4085 zale tliht lien⸗ Has⸗ unz arten 121 ungz⸗ 3950 Abonnement: 50 Pfg. manatlich, dueas der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag Pi..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. Erſchsint täglisz, Sonn- und Feſttage ausgenommen. Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 250. Die heutige Nummer des„General⸗Anzeigers“ be⸗ ſteh aus drei Blättern mit zuſammen 20 Heiten 1J. Blatt: Hauptblatt; 2. Blatt: mit den Mittheilungen aus Haus⸗, Hof⸗ und Gartenwirthſchaft; 3. Blatt: mit Roman⸗ und Schackzeitung. ————— eine Kaiſerbegegnung! Endlich findet das Kanzlerblatt die Sprache wieder, die es, wie es ſcheint, anläßlich der jüngſten Gerüchte über eine Kaiſerbegegnung verloren hat. Heute erſt ſchreibt ſie hochoffiziös: „Wir haben bisher die Nachricht von dem Beſuch des Zaren als einen Lückenbüßer der Zeitungen in der an Stoff jetzt gerade nicht reichen Zeit angeſehen, der ja immerhin in der Anzweifelung der Nachricht und in der Entwickelung, warum die Reiſe nicht ſtattgefun⸗ den, der Stoffarmuth der Blätter abhelfen kann. Wir haben uns deßhalb nicht um die Sache bekümmert, da wir es nicht für unſeren Beruf halten, jede aus der Luft gegriffene Nachricht zu widerlegen. Wenn aber aus unſerem Schweigen der Schluß gezogen wird, wir hätten irgend welchen Grund, die angegebene Nachricht für möglich oder wahrſcheiniich zu halten, ſo nöthigt uns dieſe Zumuthung zu der ausdrücklichen Erklärung, daß wir die Nachricht der Ritzau'ſchen Korreſpondenz für eine müßige, wenn nicht böswillige Erfindung halten. Böswillig in der Vorausſetzung, baß es, ebenſo wie bei der angeblich in Stettin beabſichtigten Monarchen⸗ zuſammenkunft, im antideutſchen Intereſſe liegt, dergleichen Gerüchte zu erfinden und zu verbreiten, und wenn dieſelben nicht in Erfüllung gehen, daraus poli⸗ iſche Schlüſſe zum Nachtheil Deutſchlands abzuleiten.“ Die Peſchäftigung der Kinder in Tabriken hat ſeit 1884 leider zugenommen. Die Zahl derſelben iſt von 18,882 auf 21,053 geſtiegen. Am höchſten beläuft ſich die Zahl der Fabrikkinder im Königreich Sachſen, denn hier beträgt ie 10,170, nahezu der Hälfte der im ganzen deutſchen Reiche beſchäftigten Kinder. Nach dem Verhältniß der Bevölkerung ſollten auf das Königreich Sach⸗ ſen nur 1400 Fabrikkinder kommen und es würden auf Deutſchland 300,000 in Fabriken beſchäftigte Kinder ent⸗ ſallen wenn das Uebermaß der Beſchäftigung ſolcher Kin⸗ der überall ſo groß wäre, wie im Königreich Sachſen. Ebenſo verhält ſichs mit einzelnen Induſtrieen. In Preu⸗ gen kommen auf die Textil⸗Induſtrie nur 13,6 Prozent, im Königreich Sachſen dagegen mehr als fünfzig Prozent. ieht man nun in Betracht, daß die preußiſche Indu⸗ ſtrie im Allgemeinen und die Textil⸗Induſtrie insbeſon⸗ dere ebenſo konkurrenz. und exportfähig iſt, wie die Juduſtrie im Königreich Sachſen, ſo ergibt ſich, daß die über⸗ mäßige Beſchäftigung der Fabrifkinder im Königreich Sachſen zicht auf einer induſtriellen Nothwendigkeit ſondern auf ſüder unberechtigten Eigenthümlichkeit berubt. Auch in Baden hat die Beſchäftigung der Fabrikkinder eine bedenkliche Höhe krreicht; denn die Zahl derſelben beläuft ſich hier auf 1603, während nach der Bevölkerungsziffer auf Baden nur 700 Künder entfallen ſollten; allein in der Nahrungs⸗ und Ge⸗ TLeuilleton. — Ein Geſchenk für„unſeren rrice Unter den Geſchenken, welche dem Kronprinzen zum Geburtstag zu⸗ gingen, befindet ſich, wie wir vernehmen, auch eine, zur Ge⸗ ſundung des hohen Herrn förderliche Gabe aus dem be⸗ kannten Brunnenorte Soden, wo vor Jahren(1869) auch der wönprinzliche Schwager, Großherzog Friedrich von Baden Geneſung fand, und zu dankbarem Andenken koſtbare Zier⸗ hlanzen für den Kurpark ſtiftete. Es beſteht nämlich obiges Geſchenk aus einem eleganten Käſtchen mit Sodener ineralpaſtillen, von welchen der Kronprinz ſchon bor einiger Zeit eine Sendung empfangen hat, und die ihm zun von Seiten der Frankfurter Firma, welche die Sodener krumnenprodutte vertreibt, zum Feſttage in hübſcher Umhül⸗ ung neuerdings dargebracht worden. D Edles Geſchenk. Der ſchöne Brunnen und Mlockenthurm welchen der amerikaniſche Millionär und Beſizer der Zeitung„Philadelphia Ledger“, G. W. Childs, der Stadt Stratfort⸗on⸗Avon, dem Geburtsorte Shakeſpeare's, geſchenkt hat, wurde vorgeſtern von dem Föckeſpeare- Barſteller Henry Irving im Beiſein des ameri⸗ hniſchen Geſandten Phelps feierlich enthüllt. Die Königin letoria ſandte ein Telegramm, in welchem ſie ihre An⸗ erkennung über das werthvolle Geſchenk ausdrückte. 00 Eine romantiſche Geſchichte ſcheint einem vom terſuchungsrichter beim Landgericht Dresden verbffent⸗ ſichten Steckörief zu Grunde zu liegen. In dieſem Steck⸗ zeleſ heißt es nämlich, daß der in Braunſchweig geborene, 36 zabre alte Sprachlehrer Dr. phil. Conrad Carl Wiegmann gann Kindesraubes zu verhaften ſei Falls.äſeine drei⸗ ſabrige Tochter Olga Gabriele, ein ſehr zierliches Kind mit nondem Haar und tiefblauen Augen, bei ſich führe, möge Nah ihm dieſelbe abnehmen und vorläufig verpflegen. ühere Mittbeikungen enthält außer dem Signalement des die Bekanntmachung leider nicht! 1— Oukels Hochzeitsgeſchenk. In Paris fand, wie ortige Blätter erzählen, vor einigen Tagen die Vermäßlung ener ſechzehniährigen reizenden Dame, Fräuleins Aline nußmittelinduſtrie, hauptſächlich bei der Cigarren⸗ fabrikation, werden 1030 Kinder beſchäftigt. Auch im Regierungsbezirk Minden werden bei der Cigarren⸗ fabrikation 1200 Kinder beſchäftigt und der Gewerberath ſpricht ſeine Meinung dahin aus, daß die Fabrikarbeit auf die jüngeren Kinder von dem nachtheiligſten Einfluß ſei. Aehnlich äußert ſich der Gewerberath für den Regierungs⸗ bezirk Arnsberg, und die entgegenſtehenden Ausführungen des Fabrikinſpektors für Leipzig werden die allgemeine Ueber⸗ zeugung nicht erſchüttern, daß die Fabrikarbeit der Kin⸗ der beſeitigt werden muß. »Ein„Zarenmörder“. Vor einiger Zeit haben wir von der in Wien erfolgten Verhaftung eines der Mitſchuld an der Ermor⸗ dung des Zaren Alexander II. verdächtigten Ruſſen Namens Leo Jaſſewicz berichtet. Die Unterſuchung iſt bereits abgeſchloſſen und der Akt am 7. d. durch das kaiſerl. öſterr. Juſtizminiſterium an die Wiener ruſſiſche Botſchaft geleitet worden, von wo aus derſelbe wieder an das Miniſterium des Aeußeren in Petersburg abgegangen iſt. Leo Jaſſewiez, der unter dem Namen Wolgin verhaftet wurde und deſſen richtiger Name eigentlich noch nicht feſtgeſtellt iſt, liegt ſchwer krank im Inquiſitenſpital und an ſeinem Aufkommen wird gezweifelt. Er leidet an Blutſturz, eine Folge der Lungenſchwindſucht, und konnte bisher ſtets nur im Bette liegend vernommen werden. Bei ſeiner Einvernehmung aſſtſtirte jedesmal der Arzt des Landesgerichts, Dr. Knapp, und wurde ſtets, da der Patient nur wenig ſprechen darf, die möglichſte Schonung beobachtet. Ja ſſe wiez wird beſchuldigt, die Bomben, mittelſt welchen Kaiſer Alexander II. getödtet wurde, verfertigt zu haben, was er jedoch völlig in Abrede ſtellt. Er hätte, ſagte er, noch nie in ſeinem Leben eine Bombe geſehen, geſchweige denn ſolche je erzeugt; übrigens gibt er an, daß er gerade zu jener Zeit, als das Attentat gegen den Zaren verübt wurde, wegen anarchiſtiſcher Umtriebe, an denen er als Arbeiter der Papierfabrik zu Goto⸗Buſche theilgenommen, ſich in ſibiriſcher Verbannung befunden habe. In Paris heirathete er ſeine jetzige Frau. Anfänglich konnte er in Paris nur ein kümmerliches Daſein friſten; er lebte zu⸗ meiſt vom Kopiren von Bauplänen. Bald jedoch beſſerten ſich ſeine Verhältniſſe, indem auch er der Subſidien theil⸗ haftig wurde, welche, wie er erzählt, den Nihiliſten in Paris von ruſſiſchen und franzöſiſchen Anarchiſten aus Alleghany in Amerika regelmäßig zugeſchickt werden. Nach zweijährigem Aufenthalte verließ er Paris und begab ſich mit ſeiner Frau nach Genf. Nach zwei Mo⸗ naten reiſte er von Genf ab und ließ ſeine Frau dort zurück. Er wollte ſich nach Rußland begeben, wurde je⸗ doch in Wien auf ſeiner Durchreiſe auf Erſuchen der ruſſiſchen Regierung ſofort nach ſeiner Ankunft auf dem Weſtbahnhofe verhaftet und dem Landesgerichte eingeliefert. Gleich nach ſeiner Verhaftung benachrichtigte er ſeine Frau in Genf, welche auch alsbald mit ihrem vierzehn Monate alten Kinde nach Wien eilte, um ihrem Manne zur Seite zu ſtehen. Am 4. Oktober hatte die Frau des Verhafteten mit ihrem Gatten die erſte Unterredung. Vorgeſtern beſuchte ſie ihren Gatten zum zweitenmal und wurde ihr dieſer Beſuch nur mit Rückſicht auf die ſchwere Seleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Monnheim und Amgebung. Sonntag, 23. Oktober 1887. Aus dem ſozialdemokratiſchen Lager. Der in Zürich erſcheinende„Socialdemokrat“ bringt genaue Zahlen über die Gelder, welche während der letzten vier Jahre von der Partei aufgewendet worden ſind. Darnach gingen im Ganzen 208 655 M. ein, und zwar 155 748 M. aus Deutſchland und 52 907 M. aus America, der Schweiz u. ſ. w. Für die Wahlen wurden verausgabt 100 527., für Unterſtützungen 46978., für Gerichtskoſten 17121 M. u. ſ. w. In den Berichten über den kürzlich in der Schweiz abge⸗ haltenen ſozialiſtiſchen Congreß war unter den Ausgaben auch eine Summe von 36000 M. als Diäten für die ſozialdemokratiſchen Reichstagsabgeordneten aufgeführt. Wie aus anderweitigen Berichten hervoegeht, ſind hier⸗ mit die Abgeordneten in außerpreußiſchen Gebietstheilen und in den Rheinlanden, wo das preußiſche Landrecht keine Geltung hat, gemeint. ——— Die Londoner Straffſenkravalle ſollen morgen in verſtärktem Maße fortgeſetzt werden. In einzelnen Londoner Diſtrikten wurden geſtern früß maſſenhaft Flugblätter in Umlauf geſetzt, in denen alle Arbeiter aufgefordert werden, ſich zu einem in Clerken⸗ wellgreen am Sonntag Vormittag 11½ Uhr ſtattfinden⸗ den Meeting in„Tauſenden“ einzufinden, um gegen die Brutalität der Polizet bei der gewaltſamen Unter⸗ drückung öffentlicher Meetings in der Metropole Proteſt einzulegen, und die ſofortige Entlaſſung des Ober⸗Com⸗ miſſärs der Polizei, Sir Charles Warren, ſowie die Ernennung eines Civiliſten für deſſen Poſten zu fordern. Weiter heißt es in dem Rundſchreiben:„Arbeiter, kommt zeitig; kommt vorbereitet um Euch zu verthei⸗ digen, und handelt als Eure eigene Poltizei.“ * Zur Arbeiterwohnungs Frage liegt ein neuer Beitrag aus Hannover vor. Die dort Arbeitern in's Leben gerufene eingetragene Genoſſenſchon „Spar⸗ und Bauverein“ hat über alles Erwarten günſtige eſultate und hat dadurch das in anderen Kreiſen anfangs gegen das Unternehmen waltende Mißtrauen beſeitigt. Die Genoſſenſchaft wurde im Mai 1885 gegründet zu dem Zwecke, dem durch Abbruch alter und durch den Bau neuer Häuſer mit nur großen oder mittelgroßen Wohnungen entſtandenen großen Mangel an Arbeiterwohnungen abzuhelfen. Die Noth war dort ſo hoch geſtiegen, daß ſelbſt kkeine Handwerker mit ihren Familien die vom Magiſtrat für Obdachloſe angewieſenen Räume beziehen und mit ſittlich verkommenen Menſchen zuſammen woh⸗ nen mußten. Nahe an 400 Arbeiter gründeten die Genoſſenſchaft und verpflichteten ſich zu je 30 Pfennig Zahlung wöchentlich in die Baukaſſe. Ein Bankin⸗ ſtitut nahm die geſammelten Gelder unter ſehr günſtigen Bedingungen an, ſo daß die Kaſſe zu einer lockenden Spar⸗ elegenheit wurde und auch kleine Handwerker und Beamte eitraten. Nach Jahresfriſt konnte bereits ein Grundſtück angekauft werden, welches zur Errichtung von 25 bis 30 Häuſern ausreicht. Sofort wurde mit dem Bau des erſten Hauſes begonnen, und am Schluß des Jahres kounte das⸗ ſelbe bezogen werden, Oſtern dieſes Jahres das zweite, jetzt das dritte, und ſo ſind nun 24 Familien mit freundlichen und geſunden Wohnungen ver⸗ ſehen und zahlen nicht mehr als 165 bis 195 Mark, wäh⸗ rend ſie früher für 1 ungeſunde und unzureichende Räume 210 bis 260 Mark zahlen mußten. Wer Gelegen⸗ Erkrankung des Inhaftirten ausnahmsweiſe geſtattet. heit hat, zu ſehen, wie glücklich dieſe unbemittelten —f! ppppppp p 8—— ˙ v. Préfont, mit dem Chevalier Paul de Bretel ſtatt. Am Student.;„Natürlich! Wenn Einen ein Schneider ver⸗ Tage vor der Hochzeit war Empfang, bei welchem die Hoch⸗ zeitsgeſchenke überreicht wurden. Ganz zuletzt erſchien ein alter Onkel, auf den man große Hoffnungen geſetzt hatte. Er umarmte und küßte ſeine Nichte und ſagte ihr:„Du haſt etzt Deine eigene Wirthſchaft, ihr Beide hängt nur mehr Pehne mit den Eltern zuſammen und wollt jetzt allein ſein. deßhalb habe ich Euch auch überraſcht und als Hochzeits⸗ eine elegante Familiengruft auf dem Montmartre für uch angekauft.“— Recht ein angenehmer Herr! — Ein erſchütternder Unglücksfall wird aus Szegedin gemeldet: Am 19. d. gegen 11 Uhr Vormit⸗ tags kehrte der Kaufmann Ludwig Pillich von ſeiner Tanya zu Wagen nach der Stadt zurück. Als er durch die Sandorgaſſe fuhr, ſcheuten plötzlich die Pferde aus unbe⸗ kannter Urſache und bäumten ſich; durch die Erſchüt⸗ terung des Wagens ſtürzte ein an den Rücken gelehntes Jagdgewehr um und entlud ſich hiebei. Die Kugel drang Pillich, der am Bock ſaß und kutſchirte, in die Weiche, ſo, daß er ſofort todt vom Wagen ſtürzte. — Eine Damenkonferenz iſt, wie die„Pall Mall Gazette“ ſchreibt, jüngſt in London abgehalten worden und hat denpBeſchluß gefatz, daß„das Gefieder vonklei⸗ nen Vögeln von nun an nicht mehr als eine Verzier ung von Hüten oder Klei⸗ ern angeſehen werden ſolle.“— Wir alauben nicht, daß das etwas nützen wird. Aus dem Ulk“. — Immer bei der Sache.(Der Herr Amtarichter befindet ſich mit ſeiner Gattin in einem Laden, um ihr einen Shawl zu kaufen.) Sie:„Was koſtet dieſer Shawl?“ Berkäuferin:„30 Mark.“ 5 Er:„Oder im Unvermögensfalle drei Tage Gefängniß.“ — Kritik.„Nun, wie gefällt Ihnen die neue Tragödie?“ „Es geht an; man gähnt ſich ſo durch.“ — Eine alte Geſchichte. Student.:„Denke Dir mal an, mein früherer Schneider bat mich verklaat!“ klagt, iſt es ſtets der frühere!“ — Individnell.(Zwei Lieutenants vor dem Apollo von Belvedere.)„Schneidiger Kerl, was?“ ſeh„Donnerwetter, müßte erſt famos in Uniform aus⸗ ehen!“ — Auch eine Schmeichelei Herr;„Mein Fräulein, Ihr Anblick müßte den wildeſten Kannibalen bezaubern und ihn zum ſanften Lamme machen. Warum gehen Sie nicht nach Afrika?“ — Bedingt. Braut:„Ach, Emil, ich bin ſo müde: wie ſüß könnte ich nun heute von Dir träumen, wenn Du mir das neue Perlhalsband mitgebracht hätteſt.“ Aus den„Luſtigen Blättern“ — Uhr⸗ſache und Wirkung. Sagen Sie mal Herr Müller, ich hätte mir auch einen anderen Schwiegerſohn aus⸗ geſucht als den laugen Aſſeſſor. 5 Nun wiſſen Sie, er paßt mir gerade, ſo iſt doch Einer in der Familie, der den Regulator aufziehen kann, ohne auf den Stuhl zu ſteigen. — Ein guter Kerl. Aber Wilhelm, was fällt Ihnen ein, mit Ihren plumpen Stiefeln aaf dem Plüſchdivan!! Na, Frau Baronin, ich hätt' Sie erſt ſehen mögen, wenn ich mir im Salon die Stiefel ausgezogen hätt'; Ihnen kann man's eben nie recht thun. — Juſtanzenzug. Gaſt: Kellner, das Beefſteak iſt ja ſo zäh, daß man es kaum ſchneiden kann. Kellner; lachſelzuckend) Ja, mein Herr, da müſſen Bie ſich beim Ochſen ſelbſt beſchweren. Gaſt; Gut, rufen Sie mir den Wirth. — Beim ſauren Häring. Studio: Merkwürdig! Virchow hat in Wiesbaden zwei Kater ohne Schwänze ge⸗ zeigt. Wenn wir einen Kater haben, bleiben ſogar zwei Schwänze übrig. Aus den„Fliegenden Blättern“ — Bedenkliches Lob. Ein Pfarrer hült am Wrake eines Generals die Leichenrede. Viele Offiziere umſteben den Kedner. Dieſer ſchließt mit den Worten Aſſes in Aunm General⸗Anzeiger. n neuen Wohnungen ſich fühlen, wie ſie urch ſelbſtgefertigte Schmuckgegenſtände, wie Bandkörbe, Stickereien, Häkelarbeiten, Blumen, gefä auszuſtatten, muß die Sorge für gute Ar⸗ hnungen als ein Hauptmittel zur Erziehung der erjugend erkennen und es haben in Hannover r ihr lebhaftes Intereſſe für Förderung dieſes Unternehmens dadurch bekundet, daß ſie an Erwerbung von Antheilſcheinen ſich betheiligten. Dadurch iſt es möglich ge⸗ en, jetzt ſchon das vierte Haus zu beginnen, wilches herden ſoll. Die Genoſſenſchaft hofft, nun ärts ſchreiten und in Zeit von zwei Jahren und damit für 200 Familien freund⸗ zu können. Für Erfüllung dieſer daß die Mitgliederzahl auf 900 ge⸗ n um 120 zugenommen hat. ˖ im Giſenbahn⸗ verkehr. dem mehrerwähnten, dem Bundesrathe unterbreiteten yt über die Enquete über die Sonntagsruhe iſt ß des Abſchnittes, der den Transportverkehr be⸗ trifft, von beſonderem Intereſſe. Es heißt in dieſer Be⸗ ziehung: Im Eiſenbahnverkehr iſt nach der Anſicht des Reichs⸗ Eiſenbahnamts ein uneingeſchränktes Verbot, ſo⸗ weit der Perſonenzugsdienſt, namentlich für Züge, auf weitere Entfernungen, in Frage kommt, überhaupt nicht mög⸗ lich, jedenfalls aber mit Rückwirkungen verbunden, die nach verſchiedener Richtung hin bedenklich ſind; ganz ausgeſchloſſen werde bei einer ſolchen Maßregel eine ausreichende Rückſicht⸗ nahme auf die Verkehrsintereſſen des Publikums, und es würden internatiynale Vereinbarungen voraus⸗ zuſetzen ſein, für die ſich zur Zeit keine Unterlagen vorfänden. Dagegen erſcheint dem Reichseiſenbahnamt eine weitere Ein⸗ ſchränkung des Güterverkehrs nicht unbedingt ausgeſchloſſen. Es liege indeſſen die Befürchtung nahe, daß hierauf zielende durchgreifende Maßregeln, abgeſehen von der wahrſcheinlich erforderlich werdenden beſonderen Rege⸗ lung der Haftpflicht der Eiſenbahnen und Aus⸗ dehnung der Lieferfriſten mit nicht unerheblichen Ausgaben für Erweiterung der Geleiſe, Vergrößerung der Güterſchuppen ꝛc. und auch mit direkten finanziellen Einbußen verbunden ſein könnten. Die Verwaltung der Reichseiſen⸗ bahnen bemerkt, daß die Sonntagsarbeit der Bahnhofs⸗ Ge, äck⸗ und Güterbodenarbeiter nur bei gänzlicher Eiſfhaltung des aufgehoben werden könne. Die badiſche Bahnverwaltung ſpricht ſich für eine Beſchränkung des Güterverkehrs unter der Voraus⸗ ſetzung aus, daß die Sonn⸗ und Feiertage bei Berech⸗ nung der Lieferfriſt allgemein außer Betracht bleiben. Im Bereich des Stations⸗ und Fahrdienſtes wird eine Beſchränkung von keiner Seite für möglich gehalten; im Streckendienſt werden wenigſtens die unbedingt nöthigen Arbeiten bei Unfällen und Nothfällen, wo Gefahr im Ver⸗ zuge iſt, als unumgänglich bezeichnet. In der Poſt und Telegraphie wird eine weitere Beſchränkung der bisher vorkommenden Verrichtungen von der Reichspoſtverwaltung nicht für durchführbar gehalten.“ —— Deutſches Reich. Berlin, 21. Okt. Der Kaiſer iſt heute Vor⸗ mittag 81/ Uhr wohlbehalten hierher zurückgekehrt. Zum Empfange waren auf dem Bahnhofe General v. Stiehle, die hier anweſenden Generäle und Flügelad⸗ jutanten und der Polizeipräſident zugegen. Der Kaiſer empfing Nachmittags den Grafen Herbert Bismarck zu einſtündigem Vortrage.— Bei dem Staatsſecretär Grafen Herbert Bismarck fand geſtern ein diploma⸗ tiſches Eſſen zu Ehren des franzöſiſchen Botſchafters Herbette ſtatt, an dem auch die Vertreter Hollands und Belgiens und der Generalquartiermeiſter Graf Walder⸗ ſee theilnahmen. Oeſterreich-UAngarn. „ Wien, 21. Oktbr. Geſtern fand hier unter dem Vorſitz des Grafen Harrach eine Verſammlung der hieſigen ezechiſchen Vereine und Genoſſenſchafts⸗ vorſtände ſtatt, behufs Eroberung weiterer hieſiger Ge⸗ noſſenſchaften. Demgegenüber traten etwa 60 deutſche Genoſſenſchaften Niederöſterreichs behufs energiſcher Ab⸗ wehr der Czechiſirung zuſammen und faßten zweckent⸗ ſprechende Beſchlüſſe. Lrankreich. Paris, 21. Okt. Die heutigen Blätter melden, daß Präſident Grevy ſeit drei Tagen entſchloſſen iſt, ſeinen Schwiegerſohn Wilſon noch vor Ende October aus dem Elyſce ausziehen zu laſſen.— Geſtern wurde General Caffarel vom Unterſuchungsrichter verhört, kann man ſagen: Der verſtorbene General hat im Leben nie einen Feind gehabt!“ — Malitiös. Condukteur(zur Dame):„Damencoupe, eel dame gahuchterr),„Michraucherl. ame üchtern):„Nichtraucher 5 Condukteur die Thüre öffnend):„'s nitzt Se niſcht, 3 is Keener drinne!“ 8 — Kaſernenhof⸗Blüthe. Feldwebel(beim Exercieren); Himmelſchockſchwerenoth, wie maſchieren dieſe Leut) wieder! er„ſchöne langſame Schritt“ wird von dieſen Ladenſchwen⸗ geln und Bauernfungen ſo verhunzt— na, ich ſag nir, als wir kriegen nie eine ordentliche Armee, ſo lange das Militär aus'n Civil'nommen wird!“ — Höchſte Coauetterie. Tänzerin:... Zum letzten Male alſo, Herr Baron— wagen Sie nie mehr, dieſes zu betreten, in welchem Sie mich ſo ſchrecklich be⸗ eidigten!(Leiſe ſich zu ihrer Fammerfungfer wendend): Sagen Sie, Käthi, ſteht mir der Zorn gut? ühne Ausrede. Frau:„Wie, Du gehſt heute Abend ſchon wieder aus?? Mann:„Ja weißt Du, liebe Amalie, ich habe geſtern vergeſſen, die neue Kellnerin zu fragen, wie ſie heißt!“ — Auf der Promenade.„Sieh nur dort die jungen Damen, wie die mit den Offizieren coquettiren!“—„Nun, die wollen eben Gefreite werden! 5 erwechslun. Alſo in Rom waren Sie auch!?“—„Freilich! Aes gehört und geſehen; wunderbare Stadt, großartige Sammlungen— der Vatikan, die Muſeen, und vor allem die Sixtiniſche Capelle„Sagen Sie, Herr Doctor, ſpielen die denn wirklich ſo vorzüglich? — Bei'm Wort genommen. Sie können mir ſicher trauen, Fräulein Marianne.“ 5 „Ich traue Ihnen nicht eher, als bis Sie ſich mit mir trauen laſſen.“ — Ein Walfiſch in London. Donnerſtag Morgen zteiſchen 5 und 6 Uhr ſchwamm ein Walſiſch die Themſe herauf und gerieth unterhalb der Tilbury Docks auf den Strand. Das Thier war 35½ Fuß lang und hatte einen Umfang von 18½ Fuß. Sein Gewicht beträgt 6 Tonnen und 5 4 entner. 23. Oktober. ſodann die Limouzin, welche ausſagte, General Caf⸗ farel habe mit ihren Geſchäften nichts zu ſchaffen gehabt. Sie habe ſich ſetnes Namens ohne ſein Wiſſen bedient. Die Verſicherungen der Limouzin haben indeß den Unter⸗ ſuchungsrichter nicht abgehalten, General Caffarel vor das Zuchtpolizeigericht zu verweiſen. Wie es heißt, wird derſelbe bis auf weiteres freigelaſſen werden, wenn die auf Befehl des Miniſters des Innern angeordnete verlängerte Unterſuchung wegen des Ordensſchachers beendigt iſt. Atalien. * Rom, 21. Okt. Gegenüber einer falſchen Nach⸗ richt des„New⸗York Herald“ über die Bildung eines Cardinalausſchuſſes, der über die Veränderungen in dem Garantiegeſetze berathen ſolle, falls es zu Verhandlungen mit dem Quirinal käme, betont der „Moniteur de Rome“ nochmals, daß der Vatikan ſich niemals auf Verhandlungen über das Garantiegeſetz ein⸗ laſſen würde. *Rom, 21. Okt. Auf das Glückwunſch⸗Telegramm Crispis antwortete der deutſche Kronprinz: Er hoffe, daß das italieniſche Klima ihm die völlige Geſundheit zurückgebe. Er ſei übrigens hoch erfreut, ſich unter dem italieniſchen Volke zu befinden, deſſen Freund⸗ ſchaft mit Deutſchland hoffentlich immer enger werde. Spanien. *Madrid, 21. Okt. Im Auftrage des Handels⸗ miniſteriums hat der Geſundheitsrath wegen der Unter⸗ ſuchung von Alkohol eine Erklärung dahin abge⸗ geben, daß den Zollbehörden Mittel an die Hand gegeben werden, um den auswärtigen zur Einfuhr beſtimmten Alkohol zu analyſtren. Dafür ſollen beſondere Sach⸗ verſtändige angeſtellt werden. Dieſelbe Maßregel ſoll auch bei dem im Lande hergeſtellten unreinen Alkohol in Anwendung gebracht werden. Es ſollen recht häufig analytiſche Unterſuchungen deſſelben durch die Gemeinde⸗ behörden veranlaßt werden, um auf dieſe Weiſe den Fälſchungen entgegenzutreten. Schweden und Norwegen. * Stockholm, 21. Okt. Ende dieſes Monats wer⸗ den die Kriegsdampfer„Freya“ und„Balder“ die gewöhnliche Winterfahrt nach Südamerika machen. Von einer Reiſe des Königs nach Portugal iſt nicht die Rede. VBulgarien. *Sofia, 21. Okt. Aus Paris wird die Bil⸗ dung eines Conſortiums deutſcher und ungariſcher Bank⸗ häuſer zur Uebernahme einer Anleihe für Bulgarien angezeigt. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 22. Oktbr. 1887. *Poſtaliſches Im Oherpoſtdirektionsbezirk Karlsruhe haben während des 3. Vierteljahrs 1887 u. A. folgende Per⸗ ſonalveränderungen ſtattgefunden: Angenommen ſind: als Poſt⸗ eleve: Heinrich Sommer in Weinheim; als Poſtgehilfen: Johann Steuerwald in Sinsheim(Elſenz), Joſeph Schleck⸗ mann in Heidelberg, Leopold Heger in Oſterburken, Adolf Bernhard Kraft un Wertheim, Auguft Weirich in Walldürn, Otto Braun in Meckesheim, Guſtav Beuerle in Heidelberg, Emil Eppele in Neckargemünd, Wilhelm Gaßner in Laden⸗ burg, Georg Michgel Sieber in Schwetzingen, Johann Schelhaas in Wertheim; als Poſtanwärter: Heinrich Friedr. Wilh. Küſter in Graben; als Tele eeen Johann Clauſſing in Mannheim; als Poſtagenten: Heinrich Brandner in Eicholzheim, Adolf Friedrich Barth in Weißen⸗ ſtein, Eugen Singer in Schwarzach. Ernannt ſind: zu Ober⸗ poſtaſſiſtenten: Poſtaſſiſtent Hildenbrand in Mann⸗ heim, Poſtaſſiſtent Stern in Heidelberg, Poſtaſſiſtent Jedicke in Mannheim Es haben beſtanden: die Sekre⸗ tärprüfung die Poſteleven Rüdt und Schäfer in Karlsruhe, Walter in Heidelberg; die Poſtaſſiſtentenprüfung die Poſtge⸗ hilfen Leppert in Karlsruhe u Schäfer in Mannheim. Verſetzt ſind: der Poſtſekretär Willmann von Mannheim nach Karlsruhe; die Poſtpraktikanten Wolfhagen von Minden(Weſtf.) nach 0 Seck von Frankfurt(Main), Wiedicke von Halle Flſch Orthmann von Berlin, Rül gerf von Iffezheim, Fiſcher von Griesbach, Muſold von Berlin, ſämmtlich nach Mannheim, die ſtenten Schaab von Pforzheim nach Karlsruhe, Wenzel von Bruchſal nach Heidelberg, Herrmann vonKarlsruhe, Hirſch von Leimen und Faecks von Stettin nach Mannheim, Kolb von Mannheim nach Karlsruhe, Flegler von — Ein Kampf im In Groß's Me⸗ nagerie in der Liverpooler Ausſtellung fand am Dienſtag ein Kampf zwiſchen acht Ihwen ſtatt. Der Käfig enthielt früher nur drei dieſer Wüſtenkönige, aber neuerdings wurden fünf neue afrikaniſche Löwen in denſelben Behälter untergebracht. Einer der letzteren attaquirte nun einen der alten Löwen, was einen allgemeinen Kampf zur Folge hatte. Ehe der Löwenbändiger Delmonico erſcheinen konnte, war einer der alten Inſaſſen des Käfigs eine Leiche: er war am Halſe furchtbar zerfleiſcht. Mit ſeltener Kühnheit betrat Delmonico den Käſig und beruhigte die wüthenden Beſtien, die alsdann durch eiſerne Gitter von einander getrennt wurden Der Tod des Löwen repräſentirt einen Verluſt von 150 L. für den Menageriebeſitzer. Theater, Runſt u. Wiſſenſchaft. Gr. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Freitag, den 21. Oktober. * Viel Lärm um Nichts. Luſtſpiel von Shakeſpeare. Geſtern Abend kam wieder einmal eines von Shakeſpeare's ewig friſchen Luſtſpielen zur Aufführung. Das gerade in letzter Zeit öfters gegebene Stück hatte ein zahlreiches Audi⸗ torium angelockt. berr Groſſer zeichnete ſich durch eine wirkſame— wenn auch etwas übertriebene— Darſtellung ſeiner höchſt dankbaren Rolle aus. Von den übrigen Mit⸗ wirkenden ſeien beſonders Herr Dr. Baſſermann(Bene⸗ dict) und Fräulein Woytaſch(Beatrice) lobend erwähnt. unſtnachrichten ans der Reſidenz. Dr. Karlsruhe, 21. Okt. Das Wochenrepertoire bewegte ſich in bekannterem Geleiſe:„Das Leben ein Traum,“ für Herrn Krauſneck, Ein Kind des Glücks,“ für Fräulein Engelhardt,„Die Afrikanerin“ für Herrn Minner, der den„Vasco“ nun ſchon gefeſtigter und gereifter fingen konnte; endlich folgt nun heute Freitag der„Trompeter“ für unſeren Kunſtveteran Hauſer. So hat ein Jeder ſein Stückchen Antheil und das Publikum kommt wenigſtens nicht allzukur? In nächſter Zeit wird ſchweres Geſchütz aufgefahren„Hamlet.“ Korio⸗ Karlsruhe nach Neckarau, G. Schmitt von Bretten gacz Mannheim; die Poſtverwalter Baumann von Leimen nach St. Ilgen⸗Sandhauſen, Maier von St. Ilgen⸗Sandhaufen nach Neckarbiſchofsheim, Pittler von Graben nach Groß⸗ ſachſen; der Poſtagent J. Zimmermann von Nauenberg nach Handſchuchsheim. Freiwillig ausgeſchieden ſind: die Poſtge⸗ hilfen K. Müller in Meckesheim, Arnold in Tauberbiſchoßs⸗ heim und Bender in Bruchſal; die Poſtagenten Martin in Eicholzheim, Orth in Neckarau und P. H. Zimmermann in Handſchuchsheim. In den Ruheſtand getreten iſt Poſtver⸗ walter Gangnus in Neckarbiſchofsheim. Das Verordnungsblatt Nr. 58 der General, direktion der großg. bad. Staatseiſenbahnen enthält: Einführung der Militäreiſenbahnordnung, Beförderung von Thieren in Stallungswagen, Deutſche Freikartenliſte, Au⸗ nahme und Auslieferung von Sprengſtoffen, Beförderungs⸗ bedingungen für Margarin ꝛc. nach Frankreich, Vorprüfung der Frachtkarten fremder Verkehre, leihweiſe Abgabe von Geräthſchaften. Aufgefundenes Geld: am 28. September im Bereiche des Bahnhofes in Singen der Betrag von 10 Mk. Dienſtesnachrichten. Ernannt: zu Expeditionsaſſiſtenten: die Eiſenbahnaſſiſtenten W. Chr. Schneider, W. Pfiſterer, Ph. J. Freudenberger, F. Lehmann, J. Hüther, E. Burckthard, G. v. Briel; zum Bahnwärter: L. Leutz von Diedesheim. Unter die Zahl der Eiſenbahngehilfen aufgenommen: K. W. Hauß von Diersheim, K. J Löffler von Freiburg. In Ruhe⸗ ſtand verſetzt: Portier A. Knopf, Entlaſſen: Lokomotivheizer H. Schmieg(auf Anſuchen).— Und Nr. 59: Bureauaverſen, Bewilligung freier Fahrt, Verkehr mit ſteuerpflichtigen Getränken, Militärtransportordnung, Beförderungs⸗ und Verladeweiſe der mitteldeutſchen Verbands⸗, Fracht⸗ u. Eil⸗ 1 Verzeichniß der in dem direkten Verkehr einbezogenen adiſchen Stationen, Einverleibung der Vororte von Magde⸗ burg, Verzeichniß der badiſchen Bahntelegraphenſtationen und Leitungsverzeichniß. Dienſtesnachrichten: Unter die Zahl der Eiſenbahngehilfen aufgenommen: O. Meyer von Heidelberg, E. H. Jeitler von Eubigheim.— Zurückgenommen: Die Ernennung des H. Albrecht von Wildthal zum Bahnwärter — Entlaſſen: Expeditionsaſſiſtent E. Eiſelin(auf Anſucher), A. Spiegel(auf Kündigung), Heizer A. raft. * Das„Verordnungsblatt der Genueraldirektion der Großherzoglich Badiſchen Staatseiſenbahnen“ Nr. 60 enthält; allgemeine Verfügungen über Organiſation des Eiſenbahnbetriebsdienſtes und Benützung der Wagen⸗ krahnen, ſowie ſonſtige Bekanntmachungen betreffs Lokomotiv⸗ nummerirung, Winterfahrplan 1887/88, Südweſtdeutſch⸗ Schweizeriſcher Güterverkehr, Benützung fremder Güterwagen, Waarenſtatiſtik, Betriebseröffnungen und Mittheilungen, auf⸗ gefundenes Geld, Dienſtnachricht. .. Striche in Druckſachen. Namentlich für kaufmän⸗ niſche Kreiſe von Wichtigkeit iſt eine neue Verfügung, welche das Reichspoſtamt unterm 10. d. Mts. erlaſſen hat:„Nach Maßgabe der Poſtordnung iſt es geſtattet, in Druckſachen⸗ ſendungen einzelne Theile des Inhalts, auf welche die Auf⸗ merkſamkeit gelenkt werden ſoll, durch Striche kenntlich zu machen, wobei ſolche Stellen ebenſowohl unterſtrichen, als durch Striche am Rande(Einklammern) bezeichnet werden können. Vorausſetzung dabei iſt, daß durch Anbringung dieſer Zeichen nicht ein beſonderer Text entſteht, welcher eine brief⸗ lichen Mittheilung gleichzuachten iſt; andernfalls ſind derartige Druckſachen von der Beförderung gegen ermäßigtes Porto aus⸗ zuſchließen. Neuerdings werden nun von Geſchäftsleuten gegen Entrichtung des Druckſachenportos vielfach gedruckte Karten ein⸗ geliefert, deren Rückſeite eine Reihe unter ſich im Vordruck al⸗ egrenzter, auf einzelne geſchäftliche Vorkommniſſe(Waarenbe⸗ ſtellun en, Anzeigen über Abſendung, Lieferung, Nichteingang von Waaren 2c.) berechneter Mittheilungen unter Hinzufügung des Vermerks enthält, daß nur diejenige Angabe, welche 1 Unterſtreichung, Striche am Rande, Einklammern ꝛc. kenntlich Aan ſei, für den Empfänger Gültigkeit haben ſolle. Eß un keinem Zweifel unterliegen, daß nach Hinzufügung des handſchriftlichen Zeichens die ſo hervorgehobene Stelle des Vordrucks eine auf den in Betracht kommenden Fall paſſende beſondere Mittheilung für den Empfänger bildek, Und daß hierdurch die betreffende Druckſache zur Beförderung gegen ermäßigtes Porto ungeeignet wird. Die Poſtanſtalten wer⸗ den veranlaßt, auf ſolche Druckſachenſendungen zu achten, die⸗ ſelben vorkommenden Falls anzuhalten und dem Abſender wieder zuzuführen. * Die Feuerwehr hält am nächſten Montag, Abend halb 5 Uhr ihre Schlußübung ab, nach welcher im Gaſthaus 12 Lamm' eine geſellige Zuſammenkunft ſtatt⸗ nde »Als Preisrichter zur Prämiirung von Plänen zum Umbau der hieſigen Kettenbrücke hat ſich die Gr. Badiſche Staatsregierung auch den Leiter der bayeriſchen oberſten Baubehörde, Herrn Oberbaudirektor Siebert in München — Derſelbe iſt vorgeſtern von München nach hier G. gereiſt. Die Operettengeſellſchaft des Heidelberger Stau. theaters wird in dieſem Winter eine Serie von Operette“ vorſtellungen im Geſellſchaftshauſe in Ludwigshafen 115 und als erſte dieſer Vorſtellungen die neue Operette Mil⸗ löckers„Der Vice⸗Admiral“ am Donnerſtag, den 21. d. Mts. zur Darſtellung bringen. Näheres wird demnächſt im Inſeratentheile unſeres Blattes zu erſehen ſein. lan,“ mit„EliſabethCharlotte“ und dem„Urtheil Salomos;“ die Oper ſuchf ein: Perle des alten Repertoirs„Johann von Paris“ wie⸗ der zu faſſen und wird ſich während des anſtrengenden Stu⸗ diums der„Götterdämmerung“ ziemlich lebhaft mit den alten Klaſſikern beſchäftigen:„Ent fü hrung“ und„Iphi⸗ enie auf Aulis.“ Die ſchon längſt nothwendige ſtärker⸗ iadeung von Vergangenheit und Zukunft kommt damit zum Ausdruck. Aus Müunchens Kuuſtleben. München, 21. Okt Der„K..“ wird über die Erſtlings⸗Aufführung des Muſikdramas„Fauſt“ von H. Zöllner folgendes gemeldel: Der Componiſt wurde nach dem dritten Akt einmal, nach dam vierten dreimal herausgerufen. Den wärmſten Beifall ern⸗ tete das Duett zwiſchen Fauſt und Grethchen in der Garter ſcene. Allgemein wird die Kühnheit des Wurfes, den nahezu unveränderten, bloß gekürzten Goethe'ſchen Fauſt in Mu zu ſetzen, ſowie die ernſte, tiefe Gründlichkeit der von unge wöhnlicher Begabung zeugenden Arbeit anerkannt. Ob aber das Drama Fauſt, wenn nicht, wie Gounod gethan, die vor handenen lhriſchen Momente verſtärkt und neue hinzugefügt werden, die Entfaltung der höchſten von der Oper verlangten Schönheiten der Mufik geſtattet, dürfte bezweifelt werde. Jedenfalls hat Zöllner das ſchwierige Problem ſo glückich als möglich gelöſt und ein hochintereſſandes Werk geſchaffen Die Mufik zeigt nicht eine Nachahmung Waaner's, wohl abe die Wagner ſche Schulung und leiſe Anklänge. Wie man den„M. N..“ zu der Nachricht der Cor. Hoffm.“ von einem angeblichen Einſpruch des erzbiſchöflichm Ordinariates gegen die Aufführung des„Prologs im Hin⸗ mel' von Zöllner's„Fauſt“ im Hoftheater ſchreibt, war dee General⸗Intendanz von einem ſolchen Vorgehen des Ordingn riates bis geſtern Abend nichts bekannt. Man hält einen ſolchen Schritt auch kaum für wahrſcheinlich. Direktor Ludwig Barn ay hat für ſein im näch⸗ ſten Jahre in Berlin zu eröffnendes Theater durch ſeinen Dramaturgen Felix Philippi erwerben laſſen: dom Graff Schack das Trauerſpiel„Walpuxga, und von Paul Hebſe SWref dcbniasmerd und en Aenp Gadt⸗ adl⸗ ttte? .9• tim — te“ eine wie⸗ Stu- hi⸗ rker⸗ zum 29. Oktober. Seneral⸗Anzeiger. 8. Seltes; —Repertsire des Großh. Hof⸗ und National⸗ 23. bis 31. October. theaters in Maunuheim vom Sonntag, 23. Oct.:(5) Neu einſtudirt un „Goetz von Berlichingen“. Montag, 24.:(8) bon Lonjumeaur Jreitag, 28.: Jubiläums: (A) 0 0 Stumme von Portici“. 1. Male: einſtudirt:„Die Dienſtboten“. * Der Mannheimer Schachelub hielt Neu einſtudirt:„Don Juan“. ſeine ordentliche Generalverſammlung im Clublokal Ballhaus b. Vorſtand wurde in nachſtehender Reihenfolge faſt einſtimmig wieder neu gewählt 5 11f aul, Rechner, Bayer, Bibliothekar. 8VN„ beſttzt eine ſtatt⸗ und anſehnliches Baarvermögen. Mitg günſtige Für dieſelben fällt die Aufnahmsgebühr desgleichen iſt der Jahresbeitrag auf Mk. 4 ermäßigt. können jeden gebildeten und denkenden Menſchen, wel⸗ chem das Schachſpiel eine angenehme und lohnende Geiſtes⸗ Der Präfident, Vogel, Stellvertreter, rer, Beck, 8 erfreut ſich eines 20jährigen Beſtehens liche Zahl Mitglieder Neu einzutretende Mitglieder nahmsbedingung. fort; Wir erhalten unterhaltung für die Winterſaiſon bietet, den hieſigen Schachklub empfehlen. * Weinheim, 21 Okt. gemeldet, wurde Heer Apotheker Albert Klein 32 Stimmen zum Landtagsabgeordneten gewäh akt war gegen 12 Uhr vorüber und fand nach im„Pfälzer Hof“ ein gemeinſchaftliches Mittagsmahl welches in durchaus würdiger und heiterer Stimmung ver⸗ lief. Den Reigen der zahlreichen Tiſchreden Großh. Wahlcommiſſär Herr Geheimregier Scheerer mit einer ächt patriotiſchen und warm empfundenen Rede auf den Seire und fand das Hoch Zuſtimmung. Hierau den neuen Klein legte darauf in dunkt dar und tehe, aufbieten werde, den Bezirk in friedenheit Aller zu vertreten. Der welcher dankend erwiderte. der Herren Bürgermeiſter Ehret, In höchſt befriedigender Weiſe verliefen dieſe und beſonders ſei noch erwähnt, Urwählern den beſten Eindruck hervorrief. ſeine guten Früchte tragen und die Parteifreunde und Land zu öfterem freundſchaftlichem und gemüthlichem kann das unſeren gemeinſchaftlichen Verkehr anregen,— es Intereſſen und unſerer liberalen Sache nur O Ludwigshafen, 21. Oct. Unſerer Stadtvertretung A. folgende Punkte zur Verb lagen heute u. Der Vertrag betreffs Beſchlußfaſſung vor: Gebäudes, in dem unſer Bezirksamt untergebracht iſt, wurde dabei aber der Wunſch letzten zwei Vertragsjahre M. pro Jahr ſelbſt leiſten daß er dies thut ſcheint uns des königl. Bezirksamts wer⸗ bis zum 7. Mai 1891 verlängert, geäußert, daß der Staat für die den ſtädtiſchen Zuſchuß von 800 möge. Die Hoffnung jedoch, keine große.— Auf Anregun den an allen Häuſern Schneefänger angebracht bei den anderen innerhalb eines Jahres: beſtehende Canal⸗ während den übrigen Haus⸗ Zeit gelaſſen iſt. begriffenen ſofort, auſo müſſen Neubauten ſofort an das netz angeſchloſſen werden, beſitzern zu dieſer Arbeit zwei Jahre Die Dampfſtraßenbahn Dür Piſelbe beam ſoll nun im über Mutterſtadt, Maudach, Bahnhof: von da ſpäter über und Großkarlbach. Hiezu hat die ſteige zur Verbreiterung der Straße Bahn wird hier durch die Hauptſtraße daß d tragen werden, es möglich zu machen, und Pferdebahn womöglich ein und denſelben Geleisweg haben. In der Nähe des Aufgangs zur Rheinbrücke wird ein Wächterhäuschen erbaut. Gerichtszeitung. Maunheim, 21. Oetbr.(Strafka ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Müller. Staatsanwalt v. Duſch. Als einziger Fall ſtand auf der Tagesordnung die Anklage Pfülf Eheleute wegen der Großh. Stagtsbehörde: Herr gegen die Joſeph Karl Willibald erſchwerter Körperverletzung, ee an Kinde durch fortgeſetzte Mißhandlung. welche mehrere Stunden in Anſpruch nahm, Verurtheilung der Ehefran 9 Monate, der Ehemann 3 Monate Die Lentſeligkeit 7 König Ludwigs. * Berlin, 21. Oktober. Ludwigs II. von Bayern Zum Charakterbilde König trägt ein Freund des„B. B..“ Er theilt mit: Auf meiner diesjährigen Schweizer Wa ich folgende intereſſante Fudwigs II. von Bayern, Mlerwirthin in Küßnacht, 1865, da ſtieg König Ludwig diener begleitet, im Hotel zum Gaſtwirth war ſchon benachrichtigt, daß de⸗ ſein Incognito bewahre und befolgte auch di ſtundenlanger Unterredung des Königs einige feſſ die mir eine Ihnen gewohnt?“„Ich habe nicht di naden Vater zu kennen „Mein Vater war König Max II. v — Der König muß jedenfalls ſehr befri ſein, denn folgender in Form und T Brief giebt den beſten Ausdruck hierfür. „— Mein lieber Herr Brunn! Endlich Ibnen für Ihren werthen Brief, das Bild ünſche zum neuen Jahre meinen innigen, auszuſprechen. Auch ich wünſche Ihnen heiligen Schutz! Dieſes iſt mein Flehen, Segenswunſch zum neuen Jahr: aufrichtigen Herzen, ſeien ſie davon lieber Herr Brunn! O wie ſehne ich mich nach meiner lieben Schweiz und ihrem biederen herr Wäre ich wieder an den Ukern des Vierwal den Bergen! Ich bitte Sie, Nachrichten von Ihnen, von den neueſten in Ihrem Vaterlande würden mich in 5“. Dienſtag, 25.: Volks⸗Vorſtellung:„Ein Wintermärchen. Mittwoch, 26.:(B)„Wohlthätige Frauen, () Zur Feier des 100ljährigen Don Juan“⸗ Montag, 31.:(B) Zum „Ein rettender Engel“.—„Ein Kus“ 2 3 Wie ſchon in letzter Nummer begrüßte Herr Bürgermeiſter Ehret Abgeordneten Namens der Wahlmänner. in längerer Rede ſeinen politiſchen Stand⸗ wie er gewiß Alles, was in ſeinen Kräften eder Hinſicht zur 2 daſt des Herrn brikanten H. Freudenberg galt dem Herrn Wahlkommiſſär, Es erfolgten hierauf noch Toaſte „Diesbach, Rathſchreiber Lutz(Feudenheim) und eines anderen Herrn aus Jeudenheim. daß die ſchöne Wahl bei den Möge d Bau bald begonnen werden. Dieſelbe beginnt an der ſogen. Dannſtadter Höhe und geht undenheim nach hier bis zum Frieſenheim nach Frankenthal Gemeinde Dannſtadt 8900, Mutterſtadt 1675, Maudach 800, Mundenheim 1500 Quadrat⸗ meter zu ſtellen, während die hieſige Stadt eine 4 Mtr. breite Stufe vom Eiſenbahnübergang bis zur Rheinbrücken⸗ herzugeben hat. Die geführt, denſelben Weg, den jetzt die Pferdebahn macht. Es ſoll darauf ange⸗ Die Verhaudlung, Eheleute Pfülf und zwar erhielt die Epiſode aus dem erzählte.— Es war Ende Oktober II., nur von ſeinem Kammer⸗ „ſchwarzen Adler“ ab. Der der Monarch richtete er die Frage an den Adlerwirth:„Hat vielleicht mein Vater⸗ auch bei war die Erwiderung. Ton ſo bemerkenswerthe aus dem tiefſten Grunde meines Herzens recht viel Glück und des Himmels reichſten Segen. Der liebe Gott ſegne Sie und behüte Sie und erhalte Ihnen Ihre kheuren Eltern noch recht lange!— Er nehme das geliebte Schweizerland in ſeinen dies mein heißer — er kommt aus treuem, ſchreiben Sie bald wieder; d neuinſcenirt: „Der Poſtillon Sonntag, 30.: am 20. d. M fmann, 1. Schriftfüh⸗ Der Club Auf⸗ Beitritt in den mit 128 gegen lt. Der dem„W. A. ſtatt, eröffnete der ungsrath von eine begeiſterte Herr g Ja⸗ ſchöne Stunden er Tag bon Stadt förderlich ſein, eſcheidung und der Miethe des bei im Bau kheim⸗Lud⸗ ie Straßenbahn mmer.) Vor⸗ Vertreter ihrem eigenen endete mit der Gefängniß. elnde Züge bei. nderung erfuhr Leben König Betheiligte, die ern eſen Wink. Kach e Ehre, Ew. on Bayern!“ edigt geweſen komme ich dazu, und die guten wärmſten Dank überzeugt, mein lichen Volk! dſtädter Sees in Vorkommniſſen Bringen Sie den ganzen Winter in Küßnacht zu? Auch für Ihre guten Wünſche, die Sie in Ihrem Briefe für mein Volk ausſprechen, danke ich Ihnen von Herzen; es iſt ein gutes, treues Volk, auf welches ich mich feſt verlaſſen kann— zu allen Zeiten hat es ſich bewährt. gewiß wird Ihnen München gefallen; wenn Sie einmal Zeit finden ſoll⸗ ten hierher zu kommen, ſo wird mich das ſehr freuen. Grä⸗ ßen Sie, ich erſuche Sie darum, Ihre lieben Eltern freund⸗ lich von mir, desgleichen Herrn Faßbinder und Familie in Brunnen, auch Eberhart, Herrn Egg in Bürglen, auch den Wirth von Seelisberg. Wollen Sſe die Güte hahen? Nun leben Sie recht wohl, mein lieber Herr Brunn von Herzen grüßt Sie ſehr geneigter 95 Ludwi 155 önig von Bayern. München, am 3. Februar 1886. „Gelegentlich ſeiner Hochzeitsreiſe beſuchte Herr Brunn München und fand beim König die freundlichſte Auf⸗ nahme. Ludwig II. zeigte ſelbſt dem Wirth und ſeiner jungen Frau die Reſiden b und Brunn mit einer prachtvollen Uhr, Stock und eerſchaumſpitze, zwei Stahlſtichen,„Baumgarten's Flucht“ und„Atting⸗ hauſen's Tod“ darſtellend Seinen Gäſten zu Liebe ließ der liebenswürdige Monarch„Tekf!“ aufführen. Der Heliathum bewahrt die Gegenſtände und den Brief wie ein iligthum. Neueſte Nachrichten. « Mannheim, den 29. October. Im badiſchen Landtag des Jahres 1885 befanden ſich in der Zwei⸗ ten Kammer 45 Nationalliberale, 14 Ultramontane, 3 Demokraten, 1 Conſervativer, während in dem durch Erneuerungs⸗ und Ergänzungswahlen neuge⸗ ſtalteten Landtag von 1887 ſitzen werden 52 Nationalliberale, 9 Ultramontane, 1 Demokrat und 1 Konſervativer. Nach Ständen geordnet ge⸗ hörten dem vorigen Landtage an 15 Beamte(8 nat.⸗lib., 7 ultr.), 3 Geiſtliche(ulte), 2 Rechtsanwälte(1 dem., 1 ultr.), 43 Fabrikanten, Kaufleute, Oekonomen u. ſ.., darunter 10 Bürgermeiſter(37 lib., 2 ultr., 2 dem., 1 konſ.), während die Vertheilung nach Ständen ſich im neuen Landtag folgendermaßen darſtellt: 16 Beamte (18 nat.⸗lib., 3 ultram.), 2 Seiſtliche(ultram.), 2 Rechtsanwälte(ultram.), 43 Fabrikanten, Kaufleute, Ockonomen u. ſ.., darunter 12 Bürgermeiſter (39 nat.⸗lib., 2 ultr., 1 conſ., 1 dem.). Hiernach hat ſich die Zahl der Nationalliberalen um 7 vermehrt, die der Ultramontanen um 5, die der Demokraten um 2 vermindert; hinſichtlich der Standesverhältniſſe hat nur die Verſchiebung ſtattgefunden, daß 1 Beamter und 2 Bürgermeiſter mehr, 1 Geiſtlicher weniger der Zweiten Kammer angehören. Stuttgart, 21. Okt. Geſtern früh ſtarb hier im Alter von 72 Jahren Kappler, ein geborener Mannheimer, der 43 Jahre ſeines Lebens in Suri⸗ nam verbrachte und über dieſe ſeine zweite Heimath mehrere gediegene Werke veröffentlichte. Beſonders be⸗ kannt hat ſich Kappler durch ſeinen weitverzweigten Han⸗ del mit Naturalien gemacht. Die meiſten Naturalien⸗ kabinette Europa's, insbeſondere aber das hieſige ver⸗ ſorgte er mit werthvollen Naturalien aus den Tropen⸗ ländern. * Darmſtadt, 21. Oktober. Der als Begründer des Deutſchkatholicismus bekanate, ſeit einer Reihe von Jahren in hieſiger Stadt wohnhafte Prediger Johannes Ronge iſt, wie aus Wien gemeldet wird, dort auf der Reiſe ſchwer erkrankt. „ München, 21. Oktbr. Der Prinz⸗Regent richtete heute lt.„Fr. Ztg.“ an den Intendanten Per⸗ fall folgendes Handſchreiben:„Mein lieber General⸗ Intendant Baron Perfall! Ich habe Kenntniß erhalten, daß Sie auf Grund perſönlicher Anſchauungen Veran⸗ laſſung genommen haben, gegenüber den Aufführungen von dramatiſchen Schöpfungen des Grafen von Schack und Dr. Paul Heyſe ſich ablehnend zu verhalten. Ich bin überzeugt, daß hierbei vollkommen loyale Empfind⸗ ungen beſtimmend geweſen ſind, denen ich gerne meine Anerkennung zolle, wünſche aber nicht, daß dieſe Empfind⸗ ungen in der von Ihnen bethätigten Weiſe zur Geltung gelangen, und beauftrage Sie demgemäß, die den beiden Dramatikern zurückgegebenen Stücke wieder einzuholen und alsbald auf der Hofbühne zur Darſtellung zu bringen. Mit huldvollen Geſinnungen Ihr wohlgeneigter Luitpold. Berchtesgaden, den 18. Okt. 1887.“ * Berlin, 21. Okt. Die hochoffiziöſe Erklärung, in welcher die„Nordd. Allg. Ztg.“ heute Morgen die Nachricht von dem beabſichtigten Beſuch des Kaiſers von Rußland für eine böswillige, von antideutſchen Tendenzen eingegebene Erfindung erklärt,(ſtehe 1. Seite), hat viel⸗ fach den Eindruck hervorgerufen, als ob dieſer Beſuch doch geplant geweſen ſei, und daß in dem Ton der „Norddeutſchen“ die Entrüſtung über die abermalige Nichterfüllung dieſes Planes zum Ausdruck komme. Die „Nat.⸗Zeitung“ erfährt, daß die Nachricht durch den Brief eines däniſchen Miniſters hierhergelangt ſei, und Auslaſſungen däniſcher Zeitungen machen es ſehr wahr⸗ ſcheinlich, daß der Zar die Abſicht gehabt hat, die Reiſe von Kopenhagen nach Petersburg, wenn er ſte zu Schiff nicht machen kann, auf dem bequemſten Wege über deutſches Gebiet zu machen, wobei ein Beſuch des deutſchen Kaiſers nicht zu umgehen geweſen wäre. Der den ruſſiſchen Hofkreiſen naheſtehende Petersburger „Graſhdanin“ ſchreibt ſogar heute noch aus angeb⸗ lich verbürgter Quelle, daß über die Reiſerouten Kopen⸗ hagen⸗Petersburg noch gar nichts feſtgeſetzt iſt, gibt aber zu, daß bei der Berührung deutſchen Gebiets die Zu⸗ ſammenkunft des Zaren mit Kaiſer Wilhelm als ein Akt der internationalen Höflichkeit ohne jeden politiſchen Beigeſchmack wohl möglich ſei. *Wien, 21. Oktober. Im Abgeorduetenhauſe brachten die Abgg. Bock und Genoſſen eine Anfrage an nig freuen. das Miniſterium ein, ob Maßnahmen gegenüber einer 7 Paris, 21. Okt. Der Senator Admiral Jaure⸗ guiberry iſt heute geſtorben. Erhöhung der Getreidezöolle in Deutſch⸗ lands beabſichtigt ſeien. *Belgrad, 21. Okt. Die liberalen und radi⸗ kalen Deputirten wählten je ein ſechsgliedriges Comité zwecks gemeinſamen Vorgehens in allen Fragen. Die Comitéberathungen werden gemeinſchaftlich geführt. ——;..ł——— Mannheimer Handelsblatt (Aus dem„Mannheimer Journal“. Mannheimer Effekten-Börse. Mannheim, 21. Okt. An der heutigen Börse Waren Anilin-Aktien wiederum wesentlich böher; die ziemlich leb- haften Umsätze fanden à 268½—268/ statt. Mannh. Volks- bank wurden à 114 pOt. gehandelt. Pfaälzische Bank-Aktien notirten 121%% B. Frankfurter Effekten-Soecietät. Frankfurt à.., 21. Oktober, Abends 6 Uhr— M. Kreditactien 228½½ b. Diskonto-Comm. 196.40 b. Dresdener Bank 132.20 b. Galizier 174½ b. Lombarden 70% b. Marienburger 51 30 b. Lübecker 160.70 b. Gotthard 115, 80 b. Jura 86.10 b. Union 88.20 b. Centralbahn 102.70 b. Nordost 64.30, 20, 50, 30 b. G. Westbahn 26.30, 50., do Prior. 96.70, 97.— b. Edison 128.90 b. Egypter 75.65 b. Italiener 97.90 b. Ungarn 81 b. Gemischte Russen 93.80, 90, 75 b. Spanier 67.90 b. Nach Schluss. 6 Uhr 30 Min. Egypter 75.65. Amerikanische Frodukten-Märkte. Schlusscourse vom 21. Oktober. (Mitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannheim.) New-Vork Ohloago Monat 1 — Mais Schmal: Caffee 5— Mais Ichmak Oktbr. 82 /0 52¹⁰5.58 16.95 71¹/ 407%.37% Novbr. 88 52⁰5.47 26.90 717 41½[.97¼ Dezbr. 84/ 52½.4⁴ 17.10 78³.⁸ 4¹.15 Januar 1888 85/0 52—.50 17.— 7854 4¹.15 Febr. 867%8—.56 17.———.80 März 877/8—— 17.———— April 88—— 16.95——— Mai 897/6 580/— 16.90 785% 4—.80 Juni 89⁰—— 16.80——— Juli——— 16.66——— August——— 16.55——— September——— 16.30——— Dezemper 985/——— Tendenz: Weizen höher. Mais höher. Schmalz unver dert und höher. Kaffee niedriger. Die Schweinezuführen betragen in Chicago 21,000, an allen Hauptmärkten 37,000. —————— Wasserstands-Nachrichten, Rhein. Hannhelm, 28. Okt. 2,70 Meter, gef. 0,01. Neckar. Hellbronn, 28. Okt. 0,58 Meter, gek. O, 8. Hannhelm, 23. Okt. 2,78 Meter, Sest. 0,02. Briefkaſten. Abonnent 8 2. Wir können Ihnen die Mittheilung machen, daß das Bad. Staatsloos(100 Thlr.) Serie 1818, Nro. 90892 am 1. 1. 1887 gezogen worden iſt und vom 1. Auguſt ab mit M. 300 zurückbezahlt wird. Aſtbmatiker! Die uns übermittelte Probe Ihres Thee's hat bei unſerm Chef Redakteur Herrn Dr. Fiſcher, welcher an einem hartnäckigen Kehlkopfleiden laborirt und an aſthma⸗ tiſchen Anwandlungen leidet, ſchon nach der erſten Doſis eine derartige wohlthuende Wirkung geübt, daß man dieſes vor⸗ zügliche Kraut geradezu Wunderthee nennen könnte. (7338) Die Adminiſtration. Der genannte Thee iſt erhältlich bei(1555) A. Wolffsky, Verlin., in Schachteln a Mk..20. Gibt es gegen den Huſten ein Mittel? Wir ſagen ja, nur muß man auch das Richtige⸗ wählen. Mache man einen Verſuch mit Dr. R Bocks Pectoral(Huſtenſtiller). welches kein Univerſalmittel gegen alle möglichen Leiden ſein will, wohl aber das was er verſpricht, auch ſicher erfül— und man wird, das ſind wir überzeugt, bei Catarrz. Heiſer⸗ keit Schnupfen ꝛc. nichts anderes mehr anwenden. Erhältlich à M..— per Schachtel in den Apotheken. 138¹⁴ Unſer gefährlichſter Feind. Wenn man abgeſpannt, in erſchlaffendem Zuſtande ſich befindet, Rücken⸗ oder Blaſen⸗Beſchwerden hat, Gicht, Stein. ſchlechtes Blut, jeden Augenblick unwohl, fortwährend in der Gefahr ſchwebt, vom Schlage getroffen zu werden Schwindel unterworfen iſt, biliös, verhitzt, zeigt Anlagen zur Waſſerſucht, iſt magenleidend ꝛc., alles dieſes ſind Anzeichen, daß das Blut durch Harnſäure zerſetzt worden iſt. Leidet Jemand an Rheu⸗ matismus, ſo wird der conſultirende Arzt ſagen:„Die Grund⸗ urſache dieſer Krankheit iſt die„Harnſäure' in Ihrem Blute.“ Iſt man fortwährend mit Kopfſchmerzen Gaglenz e eißt es wiederum„Harnſäure.“ Weichheit des Gehirns önt es ebenfalls von gelehrten Lippen„Harnſäure. Machen Nen⸗ ralgie und Nervenſchmerzen das Leben zur Bürde, nichts an⸗ deres als„Harnſäure“ Iſt die Haut mit Miteſſern und Aus⸗ ſchlag bedeckt, dasſelbe Echo„Harnſäure!“ Leidet man em Geſchwüren, ſo hat᷑„Harnſäure“ wiederum das Blut zeyſetzt! Harnſäure, dieſes Gift, iſt die Grundurſache des Zerfetzens des ganzen Syſtems, ein langſam, aber ſicher ſein Z 5 ungswerk fortſetzendes Abſterben, es ſei denn, daß man die Harnſäure durch Anwendung von Warner Safe Gure aus dem Syſteme entfernt. Verkauf nur in Apotheken. Preis 3 Mark die Flaſche. Diſtrikt⸗Haupt⸗Depot: Engel⸗Apotheke Frankfurt a/ M. iſt mit Recht das beliebteſte Garn Kreftlbrr Wolle unſerer Hausfrauen geworden, faufen doch die aus Crefelder Wolle gefertigten Strümpfe Socken 2c. in der Wäſche gar nicht ein und halten die Füße viel wärmer, als die aus anderen weichgedrehten Garnen gefer⸗ tigten Strumpfwaaren, was ſpeziell für diejenige ein Haupt⸗ vorzug iſt, die Schweißfüße haben. Dann iſt Crefelder Wolle auch vermöge ihrer langen Hagre bedeutend haltharer und ſtärker, als andere Wolle und erſpart dieſe vorzügliche Eigen⸗ ſchaft den Hausfrauen ein häufigeres Stopfen. Aus erſter Hand zu beziehen bei Leonh. Cramer, Maunheim, 11,4. Niederlage von Gebr. Sinn in Crefeld. 112¹¹ Die größte Auswahl in feinen und gewöhnlichen Sorten Schuhwaaren bietet das Schuhwaarenlager von Geerg Hartmann in Lit. E 4 6(am Mohrenkopf, untere Ecke). 1889 7 Herausgeber: Dr. Jur. Hermann Daas. Verantworklich: Für den volitiſchen Theil: Chefredakteur Julius Kat⸗ Für den lokalen und Handelstheil: J. Harder. Rotationsdruck und Verlag der Dr. i tentheil!: A Do Für den Reklamen⸗ und Inferate 20 0 ab ſcen Bos⸗ druckerei, ſämmtlich in Deneral⸗Anzeiger 23. Oktober. i 3 Präm.-Erklärung 30, Off 30— Coursblatt der Frankfurter Börse vom 21. Ofctober 1887. Uitime 3l. 0lt Eisenbahn-Aktien. Bank-Aktien. 4 Oest. Staats..100 10 J. Anſshegs-Loose. inqustrie-Aktſen. 106.90 bs.%4 Hesg. EBudwigsbahn.80 bz. 4½ Otsch. Reichsbk. 186.— G. f Oest..-VIII. E. Fr. 81.— G. 3½ Cöln-Mindener 132.20 G. 5 Zuckerf. Waghäusel 74.—. 106.70. ſ Berbacher. 220.50 bz. G 3 Frankfurter Bank 125.80 G. 44 Prag Duxer. 100.— G. 4 Bazer. Främien. 165,— bz.G. 4 Ptsch, Edison-des. 148.90 5f 100.— G. J5 Lübek-Büchener. 160,20 bz..J4 Darmstädter Bank 138.— bz. Raab-Oedenburg M. 66.80 bz..4 Bad. Prämien.. 35.90 88. 5 Scheide-Anstalt 228—., 10½%0 bz. 5 Alröld-Fium. 46.¼ G. 4 Peutsche Banx.80 bz, 4 Rudolf Silb. 6. Gv. fl.74 50 G. 6 Oldenb. 40 Thlr. 131.50 G. 5 Ptsch, Jerlgs.-aAn. 208.40 G, 104.70 G. 4s Böhm. Nordb. 148½ G. 4 Berl. Handelsges. 159.80 bz. 4 Gottharxld PFr. 102.20 bz..] 4 St. Raab-Grazer. 97.60 G. 4 Erkf. Brauerei-Ges. 77.— h M. 104.80 G. ſs Böhm. West. 236. G. 4 Ptsch, Vereinsbk. 66.50 bz..J5 Toscan. Cent. Lire 106.70 bz. G Badische fl. 35 5 Brauerei Storchen 132.70 bö. 100 20 bz. Buschth. Lt. B. 158% bz. 4 Diso.-Com.. p. ult. 198.40 b. 6 Atlantie dad Pacife 80, 70 bz. G. Braunschw. 20 Thlr. 95.40 bz. 4 Lothr. Eisen-Werke 17.20 bs. 2 91.20 8. 5 Donau-Dran 4 Dresdener Bank 182.— bs. G. Buffalo N. 7 g. Ph. 40 40 bz. G. Kurh. 40 Thlr.-Loose 294.80 b·. G. 5 Westereg, agns. Alk. 157,70 bf 5 67.10 bz. 4 Dux-Bodenb. 281.— bz. 4 Franſcf. Bankverein 5 Ohic. Miw. u. St. P. 190.60 ba. 5 Oester, v. 1860 8. W. 112.30 bz. 4 Fürk. Tab.-Reg. ult. 5 565.70 bz..J5 Elisabetetnmn 4 Meininger Bank.10 bz. G. 3 Louisville u. Nashv. 8 Oesterreieh. v. 1884 275.80 bz. Wraloh.-Antien, 28.— G. ſb FKranz-Josetit.. 5 Oest.-Ung. Bank 717— bz 6 Nissouri Pac, oons. 109.70 bz. G. Oest. Gredit v. 1358 3 D. Fhönix 20 5 5 185 ba: 4 80.90 bz..J5 Galiz. Carl-L. p. ult 184½ bz. 5 Qest. Oreditakt. p. u. 228.— bz. Benver u i0 Gr 116.10 G6. Ung. Staats fl. 100 218.— ba. 3 Fkf. Leb. Vers. 10 10.118.— 6. 4.70.20 G. 5 Graz-Köflacherx„ 174% G. 5 Ung. Creditb. p. ult. 265.½ bz. G. Georgia Aid 39.— bz. G. 5 Don. Reg. 6. W. fl. 100 102.10 G. 3 Erkf. Rückv. 10% E. 5.90 bæ. ſ5 gest. Fr.-Stb.„ 183½ 03. 5 Wiener Bankverein 75¾ bz. 8585 45 Foll. Comm. fl. 100 4 Providentia 10% E. 122.60 41 3 ,70 ba. ſs gest. Lokalbp. 118.½ bz. 4 Württb. Vereiusbk. 118.— G. Pfandbrlefe. 3 Madrider Fr. 100 4 ditto Kückv. 200% E. 128 G. 5 R 107.80 bz. ſs Qest. Südbahn„ 698¾ bz. 4 P. Effektenbank 18.80 bE. 4 Frkft. Hyp.-B. M. 100.90 G. Türk. F. 400 inel. 98 15 Weohsoel Kurze Sicht. 58 jenſe 85.70 8. ſs Hest. Nordwest 129% G. 4 Fr. Aypothekenbk. 118.50 6, 44 Frkf. Hyp.-Gr.-V. M. Freiburger Fr. 15 8½ London L. 100.88 5 .0 J. Hrient p. ult. 58.80 bz. Elbthal. 143.½% bz. 4 Fr. Hyp. Kredit 81.— G. 4. Nass. Läs. Bk... 104.60 bz. G. Genus(ie. 15011.— b. G. 8 Faris Fr. 10080.85 ba, 5 8. Consols 187588 60 bz. Bugenn Prlorltäten. 3½ Nass. Lds.-Bk..100.— bz..] Malländer Fr. 4548.60 b8 4 Wien fl. 100162.50 U. 5 79.90 bz. ſ5 Torarlberger 4 Elis.-Pr. stptl. M. 4 Rhein. Hxp.-B. M. 100.80 G. Mailänder.. Fr. 1015.90 bs. G. geldsorten. 5 78.20 bz..J4 Bern- Jura 46.10 bz. 4 Elis.-Pr. stir. 4 Südd..Ur.. 101.50 G. Meininger fl. 724.40 b2. Dukaten.60—39 5 79 40 bz. 4 gotthard-Bahn Fr. 115.30 bz. Franz-Jos. Silb. ö. W. 78.— G. 5 Egypt. Cr. Fone F. 8469 bz. Neuchateler. Fr. 1019.30 bz. 20 FEr.Stileke 16.14—17 495 be. ſ Schmele Centrah„108 80 ba. ſs Hest. Z. Lb. f. Ff. 10180 G. ſ Ital. kam.- Ges. Tire101.— bz. Schwedische Thlr. 1067.— ba. Engl, Souvereigne 20.86—3 90 bz. Schw. Nord-Ost Fr. 65.50 9 3 Oest..-Lb. fl. Fr. 58.10 bz. 5 Russische 8S.-R. Tenetianer Lire 30 Russ. Impexials 16.74—66 75.60 bz. 4 Verein. Schw.-B. 83 20 bz 5 Oest. Staats. fl. 107,20 b, 6% Schwedische M. 101.80 bz..] Gräfl. Pappenh ͤl, 7 Dollars in Gold.21 2 eeeee Einladung zur Erxueuerungswahl inden Stadtrath. Nach umfloſſener geſetzlicher Dienſtzeit treten die Herren: 1) Böhm, Joſef, ) Ditrich, Jakob, 3) Dresler, Joh. Lud. Eberhard 4) Keſſelheim, Chriſtian, 5) Noether, Samuel, 6) Schenk, Johann, Schirmer, 5 Sperling, Carl, ) Staudt, Peter, aus dem Stadtrath aus. Es ſind ſomit 9 Mitglieder des Stadtrathes für eine ſſechsjährige Amtsdauer zu wählen. Die Wahl hat nach§ 11 der Städteordnung durch den Bürger⸗ ausſchuß zu erfolgen. Zur Vornahme derſelben haben wir Tagfahrt in das Rathhaus dahier 2. Stock, Zimmer No. 2 auf: Samſtag, den 22. Oktober 1887, Vormittags von 11 bis 1 Uhr, anberaumt und laden hiezu die Moglieder des Bürgerausſchuſſes eir, Der Einladung iſt ein Wahl⸗ zettel beigegeben; außerdem werden Wahlzettel im Wahllokale bereit gehalten. Das Wahlrecht wird in Perſon durch verdeckte Stimmzettel ohne Unterſchrift ausgeübt(§ 16 Abſ. 3,§ 86 St..) Die Stimm⸗ zettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem äußeren Kennzeichen verſehen ſein. In dem Stimmzettel ſind die Namen der⸗ jenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder durch beltebige Mittel der Vervielfältigung einzutragen. Der Vorgeſchlagene muß mit Cnem Familien⸗ und mit ſeinem Vornamen, ſowie mit der Benen⸗ nung, durch welche er von Anderen gleichen Namens unterſchteden wird, ſo bezeichnet ſein, daß kein Miß⸗ verſtändniß entſteht.—§ 28 der 20% Ahl⸗Ordug. Wählbar iſt jeder Stadtbürger, beſſen Bürgerrecht nicht ruht(§ 7d). Es können aber: 1) diejenigen Beamten und die Mitglieder derjenigen Behörden, durch welche die Aufſicht des Staats über die Stadt ausgeübt wird, 2) die beſoldeten Gemeinde⸗ beamten, 8) Geiſtliche und Volksſchul⸗ lehrer, 4) die beſoldeten Richter, die Beamten der Staatsan⸗ waltſchaft und die Polizei⸗ beamten die auf ſie ge fallene Wahl nur anneh⸗ men, wenn ſte ihr Amt niederlegen. Bater und Sohn, Schwieger⸗ vater und Schwiegerſon, Brüder und Schwäger, ſowie Diejenigen, welche als offene oder perſönlich haftende Geſellſchafter bei der näm⸗ lichen Handelsgeſellſchaft betheiligt können nicht zugleich Mit⸗ glieder des Stadtraths ſein. Entſteht die Schwägerſchaft oder Gef berbindung im Laufe der Wahlperiode, ſo ſcheidet im erſten Falle dasjenige Mitglied, dur Hinderniß herbeigeführt im andern Falle das nach ältere Mitglied 12 St. O. 5 29 1185 End, ch an das Haus liefern Das Bürgerrecht ruht: 1) bei den Entmündigten, Mundtodten und Verbei⸗ ſtandeten; in Folge der Aberkennung der bürgerlichen Ehren⸗ rechte während der Dauer dieſes Verluſtes; nach eröffnetem Concurs⸗ verfahren während der Dauer desſelben und ſo lange die Gläubiger nicht befriedigt ſind; in Folge des Eintritts in den activen Militärdienſt auf die Dauer dieſes Ver⸗ hältniſſes.—§ 7 d St. O Zur Gültigkeit der Wahl iſt erforderlich, daß mehr als die Hälfte der Mitglieder des Bürger⸗ ausſchuſſes abgeſtimmt haben. § 20 W. O. Als gewählt gelten nach§ 15 der St. O. bezasw.§ 21 der W. O. diejenigen, welche nach Be⸗ endigung der Abſtimmung unter allen Uebrigen die meiſten Stimmen erhalten haben. 186181 Mannheim, 12. Oktober 1887. Der Stadtrath. Moll. Perſteigerung. Montag, d. 24. d. Mts. Aachmittags 2 Uhr anfangend, verſteigere ich in meinem Verſteigerungslokale B 5, 2 nach⸗ vergezeichnete Waaren als: Normalhemden, Normaljacken, Normalhoſen, Unterfacken, Unter⸗ hoſen in Wolle und Halbwolle, Kragen, Manſchetten, Kravpatten, Taſchentücher, Handtuchzeuge, Fla⸗ nelle ꝛc. ꝛc. 14197 6g. Austeit, Auctionator. NB. Vor und nach der Verſteigerung können oben verzeichnete Waaren auch aus freier Hand verkauft werden. Die Wittwen⸗ und Waiſenkaſſe des Gr. Hoftheater⸗Orcheſters erhielt zum ehrenden Andenken an eine unvergeß⸗ liche Mutter 300 Mk., wofür beſtens dankt 14186 Der Verwaltungsrath: K. Mayer. F. Wieſer. Dankſagung. Zum ehrenden Andenken an eine unvergeßliche Mutter empfingen die Niederbronner Krankenſchweſteru eine Gabe von . SOO. Wir ſagen hiemit den edlen Gebern den innigſten Dank. 14150 Vorſt, der Niederbr. Kr. Schweſtern Koch, Stadtpfr. 2 N Ich wohne jetzt 140871 5 2) 80 40 LI2,7 ——(Gaumſchulgärten) 4 90 H. E. 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Alle Mitglieder werden freundlichſt erſucht pünktlich zu erſcheinen. 14155 Die Ortsverwaltung. 14176 Sountag Frühſchoppen bei D. Frey, Mittags 4 Uhr Gesammtprobe. 66 „Olymp Sonntag, 23. Oktober 1887 Ausflug auf den Waldhof. Reſtauration„Vogel.“ Zur zahlreichen Betheiligung ladet freundlichſt ein 14183 Der Vorſtand. „Olymp'“. 22. Oktbr. 1887, Wads 5 80 Zuf ammenkunft bei unserm Mitgliede Reiffel Reſtauration„Lohengrin.“ Pünktliches und vollzähliges Erſcheinen erwartet 14184 Der Vorſtand. 600 fae ner Talken, S 1. 15. Samſtag früh 8 Wellfleisch — mit Sauerkraut, Abds. Murſtſuppe und hausgemachte Würſte. Sonntag: Schweine⸗ Gfeffer freundlichſt einladet und Bratwürſte, wozu 14138 8 G. Müſſel. Für das Contor einer hieſigen Fabrik wird ein 14156 Lehrling geſucht, Je nach Leiſtung ſofort Be⸗ zahlung. Offerten unter No. 14156 an die Expedition d. Bl. Inmitten der Stadt Compioir mit agazin und Kelleraum alles nicht zu groß für ein ruhiges Geſchäft per 15. 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Geſellen⸗ und Jünglinglings⸗ vereins und deren Angehörigen. Zu zahlreichem Beſuch ladet ein 14172 Der Vorſtand. Stadt Aachen. D 3, 11. Heute Samstag 85 II. Großes Schlacht⸗Feſt. Morgens früh Wellfleiſch, Abends hausgemachte Wurſt mit Kraut, nebſt ausgezeichnetem Stoff. 14144 Haegele. Brauerei Dahringer, R 3, 14. Sonntag, 23. Peb Concert und Ferstellung der hier bekannten und beliebten 8uf Wene Seſeuſchaft Ei 3 Damen, 2 Herren. Accompagmirt von Zithermeiſter Herrn Joh. Gerber. Programm zeitgemäß und dezent. Anfang 4 u. 8 Uhr. Entree 20 Pfg. 14158 Achtungsvoll: Die Geſellſchaft. Mürle, Lindenhof“ 10, 12. Sonutag, den 23. Okt. 1887 Großes Preiskegelu. 2 1. Preis 1 Sekretär, 2. Preis 3 Rohrſeſſel, 3. 5 1 Nachtiiſchchen, 4. Preis 1 Weckeruhr, 5. Preis 5 Fl. Rothwein(Barletta), 6 Preis 1 Flaſche Curagao. Hierzu ladet ein 14149 Gg. Mürle. Schiesshaus Ludwigshafen. Sonutag, den 23.., von 3 Uhr Nachmittags GRGSSES CGNUEnr ausgeführt von der Schirbel'ſchen Kapelle. 14159 Großer Mayerhof. 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