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E, Kg4g53 3) Sel—fs6 mat. In Nr. 86 droht 1) Det! recht schön mit: 2) Dh5=, 3) 816.4. Damenopfer in Wrcleg sieht sieh ümmer gesehmackvoll an]! Weniger geschmackvoll ist freilich: 9. If7, 2) DeT(traurige Notlos endigkeit) ete.— Untadelig dürfte wiederum 2) Ldl-=; 3) gZ—gak.— Vergessen darf nicht werden:* 5 K5? mit jähem bel 20 Phd⸗ +— Doch steht allerdings dies Stück Jan 268 Wesentlich unter Nr. 8 von Nr. 87. (Von Gg. Chocholou: 1) aa—ad, Ked— d5; 2) DbI—b3= 155 beliebig; 3) 8. oder D mat. „ 1)..„ Ked-d; 2) Teadce3 beliebig; 3)(d3 mat. 0. 1)...„ 8g7es; 2) Db1 bö⸗ 18 3) Sugt5 mat. —— Aune von Nr. 88. (Von Friedr. Dubbe.) 1) g2—4, Lh4 f6; 2) Pal—ag„ beliebig; 3) D mat. 4. 1) KeEscf6; 2) Ses=, 81 3) D oder 8 mat. 0) 1).„ Lha4cf2; 2) Dal-bl, 3) D mat. Auflsfung uon NUr. 89. (Von Konrad ErIin.) 1) Df3—e2, Kd4- d5; 2) Ses—=, K beliebig; 3) D oder L mat. dae es 20 Ld65 beliebig; 3) D mat. „).... anders; 2) Ldée5 +, beliebig; 3) 8 mat. Zu dieser Aufgabe bemerkt unser Pr. oblemfreund: In knapper Form bietet sich bier sehr ausprechender Inhalt, der in grosger Klarheit zugleich zum Vortrage gebracht wird. In anmuthiger Wendung präsentirt sich auf 1) Kd5 mit 2) Sc7 und 3) Dh2gz ein allerliebstes Mat In entsprechen- ler Weise werden beim Ausweichen des schwarzen Königs nach c8 durch 2) Les dem Damenmat die Wege gebahnt. Sel) ungezwungen reiht sich weiter an die Verthei- ügung 1) 65—04, die abe zen ihres zugleich leider verstellenden Charak- ters die Konstruction der Dro!“ 05 E zulässt, wWelcher Drohung nach eventueller Entfernung der„Verstellung“(e4—e3) das wirkliche Damenmat sich sofort bstituirt. Wenn hier auch er g8 gar nichts mehr„zu thun hat“, wir sind larum dem Verfasser, ler zhönes geboten und den Springer im Hauptspiele ). Kd5] rechit hi endung gebracht hat, nicht zu gram. Nebenbei kreuen wir uns dessen, dem schw. Könige die Wege nach cg und ds frei gegeben hat. Richtig angegeben von Prof. A. O. in München(sämmtlich), 8s.. g, hier 86, 87, 88), A. O. hier(86). Berichtigung. In Problem Nr. 92 ist zur Beseitigung einer Nebenlösung der Laufer e7 nach es zu versetzen. 1 Briefkasten. K. L. in Tauberbischofsheim. Bei Nr. 107 entgingen Ihnen die beiden Ge- genzüge 1) Dfs—as und). 8d1)Kes. Betreffs 108 hatten wir bereits an den Autor wegen Remedur der Nebenlösung geschrieben; ohne dessen Entscheidung vorzu- greifen, sellagen Wir Ihnen vor, einstweilen einen weissen Bauer g2 hinzuzufügen. Das andere stimmt. „hier. Wir kfreuen uns Ihrer treundlichen dauernden Authellnahme am Problemtleile der Zeitung. In Nr. 93 haben Sie wobl die Entgegnung 1) Lf6—e5 nicht in Betracht gézogen. Betreffs Nr. 92 belleben Sie in heu- tiger Nummer zu vergleichen. — 288— dem Wege durch das Gehölz in der Nähe des Hauſes aufzulauern. Nach längerer Zeit des Wartens kam auch in der That ein Herr des Weges, auf den die Beſchreibung, die ſie erhielten, genau paßte; er trug eine ſchwarze Reiſe⸗ taſche, die ſehr ſchwer zu ſein ſchien. „Herr Gray?“ fragte der ältere der beiden Detektivs, indem er auf ihn zutrat und ſeinen Hut mit der Hand berührte.„Ich glaube nicht, daß ich mich irre.“ „Was wollen Sie von mir?“ fragte Gray, dem das Ausſehen und die Maniren der Leute ſehr verdächtig vorkamen, der aber doch nicht glauben konnte, daß ihn ſein Geſchick ſo ſchnell erreichen ſollte. „Unſer Geſchäft bei Ihnen iſt ein ſehr unangenehmes“, erwiderte er,„aber ich zweifle nicht daß Sie Alles in Ordnung bringen können, wenn wir nach der Stadt kommen. Wir haben einen Arreſt⸗Befehl gegen Sie— wünſchen Sie ihn zu ſehen?“ „Es iſt unndthig“, erwiederte er.„Ich werde mit Euch gehen“ „Wir wollen die Sache ſo human abmachen“, ſagte der Mann,„als unſere Pflicht es zuläßt, wir haben gehört, daß Sie eine junge Frau dort drüben zurüͤcklaſſen und wir haben nichts dagegen, wenn Sie dieſelbe in unſerer Gegen⸗ wart nochmals ſehen wollen.“ Gray hielt die Hand an die Stirn und dachte nach. „Nur wenn ich allein hingehen könnte“, ſagte er, ſonſt nicht. „Das iſt unmöglich“, erwiderte der Beamte,„nachdem wir Sie verhaftet, bürfen wir Sie nicht mehr verlaſſen.“ „Genug“, ſagte der Bankier,„ich bin bereit.“ Sie nahmen ihren Weg auf der einſamen Straße zurück. Gray ging etwas voraus, in tiefen Gedanken verloren. Che ſie in die kamen, blieb er ſtehen um noch einen Verſuch zu machen. „Männer“, ſagte er,„gebt mir Gelegenheit, mein armes Weib für kurze Zeit allein zu ſehen, um ihr ſelbſt mein Unglück mitjutheilen ehe ſie es dn andere erfährt; ich werde Euch reich dafür belohnen.“ Er öffnete die Reiſetaſche, die er immer noch trug, und entnahm derſelben eknen Leinwandbeutel, deſſen Gewicht deutlich erkennen ließ, daß ſein Inhalt God war. Sie waren an einem entlegenen Ort— die Männer ſahen mit gieritgen Augen nach dem Beutel. „Führen Sie arme Leute nicht in en eng ſagte der Beamte, der zuerſt zu ihm geſprochen.„Sie thun uns leid, aber wir würden uns in's Unglück ſtürzen, wenn wir Sie ehen ließen.“ „Niemand, außer Euch, weiß e von meiner weafeng meinte 5 Gorhecung bolgt) Kedigirt von Micsliodern de des Schachverein 0 Tbonnemebtspreis M.. Ur bro Auartal, bei wöbhent⸗ 9/ e Jendungen lleher, kreler Zusendung Jolt Aee df sind zu riehten an r ⁊ unter Kreuzband Adolf Stern, F 4, 6, Aannh Problers Nr. 110. Von Konrad Erlin in Wien. Schwarz. ſu 2 e, ,. 7 *33 , 51 0 2 Weiss. Mat in drei Zügen. Problem Nfr. III. Von Ernst Krieger in München. Weiss: Kg6, Tes, e5, Sb7, e7, Boß, e5, f2. Schwarz: Kdd, Ted, Bd5, g4, g8. Mat in vier Zügen. Partie Nr. 62. Russische Eröffnung. (Gespielt im akademischen Schach-Club in München. Glossen von E. Varain.) Weiss: E. Varain. Schwarz: stud. med. Göring J) e2—e4 67—e5 4) d2—d4) ebdd 2) 8g1—1 898—f6 50—0 dy-dbꝰ) Y LfI—e4 I8—e5 6) edν5 Roman⸗ Beilage „General⸗ Anzeiger“ (Hauuhrimer Nolksblalt und Haudelszeitung.) Kampf um's Daſein. Original⸗Roman von Moy Thomas aus dem Engliſchen von R E (Fortſetzung.) 15 Gray ſah mit einem verzweiflungsvollen Blicke zu ihm auf.„Thun vorläufig nichts in dieſer Sache, ſagte er,„geben Sie mir 8 dari nachzudenken.“* Dier Procuriſt verließ das Zimmer. Die Verzögerung einer ſolch em wichtigen Angelegenheit konnte nur den einen Grund haben, daß man In ſuchung fürchtete— der Mann war überzeugt von 1 Aae des Hauſes. Gray depeſchirte nach der Villa, daß er dieſen Abend nicht 5 käme, da ihn wichtige Geſchäfte zurückhielten. Er wußte daß die klein W die an ſeinem Horizonte aufgeſtiegen, bald Verderben drohende Dime nehmen würde, war das Vertrauen einmal erſchüttert, ſo konnte man die der Bank nach Stunden berechnen. Er ging nach ſeiner Stadt⸗Wohnun brachte die Nacht mit Schreiben von Briefen und 5 von uͤber den Stand der Bank⸗Verhältniſſe zu. Als der Tag anbrach, läutete er und ließ ſich von ſeinem Diene bringen, der ihn etwas erfriſchte, dann ſchrieb er Wiedek; bis gegen und verließ dann ſeine Wohnung. 5 Er hatte keinen Augenblick Ruhe gehabt, ſeit er Noſlet verla er fuͤhlte keine Müdigkeit, ſeine Aufregung war eine außerordentliche. im die St. James Straße einbog, ſah er eine Anzahl Leute vor dem Hau Eingang der Bank ſtehen— er wußte wohl, was das zu bedeuten einer halben Stunde wurde die Bank ge und dann drang das V unaufhaltſam herein. SGray ging durch die kleine Paſſage und betrat das Bank⸗Gebä ben Seiten⸗Eingang. Er hatte noch etwas freie Zeit für ſich, da der Procuiſt no weſend war Der Bankier entnahm dem Geld⸗Spinde in ſeinem darin e Gold, ſowie die und 2 das ſtig — 1— Weiss: F. Varain. Schwarz: stud. med. Göring. Lel—g5 Leg—-g4d⸗) 140 Dh5—4 806—5 70 8) ha—h8 b/-b 15) DgAxf Saß NeA 9) hig4 n654g5 16) Se4—f6-190 g7r6 10) Stsg5 SfGDd5 17) g5αf6 Kgs.-h7 1) Sgö—e4 Le5—b6 180 D4—g5 118—88 12) 1. 8bS 06 19) Dgõ—h5= 18) Ddi—h5 8d5—f4 9 Das Hanabuch giebt an: 4) 8f85Ceß, Stbced, 5) Le4ct7., Kes--f8, 6) 041—48, Les f2-L, 7) Kel—e2, dr-de, 8) DfS Yce4, 46(66, 9) ThI1. Auf 5)... Skédce kolgt 6) 1fI—el, 47—d5, 7) Leacd5, Ddsds, 8) D1—es, D beliebig, 9) Tel KeA= ) Sokort 7)... hi-—h6é und falls 8) Lgö-ha, g7—g5, 9) Lh4—g38(das Dpfer wäre kaum gesund) L0S—g4 war zu erwägen. ) Auf 14). Sf4—ets würde 15) Se4—f6-, g7ecfs, 16) g5 f68-L, Kgs—h8, 16) Dga—fh5-FE, Khs—g8, 17) Lea-—ds rasch entscheiden.— Sehwarz hätte 14).. 914—6 ziehen sollen. Es folgt ein eleganter Schluss.(D. R) — Das Café de la Bégence, von Th. Tilton. Originalübersetzung aus„The International Chess Magazine.“ (Fortsetzung.) Es fehlt diesem Werke Das, was Shakespheare's Beschreibung Cicero giebt und Las die Natur Morphy gab„feurige gluthleuchtende Augen.“ Da aber die Büste nach lem Leben genommen ist, 30 kann sie an Eechtheit fömals eine Rivalin haben und Auss als historisch angenommen werden. leh befe nich zufällig in dez Reégence, Is die Nachricht von Morphy's Tod eintraf. Das bar und einstimmig gefällte Verdiet aller im Zimmer Anwesenden war, dass M. jch als unerreichter und un- Ubertroffener Spleler seiner Zeit erwiesen habe une ein einziger Vorgänger von leichem Grade Labourdonnais war, Morphy war niemals wie Labourbonnais ein täg⸗ cher Besucher der Régence, dennoch wär seine Eurze Verbindung mit dem Café ge- nügend, diesem Hause èinen in geiner Art einzigen Zuwachs zu seiner geschichtlichen Berühmtheit zu perleihen; denn ad war in der Régence, wo er seine Überraschende Vorstellung im Blindlingsspiel gab; in der Reégence besiegte er Harrwitz und unter dem Schatten der Régence, in einem wenige Schritte abseits golegenen Privatzimmer fügte er durch seinen Sleg über Anderssen seinem Patent der Oberherrschaft das Schlusssiegel hinzu. Bekanntlich wurde Morphy bei seiner Rückkehr von diesen europäischen Siegen von der New-Vorker Universſtät eine goldene Uhr nut Kette von grossem Werthe öffentlich überreicht. Dies Andenken, welches eigentlich in Amerika sein sollte, befin- det sich in der Régence. Ihr jetziger Besitzer ist Arnous de Riviere, welcher sie vor einigen Tagen aus Gourtoisſe gegen einen kürzlich angekommenen amerikanischen Besucher von ihrem Versteckten Platze herabnahm und Mr. William J. A. Fuller zeigte, einem der haupt- sächlichsten Urheber des ersten amerikanischen Kongresses. Als dieser altehrwürdige Sehachspieler die Reliquie in die Hand nahm, sagte er mit sonderbarer Genugthuung: Teh habe diese Uhr schon früher gesehen, denn ich war eß, der die Ehre hatte, bei Gelegenheit ihrer Jeberreichung au Morphy vor nun einem Vierteljahrhundert die An- sprache zu balten.“ Fortsetzung folgt.) Nundscheu. Berlin. Voraussichtlich im kommenden Mai gedenkt, der„Tägl. Rundschau“ Zufolge, die„Berliner Schachgesellschaft“ ihr sechzigstes Stiftungskfest in glänzender Weise zu begebhen. Geplant sind gesellige Veranstaltungen unter Heranziehung von Damen; Tombolaspiele werden einer grösseren Anzahl von Schachfreunden Schachbe- e 0 geben; und was die Meister angeht, so soll ein grosses Turnier(I. Preis etwa 300 Mark) über die Meisterschaft von Deutschland massgebend bestimmen, Ist hierunter die„Vorkämpferschaft“(Championship) von Deutschland und nicht etwa nur die neuerdings gewohnheitsmässig mit jedem ersten Preise der zahlreichen — 286— eknen beſonderen Boten ſchicken wollte. Derſelbe hatte keine Unterſchrift und folgenden Inhalt: „Sie werden bald Näheres von mir hören. Falls ſich die Anforderungen bis Mittag häufen, ſchließen See die Bank und ſchlagen die Plakate an, daß das Geſchäft vorläufig ſeine Zahlungen eingeſtellt.“ Er ging nach der City und verkaufte durch einen befreundeten Makler eine Anzahl Aktien, die er beſaß, ſo wie die Werthpapiere die ihm Carrel übergeben. Er hatte hierzu noch Zeit genug, ehe die Zahlungs⸗Einſtellung bekannt werden konnte, er athmete aber doch erleichtert auf, als das Geſchäft ohne Aufſehen erregt zu haben beendet war. (r hatte noch verſchiedene Beſtimmungen zu treffen, und Briefe zu ſchreiben, da e„ aber nicht wagte, nochmals in ſeine Wohnung in St. James zurück⸗ zukeznen wd er auch in der Gegenwart von Laura und deren Mutter nicht daran szafen durfte, die nöthige Sammlung zum Schreiben zu haben, ſo ging er nasnen durch einen Dienſtmann den Brit, den Procuriſten befördert, üt- die ondon Brücke nach dem ſüdlichen Stadelben und ließ ſich in einem kleineß Hotel ein Zimmer geben und Schreibmaterial bringen. Als er ſeine Arbeiten beendet, fand er, daß es unterdeß vier Uhr geworden, und war ihm die Zeit ſo ſchnell vergangen, als wenn er ſie mit der angenehmſten Unter⸗ haltung verbracht. Als er das Hotel verließ, hörte er, wie ein Mann, der Abendzeitungen verkaufte, mit lauter Stimme rief: „Zahlungs⸗Einſtellung von Barnardiſton u. Co.“ Gray eilte nach dem nächſten Droſchkenſtand und diriairte den Kutſcher nach der Elm Station. Bisher wußte Niemand in der Bank die Adreſſe von der Villa Fir Vale und Gray glaubte, daß er dort einige Tage ungeſtört verleben könnte, um einen Entſchluß für die Zukunft faſſen zu können. Er hatte keine Ahnung, daß ſein bitterſter Feind die Dokumente über das Grundſtück beſaß, das er in ſeiner generöſen Weiſe der Mutter ſeiner Braut geſchenkt, und daß dieſer ſomit genau über ſein Verſteck informirt war. Gray's Hoffnung war, daß er Laura und ihre Mutter veranlaſſen könnte, mit ihm das Land zu verlaſſen. Er ha“ für alle Fälle Geld genug, um in Amerika etwas beginnen zu können und unter einem anderen Namen der Ver⸗ folgung zu entgehen. Indeß die Stunden, die er heute verloren wurden ihm zum Verderben. Die Anforderungen an die Bank kamen von allen Seiten mit ſolcher Wucht und Schnelligkeit, wie er ſie niemals erwarten konnte. Noch ehe die Suspendirung der Zahlungen öffentlich erklärt war, kam ein Client der Bank in großer Auf⸗ regung an die Caſſe geſtürzt und verlangte von dem Procuriſten die Auslieferung einer Anzahl ſchwediſcher Obligationen, die er der Bank in Verwahrung gegeben. Die Wachſamkeit Grap's hatte während ſeines jungen Eheglücks nach⸗ ee — 4 „Haupt“ riebtiger„Mittelturniere“ in Verbindung gebrachte und weniger besagende „Meisterschaft“(letztere vom Redacteur der Schachspalte des„Leipziger Tageblattes“ an in reicher Fülle und guter Cameradschaft an mehr oder weniger bekannte amen debitirt) zu verstehen, so werden Wahrscheinlich die einzelnen Theilnehmer be⸗ stimmungsgemäss jeweils eine grössere Anzahl von Partien untereinander zu spielen huben. Sonst könnte der in einigen Monaten bevorstehende Congress des deutschen Schachbundes in Frankfurt a. M. mindestens den gleichen Auspruch auf das Recht der Verleihung solcher Würde an den erfolgreichsten deutschen Spieler erheben. Auch scheint die Höhe der Preise nicht ganz in richtigen Verhältnisse zu stehen zu der erforderiichen Länge des Aufenthaltes auswärtiger Mitkämpfer, für welche denn allerdings der etwas schmächtige Geldgewinn neben der um so höheren Ehre erst in Zweiter Linie in Betracht käme. München. Einer freundlichen Mittheilung des Herrn H. Varain entnehmen Wir, dass der dortige akademische Schach-Club im verflossenen Wintersemester 12 Mit⸗ glieder zählte, von welchen sich acht am Winterturnier betheiligten. Die Herren stud. med. Göring, cand. phil. Mabillis und cand. med. E. Varain gaben den übrigen Theil⸗ nehmern Springer, resp. Thurm vor. In den 1. und 2. Preis theilten sich Mabillis und Varain, den 3. erhielt Herr cand, med. Catzenstein, welehen ein Thurm vorgegeben war. Literarisches. Der Aufschwung des französischen Schachlebens in den letzten Iahren ist um 80 erkennbarer, je mehr man neben Paris auch die Provinz vergleichend ins Auge fasst. Noch immer sammelt sich der für das ganze Land zweifellos aus- schlaggebende Pariser Schachvorkehr im„Café de la Regence“, dessen jetzt schweben- des Turnier 86() Theilnehmer zählt, sowie im„Grand cercle et cerele des echèes“, aus dessen nun beendigtem Turniere Mr. Siry als Sieger hervorging; aber auch in der früher so regungslosen Provinz ist es, wenn sie auch bis jetzt keinen hervorragen- den Meister der Partie aufzuweisen vermag, unvergleichlich lebendiger geworden. Seit längerer Zeit führen Hunderte von Schachfreunden über ganz Fraukreich alljähr- ich auf's Neue langwierige und ausdauernde Correspondenzkäümpfe um die vom Prä⸗ sidenten der Republik jeweilig ausgesetzten werthvollen Ehrenpreise. Gewiss ist das Aufkommen solch' stiller, exnsthafter und Geduld erfordernder Vergnügungen als ein gutes Zeichen der Zeit zu betrachten. Der neuerwachte Sinn für die Pflege unseres edlen Spieles bekundet sich denn auch in einer— für französischen, dem CGlubwesen nicht allzugeneigten Charakter— neuen Weise durch Begründung einer grösseren Anzahl geschlossener Schach-Cirkel. Binen guten Theil des Verdienstes 80 fruchtbarer Anregung theilt mit dem schachfreundlichen Präsidenten der Republik die vor nun 21 Iahren von dem trefflichen Jean Preti begründete und von dessen Sohne und Nachfolger Numa Preti in bewähr⸗ ter Ueberlieferung fortgeführte Monatsschrift„La Stratégie“, journal'echees. Dank dem Talente und der Ausdauer der Herausgeber hat diese vorzügliche Zeitschrift, die sich künnlich mit den leitenden Organen änderer Länder messen darf, bereits heute eine höhere Lebensdauer erreicht, als ihren Vorgängerinen, dem Palamede, der Re- gence und der Nouvelle Regence beschieden war. Bei ihrer gesunden Constitution Wird sie es sicherlich noch zur Freude ihres zahlreichen Leserkreises zu weit höheren Iahren bringen. Betrachten wir den Inhalt nach seinen drei Hauptabtheilungen, 30 finden Wir, dass die bei aller Sachlicheit stets geschmackvolle Behandlung des textlichen Theiles den Zweck anregender Belehrung vollkommen erfüllt. Ein sehr reichhaltiger und prompter Nachrichtentheil zieht nicht nur Frankreich, sondern auch das gesammte Ausland in den Freis unparteiischer Besprechung; und es zeigt sich wieder einmal in erquicklicher Weise, dass unser edles Spiel mit der Wissenschaft neben anderm auch den wahrhaft cosmopolitischen Charakter gemein hat. Die Bearbeitung und Glossirung des Partientheiles liegt in den Händen des Herausgebers und— theilweise— des wohlbekannten Meisters Rosenthal, dem schon bei früherer Gelegenheit in dieser Zeitung die wohlverdiente Anerkennung ausge- sprochen wurde.(Schluss folgt. Correspondenz-Wettkampf Halle-Hagdeburg. I. II. Weiss: Schwarz: Weiss: Schwarz: Halle. MHagdeburg. Magdeburg. Halle, A e—0 555 5 Lebdce5 9) Lda—el 8) fAe 8g8—e/ 9) Sts—h4 g7—g6 10) Sbi—d Dds—ds — 287— gelaſſen, und er wußte daher nicht, daß dieſer Herr auf einem Beſuch in Paris war. Dorthin wurde ihm von einem Freunde, der geſtern von den böſen Ge⸗ rüchten über die Bank gehört, telegraphirt und er beeilte ſich ſo ſchnell als mög⸗ lich nach London zu kommen. Der Procuriſt konnte dem Herrn keine weitere Auskunft geben, als daß er glaube, daß ſich dieſe Papiere in einem Blechkaſten befänden, der den Namen des Clienten trage, zu dem er aber keinen Schlüſſel habe. Dieſem Uebelſtand konnte der Herr abhelfen, da er einen eigenen Schlüſſel zu dem Kaſten hatte, derſelbe wurde geöffnet, es fanden ſich aber keine Papiere darin. Der Procuriſt ſprach die Vermuthung aus, daß dieſelben jedenfalls im feuerſicheren Cabinel ſein würden, in das er keinen Zutritt finden könne vor Ankunft des Herrn Gray. Natürlich erhöhte all dies die Aufregung des Clienten ganz außerordentlich, „Mein Eigenthum iſt geſtohlen oder verpfändet,“ rief er;„ich zweifle nicht daran, daß Sie recht wohl ſagen könnten, welches von dieſen beiden der Fall iſt, wenn Sie wollten. Hier iſt von keinem gewöhnlichen Bankerott mehr die Rede, das iſt direkter Raub und Diebſtahl!“ Der Procuriſt konnte ſich nicht anders helfen, als den wüthenden Menſchen mit Hilfe des Portiers unter großem Geſchrei und dem Unmuth der ſich vor der Caſſe drängenden Menge auf die Straße zu ſetzen. Der alte Herr ſetzte auch dort ſeine heftigen Reden fort und wollte noch⸗ mals in das Gebäude eindringen, als ein großer militäriſch ausſehender Mann auf ihn zutrat, ihn am Arm berührte und höflich zu ihm ſagte: „Es iſt nutzlos und Ihrer unwürdig, daß Sie ſich mit dem Untergebenen herumzanken.“ „Was kann ich anders thun, wenn der Chef entflohen iſt?“ „Dann ſuchen Sie ihn,“ erwiderte der Fremde, der Niemand anders war, als der würdige Couſins.„Gehen Sie erſt nach Nummer elf St. James Platz und wenn Sie ihn dort nicht finden, nehmen Sie den nächſten Zug nach Wey⸗ bridge und ſeien Sie überzeugt, daß Sie den Herrn in Fir Vale Villa bei Ryfleet finden werden.“ Der Herr dankte ſeinem Rathgeber und notirte ſich die erhaltenen Adreſſen. Er folgte aber nicht dem Rath, den nächſten Zug nach Weybridge zu nehmen ſondern wartete noch einige Minuten um ſich zu beſinnen, während welcher Zeit die Plakate, betreffs der Zahlungs⸗Einſtellung an der Bank angeſchlagen wurden. Er nahm hierauf eine Droſchke und fuhr nach dem Polizei⸗Präſidium, woſelbſt er eine Unterredung mit einem der höheren Beamten hatte, und auf ſeine Er klärungen hin, daß ihm Arthur Gray ſchwediſche Obligationen im Werthe von zehntauſend Pfund Sterling geſtohlen, einen Verhaftsbefehl gegen denſelben erhielt. Dies Alles ging ſo ſchnell, daß die beiden Beamten, die denſelben zur Vollziehung erhielten, volle zwei Stunden früher nach Ryfleet kamen, als Grag ſelbſt. Als ſie in der Villa erfuhren, daß der Bankier noch nicht angekommen, aber bald erwartet werde, glaubten ſie nicht beſſer thun zu können, als ihm auf 75 1 General⸗Anzeiger. .8 an alle Congreß-Theilnehmer Hüdweſtdeutſchlands, ſpeziell Maunheim und Ungegend. Wie die eine Hälfte der Menſchheit zum lieben Gott um warmes Wetter am politiſchen Horizont fleht, während die andere im Trüben fiſchen will, gibt es neuerdings auch Solche, welchen das Waſſer im Munde zuſammenläuft, wenn ſie an den Zalvator denken, und Solche, welche ſich von dieſer Art Labung gerne drücken und in die Büſche der Vegetarigner und Temperenzler ſchlagen möchten. Die letztere Calegorie wird dies wohl aber nicht fertig 17 874 wenn ſie vernimmt, daß in den fefllich geſchmückten des 0 üden Mann⸗ Mlunuheimer am Samstag, den 19., 8 Kon den 20. Montag, den 21. und Dienstag, den 22. März(Kaiſertag) Das Salvator⸗Schiedsgericht, zuſammengeſetzt aus den bedeutendſten Bier⸗Aualytikern, hat ſich entſchloſſen, am Vorabend(Samſtag) um 6 Uhr eine Rritisehe Sitzung abzuhalten und Deſichtigung und Ausmeſſung der vereinigten Lokalitäten im„Wilden Mann“, ab dieſelben den nöthigen Raum für die angeſagten 10 000 bieten können; wenn nicht, wird ſofort Ab⸗ 915 durch Abſperrung der Straßen aapeitse 7 Uhr. Haupt⸗ und Spezial⸗Probe auf die Haltbarkeit der Inſtrumente der neu engagirten Strauß'ſchen Kapelle, ſowie der Kehlen der Congreßtheilnehmer. elektriſcher Kopf⸗ und Schwank⸗Lampen. Sonntag, den 20. März 11 Uhr. Fanfaren verkünden die Exröffnung des 3. ächten Mannheimer Salvator⸗Congreſſes. Into⸗ nation der neucomponirten Salvator⸗Hymne durch die Strauß'ſche Kapelle. Begrüßung der fremden und einheimiſchen Pilger, die mit den projektirten Dampfſtraßen⸗, elektriſchen und Drahtſeilbahnen inzwiſchen ange⸗ kommen ſind. der Salvator⸗Analyſe von Seiten 0 des Schiedsgerichts gemeines Hurrah! und Juhe! LAll⸗ e gemeiner Sturm nach den Maaßkrügen und Schwimmen in Seligkeit! Inzwiſchen Atzung echter Nürnberger Bock⸗ und Bratwürſte. Abwechſelnd mit dem„Fiſcher“ und„Alter Peter“ zc. wird der Feez ſich bis Mitternacht ausdehnen, worauf 5 5 5 mancher Salvator⸗Held im Mondſchein ſeine zweite Spuckgeſtalt belämpfen wire. MHontag, den 21. März Fortsetzung des Salvator-Schlorums. Dienstag, den 22. März Haupt-Jubel- und Kaiser-Feier. Tag⸗Nepyeille von den Zinnen der Hubertus⸗Halle durch die Strauß'ſche Fapelle; dann Fortſetzung der Atzung und Nabung, ſo lange der Vorrath reicht. Nach beendigter Frühmeſſe Beleuchtung ſämmticher Lo⸗ kale, ſowie des überdachten Hofraumes. Unmittelbar nach Entſchwindung des Salpator⸗Gei⸗ ſtes, der mehrere Tauſend Genoſſen gewonnen haben wird, Trauermarſch der Salvator⸗Dämmerung, allgemeines Gemurmel und Beerdigung des Scheintodten„der über's Jahr wieder in die Wirklichkeit zurückkehrt, Zu dieſem 3. Congreß ladet höflichſt ein Peter Gaſchott, Wirth zum„Wilden Mann.“ Zur Stadt Augsburg. Viola, Bass und Geigen Die müssen alle schweigen Vor dem Trompetenklang, die zum Einzuge des die Menſchheit—.— Sorge und das irdiſche Jammerthal vergeſſen machenden Gottes in die vereinigten Hallen der weithin bekannten „Stadt Augsburg“ Agelettgang es, geſammte Dragonerkapelle erſchallen laſſen wird. Mit lechzenden Lippen und 5 beh Sehnſucht im Herzen werden die dürſtenden Menſchenkinder in hellen Schaaren ſich zur Stadt Augsburg aufmachen, dort mit heißem Verlangen den Thron umlagern, auf dem Gott Salvator, leider nur für kurze Zeit, ſeinen Sitz aufgeſchlagen hat, und dem Augenblick entgegenharren, wo er gnädigſt geruhen wird, den Strom der Lethe fließen zu laſſen und das köſtliche Naß zu ſpenden, das die Menſchheit begllücket und ſie zu dem hochberühmten vielgeſungenen Liede;„Mutter komm mit, der Salvator iſt da“ zce. begeiſtert Wehe, dre mal wehe Demjenigen, die nicht den rechten Augenblick zu benützen wiſſen und es verſaͤumen am nächſten Samstag Abend, Schlag 6 Uhr dem Rufe zu folgen und in oer Stadt Augsburg 75 häuslich nie derzulaſſen. Drum auf, ſchwört zur Fahne des„Salvator“, der in der Stadt Augsburg thronet. Nicht wird's Euch gereuen und mit Freuden werdet Ihr am Sonntag wiedertehren.— Zu zahlreichem Beſuche ladet ergebenſt ein 2991 Albert Jahn. 95 2 85 8 92 0 5, 7. Zur Wolfsschlucht. B5 5, 7. llerhöchſten 90. Geburtstagsfeier Sr. Majeſtät Kaiſer Wilheln des Sies en 0 der Unterzeichnete bereits Sonntag, den 20. März ein Stück hoch⸗ von Kennern 25 18 2 8 feinen Ungſteiners⸗ 5 Kaiserwein“ 1 int, in Zapf nehmen und— 87 elben per Schoppen zu 50 Plg. credenzen. 2977 Man komme, triuke und ſtaune 11! Emil Schilling. Die Heimleuchtung geſchieht mittelſ Der Bang zum Motrenkopfl Ein frommer Knecht war Fridolin Und in der Furcht des Herrn Ergeben der Gebieterin Der Gräfin von Savern. gac Doch frommer noch als jener war Karl Kraſtel heute iſt, Er ſchenkt Salpator rein und klar Dem Juden wie dem Chriſt. damstag und Sonntag mit Musik. Neckarau. Gasthaus zur„Stadt Mannheim“ Sountag, den 29., Montag, den 21. und Dienſtag, den 22. d. M. Ausschank 95 ALVATOR mft grossartigem Schlorum. VAnſtich Jonnkag Morgens Schlag 11 Ahr verbunden mit großem Congert, ſowie einer großen Quantität dausgemachten Mürſten, wozu einladet e FCCFFCFCTCTC0 2, 10 Silberner Kopf, genaunt Boppenſchänkel. Kein Salvator, aber hochfeines altbayeriſches Exporthier +2 Alle Morgen friſchen Anſtich vom Faß, 0 SlaſchenbierBeſtellungen von 12 Flaſchen ab, 51 ins Haus geliefert. s f 8b b* 8 ee Ludwigshafen Wein⸗Beſtauration von Gustav Renner, (Altdeutſche Weinſtube, 77 der Ae Kirche.) Anerkannt beſte Woe vorzügliche Küche, warme u. 2185 Speiſen zu jeder Tageszeit. A—— G 9, 25. G9, 25. M. Maas& Sohn. emp ſehlen 6000 Flaſchen Kinigsbacher à 60 Pfg., 11000 Jürkheimer und Angſkriner à 70—75 Pfg. 5500„(Kaer Pürkheimer, Neidesheimer und Lorſter, Augſteiner à 1 Mk..20—30,.50, Gute Ciſchmeine im Faß, per Liter von 50 Pfg. an. Verſthiedeur franziſiſche Ralhmeint, zr. Nels 1 170, 10 Proben obiger Weine werden ſtets i in den Kellern E 7, 1 und G 9, 295 verabreicht. 2079 6 0, A. Haunheimer Volksküche 6 5, 24. Von früh 6 Uhr 2561 Kaffee u 12 PIg. 1 AAA MANNEINM. NEEAEEEAl Großh. Bad. bu 985 und Hationaltheater f Sonutag, 95. Vorſtellung. Abonnement B. Zum erle 38 wiederholt: Der König hat's geſagt. Komiſche Oper in 3. Acten von Edmond Gondinet. Deutſch mit Benutzung der A. Schirmer'ſchen Bearbeitung von Ferdin and Gumbert. Muſik von Leo Delibes. Der Marquis von Moncontour 5 Herr Kraze. Die Marquiſe 5 f„ 1„ Frau Jacobi. Philomele Chimene Agathe Angelique Baron von Meluſſae Gautru, Financier Marquis von Flarambel Marqais de la Bluette deren Töchter. (Fraul. Sorger. räul. Schelly. Dornewaß. Fräul. Schubert. Herr Starke. Herr Ditt. Frau Groß. Frau Seubert, Miton, Profeſſor der Tanzkunſt 85 Herr Groſſer. Javotte, Zofe der„„„ Ran⸗ Miohasta⸗ Benoit, Bauer Herr Gum, Pacome, Diener Herr Grahl. Sänftenträger. ieſeranten Masken. Poliz eidiener. Lakgien. Scene: In Verſailles 1688. Im 2. Aet: Pas de valse serieux. arrangirt von Frau Gutenthal getanzt von derſelben und den Damen des Ballets. Texte ſind heim Portier, am Kiosk und an der Kaſſe für 50 Pfg zu haben. Ende nach 9 Ihr. Aufang 6 Ahr. Aaſſeneriſf. ½6 Ahr. Große Preiſe. FFCCCCCCC mit Brödchen. HEZAEMAHNAAMEANMAEAEAEAEAANH Seneraiunzeiger 20. Pearz 7 95 ig' in Sicht. Wer immer noch nicht daran zu glauben vermag, daß ſchwere Krüge unſerer harren, der finde ſich künftigen Donnerſtag, den 525 Abends 5 Uhr oder künftigen Sonn⸗ und Montag, den 20. und 21. ds. Ceutralhallen des Hahe. Hiesliaunme Zzu Ludwigshafen am Rhein ein, an welchen Tagen zur Feier des X. Salvatorfestes des Bayer. Hieslianums nder große internationale Krügsrath tagen und den Feinden des Hieslianume darthun wird, daß das Hieslianum allen krügeriſchen Herausforderungen und Anzapfungen, der heuer zu Ehren des 10. Jubelfeſtes ſchen krügeriſchen Macht um 41,000 Mann auf 7 Jahre debatkenlos! genehmigen. Sitzungs-Ordnung: Donnerſtag, den 17., Abends 5 Uhr: Situng des großen Rathes. Feierliche Aburtheilung und Spießruthenlaufen der Raubritter, welche ſich der Wiederverwendung alter Hieslianiſcher Feſt⸗Pro⸗ 85 gramme ſchuldig gemacht haben. Abends 8 Uhr: Feſtvorſtellung: Krüg' in Frieden. Sonntag, den 20., früh 11 Uhr: Verpflichtung der Rekruten. Feierliche Verkündigung der Krügsbereisſchaf ſitionen aller Art. Montag, den 21.: Reveille.— Belagerung und Sturm auf die Sal⸗ vatorveſte.— Abends: Lebende Bilder:„Des Krügers Heimkehr“, „Der Kampf mit dem Drachen.“ Dienſtag, den 22., früh: Reliktenverſorgung. Im Namen des großen Krügsrathes: 2887 E. Kitzmüller. 8 SOOssessssss N 4, I. Samstag: Anstich eines hechfeinen SALVYLATOR aus der Brauerei Gebrüder Schmederer, München. G wozu höflichſt einladet 2939 55 WW Kohl. 5 Drei Glocken Mannheim. Am Samſtag, den 19. März a. e. Anstich von vorzüglichem bayerischen Märzen-Lager-Bier Extra⸗Sendung aus der Brauerei von Sebastian Saum in Aſchaffenburg. Peter Riedel. Laser.MIhelm.-Bouues O.& V. Loeb, E 3, 15. zu haben bei von welcher Seite ſolche auch geſchehen, mit Ruhe 1 7 0 kann; denn ohne Zweifel wird ner zu tagende internationale Krügs⸗ rath die ihm in Vorlage gebrachte Erhöhung der Etatsſtärke der Hiesl t.— Während des]! ganzen Tages: Stiefelfaſſen der geſammten Mannſchaft. Requi⸗ Bremer Eek. N 4, I. Dr. M. Reichenheim, Augenari MANNHEIM B 2, S, Parterre Sprechstunde für Augenkranke täglich, ausser Sonntag, von 10 bis ½12 Uhr, ferner Mittwoch Nachmittags von 2 bis 4 Uhr. Für Unbemittelte Mittwoch von 10 bis 12 Uhr unentgeldlich. Anazeige. Meine Wohnung mit Bureau befindet ſich von heute ab in 292 Litera C 3, 19 Mannheim, den 16. März 1887. 2920 Th. Frantz, Bechtsaumwalt. 21⁴⁰ 1⁵ C. Ruf Grossherzogl. Badischer Hof-Photograph Mannheim, 1.7. Dologranſ. Ateſer Jllle —eeeeeeee Olen; marde Kunststrasse N 4, II. Aufnahmezeit von 9 bis 3 Uhr bei jeder Witterung. 2291 vormals G. Matter. 2506 5 4 Photographiſche Anſtalt P 7. 19. Heidelberger Straße. 7, 19. Mabe das verehrte Publikum und meine werthe Kundſchaft be⸗ kannt, daß ich mein neucs prov. Atelier(mit vor⸗ züglichem Licht) ſeit den 20. Februar eröffnet habe. Aufnahmezeit Hochachtungsvoll von—5 Uhr. Herm. Klebusch, vormals G. Matter. 21. 10. 2 1, 10.1 Seifen- und 9 ichter-Abschlag Prima Kernſeife, in weiß und gelb, trockene, vorgewogen, per Pfund 28 Pfennig. Prima Stearinkerzen, 500 Gramm in allen verſchtedenen Größen, Pfennig. Prima Stearinkerzen, loſe, ohne Packung, 500 Gramm 85 Pfg. Stearinkerzen II. Sorte, 500 Gramm 70 Pfennig. La. Brillaut Paraffinkerzen, per Packet 45 Pfennig. Jeine Abfallſeiſe als: Mandel⸗, Veilchen⸗, Roſen⸗Seiſe per Pfund 50 Pfennig. 286 Joseph Brunn, Hofseifenfabrik. 5 I 1. 2. Ausverklauf. I. 2 Wegen Geſchäftsaufgabe werden ſämmtliche 271 Gold⸗ und Silbe waaren beſtehend in: Uhreu, Ketten, Ringe, Medaillon, Broſchen, Ohrkinge l. u. zu bedeutend ermäßigten Preiſen abgegeben. T 1, 2. Carl Götz Wty. T I, 2. Die Buch- und Musik- Handlung von Fr. Ackermann in Weinheim a. d. B. empfiehlt 2976 Gesang- u. Gebetbücher in reichhaltiger Auswahl, sowie ihr grosses Lager von zu Oster- und Confirmations-Geschenken geeignetes Büchern und Geschenkwerken. Ich wohne von heute an im Hauſe des 2825 Hern Strüby. Neuban au der neuen Landſtraße. Weinheim, den 14. März 1887. Hebaume Weber. . Wuiz. Genera⸗unzeiger. Reſchsbanchauptstelle. „Am Dienſtag, den 22. d. Mts. bleibt anläß⸗ lich der Geburtstagfeier Seiner Majeſtät des Kaiſers das Geſchäftslokal der Reichsbankhaupt⸗ ſtelle Nachmittags geſchloſſen. 3028 Am Geburtstage ſeiner Maje⸗ ſtät des deutſchen Kaiſers, Dienſtag, den 22. ds. Mts., ſind unſere Bu⸗ reaux und Caſſe Nachmittags ge⸗ ſchloſſen. Badiſche Bank. Die Direltion. Mannheimer Lagerhaus-Gesellschaft. „Aus Anläß des Geburtsfeſtes des Kaiſers hleibt unſer Geſchäft Dienſtag, den 22. d.., Nachmittags geſchloſſen. 1275 Die Direktio Feuerwehr. Zur Feier des Geburtsfeſtes Seiner Majeſtät des deutſchen Kaiſers Wilhelm findet Nienſtag, den 22. Rär; 1887, Vormittags ½10 Ahr, Feſtgottesdienſt in der Trinitatis⸗Kirche dahier ſtatt, wozu die Kameraden freundlichſt eingeladen werden. Sammlung ½10 Uhr auf dem Marktplatz. Mannheim, den 15. März 1887. Der Verwaltungsrath: M. Wirſching. W. Siegel, Schriftführer. Verein für Geflügelzucht in Mannheim. Zur Beſſerung der landwirthſchaftlichen Nutzgeflügelzucht in hieſiger Stadt und Umgegend, werden wir auch dieſes Jahr wieder Bruteier von gerigneten f Landwirthe der Nachbarorte, unter 3031 2949 Racen, an unſere Mitglieder ſowohl, als an den bekannten Bedingungen, gratis abgeben. Um unſeren Bedanf überſehen zu können, erſuchen wir um rechtzeitige An⸗ meldung, ſchriftlich bei dem unterzeichneten Vorſtand, oder mündlich bei Herrn ebrand zum„Badner Hof“ dahier. 2905 Mannheim den 15. März 1887. Der Vorſtand des Vereins für Geflügelzucht. Säng er⸗Einheit. Jamſtag, den Mür; 1887, Abends 8 Ahr, Launige Abend⸗Ankerhaltung Inmit Tanz in den Fälen des Badner Hofes. Die verehrlichen Mitglieder und deren Familien⸗Angehörige werden hier⸗ in ergebenſt eingeladen. Der Vorſtand NB. Vorſchläge für Einzuführende können an den Probeabenden im Lokal eingereicht we den. Schluß der Kartenausgabe am 19. März. 3083 „s THhalia.“ Samstag, den 26. HMärz 1887, Abends 8 Uhr Muſikaliſch⸗theatral. Abend⸗Unterhaltung mit Can: in den Sälen des„Ballhauſes“, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Famitienangehörigen höflichſt einladen. Vorſchläge für Einzuführende wollen jeweils an den Vereinsabenden, nach —75 beſtehenden Beſtimmungen, gemacht we.den. Extra⸗Narren. General- Versammlung. (Nebenzimmer) rechts. Tages- Ordnung: 1 2 Wahl der Rechnungs⸗Reviſoren. 3) Wichtige Vereins⸗Angelegenheiten. Um pünktliches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. — Trauringe, Samſtag, den 19. März, Abends 8 Uhr im Lokal„Rother Löwen“, Jahres⸗Abrechnung. Nichterſcheinen wird als ausgetreten betrachtet. Viſttenkarten 2967 Reparaturen ſowie Umſetzen ſchlecht brennender Herde, werden perſöntich unter Garan ie ausge⸗ füh t, gebrauchte Kochherde grotze And kleine, ſtets zu den billigſten Preiſen bei 2994 W. Baumüller, EH 5 5 März 11. Frz. kav. Strauß, Ingenieur und 13. 14. 14. Verkündete:. maſſive in 8 und 14 Karat Gold, von 14 Mark an das Paar. 737 J. Kraut, Ahrmacher von der einfachſten bis zur 55 1 15 1000 115 feinſten Ausführung em.—; pfiehlt billigſt 2961 Civilſtandesregiſter der Stadt 5 Maunheim. Jah. Heinr. Gſchwindt. Amanda Billig gb. Minners. Carl Aug. Sickinger, Lehrer und An. Marie Edelmann. Jac. Müller, Kaufm. und Eliſ. Haas Iſidor Mayer, Fabrikant und Re⸗ gina Ettlingen. Fr. Ant. Aug. Heideke, Schmied u. Marg. Metzger. Jac. Gerber, Schuhm. und Eliſ. Lofink, 14. 14. 16. 18. 12. 12. 12. 12. 12. 15. 17. 12 175 17. März. 11 Joh. Demmerle, Steinh. u. Clara Müller. Moritz Loeb, Grenzaufſ. u. Lina Bodenheimer. Mich. Kunz, Schreiner und Cath. Friedrich. 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Carl Wih. d. Schreiner Jae. Schuhmacher e. S. Guſt. Herm. d. Architekt Chriſt. Krämer e. S. Wilhelm. d. Werkführer Mart. Haaf e. T. Friedericke Wilh. d. Fuhrkn. Val. Bergdoll e. Eugen. 0 Pauline. Carol. Charl. d. Maurer Gg. Adam Kohl e. Heinr, Friedr. G. N 7. Selte. 13. 12. 13. 14. Joh. Carl Herm, S. d. Schuh. Herm. Freeſe, 10 M. 29 T. a. d. verh. Schuhm. 1 Jakob Deutſch, 63 J. 7 M. a. die led. Dienſtmagd Chriſtine Stephan, 16 J. 10 M. a. d. verh. Taglöhnerin Wilhelm. Mußgnug, 61 J. 5 M. a. d. verh. Privatm. Caſpar Car⸗ bin, 56., 2., 18 T. Anna Maria, T. des Fab.⸗Arb. Samuel Allmes, 1 J. 1 M. 5 83 Eliſe, T. d. Bierbrauers Ad. — Röſch, 5 M. 10 T. alt. Joh. Jak. Friedr., S. d. Mau⸗ rers Phil. Eigner. 2 M. 3 T. a. 8 verh. Wirth Jak. Apfel, 45 d. Guſtav Herm., S. des Schrei⸗ 17 ners Jac. Schuhmacher, 5 T. 21. St. a. 16. der verw. Privatmann Carl Becker, 79 J. 5 M. a. 17. Marg. geb Witz, Wtw. des Pri⸗ vatmann Abraham Jakob Van Poul, 75 J. a. 17. d. Linirer Lud. Widmann 28, J. 11 M alt. Auszug aus den Civilſtandes⸗Regiſtern der Stadt Judwigshafen a. Rh. Verkündete: Georg Friedrich Pfarr, Metzger u. Sofia Klink. . Joh. Gg. Wieſinger, Bierbrauer u. Marg. Maas. Georg Reichling,.⸗A. u. Eliſab. Edinger. Mathäus Conrad, Zimmermann u. Cath. Sauerhöfer. Joh. Ernſt Scheuermann, Spengler u. Louiſe Carol. Hammann. 15. Ferdinand Corneth, Tagner und Eliſab. Brunn. 15. Phil. Pet Aures, Bahnhofarb. u. Cath. Wagner. 16. Georg Friedrich Walz, Chemiker u. Soſia Zinn. Getraute: 12. Philipp Engelberger, Tagner mit Eva Keck. 12. Adam Kripp, Maurer m. Maria Thereſia Deutſchler. 12. Adam Zuber, Poſtpackergehilfe m. Eliſab. Schowalter. 15. Joh. Manninger, Tüncher m. Eva Maria Roſalia Koch. 16. Phil. Wilh. Ge hols, Schuhm. m. 12. 12 11. 12. 18. 12. 14. 14. 14. 12. 15. 14. 16. 16. 10. 12. 11. 11. 12. 18. 18. 15. 15. 15. 17. 17. Eliſab. Metzger. Geburten: Eliſabetha, T. v. Hugo Herkert, Bäcker. Nicolaus, S. v. Franz Joſeph Baumgärtner, Maurer. Thereſia Carolina, T. v. Adolf Joh. Phil. Bonnet, Schuhm. Wilhelm, S. v. Friedrich Schott, Fab.⸗A. Anna Maria, T. v. Joh. Friedr. Ziegler, Küfer. Friederike Helene, T. v. Ludwig Rudolf Nieß, Eiſenbahnaſſiſtent. Amalie Clara, T. v. Joh. Jakob Mohr, Schloſſer. Georg Friedrich, S. v. Friedrich Wilhelm Schneckloth Maurer. Frieda, T. v. Adam Nutz, Heizer. Wilhelmine. Roſa, T. v. Georg Faller, Tagner. Louiſe Auguſte, T. v. Joſeph Mül⸗ ler Schieferdecker. Jakob, S. v. Jakob Hugenburger, .⸗A. Auguſt Eugen, S. v. Auguſt Diſ⸗ ſon, Eiſenbahnaſſiſtent. Heinrich, S. v. Michl Zech, Maurer. Guſtav, S. v. Joſeph Nullmayer, Schneider. Sofia Hennriette, T. v. Peter Traut⸗ wein,.⸗A. Hermann Jacob, S. v. Jacob Ernſt Schilling, F⸗A. Jacob, S. v. Paul Cregel, Spengler. Otto Karl, S. v. Martin Baader, Schuhmacher. Julius, S. v. Michl. Strauß, Maurer. Marie, T. v. Math. Ripp, Schloſſer. Geſtorbene. Emma Maria, 1 M. 21 T. a. T. v. Adam Rettig,.⸗A. Heinrich zimmermann, 65 Ja. F ⸗A. Suſanna Götz, 53 J. a. Ehefrau v. Pet. Moßbacher, Schuhm. Eliſab. 19 J. a T. v. Joſef Dor⸗ bath, Schloſſer. Wilhelmina 3 J. 10 M. a. Anna Nepp, 38 J. a, Ehefrau v. Anton Lang, Ausläufer. Friedrich 10 M. a. S. v. Valen⸗ tin Herold.⸗A. Friedrich, 9 J. 6 M.., Jakob Hauſer, Schloſſer. Bertha, 1 J. 3 M.., T. v. Jakob Wüſt, Glaſer. Gertrud, 1 M. 19 T. a. Gottlieb Peyer, 46 J.., Bremſer. Michael Helf, 44 J. 2 M..,.⸗A. S. 0 7710 57¹⁰ Geburtsfeſt S. allerhöchſten res jährigen Kaiſers um /½10 Uhr feierlicher Dankgottesdienſt Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Auderer. Abend 6 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Auderer. Diakoniſſenhauskapelle. 8 Uhr Abendgottesdienſt. Herr Stadtpf, Greiner. Ev. Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag den 20. März Vorm. 11 Uhr Sonntagsſchule, Nachm. 3 Uhr u. Abends 8 Uhr bibl. Vorträge. Holdermann. Kalholiſche Gemeinde Jeſuitenkirche. Samſtag, 19. März, Feſt des hl. Joſeph. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt. Uhr Hauptgottesdienſt.(Amt.) Uhr Meſſe. Uhr Vesper, hernach öſterliche Beicht. Faſtenſonntag, 20. März. Uhr Frühmeſſe. Uhr Uhr 11 6 ο Malitärgottesdienſt. Hauptgottesdienſt und Amt.) Uhr Meſſe. Uhr Chriſtenlehre. Uhr Vesper. Uhr Faſtenpredigt. (Or. Schädler von Landan⸗ Dienſtag, 22. März. Geburtstag S. Maj. des Kaiſers Wilhelm. 9 Uhr feierliches Hochamt urit Te Deum In der Schulkirche. GPred. 11 2 75 7 Samstag 9 Uhr u. Sonntag ½10 Uhr Kindergoltesdienſt. Im kath. Bürgerhoſpital. Samſtag und Sonntag. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendandacht. Untere kathol. Pfarvei. Samstag, 19. März, Feſt des hl. Joſeph. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½210 Uhr Amt. 11 Uhr ſtille hl. Meſſe. ½3 Uhr Vesper nach derſelbenBeicht. 4. Faſtenſonntag, 20. März. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt. 11 Uhr ſtille hl Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. 4 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht. Dienſtag, 22. März. Maj. des deutſchen Kaiſers. Um 10 Uhr Amt mit Te Deum Mittwoch. Abds. 7 Uhr Faſtenpredigt mit An⸗ dacht. Neckar⸗Kirche. Samsſag den 19. März. ½10 Uhr Amt mit Segen. Sonntag. ½10 Uhr Amt mit Predigt. Altkathol. Gemeinde. Sonntag. 10 Uhr Gottesdienſt. Dienſtag den 22. März. Zum Geburtsfeſte unſeres 90 Kirchen⸗Anſagen. der Stadt Zudwigshafen. Kalholiſche Pfarrgemeinde. Samſtag. 8 Uhr Beſcht. 4 Uhr Salve. Sonntag. 4. Faſten Sonntag und Beginn 6 Uhr erſte hl. Meſſe. Beicht. 37 Uhr Frühmeſſe mit Homilie. ½0 Uhr hl. Meſſe für die Schul⸗ kinder. der öſterl, Communion. ½10 Uhr Predigt und Hochamt. 1 Uhr Chriſtenlehre f d. Knaben. ½2 Uhr Chriſtenlehre f. d. Mädchen. 2 Uhr Herz Mariä. Bruderſchafts. Andacht und Faſtenpredigt. 6 Uhr Roſenkranz⸗Gebet. Während der Woche: 6 Uhr Beicht. ½7 Uhr erſte hl. Meſſe. 7½8 Uhr Pfarrmeſſe. (Donnerſtag. 7 Uhr Engelamt,) 9 Uhr hl. Meſſe. Mittwoch. Nachmittag 8 Uhr Beicht. Abds. 5 Uhr Miſerere⸗ Andacht. Donnerſtag. 5 3 Uhr Beicht. Freitag. Feſt Ma iä Verlündigung. 7 Uhr Hochamt mit ſakr. Segen. 8 Uhr Beicht. Abds. 5 Uhr Kreuzweg⸗Andacht mit ſakram. Segen. Der heutigen Nummer liegt ein Pro⸗ 13. d. Schmied Wilh. Bartmann e. T. Suſ. Marie Eliſe. 9. d. Tagl. Friedr. Schmierer e. S. Wilhelm. 10. d. Kaufm. Theod, Müting, e. S. Carl Aug. 10. d. Kunſthdl. Ludw. Emig e. T. Marg. Luiſe. 9. d. Kaufm. Haus Vogelgeſang e. T. Sofie Martha. 11. d. Regiſtrator Carl Eiſenhut e. S. Aug. Friedr. Otto. 13. d. Agent Moritz Maier e. S. Eugen. 10. d. Gipſer Gottl. Hoffmann e. T. Cath. Carol. 12. d. Schloſſer Jacob Keil e. T. Eliſ. Clara. 14. d. Tagl. Adolf Ludäſcher e. S. Johann. 12. d. Friſeur Emil Schröder e. S. Friedr. Franz. 14. d. Steinh. Leonh. Ewald e. S. Mart. Carl. 13. d. Tapezier Ferd. Clvenz e. T. Anng Auguſte. 12. d. Maurer Georg Bitſch e. T. Katharina. 15. d. Schreiner Aug. Weidner e. T. Helene. 10. d. Schmied Fr. Andr. Epple e. T. Eliſe Friedricke. 14. d. Spinnmſtr. Fr. Schneibel e. S. Guſtav Adolf. 16. d. Tagl. Georg Schittenhelm e. S. Joh. Georg. 16. d. Schuhm. Georg Reuther e. S. Georg. 17. d. Unteroffizier Franz Abendroth e. S. Otto Auguſt Willi. 15. d. Schloſſer Wilh. Schneider e. S. Karl Eug. Heinrich. 11. d. Reiſenden Franz Schneider e. S. Friedr. Franz Carl. 13. d. Reviſ. Aufſ. Fidel Frommer e. S. Fidel Carl Ernſt. 13. d. Wirth Heinr. Fahſold e. S. Friedrich. 16. d. Schieferdecker Joh. Geißler e. S. Anton Johann. 10. d. Anwaltsgeh. Ed. Grill e. T. Roſa Emma. 16. d. Bureaudiener Emil Fdr. Roth e. S. Emil. 15. Schiffer Peter Stockerer e. S. Otto Rudolf. 5 16. d. Hafenaufſ. Thd. Herrmann e. S. Georg Joſef. 27. Schuhm. Hubert Hofmann e. S. Herm. Hubert. März. Geſtorbene: 11. d. p. Hofmuſikus Franz Ludw. Neuhofer, 55 J. a. 11. Roſa Eliſe, T. d. Müllers Jof. Winderroll, 2 T. 22 St. g. 5 d. led. Thereſe Großkinsky, 27 12. Friedr Wilhelm, S. d. Tagl, Joh. Allgaier, 1 J. 2. M. 7 T. a 11. d. verh. Bierbrauer Seb. Michl. N e 12. Samuel, S. d. Schneiders Jof. Weiß, 2 J 4 M.. 12. d. verh. Kaufmann Ed. Schilling, 30 J. 1. M. 20 T. a. 13. d. verw. Privatier Salomon Jacobn, 80 J. a, Kirchen⸗Anſagen. Evangel. proteſt. Gemeinde. Trinitatis⸗Kirche. Sonntag, den 20. März 1887. Morgens 9 Uhr Confirmation Herr Stadtpfr. Hitzig. Concordienkirche. Morgens 9 Uhr Confirmation Herr Stadtpfarrer Ahles. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtv, Weckeſſer. ſpekt bei, betr. den praktiſchen Rath⸗ geber in Obſt⸗ und Gartenbau.“ Der wohl beiſpielloſe Erfoſg, daß der Rathgeber im erſten Jahre ſeines Beſtehens ſich über 10 000 Abonnenten erworben,— heute, bei Ausgabe des Proſpektes hat der Rathgeber nahe an 13 000 Abonneſten!— ſpricht am beſten für ſeine praktiſche Verwendbar⸗ keit im Garten. Abounement vier⸗ teljährlich nuun ine Mark. Wöchentlich eiſcheint ine reich illuſtrirte Nummer. 70 8. Seite SGeneral⸗Anzeiger 20. Marz. Am 19. Abends 6 Uhr . ETUuHxI. Halt 2 Achtunag? Halt: Neueste Münchener Nachricht. leer E geäußerten W Friſche des Münchner Dieſelbe gelangt während Sonntag, den 20., Montag, den 21. und Bei dem am verfloſſenen Samſtag und Sonntag ſtattgefundenen Ausſchank war der Erfolg über alles E zunſch um weitere Sendung. 81⸗*, Ludwvigsbafen SRRh. 25 Jvator Pschorrbräu. der Kaiſer⸗ Dienstag, den 22. März zum Ausſchank. ſeierlichkeiten rwarten großartig. 4 Allgemeine Anerkennung und allſeitig Indem ich mein Unternehmen dem ferneren Wohlwollen des geehrten Publikums aufs Beſte empfehle, lade zu zahlreichem Beſuch ergebenſt ein. b Rabte Luln 1 lalzer Hof“, Salvatorstrasse No. 100. Grosses Tuch- ck Buxkin 5 von 10.—, 15.—, 20.— bis 30 Mark. Grosse Auswahl Ludwigshafen, im März 1887. Confirmandeu⸗Anzüge Ia. Qualität Kammgarn, Tuch& Burkin in Aufertigung nach Maass. 8000 Anzügen, Hoſen und Weſten Confirm.- Anzüge ſd IIa Qualität, von und einzelnen Hoſen 8 zu den billigſten Preiſen. Mnaben- N Anzüge für das Alter von —14 Jahren, von ſluninalions. 1 85 empfehlen zu der am 21. März ſtattfindenden Illumination J, S. Louis Oettinger& Cie., J I, 8. Veere Kacheln werden zur Füllung übernommen und auf Verlangen von und nach den betref Wohnungen gebracht. Seifenfabrik. 2291 0. lluminations Kachan, J. Brunn, Leere Kacheln zum Füllen werden angenommen. 2 Ballonlichter 2772 0 1. 0. 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Joseph empftehlt heute friſch eintreffend: Winter⸗Rheinſalm, Forellen, Turbots, Soles, Schollen, Rheinhechte, Bratbücklinge, Welſchhahnen in jeder Größe, Poularden, Capaunen, junge Hahnen, Tauben, Enten, Schnep fen, — — do Gemüſen Und Früchten. Frische Schellfische Rheinhechte und Karpfen äcter Winter⸗Rheinſaln (nicht zu verwechſeln mit Weſerſalm) Kopfſalat, Scharzwurzeln Malta⸗Kartoffeln Junge Erbſen in/ und ½ Büchſen 3045 junge Bohnen(Haricots verts) Schnittbohnen, cham pignons, Trüffeln entrafeiues Florentiner Vlivenöl 85 in ½ und ½ Flaſchen üchte flalien. u. Caganrock⸗ Mattaroni friſchen Pumhernickel kleine ausgebeinte Schinken feinſte Hothaer Cervelawurſt ꝛc, ze, feine Käſe. J. H. Kern, C 2, 1. Friſch gewäſſerte Stokfſche, Titlinge, ſowie Laberdan 1442 bei Frau Gippert, H 2, 7½, Volksküche 65, 24. Abonnenten zum Mittasstiſch Friſch gewäſſerten Labberdan friſche ſüße Bratbückinge eue Malta-Kartoffeln ruſſ. Sardinen engl. 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