eeesssen — eeeeeeeeeeee *— raenblatt des„Mannheimer Journal“ und„General⸗Auzeiger“. Donnerſtag, den 7. April 1887. Abonmement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. unſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. Des Charſreitags wegen erſcheint die nächſte Nummer dieſes Blattes Samſtag Vormittag 11 uhr. Inſerate für die Oſter⸗Rummer werden bis Samſtag halb 10 Uhr noch entgegen genommen. 7* 9 * Politiſche Aleberſicht. Deutſches Reich. * Es verlautet neuerdings, daß eine Annäherung zwiſchen Deutſchland, Oeſterreich und Rußland während der Kaiſertage vom Fürſten Bismarck in mehreren Kon⸗ ferenzen mit dem Großfürſten Wladimir angebahnt wurde; die Ablehnung Rußlands, die franzöſiſche Welt⸗ ausſtellung zu beſchicken, wird auf dieſe Unterredungen zurückgeführt. *Berlin, 6. April. Die Gerüchte von geheimen ruſſiſch⸗franzöſiſchen Zettelungen zur Herſtellung eines Bündniſſes wollen nicht zur Ruhe kommen. Die„K..“ ſpricht ſogar von einem Bündniß⸗Anerbieten durch Grévy an den Zaren, was letzterer aber ausweichend beant⸗ wortet hat.(Dieſe Nachricht ſteht in grellem Widerſpruch zu der vorſtehenden.) * München, 6. April. Hochoffiziös wird ge ſchrieben: Die Zeitungsmeldung, daß Bayern bei der neuerlich in Vorbereitung begriffenen Spiritusſteuer⸗Reform nicht be⸗ theiligt ſei, iſt nur in ſo fern richtig, als Bayern ſich gegenüber dem preußiſchen Entwurf im Bundesraths⸗ plenum der Abſtimmung zu enthalten hat in Anſehung ſeines Reſervatrechtes bezuͤglich der Branntweinbeſteuer⸗ ung. Dagegen iſt die bayeriſche Regierung zur Mit⸗ wirkung in der Richtung veranlaßt und berechtigt, daß der Entwurf, welcher dem Reichstag zugehen ſoll, den verſchiedenen Verhältniſſen, welche er berührt, möglichſt angepaßt wird und bezw. eine Geſtalt erhält, welche einen ſpäteren Anſchluß Bayerns an die bei dem Ent⸗ murf ſchon jetzt betheiligten Staaten möglich machen würde. Hierauf bezieht ſich die weitere Meldung von einer Zuſammenkunft der deutſchen Finanzminiſter. 820 die bayeriſche Regierung vor Abgabe einer(bindenden zuſtimmenden Erklärung den bayeriſchen Landtag ver⸗ nehmen wird, wenn der Geſetzentwurf aus den Berath⸗ ungen des Bundesraths und des Reichstags in einer Geſtalt hervorgeht, welche deren Einführung in Bayern als wünſchenswerth oder nothwendig erſcheinen läßt, iſt vom Staatsminiſter der Finanzen Dr. v. Riedel ſchon im vorigen Landtag erklärt worden. * Hamburg, 6. April. Wegen Verbreitung ver⸗ Teuilleton. Die Liebe der Zwillinge. Als die Oeſterreicher noch in Garniſon lagen, ſtunden in einem Bataillon Kaiſer⸗ ſeger zwei Kadetten, die als Zwillinge eine ſolche Aehnlich⸗ eit hatten, daß man wahrhaft den Fabian nicht vom Se⸗ baſtian unterſcheiden konnte, Die beiden aufgeweckten Burſchen machten ſich dieſen Umſtand auch zu Nutze und erlaubten ſich manche Freiheiten, da immer einer den andern zu decken verſtand. So, wenn einer auf der Wache war und er ge⸗ rade Luſt hatte, ſpaziren oder— zum Mädchen zu gehen, oder in's Kaffeehaus, oder gar in die Kaſerne, um ſich ein aar Stunden niederzulegen, ſo war der andere da, um für ihn den Dienſt zu thun, Schildwache zu ſtehen, oder was vorkam, kurz, ſte ergänzten ſich ſo vollſtändig, als ob ein eder von ihnen zweimal auf der Welt wäre; aber— das chönſte war doch, daß ſie— einen Schatz miteinander hatten und daß dieſer Schatz nicht wußte, daß es ihrer Zwei waren, an die ſie ihre Gunſt verſchenkte. Das iſt doch das non plus ultra von Brüderlichkeit: freilich baſirte dieſer Lie⸗ beskommunismus auch auf dem Vorzug der Billigkeit, denn ſie trugen die Koſten gemeinſchaftlich, und 85 waren beide leich knikerig. Da ſich nun ſtets nur einer bei der Mariette ſehen ließ und der eine wie der andere ausſah, ſprach, ge⸗ leidet war, denſelben Rang, denſelben Gang hatte, einer dem andern ſtets alle Einzelheiten des vorausgegangenen Beſuches berichtete, ſo dachte das gute Kind natürlich an nichts weniger als daß ſie zwei ſtürmiſche Herzen zu befriedigen hatte und fühlte ſich auch bei der Sache ganz glücklich, mehrere Jahre lang. Nun aber kam eines ſchönen Tages der Beſehl zum Abmarſch für die Beiden und da kamen ſie nun alle beide, um— Abſchied zu nehmen, zu ihrem Schatz. Wi ſie Martette aufnahm, was für ein Geſicht ſie dazu r L e als ſie ſich überzeugte, daß ſie ihrer zwei„ſo manches Ja 2 geliebt habe, das auszumalen vermag meine ſchwache Feder Deoceehn die beiden Kadeten zogen ſehr kleinlaut ab, denn Mariekke ſoll in helle Thränen ausgebrochen ſein und ge⸗ woren haben:„Maipin un tedesco!“ nicht mehr einen utſchen zu lieben. UZur Riechbarkeit der Seele. Eine wabrſcheinlich der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Grſcheint täglich, Loun- und Feſttage ausgenemmon. botener Druckſchriften ſind hier 20 Perſonen verhaftet worden. * Der Reichstagsabgeordnete Kräcker wird, wie verlautet, nach einer Induſtrieſtadt Sachſens überſiedeln, wo er ein neues Blatt ins Leben rufen will. Der frühere Reichstagsabgeordnete Auer ſoll ſeinen Wohn⸗ ſitz nach Breslau zu verlegen gedenken, um dort— ſo wird berichtet— ein Trödelgeſchäft zu begründen. Oeſterreich-Ungarn. * Wien, den 6. April. Die bulgariſche Regierung wünſcht eine ſtändige Agentur in Wien zu errichten, um eine beſſere Fühlung mit den Mächten zu erhalten. — Wie die„Politiſche Korreſpondenz“ meldet, wies der Großvezier den Einſpruch Zankows gegen die bulgariſche Anleihe mit dem Hinweis zurück, daß die bereits unter dem Miniſterium Zankow⸗Balabanow gewählte Sobranje eine Anleihe beſchloſſen habe. *Wien, 6. April. Der„Polit. Correſp.“ wird aus Bukareſt gemeldet, die Reglierung beabſichtige, die Kavallerie⸗Regimenter um 8 Eskadronen und die Artillerie⸗Regimenter um 8 Batterien zu vermehren. * Wien, 6. April. Stoilow, der noch immer in Wien weilt, ſprach gegenüber einem hieſigen Publiziſten aus: Die bulgariſche Regierung beabſichtigte diplomatiſche Agenten nach Wien und Berlin zu entſenden mit den⸗ ſelben Juſtruktionen, wie ſie Vulkovich in Konſtantinopel beſitzt. Dies ſei noͤthig geworden durch die ungenügende Inſtruktion der diplomatiſchen Agenten der Großmächte in Sofia. In der Affaire Gruew⸗Benderew wurden die Rebellen nur pardonnirt, weil die Regentſchaft glaubte, die Mahnung der deutſchen und öſterreichiſchen Agenten zu vorſichtigem Vorgehen bedeute eine Oppoſition dieſer Maͤchte gegen die Beſtrafung. Die Folge der Begnadig⸗ ung war der Ausbruch von neuen Revolten und jetzt die ſtete Beſorgniß vor Anſchlägen dieſer Leute von Außen. Auch während der Seſſion der Sobranje in Tirnowa fühlte die Regentſchaft ſchwer den Mangel ausreichender Inſtruktionen der Vertreter der Mächte. Das Begehren der Aufnahme von Agenten wurde abgewieſen wegen der ſtaatsrechtlichen Stellung Bulgariens und wegen Rück⸗ ſichten auf Rußland. Er ſei hiehergeſchickt, um zu er⸗ fahren, ob die Abſicht, die Regentſchaft auf drei Jahre einzuſetzen, die Zuſtimmung der Mächte finden werde. Stoilow bleibt drei Wochen, vielleicht drei Monate. Kal⸗ noky erklärte, Oeſterreich werde der Einſetzung der Re⸗ gentſchaft nicht entgegentreten. Stotlow erwartet, daß die anderen Mächte dasſelbe ſagen werden. Crankreich. * Paris, 6. April. Rouvier iſt mit 25 von 38 Stimmen zum Vorſitzenden des Bubgetausſchuſſes ge⸗ wählt worden. * Paris, 6. April. Der aus Elſaß⸗Lothringen ausgewieſene Thierarzt Antoine iſt heute aus Naney hier eingetroffen.— Sofort nach der Ernennung des ger mit:„Damals vor 1½ Jahren hatte ich von Ihren genialen, epochemachenden Werken noch nichts geleſen, als ab und zu eine gloſſirende Zeitungsnotiz, verſchaffte mir nun 91 0 Schriften und gleich einem elektriſchen unken zün eten ihre geiſtreichen Lehren; las und las und ſing immer wieder von vorne an, wenn ich geendet, wie Schuppen fiel es mir von den Augen. Wie viele Anklänge an Schopen⸗ hauers„Willen in der Natur“ fand ich darin, auch kleine Erlebniſſe aus meinem Bekanntenkreiſe demonſtrirten die Riechbarkeit der Seele. Eine Dame hegt trotz vorgerückten Jahren noch immer den brennenden Wunſch, ſich zu verhei⸗ rathen; da nun allerhand Enttäuſchungen nicht ausbliehen, ſitzt ſie jedesmal tagelang in eine ühelriechende Wolke gehüllt, mißgeſtimmt da.(Stinkmalice Dr Jäger.) Starke Nerven. Als Pendant zu dem angeblichen Scheintodfall in Mannheim möge ein wirklicher Fall gelten, der ſich einſtmals in Mailand zutrug, als Radetzki dort reſidirte. Im Hofe des dortigen Garniſonsſpitals ſteht das Leichenhaus, in welches eben verſtorbene Soldaten, in Lin⸗ nentuch o auf Holzpritſchen gelegt wurden die Hände über der Bruſt, in die man das Ende eines Schellenzuges brachte, damit im Falle eines Scheintodes der Betreffende der Schildwache, welche vor dem Häuschen ſtund, ein Zeichen eben zu können. Nun traf es ſich einſtmals in einer raben⸗ ſchwarzen Nacht, als gerade ein ſtrammer ungariſcher Gre⸗ nadier auf Poſten ſtand, daß ſich plötzlich die Thüre des Leichenhauſes öffnete und eine weiße Geſtalt heraus wankte, gegen die Schildwache zu und ſich derſelben mit einem leich⸗ ſen Aufſchrei von rückwärts um den Hals warf; unſer Gre⸗ nadier wendet den Kopf nach rückwärts und ſagt in aller Ruhe:„Baratom! hätt'ſt auch ſchellen können!“ Wer doch ſolche Nerven hätte! — Auch Metallwaaren. Herr v. A, einer der bie⸗ derſten Bürger einer Wiener Vorſtadt, ſitzt nach dem opu⸗ lenten die goldbeſchlagene Pfeife ſchmauchend, im N als er einen ſchweren Wagen die Straße herauf⸗ umpeln hört, der——— vor dem Hausthore hält. Ver⸗ wundert eilt der Hausherr zum Fenſter;—der Wagen iſt da unten ſtehen geblieben, und auf demſelben liegen drei Badiſche Volkszeitung. exallirte Dame theilt dem Riech⸗ und Woll⸗Apoſtel Dr. Jä⸗ Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. Vorſitenden begann der Budgetausſchuß die allgemeine Berathung des Budgets. Der Ausſchuß wird dieſe zu Ende führen, ehe er in die Ferien geht. gichweiz. Chur, 6. April. In der letzten Nacht ſind in Buechel, einem anſehnlichen Dorfe des St. Galler Rhein⸗ thales, deſſen Einwohner ſich von Schifffahrt, Floͤßerei und Holzhandel nähren, von 65 Firſten 54 abgebrannt. Ueber 200 Perſonen wurden obdachlos. Die Verſicher⸗ ung der Häuſer iſt ſehr niedrig, ſie wird 150,000 Franken kaum überſteigen. Viele haben wahrſcheinlich nur theilweiſe verſichert. Es herrſchte ein heftiger Föhnſturm. Velgien. * Brüſſel, 5. April. Der König iſt heute in An⸗ gelegenheiten der Kongo⸗Anleihe nach London abgereiſt. *Oſtende, 6. April. Heftige Stürme wehen in dem Kanal. Vor Oſtende ging eine franzoͤſiſche Brigg unter, die Mannſchaft wurde gerettet. Die Poſtſchiffe haben niahrere Stunden Verſpätung. Dänemark. * Kopenhagen, 6. April. Der hiefige Dampfer „Arcturus“ iſt auf der Fahrt nach Danzig geſtern Abend bei Falſterbo mit der„Savona“ aus Leith zuſammen⸗ geſtoßen. Der„Arcturus“ ſank, doch wurde ſeine Be⸗ ſatzung von der„Savona“ gerettet. Der Bug der „Savona“ iſt ſtark beſchädigt. Nuffland. *Petersburg, 6. April. Der Miniſter des Innern, Graf Tolſtoi, iſt geſtern aus Moskau hierher zurückge⸗ kehrt. Das„N. W..“ meldet aus Berlin, daß in dortigen Hofkreiſen beunruhigende Nachrichten über die Zarewna verbreitet wären; dieſelbe widerſtehe nur ſchwer den Aufregungen der letzten Zeit.— Die„N. Fr. Preſſe“ meldet aus Petersburg, Katkow habe ſein deutſch⸗ feindliches Auftreten durch Vorlage von Schriftſtücken über das Verhalten des deutſchen Agenten Thielemann gerechtfertigt; der Verfaſſer der den Berichten, die Giers erhielt, widerſprechenden Briefe ſei der franzöſiſche Konſul in Ruſtſchuk. Dulgarien. Sofia, 6. April. Die Feier des heutigen Geburts⸗ tages des Prinzen Alexander von Battenberg wurde, dank der Thatkraft der Regierung und des Central⸗ comités, ohne Unruhen beendet. Mehr als 500 Glück⸗ wunſch⸗Telegramme wurden nach Darmſtadt abgeſandt. Das Alexander⸗Regiment und die ganze Garniſon von Sofia nebſt der Kadettenſchule begingen den Tag feſtlich. Im Garten vor dem Palais fanden, unter dem Zudrange einer zahlloſen Menge, Muſikaufführungen ſtatt.— Auß beſter Quelle verlautet, Nelidow habe beim Sultan er⸗ klärt, Rußlands Heer und Flotte ſtehe der Türkei zu Dienſten, wenn ſie gegen die bulgariſche Regterung vor⸗ glänzende metallene Särge, wie ſie die Hunderttauſend⸗Gulden⸗ Todten bekommen. Erſtaunt eilt der alte Herr ins Vorzim⸗ mer, wo ihm auch ſchon der Kutſcher mit einem Papier in der Hand entgegentritt und fragt: Wohnt da der Herr v. A. 2 und auf die unwirſche Frage: Was wollen Sie denn bei mir?“ gauz ruhig antwortet:„No, die drei Sarglu bring i, was Sie'ſtellt hab'n! So leſen', die Sarglu'hör n für Ihna und i muaß f bei Ihna da alad'n. So is mei Auf⸗ trag!“ Damit zeigt er auch ſchon die Fakturg her, auf der chwarz und weiß zu leſen ſteht: Für Herrn Aa drei la Nun wird dem überraſchten Hausherrn die Sache doch zu bunt. Er ruft das Hausgeſinde herbei, lange wird die Sache vergeblich berathen, der Kutſcher will ſchon trotz allen Proteſtes ſeine Särge abladen, da man nicht ſo mir nix dir nix a große'ſtellung z ruckgeh n laßt.“— Da erſcheint der unge Herr, der Sohn des Hauſes, dem die Sachlage erzählt wird. Der junge Mann iſt ſofort Herr der Situation. Nur ein Wort, das er dem Kutſcher verſteckt zu⸗ flüſterte, genügte, um dieſen ſofort zum Rückzag zu hewegen. Herr v. A. jun. hatte die Provenienz der Metallſärge gar bald ermittelt. Er hatte vor wenigen Tagen einem ſtadt bekannten Wucherer einen Wechſel ausgeſtellt, deſſen Valuta in Waaren ausbezahlt werden 220 die der Wenn Herr zu Geld machen könnte. Und dieſe Waare—„Metallwaaren —— der Wucherer ſo ungefähr geſagt— waren die Metall⸗ ge! ö — Ein ſonderbares Votivgeſchenk. Wie der„W. A..“ aus Rom geſchrieben wird, iſt in dieſen Tagen in Rom ein Geſchenk für den Papſt eingetroffen, das die Poſt aus Wien in den Vatikan gebracht hat Das Geſchenk iſt ein Oſterei, zierlich aus Elfenbein gedreht. Den Dotter re⸗ präſentirt eine Sammlung von Edelſteinen im Werthe von 20600 Franes. Dieſes Oſterei iſt eine Opfergabe, zu der ſich eine Dame aus der öſterreichiſchen Ariſtokratie angemuthel fühlte, dafür, daß ihr Herzenswunſch in E üllung ging und der Sohn eine Mssalliance nicht einging. Der an Ariſto⸗ krat war in eine Künſtlerin verliebt; es hatte allen Anſchein, daß er die Tradpitionen ſeines Hauſes ſeiner Liebe opfern werde, da kam wie„durch ein Wunder- ein ee, in der Geſinnung des iungen Mannes; er ließ von ſeiner 1 — 2. Seite. General⸗Anzeiger. 54. pverz zugehen wünſche. Der Sultan antwortete, er wolle keine großen Sachen anfangen; es wäre beſſer, wenn Rußland drei annehmbare Kandidaten für den bulgariſchen Thron benennen wolle.— Die Unterſuchungshaft Karawelow's und Nikiforow's iſt in ſtrengen Hausarreſt umgewandelt worden. Karawelow hat einem höheren Beamten gegen⸗ über erklärt, die Gerüchte, er ſei im Arreſt mißhandelt worden, ſeien reine Erfindungen. Orient. Kouſtautinopel, 5. April. Der franzöſiſche Bot⸗ ſchafter, Graf Montebello, ſoll iv der letzten Audienz dem Sultan gerathen haben, England betreffs Egyptens keine Konzeſſtonen zu machen. Der Unterſtützung Frank⸗ reichs könne er ſicher ſein. — S ergg—...———K— . 2 Aus Stadt und Jand. Mannheim, 6. April 1887. Bezirksrathsſitzung vom 6. April 1887. Die Sitzung wurde in Abweſenheit des Herrn Stadtdirektor Benfinger, der zu einer Audienz bei ſeiner Königl. Hoheit dem Großherzog in Karlsruhe weilte, von Herrn Amtmann Bär geleitet. Es kamen eine große Anzahl Wirthſchafts⸗ geſuche zur Erledigung; außerdem wurde, was von allgemeinem Jutereſſe, die Genehmigung zur Verbreiterung der zwiſchen M 7 und den früheren Baumſchulgärten gelegenen Straße gegeben. die Straße M 6 wird erſt daun verbreiterk, wenn dieſer Theil der Lauer'ſchen Gärten verbaut wird. Die Bau⸗ flucht für ſpätere Verbauung würde daher gleich ſo breit wie die Straße M7 beſtimmt.— Weiter kam die Waſſer⸗ polizeiliche Genehmigung des Inundationsgebiet fallen den Theils der Bahn Mannheim—Weinheim vor. Aus dem vorgelegten Plan iſt erſichtlich, daß der Bahn⸗ hof der neuen Bahn vor die Zimmeriſche Fabrik zu liegen kommt und daß längs des Neckars eine Zweigbahn angelegt wird, welche es ermöglicht, daß die neue Bahn in direktem Verkehr mit der Schifffahrt treten kann. Vereinigung der Kunſtfreunde für die Bubli⸗ kationen der k Nationalgallerie in Berlin. Seither kannte man in der Nachbildung der Malerei nur den Oel⸗ druck als diejenige Reproduktion, welche auch die Farbenwir⸗ kung wiedergibt. Wer irgendwie einen Funken von Schön⸗ heitsſinn beſitzt, wird dieſe Art der Nachbildung verwerfen als ſtümperhaft und wenig geſchmackbildend, dagegen verdient der nunmehr auftauchende Waſſerfarbendruck alle und jede Anerkennung; ſelbſt der peinlichſte Kritiker wird an die⸗ len Nachdrücken nichts auszuſetzen haben, denn ſowohl die Schärſe des Umriſſes der Geſtalten und Gegenſtände, als auch der Effekt der Farben kommen zur Geltung. Hier gibt 28 nicht wie beim Oeldruck, verſchwommene, undeulliche Bilder, hier iſt alles haarſcharf und exakt wiedergegeben. Es war eine ſehr gute Idee, einen Verein zu conſtituiren, welcher es ſich zur Aufgabe macht, durch Nachbildung in Waſſerfarben⸗ druck die guten Werke unſerer Künſtler auch den weniger Wohlhabenden zugängig zu machen. Zu adußerſt mäßigen Preiſen kann ſich hier Jeder ein Bild anſchaffen, welches den ganzen Eindruck des betreffenden Originalgemäldes wieder⸗ giebt. Um das Publikum aus eigener Anſchauung von dem Werthe dieſer neuen Erfindung zu überzeugen, hat E. Seeger dahier(0 8, 3) eine Ausſtellung ſolcher epro⸗ duktionen vexauſtaltet, welche Jedermann unentgeldlich offen ſteht. Wir finden hier eine große Anzahl Gemälde unſerer Aſten Meiſter vertreten. Da iſt in erſter Linie Gabriel Max mit ſeinem eigenartigen originellen„Chriſtus, ein rankes Kind heilend“. Dieſes Heiligenbild hat vor allen anderen den Vorzug, daß es menſchlich gehalten iſt, während ſonſt dieſes Genre uns immer den Gott vorführt. Profeſſor Plockhorſt iſt mit einem neuen Bilde erſchienen Dasſelbe, ein farbenprächtiges Werk, ſtellt den Kampf zwiſchen dem Erzengel und Satan um den Leichnam Moſes' dar. Auch Denneberg's berühmteſtes und gedankenreiches Bild:„Die Jagd nach dem Glücke“ iſt vorhanden und entzückt den Be⸗ ſchauer ſtets von neuem durch ſeine dramatiſche Auffaſſung dieſes Stoffes. Auch einige unbekanntere, nichtsdeſtoweniger aber gelungene Werke finden ſich vor, ſo z. B. Gebler's humorvolle Thierſtudie: Kunſtkritiker im Stalle; Boeckel⸗ mann's„ſtamentseröffnung eines Junggeſellen“, bei wel⸗ cher die realiſtiſche Auffaſſung der„lachenden“ Erben zu be⸗ mierken iſt. Von anderen Meiſtern haben noch Achenbach, Defregger, Hoff, Becker, Vogl u. ſ. w. ausgeſtellt. Wir können jedem Freunde der Kunſt rathen, ſich aus eigener Anſchauung ein Urtheil über dieſe hochinlereſſante Ausſtellung zu bilden. Gleichzeitig können wir nicht umhin, unſere Leſer auf die geichen Kunſtſchätze aufmerkſam zu machen welche ſich in dem Lokal des Herrn E. Seeger befinden. Schon die Beſichtig⸗ ung dieſer Werke einheimiſcher Kunſt und Fleißes lohnt einen Gang nach dem Geſchäftshauſe des Herrn Seeger, der ſich durch die Ausſtellung der vorgenannten Bilder den ganz be⸗ ſonderen Dank des Publikums verdient hat. Wir werden uns erlauben, in nächſter Zeit über die verſchiedenartigen Kunſtwerke des genannten Geſchäftes unſeren Leſern einige Mittheilungen zu machen, und hoffen dadurch das Intereſſe unſeres Publikums für die inländiſche Kunſt anzuregen. heit ab und dafür opferte nun die glückliche Mutter das Oſterei. Theater, Kunſtu. Wiſſenſchaft. Gr. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannbeim Mittwoch, 6. April 1887. Die geſtrige„Aida“⸗Aufführung hat einen beinahe un⸗ getrübten mufikaliſchen Genuß gewährt; er würde vollkom⸗ men geweſen ſein, wenn der erſte Akt auf der Höhe der ſolgenden geſtanden hätte. Vor Allem hatte Herr Götjes ſeinen guten Abend und damit Momente, wie ſie beſſer kaum ſein konnten. Ob es die Anweſenheit des Dresdener Hof⸗ theater⸗Intendanten, oder vielleicht das Bewußtſein ſeines kigenen rapid geſteigerten Werthes geweſen iſt, das dem „Ahadames eine Sicherheit, Fülle und Weichheit des Tones berliehen hat, wie ich ſie ſchöner und reicher an ihm bisher noch niemals bemerkt habe, will und vermag ich nicht näher zu unterſuchen. Fräulein Mohor ſang die Titelrolle zum zweiten Male; anfänglich trübte wie kleine Befangenheit die prächtigen Mittel der Künſtlerin, deren Auge zu ſehr am Kapellmeiſter Talt bis ſich im großen Duette des 3. Aktes das Auge vom aktirſtock und die Stimme von jeder Befangenheit frei zu machen wußte. Das Duett gelang in tadelloſer Weiſe und nicht blos die Leidenſchaftlichkeit, welche natürlich und mühe⸗ los zum Ausdrucke kam, auch das ſichtliche Bemühen, die mächtige Fluth der Töne im Piano zu zähmen, verdient die vollſte Anerkennung. Dieſes Duett nicht minder, wie die Sterbeſcene im Tempel ſind die Glanzpunkte der geſtrigen Aufführung geweſen, welche durch den Amonasro des Herrn Knapp, die Amneris der Frau Seubert und den Ober⸗ prieſter 23 Herrn Mödlinger in trefflicher Weiſe getragen worden iſt. Der Agypterkönig iſt ein ſehr ſchwankender Charakter, was Herr Kraze durch das Schwanken ſeines Geſanges ehr ſinnvoll zu verdeutlichen weiß; nur infolge dieſer Eigen⸗ ſchaft iſt es ja ohnedies erklärlich, daß eigentlich Amneris m udes Vaters Stelle regiert. eIm Webrigen aber, wie geſagt, hat die geſtrige Auffüh⸗ Ausſtellung. Bor Kurzem fehrte der Sohn des Herrn Bürgermeiſters Althaus in Ilvesheim, Herr Georg Althaus, aus Kamerun zurück, um in ſeinem Elternhauſe nach langer Abweſenheit einige Wochen zuzubringen. Während ſeines Aufenthaltes in Kamerun hat ſich Herr Althaus eine große Anzahl von Häuten dort lebender Thiere, ſowie dort heimiſcher Vögel und Schmetterlinge geſammelt und in ſeine Heimath mitgebracht. Jedermann, der ſich für dieſe Samm⸗ lung intereſſirt, iſt während der nächſten Tage Gelegenheit geboten, ſich dieſelhe anzuſehen, da Herr Althaus ſie im Gaſt⸗ haus„zum Hirſch“ in Ilvesheim zur koſtenloſen Einſicht aus⸗ geſtellt hat. Fahrbpreis⸗Ermäßigune für Kinder Es herrſcht im Pußlikum vielfach Zmeifel darüber, welcher Fahrpreis für Kinder zu entrichten iſt. Da es namentlich on Sonn⸗ und Feiertagen bei regem Verkehr vorkommt, daß am Schalter eine entſprechende Anzahl Biſlete der nächſt höheren Klaſſen, als welche man zu fahren beabſichtiat, in der Meinung ge⸗ löſt werden, die Kinder auf dieſe Billete mitnehmen zu können, hierdurch aber mit dem Zugperſonal die unliebſamſten Differenzen entſtehen müſſen, ſei wiederholt darauf aufmerk⸗ ſam gemacht, daß vom 1. Jenuer d. J ab ſogenannte Kinder⸗ billets verausgabt werden, veſche im Weſentlichen die Hälfte des Fahrpreiſes eines Erwachſonen betragen. Todesanzeige. Wir heben hiermit leider die trau⸗ rige Nachricht zu übermitteln, daß geſtern am 6. April der letzte hier vegetirende Shroß einer hochberühmten Familie verſchieden iſt. Unſere Leſer werden unſeren Schmerz mit⸗ empfinden, wenn wir ihnen mittheilen, daß die Privat⸗ briefbeförderungsanſtalt nach langem, ſchweren Leiden dieſes irdiſche Jammorthal vepleſſen hat. Wer kennt nicht die letzten Lebenstage dieſer humanen Anſtalt, die ſie auf ſo traurige Weiſe verbrachte? Vorbei iſt die ſchöne Zeit, da man die geflügelten Worte an⸗ wenden konnte:„Mit der Schnelligkeit der Stadtpoſt!“ 0 geben wir der Dahingeſchiedenen folgende orte: Sic iſt geſtorben ſo, wie ſie gelebt, Ein dunkles Fatum hat ſie ſtets umſchwebt. Auf ihrem Schild ſtand die Deviſe: Eile— Doch auch der Nachſatz fehlte nicht— mit Weile *Verhandlung. Vor der Strafkammer des Großh. Landgerichts dahier wird am Samſtag, den 9. ds. Mts. gegen die internationale Gauverbande: Heineburg, Lovie und Winterfield verhandelt werden. Die Verhandlung dürfte längere Zeit in Anſpruch nehmen. ur Warnung. Einem Geſchäftsmanne, welcher an der Kaſſe der Reichsbank eine Zahlung machte, wurde ein am Rande beſchnittenes Fünfzig⸗Pfennigſtück wieder zurückgegeben nachdem es durch einen Querſchnitt für den ferneren Umlauf unbrauchbar gemacht wurde. Es iſt daher rathſam, die An⸗ nahme beſchnittener oder durchlöcherter Geldſtücke zu verweigern. „Kellerbraud. In dem Keller einer Wirthſchaft über dem Neckar brach geſtern Abend auf bis jetzt unerklärliche Weiſe Feuer aus, das indeſſen von dem Wirthe noch recht⸗ zeitig gelöſcht werden konnte. 5 * Ein biſſiges Pferd. Ein Fuhrmann vom Lindenhof wurde geſtern an der Rollhahn beim Milchgütchen von einem Pferde ſo in die Hand gebiſſen, daß er ſich im allg. Kranken⸗ hauſe verbinden laſſen mußte. Erxwiſchter Dieb. Vorgeſtern Nacht ſchlich ſich der Heizer eines Niederländer Güterbootes auf ein im Zollhafen liegendes Schiff in der Abſicht, daſelbſt zu ſtehlen. Mitten in ſeiner diebiſchen Thätigkeit wurde er indeſſen von dem Schiffsperſonal entdeckt und gehörig durchgebläut. Die Schiffer machten jedoch von der Züchtigung des in flagranti ertappten Diebes einen ſo ausgiebigen Gebrauch, daß ſie ſich wahrſchein⸗ lich 1 8 körperlicher Mißhandlung zu verantworten haben werden. Vereinschronik. Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik wird am Oſterſonntag, Vormittag 10 Uhr, im Gottesdienſt in der Schloßkirche Chöre von Prätorius(1571—1621), Altenburg(1583—1640) und Vierling zum Vortrage bringen. e Der Kirchenchor der Lutherkirche wird an den Feſttagen beim Hauptgottesdienſt folgende Lieder zum Vortrag bringen: Am Charfreitag: a.„Schau hin nach Golgatha⸗“ von Fr. Silcher 1789—1860, b. Choral„Mir iſt Erbarmung wiederfahren“ 1819; am 1. Oſterfeſttage: a.„Macht auf das Thor“ von B. Klein 1793—1839, d.„Lob und Ehre“ von Joh. Seb. Bach 1685—1750, * Ausflug. Der Arbeiterfortbildungsverein macht am Oſtermontag einen Ausflug nach Sandhofen. Turngang. Der hieſige Turnverein veranſtaltet am zweiten Oſterkeiertag einen Turngang nach Schwetzingen. * Aus Baden, 7. April. In Heidelberg gerieth geſtern Vormittag ein in der Gaisbergſtraße ſtehender Gar⸗ tenpavillon in Brand und wurde vom Feuer halb zerſtört. n Hülfingen erhängte ſich in einem Anfalle von Geiſtesſtörung die 44 Jahre alte Dienſtmagd Kunigunde Kaiſer.— In Villingen wurde der Spitäler Karl Andre erhängt in den Anlagen aufgefunden.— In wurde der werihvolle Jagdbund eines höheren Beamten, anſcheinend aus Rachſucht von unbekannter Hand niederge⸗ ſchoſſen.— In Handſchuchs heim brannte ein Wagen⸗ ſchuppen mit Inhalt gänzlich nieder. Eine der böswilligen rung den beſten Eindruck hinterlaſſen und gehörk zu jener Minorität von Theater⸗Abenden, welche man als„genuß⸗ reiche“ im Kalender roth anſtreichen darf. *Theaternotizen. 5 Wie der„B...“ mittheilt, ſoll an Direktor Fritzſche vom Friedrich⸗Wilhelmſtädt. Theater in Berlin betreffs des ſchon neulich erwähnten„Strauß⸗Cyklus“ ein Geſammt⸗ Gaſtſpiel⸗Antrag aus Mannheim ergangen ſein. Der„Ber⸗ liner Börſen⸗Courier“, eines jener Blätter, die mehr berich⸗ tigen als aufrecht erhalten, wird eben hier ſein gewohntes Geſchäft der Berichtigung ausführen müſſen. Dieſe Nachricht iſt ſchon deshalb binfällig, weil bekanntlich die aus Kräften des Walßallatheaters und einer Wiener Bühne zuſammen⸗ geſetzte Operettengeſellſchaft hier gaſtiren wird. Dieſelbe wird vorausſichtlich gleich nach Schluß unſerer Saiſon, alſo Mitte Juli ihre Vorſtellungen beginnen und dieſelben je nach Er⸗ ſolg ausdehnen; wozu dann noch eine zweite Operettenge⸗ ellſchaft nöthig wäre, iſt uns unklar, vielleicht weiß der„B. „C. darüber Beſcheid. „Unſer neuengagirter Held, Herr Dr. Baſſermann pird nach Weggang des Herrn Rüttiger, das iſt im Monat Juni gaſtiren, möglichenfalls bringt uns derſelbe noch eine Schauſpielnovität mit.— Im Schauſpiel wird noch ein weiterer illuſtrer Gaſt auftreten: Herr Felix Schweig⸗ hofer aus Wien. Dieſer beſte aller Wiener Komiker hat ſich vor zwei Jahren hier ſehr vortheilhaft eingeführt. Auch dieſer Künſtler wird uns in einer neuen Poſſe Fholn ler⸗ treten, es iſt dies die in Berlin mit ſehr viel olg ge⸗ gebene Poſſe:„Unſer Doktor“ von Treptow.— In nächſter Zeit findet dann eine Wiederholung der Shakeſpeare ſchen Königsdramen ſtatt, wonn ein beſonderes Abonnement ausgegeben wird. Die Vorſtellungen ſollen in ſo raſcher Aufeinanderfolge gegeben werden, daß der ganze Gyklus in längſtens drei Wochen fertig iſt.— Eine kleine Novität wurde ferner angenommen; es iſt dies der Einakter Ein Kuß von Max Bernſtein, dem liebenswürdigen Plau⸗ berer; dieſelbe wird wahrſcheinlich mit zwei anderen Ein⸗ aktern zuſammen gegeben werden. 5 In der Oper ſteht als Novität nur noch„Merlin⸗ bevor. Dagegen kheilt man uns mit. daß das Gaſtſpiel des Bruchſal Brandſtiftung verdächtige Perſon wurde bereits gefänglich eingezogen. Aus der Pfalz, 7. April. In Erlenbrunn hat der verheirathete Gerber P. ſeinem Leben durch Erhängen ein Ende gemacht; derſelbe war längere Zeit krank und dürfte dies der Grund der unſeligen That geweſen ſein.— Im aat eiger“ in Landau erſchien am letzten Samſtag ein Inſerat, es Inhalts, daß am folgenden Tage auf dem Paradeplatz ein Newyorker Luftſchiffer in Begleitung dreier Landauer Herren in einem großen Luftballon aufſteigen werde. Viele Hunderte von Perſonen, ſelbſt aus weiter Entfernung, kamen herbeigeeilt, um das Schauſpiel mitanzuſehen. Schließlich entpuppte ſich die ganze Sache als— Humbug. Verſchiedenes. — Man hört ſo oft von Pferdekraft ſprechen, aber die Wenigſten wiſſen, welche Kraft dieſer Ausdruck darſtellt.„Pferdekraft“ bezeichnet in der Induſtrie eine Kraft, welche im Stande iſt, in einer Sekunde ein Gewicht von 160 Pfund 3 Fuß hoch zu heben. Die Pferdekraft ſtellt dem⸗ nach, der am meiſten angenommenen Schätzung gemäß, die Arbeitskraft dreier Zugpferde dar; das Zugpferd vertritt die mittlere Kraft von 7 Arbeitern; daher gleicht die Pferde⸗ kraft in ihrer Wirkſamkeit den Leiſtungen von 21 kräftigen Arbeitern. — Berlin, 6. April. In der Hauskapelle des kron⸗ prinzlichen Palais fand geſtern die Einſegnung der beiden jüngſten Töchter des kronprinzlichen Paares, der Prinzeſ⸗ ſinnen Sophie und Margarethe ſtatt. Außer den Prinzen und Prinzeſſinnen des königlichen Hauſes nahm eine größere Zahl geladener Gäſte an der Feier Theil. Die Kapelle des Palais war mit Blumen und grünen Treibhausgewächſen reich geſchmückt. Der Kronprinz hatte zu Ehren des Tages die Uniform des 1. Garde⸗Regiments angelegt, die Prinzeſ⸗ ſinnen⸗Töchter erſchienen in der ernſten ſchwarzen Konſir⸗ mandentracht ohne jeden Schmuck. Die Kaiſerin nahm an der Familienfeier Theil, der Kaiſer, welcher ſich noch Schon⸗ ung auferlegen muß, blieb derſelben fern. Unter den Klängen eines Largho von Händel, auf einem Harmonium vom Kam⸗ mermuſikus Holdgrün geſpielt, betraten die höchſten Herr⸗ ſchaften die Kapelle. Der Gemeindegeſang:„Eine feſte Burg iſt unſer Gott“ leitete die Feier ein. Dann hielt Ober⸗Hof⸗ prediger D Kögel eine kurze, zu Herzen gehende Anſprache über das Textwort:„Sehet, welch eine Liebe hat uns der Vater gegeben, daß wir Gottes Kinder heißen“. Der Dom⸗ chgx intonirte hierauf die Motette von Otto Braune:„Komm. heiliger Geiſt“. Dann verlaſen die Prinzeſſinnen mit feſter, klarer Stimme ihre ſelbſt ausgearbeiteten Glaubensbekenntniſſe und empfingen den Segen Der Gemeindegeſang:„In allen meinen Thaten“ beendete die Feier, welche ſich in der Form in nichts von den üblichen Konfirmationsfeiern unterſchied. — FJuwelen— unter der Haut. Bei getödteten Piraten aus Tongking wurde entdeckt, daß dieſelben die Ge⸗ wohnheit hatten, ihr Geld und ihre Edelſteine unter der Haut ihrer eigenen Lenden zeinzunähen. Man hat dieſes Verſteck bei mehr als zwanzig Leichen gefunden.„Kitzlich ſcheinen die Herren Piraten in Tongking nicht zu ſein. Sport. — Die Kaiſerregatta in Ems ſoll wieder an einem Sonntag ſtattfinden, an welchem der Kaiſer in Ems an⸗ weſend iſt, und konnte deßhalb der Termin noch nicht feſt⸗ geſetzt werden. Um vielfach laut gewordenen Wünſchen, deren Berechtigung anerkannt wurde, zu genügen, beabſichtigt das Komitee inſofern eine Aenderung eintreten zu laſſen, als ſämmtliche Rennen über gerade Strecke, d. h. ohne Drehpunkt werden ſollen. Das Komitee müßte aber die ennen baldigſt ausſchreiben, wenn es auf eine zahlreiche Betheiligung hofft. Der Ruderklub in Metz beabſichtigt in Ems zu ſtarten, um dem deutſchen Kaiſer, dem Protektor des deutſchen Ruderſports, ſeine Huldigung darzubringen. Möge das Beiſpiel dieſes wackeren Vereins zahlreiche Nachahmung finden. Das Komitee wird aber ein weiteres, drittes klaſſi⸗ ftzirtes Rennen im beſten Vierer ausſchreiben müſſen, wenn es ſeiner Tendenz, die Emſer Regatta möglichſt allen Ver⸗ einen zugänglich zu machen, gerecht werden will. Verbrechen und Unglücks fälle. Berlin, 5. April. Den Verbrennungstod hat das drei Jahre alte Töchterchen des in der Schleiermacherſtraße wohnhaften Tiſchlers K. erlitten. Geſtern Vormittag ent⸗ fernte ſich Frau gu aus ihrer Wohnung und ließ das Kind allein zurück. Als ſie nach einiger Zeit zurückkehrte, fand ſie den zu ihrer Wohnung führenden Korridor ſo mit Rauch an⸗ gefüllt, daß ſie vom Hoſe durch das Fenſter in die parterre gelegene Wohnung einſteigen mußte. Hier fand Frau K. das Bett, in welchem das Kind gelegen hatte, vollſtändig ver⸗ brannt, das Kind lag todt mit Brandwunden bedeckt im Bette der Eltern, wohin es geflüchtet wax. Anſcheinend hatte die Kleine mit den leicht erreichbaren Streichhölzern geſpielt und durch Entzündung derſelben den Brand ünd ihren Tod her⸗ beigeführt. 5 —ODffenbach, 5. April. Ein frecher Straßenraub wurde heute Morgen kurz nach 11 Uhr in der Auzenſtadt verübt. Der 16jährige Sohn des Keſſelſchmieds Loos war zum Einkaſſiren von Geldern von ſeinem Vater nach Ober⸗ rad geſandt worden. Auf dem Heimwege wurde der junge Herrn Schrauff nicht nur nicht reſultatlos verlaufen iſt, ſondern im Gegentheil zum Engagement geführt dat. * Der Großherzog von Baden hat dem germaniſchen Nationalmuſeum in Nürnberg einen jährlichen Beitrag von 300 Mk, bewilligt. Carl Oyneſorg O Aus'!eeipzig ſchreibt man uns über den 8. Prüf⸗ ungstag am Conſervatorium: Mit einem Quintett für Piano⸗ forte, 2 Violinen, Viola und Violoncell beſchlos der Com⸗ poniſt Herr Carl Ohneſorg aus Mannheim(Klavier), im Bunde mit den Herren Walter Voß aus Magdeburg, Paine Schmitt aus Newyork, Seidel, Rehberg den Abend. eine Erfindung bezeugt ſich hier entſchleden ſelbſtſtändiger als die der konkurrirenden Kollegen. Seinen Gedanken fehlt im erſten Allegro ebenſowenig die erwünſchte Energie, als plaſtiſche Abrundung und Kontraſtirungen; Schwung und Gefühlswärme, der wir die Neigung zu Wagner ſchen Melis⸗ men durchaus nicht übel nehmen, iſt dem Adagio nach⸗ e und auch die beiden übrigen Sätze laſſen eine a0. e erkennen, von der man ſich Treffliches verſprechen arf. „Eine beep edene Theatergeſellſchaft führt in Gueſen den Trompeter von Säckingen“ auf! Letzte Vorſtellung vor der Abreiſe nach Poſen! Der Sänger der Titelrolle ſingt an dieſem denkwürdigen Abend: Behüt Dich Gott, es war ſo ſchön in Gneſen, Behüt Dich Gott, wie wird's in Poſen ſein! Das Atelier von Gabriel Max birgt vier neue Gemälde, von denen zwei eben ihrer Vollen⸗ dung entgegengehen. Eine vornehme Frauengeſtalt iſt ſchmerz⸗ durchzuckten Antlitzes am Fenſter wie zum Gebet niederge⸗ ſunken: Ein Vorgang auf der Straße, vielleicht ein Hochzelts⸗ zug oder ein Leichenbegängniß, ſcheint des Leid in der Un⸗ glücklichen aufzuwühlen. Das andere Bild zeigt eine antike Hexenküche mit all' ihrem phantaſtiſchen Zubehör: Die häß⸗ liche Nekromantin verkündet einer ſchönen, vornehmen Frau, deren innerliche Erregung durch den lauſchenden Ausdruck des Geſichts gekennzeichnek iſt, ihr Schickal. Die beiden an⸗ deren Gemälde, die in ihren erſten Anfängen begriffen find, bebandeln die Sage vom gefeſſelten Prometbeus und den herz⸗ 7. April⸗ General⸗Anzeiger. A. Drert., Mann am Bahnübergang der Sprendlinger Chauſſee von zwei Strolchen überfallen, die ihn in den Graben warfen und ihm das Geld— 70 M. in einem Säckchen— abnah⸗ men. Die ſofort benachrichtigte Polizei konnte bis jetzt der beiden Straßenräuber nicht habhaft werden. — Ein Vatermörder. Aus Moulins wird dem Pariſer„Figaro“ folgende entſetzliche Geſchichte gemeldet: Ein Gutsbeſitzer M. Jobard, ſeit einigen Jahren Wittwer, hatte ein junges Mädchen in ſeinen Dienſt genommen und ſich nicht beſonnen, aus ihr ſeine Geliebte zu machen. Vor einiger Zeit wurde ſein Sohn als Soldat in Tonkin frei und kehrte in ſeinen Hof zurück. Der junge Mann war außer ſich darüber, daß eine Magd als Geliebte bei ſeinem Vater lebte; er wollte dieſes Mädchen entfernen. M. Jobard weigerte ſich und zwiſchen den beiden Männern kam es zu ſehr heftigen Auftritten. Vor einigen Tagen dauerte eines Abends ein heftiger Disput bis tief in dit Nacht hinein. Des Morgens ſtand der Sohn auf und betrat das Zimmer ſeines Vaters; der ſchlief noch. Der junge Menſch bewaffnete ſich alsdann mit einem Küchenmeſſer, ſtürzte ſich auf ihn und ſchnitt ihm mit einem Mal die Kehle durch. Der Tod trat augenblicklich ein. Die Magd die im Zimmer nebenan ſchlief, entfloh und rief um Hilfe. Der Sohn verbarrikadirte ſich dann im Hauſe, lud ſeine Flinte mii grobem Blei und zer⸗ ſchmetterte ſich das Gehirn. Als die Nachbarn auf die Hilfe⸗ rufe der Mugd herbeigeeilt waren und die Thür eingeſtoßen hatten, fanden ſie den Leichnam des Sohnes mit entſetzlich verſtümmeltem Schädel zu den Füßen des Bettes, auf welchem der Körper des Vaters lag. AMilitäriſches. — Lager Lechfeld, 4. April. Auf dem Schießplatz Lechfeld) werden in der bevorſtehenden Schießperiode von der Feſtungsartillerie beim Nachtſchießen elektriſche Leuchtapparate benutzt werden Dieſelben werden vom Schuckert'ſchen elek⸗ triſchen Inſtitut in Nürnberg geliefert. Neueſte Nachrichten. »Tilſit, 6. April. Der Memelſtrom iſt eisfrei, die Schifffahrt iſt eröffnet. Wien, 6. April. Die Verhandlungen über den cumäniſchen Handelsvertrag wurden unterbrochen. Die cumäniſchen Delegirten reiſen nach Bukareſt behufs neuer Berathungen mit den Miniſtern. *Paris, 6. April. Wie bereits gemeldet, iſt Rou⸗ zier(gemäßigter Republikaner) zum Präſidenten des Budgetausſchuſſes gewählt worden. In der General⸗ ziskuſſion griffen Jules Roche und Lesguillier das Bud⸗ ſet des Finanzminiſters Dauphin an, das von Nieman⸗ em vertheidigt wurde. Nach Roche's Ausführungen vären große Erſparniſſe möglich im Bautenbudget und m Kriegsbudget. Lesguillier beſtritt letzteres und will as Defizit von 100 Millionen durch Aufhebung der Imortiſirung und durch Erſparniß von 50 Millionen in zen einzelnen Miniſterien decken. *Rom, 6. April. Aus verſchiedenen, der„Tribuna“ ind dem„Corriere di Roma“ zugegangenen Telegrammen eht hervor, daß Ras Alula zum Angriff auf Monkullo imfaſſende Vorbereitungen trifft. Er hat an den franzöſi⸗ chen Konſul in Maſſauah einen Brief gerichtet, in dem r erklärt, ein Freund Frankreichs, aber ewig ein Feind Italiens ſein zu wollen, und dem er Billete des Negus ind des Königs von Goggiam beifügt, die ſein Ver⸗ zalten billigen. „Rom, 6. April. Einer Meldung der„Agenzia Stefani“ aus Maſſauah zufolge beſtätigt ſich die Nach⸗ zicht nicht, daß bei Ghinda oder Asmara abeſſyniſche Streitkräfte konzentrirt würden. Ras Alula, welcher ſich um Negus begeben, iſt noch nicht nach Asmara zurück⸗ zekehrt. Mannbeimer Handelsblatt. Aktien-Gesellschaften. Deutsche Union-Bank. Der Aufsichtsrath hat in der Utzung vom 6. April beschlossen, der auf den 2. Mai einzu- gerufenden ordentlichen Generalyerammlung die Vertheilung ziner Dividende zon 6½ pCt.(ebenso wie im Voxjahre) vor- zuschlagen. —— Waaren- und Produktenberiehte. Getreide-Berichte. A Mannheim, 6. April. Zu- und Abfuhren von Ge- treide und anderen landwirthschaftlichen Produkten am aiesigen Platzen in Kilozentnern, verglichen im Mehr oder Weniger(in Parenthese) mit den Zu- und Abfuhren in der zleichen Periode des Vorjahres: A. Von dem Gr. Hauptzollamt Mannheim wurden vom 1.—3 1. Mär z J. J. abgefertigt: I. Zufuhr: Weizen 75265(+ 47507). Roggen 12512 (+11541). Gerste 1097(+ 995). Mais 22377(+ 8379). Hafer 261(— 1340). Hülsenfrüchte 1036(+ 476). Sämereien 10856(— 8975). Mehl und Gries 1015( 825), zusammen 124419 gegen 65011 im Jahre 1886, demnach mehr 59408. II. Abfuhr: Weizen 28071(— 3205). Roggen 10000 (+ 9800). Gerste 202(— 960). Mais 4450(— 9156). Hülsen- krüchte 100( 100), zusammen 42823 gegen 46244 im Jahre 1886, demnach weniger 3421. B. Bahnverkehr: Nach Mittheilung der Güterver- wWaltungen gelangten vom 18. bis 26. März I. J. I. Zum Versandt: Weizen 61533(— 13525), Rog- gen 9832( 4748). Hafer 1755(+ 1270). Gerste 3618 ergreifenden Abſchied einer Kämpferin von dem ſterbenden Geliebten und deſſen rechtmäßiger Gattin in der Vorzelle einer römiſchen Arena. Graf Hochberg 5 Wir waren bereits vor einiger Zeit, auf zuverläſſige Berliner Informationen geſtützt, in der Lage, die Stellung des General⸗Intendanten Grafen Hochberg als erſchüttert 12 bezeichnen. Jetzt wiſſen auch die Blätter der Reichshaupt⸗ adt Aehnliches zu melden. Graf Hochberg ſoll ſeine Ent⸗ laſſung geben wollen. Graf Hochberg fände angeſichts der mancherlei Schwierigkeiten, die ſich ihm entgegenſtellen und die zum Theil auch das Budget des Theaters betreffen ſollen, ſich nicht bereit, ſein Amt länger als bis zum Ablauf ſeines naln Proviſoriums 85 5 125 r alſe die endgiltige Ernennung zum General⸗Intendanten nicht annehmen würde. 2682). Hülsenfrüchte 1159( 55). Mals 11884( 2781). Kleesaat 50(— 168). Olsaat 8191(+ 2065), zus. 98022 gegen 98138 im Jahre 1886, demnach weniger 116. Von dem Versandt im Jahre 1887 gingen 22363 nach dem Aus- lande gegen 18872 im vorhergehenden Jahre. II. Empfang: Weizen 1155(— 2184). Roggen 1074 (+ 1074). Hafer 300(— 1778). Gerste 1572(— 1427). Hülsenfrüchte 571( 331). Kleesaat 100(— 689). Olsaat 100(+ 75). Mais 100(+ 100), zusammen 4972 gegen 9470 im Jahre 1886, demnach weniger 4498. Von der Zufuhr im Jahre 1887 kamen 50 vom Auslande gegen 889 im Jahre 1886. Telegraphische Coursberichte. Frankfurter Effekten-Societät. *Frankfurt, 6. April. Die Nähe der Feiertage bemmt die Unternehmungslust der Spekulation, welche ohnedies wenig Anregung zu Trans- aktionen findet. Der Abendverkehr verlief in Folge dessen in sehr ruhiger Haltung, ohne nennenswerthe Kursveränder- ungen gegen den Nachbörsenstand. Von Einzelheiten ist nichts Bemerkenswerthes Zzu er- wähnen, Staatsbahn nach matter Eröffnung auf Pariser Käufe befestigt, Galizier gut behauptet. Renten still, ebenso Banken. Oesterr. Eisenbahn-Aktien ziemlich belebt und höher. Schweizer Werthe ziemlich fest. Kredit 2238¼ à 224, Staatsbahn 186¾ à 187¼, Lom- barden 67½, Galizier 165¾ à 166, 4% Ungarn 80.50, Egyp- ter 74.80, 5% Portugiesen 92.90, 3% Portugiesen 55.30, Diskonto 193, Handelsgesellschaft 151.30, Gotthard 97.30, Schweizer Union 80.70, Schweizer Nordost 63.80, Schweizer Central 99.10, Graz-Köflacher 171, Böhmische Westbahn 220½, Böhmische Nordbahn 142½. Schlusskurse. Kredit 223%, Staatsbahn 187½¼, Dis- konto 193, Egypter 74.80. London, 6. April. Nachmittags 3 Uhr 55 Min. Cours vom 5. 6.[Cours vom 5. Consols 102½ 102¼ Neue Türken 13/ 13½¼ 18771 Russen 93/8 94 Lombarden 7⁰ 770 50%/ Italiener 965/s[ 965/ Erie-Bahn 35¼6 35¾8 40% Spanier 68/ 633¾ Platz Dise. 2⁰ 2⁰4 40% Egypter 75 75 NMWechsel d. P. 20 52 20 52 Privil. do. 977%8 88 Fider 48/— 30% Portugiesen 54/ 55 85. Producten-Börsen. Liverpool, 6. April. Baumwolle-Markt. Schlussbericht. Tages-Import 16,000. Umsatz 12,000 B. Fest. Glasgow, 6. April. Warrants 41 sh. 7 d. Amerikanische Produkten Märkte⸗ Schlusscourse vom 6. April mitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannheim. —edeneseeee New-Vork Ohloage Monat 5 155 4 5 Mais Schmat Haffes 905 Mais Schmalz Ipril 91⁰86 484.54 18.85 78½ 345/ 7,22/3 Mai 92/ 48/.58 18.80 81 395⁰ 7,30 Juni 9157 48³7/.64— 817% 40³/ 7,37½ Juli 907%8 497/.70 13.90 80⁵%8 42¹.4⁵ August 897%8—.75 13.90——— Sepbbr. 905⁰—— 13.95 80/—— Oktbr.——.85 14.— 316—— Novbr.——— 14.05——— Dezbr. 98/—— 14.05 885/8—— Januar 1888——— 14.10——— Febr.——— 14.10——— Mai 925/8—————— März 1888———————— Tendenz: Weizen höher, Mais höher, Schmalz niedriger, Caffee niedriger. Weizen Newyork eröffnete unverändert, schliesst bis ½ cent höher mit Käufer für alle Monate mit Ausnahme vom Juni, für welchen Monat Verkäufer zur Notirung bleiben. Chicago ist gegen vorgestern bis 1¼ cent höher: Mais ist ½ bis/ cent höher. Café eröffnete 5 Punkte über Gestern, verlor diese Avance zum Schluss und bleiben einzelne Monate 5 Punkte unter gestriger Schlussnotirung. Schmalz ist un- bedeutend niedriger. Die geehrten Firmen, welche morgen unsere Kurse zu erhalten wünschen, werden gebeten, solche in unserem Comptoir in Empfang nehmen zu lassen. New- Lork, 5. April.(Kabeltelegramm 6 Uhr Abds.) 8. 6. 5. 6. Petroleum i. New-Jork 65/.5½8 J Mais(old mixed) 488/ 48.%/4 Petrol. i. Philadelphia 6578./8 Kaffee fair Rio 15½ 15.1½ Petrol. pipe lineCertific.] 65%% 64.% Schmalz(Wileox).70.70 Mehl.45.45 SchmaIz per Mai.75.75 Weizen 91.½ 92.½ Getreidefracht nach Weizen per April 9¹ 91.7/8 Liverpool 1.— Weizen per Mai 91¾8 92.¼ Zucker fair refining Weizen per Sept. 89/ 90./8] museovados 49%/0[ 49%/16 Wechsel Berlin 95½ 95.½ Union Pacifle Shares 61.¼ 61¼ Wechsel London 484¾ 485.— Chicago Milw.& St. 4% fund. Anleihe 128/8 129.—] Paul Shares 92./8 92½ Erie Railroad Shaxes 34% 34. ½ IIlinois Central Shar. 129.—] 129 New- Vork Central Shar.[116 112.½ St. Louis& St. Fran- Chicago andN.-Western zisco pref Shares 71.½ 72 ordin. Shares 1205/ 120.½8] Canada Southern. Sh. 62.¼ 62 Lake Shore Shaxes 95/ 95.½ Northern Paeifle Oentral Pacific Shares 40¼ 40.—] common Shares 28.8/86 28¼ Northerrn Pagifie Denver& Rio Grande prefexred Shares 605/ 60.5/%8 Shares 30.½ 30/ Louisville& Nashville.-Xork, Ontario a. Shares 678/8[67.%] West. ordin. Shar. 18./J 18% Wasserstands-Nachrichten, Rhein. Datum Stand Datum Stand Konstanz, 0. Aprilſ o,—%% Düsseldorf, 6. Aprill 3,56—0,26 Hüningen 0.„ 0,00—0,00 dulsburg. 6.„ 3,22—0,38 15 o0.„%00 4,0 Ruhrort, 6.„ 3,40—0,84 Kehl, 993 0,00—0, 00 Emmerieh, 8 3,44—0,38 Lauterburg o0.„.00—,0 Arnheim, 90.„ 000 + 0,0⁰0 5 4.„ 0,00—0,00 Nymwegen, 0.„.00 40,00 Haxau, 0.„ 0,00—.00Vreeswyk, 9 0,00 /0,00 eeee 0. 10 226055 Neckar. Hannhelſm, 2. 4,10—%0 ffeſſbronn,.April 129—.24 Halnz, 6. 1588—0,16 Ederbach, 6.„ 200— 0,00 Slebrioh, 6.„.67—0,20 Kannhelm, 7.„ 2525—0,04 Gehrw, 0 90„00.. er) 0.— e 15 asser) 6.„ 270—0,24 7 0. April 0,%—0,00 Coblsns, e„ 32%% Me0 Köln, 6.„.69—,81 Trler. 9 1784—0,12 Submissionen. Mannheim, 5. April. Italien. In Aussicht stehend: bei der Direktion der Mittelmeer- Eisenbahn in Mailand: 1) Stahlschienen Modell 2(lang); 3592.; für die Strecke Musocco-Rho, Linie Mailand- Ticino. Voranschlag 86.000 Lire. 2) Schienen und Plattform für die Station Pisa. schlag 23.200 Llre. 3) Brückenwaage für die Station Arce, Linie Rocca- gecca-Avezzano. 4) 2000 Stücek Speichenräder mit stählernen Reifen auf Achsen von 12 t. Tragkraft.— 5 Loose zu je 400 Paar Rädern. Annäherndes Gesammtgewicht.280.000 Kg. 5) 1700 desgl., ebenfalls zumeist mit Speichen Gesammt- gewicht.938.000 Kg. 6) 300 Diskusräder mit stählernen Reifen auf Achsen von 10 t. Tragkraft. Gesammtgewicht etwa 309.000 Kg (—6 in Loosen, von denen emes zu 300, die andern azu je 425 Stück Rädern) 7)(eonf.„R..“ vom 28. März 1887. No. 5 K) a).000 Tragfedern(a balestra) in 9 Loosen, b) 12.000 Spiral-Stossfedern in 8 Loosen. Voran- Schifffahrt. Rheinhafen(Hafenmeiſterei). Am 5. April ſind angekommen: Dampfbvot„Moltke“, Capitän Bitter von Cöln;„Agrippina“, Kemp⸗ ters;„Coſter“, Noelle von Rotterdam. Hafenkanal(Hafenmeiſterei II): Am 5. April ſind angekommen: Schiff„Bilbao“, Schiffer M. Kirchgeßner von Duisbürg;„Mannheim 22“, L. Kühnle;„Mannheim“, P. Gerwy, von Rotterdam;„Germania“, J. Emmig;„Roſina“, F. Müller;„Franz⸗Joſeph“, J. Fink;„Pfalz%½ Krapp, ſämmtl. von Köln;„St. Joſef“, Fr. Krapp von Antwerpen. Alter Zollhaſen mit Nerbindungskanal(Hafenmeiſterei III) Angekommen den 5. April: Güterboot„Marie“, Schiffer Königsfeld von Rotterdam; Schiff„Klars“ Kuns von Ruhrort;„Johanna“, Raab von Jagſtfeld. Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts-Geſellſchaft. In Tadung in Rotterdam: Schleppkahn„Mannheim 15“, Schiffes .Michel;„Mannheim 26“, A. Hoffmann;„Mannheim 28“, P. Glaſer;„ ſella“, Fr. Nalbach. aAn Amſterdam: Täglich via Rotterdam vermittelß Schraubendampfer in Mannheim: Schleppkahn„Mannheim“, A. Page. Anterwegs: Schleppkahn„Anna u. Cark“, Fr. Zanders;„Vater Rhein“, r. Walter;„Mannheim 29“, J. Schmitt, paſſirten am 4. April Coblenz;„Mann⸗ ſeim 25“¼ A. Weinheimer, paſſirte am 5. April Cöln. Schlepptahn„Mannheim 4½ Schiff. C. Heep;„Mannheim Nr. 280 F. inkewitz;„Oeean“, J. Nalbach, paſſirten am 5. il Emmerich. Mannheim, 6. April 1887. Dir Zirectien Sad. Schraubendampſchifffahrts-Geſellſchaft. 8 in Tadung in Zuishurg:„Induſtrie VIII“, Cap. Thr Zöller n Fadung in Züſſeldorf:„Induſtrie II“, Cap. B. Nußbaum. in Tadung in Cöln:„Induſtrie IX“, Cap. J. Krapp. „Induſtrie“. Cap. Ehr Zöller. „Induſtrie VI“, Cap. Reinert. „Induſtrie IV“. Cap. Ph. Breitbach. ahrt uach Köln: In Fahrt nach Maunheim:„Induſtrie., Cap. P. Bornhofen „Induſtrie VII“, Cap. H. Frank. Nächſte Abfahrt von Maunheim nach Töln, Düſſeldorf, Ruhrort, Duisburg un Zbwiſchenſtationen mit Anſchluß in Cöln an unſere direkt. Lendondampfer „Induſtrie VI“, Capt N. Reinert. Mittwoch, 6. April 1887. Ladeſtelle: Alter Rheinhafen. Wegen Frachten ꝛc. beliebe man ſich zu wenden an Die Direktion ppffb Expoſition der Vereinigung der Kunſtfreunde für die amtlichen Publikationen der Königlichen National⸗Gallerie in Berlin in den Ausſtellungsräumen der Möbelfabrik E. O 8, 3, Mannheim. 75² Enthaltend eine reiche Kollektion von farbigen Repro⸗ duktionen der hervorragendſten Werke der Malerei. Zugan von Morgens 10 Uhr bis Abends 6 Uhr für Jedermann fre Die größte Auswahl in feinen und gewöhnlichen Sorten Schuhwaaren bietet das Schuhwagrenlager von Georg Hartmann in Lit. E 46(am Mohrenkopf, untere Ecke). 12935 2 Hemdenfabrikant, wohnt 1 jetzt 2285 E. P 8 61 9 N3, 9 Kunſtſtraße. Mütter, bewahrt Eure Kinder! Es wurde ſchon häufig nach einem paſſenden Erſatz fitr die leicht zerbrechlichen und dadurch ſo gefährlichen Glas⸗ röhrchen geſucht, welche man bis jetzt ausſchließlich zu den Garnituren in den Kinder⸗Saugflaſchen verwendete, doch ge⸗ lang es nicht, ein Material zu finden, welches alle Vor⸗ theile des Glaſes in ſich ee ohne mit den Nachtheilen deſſelben behaftet zu ſein.— Man hat Röhrchen aus Bein gedreht, auch ſolche aus Hartgummi, Elfenbein ꝛc. gefertigt, doch förderten dieſe in hohem Maße das Sauerwerden der Milch, weshalb man bald wieder davon abkam. Keinen Nachtheil, ſondern nur Vortheile dem Glasrohre gegenüber bietet das ſpeziell präparirte und dem Herrn Emil Fiſcher, Drechslermeiſter in Mannheim, geſetzlich geſchützte Saugrohr von Gänſeflügelbein. 5 Es iſt als natürliches Beinrohr innen und außen mit der glatten Knochenhaut überzogen, die durch nichts ange⸗ griffen werden kann und auch keine Säurebildung verurſacht und läßt ſich, vermöge ſeiner weiten Oeffnung, ſehr leicht rei⸗ nigen. Es ſtellt ſich durch ſeine große Haltbarkeit weſentlich billiger als das Glasrohr, wenn auch die einmaligen An⸗ ſchaffungskoſten etwas höher ſind. Es hat endlich den gar nicht hoch genug zu ſchätzenden Vortheil, daß es in Folge ſeiner Unzerbrechlichkeit ſtets ungefährlich bleibt, während das Glasröhrchen, wenn die Kinder anfangen zu ſpielen, durch das Hin⸗ und Herſchlagen ſehr häufig zerſplittert und dann in den Händen des Kindes ein gefährliches Inſtrument bildet. Die Korke gehen nach kurzem Gebrauch gewöhnlich leicht aus der Flaſche, und es wird jaft ede Mutter ſchon ihr Kind mit dem Glasröhrchen in den Händen betroffen haben, manche allerdings zu ſpät, um verhüten zu können, daß ſich das Kind in einem unbewachten Augenblicke mit dem zerbrochenen Glas⸗ rohre mehr oder weniger ſchwer verletzt hatte. Nicht ſelten kommt es auch vor, daß ganz feine Splitter abſpringen, mit der Milch verſchluckt und dann in hohem Grade gefahrbringend werden. Es wird gewiß jede Mutter, welche beſtrebt iſt, ihre Kinder nach Möglichkeit vor aller Gefahr zu ſchützen, mit Freuden nach einem paſſenden Erſatz für das Glasrohr greifen, welcher in dem Gänſeflügelbein in vorzüglichſter Weiſe gefunden iſt, und es unterliegt kaumzeinem Zweifel, daß daſſelbe durch ſeine großen Vorzüge das Glasrohr bald ganz verdrängt haben wird. 3432 12 in Mannheim: n: An unſere verehrten Leſer richten wir ergebenſt und wiederholt die dringende Bitte, uns ihre Bakanzen in Geſchäfts⸗ oder Dienſtperſonal ſtets mittheilen und ſich bei Vergebung von Stellen vertrauensvoll an uns wen⸗ den zu wollen. Wir ſind in der Lage, die Nachfrage nach Arbeitskräften jeglicher Branche und jeden Berufs in der prompteſten Weiſe befriedigen zu können, indem eine überaus große Zahl von Arbeit⸗ und Stelleſuchen⸗ den bei uns immer vorgemerkt iſt. Die werthen Arbeit⸗ geber, Dienſtherrſchaften ꝛc. dürfen ſich der gewiſſen⸗ hafteſten Bedienung durch unſer gemeinnütziges Inſtitut verſichert halten. Expedition des„General⸗Anzeiger“ (Abtheilung für Stellenvermittelung). Abonnementsbeſtellungen auf den „General⸗Anzeiger“ (Badiſche Volks⸗Zeitung— Mannheimer Volksblatt.) werden von allen Poſtanſtalten und Briefträgern, von unſeren Agenturen, Zweig⸗Expeditionen und Trägerinnen, ſowie von dem Verlage entgegengenommen. Herausgeber: Dr. jur. Hermann Haas. Verantwortlich: Für den politiſchen Theil: L. Lautz. Für den lokalen und Handelstheil 7 Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: F. A. Werke. druckerei, fümmtlich in — 7 Hibtatkonsdruck und Verlag der Dr. 3 Haas ſchen Duch — 7. Eurnt⸗ Singverein Meine geehrten Kunden mache ich darauf aufmerkſam, Heute Donnerſtag Abend ½9 uhr Probe für 1. u. 2. Baß. Samſtag Abend ½9 Uhr Geſammiprobe. Um recht pünktliches und vollzähliges Erſcheinen bittet 38986 der Vorſtand. „Arion“ Mannheim. (Iſenmann'ſcher Männerchor.) Samſtag, 9. April, Abends ½9 Uhr Geſammt⸗Prabe. 3882 8— Merecuria. Sountag, den 10, ds.(Oſterſonntag) AnSflu nach Schriesheim. Abfahrt 11 Uhr 8 Min. vom Haupt⸗ bahnhof, wozu wir die verehrl. Mit⸗ glieder, ſowie Freunde des Vereins nebſt werthen Damen freundlichſt einladen. 3887 Der Vorſtand. Muſtkverein. Donnerſtag Abend 7 uUhr Haupt- Probe im Saalban. Hauptlehrer Peuſous⸗Hilfsz⸗ Verkin. Von„Ungenannt“ erhielten wir zum Beſten unſeres Vereins den Betrag von M. 30.—, wofür dem edlen Geber warmen Dank ausſpricht 2857 der Vorſtand. Kaufmänniſcher Perein. Aumeldungen zu den franzöſiſchen und engliſchen Sprachkurſen werden entgegenge⸗ nommen, 3512 Der Vorſtand. Gabelsberger Stenografenverein. (Lokal D 4,). Montag und Dounerſtag: Kle⸗ mentarunterricht, 3561 Dienſtag und Freitag: Correſpon⸗ denzſchrift. Mittwoch: Oebattenſchrift(Satz⸗ kürzung). Der Vorſtand. Geſaug⸗& Unterhaltungsverein „Eugenia“. Samſtag Abenv ½9 Uhr BE PRO Um vollzähliges Erſcheinen bittet 5 Der Vorſtand. Verein Moguntia. Sonntag Abends punkt 8 Uhr Verſammlung im Lokal U 1, 8 bei Herrn Baro. Um zahlreiches Erſcheinen wird ge⸗ beten. 13408 Der Vorſtand. Gefrorenes läglich friſch 902 fürsch&Moblgemuiſt F 3, 10. F, 10. Friſche Butter pr. Pfd. 90 Pfg., ½ Pfd. 50 Pfg. 8 Friſche Eier im Hundert 4,30 M. S Frau Foſephine Müller 1 3, 17. Schulentlaſſene Mädchen können die Maſchienenſtrickerei erlernen, bei Lina Kullmann. Näheres Friſeur Laden. Franß chilling. 1, 7/8. 3889 Mädchen können bas Kleider⸗ Machen erlernen, auch wird daſelbſt brapes Dienſtmädchen zu zwei größeren Kindern geſucht. 4856 L4, 12. parterre Ein ordentliches Dienſtmädchen, welches bürgerlich kochen kann, geſucht. Lohn 40—45 Mark. 3905 H 1, 7, parterre. Ein ſchöner Confirmanden⸗ Anzug iſt billig zu vertaufen. 3829 J 2, 16, 2. St. Ein neugebautes 2ſtöck. Haus mit Garten zum Preiſe von M. 9500 rentir. M. 15000), Anzahlung Mark 4000 zu verkaufen. 3904 Näheres F 5, 23, 2. Stock. 2 Ladentheken, 1 Tafelwaage zu verk. 4899 K8. 2 Räder mit Achſe zu verk. H 7, 8. 3894 Maſchtiſch mit Marmorplatte. 3895 H 77 8. 7 7** Eine ſchöne Wohnung, 4 Zimmer, Küche, Zubehör bis 1. Mai au vermiethen. 3911 Näheres in der Expedition. I gut möbl. Zimmer im E 7, 2 2 daß ich zum Gebrauch auf die Oſterfeiertage aulsserordentlich feine ausgeſtellt habe und ſolche verkaufe. gehendſten Anſprüche. hle zu ſehr billigen Preiſen Die Qualität m. Mehle befriedigt die weit⸗ Lieferung frei in z Haus. Johann Schreiber, am Neckarthor und Schwelzingerstrassoe. Mannheimer Lehrlingsarbeiten⸗Ausſtellung Die feierliche Eröffnung der Ausſtellung wird Sonntag, den 24. April Vormittags 11 Uhr ſtattfinden.— Ap Die zur Ausſtellung beſtimmten Gegenſtände ſind Freitag, den 22. und Samſtag, den 23. April, jeweils Vormittags von 9 is 12 Uhr und Nachmittags von 2 bis 5 Uhr im Ausſtellungslokale„Thurmſaal Kauf⸗ haus“ zur Ablieferung zu bringen. 3758 Mannheim, 4. April 1887. Bewerbe- und industrie-Verein Mannheim. Der Vorstand Krankenkasse des Kaufmännischen Vereins zu Mannheim. (Eingeschriebene Hilfskasse). Die Entnahme der Medicamente für unſere Mitglieder findet für die Zeit vom 1. April bis inel. 30. Juni d. J. in der 51 Pelikau-Apotheke 0 1. 3 Der Vorſtand. Veterauen⸗Verein Maunheim. Lant Vertrag verſichert der Veteranen⸗Verein Mann⸗ heim ſeine Mitglieder bei der Badiſchen Verſorgungs⸗ Anſtalt Karlsruhe, von 500 bis 20000 Mark und zwar: Unentgeldliche Aufnahme, freie ärztliche Unterſuchung, monatliche Prämienzahlung die ſehr nieder geſtellt ſind und im fünften Jahr Dividendenbezug. Es iſt Jedem die Gelegenheit geboten, dem Verein beizutreten. 13403 Nähere Auskunft ertheilt bereitwilligſt Der Vorſtand, B 7, 14. Musikboerein. Charfreitag, den 8. April 1887 Concert im grossen Saale des Saslhauses. NReduien von W. A. Mozart für Soli, Chor und Orcheſter. Aufang 6 uUuhr Abends. 8867 1688 Shfoſeg 9a+ gros und endestaiß, MANNHEIM Ol. N2 5. Sreſte Strasse gegenüber dem Kkaufnaus Ner Für Mütter, Veu welche ihre Kinder mi“ der Flaſche ernähren, empfehle mein geſetzlich geſchütztes Saug ohr von Gänſeflügelbein, welches unzerbrechlich und leicht zu reinigen iſt, das Sauerwerden der Milch gänzlich ausſchließt. Emil Fischer, Prechslermeiſter, N 3, 5. Detail-Verkauf:(Firner, grommegen& Co., K 1, 16. Gummi-Bazar, E 3, 1. Kurzgeſchniktenes krockenes Tannen⸗ Bündelholz . A..25 3432 per Etr. ftei aus Hauns per t 20 Ctm. langes Jannenhel; nicht gebunden 128 per Ctr. frei aus Hanss 55 zet.90. Herrman ct Biermann. 5, 2 Zimmer ſof. 2, Stock ſof. zu v. 3912 2. S J 4„ baichbar u verm. 3908 Kalserhütte. Oſter⸗Montag. den 11. April 1887 Oeffentlicher Fest-Ball. Anfang Nachmittags 3 Uhr. 3892 Laut polizeilicher Vorſchrift iſt allen jungen Lenten unter 10 Jahren der Zutritt verboten. Die Bahuhof⸗Reſtauration Feudenheim u ſchönem geränmigem 0 hält ſich einem P. T. Publikum baſtens empfohlen. Reine, preiswerthe Weine. 8 Vorzügliches Bier aus der Branerei zum„Wilden Maun. Münchener Bier in Flaſchen, Samſtags und Sonntags vom Faß Reichhaltige Speiſekarte. Stets friſchen Kaffee, Milch, Schinken ꝛc. 8839 Restauration Fr. Hauck. Geſchäftseröffnung. Erlaube mir einem verehrl. Publikum anzuzeigen, daß ich in dem neuen Haus des Herrn Fr. Göbels am Bahnübergang, in der Taunſtraße eine NRestauration eröffnet habe und bitte, das mir bisher geſchenkte Vertrauen auch ferner hierher zu Übertragen. Kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit, ſowie reine Weine und ausgezeichnetes Bier. 3576 Hochachtungsvollſt Fr. Hauck. Sudwigshaſen, den 30. März 1887. Geſchäfts Eröffnung& Empfehlung. Dem verehrlichen Publikum Mannheims und Umgegend erlaube mir hiermit höflichſt anzuzeigen, daß mir von der verehrl. Caſino⸗Geſellſchaft deren 5 RI Wirthschaſt Casino, R 11 um Betriebe übergeben wurde“ und dieſelbe den 2. April ds. ., Abends 6 Uhr eröffnen habe. Ich werde bemüht ſein, meine werthen Gäſte durch Verabreichung nur guter Speiſen, ſowie gutem bayeriſchem Bier— i Ltr. 10 Pfg.— zufrieden zu ſtellen. Indem ich einem geneigten Wohlwollen entgegenſehe zeichne Hochachtungsvoll Friedrich Ay, früher Oberkellner im„Hotel Kaiferhof.“ Wirthschafts bernahme und Empfehlung. Freunden und Bekannten ſowie der verehrl. Nachbarſchaft mache ich hier⸗ mit die ergebenſte Anzeige, daß ich unterm Heutigen die ſeither von Herrn Valentin Dhein innegehabte Wirthſchaft ZF 1 No. 2 neuer Stadttheil übernommen habe. Für warme und kalte Speiſen, vorzügliches Bier aus der Brauerei Wilder Mann und reinen Wein werde ſtets Sorge tragen, um meine Kunden beſtens zu befriedigen und zeichne Achtun svoll Karl Wild. 8 9, 25. f. Maas& Sohn. 6 9, 25 empfehlen 6000 Flaſchen Aönigsbacher à 60 Pfg., 11000„ Hürkheimer und Augſteiner à 70—75 Pfg 5500„ LAer Hürkheimer, Peidesheimer und Forſter à 1 Mk..20—30,.50, Sule Ziſchweine im Faß, per Liter von 50 Pfg. an. Herſchiedene frünzfſiſche Rothmeine, 5r. Nels: W. 8 0.30 Proben obiger Weine werden ſtets in den Kellern E 7, 1 und G 9, 25 verabreicht. aan 3765 N ** ie General⸗Anzeiger. 3. Seite. Eröffnung der Zur bevorſtehenden Oſter⸗Saiſon empfehle meine größte und billigſte Auswahl⸗ meiner sämmtlichen Fabrikate. Gleichzeitig mache auf meine Specialität in Makart⸗ und garnirten Oſterkörbchen ſchon von 45 Pfg. an, ſowie auf meine ſo ſehr beliebt gewordenen Rahmedramellhnsen Carl Berthold, Conditoreiwaaren⸗Fabrik. aufmerkſam. Für bevorſtehenbe Feiertage empfehle Rheinsalm, Holl. Maifische, Turbot, Seezungen, Zander, Cabljaue, Rheinhechte, Forellen, Hummer u. s. w. Jac. Schick, vorm. J. G. Straube, G2, 24, an dem Theater. 3907 Neue Fischhalle U l, 7. H l, 7. 1 zu den bevorſtehenden Feier⸗ tagen friſche Sendungen Lebende Rhein⸗Hechte per Pfund.20 Karpfen 1 M. Bärſche 10 f, ſchöne lebende Barben, Aale.40., Breſſen 40 Pfg., feinſten 155„Zander, Echten Rhein⸗Jalm, billigſt friſche Oſtender Seeznngen per Pfund M..20, Turbote M..20 Egmonder Schellſische brima Onalität und hochfeinen lebendſriſchen Cabljau eim Ausſchnitt der Pfund 60 Pfg. Neuen gewäſſerten Labberdan, ſehr ſchöne gewäſſerte, weiße Stotffiſche per Pfund 25 Pfeunig. Süße Monikendamer Brat⸗Bücklinge, per Stück 6 Pf., im Dutzend billiger. Geräuch. Nheinlachs, geräuch. Aale, Gelé⸗Aale, Flundern, Kieler Bücklinge, Sprotten Lachsforellen, Hummer in Büchſen per Stück 90 Pfg., Salm in Büchſen, Sardinen in Oel, Ruſſ. Sardinen per Stück 3 Pfg. per Pfund 60 Pfg., ſehr fein marinirte Häringe per Stück 10 Pfg. Neunangen, Brathäringe, Kräuter⸗Häringe, Delicateß⸗ Häringe, lebende Hummer und lebend abgekochte Hummern per Stück 1., geräucherte Gangfiſche us dem Bodenſee empfiehlt 3906 „Prein. Schellſiſche Kieler Sprotten ſriſch eingetroffen 3879 Ernst Dangmann, N 2 12. Stockiiche dillnge Irſte Qualität, 5 und hlätterich, 9 ewäſſert bei 3492 Griedrich Hoffart, Ww. R 4, 22.. Breite Strasse. B 1, 2. Für die Charwoche empfehle ich: Rheinhechte. Rheinkarpfen nebſt großen Varben, Klemezum BastRken. BBeſtellun 6 werden jetzt ſchon angenommen bei 3751 Gottfried Zöller. Rheinſiſchereibeſitzer, Rheinvorland 2 2, No. 2. Auf bevorſtehende Feiertage nehme jetzt ſchon Beſtellungen auf Maifſche, Winterrheinſaln, Hechte, Karpfen, Seezungen, Turbots, Cabljaue, Schellſiſche, Zander, dee U. Ph. Gund. D 2. 9, Planken 3449 +6zXůnti!! Beehren uns ergebenſt daß unſer Oster- Gopfeet in großer Auswahl ausgeſtellt haben und bitten um geneigten Zu⸗ ſpruch. Achtungsvoll Hirsch& ohlg emuth, Bäckerei und Conditaon““ 5 Für Trrorſtehende Feiertage empfehle: Huflattich⸗— Rh E in⸗ H E chte Eigene Erfindung und vorzügliches per Pfund Mk..20. Mittel gegen Adolf Burge 0 5 1 1 Carl Ellgaß, 0 4, 11, Georg Kaufmann, 15 1751 Cabljau im Ausſchnitt per Pfund 60 Pfg. Johannes Meier, C 1. 1. a Rüeee Friſch 75 10, H 1, 14 Mainzer Stochſiſche, 8 7, 40%0 Hechte, 1 Schleien und Pede be Breſen Au öng, S weneſe 22. —55 0 Ouver⸗ mann, K 2,—.— Fachſchule. Friſch gewüſſerte Den geehrten Damen Mann⸗ 5 beims und Umgegend erlaube 5 Stocffſche, Titlinge, ich mir die gefällige Anzeige zu ſowie Laberdan 1442machen, daß am 1. und 15. (rein und gut gewäſſert) bei Frau Gippert, H 2, 7½. Wein. Ich empfehle hiermit meine garantirt mpfiehlt ouis Lochert, R 1, 1 am Speiſemarkt, (Caſino.) 3840 eines jeden Monats wieder neue Schülerinnen eintreten können. B3Baugleich mache ich darauf auf⸗ merkſam, daß ich Zuſchneiderin⸗ nen und Zuſchneidlehrerinnen in meine Fachſchule für Fraunen⸗ bekleidung ausbilde und die ſelben nach g 5 ee Rothwein v 75 Pfebis M. 5) Flaſche. tungsvoll 5 erner Malaga Marſala, Ma⸗ Frau L. Allumel. N 2, 11. deira, Portwein, Tokayer, 2. e 5 Cherry, deutſchen und franzöſiſchen TChampagner, ſowie feinſte Punſch⸗⸗— enen und Lianenre 2f Eine tüchtige Kleidermacherin, J acob Platz, 5 die in den erſten Ateliers 2, 4½ Weinhandlung. Q 2, 4½ E in Paris u. Brüſſel Beſte Braunſchweiger Wurſt⸗ und Fleiſchwaaren Ethätig war, für ſchöne 05 eleganteArbeit garantirt, verſendet zu Tagespreiſen die fabrik von empfiehlt ſich den geehr⸗ ten Damen und bittet um wcngrepg eaneh geneigten Zuſpruch. Näh. E 2, 11, 2. St. 888 EEE S finden noch einige junge ute blaue und weiße Eßkar⸗ 8 Vor 3885 8 Privat⸗Mittag⸗ und? Abendtiſch 988 A o. 5 5 B. 0 05 Mk..50 zu verkaufen. F 4, 16. 2688 Huſten, Zei—5 t und Karpfen ee per Pfund Mk. 1. Per Packet 20 4. Oſtender Seezungen Centralſanilätz- per Pfund'..20. 3 l s⸗ Holl. Schellfiſche Tübinger⸗Str 2b per Pfund 40 Pfg. Zu haben bei: 4 38 Auf bevorſtehende Oſterfeiertage möchten wir nicht verfehlen, unſere 955 cye⸗ Backart 55 jetzt von keiner Perkroffenen, mit den außergewöhnlichſten Erfolgen hier eingeführten 2080 Moleiſeß gnoch bei Abnahme von 1 Pfund gaiser⸗, Flätzen die zu folgenden Preiſen abgegeben werden, freundlichſt aufmerkſam zu machen. —50 Pfund „ 50-—100 im Originalſack oder 200 4 6 15 eee autHalfaapogf S —— Sr „ 2 20S8 —8 — — — 8 S 8 85 2 —— —— — 2 —— S 22 ——. SD 2 — 2 — —5— S 22 5 2 888 S 3 8 8 — —. —— —— 8g82 — —— S 2 S l 8 OO 15 5. 1 7¹ Gebrüder Kaufmann, G2, I. Täglich friſche Preßhefe. Alle übrigen Artikel zu niedrigſten Eugros-Preisen. Durch Große Auswahl in Mädchen⸗ und Kinder⸗Corſetten. VFWorſetten nuch Maaß werden auf Verlangen binnen 6 Stunden augefertigt. Waſchen und Reparaturen von Corſetten, welche auch nicht bei uns gekauft worden ſind, werden unter billigſter Berechnung ausgeführt. Geschwister Böhmn, „12I1S. Planken, E 2 Das Großherzogliche Muſen wird Sonntag, 10. April wieder geöffnet und zwar Sonntags Vormittags von 11—1 Uhr, Nachmittags von—5 Uhr und Mittwoch Nachmittags von—5 Ubr. 3869 Der Custos. Die Sternwarte iſt dem Publikum täglich geöffnet. Zu recht zahlreichem Beſuche ladet freundlichſt ein. 3870 Karl Künſtler. Kunstlicher Zahnersatz, Plombiren, Ausziehen etc. Dr. Löhr N 3, 14, 2. St. 218 von der einfachſten bis zur feinſten Ausführung em⸗ pfiehlt billigſt 296115 J0h. Heinr. Gſchmindt. Meine Wohnung befindet ſich von heute an 3866 Emil Klein, Agent. Deſß⸗ Bunt⸗ und Namen⸗ ſticken wird ſchön und billig ange⸗ fertigt. 3096 Näheres K 2, 5, 4. Stock links. Verloren Ein goldener Siegelring Sonntag Nachmittag verloren. 3742 Abzugeben gegen gute Belohnung J 7, 23, 2. Stock, N 7— Ein goldener Twicker von der Kettenbrücke bis Pfälzer Hof verloren, gegen gute Belohnung in der Exp. ds, Bl. abzugeben. 3863 Zukaufen gesucht- Febrauchte Möbel und Betten zu kaufen geſucht. J 2, 22. 208 Getragene Kleider, Schuhe u. Stieſel kauft zum höchſten Preiſe. 238 Karl Cono, E 4, 5. Leere Flaſchen kauft zu den höch⸗ den Preiſen. I 2, 22. 207 nuec) Vergrößerung unſerer Geſchäftslokalitäten ſind wir in der Lage, zu bieten und machen auf nachſtehenden Preis⸗Courant beſonders aufmerkſam. Viſttenkarten 3 8 nModellhüten in geschmackvoller Ausführung zu billigsten General⸗Anzeiger 2 75 Uhrfeder⸗ 17 eliebte 5 Corſett P 0 bni r⸗ C rſett neueſte f 10 5 Corſett mit ächtem Fagon mit nur iſchbein F 3 M. 50 Pf. 1 a ein, extra agon Uhrfeder⸗ hoch⸗ M..0, M. Corſett ſchnürend u..50 bis 12, Franz. Drell neueſter Satin⸗ mit 2 M. 4 50⸗ Corſetten Prima r M..50, in allen Einlag. und ee N M..50, ichgeſtickt M. 8˖, M. ee M..50, JS8M.50 Pf. 6 M. 50 Pf. M. 10, — M. 12.50, M. 13.50, Atlas⸗ und JLCorſetten M. 15 Laſting⸗ in großer bis M. 28 Corſetten Auswahl von von Sommer⸗ Mark 1, Corſetten 12N 10 .50, M. 2 14 M. 17 M. 5 2 bis 48 M engl. Tüll, J andez k. ächt N 5 M. 3 50, Fiſchbein m. Corſetten 5 Atlasſtreifen von 5 und 65 Pf. 90 0 M..50 u Seide geſtickt 7 N M..50 à M. 14. 1 55 1 160. N 8 5 „.40. 3, M. 4, 7 b. 12 Planken, E 2, 1718. —— — Auswahlſendungen ſtets gerne zu Dienſten. 8875 EIEEl EAEEEEEENEHHETAEN Gnterbestätterei. Pauline Rusch, Modes. E 1, 13 Marktstrasse E 1, 13. Den Eingang der Nouveautés der Saiſon zeige hiemit IE n und lade zu deren Beſichtigung ganz ergebenſt ein. Achtungsvoll Pauline Rusch. Großer Vorrath in garnirten Damen- und Kinderhüten. 2 22 eee— 3 Von Herrn J. P. Lanz& Cie hier habe ich die Güterbeſtätterei von und nach den hieſigen Stationen der Hessischen Ludwigsbahn übertragen bekom⸗ men und wird die Beſorgung von Gütern aller Art mehr⸗ mals im Tag in ſorgfältigſter und gewiſſenhafteſter Weiſe bewirkt. Zeeeeseeeeeeees8 8 M. Friedmann, 0 1„ 13. 0 Beſtellungen auf Beförderung oder Abholung von Putz-& Modewaaren. Gütern werden jederzeit in meiner Wohnung 2, 3, ent⸗ Für Frühjahr& Sommer-Saison empfehle grosse gegengenommen; außerdem erbitte Aufträge in meinen Briefkäſten in 9 8 bei Herrn H. Eberhard, Cigarrenhandlung unterm Kaufhaus, 2* ü f 5 1 Damen- und Kinderhüten„ G. Schütz, zum Pfauen“, am Strohmarkt 8 75„ J. Götz, S1, 1 und von den einfachsten Genres bis zu den feinsten Pariser von Schilling'ſche Verwaltung, E 5, 1 niederlegen zu wollen. Gleichzeitig bringe ich mein Möbeltransport⸗Geſchäft in neu und praktiſch eingerichteten Wagen per Achſe und per Bahn in empfehlende Erinnerung. J. B. Widenhorn, Möbeltransport⸗ und Speditions⸗Geſchäft 2 3. 8 Preisen. 5 5 3850 Grosses Lager sämmtlicher Putzartikel. 8 SGoessssessseessesssss p 4, 10. Handſchuhe! p 0 Empfehlen unſer großes Lager in Glace-, dänischleder und seidenen Handschuhen eto. für Herren, Damen und Kinder in bekannten vorzüglichen Qualitäten zu billigen feſten Preiſen. Eine große Partie 105 Pforzh A, ührgan 35 and Beobachter. hang. 5 Amtsverkündigungsblatt für Stadt und Amtsbezirk Pforzheim. 5 3853 Erſcheint täglich. Ziegenleder⸗Damenhandſchuhe—5 Raſcheſte Mittheilung des Wiſſenswerkheſten und Neueſten aus in ſchwarz und farbig werden weit unter'm Selbſtkoſtenpreis zkn. zu allen Gebieten, ſorgfältigſte Redaktion, Landtagsberich e am ſelben Tag! Mk..20, Ikn. M..60, akn. M..— ausverkauft. 3854 ˖ 1 15 7 185 und e zweimal Unterhal⸗ 9 tungsblatt mit Novellen⸗Beiträgen nahmhafter Autoren. Gebr. Eckert, Handschuhfabrik, 0 duſe, E I. 10. Fenſter⸗Schwämme ver Piund Varapeplatz P 1, 10. finden nachweislich große Verbreitung. Mk. 4. i u 0l. Reue 55 ttfed——— II 57 Bettfedern, Flaum, Noßha re. 45 Juſerate 20 Pfennig. 3508 75 Kinder⸗Schwämme zu äußerſt 1 2. A. ARRAS,.6 Poſtabounement M..20 einſchl. Beſtellgebühr. niedrigen Preiſen. Putz⸗ und F Planken. 5 tionsgebühr 10 Pfennig per Petitzeile, Reclamen 8 11 Größte Auswahl Toilette⸗ und U fl f b leder billigſt bei 8 Jakob J. Reis, Möbelfabrik, 6 2, 22. General⸗Anzeiger — . Selte⸗ ee 1 ZIn verkaufen! 1 117 Haus mit auſtoßendem Mogain e 3 Stockwerk, ſolir gebaut, gewölbte Lellern, gem Hofe, zu jedem Geſch ſie 1 beſter Geſchäſtsl er g 1 Beding ungen. urſeagen unter Nr. 3387 be⸗ ped. Bl. 3587 fördert di Horene von 42 O an zu verkaufen. 0 3851 1 ie 1 paac Ruder, 1 großer Kinderwagen b. zu verkaufen. 3629 F 5, 20. 2. St. Hinterhaus. auchter Kinderſitz Ein wenig zu verkaufen. wagen iſt billig 3745 H 4, 26, 4. Stock. e für Kutſcher bil llig. F 2, 5. Gr. Zuber, geeign. für Rheinwaſſer⸗ verkäufer. F 2, 5. 3713 Ein großer eichener Tiſch billig zu ve kaufen. G 9, 13, 3. St. Hinterbau. 3852 Dung, Wollſtaub abzugeben. 3800 beim Neckarauerübergang Junge ital. Hühner zum Eierlegen ſtnd fortwährend un⸗ Geflügelbhandlung von 532 M, Berlinghoff, F 2, 62. Heidelberger Straße E 6, 22 Eine 9 Monate alte Ul⸗ mer⸗Dogge billig zu ver⸗ kaufen. Näheres in der Expe. itig ein 5 8 9 255 Handſchrift der zugleich in der N Sten 08¹ aphie bewandert iſt. Offerten mit Gehalts⸗ anſprüchen ſind unter Nr. 3119 an die Expedit. ds. Bl einzureichen. 3119 Schuhmacher⸗Gefuch. 3710 P 4, 8, Schuhladen. Cüchtige Jreher Joseph vögele Maſchivenfabrik. chuhmacher geſucht. Zwei tüchtige Arbeiter auf ganz feine Herrenarbeit(Lackreitſtiefel) geſucht. Wo ſagt die Erped. ds. Bl. 3868 Ein cautionsfähiger ann wird als Einkaſſierer für Maunheim und Umgegend geſucht. Offerten unter G. 6559a an Haaſenſtein& Vogler in Karls⸗ ruhe. Ein tüchtiger Hausburſche, der 130 etwas ſerviren kann, ſofort geſucht. 3697 Gaſtwirthſchaft zur Hoffnung. Tüchtige Spengler gef. P 4, 138. 8805 Schneider geſucht. 8 3, 3 3761 Em Tapeziergehülſe geſucht. 8717 G. Kaps, B 2, 4. „Füchtige krägerin Zeitungsträgeriunen geſucht. Näheres im Verlag. 3513 Kleidermacherin tüchtige bei ſehr hohem Lohne ſucht „ Hoffmann, I. 2, 7, 285 Maunhtim. Lehrmädchen werden geſucht bei „Zeller, Kleidermacherin. 8888 M 5, 4 Ein ordentliches Mädchen für ausarbeit auf's Ziel geſucht. 3371 10, 5. vartere. Ein tüchtiges Mädchen, das ſich allen häusl. Arbeiten unterzieht geſucht. 2924 E 2, 12 Ein Mädchen mit guten Zeugniſſen für häusliche Arbeit, das auch etwas kochen und nähen verſteht, wird auf das Ziel zu einer einzelnen Dame ge⸗ ſucht. Näheres 0 7, 5, 3. Stock. Zu ſprechen bis 3 Uhr Nachm. 2519 Eine geſetzte, tüchtige Perſon, die im bürgerlichen Kochen erfahren und Haus⸗ arbeit kann, aufs Ziel geſucht. Näheres C 1, 4, Laden. 3760 Eine reinliche Monatsfrau geſucht. in D 1, 7/8 3. Stock. 3784 ae Auene ⸗Kellner⸗ rjeden onnta eſucht. H 4, 10 195 Mädchen können das Weißnähen Wündl, exlernen. K 4, 15, 4. St. 8509 hübſcher in die Expebition *Ein geprüfte: Heizer und Ma⸗ m de⸗ſchinenführer, welcher an Ventil⸗ ter Garantie zu haben in de: Ein junger cher au (Schweizer) ſucht nach s Oſtern Stellung, derſelbe iſt gegenmärtig in einer hieſi⸗ gen größeren Schmeitzerei thätig. Näh. 3553 Maſchinen, Hoch⸗ und Niederdruck-, Erd⸗ kransportmaſchinen und Dampframmen ſeit 30 Jahren thätig war ſucht paſſende Stelle. Näheres im Gaſthaus zum Ritter, E 1. 11. 3504 Ein Heizer ſucht ſofort Stelle. 5 Schwetzingerſtraße 105 3785 . Ein Mädchen aus acharer§a⸗ milie, das gut bürgerlich kochen, auch ſonſt in allen weiblichen Ar⸗ beiten vertraut, vorzüglich aber im Feinbügeln bewandert, ſucht e als Büffetdame oder am liebſten f als Weißzeugverſchließerin bald möglichſt eine Stelle. Näheres Expedition d. Blattes. 3883 Ein Gürtner ſucht Stelle hier oder auswärts. Näh. im Verlag. 3267 Eine junge Frau ſucht Beſchäftigung im Weißnähen, auch Flickarbeit wird angenommen. 2 10, 16, Lindenhof parterre. 2768 Eine Frau ſucht Beſchäftigung im Waſchen und 62655 2814 4. 8/9, 8. Stock. Eine 25 tüchtige Köchin em⸗ pfiehlt ſich zur 05 3754 2 5, 8 parterre. Heeſges Aſſecuranz⸗ burban wird ein Lehrling 3565 Hunt. Nr. 3565 a. d. Exp. d. Bl. Ein braver Junge kann das Poſa mentirgeſchäft erlernen. Näheres bei Ehmann ck Co. J 1, 9. 3303 88 unſerer Buchbinderei kann.⸗ ordentlicher Junge in die Lehre treten. A. Löwenhaupt Söhne, 3462 Kaufhaus. Ein ordentlicher Funge in die 8155 geſu cht. gerſchel. Junge Ein ordentl. 3716 G. Kaps, ezier, B 2 Ein Lehrling mit guten Schuſlenntniſſen findet auf unſerm Comptoir Aufnahme, und wird die die gehre geſ. demſelben ſofort ein kleines Salair ge⸗ währt. 3715 M. Roſe& Cie. 0 6, 1. 0* Mei ordentliche Jungen können als Wiaſchinenmeiſterlen, linge eintreten bei 388 Schmidt& Oberliss, 0 4, 17. In ein bieſiges Agentur⸗ und Spe⸗ ditions⸗Geſchäft geſucht zum ſofortigen Eintritt gegen Bezahlung ein Lehrling aus anſtändiger Familie. Offerten unter te 3881 Geſuchf 25 per 1 Mai er. eine freundl. Wohnung beſtehend aus 2 Zimmern und—2 Kammern in der Oberſtadt. 3091 Kaussen D 1, 13 Ein Baumſchulgarten oder die Mitbenützung desſelben wird zu miethen geſucht. 3695 Offerten bittet man unter No. 3695 an die ds. Bl. iu Sretefkaße ein Laden, in dem 14 Jahre ein Putz⸗ geſchüft betrieben wurde, mit Neben⸗ zimmer, ſowie 2 kleine Zimmer im Seitenbau per 1. September zu verm. Einzuſehen von 12—2 Uhr bei Frau Eliſa Glöckler, E, 5, 2. St. 3881 ſſ5 Feine helle Werkſtätte E 25 6 für ein feineres Geſchäft, nebſt Wobnunng ſogleich zu verm. 3756 0 Comptoir zu vermiethen 1 omptorr zu vermiether 5, 24 Näheres 2. Stok. 3310 Ein ordentlicher Junge in die Lehre geſucht bei Heinrich Dubernell, Spengler u. Inſtallateur, D 5, 10. 2753 Ein ordentlicher Junge, der ſogleich Bezahlung erhält, ſofort geſucht. 3044 Max Eigner, Tapezier, F 3, 13½, Lehrling geſucht. Schreinerlehrling geſucht bei 3167 Gebr. Hammer, N 3, 17. Ein gangbares 3472 Spezereigeſchäft mit Inventar wegen Wohnungsver⸗ änderung billig Wee Näheres i der Expediti 7 17 Zimmer, Aüche ſogleic 0 1, 15 beziehbar z. v. 3394 General⸗ meldet war, definitiv beſetzt tigem Intereſſe. Stellenvermittlungs⸗zureau 18197 Anzeiger E6, 2, neben der kathol. Spitalkirche E 6, 2. 0 3 4 Seitenban 4. St., 1 Woh⸗ nung 2 Zimmer u. Küche zu vermiethen. 3579 6 3 25 ein Parterrelokal mit 9 Lvaden, auch ſür Comp toir geeignet, mit anſtoßenden Zimmern, große Werkſtatt mit Nebenräumen, kleines Magazin und ſämmtliche Zube⸗ hör. Anfang Auguſt zu verm. 3872 der 2. Stock, beſtehend 0 3, 2 aus 6 Zimmern mit Abſchluß, Küche, Keller und ſämmtlich. Zubehör Anfang Auguſt z. v. 3873 Parterrezimmer mit Alkov 4 0 4, 145 vermiethen. 3801 höner, abgeſchloſſner 0 4. 18 01884 4 S a 115 Zubehör parterreein Zimmer zu Comptoir ſofort zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 8428 C 8. 12 Parterre⸗othnung 9 zu vermiethen. Näheres Comptoir. 3810 D 4, 13 8. Stock zu E 2 1 der 4. Stock im Hin⸗ „1 terhaus, 4 Zimmer, che mit Waſſerleitung per 1. Mai zu vermiethen. 2736 E 3 15 Schöne Manſarden⸗ 9 wohnung zu vermieſhen. Näheres paterre im Laden. 3436 E 7,5 E ein Zimmer und Küche zu O vermiethen. 3163 F 7 21 Parterrewohnung be⸗ . 1 ſtehend aus 7 Zim⸗ mern, Küche u. Zubehör um bill. Preis auf 1. Juni d. Is. zu vermiethen. Nähreres Lit. N 8. 9. 3. Stock. 2767 6 1 kl. Wohnung ſogleich 6 4, 21 beziehbar z. v. 3568 6 61 7, nächſt der Ringſtraße, 2 ſchöner 3. Stock, 6 bis 7 mit Zubehör per 1. Juli. Näheres F 6, 4/5 3886 G 6, 9 2. St. 2 Zimmer zu ver. 3768 7 2 Zimmer u. Küche zu verm. Näheres N 3, 14, 2. St. 3796 6 7 eine ee zu ver⸗ miethen. Näh. 8„ 14% 8 Stock. 3795 1 Stiege hoch, 6 Zim⸗ 0 75 25 mer und Zubehör zu vermiethen event. mit Gartenbenützung Näheres parterre. 2638 21] 3. Stock, 5 Zimmer, 0 9, 26 2 Küche, Magdzimmer und Zubehör bis 1. Juni oder Juli zu verm. Näheres parterre. 3621 H 4 4 Hinterbau, 2. St., eine 7 freundl. Wohnung, drei Zimmer, Küche nebſt Keller u. Speicher zu vermiethen. 2817 H 4, 2 5 kleine Wohnung. 5 J 5 2. St., 4 Zimmer, Küche 9 per Juni zu verm. Zu erfr. 2. Stock. 3744 Die geehrten Herrſchaften werden gebeten, uns gefl. in Keuntniß ſetzen zu wollen, wenn eine Stelle, die bei uns ange⸗ iſt; es liegt dies in beiderſei⸗ A. Stelle finden: Männliche Perſonen: Junger Burſche von 14—18 Jahren nach Ladenburg. 2 kräftige Arbeiter, wo möglich Küfer. 8460. 8430. Burſche zu Pferden nach'hafen. 8470. 2 Schreiner auf geſtemmte Arbeit nach 'hafen. 8490. Heizer, 88015 Schloſſer oder Mecha⸗ 85 niker. Aushilfskellner, Knecht, Sattler auf Reiſeartikel. 851 8540. Lehrlinge finden auf Oſtern Plaeirung in jeder Branche. Kaufleuten jeder Branche wird Stelle nachgewieſen. Weibliche Perſonen: Monatsfrau, Maſchinennäherin, Kleider⸗ macherin. 1359/1360A. Brave fleiß. Dienſtmädchen, gewandte Kellnerinnen, tüchtige Dienſtmädchen, die gut bürgerlich kochen können u. Kindermädchen finden ſof. Stellung. und auf Oſtern(nächſtes Ziel). Aufs Ziel: Köchin nach Ludwigshafen zu einer kleinen Familie, M. 60 pro Quartal, angenehme Stellung, nur gut empfoh⸗ lene; Zimmermädchen, Dienſtmädchen, Kindermädchen finden gute Stellen. Kellnerinnen nach hier und auswärts. Mehrere Reſtaurationsköchinnen. Kellnerinnen, die auch häusliche Ar⸗ beiten verrichten. Tüchtige Köchin nach der Schweiz, hoher Lohn, gute Behandlung, Reiſe⸗ vergütuug. 1168K. Köchinnen, Dienſtmädchen, Zimmer⸗ mädchen, finden aufs Ziel(Oſtern) gute Stellen. Köchinnen, Zimmer⸗ mädchen, Kindermädchen, Kellnerinnen und ſonſtiges weibliches Perſonal. B. Stellesuchen: Männliche Perſonen: Junger Mann, der bereits einige Jahre Verſonen bis ineluſive 25/3 a. e. Aunfragen der Angemeldeten in einem hieſigen Engros-Geſchäfte conditionirte, Kenntniſſe der engl. u. franz. Sprache beſitzt, wünſcht Enga⸗ gement in einem Hauſe, wo ihm Gilegenheit geboten iſt, zu weiterer, gründlicher kaufmänn. Ausbildung; würde event.—12 Monate volon⸗ tiren. 1048. Routinirter Reiſender, verheirathet, ſucht als ſolcher möglichſt bald Stellung. Derſelbe bereiſte für Firmen erſten Ranges diverſen Branchen ganz Deutſchland mit beſtem Erfolg. Gefl. Offert. erbeten. 1157. Commis für Colonialwaarengeſchäft. 964B. Mehrere verheirathete Leute ſtadtkundig, theilweiſe kautionsfähig, ſuchen Stelle als Aufſeher, Ausläufer, Einkaſſtirer oder dergl. Bleilöther, tüchtiger. 986B. Arbeiler und Taglöhner können Arbeit⸗ gebern ſofort zugewieſen werden. Spengler, Maler, Tüncher, Lackirer, Schreiner, Schuhmacher, Sattler, Tapezierer ſuchen ſofort Stellung. Tüchtige Maſchinenführer, Hei⸗ zer und Schloſſer zun ſofortigen Eintritt. Weibliche Perſonen: Hübſche, gewandte Kellnerin nach aus⸗ wärts. 1153B. Junges Mädchen von 23 Jahren, aus guter bürgerlicher Familie, gediegenen Charakters und wilig zu allen Ar⸗ beiten, ſucht Stellung in einem beſſern Hauſe als Zimmermädchen, Weißzeug⸗ beſchließerin oder zu größeren Kin⸗ dern ꝛe. 990B. Büglerin ſucht Stellung in einem Ge⸗ ſchäft. 997B. für Conditorei, oder auch als Büffetdame, aufs Ziel. 995. Haushälterin, Wittwe von 32 Jahren 1 Kind. 966. Tüchtiges junges Mädchen von 18., mit ang. Acuß mit guter Vorbil⸗ dung ſucht Stelle als Ladnerin(An⸗ fängerin) 868B. Dir tit. Herrſchaften und Arbeitgeber werden koſtenlos bedient. Anfragen von Auswürts werden nur dann breantwortet wenn Marke beigefügt iſt Mit Heutigem laufen die Aumeldungen der Stelleſuchenden Nr. 963 ab u. müſſen erneuert K 4 6 eine von 5 3 Zimmern an ruhige Leute zu vermiethen. 2918 L 12, 9a i Gug dg und Waſſerleitung, Küche, Keller Magdkammer zu vermiethen. Nähres parterre. 3551 M 3 3 zwei tapezierte Manſarden⸗ 9 zimmer zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 3545 N 3 15 3. Stock, 2 ſchön möbl. 9 Zimmer ſof. zu v. 3807 0 7 12 im 4. Stock 5 Zimmer mit Küche und großem Vorplatz, Keller und Speicher, mit Gas⸗ und Waſſerleitung pr. 1. Juli zu verm. Näheres im 3. Stock daſelbſt. 3539 P 4 7 2. Stock 4 Zimmer Küche 7 und Zubehör an ſolide Familie per Juni beziehbar zu ver⸗ miethen. 3171 8 2 17 eine Wohnung, 3 Zim. 9 bis April z. v. 2812 1 2, 3 Neubau, ſchöne abgeſchloſ⸗ ſene Wohnung 4 Zimmer, Küche, Speicher 2 Treppen hoch 5 ver⸗ miethen. 2828 + 2 13(vorm. Europ Hof), 7 2. St. links, abgeſchl. Wohnung mit Separataufgang, beſteh. in 7 Zimmern und Zubehör ſofort zu vermiethen. 3550 +. 9 46 Lindenhof, 1 Zimmer 2 mit Keller z. v. 3178 Traitteurſtraße—12, neu hergerichtete Wohnungen zu v. 1209 Hübſche Wohnung 2 Zimmer u. an eine Perſon zu verm. Näh. Ein Anmer, Aunmöblirt, ſo⸗ fort zu vermiethen. Näheres Schwetz⸗ ingerſtraße 16. Eckladen, 34 Woßnungen in der Rheln⸗ rſtraße und Vils⸗ viertel zu 1 verſntelhe 3868 Emil Klein, Agent U 1, 10, 3. S. * 3 18 möbl. Zimmer bis T. 97 1400 April zu verm. 2700 5 4, 9f10 4. Stvck, ein möbl. Zimmer zu verm. an 2 oder Herrn. 3862 II 6,2 2 ſchön möbl. Zimmer in der Nähe der Infanterie⸗ kaſerne ſof, zu verm. 2722 3 Sti öbl. D 8, 1 0 Sindte 3845 IL 1 5 Breiteſtraße, ein möbl. 9 Zimmer auf die Straße gehend, M. 25, ſowie ein Salon, 3 Fenſter nach der Straße M. 45, an 1 oder 2 Herrn, desgleichen ein Zimmer auf die Straße gehend mit Schlafzim⸗ mer M. 30, eventuell mit Penſion ſof. beziehbar zu vermiethen bei Frau El iſ a. Glöckler, E I, 5, 2. St. 3882 1 Planken, 2 Stiegen hoch, E 1. 14 ſchön möbl. Zimmer zu vermiethen. 26895 3 Zimmer u. Küche im 0 5, 17 3. St. z. v. 3646 6 7, 11 3 Treppen, 1 anſtänd. Herr als Zimmerkollege geſucht, 5 95 ohne Koſt. 3700 H 1, 0 Straße, ſchön möbl. breite Zim. ſogl. zu v. 3396 ein möbl. Parterrezim⸗ H 2, 10 mer zu verm. 2296 H 4 26 ein ſchön möbl. Zim., 9 3 Treppen hoch ſof, zu vermiethen. 3624 6 2 Trepp. hoch, 1 H 4, 19020 fein möbl. Zim. an 1 od. 2 Herrn ſof. z. verm. 3567 J 1 5 über 3. Stiegen iſt ein 9 elegant möbl. Zimmer mit Clavierbenützung nebſt Schlafkabinet ſofort zu vermiethen. 3317 J 5 3. Stock, freundlich möbl. 5 Zimmer, nach d. Str., für 15 M. ſofort zu v. 3308 4J 7 26 2. Stock, zwei gut möbl. 9 Zimmer mit ſeparatem Eingang an ein oder zwei Herrn billig zu vermiethen. 3628 J 7 2 2. St., ein Zimmer mit 9 2 Belten und Koſt ea vermiethen. 368. K 2, 25 Stock Ein einfach möbl. Zimmer an 1 oder 2 ſofort zu vermiethen. 3207 EII, 290 z 3857 miethen. 8 L 12, 10 möbl. Jinee⸗ 1 1 oder 2 2 zu vermiethen. Näheres Wirthſchaft. 2981 M 5, 10 ſchön möbl. Zim. mit Schlafz. zu verm. 2596 9 1 4 3. Stock. breite Straße gut möbl. Zimmer zu ver⸗ miethen. 2829 92 ſchön möbl. ſeparates Zim⸗ 9 3. 15 1 90.PPart 1155 4, 4 4. Stock ein möblirtes Zim⸗ mer auf die Straße 920 zu derniethen 8 2, 2. St., billig zu verm. 2 ein möblirtes Zimmer per 8 3, 2 15. April zu verm. 3594 Dammſtraße, 1 ſchön 20 1, 10 möbl. Parterrezimmer bis 1. April zu verm. 2920 im. möbl, od. 4+ 1, 15 1 ——̃ĩ——; 1 fein möbl. 155 2600 (Schlafstellen.) 4 4. St., eine Seee 9 zu verm. N 3. Stock. Gute— E 5, 14 ſtelle ſofort zu ver⸗ miethen. 365⁵ 4. St., R 4, 12 zu verm. S 2, 10 Schlafſtelle zu verm. 2551 T 3 5a 3. St., gute Schlafſtelle 9 mit oder ohne Koſt. 3158 3. 13 Seng Schlafſtelle 2 ſofort zu verm. 3888 + 5¹ 2 part. Schlafſtellen mit 29 und ohne Koſt. 2777 Z0 I, S f. dn, Me, vermiethen. 3623 ee 904 10. 2597 f7. Freundliche Wohnungen von —5 Zimmern zu vermiethen. Näheres bei 2735 J. Zeiger, 2 10, 11a. 6 Einen jungen Mann in Koſt 9 und Logis geſucht. 3052 G 4, 6, parterre. Koſt u. Logis. 3270 Zu vermiethen und im Laufe des Sommers beziehbar im Hauſe 3200 O 1, 7 1) der Eckladen, ca. 54 Meter Fläche, mit kleinem Comptoir, 2) ein Laden nach der Seitenſtraße, ea. 36 Meter Fläche, mir Hinterzimmer, 3) eine Wohnung, Seitenſtr. zweiter Stock, von 5 Zimmern und Küche. werden, wenn noch weitere ſpezielle Annonee gewünſcht wird. werden koſtenlas beautwortet. Näheres im 2. Stock daſelbſt. 1 2 feinere Herren können ſo⸗ fort Koſt und 899 erhalten. R 4, 5 Koſt und 1717 8 R 6, 19 ut ubeters 33 IN 2 2. Stock. Koſt und Logis. T 3, 2 2. Sto oſt und Logi 3822 Koſt und Wohnung für 2 Schüler oder junge Kaufleute. Näheres im Verlga. 860³ 1 — 85 82 Seite. 2779 558 9 G6scſtalts- Bücher aus der Fabrik von 15 J. C. König& Ebhardt in Hannover, 19 anerkannt vorzüglichstes Fabrikat, empflehlt 2962 Joh. Heinr. Gschwindt J7 Nrohhnte J.7 für Herren, Damenu. Kinder werden gewaſchen, nach allen moder⸗ nen Farben gefärbt und der neu⸗ eſten Facon umgeändert. beorg Wickenhöfer, 4658 J4, 7 1 8 Wohnung befindet ſich von 3846 K 4. 5 3. Stath. Th. Bitterli, Ww. u 4½% rößere Sffftungögelder.s auf liegenſchaftliche Unterpfänder ver mittelt prompt und billig 204 Karl Seiler, Collecturgehilfe, L 2 6. Nohrſtühle werden gut und billig geflochten. 217 J 5, 18. Arbeitsſchule von S. Häffuor, Schwetzingerſtraße 19/21. Eintritt 1. u. 15. ds. Mls. 3552 Capitalien jeder Größe auf erſte Hypotheke zu—4½% vermittelt. 230 Agent L. Oppenheimer, F 6, 1 Maſchſinenſtrickereien dac orn. gearbeitet G 7, 12½ parterre. 209 Umzüge mit oder ohne Pfeide be⸗ ſorgt prompt und billigſt. 3258 Berger, Schwetzingerſtraße 63. knſion in einem anſt. Hauſe in der Neckarvorſtadt. 2671 Näh. im Verlag. nſtändige Mädchen können das Weißnähen gründlich erlernen. 2653 K 2, 15Ha, part. es wird Ffortwährend Waſch zum Vügeln angenommen. 3363 J. Bölker, kK 3, 9. Tine tüchtige Perſon empfiehlt ſich im Waſchen und Putzen. 8708 E Anſtändige Mädchen ſuchen u. fin⸗ den Stellen und können den geehrten Hertſchaften nachgewieſen werden. 2996 Frau Reinig, Verdingfrau, Wein⸗ heim Ein Mädchen kann die Maſchiuen ſtrickerei erlernen. 3184 R 4, 19/20, 2. Stock. Ein Kind in gute Plege 8% Tags über oder ganz. Traitteurſtraße 12, 3. Ston BVBanuten, Miteſſer. 96 Geſichtsausſchläge. 4 Seit 5 Jahren mit Geſichtsaus⸗ ſchlügen, Süuren u. Miteſſer behaltet, wandte ich mich brieflich an Hrn. Bre⸗ micker, pract. Arzt in Glarus, welcher mich von den das Geſicht verunzieren⸗ den Ausſchlägen befreite. Behandlung brieflich! Mittel! Keine Berufsſtörung!„W. Schneider. Delemont Miau 1886. 18128 Abreſſe: Bremicker poſtlag. Conſtanz.“ Central Stellenbermittlungs Bureau der verbündeten kaufmänniſchen Vereine Badens und der Pfalz in Mannheim. Vacanzen-Anzeiger. Colonialwaaren en gros, Magazinier, branchekundig. Caffeehandlung, Comptoiriſt. Colonial⸗, Material⸗ und Farbwaaren, Verkäufer. Manufacturwaaren en detail, Verkäufer. Fabrikgeſchäft, Magazinier, militärfrei. Colonialwaaren und Landesproducten, Commis für Comptoir und Reiſe. Manufacturwaaren en detail, Verkäufer. Kurz⸗ und Galanteriewaaren, Corre⸗ ſpondent für franzöſiſch und engliſch. Eiſenhandlung en detail, Verkäufer. Tuch und Herrengarger robe, Commis. Kohlenhandlung en gros, Commis mit ſchöner Schrift. Branntwein⸗ u. Liqueurfabrik Reiſender. Cigarrenfabrik, Expedient. Gemiſchtes Waarengeſchäft, Verkäufer. Kurzwaaren en gros, Reiſender. Speditionsgeſchäft⸗ Commis. Colonialwaaren⸗ u. Delilateßhandlung, tüchtiger Berkäufer. Steingut⸗Fabrik, Reiſender. Droguen und Chemikalien en gros& detail, Verkäufer, franzöſiſche Con⸗ verſation erwünſcht. Teppich und Modewaaren, Verkäufer. Schuhfabrit, angehender Commis, ſchöne rift. Fabeitgeſchäft Commis(Stenograph). Bankgeſchäft, angehender Commis. Aſſecuranz⸗Geſellſchaft, 2 tüchtige Com⸗ mis mit ſchöner Schrift. 3755⁵ Glonialwaaren en detail, Verkäufer, Seneral-Anzeiger J. Aprkis 15 e Getragene Schuhe n. Waarenhaus werden ge⸗ 5 verkauft. Reparaturen werden ſchnell und blligſt 205 Adel. Eugſter, Ww. 8 4, J. er zahlt die allerhöchſten Preiſe für getragene Kleider, Schuhe und See 249 L. Herzmann, E 2, 12. Für Wirthe. 300 Dutz. Meſſer und Gabeln, Eß⸗ und an 20 Cle. „ Wir sind stets bestrebt, unsere werthe Kundschaft nach jeder * Richtung hin Kaffeelöffel billig zu verkaufen. 5 394 V. Herzmann, K 2, 12. 25 prompt und reell Brillen kauft nan gut und billig 247 E 2, 12, L. Herzmann. Alle Arbeiter bekommen ihre Schürze weiß, blau und grün, 253 gehen ſie nur zu N. Weee hin. E 2, 12. 200 Pferde⸗ und Sügeldee; von M.50 an. L. Herzmann, E 2, 12. Neue Tuchlappen für alle Hoſen paſſend. 251 E 2, 12. Cylinder⸗Hüte kauft 848 L. Herzmaun, E 2, 12. Beſte Sorte engliſche Putzlumpen zu bedienen, bis 10 Uhr spät. Vor Ostern tägl. geöffnet uenffuuzuzun 18 IeuL II. Stock. 80 Pf., gewöhnliche 20 Pf. Wieder⸗ 9 beſonderen Rabatt. 124 und offeriren D. Herzmann, E 2 12. Speciell vor Ostern cgeen aun, K. 12. erzmann, sämmtliche Neuheiten in reichhaltigster Auswahl 100 Bei 24⁵ Alte Kunden ohne Anzahlung. zu den L. Herzmann, E 2, 12. coulantesten Jahlungsbedingungen 85 115 L. Herzmann, B 2, 12. gegen Blan benege Anzüge kaußt 25 am 2138 e 2, 12. Wo kauft man die billigſten Ham⸗ burger Lederhoſen? 2189 2. 12. Damen finden febevolle Aufnahme unter ſtrengſter Diseretion bei Hebamme [Weber, Weinheim a. d. 25⁵9 II. Mirschland& Co. Planken IINMIEII P2 No. 12 38 beehren ſich den Damen Mannheims und Umgegend den Eingang ſämmtlicher Neu⸗ heiten in ihren Artikeln anzuzeigen. Unſer Lager iſt reich aſſortirt in Kinder-& Damenhüten in neuen Farben und Formen. Damenhnüte von 75 Pfg. an. Fantaſiefedern, Straußfedern, Blumen, Bänder, Hutſtoſfe ꝛc. in den neueſten Compoſilionen. Partie Pompons-Bouquets per Stüuck 50 Pig., Partie fein garnirte Hute, per Stück 3 Mk. MHodistinnen erhalten bedeutenden Rabatt. Zur Beſichtigung der ausgeſtellten Pariser riginal-Modelle Paar und aur Abzahlung. Legitimation erforderlich. laden wir ergebenſt ein. 8845 Großes Lager in allen Besatzartikeln und allen Bedarſsartikeln zur Kleiderconfection. Deοοοοð,,e.äueabeeο οοο eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeteee SGeschaàfts-Empfehlung. 8 hieſigen Publikum und der umliegenden Nachbarſchaft mache ich hiermit die ergebene Anzeige, daß ich mit Heutigem die hieſige Filiale von August Mappes in Karlsruhe übernommen habe. Ich halte ſtets ein großes Lager in Nähmaſchinen aller Syſteme, die dazu Erſatztheile, Schmieröle, Garne, Nadeln ꝛc. zu billigſten Preiſen. eparaturen werden ſtets prompteſt und billigſt unter Garantie ausgeführt. Alte Nähmaschinen werden gegen neue zu hohen Preiſen entgegengenommen. Zugleich bitte gefl. Notiz zu nehmen, daß ich das bisherige 8. 12 am 15. er. von H2, 10 nach 2 verlege. recht zahlreichem Zuſpruch entgegenſehend, empfehle Hochachtend F. J. Nicolai. 3860 35 Pf., bei Abnahme von 6 Stück nur en ?FfEF ² Ar. 34. Morgenblatt des „Mannheimer Journal“ und Donnerſtag, den 7. April 1887. „General⸗Anzeiger“. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. 88——2 ee Von 12 Mk. 50 Pf. klectr. Sukelegtaphen Louis Frankl, A3, 8. MANNEEIM. Electro⸗techniſche 3 Aulagen jeder Art. Sicherheitscoutaetee 54 120 — für Eingangsthüren, Telephons ꝛc. Reparaturen jeder Art prompt und billigſt unter Garantie. 2 Koſtenvoranſchläge gratis und franco. 2629 rerne 55elr 261 Bringe mein Jiebwaaren⸗Geſchüäft, Jrahtgeflechte und Metallgewebe, Malz-& Hopfendarren, ſowie Frahtmatratzen in empfehlende Erinnerung. F. K. L. Härthers Machfolger, B 2, l2. Unter Garantie. S222 Jede Nüh⸗ und ee ee ee wird unter Garantie reparirt bei Heerg Eisenhuth, Näh⸗& S Prima Seegras per Etr. à Mk. 7 empftehlt Moritz Dreifuss, 2789 Welungnin, 3. 9. Gtt. Reparaturen don Nühmaſchinen aller Soſteme — 8 prompt und billigſt Ludwig Biow, D l, l. Neparaturen ſowie Umſetzen ſchlecht brennender Herbe, werden perſönlich unter Garantie ausge⸗ —.5 feine Kochherde, große klei 15 ſtets zu den bi 78 Preif ſen bei 2994 W. Baumüller, H 5. 5. Brennholz. Kleingemachtes Abfallholz à 60 Pfg. per Ctr. franco an das Haus liefern 2125⁵ J. Schmitt& C0., Ladenburg. 7 im Zweifel darüber iſt, angeprieſenen Heilmittel er gegen ſein Leiden in Gebrauch nehmen ſoll, der ſchreibe eine Poſtkarte an Richters Verlags⸗Anſtalt in Leipzig und ver⸗ lange die Broſchüre„Krankenfreund“. In dieſem Büchelchen iſt nicht nur eine Anzahl der beſten und bewähr⸗ ſchrieben, ſondern es ſind erlüuternde Krankenberichte beigedruckt worden. Dieſe Berichte beweiſen, daß ſehr oft ein einfaches Fee genügt, um ſelbſt eine cheinbar unheilbare Krautheit noch glücklich geheilt zu ſehen. Wenn dem ſ Gebote ſteht, dann iſt ſogar bei 8 eiden noch Heilung zu erwarten und darum ſollte kein Kranker verſäumen, ſich den„Kranken⸗ —— wird oer er eine 5 5 0 Utr nnen. Durch 0 9 Buches nN en 8 11 keinerlei Koſteu. E ———— E 5 welches der vielen, in den Zeitungen teſten Hausmittel n un be⸗ Kranken nur das richtige Mittel freund“ kommen——5 A An Hand Gyſcheint wöchentlich 7 mal, Sonn- und Feſttagt ausgenommen. Mannheimer Volksblatt. Efns& WAOAEn, MHannheim Mobzs M 1, 10. zeigen hiermit den werthen Damen Empfang der Neuheiten der Saison ergebenst an. Bina Hoffmann I, I. Modes Breiteſtraße. M 1, 1. beehrt ſich den Damen Mannheims und Umgegend den Empfang r anzuzeigen und ladet zur Beſichtigung ihrer Modellhut⸗Kußſtellung 3507 ein.——1 von M..50 an. 5 1 T T. 7 B I. 5. Reichhaltigſte Auswahl in Tiibot⸗Tullen, Trilot⸗ ⸗Kleidchen, Trikot⸗Kuabenanzügen 1 0 ſten Päifte des Eine Partie es Koſtenpreiſes zurückgefetzt. B I, 5. B I, 5. 3785 E Hierdurch mache Ihnen die ergebene Mittheilung, daß ich von meiner ſer Einkaufsreiſe zurückgekehrt bin. 5 Ich erlaube mir, Sie zur Beſichtigung meiner Ausſtellung in Parifer Modell⸗Hüten, welche ich in reicher Auswahl mitgebracht habe, ſowie aller in mein Fach einſchlagenden Artikel freundlichſt einzuladen. 3719 Hochachtungsvoll 7 MHax Jos. Kaufmann Wwe. D 6, 17, parterre. Größte Auswahl aNeuheiten von Modeartikeln, als: 8373 Knöpfen, Perlbeſätzen, Borten, Rüſchen, Spitzen, Handſchuhen ꝛc. 2c. Anfertigung von Poſamentirarbeiten aller Art für Mö⸗ bel Confection. F I, 1 F1 Aerütüg. Ehmann& Comp. dreüßre Geſchäftsprinzip: Solide Waare zu äußerſten Preiſen. Zur gefl. Beachtung. Meinen werthen Kunden und einem geehrten Publikum die er⸗ gebene Anzeige, daß mein Lager zur bevorſtehenden Saiſon auf's Reichhaltigſte aſſortirt iſt und bitte ich um geneigten Zuſpruch. Conſirmanden⸗Anzüge nach Maaß bei elegantem Schnitt und ſolidem Stoff von 30 Mk. an. 2194 Friedr. Kress, Schneider, 2, 4 5 5 im e 995 *2 EIEII Fertige Betten von 30 Mk. an und die dazu gehörigen Ueberzüge und Bettücher, Hettfedern und Daunen zu flen Prefſen. Ganze Ausſtattungen werden auf's Pünktlichſte angefertigt. 1 2, 8. CARIL. HORCH. 2, 18. f WEEEe Ruhrkohlen ſtückr. Nuhrer Fettſchrot, gewaſchen und geſiebte do. Nußkohlen, Anthraeit⸗Würfelkohlen empfiehlt in friſcher Prima Waare Gustav Balzar, C 9, 4. 2122 Breiteſtraße. 0e Ph. Jac. Egling Juſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung g. e ae Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Handels⸗ Doppel⸗Rummern 5 Pfß. Grossherzogl. Badischer Hof-Photograph Mannheim, 42. 7. Gebr. Stadel, Juweliere und Uhrmacher D 3, 10 Mannheim D 3, 10 Fruchtmarkt Planken. Fruchtmärkt Reichhaltiges Lager in: Juwelen, Gold⸗ und Filbermaaren, Ghriſtofle⸗Beſtene elt. Goldne und silberne Herren- und Damenuhren, Wand- und Standuhren, Wecker ete. 26¹ Aluswablſendungen. Einkauf und Eintauſch von altem Gold und Silber, Perlen, Brillanten de. 13450f 2 8 — E— 85 223 Se 22 2 — t 4 3 SOoS„ a S 2 SS — A —2 2 2 35 S 58 2 3 —2 3 8 0— 2 2 8 8 0 9 2039 Möbellager Jean Lotter, N 2, I(Wilder Mann) Empflehlt Kaſten⸗ und Polſtermöbel in ſolid bürgerlicher, bis zur reichſten Ausführung. Lieferung vollſtändiger Zimmer⸗ einrichtungen. Garantie für gute Arbeit und Material. E EE Der beſtbewährte billigſte Vervielfältſgungs⸗Apparat für Schriftſtücke, archin Zeichnungen, Noten u. ſ. w. iſt unſtreitig der „Autocopfst.“ Dieſer in vielen hieſigen Contoren, Bankhäuſern, Fabriken, Vereinen u, ſ w. zur vollen Zufriedenheit arbeitende Apparat, lieſert bei leichter Handhabung originaltreue Abzüge in unvergänglicher Schwärze, faſt wie 99 7 graphie Jede Auskunft, Muſterabzüge ſowie Preisliſte ertheilt Herzberger,. 8. Im Verlag von H. Reuther in Karlsruhe iſt ſoeben A nach zuſammenhängenden Scheſſtabſchnitten Haugandachten Neuen Teſtaments von C. Ahles, Stad 24 Bagen%. Mk..—, in ſolidem Leinwandbd. Mk..—. Ein des Reinertrags iſt vom Verfaſſer für die innere Miſ⸗ ſion Buch ſucht nicht nur dem Kirchenjahr, ſondern auch dem Bedürfniſſe, die heil. Schrift inihrem gufammen⸗ hang als Erbauungsbuch zu betrachten, gerecht zu werben. Der Ver⸗ faſſer iſt dabei von dem Wunſche durchbrungen, durch ſeine Arbeit in manchem chriſtlichen Hauſe die Liebe zur heil. Schrift zu fördern und häusliche Erbauung anzuregen. 364⁵ Febr dederene Asphalt-Dachpappen 2r in Mannbeim Heidelbergerſtraße Lit. 6 7, 9. 2. Seite. 5 2 General⸗Auzeiger. Kirchen⸗Anſagen. Evangel. proteſt. Gemeinde. Trinitatis⸗Kirche. Gründonnerſtag. ½10 Uhr Prebigt. Herr Stadtpfr. Greiner. Militärcommunion und Vorbereitung unmittelbar vorher. 2 Uhr Vorbereitung. Herr Stadtpfarrer Ahles. Concordienkirche. AUhr Predigt. Herr Stadtv. Fiſcher. Ab. 6 Uhr Vorbereitung. Herr Stadtpfr. Hitzig. Lutherkirche. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Auderer. Trinitatis⸗Kirche. Charfreitag. ½8 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Dr. Weckeſſer. Militär. Collekte. 6 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Ahles. Communion und Collekte. 3 Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Ruckhaber. Collekte. Concordien⸗Kirche. 9Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Hitzig Communion und Collekte. 6 Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Greiner. Gollekte. Lutherkirche. 10 Uhr Predigt. err Stadtv. Auderer. Eommunion und Vorbereitung un⸗ mittelbar vorher.(Collecte.) 6 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Fiſcher. Collekte. Diakoniſſenhauskapelle. Ab. 8 Uhr Lithurg. Abendgottesdienſt. Herr Stadtpf. Greiner. Ev. Vereinshaus, K 2, 10. Charfreitag, den 8. April Nachm. 3 Uhr u. Abends 8 Uhr bibl. Vorträge. Holdermann. Kalholiſche Gemeinde Jeſuitenkirche. Gründonnerſtag, 7. April 7 Uhr hl. Communion. Uhr Hochamt, Prozeſſion, Ab⸗ rüſtung der Altäre. 7 Uhr Mette. Charfreitag, 8. April. 9Uhr Predigt(Dr. Schädler), große Ceremonien, Pro⸗ zeſſton, miss prüsanctifi- eatorum. 7 Uhr Mette. An dieſem Tage wird in jeder Kirche bie Collekte für die Wächter des hl. Srabes in Jeruſalem erhoben. Charſamstag, 9. April. 9Uhr Taufweihe, Amt. 3 Uhr öſterl. Beicht. 7 Uhr Auferſtehungsfeier. Das hl. Grab iſt an den drei letzten Tagen der Charwoche von—6 Uhr geöffnet. Untere kath. Pfarrei. Gründonnerſtag. Morgens 7 Uhr Austheilung der hl. Communion. 9Uhr Amt. Abds. 6 Uhr Mette. Am Charfreitag beginnt die Trauerfeier um 9 Uhr. Abends 7 Uhr iſt Predigt mit Mette Charſamstag. Morgens 8 Uhr Taufwaſſerweihe. Uhr Amt. Abds, 6 Uhr Auferſtehungsfeier. Altkathol. Gemeinde. Eründonnerſtag um 9 Uhr feierlicher Gottesdienſt mit hl. Abendmahl. Charfreitag um ½10 Uhr Gottes⸗ bienſt mit Predigt. Oſterſonntag um 8 Uhr Bußandacht und hl. Abendmahl; um 10 Uhr Feſtgottesdienſt mit hl. Abendmahl. Synagoge. Peſachfeſt. Jrettag, 8. April, Abends 6¼ Uhr, Samſtag, 9. h Morgens 9¼ Uhr Predigt. Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher. Samſtag, 9. April, Abends 7¼ Uhr, Sonntag, 10. April, Morgens 9¼ Uhr Predigt. Herr Stadtrabbiner Dr. Appel. Kirchen⸗Anſagen. der Stadt Iudwigshafen. Kalholiſche Pfarrgemeinde. Gründonnerſtag. ½6 Uhr Beicht. %8 Uhr hl. Meſſe. ½10 Uhr levitirtes Hochamt. Nach dem Hochamt Uebertragung des Allerheiligſten zum Al⸗ tare des hl. Grabes; Aus⸗ ſetzung des Allerheiligſten während des Tages. Wbends 6 Uhr Andacht zu Ehren der Todesangſt Jeſu am Oelberg. Charfreifag. 7 Uhr Ausſetzung des Allerheiligſten. 10 Uhr Hauptgottesdienſt. Nachmittags 2 Uhr Predigt. Wends Uhr Andacht zu Ehren der Worte Jeſu am Kreuze. Charſamſtag. s Uhe Beicht. Weihe des der Oſterkerze un Taufwaſſers. 7 Uhr Hochamt mit Bisper euers, des Deutsche Unionbank. Wir eröffnen proviſtonsfreie laufende(Chek)⸗Rechnungen mit Ver⸗ ziunſung der Einlagen. Die auf uns gezogenen Cheks werden auch in Berlin rankfurt G. M. bei den bezeichneten Stellen ſpeſenfrei eingelöſt. Wir übernehmen die Zerwahrung und Verwaltung offener Effeeten Depots und beſorgen hierbei alles im Intereſſe unſerer Kunden Nothwendige. nämlich: Abtrennung und Einziehung der Zins⸗ und Dividenden⸗Coupons, Die Controlle über Verlooſung, Kündigung, Converttrung u. ſ. w. Das Incaſſo verlooſter reſp. gekünd. Stücke, Die Beſorgung neuer Coupons⸗Bogen, 4 Die Leiſtung fälliger Einzahlungen u. ſ. w. Ferner nehmen wir Werthpapiere verſchloſſen in Depot. Wir vermittelr den An⸗ und Verkauf aller Gattungen von Werthpapieren zu den billigſten Bedingungen. Mannbeen im Auguſt 1885. Die Directi on. 069 98 5 übernehmen unter Garantie Werthpapiere in offenem Zuſtande zur Ver⸗ wahrung und Verwaltung 2) die Entgegennahme von Hypotheken⸗Zinſen, 3) die Controle über Verlooſungen und den Incaſſo verlooſter, reſp. zurück⸗ zahlbarer Papiere, 5 nach vorher eingeholtem Auftrage und Einzahlung der erforderlichen Geldbeträge, überhaupt alle mit der Anlage und Verwerthung von Capitalien verbundenen Obliegenheiten. 18409 Wir laden gleichzeitig zur Benutzung der bei uns und unſerer Filiale in Karlsruhe ſeit dem 1 Mai 1877 eingeführten provisionsfreien verzinslichen Check-Rechnungen NAMBURG-AHERIKANISCHR PACKETFAHRT-ACTIEN-GESELLSCHAFT. Directe Postdampfschiffahrt von H à ν e nach NMSW]YOrK 2 jeden Dienstag, ron Stettin nachh Mewyork monatlich 8 mal, von H am burg nach MexIGO monatlich 1 mal. 5 Nähere Auskunft ertheilen Walther& v. Reckow in Maunheim. Das nebſt kaufmänniſchem Rechnen und Buchhallung beginnt bDienstag, den 19. April ein neues Schuljahr.— Proſpekte im Schullokal. 3560 2 7 7 7 Die Badiſche Bank in Mannheim unter den im Reglement feſtgeſetzten Bedingungen; ſie beſorgen hernach: den Bezug neuer Coupons⸗Bogen oder definftiver Stücke, Das Reglement, ſowie die zur Deponirung erforderlichen Formulare find ein. Formulare, Check⸗ und Contobücher ſind auf unſerm Bureau ron Namburg nach NMewyork alle 14 Tage, Die Post-Dampfschiffe der Gesellschaft bieten bel ausgezelohgster verpls ung, Müdchen⸗Inſtitnt Porbach Der Vorſtand: L. Vorbach. und ihre Filiale in Karlsruhe 1) die Abtrennung und Einziehung der Zins⸗ und Divideniden⸗Coupon die Beſorgeng weiterer Einzahlungen und Ausübung von Bezugsrechten von den beiden Bankanſtalten unentgeltlich zu beziehen. gratis zu haben. Hireklion der Badiſchen Bank. jedon ittwooh und Sonptag, von Hamburg nach Mes tindien vorzügliohe Ressepelegenheit sowohl für OCalüts- wðwie Zwischendecka-Fassaplers“ mit einem Curſus für deutſche, franz. und engl. Literatur Kapuzinerplatz. Eine bahnbrechende deutsche Erfindung, das Vollkommenste auf dem Gebiete der Nühmaschinenindustrie it dlie rotirende Zweispulen-Maschine für Familien und Gewerbe, von Junker& Ruzh, welche auch den Unterfaden direct von der überall käuflichen Garnrolle näht, spielend leicht zu hand- haben ist und den schönsten Doppelsteppstich bildet, Patent. 6966 Garnbehälter mit eingesetzter Unterfädenrolle in verkleiner- tem Massstab. Niederlage bel: Martin Decker, Mannheim. 82 eeeeee Cüncher⸗ und Aaler⸗Geſchüft 8 von R 4. 14. G. Ph. Birkenmeier R 4. 14. empfiehlt ſich in allen in ſein Fach einſchlagenden Arbeiten unter Zuſicherung reeller Bedienung und geſchmackvoller Aus⸗ führung bei ſoliden Preiſen. 3731 Zimmer werden getüncht von M. 3— an. DEHENHHEEHNEAHAHEE Conflrmationsgeschenke in ſchönſter Auswahl empfiehlt 3559 Ernst Aletter's Buchhandlung, M.. 2, 2 a A 2 Hof⸗Photograph Zy, K. H. d. Froßherzogs. Hohe Auszeichnung. J. K. H. d. Groß. Atelier ,(neu und etegant) ftär Photographir and Walerei. Sonnenschi 0 Ichi infache En⸗ tout ⸗ 1 bis 5 Sbenenſchirme, einfache En ut- cas von Mark 1 per Stück Sonnenſchirme, gefüttert in allen erdenkbaren Farben von 3,80 bis 10 Mark. 700* Sounenſchirme, Hautes- Nouveautes in geſtreift und O Cbangeant, Damasse ete., empfiehlt in reicher geſchmackvoller Auswahl zu außergewöhnlich blilligen Preiſen 3749 F 2, 12. D. SMHer. F 2, 12. Jacob Hartmann semior, P I. 3. Mein großes Fchuhwaaren⸗Lagt- iſt für bevorſtehende Oſtern in allen möglichen Ar⸗ tikeln auf das Reichhaltigſte ſortirt und empfehle ich; dieſes geehrtem Publikum zu den billigſten Preiſen. Arbeiten nach Maaß und Reparaturen werden billigſt ausgeführt. 3720 Anzeigen von Weinhein und Umgebung. Die Musikalien- und Instrumentenhandlung von Herm. Häberle, Weinheim a. B. empfiehlt Klavier, Orgel, Zither. Mufik, Muſikalien für Streich⸗ und Blasmuſik, Kirchenmufikalten, Geſünge aller Art.— Claſſiſch und für den Salon mit beſonderer Berückſichtigung für den Unterrichtsſtoff.— Schulen. Ferner Flügel, Piauinos, Harmonfum. Sämmtliche Streich⸗ und Blasinſtrumente, Quittaren, Zithern, kylophon. Sämmt⸗ liche Signal und Schlaginſtrumente für Feuerwehr, Turn⸗ und Kriegervereine. Sämmtliche Beſtandtheile, ſowie Saiten, Stimmpfeifen und Schlüſſel, Notenpulte u. ſ. w. Reparaturen ſchnellſtens und billigſt. Herrenkleider-& Damenmäntelgeschäft J. A. Heckmann 7 2 2 + Weinheim ck Heppenheim aB. Steinweg, neben Uhrmacher Nikolaj. Bachgaſſe, Ecke der Ziegelgaſſe, in meinem eigenen Hauſe. Hiermit zeige ich den Eingang aller Neuheiten in Sommer⸗ Mänteln, Manutillen, Regen⸗ und Kinder⸗Mänteln ganz ergebenſt an, und beſteht mein Lager wie immer in einer Auswahl von ca. 530 Stück der eleganteſten und geſchmackvollſten Deſſins und wird reelle, billige Bedienung und ſolide Waare zugeſichert. Gleichzeitig bringe mein großes Lager in fertigen Herren⸗ und Knabenkleidern, Ueberziehern, weißen und farbigen Hemden ꝛe. in empfehlende Erinnerung. 3126 Ganz beſonders empfehle ein ſtets großes Lager in Tuch und Burkin zur Anfertigung nach Maaß für feinere Herrenanzüge. Für hochfeinen Sitz und elegante Arbeit leiſte ſtets Garantie. Confirmanden⸗Anzüge ſind in jedem Gewebe vorräthig. Um geneigtes Wohlwollen bittend, zeichnet 3458 Hochachtungsvollſt J. A. Heckmann. Adam Fröhner, Chirurg in Weinheim. Akelier für künſtliche Zähne u. Gebiſſe. Zahnoperationen. Behandlung Kkranker Zähne, Plombiren mit allen dauerhaften Füllmassen 13402 Das CGeschäfts- und Commissions-Bureau von N* 22 77 C. F. Schäfer, Weinheim, Oberngaſſe empfiehlt ſich zur Anfertigung von Eingaben, Bittgeſuchen und Klagen jeder Art. Beitreibung von Forderungen im ganzen deutſchen Reiche gerichtlich und außergerichtlich, zur Vermittlung von Käufen. kurz zu Aufträgen jeder ſoliden Art unter Zuſicherung reeller und prompter Zedienung. 1445 Garten-sämereien. Unterzeichneter empfiehlt ſeine S A mereien in bekannter gut keimender Waare. Zugleich mache ich auf die früheſte Non plus ultra-Bohne aufmerkſam und werde dieſelben zu billigem Preiſe abgeben. 3880 Gg. Strauß. Kunst-& Handelsgärtner, Weinheim. Sprechstunden zu jeder Tageszeit. 7. Aprtl. General⸗Anzeiger.:. Seree⸗ 5 n⸗erein. e c, Welt d88 Turngang N Scitnen, Ffammel 5 wozu die verehrlich er, Zöglinge freund Abmarſch mittags von der 3 ha Um zahlreiche Beth i 3787 Die Eröffnung der Anſtalt fand Turn-Jes Dienstag, den 5. April zenutzung freunblichſt ein Hochachtungsvoll M. Stammel. ſtatt und lade ein geehrtes Publikum zux gefälligen Kaſten⸗ u. Polſterm bel, Spiegel, Betten, Matratzen ꝛe⸗ in nur guter Arbeit gegen Baar und auf Abzahlung zu billiaſten Wreiſen. 13004 . Fr. Rotter, „⸗ Fals nachträgl. wülkom. Gabe zu Geburtstagsfeier Sr Ma jeſtät des Kaiſers ſehr er pfohlen: riunerungen an Babelöbergſ Walzer für Pians Unſere Uebungsabende ſind wie folgt eingetheilt: 65 Montag: Kürturnen, Dienſtag: Männerturnen, Mittwoch Riegenturnen, Freitag: Riegenturnen, Samſtag: Männerturnen, f AeE jeweils von—10 Uhr. e 55 Reich Beſtellungen an ff v. Sauernheimer's Verlag E 5, 5 5 Der Vorſtand. VVVVVVVVVVVVVVVVVV 5 Berlin W. 35. Feinbügelgeſchäft. Aumeldungen zum Beilrits in den an, Der Ochwarzwälder Pote bring eir: Ueberſicht der politiſchen Aule Auſtenge werdenf Verein beliebe man ſchriftlich an denf Welthändel und faſt täglich Leitartikel. N JJJ.. ͤ ſchnell ausgeführt. 3048 Vorſtand zu richten; auch werden ſolche.; 11 25 59 18 1 eeg di mund Kaufmann,— d Uebungsabenden 1 iſer eine a u n Bla 3 Gratisbeilage 5 2885 1 8 Halle GHeidelberger Thor) Anel ausgegeben. Daſſelbe enthält eine große Auswahl ſpannender Er Hopfen Commiſſtons ⸗Geſchüft Apne 8 gen ge' zählungen, Novellen, hiſtoriſcher Skizzen, Bilder aus der Natur und Nürnber —5 dem Leben, eine Fülle belehrender und unterhaltender Aufſätze, Ge⸗ tt, Ka lin ſtraße 36 la. Prima Offenbacher Mannheimer At leten Club ſundheitslehre, Miscellen, Aphorismen und Räthſel. Der Jahr⸗am Hopfenmarkt, Karolinenſtraße!? N 2 Alhlt Ein⸗& Verkauf von Hopfen. dernfeiſe Schwetz ingervorſtadt. Unſere regelmäßigen Uebungsabende ihrem Erſcheinen und deßhalb eingebunden zu werden verdienen. AusJachkun elle und pr 5 find bis auf Weiteres folgendermaßenſ dieſem Grunde wird zu jedem Jahrgaug ein ausführliches Regiſter a0 5 ompt Storg Kanfmann feſtgeſetzt: ausgegeben. Die verehrlichen Abonnenten erhalten ſomit nach und ge ikuung. am Neckarkhor. Senior⸗Mannſchaft: Montag nach eine kleine Hausbibliother, die nach Jahren denſelben und ihren Schriftliche und mündliche Ertheilung 225855 und Donnerſtag. Junior⸗Mannſchaft: Mittwoch terabenden. und Freitag. Samſtag: Allgemeine Uebung. bis 10 Uhr ſtatt⸗ Aufnahmen zum Beitritt in den Ver⸗ werden verdienen. ein können bei dem Vorſtand ſchriftlich oder mündlich gemacht werden. Einladung zum Abonnement auf den mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feſttage täglich erſcheinenden Schwarzwälder Boten. Auf das II. Quartal 1887 des Schwarzwälder Boten nehmen franco gang des Unterhaltungsblattes enthält auf 52 Bogen groß Quart lauter Artikel, welche nach Jahreu noch den nämlichen Werth haben, wie bei Nachkommen eine angenehme Lektüre bieiet, namentlich in langen Win⸗ von nur auf authentiſchen Infor⸗— 11 n Jeden Monat wird mit dem Schwarzwälder Boten eine vier Stimmungs⸗Berichten diverſer gekämmten D. 3 Ueb Oktapſeiten ſtarke Gratisbeilage ausgegeben, betitelt: Gemeinnüzige Plätze. 237 anen von 80 Die Uebungen finden jeweils von 8 Bllätter, welche eine Menge Artikel über Gewerbe, Land⸗ und Haus⸗ Herausgeber von Marktberichten Pf. an ſchön u. wirthſchaft enthalten und— mit Regiſter verſehen— eingebunden zu an 35 der verbreitetſten Fach⸗ und Die Beſtellungen auf den Schwarzwälder Boten wollen rechtzeitig gemacht werden, um die Blätter ununterbrochen und vollſtändig liefern von A. Riesly. Preis M. 1.— 5 Der Walzer iſt prächtig melodirt und in ganz herzgw. Weiſe com⸗ pontxt. 38817.— raäbenr nheinte be Gegen Einſendung von 1 M nnn 5 7 15* 2 ſehr bilig 3806 mationen fußenden Markt⸗ und werden von aus⸗ ſolid angefertigt 1 8 Tageszeitungen des In⸗ und Auslandes. 5 6GC.CCCc(((...... et N. Steinbrunn, Friſeur, G 2, 18. Anterleibskrankheiten, 274 Der Vorſtand. zu können. D I, 10. D 1, 10. 0 59 70 Oberndorf a. Neckar(Württemberg), M eſchlechtskrankheiten, Folgen von An⸗ „Frohſinn. Die Expedition des Schwarzwälder Boten. 5 Str ohhut-Wäsche. ſteckung oder Selbſtſchwächung, Mannes⸗ Oſtermontag, den 11. ds. Mts. Zugleich empfehlen wir den Schwarzwälder Boten als An⸗ Strohhüte 2243(ſchwäche, Ausftuß, Pollutionen, Naſſer⸗ Ausflug zeigeblatt. Die Zahl der Abonnenten des Schwarzwälder Boten werden gewaſchen, gefärbt und brennen, Bettnäſſen, Blutharnen Blafen⸗ 51 beläuft ſich gegenwärtig auf über 25,000. Dies veranlaßt uns, und Nierenleiden behandle brieflich nach über Feudenheim nach Ladenburg wozu wir unſere Mitglieder und deren Familien höflichſt einladen. Zuſammenkunft Nachmittags /½1 Uhr und 3 9 5 Feſttage, täglich an 1709 Poſtſtellen verſendet wird. Es iſt 88 ber Gepftänd. einleuchtend, daß ſich durch Benützung unſeres ſo maſſenhaft verhrei⸗ Erdarbeit zu pergeben Aielse erdelen laffen. J 7, 9. Hinterhaus. 348111EP1 8 die Gatten im Jahre 1881 nach Paris. Berger fand bei ſeiner Rückkehr nach Frankreich ſeine Vermögenszuſtände in arg zerrütteter Verfaſſung, und um Ord⸗ mung in das Chaos zu ſchaffen, war er gezwungen, längere Zeit an der Seine zu bleiben, während Madame Berger, nach dem zärtlichſten Abſchiede, nach Amerika zurückkehrte und in Boſton ihren Wohnſitz aufſchlug. Mit dieſem Augenblick begannen tiefe, nachtſchwarze Schatten ſich auf dieſe bisber ſo ſonnige Ehe herabzuſenken. Der myſtiſche Zug im Weſen des alten Commodore Vanderbilt's, welcher ihn, trotz aller ſonſtiger, nüchterner Weltanſchauung, dem Spiritualismus in die Arme trieb, lebte in der Tochter nun, wo ſie, fern vom Gatten, allein auf ſich angewieſen war und Zeit und Muße fand, ſich ſtillen Träumereien und Grübeleien hinzugeben, mächtig auf, in einer Stärke auf, welche ihren Willen brach und ſie in kürzeſter Zeit zu einem willenloſen Werkzeug in der Hand der Medien, jener blutloſen, dem friſchen Leben abholden Geiſter⸗Beſchwörer, machte. Als Monſieur Berger nach längerer Zeit nach Amerika zurückkehrte, war er ein bettelarmer Mann, er hatte den letzten Sou verloren. Den letzten Sou — und das Herz ſeiner Frau. Er fand ſie in Boſton, umgeben von ſchwel⸗ geriſchem Reichthum, im Kreiſe von Spiritualiſten, die es meiſterhaft verſtanden, den zum Uebeſinnlichen geneigten Charakterzug im Weſen der Frau für ihre eigenen, geldgierigen Motive auszubeuten. Sie hielt offenes Haus für die ganze, gerade in Boſton ſtarke Gemeinde dieſer ſich überirdiſcher Verbindung mit dunklen Mächten rühmenden Charlatans. Sie hatte kein Wort der Liebe, keinen freund⸗ lichen Händedruck mehr für den Mann ihrer Wahl. Er ſuchte ſie von dem verderblichen Wege abzulenken, er ſtellte ihr mit beweglichen Worten vor, wohin dieſes durch gewiſſenloſe Abenteurer geſchürte Einſpinnen in myſtiſche Hirn⸗ geſpinnſte führen müßte, er beſchwor ſie, das ganze Geſchmeiß von ihrer Schwelle zu verbannen.. Alles vergebens! Sie gab ihm kühl zur Antwort, ſie könne mit ihrem Gelde machen, was ſie wolle, und wenn er in Zukunft an ihrer Seite leben wollte, müſſe er lernen, ſich mit ihren Freunden zu vertragen. Er hat es nicht gelernt, er verſchmähte allen Reichthum, er geftel ſich nicht in der Rolle eines Schwächlings, der von ſeiner Frau ein Guadenbrod annimmt, er ſagte ihr mit tiefergriffenem Herzen ein Lebewohl und kam nach New⸗Pork, um, ein Schiffbrüchiger, von Neuem zu verſuchen, zu leben Anſtrengungen und ſeeliſche Qualen warfen ihn auf das Krankenbett. Im franzöſiſchen Hoſpital in der vierzehnten Straße lag er lange, lange krank, elend, bewußtlos. Und dann rief er ſein Weib, beſchwor er ſie, zu ihm zu kommen, damit er noch einmal in ihre Augen ſchauen könne, bevor er die ſetnigen zu ewigen Schlafe ſchlöße. Sie antwortete ihm, ſie habe eine Botſchaft vom Herrn erhalten, die ihr verböte, zu ihm zu eilen, und ſie müſſe dem Befehl gehorchen Er ſtarb nicht, er erholte ſich langſam wieder und begann von Neuem den Kampf um das Daſein. Seit jener Zeit— es ſind nun zwei Jahre her— hat er ſeines Lebens Bürde mit Ruhe und jener ſtillen Würde, die ſo ſelten dem Unglück verſchwiſtert ift, getragen. Er hat eine hübſche Anzahl Schüler und das ſchützt ihn vor dem bleichen Geſpenſt des Hungers. Seine Frau wühlt in Boſton in unermeßlichen Schätzen, ſeine anderen Verwandten in New⸗York zählen ihre Vermögen nach Millionen, aber nie kommt eine Klage über ſein Schickſal über ſeine Lippen, und wir bezweifeln, ob einer ſeiner Schüler bis zur Stunde geahnt, welchen Erinnerungen der Sprachlehrer Profeſſor Berger in ruheloſen Nächten lebt. denſelben den verehrlichen Beamtungen, ſowie den Geſchäftsleuten zu öffentlichen Bekauntmachungen zu empfehlen mit dem Anfügen, daß obige enorme Zahl von Exemplaren, mit Ausnahme der Sonn⸗ fagonirt und liegen die neueſten Modelle zur gefl. Anſicht bereit. Dessart Nachfolger. neuer wiſſenſchaftlicher Methode mit unſchädlichen Mitteln. Keine Berufs⸗ ſtörung! Strengſte Verſchwiegenheit! Bremicker, pract. Arzt in Glarus (Schweiz). teten Blattes zu Inſeraten gegen geringe Koſten große 9957 Eine Parthie Halzkeime In allen heilbaren Fällen garantirk für den Erfo g, und iſt, wenn gewünſcht, zum Füttern zu verkaufen 3340 die Hälfte des Honorars erſt nach er⸗ folgter Heilung zu entrichten! 13107 Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ (Kaunheimer Polksblatt und Handelszeitung.) dbkegesanar Original⸗Roman von Moy Thomas aus dem Engliſchen von R. Heß. (Nachbruck verbsteng (Schluß.) Iſabella war ſehr erfreut über den Vorſchlag ihres Vaters. Der Mange⸗ an Gefellſchaft in Clayterville war in ihren Augen kein Hinderniß, und da der Ausſpruch der Aerzte ihre Bedenken wegen Pflichtverſäumniß beſeitigten, ſah ſie zum erſten Mal ſeit vielen Jahren mit Freuden einem Vergnügen enttzegen, wenn daſſelbe auch nur in Spaziergängen an dem Meeresſtrande beſtehen würde. Carrel hatte ſeine Begleitung angeboten und dieſelbe von Frere, der die Be⸗ werbung des jungen Offiziers um ſeine Tochter ſehr begünſtigte, gern erhalten. Niemand in Clayterville erkannte in Kapitain Carrel den Retter von Frere's Tochter während des denkwürdigen Sturmes auf dem Kanal, werches Abenteuer ſeiner Zeit ſo viel von ſich reden gemacht hatte. Die Geſellſchaft hatte ſich im Royal⸗Hotel einlogirt, und da bei dieſer frühen Jahreszeit keine anderen Gäſte anweſend waren, konnte ſich der Wirth und deſſen Untergebene ausſchließlich dem Wohlbefinden derſelben widmen. Diurch die Einwirkung der friſchen Seeluft wurde Iſabella bald volk⸗ ſtändig geſund. Sie brachte ihre meiſte Zeit am Strande zu und beſuchte öfter die braven Stedman's, in deren Häuschen Carrel ein häufiger Gaſt war; es ſchien ganz ſelbſtverſtändlich, daß dieſer der ſtete Begleiter Iſabella s war, und daß ſie ſich auf ſeinen Arm ſtützte, während ſie an der Küſte entlang gingen und ſich der früheren Zeiten erinnerten. Keines von Beiden konnte eigentlich ſagen, wie es gekommen, daß Carrel von ſeinem ihr gegebenen Verſprechen ab⸗ ſolvirt war, oder wann es war, daß ſie anfingen wie ein Liebespaar mit ein⸗ ander zu verkehren— manchmal wollte ſich Iſabella Vorwürfe machen, daß fie ihren Vorſatz vergäße, aber ſie war bereits außer Stande, den Zug ihres Herzens zu hemmen. Eines Tages, als ſie einen langen Spaziergang an dem einſamen Strand gemacht, legte er ſanft ſeinen Arm um ſie und flüſterte ihr zu: „Iſt meine Prüfungszeit noch nicht vorüber?“ Sie antwortete nicht, aber ihr Schweigen war beredter als alle Worte, und lautlos ſank ſie dem beſeligten Manne an die Bruſt. Iſabella hatte erſt an dieſem Morgen von Frau Stedman erfahren, wi er, mit der tödtlichen Wunde in der Bruſt, nur ihr verſtändlich, den Namen „Iſabella“ geflüſtert habe, ſie wußte aber längſt, daß ſeine innige Liebe ein Echo in ihrem eigenen Herzen gefunden, und daß ſie nur glücklich war in der Nähe des geliebten Mannes. Es war eine ſelige Stunde, die ſie dort am Strande, Angeſichts des in ruhiger Majeſtät vor ihnen liegenden Meeres, verlebten— ſie erzählten ſich gegenſeitig die Geſchichte ihrer Liebe, und jetzt erſt erfuhr Carrel von ihrer Flucht aus dem Hauſe ihres Vaters und der Art ſeiner Befreiung aus dem Gefängniß. Er dagegen ſuchte ihr Gewiſſen zu beruhigen, indem er ihr verſicherte⸗ daß er 4. Seſte. General⸗Anzeiger. Aheinlſche EOeeeeseesee ‚ 55 zppolheltenßank: Tabmn 2 Friedhofs- det ih. Hypothellenbant? Lahn-Klinik 2 in Mann eim. E füür Damen und Herren. K 0 0 9 0 5 büe aedgen 50 ſich alt Die Bank auf 3 18 8 2 rellze 3 bi8 5000 M.. 9en kann, balbigß Immobilien. Die Darlehen werden als gegenſeitig kündbare, oder mit mehrjähriger Un⸗ kündbarkeit als Darlehen auf beſtimmte Verfallzeit, oder als Annuitäten⸗Dar⸗ lehen bewilligt. Die Bank erwirbt auch Güterkauf⸗ ſchillinge. 3285 Sie gibt auch ohne hypothekariſche Sticherheſt Darlehen an Gemeinden und andere öffentliche Corporationen, welche ein geſetzliches Umlagerecht beſttzen. Unſere Vertreter Herr Waa Rathſchreiber in Wallſtadt, für Wallſtadt, Feuden⸗ heim und Ilvesheim, Herr Schmitt, Bürgermeiſter in Kä⸗ ferthal, für Käferthal, Sandhofen, Kirſchgartshauſen und Schaarhof, err H. Krafft, Rathſchreiber in Lützelſachſen, für Großſachſen, Lützelſachſen, Leutershauſen, Hohen⸗ ſachſen, Ritſchweler, Rippenweier u. Oberflockenbach nehmen unentgeldlich Anträge entgegen und ertheilen unentgeldlich jede Aus⸗ kunft. Die Direction. werden garnirt bei — 6 2, 9. Jos. Belzer. G 2, 9. 9 Corſetten mit üchten Fiſchbeineinlagen, inf neuen und eleganten Facons, em⸗ pfiehlt zu billigſten Preiſen Friedrich Bühler, D 2, 11, Theaterſtraße. 2864 Strohhüte werden gewaſchen, gefärbt und nach neueſter Facon geündert. 15 2658 Damenhüte Maſchinennähen und Flicke wirb angenommen in und außer dem Hauſe. Cement. Gebiſſe werden ohne die Wurzeln der Zähne zu ent⸗ fernen, ſchön ſitzend, nach neueſter 6 Methode heigeſtellt und von Morgens bis Abends angefertigt. Zahnpulver das die Zähne nicht 8 angreift und erhäft. Zahnbürſten. Zahntropfen, den Zahnſchmerz zu ſtillen, 34 Pfg. Alles unter Garantie. Frau Eliſe Glöckler, 7 Breiteſtraße E1 Nr. 5, 2. Stock. 7 5 Sprechſtunden jeden Tag von 4 6 Morgens 7 Uhr bis Abends 8 Uhr. Sonntags auch Sprechſtunden 2 3 Arme finden Berückſichtigung.— 8 0 eeeeeeeeeeeeeen inter den vielen gegen Gicht und Nheumatismus empfohſenen Hausmikteln bleibt doch der echtes Anker⸗Pain⸗Expeller das wirkſamſte und beſte. Es iſt kein Geheimmittel, ſondern ein ſtreug reelles, ärztlich erprobtes Präparat, das mit Rechte jedem Kranken als durchaus zuverläſſig empfohlen werden kann. Der beſte Beweis dafür, daß der Anker⸗Pain⸗ Expeller volles Vertrauen verdient, liegt wol darin, daß viele Kranke, nachdem ſie andere pomphaft an⸗ geprieſene Heilmittel verſucht haben, doch wiever zumn altbewührten Pain⸗Erpeller greifen. Sie haben ſich eben durch ergleich davon überzeugt, daß ſo⸗ wol rheumatiſche, Schmerzen, wie Gliederreißen zc., als auch Kopf⸗, scher und Rückenſchmerzen, Seiten⸗ liche ꝛc. am ſchnellſten durch Expeller⸗ Einreibungen verſchwinden. Der bil⸗ lige Preis von 50 Pfg. bezw. 1 Mk. (mehr koſtet eine Flaſche nicht!) er⸗ möglicht auch Unbemittelten die An⸗ ſchaffung, eben wie zahlloſe Erfolge dafür bürgen, daß das Geld nicht unnütz ausgegeben wird. Man hüte ſichs indes vor ſchadlichen Nach⸗ ahmungen und nehme nur Pain⸗Expeller mit»der Marke Auker als echt an. Vorrätig in den meiſten 3266 Fran Bär, Schwetzingerſtr. Nr. 63. 8 Apotheken.“) 25 22¹ — 346— keine Koſten ſcheuen würde zur Verſorgung ihrer Armen, und daß ihr immer noch Zeit übrig bleiben würde, ſich perſönlich um ſie zu kümmern, und ſie war unendlich erfreut, dieſe Verſicherung zu erhalten. Sein Glück war ein vollkommenes. weiter Ferne zu liegen ſcheint.—— Carrel hielt ſein Wort und entſchädigte die Armen ſo viel als möglich für den Verluſt der Dienſte der„Dame in Schwarz“. Ein Frauenverein wurde gegründet und von Carrel mit Mitteln verſehen, der die Krankenpflege in derſelben einfachen und nützlichen Weiſe förderte, wie dies bisher von Iſabella geſchehen. Sogar Frere betheiligte ſich an dieſem guten Werke, und die Fürſorge füͤr Andere gewann mit den zunehmenden Jahren einen veredelnden Einfluß auf dieſes vorher ſo egoiſtiſche Gemüth. Iſabella und Carrel verlebten die erſten Monate nach ihrer Vereinigun auf der Beſitzung Carrel's in Herefordſhire, die ihm durch das Vermächtni ſeines Onkels zugefallen. Kein Jahr verging, wo ſie nicht Clayterville beſuchten und ſich dort über das Wohlbefinden der alten Stedman's, die ihren Lebens⸗ abend in Behaglichkeit hinbringen konnten, erfreuten. Nach manchen 1 815 kam der unglückliche Badeplatz, wie Jedermann bekannt, in ſtetige Aufnahme, was hauptſaͤchlich eine Folge des Baues einer Eiſenbahn war, die die Sommergäſte dorthin beförderte. von Sommerton mit ihrem Sohne, welch' letzterer ein geſetzter, ehrenwerther Herr geworden, figurirten unter den Gäſten des Royal⸗Hotel. Frere erlebte die praktiſche Bewahrheitung der ſanguiniſchen Träume des Kapitain Clayter's nicht mehr, obgleich noch während ſeiner Zeit die Eiſenbahn, deren hauptſächlicher Beförderer Carrel war, inaugurirt wurde. Aus dem Weinbauprojekte in Süd⸗Eſſer wurde leider nichts, auch das Seſchäft mit dem überſeeiſchen Viehhandel kam nicht in Aufnahme, aber Kapitain Clayter freute ſich doch über ſeine Klugheit, die das Aufblühen des Badeplatzes geweisſagt, und wenn auch nur ein Theil des früher ihm gehörigen Territoriums noch ſein eigen war, ſo wurde dies doch von Jahr zu Jahr werthvoller durch die Nachbarſchaft des ſtark frequentirten Badeplatzes. Die Beſuche von Kapitain, jetzt Major Carrel und ſeiner Dame waren ſtets Feſttage für die Stadt; denn ſeit dem Tode Frere's, der das ganze Beſitz⸗ kwum ſeinen Kindern vermacht, war Carrel der alleinige Eigenthümer des Bades. Bel den Spaziergängen des glücklichen Ehepaares an dem jetzt ſo belebten Strande gedachten ſie manchmal in ſtiller Wehmuth der Zeiten, die ſo wunder⸗ bare Ereigniſſe für ſie im Gefolge hatten, wo das Gras in den Straßen von Clayterville wuchs, der Royal⸗Garten eine Wüſte war und an dem Strande ein kinſamer Fiſcher mit ſeinem Netze auf der Schulter der einzige Wanderer. Spiritualiſten und Millionen. Ein Kapitel aus der Wenn der Leſer mich nach dem Gebäude Nr. 31 Oſt Siebenzehnte Straße, in welchem ſich das bekannte Lehrer⸗Inſtitut beſindet, begleiten will, ſo kann er die Bekanntſchaft eines intereſſanten Mannes machen. — Jundividualität, intereſſanter durch ſeine Beziehßungen zu einer unſerer Vanderbilt'ſchen Familienchronik.) Sie ſuchten den Platz auf, an dem ſie ſich zum erſten Male geſehen, ſahen mit tiefer Bewegung die Sonne am wolkenloſen Himmel im Meere verſinken und ſchloſſen einander wieder und wieder in ſtillem Entzücken an das Herz, vereint für immer, um niemals wieder geſchieden zu werden von einander auf Erden, außer der letzten Trennung die, nach der weiſen Einrichtung Gottes, den jungen und glücklichen Herzen in ſo Sogar die Gräfin Intereſſaut durch ſeine 5 in allen Größen vor⸗ rüäthig bei 2482 1, 11. Georg Seitz, S 2 250pfe, Chignons, Toupéts, Scheitel werden billigſt angefertigt. 13406 F. Gallian, Friſeur, P4, 15 Strohmarkt. eeeeeeee —— Glycerin-Gold- Cream-Seife von Bergmann& Co. in Dresden die beste Seife um einen zarten weissen Peint zu erhalten; Mütter, welche ihren Kin- dern einen schönen Teint verschaffen wollen, sollen sich nur dieser Seife bedienen. Preis à Packet 3Stück 50 Pf. Zu haben bei Ooiffeur F. J. Hartmeyer. P 3, 13.18456 Württemb. und Bad. Seegras; und Orin'Afrique in großen und⸗ kleinen OQuantitäten billigſt abzugeben bei Jakob J. Reis, Möbelfabrit, 2, 22. 22 ſſ J ſu 7 77 12, 17 Chr. Mies, 1 2,17 Kleiderreiniger und Deeateur empfiehlt ſich im 738 Waſchen, Reinigen und Aus⸗ beſſern von Herrenkleidern. Gutes Württemberger Seegras billigſt bei 8 Cuſtav Balzar, 0 9. * Umzüge aller Art, mit oder ohne Pferde, werden gut und billi 90 t. 2181 — 3 Olzer, 8 4 8/9. Alle Reparaturen im Bau 2 an Möbeln, ſowie das Aufpoliren von Möbel werden gut und billig be⸗ ſorgt durch 3584 991 4. Waſ H. Schreiner 7 H. zu billigſten Conkurrenzpreiſen. Gebr. Koch, R 4, 20 und 5, 10. Oſtereier⸗ Farben, garantirt giftfrei, in Päckchen à 10 Pf ſowie 4 1* Anilinfarben zum Selbſtfärben von Kleidungsſtücken, Wolle, Halbwolle und Seide in allen Nüaneen empfteblt 3154 C. Pfelferkorn. Geſchlechtskraulheiten aller Art werden ſchnell u. ſicher geheilt, ſelbſt veraltete Fälle in kurzer Zeit. Endw. Knauber, Wundarzneldiener, F 5, 17 1813 — Handſchuh⸗Vaſcherei 8 S. Jähnigen, G 2, 3, Marktpl atz. 3. Waſch. u. Büg. wird angen. u. pünktl. beſorgt. O 6, 2. 2689 Bilder und Spiegel werden ein⸗ gerahmt. G 7, 2a. 2098 Bettſedern werden in u. außer dem Hauſe gereinigt Vogel. E 7, 10 3284 zu verehelichen. Nur ernſtgemeinte An⸗ träge unter Nr. 3189 bef. die Exped. ds. Bl. 8189 Ein junger Kaufmann, 30 Jahre alt, evang., geb. Mannheimer, Inhaber eines bedeutenden Geſchäftes in einer großen Handelsſtadt, im Beſitze eines Vermö⸗ gens von M. 18,000, wünſcht die Be⸗ kanntſchaft eines gebildeten, in ähnlichen Verhältniſſen ſtehenden Mädchens, be⸗ hufs er 3208 d 0 4 Verehelichung zu machen. Diesbezügliche Correſpon⸗ denz beiördert unter„Ehrenſache No. 3202 die Expd. d. Bl. 7 Bitte. Die unter No. 3176 eingeſandte Pho⸗ tographie erbitte baldigſt poſtlagernd einzuſenden. N. S. 3678 Ich fordere denjenigen, welchem ich am Sonntag Abend meinen Ueber⸗ zieher überlaſſen habe, auf, ſolchen ſof. bei der Expedition d. Blattes abzugeben, widerigenfalls gerichtl. Anzeige erſtattet wird. 3844 Hüte werden geſchmackvoll und billigſt ſchön von 50 Pf. an ganirt. 3778 D 4, 5, 3. Stock. ———— don Befgmann d Co., Bresdan, beseitigt sarort allie q; Sommersprosgen erreugt toumd erbar eissen Tetnt und ist von höchst a, Cem, Hehlgeruch. — à Stück 50 Pf. bei J. Brunn. Herrenhemden nach Maaß werden auf das Feinſte und Billigſte gearbeitet. Näheres U 1, 17, 4. Stock, 2908 Guten Mittag⸗ und Abendtiſch 4, 8. 2. Stock. 3411 Eine geſchickte Kleidermacherin wünſcht Arbeit in und außer dem Hauſe bei ſehr billiger Bedienung. 3151 2 10, 112, Lindenhof, 4. Stock. Mädchen können das Weſßnähen gründlich erlernen. Q 5, 22. 3257 Mäbdchen können das Welßnähen erlernen. Nähers. in Verlag. 2827 auf erſte Hypotheke ge⸗ Mark 900 ſucht. Offerten unter Nr. 2572. Das Wunderbuch (6. u. 7. Buch Mofſts), euth. Gehemm niſſe früherer Zeiten, ſowie das vollſt. ſiebenmal verſiegelte Buch, verſendet für 5 Mk. R. Jacoßs, Buchhandlung, Magdeburg. 106⁵ Damen find. liebev. verſchwieg. Auf⸗ nahme bei Aug Gölz Ww., Heb⸗ amme Weinheim a. d.., Hauptſtr., 0 16., 18417 Pfänder werden unter strengster Verschwiegen- heit in und aus dem Leihhause besorgt. 7 5 10/11, 3. Stock, 2. Thüre Uks — 847—ͤ— Der Mann iſt arm wie eine Kirchenmaus, muß von früh bis ſpüt an⸗ geſtrengt, unermüdlich arbeiten, um nicht zu verhungern, wird arbeiten müſfen, unentwegt, raſtlos, bis einſt ſeine müden Augen brechen, bis er hinübergeht in jenes Land, von deſſen Schwelle kein Wanderer wiederkehrt. Er hat längſt die Höhe ſeines Lebens überſchritten. eine hohe, freie Denkerſtirne, von ſchneeweißen Haaren umwallt,— hat ein düſteres, gramvolles Schickſal unverwiſchbare Falten gegraben; um ſetnen Mund — einen kleinen vornehmen Mund— ſchwebt, auch wenn er die gleichgürtigſten Dinge ſagt, ein melancholiſches, traumverlorenes Lächeln, ſeine Augen— ſchöne, In ſeine Stirne blaue, abgrundtiefe Augen— blicken manchmal ſchwermüthig. Der Mann ſteht aus wie ein greiſer Hamlet. Geſchick von Nareiß Rameaun. In Baſton lebt in einem Palaſte, Er theilt das erbarmungsloſe, herzerſchütternde umgeben von allen Freuden des Dafeins, welche nur unermeßlicher Reichthum gewähren kann, eine Frau. Seine Fras⸗ Sie haben ſich einſt geliebt, der franzöſiſche Sprachlehrer und die ſtolze Tochter des Commodore Vanderbilt, heiß, unſagbar, Jahre glücklichen Mit⸗ und In⸗ einanderlebens, in denen Jeder von Beiden beſtrebt war, nur zu geben und nichts alle H den Bund erſten Male begegneten. ſtörte den Frieden ihrer Che. pfad zu verſchönern. welche er ihr, der Enterbten, rettete. Madame Berger hatte ans ihrer Ehe mit dem erſten Gatten, Le Beau, zwei Töchter, und um der Hochzeit der einen derſelben betizuwohnen, begaben ſich zu empfangen, und heute? Ein Abgrund. Haͤnde hinüber, um das noch immer geliebte Weib an ſich zu reißen, aber dunkle, geheimnißvolle Mächte zerren und reißen am Herzen der Frau und graben ge⸗ ſchäftig die Kluft immer weiter immer tiefer. Es führt keine Brücke mehr hinüber. für's Leben. Der Mann ſtreckt ſehnſüchtig die ** Es war im Jahre 1878, als ſich Monſieur F. Berger, damals franzöſiſcher General⸗Konſul und Geſchäftsträger am Waſhingtoner„Hofe,“ und die ver⸗ wittwete Madame Le Beau, die älteſte Tochter des Commodore Vanderbilt, zum Auch er war verwittwet; er hatte vor einigen Jahren ſein Weib da drüben auf dem Peére la Chaiſe eingeſcharrt, zwei Kinder, eln Sohn und eine Tochter, waren in Frankreich in einem Erziehungs⸗Inſtitut zurückgeblieben. Im Beſttze eines bedeutenden Vermögens, lebte er in der Kapi⸗ tale der Union auf großem Fuße; ſein ſchönes Geſicht und ſeine eleganten, leichtlebigen, echt franzöſiſchen Manieren erſchloſſen ihm leicht alle Kreiſe und erzen. Auch das Herz der damals am Beginn der Vierziger Jahre ſtehenden, in pikanter Schönheit ſtrahlenden Wittwe Le Beau! allen Gewitterſchauern und allen Sonnenſtrahlen eines ſolchen, ein warmer Johannistrieb war über die beiden alternden Menſchen gekommen, und nach nur kurzem Hangen und Bangen ſchloſſen ſie, trotz aller Proteſte der Vanderbilt's, Und daß dieſer Bund nicht für das aushielt, ſondern ſchon nach wenigen Jahren zerriß, das iſt der tiefe, unheilbare Gram, welcher am Herzen des armen, alten Mannes, der nach dem Scheitern ſeines Lebensſchiff⸗ leins ein einfacher, hart arbeitender Sprachlehrer geworden, nagt. Zwei Jahre lang waren die beiden in Liebe Verbundenen glücklich. Nichts Sein Einkommen reichte für alle Bebürfniſſe aus; der Reichthum, welchen das Schickſal der Tochter Vanderbilt's in den Schooß geworfen hatte, blieb unberührt. des Vaters begann, da trat Monſteur Berger mannhaft für die Rechte der Gattin ein, nichts für ſich begehrend, nur um ihr, der Geliebten, den Lebens⸗ Der Preis des Kampfes waren vier Millionen Dollars, Ein ächter Liebesfrühling mit Und als der Kampf um das Teſtament 351