5 * eeeen ſrreebee Paeen Fererel,eee e eeeeeeeeeeeeeeerrreeeeeleeber Abonnement: 50 Pfg. monatlich, gol eene der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Erſcheint täglich, Sonn- und Feſttage ausgensmmon. Badiſche Volkszeitung. Jnſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 40 Pft, Einzel⸗Nummern 8 Wfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 102. C ᷣͤ VUnſere heutige Nummer um⸗ faßt mit der Roman⸗Beilage, ſowie der Südweſtdeutſchen Schach⸗Zeitung 12 Seiten. Die nächſte Nummer des Ge⸗ neral⸗Anzeiger erſcheint Montag Vor⸗ mittags halb 11 uhr. Politiſche Aleberſicht. Deutiſches Reich. Berlin, 29. April. Der Kaiſer nahm heute Vormittag mehrere kurze Vorträge entgegen, empfing ſpäter im Beiſein des Staatsſeketärs Grafen Herbert von Bismarck den neuernannten Geſandten von Uruguay zur Ueberreichung ſeines Beglaubigungsſchreibens und konferirte dann noch mit dem Staatsſekretär Grafen von Bismarck und dem Wirklichen Geheimerath v. Wil⸗ mowski. Nachmittags machte der Kaiſer eine Spazier⸗ fahrt, ewpfing dann den Generalquartiermeiſter General⸗ lieutenant Grafen Walderſee und den Grafen Stolberg. Berlin, 29. April. Die Reichstags kommiſ⸗ ſion erledigte in zweiter Leſüng das Kunſtbutter⸗ geſetz. Die bedenklichſten Beſchlüſſe der erſten Leſung wurden beſeitigt, ſo das Verbot Margarin zu färben und die Vorſchrift, daß Kunſtbutter nur in beſonderen farbigen Fäſſern verkauft werden dürfe. Aufrecht erhalten wurde das Verbot, Margarin und Butter zu miſchen. „Berlin, 29. April. In politiſchen Kreiſen iſt das Gerücht verbreitet, daß zur Abwehr landesver⸗ rätheriſcher Unternehmungen in Elſaß⸗Lothringen der Kriegszuſtand verhängt werden ſoll. * Berlin, 29. April. Als Nachfolger von Giers, falls deſſen Demiſſion wider Hoffen angenommen wer⸗ den ſollte, wird mehrfach Graf Tolſtoi genannt, der zur Katkow'ſchen Richtung gehört, dieſelbe aber weniger ſchroff als Ignatiew repräſentirt. Metz, den 29. April. Der franzöſiſche Spezial⸗ kommiſſär Schnäbele iſt von der deutſchen Behorde wieder in Freiheit geſetzt worden. Dieſer Schritt der deutſchen Regierung wird, begründetem Vernehmen nach, dadurch veranlaßt, daß Schnäbele die deutſche Grenze in Gemäßheit einer Aufforderung deutſcher Be⸗ amten überſchritten hat. Dies kommt einem sauf con- duit(Geleitbrief) gleich, und die Gefangenhaltung würde ſich unter dieſen Umſtänden nicht rechtfertigen laſſen. Oeſterreich-Ungarn. Wien, 29. April. Die liberalen Blätter ſind über den Herrenhaus⸗Kommiſſionsbeſchluß zum Schmer⸗ lin'ſchen Sprachantrag befriedigt, die offtziöſen ſchweigen, nur das„Fremdenblatt“ behandelt die Frage Schmeykal's bezüglich der Nationalkurien zuſtimmend. Schmerling wird den Antrag, Prazak's Erlaß ſei geſetz⸗ widrig, als Minoritätsvotum einbringen. Baron Konrad referirt für die Kommiſſtion.— Das nächſte große Manöver mit zwei Armeekorps wird im September zum erſten Male in Siebenbürgen ſtattfinden.— Haydn's Biograph, Pohl, iſt geſtorben. *Wien, 29. April. Im Reichsrath wies der Teuilleton. — Die Fremdenbuch⸗Pyeſte iſt meiſt eine recht ori⸗ inelle. Wer ermüdet und durſtig und hungrig nach heißem arſche im Gaſthauſe einkehrt, deſſen Humor pflegt mit den vorgeſetzten Erfriſchungen doppelt geweckt zu werden; der Hu⸗ mor aber will wie die Jugend austoben— und da bietet denn das Fremdenbuch gewöhnlich den geeignetſten Turnier⸗ platz. Zu den originellſten Fremdenbüchern gehören die des Kynaſt, der alten herrlichen Veſte der Schaffgotſche. Ein luſtiger Philoſoph muß es geweſen ſein, der daſelbſt Folgen⸗ des niederſchrieb: Arm wie ein Beſenbinder, Die Taſchen leer wie nie— Und doch vergnügt ſein, Kinder: Das iſt Pholoſophie!“ „Ein zweiter luſtiger Kauz läßt„des Brahmanen Weis⸗ heit“ in folgenden Reimen ertönen: „Der Länder und der Städte Namen wiſſen Und alle Bergeshöhen nennen, Iſt bloße Theorie— 5 Der Länder und der Städte Mädchen küſſen Und alle Bergeskneipen kennen, Iſt praktiſche Geographie!“ Ein Vater und ein Sohn brachten folgendes gedanken⸗ reiche Verslein zu Papier: Der Vater kneipt Natur, Der Sohn den Wein: Der Vater bezahlte, 88 1 ſont lie d 0 beuzlülige d . Sicher ein Peſſimiſt war der„Lebensluſtige,“ der am Faſtnachtstage ſchrieb: „Das Leben iſt ein Pfannenkuchen, Der ein gar ſüßes Mus umhüllt: Doch ach!— ich muß dem Schickſal fluchen— Der meinige war ungefüllt!“ Zum Schluß ſei noch das Votum eines Berliner Herrn Über all dieſe Kynaſt⸗Reimereien wiedergegeben: ⸗Viel wird gedichtet, viel wird geſungen kaa dieſe verfallene Veſte— 25 Gegner abfertigen konnte. mer hatte ein Frommer den Antrag geſtellt, d Sonntag. 1. Mai 1887. Geleſeuſte und verbreitelſte Ztitung in Maunheim und Amgebung. Finanzminiſter v. Dunajewski in einer großen Budget⸗ rede den Gedanken des Branntweinmonopols als un⸗ erprobt zurück und betonte vor allem die ungeheueren Koſten der Ueberwachung.— Den Gerüchten von einem bevorſtehendem Syſtemwechſel in Serbien wird durch Belgrader Berichte beſtimmt widerſprochen. Mehrere Mitglieder der bisherigen Regierung, als enttchiedene Vertreter des derzeitigen Syſtems bekannt, treten auch in das neue Kabinet ein, deſſen Ergänzungen, wie ver⸗ ſichert wird, jedenfalls aus der Fortſchrittspartei er⸗ folgen werden. Peſt, 29. April. Die„Revue de l Orient“ be⸗ richtet von aufſtändiſchen Bewegungen an der makedoniſch⸗türkiſchen Grenze. Es ſei eine Truppen⸗ ſendung beſchloſſen. In Priſchtina werde ſofort eine Diviſton konzentrirt, Achmed Eyub und Tahir Paſcha in Skutari ſeien beauftragt, die Grenze gegen Montenegro zu ſichern. Prag, 29. April. Der Statthalter verbot die Sammlungen zur Erbauung eines Deutſchen Hauſes in Königinhof; es iſt Rekurs zum Miniſterium eingelegt. Frankreich. Paris, 29. April. Der franzöſiſche Botſchafter Herbette telegraphirt aus Berlin, das Auswärtige Amt werde heute oder morgen eine Verfügnng betreffs der Freilaſſung des Spions Schnäbels dem Kaiſer zur Un⸗ terſchrift vorlegen. Wie verlautet, wird Schnäbels von Pagny verſetzt werden. *Paris, 29. April. In der neueſten Depeſche meldet der Botſchafter Herbette aus Berlin, er habe die vollſtändigen Unterſuchungsakten abgeſchickt und habe Grund anzunehmen, daß Schnäbelé noch heute freige⸗ laſſen werde.(Iſt geſchehen; vergleiche Notiz aus Metz). Italien. „Rom, 29. April. Der Finanzminiſter Mag li⸗ ani hat ſoeben das das Budget vorgelegt. Die neuen militäriſchen Aufwendungen betragen fünfzig Millionen. Das genaue Deftzit für 1886/87 beträgt 91,310,480 Lire. Die neulich eingeführten Zoͤlle ſollen 79 Millio⸗ nen dieſes Deftzits decken. Niederlande. Haag, 29. April. Die Zweite Kammer hat den Geſetzentwurf, betreffend die Verlängerung der Dienſtzeit der Milizen um 1 Jahr, mit 40 gegen 19 Stimmen angenommen. Großbritannien. London, 29. April. Ein Telegramm aus Perth⸗ Werſtern,(Auſtralien) meldet: Ein großer Orkan habe am 22. April die Nordküſte heimgeſucht und namentlich Schiſſe und die Perlenfiſcher ſchwer betroffen. Gegen 40 Schiffe werden vermißt, die Mehrzahl ſoll geſcheitert, der übrige Theil ins offene Meer hinausgetrieben worden ſein. Die Zahl der umgekommenen Perſonen wird auf mehrere Hunderte geſchätzt. London, 29. April. Der Berl. Corr. des Dail. T. iſt in der Lage über die Beziehungen Rußlands zu den Manches iſt ſchlecht und Manches gelungen: Die Natur bleibt immer das Beſte!“ — Wieder ein Hungerer Die„St. A..“ erfährt von competenter Seite, daß 959 ein Berliner junger Arzt frei⸗ willig erboten hat, ein gleiches Hungerexperiement zu unter⸗ nehmen Die Profeſſoren Geh. Virchow und Senator ſind nicht abgeneigt, den Verſuch zu wiederholen, um die bei Cetti gewonnenen Reſultate durch Nachprüfung zu erhärten. Da edoch die Unterſuchungen ſchwierig und zeitraubend ſind und die beiden Profeſſoren während des Semeſters keine Zeit dazu übrig haben, ſo iſt die Vornahme des zweiten Hunger⸗ verſuchs bis zu den Sommerferien, alſo etwa bis 10 Monat Auguſt, hinausgeſchoben worden. Da dieſes Experiement einen rein wiſſenſchaftlichen Charakter ohne jegliches Neben⸗ intereſſe hat, ſo wird dasſelbe in einem Berliner Kranken⸗ hauſe vorgenommen und dabei die Oeffentlichkeit vollkommen ausgeſchloſſen werden. . Intereſſant. Vor ungefähr vierzehn Tagen langte in Paris, eine elegante Dame von feinen Manieren an, welche in den feinſten Wäſche⸗ und Konfektionshandlungen eine reiche und vollſtändige Ausſtattung nach einem Maße, welches ſie vorwies, anfertigen 5 85 Dieſe Effekten wurden in Koffern verpackt, im„Grand Hotel“ aufgeſpeichert. Die Dame war reichlich mit Geld ausgeſtattet, die ſehr bedeuten⸗ den Rechnungen wurden ſofort bezahlt. Obwohl iemlich wortkarg, ließ die fremde Dame doch hie und da die ver⸗ trauliche Mittheilung hören, daß all die Gegenſtände für ihre Herrin beſtimmt ſeien, die don ihrem Manne mißhan⸗ delt werde, ſich demnächſt von ihm zu trennen gedenke und nichts, was ſie früher beſeſſen, mitnehmen wolle. An dieſe Mittheilung knüpft man nun die Nachricht, daß all dieſe Garderobeſtücke für die Königin— eines kleines Staates an der unteren Donau beſtimmt ſeien.(Königin Natalie von Serbien.) — Ühland⸗Anekdote. Zu den Uhland⸗Anekdoten, die wir erzählt, ſei noch die folgende nachgetragen, die zeigt mit welchem gemüthlichen Witze der Dichter gelegentlich einen In der dwetel, d Kam⸗ Verhand ⸗ centraleuropäiſchen Mächten zu berichten, daß dieſelben in den letzten Wochen entſchieden freundſchaftlicherer Natur geworden ſind. Während des Winters habe Ruß⸗ land zwar nicht viel Sympathie für ſeine deutſchen Nachbarn gezeigt. Der Zar legte ſich jedoch vor einiger Zeit perſönlich in's Mittel, um den Streit zwiſchen Herrn v. Giers und Herrn Katkow beizulegen. Der Miniſter des Auswärtigen zeigte ſeine Unabhängigkeit, indem er ſagte,„daß abſolut jede Grundlage fehle, auf welcher er zu einem Einverſtänidniß gelangen könne“ und lehnte es ab, Katkoff zu empfangen. Rußland hat nicht das mindeſte Verſprechen geleiſtet, nicht zu inter⸗ veniren, falls ein Krieg zwiſchen Deutſchland und Frankreich ausbrechen ſollte. Soweit competente Männer ſich aber eine Anſicht haben bilden können, wird die ruſſtſche Politik, wenn ſich die panſlaviſtiſche Strö⸗ mung nicht zu ſtark erweist, einſtweilen zurückhaltend ſein. Sollte jedoch der Einfluß des Herrn von Giers an der Newa ſchwinden, ſo könnte die Feindſchaft Ruß⸗ lands gegen Deutſchland zu ſehr gefährlichen Verwicke⸗ lungen führen. Die gegenwärtige verwickelte Lage der europäiſchen Politik zeigt auf den erſten Blick die Un⸗ ſinnigkeit des Gerüchts, Fürſt Bismarck habe durch die Verhaftung des Herrn Schnäbele Frankreich provoetren wollen. Niemand in Europa wünſcht jetzt ſehnlicher die Erhaltung des Friedens als der deutſche Reichskanzler.“ Nußfland. Petersburg, 29. April. In der geſtrigen Nacht wurden die Perſonen, welche der Betheiligung an dem Mordanſchlage vom 13. März beſchuldigt werden, unter ſtarker Gendarmeriebedeckung aus der Feſtung nach dem Unterſuchungsgefängniß gebracht. Dort ſtellten ſich die Gendarmen in langen Reihen mit einem Schritt Zwi⸗ ſchenraum auf und auf beiden Seiten nahmen Offtziere Stellung; dann wurden die Gefangenen einzeln aus ihren Zellen gerufen und, als ſie vortraten, von je zwei Gendarmen in die Mitte genommen; viele der Gefange⸗ nen bewahrten eine erkünſtelte Ruhe, einige, auch eine Frau, zeigten ein höhniſches Lächeln. Auffallend iſt die Jugend der meiſten Angeklagten. Der Gefängnißdirektor ließ ſich vom Gendarmerieofftzier eine ſchriftliche Quittung darüber geben, daß er ihm alle Gefangenen überltefert habe. Dann ging es vom Gefängniß durch einen langen unterirdiſchen Gang, in dem alle fünf Schritte Milttär⸗ poſten aufgeſtellt waren, nach dem Gerichtsſaal. Dort nahmen die Angeklagten auf drei Bänken Platz. Die Gendarmen ſtellten ſich mit gezogenem Säbel zu ihren Seiten auf; vor den Angeklagten faßen die Vertheidiger. Das Publikum wurde nicht zugelaſſen. Um 11 Uhr hieß es, die Richter kommen; alle, auch die Ge⸗ fangenen, ſtanden auf. Die Sitzung begaun nan mit der Verleſung der langen Anklageſchrift. Am meiſten bloßgeſtellt erſchienen unbedingt Generauow und Androjewski, beide Studenten von koſakiſcher Ab⸗ ſtammung. Im ganzen befinden ſich neun Studenten unter den Angeklagten, unter dieſen zwei mit den polnk⸗ ſchen Namen Lukaſchewitz und Pilſutzki; auch der Apo⸗ theker aus Wilna, der die Gifte für die Bomben gelie⸗ fert, iſt Pole. Die Frauen ſind zwei Hebammen und eine ganz junge Volksſchullehrerin; letztere iſt durch klungen ſollen ſtets mit einem Gebet erbſſnef werden Ba erhob ſich Uhland und 1 Es heißt wohl in der Bibel: „wenn Du beteſt, ſo gehe in Dein Kämmerlein, aber es al. nicht; in die Kammer!“ Damit war fener Antrag unter all⸗ gemeinem Gelächter begraben. — Die Dunkelkammer in der Weſtentaſche. 45 London wurden Verſuche mit einer Detektivuhr gemacht, welche darin beſteht, daß ein winziger Wagee rat in dem Gehäuſe einer Taſchenuhr eingeſchloſſen iſt, der ſich mittels Feder in gewöhnlicher Art öffnen läßt. Iſt dies geſchehen, ſpringt die photographiſche Kammer en winſs⸗ ture ſofort heraus, ae ſich wieder ein und die Sache, daß heißt die Aufnahme, iſt fertig. Dieſer wurde von der Londoner Detektivpolizei lebhaft bewilltommnet Ein Detektiv, der ſich des Porträts eines Verdächtigen verſichern will, wird nur ſeine Uhr zu ziehen brauchen, als ob er nach der Zeit ſähe, und die Züge des Ahnungsloſen ſind regifß rirt. Ein Theil der Berliner Polizei⸗Beamien iſt bereits mit Taſchen⸗Apparaten zum Zwecke unauffälligen Photogra⸗ phirens verſehen. —(Der Impfzwaug im Harem) Wie man aus Konſtantinopel meldet, legken es fürzlich die Leibärzte dem Sultan nahe, er möge ſich ſowohl wie ſeine Damen im Harem impfen laſſen. Was nun ſeine Frauen belrifft, war der Padiſchah bald dafür zu gewiunen; nur wollte er bei der Impfung perſönlich anweſend ſein, die anderen Vorſich⸗ ten ungerechnet, die dabei in pungto Züchtigkeit beobachtet werden ſollten. In einem der Säle des Harems wurde eine ſpaniſche Wand aufgerichtet, in welche eine kreisrunde Oeffnung geſchnitten war. Durch dieſelbe kam abwechſelnd je ein blendend weißer, ein matt gelber oder gar bräunlich angehauchter Nane der geſchlüpft, der Doktor machte ſeine Inpculation, hinter der Wand ließ ſich jedesmal ein kleiner Schmerzensſchrei vernehmen und die Overation war beendet. Was nun den Sultan ſelbſt betrifft, erklärte er für ſeine Perſon, erſt dann in die de 9 willigen, wenn er die Ueberzeugung erlangt, daß dieſe bei den Harmesdamen keime böſen Folgen nach ſich ziege. ———————— ———— 2. Seite. General⸗Anzeiger. 1. Mai. einen Brief bloßgeſtellt, welcher den Anſchlag angekün⸗ digt. Die Bücher, welche die Bomben enthielten, ſind Bände der Gynäkologie von Herz; das Innere war aus denſelben herausgeſchnitten, das Aeußere dagegen unver⸗ ändert gelaſſen. 22 Aus Stadt und Land. * Mannheim, 30. April 1887. portfeſt im Mai 1887. V. Kincſem f und Buccaneer. „Buccaneer todt,“ ſo lautet die zweite große Trauer⸗ botſchaft, welche innerhalb kurzer Zeit unſere Vollblut⸗ zuchtkreiſe in Betrübniß verſetzte. Vor wenigen Wochen verloren wir Kineſem, die ſtolze Unbeſiegte, das groß⸗ artigſte Rennpferd, das jemals in Oeſterreich Ungarn ge⸗ boren ward, und nun haben wir dem alten Buccaneer den Nekrolog zu ſchreiben, dem fruchtbarſten und erfolg⸗ reichſten Deckhengſte unſeres Continents, dem großen wahr⸗ haft bibliſchen Stammvagter der öſterreichiſch-ungariſchen Vollblutzucht. Wohl iſt der Verluſt kein überraſchender, kein uner⸗ warteter. Der Hengſt war ſchon alt und ſchwach ge⸗ worden, ſein Freß⸗ und Verdauungsvermögen war im vorigen Herbſte ſo gering, daß ein baldiges Ende des „alten Herrn“ zu erwarten ſtand. Gleichwohl aber wird die Nachricht von ſeinem nun wirklich erfolgten Tode von allen Freunden des Rennweſens und der Vollblutzucht nur mit tiefſtem Bedauern aufgenommen werden und auch der Laie in Renn⸗ und Zuchtſachen muß wohl die Be⸗ deutung dieſes Deckhengſtes für unſere Zucht zu ermeſſen vermögen, wenn man ihm einfach die enorme Ziffer der direkten Nachkommen vorführt, welche derſelbe hinterlaſſen hat, nämlich vierhundertſtebenundfünfzig Kinder! Dazu kommen natürlich noch viel mehr Enkel, ſo daß Buccaneer uns im Ganzen an Kindern und Kindeskindern ſicherlich weit über tauſend Nachkommen hinterlaſſen hat! Es tritt nun an uns die Pflicht heran, dem in den Pferdehimmel eingegangenen Hauptſtamm⸗Vater unſerer Vollblutzucht einen entſprechenden Nachruf zu widmen, ſeinen Lebenslauf zu beſchreiben und ſeine Bedeutung für Vollblut zu würdigen. Die Aufgabe iſt fürwahr keine leichte, denn wer die vollſtändige Geſchichte des Buccaneer⸗ Blutes liefern wollte, hätte beinahe eine Geſchichte unſeres geſammten Rennweſens und der Vollblutzucht zu ſchreiben — ſo innig verwebt war bei uns in den letzten 20 Jahren der Name Buccaneer mit dem Turf und mit der Zucht. Wir müſſen uns daher, ſo intereſſant es auch wäre, der Aufgabe voll und ganz gerecht zu werden, für dies⸗ mal von Hauſe aus ſehr einſchränken, um nicht über den Rahmen hinauszugerathen, der uns hier im Blatte ge⸗ ſteckt iſt. Viellticht findet ſich aber einmal eine geeig⸗ nete Feder, welche es unternimmt, mit Sorgfalt und Muße in einer Brochüre eine vollſtänd ige Geſchichte des Buccaneer⸗Blutes zu ſchreiben und alle deſſen heute ſchon zahlloſen Abzweigungen genau feſtzuſtellen. Buccaneer war der Sohn von Wild Dayſell und der Tochter von Little Red Rover und Eclat. Von Lord Dorcheſter im Jahre 1857 gezogen, ging Bucca⸗ neer als Jährling mit der Mutter in das Eigenthum Lord Portsmouth's über und blieb auch in deſſen Beſitz, ſo lange er auf der Rennbahn thätig war. Als Zwei⸗ jähriger lief Buccaneer zuerſt in, The fürst year of the eighth Biennial Stakes, wo er Vierter hinter Lupellus, dem Favorit, Hartley Wintney, und dem Chantieleer⸗Sunflower⸗Hengſte wurde. Der erſte Platz in den Moſtisfont⸗Stakes zu Stockbridge war ſein erſter Sieg und nahm hier Buccaneer an Hartley Wintney Revanche, welcher nur auf den dritten Platz gelangen konnte. Dann folgten Siege zu Newnarket in den July⸗Stakes und in einem Match, das er gegen den Herzog von Bedford Aliptes lief, und endlich in den Moleeromb⸗Stakes zu Goodwood, ſeinem letzten Rennen im Jahre 1859. Theater, Runſt u. Wiſſenſchaft. Gr. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Freitag, den 29. April 1887. * Der Poſtillon von Lonjumean. Komiſche Oper von Adam. Ueber dieſes oberflächlich und leichthin gearbeitete Werk, dem trotzdem eine gewiſſe Grazie nicht abzuſprechen iſt, ſowie über die geſtrige Aufführung wollen wir heute nicht rechten, vielmehr ſollen dieſe Worte unſerem ſcheidenden Tenor, Hrn. Gum, gelten. Wir können uns im Anſchluß an unſere geſtrigen Abſchiedsworte kurz faſſen. Herr Gum hat uns das Scheiden nach beſtem Können erſchwert, in blendender Fülle und Kraft ertönte ſein a beo, und es dürfte ſehr wenig ſolcher.-.-Schützen geben. Wie ſehr Herr Gum ſich in die Verehrung des Publikums eingeſungen, das bewies der endloſe Beifall bei jeder Gelegenheit, immer und immer wieder jubelte das Publikum ſeinem einſtigen Liebling vor dem Vorhang, überſchüttete ihn mit Lorbeeren und ruhte nicht bis zum Schluß Herr Gum einige Abſchiedsworte redete. Jeder der Anweſenden, ſelbſt wenn er es früher nicht einſehen wollte, fühlte nun, daß uns eines der beſten Glieder— um nicht zu ſagen das beſte— unſeres Theaters entriſſen wurde. Wir müſſen eben in ſtummer Reſignation uns in das nunmehr unvermeidliche fügen, hoffen aber, daß unſer Herr Gum öfters Gelegenheit nahmen werde, uns zu beſuchen und uns durch den Genuß ſeiner herrlichen Mittel für den gänzlichen Verluſt entſchä⸗ digen möge. Was Herr Gum in ſeinen Abſchiedsworten ſich erbat: ein treues Andenken, das können wir ihm im Namen des geſammten Publikums zuſagen. Möge es Herrn Gum gelingen, die Herzen des Stuttgarter Publikums ebenſo für ſich zu gewinnen, wie die des hieſigen Publikums, in deßſen Namen wir ihm kein„Lebewohl“, ſondern ein herz⸗ liches„Auf Wiederſehen“ zurufen. Chamiſſo⸗Denkmal in Verlin. Das Chamiſſo Denkmals⸗Komits hat in ſeiner letzten Sitzung am Sonnabend, den 23. d. Mts., einen Beſchluß ge⸗ daßt, welcher gewiß den Beifall der Freunde dieſes Unter⸗ nehmens finden wird. Als dreijähriger betheiligte ſich Buccaneer an dem größten Rennen Englands, dem Derby, mußte hier aber zuſehen, wie Thormanby, The Wizard und Horror ſich unter dreißig Concurrenten die erſten Plätze nahmen. Dann errang er ſich in den Midſummer Stakes zu Newmarket ein zweites Geld hinter Man⸗at⸗Arms, ge⸗ wann hierauf die Drawing Room⸗Slakes zu Goodwood und nach dem mißlungenen Verſuche im St. Leger, welches St. Alban gewann, feſſelte er in dem Don Stakes zu Doncaſter den Sieg an ſeine Farben, während er in ſeinem letzten Rennen als dreijähriger von Thunderbolt geſchlagen wurde. Vierjährig unterlag Buccaneer in ſeinem erſten Rennen, den London-Bridge⸗Stakes zu Bath and Somerſet. Nach kurzer Ruhepauſe trat Buc⸗ caneer in Ascot wieder hervor, und hier war es, wo er ſeine brillanteſten Leiſtungen bot. Nachdem er am erſten Tage die Trial Stakes gegen zehn Gegner ge⸗ wonnen, hatte, ſtartete er Tags darauf im Royal Hunt Cup und gewann das Rennen gegen zweiunddreißig Konkurrenten mit Leichtigkeit. Die Craven Stakes zu Good⸗ word brachten ſeinen letzten Sieg in dieſem Jahre, indem er bei zwei weiteren Verſuchen geſchlagen wurde. Fünfjährig lief Buccaneer nur in den Salisbury Trial Stakes, welches Rennen er— der Erklärung gemäß— unter J. Goater's Leitung, welcher Buccanker in allen ſeinen Rennen ſteuerte, leicht gewann. Nun ſagte Buccaneer der Rennbahn Lebewohl und wurde zuerſt nach der Macham Hall⸗Stud⸗ farm bei Darlington gebracht. Im Jahre 1865 kaufte ihn dann Oberſt de Bulli um 2600 Pfd. Sterl. für das königlich ungariſche Staatsgeſtüt Kirber, welchem er am 15. November desſelben Jahres einverleibt wurde. Das Vorzüglichſte von Buccaneer's in England ge⸗ zeugten Producktionen war Formoſa, welche die zwei⸗ tauſend Guineen, die eintauſend Guineen, die Oaks und das St. Leger gewann; von ſeinen in Oeſterreich ge⸗ zogenen Kindern iſt es Kisber, der es mit vollem Recht verdient, allen anderen vorangeſetzt zu werden, jenes Pferd, welches der öſterreichiſch-ungariſchen Vollblut⸗ zucht die große Ehre einbrachte, indem es das engliſche Derby gewann. Welchen coloſſalen Werth Buccameer für die Zucht hatte, zeigen uns die Ausweiſe der Rennſtatiſtik, in welchen wir die die direkten und in indirekten Nach⸗ kommen des großen Hengſtes in allen klaſſiſchen Con⸗ currenzen oftmals ſiegreich ſehen. In jeder der Siegerliſten unſerer großen Rennen finden wir die Namen ſeiner Kinder zum Oefteren vor⸗ treten, und zum Beweiſe, daß ſein Blut auch in den nächſten Generationen nichts von ſeiner Vorzüglichkeit eingebüßt hat, dienen die Namen der vielen Enkel, welche wiederholt ſich in unſeren größten Rennen Lorbeeren erwarben, ja ſogar mehrmals auch Derby⸗Ehren errangen. Die Geſammtſumme der Gewinnſte der Kinder Buccaneer's in England beträgt 67,806 Pfd. Sterl. Auf franzöſiſchen Rennbahnen gewannen die Kinder Buccaneer's die Summe von 55,980 fl., und aus Deutſchland holten ſich dieſelben 354,140 fl. Die Gewinnſtſumme ſeiner Kinder auf den öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Rennbahnen betrug bis zum Schluß des Jahres 1886 nicht weniger als 1,070,350 fl. und haben daher die Kinder dieſes unvergleichlichen Hengſtes in England, Frankreich, Deutſchland und Oeſterreich⸗ Ungarn zuſammen 2,158 530 fl., ſchreibe: zwei Mil⸗ lionen hundertachtundfünfzigtauſendfünfhunddreißig Gul⸗ den an Preiſen verdient! Zum Schluſſe bringen wir nun noch die Zuſam⸗ menſtellung der Kinder Buccaneer's: England. 1864 14 Kinder, 1865 33, 1866 31, Summa 78 Kinder. 1867 1871 15, 1876 19, 1877 16, 1878 19, 1881 20, 1882 12, 1883 26, 1886 13, Summa 369 Kinder. i8 fi Mit Rückſicht auf die Beſchränktheit der Mittel ſollte die Herſtellung der vom Bildhauer Julius Moſer modellirten Koloſſalbüſte des Dichters in Bronze er⸗ folgen. Vielfache an das Komits herangetretene Wünſche haben daſſelbe bewogen, nunmehr der Herſtellung in weißem Marmor definitiv den Vorzug zu geben. Allerdings erhöhen ſich hierdurch die Koſten; das Komits hofft jedoch, daß das welches dem Unternehmen bisher ſeine Hilfe ge⸗ iehen hat, demſelben auch ferner werkthätig zur Seite ſtehen werde. Wie wir hören, fehlen an der erforderlichen Summe ur Zeit noch mehrere Tauſend Mark. Beiträge nimmt die epoſitenkaſſe der Deutſchen Bank, Berlin., Mauerſtraße 29, in Empfang. 5 Roſſinifeier. Auf die Einladung des Stadtrathes von Florenz zur Betheiligung an der bevorſtehenden Roſſinifeier hat Verdi eantwortet, daß er zwar der eifrigſte Verehrer Roſſinis ſei, ein Alter und ſeine Gepflogenheiten ihn aber verhindexten, von der Einladung Gebrauch zu machen. Uebrigens ſcheint der Stadtrath von Florenz bei dem Ausſchreiben der Ein⸗ ladungen manchen Bock geſchoſſen zu haben, indem er u. A. die berühmte Tragödin Adelaide Riſtori mit:„celebre artista di canto“ berühmte Geſangskünſtlerin titulirte. Zu den er⸗ wähnten Feierlichkeiten in Florenz kommen dort drei alte Geſangsſterne zuſammen und zwar: die Sängerinnen Stolz und Marchiſto, ſowie der Tenoriſt Tamberlik, um in einem Feſtkonzert mitzuwirken. Dem dieſen Genuß dürften die Florentiner wohl nicht zu beneiden ſein. »Nachrichten aus Die Enthüllung der Reiterſtatue von Viktor Emanuel iſt auf Sonntag den 1. Mai verſchoben worden, das Königspaar trifft Samſtag den 30 d. ein, um dem feierlichen Moment anzuwohnen. Am Abend desſelben Tages findet die phantaſtiſche Beleuchtung des Beckens von San Marco ſtatt. Die großartigſten Vorbereitungen ſind im Werke. Die anze Viva degli Schiavoni iſt in einen Garten von Marg⸗ hertten, Palmen, Roſen und Hyazinthen von rieſigen Dimen ſionen verwardelt, welche, illuminirt, einen magiſchen Ein⸗ druck hervorbringen muſſen. Beleuchtet werden auch alle jene Bauten, welche direkt in das Becken münden. Alle Schiffe Ungarn. 1868 16, 1873 18, 9 Kinder, 1872 22, 1869 19, 1874 16, 1879 27, 1884 13, 1870 24, 1875 21, 1880 25, 1885 19, Geſammt⸗Ueberſicht. England. 78 Kinder Ungaärg 69 Summa 447 Kinder. „Der Ehreupreis Sr. Königlichen Hobeit des Großherzogs für die diesjährigen Malrennen, beſtehend aus einem vollſtändig in Silber getriebenem Pokal iſt ſeit geſtern im Schaufenſter der Herren Joſef Netter& Cie. Hof⸗ juwelier, hier, welche mit der Ausführung dieſes ehrenvollen Auftrags betraut wurden, ausgeſtellt. * Maimeſſe. Anf dem Mesplatz über'm Nackar ſind außer mehreren Schießhallen verſchiedene andere Buden, u. A. namentlich Wallenda's große Schaubude, aufge⸗ ſchlagen, welch' letztere 12 vorzüglich dreſſirte Wölfe der ver⸗ ſchiedenſten Art enthält und während der Matmeſſe jeden⸗ falls eine große Anziehungskraft auf das Publilum ausüben wird. Auch in anderen Orten haben die Vorſtellungen größtes Intereſſe erregt. So ſchreibt beiſpielsweiſe ein aus⸗ wärtiges Blatt:„Staunenswerth iſt auch in der That die Dreſſur dieſer Raubthiere, welche, in einem geräumigen Käfig vereinigt, den Befehlen einer Dame gehorchend, die ſchwie⸗ rigſten Kunſtſtücke vollführen, wie man ſie nur im Zirkus von dreſſirten Hunden zu ſehen gewohnt iſt, ja dieſe bei weitem noch übertreffen. Während hier eine Beſtie knurrend durch einen Reifen und über einen Peitſchenſtock ſpringt, läuft ein anderer auf ſeinen Vorderfüßen im Käfig umher, ein dritter rollt, auf einer Trommel ſtehend, dieſe mit ſeinen Vorderfüßen hin und her und auf zwei Stuhllehnen ſtehend produzirt ſich ein ſolches Thier in der ſchwierigſten Dreſſur. Die Dame ſcheut ſich nicht, einen Wolf gleich einem Pelz⸗ kragen um den Nacken zu legen, während ein recht bösartiger Kamerad desſelben ſeiner Gebieterin in Zickzacklinien zwiſchen den Beinen hindurchläuft und dieſelbe dafür zum Schluſſe mit einem Kuſſe belohnt. Das Abfeuern eines Terzerols endet die aufregende Schauſtellung, die wir in Anbetracht ihrer Eleganz und Sicherheit, mit der ſie vorgeführt wird, allen Beſuchern angelegentlichſt empfehlen möchten.“ „Repertoire des Großh. Hof⸗ und National⸗ theaters Mannbeim vom 30. April bis 9. Mai 1887. Sontag 1. Mai:(8)„Der Trompeter von Säckingen.“ Montag,.:(B)„Robert der Teufel.“ Dienstag.:(8) Neu einſt.:„Robert und Betram mit der Einlage. zum 1. Mal der Mizecado.“ Donnerstag 5.(8) Martha Lyonel. Herr Erl als Antrittsrolle.“ Freitag.:(4) 1 Vorſtellung im Cyelus der Königsdramen König Richard II.“ Sonntag .:(3)„Die Zauberflöte.“ Montag.:(B)„2. Vorſtellun im Cyelus der Königsdramen König Heinrich IV. I. Theil. *Kunſtnotiz. Die permanente Kunſtausſtellung von A. Bönecker 0 2. 9 tritt mit dem 1. Mai d. J. in das 7. Jahr ihres Beſtehens ein. Sie hat ohne Zweifel in dieſer Zeit weſentlich dazu beigetragen, den Kunſtſinn des hieſigen Publikums wachzurufen und zu fördern, ein Verdienſt, welches Jedermann gerne anerkennen wird. Im Jahre 1886/87 waren 564 Oelgemälde ausgeſtellt. Unter Werken jüngerer Künſtler befand ſich auch eine große Anzahl ſolcher von erſten Meiſtern wie: Vautier, Achenbach, Defregger, Hugo Kauf⸗ mann, Gebr. Max, Friedr. Volz 7, Beyſchlag, Bodenmüller, Eichler, Meiſel, Epp, Eberle, Grobe, Vormann, v. Schennis, A. Becker, C. Wagner, Tito Conti, Andreotti, Sichel, Bockel⸗ mann ꝛc. ꝛc. Zwei Extra⸗Ausſtellungen im Oktober 86 und Februar 87 fanden im Saale des hieſigen Gewerbe⸗ und Induſtrievereins(Kaufhaus) ſtatt.— Wie wir vernehmen, beabſichtigt Herr Donecker, ſein Lokal in aller Bälde zu ver⸗ größern und elegant herzurichten, ſodaß auch das Aeußere den wabren Kunſttempel verräth. * Verſteigerung von Bauplätzen. In der geſtern Nachmittag auf dem Stadthaugmte durch die Verwaltung des kath. Volksſchulfonds zur Verſteigerung ausgebotenen, rechts an der Schwetzinger Straße gelegnen vier Bauplätze wurde der Bauplatz Nr. 80 im Flächenmaße von 605,24 qm. und im Anſchlagspreis von Mk. 13.50 pro qm. durch Herrn Agenten Zacharias Dreyfuß für Herrn Privatmann Jul. Bender hier zum Höchſtgebot von Mk. 15. pro qm. er⸗ ſteigerk. Auf die Bauplätze von Nr. 82, 83, u. 84 im Ge⸗ ſammtflächenmaaß von 1598.74 qm. und gleichem Anſchlags⸗ preis erfolgte kein Gebot. Auf den Plätzen haften keine Straßenkeſten. Die Erſteigerung des erſteren bedarf nach der Genehmigung der Schulcommiſſion und des Großh. Ober⸗ ſchulrathes in Karlsruhe. Ferner wurde in demſelben Lo⸗ kale der ſtädtiſche Bauplatz Lit. UD 5 Nr. 11, Ecke der Ring⸗ und Barromäusſtraße im Maaße von 408.82 qm. mit Vor⸗ gartengelände im Magße von 105.00 qm. Anſchlagspreis Mk. 49. ineluſive Straßenkoſten pro qm. für den Plaz und Mk, 10. feſter Preis für das Vorgartengelände von Herrn Jakob Nuber Baumeiſter zum Höchſtgebot von Mk. 57 pro am. erſteigert. Das Vorgartengelände muß mit einem eiſernen Geländer eingefriedigt werden. Die Stadt behält ſich das Recht vor, den dort beſindlichen Sammelkanallbeſtehen zu laſſen. *Warnung. Wie bei allen größeren Zuſammenkünften von Menſchen, ſo wird auch während der Maimeſſe wieder die Zunft der Langfinger ſtark vertreten ſein und den Damen die nun einmal an der Mode hängen und dem Diebesgeſindel ihr Portemonngie gewiſſermaßen in ihren Grethchentaſchen präſentiren, während der nächſten 14 Tage ihre beſondere Aufmerkſamkeig angedeihen laſſen. Wir halten es daher für werden für dieſen Abend in den Seitenkanälen untergebracht ſein, um das Baeino di San Marco ganz frei zu laſſen. Montag den 2. Mai wird die feierliche Eröffnung der Aus⸗ ſtellung ſtattfinden Die Kunſtabtheilung iſt indeß nahezu vollendet und die Werke auch alle ſchon an ihrem Platz. Die inneren Räume überraſchen auf's angenehmſte und bieten weit mehr als man dem Gebäude, von außen geſehen, zu⸗ trauen möchte. Die italieniſche Kunſt iſt nicht nur gut, aai vertreten, und zwar diesmal auch in der aſtik. — Ein Rembrandt. London, 28. April. Unter den Rembrandt'ſchen Stichen der Sammlung des Herzogs von Buccleuch, die gegenwärtig verſteigert wird, be⸗ fand ſich ein Abdruck des erſten Zuſtandes der Platte„Jeſus Chriſtus heilt die Siechen.“ Dieſer Stich wurde für das Kaiſerliche Muſeum in Berlin für 26.000 Mark erſtanden. Dieſer Stich iſt Rembrandt's Meiſterſtück und iſt als die „Hundert⸗Gulden⸗Platte“ bekannt, weil er zu Lebzeiten des Künſtlers für dieſe Summe verkauft wurde. Es heißt, daß nur acht Abdrücke dieſes Zuſtandes exiſtiren, zwei davon im 1 Rembrandt führte dieſes Werk etwa —50 aus. 7 Zum eugliſchen Regierungsjubiläum. Es iſt im Plane, das Haus des Dichters Milton in Charfont St. Giles, Buckinhamſhire, anzufaufen und zum Andenken an das 50jährige Regierungsjubiläum der Königin in ein Muſeum und einen Leſeſaal umzuwandeln. * Die Patti in Amerika. New⸗Pork, 29 April. Frau Patti hat mit dem Im⸗ preſſario Abbey einen Contrakt für eine ſüdamerikaniſche Tour⸗ nee abgeſchloſſen. Dieſelbe ſoll im April nächſten Jahres be⸗ ginnen. Frau Patti erhält 1000 Lſtr. für jede Vorſtellun und werden ihr außerdem die Reiſeunkoſten vergütet. IJhrt hieſige Abſchiedsvorſtellung findet am 14. Mai ſtatt. Die Einnahme der letzten 6 Vorſtellungen betrugen 72,000 Dall Nee General⸗Anzeiger. 3. Seite. unſere Pflicht, allen Meßbeſuchern nochmals an dieſer Stelle zuzurufen:„Vor Taſchendieben wird gewarnt.“ , Wiedergefunden. Wie wir vor einigen Tagen be⸗ richtet haben, hat ſich auf der Ludwigshafener Meſſe das Kind des Fabrikarbeiters Guſtav Könlein verlaufen. Das Kind wurde von der Polizei vorgeſtern aufgegriffen und ſeinen Eltern wieder zugeſtellt. „Ortskrankenkaſſen. Die für die hier beſtehenden Ortskrankenkaſſen neu errichtete gemeinſame Melde⸗ ſtel le wird nächſten Montag, 2. Mai in dem Hauſe Lit. 02 Nr. 5 ebener Erde, eröffnet. Wir erlauben uns, unſere Leſer mit dem Bemerken hierauf aufmerkſam zu machen, daß die An⸗ und Abmeldung der gegen Krankheit verſicherten Er⸗ werbsgehilfen und Arbeiter von bezeichnetem Tage an, bei der gemeinſamen Meldeſtelle und nicht mehr bei den Orts⸗ krankenkaſſen ſelbſt zu erfolgen hat. „Vereinsnachrichten. Samſtag, den 30. April. Männergeſang verein: Muſikaliſch⸗theatraliſche Abend⸗ „unterhaltung mit Tanz im„Badner Hof.“ Fidelio: Zur Feier des 7. Stiftungsfeſtes muſikaliſch⸗thea⸗ traliſche Abendunterhaltung mit Tanz im„Ballhaus.“ * Aus Baden, 29. April. In Efringen machte der Maurer Vogt von Willaringen ſeinem Leben durch Erhängen ein Ende.— In Neuershauſen brannten Stallung und Scheuer des Taglöhners J. Wiſſert nieder. Kinder ſollen wieder das Unheil angerichtet haben.— Mit Rückſicht auf den ungemeinzüberhand genommenen Uhrenſchmuggel aus der Schweiz nach Deutſchland wurde den Großh. Hauptzollämtern an der deutſch⸗ſchweizeriſchen Grenze eine juriſtiſch gebildete Beihilfe in der Perſon des Herrn Referendär v. Sänger, mit Wohnſitz in Lörrach, überwieſen.— In Haltingen machte der 34 Jahre alte Schuſter Reinhold Kaufmann von Haltingen einen Selbſtmordverſuch, indem er ſich durch 2 Revolverſchüſſe in den den Kopf lebensgefährlich verletzte. In Oberm ünſterthal ſtellen ſich die Wildſchweine wieder in großer Anzahl ein, welche nächtlich die friſch be⸗ ſtellten Aecker, beſonders nach Kartofeln, gründlich durchfuchen und der Landwirthſchaft großen Schaden zufügen. „„ Ludwigshafen, 29. April. Als Warnung einer⸗ ſeits und anderſeits als Mahnung für die Kontroleure von Krankenkaſſen, in der Ausübung ihrer Funktionen nie läſſig zu ſein, möge der folgende Fall dienen: Am letzten des Monats Februar meldete ſich der Heizer Friedrich König hier krank. Die kontrolirenden Krankenbeſucher fanden ihn jedoch Abends nach 6 Uhr nicht zu Hauſe und pflogen Recherchen, die dann ergaben, daß genannter„Kranke“ ganz ſchön arbeitete. Vom Vorſitzenden der genannten Kaſſe wurde daraufhin Strafantrag geſtellt und der geſunde „Kranke“ vom hieſigen Schöffengericht wegen Benachtheiligung der Krankenkaſſe zu drei Wochen Gefängniß verur⸗ theilt. Es iſt dies Urtheil hart aber auch gerecht und wäre nur zu wünſchen, daß überall ſo gegen derartige Leute vor⸗ gegangen würde; es könnten den Kaſſen dadurch viele Hun⸗ derte Mark erhalten bleiben. Fudwigshafen, 29. April. Das von der Mann⸗ heimer Pferdebahn herzuſtellende Wartehäuschen iſt um ſo weit fertig, daß es am kommenden Sonntag der Benützung des Publikums übergeben werden kann. Daſſelbe repräſen⸗ 55 ſich ſehr vortheilhaft und ſoll auf 1200 Mk. zu ſtehen ommen. *Aus der Ffalz, 29, April. In Speyer iſt ſeit letzten Montag Nachmittag das 3¾jährige Bübchen des Zimmermanns Scholl ſpurlos verſchwunden. Da das Kind um dieſe Zeit am Hafen geſehen wurde, liegt die Vermuth⸗ ung nahe, daß es im Rhein verunglückt iſt.— In Kaiſers⸗ lautern befinden ſich gegenwärtig 3 Kindsmörderinnen in Unterſuchungshaft.— In Germersheim wurde durch Commandanturbefehl den Unteroffizieren und Mannſchaften der dortigen Garniſon der Beſuch der Gemeinde Lingen⸗ feld ohne ſpezielle Erlaubniß unterſagt. Der Grund zu dieſem Verbot iſt in einer Schlägerei zu ſuchen, die am letz⸗ ten Oſtermontag zwiſchen dortigen Burſchen und einigen Soldaten des 17. Infanterie⸗Regiments ſtattgefunden hat. Verſchiedenes. — Speyer, 28. April. Der hieſige Oelberg, an der rechten Seite des Kaiſerdomes, einſt als„Wunderwerk“ der Welt geprieſen, geht ſeiner Wiederherſtellung entgegen, indem zu den in den letzten Jahren aufgeſtellten acht Figuren vier weitere aus dem Atelier des Bildhauers Gottfried Renn hinzukommen werden. — München, 29. April. Ein Familiendrama. Der Pferdebahnkondukteur Herrmann erſuchte geſtern Morgens die Direktion um Urlaub, weil ſeine Frau geiſteskrank ge⸗ worden ſei. Dieſem Anſuchen wurde auch ſtattgegeben und die Frau ins Irrenhaus verbracht. Geſtern Nachts 11 Uhr mußte nun auch der Kondukteur Herrmann ſelbſt, da auch er irrſinnig geworden, in das Irrenhaus verbracht werden. Die unglücklichen Eheleute beſitzen ein etwa ſechsjährigos Kind, das faſt ganz lahm iſt. —Berlin. 28. April. Wohl Niemand von den Paſſa⸗ gieren, welche geſtern mit dem Nachtcurirzug von Königsberg ſier eintrafen, hat eine Ahnung davon, welcher furchtbaren Gefahr der Zug nur durch die Aufmerkſamkeit und die Pflicht⸗ treue der Eiſenbahnbeamten entgangen iſt. Der Lokomotiv⸗ führer des kurz vor dem Kurierzuge auf Station Straußberg einlaufenden Perſonenzugs meldete dem Stationsbeamten, daß eirca 1½ Kilometer öſtlich der Station eine Damm⸗ Rutſchung ſtattgefunden habe. Sofort ſandte der Stations⸗ vorſteher die Meldunggan den dort ſtationirten Bahnmeiſter, der auch bereits gegen 5 Uhr früh an Ort und Stelle eilte. Es bot ſich ihm ein furchtbarer Anblick dar! Der Damm, welcher hier durch Wieſen⸗ oder Torfgrund eirca 20 Meter 91 9 duſchſchüttet iſt, war auf der Nordſeite auf etwa 40 Reter Ausdehnung vollſtändig weggerutſcht, ſo daß dem re⸗ vidiren Beamten hart an dem Bahngeleiſe eine faſt ſenkrechte Wand entgegenſtarrte. Ein Zug, welcher dieſe Stelle paſſirt haben würde, hätte unfehlbar hinunterſtürzen müſſen. Dabei ſollte in ganz kurzer Zeit der oben erwähnte Kurierzug ein⸗ treffen. Der Bahnmeiſter rannte ſelbſt, weil er kurz darauf den Zug ſchon von Ferne kommen ſah, dieſem entgegen und es gelang ihm und dem nächſtgelegenen Bahnwäxrter, durch Schwenken der rothen Fahne den Zug ca. 120 Miter vor der Unfallſtelle zum Stehen zu bringen. — Berlin, 28. April. Zu dem geſtern gemeldeten Braudunglück ſchreibt man: Die Beſichtigung der Kindes⸗ leſchen hat nicht nur das Vorhandenſein von Brandwunden, ſondern auch von Verletzungen am Kopfe, die anſcheinend von Schlägen mit einem ſtumpfen Inſtrumente herrühren, ergeben, und da auch Blutſpuren in dem Zimmer gefunden wurden, ſo iſt die Annahme nicht ausgeſchloſſen, daß Frau ., die ſchon ſeit einiger Zeit Spuren von Tiefſinn gezeigt hatte, in einem Zuſtande geiſtiger Geſtörtheit die beiden Kinder erſchlagen und erſt dann die Lumpen, unter denen die Kinder todt vorgefunden wurden, während die Frau mit Brandwunden bedeckt, auf denſelben lag, in Brand geſetzt hat. § London, 27. April. Großbritaniens Staatseinnahmen vom 1. bis 23. April beliefen ſich, einſchließlich eines vorge⸗ tragenen Saldos von L. 5,950,108, auf L. 6,537,553 gegen L. 6,713,159 im entſprechenden Zeitraum des vorhergehenden Finanzjahres, das mit einem Saldo von L. 5,625,944 begann. Die Ausgaben betrugen L..865,176 gegen L. 7,785,175 Das Guthaben der Regierung in den Banken von England und Irland bezifferte ſich am 23. d. auf L. 3,550,587 gegen S..549,434 am nämlichen Tage in 1886. Meueſte Nachrichten. *Unſer Großherzog, ſowie die Frau Großherzogin mit der Kronprinzeſſin Viktoria von Schweden treffen am Montag den 2. d.., Mittags 1 Uhr 40 mit der Rheinthal⸗ bahn hier ein, werden ſich nach einer kurzen Rundfahrt durch die Straßen der Stadt nach dem Rennplatz begeben und nach Beendigung der Rennen um 6 Uhr nach Karlsruhe zurück⸗ kehren. Da man nicht weiß, welchen Weg die hohen Herr⸗ ſchaften nehmen werden, wird es ſich empfehlen, alle Stra⸗ ßen feſtlich zu beflaggen. Würzburg, 29. April. Unter großem Andrang des Publikums verkündete Landgerichts⸗Direktor Müller um 5 Uhr das Urtheil in dem Prozeß wegen der Fau⸗ lenberger Eiſenbahn⸗Kataſtrophe. Dörr erhält 1 Jahr 3 Monate, Oberlechner 6 Monate, Weidner 9 Monate Gefängniß. Freigeſprochen wurden: Sauer, Meixner, Ermel, Krapf und Rammbacher. Die Urtheilsmotive lehnen es ab, auf tieferliegende Urſachen einzugehen. Das reiſende Publikum trage eine gewiſſe Verantwortlichkeit durch die größeren Anſprüche, die es an die Schnellig⸗ keit der Verkehrsmittel ſtelle. Metz, 29. April. Soeben hat Schnäbele das Gefängniß verlaſſen. Berlin, 29. April. Auf Veranlaſſung des Aelteſten⸗ Kollegiums der Berliner Kaufmannſchaft fand heute im Sitzungsſaale der Börſe eine Verſammlung von Inte⸗ reſſenten behufs Stellungnahme zu dem Antrage des Abg. Graf Kanitz, betreffend Erhöhung des Eingangszolles für Kammzeug ſtatt. Der Referent, Dr. Max Weigeri, erklärte ſich gegen die Crhöhung, wogegen die anweſenden Kämmer und Spinner ſich dem Projekle nicht ganz unſym⸗ pathiſch entgegenſtellen. Man beſchloß, vorläufig von einer Reſolutivn oder Petition abzuſehen, um davor erſt die Anſichten der in den nächſten Tagen zuſammentretenden geſammten deutſchen Kämmer und Kammgarnſpinner ent⸗ gegenzunehmen. Budapeſt, 29. April. Laut den von der Regierung vereinbarten Fragepunkten für die Branntweinſteuer⸗Enquete wird die Abſicht der Einführung des Monopols entſchieden perhorreszirt. Es wird beabſichtigt, entweder die Steuer von elf auf ſechszehn Gulden per Hektoliter zu erhöhen und die Exportprämie zu vergrößern oder eine Konſum⸗ ſteuer einzuführen, gleichfalls mit Exportprämie. *London, 29. April. Der„Times“ wird von Coſtantinouel telegraphirt:„In türkiſchen politiſchen Kreiſen heißt es, daß amtliche von Berlin eingegangene Nachrichten beſagen, daß die Forderungen, welche Italien der deutſchen Regierung bezüglich einer Compenſation an der afrikaniſchen Küſte des Mittelmeers in gewiſſen Eoentualitäten unterbreitet hat, in Berlin ſehr kühl auf genommen worden ſind und daß eine gewiſſe Abnahme der Intimität zwiſchen dem italieniſchen deutſchen und öſtereichiſchen Cabinet ſich bemerklich macht. Man weißt deßhalb darauf hin, daß am Ende die Triple⸗Allianz doch nicht ſo feſtgegründet iſt, als man am Anfang an⸗ nahm.(Wir theilen unſern Leſern dieſe Nachricht mit, ohne jedoch Anſpruch darauf zu machen, daß man ihr Glauben ſchenkt. Allen authentiſchen Kundgebungen zu Folge iſt die Triple⸗Allianz Deutſchland⸗Oeſterreich⸗ Italien durchaus feſt begründet. D. Red.) * London, 29. April. Im Oberhaus erklärte Earl Onslow auf Anfrage, die Regierung habe auf den Antrag Kanadas, zur Verbindung der kanadiſchen Paci⸗ ficbahn mit China und Japan einen dreimal wöchentlich ſtattfindenden Dampferdienſt zwiſchen Vancouver und Hongkong einzurichten, nicht eingehen können; ſie erwäge jetzt den Vorſchlag eines monatlichen Dampferdienſtes. * Maunheim, 30. April.(Unglücksfall.) Bei dem heute Morgen auf dem Rennplatz ſtattgefundenen Probe⸗ rennen ſtürzte ein Reiter ſo unglücklich vom Pferde, daß er dabei das Genick brach. Eingeſandt. Erwiderung auf das Eingeſandt im„General⸗Anzeiger“ N. 99. vom 28. ds. Mts. Wie allgemein bekannt ſein dürfte, hat es der löbliche Stadtrath ſ. Zt. abgelehnt, im Ortsſtatut die Beſtimmung zu treffen, derzufolge die Genehmigung zur Errichtung von Wirthſchaften vom Nachweis des Bedürfniſſes abhängig gemacht werden foll. Es iſt demnach die Erlaubniß zur Exrichtung einer Wirthſchaft nicht von dem etwaigen Be⸗ dürfniß abhängig, vielmehr wird ſolche ſtets ertheilt, wenn das zur Wirthſchaft beſtimmte Lokal, den vom Bezirksrath vom 27. Dezember 1881 unter Zuſtimmung des Stadtraths genehmigten Beſtimmungen über die geſundheitspolizeilichen Anforderungen an Wirthſchaftslokale der Stadt Mannheim entſpricht(d. h. bei neu zu errichtenden Wirthſchaften). Daß dieſe Beſtimmungen genau gehandhabt werden, wird ſich Artikelſchreiber bet den jeweiligen Bezirksrathsſitzungen ſelbſt überzeugen können, und iſt es gerade unerklärlich, wie man dem hierfür angeſtellten Beamten ein Verſchulden unter⸗ ſchieben mag, der Inſtruktionsgemäß feweils ſein Gutachten nur nach Maßgabe der darüber beſtehenden Normativbe⸗ ſtimmungen zu geben hat. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effekten-Börse. Mannheim, 29. April. Die heutige Börse verlief bei stillem Verkehr in abwartender, aber immerhin ziemlich fester Haltung. Mannheimer Lagerhaus-Aktien waren zu 95½ gesucht, während nur zu höheren Kursen Material am Markte war; Brauerei Schwartz 1 pOt. höher als gestern, zu 145 pOt. gefragt. 5 pt. Oggersheimer Spinnerei-Obli- igationen wurden Zzu 101 pt. angeboten. Sonstiges unver- ändert. 8 Telegraphische Coursberichte. Frankfurter Effekten-Societät. Frankfurt, 29. April. Kaum ist der Fall Schnäbele der Erledigung nahe, 80 beschäftigt eine andere Angelegenheit die Spekulation; die angebliche Verhängung des Belagerungszustandes über Elsass-Lothringen gab nachbörslich Veranlassung zu stär- keren Abgaben in den leitenden Werthen, die auch im⸗ Abendverkehr anhielten. Vorübergehend befestigten sich die Kurse auf die be- stimmt auftretende Meldung der unmittelbar bevorstehenden Freilassung Schnäbele's, später verflauten solche aber wie⸗ der, nachdem eine Meldung der Berliner Nationalzeitung die Eingangs erwähnte Nachricht bestätigt. Penten schwankend, ebenso Banken. Italiener, angeb- lich auf Meldungen von einer Niederlage in Massuah, et⸗ Was matter. Oesterr. Bahn-Actien still, ebenso Deutsche; Schweizer Werthe lebhaft, Gotthard, Central und Nordost anziehend. Kredit 225½½ 4 ½ 4 ½ à 225 4 ½, Staatsbahn 187½, Lombarden 62¼, Galizier 164½¼, 4 pOt. Ungarn 81 à 81.10 à 80.90 cpt. 81.20 à 81.30 à 81.10, Eeypter 75.30 3 75,40, 3% Portugiesen 56.10, Diskonto 193.50 à 193.20 à 193.70 à 193, Handelsgesellschaft 154, Gotthard 99.50 4 99.80, Schweizer Union 81.70 à 81.80, Schweizer Nordost 64.70 8 64.90, Schweizer Central 102, 1880er Russen 81.60 à 81.70, Graz-Köflacher 176¼, Böhm. Nordbahn 143¾, Böhm, West⸗ bahn 222, Buschtehrader 167½¼. Schlusskurse. Kredit 225¼, Staatsbahn 187½ Dis⸗ konto 193. Londen, 29. April. Nachmittags 3 Uhr 50 Min. Cours vom 28[ 29. Lours vom 29. 29. Consols 102%%19 102/ Neue Türken 13¼ 13/ 1877r Russ. 955/% 95/ Lombarden 77ʃ4 75⁰6 50/0 Italien. 96 96¾ Erie. Bahn 34¼6 34% 4% Spanier 64¼ 64% Platz Dise. 1% ½½ 40% Egypt. 76 76¼[Wechsel d. P. 20 51/ 20 51 Privil. do. 96½j 96½ Silber— 4474 30/0 Portug. 56 56 PAbgeschwächt. Producten-Börsen. Telegraphische Handelsberichte. * London, 29. April.(Telegramm.) KRübenrohzucker 11 sh. 7½ d. Tendenz: Ruhig. Liverpool, 29. April. Baumwolle-Markt. Schlussbericht. Tages-Import 4,000. Umsatz 10,000 B. Amerikaner fest. Surats ruhig. *Glasgow, 29. April. Warrants 41 sh. 05 d. Amerikanische Produkten Märkte- Schlusscourse vom 29. April mitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannhelm. New-Vork Ohloage MHonat Wel Wei⸗ zen Mais Schmt 0ae zen Mais Nee Typril————— 50 3f 7 Mai 98— 48—.88 14.85 815 37%,.00 Juni 98%8 48¼.45⁵ 15.05 83⁰ 39 f7.15 Juli 93— 49⁰.55 15.20 88³⁰⁶ 414 7. August 915/8 505%8.60 15.40 82³6 49⁰.3a Septbr. 925⁰8 50%.66 15.45 827⁰4 4358— Okbbr.——.62 15.50——.47 Novbr.——— 15.50——— Dezbr. 957/—— 15.55 84—— Januar 1888——— 15.60——— Febr.——— 15.65——— März——————— Mai 10⁰———— Tendenz: Weizen höher, Mais höher, Schmalz höher, Café niedriger. Die Schweinezufuhren betragen in Chicago 15,000, an allen Hauptmärkten 30,000. New-Tork, 29. April.(Kabeltelegramm 6 Uhr 28 2 29 28. Petroleum i. New-Nork.8% 6¾ JMais(old mixed) 49.½ 49 Petrol. i. Fhiladelphia.5% 6¾ Kaffee fair Rio 16.½ 16½ Petrol. pipe lineCertife. 67.12 67¼[Schmalz(Wileog).50.55 Lehl.50.50 Schmaſz per Mai.60.65 Weizen 94.— 9⁴4 Getreidefracht nach Weizen per April 92.¼ 93½ Liverpool.½ 1½ Weizen per Mai 92.7½ 98 Zucker fair refining Weizen per Sept. 91./6 J 92½ muscovados%e%%n Wechsel Berlin 95.% 95/ Union Paeifle Sharesſ 61.½ 68¼ Wechsel Löndon 486./ 486¼ Chicago Milw.& St. 4% fund. Anleihe 129.¾8 129¼ Pauf Shares 91.¼ 91% Erie Railroad Shaxes 34.½ 34% IIlinois Central Shar.184.— 188½ New-Lork Central Shar.]118.— 116¼]St. Louis& St. Fran- Chicago andN.-Western zisco pref Shares 76.½ 77 ordin. Shares 120./ 121¼[Canada Southern Sh.] 69.— 61 Lake Shore Shaxes 94./ 955/8 Northern Pacifie Central Pacifle Shares 40.— 41¾ common Shares 29.ù 29% Northerrn Paeiflo Denver& Rio Grande preferred Shares f61.%8 62— Shares 5 30.— 31˙ Louisville& Nashville.-Tork, Ontario a. Shares 67.½ 63½] West. ordin. Shar.] 16./½ 18¼ Wasserstands-NMachrichten. Rhein. Datum Stand Datum Stand Konstanz, April 154 4005 9917 April Hüningen 29. 4 ulsburg, 1 0 2 Ruhrort, 29.„ 14—0008 Kehl, 29.„ 2,51 +0%1 Emmorleh, 7 Lauterburg 29 3,50(0,10 Arnheim, 2 — 5 Aymwegen,* Haxau, 29.„.71 +0%4Vreeswyk, 2 germersheim, 77 Neckar. Aannhelm, 30.„3,67 +007 fHeſſbronn, 29. April] 1,10—.08 Mainz, 29 1,18+0,01 Eberbach, 0 Blebrloh, Hannhelm, 859.„ 3,.73 +0,05 119 en Main. AhrwWasser. f 0 28.„ 1864002 April Coblenz, 89 2,85 +0,02 Köln, 29.„ 2,17 J0,00 J Trier, 29.„ 0,81[%%0 Nieren⸗ und Leberleiden. „Ich kann nicht unterlaſſen meinen Dank auszuſprechen über 51 Wirkung Ihrer Warner's Safe Cure. Reln faſt zehnjähriges, einziges Mädchen litt ſehr ſtark an Nieren⸗und Leberleiden. Am ganzen Körper war ſie gelb wie eine Citrone, an beiden Händen die Glieder mit Waſſer gefüllt, zum Urin laſſen gebrauchte ſie oft bis 12 Minuten oder ſie wurde das Waſſer gar nicht los. Eſſen konnte ſie faſt gar nichts mehr, hatte aber unaufhörlichen Durſt. Zwei Flaſchen Ihrer Warner's Safe Cure hat ſie jetzt genommen und mein Kind iſt vollkommen geſund. Gott ſei Dank, daß Sie J0 8 große Heilmittel erfunden. Dies beſtätigt auf Gewiſſen Joh. Baptiſt Leicht“. Markt Hallſtadt, Bayern. 307¹ „Seit längerer Zeit habe ich mich ſo krank befunden, daß ich vollſtändig von Kräften gekommen war, denn ich konnte keine zu mir nehmen und die mir von den Aerzten verordnete Medizin verſchaffte mir keine Beſſerung. Da die Aerzte mir nun erklärten, daß ich leber⸗ und nieren⸗ leidend ſei, denn meine Leber war ſteinhart und der Urin trübe und ſalzig, ſo entſchloß ich mich, Warner's Safe Cure zu nehmen. Schon nach dem Gebrauche einer Flaſche ver⸗ ſpürte ich bedeutende Beſſerung und bin nach weiterem an⸗ haltenden Gebrauche dieſer Medizin vollſtändig wieder her⸗ geſtellt. Ich kann dieſes vorzügkiche Mittel allen an, er⸗ und Nierenleidenden nur angelegentlichſt empfehlen.“ Frau B. Broderſen, Wandsbecker Chauſſee 249, Hamburg. Der Preis von Warner's Safe Cure iſt 4 Mark die Flaſche. Unſere Heilmittel ſind in den meiſten Apotheken zu haben. 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Oper in vier Aufzügen nebſt einem Vorſpiel. Mit theilweiſer Benützung der Idee und einiger Originallieder aus Victor v. Scheffels Dichtung von Rudolf Bunge. Muſik von Victor E. Neßler. Perſonen des Vorſpiels: Werner Kirchhofer, Stud. jur. 8 Conradin, Landsknechtstrompeter und Werber Ein Student 5 Der der Kurfürſtin von 9 Pfalz Der Rector magnifleus der Heidelberger Uni⸗ verſität. 1555 qh. 800 Hof⸗ Herr Knapp. Herr Mödlinger. Herr Schilling. Herr Peters. Herr Kraze. Landsknechte und Werber. Studenten. Zwei Pedelle. Kellerknechte. Mägde. Ort der Handlung: Der Schloßhof zu Heidelberg. Zeit: Während der letzten Jahre des dreißigjährigen Krieges. Per ſonen der Oper. Der Freiherr von Schönaun 8 Maria, deſſen Tochter 5 5. Der Graf von Wildenſtein Deſſen geſchiedene Gemahlin, des Freiherrn Herr Ditt. Fräul. Sorger. Herr Starke. Schwägerin Frau Seubert. Damian, des Grafen Sohn aus zweiter 65 Herr Grahl. Werner Kirchhofer Herr Knapp. Herr Mödlinger. Herr Mofer. Herr Rodius. Herr Eichrodt. Herr Stein. Conradin 1 5„ Ein Schifferknecht g 5. 5 Ein Narr 5. 8 Der Dechant von Sütkingen 2 2 5 Der Bürgermeiſter von Säkkingen„ 8 (Herr Bauer. Rathsherren von Säkkingen 4 8(Gerr Lobe. Ein Kellerknecht. Vier Herolde. Bürgermädchen und Burſchen. Bürger und Bürgerinnen von Säkkingen. Hauenſteiner Bauern. Schuljugend. Mönche. Die Fürſtin⸗Aebtiſſin und Nonnen des Hochſtifts.— Landsknechte. Hauenſteiner Dorfmuſikanten. Schiffer. Ort der Handlung: In und bei Säkkingen. Zeit: Nach dem dreißig⸗ jährigen Kriege 1656. Akt 1: Tanz der Hauenſteiner VBauern, ausgeführt von den Damen des Ballets. Akt 3: Mai⸗Feſt. Der König Mat. Prinzeſſin Maiblume. Prinz Waldmeiſter 5„Fräul. Arno. Frühlingsblumen. Schäfer und Schäferinnen. Pagen des Königs Mai. Kobolde. Waldteufel. Libellen. Perſonen des Zuges beim Mai⸗Feſt. Herolde. Pagen. Der Schalksnarr. Der Vater Rhein. Der Main und die Moſel. Jäger. Trabanten. Die Ritter von Scharlachberg, Ishannisberg, Nierſtein und Rüdesheim. Edelfräulein Nahe, Ahr, Lahn. Die Edeldamen Liebfrauenmilch und Moſelblümchen. Mädchen von Laubenheim. Forſter Traminer. Der Hochheimer Domdechant. Markgräfler. Marcobrunner. Der Junker Neckar. Landsknechte. Herolde. Stadt⸗ und Landvolk. Kinder und junge Mädchen. Die Ballets und die Pantomime der Mai⸗Idylle arrangirt von der Balletmeiſterin Frau Gutenthal. Terte ſind beim Portier, am Kiosk und an der Kaſſe für 50 Pf. zu haben. Aufang J87 Ahr. Ende gegen 10 Ahr. Kaſſentröff. 6 Ahr Große Preiſe ——U—— Frl. Kromer. Frau Gutenthal. 15 11CC1CCCC1((0. Eugen Seitz, 27. Joh. 27. Joſ. 7. Adolf April. General⸗Anzeiger 1. Mek. Civilſtandestegiſter der Stadk Mannheim. Verkündete: Morſtadt, Bremſer Schanz. Carl Gottlieb 11 5 e Eliſ. Gottl. Briehm, Dann. Carl Go Ot u. Cath. Ant. u. Carol. uer, Zimmeren ges. Schreiner u. Charl tifr. Ehmann, Poſamentier imon. Eliſe Hainz. Prem.⸗Lieutn. und Wilh. Baumann, Schloſſer und Marie Joſ. Schleer. Adolf Fr. Kramer, Finanzinſp. u. Eliſ. Joſ Hummel. Carl Wöllner, Schmied u. Cresc. Hauſer. Joſ. Ant. Bickel, Maurer u. Ste⸗ funie Stiſi. Adam Schöpflin, Kaufm. u. Anna Reg. Eliſ. Müller. Mart Thieme, Gärtner u. Anna Reißig. Ohlichſchläger, Apoll. Kirſch. Schloſſer u. Gkorg Grohe, Tagl. u. Eliſ. Hell⸗ riegel. Meiſen, Neſſler. Zahn, Nettenkſoen. Damenſchneider, u. Eliſ. Suſ. Redakteur u. Getraute: 3. Herm. Koch, Aufſeher m. Cath, Streckfuß. Georg 190 Reichert, Glaſer m. Barb. H Aun Ad Blaumer, Tüncher m. Anna M arin Sperber. 3. Georg Michgel Engelbrecht, Kaſſier m. Eliſ. Fahrbach. 23. Carl Gordt, Schloſſer m. Joſeſine Holm. Franz Ant. Kratz, Kaufmann m. Marie Baier., 23. Wilh. Berendt, Schloſſer m. Fried. Sprandel. 23. Joſef Lautz, Fab.⸗Arb. m. Barb. Zurnieden. 26. Guſt. Leyy, Kaufm. m. Luiſe Gutherz. 28. Peter Pohl, Schieferdecker m. Adelh Brenneiſen. 28. Carl Bindner, Schutzm. m. Suf. Rudolph. 28. Carl Eckert, Bäcker u. Marg. Neinmuth, Joſ. Wirthwein, Schuhm. m. Cath. Weidner. April. Geborene: 22, d. Lagerauff. Alois. Spreſſert e. T. Catharina. 17. d. Tagl. Mart. Göhler e. T. Ste⸗ fanie Cath. 20. d. Kaufm. Georg Kaufmann e. S. Georg Heinr. 21. d. 7 Schmied Heinr. Wickenhäuſer e. S. Joſef. 22. d. Schmied Joh. Wohlfarth⸗Stre⸗ cker e. S. Georg Mart. 22. d. Schloſſer Friedr. Heckler e. S. Olto Friedr. 21. d. Zimmerm. Heinr. Trautwein e. T. Anna. 18. d. Tagl. Phil. Geier e. S. Heinrich. 21. d. Fabr. Carl Stotz e. T. Johanna. 25. d. Conducteur Fr. W. Hettinger e. S. Mathias. 24. d. Fabrikarb. Gregor Zorn e. S. Auguſt. 28. d. Kaufm. Jacob Schnurmaun e. T. Hermine. 22. d. Stationsmſtr. Joh. Lubw. Praß e. T. Helene Chriſtine Marie. 19. d. Schneider Joh. Corn. Bieder⸗ mann e. T. Marie Eliſ. 21, d. Schreiner Joh. Fiſcher e. T. Eliſabeth. 21. d. Tagl. Ferd, Sack e. T. Emma Frzska. 22. d. Schuhm. Ludw. Großkinsky e. S. Carl Ludwig. 22. d. Maurer Conr. Gregan e. T. Gertraud. 23. d. Spengler Carl Pirmin Kegel, e. T. Carol. Sofie Joh. 23. d. Schloſſer Theod. Fr. Kißling e. S. Eugen Georg. 24. d. Schloſſer Joſef Lehmann e. T. Marie Anna Sofie. 24. d. Schutzm. Otto Wacker e. S. Franz Rudolf Carl. 20. d. Vergolder Peter Höſchler e. S. Hermann. 21. d. Schloſſer Joh. Zimmermann e. T. Charl. Hilda. 22. d. Milchhändler Aug. Ziegler e. S. Wilh. Emil. 24. d. Mufiker Guſt. Altmann e. T. Emma. 22. d. Aufſeher Joſef Baro e. S. Herm. Joſef. 26. d. Verſ.⸗Inſpector Joh. Peters e. T. Clara Calh. Marianne. 24. d. Landwirth Phil. Knobloch e. T. Anna Clara. 26. d. Tüncher Joh. Stadtmüller e. T. Cath. Johanna 24. d. Tüncher Heinr. Wilhelm e. S. Richard. 26. Joh. Heinr. Horſch Luiſe Eva, 2 b. Kaufm Gg. Mich. Habermaier Ernſt Friedr. Daniel. 27. d. Tagl. Frz. Joſ. Weiß e. T. Wilhelmine. 22, d. Wirth Otto Neubeck e. S. Vinc. Heinr. 25. d. Schloſſer Alois Neumayer e. T. We Cath. 23. d. Poſtaſſiſtent Heinr. Schäfer e. 5 Heinr. Friedr. Rudolf. 24. d. Fuhrm. Jacob Schröder e. T. Cath. 27. d. Kaufm. Herm. Klie e. S. Ru⸗ dolf Otto Paul, 28. d. Kutſcher Irz. Joſ. Buſchwaier21 79 J. ad, Wiß. e. S. Carl Joſef. er, Bureandiener. 28. d. Schuhm. Peter Maldinger e..] 22. N 100 Mia T. ö. Pe⸗ Eliſ. Suſ. ter Meyer,.⸗A. 29. d. Kaufm. Bernh. Jacobi e 22. Georg Peter Horn, 48 F. a. Spe⸗ 5 Jeanette Johanna. zereikrämer. April. Geſtorbene. 23. Anna Maria Kath. 3 J. 1 M. a. 22. Cath., T. d. Lageraufſ. Al. Spreſ⸗ T. v. Nic. eiſinger, Schuhm. ſert, 2 M. a. 25 Georg Karl, 3 M.., S. v. Joh. 23. Otto, S. d. Bremfers Wend. Adam Deigentaſch, Maurer. Günter, 0 24. Philippina Haß, 38 J.., Ehefr. 22. Wilh. Peter, S. d. T Tagl. Moritz v. Gg. Kirchner, Locomotivführer. Hammer, 1 J. 7 M. a. 23. Franz Wadlinger, 55 J.., Bür⸗ 22. Cäcilie geb. Lekiſch, Ehefr. d. Kaufr⸗ ſtenbinder. Aron Hirſchler, 46 J. a. 24. Eva Kath. Burgraf, 65 J.., Ww. 24 Eliſ. geb. Schmitt, Ww. d. Schloſſers v. Chriſtof Hch. Sorg, Tagner. Phil. Bläß, 54 f. a. 26. Wiſhelm, 2 M.., S. v. 23. Bertha, T. d. Schreiners Bernh Hauswirch, Bahnarb. Großhans,„ M. 12 T. a. 25. Karolina Wagner, 81 J.., ledig. 23. Auguſt, S. d. Maurers Albert]25. Georg Adolf, 10 M. 10 T.., S. Uebelhör, 3 M. 21 T. a. v. Nicol. Theiſinger, Schuhm. 25. Joſefa geb. Herrmann, Ehefr. d. 25. Joſeph 1 M. 6 T. a, S. v. Fried⸗ Schuhm. Val. Burger, 26 J. 2 rich Geil Todengräber. M. 16 T. g. 27. Heinrich Wüſt, 35 J. a..⸗A. 24. Ernſt S. d. Chorſängers Joh. 27. Rudolf Albert, 2 M. a. Helmensdörfer, 2 M. 29 T a. 28. Katharina 2 T. a. T. v. Gg. Fried. 25. Eva geb. Kirchgeßner, Chefr. 8. Regele,.⸗A. Priv. Georg Lenhart, 66 J. 4 Ma. 28. Johann, 4 J. 11 M. a. S. v. 25. Wilhelmine T. d. Tagl. Joh. Mich Chriſtian Franz Schloſſer. Stroh, 4 J. 7 M. 7 T. a— 24. d. 1085 Tagl. Hinto Rinaldi, 33 J Kirchen⸗Anſagen. 1 M. 21. T. a. 1 24 Cuger hec, S d. eieneben Euangel. proteſt. Gemeinde. Carl Herold, 3 M. 29 T. a. Trinitatis⸗Kirche. 25. Marie Anna Gpuſſer Ww., geb. Sonntag. Reichel 76 J. 6 M a. 8 Uhr Predigt Militär. 26. Otto S. d. Tagl. Heinr. Hoffmann, Herr Stadtpfr. Greiner. 6 M. 22 T. a 10 Uhr Predigt 26. Anna Eliſ., T. d. Schloſſers Burk. Herr Stadtpfr. Ahles. Bringsauf, 5 M. 12 T. a: Concordien⸗Kirche. 26. Carol. Ehr. geb. Ruckard, Chefr. 9 Uhr Predigtt. d. Schrein. Fr. Dammert, 44 J. a 11 Uhr Kindergottesdienſt 26. Roſ, geb. Phitzenmaſer, Ehefrau Herr Stadtpfr. Hitzig d. Vergold. Peter Höſchler, 42 J. 2 Uhr Chriſtenlehre. 8 M. a. Herr Stadtpfr. Hitzig u. 25. Anna geb. Gordt, Ehfr. d. Privatm. Herr Stadtpfr. Ahles Linilſtandes Regiſtern der Sladt 21. 26. 27. 27 27. 28. 28. 28 28. 28. 23 26. .Cath., T. 55 S495 5 l geb. Gräf, Ww. Wilh. Cath. Joſ. Kav. Stützel, 67 J. 7 26 T. a. — M. d. verh. Carl Bopp, 38 J. 4 M. 22 T. Sofie geb. Wachenheim Ww. d. Kaufm. Nathan Sal. Wolff. 65 I oM d. verh. 05 1 5 Oppenheimer, 99 g. Oppenh Joh. Pfannen⸗ becker, 1 M a Minette geb. Feis, Ww. d. Rent⸗ ners Simon Nethan, 73 J. a. 45 verh. Georg Huber, 8? M. d. Tagl. Jacob Ohneſorg, 94 J. a. geb. Balz, Ww. d. 8 Georg Scherer, 74 J. 4 55 Auszug aus den Indwigshafen a. Rh. Verkündete: Joh. Ludw. Mayer, Poſtaſſiſtent und Kath. Maria Freyſeng. Wilh. Sattler Zimmermann und Eliſab. Frank. Jakob Haindl Schloſſer und Maria Kagerhuber. Johann Laut, Müller und Pau⸗ ling Bertha Diſchinger. Jacob Glahn, Poſtexpeditor und Henriette Balz. Getraute: Gg. Klingel, k. Amtsgerichtsſecretär m. Anna Maria Renner. 15 1 5 Probſt, Maurer m. Kath. Marin Fiſcher, Spengler m. Ju⸗ liana Rayh. Karl Martin Bailänder, Glaſer m. Eliſab. Marg. Gaubatz. Sebaſt. Zopf, Schreiner m. Eliſab. Hafner. 1 Klenſch, Eiſenbahnaſſiſtent Maria Eliſ. Jak. Luiſe Dieth⸗ 5 Chriſtian Klein, Schuhm. m. Marg. Roth. Geburten: . Katharina, T. v. Peter Holzheuſer, Max,, S. v. Seligm. Weilheimer, Kaufmann. Friedrich. Philipp, S. v. Nicol. Drackert, Peter, S. v. Peter Baus, Schiffer. 22. 23. Andreas, S. v. Hch. Wolf,.⸗A. 24. Ferdinand, S. v. Ferd. Lutz, Bahn⸗ arbeiler. 25. 80 S. v. Franz Joſef Rudolph, 23. e Eliſab., T. v. Herm. Gugger, Loc. ⸗Führer. 20. Ludwig Wilhelm. .Otto, S. v. Karl Friedrich Brin⸗ kert, Schuhmacher. 25, Karl, S. v. Adalbert Kullmann, .⸗A. 23. Heinrich S. v. Jakob Weber, 21. Karoline Valentin Stanislaus, S. Schreiner. Philipp Karl, S. v. Nikol. Hardt, Portier. Olto, S. v. Ludwig Frank, Zim⸗ mermann. Wilhelm, Schmied. Jakob, S. v. Wagenwärter. S. v. Adam Satller, Jakob Schirmer, Jakob, S. v. Hch. Schuck, Aufſeher 3willinge v. Gg. Frd— Katharina„Regele,.⸗A. v. Joh. Herrmann,.⸗A. Geſtorbene, Nicolaus, 6 J. 10 M. a Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Pr. Weckeſſer. Lutherkirche. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Auderer, 11 Uhr Chriſtenlehre Herr Stadtv. Auderer. Diakoniſſenhauskapelle. 8 Uhr Abendgottesdienſt. Herr Stadtpfr. Greiner. Ev. Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag, den 1. Mai Vormittags 11 Uhr, Sonntagsſchule, Nachmittags 3 und Abends 8 Uhr bibl. Vortrag. Holdermann. Schwetzingervorſtadt, früheres Rettungshaus 74—78. Sonntag Nachmittag 1 Uhr Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr Bibelſt. Katholiſche Gemeinde Jeſuitenkirche. Samſtag, Von 4 Uhr bis Abends Beicht. 3. Sonntag nach Oſtern (Patrocicium Joſeph 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt Predigt und Amt 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr ſakrament. Bruderſchaft. ½8 Anfang der täglichen Matan⸗ dacht mit Predigt. In der Schulkicche. Sonntag. 9 Uhr Kindergottesdienſt. NB. ſämmtliche Bänke ſind für die Schulkinder vorbehalten. Im kath. Bürgerhoſpital, Sonntag. 8 Uhr Singmeſſe⸗ 4 Uhr Abendandacht. Untere kath Pfarrel. Sonntag 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Prebigt. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr ſtille hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre ½3 Uhr ſakramt. Neckar⸗Kirch ½10 Uhr Amt mit be Altkathol. Gemeinde. Sonntag, den 1. Mai am 8 Uhr Bußandacht u. hl. Abendmahl. Um 10 Uhr Hauptgottesdienſt nach demſelben Generalverſammlung in der Sakriſtei. Kirchen⸗Anſagen der Stadt Iudwigshafen. Katholiſche Pfarrgemeinde. Samſtag. 3 Uhr Beichte. 4 Uhr Salve. Sonntag, 1. Mai(3. Sonntag nach Oſtern, Feſt der hl. Apoſte! Phllippus und Jakobus) 6 Uhr hl. Meſſe, Beichte⸗ 7 Uhr Frühmeſſe mit Homilie⸗ ½9 Uhr hl. Meſſe für die Schul. kinder. ½10 Uhr Predigt und Hochamt. 1 Uhr Chriſtenlehre f d. Knaben. ½2 Uhr Chriſtenlehre f. d. Mädchen. 2 Uhr ſakr. Bruderſchaftsandacht. 8 Uhr Maiandacht mit ſokrem. Segen. Wöhrend der Woche %½ Ahr hl. Meſſe⸗ %8 Uhr Pfarcmeſſe⸗ — Donnerſtag 7 Uhr Engelamt. 9 Uhr hl. Meſſe. Während des Monats Pian Abends 8 Uhr Mataudacht zu Ehren der aller⸗ ſeligſten Jungfrau Mario wit fakram Segen. SGeneral⸗At Auf Credit bei bequemer Abzahlung. et 1880. Herren⸗ und Damen⸗Garderobe. Kinder⸗Confection. Vite, Schirme, Schuhwaaren, Wand⸗ und Taſchen⸗Uhren. Preiſe, ſtreng reelle Bedienung. 588 4 Pfd. 44 Pfg. Jedes Brod trägt das Fabrikzeichen E. M. B. F. NMiliederlagen: E. Beckert Wwe., 8 4, 20. 7 Kaufmann, 2 2, 2. P. Piſter Wwe., Schwetzingerſtr. 70 Guſtapy Deurer, G 6, 7. Gebr. Koch, H 1, 14. B. ene Joh. Dettweiler, 0 4, 18. Gebr. Koch, R 4 20. 82 Schreck, B 4, 14. ſcher, T 1, 10. Eh. Kücherer, 2 10, 11, Lindenhof. 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