A0. 66. 2. Hlatt. 92 diſche Volks⸗Zeitung. Freitag, den 18. Mür) 1887. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Fuerwehr⸗ ingghet. Heuſe Donnerſtag Abend halb 9 Uhr Probe. Der Vorſtand. TEENN Heute Aendepr präzis 0 uhr Chorprobe. 0 5 pünktliches Erſcheinen bittet 181 Der Vorſtand. Kaufmänniſcher Verein. Für zu errichtende Curſe der doppelten Buüchfüghrung und Kalligraphie werden Anmeldungen entgegenge⸗ 2675 nommen. Der Vorſtand. Ortsverband deutſcher Gewerk⸗Vereine. Sängerelub des Ortsperbandes. Freitag, 18. März, Abends 8½ Uhr Singprobe im Lokal zum goldenen Falken.“ Gewerkverein d. Maſchinenbauer. Samſtag, 19. März, Abds. 8½ Uhr Orlsvereius⸗Perſammlung im Lokal zum goldnen Falken. Tages⸗Ordnung: 1. Protokoll. 2 Generalrathsbericht. 8. Verſchiedenes. 4. Aufnahme neuer Mitglieder. Der Vorſtand. Gewerkverein der Gypſer und Stukkateure. Samſtag, 19. März, Abds. 8½ Uhr assenabend im Lokal 8 e Ter Sartad Stwerkvrrkin der? Sthuhmacher. Montag, 21. März, Abds. 8½ Uhr Orksvereius⸗Jerſammlung im Lokal zum goldnen Falken. Tagesordnung: 1. Protokoll. 2. Neue Aufnahmen. 8. Verſchiedenes. 2866 Um zahlreichen Beſuch hittet Der Vorſtand. Deulscher Kellnerbund Leipzig. Bez.-Verein Mannheim. Freitag, den 18. März ds. Is. Nachmittags 3 Uhr Außerordentliche Seneral⸗Verſammlung im Lokal zum halben Mond. Der Wichtigkeit der Tagesordnung leaen bittet um zahlreiches und pünkt⸗ liches Erſcheinen 2820 Der Vorſtand, der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich 7 mal, Sonn- und Feſttage ausgenommen. Mannheimer Volksblatt. Mannheimer Handels⸗Seitung. Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfß. In 50 Uebereinkunft r einigen der größten S88 riken bin ich im Stande, deren Fabrikate, die zu den gediegendſten Erzeugniſſen in dieſer Branche gehören, zu Originalfabrikpreisen 8 abzuſetzen. 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Wir erſehen aus dem bezüglichen Rechenſchaftsbericht u. d. folgendes: Die Zahl der Mitglieder des Geſammtvereins und ſeiner verſchiedenen Abthei⸗ ungen betrug am Juhrechlß 959 gegen 967 im Jahre 1885. Somit iſt leider, tatt der erhofften Zunahme, eine, wenn auch nicht ſehr bedeutende Minderung der Theilnehmenden eingetreten. Das verzinslich angelegte Grundſtockspvermögen beträgt Mark 32156.44 und ſat eine Vermehrung gegen das Vorjahr nicht erfahren. Die Geſchäftsgebahrung des Vereins war eine recht lebhafte und mit ſelbſtloſem Eifer haben ſich die Mitglieder des Geſammtvorſtandes und der Abtheilun gavorſtände, Frauen und Munner, den freiwillig übernommenen Aufgaben unterzogen. Und ge⸗ viß dürfen Alle, welche an dieſem Werk der Menſche enfreundlichkeit und Nächſtenliebe nitgearbeitet haben, ſich ihrer Thätigkeit freuen. Giebt es ja doch überall Ausfor⸗ zerungen genug zum Kampfe wider Noth und Krankheit, ganz beſonders viele aber m Bereiche einer ſchnell anwachſenden Stadt unſerer Zeit, wo Handel und Induſtrie ime ab⸗ und zufluthende Bevölkerung herbeilocken und ein erleichterndes Unterſtützungs⸗ vohnſitz⸗Geſetz ſeine Anziehungskraft bewährt. Unter dem Geſammtvorſtand ſchalten mit größtmöglicher Selbſtſtändigkeit die Abtheilungen. Abtheilung 1 bildet der ſog. Arbeitsſaal, einer der älteſten Zweige einer ge⸗ zegelten Armenunterſtützung durch Privatperſonen in hieſiger Stadt. Seit vielen Zahren ſchon kamen bei zwei edelgeſ innten Damen allwöchentlich, Frauen und Mäd⸗ hen verſchiedenſten Standes zuſammen, um ſowohl Wäſche und aenens für Hülfs⸗ wbürſtige anzufertigen, als auch, um verdienſtſuchende Frauen, durch Zuweiſung von Arbeit zu redlichem Erwerb zu verhelfen. Nunmehr dem Verein eingereiht, iſt der Arbeitsfaal, jeweils Montags im Hauſe B 5. 15 thätig und ein rechter Segen für nele Arme. Abtheil ung J hat im Jahre 1886 bei einer Einnahme von Mark 2416.05 imd Mark 2291.88 Ansgabe— die ſtattliche Zahl von 1481 Weiß⸗ und Kinder⸗ eugſtücken angefertigt und hinausgegeben. Abtheiluug II, die Frauenarbeitsſchule, wurde 1883 in's Leben gerufen und zat fich bereits eine ſehr geachtete Stellung errungen. In der Schule werden, von jeprüften Induſtrielehrerinnen und gegen mäßiges Schulgeld, die weiblichen Handar⸗ eiten, gewöhnliches und Maſchinennähen, alle Arten des Stickens und Kleidermachen, 1 weiteren Kurſen Putzmachen und Buchführung gelehrt. Die ſehr geräumigen, ͤchſt zweckmäßig einger ichteten Schulräume befinden ſich im Kaufhaus. Schülerinnenzahl in den beiden letzten Jahren durchſchnittlich 160. Der Aufwand für Schule und Perſonal beziffert ſich 1886 auf Mk. 5416.71. Abtheilung III wurde mit Beginu dieſes Jahres von Abtheilung IV, mit der ie früher vereinigt war, losgelöſt und einem eigenen Vorſtand unterſtellt. Jene Ab⸗ heilung befaßt ſich ausſchließlich mit Leitung der ſog. Privatpflegeſtation, d. h. einer Inzahl hier ſtationirter Krankenwärterinnen des Badiſchen Landesfrauenvereins, welche, m Allgemeinen Krankenhauſe wohnend, zur Abgabe in die Stadt, behufs Pflege von Franken und Wöcherinnen Tag und Nacht bereit gehalten werden. Je nach den Bermögensverhältniſſen leiſtet Abtheilung III die Krankenwartung zu ermäßigten Taxen oder gar unentgeltlich. Die Zahl der der Einwohnerſchaft zur Verfügung tehenden wohlgeſchulten Pflegerinnen iſt z. Z. 6, und die fortwährende rege Nach⸗ rage nach ſolchen ſpricht fortwährend für ihre Tüchtigkeit und Beliebtheit. Abtheilung verausgabte Mark 5698.91 bei einer Einnahme von Mk. 6591.35. Abtheilung VI muß als der eigentliche Stamm des heutigen Vereins angeſehen verden. Schon im Jahre 1849 gründeten einige menſchenfreundliche Frauen eine Vereinigung zum Zweck der Armenunterſtützung, welche nun durch dieſe und den bald kinzutretenden Arbeitsſaal nach gewiſſen feſten Grundſätzen ausgeübt wurde. Einzelnen der Schöpferinnen iſt noch heute vergönnt, ſich des Wachsthums des mis ſehr beſcheidenen Anfängen emporgeblühten Vereins zu erfreuen, welcher 1883 leu organiſirt und dem großen Landesverein eingefügt wurde. Zu den Gründerinnen es Frauenvereins gehört die derzeitige hochverdiente Präſidentin deſſelben. Aber eine chwere Aufgabe hat dieſe Abtheilung IV. übernommen, die eigentliche Armenpflege, eſonders auch die Ausfindigmachung und Unterſtützung der ſogenannten verſchämten Armen, welchen eine Hilfe aus öffentlichen Mitteln nicht zu gut kommt. Leider jedoch ſind die Einnahmen der Abth. IV gar nicht den täglich an ſie ——.———— im 415 Aufga verkaufe ich den Beſtand des Lagers zu und gewähre außerdem noch folgenden Bei Dutzend Handſchuhen 77 2*7 7 D 2, 14. 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Sie könnten mit Leichtigkeit zuſammengebracht werden, wenn ſich die weit und breit gerühmte Hochherzigkeit der hieſigen wohlhabenden Ein⸗ wohner des Frauenvereins zur Vermittelung zwiſchen Gebern und Bedürftigen bedienen wollte, als der hierzu ganz beſonders berufenen Körperſchaft. In Mannheim wird ja unter der Hand unendlich viel Gutes gethen; doch frägt ſich, ob es immer die Wündige n ſind, gegen welche die Privatwohlthätigkeit die milde Hand aufthut, und ob ein unge⸗ regeltes Schenken und Empfangen den gewünſchten Segen bringt. Im Verhältniß zu der Einwohnerzahl ſind die der Abtheilung IV zur Verfuͤg⸗ ung ſtehenden Mittel als durchaus unzureichend zu bezeichnen. Was will ein Umſatz von M. 5750. 41 Einnahme und M 5266. 07 Ausgabe ſagen? Ja die Rechnung würde ſogar einen Fehlbetrag von M. 1021. 80 aufweiſen, hätte man nicht dieſe Summe aus einem noch von früher vorhandenen kleinen Reſervefond entnehmen können! Zu all dieſer vielſeitigen Thätigkeit der Abth. IV tritt noch hinzu die Beſchaffung von Lehrgeldern für ſchulentlaſſene ärmere Mädchen zur Erlernung von Handaubeiten, Bei⸗ träge zur Unterbringung ſittlich verwahrloſter oder gefährderter Kinder oder Erwach ener in Beſſerungsanſta ten und endlich die Beſtreitung der Kurkoſten für kränkliche Kinder im Soolbad Dürrheim. Auf letzterem Gebiet hat der Verein hocherfreuliche Erfolge zu verzeichnen und wünſcht nur, dieſe wahre Wohlthat immer mehr ſolcher Hilfsbe⸗ dürfligen zuwenden zu künnen. Im Jahre 1888 entſendeten wir 8, 1885 5 kranke oder der Kräftigung bedürftende Mädchen und Knaben auf 4 bis 6 Wochen nach Dürrheim. Ablheiluug Veendlich macht ſich zur Aufgabe, die Fürſorge für entlaſſene weib⸗ liche Sträflinge zu übenn hmen, die der hier ebenfalls beſtehende Verein zum Schutz entlaſſener männlicher Strafgefangener ſatzungsgemäß nicht ausüben kann, welcher aber ſeine Antheilnahme an unſern Beſtrebungen durch Leiſtung eines Zuſchuſſes ſeit mehreren Jahren be hätigt. Im abgelaufenen Jahr ſind 5 Perſonen mit zuſammen M. 176 unterſtützt worden. Auch hier ſind reichlichere Mittel ſehr zu wünſchen! So tritt uns denn aus dem Geſammtbilde des Lebens unſeres Vereins überall das Streben entgegen, das drückende Loos der Armuth, deren körperliche und geiſtige Noth nach Kräften zu erleichtern. Die Seufzer der Erleichterurg, die Thränen des Dankes unſerer Schutzbefohlenen ſind der einzige begückende Lohn für viel Müh und Arbeit, der uns übergenügend iſt! Aber noch unendlich viel bleibt zu thun, bis wir uns ſagen dürfen, daß unſere Bemühungeu die Menge von Elend zu bewältigen mögen, wie ſie ungünſtige Zeitverhältniſſe oder der Winter hier alsbald erzeugen. Da ſtoßen unſere Sendboten oft auf S enen des Jammers, die nicht zu beſchreiben und für hie⸗ ſige Verhältniſſe kaum faßbar ſind! Möchten ſich doch unter den Leſern dieſer Zeilen recht Viele finden, die in der Lage und willens, der mit der Stadt anwachſenden Armuth entgegenzutreten, entſchloſſen ſind, dem Frauenverein treue Mitarbeiterſchaft anzubieten ſei es direct als thätiges Mitglied einer der Abtheilungen oder mittelbar durch Gewährung eines Beitrages oder aber durch Zuweiſung von Geſchenken und Vermächtniſſen! Andere deutſche Handels⸗ ſtädte, Frankfurt, Leipzig, Hamburg gehen hierin mit Beiſpielen ſeltener Freigebt keit voran. Es gibt innerhalb der Famlien frohe Anläſſe genug, welche geeignet ſind, durch das eigene Glück den Gefanken an freindes Unglück wach zu rufen und das er⸗ hebende Gefühl, Andern eine Freude bereitet zu haben, erſt die rechte Weihe erhalten! Wachſen die Mittel des Frauenvereins, ſo wachſen auch ſeine Ziele. Es gibt keinen Haltpunkt auf dem Gebiete der Humanität, und manche gemeinnützige Einrichtung ſollte noch vom Frauenverein ins Leben gerufen werden, Einrſchtungen deren ſich Städte von weit geringerer Beduutung als Mannheim lange ſchon rühmen dürfen. Dazu bedürfen wir aber, wie geſagt, thatkräftiger Theilnahme. Daß Alles, was dem Verein geſpendet wird, nur den Abſichten der gütigen Geber entſprechend und auf das Zweckmäpigſte zur Verwendung kommen wird, dafür bürgen Namen und Herz und Herporragendes Hapulär Uaaturwiſſenſ chaftl lich 15 Sammtlmerk. Dibligthek der geſamten Natuxwiſſenſchaften unter Mitwirkung hervorragender FJachmänner. Herausgegeben von Dr. Utto Bammer. Berlag von Otto Weiſert in Stuttgar t. Erſcheint in Lieferüngen à 1 Mk. Iſt prachtvoll und reich iluſtriert. Abonnements in allen Zuchhandlungen. 8 Empfehlung. 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Stock. — 284— Goldney machte ſeinem Collegen gegenüber auch kein Geheimniß daraus, daß es ſich um die Verfolgung Carrel's handelte, da er nichts davon wußte, daß man gegen Widgett mißtrauiſch ſei, und fragte dieſen, als den Erfahrenern, um ſeinen Rath und Beiſtand. Auf dieſe Weiſe erfuhr Widgett, daß Goldney die Spur der beiden Flücht⸗ linge bis zu einer gewiſſen Station an der Weſtbahn, auf der das Gepäck derſelben für einige Zeit zur Aufbewahrung gegeben worden, verfolgt habe. Die Bahnbedienſteten konnten aber nicht angeben, wann oder durch wen die Koffer abgeholt worden ſeien— er wollte alſo in der dortigen Gegend ſeine weiteren Nachforſchungen anſtellen. Widgett gab ihm Recht, glaubte aber nicht, daß dabei viel herauskommen werde.„Dieſer Burſche iſt ſchlau genug,“ ſagte er,„daß er das Gepäck ab⸗ ſichtlich auf der einen Station liegen läßt, um es von dort nach einer ganz anderen Richtung bringen zu laſſen.“ Und dieſe Anſicht ſchien ſich in der That zu beſtätigen, denn Goldney erfuhr kurz darauf, daß von der nächſten Station aus ein füngerer und ein alter Mann, mit Gepäck beladen, deren Beſchreibung auf die Flüchtlinge paßte, mit der Bahn weiter gefahren waren, aber Niemand konnte ſagen wohin. Goldney gab zu, daß es umſonſt ſein möge, in dieſer Gegend nun noch wektere Nachforſchungen zu halten, aber einen Verſuch wolle er deshalb doch noch machen. So nahm er eines Tages Urlaub in Borley auf unbeſtimmte Zeit, um, wie er ſagte, eine größere Fußtour zu machen. Um ſeinen Zweck beſſer erreichen zu können, ließ er ſich den ſtarken Kinn⸗ und Schnurrbart abraſtren, ſteckte ſich in das Gewand eines ländlichen Arbeiters, und begab ſich mit einem Bündel, das er an einem Stock trug, den er auf der Schulter hatte, auf die Wander⸗ ſchaft, als ob er ſich nach Beſchäftigung umſehen wolle. Um ſeine Verkleidung zu erproben, fragte er einen Soldaten, der an einem der Kaſernenthore Poſten ſtand, und der ihn unter gewöhnlichen Umſtänden ſehr gut kannte, mit veränderter Stimme, ob er ihm genau angeben könne, wie weit es nach dem Dorfe Borley ſei. „Nach dem Dorfe Borley“, erwiderte der Soldat bedächtig,„ſind es kaum zwei Meilen, für einen kräftigen Burſchen wie Ihr ſeid, kaum eine halbe Stunde Weges.“ Goldney war mit dieſer Probe über die Veränderung ſeines äußeren Menſchen vollkommen zufrieden und zog voll angenehmer Erwartungen auf guten Erfolg vergnügt ſeines Weges weiter. (Fortſetzung folgt.) HHCCCbCCbCCu(C0ò0é ·WGTGGGbGbTGTbTGbGTGTGTGTGTGTGTbꝙTGTGbTbTCbTbTbbbPbcCbGccPPcPccccccccc Bettfedern, Flaum, 8 Jakob J Wübelfabri⸗ 6 2 70 Itr. ab Jager 8 11⁵ 0 Elm. langts gauneuhölz nicht lnnme 128 per Elr. frei aus Hgans per Etr. ab Jager..90. Herrmann Bierma annm. 21 RomanBeilage „General⸗ Anzeiger“ (Manuuhrimer Polkoblatt und Handelszeitung.) Kampf um's Daſein. Original⸗Roman von Moy Thomas aus dem Engliſchen von R. Heß. (Nachdruck verbeten (Fortſetzung.) Der letztere Ausruf wurde durch eine Geſte von Seiten Couſins veran⸗ laßt, als ob es gefährlich wäre, ſich deutlicher auszudrücken. „Es iſt keine Veranlaſſung, hierüber ein weiteres Wort zu geiltee bemerkte Couſins,„wir verſtehen einander.“ Wir haben keine Veranlaſſung, dieſe Sache auf dem offenen Markte auszuſchreien, aber es wäre unrecht, wenn wir unſere Verwandten nicht durch einen leiſen Wink vor Verluſt ſchützen würden.“ Nachdem der Wucherer dieſe Saat bebberbliche Gerüchte ausgeſtreut, wohl wiſſend daß es nicht im Charakter ſeines jungen Freundes lag, derartige Neuig⸗ keiten für ſich zu behalten, ſetzte er ſich, ſobald ihn Sketterdale verlaſſen, hin und ſchrieb an Frau Stapleton. Er beglückwünſchte ſie wegen der Heirath ihrer Tochter und verlangte in dürren Worten ſofortige Rückzahlung der verſchiede nen Darlehen, für welche ſich die beiden Damen verantwortlich gemacht hatten. Dieſen Brief ſchickte er durch einen expreſſen Boten nach dem Hauſe in Herfortſtret, mit dem Auftrage, ihn ohne Verzug in die Hände der Damen gelaugen zu laſſen. Frau Stapleton wußte wohl, daß dies eine Angelegenheit ſei, die keinen Aufſchub duldete. Gray und Laura brachten ihre Flitterwochen in Fir Vale in vollſtändiger Zurückgezogenheit zu. Den Bankier knüpften angenehme Erinner⸗ ungen an die Villa, und außerdem war es nöthig für ihn in der Stadt zu bleiben, wo ſeine Anweſenheit einen Augenblick nöthig ſein konnte. Frau Stapleton theilte Laura den Inhalt des Briefes mit, und ſie kamen überein, daß es vorläufig vermieden werden müſſe, Gray wiſſen zu laſſen, daß ſie ſchon längere Zeit mit dieſem übelberüchtigten Geld⸗Verleiher in Verbindung ſtänden. Frau Stapleton fuhr deßhalb am nächſten Tage unter einem plauſiblen Vorwande nach der Stabt; ſie fand Couſins allein in ſeinem Bureau. „O, Sie grauſames Geſchöpf“, ſagte ſie, noch immer überzeugt, daß ſe mit dem Wucherer in dieſer neckiſchen Weiſe am beſten zurechtkäme—„wie konnten Sie uns in ſolch einer glücklichen Zeit mit Ihren Geldangelegenhetten über den Hals kommen? Jetzt werden Sie doch wohl keie Sorge mehr um Ihr Geld zu haben brauchen? 7 5 2. Oelt. ene, wrurg — Alzeigen von Weinheim und Umgebung. Für 15 ühr 5 Zahnersatz Frühjahr 5 Saison resp. jede Behandlung der Zähne besorgt unter empfehle ich mein großes, reichſortirtes 15 J. Hckard, Weinheim, Wetterhahn'sche Haus, Schuhwa.7en Lager 5— 5 Sprechstunden jeden Tag, ausser Freitag und Samstag, E. ven 10—4 Uhr. Sonn- und Feiertag von 10—1 Uhr. 273 hiermit beſtens. 255 Geſch äfts⸗mpfehlung. 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Laura iſt jetzt doch die Frau des Mannes gewor⸗ Sie nannte eine ihm bekannte Firma in der City. zen, deſſen eheliche Abſichten Sie früher nicht zugeben wollten. Wir können„Sie müſſen mir Zeit geben bis morgen“, erwiderte Couſins, der ſehr Ihnen nun doch nicht mehr weglaufen?“ froh war, auf ſolch coulante Weiſe zu ſeinem zweifelhaften Guthaben zu kommen. „Das kann ich nicht wiſſen,“ ſagte Couſins verbrießlich.„Solch eine„Mein alter Advocat iſt mir davongelaufen, ſonſt könnte das Geſchäft noch heut Begebenheit dürfte die Welt nicht mehr überraſchen, als dies die Heirath Ihrer abgeſchloſſen werden.“ Tochter gethan. Kurz geſagt— ich kann nicht länger warten.“ Am nächſten Tage gab Frau Stapleton im Beiſein ihres Rechtsanwaltes Frau Stapleton war nun überzeugt, daß weitere Bitten fruchtlos ſein die nöthigen Unterſchriften und erhielt von Couſins den Ueberſchuß ausbezahlt. würden. Der Geld⸗Verleiher war ſehr erbittert darüber, daß ihn Gray in ſeiner „Welch äußerſte Zeit können Sie mir geben, um die Angelegenheit in Heirathsangelegenheit überliſtet und freute ſich im Stillen darüber, daß das Ordnung zu bringen?“ fragte ſie. Ungewitter, das er über deſſen Haupte angeſammelt, bald zum Ausbruche kommen „Bis übermorgen.“ müſſe. In Bezug auf Carrel war er überzeugt, daß dieſer ihn an Gray ver⸗ „Aber das iſt ja geradezu unmöglich,“ rief die Dame erſchrocken.„Sie rathen habe, und daß ſich der Bankier mit jenem gegen Zahlung einer gewiſſen können doch nicht erwarten, daß wir gleich in der erſten Woche der Ehe Herrn Summe, oder wie er zu Sketterdale geſagt, gegen eine Penſion abgefunden habe, Gray mit unſern Verlegenheiten behelligen?“ Das Verſchwinden Grindley's war für Couſins eine Quelle von Aerger und Aber Couſins war unerbittlich.„Ich habe Ihnen oft genug geſagt, Verdruß, denn die Dienſte des alten Mannes walen ſehr werthvoll und konnten daß ein Mann, der ſein Geld wegleiht auf Grund der Heixaths⸗Pläne des nicht durch einen Anderen erſetzt werden. Fräulein Stapleton, ſich beeilen muß, daſſelbe zurückzuerhalten, ehe ihr Mann Die Bemühungen Couſin's, das Verſteck von Carrel auszufinden, galten dor dem Bankerott⸗Hofe zu erſcheinen hat.“ vielmehr dem Wunſche, Grindley wieder in ſeine Gewalt zu bekommen, denn Es entging der Dame nicht, daß in dieſen Worten eine tiefe malttisſe ohne den erſteren war dieſer ohne Subſiſtenzmittel und mußte froh ſein, in ſeine Bedeutung lag, und ſie erinnerte ſich derſelben einige Zeit ſpäter, wo ſie dann frühere Stellung zurückkehren zu können. ein klareres Verſtändniß dafür hatte. Da Couſins gefunden, daß er von Widgett keinerlei Auskunft über den „Das mag ein ganz guter Scherz von Ihnen ſein,“ ſagte ſie,„aber mir Deſerteur erhalten könne, wandte er ſich an Oberſt Carew und berichtete dieſem ſcheint, daß er nicht eben am Platze iſt. Meine Tochter wird wohl nicht den Alles, was er wußte und vermuthete, auch erwähnte er, daß er die Flüchtlinge Ruin des Hauſes Barnardiſton u. Co. veranlaſſen.“ bis in das Hotel, wo bekanntlich Beide abgeſtiegen, ausſpionirt, dort aber ihre Couſins lächelte discret.„Vielleicht hat unſere ganze Unterhaltung keinen Spur verloren habe, die der Oberſt nun weiter aufnehmen, ſich hierzu aber auf Zweck,“ ſagte er;„es iſt in der That nichts weiter zu ſagen, als daß ich mein keinen Fall Widgett's bedienen möge, aus Gründen, die er ihm ſpäter an⸗ Guthaben zur genannten Zeit haben muß.“ geben wolle. Frau Stapleton verließ ihren hartherzigen Gläubiger mit vielen Verſicher⸗ Oberſt Carew gab zuerſt dieſer romantiſchen Geſchichte nur wenig Gehör, ungen, daß er ein grauſamer Mann und eine gefühlloſe Creatur ſei, und daß da es ihm zu abſurd erſchien, daß ein gemeiner Soldat Compagnon in einem es ganz unmöͤglich ſein würde, ihm den Willen zu thun; aber Couſins Ent⸗ großen Bankhauſe werden ſollte, als er aber nach einiger Zeit ſelbſt nach Londen ſcheidung war unerſchütterlich. kam und mit Couſins eine längere Rückſprache hatte, ſah er die Sache in einem Die Danſe kam am nächſten Tage wieder und brachte die Schenkungs. anderen Lichte und veranlaßte ſofort nach ſeiner Rückkunft nach Borley Goldn, Urkunde der Villa und des dazu gehörigen Grund und Bodens nebſt den nöthigen die Angelegenheit mit aller Energie in die Hand zu nehmen, da er nun Wid⸗ Documenten zur Aufnahme einer Hypothek. gett hierin nicht mehr traute. „Mein lieber Couſins,“ ſagte ſie, Sie gehen freilich ſchlecht mit uns um, Dieſer merkte auch ſehr bald, daß etwas im Gange ſei, das er nicht aber aller Widerſtand iſt fruchtlos. Das Grundſtück wurde mir von Gray ge⸗ wiſſen ſolle, und daß Goldney ſtats ſeiner die geheimen Expeditionen an Couſtus ſchenkt, wie Sie ſehen. Verſchaffen Sie mir eine Hupothek von zwei Drittel zu beſorgen habe. 18 März. General⸗Anzeiger. 8. Sedee Falt 2 Kcentung! Halt? Neueste Münchener Nachricht. kriſche Sendung des Münchner Dieſelbe gelangt während Sonntag, den 20., Montag, den 21. und geäußerten Wunſch um weitere Sendung. „Pfälger Hof“, Ludwelgshafen aRBH. Pschorrbräu. der Kaiſer⸗Feierlichkeiten Dienstag, den 22. März zum Ausſchank. Bei dem am verfloſſenen Samſtag und Sonntag ſtattgefundenen Ausſchank war der Erfolg über alles Erwarten großartig. Allgemeine Anerkennung und allſeitig ator Indem ich mein Unternehmen dem ferneren Wohlwollen des geehrten Publikums aufs Beſte empfehle, lade zu zahlreichem Beſuch ergebenſt ein. Ludwigshafen, im März 1887. 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März(Kaiſertag)* Das Salvator⸗Schiedsgericht, zuſammengeſetzt aus den bedentendſten Bier⸗Analytikern, hat ſich entſchloſſen, am Vorabend(Samſtag) um 6 Uhr eine EKritisehe Sitzung abzuhalten und Beſichtigung und Ausmeſſung der vereinigten Lokalitäten im„Wilden Maun“, ob dieſelben den uhthigen Raum für die an 5 10.000 Fremde bieten können; wenn nicht, witd ſofort Ab⸗ hilfe durch Abſperrung der Straßen geſchaffen 7 Uhr. Haupt⸗ und Spezial⸗Probe auf die Haltbarkeit der Inſtrumente der neu engagirten Strauß'ſchen Kapelle, ſowie der Kehlen der Congreßtheilnehmer. Die Heimleuchtunz geſchieht mittelſt elektriſcher Kopf⸗ und Schwank⸗Lampen. Sonntag, den 20, März 11 Uhr. Fanfaren verkünden die Eröffnung des 3. üchten Maunheimer Salvator⸗Tongreſſes. Into⸗ nation der neucomponirten Salvator⸗Hymne durch die Strauß'ſche Kapelle. Begrüßung der fremden und einheimiſchen Pilger, die mit den projektirten Dampfſtraßen⸗, elektriſchen und Drahkſeilbahnen inzwiſchen ange⸗ kommen ſind. Verkündigung der Salvator⸗Analyſe von Seiten A des Schiedsgerichts. Allgemeines urrah! und Juhe! All⸗— ngemeiner Sturm nach den Maaßkrügen und Schwimmen in Seligkeit! Inzwiſchen Atzung echter Nürnberger Bock⸗ Zund Bratwürſte. Abwechſelnd mit dem„Fiſcher“ und„Alter Peter“ ꝛc. wird der Feez ſich bis Mitternacht ausdehnen, worauf 2 r Salvator⸗Held im Mondſchein ſeine zweite Spuckgeſtalt bekämpfen MHontag, den 21. März Fortsetzung des Salvator-Schlorums. Dienstag, den 22. Härz Haupt-Jubel- und Kaiser-Feier. Tag⸗Reveille von den Zinnen der Hubertus⸗Halle durch die Strauß'ſche Kapelle; dann Fortſetzung der Atzung und Labung, ſo lange der Vorrath reicht. Nach beendigter Frühmeſſe Beleuchtung fämmticher Lo⸗ ale, ſowie des überdachten Hofraumezs. Unmittelbar nach Entſchwindung des Salpator⸗Gei⸗ es, der mehrere Taufend Genoſſen gewonnen haben wird Trauermarſch der Salvator⸗Dämmerung, allgemeines Gemurmel und Beervigung des Scheintodten“, der über's Jahr wieder in die Wirklichkeit zutückkehrt. 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Stelle finden: Mäunliche Perſonen: Gewandter Hausburſche nach auswärts. Tüchtige Sandformer, ſofort. Gärtner, Modellſchreiner, Zimmermann. 644/6520. Schmied, Maſchinenſchloſſer, Herrſchafts⸗ diener, Burſche der ſerviren kann. Schneider, Schreiner, Wagner, Inſtal⸗ lateure. Lehrlingen jeder Branche wird auf Oſtern Lehrſtelle nachgewieſen. Hausburſchen und Fuhrknecht, ſtadtkdg. Weibliche Perſonen: Tüchtige Köchin nach der Schweiz, hoher Lohn, gute Behandlung, Reiſe⸗ vergütuug. 1168K. Lehrmädchen für Blumenmachen. 1176A. Köchinnen, Dienſtmädchen, Zimmer⸗ mädchen, Spülmädchen finden aufs Ziel(Oſtern) gute Stellen. Tüchtige Dienſtmädchen, finden ſofort Stellen. Taillenarbeiterin. Mädchen zum Weißnähen ſof. Vonne, Amme. Nach Auswärts: 5 Kellnerinnen, 1 tüchtige Küchenhaus⸗ hälterin(35 Mark pro Monat) 2 Beiköchinnen(30 Mark pro Monat), Weißzeugbeſchließerinnen(20 Mark pro Monat), 2 Kaffeeköchinnen(25 Mk pro Monat. Strumpf⸗ u. Socken⸗Maſch.⸗Strickerinnen B. Stellesuchen: Münnliche Perſonen: Fuhrknecht. 888B. Gebildeter, junger Mann, der längere Zeit auf größeren Bureaux beſchäftigt war, mit ſchöner Handſchrift, ſucht bei beſcheidenſten Anſprüchen Schreiber⸗ ſtelle bei einem Anwalt, Notar oder auf größeren Bureaux ꝛc. Probe⸗ ſchriften u. Zeugnißabſchriften liegen vor. 888B. Commis mit Bankfach und Geirkide⸗ branche vertraut, ſucht Stellung gleich welcher Branche 870. Elu in allen Bureauarbeiten bew. Mann, geſetzten Alters, ſucht Stellung belie⸗ biger Branche. 8678. Milnärfreier junger Mann, gewandt in Buchhaltung und Correſpondenz mit Kentniſſen der franzöſ. u. engl. Sprache ſucht per 1. April a. e. Stellung gleich welcher Branche. Näh. beim Stellenvermb. 8405. Junger Mann, 27 Jahre alt, der beſ⸗ ſere Schulen genoſſen, als Kaufmann im Brennholz⸗ u. F ßholzgeſchäft thätig war, mit Buchführung und Lohnliſten üh. ung vertraut ſucht Stell⸗ ung gleichviel welcher Branche, eventl, auch als Auſſeher. 846B. Tüchtiger Reitknecht. 816. 1107A. ſucht. Näheres 6 7, 5, 8. Stock Zu wwrechen biß 5 Uhr Machm⸗ 8519 Commis der Specerei⸗ und N Delicateſſen⸗ branche ſucht baldigſt Stellung in ähnlichen Geſchäften. 817B. Angehender Commis der Weiß⸗, Woll⸗ und Kurzwaarenbranche ſucht Stel⸗ lung in beliebiger Bpanche, am lieb⸗ ſten in en gros Geſchäften. 820B. Junger Mann, der ſeine Lehrzeit in einem Kurz⸗, Wollwaaren⸗ u. Schuh⸗ geſchäft beſtanden und ½ Jahr als Commis thätig war, ſucht Stellung. 824B. Tüchtiger und erfahrener Bautechniker, für Bureau und Bau ſelbſtſtändig, ſucht anderwärts Stellung. 825B. Junger gewandter Schreiber ſucht Stellung. 827B. Tüchtiger, gelernter Schmied. 828. Ein tüchtiger Buchbalter und Correſpon⸗ dent wünſcht ſich bis 1. April zu verändern und ſucht auf einem größ⸗ eren, hieſigen Etabliſſement Stellung. 806. Tüchtiger Commis ſucht Stelle als Correſpondent od. Buchhalter. 809B. Ein angehender milnärfreier Commis mit guten Zeugniſſen u. Referenzen verſ hen, ſucht ſofort anderweite Stellung als Compfoiriſt oder Ma⸗ gazinier in einem Colonial⸗ oder Manufacturwaaren⸗Geſtkäft, 819B. Ein früherer Primauner des hieſigen Gymnaſiums mit beſten Em⸗ yfehlungen wünſcht Nachhülfeſtunden im Lateiniſchen und Franzöſiſchen zu ertheilen. 805B. Arbeiter und Taglöhner können Arbeit⸗ gebern ſofort zugewfeſen werden. Spengler, Maler, Tüncher, Lackirer, Schreiner, Schuhmacher, Sattler, Tapezierer ſuchen ſofort Stellung. Tüchtige Maſchinenführer, Hei⸗ zer und Schloſſer zum ſofortigen Eintritt. Weibliche Perſonen: Wittwe, aus beſſerer Familie, in den mitt eren Jahren, ſucht Stellung als Haushälterin in größeren Haushal⸗ tungen. 884B. Tüchtige Kleidermacherin empftehlt ſich in und außer dem Hauſe. Näheres beim Stellenvermittlungsb. 876B. Junges Mädchen von angen. Aeußern, in allen Handarbeiten geübt, aus guter hieſiger Familie, ſucht Stelle als Ladnerin(Anfängerin.) Stellenvermitt ungsb. 847 B. Mädchen, die ſchon ein Jahr lang das Weißzeugnähen gelernt hat, wünſcht auch das Kleidermachen gründlich zu erlernen, am liebſten bei einer ein⸗ zelnen Kleidermacherin, die ausgeht zum Nähen. 822. Ladnerin in einen Metzgerladen od. in das Büffet einer größeren Reſtaura⸗ tion. 807/8B. Büffetdame nach auswärts, aufs Ziel, 786. Anſtändiges Mädchen ſucht Stelle in einem Laden, gleichviel welcher Branche. 789. Die tit. Herrſchaften und Arbeitgeber merden koſtenlos bedient. Anufragen von KAuswürts werden nur dann beantwortet wenn Marke beigefügt iſt Mit Heutigem laufen die Anmeldungen der Stelleſuchenden Berſonen bis ineluſive 2. a. e. Nr werden, wenn noch weitere ſpezielle Annonce gewünſcht wird.— Aufragen der Angemeldeten werden koſtenlos beautwortet. 4 ab u. müſſen ernenert H 4, 4 5 ng u. 6, 141 6 0, 141 1 Gaupenzimmer zu v. Näheres parterre 2513 nlege hoch, 6 Zim⸗ 0 65 25 mer und Zubehör zu vermiethen event, mit Garkenbenützung Näheres parterre. 2633 0 8 20a Eckhaus, der 2. 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Vormittags von 11 Uhr ab: Musikallscher Test- rülschophen Großer Schlorum, Feſttags⸗Trubel! Voll Begeiſterung und Jubel, Wird geſungen und gelacht Mit Muſik bis Mitternacht! Hierzu ladet höflichſt ein 2766 erhard Sieber, zum grossen Mayerhof. Maunheim, im März,— N 4, 1. Dremer Eek. N 4 Samstag: Austich eines hechfeinen 25 SALTATOR aus der Brauerei Gebrüder Schmederer, München, wozu höflichſt einladet 2939 Stockfiſche] Hll⸗ ſern e Hut⸗ Federarbeiterin 15 g. gewäſſ. bei] empftehlt ſich in Federnwaſchen u. 22 und auf Färben, kräuſeln wie ächt. 2622 Friſch dewaße Stockfſche, Alliuge, klanlen Eckladen Krieg ger⸗Verein. Zur 8 des 90. Peburtsfeſtes Sr. Mafeſtät gunſeres erhabenen Kaiſers und oberſten Kriegs⸗ ge nzn findet Dienſtag, den 22. ds. Mts., Vormit⸗ 883 ½10 uhr Kirchenparade mit Muſlk ſtatt. r 9 Uhr im Lokal B 6, 6(Prinz Friedrich) 85 1 2899 PFestbhamnkett im Fereſnelolale B 6, 6. Um zahlreiches Erſcheinen ſowohl bei der Kirchen⸗ Der Vorſtand. Samstag, den 19. März, Abends ½8 Uhr parade, als auch beim Feſtbankeit erſucht. des Philharmonischen PVereins im Concertsaale des Gr. Hoftheaters unter gefl. Mitwirkung der kgl. Hofopernsängerin Fräulein Emma Moerdés aus Stuttgart. FPRBO OG RAM M: 1) Sinfonie Es-dur. Mozart. 2) Arie, 3) Ouxerture. Rob. Kahn. 4) Lieder- voxträge. 5) Cbarfreitagszauber aus Parsifal für grosses Orchester. R. Wagner. Billets sind in der Musikalienhandlung des Herru Th. Sohler und Abends an der Kasse zu haben. Reservirter Platz im Saal: M..—, Stehplatz im Saal: M. 1. Reseryirter Platz auf der Gallerie: M. 1. 2863 Kaufmänniſcher Verein. Donnerſtag, den 17. März 1887, Abends 8 Uhr im großen Saale des„Saalbaues“ Reeitation des Hrn. Carl de Carro-Carode aus Augsburg:„Der Prozeßhans'.“ Für Nichtmitglieder ſind arten à Mk..50 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſlkaltenhandlung K. Ferd. Heckel, in den Muſikalienhandlungen A. Donecker(A. Hasdenteufel), 20 Sohler und im Zeitungskiosk hier, ſowie in A. Lauterburn's Buchhandlung in Ludwigshafen zu haben. Die Karten ſind beim Eintritt in den Sgal vorzuzeigen(die Tageskarten abzugeben.) Die Saalthüren werden punkt 8 Uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Riemand Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. 2771¹ Der Vorſtand, „s THalfia.““ uſtaln den 26. Mäürz 1887, Abends 8 Uhr Muſikaliſch⸗theatral. Abend⸗Unterhaltung mit Can; in den Sälen des„VBallhauſes“, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Familienangehörigen höflichſt einladen. Vorſchläge für Einzuführende wollen jeweils an den Vereinsabenden, nach den beſtehenden Beſtimmungen, gemacht we den. 2935 Der Vorſtand. Velociped · Club Mannheim. Freitag, den 18. März Abends 8½ Uhr im„Cafe Bavaria“ Verſammlung Um pünktliches Erſcheinen bittet 239 Der Vorstand. Verein für Geflügelzucht in Mannheim. Zur Beſſerung der landwirihſchaftlichen eden ene in hieſiger Stadt und Umgegend, werden wir auch dieſes Jahr wieder Bruteier von gerigneten Racen, an unſere Mitglieder ſowohl, als an Landwirthe der Nachbarorte, untet den bekannten Bedingungen, grat 8 abgeben. Um unſeren Bedarf überſehen zu können, erſuchen wir um rechtzeitige An⸗ meldung, ſchriftlich bei dem unterzeichneten Vorſtand, oder mündlich bei Heren Hillebrand zum„Badner 128 dahier. 2905 Maunheim den 15. März 1887. ſowie Laberdan 1442 Fr Hoffart, R 4 an een ae t. H 2. 7 dem Fiſchmarkt⸗ 2566] Frau Fleſch, D 7, 15, 4. Stock. Der Vorſtand des Vereins für Geflügelzucht