en, ttet 2 ISSS—— Ar Kl s F — n F. Nr. 35. Saniſtag, Abonnement: 50 Pfa. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Unſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 16 Seiten. Die nächſte Nummer dieſes Blattes erſcheint des Oſterfeſtes wegen nächſten Dienſtag den 12. März Vormittags 11 Uhr. Zu Oſtern. Und ſprächen all' wie jener:„Was iſt Wahrheit?“ Und würd' die Wahrheit an das Kreuz geſchlagen Und niemand mehr ſie zu bekennen wagen, Verlör' in Grabesnacht ſich alle Klarheit; Und deckte ſie der gräßte aller Steine, Und würd' ihr Srab wie jenes Grab verſiegelt, Daß nicht in ihrem Glanze mehr ſich ſpiegelt, Was gut und bös, in ſeinem wahren Scheine; Und ſtellt Gewalt davor noch alle Schergen, Daß ſcheint ein Wahn der Guten Hoffen, Ringen:— Da!— Unverſehens fährt ein Blitz hernieder; Und helle wird es ringsum auf den Bergen; Die Wächter flieh'n, und alle Feſſeln ſpringen: Ein Oſtermorgen bringt die Wahrheit wieder. Deutſches Reich. 1 Berlin, 8. April. Der wahrſcheinliche Nachfolger des Herrn von Keudell auf dem deutſchen Botſchafter⸗ poſten beim Quirinal iſt Graf Solms, ſeitheriger Ge⸗ ſandter des deutſchen Reiches in Madrid. Derſelbe hat durch ſeine ſeitherige lange diplomatiſche Thätigkeit An⸗ ſpruch darauf, in die Reihe der Botſchafter vorzurücken, und er iſt durch ſeine Vermögensverhältniſſe in der Lage, den hohen geſellſchaftlichen Anforderungen des römiſchen Poſtens zu genügen. Der Nuntius in München Pietro wurde zum Nuntius in Paris und an Stelle Rampolla's, welcher Unterſtaatsſekretär wird, der Legat Rotelli in Kon⸗ ſtantinopel zum Nuntius in Madrid ernannt. — Von einer Zuſammenkunft ſüddeutſcher Finanz⸗ miniſter in München zur Berathung über die Spiritus⸗ ſteuerumgeſtaltung iſt nach der Augsburger Abendzeitung in Bayern nichts bekannt. *Straßburg, 7. April. Der proteſtleriſche Reichs⸗ tagsabgeordnete für Straßburg, Kabls, iſt heute Nach⸗ mittag 1 Uhr in Nizza an einem Herzleiden geſtorben. Straßburg, 7. April. In den Beſtimmungen über die Fremdenpolizei iſt eine weitgehende Aenderung ge⸗ troffen worden. Nach der Verfügung des Miniſter iums Feuilleton. Aus den„Fliegende Blätter“. — Uebertreibung. Ein Profeſſor gibt zwei unbe⸗ mittelten Studenten mehrmals in der Woche bei ſich Freitiſch. Da ihm jedoch ein neuer Sprößling geboren iſt, ſo beſchließt er, wegen der nunmehr nothwendigen Mehrausgaben, am Beginn des nächſten Semeſters den Freitiſch aufzuheben Meine Herren, ſagt er eines Tags zu den Studenten,„es chut mir wirklich leid, Sie im nächſten Halbiahr nicht mehr bei mir ſehen zu können, aber die Zeiten ſind erſtens immer bon geworden, und zweitens meine Familie vermehrt von Tag zu Tag!“ — Reſolut. Herr:„Mein Fräulein, ich liebe Sie..“ „Und wohin machen wir unſere Hochzeits⸗ 2 0 — Ein Zeitkind. Nachbars Fritz:„Möchteſt Du nicht einmal einen Roman leſen, Elschen?“— Elschen:„Roman leſen? Nein— lieber einen erlehen!“ — Schwäbiſch. Welches iſt der Unterſchied zwiſchen einer Statue und einem Friſchling 7— A' Schtatue is a' Bildſäule und a' Friſchling is a Wildſäule, — Immer derſelbe. Profeſſor(zu einem jungen Manne, der die Bewerbung um ſeine Tochter ungenau und ſtotternd hervorbringt):„Junger Mann, ich will Ihnen etwas agen: Wegen ſchlechter Vorbereitung und ungenügenden uswendiglernens ſchreiben Sie das Geſagte 50 Mal ab und kommen dann morgen wieder!“ Im Gegentheil.„Bevor ich Sie als Zimmerherr bei mir aufnehme, muß ich ſchon wiſſen, ob Sie auch ſolid find. Sie kommen gewiß immer ſehr ſpät nach Hauſe?“ Da brauchen Sie keine Sorge zu haben— ich komme im Gegentheil immer ſehr früh nach Hauſe!“ — Gerechter Zweifel.„Die Zigarre riecht nicht ſo gut, als die, welche Sie mir das letzte Mal gegeben haben!“ 85„Entſchuldi en Se— aber kann ich doch nicht ſtecken in jeder Zigarr'!“—„Ja glauben Sie, daß ſie dann beſſer der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Grſcheint täglich, Fonn- und Feſttage ausgensmmon. vom 31. Dezember vorigen Jahres hatte ein Jeder, wel⸗ cher der franzöſiſchen Armee angehörte oder zu derſelben in Beziehungen ſtand, ſobald er in Elſaß⸗Lothringen längeren oder kürzeren Aufenthalt nahm, hierzu von der Polizeibehörde bezw. Kreisdirektion eine Aufenthaltsge⸗ nehmigung einzuholen. Jetzt ſoll hierzu jeder Franzoſe verpflichtet ſein. Dieſe Beſtimmung, die auf die im Lande ſich zur Zeit aufhaltenden Franzoſen keine An⸗ wendung finden ſoll, tritt mit dem 10. dieſes Monats in Kraft. *Hamburg, 7. April. Die Poltzei beſchlagnahmte geſtern ein Lager ſozialdemokratiſcher Bücher und konfis⸗ zirte 16Zentner. Sie verhaftete den Aufbewahrer der⸗ ſelben, d Schwiegervater des ausgewieſenen Sozialiſten Grünberg. Die vorgefundenen Schriften wieſen Ver⸗ bindungen nach über ganz Deutſchland und veranlaßten Hausſuchungen und Verhaftungen in Ilmenau, Ein⸗ ſtedeln, Eltville, Eupen, Stettin, Königsberg Mannheim und Pirmaſenz. Hier wurden acht Perſonen, darunter der Berichterſtatter Steinfatt von der„Bürgerzeitung“ verhaftet. * Poſen, 7. April. Der Abgeordnete Szumann für Adelnau⸗Schildberg, langjähriger Vorſitzender der pol⸗ niſchen Landtagsfraktion, hat den Vorſitz niedergelegt. Er iſt feſt entſchloſſen, in allerkürzeſter Zeit auch das Man⸗ dat niederzulegen und wird ſich gänzlich in das Privat⸗ leben zurückziehen. Oeſterreich⸗Ungarn. Wien, 7. April. Der„Pol. Korr.“ wird aus Sofia gemeldet: Prinz Alexander von Battenberg habe erklärt, das Intereſſe des bulgariſchen Volkes erheiſche dringend, jeden Gedanken ſeiner Wiederwahl aufzugeben. * Wien, 7. April. Die Flachsgarnſpinnerei von Gebrüder Rotter in Tampel(Oberhohenelbe), welche bei 8000 Spindeln 400 Arbeiter beſchäftigte, iſt abgebrannt. Fünf Arbeiter werden vermißt. Das Etabliſſement war mit fl. 270,000 verſichert. Crankreich. „Pgris, 7. April. In der Sitzung der Budget⸗ kommiſſion wies Pelletan darauf hin, daß die Kriegs⸗ rüſtungen gegenüber den Drohungen des Auslandes fortgeſetzt werden müſſen. Eine Anleihe ſei nothwendig, daneben koͤnnten die Ausgaben ſchon jetzt um 50 Millionen reduzirt werden. Ribot ſchlug vor, ſofort das Ausgabenbudget zu berathen, das⸗ ſelbe möglichſt zu reduziren und erſt dann den Vorſchlag des Finanzminiſters Dauphin für neue Einnahmen zu prüfen. Jules Roche und Pelletan verlangten dagegen, die Kommiſſion ſolle ſofort ein Votum abgeben, daß ſie Dauphin's Finanzplan für unannehmbar erkläre. Die Kommiſſton beſchloß, morgen Goblet und Dauphin an⸗ zuhören.— Der„Temps“ ſagt, Dauphin's Budget er⸗ mangle jeder Grundlage und bedeute gleichzeitig neue Steuern, Anleihe und Defizit. TöFreunde in die Lehre gegeben):„Nun, wie öſſte zufrted n miß mei'm Jingelche?“— B:„Gott der Gerechte— is das a gewiegtes Kerlche! Ich kann im wahrhöhftig kai' größeres Lob ertheil'n, als wenn ich ſag': Dei Sohn is noch ä größerer Spitzbub' als Du! Die Geheimniſſe des Schaffens. Geehrte Redaktion! Ich ſtehe im Begriff, eine Novelle zu ſchreiben, die ich gerne in ihrem Blatte ſah Stoff iſt folgender: nton. „Eine wahre Geſchichte.) Anton hatte im Gebirg eine Sennerin lieben gelernt und ſie geheirathet. Sie wohnten in der Sennhütte. Seine Leiden⸗ ſchaft kühlte ſich aber ſchnell ab und vier Wochen nach der Geburt eines Knaben etwich Anton nach Amerika⸗ Achtzehn Jahre waren verſtrichen. Anton fühlte Ge⸗ wiſſensbiſſe und kehrte eines Tages zurück Auf dem ſteilen Abhang vor der Hütte fand er einen uern e Burſchen ſchlafend liegen. Er betrachtete ihn näher, kein Zweifel— es war ſein Kind. Er warf ſich neben ihm nieder und ſtreichelte ihn. Dieſer exwachte.„Mein Sohn! rief Anton. „„Was, Du biſt der Schuft, der meine Mutter verlaſſen hat!“ Und wüthend ſtürzte ſich der Sohn auf den Vater. Ein grauenhaftes Ringen begann— die Kämpfer näherten ſich dem Ahhang— So weit wäre ich. Soll ich nun den Sohn in den Ab⸗ grund ſtürzen laſſen? Oder den Vater? Oder alle Beide? Jede dieſer Verſionen hat etwas für ſich, aber mir käme es natürlich hauptſächlich darauf an, was Sie lieber hätten. Vielleicht könnten Sie das Vorſtehende abdrucken und die Leſer abſtimmen laſſen. Dem Beſchluß der Majorität würde ich mich durchaus fügen, reſp. den Beſchluß danach vornehmen, Hochachtungsvoll ergebenſt Alwin Reiletanz, „Schriftſteller. — Bevorzugung..:„Können Sie mir zwanzig Mark leihen?“—.:„Ich leihe grundſätzlich kein Geld mehr aus; ich habe 5 böſe Erfahrungen gemacht:—.: kiechen würde 21“ — Höchſtes Lob. A.(der ſeinen Sohn zu ſeinem „Dann laſſen Sie mich der Letzte ſein, der etwas von Ihnen bekommt!—.:„Der Letzte. der etwas von mir bekommt? Badiſche Volkszeitung. Nein, dazu ſind toir denn doch zu lange befreundek— Sſe Morgenblatt des„Mannheimer Journal“ und„General⸗Auzeiger“. 9. 2l 486, Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfc⸗ Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. *Paris, 7. April. Die indirekten Steuern im März ergaben 2 Millionen Fres. mehr als im Voran⸗ ſchlag und 8 Millionen Fres. mehr als im März 1886. — Antoine verließ heute Paris. Nach dem„Paris“ wird ſich Antoine in Frankfurt niederlaſſen. Das gleiche Blatt beſtreitet, daß die Regierung der Pariſer Preſſe Stillſchweigen über die Ausweiſung Antoine's anem⸗ pfohlen habe. Paris, 8. April. Aus zuverläſſiger Quelle ver⸗ lautet, der Miniſter des Auswärtigen, Flourens, habe den franzöſiſchen Botſchafter beim Quirinal beauftragt, bei dem neuen italieniſchen Miniſterium die Wiederauf⸗ nahme der Verhandlungen betreffend den franzöſiſch⸗ita⸗ lieniſchen Handelsvertrag anzuregen. * Paris, 8. April. Die Regierung hat zum Schutze der Europäer ein Kriegsſchiff nach Port au Prince ge⸗ ſandt, wo Unruhen ausgebrochen ſind. VBelgien. * Brüſſel, 8. April. Im Kanal La Manche wüthet ſeit Mittwoch Morgen ein furchtbarer Sturm. Jede Kommunikation zwiſchen England und dem Feſtlande iſt unterbrochen. Zahlreiche Fiſcherboote ſanken ſammt der Mannſchaft unter. Auch einige andere Seeunglücksfälle werden gemeldet. Der norwegiſche Dampfer„Reſolut“ zerſchellte an der belgiſchen Kuͤſte, viele Matroſen er⸗ tranken. Großbritannien. * London, 7. April. Das Unterhaus vertagte ſich bis Dienſtag. * London, 8. April. Ju ſämmtlichen Londoner Wahlbezirken und in ganz Eugland finden ſtark beſuchte Verſammlungen ſtatt, welche Einſpruch gegen die iriſche Zwangsvorlage erheben. Griechenland. * Athen, 7. April. In der Kammer warf Triku⸗ pis den Mitgliedern der Oppoſition vor, den Bankerdkt beantragt zu haben und behauptete, daß die beantragten Reduktionen die Armee und den öffentlichen Dienſt des⸗ organiſtren würden, ohne die Lage zu verbeſſern. Nur die von der Regierung vorgeſchlagenen Maßnahmen werden die Finanzlage Griechenlands verbeſſern, welches die ver⸗ langten Steuern ertragen könne. Delyannis verſuchte die Ausführungen Trikupis' zu widerlegen. Bulgarien. Sofia, 7. April. Alle bei der in Softa geplanten Bewegung Verhafteten wurden freigelaſſen. Karawelow wurde gegen eine Kaution von 40,000 und Nikiforow gegen eine ſolche von 20,000 Franks in Freihelt geſetzt. Die Wohnungen der beiden Letzteren werden durch Gen⸗ darmen bewacht werden, um jeden Verkehr mit ihren Freunden zu verhindern. Dieſe Maßregel wurde ergriffen, um dem Gerüchte entgegenzutreten, als wollten die Be⸗ höͤrden Karawelow und Nikiforow interntren. ſollen der Erſte ſein, der nichts bekommt! — Macht ver Gewohnheit. Standesbeamter(nach⸗ dem die Trauung vollzogen iſt):„Bitte die Herren Zeugen, u unterſchreiben.. Herr Lieutenant, darf ich bitten! Reutenant ſchreibt:„Acceptirt Auguſt Knapphans.“ Aus den neueſten Münchener humoriſtiſchen Blättern. — Gefällig. Straßenlungerer: Lieber Herr, wollen Sit uns nicht ein Bischen mitnehmen? Herr: Recht gern Mein Wagen iſt glücklicher Weiſe ſo daß Ihr vier Mann bequem— hinterher gehen önnt'. — Allerdings, Commerzienrath(einer Geſellſchaft ſeine neuerrichteten Treihhäuſer zeigend):„Hier, meine Heryſchaſten, iſt mein neues Palmenhaus, ich ſage Ihnen, ſolche Palmen häuſer finden Sie ſelbſt miſten in Afxika nicht“ — Aus dem Gerichtsſaale. Eine Räuberhande wird verhandelt. Der Präſident deutet auf einen der Angeklagten und fragt dann einen anderen Angeklagten):„Gehört der da auch zu eurer Bande?“— Angeklagter Nein, der war blos Praktikant bei uns. — Durch die Blume. Erſter Herr: Sie haben ſo eine lauge Naſe; ich habe Sie immer für einen Juden gehalten, und nun ſind Sie doch keiner Zweiter Herr: Sehen Sie, wie man ſich täuſchen kann! Ich habe Sie Ihrer langen A immer für einen Eſel gehgen, und nun ſind Sie wirklich einer in häuslichen Herd„Sie, Reſi, wo find denn 10 meine Meridiane hingekommen? „Was iſt deng das, gnädiger Herr— Meridiane?““ „Die Meſſingringe um den Globus herum“ „„Ach ja, die waren ja hier zu gar nichts— ch hab ſie der Näherin gegeben, damit ſie mir einen eu de Farn daraus macht.“ — Auch eine Nippſache.„Was ſchenkſt Du Deines Frau 69 7 Nippfache 175 „„Eine Nippſache.““ Was Dun „Eine Flaſche Liquer,““ ie Sofia, 7. April. Der Miniſterpräſident Nados⸗ lawow, welcher ſich längere Zeit in Varna aufhielt, iſt bereits auf dem Rückwege nach Sofia begriffen; ſeine Ankunft in der Hauptſtadt, welche mit der Einberufung der Sobranje in Zuſammenhang ſteht, iſt jedoch vor den griechiſchen Oſtern nicht zu gewärtigen. Rußland. Petersburg, 7. April. Kaiſer Alexander III. beſchied am 4. d. den Direktor des Polizei⸗Departements und Stellvertreter des Miniſters des Innern, wirklichen Staatsrath Durnowo, Bruder des Präſidenten des Peters⸗ burger Slavenvereines, zu ſich nach Gatſchina, drückte ihm für„die ausgezeichnet muſterhafte Erfüllung der auf ihm ruhenden Dienſtpflichten“ ſeinen herslichſten Dank aus und beſchenkte ihn mit ſeinem mit Brillanten ge⸗ ſchmückten Porlrät. Dieſe beſondere Auszeichnung des Stellvertreters des Grafen Tolſtoi betrachtet man in den hieſigen Regier⸗ ungskieiſen als einen Beweis dafür, daß Graf Dimitrij Tolſtoi demnächſt durch ſeinen Gehilfen, Staalsrath Dur⸗ notpo, erſetzt werden ſoll. Letzterer iſt ein intimer Freund und Geſinnungsgenoſſe Katkow's. Ein merkwürdiges Dunkel herrſcht noch immer phier über den zweiten Attentatsverſuch. Trotz aller Ab⸗ leugnungen von Seiten der zuſtändigen Behörden hält man, der„Kreuzz.“ zufolge, ſelbſt in unterrichteten Kreiſen Petersburgs an der Ueberzeugung feſt, daß nicht nur ewas Wahres an der Geſchichte ſei, wenn auch über alle Details nicht das Geringſte verlautet, ſondern daß die verdammenswürdige Bewegung auch eine viel weitere Aus⸗ dehnung gewonnen habe, als man anfänglich annehmen zu können glaubte. Orient. Nach der„Politiſchen Korreſpondenz“ hak die Pforte vorläufig auf ein Rundſchreiben verzichtet, nach⸗ dem ſie ſich überzeugt, daß eine Aufforderung an die Mächte, einen Kandidaten für den bulgariſchen Thron zu benennen, kein praktiſches Ergehniß haben würde.— Die rumäniſche Regierung hat die Polizei angewieſen, nur ſolchen Bulgaren Aufenthalt in Rumänien zu geſtatten, welche nachweiſen, daß ſie daſelbſt einem beſtimmten Berufe nachgehen. Die rumäniſchen Zollunterhändler ſind heute früh nach Bukareſt abgereiſt. Belgrad, 7. April. Der Kriegsminiſter ordnete die Reorganiſirung der ſerbiſchen Traintruppe an, welche nach dem Infanterie⸗Reglement abgerichtet, mit gleicher Montur verſehen und mit Gewehr und Bajonnet be⸗ waffnet werden ſoll. Weiter ſollen ſtatt der bisherigen 5 Kavallerie⸗Eskadronen 6 Eskadronen aufgeſtellt und 8 Diviſionen à 2 Eskadronen formirt werden. ———————————txͤPNÄᷣ———————— Aus Stadt und Land. 5*Mannheim, 9. April 1887. Br. Aus der Stadtrathsſitzung vom 6. April 1887. Aus verſteigertem Nutz- und Brennholz aus der Stephanienpromenade wurden M. 302 erlöſt, welche der Stadtkaſſe in Einnahme dekretirt werden. In einem früheren Berichte wurde ſchon 18 Kenntniß gebracht, daß der Stadtrath Heidelberg die Anregung ge⸗ 1110 eine Aenderung des§ 3 des Geſetzes„Rechtsver⸗ ältniſſe der Dienſtboten betr.“ in der Richtung in utrag zu bringen, daß der Beginn der Dienſtzeit der häus⸗ lichen Dienſtboten, welcher ſeither auf den 2. Weihnachtstag, 2. Oſtertag, Johannistag und Michaelistag ſtattfand, auf 1. Janugr, 1. April, 1 Juli und 1. Oktober verlegt werde. Der hieſige Stadtrath, obgleich im Prinzipe mit dieſer Aen⸗ derung einverſtanden, glaubte doch vor einer definitſpen Ent⸗ en e auch noch von den benachbarten Städten Ludwigs⸗ hafen, 5 Frankenthal und Worms Erhebungen darüber machen zu ſollen, welche Dienſtbotenziele dort in Geltung be⸗ tehen, und oh eine Geneigtheit dahin beſtehe, ſich der beab⸗ ichligten Aenderung anzuſchließen. Dieſe Erhebungen lauten im Allgemeinen ebenfalls einer Aenderung in gedachtem Sinne günſtig und wird nunmehr beſchloſſen, den Antrag Heidelberg zu unterſtützen. 1 Aus den an den Stadtrath gelangten ſtatiſti⸗ am Mittheilungen über das Großherzog⸗ hum Baden über endgiltige Ergebniſſe der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 dürfte hinſichtlich der größeren Städte Badens an dieſer Stelle bekannt zu geben von Inter⸗ eſſe ſein, daß die Stadtgemeinden von mehr als 10,000 Ein⸗ wohnern folgende Verhältniſſe zeigen: ihrem Tode an dem Hauſe, in welchem ſie wohnten, eine Tafel angebracht. Ach, wenn es mir doch auch ſo ginge!“ »„Sei verſichert, dies geſchieht auch bei Dir.“ „Meinſt Du wirklich?“ „Jawohl— gewiß; wenn Du geſtorben biſt.“ „Und was wird ſo etwa auf der Tafel dann ſtehen?“ „Hier iſt ein Zimmer zu vermiethen.“ — Geſchmackvoll. Oberhofmeiſter(zum Maler):„Sere⸗ hiſſimus swünſchen zur Ausſchmückung Höchſtdero Ardeits⸗ zimmers ein Gemälde, eine Waldlandſchaft darſtellend. Ich hoffe, Sie werden keine anderen Farben dazu verwenden, als die Landesfarben: lila, orange, hechtgrau.“ T Die Balletdamen unter ſich.„Wißt Ihr ſchon, daß die Alma ſich mit dem Grafen Kurt verheirathet hat? eSo 5 „Ja, und ſie ſoll ihm Alles gebeichtet haben.“ „Welcher Muth!“ „Und welches Gedächtniß!“ Theater, Kunſt u. Wiſſenſchaft. Requiem von Mozart. Bum dritten Male in dieſer Saiſon trat der Muſik⸗ berein an die Qeffentlichkeit, und zwar mit nichts Geringerem, mit dem Mozart'ſchen Requiem, wodurch der Verein der Stimmung des Tages Rechnung trug Ueber das Werk ſelbſt hedarf es keines Wortes mehr, das iſt ſchon genugſam aner⸗ nt worden. Wir haben hier nur über die geſtrige Aufführ⸗ ng durch den Muſikverein zu berichten. Mag es nun der druck des Saales oder ſonſt irgend ein äußeres Hinder⸗ iß geweſen ſein, der Eindruck des erhabenen Werkes war ken ſolcher, wie ich ihn von der großen Kompoſition des Meiſters erwartet rößeren abe. Vielleicht, daß in einer 8 e das Werk eine tiefere Wirkun—— hätte, denn die iedergabe der Chöre durch 101 6 10 0 ung; Herr Paur hat bewieſen, daß er auch au deſem Fe e iſt. Die drei Solo⸗Quartettſätze Tuba e, Benedietus, welche den choriſch⸗polhphonen Cheralter des Werkes nur noch erſchütternder hervortreten nan den Damen Groß. Seubert. einem 9. April. General⸗Anzeiger. 1885 1880 Zu⸗ u. Abnahme Mannheim 61,273 gegen 53,465 7808 14,60 Prz. Karlsruhe(mit Mühlburg) 61,066„ 53,518 7548 14,10„ 7 reiburg 41,340„ 36,401 + 4939 + 1357 7 Pforzheim 27,201„ 24,037 + 3164 + 13,16„ Heidelberg 26,928„ 24,417 2511 + 10,28„ Konſtanz 14,601„ 13,372 1229 9,19„ Baden 12,779„ 11,923— 856 +E 7,18„ Raſtatt 11,43„ 12,356— 613— 4,96„ Bruchſal 11,658„ 11.373 285 2,51 Der Vorbereitungsausſchuß für den VII. Deutſchen Geographentag in Karlsruhe bringt zur Kenntniß, daß der letztere ſeine Sitzungen im Lokale der techniſchen Hochſchule in den Tagen vom 13.—17. April abhalte. Als Vertreter des Stadtraths bei dem in nächſter Woche beginnenden Erſatzgeſchäfte werden die Herren Buͤrger⸗ meiſter Bräunig und Stadtrath Hillebrand und in des Letzteren Verhinderung Herr Stadtrath Sperling deputirt. „Die Baukommiſſion legt den Plan für die Erbauung eines neuen Schulhauſes in Lit. U 2 7, für 46 Schullokale berechnet, mit dem Anfügen vor, daß die weiteren Detailzeichnungen in den nächſten Tagen nachfolgen werden. Dieſer Plan wird der Schulkommiſſion zur Ein⸗ ſicht und Aeußerung zugehen und ſodann Großh. Oberſchul⸗ rathe zur Genehmigung vorgelegt werden. Ein weiterer Plan wegen Vergrözerung des Schulhauſes an der Secken⸗ heimer Straße wird in den nächſten Tagen zur Vorlage kommen und darüber die gleichen Begutachtungen bezw. Ge⸗ nehmigungen eingeholt werden. „Da für dieſe größeren Unternehmungen neben den in der Ausführung begriffenen Arbeiten die vorhandenen Arbeitskräfte nicht ausreichen, ſo wurde Herr Stadtbaumeiſter Ritter er⸗ mächtigt, für die Dauer des Bedarfs das erforderliche weitere Hilfsperſonal zu engagiren; ferner wurde die Baukommiſſion und bezw. das Stadtbauamt ermächtigt, von bewährten Zen⸗ tralheizungseinrichtungen von Sqchul⸗Anſtalten in anderen Städten durch Vertreter Einſicht nehmen zu laſſen.— „Die Lieferung der Schulrequſfſiten für das Schulhaus II in K 5 wurde dem Herrn J. Röth über tragen. Charfreitag. Am geſtrigen Tage waren die Gottes⸗ häuſer beider Konfeſſionen während des Gottesdienſtes und in den katholiſchen Kirchen auch des Tages über mit Andäch⸗ tigen gefüllt und konnte man namentlich bezüglich letzterer die Wahrnehmung machen, daß dieſelben beim Anwachſen 1 ſerer Bevölkerung bald nicht mehr ausreichen. Auf den Straßen und Plätzen war des Vormittags weniger Frequenz als ſonſt bemerkbar und herrſchte überall eine der Feier des Tages an⸗ gemeſſene Ruhe und Stille. Des Nachmittags war eine wahre Völlerwanderung nach dem Friedhofe, Andere aber huldigten dem herrlichen Frühlingswetter und dem Vergnügen und machten Ausflüge nach benachbarten Orten, wie Neckarau, Feudenheim, Weinheim u. ſ. w. *Oſtern. Welcher Zauber, welche belebende Kraft liegt nicht in dieſem Wort! Wie hell und freundlich klingt es nicht an unſer Ohr, ein herrliches erlöſendes Wort, freu⸗ dig begrüßt von uns Menſchen, um ſo mehr, wenn, wie in dieſem Jahre, der Winter außergewöhnlich lange die Erde in ſeinen ſtarren Banden ſaabee hielt und dem Einzug des Frühlings trotzigen Widerſtand leiſtete. Ein milderer Wind zieht endlich wieder durch die Thäler, die Sonne ſendet ſo herzerquickend ihre warmen Strahlen herab auf die neuer⸗ ſtehende Erde, als wollte ſie mit Gewalt Alles noch winter⸗ lich Erſtarrte zu neuem Leben, zu neuer Thätigkeit wieder beleben! Neue Hoffnung zieht ein in's Menſchenherz und jedes Gemüth, das Liebe und Verſtändniß für alles Schöne ſich bewahrt hat, fühlt ſich gehohen und freudig bewegt, an⸗ geſichts der wiedererwachenden Natur, angeſichts des hehren Oſterfeſtes. Oſterausflüge. Das herrlichſte Frühlingswetter ſcheint uns der Himmel über die beiden Oſterfeierfage ſchenken zu wollen. Was Wunder, wenn unſere Mannheimer hinaus eilen, hinaus ins Freie um über die Feiertage einige ge⸗ ſchäſtsfreie Stunden in Gottes freier Natur möglichſt zwang⸗ los zu verleben. Die hieſigen Vereine laden in großer Zahl ihre Mitglieder ſchon ſeit mehreren Tagen zu Ausflügen ein. Die rings um Mannheim liegenden Orte, das freundliche Weinheim mit ſeiner herrlichen Umgegend,„Alt-Heidelberg, die Feine“, die fröhliche, geſegnete Pfalz mit ihren freund⸗ lichen Städtchen und Dörfern, vom Rheinſtrom bis hin zum herrlich gelegenen Trifels werden morgen und übermorgen das Ziel der Ausflügler ſein. Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 12. Woche von 1887(20.—26. März.) Angemeldet wurden 43 Geburtsfälle und 38 Todesfälle. Unter letzteren betrafen 15 Kinder unter 1 Jahr. Als Todesurſache ſind folgende Krankheiten angegeben: Bei 1 Unterleibstyphus, bei 1 Kind⸗ bettfieber, bei 5 Lungenſchwindſucht, bei 10 akute Erkrank⸗ ung der Athmungsorgane, bei 2 akute Darmkrankheiten, bei 2 Brechdurchfall und bei 19 ſonſtige verſchiedene Krankheiten. — Todesfälle in derſelben Zeit, berechnet auf das 1000 Einwohner und das ganze Jahr: Karlsruhe 13,6, Wiesbaden 14,6, Dresden 18,2, Leipzig 19,1, Würzburg 20,3, Agchen 21,5, Frankfurt a. M. 23,7; Freiburg i. B. 24.2;.⸗Glad⸗ bach 25,8; Mainz 26, Kaſſel 29,.2; Barmen 29,6, Köln 29,6, Mannheim 31/, Straßburg 32,3, Augsburg 386. Repertoire des Großh. Hof⸗ und National⸗ theaters Mannheim vom 9. April bis 18. April 1887. Sonntag, 10.:():„Lohengrin“.(Telramund— Herr Schaffganz g..) Montag, 11.:(4)„Undine“ Mitt⸗ woch, 13.:(8)„Figaro's Hochzeit“(Graf— Hr. 0 ganz a.) Donnerſtag, 14.: Abon. susp.(Volksvorſtel⸗ lung.)„Maria Stuart“. Samſtag, 16.(): Neu einſtudirt: „Das Lügen“. Sonntag, 17.: Abon. susp.(Vorr..)„Wal⸗ küre“,(Wotan— Herr Schaffganz a..) Montag, 18.: B)„Die Sternſchnuppe“. Volksvorſtellung. Am Donnerſtag, den 14. April, gelangt„Maria Stuart,“ Trauerſpiel in 5 Akten von Schiller, Anfang halb 7 Uhr, als Volksvorſtellung bei aufgehobenem Abonnement und ermäßigten Preiſen an hieſiger Hofbühne zur Aufführung. „„Stadtpark. Von den Stadtparkabonnenten und ſolchen, die es noch werden wollen, wird die Nachricht freudig begrüßt werden, daß am Oſtermoniag Nachmittags von—6 Uhr ein von der Grenadierkapelle gegebenes Konzert ſtattfindet. i iſt der Eintrittspreis auf 50. Pfg. feſt⸗ geſetzt. .„„Herr Oberbürgermeiſter Moll iſt nunmehr, wie wir hören, von ſeiner Krankheit wieder ſo weit hergeſtellt, daß er nächſten Dienſtag ſeine dienſtliche Thätigkeit wieder aufnehmen wird. Dieſe Nachricht dürfte von der ganzen Ein⸗ wohnerſchaft Maunheim's freudigſt begrüßt werden. Die Sternwarte, ein von dem Mannheſmer Publikum wie auch von Fremden gerne beſuchter Ausſichtspunkt, iſt wie⸗ der täglich geöffnet. Der Beſuch derſelben, der ſchon der prachtvollen Ausſicht, welche man von der hohen Warte aus weithin im Umkreis genießt, ein äußerſt lohnender iſt, kann um ſo mehr empfohlen werden, da Herr Künſtler es ſich in der Winterszeit hat angelegen ſein laſſen, ſeine Apparate zu vermehren. Das Großh. Muſeum wird mit dem erſten Oſter⸗ feiertage wieder geöffnet und dem Publikum jeweils Sonn⸗ tags Vormittags von 11—1, Nachmittags von—5, ſowie Mittwochs von—5 Uhr zugänglich ſein. Ausſtellung. Die von den Gewerbeſchülern im letzten Jahre gefertigten Zeichnungen und Modelle ſind noch am Oſtermontag, Vorm. von 10—12 Uhr und Nachm. von —4 Uhr öffentlich ausgeſtellt. Auf den gewiß lohnenden Beſuch werden hiermit Eltern und ganz beſonders die Lehr⸗ herrn nochmals aufmerkſam gemacht. „ Im Schloßgarten ſind ſeit einigen Tagen die Sitz⸗ bänke wieder gufgeſtellt. „Berſchönerung. Vorgeſtern wurde mit der Heraus⸗ nahme der eiſernen Gitter vor den Fenſtern der erſten Etage des Schulhauſes L 1 am Schloſſe begonnen. Damit wird nicht nur das unſchöne, gefängnißartige Ausſehen an dem Gebäude beſeitigt, ſondern auch den nach Hunderten zählenden Kindern, welche die untern Schulräume füllen, die Möglichkeit geſchaffen, bet einem etwa ausbrechenden, raſch um ſich greifenden Brande ohne großen Zeitverluſt, wie er in Folge des Drängens durch die Klaſſenthüren Nalſe ſih würde, auf die ſchnellſte und weniger gefährliche Weiſe ſich retten zu können Herr Hauptlehrer Dr. Meuſer ha“ aus Anlaß beſagter Veränderung und, die denkbaren Folgen bei einem Schulbausbrand ins Auge faſſend, die Herſtell einer zweiten Trppe für die in den Lehrſälen der oberen Stockwerke ebenfalls nach hunderten zählenden Kinder ange⸗ legentlichſt empfohlen. Nauhert. Im Schaufenſter des Herrn H. Barber, Inſtallateur(Kaufhaus), iſt eine neue, von dem ruſſiſchen Ingenieur Danichefsky konſtruirte Gaslampe ausgeſtellt. welche in Bezug auf Leuchtkraft, Gaserſparniß, ſowie ruhiges Brennen ein ſchönes weitzes Licht bei geringer Hitze enthält. Dieſelbe wurde vom hieſigen ſtädtiſchen Gaswerk photometrirt und ergab bei einem Verbrauch von 135 Liter pro Stunde eine Leuchtkraft von 24 Kerzen ohne Reflekteur, was bei einem gewöhnlichen Brenner von 150 Liter ſtündlichen Gasverbrauchs, welcher 16 Kerzen Lichtſtärke beſitzt, eine Erſparniß von ca. 50¾ zu Folge hat. Der größte Vortheil iſt bei dieſer Lampe, daß dieſelbe auf alle zur Beleuchtung dienenden Gegenſtände angebracht werden und ſomit auch als Comptoir⸗, Laden⸗ und Schaufenſter Lampe dienen kann. Da der Preis der Lampe kein hoher iſt, ſo ſind wir feſt überzeugt, daß dieſelbe ſich ſe raſch einführen wird. Deutſcher Geographentag. Der Vorbereitungs⸗ Ausſchuß für den in der Zeit vom 14. bis incl. 16. d. Mis. in Karlsruhe tagenden Geographentag verſendet zur Zeit das Programm, dem wir Folgendes entnehmen: Mitt⸗ woch 13. April, Abends. Geſellige Zuſammenkunft(Kaffee Tannhäuſer, Kaiſerſtraße 146). Donnerſtag, 14. April, Vor⸗ mittags 10 Uhr. 1. Begrüßung. 2. Geh. Rath Prof. Dr. Reumayer(Hamburg): Die antarktiſche Forſchung. 3. Prof,ſſor Dr. Jordan(Hannover): Die Entwickelung und der heutige Stand der deutſchen Landesvermeſſungen. 4. Profeſſor Dr. Kirchhoff 7 0 Bericht der Central⸗ Commiſſion für deutſche Landeskunde. 5. Profeſſor Stau⸗ ber(Augsburg): Ueber Förderung des geographiſchen Studiums und Unterrichts. 6. W. Krebs(Altona): Geographiſches Zeichnen in der Schule. Abends 5 Uhr; Gemeinſames Eſſen im Kleinen Saal der Feſthalle Freitag, 15. April, Vormittags 10 Uhr. 1. Profeſſor Dr. J. J. Rein(Bonn): Ueber Marokko. 2. Paul Reichard(Ber⸗ lUun): Aus den Beobachtungen ſeiner Reiſe(Oſtafrika.) 3) 0ne anſze, Scß dten Pittern au en vach Ber Vereinsmitgliede und Herrn Mödlinger ausgeführt. Die ein⸗ fach melodiöſen zu mächtig fugirten Sätzen anſchwellenden Compoſitionen kamen Mangels eines den übrigen Stimmen ebenbürtigen Tenors nicht zur vollen Geltung. Frau Groß, welche korrekt, wie immer, ſang, gefiel uns geſtern beſſer denn je; dieſe gerade an die Technik und Sicherheit der Sänger bedeutende Anforderungen ſtellenden Compoſitionen finden in Frau Groß eine Repräſentantin, die gerade in dieſen bei⸗ den Punkten als Muſter dienen kann. Natürlicherweiſe gilt dies auch für Frau Seubert, die Meiſterin in jeder Hinſicht iſt. Herr Mödlinger, unſer felſenfeſter Baſſiſt, wurde auch ſeinem geſtrigen Part vollauf gerecht, wie wir es anders von ihm gar nicht gewöhnt ſind Das Orcheſter war unſer Theaterorcheſter. Das geſtrige Konzert dem Muſikverein zur beſonderen Ehre und bewies der überfüllte Saal die rege Theilnahme des Publikums an derartigen Veranſtaltungen. Rosmersbolm. (Zum erſten Male aufgeführt in Augsburg am 6. April 1887.) Aus Augsburg wird dem„F. General⸗Anzeiger“ tele⸗ graphirt:„Das neue Ibſenſche Drama„Rosmersholm“ iſt geſtern(Mittwoch) Abend vor einem ausverkauftem, von der beſten Augsburger und Münchener Geſellſchaft, ſowie vielen auswärtigen Correſpondenten beſetzten Hauſe, mit einem im Augsburger Stadttheater unerhörten Erfolge und bei einer überraſchend vortrefflichen Darſtellung in Scene gegangen. Mit„Rosmersholm ſteht Henrik Ibſen auf der glanzvollen Höhe ſeiner Kunſt. Er zeigt uns einen Wahrheitsſucher, einen weichen Menſchen mit einem Kindergemüthe, der an der rauhen Seite des Lebens, ſeiner eigenen Schwäche und einem ewaltigen Familienſchickſale ſcheitert; er zeigt uns eine Frauennatur, freigeboren, die vermöge ihrer elementaren Geiſtes⸗ und Gemüthskraft jenen Mann zu einem Werkzeug miazuſchmieden unternimmt, die, um ihre Grundſätze und An⸗ ſchauungen durchzuſetzen, jeder menſchlichen Rückſicht ſpottet, ja ſelbſt vor dem Verbrechen nicht zurückſchreckt und erſt im Tode ihr verfehltes Daſein läutert. In welcher Handlung und mit welchen pfychologiſchen Mitteln dies verwirklicht Dr. A. Böhm(Wien): Ueber Gebirgsaruppfrung. Nachmit⸗ ſo lange ijubelnd gerufen, bis er erſchien. Nach einer An⸗ ſprache des Direktors Deutſchinger brachte das ganze Haus am Schluſſe der Vorſtellung in ein dreifaches, jubelndes Hoch auf den Dichter aus.“ „„Touſſaint Galabru“, nach dem ſich die jüngſte litterariſche Gabe von Ferdinand Fabre benennt, iſt ein bäuerlicher Hexenmeiſter, der zur Zeit, da der Verfaſſer ein kleiner Lateinſchüler war, die leichtgläubigen Leute der Sevennen in ſeinem Banne hielt und ſich dadurch eine äußerſt behagliche Exiſtenz ſchuf. Fabre zeigt ihn den Leſern in zwei Abſchnitten ſeines Lebens, auf dem Höhepunkte ſeines abenteuerlichen Treibens und als alten gebrochenen Mann, zu dem eine fromme Bevölkerung, von dem Pfarrer geführt, in kalter Ehriſtnacht bei Gebet und Fackellicht hinauszieht, um im Augenblicke des Todes ſeine Seele aus den Klauen des Böſen zu retten; nur wenn der Vater als Chriſt ſtirbt, darf ſein Sohn, ein braver wackerer Junge, das Mädchen heimführen, das er liebt. Die Handlung, welche in der erſten Hälfte des Buches etwas ſchlaff ſchiene, wenn Fabre nicht ein Meiſter in der Kunſt wäre, ſeine Leſer für alles Umſtändliche für die verſchieden⸗ artigen Naturſchauſpiele wie für die Regungen eines kind⸗ lichen Gemüths, zu intereſſiren, ſpitzt ſich in der zweiten zu und klingt wahrhaft dramatiſch aus.„Touſſaint Galabru“ iſt unter den übrigen Werken Fabre's am Nächſten mit„Bar⸗ nabé“,„Julien Savignge“ und„Monſieur Jean“ verwandt, mit denen er die poetiſchen Stimmungsbilder und das liebe volle Verſenken in die heimiſche Landſchaft gemein hat. Das Gemälde wäre aber unvollſtändig wenn Kirche und Pfarr⸗ haus darin nicht ihren Platz hätten. In dieſem letzteren wirkt ein Pfarrer, der in der ſchon ſtattlichen Gallerie geiſt⸗ licher Herren, welche Fabre geſchaffen hat, eine ganz origi⸗ nelle Erſcheinung iſt. Den Abbe Nizerolles quält nicht die Bauſucht, wie den Abbs Courbezon nicht der Ehrgeiz, wie den Abbe Tigrane nicht der Zweifel, wie den Abbe Jour⸗ ſier, genannt„Lucifer“ ſeine Liebhaberei, ſein Ehrgeiz, ſeim Stolz iſt das edle Waidwerk, und daneben erfüllt der Nim⸗ rod in der Kutte ſchlecht und recht ſeine Pflichten als Seel⸗ wird, ſoll eine ſpätere Analpſe des Stückes darthun. Ibſen, der anweſend war und die Generalprobe geleitet hatte, wurde ſorger, unter ſeinen ernſt einherſchreitenden Amtsbrüdern eine humoriſtiſch anmuthende Geſtalt⸗ 5 9 MNpril Geueral⸗Anzeigerz 8. Seiter tags Uhr. 1. Oberlehrer O. Perthes(Bielefeld): Die Nothwendigkeit eines einheitlichen Atlaſes in den Händen der Schüler einer Klaſſe. 2. Reallehrer Mang(Baden): Er⸗ weckung des allgemeinen Verſtändniſſes für die aſtrondmiſche Geographie. 3. Profeſſor Dr. W. Schmidt(Wien): Er⸗ klärung ſeines Telluriums und Foucault'ſchen Pendelverſuchs⸗ Apparates. Abends. Thegterbeſuch und Geſellige Zuſammen⸗ künft.(Künſtlerverein, Ludwigsplatz, Krokodil 1 Treppe.) Samſtag, 16. April, Vormittags 10 Uhr. 1. Hugo Zöller (Redakteur der Köln. Zeitung): Ueber die Grenzen des er⸗ forſchten und unerforſchten Gebietes in Togo und Kamerun. 2. Profeſſor Gotthein(Karlsruhe:) Die Naturbedingungen der kulturgeſchichtlichencentwickelungim Rheinthal u. imSchwarz⸗ wald. 3. Baudirektor Honſell(Karlsruhe): Ueber den natür⸗ lichen Strombau des Oberrheins. Nachmittags. Beſich⸗ tigung des ſtädtiſchen Entwäſſerungs⸗Kanals und Fahrt an den Rhein. Abends Geſellige Zuſammenkunft(Feſthalle). Am Sonntag, 17. April, findet ein Ausflug nach Baden⸗ Baden ſtatt. Die Sitzung am Vormittag des 14. April findet in Gemeinſchaft mit den Mitgliedern der am 12. und 13. in Karlsruhe tagenden Hauptverſammlung der deutſchen meteorologiſchen Geſellſchaft ſtatt. Mit dem Geographentag iſt eine Ausſtellung verbunden, welche gleichfalls im Gebäude der techniſchen Hochſchule ſieh befindet und in verſchiedenen Abtheilungen einestheils Gegenſtande topographiſcher, karto⸗ graphiſcher und literariſcher Art, Lehrmittel und phyſikaliſche Inſtrumente, anderntheils überſeeiſche Natur⸗ und Kultur⸗ etzeugniſſe, insbeſondere der deutſchen Kolonial⸗ und Schutz⸗ gebiete, enthält. Dieſelbe wird brreits am 12. April eröffnet und 1 ein Eintrittsgeld von 50 Pfennig allgemein zu⸗ gänglich. Augenehmes Ouartier. In einem der im Schloß⸗ garten aufgeſchütteten Laubhaufen hatte ſich vorgeſtern Nacht ein Individuum in Ermangelung eines beſſeren Lagers, auf dem er ſein Haupt zur Ruhe niederlegen konnte, verkrochen und in demſelben dem kommenden Morgen entgegengeſchlafen. Ein Schutzmann bemerkte den ſonderbaren Schläfer, von deſſen corpus nur noch das edle Haupt aus dem Laubhaufen hervorſah. Der Aufforderung des Schutzmanns ſeine Lager⸗ ſtätte zu folgte derſelbe nur widerwillig, und erſt, als der Mann des Geſetzes ihm mit Verhaftung drohte, ſchlug er ſich ſeitwärts in die Büſche. *RNaffinirter Diebſtahl. Das 4jährige Töchterchen des Beſitzers, der„Neuen Fiſchhalle“, Herrn Prein, wurde Fege von ihren Eltern fortgeſchickt, um einen Auftrag zu eſorgen. Kaum einige Schritte von der elterlichen Wohnung entfernt, geſellte ſich eine Frauensperſon zu dem Kinde, nahm bei der Hand und überhäufte dasſelbe mit Zärtlichkeiten. Dabei griff ſie an die goldenen Ohrringe des Kindes, nahm ſie heraus, mit dem Bemerken, dieſelben ſeien ſchmutzig, ſie wolle ſie reinigen. Das Kind ließ ſie gewähren, war aber nicht wenig erſtaunt, als die Gaunerin mit den Ohrringen verduftete. Weinend eilte das Kind nach Hauſe und erzählte den Vorfall; leider konnte es keine Perſonalbeſchreibung machen und ſcheint es alſo unmöglich, die Diebin ausfindig zu machen. Unglücksfall. Verwichenen Donnerſtag Abend er⸗ eignete ſich in der Werfthalle beim Ausladen von Saat ent⸗ haltenden Säcken ein bedauerlicher Unglücksfall. Es waren etwa 30 bis 40 Säcke, jeder ca. 2 CEtr. ſchwer, aufgehäuft, als dieſe umſtürzten und den dabei beſchäftigten Waagmeiſter Kaſſel unter ſich begruben. Glücklicherweiſe hatte dieſer wenig Schaden gelitten und nur einige Quetſchungen und Verrenkungen davongetragen, doch mußte er mittelſt Drotſchke in ſeine Wohnung gebracht werden, wo ſeiner ein bereits durch das Telephon beigerufener Arzt harrte. Uunfall. Heute Morgen glitt ein Dienſtmädchen in einer hieſigen Bierwirthſchaft beim Fenſterputzen von einem Tritt herunter und ſchlug mit dem rechten Arm in eine Fen⸗ ſterſcheibe, infolge deſſen ſie erheblich verletzt wurde und im Glg. Krankenhauſe Hilfe ſuchen mußte. Robheit. In der Nacht vom letzten Montag auf Denſiag wurden auf der Landſtraße von hier nach Neckarau 9 friſch geſetzte Birnbäumchen von bübiſcher Hand abge⸗ ſchnitten. Wie man ſich erinnern wird, wurden ſchon im November v. Is. an der gleichen Straße wiederholt ſolche Beſchädigungen verübt und in der damaligen Bekanntmach⸗ ung des Gr. Staatsanwalts für die Entdeckung des Thäters eine Geſammtbelohnung von 150 Mark ausgeſetzt. Man laubt, daß der Thäter in beiden Fallen ein und dieſelbe erſon iſt. Auch in dieſem Falle iſt Demſenigen, welcher über den rohen Thäter Aufſchlüſſe zu geben vermag, welche deſſen Beſtrafung herbeizuführen geeignet ſind, eine Belohn⸗ ung zugeſichert. * Vereinsnachrichten. 5 Samſtag, den 9. April. Mannheimer Zitherklub: muſikaliſche Abendunter⸗ haltung mit Tanz im„Badner Hof“. Monlag, den 11. April. rohſinn, Ausflug über Feudenheim nach Ladenburg. ännergeſangverein, Spaziergang nach dem Wald⸗ hof. Turnverein, halb 2 Uhr Mittags Turngang nach Schwetzingen. 5 Arbefterſortbildungsverein: Ausflug nach Sand⸗ hofen Mittags 1 Uhr. Sonntag, 10. April. Merkuria, Ausflug nach Schriesheim. Abfahrt 11 Uhr 3 Min. vom Hauptbahnhof. Thalig. Ausflug nach Großſachſen. 6. Gaggenau, 7. April. Heute Morgen gegen 5 Uhr brach in den hieſigen Eiſenwerken der Firma Flürſcheim& Bergmann ein bedeutender Brand aus. Eine Sägmühle und ſonſtige Fabrikgebäulichkeiten wurden ein Raub der Flammen. Das Feuer brach in der Nähe eines Trockenhauſes aus. Der Schaden an verbrannten und verdorbenen Materialien und Waaren, insbeſondere landwirthſchaftlichen Maſchinen iſt ein Man hört von 200 000 Mark. Da auch ein heil der Gasfabrik zerſtört wurde, gingen größere Vorräthe an Gasöl verloren. Dieſelben floſſen hauptſächlich in die Murg ab, weshalb auch das Waſſer derſelben in allen unter⸗ halb gelegenen Ortſchaften geſtern vollſtändig unbrauchbar geworden war. Beſonders empfindlich war dieſe Miſere in Raſtatt, welches ſein ſämmtliches Waſſer zum Trinken, Brauen und anderen Zwecken aus der Murg entnimmt. Der Brandſchaden wird durch mehrere Verſicherungsgeſellſchaften werden. Insbeſondere ſoll die Bahr. Hypotheken⸗& echſelbank ſtark engagirt ſein. 2 Baden, 7. April. Die hundertſte Wiederkehr des Geburtstages Ludwig Uhland's am 26 ds. Mts. wird im hiegen Gymnaſium durch einen Schulaktus be⸗ gangen. Herr Profeſſor Herrmann wird die Feſtrede halten. — Seit einigen Tagen weilt hier der wüttembergiſche Mi⸗ 5 des Innern, von Hölder, nebſt Familie zur Er⸗ ung. o. Donaueſchingen, 6. April. Seit neuerer Zeit wer⸗ den die Poſtbriefmarken nicht mehr mit Gummi, ſondern der foff Gummipreiſe wegen mit einem dextrinhaltigen Klebe⸗ ſtoff beſtrichen, wenn nun dieſer auch nicht gerade giftig iſt, ſo ſchmeckt er beim Anfeuchten mit der Zunge eckelhaft. Da nun der größte Theil des briefſchreibenden Publikums keinen anderen Briefmarken⸗Anfeuchter benützt, als dieſen, ſo wäre uim Intereſſe des Publikums gelegen, wenn die Kaiſerliche Poftverwaltung wieder die Briefmarken gummiren ließe. *Aus VBaden, 9. April. Die Dienſtagsausgabe der „Konſtanzer Nachrichten; wurde mit Beſchlag belegt, wegen vorzeitiger Veröffentlichung einer den Redakteur der⸗ betreffenden Anklageſchrift.— In Weizen wurde dem Aceiſor Fiſcher von einem Straßenwart mit einer Axt das Schienbein zerſchlagen. Der Thäter iſt verhaftet.— Das gegen den Hauptlehrer Steib in Weilheim wegen Körperverletzung einer Schülerin eingeleitete Unterſuchungs⸗ verfahren iſt eingeſtellt worden. Die Angelegenheit ſoll durch den Gr. Oberſchulrath ihre Eeledigung finden.— Der unter dem Verdachte der Amtsunterſchlagung in Unterſuchung ge⸗ zogene Altbürgermeiſter Wasmer in Scet. Blaſien iſt außer Verfolgung geſetzt worden.— In der Nähe des Kir⸗ nacher Bahnhofes wurde der Hilfsarbeiter Joſeph Har⸗ derer von einer Lokomotive bei Seite geſchleudert und zog ſich dadurch einen Armbruch zu. Aus der Pfalz, 9. April. Die Feier der Grund⸗ ſteinlegung der proteſtantiſchen Kirche in Grethen wird am Oſtermontag ſtattfinden.— Der Krämer Weber in Spe yer, über deſſen Vermögen der Konkurs eröffnet iſt, iſt verduftet. — Der Prinzregent von Baiern hat verfügt, daß diejenigen Beamten der pfälziſchen Bahnen, welche zur Galauniform den Degen tragen, hinfort anſtatt der Dienſtmütze einen drei⸗ eckigen Hut mit Silberkordons erhalten.— Der Steinbruch⸗ aufſeher Althoff von Theisberg ſtegen rannte an einen Schubkarren und zog ſich derartige innere Verletzungen zu, daß er unter fürchterlichen Echmerzen verſchied.— Auf dem Schloßberge bei Homburg wurde der 30 Jahre alte Zim⸗ mermann Heil von dort erbängt aufgefunden.— In Reh⸗ weiler brannten die beiden Wohnhäuſer der Herrn Karl 1105 Jakob Ohliger, ſowie die Scheuer des Letzteren total ieder. Neueſte Nochrichten. « Berlin, 8. April. Die Errichtung diplomatiſcher Agenturen Seitens Bulgariens würde als im Widerſpruch mit dem Berliner Vertrag ſtehend hier und in Wien ent⸗ ſchiedener Ablehnung begegnen. Giers ſoll am Oſterfeſt der „National⸗Ztg.“ zufolge zum Vicekanzler ernannt werden. Varel, 8. April. Nach amtlicher Feſtſtellung wurde der Rechtsanwalt Träger mit 9554 von 17,307 Stim⸗ men gewählt. Thünen erhielt 7753 Stimmen. * Wien, 8. April. Nach einer Madrider Meldung wird der Urheber des Zwiſchenfalles bei dem Bankett in Hongkong beſtimmt nicht länger in der diplomatiſchen Laufbahn belaſſen werden.— Feldmarſchall⸗Lieutenant Graf Eduard Paar wurde zum erſten Generaladjutanten des Kaiſers ernannt.— Die Meldung, die öſterreichiſche Regierung beabſichtige eine Congo⸗Expedition behufs Er⸗ richtung von Sträflingskolonien, wird offiziös dementirt. *Wien, 8. April. Das„Fremdenblatt“ wird von kompetenter Seite darauf aufmerkſam gemacht, daß die ſtückweiſen Erzählungen, namentlich ausländiſcher Blätter, über die einzige Beſprechung des Miniſters des Aus⸗ wärtigen, Grafen Kalnoky, mit dem bulgariſchen Juſtiz⸗ miniſter Stoilow nicht als richtige Darſtellung der Unter⸗ redung zu betrachten ſeien. *Sofia, 8. April. In hieſigen diplomatiſchen Kreiſen zirkulirt das Gerücht, die Sobranje werde für den Fall, daß ſich die Großmächte über einen Kandidaten nicht einigen und auch die Wiederwahl des Fürſten Alexander unmöglich ſein ſollte, die Unabhängigkeit Bulgarien pro⸗ klamiren und den Sultan zum König von Bulgarien wählen, alſo eine Perſonalunion mit der Türkei eingehen. Bei der bulgariſchen Regierung ſoll eine ſolche Abſicht zwar nicht beſtehen; doch wird die Idee in patriotiſchen Kreiſen lebhaft beſprochen und allgemein für die glücklichſte Löſung der orientaliſchen Frage gehalten. * Sofſta, 8. April. Ein Agent des Mingreliers iſt hier aus Konſtantinopel eingetroffen. *Petersburg, 8. April. Der däniſche Arzt Pe⸗ terſen traf hier ein, um dem Zaren über das Befinden der Herzogin Tyyra zu berichten, und bei dieſer Gelegen⸗ heit den Geſundheitszuſtand der Zarewna zu prüfen. Hannheimer Handelsblatt. Waaren- und Produktenberichte. Colonialwaaren. Rotterdam, 7, April. Tabak. Per Einschreibung sind heute verkauft: 1580 Päcke Java GDB. 745„ do. P/A. 21 do. G(lange Päcke). Am 12. Mai kommen diverse Parthien Java per Ein- schreibung an den Markt. OManilla, 4. April(Originalbericht.) Hanf verblieb in abwärts gehender Tendenz und Durchschnittsqualität wurde verkauft von Doll. 7,87½—7,50 per ppl.= Pfd. 27,10 sh. Pfd. 26,7½ sh. per ton. fob. inel. com. und schliesst ruhig Zzu letzterem Preise. Die Zufuhren in Manilla an Cebu be⸗ tragen seit 1. Januar 1887: 135,580 ppl. gegen 120,170 in 1886 und 148,560 in 1885. Exportirt sind von Manilla und Cebu in der gleichen Periode nach den Vereinigten Staaten(Atlantische Häfen) 95,804 ppl. gegen 22,000 ppl. in 1886, gegen 49,156 in 1885. Nach England 58,012, gegen 45,208 in 1886, gegen 54,336 in 1885. In Ladung sind in Manilla 25,000 ppl.; in Cebu 80,000 ppl. nach den Vereinigten Staaten und in Manilla 24,000 ppl. und in Cebu 6000 ppl. nach England. Cafe. Manillasorten steigen bis 20 Doll. per ppl. 65 sh. 3 d. per ewt. fob. inel. com. Kleinigkeiten wurden gelegentlich à 19.75 Doll. bis 19,50 Doll. 64 sh 6 d. à 68 sh. 9 d. gemacht, allein seit Beginn ds. Mts. hat die lebhafte Frage ein weiteres Hinaufgehen der Preise verur- sacht, und schliesen wir jetzt à 21 Doll. 68 sh. per etw. mit Käufer zu dieser Notirung, aber ohne Verkäufer. Von Zamboanga-Qualitäten sind einige 100 ppl. an den Markt gekommen, welche zu 17.75 Doll. bis 16.75 Doll. per ppl. = 58,8 à 55 sh. fob. inel. gomm. Käufer fanden. Indigeo bleibt in einiger Frage 28 Doll.— 24 Doll., Wozu Verkäufer gemacht wuürden. Perlmutterschalen eine kleine Partie, welche an den Markt kam, erzielte Doll. 32 per ppl. Gummi Kopal bleibt gefragt à Doll. 3 bis Poll. 6 per ppl. je nach Qualität. Wechsel auf Hondon unverändert 3 sh. 8½ für 4 m/s und 38 sh. 9¼ für 6 mis. London, 7. April.(Telegramm.) Javazucker 13 sh. 9 d. fest. Rübenzucker 11 sh. 4½½ d. Tendenz: rubig. 6. 25 Petroleum i. New-Vork Mais(old mised) 48./ 49 Petrol. 1. Philadelphia Kaffee fair RIO 15.½/ 15½ Petrol. pipe lineCertifle. Schmalz(Wileox).70.75 Mehl Schmalz per Mai.75 780 Woizen 93. Getreidefracht nach Weizen per April 9¹ 9217 Liverpool.— 1 Weizen per Mai 92.½ 925½%6 Zucker fair reflning Weizen per Sept. 90.%8 908% muscovados%1 45½16 Wechsel Berlin 795.¼ 795½] Union Paeifſe Sharesf 61½ 61.% Wechsel London 485.— 485[Chicago Milw.& St. 4% fund. Anleihe 129.—129 Paul Shares 92/ 93.½ Erie Railroad Shares 34.½ 348IIlinois Central Shar.] 129 181. New-Vork Central Shar. 112.½ 112 St. Louis& St. Fran⸗ Chicago andN.-Western zisco pref Shares 72 73.½ ordin. Shares 120,1½6 120%6 Canada Seuthern Sh. 62 62.% Lake Shore Shaxes 95.½ 95¾ Northern Pagifle Central Pagifle Shares 40.— 40%½ common Shares 28¼8 28.½ Northerrn Pagifie Denver& Rio Grande preferred Shares 60.¾8 60¾] Shares 305/8 31.½ Louisville& Nashville.-Tork, Ontario a. Sbares 67./6 687½8 West. ordin. Shar] 18¼% 18./ Wasserstands-Nachrichten. Rhein. Datum Stand Datum Stand Konstanz,. Aprill 0,00 4005 Düsseldorf, 0. April 0,00—%00 Hüningen NVo220 + 0,06 Dulsburg, 8.„.95—.27 7 8.„ 220— 0,06 Ruhrort, 6.„ 314 07 Kehl, o0.„ 0,%0,0 Emmerieh, 0.„.00—0,00 Lauterburg.64—0½%00 Arnhoim, 93 0,00 0% 10 88 02 Mymwegen, 0.„.00%00 Maxau, 10 VreesWyVk, 0.„ 0,00 0,% Zarne W 0,00—%%%—HUß] Teekar. Hannhelm, 9.„ 4,10—% fenbronn, April] 137—0. Hainz, F e ene e 0. e Blebrioh, 8.„.54— 0,01 Kannheim, 9. 15 421— 0˙.0⁰ Fe 0,00 ,%[ Main. 5 9„ 50 Frankfurt 0. April 0,—0, 00 Coplenz, 8 190 8K. Köln, 9 Trler. 0.„ 0,00—0,00 Telegraphische Coursberiehte. Frankfurter Effekten-Soeietät. *Frankfürt, 7. Aprif. Kreditaktien 224½, ½, ½,/ b. Diskonto-Comm. 193.10, 30, 20, 30, 20 b. Staatsbahn 187 b. Galizier 166½ K,. Böhm. Nordbahn 142½ b.., do. Westbahn 220, ½% b. G. Köflacher 171¼ b. G. Gotthard 97.40, 50 b. Central 99 b. Union 80.20, 40, 20 b. Nordost 63.50, 60 b. Jura 82.10, 20 b. Marienburger 42.40, 50 b, Bad. Anilin 237.70 b. G. Egypter 74.75 b. Ungarn 80.70 b. Italiener 97 b. Spros. Portugiesen 93.40., 93.50 b. kl. St. Nach Schluss. 6 Uhr 30 Min. Kreditaktien 224%, Gotthard 97.50. Der Abendverkehr zeigte feste Tendens, doch bewegte sich das Geschäft in äusserst engen Grenzes. London, 7. April. Nachmittags 3 Uhr 55 Min. Cours vom 6. 7.[Cours vom 6. OConsols 102¼ 102 Neue Türken 13⁰ 152%0 18771 Russen 94 94 Lombarden 7½/ 71ʃ5 50% Italiener 96558 9 ie· Bahn 35/8 357¼8 4% Spanier 63% atz Diso. 1506 1⁵ 40% 75 chsel d. P 20 52 20 50% Privil. do. 98 ber 43%/8— 30/% Portugiesen 5⁵ Sti —— Producten-Börsen. Liverpool, 7. April. Baumwolle-Markt,. Schlussbericht, Tages Import 15,000. Umsatz 8,000 B. Unverändert. *Glasgow, 7. April. Warrants 41 sh. 5 d. New- Vork, 7. April. Die Fonds- und Produktenbörss sind heute geschlossen. Amerikanische Produkten Märkte- Schlusscourse vom 7. April mitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannheim, New-Nork Onlongo Monat 1 15 5 Mais Schmalt alſee 19 Mais Schm April 92/ 49/.57 13.88 78/ 34% 787½% Mai 92575 495/.60 13.85 81— 39 7,894½ Juni 9178 4978.67 13.85 381% 41— 7,40 Juli 9178 497/8.78 13.95 815⁰5 4857.47/ August 90%8—.79 14.— 80—.55 Septbr. 90⁰—— 14.05 80⁰—— Oktbr.——.91 14.10——— Naybr.——— 14.10——— Dezbr. 94⁰8—— 14.10 885—— Januar 1888——— 14.10——— Febr.——— 14.15——— Mai 99——————— März 1888————.—— 85 e Tendenz: Weizen höher, Mais höher, Schmialz höher, Caffee höher Weizen schliesst sehr fest mit Käufer zu den Sehluss- notirungen. Cafè schliesst 5 Punkte höher. Die Produktes- märkte sind Charfreitag geschlossen. New-Nork, 7. April.(Kabeltelegramm 6 Uhr Abds) Konkurs-Eröffnungen. E. Hröffnungstermin; A Anmeldefrist Ablauf; G= Erste Gläubigerversammlung; E= Prüfungstermin. ———————+ Namen. Wonnort. Amtsgericht. E. K. G. E. Peter Bohmer Mannheim Mannheim 30,.3—— 2le W. Zachmann Röttingen Pforzheim 14612.5— 23.5 Schifffahrt. Rheinhafen(Hafenmeiſterei): Am 6. April ſind Euer Dampfboot„Göthe“, Capitän Kierdorf von Köln;„Coſter“, Mehlen von Rotterdam. Hafenkanal(Hafenmeiſterei: Am 6. April ſind angekommen: Schiff Mannheim%, Schiſſer 195 Staab von Rotterdam;„3 Gebrüber C. Grün von Köln;„Borußia“, H. Müsken von Ruhrort. Alter Zollhafen mit Berbindungskanal(Hafenmeiſterei III): Am 6. Appil ſind angekommen: Schiff„Joſephus Johannes“, Schiffer Beſch von Ruhrort; Ferdinand“, Emmig;„Diana“, H. Müßig II.;„Nicht ängſtlich“, H. Witter ſämmtliche von Jagſtfeld. Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗Geſellſchaft. In Ladung in Notterdam: Schlepplahn„Mannheim 15% Schiffer P. Michel;„Mannheim 26“, A. Hoſſmaun;„Mannheim 28“, P. Glaſer:„Eldo⸗ rado“, J. Poß. In Amſterdam: Täglich via Notterdam vermittelſt Schrau⸗ bendampfer in Wrannheim: Schlepplahn Mannheim“, A. Page. Unter⸗ wegs: Schlepptahn„Mannheim 25,% A. Weinheimer, paſſirte am 6. April Coblenz; Schlepplahn„Mannheim 12,, Schiffer W. Napp:„Victor v. Scheffel“, M. Schreck:„Johann Wilhelm“, W. Wendt, paſſirten am 7. April Ebln. Schlepplahn„Mannheim“, Schiff. C. Heep;„Mannheim 28“, J. Linkewitz; „Ocean“, J. Nalbach, paſſirten am 5. April Emmerich. Abgefahren am 7. April von Notterdam: Schlepplahn„Moſella“, Fr. albach. Angekommen in Rotterdam am 6. April: Schleppkahn„Mannheim 16“, Schiffer W. M ternus. Angekommen in Mannheim am 7. April: Schleppkahn„Anna und Carl“, Fr. Zanders; Schleppkahn„Mannheim 29“, J. Schmitt. Mannheim, 7. April 1887. Die Direktion. Submissionen. »Mannheim, 6. April. Oesterreich. 380. April, 12 Uhr. K. K. General-Direktion der öster⸗ reichischen Staatsbahnen in Wien. 600.000, Stück Salzsäeke aus Jutestofk, vom 1. Juli d. J. ab in Monatsraten von ſe 50.000 Stück zu liefern. Kaution 3000 fl. Näheres an 0 und Stelle. Niederlande. 5 15. April, 12 Uhr. Direktor des Centralmagazins der Militgrausrüstung, Amsterdam. Lieferung von 3090 Bett⸗ tüchern, 700 Beftdecken, 1000 Kopfkissenbezügen, 500 P Pantoffeln, 700 Schürzen, Lastenheft à 0,50 fl. SowWie Prob zur Ansicht ebenda. Herausgeber: Dr. jur. Hermaun Haas. Verautwortlich: L. Lautz. Für den politiſchen Theil: Für den lokalen und Handelstheil? J. 5. Für den Reklamen und Inſeratenkheil: F. A. Werle. Rotatiollsdruck und VBerlag der Dr. H. Haas ſchen Buch druckerei, ſämmtlich in Mannheim 7 Seite. General⸗Anzeiger prer, Fahrnif⸗Verſteigerung. Aus dem Nachlaß der Antonie M ird 5 6, 16 wi Dienſtag den 12. 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Elbert, Formſtecher Cath. Heißler. Georg Kirn, Schneider m. Klee. Julius Flöthe, Maler m. Frieder⸗ icke Ruckard. Joh. Demmerle, Steinhauer mit Clara Müller. Heinr. Niklaus, Victualienh. Marie Hannſtein. Aug. Wörner, Tagl. m. Chriſtine Brünner. Albert Seifert, Tüncher m. Carol. Eck. 5. Fran; Oeſtreicher, Bahnarb. Eliſ. Gieſer. März. Geborene: 29. d. Maurer Pius Barth e. S. Hch. 29. d. Küfer Jakob Merkel e. S. Carl Julius. 29. d. Heizer Phil, Götz e. S. Max. 29. d. Schutzm. Phil. Joſ. Raab e. S. Phil. Heinrich. d. Maurer Joſ. Scheuermann e. S. Franz Anton. d. Cigarrenm. Joſ. Schreyer e. T. Helene. d. Schloſſer Phl. Friedr. Riedel e. T. Luiſe. d. Schriftſetzer Max Brauch e. T. Cath. Phil. Barb. Frieder. April. 1. Kaufm. Jac. Langeloth e. S. Otto m. Eliſe Serg. m. Luiſe — m. „„ 0 mit 30. 80. 30. 80. Hellmuth. 2. d. Mechaniker Jakob Hauſer e. T. Georgine Helene. 3. d. Steinh. Karl Grahm e. T. Wil⸗ helmine. 4. Schloſſer Jakob Althaus e. T. Anna Maria. 1. d. Prem.⸗Lieutn. Georg v. Ols⸗ zewski e. S. Curt George Adolf Laurent Seraphin. 3. d. Schloſſer Ant. Biſchoff, e. S Fritz Auguſt. 2. d. Maurer Joſef Mackert e. S. Joſef Paul. 1. d. Schiffer Anton Koppa e. S. Carl. 2. d. Tagl. Pankraz Schilli e. T. Ca hauina. 5. d. Blerbr. Jacob Keitel e. S. Joh Philivp. 2. d. Kellner Georg Kuhl e. S. Wilh. Carl Georg. d. Schuhm. Albert Rupp e. S. Joſef. 1. d. Maler P. 9 5 Joſefine. 2. d. Eiſenbahnf chaffner Carl Wein⸗ gärtner e. T. Minna Emma. d. Bemſer Joh. Carl Braun e. T. Anna. 4. d. Schuhm. Joh. Bohn e. S. Joſef. d. Naufm. Call Joh. Ad. Mayer 86. T. Emilie Luiſe, * Aug. Röſer e. T. 4. d. Meßner Friedr. Kraft e. S. Sebaſt. Norbertus. März. 30. d. Maurer Otto Raufs e. S. Phil. Otto. April. 4. d. Schuhm. Gottl. Luiſe Friedericke. 5. d. Wagner Carl Wilh. Batz e. T. Emma. d. Tagl. Georg Böhler e. S. Rudolf. d. Vergolder Franz Bucker e. S. Oskar. 6. d. Tagl. Friedr. Kreuzbauer e. S. Franz Carl Friedr. April. Geſtorbene: 1. d. veiw. Tagl Joh. Sturm, 74 J. 2 M. 10 T. a. 1, Auguſte Amalie, T. d. A ſiſt. Adolf Rückert, 17 ad. 1. Johann, 8 Joh. Vinnai e. T. 85 f Obertel.⸗ 1 F 2 M Diehl, 10 M. 11 T. März. 31. d. led. Auguſte Bonn, 17 J. 11 M. 18 T. a. April. 1. d. verh. Tagl. Phil. Reuter, 44 J. 8 M. 23 T. a. 2. d. led. 905 Joß. Fadenbauer, 88 8. 5 M. 6 T 2. led. Aung Maria Schmitt, 30 85 M d 1 Elſſeß 8d. Schloſſers Leonh, Wagner, 1 M. 25 T. a. 2. d. led. Pen Thekla Fahlbuſch, 55 J. 7 M Jul. A5olf, S. d. Rob. Straub, 3 M. 17 T d ted. Schneider Fiebr Uebel, 42 J. 1 M. 24 T. a. d verh. Kaufm. Jacob Adolf Emil Metzger, 71 J. 2 M. 4 T. a. d. verh. Privakm. Lemle Löb Heins⸗ heimer, 68 J. 17 T. a. Emilie Ther⸗ T. d. Sattlers Jul. De7, 2 M. 10 Marie Eli liſ, T. d. Inſtall. Heinr. Kunz, 9 T. a. Aug. Otto, S. d. Kellners Aug. Goetz. 5. Marie Dor., T. d. Ed. Baureis, 10 M. 4. Emma, T. d. Auslär 1 8 Mich. May, 4 M. a. 5. Johanna geb. Klein, Ehefr. d. Tagl. Gg. Adam Gredel, 64 J. 7 M. 18 T. a. 4. Friedericke Wilh., Mart. Haaf, 1 M. a. 5. d. verh. Schloſſer Frz. Eduard Bauer, 41 J. 8 M. 10 T. a. 5. Peter, S. d. Ulrich? Bender, 2 M. 1 T 75 Friedericke geb. S5955 Ww. d. Tagl. Franz Moſer, 62 J. 3 M. 12 T d. Auszug aus den Civilſtandes Regiſtern der Stadt Ludwigshafen a. Ah. Verkündete: Gg. Adam Stein, Schuhm. und Anna Lochner. 1. Jakob Preßler, Bader u. Anna Maria Schweeizer. 3. Johann Zumpf, Schreiner u, Barb. Blum. 4. Karl Schwehm, Schloſſer u. Char⸗ lotte Geble. 5. Ludw. Klentſch Eiſenbahnaſſiſt. u. Maria Eliſ. Jak. Louiſe Diethmann 5. Chriſlian Klein, Schuhm. und Marg. Roth. 6, Theod. Emil Ludw. Hegelmann, Mechaniker u. Kath. Schmitt. Aug. „„5 „d. Werkführ. 31. Getraute: 5. Gg. Jak Huth, Tagner m. Regina Schwarz. Geburten: 30. Katharina. 31. Otto, S. v. Gg Dürk, Schneidermſtr. 2. Anna Maria, T. v. Mich. Kehl, .⸗A. 30. Gertraud, T. v. Joſef Heindrichs, 4. Karl Friedrich, S. v. Adam Rohr. 3. Barbara Eliſabetha. 1. Friedrich, S. v. Jacob Vonnida, Wirch. 31. Anna Maria, T. v. Gg. König, Schuhm. 2. Auguſt, S. v. Chrlſtian Gaſcho 85 Paula, T. v. Friedrich Lehmann, Holzdreher. 4. Carolina, T. v. Karl Wonz, Spengler. 5. Anna Eliſab., T. v. Michl. Rettel⸗ bach, F. A. 6. Eliſabetha, T. v. Joh. Adam Krä⸗ mer, Schmied. 6. Leonhard, S v Chriſt. Joder,.⸗A Geſtorben. . Paul Gg. Konrad, 3 M.., S. v. Paul Franz Aug. Robert Reuß, Kaufmann. 1. Wilh. Katb. Dörr, 23 J.., Ehefr. v. Aug. Kloor,.⸗A. 2. Jacob, 3 M. a. 2. Emma, 8 M.., T. v. Joh. Urban Harter,.⸗A. 2. Emilie, 2 J. 6 M. a, T. v. Gg. Siebert, Locomotivpf. 4. Johann Anton, 3 J.., S. v. Joh. Bodhartſcheck,.⸗A. 4. Jakob Grimm, 68 J. a, Gärtner. 4. Heinrich König, 1 5. Vittoria, 1 M.., T. v. Phil. Mart. Betz, Kaufmann. Eliſabetha, 6 M.., Theobals, F A. 6. Johann, 2 J. 9 M. a.., v. Jakob E T. v. Hch. Beidner, Tagner, Kirchen⸗Anſagen. Evaugel. proteſt. Gemeinde. Charſamſtag, den 9. April 1887. Trinitatis⸗Kirche. 2 Uhr Vorbereitung. Herr Stadtv. Fiſcher. Concordienkirche. Ab. 6 Uhr Vorbereitung. Herr Stadtv. Dr. Weckeſſer, Trinitatis⸗Kirche. 1. Oſterfeſt. 8 Uhr Predigt. Militär. Collekte Herr Stadtv. Fiſcher. 10 Uhr Predigt. Communion u. Collecte. Herr Stadtpfr. Ruckhaber, Concordien⸗Kirche. 9Uhr Predigt. Communion n. Collekte. Herr Stadtpfr. Greiner. 6 Uhr Predigt. Collekte. Herr Stadtpfr. Hitzig. Lutherkirche. 10 Uhr Predigt. Collekte. Herr Stadtv. Auderer, 6 Uhr Predigt. Collekte. Herr Stadtv. Dr. Weckeſſer, Trinitatis⸗Kirche. 2. Oſterfeſt. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Ahles. Concordien⸗Kirche. 9 Uhr Prebigt. Hr. Stadtv. Dr. Weckeſſer. Lutherkirche. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Auderer. Ev. Vereinshaus, K 2, 10. Oſter eſt. Sonntag, den 10. April, Vormittags 11 Uhr, Sonntagsſchule. Nachmittags 3 und Abends 8 Uhr bibl. Vorträge. Holdermann. Kalholiſche Gemeinde Jeſuitenkirche. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. predigt. Hochamt. 11 Uhr Meſſe. ½3 Uhr Vesper, darnach öſterliche Beicht cht. Oſtermontag, den 11. April. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt.(Amt)) 11 Uhr Meſſe. ½8 Uhr Vesper. NB. Der Vorbereitungsgottesdienſt der, Erſtkommunikanten findet in der Oſterwoche von Dienſtag an jeden Abend 6 Uhr in der Jeſuitenkirche ſtatt, Im kath. Bürgerhoſpital. Oſterſonntag und Montag. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendandacht. Untere kath. Pfarrei. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr feierliches Hochamt mit Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½8 Uhr feierl. Vesper. Nach der⸗ ſelben Beicht. Oſtermontag Quartalfeſt der ſakrament. Bruderſchaft. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr ſtille hl. Meſſe. ½3 Uhr ſakrament. Bruderſchaft. Neckarkirche. Oſterſonntag. ½10 Uhr Amt mit Segen u. Pred. Oſtermontag. ½10 Uhr Amt mit 11 Altkathol. Gemeinde. Oſterſonntag um 8 Uhr Bußandacht und hl. Abendmahl; um 10 Uhr Feſt⸗ goitesdienſt mit hl. Abendmahl. Kirchen⸗Anſagen. der Sladt udwigshafen. Katholiſche Pfarrgemeinde. Charſamſtag, den 9. April. 3 Uhr Beicht. 7 Uhr Auferſtehungs⸗Feier mit Prozeſſion, Tedeum und ſakram. Segen. Oſterſonntag. Uhr Beicht. Uhr hl. Meſſe. Uhr Frühmeſſe. Uhr hl. Meſſe für die Schul⸗ kinder. Ae⸗ Predigt und levitittes Hoch⸗ amt mit ſakram. Segen. (Während der Frühmeſſe, ½9 Uhr Meſſe und des Hoch mtes Kollekte für den Pfa rhausbau in Wiesbach bei Homburg.) Uhr feierliche Vesper mit ſakram. Segen. Uhr Becchte. Uhr Roſenklanz⸗Gebet. Oſtermontag. Uhr Beicht. Uhr hl. Meſſe. Ahr F ühmeſſe. 9 Uhr hl. Meſſe für die kinder. Uhr levitirtes Hochamt, 2 Uhr Herz Iſſu⸗Andacht mit ſakram. Segen. Uhr Roſenkran Gebet. Während der Woch Uhr Beicht. 7 Uhr hl. Meſſe. ½8 Uhr Pfarrmeſſe. (eueiage Uhr Engelamt.) Wegen dee Bot hereitung der Neu⸗ kommautkamzen llt in dieſer Woche Feſt⸗ A 5— 7¹0 . do die 9 Uhr Weſte aus.) ex. K. er, 0. igs 95 eßt⸗ nſt der en nit Er⸗ tit d L 50 lt. 28 Ein ſolid gebant er großer 3 Kaſſenſchrant . 75 wie neu. von Carl rüt alber billig iſt ugsh zu verkaufen. Von wem ſagt die Expedition. 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Formulare hierzu ſind zu haben aun unſerer Kaſſe, bei der Erpedition der„Badiſchen Volkszeitung“, der„Neuen Badi⸗ ſchen Landes⸗Zeitung“, des„Maunheimer Journal“, des„Mann⸗ heimer Tageblatt“, des„Mannbeimer Beobachter“, der„hein⸗ u. Neckar⸗Zeitung in den Kunſt⸗ und Muſtkalien⸗Handlungen der Herren„K. F. Heckel“,„A. Donecker“,„Th. Sohler“, woſelbſt die Anmeldungen auch wieder abgegeben werden können. Die ausgefertigten Karten können jeweils zwei Tage nach der Anmeldung an unſerer Kaſſe in Empfang genommen werden. Wir bitten das verehrliche Publikum dringend, die Aumel⸗ dungen jetzt ſchon einreichen zu wollen, da ſpäter bei großem Andrang eine prompte Erlebdigung unmöglich ſein wird. Für Neu Abonnenten haben die Karten ſofortige Gültigkeit. 8 Der Vorſtand. 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Mit der heute in dieser Zeitung veröffentlichten Partie war der Wettkampf mit Vasquez zu Gunsten Capitän Mackenzie's entschieden. Von 6 Paxtien gewann letzterer fünf; nur in einer, der dritten, gelang es seinen Gegner, sich den Gewinn zu sichern. In einer der nächsten Nummern denken wir, unsern verehrten Lesern über den Verlauf des Match's gegen Golmayo zu berichten. Correspondenz-Wettkampf Halle-Magdeburg. Zu Gunsten neueingetretener Abonnenten folgen die seit Beginn geschehenen Zuge: Fartie I. Mittelgambit. Weiss: Halle; Schwarz: Magdeburg. ) e2—ed, ee5; 2) dæ-=dd, ebdedd; 3) Ddiocdd, Sbs—es;) Ddä4—eg, IifS.—e7; 5) Lel—d2, d7-dée; 6) Sb1—68, 8g8—f6; 7)——0, a7—86; 8) f2—14, —0 9) Edz—el, Log-d7; 10) ha-h3, b7-b5.— Es folgte: 11) 8g1—18, hi-hG. Halle am Zuge. Fartie II. Spanische Eröffnung. Weiss: Magdeburg. Schwarz: FHalle. 1) ed—ed,—eß; 2) 8g1—8, SbS—e6; 3) LfI— b5. a6; 4) Lbß e8, d7 66 5) dz—ds, LIS—05; 6) 00, ff fs; 7) Lel—eg, Lebeces; 8) fàes, Sgs—e7; ) Sfs.—ha, g7—g6; 10) Sb1—d2, Dds— ds; 11) 8d2—e4, Dd6—es; 12) Dd1—-da, Les-d7; 18) TfI—12. Halle am Zuge. Auflöſung von Ur. 98. (Von Jos. Pospisil.) 1) Soß—ad, Lfs—dd; 2) Da3—05-P, beliebig; 8) Dfö5 oder Ses mat. u. 1).„ Kdß ed; 2) Dag—e8, Ked—d5; 3) Sa4— b6 mat. b.)..„ bödcad; 2) Ses—07/U, Kdödced; 3) Da3—es mat. 0%)..„ La—bs; 2) f2—13, beliebig; 3) Db3, Des, Sc7 mat. d.)...„ eG—e5; 2) Sa4—cg, beliebig; 3) Das oder a6 mat. e% 1)..„ Dhacf2;) Sessef6-E, e f6; 3) Sad e mat. 10)...„ LfG—e5; 2) Ses—07, Lesce7; 3) Sa4—e3 mat. Auflöſung von Mr. 94. on Otto Meisling.) 1) Tbg-—ds, eddadg-E; 2) Kes eg, beliebig; 3) Kes— dg oder Dal oder es mak. 1)„g5 KfA, 2) Del—al-,Kebdce6; 8) Ses—g7 mat. 1) 5 14; 2) Del—fI-=, K belieb.; 3) Df2 oder f5 mat. 8 2) Tds—d5-=, Keß fA; 9 Td5—f5 mat. ).% ba—bs; 2) Del—68., Kedd4; 8 Auflöſung des Gndſpiels Nr. 3. (Von Ercole del Rio.) ) Dgs—as; Tes-—bg]; 2) La4—=c6, Dfs—e8, 3) Dabs ca7-+, Kagα7;) TbiI=al mat. Riehtig angegeben von Prof. A. O. in München(alle), 4„ g hier(94), A. O, hier(94 und Endspiel Nr.), M. H. hier(94). Zu Nr. 92 ist nachzutragen, dass eine Lösung auch von K. E. in Tauberbi- schofsheim angegeben wurde. Druckfehler. In letzter Nummer d. Z. Seite 54, Zeile 10 von unten ist nicht „Ziehungeliste“, sondern„Zeichnungsliste“ zu lesen. Briefkasten. B. H. in Wittenberg. Die freundliche Spende erfreute uns. Besten Dank and Gruss K. D. in Frelburg i. B. mrem Wunsche wurde gerne entsprochen, K. L. in Wismar. Gefällige Zuschrift mit Dank erhalten. Beiträge sind innner erwünscht. Freundlichen Gruss! a. b. 0. d. Deg- e7 mat. — 882— erlauben, Ihnen meine wohl erwogene Anſicht mitzutheilen und erſuche Herrn Apotheker Philippt, mich nicht allzu früh zu unterbrechen. Ich bin in Betreff unſerer Zuſammenkünfte für den Namen Klub, ſchwieriger iſt die nähere Be⸗ zeichnung deſſelben. Es liegt der Vorſchlag vor, ihn„Klub der Junggeſellen“ zu nennen, aber das geht nicht, denn mein Freund Philippi iſt kein Junggeſelle. Herr Baumeiſter Holm ſchlägt vor:„Klub der Junggeſellen und Wittwer,“ dafür bin ich jedoch noch weniger, denn Philippi iſt der einzige Wittwer unter uns, und es würde ihn zu hochmüthig machen, wenn wir bei dem Namen unſerer Vereinigung ſo viel Rüͤckſicht auf ihn nehmen wollten. Ich ſchlage Ihnen vor, uns einfach zu nennen:„Klub der Ledigen.“ „Bravo!“ riefen Sand und Conti. „Dieſer Name paßt für uns Alle,“ fuhr Trappe fort.„Wir freuen uns, daß wir noch ledig ſind, und der Apotheker freut ſich, weil er es wieder iſt. Es iſt nun zwar nicht Sitte, Statuten ein Motto vorzuſetzen, dennoch möchte ich Ihnen ein ſolches vorſchlagen. Ein viel mißbrauchter Ausſpruch Goethes iſt es, den ich für unſern Klub ein wenig verändert habe, weil er ſonſt nicht paßt. Ich ſchlage Ihnen als Motto vor:„Das ewig Weibliche zieht uns nicht an.“ Angenommen! Vortrefflich!“ riefen Alle außer Philippi lachend. Dieſer proteſtirte dagegen, daß der Ausſpruch eines Dichters in der Weiſe verändert werde. „Verehrter Apotheker, bringen Sie ein anderes Motto in Vorſchlag!“ rief Trappe. „Drum prüfe, wer ſich ewig bindet!“ ſchlug Philippi vor. „Ja, ich weiß, Sie ſind in allen Fällen für Schiller,“ fuhr der Rechts⸗ anwalt fort.„Ihr Motto beſitzt jedoch den großen Fehler, daß es für uns gar nicht paßt, denn da wir uns nicht binden wollen, ſo brauchen wir auch nicht zu prüfen. Es bleibt alſo bei meinem Vorſchlage. Die Statuten habe ich ſehr kurz gehalten, denn außer bei Prozeſſen haſſe ich jede Länge. Para⸗ graph 1 lautet:„In den Klub der Ledigen kann jeder beſcholtene, auch unbe⸗ ſcholtene Mann aufgenommen werden.“ Paragraph 2:„Ueber die Aufnahme entſcheidet der Vorſitzende.“ Paragraph 3:„Wenn ein Mitglied des Klubs ſich verheirathet, zahlt es Tauſend Mark in die Klubkaſſe, welche von den Mit⸗ gliedern in freundlicher Erinnerung verzecht werden.“ Ich glaube, dieſe drei Paragraphen genügen vollſtändig.“ Es entſtand eine ſehr lebhafte Debatte über dieſen Vorſchlag. Sand und Conti waren für Annahme, Geldern, Holm und Philippi hatten viel auszuſetzen. Der Apotheker war aufs entſchiedenſte dagegen, daß auch beſcholtenen Männern der Eintritt in den Klub geſtattet ſein ſollte. Torſſetung ſolgt) Schach⸗Seitung. Südweſtdeutſche I. Habrgang Kedigirt von einigen Mitgliedern des Mannheimer Schachvereins Badeni Abonnementsprefs f. 1 Alle fülr dis fedakffos bro Auartal, bel wöchent⸗ destimmten Sendunges lloher, frsier Zusendung Inn 40% U U1 1 Sind zu riobten an unter Kreuzband 1 Adolf Stern, F 4, Hannh Froblem Nx. 118. Von Nikolaus Holub in Jaworow. Schwarz. ————— . ue, ,. , E, Weiss. MHat in drei Zügen. Problem Nr. 117. Von Demselben. Weiss: KhI, De7, Ta4, Lfö, h2, Sfa, Beä. Schwarz: Kch, Tf8, Lbl, bs, Bos. Mat in zwei Zügen. Problem Nr. 118. Von Nicolo Sardotsch in Triest. (Nuova Rivista.) Weiss: Kb6, Df2, Tes, Sas, e7, Bb2, gg. Schwarz; Kdd, Dhs, Tds, Les, g5, Sgs, Bbs, c4. Mat in zwei Zügen. Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ (Mannheimer Volksblatt und Handelszeitung.) Daßs Pflegekind der Junggeſellen. Roman von Friedrich Friedrich. Machdruck Erſtes Kapitel. In dem kleinen Hinterzimmer einer Weinſtube ſaßen fünf Herren einem runden Tiſche. Es waren der Dr. med. Alexis Sand, eine große, ſchlan Geſtalt von ungefähr achtundzwanzig Jahren, der in demſelben Alter ſteh Maler Julian Conti, eine auffallend hübſche Erſcheinung mit ſcharf geſch Minuten lang ſtill auf dem Stuhle ſitzen konnte. Die Herren waren in lebhafter Unterhaltung, denn obſchon ſie den ſeiner Säure wegen ſtets tadelten, hatten ſie ihm doch bereits tüchtig zuge „Wo nur Trappe bleibt?“ unterbrach der Apotheker die Unterhalt „Philippi, Sie können Ihre Neugierde doch nie bezähmen,“ entger der Maler, der mit dem Apotheker ſtets in ſcherzhafter Fehde lag.„I. überzeugt, daß keiner von uns Ihre Frage beantworten kann, dieſelbe iſt außerdem nutzlos.“ „Bitte, ich habe meine Frage nicht an Sie gerichtet,“ bemerkte der Apoth etwas empfindlich. „An wen denn?“ fuhr der Maler fort.„Ah, da können Sie ja ſelbſt fragen!“ Der Genannte, der Rechtsanwalt Benno Trappe, trat in die blicke mit einem lauten„Guten Abend!“ in das Zimmer. 95 „Ich fragte ſoeben—,“ ſprach der Apotheker, beendete aber ſeine W nicht, denn dicht hinter dem Rechtsanwalt trat noch eine zweite Perſo Niemand kannte und auf welche ſich deshalb aller Augen richteten. WMeine Herren, ich bringe einen Freund mit, den Reutier Antt ſprach Trappe.„Stoßen Sie ſich nicht an ſeinem Namen, er iſt jetzt noch Junggeſelle und mein Freund, das ſpricht hinreichend fü Eigenſchaften. Und nun, lieber Borſtig, werde ich Dir die Dieſer Herr iſt Doktor Alexis Wenn Du ſei ſo mußt Du dann und wan enſchen hält er nicht — o— Partie Nr. 65. Mittelgambit gegen Laufergambit. Gechste und letzte Partie des Wettkampf's, gespielt in Havana am 6. März 1887). Meiss: Vasquez. Sehwayz: Mackenzie. 1) e2—ed ee5 25) KCT-d8 2012—14 65 I4 26 KdSe7 3) Lfl—c4 d7 05 27 6 e4ded57) Dads b4- 28 Deß d6 Kf6G=g/ Kelf1 87—85 29) Dd6—d410 Sg6f4 5) 8b1—cs3 LI8=g75 300 8354 DfBDefA- 7) d2— d4 Sg8—e7 31) Ddâd fA Tf7fA- 8) 8g1—f8 Dha- h5 32) KfI—g2 Kg7—16 9) Sc3—b5 Kes— d8) 33) Tel—es Tes-= ds 10) dß— dt S7 s 84) ThI—el +45 11) Sbsdads ThS—f8 35) Tel—e2 Tds— d6 12) h2—kh4 SbSs—06 36) a2—a4 h/-h5 160 KfI—-g19 Lg7Sd-- 37) b2—b4 Se5 g6 140 KgI—11 Leg=d 380 K 15) Sd6scf7=ꝗ Kds—e7 39) SfA4d5 16)(—C Ldd—e5 40) 155 KfGDf5 17) DdI- b3) g5—g4 41) Tes— ds Kfö5—ed 18) Stade5 Sebdve5 42) Td3— d1 Td6—f6 19) LoldAfA Dh5—15 43) TdI—el-- Sd5—es 200 82— 8 8e7—g6 44) c8—e04 +6—13. 21) Tal—el Tases 45) Kgs-hꝰ 98483•4 22) Le4— d50) Ld7c6 46) Kha—h3 93—82— 23) Ldcc6 b7De6 und Weiss gieht die Partie ue den 24) Dbs3—a4 TIfSGDT/ Match anf. ) Eine andere gute Art des Gegengambits ist 3). f75 mit der Fort- setzung 4) DdI—e2, Dds—-hãa-L, KeI-dl. ) Gebräuchlicher ist 4) Le4zed5; ob auch besser scheint nach dem jetzigen Stande der Theorie fraglich. ) In dieser Eröffnung ist die Postirung des Laufers auf ds wohl vorzuzichen. Wenn)... 8bs—a6, so 10) d5— d6, Se7 beliebig; 11) Ddi—el mit gutem Spiele. Din Versehen. Mit 13)—es würde Weiss seine gute Stellung mit Vortheil befestigt haben. ) Hier konnte auch 15) Lelefd geschehen. Wenn g5 ef4, 16) Sfascdd, Dh5= d1, 17) Tal cdl und das weisse Spiel verdient Vorzug. Zog Schwarz 15) IL4d4 b2, 80 16) Tal—b1, gödefd, 17) Tblecb2, b7-b6, 18) Tb2—b5, f7—f5, 19) Kf1—f2 und steht günstig. 9 Hier kam 17) Sf7Deg5 und falls Se7=I5, 18) KfI—f2 in Betracht. ) Auch 22) Tel—di half nichts. Es konnte folgen 22) 8g6f4, 23) Sfeds, Sta hs-, 24) Sdtssf5, PfSdst5 E, 25) KfIl. 2 lwenn 25) Kfl—el, Se5 18½ 26) KelfI, 8f3—.L, 27) Kf1—g2, Jf52.+J Pf5 f2 L, 26) Ke2—es, Se5.— 18.½ 27) Ledeg, Lardces und gewinnt. Auch 26) Tel—dlg hätte wegen Tfrd7 zu nichts geführt. Der Führer der Weissen vertheidigt seine aussichtslose Partie noch möglichst lange. 0 Wenn 29) Kf1=2, so folgt zunächst Df5—-. Das Café de la Régence, von Th. Pilton. Originalübersetzung aus„The International Chess Magazine.“ (Fortsetzung.) 5 Kurz bevor Zukertort nach Amerika segelte, um seinen jüngsten Mateh um die Schachmeisterschaft der Welt zu spielen, stattete er der Regence einen flüchtigen Besuch ab und war für einen Abend Gast bei einem ihm zu Ehren gegebenen Ban- Fett. leh sass ihm bei Tisch am nächsten und bedauerte, in ihm die Spuren von Jeberarbeitung, physischer Ermattung und zarter Gesundheit zu entdecken. Er sagte mir mit einem Seutzer:„Ieh bin des Schachs müde.“ Seine miedergeschlagene dustere Gemüthsstimmung war noch anderen von der Gesellschaft offenbar und das Bankett gestaltete sich austatt zu einem heiteren frohen Feste, zu einem„feierlichen Abend⸗ — 850— anſehen wirſt. Er iſt ſtolz darauf, daß er denſelben Namen führt, den Leſſing in ſeiner Emilta Galotti dem Maler gegeben hat— er nennt ſich Julian Conti. Leſſing's Conti ſtellt die kühne Behauptung auf, daß Raphael das größte maleriſche Genie geweſen ſein würde, auch wenn er ohne Hände geboren wäre, nach meiner ganz unmaßgeblichen Meinung würde unſer Conti nie ein Raphael werden und wenn er vier Hände hätte. Ich empfehle Dir übrigens, Dich von ihm malen zu laſſen, denn wenn Du unter das fertige Bild Deinen Namen ſetzeſt, ſo haſt Du ja die volle Gewißheit, daß Du es ſein ſollſt. Der dritte Herr hier heißt Hugo Geldern. Er iſt Kaufmann und ſehr reich, das genügt. Ich weiß auch in der That nichts Günſtiges weiter über ihn zu ſagen. Nun kommt Herr Karl Holm. Er iſt Baumeiſter und hat mein Haus erbaut, ich kann Dir aber die Ver⸗ ſicherung geben, daß ich nie in meinem Leben wieder baue. Der fünfte Herr iſt mein beſonderer Freund, Herr Apotheker Ernſt Philippi. Beurtheile ihn nicht nach ſeiner kleinen Geſtalt, denn er iſt ein großer Dichter, wenigſtens hält er ſich dafür, da er unendlich lange Polterabendgedichte macht. Ich empfehle Dir, ſeine Freundſchaft zu erwerben, denn er bereitet ganz vorzügliche Ananasbowlen! Die Herren hatten die ſcherzhafte Vorſtellung des Rechtsanwalts ſämmt⸗ lich mit Lachen aufgenommen. „Trappe, nun geſtatten Sie mir auch wohl, daß ich Sie Ihrem Freunde vorſtelle!“ rief Conti. „Gewiß, wenn Sie dies für nöthig halten!“ gab der Genannte zur Autwort. „Herr Borſtig, ich will Ihren Freund nur ganz flüchtig ſkizziren,“ fuhr der Maler fork.„Seine boshafte Zunge werden Sie kennea, denn ſie ſchont weder Freund noch Feind. Wir laſſen derſelben hier ſtets freien Lauf, weil wir wiſſen, daß ſie ihrem Beſitzer ſchon manche Strafe zugezogen hat, da er ſich auch als Vertheidiger vor Gericht nicht zu zügeln verſteht. Als Rechtsanwalt beſitzt er die große Kunſt, den kleinſten Prozeß endlos in die Länge zu ziehen, übrigens iſt es für ſeine Klienten ziemlich gleichgültig, ob ſie den Prozeß ge⸗ winnen oder verlieren, denn gerupft werden ſie auf alle Fälle. Mir ſagte kürz⸗ lich ein ſehr reicher Mann, für den Ihr Freund einen Prozeß glücklich durch⸗ geführt hatte:„Noch ein ſolcher Sieg und ich bin ein Bettler! Würde mir die Aufgabe anvertraut, die große Gewandtheit Ihres Freundes bildlich dazu⸗ ſtellen, ſo würde ich ihn nach einem glücklich zu Ende geführten Prozeſſe malen, ihm gegenüber ſeinen unglücklichen Gegner, vollſtändig nackt, und neben ihm den, für den er den Prozeß gewonnen, nur noch mit einem Hemde gugethan. Uebrigens iſt Herr Benno Trappe ein großer Liebhaber von feinen en, wenn er dieſelben bei ſeinen Freunden trinken kann.“ Die kleine Geſellſchaft nahm auch dieſe Worte mit lautem Lachen auf. ſich mit ruhigem Tone zu ſeinem Freunde und zog die Lacher damit auf ſeine Seite. Er ließ ſich mit dem Freunde am Tiſch nieder. Der heitern Stimmung „Lieber Borſtig, das Alles haſt Du wohl längſt gewußt,“ waldt, F appe essen“, wie Macbeth sagte. Am vächsten Tage sagten mehrere Herren, die Abendz zuvor zugegen waren, verstohlen zu einander: Zukertort wird verlieren. Und er Fer- lor. Und weng ich auch nicht glaube, dass er, wäre er auch noch so gut aufgelegt gewesen, den Match gewonnen hätte, so würde er doch einen bessern Stand haben ex- zielen könz Dessen ungeachtet kann das theilweis schwache und ausserordentlich unglückliele Spiel, das er bei seinen drei letzten öffentlichen Versuchen gezeigt hat, niemals den leuchtenden Triumph seiner besten Page auslöschen oder verdunkeln. Wenn eine Ehrenauswahl von einem halben I 0 zten in der Schach- Üütteratur vorkommenden Spiele gemacht werden 5 sie, gleich jener Inschrift in dem Napoleonstisch in der Régence, in eine 8 atte eingraphiren könnte, eine von ihnen würde Zukertort's Partie gegen Blackburne sein, die im Lon- doner Turnierbuch von 1883 mit Nr. 7 bezeichnet ist. Fortsetzung folgt.) KRundsehau. Wettkampf L. Pauls-, W. Steinitz- uschenswerther das baldige Zu- standekommen dieses interessanten Kampfes e nt, um so bedauerlicher wäre es, wenn dessen Austrag aus diesen oder jenen Gründen ad calendas Graecas vertagt würde. Norddeutsche Schachkreise, die der Angelegenbeit s er fördernde Aufmerk⸗ samkeit gewidmet haben, beruhigen sich neuerdings in der sicheren Erwartung, wenn nicht dieses Tahr, so werde der Match doch näc ur gespielt werden. Man hat indess versäumt, sich dazu des Einverständnisses von Steinitz zu versichern, welches kaum zu erlangen sein wird. Der Ende dieses oder Anfangs nächsten TJahres beginnende New-Vorker Congress, der nachfolgende Champion-Match, die Herausgabe des Con- gressbuches und neben alledem noch die Redaction seiner Zeitung werden des Ge- nannten Zeit alsdann in solchem Masse in Anspruch nehmen, dass eine Schachfahrt nach Europa und ein längerer Kampf mit Paulsen übermenschliche Kräfte erheischen würde. Falls der Wettkampf nicht noch in diesem Iabre zu Stande käme, Paulsen und seine Freunde aber immer noch darauf beständen, so bliebe für später nur übrig, dass der letztere seinen Gegner in Amerika aufsuchte.— In einer der nächsten Num- mern d. Ztg. gedenken wir auf den Gegenstand zurückzukommen. Rostock. In einer am 26. v. Mts. abgehaltenen Generalversammlung des Rostocker Club's wurde der bisherige Vorstand Dubbe, Vorsitzender; Martens, Schrift- führer; Wegener, Cassier) für das nächste Vereinsjahr wiedergewählt. (Meeklenb. Sonntagsbote). Paris. Wie im Vorjahre, so wird auch beuer eine auserwählte Kämpferschaar, aus 15 Mitgliedern des„British Ohess Club“ bestehend, sich in Paris mit der gleichen Anzahl von Vertretern des„Grand cerele et cercle des echécs“(dessen Localitäten als Kampfplatz dienen) messen. New-Orléans. Amerika, das glorreiche Land der Erfindungen, schenkte, um nur Weniges anzuführen, der Welt die Näh- und Strickmaschinen, und die Verdienste eines Edison und Erieson werden unvergessen bleiben. Erfreulicher Weise macht sich dieser strebsame Geist nun auch auf dem Gebiete des Schach's geltend. Da erfand ein Mann eine wunderbar ausgeführte goldene Ehren-Medaille, die der erfolgreiche Champion des Weltlösungsturniers sich anschaffen und tragen darf; da erfand neulich ein anderer Mann in Jamaica eine Preisaufgabe, die vor längeren Iahren von einem dritten Manne in Grand-Rapids täuschend nachgeahmt wurde, und noch andere Bei- spiele liessen sich anreihen. Wichtiger und bedeutungsvoller ist es, dass soeben Mr. J. D. Séguin, der bekannte Schachredacteur des„New-Orlèaus Times Democrat“ eine Erweiterung unseres Spieles erfunden hat. Wie der Schachwelt bekannt gegeben wird, besteht diese Verbesserung in der Hauptsache darin, dass den bereits vorhande- nen Figuren eine neue hinzutritt, welche den Gang von Springer und Thurm in sich vereinigt und„Kanzler“ benannt wird. Ueber den Werth der Idee mag hier nicht entschieden werden; viele zwar halten für das Feinste an der Partie die Filigranar- beit mit den kleinen Offizieren und den Bauern. Indess besitzt Séguin einen an fruchtbarer Fantasie überlegenen Vorgänger. In dem Büchlein„das Schachspiel“ von Tressan, Leipzig und Quedlinburg 1840, werden neben dem Kanzler von New-oOrléans noch zwei weitere Potenzen construirt, deren einer die vereinigten Eigenschaften von Springer und Laufer innewohnen, und deren andere der Kraft der Königin die Ge- schmeidigkeit des Springers hinzugesellt, Letztere vermag für sich allein in fürchter- licher Allgewalt den gehetzten König auf jedem Randfelde matzusetzen, was dem „Springerlaufer“ nur in einer der Eeken glücken will. So schuf Pressan, der vielleicht nun in Amerika die im undankbaren Vaterlande vermisste Anerkennung finden wird, — 851— war durch ihn ein neuer Anſtoß gegeben, denn die kleine Geſellſchaft beſaß den großen Vorzug, daß kein Scherz in ihr übel genommen wurde. „Herr Rechtsanwalt, Sie haben verſprochen, für unſere kleine Vereini⸗ gung ein Statut zu entwerfen,“ ſprach der Apotheker. „Beſter Freund, geduldigen Sie ſich nur,“ enigegnete Trappe.„Ich berge den Schatz hier in der Bruſttaſche, aber ehe ich ihn hervorhebe, will ich meinen Freund verſtändigen, um was es ſich handelt. Lieber Borſtig, Du wirſt es unſern heitern Geſichtern bereits angeſehen haben, daß wir ſämmtlich freie Männer ſind und nicht unter dem Ehejoche ſtehen. Der Zufall hat uns zu⸗ ſammengeführt, und wir ſind ſeit faſt einem Jahre wöchentlich an zwei Abenden hierher gekommen, um gemeinſam ein Glas Wein zu trinken. Das könnten wir ungetrübt fortſetzen, aber die Vereins⸗ oder Klub⸗Wuth des Herrn Apothe⸗ kers beſteht darauf, daß wir einen Verein oder Klub mit ausführlichen Sta⸗ tuten ins Leben rufen. Wir ſind fämmtlich, außer Herrn Philippi, zu ver⸗ ſtändige Leute, um uns nicht zu ſagen, daß dies gar keinen Zweck hat, allein, da wir wiſſen, daß das heimliche Verlangen unſeres Freundes nur darauf ge⸗ richtet iſt, den Verein, ſobald er gegründet iſt, in einem Gedichte zu beſingen, ſo ſind wir bereit, ihm die Freude zu bereiten. Ich bin der feſten Ueberzeu⸗ gung, daß dieſes Gedicht bereits fertig iſt und deshalb—“ „Bitte, ich denke gar nicht daran,“ unterbrach ihn Philippi. „Und deshalb bin ich auch dafür, denn es muß ein entſetzlich beklem⸗ mendes Gefüßl ſein, ein Gedicht gemacht zu haben und es nicht von ſich geben zu können,“ fuhr der Rechtsanwalt, ohne ſich durch den Einwurf im geringſten ſtören zu laſſen, fort.„Ich bin alſo für Gründung eines Klubs und erwähne ſchon jetzt, daß ich ſofort nach vollzogener Gründung den Antrag ſtellen werde, meinen Freund Philippi zum Vorfitzenden zu wählen, um ihm die Gelegenheit zu bieten, ſein Gedicht vorzuleſen und eine Rieſenbowle zum Beſten zu geben.“ „Ich nehme die Wahl nicht an!“ rief der Apotheker. „Philippi, Sie proteſtiren viel zu früh!“ fiel der Maler ein.„Der Antrag iſt noch gar nicht geſtellt, und ich bin der feſten Ueberzeugung, daß Trappe ihn auch nie ſtellen wird, weil er zu klug iſt, um nicht vorauszuſehen, daß er glänzend abfallen würde. Sie würden, wenn Sie das Ziel Ihres Ehrgeizes ſo leicht erreicht hätten, gar keinen Verſuch machen, unſer Wohl⸗ wollen durch Bowlen zu erkaufen und unſer beſſeres Gefühl zu ertränken.“ „Conti, Sie haben recht, ich nehme meine Erklärung zurück!“ rief Trapp lachend. Das hatten Sie nicht nöthig, denn ich wiederhole, daß eine ſolche Ehren⸗ ſtelle annehmen würde! bemerkte der Apotheker. „eine Herren, da ich vorausſetzen darf, daß Sie dieſen Worten Philippi's ketg kom.“ ſprach der Rechle; Alauben ſchenken, ſo werde ich fortfahren, damit wir endlich zur Sache alt, nahm ein Papier aus der Taſche, legte es „Ich werde mür uun ee ar, en en i- 1⸗ lenr 20 113 Recht⸗ babe ich n in Ae B 2—55 14 Meine Tl alle Vertreti anderen Be Prozeß⸗ u. nahme von Aufträgen, Genera ee MANNTEEIN Kunststrasse* 4, 11. bel jeder Witter ung rangements u. Auch bit ganz Oen 0 Um geneig net Carl Rechtsconf —— 1. Hieſige volljährige zwar: Gegen Bü a) Auf ſe bei Stellur b) Auf zwölf Mon ende zinſen: an) Bei Stellung zweier Bü bb) doe. do. dreie oc) do. do. von vier bis Mk. 2. Gegen Verpfändung von pieren und hypothekariſch geſich ten Forderungen, ſowie von hier gelegenen Liegenſchuflen: auf lau fende Rechnung und Til⸗ gungszinſen Darlehen bis 12,000. 12 00 5 7 22 Ee ch res das wir iſt kein& l , Präparat, Kranken als dure empfohlen werden kant Beweis dafür, daß der Expeller volles Vertraus liegt wol darin, daß e nachdem ſie andere phaft an⸗ geprieſene Heilmittel verſucht haben, doch wieder zum altbewührten Bain⸗Gep greifen. Sie haben ſich eber Vergleich davon üb wol rheumatiſche Gliederreißen ze. ſlge; und Rücken Pfg. 1 Mk. (mehr koſtet eine Flaſche nichth) e möglicht auch Unbemit ſchaffung, eben wie zahlloſe Erfolge dafür bürgen, daß das Geld nicht unnütz ausgegeben wird. Man hüte ſichs indes bor ſchädlichen Nach⸗ ahmungen und nehme nur f Pain⸗Expeller mit»der Marke Anker als echt an. 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