Abonnement: „o Pfg. monatlich, Agerlohn 10 Pfg. monatlich, „urch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag Bt..90 pro Quartal, der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Erſcheint täglich, Saun- und Feſttage ausgensmmen. Badiſche Volkszeitung. Juſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 125. Unſere heutige Nummer umfaßzt mit der Roman⸗Beilage und Schach⸗ Zeitung 16 Seiten. Des Pfingſtfeſtes wegen erſcheint die nächſte Nummer des General⸗An⸗ zeiger nächſten Dienſtag Vormittag 11 Uhr. * Ifingſtbetrachtung. Maunheim, 28. Mai. Der vielbeſungene, vielgeprieſene Mai iſt durch das Land gezogen; aber er hat die Hoffnungen nicht erfüllt, mit denen die Menſchheit ſeinem Kommen entgegenſah. Statt eines reinen Himmels, ſtatt Sonnenſchein und Blüthenduft, ſtatt warmer, lehen erweckender Winde hat er trübe, Wolkengebilde, Regen und Froſt in die Welt gebracht. Aber die grauen Nebel, die während der letzten Tage über unſeren Häuptern in tauſenderlei Geſtalten da⸗ hinflatterten, konnte die Sonne nicht auf immer ver⸗ hüllen, Der ſteghafte Strahl der Lichter brach ſich immer wieder Bahn durch den Dunſtſchleier, der das Firmament hedeckte; denn wenn ſich ihm die Wolken auch noch ſo hartnäckig entgegendrängten: endlich mußten ſie ihm doch weichen; denn er iſt ſtärker als ſie. Es iſt ja der Wille des Ewigen, daß das Licht immer Sieger bleibt in dem Kampfe, den es täglich mit der Finſterniß führen muß. Seit der Ruf:„Es werde Licht, das Chaos durchdrang, ſeit das erſte Wort des Allmächtigen Nacht und Tag von einander ſchied, hat das Licht ſeine Herrſchaft ſtändig und ſtändig erweitert, nicht allein in der Natur, ſon⸗ dern auch auf geiſtigem Gebiete. Gerade das Pfingſt⸗ feſt wird ja gefeiert zur Erinnerung an einen Triumph des Lichtes. Als Jeſus auf ewig Abſchied von ſeinen Jüngern nahm, da mußte in dieſen die Furcht aufkeimen, daß unnmehr die hohe Lehre, die der Meiſter ihnen und ſeinem Volke gegeben hatte, dem Untergange geweiht ſei. Sie fühlten ſech zu ſchwach, die hehre Religion der Liebe auszubreiten, und als ſie am Pfingſtfeſte einmüthig zu⸗ ſammen waren, mögen ſie alle wohl von dem traurigen Gedanken durchdrungen geweſen ſein, daß das Licht, welches Jeſus' Wort der Welt gegeben hatte, wieder in in die Nacht zurückſinken müſſe. Da geſchah ein Brauſen vom Himmel; feurige Zungen ſchienen herniederzuſchweben. Die Apoſtel fühlten auf einmal eine mächtige Kraft in ſich emporwachſen; flammende Begeiſterung durchfluthete ſie, und das Ge⸗ fühl, das ihre Bruſt ſchwellte, ergoß ſich in Worte, wie ſie nie zuvor von ihren Lippen gefloſſen waren. Nun konnten ſie ihrer Kraft trauen; nun fühlten ſie ſich ſtark genug, das Werk ihres Meiſtes zu vollenden. Der hei⸗ lige Geiſt war über ſie gekommen. Ein Wunder war geſchehen.— Aber das gleiche Wunder hat ſich noch oft wiederholt ſeit jenem Tage. All' die großen Männer, die das innerſte Sehnen des Menſchengeſchlechtes, die ſeine unſterblichen Gedanken in Worte und Thaten umſchaffen, Feuilleton. Eine Landparthie und ihre Folgen. Pfingſthumoreske von Bernhard Schafier. (Nachdruck verboten.) Julius ſuchte ſchon lange nach einer Frau. Warum ſollte er guch nicht? Er war hübſch, wohlgewachſen, Beſitzer eines rentablen Geſchäfts, ihm fehlte zum Glück nichts als eine paſſende Lebensgefährtin. Daß er mit ſeinen Anſprüchen allzu beſcheiden geweſen wäre, kann man ja nicht gerade behaupten. Hübſch, jung, reich und vor allem gebildet mußte diejenige ein, welche er mit ſeiner Hand beglücken wollte, ſo wenigſtens gatle ex es ſich vorgenommen. Da nun alle dieſe Eigenſchaften ſich nicht ſehr häufig vereinigt finden, gehörte unſer Inlius Bergſeld noch dem Stande der Junggeſellen an. Er fühlte ch oft recht einſam und verlaſſen, wenn er nach redlich voll⸗ brachter Tagesarbeit in ſeine hübſch ausgeſtattete Wohnung zurückkehrte, niemals aber mehr als am Pfingſimorgen. Da zogen die Einwohner der Reſidenz in ganzen Schaaren feſt⸗ täglich geſchmückt hinaus, um im Grunewald nach langer Zeit einmal wieder friſche reine Luft in ihre vom großſtädtiſchen Staub angekränkelten Lungen ſtrömen zu laſſen, und er em⸗ pfand ein ſolches Bedürfniß, ſich unter die fröhlichen Menſchen zu mengen, daß er ohne langes Beſinnen ſeinen bequemen Schlafrock mit dem neuen Frühlahrsanzug vertauſchte, ſich in eine Droſchke warf und am Potsdamer Bahnhof ein Billet nach Wannſee nahm. Allzuleicht war es nicht, in den überfüllten Coupe's noch einen Platz zu finden, überall rief man ihm ein lautes„Be⸗ ſetzt!“ entgegen, und erſt als die Lokomotive ſchon das Ab⸗ fahrtsſignal ertönen ließ und der Muth der Verzweiflung ihn beſeelte, gelang es ihm noch, in ein Coups einzudringen, in welchem freilich auch kein Sitzplatz mehr frei war⸗„Immer noch beſſer, als zurückbleiben, dachte er bei ſich und nahm beſcheiden an der Eingangsthür Aufſtellung. Im gleichen ugenblicke zog die Lokomotive an und unſer Julius, durch den Ruck aus dem Gleichgewicht gebracht, ſaß auf dem Schooße einer behäbigen, offenbar dem wohlhabenden Bürgerſtande an⸗ khörigen Dame, welche mit Eutrüſtung geaen die ihr ſo un⸗ ſind begnadet vom verhofft zu Theil gewordene Belaſtung profeſtirte. Geleſeulle und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. heiligen Geiſte. Sie nehmen freiwillig die Pflicht auf ſich, das Banner zu tragen in dem ewigen Kampf des Lichtes gegen die Finſterniß. Und unter ihrer Führung gelangt das Licht auch immer zum Siege. Die Geſchichte lehrt uns ja, daß die Menſchheit oft Jahrhunderte lang in dumpfer Ahnung umhertaſtete, ohne den richtigen Weg zum Lichte finden zu können und daß dann auf einmal ein Genius aus ihr geboren wurde, der die Schuld der unthätigen Jahrhunderte auf dem Herzen laſten fühlte und der nicht ruhte und nicht raſtete, bis er durch ein befreiendes Werk den Druck von ſeiner und von der Seele aller ſeiner Brüder gewälzt hatte. Wenn die Menſchheit reif iſt, einen Schritt weiter auf der Bahn zur Vervollkommenheit zu unternehmen, dann wählt ſich der hl. Geiſt einen Menſchen aus, dem er die Kraft veeleiht, ſeinem Geſchlechte bei dieſem Schritte voranzugehen. So iſt es von jeher geweſen, ſo wird es in Zukunft ſein! Warum ſollen wir uns alſo bangen Grübeleien über die Zukunft unſeres Geſchlechtes hingeben?— Die Menſchheit wird,— das gewährt uns das Feſt, das wir Morgen begehen,— beſchützt und geleitet vom heiligen Geiſt, von dem Geiſte der Liebe, der Wahrheit und der Gerechtigkeit, geiſtig wachſen zum ewigen Licht empor, bis ſie das Ziel das ihr vom Schöpfer geſteckt wurde, erreicht hat. * Politiſche Aeberſicht. Deutſches Neich. *Heidelberg, 27. Mat. Die Leferenz'ſche Berg⸗ bahnlinie Kornmarkt, Schloß, Molkenkur wurde vom hieſigen Bürgerausſchuß mit 58 gegen 45 Stimmen der Regierung zur Konzeſſionirung empfohlen. * Berlin, 27. Mai. Der Staatsſekretär Graf Herbert Bismarck iſt von ſeinem Urlaub aus England wieder zurückgekehrt. * Lübeck, 27. Mai. Der König von Däne⸗ mark landete heute Nachmittag um 5 Uhr nach zwölf⸗ ſtündiger Seereiſe mit dem Dampfer„Danebrog“ und reiſt morgen früh nach Wien. Der Kronprinz von Däne⸗ mark trifft morgen Vormittag hier ein und reiſt mit dem „Danebrog“ nach Kopenhagen zurück. Oeſterreich-Ungarn. * Wien, 27. Mai. Die Klerikalen leiten eine Agitation gegen die Freimaurerlogen in Oeſterreich ein, die hier nur als Vereine geduldet find und in den ungariſchen Grenzorten die Loge halten. *Wien, 27. Mai. Die Angelegenheit des türki⸗ ſchen Tabakexports nach Egypten iſt in der engliſch⸗tür⸗ kiſchen Konvention nicht geregelt, ſondern weiteren Ver⸗ handlungen vorbehalten. * Wien, 27. Mai. Abgeordnetenhaus. Kraus und Genoſſen(deutſchnationale Vereinigung) empfehlen, mit Rückſicht auf den jüngſten Ukas des Zaren in⸗ einer Interpellation an den Miniſterpräſidenten vom Stand⸗ punkte der Gegenſeitigkeit die Frage der Einwanderung ruſſtſcher Unterthanen nach Oeſterreich zu prüfen und dem Hauſe mitzutheilen: welchen Umfang die Ein⸗ tauſend Entſchuldigungen erhob er ſich, ſo raſch es ihm mög⸗ lich war und bei dieſer Gelegenheit erhielt ſein nagelneuer Cylinder einen recht empfindlichen Stoß von einer Reiſetaſche, die zu Häupten einer niedlichen, der dicken Mama gegenüber ſitzenden jungen Dame verwahrt war und, hierdurch aus dem Gleichgewicht gebracht, ihren Inhalt von Butterbroden ꝛc. zu entleeren begann. Durch dieſes neue Malgeur und das Gelächter der Mitpaſſagiere ganz aus der Faſſung gebracht, bückte ſich Julius, um die Brödchen einzuſammeln, und ſties heftig mit dem Köpfchen der in gleicher Abſicht ſich nieder⸗ beugenden jungen Dame zuſammen. 5 In höchſter Verlegenſeit ſtammelte er ſie mit weiblichem Mitgefühl!, ihn zu tröſten ſuchte, „Das Vergnügen fängt gut an,“ dachte Julius bei ſich und trat, ein wenig retirirend, um Raum zum Aufheben zu gewinnen, der dicken Mama derart auf den Fuß, daß ſie mit einem lauten:„Nee, wat zu doll iſt, iſt zu doll!“ en alſch ihn bei Seite ſchoh, und unter wüthenden Seitenblicken ſelbſt die noch liegen geblieben, mehr oder minder mit Staub be⸗ deckten Brödchen einſchob. „Aber Mama, die können wir doch nicht mehr eſſen, proteſtirte ſchüchtern die Kleine.„Laß man jut ſein, Eliſa⸗ ken, mein Schnuteken, die nehmen wir für unſeren Phylax mit, umkommen ſoll die 51— Jottesjabe 108 nich!“ Julius athmete erleichtert auf, als in Station Hunde⸗ kehle der Zug ſich eines großen Theils ſeiner ent⸗ leerte und Sitzplätze frei wurden. Mit einem Seufzer ließ er ſich nieder, aber in demſelben Augenblicke ſchnellte er wieder empor, denn ohne daß er es vorher bemerkt hatte, war ein feſtgeſchmiertes Butterbrödchen in ſeinem Sommer⸗ überzieher kleben geblieben und hatte ſich in einen großen Fettfleck, als er ſich wiederſetzte, auf denſelben verewigt. „Is ihm janz recht“ brummte die dicke Mama, während die hübſche Eliſe ihm ihr Bedauern ausſprach und dabei ſein leicht entzündliches Herz, ohne es zu wiſſen, immer mehr in Flammen ſetzte. 5 „Station Wannſee!“ ſcholl die rauhe Stimme des Schaffners dazwiſchen, und zu ſeiner Freude ſtiegen die bei⸗ Angabe der Monſer Staatsanwaltſchaft verhaftet, Unter iſchen braunen Augen Sonntag, 29. Mai 1887. wanderungen haben, aus welchen Elementen ſie zuſammen⸗ geſetzt ſind und welche wirthſchaftlich ſchädlichen Ver⸗ ſchebungen in den Beſitz⸗ und Erwerbsverhältniſſen der einheimiſchen Bevölkerung ſich ergeben. Da die Inter⸗ pellation offenbar eine antiſemitiſche Tendenz hat, haben die Mitglieder des deutſchen Clubs die Unterzeichnung verweigert. * Wien, 27. Mai. Der„Politiſchen Corr.“ wird aus Peters burg gemeldet, daß die ruſſiſche Regierung die türkiſche Note ſchriftlich beantworten werde. Obgleich Rußland ſeinen bisherigen Standpunkt kaum aufgeben werde, knüpfen diplomatiſche Kreiſe doch an die Thatſache, daß die bulgariſche Frage wieder erörtert wird, die Hoffnung, daß eine befriedigende Löſung mög⸗ ſei.— Der Botſchafter Schuwalow ſoll am 10. Juni wieder nach Berlin zurückkehren. FErankreich. * Paris, 27. Mai. Die„Agence Havas“ bringt bereits— jedoch nur wahrſcheinlich— folgende Zu⸗ ſammenſetzung des Cabinets Rouvier. (Rouvier iſt der Präfident des Budgetausſchuſſes.) Rouvier Präſidium und Finanzen; Flourens Aus⸗ wärtiges; Sauſſier Krieg; Fallieres Inneres; Spuller Juſtiz; Etienne öffentliche Arbeiten; Pri⸗ vat Ackerbau; Jaurés Marine; Caſimir Per rier Unterricht. Falls Lokroy und Granet es ablehnen ſollten, ihre Portefeuilles zu behalten, ſo würden Handel und Poſt Peytral und Bizzarelli erhalten. Belgien. „Brüſſel, 27. Mai. Durch Ordre vom geſtrigen Tage iſt ein Theil der Milizelaſſen der Jahre 1888 und 1884 einberufen worden. * Brüſſel, 27. Mai. Das leitende Komité der Streikbewegung hat ein Schreiben an die Regierung gerichtet mit der Aufforderung, formelle Verſprechungen bezüglich der Auflöſung der Kammern, der Ein⸗ führung des allgemeinen Stimmrechts, der Einberufung einer Konſtitutante zu geben. Falls die Regierung dieſe Verſprechen giebt, trete ſofort Ruhe ein; wenn nicht bis Pfingſtmontag Antwort erfolge, ſo werde man zur Gewalt übergehen.— Der Streik gewinnt immer an Ausbreitung. Die Polizei entdeckte ein anarchiſtiſches Komplot: Sechszig Anarchiſten wollten an verſchiedenen Orten Belgiens gleichzeitig Dynamitbomben werfen, auch war die vollſtändige Zer⸗ ſtörung La Louvieres geplant. Die Ausführung des Komplots, das für heute Abend geplant war, iſt ver⸗ eitelt, zwei zranzöſiſche Anarchiſten wurden verhaftet. „Brüſſel, 27. Mai. Der„Köln. Ztg.“ wird telegraphirt: Einige weitere Dynamitfälle ſind im Mit⸗ telbecken zu verzeichnen, nämlich die Beſchädigung einer Arbeiterwohnung in Morlanwelz und in La Croyere ein Anſchlag auf die Wohnung eines Verſicherungsagen⸗ ten, doch beruhte der Letztere auf perſönlicher Rache, Der Ausſtand hat weder merklich zu⸗ noch abgenommen; in Charleroi hat der Zahltag keine merklichen Erreig⸗ niſſe im Gefolge gehabt. Die Bevölkerung im Borinage iſt ziemlich unruhig; hier wurden drei Anarchiſten auf ein den Damen aus. Die Hände auf dem Nücken halfend, um den ungngenehmen Fettfleck zu verdecken, folgte er ihnen. Sie ſchlugen den Weg, welcher am Ufer des Sees 410 150 in den Wald führt. In dieſem angekommen, ſuchten ſie ein geeignetes Plätzchen. Julius war in Verlegenheit, was er thun ſollte. Sich ſo ohne Weiteres zu ihnen zu ſetzen, das ging doch nicht an. Da hörte er, wie Eliſe von der Mutter aufgefordert wurde, aus dem Reſtaurant Kaffee zu holen. Dienſtfertig ſprang er ihr bei und erbot ſich die Kanne zu tragen. Sie lehnte es mit dem lächelnden Hin⸗ weis ab, daß das Gefäß ja gar nicht ſchwer ſei, geſtattete ihm aber doch, ſie zu begleiten. Julius, der Kellnern gegen⸗ über ſtets außerordentlich muthig war, kommandirte in der Kaffeeküche herum, daß es eine wahre Luſt war, und in einigen Minuten hatte man Eliſens Kanne mit dem duften⸗ den braunen Trank verſehen. Der dicken Mama blieb nichts anderes übrig, als den Zurückkehrenden zum Kaffse einzu⸗ laden. Nach einigen Höflichkeitsphraſen folgte er gern der Einladung und entwickelte ſo viel geſellige Talente, daß Mama ihren anfänglichen Groll gegen ihn immer mehr 1 ließ und ihm ſogar die erbetene Genehmigung zur heilnahme an der ferneren Parthie mit ſauerſüßer Miene gewährte. Im Laufe des Geſprächs hatte er einfließen laſſen. daß er Beſitzer eines ſehr gut gehenden Geſchäſtes ſei und dieſe Eröffnung hatte auch ſicher das ihrige dazu beigetragen, die würdige Dame milder gegen ihn zu ſtimmen, Immerhin aber vereilte ſie jeden Verſuch einer allzu innigen Annähe⸗ rung an ihre hübſche Tochter, um die ſich ſchon der von ihr begünſtigte Schlächtermeiſter an der Ecke der Lands⸗ berger und Gollnowſtraße bewarb. Das war nun gher durch⸗ aus nicht nach des blonden Julius Geſchmack. Die ſchelm⸗ Eliſens, die in einem ſo entzückenden Contraſt zu ihrem blondlockigen Haar ſtanden, hatten es 9— angethan, und er würde ihr, was bei ihm viel heißen wo Herz und Hand angetragen haben, obwohl er erfahren hatte, daß ſie mit ihrer Mutter nur von der Penſion des pver⸗ ſtorbenen Vaters, eines ehemaligen Bankbeamten, lebte, wenn nur nicht die Mutter immer wieder dazwiſchen gekommen wäre. Einmal war ſie etwas zurückgeblieben und er ſeinem Herzen Luft zu machen. 2. Selte. General⸗Anzeiger. Franzoſe und ein Unbekannter. Zwei wei⸗ ſind einberufen worden, weil man für die Pfingſttage Ausſchreitungen befürchtet. Stalien. * Nom, 27. Mai. Während geſtern die Diskuſſion über die Heeresgeſetze einen rein techniſchen Charakter zrug, nahm ſie heute einen lebhafteren Verlauf dadurch, daß Chiaves und Boughi von der äußerſten Rech⸗ ten die äußere Politik in die Debatte zogen. Letzterer wünſchte Aufklärung über die äußere Politik. Er erklärt, daß er niemals zugeben würde, daß Jtalien blindlings im Gefolge Deutſchlands in den Krieg zöge, um andere Nationen zu zerſtören, das wäre nicht die Politik der Partei, deren Veteran er ſei. Auch er glaube, daß Italien in Afrika ſeine Ehre nicht zu retten habe, halte aber den Rückzug für verderblich und ſtimme nur deshalb für die Geſetze, weil ſie eine Konſequenz der Geſetze von 1882 ſeien, durch die zwei neue Armee⸗ korps geſchaffen worden. Schließlich wurde die beantragte Suſpenſion abgelehnt und die Generaldiskuſſion geſchloſſen. Der Braud der Komiſchen Oper. Paris, 26. Mai. Die„Straßburger Poſt“ der wir auch unſeren geſtrigen Artikel eutnahmen ſchreibt: Der ſchreckliche Brand der Ko⸗ miſchen Oper— über welchen Ihnen ſchon die ausführlich⸗ ſten Drahtmittheilungen zutheil geworden ſind— hat plötz⸗ lich alle Aufmerkſamkeit von der heerſchenden Miniſterkriſis abgelenkt. Geſtern Abend hielt ſich kein Pariſer bei der ins Waſſer geſallenen dombinaison Floquet auf, bei den mit Duc⸗ 0 lten fruchtloſen Verſuchen oder bei den nun auch ied. zunichte gewordenen Verhandlungen zwiſchen Grévy und Lveheinet. Voll ängſtlicher Beklommenheit und mit ver⸗ galtedzm Athem fragt nur alles:„Combien a⸗t-il de viec⸗ times 7“ Ach, ſelbſt zu dieſer Stunde, da ich Ihnen dies ſchreibe, iſt die Zahl der Opfer nur annähernd bekannt und erſt mor⸗ gen Abend oder noch ſpäter wird man die erſchütternde Tod⸗ kenſtatiſtik abſchließen können. Heute Vormittag 11 Uhr hat⸗ ten die Feuerwehrleute bereits begonnen, in den glühenden und qualmenden Trümmerhaufen vorzudringen; allein ihr Oberſt, Couſton, ließ die Arbeiten wieder einſtellen, da er den Einſturz von Mauerwerk und damit neues Unglück fürch⸗ tete. Die Zahl der leichter und ſchwerer verwundeten Per⸗ beträgt ſicher 200; Todte ſind bisher 48 gefunden, aber eider wird man bei Aufräumung des Schuttes dieſe Zahl wohl noch ſteigen ſehen müſſen. „Eine Ironie des Schickſals fügte es, daß eine Oper, wie„Mignon“ gegeben wurde, in welcher ein Hausbrand vorkommt. Doch trat das Unglück noch vor dieſer Scene ein. Es war 9 Uhr. Die Tänzerinnen hatten eben das reizende Ballet, den„Eiertanz“ aufgeführt und Lothario nahm eben die Mignon unter ſeinen Schutz. Da fielen die verhängnißvollen Funken auf die Bühne. Der Sänger DTaskin, welcher den Lothario gab, rief voll Geiſtesgegen⸗ wart dem Publikum zu:„Erſchrecken Sie ja nicht! Es iſt ein kleiner Brand ausgebrochen. Gehe jeder ruhig hinaus. Es wird nichts ſein.“ Und in demſelben Augenblick fſiel der Vorhang. Das Publikum hatte zum Theil den Saal ruhig verlaſſen. Als nun aber der Rauch in den Zuſchauerraum drang, bemächtigte ſich doch der meiſten ein ſinnverwirrender Schrecken. Es entſtand ein allgemeines sauve-qui-peut. Als aber nun gar Flammen ſichtbar wurden, da gab es kein Halten mehr und die vollſtändigſte Verwirrung war da. Bei den Fluchtverſuchen verwickelten ſich viele Frauen in ihren Kleidern, ſtürzten hin, wurden gequetſcht und erfüllten die Luft mit ihrem Jammergeſchrei. Dieſes herzzerreißende Schreien vermehrte ſelbſtverſtändlich die allgemeine Verwir⸗ rung in noch höherem Maaße. Hilfe war verhältnißmäßig ziemlich ſchnell zur Stelle; Rur hinderte die aisbald angeſammelte ungeheure Menſchen⸗ menge die freien Bewegungen der Feuerwehr. Die Komiſche Oper liegt ja, oder lag dicht am Boulevard des Italiens, alſo in dem um dieſe Zeit überaus ſtark belebten Mittelpunkt von Paris. Die erſten Leitern, die man zur Rettung der Zuſchauer aus den oberen Stockwerken herbeibrachte, waren viel zu kurz. Nichtsdeſtoweniger verrichteten die uner⸗ ſchrockenen Feuerwehrleute wahre Wunder an Tapferkeit und zetteten auf dieſe Weiſe etwa ein Dutzend Leute. Einige waren von der Todesangſt ſo verwirrt, daß ſie die Hilfe nicht abwarteten, ſondern ſich auf die Straße ſtürzten, wo ſie augenblicklich den Tod fanden. 5 Im Allgemeinen zeigte ſich die Bevölkerung bereit und willig, Ordnung zu halten und den unglücklichen Verwun⸗ deten ſchnelle Hilfe zukommen zu laſſen. Die benachbarten „O wüßten Sie, theuere Eliſe,“ ſprach er,„welche Ge⸗ tühle mich durchbebten, alss 5 „Als Sie ſich auf die Butterſchnitte ſetzten, nicht wahr?“ könte die fette Stimme der Frau Mama dazwiſchen, und mit der Liebeserklärung war es natürlich vorbei. Inzwiſchen hhtte man die Püchelsberge erreicht und da die Mama ziemlich echauffirt war, wieder am Ufer des Sees Platz genommen. Die Schwüle des Nachmittags verleitete die Alte Dame zu einem kleinen Schläfchen und die jungen Leute benutzten dieſe Zeit, um ſich in dem Garten des Reſtaurants ein wenig umzuſehen. An dem Kraftprobeapparat wollte Julius, der ſich auf ſeine Körperſtärke etwas einbildete, die⸗ ſelbe ſeiner Schönen vor Augen führen, allein ſeine Kraft teichte nicht aus, um die Pforte zu ſprengen und als er zum dritten Male den wuchtigen Hammer niederſauſen ließ, ver⸗ kündete ein verdächtiger Ton, daß ſeine modernen engen Bein⸗ kleider auf derartige Experimente nicht eingerichtet waren and mit großer Geſchwindigkeit zog er trotz der Hitze den bis dahin auf dem Arm getragenen Sommerüberzieher an, am den klaffenden Riß den Augen einer profanen mitleids⸗ ſoſen Welt zu entziehen. Durch dieſes neue Unglück aus der Faſſung gebracht, wagte Julius er nicht, noch einen Verſuch u machen, der Dame ſeines Herzens ſeine Liebe zu offen⸗ aren, umſoweniger, als inzwiſchen Mamg erwacht war und orgſam dem Töchterchen nachwatſchelte. Auch im Laufe des Nachmittags, in welchem man wieder nach Wannſee zurück⸗ kehrte, fand ſich keine Gelegenheit dazu und mit traurigem Herzen ſah Julius die Stunde herannahen, in welcher der Zug ihn wieder nach Berlin führen mußte. Aber in dieſen zu gelangen erwies ſich nicht allzu leicht. Das ſchöne Pfingſt⸗ wetter hatte viele Tauſende hinausgelockt, die nun ſchreiend, enfd und ſtoßend einander den Vorrang um die Plätze den Coupes ſtreitig machten. Das war für Julius eine Gelegenheit ſich ſeinen Damen als Ritter zu zeigen, wie er ſie ich nicht beſſer wünſchen konnten. Der Püffe und Stöße iaht achtend, die ihm zu Theil wurden, geleitete er ſie bis in-De vorderſte Reihe der auf dem Perron Harrenden. Mit sverachtung erkletterte er das Trittbrett des umdrängten 6, riß die nächſte Waggonthüre auf und ſchob nicht ohne Anſtrengung die dicke Mama in das Coupe. Eliſe wollte eben ihr folgen, da flüſterte er ihr ein: einen Augenblick warten Sie noch, verehrtes Fräulein“, in das Ohr, und in demſelben Moment drängte ſich eine dichte Menſchenwelle in das Coups und im Nu war es ge⸗ üllt.„Meine Tochter, meine Tochter!“ rief die Mutter in len dunklen Gefühl, daß man ihr einen böſen Streich ge⸗ 29. Maß. Apotheken waren denn auch bald überfüllt mit Verwundeten. Nur einer machte in der allgemeinen Opferwilligkeit eine ſchmachvolle Ausnahme, der Beſitzer des zwei Schritte vom hrennenden Theater entfernten„Cafe Anglais.“ Dieſer Menſch hatte den traurigen Muth, das Unterbringen der Ver⸗ wundeten in ſeinem Kaffeehaus zu verbieten;„pour ne pas salir son parquet“, wie er kalt erklärte. Solche Aeußerungen verdienen denn doch feſtgenagelt zu werden. 5 Die Einzelheiten, welche über die Auffindung der Leichen in dem Höllenſchlund des ausgebrannten Theatergebäudes erzählt wurden, ſind haarſträubend. Welche namenloſe Seelenqualen müſſen jene 18 Perſonen durchlitten haben, die man erſtickt, verkohlt, zerſchmettert vor einem verſchloſſenen Nothausgarg fand! Es waren meiſt junge Frauen und Mädchen in großer Toilette, die in ſchrecklich verzerrten Stel⸗ lungen übereinander lagen. Sie wurden offenbar vor der verſchloſſenen Rettungsthür von Rauch und Flammen ereilt und hatten ſo eines qualvollen Todes ſterben müſſen. Daß dieſe und noch viele andere Thüren verſchloſſen und ohne Schlüſſel waren, daß die Nothlampen fehlten, zeugt von einer unerklärlichen Nachläſſigkeit der Hausverwaltung. Paris, 27. Mai.(Telegramm.) Dic Nachſuchungen in den Trümmern der Komiſchen Oper, welche geſtern Abend eingeſtellt worden waren, ſind heute Früh wieder aufge⸗ nommen worden und ſollen fortan ohne Unterbrechung, nachts bei elektriſchem Lichte, fortgeſetzt werden. Wie es heißt, be⸗ finden ſich in den Reſtaurationszimmern des Theaters die Leichen von zwei erſtickten Zuſchauern. Die Feuerwehrleute haben außerdem weitere Leichname entdeckt, die ſie noch nicht erreichen konnten. Der„Voltaire“ ſchätzt die Zahl der unter den Trümmern begrabenen auf 150. Paris, 27. Mai.(Telegramm.) Die allgemeine Aufreg⸗ ung, welche der Theaterbrand hervorgerufen, wächſt fortwäh⸗ rend. Die Zahl der Verunglückten iſt viel größer, als man anfangs angenommen hatte. Während des geſtrigen Tages ſind mehr als 150 Perſonen bei der Polizeibehörde als ver⸗ mißt angemeldet worden. Die Zahl der Verletzten iſt unbe⸗ kannt, da viele von der Unglücksſtätte unmittelbar nach ihrer Wohnung gebracht worden ſind. Eine ungeheure Menſchen⸗ menge hielt bis gegen 2 Uhr Nachts auf dem Boulevard, in der Rue Richelieu, und überall, wo man die Brandſtätte ſehen konnte, Stand. Die Brandſtätte ſelbſt iſt fortwährend abge⸗ ſperrt. Von Leichen ſind 28 noch nicht wiedererkannt. Der Anblick der Leichen iſt ſchreckenerregend; viele ſind gänzlich verkohlt, andere dagegen, die erſtickten, tragen theilweiſe noch ihre Kleider. Zu den zuletzt Genannten gehören u. A. vier Tänzerinnen, die man an Juwelen, die ſie trugen, wiederer⸗ kannt hat. Die Künſtler und Angeſtellten der Komiſchen Oper ſind von Direktor Carvalho nach dem Varietetheater zuſam⸗ menberufen, damit Zahl und Perſonen der Vermißten feſtge⸗ ſtellt werden können; auch ſollen an die Geſchädigten Unter⸗ ſtützungen vertheilt werden. 5 5 Paris, 27. Mai.(Telegramm.) Die Nachſuchung nach den Opfern des Brandes hat bis jetzt 70 Leichen zu Tage gefördert; darunter befindet ſich ein Deutſcher, Ludwig Scheffel, Agent aus Berlin, mit ſeiner Frau. Den verſchiedenen franzöſiſchen Blättern entnehmen wir noch Folgendes: Die Leute auf der Bühne konnten zum größten Theile gerettet werden. Trotzdem ſind unter den Arbeitern und Choriſten genug Opfer zu beklagen. Der Baritoniſt Soula⸗ eroix verletzte ſich, als er auf das Glasdach über dem Ein⸗ gange des Theaters ſprang, durch die Glasſplitter. Die erſte Tänzerin erlitt Brandwunden. Der Sänger des Wilhelm Meiſter wurde von einem Thegter⸗Habitus gerettet. Einzelne Tänzerinnen, waren gerade in ihren Ankleide⸗Logen und zwei derſelben ſind leider erſtickt. Ungeheure Flammen drangen aus der Bibliothek hervor, und die werthvollen Werke, die daſelbſt aufbewahrt waren, ſind für immer verloren. Die Pompiers retteten mit Striken und Leitern ſo viele Menſchen, als ihnen ſignaliſirt wurden und als ſie entdecken konnten. Ein Maſchiniſt hing im fünften Stock zum Fenſter hinaus. Schon naht man ſich zu ſeiner Rettung, da ſtürzt er erſtickt auf das Pflaſter herunter. Die Phantaſie der Zuſeher wurde immer mehr erhitzt, als man plötzlich auf den Dächern Leute ſah, die verzweifelt Zeichen gaben, und einzelne Perſonen im Coſtüm, nervös ſchreiend, aus dem Theater ſtürzten und ziellos herumliefen. Als die Feuerwehr nahte, war es die höchſte 1285 denn das arme Theater⸗Perſonal zeigte ſich an allen Fenſtern und ſchrie um Hilſe. Ein Choriſt wollte nicht die Anlegung der Leiter abwarten, ſtürzte ſich herab und zerſchmetterte ſich den Schädel. Ein Herr, welcher auf ein Dach geſtiegen war, um beſſer zu ſehen, verlor das Gleichgewicht und fiel vom vierten Stocke herab, Ein anderer Herr, der ſich in einem gegenüberliegen⸗ den Hauſe, alſo in völliger Sicherheit befang, gerieth in eine ſolche Verwirrung, daß er glaubte ſich retten zu 99 555 und ſich vom dritten Stockwerke herabſtürzte; er ſtarb ſofort. Die Flammen ſtiegen immer höher gegen den finſteren Himmel fürchten und man begann, für die umliegenden Häuſer zu ürchten. ſpielt hatte, aber nur das Gelächter und faule Witze der In⸗ ſaſſen des Coupes antworteten ihr. Gleichzeitig ertönte das Signal zur Abfahrt und die Entrüſtete mußte mit anſehen, wie ihre Tochter— nein das war doch gar zu toll— am Arme des fremden Menſchen ſtand und freundlich ihr zum Abſchied winkte Was die Beiden nun wohl gethan haben mögen? Ver⸗ lange nicht, o Leſer, daß ich es dir ſchildere, nur ſoviel will ich verrathen, daß die Mama höchlichſt überraſcht war, als die beiden noch an demſelben Abend ihr verkündeten, ſie ſeien zum Bunde für das Leben entſchloſſen, und ſie um ihre Ein⸗ willigung baten. Was ſollte ſie thun? Daß Eliſe nicht dem Schlächtermeiſter ihre Hand reichen werde, war ihr nachge⸗ rade vollſtändig klar geworden, und ſo that ſie das Klügſte, was ſie thun konnte, ſie machte gute Miene zum böſen Spiel und ſagte Ja!— So kam Eliſe auf der Parthie zu einer Parthie, um die ſie von mancher 85 beneidet wurde, und der blonde Julius zu einem Weibchen, das zwar nicht alle die gewünſchten Eigenſchaften hatte, aber doch die meiſten derſelben, und dabei noch einen Vorzug beſaß, den er erſt ſpäter in ſeinem Werthe ſchätzen lernte, den, eine gute, liebe · volle und ſorgende Hausfrau zu ſein. Theater, Kunſt u. Wiſſenſchaft. Gr. bad. Hof⸗ und National⸗Thee! in Maunheim. Freitag, den 27. Mai 1887 * Abn Daſſan. Der eingebteele Kranke. Vor ſehr ſchwach beſuchtem Hauſe gingen die beiden graziöſen Stücke in Scene und hätte einerſeits die vortreff⸗ liche Aufführung, andererſeits der vorzügliche Gehalt der Stücke ein größeres Auditorium verdient. In dem Weber⸗⸗ ſchen Einakter, der bereits des Schöpfers Geiſt erkennen läßt und einen feinen muſikaliſchen Humor entfaltet, zeichnete 5 beſonders Fräulein Sorger aus. Wogegen in dem olis re'ſchen Stücke alle zu einem guten Enſemble bei⸗ trugen. Herr Jakobi ſucht als Argan ſeinesgleichen; Frau Rodius ſtattet die Antoinette mit der ihr zu Gebote ſtehen⸗ den Schalkhaftigkeit reichlich aus, die kleine Wendt verſteht es bei jeder neuen Wiedergabe ihrer Rolle das Publikum hinzureißen und Herr Stein feiert als Thomas Diaforus mit Recht volle Lachtriumphe. Eines hat uns geſtern nicht behagt, das waren die über⸗ ladenen Koſtüme der Damen Blanche und Jakobi, ein Sperr⸗ bezeichnete ſie treffend mit dem Ausdruck: Blumen⸗ vaſen. Ein Figurant wird bewußtlos in die nächſte Ap, ee gebracht; er ſtirbt hier, kaum angelangt. In kurzen Zy räumen werden ſechs Leichen hierhergebracht. Ein Har diener läuft auf die Stiege hinauf um Jemanden⸗ es gelingt ihm, den halberſtickten Maſchiniſten auf zu nehmen und ihn davonzutragen. Auf der angelangt, wird Letzterer von einem fürchterlia krampf ergriffen. Zwei Frauen, die ſich in die vauxs auf's Pflaſter ſtürzen, ſterben auf der Stelli durch den Fall arg entſtellt. Zwei Ankleiderinnen an den erlittenen Berletzungen. Dreißig Gallerie⸗ B ſtießen eine Thür ein und retteten ſich auf den Balkon. gleich man ihnen zurief, nicht unbeſonnen ſich herabzuſtü. ſprang dennoch Einer herab und zerſchmetterte ſich Schädel; ſieben Andere folgten ihm nach, trotzdem kamen. mit Verletzungen davon; der Reſt wurde mit Leitern gerettet. Die Leichen wurden auf den Poſten in der Rue Richelien gebracht, hier wurden ſie auf den Boden gelegt. Die 1 waren mit blutigen Schwären bedeckt und halb nackt, die Kleider zerriſſen und verbrannt. Zwei Choriſten ſind in ihren Coſtümen: blauen Hoſen und Strümpfen da; dieſe Leichen ſind in rothe Mäntel gehüllt. Neben ihnen liegt er⸗ ſtickt ein Garderobier, ſeine Geſichtszüge ſind verzerrt, Haar und Bart verbrannt. Sechs Frauen kragen leichte Brand⸗ wunden, ſie wurden niedergetreten und erdrückt. Sie ſind in Soirée⸗Toiletten und tragen Seiden Roben. Es ſind faſt durchwegs alte Frauen, blos ein Mädchen von 16 Jahren iſt darunter; ſein Geſicht iſt ſo ruhig, daß man glaubt, es ſchlafe. Dieſe Todten tragen Bracelets und Schmuck. Ein Choriſt iſt derartig in Verzweiflung, daß er ſeine todten Collegen nicht verlaſſen will und mit Gewalt fortgebracht werden muß. Es heißt, die Cboriſten hätten ſich retten können, wenn ſienicht den unglücklichen Vor⸗ ſatz gehabt hätten, ihre Garderoben ſuchen, um ihre Kleider mitzunehmen. Die meiſten Verunglückten haben Beinbrüche und Verrenkungen der Gliedmaßer. Einige dürften ihren Verletzungen erliegen Andere ſind leicht verwundet. Ein Maſchinenmeiſter u ſeine zwei Gehülfen wurden verkohlt gefunden. Ein anderer Maſchinenmeiſter rettete viele Freunde, hatte aber nicht das Glück, ſeine eigene Frau, die im Ballet mitwirkte, retten zu können. Der dienſthabende Polizeikommiſſär war im erſten Augenblicke ganz bewußtlos; zu ſich kommend, wollte er nicht von der Stelle weichen und benahm ſich ſo waghalſig, daß die Pompiers ihn entfernen mußten. Ein Galeriebeſucher erzählte das Erlebniß folgender⸗ maßen: Der größte Theil des Publikums gewann die Stiege, aber da kam ihm Rauch entgegen und viele Leute erlitten Stickanfälle. Jetzt entſtand eine ſchreckliche Scene. Bei jedem Schritt auf der Stiege ſah man Körper von Frauen auf der Stiege liegen Einer ſtößt und drängt den Andern und Alles iſt wie toll. Eine Frau ächzt; ſie iſt halb niedergetreten und hält noch krampfhaft einen Fächer in der Hand. Zwei Setzer erbarmen ſich ihrer und heben ſie auf. Zehn Frauen wurden geradezu mit Gewalt gerettet, die Armen ſtanden bewußtlos an die Mauer gelehnt, ohne an ihre Rettung zu denken. Der Rauch wird immer dichter; einzelne Leute verbinden ſich den Mund mit Sacktüchern, andere Perſonen laſſen ſich an der Brüſtung der Stiege herab. Aber in dieſem Rauche ſieht man nichts mehr. Man hört nur noch halb erſtickte Klagen. Draußen werden Ma⸗ tratzen für jene Leute bereit gehalten, die ſich durch Herah⸗ pringen retten; eine arme Frau verfehlt im Sprunge die Matratze und zerſchmettert ſich die Glieder. Man klagt, daß die Rettungswerkzeuge nicht ſchnell genug herbeigebracht worden ſind. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 28. Mai 1887. 0. 1 Das Comits für Ferienkolonien hier theilt in öffentlichem Ausſchreiben mit, daß es die Ab⸗ ſicht habe, auch ferner wieder 85 Kindern„die Wohlthat eines Geiſt und Körper erfriſchenden Landaufenthaltes während den kommenden Sommerferien zu gewähren.“ Es bittet zu dieſem Behufe um Geldbeiträge zur Beſtreitung der Koſten, die ſich, ſoweit wir es zu überſchauen vermögen, auf ca. 3500 Mark belaufen dürften. Die Geldſpenden werden von jenen Herren, welche beſagten Aufruf unterzeichnet haben, entgegengenommen, ebenſo von den Expeditionen der hieſigen Blätter. Das„Mannheimer Journal“ erklärt ſich nicht nur ſehr gerne bereit, Beiträge zu dieſem edlen Zwecke ün ſammeln; es bittet direkt ſeine zahlreichen Freunde, ein Unternehmen zu unterſtützen, das da den humanſten unſeres Jahrhunderts gehört. War doch das„Journal“ das erſte hieſige Blatt, welches auf die Errichtung von Ferienkolonien nach dem Muſter anderer Städte aufmerkſam gemacht. Hat es doch bis jetzt keine Gelegenheit verſäumt, wenn es ſich darum den hieſigen Ferien⸗Kolonien förderlich zu ſein. ie kann dies auch anders ſein! Wer einmal die Gelegen⸗ heit gehabt, eine Ferienkolonie beim Abmarſch zu ſehen, wer in die glaſigen Augen der bedauernswerthen Coloniſten ge⸗ blickt, wer die blaſſen Wangen geſchaut, wer ihren von der Krankheit geſchwächten Körper in ſeinen matten, der Jugend⸗ kraft fern ſtehenden Bewegungen beobachtet: den muß ein ſchmerzliches Weh überkommen, ob dieſer armen Kleinen. Wer aber das Leben und Treiben in einer Ferienkolonie aus eigener Anſchauung kennen gelernt und geſehen hat, wie hier unter ſorgfältiger Leitung eines 1 gebilde⸗ ten Leiters oder einer Leiterin für Erziehung, für Bildung, für abwechſelnde Spaziergänge in Wald und Flur, im Thale und auf den Höhen geſorgt wird, mit welch ängſtlicher Gewiſſenhaftigkeit und minntiöſer Pünktlichkeit den Koloniſten eine ausreichende, einfache aber kräftige Hausmannskoſt gereicht und mit welch ſteigendem Appetit dieſelbe verzehrt wird: der wird ſich nicht wundern, wenn am Schluſſe einer Koloniezeit alle Koloniſten im beſten Wohlſein heimkehren, gekräftigt am Körper, erfriſcht im Geiſte anſtändig und geordnet im Benehmen. Würde nur ein Menſchenleben durch den Aufenthalt in einer Ferien⸗ kolonie vom Siechthum gerettet,— wahrlich, es wäre deß ganzen Betrags ſchon werth, den die Kolonien verausgaben. So können aber auch Mannheims Ferienkolonien mit Recht conſtatiren, daß die Erfolge bei allen Koloniſten günſtig, bei manchen überraſchend ſind. Nicht ſelten be⸗ gegnet man dem Einwande:„Die Koloniſten wer mit der Aufnahme in eine Kolonie plötzlich aus ihren beſcheidenen Verhältniſſen geriſſen; ſie werden dann, ſobald ſie dahin wieder zurücktehren, unzufrieden; ſie fühlen ſich unglücklich; denn ſie haben Genüſfe kennen gelernt, die der heimiſche Herd nicht zu bieten vermag.“ er ſo ſpricht, kennt entweder den Zweck und den Charakter der Ferienkolonie nicht oder er verkennt ihn. Bei der Auswahl der Kinder wird in erſter Linie auf ſolche Kinder Rückicht enommen, welche infolge einer ſchweren Krankheit körperlich Jomit auch geiſtig) geſchwächt wurden, bei denen das Eltern⸗ haus wohl imſtande iſt, die geſunden Kinder mit entſprechen⸗ der kräftiger Koſt zu ernähren, wo aber Mittel und Gelegen⸗ 5 fehlen, geſchwächten Kindern ſo raſch wieder zur normalen ugendkraft zu verhelfen, daß der Körper nicht auf Koſten des Wachsthums ꝛc. einem Siechthume verfällt. Treten dann ſolche Kinder nach beendigter Koloniezeit in das Elternhaus zurück, dann partieipiren ſie wacker an dem heimiſchen Tiſche; denn ſie ſind nun ihren übrigen Geſchwiſtern in ſanitärer Beziehung ebenbürtig. Die Probe, welche das hieſige Komite in der Regel um Weihnachten, nach dieſer Richtung mit den Koloniſten vornimmt, beweiſt, daß ein ſteter e in der Renitution der Körper zu verzeichnen iſt. Dieſe fahrungen SA. 1250 7 N Generm⸗emmzerger: B. Sene⸗ größer werden; der Ferienkolonie hieſiger Stadt. Regierung die beſtimmte Abſicht habe, an Stelle der Neckar⸗ en brücke eine feſte Brücke über den Neckar zu führen, hat ſelbſt⸗ er kedend in allen Kreiſen der hieſigen Bevölkerung eine freudige ie Bewegung hervorgerufen. Ganz beſonders dürften die Be⸗ in wohner der Neckarvorſtadt froh ſein, daß endlich eine Frage ſe ihre Erledigung findet, die nachgerade eine Lebensfrage fuͤr · ſe geworden. Denn ganz auf ſich ſelbſt angewieſen, durch ſar die ſpärlichſten Kommunikationsmittel mit dem Weichbilde id⸗ der Stadt verbunden, lag dieſer Stadttheil jahrelang ſchwer in darnieder. und mauch Einer, der beſſere Zeiten geſehen und aſt eine ſchöne Zukunft erhofft, hat daſelbſt die Frucht ſeiner en Arbeit begraben: die wenigſten Häuſer des neuen Stadttheils 55 ſind noch in erſter Hand. Die Kettenbrücke war zur Achilles⸗ zin ſerſe für den anfänglich friſch aufblühenden Stadttheil ge⸗ en werden. Seit etwa 2 Jahren haben ſich jedoch die Verhält⸗ cht küſſe gebeſſert. Die Hoffnung, in abſehbarer Zeit eine feſte ten Brücke und vielleicht(in der Schulhausſtraße) einen Steg r⸗ über den Neckar zu erhalten, begünſtigte den Zuzug von Ein⸗ u⸗ wohnern, was eine allgemeine Bauluſt erzeugte. Hand in die Hand damit ging die Aufführung von Neubauten und man jen iſt heute erſtaunt, daſelbſt zin jeder Straße der wei⸗ en teren Aufführung von ſchönen Häuſern zu begegnen. ind Wohl bleibt noch Manches auch in der Neckarvorſtadt, zu rer wünſchen. Ein Wunſch, der ſich allen Beſuchern dieſer gas Scadttheile gufdrängt, heſteht darin, die ſchlechten mit Kies zu beſtreuten Gangwege(Trottoirs) vor vielen Häuſern und en Fabriken möchten beſeitigt werden. Will man dem Stadt⸗ icht bheile ein freundlicheres Anſehen geben, dann ſorge man gaß auch dafür, daß vor allen Häuſern, ſeien dieſelben Wohn⸗ fäuſer oder Fabriken, die Trottoirs einen feſten Untergrund er.(Pflaſter, Cement ꝛc.) erhalten; denn es liegt hier ein Miß⸗ die ſand vor, der ſich während des Winters oder bei Regen⸗ ute wetter ſehr fühlbar macht. Die Stadtgemeinde bezw. die ne. Straßenverwaltung hat zwar dieſen Mißſtand ſchon längſt on erkannt und läßt dieſe Wege mit Kies überſchütten. Ob ſie den dazu verpflichtet, iſt, bezweifeln wir; jedenfalls ſind alb die Eigenthümer der kieſigen Trottoirs' dadurch jenen der Hauseigenthümern gegenüber entſchieden im Vorkheil, uf. die feſte(gepflaſterte oder cementirte) Trottoirs haben. Wir die zweifeln nicht, daß dieſer Mißſtand, einmal erkannt, ſofort an beſeitigt wird, wenn die betr. Behörde ſich darum annimmt. er?!ß iſbeet ane ige⸗ Je näher die Pfingſtfeiertage her⸗ aurücken, deſto mehr ſcheint die mit den Wolken um die Ober⸗ ege herrſchaft ringende Sonne, die ſo lange hinter düſteren Re⸗ dan verborgen blieb, mit ihren erwärmenden Strahlen ſich zur Geltung, zu bringen; möge ſie Pfingſten uns zu einem ab. zleblichen Feſte“ geſtalten und die vielen auf ſie geſetzten die Hoffnungen ben iang i welche über die eiertage Ausflüge beſonders auch der Wirthe hier und in er Umgegend, die Rroße Vorbereitungen zum Empfange der getroffen haben, zur Geltung kommen laſſen. für den vorausſichtlich fehr geſteigerten Verkehr haben die Püaen Staatseiſenbahnen, wie wir ſchon geſtern be⸗ aben, an den beiden Feiertagen auf den Strecken Männheim⸗Heidelberg, Mannheim⸗Schwetzingen und vice ien ersa mit Halt auf allen Stationen eingeſchaltet. Zu den Ab⸗ bielen prachtvollen Ausflügen, welche von hier aus in die ſähere und fernere Umgebung gemacht werden können, gehört end fenfalls das herrlich gelegene, freundliche Weinheim mit einer prachtvollen Umgebung, welche jetzt im ſun Früh⸗ rn, brojectirt haben, un warteten Gäſte getro kichtet ha ten, luskleide pranget. Schwetzingen mit ſeinen oon en, 0. nen end, welche im Eichbaum“ und in der ge ach Repertoire des Großh. Hof⸗ und Nationual⸗ es heaters in Maunheim vom 29. Mai bis 6. Juni. Sonn⸗ um 2():„Die Jüdin.“ Montag 30.():„Silvana.“ ein. leuſtag 31.():„Die Geſchwiſter Hamenkrieg,“ Frl. Redlien ſen. de Rub a. G. Freitag 3. Juni(): Neu einſtudirt:„Bür⸗ ver alich und romantiſch.“ Ringelſtern— Herr Dr. Boſſer⸗ ge. fan. Sittig— Herr Bub a. G. Sonntag, 4. Ab. susp. der borde): Zum erſten Male:„Merlin.“ Montag 6.(): nd⸗ edora.“ Fedora— Frl, Kathi Frank a. G. Ipanoff— ein feir Dr. Baſſermann a. G. de Siver— Herr Bub a. G. en. der permanenten Kunſtausſtellung von A. nte pueker, Lit. 0 2. 9 ſind neu ausgeſtellt: Profeſſor Gabriel gat, ier⸗Oelianthus“. +, Profeſſor Ed. Grütz nev:„Bier⸗ de⸗ ker“.— Profeſſor Anton Seitz:„Halbfigur“.— Pro⸗ für ſer Wilhelm Diez:„Köchin vom Markte heimkehrend“ auf. Scheurer: Enten“ und„Hühner“— H. Satter! 15 enge⸗ und„Mutterglück“.— Fr. Redwitz:„Zwei 1 19% In der permanenten Ausſtellung des Kunſtver⸗ 10 ſind neu ausgeſtellt: H. Heines: Ausfahrt Holländiſcher zoote Hans Knöchl:„Philline“ und„Studienkopf.“ dahrbach:„Im Buchenwald.“ C. Rouß:„Im Iſar⸗ Jeſ. Janſen:„Der Rigi am Vierwaldſtädter See.“ 1. l 2Morgen in der venez Lagune.“ M. Haubtmann: 5 Ibe E. Eggel:„Walküre.“ A. Montemezzo!„Kühe auf 170 Fabndung. Der Gr. Amtsanwalt dahier erläßt fol⸗ 15 ſanekanntmachung: Am 21. l. Mts, wurde dahier eine den r eadünderuhe mit gelblichem Zifferblatt und Sekunden⸗ us bentwendet Dieſelbe krägt die Gehäusnummer 78003: den ba Inrenſeite des Rücddetkels iſt die Nummer 13076 ſie Muitt. Ich bitte um ſachdienliche Mittheilungen. nt, ſe Peſitzwechſel. Frau Apotheker Troß Wwe. ver⸗ ſo ſe ihren Garten 2 10 No. 32 rechts des Lindenhofes 155 berrn Bäcker Gräber, um den Preis von Mark ahl ie Frivatier Adolf Wa chenheim kaufte von den icht ,Helm und Orlemann das Haus 1. 17 Nr. 9, lich Zur marck und Zufahrtsſtraße. Abgeſchloſſen durch ⸗ Jank. 55 Uiddirtoſchaftseröffuung. Mit dem morgigen Tage en⸗ Nie allbekannte Wirthſchaft„zur Stadt Aachen“ len n aurant eröffnet werden. Der weithin bekannte ten ſch welchen die genannte Wirthſchaft als Weinreſtau⸗ mn ſie zau erwerben verſtanden hat, die außerordentlich us t lebe⸗ die geräumigen, freundlichen Lokalitäten und he; nicdeast das zum Ausſchank kommende Getränke wer⸗ ſiät verfehl 3 hicghhen 8875 er flehlen, das bisherige ausgezeichnete Renommse 11e an der„Stadt Aachen“ zu erhalten. hen Palfaberverketzung. Geſtern Vormittag wurde in der lftatt der Mannheimer Damyfſchlevpſchifffabrtsaeſell⸗ jen zat man aber nicht in Maunßeim allein gemacht; mehr denn 0 Städte im deutſchen Vaterlande beſtätigen dies Mit 8 Vergnügen haben wir davon Kenntniß genommen, daß im * pergangenen Jahre die Errichtung von Ferienkolonien einen ſolchen Aufſchwung genommen und daß ſich für dieſe Errich⸗ kung ſo viele Freundinnen und Freunde gefunden, daß über 40.000 Kindern, dieſe große Wohlthat gewährt werden konnte. Wird Mannheim hier zurückſtehen? Werden die gutſituirten ſchaft eſn Arbeit von hinten auf den Rücken zu Boden fiel. nicht entſtanden. erſtattet. ine bedeutende Es wurde An „Selhſtmor ofe bedienſtetes uiſe Auguſte Mer as Leben genommen. daſelbſt in Stellung un That begangen haben. Mütter nicht ein wonniges Gefühl haben, beitragen zu können, daß arme geſchwächte Kinder wieder dem friſchen, frohen Lehen zurückgegeben werden? Wohl geben wir gerne zu, daß die Anforderungen an die Kaſſe vermöglicher Familien von Seiten der blentliczen Wohlthätigkeit mit jedem Tage n, ellein hier heißt es:„das Eine thun und das Andere nicht laſſen“ und„Viele ein Wenig gibt auch ein Viel.“ In dieſem Sinne Spfe wir ſehr die Unterſtützung a ſoll aus Liebeskummer die unſelige habe ie Eltern des Mädchens wohnen wohin ſie vor etlichen Jahren aus Schweinfurt Muthpwillige Burſchen ſcheinen ſeit bei Gelegenheit von Maikuren, Grober Uufug. wahrſcheinlich chloßgarten nächtlic die zur Einfriedi den Latten lo 5 daß einmal von ſolcher beit“ Einer erwiſcht würd des an dieſem gung der Gehölzgruppen dienen⸗ n, s wäre in hohem Grade wünſch⸗ sich Badische Anilin- dgd Hi Kleinigkeit unter gestelz; umgesetzt, Unſere Neckarbrücke. Die Nachricht, daß die Großh. Uebermüthigen bei ihrer e, damit den Anderen ob ſtatuirenden Exempels die Luſt zu Sehwetzinger Brauer Vortrag bringen: ſtern“ von Phil. Nie König“ von Joachim Neander 1650—1 *Vereinsnachrichten. Sonntag, den 29. Mai. Ausflug nach Heidelberg. 8 Montag, den 29. Mai. ng⸗Verein. auer Schößchen. Ausflug nach Weinheim. Schreiner: Familien⸗Ausflug nach Neu⸗ ch Heppenheim a. B. „Verein:“ Ausflug nach Das Fahnenweihfeſt des hie⸗ Merkuria. Männergeſa ſammenkunft mit Familie auf dem Mühl ſtadt a. Haardt „Frobſinn:“ Ausflug na „Arbeiter⸗FJortb au, 28. Mai. ns, welches am 4, ſtattfinden konnte, „sum Ochſen“ ſigen Turnverei Witterung nich montag im Gaſth ſowohl die Krieger⸗ auch viele auswärtige und iſt daher zu erwart rung einen recht gelungenen dem jungen ſtrebſamen Vere wir hören, hat die d mehrerer Mannheimer eier übernommen. 5 Aus Baden, 28. Mai. Altbürgermeiſter revier auf Füchſe anſtand, zu haben, die Ehefrau des e ſchon nach wenigen Minuten matingen iſt am 25. d Schroff daſelbſt abgebran ſtanzer Regiments, welche eben ſteten bei den Löſch aben.— In Heidelb Jeſuitenkirche und zwar v (Frontſeite) ſtehe d ſchlug mit ſolch elbe vor einer der d ß es nicht am ine von Herzen wünſchen. Wie apelle Ullrich mit Hinzuziehung 4% Spanier Kräfte den inſtrumentalen Theil der b In Unterbwisheim als er in ſeinem Jagd⸗ in der Meinung ein Wild vor ſich[ Petroleum 1. New-To Lerſchſcb. u gg. Petrol. 1. Philadelphia verſchied.— In Woll⸗ oppelſcheuer des Bäckers i Kompagnien des Kon⸗ i auf einem Marſche begriffen Weieen per Juni arbeiten werthvolle Dienſte. vorſichtigkeit zweier ſechs⸗ erg fiel vorgeſtern Nacht on der oberſten Spitze des nden ſteineren Statue der Gewalt auf dem Pflaſter orcin. Sha irchenthüren geſenkt hat. Share Tage geſchehen iſt, wo leicht Nöriherin n können. prefexred Shares Arm herunter un auf, daß ſich daſſ Es war gut, da ein größeres Unglück hätte entſtehe em andern mit einem Hammer de Coullet in& geſchlagen, ſo daß er bewußtlos tigny die Arb Verletzung iſt jedoch dadurch* S zeige wegen Körperverletzung Ein in Ludwigshafen in einem Gaſt⸗ hierher zurückgekehrt. Jahre a gern Abend mieit i geſtern end mittelſt Gift asſelbe war erſt ganz kurze Zeit meter vor die Stadt e Sofia, 28. Mai. „General⸗Anzeigers“.) Die eine zahlreiche Volksme hatelineau und die von Dellope in Mon⸗ (Original⸗Telegramm des Regenten ſind geſtern Abend Die Spitzen der Behörden und nge gingen ihnen bis ſieben Kilo⸗ ntgegen. nichts Beſſeres thun zu „Unſer Herrſcher unſer 680. al wegen ungünſtiger wird nun am Pfingſt⸗ Schweizer Prior.-Akti abgehalten. Es haben 121.80. Türken 14.30. und Geſangvereine von Neckarau, als urnvereine ihre Theilnahme zugeſagt daß das Feſt bei ſchöner Wille gears on Verlauf nehmen wird, was wir ſte Nachrichten. Fürft Alexander von in den allernächſten Tagen nach Kiſ⸗ Wien, 27. Mai. des Abgeordnetenhauſes le mit den heute Vormittag direkten Antrag auf Erla Der Antrag wurde ſtützt und kann nicht weite nur von 19 Abgeordneten, dem Demokraten L während 20 Abgeordnete no Antiſemiten rufen: Traurig! Debatte wird das Geſetz, der ungariſch⸗ galiziſchen Hierauf vertagt ſte.— Von Darmſtadt, Bulgarien reiſt In der heutigen Abendſitzung gten die Antiſemiten, konform chten Petitionen, einen ung eines Antiſemitengeſetzes jedoch nicht genügend unter⸗ r verhandelt werden; er wurde und zwar von ſechs Antiſemiten, zwölf Klerikalen unterſtützt, thwendig ſind. Die Anti⸗ Pfui!— Nach längerer Mat arkanla⸗ ca. gen, die weit und breit ihres Gleichen ſuchen, dürfte weiter⸗ n das Ziel vieler Ausflügler ſein. Von den näherliegen⸗ den Orten werden auf viele Mannheimer, die nicht allzu gen die Ferne ſchweifen wollen, Feuden heim und Neckar⸗ nur au insbeſondere ihre alte Anziehungskraft bewähren. Nach in; dem letzteren Orte zieht es hauptſächlich die bderlſehe abr 1„Stadt ts üenbeim'“ reichlich Gelegenheit findet, Terpſicheren zu bis zum Herb zwiſchen Oeſterreich und M Fürſt von Montenegro, wel einer Einladung des K logiren wird. Paris, 27. Mai. Petersburger Botſchafter⸗P g auf das Port ger's iſt noch nicht Flourens, Lockroy, Yves Guyot Portefeuilles a bildete hierauf ontenegro zeugt es, daß der cher dieſer Tage hier eintrifft, 1511 aiſers folgend, in der Hofburg iar 8 Tendenz: unverändert und niedriger, Die Schweinezufuhren betragen in Chicago 29,000, an allen Hauptmärkten 49,000. Wasserstands-Machrichten. Datum Stand Düsseldorf, Mai Dufsburg, 27.„ 512(Pc⸗ Ruhrort, 27. 3,28.0,08 Emmerleh, 10 Arnhelm, 5 1 * Rouvier ſoll Boulanger den oſten angeboten haben, wenn efeuille verzichte. Die Antwort folgende rein g chaft und Finanzen; Inneres; Deluns Mo Juſtiz; Spuller Unterricht; ten; Develle Handel und 2 Cochery, Krieg: Billot, Mari heute Abend Grevy die Miniſte dies aber auf morgen. verſammelt und wiederh neue Kabinet ſofort zu klärungen über Reforme gefundenen Leichen in d Der Gemeinderath bewi Brüſſel, 27. Mai. zu trotz der S enwerken von C dagegen dauern d einzelnen Hochöfen des Lütt Verſuch der Bergleute von Oug öfen aufzuhalten, wurde heute haftet wurden wege Die Strikebewegung nimmt im Einzelnen. In den ockerill kehrten viele zur Arbeit zurück, in den Gruben und den icher Bezirks fort. Ein Hartmann in Lit. E ree, die Arbeit in den Hoch⸗ durch die Gendarmerie ver⸗ n Proklamirung des Strikes der Liga„Prevoyance“ in Ougree Große Erbitterung erzeugt im ſeler und Genter chwankungen hindert. Ver Hanſſen, Sekretär und der Arbeiter R Maasthale die Haltung der Bi ink von Cha leroi iſt die Lage wenig here rt. R Heute früh ſtell en die Nuddler der Walzibel! Gaſellchatf Mannheim, 27. M Der Abendverke keinerlei Veränderu immer andauernde diesem Platze nachgerade 2 herrschend Das Gesch wegen der bevorste Franzosen gee ruhig, Schweizer Werthe fest. 164¾, 4 pOt. Ung 1871/7T83er Russen 9 48.60 8 48.70, Schlusscourse: Londen, 27. Mai. Consols 18731 Russ. 50/ Italien. Privil. 50/ Portug. New- Nork, 27. Betrol. pipe linedertiflc. Mehl Weizen Weizen per Mai Weigzen per Sept. Wechsel Berlin Wechsel London 4% fund. Anleihe Erie Railroad Shares New.Vork Central Shar. Chicago andN.-Western 85 Mannheimer Handelsbfatt Mannheimer Effekten-Börse. (Aus dem„Mannheimer Journal“) ai An der heutigen Börse stellten Soda-Fabrik-Aktien wieder eine dieselben wurden zu 236¾ pt. abeld zu diesem Kurse weiter gegucht. ei notirten 85 pot. Geld, 86 pot. Brief, Württemberg. Transport-Versicherung Wwaren azu M. 815 chor der Lutherkirche wird Pfingſt⸗“ olkerirt. zormittags⸗Gottesdienſte lfolgende Chöre a)„Wie leucht uns der Morgen⸗ phische Coursberichte. furter Effekten-Societät. Frankfurt, 27. Mal. hr zeigte Mangels Anregung von aussen den Nachbörsenstand; die noch krisis in Paris scheint auch an u verstimmen und die dort vor Sewesene günstige Stimmung 2u beeinträchfigen. Anbetracht obiger Umstände, 80Wie henden Feiertage wenig beleht. zen denschlusskurs etwas gebessert. Benten Oesterreich. Bahn-Aktien unbelebt. Laurahütte wesentlich Bölter. 8% Staatsbahn 179, Lombarden 59, Gakzier arn 81.35, Egypter 75.50, Italiener 97.60, .40, 1880er Russen 83.30, 4% neue Bussen Diskonto 194.90 à. 195, Gotthard 103.40 4 103.60, Schweizer Nordost 70.40, Schweizer Union 80.30, en 96.90, Laurahütte 71, Mittelmeer-A. edit 225 ¼½, Staatsbahn 179. Nachmittags 8 Uhr 55 Min, Cours vom 2. 27. 087/16 Ceue Türken 14½ 143% 4 97% omben 6% 67% 97 JeſHrie-Bahn 86¼ 367/5 ee Dise. 1 1 74% Weohsel d. P. 20 580 20 58 %½% Süber—— 5677Fest. Tabeltelegramm 6 Uhr Abds.) 27. 26. 27 Mrris(old mixed) 48.— 48.— Kaffes fair Rio 20% 20.85¼ Schmalz(Wileox).20.20 Schmaz per Juni.25 7˙92 Getreidefracht nach Liverpool 2— 2. Zueker fair reſming muscovados 4.70 Unjon Paeifie Shares 62½ 61.5 Obicago Milw.& St. Paul Shares 935/ 93— Ilinois Central Shar. 187 187.275 St. Lauis& St. Fran- Zisco pref, Shares 88¼ 88.— Canada Southern Sh. 637½¼ 69./5 Northern Paeifie common Shares 32½.½ Denver& Rio Grande „Shares 33 ½81.%½ .-Vork, Ontario a. Louisville& Nashville Sh »London, 27. 10½ d. ruhig. Liverpool, 27. Mai. Tages-Import—, Amerikaner steig West. ordin, Shar.] 195%8 19.% Produeten-Börsen. Phische Handelsberichte. Mai.(Telegramm.) Rübenrohzucker H sh. Baumwolle-Markt, Schlussbericht. atz 10,000 B. Fest. end, Surats unverändert. 27. Mai. Warrants 41 sh. 6 d. Amerikanische Produkten Märkte- Schlusscourge vom 27. Mai. mitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannhelm. Monat Mais aann Caſe——5 Juni betreffend die Inveſtitionen bei] Jun Eiſenbahn unverändert ange⸗ Septbr. e ſich das Abgeordnetenhaus de den gebeſſerten Beziehungen Desbr. 5 0 Rhein. bekannt, Rouvier bot Ribot, onstane Granet, Peytral, Bizarelli,] Rüningen n, die alle ablehnten. Er kehl, emäßigte Liſte: Rouvier Caſimir Perier Aeußeres; ntaud oder Martin Feuille Raynal oder Etienne Bau⸗ lckerbau vereinigt; Poſten: : Jaures. Rouvier wollte aab. rliſte anzeigen, verſchob] Canes⸗ Die radikale Linke war heute olte ihren früheren Beſchluß, das interpelliren und beſtimmte Er⸗ n zu fordern.— Die Zahl der er Opera comique beträgt 68. 870 een 8 er ür die Ver⸗ Fe lligte 10,000 Francs für die Ver bis heute Nachmmit nommen. August S 2 7 Januar 1898 Febr. — 11141 —— We izen unverändert Lauterburg Nymwoegen reseswyk, D d Haxau, dermershelm, Mannheim, Halnz, Blebrioh, Ferse 2 Helſbrong, Eberbaoh, Hannhelm, do de do Blngen 2 Fahrwasser) Frantfurt Zur gefälligen Beachtung. JInſerate für die ſ Shlongo a den Sün .25 57%½576.58 19.20 88¼% 38.—.55 19 836½ 396.671½ 19 84 40%j,.77½ 84½ 41%.877½ —.824½ 5 86¼ 20.55— 1—— 1 u. niedriger, Mais niedriger, Schmalz Caté höher. 78* NTeekar. 888 8 Ma. in. Mos el. Trier,, 4—0,0 Pfingſtnummer Journal, welches ſttagen aufliegt, werden tag 4 Uhr entgegenge⸗ Verlag des General⸗Anzeiger. Die größte Ausw Schuhwaaren biete r den politiſche en lokalen und§ gefl 8 ahl in feinen und gewöhnlichen Sorten t das Schuhwaarenlager von Georg 46(am Mohrenkopf, untere Ecke). 4887 Herausgeber: Dr. jur. Hermann Haas. Ortlich: L. Sautz. l: J. Harder. heil: F. A. Wetkle. lag der Dr. Z. Haas ſchen Buh⸗ lich in Mannheim. 4. Setd. Wenermaunzemer 79. Makk, — Nelchsbank 4/. Tsblatt der Frankfurter Börse vom 27. ſſal. 887. 100.10 G. Anfehens-Lodss. Pfüm.-Erſclärung I. Junt, Uitime 1. iun ſudustrie-Aktien. Frankfurter Bank%. 5 1. Anlehen108. 20 G. Anl, 100,00 bz. K. 105.00 8. .104.50 G. M. 105.30 G. 9000 bz. J. W. 65.70 bz. W. 64.90 G. on 1881½77.50 G. 81 30 bz. 70.10 C. 97.60 G. 94.40 bz. 7 8 66.20 bz. 1480 bz. Bei günſtiger tagen, den 29. und allen Wagenklaſſen abgefertigt: Mannheim Seckenheim Friedrichsfeld Wieblingen Heidelberg Mannheim Neckarau Nheinau Schwetzingen an Schwetzingen ab Rheinau Neckarau Mannheim Mannheim, D Feinwand⸗Lieferung. Das allg. Krankenhaus dahier hat einen Bebarf an Leinwand Meter. Die Lieferung hat in zu erfolgen, die er zur kam; ein Muſter derſelben und die KNieferungsbedingungen ſind Bureau der Verwaltung zur Einficht⸗ nahme aufgelegt. Diejenigen, welche geneigt ſin Lieferung zu übernehmen, laben, ihre Offerten längſtens bis 1. Juni d. J, Vor der Leinwand beizufügen, welche ge⸗ Da die Qualität, unter welcher nicht geliefer Ruſter beſtimm gittenten nur ein Probe⸗ Abſchnitt eingereicht werden. Mannheim 20. Mai 1887. 1. Kranken⸗ Bräunig. Katzenmaier. liefert werden will. eine durch von dem Sul Die Armen⸗ 619˙ ücken wird: Mittwoch, den 1. Juui, Nachmittags 2 Nh Janhofe loosweiſe 6 im ſtädtiſchen Bar verſteigert und zwar: Her Klee von der grube und dem Andenhofe lenweg); Das Gras aufs Jahr: von den e und der Böſchung desgl. längs dem Haſengraben baſelbſt, der Oar an ge in der Harrt ach, zen im neuen Stadt⸗ und der innere es Dammes längs den Neckar⸗ Concaven, dem Platz am Schlachthauſe, an der Weldenanla von den freien Pl 6 theile jenſeits Neckars Seite de gärten; ferner: Der Nlee und vas Gras vom chriſtlichen F dhofe. Mannheim, den 2 —ðð—ðè— Pferdedung⸗Nerſteigcrung. Dounerſtag, den 2. Juni 1887 Vormittags 1 verſteigern wir auf unſerm Bureau im dt. Bauhof 6332 Pabt. Bauhofe das Nüngerergebniß den Monat Juni. n Städt. Abfnbr⸗ von 58 Pferden für Bank-Aktien. Elsenbahn- Aktien. 4½ Dtsch. Reichsbk. 416560 G. zs Oest..-VIII. E. Fr. 4 Hess. Ludwigsbahn 105.90 bz. Darmstädter Bank Deutsche Bank Ptsch. Handelsges. 74.00 bz G. J4 Gottharld Dtscll. Vereinsbk. 97.60 bz. G ſo Toscan. Cent 5 Lübek-Büchener .104.90 bz. 2 Buschth. Lt. B. Dresdener Banx Frankf. Bankverein Galiz. Carl-L. p. 1 Graz- Köflacher Nrr NrrNeeerr enene 5 Oest. Südbahn D. Effektenbank 109.90 bz. 5 Oest. Nordwest 4 Fr. Hypothekenbk. Prioritäten, Dortmunder Un. V. Act. 5 Vorarlberger Elig.-Pr. stptl.. 4 Franz. Jos. Silb. ö... 4 Gotthard-Bahn Fr. 5 Oest..-Lb. fl. Pr. 4 Shewelz. Central, .8 chung. 1 15 den beiden Pfing olgende Perſonenextrazü folgende Perſonenertrazüge a ſfneller ck(o. Aheiniſche Schanmmein⸗Hellerti. Bekanntma Witterung 30. ds. Mis., 2 Nachmittags. Ab ends. 28 den 23. Mai 1887. 1 Gr. T J6t. Staats M. Frankfurter Bank 128.50 G. 4 Pra Duxer 37 50 2. Raa„Helenbars, 88.40 b62, 4. e eünnn bz. 159.20 G. 4 Rudolf Silb. 6..Jes ns, G. 3 Oidenb. 40 Thlr. 129.60 G. .50 G. Badische 120. 60 G. 4 Frkf. Hyp.-Or.-V. M. 101.20 b. Freiburger 4 Nass. Lds.-Bk...108 60 G. Genus Loe. 150115.90 ba. 8 Poris 56 Nass. Leis. Ir, f. 8, 30 4. Faiander. Fr. 10 43.00 2 4 Wien f. 100 f180.05 Ur. 99.20 G. 4 Rhein. Hyp.-B. M. 100 20 bz. MHailänder. Fr. 1016.50 b. Geldserten. .101.00 G. 4 Südd..Or....101.0 fl. Meininger fl. 7½4.20 G. Dukaten 55—9 5 EPgypt. Or. Fone.88 70 G. Neuchateler Fr. 10—.— 20 Fr.-Stücke 16.17—14 5 Ltal. Imm.-Ges. Lireio 20 6. Schwedische Thlr. 1064.50 0 Engl. Souvereigns 20.82—28 5 sische.-R. 95.50 bz. Venetianer Lire 30½4 70 bz. Russ. Imperials 16.69—65 Dollars in Gold.20—16 Gräfl. Pappenh. Unſ er achnen-lae ab in 6811 F 8, 11-—13, feien A. Bender Söhne. 6840i Gebrauchte FVelocipeds 15 16 Fr. J. Heisel, Ludwigshafen. bei Caſſe. 79.40 bz. G 3¼ Cöln-Mindener 180 80 bl. 100.00 bz. 4 Bayer,. Prämien 185.60 G. Braunschw. 20 Thir. 94.80 G. fl, 721.60 bz. Neubau der Herren H. als: Bicyele, Koongaro, Bieve⸗ 10 lette, Trichele-Tandems, ſind bill zu verkaufen. Dieſelben werden auch auf Theilzahlung abgegeben. 5648 NB. Bei neuen Maſchinen ewähre ich auf jedes Fabrikat 15% Nabatt 5 Zuckerf. Wagbäusel 73—. 4 DPtsch. Edison-Ges. 116 00 ds. 5 Scheide-Anstalt 318.50 PU. 5 Dtsch. Verlgs.-An. e G. 4 Frkf. Brsuerei-Ges, 77.00 bE. Fr. 103.20 b. 8t. Ragb-Grazer 7 50 bz. G. fl 100 5 Brauerei Storchen 188. d·. G. 4 Lothr. Eigen-Werk e 11.50 bE. 5 Westereg, eons. AIk. 156. 70 f. . p. ult, 195.90 bz. ſe Ilantie und dacd 50 bz⸗ 55 20 bz. Buftalo N. K. 8. Pb. 0 bg..] Such. 40 Tur Kodten 0 be. nie, MIlw- u. St. E. 5 Oester, V. 1800 ö. W. 114.90 b, T60 Tab.-Reg. ult. 75.90 Gs; Meininger Bank 94, 50 bz, G. 6 Touisville u. Nashy. Oesberrsich. v. 1864 77 00 bs. Versloh.-Aktlen. Oest.-Ung. Ban 04. bz. G. ſe iissouri Pac, cons.114. Gest. Credit v. 1858 287.80 pz. s D. Phöni 20%½ E. 184.80 C. Oest. Oreditakt. p. u. 225 bz. Denper u 80 Ung. Staats fl. 100.90 pg. 3 Fkf. Leb. Vers. 10% E..— 8. Ung. Greditb. p. ult. 2% bg. G.[Georgia Aid 5 Don. Reg. ö. W. fl. 100ff01.90 bz. 3 Erkf. Rückv. 10% F.— 5 Wiener Bankyerein f bz G. 5 8 Holl. Comm. fl. 190—— 4 Providentia 10% E. 128.80 P. 6.[4 Württb. Vereinsbk. 118.10 b3. Pfandbriets. 3 Madrider. Fr. 100— 4 dftto Rückv. 20%/ E. 128.— 56, 120.20 G. 4 Erkft. Hyp.-B..101.50 bz. Pürk. F. 400 inol. Joup..10 be. Weohsel. Kurze Sicht. Fr. 15 28.60 ba 31/ London L. 1½0.85 b8. Fr. 10080.75 bx. Chiffonniere, halbfranz. Bettlade Waſch⸗ und Schreibkommode, ovch Saulen⸗ und Nachttiſche, Kbeider⸗ in Küchenſchränke, alles gut gearbeitg billig zu verkaufen. 8 2, 2. 50ʃf Thampaguer Flaſchen pn in Stück Mk. 5. 4976 25, 12. Ein noch neues Orcheſtrion mit Walzen billig zu verkaufen. Zu in der Exped. ds. K. neu, kreuzſattig, 5 jährige Gatant lt billigen Preiſen. ewoßehe Piagetgrteſapel 4 Ch. Scharf, C 4! Weufeudien Cemptoir-Einrichtungen neue und gebrauchte, billigſt in Möbelhandlung von a nit Aberle, Maunheim, 8 3 zu verkaufen. Holzbrunnen faſt neu, billigft⸗ Nh. A 2, 27 part. D 8 Abends. 54 Nachweisbureau⸗ 8 1 Sedercauapee, 1 79 für Wohnungen, ſowie zum u. 6. Stühle Roßhaar) u. 2 9⁰² An⸗ und Verkauf von Häuſern, Tiſche 55 derkaufen. 90⁰⁸ 8 Liegenſchaften ꝛc. de. eber⸗ 75 5 nahme von Verſtei b 8 5 empftehlt reellſter Be⸗ d pfie 6398 an Raum kriebsinſpekkor, Dachshund ia eee, rlaufen, u n Keun Zu verkaufen Trikot⸗Lieferung. rankenhaus dahier bedarf: 270 Meter Trikot I 210 Meter Trikot II der Qualität und ſoll die Lieferung im Submiſſions⸗ Angebote hierauf wollen bis ., Vormittags 1 1 mit entſprechender Aufſchr Die M 5* 12 9 5 aus der Fabrik von C. Blumhardt& nen inzwiſchen r Verwaltung des es eingeſehen werden. 20. 978 1597 Mannbeim, G 3. 5. 5647 und Krauken⸗· R ef orm⸗ H emden Commiſſton. datzenmeier. nicht eingehend und nicht filzend, der zu liefernden Sto ferungs⸗Bedingunge auf dem Bureau verflegelt mit der Aufſchrift: Leinwand⸗ allg. Krankenh Lieſerung“ verſehen bei unterzeichneter Stelle einzureichen. Dem Offerte, wel⸗ ches die Benennung des Preiſes per Meter enthalten muß, iſt ein Abſchnitt Die Armen⸗ um Rückgabe, beſondere Eiserne Schlebkarren, Sackkarren, kauf wird gewaunt. ift verſiegelt Malzkarren u. Handfahrgeräthe Carl Huss nator, B 5, 2. aller Art in Ludwigshafen am Rhein. Ein Mädchen empfichlt Mockert, Vohwinkel, empfiehlt die allei⸗ nige Verkauf sſtelle für Baden u. Pfalz Georg Friederich, gegen Belohnung ſeidenartiges Gewebe, in, der Waſch 17 E 5 Darleiß⸗ olljährige Einwohner, und zwar: Gegen Bürgſchaft: a) Auf ſechs Mo bei Stellung e k. 1000 oder auf lauf⸗ bp) Auf zwölf Monate d Tilgungs⸗ CTTT—————————T— Klet und Grgsverſt ende Rechuung un Die erſte Schur Klee, ſowi zinſen: an) Bei Stellung zweier Bürgen von nachbenannten ſtädtiſch bis Mt 4000 Mk. 8000 ec) do. do. von vie bis Mk. 12000 Werthpa⸗ geſtcher⸗ von hier n Verpfändung von uund hypothekariſch ten Forderungen, en Liegenſchuften: d Til⸗ Darlehen bis Mark 5525 —— ſuch. Tlacons 2t 90. 1. le.ö0. Heiralhsge 2 20er., kath. öge man unker Moll. G. M. Nr. 6140 an die e0 von Opbau bei Kleink Wittwe G 4, 5 4 Lerden unter strengster 5620 1 Laann S Verschwiegenheit in und hausebesorgt Ein gebrauchter, noch gut erhaltene heit in und au K 4, 8½, parterre übertrefſen in Bezug auf Dauerhaftigke 1435 Weichheit und Elaſticität jedes andere Fabrikat, namentlich die Normal⸗Hemden Wohuhun mit wie dieſe. Agent, Mannheim, G 4 12. IXIR biliigſt zn . Mange 8. 55 eim gutes Kauapch zeichen: an einem der Border⸗] Mehrere neue Kinderwagen ſüße fehlt eine Kralle. Vor Suſee e Hund entlaufen. CEin junges, braunes Spitzer⸗“ E hündchen entlaufen. Abzugeb. Bügeln und Waſchen angen F5, 19.64876191 6, 13 8. Fröchenmanß 1100 2 uen, In frenuran eafſ der 1 3 ten:——2„eine große Ladenlocal tät, mite en können erhalten lund ſind dabei bedeutend billigen Stunde von Hedelberg entſerne ſoe großem Magazin, Wohnüng 64021 rin früher Wirthſchaft mit Erfolg] bis 1. Okto Niederlage bei 0 um M. 6500, M. 2000 Anzahlung, zu verkaufen. Mar Heller 8, 11. Daſſelbe liegt nahe am Gebirge und an 5———— einer der belebteſten Landſtraßen von Heidelberg. Räheres Adam Boſſert, 4945 Ein dreiſtöckiges Wohn⸗ p0i haus mit Manſarden in 12⁵8.—4 ſchönſter Lage, zu M. 85000, Labeſte Kapitalanlage(rentirt zu Mk. 125,000) ſofort zu 5750 Fenſter verk. b. A 22 27 Part. 32⁴⁴ Selbſigemachte Herren⸗ Ir und nderſchuh und billig zu verkaufen. 2. 10, 8 Stock. K. Schwöbe ſehr preiswüc verkaufen bei Gg. Anſtett,. Weißnähen und Kleider machen 5394 J 1, 15, 2 wird fortwährend Waſe 1 Ein Kind in gute Pflege geng 552³ J 3, 31, 8. Iu dermiethen in Naeg! er 1887 zu vernie bei] Näheres in der Erpeditin Junge und alte Taube Schlachten zu verkaufen bei 63¹6 Balmert. Schleißfedern zu erfaut Ein gchrauchtes Buſſet ſe Luftpumpe zu verkaufen. D Wegen Platzmangel zu vell e 1 Nähma 8, 11, part. Keben Jertauungsfförunsen Appetitesiekelr verkaufen. verkaufen. ——— Näh. bei J. Levi, F 5, 23, 2. St. Ein endee Fe N in der Unterſtadt, ameriKanischag austmifte e —. gerichtet werden können, zu 5432 Näheres F. Levi, E 5, 23, 2. St.] Cine eiſerne Stockſüll c neue Beltladen mit zu verkaufen. N 6, 6½. Weingellerlager ⸗ F 5, 15, 2. Stock. und Magenbesgherden In beliebiger Breite und Tiefe in zu verkaufeu. Herkanf von Bauplähen. kaufen. G 9, 25, 4. Stock, Verſchiedenes Schreinern 6 6, 9. Laubſägekaſten E 5, 25. mitte Hausthisderlnge: 07. beſter Lage auf dem Lindenhof hier, Jahabet eines rentabl. Schwanapotheſte von Roemnich& preiswerth zu verkaufen. 5103] Gebrauchte Thüren, Faf der Pfalz, ſucht wegen Volger. Mannbeim. Näheres bei dem Eigenthümer, preiswerth zu verkau Damenbekanntſchaft ein——— 3FFCEC 4, 4, zweiter Stock. Alte Dachziegel, Feut zdchen als deben efähtin. 200090 Mk. Billig zu verkaufen ein Kinder⸗ Läden zu verkaufen. e auf erſte Hypotheke zu leihen geſucht.] wWagen. eine Violine und ein neuer Näheres G 3,16„ 5 5848] Einen niedriger 4 Tädr 5913 Näheres im Verlag. gefunde Schenkamme ſuchen ſo⸗ Ein feines, noch nicht gebrauchtes fort Stelle. Näheres bei Frau Hchanant Hinder⸗Sitzwügelchen VPritſchenwagen ſucht 6412 F. H. Eich Ofen Harzer Hahnen EͤI⅛t::xx 72 zm. 4311 älze Kornbrod pand 11 85 5 Wüden.1 15 4298] Junge billi 119.81 22 eres im Laden P 1, 12. 2 19 3. St. 21. 5672 P zaündMer 5— ——— Schöne Hausthüre zu verkaufen. 0 5. Kanarieh! ſeine Harzer Hohlroller von aus dem Bei ber strengster Verschwiegen-( ebr s dem Leihhaus besorgt. 5 10/11, 3. Herd billig zu verkaufen. N 5082 2. Thüre links. 15B 6,8 Wirthſchaft. runter jed. gewünſchten? 6005 verkauſen. J. Schuch. Neckarzäites een Seneral Anzeiger 15 8. e eaeſen Schwarzes Tamm. Luffteört Sulzpacher fio, 4 klufsgenoſſenſchaft. Wfiugümontag, 30. Mai 6896 Setion 32 MHannheim. 23— Oeffentlicher Feſtball. E Oeconomiegut,.s: chaft und Forellenzucht-An . O diesjährige ordentliche Anfang Nachmittags 3 Uhr mit Feierabendverlängerung./ Stunde von W. ubeim. ½% Stunde von Hemsbach. 6. Ge 4 V f 1 5 5 Prachtvolle Parthie von Weinheim durch ds weltberühmte Birkende Wal 8 era ersammiung 1, 2. Gambrinus-Keller U1 Z. lüber den Hirchtorf nach dem Sulzbacher Hof.—, Aune dungen ſen Wereinen 5 findet 6159 Pfingſtmontag, 30. Mai 5 17 oder Familien namentlich zur Tafel, im gegenſeitigen Intereſſe⸗ 65 Sontag, den 2 en 1887, Oeflf. 2 Lorellen nach auswürts nach ebertintünſt 8. 19 45 e entlicher Fest-Ball, 5 kigene Forellenfischerei. 12„Bader Hof! ſtatt. bei gut beſetztem Orcheſter(Dragoner⸗Muſik) mit Felerabendverlängerung und Nü Möplinne Zimmer mit Penaion. 0 Tagesordnung: bochfeinem Bier here Auskunft ertheilt gerne Der Heſitzer: b8. 1. Egegennahme des Rechenſchafts⸗] einladet Buſch. 6351 Emil Betz. — 5755 des Sectionsvorſtandes 5 2 2 3⁰ 9. um Snne der Kais erhütte. W einheim A. d. Bergstrasse. —14 abtänderten Vertrauensmännerbe⸗ — zirk bezw. der ſtattgehabten Er⸗ Montag, den 30. Mai 1887 ſenehen mn olgeheber Pe Gasthof zum Carlsberg ee! tramsmänner und Stellvertreter.— in Mitte der Stadt— geräumiger Garten beim Haus, 8. e Stellvertreters für P entlicher Fest-Ball. halt ſich einem geihrten reiſenden Publikum beſtens empfohlen. 5641 165 5 1 4. 15 der Jahresrechnung pro Anfang Nachmittags 3 Uhr. Mit Feierabendverlängerung. 64¹¹— 5 1 5 ark an. 9 2 1 5. Ban ene 85 ege, Keſtauration von Jean Müller Reſtauration zu jeder Tageszeit. legenſten. 8 Reine Weine. —45 e Pftagſtntntag den 0. Mal 1887 es Vorzügliches Bayriſches und Mannheimer Bier. e Heffenflicher Fest-Ball eald, bele Pfaf e gliedskarte unzuzeigen. ln 10 ST Es 8 22 Th Hoppe 8 94 1 15 f Anfang Nachmittags 8 Uhr mit Feierabendverlängerung. 8 8 8. M Berufsgenoſſenſchaft. F 2727566CCCC — JReichert. eud enh eim. 5— 1 5 50 1 9— Tibanon Jerein, Badischer Hof. Weinheim. 1 oe dee derree, Fuchsenmünle(Zickenaurt Thul — keine Probe. O eff en tli ch er F eſtb 1 I Pfiugſtſonntag Nachmittag cae. SGSOoneeer t. Nächſte I Sonntag, 5. Juni. 75 4 und 6 Uhr Française. Für reine Weine, vorzügliche Küche iſt beſtens alia geſorgt. Es ladet hierzu freundlichſt ei 5 6430 52 A4. Trippel. Montag: LAEAZ-MANQASIK. wozu freundlichſt einladet Ph. Fuchs. t in a nif Donnerſtag, 2. Junt, Abends ½9 Uhr d im dukal zum Mgrnie Sndene Großer Mayerhof.——— Vereins⸗Verſammlung. Hente Samſtag, Anfang ½8 Uhr 6895 Weinheim à. 0 Bergstrasse. en Um pünktliches und zahlreiches Er⸗ 0 Der e 0 T 0 8 8 8 0 II C 2 t˖ GSasthaus 5 alin. von einer Abtheilung der Dragoner⸗Kapelle. 4 85 4 11 eee inder Maun„Iier Jahreszelten m Lokal zum Besitzer: FRAMZ KRAUS. „Maunheimen Brauhaus“ 1 1 5 Hochfeines Lager⸗ und Bock⸗Bier Dem reiſenden Publikum beſtens empfohlen. 9 50 0 8 mit Sch., wozu, wir unſere verehrlichen Mittagstiſch im Abonnement Freundliche Zimmer mit guten Betten. Restauration à la carte 2u jeder Tageszeit Mittagstiſch 12½ Uhr. Reine Weine. Gutes Bier. Kegelbahn. Billard. Mitglieder höflichſt einladen. 8 P. Gaschott Mercuria. 5 höner Garten mit prachtvoller Rundſicht. Eunes, ven 2. J ee% Restauration Zum ſitelsbacher lof' Jertinsverſammlung Ludwigshaf Gaſtwirthſchaft NB. Der nach Neufindt projectirte 11 Ssnd 02 6 Ausſlug ſiadet nicht ſfat, leiu: Ecke der Mar⸗ und Jägerſtraße(in nächſter Nähe des Bahnhofs). UIT„B MTg Windeck Der Vorſtaud. Empfehle einen ausgezeichneten Stoff von 2 N 2 b 2 8 Mercuria. hochſeinem Lagerbier in Weinneim à. k. aus der Brauerei Heinrich Welz in Seeien Wam Eingange des Gorzheimen Thals. Sonntag, den al er 77 0 G R th Wei Gartenwirthscha Ausflug elsS- uUn O 8 elne. mit prachtvoller Ausſicht und reizenden in das nahe liegende nach Heidelberg und Umgegend. Kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit. Kaſtanlenwöldchen. Reine Weine, gute eu e mit entſprechend 5ü4 Bnten Zug 12 Uhr 18 ⸗ Pfingſtmontag, den 30. Mal 1887 Preiſen emfiehlt beſtens 4 Demuth lerzu laden wi ieder, CONCERT. pingtmontag Aatzmittag 3 Ah Concert mit daraufolgen⸗ glieder, ſowie Freunde des Vereins Einem zahlreichen Beſuche entgegenſehend zeichne ich 5 der Tanzmusik höflichſt ein. Achtungsvoll Valentin Striebinger.—— b* ree Iirthschaft zum Corxheimer Thal in Gorxheim bei Weinheim a. d. Bergſtr. Frohſinn.“ Pfingſtmontag, den 30. ds. Müöſng nach Heppenhei B. und Umgegend, wozu wir unſere Mitglieder mit Fa⸗ milien zu recht zahlreicher Betheiligung einladen. 6079 Abfahrt mit Zug 6 Uhr 20 Morgens. Der Vorſtand. Arbeiter⸗Fortb.⸗ Verein. Maunheim, B 8, 14. Pfingſtmontag Ausſlug nach Käſerthal. Elnkehr im l 1 im Wir laden zu zahlreicher Betheiligung * Ludwigshafen a. Rh. am Eingang von Gorrheim, Angenehme Lage, Gartenwirthschaft mit prachtvoller Gaſthau⸗ zu den 3 Mohren. aussicht, Schöne Ausflüge in nächster Nähe, prachtvolſe Waldparthien, Münchener ält ſich einem geehrten reiſenden Publikum beſten empfohlen. Gute güche reine Weine, vorzügliches Pfungſtädter Hlaſcheubter, Zachttl⸗Expatt-Bietgß““ß. per ½ Liter 16 Pfg · 6116 2 Tützelsachsen aB. Vorzügliche Reſtauration. 5 Sce irthschaft„2ur Bergstrasse Ziegelhütte, direct an der Ber ſtraße.) e meine geränmigen Lokalt⸗ 0 8 0 75 Neekaradàau. Mache hiermit ein geehrtes Publikum auf Saal, nebſt freundlicher 79 mit) —4 ergebenſt ein. 9 6426 1 Der Vorſtand. 5 Gmp“ ſth 9 N hei tüten mit großem 1 5 Empfehle ſteis erſte Lützelſachſe Rothweine, ſowie Berg⸗ 22 8 I Ga aus zur kadt ann eim 16 5 Pfülzer bprima Apfelwein und gutes Bier. Für guten Kaffee und gute Speiſen—1 95810 getragen. 1 Jeden Dienſtag und Samſtag Abend Sountag, den 29. Mai ded präcis 6 07 6 5404 Vereins Abend Göffnung meiner Garteuwir ſcha P. Reiboldt. mit neuerbauter Halle. Schöne Ausſicht auf das nahe liegende Gebirge. ier aus der Actienbranerei„Löwenkeller“; auch— im Lokal„Alte Sonne.“ NR, Fel f heinen e F. 2 Zahlreiches Erſcheinen erwartet bei ügli 5 Fenl EE iſt norzüßn Sbelſen deſens geſorgt. Unter Zuſicherung aufmerkſamer und 555* Verein Moguntia prompter Bedienung lade ich zu geneiglem Beſuche ergebenſt ein. 64106 W EK e 58 ene Gkere Murne, Ceschälls-Fröffnung und Impfenluug. d hiermit die er⸗ Sguag Abends pr 6 111 k H fcenbier 2 25 V erſam lun 8 7. Flaſchenbier⸗Oepot. 2. 7. Dem geehrten Publikum von hier und Umgegen 8 ebene Anzeige, daß ich heute am Pfingſtſamſtag im Hauſe des Herrn ucht enge im Lokal U 1, 8 bei Herrn VBarv u w5 rg Die Badiſche Brauexei bier hat mir ein Depöt ihrer Flaſchenbiere Jacob von Büren— Litra C. 15, Hauptſtraße— eine S Nergsorſtand übertragen und beehre ich mich ſolche beſtens zu empfehlen und wie folgt zu— St. erVorf fübertragen ur re mich, 1 7 e ee offerieren: 6074¹ 0* Metz OSrel 00 4 Mtophig ungenere 88* 1 1 N Uy Geſang⸗& Uute ltüngsvetein La. Tagerbier 3 20 Pf. per ½ Flaſche] kranch as gſſnen werde.— Indem ich meane geneigten Abrehmer kederzet gut er von atgong“ 12 Wienerbier 3 24——. Haus geliefert. eröfſnen werde.— In em ich meine geneig jederze 9 „Eugeuig. 8 e 4 5 bedienen werde, empfehle mich beſtens. 6407 Recht häuftgen Ordres gerne entgegenſehend, zeichne Hochachtungsvofl 5 Achtungsvoll Auguſt F. Kurtz, Weinheim. ſten Gß Samſtag Abend d Uhr — RnE Hermann'toile. Iñ5ß 2 ö—— Um vollzähliges Erſcheinen bittet 55⁷ Der Vorſtand. lentgegengenommen. — 29. Maf * 792 741 740 Gaong ans 5 Dir Nelition an den Neichskag gegen Zacverfenerucg uon Graunkwein liegt zur Unterzeichnung auf: in der 890 dieſer Zeitung, im Café Liederkranz, in den Bureaux der hieſigen Branntweinfabriſen. Bei der Tragweite dieſer Frage, uͤber welche ſich in einer han⸗ delsſtadt wie Mannheim wohl Jedermann klar ſein wird, hoffen wir auf zahlreiche Unterſchriften. 62981 Der Vorſtand des badiſchen Zweigvereins deutſcher Liqueurfabrikanten und Brat utweinbtenner. General⸗Anzeiger⸗ Bringe hiermit zur gefl. Kenntnißnahme des geehrten Publikums von Mannheim und Umgebung, meiner geſchätzten Freunde und verehrlichen Nachbarſchaft, daß ich meine bisherige Wein-Bestauration ganz umgebaut und hauptſächlich zu einer fior. 7 SWier-Aeſtauration Fabal geno fenſchaft Tabak⸗Bernſegenoſcnſchft. Mein Schwager H. H a egele übernimmt und eröffnet mit Heutigem die Wirthſchaft und bitte ich, unter gleichzeitigem Danke für das mir ir geſchenkte Vertrauen und Wohlwollen, auch dieſes auf meinen Nachfolger gütigſt übertragen zu wollen. Hochachtend! J. Heiler. Auf Vorſtehendes höflichſt Bezug nehmend, halte mich beſtens empfohlen und ſoll es mein ſtetes Beſtreben ſein, meine geehrten Gäſte auf's Aufmerkſamſte zu bedienen. Ich werde ein vorzügliches Bier von der Bageriſchen Bierbrauereigeſell⸗ ſchaft, vorm. H. Schwartz in Speyer, verzapfen und ebenſo ein gutes Glas Wein, nebſt kalter und warmer Küche, zu jeder Tageszeit führen. Hochachtend! Section V. Um verſchiedenen Anfragen zu genügen, theilen wir mit, daß der Vorſitzende der Seetion J, Herrn Fr. Thorbecke, in der Hauptvorſtandsverſammlung welche am 10. Juni l. J. zu Berlin ſtattfinden wird, theil zu nehmen beabſichtigt, und gerne bereit iſt bis ſpäteſtens Donnerſtag, den 9. Juni l. J. etwaige Vollmachten entgegen zu nehmen. 62481 9 Für Herren. H. Haegele. Cravatten, Kragen, Manſchetten, Socken, Unterhoſen, Unterjacken, Handſchuhe, Taſchen⸗ rftücher Hoſenträger und Manſchettenknöpfe em⸗ 1 DHFEH + pfehlen zu billigſten Preiſen 6861 duſee en Turn⸗Verein Reckaran deschnu. Claser, der mit Familie Möhlauer Shhlößſchen Die verehrl. Einwohner von Neckarau und Umgebung N 3, II. Kunststrasse. N 3, 1I. bis 1 terdur Pfi ˖ ö 7 e, anden an nefe Süe eeee Arin und laden miſere werchllſchen Mitglie⸗ inenhn EI O an zu reger Theilnahme ſreund cn freundlichſt eingeladen. 84805 ein 53 7—5 8 tag, 137. Vorſtellung. 2½% Uhr Festzug, auf dem Feſtplatze(Gaſthaus 8 Borſtellung Der Vorſtand. den 29. Mai 1887. Geſangberein„Concordia“ zum Ochſen) Musik- und Gesangvorträge, turn- Abonnement B. Großh. Sad. gof e en Aationaltheater — 2 8 2 22 4 Samſtag Abend ½9 Uhr„ Aufkührungen. Die Jüdin. Vrobe. 4889% Eintritt auf den Feſtplatz 20 Pfennig. S1 15 Verlag bon B 5g in We. D er V 0 Tstan d. E Oper in 5 Abtheilungen von Seribe, Muſik von Halevs Handbuch e Leopold, Reichsfürſe Herr Erl. der rattonellen pPrinzeſſin Eudoxia, Nichte des Kaiſers Fräul. Prohaska. EJohann von Brogny, Cardinal J Ruggiero, Schultheiß der Stadt Conſtanz Zu Pfingſten Ein Heroldd E Albert, kaiſerlicher Offtzier 8 0 Herr Mödlinger. Herr Starke. Herr Ditt. 5 Herr Grahl. Ein Bürger, 5 5 5 Herr Peters. E Cleazar, ein Jude. 5 Herr Götjes. 2 Recha 8 Frau Groß. * für praktiſche Landwirte, Oekonomie⸗ andwirtschaft 9 * N Verwalter und Schüler landwirt⸗ ſchaftlicher Lehranſtalten. Von Dr. William Löbe, 3 Reda teur der illuſtrierten landwirt⸗ ſchaftlichen Zeitung. Siebente Auflage. Mit 202 Abbildungen der bewährte⸗ ſten Maſchinen und Geräte und den Porträts von Albrecht Thaer und Juſtus v. Liebt 1887. gr. 8. 6 Mrk. Eleg. geb. Heute Samſtag Abend 51 Der Text der Oper iſt beim Portier; am Kiosk und an der Kaſſe für 7 Mrk. 50 Pfge. 6416 3 5 U ſ 40 Pfennige zu haben. e von 4088088 Sfreich 00 or 5 7 576 Tob. Löfflfer en i Kaſſeneröffn . Wannheim, E 2, 4 f. dds Meert en Ahr Ende nac J Ahr. Laſererüfnung 56 Ahr. — Blerbrauerel Durlacher Hof. 5 + Anstien des beliebten und vorzüglichen Wiener Lagerbier, — Wlichg einlader Och. Weiß. Die Handlung geſchieht in der Stadt Conſtanz im Jahre 1414. 7 7 + 0 1 1 m 1. Acte: Walzer, im 3. Aecte: Grand pas sérieux arrangiert von 6ů5¹ 6 1 0 Aen 14 5 Nea Gutenthal und getanzt von derſelben, Frl. Arno und den 1 64 1 2 K. Damen des Ballets. E2ꝓ82533„ Der Kaiſer Sigismund, Reichsfürſten, Geiſtlichkeit und Biſchöfe, E Rathsherren, Ritter, Pagen, Soldaten. Juden und Jüdinnen. Volk. 3— 5 friſch zehackene Fiſche, ausgezeichnetes Bier vom Eichbaum, wozu 11 Große Preiſe. 1 8 bol aß be hua. ga Ninicht ekabek h 6449 1 e 20000!— iſt der iſche Rat⸗ 2 geber im Ouß- und Gartehen Joseph Bornhofen, 5 Montag, den 30. Mai 1887. 5 erſcheint jeden Sonntag reich illuſtriert. zur Hoffnung. 75 138. Vorſtellung. 1 Abonnement B. Abonnement vierteljährl. 1 Mk. Proben 5 7 7—— gealks u franco d. d. Königl. Hoſbuch⸗ Ludwigshafen. 5 1 E N S Auckerei Trowitzsch& Sohn in cn 2 Ee, 2 7 2 5 Pr 15 llog: 8 11 0 930 Romantiſche Oper in vier Akten nebſt einem Prolog und Epilog: Sanklurt a. S.—— Reſtauration O 60 leid er vorm. Heim. 5 Die Sage. Von Carl Wiaria von Weher. 8 3 3 Neue Bearbeitung: für den Text, von Eruſt Pasgus, für die Muſik, Föe wer den vielen gegen Gicht und Zur ſtugſt⸗ ee Mts ers mt Benutzung Weber'ſcher Ferd. Sanger. 8 1 Rheumati Föohlenen 2 2 55 855 658 2 15 Die Sage Frl. von Rothen erg. 8 e been g de bei aus gezeichnetem Export⸗R 55 5 Rheingraf Boland 105 Sternberg 4 Herr Mödlinger. echtes Anker⸗Pain⸗Expeller EE—— Graf Gerold, ſein Sohn„Herr Ert. 5 2Graf Gerold, f 0 9 en 5 Es eeee a Silvana 5 Frl. Prohaska. zue i kein Geheimmittel, ſondern ieeeee eeeeeeee Ratto, der Köhler 5 5 Herr Knapp. ein ſtreng reelles üärztlich erprobtes 5 3 5 ie N ild⸗ deh e feiteen Ae von einer Abtheilung des Kgl. 17. Inf.⸗Regiments aus 2 e ee eee Frau Seubert. kranken als durchau zuperläſſt ermmersheim. 5 Jaf Rhein⸗ aupfohlen werden kann. der beſte Anfang 8 u. 8 ur Entree 20 Pfg. Programme an der Kaſſe. Guntram von Bornhofen, des Rhein Beweis dafür, daß der Anker⸗Pain⸗ Hierzu ladet freundlichſt ein —.— Al. Schneide grafen 8 5 E. Der Abt von St. Goar Ein Schließer 8 5 Der Wirth zum Rothen Löwen (Herr Eichrodt. + Dorfälteſte, Bauernvögte 0(Herr Pader. Frl. Wagner. 8 Zofen 8 5 9885 Schilling. Eine alte Bäuerin 5 8 2 Frl. Bößl. Jagdgefolge des Grafen Gerold, rheiniſche Landleute, Ritter und reiſtge Knechte des Rheingrafen und Gerold's Ritter und Edelfrauen, Pagen, Herold, Bannerträger, Schloßgeſinde, Wallfahrer, Meßner, Küfer, El Muſikanten, der Henker, Knechte. Repräſentanten der verſchiedenen Stände. Fiſcher⸗ und Winzerpaare, Waldfeen, Nixen, Libellen, Gold⸗ und Leuchtkäfer. Ballets arrangirt von der Balletmeiſterin Frau Gutenthal: 2. Aet: Aufforderung zum Tauz: Ein Fiſchermädchen: Frau Gutenthal.— Zwei Fiſcherknaben: Fräul. Arno u. Fräul. Vock. Fiſcher und Fiſcherinnen: Die Damen des Ballets. 3. Act: Waldreigen: Elfen, Nixen, Libellen, Leuchtkäfer. Getanzt von den Damen des Ballets und Kindern. Herr Ditt. Herr Grahl. Herr Stein. Expeller volles Vertrauen verdient, liegt wol darin, daß viele Kranke, nachdem ſie andere pomphaft an⸗ geprieſene Heilmittel verſucht haben, Loch wieder zum althewährten Pain⸗Grpeller greifen. Sie haben ſich eben durch Vergleich davon überzeugt, daß ſo⸗ wol rheumatiſche, Schmerzen, wie Gliederreißen ꝛc., als auch Kopf⸗, Zahu⸗ und Rückenſchmerzen, Seiten⸗ diiche zc. am ſchnellſten durch Expeller⸗ Einreibungen verſchwinden. Der bil⸗ lige Preis von 50 Pfg. bezw. 1 Mk. bnehr koſtet eine Flaſche nicht!h) er⸗ nmöglicht auch Unbemittelten die An⸗ ſchaffung, eben wie zahlloſe Erfolge 2„ neueſter Conſtruktion für Haushaltungen, Neſtau⸗ rationen, Metzgereien empfiehlt billigſt J. Berndhaeusel H, S. Neckarſtraße. e dafür bürgen, daß das Geld nicht unnütz ausgegeben wird. Man hüte ſichs indes vor ſchäblichen Nach⸗ ahmungen und nehme nur DEAAId Pain⸗Expeller mit o der Marke Anker als echt an. 0 Texte ſind beim Portier, am 1 an der Kaſſe für 40 Pfennige Vorrätig in d 7 zu haben. LAe en) e uftcurort und Pension Schöntha 151 — ½ Stunde Neustadt àa/ Haardt. vom Bahnhof. Aufaug WGr. Ende Ar. Saſſenerönung 0 Ar. Damen finden liebevolle Aufnahme Angenehmster Sommeraufenthalt mit waldiger Umgegend, zu Partien für Große Preiſe. 85 Weinßeim a. d. Ball. 2591 5916 Besitzer Heinrick Correll. Anter ſtrengſter Diseretion bei Hebamme Tourigten und Vereine ete, sich eignend. Selbstgezogene Weine; solide Preise. Weber. 3945 981 kauft zum Karl Er Lerre Fl zeir El —— NE der gewandter, Drre 51 K 01 Le t, ein ſeine 1 abſol⸗ virt hat. O 6420 an die Expedition d Ein fran, Referenzen zu richten Bl 3332 5 i Ein tüchti welcher auch raturen ausfüh bei dauernder Stellung ge⸗ ſucht. Vorlage von Zeug⸗ niſſen erforderlich 6444 5 + l Maler geſucht. Ein tüchtiger Deckorations⸗ maler, ein Holzfarbmaler, ein Tüncher. welcher im beſſern Anſtrich und Theeleiſten faſſen bewandert iſt werden ſofort für nach Leipzig geſucht, letzterem wird auch die Aufſicht einer größeren Anzahl Gehilfen anvertraut. Näheres bei 6255 Bereiter Schudt, E 5, 14. Ein durchaus tüchtiger, ſelbſtſtändiger 18128 14 Maurerpolier, ber gute Zeugniſſe aufzuweiſen hat, zum ſofortigen Eintritt geſucht. Offerten m. Gehaltsanſprüchen unter Chiffre F. 4471 nimmt die Expedition entgegen. Ein tüchtiger Bauſchloſſer geſucht. Ludw. Kuchenmeiſter. 6382 G 5, 15. Zimmerleute geſucht. 64¹⁴ F. Holzer Zimmermeiſter J 7, 28. ſe e Geſuch Ein mit Herden u. ODefen erfah⸗ tener Mann, ſucht Beſchäftigung im Reinigen derſelben und empfiehlt ſich den geehrten Herrſchaften u. Familien heſtens. Beſtellungen werden enigegen 395 men. 85 R 5, 8, Grünes Laub. J. H Jochim Ein junger Hausburſche der anch ſer⸗ vieren kann geſ. Gaſthaus zur Hof⸗ nung. 6065 Ein Schneider geſucht 5688 8 1, 10. Ein guter 227 85 Feuerſchmied geſucht 8 4, 5. 6438 Stadtkundiger junger Hausburſche geſucht. W. Hirſchland. 6236 In die Wirthſchaft Platanen⸗ garten ein Kegeljunge geſucht, der auch häusl. Arbeit zu verrichten hat. 6422 Ein junges Mädchen, das das Klei⸗ dermachen erlernen kann, für leichte Arbeit bei Bezahlung geſucht. Näheres im Verlag. 6443 Eine geübte 6201 ** 2 Maſchinen⸗Strickerin für dauernde Arbeit nach Wiesbaden geſucht. Näheres U 4 23. Ein braves Mädchen, mit guten Zeugniſſen, das ſelbſtſtändig gut bürger⸗ lich kochen, und als Mädchen allein auch Hausarbeiten verrichten kann, wird aufs Ziel geſucht. Näheres C 9, 4. 6190 Dienſtmädchen, ein kathol, vom Lande, welches noch nicht hier gedient hat, wird auf Johanni geſucht. 6180 —5 F 5, 27, 3. Stock. Ein braves, ſolſdes * Mädchen von 14 bis 15 Jahren wird des Tages über zu einem kleinen Kinde geſucht. Näheres 2E 1, 17, 2. St. 88381 Eiue tüchtige Milcnurbeitern 3 Mädchen, für häus⸗ rt geſucht 1 n ſofort ge 8 2, 15b, parterre. „„„%%% aucht für mein Geſchäft eine Maſchinen⸗ näherin und en Mädchen für Dandarbeit bei 6279 J. Nonneumacher, Stiefelfabrikant, G e 5 Mänchen zum 6204 4638 Weißnähen geſucht 6. 13, 3. Stock. OSt 9 6072 Ein Packer und Schreiner der 15 Jahre in einer hieſigeu Eigarren⸗Fabrik g war und gute Zeugniſſe aufzuwei⸗ hat, auch als Verkreter für Cigarren⸗ Verkauf ſucht Stellung. Offerten unter Nr. 5615 an die Ex⸗ pedition erbeten. 5615 Eine junge Frau ſucht Arbeit im Waſchen und Putzen. B 5, 7 Hinter⸗ bau, 3. Stock. 5418 Eine junge Frau ſucht Beſchäftigung im Waſchen und Putzen. 6244 G 6, 14, 2. Stock. Ein junges Mädchen das ſich allen häusl. Arbeiten unterzieht, ſucht Stelle zu Kindern oder kleiner Familie. 6115 — 2 3 20.3. Hplingest ee 33 ehrling find. gut. Platz in einem fein. Geſch. Näh. im Verl. 6155 Buchbinder⸗Lehrling gegen ſo⸗ fortige Bezahlung geſucht. 5439 W. Jarſchel, 0 3, 7, 1 Tr. Ein Lehrling geſucht bei Georg Lutz Herdfabrik. B 4, 14 3010 5 1* Lehrling. Für ein Friſeurgeſchäft ein an⸗ ſtändiger Junge von auswärts geſucht. Näheres im Verlag. 0 H8e Ale 9 8K Er Eine ruhige, anſtändige Familie ſucht per Anfang oder Ende Auguſt in der Oberſtadt oder Baumſchulgärten eine Wohnung von 4 Zimmer, Küche z2c. zu miethen. Offerten unter Nr. 6127 an die Expedit, ds. Bl. St. 777 1 NI. 37 — H 2 1 Laden mit Wohnung 9 fofort zu vermiethen. 5997 großes Tabaks⸗ Näheres 3. Stock. P7,22 55 General Anzerger⸗ 5 7 Aheinſtraße 9 Magazin u. nptoir zu vermie⸗ elephonanlage e mit oder ohne ing z. verm. 6067 192 kſtätte erkf ſille mit Drehbank, Schneid⸗ und Bohr⸗ maſchine ꝛc. ꝛc. nebſt dazu gehöriger Dampfkraft iſt zu vermiethen. 64 Zu erfragen in der Exp. d. Blattes. L 2 7 zwei helle Zimmer in Hof geh zwei ruhige Pe zu vermiethen. Näh St L 4 E 2. Stock, mit f „80 ſicht, 7 Zimmer K Zubehör zu vermiethen. Einzuf 11—12 und—6 Uhr. 12, 90 2 Zimmer u. iſt die Parterre-V zu vermiethen. N3, 18 — 9 auch für Compto net, vom 1. Jult an zu vermiethe hen von 6158 iſt die Parterre⸗Wohnung und der erſte Stock zu 6051 B1, 11 vermiethen. 0 7 zwei ſchöne Manſarden⸗ zimmer mit Speicher und Kellerraum an eine einzelne Dame zu vermiethen. 60833 0 4 3 3. Stock, ein leeres Zimmer — 9 2 für 1 Perſon z. v. 5322 Planken der 3. Stock, 5 Zimmer, Balkon, Küche, Manſarde, Gas⸗ und Waſſerleitung zu vermiethen. 5375 4 1 5 Ecke des Zeughausplatzes ein zweiter Stock, beſte⸗ hend in 7 bis 9 Zimmer nebſt Zugehör Gas⸗Waſſerleitung nebſt Bade⸗Einrich⸗ tung zu vermiethen 6285 D 6 12 tock, 7 Zimmer, % Küche und Zubehör bis Auguſt zu vermiethen. 6203 D 7 11 Rheinſtraße, Par⸗ 9 2 terrewohnung, 5 Zimmer und Zubehör, per 1. Juni zu verm. Näheres bei Agent L. Oppenheimer, 5041 F 6, 1. E 2 6 eine ſchöne helle Hofwoh⸗ nung, 2 Zimmer nebſt Werkſtätte ꝛc. ꝛc. ſofort zu verm. 6188 FE 2 Zimmer mit Küche ſof. 5 E 15 zu vermiethen. Näheres 8. Stock. 5998 IN eine Wohnung an kleine F 95 14 Familie zu vermiethen. Näheres 2. Stock, daſelbſt. 6205 eine Woh T Eu eine Wohnung an kin⸗ 7, 80 derloſe Leute zu ver⸗ miethen. 5314 8, 20 3. St, 5 Zimmer mit ſämmtliches Zubehör mit Waſſerleitung Abſchluß, Küche, Keller, Slellenver 4 K E Magazin bis 1. Oktober per 1. Juli zu vermiethen. Näheres zu vermiethen. 6148 im Laden. 6142 24 4 klungs-Bureau 828 General⸗ 6, 2, neben der kathol. Spitalkirche E 6, 2 4890 Anzeiger Keuntniß ſetzen zu wollen meldet war, definitiv b tigem Intereſſe. eſetzt DeDie geehrten Herrſchaften werden geheten, uns gefl. in wenn eine Stelle, die bei uns ange⸗ iſt; es liegt dies in beiderſei⸗ Dle It. errſchaften und Arbeitgeber werden koſtenlos bedient. Anfragen von KAuswärts merden nur daun heantwortet, wenn zlarke beigefügt iſt A. Stelle finden: Männliche Perſonen: Ofenſetzer auf Schmelzarbeit. Heizer, auswärts. Bauſchloſſer. Hausburſchen, junge. Handwerkern aller Art wird Arbeits⸗ auskunft gegeben. Ein Portier geſucht, unverh. Invalide bevorzugt. 2 Angehender Commis f. ein Aſſecuranz⸗ Geſchäft hier. Jungen Kaufleuten kann Stelle nach⸗ gewieſen werden. Lehrling für Eiſen⸗ und Kurzwaaren⸗ branche, Koſt u. Logis im Hauſe. Welbliche Perſonen: Monatsfrau, kinderlos, geſucht. 2 tüchtige Herrſchaftsköchinnen. Mehrere tüchtige Mädchen für häusl. Arbeiten. Gewandtes Zimmermädchen. Kindermädchen, der franzöſ. Sprache mächtig. Lohn 45 M. 5 Junges Mädchen für häusl. Arbeit, 18 bis 20 M. Mehrere tüchtige, gute Dienſt⸗ mädchen auf's Ziel geſucht. Tüchtiges Mädchen, das einer Haus⸗ haltung ſelbſtſtänig vorſtehen kann. B. Stellesuchen: Münnliche Perſonen: Ein tücht. jung Kaufmann ſucht geſtützt auf prima Referenzen auf einem hie⸗ ſigen Fabrikcomptoir als Correſpon⸗ dent oder Buchhalter per./7. Stel⸗ lung. 1467 Jung. Mann, militärf,, gelernt. Müller, ſucht Stellung als Magazinier in Getreidegeſchäften eventl, als Schreib⸗ gehilfe in einer Fabrik. Gute 3405 niſſe. 8 e Mann 40er ſucht Stelle als Ausläufer ober Bureaudiener in hie⸗ ſigen Geſchäften, cautionsfähig und gute Zeugniſſe. 1462 Gew. Hausburſche mit gut. Zeugn. ſ. Stellung in einem Glas⸗, Porzellan⸗ Aalart geſucht. 46 4 6 Cias. und Spielwaarengeſchäft, hier oder nswäris, 138. Ein energiſch junger Mann ſucht Stel⸗ lung als Magazinier, Platzaufſeher in einer Fabrlk oder ſonſt. Vertrau⸗ enspoſten, hat ſchon ähnliche Stellen bekleidet. Offerten 1451. Verh. geſetz. Mann ſucht Stellung als Aufſeher in chemiſchen Fabriken, wo⸗ ſelbſt derſelbe bereits beſchäftigt war, eventl. auch als Krankenwärter, als ſolcher bereits thätig. 1461 Gewandter Hausdiener ſucht Stellung in größern Häuſern oder in Kauf⸗ mannsgeſchäften.(Cautionsf.) 1343 Ein kautionsf.(1500— 2000.) Mann ſucht Vertrauensſtellung als Einkaſ⸗ ſirer, Magazinverwalter oder ähnlichen Poſten. 1827. Ein jung. Mann, 25 Jahr, Einjähr. Freiw. mit beſtem Zeugn, als Buch⸗ halter oder Magazinverwalter, prak⸗ tiſches Müllerfach bereits in mehreren größeren Geſchäften thätig, ſucht Stel⸗ lung zu ändern. 1370. Ein jung. Mann v. Baugewerkſchule ſucht Stellung als Maurerpolter oder Beſchäftigung in einem Baubureau. 1217. Ein verh. tücht. Heizer u. Maſchinſſt der auch montiren kann ſucht Stel⸗ lung. 1365. Verh. Mann ſucht Aufſeher⸗Stellung in Fabrik oder Magazin. 1377. Mehrere verheirathete Leute ſtadtkundig, theilweiſe kautionsfähig, ſuchen Stelle als Aufſeher, Ausläufer, Einkaſſirer oder dergl. Weibliche Perſonen: Junge Dame ſucht Stellung als Stütze der Hausfrau oder als Erzieherin, fertig in franzöſiſcher Sprache. Fa⸗ miliäre Behandlung erwünſcht. Off⸗ erten 1388. Ein geb. Frl. tücht, in der Haushalt. ſucht Stelle als Stütze der Hausfrau (Familiäre Behandlung erwünſcht) Ofſerten 1404. Ein gebild. Frl. perfeet im Kleider⸗ machen ſucht Stellung in einer beſſ. Famtlie, zur Stütze der Hausfrau eventl. z. Beauffichtigung v. Kindern oder zu einer einzelnen Dame. 1329 P 90 der 2. Stock, beſteh [D aus 10 Zimmern mit Zubehör, per 15. Mai oder 1. Juni zu vermiethen. Näheres daſelbſt im 2. Stock. 5048 P 6 13 eine kleine Wohnung „ 409 an kinderloſe Leute zu 6195 ein⸗ 6046 vermiethen. Näheres 2. Stock. 2 Zim. an eine ruh. 9 5, 2 zelne 5, 5. 0 7 12 in Stock 5 Zimmer 2 mit Küche und em Vorplatz, Keller und Speicher und Waſſerleitung pr. 1 Juli Näheres im 3. Stock daſelbſt T 3 eine Wohnung zu miethen. Zu erfrager 2. Stock. 11 6 6 Neubanu eine kleine 9 nung nebſt heller Werkſt zu vermiethen. 6212 + 6, 11 Ringſtraß ver⸗ gegenüber dem K 5 Schulhaus eine ehör ſchöne Wohnung 3 Zimmer u. Zub zu vermiethen. Näheres Hinte Parterre. 7 s Aindenhof eine Woh⸗ 4 10, 190 nung m. 3 Zimmer Keller zu vermiethen. 5830 Karl Schweikert. Neckarvorſt kleine Woh⸗ nung zu verm. 6233 202,20 40 2, 3a uednnd en oan⸗ Näh. bei Julius Müller, T 5, 18. 6810 5N Neckargärten, eine 1 keckargärten, eine 2E 1, 9 nung, 2 Zimmer, Küche und Keller z. verm. 5618 7 Neuer Stadttheil 3 4 2 1 Zimmer Küche abge⸗ ſchloſſen zu vermiethen. 6064 Weinheim. Eine ſchöne Wohnung, beſtehend aus 5 bis 6 Zimmern nebſt Zubehör, bis Juli beziehbar, iſt zu vermlethen bei Philipp Bechtold, vis-vis dem Pfälzer Hof. 3682 Eine kleine Wohnung zu vermiethen. Näheres 8 4, 10, 2 Stock. 5310 Im 3. Stock eine Wohnung von 4 tapezierten Zimmern und Küche, Keller, Speicher, Antheil am Waſchhaus um den Preis von 650 Mark längſtens bis 1. Juli zu vermiethen. Zu erfragen in der Expedition dieſes Blattes. 6094 Eine ſchöne Parterre⸗Wohnung iſt in H 7, 14, Ringſtraße, zu ver⸗ miethen. 5526 In der Nähe vom Tatterſall, Neubau, ſchöne Wohnung 2. Stock von 5 Zimmer, Küche, Magdkammer, Keller und Waſchküche, Gas⸗ und Waſſerleitung zu vermiethen. 534¹ Näheres bei Metzger Greiner, im Hauſe nebenan. Eine ſchöne Wohnung, Jungbuſch, 3 Zimmer u. Küche, 2. Stock zu ver⸗ miethen. Näheres im Verlag. 6299 Mehrere Wohnungen zu ver⸗ miethen bei 4213 Karl Wörter, Traitteurſtraße 8/10. Schwetzingerſtraße 67/71, 1 Parterrezimmer, möbl. oder unmöblirt, an 1 Herrn oder Fräulein zu v. 5469 1 Parterrewohnung, 4 Zimmer, Alkov, Küche, nebſt Zubehör bis Juli an kinderloſe Leute zu verm. 5829 Näheres F 7, 14, 3. Stock. Friedrichsfelderſtraße zur Stadt ein +* Zimmer auf die möblirtes ner mit eigenem fdie Straße gehend 5657 3. St. ein gut möbl. u. ein einfach möblirtes die Straße gehend zu ſein mößl, Zimmer zu H 7, vermiethen. 65464 Näheres Wirthſchaft. 9 127 4 Treppen hoch. J 9 1311 Ein gut möblirtes Zimmer auf die Straße gehend ſofort zu vermiethen. 5869 1 7 15 3. St., ein gut möbl. „ 19 Zimmer mit oder ohne Penſion per ſofort z. verm. 6408 I O 2 4. Sſtock, ein möbl. Zimmer K, O ſofort zu vermiethen. 5812 K O Gog 2 Trepypen ein hübſch K Sell möblirtes Zimmer an inen Herrn preiswürdig z. verm. 5715 5 U 38 Fein ein möbl. Parkerre⸗ 4, 8 eine Treppe hoch zwei zu vermiethen. 6075 0 6,1 möblirte Zimmer pr. Juni vermiethen. 5388 3. Stock, 1 gut möbl. Z. mit oder ohne Koſt zu ein möblirtes Zimmer zu Nvermiethen. 5842 P 2 10 mehrere hübſche möblirte 9 P 2 1 Zimmer, mit oder ohne Penſion, an ſolide Herren zu ver⸗ tiethen. 3924 D5 Q parterre lirte Zimmer + 95 8, zu vermiethen. 5727 1 4 3. Stock, gu mößf, Zim⸗ 5 45 mer, auf die breite Straße geh. ſofort zu vermiethen. 5605 95,17 2. St., ein ſchön möhl⸗ Zimmer auf die Straßt zu vermiethen. hen. 5640 N1., ein gut möbl. Zimmer an einen Herrn oder Fräulein billig zu vermiethen. 6301 Näheres 4. Stock. . Stock ein möblirtes Zim U 6, 5 5215 mer zu vermiethen. 15 2 90 8. St., 1 möbl. Zimmer eezu verm. 6277 In eiuer beſſeren iſr. Familie iſt ein hübſch möbl. Zimmer mit oder ohne Penſion z. verm. Näh, in Verlag. 6293 Nüchſt den Plauken ein gut möbl. Zimmer an 1 ſoliden Herrn zu vermiethen. 4772 Näheres E 2, 16, im Laden. Ein fein möblirtes Balkonzimmer preiswürdig zu vermiethen. Näheres Schwetz. Str. 16, 3. St. 58813 (Schlafstellen.) D 4 5 2 Treppen eine Schlaf⸗ *9 Aſtelle zu vermiethen. 6114 N Schlafſtellen zu ver⸗ K 4, 18 miethen. 5896 St. ſſt eine Schlafſtelle 95 16 ſofort zu verm. 6428 60 6 18 Hinth 3. Stock gute Schlaſſtelle ſofort zu vermieſhen. 6104 7 K 2, vermiethen. § 2. 10 eſne Schlafftelle zu verm 8428 9 5 18 3. Stock Schlafſtell 3 e zu vermiethen. 6431¹ 5. St., ftbl. Schlafſtelle, auf die Straße, ſofort zu 5890 5 e Hinterhaus 2 Stock Schlaf⸗ %ſtelle zu vermiethen. 6088 H 4, 7 Koft uud Loglß. S3, C C 4 3 3. Stock, Koſt u. Logis. 2 5331 F 4, 21 4. Stock Koſt u. Logis. 6286 zu verm. 6485 3. Stock, Seitenbau oſt 2 525 B 11 17 1 E 2, O und Logis. 5831 8 1. Treppe hoch 1. möb., 25 8. Stock. Koſt und 15 Zimmer auf die Gallerie E 2. 23 Logis. 81¹⁵ 1 parterre, Koſt u. Woh⸗ nung. 1578 N6, 6 R 6, Koſt und Logis. 2 626 Koſt und Logis für ſo⸗ lide Arbeiter. 5854 R 6, 18 2. Stock.—2 anſtändige 16,10 Männer können Koſt u. Logis erhallen. 6080 Käferthalerſtr., Koſt 77 1 Z 1, 20 und Logis, füt 2 fol. Arbeiter. 5000 Guten Mittag⸗ und Abendtiſch. Breiteſtraße, Q 1, 2, 3. Stock. 4997 VPenſton, per 1. Junf a., für 1 iſrael. j. Mann. E 4. 21, 3. St. 5522 5606 C4, 21 zu vermiethen, 5633 E 8 6 ein elegant möbl. Zimmer 2 5959 F6, 12 gehend zu vermiethen. 6401 3. St. ein möbl. Zimmer D 4, 18 1 ſchön möbl. Zimmer preiswürdig z. verm. 5996 Ein möbliertes Zimmer Penſion ſofort an In beſſerer Familie werden junge Herren zu Mitlag⸗ u. Abend⸗ 0 3 5 2 St. auf der Gallerie 9 ein möbl. Zimmer ſofort zu vermiethen. ſofort zu verm. 5372 zwei gut möbl. Zimmer n E 1, 14 zu vermiethen. Näheres Laden, Marktſtraße. 5367 ein möbl. Zimmer an 1 3, 10 1 oder 2 Heern ſofort zu vermiethen. mit Schlafcabinet und zwei junge Leute zu vermiethen 605⁴ tiſch angenommen. Näheres im Verlag . Seitk. hetren⸗ Mauufactur⸗ Kuaben⸗ Waaren, und Belten, Damen⸗ Ahren Gorderobt ete. ete. in iu grüßter gräßter Augwahl. VFur wur Auswahl. 2, 19 H 2, 19 2. Stock. 2. Stock. Legitimation erforderlich. 9945 Auf bevorſtehende Pfingſtfeiertage möchte nicht verfehlen, unſere— vermöge ihrer hochfeinen Backart unübertroffenen à 19, 18, 17 und 16 Pfg. per Pfd. von 5 Pfd. an Preißermäßigung in empfehlende Erinnerung zu bringen. Sämmtliche Backartikel sowie täglich frische zu bekannten Ausnahmspreiſen. Gebrüder Kaufnann, Celephon 304)) G2, I. 8 Elef- befindet ſich vem. TMAI a + 2, in nächſter Nähe meines bisherigen Lokals, im früheren Laden des Herrn Altsohüler, gegenüber dem Silbernen Kopf. Emanuel Strauss, F 3, 7. Scececece, Eine geoße Parthie beſte Qualität Damenzugſtiefel zu Mark.50. per Paar bei Albert nerg 1 5,1 ledchegerel. 6321 Meine 634⁵ In einer Stadt am Oberrhein, iſt eine Wirtſchaft, der günſtigen. Lage wegen, für einen Bäcker ſehr gerchz billig zu verkaufen. 421¹ Durch N6.7 ilchRur Astaltf 0, J. Trockenfutter!⸗Milch. Beſter Erſatz für Muttermilch: zur Kinderernährung ärztl. empf., wird in den Stallungen Morgens von 6— 8 Uhr u. Mittags von 3— 6 Uhr verabreicht; außerdem täglich 2 Mal uhwarm ins Haus W in ſicher verſchloſſenen Flaſchen. Jebermann kann ſich von der Trockenfütterung und der guten Behandlung der Milch ſelbſthüberzeugen. Beſtellungen werden in der Stallung N 6, Nr. 7, ſowie im Laden E 3, Nr. 1, und P 5. Nr. 1, entgegengenommen. 6408a Mannheimer Milch Kur⸗Anſtalt. E 5, 1. von Sohilling'sehe Verwaltung. E F, J. —— Cementarbeiten mmt in beſter ſolider Ausführung unter Garanii 8 3919 Mautermeiſer, H 5, 19. Jean Klein gubnigsdaſen, Frima Hectogappen-Masse stels vorräthig— 5 Kilo M..40 49 181 Sachs& 1985 Fischer Erur Mannheimer Holziypenfabrit. NB. Das Ausgießen der Hectogra⸗ ppen geſchleht unt. billigſter Berechnung Jamilfiäre Aufnahme m 95 Hauſe findet ein junger Mann a Mädchen. Mäb, im Perlag, 701 jeder Art übe Georg Börtlein. 5859 IA. Iimburger à 30 PIg., nehten Emmenthaler à 70 und 80 Pig, Rahmläse 48 Pfg. pr. Pfd. Hünster- gpunden- nd Kräuter-Mäse empfehlen Gebr. Kaufmann, 3, I. es Feiuſten 9. 115 Küſe Aechten Schweizerkäſe Renchener Rahmkäſe Neue Matjes⸗Häringe Neue Malta⸗Kartoffeln empfiehlt in nur feinſter Qualität. 6141 G. M. Habermaler, M 5, 12. Man verſuche pholfteiniſchen Käſe. Holländer Käſe Centner 20 Mk., eingetroſßen, Neue Fischhalle H, 7. Lebende Rpein-Hechte Karpfen, Aale, Varſche, Barben Ichten Rhein-Falm im Musſchnitt ver Pfd. Mark. Blaufeſchen(Ferras), Maa (Naqueraux), feinſt. Fluß⸗Za; friſche Oſtender Seezungen i per Pfö. 1 Mk. 20 Pfg., ur⸗ bots in gauze Fiſche per Pſd. 1Mk., Suppen⸗ u. Tafel⸗Krebſe, Crewette(Gernah), ummern, Dangouſten, Kieler Flundern, friſche äucherte Aale, per Stück 2 Pic. jein marinirte Häringe ver Stüc 10 Pfg. Geräuchertes Störfleiſch. Neuen Hib-Caviar und ruff. Nral⸗Caviar Salm und Forellen Geleèée Neue Häringe, per Stück 15 Pfg. Lebend friſche Maifische A. Prein, Bheinſalm Malta⸗ daarto ffeln e Häri feinſte Gotbaer Feteitew, weſtphäl. Schin friſchen Numpberni feine Käſe ꝛc. J. H. Kern, C 2, 11 Neue Sendungen Himbeer⸗ Apfelſinen große ſüße Frucht per Stück 10 Pfg⸗ Malagakranben n. Cafelmandeln per Pfd. Mk..20 Tafelfeigen u. Datteln per Pfd. 40 Pfg, per Pfd. 30 P Neue Malt akartoſfeln per Pfd. 20 Pfg. 6484 Johannes Meier, C 1. 1 Ia, feinſten vollfaftigen Emmenthaler Käſe Edamer, Roquefort Camenberts Neufchateler Romaden Müuchener 1 Bierkäſe. ee een de eeee ene dne. p. Aüa Katoſe 95 5 4862 Ernst Bangmant, N3,12. Fritz Bauer, Kempten, Algäu. 9 Pfd. Ja. Süßrahmtafelbutter u 5 Gutsbutter ſtets friſch zu M. 17— Kräuterkäſe„..50 Rahmkäſe in Stanlol,,„„.40 Ia, Limburger Käſe„„.60 Franko gegen Nachnahme. 6071 Roch- und MWeissweine, Prima Flaſchenbier, Weineſſig empftehlt 57⁴9 0. P. G Udner, P5. 8. Tima Tleiseh 40 Pig. E „ Kalbfleisch 50„ E. Meyer, 8 4, l2a. Badeſalz, ſärztlicherſeits beſteng eupfahlen; zu haben bei Johann Schreiber, „ Neckarſtraße und der Flliale Schwetz.-Vorstadt Za. Bayer. Bierhalle, N 4, fl. Ledes le 50, 60 und 80 Pfg., Lager⸗Bier 105 Faß, pr. Schoppen Warme 12 5 kalte Speiſen zu 53 Tageszeit. 2954 Ge. Zimmermaun. Eine à ſchulentlaſſene Knaben für leichte und dauernde Arbeit ſowie ein Hausburſche ſofort geſucht. P 6, 4. Hochftiue Henapftababe von 6365 in Ratibor, als: IJa. Kawnoer (ruſſiſcher), fſaure Caro Marino Marocco Macuba, ſſ. Ehſſegger, ſind nur echt zu haben bei Eime kinderloſe Familte wünſcht ein 5 5 in Pflege zu Gute Be andlung wird zi er 84., 18½ Nöheres