Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Erſcheint täglich. Soun- und Feſttage ausgenommen. Badiſche Volks⸗Seitung. Juf erate: 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. 0 Einzel⸗„Nummern 3 2 Mannheimer Volksblatt. Doppel⸗RNummern 5 Pfg⸗ Nr. 229, 2. Blatt. Maunheimer Turnerbund „Germania.“ Die Uebungsabende ſind bis uuf Weiteres wie folgt feſtgeſetzt: 5044 Montag, Abends von—10 Uhr Riegenturnen Mittwoch, Abends von 7½—10 Uhr Männerturnen Donnerſtag, Abends von—10 Uhr iegenturnen Samſtag, Abends von—10 Uhr Kürturnen in der Turnhalledes Großh. Gymnaſiums Eingang von der Schloßgartenſeite. Der Tururath. NB. Aufnahms⸗Geſuche bittren wir ſchriftlich an den Turnrath des Mann⸗ heimer Turnerbund, Germania' gelangen zu laſſen. „Thalia.“ Mittwoch, 21. Sept., Abends 8 Uhr Kegelabend. Reſtauration 17 11747 Der Vorſtand. Mannheimer Atpleken Club Schwetzingervorſtadt. Unſere regelmäßigen Uebungsabende ſind bis auf Weiteres folgendermaßen feſtgeſetzt: Senior⸗Mannſchaft: Monutag und Donnerſtag. Junior⸗Mannſchaft: Mittwoch und Freitag. Samſtag: Allgemeine Uebung. Die Uebungen finden jeweils von 8 bis 10 Uhr ſtatt. Aufnahmen zum Beitritt in den Ver⸗ ein können bei dem Vorſtand ſchriftlich oder mündlich gemacht werden. 8607 Der Vorſtand. Medizinal⸗Verband Mannheim. Wir erſuchen unſere Mitglieder nach §8 abf. b ihꝛe rückſtändigen Beiträge zu begleichen, andernfalls auf Koſten des Mitgliedes ſchriftliche ne erfolgen wird. Der Vorkand Medizinal⸗ Verband Maunhei Geschäfts⸗Lokal„Großes Faß⸗9 1, 16½. Wir ſuchen ein im Centrum der Stadt liegendes Parterrelokal zu Bureau geeignet, mit ſeparatem Eingang, eventl. mit Wohnung und bitten Offerten bis 1. Oktober mit 55 ureichen. 22196 and. Türh-Ferein. 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Lederle, drauhoh, mn Aulntolehenlund. „Jungbusch. pikanter Ideen über den Tod, über die Schnelligkeit, mit der er ſeine Streicht füs t, über die Unmöglichkeit, dieſelben vorherſehen oder ſich vor ihnen ſchützen zu können, über die Nutzloſigkeit der Betrübniß, die noch Niemanden aus dem Todesſchlafe geweckt habe und über den tröſtenden Einfluß der Zeit ausgetauſcht und ſich dann zu Tiſche geſetzt hatten, um die erſchöpften Kräfte in eben ſo an⸗ genehmer, als erfolgreicher Weiſe zu reſtauriren. „Eſſen Sie, Madame,“ hatte Madame Aubry geſagt;„man muß ſich aufrecht halten; das iſt eine ernſte und große Pflicht!“ Zum Deſſert ließ Frau von Saint⸗Caſt eine Bouteille voll eines gewiſſen ſpaniſchen Weines heraufbringen, auf den der arme General große Stücke ge⸗ halten hatte. In Anbetracht deſſen forderte ſie ihren Gaſt auf, davon zu koſten. Madame Aubry erklärte jedoch auf's Beſtimmteſte, keinen Tropfen über die Lippen bringen zu wollen, falls die trauernde Wirthin ihr nicht dabei Geſell⸗ ſchaft leiſten würde; Frau von Saint⸗Caſt ließ ſich überreden, wollte aber blos ein Brodrindchen einmal in das feurige Naß tauchen. Das feurige Naß war aber bald ganz aus der Flaſche verſchwunden. Geſtern früh ſtiegen die beiden Damen Laroque, Mutter und Tochter, in Trauerkleidern in den Wagen; ich mußte ihnen gegenüber Platz nehmen. Um zehn Uhr waren wir in der naheliegenden kleinen Stadt angelangt. Während ich dem Leichenbegängniſſe des Generals beiwohnte, blieben die Damen in der Wohnung der Frau von Saint⸗Caſt, wo ſich mehrere ihrer Freundinnen ein⸗ gefunden hatten. Nach Beendigung der Trauerceremonie begab ich mich eben⸗ falls dorthin und wurde gleichzeitig mit einigen Familien in den berühmten Salon geführt, deſſen Ameublement fünfzehntauſend Francs gekoſtet hatte. In⸗ mitten eines der Veraulaſſung gemäß durch die herabgelaſſenen Vorhänge ab⸗ ſichtlich unterhaltenen Halbdunkels bemerkte ich auf einem Sopha für zwölfhundert Francs die Geſtalt der untröſtlichen Frau von Saint⸗Caſt, in lange Trauer⸗ flöre und Spitzen gehüllt, über deren Werth wir nicht lange in Unkenntniß gelaſſen wurden. Neben der Leidtragenden ſaß Madame Aubry, ein Bild der höchſten phyſiſchen und moraliſchen Erſchöpfung. Ein halbes Dutzend Freunde und Verwandte vervollſtändigten die Trauergruppe. Während wir am entgegen⸗ geſetzten Ende des Salons uns gewiſſermaßen in Reih und Glied niederſetzten, hörte man das Geräuſch ſcharrender Füße und einiges Krachen des Parket⸗ bodens; dann waltete neuerdings düſtere Stille ob in dem ſchauerlichen Mauſoleum und nur von Zeit zu Zeit ertönte vom Sopha her ein kläglicher Seufzer, den Madame Aubry als getreues Echo ſofort zu wiederholen nicht verabſäumte. Endlich erſchien ein junger Mann, der ſich etwas länger auf der Gaſſe aufgehalten hatte, am eine Cigarre zu Ende zu rauchen, die er am Ausgange des Kirchhofes angezündet hatte. Er glitt ganz ſachte in unſere Reihen, wurde aber doch von Frau von Saint⸗Caſt gleich bewerkt. (Fortſetzung folgt.) ———ů— Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ (Mannheimer Volksblatt.— Badiſche Vollszeitung.) * Per Boman eines armen jungen Mannes. Von Octave Feuillet. (Fortſetzung.) „Richtig; was denken Sie aber von ſeiner Perſon, von ſeinem Charakter?“ „Madame, Herr von Bevallan iſt nicht ohne Geiſt und gilt für einen rechtſchaffenen Mann.“ „Glauben Sie, daß er meine Tochter glücklich machen wird?“ „Ich glaube, daß er ſie nicht unglücklich machen wird. Er hat kein böſes Gemüth.“ „Sie ſuchen mir auf Umwegen zu entkommen und ich weiß mir doch ſo gar nicht zu rathen. Ich könnte durchaus nicht ſagen, daß er mir unbedingt gefällt; er iſt aber der Einzige gegen den ſich meine Tochter nicht alſolut ſträubt — und außer dem giebt es in unſerer Provinz nicht viel reiche Cavaliere. Es hat wohl meiner Tochter nicht an Bewerbern gefehlt— im Gegentheil ſeit zwei oder drei Jahren ſind wir förmlich beſtürmt worden— darum möchte ich aber eben gern ein Ende machen— ich fühle mich ſchwach und krank— meine Stunde kann jeden Augenblick ſchlagen und meine Tochter würde uuverheirathet dann ohne jeden Schutz zurückbleiben.— Da ſich nun hier eine Partie präſentirt, bei der die Verhältniſſe recht gut paſſen und gegen welche die Welt ſicherlich nichts einzuwenden haben wird, ſo würde es ſträflich von mir ſein, mit meiner Ein⸗ willigung zurückhalten zu wollen. Man klagt mich ohnedies an, daß ich mei ner Tochter romantiſche Ideen in den Kopf ſetze— daran iſt aber wahrhaftig Lein wahres Wort und ſie läßt ſich überhaupt nichts in den Kopf ſetzen. Was rathen Sie mir alſo?“ „Wollen Sie mir wohl erlauben, dieſer Frage eine andere entgegenzuſtellen?“ Welche Anſicht hat denn das Fräulein von Porhoet über die Sache? Sie 5 ſehr beſonnen, hat ſehr viel Erfahrung und iſt Ihnen von ganzem Herzen ergeben.“ „O, wenn ich auf das Fräulein von Porhoet hören wollte, müßte ich die Bewerbung des Herrn von Bevallan definitiv abweiſen.— Fräulein von Por⸗ hoet hat aber ſehr leicht reden, und wenn Herr von Bevallan unſerm Hauſe den Rücken zuwendet, ſo wird ſie keinen Freier herbeiſchaffen, der ihn aufzuwiegen im Stande ſein würde.“ „Madame, wenn Sie die Sache blos vom Standpunkte des Geldes aus betrachten, ſo iſt Herr von Bevallan unſtreitig eine ausgezeichnet gute und wenn es Ihnen durchaus um hunderttauſend Francs Rente zu thun iſt— (Nachbruc verbsten.) 4. Seite. General Anzeiger 29. 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Was mich anbelangt, ſo wäre ich zum Beiſpiel mit Freuden die Frau eines Handwerkers geworden; was aber mein Glück gemacht hätte, wird deßwegen doch nicht das Glück meiner Tochter machen, bei deren Verehelichung ich mich nicht nach meinen Anſichten rich⸗ ten darf, ſondern eben jene Grundſätze, die allgmein anerkannt ſind, im Auge behalten muß.“ „Madame, wenn die Parthie Ihnen zuſagt, und wenn ſie ſich auch der Zuſtimmung des Fräuleins erfreut—“ „Ach, Sie verſtehen mich nicht— die Partie ſagt im Grunde weder mir noch meiner Tochter zu— Es wird— es wird eben eine ſogenannte conven⸗ tionelle Verbindung geben, mehr aber nicht.“ „Soll ich dieſe Worte ſo deuten, daß die Verbindung bereits feſtgeſetzt iſt?“ „Nein, ich würde Sie ja ſonſt nicht um Ihren Rath gefragt haben. Meine Tochter würde ruhigeren Gemüthes ſein, wenn der Entſchluß bereits gefaßt worden wäre— das Zögern und Schwanken ruft aber jene fortwährende Mißſtimmung in ihr hervor und dann—“ Madame Laroque machte eine Pauſe, lehnte ſich in ihrem Armſtuhle zurück und ſagte dann: „Haben Sie irgend einen Begriff von dem, was in dem eigenſinnigen Kopf des unglücklichen Kindes vorgeht?“ „Nein, Madame.“ Ihr durchdringender Blick ſchien in meinem Innern leſen zu wollen. Dann ſeufzte ſie tief auf und ſagte in ſanftem, melancholiſchem Tone: „Adieu, lieber Freund.— Ich will Sie nicht länger aufhalten.“ Das Vertrauen, mit dem ich beehrt worden war, hatte mich nicht ſehr über⸗ raſcht. Fräulein Margarethe hatte ſeit einiger Zeit Alles, weſſen ſie an Sym⸗ pathie für menſchliche Individuen noch fähig war, ſichtlich Herrn von Bevallan gewidmet, dabei aber mehr die Symptome freundſchaftlicher Bevorzugung als leidenſchaftlicher Zärtlichkeit merken laſſen. Dieſe Bevorzugung ließ ſich übrigens leicht erklären. Herr von Bevallan, den ich nie geliebt und auf dieſen Blättern mehr carrikirt als porträtirt habe, vereinigt faſt alle jene Vorzüge und Mängel in ſich, durch welche Damen ſich gewinnen laſſen; Beſcheidenheit entgeht ihm gänz⸗ lich, was ihm aber nur zu Statten kommt, da Damen kein großes Gewicht auf dieſe Eigenſchaft zu legen pflegen. Dagegen beſitzt er jene ſpottſüchtige, ruhige, ſich in Witzeleien gefallende Zuverſicht, die ſich nie einſchüchtern läßt, wohl aber Andere einzuſchüchtern vermag, und die demjenigen, dem ſie eigenthümlich iſt, einen Anſchein von Ueberlegenheit und geiſtiger Superiorität ſichert. Sein hoher Wuchs, ſeine ſtark markirten Züge, ſeine Gewandheit in körperlichen Uebungen, der Ruf, in dem er als Reiter und Jäger ſteht, verleihen ihm außerdem noch Durch unſer En-gros-Ueschäft unterhalten in Regenmäntel ein beſtändiges Lager von ea. 800—900 Stück, ſind daher im Stande, auch bei Detail⸗Einkäufen En-gros-Preise Damit ſich jede Dame von der Preiswürdigkeit überzeugen kann, ſind in zweien unſerer Schaufenſter (Harmonieſeite) ca. 150 Stück mit Preisangabe dekorirt und werden ſämmtliche ausgeſtellten Gegenſtände zu den jeweils angegebenen Preiſen jederzeit bereitwilligſt abgegeben. Gebrüder Rosenbhaum,, D I, 7& S an den Planken. Beſtellungen nach Maaß werden in eigenen Ateliers ſchnell und beſtens ausgeführt. Für ſtreng reelle und preiswerth ienung bürgt das Renommé der Firma. 11902 — 915— eine Art männlicher Autorität in den Augen des ſchwächern Geſchlechts. Ans ſeinen Blicken ſpricht endlich noch ein gewiſſer Geiſt der Keckheit, der Unterneh⸗ mungsluſt und Eroberungsſucht, der durch ſeine Lebensweiſe und ſeine Sitten keineswegs widerlegt wird, der den Frauen imponirt und geheime Wünſche in ihren Herzen anregt. Um gerecht zu ſein, muß ich noch hinzufügen, daß der⸗ artige Vorzüge im Allgemeinen nur ſehr gewöhnlichen Perſonen gegenüber ihren Werth bekunden: Margarethens Herz aber, von dem ich natürlich zuerſt glaubte, es in ein Niveau mit der Höhe ihrer Schönheit ſetzen zu dürfen, ſcheint ſeit einiger Zeit mit Empfindungen prunken zu wollen, die einer ſehr mittelmäßigen Kategorie angehören, und ich halte ſie jetzt für fähig, ſich ohne Widerſtand, aber auch ohne Enthuſiasmus, mit der paſſiven Kälte einer trägen Einbildungskraft der Anziehungskraft jenes Alltagsſiegers und dem Joche einer Conventionsheirath zu fügen. Meine Aufgabe war es nun, mich in alles das zu ergeben; es ſiel mir leichter, als ich noch vor Monatsfriſt geglaubt haben würde; ich hatte aber auch allen meinen Muth angewendet, um die erſten Verſuchungen einer Liebe zu be⸗ kämpfen, die vor dem Richterſtuhle des geſunden Menſchenverſtandes und der Ehre verworfen werden mußte; außerdem war mir Jene, die unbewußt mir dieſen Kampf auferlegte, entſchieden beigeſtanden, um mich ſiegreich aus dem Ringen mit mir ſelbſt hervorgehen zu laſſen. Margarethe hatte mir ihre Schönheit nicht verbergen können, gleichzeitig aber auch mich in das Innere ihrer Seele blicken laſſen, während die meine ſich immer mehr und mehr verſchloſſen hatte. Für die junge Millionärin war das freilich nur ein ſehr unbedeutendes Unglück, ffir mich aber ein wahres Glück! Mittlerweile hatte ich jedoch eine Reiſe nach Paris machen müſſen. Eigene Angelegenheiten und Geſchäfte des Hauſes Laroque hatten ſie veranlaßt. Als ich mich bei meiner vor zwei Tagen erfolgten Zurückkunft nach dem Schloſſe begab, ſagte man mir daſelbſt, der alte Herr Laroque habe ſeit frühem Morgen unab⸗ läſſig nach mir gefragt. Ich eilte zu dem alten Manne. Als er mich erblickte, zuckte ein leiſes Lä⸗ cheln um ſeine dünnen, welken Lippen; er warf einen Blick auf mich, in welchem ich den Ausdruck boshafter Freude und geheimen Triumphes zu erkennen glaubte, dann ſagte er mit ſeiner hohlen, dumpfen Grabesſtimme: „Wiſſen Sie ſchon? Herr von Saint⸗Caſt iſt geſtorben!“ X. Die Nachricht, die mir der ſeltſame Greis in eigener Perſon zuerſt hatte mittheilen wollen, war in der That begründet. Der arme General von Saint⸗ Caſt war vom Schlage gerührt und eine Stunde ſpäter der reichen und behag⸗ lichen Exiſtenz, die er ſeiner Frau verdankte, entriſſen worden. Sobald man das Ereigniß im Schloſſe erfahren hatte, ließ ſich Madame Aubry unverweilt zu ihrer Freundin transpotiren, worauf die beiden Gefährtinnen, wie mir ſpäter Doctor Desmarets erzählt hat, den ganzen Tag über eine Litanei eben ſo origineller als