* r. 16. Morgenblatt des„Maunheimer Journal Dienſtag, und„General⸗Auzeiger“.„. 23. Wür, 185r. 47 * + 8 Abonnement: 50 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Deutſches Reich. Köln, 28. März. Gegenüber der heutigen Dar ſtellung der„Köln. Ztg.“ Galimberti habe in einer Unterredung geſagt, nach Anſicht des hl. Stuhls voll⸗ ziehe die Annahme der Kirchenvorlage die Beendigung des Kulturtampfs und der endgültige Friedensbeſchluß wiſchen der Kurie und der preußiſchen Regierung . oben), erklärt die„Köln. Volkszeitung“ auf Grund zon Mittheilungen von ausgezeichnet unterrichteter Seit⸗ zaß Galimberti eine ſolche Erklärung nicht gegeben habe, deil er ſie nach dem ihrem Gewährsmann bekannten Charakter ſeiner Miſſtion nicht geben konnte. Alle wei⸗ eren Mittheilungen und Deutungsverſuche der offtziöſen döcſl würden dieſe Thatſache nicht zu ändern ver⸗ noͤgen. Bayrenth, 28. März. Se. königl. Hoheit der Prinz⸗Regent hal das am Schwurgerichte für Oberfran⸗ en dahier gefällte Todesurtheil gegen den ledigen Korh⸗ nacher Joſef Buckreus wegen Raubmordes beſtätigt, da in Grund zur Begnadigung nicht gegeben war. Schweiz. Lieſtal, 28. März. Die Reviſton der Verfaſſung ſt mit 3500 gegen 2950 Stimmen beſchloſſen worden. Zei der Spite lſteuer fielen 3212 Ja und 3197 Nein. Die Abſtimmung bleibt wahrſcheinlich unentſchieden. Biel, 29. März. Die Abgeordnetenverſammlung zes berniſchen Kantonal⸗Turnvereins war durch 23 Sek⸗ tionen und 57 Delegirte vertreten. In Pruntrut wer⸗ den fünfzehn Kampfrichter funktioniren. Es wurde be⸗ ſchloſſen, einen eintägigen Vorturnerkurs in Biel für das Kontonalfeſt in Pruntrut abzuhalten. Eine Urabſtim⸗ mung ſoll ſtattfinden über den Eintritt des Kantonal⸗ derbandes in den eidgenöſſiſchen Verband; ebenſo ſoll eine Reviſion der kantonalen Statuten und des Feſt⸗ reglements vorgenommen werden. Der Zwiſt zwiſchen Thun und Langenthal wurde brüderlich geſchlichtet. Lauſanne, 27. März. Die Vorſteher der Juſtiz⸗ und Polizei⸗Departements der Kautone der Weſtſchweiz (Bern inbegriffen) ſind heute hier über Mittel und Wege der Verabreichung einer wirkſamen Unterſtützung an junge weibliche Angehörige, welche ſich im Auslande ohne jeg⸗ liche oder ohne ausreichende Anſtellung befinden, über⸗ eingekommen. Niederlande. Haag, 28. März. Die zweite Kammer nahm heute ein Amendement an, welches die Zuſammenſetzung der erſten Kammer verändert und von der Regierung vorher für unannehmbar erklärt worden war. Die Berathung der Vereaſſungsreviſtion wurde hierauf unterbrochen. Man erwartet die Demiſſion des Kabinets. Oeſterreich-Ungarn. Wien, 29. März. Entgegen der Wiener Meldung eines Berliner Blattes wird mir von diplomatiſcher Seite verſichert, daß die Eventualität einer Wiederwahl Teuilleton. — Daß ſich im Schloß zu Charlottenburg eine immerflucht befindet, welche einſtmals von der Königin Luiſe bewohnt wurde, und daß ihre Einrichtung noch genau in dem Zuſtande erhalten iſt, wie ſie von der Mutter unſeres Kaiſers angeordnet war, iſt im Puplikum wenig bekannt. Die betreffenden Räume, welche der Beſichtigung der Fremden entzogen bleiben, beſinden ſich in dem öſtlichen Flügel des Schloſſes. Man ſteigt die breite Treppe zu dem berühmten Tanz und Speiſeſaal, in welchem die Pracht des Rokoko in glänzendſter Weiſe zur Entfaltung kommt, empor und tritt rechts durch eine hohe Flügelthür in die Gemächer der Königin Luiſe ein. Acht Zimmer u mehrere Kabinette reihen ſich aneinander. Die Einrichtung iſt verhältnißmäßig einfach, wenn auch immer der Stellung der hohen Frau entſprechend. Die Fußböden ſind getäfelt und glatt gebohnt. In den beiden vorderen Zimmern decken figurenreiche Gobelins die Wände, in den übrigen bemalte Stoffe und Kattune von lichten Far⸗ ben, die Möbel beſtehen meiſt aus polirtem Cedern⸗ ober Roſenholz. Entſprechend der damaligen Zeit, ſind ſie im Em⸗ Pirs⸗Geſchmack hergeſtellt und mit vergoldeten Meſſing⸗Orna⸗ menten verziert. Etwas Steifes und Gezwungenes iſt dieſer von antiken Formenelementen beeinflußten Stilrichtung eigen⸗ thümlich. Die korinthiſcke Säule und die zugehörigen Ge⸗ bälkglieder ſpielen beſonders bei den Kaſtenmöbeln, meiſt Kommoden, eine bevorzugte Rolle. Rothe Seidenbezüge mit Stickereien in Plattſtich, letztere zum Theil von der Königin ſelbſt ausgeführt, verleihen einem der Räume einen ganz be⸗ ſonders vornehmen Tharakter. Ueberaus anmuthig ſind die Oeſen, welche in den Ecken der Zimmer ſtehen. In der da⸗ mals üblichen Urnen⸗ und Säulenform hergeſtellt und in Weiß und Blau dekorirt, ſind ihre Simſe beſtellt mit Vaſen und anderen Porzellanen. Eine ſolche Vaſe, ein Produkt der königlichen Porzellan⸗Manuufaktur, krägt ein in Malerei aus⸗ geführtes Bildniß der Königin, welches zu den beſten gehört die auf unſere Tage gekommen ſind. Koſtbare Vaſen und Porzellane, darunter das zierliche, kleine Theeſervice der Königin, und ähnliche Geſchenke der hohen Anperwandten, beſonders des Kaiſers Alexander L. von Rußland, tragen Mannheimer Dolksblatt. Grſcheint täglich, Fonn- und Feſttage ausgenemmen. des Fürſten Alexander durch die Sobranje ernſt, die Eventualität ſeiner Proklamirung zum Könige von Bul⸗ garien durch die Armee von den maßgebenden politiſchen wie diplomatiſchen Kreiſen aber noch ernſter in Betracht gezogen werden müſſe. Gerade die glühenden Sympa⸗ thieen, welche der Fürſt in der überwiegenden Majorität der Deputirten beſitzt, dürften die Regentſchaft in erſter Reihe beſtimmt haben, den Zuſammentritt der großen Sobranje noch zu verzögern. Offtzielle Berichte aus Sofig beſtätigen ferner, daß in der bulgariſchen Armee, ausnahmslos aber im geſammten Offizierkorps der Ge⸗ danke auf Revanche für den Fürſten Alexander ſo domi⸗ nirend iſt, daß weder die diplomatiſchen noch die leiten⸗ den Kreiſe Europas Anlaß haben, im Augenblicke ein beſonderes Gewicht auf einen anderen Kandidaten für den bulgariſchen Thron zu legen. Wien, 29. März. Der Zuſtand der Herzogin von Cumberland wird heute von ärztlicher Seite als hoff⸗ nungslos bezeichnet. Die Herzogin verhält ſich in der Anſtalt ganz apathiſch, ißt nicht und wird künſtlich ge⸗ nährt. Eine ungewöhnlich ſchnelle Entwicklung der Pa⸗ ralyſe iſt konſtatirt. Die Ankunft ihrer Mutter, der Königin von Dänemark, ſteht bevor. Erankreich. Paris, 28. März. Der Abgeordnete Dreyfus hatte namens des Budgetausſchuſſes eine Unterredung mit dem Finanzminiſter Dauphin bezüglich der von dem Ausſchuß verlangten 800000 Franken Erſparniſſe in der Finanz⸗ verwaltung. Dauphin erklärte dieſe Forderung für un⸗ annehmbar; die erzielbaren Erſparniſſe beliefen ſich hoͤch⸗ ſtens auf 400 000 Franken. Paris, 28. März. Die deutſche Regierung hat der franzöſiſchen Regierung für ihre dem Kaiſer Wilhelm zum 90. Geburtstage dargebrachten Glückwünſche ihren Dank ausſprechen laſſen.— Der„Temps“ ſchreibt: Von der durch den„Figaro“ als bevorſtehend erwähnten Maßregel, daß ein Militärattachs einer Botſchaft in Paris abberufen werden ſolle, iſt keine Rede, geweſen. Das thörichte Gerede bezog ſich auf den Militär⸗Attache der deutſchen Botſchaft. Paris, 28. März. Die Deputirtenkammer nahm heute die Wahl eines Vicepräſidenten an Stelle von Bunet vor. Es ſtimmſen 366 ab, davon 181 für Andrieux und 165 für Spuller. Da es keine abſolute Mehrheit gab, mußte zu einer neuen Abſtimmung geſchritten werden. Die Kammer vertagte jedoch mit 265 gegen 262 Stimmen die Wahl auf morgen.— Der proviſoriſche Handelsvertrag Frank⸗ reichs mit Griechenland wird mit 350 gegen 184 Stimmen beſtätigt, nachdem der Miniſter des Aeußern Flourens erklärt hatte, die Regierung werde der Kammer vollkommen freie Hand für 1892 laſſen, wo die beſtehenden Handelsverträge ablaufen; der Handelsvertrag mit Griechenland ſei jedoch nothwendig, um auf gleichen Fuß mit anderen Völkern zu kommen. Die Kammer nahm den Antrag Raspails an, daß der Generalrath der Seine nach dem gemeinen Rechte eingerichtet und organiſirt werden ſolle. Hiernach wurde das neue Wahlgeſetz für den Pariſer Gemeinderath, wonach deſſen 26 Mitalieder ernerhin durch Liſtenabſtimmung nach Arron⸗ auch die Kommoden, welche vor den Pfeilern zwiſchen den Fenſtern ſtehen und über welche ſich mäßig hohe Spiegel erheben Kleine Kryſtall⸗Kronen hängen von den einfach deko⸗ rirten Decken herab. In dem Schlafzimmer ſteht das breite Bett in einem Alkoven. Als Napoleon I. 1806 in Berlin einzog und in Charlottenburg logirte, wählte er grade jenes Gemach für ſeine Nachtrube aus. Nach ihrer Rücklehr hat die hohe Frau das Zimmer nicht mehr benutzt; ſie ließ viel⸗ mehr den letzten Raum der langen Zimmerflucht zu ihrem Schlafgemach umwandeln. Hier findet man noch die primi⸗ tive Waſchtoilette, den Spiegel und das von einem Sprung durchſetzte Waſchgeſchirr, welches ſeiner Zeit in Gebrauch war. Unter dieſen Räumen ziehen ſich im Erdgeſchoß die von König Friedrich Wilhelm III. benutzten Gemächer hin. In früheren Jahren hat der Kaiſer oft und gern in allen dieſen Räumen geweilt und alte Erinnerungen aus der Kinderzeit aufgefriſcht. Jetzt ruht tiefer Friede auf all den Gemächern, die verlaſſen und einſam daliegen, als ob ſie trauerten über die Heimgegangenen. — Merkwürpige Rache eines Affen. Man ſchreiht von Modjokerto: Der ehemalige Maſchiniſt der Zucker Raf⸗ finerie„König Wilhelm II“ beſaß einen Affen, welchen er daran gewöhnt hatte, jeden Morgen ein kleines Glas Genevre zu trinken. Seit einiger Zeit krug ſich der Mann mit dem Gedanken das Thier los zu werden urd gab zu dem Zwecke ſeinen Affen einem entfernter wohnenden Freunde. Jokko indeſſen war mit dieſem Wechſel keineswegs einverſtanden und zum dritten Male fand er Gelegenheit zux Flucht und zu ſeinem ehemaligen Herrn zurückzukehren. Scheinbar fügte ſich dieſer letztere nunmehr in die oktroyirte Anhänglichkeit faßte aber bald darauf den Entſchluß durch Vergiftung ſich des unbequemen Kameraden zu entledigen. Wie gewöhnlich ſchenkte er dem Affen zum Frühſtück ſein Gläschen Genevre ein, miſchte darunter aber eine gute Quantität Gift. Jokko verſuchte erſt den Inhalt des Glaſes ehe er es an die Lippen ſetzte und indem er zu begreifen ſchien, daß ſein Herr ihm etwas ſchlechtes hineingethan, ſchleuderte er Glas mit Inhalt wüthend mitten in das Zimmer, ſo daß es in Stücke ging. Unmittelbar darnach ſtürzte er ſich auf die Hand ſeines Herrn, die ihm den Gifttrank gereicht und biß dieſelbe blutig. Der Badiſche Volkszeitung. Inſerate: gacbeetl ns der Stadt Mannheim und Umgebung. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. diſſements gewählt werden ſollen, mit 399 gegen 194 Stimmen genehmigt. 5 Paris, 28. März. In Deputirtenkreiſen herrſcht eine gewiſſe Spannung, da Ribot, nach ſeiner Wahl heute zum erſten Mal in der Deputirtenkammer erſchien; man will in ihm den neuen Miniſter des Aeußern ſehen. Ribot ſoll geäußert haben, daß er an keine Cabinets⸗ veränderung vor den Oſterferien glaube; auch unter den Deputirten wird im allgemeinen nicht an eine nahe be⸗ vorſtehende Miniſterkriße geglaubt. Paris, 28. März. Die Berathung der Ergänzungs⸗ credite, bei der gutem Vernehmen nach das Cabinet die Vertrauensfrage ſtellen wird, ſoll in der Deputirtenkam⸗ mer Donnerſtag ſtartfinden. Italien. Rom, 28. März. Der bisherige deutſche Botſchaf⸗ ter Baron v. Keudell fragte Freitag, wann er dem Kö⸗ nig Humbert ſein Abberufungsſchreiben überreichen dürfe. Seine Abreiſe ſoll bis Mitte April bevorſtehen. Das Geheimniß, in welches die Gründe ſeines unerwarteten Abganges verhüllt ſind, veranlaßt fortwährend viel ſpeen⸗ latiwes Gerede. Die diplomatiſchen und politiſchen Kreiſe ſchreiben des Botſchafters Ausſcheiden zumeiſt ſei⸗ nen angeblich der neuen Wendung, dem engen Zuſam⸗ mengehen zwiſchen Papſt und Reich, ungünſtigen Mein⸗ ungen zu. Die aus dieſer Wendung entſprungene Aen⸗ derung in einigen Punkten ſeiner Weiſungen habe von Keudell zu einer Lage geführt, in der er die Abdankung für unumgänglich erachtete. Rom, 28. März.„Popols Romano“ bezeichnet die Angabe, daß Galimbertis Sendung irgendwie des deutſchen Botſchafters v. Keudell Abgang verurſacht habe, als abgeſchmackt, da der Rücktritt vor dieſer Sendung erfolgt ſei.„Opinione“ beſpricht des Fürſten Bismarck große kirchenpolttiſche Rede aufs beifälligſte und ſtellt vom italieniſchen Standpunkte aus befriedigt feſt, daß die Rede nicht einen Geda ken, nicht ein Wort enthalte, das nicht in vollkommenſtem Einklange ſtehe mit jenem in⸗ nigen, herzlichen Bande, das in dieſen Tagen zum Beſten des europäiſchen Friedens eine neue, feſtere Beſtätigung erhielt. Die Einigung mit dem Papſt auf religiöſem Gebiete ziele auf die Herſtellung des Friedens innerhalb des deutſchen Volkes ab, während das Bündniß mit Italien eine feſtere Gewährleiſtung des internationalen Friedens anſtrebe. Rom, 28. März. Papſt Leo hat Monſignore Ga⸗ limberti die Genehmigung ertheilt, das ihm vom deutſchen Kaiſer Wilhelm verliehene Großkreuz des Rothen Adler⸗ ordens anzunehmen. * Maunheim, 28. März 1887. * Maunbeim, 29. März. Aus Karlsruhe wird dem „Schwäb..“ geſchrieben: Die Rückkehr des erbgroßherzog⸗ lichen Paares aus Cannes nach der Heimath wird nicht vor Maſchiniſt iſt drei Monate ſpäter an den Folgen dieſes Biſſes ſeines intelligenten Affen geſtorben. — Juſchriften bei der Illumination in Berlin. Du einz'ger Kaiſer zürne nicht! Ich habe nur einzig Licht! Doch ftel dereinſt bei Belfort ſchon Zu Tod getroffen, mein einz'ger Sohn!“ Bei einem Friſeur: So viel Haare hier gefallen Von dem Haupt durch meine Scheeren, So viel Jahre wünſch' ich Allen, Die dem Kaiſer gleich an Ehren. Möge Kraft und Muth Dich zieren Lang', o Kaiſer, daß hienieden Oft ich Manchen noch friſiren Und barbieren kann in Frieden.“ Bei einem 5 15 nter Deinen geln Kann ich ſicher bügeln.“ Ein Deſtillateur: „Konſervativ und liberal, Das iſt heut Beides ganz egal, 11 1 Raiſerhe 12 uiſchen f. ich um Kaiſerhaus, zum Deutſchen Rei Ein Schuſter: Wer unſeren Kaiſer nicht ehrt em mach' ich alle Stiefel verkehrt.“ Derber äußerte ſich der Patriotismus in einem kleinen Schaufenſter der Potsdamerſtraße; dort war in reicher Be⸗ leuchtung ein— Strick zu ſehen. Der Bers beſagt aber: Wer jetzt noch unſern Kaiſer kränkt, Der wird mit dieſem Strick gehenkt.“ — Eine nene„Spezialität“. Daß alle möglicher Thiere zu öffentlichen 5 abgerichtet worden ſind, iſt bekaunt: was aber die Veroneſer„Adice“ me dürſte doch alles bisher Dageweſene überſteigen. Dort f ſich nämlich in einem Zirkus ein Clomn mi i i mit fünf leibhaftitzen Krokodilen produziren, welche ganz regelrecht nach ben 2 eines Straußſchen Walzers auf den d men tauuas General⸗Anzeiger. 30. März. Mat erwartet. Die Abreiſe von Cannes dürfte ſchon Mitte April erfolgen, ſodann aber nach einem Uebergangsklima, vielleicht an den ober⸗ een genommen werden.— Das Mandat des lbgeordneten v. Feder in Mannheim iſt auf 1. ſchon durch das Loos erloſchen geweſen. Von drei demokratiſchen Vertretern Mannheims wird cht ner mehr in der Kammer erſcheinen, denn der rdnete Kopfer war ſchon während des letzten Landtags lange andauernder Erkrankung niemals bei den anweſend. Eines der drei Mandate iſt bei den en an die liberale Partei(Baſſermann) über⸗ zunheim, 29. März. Dasſelbe Blatt läßt ſich kaiſerfeier in unſerer Stadt folgendermaßen aus: der Geſellſchaft„Räuberhöhle“, bei welcher ann, Oberregierungsrath v. Davans durch ſeine rede der gehobenen Stimmung der Anweſenden erlieh, ſchloß in würdiger Weiſe die Kaiſerwoche. t war in dieſem Jahre bei der geſammten Bürger⸗ o ungewöhnliche Begeiſterung, die wohl nicht auch dem günſtigen Umſchwung in den hieſigen tniſſen zugeſchrieben werden dürfte. Nicht ein in den früheren Jahren, hatte genügt, um den des Kaiſers zu feiern, es waren zwei Tage voll⸗ Feier gewidmet worden. Außer den üblichen 1, Feſtgottesdienſt, Feſtmahl, Vorſtellung im apfenſtreich und Parade, war diesmal eine Be⸗ r Häuſer, beſonders des Rathhauſes, ein Fackel⸗ Schüler der oberen Klaſſen des Gymnaſiums ymnaſiums, der ſich dem Zapfenſtreich anſchloß, ßeſtbankett im Saalbau, deſſen Säle kaum hinreich⸗ ie Feſtgäſte aufzunehmen. Hier ſprach insbeſondere rd in der ihm eigenen, herzlichen und gewinnenden Art, außer ihm Oberſtlieutenant Fiſcher, Thorbecke und in 1N 0 ten, d 0 Leib⸗Dragoner⸗Regiment, welches morgen heidet, wird auf ſeinem Marſche nach Karlsruhe aften Brühl, Ketſch, am folgenden Tage in und Neudorf Quartier nehmen. Rilitäriſches, v. Maliszewski, Oberſtlieutenant mäßiger Stabsoffizier des 1. Rheiniſchen Infan⸗ uts Nr. 25, wird mit der Führung des 2. Bad. tegiments Nr. 110, unter Stellung à la suite n und Gewährung der vollen Competenzen der vakan⸗ „beauftragt. Waſſerleitung. Geſtern Nachmittag wurden bei den Rohrverlegungsarbeiten der Waſſerleitung die auf dem Frucht⸗ markt gelegten Röhren dem vorgeſchriebenen Druck unter⸗ zogen. Eine der Röhren konnte dem Druck nicht Stand halten und zerplatzte mit ſolcher Gewalt, daß die Stücke da⸗ vonflogen. Ein Glück war es zu nennen, daß keiner der um⸗ n Arbeiter getroffen wurde. Zur Warnung. Einem hieſigen Geflügelhändler entflog geſtern Mittag eine Taube. Um ihrer wieder habhaft lud er ein Gewehr mit Schrot und ſchoß nach ohne ſie jedoch zu treffen. Die ganze Ladung vielmehr in's Nachbarhaus durch die Fenſter ung, in welcher ſich glücklicher Weiſe zur kritiſchen nd befand; ein Unglück wäre ſonſt vielleicht un⸗ ch geweſen. Es mahnt dieſer Fall wieder von Neuem, Schießwaffen in der Stadt keinen Gebrauch zu machen. *Unglücksfall. Ein Metzgermeiſter von Feudenheim hatte geſtern auf dem hieſigen Viehmarkte zwei Kühe einge⸗ kauft und ſolche ſeinem Burſchen zum Transport nach 11 denheim übergeben. Als er gegen Abend mit der Straßen⸗ hn nach Hauſe zurückfuhr, ſah er in der Nähe des Feu mer Viadukts die beiden Kühe auf freiem Felde herumlaufen. Kaum hatte er dies wahrgenommen, als er, furz entſchloſſen, trotz der Warnung anderer Paſſagiere aus dem Wagen des im vollſten Gange befindlichen Zuges heraus⸗ ſprang. Bei dieſem gefährlichen Sprunge überſtürzte er ſich jedoch und zog ſich durch den Fall eine ſtarke Verrenkung des rechten Schulterblattes zu. 55 * Unfall. Geſtern Vormittag verbrannte ſich in einer hieſigen Brauerei ein Brauer beim Faßpichen am Pechkeſſel, indem das Pech plötzlich Feuer fing, wobei die Flammen dem Brauer in's Geſicht ſchlugen, ihm die Haare ganz verſengten und erhebliche Brandwunden im Geſicht und am Hals bei⸗ brachten. Mittelſt Chaiſe wurde der Verletzte nach dem allg. Krankenhauſe verbracht, wo er Aufnahme fand. Straßenſeene. Geſtern in ſpäter Abendſtunde fan⸗ den am Marktplatze vorübergehende Perſonen einen auf dem Pflaſter liegenden, ſchlafenden Knaben vor. Sie erbarmten ſſch des armen Jungen, hoben ihn vom Boden auf und ſragten ihn nach ſeinen Eltern und deren Wohnung: der Knabe verweigerte jedoch hartnäckig jede Ausknnft. Ein Herr hte ihn nach dem nahen Polizeiwachlokal, wo in ihm der Sohn eines in der Schwetzinger Vorſtadt woh⸗ nenden Gärtners erkannt wurde. Gleichzeitig ſtellte es ſich auch heraus, daß der Junge ſchon öfters ſolche Poſitionen auf dem Pflaſter der öffentlichen Plätze eingenommen hatte, um das Mitleid der Paſſanten zu erregen und Almoſen von denſelben zu erlangen. Derſelbe wurde ſchon meh rere Male bei derlei Manipulationen von der Polizei ertappt und je⸗ weils ſeinen Eltern zugeführt. „Einbruchsdiebſtahl. Geſtern Nachmittag wurde durch 175 ng 5 ließ ſich unlängſt ein Reiſender ein Seidel Bier geben, fand es aher ungenießbar und das Glas ungewöhnlich klein.„Wie⸗ viel koſtet das Seidel?“ fragte er den Wirth, der am Aus⸗ ſchank ſtand.—„20 Pfennige! lautete der Beſcheid.—„Und wieviel verdienen Sie daran?“ erkundigte ſich der Paſſant weiter.—„20 Pfennige!“ klang es abermals zurück. Jener laubte nicht recht gehört zu haben, indeß der Wirth wieder⸗ holte, was er behauptet.—„Wie geht denn das zu?“ forſchte der Fremde und erhielt ſofort die Auskunft:„Das will ich Sie ſagen. Vor 5 Pfennige ſpritz ich, um 5 Pfennige is das Seidel Heener, als andere, 5 Pfennige krieg ich für jedes vom Brauer und vor 5 Pfennige Bier laſſen die Gäſte merſchtendehls ſtehen!“ — In einem Bezirke Vosniens ſtarb vor einigen Tagen ein Amtsdiener, welchem kurz vor ſeinem Tode, da kein Eipil⸗Geiſtlicher in der Nähe war, ein Militär⸗Geiſtlicher die letzte Oelung geſpendet hatte. Bei der amtlichen Eigenſchaft des Verſtorbenen mußte dieſer Todesfall der Landesregierung gemeldet werden, und dort mag man nicht wenig erſtaunt geweſen ſein, als man in dem betreffenden Berichte las, daß der Amtsdiener N. N. in Ermangelung eines Civil⸗Geiſtlichen mit den— k. k. Sterbeſakramenten verſehen, geſtorben ſei.“ — Daß man ſelbſt aus den Angriffen ſeiner Feinde Vortheil ziehen kann, beweiſt folgende That des ſranzöſiſchen Miniſters Cardinal Mazarin Gegen denſelben war eine äußerſt heftige und beißende Schmähſchrift erſchienen, die den Miniſter der ſchändlichſten Verbrechen und Laſter ſteh. Mazarin ließ das Machwerk von der Polizei einziehen, ie auch wirklich eine Menge Exemplare beſchlagnahmte, zpelche eben verbrannt werden ſollten, als der Befehl des Miniſters eintraf, ſofort alle jene Bücher ihm zu überſenden. Es geſchah, und Mazarin, anliatt ſie zu verbrenuen, ließ die Schriften heimlich durch ſeine Agenten verkaufen. Das Ge⸗ ſchäft brachte ihm zehntauſend Thaler ein. Köln, 28. März. Geſtern Abend zog das erſte dies⸗ fährige Gewitter über unſere Stadt hin. Um ½8 Uhr bei n ſtarken Regenguß erleuchtete plötzlich ein Wetterſtrahl unkel und ein mächtiger Donnerſchlag folgte, zugleich fuhr e eftiger Windſtoß einher; ein zweiter Blitz und ein zweites Donnerarollen, und dann hatte— wie es im Volks⸗ die Gendarmerie ein Burſche Namens Würz in das hieſige Amtsgefängniß eingeliefert, welcher bei dem Handelsmann Julius Kaufmann in Ladenburg, bei dem er Hausknecht war, einen Einbruchsdiebſtahl beging, indem er die Speicherthüre mit einem Werkzeuge erbrach und eine Anzahl auf dem Speicher aufgehängter geräucherter Würſte und andere Gegenſtände im ungefähren Werthe von M. 6. entwendete, von denen er einen Theil an Bekannte verſchenkte. Vereinschronik. Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Verein. Der Arbeiter⸗ Fortbildungs⸗Verein hielt am Sonntag Abend im Ballhaus eine theatraliſche Abendunterhaltung ab. Richard's Wander⸗ leben von G. Kettel. Das Stück wurde in jeder Beziehung über alle Erwartung ausgezeichnet geſpielt. Die mitwirken⸗ den Mitglieder haben ſich wirklich alle Mühe gegeben, das Stück zur gelungenen Aufführung zu bringen. Namentlich iſt dem Leiter des Theaters, Herrn Fr. Schmidt, für ſeine tüchtige Regie die vollſte Anerkennung zu zollen und wäre es nur zu wünſchen, daß Herr Schmidt auch für die nächſte Saiſon die Leitung des Theaters wieder übernehmen möchte. Von den ſpielenden Mitgliedern müſſen insbeſondere hervor⸗ gehoben werden, Herr Schmidt als Kapitän, Frl, Lutz, Herr Rothweiler, Herr Speetzen und Herr Schmitzer(welche beide Letztgenannten ſich beſonders in der komiſchen Gaſtmahlsſcene durch einen herrlichen Durſt und Appetit auszeichneten), ſo⸗ wie Herr Lamade und Herr Kludchen. Aber auch die übrigen haben ihre Rollen in ausgezeichneter Weiſe geſpielt. »Vortrag. Im Alterthumsverein wird Herr Major Seubert heute Abend einen Vortrag über das Thema „Ein Luxusbad des vorigen Jahrhunderts“ halten. Wie be⸗ kannt finden die Vorträge dieſes Vereins im Nebenzimmer des Cafs Bavaria ſtatt, ————— * Wahl. Bei der geſtern in Feudenheim ſtattgehabten Gemeinderaths⸗Erſatzwahl, bei welcher es ziemlich hitzig zu⸗ gegangen ſein ſoll, wurde Herr Wühler III. mit 5 Stim⸗ men Mehrheit zum Gemeinderath erwählt. Karlsruhe, 28. März. Heute fand die feierliche Beſitznahme der neuen Schlachthausanlagen durch die hieſige Metzgergenoſſenſchaft ſtatt unter Theilnahme vieler Berufsge⸗ noſſen aus Mannheim, Freiburg, Stuttgart, Frankfurt u. ſ: w. Um halb 11 Uhr Vormittaas bewegte ſich ein feier⸗ licher Zug vom Weſtende(Mühlburger Thor) nach den bei Gottesaue gelegenen neuen großartigen Auweſen. Der Zug bot die herkömmlichen Herolde, Fahnen, Standarten, Muſik, Reiter und in etwa 60 Wagen der Mehrzahl nach ziemlich behäbige Vertreter des Schlächtergewerbes und des noch viel ehrſameren Schlachtviehhandels nebſt einer großen Anzahl von Metzgerburſchen und Geſellen in ihrem Arbeitsgewand. Auch prächtiges Schlachtvieh wurde bekränzt im Zuge mit⸗ geführt. Die Veranſtalter des letzteren hatten den guten Geſchmack gehabt, in den Anzügen der Hauptakteure alles mittelalterliche Brimborium zu vermeiden, das ſich, man ſollte darüber endlich klar werden, bei Tage und bei nicht an⸗ derlei Tracht gewöhnten Leuten eben nicht anders als ſchlecht macht. Die Kaiferſtraße, durch welche ſich der Zug bewegte, war hübſch beflaggt. Beim Eintritt in den neuen Schlacht⸗ und Viehhof wurden die Feſttheilnehmer von den Spitzen der Staats⸗ und ſtädtiſchen Behörden(unter erſteren befand ſich Staatsminiſter Turban) empfangen und eingewieſen, worauf es zur Beſichtigung der Viehausſtellung ging. Die Ausſtellung war von 222 Stück Maſtvieh und 45 Stück Zuchtvieh beſchickt. Von den Seitens der Stadt ausgeſetzten Preiſen erhielt den 1. Preis 100 M. für 1 Paar Maſtochſen David Oden⸗ heimer von Heidelsheim, 2. Preis 60 M. für 1 Paar Maſt⸗ ochſen Jakob Koppel in Bretten, 3. Preis 25 M. für 1 Maſtochſen Gebr. Heu fel hier, 4. Preis 25 M. für 1 Maſt⸗ ochſen David Homburger in Mannheim, 5. Preis 25 M. für 1 Maſtochſen derſelbe, 6. Preis 25 M. für 1 Maſtochſen Jakob Koppel in Bretten, 7. Preis 30 M. für 1 Stück Maſtjungvieh David Homburger in Mannheim, 8. Preis 20 M. für 1 St. Maſtjungvieh Ludwig Volz in Eggenſtein, 9. Preis 20 M. für 1 St. Maſtjungvieh Hans Wiesner⸗ Dammhof, 10. Preis 20 M. für 1 St. Maſtjungvieh Ge⸗ ſellſchaft Sinner in Grünwinkel, 11. Preis 30 M. für 1 Maſtkuh Gebr. Heufel hier, 12. Preis 20 M. für 1 Maſt⸗ kuh H. Wiesner⸗Dammhof, Ehrenpreis 1 goldene Uhr und 120 M. für das meiſte ſchöne Maſtvieh: Jakob Koppel in Bretten. Ehrenpreis 1 19755 Uhr und 80 M. für das ſchönſte Maſtvieh David Odenheimer in Heidelsheim. Mittags Feſteſſen, Beſichtigung der Anlagen durch das Publi⸗ kum, Volksbeluſtigungen, Abends Ball.— Mit dem heutigen Tage ſind die. Erneuerungswahlen für die Stadt⸗ verordnetenverſammlung zu Ende gegangen. Auch im heutigen Wahlgange dem der erſten Wählerklaſſe, ſiegte die ſogenannte Rathhauspartei(nationalliberal). Es ſind ſo⸗ mit auch diesmal wieder die Anſtrengungen ſämmtlicher Gegner, der mißvergnügten Handwerker ſowohl, welche nur im In⸗ nungsweſen ihr Heil zu erblicken vermögen, wie die der ver⸗ einigten Demokraten und Ultramontanen vollſtändig umſonſt geweſen. Die Beſchlüſſe unſerer Stadtvertretung werden ſo⸗ mit auch in Zukunft mit der alten Einſtimmigkeit gefaßt wer⸗ den. Es hat ſich alſo unſere Vorherſage bewahrheitet, daß nämlich der geſunde Sinn der Karlsruher Bevölkerung nicht ermangeln werde, die Verdienſte der bisherigen bürgerlichen nommen. Theater, Kunſt u. Wiſſenſchaft. Gr. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Montag, den 28. März 1887. *„Die Journaliſten“ von Guſtav Freitag. Wir müſſen es uns verſagen, der geſtrigen Vorſtellung eine längere Beurtheilung angedeihen zu laſſen. Die Be⸗ ſetzung des Stückes, wie ſolche durch die Regie erfolgt iſt weicht ſo ſehr von unſerer eigenen Auffaſſung und wohl auch von den Intentionen des Bühnendichters ſelbſt ab, daß wir unmöglich die einzelnen Künſtler dafür verantwortlich machen können und wollen, wenn ſie in den ihrer Perſon und ihrem Weſen nicht beſonders angepaßten Rollen ſich ſelbſt vielleicht ſehr gut, uns aber wenig gefallen haben. Die Rolle des Oberſten iſt wohl die einzige richtig beſetzte geweſen, ſeine Tochter hätte Fräulein Dornewaß oder Frau Rodius ſpielen müſſen. Für den Profeſſor iſt Herr Rodius zu jugendlich, dieſe Rolle hätte Herr Förſter oder Herr Stury ſpielen können, während Herr Rodius ein ganz paſſender Bellmaus geweſen wäre. Eine Adelheid Runeck iſt eine welterfahrene und entſchloſſene junge Dame, welche nicht blos ein gewandtes Spiel vorausſetzt, ſondern auch die große ſtattliche Erſcheinung einer Blanche;: ſo⸗ lange Fräulein Woytaſch ihr Engagement noch nicht an⸗ getreten hat, mag ſie dem Fräulein von Rothenberg verbleiben. Herr Tietſch hat den Schmock zwar nicht ſchlecht geſpielt, an einen Jacohi reicht er aber nicht heran; dieſer Letztere hat als Piepenbrink ſtark aufgetragen. Herr Groſſer würde dieſer Rolle auch genügt haben, jedenfalls als Schmock aber beſſer geweſen ſein, wie Herr Tietſch. Die exotiſche Tänzerin iſt dem Frl. Dornewaß aufgehalſt worden, während Fräulein De Lank in„Tilli“ bekanntlich die gleiche Rolle zu ſpielen hat. Ueber Herrn Ranzenberg behalte ich mir mein Endurtheil auf übermorgen vor⸗ „dLohengrin“ in Paris. Lamoureux kündigt an, daß er zwiſchen dem 15. April und 15. Mai endlich mehrere Aufführungen des„Lohengrin“ Tollegien um unſer Gemeinweſen am Wahltage durch Feſd⸗ halten an der nationalliberalen Fahne zu bethätigen. Her⸗ vorgehoben zu werden verdient die Thatſache, daß der Ver⸗ ſuch, nunmehr auch den Sozialiſten Eingang in unſere Stadt⸗ vertretung zu ſchaffen, energiſch verhindert wurde. Die Wähler ſetzten an Stelle des Sozialiſtenführers Schwab den Arbeiter Fritz Junker auf die Stimmzettel.— Das Schwurgericht verürtheilte heute Abend den 32 J. alten, katholiſchen, aus Baden gebürtigten Hauptlehrer Hermann Korn von der Realſchule zu Pforzheim wegen vollendeten Sittlichkeits⸗ verbrechens an einer verheiratheten Frau, begangen in ſeiner rivatwohnung, zu 2 Jahren 2 Monaten Gefängniß und 8 Jahren Ehrenverluſt. Eine weitere Frage nach einem Ver⸗ ſuch wurde verneint. 5 * Karlsruhe, 27. März. Geradezu komiſch, ſo wird der „Straßb. Poſt“ geſchrieben, iſt die Angſt unſerer clericalen Preſſe, es könnte über den Kopf des Centrums hinweg zwi⸗ ſchen Papſt und Kaiſer Friede werden. Ja, das Intranſigen⸗ thum in Baden hat ſogar nicht übel Luſt, ſchon jetzt den deutſchen Episcopat mit der Pfarrgeiſtlichkeit gegen die Ver⸗ ſöhnungsarbeit des Papſtthums auszuſpielen. Ganz deutlich lieſt man aus den Spalten von Blättern, wie der„Badiſche Beobachter“ und ſeine Genoſſen es ſind, die Furcht heraus, daß eine große Weltpolitik Roms ihren Localwühlereien und damit ihrer ganzen Exiſtenz ein Ende bereiten könnte. Das alles aber iſt übertönt von der Wuth auf den Reichskanzler, der in ſeiner großen Herrenhausrede die blinde Unterwürfig⸗ keit der Confeſſionspolitik unter das reichsfeindliche Welfen⸗ thum an den Pranger ſtellte und auch hier den Gegenſatz zum Papſtthum hervorhob. Daß es bei uns gerade Geiſtliche ſind, welche ſchärfer als das clericale Laienthum den Gegenſatz zus Politik des Papſtes vertreten, gibt dem Ultramontanismus in Baden während der letzten zwei Jahre ſeine beſondere Signatur.— Der außerordentliche Landtag iſt nicht, wie bei Vertagungen, als Fortſetzung des vorhergehenden Landtages zu betrachten, ſondern als ein neuer Zuſammentritt mit den daraus ſich ergebenden Folgerungen, insbeſondere hinſichtlich der Conſtituirung. Seit 1871 bei Schaffung des Reiches hat in Baden eine außerordentliche Tagung nicht ſtattgefunden. Aus Baden, 29. März. In Happingen(Amt St. Blaſien) brannte das Anweſen des Landwirthes Adof Nägele gänzlich nieder. Die Entſtehungsurſache wird in einem ſchad⸗ ſchaften Rauchabzug vermuthet.— In Badenweiler ſind dieſer Tage die Liſten zur Einzeichnung von Aktien des Stra⸗ ßendampfbahnunternehmens Müllheim⸗Badenweiler in geſetzt worden. Das Grundkapital des Unternehmens iſt au 400,000 Mark feſtgeſetzt, eingetheilt in 400 Aktien zu je 1000 Mark.— In Ueberlingen wurde ein verheiratheter Tag⸗ löhner verhaftet, weil derſelbe aus Rachſucht im Garten eines Wirths die ſchönſten Obſtbäume abgeſägt hatte.— Der 60 Jahre alte Löwenwirth von Falkenſteig wollte dieſer Tage eine Brücke über den Höllenbach überſchreiten, ſtürzte jedoch in den Bach und ertrank.— Geſtern früh erſchoß ſich im Walde beim Neuhof bei Heidelberg ein allem Anſchein nach den beſſeren Ständen angehörenden junger Mann. Ludwigsbafen, 24. März. Die heute Abend ſtatt⸗ gehabte ordentliche Generalverſammlung des Vereins zur Be⸗ ſchaffung ärztlicher Hilfe und Medicamente hatte folgendes Etgebniß: Neue Mitglieder ſind beigetreten: 137. Geſammt⸗ zahl der Mitglieder: 250.— Die Einnahmen betrugen 2475 Mk. 18 Pfg., die Ausgaben 2300 Ml. 18 Pfg., ſo daß ein Ueberſchuß von 175 Mk. verbleibt. In den Vorſtand wurden gewählt die Herren: Ehrhardt, Vorſ., Weiß, Kaſſier, als Bei⸗ ſitzer: Schreiner, Schütz und Stey. * Aus der Pfalz, 29. März. Bei der vorgeſtern in Albisheim ſtattgehabten Kaiſer⸗Geburtstagsfeier verſuchte ein Schmiedgeſelle in ein zum Abſchießen geladenes Rohr zu ſehen, als plötzlich die Entladung erfolgte und dem Unvor⸗ ſichtigen das Geſicht verbrannt wurde und die Augen derart verletzt ſind, daß deren Verluſt zu befürchten ſteht.— Am Abend desſelben Tages fiel gelegentlich des Fackelzuges ein Kind in die Pfrimm, konnte jedoch noch glücklich gerettet werden. Der Geflügelzuchtverein Kaiſerslautern wird, wie alljährlich, auch in dieſem Frühjahr einen Preis⸗ geflügelmarkt veranſtalten. Die kgl. Kreisregierung hat zu dieſem Preisgeflügelmarkte die Veranſtaltung einer Lotterte mit der Verausgabung von 3000 Looſen genehmigt.— In Ruppertsberg ſtürzte in der Nacht vom 24. auf 25. d. während eines heftigen Sturmes die weſtliche Giebelſeite eines Wohnhauſes ein, ohne glücklicherweiſe Jemanden zu verletzen.— In Neuſtadt brach in dem Wohnhauſe des Winzers Mattern in der Mantelgaſſe Feuer aus, welches den Dachſtuhl des Hauſes gänzlich zerſtörte. ———•⅛mv——PPPP——.7— Mannheimer Handelszeitung. (Schifffahrt, Handel und Verkehr.) Jueber das finanzielle Reſultat des Frankfur⸗ ter Hofes“. Die Frequenz des Hotels hat nach dem Jah⸗ resberichte zugenommen. 37,915 Perſonen ſtiegen daſelbſt ab, welche 58,534 Zimmer, 77651 Betten und 1738 Salons be⸗ nutzten; für Wein und ſonſtige Getränke wurden an Mark 104,307,20 vereinnahmt. Die Läden ergaben an Miethen Mark 16,350, bei zweien haben ſich indeſſen die Preiſe er⸗ höht. Für Unterhaltung des Hauſes und der Maſchinen wurden Mk. 16,210,84 verausgabt, daſſelbe bei den Mobilien koſtete Mk. 13,345,43. Dieſe Poſition hat insgeſammt ſeit enbienſt am Bier. Auf einem Bahnhof in Sachſenſ munde beißt— der Frühling vom Winter Abſchied ge⸗im im Edentheater zu Paris veranſtalten wird. Die doppelte Beſetzung der Rollen iſt folgende: Elſa: Frau Fides⸗Devries und Fräulein Leroux; Ortrud: Frau Duvivier und Fräul. Boidin⸗Puiſais; Lohengrin: Van Dyck und Jourdain; Tel⸗ ramund: Blauwgert und Auguez; der König: Berends und Fontaine; der Herold: Auguez und Feitlinger. Der Chor umfaßt 80, das Orcheſter 90 Künſtter. Die Seenerie ſoll eine den Weiſungen des Tdͤndichters entſprechende ſein. verhält ſich bis jetzt dem Unternehmen durchaus günſtige. Schönes Bild Ein talentvoller Opern⸗Referent lebt in der Schweiz und ſchreibt für die„Grenzpoſt“, woſelbſt er gelegentlich der Be⸗ ſprechung des„Nachtlagers von Granada“ zu der folgenden Bemerkung ſich verſteigt:.. und geht die Sonne unter. ſo bimmelt der Kuhreigen ſo überzeugungstreu, daß Einem ganz jämmerlich zu Muthe wird; über ein Kleines, ſo wür⸗ 55 ſtl. anfangen, zu muhen.“ Erhabene Wirkung der uſik. — Wie eine reuitente Primadoung zum Singen kommt. Die engliſche Primadonna Mes. Roze hatte kürz⸗ lich der Stadtvertretung von Mancheſter zugsſagt, zu Gunſten des Vereines für entlaſſene Sträflinge ein Konzert zu veran⸗ ſtalten. Die Karten gingen reißend ab und die Einnahme war eine glänzende. Da ließ plötzlich Mrs. Roze dem Komits mittheilen, ſie fühle ſich indisponirt und könne nicht ſingen. Die Abſage erfolgte in ſo ſpäter Stunde, daß das Publikum ſehr unzufrieden war. Die höchſte Erbitterung aber herrſchte unter den Sträflingen, deren einige im Hofe ſtanden, um zu ſchecz wie„ihre Einnahmen ausgefallen. Als ſich dieſe nun er Gefahr gegenüberſahen, das ſchöne Geld wieder in alle Winde hinausflattern zu ſehen, begaben ſte ſich in das Hotel der Mrs. Roze, hoben dieſe empor und trugen ſie in den Konzertſaal, wo ſie die widerſpenſtige Sängerin auf dem Podium abſetzten. Die Primadonna machte gute Miene zum böſen Spiel und fang, erklärte aber, ſie werde in Zukunft ie wieder gegen ſolch gefährliche' Geſellen wohlthätig ſein. ——ů——ů 30. März. Beneral⸗Anzeiger. 8. Seite. dem 16jährigen Beſtehen des Hotels Mf 234 660,13 erfor⸗ dert. Abſchreibungen auf Immobilien Mk. 34,302, auf Mo⸗ hilien Mk. 313,091,62 u. B. während dieſer zehn Jahre. Der Wein wurde diesmal auf Verſteigerungen erworben und die betreffenden Rhein⸗ und Moſelweine wurden hierbei nament⸗ lich aufgeführt. In der Netto⸗Bilanz figuiren Wein und 8 8 Mk. 109,343. Die Wirthſchafts⸗Vorräthe mit Effecten⸗Sveietät. o, Frankfurt a Main, 28. März 6 Uhr 30 Min. Die Hauptſpekulationspapiere hatten eine ſehr feſte Haltung und veranlaßten nachbörslich eine weitere Befeſtigung des ganzen Marktes, die auch im Abendver kehr anhielt, ob⸗ ſchon Berlin weichende Cpurſe für Montanwerthe meldete. Der Verlauf der Abendbörſe war übrigens ziemlich ruhig und bietet keine beſonders nennenswerthen Einzelheiten. Eredit 225¼ à 225 à 225½, Staatsb. 192¾ à 192, Disconto 192.60, Galizier 161¼8, Ungarn 80.95 à 81, Egypter 74¾, Deutſche Bank 159.50, Gotthard 97.40, 4% Spanier 64.15, Türken 13.50, Laura 73.60, Ruſſen 80.40. Schluß: Credit 225/8, Staatsb. 193, Disconto 192.70. Amerikanische Produkten Märkte- Schlusscourse vom 28. März mitgetheilt von E. Bium& Strauss, Mannhelm. New-Vork Ohloago Monat Weil⸗ 5 Wei⸗ zen Mais dchmh buft: 9. nen, Schmalz 11 Marz 5177˙ 4850— 18.65[ 76½[ 34½ April 9172 48/%.62 13.65 76% 94% 110 Mai 90 48%.82 13.65 812⁰5 395%8.47½ Juni 90 48%.69 13.65 81 40%.52ʃ½ Juli 915/ 497/6.75 13.65 803/ 41¾.60 August 90¼—.82—— Septbr. 91¼—.88—— Okbbr. 92/3———— Novbr. 935/———5— Dezbr. 935¼———— Januar 1888 94¼———— Feb. 95/8—— 5—— Mai 91/———— Weizen höher, Mais höher, Schmalz höher Caffee 17 75 sichtbaren Vorräthe betragen: eizen 52,412,000 Bushels gegen 53,178,0 Bushels in voriger Veend Mais 17,369,000 Bushels gegen 16,368,000 Bushels in N New⸗Pork, 28. März.(Privattellegramm des Ge⸗ neral⸗Anzeigerj eingetroffen 7½ Uhr Abends.) 11 Uhr 10 Min. Vorm. Caſſe eröffnet, 30 points. Weizen ¼ Cents höher. Bari, 21. März.(Originalbericht des Mannheimer 921 8 andeln. Die Vorräthe ſind ſchon beträchtlich zu⸗ n und Eigner halten auf höhere Preſe Bas islang gehabte küble Wetter hat wie man allgemein glaubt, einen ſehr günſtigen Einfluß auf die Entwicklung der Bäume ausgeübt. Dieſelben ſtehen ſeit acht Tagen in voller Blüthe 250 berechtigt ſolche zu guten Ausſichten für kommende 2 Oel. Die Oelbäume ſind noch zurück in ihrer Ent⸗ wicklung, was man ebenfalls als gutes Zeichen anſieht; in⸗ deß ſehnt man ſich auch hier nach Regen. In Griechenland ſcheint man anderer Anſicht zu ſein. Man ſchreibt uns von dort, daß man in Folge der anhaltenden Trockenheit ernſtliche Befürchtungen für die kommende Ernte hegt und bezweifelt ob die Bäume im Stande ſein werden, eine neue lebenskräftige Blüthe hervorzubringen. Es hat dies nicht verfehlt ſehr beſtimmend auf unſern Markt einzuwirken und wenn wir vor kurzem noch infolge unſerer Valuta Entwerthung und der allgemeinen Kriegsbe⸗ fürchtungen einen Preisrückgang zu verzeichnen hatten, ſo hat ſich der Artikel jetzt wieder einer großen Beachtung zu erfreuen und man erwartet für nächſte Zeit beſtimmt einen Preisauf⸗ ſchlag. Dies gilt gan; beſonders für die hochfeinen. „Speiſeble. Die Läger darin ſind nahezu erſchöpft infolge der bedeutenden Käufe, die Nizza und andere Plätze der Riviera noch fortwährend bei uns machen. Auch wir werden eheſtens gezwungen ſein dem Beiſpiele der Proprie⸗ taire zu folgen und eine Erhöhung eintreten zu laſſen. Baumöle. Die Nachfrage iſt bei den billigen Preiſen andauernd ſtark. Doch macht ſich nachgerade für den Artikel eine feſtere Stimmung; auch die Neapolitaner Börſe notirt ſeit den letzten Tagen bereits höher. Man darf eben nicht gus den Augen laſſen daß bei dem momentan niedrigen Preis⸗ ſtand— derſelbe läßt den Grundbeſitzern thatſächlich bei den ungeheuren Steuern und Abgaben keinen Nutzen und hat chon manche veranlatzt die Oelbäume umzuſchlagen— der 5 als ein günſtiges Speculations ⸗Object erſcheinen rfte. Unſere Notirungen ſind per 100 3 Mt. 9 4 Mt. Speiſeöl je nach Qualität von M. 81.50 öfl. 51.50 bis M. 138.— öfl. 87.25 Baumdl M. 60.50 öfl. 38.50 Mandeln je nach Qualiät von M. 122.— 5 bis M. 128.— öfl. 80.75 aa Kunſtbutter. In dieſem Augenblick, in welchem im beutſchen Reichstage das Kunſtbuttergeſetz diskutirt wird, dürfte folgende Notiz aus der„Auſtria“ von aktuellem In⸗ kereſſe ſein: Das ſeit 1. November 1886 gehandhabte Oleo⸗ margaringeſetz hat bei ſeiner praktiſchen Anwendung laut einem vom Bundesgeneralanwalt abgegebenen Gutachten zur Formulirung neuer Regulationen geführt. Darnach muß Oleo⸗ margarin in Holzbehältern in nicht geringeren Quantitäten als 10 Pfund verpackt ſein, und müſſen die Händler beeidete ihres Vorrathes alljährlich am erſten ovember dem Binnenſteuercollector einſenden. Die Detail⸗ verkäufer dürfen nur aus der Originalverpackung verkaufen. ür zum Export beſtimmtes Oleomargarin muß Kaution ge⸗ eiſtet werden. Im Staate Vermont haben beide Häuſer der Legislatur nach dem Muſter einer im Staate Connecticut bereits eingeführten Verordnung ein Amendement zu dem uagtionalen Oleomargaringeſetz angenommen, nach welchem in 3 Hotels und Reſtaurants, in denen Oleomargarin ge⸗ raucht wird, dies durch ſichtbare Plakate bekannt gemacht werden muß. Reiohsbanf%. Frankfurter Bank%. Maſn ſeim: Preis⸗Verzeichniß für die vom 21. März—26. März 1887. Pfg. Durchſchnitis reis per Ztr. Mk. Pf Weizen 9 75 Spelz geſchält 9 45 Roggen 7— Gerſte 1 85 Hafer 6 40 Welſchkorn(amerik.) Stroh 33 Heu(Wieſen) Weizen⸗ Spelz. Gerſt und Haferſtroh 2 60 Mehl Kornen der) Nr. 1 per ½ Kg. 20 Brod nach dem Preiße der gewöhnlichen) Sorten in Laiben von mindeſten 1 919 e Ochſeufleiſch%„ 70 Rindfleiſch) Nindfleiſch 6⁰ Kuhfleiſch 17 60 Kalbfleiſch 65 eee 5½„ 75 1 N 1i ½%„ 60 Schweinefleiſch) gedörrt od. geräuchert 70 Speck—* 0 1 Schweineſchmalz 1 8⁰0 Butter„„ Eier 10 Stück 40,50 60,70.80 ) Bohnen 18 Speiſe) Erbſen 1„ 18 ) Linſen 6 20/30 Gerſtengraupe(gerollte Gerſte) 1 34 Weizen oder Kernengrütze 1 3⁰ Buchweizengrütze 5½„ 24 Hirſe 51„ 16 Reis(Java) 9 24/30 Kaffee(Java mittl. gelber) ungebrannt/„ 1 40 „ in gebraunten Bohnen 3535„„ Salz gewöhnliches Speiſe⸗Salz 5½ 10 Erdöl 1 Liter 24 Rapsöl zum Brennen 1 Liter 9⁰0 Wasserstands-Nachrichten. Rhein. Datum Stand Datum Stand Konstanz, 00. März 0,%0 ousseldorf, 00. März 4,33 0,00 Hüningen 27.„ 3, 12— 0,44 Dulsburg, 28.„ 55,86.54 55 285 284—00528 Ruhrort, 28.„ 387 0,64 ehl, 28.„ 0,00—0,32 Emmerien, 00.„.00 40,00 Lauterburg 27.„.0 + 0,12 Arnhelm, 00.„ 0,00 0,00 5 28.„ 5,05— 0,15 fymwegen, o0.„.00 000 Maxau, 28.„ 0,0%—0,20 Vresswyk, 00.„ 0,00 +,00 99 0,% ooo Neckar. annhelm, 39.„ 6,16—007 Fepreo—.1 Hains, 2.„3 Ocas kderbaen, 00.„ 000 700 Slebrlon, 00.„ 0,00 0,00] Kannhslm, 29.„ 6,46— 0,04 515 en 0,00 +0,00 A ahrwasser) 0o0..00—0,0—— 8 band, 28.„ 484 70060 00.März 0,0 0, 00 Coblsne, 28.„ 5,15 0,26 M8e. Köln, 28.„.02 +40,40 Trſer. 28.„ 3,02—0,24 Würzburg, 28. März, 5 Uhr abends. Mainhöhe 2,04 m, geſtiegen ſeit heute Mittag 12 Uhr 0,04 m. Haßfurt, 28. März. Mainhöhe 2,30 1a, gefallen 0,16 m. Düſſeldorf, 28. März, 8 Uhr morgens. Rheinhöhe 5,44 m, geſtiegen 0,41 m. 957 Duisburg, 28. März, 7 Uhr morg. Rhein 5,21 m, geſt. 51. Ruhr 4,78 m, geſt. 0,31. Duisburg, 28. März, 6 Uhr abenes. Rheinhöhe 5,43m, 8 ſeit heute Morgen 7 Uhr 0,22 m, ſtündlich 0,02 m eigend. Emmterich, 28. März. Rheinhöhe 9 Uhr morgens 4,70 m, geſtiegen 0,76 m. Köln, 29. März. Während von Trier aus Fallen der Moſel gemeldet wird, verkünden die Nachrichten aus Coblenz noch immer Steigen. Der Rhein wächſt hier langſam, ſtünd⸗ lich etwa Zem. er Zollhafen iſt ausgeräumt. Am Rhein⸗ gaſſenthor ſteht das Waſſer bereits an den Häuſern, war auch ſchon in die dort liegenden Keller gedrungen. In der Hafengaſſe quillt es aus dem Abzugscanal hervor. Um 6½ Uhr geſtern Nachmittag zeigte der Pegel 6,28m. Frankfurt, 28. März. Im Hafen liegt gegenwärtig Schiff K. Schäffner, 6000 Etr. Hafer und Korn für E. Eiſe⸗ mann, gekommen mit Schlepper„Mönus“(Cap. Kaltenhofer). Am Ausladeplatze für Kohlen(Untermainquai) liegen Schiff Winſchermann, 8600 Eir. Kohlen für A. Fulda hier, von Zeche Wilhelm und Fettſchrot; Schiff Dentſchland(Eigen⸗ thümer Gebr. Melinghoff) für Anton Fulda mit 9200 Etr.; Schiff General von Göben(Eigenthümer Faber) von Duis⸗ burg mit 5064 Etr.; Schiff Margaretha und Ludwig für Vohwinkel und Pieper mit 2700 Etr., von Guſtavsburg ge⸗ lichtet; Schiff Alfred für F. Fejeune mit 4000 Ctr., Schiff Aurora von Mühlheim a. R. für Micheler und Falkenhahn von Duisburg gekommen mit 6504 Ctr.; Schiff Carl Hein⸗ rich wird mit eene aus dem Taunus geladen, geht nach Hochfels bei Duisburg. Am Zollhof liegen 6 Schiffe und ein Schlepper. * Hafenbauten. Für den Ausbau des Rüdesheimer Hafens ſind zur Lieferung 619 obm Senkſteine, 364obm Mauerſteine und 60obm plattenförmige Steine ausgeſchrieben. Die Lieferungsbedingungen können in Gaiſenheim bei Herrn Regierungsbaumeiſter Stelkens eingeſehen und ebenſo gegen Einſendung von 60 Pfg. bezogen werden. *Schiffbau. Wie uns mitgetheilt wird, hat die Central⸗ Actien⸗Geſellſchaft für Tauerei⸗ und Schlepp⸗ ſchifffahrt in Ruhrort, der Firma Gebr. Schulz in einen größeren eiſernen Schleppkahn in Auftrag ge⸗ geben. Verſchiedenes. — Ein Mittel gegen die Schwindſucht„ſoll“ in Amerika erfunden ſein. Dr. M. Laughlin, der Ober⸗Arzt eines Hoſpitals in Philadelphia, will 30 Kranke im letzten Stadium der Schwindſucht mittelſt Einſpritzung von kohlen⸗ ſaurem Gas gründlich geheilt haben. Militäriſches. — Eine Aeußerung über das Magazingewehr. Wie gemeldet, brachte der Kronprinz Rupolf von Oeſterreich am 18 Mär: den Exerzitien des erſten Bataillonps des erſten Coursblaft der Franſfurter Börse vom 28. März I887. Garde⸗Regiments zu Füß in Potsdam das größte Int reſſe entgegen, weil dabei das Magazin⸗Gewehr zu Verwendung kam. Kronprinz Rudolf ließ ſich das Laden des Magazins⸗ gewehres und der Verfeuerung desſelben mit Salven zeigen, dann von der dritten Kompagnie das Schnellfeuer aus dem Magazin produziren. Das Magazinfeuer kam ſo zum erſten⸗ male vor das öffentliche Urtheil. Militäriſche Perſönlich⸗ keiten, welche bei Gravelotte, St. Privat und anderwärts mitgekämpft hatten, ſchüttelten die Köpfe bei dem furchtbaren Geraſſel der Schüſſe, welches ſich nur mit dem Geräuſch eines ſchnell gedrehten Kaffeemühle vergleichen läßt, und meinten: 155 einer ſolchen Waffe werde es nicht mehr ſchön ſein im viege — Müunchen.(Einjährig⸗Freiwilligenprüfung.) Die nun bekannten Ergebniſſe der Frühjahrs⸗Prüfung für den ein⸗ jährigen Freiwilligendienſt ſind nicht beſonders günſtig aus⸗ gefallen, indem von 93 Candidaten nur 38(40,8 Proc.) den Berechtigungsſchein erhielten. 5 — Straßburg, 28. März. Die beiden hierherverlegten Bataillone des Infanterie⸗Regiments Nr. 99 ſind geſtern hier angekommen. — Metz, 27. März. Das aus Braunſchweig und Blan⸗ kenburg hierher verlegte Infanterie⸗Regiment Nr. 67 iſt in den erſten Stunden des heutigen Tages vermittelſt dreier Sonderzüge hier eingetroffen, zwei je ein Bataillon beſördernde Züge in kurzen Zwiſchenräumen zwiſchen 1½ und 2 Uhr, das dritte Bataillon bald nach 3 Uhr. Verbrechen und Unglücksfälle. — Siebzig Vergleute getödtet. Durch eine Gas⸗ exploſion in einer Kohlenzeche unweit Sydney wurden 70 Bergleute getödtet. Die ſchlimmen Befürchtungen über das Schickſal der in der Kohleogrube zu Bulli am Mittwoch verſchütteten Berg⸗ leute ſind eingetroffen, indem die Leichen aller 85 jetzt ans Tageslicht gefördert ſind. — Venedig. In den Schwefelbergwerken von Ceſena edhee heftige Exploſion ſtatt. Sechs Bergleute wurden getödtet. — Furth i. W.(Brudermord.) Das von hier anderk⸗ halb Stunden entfernte Dorf Großaign war am vergangenen Samſtag der Schauplatz einer blutigen That. Es geriethen die beiden Söhne des Häuslers Kerſcher wegen Uebernahme des Anweſens in Streit, der damit endete, daß der 17jährige Kerſcher ſeinem 28 jährigen Bruder mit einem Meſſer den Hals durchſchnitt. Der Tod iſt in Folge der fürchterlichen znmittelbar eingetreten. Der Thäter wurde ſofort verhaftet. eDachau,(Mord.) Am Sonntag Nachts 9 Uhr wurde im Orte Kollbach, wie der„Amper Bote“ meldet, auf der Ortsſtraße der an demſelben Tage zu ſeiner dort bedienſteten Ehefrau gereiſte Metzger Johann Graſenhiller von Forſtenried mittels eines Prügels tödtlich verletzt, in Folge deſſen er ſofort das Bewußtſein verlor und der Tod nach zwei Tagen eingetreten iſt. Es gelang alsbald, den Thäter in der Perſon des ledigen Dienſtknechts Michael Hofmann von Oberthann zu ermitteln, welcher von der Ehefrau des Ermordeten zu dieſer That verleitet wurde. Die Thäter wurden ſofort verhaftet. FFFFFFFFFEFT'TPTbTbTbTbTbTbTbTbTPTPTPTGTbÿöbPbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTöTGTbTGkbùTöGꝶe“pbpbhhh—bß—————————— Telegramme. Mainz, 28. März. Die Hafenverwaltung läßt ſo⸗ eben die für Schiffer wichtige Nachricht am Hafen an⸗ ſchlagen, daß in Folge des Hochwaſſers die Schleußen im Main, ausgenommen die Schleuße bei Frankfurt, nicht mehr zu paſſiren ſeien. Frankfurt, 28. März. Herr Dr. Heinr. Braun aus Berlin, der im Freien Deutſchen Hochſtift Vorträge über den modernen Sozialismus hält, wollte geſtern über daſſelbe Thema auch im Merianſaal ſprechen. Aber die Polizei verbot die Verſammlung. Berlin, 28. März. In Breslau iſt gegen den Abgeordneten Kräker und einige Mitglieder des ſoziali⸗ ſtiſchen Wahlkomite's das Strafverfahren wegen gehei⸗ mer Verbindung eingeleitet worden. Der Reichstag hat ſich heute bis zum 19. ll vertagt. Es herrſchte urſprünglich die Abſicht, die Ver⸗ tagung auf unbeſtimmte Zeit eintreten zu laſſen und dem Präſidenten die Ermächtigung zu ertheilen, die nächſte Sitzung dann anzuberaumen, wenn neue Vor⸗ lagen eingegangen ſein würden, denn das Material für die Plenarſttzung iſt ſo ziemlich erſchöpft. Der„Reichsanzeiger“ publizirt das auf Grund des Sozialiſtengeſetzes erfolgte Verbot des Fachvereins der Schreiner in Mannheim. Berlin, 29. März.(Originaltelegramm des G..) Dem„Deutſchen Tageblatt“ zufolge iſt die Verſetzung des Staatsminiſters Hofmann(Straßburg) in den Ruhe⸗ ſtand genehmigt. Der Unterſtaatsſekretär v. Putikamer führt bis auf weiteres die Leitung der Geſchäfte. Paris, 28. März. Berichte aus Wien verſichern, daß Radosladoff auf ſeiner Rundreiſe durch Bulgarien offen die Wiederwahl des Battenbergers empfehle. Das Gerücht von neuen aufſtändiſchen Bewegungen in Bul⸗ garien wird dementirt. Petersburg, 28. März. troffen. —————— Herausgeber: Dr. Jur. Hermaun Haas. Verantwortlich: Für den redactionellen Theil: N Harder, Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: F. Al. Werle. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckeret, ſämmtlich in Mannheim. Katkoff iſt hier einge⸗ eeee Präm.-Erklärung 30. März. Ultime 31. März. Stasspapflers. Elsenbahn- Aktſen. Dtsch. Reichs-Anlehen105.80 bz. 4 Hess, Ludwigsbahn 93.20 G. 4Preuss. Consols. 105.50 bz. 1 Bexbacher 2218.— Frankf. Stadt-Anl, 100 80 G. 1 Lübek-Büchener 168.— 6 Bayr. Oblig... M. 104.80 bz. 5 Alröld-Fium,— bz. Württb. ObIl....104.50 b2. 5 Böhm. Nordbz. 142 bz. G Bad. Oblig... M. 104.60 G. 5 Böhm. West. 213½ G. 4Gr. Hess, Obl.. M. 104.70 bz. 5 Buschth. Lt. B. 164¼ bz öst. GolRente,. 90 10 G. 5 DPonau-Drau 41¾ G. 52% öst. Silb.-R. 6. W. 65.— bz. 4 Pus-Bodenb, 259½ bz. 9% öst, Pap.[Mai] 6..33.80 G. 5 Elisabetn Sst. Papier von 1881½7.— P. 5 Franz-Josef. Ung..-R. p. opt. 80 90 G. 5 Galiz. Carl-L. p. ult. 161¼ bz. Ung. Pap.-Rente. 70.80 bz. 5 Graz-Köflacherf„ 169½ bz. 9Italienische Rente 97.10 bz. 5 Oest. Fr.-Stb.„ 101% b·. Rumän. Rente.. 13 20 G. 5 Oest. Lokalb. 109¾ G. KRuss. Gold-Rente. 107.30 bz. ſ Oest. Südbahn„ 68½ G. bl. 1877 Rente... 96.40 G. 5 Oest. Nordwest 129½¼ G. 9 Opl. II. Orient p. ult.54.90 bz. Eibtha!l! 1288/8 G. % Russ. Oonsols 1875,89.— bz. ſ Rudolt 148/ bz. G. 1 Russ. Anl. 1880 p. ept 80.40 bz. 5 Vorarlberger 158¾8 G. Serb. Rente 78 90 bz. 44 Bern-Juraa 67 0 G. Serb. Eisenbahn 77.70 bz. 44 Gotthard-Bahn Fr. 9770 bz. FPFCCC 64,20 bz. 44 Sheweiz. Central,„ 99 10 bz. Sonn, Türken 18 65 bz. Schw. Nord-Ost Fr. 64.10 b. Unit. Egypt. p. ult. 74.70 b⸗ Verein. Schw.- 78 30 6 4 OJest. Staats.100.60 bz. 3 Oest..-VIII. E. Fr. 80.— bz. „99.10 G. M. 68.40 bz. Bank-Aktien. 4½ Dtsch. Reichsbk. 3 Frankfurter Bank 128.30 bz..4 Prag Duxer 4 Darmstädter Bank 135.90 G. Raab.Oedenbur 4 Deutsche Bank 159.20 bz. 4 Rudoif Silb. 6. 4 Dtsch. Handelsges. 62.— bz..4 Gotthard Fr.199.90 G. 4 Dtsch. Vereinsbk. 80 95.5 Toscan. Cent. III 106.— bz. 4 Disc.-Com... p. ult. 192.10 bz. Atlantie c 81.20 bz. G. 4 Presdener Bauk 129.80 bz. N.. 420 155 5 Chic. Milw. u. St.., 105 80 bz. 136.— bz. fl. 72.70 bz. 4 Frankf. Bankverein 4 Meininger Bank..90 bz. G. 3 Poulsville u. NFashv.58.60 G. 5 Oest.-Ung, Bank.708,— 6 Missouri Pac, cons. 112,10 G. 5 Oest. Creditakt. p. u. 224% bz. Denver u, Rio Gr. 5 Ung. Creditb. p. ult. 230% bz. Georgia Ald 41.70 bz. G. 5 Wiener Bankveérein 75 G. 1 Württb. Vereinsbk. 117.50 G. Ffandbriefe. 4 D. Effektenbank. 119 70 bz. 4 Erkft. Hyp.-B. M. 100.90 bz. G 4 Fr. Hypothekenbk. 120.50 G. 44 Erkf. Hyp.-Cr.-V..101.80 bz Prloritäten, 4 Nass. Lds.-BR. M. 104 20 G. Doxtmunder Un. V. Act. 3½ Nass. Lds.-Bk. M. 100.20 G. 1 Elis.-Pr. stptl..93.70 G. 4 Rhein. M. 100—. bz. 4 Elis.-Pr. stfr. M. 100.40 bz. Südd. B. Ur..100.60 bz 4 Franz.-J08. Silb. ö. W. 75.50 bz..%5 HRgypt. Cr. Fone F. 84.80 6. 5 Oest..-Pb. fl. Pr. 108.— G. 5 Ital. Imm.-Ges. Lire 100 60 G. 3 Oest..-Lb. fl. 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Fr. 10048.50 bz, 4 ditto Rückv. 20% E, t28.— P, Türk. F. 400 inel. Coup..80 G. Wechsel, Kurze Sicht. Freiburger. Fr. 15—.— 6. 3½ London L. 10.30 bz. Genuwa Uie. 150—.— bz. 3 Paris Fr. 10030.38 bz. Malländer. Fr. 4541.— bz. 4 Wien fl. 100159.— bz. Mailänder Fr. 1019.90 bz. delds orten. Meininger fll. 723.40 G. Dukaten.52—48 Neuchateler FEr, 1018 50 bz. 20 FEr.-Stücks 16.14—10 Schwedische Thlr. 10/65,60 f. Engl. Souvereigus 20.32—28 Venetianer Lire 2024.40 bz. Russ. Imperials 16.70—45 Gräfl. Pappenk. fl. 2421.90 bz. G. J Dollars in Fold.20—16 4. Selte. General⸗Anzeiger. 80. März. Laub⸗ u. Wellen⸗ Verſteigerung. Donnenſtag, den 31. 96. Mis, ormittags 10 Uhr wird im Gr. Schloßgarten hier 9Loos Laubßreu und 405 St. gem. Wellen gegen Baarzahlung öffentlich verſteigert And findet die Zuſammenkunft zunächſt en ber Schloßterraſſe ſtatt. Deannkeim, den 28. März 1887 8824 Großh. Hofgärtnerei. Duagverſteigerung. Am 4. April d. J. Morgens 9Uhr wird das Dungergebniß der 1½ 3. u. 4. Escadron 3. 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Firma Wittemann Ww.& Eiſen geändert und damit Jeder Aklionär iſt zur Fpeilnahme an der General Verſammlung i Hofräumen, Kellern, waſſerdichten Gruben, Cementgewölben, 5 Gebr. Koch, = * 1. Geſchäftsbericht des Vorſtandes. Entloſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsrathes. ſte das ſeit einer Reihe von Jahren unter der Firma M. . ſle f aat0 Wahl der Reviſtons⸗Kommiſſion. die Ausführung von Cementarbeiten verbunden haben. 1 U berechtigt(Stat.§ 37 8 zur Waee eleng ertheilen 9 Betonfundamenten, überhaupt in allen in dieſ e8 Fach ein⸗ in Maunheim unſere Bank, ſchlagenden Arbeiten und halten uns bei beeller Bedie⸗ „ Karlsruhe, Heidelberg, Freiburg⸗ n di 3201 Filialen der Rheiniſchen Faffeei— „Stuttgart die Württemb Vereinsbank, Wittemann Wwe.& Eisen „Baſel die Baſeler Handelsbank. R 4, 20 und I 55 10. 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Koch, F 5, 10, H 1, 14, D Gefl. genau auf die Wohnung zu achten. und bitte um gütige Zuweiſungen, welche auf das prompteſte und ſorgfältigſte 8 ene 7 25——. erledigt werden. 12719 Err 25 2 2 — 816— Die junge Wittwe vergoß Thränen der Rührung über ſeinen Edelmuth, und als er dies ſah, ſagte er, daß wenn er die Urſache ihrer Thränen wäre, er wünſchte, gar nicht gekommen zu ſein, und als ſie darauf nur um ſo heftiger weinte, kam er in die größte Aufregung und rief ein um das andere Mal: „Bei Zeus, das kann ich nicht ſehen, das halte ich nicht aus“, und als das Alles nichts half, brach er ſelbſt in eine Fluth von Thränen aus. Es war kein Wunder, daß nach dieſer rührenden Scene Sketterdale ein täglicher Gaſt in dem Hauſe in Hertfordſtreet wurde. Trotz der veränderten Verhältniſſe betrachtete Frau Stapleton dieſe Beſuche durchaus nicht mit günſtigen Augen. Die Ausſicht auf einen Schwiegerſohn, der wohl einen Titel, aber vorläufig keinen Pfennig eigenes Vermögen hatte, und der nichts weniger als ein guter Haushalter war, hatte wenig Verlockendes für ſie. Die Hoffnung auf eine reiche Heirath ihrer Tochter war ſo lebendig in ihr, als jemals und ſte warnte dieſelbe auf's Eindringlichſte vor dem Ge⸗ danken einer Verbindung mit Sketterdale und erzählte ihr von verſchiedenen Fällen aus ihren Bekannten⸗Kreiſen, wo ſchöne junge Wittwen ihr Glück gemacht. Laura hörte dieſe mütterlichen Ermahnungen mit weit weniger kindlicher Ergebenheit als früher, ſie war der Bevormundung ihrer Mutter von Herzen ſatt und entſchloſſen, nach eigenem Gutdünken zu handeln. Die Bewunderung und Verehrung des jungen Lord war ihr trotz ſeiner Einfalt nicht unangenehm, ſie wußte, daß ſte einen ſehr nachſichtigen Gatten an ihm haben wüͤrde, und daß ſie durch ihn eines Tages den Titel einer Gräfin erhielt— ſte war mit ſich einig, daß ſie ſeinen Antrag annehmen wolle, dies mußte aber geheim ge⸗ dalten werden vor ihrer Mutter, der ſie nicht offen entgegenzutreten wagte. Frau Stapleton war indeß keineswegs die Frau, die leicht hinter das Licht zu führen war, und ſo kam es mehrmals zu ſehr heftigen Auftritten zwiſchen Mutter und Tochter. Eines Nachmittags, als die ällere Dame von einem Beſuch zurückkam, entdeckte ſie, daß das Pärchen verſchwunden war, ein zurückgelaſſener Brief theilte der Mutter mit, daß ihre Tochter dieſen Morgen mit Lord Sketterdale getraut worden ſei und daß das junge Ehepaar nach den Continent abgereiſt ſei. Frau Stapleton's Zorn war ſehr groß; ſie konnte ihrer Tochter dieſe Hinterliſt niemals verzeihen, und um ſo tiefer wurde ihr Aerger und ihr Kummer, als ſie bald ausfand, daß Laura, in der egoiſtiſchen Schule ihrer Mutter erzogen, ſämmtliches Geld, das von Gray's Vermächtniß übrig geblieben, mit ſich ge⸗ nommen hatte, und Frau Stapleton durch dieſe herzloſe Handlungsweiſe der größten Bedrängniß preisgegeben wurde. (Fortſetzung folgt.) —————————ů— Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ (Aannheimer Dolksblatt und Handelszeitung.) 8 Kampf um s Daſeln. Original⸗Roman von Moy Thomas aus dem Engliſchen von R. Heß. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Carrel beobachtete mit Intereſſe die Leuchtfeuer auf den Sandbänken und erinnerte ſich eines Abenteuers auf der Schaluppe in Geſellſchaft von Iſabella Frere, ſowie der Gefahren die ſie gemeinſchaftlich durchgemacht, nebſt all der ſonderbaren Ereigniſſe die ſich hieran knüpften. Am folgenden Morgen wurde Carrel von Oberſt Macgregor, dem Com⸗ mandeur der an Bord befindlichen Militär⸗Abtheilung in deſſen Cajüte gerufen. „Oberſt Perrington hat Sie mir brieflich empfohlen, Carrel“, ſagte er. „Das Leben eines Soldaten an Bord eines Transport⸗Schiffes iſt nothwendiger⸗ weiſe ein thatenloſes und langweiliges, aber ich glaube Beſchäftigung für Sie zu haben.“ Carrel dankte dem Oberſt und verſicherte ihn ſeiner Dankbarkeit gegen Oberſt Perrington. „Melden Sie ſich nach der Mittags⸗Meſſe in meiner Cajüte“, fügte der Oberſt hinzu. Oberſt Macgregor war nicht blos ein tüchtiger Soldat, ſondern auch Schriftſteller. Er war ſchon längere Zeit mit einem miltitairwiſſenſchaftlichen Werke über Fortification beſchäftigt und es war ihm ſehr erwünſcht in Carrel einen Gehilfen zu finden, der nach ſeinem Dictate ſchreiben konnte, ohne durch die vielen techniſchen Ausdrücke, die darin vorkamen, aus dem Concepte gebracht zu werden. Der Oberſt fand bald, daß er an ſeinem Secretär einen Mann von guter Erziehung und außergewöhnlichen Fähigkeiten gewonnen, und dieſer freute ſich, während der ermüdenden Seefahrt eine angenehme Beſchäftigung gefunden zu haben. 69. Kapitel. Arthur Gray's Wittwe⸗ Während die Lady Mary unter günſtigem Winde ihrer Beſtimmung an der Gold⸗Küſte entgegen ſegelte, herrſchte über May Fair eine Atmoſphäre von Sorge und Verwirrung. Nach Arthur Gray's Tode lebten Frau Stapleton und ihre Tochter in ſtrengſter Zurückgezogenheit während des erſten Monats in ihrer Wohnung in Hertfordſtreet. und erhielten viel« Bemeiſe von Theilnahme von Seiten der 8. Seite. General⸗Anzeiger. der Eiſenwaarenhandlung 6, 7. Adolf Casewitz. bedeutend unterm Fabrikpreis abgegeben, z..: Blau und grau emaillirte Töpfe Eimer 1 Waschschösseln Ich bemerke, daß ich nur beſte Q Für Schreiner: Franz. 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Es wurde davon erzählt, daß Laura und ihre Mutter in mehr als einer Weiſe die Opfer des gewiſſenloſen Mannes der Erſteren geworden, und daß die bedrängten finanziellen Verhältniſſe der beiden Damen jetzt erklärlich wären— eine Anſchauung, der Frau Stapleton nicht wiederſprach. Aber die öffentliche Theilnahme, ſo aufrichtig ſie für den Augenblick ſein mag, iſt noth⸗ wendigerweiſe flüchtiger Natur, der Trauermonat war kaum vorüber, als andere, neue Ereigniſſe das Intereſſe der vornehmen Welt für die Stapleton's in den Hintergrund drängten und deren Leiden vergeſſen machten. Frau Stapleton war nicht unempfindlich gegen die ſich mehrenden An⸗ zeichen von Vernachläſſigung, über die ihr die tägliche Verminderung der ab⸗ zegebenen Condolenz⸗Karten keinen Zweifel ließen. Auch ihr alter Freund Oberſt Hewker ließ ſich nicht wieder ſehen, und als ſie kurz nach Weihnachten die Heiraths⸗Anzeige desſelben in der Zeitung las, ſeufzte ſie, und geſtand, daß ſie einen ſchweren Mißgriff gemacht. „Irgend etwas muß geſchehen“, ſagte ſie, aber ſie wußſe noch nicht, worin bies beſtehen ſollte. Das Geld, das Gray kurz vor ſeinem Tode, Laura einhändigen ließ, würde genügt haben, um den Prunk der beiden Damen für eine Zeitlang auf⸗ recht zu erhalten, aber die Zeiten des Glanzes waren vorüber und die Mutter entſchloß ſich für ein anderes Manöver. Auch die Armuch hat ihre Reize, wenn ſie durch eine künſtleriſche Hand in Scene geſetzt wird, und in Anbetracht dieſer Wahrheit ſandte Frau Stapleton das koſtbare Reitpferd Laura's zu einem Pferde⸗ händler in Pirce⸗Dilly, deſſen Ställe viel von ariſtokratiſchen Käufern beſucht würden, mit der Bedingung, daß es nur an einen Herrn oder Dame verkauft werden ſolle, der dem verwöhnten Liebling eine ſorgfältige Pflege an⸗ gebeihen laſſen würde. Dieſe Bedingung, im Verein mit dem ſehr hohen Preiſe, der gefordert wurde, waren die Veranlaſſung, daß das herrliche Thier lange keinen Käufer fand, ein betrübendes Memento der„Schönheit in Trübſal.“ Da traf es ſich zuläſſig, daß Sketterdale eines Tages in die Ställe kam, und auf das ſchöne Thier aufmerkſam gemacht, erkannte er es bald, als die beneidenswerthe Creatur, welche die ſchöne Laura Stapleton ſo oft unter den Ulmen von Rottne⸗Ron dahin getragen. „Das Eigenthum einer Dame“, ſagte der Stallbeſitzer, der ſoſort in dem tungen Lord einen Liebhaber witterte. „Ich weiß— ich weiß“, erwiderte Sketterdale,„wie kommt das Pferd gierher?“ Der Pferdehändler ſagte ihm von wem und unter welchen Bedingungen iuhm das Pferd zum Verkaufe übergeben worden. Der junge Lord konnte es nicht verhindern, daß ihm eine Thräne unter dem Kneifer über die Wange rann, er überlegte ſich, daß dieſer Kauf nur gegen baar Geld ſtattfinden könne, aber war augenblicklich bei Claſſe, da ihm ſeine Mutter kürzlich eine größert Stiftungsgelder auf liegenſchaftliche Unterpfänder ver⸗ mittelt prompt und billig Karl Seiler, Collecturgehilfe, L 2 6. Beträge zu %, 204 eeeegsvgges 277e 2604 H. Hofmann, II 3, 20. zu 4½%,) größere eeeeeeeeeeeeeeeeleen Lahn.Klinik für Damen und Herren. Schmerzloſes Zahnziehen, dauer⸗ hafte Plomben in Gold, Silber, Cement. Gebiſſe werden ohne die Wurzeln der Zähne zu ent⸗ fernen, ſchön ſitzend, nach neueſter 8 Methode he'geſtellt und von Morgens bis Abends angefertigt. Zahnpulver das die Zähne nicht 0 angreift und erhä t. Zahnbürſten. Zahntropfen, den Zahnſchmerz zu ſtillen, 34 Pfg. Alles unter Garantie. 85 Frau Eliſe Glöckler, Breiteſtraße E 1 Nr. 5, 2. Stock. 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Als dieſen Nachmittag Frau von Carew nachdenklich an dem Fenſter ihrer Wohnung in Curzonſtreet ſaß, ſah ſie ihre alte Bekanntſchaft, Lord Sketterdale zu Pferde die Straße heraufkommen, hinter ihm ein Reitknecht, ebenfalls zu Pferd, der eine prachtvolle zeug führte. was das zu bedeuten haben möge. ſind Dinge, die mich nichts angehen“ ſich nicht in anderer Leute Angelegenheiten zu miſchen. „Indeß“, Fuchsſtute mit elegantem Damenſattel und Zaum⸗ Sie erkannte das Pferd auf den erſten Blick, und wunderte ſich, wie ſie zu ſagen pflegte,„dies „und ſie hatte in der That Urſache genug, Ihr Sohn, der einen Verweis über die Mißwirthſchaft in Borley erhalten, war dadurch gezwungen, ſeinen Abſchied zu nehmen, was ihm wegen ſeiner vielen Schulden den Auf⸗ enthalt in England unmöglich machte, und das Letzte, was Frau von Carew von dem einſtigen Erben des Carew'ſchen Majorates hörte, ſtand in Beziehung zu einer ſehr ehrenrührigen Geſchichte, die in Baden⸗Baden paſſirt und von der die engliſchen zu ntachen wagten. „Von dieſen liederlichen Burſchen iſt einer wie der Andre“, ſagte ſte, als ſie nochmals auf die Straße blickte und ſah, wie die Calvacade in die Hert⸗ fordſtreet einbog. Lord Sketterdale fand Laura allein im Salon. Journale aus Furcht vor Beleidigungs⸗Prozeſſen, nur Andeutungen Sie ſah ſo reizend aus, — in der geſchmackvoll arrangirten Wittwentracht, daß ſeine alte Leidenſchaft in helle Flammen ausbrach. „Ich wagte es nicht früher, Sie zu beläſtigen, auf Ehre“, ſagte der Lord, „und ich hoffe, daß Sie mir es nicht übel nehmen werden, wenn ich Ihnen ein Geſchenk anbiete.“ Laura's Ueberraſchung und Neugierde war ſo naturgetreu dargeſtellt, daß Sketterdale keineswegs vermuthen konnte, daß ſie bereits von ihrer Mutter, die von einem Parterre⸗Zimmer aus den jungen Lord ankommen ſah, über die Art des Geſchenkes informirt ſei. „Kommen Sie und ſehen Sie ſich das ſchöne Thier erſt an, ehe ich es Ihrem Diener übergebe“, ſagte Sketterdale, indem er die junge Wittwe nach dem Fenſter führte, und ihr dort die Gardine zurückhaltend, ihren Liebling zeigte. „Das iſt in der That ſehr liebenswürdig von Ihnen“, ſagte Laura,„aber ich weiß wirklich nicht, ob ich ein ſolch koſtbares Geſchenk von Jemand annehmen darf, der eigentlich wenig Urſache hat zu ſolch generöſer Rückſicht für mich.“ „Unſinn!“ rief der junge Lord, „Sie wiſſen, daß mich nichts ſo ſtolz und ſo glücklich macht, als wenn Sie mir erlauben, Ihnen einen Dienſt zu erweiſen. ſeitigen Vertrag abſchließen, Sie empfangen von mir Ihr Pferd zurück, und ich vergebe Ihnen dafür alle frühere Unfreundlichkeit— iſt das abgemacht?“ Aber das iſt nicht der Rede werth — laſſen Sie uns einen gegen⸗ 80. März⸗ 7. Seite Verloren. 1 Vortemonnaie mit ca. 50 M. Inhalt, wurde von einer Arbeitersfrau dom Waldhof, von der Wirthſchaft zun Römer“ bis an das Ackerfeld entlang Moſthaufen, verloren. Der redliche Finder wird gebeten, daſſelbe gegen auf dem Waldhof. den 309 ee gebrauchte engliſche Drehbank für Fuß⸗ u. Dampfbetrieb mit Im 50—2 m Spitzenweite und ungefähr 40 em Spitzenhöhe zu kaufen geſucht. 3355 Offerten an die Expeditlon. Gebrauchte Möbel und Betten zu kaufen geſucht. T 2, 22. 208 Getragene Kleider, Schuhe u. Stiefel kauſt zum höchſten Preiſe. 238 Karl Cono, E 4, 5. Holzdrehbank zu kaufen geſucht, ute eiſ. oder hölz. f. Hand⸗ und Fuß⸗ etrieb. Näh. im Verlag. 2404 me Tüchtige Speugler geſucht. Belohnung abzugeben bei J. Vogel, Ein Tapezfergehiflſe geſucht 3288 . 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Montags Abends von—9 Uhr zu ge⸗ ſchehen haben. 3407 Der Vorſtand. „Frohſinn.“ Heute Mittwoch Abend Probe. Mannheimer Athleten Club Schwetzingervorſtadt. Unſere regelmäßigen Uebungsabende find bis auf Weiteres folgendermaßen feſtgeſetzt: Senior⸗Mannſchaft: Montag und Dounnerſtag. Junior⸗Mannſchaft: Mittwoch und Freitag. Samſtag: Allgemeine Uebung. Die Uebungen finden jeweils von 8 bis 10 Uhr ſtatt. Aufnahmen zum Beltritt in den Ver⸗ ein können bei dem Vorſtand ſchriftlich ober mündlich gemacht werden. 24—ç— ben Damen als nachträgl, willkom. Gabe zur Geburtstagsfeier Sr. Ma; feſtüt des Kaiſers ſehr em⸗ pfohlen: Lerunnerungen an Vabelöbergt Walzer für Piaus von A. Riesly. Preis M. 1.— HDer Walzer iſt prächtig melodirt! 8 Nund in ganz herzgw. Weiſe com⸗ pontxt. 36815 Gegen Einſendung von 1i M franed 5 v. 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M..— rauß, Kunst- b) Für Jamilien: die dritte Karte„.— die erſte Karte.„12— jede weitere Karte 3. Die Aktionäre haben nach§ 9 der Statuten gegen Ablieferung des Di⸗ videndenſcheins pro 1887 Anſpluch: bei 1 Aktie auf 1 Abonnenten⸗Karte 5 für Glieder iheren „ 63„„ unbeſchränkte Zahl Abonnenten⸗Karten Familie. Soweit ein Aktionär mehr Familien Abonnenten Karten nimmt, als er Kraft Beſitzes an Aktien zu beauſpruchen hat, ſo ſind für die zweite, dritte und vierte Karte u. ſ. w. die für die ſonſtigen Abonnenten feſtgeſetzten Preiſe z zahlen. Als zur Familie gehörig werden betrachtet: Der Familienvorſtand, deſſen Ehefrau, ſeine minderjährigen Söhne(unter 21 Jahren), ſeine unverheiratheten Töchter, ſowie die zu dem Haushalt gehörenden, unſelbſiſtändigen Perſonen 95(Dienſtboten jedoch nur als Begleltung der Herrſchaft oder als Begleiter der Kinder.) 3137 II. Fremden-Karten. Abonnenten können für auswärtigen, bei ihnen wohnenden Beſuch Abon nenten⸗Karten auf Namen zum Preiſe von M. 5— nehmen. Aktionären ſteht es frei, zum dieſem Zwecke Dividenden⸗Scheine an Zahlun zu geben, deren jeder zu 2 Fremden⸗Karten die Berechtigung gibt. NB. Anmeldungen für Abonnements bitten wir ſchriftlich an den Vorſtand zu richten. Formulare hierzu ſind zu haben an unſerer Kaſſe, bei der Ervpedition der„Bapiſchen Volkszeitung, der„Neuen Padi ſchen Landes⸗Zeitung“, des Maun eimer Journal“, des„Mann „Maunbeimer Beobachter“ der Nhein Heckel“,„A. Donecker“,„Th. Sohler“, woſelb Die ausgeſertigten Karten können jeweils zwei Tage nach der Anmeldun an unſerer Kaſſe in Empfang genommen werden. ir bitten das verehrliche Publikum dringend, die Aumel dungen jetzt ſchon einreichen zu wollen, da ſpäter bei großem Andran eine prompte Erledigung unmöglich ſein wud. Für Neu⸗ Abounente haben die Karten ſofortige Gültigkeit. —— 11 Der Morftaud Bestellungen nach Maass werden elegant und pünktlich ausgeführt. 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Don Fernando de Azevedo Herr Bauer. e 2„3 9* 0 5 * * 0 * 2 Donna Clara, ſeine Gattin Frau Jacobi. 8 Don Eugenio, beider Sohn.„Herr Rodlus. Don Contre as, Lieutenant bei der Polizei Herr Ditt. Danna Petronella, ſeine Frau„ Fräul. Bößl. Der Zigeunerhauptmann 8 5 5„Herr Eichrodt. Viarda, die Zigeuner multer. Frau Schlüter Prezioſa 8 5— 0 5 8 Fräul Dornewaß. 2 Lorenzo(Herr Peters. Sebaſlan) g eunes 535 51 Pede, Schloß vogt. 8 5„ „(Herr Orth. Herr Groſſer. 0 27 Fablo, ein Gaſtwirt)h.„ Derr Starker. 2Ambroſto, ein valeneianiſcher Herr Stein. Ein anderer Bauer 5 5 Fars Strubel. Ein Bedienter 5 err Schilling. Ein Diener des Don Francesko 2 Herr Eclert. Eine Geſellſchaft vornehmer Herren und Damen. Bediente. Volk. Eine Zigeunerhorde. Die Seene iſt an verſchiedenen Orten Spaniens. 88 Die vorkommenden Tänze ſind arrangtit von Frau Gutenthal und 0 getanzt von derſelben und dem Balle perſonal“ 9— 7 Ihr. Ende 40 Ihr. Haſſentröffu. 1107 Ir Preiſe. 1 8ddmee gb 258 88 7—— Nrer — 1 0. 1