Inſerate: o ere, der Stadt Mannheim und Umgebung. ene, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, Abonnement: durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ 2 7 8 8 Einzel⸗Rummern 8 Pfg. ſchlag R..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. Sonn- Mannheimer Volksblatt. Doppel⸗Aummern 5 Pfg. Geleſeuſte und verbreitelſtt Zeitung in Maunnheim und Amgebung. Samſtag, 24. September 1887. Nr. 225. Das Hoztalif 1 von einer Kopf an Kopf harrenden Volksmenge mit iubeln⸗] verwies auf das Beiſpiel der Großherzogin, aus deren Ini⸗ „Das Szialiſtenge ſeiz. den Zurufen ennpfangen worden. Auf dem Bahnhofe waren tiative ſo viele Anſtalten hervorgegangen ſind, welche die t verſchiedenen Blättern taucht die Meldung auf, 55 Prinzen 05 g 0 Memeu 15 folaic aeh und an, dbden 5 ie Aufhebu iali ſetz in Frage. Di aden, Julius von Schleswig Holſtein⸗Sonderburg⸗Glücks: ſolgre anſtreben. er Redner er e ſodann die n 11115 75 ee 1 beß 17 75 burg mit den Prinzeſſtunen aroline und Mathilde der Konferenz verbundene Ausſtellung und betonte, wie die⸗ ab 8 eee e e(Schweſtern der Prinzeſſin Wilhelm) aunweſend. Die Stadt ſelbe durch das Entgegenkommen der preußiſchen Militärver⸗ ſte wird kaum ganz aus der Luft gegriffen ſein. prangte in Feſtesſchmuck. Bei der Fahrt nach der Bellevue, waltung und durch Einſendungen von anderer Seite eine über Von nationalliberaler Seite hat für ſeine Perſon Prof.] wo die Begrüßung durch die Ehrenjungfrauen ſtattfand, war] den urſprünglich angenommenen Rahmen hinausgehende Aus⸗ Gneiſt wiederholt, zuletzt im vorigen Jahre in einer der Weg mit Blumen überſchüttet. Von Bellevue aus be⸗ dehnung gewonnen hat. Er ſchloß mit dem Wunſche, daß öffentlichen Verſammlung, die in Schleſien abgel alten gaben ſich die Herrſchaften mitlelſt eines Dampfers nach der der Tag ſerne ſein möge, wo das, was die Konferenz in den de, die N ſien abgehalten Germauiawerft auf Gaarden, guf welcher die dor Anker nachen Tagen au berathen haben wird prakiſche Ver⸗ wurde, die Nothwendigkeit einer Aufhebung des Sozialiſten⸗ iegenden Kriegsſchiffe die prinzliche Standarte gehißt hatten. werthung auf dem Schlachtfeld kinden müſſe. e und die Schaffung eines Uebergangsſtadiums vor Punkt 11 1 5 eene die 15 110 g h Turban richtete an die Verſamm⸗ der Rückkehr zu den Beſti 9 und taufte den Panzerkreuzer„Erſaß Ariadne“ auf den ng folgende Anſprache: 15 1 den Veſtimmungen des gemeinen deechts Ramen„Prinzeß Wilhelm; Unber den Klangen der Boks⸗„Erlauchter Herr Präſident! Hochanſehnliche Verſamm⸗ gefordert. nd für die konſervative Partei iſt das Partei⸗ hymne„Heil Dir im Siegerkranz und dem tauſendſtimmigen lung! 7 1äg00 derſelben, die Konſervative Korreſpondenz“, an⸗ Hurrah' der Schiffsmannſchaft lief das gewaltige Schiff Seine Königliche Hoheit der ſbeg haben mir den läßeich der in der Preſſe erfolgten Beſprechungen des glücklich von Stapel, Aaneden 8 15 Falles Keßler“ mit ei ähnli ieſer großen Internationalen Konferenz Seine un r 1 Fler mit anen aen en deee Durchlauchtigſten Großherzogin freundliche Grüße zu ent⸗ gelreten. Nach den jetzt in Umlauf geſetzten Meldungen Die türkiſchen Miniſter bieten. Es gereicht Ihren Königlichen Hoheiten zu peſon⸗ ſoll das Ausnahmegeſetz durch eine Verſchärfung des ind unermüdlich in der Aufſtellung neuer Projekte zur derer Freude und Genugthuung, daß die Vereine vom Rothen Vereins⸗, Preß⸗ und Strafgeſetzes erſetzt werden, und es Löſung der bulgariſchen Frage. Der Sultan iſt jedoch Kreuz und die Delegirten der in die Genfer Konyvention ein⸗ wird angedeutet, daß man das„Experimet einer Auf⸗ cbarſe bortnde 5 ſan Miniſter erfuderiſch iſiud, getrekenen hahen Maieruſgen aue nn haß ſendhier heb des Sozialiſt fei 180, 925 8 25 9„Hauptſtadt Badens ſich zuſammengefunden haben und hier hebung des Sozialiſtengeſetzes jet um ſo leichter machen indem er alle dieſe in verſchiedenen Miniſterraths⸗Sitzungen bon Neuem der, Beſeſtiaune und Vervollkommnung eines * 9 Beſeſtigung 932 könne, als im Falle eines Fehlſchlagens des Verſuches ausgearbeiteten Projekte verwirft, deren Realiſtrung zwar] Werkes ihre Thätigkeit widmen wollen, welche den reinſten die Wiederherſtellung des Geſetzes wohl keine Schwierig⸗ Rußland befriedigen, die Türkei aber in Gegenſatz zu Abſichten und den edeſſten Empfindungen der miuſchlichen keiten bereiten würde. Man wird weiteren Aufklärungen Oeſterreich, England und Italten bringen würde. Da ganle ele de irbnde 5 ee direr gewiß intereſſanten Nachricht mit einiger Spannung der Sultan den Vorſchlag, die Anträge Rußlands, betref⸗] Arbeit, welche mitten im Unheil der Kriege Segnungen der entgegenſehen können. fend die Miſſion Ernroth's, zu Anträgen der Pforte zu Liebe und des Friedens zu verbreiten beſtimmt 1 machen, ebenfalls ablehnte, ſo wollen die ottomaniſchen] g chin dabee bent do den fe d und 1 Ein Dementi. Miniſter nun die Eutſendung eines ruſſiſchen Commiſſärs e en n bihen Ken ien eceen en en 5 25 85 es ſeine heutige Machtſtellung erlangt hatte, Ihre volle Sym In mehreren Zeitungen war die Nachricht enthalten, der mitbegrenzter Mandatsdauer, der von einem türkiſchen] pathie, ſeiner fortſchreitenden Entwickelung und Ausdehnung Großherzog habe den Königlich Preußiſchen Geſandten Adjuneten begleitet werden würde, in Vorſchlag bringen. Ihre freudige Theilnahme zugewendet. Auch ber heute be⸗ beim päpſtlichen Stuhle, Herrn von Schlözer, auf Mainau Es iſt noch nicht bekannt, ob der Sultan hiezu ſeine ginnenden internationalen Tagung ſehen Höchſtdieſelben mit empfangen und mit ihm über kirchenpolitiſche Fragen kon- Zuſtimmung gegeben hat. Wenn dieſe aber auch erfolgen 505 1 A en ee eee ferirt. Dieſe Mittheilung iſt,(wie nunmehr offiziell ſollte, ſo iſt es noch ſehr zweifelhaft, ob Oeſterreich, Eng⸗ Mögen Ihre Verhandlungen, hochgeehrte Anweſende, den berichtet wird), vollſtändig erfunden. Der Groß⸗ land und Italien eine Propoſition annehmen würden, beſten Fortgang nehmen! mögen ſie zu fruchtbaren Erfolgen herzog hat Herrn von Schlözer nicht empfangen und durch welche Rußland eine ſo außergewöhnliche Rolle zu⸗ führen und wege dami auch der Karlsruher Konferenz der Nereir d derſelbe hat auch gar keine Schritte gethan, um auf der gedacht wäre, wie es die Entſendung eines ruſſiſchen 51 15 en auf Höneride and Mai empfangen zu werden. Kommiſſärs iſt. Zur Entſendung eines ſolchen wäre] Sodann begrüßte Herr Ober bürgermeiſter Lauter überhaupt nur der Sultan, als Suzerän, befugt, und 151 N ibe 1 Stadt Karlsruge. Schnäbele jr., der Vaterlandsxretter. ſelbſt dieſer könnte dieſem Rechte 5 Zu⸗ aſen S 15 5 191 eowonk bimſchtlich Aree E Aus Metz wird vom geſtrigen Tage berichtet: ſtimmung aller Signatarmächte des Berliner igrer Beſchickung von ſolcher Bedeutung geweſen wäre, wie Heute iſt Frau Schnäbele nach Metz gekommen, um Vertrages Gebrauch machen. dieſe. Der Glanz der Verſammlung trage ſich übet auf ihren Sohn zu ſehen, was ihr ſofort erlaubt wurde 0 10 25 90 95 91 80 e, 10 wußt ruhe um ſo dankbarer empfunden, als wir uns wohl vewu Dem„Elſäſſer Journal“ wird darüber geſchrieben: Vierte internationale Konferen; der ſeien, daß nicht die Vorzüge unſerer Stadt es ſeien, welche Denjenigen Perſonen, welche mit der ſeit einiger Zeit ſo Pereine vom Pothen Rreuz für die Wahl zum Ort der diesjährigen Kon⸗ vielſach geprüften Dame zu ſprechen Gelegenheit hatten, II. 1115 1 115 eee für erklärte ſie offen, daß ihr Gatte und ſie das Benehmen Karlsruhe, 22. Sept. Großherzogin bedeuten ſollen, welche auf allen ihres Sohnes unbedingt mißbilligten.(2) Der„Poliſſon““ Die Verhandlungen der Konferenz nahmen heute Vor⸗ Gebieten menſchenfreundlichen Strebens, auf den Gebieten (Schlingel), ſo drückte ſie ſich aus, ſei ſelbſt für ſein mittag 10 Uhr mit der Delegirtenverſammlung itren Anfang, der Nächſtenliebe und Barmherzigkeit unermüdlich wirkt. Al 2 inlich welche der Vorſitzende des Deutſchen und Preutziſchen Central⸗]Wir haben es dem Walten der Hohen Frau vernehm⸗ ter, noch ſehr unreifen Charakters, ſei wahrſcheinli komite's, Otto Graf zu Stolherg, eröffnete. Da die⸗ lich zu danken, daß der Sinn der Sittli keit in allen Schich⸗ von überſpannten Kameraden verleitet worden und habe ſelbe ſich nur mit rein internen Angelegenheiten zu befaſſen ten der Bevölterung weiteſte Verbreitung gefunden hat. So gewiß die Folgen ſeines Unfugs(de son meéfait) nicht 15 ſei 0 6 0 e e ee heßer 9— überlegt, ſonſt wäre es ihm nicht eingefallen, nach Che⸗ achmittags r fand im Sitzungsſgale der Zweiten]der Hache r wünſche, daß die Konferenzmitglieber Hier f 5 Kammer die Erbffnungsſitzung ſtatt. Derſelben wohnten der frögliche Tage verbringen und der Stadt eine freundliche minot zurückzukehren. Auch ſprach ſie die Hoffnung aus, Großher zog 1195 die Großherzogin bei. Auch Geſinnung entgegenbringen mögen der Junge werde mit einer leichten Strafe davonkommen, Prinz Karl und deſſen Gemahlin Frau Gräfin Rhena] Es ſprachen alsdann noch der Präſident des Interna⸗ der die Eltern zu Hauſe eine exemplariſche Züchtigung 1955 5 e ee e 1 zu 105 7 G. 1 55 355 er Vorſitzende de eutſchen Centralkomités er⸗ neralſtabsarz r. v. Lotzbeck, welcher die Grüße der ſolgen laſſen wüͤrden. Wer das glaubt! Abbeese er einen Ueberblick über die Wampecher aeeN orgeſchichte derſelben gab. r. b. Co ler, welcher Mittheilungen über ſanitäre Neuein⸗ Gin neues deutſches Mriegsſchiff. Der Vorſitzende des Geſammtvorſtandes des Badiſchen richtungen in der preußiſchen, reſpektive der deutſchen Armee rinz und Prinzeiſſin Wilhelm von Preußen ſind Landesvereins, Herr Geheime Rath Sachs, begrüßte] machte. Nach dieſen Reden kamen mehrere geſchäftliche Mit⸗ 2 n 55 105 Uhr Kiel und die Verſammlung im Namen des Landesvereins. Der Redner theilungen zur Erledigung. —— 2— ir——ä d———————P e—— ö— Stein⸗ oder Kohlenfall die Urſache der meiſten Unglücks] verma ſich jeder ſebſt wohl am beſten ausmalen. Doch bei Teuilleton. fälle. Es kamen hierdurch 255 Mann um's Leben. Darauf einem eutſchen Soldaten iſt nichts unmöglich. Nach wenigen folgt die Verunglückung durch ſchlagende Wetter mit 96 Minuten war die Metamorphoſe Wir bemerkten — Aufruhr auf einem Wettrennplatz. Aus London Mann gegen 248 Mann im Jahre 1885; in Bremsbergen mit nicht geringem Stolze, mit welcher Verwunderung das wird telegraphriſch berichtet: Geſtern Abends fand auf dem und Bremsſchächten verunglückten 64 gegen 66 im Vorjahre, erſte Garde⸗Regiment und die Gardejäger auf unſere Hoſen bekannten Sportsplatze Lillie Bridge in einer weſtlichen Vor⸗ in Schachten 58 gegen 76, bei der Schießarbeit 49 gegen 33, blickten. Auf der Parade erntete das Regiment alles Lob ſtadt Londons innerhalb einer Stunde eine Art Minialur⸗ in böſen Wettern 13 gegen 27 im Jahre vorher. Unglücks⸗ des Zaren und einige Tage ſpäter kam der Kaiſer, uns auf Aufruhr ſtatt, wodurch der ganze Platz zerſtört und die Ge⸗ fälle, bei denen mehrere Perſonen gleichzeitig das Leben ver⸗ dem Kaſernenhofe zu beſichtigen. bäulichkeiten böswillig durch Feuer verheert und mehrere loren, ſind im vorigen Jahre 30 vorgekommen, bei der— Eine„furchtbare Geſchichte melden Wiener Poliziſten verwundet wurden. Um 5 Uhr hätte der Wettlauf Schiezarbeit 4 Fälle mit je 2 Mann, durch Steinfall 3 Fälle Blätter: Dieſer Tage wurde der ſchon oftmals abgeſtrafte ztorier profeſſtoneller Renner ſtattfinden ſollen ungefähr] mit je 3 und 7 Fälle mit je 2 Mann; in Schächten durch Vagabond Aut, Biſſig vom Sicherheitswachmann Grim m 5000 Zuſchauer waren anweſend und hohe Wetten wurden Sturz 2 Fälle mit je 2 Mann, durch in den Schacht ge⸗ wegen Bettelns arretirt, dem Sene roll zur Amts⸗ bei zahlreichen Bookmakers gemacht. Als die Wettrenner fallene Gegenſtände 1 Fall mit 2 Mann, durch ſchlagende handlung vorgeführt, welcher den Biſſig dem Gefangenen⸗ zur beſtimmten Zeit nicht erſchienen, wurde das Publikum Wetter 1 Fall mit 56 Mann Conſolidation) 1 Fall mit 8, aufſeher⸗Stellvertreter Zorn übergab. zuerſt ungeduldig, und als es gar hieß, das Wettrennen Fälle mit abe 5 und 5 Faälle mit je 2 Mann In böſen— Ein Kaſſendiebſtahl. Paris, 21. Sept. Geſtern finde gar nicht ſtatt, da die Wettrenner ſowie die Book⸗ Wettern 2 Fälle mit je 2, Mann: bei Waſſerdurchbrüchen Abend wurde die„ceiste gommexciale des traneporte mari⸗ makers mit dem Eintrittsgelde, und allen Wetteinlagen ver⸗ Fall mit 4 Mann und über Tage 1 Fall mit 3 Mann, zu⸗ times um 300,000 Franken beſtohlen. Der Dieb ein ehe⸗ ſchwunden ſeien, da wurde die Menge wüthend und begann ſammen 132 Verunglückte. 5 maliger Caſſirer der Geſellſchaft, iſt verhaftet. mit unglaublicher Erbitterung das ganze Lokal und die zehn— Die weißen Hoſen. Aus den Erinnerungen eines— In Bengalen fabrieirt man noch heute Muſſe⸗ Acres große Rennbahn zu S An drei Orten wurde„ehemaligen Alexander bringt das„Deutſche Fageblatt! line, Abroan genannt, die ſo fein ſind, daß man ſie auf den euer gelegt. Die Polizei konnte anfangs keinen Widerſtand ſolgendes Geſchichtchen:„Zu Ehren des Zaren“ fand in Wieſen, wenn ſie zur Bleiche ausgelegt werden, nicht be⸗ eiſten, erſt ſpäter rückten Maſſen von Konſtablern und Potsdam über die dortige Garniſon Parade ſtatt. Den merkt. Ein Stück wiegt nicht mehr als 5 Rupien, unge⸗ Feuerwehr 11 welche die Nachbarhäuſer retteten. Doch ganzen Tag vorher hatte es in Strbmen geregnet und fähr 250 Gramm, und wird ſehr theuer verkauft.— Ein hatte während einer Stunde der Pöbel die Herrſchaft und wolkenſchwer blickte der Himmel darein. lind dabei war be⸗ Vater ſchalt einſt ſeine Tochter, daß ſie faſt nackt einher⸗ ſah es aus, wie in Paris zu Zeiten der Schreckensherrſchaft. fohlen, in w eißen Hoſen anzutreten, Es bedurfte keiner ginge. Sie aber bewies ihm, daß ſie fünf Röcke, einen über — Ueber die tödtlichen Verunglückungen auf lebhaften Phantaſie, um ſich auszumalen, in welchem Zu⸗ den andern trage, alle von Abroan. den Bergwerken Preußens während des Jahres 1886 ſtand wir auf das Paradefeld kommen würden, wenn wir— Das Keheimniß Gambetta's. Der Petersburger entnehmen wir der Zeitſchrift für Berg⸗, Hütten⸗ und Sa⸗ den weiten Weg, durch die mit Regenpfützen gefüllten„Swet“, das Organ des Herrn Komarow läßt ſich in einem linenweſen folgendes: Die Zahl der beſchäftigten Arbeiter Straßen in den weißen Hoſen zurücklegten. So wurden wir Briefe aus Berlin eines der Geheimniſſe Gambetta's mit⸗ betief ſich auf 287,860; von dieſen Verunglückten bei der denn in den Tuchhoſen einwaggonirt, und gen Potsdam theilen, welches auch Fürſt Bismarck in einer ſeiner früteren Werksarbeit tödtlich 647 Mann, gegen 841 im Jahre 1885. dampfte der Zug. Die weißen Hoſen hatten wir wohl mit⸗ Reden berührt habe, als er von einer„neuen politiſchen Im Durchſchnitt der letzten 19 Jahre(1867 bis 1885) kamen genommen, aber zu welchem Zweck, war uns völlig unklar. Idee“ geſprochen, die den rante hen Fahnen einen noch zährlich 599 Mann oder je einer von 396 ume Leben, das Pibtzlich auf freiem Felde vor Potsdam hält der Zug.„Aus⸗ größeren Erfolg als im Jahre 1792 verleihen würde. Dieſe Jahr 1886 hat ſich gegen dieſen Durchſchnitt qünſtiger ge⸗ ſteigen! tönt das Kommando, dem mit bekannter Geſchwindig⸗ Idee“ beſtände in nichts mehr und in nichts weniger als ſtaltet, da nur je einer von 445 Mann verunglückte, das keit Folge geleiſtet wird, und nun als zweites darin, die deutſche Armee— auszukaufen!! Käme es zu Jahr 1885 hingegen wies eine tödtliche Verunglückung auf Kommando, der Befehl an uns:„Die weißen Hoſen einem abermaligen deutſch⸗franzöſiſchen Kriege, ſo würde je 348 Mann auf. Die Zahl der Verunglückten pertheilt anziehen!““ Unmöglich iſt es, alle die komiſchen 8 ſagen„Brave deutſche Soldaten! Ihr ſeid unſere lich wie folgt auf die einzelnen Oberbergamtsbezirke: Bres. Szeuen und Situakſonen zu ſchildern; welche ſich Brüder, ſpaß würde das Ergebniß des Krieges ſein? Aber⸗ lau 138, Halle 59, Clausthal 16, Dortmund 313, Bonn l21. bei der Ausfübrung dieſes Befehls entwickelten. Das mals 5 Milliarden. Wir zählen ſie Euch gutwillig. Ihr dgs die Arten der Verunglückung betrifft, ſo war wiederum! Bild welches das Regiment in dieſem Moment bot. keid eine Million Soldateu; es erhält alſo ieder 5000 FIrs. 2. Seite. 815 Generai⸗Anzeiger. 24. Septempder. *China erwacht: Unſer Londoner a.„Correſpondent ſchreibt uns: Die Invaſion amerikaniſcher Kapitaliſten in das weite, vom Kaiſer Kuang Hſü beherrſchte Chinſen⸗Reich, hat von Bom⸗ bay bis Yokohama eine allgemeine Panik hervorgerufen. Das„Erwachen China's“ iſt ſogar ſchneller gekommen, als man erwartet hatte. Die Hauptperſon in der ſenſationellen Finanzaction iſt ein Graf Eugen Stanislaus Kotska von Mitkievics, von Geburt ein Ruſſe und ein nationaliſirter Amerikaner. Vor etwa 3 Monaten kam er in China mit Empfehlungsſchreiben des ame aniſchen atsſekretärs Bayard und des chineſiſchen Geſaudten in ngton ver⸗ ſehen, an. Es iſt bekannt, daß viel amerikani⸗ ſchen Kapitaliſten ſich für de es ſogar, daß ihnen nicht u zur erfügung ſtehen. Die dem Vizekönig, Li Hung ſiſchen Staatsmanne, einerſei niſchen Grafen anderſeits im Weſentlichen aus folget P dem kaiſerl. Teleg rapheng oder über eine halbe Million Pfd. Sterl vor, welche Summ zu 3% verzinsbar iſt. Das Syndikat hat zwiſchen den bedeutendſten Häfen Telegraphenver⸗ bindungen einzurichten. Außerdem erhält der Vice⸗ könig eine andere Anleihe von einer Million Täls oder L. 200,000 für geheime Zwecke, der Bequemlichkeit halber„be⸗ ſondere“ genannt. Es ſoll überdies eine„nationale und inter⸗ nationale amalgamirte Bank“ unter kaiſerl. Conceſſton, mit amerikaniſchem und chineſiſchem Gelde, zu dem fabel⸗ haften, ohen erwähnten Betrag ausgerüſtet, gegründet werden. Dieſes Inſtitut erhält beſondere und ausſchließliche Rechte und Monopole von der chinef. Regierung. Die Bank wird ein ausſchließliches Recht haben, Münzen zu prägen und Bankſcheine auszugeben. In jeder größeren chineſi⸗ ſchen Stadt ſollen Filialen gegründet werden deß⸗ gleichen in allen vier anderen Erdtheilen, mit denen China diplomatiſche oder commerzielle Beziehungen unterhält. hne Zweifel braucht Ching Geld, aber es läßt ſich nur ſchwer annehmen, daß der Vicekönig ſein Land den Amerikanern ſo völlig ausliefern ſollte, wie es nach dieſem Plan den Anſchein hat. Es klingt ſeltſam, aber es wird in dem Plane nichts von der Sicherheit erwähnt, welche China den Amerikanern für ihr Geld zu leiſten hat. Die Cenſoren ſind augenſcheinlich in völlige Beſtürzung gerathen über die⸗ ſen gigantiſchen Schachzug der von Li⸗Hung⸗Chang und dem Marquis 10 geleiteten chineſiſch ö en Fortſchrittspartei und haben noch keine Eingabe dagegen an den Thron gemacht. In welchen finanziellen Nöthen ſich Ching üb⸗ rigens befindet, mag daraus erſehen werden, daß vorige Woche ½ Million Pfund St. von einem franzöfiſchen Syn⸗ dikat geliehen werden mußten, nur um den kaiſerlichen Haushalt weiter führen zu können. Deutfches Reich. „Berlin, 22. Sept. Kaiſer Wilhel m, deſſen Be⸗ finden nichts zu wüuſchen übrig läßt, begibt ſich am Sonn⸗ zag nach Baden⸗Baden. Erſt im⸗November dürfte er von dort hierher zurügkehren. Wie man hört, hatte der Kaiſer den Prinzen Wilhelm beauftragt, den Fürſten Bismarck wünſche zu deſſen jährigem Miniſterjubiläum zu beglück⸗ wünſchen,. Prinz Wilhelm wird ſich von Kiel nach Friedrichsruh begeben. Frankreich. aris, 32. Sept. Der deutſche Botſchafter, Graf Münſter, wird morgen wieder in Paris eintreſſen.— Crouzet, Chefredakteur der„Eſtafette“ und Schatzmeiſter des Vereins der republikaniſchen Zeitungen, hatte mit der Caſſe des Vereins, die 250000 Franken enthielt, die Flucht ergriffen, iſt aber heute Vormittag in Bordeagur feſtgenommen worden.— Der Conſeilspräſident Rouvier erklärte geſtern dem Deputirten Peytral, der im Namen des Budgetausſchuſſes Aufſchlüſſe über ſeinen Finanz⸗ plan perlangte, er habe im berichtigten Budgetentwurfe für 1888 alle Fragen beſeitigt, die zur Verzögerung der Annahme des Budgets führen könnten, denn die dreijährige theilweiſe Erneuerung des Senats werde ohnehin die Bauer der Seſ⸗ ſion noch kürzen. Rouvier fügte hinzu, er werde die Fis⸗ galreformen über Getränke in einem beſonderen Ge⸗ ſetzentwurfe außerhalb des Budgetentwurfs vor die Kammer bringen. Ueber das außerordentliche Budget, bemerkte Rouvier, laſſe ſich noch nichts Beſtimmtes ſagen, doch wolle er unverzüglich die Einzelheiten der Ausgaben für die Miniſterien des Krieges und der Marine vorlegen. Für die Aufbringung der Verhürgungen für die Eiſenbahnen werde er Pfandſcheine für ſechsjährige Dauer ausgeben. Schlielich wiederholt Rouvier die Zuſage, daß er die Ausgabe für Tonking auf 10 Millionen beſchränken werde. SAchweiz. Bern, 22. September. Die Mitglieder des Bun⸗ desrathes Droz, Hertenſtein. Hammer, Deucher und Ru⸗ und unſere Zuficherung, ihn irgendwo mit ſeiner Familie anzuſiedeln, in Amerika, Neuſeeland oder ſonſtwo.“ Derar⸗ tige Vorſchläge würden jetzt bereits ſchriftlich in die deut⸗ ſchen Kaſernen eingeſchmuggelt und verfehlten dort nicht ihre irkung. Dem Fürſten Bismarck verurſachten ſie große Angſt und jenes Geheimniß Gambetta's ſei eine der Ur⸗ ſachen, derentwegen der Kanzler trotz der bedeutenden Ver⸗ mehrung der deutſchen Armee den Krieg fürchte und allem Drängen der preußiſchen Junkerpartei Widerſtand leiſte. Gut gebrüllt,„Swet“! 5 — Dreifacher Mord und Selbſtmord. In Wien hat vorgeſtern ein Mann ſeine Frau, zwei Kinder dann ſich getödtet.— Die verzweifelte und un⸗ menſchliche That hat ein Mann begangen, der Fabrikant agh, der allgemein als ein heiterer, lebensluſtiger Geſelle bekannt war, von dem die Nachbarn behaupten, duß er zum Mörder an ſeiner Frau und an ſeinen Kindern wurde, weil er ſie allzuſehr geliebt hat Als zu dem Verbrechen gilt der finanzielle Ruin Nagy's — eine Annahme, der durch die beſtimmte Angabe wider⸗ ſprochen wird, Nagy ſei keineswegs ſo viel ſchuldig geweſen, als er beſaß. Von der geſammten Familie Nagy's lebt heute nur noch ein viermonatliches Kind, ein Knabe, der nicht zu Hauſe, ſondern bei einer Pflegerin untergebracht war; in zwei Familien, in die der Mutter des Mörders und der Mutter der gemordeten Frau, iſt Trauer und Unglück eingezogen und kein Lichtblick fällt verſöhnend und verklärend in das Düſter der Unthat, die Erbarmen und Abſchen zugleich erweckt; ein Erbarmen, das von der Empörung über die unerklärlichen Mordthaten faſt ver⸗ drängt wird. Sumo riſtiſches. Aus den neueſten Münchener humoriſtiſchen Blättern. eAm Söwenkäſig. Löwenbändiger: Himmel, da kommt meine Fran, ich muß mich ſchnell in Sicherheit bringen. Eilt in den Käfig.) Eine gute Partie. v. A Haben Sie's ſchon ge⸗ bört? Soeben iſt die reiche Wittwe Goldlack geſtorben. chonnet, begleitet don Fachmännern, beſichtigten heute die Gotthardbefeſtigungen. Großbritannien Dublin, 22. Sept. Die Behörden haben den Abge⸗ ordneten Dillon und Cordon ein Verbot zugehen laſſen, morgen, wo der Proceß gegen O' Brien und Mande⸗ ville wegen Aufregung der Pächter zum Widerſtande gegen die Geſetze ſeinen Anfang nimmt, in Mitchelſton eine öffent⸗ liche Verſammlung abenen Dänemark. Kopenhagen, 22. Sept. Prinz Ludwig Wil⸗ helm von Baden iſt heute von Stockholm hier einge⸗ troffen. Für morgen hat Kaiſer Alexander von Rußland den Beſuch des Domes in Roeskilde in Ausſicht genommen. 5 Stadt und Land. * Maunheim, 23 Septbr. 1887. *Stadtverordnetenwahl. Bei der Wahl der Klaſſe der Mittelbeſteuerten erhielten von den 18 gewählten Stadtverordneten: 1) Sattler Adam Aulbach 659; 2) Kauf⸗ mann Julius Aberle 658; 3) Kaufmann Felix Baſſer⸗ mann 661; 4) Metzger Joh. Ph. Bender 660; 5) Kauf⸗ mann Peter Bundſchu 658, 6) Wirth Daniel Frey 660; 7) Kohlenhändler Jakob Hoch 659; 8) Bäcker Karl Fauff⸗ mann 659; 9) Schreiner Julius Körber 652; 10) Kauſ⸗ mann Guſtav Ladenburg 659; 11) Kaufmann Friedrich Löwen haupt 660; 12) Kaufmann Wilhelm Maas 657: 1) Schmied Friedrich Stark 656;: 14) Kaufmann Mayer⸗ Dinkel 659; 15) Agent Heinrich Schindele 652; 16) Kaufmann Heinrich Zimmern 661; 17) Kaufmann Fritz Hirſchhorn 657; 18) Baumeiſter Auguſt Ludwig 662 Stimmen. Die niederſte auf den Wahlzettel der nationalli⸗ beralen Partei gefallene Stimmenzahl iſt um 327 höher als die böchſte Anzahl der auf die demokratiſche Liſte ver⸗ einigten Stimmen. WPerſonalnachrichten Der Großherzog hat unterm 15. September d. J. die Lehramtspraktikanten Karl Pfaff und Traugott Schmidt an dem Gymnaſium zu Heidelberg, Chriſtian Theobald an jenem zu Mannheim, Konrad Steinhauer an jenem zu Bruchſal und Emil Ri chter Reolaymnaſium zu Durlach zu Profeſſoren an dem Pro und an den genannten Anſtalten ernannt.— Durch Verfügung Aus Großg. Zinanzminiſteriums vom 20. September ds. Is., Nr. 6791, wurde der Vorſtand der Großh. Eiſenbahnbau⸗ Inſpektion Freiburg, Bahnbau⸗Inſpektor Otto Hof, auf I. Oktober d. J. der Generaldirektion der Großh. Staats⸗ eiſenbahnen zur Dienſtleiſtung zugetheilt. Herr Julius Hirſchhorn dahier feiert heute das Feſt ſeines 70. Geburtsjahres. Unſer hochverehrter Mit⸗ bürger, der ſich in allen Kreiſen unſerer Bevölkerung des höchſten Anſehens und allgemeiner Beliebtheit erfreut, ſleht heute an der Spitze eines der bedeutendſten Handelsgeſchäfte unſerer Sladt, das er in Verbindung mit ſeinen trefflichen Söhnen von beſcheidenen Anfängen an zu ſeiner letzigen hohen Blüthe und Bedeutung emporgebracht hat. Mit großer Befriedigung und Genugthuung mag darum heute der Jubilar auf die verfloſſenen Jahre der Arbeit und Mühe zurück⸗ blicken; wenn ihm auch im Kreiſe ſeiner Familie gerade in den letzten Monaten der Tod eine ſchmerzliche Lücke ſchlug, ſo möge ihm heute die freudige Antheilnahme ſeiner Mit⸗ bürger, die ihm an ſeinem Ehrentage in reichlichſtem Maße zu Theil wird, ein ſichtbares Zeichen ſein der Anerkennung für alles Gute, das der ausgezeichnete Mann in ſeinem reichen Leben gewirkt und geſchaffen hat. Auch wir ſchließen uns den Wänſchen unſerer Mitbürger an und geben der Hoffnung Ausdruck, daß ein gütiges Geſchick den Jubilar in Rüſtigkeit und Geſundheit uns noch lange erhalten möge, den Seinen zur Freude, ſeinen Mitbürgern zum Stolze. „Stadtpark. Zum Beſten der beiden hieſigen Militär⸗ kapellen findet morgen Ahend im Stadtpark bei aufgehobenem Abonnement ein großes Doppelkonzert ſtatt. * Die theolsgiſche Hauptprüfung im laufenden Spätjahr wird am J. November d.., Vormittags 8 Uhr, ihren Anfang nehmen. Diejenigen Kandidaten, welche ſich dieſer Prüfung unterziehen wollen, haben ſich bis ſpäteſtens 8. Oktober d. J. bei dem Evangel. Oberkirchenrath zu mel⸗ den.— Die Vergebung von Stipendien an Studirende der Theologie betr. Bewerbungen um diejenigen Stipendien, welche aus dem Ertrag der Charfreitagskollekte, ſowie gus verſchiedenen Stipendienſtiftungen aus vergeben werden, ſind im Laufe des Monats Oktober durch das Evangel. Dekanat beim Oberkirchenrath einzureichen. *Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 36. Woche von 1887(4. Sept. bis 10. Sept.). Angemeldet wurden 45 Geburtsfälle, darunter 1 Todtgeburt und 24 Todesfälle. Unter letzteren betrafen 8 Kinder unter 1 Jahr. Als Todesurſache ſind folgende Krankheiten angegeben: Bei Wäre alſo geſtern noch eine v..: Donner und Doria! brillante Partie geweſen?! — Empfehlend.„Noch eine Frage, bevor ich Sie in den Dienſt nehme. ſind Sie auch treu?“ 5 „Gewiß, gewiß, gnädige Frau; ich hab' immer nur Einen Liebhaber““ — Werkwürdig. Student.: Da leſe ich eben, daß der Staat eine neue Anleihe aufnimmt. Student.: Merkwürdig! Unſereins hält ſeinen Pump möglichſt geheim, und da wird es sans fagon an die große Glocke gehängt. Wörtlich befolgt. Herr: Mein Fräulein, ſagen Sie doch nur ein einziges ſüßes Wörtchen. Dame: Syrup! Aus den„Fliegenden Blättern“. — Kaſernhofblüthe. Unteroffizier(zu einem Rekruten): „Sie ſind ſo dumm, daß, wenn Sie doppelt ſo geſcheidt wären, als Sie dumm ſind, Sie immer noch ein Rindvieh wären!“ — Vofſtil.„Durchlaucht haben geruht, ſich die Sonnen⸗ finſterniß anzuſehen, und haben durch Ihren Haushofmeiſter Ihre vollſte Befriedigung über das großartige Schauſpiel ausſprechen laſſen!“ 8 Schafter⸗Humor.„Herr Kaſſier, drei Billete 3. Claſſe; eines für mich, eines und eines für meine Schwiegermutter.“ „Für dieſen Zug, HerrfkAſſeſſor, gibt es keine Billete für Schwiegermütter?“ „Weßhalb das?“ „Weil es ein Vergnügungszug iſt.“ — Zerſtreut. Doktor:„Sie machen uns doch nächſten Sonntag auch das Vergnügen, Herr Hofrath“— Hofrath: Aus welcher Veranla ſung, wenn ich fragen darf?“— Doktor:„Ich feiere meine filberne Hochseit“— Hofrath: 525 Sie mir ür meine Frau „Ei, was Sie ſagen— mit wem denn? — Selbſttroſt.„Ich bin ganz troſtlos über den Ver⸗ meiner Frau.. es hätte doch noch ſchlimmer kommen nnen! „Wie denn?“ 1 Maſern, bei 1 Scharlach, bei 1 Unterleibstyphus, bei 3 Lungenſchwindſucht, bei 1 akute Erkrankung der Athmungs⸗ organe, bei 6 akute Darmkrankheiten, bei 9 ſonſtige ver⸗ ſchiedene Krankheiten und bei 2 gewaltſamer Tod. * Todesfälle in der Zeit vom 4. Sept bis 10. Sept. d.., berechnet auf das 1000 Einwohner und das ganze Jahr: Lübeck 11,9; Kaſſel 13,4; Wiesbaden 14,6; Hannover 14,7; Stuttgart 15,6; Elberfeld 16,0; Barmen 16,3: Bochum 16,9; Karlsruhe 16,9; Freiburg i. Br. 18,2; Dortmund 19,0; Würzburg 19,.4; Mannheim 19,5; Bremen 19,9; Mainz 19,9; Frankfurt a. M. 20,5; Magdeburg 21,5; Aacheu 22,1: Duisburg 22,1; Düſſeldorf 22,7; Dresden 24,4; Halle 24,4; Berlin 248; Leipzig 25 Augs! 53 ſtadt 25,8; Hamburg Nürnberg 28,2; Bra 30,3; Danzig 39.2 Köliniſche ungen des n dieſem kender Menge die X chrysorrhoea) auf, Zeitung“(N 77 8 Düſſeldorfer Jahre an den Obſtbe Neſterraupe des ſ. g. Goldafters(Bombz und es ſteht, wenn nicht vorgebeugt 1 der Ruin der Obſt⸗ wie Heckengehölze in nächſtem Frühſahr zu befürchten. Dieſelbe Erſcheinung iſt aber auch hier wahrzunehmen. Wir haben ſelbſt in dieſen Tagen an Zierſträuchern der hieſigen ſtädtiſchen Anlagen, ſowie an uns erreichbaren jungen Obſt⸗ bäumen eine beträchtliche Anzahl der genannten Raupenneſter von den Zweigen abgeſchnitten und zertreten. Auf einer Fahrt nach Feudenheim hemerkten wir unterwegs an zahlreichen jungen, wie älteren Obſthäumen längs der Bahn zwiſchen den gebräunten ausgenagten Blattklumpen die weißen Sei⸗ denneſter dieſes gefährlichen Obſtſchädlings. Es iſt ſomit unumgänglich nothwendig, daß von dazu berufener Seite ſchon jetzt oder den Winter über dieſe Raupenneſter mit ihren jetzt noch kleinen Inſaſſen mit der Scheere oder mit Meſſern abgeſchnitten und ſorglich vernichtet werden, damit ſie nicht, im nächſten Frühling aus ihren Neſtern hervorkom⸗ mend, die jungen Sproſſe und Knospen ſammt Blüthen total kählen und abweiden, ſo daß die befallenen Krontheile, ja ganze Bäume und Weißdorn⸗ oder Schlehen⸗, Ebereſchen⸗ Eichen⸗ und ſonſtige Stöcke elend zu Grunde gehen. Der Ortsgeſundheitsrath in Karlsrube erläßt folgende Bekanntmachung:„Ein gewiſſer J. H. Nicholſon in Berlin, Unter den Linden Nr. 683, preißt vielfach in marktſchreieriſcher Weiſe als ſicheres Mittel gegen Taubheit ſeine patentirten, vervollkommneten, künſtlichen Ohrtrommeln“ an. Wer ſich an Nicholſon wendet, erhält zunächſt mit einem Schreiben, welches das Bild des angeblichen Erfinders litho⸗ graphirt aufweiſt, eine illuſtrirte Broſchüre, in deren erſten Theil in einer ſcheinbar wiſſenſchaftlichen Weiſe die heilſame Wirkung der künſtlichen Ohrtrommeln auseinandergeſetzt wird, während im zweiten Theil Zeugniſſe angeblich geheilter reklamenmäßig bekannt gemacht werden. Um den Hilfeſuchenden eine möglichſt gute Vorſtellung von der Großartigkeit des Ni⸗ cholſon ſchen Geſchäfts zu geben, find der Schrift Abbildungen luxuribs eingerichteter Konſultationsräume in New⸗York, London und Paris beigefügt. Auf Grund jeder, wenn auch noch ſo unvollſtändigen und unwiſſenſchaftlichen Kran⸗ kengeſchichte erfolgt ſodann die Zuſendung der Ohrtrommel nebſt einer Flüſſigkeit, der ſogen. Simpfon'ſchen Lotion. Die Nicholſon'ſche Ohrtrommel beſteht aus einem kleinen Metallſtäbchen, das von einer Metallhülſe umgeben iſt; an deſſen einem Ende iſt zwiſchen kleine Metallplättchen, am anderen Ende zwiſchen ein ſolches Plättchen und den Endknopf des Stäbchens je ein Kautſchukplättchen eingeklemmt das in ſeiner Größe ungefähr der Weite des äußern Gehör⸗ gangs entſpricht. Das Paar ſolcher Ohrtrom⸗ meln koſtet 30 bis 42 Mark, während die Herſtellungskoſten kaum 1 Mk. betragen. Die Ohrtrommeln ſind eine Modifikation der ſchon längſt bekannten künſtlichen Trommelfelle. Dieſe können aber nur nach genaueſter wiſſenſchaftlicher Unterſuchung bei einer ſehr beſchränkten Anzahl von Ohrenkrankheiten, unter ſtändiger ärztlicher Ueberwachung angewendet, Nutzen bringen, aber niemals jede Art von Schwerhörigkeit heilen. Es wird noch beſonders darauf hingewieſen, daß das Tragen von künſt⸗ lichen Trommelfellen, wenn nicht von ſachverſtändiger Seite gehörig überwacht, Nachtheil und ſogar Gefahr für die noch vorhandene Hörfähigkeit bringen kann. Die gegen Schwer⸗ hörigkeit wirkungsloſe Simpſon'ſche Lotion beſteht aus Glycerin, Aether und Alkohol, nach der Arzneitaxe koſtet dieſe Flüſſigkeit 45 Pf. während ſich Nicholſon den ſchwindel⸗ haften Preis von 4 M. 50 Pf. dafür bezahlen läßt. Wir warnen vor dieſer gewiſſenloſen Ausbeutung desohrenleidenden Publikums.“ 1nt Schwurgericht Vom Schwurgericht zu Freiburg wurde der 25 Jahre alte Taglöhner Julius Kopfmann von Mannheim, zuletzt in Nimburg wohnhaft, wegen Körper⸗ verletzung mit nachgefolgtem Tode zu 5 Jahren Zuchthaus und dreijährigem Ehrverluſt verurtheilt. BVermißt. Wie wir ſeiner Zeit berichteten, iſt der früher bei der Firma Raab, Karcher u. Cie in Ludwigs⸗ hafen angeſtellt geweſene Buchhalter Otto Gripp, gebürtig aus Kellinghuſen ſeit dem 23. Auguſt ſpurlos aus Ludwigs⸗ hafen verſchwunden. Nunmehr erläßt Herr Rechtsanwalt Schweickert in Frankenthal eine Bekanntmachung, nach welcher derjenige eine angemeſſene Belohnung erhält, welcher „Na, ich hätte ja ſterben können!“ — Reelamſtil, Kunſtbutterfabrikant:„Bitte, verſuchen Sie ohne Vorurtheil dieſe Kunſtbutter! Wir haben ſie— ich kann es wohl ſagen— der Kuh glücklich abgelauſcht! 775 Abwehr.„Nu, Sarah, was hat der Herr Doctor geſagt?“ „Er hat geſagt, ich müßt' nach Wiesbaden!“ „Wie haißt nach Wiesbaden? Werd er nur geſagt haben, Du ſollſt Der de Füß' baden!“ Aus dem Ulk“. Verrathen.„Welche Farbe der Augen würden Sie für Ihren künftigen Bräuligam wünſchen, Fräulein?“ 105„Ich werde nie heirathen— aber blaue Augen muß er aben.“ —Verſtändiger Rath.„Ihnen iſt nicht wohl?“ „Nein. Früher hatte ich einen Bärenhunger, arbeitete wie ein Ochſe, war Abends müde wie ein Hund, ſchlief Nachts wie ein Murmelthier „So?— dann würde ich mich aber doch an einen Thier⸗ arzt wenden.“ 5 — Eine Frage. Kellner: Wünſchen Sie zum Gänſe⸗ braten auch ein bischen Compot?“ Gaſt:„Jawohl.“ Kellner:„Bedaure, Compot iſt nicht mehr da.“ eeDer erfabhrene Jäger.(Zwei Sonntagsjäger be⸗ finden ſich auf der Schnepfenjagd. Lange ſtreifen ſie umher, ohne die geringſte Schnepfe zu erblicken. Plötzlich läßt ein 1 8 Kater aus einer Ackerfurche her ſein„Miau“ ertönen. „Ah, hören Sie,“ ſagt der eine Jäger erfreut,„der Schnepf miaut ſchon!“ — Praktiſche Verwerthung. Kahlköpfiger,(in das Atelier eines Landſchaftsmalers tretend);:„Können Se kein Modell jebrauchen, Herr Profeſſer?“ Maler:„Modell? Unſinn, bin ja Landſchaftler!“ Kahlkopf:„Nu ebent! For Ihre Mondſcheinlandſchaften müſſen Sie mir doch jebrauchen können“ * 24. September. 8. Seite. General⸗Anzeiger. über den derzeitigen Aufenthalfsort bezw. den Verhleib des Gripp zuverläſſige Auskunft zu ertheilen vermag. Nach dem der Bekanntmachung beigefügten Signalement iſt der Ver⸗ ſchwundene 25 Jahre alt, von großer, ſchlanker Geſtalt, bleicher Geſichtsfarbe und trägt ziemlich kurz geſchorenes Haar, ſowie ein kleines Schnurrbärtchen. * Selbſtmord. Der 40 Jahre alte Backſteinmacher Joſeph Dreyer hat ſich geſtern Ahend in der Nähe des Ludwigsgafener Friedhofes erhängt. Was den ſonſt ſtreb⸗ ſamen Mann, der Frau und mehrere Kinder hinterläßt, in den Tod getrieben, iſt noch nicht bekannt. Die Hinterblie⸗ benen befinden ſich in einer ſehr dürftigen Lage. „Mißhaudlung. Geſtern Abend geriethen zwei Tag⸗ loner auf einem Bauplatze beim Perſonenbahnhof in Streit, der damit endete, daß der eine ſeinem Gegner mit einer Schaufel derart auf den Rücken ſchlug, daß er zu Boden fiel. WVerhaftung Ein Inſaſſe des Iſolierſpitals, der ſich geſtern Abend in der Breitenſtraße in betrunkenem Zu⸗ ſtande herumtrieb, und das dortſelbſt verkehrende Publikum beläſtigte, wurde in die Anſtalt zurückverbracht. * Keberfabren. Geſtern Vormittag wurde ein 3 Jahr altes Kind eines in Quadrat 8 2 wohnenden Schmiedes, das ſich ſpielend auf der Straße vor der elterlichen Wohn⸗ ung aufhielt, von dem vorderen Rad eines leeren Dielen⸗ wagens zu Boden geworfen und ging ihm das Rad über den linken Arm. Glücklicherweiſe erlitt das Kind hierdurch keine Verletzung und iſt nur durch den Fall eine unbedeu⸗ tende Kopfwunde, die im allgem. Krankenhauſe verbunden werden mußte, entſtanden. Gerlachsbeim, 22. Sept. Die geſtern und heute ſtattgefundene landwirthſchaftliche Ausſtellung war vom herr⸗ lichſten Wetter begünſtigt und zog viele fremde Beſucher herbei. Die Ausſtellung von Erzeugniſſen des Feld⸗, Garten⸗ und Obſtbaues fand in der Turnhalle der Taubſtummen⸗ Anſtalt ſtatt. Die ſinnreiche Zuſammenſtellung von ver⸗ ſchiedenartigen Zierpflanzen und anderen Gewächſen ge⸗ währten den Beſuchern einen herrlichen Anblick. Von den vielen ausgeſtellten landwirthſchaftlichen Maſchinen wurde beſonders die von Wilhelm 5 Söhne in Weinheim ausgeſtellte und in Betrieb geſetzte Dreſchmaſchine zahlreich aufgeſucht. Die am erſten Tage ausgeſtellten Farren, Kühe, Kalbinnen und Schweine bezeugten, daß doch allmählig ein guter Schlag Vieh im Tauber⸗ und Umpfergrund gezogen —— wurden 10—50 Mk. für die ſchönſten Thiere gewährt. Oppan, 22. Sept. Heute Nachmittag gegen 4 Uhr wurde die hieſige Einwohnerſchaft durch Feuerlärm erſchreckt. Es brannte in der Scheune des Schuhmachers Georg Böhn. Obwohl Hilfe raſch zur Stelle war, wurde die mit Heu ge⸗ füllte Scheune ſowie das anliegende Wohnhaus vollſtändig ein Raub der Flammen. Gerichtszeitung. „Maunbeim, den 22. September. Strafkammer. Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Baſſermann; Vertreter der Großh. Staatsbehörde: die Herren Staats⸗ anwälte Dietz und Duffner. Es kamen folgende Fälle zur Verhandlung: ) Die 40 Jahre alte ledige Näherin Maria Heller von Weinheim, welche zur Zeit im Weibergefängniß zu Bruchſal eine ihr früher zuerkannte Strafe verbüßt, wird laeed zu 4 Monaten Gefängniß ver⸗ Urtheilt. — Die 20jährige ſchon vorbeſtrafte Dienſtmagd Eliſe Höhr von Dürkheim wird wegen mehrfachen Diebſtahls in eine Gefängnißſtrafe von 1 Jahr verfällt, während die mit ihr angeklagte 34 Jahre alte Katharina Traband geb. K ale 8 von hier wegen Beihilfe 4 Wochen Gefängniß erhält. ) Der 25 Jahre alte Schloſſer Jakos Kümmel von Obertürkheim erhält wegen erſchwerten Diebſtahls, den er in Sandhofen beging, 1 Jahr Gefängniß. Prozeß Balewski. Ein Stückchen öſterreichiſcher Poſtcontrole. Zalewski gibt an, daß er die richtigen Summen in den Entlaſtungsrapporten eingetragen und 20 Stück Geld⸗ briefe auf die Seite gelegt habe. Präſ.: Wie viel enthielten dieſe.— Angekl.(mit ver⸗ ächtlicher Geberde): Nur ein einziger großer, ſonſt lauter kleine, mit 1000 bis 2000 Gulden. Das iſt ja gar nichts! Präſ.: Die Rapporte mußten doch aber den Beweis liefern, daß Brieſe abgehen?— Angekl. Es ſind das gar keine Beweiſe, das Ganze war nur eine Spielerei; es follte eine Controle ſein, war es aber nicht. Die 20 Werthbriefe. Der Angeklagte gibt im Verlaufe der Verhandlung wei⸗ teres zu, daß er ſich vor der Bedienerin, welche das Eſſen aus dem Gaſthauſe holte, ſtets im zweiten Zimmer verborgen habe. Von den zwanzig Geldbriefen habe er nur einen auf⸗ gemacht, um das zum Leben nöthige Geld herauszunehmen. Präſ.: Sie haben alſo zwanzig Geldbriefe mit einem Inhalt von hundertfünfzigtauſend Gulden ſich angeeignet und einige Wochen ſpäter ſich überzeugt, wie groß Ihre Beute iſt. — Angekl.: Nein.— Präſs.: Es hätten ja auch nur zwei⸗ bis vierhundert Gulden ſein können?— Angelk.: Das habe ich nicht geglaubt.— Präſ.: Alſo Sie bleiben dabei, daß Sie die Briefe nicht geöffnet haben?— Angekl.: Nein, es hat mich nicht intereſſirt.— Präf.: Das iſt ſonderbar. Je⸗ mand begeht ein ſo großes Verbrechen und will dann gar nicht wiſſen, wie viel Geld er genommen hat.(Heiterkeit.) Die verfolgte Unſchuld. Auf weiteres Befragen gibt der Angeklagte an, er habe gewußt, daß er verfolgt werde,„das weiß doch jeder Menſch“, er habe es übrigens auch in der Zeitung geleſen, die ihm die Nathanſon jeden Morgen und Abend gebracht hat. Präſ.: Wer hat denn die Zeltung vorgeleſen 2— Angekl.: Ich habe für mich geleſen und das Fräulein für ſich.— Präſ.: Als Ihr Bruder kam, was haben Sie da mit ihm geſprochen?— Angekl.: Ich habe ihn gefragt, was ich thun ſoll, nachdem ich ganz unverhofft in dieſe Ange⸗ legenheit hineingerathen bin.— Präſ.: Sie ſind unverhofft in dieſe Angelegenheit hineingerathen?(Bewegung und Heiterkeit.) Wie können Sie das ſagen, nachdem Sie doch nach einem wohlüberlegten Plane gehandelt haben? Angekl. Wenn ich nach einem Plane gehandelt häkte, dann wäre ich nicht hier, deun ſo geſcheidt wie die Polizei bin ich nochimmer. Zalewski— Hochverräther. Dr. Elbogen(zum Angeklagten): Wozu haben Sie dieſe Defraudation begangen?— Angekl. ſchweigt. Dr. Elbogen(zum Angeklagten: Sprechen Sie nun ohne jede Furcht, ſagen Sie, wer hat zu der Poſtdefrau⸗ dation eigentlich die Veranlaſſung gegeben?— Angeklag⸗ ter: Das war infolge meiner Theilnahme an einem ge⸗ heimen Bund. Präf.: Was war Em laviſcher Bund. Der Geheimbund. Der Angeklagte erzählte nun, daß er mit zwei ihm un⸗ hekannten Herren wiederholt zuſammengekommen, daß er von denſelben bewogen wurde, mit verbun denen Augen das für ein Buud?— Angeklagter: in ein Haus zufahren, welches ihm in der Kärtnerſtraße gelegen zu haben ſcheint, daß er hier noch vier Herren traf, von denen Einer ihm als Präſident Arthur vorgeſtellt wurde, der ihn ermahnte, wohl zu überlegen, was er thue und der ihn ſchließlich vor einem kleinen Hausaltar in Eid nahm, welchen Eid er auch ſchrift⸗ lich abgeben mußte. Er ſei dann wieder mit verbundenen Augen fortgefahren worden und mit zwei Herren beim Tbkes abgeſtiegen. Dort ſeien die Herren alle wiederholt zuſammen⸗ gekommen. Erſt im Herbſt erfuhr er, daß der Verein den Zweck verfolge, die Armee für die Regierung in dem Sinne zu gewinnen. daß dieſelbe ſie zur Vertreibung des Deutſchthums unterſtütze, um den Slaven zur Herrſchaft zu verhelfen, und daß ſie dann einen ſlaviſchen Förderatip⸗ ſtaat errichtet, der zu Frankreich in Bezieh⸗ ungentrete, welcheihre Spitze gegen Deutſch⸗ land zu kehren hätte. Zu dieſem Ende habe er das Geld defraudiren müſſen.(ö) Präſ.: Wer war denn dieſe Perſönlichkeit?— Nennen Sie doch die Namen dieſer Herren?— Angekl.: Nach 8 1 kennt kein Mitglied die Namen der anderen Präſ: Wieſo kommt es denn dann, daß Sie die 150,000 fl. nicht der Bundesleitung abgeführt haben?— Der Angeklagte gibt hierüber eine phraſenreiche, ſehr verworrene Auskunft. Verhaftung und Rückreiſe Zalewski's. Dr. Elbogen: In welcher Weiſe erfolgte Ihre Verhaft⸗ ung auf dem Dampfer?— Angekl.: Der Bundesmarſchall kam auf das Schiff und ließ mich holen.„Wie geht es Ihnen, Herr Nathanſon?“ fragte er mich. Darauf fragte ich ihn: „Wie geht es Ihnen?“ Er antwortete„Gut.“ So ſagte ich: Mir geht es auch gut.“(Heiterkeit.) Nun fing er an, ſpitz⸗ ſindig zu werden. Ich ſah, er kenne ſich aus und dachte mir: „Das iſt kein dummer Menſch.“ Er zog eine Photographie aus der Taſche und verglich ſie mit mir. Es war eine ſchlechte Photographie. Dann fragte er mich:„Sind Sie Herr⸗ Za⸗ lewski?“ Ich ſagte:„Ja.“—„Haben Sie das Geld bei ſich?“ fragte er weiter. Ich antwortete wieder:„Ja, und folgte ihm gleich das Geld aus.— Dr. Elbogen: Es wurde alſo kein Zwang auf Sie ausgeübt?“— Angekl.: Nein. Nach einer eingehenden Beſprechung des amerikaniſchen Proceßverfahrens bemerkt der Angeklagte, daß er die Abſicht 9 05 habe, das Geld der öſterreichiſchen Regierung zurück⸗ zugeben. Staatsanwalt: Wann haben Sie den Entſchluß gefaßt, das Geld der öſterreichiſchen Regierung zurück zu geben?— Angekl.: In Wien.(Heiterkeit.) Staatsanwalt: Warum ſind Sie denn dann nach Havre gegangen und haben ſich den Fatiguen einer Seefahrt aus⸗ geſetzt? Das Geld wäre ſa ohne Seefahrt ra⸗ ſcher zu uns zurückgekommen. Zalewski behauptet auch, daß auf der Reiſe von Bremen nach Wien die Detektives hätten, ſo daß es nur von ihm abgehangen hätte, zuentſpringen. Verhör der Johsung Nathanſon. Dieſelbe verantwortet ſich mit leiſer, im Auditorium kaum vernehmbarer Stimme. Präſ.: Bekennen Sie ſich ſchuldig?— Angekl.: Nein. Präf.: Woher kennen Sie den Zalewski?— Angekl.: Durch eine Annonce.— Präſ.: Sie haben alſo eine Zeit lang ſolche Annoncen geleſen?— Angekl.: Ja.— Präſ.: Hierdurch wurden Sie auf Zalewski aufmerkſam gemacht und haben ihm geantwortet. Es erfolgt nun die Schilderung der Details des Ver⸗ hältniſſes zwiſchen Zalewski— Ritter von Till und der Nathanſon. Wir haben ſeiner Zeit daſſelbe 0b. mnelc ge⸗ ſchildert und geben nachfolgend eine kleine Epiſode, welche die Vertrauensſeligkeit der Nathanſon illuſtrirt. Der Präſident fährt fort: Sie, die Sie Ihr ganzes Geſchick an das dieſes Mannes ketten wollten, ſollten gar nichts Auffälliges bemerkt haben? Angekl. Nein, ich habe ihn aufrichtig gern Aves auch hatte er mir im Voraus die he verſprochen, wie hätte ich da Mißtrauen ſchöpfen ſollen? Ich war unter dem Eindrucke ſeiner Perſönlichkeit, ich habe ihn für meinen Brän⸗ tigam angeſehen und habe ihm vertraut. Er hat mir leid gethan, daß er böſe Verwandte hat, die ihn in den Narren⸗ kthurm ſperren wollen, obgleich er ganz vernüngt iſt. Staatsanwalt: Dachten Sie nicht, daß das im Zuſam⸗ menhand ſtehen könne mit dem Manne, den die Polizei ſucht?— Angekl.: Ich habe mich um die Sache nicht ge⸗ kümmert;(bewegt): ich habe von dem Glücke ge⸗ träumt, das ich gemacht zu haben glaubte. Emil Zalewski. Das Erſcheinen des Rechnungsfeldwebels Emil Zalewski, des Bruder? des Angeklagten, erregt an e im Audito⸗ rium. Der„beſchuldigte“ Zeuge iſt ein ſenſch von ganz jugendlichem Ausſehen, ſein Geſicht iſt faſt bartlos, nur ein ſchwacher Flaum bedeckt die Oberlippe, er tritt mit ſichtlicher Aengſtlichkeit und Verlegenheit in den Saal, als Unterſuch⸗ ungshäftling trägt er wohl die Uniform, aber keine Waffe. Emil Zalewski gibt an, daß er ſich in militärgerichtlicher Unterſuchung befinde. Ueber die Deſraudationen, die ſein Bruder beging, habe er von ſeiner Schwägerin, die ihn im Garniſonsſpitale beſuchte, Kenntniß erhalten. Anfangs Juli habe die Nathanſon ihm einen Brief Zalewski's überbracht, der keine Adreſſe trug und in dem er aufgefordert wurde, ſeinen Bruder zu beſuchen. Emil Zalewski gibt hierauf an, er habe Cäcilie Zwicker im Jahre 1886 kennen gelernt und von ihr das Dienſtboten⸗ buch mit der Reiſebewilligung nach Deutſchland und Amerika genommen.„Meine Abſicht war nicht, daß ich meinen Bru⸗ der der Gerechtigkeit entziehe. Meine Abſicht war, das Geld zurückzugeben und meinen Bruder dennoch zu retten.“ Präf.: Wiſſen Sie etwas davon, ob Ihr Bruder einem politiſchen Vereine angehört oder ſich an politiſchen Umtrie⸗ ben betheiligt habe?— Emil Zalewski: Davon weiß ich nichts, ich bezweifle es auch; er iſt nicht der Menſch, um ſich in eine politiſche Verſchwörung einzulaſſen.— Präß: Wiſſen Sie, daß er mit polniſchen Soldaten verkehrt habe?— Emil Zalewski: Nein, davon weiß ich nichts, Das Urtheil. Wien, 22. Sept.(Telegr.) Der Poſtdefrandant Zalewski wurde auf Grund eines einſtimmigen Verdiktes der Geſchworenen zu achtjährigem ſchwe⸗ rem Rerker verurtheilt, die Mitangeklagte Nathan⸗ ſon freigeſprochen. Feltgraume. »Berlin, 22. Septbr. Die„Kreuzztg.“ beſtreitet, daß es bereits beſchloſſene Sache ſei, den öſterreichiſch⸗ deutſchen Handelsvertrag auf ein Jahr zu ver⸗ längern. Erſt wenn ſich durch Detailverhandlungen ergebe, daß es nicht möglich ſei, zu dem angeſtrebten Ziele eines Tarifvertrages zu gelangen, würde die Frage erörtert werden, wie einem vertragsloſen Zuſtande vorzubeugen ſei. Da die Verhandlungen aber lt.„Fr..“ noch gar und wohl auch die„Kreuzztg.“ nicht begonnen haben, zum 1. Januar zu einem kaum glaubt, daß man bis Tarifvertrage gelangen werde, wird der einzige Ausweg wohl die Verlängerung des jetzigen Zuſtandes ſein. Berlin, 22. Sept. Den„Pol. Nachr.“ zufolge iſt ein Geſetzentwurf in Vorbereitung, welcher die Prinzipien des Reichsgeſetzes vom 13. Mai 1870 wegen Beſeitigung der Doppelbeſteuerung der beſonderen Natur der Erbſchaftsſteuer, auf welche das gedachte Geſetz bisher keine Anwendung fand, anpaſſen ſoll. London, 22. Sept Einer Meldung des„Bureau Reuter“ zufolge herrſcht in Simla das Gerücht, E jub Khan ſei bei Kain in Perſien gefangen genommen und einige ſeiner Begleiter in der Nähe von Meſched geſehen worden. * Konſtantinopel, 22. Sept. Nach einer Meldung des Bureau Reuter ſandte die Pforte geſtern Abend an das Petersburger Kabinet eine Note über die bulgariſche Frage, die im Weſentlichen beſagt, die Pforte glaube im Hinblick auf die Anſichten gewiſſer eu⸗ ropäiſchen Kabinete, welche die Annahme der ruſſiſchen Vorſchläge als wenig wahrſcheinlich erſcheinen ließen, zu neuem Meinungs⸗Austauſch mit Rußland ſchreiten zu ſol⸗ len, um beiderſeitiges Einvernehmen über eine Kombina⸗ tion herbeizuführen, welche geeignet wäre, die Zuſtimmung aller Mächte zu erlangen.— Zwiſchen Kianil Paſcha, Said Paſcha und dem ruſſiſchen Botſchaftsrath Onou fand geſtern Abend eine längere Beſprechung ſtatt. ——,,,˖‚˖§—,ðVtrrrrrrñ Naunheimer Handelsblatt. *„ Reichsbank Mannheim. Die Reichsbank hat den Privat-Diskonto von 2¾ auf 2 erhöht, Mannheimer Effekten-Börse. (Aus dem„Mannheimer Journal“.) Mannheim, 22. Sept. An heutiger Börse gingen NMannheimer Rückversicherung zu dem weiter ermässigten Jourse von 700 um, während sich in den übrigen Versiche⸗ rungsaktien kein Geschäft entwickeln Konnte. Schwetzinger etwas billiger angeboten notirten 91½. Oelfabrik-Aktien notirten Übereinstimmend mit Frankfurt 115 ½. Mannheim, 21. Sept(Mannheimer Börse. Produktenmarkt.) wWeizen, Pfälzer 17.50—18.— Hafer, Badischer 11.75—13.— „ noxddeutsch. 17.25—12.50%» Württ, Alpn. 18.—19.50 15 dedw. 17.75—18.— Russischer—. 55 „ Spring 17.75—.—Mais Amerik. Mixed 13.—.— „Saxohskal888r 18.50—.— Donau 11.75—— 55 55 1884r 18.—Bohnen—.—.— „ Am. Winter 16.75—17.— Erbsen—.—.— 751 La Plata—.—.—Kohlreps, deutsch. 24.—..— Eernen 18.—.— indischer..— Roggen, Pfälzer 13.——13 50 Wicken—.—.— 75 Russischer 13.50—12.75 Rohspritt——.— Branntw. 100 0/., Ts. 66.— 68.— „ Bulgarisch. 13.—13.50 Leindl, in Partien 55 norddeut. 13.——.— 50.— Gerste, hierländ. 15.50—15.75 Rübö!,„ 3 52.— „ Pfälzer 15.75—16.50 Petrol. Wagl.(Tybe Wh.) 23.50 15 Russsische 16.—17.— Wei umebI] Nr. 0 0 1 2 3 4 25 31— 29.50—— 277.50. 25.50, 24.—.—— 19.86. Roggenmehl Nr. o) 28.—, 20.— Tendenz: Weizen etwas fester. Roggen gut be⸗ hauptet. Gerste ruhig. Hafer ziemlich fest. — Frankfurter Effekten-Soeietät. Frankfurt, 22. September. Crédit-Aetien 228¼ b. Disconto-Comm. 197.20, 30 b. Lombarden 68½, ½ b, Galizier 174%,/ b. Buschtherader 178 b. G. Duxer 280¼, 281½ b. G. Gotthard 105.60 b. OCen- tral 103.04 b. Nordost 64.30, 64.20 G. Union 83.90 b. West⸗ bahn 28.60., do. Prior. 101.80 b. 70 G. Türk. Tabakaktien 72.25b. Egypter 74.80 b. 1880er Russen 80.90 b. II. Oxient 55.10 b. Ungarn 81.50 b. ITtaliener 98 b. Portugiesen 57.80 b. Spanier 67.40 b. Nach Schluss 6 Uhr 30 Min. Diskonto-Oo. 197.20. London, 20. Sept.(Telegramm). Rübenzucker 11 ah gd. Tendenz: ruhig. Amerikanische Frodukten-Märkte. Schlusscourse vom 22. September. (Uitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannheim, new-Vork Chloage 1* Monat Wei⸗ Wei · en ee ee, bae, e e ar Sepbbr. 7957 50¹½— 17.20 39575 Oktbr. 80 50⁰.65 17.20 70⁰ 4¹.38%/8 Novbr. 81578 501¹ 6 61 27.45 71⁰8 41/%.30 Dezbr. 825 505/.61 17.65 72˙ 40%.30 Januar 1888 835/—.71 17.725——.37% Febr. 84—— 17.75——5— März 855/8—— 17.75——— April——— 17.80 785ů—— Mai— 52— 17.80— 4— Juni 8857—— 17.80————. Juli 99———.———— August————.———— September 5———.———— Dezember 93⁰⁸———.———— Tendenz: Weizen höher. Mais niedriger, Schmalz nie- driger. Caffee höher. Die Schwemezufuhren betragen in Chicage 16,000, an allen Hauptmärkten 29,000. ———..—.— f Was nützt die leckerſte Mablzeit, weun die Ver⸗ dauungsfunktion nicht in Ordnuung iſt? Die. dener Mineral⸗Paſtillen wirken auf die ſanfteſte Weiſe, aber durchgreifend dem Magenkatarrh und der Ver⸗ ſtopfung entgegen und lindern und beſeitigen wirkſamſt dis Qualen des Hämorrhoidalleidens. Atteſt. Nach rege 1901 em und fortgeſetztem Gebrauche der Sodener Mineralpaſtillen kann ich mit Vergnügen konſtatiren, daß dieſelben ein ausge⸗ zeichnetes Mittel gegen Hämorrhoiden bilden. und möchte ich dieſe Paſtillen Allen zum Gebrauche empfehlen, welche ſich durch ſitzende Berufsthätigkeit dieſes beſchwerliche und ſchmerz⸗ hafte Uebel zugezogen haben. Gez. Carl Nicolaus, Cameen⸗ und Wappen⸗ Schneiderei, Hauau. Alle Apotheken haben Verkaufsſtelle. Preis 85 Pfg. per Schachtel. 118²⁵ Aſthmaleidende! Der mir überſaudte Thee hat mir aus⸗ gezeichnete Dienſte geleiſtet, Die ſchlimmen Anfälle beim zu Bettegehen, verbunden mit unterdrücktem Nieſen ſind ganz aufgehoben und fühle ich mich gedrungen Ihnen meinen beſten Dank auszuſprechen. Adreas Sönkſen. Der genannte iſt erhältlich bei 7555⁵ A. Wolfsky, Berlin N. in Schachteln à Ml..20. Herausgeber: Dr. jur. Hermaun Haas. Verantwortlich: Für den politiſchen Theil: Chefredakteur Julins Für den lokalen und Handelstheil: J. Harder Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil A. Lohne Rotationsdruck und Verlag der Dr. P. Haas ſcher Dentkerei, ſämmtlich in Mannhbeim. General Anzeiger 24. Septemver. Coursblatt der Frankfurter Börse Vom 22. September. I887. Präm. Erklärung 28. Sopt Ultime 29. Sept. Elsenbann-Aktſen- Bank-Aktlen. 4 Oest. Staats.10.20 52. Anlshens-Locse. ingustrſe-Aktien. 108.90 f. 4 Hess. Ludwigsbahn 97,10 bz. G. 4½ Ptsch. Reichsbk. 135.— bz. 3 Oest..-VIII. E. Fr. 30.80 G. 3¼ Cöln-Mindener 132.10 G. 5 Zuckerf. Waghäusel 73.— bz. G. 106.40 bz. 4 Bexbacher 220.20 G. 3 Frankfurter Bank 125,70 G. 4 Prag Duxer 99.90 bz. 4 Bayer. Prämien 135.70 G. 4 Dtsch. Edison-Ges. 120.20 J. l. 8 109.0 8. ſs Eübek-Püchener. 160.50 bz. Darmstädter Bank 138.— bz. 3 Ras. H. 66 50 be G. 4 Bad. Prämien. 136.— bz. 5 Scheide-Anstalt 221— f. 4 Bayr, Oblig..105.40 G. 5 Alröld-Eium. 147.— G. 4 Deutsche Bank 1638.— bz..%4 Rudolf Silb. ö. W. fl.74.70 G. Oldenb. 40 Thlir. 130.60 bz. 5 Ptsch. Verlgs.-An. 195.50 b. G 2 Pürttb. O5l..... 104.50 5..% Böhm. Nordbd. 148½ bz. G. 4 Berl. Handelsges. 157.0 b2. 4 Gotthard Er. 102.10 bz..] 4 St, Raab-Grazer 97.50 bz. 4 Erkf. Brauerei-Ges, 76.50 G. 4 Bad, Obligg.. M. 104.80 G. ſ Böhm. West. 235.%8 bz. G. 4 Ptsch, Vereinsbk. 96.80 bz. 5 Toscan. Cent.. Lire 105.70 G. Badische fll. 35 5 Brauerei Storchen 136.90 bz. 4 Gr. Hess, Obl,. 105 40 G. ſ5 Buschth. Lt. B. 178 ½ bz. G. 4 Pisc. Com. p. ult. 197.40 52. h Ttlantie dud Pacifeso 90 bz. G. Braunschw. 20 Thlr. 24.90 bz. 4 Hothr. Eisen-Werke 4 öst. Gol Rente,. 91 80 G. 5 Donau-Dran 4 Presdener Ban 138.20 bz.G. Buffalo.. A. g. Ph. 43.— bz. G. Kurh. 40 Thlr.- IoOSe 298.60b· 5 Westereg. cons. Alk. 159.40 F. %6 öst, Silb. R. 6. W. 66.70 G. 4 Dux-Bodenb. 280.% bz. G. J4 Frankf. Bankverein 5 Chie. Miiw. u. St. P. 102.— bz. G. 5 OGester. p. 1860 6. W. 118.40 bz. 4 Türk. Tab.-Reg. ult. * Get. bap[Mai] 6. W. 65.30 bz. G. ö5 Elisabeſm. 4 Meininger BZank 95.— bz..g Louisville u. Nashopß IJesterreich. v. 1864 274.— bz.G. Versloh.-Aktlen, 5 ö8b. Papier von 188177.90 G. 5 Franz-Josef. 5 Oest.-Ung. Bank 715— bz. 6 Missouri Pac. cons. 111.10 bz. G. Oest. Credit v. 1858 290.00 bz. D. Phönix 20% E. 188 P⸗ 5 Ung..-R. p. opt. 5540 bz. ſb Saliz. garl-H. p. ult. 174½ bz. G. Oest. Oréditakt. p. u. 229./ bz. Denpver u. Rio Gr 88.40 bz. G. Ung. Staats fl. 10 211.20 b. Fkf. Leb. Vers. 100% E. 118.— G. 5 Ung. Fap. Rente.70 G. 5 Graz-Köflacher„ 175¾ bz. G. 5 Ung. Creditb. p. ult. 280.50 G. Georgia Aid II Don Reg. 6. W. fl. 100 102.— G. Erkf. Rückv. 10% E. 5 ktalienische Rente. 98.10 pz. G. 5 Oest. Fr.-Stb.„184% bz. 5 Wiener Bankverein 74% bz. 3 Holl. Comm. fl. 100 4 Providentia 100% E. 127.80 bz. 5 umän Rente..10 bz. ss Zest. Lokalp.. I5% G. Württb. Vereinsbk. 118.— 62. G. Feanüprlefs 3, Madrider. Fr. 100 2 ditto Rückv. 20/% E. 128 G. 5 Rugs. Gold-Rente. 108.40 ba. 5 Oest. Südbahn„ 69½½ bz. 4 D. Effektenbank. 17.70 bz. 4 Erkft. Hyp.-B..101.— G. Türk. F. 400 inel. Coup..78&. Wechsoel Kurze Sicht. 8 Nbl. 1877 Rente.. 97.10 pz..5 Oest. Nordwest. 130.—bz. G. 4 Fr. Hypothekenbk..— G. 4 Erkf. Hyp.-Gr.-V. M. 101.40 bz..] Freiburger Fr. 1529.— bz. 3½ London 1½20.460 bz. 5 Obl. II. Orient p. ult.55.— bz..] Eibthal 144.— bs. 4 Fr. Hyp. Kredit G. 4 Nass. Lds.-Bk... 104 70 bz. Genuas. Lie. 150118.90 bz 3 Paris Fr. 10080.45 bz. 40= Russ. Consols 1875.89.60 b·. 5 Rüdog!k Prioritäten. 3½ Nass. Lds.-Bk. M. 99.50 G. Mailänder. Fr. 45 4 Wien fl. 100162.40 bz. 5 Russ. Anl. 1880 p. opt. 81.10 bz..J5 Vorarlberger 4 Elis.-Pr. stptl..30 G. 4 Rhein. Hyp.-B. M. 100.60 G. Mailänder. Fr. 10/16.30 bz. G. Gsldsorten. 5 Serb. Rente 78.50 bz. 4 Bern- Jura 386.70 bz. 4 Elis.-Pr. stfr. 8— G. Südd..Or.. M. 101.70 bz.] Meininger fl. 7 Dukaten.60—55 5 Jerb. Eisenbahn..— pz. Gotthard-Bahn Fr. 105.50 bz..%4 Franz Jos. Silb. G. W..30 G. 5 Egypt. Cr. Fone F. 85.— G. Neuchateler Er. 1024.30 bz. 20 Er.-Stücke 16.18—14 4 Spanier„„ 67.40 bz. 4 Sohweig. Central.„ 103.40 bz. 5 Oest..-Lb. fl. Pr..10 bz Ital. Imm.-Ges. Lire 100.70 G. Schwedische Thlr. 1066.— bz..] Engl. Souvereigus 20.42—37 1 genv. Türken 14.60 bz. 44 Schw. Nord-Ost Fr. 64,20 bz. Oest..-Lb. fl. Fr. 40 5 Russische.-R. 98.— bz. Lenetianer Lire 3024.60;. Russ Imperials 16.78—68 4 Unif. Egypt. p. ult. 74 90 bz. 4 Verein. Schw.-B. 88.90 bz. G. 5 Oest. Staats f Schwedische. M. 101.20 bz. Gräfl. Pappenh. fl, 721.70 bz. Aang derſtegerung Das Dragonerregiment„Prinz Karl Nr. 22 läßt am Montag, den 26. Septhr. d. 3. Vormittags 9 Uhr das Dungergebniß während der Manßverzeit, ſowie das Ergebuiß vom 26. bis 30. September und für Monat Oktober gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. 123781 Ferner wird der Matratzendung von 100 Pferden um die gleiche Zeit zur Verſteigerung gelangen. Eine angemeſſene Belohnung erhält derjenige, welcher eine be⸗ ſtimmte verläſſige Auskunft über den derzeitigen Aufenthaltsort bezw. das Verbleiben des früher bei der Firma Raab, Karcher& Co. in Ludwigshafen a. Rh. angeſtellt geweſenen Buchhalters Otto Gripp, gebürtig aus Kellinghuſen zu ertheilen vermag. Der Vermißte iſt 25 Jahr alt, von großer ſchlanker Geſtalt, bleicher Geſichtsfarbe und trägt ziemlich kurz geſchorenes blondes Haar, ſowie ein kleines Schnurrbärtchen. Seit 23. Auguſt 1887 iſt der⸗ ſelbe ſpurlos verſchwunden, nachdem er noch am Morgen des genannten Tages in Ludwigshafen a. Rh. geſehen worden war. Eventuelle Nachrichten wollen an den unterzeichneten Rechtsan⸗ walt gerichtet werden. Frankenthal, 20. Sept. 1887. Karl Schweickert, Rechtsanwalt. 12418 Noheß⸗Bückinge 10 Pf. per Stück. Aeue hollündiſche Häringe 6 Pfg. per Stück. Marinirte Häringe 10 Pf. per Stück⸗ Sardinen, Sardellen. Gebr. Kaufmann, 3, I. 12826 Friſches Hasenragont per Pfd. 50 Pfg. 12429 Haſenbraten von M. I, 50 an. Rehe Feldhühnet, Wildenten gemäſlele Günſe, Enten Hühner, Canben elc. J. Knab, C 2, 3. Kechte Frankfurter Bratwürste per Stück 20 Pfg. Neue 12428 Heller⸗Linſen Johannes Meier,( 1, 14. Eſchene Branntwein⸗ FJaß von 20.—160 Liter eichene Weinfaß von e00—600 Liter, ovale Halb⸗ — ſtück⸗ und Stückfaß ſind fertig zum Füllen zu verkaufen in der Küferei von 10322 P. Schumm, U 4 2% Wer ſeine Deeimal⸗, Tafel⸗ und Brückenwaage gut gemacht haben will, der wende ſich an das Waage⸗ geſchäft von 107421 Ch. Müller, 8 3, 14. Von Seiten der Mittelbeſteuer a. für Aulbach, Adam Aberle, Julius Frey, Daniel, Koerber, Julin Mapyer⸗Dinkel, Zimmern, Hein eine dreijä den 22. Septemb Die Wahlk tigung von J Wohnung P 2, 13 P lanken. Bekauntm Bräunig. Unterzeichne Grabdenkmälern, Kindersteinen und Grab-Einfassungen. 6 Solide Ausführung bei billigster Berechnung. Ehrenfried Meyer, achung. dten wurden unterm 21. September d. J. zu Mitgliedern des Stadtverordneten⸗Collegiums gewahlt: eine ſechsjährige Amtsdauer: „Sattler. „Kaufmann. Baſſermann, Felix, Kaufmann. Bender, Joh. Ph., Metzger. Bundſchu, Peter, Kaufmann. Wirth. Hoch, Jacob, Kohlenhändler. Kauffmann, Carl, Bäcker. 8, Schreiner. Ladenburg, Guſtav, Kaufmann. „Loewenhaupt, Friedrich, Kaufmann. Maas, Wilhelm, Kaufmann. Guſtav, Kaufmann. Schindele, Heinrich, Agent. „Stark, Friedrich, Schmied. trich, Kaufmann. jährige Amtsdauer: Hirſchhorn, Fritz, Kaufmann. Ludwig, Auguſt, Baumeiſter. Man macht dies der beſtehenden Vorſchrift gemäß öffentlich bekannt. Mannheim, er 1887. ommiſſion: 124081 12422 Bildhauer. Atelier Z 5, I, Ringstrasse.( Dr. Blersch. american Dentist. D 2, 9. Planken. D 2, 9. Ludwigshafen. 12411 Weinſtube von Gg. Keſſel. 1887er Dürkheimer Süßen u. Federweißen. Gutes Kartoffelbrad 11596 Bäckerei Mack, J 3, 35. Ein gebrauchtes Velocieped (Dreirad) zu kaufen geſucht. 12384 Offerten mit Preisangabe unter Nr. 12384 an die Expedition. Drahtgitterabſchluß u verkaufen. Ein Brivathaus in welchem der event.Räufer nicht allein freie Wohn, ſondern noch 700 Mark jährlich einbringt, iſt unter günſt. Bedingungen zu verk. Näheres der Agent J. Reinert, R 4, 13 12426 5 .21—17 —2 43 28 2 Korkſchneider welche auf Handmaſchienen geübt, finden dauernde lohnende Beſchäftigung. Militärfrei bevorzugt, Offerten A. E. 74 Frankfurt a/ Main. 12146 Mlaser finden dauernde Beſchäftigung gegen hohen Lohn. 12290 H. Klein, 2ZE 2, 12, Neckargärten. Schreiner geſucht 9482 J 7, 9. Tüchtige Schreiner geſucht auf dau⸗ ernde Arbeit bei Schreinermeiſter 12158 Weber Weinheim. Schreiner geſ.& 8, 16. 12202 1 Inſtallateur. Ein tüchtiger Inſtallateur für Waſſer findet dauernde Nendad bei Georg Bauer in Neuſtad an der Hardt. 12406 Zimmerleute geſucht. Zu erfragen Z 5, 1. 11330 Schuhmacher geſucht. 11758 p 4 200 Maurer finden gegen guten Lohn, dauernde Be⸗ ſchäftigung bei 12249 Chr. Henz, Baugeſchäft, Maunheim. 15 ffichtige autrer geſucht. 12405 Georg Fucke, T 6, 4& 5. Geſucht wird für eine 5 der deutſchen Sprache vollſtändig mächtige junge Aus⸗ länderin Stellung als 122861 Slütze der Hausfran, oder zu Kindern, als Geſellſchaf⸗ terin oder dergl. bei mäßigen An⸗ ſpeüchen. Familienanſchluß Bedingung. Ueber bisher bekleidete ähnliche Stell⸗ ungen ſtehen derſelben gute Zeugniſſe zur Verfügung. Anträge gefl. an die Erpedition unter Nr. 12286. Eine gangbare Schreinerei mit langjähriger Kundſchaft ſammt In⸗ ventar unter günſtigen Bedingungen zu verkaufen. Näheres im Verlag. 10644 Halbfr. Bettladen mit Nacht⸗ u. Waſchtiſche zu verkaufen. 11076 N 6, 6½. Ein feiner Soldatenrock nebſt Zugſtiefel zu verkaufen. 11784 Näheres bei der Exp. dieſes Blattes. Eine echte Stainer Geige zu verkaufen. 1285 P. Sieberling, Kaufhaus. für ein Comptoir geeignet, zu kaufen geſucht. Näheres in der Expd. 11097i nimmt Kunden. J 6, 3½ 2. St. 11994 8 3 15 parterre 2 kleine Wohn. 9 an 1 oder 2 Perſonen zu vermiethen. Planken, hübſch m. Zimmer mit ſchöner Ausficht billig zu Näheres 3 Stiegen. Gut empfohlene bürgerl.⸗Köchinnen, Zimmer,⸗Haus,⸗ und Kindermädchen mit F. Schweiker H 6, 3/4. 8 3 14 3. Stock, Vorderhaus, 5 gute Privatkoſt. 12396 0 3, 6 an 2 anſtändige Herrn oder 12386 Etue geräumige helle Werkſtätte wird zu miethen geſucht. 12427 Näheres bei Ageut J. Reinert, Fe t Tüchtige Büglerin 12410 5 2, vermiethen. 12413 g. Z. ſucht aufs Ziel Stelle. 12409 3. St. ein möbl. Iimmer Meßleute zu vermiethen. 2— 1 15 der Slaht 40,000 Mark verkaufen. Näheres Agent 11693 1 ein Haus mit Hof um St Kaffee⸗Sortirmaſchine zu verk. 11888 M 2, Gebr. Borde und Diele zu verk. 11887 M 2, 8. Schöne Harzer Kauarienvögel zu verk. 2 4, 19, 3. St. 10846 Ein ſehr gutes 12388 Velociped billig zu verkaufen. Näheres E 5, 5. Pfuhl u. Dung zu verkaufen Näheres im Verlag. 1 Ein angehender de 8 ſof geſucht. Offerten unter Chiffre C. B. 1000 an die Expedition. 12800 In ein hieſiges Engros⸗ Geſchäft ein jüngere 5 12341 Commis geſuchi. Offerte A. B. 12341 Exp. d. Bl. Ein tüchtiger 9469 Bautechniker, 2859 der Fertigkeit im Zeichnen be⸗ fitzt, ſowie im Anſertigen von Koſtenanſchlägen und Baurech⸗ nungen geübt iſt, findet ſichere ellung in einem hieſigen Ban⸗ geſchäft. Offerten bittet man unter Chiffre 9463 an die Ex⸗ Spörry, Q 3, 2/3. pedition ds. Bl. zu richten. Putz⸗ und odewaaren. Lehrmädchen geſucht. 8821 M. Friedmann, D 1, 13. Tächtige Taillenarbeiterinnen ſofort geſucht. D 5, 6, 8 Tr. 12061 Geſucht aufs Jiel wird ein fleißiges reinliches Mädchen, für Hausarbeit. Näh. L 6, 11. 11909 Ein anſtändiges Mädchen, welches häusliche Arbeit verrichten kann, ſofort oder aufs Ziel geſucht. 11943 Näheres im Verlag. Ein braves Mädchen welches allen häuslichen Arbeiten vorſtehen kann u. Liebe zu Kindern hat, aufs Ziel geſucht. 11727 5, 5, 2. Stock. Cüchtiges Mädchen für Küche u. Hausarbeit geſucht. 12151 4, 3, parterre links. Köchin geſucht. 12241 R 3, 2, 2. Stock. Ein braves, zuverläßiges Mädchen auf einige Stunden des Nachmittags zu einem zweijährigen Kinde geſucht. Näheres G S. 2. 12275 Lehrmädchen zum Kleidermachen geſucht. 11988 E 2 19. parterre. Sofort ein jüngeres Mädchen tagsüber zu einem Kinde geſucht. 11803 E I, 12, 3. Stock. Ein ordentliches Mädchen gefucht aufs Ziel. E 4, 11. 12104 Ein fleißiges Mädchen für alle häuslichen Arbeiten zu zwei Leuten ſo⸗ fort, oder auf's Ziel geſucht. G 8, 38, 4. Stock, 12115 Ein Mädchen, das ſich allen Arbeiten unterzieht, auf's Ziel geſucht. 12245 B 2, 14. Ein ordentliches Dienſtmädchen wird für alle Hausarbeit geſucht. 12345 NMäheres 1. 7 parterre. Ein ordentliches Mädchen geſucht aufs Ziel. G 4, 13 12361 Ein tüchtiger Kaufmann wünſcht ſich gegen mäßige Vergütung mit dem Beitragen von Büchern, über⸗ haupt mit kaufm. Arbeiten zu beſchäftigen. Auskunft ertheilt bereit⸗ willigſt 12897 W. Hirſch, 4, 1 parterre. Ein intlg. geſetzter Mann, cautions⸗ fähig, welcher engliſch ſpricht, wünſcht Vertrauensſt. als Einkaſſirer, Auf⸗ ſeher ꝛc., würde ſich auch a. e. offenen Geſchäft betheiligen G 8, 20a. 11610 Ein in doppelter Buchführung und Correſpondenz erfahrener Kaufmann wünſcht ſeine freie Zeit mit paſſender Nebenbeſchäftigung auszufüllen. Gefl. Offerten unter W. Nr. 11688 an die⸗ Expedition ds. Bl. 11688 Ein tüchtiger Mann(ecautionofähig), welcher ſchon mehrere Jahre in Inem Materialwaarengeſchäft thätig war Lacht ähnliche Stellung, auch als Ausläufer oder Packer. Näheres Q 5, 1. 12390 5 iis ſucht ſofort Junger Barbiergehilfe soen. Näheres E 5, 6, Cigarrenladen. 11976 Eine geſunde zweitſtillende Amme ſucht Stelle. 12294 Näheres bei Frau Hebamme Maze Edingen. Mehrere Dienſtmädchen ſuchen u. finden auf gleich u. Ziel Stellen. 10554 Bär Q5, 22. Ein Mädchen, welches im Kleider⸗ machen und Weißnähen tüchtig iſt, ſucht außer dem Hauſe Beſchäftigung. 10821 T 3, 12 4. Stock. Eine reinliche junge Frau ſucht Monatsdienſt. 11660 Näheres J 4, 15. Eine tüchtige Frau ſucht Beſchäfti⸗ gung im Waſchen und Putzen. 11368 Näheres E 7, 6, 2. Stock. Eine geſunde zweitſtillende Amme ſucht Stelle. 12117 Näheres E 3, 17, 3. Stock. Eine geſunde Schenkamme ſucht Stelle. Näheres bei Hebamme Kahr⸗ mann in Friedrichsfeld. 12360 Mehrere ordentliche Mädchen ſuchen aufs Ziel Stelle. G 4, 21, 4. St. 12414 Haushälterin in allen häuslichen Arbeiten erfahren u. gute Zeugniſſe auf⸗ weißen kann, ſucht aufs Ziel hier oder Auswärts Stelle. G 4, 21, 4. St 12428 Lehrlingcesuch. Lehrlings⸗Geſuch. In ein hieſiges größeres Agenturge⸗ ſchäft einen Lehrling mit guten Schul⸗ kenntniſſen geſucht. 12129 Offerten unter No, 12129 an die Expediton dieſes Blattes. Miethgesuche Geſucht möbl. Zimmer von einem Herrn im Preis von 15 M. p. Monat⸗ Offerten an die Expdition dieſes Blattes unter No. 12096. 12096 Von einem ſoliden Kaufmaun werden 3 unmöblirte Zimmer in guter Lage, womöglich parterre, für dauernd zu miethen geſucht. 12274 Offerten sub. L. B. 12274 an die Expedition dieſes Blattes. Eine allein ſtehende Dame ſucht in der Oberſtadt, in einem anſtändigen, ſtillen Hauſe 2 Zim. oder 1 Zim. und Küche. Off. bittet man in der Exped. ds. Bl. abzug. unt. Nr. 11535 2 fein möblirte Zimmer in der Nähe des Fruchtmarktes mit ſeparatem Eingang parterre oder 1. Stock, womöglich mit Penſion von einem Herrn per 1. oder 15. Oktober z. m. gef. Schriftliche Offerten unter No. 12110 an die Expedition erbeten. 12110 Kinderloſe Familie ſucht 1 Zimmer mit Küche. Zu erfragen 2 2, 2. 12395 Zwei fein möblirte Zimmer an den Planken oder Rheinſtraße mit ſeparatem Eingang parterre oder 1. Stock, wo⸗ möglich mit Penſion, von einem Herrn per 15. Oktober z. m. geſucht. 12367 Schriftliche Offerten unter No. 12367 an die Expedition erbeten. . 1 elegante Woh beſtehend in vier bis fünf; nebſt Zubehör zu miethen g 5 Offerten mit Preisangabe erbeten, sub F. H. Nr. 12421 an die Expedit. dieſes Blattes. 12421 24. September General⸗Auzeiger. 5 Ana e FFFD 95 Fücher⸗ Leſe-Zirkel beomrBetleidung? S 0 0 68„Baugnehmend auf mein Zirkular vom 17. ds. Mts., betreffend Alleinverkauf 388 b Bücher-Lese-Zirkels 8— 5 Ni iemund Rander. 81, 9, Neckarſtraße. Die Lahmann'ſchen Unterkleider, 98 als: Hemden, Jacken, Hoſen ꝛe., haben ſich ihre Güte und billigen Preis ſehr raſch ein⸗ eichnet E 2 am 1. Sktober 1887, erſuche ich höflichſt die geehrten Intereſſenten, ihre Unterſchrift baldigſt einreichen zu wollen, um eine Eröffnung des⸗ ſelben zu obigem Termin zu ermöglichen. Nähere Auskunft bitte ich in meinem Lokal E 2, 4½ zu holen. Um recht zahlreiche Theilnahme an dieſem hier neuen Unternehmen, das von vielen Seiten bereits mit Freuden begrüßt wurde, bittend, Hochachtungsvollſt 3 25 5 5 7077 ſerer ſtunz. Autertict 8 8 I95 eeeeeee gefüßhrt und ſt 6 5 85 5 aenefhlen 110501 Tobias Löffler.(Sul, Konverſaton, Aitergtuh. Nur ächt zu haben bei 0 Profeſſor Dr. Fitcher, mitglied der franzöſiſchen Univerſitüt, 255 5 25 70 25 Sigmund Kander. 81, 9, Neckarſtraße. Heinr. Nessler, Geigenbauer Lag haft, zum Eſſen vollſtändig zu ge⸗ 955 Mannheim, P 6 No. 2. deutsoh., ſtal. u. tranz Hfeteh-lustumenten n. billigsten etzer bei den Gerichten. 1zogliches Schloß, e Flügel. 11667 Schlittſchuhe in vorzüglicher Qualität, ſolider Ausführung und unter Garantie für guten Sitz, empftehlt 10111 ½% Dutzend Mk. 20.— beeidigter Ueberſ E Contrabnsgen f D 5 tler, F 2, 5. 3500 Waar, ſind ſchon da. 1 Zithern 75 Meisterß Georg Fiohen 110996 L. Herzmann, E 2, 12. Streſoh-instrumente 55 3533 1 u Hochzeiten 7 0 B5 der Art m Friſiren 8 10 nach 08b 8880 ſu. nötbigen 77 335 Geſell chaften empfiehlt ſich 5„„Fittal. Modellen Utensilien. T ontöp 2 beſtens 2 Küuftliche Zäne und ganze een sA1TTENN Ei ⸗Stä der Cakl Steinbruun. Gebiſſe werden ſchön und daue Violin- ond Callopögen Silber-Diplom Mannbeim. in bester Oualltät inmach an 62, 16 Damen Friſeur o 25 6 reisen neben dem ſchwazen Lamm. 9628 in allen Größen vorräthig. brauchen, unter Garantie ange⸗ fertigt. 10174 Plombiren, Reinigen ꝛc. Schmerzloſes Zahnziehen. J. Dietrieg. NB. Bitte genau auf meine Firma zu achten. Schulbänke Reparaturen aller Art werden prompt und billigst ausgeführt. Maſchinenſtrickereien jeder Art, ſowie Reparaturen werden raſch und billig ausgeführt bei Lina Kullmann, D 1, 7/8, Friſeurladen. 10519 Herrenhemden werden fein und billig 12103 Heinrich Schwarz, am Verbindungscanal. 1224 priedr. Benner, mente. 9802 Piſſoirs, Cloſets und 1 Badeeinrichtungen. Ale Arten Bumpen vorräthig. Brunnen aus Cementringen und gemauerte Brunnen. 1 Reparaturen unter Garantie. Anthracitkohlen direct aus dem Schiff empfehlen Eisfabrik& Kohlenhan Z 3, 19 Jungbuſch(früher Mohr& Telephon No. 224. Ein braves Mädchen kann die Ma⸗ ſchienenſtrickerei erlernen K 4, 28. 11157 — — 900— „Nein, mein Fräulein, die Führung verbürgt mir ein ſchönes Ziel.“ „Ich führe Sie in das Land der Feen.“ „So ahnte ich.“ „Fräulein Helouin, die auf poetiſchem Gebiete weit competenter als ich iſt, hat Ihnen wohl bereits geſagt, wie die Wälder auf zwölf Meilen in der Runde Reſte des alten Forſtes von Brocelyande ſind, in welchem die Ahnen ihrer Freundin, des alten Fräulein von Porhoet, und ferner die Souveraine von Gaöl gejagt haben. Wir werden baldigſt in den Mittelpunkt eingedrungen ſein, und wenn ſich Ihre Phantaſie hierdurch noch nicht genugſam angeregt fühlen ſollte, ſo werde ich Ihnen noch ſagen, daß Sie hier unzähligen Spuren des geheimnißvollen celtiſchen Cultus betzegnen werden. Ich gedenke Sie ſogar in die Nähe eines Monumentes zu bringen, dem gegenüber Romantiker Ihres Schlages in Ekſtaſe zu gerathen pflegen; ich meinte, daß es Ihnen angenehm ſein würde, dasſelbe abzeichnen zu können; da jedoch die Stelle nicht leicht zu finden iſt, ſo habe ich beſchloſſen, mich Ihnen als Führerin zu Gebote zu ſtellen, wofür ich zur Vergeltung von Ihnen erwarte, daß Sie mich mit den Aus⸗ brüchen eines Enthuſiasmus verſchonen werden, für den ich nun einmal keinen Sinn habe.“ „Ich verſpeche es, mein Fraulein, ich werde mir Zurückhaltung zur Auf⸗ gabe machen.“ „Ich bitte Sie darum.“ „Sie dürfen in dieſer Hinſicht ganz ruhig ſein. Welchen Namen führt denn das Monument?“ „Von mir aus hieße es ganz einfach Steinhaufen; die Alterthümler bezeich⸗ nen es jedoch abwechſelnd als Dolmen oder Cromlech.“ Wir folgten dem Laufe des Waſſers, das zu beiden Seiten von üppigen Wieſen begrenzt wurde, kleine, ſchwarze Rinder mit ſpitzen Hörnern waren daſelbſt wiederkauend gelagert, erhoben ſich aber bei unſerer Annäherung und betrachteten uns mit ſcheuen, wilden Blicken. Das Thal, durch welches ſich der breiter wer⸗ dende Fluß ſchlängelte, war zu beiden Seiten von einer Hügelkette eingeſchloſſen, die theils mit Heidekräutern, theils mit grünen Waldungen bekleidet waren. Hie und da war dem Blick eine weitere Ausſicht auf hohe blaue Berge geſtattet. Ob⸗ wohl Fräulein Margarethe immer von ihrer Incompetenz bezüglich der genauen Kenntniß dieſer Gegend ſprach, ſo unterließ ſie doch nicht, mich auf alle Reize und Eigenthümlichkeiten der Landſchaft aufmerkſam zu machen, wobei ſie ſich frei⸗ lieh eines reichlichen Zuſatzes kauſtiſcher Bemerkungen fortwährend befleißte. (Fortſetzung folgt.) —— Prima reingesiebte Nusskohlen Gebrüder Bender, Srunnen⸗ 1 faſt neu, 3 Meter lang, billig zu verkaufen 12186 L 4, 12. 1U 1, 17, 4. Stock Waſſerleitungg⸗ Geſchft IL. A. S. ee Ludeigsbafen u Opben Fee 105 8.. Otto Sohn, J.. C. nKüchenbrunnen. 7 1 0 als 1. Hypotheke an 0 Fe, Prima flückreiches Ruhrer LeltſchrotſJ Ronleaur⸗Lager. 4800 ar 38 Gſah 85 thal geſucht. Näheres 115 155 zu 4//8, größere Größte Auswahl von den billigſten bis zu den hochfeinſten Artikeln. Stiſtungsgelder Beträge zu%, auf liegenſchaftliche Unterpfänder vere⸗ mittelt prompt und billig 6578 Karl Seiler, Collecturgehilfe. K24 fupferCiſen⸗K Pferdegeſhirt wird billigſt verziunt. J. D. Otto Sohn, J 3, 6, Zinngießer. — Eine größere Parthie Ta⸗ peten werden zu bedeutend redueirten Preiſen abge⸗ geben. 8920 10470 dlung, 6e„ eltagene Kleider ee aicee Fran wfaſct de⸗ verkauft Karl Kinzer, H 3, 21. 2Iſchäftigung im Waſchen und Putzen. Roman Beilage zum „General⸗Anzeiger“ (Mannheimer Volksblatt.— Badiſche Holksfeitung.) Der Roman eines armen jungen Mannes. Von Octave Fenillet. (Fortſetzung.) —0/ ich exaltire mich nicht ſo leicht, und wenn Sie etwa auf meine Be⸗ wunderung Anſpruch machen, ſo werden Sie ſich für einige Zeit wohl noch auf?s Warten verſtehen müſſen. Ich pflege ſehr vorſichtig in der Beurtheilung menſch⸗ licher Handlungen zu ſein, die für mich immer zwei Seiten haben. Ihre Be⸗ nehmen für Fräulein Porhoet ſcheint wirklich ſehr rückſichtsvoll zu ſein, allein—“ Sie hielt einen Augenblick inne, ſchüttelte mit dem Kopfe und fuhr dann in ernſtem, bitterm und wirklich beleidigendem Tone fort: „Ich bin nun einmal nicht ganz überzeugt, ob Sie ihr nicht den Hof in der Hoffnung machen, ſie einſt beerben zu können.“ „Ich fühlte, wie alles Blut aus meinen Wangen wich, hielt jeboch an mich und begnügte mich mit nachſtehender Erwiderung: „Erlauben Sie mir, mein Fräulein, Sie recht herzlich zu bemitleiden.“ Der Ausdruck ſchien ſie Wunder zu nehmen. „Bemitleiden?“ „Ja, mein Fräulein; ich erſuche Sie, mir die Aeußerungen des ehrer⸗ bietigen Mitleids zu geſtatten, das Sie mir einflößen.“ „Mitleid!“ rief ſie aus, hielt ihr Pferd an und maß mich mit gering⸗ ſchätzigen Blicken.„Ich bin wirklich nicht ſo glücklich, Sie verſtehen zu können.“ „Und doch iſt die Sache ſehr einfach; Skepticismus und die Unmöglichkeit an Uneigennützigkeit glauben zu können, pflegen gewöhnlich die Früchte langer bitterer Erfahrung zu ſein; wo aber ſo troſtloſer Unglaube ſchon in jungen Herzen Platz greift, da iſt wohl tief empfundenes Mitleiden an ſeiner gebühren⸗ den Stelle!“ „Mein Herr,“ verſetzte Margarethe mit einer an ihr ganz unbegreiflicen Lebhaftigkeit und Strenge,„Sie wiſſen nicht wovon, und vergeſſen, mit wem Sie ſprechen.“ „Sie haben Recht, mein Fräulein,“ antwortete ich mit einer Verbeugung, „Sie ſind mir aber mit dem Beiſpiele ſolcher Vergeßlichkeit vorangegangen.“ Voll Hochmuth und Ironie fragte ſie: „Ich ſoll Sie nun vielleicht gar um Vergebung bitten?“ „Ganz gewiß, verſetzte ich mit kräftiger Betonung;„wenn Eines von 13 (Nachbruck verbsten.) . Settz. Wenerat⸗Anzetger. 5 24. Sep. emper. 7 Bayer. HiITsverein. Sonntag, den 25. September Nach⸗ mittags 4 Uhr gemüthliche Zuſam⸗ menknuuft bei unſerm Mitglied Herrn Gaſchott(wilder Mann) wozu unſere Mitglieder und Ehrenmitglieder höflichſt einladet. 12322 Der Vorſtand. Männergeſang⸗Verein. Freitag Abend 9 Uhr Tobhe. Nach derſelben wichtige Beſprech⸗ ung. Um recht zahlreichen Beſuch bittet 12329 Der Vorſtand. Männergeſang⸗ Jerrin. onntag, den 25. Sept. Hertenausfug nach Weinheim. Die Abfahrt erfolgt Nachm. 1 Uhr 30 Miunten vom Bahnhof der Dampfſtraßenbahn und ladet hierzu unſere verehrl. Mitglieder freundlichſt ein 12330 Der Varſtand. Geſaug⸗& Unterhaltungsverein „Eugenia“. Samſtag Abend //e uhr PRORE Um Jollzähliges Erſcheinen bittet 6327 Der Vorſtand. „Olymp“. Jeden Mittwoch und Samſtag, präcis 9 Uhr Vereins-Abend im Lokal. Zahlreiches Erſcheinen erwartet 5130 Der Vorſtaud. Geſangverein„Concordig Samſtag. Abend ½9 Uhr Probe. 4889 Käfer⸗Pertilgung. Sicherer Erfolg. Näheres Q 5, 9, 3. Stock. 11326 Eine langjährige, erfahrene Kleider⸗ macherin, mit Beihülfe, ſucht noch einige Kunden in und außer d. Hauſe. Näheres in der Expd. 11794 Große Lohkäſe per 100 Stück M. 1 20 Pfg. frei ans Haus. 11093 H 3, 11. ˖————————TTTT———————————— uns Beiden hier um Vergebung zu bitten hat, ſo wird dies Ihnen obliegen; Sie ſind reich, ich bin arm; Sie können ſi Wir ſchwiegen Beide. Kampf mit ſich ſelbſt kämpfte. Gruße und rief: „Fourness“-Gas-Lampe 8 2 5 2 3 8 *— 8 — 5 85 — 2 2 — S 585 —5 . Grösse I. II. III. M. 39. 55. 75. Wiederverkäufer Rabatt. 12169 Alleinige Vertreter der Fourness Cie. für Mannheim und Umgebung: Massot& Werner, Gas⸗ und Wafſerleitungs⸗Geſchäft. in etungs⸗ eſchüft Jachſchule. Den geehrten Damen Mann⸗ heims und Umgegend erlaube 85 ich mir die gefällige An eige zu⸗ machen, daß am 3 Oktober; ein neuer Curſus im Muſter⸗ zeichnen, Zuſchueiden und Anfertigen ſämmtlicher Da⸗ men⸗ und Kinderkleider ꝛc. beginnen wird. 12319 Anmeldungen werden ſtets ent⸗ 9 gegengenommen. Achtungsvoll M. Kleinbeck, vormals Frau L. Kümmel, N 2, 11, 2. Steck, Englische Barttinctur befördert bei jungen Leuten raſch einen kräftigen Bart und verſtärkt dünngewach⸗ ſene Bärte, à Glas 1,50 Mark, bei 11991i F. Gallian, Friſeur, F 4, 15, Strohmarkt P 4, 15. e NE Die erſten Neuheiten in llerbst-& Winter- Tricot-Taillen nebſt den dazu paſſenden Co⸗ stumestoffen in Damen- EN tuch, Cheviot ete. in einfarbig, gestreift und carrirt, ſowie den dazu paſſen⸗ 1 den Verzierungsstoffen, ſind in aussergewähn- licher Reichhaltigkeit eingetroffen und empfehle ich 0 ſolche zu seſen Silligen, festen Freisen. 1173i Beſonders mache ich auf meine einfache glatte 5 5 ſam, welche ſich durch anerkannt 10 auszeichnen. 8 7 Herbſt⸗ und Winter⸗Qualitäten vorzügliche Arbeit, beſten Stoff 11740 1 J. Hoohstette, in Jyicot-Juillen aufmerk- 1 und sehn. billigen Preis F 2, 8. Nohrſtühle werden gut und billig geflochten. 5684 J 5, 18. ** 0 Ein Primaner des Gymnaſium wünſcht einem Schüler der untern Klaſſe Nachhilfeſtunden zu ertheilen. Näh im Verlag. 11985 Em Geſangslehrer für einen kleinen Verein zur Samſtagsprobe ge⸗ ſucht. Näheres im Verlag. 12159 Ein Müßdchen vom Lande, das noch nicht hier gedient und Liebe zu Kinder bat, ſucht aufs Ziel Stelle. Näheres im Verlag. 12194 Damen⸗ und Knabenkleider werden ſchön und billig angefertigt, 12188 Fr. Sauer, 0 4, 23. Geſucht wird eine Perſon zum Ausbeſſern von Wäſche und Kleider. Näheres 4, 2, 3. St. 12166 Eine Büglerin wünſcht Beſchäf⸗ tigung außer dem Hauſe. 11934 Zu erfragen H 3, 2, 4. Stock. Zum Stricken wird angenommen F 3, 8, 4. Stock. 10867 Wäſche wird zum Waſchen und Bügeln angenommen. 11343 P 5, 4. ———ů Damen finden(ſebev. Aufn, unter ſtrengſter Verſchwiegewheit bei 8735 Hebamme Brehm, Feudenheim. 898— „Sei es denn! Ich bitte Sie um Vergebung.“ Gleich darauf ließ ſie ihr Galopp. Pferd ausgreifen und entfernte ſich in vollem Ich habe ſie ſeitdem noch nicht wieder zu Geſichte bekommen, Wahrſcheinlichkeits⸗Berechnungen erweiſen ſich ſie Gedanken oder Gefühle eines peinlichen Scene, wollte ich einige Zeit nicht im S dieſem ſtolzen Herzen angeregt hat dorgeſtern Morgen, war, hörte ich meinen rufen, die zwiſchen mir und Fräulein Mar VIII. Weibes zum Gegenſtande haben. „Sind Sie da, Herr Odiot?“ Ich zeigte mich am Fenſter und erblickte in ein holtenden Barke Fräulein Margarethe, ihres runden braunen Strohhutes Thurme emporblickte. „Hier bin ich, Fräulein,“ rief ich hinab. ch demüthigen, ich kann es nicht!“ Das Zuſammenpreſſen ihrer Lippen, das Beben ihrer Naſenflügel, ihr plötzliches Erbleichen, Alles zeigte, daß ſie einen gewaltigen Plötzlich ſenkte ſie die Reitpeitſche wie zum 30. Juli. faſt immer unrichtig, wenn garethe ſtattgefunden hatte, chloſſe erſcheinen, um den Sturm, den ich in te, ſich wieder legen zu laſſen. am Fenſter meines Thurmes ſitzend, mit Arbeiten beſchäftigt Namen plötzlich in freundlichem Tone von der Perſon die ich mir zur Feindin gemacht zu haben glaubte. Als ich jedoch er an der kleinen Brückt die mit einer Hand die breite Krempe in die Höhe ſchlug und zu meinem dunkeln thut, Prima fette 5 Herbst-Bücklinge (die beſten im ganzen Jahrez per Poſtkiſte ca. 40—45 Stück M..50 prima Gelee⸗Mal(dicke Stücke) per 5 Kilo Faß oder Doſe Mk..50, 1„ 2„ 7„— 7„ 77.—— 8 Doſen à 1 Pfd.(Poſtcolli)„ 55 hochfeinen grobkörn. Ural⸗Caviar 4Kilo 2 Kilo 1Kilo Mk. 21—, Mk. 11—, Mk..— mittelkörnigen Slb⸗Cuviar 4 FKilo 2 Kilo 1 Kilo Mk. 16.—, Mekk..50, Mt..50, Prima Jager⸗Matjesheringe 5 Kilo Faß circa 25 Stück, Mk..50, verſendet zollfrei 11018 Ant. Friedrichsen, Ottenſen⸗Hamburg. Brückenaufgaug Empfehle hiermtt geehrten Publikum vorzügl. Lagerbier aus der Brauerei„Gebrüder S ulz“ in Speyer, reingehaltene Pfälzer Weine, ſowie kalte und warme Speiſen jeder Art. Indem ich auf⸗ merkſame Bedienung zuſichere bitte um geneigten Zuſpfuch. 11290 J. Claus. Täglich ueuen Apfelwein bei J. Förderer, 11324 Neckargärten. Garautirt reinen Bienenhonig bei Bienenzüchter 10918 G. M. Seel, G& 2, 8, 3. St. Nenes Sauerkrant, neue Salz⸗ und Brühbohnen, neue Eſſig⸗ und Salzgurken, Rotherüben fortwährend billig bei 10584 M. Habermaier, M 5, I2. Sammelwaagen na Saarbrücken und Meh ladet regelmäßig 12181 jeden Samſtag. Rudolph Dreyer, Speditions⸗Geſchäft, Maunheim⸗LIudwigshafen g. Ah. Gründlicher Zitheruntericht wird ertheilt. Näh. im Verlag. 11393 — verlaſſen zu wollen ſcheinen.“ Stadt Jachen D 5, II. D 5, 14. Hochfeines Lager⸗Bier dixekt vom Faß. Miktagatiſch im Abonnement. Resstauration à la carte zu jeder 8694 Tagsszeit. H. Haegele. Freunden und Gönnern bringe ich mein 12119 8 8 2 Flaſchenbier aus der Brauere! Wilder Mannm, welches ich frei in's Haus liefere, in empfehlende Exinnerung. J. Lohnert, J I, 3. Reſtauration zur Eintracht. H 6, 10. H 6, 10. Guten Mittagstiſch 40 Pfg. und 80 Pfg, ſowie Abendtiſch à la carte empftehlt F. Schmitt. 12180 ZJur Abfelnülle 1 3, 9 Jeden Tag süsser Apfelmost, friſch von der Kelter. F. Bosecker. Pfälzer Weiuſtabe. 1, F 4, 4. F 4, 4. Weinverkauf über die Slraße. pr. Ltr. 70 Pf. achenheimer,„ 90„ Deidesheimer,„ 1,10„ Seeseeeeeeessee, 3 Ofenloch, C 2, 13. 2 Guter bürgerlicher Mittags⸗ tiſch in und außer Abonnement,& ſowie warmes und kaltes 80 Frühſtück. 11062 Jacob Jäckel. 9 Seeeseeeeeeeseee Täglich frisch eintreffend: Hasen Rehe, Feldhühner, Gänſe, Welſchhahnen, Enten, Lupen⸗ bühner, Tauben u. ſ. w. 11904 M. Berlinghoff, No. 22. Heidelbergerſtraße. No. 22. Hauskleider ſowie Hemden u. eißzeug werden zum Nähen ange⸗ nommen. J 7, 26 8. Stock,. 12293 11568 899— Der alte Alain, der ſich auf ſeine Fertigkeit als Bootslenker viel zu Gute ſetzte ſofort zwei Ruder in Bewegung, was ihm einige Aehnlichkeit mit einem ſchwerfälligen Vogel gab, der vergebliche Anſtrengungen macht, ſich in die Höhe zu ſchwingen. „Man muß Sie ſchon,“ aus Ihrem alten Mauerwerke ſagte Fräulein Margarethe,„in eigener Perſon holen, das Sie ſeit zwei Tagen gar nicht mehr „Mein Fräulein, ich verſichere Sie— nur meine Ehrerbietung— die pflichtgemäße Discretiun— die Beſorgniß—“ „Ehrerbietung! Beſorgniß! geſchmollt Nach der auf dem rückſichtsvoll zu begegnen haben, Ich ſprach haben. Sagen Sie lieber gerade heraus, daß Sie Wir haben jedoch ein beſſeres Gemüth als Sie, dagegen werden Sie keinen Einwand zu machen im Stande ſein. Meine Mutter behauptet aus mir bis jetzt noch unbekannten Gründen, daß wir Ihnen ganz beſonders und hat mich in Folge deſſen angewieſen, mich Altar Ihres Stolzes zum Opfer zu bringen; in meiner Eigenſchaft einer gehorſamen Tochter befolge ich den mir gewordenen Befehl und opfere mich.“ ihr ohne weitern Rückhalt meinen herzlichſten Dank aus. „Um aber,“ fuhr ſie fort,„die Dinge nicht blos halb zu thun, habe ich den Beſchluß gefaßt, Ihnen ein Feſt nach Ihrem Geſchmacke zu veranſtalten; die Einzelheiten desſelben ſind: ſchönes Morgenwetter, ein Forſt mit Lichtung und allen nur erdenklichen Lichteffecten, „Auch gut.“ Ich hatte die Wahrheit geſprochen. Die Ufer, zwiſchen denen wir dahin⸗ im Laube ſingende und trillernde Vögel, eine geheimnißvoll auf dem Waſſer dahingleitende Barke— Sie ſind ein, Freund ſolcher Dinge und werden daher wohl vollkommen zufriedengeſtellt ſein?“ „Mehr als dies, mein Fräulein, ich bin entzückt. „Wollen Sie eine Spazierfahrt machen?“ Nach den ganz begründeten Beſorgniſſen, die mich zwei Tage hindurch beunruhigt hatten, wußte ich durchaus nicht, wie ich dieſe Worte nehmen ſollte. „Entſchuldigen Sie, Fräulein; ich glaube aber nicht recht verſtanden zu haben.“ „Ich frage Sie, ob Sie Luſt haben, mit Alain, Mervyn und mir eine Spazierfahrt zu machen?“ „Ganz gewiß. Fräulein.“ „In dieſem Falle werden Sie gut thun, Ihr Album mitzunehmen.“ Ich beeilte mich, alle dieſe Weiſungen ſchleunig zu erfüllen. Als ich an das Ufer kam, rief mir Margarethe lachend entgegen: „Sie ſind doch hoffentlich heute beſſerer Laune als neulich?“ Mit ziemlich linkiſchem Weſen murmelte ich einige verwirrte Worte, mit denen ich ju oerſteher, aeb'n wollte, daß ich jederzeit guter Laune ſei, wovon Fräweln Malgarethe eben nicht ſonderlich überzeugt zu ſein ſchien; ich ſprang Dann in den Nachen und mußte mich neber vi⸗ ichen vAlain, rief ſie,„ietzt in See!“ glitten, waren mit friſch gemähtem Heu bedeckt, das die Luft mit ſeinem eigen⸗ thümlichen Wohlgeruche erfüllte. Wir kamen an den düſteren Alleen des Parkes vorüber, in welche die Morgenſonne mit glänzenden Strahlen eindrang; Inſecten wühlten in den thaubedeckten Kelchen der Blumen und ließen dabei ihr fröh⸗ liches Summen hören. Der mir gegenüberſitzende Alain lächelte mir bei jedem Ruderſchlag mit freundlicher, gönnerhafter Miene zu. Margarethe, die heute ganz gegen ihre Gewohnheit weiß gekleidet war und dabei im vollen' Glanze ihrer Jugendfriſche blühte, ſchüttelte mit einer Hand die feuchten Perlen ab, welche an den Spitzen ihres Hutes hingen, während ſie die andere dem treuen Mervyn, der uns ſchwimmend nachfolgte, wie einem Köder entgegenſtreckte. Es hätte wahrhaftig keines ſonderlichen Bittens bedurft, um mich zu einer Fahrt um die Welt in dem kleinen Nachen zu vermögen. Als wir die Grenze des Parkes, die durch eine Mauerwölbung, unter welcher wir paſſiren mußten, bezeichnet wurde, verließen, fragte mich die junge Treolin: „Sie fragen mich gar nicht, wohin ich Sie denn eigentlich führe?“ kleine nung zu Näheres bei 5 vermiethen 11788 Planken, Laden mit oder 140 ohne Wohnung per 1. r zu vermiethen. 95521 zu u vermiethen. 11189 ſehr geeignet, event. auch das ganze ethen oder zu verkaufen. lag. 10818 · höne in beſter Lage der Stadt Man heim, für jede Branche geeignet, iſt ſofort anderweitig zu verm. ſeäheres in der Exped. d. Bl PDiae: Enoz Jmei Spezerer nl ſowie eines der älteſten Eigarren⸗ Detailgeſchäfte zu vermiethen. Näd eres Agent 11694 SPörry; O 87 208. 12402 General⸗Anzeiger. 24. Septemder. F die Hälfte des 2. Stockes 9, J b. 1 Okt. z. verm. 10805 F 5 20 3. Stock, 4 Zimmer ſp⸗ 25 3g eich bez. z. v. 11781 1 1 eine kleine Wohnung zu „vermiethen. 12358 OGn Ni„1 hübſcher 2630 15 ugſtr., 1 hübſcher 7 9 Stock mit 5 Zimmer, Gaupe und Zubehör per ſofort oder ſpäter zu vermierhen. 8524 Ein ſchönes Vereinslokal zu ver⸗ geben. K 4, 1. 11083 1 f zin per 1. Okt. zu verm, 8348 Magazn—1 15 Geräumiges Magazin in K 4 zu vermiethen. Näheres im Verlag 11480 Zu Bureau oder Taden paſſende 3 Zimmer zu vermiethen. 11322 M 2, 87 Unſere ſeither innegehabten Geſchäftslocalitäten, beſtehend in Comptoir u. großen Maga⸗ zins und Kellerräumlichkeiten ſind zu vermiethen. 11298 P. Müller& Söhne. Werkftätte auch zu Magazin ge⸗ eignet zu verm H 7, 9. 10180 Werkſtätte auch zu Magazin geeignet zu verm. H 7, 9. 12132 iſt 3. der Stock mit 5 Zimmer, Küche mit Waſſerleitung, nebſt Zubehör zu vermiethen. Jos. Hoffmann& Söhne B5 G, Baugeſchäft B 7, 5. 7579 0 55 3˙5 der dritte Stock zu ver⸗ miethen. 111601 Näheres im Laden. 4 12 Zeughausplatz, 9 feiner zweiter Stock, Salon u. 6 große Zimmer, mit allem Zubehör per November zu vermiethen. 11398 0 8 4. St. eine Wohnung zwei „ Zimmer, Küche mit Zubehör an kinderloſe Leute zu vermiethen. eine freundliche Woh⸗ nung an ruhige Leute 11863 ein Zimmer und Keller bis 1. Oktb. z. v. 11898 Näheres Comptoir im Hofe. 3. Stock, 5 Zimmer und Aube! 9 Iimmer, Ku —+ 4, 16 15955, Küche und neu, zu vermiethen. 834 J 7 3 3 uche 6 4, 16 Zimmer, Küche nebſt ein leires Zimmer, ſofort beiiehbar, z. v. 12393 G 5, 11 5 9 1 kinderl. Leute z. v. 11030 .St. z. verm. 12215 g92 kneinandergeh. Gaupen⸗ 6, 9 e zu vermiethen. 12188 abgeſchloſſener 3. Stock, Zubehör zu verm. Näh. 2. St. 11956 7 eine hübſche Manſarden⸗ G 7, 15 mer u. Zubehör ſof. bez. z. v. 11210 3. St Zi 0 7, 22 Stock, 7 Zimmer u. Näheres parterre. 12184 60 85 27 kleine Wohnung an 9 2 kinderloſe Leute zu v. .St. 1 od. 2 unmöbl. 0 8, 22a Zimmer ſogleich zu vermiethen. 11839 Küche, Gas u. Waſſerleitung zu v. 11039 8 1 freundliche Wo H 3, 21 ,fte 0 Parterre⸗Wohnung zu vermiethen. 11056 4, 5 eine Stiege h. 3 Zimmer, Küche nebſt Keller u. Speicher zu ver⸗ 8979 H 4, 25 zu vermiethen. H 1, 3 ſofort zu verm. 11137 0 1J eine Wohnung 3. Stock H 2, 71 63. 4 3. verm. 11899 behör, abgeſchloſſen, 10 Zubehör zu v. 10021 8 G 4, 2 eine kleine Wohnung an 2 5 7 0 5, 1 555 Zimmer u. Küche i. zimmer an kleine Familie 1 7 95 6 7, 2a 4 Zimmer u. Küche mit wohnung 3 bis 4 Zim⸗ Zubehör ſof. zu verm. Zu erfr. hinterer Seitenb. part. 10658 6 9 2 abgeſchloſſener 3. St. 2 2 5 Zimmer Garderobe an ſtille Leute z. v. 12057 8 H 3, 22 Wohnung im Hinterbau miethen. H 4, 31 2 Zim. u. Küche mit Zub. 2 bis Oktober zu verm. Näh P 4, 15, Friſeurladen. 11191 H 5, 5 1 kl. Zimmer mit Bett zu vermiethen. 11557 H 5, 21 der 2. Stock, ganz oder getheilt, zu verm. 10691 H 6 10 1 Wohnung, 1 Zimmer u. Küche, z. verm. 10778 7 7 ſer 2. S he K J, 1 der 2. Stock beſtehend aus ſofort beziehbar zu vermiethen 6 Zimmer, Küche u. Keller 11284 16 2 11 L 12, 30 Pilla Viertel. Eleg. 2. Stock, 6 Zimmer u. Zube⸗ hör, Balkon u. Veranda billig z. verm. Zu erfragen A 3, 10, parterre. 10993 L 14, Oa Sieg hocheleganter 3. 5 Stock bill, z. v. 11665 L 14, Ha ſind 2 ſehr ſchöne Zim⸗ mer an einen einzel⸗ nen Herr oder Dame ſof. z. v. 11665 1. Stock s große Zimmer N 3, 15 nebſt Küche u. Keller per ſofort od. ſpäter z v. Näh. 2. St. 11677 * eins ſchöne Wohnung im N 4, 1 Hinterhaus. 11207 Näheres im 3. Stock, Vorderhaus. 1 paf 07,5½ Heidelberger Straße iſt eine elegante Wohnung beſtehend aus 6 reſp. 9 Zimmer nebſt Badezimmer u. allem Zubehör an eine ruhige Familie zu vermiethen. 12067i Näheres daſelbſt über eine Treppe. P 20 22 der 2 Stock, 10 Zimmer, 35 neu hergerichtet, ſofort beziehbar zu vermiethen. 12242 Näheres im Hauſe ſelbſt 2. Stock. 9 1 19 der 2. Stock, 4 Zimmer, 7 Küche ꝛc., iſt zu verm. Näheres Q 1, 17 und 18. 121811 2 eine Wohnung 4 Zimmer 9 und Zubehör bis Ende Oktober zu verm. Näh. Laden. 11997 2 22 3 Treppen 2 ſchöne helle 9 Zimmer für 1 Modiſtin, auch für einen Herrn geeignet. 11428 9 3 203 1 Wohnung, beſtehend 22 in 4 Zimmer, Küche nebſt Zubehör ſof. bez. zu v. 11810 R 3 5¹ 2. Stock, 2 Zim an 2 2 2 ruhige Leute z. v. 10828 8 4, 20 ſogl. 1 Parterrewohnung, ſowie ein vierter Stock zu vermiethen. 11217 kleines Logis zu ver⸗ 1 6, 16 miethen. 11036 2. St. 2 Zim. nebſt T 2,— Zub. an eine ruhige Familie zu vermiethen. 12174 I 6 2 der 2. und 3. Stock je 5 9 Zimmer, Vorzimmer, Küche u. Zubehör mit Gas⸗ u. Waſſerleitung per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Näheres im 2. Stock. 12105 + 6 1J Ringſtraße 8. Stock, 5 9 4 Zimmer Küche Kammer zꝛc. zu vermiethen. 10915 29, IS de 70 J. 3 die bisherigen Poſträume Neckarvorſtadt, zu ver⸗ ſchiedenen Geſchäften geeignet, neu vermiethet und bis 1. Oktober be⸗ können H 7, 7 u. Zubehör per 1. Nov. Näheres parterre. 11986 zu vermiethen. Näh. 2. Stock. 12183 8 1 2. St. 6 Zimmer 4. St. 2 kl. Wohnungen II 3, 11 4 Küche, Magdkam⸗ 4J 7, 1 je 2 Zimmer an ruhige mer, Speicher, Gas⸗ u. Waſſerleitung bis 1. Oktober zu vermiethen. 11270 D 6 3 eine Wohnung von—3 9 Zimmer mit Küche an ruhige kinderloſe Leute z. v. 11611 D 4, 13 3. Stock zu D 6, 14 2. Stock, 1 gut möbl. Zimmer ſof zu v 12246 D 7, 16 ein eleganter 2. Stock, 8 Zimmer nebſt Zube⸗ hör mit Gas⸗ und Waſſerleitung, zu vermiethen. 11306 D 2 19 hochparterre 2 Zimmer 2 u. Küche zu verm. 11963 EI, 5 Pteite Sttaßt Im 3. St. 6 Zimmer, neu hergerichtet Küche und Zubehör ſofort zu vermiethen, auf Wunſch werden auch 4 Zimmer ae 11458 äheres bei Frau Glöckler 2. St. E 2 eine ſchöne helle Gallerie⸗ 9 wohnung, 2 Zimmer und Küche an ruhige Leute ſof. z. v. 11148 L 6, Stock,(1 große ſchöne Wohnung), ſofort zu vermiethen. 6671 E 6, S beine Wohnung, 2 Zin⸗ 9 mer und Küche zu ver⸗ miethen, ſogleich beziehbar. 12889 E 7, 2 2. Stock, Zimmer u. Küche zu verm. an 2 Leute. 12234 Neuban 8 8 bis 1. Oktober. Verſchiedene abgeſchloſſeue Woh⸗ nungen beſtehend aus 4 Zimmer mit Balkon, Manſarde und Zubehör, Par⸗ terrwohnungen mit Comptoir, Werkſtätte aber kleinem Magazin, verſchiedene Woh⸗ nungen je 2 Zimmer, Küche und Zu⸗ behör zu vermiethen. Näheres zu erfragen G 5, 5, parterre ober G 6, 17, 2. Stock. 1092 Partertwoßhnung 8 Zim⸗ 4, 14 mer und Küche zu ver⸗ miethen. Näh. im 2. Stock. 11874 der ganze 2. Leute zu vermiethen. 11149 H 6 6 1 leeres Zimmer zu vere zogen werden. 11136 99 miethen. 11081] MNäheres 3. Stock. 2. St., 3 Zimmer, Küche Dammſtraße. Ein 2 D 1, 1 ſchönes Zimmer, ſof. beziehbar, mit oder ohne Möbel zu vermithen. 8950 2 2, 13 feuer Stadtheil. Ein eleganter abgeſchtoſſener 2. St. 4 Zimmer u. Zubehör per 1. Oktober beziehbar zu vermiethen. 11012i Näheres 2. Stock. Z 2, 1 f e Z+I. 6 n. Stadtth., in der Nähe des Schulhauſes, eine Wohnung 3. St. 2 Zimmer mit oder ohne Küche zu vermiethen. 11426 Ze J. Neckargärten 2 Zimmer Küche und Keller ſof. zu vermiethen. 27 1. 80 5 Ringſtraße, 1 Tr. hübſch 4 7, 15 möbl. Zimmer auf 15. 12107 Okt. an einen Herrn zu v. K 3, 9 8. St. ſind zwei große ſchön möblirte Zimmer, auf die Neckargärten eine Woh⸗ nung zu verm. 11442 Eine ſchöne Parterrewohnung, 3 Zimmer, Küche, Keller und Speicher⸗ kammer, ohne Straßenreinigung, per ſofort ovder ſpäter zu vermiethen. Näheres im Verlag 11544 Straße gehend, ſofort oder ſpäter billig 12392 N 4 21 2 ſchön möbl. Zimme⸗ 2 billig zu verm. 11421 mer mit anſtoß. Schlafzimmer ſogleich 10876 mit Schlafkabinet an einen 1081 miethen. 11564 Im Württembergerhof iſt ein 1067 Nebenzimmer frei... Ludwig Koch. R 1, 7 zu vermiethen. 2 möblirte Zimmer zu v. parterre l. 12223 0 4, 11 1 Treppe hoch, zu vermiethen. ſol. Herrn zu verm. 2. Stock, gut möbl. Zim⸗ M 3. 10 vermiethen. 11912 Part. ein möbl. Zimmer P 1, 3 Breiteſtr. möbl. Zim⸗ P 3, 2. St., I möbl. Zimmer P 2, 3 möblirtes Zimmer zu ver⸗ mer für 2 Herrn büung 11 Bis 1. Oktober ſſt ein unmöblirtes Zimmer an ein anſtändiges Mädchen z. v. Zu erfragen Expedition. 11265 vermiethen. ſein und einfach möbl. 7 1T 1. 13 Zimmer mit oder ohne Penſion zu vermiethen. 11229 Schwetzingerſtratze Nr. 58, 2. Stock, 2 Zimmer, Küche und Keller 42 bis 1. Dezember zu verm.; im 4. Stock 2 Zimmer, Küche u. Keller bis 1. Oktober zu vermiethen. 11983 T 3 2 2. St., 1 ſchön möbl. Z. 2 an 2 Herrn ſof. zu v. 11560 11 25 13 Hth. 4. St. ein einfach 9 Bol-&tage zu vermiethen, Oe⸗ —50 tober oder ſpäter beziehbar. Jahresmiethe M. 2300. Näheres M 4, 4. 114271 Schwetzingerſtraße 70 ab⸗ geſchloſſene Wohnungen Zimmer Küche und Zubehör ſowie 2 Zimmer Küche und Zubehör. 12877 Näheres bei Konrad Schäfer, Erben. F 8, 17. Möblirte Zimme B 4, 11 verſchiedene möbl. Zim. an einen oder mehrere Herrn zu vermiethen. 11962 J 2. Stock. 1 ſchön möbl. B 4, 16 Zimmer zu v. 2027 B 5 4 ein ſchön möbl. Zimmer n vermiethen!: d⸗ B 5 11˙ 4. Stock ein in den 9 2 Hof gehendes freundl. möbl. Zimmer an einen beſſeren Herrn per ſofort oder ſpäter u verm. 10820 0 7 1 2 Tr., gut möbl. Wohn⸗ 9 u. Schlafzimmer preisw. 11301 zu vermiethen. II 5 14* St. Zeughausplatz 2 9 möbl. Zimmer z. v. 11977 E 1, 1 ein ſchön möbl. Zimmer zu vermiethen. 10861 E 3 2. St, fein möbl. Zimmer 0 zu vermiethen. 12204 3. Stock, ein möbliertes gehend, ſofort billig zu verm. Planken, 2 Stiegen hoch Stadttheil) 1 +20 2, 16(neuer Stadttheil) Wohuung z. v. 11799 Zimmer, auf die Straßt 2. Stock, fein möblirtes F 4, 18 Keuntuiß meldet war, definitiv tigem Jutereſſe. Siellenvermittlungs-Wureau des General⸗ E 6, 2, neben der kathol. Spitalkirche E 6, 2 zz:: ĩͤ ͤ— ¶ͥàŨk— ̃ͤ——— Die geehrten Jerrſchaften werden uns geſl. in ſetzen zu wollen, wenn eine Ste e beſetzt iſt; es liegt dies in beiderſei⸗ 4890 Anzeiger „die bei uns ange⸗ Die tit. Herrſchaften und Arbeitgeber werden koſtenlos bsdient. Anfragen von RNusmäürts werden nur Ddaun beantwortet. wenn Marnke beigefügt iſt 11213 Zimmer z. v. 11516 F5, 24 ein einſach möbl. Zim⸗ iſr. Lehrling od. Schüler z. v. möblirtes Zimmer ſofort zu vermiethen. 11548 IT6, 2 dre. d U 1, 3 Nelkarfraße 2. Et. ein fein möbl. Zimmer mit ſeperatem Eingang ſogl. beziehbar zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 1181¹ I 4 5 part., 1 möbl. Zimmer am 5 15. Okt. zu verm. 12240 73,4 4. St. Ngſtre a. ö St. frdl. Straße ſogl. zu verm. gut möbl. Zimmer, auf die 12154 + Lindenhof, 4. St., 1 4 10, 11b möbl. Zimmer ſofort zu vermiethen. 11127 Per 15. September Schwes. Str. 18b 1 Treppe großes Schlaf⸗ und Wohnzimmer möbl. mit Klavierbe⸗ nützung für 2 Herrn paſſ. z. v. 11140 5 3. St., 1 freundliches, Ringſtraße dieſch möböl. Ziumet an 1 gebildeten Herrn ſogl. zu verm⸗ Näheres in der Expp. 11125⁵ Itadt L einige möbl. Zimmer an ſolide Herren mit oder ohne Venſion zu verm. 11395 Möblirte Zimmer mit oder ohne Penſion in der Oberſtadt, nächſter Nähe der Dragonerkaſerne, Planken und Poſt, bei gebildeter Familie zu vermiethen. Nähere Auskunft wirs ertheilt G 8, 21, 2. Stock. 11428 2 kneinandergehende möblirte Zim⸗ mer 2. Stock, an einen ſoliden jungen Mann per 1. Oktober zu vermiethen. Näheres im Verlag: 11666 Stol Schweßiugerſraße 1a 3. ſchön möblirte Zimmer 10 5 (nüchſt dem Tatterſall) miethen. (Schlafstellen) E 5 5 eine Schlafſtelle zu ver⸗ 9 miethen. 10902 parterre, eine Schlaf⸗ 0 15 6˙ ſtelle zu verm. 12139 mer, mit Koſt, an einen F 6 3 möblirtes Zimmer zu ver⸗ 9 K 4 5. St. beſſere Schlafſtelle 2 0898 ſofort zu verm. Stelle finden: Münnliche Perſonen: Bauſchloſſer, Schreiner, geſ. ſof. Junger Mann ſucht in einem Mann⸗ fakturwaarengeſchäft Stellung. Kutſcher und Fuhrknechte ſuchen Stelle. Tüchtige Juſtallateure geſucht. Kellnerlehrling geſucht. Weibliche Perſonen: Perfekte Reſtauratiousköchin ſof. geſucht. Solides Mädchen, als perfekte mit guten Zeugniſſen verſehene Köchin in feines Privathaus geſucht. Ein junger Mann, der ſeine Lehre in einem Colonial⸗ und Delicateſſen⸗ geſchäft beſtanden, ſucht per 1. Okt. anderweitig Stellung. Offert. sub Nr. 412 an die Expedition. Tüchtiger Koch und Conditor mit guten Zeugniſſen ſucht Stelle in einem Hotel, Neſtaurant od. Condi⸗ torei. Näh. sub 496 in der Exped. Kellnerin, Spülmädchen, Re⸗ ſtaurations⸗ und Hotelköchin⸗ nen, Hausmädchen geſ. Tüchtige Dienſtmädchen ſofort geſucht. Tüchtige, gute Dienſtmädchen aufs Ziel geſucht. „————.—.....————— Stelle suchen: Männliche Perſonen: Cautionsfähiger Mann ſucht Stelle als Portier, Aufſeber oder Aus⸗ läufer in einem größeren Geſchäft. Näheres sub 452 im Bureau. Ein angeh. Tommis, der ſeine Lehre in einem größeren Speditionsgeſchäft beſtanden, ſucht, auf gute Zeuaniſſe geſtützt Stelle in einem hieſigen Hauſe. Off. sub. 485 bei d. Exped. Gewandter Herrſchaftskutſcher ſucht Stelle hier od. auswärts. F5 5 Heſch⸗ abgeſchl. Gauben⸗ 2 wohnung 3 Zimmer und 110 Küche zu vermiethen. Herrſchaftsdiener mit prima Zeug⸗ niſſen, ſucht bis 1. Okt. anderweitig 461 Stellung⸗ Tüchtige Hausburſchen ſind immer vakank. F 7 16¹ nächſt der Ringſtr. 7 ſogl. zu verm. 11199 fein möblirtes Zimmer zu 0 7, 1 ſogleich zu vermiethen. 112 Oktober zu vermiethen. 12218 oder 2 Herrn. 11556 Herrn ſogleich od. ſpäter z. verm. 11659 11096 miethen. 11642 2 2ineinandergeh. ſchön möbl. Zimmer an 1 oder 2 Herrn J. Stock 1 möbl. Zim. 4, 16 ſofort zu verm. 12235 G 6, 7 2 vermiethen. 10895 ein ſchön möblirtes Zimmer Näheres 3. Stock. 6 7 5 5 Treppen hoch ein möbl. Zimmer mit Koſt bis 1. 6 50 6 2. St., Zimmer m. Penſion 7 in guter Familie für 1 ein gut möbl. Partterre⸗ 7, 24 zimmer für 1 beſſeren 1 Treppe, gut möblirtes 7, 30 Zimmer im 2. Stock, ſogl. beziehbar, zu verm. 11793 Aeltere militärfreie Leute ſuchen Stelle als beſſere Ausläufer, Maga⸗ zinier ꝛc. Weibliche Perſonen: Gewandte Ladnerin, gleichviel welcher Branche ſucht Stelle. Kellnerinnen und Kindermäd⸗ chen ſuchen Stelle. Tüchtige Privatköchin ſucht Stelle. 2 8 12 +. St. ein ſchön möbl. 9 Zimmer nach der Straße gehend, mit ſeparatem Eingang, ſofort zu vermiethen. 1173 H 4, 1 ein ſchön möbl. Parterre⸗ Zimmer per 1. Oktober z. verm. Näheres Wirthſchaft. 12109 H 4 192 4. Stock, in ein 5 möbl. Zimmer, ein anſtänd. Zimmercolege geſ. 11613 Eine in der Conditoreibrauche erfahrene Ladnerin ſucht nach aus⸗ wärts Stellung. Offerten sub 468 in der Expedition. Tüchtige Reſtaurations⸗ oder Ho⸗ telköchin zur Aushilfe. H 7 3 3. Stock ein ſchön möbl. 5 Zimmer z. verm. 11387 H 7 12 1 ſchön möbl. Parterre⸗ 7 Zimmer an 1 od. 2. H. ſofort zu vermiethen. 11250 Näheres Hinterhaus, parterre. Fräulein aus guter Familie ſucht Stelle als Ladnerin(Kurzwaarengeſch.) H 7 23 2. St. ein möbl. Zim⸗ 2 Fräulein, das perfekt franzöſiſch ſpricht, ſucht Stelle zu Kindern oder als beſſeres Zimmermädchen. Zimmermädchen ſuchen Stelle. J5, 16 ein ſchön möbl. Zimmer zu vermiethen. 10866 3. St., 1 Herr ſofort in Logis geſucht. 11584 mer zu verm. 10650 J2, 7 R 6, 1 K4 K4 13 R 6, 6 +. St. 1 Schlafſtelle an 2 vermiethen. ſol. Leute mit 1 8 2, 1 5 2343 parlerre, gute Schlaf⸗ ſtelle mit Koſt, per 11563 H 2, 10 erhalten. H 4, 7 Koſt und Logis H 6, 5 Koſt u. Wohis. us P 6. 6 2. St. Koſt und Logis 3 f. 1 ſol. Arbeiter. 11550 R 5, 9 einige jge. Leute(israel) können Koſt u. Logis 11184 2. St., Koſt u. Logis für an⸗ ſtändige Herren. 11028 parterre, guter kräftiger Mittag⸗ u. Abend⸗ tiſch. Eſſen über die Straße. 120. R 6. 19 Koſt und Logis. 11670 T 1 13 guten Mittagstiſch 7 im Abonnement zu 80 Pfennig. 11228 T 25 3 Koſt l. Logiß. 11796 11 35 50 2. Stock Koſt und Logis. 1239 2 5 Koſt und Logis Parterre U 25 rechts. 1142 Gute bürgerliche Penſion. 11016 Näheres im Vevlag⸗ SGeneral⸗Anzeiger Samſtag, den 24. September, Abends ½9 Uhr 12382 Wiederbeginn der regelmäßigen 1 ur- exrein. Samſtag, den 24. d.., Abds. ½9 Uhr Kneipe im Lokal 8 2, 21 u. bitten wir unſere ver⸗ ehrlichen Mitglieder, recht zahlreich zu erſcheinen. 123271 Der Vorſtand. Evangel. Jünglings⸗ u. Männer⸗ Perein(Jokal K 2, 10). Montag: Bibelbetrachtung, Dienſtag: Geſangſtunde, Mittwoch: Bibl. Vortrag, Donnerſtag: Geſellige Zuſammenkunft, Freitag: Geſangſtunde, Samſtag: Vor⸗ hereitung zur Sonntagsſchule und Ge⸗ betſtunde, Sonntag: Bibl, Vorträge und geſellige Zuſammenkunft. Unſere Mitglieder, ſowie Solche, die es werden wollen, ladet herzlich ein 12399 Der Vorſtand. Alle Pfah Samſtag chlacht⸗gest Schifferdeker. Mein Comptoir und Woh⸗ feulh befindet ſich von heute früh an 123501 Cafe Wrengel J. JSaac 4. Sohn. 12387 2. Sepempe. Feuerwehr. Die freiwillige Feuerwehr Weinheim feiert am Sountag, den 25. September ds. Js, ihr 25 jähriges Stiftungsfeſt. freundlich eingeladen. Diejenigen Kameraden, welche geſonnen ſind, von fragli⸗ cher Einladung Gebrauch zu wollen ſich bezüglich des Feſteſſens in die bei Kamerad'eteile(0 3, 5) aufliegende Liſte einzeichnen. 123661 Sammlung halb 8 Uhr auf dem Marktplatz. Abfahrt mit der NMebenbahn Maunheim Weinheim 8 Uhr 30. Min. Mannheim, 20. September 1887. Verwaltungsrath: M. Wirſching. W. Siegel, Schriftführer. Feuerwehr⸗Hilfsmannſchaft. Die Mannſchaft der I. Compagnie wird hiermit aufgefordert, ſich zur Abhaltung einer Probe am Montag den 26. September, Abends 5½ Uhr verſehen mit der Armbinde am Uebungsgebäude der Feuerwehr vor dem Heidelberger Thor pünktlich und vollz zählig einzufinden. Mannheim, den 22. September 1887. Der Führer der Hilfsmannſchaft: Heyd. Feulerwvehnr. Die Kameraden der Z. Compagnie werden auf Freitag, den 23. September, Abends 8 uhr zu einer Vorbeſprechung zur Wahl eines Vertrauensmannes in das Lokal: Silberner Kopf(Boppenſchänkel) eingeladen. Der wichtigen Sache wegen bittet um vollzähliges Erſcheinen Der 8. Fonl. Krieger⸗ Verein. Samſta den 24. d.., Abends halb 9 Uhr Mitg iederVersammlung im Vereinslokal P 2, 10(„Stadt Lück.“) Beſprechung wichtiger Verelns⸗Angelegenheiten, weßhalb um zahlreiches Erſcheinen dringend erſucht Der Vorſtand. EBimnladung. Samſtag, den 24 September l. J. findet in Eppingen das landwirthſchaftliche Gaufeſt des Pfalzgauverbands ſtatt mit Aus⸗ ſtellung und Prämiirung von Zuchtthieren, kandwirthſchaftlichen Produkten, Maſchinen und Geräthen. Indem wir die Herren Mitglieder unſeres Vereins zur Betheiligung an dieſem Feſte zc, freundlichſt einladen, geben wir denſelben davon Kenntniß, daß die Abfahrt mehrerer Mitglieder unſerer Direction Sam⸗ ſtag morgens.20 mit dem badiſchen Bahnzug Mannheim⸗Heidelberg⸗Bruchſal⸗ Bretten⸗Eppingen erfolgt. 121761 Die Direktion des laudw. Bezirksvereins Maunheim. 12821 „Iduna“, Halle a..Saale. Hierdurch bringen wir unſern verehrlichen Mitgliedern zur Kennt⸗ niß, daß wir unſern Acguiſiteur Chriſoph Frauk, K 4, 15 entlaſſen haben. Zahlungen können auf unſerem Bureau U 6, 2% gemacht werden. Hochachtungsvoll Die General⸗Agentur der 12398 Lebeus⸗, Penſtons⸗ u. Leibrenten⸗ Verſchermgsgeſelſchaſz„Iduna“ in Halle a/ S. Eruſt Telle, Oberiuſpektor. Die Conditorei von H. Valentin, Kaufhaus, Anpſte hlt hochſeine Traubentorte im f Taſe und Beſtellung, afel⸗Deſſert, Praliliee ſtets friſch mit feinſter eeee 12352i Ffumenzwiebel, echt holländiſche, als: Hpaeinthen, gefüllt und einfach, in allen Farben, Tulpen Due van Thol) roth, carmoiſin, gelb, roſa, ſcharlach und weiß. FTulpen gefüllte, Tacetten, Jonquillen, Iris, Renun- Narelssen; Croeus, Anemonen u. keln in reicher Auswahl zu 1415 ſten Preiſen. 12417 M. Siebeneck, 6 2, 7, Murkt, Toſtime und Kinderklelder werden 5 billig angefertigt in M 2 No. 15. 119671 Das Wunderbuch (6. u. 7. Buch Moſis) enth. Geheimniſſe früherer Zeiten, ſowie das vollſt. mal verfſtegelte Buch verſendet f. 5. M. Sebdee Buchhandinng 920 deburg. Haarausfall. Da meine Frau und ich ſeit geraumer Zeit an Haarausfall litten, wandten wir uns, da anderweitige Anordnungen erfolglos blieben, brieflich an Herrn Bremicker, pract. in Glarus, welcher uns in kurzer Zeit vollſtändig von dem Uebel befreite. Herr Bremicker behandelt alle Arten von 55 Nerven⸗Frauen⸗ krankheiten, Magen⸗ und Darmleiden, Gicht, Rheumatismus ꝛc. und garantirt für den Erfolg in allen heilbaren Fällen! e ſt 1885. Ch r. Stöckli. Adreſſe: Bremicker poſtlagernd N 75 Syn eitag, 23. 15 Pends 5½ Uhr. 802ab 805 A,— Stolze'ſcher Stenographenverein. Die Uuterrichtsſtunden des erſten Lehrkurſus finden jeweils 155 Montag und Donnerſtag, Abends von—10 in unſerm Vereinslokal(Nebenzimmer des„Zwiſchenact“) ſtatt. 0000⁰ Der Vorſtand. Verein für Geflügelzucht. Landwirthſchaftliche Nutzgeflügelzucht betr. Unſere alljährliche Junggeflügel⸗Ausſtellung findet kommen⸗ den Sonntag, den 25. Deptember, von Morgens 9 bis Abends 6 Uhr in den Räumen des Badner Hofes dahier ſtatt und laden wir hiermit alle Freunde der Geflügelzucht zum Beſuche derſelben ergebenſt ein. 123841 Der Vorſtand. Velociped- Club 600 Mannheim. Freitag, 23. Septbr. a.., Abends ½9 uhr Verſammlung im Local„Cafe Bavaria“ 11726 Um vollzähliges und pünktliches Erſcheinen bittet Der Vorstand. Alhleen, Club Mannheim. Samſtag, 24. Septbr. 1887: Muſikaliſcher Kneip⸗Abend im Lokal Eintracht. Um pünktliches und voll⸗ zähliges Erſcheinen bittet 12862 Der Vorſtand. Hahos, Mng ggs-eren Mannbeſn, Souutag, 25. September 1887, feiern wir im Saale des Ballhauſes unſer III. Stiftungsfest mit Aufführungen der Jüuglingskapelle und Darſtellung des bibliſchen Theaterſtückes: Joſef und ſeine Brüder, von Schwab. Beginn ½8 Uhr Abends. ogramm und Eintrittskarten ſind zu haben täglich von 8 Uhr Abends ath. Geſellenlocal G 4, 17, beim Präſes des Vereins F 1, 7 und Abends an der Kaſſe. Zu zahlreicher Betheiligung ladet die Mitglieder und Freunde der hieſigen kath. Vereine ergebenſt ein 12287 ag, den 24. Septbr., Mgs. 9½ Uhr. Der Vorſtand. 128851 Zur Anwohnung an gedachter Feſtlichkeit wurde die hieſige Feuerwehr gess866 „„ Badner Sonntag, den 255. September 2 ni n e C. Hillebrand. 12878 ee esssdes (Schloßgarten). Ich bringe hiermit meine Lokalitäten für Hochzeiten, Bälle, Geſellſchafts⸗Abende u. ſ. w. in empfehlende Erinnerung. 128511 Fran W. Back Wwð²ũ0. SSSeee eseeee Krokodil, G 7, 12. +5 früh Wellfleiſch mit Sauerkraut, Abends Wurſtſuppe 200 gandgemachte Würſte ſomt E 112425 Concert von der Kapelle Otts Merkle.— Anfang Abends s Uhr. Sonntag früh: Schweinepfeffer, ſowie Leberknödel und Sauer⸗ kraut bei vorzüglichem Lagerbier aus der Brauerei zum„Wilden Mann“, wozu freunblichſt einladet Hyſeßh Weber. rosser Mayerhof. Wegen Renovation ſind die Wirthſchaftsräumlichkeiten vor⸗ läufig auf die hinteren Hokalitäten: Löwenhalle und früheres Ler Club⸗Lokal, ſowie auf das Vereinslokal im 2. Stock beſchränkt. 12842 Der Bier-Ausschank ist in der Löwenhalle. Jahrmarkt J. Völker. Sonutag, den 25. und Montag, den 28. September. Uuterzeichneter empfiehlt ſeine reinen Weine, kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit bei aufmerkſamer Bedienung, Achtungsvollſt 12279 Joh. Völker, neben dem Amtsgericht. Stadll-Park Mannheim. Samſtag, den 24. September 1887, Abends—11 Uhr Bei aufgehobenem Abonnement Zum Benefice der beiden hiesigen Militär-Kapellen Arosses Doppeleoncert. Entree für Nicht⸗Abonnenten 50 Pfg. 3 L I Erd f. u. 124001 Abonnenten 20 Pfg. Aiuder 20 Pfg. Der Vorstand. EHEHRHHHAHR Aannhein. HHAammN Großh. Bad. Hof⸗ Freitag, den 23. Septbr. 1887.2 Neu einkadirt: Viel Lärm um Nichts. Luſtſpiel in drei Acten von Shakeſpeare. 135 die deutſche Bühne eingerichtet von Karl v. Holtei Herr Eichrodt. Herr Tietſch. Herr Rodius. Herr Baſſermann. Herr Neumann. Herv Bauer. Don Pedro, Prinz von Aragon Don Juan, ſein Halbbruder Claubdlo, ein florentiniſcher Graf Benediet, Edelmann aus Padua Leonato, Gouverneur Antonio, deſſen Bruder „ 26522„„„460 —— ero, Leonato's Tochter 1 Fräul. Blanche. eatriee, 0 Nichte Fräul. Woytaſch. Margaretha 8 Fräul, De Lank. ee Kammerfrauen ſea e i Herr Grahl. Contab, Higleiter: Herr Starke Gerdchtslete ar Ein Schreiber. Herr Kirchner. Franziskus, ein Möinegg. Herr Jacobt. Ein Bote 5 0. Herr Siein. VVVVVVT000T0T0T0T((TT Zweiter Wächter 5 5 Herr Moſer. Wache, Volk, Gefolge, Diener. Scene: Meſſina. Aufang /7 Ahr. Ende Aang Ahr. Ende gegen 9 Ahr. Kaſſeneräffuung J Ahr. Abr. e EAEAEEMEHEHAEEHAI2 Es eeeeee