— Re. 66. 2. Blatt. Jönnusbur Badiſ che Volks⸗Zeitung. Sounlig, 20. Mitz 1887 Abonnement: eabbeinetene der Stadt Mannheim und Umgebung. durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. 50 Pfg. monatlich, Crlegramme. Berlin, 18. März. Aus höheren politiſchen Kreiſen verlautet, daß Fürſt Bismarck Leſſeps' Anregung der Wiedereinſetzung Ismail Paſchas ungemein zuruͤckhaltend aufgenommen hat. Die bulgariſche Angelegenheit ſtockt vollſtändig. Die Kabinette beharren dabei, Vorſchläge Rußlands abzu⸗ 19 5 die aber jetzt noch weniger als bisher zu erhoffen ſind. Berlin, 18. März. Der Kaiſer empfing heute Vor⸗ mittag den Hauptmann v. Hülſen und den Premier⸗ Lieutenant v. Hanfſtengel, welche ſich heute Abend nach Petersburg begeben, um dem Kaiſer von Rußland eine Anzahl Mannſchaften des Kaiſer Alexander⸗Garde⸗Regi⸗ ments in der neuen Gepäckausrüſtung vorzuſtellen. Hier⸗ auf nahm der Kaiſer die Vorträge des Grafen Stolberg und des Polizeipräſidenten entgegen, empfing mehrere japaniſche Offiziere und machte eine Spazierfahrt. Nach⸗ mittags 4 Uhr erſchien Graf Herbert Bismarck zum Vortrag. Berlin, 17. März. Die Meldung des„B..,“ daß die Petersburger Sicherheitsbehörde von der Ber⸗ liner Polizei auf einen bevorſtehenden nihiliſtiſchen Anſchlag aufmerkſam gemacht worden ſei, beſtätigt ſich vollkommen. Die Berliner Polizei war ihrerſeits durch ihre Agenten in der Schweiz von einer verdächtigen Ge⸗ ſchäftigkeit in nihiliſtiſchen Kreiſen aviſirt worden. Es gelang bald, feſtzuſtellen, daß zwiſchen den in der Schweiz lebenden Nihiliſten und ihren Genoſſen in St. Peters⸗ burg ein lebhafter Verkehr zum Zwecke der Vorbereitung einer„Aktion“ ſtattfinde. Es wird verſichert, daß auch die außergewöhnlich ſorgfältig gearbeiteten Sprengbomben in der Schweiz hergeſtellt worden ſeien. Die Verſchwor⸗ nen ſollen Mitwiſſer in Petersburger Kreiſen haben, an die der Arm der Polizei kaum hinanreichen dürfte. Nach den beſtimmten Verſicherungen hieſiger informirter Kreiſe iſt der Attentatsverſuch nur von den Nihiliſten und von keiner anderen Partei ausgegangen. Berlin, 19. März. Vorbereitung einer Branntwein⸗ ſteuervorlage. Innerhalb der drei Regierungsparteien des Reichstages, ſo wird dem„Hamburger Korreſpon⸗ denten“, aus Berlin geſchrieben, wird die Frage bereits eifrig erwogen; in den nächſten Tagen beginnen zwiſchen Delegirten derſelben eingehende Berathungen, um wenig⸗ ſtens darüber ſich zu verſtändigen, welche geſetzgeberiſche Gedanken als nicht gangbar anzuſehen und daher bei den demnächſt erwarteten Verhandlungen mit der Regierung ernſtlich zu widerrathen ſind. Gelangt man zugleich zu einer Verſtändigung über die poſttiven Grundzüge der Reform, um ſo beſſer. Doch iſt dies ohne die initiative Mitwirkung der Regierung kaum zu erwarten. Wien, 19. März. In Abgeordnetenkreiſen wird er⸗ zaͤhlt, die Rechte ſei auf dem Wege, ſich bezuͤglich der zweiten Sektionschefsſtelle im Unterrichtsminiſterium eines Feuilleton. Aus den„Fliegende Blätter.“ — Malitiös. Schneider: Junge, gib mir mal den den Zwirn her!“— Lehrjunge:„Jeſſas, Meeſterin, zu Hilfe, der Meeſter will ſich uffhäng'!“ —Abwehr. Sie doch Herr Baron, warum Sie ſich um Ihren Neffen ſo wenig kümmern? Der junge Mann hat viel Talent, iſt angehender Dichter und—— „⸗Wie heißt: angehender Dichter? Mich geht nix 5 — Auch Kinder!„Für Erwachſene koſtet? 1 Mark, für Finder die Hälfte!“— Fiud hoben 105 5⁰ Pfennig! — Aber, Sie ſind doch keine Kinder 9 0„„Nu', ge⸗ hörin mer denn nicht zu de Kinder Iſrgels 7l“ — Wahrſcheinlich Madame:„Julie, ich ſah geſtern, wie Sie ſich von einem Manne küſſen ließen] Wer war das? — Dienſtmädchen(verlegen):„Entſchuldigen Sie Frau. das war wahrſcheinlich, mein Bruder — Selbſtbeteuntniß.„J mei, a, Viertel vom Gansl oll ich meinem Alt'n ührig laſſn! Wo 19 1 ich s nur'rad Onug hin— daß Ich nit derwiſch'!? — Unangenehme ee e No, Iſtvan wie b Herr Graß empfangen worden au ſain Schloß?— Großortig ſog ich Dir, Lajos. Ausgeſpannt haben ſte ihm die Pferde und haben gezogen ſeinen Wagen ſelber hinauf! —„No, do muß er boch rechte Fraide gehabt haben!“—„A Taßt bat er Hende gehabk. Geſandl ſat er ind geſannft nend Kaeg weder dil Suaßt ſeen er paren ollen Nachmittag wieder Aen'ſtohl'n. 710 hat ſich auch gelegt gehobt; hat er en zu Juß gehn!⸗ — Egneitit Ein Lieutenant fitzt im Caſe, als neben im ein Hund anfangt zu bellen und ſein Geklaff langere it fortſetzt:„Kellner! Treten Sie mal den Hund todk! ugeee de ee l unternommene Partie auf den Peiſſenberg au Abſtieg fiel eine Dame— jedoch ohne ſich im Mindeſten zu — igeeilte Herr verliebte ſi ban u bn dand dee Gabr atganent, baß noc „Sagen Mannheimer Volksblatt. Grſchsint täglich, Foun- und Fsſttags ausgensmmen. Beſſeren zu beſinnen. Graf Taaffe laſſe es ſich ange⸗ legen ſein, die Herren vom Executipcomits der Rechten umzuſtimmen, damit der aßgelehnte Sektionschef bei der Budgetdebatte im Plenum bewilligt werde. Es wird ſich zeigen, ob bis dahin bereits die nöthige„Abkühlung“— wie der neueſte parlamestarſſche Jargon lautet— im Czechenkluß gegenüber Mit v. Gautſch eingetreten ſein wird. Bei Beſprechung es Titels„Hof⸗ und Staats⸗ druckerei“ erklärte der Regic ungsvertreter, daß die Vor⸗ bereitungen zum Baue eines Gebäudes für die Hof⸗ und Staatsdruckerei im Zuge ſeien, worauf Abgeordneter Dr. Ruß erwiderte, er wundere ſich, daß binnen einem Jahre die Pläne für den Bau nicht fertig geworden ſeien. Paris, 18. März. In einem Hauſe der Rue Mon⸗ taigne wurden geſtern drei Perſonen(eine Dame, ihre Tochter und ihr Stubenmädchen) ermordet und beraubt. Der Attentatsverſuch gegen den Baven. Ueber die Art, wie Kaiſer Alexander III. von dem gegen ihn geplanten Attentate in Kenntniß geſetzt wurde, wird aus Petersburg geſchrieben: Der Kaſſer, die Kaiſerin, der Thronfolger und mehrere Großfürſten und Großfürſtinnen wohnten am 14. März Vor⸗ mittags in dex Kathedrale der Petersburger Peter⸗Pauls⸗ Feſtung dem für das Seelenheil des Kafſers Alexander II. zelebrirten Gottesdienſte bei. Nach dem Gottesdienſte be⸗ gaben ſich der Kaiſer, die Kgiſerin, der Thronfolger und die ührigen anweſenden kaiſerlichen Verwandten zu dem daſelbſt befindlichen Grabe des Kaiſcre Alexander II., knieten vor demſelben nieder und beteten, während die Geiſtlichkeit am Grabe die Panichida(Todtengebete) verrichtete. IJn dieſem Augenblicke näherte ſich dem Kaiſer einer ſeiner Adjutanten, beugte ſich zum Kaiſer nieder und flüſterte ihm etwas ins Ohr. Der Kaſſer erhob ſich ſchnell, welchem Beiſpiele auch die übrigen Glieder der kaiſerlichen Familie folgten. Der Kaiſer war ſehr blaß und ſeine Augen blickten unſtät hin und her. Nach einer Weile— die Panichida war ſoeben zu Ende— verbeugte ſich der Kaiſer dreimal ſehr tief vor dem Grabdenkmal ſeines Vaters, küßte das an dem Denkmal angebrachte Heiligenbild, reichte der Kaiſerin den Arm und verließ die Kathedrale. Draußen ſtanden neben dem kaiſerlichen Schlitten mehrere kaiſerliche Adjutanten, Gendarmerie⸗ und Polizei⸗Offiziere und der Petersburger Stadthauptmann General Greſſer. Der Kaiſer half der Kaiſerin in den Schlitten ſteigen und ließ den Thronfolger einen anderen Schlitten beſteigen. Dann trat er auf den Stadthauptmann General Greſſer ſ drückte ihm die Hand und hörte ſeinen Rapport an, Derſelbe betraf den ehen auf dem Newskij⸗Proſpekt vereitelten Attentatsver⸗ ſuch. Der Kaiſer drückte dem Stadthauptmann nochmals die Hand und ſagte:„Spasszibo!“(“Vergelt's Gott!“) Dann ging er zu der Kaiſerin hin und ſagte;„Je dwin w Gatschino. („Wir fahren nach Gatſchina.“ Die Kaiſerin ſchien über⸗ raſcht, ſie nickte aber zuſtimmend. Dann beſtieg der Kaiſer den Schlitten, in welchem der Kronprinz ſaß und beide Schlitten, nebſt zwei Schlitten, in welchen der Stadthaupt⸗ mann und die Gendarmerie Offieiere ſaßen, fuhren durch Nebengaſſen zum Gatſchinaer Bahnhofe, worauf ſofort die Abfahrt mit einem Kourierzuge erfolgte. Das kaiſerliche Schloß in Gatſchina wird Bnfnel von vier Bgatterien Artillerie, einem Bataillon Infanterie und zwei Koſaken⸗Regimentern, welche in dem Orte vertheilt ſind, bewacht. Hunderte von Geheimpoliziſten ließen ſich in Sonſt iſt kein Unfall zu verzeichnen!“ — Protzig.„Sie rauchen aber eine gute Cigarre! Wie viel koſtet denn das Stück?“—„Weiß ich nicht, kaufe ſie immer lauſendweis!“ — Ein wirkſames Mittel.„Sei getroſt, Dir ſoll ge⸗ holfen werden!“ ſagte der Aſſeſſor zu ſeinem Freunde Triller, einem ſehr verhungert ausſehenden jungen Mann, nahm Stock und Hut und ging. Der arme Triller, ein tüchtiger Klavier⸗ ſpieler, hatte die unglücklicke Idee gehabt, in dem kleinen Stäbichen, in dem es mehr Klavierlehrer als Wundärzte gab, ſich niederzulaſſen. Jetzt war er trotz aller Empfehlungen in Folge gänzlicher Schülerlofigkeiten dem Verhungern nahe. Der Aſſeſſor, ein vollendeter Lebemann, den das Schick⸗ 10 in das kleine Städtchen verſchlagen hatte, deſſen Geſell⸗ chaft er als einziger Löwe beherrſchte, begab ſich zur Frau Gerichtspräſidentin mit ihren fünf heirgthsfähigen Töchtern. Dort erzählte er von ſeinem Freunde Triller, und nachdem er deſſen genügend herausgeſtrichen, fügte er noch nebenher bei:„Dazu iſt Triller ein ſeltſamer Kauz. Eigent⸗ lich iſt er nur Klavierlehrer geworden, um auf dieſem Wege eine Frau zu finden. Er hat nämlich die Anſicht, man könne die Eigenſchaften eines Mädchens nie beſſer kennen lernen, als beim Clavierunterricht!“ Von der Gerichtspräſidentin ing der Aſſeſſor zur Frau Finanzräthin, von dieſer zur berſteuer⸗Inſpektorin und ſo weiter, bis er alle Familien beſucht hatte, in denen er eine Tochter wußte Nach wenigen Tagen begegnet Triller dem Aſſeſſor. rührt fällt der dankbare Freund ſeinem Gönner um den Hals.„Edler Freund! Die halbe Stadt zählt nun zu meinen Schülern, lauter Damen— jung und alt, ſchön und häßlich, — ich weiß nicht, welches Mittel Du angewendet haſt, aber — es hat gewirkt!“ — Unerfüllbarer Wunſch.„O, ich möchte einmal gerne ſo betrunken ſein— daß ich meine Schwiegermutter für einen Engel anſeh'n könnt'!“ — Ausreven laſſen. Major: Das iſt heut' ſchon der dritte junge Mann, der ſich als Einjährig⸗Freiwilliger zu meinem Bataillon meldet; ich kann jedoch— Herr: „Aber, Herr Maior. ich— Laſien Sie mich Mannheimer Handels⸗Seitung. r Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg⸗ Die Neklamen⸗Zeile 40 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg, Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Gatſchina als einfache Kutſcher, Handwerker, Kellner, Tag⸗ löhner u. dal. verkleidet nieder, um die Perſon des Kafſers zu beſchützen. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 19. März 1887. *Die Privatpoſtauſtalten u. das Poſtgeſetz. Die vor einigen Monaten in verſchiedenen deutſchen Städten entſtan⸗ denen Privatunternehmungen für Stadtbriefbeförderung habes durch die von ihnen herbeigeführten Schädigungen des Publi⸗ kums und bald genug durch ihre Mißerfolge viel von ſich reden gemacht. Auf dem Irrthume beruhend, daß auch bet Gebührenſätzen, welche man Schleuderpreiſe nennen muß, ein geſicherter und regelmäßiger Beförderungsdienſt möglich und lohnend ſei, ſind dieſe Verſuche bereits vielfach geſcheitert. In Berlin, Bremen, Breslau, Freiburg im Breisgau, Hamburg, Leipzig u. ſ. w. ſind derartige Unternehmungen nach kurzem Beſtehen wieder eingegangen, und zwar, wenn das plötzliche Verſchwinden der„Direktoren“, das Prellen des augeſtellten Perſonals um Löhne und Cautionen, die gerichtliche Beſchlag⸗ nahme des Inventars und die als Andenken in den Händen des Publikums verbliebenen Freimarken in Betracht gezogen werden, unter Umſtänden eingegangen, welche dem betrüge⸗ riſchen Bankerotte gleich zu achten ſind. Beſonders bemerkens⸗ werth iſt der Punkt betreffs der Freimarken, durch deren Verkauf die Unternehmer eine Anleihe beim Publikum machen. ohne daß letzteres die geringſte Sicherheit für die Einlöſung beſitzt, während doch ſonſt die Ausgabe von Paptergeld an geſetzlich feſtgeſtellte Garantien geknüpft iſt, Neuerdings haben dieſe Privatunternehmungen zur„Fructiftzirung“ ihres Ge⸗ ſchäfts den Plan gefaßt, auch die dem Poſtzwange unter⸗ liegenden Briefe nach auswärtigen Orten, woſelbſt gleiche Privatanſtalten beſtehen, zu beſorgen, indem ſie dieſelben zu einem, unter dem Briefportotarife ſtehenden Gebührenſatze, 3. B. zu 6 Pf. anſtatt zu 10 Pf., annehmen und in geſchloſ⸗ ſenen Packeten zuſammengepackt mit der Poſt an die aus⸗ wärtigen Agenten behufs der Beſtellung verſenden wollen. Dem Unternehmer würden für je 25 Briefe im Durchſchnitts⸗ gewicht von 10 g. zu 6 Pf.— abzüglich 20 Pf. Poſtporto— 1 M. 30 Pf., für je 1000 Briefe— abzüglich 50 Pf. Packet⸗ porto— 55 M. 50 Pf. verbleiben, was allerdings ein recht einträgliches Geſchäft wäre. Ob das Publikum von dieſer gefährlichen Einrichtung Gebrauch machen will, mag hier unerörtert bleiben. Die Sache ſelbſt bedeutet eine ſo gröb⸗ liche Verletzung des Poſtgeſetzes, eine ſo ſchwere Schädigung der Staatskaſſe, wie es bisher nirgends, auch nicht in England, Frank⸗ reich, Italien, Schweiz, Belgien, Niederland geplant worden iſt. Durch den 8 1 des Poſtgeſetzes für das Deufſche Reich iſt die Beförderung aller verſchloſſenen Briefe gegen Bezahlung von Orten mit einer Poſtanſtalt nach anderen Orten mi einer Poſtanſtalt auf andere Weiſe, als mit der Poſt ver boten; unter„Beförderung“ im Sinne dieſes Geſetzes müſſer aber diejenigen Handlungen in ihrer Geſammtheit verſtanden werden, welche erforderlich ſind, um einen Brief aus des Händen des Abſenders in diejenigen des Empfängers zu auf dem Heimtpeg eine Verlobung conftatirt werden konnte. ausreden, Herr] Ich kann Sie nicht ebed che ſcben 11 entſetzlich ſchwächlich auns„Herr Major, ich —Major:„Sie wollen gefälligſt nichts bemerken! Sie machen einen ſehr ſchwächlichen Eindruck. War haben Sie denn bisber getrieben?— Herr:„Ich bin deꝛ neue Diviſions⸗Pfarrer und wollte dem Herrn Major um meine Aufwartung machen!“ 5 — Unaugenehm. Reiſender(der mit der Tochter ſeinet Prinzipals durchgebrannt iſt, kehrt ſpät Abends ins Hotel zurück):„Wollen Sie mir den Schlüſſel zu meinem Zimmer eben!!— Portier:„Sie entſchuldigen, welche Numme: atten Sie doch gleich?“— Reiſender:„Die Nummer! die hab ich vergeſſen!“— Portier:„Darf ich dann um Ihren werthen Namen bitten?!“— Reiſender(für ſich . Donnerwetter, unter welchem Namen hab ich micd denn in 3 Fremdenbuch eingetragen?!“ — Gehupft wie geſprungen. Das iſt ja ein ab ſcheulicher Lärm! Was ſoll denn das unausftehliche Klingen bedeuten?“—„Ach, Papa, wir ſpielen Pferdebahn!“— „Gleich hört Ihr auf— ſpielt doch etwas Anderes!(Kaum in ſeine Studierſtube zurückgekehrt, wird der Papa durch noch ſtärkeres Klingeln wieder aufgeſcheucht) Werdet Ihr denn nie gehorchen lernen? Ich habe Euch doch das Pferdebahn. ſpielen verboten!“—„Aber, Papa, wir ſpielen auch gar nicht mehr Pferdebahn— wir ſpielen jetzt Feuerwehr! — Genügend. Landjäger(im Canton Zug): Sie ſich über genügende Subfiſtenzmittel ausweiſen? Handwerksburſche:„Jawohl, hier habe ich ein Zehn — das wird wohl durch Euer Cantdull reichen!“ Aus den neueſten Münchener humoriſtiſchen Blättern. — Schöne Ausſicht. Fünfzig Mark per Monat ſind Ibnen zu wenig? 50 habe Ihnen e daß von meinen eabeer Buchhaltern einer 20000 Mark geerht und ein anderer in der Lotterie 8000 Mark gewonnen hat. — Erkannt. Erſter Schauſpieler:(ſtolz)„Heute hal mich ſchon wieder Jemand um mein Autogramm gebeten.“ „Zweiter:„Im! Jakob Leun bat Dir wanl wieder auf Wechſel gelichen 2. Seite. General⸗Anzeiger. 20. März. bringen. Die Sammlung von Brieſen durch die Privat⸗ unternehmungen als Nebenpoſt ſteht mit dem Geiſte und Sinne der Beſtimmungen des Poſtgeſetzes für das Deutſche Reich in ſofern im Widerſpruch, als bei Erlaß dieſes Geſetzes die Abſicht obgewaltet hat, die Beförderung von Briefen zwiſchen Poſtorten gegen Bezahlung ausſchließlich als ein Vorrecht der Staatspoſt aufzuſtellen, dieſe im ungetheilten Genuſſe der daraus fließenden Gebühren zu ſchützen, Privat⸗ unternehmungen aber, welche gewerbemäßig mit einer Brief⸗ beförderung ſich befaſſen, nicht aufkommen zu laſſen. Würde das geplante Privatunternehmen geduldet und ſich über das Reich ausbreiten, ſo wäre der Poſtverwaltung eine Kon⸗ kurrenz geſchaffen, durch welche eine der Grundſäulen ihrer finanziellen Stellung erſchüttert und damit ein gedeihliches Mirken derſelben für das allgemeine Wohl, insbeſondere auch ie Ausführung unlohnender Unternehmungen zum Nutzen der Geſammtheit, ernſtlich in Frage geſtellt wäre. Von einer einheitlichen Staatsverkehrsanſtalt, welche in Bezug auf das Poſtweſen durch den 8 48 der Reichsverfaſſung für das geſammte Gebiet des Deutſchen Reichs gewährleiſtet iſt, würde dann ſicher nicht mehr die Rede ſein können. Auf Grund dieſer Rechtstitel iſt die Poſtbehörde bereits dazu ge⸗ ſchritten, die geſammelte geſchloſſene Briefe enthaltenden Sendungen mit Beſchlag zu belegen und die Privatagenten wie die Abſender der einzelnen Briefe ſtrafgerichtlich ver⸗ folgen zu laſſen. Der kürzlich vom Reichsgericht abgeurtheilte Fall, auf welchen die Privatunternehmer ſich ſtützen zu können glauben, lag ganz verſchieden: dort handelte es ſich blos um Briefe von einem und demſelben Abſender; wegen des Sammelns von Briefen von verſchiedenen Abſendern wird das Reichsgericht gegebenen Falls unzweifelhaft zu Gunſten des Poſtfiskus Recht ſprechen. Bezüglich der ſo eminent wichtigen und unantaſtbaren Briefbeförderung kann alſo nur gewarnt werden:„Hände weg.“ *Auläßlich der Geburtstagsfeier unſeres Kaiſers bleiben auch die Geſchäftslokale der Lagerhausgeſellſchaft am Dienſtag den 22. ds., Nachmittags geſchloſſen. * Säuberung der Stadt von Schnee. Die von uns ſchon zu wiederholten Malen gerügten Uebelſtände be⸗ treffs ſofortiger Bahnmachung bei eingetretenem Schneefall ſcheinen endlich an maßgebender Stelle einige Beachtung ge⸗ funden zu haben. Es freut uns, conſtatiren zu können, daß bei dem letzten Schneefall ſofort Alles aufgeboten wurde, um die Straßen und Gehwege ſowohl innerhalb als auch außer⸗ halb der Stadt ſo raſch als möglich in einen paſſablen Zu⸗ ſtand zu bringen. Die Ringſtraße, die Zugänge nach dem Lindenhof, die Schwetzinger⸗ und Neckarvorſtadtſtraßen, ſowie die freien Plätze innerhalb der Stadt, waren diesmal in kürzeſter Friſt gebahnt und leicht paſſirbar. Hoffen wir, daß dieſe Maßregeln auch künftighin ſtrengſtens durch zeſührt werden, damit auch in der Richtung kein Grund mehr zu Klagen oder Beſchwerden vorliegt.— Was die auf Kaiſers Geburtstag zur Illumination beſaummten beiden Hauptſtraßen und freien Plätze anbetrifft, ſo wäre es gewiß empfehlens⸗ werth, vorausgeſetzt, daß das Wetter ſo bleibt, wenn auch dort bis ſpäteſtens Montag der noch vorhandene Schnee vollſtändig weggeſchafft und überall gründlich gereinigt würde. Bei dem jedenfalls großartigen Andrang wäre dies im Intereſſe des Publikums nicht nur wünſchenswerth, ſon⸗ dern guch der äußere Eindruck am Feſttage ſelbſt würde dadurch weſentlich erhöht werden. Statiſtiſches. Nach den ſtatiſtiſchen Aufzeichnungen des hieſigen Paß⸗ und Meldebureau's war der Zu⸗ und bgang der Bevölkerung im Monat Februar folgen⸗ der. Zugang: a, Familien 54 mit zuſammen 151 Per⸗ ſonen, b. Ledige ſelbſtſtändige Perſonen 10, c. Gewerbsge⸗ hilfen und Dienſtboten 494, d. Geborene 151, Geſammtzu⸗ gang 806 Perſonen. Abgang: a, Familien 27 mit zuſam⸗ men 78 Perſonen, b. Ledige ſelbſtſtändige Perſonen 5, o. Ge⸗ werbsgehilfen und Dienſtboten 134, d. Geſtorbene 85, Ge⸗ ſammtabgang 302 Perſonen.(M..) * Verunglückt. Ein zehn Jahre alter Knabe, Namens Karcher, gerieht heute Mittag auf dem Güterbahnhof der Rheinkorrektion in Ludwigshafen mit dem Kopfe zwiſchen 9185 Puffer, welcher total zerquetſcht wurde. Der Tod trat ofort ein. * Neckgrauer Uebergang. Geſtern und vorgeſtern in Gegenwart der zuſtändigen Behörden mehrere Be⸗ aſtungsproben der Eiſenkonſtruktion der Brücke über den Neckgrauer Uebergang ſtatt. Dieſelben wurden von Herrn Möbeltransporteur G. W. Neuer mittelſt eines mit 500 Centnern Eiſenbahnſchienen beladenen und mit 12 Pferden beſpannten Wagens ausgeführt und fielen, wie wir verneh⸗ men, zur vollen Zufriedenheit der betr. Behörden aus. Der Uebergang wird in den nächſten Tagen dem allgemeinen Verkehr übergeben werden Neckarau, 19. März. Auch in unſerem Ort hat Salvator“ ſeinen Einzug gehalten und an zwei Stätten, 1 der„Stadt Mannheim“ und im„Prinz Max“ weint zu mir.“ „Tate, mein Mann hat mir gegeben ä Patſch. Tate Du mußt nehmen Revanche für den Schimpf, was hat er ange⸗ than Deiner Tochter.“ „Gut, gut. Ich werd' Dir geben ä Patſch auf der an⸗ dern Seite als Revanche, dann werd er geſchlagen haben mei Tochter und ich werd' geſchlagen haben dafür ſein eib. — Ein Feinfühlender. Aber ums Himmelswillen, was haben Sie denn mit Ihrer Naſe angefangen, die ſchaut la erbärmlich aus?“ 5 5 „Ja, da iſt mir 8 eine Bremſe volle vier Minuten durauf geſeſſen und hat ſich gütlich gethan, ich konnte ihr jg doch als Mitglied des Thierſchutzvereines nicht wehe thun.“ Stylblüthe. 5 (Dem Gehirn des Sextaners Dämlich entſproſſen.) Lieber Freund! Da ich die Kunde, 85 die Ferien, welche, wie ich von Deinem Bruder, den ich geſtern zufällig traf, erfuhr, bei uns ſchon begonnen haben, auch bei Euch bald beginnen werden, erhielt, ſo lade ich Dich ein ꝛc. ꝛc. Beim Abſchied Amtmann: Liebe Leute, ich weiß Euern Schmerz bei meinem Abſchiede wohl zu würdigen, denn es heißt mit Recht:„Es kommt ſelten etwas Beſſeres na* Bauer: 0 jg, Herr Amtmann, dees muaß wahr ſei'! 50 hat Uier Vorgänger au''ſait! 8 — Begreifliche Frage.„Unſer verehrter Herr Schul⸗ lehrer ſoll leben!“ „Ja, von was denn?“ — Von der Straße. Blumenverkäuferin:„Kaufen's wilr eine ſchöne Roſen ab, gnä' Herr!“ 3 Herr:„Ich habe Niemanden, dem ich ſie ſchenken kann— Blumenverkäuferin:„Schenken Sie s der gnädigen Frau“ A n— 5 die würde am Ende glauben, ich bin ebt in ſie.“ — Süße Geungthuung. Gelt Papa, wenn mir Nach⸗ bars Fritz ein Loch in den Kopf ſchlägt, ſo muß er's be⸗ Jablen? — Ausgleich.„Sarah, was kimmſte her ä ſo ver⸗ ſich niedergelaſſen. Morgen und die folgenden Tage werden an beiden Orten große Feierlichkeiten ſtattfinden und dem Salvator während dieſer Zeit die gebührende Achtung gezollt werden, denn auch unſere Neckarauer finden ſich gerne da ein, wo ein ſo vorzüglicher Stoff, wie der heurige Sal⸗ vator, geſpendet wird. Karlsruhe, 18. März. Am 31. März tritt hier die Kreisverſammlung des diesſeitigen Kreiſes zuſammen. Es kommen zur Verhandlung: das Erziehungsweſen der Armenkinder, die Verpflegung armer Augenkranker, Beitrags⸗ leiſtung des Kreiſes zur Arbeiterkolonie„Ankenbuck, die ge⸗ ſetzliche Armenpflege des Kreiſes als Landarmenverband, die Ausbildung von Arbeitslehrerinnen, die Thätigkeit des Kreis⸗ wanderlehrers, die Förderung der Obſtkultur im Kreiſe, die Kreispflegeanſtalt Hub, die Unterhaltung der Kreisſtraßen, die Unterhaltung der Kreisgemeindewege, Prüfung und Ver⸗ beſcheidung der Rechnung der Kreiskaſſe für 1886, Feſtſetzung des Voranſchlags für 1887, Wahl der Mitglieder des Kreis⸗ ausſchuſſes und der beiden Erſatzmänner.— Kaiſers Ge⸗ burtstag wird ſowohl in der Oeffentlichkeit, wie in kleine⸗ ren und größeren Cirkeln diesmal beſonders feſtlich begangen. Die Studentenſchaft des Köſener 8.⸗Verbandes hält einen Feſtkommers in den„Jahreszeiten, die dieſem Verband nicht angehörenden jungen und alten Studenten halten im„Prinz Karl“ eine Feſtkneipe, auch nicht ſtudentiſche Geſellſchaften, ſo die beſonders die Geſelligkeit unter den hieſioen jungen Bürgerſöhnen pflegende„Concordia“ halten„Kaiſerkneipe,“ welche durch die Munifizenz der älteren Mitglieder zu einer beſonderen Feſtlichkeit ſich geſtalten wird. Am Sonntag Mit⸗ tag gibt im„Feſthalleſaal“ die Leibgrenadier⸗Capelle ein Mi⸗ litärconcert, deſſen reichhaltiges Programm auf das Leben des Kaiſers Bezug nimmt, am Montag iſt in denſelben Räu⸗ men unter Mitwirkung ſämmtlicher Geſangvereine der Stadt Feſtbankett, veranſtaltet von der nationalliberalen Partei, wozu Jedermann eingeladen iſt, und am Dienſtag hält dort⸗ ſelbſt das Leibgrenadier⸗Regiment ſeine alljährliche Kaiſer⸗ ſeier ab. An verſchiedenen Zweckeſſen fehlt es ſelbſtverſtänd⸗ lich auch nicht.— Kürzlich feierte dahier Hauptlehrer Lud⸗ wig Idler ſein 50jähriges Dienſtiubiläum. Der Groß⸗ herzog verlieh demſelben die kleine goldene Verdienſtmedaille, die Stadt Karlsruhe ſpendete ein anſehnliches Geldgeſchenk, die Lehrer ſchaft einen ſchönen Regulator. Am Bankett im kleinen„Feſthalleſgal“ betheiligten ſich auch die Vertreter der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden, insbeſondere des Ober⸗ und des Ortsſchulraths. Gerichtszeitung. Maunheim, 18. März.(Strafkammer.) Unter dem Vorſitze des Herrn Landgerichtsdirektors Müller wurden folgende Fälle verhandelt: 1) Der Bierbrauer Friedrich Mut ſchler von Heidel⸗ berg wird wegen Verkaufs von zwei Fäſſern ungenießbar ge⸗ wordenen Bieres zu einer Geldſtrafe von 100 Mark und der Zäpfler Georg Specht von da zu einer ſolchen von 30 Mk. verurtheilt. 2) Die 30 Jahre alte Ehefrau des Taglöhners Jakob Gefangnt von Heidelberg erhält wegen Kuppelei 6 Wochen efängniß. ) Der Polizeidiener und Feldhüter Chriſtoph Oehler von Häfnershaslach erhält wegen Beſtechung eine Gefängniß⸗ ſtrafe von 3 Wochen. 4) Der 29 Jahre alte Müller Joh. Martin Gärtner von Gärtringen, wegen Diebſtahls ſchon vorbeſtraft, entwen⸗ dete mittelſt Erbrechens aus einem verſchloſſenen Kleider⸗ ſchrank verſchiedene Kleidungsſtucke. Er wird deßhalb mit Rückſicht auf ſeine Vorſtrafen zu einer Gefängnißſtrafe von 1 Jahr 6 Monaten 3 Wochen und wegen Angabe eines falſchen Namens zu einer Haftſtrafe von 14 Tagen verurtheilt, welch letztere jedoch durch die erlittene Unterſuchungshaft für verbüßt erachtet wird. Schwetzingen, 18. März. Schöffengericht. Vorſitzender: Herr Oberamtsrichter Clauß. 1. Chriſian Weick Ehefrau, Katharina geb. Krepp von Ketſch wurde wegen Diebſtahls in eine Gefängnißſtrafe von 2 Tagen verurtheilt. 2. Johann Böhm II. Ehefrau, Friederika geb. Walter von Hockenheim wegen Körperverletzung und Uebertretung 5105 111 Ziff. 7.⸗St.⸗G.⸗B. angeklagt, erhielt 4 Wochen efängniß. 3. Dienſtmagd Eliſe Müller von Kälbertshauſen wurde wegen mehrfachen Diebſtahls in eine Gefängnißſtrafe von 7 Wochen verfällt. 4. Valentin Ball duff von Altlußheim, Phil. Schwab von Ketſch, Johann Löhr von Oftersheim, Peter Mathias Brenner von Reilingen, Eduard Burkard von Ketſch und Martin Gebhard von Jockgrim wurden wegen uner⸗ laubter Auswanderung zu Geldſtrafen von je 50 M. event. je 10 Tagen Haft verurtheilt. —— ͤ————8ä—— Mannheimer Handelszeitung. (Schifffahrt, Handel und Verkehr.) heinhafen(Hafenmeiſterei): m 18. März ſind angekommen: Dampfboot„Hohenſtaufen“, Capt. Büllesheim von Rotterdam. do. 5„Agrippina““,„ Kempers 0 — Aus den Lehrjahren.„Nun Franzl, wie gehl's Dir in der Lehre?? 8 „Schlecht, d Meiſterin kocht mit Fleiß Alles, was ich gern eſſ'.“ „Nun alſo.“ „Ja, aber ich krieg' nichts davon.“ — Die beſte Kuh. Ein Milchmann wurde in der Nacht von einem Whag ſchre Nachbar mit der Schreckens⸗ nachricht aufgeweckt, daß ſeine beſte Kuh erſticken wolle. ſprang ſogleich aus dem Bette, um dem Thiere zu helfen, fand es aber ganz geſund; dagegen— ſtak eine dicke Rübe in der Brunnenröhre. — Auſtrengende Beſchäftigung. Er: Alte, haſt heunt gnua kocht?“ Sie:„Haſt denn Du heunt ſo an Hunger?“ Er:„Na, und was für einen! Ich hab' den ganzen Vormittag unſerm Hausmeiſter beim Holzſägen zug'ſchaut, a dämiſche Arbeit, die an Höllenappetit macht.“ —, Verſchiedene Anſichten.„Ich hab jetzt eine ganz vortreffliche Wohnung, im Hauſe Arzt und Apotheke, nebenan einen Feuermelder, ganz in der Nähe die Poſt, kurz alle Bequemlichkeiten ganz nahe, die man ſich denken kann. da hab ich's doch beſſer, gleich im Hauſe bei mir iſt eine Kneipe und ein Leihhaus. — Unerwartete Concurrenz. Taſchenſpieler(in einer Wirthſchaft ſeine Künſte produzirend:„Ich werde jetzt das Kunſtſtück zeigen, wie man Waſſer in Weln verwandelt. Gaſt: O je, da iſt nichts dahinter! Das Kunſtſtück kann der Herr Wirth da auch! Aucz eine Deklination. Nominativ: Das gute Bier. Genitiv: Des guten Durſtes. Dativ: Dem guten Zug. Accuſativ: Den großen Rauſch. Voccativ: der große Kater Ablativ: Von dem guten Bier! — Aus den bayeriſtzen Wahltagen.(In einer Dorfſchenke). Vorſitzender des Wahlausſchuſſes(um 11 Uhr Vormittags): Jetzt hab'n alle Leut' ihren Zettel ab'geben und nur der Steſtelbauer is nolch) in der Hinterhand Geh⸗ Hafenkanot(Hafenmeiſterei): Am 18. März ſind angekommen: „Kosmospolit“, Schiff. Ch. Zeus von Rotterdam. 75„Gebr. Erlenbach“,„ A. Erlenbach do. 5„Mainz 13“%„ H. Leidecker von Antwerpen 5„Vereinigung%,„ Dreiß Alter gollhafen mit Verbindungskanal(Hafenmeiſterei 9 Angekommen den 18. März; Schiff Schi Thilo“, Schiff. Rauth von Heilbronn. 55„Anna“,„ Lempf von Jagſtjeld. *„Hoffnung“,„ Schmitt do. „Deutſchland“, Schiff. Kuaub do. 25„Gebrüder“,„ Böhringer do. 75„Maria',„ Kühnle do. 1„Mina“,„ Weibel do. 5„Stolzenfels“,„ Hauk d. Neckarhafen(Hafenmeiſterei)e Am 18. März ſind angekommen: Schiff„Anna“, Schiff. Fr. Walter von Ruhrort. 77„General v. d. Tann“, Schiff Heinr. Loh II. von Duisburg. 55„Phönix“,„ Gerh. Korthäuer I. do. „Stolzenfels“,„ Friedr. Dickermann von Ruhrom 7„Eliſabeth“,„ Friedr. Buchloh do. 15„Malchen Eliſe“,„ W. Bräuner 0. Bad. Schraubendampfſchifffahrts⸗Geſellſchaft. „Induſtrie VIII“, Cap. Chr. Zöller. „Induſtrie., Cap. Reinerr. „Induſtrie IV., Cap. M. Scheidel. n Tadung in Mannheim:„Induſtrie VI“, Cap. J. Krapp. n Fahrt nach Zuisburg:„Induſtrie III“, Cap. J. 1 Fahrt nach Züſfeldorf:„Induſtrie“, Cap. P. Bornhoſen. In Fahrt nach Maunheim:„Induſtrie VII“, Cap. H. Frank. Kächſte Abfahrt von Mannheim nach Töln, Düſſeldorf, Ruhrort, Dufsburg un Zwiſchenſtationen mit Anſchluß in Cöln an ünſere direkt. Londondampfer „Induſtrie VI“, Cap. J. Krapp. Montag, 21. März 1887. Aan ſe f Wegen Frachten ꝛc. beliebe man ſich zu wenden an 5 Dis Pirektien. Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗Geſellſchaft. n Tadung in Zuishurg:; mn Füdung in Züſſeldorf: n Tadung in Cöln: In Jadung in PNotterdam: Schleppkahn„Mannheim 98 Schiffer P. Gerwy. 17„Mannheim 2“ 5 S. Konz. 55 Daen 140 S6h f 5 „Mannheim 24“ iffer L. Klee. zn Amierbam: Täglich dia Aaae vermittelſt Schraubendarmpfer. n n eim: Schleppkahn„Mannheim 21“ Schiffer J. Gerwy. Anterwegs Schleppkahn„Mannheim 17“ Schiffer G. Bansbach. „Mannheim 26“ 15 A. Hoffmann. 75„Gutenfels“ 5 B. Erlenvach. paſſirte am 18. März Cöln. „Handel und Schifffahrt“ 5 WM. Breuchel. paſſirten am 18. März Coblenz. Schleppfiahn„Mannheim 13“ Schiffer Fr. Schmitt. 75„Mannheim 27“ 55 Fr. v. Looſen. 5„Theodora“„ EC. Weiß. paſſirten am 18. März Emmerich. Abgefahren am 18. März von Mannheim: „Malnheim 15“ chiffer P. Michel. Miaunheim, 10. März 1887. Die Dirsetienm. Frankfurt a.., 19. März. ene e Creditaetien 225¾4 proc, ung. Goldrentse Staatsbahn-Aktien 194¼% Gotthardbahn 98.40 Lombarden 725/ Disconto-Command. 408.60 Galizier 162 ERgypter 78.50 Tendenz: still. Frank furt a.., 19. März.(Schlusseourse. I. Wechsel. 4% Ung. Goldrente 80.50 Amsterdam kurs 168.40 5% Jtaliener 96.20 Belgien kurz 80.28 Russen von 1877 26.50 London kurz 20.40 II. Orient-Anleihe 55.90 5 1g. 20.44 III. Orient-Anleihe 55.70 Itallen kuxz 79.50 Russen von 1880 80.50 Paris kurz 30.38 4% Spanier 64 20 Schweizer Plätze kB. 80.87¼ 1% conv. Türken 18.85 Wien kurz 159.60 4% Egypter 78.70 5 1g.—.— 8. Loose. Napoleongd'or 16.11½ 40% Bd. Pr.-L. à 100 xt. 155.80 2. Staatspapiere. Oestr. Loose von 1860 1¹8.10 4% Peutsche Reichs- 105.75 Oestr. Locse von 1864— 4% Preussen in Mark 105.50 4. Industriepaplere, 40% Bayern„„ 104.80 Bad. Zuckerf, Waghäusel 75. 40%0 Baden in f. 108.60 Caxlsruher Maschinenf.—.— 40/ 75„Mark 104.70 Ettlinger Spinnerei—.— Oesterr. Goldrente 90.15 Spinn. und Web. Hüttenn.— 15 Silberrente esterregeln Akali-Ket. 15⁴4.50 „ Papierrente 5. Privatdisconto%% 65.10 64.30 Frankfurt a.., 19. März.(Schlusscourse.) 1. Prioritäten. 4¼9% Pfälz. Maxb. 181.10 4% Pf. Ihf.-Bexb. in Mark 103.15 4% Pfälz. Nordbahn 102.55 4„„ 5 101.80 6% Arader 88½ 4% Nordbahn 102.50 f. Bank- u. Oredit-Aktlen. 4% Maxbahn 102.95 Badische Bank 118.70 2. Aus I. Eisenb.-Actien Darmstädter Bank 188.90 Galiz. Karl-Ludwigsbahn 162/ Disconto-Commandit 194.50 Oestr. Franz-Staatsbahn 194¼ Oesterr. Ung. Bank 69⁵ „ Süd-Lombarden 71½ Oesterr. Credit-Anstalt 2271⁰ „ Nordwest-Silber 181 Rheinische Creditbank 120.55 45 5 Lit B. 160¾ Deutsche Unionbank 99.— Setthardbahn 95.50 Nachbörse 4% Hess. Ludwigsbahn 94 20Oreditactien 2267/ 4% Ludwigsh.-Bexb. 218.20 Staatsbahn 1985%/% 40% Marijenbrg. Milw. 87,20 Lombarden 78⁰¹ 4% Meckleuburger 139 20 Disconto-Commandit 195.10 * Mannheim, 18. März. Effektenbörſe. Die Tendenz der heutigen Börſe war ſchwach und der Verkehr ziemlich ruhig. Anilin⸗Actien etwas unter geſtern offerirt. Ebenſo waren Badiſche Schifffahrts⸗Aſſecurranz M. 50 unter geſtriger Notiz ausgeboten. Doch waren Käufer zu dieſem Courſe nicht am Markte. Badiſche Rück⸗ und Mitverſiche⸗ rungs⸗Actien haben wiederum eg 70 Mark eingebüßt. Eich⸗ baum⸗Actien waren gefragt. Wir notiren: Amlin⸗Actien 216., 217 Brf. Badiſche Schifffahrts⸗Aſſecurranz 1950 Brf. Rück- und Mitverſicherungs⸗Actien 650 bez. u. G. Waghäusler 74¼ G. * Weinheimer Vorſchußverein(E..) Aus dem vorliegenden Geſchäftsbericht für das Jahr 1886 geht hervor⸗ daß die ſehr gediegene nutzbringende Vereinigung einen Ge⸗ Steffelbauer, gib den Deinigen aa her, na könn' ma die 'ſchicht' glei' auszählen und na mach' ma Feierabend. — Der größte Hofſtaat. Wenige Tage nach der Schlacht bei Roßbach gab Friedrich der Große in froher Siegerlaune ſeinen Generalen das Rätbſel auf: „Welcher Fürſt hat den größten Hofſtgat?“ Die wackeren Recken riethen hin und her, doch trafen ſie das Richtige nicht und der König mußte die Löſung ſeines Räthſels geben. „Meſſieurs“, ſagte ex,„der Prinz von Hildburgbauſen iſts, denn er hat 30,000 Läufer.“ Bekanntlich batte der genannte Prinz in der Schlacht bei Roßbach die 30,000 Mann ſtarke Reichsarmee angeführt, die 15 Friedrich's erſtem Anſturm ſofort das Haſenpanier ergriff. Theater, Aunſtu. Wiſſenſchaft. Karlsruher Kunſtnotizen. % Karlsrube, 18. März. Der genrigen Vorſtellung des„Lohengrin“ wohnten auch die Wittwe Richard Wag⸗ ners, Frau Koſima, nebſt ihren beiden Töchtern an, ſowie Lambureux, erſter Kapellmeiſter des Edentheaters in Paris mit einem Regiſſeur der genannten Bühne. Die Oper war neu einſtudirt und vom Hoftheatermaler Dittweiler mit einer neuen Dekoration verſehen worden, die ſich als ſehr wirkungs voll erwies. Wir fügen bei, daß für das„Paradies“ ein neuer Schwan die piece de resistance des Ahends bildete. Die Vorſtellung ging glatt von Statten, das Orcheſter war unter Mottl's Leitung unübertrefflich, dagegen ſchien es uns, als habe Herr Oberländer Lohengrin“ von Anfang an etwas zu ſtark losgelegt, ſo daß ſpäter eine kleine Ermattung un⸗ verkennbar blieb.— Frl. Bleibtreu vom Stadtheater in Au zsßurg wird nach ihrem erſten Auftreten als Klärchen in Goethes Egmont von Kritik wie Publikum wohlwollend beurtheilt. Man bemerkt, daß die ſehr ſchlanke junge Dame zwar noch Anfängerin iſt, aber bereits große Bühnengewandt⸗ beit, gute Slimmmittel und unverkennbaxe ſchauſpieleriſche Begabung beſitzt. Frl. Bleibtreu ſetzt ihr Gaſtſpiel heute als Jane Eure in der Waiſe von Lowood fort, 20. März⸗ Generbal⸗Anzelger? matumlatz von nahezu 9 weillionen zu verzeichnen hat. Der 5 eingewinn für das verfloſſene Jahr, der durch einige neu Briefkaſten. inzugetretene Ausgaben geſchmälert wurde, beziffert ſich auf 1. 21.901. 45 Pfg. Wir wünſchen dem Vekerne Ru 5 15 eung beſe e an Intereſſe. Die Ge ng deſſelben findet am 27. ds. i im Weinheim ſtatt.„ Amerikanische Produkten Märkte⸗ „Schlusscourse vom 18. März mitgetheilt von E, Blum& Strauss, Mannhelm. — —rrnegeaes ew-Vork Ohloage Nonat Wei⸗ 1 zen blals Sandh bate Len Met, gt, Harz——.44 12 60 757/ 3417¼½ 7177/ April 912⁰ 48½.49 12.70 761 34%.25 4¹ 925/8 485/.57 12.75 807/6 39%8.30 Juni 91¾ 48778.64 12.75 80% 40½.87½ Juli 905/8 49/.70 12.80 805/ 41¼.47½ August 90³⁰5—.75 12.80——5— Septbr. 9¹—.80 12.85 80⁵⁰—— Oktbr.——— 12.85——— Navbr.——— 13.90——— Dezbr. 94578—— 12.90——— Januar 1888——————— Febr.——————— Mai 995˙⁸—————— Tendenz: Weizen New.-Tork höher, Chicago niedriger, Mais niedriger, Schmalz niedriger, Caffee höher. Verſchiedenes. — Fürth, im März. Wegen Gefährdung eines Eiſen⸗ bahnzuges wurde die Bahnwärterstochter Margarethe Wich von Doos zu drei Tagen Gefängniß verurtheilt. Das Mädchen, welches Tags über außerhalb des Hauſes mit Näben beſchaftigt war half mit Erlaubniß der Bahnbe⸗ börde ihrem bejahrten Vater im Nachtdienſt aus und hatte, vom Schlaf übermannt, die Barrieren zu ſchließen vergeſſen, ſo daß ein Zug die 1 0 eines auf das Geleiſe fahrenden Wagens zertrünmerte. Das arme Mädchen hatte Tag für Tag nur drei Stunden Schlaf für ſich. —Bern. Ein gewiſſer Elmer, bereits vier Mal wegen Vergehens gegen das Eigenthum beſtraft, wurde am 15. September 1884 vom Zürcheriſchen Schwurgericht wegen Einbruchsdiebſtahls zu 2½ Jahren Arbeitshaus verurtheilt. Er ſollte dieſer Tage aus dem Straſhauſe entlaſſen werden; 2s zeigte ſich jedoch bei dieſem Anlaſſe, daß Elmer, wahr⸗ cheinlich um einen Denkzettel ein e ſämmtliches obiliar ſeiner Zelle kurz und klein geſchlagen hatte. Er 1 dafür das Vergnügen, weitere drei Wochen brummen müſſen. —Sein Handwerkszeug. In der Bach'ſchen Me⸗ nagerie in Peſt produzirt ſich täglich der Thierbändiger Paszthorh. Daß dieſer kühne Mann außer den wilden Beſtien auch zahmeren Geſchöpfen Aufmerkſamkeit zuwendet, hat das dortige Bezirksgericht auf Grund einer Anzeige her⸗ gusgebracht, laut welcher Herr Paszthory in Varasd einmal fur 8000 Gulden Pferde gekauft hat, ohne dieſelben zu be⸗ zahlen. Dieſer Tage betrat nun mit der ſchauluſtigen Menge ein Herr mit Brille auf der Naſe die Menagerie und wurde don dem Thierbändiger für einen Profeſſor der Zoologie oder dergleichen gehalten. Der Unbekannte trat jedoch dicht an Herrn Paszthory heran, als dieſer eben jeine Produktion beginnen wollte, und frug den Helden des Beſtienkäfigs, ob er jene 8000 fl. bezahlen wolle oder nicht. Da Herr Pasz⸗ thory kein Kleingeld zu beſitzen behauptete, zog der unbe⸗ kannte Herr, der übrigens ein Exekutor war, einen amtlichen Papierbogen aus der Taſche und notirte, als in Beſchlag enommen, vier Stück lebende Löwen, die unbeſtrittenes genthum des Teigerd Pferdekäufers bilden. Was bei der eventuellen Verſteigerung dieſer niedlichen Kätzchen geſchehen wird, bleibt erſt abzuwarten. Herr Paszthorh hat vorläufig durch einen Advokaten Geza Polonhyi gegen die Pfändung roteſt 9 5 laſſen; denn die vier Löwen bilden ſein— andwerkszeug. — Budapeſt. Der im Duell verwundete Graf Andor Szechenyi dürfte am Leben bleiben. Die Aerzte glauben, daß kein edler innerer Theil durch das Projektil verletzt wurde. Die Kugel iſt jedoch noch nicht entfernt. Wundfieber iſt nicht eingetreten. An die Erhaltung des Lebens des Grafen iſt auch ein vermögensrechtliches Intereſſe ſeiner engeren Fa⸗ milie geknüpft. Graf Andor iſt nämlich ein Enkel des größten Ungarns“, Stephan Szechenvi, und ein Neffe Be⸗ 16 f 0 das Fideikommiß beſitzt, jedoch nur eine er hat. — Budapeſt.(Duellwuth.) In einem Tramwaywaggon zwei Raucher, die eben Feuer brauchten, beim plötz⸗ ichen Stillhalten des ien Scinee und moraliſch an einander. Die Folge kräftiger Schimpfworte, welche nun ge⸗ wechſelt wurden, war ein Duell, bei welchem Beide der eine ein Beamter aus der Provinz, der andere ein Geſchäfts⸗ reiſender, leicht verwundet wurden. Die Hinrichtung durch elektriſchen Strom. Die Legislatur des Staates New Vork ſetzte in ihrer letzten Seſſion eine Kommiſſion ein, um über die beſte Art des Voll⸗ zuges der Todesſtrafe zu berichten. Die Kommiſſion empfiehlt nach eingehender Prüfung das Henken abzuſchaffen und die elektriſche Batterie an Stelle des Stranges zu ſetzen. Dieſer Strafvollzug ſei humaner, weil volkommen ſchmerzlos, und Audech auch ſicherer, weil der Tod augenblicklich eintrete, und endlich weniger barbariſch und abſtoßender für die der Hinrichtung beiwohnenden Zuſchauer. — Ein Kind von vier Jahren wurde von einem Eiſen⸗ bahnzug bei Arbedo überfahren, kam aber mit dem Schrecken davon. Es ſtand nämlich zwiſchen den Schienen, als der Zug anfuhr. Die Lokomotive warf es zu Boden aber glück⸗ licherweiſe mitten zwiſchen die Schienen, ſo daß der Zug über daſſelbe hinwegfuhr, ohne es zu berühren. Frankfurt.(Schlechte Selbſthilfe.) Ein junger Mann litt an heftigem Zahnſchmerz. Um nun das Geld für den Arzt zu ſparen, nahm er ſich vor, ſelbſt den Zahn heraus⸗ zuziehen. Er band ſich einen dünnen, jedoch ſtarken Zwirn um den Zahn, verband denſelben mit dem Griff einer chweren Fallthüre und gab der letzteren einen Stoß. Die⸗ elbe fiel zu und riß dem jungen Mann nicht nur den Zahn, ondern auch einen Theil des Oberkiefers weg, ſo daß der Zahnleidende bewußtlos auf die Kellerthür ſtürzte und ſich im Fall noch einige Verletzungen Fuler Ein hinzugerufener Arzt mußte ſofork eine für den Patienten äußerſt ſchmerz⸗ haſte Operation vornehmen. Der 55 Mann iſt durch den Vorfall für längere Zeit an das Bett gefeſſelt und nicht im Stande, feſte Nahrung zu ſich zu nehmen. Berlin. Mit den höchſt geſtellten bekanntlich am Zwangloſeſten verkehren Eine als liebens⸗ würdig bekannte Prinzeſſin hatte neulich einen Literatur⸗ kenner nach ihrem Palais gebeten, um ihre Bibliothek zu orbnen. Um beſſer ſehen zu können, ſchob er ſich einen Kaſten mit Büchern an das Fenſter und kniete vor demſelben hin. Als nach einiger Zeit der würdige, dienſtthuende Kammerherr eintrat, blieb er wie angenagelt auf der Schwelle ftehen. Rechts neben dem Bücherwurm lag die Prinzeſſin, linis neben demſelben ihre Hofdame auf dem 1N und beide halfen ihm eifrig, die gedruckten Schätze aus dem Kaſten (Ein Todesurtheil) Die Ge⸗ — Paris, im März.(Ein rtl chworenen verurtheilten kürzlich ein Individuum Namens Demangeot zum Tode, welches am 7. Oktober gegen Miter⸗ nacht 11 Viertel der Elpſäiſchen Felder eine Tabakhändlerin meuchlings mit Meſſerſtichen überfallen hatte und ſchwerver⸗ wundet liegen ließ. —— Perſonen läßt ſich Mehrere Abonnenten hier und auswärts. Sie ſragen, wie das zu erklären iſt, daß Herr Landgerichtsrath Freiherr v. Buol⸗Berenberg, der Abgeordnete des 14. badiſchen Reichstags⸗Wahlkreiſes Wertheim in der Reichs⸗ tagsſitzung vom 14. März die für unſeren Handelsplatz Mannheim ſo überaus wichtige Warrantfrage“ pertreten babe, während doch jetzt Herr Philipp Diffens, der Präſident der Mannheimer Handelskammer, ſelbſt im Reichstage ſitzt? Wir können Ihnen hierüber folgende Aufklärung geben: Es iſt eine altbekannte Thatſache, daß gerade unſere Mann ⸗ 0 Handelskammer ſich das Studium der„Warrant⸗ rage“ und namentlich die Vorbereitung für eine geſetzliche Regelung dieſer Einrichtung, von welcher man ſich für den deutſchen Waarenhandel mit Recht eine ſichere Hebung und Erleichterung verſpricht, angelegen ſein läßt. Auch in den Kreiſen unſerer Reichsregierung wird, wie das Herr v. Bötticher beſtätigt hat, der Ausbildung des Warrantſyſtems große Bedeutung zugeſchrieben und derſelben die vollſte Auf⸗ merkſamkeit geſchenkt. Da nun der frühere Vertreter unſeres Kreiſes im Reichstage, Herr Kaufmann Kopfer, infolge lang andauernder Krankheit von der Theilnahme an den Verhand⸗ lungen in Berlin ſich ausſchließen mußte, auf der anderen Seite aber der Wunſch ſehr nahe lag, daß das reiche Material auch verwerthet werden möchte, welches ſich bei unſerer Han⸗ delskammer angeſammelt hatte, ſo wurde dasſelbe dem hier wohnenden Vertreter des 14. bad. Reichstags⸗Wahlkreiſes, Hrn. Landgerichtsrath Irhrn. v. Buol⸗Berenberg, zur gelegentlichen Verwendung im Reichstage gegeben und derſelbe um die Vertretung der Warrantfrage im Intereſſe unſerer Stadt er⸗ ſucht. Eigenthümlicher Weiſe hat ſich hierzu bisher eine Ge⸗ legenheit nicht gefunden und jetzt auf einmal, da unſer Han⸗ delskammer Präſident perſönlich dem Reichstage angehört, hat nun Herr von Buol dieſe Gelegenheit geſucht; denn die Rede, welche er über die„Warrantfrage“ gehalten hat, paßte doch eigentlich ſehr wenig in den Rahmen der Tagesordnung vom 14. März. Wir wollen die Frage hier unerörtert laſſen, ob es nicht zweckmäßiger und richtiger geweſen wäre, wenn Herr von Buol die Vertretung dieſer Frage, falls er ihre Erörterung an jenem Tage überhaupt für opportun gehalten hat, dem anweſenden Vorſitzenden 6 Corporation überlaſſen haben würde, die ihm das Material zu ſeiner Rede in der uneigennützigſten Weiſe ge⸗ liefert hat. Ob die Motive, welche Herrn von Buol zu ſeiner Rede über die Warrautfrage bewogen haben mögen, ebenſo unintereſſirt geweſen ſind, das wiſſen wir natürlich nicht zu ſagen; immerhin iſt das große Weſen, welches von der gegneriſchen Preſſe aus dieſer Rede des Herrn von Buol gemacht wird, zum Mindeſten ſehr auffallend. Und wie es häufig in der Welt zu geſchehen pflegt, ſo ging es auch hier. Anſtatt, daß Herr von Buol Berenberg ein Wort des Dankes an diejenige Adreſſe gerichtet hätte, deren Initiative und Regſamkeit ex die Inſpiration zu ſeiner Rede verdankte, blieb es dem Präſidenten unſerer Handelskammer und dem Vertreter unſeres Wahlkreiſes, Herrn Diffene, über⸗ laſſen, ſeinen Dank an die Regierung zu richten, welche wohl mit auf die Anregung Seitens unſerer Handels kammer hin nicht erſt auf die Rede des Herrn von Buol zu warten nöthig hatte, um der Warrantfrage näher zu treten. An mehrere Arbeiter hier. Den Geiſtern, die da ſtets verneinen, reiht ſich in würdiger Weiſe der„Mannheimer Anzeiger“ an. Es liegt in dem Intereſſe des betr. Blattes, alles Poſitive, das N wird oder geſchaffen werden ſoll, in oberflächlichſter Weiſe zu bekritteln und in den Stgub zu ziehen. So auch die dem Reichstage in der nächſten Seſſion zu machende Altersverſorgungs⸗ Vorlage. Der„Mannheimer Anzeiger“ kennt zur Stunde, 1 wenig wie Sie ſelbſt, den Inhalt der Geſetzes⸗Vorlage; as iſt auch gar nicht nöthig. enn um die Arbeiter aufzu⸗ hetzen, genügt es vollkommen, wenn er dieſe ihm unbekannte und zur Zeit noch für Niemanden bekannte Vorlage eine „ortsübliche Armenunterſtützung, ein„Com⸗ munalalmoſen“ nennt. Eine ſolche Kritik, welche urtheilt, bevor ſie das zu Beurtheilende kennt, verurtheilt ſich ſelbſt und hat auch drum einen eigenen Namen. Dabei iſt ſeine Kritik und ſeine Wühlerei nicht einmal Original, ſondern zumeiſt aus der„Freiſinnigen Zeitung“ entnommen, mit welcher er das ewige Verneinen und den Ton gemein hat. Warum tritt der große Gelehrte vom iht iht wenn er Alles ſo gut weiß und beſſer verſteht, nicht ſelbſt einmal mit einem ſozialreformatoriſchen Vorſchlage und vor allem mit einem Plane für die„Altersverſorgung“ hervor. Thatſache iſt, daß ein Staat nach dem anderen dem Deutſchen Reiche die Geſetzgebung betr. Krankenkaſſen und Unfallver⸗ ſicherung der Arbeiter nachmacht und daß es gerade ſo mit der Altersverſorgung gehen wird, die einen weiteren Schritt auf ſozialem Gebiete bedeutet und nur denen mißfallen wird, welche die eigene Hohlheit hinter bösartigen Worten ver⸗ bergen oder aber— im Trüben fiſchen wollen. * Wir erhalten folgende Zuſchrift: „Mannheim, den 18. März 1887. Sehr geehrte Redaction! In der Morgenausgabe der„Neuen Bad Landeszeitung“ befindet ſich eine Recenſion über den geſt Aft Herren⸗Abend der„Polyhymnia“. In derſelben iſt das Auftreten der Sou⸗ brette Nanuy ganz außerordentlich gelobt, während dieſelbe in Wirklichkeit nicht aufgetreten iſt. Die Unterzeichneten haben nun ſämmtlich(etwa 20 Herren) dem Vergnügen bei⸗ gewohnt und leſen nun heute Dinge in der Zeitung, von denen überhaupt Nichts vorgekommen iſt. Es wäre ſehr zu wünſchen, wenn Sie die Sache einmal klar ſtellen wollten. Hochachtungsvoll Eine ganze Tiſchgeſellſchaft, darunter einige Abonnenten Ihrer geſchätzten Zeitung.“ m Jargon der Journaliſtenſprache nennt man das: Auf Diſtanz ſchreiben“, wobei es bekanntlich zu paſ⸗ ſiren pflegt, daß man hereinfällt, wie das aus dem vorliegen⸗ den Falle ſehr deutlich hervorgeht. 50 ie 0 E 1529 * Aus unſerem Leſerkreiſe geht uns folgendes Ge⸗ dichtchen zu: Reſignation. Hab' Dich nun drei Sommer lang Lieb' und werth gehalten. War vor Abſchied nie mir bang Und der Welt Gewalten Doch es kam ſo anders gar— Kalter Winter, banges Jahr— J: Und die Lieb' zu Ende!.: Iſt die Welt der Widerpart Heißt es wacker ſtreiten, Warſt wohl viel zu fein und zart Nicht gemacht zu leiden. 19 5 Blume ſchütz' Dich Gott, tög' er von Dir Leid und Noth 2J: Jetzt und immer wenden!:: 8 * F. B. hier. Der betreffende Vorfall hat ſeiner Zeit die Gemütber ſo ſehr erhitzt, daß wir es vermeiden wollen, darauf zurückzukommen und neue Aufregung zu verurſachen. Es genüge Ihnen die Mittheilung, daß das von Ihnen an⸗ gezweifelte Vorkommniß thatſächlich paſſirt iſt und ſeine wohl⸗ verdiente Rüge gefunden hat. 8. Seite- ——— A..hier. Zum Nustrage Ihrer Wektke, theilen wir Ihnen mit, daß die letzte Dreikaiſerzuſammenkunft in Skiernewice ſtattgefunden hat; es hatten ſich dazu unſer Kaifer, derjenige von Oeſterreich als Gäſte des Zaren einge⸗ funden. Die Erwiderung des Beſuches Seitens des Zaren fand im Schloſſe zu Kremſier ſtatt. Unſer Kaiſer konnte aber der Einladung nicht Folge leiſten und ließ ſich deßhalb durch den Prinzen Wilhelm vertreten, der unmittelbar von Kremſier aus zu den Kaiſermanövern nach Straßburg ge⸗ reiſt iſt. 5 Café Witz. Zum Austrag Ihrer Wette thellen wir Ihnen mit, daß zwar das Dienſteinkommen ſteuer⸗ frei iſt,daß dagegen bei uns in BadenderOffizier für ſein perſon⸗ liches Vermögen, wie auch für dasjenige ſeiner Ehefrau zur Steuer herangezogen wird. In anderen Staaten iſt es anders. So iſt in Preußen bisher das ganze Vermögen des Ofſiziers ſteuerfrei geblieben, während daſſelbe im Großherzogthum Heſſen gerade ſo behandelt wird, wie bei uns. Herrn J. in Fl. Ihre Gemeinde hat nur in dem Falle das Recht, die Ausweiſung eines in dieſelbe neu Hereingezogenen beim Bezirkamt zu beantragen, wenn die betr. Perſon nachweislich nicht imſtande iſt, für ihre Leb⸗ ſucht aufzukommen. Nun iſt aber Ihr Arbeiter ſchon ſeit vier Jahren in Ihren Dienſten und Sie wollen denſelben auch fernerbin behalten, das iſt doch gewiß ein genügender Beweis dafür, daß der Mann ſich durchbringt und der Gemeinde nicht zur Laſt fällt. Allem Anſcheine nach hat der Arbeiter erſt in der jüngſten Zeit dasjenige Alter erreicht, in welchem er ſelbſtſtändig den Unterſtützungswohnſitz in Ihrer Gemeinde erwerben könnte und das befürchtet der Gemeinderath, der nun verlangt, daß der Mann durch ſeine augenblickliche Ent⸗ fernung, die zur Erwerbung des Unterſtützungswohnſitzes erforderliche Friſt unterbreche. Der Fall iſt lehrreich. Theilen Sie uns die näheren Umſtände und eventuell das an Sie gerichtete Anſinnen mit, ſo können wir Ihnen weiter rathen. S. A. in Weinheim. Ueber die angefragte Lebens⸗ Verſicherungsbank haben wir nichts Nachtheiliges in Erfahrung gebracht. Vielleicht ſind Ihre Bedenken durch Verſäumniß des Agenten herbeigeführt worden. Wir ſind übrigens gerne be⸗ reit, den betr. Fall näher zu unterſuchen, wenn Sie uns das Material an die Hand geben wollen. N. N. Weinheim. Jeder Beamte der freiwilligen Ge⸗ richtsbarkeit, welcher Schreiber ꝛc. beſchäftigt, iſt dafür zu ſorgen verpflichtet, daß über Privatangelegenheiten, die zur Erledigung vor ihn gebracht werden und die zur Geheimhaltung der Natur der Sache nach beſtimmt ſind, nach Außen hin Stillſchweigen beobachtet werde; dabei thut es nichts zur Sache, ob ſeine Schreibgehilfen mit ihm verwandt ſind oder nicht. Die Antwort auf Ihre Frage verſteht ſich alſo von ſelbſt. Gg. Sch. in Wiesloch. In einem gewöhnlichen offenen Blechkaſten,—4 Ctm. hoch, den man ſich je nach dem For⸗ mat des Papieres bei jedem Blechner herſtellen laſſen kann, wird die Hectographen⸗Maſſe eingegoſſen, die man ſich ſelbſt ſehr leicht aus folgenden Beſtandtheilen bereiten kann: 100, Thl. beſter Kölner Leim werden in 375 Thl. heißem Waſſer aufgelöſt, alsdann 500 Thl. Glycerin und 25 Thl. fein pulveriſirten Baryt oder auch Kaolin beigemiſcht und langſam, damit keine Blaſen entſtehen, in den Blechkaſten ein⸗ gegoſſen.— Als Tinte empfehlen wir Ihnen eine concen⸗ trirte Auflöſung von Anilinviolett, ſ. g. Pariſer Violett. Um die alte Schrift von der Maſſe zu entfernen, iſt es vortheil⸗ haft, dem Waſſer etwas Salzſäure zuzuſetzen: in dieſe Miſch⸗ ung ein weiches Läppchen zu tauchen und ſanft damit die Schrit zu überfahren, alsdann mittelſt Fliespapier trocken abzureiben. Die Maſſe muß im Sommer an einem kühler latze und im Winter nicht zu kalt ſtehen, da ſonſt in erſterem Falle dieſelbe zu weich, in letzterem Falle zu hart wird und in Folge deſſen nur blaſſe Abzüge liefern würde. J. E. in Bruchſal. Sobald die betreffende Erfindune beim Patentamte angemeldet iſt, tritt auch gleichzeitig füt dieſelbe der geſetzliche Schutz ein. Machen Sie nun trotzdem die Erfindung nach, ſo wird man Sie bei der Staatsanwalt. ſchaft anzeigen und durch das Gericht(hier die Strafkammer! nach Ermeſſen des Falles beſtrafen. Wir rathen Ihnen vor dem Vorhaben ganz entſchieden ab. Zur Auskunft in Patent Angelegenheiten ſtehen wir Ihnen ſtets gerne zu Dienſten. O. hier. Serie Nr. 1459, Nr. 72,931 noch nicht gezo⸗ gen. Da dieſes Loos in der Serienziehung am 1. März nicht herausgekommen iſt, ſo nimmt ſolches an der Gewinn ziehung am 1. Mai nicht daran Theil. Abonnent Betto. Loos Nr. 16095 nicht gezogen. M..hier. Serie Nr. 3920 Nr. 49, Serie 9873 Nr. 22, Serie 12 920 Nr. 20 noch nicht gezogen. Ueber die am 16. ds. Mts. ſtattgehabte Ziehung zu erſterem Loos fehl — 0 die Ziehungsliſte. Fragen Sie ſpäter darüber bee uns nach. J. W. in Ludwigshafen. Serie 9685 Nr. 6 am 1. Februar mit 8 fl. gezogen, Nr. 4 gewinnt 20 15 H. S. in Hemshof. Serie Nr. 10500 Nr. 10 gewinm 50 Lire; ſoviel uns bekannt, dürfen dieſe Looſe an deutſcher Börſen nicht verkauft werden. H. B. in Heidelberg. Serie 4252 wurde am 1. Jebruar gezogen. Die Gewinnziehung erfolgt am 1. Mai Ob Sie ein in der Serie gezogenes Loos verkaufen ſollen, können wir weder 1 noch abrathen, der jetzige Verkaufs⸗ preis iſt ca. 1700 Mark welcher bis gegen Mai noch etwas ſteigen dürfte. H. S. Weinheim. Serie 600 Nr. 36 iſt nicht gezogen V. H. in Laudenbach. Serie 1013, 2987, 3036, 4248 noch nicht gezogen. §. D. in Kleineicholzheim. Serie 7906 Nr. 18 Serie 6997 Nr. 53, Serie 6100 Nr. 10 noch nicht gezogen Ueber ad. 2 u. 3 gilt auch vorſtehende Notitz. K. L. in Wertheim. Serie 2103, 1548, 9022, 7523 Nr. 18 noch nicht gezogen. Eingeſandt. ſuch Sie würden mich zu großem Danke verpflichten, wenn Sie in Ihrem geſchätzten Blalte dahin wirken wollten, daß der bei den bevorſtehenden Kaiſerfeſtlichkeiten ſtattfindende ackelzug nicht ſchon am Marktplatz einſchwenken, ſondern die Neckarſtraße bis zur Kettenbrücke 5 möge, welchem all⸗ gemein herrſchenden Wunſche der Bewohner dieſer Straße doch gewiß recht leicht Rechnung getragen werden kann Die Häuſerbeſitzer der unteren Neckarſtraße haben ja auch die gleichen Ausgaben wie diejenigen in den Straßen, welche der Fackelzug paſſiren ſoll, da auch ſie durch Circular gebeten wurden, ihre Häuſer zu illuminiren. Von jeher war es der Fall, daß die Bewohner der unteren Neckarſtraße bei der⸗ artigen Feierlichkeiten etwas ſtiefmütterlich behandelt wurden und ich bin der Ueberzeugung, daß man ſich den Dank aller Bewohner der betr. Stadtgegend verdienen würde, wenn man meiner Eingangs Dieſes ausgeſprochenen Bitte entſpräche⸗ Achtungsvoll! C. —..—————— Herausgeber: Dr. jur. Hermann Haas. Verantwortlich: Für den redactionellen Theil: 8. Harder. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: J. A. Werke. Rokationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerei, ſämmtlich in Mannheim. 4. Seite. General⸗ Anzeig er. 20. Marz. Helfmtinahmg. J8 Die gr. Domänenverwaltung Mann⸗ eim vermiethet, Mittwoch den 23. ärz ds. Ihr. Vormittags 10 Uhr auf ihrem Geſchäftszimmer im 9155 Schloßflügel. 2895 Für die Zeit vom 1. Ma 1880 bis 30. April 1893 den 1 kleinen Speicher über den Stallun egen den Schloßhof und. 2. Für x bie Jeit vom I. Sep⸗ tember 1887 bis 31. Auguſt 1893 die ſeither vom Kaminfeger Leonharb Wittwe innegehabte Weinen un Kaufhauſe zwiſchen der Lagerhans einfahrt und dem Mehlwaggebäude, Heffeuliiche Verſeigtrung. Im Auſtrage des Herrn Konkursverwalters verffei⸗ gere ich 3063 Montag, den 21. 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März ds, Js., Gor. mittags ½10 uhr in der Trinitatis⸗Kirche eine lontag, den 21. März 1887 Kirehenparade uur Vorfeier ſtatt und werben alle Kameraden auſuudtg 7 7175 des 90. Geburtsfestes unseres deutschen Helden-Kaisers Fae eee Präſident Widcuhorn, N 8, 5. Grosses Streich-Concert. Feuerwehr. Aus Veranlaſſung des kürzlich ſtattge⸗ dalrrt Brandes in der Brauerei des Herrn einrich Phil. Hagen erzielten wir von dem genannten Herrn zum Beſten der Feuerwehrs⸗ kaſſe 150 Mark— einhundert fünfzig Mark— übermacht, wofür wir hiermit dem geehrten Geber den ſchuldigen Dank öffentlich 3 3056 annheim, den 18. März 1887. 7 Oiden und Ehrenzeichen ſind anzulegen. 10 Der Vorſtäand. NB. Cs geht die bringende Vitte an die Arbeitgeber, wo Mitglieder des 8 Anfanug Abends 6 Uhr— 88 Vereſns beſchäfkigt find, denſelben boch einen halben Tag Urlaub zu geſtatten, „„ 5 um der Feier beiwohnen zu können. D. Während dem Zapfenstreiche: Bengalische Beleuchtung. Abends 7½ Bor im Lokal 0.) p 5 J. Degens Meln Restalcant, P 2, 8 Dienstag, den TT. Mürz Bier-Bankett(L. Fhaupk Jubel Jeicr. Formittags ron 11 Uhr ab: Mustkallscher Test-Trühschoppen. Enen Wahge oſee udg le dengen gegen Großer Schlorum, Feſttags⸗Trubel! 97— 05 e an den 20. fn 85 1 5 ein*0 von 1500 Alter hochfeinem Saer 95 Mit Muſik bis Mitternacht! 66 Hierzu ladet höllichſt ein 2 7766 5 Zapf e und n de zu r Gerhard Sieber Zzum grossen Ma erhof. werde. Zugleich empfehle ich meine hierzu paſſende hochfeine Küche 5 188 9 in reicher Auswahl. Manunge m, im März 7. Georg Degen. 1, 2. Gambrinus-Keller. U., 2.. 5 15 Zut Feier bes 91. Geburtsfeſtes Sr. Maheſtät des deutſchen Kaiferz Güterbestätterei. Dienſtag, den 22. Mürz 3 5 8 S. Oeffentlicher Fest-Ball. 7 Heute Samſtag Abend ½9 Uhr 10 Hanfang Nachmittags 3 Uhr mit VVVCNoWVVlf, 5.A MIDENRHORR — 4* 1 nach Beendigung derſelben 8047 Schwarzes Lamm 2 Abschiedsfeier. Zur Seier des 91. Geburtzſeſtes Sr. Maſeſtdt des deutſchen Kalfers Ze Club Dienſtag, den 22. März 1887 N 84 „„Oeffentlicher Feſtball.—————5 Zur Feier des 91. Seßurts⸗ Anfang Mittag 8 Uhr mit Felerabendverlängerung. 8086: ſeſtes Sr. Maj des Kaiſers L. Wybrecht. Von Herrn J. P. Lanz& Cie hier habe ich die Dienſtag, den 22. März, Abends 9 Uhr 1r: 1 17 N ſinh⸗ Güterbeſtätterei von und nach den hieſigen Stationen 8 Lellicher Club⸗Abend F + 1n2 Mar. der Hessischen Ludwigsbahn übertragen bekom⸗ i im Lokal, sche wozu unſere Berhel. Miegllder mit Samſtag, den 10. und Sountag, den 20. Mürz soso men und wird die Beſorgung von Gütern aller Art mehr⸗ f r 2 0 27142 2 7 4 ee e mals im Tag in ſorgfältigſter und gewiſſenhafteſter Weiſe 5 2979 Der Vorſtand.— bewirkt. Beſtellungen auf Beförderung oder Abholung von Verein der Maunheimer Wirthe bei Ia. Lagerbier, Gütern werden jederzeit in meiner Wohnung E 3, 8, ent⸗ Mitglieder⸗Verſaumlung wozu einladet Eruſt Brecht. gegengenommen; außerdem erbitte Aufträge in meinen Brieſfaſten Mittwoch, den 23. März, Anfang Samſtag Abend 8 Uhr und Sonntag Nachmittag 3 Uhr. bei Herrn H. Eberhard, Cigarrenhandlung unterm Kaufhaus, Nachmitkags /½4 Uhr„ G. Schütz,„zum Pfauen“, am Strohmarkt, i. gaadt 2 0 lc. öneag, NeSfauration Paul Weber Wwe.], Csftiag ſche Verwaltnng, 6, 1 1g: i. Verleſung des L dwi Shaſen a Rh Bismarckſraße niederlegen zu wollen. 2. Stand der Preſſi⸗ udWIg Gleichzeitig bringe ich mein eingeg. Schriften. ongangelegenheit. 3. Die Gasfrage. 5 Weine, S„ 55 Veric 1 55 1 abgch altene Si⸗ 40, reinen Weine, per Schoppen zu 30 571 Möb eltr ansport 18 eſch äft tungsfeſles. 5. Verbandsangelegenheiten. 20 I in neu und praktiſch eingerichteten Wagen per Achſe und per Märzen-Bler 6. Sonſtige Vereinsangelegenheiten. 0 chein Bahn in empfehlende Exinnerung. von der Um pünktliches Erſcheinen 0 11* J. B. Widenhorn, Aletienbrauerei Ludwigshafen a/Rh. S beten. 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B 5. 10. 6 Uhr Soloprobe, 7 Uhr Chor⸗ 2 7 22 brobe ee(früher Reſtaurateur der Bierhalle Beth eiligung Pfänder 3051 Der Vorſtand. 5 zum Prinz Mar.) in der Gas⸗& Waſſerleitungs⸗ F777 7 Dienſtag, den 22. März(Kaiſertag.) Aranche ſindet ein tüchtiger, zuver⸗ werden unter strengster Verschwiegen- Meännergeſang⸗ Verein. Anſtich einer Ertra⸗Sendung fäſſiger Techniter oder Kaufmann mit 5 in und aus dem Leihhause besorgt. S tag den 20. März. 3 Nii. 7 enigem Kapital. Gefl. Anträ ter E 5, 10/11, 8. Stock, 2. Thü abends bel e G 5, 10 75051 Kochfeinem Kaiſer⸗Bier. 7. F. 3055 die Erob, 05 8 K 75 51 linka. 35¹ 6. Selte. General⸗Anzeiger 20. Mürz Newyorker„Germania“, Lebens-Vers.-Ges. Europäiſche Abtheilung Special-Verwaltungs-Rath I Ed. für Europa: Carl „ Leipziger Platz 12, im eignen Hauſe in Berlin. Erhr. v. d. Heyd. H. Hardt. H. Mareuse, Sander, Herm. Rose, General-Director. Dezahlte Todesfälle M. 60,00,%000. Bezahlte Dividende an die Verſicherten Jokal⸗Activa am 1. Januar 1887:„ 52,420,161. M. 18,000,000. Reiner Ueberſchuß einſchl. Sicherheits⸗Capital„ 7,207,985. Vermehrung der Activain 1886:„ 3,507,271. Jährliches Einkommen:„ 10,000,000. Activa in Europa: Mark 4,683,122 in Grund⸗Eigenthum, Depoſitum und Policen⸗Darlehen. Verſicherungen in Kraft: 24498 Policen für M. 177 659,945. bavon in Eukoyn: 122„„„ 658,245,922. Die Policen werden nach 3 Jahren unaufechtbar, außer wegen gefährlicher Beſchäf⸗ tigung, Clima⸗Gefahr oder wegen nachgewieſenen Betruges. Neben der Sicherheit, welche der blühende Zuſtand der Geſellſchaft ſelbſt gewährſeiſtet, redueirt die hohe, durchaus ſichere Verzinſung der Capitalien und die Nückgabe des ganzen Ueberſchuſſes an die Verſicherten die Netto⸗Koſten der Verſicherung für Jeden auf das möglichſte Minimum. Dividenden⸗ Bezug beginnt ſchon zwei Jahre nach der erſten Prämie. Deckung der Kriegsgefahr zu beſonders billigen und bequemen Bedingungen. 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Die geehrten Herrſchaften werden gebeten, uns gefl. in ſetzen zu wollen, wenn eine Stelle, die be meldet war, definitiv beſetzt iſt; es liegt dies in beiderſei⸗ 13197 ei uns ange⸗ Aumeldungen aufs nüchſte Ziel werden ſchon jetzt entgegen⸗ genommen. Wir bitten die geehrten Herrſchaften, alle frei werdenden Stellen damit wir allen Wünſchen nach Möglichkeit Rechnung tragen können.— Anmeldeformulare nebſt Couverts werden auf unſerem Bureau unentgeldlich abgegeben. A. Stelle finden: Müännliche Perſonen: Gewandter Hausburſche nach auswärts. Tüchtige Sandformer, ſofort. Gärtner, Modellſchreiner, Zimmermann. 644/6520. Schmied, Maſchinenſchloſſer, Herrſchafts⸗ diener, Burſche der ſerviren kann. Schneider, Schreiner, Wagner, Inſtal⸗ lateure, Lehrlingen jeder Branche wird auf Oſtern Lehrſtelle nachgewieſen. Hausburſchen und Fuhrknecht, ſtadtkdg. Weibliche Perſonen: Tüchtige Köchin nach der Schweiz, hoher Lohn, gute Behandlung, Reiſe⸗ vergütung. 1168A. Lehrmädchen für Blumenmachen. 1176K. 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