n de 19 4 eeeeeeeeeeeeeeeeeeee ee Abonnement: 50 Pfg. monatlich, eeeeuene der Stadt Mannheim und Umgebung. Badiſche Volkszeitung. durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. EGrſcheint täglich, Fsun- und Feſttage ausgensmmen. Maunheimer Volksblau. Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 148. 13 Unſere heutige Nummer um⸗ faßt mit der Roman⸗Beilage, ſowie der Südweſtdeutſchen Schach⸗Zeitung 16 Seiten. Die nächſte Nummer des Ge⸗ neral⸗Anzeiger erſcheint Montag Vor⸗ mittags halb 11 Uhr. Neiſe des Königs Milan nach Wien. F Wien, 24. Juni 1887. Der ſerbiſche Geſandte Herr Boghieſevies empfing im Laufe des geſtrigen Tages mehrere Mitarbeiter hieſiger Blaͤtter und wiederholte demſelben, daß es nicht in der Abſicht des Miniſters Riſties liege, einen poltttſchen Syſtemwechſel in einem Oeſterreich feindlichen Sinne herbeizuführen. Auf die Frage, ob die Rückkehr des Geſandten auf ſeinen Wiener Poſten als eine Bürgſchaft ſolcher Geſinnungen des ſerbiſchen Premiers aufgefaßt werden dürfe, antwortete Herr Boghieſevies in ent⸗ ſchieden bejahender Weiſe: „Sie werden begreifen, daß meine Würde mir nicht geſtattet hätte, unter anderen Umſtänden meine Stellung hier beizubehalten. Ich hatte auch Herrn Riſties meine Entlaſſung angeboten, allein, nachdem mir derſelbe ſein Programm ausführlich mitgetheilt und ich daraus erſehen hatte, daß kein Syſtemwechſel bevorſtand, nahm ich meine Entlaſſung zurück und reiſte nach Wien, um hier in der⸗ ſelben Weiſe zu wirken wie zuvor. Allerdings,“ fügte Herr Boghieſevies hinzu,„will Herr Riſttos eine Annäher⸗ ung an Rußland bewirken, allein, ich glaube nicht, daß man in Wien an einem freundſchaftlicheren Ver⸗ hältniß zwiſchen Belgrad und Petersburg Anſtoß nehmen würde. Wie die Dinge bis jetzt lagen, befanden ſich Oeſterreich und Rußland in Serbien nothgedrungen im Zuſtande eines beſtändigen Antagonismus, und dies paßte häufig weder der einen nach der anderen Großmacht. Iſt Serbien mit Oeſterreich und mit Rußland auf freundſchaftlichem Fuß, dann höͤrt dieſes Verhältniß auf. Herr Riſties“, ſagte Herr Boghieſevies ferner, „iſt zu ſehr Staatsmann, um bei aller Sympathie für Rußland etwas Anderes im Auge zu behalten, als die wohlverſtandenen Intereſſen ſeines Vaterlandes; er wird ſie auch nicht zum Werkzeug der Panflaviſten hergeben, welche Hoffnung dieſelben auch äußern mögen.“ Der Herr Geſandte beſtätigte ſchließlich die morgen ſtattfindende Ankunft des Köͤnigs Milan in Wien, und zwar wird ſich der König, bevor er nach Gleichen⸗ berg reiſt, mehrere Tage hier aufhalten.„Hätte Herr Riſties feindſelige Abfichten gegen Oeſterreich⸗Ungarn, ſo haͤtte er ſicher dem Monarchen von dieſer Reiſe ab⸗ gerathen“, ſagte Herr Boghieſevies weiter. Der Geſandte zweifelt nicht, daß der König in der Reichs⸗ hauptſtadt ſich desſelben freundlichen Empfanges erfreuen wird wie ſonſt. —kkkkk... Politiſche Aeberſicht. Deutſches Reich. * Darmſtadt, 24. Juni. Nachdem beide Kammern Teuilleton. — Wie eine Magniſticenz Reitſtunde erhielt. Folgende ſtudentiſche Erinnerung aus der guten alten Zeit wird von einem„älteſten Semeſter“ mitgetheilt: Auf der Halle⸗Magdeburger Heerſtraße trabt fröhlich und guter Dinge, aber in ſehr mangelhafter Haltung, auf frommem Miethgaul ein Reitersmann daher, deſſen äußere Erſcheinung durchaus kein Merkmal einer bedeutenden Perſblichkeit auf⸗ weiſt. Da gebietet plötzlich eine ſonore Stimme: Halt!“ und unſer Sportsmann ſieht ſich von zwei flotten Muſen⸗ öhnen, welche von fern her der Alma mater an der Saale hlem Strande zuwandern,„geſtellt“. 110 und Haltung des Reiterz— auch das arme Roß entgeht dſeſem Geſchick nicht —wird einer geradezu vernichtenden Kritik unterzogen, deren Schluß in der kategoriſchen Forderung ausklingt:„Runter vom Gaul, Philiſter, wollen dir mal zeigen, was reiten heißt!“ —„Der Klügſte gibt nach,“ denkt der Unſcheinbare, ſteigt rubig ab und darf, nachdem die Uebermüthigen ihm unter großer Heiterkeit„was vorgeritten“, begleitet von ihren iro⸗ niſchen Wünſchen und Ermahnungen, in Frieden ſeines Weges ziehen— Verſenkt in die Tieſen des„Bereschit barah Mohim“ ſitzt am folgenden Tage der berühmteſte Hebräer ſeiner Zeit, der hochgelehrte Profeſſor und derzeitige Ree⸗ tor magniflous. Geſenius in ſeinem Arbeitszimmer, als beſchei⸗ denes Klopfen ertönt und auf das„Herein“!“ des Gerlehrten 1 Jünglinge eintreten in der Höffnung, Erlaß und wenig⸗ us Stundung der Kollegienbondrare bei Sr. Magnifizenz herauszuſchlagen. Die Geldgeſchäfte wurden damals von den rren Profeſſoren noch ſelbſt beſorgt, wodurch mancher komiſche andel entſtand. Geſenius war Vater einer zahlreichen Fa⸗ milie und daher oft etwas zäh, ließ aber mit ſich handeln. Doch wie verſteinert ſtehen die Beiden, als ihnen in der Magniftzenz ihr„Philiſter“ pon— 75 gegenüberſteht. Adien laß— Adien Stundung! Ohne eine Miene zu verziehen oder irgend ein Zeichen des Wiedererkennens hört Geſenius das höchſt zagbaft vorgebrachte Geſuch der geſtern ſo über⸗ müthigen, heute ſo kleinlauten Petenten an, bis er ſchließlich ker peinlichen Situgtion mit den Worten ein Ende macht: meine Herreu. Sie bhaben wir gaſtern ein Privatſſimum geleſen, Geleſeuſle und verbreitelſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. heute den Reſt der Arbeiten erledigt, erfolgte der Schluß des Landtags durch den Staatsminiſter Fiuger im Ständehauſe. München, 24. Juni. Die liberalen Wahl⸗ männer haben als Candidaten für München I heute Vormittag faſt einſtimmig Dr. v. Schauß, Frhrn. v. Stauffenberg und Bäckermeiſter Hübler aufgeſtellt. Ueber die weiteren zwei Mandate wurde der Beſchluß auf morgen ausgeſetzt.— Regierungsdirector Kopp iſt zum Regierungspräſidenten für Schwaben⸗Neuburg in Augsburg ernannt worden. Leipzig, 24. Juni. Morgen früh 9 Uhr werden die im Hochvetrathsprozeß Verurtheilten nach Magdeburg übergeführt. Der von ihnen geſtellte Antrag, die Haft in Straßburg verbüßen zu dürfen, iſt abgelehnt worden. Die Angehörigen reiſen ſoeben nach Berlin. Köchlin hat 50 000, Blech 100,000 Mk. Sicherheitsſtellung angeboten. * Breslan, 24. Juni. Der Schleſiſchen Zeitung wird aus Berlin gemeldet, der Cardinal⸗Staatsſeeretär Rampolla habe an den Weihbiſchof gleich für das Breslauer Domcapitel ein Schreiben betreffend die Be⸗ ſetzung des fürſtbiſchöflichen Stuhles gerichtet, in dem es heißt:„Nach Erwägung aller ſachlichen und perſönlichen Verhältniſſe dieſer Diöceſe und unter Berück⸗ ſichtigung der ausgezeichneten Verdienſte des Biſchofs Kopp in Fulda und des Rufes ſeines Talentes, ſeiner Klugheit und Frömmigkeit ſowie auf Empfehlung mehrerer Biſchöfe Deutſchlands hat der Papſt zu keinem anderen Zwecke als zur Beförderung der Ehre Gottes und des Heiles der Seelen es für gut befunden, unter Hintan⸗ ſetzung der Vorſchlagsliſte des Capitels den nunmehr ſchon ſo lange verwaſſten Biſchofsſitz mit dem Oberhirten Kopp zu beſetzen. Dieſes beeile ich mich nun Dir anzu⸗ zeigen, damit Du es dem Domcapitel mittheilſt in der Ueberzeugung, daß der Entſchluß des Papſtes Allen erfreu⸗ lich und willkommen ſein wird. *Berlin, 24. Juni. Nachdem faſt ſämmtliche Regierungen Europas es abgelehnt haben, an der für 1889 geplanten Pariſer Ausſtellung Theil zu nehmen, hat die franzöſiſche Regierung einem Telegramm der „Voſſ..“ zufolge, den Gedanken an geographiſche Ab⸗ theilungen fallen laſſen. Die Ausſtellung ſoll in Folge deſſen nur nach der Natur der ausgeſtellten Gegenſtände in verſchiedene Fachklaſſen eingetheilt und der Zulaß in letztere jedem einſchlägigen Gegenſtand ohne Rückſicht auf ſein Urſprungsland geſtattet werben. Oeſterreich-Ungarn. « Wien, 24. Junti, König Milan von Serbien, der morgen erwartet wird, nimmt in der Hofburg Wohn⸗ ung, nicht in einem Gaſthofe. Wahrſcheinlich wird Kaiſer Franz Joſeph perſönlich ihn am Bahnhof empfangen; jedoch ſoll auf beſonderen Wunſch des Königs keine Ehrencompagnie aufgeſtellt werden.— Aleko Paſcha weilt ſeit längerer Zeit in Bukareſt, angeblich in Privatangelegenheiten. Frankreich. Paris, 24 Junt. Peytral iſt zum Vorſitzenden des Budgetausſchuſſes an Stelle Rouvters ernannt worden.— Die Deputlirtenkammer verhandelte über die Sonntag, 26. Juni 1887. Interpellation betreffend den als wahnſinnig im Irxen⸗ hauſe einbehaltenen Baron Seillisre. Gafllard verlangt Aufſchluß uͤber die Angelegenheit und behauptet, es ſei auf Seilliers Vermögen abgeſehen. Präſident Flouquet bemerkt, zur Unterſuchung perſörlicher An⸗ gelegenheiten ſeien die Gerichte da; es ſei dieß wohl nicht die Sache der Kammer. Der Miniſter des Innern, Fallières, ſchildert die Sachlage: Die Internirung ſei auf Anſuchen der Familie erfolgt. Die Berichte über Seilliere hätten ganz zweifellos die Gemütsſtörung feſt⸗ gelegt, weßhalb es unmöglich ſei, den Interhirten frei⸗ zulaſſen. Der Miniſter wird erſucht, die ärztlichen Gut⸗ achten vorzuleſen. Präſident Flouquet widerſetzt ſich dem. Auf weiteres Verlangen lieſt aber der Miniſter die Gutachten vor, welche beweiſen, daß alles regelmäßig zugegangen ſei. Gaillard bringt in ſeiner Gegenrede die Darſtellungen der Zeitungen und beantragt eine Tagesordnung, in der eine Umgeſtaltung des Geſetzes über Geiſteskranke verlangt wird.— Der Miniſter Fallières legte hierauf den vom Senate genehmigten Geſetzentwurf, betreffend die Behandlung der Geiſtes⸗ kranken, vor. Gaillard zieht nun ſeine mollvirte Tagesorbnung zurück und die Kammer geht zur einfachen Tagesorbnung über. Für die Berathung des einge⸗ brachten Geſetzentwurfes wird die Dringlichkeit beſchloſſen. Paris, 24. Juni. Die„Liberts“ ſchreibt: Es ſind Unterhandlungen mit der Berliner Regierung ein⸗ geleitet, um die Freilaſſung Köchlins zu erlangen. Der franzöſiſche Botſchafter in Berlin, Herbette, fand die deutſche Regierung anfangs von wohlwollenden, ver⸗ ſöhnlichen Abſichten geleitet, dann aber durch die heftigen Artikel der intranſigenten Pariſer Preſſe und die Halt⸗ ung der Patriotenliga verſtimmt. Die Verhandlungen ſind vorderhand abgebrochen. Die franzöſiſche Regier⸗ ung hofft jedoch, vom deutſchen Reichskanzler die baldige Freilaſſung Köchlins zu erlangen. Es wird verſichert, die Familie Köchlin habe die Patrtotenliga ſchriftlich er⸗ ſucht, keine Verſammlung zugunſten Köchlins zu veran⸗ ſtalten. Die Liga iſt dieſem Wunſche nicht nachgekom⸗ men; der Brief wird in der Verſammlung verleſen wer⸗ den. Die Polizei hat angeſichts dieſer heutigen Verſamm⸗ lung große Vorſichtsmaßregeln getroffen, da man Unord⸗ nungen befürchtet. *Paris, 24. Junt. Wenn fuͤr den Antrag Drey⸗ fus⸗Wickersheimer, betreffend die Behandlung der Ausländer, in der Deputirtenkammer die Dringlichkeit verlangt werden ſollte, ſo wird die Regierung dieſes Ver⸗ langen bekaͤmpfen. Grofbritannien. London, 24. Juni. Die meiſten hier weilenden deutſchen Fürſten treten Sonntag die Rückreiſe an. London, 23. Juni. Das in der Bantry Bat an der iriſchen Küſte ſtationirte Kriegsſchiff„Shannon“ bemerkte geſtern Abend eine Pacht, welche die feniſche Flagge trug, in der Nähe voruͤberfahren. Sofort wurbe eine mit 20 Matroſen bemannte Dampfſchaluppe unter dem Befehl des Lieutenant Saul in's Waſſer gelaſſen, um die Pacht zu verfolgen. Es wurde in Erfahrung gebracht, daß dieſelbe dem Parlamentsmitgliede Mu r⸗ ¹⁴νu r 55————— ee ee ee ſen, da bleibt mir füglich nichts übrig, als Gleiches mit Gleichem zu vergelten“ — Das unſichtbare Schwein. Eine der ergbtzlichſten Geſchichten paſſirte am verfloſſenen Dienſtag einem Bauer, der mit Heu zur Hernalſerlinſe in Wien hereinfuhr. Der hochbeladene Wagen hielt am Schranken und der Finanz⸗ wächter ſtellte die übliche Frage:„Nix Steuerbares“? —„Gar nix“, ſagte der Bauer. In dieſem Augenblicke kam aus der Tiefe des Wagens ein verdächtiger Laut. —„Oi“ grunzte es heraus. Der Finanzwächter ſtutzte. —„ODi— bi— qi“ grunzte es wieder. —»Ich werd' Ihnen geben, eine Sau hexeinzu⸗ ſchwärzen, rief der Aufſeher und führte einen Stich in das Heu. in Wehegeheul des getroffenen Thieres antwortete. Trotzdem betheuerte der Bauer weinend ſeine Unſchuld und ſtammelte allerlei vom Teufel und ſeinen böſen Künſten. —„Abladen!“ herrſchte ihn der Finanzwächter an. Dies geſchah im Beiſein einer großen Menſcheumenge, welche ganz deutlich vernahm, wie das Grunzen des Schweines immer lauter wurde, je mehr Heu man vom Wagen herabräumte. Endlich fällt die letzte Schicht— aber kein Schwein iſt zu ſehen. Sprachloſe Verblüffung; ſelbſt der Finanzaufſeher weiß nicht, was er ſagen ſoll. Da will ein Herr, der ſich an dieſer Szene geweidet, ohne Aufſehen von dannen ſchleichen. Aber ſchon haben ihn einige Zuſeher erkannt und löſen das ganze Räthſel durch den Ruf:—„Ahan, der Bauchredner Nonner!“ Dieſer verbeugte ſich geſchmeichelt. Allein, es eilte nun ein Wachmann herbei, welcher der Anſicht war, Herr Donner hätte einem behördlichen Organ gegenüber keine irreführen⸗ den Bauchreden produziren ſollen. Und ſo kam es doch zu einer Amtshandlung, indem der Schöpfer des unſichtbarxen Schweines zur Polizei zitirt wurde. In Anbetracht des Humors der Sache wird es ihm übrigens nicht allzuſchlimm ergangen ſein. — Ein koſtbarer Thron. Der Pfauenthron des Königs Jehangire von Lahor, war wohl der koſtbarſte König⸗ ſit, den es je gegeben hat. Sieben Jahre arbeiteten eine große Anzahl Goldſchmiede an der Verfertigung deſſelben, und nur die Edelſteine allein, das Gold der Faſſung und Verzierungen gar nicht mitgerechnet, repräſentirte einen Werth von einer Millton zweimal hunderttauſend Pfund Sterling. Das Ganze war ein Kunſtwerk von hoher Schönheit und Vollendung. Zwei Pfauen mit ausgeſpreiztem Schweif und Flügeln bildeten die Rücklehne, jede Feder derſelben war aus farbigen Edelſteinen zuſammengeſetzt. Die Augen der beiden Thiere bildeten Juwelen von reinſtem Waſſer. Ueber und zwiſchen dieſen beiden Pfauen ſpreizte ein großer, aus einem einzigen Smaragd geſchnittener Papagef ſein prächtiges Ge⸗ fieder, deffen Farbenſprühen unvergleichlich ſchön geweſen ſein ſoll.— Leider exiſtirt dieſer koſtbare Thros nicht mehr; ſeit der Flucht des Königs aus Lahor nach Agra, auf welcher er ſeinen Thronſeſſel mitnahm, hat Niemand mehr etwas von demſelben gehört. — Volgendes ange empbrende Factum wird von den„Ruſſkija Wedomoſki“ erzählt: Am 29. Mai erregte im Zuge Nr. 2 der Eiſenbahn, der um 7 Uhr 40 Minuten Abends in Moskau eintrifft, in einem der Waggons 3. Claſſe die Aufmerkſamkeit des murrenden Pub⸗ likums eine Frau, welche zwei Körpe mit neugeborenen Kindern mit ſich führte. In dem einen Korb lagen auf ſchmutzigen durchnäßten Lappen wie die Ferkel eng verpackt bier und in dem andern drei Kinder. Die unglücklichen Kinder ſollen den e der 0 bzte zufolge, während⸗ der ganzen Strecke von Riaſan nach Moskau derart geſchrieen haben. daß ſie ganz heiſer wurden. Sie wurden aus dem Gouvernement Peuſa ins Moskauer Findelhaus 1 Das Weib, welches die Kinder mit ſich führte, nannte ſi die erhliche Ehrenbürgerin Olga Sacharowa, die Frau irgend eines Eiſenbahnbeamten der a ee Bahn. Die Frau ſuchte nachzuweiſen, daß ſie aus Mitleib den Wei⸗ tertransport der Kinder übernommen hatte, da die— welche die Kinder überbringen ſollte, unterwegs erkrankte. Nach Ankunft in Moskau ſetzte ſich die Sacharowa auf eine Droſchke, nahm den einen Korb zu ſich, den andern nahm der Fuhrmann auf das Trittbrett zu ſeinen Füßen. Ob es ihr gelungen iſt, die Kinder noch lebend au den Beſtimmnugz⸗ ort zu bringen, iſt nicht bekaunt⸗ General⸗Anzeiger⸗ 25. Jum: Dublin gehörte. Lieutenant Sauf forderte Inſaſſen der Pacht auf, die Flagge hinunterzuhiſſen. da dieſes nicht geſchah, ſo ſtiegen die Mgtroſen an Bord und riſſen die Flagge herunter. Nußland. Der„Times“ wird aus St. Petersburg unter dem Datum des 20. Juni gemeldet, es ſei ziemlich ge⸗ wiß, daß der Kaiſer und die Kaiſerin von Rußland in Kurzem der däniſchen Königsfamilie einen Beſuch ab⸗ ſtatten werden. Darauf wird der Zar wahrſcheinlich eine Zuſammenkunft mit dem Kaiſer Wilhelm und möglicherweiſe auch mit dem Kaiſer Franz Joſeph Afrika. Pietermaritzburg, 21. Juni. Eine Deputation der Königin von Amalonga iſt hierher geſandt worden, um den Gouverneur Sir A. Havelock zu erſuchen, das Land unter britiſchen Schutz zu ſtellen. ——— de Aus Sitadt und Land. *Mannheim, 25. Juni 1887. Militäriſches Durch Cabinetsordre vom 17. d. M. wurde Folgendes beſtimmt: 2. Bad. Grenadier⸗Regiment Kaiſer Wilhelm Nr. 110; Dürr, Hauptmann à la suite des Regiments, kommandirt als Ordonnanzoffizier bei Seiner Königlichen Hoheit dem Erbgroßherzog von Baden, erhält die Genehmigung zur Anlegung des ihm von Seiner König⸗ lichen Hoheit dem Großherzog von Mecklenburg⸗Schwerin verliehenen Ritterkreuzes des Ordens der Wendiſchen Krone. 2 Bataillon 2. Badiſchen Landwehrregiments Nr. 110: Zimmerm ann, Premierlieutenant von der Infanterie, Egel, Secondelieutenant von der Inſanterie und Baſſer⸗ mann, Diehl und Engelhard, Secondelieutenants von der Cavallerie, wird der Abſchied bewilligt. 3. Badi⸗ ſches Dragoner⸗Regiment Prinz Karl Nr. 22: v. Haug⸗ witz, Premierlieutenant, kommandirt als Ordonnanzoffizier bei Seiner Großherzoglichen Hoheit dem Prinzen Karl von Baden, zum überzähligen Rittmeiſter beſördert, Frhr. v. Harsdorf von Enderndorf, Secondelieutenant à la suite des Regiments, ſcheidet aus und tritt zu den Ofſtzieren der Landwehr⸗Kavallerie über. Zur Frage des Wöchnerinnenaſyls erhalten wir folgende weitere Stadtrath und Aſyl für Wöch⸗ nerinnen. Ein Correſpondent Ihres geſchätzten Blattes be⸗ richtet in Nr. 146 unter Br. über die am 23. dieſes Monats ſtattgehabte Sitzung des Stadtrathes wegen der Beſchwerde⸗ ſchrift gegen Errichtung eines Wöchnerinnenaſtls in dem Hauſe Lit. M 3 Nr. 5. Nach dieſer Correſpondenz hat ſich Letzterer dahin 1 Malt des daß die vorgetragenen Be⸗ denken gegen die des Hauſes zum Theil als unbe⸗ ründet, zum Theil als zuweitgehend erachtet werden müſſen. Wir können nicht umhin, unſere Verwunderung über dieſe Behandlung der Angelegenheit Seitens des Stadtrathes aus⸗ zuſprechen und möchten von vielen gegen die Wahl des Hauſes ſprechenden Gründen dem Stadtrath ſpeziell als ſolchen nur derjenigen vorhalten, daß die Taxation der Häuſer zum Theil auf Baſis der mehr oder minder guten Lage ſtattfindet, und hiervon eine größere oder kleinere Steuerbelaſtung derſelben abhängt. Daß die Er⸗ richtung des Aſyls in der guten Lage der Marienſtraße Werth und Miethpreis der Nachbarhäuſer verrin 5 ert, muß Jeder⸗ mann klar ſein, und iſt ſchon dadurch bewieſen, daß der Miether der Parterrewohming des Aſyls bereits auszog, da er in keinem Spital reſp. keiner Klinik wohnen und lieber einen Prozeß riskiren will! Sicher auch würde ein Jeder der Herren Stadträthe, wenn man ihm die Nachbarſchaft dieſer Anſtalt aufoctroiren wollte, ſich entſchie⸗ den dagegen verwahren, und da, was dem Einen recht, dem Anderen billig ſein ſollte, haben wir gehofft, der Stadtrath werde ſich ſeiner, hohe Häuſerſteuern zahlenden Mitbürger annehmen und in der Angelegenheit vermittelnd auf⸗ treten. Es war ihm dies umſo näher gelegt und leichter ge⸗ macht, als Herr Bürgermeiſter Bräunig dem Vorſtand des Aſyls angehört und die Stadt für das erſte Jahr einen nicht unweſentlichen Beitrag zu dem Aſyl geleiſtet hat. Leider haben wir auf dieſe Vermittlerrolle des vergebens gehofft, und wir müſſen uns fragen, iſt es billig und rückſichtsvoll, daß die hieſigen Einwohner Seitens ihrer gewählten Vertreter in Wahrung ihrer Intereſſen nicht beſſer unterſtützt werden? Unter dieſen momentan obwaltenden Verhältniſſen müßten wir uns mit unſeren Leidensgenoſſen am Heidelberger Thor und der Zufahrtſtraße tröſten, wenn das Aſyl ein Waſſerthurm und mit Cement von zweierlei Güte in das Quadrat M 3 einbetonnirt wäre. Dies iſt aber nicht der Fall, denn der Errichtung des Aſyls in u 3, 5fehkt das finanzielle Fundament, und die Rentabilität des Hauſes nach den den Obligationenzeichnern gemachten An⸗ gaben iſt niemals zu erzielen Wie es mit den Bei⸗ trägen und auch dem ſpaterem Zuſchuſſe Seitens der Stadt Theater, Kunſtu. Wiſſenſchaft. Gr. bad. Vof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Freitag, den 24. Juni 1887. Unſer Doktor. „Mein Leopold“ iſt wieder lebendig geworden, hat um⸗ geſattelt und der Juriſt hat ſich in den Studioſus medici⸗ nae verwandelt. Auch für den Vater hat ſich dieſer Leopold, der diesmal Paul heißt, einen anderen Beruf ausgeſucht, an Stelle des reich gewordenen Schuhmachermeiſters Weigelt ſieht diesmal der ehrenhafte Schloſſer Lebrecht da. Aber Beide gleichen ſich auf ein Haar in ihrer blinden Liebe für den mißrathenen Sohn, den ſie in ihrer Kurzſichtigkeit für einen wahren Tugendſpiegel halten. In beiden Stücken erfolgt die Kataſtrophe mit dem Augenbkicke, wo ihnen in höchſt unvorhergeſehener Weiſe die Wahrheit enthüllt wird. Aber während der hochmüthige, reich gewordene Schuh⸗ machermeiſter unter dieſem harten Schlage zuſammenbricht, rafft fich der praktiſchere Schloſſer Lebrecht energiſch auf und wendet alles daran, um der Mutter des unglückſeligen Paul die grauſame Enttäuſchung zu erſparen. Dieſer Letztere, der den leichtgläubigen Eltern vorſchwindelt, er ſei Arzt und habe ſeinen Dokkor gemacht, wirft das Studium der Medizin über den Bord ſeines Lebensſchiffleins, findet ſelbſtverſtänd⸗ lich Aufnahme auf einem wirklichen Schiff, welches ihn nach Afrika tragen ſoll und auf dieſem wieder die Gelegenheit zur 2 85 von Schiff und Mannſchaft aus Sturm, Todes⸗ gefahr ꝛc. Auf einen ſehr gekünſtelten unnatürlich in die Länge ge⸗ zogenen erſten Akt, der zur Einleitung dienen ſoll, aber ebenſo gut ganz weg bleiben könnte und der auch wieder nach be⸗ rühmten Muſtern(Pechſchulze) abſchließt, folgt das eigentliche Volksſtück, ein Begriff, unter welchem man neuer⸗ ings in Berlin eine möglichſt grelle Reihenfolge von Rühr⸗ und humoriſtiſchen Szenen zu verſtehen pflegt. Immerhin halten die letzten drei Akte mehr als der erſte verſprochen und einige nicht ganz ungeſchickt combinirte Szenen wie z. B. die Entlarvung Pauls und ſeine Abreiſe aus dem Elternhauſe wmüſzen für ſehr niele Banalitäten, geszwungenen Humor und bei der einer beſſeren Sache würdigen Beharrlichkeit“ der Gründer des„Aſyls in der Oberſtadt“ beſtellt ſein würde, ſind die Leiter dieſer Anſtalt aus der deshalb herrſchenden Mißſtimmung in der hieſigen Einwohnerſchaft ſchon jetzt zu beurtheilen in der Lage; aber bereits unter den gegen⸗ wärtigen Verhältniſſen dürfte das Haus M 3, 5 die zur Verfügung ſtehenden Mittel ſo weit auf⸗ zehren, daß der Betrieb des Aſhls auch in kleinem Rahmen ſich als kaum durchführbar erweiſen wird. Wir geben dies dem Geſammtvorſtand zu bedenken und empfehlen ihm Aufgabe des ſoviel um⸗ ſtrittenen Hauſes, ſo lange es noch Zeit iſt! 5 .Zur Hitzferien Frage ſchreibt man uns: Mit Be⸗ ginn der wärmeren Jahreszeit taucht aller Orten die ſogen zHitzferien⸗Frage“ auf; auch die Tagespreſſe beſchäfkigt ſich gern damit, in der Annahme, das Gute zu unterſtützen und das Schädliche zu bekämpfen. Von dieſer Anſicht aus⸗ gehend, haben auch wir uns ebenfalls mit dieſer Frage be⸗ ſchäftigt und unſere Anſicht in Nr. 144 ds. Bl. niedergelegt. Der unbefangene Leſer wird uns das Zeugniß geben müſſen, daß wir fragliche Angelegenheit in ganz objektiver Weiſe be⸗ handelten, ohne Bezug zu nehmen auf eine beſondere Schule, auf einen beſondern Ort oder auf eine beſondere Ortsſchul⸗ behörde. Wir hatten nur die„Schulen“, ſpeziell die„Volks⸗ ſchulen“, im Auge. Gleichwohl hat unſer Artikel ſchon des andern Tags(in Nr. 146) eine Entgegnung hervorgerufen, die in ihrer ganzen Darſtellung den Stempel hoher Gereizt⸗ heit an ſich trägt und die nahezu das perſönliche Gebiet ſtreift. Wie kommt der Herr Einſender dazu, Vorſchläge zu bekämpfen, die gar nicht von uns ausgehen und Punkte in der uns gewidmeten Entgegnung zu berühren, die er in einem ganz anderen Blatte, das ſich dieſer Tage ſpeziell mit den Mannheimer Schulverhältniſſen befaßte, hätte zum Aus⸗ trag bringen müſſen? Weil nun der Herr Einſender in ſeiner Gereiztheit unſere allgemeinen Ausſtellungen nur auf die „Maunheimer Schule“ bezieht, ſo bekämpft er dieſelben auch mit Mitteln, die nur den Mannheimer Verhältniſſen angepaßt ſind. Uns kann es aber ganz gleichgültig ſein, ob die Mannheimer Temperatur des nachts z. Zt. nur 95 R. zeigt, ob die betr. Schulkinder„auf einer Seite im Schatten gehen“ können, ob ſie„Schwitztouren“ machen, ob ſie in ihrer freien Zeit zſeltſame Blaſen treiben“, ob ſie in den Schwimm⸗Schulen ſchlimme Streiche ausführen: das geht Alles die Mannheimer Schulleitung bezw. Straßenpolizei an. Auch haben wir nicht den Beruf, uns um dieſe Dinge zu kümmern; denn auch wir halten die Maunheimer Schulbehörde„für vernünftig genug“, daß ſie bei„23 R. morgens um 12 Uhr oder Nachmittags um 2 Uhr in den Zimmern in den Nachmittagsſtunden die Schule ſchließt.“ Unſere Anſicht iſt und bleibt aber, daß es Aufgabe der oberſten Schulbehörde iſt, hier in Baden, ſo⸗ wohl wie anderwärts, den Hitzgrad zu beſtimmen, bis zu welchem noch Unterricht ertheilt werden darf; dann hört jede Eigenmächtigkeit auf, aber auch jeder unbegründete Vorwurf. Ausdrücke in beſagtem„Eingeſandt“ wie,„was ihm nicht in den Kram paßt“ und„in der Hitze geſchrieben“ (d. h. in unzurechnungsfähigem Zuſtande),„ein mit⸗ leidiges Lächeln entlocken“, ſind landläufige Phraſen, die der Herr Einſender jedenfalls einer Perſönlichkeit ſagen wollte, welche er als Verfaſſer unſeres Artikels wähnt; wir übergehen ſolche Ausdrücke, weil ſie einer an⸗ ſtändigen Sprache fern liegen. Auch muß der Herr Ein⸗ ſender uns den Ausdruck„diskutirbar“ zu gut halten. Wenn er„als deutſcher Lehrer“ dafür„erörterungsfähig“ ſchreibt: wer wollte dies dem„deutſchen“ Lehrer(sie!) verargen! Und nun noch zum Schluſſe: der„General⸗Anzeiger“ hat das Recht, wie vie anderen Tagesblätter zur Zeit, z. B. die „Karlsruher Landesztg.“, die ſog.„Hitzferien⸗Frage“ in den Kreis ſeiner Beſprechung zu ziehen und die Stimmen für und dagegen zum Worte kommen zu laſſen. Er wird dies in Schul⸗ angelegenheiten auch fortan thun, ohne Anſehung der Per⸗ ſon, ohne beabſichtigte Beleidigung zu erregen(denn er iſt ein Freund der Schule und ihr er Lehrer); er muß und kann aber verlangen, daß man ſeinen objektiven Darlegungen ebenſo objiektiv entgegnet; denn jugendliche Hitze verträgt ſich nicht mit ernſter Behandlung ſchulhy gieiniſcher Fragen. Repertoire des Großh. Hof⸗ und National⸗ theaters Maunheim vom 26. Juni bis 4. Juli. Sonn⸗ tag, 26.:() Gaſtſpiel des Herrn Felix Schweighofer: „8 Nullerl.“ Montag, 27.:(A)„Die Muſikanten.“ Mittwoch, 29.:(B)„Der Troubadour.“ Freitag, 1. Juli:(A)„Die Hermannsſchlacht.“ Sonntag,.:(5)„Der Freiſchütz“ Mon⸗ tag,.:(B) Zum erſten Male:„Die talentvolle Tochter.“ * Der Kirchenchor der Lutherkirche wird morgen Sonntag während des Vormittagsgottesdienſtes das f. ſtimmige Chorlied:„Herr Gott Dich loben wir,“ von Silcher(1789—1860) zum Vortrag bringen. * Badiſcher Frauenverein. Die vom Vorſtand des Badiſchen Frauenvereins auf Donnerſtag den 30. d. M. nach hier anberaumt Aade Landesverſammlung des Vereins wird wegen der J. K. H. der Großherzogin auf vorausſichtlich kurze Zeit vertagt; der Tag der künftigen Abhaltung ſoll demnächſt bekannt gemacht werden. »Mißſtand. Es iſt jetzt wieder der Moment, wo die Er⸗ hebungen bezüglich der Erwerbſteuer ſtattfinden; bei dieſer Gelegenheit werden den jeweils(und oft zuſammen) Vorgeladenen die Bogen vorgelegt, auf denen die Gehälter verzeichnet find, welche die betreffenden Firmen ihren Ange⸗ an den Haaren herbeigezogene Witze entſchädigen. Aber es iſt für Naturen immerhin Gelegenheit vorhanden, die Thränendrüſen in Thätigkeit zu ſetzen und auch zu lachen und dieſer Umſtand wird nach menſchlicher Vorausſicht„un⸗ ſeren Doktor“ retten, an dem nicht weniger als drei Autoren herumgedoktert haben und der in ſehr unverfrorener Weiſe für ſeine Conſultationen„hohe Preiſe“ begehrt, als wäre er ſchon eine Celebrität oder Autorität. Daß unter ſolchen Umſtänden, ſeine Praxis darunter Noth leiden muß, iſt ſelbſt⸗ verſtändlich. 5 Das Stück iſt ſo konſtruirt, daß ſich um die Hauptfigur des ehrenfeſten Schloſſers Lebrecht ſämmtliche andere Per⸗ ſonen ſo angenehm und 15 gruppiren, daß dieſe Rolle recht zur Geltung kommen kann. Hr. Schweighofeſr, welcher dieſelbe zu ſeiner dritten Gaſtrolle erkoren hat, iſt bemüht geweſen, wiederum ein Charakterbild zu zeichnen, das ſich ſeinem„Null Anerl“ würdig an die Seite ſtellen ſoll, jenes aber lange nicht erreichte. Sein„Null Anerl“ iſt eine Jigur, wie aus einem Guſſe, voll Leben und Wahrheit, der Schloſſer Lebrecht aber ſtellt ſich wohl als eine künſt⸗ leriſche Leiſtung dar, vielleicht iſt ſogar ein viel größerer Aufwand von Kunſt erforderlich, um dieſe Rolle annehmbar zu machen, als dies beim„Nullerl“ der Fall iſt, aber weder Unſer Doktor“ noch die Hauptfigur darin kommen dem an⸗ ſpruchsloſen Einleger aus Kärnthen gleich. Dazu kommt noch der Umſtand, daß der routinirte Gaſt geſtern in einer bis ins Minutiöſe ausgearbeiteten Rolle mitten unter Darſtellern ſich zu bewegen hatte, welche nur die Premiere, d. h. die erſtmalige Aufführung dieſes Stückes als mildernden Umſtand für die ungenügende Beherrſchung ihrer Rollen geltend machen können, ſo daß es ganz bedeutend an der vor Allen ſo noth⸗ wendigen Abrundung gefehlt hat. Eine angenehme Ueber⸗ raſchung bereitete im letzten Akt das Auftreten des Fräulein Wagner: die junge Dame entwickelte als Lehrjunge Emil einen lebensfriſchen und geſunden Humor, der in der vor⸗ theilhafteſten Weiſe gegen jene geräuſchvolle Heiterkeit abſtach, hinter welcher eine Anzahl Darſteller, die ihre Rolle beſſer mit den Beinen als mit dem Kopfe memorirt zu haben ſchienen, ihre Verlegenheit zu verbergen ſuchten. Dr. Haas. ſſtelllen bezahlen. Es iſt demnach einem ſeden Einzelnen ermöglicht, ſich über den Gehalt ſeiner Collegen zu informiren und dies iſt es, was uns die Feder in die Feder in die Hand drückt, da wir dieſes Vorgehen als gelinde ausgedrückt— unſtatthaft finden. Es iſt abſolut unnöthig, daß in Geſchäften, die oft Hunderte von Leuten beſchäftigen, jeder Mann von Andern weiß, was ſein Gehalt iſt, und oft iſt dieſe Kenntniß für die Arbeitgeber von Nachtheilen be⸗ gleitet.— Es bedarf daher ſicherlich nur dieſer Zeilen, um von Seiten der Gr Behörde die nöthige Remedur herbeizu⸗ führen, d. h. die Erhebungen mit der erforderlichen Diseretion zu machen. *Zum Ausflug der nationalliberalen Partei nach dem Niederwald haben ſich nunmehr 700 Theilnehmer aus allen Kreiſen der hieſigen Bürgerſchaft angemeldet. Ausflug. Der kauf männiſche Verein veran⸗ ſtaltet morgen, Sonntag, den 26. Juni, einen Ausflug via Lambrecht auf ſchattigen Waldwegen durch das reizend ge⸗ legene Schönthal, nach Neuſta dt a. Hdt. mit dem Endziel Schützenhaus daſelbſt. Die kaufmänniſchen Vereine Neu⸗ ſtadt a. Hdt. und Lambrecht werden ſich dieſem Spazier⸗ gauge mit ihren Damen anſchließen und ſteht zu erwarten, daß auch der hieſige Verein mit einem recht ſtattlichen Damen⸗ flor vertreten ſein wird. * Das Turnfeſt des Mannheimer Turuvereius, das morgen Sonntag, den 26. ds. Mts, auf dem Turnplatz vor dem Heidelberger Thor abgehalten werden ſoll, verſpricht allem Anſchein nach vom Wetter begünſtigt zu werden; heller Sonnenſchein ohne zu warme Temperatur, das ſind bei gegenwärtiger Jahreszeit ſeltene, aber um ſo erwünſchtere Beigaben zu einem Feſt, das im Freien abgehalten wird. Leider iſt es ſchon einige Jahre her, daß ein Turnfeſt in Gottes freier Natur hier abgehalten wurde und iſt es wirk⸗ lich hohe Zeit, daß der Turnverein dem hieſigen Publikum wieder einmal Gelegenheit gibt, die verſchiedenen Zweige des Turnens kennen zu lernen; das Turnen iſt ſchon ſeit einiger Zeit zu einer förmlichen Wiſſenſchaft herausgebildet und iſt bei den Uebungen, welche nach den Lehrbüchern der Turnerei empfohlen werden, ſorgfältig darauf Bedacht genommen, daß der ganze Körper in harmoniſcher und geſunder Weiſe ent⸗ wickelt werde; es iſt ebenſo ſehr vermieden, die Leiſtungs⸗ fähigkeit der Körperkräfte bis zu der Grenze anzuſpannen, an welcher förmliche Erſchöpfung eintritt, als auch auf der andern Seite die Uebungen doch wieder ſo beſchaffen ſind, daß ſie volle Anſpannung der Körperkräfte verlangen; nur dadurch allein können die Muskeln eine wirkliche, dauernde Kräftigung erfahren, ebenſo wie nur durch dies weiſe Maßhalten in Verwendung der Körperkräfte der Geſundheit in Wirklichkeit genützt werden kann. Ein Jeder wird es begreiflich finden, welch' hohen Werth die Turnerei, in dieſer Weiſe betrieben, für die körperliche Entwicklung eines jungen Menſchen haben muß und wie ſehr nöthig es wäre, ſowohl im Intereſſe des Einzelnen, als auch der Geſammtheit, daß die Einſicht von dem Segen des Turnens in immer weiteren Kreiſen Boden gewinnt. Schon allein von dieſem Standpunkt aus iſt es dem hieſigen Publikum dringend zu empfehlen, die Leiſtungen unſerer und der auswärtigen Turner, welch' Letztere in großer Zahl zu dem hieſigen Feſte kommen, morgen Sonntag auf dem Feſt⸗ platz vor dem Heidelberger Thor in Augenſchein zu nehmen. Außerdem bürgt die Mannigfaltigkeit der Uebungen ſowohl als auch der Leiſtungen dafür, daß auch Diejenigen, welche aus keinem ernſteren Grund das Feſt beſuchen wollen, ſondern nur um ihrer Schauluſt Genüge zu thun, ebenfalls volle Befriedigung finden werden; das Wettturnen, das ſchon Sonntag Vormittag ſtattfindet, ſowie das Riegen⸗ und Kür⸗ turnen nebſt Ringen und Turnſpiele des Nachmittags bietet des Intereſſanten ſo viel, daß man es als ſicher vorausſagen kann, daß Keinem der Zuſchauer die Zeit lang werden wird, vielmehr wird er das Gebotene als angenehme und anregende Abwechslung in dem monotonen Alltags⸗ und Geſchäftsleben betrachten. Wenn das Wetter ſo hübſch bleibt, wie ſeither, iſt nicht daran zu zweifeln, daß das hieſige Publikum, wel⸗ ches beſondere Vorliebe für Darſtellung jeder Art körperlicher Uebungen hat, wie ſonſt zu den Velocipediſten, den Rennen und den Regatta's, ebenſo zahlreich morgen Sonntag nach dem Turnplatz vor dem Heidelberger Thor wallfahren wird. Dazu„Gut Heil!“ Gartenfeſt. Die Pfälziſche Kreisfechtſchule, Verband Ludwigshafen, hält morgen im„Geſellſchaftshaus“ daſelbſt ein großes Gartenfeſt ab. *Stiftungsfeſt. Zur Feier ſeines 5. Stiftungsfeſtes veranſtaltet der Velocipediſten⸗Verein heute Abend im zweiten Stock der„Stadt Lück“ ein Bankett. * Die Menagerie Kleeberg iſt in Ludwigshafen ein⸗ getroffen und hat auf dem Ludwigsplatz ihr umfangreiches Zelt aufgeſchlagen.„Die Eröffnung erfolgt heute Mittag. Einem Bruchſaler Blatte entnehmen wir Folgendes: Eine rächtigere Sammlung von intereſſanten Thieren ferner änder dürfte man nicht leicht wieder zu ſehen bekommen, ſelbſt in manchen zoologiſchen Gärten nicht. Schon einzelne ſeltene Thiere für ſich allein, wie das Gnu, der malayiſche Bär und das koloſſale Nilpferd, würden den Beſuch reichlich lohnen. Dazu kommt aber, daß ſämmtliche, auch die ſchon 59105 hier gezeigten Thierarten, in ſo ſchönen kräftigen wohlgepflegten Exemplaren vertreten ſind, daß man ſich nicht genug wundern kann, daß der Aufenthalt in den Käfigen 5 Theateruotizen Anſtatt des auf morgen(Sonntag) Abend angeſetzten Volksſtückes„Unſer Doktor“ wird nunmehr„Nullerl“ ge⸗ geben, in welchem Stücke Herr Schweighofer den Null⸗ Anerl zum zweiten Male in ſeiner geradezu unübertrefflichen Weiſe ſpielen wird.— Herr Goetjes, unſer beliebter Heldentenor wird nicht nach Dresden gehen, ſondern uns auch fernerhin erhalten bleiben, hoffentlich zu beiderſeitiger Freude. Herr Wilhelm Bopp der ſeinerzeitige Muſik⸗Kritiker dieſes Blattes ſiedelt vom Frankfurter Opernhaus an das Karlsruher Hoftheater über; wir wünſchen dem ſtrebſamen, iungen Künſtler auch ferneres Wohlergehen in Kunſt und Leben. Endwig Varnay. hat, wie uns geſchrieben wird, beſchloſſen, für ſein Thegter ein Preis ausſchreiben zu erlaſſen, deſſen nähere Beding⸗ ungen demnächſt veröffentlicht werden ſollen. Es verlautet, daß ein Trauerſpiel, ein Schauſpiel, ein Volksſtück und ein Luſtſpiel je mit einem Preiſe(von 7) von einer dazu gebil⸗ deten Jury gekrönt werden. Als ſpäteſter Einreichungstermin iſt der 1. Juni 1888 feſtgeſetzt worden.— Als eine werthvolle Neuerung für Berlin iſt die Thatſache zu bezeichnen, daß Barnay das Amt eines Vortragsmeiſters für ſein Inſtitut eingeführt und hierzu Herrn Franz Deutſchinger ewonnen bat. Franz Deutſchinger iſt als Direktor und Regiſſeur in der Theaterwelt beſtens akkretidirt. „Eine Hundertjährige. Der franzöſiſche Miniſter des Innern hat der 108 Jahre alten Fräulein Benotte in Auch eine Unterſtützung von 100 Fres. zukommen laſſen. Die Betreffende ſoll ſich einer ſtaunenswerkhen körperlichen und geiſtigen Geſundheit erfreuen. n GMneSRKrn a ee Wr eee 28. Juni. General⸗Anzeiger. 8. Seite. ihr Ausſehen und ihre Lebhaffigkeit ſo wenig beeinträchtigt. Auch hinſichtlich der Dreſſur ſind die Leiſtungen wahrhaft er⸗ ſtaunliche Der Elephant Jombo führt ſeine mannigfaltigen complicirten Produktionen mit einer Kunſtfertigkeit aus, daß man glauben könnte, er verſtände die Sprache ſeiner Lehr⸗ meiſterin bis aufs Wort. Den kunſtgerechten Sprüngen der Hyänen und der drei nubiſchen Löwen über Barriören und durch brennende Reifen wird Niemand ohne Aufregung uſchauen können und ohne das Zugeſtändniß, daß dies ein riumph menſchlicher Energie und Intelligenz über thieriſche Wildheit iſt, wie er vollendeter kaum gedacht werden kann. Concert. Auch das geſtrige Concert der Komiker⸗ geſellſchaft Helmſtätt war, wie nicht anders zu erwarten, außerordentlich ſtark beſucht. Das Programm, das immer neue Nummern bietet, iſt ein urkomiſches, weßhalſt ein Jeder, der einige vergnügte Stunden erleben will, es nicht verſäume, die Concerte des Herrn Helmſtätt zu beſuchen. Herrn Bader zur„Stadt Lück'“ iſt es gelungen, die genannte Geſellſchaft, welche heute Abend nochmals im„Badener Hof“ concertirt, für morgen zu zwei Concerten zu gewinnen. * Amtsgefäugniß. Das Aufſichtsperſonal im hieſigen Amtsgefängniſſe mochte es wohl ſchon lange als etwas ſehr Unangenehmes empfunden haben, ſolche Arreſtanten, welche in Folge allzu reichlichen Genuſſes geiſtiger Getränke per Karren nach dem Amtsgefängniße verbracht werden, noch eine Strecke Weges ſchleppen zu müſſen, bis ſie hinter Schloß und Riegel verbracht werden können. Um dem abzuhelfen, werden gegenwärtig an dem Vorderbau des Amtsgefängniſſes un⸗ mittelbar neben dem Haupteingange aus 2 Remiſen, die bis⸗ her als Holz⸗ und Kohlenſchuppen benützt wurden, zwei weitere Zellen hergeſtellt, in welchen betrunkene Individuen ihre Unterkunft finden werden. Die Kreispflegeanſtalt Weinheim vergibt im Sub⸗ miſſionswege die Lieferung von 5 Eiſenbahnwagen Ruhrer Grubenkohlen 1. Qualität, ſowie Eiſenbahnwagen gewaſchener Ruhrer Nußkohlen. Angebote ſind bis zum 9. Juli bei ge⸗ nannter Anſtalt einzureichen. * Vernachläſſigung. Die Einfaſſung des Kriegerdenk⸗ mals in den ſogenannten„kleinen Planken“ am Zeughaus⸗ platze befindet ſich in einem äußerſt traurigen Zuſtande. Nicht allein fehlen 11 1 5 eiſerne Stacketen der Einfaſſung, ſondern auch die ganze Thüre derſelben. Zudem iſt der Sockel des Denkmals mit Steinen und ſonſtigen ſchmutzigen Gegenſtän⸗ den überſäet Ein öffentliches Monument, welches eine Zierde der Stadt iſt, ſollte dieſen bedauernswürdigen Anblick nicht bieten und wäre deßhalb eine beſſere Unterhaltung deſſelben ſehr wünſchenswerth. Streit. Zwiſchen 84 und 8 5 geriethen geſtern Nach⸗ mittag ein Reiſender und ein Tüncher mit einander in Streit. Während der Tüncher dem Jünger Merkur's Hoſe und Rock nahm letzterer ein Lattenſtück zur Hand und verſetzte einem Gegner einen Schlag auf die Naſe. Die Schutzmann⸗ 5 ſah ſch genöthigt, einzuſchreiten und die Beiden nach em Polizeiwachlokal zu bringen. Der Streit wurde übrigens von dem Tüncher provocirt. Ueberfahren Geſtern Abend nach 6 Uhr wurde ein —10 Jahre alter Knabe zwiſchen E 5 und 6 von einer Droſchke überfahren. Erheblich verletzt wurde er zu ſeinen in H 5 wohnenden Eltern verhracht. unfall. Am hieſigen Perſonenbahnhof rannte geſtern ein Velocipediſt mit ſeinem Vehikel einen Reiſenden um. Derſelbe hatte es unterlaſſen, mit ſeiner Glocke dem Reiſenden ein Zeichen zu geben, ſo daß dieſer keine Zeit mehr zum Ausweichen ſand. „Vereinsnachrichten. Sonntag, den 26. Juni. Nationalliberale Partei: Ausflug nach dem Nieder⸗ wald. Kaufmänniſcher Verein: Ausflug nach Neuſtadt a.., Schönthal und Wolfsburg. Turnverein: Schau⸗ und Wettturnen. Athletenklub der Schwetzinger Vorſtadt: Gartenfeſt. m Weinheim, 24. Juni. Der hieſige Inſtrumental⸗ BVerein gibt heute Samſtag Abend in der Gartenwirſchaft des Herrn Bockſtahler ein Concert. Die Leitung liegt in den Händen des Vereinsdirigenten Herrn Hertel, während das Programm zum größeren Theil dem heiteren Genre huldigt. Unter anderm gelangt auch Schirbels„Champag⸗ nergalopp“ zur Ausführung.— Von der hieſigen Turnge⸗ noſſenſchaft wird ſich eine größere Anzahl Milglieder an dem in Mannheim ſtattfindenden Schau⸗ und Wett⸗ turnen betheiligen 5 ? Weinheim, 23. Juni. Bei der am Freitag ſtattgehabten Milchviſitation wurden 2 auswärtige Proben beanſtandet, Zeil man die Waare zu leicht befunden u erhielten die Händler eine Geldſtrafe.— Dieſe Woche wurde mit dem Bau der Güterhalle für die Main⸗Neckar⸗Bahn begonnen. O. C. Freiburg, 24. Juni.(Oberrheiniſche Ge⸗ werbe⸗Ausſtellung.) Anknüpfend an unſere unterm 18. l. Mts. gebrachte Notitz, daß in Elſaß Lothringen an Samſtagen gelöſte und in der Ausſtellung abgeſtempelte ein⸗ fache Fahrbillets zur freien Rückfahrt benützt werden können, hringen wir zur Kenntniß, daß laut Erlaß der Großherzog⸗ lichen Generaldirektion der badiſchen Staatseiſenbahnen alle während der Dauer der Ausſtellung am Mittwoch bei den badiſchen Stationen nach Freiburg i B. gelöſten, in der Ausſtellung abgeſtempelten, einfachen Billets den urſprüng⸗ lichen Inhaber zur freien Rückfahrt auf den badiſchen Bahn⸗ ſtrecken berechtigen. 0 Donaueſchingen, 22. Juni. Das Wetter mit ſeinen Abnormitäten bildet heuer einen dankbaren Stoff für die Zeitungskorreſpondenten und vorzugsweiſe das bei uns herr⸗ ſchende, ſo hatten wir geſtern über Mittag eine unerträgliche Hitze und heute morgen bei Windſtille eine Temperatur von Null Grad. Infolge davon ſind die Hülſenfrüchte Bohnen zꝛc. gänzlich verfroren. 5 8 Aus Baden, 24. Juni. In Heidelberg wurde auf dem Neckar ein Nachen von einem größeren Schiffe umge⸗ rannt und zerbrochen; den Inſaſſen, einen alten Schiffer, rettete eine Wittwe Ackerman n.— Herr Geh. Referendär von Stöſſer wird am Gautage in Mosbach theilnehmen. — In Eppingen wurde ein Kind überfahren.— Herr abrikant Lotz in Haslach hat einen 19 Pfund ſchweren iſchotter gefangen.— In Ihringen fiel ein Mann von ſeinem Heuwagen, überfuhr ſich ſelbſt und ſtarb an den Ver⸗ letzungen.— In dem Eiſenwerk Gaggen au brannte eine Sägmühle total ab.— In Karlsruhe entſtand durch eine umfallende Lampe ein Zimmerbrand.— In Teutſchneu⸗ reuth verletzte ſich ein Burſche beim Schießen an einem Auge ſehr gefährlich.— In Lomersheim ertrank der 17 jährige taubſtumme Girand.— In Kehl wurde einem am Geleiſe arbeitenden Manne von einer Lokomotive die Hand abgefahren,— In Freiburg fand eine Trauung ſtatt, bei welcher„er“ 72,„ſie“ 58 zählt. 3 ae Sib Ludwigshafen, 24. Juni. Der hieſige Stadtrat 111755 ſich im vorigen Dezember die Heimath des Maurers Heinrich Graf, der in der Kreisirrenſtalt Klingenmünſter verſtorben iſt, anzuerkennen. Der Beſchluß über dieſe Weigerung wurde in nichtöffentlicher Sitzung gefaßt und iſt damit geſetzlich unzuläßlich. Die Folge iſt, daß die Stadt die Heimath des Graf reſp. ſeiner Familie bildet. * Aus der Pfalz, 24. Juni. Nunmehr iſt auch die Leiche des 2. Unteroffiziers geländet worden, bei Brüht. — In Edenkoben beabſichtigt eine Aktiengeſellſchaft ein Curbrunnen nebſt Trauben und Luftkur zu gründen.— Der Rfälziſche Schriftſtellerverein hielt am 22. Juni ſeine diesjährige Jahresverſammlung zu Neuſtadt aß.— Die Generalverſammlung des Kreisfiſchervereins der Pfalz in Kaltenbach beſchloß, in der Nähe des Kaltenbachs Forellen⸗ teiche anzulegen und in der ganzen Pfalz Wanderverſamm⸗ lungen zu veranſtalten.— Auch in einem Stalle zu Edenkoben wurde Milbrand konſtatirt. Eine Kuh iſt der Krankheit bereits erlegen.— Der Knecht des Rollführers Apfel in Landau wurde von einem Pferde geſchlagen und ſchwer am Unterleib verletzt.— In Diedesfeld wählten von 290 Wahlberechtigten ganze 6 Perſonen.— In Diemſtein brannte das Haus des Nufer ab.— In Diedesfeld ſtürzte ein 70jähriger Mann vom Heuſpeicher herab und war ſofort todt.— In Ra m⸗ berg wurden zwei Wilderer auf der That ertappt, Gerichtszeitung. Mannheim, 24 Juni. Strafkammer. Vorſitzen⸗ der: Herr Landgerichtsdirektor Müller; Vertreter der Gr. Staatsbehörde: die Herren Stratsanwälte Duffner und v. Duſch. Es kamen folgende Fälle zur Verhandlung: . Der 19 Jahre alte Dienſtknecht Nikolaus Spieler von Viernheim, wegen Diebſtahls wiederholt beſtraft, ent⸗ wendete am 2. März ds. Is. von dem Wagen des Land⸗ wirths Philipp Wegerle 1 von Lampertheim, welcher vor der Bohrmann'ſchen Wirthſchaft auf dem Schaarhof ſtand, eine Peitſche. Urtheil: 3 Monate und 3 Wochen Gefängniß. 2) Der Landwirth Philipp Kraft von Doſſenheim ſuchte en e 155 baten 1 Anzeige durch rbieten einer Mark abzuhalten; er erhält wegen Beſtech⸗ ung Woche Gefängniß. 195 8) Wegen verſchiedener in Heidelberg und Neuenheim verübter Schwindeleſen, ſowie wegen Diebſtahls wird der 27 Jahre alte Taglöhner Heinrich Nuß von Waldkatzenbach zu einer Geſammtzuchthausſtrafe von 1 Jahr 9 Monaten, 3 jährigem Ehrverluſt und Stellung unter Polizeiaufſicht, die mit ihm angeklagte 54 Jahre alte Marie Berkemer Wwe. von Neuenheim zu 3 Monaten Gefängniß verurtheilt. 50 Aoscſengaa 19 9 1 Ebinger n Wieſenbach erhä egen Betrugs mit Rückſicht auf ſei Vorſtrafen 4 Monate Gefängniß. 5 50 Der nicht weniger als 35 mal ſchon vorbeſtrafte, 30 Jahre alte Maurer Samuel Sauer von Eppelheim ſchlug dem Maurer Georg Wieſand zwei Stühle derart auf den Kopf, daß dieſer an den erhaltenen Verletzungen ſechs Wochen lang krank lag. Urtheil: 1 Jahr Gefängniß. 6) Die Berufung des Georg Muth von Hilsbach wird deſſelben zu heutiger Verhandlung Neueſte Nachrichten. Karlsruhe, 24. Juni. Um 11 Uhr fand heute Morgen die letzte Sitzung des landſtändiſchen Ausſchuſſes ſtatt. Man vermuthet, daß der außerordentliche Landtag bis nächſten Dienſtag wieder zuſammentreten kann. Nordhauſen, 24. Juni. Der Schriftſteller Eduard Baltzer, Prediger der freireligidſen Gemeinde Nord⸗ hauſens von 1847 bis Ende 1881, Mitglied des Frank⸗ furter Parlaments in 1848/49, Begründer des Vegetarier⸗ Vereins Deutſchlands, langjähriger Vorſteher der hieſigen Stadtverordneten⸗Verſammlung, iſt heute früh zu Grötzingen bei Durlach im Alter von 82 Jahren geſtorben. Paris, 24. Juni. Die Budgetkommiſſion wählte Peytral(radikal) mit 17 Stimmen zum Prä⸗ ſidenten. Sadi Carnot(gemäßigt) erhielt 15 Stimmen. Die„France“ ſieht hierin eine Niederlage der Regierung. Remoiville(radikal) wurde an Stelle Peytral's zum Vicepräſidenten gewählt. London, 24. Juni. Nach einer Depeſche der„Naily News“ aus Simla, ſoll der Aufſtand gegen den Emir von Afghaniſtan mißglückt ſein; die Rebellen ſeien durch den Mißerfolg der Meuterer in Herat entmuthigt, und der Weg von Kabul nach Kandahar ſei wieder offen. London, 24. Juni. Der Vize⸗Präſident, Kaſſterer und Hilfskaſſierer der Fidelity National⸗Bank von Cin⸗ einnati wurden wegen Veruntreuung von Geldern der Bank für die Zwecke des Weizen⸗„Corners“ verhaftet, aber gegen Cautionsſtellung auf freien Fuß belaſſen. Die Verbiadlichkeiten der Bank werden auf 5,000,000 Dollars geſchätzt. Die Depoſitoren werden vorausſichtlich faſt gar nichts erhalten. Die Bank wurde auf Anordnung des Staatsreviſors der Banken geſchloſſen und ein Ein⸗ nehmer ward ernannt. Die Bank hat ein Kapital von L. 1,000,000 mit einem Ueberſchuß und unvertheilten Nutzenerträgen von L. 37,000. Die Paſſiva umfaſſen Depots in der Höhe von L. 2,500,000. Telegramm. Paris, 25. Juni. In Folge der für geſtern Abend angekündigten Verſammlung der Patriotenliga im Wintercircus hatte ſich eine ziemlich beträchtliche Menſchen⸗ menge nach dem Verſammlungslokal begeben. Der Saal war überfüllt und die Verſammlung ziemlich ſtürmiſch. Deroulsde und Sansboeuf hielten Reden und prote⸗ ſtirten energiſch gegen das jüngſte Urtheil des Reichsgerichts zu Leipzig im Hochverrathsprozeſſe. Als die Menge den Saal verließ, ertönten verſchiedene Rufe, wie:„Es lebe Boulanger, Deroulede, Patriotenliga, die Republik ꝛc. Eine Anzahl derjenigen, welche an der Verſammlung theilge⸗ nommen, zog, begleitet von einer Schaar Neugieriger, unter gleichen Rufen die Boulevards entlang nach dem Cercel militaire. Auf dem Opernplatze zerſtreute ſich die Menge. Die Polizei nahm einige Verhaftungen vor. Während der Verſammlung wurden mehrere Sozialiſten, welche die Redner unterbrachen, als Pruſſiens angeſchrieen und hinausgeworfen. Mannheimer Handelsblatt Mannheimer Effektenbörse. (Aus dem„Mannheimer Journal“.) Mannheim, 24. Juni. An der heutigen Börse er- fuhren Anilin-Aktien einen weiteren Rückgang von 1½ pt.; dieselben wurden zu 235 bis 234½ pt. umgesetst, blieben aber zu letzterem Preise Geld. Auch Westeregeln und Waghäusler Aktien waren schwächer; erstere notirten 157 pOt.., letztere 77%¾ G. Heidelberger Brauerei waren 1% höher als gestern, zu 135 pot. gesucht, während Abgeber fehlten; Brauerei Sinner wurden à 145½ pt. gehandelt, zu wWelchem Course die Nachfrage nicht befrisdigt werden konnte. Frankfurter Effekten-Societät. Frankfurt, 24. Juni. Der Abendverkehr bewegte sich mit geringen Coursvex- änderungen auf dem erhöhten Nachbörsen-Niveau, ohne dass sich das Geschäft besonders beleben konnte. Von den lei-⸗ tenden Werthen stellten sich Credit recht fest. Franzosen einen Bruchtheil niedriger. Renten besser. Von Banken Disconto-Commandit gefragt. Oesterr. und Deutsche Bahn- Aktien still. Schweizer Werthe begegneten wieder grösserem Interesse bei guter Tendenz. Union etwas matter. Credit 227¾8, Staatsbahn 181¼ Lombarden 70½, Gali⸗ zier 166, 4 pot. Ungarn 81.60, Egypter 75.70, Disconto 199.40, Gotthard 104.50, Schweizer Nordost 65.—, Schweizer Union 82.80 à 82.50, Schweizer Central 102.—, Schweizer Prior.-Act. 96.90 à 97. Schlusscourse: Credit 227ů, Staatsbahn 181¼, Disconto 198.40. Telegraphische Handelsberiehte. *Wien, 25. Juni. Anfangskurse. Credit 288.20, Noten 62.15. Ungarn 101.92. Tendenz: unentschieden. Liverpool, 24. Juni. Baumwolle-Markt. Schlussbericht, Tages-Import 17,000. Umsatz 8,000 B. Ruhig. London, 24. Juni.(Telegramm.) Rübenrohzucker 12 Sh., 10½ d. Flau. Amerikaner ½e niedriger, Surats unverändert. Glasgow, 24. Juni. Warrants 42 sh. 11 d. New-Vork, 24. Juni.(Telegramm.) Ca f& Rio No. 3 per Juli 15,05, per September 15,70. New-Kork, 24. Juni.(Kabeltelegramm 6 Uhr Abds.) Petroleum i. New-Vork6./8 68/%8 Mais(old mixed) 47—47.09 Petrol. i. Philadelphia.5/8[65/ Kaffee fair Rio 18./J 17.45 Petrol. pipe lineCertifle. 62.—61¼] Schmalz(Wileog).—.00. Mehl.50].50 Schmalz per Juli.10.0 Weizen 92.2592½ Getreidefracht nach Weizen per Juni 92.2592½ Liverpool 2 5—.½ Weizen per 555 85.25 85½ Zucker fair refining Weizen per Oet. 86./ 86— muscovados 4¼16./16 Amerikanische Produkten- Märkte Schlusscourse vom 24. Juni. mitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannheim. New-Vork Chloago Monat Wei⸗ 1 Wei ⸗ zen Hais Schmal: Calee zen Hais achme Juni 927⁰ů 46/——.—— 35¼.25— Juli 85½½ 465/.70 15.10— 86⁰6.35.— August 855/86 475⁰.80 15.50 733 37%.47½ Sepbbr. 86— 48⁰.90 15.75 72⁰ 39½/ỹ.57½ Oktbbr. 874⁴—.99 15.90— 39¼8.65— Novbr. 88575—..18 15.85——— Dezbr. 895/5—— 16.05 79⁰—— Januar 1888 908—— 16.10——— Febr. 92———— 16.15——— März 93⁰5—— 16.15——— April 94½—— 16.90——— Mai 9557⁰—————— Tendenz: Weizen unyerändert und niedriger. Mais unverandert und niedriger. Schmalz niedriger. Kaffee niedriger. Die Schweinezufuhren betragen in Chicago 18,000, an ullen Hauptmärkten 38,000. Wasserstands-Nachrichten. Rhein. Datum Stand Datum Stand konstanz, 28. Juni 4,08—0,0 püsseldorf, 24. Juni 2,86—0,08 Hüningen 28.„.11 Dulsburg. 24.„ 2,283—%06 40 24.„ 3,07—,04 Buhrort, 24.„ 2,36—,06 Kehl, 75 Emmerieh, 24.„.38—0,04 Lauterburg 23.„ 4,80 Arnhsim, 23.„ 9,26—.08 5 24.„ 4,26—,0 Kymwegen, 28.„ 6,08—707 Haxdu, Vreeswyk, 23.„ 2,50—0,03 eeeee 5 725 465 Neckar. Mannhelm 25.„62—0, 08 Feſſbronn—.0 ane, e ee erde,, Blebrloh, 24.„ 286—0,0 Hanpkeim, 25.„ 4,68—0, Wa 24.„5 2,88— 0,07 Ma i n. 25 Ahrwasser,—— aub, 2 2,.55—0,08 Frankfurt, 24.„ 4,16 HGobſenz, 24.„ 268 Mosel. Köln, 24„ 2,96—0,05 Trier- 24.„ ,78.0,0 Briefkaſten. A. S. hier. Es iſt uns gar nicht eingefallen, die Nie⸗ derlage der hieſigen Ruderer bei der Regatta in Frankfurt a/ M. todtſchweigen zu wollen. Wenn wir einen eingehenderen Be⸗ richt darüber nicht gebracht haben, ſo geſchah es aus dem Grunde, weil bekanntlich am letzten Sonntage noch andere wichtige Angelegenheiten, als jene Niederlage, im hieſigen Vereinsleben und auswärts ſich ereignet haben, denen wir leichermaßen unſere Beachtung zu Theil werden laſſen müffen. as dem Einen recht iſt, iſt dem Anderen billig. An den Rothnaſigen. Ein Abonnent unſeres Blattes ſchreibt uns:„Wenn es dem Rothnaſigen mit ſeiner Achillesferſe im Geſicht wirklich ernſt iſt mit dem Verlangen nach Heilung von dieſem Uebel, ſo kann ihm ein guter Rath, völlig uneigennützig, wohl ertheilt werden von einem— früheren Kollegen und die Redaktion hat wohl die Güte, auf Anfrage meine Adreſſe anzugeben.“ Mit Vergnügen! Zwei Wettende. Untexr IJſabellfarbe verſteht man eine bräunlich⸗weißlich⸗gelbliche Farbe welche ihren Namen von der ſpaniſchen Si Iſabella, der Tochter Philipps II. erhalten hat. eſe gelobte nemlich, daß ſte ihr Hemd nicht eher wechſeln wolle, bis ihr Gemahl Oſtende, welche Stadt er 1601 zu belagern begann, erobert habe Da nun dieſe Belggerung drei Jahre dauerte, ſo wäre wohl hin⸗ Swe an der Richtigkeit dieſer Erklärung kein weifel zu hegen. Treuer Abonnent hier. Große Künſtler ſind ehenfo empfindlich, wenn man ſie nach ihrem Alter fragt, wie ältere junge Damen. Nach unſerer Schätzung iſt Schweighofer an⸗ gehender Vierziger.— Theaterfreund hier. Wir haben für eine Wieder⸗ holung des„Nullerl“ plädirt und bedauern es, daß man nicht auf eine Wiederholung 8555 ächten Volksſtückes als Sonntagsvorſtellung mit kleinen oder wenigſtens ermäßigten Preiſen eingegangen iſt.—(Man hat ſich der richtigen Einſicht doch nicht verſchloſſen. D. Ned.) Theater⸗Abonnent hier Bei der Klage, die Sir haben Sie zahlreiche Leidgenoſſen. Dies bekunde ie vielen an uns gerichteten Zuſchriften, in welchen allen bedauert wird, daß ſowohl die zwei Merkinvorſtellungen, twie auch die Schweighofer'ſchen Gaſtvorſtellungen bei aufgehobenem Abonnement ſtattfanden. Außer Ihnen aber wird das wohl auch die Theaterkaſſe zu bedauern haben. Zwei„Coiffeur's hier. Sie wünſchen zwei laug⸗ haarige Blondinen kennen zu lernen, an denen Sie Ihre Friſierkunſt erproben möchten. Verſuchen Sie es vubig auf dem nicht mehr ungewöhnlichen Weg des Inſerivens. Sie werden doch nicht verlangen, daß wir Ihnen eigenhändig die gewünſchten Blondinen an den Haaren herbeiziehen. A. P. in Weinheim. Wie iſt Ihre Angelegenheit e 5 „Br. Buchen. Empfangen und damit beſchäftigt, Ihrem Wunſche zu entſprechen. Geben Ihnen heute noch oder ſpäteſtens morgen Nachricht. Dr. qur. Hermann Haas. e ür den politiſchen Theil: in und e den lokalen und Handelstheil: J. 0 der. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: F. A. Werle. Rotationsdruck und Verlag der Dr. Z. Haas ſchen Buch⸗ druckerei, ſämmtlich in eim. 4 Selte. Generam⸗Anzeiger 2. Jum. Helchsbank 4% Frankfurter Bank 4% Cbursblatt der Frankfurter Börse vom 24. Juni. 1887. Präm.-Efklärung L. lunli Ultime l. lunf Staaspaplers. Elsenbahn-Aktlen. Bank-Aktlen, 1 Oest. 81 15 N. 100.00 bz. Anglsbens-Laoss. Industrſe-Aktlen. Dtsch. Reichs-Anlehen106.20 G. 4 Hess. 96.20 bz. 4½ Dtsch. Reichsbk. 188. 10 G. 3 Oest..-VIII. E. Fr. 60.10 G. 3½ Cöln-Mindener 180.40 G. 5 Zuckerf. Waghäusel 78.00 P. 4 Preuss. Congols. 106.00 G. 4 Bexbacher 219.20 bz. 3 Frankfurter Bank 126.10 bz. 4 Prag 17 5 4 Baper. Prämien 135.70 f. 4 Otsch. Edison-Ges. 116 50 b. 5% Frankf. Stadt-Anl,99.60 G. 5 Lübek-Büchener 157.60 G. 4 Darmstädter Bank 138 50 bz. 3 Ragb⸗ 1 N M. 68.20 G. 4 Bad. Prämien.. 135.30 G. 5 Scheide-Anstalt 220.80 bz 4 Bayr. Oblig... M. 105.10 bz. 5 Alröld-Eium. 144.75 6 4 Deutsche Bank 161.00 bz. 44 Rudolf Silb. ö fl. 78.49 G. 3 Oldenb. 40 Thlr. 130.00 G. 5 Otsch. Verlas.-An. 199.00 bz. 4 Württb. Obl...104.60 G. ſ Böhm. NFordb. 4275 Gl. 4 Dtsch. Handelsges. 74.10 G. 4 Gotthark. Fr. 102.00 ba. 4 St. Raab-Grazer. 97 60 bz. 4 Erkf. Brauerei-Ges,. 76.70 ba. G. 4 Bad. Oblig.104.90 bz. Böhm. West. J224¾ G. 4 Dtsch. Vereinsbk. 97.00. bz. 5 Toscan. Cent.. Lire 106.50 ba. Badische fl. 35 5 Brauerei Storohen 186.20 dz. 4 Gr. Hess, Obl,. M. 105.00 bz. 5 Buschkth. Lt. B. 135½ bz. 4 Diso.-Com.. p. ult. 199.00 bz. g Itlantie und Pabifb 84.90 bz..] Braunschw, 20 Thlr.J98.20 ba. 4 Pothr. Eisen-Werke12.00 bz. 4 öst, GokRente,.. gde 60 G. 5 Donau-Dran.. 139.— G. 4 Presdener Bank. 180.60 ba. Buffalo.-F. g. Ph. Kurh. 40 Thlr.-Loose 5 Westereg, ogns. Alk. 156.80 G. 4½ öst. Silb.-R. 6. W. 65.90 4 Dux-Bodenbd. 4272 G. 4 Erankf. Bankverein 5 Chie. Miiw. u. St. P. 194.90 d, 5 Oester, v. 1860 6. W. 114.40 bg. 4 Türk. Tab.-Reg. ult. 78.00 bz. G. 5 88t. Pap.[Mai] ö. W. 5 Elisabetn 4 Meininger Bank..40 bz..3 Pouisville u. Nashv.59.30 G. Qesterreich. v. 1864 272.20 bg. Versloh.-Aktlen. 5 Ist. Papier von 1881½77 5 Franz-Joseff 5 Oest.-Ung, Bank. 708,00 G. 6 Missouri Pac, Cons. 118.60 bz. Qest. Oredit v. 1858 286 40 bz. 3 P. Phönix 20% E. Uag..-R. p. pt. 5 Galis, arl-L. p. ult. 1358/ bz. 5 Oest. Crsditakt. p..227./ bz. Henver u. Rio Gr. Ung. Staats fl. 100. 214.00 bz. 3 Fkf. Leb. Vers. 100% E. 121.— C. 1 Ung. Pap.-Rente 1 5 Graz- Köflacherxr„ 176% G. 5 Ung. Creditb. p. ult.281½ G. Georgia Aid 44½70 bz. G. Don. Reg. ö. W. fl. 100101.50 G. 3 Krkf. Rückv. 10% E. 115.00 G. 5 Italienische Rente 98.50 bz. ſ5 Gest. Fr.-Stb..„ 181¼ bz. 5 Wisner Bankverein 75½ bz. 5 3 Holl. Comm. fl. 100101.40 b. 4 Providentia 10% E. 130.00 P. 4 Rumän fRente..20 bz. 5 Hest. Lokalb. 109.25 l. 4 Württb. Fereinsbk. 118.00 bg. bfandbriefe. 3. Madrider. Fr. 100 4 ditto Rückv. 20% E. 128.— bg. G. 5 Russ. Gold-Rente 109. 20 bz. 5 Oest. Südbahn„ 70,50 bz. 4 D. Effektenbank. 121.50 G. 4 Erkft. Hyp.-B. M. 101.60 bz. Türk. F. 400 inel. Conp..45 b·. Weohsel. Kurze Sicht. 5 Obl. 1877 Rente 966.10 bz. 5 OGest. Nordwest 1271½ bz. 4 Fr. Hypothekenbk. 120.80 G. 4 FErkf. Hyp.-Cr.-V. M. 101.20 bz. Kreiburger. Fr. 15 28.60 bs 3½ London L. 120.845 b. 4 Obl. II. Orient p. ult. 56.00 bg. Nbthal 136.% bz. Prioritäten, 4 Nass. Lds.-Bl. 3 90 G. Genus e. 150 3 Paxis Fr. 10080,60 bx. 5½ Russ. Consols 18751.90 G. Bek 150 bgz. G. Dortmunder Un, V. Act. 3½ Nass, Lds.-Bk. 60 bz. Mailänder. Fr. 4544.50 bz..]4 Wien H. 100160.55 bz. 5 Russ. An]. 1880 p. Gt⸗ 86.30 bz. 5 Jorarlberger 161¼ bz. G. 4 Elis.-Pr. stptl. M. 4 Rhein. Hyp.-B. M. 102.40 bz. Mailänder.. Fr. 10/16.30&. geldsorten. 4 Serb. Rente 20.80 bz. 4 Bern- Jura 84.20 bz. G. 4 Elis.-Pr. stfr. M. 101.00 bz. 4 Südd..-Or.. M. 101 40 G. Meininger. fl. 724.40 G. Dukaten.51—47 5 Serb. Eisenbahn 61. 80 bz. 4 Gotthard-Bahn Fr. 103. 0 bzL. 4 Franz-Jos. Silb. 5. W. 76 80 bz. 5 8 Or. Fone F. 85 80 G. Neuchateler Fr. 10 20 Fr.-Stücke 16.17—18 67.40 bz. 4 Schweiz. Central.„102 00 G. 5 Oest..-Ib. 1 Pr. 100.90 bz. 5 IL Imm.-Ges. Lire101 50 G. Schwedische Thlr. 10 Eugl. Souvereigns 20.32—28 4 convy. Türk 14 55 be. 4 Schw. Nord-Ost Fr. 65.00 bz. 3 Oest..-Lb. Fr. 59 89 bz. 5 Russische.-R. 95.90 bz. Lenetianer Lire 3024.90 G. Russ. Imperials 16.74—69 4 Unif. p. ult, 75.70 bz. 4 Verein. Schw.-B. 855 00 bz. 5 O0.— 2 5 108.20 b2. 4 Schwedlsche..100 80 2 Gran. Pappenh. fl. 7 Dollars in Gold.20—16 Taßruſſ Derfeigerung. Aus dem Nachlaß der Wittwe Minette Nathan werden eee e am Waeg den 27. Junt 1887, ttags 2 Uhr in Litr. D 3 parterre gegen Baar⸗ zahlung verſteigert: Küchengeräthe und Geſchirr, Glas u. Porzellan, dabei ein ſchönes Kaffee⸗ Service und verſchiedenes, ſowie eine Punſchbowle mit 12 Gläſer. Dienſtag, den 28. Juni 1887, Vormittags 9 Uhr 1 goldene Damenuhr und andere Schmuckſachen, 1 Silberkaſten und ver⸗ ſchiedenes Silber, Beſtecke in 1 und Beinheften, 1 ſchöne Standuhr, 1 25 ulator, mehrere Bilder und anderes. Dienſtag, den 28. Inni 1887, Nachmittags 2 Uhr Frauenkleider und gutes Weißzeug, Vorhänge und Rouleaux. Mittwoch, den 29. Juni 1887, Vormittags 9 Uhr Gute Betttung mit Roßhaarmatratzen, Bodenteppiche und Vorlagen, ſowie leere Flaſchen, Waſchbütten, alte Kiſten, Steinkohlen und Brennholz ꝛc. Mittwoch, den 29. Juni 1887, Nachmittags 2 Uhr Bettſtellen mit Roſt, Waſchtiſche, Nachttiſche, 1 dreiarmiger und 1 fünf⸗ armiger Lüſtre, ovale und Pfeilerſpiegel nebſt Conſols, So 1557 und Fauteuils, 1 Buffet, 1 Sekret 1 Silberſchrank, u. Weißzeugſchranke, Pfeiler⸗ ſchränke, ovale Tiſche, Stühle, Spiel⸗ tiſch, Nähtiſch, Küchenſchrank, Koffer, Anxrichte und anderes. 7695 Gg. Humburger, Waiſenrichter. Jahrniß⸗Jerſteigerung. Wegen Wegzug 4 Muntaſ, den 27. zuni, Nachm. 2 Uhr ni Atra G 7, 80, 2. 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U 1 No. 1, im Saale des grünen ee Folgen⸗ des e Auftrag, durch Unterzeichneten verſteigert: Bohnen, Erbſen, Gerſte, grüne Rerne, Sago, Kaffee, Sucen, Rüböl, Thran, Tabak, Zichorie, Surogat, Stearinlichter, Duten, 1 Declmalwaage mit Gewicht, 250 Kilo Tragkraft, ferner 20 Mille Eigarren, Poſt⸗ und Schreibpapier, Blei⸗ ſodern, Rouleaux, wobel Marquiſen und Berſchiedenes. 7879 Ferd. Aberle. Heikaths⸗Geſuch. Ein Wiltwer mit feſtem Gehalt mit 4 Kindern u. gut eingerichteter Haushal⸗ tung, ſucht ſich baldigſt mit einem ge⸗ ſetzten Mädchen oder Wittwe ohne Kinder zu verehelichen. Vermögen er⸗ wünſcht, jedoch nicht Hauptſache. Reflektantinnen wollen ihre Adreſſe unter Briſchluß der Photographie an die Expeditlon ds. Blattes Nr. 7111 enſenden. 7111 Discretion Ehrenſache. Frau Bär, Schwetzinger⸗Vorſtadt, Traitteurſtraße 13½ empfiehlt ſich im Kleidermachen im Hauſe bei billigen Preiſen u. prompter Bedienung. 6979 Unterricht in Handarbeiten für Mädchen vom 5. Jahre ap, wird Utheilt. F à. 7. 7860 Ia. Iimburger à 30 Pig. VIII. Gauverbands-Fest Mittelrheiniſcher Fecht⸗Clubs verbunden mit dem Ersten Internationalen Preisfechten in Deutsehland am 30. und 31. Juli 1887 in den Lokalitäten des Stadtparks in Mannheim. Das Ehren-Comits: Herr Eruſt Baſſermann, Rechtsanw.] Herr Carl Jörger, Commerzienrath. A. Bräunig, Bürgermeiſter.„ v. Maliszewski, Oberſt. Ernſt Böhringer, Fabrikant.„ v. Merkel, Oberſt. Carl. Bürk, Rentier. Ph. Diffens, Commerzienrath,„ Rudolf Wabl, Rentier. W. Zeiler, Bankdirektor. Reichs⸗ und Landtagsabgeordneter. 5 PROGRAMM: Jamſtag, 30. Juli, Vormittags Empfang der Gäſte. Nachmittags von /3 Ahr ab Internationales Preisfechten im großen Saale des Stadtparks. Abends von /½7 Ahr ab Preisfechten deß Gauverbandes Mittelrheiniſcher Fechtelabs im Lokal des Maunheimer Fechtelubs G 2, 17(oberer Saal), Jounkag, 31. Juli, Morgens non ½7 Uhr ab Entscheidungsfechten des Gauverbandes Mittelrheiniſcher Fechtelubs (Sau- und Ehrenpreise) im kleinen Saale des Stadtparkes mit Concert. Mittags 2 Uhr Festessen im großen Saale des Stadtparks. Nachmittags von ½4 Ahr Schaufechten nit Concert und darauf folgender der Preiſe für das Internationale Gauverbands⸗Preisfechten. Abends 8 Ahr Wmneert mit glänzender Illumination des Parkes und bengaliſcher Beleuchtung der Sternwarte. Der Vorstand des Mannheimer Fechtolubs. Im Diorama 7 8 wird nur noch morgen Alpen die Anficht Berner⸗Alpen ausgeſtellt. Es folgt dann auf einige Tage die Anſicht von Juterlacken und findet dann der Schlu ochachtend 7869 J. aanmmnd Manuhein. HmHAHmMAMHmHu 25 gad. Hof⸗ gcd ged eeee Sonntag, 138 149. Vorſtellung. den 26. Juni 1887. 8 Abonnement A. Anfang 6 Ahr. Ende 9 Ahr. Aaſſeneröffuung ½6 Ahr. Große Preiſe. Lehtts Gaftſpiel des Herrn Feliz Shwtighofer. MABABAAMNEABHAABAAMNMAHAHAR 2* 7566 desſelben ſtatt. 'MNMNullerl. Volksſtück mit Geſang in 5 Aufzügen von Carl Morrs. Muſik nach ſteyriſchen Motiven von Vincenz Pertl. Herr von Kronwild, ein reicher Privatter 1 Herr Hühnergold, deſſen We 1 Volkmar Quarzhirn, 8 e u. bimeinde Herr Stein. Herr Peters. Vorſtand 4 115 Angla 4 8 Frl. v. Rothenberg. Gabt deſſen Töchter 2 8 enn Rodius. Gretel Frl. Sorger. Eillt J Mägde-IFrl. Schelly. Agerl, eine alte Einlegerin[Frau Schlüter. hei deren Sohn, Grwphet) Quarzhirn Ruppert 8685 Pirger Stoffel ö 5 IHerr Föeſter. Simon J Knechte Herr Grahl. Schein, Gemeindediener von St. Johann„Herr Bauer. Schnurrer, Grunbdbeſitzer u. Quarzhirns Nachbar Herr Tietſch. Lorenz Gutfahr, Wirth in St. Johann Herr Rodzus. Der Rull Anerl f 8 Einleger Der Kraller Hlas Herr Möblinger ee Hans Gemeindearme) Herr 95 Ton 1 5 5 Herr Völker. Bincenz Bauern aus St. Johann 8 Heir Statke Paul 85 8 8 5„Herr Moſer 17¹ Konrab 1 Revierjäger 8 Herr Schilling. Knechte und Mägde bei Quarfhirn. 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Exp. 1488“ Junger Zeichner ſucht Stellung auf techniſche oder Bauburean(ge⸗ wandter Schreiber und Rechnet), be⸗ reits auf Fabriken im techniſchen Fach thätig. Näh. Erpedition. 1578 Geſ. Mann ſucht Beſchäft. in Wein⸗ handlg. als Abfüller ꝛc. ev. ſonſt. Vertrauenspoſten. Näh. Exp. 1631 Geſetzt. Mann mit guten Zeugniſſen ſucht Stellung als Magazinarbei⸗ ter, derſelbe war bereits thätig in Colon.⸗Engros⸗Geſch. u. Kaffeebren⸗ nereten. Näh. Expedition. 1498 Jung. Maun, der franz. Sprache gel., fremde Länder bereiſt, ſucht Stellung als Diener(gew. Reiter) od. ſonſt. Stellung(cautionsf.) Näh. Exp. 1565 Gef. Mann verh,,(cautionsfäh.) ſucht Stellung als Einkaſſier, Bureau⸗ diener, Portier oder Schreiber auf Fabrik oder andern Geſchäften. Näh. Exped. 1596 Jung. Commis mit guten Referenzen ſucht Stellung auf Comptolr oder auf Sager, war bereits thätig in Coloniglagenturen. Näh. Exp. 1500 Verh. Mann, cautionsfäh, ſucht Stel⸗ lung als Ausläufer, Einkaſſter, oder Bureaudtener. Näh. Exped. 1605 Jung. Maun mit gut. Zeugniß ſucht Stellung als Diener, Kutſcher oder Gärtner bei Herrſchaften. Näh. Exped. 1602 Geſ. Mann ſucht Stellung als Haus⸗ burſche in größ. Geſchäften, ohne Koſt, event. als Bureaudiener. Näh. Exped. 1592 Jung. Vautechniker ſuch! Stellung als Zeichner, ſpectell für Hoch⸗ bauten. Näh. Exped. 1620 . Mann ſucht Siellung als Ein⸗ aſſtier, Bureaudiener od. ſonſt. Poſten. Näh. Erped. 1817 Mehrere verheirathete Leute, ſtadt⸗ kundig, theilweiſe kautionsfähig, ſuchen Stelle als Aufſeher, Ausläufer, Einkaſſirer oder dgl.—(Schlof⸗ ſer und Heizer.) Näh. Expdit. Ein energiſch junger Mann ſucht Stellung als Magazinier, Platz⸗ auff her in einer Fabrik oder ſonſt. Velnt auenspoſten, hat ſchon ähnliche Stellen betleidet. Offertien an die Expedition. 1451 wünſcht ein erfahrener geſez. erannttge mit guter Schulbildung ſucht ir welche danernde Beſchäftiguns in Magazin 1 Fabrik event. in Speditionsgeſchäften. Näh. Expedit. 1884.4 Ein geſetzter Maun, bewand. mann ſucht Stellung als Verwal⸗ ter auf ein Gut, in Lanbwirthſchaft erfahren, würde auch anderen Ber⸗ trauenspoſten übernehmen. Näh. Expedition. 1271. Jung. Maun mit beſten Referenzen, ſchön. Handſch., Correſpond. u. bopp⸗ Buchführ. vollkom. mächt. ſucht Stel⸗ lung a. Comptoir. Näh. Exp 1484 Geſetz. Mann, tüchtiger Zeichner, ſucht Beſchäftigung auf techniſchem Burean eventl. auf einer Fabrik. Beſte Referenzen(auch cautionsfäh.) Näh. Expedition. 1457 Aelterer Maun ſucht Stellung als Portier oder Hausdiener in einem Etabliſſement ev. als Kutſcher (cautionsfähig 400.) Näh. Expedition. 1459 Kräftiger, durchaus zuverlä iger jung. Mann(gelernt. Gärtuer) ſucht Stellung als Ausläufer, Hauskuecht oder als Magazin⸗ arbeiter. Dauernde Stellung wirb hohem Lohn vorgezogen. Näh. Expedit. 1584b Feſ. Maun in der Obſtbauzucht erfahr, ſucht paſſende Stellung auf Landgütern. Näh. Erxp. 1647 J. Mann mit ſchöner Handſchr. ſucht Stellung als Schreiber in Ber⸗ ſicherungsgeſchäften oder auf Burean einer Fabrik. Näh. Exp. 1851 Mit Führung der Geſchäftsbücher uchhal ſeine freie Zeit auszufüllen und wollen Gefl. Offerten an die Exped. ds. Bl. unt. Nr. 7847 gerichtet werden. 7847 Weibliche Perſonen: Eine geſunde ordentliche Schenkamme ſucht Stellung b. Herrſchaften. Näh. Exped. 1671 Eine gew. Ladnerin bereits in einem Damenconfectiousgeſch tabaß ſucht Stellung in gleichen od. ähnl. Branchen. Näh. Expedition. 1501 Eine Wittwe, 40 I,, ſucht Stellung als Haushälterin bei einzernen Damen od. in Fam. Näh. Exx.„888 F. Mädchen ſucht Stelle a. Tadne Nn (Anfäng.) od. als Zimmermädch. in fein. Fam. Famil. Behandl. 925 hoh. Lohn vorgez. Näh. Exp. 182 Ein muſikal. geb. Frl., erfahr. in allen modern. Sprachen, ſucht Stellung in fein. Fam. zu Kinder oder Stütze der Hausfrau. Näh. Exp. 1464 Jung. Mädchen aus gut. Fam ſucht Stellung als Ladnerin(Anfänger.) in größ. Geſchäft. ev, zur Ueberwach. von Kinder in fein. Fam. Koſt u. Logis im Haus. Näh. Exrp. 1559 Jung. Frl., kath., ſucht Stellung als Stütze der Hausfran oder zu Kinder in fein. Fam. ev. zu einzel. Dame. Näh. Erp. 1564 J. Dame ſucht Stellung nach aus⸗ wärts as Erstebesin zu Kin⸗ der od. als Ladnerin(Anfäng.) Fam. Behdlg. erw. Näh. Exp. 1885 Eine geprüfte Kraukenwürterin die ärztliche Zeugniſſe und ſolche Privaten beſitzt, ſucht die Pflege Wöchnerinnen oder ſonſtigen Kranken hier oder auzwärts zu übernehmen. 7868 7, 17½ parterre. Ein gebildetes Fräulein aus guter Familie, die ſchon viele Jahre dem Haushalte vorgeſtanden, 10 Jahre in einer Familie thätig war, ſucht Stellung zur ſelbſtſtändigen Führung des Haus⸗ haltes. Gefl. Offerten unter N. 7605 an die Expedition erbeten. 760⁵ Elne geprüfte Kraukenwärterin, mit guten Zeugniſſen, empfiehlt ſich den geehrten Herrſchaften. Näheres zu erfragen H 4, 26, 3 Treppen hoch. 6905 Ein reinliches älteres M empfiehlt ſich im Waſchen und Putzen auch nimmt dieſelbe Monatsdienſt an. 6567 0 5, 12, 1 Treppe hoch. Ein braves Mädchen vom Fande (18 Jahre) aus guter Familie ſucht zu Kindern ſofort oder aufs Ziel Stelle. Gute Behandlung wird hohem e vorgezogen. 7288 Näheres bei Schuhmacher Körper, P 6, 7, 3. St. Eine gefunde Frau ſucht ein Kind zu ſtillen. D 4. 5, 2 Treppen. 8119 Eine Frau ſuch Beſchäftigung im Waſchen, Stricken u. Flicken. 6646 T 2, 20. 2. St. Ein junges Mädchen aus anftünb. Familie ſucht Lehrſtelle in einen Laden oder auf einem Bureau, 7282 Näheres im Verlag. Eine Fran wünſcht Beſchäftigung im Nähen in u. außer dem Hauſe. 93 erfrogen P 4, 3 part tech 8 7373 Eiſe de unde Schenkamme ſucht Stelle. Näheres im Verlag. 7715 Militärfreier, cautionsf, Mann ſuch Stellung als Ausläufer, in⸗ kafſirer, oder Burcandiener. Näh. Erveb. 1678 Ein geſetztes älteres Mädchen ucht Stellung als Haushäfterin oder Weiß⸗ zeug⸗Beſchließerin. 7730 Näheres D 2, 7, 2. Treppen hoch. Geſetz, verh. Mann ſucht Stellung als Eine junge Frau empftehlt ſich zur Aushülfe im Kochen bel Feſtlichkeiten, Reſtaurationen und bei Privaten. Kutſcher, Magazinarbeiter oder Bureandiener(cautionsf.) Näh, Exped, 1568 7564 2ZA I, 1,„Alpenhorn“, Neckarg. 7 90 —. e eelg A. Jutm Jachverkin der Maler, Tüncher und Jackierer zu Maunheim. Samſtag, 25. Juni 1887, Abends 9 Uhr im„Prinz Max“ Verſammlung. Sämmtliche Mitglieder werden gebe⸗ ten, da es ſich um das Beſtehen oder Nichtbeſtehen des Vereins handelt, voll⸗ zählig und Fanele zu erſcheinen. 7844 Der Vorſtaud, 66 „Arion“ Mannheim. (Iſenmann ſcher Männerchor.) Samſtag, 25. Juni, Abends ½9 Uhr Probe zum Gartenfeſt. 7861 Maatanengarken Jungbnſch. Preiskegeln. Sämmtliche Betheiligten werden freund⸗ lichſt erſucht, ihre gezeichneten Looſe läng⸗ ſtens bis Montag abzuwerfen, da bis Mittag genannten Tages 5 Uhr Preis⸗ ſechen und Preisvpertheilung ſtattfindet, andernfalls die Looſe ver⸗ geben werden. 7856 Jean Mack. Crelelder MWolle Größte Auswahl Aus erſter Hand be erene H 1, 4 7586 Niederlage von Gebrüder Sinn in Nichts iſt angenehmer im 5 Dr. Lahmann's Reform-Hemden 230 240 250 UE zu haben bei 7447 E l Niederlage von Gebrüder Siun in Crefeld. Erefeld. Sommer zu tragen als: Größe 4 5 6 Leonhard Cramer aHEEHNZAHaNRN H I, 4. Gummi⸗Betteinlageſtoffe von 75 Pig. an bis Mk..50 Gummi⸗Tiſchdecken Gummi⸗Turnerſchuhe und Turnerjacken Ia. Gummi⸗Wäſche Kragen von 40 Pfg. an empfiehlt 6256 Berth. Flegenheiner —— Gummi-Artikel aller Art, auch französische, in“ nur ſeinster Oualitüt, versendet, diseret 3610 die Gummiwaaren-Fabrik E. Bühligen, Steglit bei Berlin. Preislisten frango g. 10 Pfg. 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Abzuhoſen gegen Einrückongsgebühr bei Taver Nagel, auf dem Hemshof. 7850 17 General. Feuervwehr. Die Mannſchaft der drei Compagnien witd hier⸗ mit aufgefordert, ſich zur Abhaltung einer a ng Montag, den 27. Juni, Abends 5 Uhr y an den betreffenden Spritzenhäuſern zu verſamt 5 Mit dieſer Hauptübung wird zugleich eine Beſichtigung ſämmtlicher Löſchgeräthe ver bunden. Mannheim, den 22. Juni 1887. Das Commando: M. Wirſching. Mannhein. Sonntag, den 26. Juni l Schauturnen verbunden mit Wdettturmnmen auf unſerem Turnplatz vor dem Heidelbergerthor. PROGRAMM. Bon 6 Uhr Morgens ab: Empfang der auswärtigen Turner au den Bahnhöfen. 9 Uhr: Antreten der Wett⸗Turner in unſerer Halle vor dem Heidel⸗ berger Thor und Eintheilung derſelben in Riegen. 9½ Uhr: Beginn des Wettturnens. 1½ Uhr Mittags: Sammlung der Vereine im„Badner Hof“ und Abmarſch nach dem Feſtplatze. Nach Ankunft auf dem Feſtplatze Begrüßung durch den Vorſitzenden. Stabsübungen des feſt⸗ gebenden Vereins. Allgemeines Riegenturnen. Turnen einer Abtheilnng des Mannheimer Turnvereins am Reck. Geregeltes Kürturnen der geübten Turner ſämmtlicher Vereine an Reck, Barren und Pferd. Preisringen. Turnſpiele. Nach Be⸗ endigung des Turnens Rückmarſch nach dem„Badner Hof“, daſelbſt 8 Uhr Abends Garteufeſt und Preis⸗Vertheilung. Auf dem Feſtplatze concertirt die vollſtändige Kapelle des 3. bad. Dragoner⸗Regiments Nr. 22, unter Leitung ihres Stabstrompeters Herrn Möbius. Eintrittspreiſe: Feſtpla:::: I. Platz Mk..60 Pfg. 5 Jjj Gartenfeſt, für Nichtmitgliedenr.— 5 Die Vormittags gelöſten Eintrittskarten berechtigen auch zum Eintritt Nachmittags. Eintrittskarten ſind von Donnetſtag ab bei den Herren Joſ. Samsreither, P 4, 12, Ad. Schneider, O 2, 5 und C. Steinbrunn, G 2, 16 zu haben. 73921 Der Vorstand. Kaufmänniſcher Verein. Sonntag, den 26. Juni 1887 nach Neuſtadt aſch. und Schönthal, unter Theilnahme der käufmänniſchen Vereine Neuſtadt aH. und Lambrecht. Abfahrt in Ludwigshafen: 1 uhr 50 Min. Nachm. mit Billet nach Lambrecht. Wir laden hierzu unſere verehrl. ordentlichen und außerordentlichen Mit⸗ glieder mit der Bitte um recht zahlreiche Betheiligung freundlichſt ein und bemerken, daß Beſtellungen auf Billete mit Fahrpreisermüßigung bis SEreitag, den 24. d. Mts. unſer Vereinsdiener entgegennimmt. 77631 Der Vorſtand. TLiederhalie. Sountag, den 10. Juli Augfug nach Bensheim-—Anerhach, wozu wir unſere geehrten Mitglieder nebſt Familienangehörigen freundlichſt einladen.— Näheres durch Rundſchreiben. 7884 Der Vorſtand. 2 Hannheimer Athlete: Schwetzinger Vorſtaßdt. Sonutag, den 26. Juni 1887 Grosses Gartenfest in dem gutbelaubten Garten des Herrn Stephan N i n& h, Schwetzingerſtraße 121,% unter gefl. Mi wirkung des Männergeſangverein Schſwetzinger Vorſtadt. Programm: Stemmen, Heben, Jonglieren und Trapez-Arbeiten etc. Während des Feſtes wozu freundlichſt einladet n GAub 7874 Der Vorſtand. Rhein- und Weine in vorzüglicher Qualität, garantirt rein eigenes Wachsthum empftehlt 7523 GKeorg M. BDinzel˖., Reſtanration, Mundenheimer Straße, Dudwigshafen. Bei Abnahme einer Parthie Flaſchen oder von kleinen Fäßchen Preiser⸗ mäßigung. Ortskrankenkaſſe Mannheim I. Nachdem durch Vereinigung der bis Ende vorigen Jahres einzeln beſtande⸗ nen Ortskrankenkaſſen der Bauhandwerker, der Holzarbeiter, der Bekleidungs⸗ igewerbe, der Metallarbeiter, der Druckereigewerbe und der Nahrungsmittelge⸗ 7888 werbe zur Ortskrankenkaſſe Mannheim 1 dieſe Ortskrankenkaſſe 6168 Mitglieder zählt, hat gemäߧ 37 Abſ. 2 des Krankenverſ.⸗Geſetzes und§ 49a des Kaſſenſtatuts die Generalverſammlung aus Vertretern der Kaſſenmitglieder und der Arbeitgeber zu beſtehen, welche auf zwei Jahre gewählt werden. Die Kaſſenmitglieder jeder der in§ 1 des Kaſſenſtatuts bezeichneten Gruppen bilden eine Wahl⸗Abtheilung und hat jede Abtheilung füör je 10 der betreffenden Gruppe angehörenden Kaſſenmitglieder einen Vertreter zu wählen. Wahlberechtigt und wählbar ſind nur diejenigen Kaſſenmitglieder, welche groß⸗ jährig und im Veſitze der bürgerlichen Ehrenrechte ſind. Für die Gruppe 1: Baugewerbe, Bauunternehmung und Bauunterhaltung, Hoch⸗, Eiſenbahn⸗, Wege⸗ und Waſſerbau haben zu wählen die Kaſſenmitglieder 348 Vertreter, die Arbeitgeber 174 Vertreter; Für die Gruppe 2: Holzbearbeitung haben zu wählen die Kaſſenmitglieder 49 Vertreter, die Arbeitgeber 25 Vertreter; Für die Gruppe 3: Metallbearbeitung, Herſtellung von Maſchinen, Werk⸗ zeugen, Inſtrumenten und Apparaten haben zu wählen die Kaſſenmitglieder 52 Vertreter, die Arbeitgeber 26 Vertreter; Für die Gruppe 4: Textil⸗, ſowie Papier⸗ und Leder⸗Induſtrie; die poly⸗ graphiſchen und künſtleriſchen Betriebe; die chemiſche Induſtrie; Induſtrie der Steine und Erden haben zu wählen die Kaſſenmitglieder 78 Vertreter, die Arbeitgeber 39 Vertreter; Für die Gruppe 5: Induſtrie der Bekleidung und Reinigung haben zu wöhlen die Kaſſenmitglieder 60 Vertreter, die Arbeitgeber 30 Vertreter; Für die Gruppe 6: Nahrungs⸗ und Genußmittel; Beherbergung und Er⸗ quickung haben zu wählen die Kaſſenmitglieder 29 Vertreter, die Arbeitgeber 14 Vertreter. Zur Vornahme der Wahl werden eingeladen die Kaſſenmitglieder der Gruppe 1 auf Montag, 4. Juli d.., Abends 7 Uhrz die Kaſſenmitglieder der Gruppe II auf Montag, 4. Juli d.., Abends 8 Uhr; die Kaſſenmitglieder der Gruppe III. auf Montag, 4. Juli d.., Abends 8½ Uhr; die Kaſſenmitglieder der Gruppe IV auf Dienſtag, 5. Juli d.., Abends 7½ Uhr; die Kaſſenmitglieder der Gruppe auf Dienſtag, 5. Juli d.., Abends 8 Uhr; die Kaſſenmitglieder der Gruppe VI auf Dienſtag, 5. Juli d.., Abends 8½ Uhr; Die Wahlhandlung für alle benannten Gruppen findet zu der bezeich⸗ neten Zeit in den Lokalitäten des Badner Hofes Die Wahlverſammlung gewählt. Vertreter der Arbeitgeber werden von dieſen in un Für je 20 von den Arbeitgebern beſch tigten Kaſſenmitglieder, für welche die erſteren Beiträge aus eigenen Mitteln zahlen, wird je ein Vertreter gewählt. Jeder rbeitgeber, welcher Bei⸗ träge aus eigenen Mitteln leiſtet, führt, ſoferne er mit ſeinen Beiträgen nicht im Rückſtande iſt, bei der Wahl eine Stimme. Im Ganzen ſind 308 Vertreter der Arbeitgeber zu wählen. Zur Vornahme der Wahl werden die Arbeitgeber eingeladen, ſich Montag, 4. Juli d.., Abends 7 Uhr in den Lofalitäten des Baduer Hofes einfinden zu wollen. 5 Da z. Zt. ein Vorſtand der Ortskrankenkaſſe nicht vorhanden 15 werden gemäß der Beſtimmung des§ 37 Abſ. 3 des Krankenverf⸗Geſ un 8 38 Ab 6 des Kaſſenſtatuts die Wahlen von einem Vertreter der Auf ſichtsbehörde geleitet. Indem wir die Kaſſenmitglieder und die Arbeitgeber einladen ſich an der Wahlhandlung recht zahlreich zu betheiligen, machen wir ausdrück⸗ lich auf folgende 9 51 85 und ſtatutariſche Beſtimmungen aufmerkſam: rd die Wahl von den Kaſſenmitglieder verweigert, ſo wer⸗ den die Vertreter derſelben durch die Aufſichtsbehörde ernannt. Wird die Wahl von den Arbeitgebern verweigert, ſo ru deren Vertretung in der Generalverſammlung für die betreff. Wahlperiode. Mgunheim, 24. Juni 1887. ommiſſion für Krankenverſicherung: Bräunig. Frauenperein Mannheim. Höherer Anordnung zufolge wird die auf den 30. ds. Mts. ausgeſchriebene Landesversammlung des Badiſchen Frauenvereins bis auf weiteres vertagt. Die Wiedereinberufung wird ſ. Z. in dieſem Blatt erfolgen. Mannheim, den 24. Juni 1887. 78711 Der Geſammkvorſtand. Pfälziſche Kreisfechtſchule. 725 erband Ludwigshafen. Sonntag, den 26. Inni ſindet im Geſellſchaftshauſe ein großes Gartenfest ſtatt, wozu höflichſt einladet Ludwigshafen a. Rh., den 15. Juni 1887. + 7852 Der Ausſchuß. Aathol. Geſellen⸗Verein Maunßbeim. Wir geben hiermit unſern Mitgliedern kund, neues Local an den Nachmittagen der Sonn⸗ und gehörigen der Mitglieder des Geſellen⸗ nützung offen ſteht. Der Vorſtand. daß von heute an unſer Feiertage auch den Au⸗ und Jünglingvereins zur gefl. Be⸗ 7866 Köſter's Vanſt(J. 0) Mannßbeim. Frauenarbeit. Zum 1. Juli können wieder bis 4 junge Mädchen bei uns in die Lehre treten. Der Vorſtand. 7682 1 nn 3 Amäbüirte 26. Jut. 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