Abomement: — geegegee der Stadt Mannheim und Umgebung. egeg durch die Poft bez. inel. Poſtauf⸗ Juſerate: Einzel⸗Nummern 3 Pfg. ſchlag M..90 pro Quartal. Mannheimer Volksblatt. ee e eee Badiſche Volkszeitung. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 97. Geleſenſte und verbreitelte Jrilung in Muunheim und Amgebung Dienſtag, 26. April 1887. Der Fall Schnäbele. die den Befähigungsnachweis betreffende Vorlage be⸗ Der„Nationalzeitung“ wird aus Paris telegraphirt: tleiligten ſich die Abgg. Metzner, Duvigneau, Meyer⸗Jena, Erklärungen, welche der deutſche Geſchäftsträger, Graf Baumbach, Schmidt⸗Elberfeld, Hitze, Menzer, Roß, Leyden, den Journalen zufolge gegeben hat, wirkten ſehr Keller, Ackermann. Von beiden Seiten wurden die be⸗ beruhigend. Die Mehrzahl der Blätter gibt der Anſicht kannten Argumente für und gegen den Befähigungsnach⸗ Ausdruck, daß die Angelegenheit Schnäbels guf diplo⸗ weis vorgebracht; neue Geſchäftspunkte förderte die Debatte matiſchem Wege einen friedlichen und befriedigenden Aus⸗ nicht zu Tage. In der geſtrigen Sitzung der Kommiſſton brachte trag finden werde. Die Hauptſchwierigkeit liegt darin, der Abg. Baurſchmidt Abänderungsvorſchläge zu den feſtzuſtellen, ob die Verhaftung auf deutſchem oder fran. Bohren'ſchen Anträgen ein, indem er ſich bereit erklärte, zöſiſchem Terrſtorium erfolgte, worüber die Angaben derſich im Weſentlichen auf den Standpunkt derfelben zu beiderſeitigen Zeugen gänzlich abweichen. Falls die ſtellen. Einer eingehenden Kritik unterzog der Abg. deutſchen Agenten die franzöſiſche Grenze überſchritten, Meyer⸗Jena(natlib.) die Lohren'ſchen Anträge, in würde der franzöſiſchen Reklamation nachgegeben werden; deſſem Sinne ſich auch die Abgeordneten Dupigneau und falls aber die Verhaftung auf deutſchem Territorium ſtatt⸗ Keller äußerten. Auch der Abg. Brauer ſtellte Abänder⸗ fand, dürfte die franzöſiſche Regierung dem Vorfalle keine kungsanträge zu den Anträgen Lohren; dieſelben hatten weitere Folge geben, zumal die Betheiligung Schnäbels's einen weſentlich redaktionellen Charakter. Die Dehbatte an politiſchen Umtrieben und Spionage kaum mehr ge⸗ griff wieder auf die Generaldiskuſſion zurück; neue Ge⸗ leugnet wird. ſichtspunkte förderte ſie auch heute nicht zu Tage. Bei Das„N. W..“ ſchließt einen Artikel über die der Abſtimmung wurde der§14 über den Befähigungs⸗ Affaire Schnäbels in folgender, humoriſtiſcher Weiſe: nachweis in der Ackerm ann⸗Biehl'ſchen Faſſung ange⸗ Die Vergangenheit bietet uns einen beruhigenden Präze⸗ nommen; damit waren die Anträge Lohren, Bauſchmidt denzfall, der in mehr als einer Beziehung an die gegen⸗ und Brauer erledigt. wärtige Angelegenheit erinnert. Vor wenigen Jahren Berlin, 24. April. Die Zuſammenſtellung der war es, da ſtieg plötzlich ein junger ſchwäb⸗ Ergebniſſe der Enquete über Sonntagsarbeit iſt beendet iſcher Theologe gleich Schnäbele zu einer unge⸗ und befindet ſich bereits im Druck; ſie dürfte mit einem ahnten Bedeutung empor. Sein Name, ein gleich Generalſchlußbericht demnächſt dem Reichstage zugehen. komiſcher Name, flog von Mund zu Mund, Dieſe Zuſammenſtellung, ſo wird offiziös bemerkt, ent⸗ der Name Wurſt. Wurſt hatte als Jaägertaner hält ein reiches thatſächliches Material; dasſelbe wird gekleidet auf dem Concordeplatz den Juli⸗Feſtlichkeiten eine werthpolle Fundgrube für die Erkenntniß der Zu⸗ beigewohnt; er war als Deutſcher erkannt, durchgeprügelt] ſtände ſein, welche zur Zeit in den verſchiedenen Zweigen und feſtgenommen worden. Die deutſche Regierung in⸗ des deutſchen Erwerbslebens beſtehen. Nach dieſen, wie lervenirte, Wurſt wurde freigegeben. Wegen Wurſt's ſie bei der Berufszählungs ſich abgrenzen, hat die Er⸗ ſind die beiden Großmächte nicht in den Krieg gezogen. hebung ſtattgefunden, nach dieſen ſind guch die Ergeb⸗ Wie wollen hoffen, daß denſelben auch bald Schnäbels niſſe gruppirk. Für die Gegenwart dürfte ſich für den — Wurſt ſein werde.(Vergl. Neueſte Nachrichten. Mel⸗ objektiven Betrachter die Beſtätigung der dem Kenner dung der„Nordd. Allg. Ztg.“) des deutſchen Wirthſchaftslebens ohnehin bekannten That⸗ — ſache ergeben, daß die Verhältniſſe und Bedürfniſſe der * 71 einzelnen Erwerbszweige eine ſo ungemeine Mannigfal⸗ Poliliſche Aeberſicht. tigkeit und Verſchiedenheit aufweiſen, daß es ohne ſchwere Deutſches Reich. Beeinträchtigung der Bedürfniſſe des praktiſchen Lebens * München, 24. April. Die Ernennung des Prä⸗ nicht angängig erſcheinen möchte, ſie über einen Leiſten ſtdenten am Landgericht München 1 Freiherrn Leopold zu ſchlagen. 5 u Leonrod zum Staatsmintſter der Juſtiz Berlin, 24. April. Wie die„Neueſten Nach⸗ wird ſtündlich erwartet. richten vernehmen, arbeitet Miguel im Verein mit an⸗ „Berlin, 24. April. In der am Samſtag ſtatt⸗ deren Abgeordneten eine Quittungsſteuer qgus, deren gehabten Gewerbeordnungskommiſſſon des Reichstages zur Ertrag auf 10 Millionen geſchätzt wird. Berathung der Ackermann⸗Biehl⸗ Lohren'ſchen Autrüge, Oeſtevreich-UAngarn. wurde ſeitens der Abg. Meyer⸗Jeng(nat.lib.) und Dr. Prag, 23. April. Die„Narodni liſty“ veröffent⸗ Baumbach(deutſch⸗freiſ.) die Vertagung der Kommiſſion lichen einen Artikel voll der poͤbelhafteſten Ausfälle und bis zum Eingang der Regierungsvorlage über die In⸗ Beſchimpfungen gegen Ritter v. Schmerling, der geſtern nungen befürwortet, deren Ausführungen ſich auch die die verdiente moraliſche Durchprügelung() empfangen Abgg. Duvigneau und Letocha anſchloſſen. Dagegen habe. Schmerling wird in dieſem Ausbruch des wahn⸗ ſtellte der Abg. Hitze den Antrag, zunächſt die Vorlage witzigen czechiſchen Fangtismus als„der böſe Dämon über den Vefähigungsnachweis zur Berathung zu ſtellen;] Oeſterreichs“, der mit ſeiner 82jährigen Pergament⸗Phy⸗ dieſen Antrag unterſtützten die Abgg. Graf Schlieſſen, ſiognomie geſpenſtig umgeht, als„alter Gaukler“(I) be⸗ Metzner und Menzer. Der Antrag Hitze wurde ange⸗ zeichnet, der den anti⸗öſterreichiſchen Tendenzen der nommen. An der nunmehr eröffneten Diskuſſion über[Deutſchen mit abgeſtandenen Phraſen ein loyales Mäntel⸗ * Ludwig Uhland. daß auch dieſe Dramen von Zeit zu Zeit wohl über die Ein Gedenkblatt zu ſeinem Geburtstag. Bühne gehen können. FJehlt ihnen auch der große Schwung, Von frohen Feſten hallen heute die deutſchen Lande der durch Schillers Werke zieht, ſo ſind doch wieder die edlen wieder, üherall feiert man heute einen zener Männer, die Geſtalten leuchtende Vorbilder für die deutſche Jugend. Für durch ihr Lied ſich tief in die Herzen des Volkes eingeſungen dieſe hauptſächlich hat Uhland gedichtet, ihr hat er ſein an haben. Wie unſer beliebteſter Volksdichter Schiller ſo iſt Edelſteinen reiches, dichteriſches Füllhorn ausgeleert. auch dieſer Dichter des Volsliedes in dem Lande der Muſen Vaterlandsljebe, Frühlingswonnen, Liebe das ſind die und der„Spätzle“ in Schwaben oder beſſer in Würtemberg Gebiete die Uhlands keuſche Muſe betrat und auf welcher eboren, Ludwig Uhland, die Nachtigall unter Deutſch⸗ ihr bis jetzt noch keiner mit Eefolg Stand gehalten. Es ands Liederſängern, der Dichter des Frühlings erblickte im wäre eigentlich nicht nöthig geweſen dieſen Dichter beſon⸗ Frühling das Licht der Welt; geboren am 26. April 1787 ders zu feiern, denn er wurzelt ſo tief in unſerer aller durchkoſtete er die Freuden und Leiden eines langen Lebens, Herzen, daß wir ſeinen Geburtstag wie den eines lieben das reich an Ehren und Glück geweſen, er ſtarb am 13. Nov.] Bekannten oder eines getreuen Eckhard begehen 1862. Freilich gilt hier das Sterben, wie bei gllen unſern Damit unſere Leſer aber auch einen Blick in die Zeit großen Dichtern nur für den Leib, der Geiſt blüht fort in] thun können in welcher der Dichter gelebt und gewirkt, gaben ſeinen Liedern. Ein reicher, blüthengeſchmückter Frühlings⸗ wir nachſtehend einige Charakterzüge aus ſeinem Leben oder kranz von Liedern, die bereits bei Lebzeiten des Dichters in] beſſer aus dem Leben ſeiner Mitmenſchen wieder das Herz des Volkes eingedrungen waren, giebt uns Zeug⸗ Ubland liebte es in ſeinem Alter ſich von dem Treiben niß von der Weichheit des Gemüthes und von der ge⸗ der Welt zurückzuziehen und war nebenbel gegen Zudring⸗ waltigen Lyrik dieſes Mannes. Aber auch Diefenigen, lichkeit ſehr verſchloſſen. Hievon mußte ſich gelegentlich ein die aller ſchmachtenden Frühlingspoeſie abhold ſind, allzu redeluſtiger norddeutſcher Kritiker überzeugen, der ihn finden in Uhlands Werken Perlen von markigen kraftvollen mit tauſend neugierigen Fragen, unter Andern mit derieni⸗ deutſchen Romanzen. Uhlands Muſe war eine zwiegeſtaltete:] gen überfiel, was er von Gutzkow's„Rittern vom Geiſt“ /ĩ ² ˙ Crr weniger für die Bühne Werlh haben, ſo eufhalken ſie doch mehr beim erſten Slast,„s z0gen dre Purſche woßf ier Theater, Kunſt u. Wiſſenſchaft. wieder ſoviele als einzelne Gedichte abgeſchloſſene Szenen, den Rhein“,„Wenn heut' ein Geiſt herniederſtiege“ und das chen umhänge.(Wir verzichten darauf, den ungqualifi⸗ zirbaren Inhalt dieſes Artikels in größerer Ausführlichkeit wiederzugeben.— Die Red.) FTrankreich. Paris, 24. April. Die Blätter peröffentlichen folgende Mittheilung der Regierung:„Herr Flourens hat zur Kenntniß des Konſeilspräſidenten gebracht, daß der deutſche Geſchäftsträger ihn heute Nach⸗ mittag in Abweſenheit des Grafen Münſter gus eigenem Antriebe aufſuchte, um ihm mitzutheilen, die deutſche Regierung ſei über die Modalitäten der Verhaftung Schnäbelé's noch nicht genau unterrichtet und nehme ſich vor, im Einverſtändniß mit der franzöſiſchen Regier⸗ ung dieſe Frage zu prüfen; übrigens ſei die Verhaftung auf Grund eines gerichtlichen Beſchluſſes erfolgt.“ Velgien. Brüſſel, 23. April. Der aus dem Reichslande ausgewieſene Reichstagsabgeordnete Thierarzt Antoine iſt hier zu dauerndem Aufenthalte eingetroffen. Italien., Rom, 24. April. Aus Rom wird dem Reuter⸗ ſchen Bureau gemeldet, daß der Papſt von dem Wuunſche beſeelt, daß die Anwendung des neuen Kirchengeſetzes in Preußen von beſonderen Weſſungen an die Biſchöfe be⸗ gleitet werde, die heilige Kongregation für außerordent⸗ liche Kirchenangelegenhelten beauftragt, die neue Stellung zu prüfen und Vorſchläge zu entwerfen, welche den preußiſchen Prälaten in Uebereinſtimmung mit den Beſtimmungen des neuen Geſetzes zur Richtſchnur dienen ſollen. Großbritannien. London, 24. April. Der Dubliner„Expreß erfährt aus London, daß mit Bezug auf die Parnelliten noch erſtaunlichere Enthüllungen als die bereits von der „Times“ gemachten, bepopſtehen. Parnell iſt am Donner⸗ ſtag in Dublin angekommen und hat ſich von da unver⸗ züglich nach Avondale, ſeiner Beſitzung in der Grafen⸗ ſchaft Wicklow begeben. Es wird in Abrede geſtellt, daß ſeine Reiſe nach Irland erfolgte, um womöglich den Schreiber des von der„Times“ peröffentlichten Briefes zu ermitteln. Am Montag kehrt er nach Lon⸗ don zurück, um den Tags darauf im Unterhauſe wieder aufzunehmenden Verhandlungen über die iriſche Zwangs⸗ vorlage beizuwohnen. Rußland, Petersburg, 24. April. Es verlautet, daß der Zar, welcher beabſichtigte, mehrere Wochen in der Haupt⸗ ſtadt zu verweilen, nach Gatſchina zurückgekehrt 19 und zwar auf Grund der während der Oſterfeiertage auf der Newski Perſpektive ſtattgehabten Verhaftung mehrerer Perſonen, welche ein neues Attentat auf den Kalſer auszuführen gedachten. Die Thatſache, daß Verhaftungen vorgenommen wurden, wird von den Behörden ſtreng geheimgehalten. deutſcheſte aller Lieder emporſcholl:„Ich hatt' einen Kame⸗ raden!. Und wenn die Tübinger Winzer von ihren Halden, die Schnitter und Schnitterinnen von ihren Feldern Über die Neckarbrücke heimkehrten, kounten ſie es nicht leicht über's Herz bringen, an des Dichters Hauſe vorbeizuziehen, ohne eines ſeiner köſtlichen Lieder anzuſtimmen. Als im Jahre 1856 das große ſchwäbiſche Liederfeſt auf dem Tübinger Wörth abgehalten wurde, rief es am Schluß aus dem Munde der Tauſende:„Auf, zum Uhland!“ Bald hatten ſich die Sängerſchaaren um ſein Haus aufgeſtellt, aber Niemand wollte von der Stelle weichen, als das Ständchen zu End⸗ war, und ſo lange brauſte das Hochrufen fort, bis der ver⸗ ehrte Dichter aus der Thüre vor das Haus trat. Man um⸗ ringte ihn und ließ ihn nun nicht mehr fort bis ihm Jeder der Anweſenden die Hand gedrückt hatte. Eine andere Anek⸗ dote kennzeichnet die allgemeine Beliebtheit und Kenntniß unter den tieferen Volksſchichten Einer der würktembergiſchen Reiter, welche die Stuttgarter Parlamenfsmitalieder und die Volksmenge Sne hatten, bedrohte, wie es heißt, das Haupt Uhland's mit ſeiner Lanze; da ſall ihm ſein Nebenmann in den Arm gefallen ſein mit den Worten: „Laß den, dees iſcht jo der Uhland!“ 92 Dieſelbe Verehrung, die man damals dem großen Dichter eine fri f J von zarter Geſtalt, die halte. Uhland, der es im Schweigen mit einem Moltke auf⸗ entgegenbrachte, dieſelbe Verehrung zollt noch heute jeder eie dat ei 1uh eme. mit Schild und Schwert nehmen konnte, ſah den Frager ohne ein Wort zu ſagen an Küner Ubland'ſcher Poeſie den Manen des Pgelen und 107 rechten Zeit mit Donnerworten unter die Säumigen fuhr. und erwiderte auch nichts, als derſelbe noch zweimal die] mit— wir glauben uns keiner Uebertreizung ſchuldig— iſt n jenen ſchweren Tagen der deutſchen Schmach als Deutſch⸗ Frage wiederholte.„Was hätte ich anders thun ſollen 9“ jeder Deutſche, ein Verehrer dieſes Meiſters des natiozalen, land wiederhallte von lohenden Schlachtgeſängen und den ſagte Ühland hernach,„einen ſo vielbändigen Roman urdeutſchen Volksliedes. 9 oſchlä iede, da verſchloß auch konnte ich in meinen alten Tagen doch nicht mehr leſen; Ahnd en d Heach des Dentſchthums⸗ Aus hätte ich aber geſtanden, daß ich denſelben gar nicht kenne, Lpbengrin in Paris. 2 Paris, 25. Nril. Die Proben zu Kohengrin ſanden dem ür das Volk dichtete er ſeine Kampfes⸗ ſe würde man wohl, was mir ſehr leid wäre, einmal in in letzter Zeit täglich bon—5 Uhr Mittgas fialt Dach iſt 210 b 15 Pläne zu einer Litteraturgeſchichte geleſen haben, Uhland habe ſich im das Wert noch nicht zur Aufführung reif und kommt erſt deamatiſchen Arbeiten. Zwei Dramen ſind vollendet, eines Alter mit Unmuth von der neueren Jitteratur abgewendet“. Dienſtag den 26. April zur ie eniſchen in arößeren Bruchſtücken auf uns gekommen; es ſind Ernff, So geräuſchlos als er gewünſcht hatte, konnte Uhland Arbeiten ſind ſeit Mittwoch beeudet, Der Zuſchanerraum des HZeszog von Schwaben, Ludwig der Baher und freilich ſein Tübinger Heim niemals geſtalten. Lag doch Edentheaters wurde durch alle möglichen Aale o Kosradin. Alle drei bezandeln in ihren Grundzügen ein unmitlelbar neben ſeinem Hauſe die Eifertei, die Kneipe der tiſcher gemacht und des Jeſtes 1 E ſaltgt, und daffelbe Motip? die Verklärung deutſcher Treue, die Burſchenſchaft, aus der noch oft um Mitternacht zu dem be⸗ mit 7 geſchmückt. Die Zu⸗ Un aushält in Notb und Gefahren. Wenn auch dieſe Dramen! leuchteten Fenſter ſeines Urbeitszummers Wir ſind nicht! eingerichtet, U¹. as ihr Oeffnen und Schließen ichk 1 General⸗Auzeiger⸗ 57 11775 5 Hmerbien Das wäre wohl eine allgemein befriedigende Löſung] deſſen, öbwohl von zwei Freunden unterſtüczt, mehrmaße gang dieſer Frage, wozu auch die Unternehmer im eigenen Intereſſe] bedenklich zu Boden. Ob dieſe neue Erfindung dem Veldei⸗ Moelargt 5 Ne 70* 2 280 5 118. + 5 10 Belgrad, 28. April. Ver„Trgovacki Glasnik“ bezüglich der Sicherheit ihres Betriebes und eingedenk ihrer] ped an praktiſchem Werthe gleichkommt⸗ oder daſſelbe gar daß die Königinnen von Seihien, Rumänien geſetzlichen Haftpflicht dem Publikum gegenüber, ihre Zu⸗ übertrifft, dürfte ſchon bei der Art der Fortbewegung, welche enland der Katſerin von Oeſterreich in Me⸗ ſtimmung geben könnten. Will auch unſere Stadtgemeinde ohnedies verkehrsſtörend iſt, wohl nicht angenommen werden ig einen Beſuch abſtatten werden. Der noch ein Uebriges thun, ſo erwerbe ſie ein Terraim im Zucht⸗ können. VV Könias Milan bei dem ruſſif 6. en hausgarten zur Herſtellung eines größeren freien Platzes, der*Tagesordnung für die Strafkammerſitzungen am Königs Milan bei dem ruſſiſchen Geſandten] mit dieſen Bahnſtationen in Verbindung treten kann. Es gibt] Dienſtag den 26. d..: 5 oliti) dort jedenfalls zu Zeiten große Anſammlungen von Men⸗ 1) Louis Lohnert von Brandenburg und Conſ. weges und für die zukünftige äußere Politik Ser⸗ ſchen⸗Maſſen 3. B. bei Gelegenheit der Neckarauer Kirch⸗] Bankerutts und fahrläſſigen falſchen eidlichen Zeuaniſſes. biens iber Rußland bedeutungsvoll bezeichnet, in⸗ weihe ete. welche eine ſolche Vorkehr dankbar anerkennen. 2) Philipp Würthwein von Seckenheim wegen Un⸗ dem ai ee 5 8175 5 1*. 8 1 9 1 Zarbeiten. ſtern reue. 5 mf einen Anſchluß Serbiens an Nußland geſchloſſen e e d 3) Vincenz Stingel von Neualbenreuth und Conß Induſtrie Verein im Thurmſaale des Kaufhauſes veran⸗] wegen Diebſtahls. 6 Eonf Amexrika. utteteuneneg von Lehrlingsarbeiten ae a Weiſe, D Dehteren Unterballbach un New⸗Mork, 23. April. Der Wallfiſ unter Anweſenheit von Vertretern der ſtaatlichen un ſtädti⸗ zhw. Dehleret. 185 5 91 dew⸗Hork, 23. April. Der Wallfiſchfangsſchooner ſchen Behörden, ſowie einer größeren Anzahl von Meiſtern,* Termin. Die Verhandlung gegen die internationale „Acttve iſt angeblich auf der Höhe von Cape Flattery eröffnet. Herr Bouquet begrüßte in einer kurzen Anſprache Gaunerbande Winterfield und Co. vor der hieſigen mit 33 Perſonen zu Grunde gegangen. Die Umge⸗ die Auweſenden, betonte den Zweck ſolcher Ausſtellungen, Strafkammer iſt auf den 5. Mai angeſetzt. ſich vos kommenen waren größtentheils Indianer.— Der Diſtrikt ſowie die erfreuliche Thatſache, daß die dieszährige Ausſtellungg. Wiedergefunden. Mann, welcher ſi 5 Vern Meiſdart 8 8 Wirhelſtur in Bezug auf die Zahl der Ausſteller gegen das Vorjahreinigen Tagen aus ſeinem Elternhaus von hier entfernt ha Ve non in Miſſouri wurde von einem Wirbelſturm heim⸗ eine Zunahme aufzuweiſen habe Während nämlich die letzt⸗ iſt wie man uns mittheilt, in Frankfurt a. M. in ziemlich geſucht, der bedeutenden Eigenthumsſchaden anrichtete.] jährige Ausſt⸗ung von 27 Lehrlingen beſchickt war, ſind zu verwohrloſtem Zuſtande aufgegriffen worden und wird in Auch kamen 15 Perſonen ums Leben.— Prinz Friedrich] der diesjährigen 36 Anmeldungen eingelaufen, von denen! Begleitung eines Schutzmanns wieder zu ſeinen keißers Leopold von Preußen und Fürſt Ludwig Eſterhazy ſind indeſſen 3 wieder zurückgezogen wurden. Herr Bonquet gebracht werden In⸗—5 d 1 konſtatirte ſodann des Weiteren, daß die Anzahl der Ausſteller an ſich ein geladener Revolver. Auf die Frage, war in San Franzisk zelad 2 5 — im Vergleich zu der großen Zahl ſelbſtſtändiger Handwerker.fen denn eigentlich ſich von zu Hauſe entfernt habe, gab es Tus Kladt nird—ů— in biebah nur 1 ver⸗ zur iche Rebe ſein 5 Mann 9a geſtern 5 ö U windend geringe und daß es Pflicht eines Jeden ſei, in 8 1. ge Su 2 adt Und Land. ſeinem Kreiſe dafür zu ſorgen, daß die Zahl der Ausſteller Abend zwiſchen G 7 und F 7 ſeiner Geliebten mit einem * Maunheim, 25. April 1887. von Jahr zu Jahr ſich mehre. Herr Bougquet erklärte ſo⸗ ſcharfen Inſtrumente ſo ſchlagende Beweiſe ſeiner Zärtlichkeit⸗ „ Petition. Die gemeinnützige Vereinigung in der dann die Verſammlung eföffnet, Nach den einggache daß ſich dieſelbe die Wunde, welche ihr die„Liebe, geſchlagen Schwetzinger Vorſtadt richtet eine Petition an den hieſigen Gewerben vertheilen ſich die Ausſteller wie folegt: 3 Buch⸗ hatte, im allg. Krankenhauſe verbinden laſſen mußte. Stadtrath, in welcher derſelbe ſich gegen das Projekt, die] binder, 1 Formſtecher, 3 Goldarbeiter,: Kupferſchmied. 1 Brodneid. Am Eingang der Gartenwirthſchaft zur Straßendampfbahn Mannheim⸗Neckorau über die Hauptſtraße Kürſchner, 4 Mechaniker, 1 Ofenſetzer, 4 Sattler, 3 Schloſſer,„Rheinluſt“ prügelten ſich dieſer Tage einige der dort immer der Schwetzinger Vorſtadt einzuführen, ſowie gegen das Pro⸗1 Schmied, 1 Schneider, 1 Seiler, 2 Spenaſer, 2 Tapeziere, herumlungernden Bretzelträger durch und warfen ſich gegen⸗ jekt der Erbauung des Bahnhofes in der Nähe des Tatter⸗J3 Tüncher und Maler, 1 Uhrmacher und i Zimmermann, ſeitig mit Steinen, von denen einige in den Garten flogen ſalls wendet. Die in Rede ſtehende Petition hat im Weſent⸗ zuſammen. 33. Ausgeſtellt haben: Georg Orth, Zimmer⸗ und die dort ſitzenden Gäſte gefährdeten. In Folge dieſes lichen folgenden Inhalt: mann bei Herrn Heinrich Buß; Joſeph Sutker, Speng⸗ Vorfalls wird der Wirth zur„Rheinluſt“, Herr W. Brenner, Die Hauptſtraße in der Schwetzinger Vorſtadt iſt an ler bei Herren Wunder und Bühler: Wizelm S chei d, die Poſtirung der Bretzelträger an dem Eingange zum Garten ſich nicht überflüſſig breit angelegt worden und ſie dient nicht Schloſſer bei Herrn Philipp Ohert; Rudo pö Feſelſohn künftighin nicht mehr dulden und dafür den Verkauf von nur als Centralverkehrs⸗Ader eines volkreichen Stadtbezir⸗[und Peter Schaaf Buchbinder bei Herrn Auguft Herzberger;Bretzeln in ſeiner Wirthſchaft einer Frau übertragen. des von nabezu 5000 Einwohnern, ſondern auch als einzige]Ferdinand Brems, Schneider bei Herra Chrinian Brems,* Folgen des Seilhüpfens. Geſtern vergnügten ſich Zufahrtſtraße für das ſämmtliche Fuhrwerk aus den Ort⸗ Auguſt Kaiſer, Mechaniker bei Herrn Karl Schemmeringer: einige Mädchen zwiſchen J 3 und H3 mit Seilhüpfen, wobei ſchaften der ſüdlich gelegenen Rheinebene. Wäre es nicht Karl Bergbold, Formſtecher bei Herren Sachs und von ſie ein ziemlich ſtarkes Seil gebrauchten. In dem Augen⸗ ſicher eine zweifelhafte Errungenſchaft, wollten wir eine, vor⸗ Jiſcher; Jakob Fiedler, Muſterzeichner bei HerrnWühler und blicke, wo ſie das Seil im Bogen ſchwangen, wollte ein zier⸗ wiegend den umliegenden Ortſchaften zu gute kommende] Müller; Karl Haßler, Goldarbeſter bei Herrn Karl Heis⸗ liches Spitzerhündchen unter dem Seil durchſpringen, wurde äußere Verkehrs Erleichterung mit einer Verkehrs⸗Störung ler; Bernhard Fiſcher, Spengler bei Herrn Wilhelm aber von letzterem ſo auf die Schnauze getroffen, daß es ſo⸗ im Innern unſeres Stadttheiles erkaufen? Das Letztere iſt Böhm; Franz Lipper, Tau zrer bei Herrn Georg Wahl; fort todt hinfiel. entſchieden der Fal, wenn unſere Gemeindebehörde zugeben Feter Jen eſfſchane Zimmczmenn dei Herrn F. W Held] Sclägereien fanden in der Nacht vom Samſtag auf könnte, daß die Hauptſtraße zu gedachtem Zwecke mitbenützt Frank Eck, Huſſchmied be. Herrn Heinrich Brohm; Joſeph] Sonntas und in vergangener Nacht wieder in mehreren Stadt⸗ werden dürfte und ebenſo der Eingang— welcher jetzt ſchon] Sahner, Zimmermaler bei Heren Heinrich Buz; Martin]theilen ſtatt. So erhielt am Samſtag Abend ein Taglöhner zu eng iſt— derſelben mit Station und Ausweichen zweier Carolus, Seiler bei Herr“ Johenn Carolus: Korl Bürck, bei einer Keilerei in einer Wirthſchaft der Unterſtadt mit Bahnlinien verſperrt werden ſoll. Die Schwetzinger Straße Buchbinder bei Herrn Jean Roßt: Wendelin Schwindt, einem Bierglas erhebliche Verletzungen am Kopfe.— Ferner iſt zu Zeiten belepter wie irgend eine andere Straße hier. Sattler bei Herrn Kühne und Nulbach; Friedrich Nagel,] fand geſtern Abend in A 3 auf der Straße eine Schlägerei Machen wir einen Gang dorthin etwa um die Mittagsſtunde,] Sattler bei Herrn M. Bärenklau; Karl Beder, Tüncher ſtatt, bei welcher ein junger Gypſer mit Futztritten, Fauſt⸗ ſo ſehen wir hier das ſchwere Fuhrwerk der großen Fabriken, bei Herrn Fritz Löwenhaur Auguſt Heinzel, Ofenſetzerund Stockhieben regalirt wurde.— Heute Nacht ½1 Uhr dort das durchpaſſirende leichte von den Landorten vorüber⸗ bei Herrn Friedrich Holl: Piter Jakob Menges, Kupfer⸗ wurde ein junger Bordarbeiter bei einer Rauferei zwiſchen 5 Zwiſchendurch drängt ſich ein wogendes Heer von ſchmied bei Herrn Konrad Kirſch: Ludwig Köhler Uhr⸗] R 2 und 8 2 ſo ſtark verletzt, daß er blutüberſtrömt von kenſchen, annähernd geſchätzt zu 3000 Perſonen welche mehr⸗ macher bei Herrn Konrad Wunder Karl Egner, Tavezſer einem Schutzmann nach dem allg. Krankenhauſe verbracht mals käglich nach den Stätten der Arbeit vorübereilen. Hiezu bei Herrn F. S. Scharpinc: Reinhard Weick. Sattler] und daſelbſt aufgenommen wurde. das Gewimmel der ca. 1800 Kinder, welche die Straße ols bei Herrn Julius Schuppe; Ferdinand Trabold, Uufälle. Am Samſtag Abend glitt einem Metzger⸗ Schulweg benützen, nicht zu vergeſſen der zahlreichen kleinen] Goldarbeiter bei Herren Gebrüder Stadel; Michael burſchen beim Speckſchneiden das Meſſer aus, wobei er ſich Weſen, welche ohne Aufſicht meiſtens ſich ſelbſt überlaſſen, die Kohn, Kürſchner bei Herrn Guido Pfeifer; Leopold erheblich an der Hand verletzte. Drr gleiche Unfall paſſirte Straße als Spielplatz benützen. Was nun die Linie Mann⸗ Hauſer, Goldarbeiter bei Herren Gebrüder Stadel; Philippf einem jungen Manne beim Brodſchneiden Beide mußten dit heim⸗Seckenheim betrifft, ſo finden wir eine un 5 Mühlbauer, Schloſſer bei Herrn Heinrich Axt; Friedrich] Hilfe des allg, Krankenhauſes in Anſpruch nehmen. und ebenfalls gefährliche Störung darin, wenn die Bahn an Axt, Schloſſer bei Herrn Heinrich Axt: Chriſtian Nuß, Neckarau, 24. Apri zeſtern wurde dem Herrn unſerem Schulhaus vorbei, die an dieſer Stelle mehrfach ge⸗ Eiſendreher bei Herren Fiſcher und Werner; Georg Luft, Sahſteſrer H 157 bübter, 115 ſeiner See wundene Seckenheimerſtraße durchfahren will. Man kann Mechaniker bei Herrn Andreas König; Jakob Ritz, Sattler zurückgekehrt iſt, von dem Turnverein, dem Geſangverein doch auch hier nicht, wie es im Dampfbahnverkehr dringend bei Herrn Friedrich Bantz; Alexander Jakobs, Mechaniker„Sängerbund“ und der Kapelle Ülrich ein ſolennes Ständchen nothwendig iſt, das Geleiſe abſperren? Und was ſolche kurze bei Herrn Eduard Jakobs. Außerdem hat noch ein iungar] gebracht, während Herr Rathſchreiber Schramm eine kurze Eurven auf einer frequenten Straße für Unheil im Gefolge] Künſtler,§. Hofmann, welcher ſeine Lehrzeit bereits abſol-] Anſprache hielt.— Im Monat Mai wird der hieſige Turn, haben, das weiß jeder einſichtsvolle erfahrene Mann ſeloſt z virt hat, eine nach der Natur in verkleinertem Maßſtabe aus⸗ verein das Feſt ſeiner Fahnenweihe begehen. würdigen, ohne daß wir darüber ein Wort verlieren. Damit geführte Statue ausgeſtellt. Aus Baden, 25. April. In Bruchſal wurde ein nun unſer Vorgehen keine Mißdeutung erfahren möge, bitten* Brandfall. Vorgeſtern Nachmittag/ Uhr brannte] Landſtreicher in das Amtsgefängniß abgeliefert, welcher ſich wir einen in Erwägung zu ziehen, der wohl] der aus Holz gebaute Schuppen des Taglöhners Konrad] mehrerer Verbrechen gegen die Sittlichkeit ſchuldig gemacht geeignet erſcheint, die lokalen Intereſſen gegenüber den] Eſchelbach in Feudenheim bis auf die ca. 1 Meter hohe Back. hatte.— Ebendaſelbſt wurde eine Schwindlerin verhaftet allgemeinen bei dieſer Sache, weniger zu gefährden. ſteinmauer nieder. Außer einem Vorrathe Heu und Feldge⸗ welche ein Karlsruher Putzwaarengeſchäft um werthvolle Nehmen wir an, verehrlicher Stadtrath beſchließe die plan⸗] räthſchaften verbrannten eine junge Ziege und ein Huhn, Waaren betrogen hatte. Die Waaren wurden beſchlagnahmt. mäßige Herſtellung der erſten Parallelſtraße links von der welche ſich in einem im Schuppen befindlichen Stalle be'][— Bei Brigach wurden etwa 9 Ar Waldbeſtände durch Hauptſtraße und zwar in ſolch genügender Breite, daß für fanden. In Folge des Brandes wurde auch der Giebel des] Feuer vernichtet. Dem Umſichgreifen des Brandes wurde eine abgeſperrte Bahnlinie in der Mitte noch hinreichend] Wohnhauſes, an welches der Schuppen angebaut war, ſtark bei Zeiten Einhalt getban.— Im Gemeindewald von Un. Plaß vorhanden iſt, ſo kann auf dieſer neuen Straße mit der] beſchädigt, ſo daß dieſer erneuert werden muß. Der Schaden]ter ſchefflenz hat ſich der 54 Jahre alte Schafknecht Aug. Bahnanlage ſoweit in die Stadtnähe vorgerückt werden, daß beläuft ich nach Angabe des Brandbeſchädigten, welcher ver⸗ Maier von Mudau mit einer Hundskette erhängt.— In ſolche nur etwa 100 Meter von dem projektirten Platz am ſichert iſt, auf ca. M. 250. Die Entſtehungsurſache des[ Gernsbach brach letzten Ireitag Vormittags in der Tatterſall“ auf die Seckenheimer Straße ausmünden würde. Brandes iſt bis jetzt noch nicht bekannt. Brauerei Jockerſt Großfeuer aus und legte die Brauereige⸗ Hierdurch enſteht der Vortheil, daß beide Bahnlinien nicht* Neue Erfindung. Pieds des pieds, Füße der Füße, bäude und das nachbarliche Haus des Bäckers Langenbach nur eine gemeinſchaftliche Ausfahrt auf gerader Richtung,] ſo nennt ſich eine neue Erfindung. Dieſelbe beſteht aus zwei] total in Aſche. Ueber die Entſtehung des Brandes iſt nichts auch einen genügend freien Raum zur Herſtellung] dem Steuerrade eines Velocipeds gleichenden Rädern, welche] bekannt. Der Schaden ſoll ein bedeutender ſein— Im er Weichen erhielten. Die Bahngeleiſe führen dann üher Aiel Riemen an der Außenſeite beider Füße befeſtigt und] Walde auf der⸗ Gemarkung Ewattingen, Amt Bonndorf, den ſogenannten Zuchthausgarten 14 der alten Krabmühle mittelſt deren genau die gleichen Vorwärksbewegungen wie brach dieſer Tage Feuer aus, wodurch in kurzer Zeit das vorbei bis zur ehemaligen Stearinfabrik zuſammen, dort an⸗ beim Schlittſchuhlaufen gemacht werden. Es iſt nicht zu] dürre Gras auf einer Fläche von etwa 12 Ar verbrannte: gekommen, iſt ein leichtes, rechts die Heberfahrt über den] zweifeln, daß ein geübter Fahrer mit ſeinen Rädern die Ge⸗ die darauf beſindlichen jungen Täunchen wurden ſtark be⸗ neuen Viadukt herzuſtellen für die Linie Neckarau, während ſchwindigkeit eines Schlittſchuhläufers annähernd erreichen ſchädigt. Der Geſammtſchaden wird auf 50 Mark geſchätzt. die Linie Seckenheim auf eine Diſtanz von 100 Meter die kann, ſofern das Terrain hiezu ein günſtiges iſt. Wir hatten] Der Brand ſoll durch Fahrläſſigkeit entſtanden ſein. Landſtraße erreicht, welche an dieſer Stelle ſich im Bogen Gelegenheit, einen jungen Mann ſich beim Stadt⸗* Ans der Pfalz, 25. April. In Franfenthal annähert. park in dieſem neuen Sport üben zu ſehen: derſelbe fiel in⸗Jwurde ein in einer dortigen Fabrik beſchäſtigter Arbeiter aus — ͥ ßfss——————p———— Lärm verurſachen kann. Ein einziges Projekt blieb unaus⸗ Verlangen Rechnung zu tragen, wodurch auch dem zuletzt hoffen, daß wie an den meiſten größeren Theatern vor allem führbar, das Tieferlegen des Orcheſters; eine ſtarke Mauer, geäußerten Wunſch der Frau Niemann Genüge geſchieht.“] der Text einer eingehenden Durchſicht und Verbeſſerung un⸗ die bis zum Perſonenraum führt, verhinderte dies. Schließlich Herr Richard Voß hat ſich mit dieſem Schritt nicht ſehr]terworfen wird, da in demſelben geradezu unſchöne und det kaſſirte man drei Reihen Sperrſitze, d. h. faſt hundert Plätze, Naenten Wenn auch durch den baldigen Austritt der Frau Muſik unebenbürtige Wendungen und Reime vorkommen. ein bedeutender Verluſt für das Haus, das nur 1200 Sitz:] Niemann der etwaige Erfolg des Stückes für Berlin nicht Außerdem hoffen wir auß eine gründliche ſzeniſche Reno⸗ plätze enthält. Der„Figaro“ ſagt, daß Lamoureux durch ganz auszuſchöpfen 1 wäre, ſo hätte es immerhin für] vation, auf eine elegantere Ausſtattung des Maskenfeſtes und ſeine Thätigkeit den Platz von mindeſtens ſechs Theaterber den Dichter werthvoll ſein müſſen, das kritiſche Votum Ber-eine weniger lächerliche Höllendekorirung. Auch eine Vor⸗ amten ausfüllt. Die Koſtüme zum Lohengrin ſind, wie wir lins über ſein Drama, welches nur an auswärtigen Bühnen nahme der Partitur dürfte zahlreiche Aenderungen nach dem eben erfahren, nach Entwürfen von Profeſſor Flüggen ge⸗ in Szene gegangen iſt, zu vernehmen. Sobald eine Künſt⸗] Original zur Folge haben: die Willkür, mit welcher die ver⸗ auftreten. und auch nach beſten Kräften geſanglich durchführle. Daß ſertigt und nicht von Zeichnern der großen Oper. lerin wie Hedwig Nieman daran geht, eine große tragende ſchiedenen, Theater die Mozarteſche Muſtk verunſtalten be⸗ — Rolle neu ſchaffen, kann man wohl auch mit wenigen Auf- darf endlich eines einheitlichen Vorgehens aller muſikaliſchen B. T. Richard Voß und das deutſche Theater. führungen zufrieden ſein. Für,„Alexandra“, wird nun„Ein] Bühnenleiter zur— Herſtellung einer gleichmäßigen Aufführ⸗ Die Direktion des deutſchen Theaters erläßt folgende] Tropfen. Gift“ zum letzten Male vor der Beurlaubung der ung. Endlich wünſchen wir zu der Jubeläumsvorſteuung Buſchrift an die Berliner Blätter: 5 Niemann ins Repertoire aufgenommen. Sonſt wird die eine neue Beſetzung der meiſten Hauptrollen. Da iſt zuerſt „Herr Richard Voß hat ſein Schauſpiel Alexandra“,] Künſtlerin Wilde dieſer Woche einige Male in dem Luſt⸗ die Titelrolle die geſtern Herr Kraze recht bray ſpielte welches am nächſten Sonntag im Deutſchen Theater zum ſpiele„Go erſten Male gegeben werden ſollte, telegrapgiſch zurück⸗—— dieſe„beſten Kräfte noch lange keine guten ſind, iſt bekannt ezogen mit der Motivirung, daß Frau Niemann am Zola als Antikritiker. 5 jedoch gebührt Herrn Kraze für ſeinen Eifer volle Aner⸗ 15 Mai austrete. Dieſe Weiſung kommt der Direktion Paris, 22. April. Emile Zola, der nie aus dem kennung. ebenſo unerwartet als unangenehm. Das Stück war[Vorn herauskommt, hat es natürlich nicht laſſen köunen, im Der Comthur des Herrn Ditt hat leider zu wenig zwar urſprünglich vom Deutſchen Theater ab elehnt Figaro über ſeine„Rense“ und die Kritik einen en des Baſſes Grundgewalt, daß er ſeine hochwichtigen worden. Da aber Frau Niemann nach der Nückkehr von] langen Artikel zu veröffentlichen. Selbſtverſtändlich hat er] Schlußſzenen richtig zur Geltung brächte. Frau Groß als ihrem Urlaub Anſang März den dringenden Wunſch allein Recht und ſind alle diejenigen, welche ſein neueſtes] Donna Anna legte ſo vorzügliche Proben einer reinen kor⸗ ausſprach, die Titelrolle des Schauſpiels für Berlin Stück nicht für ein Meiſterwerk halten, Neider und Verleum. rekten(was bei dieſer Sängerin ſelbſtverſtändlich iſt) Colo⸗ uerſt zu geſtalten und die Annahme des Stüges von der. Am ſchlimmſten ergeht es Sarcey, der im Temps.] ratur ab, daß es wohl kein allzugroßes Verlangen wäre, eiten der Direktion algs eine ihr zu erweiſende Gefällig,] von einem„ſchweren Fah. erzählt hat und als Sündenbock wenn wir von dieſer Dame die Douna ghpire lieber Feit bezeichnete, ſo entſprach die Direktion ſehr gerne] der geſammten Theaterkritik herhalten muß. Zola ſtützt ſich ſähen, da Fräulein Prohaska für dieſe Rolle zu wenig dem Verlangen der Künſtlerin und ging an die Vorbe⸗ auf die Thatſache, daß ſeit ſechs Tagen der Saal des Vau,] Tiefe beſitzt. Die Donna Anna müßte daun Fräulein Mo⸗ reitung des Werkes mit allem Eifer. enn dieſe Vor⸗ deville⸗Theaters ſich allabendlich von Neuem füllt, und will hor ſingen, die, wir wir wiſſen, dieſe Rolle bereits ſtu⸗ bereitungen erſt jetzt bis zur Aufführungsreife en ſich nicht erinnern, daß Aehnliches iu den letzten Jahren dirt hat. Auch Maſetto bedarf einer ſtimmlichen Neuaus⸗ 5 lag der Grund dafür in der Schwierigkeit des Rollen⸗][ mehrmals vorkam. ſfeantuns 8 85 iums, welche es namentlich Frau Niemann nicht eher 5 8 Gut war in der geſtrigen Aufführung nur Herr Gum ermöglichte, mit einer neuen Schöpfung vor das Publikum Gr. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim.(Octavio), der uns wohl den Abſchied beſonders erſchweren treten. Zwar hatte die Künſtlerin ſelbſt neuerdings Sonntag 24. April. will; Herr Mödlinger(Leporello) und Fräulein Sorget 1* Laufe der Proben den Wunſch ausge rückt, das Stück* Dou Juan.(Zerline). 5 7 Dieſem Wunſche jedoch glaubte die Oper von Mozart. ö.WI. Ein dekorirter Tenor Bi Ahre Zuſtimmung verſagen zu ſollen, um dem Wir wollen uns heute kurz faſſen, da wir wenig Gutes Herr Karl Streitmann, der kreffliche Tenoriſt des Thea⸗ das gegebene Wort einzulrſen. Nach⸗ 85 berichten haben, und eine ausführliche Beſprechung derters an der Wien, wurde von König Milan von Serbien Op 505 Dieſer ein Schauſpiel zurückgezogen— er für die diesjährige Centennarfeier, an welcher ſich wohl durch Verleihung ſeines Hausordens erſter Klaſſe ausge⸗ 48 N— Anderas übrig, als dieſem auch die hieſige Bühne betheiligen wird, vorbehalten. Wir! zeichnet, J2Jͤ ˙A ⁵————ÄT—Plw 28. April. General⸗Anzeiger. . Sere Fomersheim von der Transmiſſion erfaßt und mehrmals herumgeſchleudert. Trotzdem ſoll er keine bedeutenden Ver⸗ letzungen davongetragen haben, ſo daß zu hoffen iſt, daß der Unfall ohne ſchwere Folgen für ihn abgehen wird.— Das kürzlich aus Freisbach verſchwundene Liebespaar iſt wieder wohlbehalten dorthin zurückgekehrt.— In Otterberg brach in einem Wohnhauſe der Walſchgaſſe Feuer aus, das ſich raſch verbreitete und zwei anſtoßende Häuſer ganz, ſowie zwei weitere theilweiſe zerſtörte.— In der Nähe des Wald⸗ ſchlößchens bei Kaiſerslautern verunglückte am Mitt⸗ woch der Steinbrecher Dänzer dadurch, daß ihm ein fauſt⸗ großer Stein aus beträchtlicher Höhe auf den Kopf fiel. Der Verletzte wurde bewußtlos vom Platze getragen und erlag am folgenden Tage den erhaltenen ſchweren Verletzungen.— In Mutterſtadt wurde dieſer Tage eine Diebesbande von 8 Perſonen, 6 Männer und 2 Weiber, ausgehoben und nach Ludwigshafen in Unterſuchungshaft verbracht. Gerichtszeitung. *Schwetzingen, 22. April. Schöffengericht Vor⸗ ſtzender: Großh. Ob ramtsrichter Herr Mü ndel Es kamen folgende Fälle zur Verhandlung: 1) Fabrikarbeiter Samuel Treiber von Plankſtadt, wegen Hehlerei 8 Tage Gefängniß 2) Wegen Körperverletzung wurden Landwirth Abraham Sutz, Zigarrenmacher Gregor Kraus, Zabrikarbeiter Juſtian Hotz, Zigarrenmacher Philipp Reinle, Bäcker Johann Krall, Fabrikarbeiter Georg Rein le und Zigarrenmacher Julius Schnetz, alle von Edingen, in Gefängnißſtrafen von e 2 Monaten. Die Mitangeklagten Landwirth Phllipp Bar th, Zigarrenmacher Lorenz Ullmer und Wagnerge⸗ ſelle Georg Finzer von Edingen in Gefängnißſtrafen von je 5 Wochen verurtheilt. ) Eiſenbahnarbeiter Bernhard Mehner von Ofters⸗ n Körperverletzung angeklagt, erhiett 14 Tage Ge⸗ ängniß. 4) Jugenieur Richard Glück hier und Hofbuchdrucker C. W. Moriell hier wurden wegen durch die Preſſe ver⸗ übten Beleidigung des Bankiers Aron Kuhn in Mann⸗ heim, und zwar Glück zu einer Geldſtrafe von 50 Mark, Moriell zu einer ſolchen von 20 Mark und der Gegenange⸗ klagte Bankier Arxon Kuhn in Mannheim wegen Beleidigung des Ingenieurs Glück hier zu einer Geldſtrafe von 20 Mark verurtheilt. 5) Samuel Levi von Schwetzingen und Max Frank von hier wurden wegen wechſelſeitiger Beleidigung in Geld⸗ ſtrafen von je zehn Mark und zur Tragung von ie der Hälfte der Koſten verfällt. Verſchiedenes. München, 26. April. Die„blaue Grotte zu Linder⸗ hof. in chromoplaſtiſcher Nachahmung und elektriſch beleuchtet iſt im Thereſienſtraßen⸗Panorama heute eröffnet worden. Mit gewiſſenhafteſter Treue iſt das phantaſtiſch⸗reizvolle Original, eine einzig daſtehende Kombination grotesker Tropfſtein⸗ Formation mit zauberhaften Lichteffekten der weltberühmten, gleichnamigen Meeresidhlle zu Capri, hier bis auf jede Fels⸗ ecke und Farbennuance durch Meiſter Stöger wiedergeſchaffen. Wie dort lagert auf ſpiegelglatter Seefläche der goldne Muſchelkahn des Königs, ſteigen aus der Tiefe die Riffe und die ſchlanke, kühnzackige Wöblbungen tragende Mittelſäule, erglänzen die Wände in der Strahlenbrechung ihrer Kryſtalle wie von blitzenden Diamanten ausgeziert, plätſchert der breite Waſſerfall über breite Steinſtuſen und leuchtet neben dem Tannhäuſergemälde die blaue Lichtöffnung der Höhle: Alles übergoſſen von reinſtem Aethergzur. Das ganze iſt wie ein Traumbild von märchenhafter Poeſie und zugleich plaſtiſcher Greifbarkeit, das nicht nur einen überraſchenden Genuß ge⸗ währt, ſondern den Betrachter auch um eine künſtleriſch ſchöne Erinnerung bereſchert. — Der Münchener Magiſtrat hat ſehr kurioſe An⸗ ſichten, die wir darauf zurückzuführen verſucht ſind, daß er ſeine Anſchauungen in eine Art Styl⸗Einklang mit dem alterthümelnden Rathhausbau zu bringen bemüht iſt. Der in München verſtorbene Bauamtmann Walter hat der Stadt eireg 200,000 Mark hinterlaſſen, die zum Bau eines Findel⸗ hauſes und wenn dies nicht möglich ſein ſollte, für einen Unterſtützungsfonds beſtimmt ſind. Der hochwohlweiſe Ma⸗ giſtrat hat ſich nun, wie die„Neueſten Nachrichten“ melden, für den Unterſtützungsfonds erklärt, weil er nicht durch der— Kindausſetzung Vorſchub leiſten ollte! — München, 23. April. Auf dem Marienplatze wurde ein junger hübſcher Mann im Alter von 23—24 Jayren er⸗ mordet. Der Mörder Ludwig Schreyer ſucht ſich auf Noth⸗ wehr auszureden, indem er angiebt, er ſei mit einem Stocke geſchlagen worden, obwohl nur er der einzige war, welcher einen Stock bei ſich hatte. Das Motiv zur Begehung der That ſcheint Eiferſucht zu ſein. Wie nämlich mitgetheilt wird, ſoll Schreyer auf dem Wege zur Polizei geäußert haben:„Wegen dem S iſt es nicht der Mühe werth geweſen, daß ich einen erſtochen habe.“ .— Aus Franken. Bei der Firmelung der Konfirman⸗ dinnen in Fürth ereignete ſich ein Vorfall, der eine Panik in der Kirche hervorrief. Der katholiſchen Sitte gemäß, tragen die Konfirmandinnen während des kirchlichen Aktes Kerzen und lange Schleier. Einer der letzteren entzündete ſich nun plötzlich an der Kerze ſeiner Trägerin und, obwohl glücklicher⸗ weiſe die Flamme bald gelöſcht wurde, entſtand doch eine ſolche Panik, daß mehrere Frauen in Ohnmacht fielen und man ſchon im Schrecken nach den Thüren hin eilte; nur durch beruhigende Worte ſeitens des Pfarrers ließ ſich die Ruhe wieder herſtellen. Frankfurt, 23. April. Der Pferdemarkt, welcher offiziell am nächſten Montag beginnt, verſpricht ſehr lebhaft zu werden. Die Pferdehändler ſind ſchon faſt ſämmtlich hier eingetroffen und die Pferde haben ihre Quartiere in der Landwirthſchaftlichen Halle, ſowie in den weiter für dieſen Zweck gemietheten Stallungen bezogen. Das Geſchäft hat bereits ſeinen Anfang genommen und es ſind geſtern und heute Käufe von Belang abgeſchloſſen worden. — Kaſſel, 22. April. In Velmeden, Kreis Witzen⸗ hauſen, erhängte ſich das 12jährige Töchterchen eines Berg⸗ manns in der elterliſchen Wohnung am Fenſterramen. Die Motive dieſes entſetzlichen Schrittes ſind nicht bekannt. 8 Jorſt i. d. Lauſitz, 23. April. Ein Fleiſcher verübte hier einen Mord an ſeiner Chefrau. Das Motiv war Eifer⸗ ſucht. Der Mörder wollte Selbſtmord begehen, wurde jedoch daran verhindert und verhaftet. — Vom zenoten Geburtstagsfeſt des Fürſten Bismarck wird der„Eleganten Welt“ folgende heitere Epi⸗ ſode berichtet: Unter den Gäſten im Reichskanzler⸗Palais war auch der damals nur auf wenige Tage in Berlin an⸗ weſende Maler Profeſſor Lenbach erſchienen, der, da er ſich guf der Durchreiſe befand und keine Geſellſchaftstoilette bei ich führte, im Frack und in Beinkleidern des ihm intim be⸗ freundeten Bildhauers Profeſſors Reinhold Begas an dem Feſte Theil nahm. Die dem viel breiteren und größeren Reinhold Begas gehörigen Toilettengegenſtände waren nicht gerade geeignet, um den berühmten Maler beſonders elegant erſcheinen zu laſſen. Er ertrug aber das freundliche Lächeln den guten Geſellſchaft über ſeine merkwürdige Erſcheinung mit der liebenswürdigen Genialität und dem sans gene des großen Künſtlers. „— Ein moderner Pfahlbau. Als ein weiterer Be⸗ weis dafür, daß wir uns den Mraufängen der Kultur wieder zuwenden, können wir die Thatſache anführen, daß ein Ber⸗ liner Induſtrieller, der namentlich in Sportkreiſen ſehr be⸗ kannt iſt, ſich augenblicklich auf der Spree eine Art Pfahlbau errichten läßt, den er als Wohnung zu benutzen gedenkt. Nahe der Waiſenbrücke wird nämlich auf einer prahmartigen Un⸗ terlage aus Holz ein Häuschen ausgeführt, das zwei Abtheil⸗ ungen entbält, von denen die eine als Wohnzimmer, die an⸗ dere als Küche dienen ſoll. Die Ausſtattung dieſer Räume wird, den modernen Anſprüchen gemäß, recht komfortable ge⸗ ſtaltet. Dieſes in ſeiner Art wohl einzig daſtehende Bau⸗ werk ſoll nach ſeiner Vollenduna von Berlin nach dem Wann⸗ ſee überführt und dort ſicher verankert werden, um ſeinem Eigenthümer als Sommerwohnung zu dienen. (Schwäbiſches Börſelied.) Einer, dem die anläß⸗ lich der Affaire Schnaebele gefallenen Kurſe den Humor nicht gänzlich zu rauben vermochten, dichtete geſtern das nach⸗ ſtehende ſchwäbiſche Börſelied: Die Sache mit dem Schnaebele, Die macht mir ſehre bang; Ich fürcht' mich vor dem Säbele— Sie wetze es ſchon lang. Wie kann mer die Franzoſele So ſchnöde reize thun? Mir fallt mei' Herz in's Hoſele, Wie ſoll das werde nun? Wird's kommen zu ein Kriegele? Ach, mei' Gemüth is flau: Denn wer ſie kriegt, die Prügele, Das weiß mer nie genau. Herrje, wie ſelbſt die Rentele Nu ſchon gefalle ſind; Ei könnt' ich doch mei' Mäntele Stets hänge nach dem Wind. Der Bismarck hat kein Faibele Zum Kricg; das glaub' ich ſchon; Doch rächen wird den Schngebele Die große Nation Die Sache ſcheint mir träfele, Denn laßt mer ihn nicht aus, So komm' ich auf das Täfele— Das weiß ich ſchon voraus. — Wien, 23. April. Ein Meteor von ſeltener Pracht wurde am Donnerſtag Abends 9 Uhr 6 Minuten beobachtet. Da kein Mondſchein(heute haben wir Neumond) den Kon⸗ traſt beeinträchtigte, hob ſich die hellgrüne Feuerkugel am dunklen Nachthimmel in herrlichem Effekte ab. Die Erſchein⸗ ung, welche eirca drei Minuten dauerte, wurde ohne Zweifel von vielen Perſonen beobachtet. Es hatte den Anſchein, als ob das Meteor in der Gegend des Volksgartens oder etwa des Schottenringes zur Erde gefallen wäre. Die Richtung war Südoſt bis Nordoſt. — Aus RNom meldet man, daß der Bildhauer Kopf ſoeben ein von einem Renaiſſance⸗Rahmen umgebenes Relief⸗ Porträt des Kaiſers und der Kaiſerin vollendet habe. Das Kunſtwerk iſt vom Kaiſer Wilhelm beſtellt und, dem Ver⸗ mutben nach, als Geſchenk zum Regierungs⸗Jubiläum für die Königin Victoria beſtimmt. Sport. *Beloecipedſport. Eine große Leiſtung machten die Hrn. Fr. Menger, K. Korwan, J. F. Monaghan, Vice⸗ Conſul, U. S.., Fer d. Mayer, Mitglieder des Rad⸗ fahrer⸗Vereins hier; dieſelben fuhren von Dürkheim nach Ludwigshafen innerhalb 55 Minuten. Meueſte Nachrichten. Müuchen, 24. April. Die hinterlaſſenen Schlöſſer Königs Ludwig II., Hohenſchwangau und Linderhof werden vom 25. Mai an dem Publikum an jedem Tage — mit Ausnahme des Freitags— zugänglich; Herren⸗ chiemſee vom 1. Mai an. Am 13. Juni iſt der Zutritt zu den drei Schlöſſern nicht geſtattet. Wie verlautet, werden über die Stunden und die Bedingungen des Be⸗ ſuches in den nächſten Tagen amtliche Mittheilungen erfolgen. L. München, 24. April. Soeben erfahre ich, daß ein Herr Zeiler— früher an anatomiſchen Inſtituten beſchäftigt, die viele Wachspräparate von ihm und ſeinen Söhnen beſitzen— geſtützt auf langjährige Beobachtungen an Gehirnen und Schädeln temporär Wahnfinniger, in —3 Wochen eine Brochüre erſcheinen laſſen will, die den Sektionsbefund des verſtorbenen Königs angreifen will. Darnach ſoll auch der Tod von Guddens auf andere Weiſe erklärt werden, nämlich ſo, daß der König in einem Anfall von temporärem Wahn⸗ ſinn in das Waſſer geſprungen ſei, dort einen Schlag⸗ anfall bekommen habe, und unglückſeligerweiſe Gudden, der ihm nachgeſprungen ſei und den er krampfhaft um⸗ faßt habe, um ſich zu retten, durch das Gewicht ſeines Körpers mit unter Waſſer gezogen habe. Der zweite Theil der Brochüre ſoll von temporärem Wahnſinn über⸗ haupt handeln. Jedenfalls wird das Schriftchen Auf⸗ ſehen erregen. München, 24. April. Freiherr von Leonrod, Präſident des Landgerichts München 1 und Bruder des Erzbiſchofs von Eichſtält, iſt ſoeben zum Juſtizminiſter ernannt worden. Berlin, 24. April. Die„Nordd. Allg.“ berichtet hochoffiziös:„Wie wir aus zuverläſſigſter Quelle hören, iſt durch Zeugenverhör feſtgeſtellt, daß die Verhaftung des Polizeikommiſſars Schnebele auf deutſchem Gebiet erfolgt iſt. Es wird dies von ihm ſelbſt auch nicht in Abrede geſtellt. Nach den an Ort und Stelle eingezogenen Nach⸗ richten über die Verhaftung des franzöſiſchen Polizei⸗ kommiſſars Schnebele hat dieſelbe auf Requiſition der Staatsanwaltſchaft und des Unterſuchungsrichters ſtatt⸗ gefunden, ſobald ſich Schnebele auf deutſchem Gebiete be⸗ treten ließ. Derſelbe hat den ihm die Verhaftung an⸗ kündigenden deutſchen Polizeibeamten zu Boden geworfen und einen Fluchtverſuch gegen die Grenze gemacht, iſt aber diesſeits der Grenze wieder eingeholt und dingfeſt gemacht worden. Die Anklage gegen ihn bezieht ſich auf Betheiligung an landesverrätheriſchen Umtrieben in den Reichslanden unter Mißbrauch ſeiner amtlichen Stellung zur Beförderung derſelben. Die Verhaftung iſt gericht⸗ lich nicht beſchloſſen worden, ohue daß überzeugende Beweisſtücke für die Schuld des Verhafteten vorlagen. Wir theilen dies zur Richtigſtellung der ſogenannten Pripat⸗ keeebtasare nachrichten mit, welche die„Voſſiſche Zeitung“ ihren franzöſiſchen Quellen entnimmt, und wundern uns keines⸗ wegs darüber, daß die Mittheilungen dieſes Blattes den Stempel der Parteinahme für Schnebele und gegen di Regierung tragen. Die Verräthereien Derer, welche wegen ihrer Feindſeligkeit gegen die deutſche Regierung die Syrs⸗ pathieen demokratiſcher Blätter finden, werden, wie man weiß, die Folge haben, daß in einem etwaigen neuen franzöſiſchen Kriege die Verluſte der deutſchen Heere und die Schwierigkeiten ihrer Aufgaben ſehr viel größer ſein werden, als ſie geweſen wären, wenn die Verräthereien nicht begangen wären. Dieſe Erwägung iſt aber weit entfernt,„freiſinnige“ Blätter mit Entrüſtung zu erfüllen und mit Theilnahme für den Schaden und den Verluſt an Menſchenleben, den jene Verräthereien zur Folge haben, ſondern ſie vermag das Wohlwollen nicht zu trüben, auf 1 welches jeder Gegner Deutſchlands in den„freiſinnigen“ Blättern rechnen kaun, ſo lange die Regierung des Reiches nicht in den Händen ihrer ehrgeizigen und unfähigen Geſinnungsgenoſſen iſt.“ *Berlin, 24. April. Die hieſige„Volkszeitung“ theilt mit, daß ſie gegen den Fürſten Bismarck Strafan⸗ trag geſtellt hat, weil er in ſeiner Reichstagsrede vom 30. Januar bei Beſprechung des Verhaltens der deutſchen Preſſe in der bulgariſchen Frage die„Volkszeitung“ be⸗ leidigt habe. Der erſte Staatsanwalt des Landgerichts erklärte ſich für inkompetent, weil Fürſt Bismarck als General dem Militärgericht unterſtehe; dagegen hat die „Volkszeitung“ Beſchwerde an den Oberſtaatsanwalt ge⸗ richtet, indem ſie ausführt, daß Fürſt Bismarck nicht als General zu betrachten ſei, wie u. A. daraus hervorgehe, daß er das aktive Wahlrecht ausübe. Sollte die Be⸗ ſchwerde von dem Oberſtaatsanwalt und dem Kammer⸗ gericht abgewieſen werden, ſo will die„Volkszeitung“ das Militärgericht anrufen. London, 24. April. Dem Reuter⸗Burean wird gemeldet: Der hieſige„Republican“ enthcktt eine aus beſter Quelle ſtammende Waſhingtoner Depeſche, wonach Präſident Cleveland einem demokratiſchen Senator eines der weſtlichen Staaten erklärt hat, daß er unter keiner Bedingung eine Wiederernennung bet den nächſten Präſidentſchaftswahlen annehmen werde. Konſtantinopel, den 24. April. In Folge der Weigerung der bulgariſchen Regentſchaft, zurückzutreten, ſucht die Pforte auf andere Weiſe eine Verſtändigung mit Rußland herbeizuführen und es unterbleibt deshalb vorerſt die Abſendung des Rundſchreibens. Herr v. Nell⸗ dow wohnte der Donnerſtagsſitzung des Miniſterraths bei, doch verlief dieſelbe reſultatlos. äannbeimer Handefsbla- Waaren- und Produktenberichte. *Freiburg, 23. April.(Original-Marktbericht.) Auf dem hentigen Wochenmarkte wurden die Früchte verkauft per 100 Kilo: Weizen 19.75 19.48 18.00 Molze— Weizen h. 16.00 16.00 16.00 Gerste 14.00 14.00 14.00 Roggen 15.00 14.62 14.50 Hafer 14.00 18.35 18.60 Verkauft 74,91 Ko., Erlös 1273.44 M. Futtermaterialien: 1 Ztr. Heu 38.20., 1 Ztr. Stroh.00 M. Brennmaterialien: 4 Ster Buchenholz 36., 4 Ster Tan⸗ nenholz 18., 4 Ster Erlenholz 20., 4 Ster Birkenholz 22 M. Würzburg, 23. April. Viktualienpreise. Butter das Pfund 60—70 Pfg., Schmalz das Pfund 1,10., Geis⸗ chen das Stück 1,50 bis 2., alte Hühner das Stück 1,20 ., junge Hahnen das Stück 1,40., Enten 40., junge Tauben das Paar 70 Pfg., alte 60 Pfg., Karteffel das Mäss- chen 10 Pfg., Eier 2 Stück 9 Pfg. Schrannpreise. Haber 5,90.—6,10., Weizen 9., Wicken 5,25., Heu—2,70., Stroh 1,60—2 M. per Zentner. Befahren war der Markt mit 12 Wägen. Wasserstands-Nachrichten. Rhein. Datum Stand Datum Stand Konstanz, April Düsseſdorf, April Hüningen 28.„ 2,1—0,02 bulsburg, 24.„ 1,60—0,%05 55 24.„ 2,0—0,1 Ruhrort, 24.„ 1,75—%08 Kehl, 5 Emmorieh, 1 Lauterburg 23.„ 3,84—0,02 Arnheim, 7 15 24.„ 3,30—0,04 NMymwegen, 2 Haxau, 55 Vresswyk, 1 dermershelm, 7. Neekar. nannheim, 25.„3,—0,0 Feſſdronn, 24. Aprii 1,0%65 Mainz, 24.„1½2— 0,0 Ederbach, 75— Slebrloh, Hannheim, 28.„ 3,59 40,00 akrwasser) 24 180 0,60. Asser, 5„80—40, 24.„ 193—%1 Frankfart Apxis— Coblenz Mes. „„ eeeee Köln, 2 2,80—0,06] Trier. 24.„ J08— auf den 4 „General⸗Anzeiger (Badiſche Volks⸗Zeitung— Mannheimer Volksblutt.) für die Mouate Mai und Juni nehmen alle Poſt⸗ anſtalten und Poſtboten, unſere Trägerinnen und Agen⸗ turen, ſowie der Verlag jederzeit gerne entgegen. Abonnementspreis pro Monat nur 50 Pfg. Nen eintretende Abonnenten erhalten den„Gene⸗ ral⸗Anzeiger tüäglich gratis bis 1. Mai cr. 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Edison-Ges. 106 00 G. ½ Prankt Stadt-Anl, 99 70 bz. ſs Lübek-Büchener. 157,80 b. 4 Darmstädter Bank 187.30 bz. Raab-Oedenburs.e 4 Badl. Främien—.— G. 5 Scheide-Anstalt 806.— G. Bayr. Oblig....104.90 G. 5 Alröld-Fium. 145% bz. 4 Deutsche Bank 158 80 bz. 4 Rudolf Silb. 6. W. f. 74.20 bz. 3 Oldenb. 40 Thlr. 132.30 bz. 5 Dtsch. Verlgs.-An. 199.80 bz, G. FVürttp, bIl..104.70 52. Böhm. Nordb. 144% bz. G. 4 Ptsch. Handelsges. 68.90 bz..J4 Gotthard Fr.101.60 G. 4 Sb, Raab-Grazer 97,00 bz..5 Frkf. Brauerei-des. 78.90 bz. G. Bad, Oblig.104.80 6. ſö Böhm. West. 223½ G. 4 Ptsch, Fereinsb. 98 00 bz..5 Toscau. CGent..70 bz. Badische. fl. 35 5 Brauerei Storchen 12890. 4* Hess, Obd.0104.70 bz. 107% ba. Pise,dom. p. ult. 108.20 be.-Aflantig uudt 56.(0 be..] Praunsehw. 20 Tiur:e4.40 be. 6. 4 enne isen elt. 186,1 6. 4585. Gohkente, 90 00 ba. 140% G. 4 Dresdener Bank. 181.50 bz. Buffalo NF.- T. g. Ph. 0 G. Kurh. 40 Thlr.-Eoose295.50 G. 5 Westereg. egns. Alk. 156.10 bz. f. 4% öst. Sub R. 6. 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Hess, ein vorzügliches Mittel(Antidot) gegen anhaltende Nexvosität, Migraine, Ohnmachten, habituellen Kopfschmerz, Schwindel, Lühmungen, Muskelstelfheit u. à, m. olferire ich allen Nerrenkraaken zum Der Kranke war in den Seſſel zurückgeſunken, ſeine Bruſt athmete ſchneller und ſchwerer. „Thorheit— Wahnſinn! Es iſt Wahnſinn!“ Der Diener entfernte ſich. Der Oberſt rang ſchwer nach Athem. Der Gedanke, daß er ſeinem Sohne Unrecht gethan habe, und daß doch noch eine Verſöhnung möglich ſei, war in ihm aufgetaucht, und wenn er auch noch keine feſte Geſtaltung gewonnen, ſo hatte er doch ein Gefühl der Beruhigung hinterlaſſen, und nun kam die Nach⸗ richt, daß ſein Sohn todt ſei. Todt— todt! rief es in ihm. Zu ſpät jede Sühne! Zu ſpät, um ein Unrecht, das an ihm zu nagen begann, wieder gut zu machen! Er wollte an der Nachricht zweifeln, er rief ſich zu: Es iſt noch nichts bewieſen— nichts]. Und doch tönte es laut in ihm: Todt: todt! Die Nacht brach herein, kein Schlaf kam auf die Augen des Kranken. Es war eine lange, bange Nacht, in der jede Minute ſich endlos auszudehnen ſchien. Und immer daſſelbe unheimliche Halbdunkel in dem Zimmer und immer dieſelben quälenden Gedanken, die er nicht mehr mit einem höhnenden Lachen verſcheuchen konnte wie früher. Die Nemeſis ſchien heranzurücken, mit grinſenden Zügen ſtarrte ſte ihn an. Ihn fröſtelte und ſcheu blickte er zur Seite, als befürchte er, in das Ant⸗ litz ſeines todten Sohnes zu ſehen. Er wollte dem Diener ſchellen und doch ließ er die Hand, welche er bereits nach der Glocke ausgeſtreckt hatte, wieder niederſinken— denn konnte der Diener auslöſchen, was hinter ihm lag, konnte er die nagende Erinnerung in ihm vernichten? Es war eine lange Nacht. Wohl brach endlich der Morgen herein, aber nahm der neue Tag fort, was auf ihm laſtete? Es dämmerte noch, als in dem nahen Dorfe die Glocke zum Frühgottesdienſte rief. Das Läuten klang ſo ernſt und mahnend, ihm war es, als ob jeder Ton ſchmerzend in ſein Ohr dringe. Er ſchellte dem Diener und befahl ihm, den Sohn des Gärtners zu rufen ⸗ Kaum zehn Minuten ſpäter trat ein junger Mann von ungefähr fünf⸗ undzwanzig Jahren in das Zimmer. Es war Heinrich Urban, der Sohn des alten Gärtners. Prüfend ließ der Kranke das Auge auf ihm ruhen; er erinnerte ſich, ihn vor Jahren geſehen zu haben. „Sie ſind in Bergheim geweſen?“ ſprach der Oberſt, indem er den Ein⸗ getretenen näher zu ſich heranwinkte.„Erzählen Sie.“ „Ja, ich habe dort ein halbes Jahr lang gearbeitet,“ gab der Gefragte ſchüchtern zur Antwort. „Bei wem?“ fiel der Kranke ein, für deſſen Ungeduld die Erzählung zu langſam ging. Mein Sohn—!“ rief er. (Fortſetzung folgt.) —— Preise von Mk. 3,00 per Hasche, Alb. Wolffsky, 2154 Berlin., Templiner-Strasse 12. das dankend veröffentlicht wird. Nä⸗ heres auf Nerlangen perſönlich oder nach brieflich. 210 Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ (Aaunheimer Volksblatt und Handelszeitung.) Das Pflegrkind der Junggefellen. Roman von Friedrich Friedrich. (Fortſetzung.) Es war ein ſehr befähigter Kopf und hatte eine vortreffliche Erziehung genoſſen, ſein Urtheil über Kunſt und Literatur war ſcharf und geiſtreich, aber beide intereſſirten ihn nur ſoweit, als ſie im Stande waren, ihn zu unterhalten. Den Sommer pflegte er mit ſeiner Frau auf Reiſen und den Winter regelmäßig in der Reſidenz zuzubringen. Er beſaß einen Sohn, einen hübſchen Knaben von fetzt vierzehn Jahren, aber mit wirklicher, zärtlicher Liebe hatte er nie auf denſelben geblickt. Er hatte ihn gern und freute ſich, daß derſelbe kräftig heranwuchs und ein hübſcher Mann zu werden verſprach, aber ſich in ſeinem Leben und ſeinen Vergnügungen irgend⸗ wie durch denſelben beſchränken zu laſſen, war ihm nie in den Sinn gekommen. Seitdem der Knabe die Schule beſuchte, hatte er ihn in einer guten Penſton untergebracht. Eugen von Tetzlaff hatte, nachdem er ſein Vermöͤgen verzehrt, uur von dem Reichthum des Oberſten gelebt, und dieſer hatte ihm ſtets reichlich gegeben, weil er den Bitten ſeiner Tochter nicht widerſtehen konnte. Was Ulrike am Meiſten an ihren Mann feſſelte, das waren die ghchen Neigungen, das gleiche leichte Blut und eine gewiſſe Uebereinſtimmung in ſhhren Empfindungen. Tetzlaff war vielleicht leichtſinniger, ſie berechnender. Er hatte für Kunſt und Literatur eine gewiſſe Empfindung, ſie war zu hochmüthig, um denſelben irgend welche Anerkennung zu zollen, ſie blickte ſogar mit Gering⸗ ſchätzung auf dieſelben. Dies war ihr freilich durch ihren Vater anerzogen, denn derſelbe hatte über Horſt's Studien ſtets geſpottet und nur höhnend von ſeinem gelehrten Sohne geſprochen. Dies Alles fuhr dem Oberſt in ſeiner verbitterten Stimmung durch den Kopf hin. Die ſchmerzhafte Krankheit hatte ihn gereizter und unduldſamer gemacht. Seine Tochter ſchien ihn vergeſſen zu haben, trotz all der Opfer, die er ihr gebracht. Vielleicht lebte er für ſie und ihren Mann zu lange. Unwill⸗ kürlich drängte ſich ihm die Frage auf, ob Horſt auch ſo gehandelt haben würde Er dachte noch immer nicht ohne Groll an den Sohn, und doch mußte er ſich geſtehen, daß derſelbe viel edler gehandelt. Hatte derſelbe nicht die That, die er ſelbſt ſchwer bereut, die langen Jahre hindurch geheim gehalten? Konnte er dies aus einem andern Grunde gethan haben, als um ihm eine Schmach zu erſparen? 12 Nachbruck verbsten. General⸗Anzeiger. Für gegenwärtige Saison empfehle mein grosses Lager von Sschmiedeisernem bgften-& Balkan-Möbel zu billigen Preisen. Alerander Heberer, Paradeplatz. O 2, 2. 4201 amen⸗Aleiderſtoffe in Wolle und Seide, Hleider⸗Kattune, Alles in nur vorzüglichſten Qualitäten, verkaufe von heute ab zu jedem annehmbaren Preiſe gegen Baar. 4808 F 1, 9. J. W. 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Hatte nicht ſein Sohn durch ſeine Verheirathung Schmach auf ſeinen Namen gehäuft? Hatte nicht deſſen ganzes Leben im Widerſpruche mit ſeinen eigenen Anſchauungen geſtanden? Er wollte ſich in den alten Groll wieder hineinleben, es gelang ihm nicht. 5 Eine innere Unruhe erfaßte ihn. Es war ihm, als ob in dem Halb⸗ dunkel Geſtalten langſam emporſtiegen— ſeine Frau— ſein Sohn! Er ge⸗ hörte nicht zu den Charakteren, die ſich fürchten, aber ein unheimliches Gefühl erfaßte ihn. In der ärmſten Hütte brannten die Lichter am Tannenbaum; wo es Kinder gab, ertönte auch Jubel, und um ihn herrſchte die Stille wie im Grabe. Hatte er nicht auch Kinder? Horſt hatte ihn verlaſſen. Hatte nun auch ſeine Tochter ſich von ihm abgewandt? Stand er ganz allein da? Schweißtropfen traten auf ſeine Stirn. Es ſchien auf ſeiner Bruſt eine Laſt zu liegen, welche mit jeder Minute ſchwerer und drückender wurde⸗ Er wollte ſchellen— was ſollte ihm der Diener? Konnte er die Vergangenheit auslöſchen? Konnte er die Geſtalten, die immer wieder in ſeiner Erinnerung auftauchten, vernichten? Von innerer Angſt getrieben, ſtieß er die Decken von ſich und erhob ſich mühſam an einem Krückſtocke. Die Schmerzen der gichtgeſchwollenen Füße empfand er kaum. Langſam wankte er durch das Zimmer hin. Die Fenſter gingen nach dem Parke hin, von ihnen aus konnte er das kleine Haus, in welchem der alte Gärtner Urban wohnte, erblicken. Was war das? Die Fenſter des kleinen Hauſes waren erhellt, die Lichter eines Chriſtbaums ſchimmerten ihm entgegen. Er glaubte ſich zu täuſchen und fuhr mit der Hand über die Augen hin. Der Alte, der dort allein wohnte, zählte mehr Jahre als er ſelbſt, er ſtand allein da und hatte ſicherlich nicht daran gedacht, für ſich einen Chriſtbaum an⸗ zuzünden. Er täuſchte ſich nicht. Mühſam ſchleppte er ſich zum Tiſche zurück und ſchellte heftig. Der Diener trat ein. Kurzgeſchnittenes trockenes 65 Journal“ und„General⸗Anzeiger“ bei Herrn 8 lh olz 38A. 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Er erinnerte ſich kaum, daß der Alte einen Sohn gehabt hatte. „Ja, es iſt ſein jüngſter, der noch nachkam, als ſeine beiden Töchter be reits erwachſen waren,“ fuhr Konrad fort.„Er iſt auch Gärtner geworden und drei Jahre in der Fremde geweſen.“ 7 „Wo?“ fragte der Kranke, indem er ſich leiſe ſtöhnend wieder in dem Seſſel niederließ. „An vielen Orten, weit von hier. Ich habe ihn heute geſprochen und er kann viel erzählen, denn er hat viel geſehen. Bald iſt es ihm gut, und bald ſchlecht ergangen.“ „Erzähle,“ rief der Kranke, indem er die Decken, welche der Diener ihm wieder um die Beine geſchlagen hatte, höher hinaufzog. Es war ihm, als ob es in ihm ruhiger werde, wenn er einen Andern ſprechen hörte. „Es ſteckt etwas unruhiges Blut in ihm, deshalb iſt er viel umher ge⸗ kommen,“ fuhr Konrad fort.„Die Orte, an denen er Arbeit gefunden hat, kenne ich zum Theil nicht einmal dem Namen nach. Es giebt ja ſo viele Orte. Vor einigen Monaten war er in Bergheim“— er hielt unwillkürlich inne. „Weshalb erzählſt Du nicht weiter?“ fiel der Kranke ein, dem das plötz⸗ liche Stocken auffiel.„Weiter!“ Der Diener zögerte. „Er hat dort bei einem einfachen Gärtner längere Zeit gearbeitet,“ ſprach er dann und hielt auf's Neue inne. „Weshalb fährſt Du nicht fort? Was war dort?“ rief der Oberſt. Der Diener blickte ſcheu ſeinen Herrn an, derſelbe erſchien ihm indeſſen ruhiger, als er ihn ſeit langer Zeit geſehen. Trotzdem wich er etwas zurück, ehe er fortfuhr. „Bei dem Gärtner hat ein Gelehrter mit ſeinem Kinde gewohnt, dem iſt es ſehr ſchlecht ergangen, denn er iſt kränklich geweſen und iſt dann auch geſtorben.“ In den Augen des Kranken zuckte es auf. „Weshalb erzählſt Du mir dies? rief er. Konrad zögerte mit der Antwort. „Sprich!“ befahl der Oberſt mit heftigem Tone. „Weil der Gelehrte ſich Horſt Norden genannt hat und der Sohn des alten Urban erzählt, er habe den jungen Herrn ſehr ähnlich geſehen, der— der—“ „Welchem jungen Herrn?“ rief der Oberſt, ſich in dem Seſſel halb emporrichtend. „Unſerm jungen Herrn,“ entgegnete der Diener halblaut. 1 5 Deeenl . e 24, ſge Heit flotten 69 8 bis 5000 Mk. v zu verehelichen. Nur ernſtg tröge unter Nr. 3189 bef. ds. Bl. ——— F. Siebeneck, Mannbheim. Pateut⸗& techniſches Bureau. 3189 P Aufertigung von Plänen und ge⸗ werblichen Anlagen. Expertien. Aufnu hme von Inventuren u. 8. W. Billigſte Berechnung. Diseretio n. 606 Raſche Ausführung. Wohnungs⸗Veränderung. Ich wohne jetzt am Paradeplatz im Hauſe des Hertn Zutt 4486 F1, 12. Dr. Löhr. Mannheim, 18. April 1887. eeeeee 8 Vorzüglichen 3885 Privat⸗Mittag⸗ und UAbendtiſch finden noch einige junge Herren K 2, 15 B. 1 Treppe. e Aur echt mit der Rarke, Anker!“ 0 Gichk u. 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J. beginnen in enarbeitsſchule im Kaufhaus nachſtehende Kurſe von vier monatlicher Dauer: 3952/i Zaudnähen, Maſchineunähen, Kleidermachen, Weiß⸗ bezw. Kuuſtflicken. Anmeldungen zu den ver⸗ chiedenen Kurſen werden vom 5. D. M. an im Schullokal je⸗ weils von 812 und—4 Uhr an den Werktagen entgegenge⸗ nommen. Ebendaſelbſt wird Auskunft über die Eintrittsbedingungen, Ermä⸗ ßigung des Schulgeldes bei Beſuch ſämmklicher Kurſe u, ſ. w. ertheilt und bar Lehrplan verabfolgt. Anumeldungen können auch am Tage des Schnlanfangs noch geſchehen. Am 28, 29. und 30. ds. Mis. findet im Schullokal von—12 u.—5 Uhr eine Jedermann zugängl. Ausſtellung der im I. Kurs gefertigten Arbeiten unſerer Schülerinnen ſtatt, zu deren Beſuch eingeladen wird. Der Abtbeilungsvorſta d. Heute Montag keine Probe, dafür Dienſtag Abend ½9 Uhr I. und II. Baß. 4735 (Singehor) Montag, den 25. April PRORE. Abends 8 Uhr für Soprau u. Alt. „ ½9„„ Teuor u, Baß. Um zablreiches und pünktliches Er⸗ ſcheinen bittet 4738 Der Vorſtand. „Trion“ Mannheim. (Sſenmaunn'ſcher Männerchor.) Dienſtag Abend 9 Uhr Dienſtag Abend 9 Uhr Probe. Um zahlreiches Erſcheinen hittet Der Vorſtand. 2 Geſangverein„Concordia⸗ Dienſtag, Abend ½2 Uhr Probe. 2400 Hänner- Gesangverein.) Heute Abend 9 Uhr Probdhe. Der Vorſtand. Botßdorfer Apfelwein, garantirt naturrein, ſowie Zwetſchgenbrauntwein (eigenes Deſtillat) empfiehlt J. Radel, Auerbach 4151 in Heſſen. Ausgezeichnetes Flaſchenbier feine Weine bei billigſten Preiſen empftehlt das Weſchſieee, 14 Beſte Braunſchweiger Wurſt⸗ und Fleischwaaren verſendet zu Tagespreiſen die Wurſt⸗ 25 5 fabrik von 327 AntonGropp, Braunſchweig. Stiftungsgelder.äg auf liegenſchaftliche Unterpfänder ver⸗ miitelt prompt und billig 204 Karl Seiler, Collecturgehilfe, L 2 6. Dienſtags ein Kegelabend zu vergeben, 470„Prinz Friedrich“, B 0½ 8. * Umzüge aller Art, mit oder ohne Pferde, werden gut und billig beſorgt. 2181 Holzer, 8 4 8/9. Eine lüchtige Perſon empftehlt ſich im Waſchen und Putzen. 3708 E F, 5 Pfäuder werden in und aus dem Leihhaus unter größter Verſchwiegenheit 4433 N 3, 1 im Laden. tann abgeladen werden, ver Wagen N 4755 Miichgütchen. beſorgt. 47470 Gesammtprobe- Sänger⸗Einheit. 1 4½% größere *%, 22 — ˙· Feuerwehr. Die Mannſchaft der 2. Compagnie wird hiermit aufgefor dert, ſich behufs Abhaltung einer Uebung am Montag, 25. April, Abends 5 Uhr am Spritzenhaus(Kaufhaus) pünktlich und vollzählig zu perſammeln. Maunheimer Maimarkt. Haupt⸗Pferde⸗ und Rindviehmarkt. Pferde-Musterung. Die Muſterung und Auswahl der zu prämiirenden Pferde begient Montag, 2. Mai l.., Vormittags 8 Uhr lauf dem Viehmarkt. Für die preiswürdig befundenen Thiere werden Dienſtag, 3. Maf, Nachmittags 3¼ Uhr ebendaſelbſt Prämien ver⸗ theilt. 46711 Das Comité. PreiSsbertneilunsag Dienstag, den 3. Mai, Machmittags 4 Uhr, werden auf dem Maimarkt fuͤr Fohlen und Rinder, welche von Zuchtthieren des 85 Der Hauptmann: 46411 Pohl. I. I. Grünes Haus. U I. I. Größtes Preiskegeln, das je hier war. J. Preis: Eine hochf. Plüſchgarnitur. VI. Preis: Eine goldene Damen uhr II. Ein hochfeiner Seeretär. VII.„ Eine Toilettengarnitur 2 9 III.„ Eine ſchwere goldene Re⸗ aus Schildkrot. landwirthſchaftlichen Vereins Mannheim abſtammen zwölf Prämien montoir⸗Uhr. IVIN.. Ein feiner Nähtiſch. im Geſammtbetrag von M. 410 vertheilt werden. Die Beſitzer IV. Eine Futterſchneidmaſchine[ IX. Ein altdeutſcher Rohrſeſſel. ſolcher Thiere werden eingeladen, dieſelben am 3. Mai, Nachmittags Eine Nähmaſchine, Ein Loos, und zwar NB. Obige Gegenſtände ſind feinſte Wagre und ſind in meinem zur Einſicht aufgeſtellt. Laut großher oglicher bezirksamtlicher Genehmigung findet obiges Preis⸗ kegeln vom 12. Februar bis 12. Mai d. J. ſtalt, wozn höfl. einladet R. Heller. Das Preiskegeln findet nur an Werktagen bis Abends 8 Uhr auf vordern Bahn ſtatt. Restauration Fr. Hauck. Geſchäftseröffnung. Erlaube mir einem verehrl. Publikum anzuzeigen, daß ich in dem neuen Haus des Herrn Fr. Göbels am Bahnübergang, in der Tannſtraße eine RNRestauration eröffnet habe und bitte, das mir bisher geſchenkte Vertrauen auch ferner hierher zu übertragen. Kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit, ſowie leine Weine und gusgezeichnetes Bier, 5576 „ Drei Flaſchen Wein. X. 3 Wurf, 20 Pfennig. Lokale 2 Uhr zur Muſterung auf dem Viehmarktplatze vorzuführen. 4670i Die Direktion des landwirthſchaftlichen Bezirksvereins Mannheim. Den Latrine⸗Preis haben wir von heute auf 20 Pfg. per 100 Liter ab unſerer Sammelgruben herabgeſetzt. Städtiſche Abfuht⸗Aufſalt. 1 der 1935 4728 2 Turückgesetzte Glacchandschuhe. Eine gioße Parthie Glacshandſchube mit 2, 8, und 4 Knöpfen werden um damit zu räumen zu ſehr üee Preiſen abgegeben im Detailgeſchüft der Handſchuhſe von 4719 Wilh. Ellstätter, Hochachtungsvollſt Fr. Hauek. Ludtoigshafen, den 30. März 1687. Crösste RAuswahl billigste Preise. 8 Täglich Eingang neuer Waaren. Bettzeuge Corſetten Mannheimer P Einladung zum Abonnement. Das neue Abonnement beginnt mit Freitag, den 1. April, an welchem Tage die alten Karten ihre Gültigkeit verlieren. Die Einkritlspreiſe ſind die gleichen, wie im vergangenen Jahroz I. Abonnenten-Karten. e e, eeee ee, Le, e Tiſchtücher Aormalhemden die erſte Karte., 12,— jede weitere Karte„ 3. per Stück von Mk,.25 au. Die Aktionäre haben nach§ 9 der Statuten gegen Ablteferung des Di⸗ von 4 Mk, an, 5 oldendenſcheins pro 1887 Anſpruch: Servietten bei Aktie 1 1 Abonnenten/ Karte „„„„ 5 Glieder cerer per ½ Duzd. von Mk..— an. Walene Iglufdechen 85 5. 3„„ Bunbeſchränkte Zahl Abonnenten⸗Karten per Stück von Mk..50 an. Unterröcke per Stück von Mk..40 an. Unterhoſen per Stück von Mk..50 an. Unterjacken per Stück von Mk..50 an. 9 Flanellhemden per Stück von Mk, 1,40 an. Herrenhemden Soweit ein Aktionär mehr Familien⸗Abonnenten⸗Karten nimmt, als er (Kraft Beſitzes an Aktien zu beanſpruchen hat, ſo ſind für die zweite, dritte und vierte Karte u, ſ. w. die für die ſonſtigen Abonnenten feſigeſetzten Preiſe zu zahlen, 5 Als zur Familie gehörig werden betrachtet: Der Familienvorſtand, deſſen “Cbefrau, ſeine min derjährigen Söhne(unter 21 Jahren), ſeine unverheiratheten Töchter, ſowie die zu dem Haushalt gehörenden, unſelbß ſtändigen Perſonen .Dienſtboten jedoch aur als Begleitung der Herrſchaft oder als Kinder.) II. Fremden-Karten. Abonnenten können für auswärtigen, bei ihnen wohnenden Beſuch Abon⸗ neuten⸗Karten auf Namen zum Preiſe von M. 5— nehmen. Aktionären ſteht es frei, zum dieſem Zwecke Dipidenden⸗Scheine an Zahlung zu geben, deren jeder zu 2 Fremden⸗Karten die Berechtigung gibt. NB. Anmeldungen für Abonnements bitten wir ſchriftlich an den Vorſtand u haben au unſerer Kaſſe, bei der Zimmer⸗Handtücher per ½ Dutzd. von Mk..50 an. Küchen⸗Handtüchtt per Meter von 25 Pfg. an. Betttücher ohne Naht von Mk..50 an,. Prima Leinen per Meter von 90 Pfg. an. Hemdentuche per Meter von 40 Pfg. an. — 8 zu richten. Formulare hierzu ſind ttt* per Stück von Mk, g. an. Expevition der„Bapiſchen Lolkszeitung der„Reuen Pavi⸗ B el üche ſchen Lar des⸗Zeitung', des Maunheimer Journal,, des„Maun⸗ 5 Halbleinen von 1 Mk. per Meter. Druckzeuge per Meter von 50 Pfg. au. Damenhemden Ilbei Ir Tageblatt“, des„Mannbeimer Beobachter“ der„Ahein⸗ IIiun Neckar⸗Zeitung“ in den Kunſt und Mufikalien⸗Handlungen Saue aen e ee e der Herren„K.. Heckel„A. Donecker„Th. Sohler, woſelbſ Kinderhemd en 8 die Anmeldegen auch wieder abgegeben werden können. D amaſt Die ausgefertigten Karten können jeweils zwei Tage nach der Anmeldung per Stück von 25 Pfg. an. lan unſerer Kaſſe in Empfang genommen werden. per Meter von 80 Pfg. an⸗ Wir bitten das verehrliche Publikum dringend, die Aumel⸗ Taſch entücher dungen jetzt ſchon einreichen zu wollen, per ½ Dußzd. von Mk..— an. eine prompte Erledigung anmöglich ſein wird. 8 baben die Karten ſoforttige Gültigkeit Hemden⸗Einſütze 85 ddac, de Lie von d. Jig an, I8 Großh. Bad. Hof⸗g und Nalionaltheater Schürzen Montag, 8 115. Vorſtellung. per I e den 25. April 1887. Abonnement B. „Tiſchdecken„Velz.p ague, Zur Feier des hundertjährigen Geburtstags von Ludwig Uhland. Betten- und Hemden⸗Tabrik. e AErnſt, Herzog von Schwaben. omplette fertige Trauerſpiel in 5 Aufzügen von Ludwig Uhland. Braut⸗Ausſtattungen unrab II, römiſcher Kaiſer 0„Herr Neumann. in jeder Preislage. da ſpäter bei großem Andrang Für Neu⸗ Abounenten Gardinen per Meter von 23 Pfg. an. Bettdecken per Stück von Mk..00 an. Bettvorlagen Giſels, ſeine Gemahlin„ Frl. v. Rothenberg. Heinrich, Kunrad's und Giſela's Sohn Frau Rodius. i Söhne der Giſela, erſter Cjůhe.(Farr 800 Warmann, Biſchof von Konſtan; 7 Herr Bauer. Odo, Graf von Champagne 5 4„Herr Eichrodt. Hugo v. 0 18 in Elſaß 1 85 11. Werner von Kieburg,; err Rüttiger, wahe 155 We Grafen in Schwaben.(Herr Förſer. Adalbert von Falkenſtein, 36(Herr Jacobi. Warin, Baftenſten j ſchwäbiſche Edle(dar 9 90 Ein Ritter Complette fertige Kinder⸗Ausſtattungen in jeder Preislage. Steinthal 8 1 D, Fruchtmarkt. Erſter err Kirchner. Zweiter JHerr Schilling. Dritter Herr Strubel, Geiſtliche und weltliche Reichsſtände, Pagen, Kriegsleute, Volk ꝛc. Die Handlung fällt in das Jahr 1030. Aufang ½7 UAhr. Ende nach 9 Ahr. Saſſeneröffu. 6 Ahr. Mittel⸗Preiſe. 0„ Herr Moſer. Kriegsmann