Abonnemenk: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Erſcheint täglich, Fonn- und Feſttage ausgenemmen. Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die RNeklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 229. Unſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. WVer Bwiſchenfall an der deutſch⸗ franzöſtſchen Grenze. Laut einer Depeſche des franzöſiſchen Geſchäfts⸗ trägens Botſchaftsraths Raindre in Berlin, hatte geſtern Graf Herbert Bismarck noch keinen offtziellen Bericht über den Vorfall an der Grenze erhalten, er werde auch vor Donnerſtag oder Freitag ſchwerlich einen Bericht über die deutſche Unterſuchung erhalten. Auch dem Miniſter Flourens wird erſt heute der Bericht von dem franzöſiſchen Generalſtaats⸗ procurator zugehen. Auf die erſte Nachricht von dem Zwiſchenfalle meldete der in Urlaub befindliche Bot⸗ ſchafter Herbette telegraphiſch an den Miniſter Flou⸗ rens, er ſei bereit, auf ſeinen Berliner Poſten zu eilen, wenn es nöthig erſcheine. Nach ſeiner Un⸗ terredung mit dem deutſchen Botſchafter empfing der Miniſter Flourens geſtern Herbette und bemerkte ihm: „Ich bin nicht der Anſicht, daß die Lage mich gegen⸗ wärtig nöthige, Sie vor Ablauf Ihres Urlaubs zur Rückkehr auf Ihren Poſten zu bitten“. Der Schluß liegt nahe, daß die Sache in kurzer Friſt vielleicht ſchon am nächſten Samſtag ausgeglichen ſein werde. In franzöſiſchen Kreiſen macht ſich immer mehr die Ueberzeugung bemerkbar, daß Deutſchland für den Vorfall gegebenenfalls die gewünſchte Ge⸗ nugthuung geben werde. In dieſer Zuverſicht, die von großem Vertrauen in die Fähigkeit und Feſtigkeit des Miniſters des Auswärtigen, Flourens, zeugt, ent⸗ halten ſich alle einigermaßen angeſehenen Pariſer Blätter einer übertrieben heftigen Sprache. In mehreren Leit⸗ artikeln kehrt der Gedanke wieder, daß der Fall an ſich geringere Bedeutung habe, und wenn er nicht grade an der deutſchen, ſondern etwa an der ſpaniſchen Grenze vor⸗ gekommen wäre, keine beſondere Beachtung gefunden hätte, während er nunmehr die ganze Bevölkerung aufrege. Dieſe Betrachtung führt natürlich zu Folgerungen über das merkwürdige Verhältniß zwiſchen Deutſchland und Frankreich, über die Art von Kriegszuſtand, der zwiſchen beiden Ländern, namentlich an der Grenze, herrſche. Faſt allgemein wird zugegeben, daß das auf die Dauer uicht weitergehen könne. Beachtens⸗ werther Weiſe aber ſpricht ſich kein einziges Pariſer Blatt für eine Aenderung im kriegeriſchen Sinne aus, ſondern faſt alle rathen beiden Regierungen, irgend welchen modus vivendi zu ſchaffen und durch Anſtellung maß⸗ voller Beamten an der Grenze die Wiederkehr von Zwiſchenfällen, die den Frieden gefährden könnten, zu verhüten. Nach Aufnahine an Ort und Stelle niedergeſchrieben am 26. September. Es iſt ein wunderſchönes Stückchen Erde in welchem ſich der bedauerliche Jagdvorfall am Samſtag Mittag zugetragen hat. Am Fuße des mächtig über die ganze Gegend empor⸗ ragenden Bonon, deſſen 1010 Meter hohes Haupt auf der einen Seite bis nach Straßburg und weit in das Rheinthal Feuilleton. Sumpfblumen. In die Ehe hatte Julius faſt nichts mitgebracht als eine Liaiſon aus dem Plusquamperfectum. Jahrelang hatte er dieſelbe durch's Leben geſchleppt wie ein Galeerenſträfling ſeine Eiſenkugel. Machtlos bewies ſich die Hilfsbereitſchaft beſonnener Freunde, machtlos auch die Heirath mit der engels⸗ Hand Marianne; Julius blieb nach wie vor verſtrickt in den anden einer Kokette. Zwar hatte er gehofft, daß mit ſeiner Heirath das alte ſinnloſe Verhältniß gelöſt würde; es auälte und drückte ihn ſelbſt am meiſten; er empfand die Ent⸗ fernung von der Moral wie eine Schuld auf dem Gewiſſen, und darum wollte er ſich loskaufen mit dem Gelde aus der Mitgift ſeiner Frau. Die Abfertigungsſumme wurde be⸗ zahlt, aber das Verhältniß blieb. Marianne kannte ihren Gatten als ein Muſter von Pünktlichkeit: ſie war ihm vom Herzen zugethan und bemühte ſich, ihm 91 Gefallen, die Wirthſchaft wie ein Uhrwerk einzurichten. Mit dem Glocken⸗ ſchlage Drei, wenn Julius aus dem Bureau nach Hauſe kam, wurde zu Mittag geſpeiſt, denn mit dem Glockenſchlage Vier mußte Julius wieder bei— Klotilde ſein. Manchmal ſreilich wurde gar nicht geſpeiſt; Marianne bedauerte ihren Gatten aufrichtig; ſie dachte, er hätte einen ſchlechten Magen von der Gaſthausküche aus der Junggeſellenzeit aber Julius ob ſich eigentlich ſeinen Hunger für das Diner mit— lotilde auf. Und wenn die Kourtiſane ein braves Weib aus dem Felde ſchlug, warum ſollten Lachs und Champagner nicht ſtärker ſein als Rindfleiſch und Hochquellenwaſſer? Nur die Rechnung wirkte manchmal verſtimmend. Eine reiche Mitgift hält lange vor. Aber daß dieſe doch einmal zu Ende ging, was konnte Marianne dafür? Sie hatte keine Ahnung von der Art und Weiſe, wie Julius ihr Vermögen fruktifizirte. Blind vertraute ſie ihrem Gatten. Wenn ſie ihm ihr Herz gab, warum nicht auch ihr Geld? Er hätte einen Edelſtein ziehen können aus ihrer Bruſt, köſtlichet als Aladdins Schatz, Liebe, glühend farbenprächtig wie die Sonne: Julius warf dieſen Edelſtein von ſich, ſowie das Geld Mariannens. Das Verſtopfen der Obren mit Wolle vor dem Geſange ver⸗ hinaus, auf der anderen Seite über die nahe Grenze in das Seleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. franzöſiſche Land hineinſchaut, liegt der Thatort, eingebettet in tiefgrüne Waldberge, deren ſanfte Linien dem deutſchen Reichsgebiet die Grenze geben. Das von der Förſter⸗ familie Heyer bewohnte Forſthaus Donon iſt von dem Eiſen⸗ bahnhaltort Schirmeck aus in etwa 1½ Stunden zu erreichen. Von da bis zu der kahlen Paßhöhe, auf welcher ein einſames Wirthshaus liegt, gelangt man in wenigen Minuten. Der Rundblick von hier aus iſt prachtvoll; nach Deutſchland zu die ſich gewaltig aufthürmenden Vogeſenherge, nach Frankreich die ſich allmählich verflachenden kleinen Waldhügel, über allen der rieſige Donon, ein ernſter Grenzhüter. 885 Die Grenze läuft infolge der gebirgigen Bodengeſtaltungen in ſtarken Zickzacklinien jenſeits des Hauptzuges der Vogeſen. Und grade dort am weſtlichen Fuße des Donon hat ſie ganz be⸗ ſonders verzwickte Richtungen erhalten. Gegen 3 Kilometer von der 810 Meter hohen Paßhöhe im Thal ſtößt man auf die Grenzpfähle. 5 man aber von da auf der nach Raon führenden Landſtraße franzöfiſchen Boden betritt, ſind die rechts und links die Straße begleitenden Höhen noch deutſch; das bleibt ſo noch eine ganze Strecke über das wei⸗ tere, 3 Kilometer von der Grenze entfernte Raon⸗ſur⸗Plaine hinaus. Das ungefähr 6000 Quadratmeter große Gebiet von Raon ragt halbinſelartig in das deutſche Gebiet hinein, auf drei Seiten von deutſchen Bergen umgeben. 5 Die Einwohner von Raon ſind ein armes Volk. Die Waldungen, in denen ſie von Alters her Arbeit gefunden, ſind ſämmtlich deutſch, und ſo ſind ſie noch heute gezwungen, auf deutſchem Gebiet Arbeit zu nehmen. Es iſt ein ruhiger Volksſchlag, welchen die deutſche Verwaltung in un bi der kraurigen Lage gerne beſchäftigt.— Leider liefern die Raon benachbarten franzöſi⸗ ſchen Gegenden 5 zahlreiche Wilderer. Dieſelben überſchreiten nicht ſelten in Schaaren die Grenze, und da ſie meiſt gut bewaffnet ſind, ſo hahen unſere Forſt⸗ beamten viele Mühe Dieſe unerquicklichen Verhältniſſe haben ſchon ſeit längerer Zeit dazu geführt, daß die Jagd⸗ und Forſtſchutzbeamten durch Truppen verſtärkt worden ſind. Man hat von dem 8. Jägerbataillon in Zahern eine Abtheilung in die Donongegend gelegt und gleichzeitig die dienſtlichen An⸗ weiſungen für die geſammten Jagd⸗ und Forſtſchutzbeamten erheblich verſchärft. Die ganze Jagd unterſteht hier dem Staate, es iſt eine„adminiſtrirte Jagd“, und der Staat, be⸗ jehungsweiſe ſeine Beamten haben hier alſo die alleinige erantwortung für alles das, was vorfällt. Das ſtreuge Vorgehen der deutſchen Behörde in den Grenzgebieten hat ührigens— und das iſt für den vorliegenden Fall ſehr beachtenswerth— den vollen Beifall der franzöſiſchen Jagdpächter gefunden. Auch ſie leiden ja auf ihrem Gebiet ſehr von dem Wildererunweſen, ge en welches in Frankreich nun einmal kein Kraut zu wachſen ſcheint as den Verkehr der dentſchen und franzöſiſchen Greunz⸗ Beamten betrifft, ſo iſt er, an dieſer Stelle ganz gut. Un⸗ behelligt durchſchreitet der deutſche Förſter das Gebiet von Raon, um ſeinen Weg zu kürzen. Dieſes Durchſchreiten iſt behördlich vereinbhart worden. Als kürzlich franzöſiſche Unterbeamte auf Weiſung von Paris dagegen Einſpruch er⸗ heben wollten, ſind ſie von der Provinzialbehörde gerügt worden; doch ſcheint jetzt der darüber in Frankreich ent⸗ ſtandene Zuſtändigkeitszwiſt der Behörden beigelegt zu ſein und Alles bleibt beim Alten. Um ſo größeres Aufſehen mußte der Vorfall vom Samſtag hervorrufen. er 0 iſt nach Ausſage der beiden betheiligten deutſchen Soldaten Kaufmann und Linhoff, Jägerbataillons Nr. 8, folgender: Die beiden hatten einen Morgenſtreifgang unternommen und kamen in ihrem Forſthauſe La Crache nach 9 Uhr wieder an, wo ſie gegen 11 Uhr die Nachricht erhielten, daß eine Schar ranzoſen 5155 das deutſche Gebiet zu jage. Sie machten ich in der bezeichneten Richtung auf den Weg und nahmen ihren Standort ein. führeriſchen Sirenen kommt leider nur in der Odyſſee vor, und in dem Abgrund von Julius ſittlicher Haltloſigkeit ver⸗ ſchwand ein Vermögen und die Ehre einer rechtſchaffenen au. In vier Stunden bekommt man auch eine Klotilde ſammt dem beſten Diner ſatt, und Julius, das Muſter peinlicher Dun en⸗ war um acht Uhr Abends wieder zu Hauſe. amit kann ſchlietzlich jede Frau zufrieden ſein. Aber wenn ſich die Gatten beim Abenbrod gegenüberſaßen, da war Julius wortkarg. Was haben auch Ehegatten viel miteinan⸗ der zu ſprechen? Das Leben des Einen iſt dem andern ein offenes Buch, das man längſt auswendig gelernt hat. Intereſ⸗ ſante Abenteuer erlebt man nicht, wenn man Marianne heißt und in dem beſcheidenen Heim den Tempel zufriedenen Glückes zu finden glaubt. Faſt ſchien Marianne zu fade für Julius und ſie war doch nur herzensgut; ſie machte ſich im Stillen Vorwürfe darüber, daß ſie nicht im Stande war, ihren Julius zu zerſtreuen. Und Julius verlangte nicht ein⸗ mal nach Unterhaltung, er hatte nur Sorgen, gemeine Geld⸗ ſorgen. Das iſt ein grauſames Wort; es greift wie mit kneipenden Zangen in alle Windungen des Gehirns; es wühlt in der Bruſtwie ein dämoniſcher Bohrwurm, es töd tet Schlaf und Appetit und erzeugt Schreckbilder, wie das Nahen des Henkers. Langſam, aber ſtetig war Alles„was Marianne mitgebracht, durch die fürſorgliche Vermittlung Klotildens in die Hände von Dekikateſſenhändlern, Modiſtinnen, Fiakern und Sperrfitz⸗Agiotoren übergegangen und die Bezahlung für das letzte Diner bei Klotilde hatte Julius für den nächſten Tag verſchieben müſſen mit der Ausrede, er habe ſeine Brief⸗ taſche im Bureau vergeſſen. Sie war aber blos leer eweſen. 5 Ja, wenn es ſich nur um das Geld Mariannens ge⸗ handelt hätte! Aber ſeit einiger Zeit zirkulirten auch 19 Wechſel von Julius, echte und falſche, und ſelbſt die falſchen Wechſel haben die leidige Gewohnheit, mit der Zeit fällig zu werden. Ein Einzelkampf Mann gegen Mann mit dem ungeſchlachteſten Bären in der Wildniß des Polarmeeres hat weniger Schreckbares an ſich, als die Fälligkeit eines Wech⸗ els„ohne Deckung“. In dem erſteren Falle iſt der Aus⸗ 1 55 Kampfes mindeſtens ungewiß; der Menſch kann 45 Donnerſtag, 29. September 1887. Hier ein Riß des Thatortes: ranzöſiſches 5 Gebiet. Deutſches Gebier⸗ Der Standort von Kaufmaun und Linboff war bei dem Punkte à. Beide ſahen nun gegen Mittag von dem Punkte e, wo ſich der Grenzſtein Nr. 2124 befindet, zwei bewaffnete Leute kommen, die einen Pfad— hier e⸗-bef — verfolgten; der Pfad mißt auf deutſchem Gebiete etwa 500 Meter. Da die Jäger in dieſen Leuten Wilderer ver⸗ muthen mußten, ging Linhoff in Deckung nach dem Punkte d um ſie in der Flanke zu faſſen,“ und hat von dort aus den ganzen Vorgang mit angeſehen. Als die vermeintlichen Wil⸗ derer bei dem Punkte b angekommen waren, rief der bei a ſtehen gebliebene Kaufmann denſelben ein vernehmliches drei⸗ maliges„Halt“ zu. Seine Geſtalt mußte von den beiden geſehen werden, da er in einer niedrigen Kiefernſchonung ſtand, und ſein Ruf mußte gehört werden, da die Entfernung von a bis b nur 150 Meter beträgt; gleichwohl beachteten die hei⸗ den die Warnung nicht, ſondern blieben auf deutſchem Gehiet. Der Jäger Kaufmann gab nun Magazinfeuer, drei Schüſſe, und alsbald 5 die Fremden der Grenze zu; der eine, „als ob er Leibſchmerzen habe. Die Eutfernung von Punkt b bis zur 35 Schritte. Die Geländebeſchaffen⸗ heit verhinderte die Soldaten, zu ſehen, wohin die beiden ent⸗ kommen waren. Sie gingen heim und machten die vor⸗ ſchriftsmäßige Meldung. 5 Für die Beurtheilung dieſer Darſtellung iſt nun folgendes zu beachten. Die beiden Franzoſen kamen auf dem Pfade, welcher, durch deutſches Gebiet führend, ihren Weg kürzte. Zu ihrer rechten Hand fanden ſte felſiges Gelände, und um dieſes und die Grenz⸗ ecke zu umgehen, hätten ſie einen bedeutenden Umweg machen müſſen. Die Abſicht, Wild zu ſchießen, brauchen ſie nicht gehabt zu haben. Aber anſtatt die Hunde auf dem für ſie verbotenen deutſchen Stücke bei ſich zu führen, ließen ſie die⸗ ſelben„jagen“ und da gerade an dieſer Stelle Wild zu wechſeln pflegt, ſo würden ſie ohne Zweifel geſchoſſen haben, ſobald ſich ein Stück gezeigt hätte. Das„Jagenigf en“ der Hunde deutet auf eine dementſprechende Abſicht. Jedenfalls ſteht ganz ohne Zweifel feſt, daß gebenen Schüſſe nur auf deutſchem Boden gefallen ſind und daß die Schußrichtung nur deutſches Gebiet beſtrich, denn Kaufmann konnte die Franzoſen von ſeinem Stand⸗ punkte aus nur in der Richtung ſehen, von der jene kamen; alſo auf dem Riß in der Richtung-.o. Sobald ſich die Franzoſen aus dieſer Richtung nach der Grenze zu bewagt hatten, entzog ihm dichter Baumwuchs die Fliehenden. Der Jäger Linboff ſah von ſeinem Standpunkte aus den Vor⸗ gang, ſchoß aber nicht, weil ſeine Schußrichtung auf franzö⸗ den Bären beſiegen, aber eine nicht bezahlte Schuld wirft den ſtärkſten Rieſen um. Sie klammert ſich an ihn wie ein Polyp mit ungezählten Fangarmen; je näher der verhäng⸗ nißvolle Tag heranrückt, deſto mehr zieht ſich das Netz zu⸗ ſammen, es läßt kaum mehr 1 5 um Athmen Nach dem Sndn hatte der Gläubiger das Recht, ſeinen Schuldner in Stücke zu zerhauen; es war dies der einzige Troſt für en daß er ſeine Schulden in Wien und nicht vor dreitauſend Jahren in Nom gemacht. Niemals bisher hatte Marianne Veranlaſſung gefunden, dem Gedanken Raum zu geben, als könnten Julius mate⸗ rielle Sorgen anwandeln; ſein Gehalt war beſcheiden, aber ausreichend für einen rationell geführten dazu noch die Zinſen ihres Kapitals, ihre eigene Anſpruchsloſig⸗ kleit, ſie konnten eigentlich recht glücklich mitefnauder ſein. Sie war auch nach dem einmüthigen Urtheile Aller, die in ihr Haus kamen oder die ſie ſonſt kannten, eine anmuthige junge 19 ſinnig und verſtändig, ſo daß es ſich ganz hübſch mit ihr plaudern ließ. Und trotz alledem war Julius ſchweigſam, reizbar und unzugänglich. Oft, wenn ex ſich ungeſehen glaubte, fuhr er mit dem Taſchentuche nach der tirne, von der es in kalten Tropfen herunter perlte; er preßte ſeine Hände an die Schläfen, als wollte er das Ge⸗ hirn zwingen, irgend einen rettenden Gedanken herguszu⸗ geben. Es kam keiner. Der armen Marianne war all' das nicht entgangen; ſie liebte ihren Gatten mit der allgewal⸗ tigen Gluth eines unſchuldigen Gemüths, und eines Abends, als Julius beim Ofen ſtand, um beim flackernden Feuer ſein Fröſteln zu bändigen, legte Marianne ihre Hand ſanft auf die Schulter ihres Mannes und ſah ihm ins Auge mit der bezaubernden Gewalt eines fragenden Kindes, das die Dinge durchforſchen will bis auf den Urgrund alles Seins, und Julius geſtand Alles. Nein, nicht Alles! Zwar den Verkuſt des Vermögens bekannte Julius und auch die unglückſelige Thal mit den falſchen Wechſel. Aber an alldem war die Bhrſe Schuld, dieſer moderne Sündenbock für Alles, von Klotilde ſprach er kein Wort. War es nicht ohmehin ſchon genug des Schmerzes für Marianne? Flammende Röthe durchzog ihr ſchönes Geſicht: es war nicht Zorn oder Schreck über den urplötz⸗ die von Kaufmann abge⸗ füberging tags zwiſchen 12 und 1 Uhr gefallen; alle en. Der Eine der Angeſchoſſenen, Baron Wangen t. ſehr erhebliche Fleiſch⸗Schüſſe. Der andere, ſich wohl bis zur Grenze geſchleppt, iſt aber htig zuſammengebrochen und drei Stunden ſpäter geſtorben, nachdem man ihn in ſeinen Heimatort Raon⸗les⸗ Leau gebracht hatte. Der Aermſte hieß Jean Baptiſte Brignon, 2 Jahre alt, vermögenslos und hinterläßt eine Witwe der; ein fünftes Kind wird demnächſt erwartet. her? des Baron Wangen lebt im Elſaß, in Dorlis⸗ eim; eine Tante in Straßburg. Ein an der Jagdgeſellſchaft betheiligter Herr aus Nancy erzählt, daß ſie in Reihen vorgegangen ſeien. Mit einem Male kracht es in ſeiner Nähe, einer fällt und ſchreit. Sie ollen auf ihn zu, da fällt der andere. Alle in der Nähe Sefindlichen Jäger hätten ſich nun geſammelt und ſchußbereit feſt entſchloſſen, zu ſchießen ſobald ſich jemand zeige. ſich aber niemand gezeigt. Dann habe man ſich um vundeten gekümmert. Der Schwerverwundete habe ei Stunden dort gelegen— auf franzöſiſchem Gebiet, und zwar wohl bei Punct e, wo ſich Blutſpuren befinden— und dann ſei er nach Raon⸗les⸗Leau geſchafft worden, wo er ge⸗ ſtorben ſei. Die franzöſiſche Gerichtskommiſſion, welche geſtern die Erhebungen an Ort und Stelle vornahm, beſtand aus dem Generalprocurator von Nancy, ſowie ſonſtigen Gerichtsperſonen und Beamten; zu ihrer Sicherheit hatten ſich die Herren eine bewaffnete Schar, etwa 25 Grenz⸗ wächter und Gendarmen, mitgenommen. Die Unſerſuchung wurde ſo lebhaft geführt, daß man ſie weithin durch den ſtillen Wald hören konnte. Selbſtverſtändlich trat dieſe Kommiſſion auch auf deutſches Gebiet hinüber, begegnete jedoch den dort herumſtreifenden deutſchen Beamten mit aus⸗ geſuchter Höflichkeit. Die deutſche Unterſuchungskommiſſion, welche heute den Thatort in Augenſchein nahm und dabei mit dienſtlicher Ruhe, ſachgemäßem Ernſt und großer Gründ⸗ lichkeit vorging— ohne zu raſten und ohne etwas zu ge⸗ nießen, haben die Herren beinahe acht Stunden lang den Thatort begangen— beſtand aus folgenden Herren: Staats⸗ anwalt Kulmer vom Oberlandesgericht zu Colmar, Erſter Sta walt Becker von Zabern; und dann von ck die Herren: Amtsrichter Dr. Martini, Kreis⸗ ktor Grundlach, Oberförſter Sachs, Oberzollinſpektor hland, Steuerkontroleur Janſen, Referendar Schiebler and Polizeikommiſſär Stecher. Letzterer, ſowie Revier⸗ förſter Göbel von Glacimont, Förſter Heyer vom Donon⸗ und Gendarm Hahn von Schirmeck bildeten die zbewaffnete Macht“; angeſichts der 25 Mann ſtarken franzöſi⸗ chen Bedeckung ſicher eine ſehr beſcheidene Anzahl. Die Hegend iſt(wie der„Straßburger Poſt“, der wir obige Mittheilungen entnehmen, berichtet wird), genau unterſucht worden und auch photographiſche Aufnahmen ſollen noch ge⸗ aacht werden. 2 Deutſches Reich. Karlsruhe, 27. Sept. In der heutigen Schluß⸗ litzung der Konferenz vom Rothen Kreuz wurde be⸗ züglich der Hilfeleiſtung in außereuropäiſchen Kriegen das Prinzip der Konferenz erneut anerkannt, die Vorſchläge zur oraktiſchen Ausführung der nächſten Konferenz aber vorbe⸗ halten. In Betreff der Verbreitung der Kenntniß der Gen⸗ fer Konvention wurden die weſentlichen Anträge des Schwei⸗ zer Central⸗Comité's angenommen. Ueber die Hilfeleiſtung in Seekriegen wurde die Beſchlußfaſſung ausgeſetzt, da die Baſis für dieſe fehlt. * Baden⸗Baden, 27. Septemb. Kaiſer Wilhelm ſtattete geſtern Nachmittag dem Kaiſer Dom Pedro oon Braſilien einen Beſuch ab und machte dann eine Spazierfahrt. Abends wurde bei der Kaiſerin Auguſta der Thee eingenommen, Heute Vormittag nahm Kaiſer Wilhelm den Vortrag des Civilkabinets entgegen. Die Ankunft des Großherzogs und der Großherzogin von Baden wird Morgen erwartet. * Berlin, 27. Sept. Der Bundes rath genehmigte die Anträge Preußens und Hamburgs betreffend erneuter Anordnungen auf Grund des Sozialiſtengeſetzes. Ferner den Bericht des Ausſchuſſes betreffend die Ausführungsbe⸗ ſtimmungen des Branntweinſteuergeſetzes. Oeſterreich-UAngarn. „Wien, 27. Sept. Neuere Nachrichten aus diploma⸗ tiſchen Kreiſen beſtätigen, daß eine türkiſche Note nach Petersburg abgegangen iſt, beharren jedoch darauf, daß durch die Note die Schwierigkeiten einer thatſächlichen Löſung ebenſo wenig beſeitigt ſeien, wie vorher. * Areco(Tirol), 27, Sept. Der deutſche Kron⸗ prinz trifft mit Gefolge heute im Wintercurort Arco zu kurzem Aufenthalt ein. lichen Zuſammenbruch ihres Glückes; es war das tiefe Mit⸗ leid mit der Noth des geliebten Mannes, es war der Muth eines Curtius, der ſich in den Abgrund ſtürzt, um das be⸗ drängte Vaterland zu retten. Wie weit darf ein Weib gehen in der Opferwilligkeit für den gefährdeten Gatten? Ich glaube, jeder Kopf müßte zerſchellen an dem Verſuche einer Beantwortung dieſes ent⸗ ſetzlich gewaltigen Problems; Marianne hat es gelöſt, raſch gelöſt in ihrer Weiſe. Der Patriotismus einer Judith iſt ein armſeliges Aſchenhäuflein gegenüber der Flamme, die aus dem Herzen einer liebenden Gattin lodert, und nach der Meinung Mariannens war ihr unglücklicher Julius mindeſtens ſo viel werth, wie das Lehmziegeldorf Bethulien. Sie ſah ihn vor ihren Augen verfinken im Pfuhl der Schmach, ſie ſah, wie die Häſcher ihn in die Mitte nahmen, ſie ſah ihn proſkribirt in öffentlicher Gerichtsverhandlung, ſie ſah ihn und ſich ſelbſt unbarmherzig hinausgefegt aus den lieb gewordenen Kreiſen ihres ſozialen Umganges, und am nächſten Tage reichte ſie Julius mit zitternder Hand den ſchrecklichen Wechſel hin. Julius wußte nicht, wie ihm eſchah. Er ſah zu Marianne auf, wie zu einem höheren Peſen: jetzt, zum erſtenmale, fühlte er die Nähe eines Engels in dem liebenden Weibe, das er bisher ſo grenzenlos vernachläſſigt hatte; jetzt zum erſtenmnle wollte er Mariannen faſſen und halten mit Allgewalt für die Ewigkeit. Aber als er ihre Hand ergriff, um ſie dankerfüllt an ſeine Lippen zu drücken, da war dieſe Hand eiſig kalt Sie ſah ihm auch nicht ins Angeſicht mit der frohen Miene eines Retters ſondern ſie ſenkte ſcheu die Augen zu Boden mit der Demuth einer Büßerin. Und als Julius ihr ſanft das Kinn empor⸗ ob, um ſie auf den Mund zu kliſſen, da blickte ihm ein ugenpaar entgegen, ſtier und groß und leblos. Das waren nicht mehr die offenen unſchuldigen Kinderaugen ſeiner Marianne das waren Augen, die etwas Gräßliches geſehen mußten und die nicht mehr A waren. In ulius ru begann es zu hellen wie Blitze in der turmnacht.„Marit„ſchrie er auf,„Marianne, woher nahmſt In einer e Du das Geld!“ Marianne ſchwi wis geſtern, als er noch audere Sorgen Ecke des Zimmers kauerte Julius, die Stirne hatte, tief in die alſo in der Nichtung-56. Die General-Anzeiger⸗ 291 September⸗ Italien. 27. Sept. Das halbamtliche Blatt„Eſereito yrt, General San Mazzano, Befehlshaber andrig, ſei auserſehen, um das weikere zorgehen in Afrika zu leiten. Velgien. * Brüſſel, 27. Sept. Der König wird ſich zum Ge⸗ burtstage der Kaiſerin Auguſta am 30. September nach Baden⸗Baden begeben und einige Zeit dort verweilen. Großbritannien. *London, 26. Sept. In Belfaſt wurden Poli⸗ ziſten, als ſie einen Mann, Namens Rafferty, geſtern Abend zu verhaften ſuchten, vom Pöbel angegriffen und mit Steinen bombardirt. Mehrere Schutzleute erlitten er⸗ hebliche Verletzungen. Die wüthende Menge ſchlug in einem Wirthshauſe Alles in Stücke. Erſt als Verſtärkungen herbei⸗ kamen, gelang es, den Verhafteten abzuführen, welcher jedoch auch ſo ſtark verwundet war, daß er ſofort in's Hoſpital geſchafft werden mußte. * Mitchelſtown, 27. Sept. Auf der Eiſenbahnſtrecke zwiſchen Cork und Poughal, auf welcher Polizeimannſchaften und Soldaten ſich in die Nähe von Poughal begeben ſollten, um die gerichtlich verfügte Entfernung einiger Pächter von ihren Grundſtücken vorzunehmen, waren heute die Schienen losgeriſſen und der Telegraphendraht zerſchnitten worden. Rußland. Petersburg, 27. Sept. Von einer Begegnung des Zaren mit Kaiſer Wilhelm für Mitte Oktober iſt hier keine Rede,„indem ſich an den Gründen gegen die Opportunität dieſer Begegnung in der Zwiſchenzeit nichts geändert hat.“ N Aus Ftadt und Land. * Maunheim, 27. Septbr. 1887. * Stadtverordnetenwahlen. Bei der geſtern ſtatt⸗ gehabten Wahl der Klaſſe der Höchſtbeſteuerten ſiegte der Wahlvorſchlag der nationalliberalen Partei mit 283 Stimmen gegen 143 Stimmen, welche der Wahlzettel der demokratiſchen Partei auf ſich vereinigte; 63 Stimmen waren zerſplittert, Es ſind demnach folgende Herren in das Stadtverordneten⸗Collegium gewählt: .⸗Z. Zuname Vorname Stand od. Gew. Stimmen a. für eine ſechsjährige Amtsdauer 1* 1) Baſſermann Ernſt Rechtsanwalt; 331 2) Bergé Julius Kaufmann; 31¹8 3) Darmſtädter Emil Kaufmann: 317 4) Fuhs Berthold Kaufmann; 295 5) Hohenemſer Dr. Aug. Kaufmann: 434 6) Lenel Victor Kaufmann; 326 7) Maas Joſef Kaufmann: 32¹ 8) Mohr Hermann Fabrikant; 326 9) Neuſtadt Alexander Bankdirektor; 318 10) Nuzinger Andreas Baumeiſter; 31⁴4 11) Pfeiffer Heinrich Güterverwalter; 323 12) Sauerbeck Richard Kaufmann; 329 13) Schäfer Georg Metzger; 32⁴ 14) Schmezer Carl Profeſſor; 324 15) Stockheim Max Kaufmann: 482 16) Vogelgeſang Wolfgang Direktor. 32¹ b. für eine 3jährige Amtsdauer 1) Dietz Hermann Staatsanwalt; 324 2) Leoni Carl Kaufmann. 32⁰0 * Miilitäriſches. Durch Cabinetsordre vom 22. d. M. wurde Folgendes beſtimmt: 28. Kavallerie⸗Brigade: von Werder, Premierlieutenant à la suite des 3. Badiſchen Dragoner⸗Regiments Prinz Karl Nr. 22, unter Enthindung von dem Kommando als Adjutant bei der obigen Brigade, in das Regiment einrangirt. Graf v. Hohenthal und Bergen, Secondelieutenant vom Königs⸗Huſaren⸗Regiment (1. Rheiniſches) Nr. 7, unter Beförderung zum Premierlieu⸗ tenant und unter Stellung à la suite des Regiments als Adjutant zur 28. Kavallerie Brigade kommandirt. 3. Badi⸗ ſches Dragoner⸗Regiment Prinz Karl Nr. 22: v. Haug⸗ witz, Rittmeiſter, als ahber, zum 2. Großherzoglich Meck⸗ lenburgiſchen Dragoner⸗Regiment Nr. 18 verſetzt. * Poſtaliſches. Von jetzt ab können Poſtpackete ohne Werthangabe im Gewicht bis 5 kg. nach Niederländiſch⸗Indien verſandt werden. Das Porto für derartige Packete iſt vom Abſender vorauszubezahlen. Ueber die Taxen von Verſendungsbedingungen ertheilen die Poſtanſtalten auf Verlangen Auskunft. Das Zweigpoſtamt in der Neckarvorſtadt wird vom 1. Oktober d. J. ab aus den zur Zeit für den Dienſtbetrieb benutzten Räumen in das Haus 2 b 2 Nr. 1b im neuen Stadttheil der Neckarvorſtadt verlegt werden. * Perſonalnachricht Gerichtsvollzieher Karl Vilgis beim Amtsgericht St. Blaſien wurde unterm 17. d. Mts. an Stelle des auf 1. Oktober d. J. penſionirten Gerichtsvoll⸗ Das iſt das Weinen eines gequälten Mannes. Es war kein Ausbruch der beleidigten Manneswürde erfolgt. Ein Mann, der das Vermögen ſeiner Frau mit einer Maitreſſe vergeudet, ein Mann, der einmal zum Verbrecher geworden, lernt Milde und Gerechtigkeit als Richtertugend ſchätzen. Und war denn Marianne ſchlechter als er? Vor ſich ſelbſt hat Niemand ein Geheimniß; Julius wußte genau, wie tief er ſelbſt im Sumpf verſunken war, und Marianne war ihm in die Ehr⸗ loſigkeit Molgte um ihn vor dem bürgerlichen Tode zu retten. Haltloſe Naturen neigen bald zur Milde, alſo auch Julius; er wollte Mariannen vergeben, wenn ſie um Vergebung bat. Marignne bat nicht. 5 Sie weilt ſeit Mongten innerhalb des Gitters jenes weitläufigen Parkes, der ſich von der Lazarethgaſſe bis an den Linienwall ausdehnt. Es iſt dies vielleicht der ſchönſte Park, den Wien beſitzt; ſeine uralten Bäume geben tiefe Nachtſchatten;'runter läßt ſich's ſinnen und träumen, ſinn⸗ und traumverloren, nur Schade, daß der Park zur nieder⸗ öſterreichiſchen Landesirrenanſtalt gebört. S. F. im„ — Immer nur gemüthlich. Aus den jüngſten Tagen wird das folgende Räuberſtückchen von Verzprim gemeldet: Die Wittwe Frau Stephan Vegh und deren Sohn, der Pfarrer Alexander Vegh, erhielten am 24. d M. um 7 Uhr Abends, auf ihrem Merenyeer Gute den Beſuch dreier be⸗ waffneter Räuber. Der Pfarrer trat ihnen entgegen und fragte ſie, womit er dienen könne, worauf einer der bewaff⸗ neten Räuber erwiderte:„Setzen Sie ſich, Herr Pfarrer; wir haben vernommen, daß Sie kränklich ſind darum wollen wir auch nichts von Ihnen.“ Ein anderer Räuber wandte ſich an Frau Vegh und ſagte zu ihr:„Gnädige Frau, wir wollen Geld!“ Die Wittwe begab ſich zu ihrem Schranke, nahm aus demſelben ein Gebetbuch und übergab dem Räuber einen Fünfziger und zwei Hunderter.„Fertig!“ ſagte nun dexr eine der Räuber und entfernte ſich mit ſeinen Genoſſen. Aber kaum betraten ſie die Straße, als ſie von mehreren Merenyeer Bürgern, die ſich bewaffnet hatten, empfangen wurden. Der als Wache aufgeſtellte Räuber aviſirte ſeine Komplicen, worauf ſich ein förmlicher Kammf entſpann. Hände gepreßt Aus ſeiner Bruſt wimmerte es leiſe herauf. ziehers Klee auf den Diſtrikt II. des Amtsgerichts Schwetz ingen verſetzt. 5 8 Dienſtesnachricht. Schutzmann I. Klaſſe, Ilde⸗ phons Wagner hier wurde zum Polizeiſergeaten dahier ernannt. *Concert. Mit dem heutigen Abend eröffnen die hier als Geſangskomiker ſehr vortheilhaft bekannten Wiener Jux⸗Brüder in der Brauerei„Hochſchwender“ eine Reihe von Vorſtellungen. * Stiftungsfeſt. Bahnfrei! Der Verein Mannheimer Eiſenbahnbeamter feierte am letzten Samſtag Abend in ſeinem Lokal—„Silberner Kopf“ E 2. 10 — ſein zweites Stiftungsfeſt. Zahlreiche Collegen, ſowie ehemalige Mitglieder des Vereins hatten ſich von auswärts hierzu eingefunden; desgleichen beehrten die hieſigen Herren Dienſtvorſtände den Verein mit ihrer Anweſenheit, ſo daß die wohlgelungene Feier in dem mit Guirlanden und Eiſen⸗ bahninſignien geſchmackvoll dekorirten Vereinslokale ein er⸗ freuliches Bild ſchönſter Harmonie zwiſchen Vorgeſetzten und Untergebenen darbot. Das Feſtprogramm war künſtleriſch ſehr reichhaltig und durchgehends mit ſehr ſchönen Nummern ausgeſtattet, die von allen Mitwirkenden vorzüglich durchge⸗ führt wurden. Es herrſchte daher auch die gehobenſte Stim⸗ mung und größte Begeiſterung für die Sache, angefacht und geſchürt durch zündende Gelegenheitsreden und„Gedichte. Möge der zielbewußt aufſtrebende, lebenskräftige Verein, um deſſen Banner ſich 52 hieſige und 26 auswärtige Mitglieder, die früher hier waren, zur gemeinſamen Pflege des idealen Vereinszweckes ſchaaren, immer mehr blüben, wachſen und gedeihen, indem ſich erfülle des Dichters Wort: „Bahnfrei! ſo ſoll es ſchallen, „Bahufrei! wird's wiederhallen, 5 „Dem kühnen Worte, dem fröhlichen Humor „Die Mißgunſt halte ſtill vorm Semaphor.“ * Unglücksfall. Der Dienſtknecht einer Ziegelei in Seckenheim wollte geſtern mittelſt einer Leiter Futter für die Pferde vom Speicher holen; die Leiter ſtürzte um und der Dienſtknecht ſo unglücklich zu Boden, daß er den rechten Fuß brach und in das hieſige Krankenhaus verbracht werden mußte. * Verhaftung. Ein Schiffsheizer, der heute Nacht auf der Straße E und F7 durch 5 01 an die Fenſterläden Unfug verübte und durch lautes Singen und Johlen die Ruhe in erheblicher Weiſe ſtörte, wurde in Haft genommen. * Uufug. Wie man uns mittheilt, mußte am letzten Montag Vormittag der von Käferthal kommende Zug der Mannheim⸗Weinheimer Nebenbahn in der Nähe der Sand⸗ grube des Bierbrauers J. Ruf an der Käferthalerſtraße an⸗ halten, weil ein hieſiger Fuhrknecht trotz dem Warnungsſignal mit einem geladenen Sandwagen über das Bahngeleiſe fuhr. Durch die Umſichtigkeit des Zugführers wurde ein Unglück verhütet und wird der Fuhrknecht, welcher den Zug geſehen und dennoch über das Geleiſe fuhr, ſicher einer empfindlichen Strafe entgegenſehen. r. Schwetzingen, 27. Sept. Die beiden alten Glocken unſeres früheren evangeliſchen Kirchenthurms ſollen umge⸗ goſſen werden und wurden zu dieſem Zwecke geſtern nach Frankenthal verſandt. Das auf der Gemeindewage feſtge⸗ ſtellte Gewicht ergab 792 Kilo. OLudwigshafen, 27. Sept. Aus beſter Quelle er⸗ fahre ich, daß der gegen den flüchtigen Buchhalter der Firma Staab, Karcher u. Comp., Otto Gripp, exlaſſene Ste brief ſeinen Zweck ſchon erreicht hat, indem der Flüchtling in Frankfurt a. M. von der Polizei verhaftet wurde. Ludwigshafen, 27. Sept. Unſer Herbſtmarkt ging im Großen und Ganzen zu Ende, und nur einigen enigen iſt auch für heute noch 11710 gewährt worden. Beſucht war derſelbe ungemein zahlreich ſowohl von Schau⸗ ſtellern als Schauluſtigen, doch ſind erſtere mit dem finan⸗ ziellen Ergebniß nicht ſonderlich zufrieden; es iſt dies guch ganz natürlich: Der Firlefanz verliert immer mehr an An⸗ ziehungskraft und das Geld iſt für andere Sachen immer noch ſehr rar. Im Zeitalter der Eiſenhahnen und der Dampfſchiffe eilen die Märkte und auch die Meſſen eben immer mehr ihrem Geſchick entgegen. Dürkhbeim, 26. Sept. Die Portugieſer ⸗Moſtpreiſe ſteigen. Geſtern wurde die Logel zu 13 M. verkauft; heute wurden ſchon 13 M. 50 Pf. geboten, man hofft noch höhere Preiſe zu erhalten. 2 Pirmaſens, 26,. Sept Heute früh erſchoß ſich der Geſchäftsagent Bandel in Waldfiſchbach im Hof des Herrn Bierbrauer Kunz, nachdem er zuvor einen Gendarmen, welcher ihn verhaften wollte, ebenfalls durch einen Revolver⸗ ſchuß verwundet hatte. Gerichtszeitung. Mannheim, 27. September.(Schwurge richt.) 4. Fall. Kilian Vobis, 30 Jahr alt, verheiratheter Taglöhner von Oftersheim, wegen Brandſtiftung. 1 5. Auguſt d. J. wurde in der Scheuer und Hofraithe der Joſef Seitz Wwe. in Oftersheim mit der Maſchine gedroſchen, wobei auch der Angeklagte half. An der Stelle, wo derſelbe beſchäftigt war, brach nun während der Arbeit zweimal Feuer aus, das jedoch beide Male von dem Angeklagten und einem Mitarbeiter wieder ausgetreten werden konnte, ehe wurden dreißig Schüſſe gewechſelt. Zwei Frauen erhielten Schußwunden und es iſt wenig Hoffnung vorhanden, dieſel⸗ ben am Leben zu erhalten. Den verwegenen Räubern ge⸗ lang es, zu flüchten, doch ſind energiſche Verfügungen zu ihrer Verfolgung getroffen. Die drei Räuber ſind laut der Beſchreibung der Leute, die ihnen gegenüber geſtanden ſind, identiſch mit den berüchtigten Einbrechern Paul Oroßlan, Renko und Szanto, alle Drei ſind aus dem Zuchthauſe ent⸗ ſprungene Verbrecher. 5 — Tragödie. Ein Berichterſtatter ſchreibt dem„Deut⸗ ſchen Tageblatt“ in Berlin: Im Polizeibericht ſtand in der bekannten Kürze zu leſen:„Am Montag fand man in ſeiner Behauſung den Dienſtmann B. erhängt.“ Wohl niemand von denen, welche in der großen Unfallschronik, wie ſie das Gewoge einer Weltſtadt täglich zu verzeichnen hat dieſe Notiz laſen, mochte ihre erſchütternde Tragik ahnen. War es doch die eigene 15jährige Tochter des B. geweſen, welche dem Unglücklichen Strick und Nagel dazu gereicht hatte. Seit Wochen war B durch einen ſchlimmen Fuß an das Bett ge⸗ und als der Arzt bei ſeinem letzten Beſuch erklärte, daß nur eine Amputation noch möglich ſei, faßte B. voll Verzweiflung den Entſchluß, ſich das Leben zu nehmen Er rief ſeine Tochter an das Bett und trug ihr auf, einen Strick und einen Nagel zu beſorgen. Das Aufrichten im Bett werde ihm zu ſchwer und da möchte er es ſich dadurch erleichtern, daß er ſich an einem über dem Bett hängenden Strick em⸗ porziehen könne. Das Mädchen ſchlug über dem Bett einen Nagel ein, befeſtigte daran einen Strick, und nachdem der Vater ſich überzeugt hatte, daß beides hielt, dankte er mit innigem Händedruck ſeiner Tochter und ſagte:„Du haſt mir, mein Kind, den größten Dienſt erwieſen, den Du mir je hätteſt erweiſen können. Als das Mädchen darauf mit der Mutter nach einer Weile wieder das Zimmer betrat, fanden ſie B. bereits leblos über ſeinem Bette hängen. Das Elend und die Noth, in welcher die Familie zurückgeblieben waren ſo groß, daß der Schutzmann, welcher nach dem Orte der That geſandt worden war, alles, was er an Geld bei zich trug, den Unglücklichen ſpendete. —— 29. September. General⸗Anzeiger. 3. Selke⸗ das Feuer arößere Dimenſſonen annehmen konnte. Da beide⸗ mal das Feuer an der Stelle entſtand, wo der Angeklagte ſeinen Arbeitsſtand hatte, dieſer auch nicht ſehr gut beleu⸗ mundet iſt, ſo entſtand alsbald der Verdacht, daß er das Feuer vorſätzlich verurſacht habe. Derſelbe will indeſſen hiervon nichts wiſſen, ſondern vermuthet, daß an jener Stelle Zündhölzer verloren gingen, die durch Drauftreten ſich entzündeten, während ein Zeuge glaubt, es ſeien beide Brände dadurch entſtanden, daß Streichhölzer durch die Maſchine gingen und ſich dort durch Reibung entzündeten. Es werden den Geſchworenen 4 Fragen vorgelegt, von welchen 2 Fragen belaſtend ſind und zwar eine nach voll⸗ endeter und 1 auf verſuchte Brandſtiftung und 2 Entlaſtungs⸗ fragen, die ſich guf freiwilliges Löſchen und dadurch ein⸗ tretende Strafloſigkeit beziehen. Der Großh. Staatsanwalt Herr Duffner plaidirt auf Schuldigerklärung, da die Be⸗ weiserhebung hinreichende Momente hierzu ergeben habe. Der Vertheidiger, Herr Anwalt Baſſermann, plaidirt auf Freiſprechung, da nicht bewieſen ſei, daß das Feuer durch menſchliche Hilfe entſtanden ſei, am wenigſten aber, daß das Feuer durch Mitwirkung des Angeklagten entſtanden ſei. Auf bloſe Vermuthungen hin ein Urtheil zu Ungunſten des Angeklagten zu ſprecgen, ſei in dieſem Falle doppelt gefährlich, da die Brandſtiftung mit längerer Zucht⸗ hausſtrafe bedroht ſei. Die Geſchworenen verneinten die erſte und zweite Schuldfrage, worauf koſtenloſe Freiſprechung des Angeklagten erfolgte. 5. Fall. Gottfried Hallbauer Ehefrau Eliſabetha geb. Knabenſchuh von Mannheim, 54 Jahre alt, wegen Todt⸗ ſchlags. Der Ehemann der Angeklagten, Gottfried Hallbauer, verbüßt z. Z. wegen ſchweren Diebſtahls eine 6jährige Zucht⸗ hausſtrafe und ſeine Familie, Frau mit 3 Kindern, war als ortsarm im Iſolirſpital internirt. In der Nacht vom 16. auf 17. Juli ſtarb deren 6jährige Stieftochter Pauline, die nehſt einem Knaben von ihrem Mann aus erſter Ehe her⸗ rührt, ohne daß man vorher eine beſondere Krankheit oder Unwohlſein an ihr bemerkt hatte. Bei derlLeichenſchau wurde die Wahrnehmung gemacht, als ſei das Kind unter heftigen Schmerzen geſtorben, der Geſichtsausdruck war verzerrt, die Haare verwirrt und die Beine krampfhaft angezogen. Hier⸗ aus wurde geſchloſſen, daß das Kind keines natürlichen Todes FA ſei, weßhalb Anzeige an die Behörde erſtattet wurde. ie Angeklagte will von dem Tod ihres Kindes nur ſo viel wiſſen, daß ſie es Nachts gegen 12 Uhr aufhob und Morgens 6 Uhr todt fand. Es wird durch alle Zeugen, frühere und jetzige Inſaſſen des Iſolirſpitals, behauptet, daß Frau Hallbauer ihre Stiefkinder, ſpeziell aber die Pauline, fortgeſetzt miß⸗ handelte, ſchimpfte, ſchlug, mit dem Kopf an die Wand ſtieß und beim Schreien den Mund zuhielt. Aus dem Gut⸗ achten der Sachverſtändigen Herren Medizinalrath Dr. Fiſcher und Aſſiſtenzarzt Dr. Greif geht unzweifelhaft hervor, daß Pauline Hallbauer den Erſtickungstod geſtorben iſt, und zwar in Folge künſtlichen Verſchluſſes der Athmungs⸗ organe, reſp. in Folge gewaltſamer Hinderung des Ath⸗ mungsprozeſſes, Die Angeklagte macht den Eindruck der Stumpfſinnigkeit und Herzloſigkeit. Es werden den Ge⸗ ſchworenen zwei Schuldfragen und zwar nach vorſätzlichem Todtſchlag und nach vorſätzlicher Körperverletzung mit nachgefolgtem Tod und je eine Frage nach mildernden Umſtänden vorgelegt. Herr Staatsanwalt Duffner begründet die Anklage auf Grund der Beweisaufnahme und geht das ganze ſchauerliche Bild nochmals durch. Der Ver⸗ theidiger, Herr Anwalt Dr. Kah macht geltend, daß ſich die nux auf Vermuthungen ſtütze und ein direkter eweis, daß die Angeklagte an dem Tode des Kindes mit⸗ gewirkt habe, in keiner Richtung vorhanden ſei. Er betrachte den Tod des Kindes als das Reſultat einer Reihe unglück⸗ licher Zufälle, für welche Niemand verantwortlich gemacht werden könne. Von dem Vertreter der Großh. Staatsbe⸗ hörde wird noch eine Nothfrage beantragt und dieſelbe feſt⸗ geſtellt auf Körperverletzung, mittelſt einer das Leben ge⸗ fährdenden Mißhandlung erſchwert. Die Geſchworenen be⸗ jahten die erſte Schuldfrage und ließen mildernde Umſtände zu, worauf die Angeklagte in eine Gefängnißſtrafe von fünf Jahren verurtheilt wurde 6) Fall. Eliſe Wolf, 25 Jahr alt, von Odenheim wegen Kindsmords. Dieſelbe iſt beſchuldigt, in den erſten Tagen des Monats Juli d. J. in einem Dienſtboten⸗ Logirhaus dahier ein Kind geboren und unmittelbar nach der Geburt getödtet zu haben. Die Angeklagte ſtand ſchon im Jahr 1885 unter einer gleichen Anklage, die aber niederge⸗ ſchlagen wurde. Obgleich die Angeklagte nur theilweiſe geſtändig iſt und beſonders die Geburt eines lebensfähigen Kindes in Abrede ſtellt, ſprechen doch viele Umſtände für di⸗ Schuld derſelben. Insbeſondere iſt es eine Dienſtmagd Geiſel, die bei dem Geburtsakt, ſowie bei der Verbringung der Leiche nach Ludwigshafen, wo ſie am 28. Juni in dem Abort einer Wirthſchaft gefunden wurde, zugegen geweſen ſein will, die aber geſchwiegen hat, weil ſie zu damaliger Zeit ohne Legitimationspapiere war und deßhalb Strafe fürchtete; auch wurden mit der Leiche Kleidungsſtücke, die theils der Angeklagten, theils der Geiſel und einer Kellnerin Mohr, die mit ihr im gleichen Hauſe wohn⸗ ten, gehörten, gefunden. Nach dem Gutachten des zuerſt vernommenen Sachverſtändigen Herrn Bezirksarzt Dr. Demuth in Frankenthal, war das am 28. Juni in der Dunggrube der Fuhrer'ſchen Wirthſchaft gefundene Kind lebensfähig und hal nach der Geburt thatſächlich gelebt und iſt den Erſtickungstod geſtorben. Herr Medizinalrath Dr. Fiſcher hier ſchließt ſich dieſem Gutachten an. Die Unterſuchung der Angeklagten, die nach etwa an Wochen nach dem in Frage ſtehenden Vorfall ſtatt⸗ fand, ergab, daß dieſelbe ein reifes oder der Reife nahes Kind geboren hatte. Es werden den Geſchworenen zwei Schuldfragen auf vorſätzliche und fahrſäſſige Kind“s⸗ tödtung und eine ſolche nach mildernden Umſtänden ie Die Anklage wird vom J. Staatsanwalt Herrn ietz vertreten, die Vertheidigung führte Herr Anwalt Köhler. Die Geſchworenen beſahten die erſte Schuldfrage und ebenſo die Frage nach mildernden Umſtänden und wird die Angeklagte, wegen vorſätzlichen, unter mildernden Um⸗ ſtänden verübten Kindesmords in eine Gefängnißſtrafe von 3 Jahren 5 Monaten verurtheilt. Die Verhandlung fand unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit ſtatt. Die Entſchädigung für Flurſchäden bei Manövern. (Original⸗Correſpondent des„General⸗Anzeiger“) In den Regierungs⸗Bezirken, auf deren Gebiet in dieſem Jahre Truppen⸗Manbver ſtattgefunden haben, namentlich in den Gegenden, wo größere Truppenma ſen zuſammengezogen waren, befinden ſich zur Zeit die Flur-Abſchätzungs⸗Komnuſ⸗ ſionen in voller Thätigkeit. Die Abänderungen bezw. Er⸗ gänzungen vom 21. Juni er zu dem Geſetze über die Natu⸗ ral-Veiſtungen für die bewaffnete Macht im Frieden vom 13. ebr. 1875 beſtimmen in ihrem 87 zu§ 14 des genannten eſetzes, daß alle durch die Benutzung von Grundſtücken zu Truppen⸗Uebungen entſtehenden Schäden Militär⸗Fonds vergütet werden ſollen. Die Feſtſtellung derſelben erfolgt, ſofern über den Entſchädigungs⸗Betrag eine Einigung nicht ſtattfindet, endgülkig unter Ausſchluß des Rechtsweges auf Grund ſachverſtändiger Schätzung. Des Weiteren wird vorge⸗ ſchrieben, daß Entſchädigungs⸗ Anſprüche, welche auf Grund obigen Geſetzes erhoben werden, bei dem Gemeinde⸗Vorſtande, reſpetw der zuſtändigen Civil⸗Behörde anzumelden ſind. Ausfübrliche Anmeiſungen über das Verfabren bei einaetre⸗ tenen Flurſchäden enthält die unterm 1. September er. pub⸗ lizirte„Inſtruktion vom 30. Auguſt er. zur Ausfügrung des Geſetzes über die Natural⸗Leiſtungen für die bewaffnete Macht im Frieden vom 13. Februar 1875 und der dazu er⸗ gangenen abändernden Beſtimmungen des Geſetzes vom 21. Juni 1887“. Nach Abechnitt III, welcher von den beſonderen Verpflichtungen der Beſitzer von Grundſtücken ꝛc. handelt, ſind die Anmeldungen etwaiger Beſchädigungen möglichſt un⸗ mittelbar nach igrem Eintreten ſeitens der betreffenden Grund⸗ beſitzer an den Orts⸗Vorſtand zu richten. Dieſer ſtellt die eingegangenen Entſchädigungsforderungen behufs Vorbereitung der Feſtſtellung der Vergütungen in einer beſonderen Nach⸗ weiſung zuſammen und legt ſolche der Abſchätzungs⸗Kommiſ⸗ ſion bei ihrem Eintreffen an Ort und Stelle vor. Die Kom⸗ miſſion, welche über die zu gewährenden Vergütungen be⸗ ſchließt, beſteht aus einem Kommiſſar der betheiligten Landes⸗ Regierung, einem Offizier und einem Militär⸗Beamten, welche von der betheiligten Militär⸗Verwaltung beſtellt und min⸗ deſtens zwei Sachverſtändigen, welche von dem Kommiſſar der Landes⸗Regierung berufen werden. Die Feſtſetzung der zu zahlenden Vergütungen ſoll möglichſt bald nach Entſtehung des Schadens ſtattfinden, weshalb die Abſchätzungs Kommis⸗ ſionen häufig ſchon von vornherein während des Manövers thätig ſind. In Fällen der Inanſpruchnahme von Grund⸗ ſtücken für Lager, Exerzierplätze u. ſ. w. hat auf Antrag der Militär⸗Verwaltung eine Beſichtigung des ausgeſuchten Ter⸗ rains durch die zu berufende Kommiſſton ſogar ſchon vor der Benutzung desſelben ſtattzufinden, um für die ſpätere Ab⸗ ſchätzung eine möglichſt vollſtändige und zuverläſſige Grund⸗ lage zu gewinnen. Ueber die ſtattgehabten Verhandlungen ſind Protokolle aufzunehmen und dieſe mit den vorbezeichne⸗ ten Nachweiſungen durch den Kommiſſar der Landes⸗Regier⸗ ung der zuſtändigen Militär⸗Intendantur einzuſenden. Letz⸗ tere prüft die erhaltenen Nachweiſungen, erwirkt eine Beſchei⸗ nigung des betheiligten Truppen⸗Befehlshabers über die mit Rückſicht auf den Zweck der Truppenübung vorhanden gewe⸗ ſene Unvermeidlichkeit der eingetretenen Flurbeſchädigungen, weiſt ſodann die zu zahlenden Beträge an und benachrichtigt gleichzeitig den Kommiſſar der Landes⸗Regierung behuffs Aufforderung der Intereſſenten zur Abhebung der angewie⸗ ſenen Beträge. Ein Mord in Berlin. * Berlin, 27. Sept. Ueber eine in vergangener Nacht an einem ſtädtiſchen Wächter begangene Mordthat meldet der Polizeibericht: Heute Morgen bald nach 6 Uhr wurde in den mit einem hohen Eiſengitter umgebenen Anlagen der Eliſabethkirche durch den Parkwächter Schulz an einem Baum mittels Rie⸗ mens aufgehängt die Leiche des ſtädtiſchen Wächters Friedrich Braun vorgefunden und durch einen, ſofort herbeigeholten Schutzmann abgeſchnitten. An dem Halſe des Todten, der zuletzt in einem Schanklokal in der Bergſtraße um 3 Uhr Nachts geſehen worden iſt, wurden zwei Stich⸗ wunden wahrgenommen, von denen die eine offenbar mittelſt eines ſtark mit Blut beſudelten in der Nähe des Ein⸗ gangs zur Sakriſtei vorgefundenen Stemmeiſens beige⸗ bracht war. Auf den Treppen der Sakriſtei waren mehrfache Blutſpuren und an der Thür ein von einem Stemmeiſen herrührender Eindruck wahrnehmbar. Ein große Menge hell⸗ braunen Schnupftabaks, wie ihn gewohnheitsmäßige Verbrecher als Waffe bei ſich zu führen pflegen, lag an der unterſten Stufe der Treppe. Da auch das Geſicht des todten Wächters mit Schnupftabak bedeckt war, gewann es den Anſchein daß Diebe in die Kirche, welche allerdings keine Werthgegenſtände enthält, einzubrechen verſucht hatten und von dem den Park revi⸗ direnden Wächter bei der That betroffen waren. Auf einen harten Kampf deutete der Umſtand hin, daß der aus der Scheide geriſſene Säbel des Wächters, welcher zwiſchen der Sakriſtei und dem Fundort der Leiche auf der Erde lag, mit Blut voll⸗ ſtändig bedeckt und auch mit Kopfhaaren beklebt war. Hier⸗ nach wäre anzunehmen, daß einer der Thäter eine ſehr ſtarke Kopfverletzung davon getragen hat, mit welcher Annahme reilich der Umſtand nicht in Einklang zu bringen iſt, daß ine Blutſpuren nach der Einfriedigung führen. Die bis⸗ herigen Ermittelungen haben eine Aufklärung darüber nicht gegeben, ob an dem Braun ein Verbrechen verübt worden iſt oder ob er ſich ſelbſt den Tod gegeben und den Anſchein er⸗ weckt hat, als wenn er bei Ausübung ſeines Dienſtes er⸗ mordet worden ſei. Die Obduktion der Leiche findet noch heute ſtatt. Verſchiedenes. — Mit dem Revolver. Ein Frankfurter Local⸗ reporter erzählt folgenden Roman, der immerhin als ganz hübſch erfunden bezeichnet werden muß. Ein junges Mäd⸗ chen, die Tochter eines Malers, hatte mit einem jungen Maler, welcher in Frankfurt ſein Domizil aufgeſchlagen, ein Verhältniß angeknüpft. Nachdem das Mädchen einem Kinde das Leben geſchenkt, wurde es ſitzen gelaſſen, und der Treu⸗ loſe ſuchte das Weite. Er wähnte ſich in Rom vollſtändig ſicher und ſchrieb ſogar von dort aus an einen ſeiner Frank⸗ furt er wobei er ſeiner Geliehten Erwähnung that. Dadurch erfuhr die Verlaſſene, wo ſich der Vater ihres Kindes aufhalte. Sie nahm ſich, um ihren Namen zu retten, vor, ihn, koſte es was es wolle, zur Heirath zu zwingen. Die Haare kurz geſchoren, in Männertracht, mit reichlichen Mitteln ausgeſtattet, machte ſie ſich auf die Reiſe, um den Ungetreuen zu überraſchen. Am 7. September Vormittags betrat ſie ſein Atelier. Er erkannte die Eintretende trotz ihrer Verkleidung ſofort und verſuchte, ſich durch Entſchul⸗ digungen von ihr zu befreien. Das kühne Mädchen zog je⸗ doch einen Revolver hervor, ſetzte ihm denſelben auf die Bruſt und erklärte ihm, daß, wenn er nicht ihre Ehre da⸗ durch rette, daß er ſie heirathe, ſie ihn tödten werde. Er willigte in Alles, was ſie verlangte, folgte ihr auf Schweizer Gebiet und ließ ſich trauen. Nach vollzogenem Trauakt, nachdem ſie ſchriftlich in Händen hatte, daß ſie die Gattin des Vaters ihres Kindes ſei, ſtellte ſie es ihm frei, hinzu⸗ gehen, wohin er wolle. Er zog es vor, ſeinem energiſchen Weibe zu folgen. — Ein gemüthlicher Elephant. Aus London wird uns geſchrieben: In Rugby(England) riß ſich ein zum Olympic⸗Circus gehöriger Elephant los und begab ſich in ein pahe gelegenes Wohnhaus Hier öffnete er den Küchenſchrank und verzehrte 12 Töpfe Gelee, eine Gallone eingemachter Zwiebeln, eine Anzahl Pflaumen, ein großes Stück Fleiſch, einen Hut Zucker und noch einige Kuchen. Nachdem er alle Vorräthe verſchlungen, verſpeiſte er die am Fenſter ſtehenden Bewächſe. Sodann prüfte er die auf dem Kamin befindlichen Nippſachen und legte ſie ſorgfältig aufs Sopha, was ihm beſondere Freude zu bereiten ſchien. Es dauerte zwei Stun⸗ den, bis es gelang, das Thier aus dem Hauſe zu bekommen. — Eine neue Friſur. Auf dem Gebiete der Friſuren⸗ mode vollzieht ſich gegenwärtig eine Revolution und die Kronprinzeſſin Stefanie von Oeſterreich iſt es, welche ſich an die Spitze dieſer Moden⸗Revolution ſtellt. Bisher waren in mannigfachen Formen die kunſtoollen Friſuren mit dem reich ⸗ gegliederten Haarſchmuck in Mode, welcher ſich ſelbſt Kron⸗ prinzeſſin Stefane nicht entzog— nunmehr ergriff die Kronprinzeſſin ſelbſt die Initiative zur Inaugurirung einer Haartracht, welche ſicherlich die natürlichſte und anmuthigſte von allen. Kronprinzeſſin Stefanie trägt nämlich ihr wunder⸗ volles Haar in langen, diademartig um den Kopf geſchlungenen Flechten, eine Kronenzopf⸗Friſur während an der Stirne die Haare wellenförmie geſcheitelt(Stefaniewellen) bleiben. „ Deutſcher Verein für Armenpflege. Magdeburg, 27. September. (Telegramm) Die Jahresverſammlung des deutſchen Vereins für Ar⸗ menpflege wurde von Seyffardt(Crefeld) eröffnet. Un⸗ ter den Anweſenden waren Wedell⸗Piesdorf, Ohlh(Varm⸗ ſtadt) Bökelmann(Ktiel), Regierungspräſident Reitzen ſte in eN Baden) Lammers(Bremen), Boehmert (Dresden), Berthold Gerlin), Boeſtel(Landsberg). Herſe (Poſen) Sberbürgermeiſter Bötticher begrüßte die erſamm⸗ lung Namens der Stadt Magdeburg, Dterpraſtdialalg ger⸗ ſtedt Namens des dienſtlich behinderten Oberpräſidenten? olff, Pfarrer Medem Namens des Provinzialausſchuſſes für innere Miſſion. Zu Vorſitzenden wurden Seyffardt, Bötticher, Ohly, zu Schriftführern Ludwig Wolff(Leipzig) Reimarus, Fölſcher (Magdeburg) gewählt. Nach den geſchäftlichen Mittheilungen referirte Herſe über den Punkt 2 der Tagesordnung:„Ein⸗ ſetzung einer Kommiſſion zur Berathung der Frage über den Einfluß des Landarmeninſtituts auf die Zuſtände des deutſchen Armenweſens“ und beantragte, den Gegenſtand einer Kom⸗ miſſion von 20 Mitgliedern zu überweiſen. Die Verſamm⸗ lung ſtimmte zu. Im Fortgange der Sitzung wurde über die Punkte der Tagesordnung betreffend Organiſatſon der offenen Krankenpflege, ſowie betreffend Organiſa⸗ tion der öffentlichen Sammlungen, Lotterie- und ühmlicher Mittel bei außerordentlichen Nothſtänden die von Ludwig Wolff(Leipzig) und Lammers(Bremen) bean⸗ tragten Reſolutionen angenommen. Telegramme. „München, 27. Sept. In den auf der Oktober⸗ feſtwieſe aufgeſchlagenen Zeltbuden brach heute Abend Feuer aus, durch welches ein Weinreſtaurant und mehrere Vergnügungsbuden zerſtört wurden. Das recht⸗ zeitige Eintreffen des Feuerwehr verhinderte das weitere Umſichgreifen des Feuers. Menſchenverluſte ſind nicht zu beklagen. Berli, 28. Sept.(Eingetr. 7 Uhr 20 Min.) Die„Norddeutſche Allg. Ztg.“ bringt einen vorläufigen Bericht des Oberſtaatsanwalts in Kolmar, wonach der Jäger Kaufmann in der Fichtencultur auf deutſchem Gebiet etwa 12 Perſonen gegen die franzoͤſiſche Grenze zu ſich bewegen ſah. Nach dreimaligem erfolgloſen Halterufen ſchoß Kaufmann und ging ſodann zurück, da auf franzöſiſchem Gebiete, hinter Bäumen auf ihn ange⸗ ſchlagen wurde, was der deutſche Jägerſeinhof geſehen hat. Aus den etwa 5 Meter von der Grenze entfernten zwei größeren Blutſpuren ſcheint hervorzugehen, daß Bringnon ſich dorthin ſchleppte und eine zeitlang dort lag. Blut⸗ oder ſonſtige Spuren ſind auf dem deutſchen Gebiete, wegen des hohen Krautwuchſes, nicht wahr⸗ nehmbar. VomStandort Kaufmanns kann nach dem Orte, wo die Blutſpuren auf franzöſiſchem Gebiet ſich befanden, wegen dem Gebüſch und dicker Bäume nicht geſehen und auch nicht geſchoſſen werden, hiernach iſt anzunehmen, daß die Schüſſe noch auf deutſchem Gebiet getroffen haben müſſen. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ be⸗ dauert den traurigen Vorfall und ſagt, es ſei das Re⸗ ſultat der gerichtlichen Unterſuchung abzuwarten. *Berlin, 27. Sept. Aus Poſen wird der„Fr..5 gemeldet, daß laut einer königlichen Kabinetsordre mit dem 1. October in allen Volksſchulen der Provinz Poſen der polniſche Sprachunterricht auf allen Stufen bedingungslos aufgehoben wird. * Gumbinnen, 27. Sept. Die vor einigen Tagen von auswärtigen Blättern gebrachte Mittheilung, daß in Smorgoni(Gouvernement Wilna) die ſibiriſche Peſt ausgebrochen ſei, iſt nach hier eingegangenen authentiſchen Nachrichten unbegründet. Hannheimer andelsblatt. (Aus dem„Mannheimer Journal“.) Mannheimer Effekten-Börse. Mannheim, 27. Sept. An heutiger Börse gingen Bad. Rück. und Mitversicherungsactien zu 650 und Mannheimer Versicherungsactien zu 710 um. Mannheimer Actienbrauerei waren zum letzten Cours von 230 angeboten. Deutsche Unionbank-Actien ebenfalls etwas niedriger offerirt, notirten 101¼ B. Frankfurter Effekten-Societät. Frankfurt, 28. September. Credit-Actien 228% b. Lombarden 72¾ b. G. Türk. Ta- pak 78.70—80 b. Gotthard 105.20 b. Central 102.90 b. Nord- ost 63.70—40 b. Egypter 74.50 b. Bei stillem Verkehr waren Lombarden zu höheren Coursen gefragt. London, 27. Sept.(Telegramm). Bübenzucker 11 9 d. Tendenz: fest. Amerikanische Frodukten-Märkte. Schlusscourse vom 27. September, (Uitgetheilt Lon E. Blum& Strauss, Mannheim Haw-Vork Chloage nonak wer naie Sündt dafe Len, Maie it 2en alese zen Septbr. 8127—.78—.— 717⁰— Oktbbr. 817 507/8 6526 17.80 717⁰6%6.42½% Javbr. 82% 51¾ 95 18.— 727¼5 41½.87½ Deabr. 84½ 51/5 0 19.20 741 41/.40 Januar 1888 85%—.80 18.,½25—.45 Eebr. 865/8— 1——.— Mirz 877⁰6— 6 18655——— April 885/— 6. 168.50——— Ma.i 892/8 58/8— 18.80 75⁰0 48— Juni 90¼—— 18.80——— Juli——.——.— August————.———— September er.—— Dezemper 94———.———— Tendenz: Weizen höher. Mais höher, Schmalz unver- ändert. Caffee höher. Die Schweinezufuhren betragen in Chioago 16,000, an allen Hauptmärkten 30,000. Telegraphenban⸗Auftalt, Louis Frankl, A 3, S. Hannheim. A 3, S. 12320 3 Herausgeber: DOr. Jur. Hermmaun Haas. Verantworklich: Für den volitiſchen Theilg Ehefredakteur Julins Naßz. Für den lokalen und Handelsthei!: J. axder. Für den Reklamen⸗ und 8 Nokationsdruck und Verlg drucerei, ſe 53 4. Sette. GeneralAnzerger. 219. Deptemder. Frankfürter Bank 2% Coursblatt der Franſcfurter Bürse vom 27. September. I887 Präm.-ETkKldärüng 28. Sepr Ultime 29. Sept. Reiehsbank%, Sta ſers Elsenbahn-Aktlen. Bank-Aktien. 108.60 bz. G. 4 Hess. Ludwigsbahn 0s 50 G. 4½ Ptsch. Reichsbk. 135.30 bz. G. 2 1 100.40 bz. 4 Bexbacher 219.80 G. 3 Frankfurter Bank.125.50 bz. G. rankf. 100.— bz. Lübek-Büchener 153.80 bz. 4 Darmstädter Bank 17,80 Gf. 4 Bayr. Oblig... M. 105.80 bz. 5 AIröld-Fium 147.— G. 4 Deutsehe Bank 162.70 bz. 4 Fürtth gbl....104.4 bz. ö Böhm. Nordb 148½ bz. G. 4 Berl. Handelsges. 157.20 bz. 4 Bad. Oblig....105.— bz..%5ß Röhm. West 234.½ bz. G. 4 Ptsech. Vereinsbk..20 G. 4 Or. Hese, Obl,.105.30 bz..J5 Busckth. Lt. B 177½ bz. 4 Dise.-Com. p. ult. 196.20 bz. 4 öst. GolRente, 91 30 bz. 5 Donau-Drau 4 Dresdener 1 182.70 G. 4% öst, Silb. R. 6. W. 66.50 bz..J4 Dux-Bodenb 281.¼ ba..4 Erankf. Bankverein 4 öst. Pap. Mai] ö. W. es.80 bz. 5 Elisabeth 5 4 Meininger Bank 95.10 6. 5 Ist. Papier von 1881½77.80 6 5 Franz-Josef 9 5 Oest.-Ung. Bankx 712— bz. Ung. G. R. p. opt.. 61.10 b. ſ Galiz. Garl-L. p. ult. 174¼ bz. 5 Qest. Creditakt. p. u. 228./ bz. Ung Fap-Hents. 70.60 bz. G. s Graz- Köflacher„ 175¼ bz. G. 5 Ung. Creditb. p. ult. 280.50 G. Rente. 98.— bz. G. Oest. Fr.-Stb„ 184¼ bz. 5 Wiener Bankverein.74— G. „.70 bz. 5 Oest. Lokalb 1111½ bz. 4 Württb. Vereinsbk.. 118.60 bz. G. KBuss. GolcRents.. 108.— bz, 5 OGest. Jüdbahn„ 725/ bz. 4 D. Effektenbank. 17.80 bz. 5 Obl. 1877 Rente. 90.70 8 5 Oest. Nordwest 130.30 G. 4 Fr. Hypothekenbk..119.— G. 5 Opl. II. Orient p. ult.54.60 bz. Abenekfkf 148.½ b..4 Fr, Hyp. Kredit 70.— G. 4½ Russ. OGonsols 187888,80 6 5 Budolt Prſoritäten. 5 Russ. Anl. 1880 p. ept. 80.80 bz 5 Vorarlberger 4 EKlis.-Pr. stptl. NM. 5 8 Rent 86.60 bz. 4 Klis.-Pr. stfr... H. 101.— 8. 105.— bz. 4 Franz.Jos. Silb. ö. W. 77 20 bZ. G. 4 Sehweig, Central.„ 108.80 bz. 5 Oest..-Lb. fl. Pr. 102.40 f. „ 13.95 bz 4 Schw. Nord-Ost Fr. 68.80 bz. 3 Oest..-Lb. fl. Fr. 5g.10 bz. 74.40 bz. G.[4 Verein. Schw.-B. 88 70 bz. 5 Oest. Staats. fl. 106.10 G. Verſteiger Der Ertrag an Korbweiden von der ſtädtiſchen Weidenanlage bei der Compoſtfabrik, wird Mittwoch, den 5. Oktober, Vormittags 10 Uhr an Ort und Stelle loosweiſe ver⸗ ſteigert. 12679 Mannheim, 27. Septbr. 1887. Der Stadtrath Moll. Becker. Bekauntmachung. Nr. 11,804. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß der Medikamentenbezug für Mit⸗ glieder der ſtädtiſchen Kranken⸗ verſicherungsauſtalt und Stadt⸗ arme, welche diesſeits des Neckars wohnen, für die Zeit vom 1. Oktober 1887 bis 1. Jannar 1888 in der 1265 7ĩ Einhorn⸗Apotheke des Herrn Dr. Hainz, R 1, 2/½, zu geſchehen hat. Die Mitglieder der ſtädtiſchen Krankenverſicherungsanſtalt und die Stadtarmen der in dem Stadttheil über dem Neckar wohnenden Per⸗ ſonen haben während des ganzen Jahres die Medikamente in der Apotheke des Herrn Eber⸗ hard über dem Neckar zu beziehen, wobei ſolchen auch frei⸗ geſtellt ſein ſoll, die Medikamente in der in der Stadt im Turnus befindlichen Apotheke holen zu können. Dabei machen wir die übrigen Herren Apotheker auf§ 7 des bad. Armengeſetzes aufmerkſam. Mannheim, 27, Septbr. 1887. Die Armen⸗Commiſſian: Bräunig. Katzenmaier. Madeung aſtapenmg. Mautag, den 3. Oßtaber Vormittags 9 Uhr verſteigern wir auf unſerm Bureau im ſtädtiſchen Bauhofe das Stroh und Torfſtreu⸗Düngerergebniß von 61 Pferden für den Monat Ok⸗ tober. 12663 Städt. Bauhof⸗Auſtalt. Oeſfentliche Perſteigerung. 1 Nonnerſtag, 29. Sept. Dd.., Nachmitt. 2 Uhr werde ich in meinem Pfand⸗ lokal Lit. S 4, 17 hier: ca. 39 Stück Damen ⸗ und Kindermüntel (Winter⸗ und Regenmäntel) gegen baare Zahlnng im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. Mannheim, 28. September 1887. DBDräuning, 126921 Gerichtsvollzieher in Mannheim. Förkſezung der Verfkigerung. Im Auftrage verſteigere Aailtnn.5 E ittwoch, 28. Jeptbr., Nachmittags 2 Uhr anfangend im Hauſe M 3, 7: Mehrere Zimmereinrichtungen, Gar⸗ nituren, 4 Kanapee, Bettladen mit Roſt und Roßhaarmatratzen, Waſch⸗ u. Nacht⸗ tiſche mit Marmorplatten, Chiffonier, Pfeilerſchränke, Schränke, ovale Tiſche, Stüßhle, Schreibtiſche und verſchiedenes Schreinerwerk. 124811 V. Irſchlinger. Pfindlicher Iithernntericht wird ertheilt. Näh. im Verlag. 11393 Ein braves Mädchen kann die Ma⸗ ſchienenſtrickerei erlernen KH 4, 28. 11157 Ein gebildetes Mädchen ſucht Kun⸗ den für fkleidermachen u. Waſchaus⸗ beſſern. Näh. R 4, 14. 12066 Eine Dugierin wünſcht Beſchäſ⸗ tigung außer dem Hauſe. 119384 Zu erfragen H 8. 2, 4. Stoc⸗ von orhwelden. 1 Jest. Stgats..130.— f. Anlehsns-Looses. Industrie-Aktieng. 3 Oesb..-VIII. E. Fr. 80.70 G. 3½ OCöln-Mindener 181.80 bz. G. 5 Zuckerf. Waghäusel 78.30 G. 4 Prag Duxer.. 99.90 bz, G.[4 Baper. Prämien 185.80 bz..] 4 Ptsch. Radison-Ges. 121.40 pz. 3 Raab-Oedenbur.66.50 bz..4 Bad. Prämien 185 90 G. 5 Scheide-Anstalt 223— bzE. 4 Rudolf Silb. ö. W. fl. 74.10 bz. G. 3 Oldenb. 40 Thir.. 810 bz. 5 Pisch. Verlgs.-An. 198.50 bz. G. 4 Gotthard Fr. 102.20 G. 4 St. Raab-Grazer. 97.70 bz. 4 Erkf. Branerei-des. 78.80 G. 5 Toscan. Cent.. Lireſ105.50 bz. Bratenz 0 55 5 Boßdergen er 1173 1 Aolic raunschw. 20 T. 94.80 bz. 4 Hothr. Eisen-Werke 17.— bE. Sune 8 Fedee⸗ 172 8* Kurh. 40 Thlr.-Lopse 295— bz..]5 Westereg, oons. Alk. 158. ba. 8 Chic. Miiw. u. St. F. 192.— bz. G. 5 Oester, v. 1860 ö5. W. 118.20 8. 4 Türk. Tab.-Reg, ult. 8 Louisville u. Nashv. JOesterxeich, v. 1864 276.— bz. Veeslah.-Aktien, 6 Missouri Pae. cons. 110.— bz. G. Qest. Credit v. 1858 293.50 bz..] 3 D, Phönix 20% F. 188 P: Denver u. Rio Gr., 117.50 G. Ung. Staats fl. 100 212.— bz..] 3 Fkf. Beb. Vers. 10% E. 118.— G. Georgia Aid.50 bz. G. 5 Don. Reg. 6. W. fl. 100 102.— bz. Erkt. Kückv. 10% E. 3 Holl. Comm. fl. 100108.50 ba. 4 Providentia 10% E. 127.80 bs. Ffandheleſe. 3. Madrider. Fr. 100 2 ditto Rückv. 200% F. 128 G. 4 Erkft. Hyp.-B..101.— bz..] Türk. F. 400 inel. Coup.9. 70 bz. Weohsoel Kurze Sicht. 4 Erkf. Hyp.-Or.-V. M. 101.40 bz..] Freiburger. Fr. 15 3½ London.. 120.435 ba. 4 Nass. Lds.-Bk.. M. 104.60 G. Genua. e. 150112,40 bz. 3 Paris Fr. 10080.40 bz. 3½ Nasg. Lds.-Bk. H. 99.50 G. Mailänder.. Fr. 45 4 Wien fl. 100162.30 bx. 4 Rhein. Nyp.-B. M. 100.50 8 Mailänder. Fr. 10/16.30 bz. deldsorten. 4 Hüdd.or...01 7 b2. Neininger: fl. 724.30 k. Dakaten.60—55 5 Egypt. Cr. Fone F. 84.80 G. Neuchateler. Fr. 10 20 Ex.-Stficke 16.17—18 5 Ttal. Imm.-Ges. Lire 100,80 bz..] Schwedische Thlr. 10 Engl. Souvereigns 20.40—35 5 Bussische.-R. Lenetianer Lire 3024.60 G. Russ. Imperials 16.73—69 M. 101.30 Gräfl. Pappenh. fl, 726 80 bz. Dollars in Gold.21—17 Bekanntmachung. 4 Schwedische Von Seiten der Höchſtbeſteuerten wurden unterm Heutigen zu Mitgliedern des Stadtverordneten⸗Collegiums gewählt: n. für eine ſechsjährige Amtsdauer: Baſſermann Ernſt, Anwalt. Berge Julins, Kaufmann. „Darmſtädter Emil, Kaufmann. Fuhs Berthold, Kaufmann. Dr., Auguſt, Kaufmann. enel Victor, Kaufmann. Maas Joſef, Kaufmann. Mohr Hermann, Fabrikant. Neuſtadt Alexander, Bankdirektor. Nuzinger Andreas, Baumeiſter. Pfeiffer Paune Güterverwalter. Sauerbeck Richard, Kaufmann. Schaefer Georg, Metzger. Schmezer Carl, Profeſſor. „Stockheim Max, Kaufmann. „Vogelgeſang Wolfgang, Direktor. * S g ν ee Ne b. für eine dreijährige Amtsdauer: Dietz Hermann, Staatsanwalt. 2, Leoni Carl, Kaufmann. Man macht dies öffentlich bekannt mit dem Anfügen, daß die Wahlakten während 8 Tagen auf der Stadtrathskanzlei zu Jeder⸗ manns Einſicht gufliegen, und daß etwaige Einſprachen oder Beſchwerden gegen die Wahl binnen 8 Tagen von dieſer Bekanntmachung an bei dem Bürgermeiſteramt oder dem Bezirksamt, zu Protokoll, mit ſofortiger Bezeichnung der werden müſſen. Mannheim, 27. September 1887. Bürgermeiſteramt. Bräunig. 12676t ſchriftlich oder mündlich Beweismittel angebracht Winterer. Anmel dungen zum Anſchluß an die Waſſerleitung der Stadt Maunheim. Vielſeitigen Wünſchen entſprechend, haben w Abonnenten, welche ſich zum ſofortigen Waſſerbezn ir für diejenigen g nach§ 3 des Statuts anmelden und denſelben mindeſtens auf die Dauer von drei Jahren fortzuſetzen ſich verpflichten und für welche ausſetzung die Anbohrungen und Leitun unter dieſer Vor⸗ gen bis zum Waſſermeſſer von der Stadt Mannheim koſtenfrei ausgeführt werden, den An⸗ meldetermin bis zum 15. Oktober d. über welchen hinaus eine weitere gewährt wird. Friſt unter keinen Is. verlängert, Umſtänden mehr 12540i Der§ 3 des Statuts lautet ſoweit hierher bezüͤglich: 3. Jeder Hausbeſitzer, welcher Waſſer aus der ſtädtiſchen Leitung beziehen will, hat ſich ſchriftlich bei der Betriebs⸗ leitung anzumelden und ein, mit ſeiner Unterſchrift verſehenes Exemplar dieſes Statuts beizulegen. Durch die ſo vollzogene Anmeldung unterwirft ſich der Abonnent nicht nur den Beſtimmungen dieſes Statuts, ſowie des Regulativs für Ausführung der Hauseinrichtungen, ſon⸗ dern auch gleichzeitig allen etwa noch vorzunehmenden Aende⸗ rungen an denſelben, ſowie den von der Betriebsleitung oder den Behörden noch zu erlaſſenden Vorſchriften. Die betreffenden Hausbeſitzer, welche hiernach noch zu bewirken beabſichtigen, werden gebeten, dieſel des Waſſerwerks Lit. 0 7 No. 10d pa ihre Anmeldungen ben im Bureau rterre zu über⸗ geben, woſelbſt auch die Statuten und Anmeldeformulare bezogen werden können. Mannheim, 24. September 1887. Stadtrath: Moll. Der Anterzeichnete iſt von der Reiſe 122091 Lit. A 3 No. 3. Lemp. zurückgekehrt. Dr. L. Weiss, Augenarzt. L. Kausch, Mannheim Comptoir& Lager Neckarvorland Leltphon No. 205 verbunden mit der Parquett⸗Fabrik, Dampfſüge⸗ und Carl Kauſch, Neunkirchen bei empfiehlt auf hieſigem Lager: alzhandlung Saarbrücken Prina Eichen. 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