12 is 0 8 80 f S‚ g 565 7, he. ung 3 6² Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche volkszeitung. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Erſcheint täglich, Lonn⸗ und Feſttage ausgenommen. Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg⸗ Die Neklamen⸗Zeile 40 Pfg⸗ Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg⸗ Nr. 214. faßt mit der Roman⸗Beilage, ſowie der Südweſtdeutſchen Schach⸗Zeitung 12 Seiten. Die nächſte Nummer des Ge⸗ neral⸗Anzeiger erſcheint Montag Vor⸗ mittags halb 11 uhr. * Ein hehres Veiſpiel aufopferndſter Pflichttreue giebt auf's Neue der neunzig⸗ jährige Kaiſer ſeinem Volke. Trotz der Beſorgniſſe der Aerzte begibt ſich Kaiſer Wilhelm zu ſeinen Truppen, am Montag tritt der oberſte Kriegsherr ſeine Reiſe von Potsdam nach Stettin an. Die Ankunft daſelbſt er⸗ folgt um 4½ Uhr Nachmittags. Um 8½ Uhr Abends findet großer Zapfenſtreich ſtatt. Am Dienſtag Vormit⸗ tag um 10¼ Uhr begibt ſich dann der Kaiſer zu Wagen nach dem Krekower Exercierplatz und nimmt dort um 11 Uhr Parade ab, nach deren Beendigung— um 1/ Uhr— die Rückkehr nach Stettin erfolgt. Nachmit⸗ tags 5 Uhr iſt Parade⸗Mahl beim Kaiſer. Am Mittwoch Morgen um 9½ Uhr begibt ſich der Kaiſer zu Wagen nach Brunn, und wohnt dort den Corpsmanövern bei⸗ Nachmittags iſt Mahl mit den Spitzen der Civilbehörden im Schloſſe, wo der Kaiſer wohnt. Am Donnerſtag Nachmittag um 5 Uhr findet das Mahl ſeitens des Provinzial⸗Verbandes ſtatt. Am Freitag Morgen um 9 57 Uhr fährt der Kaiſer nach Wuſſow, um dem in dortiger Umgegend ſtattfindenden Feldmanöver der beiden Diviſionen gegeneinander beizuwohnen. Am Sams⸗ tag, um 9% Uhr Vormittags begibt ſich der Kafſer zu Wagen nach Sparrenfelde. In dortiger Gegend findet Feldmanöver ſtatt. Abends um 7 Ühr Rückkehr mit Sonderzug und Ankunft in Berlin um 9½ Uhr. 10 Gin Überſeeiſcher Conflict. (Privattelegramm des„General⸗Anzeigers“.) Berlin, 10. Sept,, 7 Uhr früh. Die„Norddeutſche Allg. Ztg.“ theilt mit, daß deutſche Nachrichten über die Vorgänge in Samoa noch nicht vor⸗ liegen. Das dort ſtationirte deut ſche Geſchwader hatte aber den Auftrag, wegen vorgekommener Räubereien auf den Plantagen und der Beleidigung unſeres Kaiſers, ſowie deutſcher Reichsangeböriger, welche den Geburtstag des Kaiſers gefeiert haben, Genugthuung zu fordern. Ein militäriſches Einſchreiten werde wahrſcheinlich erfolgt ſein, wenn König Malietoa eine Entſchädigung und Genugthuung verweigert hätte. Die auswärtigen Beziehungen Samoa's, die Gleichberechtigung Deutſchlands, Englands und Amerikas auf Samoa würden durch unſer Einſchreiten nicht berührt und blieben gänzlich unverändert. Die Autorität des parallel mit Malietoa regierenden Königs Tamaſeſe werde von einer Mehrheit von Samoanern ſchon lange faktiſch aner⸗ 1 Der amtliche Verkehr mit Malietoa war für Deutſch⸗ and unhaltbar, ſobald derſelbe Beleidigungen und Gewalt⸗ 8 gegen das Deutſche Reich und die Reichsangehörigen Teuilleton. — Eine beitere Jagdgeſchichte. Sechs Nimrods⸗ 5 zogen dieſer Tage 115 die Hühnerjagd aus. Einer den Wez ein Mann von beſonderer Gewichtigkeit, puſtet auf 1 ege zum Bahnhof immer hinterdrein; bei ſeiner Dicke 8 5 er ſtets etwas zurückzubleiben, namentlich wenn das 5 en d boft die Fe werden ſoll. Keuchend erreicht 25 em Bahngofe die Genoſſen, einer derſelben hat ſelbſt⸗ 9 5 ſchon die Billets gelöſt, und hinein in's Kupee lootſt ſtöhnter Dicke, zwei Plätze für ſich allein belegend. Der Zug uff ſtöhnt der Dicke,„wer hat denn unſere Bil⸗ 5„Unſere?“ tönt es dagegen;„ich habe nur fünf, ich 805 Du hätteſt ſchon ein Biklet gelöſt“ Da ſaß der 925 ruder des wurde ihm noch heißer als vorher, der 190 eiß perlte ihm auf der glänzenden Stirn und lief in 5 Tropfen auf die Wänglein herab. Ein Held iſt er nicht, und vor dem Protokolliren, Strafezahlen und lieb amit zuſammenhängt hat er gewaltige Angſt. Am 5175 möchte er ſich vor dem Schaffner berſtecken, und ſuchend heilen die Augen durch das Kupee. Da hilft nichts,“ meinen die 15 nehmenden Freunde„Du mußt unter die Bank.“ ul von den Fünfen geſchoben, geſtoßen und geknetet, lag der 55 oß in der nächſten Minute auf dem Boden, ſich krümmend 15 ein Igel. Das war eine fürchterliche Viertelſtunde, die 1 t mger Alle Augenblicke trampeln die Füße der Freunde 9 t unſanft auf ſeinen Gliedmaßen herum, und dabei heißt 8 ammer:„Duck Dich, der Schaffner kommt! Zieh' die eine mehr ein, man ſteht Dich! Pſt, Du ſchnaubſt ja lau⸗ 15 als die Lokomotive.“ Und unter der Bank her klagt's Tod ammerchfen:„Das halt ich nicht aus, das iſt mein „Still, der Schaffner!“„Bitte um die Billets, kint Herren! ſchnarrt es, und dem Gequälten da unten uneh die ranhe Stimme wie die ſchallende Poſaune des Gerichts Eine Pauſe, in welcher der Dicke das Kupiren der Billete zählt. Da! Es hat Bal mal geknipſt, und der Schaffuer fagt:„Das find ja ſechs — wo iſt denn der ſechſte Mann?“—„Dem iſt nicht „der hat ſich da unten elwas zur Ruhe gelegt.“ Uind da Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Manuheim und Am VUnſere heutige Nummer um⸗ gebung. Sonntag, 11. September 1887. .„(Aus Melbourne, 7. Sept. liegt über den Zwiſchen⸗ fall folgende Meldung vor: Nachrichten aus Samoa zufolge, die pia Auckland eingegangen ſind, kandete das deutſche Geſchwader, nachdem es dem König Malietoa wegen auf deutſchen Plantagen in Samoa verübten Ränkereien eine ſchwere Geldbuße auferlegt hatte, fünfhundert be⸗ waffnete Matroſen, welche die Flagge Tamaſeſes, des nebenbuhleriſchen Königs aufhißten, ihn zum Monarchen der Samoainſeln ausriefen und Malietoa den Krieg erklärten. Letzterer wollte Widerſtand leiſten, allein der britiſche und der amerikaniſche Conſul riethen ihm an, ſich in das Unver⸗ meidliche zu fügen und erklärten, daß ihre Regierung Ta⸗ maſeſe als König nicht anerkennen würden. Die Deut⸗ Ai 1 811 da ß 1 die n e von iagarvrantiren würden, wenn ihre Truppen unbehelligt blieben) 5 O Die Ranzler-Zuſammenkunft. Nach den Informationen, welche der Pforte von Wien und Berlin auf ihre Anfragen bezüglich des Aufent⸗ halts des Prinzen Ferdinand in Sophia zugegangen ſind, ſcheint es, daß ein Einverſtändniß erſt nach der Zuſammenkunft Kalnoky's mit Bismarck erreicht werden wird. In Folge deſſen beſchloß der türkiſche Miniſterrath in ſeiner erſten Sitzung, ſeine Erwiderung auf die ruſſiſchen Vorſchläge bezuͤglich der Miſſion des Generals Ernroth aufzuſchieben, bis das Reſultat der Zuſammenkunft bekannt iſt. Mittlerweile iſt der Be⸗ fehl vom Palaſt an die Pforte ergangen, daß das tür⸗ kiſche Cabinet in der bulgariſchen Frage unbeugſam an dem Grundſatze feſthalten muß, nur einer ſolchen Ent⸗ ſcheidung beizuſtimmen, welche einſtimmig von den Großmächten, als Unterzeichnern des Berliner Ver⸗ trages, gefaßt wird, und jede Entſcheidung, welche ſelbſt eine Mehrheit der Mächte faſſen oder befürworten mag, zurückzuweiſen. Nach den letzten Nachrichten, welche im Palaſt eingetroffen ſind, werden folgende Punkte bei der Zuſammenkunft der Kanzler entſchieden werden: erſt⸗ lich, die zu ergreifenden Schritte, um zu verhindern, daß Bulgarien ſich unabhängig erklärt; zweitens, welche mit der Würde, Stellung und den Intereſſen der übrigen Großmächte vereinbare Conceſſionen man Rußland machen könnte; drittens, wie eine vorzeitigze Wiedereröffnung der orientaliſchen Frage in akuter Form abgewendet werden könne. Einige Depeſchen fügen hinzu, daß, was immer auch die Reſultate der Zuſammenkunft ſein mögen, die britiſche Diplomatie wegen ihrer Iſolirung ſich im Nach⸗ theil befindet, da die übrigen Mächte bereit ſind, den ruſ⸗ ſiſchen Forderungen große Conceſſionen zu machen. — 2 Arbeiter-Kolonien⸗ In dem verhältnißmäßig kurzen Zeitraume von vier Jahren ſind in den verſchiedenen preußiſchen Provinzen, in Baden, Heſſen, Sachſen und Württember deccheon Arbeiter⸗ Kolonien in's Lehen gerufen worden. Die älteſte— Wil⸗ helmsdorf in Weſtfalen— wurde eröffnet am 22 März 1882, die jüngſte— Elkenroth im Rheinland— am 20. Okt. 1886. Weitere ſolcher Kolonien ſind in Gründung begriffen: für das Bremer Gebiet, für die Provinzen Poſen und Weſtpreußen, die beiden Mecklenburg und Thüringen und für Bayern. Alle dieſe Beſtrebungen entſpringen einem offenbaren und dringenden Bedürfniß. So erfreulich die anfängliche Ver⸗ mehrung der Arbeiter⸗Kolonien auch war, ſo wenig hielt ſie mit ihrer Frequenz gleichen Schritt. Fortgeſetzt ſuchten Tau⸗ ſende von arbeitſamen Wanderern Unterkunft und Arbeit auf den Kolonien. Die Nachfragen wurden immer größer und die nöthigen Abweiſungen wegen Platzmangel immer zahl⸗ reicher. Weil die Vermehrung der Arbeiter⸗Kolonien mit deren Frequenz gleichen Schritt nicht hielt, behalf man ſich bisher mit fortgeſetzten Vergrößerungen der Anſtalten. So hat z. B. die Kolonie Wilhelmsdorf ſich anfänglich auf 150 Plätze eingerichtet und heute hat ſie deren 360. Die würt⸗ tembergiſche Kolonie, welche 1883 mit 30 Koloniſten den An⸗ fang machte, hat jetzt 100 Plätze und kann immer noch perio⸗ diſch nicht allen Nachfragen genügen. Dank dieſen Ver⸗ größerungen können die beſtehenden 16 Arbeiter ⸗Kyolonien heute etwa 2300 Perſonen täglich von der Landſtraße fern halten und nützlich beſchäftigen, ſeit ihrem Beſtehen haben ſie mehr als 22,000 hilfe⸗ und arbeitſuchenden Wanderern Unter⸗ kunft und Beſchäftigung gewährt. Drotz dieſer gewiß nicht zu unterſchätzen⸗ den Erfolge genügen ſie aber immer noch dem vorhandenen Bedürfniſſe nicht, was insbeſondere in der kälteren Jahreszeit der Fall iſt, wo die Leute nicht ſo leicht im Freien Beſchäftigung finden und ſich mit einem Nachtquartier unter freiem Himmel nicht begnügen können. Die bisherigen Vergrößerungen der Arbeiterkolonien haben auch ihre Grenzen und es iſt höchſte Zeit an deren Vermehr⸗ ung zu denken, es zwingt dazu das Bedürfniß. Im Oktober 1886 haben die einzelnen Kolonien 238 und im November 619 Aufnahmeſuchende zurückweiſen müſſen. Dieſe Zahlen wären aber noch größer, wenn einzelne Kolonien nicht zu außerordentlichen Maßregeln, d. h. zu Etgtüberſchreitungen, gegriffen hätten, als ſie ſo gut es ging in Nebengebäuden ꝛc., Koloniſten weit über ihren Etat untergebracht hätten. Nicht günſtiger lauten neuere Nachrichten aus dem Monat März dieſes Jahres, wo die gleichen Erſcheinungen zu Tage treten und wieder zahlreiche Abweiſungen hilfeſuchender arbeitſamer Wanderer konſtatirt ſind. Solche Ahweiſungen ſind aber nicht nur den Abgewieſenen, beſonders in der käl⸗ teren Jahreszeit, äußerſt empfindlich, und geben, wie die Münch. Neueſten Nachrichten“ hervorheben, Anlaß zu berechtigten Klagen, ſondern ſie ſchädigen auch den guten Zweck der Arbeiter⸗Kolonien, Erſt wenn Abweiſungen auf den Kolonien nicht mehr nöthig ſind, wenn alle arbeit⸗ ſamen Wanderer auf den Kolonien zu jeder Jahreszeit untergebracht werden können, werden die Behörden die guten von den ſchlechten Elementen leichter unterſcheiden und gegen die arbeitsſcheuen Vagabunden auf der Landſtraße ſtrenger vorgehen können, ohne annehmen zu müſſen, einen Unſchul⸗ digen zu treffen. ODeutſchlands bulgariſche Politik. Das„Kanzlerblatt“ tritt in einem hochoffiziöſen Artikel der„Köln.“ Ztg.“ entgegen, welche ein unzwei⸗ deutiges ruſſiſches Entgegenkommen verlangte und bei der Auffaſſung verharrte, als ſei die deutſche Politik bezüg⸗ lich Bulgariens durch das Bedürfniß eingegeben, z um Danke dafür von Rußland irgend etwas zu erreichen. Die Auffaſſung, ſagt die„Nordd. Allg. Ztg., müſſe den Eindruck hervorrufen, als ſei Deutſchland des ruſſiſchen Entgegenkommens bedürftig. Der Höͤflichkeitsbeſuch in Stettin, wenn er ſtattfände, wäre an ſich keine Gegenleiſtung, für welche eine Macht wie Deutſchland ſeine Politik anders als nach dem In⸗ tereſſe der Nation einrichten könne; er würde auf die europäiſche Politik nicht maßgebender einwirken, wie Danzig, Skierniewice und Kremſtier. Die im Orient eingehaltene Politik ſei eine ausſchließlich deutſche und würde nicht aufhören dies zu ſein, wenn ſie außerdem den Ruſſen willkommen ſei. Deuſch⸗ land knüpfe weder Befürchtungen noch Hoffnungen an die ruſſiſche Politik und erwarte von ihr weder Hand⸗ brachen die Fünf in ein Gelächter aus, das gar nicht enden wollte. Sie hatten es ja ſchon allzu lange krampfhaft zurück⸗ drängen müſſen. Langſam tauchte nun auch der Dicke aus ſeiner Verſenkung auf, aber in welcher Verfaſſung! Die Wiepe bleibt ſtehen! Es war beim jüngſten Kavallerie⸗Exerzieren auf dem Bornſtedter Jelde. Das Ter⸗ rain war bekanntlich erweitert und die Grenzen durch Pfähle mit Strohbüſchen, ſogenannten Wiepen, abgegrenzt worden. Bei einer der militäriſchen Evolutionen erſchien dem Kom⸗ mandeur des Garde⸗Huſaren⸗Regiments, Oberſten Prinz Wilhelm eine dieſer Wiepen hinderlich. Er ſah davor einen Bauern aus Bornſtedt ſtehen, der 15 ſein Grundſtück zu hüten ſchien. Der Prinz ritt an ihn heran mit der Auffor⸗ derung, die Wiepe wegzunehmen.„Ne,“ ſagte der Bauer, „die Wiepe bleibt ſtehen.“ Auf dieſe Weigerung machte der Prinz Kehrt. Dann ritt einer der Adjutanten oder Ordon⸗ nanz⸗Offiziere zu dem Bauern und forderte in etwas ſtreugerem Tone, als der Prinz es gethan, ihn auf, die Wiepe wegzunehmen.„Ne,“ wiederholte der Bauer,„die Wiepe bleibt ſtehen.„Wiſſen Sie denn auch, wer der Offizier war?“„Ne,“ ſagte der Bauer.„Se. königl. Hoheit der Prinz Wilhelm war es!“ Darauf nahm der Bauer, obwohl der Prinz in der Entfernung war, ſehr ehrerbietig die Mütze ab mit den Worten:„Fu'n Morjen ooch! Die Wiepe bleibt ſtehen!“ Prinz Wilhelm begnügte ſich mit dieſem Beſcheide und ließ die Wiepe unangetaſtet, trotzdem ſie ſehr hinderlich war.. So erzählt die Kreuzzeitung, der wir auch die Bürgſchaft für dieſe Geſchichte überlaſſen. — Die Gattin erſchoſſen. Aus Trofaiach, 2. Sept. wird dem„Grazer Volksblatt“ geſchrieben:„Geſtern Abends war ein Dorf ünſerer Pfarre der Schauplatz eines tiefer⸗ ſchütternden Vorfalls. Der Schutzleiter der Gemeindeſchule in Scharsdorf hatte ſich ein Gewehr, das er ſchon länger an⸗ zukaufen im Sinne hatte, zur Probe mit nach Hauſe ge⸗ nommen. Wie er ſelbſt erzählte, hatte er geglaubt, das Ge⸗ wehr ſei nicht geladen. Zu Hauſe reinigte er nun noch den Lauf ſteckte eine Kapfel auf und drückte los— da trat den⸗ ſelben Augenblick ſeine junge Frau auf die Schwelle und die Schrotladung drang der Unglücklichen durch den Unterleib. Sie wurde zu Bette gebracht, jedoch der herbeigerufene Arzt erklärte bald, daß jede Hoffnung auf Rettung ausgeſchloſſen ſei. In tiefer Nachtſtunde um 1 Uhr war ſie eine Leiche. Der Fall iſt um ſo trauriger, da zwei Menſchenleben zu be⸗ klagen ſind, denn der Sterbetag der armen Frau hätte auch der Tag ihrer Entbindung ſein ſollen.“ — Einer der ſich todt meldet. Aus Paris wird berichtet:„Vor einigen Tagen verſchwand der 30jägrige Sparkaſſenkaſſier Gonot und hinterließ auf ſeinem Pulte folgendes Schreiben:„Suchet mich nicht, ich richte mich ſelbſt, ich habe der Kaſſe 40,900 Franks defraudirt, vergeſſet nicht, wenn Ihr dieſen Brief leſe, bin ich dahin. Ich wiederhole nochmals, ſuchet mich nicht.“ Die Polizei ließ die Bitte des „Selbſtmörders“ ungehört verhallen, ſie ſuchte ihn und fand ihn thatſächlich in Jory, mit falſchem Barte, falſchem Haare an der Seite einer blühend ſchönen Choriſtin. Von dem Gelde fand man nichts mehr vor, allein mit unglaublicher Frechheik ſtellte er den Antrag, das Geld herbeiſchaffen zu wollen, wenn man ihn ſtraflos ausgehen laſſe und den Be⸗ trag mit ihm theile. 5 — Der preifache Mord. Aus Berlin ſchreibt man: Die Frau Eckert, welche am Mittwoch Nachmittag in ihrer in der Paulſtraße belegenen Wohnung ihrer beiden Kinder getödtet und dann einen Selbſtmordverſuch ausgeführt hat, iſt bis jetzt in dem ſtädtiſchen Krankenhauſe in Moahit noch nicht zu Beſinnung gekommen. Nachdem ihr der prakt. Arzt Herr Dr. Feilchenfeld den erſten Verband angelegt hatte, iſt ſie auf kürzeſtem Wege nach dem Krankenhauſe transportirt worden und hat dort eine ziemlich ruhige Nacht gehabt. Die Die Wunden, welche ſie ſich beigebracht hat, ſind gußerordent⸗ lich ſchwer, doch ſoll noch einige Ausſicht vorhanden ſein, die Patientin am Leben zu erhalten. Die Leichen der beiden ermördeten Kinder lagen geſtern noch in der Wohnung. Die entfetzliche That muß ſich in der Küche abgeſpielt haben, denn der Waſſerausguß iſt ſtark mit Blut befleckt, ebenſo zieht ſich ein Blutſtreifen von der Küche nach der Schlafſtube wo die Verblendete die Leichen auf das Bett legte Eine Blutlache guf dem Korridor hat ſie ſehr oberflächlich aufgewiſcht, ehe ſie Hand an ſich legte. Zur Zeit der fürchterlichen That haben die Nachbarn das jämmerliche Geſchrei eines der Knaben gehört, ſie legten dem jedoch keine Bedeutung bei, General⸗Anzeiger⸗ Unterlaſſungen, die Deutſchland durch Opfer an Intereſſe oder Würde erkaufen die„Nordd. Allg. Ztg.“ glaubt nicht, daß die Politik einen derartigen Handel mit Rußland Stärke der deutſchen Politik beſtehe er Bedürfnißloſigkeit. Dieſer erfreuen auch Rußland gegenüber; unſerer Politik fehle tiv, Rußland Dienſte zu erweiſen, für welche idienſte erwarten könnten. Die deutſche ſſe follte nicht dem Irrthum Vor⸗ 1b leiſten, als bedürfe Deutſchland zu Beruhigung eines ruſſiſchen Certi⸗ s über Wohlverhalten. Die Linie, welche itſche Politik ſeit Jahren als richtig anerkannte, ſet Achtung vor den Verträgen und dieſelbe ſei heute o angezeigt wie 1878; dieſelbe zu verlaſſen, nur weil ſie nicht antiruſſiſch iſt, wäre Stimmungspolitik. eutſche Politik könne durch die ruſſiſche und die e 9 erſchwert, aber nicht aus dem Geleiſe ge⸗ werden. re ht Arieg im Frieden. Vom franzöſiſchen„Probe“⸗Kriegs⸗Schauplatze liegt heute das erſte Gefechtsbulletin vor. Es lautet: Das Gefecht bei Villaſavary begann in Gegenwart der Mi⸗ niſter Ferron und Hérsdia. Alles nahm einen guten rlauf(natürlich!). Die Schiedsrichter haben die Ent⸗ g noch nicht getroffen. Es kam eine große Inzahl von Unfällen vor, da die Bodenver⸗ hältniſſe ungünſtig für die Pferde waren. Mehr als 100 Reiter ſind geſtürzt, doch iſt keiner gefähr⸗ lich verletzt worden. Die Cavallerie legte 80 Kilometer zurück. Die Truppen pflegen jetzt der Ruhe. Die Hitze iſt ſehr groß. Der Kriegsminiſter wird alsbald, nachdem er auf dem Manöverfelde zahlreiche Auszeichnun gen (die Hauptſache!) verliehen hat, nach Paris zurückkehren. Der am Sonntag als muthmaßlicher Spion verhaftete Ungar heißt Gelhazy und ſtammt aus Peſt. Der Peſter Polizeipräſident telegraphirte an den Maire von Caſtel⸗ naudary, Gelhazy verdiene volles Vertrauen, man dürfe ihn unbeſorgt freilaſſen. Dieſes Telegramm wurde ſo⸗ fort an den Staatsanwalt weiter gegeben, der dann die Freilaſſung Gelhazy's verfügte. Alſo war es wieder nichts mit der Spionage; die Franzoſen haben mit ihren „Spionen“ entſchiedenes Malheur! Deutſches Reich. »Verlin, 9. Sept. Trotz der ſpäten Nachtſtunde, in welcher Fürſt Bismarck geſtern hier eingetroffen, waren auf dem Bahnhofe zahlreiche Perſonen anweſend, um den Fürſten mit lautem Beifallsjubel zu begrüßen. Derſelbe ſieht ungemein wohl aus und äußert ſich ſehr befriedigt über den Erfolg der Kiſſinger Cur. Der Reichskanzler ſoll dem Kaiſer ſchon morgen Vortrag halten und wird, wie es heißt, anfangs der nächſten Woche nach Friedrichsruh reiſen. Es iſt indeſſen zur Genüge bekannt, daß die Reiſepläne des Fürſten oft in der letzten Stunde eine Abänderung erfahren, überdies wollen hier Gerüchte nicht verſtummen, welche eine Reiſe des Fürſten nach Stettin während der dortigen Anweſenheit des Kaiſers nicht für ausgeſchloſſen halten. * Babelsberg, 9. Sept. Der Kaiſer begab ſich geſtern ttag zu Wagen nach der Matroſenſtation unweit lienicke und nahm dort den von der Firma Aaron und o in Grabow bei Stettin erbauten neuen Dampfer uſchein, indem er ſowohl den Deckſalon wie auch den Maſchinenraum eingehend beſichtigte. Oeſterreich-Ungarn. *Wien, 9. September, Der ruſſiſche Geſandte in Belgrad, Perſigni, der auf ſeiner Durchreiſe nach Belgrad hier verweilt, iſt von einem ſchweren Ohnmachtsanfall be⸗ troffen worden. Türkei. Konſtantinopel, 9. September Die Nachrichten aus Sofia über ein neues türkiſches Rundſchreiben ſind unrichtig. Auch beſtätigt es ſich nicht, daß der türkiſche Botſchafter in Petersburg, Marſchall Schakir Paſcha angewieſen ſei, die ruſſiſche Regierung zu neuen Vorſchlägen aufzufordern, nach⸗ dem die Sendung Ernroths geſcheiterk ſei. Die Pforte er⸗ wartet vielmehr zuvor die volle Erledigung ihres in Berlin unternommenen Schrittes. ſcheinlich iſt der Schreiende Augenzeuge der Abſchlachtung ſeines Bruders geweſen. — Auf dem Sterbebette. Im Kaer zu Phila⸗ delphig iſt ein Italiener Namens Antonio Carra geſtorben. Derſelbe, ein Sattler, hat ein vollſtändiges Geſtändniß des Inhalts abgelegt, daß er es geweſen, der den Herzog Karl III. von Parma im 1854 mit einer Schuſterahle ermordete, weil derſelbe ſeine Braut verführt und ſich deſſen gerühmt hatte. Carra war nach der That in Unterſuchung gezogen, aber wegen mangelnder Beweismittel freigelaſſen worden. Theater, Kunſt u. Wiſſenſchaft. Gr. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Freitag, den 9. September 1887. Feſtvorſtellung erlin. Es iſt an Hoftheatern althergebrachte Sitte, den Ge⸗ burtstag des Landesfürſten durch die Aufführun ſogenannter „Gala“⸗Opern zu feiern. Bis vor einigen Jahrze nten verſtand man unter ſolchen Galaopern Werke, die an Ausſtattung das Höchſte, an Lärm das Möglichſte und an künſtleriſcher Eigenart das Wenigſte boten. Ein großer Meiſter und Schöpfer derartiger Geburtstags⸗ und Manöveropern war Spontini, der faſt ſopiel Opern ſchrieh, als er Orden beſaß: jedes 6 5 ſeiner Werke war eine Huldigung für einen Poten⸗ igten und da man zur Zeit, als er das Dirigentenſcepter an der Berliner Hofoper ſchwang, ſich einen richtigen Herrſcher, nur mit einem Kanonenrohr unter'm Arm vorzuſtellen vermochte, ſo boten dieſe Feſtopern ſtets das„Koloſſalſte.“ Als eines Tages der frühreife Felix Mendelsſohn Spontini eine wie aus Sommerfäden geſponnene„Sommernachtstraum ⸗Ouver⸗ ture vorſpielte, meinte Spontin, indem er auf die Kuppeln der Kirchen am Geusdarmenmarkt wies, wohlwollend:„Cest treés joli, mais ils vous manquent des grandes idees, comme ces coupolles-ä. Dieſe„großen“ Ideen finden ſich 5 Dutzenden in der geſtrigen Feſtoper„Merlin“. Unter den Ele⸗ antentritten einer maſſigen, alle guten und böſen Geiſter 55 Orcheſters entfeſſelnden Inſtrumentation, werden die ſpo⸗ 1 Aus SFtadt und Land. *Maunheim, 10. Septbr. 1887. Die Feier des Geburtstages Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs in Mannheim. Glockengeläute und Böllerſchüſſe kündeten den Be⸗ wohnern unſerer Stadt geſtern Abend ſchon und auch heute in der Frühe ſelbſt an, daß der Tag da ſei, an welchem Badens Volk den Gefühlen der Liebe, Dankbarkeit und Ver⸗ ehrung für ſeinen Landesherrn in beſonderer Weiſe Ausdruck zu geben pflegt. Daß Manuheims Bürgerſchaft auch hierin nicht zu den Letzten gerechnet werden will und darf, iſt be⸗ kannt, und ſo prangte denn unſere Stadt heute im reichſten Flaggenſchmuck. Mannheim wird von Fremden oft der unberechtigte Vorwurf der Einförmigkeit und in Folge deſſen der Lang⸗ weiligkeit gemacht, da ſeine geraden Straßen und der Mangel an größeren freien Plätzen und Anlagen, Monumenten u. dergl. jene Abwechslung vermiſſen laſſe, welchen andere Städte ſeiner Größe bieten. Nun, daß unſer Mannheim nicht langweilig iſt, wiſſen wir, und daß die Geradheit und Rechtwinkligkeit ſeiner Straßen auch etwas Gutes hat, be⸗ wies das unvergleichlich ſchöne Bild, welches ſich dem Auge heute bot. Wohin man blickte, überall in den unabſehbaren Straßen Flagge an Flagge ſogar auf der Thurmſpitze der Trinitatiskirche, war es in Folge der dort ſtattfindenden Reparaturen möglich geworden, eine mächtige deutſche Fahne aufzupflanzen. Konnte man die wenigen Häuſer, die nicht geflaggt hatten, zählen, ſo fiel es auch auf, daß unſer Rath⸗ haus in ſeinem reichen Schmucke die deutſchen Farben ver⸗ miſſen ließ, was wir mit dem Beifügen bemerken, daß die⸗ ſelben unbedingt eine etwas wohlthuende Abwechslung her⸗ vorgerufen hätten. War auch kein geſetzlicher Feiertag, ſo bewieſen doch die feſtlich gekleideten Menſchenſchaaren in allen Straßen, daß überall und in alleu Herzen eine feſttägliche Stimmung Platz gegriffen hatte, die noch gehoben wurde, als die militäriſchen Vereine mit Muſik und wehenden Fahnen zur Kirchenparade aus⸗ rückten, was namentlich unſere Jugend zur ſtürmiſchen Kund⸗ gebung ihrer Feſtfreude Anlaß gab. Dem offiziellen Feſtgottesdienſte in der Jeſuitenkirche wohnten außerdem noch die Spitzen und Mitglieder der ſtädtiſchen und ſtaatlichen Behörden, das Feuerwehrkorps, eine Abtheilung der Schutzmannſchaft und des zur Zeit in geringer Anzahl hier anweſenden Militärs, ſowie viele Reſerveoffiziere und Andächtige aus allen Be⸗ völkerungsklaſſen bei. „Nach Schluß des Gottesdienſtes fand im Rathhausſaal eine erhebende Feier ſtatt, indem folgende Auszeichnungen den nachbenanten Herrn nach Eröffnung der Feier durch einen Vortrag des Singchors der Feuerwehr zu Theil wurden. Herr Jakob Röſchel, Pompier der 2. Compagnie erhielt die von Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog geſtiſtete Verdienſtmedaille für 25 jährige Dienſtleiſtung und von ſeinen Kameraden eine goldene Remontoiruhr. Die Herren Feuerwehr⸗Hauptleute Bouguet, Carolus, Obmann Grünewald und Arbeiter Sator wurden mit der von der Stadt geſtifteten ſilbernen Medaille für 12jährige Dienſt⸗ leiſtung ausgezeichnet, während die Herren Stumpf, Obmann der Rotte der erſten Compagnie, Kämmerer, Dreher und Kohlſchmitt das Diplom für 12jährige Dienſtleiſtung erhielten. Ein weiterer Vortrag des genannten Singchors ſchloß die würdige Feier. Zur Signatur des Tages dürfen wir auch der zahlreichen Frühſchoppen nicht vergeſſen, welche in den verſchiedenen Wirthſchaften und Reſtaurants der Stadt eine zahlreiche Theilnegmerſchaft ver⸗ einigten, während die Jugend auf mehreren Carouſſels, auf verſchiedenen freien Plätzen ihr Vergnügen fand. Das offizielle Feſteſſen im herrlich geſchmückten Saale des Stadtparks bot bei der Theilnahme von Hundert Beamten, Offizieren und Bürgern der Stadt ein ebenſo anſprechendes wie belebtes Bild und es hätte nicht des von Herrn Landgerichtsdirektor Baſſer⸗ mann in ſchwungvollen und tiefempfundenen Worten aus⸗ gebrachten 5 Toaſtes auf den Großherzog bedurft, um die Ueberzeugung zu beſtätigen, daß Badens Landesfürſt nicht nur der verehrte, ſondern auch der ge⸗ liebte Monarch ſeines ganzen Volkes iſt. Während der Tafel ſpielte die Stadtmuſik und errang ſich allſeitig wohl⸗ verdientes Lob. Die jetzige Reſtauration des Stadtparks iſt zu bekannt, als daß wir glauben könnten, durch öffentliche Anerkennung 75 Ruf noch zu heben, es muß jedoch rühmend erwähnt werden, daß ſie auch bei dieſer Gelegenheit ſich ihres vorzüglichen Rufes würdig gezeigt. Mit Freuden bemerkten wir, daß auf der„Speiſenfolge“ nur deutſche Speiſen verzeichnet waren, weßhalb wir auch ſtatt der „Tompote“ lieber„gekochtes Qbſt“ und ſtatt des„Deſſert“ lieber„Nachtiſch“ geleſen hätten. lebens erbarmungslos zertreten— eine richtige„Gala⸗ oper“ mit Kriegsgeſchrei, Freuden⸗ und Trauer⸗ märſchen, mit Ballet und Schaugepränge, Geiſterſpuck und etwas öder Zauberei Dieſer Merlin, der bei jedem halbwegs paſſenden Anlaß in die Saiten greift, von deſſen Lippen hoheitsvolle Worte gleich ſüßem Honig fließen, der gar zu gerne ſein„Lieb“ an's Herz drücken möchte, aber ſich nicht recht„getraut“, weil ihm um ſeinen Seherblick bangt, dieſer fabelhafte Barde und in den höchſten Ton⸗ und Gefühlslagen ſingende Zauberer iſt auch in Goldmarks Oper nicht zur richtigen, lebenswarmen Theaterfigur gewor⸗ den.— Einen Fortſchritt auf den Bahnen Wagner ſcher Tondichtung bedeutet„Merlin“ die Frage iſt nur ob Gold⸗ marck berufen erſcheint, den Spuren des Bayreuther Apoſtels zu folgen; wir möchten dies bezweifeln. Gold⸗ marks Eigenart, ſeine unverkennbar orientaliſche Sangesart verweiſt ihn an die Gewäſſer des Jordans. Aus deſſen 8— ſchöpft ſeine Erfindungsgabe ſtets erneute Kraft. ie nordiſchen Barden und ihre Sänge liegen der Indivi⸗ dualität Goldmarks fern. Das zeigt ſich in der idanen Hauptſcene der Oper. Merlin ganz in den Anblick Vivianens derſunken, preiſt ihre Schönheit in orientaliſche Rhytmus, dasſelbe Motiv ertönt, da Viviane den Zauberpark Merlins betritt. Den gleichen Geiſt athmet Vivianens Hymnus im letzten Akt„Blüht auf, ihr Felſen“, ein orientaliſcher Sieges⸗ ſang. Trotzdem muß anerkannt werden, daß Goldmark, ſo weit es ging, die Anklänge an die bekannten Triolen und übermäßigen Secundengänge ängſtlich zu vermeiden bemüht war; nur in der oft ſinnlichen Inſtrumen⸗ tation erinnert er an die berauſchende Liebesſcene vom Libanon. Ganz unterdrücken konnte Goldmark ſeine In⸗ dividualität nicht und— offen geſtanden— er iſt uns dort am liebſten, wo er in ſeiner eigenen Sprache ſpricht, wo er der eigenen Empfindung nicht fremdes Reis auffpropft. Es ſiſt natürlich, daß Goldmark, deſſen Stärke die Inſtrumentation iſt, dem Orcheſter gewal⸗ tige Aufgaben ſtellt: leider überwiegt auch dort die aſſenwirkung, wo man, der Stimmung entſprechend, am liebſten auf den Lärm Verzicht geleiſtet hätte. Die weil ſie glaubten, daß der Knabe gezüchtigt würde Wahr⸗] radiſch auftretenden zarten Blüthen keuſchen Empfindungs⸗ 11. Seßpkeinder Außer mehreren Feſtbanketten, welche verſchiedene Vereine zur Feier des Tages veranſtal⸗ teten, und worüber uns wohl Einzelberichte zugehen werden. vereinigte noch ein gemeinſchaftliches Abendeſſen einhundertundfünfzig Bürger aus allen Ständen und ohne Unterſchied der Parteien im Saalbau. Wie im Saale des Stadtparks ſo war auch hier die Lorbeerbekränzte Büſte des Großherzogs inmitten von exotiſchen Blattpflanzen aufge⸗ ſtellt, und bot überhaupt das ganze Arrangement einen ſehr ſchönen Anblick. Begrüßt wurden die Erſchienenen von Hrn. Bezirksrath Fritz Hirſchhorn, welcher die Berechtigung zur Veranſtaltung eines ſolchen bürgerlichen Feſtmahles neben dem offiziellen nachwies. Herr Rechtsanwalt Dr. Alt hielt die Feſtrede, welche in großen Zügen darlegte, mit welchem Rechte Badens Volk ſtolz iſt auf ſeinen Landesfürſten und mit einem Hoch auf den Großherzog ſchloß, in welches die Feſtgenoſſen jubelnd einſtimmten, um dann ſtehend die Na⸗ tionalhymne zu ſingen. Stürmiſchen Beifall erntete Herr Hofſchauſpieler Bauer für den Vortrag des in der Freitagsnummer des„Mannheimer Journal“ erſchienenen Feſtgedichtes, während der Toaſt und das Hoch auf die Frau Großherzogin, welches Herr Redakteur Schaufert ausbrachte ebenfalls freudigen Wiederhall in den Herzen der Anweſenden fand und Anlaß zu nochmali⸗ gem Singen der Nationalhymne gab. Herr Böllinger erfreute die Feſtgenoſſen durch den Vortrag eines von Herrn Hauptlehrer Banspach gedichteten Feſtprologs, was ihm reichlichen Dank und dem Dichter eine herzliche Ovation ein⸗ brachte. Daß auch ein weiteres Hoch des Herrn Thierarzt Ulm auf Stadt und Bürgerſchaft Mannheim freundlich 5 genommen wurde, verſteht ſich von ſelbſt. Da auch Küche und Keller des Saalbaus, ſowie die Vorträge der Ludwigs⸗ hafener Feuerwehrmuſik alle Anerkennung verdienten und fanden, ſo iſt leicht erklärlich, daß die Feier überhaupt einen ebenſo ſchönen wie gemüthlichen Verlauf nahm. Wenn man in's Auge faßt, daß eine ſolche Feier gleich bei ihrer erſt⸗ maligen Veranſtaltung ſo freudigen Anklang bei unſerer Bürgerſchaft fand, ohne dem offiziellen Feſteſſen den gering⸗ ſten Eintrag zu thun, ſo dürfte damit bewieſen ſein, daß damit eine Lücke in der allgemeinen Feier des Feſtes aus⸗ gefüllt wurde. Die geſtrige Feier des Geburtstags unſeres Landesfürſten war ſonach eine würdige und gab abermals den Beweis, wie dankbar treu Badens Volk ſeinem Großherzog ergeben iſt. Möge dieſer Tag noch recht oft hiezu Anlaß geben. * Großherzog's Geburtstagsfeier im Maunheimer Veteranen⸗Verein. Der Einladung des Vorſtandes des Veteranenvereins zur Betheiligung an der Feier des Geburts⸗ feſtes unſeres Großherzogs hatten zahlreiche Mitglieder des Vereins Folge geleiſtet. um ½10 wurde bei Herrn A. Donecker die in deſſen Kunſthandlung ausgeſtellt geweſene neue Fahne des Vereins abgeholt und ſodann, unter Voran⸗ tritt der Petermann'ſchen Kapelle, der Gang zur Jeſuiten⸗ kirche angetreten. Nach Beendigung des Feſtgottesdienſtes ſammelten ſich die Veteranen im Vereinslokal„zum Rhein⸗ hafen“ zu einer kurzen geſelligen Unterhaltung, bei welcher das unſerm Landesherrn ausgebrachte Hoch! begeiſterte Aufnahme fand. Abends 8 Uhr fand ſodann das Feſtbankett ſtatt, bei welchem der Vorſtand des Veteranenvereins, Herr Maier, die Feſtrede hielt, die in einem jubelnd aufgenommenen 85 fachen Hoch auf unſeren Großherzog gipfelte. An den Letz⸗ teren wurde folgendes Huldigungstelegramm abgeſandt: An Seine Königl. Hoheit Großherzog Friedrich von Baden: Die zur Feier des Geburtsfeſtes Eurer Königl. Hoheit ver⸗ ſammelten Mitglieder des Veteranenvereins Mannheim bringen Eurer Königl. Hoheit unter dem Gelöbniß unwandel⸗ barer Treue und Anhänglichkeit die unterthänigſten Glück⸗ wünſche dar.“ Das gelungen verlaufene Feſtbankett verherr⸗ lichte der Geſangverein„Eintracht“ dürch die Vorträge einiger Doppelquartette. Großherzogs Geburtstagsfeier im Mann⸗ heimer Kriegerverein. Wo es gilt, den patriotiſchen Sinn, die Liebe zu Kaiſer und Vaterland, die Verehrung und Anhänglichkeit zum angeſtammten Fürſtenhauſe auch äußerlich zu bethätigen, da iſt der Mannheimer„Krieger⸗ verein“ allzeit mit unter den erſten Vereinen zu nennen. Das hat auch der geſtrige Feſttag deutlich bewieſen. Das Feſtbankett, welches der Kriegerverein im prachtvoll geſchmückten Vereinslokale der„Stadt Lück“ geſtern Abend veranſtaltete, nahm den denkbar herrlichſten Verlauf und geſtaltete ſich zu einer wahrhaft erhebenden patriotiſchen Feier. Der Jubel und die Begeiſterung, mit welcher 15 Jeſt⸗ rede des Vereins⸗Präſidenten, Herrn Fauhs, auf⸗ genommen wurde, läßt ſich nicht beſchreiben. Die brauſenden Hochrufe, welche den weiten Saal durchtoſten, legten Zeug⸗ niß davon ab, daß hier Männer zur Feier des Geburtsfeſtes unſers Großherzogs verſammelt ſeien, die in dankbarer Ver⸗ ehrung aufblicken zu ihrem geliebten Landesfürſten und ihm in unwandelbarer ſoldatiſcher Treue ergeben ſind. Stürmiſche Aufnahme fand der Vorſchlag des Herrn Präſidenten Juhs, an S. K. H. den Großherzog ein Huldigungstelegramm ab⸗ uſenden. Noch manche vom patriotiſchen Geiſte durchwehte ede folgte in reicher Abwechslung mit den Vorträgen der Geſangsabtheilung des Vereins. Zu dieſer ſchönen Feier Art des Liebens iſt unerſchöpflich, ein Jeder liebt auf ſeine Weiſe, aber daß eine„ſtürmiſche Umarmung“ in der Oper mit einem ſolchen Aufgebot von krachenden Trompetenſalven und grollendem Pauken⸗Donner begleitet werden müſſe, wie dies in dem feurigen.dur⸗Nachſpiele des großen Liebes⸗ duetts(vor dem Uebergang nach Adur) der Fall iſt, werden nur Wenige begreifen.—„Merlin“ iſt ein intereſſan⸗ tes Werk, das ſeinem Schöpfer viel Schweiß ge⸗ koſtet hat— er klebt an jedem Takt— eine Oper, die Aug' und Ohr beſchäftigt— ob ſie es aber efangen nimmt? Jedenfalls hat Goldmark auch mit dieſer per bewieſen, daß er einer unſerer bedeutendſten Opern⸗ komponiſten iſt, der wirklich Hervorragendes ſchaffen kann, wenn er den Boden, dem ſein gereiftes Talent entſproſſen nicht verläßt. Die geſtrige Aufführung war im Allgemeinen eine gule. Herr Götjes konnte als Merlin den Glanz ſeiner in der Höhe wirkungsvollen Stimmmittel voll entfalten; leider war der Künſtler in Bezug auf den Rhytmus nicht immer in voller liebereinſtimmung mit dem begleitenden Orcheſter⸗ An Stelle des Kel Mohor, welche die Viviane zum erſten Male ſingen ſollte, hatte Frau Groß wieder dieſe Parthie übernommen. Wir konſtatiren gerne, daß es ihrem beſten Willen gelang, die ſchwierige Rolle in anerkennens⸗ werther Weiſe durchzuführen.— Frau Seubert ſang die Parthie der Fee Morgana mit der gemeſſenen Ruhe, welche ſolchen unterirdiſchen Wahrſagerinnen gewöhnlich zu eigen iſt. Vortrefflich waren die Herren Knapp und Mödlinger⸗ Warum der Dämon am Schluß des zweiten Aktes bis an die Rampe vorſtürzt, um von dort in's Höllenreich hinabzu⸗ fahren, iſt uns unklar; ſchön iſt's nicht. Nach der Vorſchrift des Dichters erſcheint der Dämon auf einem Felſen, Merlin gegenüber. An Felſengeklüft fehlt es ja auf der Bühne nicht, warum befolgte man nicht die Weiſung des Libret⸗ tiſten? Daß Merlin in Bedwyr den Verräther erkenn: iſt begreiflich, auch ohne Zauberkraft, die das Geheimſte er⸗ forſcht, mußte das Jedem klar werden, denn Herr Groſſer (Bedwyr) hatte Mühe, ſeine Geſinnung zu verbergen. Die Striche, welche in der Partitur vorgenommen wurden, ſind nicht immer glücklich gewählt. J. K. September. General⸗Anzeiger. 5. Seite. 55 halt ſich auch eine große Zahl von Reſerve⸗ und Landwehr⸗ offizieren eingefunden. Ehrung. Der„Männergeſang verein Mann⸗ heim“ brachte geſtern Abend dem Herrn Joſef Buttle aus Anlaß ſeiner fünfundzwanzigjährigen treuen Mitglied⸗ ſchaft ein Ständchen und überreichte ihm ein prachtvoll aus⸗ geſtattetes Ehrendiplom, welches aus dem Atelier der Firma Schmidt u. Oberlies hervorgegangen iſt und von heute ab auf einige Tage in der Kunſthandlung des Herrn A. Hasdenteufel ausgeſtellt wird. Es iſt dies der dritte Fall, daß ein Mitglied des Männergeſangvereins aus dem ange⸗ führten Grunde zum Ehrenmitgliede ernannt wurde. Vor drei Jahren wurde Herrn Frd. Biſſinger und im vorigen Jahre Herrn C. Hillebrand das Ehrendiplom überreicht. . Jubfläum. Wie man uns mittheilt, trat Herr Bürgermeiſter Lbwenhaupt heute vor 25 Jahren in die Vertretung und Verwaltung unſerer Stadt ein, was jedenfalls den Freunden und Bekannten Anlaß zur Beglückwünſchung des Herrn Jubilars geben wird. Repertoire des Großh. Hof⸗ und National⸗ theaters Mannheim vom 11. bis 20. September. Sonntag den 11.:(B)„Der Rattenfänger von Hameln“. Montag, den 12.:(5) zum erſten Male„Goldfiſche“. Mittwoch, den 14.:(4)„Die Regimentstochter“. Freitag, den 16:(B)„Haus Fourchambault“. Sonntag, den 18,:()„Mignon“. Montag, den 19.:(3)„Gold⸗ fiſche“. Dienſtag, den 20.: Volksvorſtellung:„Kabale und Liebe“, Ferdinand Herr Stury als Antrittsrolle. Zu der morgen ſtattfindenden Aufführung:„Der Rattenfänger von Hameln iſt die Kaſſeneröffnung um halb ſechs Uhr. Anfang der Vorſtellung ſechs Uhr. *Zur Eröffnung der neuen Bahnſtrecke Mann⸗ heim⸗Weinheim wird uns geſchrieben: Am 12 dieſes Monats wird der neue Lokal⸗Verkehr Mannheim⸗Käferthal auf der neuen Bahnlinie ub Neicheungen eröffnet wer⸗ den und gehen nach allen 2 Richtungen halbſtündlich Züge ab. Das Publikum wird dieſe neue Verkehrsader zwiſchen Mannheim und Käferthal mit Freuden begrüßen, umſomehr als die Erbauer dieſer neuen Bahnlinie für die Perſonenbe⸗ förderung alles mögliche aufgeboten haben. Betrachtet man die neu erbauten Bahnhöfe, ſo wundert man ſich nicht wenig, daß für eine Lokalbahn ſolche maſſive und prächtige Neu⸗ bauten errichtet werden. Auch iſt das Betriebsmaterial ein ſehr gutes und ſozuſagen elegantes. Die Perſonenwagen II. und IIIter Klaſſe ſind ſehr ſolide und ſtark gebaut und mit großem Comfort ausgeſtattet. Der ganze Zug wird mittelſt Luftbremſe, wie bei der Badiſchen Staatsbahn gebremſt, kann von dem Führer auf die kürzeſte Diſtanz angehalten und dadurch mit einer großen Sicherheit gefahren werden. Die neue Bahn wird Käferthal einen großen Verkehr von Mannheim zuführen, wobei das ſtädtiſche Waſſerwerk im Käferthaler Wald ſowie der Aufenthalt daſelbſt und die gute und geſunde Waldluft eine große Anziehungskraft ausüben wird. Gleichzeilig werden die Käferthaler Wirthe Alles auf⸗ bieten, um den Aufenthalt daſelbſt ſo angenehm wie möglich zu machen, damit Käferthal einer der beliebteſten Ausflugs⸗ orte der Umgegend wird. Die neu errichtete große Garten⸗ wirthſchaft zum„Pflug“, zu dem Etabliſſement des H. En⸗ demann gehörig, wird durch ihre hübſche und große An⸗ lage ebenfalls ein beliebtes. vielbeſuchtes Lokal werden. Außer einer neuen, ſchönen, heizbaren Kegelbahn befindet ſich daſelbſt eine große geſchloſſene Bierhalle, ſowie auf dem Bierkeller unter ſchattigen Büumen und offener Halle Raum für viele Gäſte. Die neue Wirthſchaftseinrichtung ſowie die Lage und ſchöne Ausſicht wird den Anſprüchen Einzelner ſowie Geſell⸗ ſchaften und Vereinen vollkommen entſprechen. Vom Manöverfeld der 28. Diviſion wird berichtet: Eine Luſt iſt's, dem Waffenſpiele zuzuſchauen, welches zur Zeit die Mannſchaften unſerer 28. Diviſion in Athem hält. Ohne Ahnung von der Aufgabe für den grauenden Morgen ſammeln ſich die Truppen an gedeckter Stelle; weit vorgeſchobene Infanteriepikets ſichern die nächſte Um⸗ gebung, die ausgeſchwärmte Reiterei klärt das entferntere Terrain auf und zur beſtimmten Stunde verläßt das Gros des Detachements den Rendezvousplatz, um den Gegner auf⸗ zuſuchen und an der ſchwächſten Seite zu faſſen. Gewalt⸗ ſame Rekognoszirung durch Kavallerie führt bald zur flotten Reiterattake und in Zeitkürze iſt auch für die Artillerie eine günſtige Poſition zum Abprotzen aufgefunden. Jetzt, unter dem Schutz der Kanonen, wagt die Infanterie den Vorſtoß u. mit elementarer Gewalt fluthet die nummeriſch ſtärkere Macht ihrem Ziel entgegen, bemüht, in möglichſter Schnelligkeit die geſtellte Aufgabe zu löſen, den Feind zu werfen. Doch der Gegner faßt am ſteil abfallenden Bergabhangßenergiſch Poſto; der dahinterliegende Wald verſchleiert ſeine Evolu⸗ tionen und das raſende Schnellfeuer aus gedeckter Stellung erſchwert das Herannahen. Endlich, durch allmähliges Bei⸗ ziehen aller verfügbaren Kräfte in die Feuerlinie, wird die Stellung des Gegners erſchüttert, durch einen gewagten Reiterangriff ſeine Aufmerkſamkeit vom eigentlichen Angriffs⸗ punkt abgelenkt und nun mit Hurrah! gegen die feuerſpeien⸗ den Höhen angeſtürmt. Da— mitten hinein in das be⸗ täubende Getöſe des Kampfes ertönt plötzlich das Signal »das Ganze Halt“ und„Commandeurruf“; ſofort verſtummt das Feuer auf der ganzen Linie, die Truppen ruhen an Ort und Stelle, während die Führer beider Parteien und die berittenen Offiziere von allen Flanken zur„Kritik“ heran⸗ ſprengen, um dort dem Leitenden über ihre Anordnungen während des Gefechtes Aufſchluß zu geben. Wahrlich, ein intereſſantes Schauſpiel auch für den Laien, dieſe bunte Pracht der Uniformen, dieſe Ruhe und Eleganz bei aller Raſchheit der taktiſchen Bewegungen, dieſe ſtramme Disziplin mitten im Lärm und Gewoge des Kampfes! Das Diviſions⸗ Manöver hat Gelegenheit gegeben, in nächſter Nähe nicht nur eine Wiederholung ſolchen Kampfſpiels in größerem Maßſtab zu beobachten, ſondern auch in ausgedehntem Biwack die romantiſche Seite des Lagerlebens kennen zu lernen, wo, dicht um die Feuer geſchgart, Offizier und Mannſchaft durch fröhlichen Humor die Stunden ſich kürzt, bis die Retraite mit dem wunderbar ergreifenden Choral„Ich bete an die Macht der Liebe“ ringsum dem nächtlichen Treiben ein Ende macht. * Unglücksfall auf dem Manöverfeld. Ein Soldat des hieſigen Dragonerregiments hatte das Unglück, bei einer Tavallerieattacke auf dem Manöverfelde vom Pferde zu ſtürzen und ſchwere innere Verletzungen zu erleiden. Derſelbe wurde geſtern in militäriſcher Begleitung hiehergebracht und mittelſt Droſchke nach dem Militärlazareth überführt. Geſundheitspolizeiliches. Von 8 Milchproben, die am 7. ds. Mls, von verſchiedenen Händlern in hieſiger Stadt erhoben wurden, mußten zwei, weil ſie einen Zuſatz von Waſſer enthielten, beanſtandet werden. *Gelündet. Die dieſer Tage auf der Ludwigshafener Rheinſeite oberhalb des Freibades geländete Leiche wurde als diejenige des Heizers Wilhelm Koch aus Mundenheim agnoseirt. 0. Abend * Glücklich verlaufene Unfälle. Geſtern Aben galb 7 an dem Neubau des Baumeiſters Geiſel beim Bahnhofe ein aus Neckarſulm gebürtigter 20 Jahre alter Zimmergeſelle vom Gerüſte des 4. Stockes herab und erlitt der⸗ zelbe durch den Sturz wunderbare Weiſe, außereiner unbedeu⸗ lenden Verſtauchung des rechten Fußes, keinerlei Verletzungen.— Geſtern früh wurden zwei an eine beladene Bierro e ge⸗ ſpante Pferde der Bierbrauereigeſellſchaft„Eichbaum auf der Dammſtraße jenfeits des Neckars in Folge Vorüberfahren eines Eiſenbahnzuges ſcheu und ſprangen die dort befindliche, ſteile Böſchung herab in einen Garten, wodurch der Zaun eingedrückt wurde. Weder der Lenker der Pferde, noch die Letzteren nahmen Schaden. OKäferthal, 9. Sept. In früheren Jahren wurde hier zur Feier des Geburtsfeſtes Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs ſtets ein gemeinſchaftliches Abendeſſen ver⸗ anſtaltet, an welchem ſich immer viele Bürger und Angeſtellte betheiligten, In dieſem Jahre fiel dasſelbe aus! Der Grund weßhalb ſolches unterlaſſen wurde, iſt nicht bekannt und wurde von mancher Seite lebhaft bedauert, daß dasſelbe unterblieb. „ Käferthal, 9. Sept. Man erwartete, daß zur Er⸗ öffnung der Mannheimer Weinheimer Eiſenbahn am Tage vor der Betriebs⸗Eröffnung eine kleine Feſtlichkeit reſp. Feſt⸗ fahrt, wie ſonſt allgemein üblich, ſtattfinde. Bis zur Stunde iſt hierüber jedoch nichts laut geworden, und ſcheint dieſelbe ohne Sang und Klang ſtattzufinden. Die ſeiner Zeit zu⸗ ſammengetretenen Intereſſenten für die Erbauung dieſer Bahn, beſonders das gewählte Comits, haben weder Mühe noch Koſten geſcheut, um dieſes Bauprojekt zur Ausführung zu bringen. Von dem Erbauer und Conzeſſionar der Bahn wäre es nicht mehr wie recht und billig geweſen, wenn der⸗ ſelbe eine kleine Feſtlichkeit veranſtaltet hätte, um den betr. Be⸗ hörden und Intereſſenten ſeine Anerkennung für ihre Be⸗ mühungen und Opfer zu zollen. — 0 Lndwigshafen, 9. Sept. Von Zeit zu Zeit werden in dieſem oder jenem Blatt Artikel losgelaſſen, in denen der Trambahn Mannheim⸗Ludwigshafen ihre wirk⸗ lichen oder vermeintlichen Fehler vor Augen gehalten werden und das Inſtitut für faſt jeden Unfall, der ſich in den mehr oder weniger verantwortlich gemacht wird. ie oft jedoch die Trambahn cujonirt und chicanirt wird, das liest man nicht und doch iſt dies ſehr oft, leider nur zu oft der Fall. Erſt vor ganz Kurzem hatten wir Gelegenheit, in der Ludwigsſtraße zuzuſehen, wie der Lenker eines Fuhrwerks ganz mit Abſicht mit ſeinem Wagen auf der Spur der Pferdebahn fuhr, dadurch ein mehrmaliges Halten des Wagens veranlaßte und erſt nach ganz energiſchem Zuruf des Kutſchers und der Paſſagiere ſich veranlaßt fühlte, ſein Gefährt ſeitwärts zu lenken. Solche Flegeleien kommen ſehr häufig vor und wäre es ganz gut, wenn einmal einer ſolchen abſichtlichen Wegelagerung von behördlicher Seite mit allem Nachdruck entgegengetreten würde. Humoriſtiſches. Aus den„Luſtigen Blättern“. — Hochlauds⸗Idylle. Mann: Iſt das nicht ein groß⸗ artiger Anblick? 1 1058 Ach, Du mit Deinen ewigen Bergen und en— Mann: Nun, dann komm, ich will Dir nichts verbergen noch verhöhlen. — Kindlich. Haſt Du denn wirklich ein ſo frommes Pferd, Mama? Betet es denn auch alle Abende? — Umwechslung. Der Zola'ſche Roman„La Terre“ iſt aber gar nicht zu leſen, den kann ich doch unmöglich mit nach Hauſe nehmen. Willſt Du mir nicht ſeine„Nana“ da⸗ für geben? Du haſt das Buch ja doch ſchon durchgeleſen. — Aber der Menſch! Das wäre ja ein richtiger Zola⸗ Wechſel, den acceptir' ich nicht. — Malitiös.„Was ſehe ich, Herr Zecher, Sie ſind noch immer Student? Sie müſſen doch bald penſionsbe⸗ rechtig ſein?“ — Wie gütig. Alſo Sie miethen das Zimmer? Bitte wollen Sie aber ſo freundlich ſein, die Miethe gleich prä⸗ numerando zu bezahlen!— — O ich danke Ihnen, ich traue Ihnen auch ſo.— Fiasko. Des Frankreichs Mobiliſirungsprobe Gereicht ihm, ach, wahrhaftig nicht zum Lobe, Weil des Erfolges gänzlich ſie entbehrt.— Stephan nennt ſo was:„Proben i —— Aus den„Fliegenden Blättern“. — 3u viel verlangt. Erſter Arbeiter(lieſt die Zei⸗ tung):„Schau, des'fallt mir! Im Intereſſe der Arbeiter ſollen am Standesamt auch an Sonntagen Trauungen vor⸗ genommen werden!“ Zweiter Arbeiter:„So! Das wär' mir ſcho''dumm! Soll alſo an armer Arbeiter net amal an an' Sonntag ſei' Ruh' hab'!“ — Merkwürdig. v. Barnewitz:„Ah, alter Freund, ſehe ich Sie endlich einmal wieder! Wo haben Sie denn ge⸗ ſteckt?“— v. Krimbkow:„Ich habe eine Reiſe um die Welt gemacht und bin erſt letzte Woche zurückgekehrt!— v. Barne⸗ witz:„Ich ja auch! Merkwürdig, daß wir uns nicht be⸗ gegnet ſind!“ — Aenßerſte Ordnungsliebe. Bei einer Feuers⸗ brunſt. Mann:„Aber Frau, was krampfſt Du denn nur noch umher? Willſt Du denn etwa bei lebendigem Leibe verbrennen?— Frau:„Ach, ich will nur ſchnell noch etwas aufräumen, damit es nicht ſo unordentlich ausſieht, wenn die Feuerwehr in unſer Zimmer kommt!“ Telegramme. *Paris, 9. Sept. Der Handelsvertrag mit Bolivia wurde heute unterzeichnet.— Das„Journal des Débats“ erwähnt gerüchtweiſe, der franzöſiſche Konſul in Ruſtſchuk werde demnächſt abberufen werden, weil ſeine Stellung bei den jetzigen Zuſtänden des Landes äußerſt mißlich geworden ſei. London, 9. September. Im Unterhauſe erklärt Ferguſſon, England habe Malietoa als König von Samoa anerkannt und mit ihm in dieſer Eigenſchaft Verträge abgeſchloſſen.— Ejub Khan's Anhänger wurden in Afghaniſtan von den Truppen des Emirs umzingelt und er ſelbſt mit einem kleinen Theil ſeines Gefolges auf perſiſches Gelliet zurückgetrieben. Der Schah hat ſeine Gefangennahme angeordnet.— Im weiteren Verlaufe wurde das Finanzgeſetz in erſter, die Bill, betreffend Errichtung einer techniſchen Schule in Schottland in dritter Leſung genehmigt.— Weiter erklärt Gorſt, für das indiſche Budget ſeien die Ausſichten jetzt weniger günſtig. In Folge der Bedürfniſſe Oberbirma's und hervorgerufen durch den Wechſelcours werde der urſprünglich veran⸗ ſchlagte Ueberſchuß für das Jahr 1887—88 ſich vor⸗ ausſichtlich in ein Deſtzit ron einer halhen Million Ru⸗ pien verwandeln. In finanzieller Hinſicht ſei Oberbirma eine Enttäuſchung; er hoffe indeß, daß es in naher Zu⸗ kunft ſeine Ausgaben ſelbſt zu decken vermögen werde. London, 9. Sept. Das Oberhaus nahn die Bills betr. den Bergwerkbetrieb und den Erwerb kleiner Grundſtücke durch Bauern in dritter Leſung an. London, 9. September. In Michelstowu(Ir⸗ land) ſoll heute Nachmittag zwiſchen der Bevölkerung und der Pol izei ein thätlicher Zuſammenſtoß ſtattgefunden haben, in dem die Polizei von der Waffe Gebrauch gemacht hat. Mehrere Perſonen todt und ver⸗ wundet.— Späteren Meldungen zufolge iſt der Zuſam⸗ menſtoß auf die folgende Weiſe entſtanden. Der Depu⸗ tirte'Brien war heute vor den Friedensrichter geladen worden, weil er die Pächter zum Widerſtand aufgereizt hatte.'Brien erſchien nicht und der Richter erließ da⸗ her den Haftbefehl. Darüber entſtand große Erregung, es wurde ein Meeting abgehalten, um den Unwillen über das Vorgehen der Regierung auszudrücken. Die Polizei⸗ agenten, welche die Stenographen des Meetings umgaben, wurden mit Stockſchlägen und Steinwürfen mißhandelt und mehrere Beamte ſchwer verletzt. Es erfolgte nun der Befehl an die Polizei, von der Schußwaffe Gebrauch zu machen, was den Tod von zwei Perſonen zur Folge hatte. Madrid, 9. Septbr. In Barcelona und Malagg hat ein heftiger Sturm gewüthet, der große Verluſte verurſachte. Mannheimer Handelsblatt. Frankfurter Effekten-Soeietät. Frankfurt, 9. September. Credit-Actien 228¼, 29½, 29 b. Disconto-Comm. 197.80, 197.40 b. Staatsbahn 184%½, ½᷑ b. Lombareen 65¼, 65% b. Elbthal 141, ½ b. G. Gotthard 105.20 b. Central 103.20 b. Nordost 61.50, 80, 70 b. G. Union 83.90 b. Westbahn 27.30 b. Marienburger 53.10 b. Oelfabriken 117.10 b. Grazer Tramway 101.40 b. Italiener 98. b. Portugiesen 57.95, 90 b. Argentiner 90.55 b. Spanier 67.10 b. Türken 14.25 b. do. Loose 10.10 b. Nachschluss 6 Uhr 30 Min. Credit-Actien 229%., Nordost 61.70. Türk. Loose 10.20. London, 8. Sept,(Telegramm), Rübenzucker 12 Sh. 9d Tendenz: Schwach. Amerikanisehe Frodukten-Märkte. Sahlusscourse vom 9. September. (HMitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannheim) Rew-Vork Ohloages— Honat Wei ⸗ Wei · 10 zen Mais Schmah Cafes zen Mais gchmalz Sepbbr. 7957 51/.80 18.— 887/8 42½.58%% Oktbr. 80⁰ 51¹.90 18.20 702⁰⁴ 42%.60 Novbr. 81776 51¹⁰0.88 18.50 71¹⁰ 42½.58½ Dezbr. 887½ 517.88 18.60 789%5 42½.57½ Januar 1888 837—— 18.65——.60 Febr.—5—— 28.70——— März——— 18.75——— April——— 18.80——— 2¹ 89 527/8— 18.80 79⁰—— Juni————.———— Juli————.———— August————.———— Tendenz: Weizen niedriger. Mais höher und unverän- dert. Schmalz höher. Kaffee unverändert. Eine weitverbreitete Kraukheit. Von allen Leidenszuſtänden, denen das menſchliche Ge⸗ ſchlecht unterworfen, iſt keine weitverbreiteter als Erſchöpfung und allgemeine Schwäche und keine auch mehr obſtingter⸗ Sie verurſachen geiſtige und phyſiſche Leiden, Nerpoſität, Kopfſchmerzen, Schlafloſigkeit und anſtatt der Leidende ſich Nachts durch Schlaf erquicke, fühlt er ſich Morgens erſchüpf⸗ ter, als Abends vor dem zur Ruhe gehen. Die Kräfte laſſen allmählig nach, aber die eigentliche Krankheits⸗Urſache iſt un⸗ bekannt. Bald iſt das ganze angegriffen und der Magen nicht mehr im Stande, Nahrung zu ſich zu nehmen. Wenn ein ſolches Leiden auftritt iſt es rathſam, dieſelbe Mediein zu nehmen, welche andern Leidenden, welche dasſelbe Leiden hatten, geholfen und kurirt hat. So ſchreibt Frau Marie Fortner in Wolznach, Oberbayern:„Im Auguſt vori⸗ gen Jahres ließ ich mir Warner's Safe Cure ſchicken, nahm drei Flaſchen ein, hielt die vorgeſchriebene Diät und erfreue mich nun der beſten Geſundheit. Alle vorher angewandten Mittel blieben nutzlos, im Gegentheil, mein Leiden verſchlim⸗ merte ſich immer mehr, ſo daß ich glaubte, ich muß ſo lang⸗ ſam abſterben. Oft konnte ich meinem Geſchäfte(Confektion) nicht nachkommen, war vollſtändig kraftlos, litt beſonders an Magenſchwäche, und konnte die leichteſten Speiſen nicht mehr vertragen, welches mir große Schmerzen verurfachte und ſchlafloſe Nächte, obſchon die Mattiskeit bei Tage mir oft die Augen zudrückte. Dann friert es mich, ſei es auch Sommer beihder Hitze; kurzum, ich kann nicht alles ſchreiben, wie elend ich war, ehe ich Warner Safe Cure einnahm. Meine Geſundheit verdanke ich dieſer Mediein und iſt es mir ein großes Vergnügen, Ihre Heilmittel beſtens zu empfehlen. „Ich kann es nicht unterlaſſen, nachdem ich 8 Flaſchen Ihrer edlen Warner's Safe Cure mit Warner's Safe Pillen angewandt habe, meinen innigſten und aufrichtigſten Dank abzuſtatten, denn ſo eine Mediein wie die Ihrige mit ſolcher Heilkraft, haben wir im ganzen deutſchen Reiche noch nicht kennen gelernt. Ich litt ſeit länger als 4 Jahren an Magen⸗ und Nervenkrankheit, hatte Lungenkatarrh und bekam vergan⸗ genen Winter ein raſendes Fieber mit ſtarkem Huften und ſchwerem Auswurf. Nachdem ich 5 Doſen Ihrer Mediein und eine Pille genommen hatte, bekam ich Schlaf, nachdem ich 9 Tage und Nächte faſt ſchlaflos verbracht. Ich war zum Schatten abgemagert, habe jetzt 3 Flaſchen Warners Safe Cure genommen und erfreue mich(was ſeit 4 Jahren nicht mehr der Fall war) des beſten Appetits. Früher war es mir immer, als hätte ich Steine in den Magen geladen, der letzte Biſſen ſchmeckte mir ſo gut, als der erſte und kann ich alles Genießbare eſſen.“— Frau Lehner, Albrechtſtraße 248b, I. Dresden. Der Preis von Warner's Safe Cure iſt 4 Mark die Flaſche. Verkauf und Verſandt nur durch Apotheken.— H. H. Warner u. Co., Frankfurt a M. Diſtrikt Haupt⸗Depot: Engel⸗Apotheke in Frankfurt a /M. 92²¹1 Die größte Auswahl in feinen und gewöhnlichen Sorten Schuhwaaren bietet das Schuhwaarenlager von Georg Hartmann in Lit. E 46(am Mohrenkopf, untere Ecke). 4887 ——— ͤ ů ů ů—————— ů————ůů ů ů Herausgeber: Dr. jur. Hermann Haas. 5 Verantwortlich: Für den politiſchen Theil: Chefredakteur Julins Natz. Für den lokalen und Handelstheil: J. Harder. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: A. Lohner. Rotationsdruck und Verlag der Dr. 75 Haas ſchen Buch⸗ druckerei, ſämmtlich in Mannheim. 4. Seite. General Anzeiger 11. Seprember. Nerorvya Ackerverpachtung. Da die auf Martini d. J. pachtfrei werdenden ſtädtiſchen Aecker in der Ver⸗ ſteigerung vom 29. v. M. nur theil⸗ weiſe die ſtadträthliche Genehmigung erhielten, werden ſolche von: Der Kuhweide IV. Gewann Loos—27 und den langen Röttern Loos—12 Montag, den 12. September Nachmittags 3 Uhr im ſtädtiſchen Bauhofe nochmals ver⸗ ſteigert. 1147i Mannheim, den 4. September 1887. Der Stadtrath Moll. Winterer. Oehmdgras⸗Ver⸗ ſteigerung. as Oehmdgras von nachbenannten ſtädtiſchen Grundſtücken, wird: Montag, den 12. September Nachmittags 2½ Uhr im ſtädiſchen Bauhofe loosweiſe ver⸗ ſteigert und zwar: Vom Neckardamm, Loos 2. 3, 4, den großen Neuwieſen, Loos 33—45, eingewann und dem Hinterſchledig, Loos—15. Mannheim, den 4. September 1887 Der Stadtrath: Moll. 1147i Winterer. Lieferungen für die Armen⸗. Kranken⸗Anſtalt Mannheim. No. 10,953. 1. Backwagren für das IV. Quartal 1887 ca 5,000 Ko, Schwarzbrod II. Sorte, „ 9000 Ko, Schwarzbrod I. Sorte, „ 2500 Ko. Weißbrod, „ 2700 Ko. Milchbrod. 2. Maſtochſenfleiſch oder prima Rind⸗ fleiſch für das IV. Quartal 1887 ca. 5000 Ko. Die Lieſerung ſoll im Submiſſions⸗ wege vergeben werden. 11848i Angebote hierauf wollen bis Donhnerſtag, 15. Septbr. d.., Vormittags 10 Ubhr verſiegelt und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen, bei unterzeichneter Stelle eingereicht werden. Die Lieferungsbedingungen liegen auf diesſeitiger Kanzlei zur Einſicht offen. Unter den Submittenten wird die Wahl vorbehalten. Mannheim, 2. September 1887 Armen⸗ u. Krauken⸗Commiſſion: Ehr. Keſſelheim. Katzenmaier. Freiwillige neeegaug, Montag, 12. Sept. 1887 Nachm. 2 Uhr werde ich im Auftrage in meinem Pfandlokal 8 4, 17 gegen Baar⸗ zahlung folgende Spenglerwagren, 1 Parthie Kaffee⸗ u. Serviskannen, Eimer, Waſſerkrüge, Waſchſchüſſeln, Kaffee⸗ u. Theekeſſel, Bratpfannen, Fleiſchtöpfe ge⸗ falzt und geſtanzt, Servisbrettetr, Seifen⸗ näpfe, Teigſchüſſeln und Waſchhäfen, ſerner Vogelkäfige, Lampen und kleinere Gegenſtände in Weißblech öffentlich ver⸗ ſteigern. 11579 Mannheim, den 8. Sept, 1887. Der Gerichtsvollzieher Bräuning. Große Mäbelverſteigerung. Kommenden Montag, den 12. d.., Nachm. 2 Uhr werden im großen Saale des„grünen Hauſes“ U 1, 1, folgende Möbel gegen Baarzahlung freiwillig verſteigert: 10 vollſtänd. aufgerichtete Betten mit Federbettung, Waſch⸗ u. Nacht⸗ tiſche, 1 Büffet in Eichen mit Aus⸗ ztehtiſch und Stühle, verſchiedene Polſtermöbel, darunter eine hoch⸗ ſeine Plüſchgarnitur ꝛc. ꝛc. Die Möbel ſiud nen, ſehr gut gear⸗ beitet, und können Moutag Vor⸗ mittag von 10 bis 12 Uhr eingefehen werben. 116251 2 Eine Parthie gebrauchte, gut 8 erhaltene 11598 Reiſekoffer biliig abzugeben bei M. nzrenklau, Sattler 8, 17. R 6 6 2. St. 5 Zimmer u. Küche 9 zu verm. 10907i F 6 8 möblirtes Zimmer zu ver⸗ 9 miethen. 11642 1 junge, gelbe, engliſche eſ oeibchen), mit ſchwarzer Schnauze, entlaufen. Abzu⸗ geden 0 7, Ib, Hinterhaus. 11558 79 Der Stadtauflage un⸗ ſerer heutigen Nummer liegt ein Proſpekt hei hetreffend „Reuſer Mineralbrunnen“ worauf wir unſere Leſer beſonders auf⸗ werkſam machen. 11555 Anmeldungen zum Anſchluſſe an die Waſſerleitung der Stadt Mannheim. Im Intereſſe derjenigen hieſigen Einwohner, welche von dem, ihnen gemäߧ 5 Abſ. 2 des Statutes für ihren recht⸗ zeitigen Anſchluß gebotenen Vortheile bisher noch keinen Gebrauch gemacht haben, wiederholen wir, damit ſie den Termin zur Anmeldung bis zum 15. September J. J. nicht ver⸗ ſäumen, unſere Einladung zur Anmeldung des Anſchluſſes vom 3. dſs. Mts., wie folgt: Nachdem in der Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom 2. dſs. Mts. das Statut für den Bezug von Waſſer aus dem ſtädtiſchen Waſſer⸗ werk genehmigt worden, bringen wir hiermit zur Kenntniß, daß gemäß § 5 Abf. 2 dieſes Statuts für diejenigen Abonnenten, welche ſich ſpäteſtens bis 15. September 1887 zum Waſſerbezug nach§ 3 anmelden, und denſelben mindeſtens auf die Dauer von drei Jahren fortzuſetzen ſich verpflichten, die Anbohr⸗ ungen und die Leitungen bis zum Waſſermeſſer von der Stadt Mann⸗ heim koſteufrei ausgeführt werden. Der§ 3 des Statuts— ſoweit hierher bezüglich— lautet wie folgt: „Jeder Hausbeſitzer, welcher Waſſer aus der ſtädtiſchen „Leitung beziehen will, hat ſich ſchriftlich bei der Betriebs⸗ „leitung anzumelden und ein, mit ſeiner Unterſchrift ver⸗ „ſehenes Exemplar dieſes Statuts beizulegen.“ „Durch die ſo vollzogene Anmeldung unterwirft ſich der „Abonnent nicht nur den Beſtimmungen dieſes Statuts, „ſowie des Regulativs für Ausführung der Hauseinricht⸗ „ungen, ſondern auch gleichzeitig allen etwa noch vorzuneh⸗ „menden Aenderungen an denſelben, ſowie den von der „Betriebsleitung oder den Behörden noch zu erlaſſenden Vor⸗ „ſchriften.“ Wir erſuchen nun die hieſtgen Häuſerbeſttzer, ſich gefl. innerhalb obigen Termins auf dem Burean des Waſſerwerks, Lit. O 7 No. 10d Parterre, zum Anſchluß ihrer Häuſer an die Waſſerleitung anmelden zu wollen, da nach Umlauf der bezeichneten Friſt, die fragliche Vergünſtigung des§ 5 Abſ. 2 nicht mehr gewährt werden kann. 111821 Mannheim, 27. Auguſt 1887. Der Stadtrath: Moll. Winterer. Einladung. Die Mitglieder des Bürger⸗Ausſchuſſes werden auf Montag, den 12. Septbr. 1887, Nachm. 3 Uhr in den Rathhausſnal zur Berathung und Beſchlußfaſſung in nachverzeichneten Betreffen eingeladen. Tages⸗Ordnung: 1. Voranſchlag für das Großh. Hoftheater pro 1. Oktober 1887/1888. „Herſtellung eines Entwäſſerungskanals von den Bierkellern nach dem Neckar. „Verkauf von ſtädtiſchem Gelände in der 5. Sandgewann. Die Einrichtung und Reinhaltung der Bierpreſſionen in der Stadt Mannheim. Verbeſcheidung ſtädtiſcher Rechnungen pro 1885. Erneuerungswahl in den Stiftungsrath des katholiſchen Bürgerhoſpitals. 113991 7. Ergänzungswahl in den Stiftungsrath der Freiherrlich von Hövel'ſchen Stiftung. Mannheim, 5. September 1887. Stadtrath: Moll. Lemp. * Fewerbe⸗ 1. Induuſtrie⸗Verein Mannheim. Kuuſtgewerbeſchule betr. Vom Miniſterium des Innern wurde uns folgende Bekanntmachung der großh. Kunſtgewerbeſchule Karlsruhe, zur Veröffentlichung an unſere Vexeins⸗ mitglieder zugängig gemacht. 2 Großherzogl. Kunſtgewerbeſchule. Das neue Schuljahr 1887/88 beginnt Montag, den 3. Oktober d. J. (Schüleraufnahme 7 Uhr Abends.) Der Unterricht wird in 3 Abtheilungen und nachfolgenden Lehrfächern ertheilt: Geometriſches Zeichnen, darſtellende Geometrie, Beleuchtungslehre, Perſpektive, architektoniſche und ornamentale Formenlehre, Freihand⸗ zeichnen, Figurenzeichnen und Anatomie, Flächenmalen, dekoratives Malen, Darſtellen nach der Natur, kunſtgewerbliches Zeichnen und Entwerfen, Modellieren, Ciſelieren und Gravieren, Holzſchnitzen, Stillehre, Kunſtgeſchichte, Methodik des Zeichenunterrichts, Kalli⸗ graphie, deutſcher Aufſatz und Rechnen. 175 erſte Abtheilung(Vorſchule) umfaßt zwei Jahreskurſe für ſtändige Schüler. Die zweite ne(Jachſchule—2 Fahre) umfaßt folgende vier Fachkurſe: A. Architekturkus: Architektur⸗ und Möbelzeichnen, Metall⸗ arbeiten, Keramik und Verwandtes; B. Bildhauerkurs: Modellieren in Wachs und Thon, Holzſchnitzen; C. Eiſelierkurs: Eiſelieren und Gravieren; D. Dokorationskurs: Oekoratives Malen und figürlich⸗ornamentale Illu⸗ ſtration. Die dritte Abtheilung(Abendunterricht im Freihandzeichnen und Model⸗ lieren) für Lehrlinge und Gewerbsgehilfen. 7——8 bietet die Schule Gelegenheit zur Ausbildung zum Zeichen⸗ ehrer. Anmeldungen für die erſte und zweite Abtheilung ſind bis längſtens 15. Seßtember ſchriftlich unter Beilage von Schul⸗ ꝛc. Zeugniſſen und Zeich⸗ nungen an die Direktion einzureichen. Das Schulgeld, welches bei der Aufnahme zu entrichten iſt betrügt für das Winterhalbfahr in der I. u. II. Abtheilung für Reichsangehörige 25., für Ausländer 20.; außerdem haben die Schüler dieſer 2 Abthe lungen(ſtändige und Gäſte) ein einmaliges Eintrittsgeld von 10 M. zu ent⸗ richten. Das Schulgeld für die III. Abtheilung, Abendſchüler, beträgt 10 M. Die weiteren Beſtimmungen über Ahnae, Stipendien, Schul⸗ geldbefreiung ꝛc. ſind aus dem Programm der Schule zu erſehen, welches auf Erſuchen gratis zugeſtellt wird. Karlsrühe, den 15. Auguſt 1887. Die Direktion: NM tx. Indem wir obige Bekanntmachung einer Beachtung empfehlen weiſen darauf hin, daß die Anmeldungen durch den Verein unentgeldlich beſorgt werden. 113911 Gewerbe und Induſtrie⸗Herein Maunheim. Der Vorſtand. Phllharmonischer Vereln. Die Proben für unſere diesjährige Concertſaiſon beginnen Dienſtag, den 20. September. In den drei ſtattfindenden Concerten gelangen von größeren Orcheſter⸗ werken zur Aufführung: Suite von Moskowski in Frdur; Ouverture, Scherzo und Finale op. 52 von Schumann; Sinfonie,-dur von Haydn zc. Das aus 40 Mitgliedern zuſammengeſetzte Vereinsorcheſter ſteht unter der Leitung des Herrn Hofm. Th. Gaule, und werden Anmeldungen neu hinzu⸗ tretender aktiver u. paſſiver Mitglieder bei dem Dirigenten, Herrn Hofm. Th. Ganle(0 2, 13/14), ſowie bei den Vorſtandsmitgliedern, Herren Th. Sohler(0 2, 1) u. Jac. Klein(n 1, 16) entgegengenommen. Der vierteljährige Beitrag beträgt M. 3. 50 für aktive u. paſſive Mit⸗ glieder. Der Jahresbeitrag für Protektoren unſeres Vereins, welchen zu jedem Concerte 2 Billete zugeſtellt werden, iſt auf M. 6 feſtgeſetzt. Der Vorſtand. Th. Sohler. Krieger⸗Verein. lalte Sonntag, den 11. d. M. feiert der Militärverein VWaldhof ſein 6. Stiftungsfest und hat unſer Verein ſeine Betheiligung bei dieſem Feſte zugeſagt.—Samm⸗ lung im Vereinslokal P 2, 10(„Stadt Lück“). Abmarſch Nachmſttags präzis 1 Uor. Unſere geehrten Mitglieder nebſt Familienangehörigen werden um recht zahlreiches Erſcheinen freundlichſt erſucht. 11510 Der Vorſtaud. Aumeldungen zum Anſchluß an die Waſſerleitung der Stadt Mannheim. Nachdem in geſtriger Sitzung des Bürgerausſchuſſes das Statut für den Bezug von Waſſer aus dem ſtädtiſchen Waſſerwerk genehmigt worden, bringen wir hiermit zur Kenntniß, daß gemäߧ 5 Abſ. 2 dieſes Statuts für diejenigen Abonnenten, welche ſich ſpäteſtens bis 15. September 1887 zum Waſſerbezug nach§ 3 anmelden, und denſelben mindeſtens auf die Dauer von drei Jahren fortzuſetzen ſich verpflichten, die Anbohr⸗ ungen und die Leitungen bis zum Waſſermeſſer von der Stadt Mann⸗ heim koſtenfrei ausgeführt werden. Der§ 3 des Statuts— ſoweit hierher bezüglich— lautet wie folgt: „Jeder Hausbeſitzer, welcher Waſſer aus der ſtädtiſchen „Leitung beziehen will, hat ſich ſchriftlich bei der Betriebs⸗ „leitung anzumelden und ein, mit ſeiner Unterſchrift verſehenes! 92 „Exemplar dieſes Statuts beizulegen.“ „Durch die ſo vollzogene Anmeldung unterwirft ſich der „Abonnent nicht nur den Beſtimmungen dieſes Statuts, ſo⸗ „wie des Regulativs für Ausführung der Hauseinrichtungen, „ſondern auch gleichzeitig allen etwa noch vorzunehmenden „Aenderungen an denſelben, ſowie den von der Betriebsleit⸗ 5„ung oder den Behörden noch zu erlaſſenden Vorſchriften.“ Wir erſuchen nun die hieſigen Häuſerbeſitzer, ſich gefl. innerhalb obigen Termins auf dem Bureau des Waſſerwerks, Lit. O 7 No. 10 d parterre, zum Anſchluß ihrer Häuſer an die Waſſerleitung anmelden zu wollen, da nach Umlauf der bezeichneten Friſt, die fragliche Ver⸗ günſtigung des§ 5 Abſ. 2 nicht mehr gewährt werden kann. Mannheim, 3. Auguſt 1887. Stadtrath: 98851 Bräunig. Winterer. Icht Sptecſſunden haben wieder begonnen. Dr. Messer, P 2, 7, glatzt für Ohren⸗, Naſen⸗ und Halsleiden. 2 Spkt 10594 O0 Frohsimnn. Sountag, den 11. ds. Ausflug auf den Waldhof zur Betheiligung bei der Fahnenweihe des Geſangvereins Farmonia daſelbſt. Abmarſch präeis 12 Uhr vom Vereinslokal aus. 11565 Um vollzähliges Erſcheinen bittet Der Vorſtand Gabelsberger Slenog rafen⸗Verein. Wir eröffnen unſere diesjährigen Elementar⸗Unterrichtskurſe 11875 Freitag, den 30. September a. e. und erbitten uns gefl. ſchriftliche Anmeldungen. Der Vorſtand. Spligen⸗Geſelſcaf Ludwigshafen a. Rh. 2 Zur Feier unſeres Preisſchießens ſinden am N Sonntag, den 11. September d.., 4 Nachmittags von 3 bis 7 Uhr und 7 Abends von 8 bis 11 Uhr, Dienſtag den 13. September d. J8., Nachmittags von 3 bis 7 Uhr ven der vollſtändigen ſtädtiſchen Capelle unter Leltunz 5 ihres Dirigenten Herrn Hundt ONCERTE mit ausgewühltem Programm ſtatt. Eintritt à Perſon 25 Pfennige. 11362 Wir laden alle Freunde hierzu ergebenſt ein. Dienſteg, Abend 8 Uhr für die Mitglieder u. die Eingeladenen Tanzunterhaltung. Der Vorſtand. Ooncordia. Sonntag, den 11. September Ausflug nach dem Waldhof, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder freundlichſt einladen, 11615 Der Vorſtand. Abgaug Punkt 12 Uhr vom Lokal 20., 2. 11. Sepiemberz 5. S Bayer. Hilfsverein. Sonutag, den 11. d.., Abends 5 Uhr Mitglieder⸗Verſammlung im Lokal, wozu ſämmtliche Mitglieder freundlichſt eingeladen werden. 11515 Mehrere Mitglieder. „Olymp“. Sonntag, 11. Sept. Ausflug nach Neckarau, („Eichbaum“) Abfahrt 2 Uhr 35 am Bahnhof, wozu die verehrl. Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins höfl. einladet 11508 Der Voyſtand. Mercuria. Heute Samſtag Abend 8½ Uhr Verſammlung im Lokal 20 1, 1. Pünktliches und zahlreiches Erſcheinen exwartet 11617 Der Vorſtand. Fett.⸗Aranken⸗& Skerbelaſe der Maler und verw. Pernfs⸗ genoſſen Neutſchlands. Eingeſchriebene Hilfskaſſe No. 71. Lokal⸗Herlegung. Mitgliedern zur Nachricht, daß ſich Unſer Lokal von jetzt ab J 2 20 (Wirthſchaft zu den drei Kronen, Nebenzimmer) befindet. Die Geſchäfts⸗ ſtunden ſind jeden Sonntag Morgen von 9 bis 11 Uhr im Lokal J 2, 20. Der Bevollmächtigte: Peter Daun, J 1, 12. 11651 Kaſſter.Wilb. Künzle⸗ 4..24 Kalhol. Jünglingsverein. Sonntag, 11. Sept,, Abends 6 Uhr Verſammlung. 866 Der Vorſtand. General⸗Anzeiger. feſt Keutetshauſen. Sonntag, den 11. und Montag, den 12. September findet das Kirchweihfeſt 8 znit gutbeſczter Canzmufk Für gute Speiſen und Getränke iſt beſtens geſorgt. Es ladet hierzu freundlichſt ein 11406 Ludwig Schwarz, „ium Hirſch.“ Kirchweihfeſt Leutershauſen. 222 aus„zum Löwen“. Sehntaß den 11. und Montag, den e12. September findet das Kirchmeihfeſt mit gutbeſetztet Tanzmnſt ſtatt. Für gute Speiſen und Getränke iſt beſtens geſorgt. Es ladet hierzu freundlichſt ein — Kacchwelst n Uornheim bei Weinheim. Sonntag, den 11. und Montag, den 12. Sept. Au beiden Cagen: gutbeſetzte Tam⸗Muſik. Für gute Küche und Getrünke giſt beſtens geſorgt. 11404 Hierzu ladet freundlichſt ein J. Lutz, zum„Gorkheimer Thal“. Kathal. Geſellen⸗Verein. Sountag, den 11. September 1887, Abends halb 9 8 11567 Beginn der oxträge. er Vorſtand. desang-Verein„Lyra.“ Sonntag, den 11 September Abends 9 Uhr 11616 geſellige Zuſammenkunft im Lokal H 5, 1. Der Vorſtand. 11639 Frühſchoppen bei Eckart, H 4, 21. Wer ſelne Deeimal⸗, Taſel⸗ und Vrückenwaage gut 1 0 haben will, der wende ſich an das gage⸗ geſchäft von 10742 Oh. Müller, S 3, 14. P. Bohrmaſchinen Biegmaſchinen Stauchmaſchinen empfiehlt billigſt Julius Weil, C 1, 13, Mannheim. 11245 PV————— Garantirt chtes Schwarzwälder Kirſhen l. Jwelſcheuwaſſer empftehlt A. Westermann, 6, 19. Ein junger Beamter ſucht masen monatliche Abzahlung von 25 Mark nebſt gutem Zinsfuß, ein Darlehen von 200 Mavk leventuell auch auf Wechſel von 4 Monaten Ziel.) Näheres an die Expedition des Gene⸗ ral⸗Anzeigers. 11353 Zur Führung eines Ladengeſchäftes wird eine cautionsfähige ſolide Wittwe oder Fräulein(nicht unter 35 Jahren) geſucht. Branchekenntniß nicht erforder⸗ lich dagegen guter Willen. 11609 Offerten unter No. 11609 an die Erpedition dieſes Blattes. Ein intkg. gefeßtes Mann, cautions⸗ fähig, welcher engliſch ſpricht, wünſcht Vertrauensſt. als Einkaſſirer, Auf⸗ ſeher ꝛc., würde ſich auch a. e. offenen Geſchäft betheiligen. 68, 20b. 11610 Gutes Kartoffelbrod 11598 Bäckerei Mack, J 3, 35. d R 6, 19 Koſt und Logis 11170 Ein gelber 1¾ jähr. Hund mit Flecken auf dem Auge, aauf den Namen Leo hörend, iſt zwiſchen dem Waldhofe u, der Zell⸗ ſtofffabrik emlaufen. Abzugeben gegen Belohnung J 1, 14. Vor Ankguf wird gewarnt. 11622 Mirchweihfest Lampertheim. Beſtauration zum Schwanen. Sountag, den 11. und Montag, den 12. September findel das Kirchweihfeſt e mit gutbeſetzter Tanzmuſik (Wormſer Cäcilien⸗Kapelle) 8 beſtens Sorge getragen und ladet zu recht zahl⸗ reichem Beſuche ergebenſt ein 11405 A. Sommer. — Martin Förſter,„ium Pukn Fröhner, ſtatt. Für gute Speiſen und Getränke iſt Prachtvolle Parthie von über den Hirſchkopf nach dem Nähere Auskunft ertheilt 6351 Zur„Bu Kaſtanienwäldchen. TLuftkurort Sulzbacher Hof. Oeconomiegut, Gastwirthschaft und Forellenzucht-Austalt. Stunde von Weinheim. Weinheim ½ Stunde von Hems bach. durch das weltberühmte Birkenauer Tha Sulzbacher Hof.— Anmeldungen von Vereinen gerne Gaſtwirthſchaft 1+ oder Familien, namentlich zur Tafel, im gegenſeitigen Intereſſe. Forellen nach answärts nach Nebereinkuuft. Eigene Forellenfischerei. Möblirte Zimmer mit Pension. Der Beſitzer: Emil Betz. Windeck“ in Weinheim a. B. am Eingange des Gorxheimer Thals. 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EEEHAHE eptember wird die 11403 CONCERT 5 10 1 1 1 HEMEEEHMHAMAHAHAHNA Festball, Der Vorſtand. eeeeeeeeeeeseee, Stadt-Park 3 Samſtag, den 10. September 1887, Abends—11 Uhr Souutag, 11. Sept. 1887, Nachm. 3½—6½ Uhr u. Abends—11 Uhr G 8 GROSSES GONCERT 9 ausgeführt von der Kapelle des 2Z. bayeriſchen Fuß⸗Artillerie⸗ Regiments aus unter Leitung ihres Kapellmeiſters Herrn Lemnitz. Kinder 20 Pfg. NB. Die verehrlichen Actionäre, Abonnenten und deren Augehörige werden dringend erſucht, beim Eintritt eEntree 9 5 50 Pfg. ihre Karten vorzuzeigen. Mannheim. Metz, Abonnenten frei. 114811 Der Vorstand. 5 2 eeeeeeeemneeeeeeeee Sonntag, An ſe — Wichard Gruvelholt, Bürgermeiſter Sohn 0 8 Hogeherte, der Zöllner, Steneken, der Monetarius Senepmole Marquis de Golterne, Bertram Lupus, Giſo Senewolde, Ethelerus, Rathsſchreiber 8 Isfried Rhynperg, Kanonikus Wulf, Schmied 5 Hunold Singuf 5 Keſſelring, Handſchriftenhändler Margaretha Dives, Bürgermädchen Wirthin zum„Braunen Hirſch“ Ein Nachtwächter 8 5 Der Rathsdiener Ein Küfer 8 5 Erſter) Zweiter) Trabant 1 Rathsherren, Bürger, Frauen und boten, Stadtknechte, Zeit: den 11. Septbr. 1887.— Der Nattenfänger von Hameln. Oper in fünf Akten von Victor E. Neßler. Dichtung, mit Zugrundlegung der Sage und der Fabel von J. Wolff's gleichnamiger„Aventiure“ Berthold de Sunneborne, Stadtſchultheiß Heribert de Sunneborne, Stadtbaumeiſter ſein — 1„ Rathsherren * Regina, des Bürgermeiſters Tochter Dorothea, deſſelben Baſe und Schaffnerin Gertrud, des Fiſchermeiſters Tochter bder en f . 2 Herr Eichrodt. 8 8 Herr Stein. (Herr Deckert. (Herr Semes. Mädchen, Schmiedegeſellen, Dienſt⸗ Zwiſchen dem zweiten und dritten, ſowie zwiſchen dem vierten und fünften Aufzuge finden wegen ſchwieriger Aufſtellung der Decorationen längere Zwiſchenakte ſtatt. 8 165. Vorſtellung. Abonnement B. von Friedrich Hoffmann. 0.Herr Starke I. Herr Mödlinger. Herr Erl. Herr Strubel. Herr Peters. Herr Pirk. Herr Kirchner. Herr Starke II. Herr Schilling. Herr Grahl. Herr Ditt. „Herr Kraze. Herr Knapp. Herr Moſer. Fräul. Sorger. Frau Seubert. 5 Frau Groß. Fräul. Wagner. Fräul. Bößl. 59*„5 Trabanten, Kinder. 1284. F Aufang 6 Ahr. Ende 10 Apr. Kaſſenerüffunng 6 Ahr. Große Preiſe. EEENEEMNEHIAMMNHAUENHAN 11. September. 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Johannes Heck, Kaufmann und Erneſtine Kath. Fanz. 8. Wilhelm Reh, Tüncher u. Thereſe Büttner. Septbr. Getraute: 3. Joh. Georg Breiner, Kaufm. mit Ida Lerner. 3. Heinrich Luckhardt, Kaufm. mit Anna Kloos. 3. Angelin Reichel, Maurer„ Bar⸗ bara Strodel. 3. Friedrich Walz, Diener 1 Chriſt. Rehberger. 3. Michael Steimer, Locomotivheizer m. Luiſe Schurk. 3. Aug. Hellmuth, Modellſchreiner m. Marie Walther. 3. Johannes Falkner, Fabrikarb. m. Kath. Müſſig. 3. Georg Dattge, Fabrikarb. m. Era Gries. 3. Joh. Georg Hildenbrand, Locomo⸗ tivheizer m. Kath. Rüger. 3 Karl Friedrich Bayer, Tagl. m. Eliſabeth Hackmann. 6. Georg Brück, Brauere'beſitzer Maria Häusler. 6. Kaſpar Weidmann, Mechaniker m. Maria Siedler. Auguſt. Geborene. 29. d. Heizer Balthaſar Kraus e. T. Eugenie Alma Elſa Kath. d. Schreiner Johannes Kempf e. S. Friedrich. d. Fabrikarb. Auguſt Raab e. T. Johanna Auguſte. d. Kaufmann Joſef Salomon e. S. Friedrich. d. Seiler Ludwig Wörle e. T. Anna Katharina. d. Kaminfeger Franz Joſef Schmitt e. S. Wilhelm. d. Magazinarb. Aug. Wilh. Mül⸗ ler e. S. Wilhelm. d. Schmied Jakob Braun e. T. Friederike Helene Luiſe. d. Wirth Karl Jacobs e. T. Sofie. m. 80. 29. 30. 31. T . d. Kaufm. Karl Eichenherr e. Karoline Babette. September. .d. Fabrikarb. Joh. Bapt. Locati e. S. Johann. d. Fuhrmann Joh. Miche e. S. Karl. 1. d. Hofmufikus Michael Mohler e. T. Anna Marg. 1. d. Taglöhner Jakob Flory e. T. Maria Eliſabeth. 2. d. Schriftſetzer Georg Magnien e. D. Robert. d. Schiffer Auguſt Kumpf e. Karl Joſef. 3. d. Hauptlehrer Wilhelm Schmidt e. T. Paula Silvia u. e. T. Hilda. Schieferdecker Karl Mahlheimer S. Guſtav Ferdinand. Schuhmacher Hilarius Schwarz S. Ernſt Auguſt. — Schimpf — d. E. 1 e. d. H N Kaufm. Machol Straus e. S. einrich. 3. d. Taglöhner Adam Krämer e. S. Adam. 2. d. Schreiner Karl Buſelmaier e. T. Maria Anna. 3. d. Küfer Adam Hemmerich e. S. Leonhard. 6. d. Bierbrauer Johannes Rehmann e. T. Eliſe. 2. d. Bildhauer Ehrenfried Meyer e. S. Ernſt Karl. 3. d. Schmied Eduard Budsjan e. T. Helene Charlotte. 5. d. Fabrikaufſeher Karl Aug. Proft e. S. Willi. 6. d. Aſſecuranzinſpector Guſt. Ad. Hildebrandt e. S. Guſtav. d. Schneider Johann Federolf e. T. Ida Magdalena. d. Poſamentier Wilhelm Braitling e. S. Heinrich u. e. T. Wilhelmine Pauline. 2. d. Bezirksfeldwebel Erdmann Reyher T. Hilda Roſa. 2. 5 Kurt Edwin Schreiner Adalbert Schneider T. Pauline Hilda. Kaufm. Karl Ferd. Grünewald S. Fritz Ludwig. Rechtsanwalt Ernſt Baſſermann S. Hans Dietrich Helmuth. Auguſt. Geſtorbene. 31. Eliſe Kath., T. d. Tagl. Auguſt Mittel, 3 M. 17 T. a. Sept. 1. Anna Marg., T. d. Bahnarb. Friedrich Müller, 10 M. 21 T. a. 1. Barbara, geb. Andrä, Ehefrau des Antiquators Friedrich Muſcheck, 61 I27 1. d. ledige gewerbloſe Bertha Labar, 16 J. 9 M. a. 1. d. ledige Privatmann Karl Rös, 62 J. 5 M. 16 T. a. Karl, S. d. Fuhrmanns Jakob Knodel, 13 T. a. 1. Marie Magdal., geb. Kaſtin, Ehefr. d. Kellners Hermann Opfermann, 29 J. 8 M. 25 T. a. Emilie Eliſabeth, T. d. Bauaufſ. Heinr. Lindemann, 14 J. 11 M. a. Wilhelmine, T. d. Schuhmachers Joſef Seifert, 1 M. 2 T. a. „ 2. H 2. Frida, T. d. Schreiners Karl Heitz⸗ mann, 2 M. a. 2. Joſef Paul, S. d. Bahnarb. Joſef Machers, 5 M. a. 2. Marie Kath. Sophie, T. d. Kauf⸗ manns Ludw. Engelter, 6 M. 19 Di d⸗ 2. Heinrich Aug., S. d. Tagl. Karl Fahrbach, 11 M. 4 T. a. 3. Eliſab., T. d. Stationsdieners Joh. Ph. Germann, 6 M. 9 T. a. 3. Friedrich Ludwig, S. des Drehers Joh. Heinr. Lichtenberger, 12 T. a. 4. Emma Maria Magdal., T. des Schneiders Adam Diefenbacher, 4 J. 2 M. 22 T. a. Adolf Adam, S. d. Maurers An⸗ ton Aug. Glocka, 6 M. 9 T. a. . Georg Michael, S. d. Tagl. Niko⸗ laus Müller, 1 J. 15 T. a. Anna Maria, T. d. Metzgers Da⸗ vid Niederberger, 4 M. 18 T. a. .Johanna, geb. von Hirſch, Ehefr. d. Kaufm. Ludw. Aug. Traumann, 62 J. a. Friedrich, S. d. Tagl. Jak. Schuh⸗ macher, 4 J. 5 M. a. Wilhelmine, geb. Mayer, Ehefr. d. Schloſſers Eman. Kokeſch, 30 J. a. d. verh. Tagl. Karl Wilh. Edmund Cornelius, 38 J. 15 T. a. d. led. gewerbl. Ludwig Sickinger, 20 J. 19 T. a. Kath., geb. Schneider, Ehefrau d. Tünchers Wilh. Kalter, 26 J. 5 M. a. Wilhelm, S. d. Schuhm. Guſtav Beierlein, 3 M. 5 T. a. Auszug aus den Cinilſtandes⸗Regiſtern der Stadt Indwigshafen a. Rh. Aug. Verkündete. 2. Gg. Friedr. Zöller, Zimmerm. Marg. Reinhard. 3. Eduard Rößler, Bautechniker u. Kath. Phil. Braun. 3, Joh. Adam Weſel,.⸗A. u. Eliſab. Böhm. 6. Sebaſt. Klehr, Maurer u. Fran⸗ ziska Zech. 6. Ludwig Burkart, Dienſtknecht u. Eliſab. Kircher. 6. Aug. Schneider,.⸗A. u. Eliſab. Bartholomä. 6. Jak. Ferd. Rehm, Vorarbeiter u. Marg. Gall. 6. Ade Jak. Renner, Heizer u. Eliſab. Joden. 6. Franz Stock, Maurer u. Maria Hettesheimer. Getraute. Max. Raba, Kaufmann m. Thereſi Brecht. 3. Aug. Ackermann, Tüncher m. Kath. 3. Gg. Geffert, Tagner m. Kath. Huth. 3. Joh. Gottfried Heinrich, Töpfer m. Suſanna Knobel. Geburten: 1. Franz Joſef, S. v. Jak. Bockmeyer, Schuhmacher. 29. Eliſabetha, T. v. Barth. Day, Maurer. 31. Anna, T. v. Jakob Ruppel, Eiſen. gießer. 1. Mathilde, T. v. Joh. Münch, Tüncher. 2. Hermann, S. v. Pet. Adam Weſel, Rangirer. 2. Johann Georg, S. v. Joh. Gg. Wiefinger, Bierbrauer. 3. Johann Carl, S. v. Chriſtian Otto Maurer. Adam, S. v. Fabrikarb. .Georg S. v. Seb. Henninger, Auf⸗ ſeher. Wilhelm Johann, S. v. Johann Schmitt,.⸗A. Jakob Föllinger, 3. Ludwig S. v. Joh. Liponer,.⸗A. 4. Adam, S. v. Joh. Unrath,.⸗A. 3. Eliſabetha. 3. Johann Jakob, S. v. Wilh. Frerz Schloſſer. 3. Joh. Georg, S. v. Joh. Gg. Bern⸗ hard,.⸗A. 3. Joh. Gg. Jakob, S. v. Joh. Gg. Jakob Schramm Schreiner. Franz, S. v. Franz Flörchinger, Friedrich, S. v. Hch. Schmitt, Poſt⸗ bureaudiener. Jacob, S. v. Jacos Weinmann, Schloſſer. „Eva, T. v. Franz Mann, Milch⸗ händler. .Franziskus Joſef, S. v. Gg. Jam, Bleilöther. Adam. „Erwin Julius, S. v. Julius Starre, Schloſſer. . Anna Eliſab., T. v. Och. Arm⸗ bruſt,.⸗A. .Johann Martin, S. v. Joh. Friedr Herold, Muſfiker. Geſtorbene: Suſanna Walsdörfer, 73 J. 5 M. a. Ehefr. v. Gg. Stadler, Schuh⸗ machermeiſter. Suſ. Barb. Döpfert, 82 J. a. Wwe. v. Caspar Salomon, Tagner. Johanna, 9 M. a. T. v. Pankratz Weimert, Schreiner. Emma, 9 M. a. T. v. Hch. Knoll, Schuhm. .Franz Oswald, 24 J. 10 M.., .⸗A. Emilie, 4 M. a. T. v. Joſef gen. Franz Ehrhart, Tapezier. Franz Anton, 1 J. 1 M. 9 T. a. S. v. Alois Schiel,.⸗A. .Ludwig, 1 T.., S. v. Joh. Lip⸗ poner,.⸗A. „Aug. Paul Herm., 3 M.., S. v. Herm. Orth, Schreinermeiſter. Adam Schmitt, 51 J. a. Tüncher. Carl Friedrich, 1 M.., S. v. Aug. Gwinner, Schmied. .Franz, 9 St.., S. v. Frz. Flöͤr⸗ chinger,.⸗A. Magd., 11 M.., T. v. Pet. Weyler, Aufſeher. Anton, 5 J.., S. v. Anton Womann,.⸗A. Euangel. proleſt. Gemeinde. Trinitatis⸗Kirche. 8 Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Hitzig. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Greiner. Concordien⸗Kirche. 9 Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Ruckhaber⸗ 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfr. Greiner u. Herr Stadtpfr. Ruckhaber. 6 Uhr Ab. Predigt. Herr Stadtv. Fiſcher. Lutherkirche. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Fiſcher. Schwetzingervorſtadt, früheres Rettungshaus 74—78. Sonntag. Nachmittags 1 Uhr Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr Bibl. Vortrag von Herrn Stadtv. Fiſcher. Ev. Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag. Vorm. 11 Uhr Sonntagsſchule, Nachm. 3 u. Abds. 8 Uhr bibl. Vortrag. —— ͤ— „ 9 Kir ch en⸗Anſagen der Stadt udwigshafen Kathaliſche Pfarrgemeinde. Samſtag. 3 Uhr Beicht. 4 Uhr Salve. 11. Sept.(15. Sonntag nach Pfingſten.) 6 Uhr erſte hl. Meſſe. Beicht. 37 Uhr Frühmeſſe mit Homilie. ½9 Uhr hl. Meſſe für die Schul⸗ 115 5 b. Hocene ½10 Uhr Predigt und Hochamk. Uhr Herz Jeſu⸗Bruderſchaftz⸗ andacht. Uhr Roſenkranz⸗Gebet. Donnerſtag. Uhr Engelamt. Uhr hl. Meſſe. Während der Wahe! 6 Uhr erſte hl. Meſſe. do EN — %8 Uhr Pfarrmeſſe⸗ 7T. Seite. 6581 3 8399 Leere Flaſchen werd. gek. M 5 Ein einſpänner 2 von Franz Türk 8 hof an der Lein Ein gebrauchtes Velociped (Kaugara oder kl zu kaufen geſucht. Näheres bei der geſ. Expedition. 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