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Die für die Zeitun „Heidelberger Verkündiger“ aufgenommen, welcher in hieſiger Stadt als „Straßen⸗Anzeiger“ auf unſern zahlreichen Placatkafeln angeſchlagen wird, Der Preis der„Heidelberger Zeitung“, das verbreitetſte Blatt in Gegend, beträgt vierteljährlich 2 Mark 60 Pfennig ausſchließlich der Poſtgeblühr Heidelberg. 12685 Die Redaction u. Expedition. Münchener Humoriſtiſche Blätter. Erſcheinen wöchentlich mit 25—30 feinen Illuſtrationen. Geſunder Humor.— Gediegener Inbalt.— Elegante And⸗ —Reichhaltiskeit des Stoffes.— Vortreſfliche Jun⸗ ationen.— Kosmobolitiſches Witzblatt à la„Münchener Fliegende Blätter“. Die erſten Künſtler und Schriftſteller als Mitarbeiter. Abonnement pro Quartal 1 Mk. 90 Pfg.(inel. Poſtgebühr). Die bisher erſchienenen Nummern ſind beziehen und beträgt der Preis für den 1. Band(Jahrg. 1885) nur Mk..— für die beiden Halbjahrsbände 1886—87 je Mk..50. 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Von H. Lehsten. 1) Ta4—da, beliebig; 2) f4, Lb2, Dh2, Ded-E. Richtig angegeben von Prof, A. G. in München, K. D. in Freiburg, N. H. in Jawrorow und... g bler. Auflösung von Nr. 147½. Selbstmat in 9 Zügen von E. Krieger. 1) Tag—324; LhöcgA 2) 1g5 0d5-+; g6—g5; 3) Sda—15-.; Lga f5 4) Dds—hS+=; Uit5—-h7; 5) Td5—d7; g7—gs; 8) Dhs—g7; Lh7-—g8s; 7) b4—b5-; LgS—e4; 8) Td7-a7; cαb5; 9) Dg7—-b7; beliebig. Auflösung von Nr. 148. Von A. Steif. I) a2 bs; Lh5—f3; 2) 42— d4-=; beliebig; 3) Dd2, Dbs⸗ f..... be.—as; 2) Pb4—63-.z beliebig; 3) Sf5, Deg⸗ b. I beliebig; 2) Db4—bS ete. Richtig angegeben von Prof. A. O in München, K. D. in Freiburg, N. H. in Jaworow und.. 83. g bier. Auflfösung von Nr. 149. Von H. Nisle. ) Lfa-—he; Ldgschs; 2) Tba4—ead; beliebig; 3) ea, Seg= Lba. Les, Les-+; 2) gdl es. beliebig 3) Lbs—g74 Bö» St2:, Tol; 2) Lh6—g7; beliebig; 3) Scs, Ses, Tdadz⸗ beliebig; 2)—04-E; K beliebig; 3) Lh6—g78⸗ Bichtig angegeben von den Vorigen. Auflösung von Nr. 150. Vom Anonymus in München. 1) Sa4—bs6; Kba4—aß; 2) Des—ad4-=; Kabeb6; 8) Leß—dad= — 33„Kbad—e5; 2) Le5—dd4-,; beliebig; 3) Dat⸗ be))ß Kbeliebig; 2) Des—ad4= Lesdcde; 2 Pes—a4f.; Kba-—cß; 3) Leb-dd-t beliebig; 2) Les-—dd; beliebig; 3) Des—4f Richtig angegeben von den Vorigen und M. H. hier. Auflösung von Nr. 151. Von H. Nisle. 1) Sda—es; beliebig; 2) Sesdeg5, Sd1—c8, Df7—bizg Richtig angegeben von den Vorigen. Auflösung von Nr. 152. Von E. Varain. D) Taa—ab; KdbS—e, Kd5—06; 2) DfIecf5-=; KebDf5, beliebi 8) Sb5—da, Df5—e6⸗ a.)..; beliebig; 2) PDflceiu; beliebig; 3 Sbé, Desg: Um die von Herrn g hier, angegebene Nebenlösung 1) Df5-=; e5; 2) Dgsé! zu verhindern, möge man einen schw. B auf h postiren. Die Autorlösung Wurde angegeben von Prof. A. O. in München, N. H. in Jaworow und K. D. in Freiburg. Berichtigung. In Foriger Nummer vertauschte der Setzer die Matbedingungen der beiden Probleme Nr. 188 und 184. Ersteres ist also in zwei, letzteres in drei Zügen zu lösen. Briefkasten. G. L. in Freiburg iſBr. Vom ersten Quartal schickten wir Ihnen wWas wir datten. Die Nr. 8 war leider nicht mehr aufzutreiben. Vielleicht können wir Ihnen dieselbe gelegentlich nachliefern. — 952— Jacques Auguſte Champcey d' Hauterive, der noch keine Befehle vom Convenk erhalten hatte, commandirte damals die ſeit drei Jahren in jenen Gewäſſern kreu⸗ zende Fregatte„Thetis.“ Einer großen Anzahl der auf den franzöſiſchen Antillen lebenden Pflanzer war es gelungen, ihr täglich bedrohtes unbewegliches Vermögen in bares Geld umzuwandeln. Sie hatten ſich mit dem Commandanten Champcey dahin verſtändigt, daß eine Flottille leichter Transportſchiffe zur Aufnahme ihrer Habe organiſirt werden ſollte, an deren Bord ſie dann unter dem Schutze der Kanonen des franzöſiſchen Schiffes die Reiſe nach dem Mutterlande zurücklegen wollten. In der Vorausſicht bevorſtehenden Unglückes hatte ich ſeit langer Zeit Befehl und Vollmacht erhalten, die von mir adminiſtrirte Pflanzung um jeden Preis zu verkaufen. In der Nacht vom 14. November 1793 begab ich mich heimlich ohne irgend eine Vegleitung in ein Boot, um die bereits von Feinden beſetzte Inſel Sainte⸗Lucie zu verlaſſen. Den für die Pflanzung erhaltenen Kauf⸗ ſchilling führte ich in engliſchen Banknoten und Goldſtücken mit mir. Herrn von Champcey, der die genaueſte Kenntniß der dortigeu Gewäſſer beſaß, war es ge⸗ lungen, die Wachſamkeit der engliſchen Kreuzer zunichte zu machen und ſich in den faſt unbekannten und ſehr ſchwierigen Canal von Gros⸗FJlet zu flüchten. Er hatte mich angewieſen noch in derſelben Nacht an Bord zu kommen; er wartete nur mehr mein Eintreffen ab, um den Canal mit der von ihm escortirten Flot⸗ tille zu verlaſſen und nach Frankreich zu ſegeln. Ich hatte aber während meiner Fahrt das Unglück in die Gewalt der Engländer zu gerathen. Sie ließen mir die Wahl entweder auf der Stelle füſilirt zu werden oder ihnen das Geheimniß der Einfahrt in den Canal von Gros⸗Ilet zu verrathen, wofür mir dann die Million, die ich mit mir führte, ungeſchmälert bleiben ſollte. Ich war noch jung, hatte Freude am Leben und konnte der Verſuchung nicht widerſtehen; eine halbe Stunde ſpäter war die„Thetis“ in Grund gebohrt, die Flottille genommen und Herr von Champcey ſchwer verwundet. Ich aber war ſehr unglücklich und konnte nicht mehr ſchlafen. So ging ein Jahr hin. Ich glaubte wahnſinnig werden zu müſſen und beſchloß, an den Engländern für meine Gewiſſensbiſſe ſchwere Rache zu nehmen. Ich ſchiffte mich nach Guadeloupe ein, änderte meinen Namen, kaufte für den größten Theil des Geldes, in deſſen Beſitz ich durch den Verrath gelangt war, eine bewaffnete Brigg, mit der ich auf eigene Fauſt Krieg gegen England führte. In engliſchem und in meinem eigenen Blute habe ich fünfzehn Jahre lang den Fleck ausgewaſchen, denn ich in einer ſchwachen Stunde in die Flagge meines eigenen Landes gemacht habe. Obwohl nun aber mein jetziges Vermögen größtentheils aus tapferen Kämpfen herrührt, ſo iſt und bleibt ſein Urſprung doch der bereits erwähnte. „Als ich im vorgerückten Alter nach Frankreich zurückgekehrt war, erkundigte ich mich nach der Lage der Familie Champcey d Hauterive und erfuhr, daß ſie glütklich ſei und im Reichthum lebe. Ich ſchwieg daher nach wie vor.“ Corthetzung folgt.) mit meinem Pferde ein kleines Unglück gehabt. Es hat ſich vor ſeinem eigenen NRr. 41. Südweſtdeutſche Schach-Seitung. Kedigirt von einigen Mitgliedern des Mannheimer Schachvereins Badenia. Adonnsmoentspreſs für Man Adressire: Deutsohland H..—, für für Partien, Abonnements an Oesterreloh 60 Kr., für das Adolf Stern, Rannbslm, U3, Il, Ausland M..30 pro Onn 40 1 0 1 1Froblemsendg., Lösungen, Auartal frel unter sto. an E. Varaln, cand. med., Kreuzband, München, Blumenstr. 19,III Problem Nr. 185. Von Georg Chocholous in Bodenbach. Scſoare. 19 .. 2 2 a „eieee i , 2 Weiss. Mat in drei Zügen. Nr. 186. Von Friedrich Dubbe in Rostock. „ Nr. 187. Von Rud.'hermet in Magdeburg. , ,, ,. ., A, 2 2 ⸗ e, , 2, . ,, 2 KMat in vier Zügen. 5 85 . W Mat in zwei Zügen. Roman Beilage zum „General⸗Anzeiger“ (Aaunheimer Volksblatt.— Fadiſche Volkszeitung.) Der Boman eines armen jungen Mannes. Von Octave Fenuillet. (Nachbruck verboten.) (Fortſetzung.) Ueber mir ertönte ein herzzerreißender Angſtſchrei:„Emil, Emil, um Himmels willen!“ Die von mir erfaßten Zweige bogen ſich ihrer ganzen Länge nach dem Abgrunde zu, dann vernahm ich ein unheimliches Krachen, die Zweige ver⸗ mochten mein Gewicht nicht zu ertragen und ich ſtürzte mit meiner ganzen Schwere in die Tiefe. Der Boden des Grabens war ſchlammig und weich, welcher Umſtand die Heftigkeit meines Falles gebrochen und mich am Leben erhalten haben mochte. Ich fühlte mich jedoch verwundet; ich war mit einem Arm gegen die gemauerte Boͤſchung des Grabens angeprallt; der Schmerz wurde an der verletzten Stelle, ſo heftig, daß er mir die Beſinnung raubte. Aus einer kurzen Ohnmacht wurde ich durch das verzweiflungsvolle Schreien Margarethens erweckt. „Emil, Emil,“ rief ſie;„erbarmen Sie ſich, reden Sie, antworten Sie mir!“ Als ich mich vom Boden aufraffte, ſah ich ſie bleich, vom Mondlichte be⸗ ſchienen, mit bloßem Kopfe und aufgelöſtem Haar an der Fenſterbrüſtung ſtehen, deren Rand ihre Hände krampfhaft erfaßt hatten; ihre Augen glühten und ſtarrten in den Abgrund hinab. „Fürchten Sie nichts,“ rief ich ihr zu.„Es iſt mir kein Leid wider⸗ fahren. Faſſen Sie ſich nur eine Zeitlang in Geduld; ich werde nach dem Schloſſe eilen, von wo Ihnen die ſicherſte Hilfe werden kann. Sie können ſicher ſein, daß ich über unſer Beiſammengeweſenſein ſchweigen und auf Ihre ſo bedacht ſein werde, wie ich für die meinige geſorgt habe.“ Müßhſam kletterte ich aus dem Graben heraus und nur mit vieler An⸗ ſtrengung gelang es mir, in den Sattel meines Pferdes zu gelangen. Meinen linken Arm, der ſchlaff am Leibe herabhing und ſehr ſchmerzte, hing ich in eine aus meinem Schnupftuch verfertigte Schlinge. Der Mond ſchien hell genug, um mich den Weg mit Leichtigkeit finden zu laſſen, und nach Verlauf einer Stunde war ich im Schloſſe. Dort ſagte man mir, daß Dr. Desmarets an⸗ weſend und eben im Salon ſei. Ich fand ihn dort in zahlreicher Geſellſchaft; alle Anweſenden ſchienen aufgeregt und ſehr beunruhigt zu ſein.„ „Doctor,“ ſagte ich beim Eintreten in möglichſt heiterem Tone,„ich habe l. Janrgang. Semelnes, — 162— Partie Nr. 109. Spanische Eröffnung. (Gespielt in der 19. Runde des Meisterturniers zu Frankfurt a. M. am 27. Juli 1887.) Welss: J. Weiss. Schwarz: Harmonist. ) eg—ed 27—e5 22) Le2—a4 Tag8—bs Y Sgl-i Sbs— 06 23) Ddz—e3) Kgs-h75 8) El—-bß—a 24) 8f3—-g5 Kh7—-g8 40 Lbß—ag 8g8—16 25) Sg5—13) Kgs—-h7 5) dg—dg d7—d6) 26) 701—02 Lgy-h6 6—eg Legs=d/ 27) Des— dg Kh7—g7 7) Sbi—-d2—g6 28) 8f8—d2 h5—h4 —5 8) 8ds—f1—g7 29) 8g8—11 17—f5 9) hꝛ2—h3 Dds—e7 30) f2—f3100 St8—h7 10) 81—g3—0 31) Sde—bs 17d8—g8 11) Eel—es 866— d80) 32) Sbs—aß c6,d5 12) La4—2 Sds—e6“) 88) g4d5 ge7-est) 13) Ddli-d? Tf8— ds 34) Ladsdge Dece8 14)—0 8e6—1900 35) Lb6—907 Tbs-a8 15) 7f1—21 Ld7—eg 36) Leypadg Lh6—4 16) d8—d4 816—e8 37) Tea—e7,. Kgy-h6 17) da4— db Les—d7 88) Dds—03 87—f6 18)—04 Ld7 085) 39) Sa5—04 Des—d8 19) b2—4—060 40) Ldegeg Lfadce5 20) Les—b6 898—e7 41) Sc4dgeh Aufgegeben 21) Tai—01—h5 ) Dieser Zug hat ein eingeengtes ue zu Folge, In Betracht käme).. LfS—e5; 6)—eg, b7—bß; 7) La4—bg, d7— dö5. ) Zu erwägen War 11)„ d6— d5, ) Das Natürlichste war, mit 19). 8f6—eg, 18).. f7—15 anzubahnen. Yerkwürdige Springermandver. 59 in einem Tempo geschehen können. Vorazusiehen war nun 18) 0 Falls 19) 17—15j 90) edzaß, eö—e4; 21) Leg—d4.— Der Textzug indess ist ungünstig; entweder sofort 19)... hy-hö oder 19) 58f8— d7 kam in Betracht. ) Zu beachten wWar 23) e4—cf. ) Um die weisge Dame von der Deckung des Laufers bé abzutreiben, Es gab nichts Besseres, Falls 93)„ h5—h4, geschähe zunächst 24) Lberce7, Deſc7; 25) Sfadchd; und falls 23).. f7f5; 24) edef5, gébefs; 25) Sgaochß und wenn nun f5—f4, 96) Shö5rf4. ) Falls 25) döbos, Lg—-h6; 96) Lbérce7, De Ce7; 27) fa—f4, eboefd; 28) Desfa, De7—f7 nebst event. 29)...—16 und gewinnt. 40%) Es genügt dem Anziehenden, sich auf der Königsseite sicher zu stellen, da ihm aut dem Damenflügel gewisser Vortheil nicht entgehen kann. ) Nieht besser War 33). 807—ag wegen 34) Lb6—47. Partie Nr. 110. Damenbauer-Eröffnung. (Gespielt in der 18. Runde des Meisterturniers zu Frankfurt a. M. am 30. Juli 1887.) Weiss: Englisch. Schwarz: Schiffers. 1) da-dd—d5 18) Lea—ds 8g6—b4 8 92—04 07—06 14) Stgcha IIfsocha 8) 851—08 8g8—16 15) eg—e4) driDed) 9 Lel—g5 ILIS—e7 16) Ldseced Lhä4—f6E 5) e2—— 0 17) Sc3—e Dds—e7 60891—13 +Ig—eg 18) Db5—f3 Les-d 71) Hl—e9 Ibg d7 19) b2—bf Tas—de 80—0 e1—e6 20) Led—e25) I46—g5 9) Tal—el Sd7—18 210 Tei—b1 17—15 10 Ddi—3 818—g69) 22) Se2—g30) Ld7—8 10 Ffi—d1)9 b7-hb 23) 8g3—e2 e6—e5 LöNKs Lerecse 240 ddsceb) Doreses — 950 Schatten geſcheut und mich abgeworfen; ich glaube, daß mein Arm verrenkt iſt⸗ Wollen Sie wohl ſo freundlich ſein und ein wenig nachſehen?“ „Verrenkt?“ ſagte Doctor Desmarets, nachdem er meine Schlinge beſeitigt und den Arm unterſucht hatte;„nein, lieber Freund, das iſt keine Verrenkung, wohl aber ein vollſtändiger Bruch.“ Madame Laroque ſtieß einen leiſen Angſtſchrei aus und näherte ſich mir. „Das iſt ein wahrer Unglücksabend!“ rief ſie aus. Ich ſtellte mich ganz erſtaunt an und verſetzte: „Was iſt denn ſonſt vorgefallen?“ „Du lieber Himmel, ich fürchte, daß meiner Tochter irgend ein Unfall zugeſtoßen iſt. Sie hat das Schloß um drei Uhr Nachmittags zu Pferde ver⸗ laſſen, jetzt es acht Uhr und ſie iſt noch immer nicht zurück.“ „Fräulein Margarethe? Ich bin ihr begegnet—“ „So? Wo? Wann denn?— Ach, entſchuldigen Sie, daß ich Sie inz „Prem Zuſtande ſo mit Fragen beſtürme, aus mir ſpricht aber der Egoismus einer Mutter.“ „Ich bin ihr gegen fünf Uhr auf offener Straße begegnet. Wir ritten in entgegengeſetzter Richtung aneinander vorüber und ſie ſagte mir, daß ſie ihren Ausflug bis nach dem Elventhurme auszudehnen gedenke. „Nach dem Elventhurme!— Sie wird ſich in den Wäldern verirrt haben — Man muß ſogleich Nachforſchungen anſtellen— den Forſt durchſuchen laſſen!“ Herr von Bevallan ließ ſofort mehrere Diener zu Pferde ſteigen und ſtellte ſich an ihre Spitze. Ich ſtellte mich an, den Ritt mitmachen zu wollen; Madame Laroque und Doctor Desmarets verboten mir es aber auf's Entſchiedenſte, und ich ließ mich ohne viele Mühe überreden, mein Bett aufzuſuchen, da ich der Ruhe dringend nöthig bedurfte. Doctor Desmarets legte einen Verband an meinen Arm und begab ſich in den Wagen der Madame Laroque, die im Dorfe Elven das Reſultat der Nachforſchungen abwarten wollte, welche von Bevallan in den Umgebungen des Thurmes anſtellen ſollte. Um zehn Uhr Nachts meldete mir Alain, daß Fräulein Margarethe auf⸗ gefunden worden ſei. Er erzählte mir die Geſchichte ihrer Gefangenſchaft mit allen ihren Details, wobei diejenigen fehlten, die nur mir und dem jungen Mädchen bekannt ſein konnten. Später kam der Doctor und dann auch Madame Laroque ſelbſt; ſie wollten nach meinem Befinden ſehen; auch aus ihren Be⸗ richten konnte ich mit großer Befriedigung erſehen, daß Niemand auch nur eine Ahnung von dem eigentlichen Sachverhalte hatte. Aufregende Traumbilder, erzeugt durch das im Laufe des Tages Erlebte und durch ein ziemlich heftiges Wundfieber, beſtürmten mich die Nacht hindurch und ließen mich den gefährlichen Sprung von der Höhe des Thurmfenſters un⸗ zͤͤhlige Male wiederholen. In jedem Augenblick hatte ich die peinliche Empſin⸗ dugg eines Sturzes durch den leeren Raum, keuchend und ſchweißbedeckt fuhr ich dann aus dem Schlaf empor. Der anbrechende Tag beſchwichtigte endlich meine —— Weiss: Englisch. Schwarz: Schifferz. 25) Se2—g38 g7—6 30) Leg-dgs h6—-h5 26) 8g3—11 De5—e2 31) h2—h4) Lbö—-d 27) Tdi)ꝰd8 Lgödad8s 32) Dfa—-dis Lad4 c2- 28) Dfg8 De2—eß 33) KglDg Deß- dd- 29) Des—30) ULads—b6 34) K2—f311 f5—f40 Aufgegeben ) Die Partien dieser Eröffnung haben meist einen farblosen Anfang und es scheind die Begabung eines Steinitz zu erfordern, um solch geschlossenes Spiel gleich von Beginn aàn mit Leben zu erfüllen, 9 Nicht sonderlich günstig wäre 11)(—05 gewesen, da Schwarz noch h7-h6; 12 Lgöbefß, Leyefs; mit 13)„ es—eß den Durchbruch im Centrum mit Vox⸗ theil erzwingen konnte. ) Dies schwächt den-Bauern. ) Nicht gut wäre 15). eB—eß gewesen wegen 16) e4 d5, ebe4A; 17) Sc3—e2 worauf der Bdd nicht zu halten war. ) Besser 20) Le4—b1. ) In Betracht kam 22) Dfü—g8, Worauf der Nachziehende in keinem Falle zum Vorrücken des-Bauern gelangte. 55 Nach 24) Leadefö, Teg-—fs ginge der Laufer verloren, ) Weiss hätte nach 29) Dessceh, Teszce5; 30) TbI- di nicht viel zu befahren gehabt. Plausibler scheint 31) g2—g8 oder 31) Df3—g3. 10) Ein Versehen. Indess ginge z. B. nach 32) Df3—g3, 975 0 38) Se2 cg8, Lod—f6 der Bauer ha4 verloren und auch andere Züge, auer 1 8112 oder d2 befreiten den Anziehenden nicht aus seiner bedrängten Lage. 150 Der kürzeste Pod der beste, Wenn 34) Kf2—g8 kam Schwarz mit Pes-Adg in Vortheil. 12) Drohbt sowohl 35) Les—g4E, wie auch 35) Tes—e3-— sto. Bundschau. Problemturnier des deutschen Schachbundes., Die Preisrichter hatten ihr Urtheil gesprochen, die Preise waren vom Frankfurter Comité mit uünbedenklicher Raschheit verabfolgt worden, als R. Mangelsdorf in Leipzig, der vortrefflichste Pro- blemrath, entdeckte, dass der mit dem ersten Preise gekrönte Vierzüger J. Bergers nebenlösig sei. Die Frage lag etwas schwierig, da ſie vor mehreren Jahren ernannte OCommission zur Abfassung von Bestimmungen über die Problemfurniere des deutschen Schachbundes, der, wie ungern verehrten Lesern bekannt, Prof. J. Bergeß gleichfalls angehört, mit der definitiven Feststellung besagter Bestimmungen noch nicht 2zu Stande gekommen war; eine streng gesetzliche Norm für derartige Fälle also nicht existirte. Nichtsdestoweniger scheint für preisgekrönte Probleme, deren erste Grund. bedingung doch wohl die absolute Richtiskeit ist, eine Carenzzeit s0 angemessen und 80 selbstverständlich, dass wir Herrn Prof, Berger zu dem Eutschlusse— wie ihn unsere geschätzte Magdeburger Collegin angedeutet hat,— den bereits exhaltenen Preis wieder zur Verfügung der Preisrichter zu stellen, um 8o eher beglückwünschen, als für den Gewinner und Nichtempfäanger der Amerikanischen Champion-Medaille immerhin vielleicht die Versuchung nicht hätte ganz fern liegen können, das ihm in Amerika zugefügte Uurecht bei dieserdelegenheit wieder einigermassen gutzumachen, Berlin. Wie wir der„Täglichen Rundschau“ entnenmen, ist Herr B. Hülsen, auch unserer Zeitung seit deren Beginn ein werthgeschätzter Freund und Miterbeiter, vom 1. Oktober ab in die Redaction der„Brüderschaft“, deren Problemabtheilung ihm unterstehen wird, eingetreten. Gewinnt derart unsre geschätzte Berliner Ool- legin eine tüchtige, auch Journalistisch bewährte Kraft, so nicht mindet dsren neuer Redacteur einen erweiterten Wirkungskreis, wozu wir beide Theile gollegialer Weise bestens beglückwünschen.— Eine kleine Bemerkung möchten wir uns noch gestatten. Nicht mit Unrecht bemängelte die„Brüderschaft“unlängst die, wenn auch nicht apostel- gleich in allen Zungen, s0 doch Vorzugsweise in deufscher und französischer sich er- ehende etwas überschwängliche Redeweise einer Wiener Schachzeitung. Insbeson- ere in dem Briefkasten des Gold'schen Organes erklingt ein 30 herzlich liebevoller Ton, so etwa wie in Schiller's Hymnus;„Seid umschlüngen Millionen, diesen Kuss der ganzen Welt!“ solch ein Ton biedermännischster Brüderschaft, dass uns der Gedanke kam, wie wäre es, Wenn die letztere den von der Veit'schen Schachzeitung bei Seite gelegten historischen Namen der„Berliner“ unter Verzichtleistung auf den eige- nen sehr wohlgemeinten wieder zur Auferstehung brächte? Daau würden wir der Collegin, Mülssten wir auch auf's„Smollis“ verzichten, ein nicht minder heraliches„Prosit“ zurufen. — 9751— Aufregung. Schon um acht Uhr Morgens kam Fräulein Porhoet in mein Zim⸗ mer, inſtallirte ſich an meinem Bette und machte ſtrickend die Honneurs, ſo oft Beſuche kamen, die ſich den ganzen Tag über einſtellten. Madame Laroque war gleich nach meiner alter Freundin gekommen; als ſie mir die Hand drückte, be⸗ merkte ich Thränen in ihren Augen. Sollte ihre Tochter ihr Alles erzählt haben? Fräulein von Porhoet hat mir mitgetheilt, daß der alte Herr Laroque ſeit geſtern zu Bette liegt. Er hat einen leichten Schlaganfall gehabt. Heute ſpricht er aber nicht mehr und ſein Zuſtand flößt Beſorgniſſe ein. Man hat daher be⸗ ſchoſſen, die Vermählung ſeiner Enkelin zu beſchleunigen und um Herrn Laubepin, den Notar der Familie, nach Paris geſchrieben: morgen wird er eintreffen, und dann ſoll der Ehecontract in ſeiner Gegenwart unterzeichnet werden. Ich bin heute einige Stunden lang außer dem Bette geweſen; Doctor Des⸗ marets behauptet jedoch, es ſei ſehr albern, trotz des Fiebers an dem Schreibtiſch zu hantieren. XIV. 3. Oktober. Es hat wahrhaftig den Anſchein, als wenn irgend eine böſe Macht ſich vor ⸗ genommen hätte, mein Gewiſſen und mein Herz den ſchwierigſten Prüfungen zu unterziehen. Herr Laubepin war heute Früh noch nicht angekommen und ſo wendete ſich Madame Laroque an mich bezüglich einiger Auskünfte, deren ſie bedurfte, um die vorläufigen Beſtimmungen des Ehecontractes feſtzuſtellen, der, wie ich bereits er⸗ wähnt habe, morgen unterzeichnet werden ſoll. Da ich noch für einige Tage das Zimmer nicht verlaſſen darf, bat ich Madame Laroque, mir die im Beſitze ihres Schwiegervaters befindlichen Documente und Actenſtücke zuzuſchicken, deren ich zur Löſung gewiſſer Schwierigkeiten in unerläßlich nöthiger Weiſe bedurfte. Bald wurden mir zwei bis drei Schiebfächer voll Schriften gebracht, die man heimlich aus dem Cabinet des alten Mannes während ſeines Schlafes weggenommen hatte; im wachen Zuſtande hätte er es vielleicht nicht zugegeben, da er ſeine geheimen Archive immer unter ſtrengem Verſchluſſe gehalten wiſſeu wollte. Gleich in dem erſten Document, das mir in die Hand ftel, kam mein Familienname zu wieder⸗ holtenmalen vor; meine Neugierde war lebhaft und in faſt unwiderſtehlicher Weiſe angeregt. Ich gebe das Aetenſtück hier wörtlich wieder: „An meine Kinder!“ Der Name, den ich Euch hinterlaſſe und den ich in Ehren gehalten habe, iſt nicht der meine. Mein Vater hat Savage geheißen. Er war Aufſeher einer beträchtlichen Pflanzung auf der damals franzöſiſchen Inſel Sainte⸗Lucie; die Pflanzung gehörte einer reichen adeligen Familie aus der Dauphins, der Familte Champeey d' Hauterive. Als mein Vater im Jahre 1793 ſtarb, war ich noch jang; das Verkrauen der Familie ging aber doch auf mich über. Gegen Ende fen unſeligen Jahres wurden die franzöſtſchen Antillen theils von den Engländern genommen, theils ihnen von den inſurginm Pflanzern preisgegeben. Der Marguz