dadurch, da Abonnement: 50 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Mannheimer Volksblatt. Erſcheint täglich. Sonn- und Feſttage ausgenommen. Badiſche Volks⸗Seitung. Inſerate: e e, der Stadt Mannheim und Umgebung. Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg⸗ Nr. 148, 2. Blatt. Die Feuerſpritze in Conſtruction und Anwendung. (Vortrag, gehalten von Herrn Hauptmann Bou quet⸗Mann⸗ heim auf dem VII. Verbandstag der Feuerwehren des Kreiſes Mannheim⸗Schwegingen⸗Weinheim in Heddesheim, 19. Juni 1887.) Als ſ. Z. die Kreisverbände der ſr Feuerwehren gegrün⸗ det wurden, nahm man auch in Ausſichk, bei den jeweiligen Verſammlungen ſolche Fragen zu beſprechen, welche für das Löſchweſen von Wichtigkeit ſind oder für die Feuerwehren beſonderes Intereſſe haben. Und ſo habe ich auch heute über⸗ nommen, über Conſtruction und Anwendung unſeres wichtigſten Obſchgeräthes, über die Feuerſpritze zu Ihnen zu ſprechen. Wenn auch in neuerer Zeit verſchiedene Löſchmittel aufge⸗ kommen find, welche für eigenartige, brennende Stoffe, für Brände in geſchloſſenen Räumen, und beſonders gleich nach Ausbruch eines Brandes ſehr ſchätzenswerthe Dienſte leiſten könwen, wie z. B. die Extincteure, Löſchdoſen u. J.., ſo iſt und bleibt doch immer das Waſſer unſer natürlichſtes Löſch⸗ mittel, und die Feuerſpritze unſer erſtes und wichtigſtes Löſch⸗ geräthe. Was ich Ihnen darüber ſagen kann, iſt zwar für Viele von Ihnen nichts Neues, vielleicht ſind Manche ſogtie anderer Anſich, als ich; doch halte ich für zweckdienlich, die Anſichten und Meinungen über ſolche Fragen auszutauſchen. Die Feuerlöſchmaſchine oder ſchlechtweg die Feu⸗ erſpritze iſt die Zuſammenſtellung einer oder zweier Druck⸗ pumpen mit einem Windkeſſel und ſoll ſo conſtruirt ſein, daß ſie bei leichter Beweglichkeit einen möglichſt ſtarken, ge⸗ ſchloſſenen Waſſerſtrahl zu entſenden im Stande iſt. Dieſer Zweck wird erreicht durch Zuſammenwirken der mechaniſchen, die Kolben hewegenden Kraft mit den Eigenſchaften der athmo⸗ ſphäriſchen Luft, ſich verdünnen und ee zu laſſen. Beim Aufwärtsgehen des Kolbens wird durch Berdünnung der Luft im Cylinder das Einſaugen des Waſſers bewirkt, während beim Niedergehen des Kolbens das vorher einge⸗ ſaugte Waſſer in den Windkeſſel gedrückt und die darin be⸗ ſindliche Luft comprimirt wird. Bei fortgeſetztem Pumpen drückt dieſe im Windkeſſel zuſammen gepreßte Luft das Waſſer in einem eontinuirlichen Strahl durch das Mundſtück. Die zu jedem Cylinder ſorgen dafür, daß das einmal angeſgugte Waſſer nicht mehr zurückkehren kann. Das Saugventil öffnet ſich beim Heben des Kolbens, läßt das Waſſer in den Cylinder eintreten, ſchließt ſich aber, ſobald die aufwärts gehende Bewegung des Kolbens aufhört; beim Abwärtsdrücken des Kolbens öffnet ſich das 2. ſog. Druckventil und läßt das Waſſer in den Windkeſſel eintreten. Dieſes Spiel der Ventile wiederholt ſich fortwährend bei jedem Kolbenhub. „„Bei den Spritzen mit 2 Cylindern, alſo bei allen unſeren größern Spritzen, geht der eine Kolben abwärts, wenn der andere aufwärts geht; das Einſaugen und Weiterfördern des Waſſers geſchieht alſo abwechſelnd von beiden Kolben, wo⸗ durch die Wirkung der Spritze verdoppelt, die Arbeit an den Druckhebeln aber mehr ausgeglichen wird. Von Seiten der Behörden wird der zweckmäßigen Con⸗ ſtruktion und überhaupt dem Bau der Feuerſpritzen große Bedeutung beigelegt, was ſchon daraus hervorgeht, daß in mehreren Staaten geſetzliche Beſtimmungen darüber beſtehen, wie eine Spritze beſchaffen ſein muß, wenn der Ankauf durch eine Gemeinde geſtattet werden ſoll. Im Weſentlichen verlangen dieſe Beſtimmungen: 1) Die Spritzen ſollen bei kräftiger und dauerhafter Bau⸗ art leicht gedreht und gewendet werden können; es ſollen alſo bei 4 rädrigen Spritzen die Vorderräder durchlaufen. 2) Die Kolben müſſen von Metall und luftdicht in den Cylinder eingeſchliffen ſein. 3) Die Ventile müſſen leicht zugänglich ſein. ſh 1 Größere Spritzen ſollen mit Saugvorrichtung ver⸗ ehen ſein, 5) ſollen dieſelben zwei Ausmündungen mit Verſchluß⸗ hahnen für die Druckſchläuche haben, welche, wie die Druck⸗ ſchläuche ſelbſt, mit dem Einheitsgewinde(Normalge winde) verſehen ſind. Dieſe Vorſchriften und die Concurrenz der Fabrikanten ſorgen dafür, daß gegenwärtig ganz vorzügliche Maſchinen zu Veuilleton. Sonntagsplauderei. * Mannheim 28, Juni. „Menſchen ſind Menſchen und deßhalb ſind ſie uberall gleich. arum ſollten nun gerade unſere kohlenſaueren Vaſſerverkäuferinnen und ihre Colleginnen, die zwar nicht auf dem Markte des Lebens, 12 aber auf den Obſt⸗ und Gemüſemärkten ihres Amtes walten, oder an irgend einer Straßenecke ihr friedliches Daſein führen, eine Ausnahme machen! Die Geſchichte von der Maus in der Suppenſchüſſel, welche die Neugierde einer Tochter Evas entſchlüpfen machte, wofür die Neugierige das in Ausſicht geſtellte herrliche Leben ſich wieder in bittere Armuth verwandeln ſah, iſt wohl all⸗ gemein bekannt.— Solche ſträfliche iſt es gewiß nicht, welche unſere oben erwähnten Mitbürgerinnen dem Erſcheinen des„General⸗Anzeigers“ mit Ungeduld entgegen⸗ ſehen läßt; ſie ünterſcheiden ſich hierin von ihren Geſchlechts⸗ genoſſinnen, welche Pflicht und Beruf in's Haus bannt, nur ſie dieſe Neugierde öffentlich befriedigen.— Für uns Zeitungsſchreiber gibt es kein herzerhebenderes Bild, als wenn wir ſie mit einer wahren Andacht das leſen ſehen, was wir zuſammengeſchrieben oder mit der Scheere zuſammengeſchnitten haben.— Ja, ja, mit einer Zeitung iſt es ein eigenes Ding; vielleicht laſſe ich einmal meine ſen an ten Leſerinnen und Leſer einen Blick in die Küche werfen, in welcher ihre geiſtige Nahrung zubereitet und ihnen mund⸗ gerecht gemacht wird. In jeder Küche wird manchmal Etwas verſalzen und zu ſtark gepfeffert, das merken und perwünſchen daun aber nur Wenige; anders jedoch iſt das bei uns wenn wir die Feder einmal etwas zu tief ints Tintenfaß tauchen oder zu hitzig über das 10. e Papier ſpazieren laſſen, da gibt es gleich ein vielhundertſtimmiges Geſchrei, daß ſo⸗ gar der neue Waſſerthum davon erſchüttert wird und umfallen möchte.— Wenn aber auch Alle aus dem Häuschen gerathen, Eine bleiht ſich immer ſcrel Sie weiß es natürlich nicht, daß ein ſolcher Zeitungsſchreiber ſie täglich dankbar hewun⸗ dert, wenn ſie, die große Brille auf der Naſe, ſich andächtig daruach im Blatte umſieht, was in China, Kamerun, Uganda oder, Gott weiß, in welchem Winkel der Erde vorgehl, und perhältnitzmäßig billigen Preiſen geliefert werden. Aber auch erſt befriedigt iſt, wenn 15 auch die letzte Annonce im„Ge⸗ Seleſeuſte und verbreitelſte Jeitang in Mannheim und Umgebung. bei den beſten Spritzen kann man in die Lage kommen, daß dieſelben im Augenblick der Gefahr den Dienſt verſagen, weil vielleicht die Behandlung derſelben nicht richtig iſt. Wenn die Spritze durch unexrfahrene Leute fertig gemacht, wenn verſäumt wird, die Entleerungshähne zu ſchließen, wenn die Saugſchläuche nicht luftdicht angeſchraubt wurden, wenn in Ermangelung von reinem Waſſer, was gerade bei Beginn der Löſchthätigkeit vorkommen kann, irgend eine gerade zu habende unreine Flüſſigkeit, Pfuhl, WMaſſer aus Pfützen oder Gräben, angewendet worden, ſo bleiben die Ventile ſtecken und die Spritze funktionirt nicht. Gerade die beſtge⸗ arbeiteten Spritzen ſind ſehr empfindlich und können kein ſandiges oder ſonſt verunreinigtes Waſſer vertragen. Es iſt deßhalb von großer Wichtigkeit, daß die Ventile leicht zugänglich ſind, um dieſelben ohne weſentlichen Zeitver⸗ luſt reinigen zu können. Aber bei der Aufregung, die ge⸗ wöhnlich bei einem Brande herrſcht, beſonders bei Nachtzeit, hat das Herausnehmen von Spritzentheilen immer ſeine Be⸗ denken und ſollte deßhalb nach Möglichkeit, wenn nicht große Gefahr im Verzug iſt, die Verunreinigung der Spritze ver⸗ mieden werden. 5 Die geſetzliche Vorſchrift, daß größere Spritzen mit Saugwerk verſehen ſein ſollen, iſt ebenſo wichtig, und die Vortheile der Saugvorrichtung rechtfertigen dieſe Vor⸗ ſchrift. Mit Hilfe des Saugwerks kann das Waſſer direkt aus Brunnen, Weihern oder Bächen ꝛc., deren Waſſerſpiegel nicht mehr als etwa 6 Meter unter dem Pumpwerk der Spritze liegt, geſaugt werden, oder man kann das zugetra⸗ gene Waſſer in eine Bütte auslaufen laſſen, welche von der Spritze mehrere Meter entfernt ſteht, ſo daß die Bedienungs⸗ Mannſchaft der Spritze in keiner Weiſe gehindert iſt durch Waſſerträger ꝛc. Die Saugſchläuche und deren Verſchraubungen müſſen natürlich vollkommen luftdicht ſein, wenn die Spritze ihre volle Wirkung erzielen ſoll. Gewöhnlich hat man hierzu Gummi⸗Spiralſchläuche, deren Durchmeſſer halb ſo groß ſein ſoll, als der Cylinder⸗Durchmeſſer. Der Spiraldraht iſt nöthig, damit der Saugſchlauch durch den Luftdruck nicht zuſammengezogen werden kann. Dabei ſind dieſe Schläuche elaſtiſch genug, um die nöthigen Bogenkrümmungen legen zu können. Da dieſe Saugſchläuche ziemlich koſtſpielig ſind und von ihrer guten Beſchaffenheit die Leiſtung der Spritze abhängt, ſo muß natürlich die größte Sorgfalt in der Behandlung aufgewendet werden. 5 Am Ende des Saugſchlauchs wird ein Seiher angebracht, um das Einziehen von Unreinigkeiten möglichſt zu verhüten. In Gemeinden, welche mehrere Spritzen haben, ſollte minde⸗ ſtens eine mit Saugwerk verſehen ſein. Ein wichtiger Beſtandtheil der Spritzenausrüſtung ſind die Druckſchläuche, und zwar bei allen Spritzen. Der Zuſtand der Schläuche zur Zeit eines Brandes bedingt oft den Erfolg der ganzen Arbeit. Gewöhnlich hat man Lein⸗ wandſchläuche, weil dieſe bei der Anſchaffung die billigſten ſind. Wenn nun bei der Verwendung derſelben verſäumt würde, ſie vorher ins Waſſer zu tauchen, ſo geht manchmal der ganze erſte Waſſervorrath durch die Maſchen der Schläuche verloren, durchnäßt die bedienende Mannſchaft und der Strahl erhält erſt nach längerer Zeit die volle Wucht und Stärke. Werden dieſe Schläuche nach dem Gebrauch nicht ſorgfältig getrocknet, ſo werden ſie bald mürbe und platzen beim erſten kräftigen Angriff auseinander. Es empfiehlt ſich daher, Hanfſchläuche mit Gummi⸗Ein⸗ lage zu verwenden, welche zwar bei der Anſchaffung dreimal theurer kommen, dafür aber auch keinen Tropfen Waſſer durch die Wandungen laſſen und ſofort das ganze von der Spritze gelieferte Waſſerauantum dem Strahlrohr zuführen. Durch ihre große Dauerhaftigkeit werden dieſe Schläuche mit der Zeit doch billiger als die Hanfſchläuche ſein. Bei den Druckſchläuchen iſt ſorgfältig u achten, daß dieſelben beim Gebrauch keine ſcharfen Ecken bilden, weil der Durchgangskanal dadurch verengert oder ganz geſchloſſen wird. Dadurch werden die meiſten Schläuche zerſprengt. An den beliebig langen Druckſchlauch wird das Strahl⸗ neral⸗Anzeiger“ geleſen hat,— dafür werde ich ſie aber auch 5 meiner Hof⸗Obſtlieferantin erwählen, ſobald die Kirſchen eine goldenen Stiele mehr haben. Unter unſern Mannheimer„Blumenmädchen“ eine Hof⸗ lieferantin zu wählen, wäre wohl ein Ding der Unmöglich⸗ keit, denn einerſeits ſind dieſelben alte gebrechliche Männer, angehende Jünglinge, die der Arbeit aus dem Wege gehen, oder ſchulpflichtige Buben und Mädchen. Es iſt das ein Un⸗ fug, der nicht genug gerügt werden kann und ein Einſchreiten der Polizei⸗ und Schulbehörde zur dringendften Nothwendig⸗ keit macht. Kaum in einer anderen deutſchen Stadt dürfte es vorkommen, daß, wie hier, die Wirthshausgäſte bis gegen Mitternacht von hauſirenden Schulkindern, ja oft von Kin⸗ dern, die noch nicht einmal das ſchulpflichtige Alter erreicht haben, fort und fort beläſtigt werden. Doch iſt dieſe 18 ung oft noch eher zu ertragen, als die, welche durch erſte“, „unübertreffliche“,„weltberühmte fahrende Sängergeſellſchaf⸗ ten ausgeübt wird Es iſt eine ſich ſtets wiederholende Er⸗ fahrung, daß ſich bei ihnen das Sprüchwort„Viel Geſchrei und wenig Wolle“ dahin anwenden läßt: Je mehr Geſchrei, deſto weniger Wolle.“— Hält man das Maunheimer ubli⸗ kum wirklich für ſo naiv, zu glauben, daß dieſe ausgeſungenen und verwelkten Sänger und Sängerinnen die Elite der Tingel⸗ Tangel anderer größerer Städte ſeien? Wirklich gute Künſt⸗ ler dieſes Faches 5 ſich ihres Werthes und ihrer Kraft viel zu hewußt, als daß ſie ſolches reklamemachende Geſchrei für nöthig halten. hnen werde ich es gerne nachſehen, wenn ſie einmal etwas üher die Schnur hauen und unter Verkennung der hieſigen Verhältniſſe uns Pikanterien und Anzüglichkeiten auftiſchen, welche ihnen am Orte ihrer ſtän⸗ digen Thätigkeit vielleicht Beifall eintragen, bei uns aber ent⸗ weder nicht verſtanden werden wollen, oder ſogar abſtoßend wirken. Wenn aber„Künſtler und Künſtlerinnen“ von mehr als zweifelhafter Qualität uns den Abſchaum der Berliner oder Wiener Tingel⸗Tangel⸗Couplets vortragen und uns ihre Anzüglichkeiten gegen unſere iſraelitiſchen Mitbürger auf⸗ drängen wollen, ſo ſage ich nicht:„Schwamm drüber!“ ondern: Sonntag, 26. Juni 1887. rohr und auf dieſes das Mundſtück aufgeſchraubt. Das Mundſtück iſt ein ſehr wichtiger Theil der Spritze, denn davon hängt es ab, ob die Spannung im Windkeſſel, und damit der Waſſerſtrahl im richtigen Verhältniß zur Spritze ſteht. Iſt das Mundſtück zu eng, ſo wird die Spannung erhögt, die Arbeit an den Druckſtangen erſchwert und die Schläuche leicht beſchädigt. Bei zu weiter Ausflußöffnung wird dagegen die nöthige Spannung nicht erzielt, der Strahl kommt ſtoßweiſe zum Vorſchein und trägt nicht weit. 5 Für eine Lchlindrige Spritze ſoll die Lichtweite des Mundſtücks, wenn mit einem Schlauch gearbeitet wird, etwa den achten Theil des Cylinder ⸗Dürchmeſſers betragen. Wenn zwei Schläuche benützt werden ſollen, ſo müſſen ent⸗ ſprechend engere Mundſtücke aufgeſetzt werden, um die nöthige Spannung zu ununt erbrochenen Waſſerſtrahlen zu erzielen. Das richtige Fertigmachen und die Behandlung der Spritzen und deren Zubehörden iſt von ſolcher Wichtigkeit für die Löſcharbeiten, daß nichtſnur die Spritzenmannſchaft, ſondern alle Mitglieder der Feuerwehr damit vertraut ſein ſollten, damit die Spritze an der Brandſtätte von den zufällig zuerſt Ankommenden in richtiger Weiſe fertig gemacht und in Ge⸗ brauch genommen werden kann. 5 Wenn mehrere Spritzen am Brandplatz erſcheinen, ſo kann durch zu großen Eifer der Mannſchaft, ihre Spritzen in Thätigkeit zu bringen, bei geringem Waſſervorrath der Löſch⸗ arbeit geſchadet werden. Jede Spritzenmannſchaft ſollte ſich um Grundſatz machen ihre Spritze zwar dienſtbereit zu fiellen, das vorhandene Waſſer aber vorerſt einer Spritze zur kommen zu laſſen, damit dieſe möglichſt ununterbrochen fortarbeiten kann. Aus demſelben Grunde wird man bei Beginn der Löſchthätigkeit zuerſt die kleineren Spritzen an⸗ wenden, weil dieſe beiſpielsweiſe mit einem Jaß Waſſer ſchon längere Zeit arbeiten können, während dieſes Ouantum kaum ausreichen würde bei einer großen Spritze das Pump⸗ werk und die Schläuche zu füllen. Bei größerem Waſſervorrath fallen natürlich dieſe Be⸗ denken weg; doch ſollten niemals mehr Spritzen in Thätig⸗ keit bleiben, als nöthig ſind, da einestheils durch zu große Waſſerperſchwendung an dem Brand⸗Objekt unnöthig Schaden angerichtet wird, anderntheils die von verſchiedenen Seiten auf einen Punkt gerichteten Waſſerſtrahlen die anderſeitigen Schlauchführer durchnäſſen, was bei kalter Witterung von den nachtheiligſten Folgen für die Geſundheit ſein kann Die Wahl des Platzes zur Aufſtellung der e iſt natürlich von großem Einfluß auf bequemere Arbeit. Früher, als noch der Waſſerſtrahl durch das Standrohr don der Spritze aus geſchleudert werden mußte, da war es allerdings nöthig, die Spritze in unmittelbarer Nähe der Brandſtelle aufzufahren und den Standpunkt öfters zu wechſeln. Jetzt können wir bei genügendem Schlauchmaterial ſo weit entfernt vom Brandplatze bleiben, daß die en wie die Spritze vor Beſchädigung durch herabfallende Gegenſtäude oder Feuer⸗ funken geſichert und freie Bewegung wie Waſſerzuführung ungehindert iſt. Wenn bei einem Brande die Hauytgefahr beſeitigt iſt, ſo empfiehlt es ſich in den meiſten Fällen, die vollſtändige Ablöſchung durch kleinere Spritzen zu beſorgen, welche leicht in die betreffenden Räume oder Stockwerke gebracht werden können. Das hiezu nöthige Waſſer kann dann durch eine größere Spritze zugepumpt werden. Es kann auf dieſe Weiſe mit dert erem Waſſerverbrauch und weniger Anſtreng⸗ ung der Mannſchaft ein raſcher und gründlicher Erfolg er⸗ zielt werden. Aus den angeführten Gründen dürfte es ſich auch em⸗ daß Gemeinden, welche bereits größere Spritzen be⸗ izen, bei Neuanſchaffungen kleinere Spritzen oder Hand⸗ ſpritzen wählen. Die Vortheile hiebei ſind: geringere An⸗ ſchaffungskoſten, leichte Handhahung, weniger Bedienungs⸗ bober Leſte geringer Waſſerverbrauch bei verhältnißmäßig oher Leiſtung, Beim Gebrauch von Feuerſpritzen jeder Größe iſt zu empfehlen, den e voll 1 0 auszunutzen und in ruhigem Tempo zu ar eiten. Die Mannſchaft wird dann weniger erſchöpft, die Maſchine geſchont und doch möglichſt hohe Wirkung erzielt! eee eeeeeeee eeeeee ibt, welche es an Beifall auch für den kraſſeſten Blöd⸗ inn nicht fehlen läßt, allein gerade das beſtimmt mich, umſomehr den Standpunkt zu vertreten, daß auch 8 95 Herrn Wirthe durch Vorſicht bei der Erlaubniß zum Auf⸗ treten in ihren Lokalen das Streben unſeres Theatercomites und unſerer A den Kunſtgeſchmack des Volkes durch Veranſtaltung von Volksconcerten und Volks⸗ vorſtellungen zu läutern und zu heben, kräftig unterſtützen möchten.— Unſere Bäume an den Planken wurden im Laufe dieſer Woche aufgegraben, in ausgiebigſter Weiſe begoſſen und wieder zugeworfen, was ihnen ſichtlich wohlgethan Hoffentlich wird auch bald ein ausgiebiger Regen ihre Blüt⸗ ter von der grauen Staubdecke befreien, die ſich auf itznen hat.— Ich bin jedoch nicht ſo boshaft, zu wünſchen, aß dieſer Regen heute eintreten möchte! wie viele größere nd kleinere Ausflüge würden dann zu Waſſer werden, und ich ſelbſt könnte an dem Ausflug auf den Niederwald nicht theilnehmen, Nicht ohne einigen Egoismus wünſche ich viel⸗ mehr auch heute allen Ausflüglern gutes Wetter und piel Vergnügen. 8. L. R. Aus„Luſtige Blätter.“ (Beilage des Berliner Börſen⸗Courier.) Hinter den Couliſſen des Mädchen⸗Peuſionats. Ver⸗ käuferin: Sie wünſchen wieder ein Viertel rohen Schinken, Nier Penſionatsdirectrice: Ja, und ein halbes iertel Mettwurſt; heute feiern nämlich zwei meiner Damen Geburtstag, und da geht's immer ein bischen toll zu. Die unwahrſcheinliche Locke. Auf der Jubiläums⸗Aus⸗ ſtellung der Berliner Friſeur⸗Innung vom 18.—4. Juli, wird es, wie die Tagesblätter melden, auch an Naritäten nicht fehlen. So ſendet ein Ausſteller eine Bismarck⸗Locke, die er ſelbſt vom Haupt des Kanzlers geſchnitten haben will. Der Katglog wird zu dieſer Nummer folgende Begleitzeilen aufzuweiſen haben: 5 Seht Euch nur dieſe Locke an, Entſcheidet ſelher dann, wir bitten, Hinaus damit!“ Allerdings muß ich geſtehen, aß es immer eine geivie Kategorie don Saltren 86 jener ab e nur aufg Senerm zunzeiger Gabelsberger 21 4 3 Stenografenverein. 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In Folge dessen ist die eine Partie zu einer klaren Bemisstellung gelangt, während die zweite sogar für Leipzig sehr vortheilhaft Aussieht.“ Der Ansgang des erwähnten Winterturniers ist unsern geschätzten Lesern schon in der Hauptsache bekannt. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die fünf Preise im Hauptturniere von xesp. 100, 70, 50, 30 und 20 M. der Reihe nach an die Herren Schallopp mit 11, Seufert(1%), Simonson(10), Caro(9½) und v. Bar- deleben mit 9 Gewinnpartien flelen. Es folgten zunächst Alexi mit 8½, Hülsen mit 8, V. Scheve mit 7½. Im II. Turniere siegten die Herren: I. Langelütje, II. Dr. Frhr. v. Hiller, III. Wolff, IV. J. Alt. Ueber den Verlauf der Jubelfeier der Berliner Schachgesellschaft am 4. und 6. Juni enthält die letzte Nummer der in Berlin erscheinenden„Brüderschaft“ einen ausführlichen, uns freundlich zur Verfügung gestellten Bericht A. Heydes. Ein von einer tüchtigen Capelle vorgetragener Festmarsch eröffnete den Abend. Alsdann gedachte in einstündiger, trefflicher Rede Herr Justizrath Levy der ruhmvollen Ge- schichte der Gesellschaft. Bei opulentem Mahle folgten Zahlreiche Toaste. Von Auswürts waren beglückwünschende und wohlaufgenommene Depeschen und Zuschriften Seitens des, im Verlaufe des Abends zum Ehrenpräsidenten ernannten, Freiherrn J. v. Heydebrand und der Lasa von Wiesbaden, sowie der Herren Johannes Mink- wWitz von Leipzig und Adolf Stern von Mannheim eingelaufen. Nach der Preisver- thellung an die Sieger der beiden Turniere trugen ausser den Leistungen eines tüchtigen Orchesters brillante Vorträge des Improvisators Herrmann und des Piano- Virtuosen A. Sormann das IThrige zur Steigerung dur Stimmung bei. Ein begeisterter Toast feierte die— Zahlreich anwesenden— Damen nicht minder schwungvoll, als sie nachher durch den endlichen Scepterwechsel zwischen Dame Caissa und der graciöseren Muse des Tanzes] erfreut wurden. Erst der frühe Sonnenschein leuchtete den Heimkehrenden, die am nächsten Nachmittage ein fröh- Uicher Landausflug nach dem idyllischen Schlachtensee auf's Neue bis zum Abende vereinte. Ihnen allen wird die seltene Feier in guter und dauernder Erinnerung bleiben. London. Der Wettkampf Zukertort—Blackburne endete zu Gunsten des bri- tischen Meisters, welcher fünf Partien gewann, eine verlor und acht remis machte. Sein Erfolg ist um so höher anzuschlagen, als Zukertort kurz zuvor erst im Vorgabe- turniere des British Chess Club einen glänzenden Sieg davontrug, der auf unge- brochene Kraft schliessen liess. Dem nun beendigten Match schliesst sich unter den Bedingungen ein weiterer an: Blackburne wird sich mit dem Altmeister ird zu messen haben. Paris. Dureh den vor kurzem erfolgten Tod des renommirten Bildhauers M. Lequesne, eines langjährigen Mitgliedes des Grand cerele und häuflgen Besuchers der Régence hat das französische Schachleben einen herben Verlust erlitten. Erx war gleich ausgezeichnet als praktischer Spieler, Theoretiker und Problemcomponist.— New-Lork. Die Zeichnungen zum sechsten Amerikanischen Schachkongress belaufen sich nunmehr auf 2589 Dollars und sind in gutem Fortgange begriffen. Auflöſung von Nr. 105. (Von W. Steinmann.) 1) Scß5—ed, Ses— d5; 2) Dba4— dd-E, K bel.; 3) Scs, Dd5g⸗ Scged; 2) Se—c6., Kebdcd5; 3) Lds—N 1„SelScdg; 2) Dbasccg-, Keödced; 3) ecdB= 8eldces 2) Se7—esg, Keß-—d5; 3) Dba—ed=, Auflöſung von Nr. 106. (Von Ernst Krieger). 1) Tga-gl, dI-de; 2) Lh2—f4, g5514; 8) TgI—fl, f4—fg; e2 fg= .1)„ dfNes; 2 Tg1-al, 66—e5; 3) Tal—ag, del. 4) Pes od. adg. Leider theilweise nebenlösig, indem in Varlante 1 auch 2 8gb- zum Ziele 5 Richtig von Prof. A. O. in München, N. H. in Jaworow, BV hier(beide); A. G. hier(105), H. L. in Wismar, K. L. in Tauberbischofsheim(aosſ. — 600— Der Schlffskoch nahm ſofort von einem der am Ufer befindlichen Feldherde Beſitz, machte Feuer an und bereitete die tägliche Schifferkoſt, Fleich und Knoͤdel, woran auch ſämmtliche Schiffreiter theilnahmen. Dieſe, ſowie die Schiffer, verlaſſen in der Regel die Lände nicht, Bier und Branntwein wird ihnen von eigens zu dieſem Dienſte beſtimmten Perſonen zuge⸗ tragen, und ſie legen ſich bald in einem auf dem Schiffe für ſie hergerichteten, gedeckten Raume zur Ruhe, in welchem ſich Stroh und ſogenannte Kotzen(feſte Decken) befinden. Die Schiffreiter dagegen ſchlagen neben den Pferden ihr Nacht⸗ quatier auf. Es trifft ſich aber auch oft, daß Schiffe, Roſſe und Reiter im Fmſen über nachten müſſen, beſonders bei Gegenfuhren. Mit Tagesgrauen ward nach geſprochenem Gebete die Fahrt wiederum fork⸗ geſetzt. Bald gelangten ſie an die Stelle, wo die Salzach in den Inn einmündet, und die Breite und Strömung weſentlich zunimmt, aber auch das geſchäftliche Leben auf dem Waſſer. Da kamen vor allem die Salztransporte der Halleiner und Lauferer Schiffe, von welchen ein Transport ſchon aus zwölf Schiffen beſteht, und welche das gleiche Ziel, Wien, haben. Qder es begegneten ihnen ſchwer beladene Gedreide⸗ ſchiffe, die mittelſt Seilen von langen Pferdereihen an den Leinpfaden ſtrom⸗ aufwärts gezogen wurden. Da mußten die Schiffleiter offene Augen haben, um rechtzeitig die ver⸗ ſchiedenen Eommaudos,„kreuzhalbfahren“,„ſteckenhalbfahren“(rechts oder lings fahren) oder„rinnen laſſen“(fahren ohne Ruderſchlag) zu geben, wie es eben der Augenblick gebot. Freundlich grüßten ſich die gegenſeitigen Schiffleiter duch Erheben der Hand. Die Ruderer und Schiffreiter aber ſchickten ſich frohe Jauchzer zu, und manch heiteres Schifferlied hallte von einem der auf⸗ oder abwärts fahrenden Schiffe hinaus in den ſchönen, friſchen Sommermorgen, zu den auf den jeweiligen Brücken ſtehenden Leuten, welche mit freundlichem Intereſſe die Durchfahrt zwiſchen den Jochen verfolgten und dann mit unbeſtimmtem Sehnen den mit den Wogen raſch Dahineilenden uachblickten und ihnen eine„glückliche Fahrt“ nachwünſchten. Es gab aber auch viele, welche höchſt waren, eine ſolche Fahr⸗ gelegenheit ganz oder theilweiſe zu ihrem raſcheren Fortkommen benutzen zu dürfen. Da baten ein Paar Handwerksburſchen um freie Fahrt gegen Arbeitsverrichtung, dort fand ein vom Terminirgange mit ſchwerem Sack heimkehrender Bettelmönch gern Aufnahme, am liebſten aber ein junges Mädchen, das in der Fremde, zunächſt in der ſchönen Kaiſerſtadt, ſein Glück machen will und nach bamaliger Art das Reiſen mit einem ſolchen Schiffzuge am bequemſten und ſchnellſten fand, um ihr Ziel zu erreichen. (Fortſetzung folgt.) Südweſtdeutſche b cee Heitung. Kedigirt von 12 5 Mitgliedern des Mannheimer Schachvereins Badena e Hollleg, 28. Jan fu,. pro Uuartal, bei wabene dolf Stern, F 48, K ſioher, trsler Zusendung unter Kreuzband Fzoblern Nr. 144. Vom Anonymus in München, Schwaxz. 1 12 8 2225 1 105 11 2 5 1—4 —— Mat in drei Zügen. Nr. 145. Nr. 146. Von Friedrich Dubbe in Rostock. Von Heinrich Lehsten Wismar. N 1— * 1* 2 e 5 A 9, 5 Mat in zwei Zügen. Mat i. in vier ae Roman⸗ Beilage „General⸗ Anzeiger“ (Rannheimer Palksblatt.— Hadiſche Vollszeitung.) 8 Die wilde Praut. Erzählung aus dem bayeriſchen Hochlande von Maximilian Schmidt. (Nachdruck verboten g Fortſetzung.) „O na',“ erwiderte dieſe,„i bin ma gnua da gwen, i kehr vöollt gern hoamzua.“ „Ja, ja,“ brummte der Alte in ſich hinein,„weil halt da Loisl mitgeht.“ Laut aber ſagte er zu Loisl:„Alſo ſchlaun dt! J werd aa dein Oedl und n damiſchen Schuaſta aufſitzen laſſen,'s Feſt is ja eh bald aus; d' Nußdorfer fahrn mit'n Feſtſchiff ge glei hoam, d' Roß ſan ſcho' lang bei der Hand, dö d' Plätten aufftziagn. Kimm, Treſei, ſag'n Koppen Ades. Du, Ooisl, richt' alles her, daß ma grad aufſitzen därfen.“ Loisl eilte nach dem Markte, um dem Befehle ſeines Herrn nachzukommen. Der Majer aber nahm Treſei an der Hand und ging mit ihr zum Feſtplatze zurück. Sie kamen eben dazu, als der alte Kopp ſeinem Sohne Vorwürfe machte, daß er ſich ſo wenig um Treſei umthue und weder tanze, noch finge, noch trinke, und ſeine Strafpredigt mit den Worten ſchloß: „Du biſt und bleibſt a Loamian!“ Michl ſchien die Wahrheit von des Vaters Worten einzuſehen, und um das Verſäumte wenigſtens einigermaßen nachzuholen, bat er jetzt Treſei vor ihrem Abgange noch um einen Tanz. Ehe Treſei noch antworten kounte, raunte ihr der Vater in beſtimmten Tone zu:„J will's habn!“ Er ſah ſie dabei mit einem Blicke an, der ihr deut⸗ lich ſagte:„J hon vorhin a Aug zuadruckt, iatz dank mir'.“ Und Treſei ließ ſich von Michl zum Tanzplatz führen. Sie war freund⸗ lich und heiter, wie ſie heute nicht anders ſein konnte, und Michl ſchielte während des Tanzes mit einem Auge zum Himmel auf— ſein Kirchengang war doch nicht umſonſt geweſen, ſein Herz faßte neue Hoffnung. Leider, daß es„der Auskehr“ war. Böllerſchüſſe verkündeten nun den Nußdorfern, daß es Zeit zum Beſteigen ihrer Schiffe ſei. Unter frohem Jauchzen und Singen und bis zum Ländeplatz begleitet von der Neubeuerer Muſik, hatten ſie ihre Plätze alsbald eingenommen und unter Muſiktuſch, Hoch⸗ und Jubelgeſchrei, dröhnenden Böllerſchüſſen und frohen Geſängen ging die Abfahrt von ſtatten. Jeder nahm die Erinnerung mit ſich an ein ſchönes, herrliches Feſt, jeder war heiter und zufrieden, ſelbſt —— 3— — 102— Partie Nr. 81. Spanische Eröffnung. Diese Partie wurde im Jahre 1884 von unserem Mitredakteur(von dem auch die Aumerkungen), gegen J. H. Bauer, der im jüngsten Turniere der Wiener Schach- einen glänzenden Sieg erfocht, durch Correspondenz gespielt). eiss: J. H. Bauer in Wien. Schwarz: E. Varain in Berlin. 1) e2—e4 ee5 2)§g1— Sbs—06 8) LII—b5 8g86) 4—0 Stfödced 5) d2— da ILfS—e7 6) DdI—e2 Se4— de 7) Lbß b7 16) Lh6f8 De7ef8 17) Sbl—-d—15 18) Dga—4 Tas-bS 19) a2—8—05 20) b2—bs Les—b7 21) Tal—dl Lb7—c5 22) 8d2—b1 DfS—-h6 8) d4 e5 Sd6—b7 23) Sb1—3 Kgs—g7 9) 8f3— d4—0 24) Scg— d5 15—14 10) Tf1— d1 Dds—es 25) 2 18 Dh6—g5 ee e Sb7—c5² 26) 8d5-H6 Se5— dd 12) Sds—f5 Se5—e6 27) Tdid4 es dd 13) De2—g4 f7f65) 28) Ded4=5 Kg7 7) 14) Lol—h6G g7= g6⸗ 29) Stöd7 Aufgegeben“). 15) StsCe. Dessse7 ) Diese ältere Vertheidigungsweise hat in den meisten Fällen ein für Schwarz noch mehr gedrücktes Spiel zur Folge, als die gegenwärtig vielangewandte, welche mit 3).—aé das Vorgehen der Bauern des Damenflügels anbahnt. ) Besser ist: 11).. Le7—5, 12) 2—68, d7—d5. ) Hier musste 13). Kge-h8S geschehen. Auch 14) PfS—7 spielte J. H. Bauer gegen M. Porges: 15) Lh6g/, Sebdeg7, 16) esdels, d7—d5, 17) Sf̃p—H6-+, Kgs—f8, 18) födeg7=, Tf7g7, 19) Dga—f4- und gewinnt. ) Vielleicht war 28). Dg5—h4 nicht schlecht. ) Es droht 30) es—e6-L —— Partie Nr. 82. Zweispringerspiel im Nachzuge. (Gespielt im Café Royal zu Berlin am 11. November 1886). Weiss: B. Hülsen. Schwarz: Th. v. Scheve. 1) e2—e4—e5 12) ThI—el Les—g4 S8glsS Sbs—66 13) ha—h8 Lg4—5 8) Lf1—4 8g8—16 14) De2— e5 97—g5) 4) d2— d3 LfS—c5 15) Sfgdeg5! Sabdsd) 5) 2—08 Lob5—b6 16) Sdac% CULb6f26) 6) Lel—eg—0⁰ 17) Sgöch7Ii/) f7-—5 7) 8b1— d2 d7-d5 18) Sh7oef8 Lhö5 d! 8) e4d5 Sf6 d5 19) De5—e6-- KgSSef5 9) DdI—e2) 8d5—14 20) Tel—eß!le) Kf8—g7 10) Lesdefd e5 fd 21) Teß5def5 DdSs—es 11)——0 Se6—5) 22) Weiss kündigt Mat in vier Zügen an.“) ) Auch der Abtausch des Läufers 6).„Les: kommt recht wohl in Be- da der Doppelbauer auf der-Linie in diesem Falle für Weiss kein For- theil ist. ) Etwas sicherer erscheint hier 9) De2; der Textzug ist indessen auch ganz gut. 5) 1).... Tes wird mit 12) Se4 und eventuell folgendem Dd2 beant- Wortet. ) Das ist ein Fehler; Schwarz übersieht die einfache Fortsetzung des Gegners. ) Auf 15)„ IdI folgt offenbar 16) Dfß nebst Mat in wenigen Zügen. ) 16) f56 hätte 17) De5—e6-E zur Folge, wäre aber für Schwarz giünstiger. ) Ein völlig korrektes Opfer — 598— der im letzten Augenblicke noch mit neuen Hoffnungen belebte Sohn des Schiff⸗ meiſters Kopp. Auf dem Wege nach Grainbach zu aber fuhren die glücklichen Samerberger. Roſenfarbig leuchteten die Berge und im hellſten Golde prangte das ganze Firmament. Heller und ſchöner aber leuchtete aus zwei jugendlichen Augenpaaren der Liebe himmliſcher Götterfunke, das reinſte Glück der Freude. V. Wenige Tage nach dem ſchönen Schifferfeſte zu Neubeuern waren an der Lände in Nußdorf die zwei mit Gipsfäſſern beladenen Schiffzüge des Koppen bereit zur Abfahrt. Ein Schiffzug beſteht aus drei Schiffen, hier Zillen genannt, dem Hohen⸗ auer, dem Nebenbeyer und dem Schwemmer. Außer dieſen drei Hauptzillen gehören dazu noch ein Paar Roßplätten, große, flache Schiffe, um die den Zug begleitenden Pferde bald an das eine, bald an das andere Ufer auf die Reit⸗ wege zu bringen, dann Seile⸗ und Beimutzen, das ſind kleine Kähne für die Schiffstaue und zum Hin⸗ und Widerfahren beim Unterſuchen des Flußbettes, was durch die ſogenannten Aufführer beſorgt wird, welche ſich an den Haupt⸗ länden zu Roſenheim, Altenau, Krainburg ꝛc. befinden. Die Schiffe werden zu einem jeden Transporte neu gebaut und am End⸗ Landungsplatze verkauft, in Wien meiſtens zuſammengeſchlagen und als Holz verwerthet. Eine Plätte iſt achtzig Schuh lang, ſechszehn weit und zweieinhalben Fuß tief, die Kipfen von Wurzelholz, die Bretter der Verſchalung eineinhalb bis zwei Zoll ſtark. Die Herſtellung eines Schiffes koſtete zur Zeit, in der unſere Erzählung ſpielt, 75—80 fl.; dasſelbe wurde aber um 40—50 fl. verkauft, wenn keine Gegenzüge, auf denen öſterreichiſche Weine und vorzugsweiſe Ge⸗ treide zurückgebracht wurde, ſtattfanden. Auf eine Plätte rechnet man drei bis vier Roſſe. Sämmtliche Pferde eines Zuges wurden von einem Vor⸗ oder Stangelreiter commandirt. Das Perſonal, welches auf den Schiffen verwendet wird, theilt ſich folgendermaßen ein: Der Seßthaler iſt der Führer des ganzen Zuges und befindet ſich am Hohenauer, ber erſten Zille. Er hat ein bis zwei Stuirer, d. h. Ruderer bei ſich. Auf dem zweiten und dritten Schiffe befehlen die Nebenbeyer und der Schwemmer über eben ſo viele Stuirer. Auf dem Hauptſchiff iſt ferner ein Koch, in der Seilmutze ein Seilträger, in den andern Zillenführer. Mit dem erſten Tagesgrauen kamen Schiffleute, meiſt von Angehörigen geleitet, heran. Es waren ſtattliche Geſtalten, deren Arbeitskleid in der bayeriſchen Joppe, in einem grünen Filzhute mit niederem Rundgupf und breitem Rande, in langer, ziemlich weiter Lederhoſe und hohen, bis an die Kniee reichenden Waſſer⸗ ſtiefeln beſtand. Zugleich mit ihnen kamen auch die zwei je zwölf Pferde zäh⸗ lenden Züge der Schiffreiter, letztere in grünem Hut, Joppe und Reitſtiefeln, heran. Beim erſten war Loisl, beim zweiten der Brennſuppenhias Vorreiter. Der Majer gab ihnen auf einem Pferde bis hieher das Geleite, —— 101) Durch diesen ebenso eleganten wie kräftigen Zug wird die schwarte Parfie haltlos.* ) Nämlich mittelst 22) Tg5+ etd. (Anm. v. B. Hlsen) Endspiel Nr. 7. Endspiel Nr. 8. Endstellung aus einer von Adolf Steif(Undstellung aus einer von E. Varain (Weis) in München gespielten Partie). gespielten Partie). — , 8 2 2, 25, 2 K Es geschah: I) Tglega, Dg6—f5; Weiss(E..) am Zuge gewann durch: 2) Ddsdses, Dfßpdces; 3) Tgacgi-, 1) De7-eA-, KgS-hs, 2) Deddefd, und Kh-he; 4) Tg7ogei=, Kha—g8; 5) Te7 Schwarz verliert den Tdz oder wird mat. e6; ITIf8 f3; 6) Kh2—g2 und gewinnt. Rundscehau. Mannheim. In der ordentlichen Generalversammlung des Schachvereins Ba- denia am 1I. Juni konnte der Vorsitzende, Herr Adolf Stern, im Rückblicke auf das abgelaufene erste Vereinsjahr eine stetige Zunahme der Mitgliederzahl und einen erfreulichen Besuch der Vereins-Abende Während des Winterhalbjahres konstatiren. Der Bericht des Rechners ergab ungeachtet mancher Auslagen für Neuanschaffungen einen befriedigenden Cassastand. FNach ertheilter Decharge ernannte auf Vorschlag des Präsidenten die Versammlung die Herren E. Varain cand. med. in München und E. Schollwer gand. phil. in Magdeburg in Anerkennung ihrer thatkräftigen und sachkundigen Leitung des Problemtheiles der Südwestdeutschen Schach-Zeitung mit Stimmeneinhelligkeit zu Ehrenmitgliedern der Badenia, Der Vorstand wurde mit der Ausfertigung und Uebersendung der Diplome betraut. Nachdem hierauf der Fräsident, sowie der Rechner, eine Wiederwahl entschieden ablehnten, wurde dem seitherigen Vorstande Seitens der Versammiung anerkennender Dank für seine exfolgreiche Wirksamkeit ausgesprochen und gingen aus der sich anschliessenden Abstimmung die Herren Johannes Kyll als L. Präsident, Regensburger als Kassirer und J. M. Horch als Schriftführer mit Amtsbeginn vom 15. Juni hervor.— Das Local des Ver- eins befindet sich im Cafèe zur Oper; doch entwickelt sich während der heissen Jahreszeit auch ein täglicher Nachmittags-Schachverkehr der Mitglieder in den freundlichen Localitäten der Stadtparkrestauration. Mannheim. Im Anschlusse an die durch Herrn Oscar Cordel gegebene An- regung werden wir in nächster Nummer d. Ztg. einen Vorschlag zur Abänderung der Zulassbestimmungen bei den Meisterturnieren des deutschen Schachbundes im Sinne grösserer Freiheit der Betheiligung bei höheren Einsätzen veröffentlichen. München. Der Akademische Schachklub München feiert in den Tagen des 25. bis 26, Jnni das Stiftungsfest seines einjährigen Bestehens. Sonnabend, den 25. Juni ½3 Uhr Nachmittags: Festturnier im Restaurant zur Stadt London. 79 Uhr Abends: Festkneipe auf dem Augustinerkeller(Lokal noch nicht ganz be- stimmt). Sonntag, den 26. Juni: Ausflug an den Starnberger See. Berlin. In der von Oscar Cordel mit bewährter Sachkenntniss geleiteten Schachabtheilung der„Täglichen Rundschau“ Werden im Ausahlusse au einen Bexicht — 3599— Der alte Kopp war einer der erſten auf der Lände. Er gab dem Seßrha⸗ ler ſeine Befehle und ſchärfte ſeinem Sohne, dem die Mutter mit Thränen in den Augen das Geleite bis zur Lände gab, noch verſchiedene Aufträge ein. Michl ſah heute, gekleidet wie die andern, den ſchweren Geldgurt um den Leib, recht flott aus; aber zu dieſer Kleidung paßte nur ſehr wenig ſein noch verſchlafenes, Mißbehagen ausdrückendes Geſicht. Die Strapazen der Waſſerreiſe waren durch⸗ aus nicht nach ſeinem Geſchmack, obwohl er auf dem Schiffe keinerlei Functionen zu verſehen hatte und eigentlich nur als Paſſagier mitfuhr. Nachdem das Einſprengen(Einſchiffen) der Pferde beſorgt war, und ſich alle Schiffer verſammelt hatten, wurde von dem Seßthaler laut ein kurzes Gebet geſprochen, warauf Jedermann den ihm zugehörigen Platz einnahm. „Austauchen!“ commandirte jetzt der Leiter des Schiffes, warauf dieſes mit Stangen vom Ufer abgeſtoßen wurde. Auf Commando„Hebet an!“ und „Austauchen!“ wurden die Ruder langſam in Bewegung geſetzt, und auf das „Laß ahi!“ griffen die Ruder kräftig ein und unter den Segenswünſchen der am Ufer Zurückgebliebenen ging es ſtromabwärts raſch von dannen. Michls Mutter winkte dem auf dem erſten Schiffe ſich befindenden Sohne lange nach. Der Majerbauer hatte Loisl die Hand zum Abſchied gereicht und ihm dabei geſagt: „J brauch Dir nit anzuempfehlen, daß d' ma d' Roß wieder gſund hoam⸗ bringſt. Thua mir den Gfalln und vertrag di guat mit'n Hias, und wennſt nacha zruckkimmſt, hon i manches mit Dir ausz'macha.“ Der Majer ſagte dies mit ſehr freundlichem Geſicht, und Loisls Augen blitzten freudig auf. Er wagte es ſogar, dem Bauern den Auftrag zu geben: „An' ſchön Gruaß an d' Bäurin und— ans Treſei; aaer an mein Oedl, und ſeids überzeugt bei mir feit fi' nix.!“ Und als jetzt Loisl auf ſeiner Plätte dahinfuhr und mit dem Hute noch⸗ mals zurückwinkte, da grüßte ihm auch der Majer mit hoch erhobenem Hute nach und rief: Roas mit Gott!“ Frohen Muthes fuhren die Schiffleute bei herrlichſtem Wetter den ſchönen Inn hinab, an Neubeuern vorüber, wo Loisls Blick mit ſelig ſüßer Erinnerung an dem Plätzchen am Ufer haftete, auf dem ihm Treſei wiederholt ihre Liebe geſtanden und Lebewohl geſagt. Dann ging es weiter und weiter, vorüber an dem ſchönen Roſenheim durch eine herrliche Landſchaft, einen ungeheuern Garten voll reicher Abwechslung, voll üppiger Wieſen und Felder, anmuthiger Gebüſche, prächtiger Eichengruppen und dunkler Wälder, durchſtreut mit weiß ſchimmernden Dörfern, hohen Kirchthürmen, mittelalterlichen, zinnengekrönten Schlöſſern und Ruinen. Auch größere Orte, wie Waſſerburg, Mühldorf, Oetting und Marxktl zogen panoramagartig an ihnen vorüber. In Marktl, dem erſten Tagesziel, wurde zugefahren, d. h. gelandet. Die Pferde wurden in die zunächſt dem Ufer gelegenen Unterſtände auf„Nachtfelde“ gebracht und abgefüttert, 1 eneee eeeneeee ſwiograpn Ae jer 1. F — MANNMHEMWMW Kunststrasse N 4, I1I. 7077 Ludwigshafen Nur einige 21 auf der Durchrriſe. Hleeberg's weltberühmte Morgen Samſtag, 3 Zwei große Exüffnungs⸗Vorſtellungen. Vorſtellung: Anfang Abends 7 Uhr, verbunden mit Dreſſur und Tütterung ſämmtlicher Naubthiere. Das Nil⸗ oder Flußpferd, das Gun oder gehörnte Pferd, das Zebra oder Tigerpferd, ſchwarze Panther, außerdem 2 Elephanten, Löwen, Künigstiger, Jagnare, Leopar⸗ den, Tapire Eisbären. Gepard, Tigerkatzen, langbehaarte, geſtreifte 1. Vorſtellung: Beſonders hervorzuheben ſind: Anfang Nachm. 4 Uhr, 2 2 und gefleckte Hyänen, Malayen⸗Bär, Bären, Waſchbären, Ameiſenbären, Wölfe, Schakale, Zibethkatze, Strauß, Adler, Pelikane, Aras, Eine von 30 verſchiedenen Affen⸗ Papageien und Kakadus. gattungen, darunter der Waldmeuſch, 5 4 verſchiedene Gattungen Schlaugen und dergl. mehr. Täglich verſchiedene Vorſtellungen, ausgeführt mit dem Wunder⸗ unübertrefflich in ſeinen Leiſtungen; Jombo“, Seiltänzer, Flaſchenläufer, Akrobat, Schaukler, Muſiker Dreſſur mit Hyänen, Wölfen, Schakalen, Bären und einem lebenden Lamm da⸗ runter, ausgeführt von der unerſchrockenen Thierbändigerin Miß Angelina, und Dreſſur mit Königslöwen, ausgeführt von Thierbändiger Heren M. Grampp, welcher unübertroffen in ſeinen Leiſtungen daſteht. Alles Uebrige ausführlich bei meinem Eintreffen. F. Kleeberg, Meuageriebeſitzer aus Wien. den Sudwigsplaß. Lenagerie. 25. Juni Lippenbär, ungariſche und ruſſ. ſibiriſche, ruſſiſche und ungariſche Fuß hoch, 5 Krokodile und 7833 derſelbe produzirt ſich als ., ſowie die SSessesgsssses G Stadt-Park Mannheim. Sonntag, den 26. Juni 1887, Nachmittags 3¼½—6⅛ Uhr und Abends—11 Uhr ausgeführt von der Kapelle des 2. Badiſchen Grenadier⸗Regimente „Kaiſer Wilhelm“ unter Leitung ihres Kapellmeiſters Herrn O. Schirbel. Kinder 20 Pfg. NB. Um die Controlle zu ermöglichen, iſt es unbe⸗ dingt geboten, daß die Abonnenten beim Eintritt 5 5 Eutree 50 Pfg. Karten vorzeigen. 5 85 8 Zwei grosse Concerte, 3 +. 15 eo. 110, Abonnenten frei. Der Vorstand. HHEHEMHHA Maungrin. d Aationaltheater 8 Großh. Bad. Hof⸗ Sonntag, den 26. Juni 1887. (Mit aufgehobenem Abonnement.) Letztes Gaſtſpiel des Herrn Felii Schweighofer. Zum 1. Male wiederholt: Unser Doctor. Volksſfück mit Geſang in vier Akten von Leon Treptow und Mufik von Franz Roth. L. Herrmann. Fritz Stürmer 5 Haaſe Lilli Fandango, Tümzen 8 Mispel, Tänzer 7 Scheffler, Commis Teckelmann, Diener bei Tübbecke Lehmann, Gerichtsvollzieher Emil, Lehrjunge Ein Knabe 5 Ein Dienſtmaunn Studenten, Elevinnen eines Tanz⸗Inſtitutes, Händler und Trödlerinnen, Matroſen, Dienſtmänner, Volk. Ort der Handlung: Der erſte, dritte und vierte Akt ſpielt in Berlin, der zweite in einer kleinen Hafenſtadt. Zwiſchen dem zweiten und dritten Act liegen mehrere Wochen, zwiſchen dem dritten und vierten Akt fünf Jahre Zwiſchenraum. * Lebrecht 1 0 + „ — * * 2 * * 0 Herr Felir Schweighofer. 30. Vorſtellung außer Abonnement. Vorrecht der-Abonnenten. 5 Frau Sae Herr Rodius. Herr Bauer. Frau Rodius. „ Herr Groſſer. Fräul. De Lank. Herr Grahl. Herr Förſter. Herr Tietſch. Fräul. Schubert. Herr Eichrodt. ——— Herr Albert. Herr Stein. Herr Starke. 88 Wagner. Koch I. Herr Schilling. Aufang /7 Ahr. Ende nach 9 Ahr. Kaſſeueröffnung 6 Ahr. Große Preiſe. 12 AENENENEAHAHAHHHHAHNEAEAE Lebrecht 8 5 Johanne, ſeine Frau Paul, Student, deren Sohn Peterſen, Kapitän eines Handelsſchiffes 1 Röschen, deſſen Tochter 4 Tübbecke, Hausbeſitzer. vormals Bäcker, 1e In⸗ haber eines Tanz⸗Inſtitutes 0 Elſe, ſeine Tochter 8 Mummel, Rentier 8 Trauringe, 14 Mark an das Paar. Kaſſive in 8 und 14 Karat Gold, von 6612 J. Kraut, Ahrmacher, 1 1, 10. Vollſtändige Comptoir-Einrichtungen Möbelhandlung von Aberle, Mannheim, 6 verkuufen. Frau neue und gebrauchte, billigſt in der bon D 5 niel 3, 19 661¹ Ein Kind ſogl. in Ates, geſ. 7732 reunig, J 5, 16 Civilſtandesregiſter der Stadt Juni. 8. 11. Mannheim. Verkündete: Wilh. Aug, Weick, Steuergehilfe u. Marg. 10 Jo rie rerichs, Inge⸗ 5 u. Maria Magdal. Guſt, Joh, Albrecht, Tagl. u. Maria Benig. Hermann Steinle, Metzger u. Helene Stückle. Joh. Jak. Helwerth, Metzger u. Sofie Fath. Heinrich Georg Bender, Fabrikant u. Anna Viola Luiſe Joſefine Zeroni, General⸗Anzeiger.. Sele. Joſef Weber, Metzger u. Pauline 21. d. Bäcker Gottlieb Klein e. T. 19. Otto, 1 M. 25 T. a. S. v. Carl Döpfner. Roſine Veronika. Friedr. Brückert, Schuhm. 20. Joh. Georg Breiner, Kaufmann u. 20. d. Barbier Philipp Waldhem e. 20. Friedrich Wilh., 6 M. a. S. v. Ida Lerner. T. Franziska Thereſe. Joh. Hch. Erdmm, Pochholz, Kauf⸗ 20. Adam Weinſchütz, Schuhmacher u. 20. d. Schneider Lorenz Lotter e. T. mann. Marla Anua Demmere. Luiſe Thereſe. 21. Caspar Lenz, 36 J. 8 M. a,, ohne 20. Ferdinand Gruber, Fabrikarb..] Juni. Geſtorbene. Gewerbe. Eliſabeth Sänger. 17. Karl S. d. Schuhmachers Karl] 20. Roſa Frieda, 4 M. a. T. v. Paul 20. Salomon Lederer, Calligraph u. Gippert 7 M 14 Ta. Ernſt Plag, Wirth. Hannchen Wohlgemuth. 18. Maria Anna geb. Weißmann, 20. Carl Heinrich, 6 M. a. S. v. Hch. 21. Friedrich Heinrich Hägeſe, Wirth Ehefr. d. Nikolaus Bohl, Schloſſer. u. Clara Joſefine Stumpf. Schreck, 40 J 20. Margaretha, 2 1 d. 22. Karl Herfurth, Kellner u. Berthal19. Kathar. geb. Heß, Ehefr. d. verſt. 22. Maria, 6 M. a. T. v. Gg. Wolf, Laux. Friedrich Schmitt, Zimmermann. 24. Nikolaus Schönbein, Taglöhner u. 67 J. 3 T. a. 21. Friedrich Frank, 40 J. a..⸗A. Cäcilie Ther. Wolpert. 19. El ſa 85 Guſtav22. Joh. Hauck, 79 J. a. Privaftmann. 17. Frz. Anton Walter, Metzger u. Möhring, 3 M. 1 T. 28. Wilhelm, 2 M. a. S. v. Adam Thereſe Schaller. 19. Lina T. d. Tünchers Cart Laſchinger Sattler, Schmied. 19. Joh. Heinr. Herold, Tüncher u. 7 M. a. 21. Friedrich Wilh., 1 J. 1 M. a. S. Eliſabeth Amberger. 19. Marie T. d. Zimmermanns Jo⸗ v. Ad. Eiſenbach, Handelsreiſender. 19. Franz Pfröpfer, Schloſſer u. Fran⸗ hannes Kuch, 7 M. 20 T. a. 22. Carl Friedr. 9 M. 18 T. a. S ziska Dietz. 20. Anna Kath. T. d. Maurers Georg v. Emil Ulſchmid, Schreiner. 20. Heinr. Anton Cäſar Behrens, Ver⸗ Chriſtof Wolff, 1 J. 8 M. 12 Ta.—....—:ß. Beamter u. Anna Frie⸗18. 0 5 Tagl. Joh. Ziegler Kirchen⸗Anſagen. erike Brandt. 20 D. a. 7 20. Leonhard Rettig, Schuhmacher u. 20. d. ledige Hausburſche Julius Evangel. proleſt. Gemeinde. Anna Marg Schuſter. Segner 25 J. 16 T. a. Trinitatis⸗Kirche. 20. Jakob Brauwart, Kaufm. u. Eli⸗18. Max S. d. Heizers Philipp Götz Kirchenviſitation. ſabeth Steinhäuſer. 2 M. 21 T. a. Sonntag 22. Karl Brecht, Metzger u. Wilhel⸗ 20. Peter Ludwig S. d. Tünchers Peter] Jahresfeſt des Miſſions⸗ und Guſtav⸗ mine Lutz. Becker 6 M. 19 T. a. Adolf⸗Verein. 22. Georg Ludwig Treiber, Wagner 19. d. Maurer Johann Glaß, 66 J 8 Uhr Predigt. Militär. u. Kath. Eliſab. Müller. 1 M. 28 T. a. Hr. Stadtv. Dr. Weckeſſer. 22. Joh. Bickhardt, Kaufmann u. Anna 20. Anna Kath. T. d. Maurers Fried⸗ 10 Uhr Predigt. Collecte. Kath. Schmidt. rich Brünnle, 8 M. 14 T. a. Herr Stadtpfr. Ahles. 23. Franz Bingler, Inſtrumentenmacher 21. d. verh. Zimmermann Joh. Georg Concordien⸗Kirche. u. Emma Fritz. Göhringer, 62 J. 3 M. 20 T. a. 9 Uhr Predigt. Collecte. Juni. Getraute. 21. Emilie Albertine geb. Huber, Wwe. Herr Stadtpfr. Hitzig. 18. Joſef Ernſt Döpfner, Sattler m. d. Fabrikanten Wilhelm Strecker, 2 Uhr Chriſtenlehre Chriſtine Pabſt. 62 J. 10 M. 7 T. a. Herr Stadtpfr. Hitzig und 18. Karl Zimmermann, Siebmacher m. 23. Suſaung T. d. Schuhmachers Karl Herr Stadtpfr. Ahles. Marg. Heinrich. Friedr. Götz, 5 M. 5 T. a. 6 Uhr Ab. Predigt. 18. Joh. Heinrich Schmitt, Blechner.] 23. Ida Franziska L d. Hausmeiſters Herr Stadtv. Fiſcher. Maria Anna Baier. Thomas Krebs 2 M. 6 T. a. Lutherkirche. 18. Joh. Mich. Doſch, Schreiner.] 28. d. ledige Hausburſch Johann Köl⸗ ½9 Uhr Predigt. Maria Barb. Kieſecker. mel, 45 J. 11 M. 29 T. a. Herr Stadtv. Auderer. 21. Meyer Goudeket, Diamantſchneider Diakoniſſenhauskapelle. Juni. 15. 171 12. 17. 13. 16. 14. 12. 18. 15. 11. 12. 14. 18. 17. 18. 16. 17. 19. 17. 19 — 20. 17. 21. 16. 19. 20. 20. 16. 18. 14. 21. 22. 20. 28. 28. 21. 19 23. 18. 19. . Karl m. Sofie Freund. Jakob Karl Ilg, Fabrikarb. m. Roſine Soſie Otterbacher. Joh. Burckhard, Mechaniker m. Anna Maria Bruhie. 3. Benno Danziger, Ingen. m. Emma Stockheim. Geborene: d. Fabrikarbeiter Peter Joſef Link e. T. Ling Barbara. d. Schreiner Leonhard Ekert e. T Anna Clara Hortenſia. d. Kapitän Chriſtian Zöller e. S. Chriſtian, d. Eiſengießer Joh. Heinrich Pütz e. S. Rudolph. d. Schuhmacher Wilhelm Richter e. T. Helene. b. Feldwebel Frz. Karl Joh. Schweizer e. S. Franz Karl. d. Zuschneiber Peter Schütt e. S Heinrich. d. Schuhmacher Johannes Zimmer e. T. Eliſabeth. d. Bahnarb. Johannes Löſch e. S. Friedrich. d. Schirmfabrikant Bernhard Engel⸗ mann e. T. Marie. d. Eigarrenſortirer Theod. Chriſtian Löwe e. S. Karl Chriſtian. d. Kaufmann Friedrich Stumpf e. S. Philipp. d. Tagl. Karl Wellenreuther e. T Anna Roſa. d. Schreiner Johann Diehl e. S Friedrich. d. Redacteur Iſibor Katz e. T Alice. d. Kaufm. Ernſt Friedr. Sigmann e. T. Luiſe Eliſabeth. d. Cementarb. Jakob Noti e. S Jakob Pius. d. A Guſt. Heinr. Sonner e. Luiſe Karoline. d. Wirth Philiop Adam Wilcher e. S. Karl Philipp. d. Maſchiniſt Georg Röhrig e. S. Georg Wilhelm. d. Taglöhner Heinrich Klemann e. S. Valentin. d. Metzgermſtr. Joh. Heinr. Nagel e. S. Joh. Kaſpar. d. Keſſelſchmied Georg Steidel e. T. Eva Eliſabeth. d. Kaufm. Hermann Hirſch e. T. Maria Roſalie. d. Wirth Georg Ocker e. T. Roſa Emilte. d. Bahnarb. Joh. Friedrich Kraus e. S. Friedrich Wilhelm. d. Handelsm. Karl Naßhan e. S Friedrich. d. Hafenaufſeh. Valentin Engelhart e. T. Lina. d. Tapezier Peter Ullrich e. S. Peter. d. Kaufm. Joſef Krebs e. S. Julius Benno. d. Wirth Auguſt Erle e. S. Joh. d. Friſeur Friedrich Peter Hart⸗ mayer e. T. Eliſobeth Karoline. d. Spengler Sigmund Bixner e. T. Margaretha. d. Schuhmacher Karl Breyer e. S. 81 Zimmermann Johann Sänger . Kath. Chriſtine. d. Taglöh. Joſef Dörr e. T. Bertha. d. Gipſer Georg Peter Gries e. T. Marie Karol. Roſa. d. Bahnarb. Balthaſar Kitz e. S. Otto. d. Maurer Michael Seldner e. S. Georg d. Schiſſer Leopold Zenz e. T. Anna d. Wirth Karl Theod. Mayer e. T. Ida Hermine, d. Tagl. Valentin Heck e. T. Roſa. d. Ausläufer Gottlieb Marion e⸗ T. Marie, Auszug aus den Civilſtandes⸗Regiſtern der Stadt 17. 20. 20. Joh. Pet. Friedr. Indwigshafen a. Ah. Verkündete: Franz Joſef Meier,.⸗A. u. Eliſab. Unfericht. Peter Krummeck,.⸗A. u. Anna Doroth. Arnold. 5 1 Engelb. Mosbacher, Schuhm. Magd. Weißbecker. Joh Butz,.⸗A. u. Barb. Demeſſier. Diefenbach,.⸗A. u. Karol. Herrmann. Schloſſer u. Heinrich Reithmann, Eliſab. Thedy. Guſt. Adolf Thies, Buchdrucker u. Magd. Epple. Wirth u. Hch. Hägele, Clara Joſefina Stumpf. Karl Friedr. Wilh. Herfurth, Kell⸗ ner u. Bertha Laux. Joſef Sommer, Schmied u. Maria Thereſia Seubert. Getraute: Joh. Friedr. Hafner, Kaufmann m. Maria Wegner. Joh, Barth. Reinhart, Schmied m. Karol. Chriſt. Höpfer. Frz. Pet. Schwan, Maurer m. Thereſia Reis. 22. 23. 22. Joſef Görtz, Poſtbote m. Eliſab. Knoll. Gg. Jak. Hellmann,.⸗A. m. Barb. Winkelblech. . Phil. Waſſemer, Bäcker m. Juliana Orth. Geburten: Guſtav Adolf, S. v. Carl Söhner, Kohlenhändler. Paulina Eliſab., T. v. Carl Lud⸗ wig Meiſter, Eiſendreher. Ludwig, S. v. Adam Schröder, A Auguſt Paul Herm., S. v. Herm. Orth, Schreinermeiſter. Jakob Heinrich, S. v. Hh. Brand Bäcker. .Barbara, T. v. Gg. Schreiner F⸗A. Anna, T. v. Ferd. Aug. Janowski Schuhmacher. .Maria Magdalena. Franziska, T. v. Leonh. Kohler .A. Kath. Wilh, T. v. Theob. Maurer. Anna Maria T. v. Math. Schneider Tenderwächter. Johanna Aug. Wilh. T. v. Ernſt Fried. Schneider, Kaufmann. Juſtina Katharina, T. v. Johann Stark Eiſendreher. Maria, T. v. Anton Röhm F⸗A. Eliſabetha, T. v. Theob. Ritter, Glaſer. Kath. T. v. Jak. Reffert Bleilöther. Pauline, T. v. Gg. Schreiner, F⸗A. .Mathilde Johanna, T v. Karl Hch. Untrecht, Kaufmann. .Jakob, S. v. Jakob Höniſch, F⸗A. . Anna Maria Helene, T. v. Jultus Lindle, Bureaudiener. Margaretha. Marie, T. v. Joh. Steidel, Ma⸗ ſchinenfhr. 1 5h F⸗A. Karolina Luiſe, T. v. Joh. 5 Klein, F⸗A. Marg., T. v. Caspar Höning, Wirth. Frieda, T. v. Chriſtian Regele, Geſtorbene. Chriſtina, 1 J. 1 M. a. T. v. Bernh. Hauſer, Küfer. Thereſia Kohlmann, 65 J. a. Wwe⸗ v. Bernh. Lambert, Winzer. Gg., 2 M. a. S. v. Gg. Korn, 78„A, 8 Uhr Abendgottesdienſt. Herr Stadtpfr. Greiner. Ev. Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag. 11 Uhr, Sonntagsſchule, Nachmittags 3 u. Abends 8 Uhr bibl. Vortrag. Schwetzingervorſtadt, früheres Rettungshaus 74—78. Sonntag. Nachmittags 1 Uhr Conntagsſchule⸗ Abends 8 Uhr Bibelſt. Katholiſche Gemeinde Jeſuitenkirche. Samſtag. Von 3 Uhr an Beicht. 4. Sonntag nach Pfingſten. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. Prekeigt und Amt. 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Vesper. Mittwoch. Feſt der Apoſtelfürſten Petrus u. Paulus. 8 Uhr Frühmeſſe. uhr Zweiter Gottesdienſt. 1110 Uhr Hauptgottesdienſt Prepigt und Amt. 11 Uhr Meſſe. ½3 Uhr Vesper. NB. An dieſem Tage wird eine Col⸗ lecte für den hl. Vater erhoben. In der Schulkirche. Sonntag und Mittwoch. 9 Uhr Kindergottesdienſt. Im kath. Bürgerhoſpital. Sonntag und Mittwoch. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendpredigt. Untere kath. Pfarrei. Sonntag. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr ſtille hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½83 Uhr Vesper. Mitiwoch. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Amt mit Segen u. Prebigt⸗ 11 Uhr ſtille hl. Meſſe. ½8 Uhr Vesper. Neckar⸗Kirche⸗ Sonntag ½10 Uhr Amt mabnee wo ½10 Uhr mit Segen u. Predigt. Altkathol. Gemeinde. Sonntag. 10 Uhr Gottesdienſt. Kirchen⸗Anſagen Katholiſche Pfarrgemeinde. Samſtag. 3 Uhr Beicht. 4 Uhr Salve. 26. Juni(4. Sonntag nach Pfingſten) 6 Uhr hl. Meſſe. Beicht. 97 Uhr Frühmeſſe mit Homilie. ½9 Uhr hl. Meſſe für die Schul⸗ kinber, ½10 Uhr Predigt und Hochamt. ½2 Uhr Chriſtenlehre f. d. Mädchen. 2 Uhr Roſenkranz⸗Bruderſchafts⸗ Andacht mit ſakr. Seen. 6 Uhr Roſenkranz⸗Gebet. Während der Woche: 6 Uhr hl. Meſſe. ¼7 Uhr Pfarrmeſſe. /8 Uhr hl. Meſſe. Donnerſtag. 6 Uhr Engelamt. 7 Uhr hl. Meſſe. 9 Uhr hl. Meſſe. der Stadt Iudwigshafen. 1 Uhr Chriſtenlehre f. d. Knaben. General⸗Anzeiger empfetzle ich in Auswahl. Alle übrigen Trühjahrs und Jommer⸗. Artikel n e werden vorgerückter Saiſo 5 F n ngeeh 8 2 1. abgegeben. 7209ĩ .. ET's baahnte Stofkkragen. Mæys Stoftfnagen sind leine Fupieriragen, denn sle sind mit wirklichem Webstoff vollständig Uberzogen, haben also genau das Aussehen von Leinen-⸗ Kragen; sie erfüllen alle Anforde- rungen an Haſtharkeit, Billigkeit, e Fleganz der form, bequemes FRRNRKLIN Sitzen und Passen. IINCOLN Dtad. M.—.60. Disd. M.—.58. deder Kragen kann eine Woche lang getragen Wwerden. I Lager in soe Tricot-Taillen vor Beginn der kommenden Saiſon zu räumen, habe ich die bisherigen Preiſe HERZOO Waen 20 * 12 Dtad. M.—.85. Nee eeee um Ein Drittel ermässigt. Sobnklager„n Jep's Stofkragen Es liegt entſchieden im Intereſſe einer werthen Kund⸗ Manmheinm: ſchaft, ſich von der großen Preisermäßigung zu überzeu en und wird ſich nicht leicht wieder eine gleich günſtige Ge⸗ legenheit zum Einkauf bieten. 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Auswahlſendungen nach Auswärts werden bei Maaßangabe ſorgfältig und franco effectuirt. 3084 8 ee ded eneeun 7 85 Herrmann's Bazar. 35 Grösste Auswahl. ieee ei Einladung 2 Abonnement auf den mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feſttage täglich erſcheinenden Schwarzwälder Boten. Auf den nächſten Halbjahrgang des täglich erſcheinenden Schwarz wülder Boten nehmen alle Poſtämter und Landpoſtboten an, in Württemberg zu dem Preiſe von 3 M. 60 Pfg.(vierteljährli 1 M. 80 Pfg.). In Hohenzollern, im Großherzogthüm Baden un in den übrigen deutſchen Stagten koſtet der Schwarzwälder Bote mit Einſchluß der Poſtgebühr vierteljährlich 1 M. 90 Pfg., in Oeſtreich einſchließlich der Speditions⸗ und Stempelgebühr in Gold 1 fl. 54 kr., in der Schweiz 3 Fres. 60 Cent., frei in das Haus geliefert. Der Schwarzwälder Bote bringt eine Ueberſicht der polſtiſchen Welthändel und faſt täglich Leitartitel. Mit dem Schwarzwälder Boten werden wöchentlich zwei Nummern eines Unterhaltungs⸗Blattes Jals Gratisbeilage ausgegeben. Daſſelbe enthält eine große Auswahl ſpannender Erzühlungen, Novellen, hiſtoriſcher Skizzen, Bilder aus der Natur und dem Leben, eine Fülle belehrender und unterhaltender Auf⸗ ſätze, Geſundheitsletzre, Miscellen, Aphorismen und Räthſel. Der Jahrgang des Unterhaltungs⸗Blattes enthält auf 52 Bogen groß Quart lauter Artikel, welche nach Jahren noch den nämlichen Werth haben, wie bei ihrem Erſcheinen und deßhalb eingebunden zu werden verdie⸗ nen. Aus dieſem Grunde wird zu jedem Jahrgang ein ausführliches Regiſter ausgegeben. Die verehrlichen Abonnenten erhalten ſomit na und nach eine kleine Hausbibliothek, die nach Jahren denſelben un Aleiderſtoſfe, Cachemire, gettzenge, Vorhänge, Geppiche eit. Moderne Herrenkleider, Elegaute Jamen⸗Confetlion, Mädchenmüntel. bis Abends ſpät N K Nen Schuhwaaren, eine angenehme Lektüre bietet,——5 in langen Jeden Monat wird mit dem Schwarzwälder Boten eine vier Ok⸗ Herren⸗ und Anabenhüte, tomplette Betten, tapſeiten ſtarke Gratisbeilage uuice Set Gemeinnützige Blätter, Ichirme elt. Kinderwagkn, welche eine Menge Artikel über Gewerbe, Land⸗ und Hauswirthſchaft 27 enthalten und— mit Regiſter verſehen— eingebunden zu werden verdienen. Die Beſtellungen auf den Schwarzwälder Boten wollen rechtzeitig gemacht werben, um die Blätter ununterbrochen und vollſtändig liefern zu können. Oberndorf a. Neckar(Württemberg), Juni 1887. Die Expedition des Schwarzwälder Voten. 580 Zugleich empfehlen wir den Schwarzwälder Boten als Anzeige., blatt. Die Zahl der Abonnenten des Schwarzwälder Boten beläuft ſich gegenwärtig auf über 25,000. Dies veranlaßt uns, denſelben den verehrlichen Beamtungen, ſowie den Geſchäf sleuten zu öffentlichen Bekänntmachungen zu empfehlen mit dem Anfügen, daß obige enorme Zahl von Exemplaren, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feſttage, täg⸗ kich an 1726 Poſtſtellen verſendet wird. Es iſt einleuchtend, daß ſich durch Benützung unſeres ſo maſſenhaft verbreiteten Blattes zu Inſerg ten gegen geringe Koſten große Erfolge erzielen laſſen. Jähulich er⸗ ſcheinen im Schwarzwälder Boten gegen 60,000 öffentliche Bekannt⸗⸗ machungen. 76471 und auf Abzahlung. t MHulhausen i., Basel(Schwei), Vürnberg, Hannover, Minden i W. gegen Baar 70⁵ Zur ſicheren, unauffälligen Wiederherſtellung der urſprünglichen Farbe des ergrauten Haares bediene man ſich des berühmten 7790 Hgar-Regenerators von V. Brunet. N Derſelbe iſt angenehm und unſchädlich im Gebrauch und verleiht jedem ergrauten Haare die urſprüngliche Farbe, 5 e Zu haben in Fl. a 2 M. bei E. A. Boske, O 2, 1(Paradeplatz) Mann heim.