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Dieser Herr hat zich einen Namen gemacht. indem er 30 starke Spieler, wie MacDonald, Mills und Pollock, schlug und er wird sicherlich auch in Zukunft mehr von sich reden machen. Man spricht von einem Purnier, welches in London stattfinden soll, wenigstens such, Mr. Bird ein solches in's Leben zu rufen. Er schrieb an die„Times“ und be⸗ fürwortete ein Jubiläums-Turnier und hat dazu auch die Unterstützuug einiger unserer ersten Spieler gewonnen. Indessen bezweifle ich, ob das Publikum zu gewinnen sein Wird, denn der J ubiläumsfeierlichkeiten sind wir schon etwas überdrüssig geworden und sollten die professionellen Spieler bexeit sein, um L. 100 zu kämpfen, 80 sind doch andere Leute nicht immer 80 enthusiastisch, es 2u zeichnen. Auch ist es wahr⸗ scheinlich zu spät noch für dieses Jahr, ein grosser engl. Turnier zu Stande au bringen, zumal ein solches Turnier mit dem in Aussicht stehenden Amerikanischen Schach- kongress in Kollision gerathen dürkte. Mit diesem letztern Unternehmen sieht es jetzt günstiger aus, obgleich es durch seinen Veranstalter sehr benachtheiligt er- schien, denn populär ist Steinitz nicht. Warum? Ja, dass hat gar nicht mit der ache zu thun. Aber an welchem Unternehmen er auch Theil nehmen mag, es wird dasselbe sicher einer Opposition begegnen. Er soll sich von dem Komitè zurückge⸗ zogen haben, da er beabsichtigte, mitzuspielen; dagegen schreibt er jetzt, dass seine üterarischen Arbeiten dieses Verhindern werden. Was hat er nur vor! ODas mögen die Götter wissen, doch wollen wir hoffen, dass unser sonst 80 Zuverlässiger Bericht- erstatter sich diesmal hinsichtlich Steinitz Unpopularität in grossem Irrthum befindet. Einem 80 trefflichen Meister sollte man billigerweise das göttliche und weibliche Forrecht der Laune auch im vollem Maasse einräumen. Die Red.) K. R. Rundschau. problem-Turnier. Mr. J. Watkinson, der verdienstyolle Herausgeber der „Britist Chess Magazine“ hat, um das Andenken seines vieljährigen Mitarbeiters, des genialen Problemeomponisten W. Andrews, zu ehren, ein Problemturnier aus- geschrieben auf—3 noch unveröflentlichte Original-Dreizüger mit voller Lösung und Adresse des Autors, Motto und Separat-Couvert nicht nothwendig. Einzusenden für Huropa vor 30. November 1887, für Amerika vor 31. Dezember 1887 und für Australien vor 31. Januar 1888 an: Mr. J. Watkinson, Fairfield-Huddersfleld. Sechs Preise. Das Preisrichteramt haben C. Planck und Dr. S. Gold übernommen. Als Basis für eine Beurtheilungsscala wurde festgestellt: Schönheit: a) der Idee 20 Points, b) der IIlustrirungs-Methode 20 Points, zusammen 40 Points; Construction: a) Originalität des Arrangements 10, p) Correctheit 10, c) Oekonomie der Mittel 20, zusammen 40 Points; Schwierigkeit! 20 Points— Totalpoints 100. Auflöôsung von Nr. 181. Von E. Orsini. 1) Lf-h5, Kd5—eA; 2) Def—de, beliebig; 3) Ddâ4—ds- I Kd5ces;, Ll5.—f7-., Kes—f8; 3) De7—HfN b. 1.—15) Lh5—f8. Kdb ces; 8) Der-—efrt⸗ Richtig angegeben von Prof. A. O. in München, N. H. in Jaworow,..8 Her, K. D. in Freiburg. Auflösung von Nr. 132. Von K. Erlin. 5) Sdödces, fl Ceß; 2) Del—e8-., Kebf6; 8) eies Sge 3. 1).„ Kes—6; 2) Del—68L, Kfbees; 3) di-ds=. b.)..., Keßdce6; 2) eesD., Kes6—t6; 3) Des—eig. e.)...„ IhaCe7; 2) Ses15., Keß-f6; 3) Hes—efet d. 1).. Keß—e4; 2) Les—-., K beliebig; 3) Del—alg. e.), Keb-da; d7—dsD-, K beliebig; 8) Ses—g4E. f.)..„ 16—5 resp. Tgéeh resp. Lgspses;)Del—e8, K beliebig; 8) 12—f8 resp. d7—dSS-E. g.).. f4—18 resp. beliebig; 2) Ses—g4, K beliebig; 3) Ddl—es resp. d7—-dSDE. Richtig angegspen von N. H. in Jaworow, K. D. in Freiburg i B. 8. ghier. — 856— unerwartet günſtigen Bedingungen ſtattgehabten Verkaufes des zur Verlaſſenſchaft gehörigen Pariſer Hotels den Gläubigern Ihres verſtorbenen Herrn Vaters doch noch eine Summe im Betrage von fünfundvierzigtauſend Franes ſchulden.“ Ich war wie zu Boden geſchmettert, als ich dieſe Mittheilung vernahm, die Aergeres enthielt, als ich in meinen truͤbſten Befürchtungen geahnt hatte. Ich blickte ſtarr vor mich hin und wußte mich einen Augenblick lang nicht zu faſſen. „Es iſt jetzt,“ fuhr der Notar nach einer kurzen Pauſe fort,„der Augenblick gekommen, in welchem ich Ihnen ſagen muß, daß Ihre Mutter in einer leider nun beſtätigten Vorausſicht einige Koſtbarkeiten bei mir hinterlegt hat, deren Werth ſich auf ungefähr fünfzigtauſend Francs belaufen mag. Wir können dieſe geringe Summe, die Ihr ganzes Hab und Gut ausmacht, den Gläubigern entziehen; das Geſetz bietet uns hierzu einen Ausweg, den ich ſo⸗ gleich auseinanderzuſetzen die Ehre haben werde.“ „Dieſe Mühe, Herr Notar, würde ganz unnütz ſein. Ich freue mich, mittelſt dieſes unverhofften Beitrages die Gläubiger meines Vaters gänzlich befriedigen zu können und bitte Sie, in Ihren Händen befindlichen Gegenſtände hierzu verwenden zu wollen.“ Der Notar machte mir eine leichte Verneigung und ſagte: „Ich werde auch dieſen Auftrag vollziehen, kann aber die Bemerkung nicht unterdrücken, daß Ihnen, Herr Marquis, und Ihrem Fräulein Schweſter im Ganzen nur mehr vier⸗ bis fünftauſend Francs übrig bleiben, was zum heutigen Zinsfuß ein Einkommen von zweihundert bis zweihundertfünfzig Francs ausmacht. Nach dem ich dies vorausgeſchickt habe, erlaube ich mir als alter Freund der Familie die ehrerbietige Frage zu ſtellen, ob Sie bereits auf Mittel zur Sicherung Ihrer Exiſtenz und der Exiſtenz Ihrer Schweſter gedacht und welche Pläne Sie überhaupt entworfen haben.“ „Ich geſtehe offen und unumwunden, daß ich jetzt gar keinen Plan mehr habe, da alle von mir früher entworfenen Projecte Angeſichts meiner jetzigen Armuth unausführbar erſcheinen. Stände ich allein im Leben, ſo würde ich Soldat werden; ich habe aber eine Schweſter und kann den Gedanken nicht ertragen, das arme Kind auf Arbeit und Entbehrung angewieſen zu wiſſen, Sie iſt recht glücklich im Kloſter, in dem ich ſie untergebracht habe, und jung genug, um noch mehrere Ihre daſelbſt verweilen zu können. Gern würde ich jede Beſchäftigung annehmen, die mir ſo viel einbrächte, daß ich bei der äußer⸗ ſten Selbſibeſchränkung für meine Schweſter ſorgen und eine Ausſteuer für ihre Zakunft ſa mmeln köunte.“ Cortſezung folgt.) eeeregegeeee Nr. 37. Sudweſtoeutſche 1 gunrgA¹. Schach⸗Seitung. Kedigirt von einigen Mitgliedern des Mannheimer Schachpereins Badenta. NMan adressire: Allgemeines, Partien, Abonnements an Adolf Stern, Hannhelm, U 3, l1, Problemsendg., Lösungen, ete, an E. Varala, cand. med., Auüncben, Blumenztr. 12,1l. e Jonſfag, I. September8g/ Problem Nr. 173. Von 8S. S. in U. Schwarz. i 21 1 8 n 2 , Weiss. Mat in vier Zügen. Nr. 174. Nr. 178. Von H. Eisele in Freiburg i/B. Von H. Nisle in München. 2 l. . , 4 ,, e, 7 7 eeeeee . ,,, ,, Mat in drei Zügen. 2 „ Mat in drei Zügen. D J Roman Beilage zum „General⸗Anzeiger“ (Maunheimer Polksblaft.— adiſche Volkszeitung.) 2 Per Voman eines armen jungen Mannes. Von Octave Feuillet (Fortſetzung.) Punkt ſechs Uhr war ich in der Rue Caſſette, in der Wohnung des Notars. Ich weiß nicht, wie viel Jahre der alte Freund unſerer Familie bereits zaͤhlt; ſo weit ich mich jedoch zurückerinnern kann, habe ich ihn nur immer ſo geſehen, wie er jetzt iſt, groß, hager, ein wenig vorgebeugt, die weißen Haare immer in einiger Unordnung, glänzende, durchdringende Augen unter den dichten ſchwarzen Brauen, feine und doch ſcharf markirte Züge; auch erinnere ich mich nicht, ihn je anders als im ſchwarzen Kleide nach altmodiſchem Schnitte, in weißer Cravatte und mit einer großen Diamantnadel am Buſenſtreif erblickt zu haben. Er kam mir bis an die Schwelle ſeines kleinen Salons entgegen, machte mir eine tiefe Verbeugung und ſtellte mich dann einer alten, ſehr einfach gekleideten, am Kamin⸗ feuer ſitzenden Dame, ſeiner Frau nämlich, vor. Wir ſetzten uns und es erfolgte nun eine kurze, aber drückende Pauſe. Ich hatte erwartet, daß mir der Notar ſofort Erklärungen über meine Lage geben würde; der Aufſchub ließ mich ahnen, daß mir nichts Angenehmes bevor⸗ ſtehe, eine Vorausſetzung, die in den mitleidsvollen Blicken, mit denen mich die Frau des Notars von Zeit zu Zeit verſtohlen betrachtete, eine traurige Be⸗ ſtätigung fand. Herr Laubepin ſelbſt beobachtete mich mit ſeltſamer, beinahe möchte ich ſagen, gewiſſermaßen ſchelmiſcher Aufmerkſamkeit. Um dem läſtigen Schweigen ein Ende zu machen und trotz der Wucht der auf mir laſtenden Kümmerniſſe wenigſtens einen gewiſſen Grad von Geiſtes⸗ freiheit zu bekunden, ergriff ich als der Erſte das Wort und ſagte: „Wie kommt es, Herr Laubepin, daß Sie die alte, Ihnen ſo lieb und werth geweſene Wohnung auf dem Place des Petits⸗ Peres verlaſſen haben? Ich hätte nie geglaubt, daß Sie ſich hierzu entſchlteßen würden.“ „Du lieber Himmel, Herr Marquis, ich konnte nun einmal nicht anders; aus der Abtretung des Geſchäftes ergab ſich auch die Nothwendigkeit der Ab⸗ tretung der Wohnung; die Parteien, die mich mit ihrem Vertrauen beehrten, werden meinen Nachfolger nur immer dort aufſuchen wollen, wo ich ſelbſt durch ſo viele Jahre verweilt habe.“ „Sie widmen ſich aber doch noch den Geſchäften?“ „Blos als Freund, Herr Marquis; ich leiſte gewiſſermaßen nur mehr offizidſe Dienſte. Einige achtbare Familien, deren Vertrauen ich während meiner (Nachdruc verboten.) — 146— Partie Nr. 100. Wiener Eröflnung. Gespielt in der 14. Runde des Meister-Turniers zu Frankfürt 2/M. am 27. Juli 1887.) Schwarz; J. H. Blackburne. 89) Tdi—g11) Tgö5g1 Weiss: L. Paulsen. 1) e2—ed eeß 2) 8b1—c3 8g8—16 40) Thlocg1 846—15 8)—14 d7—-d5 41) Lb6—e7 875—d4+109 4) f4e5)) SfGDhe 42) KIf3—e4 f4—18 5) DdI—?2 8b8—669) 43) Le7ge5 Sd4—15¹09 6) 8g1—180 Les—g4 44) Ke4fg g7—g6 7) Scge4 Sc6— d4 45) Kf3—e2 Le7-d6 8) Dez—d8s Lg4Nf3 460 Lescdde Sf5 dg 9) g2 ddeA 47) Tg1—g4 TfSf6 10) Ddscee Dadsh4- 48) Lös—2 KgSs—18 11) Dedcha Sd413 49) h3—h4 Sd6—e8 12) Ke1—f2 Sfadcha 50) h4/h5⁵ gGDh5 13) d2— d4) ILfS—e7 51) 1g4—g5 h/-h6 14)-e8—0 52) Tgßöehß Kf8—e7 15) LfI—4 Sha4—g65) 58) Thßö—b4 8Se8— d6 16) b2—b4 7 e5 54) 42—a4 b7-b6 17) Kf2-f8 Kgg-hS 55) Le2—-ds 8d6—es 18) Lel—d2 17—f6 56) Th4—g4 1716—18 19) eß—e6 18— d8) 570 1g4—g6 118—16 200 Tal—d1 47—a5⁵ 58) 196—g88 J6—18 21) badc5 Tasdc5 59) 1g8—g1 Key- d6ét) 22) Led4—b3!) Ta55 5 191—-g6 TPIS—f6 28) Kf3—e4 TfBEh5 61) T86—g98 Kd6-e7 24) h2—h3 Le7— d6ꝰ) 62) Tgs—h8 716—18 25)(—e4 8g6—e7) 63) ThOG—h7 Ke7—- d6G 26) Ld2—el 16—15- 64) Th7—d7. Kd6—e5 27) Ke4—f8 15—4 65) Pd7—d8! Keb-f6 98) Lel—cs 8Se715 66) d5—ds Kf6ENe6 29) TdIi—e1l ULd6—e7 67) d6— d7 Ke6—e7. 30) d4— d5 KhS—g8 68) dꝛeSEE PfS—es 31) Tel—di1%) 66—c5 69) Tdsdces-E KeydceB 82) Loe3—a5 1d8—18 70) Ke2—fB Kes— d7 33) La5—7 815—d6 71) Kf8—-g4 Kd7—e6 34) Le7—b6E Sds—e8 79) Lds—e4 Ke6—e5 35) Lb6—07 Ses-ds 78) Le4—c6 Ke5— f6 36) Lebts 8d6—15 74) Kga—h5 Kf6—g7 37) Lbé—e7 815.—d6 75) Leb—ed Aufgegeben 38) Le7—b6 Th5—g5 9) Falls 4) edded5, s0 e5—e4. ) Wenn hier 5).. Dds-h4-, 80 6) g2—g3, Seddegs; 7) De2—12, 8g3f5; 8) Degzchd, Stföocha; 9) Seged5 mit gutem Spiele. ) Falls Weiss mit 6) Sessse4 auf Bauerngewinn spielt, folgt 6)... 8c6—da; 7) Desdg, dösed; 8) Ddse, Lesf5. Nun hat nach bewegter HEröffnung der Anziehende ein starkeg Centrum; auch steht der schwarze Springer h4 nicht besonders günstig ) Um 16) 67—c spielen zu können. ) Droht 20) 66—c05. ) Ermöglicht 28) 08.—4;— sowie auch falls 22).eC6—c5, 23) d4—d5. ) Falls 24).. Tads-de mit der Drohung 25) 8g6—18, 80 konnte Weiss 25) Ld2—el antworten. ) Wenn 25) Thö—h4-T+, 80 26) Ke4—ds, Ldé—e5, 27) da—d5, b7—b5, 28) cAdb5ß und Weiss behält immer zwei verbundene Freibauern. 40 Auf 31) Kfgbefd folgte TdS—fßg. ) Auch 39) Ibe des, 185.—98-., 40) Kfg—e, f—18-C, 41) Keg-fI wWäre für Schwarz nicht von sonderlichem Vortheile gewesen. %) Der Pextaug ist schädlich. Mit 41). 85—d6 bätte die Partie wWohl Remis- charakter gehabt. Falls 43)... Lef-—f6, s0 folgte 44) e6—e7, TfS—e8; 45) d5— d6 ete. ) Genöthigt, dem Bauer b6 Deckung au geben, gestattet der Nachziehende hier- durch dem weissen Thurme in entscheidender Weise nach hS, resp. h7 zu gelangen. — 854— fünfundvierzigjährigen Praxis zu erwerben ſo glücklich war, wenden ſich in be⸗ ſonders ſchwierigen Fällen noch bisweilen an mich, um meine Erfahrung zu Rathe zu ziehen, und ich glaube mit Fug und Recht hinzufügen zu dürfen, daß ſie nur ſelten bereuen, meinen Anweiſungen Folge geleiſtet zu haben.“ Als Herr Laubepin mit der ſich ſelbſt gehaltenen Lobrede zu Stande ge⸗ kommen war, meldete eine alte Dienerin, daß das Diner ſervirt ſei; ich reichte der Frau des Notars den Arm und durfte ſie in den Speiſeſaal führen. Wäh⸗ rend der ganzen Mahlzeit berührte unſer Geſpräch nur ganz unbedeutende Dinge, wobei der Notar nicht aufhörte, mich mit ſeinem durchdringenden Blicke zu fixiren, wührend ſeine Frau mir von jeder Schüſſel in jenem ſchmerzlichen, bedauernden Tone anbot, den man am Bette eines Kranken anzunehmen pflegt. Wir ſtanden endlich vom Tiſche auf, worauf mich der alte Notar in ſein Kabinet führte, wo wir den Kaffee einnehmen ſollten; er wies mir ſodann einen Stuhl an, ſtellte ſich vor den Kamin und begann folgendermaßen: „Herr Marquis, Sie haben mir die Ehre angethan, mich mit der Liqui⸗ dation der Erbſchaft Ihres ſeligen Vaters, des Herrn Marquis Champeey dHauterive zu betrauen. Geſtern war ich auf dem Punkte, Ihnen eine ſchrift⸗ liche Mittheilung zu machen, als ich von Ihrer Ankunft in Paris unterrichtet wurde, die mir Gelegenheit giebt, Ihnen mündlich Rechenſchaft über die Reſultate meines Eifers und meiner Operationen ablegen zu können.“ „Wenn ich meinen Ahnungen Glauben ſchenken darf, ſo ſind dieſe Re⸗ ſultate keine⸗ glücklichen geweſen.“ „Ihre Ahnungen täuſchen Sie leider nicht, Herr Marquis, und Sie werden ſich mit Muth wappnen muͤſſen, um den Sachverhalt zu erfahren, den ich Ihnen jetzt auseinanderzuſetzen die Ehre haben werde; geſtatten Sie mir, meinen Gewohnheiten nachzukommen und methodiſch vorzugehen. Es war im Jahre 1812, Herr Marquis, als ſich Charles Chriſtian Odiot, Marquis Champeey'Haute⸗ rive, um die Hand des Fräuleins Louiſe Helene Dugald Delatouche'Erouville bewarb. Da ich ſeit einer langen Reihe von Jahren mit der Leitung der In⸗ tereſſen der Familie des Fräuleins betraut war und mich überdies des Ver⸗ trauens der jungen Erbin in der ehrenvollſten Weiſe rühmen durfte, ſo konnte ich pflichtgemäß nicht umhin, alle mir zu Gebote ſtehenden Vernunftgründe auf⸗ zudleten, um gegen die Neigung ihres Herzens anzukämpfen und ihr von der werderblichen Verbindung abzurathen. Ich brauche den Ausdruck verderbliche Verbindung nicht etwa deßwegen, weil das ſchon damals mit einigen Hypotheken belaſtete Vermögen des Marquis Champeey dem reichen Erbe des Fräuleins nicht ganz gleichkam, ſondern weil mir der in ſeiner Familie gewiſſermaßen erb⸗ liche Charakter des Marquis ganz genau bekannt war. Hinter der chevaleresken, glänzenden Außenſeite, die er mit den Mitgliedern ſeines Hauſes gemein hatte, dargen ſich Unbeſonnenheit, Leichtſinn, Vergnügungsſucht und endlich noch ein unglaublich hoher Grad von Selbſtſucht—“ — 1 Endspiel Nr. 10. Zine Partie gespielt zwischen Professor Raymond und Mr. F. Rudd. E„ , Endspiel Nr. II. Eine Partie gespielt zwischen M. Tchigorin und Herr Otto. ee,——— — 4 J ,,. ,, Weiss zog 20) Lbaæsce5, Ddsscdb. 21) Weiss zog 19) Tel—e7, Sgösse7. 20) Leßpeg7, Kggsg7. 22) f5—f6--, Kg/JDI6. TfISef7, De7—-+, 210 Tf7—„KgS—hs. 23) Dda—h5-., Kfü—e7. 2% TtI—el, 22) Le4—d5, Dos—es. 28) Dh5-—hé, Se7—f5. Kef- d7. 25) Ldgsef5- E, Dd5ef5.(Wenn 24) TIZ ef5, Des—el. 25) Legcel, Kef, 80 26) Dh6E—f4-E, DdßS—dg. Lgechs. 26) Lel—-P, 18.—fö. 27 27) Tel—eſt mit Led-g und gewinnt. TfBpef6, Khs—g7. 28) Tf5—f4-=, Kg7—g96. Oder wenn auf 26)—fA. Schwarz sein 29) Ldö—f7-., Kg6—g5. 30) TLes—f6 König ds zieht, so gewinnt Weiss durch Mat. Ghakhmatny Westnik.) Ted! oder Le4 die Dame) 26) Teli—d1-, Kd7—67. 27) Dhé6—d6é-, Ke7—e8. 28) Ddéref8-=,—e7., 29)—dé- u. Schwarz gibt auf. Unternat. Chess Mag.) Briefe aus England. V. 1 Während der letzten zwei Monate hat es in England wenig Schach gegeben, Wir sind kosmopolitisch geung gewesen, unsere ganze Aufmerksamkeit Threm grossen Wettkampf zu widmen, der sich in Frankfurt abgespielt hat und Sie werden zugeben, dass England das Seinige dazu beigetragen hat, um das Meister-Purnier in der Welt stadt am Main erfolgreich zu gestalten. Da Mackenzie gewonnen hat, haben wir natürlich entdeckt, dass er als geborner Schotte eigentlich uns zugehört und dass Amerika ihn nicht beanspruchen darf. Es freut mich indessen, dass der Kapitän ge- Wonnen hat, denn er ist ein muthiger, unermüdlicher Kämpfer und im Turnierspiel hat er wirklich viel Pech gehabt. Es wird leider nur zu häuflg auf Remis gespielt, In dieser Hinsicht sind Ihre Meister die grössten Sünder, obgleich solche für dasg keinere Schachspiel geradezu vernichtende Gewohnheit auch bei uns keineswegs un- bekannt ist. Die grössten Meister, wie Deschapelles, de la Bourdonnais, Andersen, Morphy, Zukertort, Steinitz und Blackburne haben sich solches nie erlaubt, Natürlich machen schlechtgesinnte Leute die üblichen Bemerkungen, 2. B. dass die englischen Meister gegen sine geplante Opposition zu kämpfen hatten, dass Thre Spieler ab- sichtlich gegen Bardeleben verloren oder Remis gemacht hätten u. 8, W. Leh glaube kein Wort davon. Seit ihrer Rückkehr habe ich Mehrere unserer Spieler gesprochen und sie stimmen alle darin überein, dass sie höchst gastfreundlich empfangen und Sehr höflich behandelt worden seien und dass Ihre Meister bei dem uichsfen eng · lischen Schachkongresse den besten Empfang zu erwarten haben, den wir ihnen nur irgend bieten können. Seit meinem letzten Briefe haben wir zwei Schachversammlungen abgehalten Im Turnier der„Scottish Chess Associaton“ hat Mr. D. J. Mills(ein hervor- ragendes Mitglied des Britism Chess Clubs) den Besitz der Herausforderungstrophge und Vorkämpferschaft von Schottland behauptet, Die Versammlung fand zu Hdinburgh unter dem FPräsidium des dortigen ziemlich exclusiven Clubs staft. Die„OCounties — 855— Ich unterbrach den Notar bei dieſer Stelle ſeiner Auseinanderſetzung und rief:„Mein Herr, das Andenken meines Vaters iſt mir heilig und darf in meiner Gegenwart und mir gegenüber von Niemandem verletzt werden. „Ich weiß dieſes Gefühl zu ſchätzen,“ verſetzte der Greis in unvperkenn⸗ barer Aufregung;„wenn ich aber von Ihrem Vater ſpreche, ſo kann ich ohne große Selbſtüberwindung nicht vergeſſen, daß ich dann auch von dem Manne rede, der den frühen Tod Ihrer frommen Mutter auf ſeinem Gewiſſen hat. Ich war von meinem Sitze aufgeſtanden. Der Notar glaubte, daß ich das Zimmer verlaſſen wollte, hielt mich am Arm zurück und ſagte: „Ich bitte Sie um Entſchuldigung, Herr Marquis, Ihre Mutter iſt mir aber ſehr werth geweſen und ich habe ſie aufrichtig beweint.“ Nach dieſen Worten nahm der Notar wieder ſeinen frühern Platz vor dem Kamine ein und fuhr in dem ihm gewöhnlichen feierlichen Tone fort: „Trotz meiner Gegenvorſtellungen wurde mir zu meinem großen Kummer die Ehre zu Theil, den Ehecontract Ihrer Mutter abzufaſſen. Ich häufte Ein⸗ wendungen auf Einwendungen, um das Vermögen der Braut möglichſt ſicher zu ſtellen, konnte aber nur die Einſchaltung einer Klauſel durchſetzen, kraft welcher über ein Drittel des unbeweglichen Eigenthums Ihrer Mutter ohne deren ſchriftliche Zuſtimmung in keiner Weiſe verfügt werden durfte. Leider hat ſich meine Vorſicht nicht nur als unnütz, ſondern ſogar als nachtheilig erwieſen, da die erwähnte Klauſel derjenigen, deren Ruhe ſie ſichern ſollte, ent⸗ ſetzliche Qualen bereitete; ich ſpreche von jenen häuslichen Wirren, die ſich gar oft in Streitigkeiten und Wortwechſel kundgaben, denen Sie als unwillkürlicher Zeuge öfter beigewohnt haben und mittelſt welcher der bedauernswerthen Frau der letzte Reſt ihrer Habe, das Brod ihrer Kinder ſtückweiſe entriſſen wurde.“ „Ich bitte Sie— „Beruhigen Sie ſich, Herr Marquis, ich werde nur mehr von der Gegen⸗ wart ſprechen. Als Sie mich mit Ihrem Vertrauen beehrten, gebot mir die Pflicht, Sie ſofort darauf aufmerkſam zu machen, daß Sie die Ihnen zugefallene, mit ſo ſchweren Hypotheken belaſtete Erbſchaft nur sub beneflcio inventarſi, das heißt, nur unter dem Vorbehalt, zu keiner Tilgung der die Erbſchaft über⸗ ſteigenden Schuldenlaſt verpflichtet werden zu können, übernehmen ſollten.“ „Eine Maßregel, die ich als verletzend für das Andenken meines Vaters erkannte und darum ablehnen mußte.“ Abermals betrachtete mich Herr Laubepin mit forſchenden Blicken und ſprach ſodann weiter: „Aller Wahrſcheinlichkeit nach iſt es Ihnen nicht unbekannt, daß Sie in Folge der Unterlaſſung jener von mir angerathenen Vorſichtsmaßregel für die Schulden verantwortlich bleiben, welche durch den Betrag der Hinterlaſſenſchaft nicht getilgt werden können. Es liegt mir nun die peinliche Verpflichtung ob, Sie in Kenntniß zu ſetzen, daß Sie und Ihr Fräulein Schweſter, trotz des unter