rneeee —— 1 S * Ahonnement: 50 Pfg. monatlich, Briz gerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt hez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Mannheimer Volksblatt. Erſcheint täglich. Sonn⸗ und Feſttage ausgenommen. Inſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. Badiſche Volks⸗Seitung. Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. — Nr. 142, 2. Blatt. + 2 2 Ein weiblicher Arzt. Skizze von M. A. v. Marcovitz. (Nachdruck verboten.) Auf der Belgrader Promenade gab der Portier Juſſuf vom Hötel„Slatno Szunze“(goldene Sonne) einem eleganten Herrn die Adreſſe des großen neugebauten Hauſes, vor dem ſich ein Springbrunnen— auch eine Neuerung Belgrads— erhebt.„Dort links bei den großen Ulmen, Gospodar!(Herr!) Im erſten Stock, wo die blauen Gardinen ſind, wohnt die Dame!“ Ein zwanzig Dinare⸗Stück glitt in Juſſufs Hände, der, ob⸗ wohl Serbe, die Arme noch nach türkiſcher Sitte zum Zeichen des Grußes über der Bruſt kreuzte.— Der fremde Elegante ſchlenderte den Kaiimegdan entlang, trat dann hinter den Stamm einer der großen Ulmen und ſah zu den Fenſtern des bezeichneten Hauſes empor, Dann nahm er den Hut ab, fuhr mit dem feinen, par⸗ fümdurchdränkten Battiſttuche über die Stirn, blickte nochmals nach den Fenſtern mit den blauen Gardinen, faßte endlich einen Entſchluß und trat in das prächtig Es konnte kaum 10 Uhr Morgens ſein. Die Wit⸗ terung war rauh und unfreundlich, um ſo wohlthuender berührte die ſanfte Wärme, die der weiße ſchwediſche Ofen ausſtrahlte. Der kleine, ſehr elegant ausgeſtattete Em⸗ pfangsfalon hatte etwas ungemein Trauliches. Große Markartbouquets üherragten einige Bilder moderner Schule; auf den Fenſterniſchen ganze Blumenbeete in üppigſter Pracht und betäubendem Dufte, Maiglöckchen und Veilchen, die daran erinnern, daß der Frühling nahe. Ueber einer großen Vaſe aus lapislazuli hängt das Bildniß eines ſchönen, blonden Mädchens, einer wahr⸗ haften Elfengeſtalt mit roſigem Teint, dunklen Augen, friſchen Purpurlippen und dem Goldhaar der Hellenen. Es öffnete ſich leiſe die Thür, die ſchwere Gobelin⸗ portiere wird zurückgeſchlagen, und eine alte ſilberhaarige Dame in ſteifem Seidenkleide, das weiße Spitzenhäubchen auf die noch reichen Löckchen gedrückt, führt den früher erwähnten Fremden herein. Es iſt ein Mann von ſieben⸗ bis neununddreißig Jahren, die Bläſſe des Geſichts und das Unſtäte der braunen Augen verrathen Erregung. „Darf ich Sie bitten, ſich einen Moment hier zu ge⸗ dulden,“ ſagte die alte Dame in franzöſiſcher Sprache— „ich werde Ihren Beſuch ſogleich der„Doctorin“ melden!“ — Der junge Mann zuckte zuſammen.„Der Frau Doctor?“ fragte er halb tonlos.„Nicht Frau— die Comteſſe iſt unverheirathet—“ der blaſſe Elegant athmete auf— „allein ſie liebt es nicht, daß man ſie mit ihren früheren Titeln anredet. Seit den fünf Jahren, daß ſie den Doctortitel errungen und ihr Rigorosum cum laude abgelegt, nennt ſie ſich einfach„Dr. Illong Hugonay,“ und ihre Praxis iſt eine ſo große, daß ich kaum begreife, wo ſie Zeit und Geduld hernimmt, ſich auch noch ſo viel mit der Ordination für Arme zu beſchäftigen, deren Sprache ſie noch kaum verſtanden, als wir nach Belgrad kamen. Wollen Sie ihre Hilfe für ſich ſelbſt in An⸗ ſpruch nehmen, mein Herr? Die Comteſſe pflegt ſich ſonſt nur leidenden Damen und Kindern zu widmen.“— „Nicht für mich,“— antwortet zerſtreut der Fremde. Sein Blick hängt jetzt unverwandt an dem ſüßen Geſicht⸗ chen, das goldige Locken umrahmen, und das doch vor⸗ wurfsvoll aus der Ebenholzverzierung auf ihn herab zu ſehen ſcheint.„Nicht für mich— nein! Für eine Ver⸗ wandte, die leidend iſt“, bringt er endlich über die bleichen Lippen.„Ich eile, Sie zu melden, mein Herr,“ jagt die alte Dame und geht leiſe über den weichen Chenilleteppich in's anſtoßende Gemach. Der junge Mann iſt in heftiger Erregung! Seine Lippen beben, ein Zittern fliegt über ſeine klaſſiſch ſchönen Züge, das große, dunkle Auge hängt noch immer an dem Portrait. Endlich murmelt er vor ſich hin: „Es iſt Illona!— So duftig, ſo friſch war ſie, uls ſie mich liebte! Ich vergaß die Roſe und gaukelte viele Jahre als Schmetterling von Blume zu Blume. Wie werde ich ſie wiederfinden?— Kann— wird ſie vergeben? Wird ſie mich nicht zurückweiſen, der ſie eltern⸗ und ſchutzlos verließ, um tollen Launen nachzujagen?! Mich), der ſich in dem Momente von ihr wandte, als Rang und Reichthum von herzloſen Stammes⸗ genoſſen ihr geraubt worden? Vielleicht glimmt der Funke jener beſeeligenden Liebe noch in ihrem Herzen— ich will denſelben zur alten Gluth anfachen— will—— Die Thür des Nebenzimmers öſfnete ſich und eine Dame von ſiebenundzwanzig Jahren, in ſchlichtem dunkel⸗ blauem Seidenkleide, das üppige Goldhaar in reizenden Wellen auf der hohen ſchönen Stirne geſcheitelt, tritt in den Rahmen der Portiére. Einen Augenblick erbebt ſie bei dein Anblick des Fremden, doch nur einen Augenblick — dann beginnt die Farbe auf die bleichen Wangen zu⸗ Silberlauten.—„Was führt Sie zu mir? Oder haben Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitaug in Maunhrim und Augebung. Tefühl der Verein ganz den Mann, der in bemitleidenswerthem Zuſtande vor ihr ſteht:„Sie!— Sie wünſchen mich zu ſprechen Graf Sz.. 2“ ſagt die Dame in weichen, melodiſchen Sie meine Karte an der Entreethüre geleſen und kommen zum Doctor Hugonay um Rath. Sprechen Sie 2“— „Illona— Comteſſe—— flüſterte Graf Sz. „Wollen Sie die Güte haben, Herr Graf, ſich zu erinnern daß wir nicht mehr auf dem Stammſchloſſe meiner Ahnen zu Marmaros uns befinden, daß acht Jahre vergangen, ſeit Illona Hugonay verlaſſen und ſchutzlos, der wahnſinnigen Verzweiflung preisgegeben, in einem winzigen Dachſtübchen der Fürdöſtraße zu Bu⸗ dapeſt ihr junges Daſein verwünſchte!“— Eine hohe Röthe überzog die feinen, durchgeiſtigten Züge der jungen „Doktorin“; ob auch die volle Bruſt in ſteigender Er⸗ regung wogte— Comteſſe Illona beßtel ge bolle Faſ⸗ ſung. Graf Sz.. hielt ſich mit ühe? an dem Fauteuil, den er bei Eintritt der Dame erfaßt hatte. „Illona! Sie ſind in vollem Rechte, aber Sie werden barmherzig ſein— die ſchönſte Tugend des Weibes üben — verzeihen?“— Es zuckte etwas wie Verachtung über das ſchöne Antlitz der Comteſſe „Das glauben Sie ſelbſt nicht, Graf Läjos!“ rief ſte blitzenden Auges.—„Sie ſahen meine hingebungs⸗ volle Liebe für Sie— meinen Verlobten! Meine Seele lag, wie ein Buch, aufgeſchlagen vor Ihnen.— Da ſtarben mir die Eltern, beide binnen wenigen Tagen an einer Epidemie. Mein Oheim ließ Sequeſter auf die ganze Hinterlaſſenſchaft legen— er hatte ſeit fünfund⸗ zwanzig Jahren mit meinem Vater in Fehde gelebt, es demſelben nie verziehen, daß er eine Bürgerliche, die Tochter eines braven, aber armen Offiziers geheirathet, und daß ich— der einzige Sprößling meiner Eltern— ein„Mädchen,“ war,„zu nichts auf der Welt gut, als ſich füttern zu laſſen.“ Ich fand einſt einen dieſer Briefe meines Oheims an den Vater; ſeitdem ſtand der Entſchluß in meiner Seele feſt, der Welt und den un⸗ freundlichen Verwandten zu beweiſen, daß auch ein Mäd⸗ chen ſich all' die Fähigkeiten und Kenntniſſe eines Man⸗ nes durch Fleiß und Energie aneignen könne, wenn der Wille vorhanden iſt! Ich war unmündig und mein Oheim wurde mein Vormund. Es fand ſich weder ein Teſtament vor, noch der Trauſchein der Eltern oder ſonſtige legale Documente über meine Geburt. Schloß Marmaros fiel meinem Oheim zu, der„aus Gnade“ eine geringe Jahres⸗ menge für mich ausſetzte, die ich in irgend einem Pen⸗ ſionate oder Stifte verbrauchen konnte, wollte ich nicht meine gänzliche Freiheit einbüßen, meinen Namen ablegen und als Gouvernante mein Daſein friſten. An dem Abende, als Graf Hugonay auf Schloß Marmaros ein⸗ traf, verließ ich durch den Parkweg daſſelbe und fuhr, nur mit dem nöthigſten ausgeſtattet, nach Peſt, Sie, Graf Läjos, aufzuſuchen, Sie meinen Verlobten, der einen heiligen Eid in die Hand meiner gütigen Mutter geſchworen, ihrem Kinde ein treuer und liebevoller Gatte zu ſein.“——— Ich fand Sie, Graf Lajos,— fand Sie endlich, in beſter Laune, in heiterer ausgelaſſener Geſellſchaft von Damen der Halbwelt, die meine Trauerkleider zu Spott und Hohn hinriß. Und Sie— Sie hatten die Stirne, Ihrer Braut, dem Mädchen, dem Sie Liebe gelobten, zu deſſen Füßen Sie tauſendmal die theuerſten Eide ge⸗ ſchworen, im Tone eines Roués zu ſagen:„Was willſt Du, Kleine? Willſt Du mit uns Champagner trinken? — Du kommſt doch nicht, mich an meine Verſprechungen zu mahnen? Laſſe das, Kind! Deine Eltern ſind todt und Du haſt nichts, als Deine ſüßen Augen und Lippen als Mitgift; das haben Andere auch, gleich Dir— da⸗ bei küßten Sie eines der Mädchen auf Hals und Mund — und wollen nicht geheirathet ſein! Komm ſetze Dich zu uns!“— Ich war erſtarrt.— Meine Sinne erfaß⸗ ten das Eutſetzliche nicht. Hörte ich recht? War das der Mann, dem ich meine Seele, mein Leben geweiht? Der meine Träume erfüllt hatte, deſſen Schutz mich meine guten Eltern vertraut? Ich wankte hinaus, verfolgt von dem Spottgelächter jener Lals, von den Domeſtiken mit dreiſten Mienen angeſtarrt und gelangte, jedes Ge⸗ dankens unfähig, auf die finſtere Straße, wo ich in die Arme eines alten Mannes taumelte, der die Ohnmächtige auffing!“ Graf Sz.. bedekte das Antlitz mit der weißen, wohlgepflegten Hand. „Gott hatte mich wohl geleitet. Der alte Mann war einer der berühmteſten Aerzte Peſt's. Er gab mir Obdach und Schutz, gab mir die Mittel, meine Studien in Zürich und Paris machen zu können. Des hart⸗ herzigen Oheims Wort: Mädchen nützen zu nichts auf der Welt, als ſich füttern zu laſſen! und die grenzenloſe Verachtung, die ich gegen Sie, Graf Laäjos, empfand— das waren die Triebfedern, die mich zum Lernen an⸗ weſ gen Ruhe ſchloß, froren gemacht. hinaus.— das wild ſchlagende Herz, Fenſter und ſah, verdeckt durch den Gobelin⸗Vorhang, „Sie haben eine g von Verachtung über Comteſſ Herz iſt heute todt für Sie, Graf eiſigen Froſtes haben die Blüthen Sie wieſen die ihrer Beſitzthümer ver⸗ luſtige Comteſſe Illona, weil ſie arm war, von ſich und Doctor Illona Hugonay hat nur den einen Wunſch jetzt, verlaſſen Sie dieſes Zimmer, dieſes Haus, ja, Belgrad — und mögen ſich unſere Wege niemals mehr kreuzen! Sie wandte ſich dem Grafen nach.— „Geh!“ ſagte ſie die keuſche Liebe nicht Wir haben nichts meh Aus den von'ner Fabrik!“ ihm die Thür öffnet: Zwei da war's aber nichts!“ Eine fatale Zeug um in der Klageſache zu laſſen. Wie heißen ſo oft: Cenzi, ein friſch „Wo denkſt Du hin nichts! Bis ich aus Sonntag!“ Einjährigen N doch einmal los die Nordſeeküſte von S anziehen, welches ich laſſen!“ Doppeltes Glück. u Hauſe:.: Arbeitstheilung. gut gemacht. drücklichen Befehl nicht deſſen Köchin zu überge Hauptmann abgeben. reif rüczukehren und die dunklen Augen meſſen voll und ſpornten. Wohl überkam mich oft ein unheſchreibliches Graf Lajos Sz. Comteſſe hinüber. arme Danetza mit dem meldete die alte Duenna.— Comteſſe Illona athmete Der Geſchäftsmaun in der Sommerfriſche. wie finden Sie den Waſſerfall? Nicht wahr, prachtvo „Gott, wär' der erſt prächtig, wenn er thät' treiben 8 Rad Ein ahnungsvoller Eugel. 5 bei ſeinem Pferdehändler und fragt den kleinen Moritz, der geſtorben, und der Traum traf wirklich ein. ich denſelben Traum auf meine Schwiegermutter probirt— Vorahnung.„Frau, gib mir den Sonntagsrock!“— iſt mir ſehr lieb, da kann ich glei Falſch verſtanden. webe! Fien das wichtige Dienſtſchreiben gegen meinen aus Sonntag, 19. Juni 1887. ſamung und Sehnſucht, und es gab Momente, wo die Liebe für jenes Ideal, das ich mir von Ihnen gemacht, mit alter hielt ich mir vor Augen, en, den ich verehrt und griff zu 0 zur Arbeit, und beſuchte die Krankenhäuſer, und Hilfe zu gewähren, Als dann mein väterlicher Freund f nahm er die Verf Welt, daß ſeine Wohlthaten glänzende Früchte getragen und er mich ruhig einer guten Zukunft entgegengehen ließ.“ N Gluth emporflammte. Dann wie erbärmlich dieſer Götze ge⸗ zu den alten Folianten, um Troſt ſo weit meine Kräfte reichten. ſeine Augen zur ewi⸗ ſicherung mit in jene ſah leuchtenden Auges zu der roße Seele, Illona— Ihr Muth, Ihre Energie iſt bewundernswerth! O, ſo verzeihen Sie auch, was ich geſündigt an Ihnen, ich will es mit meinem übrigen Leben ſühnen— nehmen Sie meine Hand an, die ich Ihnen nochmals biete!“ Wieder flog jener Zug e Illonas Anklitz.„Mein Läjos! Acht Jahre der Jugendliebe er⸗ ab. Graf Sz.. ſagte halb laut, mit bebender Stimme:„Iſt das Ihr letztes Wort, Comteſſe?“—„Mein — Er biß ſich auf di letztes für Sie, Graf Läjos. e Lippen,— dann nahm er ſeinen Hut, verbeugte ſich tief und eilte ſchwankenden Schrittes Comteſſe Illona preßte beide Hände gegen dann ging ſie langſam zum leiſe—„Du warſt die Hingebung werth, die ich Dir entgegenbrachte! r miteinander gemein!“—„Die kranken Kinde iſt draußen“— auf, als ſei eine ſchwere Laſt von ihrem Herzen genommen „Laſſe ſie herein, gute Walden“— ſagte ſie weich und milde.— Das Vergeſſen wird leicht,— wenn man Pflichten zu erfüllen hat. „Fliegende Blätter“. „Nun. l2“ 2 Der Herr Baron klingelt „Iſt Herr Haberkorn zu ſprechen?“ —„Nein“, entgegnet Moritz. 45 W4 iſt nicht zu Hauſe; aber das ſag' ich Ihnen gleich, Herr mehr! Entweder Geld oder Wechſel!“ Träüume.„Jüngſt träumte mir, meine Tante ſei aron, gepumpt wird nicht Darauf hab in.„Sie ſind vorgeladen, Zeugin, Maier gegen Schmid ſich vernehmen Sie?“—„Aber Herr Amtmann, wie mögen Sie nur ſo fragen! Sie rufen doch alle Abend ſo und es Seidel!“ Es iſt ja Samstag!“—„Macht dem Wirthshaus komme, iſt's läugſt Kaſeruhofblüthe, Feldwebel(bei der Schießübung zum teyer, welcher Kaufmann iſt):„So drücken Sie bder glauben Sie, beim Schießen heißt's auch:„Ziel drei Monate“!“ Aus der Kinderſtube.„Karlchen, wenn Du nicht bray biſt, dann bekommſt Du Schläge!“—„Aber Mama— Ich bin doch nicht der Papa!“! — Mann:„Wir wollen in's Panoramg gehen und uns cheveningen anſehen!— Frau:„Das ich gleich mein neues Skrandeoſtüm mir für Warnemünde habe machen —— Aus den neueſten Münchener humoriſtiſchen Blättern. .: Na, Freundchen, wie ſteht's Ganz vortrefflich, meine Frau iſt guf einige age in Geſellſchaft meiner Schwiegermutler verreiſt. Lampenanzünder(nach einer Pre⸗ miere zum Dichter): Na, das haben wir wieder einmal ſehr Feldwebel: Was iſt denn Ilmen dem Herrn Hauptmann ſelbſt, ſondern ben? Ordonnanz: Herr Feldwebel haben doch gusdrütcklich be⸗ fohlen, ich ſolle das Schreiben an„die Perſon“ des Herrn — Sie: Ich muß geſtehen, Arthur, Du legſt Dir wenie Zwang auf; andere Ehemänner pflegen doch wenigſtens eit detrübtes Geſicht zu machen, wenn die Frau allein ins Bad 11 Er: Aber liebes Kind, das iſt eine ganz veraltete Methode. Natürliche Mineralwasser: Emſer Kränchen, Niederſelters, Apollinaris, Selzerwaſſer in friſcher Füllung vorräthig bei 7429 91 f Joh. Schreiber, Neckarſtraße und Filiale alba, Wegen Wegzuges von Mannheim gänzlicher Ausverkauf meiner ſämmtlichen Galauterie⸗ und Spielwaaren, Schreibmaterialien ꝛc. zu jedem annehmbaren Preiſe. Franz Lafaire, 0 5, 5, Heidelbergerſtraße. 68371 edſe Lolländiſche [Kaffee⸗Brennere H. Disqué& Cie. 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Wir betrachten die Mitwürkung einer solchen Kraft als einen grossen Gewinn kür diese Zeitung und sind sicher mit deren Heranziehung den Dank unserer Ferxehrten Leser verdient zu haben,(Vergleiche Berliner Brief iu heutiger Nummer.) Tannheim,— Da mit der nächsten Nummer d. Ztg. der Schluss des zweiten uar kales eintritt, bitten wir um gefälſige rechtzeitige Erneuerung der Abonnements, damit in der regelmässigen Zusendung der Zeitung keine Unterbrechung eintrete. Wegen Neubestellungen für die Monate Juli bis Oktober wende man sieh an Adolf Stern, P 4 6, in Wannheim, an den auch sonstige Sendungen und Beträge allge- meinen Inhalts zu richten sind. Alle Beiträge, die das Problemfach betreffen, sind an Herrn E. Varain, cand. med., Iünchen, Blumenstr. 19/III. zu adressiren, und wir richten bei dieser Ge- legenheit an die hochgeehrten Herreu Autoren die kreundliche Bitte, um ihre nicht nachlassende kräftige unterstützende Mitwirkung, wie sie seither dankbarst von uns permerkt Wurde. Möge die gütige, auf Veberzeugung beruhende Weiterempfehlung unserer ge- Schätzten Leser und Freunde, wie sie uns auch von augesehenen Organen des In- und Auslandes in hochehehrender Weise zu Theil wurde, unserer Zeitung auch ferner zu wachsender Verbreitung verhelfen. London. Der letztbekannte Stand des Wettkampfes Blackburne-Zukertort Far: Blackburne 4, Zukertort 1 gewomen, 7 Partien nnentschieden. Italien. In Neapel hat sſeh Dank der Auregung des Sig. C. Trudi, der ge⸗ meinschaftlich mit Sig. Pagliara in dem literarisch-artistischen Wochenblatte 11 Don Cbiselotte“ eine Sebachrubrik leitet, neuerdings ein Schach-Club gebildet, dessen erste ordentliche Sitzung am 4. Juni stattfand.— Der Präsident des Schachelubs au Rom lat, der Nuova Riyista zufolge, die Absicht, einen ITtalienischen Schachbund in's Leben zu rufen. Auflöſung von Ur. 101. Von Bernhard Hülsen). 1 W Leg- b7; 2) Dag-h2, beliebig; 3) Deß oder hi⸗⸗ „„„ KeG45; 2) Da2—e2. beliebig 3) Deß oder g4 Db.) ns Dagdcd5 ,. K 3) Ddé oder e5zf⸗ 8S beliebig;) Dazsse2-=, Ke6—15; 8) Des oder g4A⸗ Auflöſunrng von Nr. 102. (Von Ottmar Nemo). 1) Dh6—16, beliebig; 2) D, T od. S⸗. Auflöſung von Nr. 103. (Von Gg. Chocholous). 5 SgGle7, Kes-dd; 2) Des—d7, beliebig; 3) D oder S. Auflöfung von Nr. 104. (Vou B. Meister). 1) L2—g3, beliebig; 2) T oder Klehtig angegeben von Prof. A. O. in Münchem,„„„2(alle); H WIsmar(101˙ und 102), N. H. in Jaworow(103, 104), K. 15 in Tauberbischofsheim (102, 103, 104), K. D. in Freiburg(108), A. O. hier(102, 103, 104). Briefkasten. 0 in Freiburg i. B. Ein Brief ist postlagernd dort fur Sie ein- getroffen. A. Heyde in Berlin. Besten Dank für kollegiale Aufmerksamkeit, Wesche Buchhandlung in Bautzen, Dr. E. K. in Freiburg i.., 8 8 hier. Sendungen mit Dank erlalten. N. I. in Jaworow. Auflösungen nebst Zuschrift dankend erhalten. Die Zei⸗ sung wurde in den gewohnten Sammelsendungen stets kichtig an Sie abgeliefert. Freuudl. Gruss! Chess Monthly, London[L. Hoffer). Haben Sie unsre lefzte Postkarte ex- aalten? — 576— Der Menſch ohne Geld is wiar a Wald ohne Baam, Er is wiar a Kaffee ohne Zucker und Rahm, Wiar na Fuchs ohne Balg, wiar a Has ohne Ohr'n, Wiar a Samberger Bua, der halb'fror'n. Der Menſch ohne Geld kimmt ma vür ſchiacha gar, Wiar a Kirch, wo koa' Kanzl is und koa' Altar, Wiar a Kellnerin, dö no' nit fünfe zähln kann, Wiar a Stiel und koa' Löffel nit dran. Der Menſch ohne Geld is wiar a Thurm ohne'läut, Wiar a Sag ohne Zähn, wiar a Sens ohne Schneid, Wiar a Wiaſcht,“) wo ma' z' eſſen und z' trinken nit kriagt, Wiar a Wachtl, dö gar allweil lüagt. Der Menſch ohne Geld is ſo hoch kaam an Werſcht,“) Wiar a Stub'n ohne Ofen, wiar a Kuchl ohne Herſchd,“s) Wiar a Knödl ohne Fleiſch, wiar a Muas ohne Schmalz, Er is nett, wiar a Supp's ohne Salz. Der Menſch ohne Geld is wiar a Goas, dd halbtodt, Wiar a Henn, dö nit legt, wiar a Bäck ohne Brod, Wiar a Baua ohne Lech'n, wiar a Jaga ohne Büx, Er is nett wiar um zwön Kreuza nix. Drum Leutl, hiatzt wünſch in Enk all'n brav Geld, Aft) mögts Enk recht rühr'n und vadraahn aaf da Welt, Mögts eſſen und trinka, und thoa', was Enk freut, Aft ſeids überall ang'ſechne Leut.“ Michl athmete leichter, als der damiſche Schuſter mit ſeinem 1 Ge⸗ ang zu Ende war und 5 Kauwerkzeuge wieder in Thätigkeit ſetz ) Wiaſcht— Wirth.) Werſcht— Werth. *) Herſcht— Herd.) Aft dann. Gborſebung folgt) ur. 25. 715 üdweſtdeulſche rrebees Schach⸗„Seitung. Kedigirt von einigen Mitglie edern des Mannheimer aa Badenla. Apönnementsprsfs fH. 1 Alle für die Hedaktſon pre Auartal, bei wöchent- 90 ſltag 9 Jun 9 97. bestimmten Sendungen licher, freier Zzusendung nld U 5 91 untor Kreu 1 10 8 sind zu richten an 755 Storn, P 4,6, Mannhelm. Preblens Nr. 141. Von Nicolaus Holub in Jaworow. 0 e.. 75 . 5 992 1 , 25 4 11 2 Peiss. Nat in drei Zügen. Nr: 143. mann in ,, , 5 8 55 5 0 in 755 Zügen, UMat in zwei Zügen. Roman⸗ Beilage „General⸗ Anzeiger (Kauuheimer Volksblalt. lal.— Fcbiſh; Jolkszeitung.) Die wilde Sran aut. aus 5 eee Hochlande von Marin (Fortſetzung. Mit deren Mutter war der Schiffmeiſter ſchon lange einig und bet M ſchien einer ſolchen Verbindung auch nicht abgeneigt. Er wollte aber ſei ziges Kind nicht beeinfluſſen, ſondern ihm den freien Willen laſſen. Die Hauptperſon„ d' Treſei, hatte aber in dieſer Sache noch nicht chen, wir wiſſen, aus welchem Grunde, und ihre Meinung ſollte heute werden. Es wurde, wie gewöhnlich an den Ankunftstagen, ein kleines Lätitzel! abgehalten, wobei ſich während des fleißigen Tanzens gar leicht eine Zukunftsſache erledigen ließ. Damit der„Hoa'gaſt“ Michls weniger deuf fähig wäre, ſollte derſelbe zu dem in nächſter Woche ſtattfindenden Schif nach Wien die zur Gedreidegegenfuhr nöthigen Roſſe beſtellen, und ſo machte ſii der verzagte Jüngling auf den Weg nach dem Samerberg, hielt ſich erſt Wallfahrtsſtätte Kirchwald längere Zeit auf und verabſäumte trotz der v ten Tageszeit auch nicht, ſich vor dem entſcheidenden Schritte in der Dorfk e Hilfe zu erbitten und für ſich 2 indem er ſich ungehört auszuſchütten. Loisl, der ſich, wie kewüähtt auf das vernehmliche Schluchzen hin angelehnten Thür genähert hatte, wurde nun in ein Verhältniß eingewei ihn ſonſt wenig intereſſirt hätte, welches aber nach Treſeis feierlicher Erkl. am Grabe ſeiner Eltern für ihn von höchſter Bedeutung wurde. Michl ſprach unter Schluchzen ſoeben ganz vernehmlich: „Heiliger Egidi! laß's nit'ſchehn, unſa Haus bankerutt win kaannt dö Schand nit datrag'n, gib mir 5 Majer Treſei zum Wei'; gar ſchö', richt ihr's Denka aaf mi⸗ zuri, 51 mit ihran Geld könna wieder aufrichten. J will ja'wiß Opfer ings aaf Kirchwald ind Y und aaf Altötting und aaf daher. O, du mei' liaba Himmi, laß m Stich! Es waar z hart, wenn un ſa Haus bankerutt wäret, es wa hart, es drucket mir 3 Herz ab!“ 8⁰ und anders e er unter Schluchzen — 98— Partie Nr. 80. Spanische Eröffnung. (Siebente Partie des Wettkampfes, gespielt am 21. Mai 1887.) eiss: J. H. Blackburne. Schwarz: J. H. Zukertort. 1) e2—e4 e7—e5 29) g2—g4 Kgsf8 2) 8g1—13 SbS— 6 30) Td7och?7 Kf8—e8 8) LfI—b5 a7—a6 31)—e8 Le7-d8 4) Lbs5—a4 8g8—16 32) Th7—b7 Tes-7 5) d2— ds d7-ds 33) Tb7ebß Te7—h7 6) Sbi—cs 97—g6 34) Lbs—a4 Thoch2-⸗· 7)—0 b7—b5 35) Ke2—e3 Kegd 8) Lddl—-b3 Le8s—g4 36)—040 Kd/-e8 9) Sc8— d5 Scs— d4) 37) b2—b4 Th2—322 10) Sts da Lga4edI 388) Lal—-dI! Ta2—b2 11) Sd4—c62) Sf6d5 89) ds-da ebꝰedd- 12) ScgDedS Tas cd8 40) Ke3- dg Lds e7 18) eddd5 LdI—g4 41) LdI—e2 Keg-dS 14) 422—a4 IfS—g78) 42) Lea2—ad Tb2—a2 15) addb5 abDb5 43) La4—dl 1T42—62 16) Tal—7 TdS-e8)) 44) LdI—e2 Kds—e8 17) Lel—-d2 Lg7—-f6 45) c4-e5 dev n) 18) Ldz2—e8) g6—g5 46) Tbsdecb Kes ds 19) TfI—a1 LfE=d8s 47) b4—b5 Le7—b6 20) f2—13 Lg4 d 48) Teßc6 Tbacb5 21) Kg1—fI—0 49) Kds— 4 TPb5—b2 22)—22 17—6 50) Le2—15 ILb6—a55 28) Les—b4 Lds—e79) 51) d5— d6 1b2—b8 24) Taxj—b7 118—f7 52) Ke4cde Kds—es 25) Tal—a7 Le7-ds 53) Te6—07100 Tb8—b2 26) Lba4ed6 S νds 54) Kdd4- d5 1b2—d2 27) Tbyꝛed7 Tfyoed7 55) Kdö—e6 Laß—b6 28) Ta7ded7 LdS—e7 56) Te7—08. Aufgegeben. ) Schwarz hat offenbar die nachfolgende hübsche Combination des Gegnets nleht in Anschlag gebracht. 9)... Scé6—a5 war vorzuziehen. ) Falls die schwarze Dame ausweicht, droht 12) SdöefG-E. ) Vielleicht war 14). Lf6—e7 vorzuziehen, wodurch der Läufer späterhin das Feld ds um ein Tempo früher erreichte. ) Falls 16).. Kes— d7, 17) Ta7—b7, TdS—bs, 18) Tb7yebs ete. ) Droht 19) f2—f4. Hätte anstatt des Textzuges Weiss 18) Ta7-b7 gespielt, 80 Wäre die Vertheidigung des Bbß durch 18). Lga— d7 zwecklos gewesen, weil MWeiss den andern Thurm auf a7 und den Läufer auf a5 gespielt hatte. Schwarz hätte deshalb am besten 18).—0 geantwortet. Folgte 19) Tb7ecbö, so e5—ed. 20) Lbs-—e4, Lg4—e2, 21) Tf1—el, edseds, 22) ea2 cds TfS—es und der weisse Doppelbauer auf der-Linie war nicht sonderlich werthvoll. ) Auf andere Züge folgte mit Vortheil 24) Ta7—a8. ) Auch 36) Tbß—b7-=, Kd7—es, 37) Lal—cs nebst Vorrücken der b- und -Bauern scheint eine sichere Gewinnstellung zu ergeben. 5) Besser war wohl 45). KcS8—d8. ) Auch 50)... Kds—es oder—e7 hilft zu nich7s. 0) Chess Monthly(dem wir vielleicht zu unserm Leidwesen gelegentlich ein Paar Worte in Sachen journalistischen Comments zu widmen haben rgerden), also Wohl der Führer der Schwarzen, versieht den Zug 38) Tes—e7 mit eivem„“ Wir fügen hieran ein? und hätten 53) Te6—08-½ vorgezogen. Das Warum wird— auch den Aufängern unter unseren geschätzten Lesern— nach kurzer Betrachtung der Stellung oflenbar werden. Correspondenz. Wettkampf London-St. Patersburg. Weiss: Schwarz: Weiss Schwarz: St. Petersburg. London. London. St. Petersburg ee 5 g7—g6 27) Kf2—e2 Th6—h2 28) Te4—c8-+ KI8—g7 28) Keada Th25=g2 — 574— Loisl hatte ſich wieder zur Seite geſtellt und blieb ſo von Michl unbemerkt, Ein Lächeln des Bedauerns zeigte ſich auf ſeinem Geſichte. „en Treſei ihr Geld, dös ſtechet Dir Faullenzer halt in d' Aug'!“ ſagte er.„Um ihra Herzensliab haſt nit bet', Du Taunderlau! Mir is' nur um do 3 thuan und Du, heiliger Egidi, gelt, Du ſtehſt an' ehrlichen, arbeitſama Bur⸗ ſchen ehnda bei, wie r an' ſellen Duckmäuſer! Drauf hoff i'wiß. Opfern thua i Dir nix, dös ſag i Dir glei, aber verſprechen thua i Dir's mit mein heiligen Oad, daß i brav und rechtſchaffen und fleißi bleib'n will mei' Lebta, und daß i 3 Treſei gern'halt bis zum Sterb'n. Und ſomit'hüat Di, Du liaba Egidi!“— Beim Majerbauern ging es inzwiſchen luſtig her. Der neue Gaſt ward freudig aufgenommen und der Majer, der ohnedies ſchon auf dieſes Geſchäft gerechnet, ſagte gerne zu, den neuen Schiffszug zu übernehmen. Er ſelbſt zwar, meinte er, könne ſich dieſes Mal nicht perſönlich daran betheiligen, weil er in der nächſten Woche mit Pferde⸗ und Fohlenhandel zu thun habe. Dafür aber übergebe er die ganze Schiffreiterei ſeinem verläßlichſten Knechte, dem Loisl, und da werde wohl in keiner Weiſe etwas fehlen. Dies war dem Michl ganz gleichgiltig, wie überhaupt die ganze geſchäft⸗ liche Frage, die ja nur als Einleitung zu ſeinem folgenden Anliegen dienen ſollte. Weniger gleichgiltig aber waren des Majers Worte dem ſoeben nahe dem Tiſche ſtehenden Hias, der in neuerer Zeit als Stangenreiter verwendet ward und ſicher hoffte, daß ihm, als dem Aelteſten, allein die Führung des Zuges anvertraut werde, falls einmal der Herr verhindert wäre. 5 Hias war ein Mann in den Vierzigern, von kleiner Statur, mit dunklem ſtruppigem Vollbart und Haupthaar, einer auffallend platt gedrückten Naſe, nie⸗ derer Stirn, weitem Munde und kleinen, ſtechenden farbloſen Augen. Er hatte ein kleines Häusleranweſen im Mühlthale, am Wege zwiſchen Grainbach und Nußdorf. Er war ein roher Menſch, der ſich nichts einreden ließ, im Uebrigen aber verläßlich. Man nannte ihn den„Brennſuppenhias“, und das wegen ſeiner öfter als nöthig angebrachten Redensart:„J bin aa nit aaf der Brennſuppen daher gſchwomma,“ womit er ſagen mollte,„ich bin nicht zu verachten, ich war auch einmal etwas Beſſeres.“ Und in der That war er das; denn er hatte ein Bauernanweſen in der Nähe, das er aber durch üble Wirthſchaft verlor, ſo daß er ſich jetzt mit einem ſehr beſcheidenen Häuslergütchen begnügen mußte. Er ſuchte und fand übrigens Verdienſt bei der Schiffreiterei und war ſchon mehrere Jahre beim Majer verwendet. Er that wohl ſeine Schuldigkeit, aber nur, wenn er unter den Augen des Majers ſtand. War er ſich allein überlaſſen, ſo ver⸗ ſiel er ſofort in die alte Lüderlichkeit, Trunk, Spiel und Händel. Er war nur ſo lange beim Majer in Dienſt, als die Pferde auswärts waren, zu Hauſe war er, wie faſt alle Schiffreiter, auf ſich ſelbſt angewieſen. Der Lohn, welchen dieſe empfingen, war übrigens ſo gut, daß ſie ſich wohl etwas erſparen konuten. Bei der Fahrt ſtromaufwärts erhielt ein geringer Knecht fünf bis ſechs, ein beſ⸗ —— 29) d6—d7 Sba—ecs 29) Tal—h¹ 07—65 30) Db7 Desvcet 30) Thi—h7 ooed 31) TeScc6. Briefe aus Berlin. I. Das jüngste Turnier der Berliner Schachgesellschaft, an welchem eine 80 grogge Zahl hervorragend starker Spieler Theil nahm, hat neben vielen schönen Partien, ne. ben der erhöhten Werthschätzung mancher bis dahin weniger bekannten Mitglieder noch manch andere Frucht gezeitigt, die weiteren Kreisen von Wichtigkeit werden dürfte. So beginnt in den Berliner Kreisen eine starke Bewegung Platz azu greifen, die sich gegen einzelne Bestimmungen in der Meisterturnierordnung des deutschen Schachbundes wendet. In dieser Turnierordnung ist die Betheiligung am Meister- turniere in einer Weise beschränkt, welche die Blutauffrischung unter den„Meistern“ in bedenklicher Weise verzögert. Wenn nur alle zwei Jahre durch die Haupttur. niere des Bundes ein neuer„Meister in Gestalt des ersten Siegers dieser Turniere gezüchtet wird, so wird das gewohnte Antlitz der Meisterturniere nur sehr langsam zeine Wandlung erfahren. Zwar können auch zweite Sieger des Hauptturnieres, so- wie soustige der Meisterschaft verdächtige Individuen durch besonderen Beschluss der geaichten Meister zu dem Turniere der Auserlesenen zugelassen Werden; aher diese Vergünstigung hat einen eigenartigen Beigeschmack. Ist es schon nicht ge⸗ rade angenehm, wenn man seine Zulassung abhängig gemacht sehen soll vou der Gnade Anderer, so stehen der Zustimmung der Meister s0 viele äusserliche Dinge im Wege, Dinge, die mit der Beurtheilung der Spielstärke des Betreffenden gar nichts zu thun haben, dass es mit dieser Zustimmung oft eigene Wege haben wird. Man denke nur den Fall, dass schon viele„Meister“ zu einem Turniere angemeldet sind. Die Herren sind in Forge wegen des für das Turnier erforderlichen Zeitauf. Wandes, und nun kommt plötzlich noch ein Neuling an, der die Keckheit besitat, Sich in den geheiligten, durch eine mannshohe Schranke so herrlich gegen die proane Schachwelt abgeschlossenen Kreis der„Meister“ hineindrängen zu wollen. Noch einen Tag der ohnehin knappen Zeit einem Eindringling opfern? Gott bewabre! hin⸗ naus mit ihm! Und der Aermste, der vielleicht stärker spielt, als mancher der „Meister“, muss betrübten Herzens wieder abziehen. Man denke! der hoffnungsvolle Streber reist 50 oder 80 Meilen weit, um die Freuden des Kampfes mit Meistern zu geniessen, Er kommt an, stellt den Antrag auf Zulassang an die versammelten NMeister und— fällt ab, trotzdem er sich auf gute Erfolge in seiner„Privatpraxis“ berufen kann. Aber wWwas kümmern die Meister diese Erfolge? In derTurnierord- nung steht kéein Wort davon, dass sie inre Hutscheidung nach Pflicht il Gewissen lediglich anf die Spielstärke des Bewerbers stützen sollen; es heisst nur, ¼ der Theinnehmer des Meisterturnieres müssen für den Antragsteller sein. Wie gesagt, diese Erschwerung erregt die Gemüther; es gibt in Berlin Spieler genug, denen man ihrer Spielstärke nach die Berechtigung zur Theilnahme am Meisterturniere nicht absprechen kann, aber jene Bestimmung würde ihnen im Wege stehen, und von der unberechenbaren„Huld“ der Meister wollen sie sich natürlich nicht ab⸗ hängig machen. 80 ist denn ein Vorgellen der Berliner Schachgesellschaft beim Bunde angeregt worden, dessen Zweck die Beseitigung jener Bestimmungen ist. Man per⸗ kennt nicht, dass letzte aus bestimmten, verständigen Erwägungen entsprangen, man hält sie aber in ihrer jetzigen Gestalt für eine Schädigung der Meisterentwickelung im deutschen Schachleben und wünscht ihren Exsatz durch Zweckmässigere Fest⸗ setzungen. Oskar Cordel. Rundsehau. Mannheim. Das Schachleben der deutschen Reichshauptstadt entwickelt sich immer mehr und mehr zu einem für Deutschland Ausschlag gebenden. In keiner andern deutschen Stadt findet sich eine gleichgrosse Anzahl Spieler von Rang ver⸗ einigt und unter der vortrefflichen Leitung des gegenwärtigen Vorstandes ist ins. besondere die„Berliner Schachgesellschaft“ in starkem Aufschwunge begriffen.— Für unser in einer kleineren Stadt mit verhältnissmässig schwächerer Schachbetheiligung er- scheinendes Blatt ergab sich die Nothwendigkeit, feste Verbindungen mit den Cen- tralpunkten deutscher Schachthätigkeit anzuknüpfen. Bereits liegt der eine Schwer⸗ punkt unserer Redaktion in München, dem ältesten und bedeutendsten Sitze süd- deutschen Schachlebens; und was Berlin anbetrifkt, so hat sich auf unsre Bitte kein Geringerer, als Oscar Cordel, ein Schachkenner, gleieh rühmlich bekannt als Analy⸗ — 5783— ſerer zehn bis zwanzig Gulden wöchentlich, dazu Koſt und Bier, beim Ahwärts⸗ fahren etwa die Hälfte, während für das Pferd zwei bis drei Gulden bezahlt wurde. Aber der Brennſuppenhias war kein Hauſer, und ſeine aus Weib und drei Kindern beſtehende Familie lebte wohl die erſten Wochen nach jedesmaliger Rückkehr ohne Noth, doch bald ſtanden ſie wieder in der Frühe mit dieſer auf und legten ſich Abends mit ihr nieder. Aber heute hatte er noch den Beutel voll Kronenthaler, und Gut gibt Muth, weshalb er ſich auch ohne Umſtände in das Geſpräch ſeines Herrn mit Michl einmiſchte, indem er ſagte: „Waar ja nit aus, Herr, ös werds ja dengerſcht nit mi'geg'n'n Lois! zruckſetzen und mir d' Führung überlaſſen, falls ös verhindert ſeids?“ „Deſſel is mei' Sach,“ erwiederte der Majer;„der Loisl is Kned N mein Haus und dernthalben hätt' er ſcho''n Vorzug; was aber d' Hauptſach is, ſo is er a verläſſiger, a'ſchickta Burſch, wie r is gern hon.“ „No', no',“ warf Hias ein,„i bin aa nit aaf der Brennſuppen daher gſchwomma. Habts geg'n mi was ausz'ſetz'?“ „Jthua nach mein Belieben,“ antwortete der Majer beſtimmt,„und— miſch di nit weiter in unſern Diſchkurs.“ Damit wandte er dem Hias den Rücken zu. Dieſer wollte noch eine Antwort geben, unterdrückte ſie aber und ging ſehr mißmuthig vom Herrentiſche weg. Der damiſche Schuſter ſang jetzt unter des alten Jakls Hackbrettbegleitung, daß ſich alles höchlich daran ergötzte. Nur Michl, der zwiſchen dem Majer⸗ bauern und ſeiner Bäuerin ſaß, kam von einer Verlegenheit in die andere; es war ihm, als würde er ausgeſungen, als der damiſche Schuſter jetzt unter komiſchen Grimaſſen das pinzgauiſche Volkslied herableierte: Der Menſch ohne Geld.“) „Der Menſch ohne Geld kimmt ma vür auf da Welt Wiar a Ochs ohne Kopf, wiar a Haus ohne Thür, Wiar a Uhr, dö grad geht, und nit zoagt und nit ſchlagt, Wiar a Baam, der grad blüaht und nit tragt. Der Menſch ohne Geld is wiar a Alm ohne Küah, Wiar a Sunnring, wann's regn't, daß d' nia woaßt, wia früah, Er is wiar a Orgel und a Chorſingerei, Wo koa' Weiſ' und koa' Stimm is dabei. —— Dieſes und das folgende gehören zu den erſten Liedern des Tiſchlers und Malers Iſidor Ingruber zu Neukirchen im Pinzgau. 2 8 19. Juni. General⸗Anzeiger. 7. Selte —————— F* 5 Juni. Geſtorbene. 15. Barb. CFath., 8 M.., T. v. Anto 5 88 2 85 Tr Aur IIig 5 10. Frida geb. Eng, Ehefr. d. Buchbdr. Strubel, Tagner. 5 eu E Nion⸗ 0 Zan maſſive in 8 und 14 Karat Gold, von. Heinr. Diesbach 34 J. a. 14. Carl Albert, 3 J.., S. v. Jak. 8 14 +. Kr Paar. 661210. Cathar. Schmitt geſch. Schlachter, e 5 5 5 5 AUt 81 J. 9 M. 29 T. a. 15. Heinrich, 1 J. 8 M.., S. v. Ab. in Mannheim. 1+ 1 10 lrmachtr, 10. Marie geb. Blaumer, Chefr. d. Blauth, Gaſtwirth. Wir vermitteln den Ffpiandeer ir der n Tagl. Mart. Schwarz, 37 J. 7 M. 15. 5 5 T. V. 5 2 101 18 14 T. a. Bernard Weber, Fabrikarb. An und Verkauf von Werthpapieren, 15 ſtan tgiſter der Stadt 11. Gottl, S. d. Tagl. Gottl. Stamm, 15. Joſef Albert, 24 J. a, Fabrikarb. ſowje alle mit der Anlage, wie Realiſirung von Kapitalien zuſammenhängenden Maunheim. 8 M. 1 T. a.————x Trarzactionen zu bhilligſten Bedingungen und übernehmen die Juni. Verkündete: 11. Julius Mirow, Bahnaſſiſtent, 38 Ki ch n⸗Anſa en Verwahrung und Verwaltung von Werthpapieren 11. Georg Strober, Wirth nnd Eliſe J. a. irchen⸗ 9 indem wir die Blind geb. Kochhafer. 11. d. verw. Privatm. Sigm. Zeller, Euangel. proteſt. Gemeinde. Abtrennung und Einziehung der Zins- und Dividenden-Coupons, 15 Genn 12 95 15 Aüſe Pion dice 45 C. Kirchenviſitation. ſowie die Controle über Verloosungen e een ue e eee irche. beſorgen. 15 Cvpa Eliſa Beutel. 12. Ernſt Jul., S. d. Spinnmſtr. Fr. 8 Uhr Predigt 9. Wir eröſſnen auch 14. Phil. Franz Becker Schloſſer und Schneibel, 1 J. 4 M. 3 T. a. Herr Stobte Auderer provislonsfreie Check-Rechnungen Saig ee 14. d. Dienſmm. Ludw. Seifert, 46 J. 10 Uhr Prebigt. 8 und verzinſen die Einlagen hierauf jeweils nach Maßgabe des Geldwerthes. 145 Joſ. Habich, Fuhrm. und Eva 2 M. e.a. Herr Stadipf Greiner Die auf uns gezogenen Checks werden auch in Berlin und Frankfurt Kath. Henrich. 14. d. verh. Metzger Heinr. Weger, Concordien⸗Kirche. a. M. bei den hierauf bezeichneten Stellen ſpeſenfrei eingelöſt. 1 e e e Die Bekanntgabe der näheren Bedingungen, ſowie Ercheilung ſonſtiger 15. d. led. Kaufm. Jacob Haas, 29 J. Herr Stadtpft Ruckhaber wünſchenswerthen Aufſchlüſſe erfolgt auf Verlangen bereitwilligſt. 14. H. Joſ. Teſchau, pract. Arzt und 8 M. a. 11 Uhr Kindergottesdienſt Mannheim, April 1887. 9 559915 1 00 20 15 55 11 d. 21 Tagl. Val. Wehner, 37 J. Herr Stadtpfr. Ruckhaber 5. Euſeb, Loy, Poſamentier u. Frzka. 4 M. a. i 5 Deutsche Union-Bank. Schmitt 15. Martha Recha, T. d. Bankiers Jat. 2 Uhr en eeee e eeeeeee 15. Phl. König. Schloſſer u. Anna Simons, 12 J. 1 M. a. Herr Stadtpfr. Ruckhaber. —— 5 Marſe Gauß. 15. Gg. Friedr. S. d. Schreiners Friedr. 6 Uhr Ab. Predigt 8 5 15 Karl And Mangold, Schuhm. u. Graze, 5 M. 28 T. a. Hr Stadtv Pr Weckeſſer bto 1d hie Bierreth Barb. Schmütt. 14. Herm. Marie Carol., T. d. Archit. 1755 2 5 9 116. Gotil. Sträuder, Tapetendr. u. Eva Leonh. Schaefer, 10 M. 14 T. a. 10 155 180 1 5 Heidelbergerſtraße 1 7. 21. *— 5 1* 7*„„. 1 0 1 M..50. 15 5 16. Roſa Emma, T. d. Anw.⸗Geh. Herr Stadtv. Auderer. utzen ilder M..50 Phil. Theod. Schuſter, Dreher u. Eduard Gries, 3 M. 5 T. a. Schwetzingervorſtadt 9 8 Luiſe Cath Kl 5 i 5 7 Größere Bilder bei feiner Ausführung und reeller Bedienung. 16. Carl Aug Scherbag u. Auguſte 70 ſömmtin k Durch mein Momentverfahren iſt es mir möglich auch bei dem Ullrich. 15. 5. feh⸗ Koch Friedr. Föckler, 32 J. Ae 8 15 bcbt A 1 b 1 15 die beſten Aufnahmen unter Garantie in feinſter Aus⸗ 16. Jacob Roos, Kaufm. u. Antonie 5 M. 22 T. a. Herr Stadtv. Fiſcher g herzuſtellen. 6608 Roesler. 16. Cath. geb. Niedhammer, Ehefr. d. Ew. Vereinshaus, K 2, 10. Jun Getraute. Schneiders Ernſt Schmitz, 37 J. Sone 11. 9 Peter Jenſen, Seiler m. Luiſe 9 M. 22 T. a. 8 11 Uhr, Sonntagsſchule, Nachmittags Fecke geb. Veit. 16. d. led. Schloſſer Wilh. Faulſtich,, 3 u. Abends 8 Uhr bibl. Vortra 11.1 Ae Ludwig, Gießer m. Wilh. 40 J. 6 M. 25 T. a.— Jakobi. 17. Jac. Suſ. Cath, T. d. Schreiners 1 1 (1. Frz. Joſ. Axt Fabrikarb. m. Bab. Joſ. Soellner, 1 M. 13 T. a. Balholiſcht Geneinde Stech. 16. Cath. Roſ. geb. Müſſig, Ehefr. d. Jeſuitenkirche. 11. Guſt. Adolf Geiß, Schneider m. Eliſ. Wirths Alois Schmitt, 29 J. 2 M. 3. Sonntag nach Pfingſten. Jakobi. 17. 6 Uhr Frühmeſſe. 11. Friebr, Gutſch, Mechan. m. Marie 17. Emma Franziska, T. d. Bäckers 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt. i Michle. Jac. Heilmann, 10 M. 11 T. a. ½le Uhr e e Predigt 1. Daniel Werle, Fabrikarb. m. Anna vbrzuglion. onl Ausdug e ee⸗ 7 Bernh. Roth, Schmied m. Mari r Chriſtenlehre. Horzuglich. hohlensdaures HMimerdlibdsser. Naee 55 8 ½ Uhr Vesper. In der Schulkirche. Ausgereichnet begulachtet von ealreich. Proſessoren u: Aereten Haupt⸗Niederlage bei G. Weigel, 0 5 1 70.8 8 Carl Buchelmaier, rb Schreiner m. Eliſ. Breunig. Joſef Barth, Kaufmann m. Emilie Wagenmann. Hardung. Ginilſtandes⸗Regiſtern der Stadt Judwigshafen a. Nh. Verkündete: Cath. Clauder. Thereſia Schell. Sonntag 9 Uhr Kindergottesdienſt. Im kath. Bürgerhoſpital, 16. Joh. Bapt. Hoffmann, Metzger m. 10. Joh. Schenzenbächer, Schmied u. Sonntag. Joh. Bender geb. Joh. Chriſtiana Doroth. Schwarz. 8 Uhr Singmeſſe. 16. Jacob Harlmann, Kellner m. Suſ. 10. Joh. Liſcher, Poſtcondukteur und 4 Uhr Abendpredigt. Untere kath. Pfarrei. J O SEPH DIEM 16. Carl Steinmetz, Mag. Arb. m. 12. Johann Lonier,.⸗A. und Marg. Sonntag. — Bertha 851 18 8155 Hott, Tünch 5 2 5 5 4 Prebigt — Juui. eborene:„Joh. Schott, Tüncher und Anna r Singmeſſe mit Pr — 1 3. d. Pferdemetzger Friedr Maria Mühlhölzer. ½10 Uhr Amt mit Predigt. GRAVE UIR 0 99 taer Friedr. Stephan 18. 0 nton Müller,.⸗A. und Cath. 5 6. d. Bahnarb. Joſ. Schaller e. S. örner. r Chriſtenlehre. MANNHEIM 5 O. J. Ne 5. Carl Aubw. 18. Wilh. Menges, Bäcker u. Eliſab. ½3 Uhr Vesper. 6. d. Kaufm. Rob. Röſch e. T. Aug, Kirſch. Neckar⸗Kirche. Adolfine. 14. Andr. Kerner, Schiffer u. Roſtna Sonntag BREITESTRASSE gegenüber dem KAUFHAUS 7. d. T Tagl. Andr. Jaud e. S. Jul. Erneſt. Weil. ½0 Uhr Amt mit Predigt. ArELIER EIME TREPpE UCOU Guſtav. 15. Mart. Kuhn,.⸗ A. u. Eliſab. Ehe⸗ Altkathol. Gemeinde. 6. d. Lehrer Adam Rödel e. T. Mina. mann. Sonntag. 6. d. Gießer Heinr. Roos e. S. Carl 15. Franz Pet. Fried,.⸗A. und 10 Uhr Gottesdienſt. Nachdemſelben findet die General⸗ 11. Reinhard. d. Steinh. Guſt. Hofrichter e. T. Luiſe Walpurga. 15. Karl Andr. Mangold, Schuhm. u. Barb. Schmitt. Getraute: verſammlung in der Sakriſtei ſtatt. 6. d. Müller Joh. Mich. Kächele e. S. — Stadt Park Mannheim. Cönrad⸗ ee. walk 95 900 Weis, Tagner mit Kirchen⸗Anſagen 7. d. Gärtner Phil. Pfeil e. S. Phili agd. Reinhart. 7 Sonntag, den 19. Juni 1887, 65 6. d. Tagl. Neh uene e 11. Joſef Sturm, Zimmermann mit der Lladt Indnig shafen. Nachmittags 3½6½ Uhr und Abends—11 Uhr Friiedr. Cath. Weick. Katholiſche Pfarrgemeinde. 2 6. d. Kammacher Phl. Kächler e. T. 11. Franz Carl Bundſchuh, Fabrikarb. Samſtag. Wel grosse oncerte, ae e ee e e 5 8*. 0 7 A. ausgeführt von der Kapelle des 3. Badiſchen Dragoner⸗Regiments JT Sae ee 4 Uhr Salve. „Prinz Carl“ No. 22 11. d. Gäriner Wilh ie e ee bener mit S. i. de aneen unter Leitung ihres Stabstrompeters Herrn W. Möbius. T. Magd. ilh. Hauenſtein e. ſanna Stern Feſt 851 8 e Eutree 50 Pfg. Kinder 20 Pfa. Abonnenten frei. 11. d. Schreiner Georg Marg. e. T. 16. Carl Wolf, Kaufmann mit Ma⸗ 907 Ahr Frühmeſſe mit Homilſe NB. Um die Controlle zu ermöglichen iſt es unbe⸗ Eliſ. Cath. ria Chriſt Renner. ½9 Uhr hl. Meſſe für die Schul⸗ dingt geboten, daß die Abonnenten beim Eiuntritt ihre 18. d. Architekt Heinr. Heiler e. S. Geburten: kinder. Karten vorzeigen. 7504 Friedr Alfred. 9. Johanna T. v. Joh. Wagner,„½110 Uhr Predigt und Hochamt mitt Der Vorstand.* 5. Kaſſenboten Joh. Zwißlet e. T. Schloſſer. ſakr. Segen. Eliſe Sofie. 9. Curt, S. v. Jul. Ed. Herm. Nagler 1 Uhr Chriſtenkehre f. d. Knaben. geeeeeesssssssses eeter Aug. Schneider.] 5, Nah, Shriſt ½ Ahr Chriſtenlehre..Mädchen. 55 T. Frida Luiſe. 5. Kach. Ohriſtina, T. v. Chriſtian 2 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchafts⸗ SaWMHHREAEHa Mannhr i n. HHHAHAMHAHDHH e eee e Andacht mit ſakr. Segen. bc de eun e Wen. d ae, a, bien de ehe Großh. Bad. Hof⸗; und Nationaltheater Luduig de, Se ee e, ie e ee, Sonntag, 147. Vorſtellung.— 800 Bernh. Traub e. S. 10. Franz, S. v. Lud. Theobald“ ½ Uhr Pfarrmeſſe. 2 av. Feitz. A. 1 f den 19. Juni 1887. Abonnement B. 5. Wilh. Adam Lutz e. S. Phil. 7. Bertha Thereſ. Amalie, T. v. Mar. 90 Abun. Em. Ant. Kern Schloſfer. 6 Uhr Engelamt. Zum erſten Male: d. Kaufm. Joſef Hahn e..] 7. Ludwig Paul Joh. Zwillinge v. 7 Uhr bl. Meſſe Alſred. 7. Anna Maria Mag⸗, Paul Bella, 9 Uhr hl. Meſſe. Die Muſikanten Kee en val.8 wef i i 55 * Marg. 12. Karl Friedr., S. v. Mich. Sand, Feſt des hl. Johannes des Täufers) 5 d. Schneider Jof. Brehm e. S. Kohlenträger⸗ 6 Uhr Hochamt. Komiſche Oper in 3 Acten von 818765 Gense. Muſik von Fr. Alois. 13. Guſtap Hch., S. v. Guſtav Qui⸗— von Flotow.„d. Victualienhdlr. Heinr. Niklaus ring, Schloſſer. irele f Der Fürſt 5„Herr Kraze. e. S. Franz Joſ. 2 5 11. Joſefina, T. v. Anton Bandel,.⸗A. Ereireliglöſe Gemeindr. Fürſtin Marie, deſſen Nichte Fräul. Prohaska. d. Kaufm. Franz Knaus e. S. 12. Georg, S. v. Gg. Aures, Bahn⸗]“ Die ſtimmberechtigten Gemeindemit⸗ Nicodemus, Kapellmeiſter 5 5„Herr Ditt. Franz Jof. Leonh. hofarbeiter. glieder werden hiermit zu einer außer⸗ 5 deſſen Schülerietin wur Ambros Layer e. T. I1. Sr S. v. Jak. Kerg,„ doerdentlichen madeus 5 Herr Erl. Marg. Schuhm. Blaſius, Fagottiſt, Roſa's Vormund Herr Groſſer.„d. Ausläufer Adam Höhnle e. T. 14. Katharina, T. v. Kaſp. Mohr⸗ demeindeversammlung Gräftn von Storch, Oberhofmeiſterin Frau Seubert. Anna Maria. weifer,.⸗A. auf Sonntag den 19. Juni, Erſte) Hofdame(Fräul. Wagner.„ d. Oberarb. Phil. Grün e. S. Otto. 14. Johanna, T. v. Jakob Korb, Vormittags 11 Uhr Zweite) JV. d. Keſſelſchm. Jacob Kraft e. T. Kutſcher. in dem großen Caſino Saale R1, 1 Ein Page 0 5 8 5 5 5 2 Johanna. 12. Anna, T.. Gg. Scherer,.⸗A. böflichſt eingeladen. Muſiker und Schüler von Nicodemus, Hofherrn und Hofdamen, d. Färber Joh. Wilderotter e. S. 15. Jakob, S. v. Jak. Leonhard, F. A. Tages⸗Ordnung: Pagen, Diener. Johann. 11. Louiſe Fida, T. v. Karl Friedr. Beſchickung der Bundes⸗Verſamm⸗ Ort der Handlung: Die Reſidenz eines kleinen, deutſchen Fürſtenthums d. Schreiner Franz Lay e. T. Eliſe. Karl, Wirth. ung zu Apolda, 2 Zeit: Zweite Hälfte des vorigen Jahrhunderts. d. Gußputzer Adam Weis e..13. Martha Anna Clara, T. v. Bernh. 1 Der Vorſtand. —— 5 Marg. Ferd. Carl Lutz Uhrmacher⸗ Irrireligiöſe Gemeinde. Der Text der Oper iſt beim Portier, am Kiosk und an der Kaſſe für d. Schutzm Wilh. Link e. S. Wil⸗ 15. Anna, Te v. Carl Michel, Schreiner.] Sonntag, den 19. Juni Vormittags 50 Pfennige zu haben. helm. 15. Eliſabetha, T. v. Adam Chor,.⸗A. 10 Uhr im großen Caſino⸗ Saale ——— 1 5 Kraatz e. S.„ R 1, 1 Vortrag des Herrn Previger 3 10 ilh. Guſt. Adolf. 10. Heiurich, 2 J. 10 M.., S. v. Schneider über das Thema: Aufang 6 Ahr. Ende gegen 9 Ahr. Kaſſeuerüffn. Ahr. d Jußall. Conr. Krieg e. S. Carl Hch. Jak. Kndll, FA, Das Sacrament 525 Arbeit.“ Jacob. 11. Friederika, 9 M.., T. v. Andr. An den Vortrag ſchließt ſich eine Große Preiſe..d. Tapezier Carl Berger e. S. Heberle. Außerordentliche Gemeinde⸗ Heinrich. 12, Maria Baron, 41 J.., Eheſr. v. verſammlung an. NEHEWEWEDAHAEENMHAHAAEN 12. d. Tapezier Georg Volz e. T. Anng. Paul Füchsle, Keſſelſchmied. Der Vorſtand. eeeee nenfahrik! br 60jährige Specialität in: d Tragkraft mit ind ohne Chameroy's Patent⸗ „pparat(.-.-P. 1525) zum selbstthätigen Auf⸗ jegekarten. Aeltester u. vor üglichster 81 illetaruckapparat Krahnen ch Hebevorrichtungen für Ha und Motoxenbetrieb, Schlachthaus-Hinrichtungen. Sicherheits-Aufzüge jeder Construction, für Maschinen- u. Hand- betrieb. 481 Speise-Aufzüge Mol hr's Patent No. 30391). „ Bootsgebläse, Feldschmieden, Sehmiedeherde. jeder Art Waagen! ducken des Gewi 1. 1* Material-Prüfungs. 1 At Maschinen ..-P. 34305) mit selbstthätigem zur Controle Massen. 5 Transporte Diagramm-Apparat. e Glohr's Patent No. 10960). Drahtseill ospecte gratis 35551 8 Größte Auswahl g0 ruirte⸗ P. Gaschott. 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