Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. der Stadt Mannheim und Umgebung. Grſcheint täglich, Soun- und Foſttage ausgenommen. Mannheimer Volksblatt. Juſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg⸗ Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg⸗ Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 252. Saure Trauben. Eine intereſſante Sprache führt der Brüſſeler„Nord“ in ſeinem üblichen Samſtagsreferat über die Abſichten der ruſſiſchen Regierung. Rußland wird ſich fortan ganz von Bulgarien abwenden und wird ſeine Kraft ausſchließlich— anf Cenkralaſien koncentriren. Dort habe der ruſſiſche Staat eine große civiliſatoriſche Aufgabe zu erfüllen, er habe die Khanate Bokhara und Samarkand, welche die„natürliche Verlängerung“ Ruß⸗ lands bilden, der europäiſchen Civiliſation() zuzuführen. Zu der rapiden Ausdehnung Rußlands nach Oſten iſt aber der Friede unerläßliche Bedingung. Wir haben in den vorſtehenden Ausführungen das Aktionsprogramm vor uns, welches die derzeitige Leitung der auswärtigen Angelegenheiten Rußlands in Petersburg dem Zaren nach deſſen Rückkehr vorlegen wird. Man ſieht in Rußland mehr und mehr ein, daß die Trauben zu ſauer ſind und nicht ſo ohne Weiteres gepflückt werden können. Die Trippel⸗Allianz der Centralmächte iſt es, welche als ſtarker Wächter vor dem bulgariſchen Weinberg ſteht uud jedem den Eingang wehrt, der allzu luſtern die Hand nach den verbotenen Früchten ausſtreckt. Auch die Hilfe Frank⸗ reichs reicht nicht aus, dieſe Wache zu überwältigen, ganz abgeſehen davon, daß der Czar zunächſt keineswegs gewillt iſt, ſein Glück mit dem innerlich zerriſſenen demokratiſchen Frankreich zu identiftziren. So wird denn in Rußland die Parole ausgegeben, daß Bulgarien und— Konſtantinopel in zweiter Linie ſteht und daß die europäiſche Civiliſation dringend der Hilfe Rußlands bedarf, um Centralaſten zu— kultiviren. Dort iſt es nicht ſo gefährlich. Rußland hat zwar kein Recht auf jene Länder, aber ein anderer Staat Europas auch nicht, und Rußland hat dort den großen Vorſprung der Macht. Selbſt wenn England das ruſſiſche Vordrängen verhindern wollte, es könnte nicht, und jetzt um ſo weniger, weil die Dinge in Afghaniſtan den engliſchen Einfluß in Centralaſien nahezu lahmgelegt haben. Freilich, man könnte auch annehmen, daß der Arti⸗ kel des„Nord“ nur den Zweck hat, die Aufmerkſamkeit Europa's vor dem ruſſiſchen Intriguenſpiel auf dem Backan abzuändern und während Aller Blicke auf Cen⸗ tralaſien gerichtet ſind, die geheimen Minen in Bulgarien zu verdecken. In dieſer Beziehung wird man jedoch den Bulgaren ſelbſt vertrauen koͤnnen; je mehr ſich durch die Zurückhaltung Rußlands dort die Verhältniſſe feſtigen, um ſo weniger Gefahr bringt dieſe ruſſiſche Maulwurfs⸗ arbeit mit ſich. Man wird daher der Zuſicherung des „Nord“, daß Rußland den Frieden braucht und alſo auch will, als einen ziemlich ſicheren Wechſel für die Zukunft anſehen dürfen. Vom Rronprinzen. Baveno, 20. Octobe. Der Zuſtand des deutſchen Kronprinzen iſt in jeder Be⸗ ziehung befriedigend. Die über ganz Europa herrſchende kalte Witterung der letzten Woche hatte auch den Kronprinzen drei Tage an's Haus gefeſſelt, an allen übrigen Tagen hat er ſeine Promenaden regelmäßig machen können. Der Kronprinz ſieht ſehr wohl aus; auch der Kehlkopf iſt in fortſchreitender Beſſerung und die Stimme beſon⸗ Teuilleton. —Eine intereſſante Wette fand am Sonntag in Frunkfurt a. M. zwiſchen dem 12ſitzigen Kriegsrad Nulticyele) und einem Bicgeliſten über die Strecke Schweizerplatz⸗Darmſtadt ſtatt. Der Start erfolgte um 2 Uhr. Bereits an der Iſenburger Warte hatte das Bicyele einen Vorſprung von ca. Meter, als das Multicyele ſich nunmehr in Pace ſetzen wollte, ging ein Gummiring los, welches Malheur noch zweimal paſſirte, ſo daß der Bicheliſt hinter Iſenburg wohl einen Ubdrcte von ca. 2 Kilometer erreicht hatte. Jetzt bot das Multtaycle alles auf, das Ver⸗ lorene wieder einzuholen. Es gelang dies auch brillant, ſo daß kurz hinter Sprendlingen das Bicycle bis auf 10 Meter eingeholt war. Hier entſpann ſich jetzt ein äußerſt lebhafter und intereſſanter Kampf. Um jeden Zoll wurde eſtritten. Am Ausgange Langens fuhren beide Fahrzeuge dicht neben⸗ einander und es gelang jetzt dem Multichele, durch einen brillanten Spurt einen Vorſprung zu gewinnen, welcher ſich fortwährend vergrößerte, ſo daß das Multicycle in 1 Stunde Minuten als erſter Darmſtadt erreichte. Der Bicheliſt kam 4 Minuten ſpäter an.— — Das Tuskukum König Humbert' König Humbert von Italien gedenkt die bekannte Villa Mondragone zu Frascati, welche dem Prinzen von Borgheſe gehhrt, äuf⸗ lich an ſich zu bringen und hat zu dieſem Behufe bereits Unterhandlungen einleiten laſſen. Die herrliche Villa, deren Werth auf mehrere Millionen geſchätzt wird, iſt aus den Ueberreſten des Tuskulums der römiſchen Imperatoren re⸗ konſtruirt worden. Her Vater des Prinzen Boraheſe hatte das ſchloßähnliche Gebäude den Jeſuiten üherlaſſen, welche daſelbſt ein Kollegium einrichteten, das bald zu audin Be⸗ rühmtheit gelangte. Trotzdem die Verkaufsunter andlungen ſetz geheim geführt wurden, erhielten die Jeſuiten Kenntniß dadon und machten dem Prinzen gleichfalls ein Kaufangebot. Doch der Prinz erklärte, darauf zu können, da er bereits anderweitig gebunden ſei. Der Khnig wird die mit den ihm gehörig angrenzenden Villen Taverua Beſitzun ym 0 und Ruffinella vereinigen und ſomit ein Terrain von unge⸗ Seleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. ders in den letzten acht Tagen bedeutend metalliſcher und klarer geworden, ſo daß man mit Beſtimmtheit erklären kann, daß ſie ſeit Beginn der Erkrankung nie ſo gut wie jetzt geweſen iſt. Der Kronprinz verfolgt mit heſonderem Intereſſe alles, was die Zeitungen über ſeinen Zuſtand bringen. Daß unter dem Vielen, was darüber ge⸗ ſchrieben wird, mancherlei unterläuft, was das Gefühl des Kranken nicht eben in angenehmer Weiſe berührt, iſt leicht einzuſehen. Es kann daher im Intereſſe des deutſchen Kronprinzen nur beklagt werden, daß beſtimmte und zuver⸗ läſſige Nachrichten nicht von officibſer Stelle regelmäßig ausgegeben worden ſind. Bei dieſer Unſicherheit iſt es, wenn auch bedauerlich, ſo doch nicht zu verwundern, daß die hier und da laut werdenden Beſorgniſſe als angeblich zuver⸗ aahe Thatſachen ihren Wes in die öffentlichen Blätter Nden. In Bezug auf die Berufung des Dr. Morell Mackenzie ſcheint es ſehr wenig zur Kenntniß des Pub⸗ likums gekommen zu ſein, wie und warum dieſelbe erfolgt iſt. Es iſt vielfach die Anſicht verbreitet, daß dieſelbe der Vorliebe der Frau Kronprinzeſſin für alles Engliſche, welche die hohe Frau bei früheren Gelegenheiten zuweilen gezeigt hat, zuzuſchreiben ſei. Es mag deshalb er⸗ ſpünſcht erſcheinen, wenn es bekannt wird, daß die Berufung Mackenzies auf den ausdrücklichen Vorſchlag des Geheimen Rathes Bergmann in Berlin erfolgt iſt. An ihn hat man die Frage gerichtet, welche Spezialiſten zugezogen werden ſollten; von den durch ihn darauf genannten Dr. Rauchfaß in Petersburg und Dr. Mackenzie in London hat er ſelbſt dann den letzteren als den näheren und noch in voller Praxis ſtehenden Spezialiſten vorgeſchlagen und empfohlen. Vorgeſtern war der Geburtstag des Kronprin, zen. Zur Feier des Tages war Baveno feſtlich geſchmückt und am Abend erſtrahlte der Ort ſowie das gegenüberlie⸗ ende Pallanza in herrlichſtem Lichterglanze. Die deutſchen urgäſte deſſelben hatten am Morgen des Feſttages an den Kronprinzen einen ſehr hübſchen und mit großem Geſchmack ausgeführten Blumenaufſatz, der einen auf einem herrlich geſchmückten Blumenkiſſen garnirten Lorbeerkranz darſtellte, überreichen laſſen. Berſelbe wurde vom Kronprinzen mit Vergnügen entgegengenommen und als den beim Feſtdiner verſammelten Gäſten des deutſchen Curhauſes Pallanza der Dank des hohen Herrn zugleich mit der Mittheilung von deſſen Wohlbefinden im Auftrage des letzteren ausgeſprochen wurde, gipfelte die freudige Begeiſterung der an 120 Theil⸗ nehmer zählenden Tiſchgeſellſchaft in einem jubelnden Hoch auf den zukünftigen Hort deutſcher Einheit und Macht und 524 5 zukünftigen Beſchützer des Weltfrie⸗ en Auswanderer-GElend. Sehr beherzigenswerthe Warnungen vor der Auswanderung nach Amerika enthalten die ſoeben zur Veröffentlichung gelangten Berichte der öſterreichiſch⸗ ungariſchen Konſularämter daſelbſt, aus denen hervorgeht, daß die Einwanderung öſterreichiſch⸗ ungariſcher Staats⸗ angehöriger nach Nordamerika im Jahre 1886 in nicht unbeträchtlichem Maße zugenommen hat. So ſind in dieſem Jahre in New⸗Pork nicht weniger als 19,994 Angehörige der eisleithaniſchen Reichshälfte, darunter 4222 Auswanderer aus Böhmen gelandet, welche, groͤß⸗ tentheils aller Baarmittel entblöͤßt, in der Induſtrie ihr Fortkommen ſuchten. Während im Jahre 1885 über den Hafen von Baltimore nur 620 Individuen aus der habsburgiſchen Monarchie eingewandert waren, betrug im Jahre 1886 die Zahl der über dieſen Hafen einge⸗ wanderten Oeſterreicher und Ungarn 3009 Perſonen. In keinem Verhältniſſe zu dieſer Zunahme der Einwanderung ſteht das Angebot der Arbeit in fähr 2000 Hektaren beſitzen. Ueber die Urſache, welche den König veranlaſſen, die Villa Mondragone anzukaufen kurſtren zweierlei Verſionen. Nach der einen ſoll der König die Ab⸗ ſicht haben, das herrlich gelegene Landhaus dem Kronprinzen als Reſidenz anzuweiſen; nach der anderen ſoll er den Plan gefaßt haben, ſeinen Wohnſitz im Quirinal aufzulaſſen und aus der Villa Mondragone eine Art Verſailles zu machen, woſelbſt er den größten Theil des Jahres reſidiren würde. — Die Morde an Prieſtern und zwar am Altare während der vollen Amtsthätigkeit mehren ſich in Italien in erſchreckender Weiſe. War es geſtern eine Vendetta wegen der Verführung einer Gattin oder Braut, ſo handelt es ſich diesmal um den leidigen Mammon. Ein armer Kurate, Mi⸗ chele Spartarellt von Orſara, ſchuldete einem Mitglied ſeiner Gemeinde, dem achtzigfährigen Daniele Bonaſſiſe, eine gering⸗ 15 ige Summe, kam aber niemals dazu, ſeinen Gläubiger zu efriedigen. Der Letztere, ein mürriſcher und boshafter Alter, beſchloß, ſich nach Landesfitte zu rächen; er bewaffnete fich mit einem Dolche und während der arme Prieſter ohne etwas Arges zu ahnen, ſeine Meſſe las, ſchlich ſich der Mörder von hinten an ihn heran und ſtach mehrmals auf ihn ein. Der Kurate war augenßblicklich eine Leiche Die Anweſenden war⸗ fen ſich auf den Mörder und übergaben ihn der Polizei. — Selbſtmordverſuch im Waſſerbottich. Aus Stockerau wird geſchrieben: Der erſt kürzlich aus der Gegend von Stanislau in Galizien zum 11. Uhlanen⸗Regiment hier⸗ her eingerückte Rekrut der dritten Eskadron, Namens Iwan Tymezyszüm hat geſtern Nachmittags aus bisher unbekannten Motiven einen eigenartigen Selbſtmord perübt. Man fand ihn mit dem Oberkörper in einen mit Waſſer halbgefüllten im Kaſernenhof beim Brunnen befindlichen Bottich gebeugt — todt auf. Der Rekrut hatte ſeine Schürze, wie ſolche die Uhlanen beim Stalldienſt tragen, mit ſchweren Steinen gefüllt und die Bänder der Schürze über dem Halſe zuſammengeknüpft. So ausgerüſtet dürfte Jwan Tymezyszym den Kopf nebſt den Steinen ins Waſſer geſteckt haben und iſt— ertrunken. Die Steine und wohl auch nicht minder der feſte Vorſa des Selbſtmörders, ſich zu ertränken, thaten das ihrige, da der Sberkörper im Waſſer blieb, während der Unglückliche mit dem Unterkörper beim Bottich im Trockenen ſtand. Die Mittwoch, 26. Oktober 1887. Nordamerika. Sämmtliche Konſularämter weiſen darauf hin, daß in Nordamerika kein Mangel an Arbeitskräften beſtehe, daß alle Erwerbszweige dort überfüllt ſeien, und daß es fremden Arbeitern dort beſonders ſchwer falle, Arbeit zu bekommen, zumal die dort beſtehenden Arbeiteraſſoziationen eingewanderten Be⸗ rufsgenoſſen in jeder Art und Weiſe Hinderniſſe in den Weg legen. Die Einwanderung von arbeitſuchenden, mit keinen oder nur geringen Mitteln verſehenen Individuen trägt nur dazu bei, die ſozialen Gefahren für Amerika zu ver⸗ mehren, weshalb die Frage der Einſchränkung der Ein⸗ wanderung vorausſichtlich in nicht zu langer Zeit zur öffentlichen Erörterung in Nordamerika kommen werde. Unter dieſen Umſtänden erſcheint es den transatlan⸗ tiſchen Konſuln mehr denn je geboten, alle Auswande⸗ rungsluſtigen vor der Auswanderung nach Nordamerika dringend zu warnen. Zahlreich ſind die Fälle, in welchen Auswanderer kurz nach der Auswanderung ohne alle Exiſtenzmittel nach Europa zurückkehrten und Konſular⸗ ämter um Unterſtützung zur Heimreiſe angehen mußten. Alle Vorſpiegelungen der Auswanderungs⸗ agenten in Betreff der Leichtigkeit des Erwerbes in Amerika erſcheinen gegenüber den amtlich konſtatirten, oben dargelegten Verhältniſſen als falſch urd unrichtig. FSchnäbele der Aeltere läßt wieder etwas von ſich hören. Die„Kölniſche Zeitung“ hatte kürzlich darauf hingewieſen, daß Herr Schn äbele, ungeachtet ſeiner Anſtellung als Lehrer der deutſchen Sprache in Nancy und ſeiner Ueberſiedelung dorthin, nach wie vor in bekannter Richtung thätig ſei. Die 1 Fi t hatte darauf in ihrer Nummer vom 15. October dieſe Mittheilung auf Grund ihrer Informatio⸗ nen für irrig erklärt und hinzugefügt, daß Schnäbele ſchon ſeit vierzehn Tagen in Nanch wohne, wo er 3000 Francs Gehalt beziehe.„Mit einer Penſion von mindeſtens glei⸗ cher Höhe kann er dort ein behagliches Leben führen und unter ſolchen Umſtänden ſich wohl zweimal überlegen, ob er ſich abermals auf die Schleichpfade der Spionage be⸗ geben will.“ Dieſe Seitens der Lothringer Zeitung“ ver⸗ ſuchte Richtigſtellung trifft die Sache gar nicht, ſandern hält ſich an äußerliche Nebenumſtände und Vermuthungen. Ob Herr Schnäbele in Nancy oder Pont⸗-a⸗Mouſſon wohnt, iſt ganz gleichgültig; er könnnte für die Zwecke der Spionage ſeinen Wohnſitz allenfalls auch in Paris haben Daß Je⸗ mand mit 6000 Fr. oder mehr in Nancy behaglich leben kann, iſt gleichfalls nicht in Abrede zu ſtellen. Aher darauf kommt es doch nicht an, ſondern darauf, ob dieſer Jemand ſich viel⸗ leicht der von der„Lothringer Zeitung“ Herrn Schnäbele zu⸗ geſchriebenen Zurückhaltung befleißigt. Privatnachrichten von der Grenze, welche der amtlichen„Landes⸗Zeitung“ für Elſaß⸗Lothringen zugehen. beſagen das Gegentheil Jel beſtätigeu die Richtigkeit der Information der„Kölniſchen eitung.“ 1 Arbeitszeit. Bezüglich der Arbeitszeit bemerken die neueſten Berichte der Fabrikinſpektoren, daß das Beſtreben der Arbeitgeber, dieſelbe, ſoweit es die Betriebsintereſſen zulgſſen, abzukürzen, offenbar zunimmt, und ſich namentlich die Fälle mehren, in welchen die Arbeitszeit auf 11 oder 10 Stunden täglich zurückgeführt wurde. Hier und da iſt man zu der»eng⸗ liſchen Arbeitszeit“ übergegangen, bei welcher der Wegfall der Frühſtücks⸗ und die Einſchränkung der Mittagspauſe auf ½ Stunde eine Einſtellung der Arbeit gegen—5½ Uhr Nachmittags ermöglichte, eine Einrichtung, die jedoch nocht überall Beifall gefunden zu haben ſcheint, da die Arbeiter 2 175 angeſtellten Wiederbelebungsverſuche blieben erfolglos. — Eine Ordensnoth iſt in Abeſſynien ausge⸗ brochen. Es gibt dort nur eine Decoration, das„Siegel Salomos“, ein 10 1 geſchmackvoller Orden, der an einem rothen Bande wohl deßhalb um den Hals getragen wird, weil es an der dort üblichen leichten Kleidung keine Knopf⸗ löcher geben mag. Die Inſignien werden in Maſſauah ge⸗ fertigt und von dort nach Abeſſynien exportirt. Da aber in Folge der zwiſchen Abeſſynſen und Italien herrſchenden Spannung aus Maſſaugh nicht das Geringſte ausgeführt werden darf, kann der Negus jetzt keine Orden verleihen, und die dortigen Ordensfreunde ſind der Verzweiflung nahe. Vielleicht läßt ſich der Negus durch dieſe Noth beſtimmen recht bald Frieden zu ſchließen. — Deutſche Laudsknechte. Die Anwerbungen für den niederländiſch⸗inländiſchen Militärdienſt zeigen, daß es noch immer vorzugsweiſe Deutſche ſind, die in fremdem Sold Leben und Geſundheit opfern. Nach der füngſt ver⸗ öffentlichten Statiſtik ſind im erſten heurigen Vierteljahr 126 Niederländer und 80 Fremde angeworben worden. Unter den letzteren befanden ſich 52 Deutſche, 13 Schweizer, 7 Luxemburger, 4 Oeſterreicher, 3 Belgier und 1 Norweger. — Töptlicher von einem Ommhuswagen. Aus Peſt ſchreibt man: In der Keeskemstergaſſe ereignete 95 ein beklagenswerthes Unglück. Der Omnibus⸗Kondukteur oſef Luſtig wollte einer Dame in den Wagen helfen, glitt aber bei dieſer Gelegenheit vom Trittbrette und fiel ſo un⸗ glücklich auf das Straßenpflaſter hin, daß er ſich den Kopf an einem ſpitzen Stein einſchlug und wenige Minuten ſpätes den—— K — Amerikaniſche Liebe. Eine junge Dame in Cam⸗ bridge(.) ſchoß kürzlich, wie die„New⸗Norker Handels⸗ Ztg. berichtet, einem dortigen jungen Kaufmann, Namens Harris, zwei Kugeln in den Kopf, nicht etwa, ſpeil er ſie verführt oder betrogen hatte, ſondern weil er ſich weigerte, einem Heiratsantrag, den 15 ihm gemacht hatte, Gehör zu ſchenken. — Die grötzte Scheibe. Die Deueſche Spiegelglas⸗ Aetlen-Geſchſdas her der een en cwe General⸗Anzeiger. ern aufgehen wöllen. Ein weſent⸗ herwindendes Hinderniß der Ver⸗ eit liegt naturgemäß in der gebo⸗ ien Arbeitgebers auf die Konkurrenz m Handelskammerbezirk Düſſeldorf einbarung die Einhaltung einer 12ſtündigen in den Textilfabriken zu Stande, von deren 40 5 ausſchloſſen. Die Uebertretungen wurden unter Konventionalſtrafen zu Gunſten der Briebskrankenkaſſen ge⸗ ſtell. Ueber Sonntagsarbeit enthalten die Berichte, mit Rücſicht auf die nunmehr vorliegenden Ergebniſſe der auf Anreg ung des Reichskanzlers angeſtellten Ermittelungen über die Be⸗ ſchäftigung gewerbl. Arbeiter an Sonn⸗ und Feſttagen, nur wenige Mittheilungen, die wir übergehen können. In ähnlicher Weiſe wie die Arbeitszeit, erſcheinen auch die Pauſen innerhalb derſelben in den einzelnen Betrieben, ſelbſt in denjenigen des⸗ ſelben Induſtriezweiges und Ortes, verſchieden eingerichtet. Die größte Uebereinſtimmung herrſcht noch bezüglich der Mit⸗ tagspauſe, welche im Allgemeinen zwiſchen ½ und 1½ oder 2 Stunden ſchwankt, in der Regel aber eine Stunde zu dauern pflegt. Eine eingehendere Unterſuchung dieſer Frage hat der Fabrikinſpektor für Mittel⸗ und Oberfranken ausgeſtellt. Der⸗ ſelbe berichtet: die Mittagspauſe war in faſt allen inſpicirten Betpiehen mit 1 Stunde in Uebung, nur in einem Betrieb, deſſen Arbeitszeit nur 8½ Stunden betrug, war ſie mit ½ Stunde, in 6 Betrieben mit 1 und in 5 mit 1½ Stunde feſtgeſetzt, während in einer Glasfacettenſchleife die Arbeiter auch zur Mittagszeit die Arbeit nicht unterbrachen. Die der Vor⸗ und Nachmittagspauſe iſt mannigfacher waren gar keine Zwiſchenpauſen, nur ine Ausnahme, während in allen zur n Betrieben faſt ohne Ausnahme Vor⸗ nittagspa nicht Sitte find. In den ſonſtigen n betrug dieſelbe bei 93 ½¼ Stunde, bei 4 20 Minu⸗ ei 214 je ½ Stunde, in einem Betrieb die Ruhepauſe ags ½ und Nachmittags ¼ Stunde, in 3 umgekehrt, und in einem Vormittags 1 Stunde und Nachmittags ½ Stunde, in je 2 nur Nachmittags reſp. Vormittags ½ Stunde, in je 2 nur Vormittags /¼ Stunde und in einem Betrieb nur Vormittags, aber 1½ Stunden. V —— Pizeadmiral Jachmann. „Nach einer Meldung aus Oldenburg iſt der Vizeadmiral Jachmann geſtorben. Eduard Karl Emanuel Jachmann war am 2. März 1822 in Danzig geboren, wurde 1845 zum Marinelieutenant ernaunt und befehligte 1849 bis 1852 eine Kanonenbootflotille in Strahlſund. Später war er Decernent in der Marineabtheilung des preußiſchen Kriegsminiſteriums und dann 3 Jahre Oberſtwerftdirektor in Danzig. Von 1857 bis 1859 war er Direktor einer Abtheilung der neu errich⸗ teten Admiralität, wurde im letzteren Jahre Kapitän zur See und nahm als Kommandant der Fregatte„Thetis“ an der preußiſchen Expedition nach Oſtaſien und China Theil, Als Chef des Stationskommando's der Oſtſee in Danzig führte er im Krieg mit Dänemarck den Befehl über die preußiſchen Streitkräfte in der Oſtſee und lieferte am 17. März 1864 der däniſchen Flotte das Gefecht bei Jasmund, worauf der König ihn zum Contreadmiral er⸗ nannte. Von 1864 bis 1867 war Jachmann Chef der Marineſtation zu Kiel. Im Jahre 1867 erfolgte ſeine Er⸗ nennung zum Präſes des Marineminiſteriums, 1868 zum Vizeadmiral. Namentlich an der Entwickelung des Offizier⸗ corps und Flottenperſonals, an der Begründung einer ſtarken Panzerflottille und der Einrichtung des Torpedoweſens nahm er hervorragenden Antheil. So iſt ſein Name mit der Geſchichte der Organiſation des deut⸗ ſchen Marineweſens unauslöſchlich verknüpft und er gilt als einer der Schöpfer der deutſchen Wehrkraft zur See. Nachdem er während des deutſch⸗ franzöſiſchen Krieges Oberſtbefehlshaber in der Nordſee ge⸗ weſen, trat er Anfang 1872 in den Ruheſtand unb lebte ſeit⸗ dem in Oldenburg. Deutiſches Reich. Mannheim, 25. Okt. Prinz Ludwig Wil⸗ herm von Baden gedenkt heute von Baden⸗Baden nach Freiburg überzuſtedeln. Der Prinz beabſichtigt während des Winterſemeſters auf der Univerſität Freiburg ſeine Studien fortzuſetzen und zu dieſem Zweck bei vier Pro⸗ feſſoren Vorträge zu hören, nämlich bei den Herren Geheime Hofrath Dr. Sonntag, Profeſſor Dr. Rüme⸗ lin, Profeſſor Dr. von Philippowich und Geheime Hof⸗ rath Dr. von Holſt. Der Prinz hat die Privatwohnung genommen, in welcher auch Prinz Max wohnte. Berlin, 24. Oktober. Kaiſer Wilhem nahm heute Vormittag die Vorträge des Grafen Perponcher und des Wirklichen Geheimraths v. Wilmowskt, ſowie eine Reihe militäriſcher Vorträge entgegen und reiſte dann 1½ Uhr mittels Sonderzugs nach Wernigerode zur Jagd ab. Prinz Wilhelm, welcher den Kaiſer nach Wernigerode begleitet, ſollte den Zug in Potsdam beſteigen. die großte Scherbe, die je in Deutſchland angefertigt wurde, geliefert. Dieſelbe hatte einen Fläſcheninhalt von ſiebenzehn Quadratmetern. 5 — Gefährliche Verfolgung. In Pürdel wurden beim Krämer Schuſter auf dem ſog. Schrot lagernde Nüſſe entwendet. Ein des Weges kommender Händler bemerkte einen der Diebe und rief ihn an. Dieſer feuerte aher ſofort 1 Revolverſchüſſe auf den Händler, die glücklicherweiſe ehl gingen. — Eine Enkelin Andreas Hofer's. Karoline Edle von Hofer legte in Grulich das feierliche Ordensgelübde ab und erhielt als Nonne die Namen Marie Joſefa. — Eine bochherzige Spende. Herr Nathaniel Baron Rothſchild hat dem Konvent der Barmherzigen Brüder in — das neue Spital dieſes Ordens 10,000 fl. als Spende ergeben. — Von Prieſtern geleitete Frreuanſtalten dürften kaum bisher in Deutſchland irgendwo beſtanden haben. Durch Erlaß der Miniſter des Innern und der geiſtlichen Angelegen⸗ heiten iſt den Alerianerbrüdern zu Aachen geſtattet worden, im Münſterlande eine Irrenpflegeanſtalt zu gründen. Der Orden hat hierzu das ſchön gelegene Landgut„Haus Kannen bei Amelsbüren bereits erworben. — Wenig Theaterfreunde. Paſſau, 24. Oktober, Unſer Stadtthegter wird wahrſcheinlich wegen ungenügender Betheiligung geſchloſſen werden müſſen. Schon in den letzten Jahren war eine zunehmende Gleichgiltigkeit des Publikums zu bemerken, ſo daß im letzten Jahre ſich der Direktor ge⸗ nöthigt ſah, den Magiſtrat um Zuſchuß zu bitten, um das Theater nicht ſchließen zu müſſen. Theater, Kunſt u. Wiſſenſchaft. Gr. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Montag, 24. Oktober. » Der Poſtillon von Lonjumeau E unter den vielen Opern Adams erſt deſſen Ruhm be⸗ gründet. Auch Herr Erl zeigt ſich zum erſten Male als Poſtillon von einer vortheilhafteren Seite, er unterließ es in 263 Olfober. Oeſterreich-UAngarn. Wien, 24. Okt. Im Abgeordnetenhauſe legte die Regierung den Geſetzentwurf vor für die provi⸗ ſoriſche Regelung der Handelsbeziehungen mit Deutſchland und Italien bis längſtens 30. Juni 1888. In der heute eingebrachten Zuckerſteuervor⸗ lage wird in Betreff der Uebergangsperiode beſtimmt, daß der ſteuerfreie Vorrath von 500,000 Metercentnern auf 750,000 Metercentner erhöht wird. *Wien, 24. Okt. Geſtern fand Miniſterrath unter Vorſitz des Kaiſers Franz Joſeph ſtatt. Miniſter v. Gautſch empfing eine polniſche Abordnung und ver⸗ ſprach die Errichtung eines Gymnaſiums in Galizien. Trankreich. Paris, 24. Oktbr. Die Umwandlung der 4½procentigen Rente in eine dreiprocentige gilt für ſicher. Der betreffende Geſetzentwurf wird aber erſt im Laufe dieſer Woche vorgelegt werden.— Der Bud⸗ getausſchuß hat mit 9 gegen 8 Stimmen die Streichung der geheimen Fonds beſchloſſen. Belgien. Brüſſel, 24. Okt. Hier umlaufende Gerüchte von einem Rücktritt des Miniſters Thoniſſen ſind erfunden. Sichweiz. Sbolothurn, 24. Okt. Die neue demokratiſche Cantonsverfaſſung iſt geſtern vom Volk mit großer Mehrheit angenommen worden. Großbritannien. * London, 24. Oktbr. Das Befinden Glad⸗ ſtones, welcher infolge einer Erkältung und Ermüdung, die der Parteitag in Nottingham bei ihm zurückgelaſſen hatte, gezwungen war, während der jüngſtvergangenen Tage das Bett zu hüten, hat ſich gebeſſert. Serbien. Belgrad, 24. Okt. König Milan von Serbien iſt heute früh von Wien abgereiſt. Er geht gegen Ende des ſerbiſchen Oktobers zur Eröffnung der Skupſchtina nach Niſch, wo er ſechs Wochen Aufenthalt zu nehmen beabſichtigt.— Mohamedaniſche Albaneſen ver⸗ weigerten die Zahlung der neuen Grundſteuer, vertrieben eine Anzahl Kaimakans und ſandten eine Bittſchrift an den Sultan ab, welche eine beſſere Verwaltung und Gerechtigkeit fordert, da ſte ſich ſonſt ſelber eine ſolche verſchaffen müßten. Die Pforte befeſtigte eiligſt die Stadt Kumanowa, zog zwiſchen Kumanowa und Uesküb angeb⸗ lich 8000 Nizams und unweit dieſer Gegend eine Divi⸗ ſion Infanterie zuſammen. An der ſerbiſch⸗bulgariſchen Grenze ſollen ſich zwei Flüchtlingsſchaaren gebildet haben. Aus Sitadt und Land. * Maunheim, 25. Oktbr. 1887. * Perſonaluachrichten. Der Kaufmann Wilhelm Ehlers iſt zum deutſchen Konſul in Cartagena(Spanien) und der Kaufmann Juan Guardiola an Stelle des auf Hiaga Antrag entlaſſenen Konſuls Harmſen, Baron von 5 zum deutſchen Konſul in Alicante(Spanien) ernannt orden. Poſtaliſches. Nach denjenigen Orten in Griechen⸗ land, an welchen ſich Agenturen des Oeſterreichiſch⸗Ungar⸗ iſchen Lloyd befinden, d. h. nach Argoſtoli, Calamate, Cata⸗ kolo, Cerigo, Corfu, Patras, Pyräus, Santa Maura, Syra, Volo und Zante können Poſtpackete im Gewicht bis 5 kg. 5 Werthangabe oder mit angegebenem Werth bis zum Meiſtbetrage von 800 Mark verſandt werden. Das vom Abſender im Voraus zu entrichtende Porto beträgt 1 Mark 60 Pfg. für jedes Packet, bei Packeten mit Werthangabe tritt dieſem Porto noch eine Verſicherungsgehühr in Höhe von 28 Pfennig für je 160 Mark hinzu. Jeder Sendung nach Griechenland müſſen 3 gleichlautende Zollinhaltserklärungen in deutſcher Sprache beigegeben werden. Das Geſetzes⸗ und Berordnungsblatt für die ver⸗ einigte evangel.⸗prot. Kirche des Großherzogthum Baden Nr. 20 enthält Dienſtnachrichten, Bekanntmachungen über die Wahl eines Dekans für die Dihceſe Schopfheim und die Bewillig⸗ ung einer Kollekte für das evang, Kinderrettungshaus Jo⸗ hannisſtift bei Metz betr., eine Erinnerung, die Abhör der Rechnungen der kirchlichen Ortsfonds im Jahr 1887ö88 betr., die Anzeigen von Stiftungen und Dienſterledigungen. unnatürlicher Weiſe die Stimme zu einer Tonſtärke zwingen zu wollen, die er nur auf Koſten der Schönheit und Reinheit des Klanges erreichen würde. Die feine Adam'ſche Mufik mit ihren vielen Trillern, Cadenzen ꝛc. und Künſteleien ſtellt hohe Anſprüche an die muſikaliſche A und Schönheit der Träger der Hauptrollen. Der Knalleffekt des Poſtillon⸗ lieds iſt nicht weniger hoch anzuſchlagen als der hübſche und aus⸗ drucksvolle Vortrag der Lieder im zweiten und dritten Akte und der Duette mit Madeleine. Als ſolche glänzte Frl. Prohaska mit denſelben Vorzügen, die ihren Partner auszeichneten, ſie verſtändigte ſich aber ebenſo wie ihr Parntner gegen die An⸗ forderungen eines guten Dialogs, wenn auch ihr Spiel grazibſer und beſſer genannt werden darf, wie das ihres ber farn Bräutigams und Ehemanns. Herr Ditt ſchien bei ſehr guter Laune zu ſein, Herr Starke gab ſich alle Mühe, den geckenhaften Intendanten mit ariſtokratiſcher Fein⸗ heit zu ſpielen, die ihm aber nicht immer gelang. Nach unſerer Anſicht wäre Herr Kraze, deſſen Verwendung in ſerieuſen dramatiſchen Partien wir nicht befürworten können, hier durchaus am Platze. ein Marquis in Delibes Oper „Der König hat's geſagt“ gibt ihm in erſter Linie ein An⸗ recht auf derartige Rollen in der komiſchen Oper, auf welche ihn ſeine mimiſche Begabung ohnedies hinweiſt. Die Auf⸗ führung dieſer 8 Oper gehört zu den beſſeren der letzten Zeit und verlief unter der Leitung unſeres Hofkapell⸗ meiſters Langer glatt und ohne Störung. * Theaternotizen. Durch die noch immer andauernde Unpäßlichkeit des Herrn Knapp in Folge ſeines Sturzes iſt eine Aender⸗ ung des Repertoires für die nächſten 199 nöthig. Vorerſt muß die Jubiläums⸗Vorſtellung von Mozarts„Don Juan! verſchoben werden; dagegen geſtaltet ſich das Reper⸗ toire wie folgt: Dienſtag Wintermärchen; Mittwoch: Wohlthätige Sonntag: Götz von Berlichingen; Montag: Krieg im Frieden. Hierzu ſei noch bemerkt, daß im Freiſchütz Frl. Mohor die Agathe und aushilfsweiſe Herr Kraze den Fürſten fingen wird: Göß von Berlichingen beginnt Sonntag um 5 Uhr und iſt zwiſchen dem 3. und 4. Akte eine Pauſe von 80 Minuten. 0Gh. Haupt⸗ e Nachſteuer⸗ zollamt Mannheim gibt Folgendes bekannt:„2 beträge für den am 1. Oklober l. J. im freien Verkehr be⸗ findlichen Branntwein ſind in den nächſten Tagen und jeden⸗ falls vor Schluß dieſes Monats an die diesſeitige Kaſſe— auswärts an die betr. Steuer⸗Einnehmereien zu entrichten. Auf Antrag der Zahlungspflichtigen können jedoch Nachſteuer⸗ beträge von 50 M. und mehr, geſtundet werden und zwar: a. ohne Sicherheitsbeſtellung, falls keinerlei Be⸗ denken opwalten, für einen Zeitraum von 3 Monaten. b. gegen Sicherheitsbeſtellung für eine Friſt bis zu 6 Monaten. Die zu leiſtende Sicherheit kann beſtehen in: a) Hinterlegung von baarem Geld, b) Verpfändung von Staatspapieren und Effekten(Fauſtpfand), c) Bürgſchaft in gewöhnlicher Form, d) Bürgſchaft durch Hinterlegung aceep⸗ tirter Sichtwechſel, e) Verpfändung von Liegenſchaften. Der Antrag auf Stundung der Nachſteuer iſt bei dem Hauptamte noch vor Ablauf dieſes Monats ſchriftlich einzubringen— da andernfalls Betreibung erfolgen müßte— und, für den Fall eine 6Emonatliche Stundung beantragt wird, gleichzeitig anzugeben, in welcher Weiſe Sicherheit geleiſtet werden will. Ueber die geſtundeten Steuerbeträge hat der Zahlungspflich⸗ tige ſofort nach der Befriſtung ein ſchriftliches Anerkenntniß einzureichen, zu welchem die betreffenden Formulare unent⸗ geldlich bei uns in Empfang genommen werden können.“ * Zur Begutachtung der Pläne und Projekte für die neue Brücke, welche neben der Kettenbrücke erbaut werden ſoll, iſt geſtern eine Commiſſion dahier zuſammen⸗ getreten. Dieſelbe beſteht aus den Herren Baudirektor Honſell und Baurath Engeſſer aus Karlsruhe, Ober⸗ baudirektor Siebert⸗München, Geh Regierungsrath Schae⸗ fer⸗Darmſtadt und Oberbaurath Schöneck aus Großgerau. Die erſte Commiſſionsſitzung hat bereits ſtattgefunden. * Beſitzwechſel. Herr Tünchermeiſter Brück verkaufte ſein Haus Lit. R 3, 12 an Herrn Sattlermeiſter Schütz zum Preiſe von 68,000 Mark. * Bauplatz⸗Verſteigerung. Der ſtädtiſche Bauplatz D 2 Nr. 11 im neuen Stadttheil im Maße von 432 Im. wurde zum Preis von 16 M. 70 Pfg. pr. 7214 M. 40 Pfg., dem Möbeltransporteur Robert Krämer dahier zu⸗ geſchlagen. Der prachtvolle Neuban des bayeriſchen Hiesl in Ludwigshafen geht ſeiner Vollendung entgegen, da ſeit letztem Donnerſtag die charakteriſtiſche Natur des Hiesl im Jägercoſtüm und den Jagdhund zur Seite, die große Niſche im zweiten Stocke des Baues ſchmückt. Die Gruppe iſt über Lebensgröße ſehr ſchön in weißem Sandſtein ausge⸗ führt und gereicht dem ſchönen Bau zu beſonderer Zierde, wie dieſer ſelbſt ſowohl in ſeiner äußeren Ausſchmückung als auch in ſeiner inneren Ausſtattung eine Zierde und An⸗ ziehungspunkt der Stadt Ludwigshafen ſein wird. Unglaublich iſt es gewiß, daß ein Soldat durch Nachzahlung eines Zuſchlagsbillets nicht die Berechtigung erhalten ſoll, einen Schnellzug zu benützen. Das Militär⸗ billet gibt ihm doch Anſpruch auf Benützung eines jeden Perſonen⸗ oder gemiſchten Zuges, wie allen übrigen Paßen gieren der dritten Wagenklaſſe; wenn alſo dieſe durch An⸗ kauf eines Zuſchlagsbillets zu ihrem Billet dritter Klaſſe einen Schnellzug benützen dürfen, der dieſe Wagenklaſſe führt, ſo wäre es gewiß unbegreiflich, weßhalb einem Soldaten dasſelbe Recht nicht zuſtehen ſollte. Es wurde dies zwar am letzten Samſtag von einem Soldaten behauptet, der auf einer pfälziſchen Bahnſtation faſt zwei Stunden lang auf die Ankunft eines Perſonenzugs warten mußte, nachdem er ſchon über eine Stunde vor Abgang des Schnellzugs(mit Wägen III. Klaſſe) gewartet hatte, und doch betrug der Preis des Zuſchlagsbillets nur 20 Pfennige! Sollte eine ſolche be⸗ ſchränkende Verordnung wirklich beſtehen, ſo wäre deren Aufhebung gewiß nur zu empfehlen, da der Bahn ſelbſt daraus keinerlei Nachtheil erwachſen würde wohl aber ein Grund zu berechtigten Beſchwerden in Wegfall käme. Der Geſangverein„Flora“ veranſtaltet am Sams⸗ tag, den 29. ds. Mts. in den Lokalitäten des Caſino eine Abendunterhaltung mit nachfolgendem Tanze. *Bewußtlos aufgefunden. Geſtern Nachmittag wurde auf der Käferthalerſtraße, nahe den Bierkellern, im Straßen⸗ graben ein bewußtloſer, unbekannter Mann aufgefunden. Un⸗ ter polizeilicher⸗ ſowie Straßenarbeiter⸗Begleitung wurde er auf einen Karren in das allg. Krankenhaus verbracht. * Unglücksfälle Geſtern Nachmittag zerquetſchte 19 ein Arbeiter bei der Mannheimer Fane den, l⸗ ſchaft die große linke Zehe an der Laſtrolle. Derſelbe wurde per Wagen ins allgem. Krankenhaus verbracht und dort auf⸗ enommen— Geſtern Abend wollte in einer hieſigen Wirth⸗ ſchaft ein Aufwärter mit Gläſern in beiden Händen die ſtei⸗ nerne Treppe hinauf, fiel aber und ſchlug mit der linken Hand in die Glasſcherben. Nicht unerheblich verletzt wurde er im allgem. Krankenhaus verbunden und wieder entlaſſen. — Zu der von uns geſtern gebrachten Notiz über die Ver⸗ letzung eines 8jährigen Knaben auf dem Lindenhof wird uns berichtigend mitgetheilt, daß derſelbe ſich die Verletzung nicht ſelbſt beigebracht hat, ſondern daß ihm dieſelbe von einem anderen Knaben aus Böswilligkeit zugefügt wurde. * Verhaftet wurde geſtern Morgen ein Arbeiter in der Schwetzingerſtraße, welcher ſeinen beiden Zimmercollegen ihre Baarſchaft geſtohlen und den Raub hierauf in einem Tanz⸗ lokale der Schwetzinger Vorſtadt verjubelte. Bom Münchuer Hoftheater. * München, 24. Oktober. Graf Schack und Paul Heyſe, welche ſofort am Tage nach dem Erlaß des Prinzregenten den Beſuch des Herrn von Perfall empfingen, haben ihre Stücke, das Trauerſpiel„Walburga“, ſowie das Schauſpiel„Die Weis⸗ heit Salomo's“ und das Luſtſpiel„Gott ſchütze mich vor meinen Freunden“, der Hoftheater⸗Intendanz in bereitwil⸗ ligſter Weiſe wieder zur Verfügung geſtellt. Die⸗ ſelben gelangen im Verlaufe der Saiſon auf der Hofbühne 975 Aufführung und zwar das Schackſche Trauerſpiel Ende Sne die beiden Stücke Heyſe's im Laufe des Monats anuar.— Shakeſpeare's„Romeo und Julig“, neu einſtudirt, fand eſtern großen Erfolg bei dem zahlreich erſchienenen Pub⸗ ikum. Insbeſondere wurden die Darſteller der beiden auptrollen, Herr Stury und Fräulein Dandler, durch ebhaften Beifall ausgezeichnet. Das Schlafzimmer König Ludwig II. München, 24. October. Wie die„M. N..“ vernehmen, hat Se. K. Hoheit der Prinz⸗Regent genehmigt, daß die Einrichtung des abge⸗ brochenen Königs Ludwigs II. in Linderhof dem Nationalmuſeum behufs Aufſtellung in deſſen Samm⸗ lungen überlaſſen werde. Dieſelbe beſteht aus dem Pracht⸗ bette und dieſes u. A aus einer reich vergoldeten geſchnitzten Bettlade mit Goldſtickerei aus blauem Sammt, einem Bal⸗ dachin, vier großen von demſelben herabhängenden Vor⸗ ängen, einer Bettdecke, einem Panneau mit bayeriſchem Jappen, alles von blauem Sammt mit ſchwerer Gold⸗ ſtickerei, ſodann aus vier Fenſter⸗ und Thürvorhängen, fünf großen Panneaux, vier Vorhängen aus weißem Atlas mit eidengewebten Blumenborduren, vier Seſſeln und zwei Ta⸗ purets, wobei die Schnitzerei vergoldet und der Ueberzug blauſammt und goldgeſtickt iſt, achtzehn Stücken geſchnitzten, reichvergoldeten e des Baldachins mit Amoretten, Krone, Kiſſen und Ordenskette. 26. Oktober. 5 Seneral⸗Anzeiger. 8. Selte 0 8 2 7 Sa5——* 5 1 Spule auf einen Stuhl— Bekk, zog 010 dieser Besserung profftiren. Mais ist bei Ausserst einige betrunkene Burſchen am, Baßahoſe in Stleiſ und der Socken aus, ſetzte ſich auf das Bett und wartete ruhig Kkleinen Vorräthen sehr fest prügelten ſich weidlich durch. Als ſie durch das Bahnper⸗ der Dinge, die da kommen ſollten KHannhelim, 24. Oxkt GAlannheimer Börze. Pro Auktenmarkt.) ſonal zur Ruhe gemahnt wurden, widerſetzten ſie ſich und Eine la it bli i ötzlich die Wweinen. Pfälzer 18.25.—18.50 Hafer, Padischer. gingen auch auf dieſes los. Als ſie merkten, daß pan ſie[Spule pun den Slubl badendene war ibte Bie zen„ norddeutsch. 18.76—18.8]„ Wärtt aipn.78—1228 zur Anzeige bringen wollte, nahmen ſie Reißaus und ſprangen Alkoven von einem Unberufenen geöffnet worden. Der Doctor R 18.36—18.50 Mäis Amertk. MIxed über das Feld.— Heute krieb ein Viehtreiber eimige Stück nahm ſchuell ſeinen Revolver zur Hand und eilte ſo ſchnell er SaronAa 1880r 18.55—19.— Donau 12.50—.— Vieh von Maunheim nach Neckarau für einen hieſigen Metz, konnte die Treppe hinunter, um leiſe die Hinterthüre zu öff⸗„„„„ eeen ger, der ſein Vieh in einem fremden Stalle ſtehen gat. Als nen, welche außer der Vorderthüre den Eingang zu der Office„ II Plate 18.28—18.50 Koblreps, deutseb. 24.50—24.78 der Viehtreiber dachte, daß in dieſem Haus die Bewohner bildete. Er verfuhr dabei ſo geräuſchlos daß er den Ein⸗ Kernen 10.ee, eicer gerade nicht anweſend ſeien, ſtieg er zum Hoffenſter hinein, brecher genau ſehen konnte, ohne von demſelden bemerft zu Boggen, Palzer 18.25—13 50 Nobswritt e durchſchritt zwei Zimmer und nahm eine ſilberne Cylinder⸗ werden. In voller Gemüthsruhe machte ſich der Dieb an 0 Baie Branntw. 100 oh. Ls. 36.—104.— 151 155 1 der walcen 51 den 82 1 5 Geldſchranke zu ſchaffen, als plötzlich der Doctor mit 8 15 Henand 1360—15.5 Ravel⸗ in Fartisn 49—5— ſiel, Lärm verurſachte, auf welchen hun die Frau aus der f 1 f erste, hierländ. 15.50—18. üböl,„ 54.— Küche kam und ſah was da vorging. Sie machte Lärm, der donnerndes„balt⸗ 3 Wisl.drrbe vn) 245 Viehtreiber warf die Uhr in den Hof und rannte durch Der Dieb wandte ſich erſchrocken um und wurde todten⸗ 1 Fr. 00 9 1 2 5 4 Neckarau nach Mannheim zu. Hoffentlich gelingt es, den bleich. Seine Hände fingen an, zu zittern. Er war offenbar weizenmen!] 34.— 29.50. 26.50. 25.—, 28.50. 1519.50. Dieb zu erwiſchen, damit er der verdienten Strafe nicht] auf eine ſolche Ueberraſchung vorbereitet geweſen. Roggenmehl Nr. o) 25.——.—, 1)%ff entgeht.„Woher haben Sie die Combination des Schloſſes er⸗ Tendena: Weizen, Roggen und Hafer best. Gerste Feudenheim 23. Okt. Von Seiten des hieſigen]fahren?“ ſchrie ihn der Doctor an. unverändert. Leſevereins war auf geſtern Abend in der Bahnhofreſtauration Der Vankräuber war ganz zerknirſcht. Er machte nicht derte er ou bean d 15 einmal, einen Verſuch zur Flucht, ſondern ſtarrte nur immer Herbst-Berichte. ertel He 21 et. 1 7 1 2 5 ertel Hauck veranſte ieſelbe war ſehr]voller Angſt den Revolver an. Schließlich rückte er mit der Müllheim, 24. Okt. Nach den beim Oberbadischen ahlreich beſucht und verlief in heiterſter und ſchönſter Weiſe. ſtändni i 2 eſucht finh chönſ ſe.] Sprache heraus. Er legte das Geſtändniß ab, daß er ein weinbauverein bisher eingegangenen Herbstberichten stellen Herr Pfarrer Batlehner ſchilderte in beredten Worten ü i 3 SY f i e früherer Patient des Dr. Willard geweſen ſei und bei einer] eich die Herbsterträgnisse wie folgt: die Vorzüge des Scheidenden, der ſich hier allgemeiner Be⸗]Gelegenheit, als er dem Arzte das ſchuldige Honorar brachte, liebtheit erfreute und den die hieſige Einwohnerſchaft nur geſehen ha zeiſ a eld in den 8 ungern verliert. Möge es Herrn Hauck in Durmersheim Sirunt d e a icht ungluclich; S 8 8— 5 Abeecdeerene recht gut gefallen und er dort das gleiche freundſchaftliche] bat der Dieb.„Ich bin von reſpectabler Familie und Nie⸗ 5 9 8 8 Entgegenkommen finden wie hier. mand hat eine Ahnung davon, daß ich mich an fremdem Gut Geme inden. 8 5 2 8 Hekto- 83 2 8 K. Sandhofen, 24 Oktober. Zum erſten Male ſeitl vergriffen habe.“ Dann verſprach er, ſich beſſern und nie 2 lter 8 5 c der kurzen Zeit ſeines Beſtehens feierte geſtern Nachmittag mehr wieder ſtehlen zu wollen. Den Arzt ergriff ein menſch⸗ E der hieſige Turnverein das Feſt eines Einzelwettturnens, liches Rühren. Er wollte den Mann nicht für immer un⸗ Amksbezirk Breſsach. Oktbr. 1 welches mit dem Abturnen verbunden war und, vom herr⸗ glücklich machen, und ließ ihn endlich frei. Als die Polizei Achkarren 13 2000 300 80—8548—54 lichſten Wetter begünſtigt, den ſchönſten Verlauf nahm Vom kam, war der Verbrecher bereits über alle Verge. Burkheim 6 700 100 72—7580—87 Turnverein Waldhof waren einige active Mitglieder er⸗—— IThringen 11 10000 400 70—9540—48 ſchienen; dieſelhen veranſtalteten in Gemeinſchaft mit den Niederimsingen 7 1200 60 7 30 Turngenoſſen Sandhofen's vor dem Einzelwettkampf ein Teltgramme. Rothweil 10 3600 600 20—950—80 Schauturnen und wurde bei dieſer Gelegenheit an den vor⸗ 5 Amtsbzk. mmendingen. handenen Geräthen wirklich gut und lobenswerth geturnt. Wernigerode, 24. Okt. Der Kaiſer iſt mit Endingen 6 17800 1070 68—90%6— Das e Sſe— 0 115 e 815 dem Prinzen Wilhelm hier eingetroffen. Amtsbezirk Frelburg. Turuvereins Sandhofen— lieferte folgendes Reſultat: den. 0 ̃ 8 nge erſten Preis mit 33½ Punkten Georg Ewald, den zweiten biſchs 3 0 i5,. e e 85 15 1750 450 11 85 84—* Preis mit 32/ Punkten Jakob Kühnle, den dritten Preis ſchö ichen Seminars findet morgen ſtatt.„ Amtsbezirk Lörrach. mit 31 P. Friedrich Ewald, den vierten Preis mit 0.Ien Kölu, 24. Oktober. Die durch ihren Wohlthätig⸗ Haltingen 12 1400 100 72—80 911 Aen feden P. Jose Weigell keitsſinn bekannte verwittwete Baronin Abraham v. O p⸗ Istein 11 1200 80 72—75 85—40 ichel, den ſechsten Preis mi ½ P. Joſe eitze ö f ˖ ü 1 mtsbezirk Müllhelm, und den fiebenten Preis mit 23 P. Michael Ehrbächer. iſt hente früh 5ÿ8 B0 gingen 10 1800 120 56—70 Die Preiſe beſtanden aus ſchönen Deckelgläſern, Kränzen ꝛc. hr im Alter von 68 Jahren geſtorben. Müfhenm 17 3500 100 68—82.82.96 Das Preisgericht beſtand aus den Herren Bena u. Klein Berlin, 24. Oct. Herr von Dieſt⸗Daber erläßt als Rheinweiler 12 1200 70—800 vom Waldhof und iſt nur noch zu bemerken, daß die vorge⸗ Vorſitzender der zum vorläufigen Centralvorſtande delegirten Vögisheim 17 4¹⁴ 70—88 ſchriebenen, nebſt einer frei zu wählenden. Uebungen am Brennereibeſitzer einen Aufruf, in welchem es lt.. Reck und Barren zur Ausführung kamen, denen ſich dann„Fr. Ztg! heißt: Die ſofortige⸗ Bildung einer noch Stemmen(75 Pfund), Frei⸗Hochſprung und Wettlaufen neuenKoalition iſt erforderlich, bei welcher unter Frankfurter Effekten-Socſetßt. (200 Meter) zugeſellten. Die ganze Veranſtaltung lieferte Nutzung des vorhandenen Materials dieſenigen Punkte geän⸗ Frankfurt, 24. Oktober den Beweis, daß es dem jungen Verein nicht an den nöthigen derk werden, die zu begründeten Bedenken Veranlaſſung gaben. Kreditactien 227½, ½, ½ b. Diskonto-O. 185,90, 106 ba Kräften fehlt, ſeine Mitglieder zu tüchtigen Turnern heran⸗ Das Zuſtandekommen der Koalition in Verbindung mit der[Handelsgesellschaft 158.75 b. Staatsbahn 182/, 3% zubilden und wünſchen wir dem„Turnverein Sandhofen“ b Aktiengeſellſchaft ſoll derart gefördert werden,] Lombarden 71½ b. Gotthard 116.20, 60, 50 b. Centralbahn zu ſeinem ferneren Blühen und Gedeihen ein kräftiges daß heides am 1. Dezember, ſpäteſters am 1. Januar perfekt 102.50 b. Nordost 64.40, 64.30 b, Union 88 b. Jura 86.0 b. „Gut Heil“. iſt. Der Preis von 70 bezw. 50., welchen die Bank zu Westbahn 26.40., do. Prior. 96 b. Mittelmeer 122.50 ba K Sandhofen, 24. Okt. Geſtern Morgen wurden die zahlen übernommen hatte, war zu hoch und darf nur auf Marienburger 51.80 b. Hdison 120.20 b. Hgygter 75.40% bei dem Metzgermeiſter und Wirth Tobias Müller bedien⸗ 35 bezw. 55 Mk. höchſtens 40 bezw. 60 M. normirt werden.] 45 b. Italiener 97.70 b. Portugiesen 57.60 b. I880r Russen ſteten beiden Burſchen wegen Veruntreuung von Wurſt und Die Aktiengeſellſchaft(das General⸗Syndikat) ſetzt den obigen] 79.60., Gemischte do. 98.55 b. Nach Schluss. 6 Uhr 30 M. Fleiſchwaaren, die ſie im Geſchäft unterſchlagen hatten, Minimalpreis für den Inlandskonſum dauernd feſt, während Rreditactien 227¼., Diskonto-O. 195.90. 1880r Russen 79.52. verhaftet. der Exportpreis den jeweiligen Konjunkturen entſprechend von„London, 24. Oktober.(Telegramm) Rübenzucker 128h OWeinheim, 25. Oct. Die auf Mittwoch, den 26. d. ihm monatlich normirt wird. Ausgeſchloſſen bleibt nicht, daß gd. Tendenz: Verkäuferpreise. auch der Inlandspreis zeitweiſe köher normirt wird. Es Mis, dubernunt gebeſene Bezirtsralhsſizng idmmt wird dnn der ſeke geris den Prokrcenten gortäckn ae.] Ameriietnso Produkten-HMärkrte. mangels einer zureichenden Tagesordnung in Wegfall.— ſer Sti j„gezahlt, während der Mehrerlös bei dem General⸗Syndikat Schlusscourse vom 24. Oktober, au deni bn 058 zur Fahres⸗Schlußrechnung verbleibt und einen Garantie⸗(litgetheilt von E. Blum& Strauss, Kan nheim) e e en. e e— übernommen, eine den hieſigen Verhältniſſen entſprechende di Honst Wol⸗ Wel Geſellſchaft guter Schauſpieler zuſammenzubringen mit wel⸗ 10 aten 0 nen iark 6den welches zur Halſte zen Hels Schnh biſe zen, Maie dün cher er im Demuthſchen Saale wührend der bevor⸗] den Produzenten, zur Hälfte dem Konſortium bezw. auch] Ontt 827% 51%—[ 1890[ 701% 40% f8430 ſtehenden Winterſaiſon Vorſtellungen geben wird. Dieſe den Händle„8 ur Oispoſiti u ſtellen wwäre 75%½ 81%½ d6 630%½ 4½% 4e Nachricht dürfte wohl von der geſammten hieſigen Einwoh⸗ Die Ulebe Prndukkion id 58 feſt eſtellt 15 fiährigen Durch⸗ Paus% e, 3 de 67 nerſchaft freudiaſt benrüßt werden ſdul barf dichran der Herinle bellennel ſendern eird ze,„*„; J Unterſchüpf. 24. Okt. Das Herbſtgeſchäft iſt] auf Gefahr des Ueberproduzirenden exportirt. Um den ge⸗ iorz 2%—a4%—— nun vorüber. Die großen Erwartungen, welche man im ringer normirten Preis für die Brennereibefiter und Sprite Na 5% er„.76 10c%„„%„,— 6 Sommer hegte, ſind nicht eingetroffen denn der Herbſt itt fabrikanten auszugleichen, würden mindeſtens Prozent des] Junt%/ʒ ⁵ w— 1—3 dieſes Jahr ſehr verſchieden ausgefallen. Die Oualjtät iſt Gewinnes den Brennereibeſitzern und etwa 25 Prozent des⸗ Tuli 2„ jedoch im großen Ganzen eine ziemſich gute zu nennen. Genau ſelben den Sprilfabrikanten zuzuweiſen ſein. ed„q%;:!:! nach Vorſchrift mit der Oechsle'ſchenMoſtwaage— Temperatur 5 d E Wemer 80%% des Moſtes 414 Grad Reaumur— gewogener Moſt weg Paris, 24. Okt. Flourens und Egernen Tendenz: Weizen niedriger und höher, Mais niedriger 75—78 Grad. Vielfach wird bei dem Wiegen dadurch gefehlt, unterzeichneten Nachmittags 3 Uhr die Konventionen] und höher. Schmalz höher. Kaffee niedriger. ue 10 5 10 f0 pe in über die Neutraliſirung des Suezkanals und über die Die sichtbaren Vorräthe 327888,000 ndung bringt und ſomit ſt oft me iger—.—„Bushel gegen 31,600,000 E. der orwoche. Mais 7,924,000 als 14 Grad hat, wodurch jedoch keine richtige Gradangabe Neuen e Ferron 1 55 0 B5 eg.141000 B. der Vorwoche.— In gleicher Periode möglich iſt. niſſen im Etat des Kriegsminiſteriums zu, de, geſammten] eit Vorjahres betrugen die Vorräthe: Wäelzen 555874,000 Be —— Erſparniſſe dieſes Etats gegenüber dem Voranſchlage] Mats 18,686,000 B. * Ludwigshafen, 24 Okt. Eine in Grünſtadt ſtattge⸗] Boulanger's dürften etwa 28 Millionen Francs betragen. Die Schweinezufuhren betragen in Chioago Tog, a te 10 0 5 e— 5— Die Abendblätter glauben, Rauvier werde morgen allen Hauptmärkten 32,000. inie Grünſtadt⸗Offſtein intere irten Gemeinden ver⸗ lief reſultatlos. Herr Bezirksamtmann Hierthes erklärte im in der eine Vorlage betre end die Konvertirung Wasserstande-Nachriehten. 5 1 5 die ee e daß 155 der alten 4¼pproz. Rente einbringen. N aat Nebenverbindungen zu affen bereit ſei, könne ſi* Priiſſ 5 kHuningen, 24. Okt. 1,58 Meter, gef. 0,98. aber hiezu nur dann bereit erklären, wenn die Gemeindender Ad 85 0 00 15 9 155 1 wird daue ge O 5 cb Met das hiefür nothige Gelände ſtellen! Seine ſowie des Herrn] den.: vokat des Kafſatt ee Oberingenieurs Müt[ler aus Ludwigshafen lebhaften Juſtizmin iſter ernannt werden. Der bisherige Juſtiz⸗ liellbronn, 25. Okt. 0,58 Hleter, gef, O,s. Bemühungen, die betheiligten Gemeinden hiezu zu bewegen, miniſter wird anſtatt des zurücktretenden Thoniſſen Hannhelm, 25. Gkt. 2,70 Meter, gest. 0,08. waren fruchtlos und wird die Sache nun zur nochmaligen, Miniſter des Innern werden———.r.—..———..————— letzten? 1 indeu, darauf niſte Innern 5 5 5 benten in nachſer Woche oie Erhebungen abzuſchleen ien Won icdepee kande bte ug du Mai Weite galee Nöersae Feeag. Eanban, 25 Oit. In geſeiger Sandrelteſtzung bir eneſtonen au Gelndun anee ef wurden von je 21 Abſtimmenden gegen je 1 Stimme gewählt: La n iſche n B 85 nicht zu. Stande aieen ſeien, efür land und Frankreich prämiirk. 5 1) Als Bärgermeiſter Herr Gutsbeſitzer Itiedrich Mahla. lärt. Der Vertreter§ 2 3 befinde ſi—— 2) Als erſter Adjunkt Herr Rentner Phil. Daniel Knob⸗ falſch erklärt. Der Vertreter Li Hung, hangs befinde ſich 2 bech. 9 c zweiter dur üacen ſe udd ne San e ie Telegraphenbau⸗Auflalt, Louis Frankl, Ferd. Koch wieder gewählt. Durch einſtimmigen Beſchluß Supplementverhandlungen Teien beendigt und daz Ueberein⸗ L17, a. Mannheim. L7, 18. 12 e e eden en kommen ſei bereits am 12. October unterzeichnet worden. 2 .. ͤ ͤ—.. Cr iſt mit Recht das beliebteſte 860 itfelder olle gusfrauen ge der Zoden als Benither, Hannheimer Handelsblatt. do bie 8gs Wae e e New⸗Nork, 18. Okt. ꝛc. in der Wäſche gär nicht ein un 15 15 905 ———— 5 „Mannheimer Actienbrauerei. Mannheim, 24. Okt.] wärmer, als die aus anderen cwbae 5 Neben der Office des Dr. L. H. Willard in Pittsburg 5 5 gen Worn in Pennſylvanien befindet ſich ein fäer Alkoven, in welchem 10 erde e 5 tigten Strumpfwaaren was ſpeziell ieſenige ein der Geldſchrank des Doctors ſteht. Außer dem Eigenthühmer atde Diwidende von 14 pCt. vorzuschlagen evorzug iſt, die Schweißfüße haben. Dann iſt 7 5 des kannte nur Dr. C. A. Wilſon, deſſen Aſſi⸗ 1 8 auch vermöge ihrer⸗ langen Hagre bedeutend ha aen Vat die Combination des Schloſſes, wenigſtens dachten die Mannheimer Effekten-Börse. 5 Saefeenen ein berſtge ze Sopſeh A 27— eiden ſo.(Aus dem„Mannheimer Journal“. ſcha 5 8 1 Dr. Willard war kurz vorher verreiſt. Während ſeiner Mannheim; 24. Okt. Die heutige Börge verlief Hand 110 H1, 4. Seee legte ſein Stellvertreter D. 5 in wieder sehr ruhig 11 558 255 575 Waren Niederlage von Ge r. Sinn in Crefeld. 11211 en Geldſchrank und verſchloß denſelben. Als der Artz am wiederum höher und blieben zu 2 POt. gesucht. B auerei 55 el das Gelg nachzäglte, ſtellte es ſich heraus, Eichbaum Waren 4 176 pCt. gefragt, aber nur 4 176½ PCt. 6E 97 13 5 Schnd e N daß D. 10 in der Kaſſe fehlten. Er glaubte, er habe ſich bei erhältlich. tmann in Lit. B 46(am Mohrenkopf 5 Eck 18809 dem Zählen das erſte Mal verrechnet und gab ſich zufrieden.*Mannhei Getreid Kkt. Sei Als er zwei Tage ſpäter wieder in dem Geldſchranke nachſah Wannneimer den machte er die Entdeckung, daß wieder D. 20 fehlten. Die serem letzten Berichte hat sich die Tendenz weiter Herausgeber: Geſchichte ging offenbar nicht mit rechten Dingen zu und er befestigt, da die Angebote von Auswärts Zu ers Dr. Jur. Hermauß Haas. beſchloß, auf eigene Fauſt dem Diebe nachzuforſchen. höhten Forderungen spärlich bleiben und durch Verantwarklich: 0 8 cer f 1 242 8 2 de 14785 I: dürk Nutz. Der Altoven iſt von der eigentlichen Office durch eine die andauernde Wassercalämitat aut dem Rhenne Jütt uun enlg glen und ne gewöhnliche Thür getrennt. Dr. Wilſon holte ſich eine Spule die Ankünfte sehr schwach sind. Es scheint auch Hürn beſett as eine E Iwirnfadens der sehr schwacn a. 1 5 Für den Reklamen⸗ und Inſerg Garn, befefligte das eine Ende des Zpirnſadens an der dass unsere Ernte nicht so gross gewesen ist, als Naiefinnsd und Der 9 55 Thürklinke und zog den Faden hinter ſich, bis er in ſein 8 Privatzimmer im zweiten Stockwerk angelangt war. Hier man erwartet hatte. Roggen konnte auch von General⸗Anzeiger 20. Orloder 5 am.-Erklärung 30. Coursblatt der Frankfurter Börse vom 24. Okkober I887. ee Flsenhahn-Aktſen. Bank-Aktſen. 4 Jest. Staats IIſ15— 52. C. Anſshens-Lo0s. industrfs-Aktlen. cls.Anlehen 10f.90 bz.& 4 Hess, Eudwigsbahn 97.30 G. 4½ Dtsch. Reichsbk. 185.10 bz. Gest..-VIII. E. Fr. 61.10 G. 3½ Cöln-Mindener 189.20 G. 5 Zuokerf. Wagbäusel 74.— G. ongols„ 106.80 be. Berbacher 220.— bz. ſ Frankfürter Bank 125.50 bz. 4 Prag Duxer„. 100,— bz..] 4 Bayer. Frümien. 186.10 C. 4 Ptsch. Edison-Ges. 128.40 bz. G. ſ. 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Tab.-Reg. ult. Bap. Mail ö. W. 65.60 G. 5 Elisabetn 4 Meininger Bank..— bz..%6 Louisville u. Nashyo.. desterxeich, v. 1864 276.40 bz. Versloh.-Aktlen, 4 öst. Papier von 1881 5 Franz-Josefß 5 gest.-Ung, Bank. 18— bz. ſ6 NMissouri Pac. oons. 110.— bz. G. Gest. Gredit v. 1858 3 D, Fhönis 20% E. 188 bz: 4 Ung. 8. R. p. opt.. 80.80 bz. 5 Faliz. Garl-L. p. ult. 178¼ bz. 5 Qesb. Oreditakt. p. u. 227.8 b. Denver u. Rio Gr 8 116.20 G. Ung. Staats fl. 100. 218.— G. 8 Fkf. Leb. Vers. 10%.118.— G. 2 Ung Pap,-HRente. 70.— bz..J5 Graz- Köflacher„ 5 Ung. Creditb. p. ult. 285.4½ bz. Georgis Aid 438.— bz. G. 5 Don. Reg. ö. W. fl. 100 3 Erkf. Rückv. 10% E. * be..10 bz. 5 Oest. Fr.-Stb..„ 182— bz. 5 Wiener Bankvèrein 74— G. 9 3 Foll. Comm. fl. 100103.30 bs. 4 Frovidentia 10%% E. 127.80 bE. 4.60 ba. ſ5 Oest. Lokalb. 12.½ G. 4 Württb. Vereinsbk. 118.— bz G. Ffandbriefe. 3 Madrider. Fr. 10045.70 bn. 4 ditto Rückv. 209% E. 128 0. 5 1977 br. ſs gest. Jüdbahn„ 70½ bz. G. 4 P. Effektenbank. 1890 bz..J4 Frkft. 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Der Kutſcher beugte ſich von ſeinem hohen Sitz in den Wagen zurück, legte die Hand an die Krämpe des Hutes und meldete: Verzeihen Sie, gnädige Frau, aber es liegt eine Perſon auf der Straße, gerade vor den Pferden. Die betrunkenen Weiber! murmelte die Gnädige im Wagen mit verächt⸗ licher Miene. Ausbiegen, fuhr der Kutſcher fort, kann ich nicht, die Straße iſt zu ſchmal, und auf der andern Seite ſteht ein Kohlenwagen. Das weiß der liebe Gott! rief die Dame ſehr ungehalten, es paſſtren Einem doch ſtets die größten Unannehmlichkeiten, wenn man ſich mal in die abſcheuliche Stadtgegend begiebt. Warum kommen Sie denn her, Madame? tönte es plötzlich in ihr Ohr. Wenn es Ihnen hier nicht gefällt, ſo fahren Sie doch anderswo ſpazieren. Die dicke Gnädige wandte den Kopf und kreiſchte entſetzt auf. Sie ſah in ein wahres Mohrengeſicht. An ihrem Wagenſchlag ſtand der rieſige Fuhrmann des auf der anderen Straßenſeite haltenden Kohlenwagens. Ha, der ſchwarze Kerl! Johann, fahren Sie zu! Fürchten Sie ſich nicht, Madamchen! hohnlachte der rußige Führer des Kohlenwagens; ich bin nicht wirklich ſchwarz, ſo wenig wie Sie weiß und roth⸗ Bei uns Beiden ſind die Farben unächt. Ein lautes Gelächter erſcholl ringsum. Die dicke Dame mit dem geſchminkten Geſicht, über welchem bis an di Naſenſpitze ein punktirter Halbſchleier hing, ſank mit wirklichem Entſetzen in die grauſeidenen Polſterkiſſen ihres Landauers zurück, aber ihre Wuth war doch noch größer als ihr Schreck. Sie richtete ſich erzürnt wieder hoch auf und hatte eine heftige Antwort auf der Zunge, doch ein Blick auf den Goliath von Kohlenfuhr⸗ mann mit den Rieſenhänden, die eben ſo ſchwarz wie ſein Geſicht waren, ließ ſie verſtummen; ihr wurde immer unheimlicher zu Muthe. Der ſchwarze Rieſe weidete ſich an dem Aerger der alten geputzten Dame, aber weit entfernt, unhöflich gegen dieſelbe zu ſein, nickte er ihr freundlich grin⸗ ſend zu, wobei er ein wahres Wolfsgebiß von prächtigen Zähnen zeigte. Dann ſtreckte er ihr die rußige Rieſenhand entgegen. Keine Feindſchaft, Madamchen! Die Dame wich vor der Hand weit zurück. Unterdeß war die ohnmächtige Thereſe, welche bei dem Fall auf das Straßen⸗ pflaſter ſich eine ſtark blutende Kopfwunde zugezogen hatte, von einigen hülfreich Hinzugeſprungenen vor den Pferden aufgenommen und bei Seite getragen worden. Jetzt fuhr die Equipage weiter. (Fortſetzung folgt.) Roman Beilage zum „General⸗Anzeiger“ (Maunheimer Polksblatt.— Gadiſche Lolkszitung.) Die Neilchendame. Roman von Carl Görlitz. (Fortſetzung.) Thereſe gerieth über dieſe höhnende Frage außer ſich, ihre Selbſtbeherrſchun g war dahin, der Zorn gewann bei ihr die Oberhand. Ja, rief ſie aus, das will ich. Ihr Bankerott war nicht das Schlimmſte; Sie wiſſen was noch nach⸗ gefolgt iſt: Sie kennen den Tod des Kommerzienraths und ſeiner Frau. Der Tod Ihrer eigenen Frau, der unglücklichen Bertha, muß Ihnen eben ſo an⸗ klagend vor Augen ſchweben; das furchtbare Ende der armen Johanna, die den Verluſt der Eltern und der Schweſter nicht ertragen konnte und in den Fluther des Stromes Vergeſſen für ſo viel Leid ſuchte, ſchreit gegen Sie zum Himmel, wie ich es jetzt thue. Wir ſind in einem Geſchäftslokal, Madame, ſagte er mit einer wahrhaft teufliſchen Artigkeit, indem er ſich verneigte und nach der Thüre, die in das vordere Komptoirzimmer führte, zeigte, an ſolchen Orten ſchreit man nicht ſo. Sie ſchwieg und bedeckte die Augen mit der Hand, als ob ſie ſchaudere, ein Weſen länger anzublicken, deſſen Menſchenähnlichkeit eine große Lüge der ſchaffenden Natur ſein mußte, denn dieſe menſchliche Hülle konnte nur einen Teufel bergen. Als ſie die Hand wieder ſinken ließ, hielt er ihr den zuſammengefalteten Solawechſel entgegen. Sie nahm denſelben mit einer Geberde des Abſcheu's un erhob drohend den Arm. Wenn Gott gerecht iſt, fluͤſterte ſie mit vor Erregung heiſer geword mer Stimme, und ich glaube an ſeine Gerechtigkeit, ſo läßt er den Schatten eines der von Dir Gemordeten aus ſeinem Grabe erſtehen, um Dich noch in dleſer Welt zur Rechenſchaft zu ziehen. Der Tag des Herrn läßt oft lange auf ſich warten, aber endlich bricht er doch mit blutiger Morgenröthe an. Ohne Ortmann weiter eines Blickes zu würdigen, verließ ſie das Zimmer, durchſchritt auch ohne Abſchiedsgruß das vordere Komptoir und verſchwand auf der Straße. Bis jetzt hatte ihre Erregung ſie aufrecht erhalten, draußen aher verließen Thereſe ihre Kräfte. Vor dem nächſten Hauſe ſtand ein alter, ſchon halb ausgegangener Kaſtanienbaum, einer der letzten Reſte einer ehemaligen Allee, welche in früheren Jahren dieſe Straße geziert hatte. An dieſem Baum lehntt Thereſe ſich an, um ſich in ihrem Schmerz über den verlorenen Gang zu er und friſche Kraft zu ſammeln. Sie achtete nicht der verwunderten und (Nachbruck verboten.) OS General Anzeiger n 85 zum 1240188 i Für geen pro Ninat; 3 M. Hochzeits⸗, Ball⸗ und Sefelſchaftsfriſuren M. 1. — Moriz Schlesinger. 1 eeeee Beſte und Bezugsquelle Beltfedern, Kaumen, Hoſhaaren, getſelen, f. Matratzen* fertigen getten iſt das Spezialgeſchäft in Bettausſtattung von Mannheim, 12 Eigene Bettfedern-Dambfreiuigungs⸗Maſchine im Hauſe. 2888ddeeee 2 2, 28. 5 Josef Veltman H 7, 650— Bildhauer H—5 6—* empfiehlt ſich zur C. Schan an Amerit igr Anfertigung von Nih h⸗ Grab-. 1 naſ ſhn 5Steinen ache billigſten; 5 Preiſen. 1198115 9 Haudlung I. X. Werck Herren⸗ u. Damenfriſeur ſind unreine Bettfedern-Lager eigener Methode enpftehlt ſch: wWuliam Lübeck in Altona Versendet zollfrei gegen Nach- nahme(nicht unter 10 Pfund) P 5. 1 13˙ gute neue Bettfedern für 9 2* 5 bSundheftsschädlich Bettdecken, Vorhänge und Teppiche. 15 Zum Reinigen und Herrichten derſelben auf Nen nach neuer und Färberei Grün, nebmilh Wartſätte Friedr. Rannek Mannheim L4, 12. 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Als Thereſe das Komptoir Ortmann's verlaſſen hatte, ergriff der Bankier eines der vielen Schriftſtücke, die auf ſeinem Schreibtiſch lagen, und warf das⸗ ſelbe in das luſtig ſiackernde Feuer des Kamins. Das Papier flammte auf und war nach wenigen Sekunden zu Aſche verbrannt. Als keine Spur von demſelben mehr ſichtbar, murmelte Ortmann, welcher keinen Blick von dem brennenden Papier abgewandt hatte, leiſe vor ſich hin: Das Letzte, das mir noch Ungelegenheiten machen konnte; nun bin ich auch dieſer Sorge überhoben. Thereſe war indeſſen auf einem der großen, mit Gartenanlagen geſchmückten Plätze angekommen. Erſchöpft ließ ſie ſich auf eine der dort ſtehenden Bänke nieder. Sie konnte ſich nicht entſchließen, ohne Hülfe nach Hauſe zurückzukehren; ſie zermarterte ihren Kopf mit Nachdenken, wie ſie den von Ortmann einſt aus⸗ geſtellten Solawechſel benutzen konnte, um darauf wenigſtens eine kleine Summe zu erhalten. Dabei öffnete ſie das zuſammengelegte Papier; plötzlich ſtieß ſie einen Schrei aus, ſie hielt einen unbeſchriebenen weißen Bogen in der Hand. Ortmann hatte den Solawechſel geſchickt gegen ein leeres Stück Papier vertauſcht und Thereſe in ihrer Erregung dieſe Verwechslung in dem Komptoir des Bankiers nicht bemerkt. Die arme Frau glaubte bei dieſer Entdeckung wahnfinnig werden zu müſſen. Nicht nur, daß ſie ohne die erhoffte Hülfe nach Hauſe zurückkehren ſollte, hatte ſie ſich von dem Schurken auch noch das Dokument rauben laſſen, welches die einzige Möglichkeit gewährt hätte, etwaige Anſprüche gegen Ortmann, wenigſtens verſuchsweiſe zu erheben. Mit dieſer furchtbaren Entdeckung war Thereſens letzter Stolz dahin. Der Trieb der Selbſterhaltung, die Qual des mit jeder Minute ſchrecklicher werdenden Hungers verdrängte jede andere Empfindung bei ihr. Nein, rief ſie aus und erhob ſich, ich will mit den Meinigen nicht untergehen, ich bin zum Aeußerſten bereit. Sie wankte auf ihrem Wege weiter. Schon vor einigen Tagen hatte ihr jene mildthätige Nachbarin, von welcher ſie heute früh die Milch für Emmy erhalten, gerathen, ſich an den Bezirksvorſteher ihres Reviers um Unterſtützung zu wenden. Was ſte noch vor wenigen Tagen mit Scham und Entrüſtung von ſich gewieſen, erſchien ihr heute als einzige Rettung; galt es doch das Leben. Die Adreſſe des Bezirksvorſtehers hatte ſie auch von jener Frau erfahren, und ſo machte ſich Thereſe auf den Weg zu dieſem Manne, der ihrem fieber⸗ haft erregten Geiſte plötzlich als Rettung verheißender Schutzengel erſchien. Wenn die Wohlthätigkeit nicht blos ein leerer Name iſt, dachte die unglück⸗ liche Frau, ſo muß ich ja dort Troſt und Milderung meines Elends finden. Die Aermſte glaubte, daß es an ihr gelegen hätte, warum ihr bis jetzt noch keine Hülfe geworden; nun hatte ſie das Opfer des Entſchluſſes, zu betteln 93051 Karl S Gllecturgehilfe, 224 Seifen⸗ und Parfümeriefabrit. — 1007— gebracht, nun mußte die ſchlimmſte Sorge von ihren Schultern genommen werden, daran zweifelte ſte nicht mehr. Die Hoffnung belebte noch einmal ihren Muth. Sie raffte die wenigen ihr noch gebliebenen Kräfte zuſammen und ſchleppte ſich mit der größten Anſtrengung nach dem Hauſe des Bezirksvorſtehers. Dort wurde ihr auf ihr Klingeln von einem Diener geöffnet. Auf ihre Frage nach dem Bezirksvorſteher deutete der Diener auf eine kleine, an der Wand neben der Thüre angebrachte Porzellantafel. Wie Sie dort geſchrieben ſehen, ſagte er, ſind die Sprechſtunden des Herrn Morgens von 9 bis 10 und Abends von 5 bis 6 Uhr. Jetzt iſt es bereits halb elf, da läßt ſich der Herr nicht mehr ſprechen, denn nun ſitzt er beim zweiten Frühſtück. Ach, ſeufzte die Unglückliche, wenn ſie Ihrem Herrn ſagen, daß ich dem Hunger erliege, ſo wird er mir gewiß gern einige Minuten Gehör geben. Ich darf nicht, wenn ich auch wollte, erwiderte der Bediente; die Weiſung, nur in den dazu beſtimmten Sprechſtunden arme Leute zu melden, iſt zu ſtreng. Fügen Sie hinzu, bat Thereſe, in Todesangſt, daß mein Mann ſeit Mo⸗ naten gelähmt daniederlegt und mein einziges Kind ſeit vorgeſtern auch erkrankt iſt. Der Diener nickte zuſtimmend bei jedem Worte, das die Unglückliche ſprach, und dieſelbe glaubte, daß ſie das Herz des Bedienten gerührt hätte; aber er nickte nur, weil er jedes ihrer Worte ſchon hundert Mal von anderen Bitt⸗ ſtellern auch gehört hatte und ihre ganze Rede vorher kannte. Aber er gehörte nicht zu den Gefühlloſeſten ſeines Standes, daher blieb er ruhig und hörte geduldig zu. Das können Sie Alles dem Herrn am Nachmittage ſelbſt ſagen, kommen Sie nur zwiſchen 5 und 6 Uhr wieder. Thereſe rang die Hände. Gott im Himmel, klagte ſie, wenn Sie wüßten, welche Martern ich ſchon im Leben und ſelbſt heute noch auszuſtehen gehabt habe, bis ich mich zu dieſem Wege entſchloß. Der Diener nickte fortwährend beiſtimmend, ohne ihr zu antworten. Thereſens Flehen wurde plötzlich durch den Klang einer Glocke unter⸗ brochen. Der Diener fuhr erſchreckt zuſammen. Da klingelt der Herr, ich ſollte ihm das gebratene Kotelette hineinbringen; Sie haben mich davon abgehalten, nun werde ich Ihretwegen einen Verweis erhalten. Er war gutmüthig, genug, um noch ſchnell hinzuſetzen: Kommen Sie heute Nachmittag zwiſchen 5 und 6 Uhr wieder. Damit klappte er raſch die Thüre zu. Thereſe wankt die Treppe hinab, aber kaum iſt ſie aus dem Hauſe ge⸗ treten, ſo befällt ſie ein Schwindel; ſie taumelt, ihre Knie brechen und ſie fällt von dem Trottoir auf den Straßendamm. In demſelben Augenblick rollt ein eleganter Wagen vorbei; die in der Nähe ſich befindlichen Perſonen ſtoßen Schreckensſchreie aus, und dem Kutſcher gelingt es mit Aufbieten aller ſeiner Kräfte, die Pferde noch dicht vor der am 6i j ige Dam über in einem Geſchä ein möblirte unt. R Nr. 14207 an 7 Iimitten der Stadt Comptoir mit Alagazin und Kel alles nicht 12 ruhiges Geſchäft ber 15. Jannar 88 zu miethen geſucht. 14171 Offerten sub. 14171 an die Exp. dieſes Blattes erbeten. für ein ir und Magtin 11 vermiethen. 18328 Magazin 3 ſtöckig mir trockenem Keller per 1. October zu vermiethen in 10534 K 2, 11. 8 große helle Werkſtatträume, geeig, Lagerraum od. Magaz. z. v. Zu erfr. J 3, 28 od. F 3, 10, 2. St. 13286 II 2 1 ſchöner Laden zu 9 ſchsner 8 14015 ſchöner Taden ſofort Ge e e Srt. K 2, 19 lleines Magazin mit Platz per 15. Okt. oder 1. Nov. zu verm. Näheres K 2, 18, part., Comptoir. 12608 99) ein großes Magazin P 45 22 zu vermiethen. 13416 Württembergerhof. 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Da wir unſer bisheriges Vereinslokal (Rother Löwen) verlaſſen haben, ſo bitten wir Briefe ꝛc. ꝛc. bis auf weiteres an unſern Präſidenten Hr. C. Greu⸗ lich G 4, 21 zu richten. 14288 Der Vorſtand. Männergeſang⸗Verein. Unſere regelmäßigen Proben werben bis auf Weiteres Mittwoch und Samſtag Abends 9 Uhr im Lokal Huber H 5, 1 abgehalten und ladet zu pünktlichem Beſuch freundlichſt ein 14287 Der Vorſtand. Arbeiter⸗Fortb.⸗Verein. E 3, 14. Wir erſuchen unſere Mitglieder, des bevorſtehenden Kaſſenabſchluſſes wegen, ihre Zahlungen im Laufe des nächſten Monats bewerkſtelligen zu wollen und machen auf die betreffenden Beſtim⸗ mungen der Statuten aufmerkſam. 142911 Der Vorſtand. Manuheimer Kellnerverein. Bez.⸗Verein des Deutſchen Kellner⸗ bundes Leipzig. (Eingeſch, Hülfskaſſe). Den Mitgliedern zur Nachricht, daß von jetzt ab, unſere geſelligen Zuſam⸗ menkünfte wieder jeweils Freitags Nachmittags von 3 Uhr ab im Lokal „Halber Mond“(Nebenzimmer) ſtatt⸗ finden. Wir erſuchen um zahlreiches Erſcheinen. 180701 Der Vorſtand. „Frohſinn.“ Heute Mittwoch Abend Probe. 2 1* 227 7* Ixeiteligiöſe Gemeinde. Zu den literariſchen Vorträgen des Herrn Prediger Schnelder können die Mitglieder unſerer Gemeinde Ahon⸗ nementskarten zu ermäßigten Prei⸗ ſen auf dem Bureau K 2, 11 erhalten. 14212 Der Vorſtand. — — — Michtig für Eltern u. Erzieher. ie Unersalbib lothek für die Jugend bietet zur Auswahl die besten u. bekanntesten Jugendschriften in hübschen neuen Ausgaben zu enorm billigen Preisen (von 20 Pfennig an bis höchstens 1 Mark 20 Pfennig). In dieser Ausgabe kostet 2z. 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Blumenarrangements entgegen. Achtungsdoll Rob. Fischer, Gärtner in Seckenheim. 14295 Pfänder werden unter ſtrengſter Diskretion in und außer dem Leihhauſe beſorgt. 19437 Gg. Fiſchlein L 4 17. Pfänder werben unter ſtren 15 Verſchwiegenheit in aus dem aus beſorgt. 14¹ 0 6. 6 Laden. 14288 5 Oktoder? Verein für Geflügelzucht. Wir bringen hierdurch zur Kenntniß der verehrlichen Mitglieder, daß unſere erſte dieswinterliche 1420gi Vereins⸗Verſammlung am Freitag, den 28. d. Mts., Abends 8½ Uhr im Saale des„Vadner Hofes“ dahier ſtatlfindet. Die Taggsennung umfaßt: Vortrag des Herrn F. Kerz, erſter Präparator am Königl. Naturalien⸗Cabinet in Stuttgart, über:„Unſere nützlichen Vögel und deren Feinde.“ 2. Vereinsangelegenheiten. 8. Verlooſung von Kanarien und Geflügel verſch. Art unter die anweſenden Mitglieder. Zu recht zahlreichem Erſcheinen ladet freundlichſt ein Der Vorſtand. Mannheim, den 20. Oktober 1887. LlederRranz. Samſtag, den 29, Oktober, Abends 8 Uhr Tanz-Unterhaltung im Ballhaus. Näheres durch Rundſchreiben. 14083 Der Vorſtand. männiſcher Verein. dud 25. De 5 Abends 8 Uhr im Theater⸗Saale RTRA G des Herrn Prof. Dr. 2. von Riehl aus München, über: „Die moderne Geſellſchaft“. Ein Kulturbild. 1 0 r Nichtmitglieder ſind Abonnementskarten à Mk. 12.— für ſämmtliche Vorträge, Tageskarten à Mk..50 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſikalien⸗ handlung K. Ferd. Heckel, in den Muſikaltenhandlungen A. Donecker, A. Has⸗ denteufel, Th. Sohler und im Zeitungskiosk hier, ſowie in A. Lauterborn's Buchhandlung in Ludwigshafen zu haben. Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen(die Tageskarten abzugeben.) Die Saalthüren werden punkt 8 Uhr. Ohne Karte hat Niemand Zutritt Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. 14099i —45 ee e Stenographenverein. Mittwoch, den 26. Oktober, Abends ½9 Uhr Vereinsversammlung im Vereinslokal(Nebenzimmer des„Zwiſchenakt!“). Um vollzähliges Erſcheinen bittet 18052 — Verband Tſannheim. Gegründet 1884. Geſchäftslokal 8 4, 2½, parterre. Der Verband verſichert Perſonen jeden Standes gegen mäßige wöchentliche Beiträge für die Koſten des Arztes und der Apotheke, zahlt/ der Entbindungs⸗ koſten und gewährt dasſelbe bei Operationen. Günſtigſte und niedrigſte Zahlungs⸗ leiſtung. Geſchäftsſtunden: Vormittags—12, Nachmittags—6 Uhr täglich. Sonntag von—12 Uhr Vormittags. 131860 Jede gewünſchte Auskunft bereitwilligſt. Milch⸗ und Pictualien⸗Riederlage von Gebhard Böhler in Mannhnein B No. 17 empftehlt ein prima Lagerbier per ½ Flaſche 20 Pfg., ½ Flaſche 10 Pfg. Jedes Quantum wird frei in's Haus geliefert. Leere Flaſchen werden abgeholt. 14298 5 Prima Schellſiſche in vorzügl. Qualität in Eispackung zu billigſten Tagespreiſen. Central-Fischhalle A. M. Wagner, 2, 2 Nis.--vis„zum rothen Schaf- Alter Malaga per Flaſche M..— Gold Sherry per Flaſche M..40. Madeira per Flaſche M..— Portvein per Flaſche M..75. Tokayer p. Fl. 65 Pf., M..25—.50. lohannes Meier, 14285 C 1. 14. Telenbon 370. Wirthſchafts⸗Eröffnnng e Empfehlung. owie Umgebung, Freundes aß ich am Samſtag, den 22. 14019 Einem verehtten Publikum Mannheim's f und Bekannten diene hiermit zur Nachricht, d Oktober l. J in Litera D S, eine Weinwirthschaft mit flestauration eröffnet habe. Für vorzüglich reine Weine und gute Speiſen wird beſtens geſorgt Auf gütigen Zuſpruch hoffend, zeichnet Achtungsvoll U 5, 6. Carl Fchweizer, U 5, 6. (früher„Harmonie“). R l, 7. Zur rothen Rose R h, 7. Süter Traubenmoſt und Federweißer. J. Stuhlfauth. Großer Mayerhof. Heute Dieuſtag 14804 Schweinsknöchel mit Sauerkraut. Degen's Wein-Restaurant P 2, 3 Alldeutſche Weinftube P 2, 3 fortwährend Süßer Traubenmoſt und Federweißer, empfehle zugleich die dazu paſſende hochfeine Küche zu jeden Tageszeiten. 18080 B 5, 9. Zum Lohengrin. B 5, 9. 1 der Zauberflöte, neben Herrn Kaufmann Lichtenthäler. Die Eröffnung meiner neuen zeige hiermit ergebenſt an. Prima Speierer Bier. 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Perdita beider Kinder 5 5Frl. Hrabowska. Polyxenes, König von Arkadien 5 Herr Eichrodt. Florizel, deſſen Sohn 4 2„Herr Rodius. Camillo,(FCar Tietſch. Anti 77 5 i. lenae, dodan- oeee 1 de dane Dion,(Cers Kraze. Gemahlin des Antigonus 8 70 chel, rſte 5 0)Fräul. Sche Zweite( Frau Hermione's 5 U Frau Bärtich. Tiihrus ein Schüfersr do Mopſus, deſſen Sohnn 5 5 5„Herr Stein. E Dorkas, Schäferin„ maaul de Autolykus, ein Gauner. 1 Herr Grahl. Der Aelteſte eines choe 8 Herr Moſer. Oberprieſter Apollo's Herr Ditt. Kerkermeiſter 8„Herr Peters. Ein Diener des Mamilius 5 8 Herr Starke. Ein Schrelber 8 8 Herr Schilling. Hofleute. Richter. prieſter und Prieſterinnen. Schäfer und Schäferinnen. Volk. Wachen. Diener ꝛc. ꝛc. Schguplatz: Im erſten, zweiten und vierten Aufzuge Syrakus, die Haupſtadt von Sizilien; im dritten eine ländliche Gegend in Arkadien. Zwiſchen dem zweiten und dritten Aufzuge liegt ein Zeitraum von 17 Jahren. Vorkommde Tänze: Im 1 Akte: Waffentanz, arrangirt von Frau Gutenthal, getanzt von derſelben, dem Frl. Arno und den Damen des Ballets. Im 3. Akte: Schäfertanz, arrangirt von Frau Gntenthal und getanzt von den Damen des Ballets ad den Kindern. 2 7 Uhr. Eude nach 10 Ar. Kaſſenkrzſfanng 60 Ahr. E iee88 Ermäßigte Breiſe.