Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. der Stadt Mannheim Badiſche Volkszeitung. Grſcheint täglich, Foaun- und Feſttagte ausgensmmen. und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 208. VuUnſere heutige Nummer um⸗ faßt mit der Roman⸗Beilage, ſowie der Südweſtdeutſchen Schach⸗Zeitung 12 Seiten. Die nächſte Nummer des Ge⸗ ceral⸗Anzeiger erſcheint Montag Vor⸗ mittags halb 11 Uhr. — *GEin unberechtigtes Mißtrauen macht ſich in Oeſterreich gegen die Bismarck'ſche Orient⸗ politik bemerkbar. Die Wiener„N. fr. Pr.“, das Haupt⸗ organ der öſterreichiſchen Liberalen, wittert in jeder an⸗ geböchen Conceſſion, die Fürſt Bismarck Rußland ge⸗ währt,„Verrath“ am deutſch⸗öſterreichiſchen Bündniß. Deutſchlands Politik iſt in dieſer Frage in Oeſter⸗ reich entſchiedener Mißdeutung unterzogen worden. Wie immer, iſt auch hiebei dem Fürſten Bismarck die Auf⸗ rechterhaltung des europäiſchen Friedens, ohne jedwede Preisgebung oder willkürliche Deutung irgend eines Rechtes der oberſte leitende Geſichtspunkt geweſen. Es iſt nicht wahr, daß, wie franzöſiſche Stim⸗ men behaupten, eine geheime Uebereinkunft mit Petersburg die Stellung unſeres Reichskanzlers zu beeinfluſſen ver⸗ mocht hätte. In den Beziehungen zwiſchen beiden Cabi⸗ netten hatte der formale Charakter derſelben nie etwas zu wünſchen übrig gelaſſen, und die Sympathien des Leiters der deutſchen Politik für den Czar perſönlich haben nie einer Abſchwaͤchung unterlegen. Aber von einer Aen⸗ derung der auswärtigen wie inneren Po⸗ litik Rußlands zu Gunſten Deutſchlands iſt bis jetzt drüben und hüben ebenfalls nichts wahrzunehmen geweſen. Auch von Oeſterreich hat ſich die deutſche Politik in dieſer Frage keineswegs abgeſondert, ungeachtet einiger bei dem Wiener Cabinet vorwaltenden abweichenden Anſichten. Deutſch⸗ land, das nicht wie Oeſterreich⸗Ungarn ein naheliegend vitales Intereſſe an dem Schickſale der Balkanſtaaten hat, trägt abweichenden Anſchauungen der befreundeten Regierung umſomehr Rechnung, als ſich beide Mächte in ihrem letzten Ziele: Aufrechthaltung des eu⸗ ropäiſchen Friedens, eins wiſſen. Unter dieſem Geſichtspunkte erſcheint die deutſche Politik überall als die zweckentſprechendſte. —— Auf verlor'nem Poſten ſteht Prinz Ferdinand von Coburg. Was auch das Reſultat der diplomatiſchen Verhandlungen unter den Mächten ſein möge, ob friedliche oder kriegeriſche Intervention— Prinz Ferdinand wird nicht anerkannt werden. Seine Stellung ürde aber deradezu unhaltbar, wenn der ruſſiſche General Ernrot als Kaulbars II ſeinen Einzug in Sophia halten würde. Der offtziöſen„Politi 15 Korreſpondenz“ wird aus Tonſtantinopel beſtätigt, daß die Pforte die Vermittelung des Fürſten Bismarck bei den Mächten bezüglich der Entſendung des Generals Ernrot nach Bulgarien anruft. Mit Nuaſcht auf die bis⸗ herige befürwortende Richtung der deutſchen Politik glaubt man, daß Fürſt Bismarck ſich dieſer Vermittlung unterziehen Feuilleton. — Mord und Selbſtmord. Aus Peſt, 31. 5 ſchreibt man: Eine erſchütternde Familientragödie hat ſich heute in der Chriſtinenſtadt abgeſpielt. Der Poſt⸗Expeditor am Oeſterreichiſch⸗Ungariſchen Staatsbahnhofe Anton Ke⸗ meny hat heute Morgen ſeine Gattin, geb. Hermine Werner durch einen Revolverſchuß in die Bruſt tödt⸗ lich verwundet. Um des Todes ſeiner Gattin ganz ſicher zu ſein, henkte er die Frau ſodann auf, Nach⸗ dem dies geſchehen, jagte ſich Kemeny ſelbſt zwei Kugeln in den Leib. Als die That entdeckt wurde, fand man Kemeny und ſeine Gattin bereits todt. In einem an die Ober⸗Stadthauptmannſchaft gerichteten Schreiben gibt Kemeny als Motiv ſeiner That an, daß er ſich einer a mt⸗ lichen Malverſation ſchuldig gemacht habe. Da ihm eitens ſeiner Vorgeſetzten die erbetene Friſt zur Regelung der Angelegenheit nicht bewilligt worden ſei, ſo habe er den Entſchluß gefaßt, ſeinem und auch dem Leben ſeiner Gattin, die er als Wittwe nicht zurücklaſſen wollte, ein gewaltſames Ende zu machen. Ueber den Vorfall kommen noch folgende Mittheilungen: Der aus Pärdany im Weißenburger Komi⸗ tate gebürtige 37jährige Poſtbeamte Anton Kemeny war an⸗ 12 0 bei der Hauptpoſt angeſtellt. Er erwies ſich als ein verläßlicher, tüchtiger Beamter. ſt in letzterer Zeit begann Kemeny größere Auslagen zu machen. Zur Beſtreitung der⸗ ſelben hatte er auch ein Darlehen von 1400 Gulden auf⸗ enommen. Das Geld war jedoch in kurzer Zeit verausgabt. Vor ungefähr drei Jahren brachte Kemeny von einer Wiener Reiſe eine ausnehmend hübſche junge Frauensperſon mit, die 19— 7 reunden und Bekannten als ſeine Gattin vorſtellte. Oeſtern Abends erklärte Kemenn ſeinen Nachbarsleuten, daß er einige Tage Strohwittwer ſein werde, da ſeine„Gattin“ zu ihren in Wien lebenden Anverwandten reiſe Kemeny entfernte ſich ſodann mit ſeiner Frau, die eine kleine Hand⸗ taſche bei ſich hatte, aus dem Hauſe. Seither war das Paar nicht mehr geſehen worden. Es war des Nachts un⸗ bemerkt— Kemenh beſaß einen eigenen Thorſchlüſſel— heimgekehrt. Gegen 3 Uhr Morgens wurde im Hauſe die nation mebrerer Schüſſe gebört. Die Haus bewohner Geleſeuſte und verbreiteiſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. werde, wodurch in der bulgariſchen Frage inſofern eine Wen⸗ dung eintreten würde, als der ruſſiſche Vorſchlag dann der formellen Berathung der Mächte zu unterbreiten wäre. Ob hiermit ein praktiſcher Fortſchritt zu erzielen wäre, bleibt abzuwarten, bis der Meinungsaustauſch ergibt, ob und in welcher Weiſe jener Vorſchlag mit dem Programm der Löſung der bulgariſchen Frage mit friedlichen Mitteln und ihre Erhaltung in den Schranken einer friedlichen An⸗ gelegenheit vereinbar iſt.— Zu wiederholten Malen haben wir ſchon darauf hingewieſen, daß ſich die Mächte in zwei Gruppen getheilt haben.— Der in Brüſſel erſcheinende ruſſiſch⸗offtzielle „Nord“ bringt hierzu einen intereſſanten Komentar, indem er die Antworten der Mächte auf das türkiſche Rundſchreiben folgendermaßen ſkizzirt: Oeſterreich antwortete, daß das Vorgehen des Prinzen von Coburg illegal ſei und daß es den Prinzen Ferdinand nicht als ürſten von Bulgarien anerkennen werde. Der öſterreichiſche onſul erhielt Auſtruktionen in dieſem Sinne. Ueberdies war Baron Calice beauftragt, der Pforte zu erklären, daß, welche Löſung immer erfolgen möge, ſie die Zuſtimmung der Mächte haben müſſe, wenn nicht der Sultan für eine der⸗ artige Verwickelung verantwortlich bleiben ſolle. Italien führte dieſelbe Sprache und wünſcht ein friedliches Arrangement. Der italieniſche 110 e ene die Erklärungen des Barons Calice und fügte hinzu, daß alle Bulgarien be⸗ treffenden Fragen den Berliner Vertrag berühren und, wo der Vertrag eine Löſung nicht vorgeſehen habe, ſie im Sinne der Wünſche Bulgariens erledigt werden en England pflichtet den Anſchauungen Oeſterreichs hei: aber ſeine Anſichten differiren von erſteren bezüglich der Art der Ibſung. England räth, da eine militäriſche Intervention gefährlich wäre, der Pforte, ruhig zuzuwarten. Sir William White unterſtützt mündlich die Sprache des öſterreichiſchen Botſchafters, jedoch weniger energiſch als der italieniſche Vertreter. Deutſchland, Rußland und Frankreich be⸗ zeichnen die Wahl des Prinzen Ferdinand als nichtig und er⸗ blicken in ſeiner Beſitzergreifung von dem bulgariſchen Throne eine Verletzung des Berliner Vertrags. rankreich rieth der Pforte, den Prinzen Ferdinand zu ent⸗ ernen und in Uebereinſtimmung mit Rußland zu handeln. Die Gerüchte über eine Zuſammenkunft des Kaiſers mit dem Kaiſer von Rußland und zwar am Samſtag den 10. Septem⸗ ber zu Stettin, anfänglich von allen Seiten bezweifelt, treten jetzt mit immer größerer Sicherheit auf. Eigen⸗ thümlicher Weiſe wird, gerade in Kreiſen, welche der Regierung naheſtehen, betont, es ſeien zwar die Bezieh⸗ ungen zwiſchen Deutſchland und Rußland„nicht ge⸗ rade ungünſtig“, allein es hatte ſich doch in der letzten Zeit nichts zugetragen, um an einen beſonderen Umſchwung der Verhältniſſe glauben zu laſſen und eine etwaige Zuſammenkunft der Kaiſer von Deutſchland und Rußland würde im weſentlichen und in erſter Reihe einen perſönlichen Charakter tragen. Die Regierung gäbe ſich in dieſer Beziehung auch keinen großen Illu⸗ ſſonen hin. Uebrigens ſei die Beſtätigung der Gerüͤchte über die Stettiner Znſammenkunft abzuwarten. legten denſelben keine 9 bens, daß irgend ein Nachtſchwärmer auf der Gaſſe ſeinen Revolver abgefeuert habe. Sehr befremdend war heute Vormittags um halb 11 Uhr das Erſcheinen eines Poſt⸗ beamten im Hauſe, der in Begleitung eines Polizeibeamten ekommen war und ſich dringlich nach Kemeny erkundigte. Ba ſie alie men, daß die Küchenthür von innen ver⸗ 15 war, ließ der Polizeibeamte die Thür durch einen chloſſer öffnen. Die Küche und das daran ſtoßende Hof⸗ zmmer auf der linken Seite waren leer. Als die beiden Beamten aber nun in das auf der rechten Seite befindliche Hofzimmer eintraten, bot ſich ihnen ein ſchrecklicher Anblick dar. An der Thür hing die ſchöne Frau mit aufgelöſtem Haare an einem dünnen Stricke als Leiche. Sie war nur mit Strümpfen und mit dem Hemde bekleitet, in welches in der Gegend des Herzens ein Loch gebrannt war. Auf der Erde hatte ſich eine Blutlache angeſammelt. Der Mann lag— gleichfalls todt— rechts von ihr in Nachtkleidern auf einem Divan, den Revolver noch krampfhaft haltend, aus welchem er zwei Schüſſe— einen in ſeine linke Schläfe und einen zweiten in die Herzgegend— gegen ſich abgefeuert hatte. Von der Unterſuchungskommiſſion wurde angenom⸗ men, daß die Frau ſich zuerſt erhenken wollte, daß aber der dünne Strick nachgab, ſo daß ſie mit den Füßen den Boden erreichte. Nun feuerte der Mann auf ſie, vermuthlich um ihre Qualen zu verkürzen, zwei 1— einen gegen ihre Bruſt und einen gegen ihren Kopf— ab. Hie⸗ rauf legte er ſich auf das Sopha und kehrte die tödtliche Waffe gegen ſich. Auf dem Tiſche lag das Ernennungs⸗ Diplom Kemeny's ausgebreitet, auf deſſen Rand er die Be⸗ merkung geſchrieben halte, daß er mit einer geringen Summe hätte gerettet werden können. — Die Purpurſtandarte auf dem kaiſerlichen Palais flattert wieder fröhlich in der Luft, um die Kunde zu geben, daß der Monarch ſein Berliner Heim wieder bezogen hat. Welcher Berliner kennt ſie nicht? Nicht Jeder aber weiß, was ſie bedeutet, und ſelbſt in Kreiſen, in denen man es wohl wiſſen ſollte, hält man die Purpurſtandarte für das Abzeichen kaiſerlicher Herrlichkeit. Das iſt ſie aber nicht. Die Pur⸗ purſtandarte auf dem kaiſerlichen Palais iſt nicht die Kaiſer⸗ Bedeutung bei und waren des Glau⸗ Sonntag, 4. September 1887. Die gocialdemokratie als Gegnerin des Anarchismus. Der Züricher„Sozialdemokrat“ läßt es ſich jetzt be⸗ ſonders angelegen ſein, jede Gemeinſchaft mit den Anarchiſten in Abrede zu ſtellen und dieſe ſelbſt zu bekämpfen. Es er⸗ ſcheint keine Nummer des Züricher Blattes, in der nicht mit den Anarchiſten ein Hühnchen gerupft würde, und insbe⸗ ſondere iſt es der Name Peukerts, der ſeit der Erzählung von dem Verrath, welchen er an Neve geübt haben ſoll, aus den Spalten des„Sozialdemokrat“ nicht mehr verſchwindet. Die letztere Angelegenheit ſcheint ihren vorläufigen Abſchluß gefunden zu haben durch eine Erklärung welche die ſozial⸗ demokratiſchen Mitglieder der mit der Prüfung des Falles beauftragten Unterſuchungskommiſſion in der neueſten Nummer des„Sozialdemokrat“ veröffentlichen. Das vom 13. ds. datirte Schriftſtück kommt zu folgendem Reſultat: a) Peukert reiſt mit Reuß, dem er nicht traut, zu Neve, der unausgeſetzt von der Polizei verfolgt wird, b) Peukert ver⸗ läßt Reuß 4 Stunden in Brüſſel und 2 Stunden in Lüttich. e) In Lüttich im Bahnhof⸗Reſtaurant ſind noch zwei Fremde anweſend, welche Peukert für unſchuldige Reiſende hält, die aber nach Allem, was folgte, Poliziſten geweſen ſein mußten. d) Peukert läßt ſich die Reiſe von Reuß bezahlen. e) Ob nun Peukert bei dieſer Reiſe nach Anſicht von Mitgliedern der„Autonomie“ einen dummen Streich“ gemacht oder einen ſchlauen— das zu entſcheiden 91 nicht der Zweck dieſes: zu dem Reſultat kommen wir jedoch: daß Peukert nach Alledem keine Perſon iſt, welche das Vertrauen der Arbeiter genießen und in den vorberen Reihen derfelben ſtehen kann.“ Danach hätte der„Sozialdemokrat“, der ſeine Infor⸗ mationen direkt von Neve bezogen zu haben ſcheint, in der Hauptſache Recht behalten.... Gilt alles dies zunächſt nur der Perſon des Peukert, ſo wird dagegen in einer Zu⸗ ſchrift aus Berlin gegen die Anarchiſten insgemein zu Felde gezogen. Es wird dem Blatt mitgetheilt, daß die Anarchiſten Sammelbons,„wie ſie zeitweiſe in Gebrauch waren, nach⸗ gemacht haben und auf Grund derfelben Gelder für ihre Zwecke aufzutreihen ſuchen. Man möge üpfte allſeitig auf der Hut ſein. An dieſe Mittheilung knüpfte der„Sozial⸗ demokrat“ folgende gepfefferte Bemerkungen:„„Man ſieht, die Peukertſchen Emiſſaire ſind der ſchen Agenten würdig. an kann auf geradem Wege nichts ver⸗ richten und fängt's daher auf krummem an.... Warum ſoll nicht auch das Hauſiren mit gefälſchten Bons am Platze ſein? Auf jeden Fall erreicht man damit Eines: Das gegen⸗ ſeitige Vertrauen in der Arbeiterſchaft gründlich zu ſchädigen. Und wenn erſt kein Arbeiter mehr dem anderen traut, wenn man hinter Jedem, der ſich als Genoſſe vorſtellt, einen Spitzel oder ſonſtigen Betrüger vermuthen muß, dann iſt Peukert⸗.. 8 Zdeal erreicht, dann blüht der Weizen der „radikalen Angrchie“, Die Abſicht iſt gut, ſchade nur daß das ſaubere Mittel ſeinen Zweck 15 lt. Mit ihm haben die Jünger des ſauberen Peukert ſich ſelbſt allen Kredit ab⸗ geſchnitten, den ihnen ihr radikales Gebahren vielleicht hier und da verſchafft hätte. Für Fälſcher ſind die Berliner Arbeiter nun und nimmermehr zu haben.““ Man ſieht, es bedarf greller Farben, um die Berliner Parteigenoſſen vor den Lockungen des anarchiſtiſchen Elements zu bewahren. Ruſſiſche Begehrlichkeit. Eeine Reuter⸗Depeſche aus Bombay meldet einen jener 0 e Zwiſchenfälle, welche einer ruſſiſchen Action voranzugehen 5 Dieſe neueſte, allerdings ziem⸗ lich vag 55 eldung ſtammt aus Badakſchan und berichtet über einen Conflict, in Folge deſſen die vor einiger Zeit nach Kaſchgar entſendete ruſſiſche Miſſion zur Rückkehr nach Khokand, dem Hauptorte von Ferghama, gezwungen worden wäre. Anlaß gab die Beleidigung moslemiſcher Frauen durch Mitglieder der Miffion, was einigen derſelben das Leben koſtete. Wo und unter welchen Umſtänden dies geſchehen, darüber gibt die Depeſche keine Auskunft. Doch dies iſt nebenſächlich; Hauptſache wäre, falls die Nachricht ſich beſtätigen ſollte, daß der Zwiſchenfall den Ruſſen einen ondern die er dtalne be Noch über dem Purpur ſſeht as edelſte der Metalle, das Gold. So hat denn die Kaiſer⸗ ſtandarte einen goldenen, die Königsſtandarte einen purpur⸗ nen Untergrund. In der 5 ſind die beiden Standarten nicht gerade ſehr verſchieden. Selbſtredend trägt die Kaiſer⸗ ſtandarte in der Mitte das Kaiſerwappen, die Königsſtandarte das Königswappen. Auf beiden Standarten finden wir das eiſerne Kreuz; aber die Königsſtandarte hat das alte, die Kaiſer⸗ ſtandarte das vom Jahre 1870, was durch die darauf ange⸗ brachte Jahreszahl angedeutet iſt. Das eiſerne Kreuz beider Standarten reicht auf allen Seiten der Standarte von Nand zu Rand. Padurch entſtehen vier Eckfelder, die durch Adler und Kronen ausgefüllt ſind, je drei Adler und in der Mitte der Standarte zugewendeten Ecke die Krone. Selbſtverſtänd⸗ lich iſt auf der einen Standarte die Kaiſerkrone, auf der an⸗ deren die Königskrone angebracht, wie auch die Adler pie Verſchiedenheiten aufweiſen. Auf der Kaiſerſtandarte ſind dieſe zwölf Adler vollſtändig zu ſehen; auf der Königsſtandarte dagegen ſind die vier innerſten etwa zum vierten Theil von dem eiſernen Kreuz verdeckt. Das ſind im Weſentlichen die Unterſchiede zwiſchen der königlichen Purpurſtandarte auf dem kaiſerlichen Palais in Berlin und der goldfarlenen Kaiſerſtandarte, wie ſie z. B. in Kiel gehißt war wo der 19 15 als Oberbefehlshaber der deutſchen Flotte die Manbver abnahm. — Myſteriöſer Todesfall. Aus Prag wird berich⸗ tet:„Nach viertägigem Starrkrampfe ſtarb ohne Wieder⸗ exlangung des Bewußtſeins der falſa Advokat Dr. S. Nagel im 35. Lebensjahre. Die ſeltſame Todesart, ſowie die hier allgemein bekannte Thatſache, daß Nagel nicht nur ſein bedeutendes Privatvermögen verlor, ſondern auch noch eine große Schuldenlaſt hinterläßt— man ſpricht von mehr als 200000 fl.— 00 zu dem allgemein verbreiteten Gerüchte Anlaß, derſelbe habe ſich vergiftet, weshalb die Leiche obduzirt werdeu wird. — Kampf zwiſchen Bauern. Der„Ung. Poſt“ wird aus Temesvar berichtet: In der benachbarten Gemeinde⸗ Folya kam es zwiſchen dem ungariſchen Dienſtperſonal des utsbeſitzers Georg Benieczky und den rumäniſchen Einwoh⸗ nern zu einer blutigen Schlägerei. Erſtere, etwa zwanziß Generat⸗Anzeiger. 4. September. orwand zu militäriſchen Unternehmungen nach chen Weſtgrenze liefern könnte. Kaſchgar iſt jenes oſtturkeſtaniſche Khanat in der ſogenannten Bucharei, deſſen gleichnamiger Hauptort für den udelsplatz Mittel⸗Aſiens gilt. Längſt richten ſich icke Rußlands nach jenem blühenden Handelsplatze, die Karawanen von Bokhara aus in 45 Tagen er⸗ Zunächſt dürfte ſich übrigens die Rückwirkung henfalles in Bokhara ſelbſt fühlbar machen, wo Vorgängen von Kerki das ruſſiſche Protectorat eine enkliche Neigung zeigt, ſich zur Annexion herauszubilden. Deutſches Reich. Berlin, 2. Sept. Kaiſer Wilhelm ſtel vor⸗ tern während des Umganges nach dem Mahle in e einer Unebenheit des Fußbodens auf die linke e und den linken Ellbogen, und zog ſich eine mäßige Quetſchung der genannten Theile zu, ſetzte aber hierauf die Unterhaltung mit verſchiedenen Gäſten im Umher⸗ gehen noch längere Zeit fort. Der Schlaf in der Nacht war im ganzen befriedigend, das Allgemeinbefinden fort⸗ während wohl. Kaiſer Wilhelm iſt kurz nach 9 Uhr aufgeſtanden. — 2. Sept. Der Beſuch, welchen Graf Kal⸗ oky dem Fürſten Bismarck abzuſtatten beab⸗ dürfte ſich einige Wochen verzögern, weil Graf oky zuvor den Kaiſer Franz Joſeph zu den Manövern in Siebenbürgen begleiten will. Die Zeit des Beſuches iſt auch jetzt noch unbeſtimmt; derſelbe dürfte aber nach der bisherigen Abſicht in Kiſſingen erfolgen. Trankreich. *Paris, 2. Sept. Die Truppenbewegungen auf dem Kriegs verſuchsfelde haben heute begonnen; durch Toulouſe gingen heute fünfzehn Militärzüge.— Der Unterrichtsminiſter Spuller, der gegenwärtig in Montſous⸗Vaudrey Grévys Gaſt iſt, wird Sonntag in Saint Claude zur Enthüllung der Bildſäule Voltaires erſcheinen. Der Marquis von Salisbury iſt in Noyat eingetroffen. Niederlande. *Amſterdam, 2. Sept. In der hieſigen Stadt ſind bei den Wahlen zur zweiten Kammer ſämmtliche von den Liberalen aufgeſtellten Candidaten mit großer Mehrheit gewählt worden. Großbritannien. London, 2. Sept. Die königliche Hacht„Vic⸗ zoria und Albert“, welche infolge ſtürmiſcher Witterung der Inſel Wight zurückgehalten wurde, kam geſtern Abend mit der deutſchen Kronprinzeſſin und ihren Töchtern an Bord in Cheerneß an. Heute geht as Schiff nach Port Victoria, um den Kronprinzen an Bord zu nehmen, worauf die Abreiſe nach Vliſſingen folgt.— Lord Salisbury hat ſich geſtern nach ſeiner ung bei Dieppe begeben, wo er bis Ende des Herbſtes zu bleiben gedenkt. Nußland. Petersburg, 2. Sept. Nach einem etwas frag⸗ würdigen Telegramm des Reuter'ſchen Bureau's aus Bombay wäre die ruſſiſche Beſatzung von Kerki in der Richtung auf Herat abgezogen; neue ruſſiſche Truppen ſeien nach Kerki zum Erſatz der bisherigen ge⸗ ſandt worden. 0 9 Die gedaunfeier in Mannheim. Jnnigſter Dank gegen die Vorſehung iſt das Gefühl, welches am Sedantage das Herz der deutſchen Nation be⸗ Herrſcht. Inniger Dank erfüllt gerade am 2. Septbr. unſere Bruſt, weil an ihm das Ringen unſeres Volkes nach ſtaat⸗ licher Einheit mit den herrlichſten Erfolgen gekrönt und da⸗ durch unſer Vaterland auf den ihm gebührenden Platz in der Welt erhoben worden. Als ſich vor 17 Jahren der undurch⸗ dringliche eiſerne Gürtel um die Feſtung Sedan ſchloß, als die, zuerſt faſt wie ein Märchen klingende Kunde der dortigen Exeigniſſe ſich verbreitete, durchzitterte das freudige Bewußt⸗ ſein die Herzen Aller, daß dieſer Sieg von entſcheidendſter Bedeutung ſein müſſe für die Geſchicke unſeres Volkes Man ſah den Kaiſerthron im Geiſte wieder errichtet und des Reiches Macht und Herrlichkeit tauchte aus der Vergangenheit wieder auf. Das Volk ſelbſt iſt es, welches an der Feier dieſes Tages feſtgehalten hat, und das Sedanfeſt, welches Mann ſtark, griffen die Rumänen an, welche die Sturmglocke läuteten, ſich zur Wehre ſetzten und einen der Angreifer, Namens Kaſpar Szücs, tödteten. Hiedurch ermuthi ſetzten die Rumänen die Verfolgung der Angreifer for Einer derſelben, Namens Alexander Nyerges, flüchtete auf den Bodenraum eines Hauſes und erſchoß den ihn verfol⸗ genden Miu Nicolge. Die Rumänen, hierüber erboſt, ſteck⸗ ten nun über ihm das Haus in Brand, Nyerges ſuchte ſich zu retten, wurde aber von den Rum ä⸗ nen niedergeſchoſſen. Mehrere der Letzteren wurden verwundet. 5 5 — Was ein Miniſter nicht kann.„Aradi Közlöny“ erzählt das folgeude hübſche Mot des Juſtizminiſters Jabing. Als dieſer am jüngſten Samſtag die Lokalitäten des Arader Gerichtshofs beſuchte, richtete er an einen dort beſchäftigten ſubalternen Beamten die Frage, ob er verheirathet ſei.— „Noch nicht, Excellenz“, antwortete beſcheiden der Beamte— „Aber Sie hoffen, es bald zu ſein“, fragte der Miniſter weiter.—„Ich hoffe wohl“, entgegnete der Beamte,„aber ———„Aber, was hindert Sie? Reden Sie offen.— „Ich erwarte meine Ernennung von Ew. Excellenz“.—„Ach, mein Lieber, verſetzte hierauf der Miniſter, wenn ich der Präſident eines Heirathsausſtattungs⸗Vereins wäre, dann würde ich Sie ſofort zum Staatsanwalt ernennen: ſo aber bin ich ein einfacher Miniſter, der gar Manches nicht kann, was er möchte.“ 8 — Mord au einem Gerichtsrathe Aus Pancsova wird berichtet: Der Gerichtsrath am hieſigen Gerichtshofe Nadaskay wurde vorgeſtern ermordet. Der Mörder nennt ſich Johann Theodorovies jun. und iſt ein hieſiger Ein⸗ wohner. Die That wurde von Theodorovics angeblich aus Eiferſucht verübt. Soweit wir informirt ſind, bemerkt die Tem. Ztg.“ zu dieſer Mittheilung, war Gerichtsrath Du⸗ ſchan Nadaskah mit der Unterſuchung in dem Uzdiner Morde, begangen an dem dortigen Arzte Stojkovies, betraut, und es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß dieſes neue Verbrechen mit jener erſten Blutthat in Verbindung ſteht. 5 — Auf der Jagd erſchoſſen. Ein vedauernswerther Unglücksfall iſt dieſer Tage dem in Debreczin wohnhaf⸗ ten penſionirten Steuer⸗Inſvector Kraczek zugeſtoßen. t, t. dem Reichsgedanken gilt, vereinigt alle patriotiſchen Kreiſe u erhebenden e Für die Stadt Mannheim atte der nationalliberale Verein die Veranſtaltung einer populären Feier übernommen, und, wahrlich, die überraſchend große Zahl der Theilnehmer, welche ſich aus allen Kreiſen unſerer zur Feier des Tages in den großen Sälen des Ballhauſes verſammelt hatte, ſie kannte keinen Unterſchied des Standes; Alle waren von dem gleichen patriotiſchen Geiſte beſeelt, der unſer tapferes Volk zu den Heldenthaten von 1870—71 zu begeiſtern vermochte. Die Verſammlung begrüßte Namens des Vorſtandes der nat.⸗lib. Partei Herr W. Bouquet in herzlichen Worten. Ihm folgte Herr Hauptlehrer Banspach mit folgendem, von ihm gedichteten Prolog: Dies iſt der Tag, an dem einſt ſank der morſche fränkiſche Kaiſerthron, An dem verloren ging das Spiel des frevelnden Napoleon. Das iſt der Tag, da blutigroth die Sonne über Frank⸗ 5 reich ſtand, Um glückverheißend aufzugehen in dem geeinten Vaterland. Der iſt kein Deutſcher, der vergißt, was uns der Aebrach gebra Und ſchnöd der Helden nicht mehr denkt, die uns gewannen 5 5 jene Schlacht. Der Undank iſt ein häßlich Ding, mag er ſich kleiden 11 855 er will, Mag er ſich zeigen prahlend keck, zurück ſich ziehn, ver⸗ biſſen ſtill. Wer weiß es denn, wie lange noch der ſegensvolle Frieden blüht? Es deckt gar oft die Aſche nur den Funken, 175 1 ich glüht, Drum finget nicht den Geiſt in Schlaf, der Macht und Ehre Uns errang, Dann ſchlägt euch nicht, wie ehedem bei Feindesdrohn das Herz ſo bang! Es wär' für uns nicht wohlgethan, zu hegen gar zu viel Vertrau'n! Denn die Geſchichte lehret es, nicht auf die Form zu baun. Ob Republik, ob Kaiſerthum, man meinet es mit uns nicht gut; deutſchen Muth! So zeiget denn im Frieden ſchon ein wenig von dem Laßt feiern uns den Sedantag!— es ſoll ja keine ein, Nur ein Gedenk, daß feſt und treu noch immer ſteht die Wacht am Rhein. Der große Tag, er bleibe uns das Denkmal deutſcher Einigkeit Und hoch gefeiert ſei er ſtets, ſo jetzt, wie in der eit! Die eigentliche Feſtrede hielt nun Herr Direktor Vogel⸗ + ang, welcher, als meiſterhafter Redner rühmlichſt be⸗ annt, in kernigen Worten die Bedeutung des Tages hervor⸗ hob und darauf hinwies, daß wir Deutſchlands ruhmvollen Ehrentag weder vergeſſen können, noch dürfen und wollen. Seine Rede gipfelte in einem ſtürmiſchen begeiſterten Hoch auf unſern pflichtgetreuen Heldenkaiſer, worauf die Verſammlung ſtehend die Nationalhymne ſang. Den zweiten Toaſt brachte Herr Bezirksrath Fritz Hirſchhorn aus, welcher auf die männlichen Tugenden unſeres edlen Landesfürſten hinwies, einem leuchten⸗ den Vorbilde echten Bürgerſinns, dem erſten Patrioten Deutſchlands. Er trank ſein Glas auf das Wohl unſeres vielgeliebten Großherzogs. Die Verſammlung brachte ein dreifaches, begeiſtertes Hoch dem Landesherrn dar.— Herr Hofſchauſpieler Bauer trug mit mächtiger Stimme in künſt⸗ leriſch vollendeter Weiſe ein die Feier des Tages verherr⸗ lichendes Gedicht vor, das mit nicht endenwollendem Jubel begrüßt wurde.— Der tapferen Armee, die vor 17 Jahren durch ihre Heldenthaten, die die ganze Welt mit ihrem Ruhm erfüllten, das neue Reich erſchaffen, brachte Herr Fuhs mit markigen Worten ein Hoch dar, in das die Verſammlung jubelnd einſtimmte, worauf mit großer Begeiſterung die „Wacht am Rhein“ geſungen wurde. Als letztee der offi⸗ 15 Toaſte ward von Herrn Landesgefängnißdirector opp in dankbarer Erwiederung auf das der Armee dar⸗ gebrachte Hoch, in echt ſoldatiſchen, von glühendem Patrio⸗ tismus durchwehten Worten ein donnerndes„Hurrah“ dem Vaterlande gebracht. Brauſender Jubel durchtoſte den Saal und der weihevolle Sang des patriotiſchen Liedes, Deutſch⸗ land, Deutſchland über Alles“ erklang im Saale. Damit war der offizielle Theil der ſchönen und erhebenden Feier beendigt; es folgten noch zahlreiche Reden, welche der gehobenen Stim⸗ mung und der regen patriotiſchen Geſinnung entſprachen. Aus dankbaren Herzen ſtiegen Wünſche für das theure Vater⸗ land empor, das die Vorſehung unter ihren beſondern Schu nehmen wolle. Möge aber auch daran gedacht werden, da ein Volk zu ſeinem Gedeihen und zu der Kraft ſeiner ſtaat⸗ lichen Einrichtung ſelbſt ſehr viel, ja Alles beitragen kann durch unermüdliche Pflichterfüllung im Großen wie im Kleinen, und wir Deutſchen ſind glücklich darin, daß wir nur unſerm erhabenen Oberhaupt Bach meiſern brauchen, an wel⸗ chem wir das edelſte Vorbild haben. Kraczek, der in einem bei Debreczin gelegenen Walde dem Jagdvergnügen oblag, erſchoß während dieſer Jagd in Folge eines verhängnißvollen Irrthums ſeinen langjährigen Diener. Derſelbe hatte ſich unter einem Buſch niedergelegt und eine unwillkürliche Bewegung des Schläfers brachte Kraczek auf die Vermuthung, daß dort ein Wild verborgen ſei; er ſchoß und die Kugel durchbohrte den Kopf des armen Dieners, der in einigen Minuten ſeinen Geiſt aushauchte. Eine Leiche im Gletſcher⸗Eis. Vor wenigen Tagen beſtiegen drei Touriſten mit Führern von Gepatſch aus den Glockenthurm und nahmen ihren Abſtieg nach Lang⸗ taufers. Auf dieſem Wege entdeckten ſie im Gletſcher⸗Eis tief eingebettet einen weiblichen Leichnam, von dem eine 555 frei in die Luft ragte. Der Kleidung nach gehört die odte dem bäuerlichen Stande an. Der Leichnam muß nach der Meinung der Touriſten ſchon ſeit Jahren im Eiſe liegen, da er mumienartig eingeſchrumpft war. — Alles mit Dreirad. Aus Dingolfing meldet man: Vor dem hieſigen Amtsgerichtsgefängniß hielt dieſer Tage ein Radfahrer, ſtieg ab, läutete, präſentirte dem Schließer einen Haftantrittsbefehl, gab ihm die Maſchine zum Auf⸗ heben,„machte ſeinen Tag“ und fuhr nach 24 Stunden grazibs von dannen. Theater, Kunſt u. Wiſſenſchaft. 8*Theaternotizen. Wie uns vor einigen Tagen offiziell vom Großh. Hof⸗ theaterkomite mitgetheilt wurde, ſind für die kommende Sai⸗ on als Opernovitäten„Triſtan und Iſolde“ von ichard Wagner und„Murillo“ von Ferdinand Langer vorgeſehen. In erſterem Werke ſind mit Haupt⸗ rollen betraut die Herren Goetjes(Triſtan), Mödlinger (Narke) Fritz Plank als Gaſt(Kurneval) und die Damen Mohor(Iſolde), Seubert(Brangäne). Mit dieſem Werk werden ſämmtliche Wagneropern(Parſifal ausgenommen) dem Repertoire unſerer Hofbühne angehören. In dem Langer'ſchen Werke ſind die Herren Erl, Knapp und die Damen Prohaskg Sorger als die Träger der erſten Parthieen auserſehen. Wie uns mitgetheilt wird, haben ver⸗ Aus Stadt und Land. * Maunheim, 3. Septbr. 1887. *Induſtrielles. Vor der Werkſtätte des Herrn Wagen⸗ fabrikanten Kaltreuther hier, R 1, 14— vormals Frei hatten wir geſtern Gelegenheit einen Möbeltransportwagen zu ſehen, der in genannter Werkſtätte gebaut worden iſt. Wie uns mitgetheilt wird, ſind derartige Transportwagen hier noch niemals gebaut worden, ſondern wurden nur von Leipzig und Dresden bezogen. Es iſt demnach ein erfreu⸗ licher Fortſchritt in genanntem Geſchäftszweig hierorts zu verzeichnen und gereicht die Ausführung dem Erbauer zur beſonderen Ehre. Der Wagen mit einer Tragfähigkeit von 200 Centner zeichnet ſich namentlich durch äußerſt ſolide, kräftige und dennoch geſchmackvolle Conſtruktion des Unter⸗ wagens aus und iſt Eigenthum des Herrn Jakob Hol⸗ länder. Auch einen Victoriawagen nahmen wir wahr mit einer ganz neuen Conſtruktion des Vordergeſtells, ganz aus Eiſen mit dem Vortheil guter Wendung und dabei leichten Gewichts. Ein Beſuch dieſer Werkſtätte iſt ſehr lohnend. *Landespferde⸗Zuchtverein. Die von Seiten des großh. Miniſteriums des Innern behufs Ankaufs von Stu⸗ tenfohlen ernannte Kommiſſion, beſtehend aus dem 1. und 2. Vorſitzenden des Landespferdezuchtvereins, Herrn Haupmann a. D. Fiſcher⸗Baden und Bezirksthierarzt Fuchs⸗Mann⸗ heim, denen ſich Herr Oberſtlieutenant a. D. Kapferer im Auftrage des großh. Miniſteriums anſchloß, reiſte geſtern nach Hannover bezw. Oldenburg ab; die Rückkehr der Kom⸗ miſſion und Ankunft der Fohlen wird vorausſichtlich in den Tagen vom 10. bis 12. September erfolgen. Gleichzeitig werden auch drei junge Zuchthengſte in Norddeutſchland von derſelben Kommiſſion angekauft werden. * Kirchweihfeſte finden morgen und übermorgen in Ilvesheim und Oggersheim ſtatt. * Geſundheitspolizeiliches. Heute Vormittag wurde auf dem Wochenmarkt einer Händlerin von hier, ein größeres Quantum Fleiſch, das, weil in Fäulniß übergangen, für un⸗ 1 95 5 erklärt wurde, confiszirt und gelangt zur Ver⸗ ochung. * Milchviſitation. Von acht Milchproben, die am 30. v. Mts. von verſchiedenen Händlern in hieſiger Stadt entnommen wurden, mußten 2 ſolcher, weil ſie einen Zuſatz von Waſſer enthielten und 1 wegen zu geringen Fettgehalts beanſtandet werden. * Sturz vom Gerüßt. Nachdem erſt vor wenigen Wochen ein Maurer vom Gexüſt der Trinitatiskirche herab⸗ geſtürzt iſt, paſſirte das gleiche Unglück geſtern Nachmittag einem Maurerlehrling, welcher ſchwerverletzt nach dem allge⸗ meinen Krankenhaus verbracht werden mußte. * Verhaftung. Ein betrunkener, älterer Taglöhner aus Ludwigshafen, der in einem Hauſe des Quadrat R 5 lag und der daſelbſt wohnenden zur Laſt fiel, wurde geſtern Mittag in ewahrſam genommen. Verhaftung. In geſtriger Strafkammerſitzung wurde ein Burſche, Namens Philipp Betzkar von Sinsheim, der in der vorderſten Bank des Zuhörerraumes ſaß, von der Criminalpolizei verhaftet. Er ſoll im Verdacht ſtehen, in der Gegend des Mühlauer Schlößchens einen Eubkachsbieb⸗ ſtahl verübt zu haben. Unfall. Ein 17jähriger Burſche ſägte geſtern Morgen beim Holzmachen einem Kinde von 2 Jahren aus Unvor⸗ ſichtigkeit einen Finger der linken Hand vollſtändig ab. Die bedauernswerthe Kleine mußte nach dem allgemeinen Kranken⸗ hauſe verbracht werden. * Vereinsnachrichten. Samſtag, den 3. September. Kriegerverein: Zur Feier des Sedantages Feſtbankett in der„Stadt Lück'. 5 Generalfechtſchule Lahr: Abendunterhaltung mit Tanz im„Badner Hof.“ Sonntag, den 4. September. Gewerhe⸗ und Induſtrieverein: Ausflug nach Karls⸗ ruhe. Liederhalle: Ausflug nach dem Niederwald. Sängerbund: Herrenausflug nach dem Trifels und Annweiler. Veteranenverein: Fahnenweihe. Turnverein Germanig: Turnfahrt nach Heidelberg. * Karlsrube, 2. Sept. Wie aus dem Oberland ver lautet, wird eine weitere Neuwahl für die Zweite Kammer ſtattfinden, indem der Abg. Jörger von Waldkirch ſein Mandat niedergelegt hat.— Erzbiſchof Dr. Roos wird auf ſeiner Firmungsreiſe in den Kapiteln Heidelberg und Wein⸗ heim Ende d. M. drei Tage in Mannheim anweſend ſein. — Der„Frb..“ brachte die intereſſante Notiz, daß vor vielen Jahren ſchon in Berlin ein Evangel. Bund gegründet worden war, woran ſich aus Baden Dr. Schenkel und Prälat Beyſchlag, jetzt Profeſſor in Halle a. S. betheiligt hatten. Eug,„ 2. September. Gutem Vernehmen nach wird S. K. H. der Großherzog am 10., 12. und 13. September den Diviſionsmanßvern bei Engen anwohnen. S. K. Hoheit trifft jeweils am Vormittag per Bahn in Engen ein, reitet ins Manöverfeld und kehrt Abends wieder auf Schloß Mainau zurück. Am 13. September, dem Tage des Bivouacs ſchiedene Muſiker von Ruf und Anſehen, denen Hr. Kapellmeiſter Langer einen Einblick in das Werk geſtattete, demſelben einen bedeutenden Erfolg prognoſticirt. Die Proben zu bei⸗ den Novitäten ſind bereits im Gang.— In der Feſtvorſtell⸗ ung am 9. September„Merlin“ wird vorausſichtlich Frl. Mohor erſtmals die„Viviane“ ſingen.— Herr Franz Stury, der bereits hier weilt, wird wahrſcheinlich erſtmals als„Mortimer“ in„Maria Stuart“ auftreten.— Von den in nächſter Zeit zu erwartenden Schauſpielnovitäten dürfte beſonders das hübſche Luſtſpiel„Goldfiſche“ von Schön⸗ than⸗Kadelburg und Göthe's„Götz von Berli⸗ chingen“ intereſſiren. Göthe's„Götz“ wird in vollſtändig neuer Ausſtattung gegeben werden und war man in jeder Hinſicht bemüht, das hiſtoriſche Exterieur auf's Genaueſte wiederzugeben. Beſchäftigt ſind in dem Werk in erſter Linie die Herren Dr. Baſſermann, Stury, Rodius und die Damen Woytaſch, Blanche, und Rodius⸗Jenks. Ein Wagnuerhaus in Maunheim. Wie bekannt, weilte Richard Wagner öfters in den Mauern unſerer Stadt, bei der ihm befreundeten Familie Heckel; in anerkennenswerther Pietät ha: nun Herr Emil Heckel an ſeinem neuerbauten Hauſe eine Gedenktafel an⸗ bringen laſſen mit der Inſchrift:„Hier wohnte Richard Wagner“ und der Jahreszahl. 5 Etwas tiefer unter einer Niſche befindet ſich der Vers aus dem Finale der„Meiſterſinger“:„Ehrt eure deutſchen Meiſter, ſo bannt ihr gute Geiſter.“ Nun erhält das Haus eine weitere Verde, indem in die betr. 1 5 eine lebensgroße Büſte des Meiſters aus carra⸗ riſchem Marmor eingefügt wird; dieſelbe entſtammt dem Ate⸗ lier eines hervorragenden Münchner Bildhauers und dürfte in den nächſten Tagen hier eintreffen. Ferner wollen wir noch erwähnen, daß bei dem Umbau des Heckel'ſchen Hauſes das von dem verftorbenen Meiſter benutzte Zimmer nicht beſchädigt wurde, dasſelbe iſt vielmehr genau in Stand gehalten worden, wie es zu Lebzeiten Wag⸗ ner's geweſen. Wir ſchätzen die Pietät des Herru Heckel umſomehr, als das an Denkmälern und Gedenktafeln arme Mannheim hier⸗ durch einen neuen Schmuck erhalten hat. 4. September. 5 General⸗Anzeiger. 8. Seite⸗ der ganzen Diviſton, wird der Großherzog erſt Mittags hierher kommen, um die Bivouac⸗Aufſtellung zu beſichtigen. „ Kehl, 1. Sept. Geſtern hat einen braven Arheiter der hieſigen Celluloſenfabrit ein ſchweres Schickſal getroffen. Der⸗ ſelbe wollte während des Laufs der Maſchine eine kleine Unregelmäßigkeit ordnen, wurde aber von der Maſchine er⸗ faßt, und ihm ſämmtliches Fleiſch von den Schultern bis ur Handwurzel dexart abgeſtreift, daß der ganze Knochen ſrei lag. Da zugleich noch die Knochenhaut verletzt wurde, mußte der Arm abgenommen werden, zu welchem Ende er ſofort nach Straßburg in das Spital verbracht wurde. Er iſt verheirathet, aber kinderlos. Gerichtszeitung. Franzoſen unter ſich. In Lüneville wurden vor einigen Tagen die dortigen Stadtanlagen vielfach verwüſtet und zerſtört und die Statuen zum Theil zer⸗ ſchlagen und beſchädigt. Der Verdacht lenkte ſich ſofort auf die Soldaten der Garniſon. Man meldet nun aus Lüneville darüber Folgendes:„Die Angelegenheit der zerſchlagenen Statuen von Lüneville iſt in eine neue Phaſe getreten. Der Oberſt Bonchy des 7. Dragoner⸗Regiments erhielt vorläufig dreißig Tage ſtrengen Arreſt und iſt noch anderer Maßregeln ewärtig. Die Fahne wurde von ihm abgeholt und unter zu dem Oberſtlieutenant gebracht. Die En⸗ quete ſoll ergeben haben, daß der Oberſt ſeine Soldaten gegen die Civiliſation aufgereizt hat, weil ein Individuum, das den Oberſt geſchmäht hatte, von dem Zuchtpolizeigericht zu Lune⸗ ville freigeſprochen worden war.“ Sport. * Dem„Ahoi“ entnehmen wir: Anläßlich der bekannten Borgänge beim Meiſterſchaftsfahren in Frankfurt iſt von der Favorite-Hammonia beim Ausſchuß des deutſchen Ruderverbandes ein Proteſt eingereicht worden, wie wir aus authentiſcher Quelle erfahren. Dieſer Proteſt richtet ſich gegen die Entſcheidung des Schiedsrichters in quasi eigener Sache, ſowie gegen die Nichtbeachtung des 8 28 der Wett⸗ fahrbeſtimmungen. 3 28 lautet: Jedes ohne Aufſicht des Schiedrrichters geruderte Rennen iſt auf eingelegten Proteſt eines der Konkurrenten ungültig und muß nochmals gerudert —5 Die Zeit für den neuen Start beſtimmt der Schieds⸗ richter. Humoriſtiſches. — Ferron an die Redactionen.(In Angelegenheit ber Berichterſtattung über die Mobiliſirung.) r wollt Correſpondenten ſchicken? r Zeitungsmacher ſtellt das ein! Denn ich verſich're Euch ſchon heute: Es wird ganz unbeſchreiblich ſein! — Prüxperie.„Mama, dürfen wir nicht wieder mit den Schmidtkindern ſpielen?“ „Pfui, Eliſe, mit den Kindern von Leuten, welche ihren Pudel ganz nackt geſchoren herumlaufen laſſen!“ Au!(Im Reſtaurant): Sieh doch nur den wüthen⸗ den Kerl dort, wer iſt denn das? Das iſt ein bekannter hieſiger Philoſoph. Aber der disputirt ja ſchrecklich und ſchlägt auf den Tiſch, ——5 Gläſer tanzen! Da ſoeben ſchlägt er ein Glas 12 Ja, ja, ich ſagte es ja immer; es iſt der reinſte Schop⸗ penhauer. 9 Verſchiedenes. — Erdbeben und„kritiſche Tage“. Rudolf Falb ſtellt als die nächſten kritiſchen Tage in Ausſicht den 17. September, den 2. und 16. Oktober; beſonders am letzt⸗ genannten Tage ſoll es nach der Prophezeihung dieſes Ge⸗ lehrten zu ſtarken Erderſchütterungen kommen. Einen neuen Beweis für die Richtigkeit der Falb'ſchen Theorie hat das atee abgegeben, welches am 22. Auguſt in Werny nd. — Mord. Wolnzach, 28. Aug. Als jüngſt Nachts 11 Uhr der Mitterknecht des Bürgermeiſters Dallmaier hier mit dem Kleinhäusler Huterer im Geſpräche an der Mauer des Hauſes lehnte, trennte ſich von fünf vorüberſchreitenden Burſchen ein achtzehnjähriger Menſch, Wicht, rempelte ab⸗ ſichtlich an den Huterer an und ſtieß demſelben das Meſſer in den Rücken, wodurch das Herz zerſchnitten wurde und augenblicklicher Tod eintrat. Der Thäter wurde verhaftet. — Aufgeſpießt. Merkendorf(Mittelfranken), 31. Auguſt. Vorgeſtern wuroe die 21jährige Dienſtmagd Leiben⸗ zeder, als ſie das Vieh ihrer Dienſtherrſchaft tränkte, von einem ſcheu gemordenen Ochſen mit den Hörnern aufgeſpießt, ſo daß ſie ſehr ſchwere Verletzungen davontrug und an ihrem Aufkommen gezweifelt wird. — Einſturz einer Tribüne. Aus Cremona wird berichtet: In dem benachbarten Caſalbuttano ereignete ſich während des Leichenbegängniſſes der Gattin des Senators Grafen Facini ein großer Unglücksfall. Eine für das Muſik⸗ korps errichtete Trihüne, um welche eine zahlreiche Menge ſtand, ſtürzte plötzlich ein. Siebzehn Muſikanten und überdreißig Zuſchauer wurden unter den Trüm⸗ mern begraben, 27 Perſonen ſind zumeiſt ſchwer, einige lebensgefährlich verwundet. * Antwerpen, 2. Sept. Geſtern Abend fand auf der Schelde zwiſchen dem auf der Fahrt nach Shields begriffenen Dampfer„John Adams“ und dem mit einer Getreide⸗ ladung von Philadelphia kommenden Dampfer„Salisbury“ ein Zuſammenſtoß ſtatt.„Salisbury“ mußte an den Strand laufen, um das Sinken zu verhindern;„John Adams“ wurde auf die Werft Auſtruwied gebracht. * Queenstown, 2. Sept. Der Cunarddampfer „Samaria“, welcher geſtern Abend von hier nach Boſton abging und 665 Paſſagiere an Bord führt, iſt heute Früh wegen eines kleinen der Maſchine zugeſtoßenen Unfalls zurückgekommen. Er wird vorausſichtlich ſchon gegen Mitter⸗ nacht wieder in See gehen. — Der Diamautenprinz. Man wird ſich erinnern, daß vor mehr als zehn Jahren der älteſte Sohn des Groß⸗ fürſten Konſtantin, Großfürſt Nikolaus Konſtantinowitſch, viel von ſich reden machte und zwar in der allerungünſtigſten Weiſe. Er wurde durch den vorigen Zaren aller ſeiner Aemter und Würden enthoben und nach Orenburg verbannt. Nach dem Tode des Zaren kam er plötzlich ohne Erlauaniß nach Petersburg zurück, um von Zaren Alexander II. die Wiederaufnahme in der kaiſerlichen Familie zu erbitten; als ihm dieſe nicht gewährt wurde, ließ er ſich in nihiliſtiſche Umtriebe ein wurde ſchließlich auf eine Feſtung— Schlüſſel⸗ burg oder Dünaburg— gebracht, wo er mehrere Jahre blieb. Jetzt befindet ſich der Großfürſt in Taſchkent und wird in der Civilverwaltung des Generalgouvernemens Turkeſtan be⸗ ſchäftigt, ohne jedoch irgend welchen Rang zu bekleiden: auch werden ihm nicht die einem Großfürſten zuſtehenden Ehren⸗ bezeugungen erwieſen. — Raubmord. Neuburg a.., 1. Sept. Ueber den kurz gemeldeten Raubmord an der Söldnersfrau Beh⸗ ringer von Mörslingen werden jetzt folgende Einzelheiten bekannt. De Frau war auf dem Zelde beſchäftigt, als ſie plötzlich die Ahnung beſchlich, es könnte während ihrer Ab⸗ weſenheit in ihrer Behauſung eingebrochen werden. Sie eilte ſofort nach Hauſe und fand wirklich ihren Nachbarn, den Maurer Anton Kling, mit dem Erbrechen ihrer Be⸗ hältniffe beſchäftigt. Als der Dieb die Frau bemerkte drang er auf ſie ein und erſchlug ſie mit einer Holzart. Der Mörder iſt verhaftet. — Der Helſershelfer Pranzini s. Ein Marſeiller Blatt erzählt, daß mehrere Perſonen, welche in den großen Baſſins der Catalans badeten, aus dem Waſſer eine Flaſche gezogen haben, in welcher ſich ein Stück einer Zeitung be⸗ fand. Man öffnete die Flaſche und bemerkte, daß am Rande des Journals folgende Worte geſchrieben waren:„Ich ſterbe freiwillig. Der Helfershelfer Pranzini'.“ Der merk⸗ würdige Fund wurde der Polizei übergeben, die der Anſicht iſt, daß es ſich um eine alberne Miſtifikation handelt. — Telegramme. O Freiburg, 2. September. Wie wir ſoeben er⸗ fahren, iſt heute Mittag Graf H. v. Vageneck in Munzingen an Blutvergiftung geſtorben, die er ſich in Folge einer unſcheinbaren Operation am Fuße zugezogen hatte. Derſelbe war Mitglied der I. badiſchen Kammer und früher Reichstagsabgeordneter für Freiburg⸗Waldkirch. 15 der letzten Zeit hielt er ſich vom politiſchen Leben ern. St. Frankfurt, 3. September. Die Ankunft des Kron⸗ prinzen iſt auf heute Abend verſchoben. Heute Abend wird der Herzog von Cambridge hier eintreffen und im Hotel zum„Ruſſiſchen Hof“—3 tägigen Aufenthalt nehmen. Ebendaſelbſt ſind auch Fürſt Pouſſonboff und Graf Solms⸗Sommerwalde, Kaiſerl. deutſcher Geſandter in Bern, abgeſtiegen. Stuttgart, 2. September. Miniſterpräſident v. Mittnacht hat heute Mittag unſere Stadt wieder verlaſſen. Wie die„Ludw. Poſt“ hört, hat der Commandeur der 52. Infanteriebrigade, Generalmajor v. Kettler, ſeinen Abſchied nachgeſucht und ſich geſtern Vormittag von den Offizieren ſeiner Brigade verabſchiedet.— Für die vom 25.—28. d. M. unter dem Protektorat des Königs ſtattfindende Ausſtellung von Luxushunden iſt die Anmeldefriſt bis 10. September ver⸗ längert worden. *Berlin, 2. September. Der Vorſtand des Vereins der Spiritus⸗Fabrikanten Deutſchlands, die Herren Kiepert, Tiedemann und Neuhaus, theilen mit, daß mit dem 1. ds. durch Erklärung des Bankconſortiuſms die Gründung der Geſellſchaft für Spiritusverwerthung als geſcheitert zu erachten ſei. Die in ungenügen⸗ der Zahl eingeſandten, mit erſchwerenden Bedingungen be⸗ laſteten Verträge geben dem Conſortium nicht die genügende Sicherheit zum Abſchluß des Geſchäfts. * Berlin, 2. September. Die„Polit. Nachrichten“ ver⸗ nehmen, daß die von verſchiedeneu Blättern bezweifelte Mel⸗ dung der„Poſt“, wonach die Frage der Beſteuerung ausländiſcher Werthe in Regierungskreiſen erwogen werde, auf thatſächlicher Unterlage beruhe. *BVerlin, 2. September. Der„Nordd. Allg. Ztg.“ zufolge beabſichtigen einige ruſſiſche Eiſenbahn⸗ geſellſchaften, die durch den Rückgang des Rubel⸗ Courſes beſonders hart getroffen wurden und ihre Verpflich⸗ tungen bisher nur unter Zuhülfenahme privater Quellen zu erfüllen vermochten, mit Unterſtützung der ruſſiſchen Regier⸗ ung eine Ordnung ihrer Verhältniſſe herbeizuführen. Inſo⸗ weit deutſches Kapital hierbei intereſſirt und gefährdet iſt, kann die Sanirung der betreffenden Unternehmungen nur er⸗ wünſcht ſein. * Haag, 2. Sept. Das Ergebniß der Neuwahlen zur zweiten Kammer iſt bis auf 9 Wahlen bekanne, deren Reſul⸗ tat erſt morgen feſtſtellbar iſt. Gewählt ſind 39 Liberale, 19 Katholiken und 16 orthodoxe Proteſtanten. Das Ergeb⸗ niß iſt vorausſichtlich dies, daß die liberale Partei ohne Ein⸗ buße 47 Sitze behält und den Antiliberalen bei den Stich⸗ wahlen ein bis zwei Sitze ſtreitig macht. * London, 2. Sept. Im Unterhau ſe erklärte Smith, im letzten Vertrage mit China ſei verſehentlich das Wort„England“ anſtatt des Wortes„Großbritannien“ ge⸗ braucht. Die Correſpondenz wegen des Vertrages ſei tele⸗ graphiſch geführt worten. Der Kürze halber habe man das Wort„England“ angewandt; bei Ausgrbeitung des Ver⸗ trags ſei überſehen worden, die umfaſſendere Bezeichnung „Großbritannien“ anzuweuden. Eine Aenderung beabſichtige die Regierung nicht, da ſolche ohne vorherige Kündigung des Naf ge nicht möglich und letzterer allſeitig vortheil⸗ aft ſei. *London, 2. Sept. Einer Meldung aus Emnis in Irland zufolge, rief die angeſchlagene Pro⸗ klamation des Vizekönigs, welche das auf den nächſten Sonntag einberufene Meeting unterſagt, lebhafte Erregung hervor. Die Iren bereiteten alsbald gleichfalls durch Anſchlag einen Aufruf vor, der die Bevölkerung zum Maſſen⸗ beſuche des verbotenen Meetings auffordert. * Belgrad, 2. Sept. Das Amtsblatt publizirt ein Circular des Miniſters des Innern welches allen behördlichen Organen jede Beeinfluſſung oder Einmiſchung in die Wahken unterſagt. Mannheimer Handelsblatt. (Aus dem„Mannheimer Journal“.) MHannbeimer Effekten-Börse. Mannheim, 2. Sept. An der heutigen Börse waren Anilin-Aktien zum gestrigen Umsatzeourse, 254¾ pOt., gesucht. Heidelberger Aktienbrauerei waren 4 141½, also 1½ pOt. über gestern, gefragt, aber ohne Abgeber. Sonst sehr ruhig und ohne Veränderung. Frankfurter Effekten-Societät. Frankfurt, 2. September. Credit-Actien 229¼, 28¾, 29½½, 29 b. Disconto-Comm. 198, 197.40, 70, 60 b. EHffektenbank 118.75. Deutsche Bank 168.25, 162.50 b. Berliner Handelsgesellschaft 158 b. Staats- bahn 182 b. Galizier 169% b. Lombarden 65 b. Mecklen- burger 129 b. Gotthard 106.40, 30, 40, 30 b. Central 103.40 G. 103.50 E. Nordost 64.10 b. Union 84.90, 50 b. Westbahn 27.90 b. do. Prior. 101.30 b. Bad. Anilin 256 b. Oelfabriken 117.20 b. Egypter 75.10 b. Ungarn 81.70. Italiener 98 b. 1880er Russen 81.40, 30, 40, 35 b. 1877er do. 96.80 b. Ge- mischte do. 96, 95.80, 85 b. Portugiesen 58 b. Nach Schluss 6 Uhr 30 Min. Credit-Actien 228¼, Staatsbahn 182½. Dis- konto-Comm. 197.40. 1880er Russen 84.25. Union 84.40 b. London, 2. Sept.(Telegramm). Rübenzucker 12 sh 9 d. Tendenz ruhig. Amerikanische Frodukten-Härkte. Schlusscourse vom 2. September. (Mitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannheim.) New-Vork Chloago Konat 5 n dee Säntt di, en Me banit August————.———— Septbr. 807/ 50—.80 18.25 695/ 41% 6,45. Oktbr. 81 50—.81 18.50 685/ 415% 6,47/ Novbr. 827/1 505%, ö6,78 138.70 67% 42% 6,47½ Deabr. 88⁰ 51¼%8.78 18.80 69/ 42%8 6,50— Januar 1688——.84 18.85—— 67570 Febr.——— 18.90——— März——— 18.95——— April——— 19.———— Mai 8958— 19.—— 458— Juni————.———— Juli—— 5533— Tendenz: Weizen niedriger und unverändert. Mais höher und niedriger. Schmalz uiedriger. Kaffee unverändert, Die Schweinezufuhren betragen in Chicago 9,000, an allen Hauptmärkten 22,000. Wasserstands- Nachrichten. Khein. Hüningen, 2. Sept. 2,51 Meter, gest, 0,01. Lauterburg, 2. Sept..61 Meter, gef. 00,8. Hannhelm, 3. Sept. 3,62 Meter, gef. 0, O8. Halnz, 2. Sept. 1,19 Meter, gef. 0, 03. Caub, 2. Sept. 1,84 Meter, gef. 9,04. Soblenz, 2. Sept. 2,06 Meter, gef. 0,04. Köln, 2. Sept. 2,02 Meter, gef. 0,05. Neckar. Hannhelm, 8. Sept..65 Meter, gest. 6,0. Rollbronn, 3. Sept. 3,75 Meter, Sef. 0,%5. Main. Frankfurt, 3. Sept. 1,22 Meter, gest.%. Mos el. Trler, 2. Sept. 0,18 Meter, gef. 008. — Ein neues Syſtem der Unfallverſicherung iſt durch die ſolide und vorzüglich geleitete Frankfurter Trans⸗ port⸗Unfall⸗ und Glas⸗Verſicherungs⸗Aktien⸗Geſellſchaft ein⸗ geführt worden, das durch ſeine Originalität und Einfachheit die Gunſt des Publikums ſich raſch erobern wird. Gegenüber der ſeitherigen Methode, nach welcher der Verſicherungs⸗ nehmer eigentlich niemals wußte, welche Entſchädigung er zu erwarten habe für den Fall des Verluſtes ſeiner Erwerhs⸗ kraft durch ſchwere Körperverletzung, weil die Höhe der ihm uſtehenden Rente nicht allein von dem Betrage des ver⸗ ſccherten Kapitals, ſen auch von ſeinem Lebensalter zur Zeit des ihn betroffenen Unglücks abhängig war, verſichert man jetzt nach dem neuen Syſtem eben das, was man Gefahr läuft einzubüßen: den Betrag ſeines— ſelbſteingeſchätzten— Jahreserwerbs und iſt ſicher, ſolchen erſetzt zu erhalten, ſo lange die Erwerbsunfähigkeit dauert, möge dieſe auf Wochen, Monate, Jahre oder Lebenszeit ſich erſtrecken. Es fällt alſo die heikle Unterſcheidung und Sonderverſicherung von„vor⸗ übergehender und„bleibender Erwerbsunfähigkeit bei der vorgenannten Geſellſchaft gänzlich Wpen in Conſequenz deſſen der Ausdruck„Invalidität“ in den klaren, liberal ge⸗ faßten Verſicherungsbedingungen keinen Platz gefunden hat. Bei der combinirten Unfallverſicherung der Frankfurter Ge⸗ ſellſchaft verringern ſich die mäßig geſtellten Prämien von Jahr zu Jahr, ohne die Höhe der Schadloshaltung im Un⸗ glücksfalle zu alteriren und iſt dieſelbe überdies verpflichtet nach Wunſch des Beſchädigten die verſicherte Rente in eine Kapitalzahlung umzuwandeln. Auch die Reiſe ⸗Unfall⸗Ver⸗ ſicherung hat in verbeſſerter Geſtalt durch genannte Anſtalt Aufnahme gefunden und ſo freuen wir uns konſtatiren zu dürfen, daß das Verdienſt die Grundſätze der in neuerer Zeit 15 einer früher ungeahnten Bedeutung gelangten Unfallver⸗ icherung in geſunde Bahnen gelenkt zu haben, einer deutſchen Geſellſchaft zuerkannt werden darf. ——,̃ Thegtraliſche Rundſchau. Herr Friedrich Mölle, Herausgeber und Chef⸗Redakteur der in Berlin erſcheinenden„Theatraliſche Rundſchau“ ſchreibt in Nr. 23 d. Bl. wie folgt:„Mens sansa in coxrpore sano““ iſt ein altes Wahrwort und für den Beruf des darſtellenden Künſtlers gilt es ganz beſonders. Nun wird aber unſer Körper mehr als von akuten Krankheiten von vielfachen Leiden gequält, die in ihrer äußerlich ſchmerzhaften Erſcheinung ſel⸗ ten beachtet werden und doch allmählich, wenn ein Dazuthun überſehen wird, zu ſchweren Leiden ausarten. Hauptſächlich iſt es die Leber und Nieren, beſtimmt, das Blut geſund zu erhalten und das ſchlechte auszuſcheiden, welche bei ſo vielen Menſchen, Dank unſerer überfeinerten Lebensweiſe, mehr oder weniger krankhafte Zuſtände zeigen, ohne daß das Allgemein⸗ befinden, namentlich im Anfang des Leidens, derartig iſt, daß man es für nöthig hält, einen Arzt zu Rathe zu ziehen Auch hat die medieiniſche Wiſſenſchaft keine poſitive Mittel, um gerade auf 1 Theile des menſchlichen Körpers geſundend einzuwirken. Wir ſind aber in der Lage, an der Hand ſelbſt⸗ emachter Erfahrungen unſeren Leſern von einem brillanten Palliativ Kenntniß zu geben, das thatſächlich bei ſolchen Leiden Wunder wirkt. Es iſt dies Warner's Safe Cure. Mit beſtem können wir unſeren Leſern, welche an den ſehlen e rankhaften Zuſtänden leiden, die Safe Cure empfehlen.“ Der Preis von Warner's Safe Cure iſt 4 Mark die Flaſche. Verkauf und Verſandt nur durch Apotheken.— H. H. Warner u. Co., Frankfurt a/ M. Diſtrikt Haupt⸗Depot: Engel⸗Apotheke in Frankfurt a/ M. 921¹7 Abaunementsbeſtelungen für den Monat September nehmen alle Poſtan⸗ ſtalten und Poſtboten, unſere Trägerinnen und Agen⸗ turen, ſowie der Verlag jederzeit gerne entgegen. An unſere verehrten Leſer richten wir ergebenſt und wiederholt die dringende Bitte, uns ihre Vakanzen in Geſchäfts⸗ oder Dienſtperſonal ſtets mittheilen und ſich bei Vergebung von Stellen vertrauensvoll an uns wen⸗ den zu wollen. Wir ſind in der Lage, die Nachfrage nach Arbeitskräften jeglicher Branche und jeden Berufs in der prompteſten Weiſe befriedigen zu können, indem eine überaus große Zahl von Arbeit⸗ und Stelleſuchen⸗ den bei uns immer vorgemerkt iſt. Die werthen Arbeit⸗ geber, Dienſtherrſchaften ꝛc. dürfen ſich der gewiſſen⸗ hafteſten Bedienung durch unſer gemeinnütziges Inſtitut verſichert balten. Expedition des„General⸗Anzeiger“ (Abtheilung für Stellenvermittelung). Herausgeber: Dr. jur. Hermaun Haas. 5 Verantwortlich: Für den volitiſchen Theil: Chefredakteur Julins Natz. Für den lokalen und Handelstheil: J. Harder. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: F. A. Werle. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Duß⸗ druckerei, ſämmtlich in Mannheim. 4. Selte. General⸗Anzeiger. 4. Septemder. Frankfurter Bank%, Relehsbank%,. Uoursblatt der Frankfurter Börse vom 2. September. 1887. Präm.-Erklärung 28. Sepf. Ultime 29. Sept. Stasspaplere. Elsenbahn-Aktfen. Hank-Aktien. 1 Dest. Itaats...100.20 bz. Anlehens-Looss. industrie-Aktien. ODtsch.Reichs-Anlehenſ1e8.90 bz..4 Hess. Ludwigsbahn 97.40 bz. 4½ Dtsch. Reichsbk. 186.80 G. s Oest..-VIII. E. Fr. 81.— bz. 3½ Cöln-Mindener 181.40 bs. 5 Zuckerf. Waghäusel 75.50 bz. 4 Preuss. Consols 106.50 G. 4 Bexbacher J220.80 G. 3 Frankfurter Bank 125.50 G. 4 Prag Duxer. 99.90 G. 4 Baxer, Prämien. 1385.90 G. 4 Dtsch. Edison-Ges. 121.80 bz. 3¼ Frankf. adt- A, 100.00 G. 6 Lübek-Büchener. 161.20 G. 4 Darmstädter Bank 139.20 G. b Raab-Oedenbur M. 66.50 bz. 4 Bad. Prämien 5 Scheide-Anstalt 217.90 bz. G. 4 Bayr. Oblig....105,60 bz..J5 Alröld-Fium.. 148.50 G. 4 Deutsche Banx 164.20 bz. 4 Rudolf Silp. 6. fl.75.20 G. 3 Oldenb. 40 Thlr. 130.90 b. 5 Ptsch. Verlgs.-An. 199.20 bz. G. 4 Württb. OBl..104.70 8. 5 Böhm. Nordbd. 143% 5f. 4 Berl. Handelsges. 158.20 G. 4 Gotthard Fr.102.20 G. 4 St. Raab-Grazer. 97.90 G. 4 Krkf. Brauerei-Ges. 80.70 bz. G. 4 Bad. Oblig.„M. 105.10 bz..%s Böhm. West. 1233.— bz. 4 Dtsch. Vereinsbk. 97.50 bz..]5 Toscan Lent Badische fl. 35 5 Brauerei Storchen 187.30 bz. 4 Gr. Hess, Obl,.105.30 G. ſe Buschth. Lt. B. 178— bz. G. 4 Pise.-Com. p. ult. 197.50 b. Atlantie und FgCrIIC 81.70 bz. 6. Braunschw. 20 Thlr.o3.40 f. 4 Lothr. KEisen-Werke 20.—— bz. 4 öst. Gol-. 91 60 bz..5 DonauDrau 4 Dresdener Ban 188.20 bz..Buffalo.- T. g. Ph. 40.— 6 Kurh. 40 Thlr.-Loose292.80 bz 5 Westereg. cons. Alk. 159.50 b. 4½ ößt, Silb.-R. 6. W. 67.10 8. 4 Dux-Bodenb. 277./ G. 4 Frankf. Bankverein 5 Chie. Miiw. u. St. P. 102.60 6. 5 Oester. v. 1860 ö. W. 4 Türk. Tab.-Reg. ult. 4 öst. Pap.[Mai] ö. W. 66.— 5 Klisabeth. 4 Meininger Bankx 95.10 bz..J3 Louisville u. Nashv. Oesterreich. v. 1864. Versloh.-Aktlen. 5 Gab. Papier 5 5 Franz-Josef 5 Oest.-Ung. Bank 718.— bz. 6 Misscuri Pac. oons. 112.80 bz Oest. Credit v. 1858 295.— bs. 3 D. Phönix 20% E. 188 P. 5 Ung..-R.„ gel.60 bs..l5 Galiz. Oarl-L,. p. ult. 109— bs. G. s Gest. Creditakt. p..J229.— bz. Denver d. Hio Gr 118.— bz. 50 Ung. Staats fl. 100. 211.90 ba. Fkf. Leb. Vers. 100% E. 118.— G. 4 Ung. Pap.-Rent 71.10 bx. 5 Graz- Köflacher 176— G. 5 Ung. Oreditb. p. ult.]238.50 bz. G. Georgia Aid 3338.50 bz. G. 5 Don. Reg. ö. W. fl. 100102.— G. 3 Erkf. Rückv. 100%ä E. 1 Itaſſenische Rente 98.20 G. 5 Oest. 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Dollars in Gold.21—17 DVerpachßtung ung Mannheimer Aunte hafweide pro 1887/88. Die Benützung 15 ſtädtiſchen Schafweide für den Winter 1887/88, welche ſich auf eirca 2300 Morgen Ackerfeld und 900 Morgen Wieſen ausdehnt, wird Samſtag, den 10. Septbr., Vormittags 11 Uhr auf hieſigem Rathhauſe in vier Abtheilungen an den Meiſtbietenden öffentlich verſteigert, wozu wir die Liebhaber mit dem Bemerken ein⸗ laden, daß der Schäfereipächter innerhalb des diesſeitigen Schäferei⸗ bezirks den Pferch aufſchlagen kann, wo und zu welchem Preis er will. Mannheim, 8e. Auguſt 1887. Der Stadtrath. Moll. 110691 Zahlungs⸗Eriunerung. Von der ſtädtiſchen Umlage pro 1887 iſt auf den Heutigen der letzte Viertheil zu zahlen fällig, um deſſen Entrichtung wir erſuchen. Mannheim, 1. Septbr. 1887. Die Stadtkaſſe. Hoffmann. 111511 Freiwillige Muniiz, Setenber Nachmittagg 2 Uhr werde ich im Auftrage in meinem Pfandlokal 8 4, 17 gegen Baarzahlung — Haushaltungsgegenſtände 32 Em. 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Oktober, 9 Uhr im Local der Paſſanten⸗Caſſe, Litera F 5. 24 wegen 1) Rechnungs⸗Ablage, 2) Ergänzungs⸗Wahlen, 3) Ziehung des diesjährigen Aus⸗ ſtattungspreiſes, wozu die verehrlichen Mitglieder freund⸗ lichſt eingeladen werden. 11212 Mannheim, 1. September 1887. Der Vorſtand. Hännerverein Centrum. Lokal G 4, 17. Dienſtag, 6. Septbr., Abends /9 Uhr Monats-Versammlung mit Vortrag. Zutritt nur für unſere Mitglieber. Zu zahlreicher Betheiligung ladet ein 11188 Der Vorſtand. Mercuria. Samſtag, 3. Septbr., Abends 8¼ Uhr Verſammlung im Lokal 20 1, 1. Pünktliches und zahlreiches Erſcheinen 11159 Der Vorſtand. „Arion“ Mannheim. Oſenmann'ſcher Männerchor.) Samstag, den 3. September 1887 Abends)9 Uhr 11181 Zuſammenkunft im Lokal. Männergeſang⸗Herein. Dienſtag, 6. September d. J. Wiederbeginn der regelnigen Proben. 10198 Der Vorſtand. Geſangperein„Concordia“ Samſtag, Abend ½9 Uhr Probe. 4889 Fachverein der Schieferdecker. Heute 3. Sept. er., Abends 8 Uhr Verſammlung im Lokal. Tagesordnung: Wichtige Angelegenheiten Jedes Mitglied welches ohne Ent⸗ ſchuldigung dieſer Verſammlung fern⸗ bleibt, geht ſeiner Mitgliedsrechte ver⸗ luſtig. 5 800 fabrer A. Der riftführer J. RNauch. A Wohne jetzt 4, 7. 9 Wilhelm Baumüller, Schloſſermeiſter. 12½% 2 0 bezahle ich mehr für getragene Klei⸗ der, Schuhe und Stiefel, als alle andern hieſigen Händler und Haufirer, worauf ich das Publikum beſonders aufmerkſam mache. 11238 S. Weilmann, f 3, 2/, der Synagoge gegenüber. erwartet 11241 weihfeſt Ilvesheim. Die Unterzeichneten beehren ſich ergebenſt tag. den 5. September daz anzuzeigen, daß Sountag, den 4. und Mon⸗ 0 2 8 ee Kirchweih-Fest danattfindet. 11128 Beſonders machen wir Tit. Publikum 48 ſanent 995 8 1 der 5 ampfſtraßenbahn Jendenheim⸗Mann⸗ heim ab Jeude 8 Na nheim Sonntag Nacht 12 Uhr 65 Montag Nacht 10 Uhr nach Mannheim abgehen werden. Zu recht zahlreichem Beſuche laden ergebenſt ein Adam Stein,„zum Sthif“ Kir Ludwig Höfer,„zum gold. Hirſch“. eihfeſt Ilvesheim. Gasthaus zur Rese. ESonutag, den 4. und Montag, den 5. September findet das 11168 Kirchweihfest mit gut beſetzter Tanzmuſik Stadtorcheſter) ſtatt amſtag 9 htlest mit neuem Sauerkraut. 50 zahlreichem Beſuche ladet ein Katharina Seitz Wwe.,„zur Roſe.“ Kirchweihfeſt in Oggersheim. Samſtag, 3. September Reh⸗ u. Haſen⸗Ragout nebſt Zubehör. 55 Sonntag i Kirehw-weih-Fest, wozu freundlichſt einladet 11071 Jean Stürz,„um grünen Baum“. Kirchweihfeſt in Oggersheim. zum„Pfälzer Hof“ Nächſten Sonntag, den 4. und Mon⸗ tag, den 5. Sept. wird in den Lokalitäten des Unterzeichneten das Kirchweihfeſt mit ſehr 1 Utbeſetzter Tanzmufk (Capelle gefeiert. Für vorzügl. Speiſen, reine Weine dꝛc, habe beſtens Sorge getragen. Brumbacher, zum„Pfälzer Hof“. NB. Franaise werden getanzt. Kirchweihfeſt in Oggersheim. Gaſthaus„zum Schwanen“. 25 Nächſten Sountag, den 4. und Moutag, f den 5. Sept. d. J. findet in den geräumigen Ae Lokalitäten des Unterzeichneten zur Feier des 5 75 feflihe Tansbelufigung mit gut beſetztem Orcheſter ſtatt. Heirath! Heidelberg F. H. 48 abholen. 11283 Ein Mädchen, das nähen und bü⸗ geln kann und ſich als Verkäuferin eignet, ſucht Stelle. 11222 Näheres in der Expd. Ein ſchulentlaſſener, junger Mann ſucht in einem Engros-Geschäfte als Lebrling zu ſofortigem Eintritt Stelle. Näheres Schwetzingerſtraße 10 im Laden. 11230 Ein braves, fleißiges Mädchen zu einer kleinen Familie aufs Ziel geſucht. Näheres 8 1, 15, 3. Stock. 11232 0 7 1 ein ſchön möbliertes Zimmer 9 ſogleich zu vermiethen. Näheres 3. Stock. 11223 H 5 12 1 ſchön möbl. Parterre⸗ 25 Zimmer an 1 0d. 2. H. ſofort zu vermiethen. 11250 Näheres Hinterhaus, parterre. 4J 7 6 Wohnungen zu vermiethen. 2 11237 eine ſchöne Wohnung im N 4, 18 Hinterhaus. 11207 Näheres im 3. Stock, Vorderhaus. T 6 24 ein ſchön möbliertes 2 Zimmer z. v. 11225 S 4, 20 Speiſen und Geträuke in bekannter Gäte. 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Es ladet zu einem recht zahlreichen Beſuche f,* 8 Samſtag, den 3. 60¹ 1 ienischer Nacht. Anfang 8 Uhr. 11172 Großer Mayerhof. Wiener Bock- und direct vom Fass. 1112²⁰ Guten bürgerlichen Mittagstisch.— Restauration à la oarte. Freunden, Bekannten ſowie meiner werthen Nachbarſchaft die ergebene Anzeige, daß ich die Wirthschaft„Zum Rheinschiff“ in meinem Hause Z 4, 8 Jungbusch (Brauerei Heinrich Ran) und werde ich jederzeit beſtrebt ſein, meine werthen Gäſte reell zu bedienen. 10950 Zum rothen Löwen. It von der Cäcilien⸗Kapelle, verbunden mit ager-Bier Wirthſchafts⸗Eröffnung& Empfehlung. Samſtag, den 3. September ſelbſt übernehme. f prima Bier aus dem„Wilden Maun Achtungsvoll Heinrich Ehret, Wirth„Zum Rheinſchiff“, 2 4. 8. Wirthſchaftseröfnung und Empfehlung. Einem geehrten Publikum zur gefälligen Nachricht, daß ich unterm Heu⸗ tigen, Schulſtraße Nr. 12, bei Herrn Tünchermeiſter Thomas eine Pfälzer Weinflube eröffnet habe. gute und rein gehaltene Weine Sorge zu tragen. Auch werde ich kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit verabreichen und mir durch billige und reelle Bedienung das Zutrauen meiner werthen Gönner zu erwerben ſuchen. 10647 Ludwigshafen a. Rh., den 22. Auguſt 1887. Achtun ſt Georg Kessel, früher Werkmeiſter im Baugeſchäft der Herren Joſ. Hoffmann& Söhne. . Wirthſcufte Erüſnung Enpfehluns ierdurch die ergebene Anzeige, daß ich morgen Sonntag, 4. Septhr. 112 die Wirthſchaft 5 46 „Zum Diamant“ J 5, 15, Fllr Bier aus der Gräflich von Obern⸗ eröffnen werde. dorff ſchen Brauerei Edingen, ſowie reine e u. warme aAchten Speiſen werde jederzeit Sorge tragen. 3 Carl Bitterwolf. Sonntag Vormittag von 11 Uhr ab Frühschoppen-Concert der Kapelle Petermann. EEEE2be Geschäftseröffnung& Empfehlung. Beehre mich ergebenſt anzuzeigen, daß ich unterm Heutigen die Restauration„Gesellschaftshaus“ in Ludwigshafen übernommen und eröffnet habe. Es wird mein eifrigſtes Beſtreben ſein, durch 1 Bedienung, Verabreichung von nur vorzüg⸗ lichen reinen Weinen, ausgezeichnetem Biere und guten Speiſen mir die Zufriedenheit meiner werthen Gäſte zu erwerben und bitte um zahlreichen Zuſpruch. 11187 Ludwigshafen, den 1. September. Achtungsvollſt Adolf Wacker. eeeee Tanz⸗Anterricht Schwarzes Lamm. Nächſten Mittwoch, den 7. September, Abends 8 Uhr eröffne ich meinen 11195 Tanz-OGurSsu zu dem ich die verehrl. Damen und Herren, welche ſich angemeldet haben, höf⸗ lichſt einlade. Sämmtliche Tänze— Français und Laneiers u. ſ..— werde ich aufführen. Achtungsvoll Ch. Streib, Tanzlehrer. eeeee eee Tanz-Institut Lüner, Saalbau. Die Kurse beginnen Anfang September. Anmeldungen bierzu nimmt die Kunst- und Instrumenten-Handlung von A. Doneeker entgegen, woselbst auch eine Liste zum Einzeſchnen aufliegt. 1045⁴ EPEPPPUPEK bb 8. Seite. MWilder Mann: Hochfeines Bock⸗ und Lager⸗Bier. Guten bürgerlichen Mittagstiſch im Abonnement billigſt Bestauration à la Carte zu jeder Tageszeit. Zoce eSSzeSse ᷣ⁊ᷣe J Aut 155 übernahme& Empfehlung. Meinen Freunden und Gönnern, ſowie der verehrlichen Nachbar⸗ 2 555 diene zur Nachricht, daß ich heute Donnerſtag, den 1. September die Wirthſchaft zum Ofenloch& 2. 138 übernommen habe. 11060 Für gute Speiſen, ſtets gutes Getränk werde ich Sorge G᷑nagen und lade ich ſomit ein verehrliches Publikum zu zahlreichem Beſuche ein. Achtungsvoll Jakob J SoSe S— Virt ſſcaft geröfeung 4 Eupf—. Einem hieſigen und auswärtigen Publikum, ſowie meinen Freun⸗ an und der geehrten Nachbarſchaft die ergebene Anzeige, daß ich 7 Donnerſtag, den 1. September die Wirthſchaft. „Zur rothen Rose“ R 1, 7 am Marktplatz K 1, 7 eröffnen werde. Es wird mein Beſtreben ſein nur für gutes Bier, ür aute und rein gehaltene Weine Sorge zu tragen. Kalte uf warme Speiſen zu jeder Tageszeit. Das Zutrauen meiner werthen Gönner werde ich mir durch billige und aufmerkſame Bedienung zu erwerben und bitte um zahlreichen Zuſpruch. 11006 —— Achtungsvoll J. Stuhnlfautk. ee MAN NHEIAM trasse agsgenüber dem Kaufhade Se οοοοοοσ eeeeeeee Stadt-Park Mannheim. 8 Samſtag. den 3. September, Abends—11 Uhr Sonntag, den 4. Sept. 1887, 8— 3½—6½ und Abds.—11 Uhr 4 GROSSES GONCERx, ausgeführt von der Kapelle des 2. bateriſchen Fuß-Actilerie- G Regimentz aus Metz, unter Leitung ihres Kapellmeiſters Herrn Lemnitz. 6 Eutree 50 Pfg. Rinder 20 Pfag. Abonnenten frei. NB. Die verehrlichen Actionäre, Abonnenten und deren Angehörige werden dringend erſucht, beim Eintritt ihre Karten vorzuzeigen. 11226 Der Vorstand. eeeedee A Maunhein. EHmHae 5 Großß. Bad. eund Nationaltheater 5 Sountag, 5 1561. Vorſtellung. den 4. September 1887. Abonnement 4. 5 Die Hugenotten. SS Se 2 E Große Oper in 4 Abtheilungen von Seribe. Muſik von Meyerbeer. ——— Margaretha von Valois, Königin von Navarra, Schweſter des Königs von Frankreich. Fräul. Prohaska. Graf von St. Bris, katholiſcher e Gouverneur des Louvre Herr Kraze. Valentine, ſeine Tochter 8 8 Frl. Mohor. Graf von Nevers, Herr Knapp. Tavannes, Herr Sachs. E E Coſſeé,; Herr Grahl. Thoré katholiſche Edelleute Herr Peters. 8 De Rez, Herr Starke I. Meru, Herr Reitz. 5 Meaurevert, Herr Strubel. Raoul de Nangis. ein Edelmann Herr Gbtjes. Marcel, ſein Diener 5 5„Herr Mödlinger. Urbain, Page der Königin 8 Fräul. Sorger. . U Ehrendamen derſelben Shubd 15 Herr Grahl. E Mönche 8 8 8(ar Starke II. Herr Ditt. Ein Nachtwächter 8 8 Herr Moſer. Bois Roſs, proteſtantiſcher Soldat Herr Erl. Zigeunerinnen. Katholiſche und proteſtantiſche Edelleute. Hofherren Hofdamen und Pagen der Königin. Pagen und Diener des Grafer von Nevers. Die Viertelsmeiſter. Magiſtratsperſonen. Studenten. Katholiſche und proteſtantiſche Soldaten. Zigeuner. Muſikanten. ſß. Schiffer, Bürger und Volk. Zeit der Handlung: Im Jahre 1572. Ort: In den beiden erſten Abtheilungen in der Tourraine, in den drei letzten in Paris. 18 Zigeunertanz, arrangirt von Frau Gutenthal HiaEf Im dritten Akt: und getanzt von derſelben, Frl. Arno und den Damen des Ballets. zu haben. Texte ſind beim Portier, am Kiosk und an der Kaſſe für 40 Pfennige 10 Aufang 6 Ahr. Ende gegen 10 Ahr. Kaſſeneröffunng ½0 Ahr. Große Preiſe 51 E Ef Nichts iſt angenehmer im 5 General Anzeiger 2 Oeptember- Sommer zu tragen als: Dr. Lahmann's Reform- Größe 4 5 230 240 2 1 zu haben bei 7447 15 Leonhard N H 1, Niederlage von Gebrüder Sinn in Crefeld. eeie 5 Hauser, aplah 0 5 95 25 in allen Lagen für Geſchäfts⸗ 2 75 Privat⸗ Zwecke geeignet, zu verkaufen durch Agent J. Zilles, U1, 1a. Neckarſtraße U1, 1a Vermittlung 9188i von eeeeeeeee Nohrſtühle werden gut und billig geflochten. 5684 J 5, 18. Geſucht. 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Sofie Charl. Straßer. Auguſt. Getraute: 27. Wilhelm Schelling, Zimmermann m. Luiſe Knobloch. 27. Friedrich Hartmann, Kaufm. m. Anna Weiß. 27. Joh. Thieme, Gärtner m. Eliſabeth Raiſig. 27. Jakob Chriſtian Kühner, Kutſcher m. Maria Gropp. 27. Joh. Wilhelm Schray, Metzger m. Roſa Schubnell. 27. Friedrich Petry, Glaſer m. Eliſa⸗ beth. Mattern. 27. Joſef Schnurr, Küfer m. Marg. Billen geb. Stahl. 30. Theodor Haag, Friſeur m. Chri⸗ ſtine Broſe. September. 1. Wilhelm Unſöld, Schriftſetzer m. Marg, Friebele. 1. Abr. gen. Alfred Katz, Kaufm. m Toni Brandeis. 1. Adalbert Collin, Kaufm. m. Pau⸗ line Mayer. Auguſt. Geborene. 83. d. Aug. Burkard, Metallgießer e. S. Friedrich. 24. d. Zimmermann Heinrich Herr⸗ mann e. S. Heinrich Jean. 21. d. Wirth Wilhelm Mechler e. T. Roſa Joſefa. 21. d. Tagl. Gottlieb Wilh. Oehlſchläger e. S. Gottlieb Wilhelm. 26. d. Schreiner Heinrich Riegel e. T. Maria Antonia. 24. d. Kaufm. Philipp Wilh. Becker e. T. Anna Maria Kath. 20. d. Kaufm. Joh. Math. Märdian e. T. Karoline Marie. 21. d. Kübler Philipp Mart. Bauer e. T. Varb. Karoline. 22. d. Korkſchneider Lorenz Falkenhahn e. T. Eliſabeth Pauline. 25. d. Schreiner Tobias Soyez e. S. Karl Wilhelm. 25. d. Bäcker Robert Ellwanger e. T. Anna Wilhelmine. 26. d. Conditor Karl Tutein e. S. Jakob Franz Karl. 29. d. Tagl. Franz Wilhelm e. T. 26. d. Korkſchneider Georg Kaſpar. Happ e. T. Marie Luiſe. Karl. 24. d. Wagenwärter Johann Knobel 1 T. Emma Barbara. 24. d. Tüncher Adam Blaumer e. S Johann Adam. 26. d. Schiffer Hubert Ley e. S. Her⸗ mann Auguſt Joſef. 20. d. Steueraufſeher Johann Hatzler e. T. Anna Soſfie. 28. d. Buchhalter Wilhelm Lehn e. S. Wilhelm Georg. 30. d. Hafenaufſeher Philipp Egner e. S. Joh. Philipp. 26. d. Küfer Franz Wilh. Rittmann e. T. Gertrude Eliſabeth. 26. d. Wirth Michael Rieſinger e. S. Philipp Karl. d. Fabrikarb. Konrad Senk e. S. Jakob Heinrich. „ d. Taglöhner Jakob Löffel e. S. Jakob. d. Inſtallateur Ludwig Leonhard e. S. Ludwig. .d. Bierbrauer Aug. Fähnle e. S. Karl Wilh. Auguſt. „ d. Bäcker Ludwig Gräber e. S. Johann Heinrich Ludwig. d. Kaufm. Guſtav Diſchinger e. S. Julius Emil. 27. d. Magazinier Adam Wilh. Wagner e. T. Anna Martha. 30. d. Gipſer Auguſt Daub e. S. Karl Auguſt. 29. d. Schuhmacher Peter Münz e. T. Anna Mariag. 26. d. Maurer Stephan Schmitt e. S Wilhelm Adolf. 26. d. Kaufmann Karl Otto Hayd e. S. Friedrich Karl. 27. d. Juwelier Karl Mertens e. S. Karl Erwin. 30. d. Kaufm. Berthold Meyer e. S. Hans Friedrich. 27. d. Kaufm. Jakob Hirſch e. T. Ger⸗ trud Erika Marg. 29. d. Kaufm. Ludwig Schöffel e. S. Karl Ludwig Konrad. 27. d. Lehrer Emil Walch e. T. Selma Maria. 31. d. Architeet Adolf Hanſer e. Sofie Emma Maria. September. 1. d. Heizer Karl Ininger e. S. Karl Johannes. 1. 55 Stadtmiſſionar Johann Georg Holdermann e. S. Karl Eugen. 25 Geſtorbene. . Friederike, T. des Tünchers Adam Noll, 1 M. 10 T. a. 26. Kath., T. d. Schneiders Bodri, 9 J. 3 M. 15 T 26. Jakobine, geb. Her Wwe. d. 1 5 Mich. Schweizer, 74 J. 26. Bard Euſ. geb. Schweyler, Wwe. d. Landw. Theobald Münz, 59 J. a. 26. Philipp Otto, S. d. Bauuntern. 8 15 95 T. a. Anna, es Fuhrmanns e Wickenhäuſer, 17 T. a. 29. Barb. Johanna, T. des Bremſers Heinrich Geßner, 7 M. 23 T. a. 28. Wilhelm, S. d. Schneiders Georg e. Stolzenberger, 1 J. 3 M. 27 28. Karl Joſef, S. d. Schutzmanns Karl Schönſtein, 18 T. a. 28. d. verw. Joſef Rückert, 66 J. 8 T. 28. 98 Schuhmacher Gg. Knapp, a. 29. Eliſe, geb. Dietz, Wwe. d. Privatm. Knoll, 87 J. 8 M. a. 29. d. verh. Tagl. Theodald Hambach, 64 J. a. 27. Marg., T. des Wagenw. Heinrich Wöllner, 1 M. a. 30. Anna Maria, T. d. Tünchers Wil⸗ helm Kalter, 4 M. 2 T. a. 23. Georg, S. d. Zimmerm. Martin Stolzenthaler, 7 J. 4 M. a. 27. d. verh. 1 Ad. Schreiner, 66 J. 3 M 80. Hermann Pt Guſtav, S. d. Tagl. Chriſtian Rätz, 1 J. 10 M. 3 T. a. 81. Luiſe, geb. Hodapp, Ehefr. d. Tagl. Karl Ad. Hunzinger, 44 J. 1 T. a. 30. Antonie Magdal., T. d. Schloſſers Joſef Hoffart, 1 J. 2 M. 21 T. a. 81. d. verw. Schiffer Leonhard Auffer⸗ kamp, 56 J. a. 31. Georg Heinrich, S. d. Reſ.⸗Führers Gg. Jak. Elſishans, 24 T. a. 31. Marg., geb. Schmitt, Wwe. d. Tagl. Anton Greifenſtein, 58 J. 4 M. Auszug aus den Civilſtandes⸗Regiſtern der Fladt Judwigshafen a. Rh. Aug. Verkündete. 26. Chriſt. Heinrich Wilh. Rixius, Kaufm. u. Apoll. Gertr. Judith Large. Anton Rauſch, Keſſelſchmied und Joh. Friedr. Wilh. Zubrod. 29. Math. Kappel, Tagner und Kath. Marg. Starmann. 29. Joh. Friedrich Gräf, Tagner und Cath. Roſina Frankenberger. Getraute. 27. Joh. gen. Lutz,.⸗A. m. Magd. Volz. 27. Aoh. Guſt. Halter, Tapezierer m. Emma Clara Barb. Vohmann. 27. Friedr. Lang, Schullehrer m. Barb. Hillenbrand. 27. Joh. Stripp,.⸗A. m. Maria Anna Fiſcher. 29 — Anna Maria. 27. Johann März,.⸗A. m. Anna 25. d. Schmied Karl Wieland e. S Kammerer. Karl. 27. Joh. Adam Reinhard,.⸗A. m. Marg. Legron. Geburten: 25. d. Taol. Sehee Endres e. S. 18. Louiſe Gertraud, T. v. Leo Nack⸗ mann, Tagner. 20. Heinrich. 25. Anna, T. v. Frz. Joſ. Berninger, Maſchinenführer. 26. Anna Maria. 25. Anna Maria, T. v. Jakob Spaichler, Schreiner. 35. Margaretha, T. v. Joh. Leiner,.⸗A. 21. Heinrich, S. v. Franz Türk, Fuhr⸗ mann. 24. Jacob, S. v. Jacob Bohn,.⸗A. 27. Philipp, S. v. Joh. Dagne, Stein⸗ hauer. 29. Frieda, T. v. Joh. Daub,.⸗A. 27. Otto Valentin, S. v. Friedrich Geß, Glaſer. 29. Chriſtine. 28. 5 Barbara, T. v. Carl Renner, Kaufmann. 27. Guſtav, S. v. Anton Heinemann, Fabrikarb. 29. Alfred, S. v. Joh. Chriſt. Bergert, Obermüller. 30. Johann, S. v. Gg. Jakob Hellmann, Fabrikarb. 30. Ernſt, S. v. Mathias Lachenmaier, Müller. 31. Anna Clara, T. v. Nicolaus Hall, Schullehrer. Geſtorbene: 28. Valentin Stubenrauch, 19 J.., Ackerer. 27. Phil. Fritz, 5., Tünchermſtr. 27. Ludwig, 1 J. 1 M.., S. v. Ludwig Dübon, „28. Barb. Suſanna, 1 J. 3 M. a,, T. v. Andr. Wüſt, Lackirer. 28. Jacob Lemmert, 70 J.., Tagner. 28. Ludwig, 9 M.., S. v. Gottfr. Staniel,.⸗A. 28. Karolina, 8 J. 10 M.., T. v. Gottlob Dörr, Tagner. 31. Franziska Fries, 47 J. a. 31. Carl Emil, 4 M. 12 T.., S. v. Paul Eugen Vollmer, Spengler. Kirchen⸗Anſagen. Euaugel. proteſt. Gemeinde. Trinitatis⸗Kirche. 8 Uhr Sert. Stadtv. Auderer. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Hitzig. Concordien⸗Kirche. 9 Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Ahles. 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfr. Hitzig. u. Herr Stadtpfr. Ahles. 6 Uhr Ab. Predigt. Herr Stadtv. Fiſcher. Lutherkirche. 10 Uhr Predigt. Herr Diviſtonspfarrer Schmitthenner von Raſtatt. Schwetzingervorſtadt, früheres Rettungshaus 74—78. Nachmittags 1 Uhr Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr Bibelſt. Ev. Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag. Vorm. 11 Uhr Sonntagsſchule, Nachm. 3 u. Abds. 8 Uhr bibl. Vorträge von Stadtmiſſ. Holdermann. Kalholiſche Gemeinde Jeſuitenkirche. öheſer 8 U ur Jvelter Gottetzienſ. 710 5 Predigt 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr ſacramentale Bruderſchafts⸗ Andacht. In der Schulkirche. Sonntag. 9 Uhr Kindergottesdienſt. Im kath. Bürgerhoſpital. Sonntag 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendpredigt. Untere kath. Pfarrei, Sonntag. Schutzengelfeſt. 6 5 u prebb 8 Uhr Singmeſſe m ½10 Uhr feierl. Hochamt(Oledenkeieh, 11 Uhr ſtille hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Corp.⸗Christi Bruderſchaft. Neckar⸗Kirche. Sonntag ½10 Uhr Amt(Hirtenbrief.) Altkathol. Gemeinde. Sonntag. 10 Uhr Gottesdienſt. Kirchen⸗Anſagen der Stadt udwigshafen. Katholiſche Pfarrgemeinde. Samſtag. 3 Uhr Beicht. 4 Uhr Salve. 4. Sept.(14. Sonntag nach Pfingſten.) Feſt der hl. Schutzengel. 6 Uhr erſte hl. Meſſe⸗ Beicht. 7 Uhr Frühmeſſe mit Homilie. ½9 Uhr 5 0 für die Schul⸗ kin er, 710 115 1 e 2 Uhr ſakr. Bruderſchafts 6 Uhr Roſenkranz⸗Gebet. Mittwoch. 3 Uhr Beicht. Donnerſtag. Feſt Maria Geburt. 7 Uhr Hochamt mit ſakr. Segen. Während der Woche: 6 Uhr erſte hl. Meſſe. %8 Uhr Pfarrmeſſe. 9 Uhr hl. Meſſe. General⸗Anzeiger. 2. Seite; 9463 Lin tüchtige . 2 Bautechniker, der Fertigkeit im Zeichnen be⸗ fitzt, ſowie im Aufertigen von Koftenanſchlägen und Baurech⸗ nungen geübt iſt, Rießge ſichere Stellung in einem hieſigen Ban⸗ geſchäft. Offerten bittet man unter Chiffre 9463 an die Ex⸗ pedition ds. Bl. zu richten. N 2— 7 Commis-Gesuch. Ein wirklich tüchtiger, jüngerer Com⸗ mis wird als Verkäufer für ein hieſiges größeres Colonialwaaren⸗ und Delikateſſengeſchäft alsbald zu eagagiren geſucht. Offerten ſind einzureichen unter No. 11123 an die Expd. d. Bl. 11123 Schloſſer, züchtige geſucht. Joſ. Sutter, Lud wigshafen. 11211 Zwei tüchtige Bauſchloſſer ein geſucht bei 112081 homas, Schloſſermeiſter, Schwetzingerſtr. Nr. 44. Ein füchtiger Herdſchloſſer ſofort gegen guten Lohn geſucht bei 11053 Georg Lutz sen., B 4, 14. Cüchtige Spengler geſucht. 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Abend⸗Anterhaltung Headen F. geben 11165 „FSpringer,(Italieniſche Nacht) mit darauffolgendem Tanz Fabrik. in den Gartenlokalitäten deß„Badner Hofes“, e eiee Fabrikſtation. Bei un 8 0 Witterung findet ren zu Hochzeiten üſchaften empfiehlt dich die Unterhaltung im oberen Saale ſtatt. um unentgeltlichen Eintritt berechtigen unſere nt Sleiubrunn. grünen Mitgliedskarten für 1887, ſowie die von 2, 16 Damen Friſeur G 2, 16 neben dem ſchwazen Lamm. 9623 uns ſpeziell ausgegebenen Einladungen. 106481 Der Vorſtand. U anlsagung. Für die vielen Beweiſe inniger Theilnahme dei dem uns betroffenen Verluſte unſerer lieben Gattin, Mutter und 11200 Touiſe Hunzinger ſagen wir für die reiche Blumenſpende, ſowie für die große Leichenbegleitung unſern innigſten und wärmſten Dank, Die ktrauernden Hinterbliebenen: Familie Hunzinger. Mannheim, den 2. September 1887. Dankasagunsg- Für die zahlreichen Beweiſe herzlicher Theilnahme bei dem uns betroffenen Verluſte unſeres innigſtgeltebten Vaters, Schwiegervaters und Großvaters 11252 Leonhard Aufferkamp ſagen wir unſern innigſten Dank. Insbeſondere danken wir für die große Leichenbegleitung und die reiche Blumenſpende. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Ach. Derthold, Küfermeiſter. Deiilerr Die Mannſchaft der erſten Compagnie wird hiermit aufgefordert, ſich behufs Abhaltung einer Probe Montag, den 5. Sept., Abends 5 A bplünktlich 95 vollzählig am Spritzenhaus I. ee ein⸗ zufinden. 110861 . Der Hauptmann: 8 W. Hess. Geatlie und Induſtrie⸗Verein Maunheim. Nächſten Sonntag, den 4. September wird der Verein einen Ausflug nach Karlsruhe unternehmen. Zweck dieſes Ausfluges iſt, der dortigen Ausſtellung von Kunſt⸗ ſchmiedearbeiten einen Beſuch abzuſtatten, und nach Beſichtigung derſelben die noch übrig freie Zeit in geſelligem Beiſammenſein in der Reſidenz zu verbringen. Wir laden hierzu die Mitglieder unſeres Vereins ſowie auch alle übrigen Intereſſenten, insbeſondere die hieſ. S loſſer und Schmiede, auch wenn nicht Mitglieder des Vereins, freundlichſt ein, mit der Bitte, ihre Betheiligung bis längſtens Freitag Abend bei Herrn Aulbach P 1, 12 Sattlerlaben 944 anzuzeigen. 10944 Vel genügender Betheiligun 10 8 tritt. e ein. Abfahrt Sonutag frü Ser Vorſtand, Perranen Fereln Mannheim. Sountag, 4. September d. J. eiert der Veteranen⸗Berein Maunheim in kalitäten des„Badner Hofes dahier, das Feſt f Eahnenweihe. Die Mitglieder werden erſucht, längſtens um /½2 im Vereinslokal Wirthſchaft„zum Rheinhafen“ 64ů 71 7, 21 vis--vis dem Löwenkeller zu erſcheinen. „Das JFeſtkomite + um 9 Uhr Vor⸗ mittags“, ba ber Feſug Punkt 2 Uhr auf dem Jufauterie⸗Kaſernen⸗ platze aufgeſtellt wi wird Von da aus erfolgt der Abmarſch durch die Hauptſtraße nach dem Feſt⸗ lokale Badner Hof, woſelbſt die programmäßige Weihe ſtattfindet. Abends 8 Uhr eeeee Fest-Hall. Orden, Ehrenzeichen und Weeee ſind anzulegen Kupſer und Ale iun, Kupſer und Aleh 5 erbeder HIlIs-FVerein. S. Otto Sohn, J3,.0 15 Aachhülfeſtunden Sonntag, den 4. d.., Nachmittags 3 Uhr begeht der hieſtge üdchen von 8 und 12 Jahren Veteranen Verein das 85 ſeiner Fahnenweihe in den ulnd eine befähigte Lehrerin geſucht.] Lokalitäten des Baduer Hofes. Die freundliche Einladung wurde 1 unter No. 1103 9 unſererſeits angenommen. Die verehrlichen Mitglieder und Ehren⸗ — u e, drößere mitglieder nebſt Freunde und Gönner unſeres Vereins werden freund⸗ Stiſtungögelder.6g 4% lichſt erſucht, ſich recht zahlreich an dieſem ſchönen Feſte bethelligen auf liegenſchaftliche ver⸗ zu wollen. Der Vorſtand. mittelt prompt und b 6578 NB. im Vereinslokal ½2 Uhr, Abmarſch ½8 Uhr. 11161 Karl Seiler, Calleturgehlle A 2, 4. J ⁊ͤddd 5 80 bie ag 5— ferſt icht Dypotheke. 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Stock, ein 71104t Fest-Bankett abgehalten werden. Um lecht zahlreiche Betheiligung erſucht Der Vorſtand. Mannheimer Turner⸗Bund „Germania.“ Samſtag den 3. September, d8. Is. Abends ½9 Uhr Musikalischer Kneip-Abend im Lokal(Stadt Augsburg.) Sonntag, den 4. September ds. Is. Turnfahrt nach Heidelberg(Ausſichtsthurm auf d. Heili⸗ genberg und nach 558 9 eim Abfahrt 1 Uhr 55 M 5 Zahlreiche Betheiligun 1147 Der Tururath). Verein Samſtag, den 3. Sebresde: Abends präecis ½9 Ubr Vereins-Versamml mlung im Vereinslokal 8 2, 21, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder, mit der Bitte um pünktliches und vollzähliges Erſcheinen, hiermit freundlichſt einladen. Nach Schluß der Verſammlung Kneipe. Kcger- I 10892 Der Vorſtand⸗ Tagesordunng: Abhaltung eines FJamilienabend.