Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Erſcheint täglich, Fonn- und Feſttage ausgensmmen. Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfgz. Dappel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 247. Unſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. Die Koldatenmiſfhandlungen in dey bayeriſchen Armee. Die bayeriſche Kammer befaßte ſich geſtern mit ein⸗ zelnen Füllen von Soldatenmißhandlungen, wie ſie in der bayeriſchen Armee wiederholt vorgekommen ſind. In ſcharfer Weiſe rügten die Abgeordneten die, wie es ſcheint, zu leichten Strafbemeſſungen der ſchuldigen Unteroffiziere. Bei dem großen Intereſſe, das die öffentliche Beſprechung ſolcher Mißſtände ſelbſtverſtändlich erregt, ſehen wir uns veranlaßt, in Folgendem einen Auszug aus den geſtrigen Verhandlungen zu veröffentlichen: Als erſter Redner kommt der Referenl Abg. Frauken⸗ burger hierauf bei Berathung der Einnahmen der Militär⸗ verwaltung, auf die im 5 des Längeren beſprochene Jrage der Soldatenmißhandlungen zurück. Dieſe hochwich⸗ nige Frage ſei ſchon öfters in der Kammer zur Sprache gekommen; in letzter Zeit vorgekommene Fälle von Sol⸗ datenmißhandlungen haben den Ausſchuß veranlaßt, dieſe 0 Gegenſtand der eingehendſten Diskuſſion zu machen. eferent iſt überzeugt, daß eine ſachliche Beſprechung das wirkſamſte e Beſeitigung dieſer Mißſtände iſt, ja ſogar zur Verbeſſerung der Disziplin und Stärkung der Autorität beitragen werde. Die bekannte Schwurgerichts⸗ verhandlung in Bayreuth(Trompeta) habe Fälle ergeben, die zum Mindeſten als inkorrekt oder als üble Behandlung von Soldaten erſcheinen müſſen. Die ſtrengſten Strafen ſeien in dieſem Falle nicht einmal in das Strafbuch eingetragen worden, angeblich, weil dadurch die Betroffenen in ihrem ſpäteren bürgerlichen Leben geſchädigt worden wären. Die Eintragung der Strafen habe nun einen anderen Zweck, nämlich den der Kontrole, ob die Strafe der Form und dem Inhalt nach korrekt war. Von der Militärverwaltung wurde daß ſie inkorrekte Handlungen auf das ſtrengſte beſtrafen werde. Ein zweiter Fall, der beſprochen wurde, hat ſich in Kempten zugetragen. Die Sache dort iſt ganz unerhört. Die Unterſuchung iſt noch nicht abgeſchloſſen, indem der mißhandelte Soldat jetzt noch im Lazareth liegt. Referent glaubt erwarten zu dürfen, daß don Seite der Militärverwaltung Aufſchlüſſe gegeben werden, Ein Vorkommniß in Ansbach führte zu einer weiteren Be⸗ prechung im Ausſchuß. Es mußte dort ein Poſten zwei Stunden auf einem Punkt ſtehen bleiben, obne ſich bewegen zu dürfen. Das ſſt eine Quälerei ſonder Gleichen. Daß dies ſo iſt, beweiſt der Umſtand, daß der Herr Kriegs⸗ miniſter ſelbſt daran nicht glauben wollte. Referent führt noch einen weiteren Fall an, daß ſich in Ansbach bei dem zweiten Ulanen⸗Regiment ein Unteroffizier(preußiſcher) und ein Soldat erſchoſſen. Die Militärverwaltung habe über den Fall Aufſchluß gegeben. Dadurch werde Manches berichtigt, was in der Preſſe u. ſ. w. geſagt worden. Sowohl bei dem Soldaten wie dem Unteroffizier ſeien bei der Sektion Abnor⸗ mitäten im Gehirn konſtatirt worden. Der eine Unteroffizier ſei ein ſehr achie ſe Menſch geweſen. Abgeordneter Frankenburger ſchließf ſeine Bemerkungen mit der Verſicher⸗ 5 aß jede dieſer hochwichtigen Fragen im Ausſchuſſe ein⸗ gehend beſprochen und diskutirt worden ſei und daß die Militärverwaltung ugeſichert habe, die ſtrengſten Mittel an⸗ zuenden und ſ 5 einzuſchreiten. Abg. v. Stauffenberg äußert ſich folgendermaßen: Ich will auf einen der genannten Fälle nochmals zurückkom⸗ men, den ich bereits im Ausſchuſſe beſprochen. Es handelt ſich um die Art und Weiſe der Disciplinarſtrafgewalt und deren Kontrole. Gegen die ſtrenge Aufrechthaltung der Dis⸗ ainengewalf läßt ſich nichts ſagen. Sie kann nicht überall gleich durchgeführt werden, das hängt z. B. zum großen FTheil von dem Temperament der einzelnen Perſonen ab. Wer etwas kann man unter allen Umſtänden ünd zwar im Teuilleton. — Das ſchen gewordene Bicyele. Die Fleiſch⸗ hanersgaftin Celine Delonge in Lille, ſo ſchreſht man der . A..“ kehrte eines Morgens mit ihrer Magd vom Nartte zrück, als plölich ein Bieycliſt in raſender Elle Weges kam und die Frauen niederrannte. Sämmtliche Perſonen blieben unbeſchädigt, demungeachtet klagte Madame klonge den jugendlichen Raßfahrer auf Vergehen gegen die Sicherheit des Lebens an. Der Geklagte, ein Juriſt Namens Thebphil Bourdet, perantwortet ſich in ernſteſter Weiſe da⸗ hin, es habe ein Poſtillon eine Fanfare gebleſen und in Folge des Klanges wäre ſein Bicyele— ſcheu geworden. Bourdet wirft ſich in die Bruſt und ſagt:„Es gibt kein Fuhrwerk, das ſo enge mit ſeinem Lenker verbunden iſt, wie das Bicyele. Zwiſchen Kutſcher und Wagen bedarf es der ferde als Bindeglied allein das Bichele iſt Eins mit ſeinem Fahrgaſt, ſeder Eindruck, den der Letztere empfängt, bringt ſeine Beine in elektriſche Bewegung und unaufhalt⸗ ſam rollt das Rad dahin. Madame Delonge iſt ſichtlich eingeſchüchtert durch den Wortſchwall des Studenten, ſie er⸗ klärt zbgernd, ſie wäre keine rachſüchtige Perſon und wolle ich mit einigen Worten von Entſchuldigung begnügen, es ſei ihr gar nicht darum zu thun, einen jungen Mann in' Unelück zu bringen,„Aber Sie haben mich in's Unglück „ruft pathetiſch der Student,„wir Drei machen wohlgemuth Promenaden in Gottes freier Luft, während mein treues Bicyele ſo lange in der Fabrik ſchmachten muß, bis mich eine Geldeinnahme in die Lage Her es gegen die Bezahlung der Repargturkoſten auszulbſen. Der Anprall war zu heftig ür ſeine Federn, eine— ſiel zum Opfer. Gerührt erkundigte ſich die Fleiſchhauerin um den Preis einer der⸗ artigen Renovirung; der Student ruft:„Die Summe iſt nendlich klein für die in blühenden Verhältniſſen lebenden Dewerbetreibenden, dem Jünger der Wiſſenſchaft aber, der unter dem vereinten Joch von Hausfrau und Schneider ächzt. Wde erdrückend. Zwölf Franes!“ Madame Delonge greift in die Taſche, holt ihre Börſe hervor und gibt dem Kläger ein Zehn Francs⸗Stück und zwei Francs in Silber. Galant führt Bourdet die Klägerin Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. eigenſten Intereſſe der Disziplin, daß nämlich der Sol⸗ dat die Ueberzeugung hat, daß er vollſtändig gerxecht behandelt wir d. Redner heſpricht hierauf den Fall bei der Ulaneneskadron in Neuſtadt a. A. Ein früherer Ser⸗ gent hat bei der Schwurgerichtsverhandlung angegeben, daß bon der betreffenden Eskadron manchmal 15 bis 20 Sol⸗ daten ſich in Arreſt befanden, ſo daß es ihm als Arreſt⸗ unteroffizier oft nicht möglich geweſen, die Leute unterzu⸗ bringen. Das Regimentskommando ſelbſt hat konftatirt, daß von 1872 bis 1881 bei der Eskadron 565 Disziplinar⸗ ſtrafen verhängt worden ſeien. Dazu iſt nun Folgendes zu bemerken, daß ein Mann der zu ſtrengem Arreſt verur⸗ theilt iſt, zuerſt von einem Arzt unterſucht werden muß und daß nur ein Mann in einer Zelle ſein darf. Dieſe Vor⸗ ſchriften ſind nicht eingehalten worden. Ein anderer Zeuge bei der Verhandlung in Bayreuth gab an, daß er während ſeiner dreijährigen Dienſtzeit 13⸗mal beſtraft worden, daß er 170—180 Tage im Arreſt geſeſſen. Die Zeitdauer des Arreſtes beweiſt, daß es große Strafen geweſen ſeien und dieſe deßhalb eingekragen werden müſſen. Dies iſt gleichfalls nicht geſchehen. Bei dieſen langen Arreſtſtrafen muß auch natürlich die Ausbildung leiden. Abg. Dr. Aub will an den Kriegsminiſter eine Anfrage ſtellen, weil die Eltern der betr. Soldaten in ſeinem Wahl⸗ kreiſe wohnen und der Fall in ſeiner Heimath allgemeine Entrüſtung erregt hat. Es iſt dies der Fall in Kempten, wo der Soldat Friedr. Vögelein noch in ärzt⸗ licher Behandlung bezw. im Spital ſich be⸗ findet. Es iſt, wie der Referent bereits mitgetheilt, ein geradezu ſchauerlicher Zuſtand und wird dem Soldaten irgendwelches Aequivalent für ſeine verpfuſchte Geſundheit geboten? Redner beſchreibt den Vorgang nach ſeinen euhen⸗ tiſchen Mittheilungen unter allgemeiner Unwillensäußerung des Hauſes ausführlich. Darnach ließ den Soldaten der Oberjäger Brehm auf zwei Stühle legen, legten ihm das Putzbrett auf die Knie und ſtellte ſich darauf. Der Sol dat llagte ſofort über ſtarke Schmerzen und wird nach dem Urtheil der Aerzte zeitlehens ein ſteifes Knie behalten. Der Oberjäger Brehm iſt noch fort⸗ während im Dienſte und ich ſrage deshalb an, ob dem Bögelein, wenn, wie vorauszuſehen, er den Gebrauch des einen Beines nicht gänzlich wiedererhält, eine genügende Ent⸗ ſchädigung zu Theil werden wird. Die That des Oberjägers iſt um ſo verwerflicher, als ſie in keiner Weiſe als im Zorn oder Affekt geſchehen hingeſtellt werden kann. Abgeordneter Dr. Orterer darf wohl ſagen, daß es 85 nicht fortgehen könne. Es ſei Sache der Voltsvertretung, etzhalb die noch ihrer Kompetenz unterſtehenden Fragen auf das Sorgfältigſte zu prüfen, und darum wolle er die von dem Vorredner gemachten Angaben noch ergänzen. Im März 1887 ſei am Militärbezirksgericht München ein Jall vorgekommen, der ebenfalls höchſt charakteriſtiſch und bedauer⸗ lich ſei. Bei der 2 Kompagnie des 10. Infanterie⸗Regiments zu Landsberg ſei Gemeiner Stahl von drei Unteroffizieren auf das Stärkſte mißhandelt worden und von dem genannten Gerichte ſeien zwei Unterofſtziere freigeſprochen und der dritte mit 14 Tagen leichten Arreſtes belegt worden. Dieſer Fall gehöre 1 be in die bereits im Ausſchuſſe erwähnte große Kategorie derjenigen, bei welcher chuld und Strafe nicht in richtigem Verhältniſſe ſteben. u dem Bamberger Fall übergehend, wundert ſich Redner darüber, daß derſelbe ſo ſpät, d. h. erſt durch die Schwurge⸗ richtsverhandlung zur Kenntniß der Militärverwaltung ge⸗ langt ſei und gibt noch weitere Details. Die Beſtra⸗ fung mit Dunkelarreſt eee gänzlich unſerem aufgeklärten und humanen Zeitalter, jedenfalls ſel es inhuman, daß—7 Sträflinge in einer Zelle eingeſperrt würden. Ueber die Führung des Kommandeurs ſei ſchon aus früheren Jahren ſo Exorbitantes zu Tage gefördert worden, daß man ſich wundern müſſe, wie dieſe Dinge der Militärverwaltung hätten unhekannt bleiben können. Redner verlieſt zum Beweiſe dieſer Behauptung die höchſt graviren⸗ den Depoſitionen mehrerer Zeugen. Die Ausſagen in dieſem Prozeß ſeien ſo bedenklicher Natur, daß gründlich nachgeſehen werden müſſe, ob nicht auch an⸗ Donnerſtag, 20. Oktober 1887. derwärts ſolche Mißſtände beſtänden. Die Art und Weiſe der Beſchwerdeführung, ſowie das Strafrecht der Offiziere müſſe eine gründliche Remedur erfahren. Abg. Evora ſizmant hinſichtlich der Soldatenmißhand⸗ lungen dem Abg. v. Stauffenberg völlig bei und wünſcht, 75075 die Offiziere, welche ſich ſo ſchwer gegen das Leben und die Geſundheit ihrer Untergebenen vergangen, vor Ge⸗ richt geſtellt und im Falle ihrer Verabſchiedung ohne Penſion entlaſſen werden. Kriegsminiſter v. Heinleth erwidert, daß dem Soldaten verſchiedene Mittel zur Beſchwerde gegeben ſeien; ſo könne er ſich an den Brigadekommandanten wenden oder beim Königsappell ſeine Wünſche und Beſchwerden anbrinden. Der Herr Miniſter kommt hierauf auf die einzelnen Fälle zu ſprechen. Die ärztliche Behandlung des Soldaten in Kempten werde noch zwei Monate dauern und der Fall jedenfalls dauerndelUntauglichkeit zurFolge haben. DieEntſchädigung werde zweifellos aus Gründen der Billigkeit geleiſtet werden nach den Grundſätzen der geſetzlichen Penſionsbeſtimmungen; ein rechtlicher Anſpruch eriſtire aber nicht. Was den Fall Ansbach anbelangt, ſo ſei der betreffende Unteroffizier ein ganz verwahrloſtes Individuum ge⸗ weſen und habe ſich wiederholt Disziplinwidrigkeiten gegen ſeine Vorgeſetzten zu Schulden kommen laſſen. Der Bamberger Fall ſei ein ſehr komplicirter. Die früheren Unregelmäßigkeiten betreffen die Nichteintragung in die Straf⸗ liſten der Eskadron ſeien allerdings erwieſen, aber verjährt, und die Hauptſchuld traf den früheren, wegen ſeiner Huma⸗ nität gerühmten Regimentskommandeur, der nicht nachgeſehen habe. Was aber den gegenwärtigen Fall betreffe, ſo ſei der Fall ganz anders gelagert als nach den Zeitungsberichten an⸗ zunehmen. Es habe in dem einen Fall eine ganz flagrante Gehorſamsverweigerung vorgelegen und die ſtrenge Strafe ſei deßhalb völlig gerechtfertigt geweſen. Im Uebrigen gebe er ſich die redliche Mühe, den beſtehenden Uebelſtänden na⸗ mentlich auch in Hinſicht der Soldatenmißhand⸗ lungen zu ſteuern, aber es ſei eben nichts auf der Welt vollkommen. „. Abg. Aub erklärt ſich mit der Erklärung des Miniſters hinſichtlich des beregten Falles nicht befriedigt. Es werde da vielleicht eine 95 igung von ein paar Mark heraug⸗ kommen, mit der dem Manne nicht gedient ſei und die in keinem Berhältniß zu der erlittenen Beſchädigung ſtehe. Daß der Soldat die Sache nicht ſofort dem Arzte angezeigt habe, das ſei auf eine Scheu zurückzuführen, die hundertmal im Leben vorkomme, und dann habe er auf eine Frage ſeines Vaters über die Gründe hiefür ſehr bezeichnend geſagt:„dann hätte ich gar nicht mehr eriſtiren können.“ Er fragt übrigens nochmals an, wie es mit dem ſchuldigen Oberjäger ſtehe. Abg. Orterer hält gegenüber den Ausführungen des Miniſters in dem Bamberger Fall dafür, daß, wenn den frügeren Regiments⸗Kommandeur wirklich ein Verſchulden treffe, deshalb es ſein Nachfolger doch nicht noch bunter treiben dürfe. Er halte den Wahrheitsbeweis für vollſtändig gelungen; es ſei ſelbſt dem geſchickteſten Advokaten nicht mög⸗ lich, die Wahrheit ſo zu verdrehen, daß eine Freiſprechung Suchtan 1185— Hoffentlich beſſern die Verhandlungen die achlage »Das Verbot der gonntagsarbeit. Dem Bundesrath iſt jetzt der Generalbericht, betr. die Ergebniſſe der Erhebungen über die Beſchäfti⸗ gung gewerblicher Arbeiter an Sonn⸗ und Feſttagen zu⸗ gegangen. Das überaus intereſſante Schriftſtück umfaßt, abgeſehen von den ſehr lehrreichen ſieben Anlagen, 41 Druckbogen. Während die dem Bundesrathe und Reichs⸗ tage bereits vorgelegten Ergebniſſe dieſer Ermittelungen nach einzelnen Induſtriezweigen zuſammengeſtellt ſind, enthält der Generalbericht neben einer Darſtellung der Ausführungen und der Grundlagen der Unterſuchung ſaale herrſchte unbändige Heiterkeit. —Venns mit einem ſchieſen Geſichte. Prof. Dr. Karl Haſſe in Breslau veröffentlicht in dem Archib für Anatomie und eine intereſſante Unterſuchung über die Venus von Milo. Durch Meſſungen mit Hülfe von Aufnahmen durch Lichtdruck hat Haſſe herausgebracht, daß bei der Venus von Milo die rechte und die linke Ge⸗ ſichtshälkte nicht die nämlichen Maße aufweiſen. Der ganze unterhalb der Naſe gelegene Geſichtsabſchnitt des Bildwerkes zwar. Mund, Lippen und Kinn ſind ſtreng regelmäßig; der ganze oberhalb dieſer Grenze gelegene Kopftheil iſt u uregel⸗ mäßig. Das linke Ohr ſteht höher als das rechte; die linke Schädelhälfte iſt breiter als die rechte; außerdem aber erſcheint eine bemerkenswerthe Unregelmäßigkeit der für den ſeeliſchen Ausdruck ſo wichtigen Augengegend; die linke Seite ſteht höher als die rechte. Profe or Haſſe, überzeugt, da die Venus von Milo ſtreng nach einem vollendeten Modell Modell anatomiſch richtig gearheitet ſei, ging nun dargn, bei gut regelmäßig und keäftig gebildeten Männern und Frauen die beiden Geſichtshälften genau auszumeſſen und die gefun⸗ denen Maße mit einander zu vergleichen Dabei ergab ſich was übrigens ſchon lange nicht mehr unbekannt iſt—, daß beim Menſchen in Wirklichkeit beide Ge⸗ ſichthälften gemeinhin nicht regelmäßig ſind, ondern gerade in dem Sinne unregelmäßig, wie es an er Venus von Milo dargeſtellt iſt. — Die Aehulichkeit. Bei ſtrenger Winterkälte wurde die Frau eines kleinen Koſſäten von einem Knaben entbun⸗ den. Wie gewöhnlich wurden die Fenſter dicht verhängt, ſo daß es inder Stübe ziemlich dunkel war. Den Sängling hatte die Mutter zu ſich ins Bett genommen Vor dem Bett ſtand zwar die Wiege:; in dieſe hatte man aber eins der klein⸗ ſten, wenige Tage alten Ferkelchen gebettet, weil es draußen im Stall faſt erfroren oder wie der volksthümliche Ausdruck ſagt, verklammt war. Gegen Abend kommt eine der Nach⸗ barinnen, um ſich nach dem Befinden zu erkundigen und den zlütten Jung'n“ zu ſehen. Nach den erſten einleitenden Redensarten beugt ſie ſich dann vorſichtig über die Wiege und gewohnheitsmäßig bricht ſie in die ſchmeichelhaft ſein fol⸗ am Arme hinaus, im Gerichts⸗Jlenden Worte aus: „Du leper Gott, de lett doch juſtement wie die Olle!“ Erſchrocken ſchlägt die Wöchnerin die Hände zuſammen und entgegnet:„O nä, Vadderſch, du büſt woll goar nich recht klobk— dat is joa üns lütt Farken. Den Bengel hew k bi mi in't Bett!“ — Eine wiite Aus Tannwald in Böh⸗ men wird geſchrieben: In Joſephsthal verſuchte dieſer Tage eine etwa 24jährige Frau ihren Ojährigen Gatten, der ein Wirthshaus beſitzt, zu vergiften, indem ſie in ſeinen Suppen⸗ topf Gift miſchte. Das Dienſtmädchen ſchüttete behach den Inhalt des Topfes in den für die Mittagsgäſte beſtimmlen Suppentopf Zwei Zimmerleute, die dovon genoſſen hatten, mußten ſchwer krank in das Krankenhaus nach Gablonz ge⸗ bracht werden, der Wirth ſelbſt kam noch glücklich davon. 115 er nur wenig von der Suppe genoſſen hatte. Die Gi miſcherin hatte ein intimes Verhältnis mit einem jungen Glasſchleifer und wollte des halb den Alten aus dem Wege ſchaffen. Sie wurde ſofort ſammt ihrem Liebhaber in Hüft genommen, Eirenspanik. Paris, 17. Okt. Geſtern brach in der Rue des Martyrs, unweit des Cirque Fernando Feuer aus Es fand eben eine Vorſtellung vor gefülltem Hauſe ſtatt und als der Wiederſchein der Flammen das Glasdach färbte entſtand eine Panik unter den Zuſchauern, die ſich maſſenhaft nach der Arena hinunterdrängten. Der Eireusbeſitzer beſaß aher Geiſtesgegenwart genng, um die Leute durch Verſicherung zu beruhigen, die Feuersbrun bedrohe nicht ſein Lokal, da ſie auf der anderen Seite des Boulevard Rochechauart ihren Sitz habe, und die Vor⸗ ſtellung konnte wieder aufgenommen werden. Diebſtahl in einer Synagoge. Aus Tzernom wird berichtet: Aus der Synagoge des bekannten Wundes⸗ Rabbis zu Sadagura wurden während der 11 koſthare Edelſteine von der Thora⸗Amhüllung ge⸗ ſtohlen. Zwei Komplicen wurden, als ſie die werthvollen Edelſteine bei der Sparkaſſe verſetzen wollten, verhaftet n dem Strafgerichte übergeben. Die Vorerhebungen laſſen au eine eberee 80 15 5 d —,Kaiſerliches Geſchenk, Zum Bau einer Kirche in Biedenkopf im Hannöver ſchen, hat der Kalſer 42000 M, den General⸗Anzeiger⸗. Frgebniſſe 1) für das Gewerbe im ür die Grdß⸗ und Fabrik⸗Induſtrie usinduſtriellen Verhaltniſſe, ſoweit r dieſelben vorhanden waren; 3) für ingewerbe und 4) für Handel und Verkehr. eine Enquete, wie aus dem Generalbericht klich iſt, einen ſolchen Umfang angenommen und eine e Arbeitslaſt verurſacht. Es geht aus dem Bericht, über das geſammte Gebiet der Arbeit und bes verbreitet, hervor, daß die Mehrzahl ragten, Arbeitgeber und Arbeitnehmer, rbot der Sonntagsarbetit für undurch⸗ rerklärt, während die Zahl derjenigen, welche mit weiteren Einſchränkungen befürworten, nur wenig belangreich iſt. lagen beiſptelsweiſe aus der Groß⸗ und Fabrikinduſtrie ingen vor wonach 706 Arbeitgeber ein Verbot ohne kung, 2879 ein Verbot mit Einſchränkung und 1784 für undurchführbar halten, 712 Arbeiter ſind tohne, 2306 für ein Verbot mit Einſchränkung ären es für undurchführbar. Aehnlich geſtaltet Verhältniß bei den befragten Handelsorganen, einen und Kaſſen. Bezüglich der Zuſammenſtel⸗ on Unterbehörden halten ein Verbot ohne Einſchränk⸗ ſchführbar 87, mit ſolcher 496, für undurchführ⸗ n Geſammtvorſtellungen für Bundesſtagten lagen in Verbot ohne Einſchränkung 152, mit Einſchränk⸗ für undurchführbar erklären es 216. glich der ut Kleingewerbe 64 Arbeitgeber für Verbot ohne Einſchränkung, 4068 mit Einſchränkung, für Undurchführbarkeit 4069, ymern 1172 für uneingeſchränkte, 2913 für ein⸗ onntagsarbeit und 1549 für Undurchführbarkeit 315 Unterbehördeu ſind für ein Verbot ohne, ein ſolches mit Einſchränkung und 518 halten es für hrbar. An Geſammtdarſtellung für Bundesſtaaten ſind 394 für, 1083 gegen ein Verbot, 245 halten es 15 führbar. züglich des Haudels und Verkehrs ch der Verſicherungsgewerbe) halten ein Verbot ränkung für durchführbar 2594 Arbeitgeber, mit ig 1698 und für undurchführbar 2013. Bei den rn ſind 2874 für unbeſchränktes, 887 für beſchränk⸗ 1081 für undurchführbares Verbot. Von Unterbe⸗ dUen 63 unbeſchränktes, 89 beſchränktes Verbot und n es für undurchführbar. Von Geſammtdarſtellun⸗ Bundesſtaaten ꝛc. halten ein Verbot für durchführ⸗ bar„Einſchränkung 88, mit Einſchränkung 156 und für undurchführbar 29. Bezüglich des Verkehrs halten ein Ver⸗ bot durchführbar ohne Einſchränkung 127 Arbeitgeber, mit kung 119 und für undurchführbar erklärten es 796. Unehmern ſind für ein Verbot ohne Einſchränkung uſchränkung 106 und für undurchführbar halten Von Unterbehörden ſind 9 für ein Verbot ohne Ein⸗ 9, 22 für ein ſolches mit Einſchränkung, 50 halten für undurchführbar. An Geſammtdarſtellungen für Bun⸗ desſtaaten ꝛc. lagen vor 6 für ein Verbot ohne, 45 für ein ſolches mit und 82 für Undurchführbarkeit des Verbots. Aus dem letzten Abſchnitt ergibt 10 daß für Handel und Verkehr und namentlich für den letzteren ein Verbot der eeeeee völlig undurchführ⸗ ar 0 Wir möchten zur Erläuterung dafür nur folgenden Satz anfi, der ſich auf den Verkehr bezieht: ie Frage nach der Durchführbarkeit eines Verbots iſt von der überwiegen⸗ den Mehrheit der geehrten Auskunftsperſonen verneint die anderen Gutachten gehen theils dahin, daß ein Verbot unbeſchränkt durchführbar, theils daß beſtimmte Aus⸗ nahmen erforderlich ſeien. Für das Speditionsgeſchäft, den Frachtfuhrwerks⸗ und Flußſchifffahrtsbe⸗ trieh, ſowie für die Hafenarbeiten wird ein Verbot von einigen Seiten unter der Vorausſetzung für durchführbar er⸗ die Expeditionsweiſe auf den Eiſenbahnen und amp ern geändert werde und insbeſondere die erſteren von Eilgüterbeſtellung abgeſehen oder daß auch dem konkur⸗ rirenden Eiſenbahnbetrieb die Arbeit verboten oder wenigſtens die verſchiedenen Verkehrsmittel a der Sonntags erlaubten Arbeiten gleichgeſtellt werden; auch die Comptoirar⸗ beit könne unter dieſer Vorausſetzung verboten werden. Von Dienſtmännern wird geäußert, daß ſie die Arbekt ruhen laſſen könnten, ſofern die Beförderung auf den Eiſenbahnen aufhören würde. In Heſſen und Lübeck wird bezüglich der Spedition und Kommiſſion ein Verbot mit der Maßgabe als durchführhar bezeichnet, daß der Schiffsverkehr ſowie der Poſt⸗ und Eiſenbahnbetrieb für den Sonntag unterbleibe. Im Eiſenbahnverkehr iſt ein uneingeſchränktes Verbot für die Perſonenbeförderung ebenſo für die Binnenſchifffahrt und für die Poſt und Telegraphie ein Verbot der Sonntagsarbeit überhaupt für undurchführbar erklärt worden. der geſammten Reſt der erforderlichen Bauſumme, geſtiftet. Dieſe Kunde hat in Biedenkopf, wie erklärlich, große Freude her⸗ vorgerufen. — Hochherzige Spende. Straßburg, 17. Okt. Wie das„ ſſer Journal“ berichtet, hat die geſtern verſtorbene, in der Kalbsgaſſe wohnende Rentnerin Fräulein Valerie Viktorine Leonie Rübſamen durch ein eigenhändiges Teſta⸗ ment ihr ganzes, etwe 240,000 Mark betragends Vermögen hieſigen wohtthätigen Anſtalten vermacht. Theater, Kunſt u. Wiſſenſchaft. Dienſtag, den 18. October 1887. * Kaufmänniſcher Verein. Vortrag des Herrn Dr. W. Maurenbrecher aus Leipzig. Eines der intereſſanteſten hiſtoriſchen Thematas ja man kann ſagen, eine der populärſten Geſtalten der Geſchichte hatte ſich Herr Dr. Maurenbrecker ausgewählt, als er den großen niederländiſchen Freiheitskämpfer Wilhelm von Oranien ſich zur Beſprechung auserkoren. Wir wollen es gleich vorweg bemerken, daß trotz der— manchem der Anweſenden unbequemen— Länge des Vortrages die Rede des geſch. Redners für den wirklich Belehrung und nicht Amüſement ſuchenden Hörer durchaus nicht ermüdend war. Geſtützt auf eigene Forſchungen, gehoben don einem edlen begeiſterten Gefühl für jede nationale That gelang es Herrn Dr. Maurenbrecher den aufmerk⸗ jamen Hörer zu feſſeln, für ſeinen Helden lebhaft zu intereſ⸗ ſiren. Der Redner ging aus von den Beſtrebungen Karl V. (1519—1556) aus den zerſtückelten Ländereien der Nieder⸗ lande, aus dieſen Staaten und Stäätchen ein einziges Reich zu geſtalten. In feurigen Worten weiſt an dieſer Stelle Redner derauf hin, wie dieſes ſympathiſche Streben des Kaiſers an den partikulariſtiſchen Kleinlichkeiten dieſer Stäätchen ſcheitern mußte, wie ſich dort in den Niederlanden genau dasſelbe 20. Oktober⸗ Gine Anarchiſten Perſammlung. „ Am 11 November dieſes Jahres ſollen ſieben Anar⸗ chiſten in Chicago hingerichtet werden, ein achter Anarchiſt wurde zu fünfzehn Jahren Zuchthaus verurtheilt. Die Anar⸗ chiſten Europas gedenken, angeſichts der bevorſtehenden Exe⸗ kution demonſtrative Proteſtverſammlungen abzuhalten. Eine ſolche„Volsverſammlung“ wurde in Bern, wo der Anar⸗ chismus ſich immer noch einer Zahl von treuen Anhängern erfreut, veranſtaltet. Ein Deutſcher, Buchdrucker Michaelſen, führte den Vor⸗ fitz, und ein Deutſcher, Namens Martin, führte das Haupt⸗ referat über das Tagesthema„Die Verurtheilung und Hin⸗ richtung der Anarchiſten in Chicago“ hielt. Die zweite Rede hielt ein Schweizer der kürzlich in der„Berner Zeitung“ ausdrücklich beſtätigte, er ſei ein Anarchiſt. Es iſt dies der Schriftſetzer Kachelhofer. Natürlich fehlten die ruſſiſchen Nihiliſtinnen nicht, die in Bern ſtudiren. 5 „Bürger“ Martin ſchilderte, die Arbeiterunruhen in Chi⸗ cago, die zu der Verurtheilung von acht Genoſſen führten. Er machte aus ihnen acht Märtyrer, aus den Richtern, welche das Urtheil ſprachen und die begehrte Reviſion ablehnten, ebenſo viel Mörder. Er las Briefe mehrerer Genoſſen vor, verherrlichte den Todesmuth der Sieben, die darauf ver⸗ zichtet hätten, ein Begnadigungsgeſuch einzureichen. Er dachte der verlaſſenen Frauen und kleinen Kinder— 15 ſind ver⸗ heirathet— was Alles bedeutenden Eindruck auf die Ver⸗ ſammelten zu machen ſchien. Kachelhofer, der zweite Redner, ſuchte darzuthun, daß der Arbeiter in der freien Schweiz es nicht beſſer habe als der Arbeiter in Belgien oder Rußland. Die Freiheiten der Schweiz nannte Kachelhofer einen puren Schwindel. Die Freiheit exiſtirt nur, wenn es den Herrſchenden gefalle. Man ſuſpendirt die Rechte des Arbeiters nach Willkür, wie die Wegnahme der rothenzFahne bei einem friedlichen Arbeiter⸗ umzuge beweiſe. Mit der Haltung der Berner Arbeiter iſt Kachelhofer ſehr unzufrieden. Die berniſchen Arbeiter, ſagte er, ſind„unter dem Hund“ dumm, unglaublich ſchläfrig und langſam. Da ſind die Oſtſch weizer andere Kerle. Der Vorſitzende Michaelſen hieß die Mit⸗ glieder des deutſchen Reichsgerichts Gaun er und Schurken, weil ſie den Anarchiſten Neve verurtheilt haben. JIn einer Reſolution erklärte die Verſammlung, daß ſie die Verurtheilung der Chicagoer Anarchiſten verdamme und deren Hinrichtung als einen Mord an der ziviliſirten Menſch⸗ heit betrachte. Deutſches Reich. Berlin, 18. Okt. Für den deutſchen Kron⸗ prinzen iſt durch die Vermittlung des engliſchen Con⸗ ſuls eine Villa in San Remo gemiethet worden. Trankreich. * Paris, 18. Okt. Das Amtsblatt veröffentlicht die Verfügungen, welche Anam und Tonking, die bisher dem Miniſterium des Aeußeren zugetheijt waren, fortan dem Marineminiſterium überweiſen, unter gleichzeitiger Ernennung eines Civilgeneralgouverneurs für die indiſch⸗ chineſiſchen Beſitzungen.— Der Miniſterrath beſchloß heute die Einberufung der Kammern auf den 25. Oktober.— Rouvier machte heute den Präſiden⸗ ten der Kammern einen Beſuch und theilte ihnen den Beſchluß des Miniſterrathes mit. Die Deputirten, die heute bereits in bedeutender Anzahl in den Wandelgängen des Palais Bourbon erſchienen, ſprachen ſich durchweg für die Vermeidung jeder Cabinetskriſis aus, da in der Provinz ſich der Wunſch nach Beſtändigkeit in der Re⸗ gierung entſchieden kundgebe. Bulgarien. Sofia, 18. Okt. In Rasgrad haben geſtern un⸗ bedeutende Unruhen ſtattgefunden.— Konſtantinopeler Meldungen, deren Zuverläſſigkeit ſich hier ſchwer prüfen läßt, beſagen, die Konferenzvorſchläge wegen der bulgariſchen Frage nähmen feſtere Formen an, da auch Rußland ſich ihnen geneigt zeige, um einen ehrenvollen Rückzug zu finden. Türkei. Konſtantinopel, 18. Okt. Die Türkei beſteure bei Gruſon Stahlplatten und bewegliche Türme. Bericht eines Augenzeugen über den Schiffsunfall auf dem Bodenſee. Lindau, 18. Okt. Kaufmann Str, welcher bei dem Schiffszuſammenſtoß nur einem reinen Zufall ſein Leben verdankt, gibt von der Kataſtrophe und ſeiner Rettung im„Lindauer Tagbl.“ nach⸗ ſtehende Schilderung: Vergangenen Samſtag fuhren wir bei ſan Rechtchen und Pflichtchen, der Eigendünkel machtloſer Machthaber“ einer Union e In den Nieder⸗ landen ſetzte das mißlungene Werk Karl J. ſein grauſamer Sohn Philipp II. fort. it Mitteln wollte er die Einigkeit erzwingen; theilweiſe hatte ſeine In qui⸗ tion auch dieſen Erfolg 15 verzeichnen, nur mit dem uterſchiede, daß ſich dieſe Einigkeit, dieſe„Union“ gegen Philipp richtete. An der Spitze dieſer Union finden wir Wilhelm von Oranien, jenen kriegs⸗ und friedens⸗ tüchtigen Staatsmann. 8 85 Wilheln von Oxanien vereinigte in ſich die ſämmtlichen oranien ſchen Fürſtenthümer und Beſitzungen in Burgund(Orange), Naſſau, Niederlanden ꝛc. Nach Ausſter⸗ ben der vier erſten Linien des enhauſes kam vom letzten Sproß Graf Renatus von Naſſau Dillenburg im vierten Dezennium des 16. Jahrhunderts Gut und Titel an Wilhelm. Der nunmehrige Repräſentant eines der reichſten Fürſten⸗ häuſer hatte ſeine Jugend am Hofe Karl V. verlebt; der Kaiſer hatte ge dem jungen ſtaatsklugen Fürſten hohe diplomatiſche Miſſionen übertragen. Alle die erworbenen Kenntniſſe ſetzte er nunmehr für ſein Vaterland ein; anfangs wohl von dem Streben geleitet, die Provinzen dem Kaiſer zu erhalten, änderte er ſeine Meinung dahin, dieſelben an die dleutſchen Habsburger, das deutſche Kaiſerhaus, zu über⸗ tragen. Allein alle dieſe Projekte, denen ſich der ganze Adel Grafen Egmont und Horn an der Spitze angeſchloſſen hatte, zerſchlugen ſich, als die nationale Sache in religiöſen Zwieſpalt ausartete Es folgten die trübe Zeit des Bilder⸗ ſturms, dann aber kamen die niederländiſchen Schreckenstage. Nachdem die von Spanien eingeſetzte Regentin Mar⸗ garethe von Parma trotz der Beihülfe eines Gran⸗ vella ſich machtlos gegen die Revoltirenden bewieſen 5 ſchickte Philipp den Herzog von Alba, den ſpaniſchen Wür⸗ engel nach den Niederlanden und deſſen Parole war: opf ab. Dieſe Greuelperiode iſt wohl genügend bekannt, es bedarf nur der Bemerkung, daß der weitſehende Oranier ſich Albas Macht zu entziehen wußte, Egmont und Horn mußten ihr Vertrauen mit dem Leben bezahlen. Jetzt piel darbot, das ſpäter nach 5 rhunderten in einem ufgeführt wurde. Immer Stagte(Deutſches Reich) a ch der Hartichlariſtiſche Gigenfünn, dieſes deühalten ande ren wird ſi ſchönem, klaren Himmel, von Sternen beſäet, von Rorſchach ab 7 Uhr 10 Min nach Lindau. Da ich während des Tages zu Fuß gegangen bin, war ich müde und begab mich deshalb ſogleich nach Beſteigung des Schiffes in die Kajüte 2. Klaſſe, wo ich mich auf die Bank in die vordere Ecke hinlegte. Es dauerte nicht lange, als auch die Frau Noll in die Kajüte kam und die gegenüberliegende Ecke in Beſitz nahm. Während der Fahrt wurde von mir gar nichts geſprochen. Ungefähr 15 Minuten vor dem Zuſammenſtoß betrat der Fabrikſpinner Bohne die Kajüte, ſo daß wir alſo drei Perſonen waren. Als wir nun ganz nahe bei Lindau geweſen ſind, hörte ich läuten, ich ſtand auf und wollte auf das Verdeck, aber zu gleicher Zeit erfolgte ein entſetzlicher Stoß, der die ganze Kafüte erſchütterte und momentan kam das Waſſer aus dem Boden(Kielraum) empor. Die Frau Noll ſchrie: Um Gotteswillen, was iſt das. Ich glaubte zuerſt, wir wären aufgerahren, allein ich wurde bald anders belehrt, es ſtürz⸗ ten von dem Verdecke Balken und Bretter herunter, die Thüre zur Kajüte zerſprang und in dem Treppenaufgang ſtand das öſterreichiſche Schiff, ſo daß uns der Weg vollkommmen ab⸗ geſchnitten war. Ich überſchaute Alles, der Bohne wollte zu den Kalütenfenſtern hinaus und ich betrat das Loch, welches die„Habsburg“ mit voller Wucht eingeſtoßen hatte. Nach einigen Minuten, als die„Habsburg“ rückwärts ſich aus dem Bauch des Schiffes„Stadt Lindau“ herausgewunden hatte, wurde ich zu gleicher Zeit wie ein Wunder von der Luft emporgehoben und durch den Radkaſten und den großen Leck auf den Bodenſee geſchleudert und kam auf das Verdeck, wo ich glücklich eine Bank ergreifen konnte, durch welche ich mich über dem Waſſer hielt. Alsdan ſchrie ich um Hilfe. Von dem öſter⸗ reichiſchen Schiff, welches ganz in der Nähe war, kam endlich nach 20 bis 25 Minuten(und dieſelben waren ſehr lang), ein Lebenszeichen, ein bayeriſcher Matroſe, welcher von der „Stadt Lindau“ übergeſtiegen war, warf mir ein Seil zu, welches ich ergreifen konnte und man zog mich zu der Habs⸗ burg hin, aber während dieſer Zeit hatte das Schiff „Ludwig“, welches vom Hafen Lindau zur Hilfe kam, den Unglücksplatz ebenfalls erreicht, ſein Rettungsboot ausgeſetzt und mich vom Seil weg in das Boot genommen und auf das Schiff gebracht. Wie ich nun ſpäter erfahren habe, konnte„Habsburg“ ihr Rettungsboot nicht in den See laſſen daſſelbe konnte das Waſſer nicht vertragen, es war unbrauch⸗ bar(leck! Ueber den Kapitän und Mannſchaft erlaube ich mir kein Urtheil abzugeben, daſſelbe würde ſehr ſchlecht aus⸗ fallen. Erſterer ſoll mit der brennenden Zigarrette auf dem Verdeck herumgelaufen ſein. Die bayeriſche Mannſchaft der Stadt Lindau“, ſowie des„Ludwig“ haben bei meiner Rettung vollkommen ihre Schuldigkeit gethan, ich ſage ihnen meinen Dank hiefür. Aus Sitadt und Land. * Mannheim, 19. Oktbr. 1887. Verſoualnachricht. Der Großherzog hat unter m 13. Oktober d. Is. den Profeſſor Edmund von Freyhold an dem Gymnaſium zu Raſtatt auf ſein Anſuchen aus dem Badiſchen Staatsdienſte entlaſſen. * Beſitzwechſel. Das Haus FE 4. 9, Gaſthaus zum deutſchen Kaiſer wurde mit Realrecht und Inventar von Herrn Johann Helfenſtein an Herrn Carl Trucken⸗ brod durch Vermittlung des Agenten Johann Reinert um 95,000 Mark verkauft. 5 * Tagesorduung für die Strafkammerſitzung am Donnerstag den 20. Oktober. 8 1) Georg Michgel Schmitt von Heddesheim wegen 1 0 Vertheidiger: Herr Rechtsanwalt Baſ⸗ ermann. 2) Georg Auguſt Vetter und Gen. von hier wegen Betrugsverſuchs. Vertheidiger: Herr Rechtsanwalt Dr. Roſenfeld. 5 hier wegen Untreue. Vertheidiger: 3) Nikolaus Hel m Herr Rechtsanwalt Dr. Löb. 5 Fahndung. Der Großh. Amtsanwalt beim hieſigen Amtsgericht erläßt folgendes Ausſchreiben: Am 11, d. wurden aus dem Hausflur des Hauſes P 1, 6, 53 weiße M. K.— F. K. und S. K. gezeichnete Taſchentücher, in grauem Papier eingepackt, entwendet. Ich bitte um etwaige ſachdienliche Mittheilungen. *Volksvorſtellung. Am Dienſtag den 25. Oktober gelangt„Ein Wintermärchen“ Schauſpiel in 4 Akten von Shakeſpeare. Muſik von F. von Flotow, Anfang 7 Uhr, als Volksvorſtellung bei aufgehobenem Abonnement an hieſiger Hofbühne zur Aufführung. Seltene Fruchtbarkeit. Ein Beweis bewunderns⸗ werther Fruchtbarkeit von einem Birnbaum in dem heurigen nicht beſonders obſtreichen Jahre wurden heute auf unſerem Redaktionsbureau vorgezeigt. Es ſind dies 8 große ſoge⸗ nannte Grohe Birnen, jede im Durchmeſſer von ca.—bem., an einem Aeſtchen gewachſen, das Ganze 2 Pfund wiegend. Gewachſen ſind dieſelben auf dem Eigenthum des Herrn N. Neckarauer in Weiſenheim, am Sand— Pfalz— und zu ſehen bei Herrn Schuhmacher Schleicher hier G 6 17. „Der Engel der Wohlthätigkeit. Mit dem Sinken des Thermometers ſteigt leider in vielen Kreiſen die Sorge. Der Winter klopft an die Thür des Armen, in ſeinem Ge⸗ folge ſo oft das Elend, der Hunger, die bittere Noth. Bei ger, Alexander Farneſe, Prinz von Parma, hatte einiges Glück in der Sache. Trotzdem ſagten ſich 1581 die 7 nördlichen Provinzen von Spanien los, und die Utrechter Union(conſtituirt 1579) bildete die reformirten Niederlande. Wilhelm von Oranien mußte abermals die geſammte Einigung der Provinzen an Glaubensſachen ſcheitern ſehen. Oraniens That trug nach ſeinem gewaltſamen Ende(1584) erſt Früchte; ſein Sohn Moritz ſetzte den Spaniern ſo zu, daß dieſe 1648 endlich die Republik Holland anerkannten. — In kurzen Zügen ſind wir hier der hervorragenden Rede des Herrn Dr. Maurerbrecher gefolgt und fügen noch hinzu, daß dem Redner vollſtes Lob gebührt, für dieſen trefflichen, wiſſenſchaftlich werthvollen Vortrag. Müuchener Theaternachrichten. * München, 17. Oktober. Wie wir hören, hat der Leiter des Hamburger Stadt⸗ theaters, Herr Pollini, vorgeſtern bei Graf Schack tele⸗ graphiſch angefragt, ob er ihm ſein von der Münchener Hof⸗ bühne zurückgewieſenes Trauerſpiel„Walpurga“ zur Auf⸗ führung anvertrauen wolle.(Das Stück iſt von dem zart⸗ fühlenden Intendanten der Münchener Hofbühne zuerſt an⸗ genommen und ſodann abgewieſen worden, weil Graf Schack Ritter des Maximiliansordens lieber aus dem Kapitel dieſes Letzteren austreten, als in einer Abänderung der Ordensbe⸗ ſtimmungen einwilligen wollte, welche einem Akte des Ser⸗ vilismus gleichgekommen ſein würde. D. Red.) In der für Freitag den 21. Oktober angeſetzten Neuein⸗ ſtudirung der Laube'ſchen Karlsſchüler“ ſpielt Herr Sturt um erſten Mal den Schiller; die Parkie der Laura gibt enmen Anna Mayer. Am Samſtag den 22. Oktobe⸗ ginnen die bereits angekündigten e ee 105 war mit„Idomenens“: Die kürzlich ie Unpäßlich⸗ feit des Fräulein A. Dandler und des errn Häuſſer er⸗ eitelte Vorſtellung von„ Julia“ findet nun⸗ begann Oraniens Kampf auf Leben und Tod. Au ver⸗ mochte ihm nicht zu widerſtehen, erſt ſein Nachfol⸗ Ro d mehr am Sonntag den 23. Aoter m Hoftheater ſtatt. rco erl 2 et nernlr aearr edee + edeeereeeene * * 2 2 20. Oktober. 2 ſchmalem Verdienſt iſt es dem Familtendater kaum möglich, das Nothdürftigſte, die karge Nahrung, herbeizuſchaffen, nichts bleibt übrig, um die dumpfe feuchte Stube zu erwärmen, Weib und Kind müſſen die ſchützenden Kleider entbehren. Traurig drängen ſich die nothdürftig Verhüllten an einander, während der Vater zur Arbeit geht, Weh im Herzen ob des trüben Bildes das der letzte Blick ihm in ſeinen vier Wänden zeigt. Das Elend iſt ein trauriges Erbtheil von Millionen, und keiner wird gefragt, ob er es antreten will; es iſt faſt ſo alt, wie die Welt, aber ſein Ende iſt noch nicht abzuſehen; noch viele Geſchlechter werden ſich, wie ihre Voreltern, den Kopf zermartern mit der Frage, wie ſie Hunger und Noth aus der Welt ſchaffen. Und doch giebt es einen Engel, der dieſen böſen Geiſtern entgegenzutreten vermag, der ſtark genug iſt, ihnen einen Theil ihres Gebietes ſtreitig zu machen. Dieſer Engel iſt die Wohlthätigkeit. Für ſie öffnet ſich jetzt von Neuem ein weites Feld ſegensreichen Schaffens. Je kälter es draußen wird, um ſo mehr gilt es drinnen die Herzen warm zu machen und warm zu erhalten, damit ſie opferfreudig werden zu Gunſten der Leidenden und Bedrängten. In feder Stadt giebt es Menſchen, die mit Hingebung dieſer ſchönen Aufgabe ſich weihen und nicht müde werden, ſo oft ſie auch vergebens anpochen mögen. Möge ihrem edlen Thun der Himmel reichen Erfolg beſcheeren zum Wohle der Armen und Elenden. Ihnen ſelbſt aber erblüht der herrlichſte Lohn in eigenen Herzen. *Kleiufeuer. In der Eſſigſiederei der Wittwe Haas, R 3, 15 wurde geſtern Nacht plötzlich auf dem Speicher ein ſtarker Rauch bemerkt und entdeckte man alsbald, daß in dem Speicherraum das Faßlager und einige mit Eſſig gefüllte Jäſſer in Brand gerathen waren. Mit Hülfe der Hausbewohner und einigen raſch herbeige⸗ eilten Feuerwehrleuten wurde das Jeuer alsbald im Keime erſtickt. Einige Fäſſer ſind an den Köpfen verkohlt, ebenſo das Faßlager. Außerdem wurden die Plafonds im II. Stock durch die Löſchmaßregeln und das in großer Maſſe verwendete Waſſer durchnäßt und iſt deshalb nicht nur an Fahrniſſen, ſondern auch einiger Schaden am Gebäude zu verzeichnen. Die Entſtehungsurſache iſt noch unbekannt, jedoch dürfte das Feuer entweder durch Ueberheizung oder dadurch, daß ein Funken aus dem Ofen fiel, entſtanden ſein. S8 Neckaranu, 18. Oct. Herr Friedrich Orth, welcher ſeit 9 Jahren dahier die Poſtagentur verſah, hat dieſelbe frei⸗ willig niedergelegt und ein Barbiergeſchäft eröffnet. Da ein ſolches hier noch nicht beſtand, wird dieſer Wechſel mit großer Befriedigung entgegen genommen. „J. Heidelberg, 17. Oktbr. Der Winter ſteht vor der Thür und mit ihm kommen ſeine Unannehmlichkeiten und Annehmlichkeiten. Zu letztern gehören die Conzertabende, Bälle und Varträge jeder Art, mit denen die verſchiedenen Vereine ihre Programme ausſtatten und dadurch Propaganda machen. Der hieſige Colonialverein eröffnete diesmal den Reigen, dem der Taufmänniſche Verein folgte und ſo hatten ſich letzten Samſtag wieder zahlreiche Mitglieder einge⸗ funden, dem Vortrage des Hrn. stud. philot. theol. Wend⸗ ling zu folgen, welcher über das Weſen der Stenographie und ihrem Werth hauptſächlich für kaufmänniſche Kreiſe ſprach.— Die diesmalige Herbſtmeſſe nahm mit dem geſtrigen Sonntag unter den nicht beſonders günſtigſten Witterungsverhältniſſen ihren Anfang und war der Beſuch der Käufer vom Lande auch nur ſpärlich. Es iſt ein mühſam verdientes Stücken Brod beim denkbar ungünſtigten Wekter ſeine Geſundheit des doch nur geringen Verdienſtes wegen preiszugeben. Beſſere Geſchäfte machen die Schaubuden, da die Neugierigen bekanntlich nie alle werden.— Soeben erfahre ich, daß die erſte Immatrikulation an unſerer Hochſchule auf nächſten Samſtag feſtgeſetzt iſt. Die Vor⸗ leſungen ſollen nach dem Cataloge mit morgen beginnen, doch ſind bis jetzt noch ſehr wenig Studirende hier. X. Heidelberg, 17. Okt. Herbſtbericht. Die nur zu frühen Vorboten des ſich ſo zeitig anmeldenden Winters haben die zuſtändigen Behörden hier ſowohl wie im benach⸗ barten Neuenheim veranlaßt, eilig den Termin der Wein⸗ leſe feſtzuſetzen und wird in den Rebbergen hieſiger Ge⸗ markung heute und morgen, während in Neuenheim am 18., 19. und 20. geherbſtet wird. Ueber das Erträgniß gehen die Anſichten ſehr auseinander, da in Betreff der Quantität es ſehr auf die Lage ankommt, ob Ebene oder Bergabhang; Betreffs der Qualität hat man ſich gleichfalls in der Hoff⸗ nung ſehr getäuſcht, da der Eintritt der ſchlechten Witterung das frühe Abnehmen erheiſcht, während man immer noch im Oktober auf einen warmen Nachſommer rechnete, der die Beeren weicher machen ſollte, da die Trauben ſtellenweiſe ſehr ungleich gereift ſind. Doch läßt ſich immerhin auf einen guten Tropfen rechnen, der ſeinen Vorgängern um ein gutes Theil voraus ſein wird, und in kurzer Zeit werden wir wohl Folgen von der Schwere des 1887er zu hören be⸗ ommen Weinheim, 18. Okt. Mit dem diesjährigen Herbſt⸗ ergebniſſe iſt man quantitativ für rothes Gewächs im Allge⸗ meinen zufrieden, jedoch qualitativ etwas 7 Es wurden durchſchnittlich 85 newogen, woran das üble Wetter 1 7 tragen dürfte. Die Preiſe ſind zwiſchen 7 und 8 1 ark. O Karlsrube, 18. Okt. Geſtern Abend ſtarb dahier im 75. Lebensjahre Se. Exc. der Wirkl. Geh. Rath Auguſt Nüßlin, bis zu ſeiner Zuruheſetzung im Jahre 1881, wäh⸗ rend einer langen Reihe von Jahren Präſident des Evange⸗ liſchen Oberkirchenraths und Mitglied des Staatsminiſteriums. * Karlsruhe, 15. Okt. Hier iſt eine direkte Linie Karlsruhe⸗Straßburg im Entſtehen, deren Bedeutung über die Befriedigung der ſehr berechtigten lokalen Intereſſen hinausgeht. Karlsruhe kann durch eine engere Verbindung mit Straßburg nur gewinnen. Daß die neue Linie um 5 Kilometer kürzer wird, als die über Appenweier, iſt nicht das einzige, ſondern es fällt auch der zweimalige längere Aufenthalt in Oos und Appenweier weg, ſodaß man mit beſchleunigten Zügen in 1% Stunden nach traßburg gelangen könnte. Eine Konkurrenz mit der beſtehenden Linie iſt dies nicht, denn jene iſt durch Züge aller Art ſo überfüllt, daß eine Entlaſtung als eine Wohlthat erſcheint. Aus alledem folgt, daß der Staat bauen muß; aber man hält die vorausſichtlich geringe Rente entgegen, Nun wohl; aber dann wundre man ſich, wie die Konſt Ztg. mit Recht betont, nicht, daß das deutſche Kapital, welches zu Hauſe keine Anlage findet, ins Ausland geht und unter anderem auch nach Rußland. 5 5 O Emmendingen. Im unteren Wahlbezirk ſtellen die Ultramontanen als Zählcandidaten den Bürgermeiſter Wa⸗ gemann von Endingen auf, 5 85 Breiſach, 18. Okt. Die Kandidatur des Herrn Küb⸗ ler(früher Apotheker in Munzingen), Privatmann in Frei⸗ burg, findet in unſerem Wahlbezirk großen Anklang. Seine politiſche und kirchliche Richtung iſt eine durchaus maßvolle, was auch in ſtreng katholiſchen Kreiſen anerkannt iſt. Die Ultramontanen haben definitiv den Bürgermeiſter Briem von Waſenweiler als Candidaten aufgeſtellt 5 Büſingen, 16. Oktbr. In unſerer Gemeinde hat ſich ein Kriegerverein gebildet, dem ſofort 27 Mitglieder beige⸗ treten ſind. Es iſt damit ein ſchon lange gehegter Wunſch erfüllt worden. *Frankentbal, 15. Oet. Sämmtliche Gemeinden von hier 985 Gro ß⸗Karlbach einſchließlich erklärten ſich bereit, den Grund und Boden für die projectirte Straßenbahn unentgeltlich abzutreten. Die Vorlage an die Kammer wird noch im Monat November erfolgen. 5—————— eeeee Gerichtszeitung *Mannheim, den 18. Oktober.(Strafkammer.) Vorfitzender: Herr Landgerichtsdirektor Baſſermann; Vertreter der Gr. Staatsbehörde: die Herren Staatsanwälte Dietz und Duffner. Es kamen folgende Fälle zur Verhandlung: „ 1) Adam Stech von Kloſterlobenfeld erhielt wegen Körperverletzung vom Schöffengericht 10 Tage Gefängni während Vital Stech freigeſprochen wurde. Gegen dieſ Urtheil legte ſowohl Adam Stech als auch die Gr. Staats⸗ anwaltſchaft Berufung ein, welche als unbegründet ver⸗ worfen wird. 2) Georg Joſeph Keller von Hockenheim erhält wegen Bedrohung 6 Wochen Gefängniß. 3) Jakob Leib und Adam Burkhardt von Hemsbach werden von der Anklage des Vergehens gegen die Reli⸗ gion freigeſprochen. Trambahnkutſcher Karl Walter von hier überfuhr über dem Neckar das Kind des Schuhmacher Müller mit ſeinem Trambahnwagen, wobei dasſelbe ſo ſchwere Verletz⸗ auf 8 erlitt, daß es denſelben bald erlag. Das Urtheil lautet auf 6 Wochen Gefängniß. Celegramme. »Maunheim, 10. Okt. Die heute früh fällige engliſche Poſt, ſowie die zweiten Poſten aus der Rhein⸗ provinz ſind ausgeblieben. München, 18. Okt. Die Verſammlung der Libe⸗ ralen zur Abwehr der Anſtellung eines dritten Bür⸗ germeiſters war ſehr zahlreich beſucht. Es wurde, laut„Fr. Ztg.“, eine Eingabe an die Gemeindekollegien mit großer Majorität angenommen, die dahin geht, den Beſchluß auf Schaffung der Stelle eines dritten Bürger⸗ meiſters aufzuheben und die erneute Berathung über den Antrag Radſpieler und Genoſſen ſo lange zu vertagen, bis den Bürgern Münchens durch die Gemeindewahl Gelegenheit gegeben ſein wird, ihrer Stellung zur Bur⸗ germeiſterfrage klaren Ausdruck zu geben. Weitere Schritte werden dem Bureau überlaſſen. »Berlin, 18. Okt. Der„Reichsanzeiger“ meldet: Dr. Mackenzie beſuchte vor ſeiner Rückkehr nach England noch⸗ mals den Kronprinzen in Baveno und beſtätigte abermals die fortſchreitende Beſſerung des Halsleidens, hielt aber die größte Schonung im Sprechen, ſowie behufs Ver⸗ meidung von Erkältungen den Winteraufenthalt im warmen Klima fur unbedingt nothwendig. Der Kronprinz wird daher zunächſt noch in der ſehr zweckmäßig und bequem eingerich⸗ teten Villa Clarg Dara in Baveno verbleiben, dann voraus⸗ ſichtlich an der Riviera Aufenthalt nehmen. * Wien, 18. Okt. Nach Meldung der„Politiſchen Cor⸗ reſpondenz“ verſchob der Sultan die Audienz Neli⸗ dows und wies den türkiſchen Botſchafter in Pekersburg, Schakir Paſcha, an, über einige Punkte der ruſſiſchen Antwort auf die letzte Note der Pforte ergänzende Aufklärungen ein⸗ zuholen. Hieraus, ſowie aus anderen Anzeichen könne man auf eine Wendung der türkiſchen Politik ſchließen, eine förmliche Einſtellung der Unterhandlungen mit Rußland 5 jedoch nicht zu erwarten.— Aus Madrid wird der„Polit. orreſpondenz“ gemeldet, nach der Mittheilung des Mini⸗ ſters in Marokko, daß der Sultan von Maxokko ſchwer erkrankt ſei, habe man bisher keine neue amtliche Meldung erhalten. Daher ſei Vorſicht geboten Die Entſendung 1 5 niſcher ſei auch mit Rückſicht auf die wahrnehm⸗ bare Unternehmungsluſt mehrerer Kabylenſtämme erfolgt. — Die Conferenzgerüchte ſcheinen durch den Wunſch der ſpan iſchen Regierungskreiſe nach einer Prüfung der Ma⸗ 18 5 Uebereinkunft von dem Jahre 1880 veranlaßt worden u ſein. Paris, 18. Oktbr. Die Nachricht, daß Präſident Grévy ſich weigere, die Abſetzung General Caf⸗ farels zu unterzeichnen, wird als unbegründet bezeichnet. Der Unterſuchungsrichter verhörte heute von neuem die Frauen Rattgzzi und Limouſin. Die Durchſicht aller in dieſer Sache mit Beſchlag belegten Papiere iſt jetzt vollſtändig beendigt. Die Polizei nahm in zwei Agenturen, welche Gef ifte mit 55 machten, Hausſuchungen vor.— Fleury iſt heute geſtorben. Sondon, 18. October. Auf dem Trafalgarſquare fand heute Vormittag wieder eine Zuſammenrottung beſchäf⸗ tigungsloſer Arbeiter ſtatt. Zahlreiche Polizei⸗ mannſchaften verhinderten das Meeting. Da die Menge immer mehr zunahm, vermochte die Polizei nur mit größter Mühe den Verkehr freizuhalten. Zwiſchen der Polizei und Individuen, welche die Menge anreden wollten, kamen ver⸗ einzelte Konflikte vor. Zwei Verhaftungen wurden vorge⸗ nommen. Nachdem die Theilnehmer an der heutigen Zu⸗ ſammenrottung auf dem Trafalgar Square von der Poltzei vertrieben waren, begaben ſich gegen 3000 beſchäf⸗ tigungsloſe Arbeiter nach dem Hydepark, woſelbſt mehrere ſozialiſtiſche Redner erklärten, ſie würden ſpäter nach dem Trafalgar Square zurückkehren. Hierauf ſetzte ſich die Menge unter Vorantragung von rothen und ſchwarzen Fahnen quer durch den Park gegen Weſten in Bewegung. Bei der Ankunft in Victoria Gate fand ſie das Thor geſchloſſen. Nach einiger Zeit wurde dasſelbe geöffnet und die Polizei ging vor, um die Menge zu zerſtreuen. riß die eiſernen Stäbe der Thorgitter heraus und ſtürzte ſich bewaffnet mit denſelben auf die Polizei. Mehrere Poliziſten wurden ſchwer verwundet. Nach Verſtärkung der Polizeimacht wurden mehrere Verhaftungen vorgenommen und die Menge aus dem Park gedrängt. * Nottingham, 19. Okt.(Eingetr. 8 Uhr 50 Min.) In der heutigen Verſammlung der Mitglieder der liberalen Partei ſprach Gladſtone lebhaft gegen die irländiſche Zwangsbill, welche nicht gegen Verbrechen, ſondern gegen das Vereins⸗ und Verſammlungsrecht und die Preßfrei⸗ heit gerichtet ſei. Man könne das ganze Verhalten der Regierung nur mit„Impertinenz“(9 bezeichnen. Was jüngſt in Irland vorgekommen ſei, hätte man in England nicht einen Augenblick geduldet. enn die Regierung in ihrer thörichten Haltung beharren würde, ſo ſei die Schwierigkeit, das Land zu regieren, faſt unüberſteiglich. Ein radikaler Wechſel des Verwaltungsſyſtems ſei noth⸗ wendig und könne nur durch die befreite Nation herbei⸗ geführt werden. Mannheimer Handelsblatt. (Aus dem„Mannheimer Journal“. Eine Finanzkatastrophe. *Leipziger Disconto-Gesellschaft. Im Nach- trag zu unserer vorstebendeu telegraphischen Meldung erhalten wir noch folgenden ausführlichen Bericht von unserem Frankfurter..-Correspon- denten: Bei der heutigen Börse rief die über⸗ Taschende Nachricht von der Zahlüngseinstellung der Leipziger Discontogesellschaft ein. In ersten uns zugegangeuenen Privattelegramm War hinzugefügt, dass die beiden Directoren ver- schwunden seien und der Concurs beschlossen wurde. Gestern standen die Actien der chaft, welche nur in Berlin und Leipzig gehandelt wurden, an ersterer Börse 101.80 Geld. Das In- stitut stand unter Direktion der Herren Dr. Je“ rusalem und Winkelmann; Vorsitzender Auf⸗ sichtsrath war Ray er. Die Gesellschaft hat ei Filiale in Greiz, die Bank ging aus der 1836 bestehenden Firma Hoffmann hervor und wurde 1872 in eine Aktiengesellschaft mit 24 Million Aktienkapital(50 pot. Einzahlung) umge- Wandelt. Die Bilanz führte 1886 als A t i auf: Cassa M. 902,000; Wechsel M. 5,540,000; Effecten M. 1,275,000; Contocourrentdebit M. 10,900,000. Passiva: Absàtze Mk. 6,624.000. Der Fall ist dazu geeignet, grosse Sensation zu erregen, besonders frappirt es, dass Bankbeamte einen Aufsichtsrath derart hintergehen konnten. Mannheimer Effekten-Börse. VMannheim, 18. Okt. Die heutige Börse verlief sehr ruhig und fast ohne Geschäft. Anilin-Aktien Folge günstiger Gerüchte über die gestrige Aufsichtsxaths- Sitzung ca., 2 pOt. höher; dieselben wurden 4 261% pot. umgesetzt und blieben zu diesem Course gesucht. Alles Andere unverändert. Frankfurter Effekten-Soeietät. Frankf urt, 18. Oktober. Kreditactien 227¼, ½, /8, ¼ b. Disconto-Comm. 1986.30, 40, 20, 30 b. Handelsgesellschaft 159.80 b. Staatsbahn 189%, 183½, ½, /½ b. Galizier 174¾, 175 b. Lombarden 70% b. Elbthal 143, 42½ b. Nordböhmen 143% b. Buschtehrader 182¾ b. Gotthardbahn 114.30, 60 b. G. Centralbahn 102.70 b. Nordost 66, 66.20, 10, 30 b. Union 88.40 b. Jura 86.10 b. Westbahn 27.20 b. Marienburger 52.60 b. Edison 128.80 b. Anilin 261.75 b. Egypter 75.10 b. Italiener 97.80 b. Ungarn 80.60 b. Nach Schluss. 6 Uhr 30 Min. Kredit 227¾. Gott⸗ hard 114.60. Laurahütte 90.70. London, 18. Oktober.(Telegramm.) Rübenzucker 118sh 10½. Tendenz: ruhig. Amerikanische Frodukten-Märkte. Schlusscourse vom 18. Oktober. (Mitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannbheim) Mew-Vork Chioage Menat 1˙ 5 1 5 Wen uais gehmh Cafe Fen Uais Achnih Oktbr. 81 52.60 17.20 695% 40%.15 Novbr. 82 51½8 6 40 27.25 70˙⁰ 40%.15 Deubr. 83 51%.37 17.40 722¼5 40%.15 Januar 1888 84 5¹.43 17.85 7 40%.16 Febr. 85⁵—.49 17.85———— März 86—.56 17.80——— April 87—.62 17.80——— Mai 88 525/%.69 17.80 7750 42/ 6,45 Juni 88/8—— 17.15——— Juli——— 17.17——— August——— 16.85——— September——— 16.70—— Dezember 995/———.———— Tendenz: Weizen höher und unverändert. Mais höher und niedriger. Schmalz, Kaffee niedriger. Die Schweinezufuhren betragen in Chicago 84,000, an allen Hauptmärkten 57,000. Telegraphenbau⸗Auſtalt, Louis Frankl, LI7, Ia. Mannheim. LI7, la. 12320 Herausgeber: Dr. jur. Hermann Haas. Verantwortlich: Für den politiſchen Theil: Chefredakteur Julins Kaßz. Für den lolalen und Handelstheil: J. Harder. Für den Reklamen⸗ und Inſexatentheil: A. Lohner Rotationsdruck und Verlag der Dr. J. Haas ſchen Zuch⸗ druckerei, ſämmtlich in Mannheim. timmen aus dem Publikum.) 5 Aus unſerem Leſerkreiſe erhalten wir folgende Zu⸗ ſchrift: Zum Schickſale Karl Mittells. SGeehrter Herr Redacteur! Da in der heutigen Nummer Ihres geſchätzten Blattes wieder an der Legende über das„traurige Schickſal Karl Mittell's“ fortgewohen wird, ſo ſcheint es mir an der Zeit, den romantiſchen Nebel durch ein entſchiedenes nüchternes Dementi zu zerſtreuen. Die Annonee in einem Berliner Blatte, den Diamantenverkauf betreffend, ſcheint mir ein ganz gemeiner Schwindel. Seit wann ſind werthvolle Diamanten in der Welt nicht anders als mit Bettelbriefen zu verkaufen? Seit wann wiſſen„unglückliche Künſtler nicht mehr, wie ſie heißen? Karl Mittell hat ſich in ſeinem ganzen Leben nicht „Hofſchauſpieler“ und niemals„Mittell“ geſchrieben Auch hat Mittell eine hochachtbare und überaus tüchtige Frau und nur erwachſene ſelbſtändige Kinder, die es als eine heilige Ehrenpflicht betrachten, Mittell's Lebensabend ſo ſorgenfrei und angenehm wie möglich zu geſtalten. Karl Mittell hat bisher keinen Menſchen, weder direct noch indirect um Etwas angeſprochen und hat es Gottlob auch nicht nöthig, da er drei Penfionen: vom Stadttheater in Leipzig, vom Thaliatheater in Homburg und von der Genoſſenſchäft deutſcher Bühnenan⸗ gehöriger bezieht. Außerdem kann, trotz des ſchweren Uehels, mit dem der Künſtler heimgeſucht iſt, und das ihm allerdings die dauernde Ausübung ſeines Berufes unmöglich macht, kaum wohl von einem„blinden Manne“ geſprochen werden, da er täglich in Blaſewitz bei Dresden, wo er gegenwärtig ſeinen Wohnſitz hat, auf einem Dreirad Excurſionen ins Freie macht, und daran denken kann, in nächſter Zeit an den Orten ſeiner früheren erfolgreichen Wirkſamkeit in ſeinen beliebteſten Rollen aufzutreten, um das 40jährige Jubiläum ſeiner künſtleriſchen Thätigkeit zu feiern. Nichts wäre leichter, als Mittell ſelbſt durch Einſendung ſolcher Zeitungsgerüchte zur Widerlegung zu veranlaſſen. Aber wer wollte ſo grauſam ſein, dem hartgeprüften Manne und 1 Familie auch noch ſolchen Unmuth und Kränkung zu ereiten? Beſſer alſo, daß ein früherer College und genauer Bekannter Mittell's das unzarte Phantaſiegewebe mit einem kräftigen Ruck zerreißt, bevor es ein tückiſcher Zufall den Betreffenden ſelbſt vor die Augen führt 3 Die für dieſe Rubrik aus dem Puplikum einlangen⸗ den Zuſchriften ſind wir, ſoweit deren Voröffentlichung denn allgemeinen Intereſſe zuträglich erſcheint, gern zu berſiichſich⸗ tigen bereit. Für die Mittheilung iſt die Redaktion nicht verantwortlich; anonyme Zuſchräften können daher nicht berückſichtigt werden D. Ned. Wenerar Anzeiger 20. Ortoder⸗ Coursblatt der Frankfürter Börse vom IB. Oscfober JIG887 ee e Eſsenbann- Actfen. Bank-Aktlen,. Oesb. Staats.100.20 G. Anlshens-Loose industrie-Aktien 1 50 G. Hesg. Ludwigsbahn.80 bz. G. 4½ Ptsch. Reichsbk. 13470 bz. Oest,.-VIII. E. Fr. 81.40 G. 3½ Cöln-Mindener 131.80 bz. 5 Zuckerf. Waghäusel 74.— G. 70 G. 4 Bexbacher 3220.50 bz..J8 Frankfurter Bank 125.20 bz..4 Prag Duxer. 1850.— G. 4 Baxyer. Prämien 185.80 bz..] 4 Dtsch. Edison-Ges. 129.80 bz. 4.105.50 P. ſ% Tiue bitenener..10 C. ſ Parmstädter Bank 89.— bz. ſ Raaß.Oedenburg M. 68.0 G 4 Bad. Främien. 135.50 G. 5 Scheide-Anstalt 228— Pp. Wörttb. 0l.. 5,50 bz. ſö Alxöld-Fium. 140,— G. 4 Deutsche Bank 168.70 bz. 44 Rudolf Silb. 6. v. fl. 74 50 G. 6 Oldenb. 40 Thlr. 130.70 G. 5 Ptsch. Verlgs.-An. 20f.60 bz. 4 99 55 5 104.80 G. ſe Böhm. Nordb. 143½ bz. G. J4 Berl. Handelsges. 159.80 bz. 4 Gotthard Fr. 102.10 G. 4 St. Baab-Grazer 97.60 bz. 4 Erkf. Brauerei-Ges. 4 82˙. 0b 992— 5 1350 bz.f5 Böhm, West. 266— bE..%4 Ptsch, Vereinsbk..— bz, 6,5 Toscan. Cent, Lireſ106.50 ba. Badische fl. 85 5 Brauerei Storchen 188.70 bg. 5 5 1 5 55 Lt. B. 152% bz. 4 Pise.-Com.. ult. 186.50 bz. 6 Atlantſe und Paeifte 30 40 G. Braunschw, 20 Thlr.94.80 bz. 4 Lothr. Eisen-Werke 17.— bz 89 bne e 0 54 ranun. 0 4 Dresdener Bank 5,00 bz. G. Buffalo N. T. g. Ph. 40.— bz Curh. 40 Thlr.-Loosef298.20 bz. 5 Westereg, cons. Alk. 157.80 G6 118. W. ſ0. 6 Rabsegnb. 279.½ G. 4 Frankf. Bankverein Chic. Miiw. u. St. P. 100,50 G. 5 Oester, J. 1860 6. W. 113.— 4. 4 Türk. Tab,-Reg. ult. i 56.70 bz 5 4 Keininger Bank. 496,50 bz..Js Louisville u. Nashv. Oesterreich v. 1864 274.80 bz. Versloh.-Aktlen. 25 82 1755 reng- Josefjf 5 5 Zest.-Ung Bank. f17— bz..6 Rissouri Pae. cons. 108.80 bz gest. Credit v. 1858.293.50 bz. D. Phönix 20% FE. 188 bz e bz. ßb Faliz. Harl-E. p. ult.174% bz. 5 Oest. Grsditakt. p. u. 227.% b2. Denver u. Rie Gr 115.10 bz..] Ung. Staats fl. 100. 212.50 bz. Fücf. Leb. Vers. 10% E. 118.— G. 4 laßt Fap,-Rents. 69.90 G. 5 Fraz-Koflacher„ 174% G. 5 Ung. Creditp. p. ulb. 238.½ bz. Georgla Aid 437.50 bz. G. 5 Don Reg. 6. W. fl. 100 102.— bz..] 3 Frkf. Rückv. 10% E. 5[talienische Rente..10 G. 5 Oest. Fr.-Stb.„ 182½ b3. 5 Wiener Bankvérein 74½ bz. Jz3 Foll. Comm. fl. 100103.30 bz. 4 Providentia 10% E. 127.80 bz 4 Rumän, Rente ſpse0 G. ſe gest. Cokald. 114,— bz..J4 Württb. Vereinsbk. 118.30 bz. G. bfandbrlefe. 3. Madrider. Fr. 10045.70 G. 2 ditto Rückrv. 200% E. 128 l. 5 Russ. Gold-Rente. 107.70 bz. 5 Oest. Südbahn„ 70% bz. G. 4 D. Effektenbank. 118.90 bz. 4 Frkft. Hyp.-B..101.— bz. Türk. F. 400 incl. Coup. Weohsoel Kurze Sicht. 5 9 5 4 5. Oest. Nordwest. 129%% G. 4 Fr. Hypothekenbk. 118.— G. 4 Frkf. Hxp.-Cr.-V. M. Freiburger.. Fr. 1530.— bz. G. 3½ London L. 1/20,895 bs. .0b 0 8 ult. 58.80 bz. eeee 148.— G. 4 Fr. Hyp. Kredit 81.— 6. 4, Nass. Lds.-Bk.. M. 104.50 bz..] Genuwa Cie. 150120,30 b2.G. 3 Paris Fr. 10080.40 bz. 5 Russ Gonsols 187588.70 bz. ſ% Budolkfk Prſoritäten. 3½ Nass. Lds.-Bk. M. 99.80 G. Mailänder. Fr. 4543.50 bz 4 Wien fl. 100162.88 bg. 5 NAuss. Anl. 1880 p. opt.79.90 bz. 5 Vorarlberger 4 ElIIs.-Pr. 11555„.95.— ba. 4 Bhein. Hyp.-B. M. 100.70 bz. G. Mailänder Pr. 1018.10 G. Geldsorten. 5 Jerb. Rentes 78.10 bz..4 Bern-Jurs 366.10 bx. 4 Elis.-Pr. stfr... M. 101.40 bz..4 Südd. B. Ur.„.101,70 bz..] Meininger fl. 744.40 bz. Dukaten.60—55 5 Serb. 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No., 7.-dur(neu). 2. Beethoven, Arie „Ah perfido.“ 3. Schubert-Liszt,„Wanderfantasie.“ 4. Lieder von Brahms,„Liebestreu“, Schumann, Mondnacht und Förster,„Ich. liebe dich.“ 5. Chopin Nocturne(eis-moll) Taussig, Zigeunerweisen. 5. Beethoven, Ouvert. z. Hgmont. Verwandten, Freunden und Bekannten widmen wir hier⸗ mit die traurige Anzeige, daß es Gott dem Allmächtigen gefallen, unſere liebe Mutter, Schweſter, Schwägerin und Tante geborene Kauffmann, nach langem, ſchwerem Leiden heute Abend 6¼ Uhr zu ſich zu rufen. 18870 Um ſtille Theilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebenen. Dies ſtatt beſonderer Anzeige Mannheim den 17. Oktober 1887. Einzelbillets für Sitzplätze in den Saal sind nur auf dem Hof-Theater- bureau zu haben, Billets für Stehplätze in und ausser Abonnements eben- daselbst und in den hiesigen Musikalienhandlungen. 18725 Abonnementsdillets. Einzelbillets. 1 Stehplatz im Saal 0 M. 11.1 Sperrsitz im Saal 1 Stehplatz auf der Gallerie M. 7. 1 Stehplatz Vereinf Samſtag, den 29. 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