. 7.„ J091 0,02 * Mannheim, 7. März.(Effektenbörſe.) Die erſte Börſe der neuen Woche glich der Samſtagsbörſe auf ein Haar. Es fehlt eben immer noch die nöthige Unternehmungs⸗ luſt, um auch für die nächſte Zeit größeres Geſchäftsleben er⸗ warten zu können. Wie ſchon Anfangs erwähnt, bliehen die Courſe ſämmtlich unverändert und verweiſen wir dieſerhalb auf unſere letzeen Notirungen. Hannheim, 7. März. Fietualienmarkt.) Neues Rothkraub deutsches er Kopf 10 bis 15 Pfg., Holländ. 25 bis 30 Pfg, Weisskraut 10 bis 15 g. im Hundert 0 bis 0 Mk., Wirsing 9 bis 0 ig., Blumenkohl 20 bis 90 Pfg. Kopfsalat o bis 0 Plig., Endixien pis 0 Pfg., Meerrettige Stange 10 bis 15 Pfg., Zwiebeln per Stück 1 bis 2 Pfg., per Gebund 5 dis 8 Pfg., Schwarzwurzel per Gebund 15 bis 20 Pfg., Sellerie per Kopf 3 Bis 5 Pfg., Lauch per Stengel 2 bis 3 Pfg., Roth-Rüben per Stück 1 pis 3 Pfg., Weisse⸗ üben 0 bis 0 Pfg., Kartoffel per Otr..30 .00., do. weisse amerik..50-4,., per Mässch. 12 bis 18 Pf., Bohnen er Port. 00 bis 90 Ffg per Puch 0 bis 0., Winter lattich per Poxt, 20 Pig., Molkenkäse pr Stleit 18 bis 24 K. Handkäse per Stück 8 bis 9 Pfg. Butter per. Pfund.10 bis.20 Mk., Ballenbütter 1 Mk. Eier per. Stück 5 bis 9 Pfg., Aepfel per Otr. 0 pis 00 Mk., Auserlesene er Stück 3 bis 5 Pfg., Birnen per Ctr. 0 bis 00 Mk., Auserlesene per Stück 3 bis 5 Pf., Rosenkohl per Port. 20 bis 30 Pf., Nüsse per Viertel 8 bis 10 Pf., Rettiche per Stück 2 bis 4 Pfg., Gelbe Rüben per Geb. 2 bis 4 Efg., Magere Gänge—4 Mk, Hahnen 1,30—2 Mk., Enten.80 bis 2 Mk. kette Gänse per Stück bis 0 Mk., geschlachtete Zicklein per Stück —. bis.— Ik. Feldhasen per Stück M..00. Fisch- Märkt: Hecht per. Pfund.20 bis.30 Mk., Karpfen 90 bis .10 Mk., Barben 60 bis 70 Pfg., Bärsche 70 bis 80 Pfg. Aal.10 bis.20 Mk., Schlaie 80 Pfg., Backfisch(W elssfische) 25 bis 30 Pfg. Hannhelm 7. März.(Mannheimer Börse. Produktenmarkt.) Weizen, Pfälzer 18.50—18.75 Gerste, Hierländische 15.——15.25 norddeutscher 18.5019.— 4 Pfülzer 16.25—15.75 Redwinter II 20.—.—20.—„ Alzeier Gegend 17——17.— Sprin 19.75—20.— Hafer, Badischer 11.75—12.— Saxonska 18837 20.——20.25 Württ. Alp. 12.50—12.75 1884r 19.75—20.— Mais Amerik. Mixed. 12.——412.— Donau 12.—12.— „ Orenburger 18840s 19.25—19.50 5—— Kohlreps, deutsche 18, Plata—— 24.—24.— Kernen 18.75—19.— Pranetwem 100 pOt.Ts. 38.——39.— Roggen, Pfälzer 15.—15.— Beindl, in Part. 50.— 77 Russischer 14.—14.— Rüböl, in Part. 50.— 5 Bulgarischer 14.—14.— Petrol Wagl.(Tybew.) 22.25 Nr. 00 0 1 2 3 4. Weizenmenl]. 30.— 31.—06.00 28.00—60.— 28.—60, 24.50—28. 20.——— Roggenmehl Nr. 0) 24.—24,50 1) 20.— 20.,50. Tendenz: Weizen eher etwas fester, Roggen unverändert, Gerste matt, Hafer ruhig. Neueſte Nachrichten. (Nach Schluß der Redaktion eingetroffen.) Mord und Selbſtmord. Heute früh hat ein bei Herrn Rechtsanwalt Dr. Hachenburg bedienſteter junger Mann Namens Bertheau auf Käferthaler Gemarkung ſein Mädchen erſchoſſen und dann auf gleicher Weiſe ſich ſelbſt zu entleiben verſucht. Er wurde an der vollſtän⸗ digen Ausführung des Selbſtmordes verhindert, ſein Leben ſoll aber doch gefährdet ſein. Berlin, 8. März.(Original⸗Telegramm des„Gene⸗ ral⸗Anzeigers.“) Der Reichstag erledigte die erſte Leſung der Militärvorlage und beſchloß die zweite Leſung im Plenum. Der Kriegsminiſter empfiehlt möglichſt zahlreiche Zuſtimmung zu der Vorlage. Bennigſen iſt für raſche Erledigung der Vorlage, wodurch die Friedenspolitik Deutſchlands verſtärkt würde. Windthorſt und Reichensperger behalten ſich die Präziſirung ihres Standpunktes bei der zweiten Leſung vor; Richter erklärt Namens der deutſch()⸗ freiſinnigen Partei, daß ſie auf dem früheren Standpunkte beharren werden. Abg. v. Helldorf hebt hervor, die Wahlen haͤtten auf die Entſchließung des vorigen Reichstages geant⸗ wortet. Es gelte einfach, der Vorlage zuzuſtimmen. Abg. v. Kardorff iſt für die Annahme der Vorlage. Die Nation habe auf die von der Regierung an ſie ge⸗ ſtellte Vertrauensfrage geantwortet. Es gebe jetzt eine nationale Reichstagsmehrheit. Dieſelbe werde erhalten bleiben. Abg. Singer iſt gegen die Vorlage wegen zu großer finanzieller Belaſtung des Volkes. ſung wird damit geſchloſſen, die zweite Die erſte Leſ oſſe findet im Plenum ſtatt, da eine Commiſſionsberathung nicht beantragt worden. Zweite Leſung nächſten Donnnerſtag. Fürſt Bismarck wohnte einem Theile der Sitzung bei. Heute: Etatleſung. Karlsruhe, 7. März. Der„Bad. Beob.“ theilt Die Centrumsfraktion des Reichstages hat ſich in 4. d. M. konſtituirt. Zum Vor⸗ Frriherr zu Franckenſtein iſt Graf Balleſtrem. mit: in ihrer Sitzung vom ſitzenden wurde einſtimmig wiedergewählt. Stellvertreter Als weitere Vorſtandsmitglieder wurden gewählt: P. Reichenſperger, Dr. Windthorſt, Frhr. v. Huene, Frhr. v. Aretin, Dekan Lender; Fraktionsſchriftfüh rer iſt Graf Adelmann. Bei der Stichwahl wurden Forchheim, 7. März. rd 20,963 Stimmen abgegeben, 18 davon waren ungiltig. Pezold(Centrum, ſeith. Abg.), Bürgermeiſter in Hollfeld, erhielt 10,865, Dr. von Schauß 10,020 Stimmen. Erſterer iſt ſomit gewählt. München, 7. März. Der Africareiſende Dr. Junker iſt heute, von Brindiſt kommend, hier eingetroffen. München, den 7. März. Die„N N. enthalten folgende Kundgebung: Die Vorſtandſchaft des großen Ausſchuſſes der liberalen und nicht ultramontanen Wäh⸗ ler hat den Ausſchuß zu einer Plenarſitzung für nächſten Mittwoch berufen, damit unverweilt die Vorbereitungen für die im Laufe des Sommers ſtattfindende Landtags⸗ wahl begonnen werden können. Die durch das Ergebniß der Reichstagswahl nur beſtärkte Ueberzeugung von der Nothwendigkeit des Zuſammenwirkens aller Nichtultra⸗ montanen in München wird nach der uns bekannten Stimmung über die Zeit ſämmtlicher in dieſem Jahre ſtattfindenden Wahlen hinaus hoffentlich noch länger er⸗ halten. Die unberkennbaren Verſuche der Klerikalen, während der Vorbereitung der Reichstagswahl die Keime der Zwietracht zu nähren, ſind vollkommen geſcheitert und es werden ſolche wohl nicht wieder, auch nicht von anderer Seite gemacht werden. Frankfurt, 7. März. Das Schwurgericht verurtheilte heute Abend den Metzger Karl Boppert wegen Mordes zum Tode. Derſelbe hatte am 5. Februar hier eine Wittwe, welche das Verhältniß mit ihm nicht länger fortſetzen wollte, erſtochen. Frankfurt, 8. März. Der„G..“ meldet: Herr Reichstags⸗Abgeordneter Sabor, der bekanntlich ſeither in Wiesbaden wohute, ſoll mehreren uns im Laufe des Vormittags zugegangenen Mittheilungen zu Folge, lebens⸗ gefährlich erkrankt ſein. Wir nehmen von dieſen Gerüchten nur unter größter Reſerve Notiz. Berlin, 7. März. Die kirchenpolitiſche Commiſſton des Herrenhauſes wird die erſte Leſung des Entwurfs erſt morgen oder übermorgen beenden und dann Ende dieſer Woche noch eine zweite Leſung vornehmen. Berlin, 7. März. Die prompte Vollſtreckung der Urtheile gegen die Rädelsführer des jüngſten Putſches in Bulgarien wird in hieſigen diplomatiſchen Kreiſen durch⸗ aus nicht als eine Erſchwerung der Situation angeſehen. Man erwartet vielmehr, daß dieſe Vorkommniſſe, die einen neuen Beweis für die Feſtigkeit der Regentſchaft abgelegt haben, den Anſtoß dazu geben, daß die Mächte Vorſchläge zu einer Ordnung der Verhältniſſe machen werden, mit denen die Regentſchaft ſich wird einverſtanden erklären können.— Die zweite Leſung der Militärvorlage im Reichstage findet Mittwoch ſtatt und wird bald zur Abſtim⸗ mung führen. Das Centrum iſt nach mehreren langdauernden Fraktionsberathungen über ſeine Haltung noch nicht endgiltig ſchlüſſig geworden. Es ſteht feſt, daß eine kleine Anzahl Cen⸗ trumsmitglieder für das Septennat ſtimmen wird; in ihrem Namen will in der zweiten Leſung der Abg. Reichenſperger ſprechen.— Zum Geburtstag des Kaiſers werden auch der König und die Königin von Rumänien hier eintreffen. Wien, 7. März. Die hieſigen diplomatiſchen Kreiſe ſehen einer Forderung Rußlands um Genugthuung wegen der Verletzung der beſtehenden Capitulationen durch die Bulgaren entgegen. Die Anſchauung, daß dieſe Forderung ſchwerlich abgelehnt werden könne, ſcheint hier zu über⸗ wiegen. Einige ängſtliche Politiker erachten den Rücktritt der Regentſchaft bereits für unvermeidlich. Paris, 7. März. In der Deputirienkammer ſtand heute die Interpellation über die Angelegenheit Leandri auf der Tagesordnung. Cunen'Ornand entwirft ein Nacht⸗ bild von den Zuſtänden auf Corſika, wo die Gerechtigkeit zu herrſchen aufgehört habe. Er verlangt eine Unterſuchung. Goblet entgegnet, der Rednerübertreibe; eine Unterſuchung ſei nicht möglich, denn Leandri ſei einfach ein Empörer. Nachdem noch Aréne(Opportuniſt) die Behörden auf Corſika vertheidigt hatte, zog Euneo'Ornano ſeine Interpellatinn zurück. Andrieux verlangt dagegen die Fortſetzung der Debatte, denn auf Corſica ſei kein Schutz der Gerechtigkeit. Die Berathung wird jedoch geſchloſſen. Paris, 7. März. Aus zuverläſſiger Quelle verlautet, die Nachricht, das 11. Armeecorps ſolle in nächſter Zeit mobil gemacht werden, ſei falſch. General Boulanger hahe beſchloſſen, von jeder theilweiſen Mobilmachung abzuſehen — Der Finanzminiſter wird das Budget für 1888 erſt vorlegen, nachdem die Berathung der Getreide⸗ und Zucker⸗ ſteuervorlage erledigt iſt. Herausgeber: Br. jur. Hermann Haas. Verantwortlich: Für den redactionellen Theil: J. Harder. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: J. A. Werke⸗ Rolgtionsdruck und Verlag der Dr. P. Haas ſchen Bul⸗ druckerei, ſämmtlich in 4 4. Selte⸗ General⸗Anzeiger. Refchsbant 457— 7 1 0 0˙ 91 0 N 9 Franktkurter Bah 4% Coursblaft der Frankfurter Börse Vom 7. März 1887. Ultime 3J. Marr. Staaspapfors. Elsenbapn-Aktian- Bank-Aktien. 4 Jest. Staats...40 52 Anſshens-Losss. Induskris-Aktſon. 6 Btsch Relchs-Amlehen108.40 9. 4 Hess. Eudwigsbahn 92.— G. 4½ Dtsch. Reichsbk. 83 50 bz. 3 Oest..-VIII. E. Pr. 78.80 b·z. 3¼ Cöln-Mindener 129 60 bz. 5 Zuckerf, Waghäusel 89— bg. Preuss. Conseis. 04.80. 4 Berbacher 417.— bz. 3 Frankfürfer Bank 12790 bz. Prag Duxer 98.40.4 Baxer. FPrümien 34.40 bz. adisg F, 4% Frankt. Stadt-Ant, 100.— G. 4 Eübek-Büchener 150.80 bz. 4 Darmstat Bank 138.10 G. ſ Raab-Oedenpburg M. 68.80 bz. 4 Bad. Prämien. 33.70 G. 1 1 75 Gei ſe e0 8. ſs Alrold Rium. 142.— bz. G. 2 Fank felzo ba. Audoit Silb. ö. Jy. f. Oldenb. 40 Thir. 180.50 5. 1 Furttb Obl..104.20 bz. 5 Böhm. Nordb 55 bz. Ptsch. Handelsges. 70.50 ard„Fr 100.70 G. 4 St. Raab-Grazer 5 90 bz. 6 .10450 1— 5 Böhm. 8 1 21⸗ ba. 4 Vereinsbk. 8 t. Lire 104.— bz. Badische fll. 35 5 Brauerei Stor 755 21• Hess, 3 ſneee ba. 5 Busckth. Et. B. 162¼ G. 4 Pisc,Com.. p. ult. 18740 bz. Ilantie und Paeifcd 3 Braunschw. 30 Thlr. 98.— bz. 6. 4 Lothr. Eisen-Werke 18 2 öst. Gol Rente, 86.50 G. 5 Donan-Drau 4 Presdener Bank 125.70 bE. i 4. f 55 85 FKurh. 40 Thir.-Loose291.— G. 5 Westereg, oons. Alkk. 152.80 bz, 8, 40%e Ost. Silb. E. 6. W. 69.80 bE. 4 Dux-Bodenbz. 258½ ba. 4 Frankf. Bankverein 5 Ohic. Miiw. u. St. FP. 195.10 b. 5 Oester. v. 1800 6. W. 111.— bz. 4 Türk. Tab.-Reg. ult.—.— bz. G. ost, Pap. Mai] ö. W. 6. 20 G. 5 Klisabeth 4 Meininger Bank Louisville u. Nashy.57.39.f Oesterreich. v. 1864 271 40 bz. Versloh.-Aktlen. 1 Sst. Papler von 188181.70 z. 5 FranzJoset. 5 Jest.-Ung. Bank 675 6 Hissouri Pac. gons. 11.50 2 Zest. Hredit f. 1868s 281.— p. P. Phönix 20 d% E. 188.— bz 8. 1 Bns. G. R. p. opt. 76.80 G. 5 Gallz. Carl.-L. p. àlt. 157% bz. 5 Zest. Grsditakt. p. u. 2165/ Denver u. Rio Gr 48 bps. staafs f. 10 08 50 b. Pick. Leb. Vers. 10% F. 121.— br. G. Haß Fap Rents. 68.50 bz. 5 Graz Köflacher„ 163¼ bz. 5 Ung. Oreditb. p. 7t Geoxgia A1d.— bz. G. Bon, Reg. 6. W. Hl. 10099.70 5g. 8 Erkf. Rückv. 10% E. 116.— f. Ktalienische Rents 9820 bz. 5 Qest. Fr.-Stb.„ 188/ 0z. 5 Wisner Bankverein 75½ G 1 5 Holl,. Jomm. fl. 100100. 40 G. 4 Providentia 10% E. 180.— 5 1 Rumäp Rente 9180 G. ſs Oest. Lokald. 4 Württb. Vereinsbk. Pfandbriefe, Fladrider Fr. 100ſ43.40 bs, 4 ditto Rüclev, 20% BB. 128.— f. KRuss. Gold-Rente 105,93 G. 5 Qest. Südbahn„ 4 P. Effektenbank 115 4 Erkkt. Hyp.-B. M. 100,40 G. 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Sie ſaßen innig aneinander geſchmiegt, lange ohne ein Wort zu ſprechen. — Stille ringsum zeitweilig unterbrochen von dem leiſen Geſange eines Vogels — der Mann, der ſie beobachtete, hatte ſich in den Steigbügeln erhoben und ſtarrte glühenden Blickes nach ihnen hinüber. Laura hatte ihren Kopf auf Gray's Schulter gelegt, ſo daß ihr volles, hlondes Haar über ſeinen Arm herabfiel, mit dem er ſie umſchlungen hielt. Dann ſchien er in eindringlicher Weiſe zu ihr zu ſprechen, aber ſo leiſe, daß der Horcher kein Wort verſtehen konnte, nach einer Weile zog Gray das Mäd⸗ chen an ſeine Bruſt und küßte es auf die Stirne. Endlich erhoben ſte ſich von ihrem Sitze und gingen langſam weg, in der Richtung nach der Villa. Carrel wandte keinen Blick von ihnen, ſah, wie ſte in einer Lichtung, die grell von der Sonne beſchienen war, noch einmal ſtehen blieben, dann Arm in Arm weiter gingen, bis ſie zwiſchen den Bäumen aus ſeinem Geſichtskreis entſchwanden. Carrel ritt durch den Wald zurück. Die Scene, deren Augen zeuge er geweſen, beeinflußte ihn, ſeinen Plan zu ändern. Er hatte ſich ent⸗ ſchloſſen, heute keinen Beſuch in der Villa zu machen und ſeinen Rivalen für kurze Zeit im ungeſtörten Genuſſe ſeines Glückes zu laſſen, in dem er momen⸗ tan die Erinnerung an ſeine verzweifelte Lage verloren zu haben ſchien. Es war wahrſcheinlich, daß Gray früh am Nachmittag nach der Stadt zurückkehren würde, da ſeine Anweſenheit in der Bank nöthig war, und dort wollte Carrel ein freles Wort mit ihm ſprechen. Es war ein weiter Weg nach der Stadt; aber er zog vor, denſelben zu Pferde zurückzulegen, er mußte allein ſein und ſeine Gedanken ſammeln. Woher kam dieſer plötzliche Wechſel in den Beziehungen dieſer Beiden zu einander? Oder fand gar kein Wechſel ſtatt? Sollte er nur der Spielball einer rafftnirten Kokette geweſen ſein, die ein Zerwürfniß mit ihrem Geliebten erheuchelte, um die Erklärung, die er ihr geſtern gemacht, zu veranlaſſen? Die⸗ ſer Gedanke war tief demüthigend für ihn— aber hatte er nicht die Macht in Händen, ſie alle Beide zu verderben?—„Wenn ich es irgendwie verhin⸗ dern kann, dachte er,„ſoll Laura Stapleton niemals das Weib von Arthur Gray werden.“ Es war eine Stunde vor Geſchäfts⸗Schluß, als Carrel in der Bank ankam. Gray war noch nicht anweſend. In großer Aufregung ſaß er lange allein in dem Zimer, Gray er⸗ wartend; er horchte auf jeden Fußtritt, der ſich der Thüre näherte, er horchte auf das monotone Ticken der Uhr auf dem Kaminſimſe und überdachte ſein Geſpräch mit Laura am geſtrigen Abend und die Ausdrücke von Haß und Ver⸗ achtung, die ſie gegen ſeinen Nebenbuhler geſchleudert. (Fortſetzung folgt.) C. Wotzka, Töpfermeister MHannheim L 10, 5(wie früher) Reparaturen prompt. Vereinsfahnen kann ich von jeder weiteren An denn ich darf mich hiebei nur auf den guten Ruf, den mein Geſchäft ſchon ſeit Jahren genießt, berufen. Mein eigenes Intereſſe erfordert ſchon, bei jeder neuem Fahne dieſen Ruf durch die vorzüglichſte Ausführung weiter auszubreiten. Julius Ludwig, Fahuen⸗ und Jeſamentier⸗Geſchäft, Frankenthal(Pfalz). 2188 eeee Roman Beilage „General 4 A nzeiger“ (Aaunheimer Volksblatt und Handelszeitang.) Kampf um's Daſein. Original⸗Roman von Moy Thomas aus dem Engliſchen von R. Heß Nachbruck verbetest.) (Fortſetzung.) „Das iſt unmöͤglich!“ rief ihr Gefährte,„Ihr Stolz muß Ihnen ver⸗ bieten zu geſtehen, daß Sie noch immer eine Liebe im Herzen kragen, die nicht erwidert wird. Was kann Ihnen dieſer Mann noch ſein, der Sie ſo tief er niedrigt hat?“ Laura Stapleton betrachtete ihn mit ihren klaren, blauen Augen und er widerte ruhig:„Nichts.“ „Dann werfen Sie dieſe Laſt von ſich,“ drängte er. „Ich will offen gegen Sie ſein“, ſagte ſie, ohne ihren Blick von ihm abzuwenden.„Sie ſelber haben mich belehrt, daß es nicht der Mühe werth iſt, daß man ſeine Gedanken verheimliche, nun denn: er iſt reich und wir ſind arm; das iſt Alles.“ Carrel war in großer Erregung, er hätte die paſſende Antwort auf dieſes ſelbſtſüchtige Bekenntniß geben können, aber damit gab er auch das Geheimniß des Bankgeſchäfts preis. „Reichthum allein,“ ſagte er,„würde immermehr im Stande ſein, Sin glücklich zu machen.“ Laura lachte.„Es iſt zu ſpät“, erwiderte ſie,„mit mir in dieſem Tone zu ſprechen. Wenn ich Ihnen ſagen würde, daß ich den Reichthum verachte, daß mein Herz nicht an einem eleganten Hauſe, ſchönen Kleidern, Juwelen, Pferden und der gleichen Dingen hänge, würden Sie es mir glauben?“ Er vermied eine directe Antwort und ſagte:„Alſo ſind es nur dieſe Aeußerlichkeiten, die Sie an den Mann heften, den Sie in Ihrem Herzen verachten?“ „Und warum ſollte dies nicht der Fall ſein?“ „Ihre Selbſtachtung läßt es nicht zu Sonderbare Anſchauung. Meine Selbſtachtung verlangt nichts von wulr, als daß ich mich nicht zum Spielzeug eines Mannes mache, den ich verachte— vielleicht noch, daß er im Gegentheil mein Spielball ſei.“ „In welcher Weiſe?“ Vor Allem moͤchte ich mich weigern, Sie als meinen Beichtvater ams⸗ General⸗Anzeiger 9. März Kaſten⸗ u. Polſtermöbel, Spiegel, Betten, Matratzen ꝛc 5 el in nur guter Arbeit, gegen Baar und auf Abzahlung zu billigſten Preiſen. 13001 S. FEr. RSttexr.. 9, 25. M. 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Können Sie mir einen Grund angeben, warum ich dies nicht thun daß Laura das Weib eines Mannes werden dürfe, deſſen Reichthum ein ge⸗ ſollte?“ ſtohlener ſei. „Ihre Offenheit drängte mich unwillkürlich zu der Frage; wenn dieſelbe Spät in der Nacht kehrte er in dem Wirthshauſe eines kleinen Dorfes Anſtoß findet, ziehe ich mich zurück.“ ein und nachdem er ſah, daß ſein Pferd untergebracht, begab er ſich nach dem Sie beſann ſich einen Augenblick.„Ich habe kaum irgend welche Gründe“, Schlafzimmer, aber nicht um zu ſchlafen. Zeitig am nächſten Morgen betr at ſagte ſie,„gegen Sie nicht ganz offenherzig zu ſein, und deshalb geſtehe ich Ihnen, er die Gaſtſtube, uahm ſein Frühſtück und ritt ſchweigſam hinweg, wie er daß mir an der Liebe Gray's nicht mehr gelegen iſt, als an dieſem verwelkten gekommen. Blatt.“ Sie nahm dabei ein Blatt, das auf der Balluſtrade der Terraſſe lag, Der Wirth ſah ihm kopfſchüttelnd nach und ſagte zu ſeiner Frau:„Ein zerriß es mit ihren kleinen Händen und warf es auf den Boden.„Er hat ſich ſonderbarer Gaſt das, viel Sprechen ſcheint uicht eben ſeine Sache zu ſein.“ von den Verleumdungen, die über mich ergehen, beſtimmen laſſen“, fuhr ſie fort,„Und viel geſchfafen ſcheint er auch nicht zu haben“, erwiederte die Frau, zman ſagte ihm, daß ich verſchwenderiſch, daß ich herzlos ſei— gleichwohl hat zman hörte ihn bis nach Tagesanbruch immer auf⸗ und abgehen in dem er weder den Muth, mich aufzugeben, noch mich der Welt als ſeine Frau vor⸗ Zimmer.“ zuſtellen. Bedenken Sie dieſes und fragen Sie ſich dann, ob mich noch etwas anderes beſtimmen kann, ihn an ſein Verſprechen zu binden, als die Ausſicht als den Abend zuvor, bis er kurz vor dem Dorfe Nyfleet auf die Landſtraße Poeichtr AMuf 1 NI 5 1 22— 22 auf Reichthum und Anſehen in der Welt. kam, die er bald wieder verließ um den Seitenweg nach dem Gehölze einzu⸗ Die Stimme der Frau Stapleton, die nach Laura rief, unterbrach hier ſchlagen. die weitere Unterredung und Carrel hatte nur noch Zeit, ihr zuzuflüſtern:„Wir Gegenſtand ſprechen, darf ich Sie morgen wiederſehen? wolteuds 5 baicler Wind bewegte nie 1 bunten Schackkrungen Pratgg abe Er ritt in der Dämmerung vom Hauſe weg, aber diesmal nicht durch 5 eg, 55 e 8 zwiſchen eeene 5 den Wald. 2 uchen und Kaſtanien hinführte, deren dichtes Laub die Ausſicht verdeckte, er⸗ weiterte ſich dann und durchkreuzte eine prachtvolle Fichtenſchonung. Holzſchläger ſchienen hier an der Arbeit geweſen zu ſein, einzelne Stämme zu fällen, von denen noch mehrere auf dem von weichem Moos bedeckten Boden lagen, während die abgehauenen Aeſte, in Scheite geſchnitten, zu hohen Holzſtößen aufgeſchichtet waren. Ein lautes, helles Lachen tönte plötzlich an das Ohr Carrel's, er hielt ſein Pferd an und ſah um ſich. Indeß ritt Carrel unbekümmert weiter, wenn auch in langſamerem Tempo Es war ein wundervoller Herbſtmorgen. Der Himmel war klar und Grindley wartete am Eingange zu Carrel's Wohnung im Albany bis ſpät in die Nacht, aber dieſer kam nicht. Am nächſten Morgen fragte er wiederum an— ſein Freund war nicht nach Hauſe gekommen. Couſins wußte nichts von den Beziehungen Grindley's zu Carrel im Albany, und bei der Bank anzufragen, wagte der alte Mann nicht. Am Abend war er wieder auf der Wache, aber auch diesmal umſonſt— die Angſt des armen Menſchen, der ſich Niemanden anzupertrauen wagte, war elne ſehr große. In einiger Entfernung vom Wege ſaßen auf einem der gefällten Stämme 51. Kapitel. ein Herr und eine Dame; die Stelle war von den dichten Wipfeln der Bäume Unter den Fichten. beſchattet, aber der Reiter konnte zwiſchen den ſchlanken Skämmen derſelben Carrel ritt planlos in die Welt hinein an dem Abend da er von Laura deuklich die beiden Geſtalten ſehen— die Dame war Laura Stapleton, ir Ge⸗ geſchieden, er trieb ſein Pferd zu einer raſchen Gangart an, obgleich es ihm fährte Arthur Gray. gleichgiltig war, wohin er ritt— er brauchte Zeit, um über die Bekenntniſſe Carrel blickte einen Augenblick mit der größten Verwundernng nach ihnen nachzudenken, die ihm das Mädchen gemacht, für das er eine ſolch tiefe Leiden⸗ hin, es war noch ſo früh am Tage, daß es auffallend war, Laura bereits ſchaft hegte. außerhalb des Hauſes zu finden, und die Anweſenheit Gray's, der jeden Tag Manchmal kam es über ihn, daß er ſie in ihr Verderben rennen laſſen um dieſe Zeit in ſeinem Bureau anweſend war, fand er noch auffallender. wolle— welch eine tiefe Reue mußte ſie verzehren, wenn ſie anſtatt Reichthum Sie ſaßen ſo, daß ſie ihm den Rücken zuwandten und hatten ſeine An⸗ und Anſehen nur Armuth und Verachtung erntete; aber ſeine Gluth für das näherung offenbar nicht gehört. Er konnte nicht verſtehen, was ſte ſprachen, ſchöne Weib und ſeine Mißgunſt gegen ſeinen Rivalen waren zu mächtig in ihm aber ſie ſchienen ſich ſehr lebhaft zu unterhalten, und dazwiſchen klang das fröh⸗ geworden er wollte noch einen Verſuch bei Laura machen, und wenn dies liche Lachen zu ihm herüber, das zuerſt ſeine Aufmerkſamkeit erregt. erfolglos war, vor Gray hintreten und dieſem ſagen, daß er nie dulden werde Der Mann, der die Beiden beobachtete, hatte ſcharfe Augen für die Scene, 5 9. Mürz. General⸗Anzeiger. 1. See Eim junger Mann, 28 Nabre alt, rCadeon e eine N vohnung 9 an ſen möbl i baber anes gut gef. Beſchaſes Ju Bureau oder Laden E 2, 6 2 mnen c G 7, 29 ſefol oder fölle an Fünſcht behufs Verh. mit ein Korreſpondenz zu treten. Ernſt gem. Off. erb. man unt F R ie E Ein Trauring, J. Seh. eingrav wurde verloren. 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Mittwoch den 95 März, Abends 8 Uhr Geueral⸗Verſammlung im Probe⸗Lokale, Cafino. Tages⸗Ordnung: Rechnungs⸗Ablage, Neuwahl des Vorſtandes. Wir bitten unſere verehrl. aktiven 770 und paſſiven Mitglieder um cheinen. Der Vorſtaud. Maunbeimer Athleten⸗Club Schwetzingervorſtadt. Unſere regelmäßigen Uebungsabende ſind bis auf Weiteres folgendermaßen et, engaf. Montag und Donnerſtag elte. 6. Mittwoch n Allgemeine Uebung. Die Uebungen finden jeweils von 8 12 5 10 Uhr ſtatt. e zum Beitritt in den Ver⸗ ein können bei dem Vorſtand ſchriftlich 0 mündlich gemacht werden. Der Vorſtand. Ranner⸗ Jesung verein. Heute Abend 9 Uhr 71 Brauerei Landlutſche. Dienſtag früh 2488 AAlöl.2 ee ler, Frankfurt a/M. 38895 — 70 N 2, S. en gros Ncn 80 Ds. 200 500 1909 Obergarn 1000„ Untergarn Chappſfeide die Docke Cordſeide 12 Rollen Eiſchbein Stab Stahlſtäbe Stab Maſchinengarn 1 1* * Flechteordel Atlaszünder Pelüches in guler Q Sammete Qualitäts⸗Auswahl, Erſcheinungen. 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