Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Grſchsint täglich, Soun- und Feſttage ausgensmimen. Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pftz⸗ Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗RNummern 5 Pfg. Nr. 254. unſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. Der eſuch des Zaren. Die erneute Erörterung der däniſchen offiziöſen Blätter über die Möglichkeit eines Zarenbeſuches in Ber⸗ lin anläßlich der Rückkehr des Zaren und ſeiner Familie auf dem Landwege nach Petersburg hat am Berliner Hofe einen befremdenden Eindruck gemacht. Man glaubt in Berliner Hofkreiſen, daß die Erörterung dieſer Ange⸗ legenheit in offiziöſen däniſchen Blättern auf Mittheilun⸗ gen des däniſchen Hofes oder unmittelbar der Umgebung deß Zaren zurückzuführen ſei. Bis zur Stunde iſt in Berlin ein Beſuch des Zaren nicht angemeldet und kei⸗ nerlei Vorbereitung zu einem ſolchen getroffen. Es wird auch in Abrede geſtellt, daß in einem oder dem anderen der königlichen Schlöſſer in Berlin Vorbereitungen in dieſer Richtung getroffen worden wären. Die Stimmung in den Berliner maßgebenden und politiſchen Kreiſen läßt indeſſen keinen Zweifel darüber, daß man unter keinen Umſtänden dem Beſuche des Zaren eine politiſche Be⸗ deutung beilegen würde. »Ein geächteter Abgeordneter. Die geſtrige Mählerverſammlung Wilſons in Tours nahm einen äußerſt ſtürmiſchen Verlauf, Wilſon wurde ſchon bei ſeinem Erſcheinen mit dem Rufe:„Abdanken!“ empfangen. Er nahm zuerſt das Wort zur Vertheidigung und erklärte, die gegen ihn gerichteten Angriffe zielten im Grunde nur auf die Republik ſelbſt. Die gerichtliche Unterſuchung habe nichts gegen ihn erwieſen. Die Beſchuldigungen ſeien das niederträchtige Werk politiſcher Feindſeligkeit. Er ſei der treueſte, eifrigſte Republikaner und als ſolcher bedauere er die Angriſfe, die angeſichts der triumphirenden Re⸗ aktion gegen ihn gerichtet würden. Sodann gab er Auf. ſchluß über die ihm unterſtebenden Zeitungen, die ihn viel Geld koſteten. Wenn er zum Abonnement auf dieſelben ein⸗ lade, ſo ſei es 111 nur um die Förderung der Sache, nicht um die Befriedigung ſeines Eigennutzes zu thun. Schließlich erklärte Wilſon, er könne die Verſammlung nicht 5 berufen halten, über ihn zu Gericht zu ſitzen. Während er ganzen Rede herrſchte großer Lärm. Die letzten Worte . 55 19 17 nommen. Hiernach wurde Wilſon von les Roche. Mitarbeiter des„Intranſigeant“, und zwei anderen Rednern heftig angegriffen. Seine Erwiderung entfeſſelte wieder einen großen Lärm. Wilſon führte aus, nur das allgemeine Stimmrecht könne zwiſchen ihm und ſeinen Anklägern entſcheiden. Der Vorſttzende der Verſammlung ſchlug vor, den Rücktritt Wilſons als Depntirter zu verlangen. Dieſer Antrag wurde mit großer Mehrheit. wie die Schrift⸗ führer feſtſtellten, angenommen. Wilfon, auf den der ganze Verlauf wenig Eindruck zu machen ſchien zog ſich hierauf Es war keine geringe Aufgabe für die Sicherheits⸗ eamten, ihn beim Verlaſſen der Verſammlung zu ſchützen. Wilſon erklärte hernach, er ſehe die Verſammlung die ſeinen Rücktritt gefordert, nur als eine Verbindung von Monarchiſten und Intranſigenten an und halte ſich durch ihren Beſchluß nicht für gebunden. GEin Hort des Friedens war ſtets das deutſch⸗öſterreichiſche Bündniß, an ihm brach ſich die ruſſiſch⸗franzöſiſche Revancheluſt. Nun iſt auch Italien hinzugetreten zu dem Friedensbunde, Crispi hat die Tripelallianz in ſeiner vorgeſtrigen Tiſchrede zu Turin ausdrücklich und vollinhaltlich beſtätigt. Italien des Redners wurden unter Geſchrei und Feuilleton. — Poſtaliſche Kurioſa. Kürzlich erhielt ein oſt⸗ friefiſcher Winhändler von einem Hotelier aus Bordeaux ein Antwortſchreiben unter folgender Adreſſe: n den Einjahrig⸗Friewillgen im Oſtfrieſiſchen Infanterie Regiment Nr. 78 Herrn A Hierſelbſt! Oſt⸗Preußland, Allemagne. Der Abſender muß woht die richtige Adreſſe verlegt, aber in dem von Hr. A. während ſeines letzten Aufent⸗ hats in jenem Hotel zu Bordeaux benutzten Schreibpult ein altes Convert mit obiger Adreſſe vorgefunden haben, das des Adreſſaten ſtammt. Die franzöſiſche Gaſtwirth jeden⸗ felſe näheren Bezeichnung noch aus der Militärdienſtzeit fe pa d 15 der alls für die Stadt gehalten un 9 des Beſtimmungsortes dann noch fälſchlich„Oſt⸗Preußland ſtatt„Oſt Friesland“ hinzugefügt. Der Brief wanderte zu⸗ nächſt zum angegebenen Truppentzeil, welcher denſelben dann ſogleich an den ihm wohlbekaunten Weinhändler der Gar⸗ niſon Emden weiterbeförderte.— Dieſer Fall erinnert an einen ähnlichen aus dem Jahre 1876, der ſ. 3. im Offtzier⸗ korps viel Heiterkeit erregte. Der Redaktion des„Militär⸗ Wochenblattes wurde don Paris ein Exemplar des „ILänventeur, journal hebdomadaire“ unter folgender Adreſſe zugeſchickt: — Militär⸗Wocheblott Sonnebend Selretär d 3 Journals eine Sonn edenfalls hat der Sekretär des Journa e des„Militär⸗Wochenblaktes“ in der Hand ge⸗ habt und„Sonnabend“ für die Stadt gehalten, in der das Blatt erſcheint, außerdem hat er„Wocheblott“ ſtatt„Wochen⸗ blatt“ und Sonnebend“ ſtattSonnabend“ geſchrieben. Trotz dieſer Adreſſe brachten die findigen Jünger Stephans das Jaurnal au ſeinen Beſtimmungsort. Stleſeuſte und verbreiteiſte Zeitung in Mannheim und Amge iſt uns durch ſeine den Frieden erhaltende ſtaatsmänniſche Politik näher getreten, ſo daß das Intereſſe für die Regelung ſeiner inneren Angelegenheiten ein regeres ge⸗ worden iſt. Einen Ueberblick über dieſe gab Crispi anläßlich des Turiner Banketts. Er gedachte auch der Jahre 1848 und 1849, erinnerte an die gemeinſame Geſchichte Sieiliens und Piemonts. Crispi ſprach ſo⸗ dann von der Mitwirkung, welche Männer verſchiedener Parteien jetzt der Regierung leihen, und ſagte, es ſei das die Wirkung von Ueberzeugungen und ein Beweis, daß das Weſen der italieniſchen Revolution ein beſtän⸗ diger Fortſchritt geweſen ſei. Sehr gemäßigte Männer hättten ſich zu den Anſichten einer Vervollkommnung der conſtitutionellen Verfaſſung bekehrt. Die Parteien befinden ſich gegenwärtig eher in einem Zu⸗ ſtande der Wiederauflebung als der Auflöſung. Er glaube an die Monarchie und an die Freiheit, welche in der mit dem nationalen Rechte in Einklang gebrachten individuellen Achtung beſtehe. Hierdurch ſei auch die Haltung der Regierung dem Volke und der Kirche gegen⸗ über beſtim. Die Kirche erfreue ſich in Italien einer Freiheit und Sicherheit, wie ſie ſolche in keinem andern Staate für ſich erhoffen könne. In den Beziehungen Italiens zur Kirche zu interveniren, daran habe niemand jemals gedacht, noch werde man daran denken. Die gegenwärtige Regierung müſſe das Werk der Verwalt⸗ ungsgeſetzgebung und der Reorganiſirung des Landes vollenden. In der Thronrede bei Eröffnung der Kam⸗ mern würden die vorzulegenden Geſetze näher bekannt⸗ gegeben werden. Hinſichtlich der Handelspolitik bemerkte Crispi, um die Bande des Friedens zu ver⸗ mehren, ſuche Italien die Erneuerung der Handelsverträge mit Oeſterreich, Ungarn und Frankreichz er hoffe, dieſe Erneuerung werde nicht ſchwierig ſein. »Die deutſchen Schußgebiete. Dem Bundesrathe und Reichstage swird auch für die nächſte Seſſion ein Geſetzentwurf, betreffend die Rechtsver⸗ hältniſſe der deutſchen Schutzgebiete zugehen, welcher, ſo wird offtziös angekündigt, im Weſentlichen denſelben Inhalt wie der in der vorigen Seſſion vorgelegte Entwurf haben und nur einige Modifikationen aufweiſen dürfte, welche ſich aus den in der Zwiſchenzeit gemachten Erfahrungen als angezeigt ergeben haben. So wird beſonders eine die Staatsange⸗ hörigkeit der in den Kolonien lebenden Deutſchen betreffende Beſtimmung erwogen. Nach dem Geſetze über die Erwerbung und den Verluſt der Bundes⸗ und Staatsangehörigkeit vom 1. Juni 1870 verliert nämlich der Deutſche, welcher das Bundesgebiet verläßt und ſich zehn Jahre lang ununterbrochen im Auslande aufhält, dadurch ſeine Staatsangehörigkeit. Da nun bbe in dieſer Beziehung als Ausland gelten, dürfte die Anfnahme einer Beſtimmung, welche den Deutſchen in den Kolonien vor dem Verluſte des Indigenats bewahrt, in das Geſetz erwünſcht erſcheinen. Schußzzölle für Erzeugniſſe des Gar⸗ tenbaues. Die Frage einer Einführung von Schutzzöllen für Er⸗ zeugniſſe des Gartenbaues, alſo für Blumen und Früchte, deren Einführung, namentlich von Italien aus, in ſehr erheblichem Umfang erfolgt, iſt neuerdings wieder zur Sprache gekommen. Schutzzöllneriſche Handelsgärtner, ganz beſonders in einigen Gegenden Mittel⸗ und Norddeutſchlands, Corbett, welcher den Mörder Lincolns, John Wilkes Booth, erſchoß, iſt, wie die„New⸗Porker Staatsztg. berichtet, dieſer Tage in Topekg, Kanſas, wo er zuletzt lebte, als los dem Wahnſinn verfallen in die Staats⸗Irrenanſtalt ab⸗ geführt worden. Corbett lebte längere Zeit auf einer Farm in Clond County als Einſtedler in einer Blockhütte, war aber letztes Jahr Delegat auf dem republikaniſchen County⸗Konvent. Und bei dieſer Gelegenheit zeigten ſich bei ihm ſchon untrüg⸗ liche Spuren von Wahnſinn, indem er die Verhandlungen dadurch unterbrach, daß er 10 dn Ne mit vorgehaltenem Revolver dem Vorſitzer befahl, eine Bauſe eintreten 5 laſſen, damit der Konvent mit ihm bete. Man ließ dem Verrückten den Willen. Trotz alledem erhielt Corbett letzten Winter die Stelle als Thürhüter des Repräſentantenhauſes von Kanſas. Eine Zeit lang ging auch Alles gut, als eines Tages aber das Haus ſehr lebhaft debattirte und großer Lärm im Saale berrſchte, erregte der unteimliche Thürhäter dadurch eine förmliche Panik unter den Geſetzgebern, daß er plötzlich auf das Pult des Sprechers ſprang, einen rieſigen Revolver aus der Taſche zog und, mit der Mordwaffe in der Luft herum⸗ fuchtelnd, brüllte:„Die Sitzung iſt vertagt!“ Alles rannte aus dem Saal, und man ſchickte den armen Boſton Corbett nach Hauſe, wo er dann allmälig auch den Reſt des Verſtan⸗ des verlor. — Zum Don⸗Juan⸗Jubiläum. Ein franzöſiſcher Journaliſt, Herr Bachon, hat die Idee gehabt, die Meiſter der franzöſiſchen Muſikſchule um ihre Meinung über Mozart u befragen, und ſie haben ſich beeilt, zu antworten. So agte Gounod:„Mozart iſt der vollkommenſte aller Muſiker. Muſik desgleichen?— Ernſt Reyer:„Nur drei oder vier Muſiker können Mozart ins Angeſicht blicken. Die Andern müſſen ſich vor ihm beugen.“ Saint Sasns: Ich war fünf Jahre alt, als mir ein Freund meiner Familie die Orcheſter⸗Partitur zu„Don Juan 1 70 Geſchenke machte. zog meine Nahrung aus dieſem Meiſterwerk; daher ohne weifel der Kultus, den ich 2 der Stürme, welche die ſitwelt erſchüttert haben, für Mozart bewahrt 8 Die Briefe von Ambroiſe Thomas, Diktorin erg Salvapre ünd zu laug, um wi zn werben, — bung. — Dincolnu's Rächer in der Irrenauſtalt. Boſton cht das geiſtreiche Weibchen—„aber ich verbiene Dir!“ Die— uſta 1 agen mit einem Schweizer. A man nernimmt, id a Freitag, 28. Oktober 1887. ſind, ſeitdem die Schutzzollſtrömung in Deutſchland lebhafter geworden, in dieſer Richtung ſehr thätig, während man in den italieniſchen Intereſſenkreiſen begreiflicherweiſe alles auf⸗ bietet, um die Maßnahme fern zu halten In deutſchen maß; gebenden Kreiſen beſtand bisher bereits keine große Neigung für die gedachten Schutzzölle. Im Augenblick dürfte man gewiß nicht ſich beeilen, den Handelsbeziehungen zu Italien neue Schwierigkeiten zu bereiten. Die Ausſichten eines franzöſtſch⸗ vuſ⸗ ſtſchen Bündniſſes. Von einem Offizier. Als die Briefe des Fürſten Galitzin über das franzbſiſch⸗ ruſſiſche Bündniß bekannt wurden, mußten wir uns ſagen: „Das iſt denn doch einmal ein Ruſſe, der klar ſieht und den Muth hat, ſeine Anſicht offen auszuſprechen.“ Der Fürſt ſteht aber ſicher in dieſem Punkte nicht allein, ſondern hat alle denkenden Staatsmänner und Militärs in Rußland auf ſeiner Seite und in erſter Linie den Zaren und ſeine Regierung. Was ſpricht gegen eine franzböſiſch⸗ruſ⸗ ſiſche Allianz? „Sollte Rußland den Eingebungen des Verſtandes, den Gründen der Vernunft und langjährigen Gewohnheiten auf einmal den Rücken wenden, dafür wirklich Seite an Seite mit der rothen Republik Front gegen uns machen, dann— nun betrachten wir die militäriſche Frage eines fran⸗ zöſiſch⸗ruſſiſchen Bündniſſes. Geſetzt alſo den Fall, dieſe Al⸗ lianz ia vollzogen, der Krieg bricht los. Werden wir den Maſſen der von beiden Seiten auf un? losſtürmenden Geguer erliegen? Nein und abermals nein, denn die Sache ſieht viel graulicher aus, als ſie iſt. Nehmen wir an, die Franzoſen körhen jetzt mobiliſiren und brächten es zu Stalide, in gleicher Zeit, wie wir, ihre Armeen an der Grenze zu konzentriren. In dieſem günſtigen Falle, an den wir nicht recht glauben, dürften ſie mit lö ſchwachen Korps zur Offenſive erſcheinen Dank der Politik unſeres Reichskanzlers ſind nämlich in jedem Jalle, auch wenn Ftalien vorläufig neutral bleibt, wenigſtens drei franzöſiſche Armeekorps(etwa das 14. aus Lyon, das 15, aus Marſeille und das 16. aus Montpellier) an die franzbſiſch⸗ ſtalieniſche Grenze gebannt und das 19. Armeekorps in Algier, ſowie die Oktupationsdiviſton in Tunis können, auch 1 Italiens, keinen Mann ihres Beſtandes nach Europa abgeben. Die Truppen des Militärgouvernements von Paris werden natürlich ſofort an die mobilen Korps vertteilt. Allein eine noch größere Anzahl wird durch die Feſtungen und Sperrforts abſorbirt, ſo daß im a[lergü uſtigſten Falle, wie oben augegeben, 15 ſchwache Korps den Franzoſen zur Verwendung im freien Felde übrig bleiben. Dagegen können wir aber gernde ſo mächtig, wenn nicht ſtärker auf⸗ treten. Dies kommt daher, daß wir in den erſten vier Wochen des Krieges von einer ruſſiſchen Offen⸗ ſive— einzelne kleine Grenzverletzungen abgerechnet — eigentlich nichts zu fürchten haben. enn wir vier volle Armeekorps— etwa das.,., 5. und 6.— und dazu einige, vielleicht ebenfalls 4 Landwehrdiviſionen mit der Front ge⸗ gen Oſten ſtehen laſſen, dann darf jeder Bürger in den Pro⸗ vinzen Preußen, Poſen und Schleſien, ſich ohne Sorge Abends zur Rube legen, denn kein Koſake, überhaupt kein Ruſſe, ſtört ſeinen Schlaf, In den nächſten vier Wochen konnen pielleicht ruſſiſche Armeen einen Vormarſch auf deut⸗ ſchem Boden verſuchen, wenn ſie dann über haupt noch eine ſolche Abſicht hegen. Was nämlich unterdeſſen in den erſten vier Wochen an unſerer Weſtgrenze paſſirt, das wage ich nicht zu prophe⸗ eien. Aber meine Meinung als Soldat will ich äußern und ie iſt: Schläge haben die Franzoſen bekommen und zwar ſo gewaltige, daß ihnen jede Luſt zum Marſch„u Berlin“ ver⸗ gangen iſt und ſie froh ſind, daß wir ſie nun vorläufig in Ruhe laſſen, weil wir ja jetzt etwa acht Armeecorps nach Oſten ſchieben müſſen, um mit den dort ſchon ſtehenden Korps Maſſenet begnügte ſich damit, zu ſchreiben:„Ich bin abſolut Meinung meiner berühmten Kollegen.“ — Entdeckungen in Jeruſalem. Die Ausgrabungen, welche die ort 9 15 Geſellſchaft in Paläſtina ſeit einiger eit auf dem Rußland gehörigen Grunde vornehmen läßt, d von großem Erfotge begleitet geweſen. Dieſelben haben ur Entdeckung der alten Stadtmauer von Jeruſalem und er Lage der Thore geführt, welche zu Lebzeiten des Heilands aus der Stadt führten. Da dieſe Thore dem Berge Golgathg am nächſten ſtehen, ſo wird gefolgert, daß Chriſtus durch dieſelben zur Kreuzungsſtätte gezogen ſei. Die genannte Geſellſchaft hat beſchloſſen, Maßregeln zur Erhaltung dieſer heiligen Religuien zu treffen und es ſind bereits in dieſer 5525 0 Schritte gethan worden. Wegen Mangels an Fonds ſoll nunmehr ein Aufruf an alle Chriſten erlaſſen werden. Großfürſt Sergius in Petersburg hat ſich an die Spitze einer Geſellſchaft geſtellt, welche Subſkriptionen zu dem gedachten Zwecke eröffnen wird. AAUnſchuldig verhaftet? Am 31. Auguſt wurden, wie wir bereits Keüber gemeldet, in Lauſanne vier Eng⸗ länder verhaftet in denen man die Thäter eines Dieb⸗ ſtahls von 16.600 Fr. in Banknoten der Genfer Handels⸗ bank vermuthete. Man fand bei dem einen der Verhafteten eine ziemliche Summe Geldes, aber in franzöfiſchen Bank⸗ billets. Nun haben aber letzter Tage zwei Feldhüter am Boulevard Induſtriel in Lauſanne in einem Sack die ganze geſtohlene Summe unverſehrt aufgefunden. Man nimmt an, der eine der Verhafteten, der entkommen konnte, habe den Sack aus dem Bahnzug geworfen. ifat, der den klug⸗ der — Ein Marquis ohne M vorſichtigen Streich gemacht, eine berühmte, gefeierte, Weih⸗ rauch umqualmte Sängerin zum Altar zu führen, ſagte vor einigen Tagen ſcheinbar ſcherzhaft, in einer Abenbgeſellſchaft u ſeiner Hauszierde:„Nicht wahr, ich bin ſo gut, Du ver⸗ ienſt mich gar nicht?“—„Dich ni verſetzte ſchalkhaſt — VBerbaßte Berühmheit. Aus Rom meldet mau: ignatelli wird in einigen 1 vermälen der der zuarn wütrgen. General⸗Anzeiger. auch N aen mit Fraktur auf das Fell zu ſchreiben, daß ſie be gethan hätten, zu Hauſe zu bleiben. würden dann vielleicht 6 Corps und etwa 10 Land⸗ iviſtonen geſtützt auf Metz und Straßhurg, im Weſten halten, bis im Oſten ebenfalls die Arbeit gethan iſt. eſe Annahmen ſind ſo gemacht, wie ſie ſich in den für en und Ruſſen günſtigſten Verhältniſſen möglicher 2 ergeben könnten. Verletzen unſere Weſtnachbarn die Neutralität Belgiens, treten Oeſterreich und Italien aktiv auf unſere Seite, dann iſt es ja noch beſſer. Ich bin nur noch verpflichtet, zu erörtern, warum ich glaube, daß wir in den erſten vier Wochen von den Ruſſen nichts zu fürchten haben. Es iſt wahr, ſie ſtehen mit bedeu⸗ tender Macht in Polen und überhaupt an der ruſſiſch⸗deutſch⸗ öſterreichiſchen Grenze. Immerhin reichen dieſe Kräfte nicht aus, um eine Offenſive unternehmen zu können, ehe die völlige Mobilmachung der Armee beendet iſt. Dieſe dauert aber in Fol der koloſſalen Entfernungen Rußlands, ſeines ſpärlichen Bahnnetzes und anderer Verhältniſſe ſehr ſange. Wir Deutſche konnten dies 1877 genügend be⸗ obachten und uns unſchwer auch für die jetzige Zeit ausrechnen. Erſt nach etwa fünf bis ſechs Wochen werden die Ruſſen, wenn Alles für ſie gut geht, ſo ſtark an der Grenze ſtehen können, daß ſie nach den gegen das neu⸗ trale Oeſterreich immer nöthigen Beobachtungs⸗Detachirungen mit einiger Ausſicht auf Erfolg an einen Vormarſch denken dürfen. Dann aber werden ihnen hoffentlich die aus Frank⸗ reich herbeeilenden Korps ſchnell ein Veto entgegenrufen. Wir ſtehen ja auf der inneren Operationslinie. Alle dieſe Verhältniſſe wird man ſich in Rußland ge⸗ nügend klar machen. In der jungen Offizierswelt zwar nicht. Dort trinkt man jetzt auf die Verbrüderung mit den Franzoſen. In der panflaviſtiſchen Geſellſchaft jugendlicher Heißſporne auch nicht. Dort läßt man Deroulsde leben. Allein in den maßgebenden Kreiſen der beſſeren Klaſſen, bei den höheren Staatsbeamten und Offizieren und vor Allem bei Hofe und deshalb halte ich, ſo ſchreibt der Gewährsmann der„Münchener Neueſten Nachrichten“, ein ruſſiſch⸗franzöſi⸗ ſches Bündniß für unwahrſcheinlich. Deutſches Reich. * Mannheim, 27. Oktbr. Dr. Mackenzie erhielt, wie ein Telegramm des„Berl. Tagebl.“ meldet, geſtern ſehr befriedigende Nachrichten aus Baveno. Die Stimme des Kronprinzen wird täglich klarer, der Kartarrh nimmt ab; es iſt keine Neigung zu Kongeſtionen mehr vorhanden. Der Kronprinz verläßt Baveno wahr⸗ ſcheinlich heute, weil das Wetter daſelbſt zu kalt wurde. *Berlin, 26. Oktbr. Kaiſer Wilhelm iſt heute Nachmittag 2 Uhr von Wernigerode wieder hier eingetroffen und wurde auf dem Wege vom Bahnhof zum kaiſerlichen Palais vom Publikum begeiſtert begrüßt. Geſterreich-Ungarn. *Wien, 26. Okt. Es ſind von hier Erklärungen nach London abgegangen des Inhalts, daß man dem engliſch⸗franzöſiſchen Abkommen wegen des Suezcanals ſympathiſch gegenüberſtehe und dasſelbe als bedeutſamen Schritt zur Löſung der Frage begrüße.— In Przemysl hat der Militärbäcker Wenzel Marek aus der Feſtungs⸗ kanzlei ſechs Pläne des Forts geſtohlen und iſt über die ruſſiſche Grenze entflohen. Unterofftzier Filippi wurde deshalb wegen Unachtſamkeit verhaftet. Crankreich. Paris, 26. Okt. Bei Prüfung des Budgets des Aus värtigen Amtes verwarf heute der Budgetausſchuß den Credit für die Botſchaft am päpſtlichen Stuhle mit 8 gegen 5 Stimmen. Der Geſetzentwurf über die Umwandlung der 4½ und alten Aprozentigen Rente in eine Zprozentige macht ein Kapital von 165 Millionen verfügbar, wovon 100 Millionen für das außerordentliche Budget verwandt, der Reſt zu ander⸗ weitiger Verfügung vorbehalten werden ſoll. Atalien. Rom, 26. Okt. Papſt Leo hat beſchloſſen, daß das nächſte Conſiſtorium in der zweiten Hälfte des No⸗ vember, wahrſcheinlich am 25. November, abgehalten werden ſoll. Türkei. « Kouſtantinopel, 26. Okt. Nach einer Meldung ſoll der türkiſche Gouverneur von Skutari Truppen gegen die Miriditen entſandt haben. dieſelbe durch die Irrwege ihrer Tante, der Sängerin Pignatelli, auf ſo unangenehme Weiſe berühmt ge⸗ worden. — Leipziger Geograpbie. Neueſter Börſenwitz: Die Leipziger ſind ſchlechte Geographen; ſie wiſſen nicht, wie weit Jeruſalem von Leipzig entfernt iſt. — Ein Geſchoß in der Kirche. Wie der Bayer. Kurier“ mittheilt, hat ſich in der Frauenkirche in München, in der ſogen. Neuhauſerkapelle, unter dem nördlichen Thurm, ein mit etwa 30 Kugeln gefülltes Shrapuell, jedoch ohne Sprengſtoff und Zünder verſteckt gefunden. Das Fundſtück, welches eniweder bübiſcher Muthwille oder eine Diebeshand dahin brachte, wurde von der Polizei abgeholt. — Ein Buch des Paypſtes. Auf beſonderen Wunſch des Papſtes wird das kleine Werk:„Ueber die Pflicht der Demuth“, welches er als Biſchof von Perugia ſeiner Zeit geſchrieben, zu ſeinem Jubiläum gleichzeitig in italieniſcher, franzböſiſcher, deutſcher, engliſcher und ſpaniſcher Sprache er⸗ ſcheinen. — Silberfund in Pompeji. Aus Neapel, 17. Okt. ſchreibt man der„Voſſ. Ztg.“: Jungſt in Pompejfi gefundene Silbergeräthe ſind ſoeben im hieſigen Muſeum der Samm⸗ lung antiker Edelmetallgeräthe eingereiht worden. heſiche iſt ein überaus reichhaltiger und ausgezeichnet durch treffliche Erhaltung, Es ſind ſechzehn Stücke, welche einen vollkom⸗ menen Tafelaufſatz bilden, der aus vier Weinbechern, vier fleineren und vier größeren Taſſen mit dazu gehbrigen Un⸗ terſätzen, acht Gefäßen, welche Eierbechern gleichen, vier da⸗ von auf rautenförmigen Füßen, beſtehen. Die genaue Ueber⸗ einſtimmung der Formen und die gleichen Verzierungen an den Rändern und Griffen der Taſſen zeigen deutlich, daß dieſelben für ein und daſſelbe Serbice augefertigt wurden. Faſt ſämmtliche Gegenſtände ſind frei von aller Orvdirung. Mit denſelben wurde noch ein kleines flaſchenförmiges Gefäß mit durchlöch rtem Boden gefunden, welches dem Zwecke eines Sodernen Pfafferfaſſes 1* entſprechen ſcheint. Zu dem Funde bört ferner eine höch b gearbeitete Jupiterſtatuette, ähr vier Zoll hoch; der Gott iſt in einem Th—— 5 ae 15 den Wabab ron ihren Namen gegen einen bürgerlichen zu vertauſchen, da 28. Oftoöper. Eröffnung des CTafé Bauer in Karlsruhe. *Mannheim, 26. Oktober. Eiuige hieſige Herren, welche gelegentlich ihres Aufent⸗ halts in Karlsruhe, das am Sonntag eröffnete Cafee Bauer heſuchten, ſchreiben über die großartigen Localitäten betr. Etabliſſements nachſtehendes, das für die hieſige Leſerwelt von um ſo höherem Intereſſe ſein wird, als an dem neuen großartigen Karlsruher Etabliſſement, welches als eine Zierde der Reſidenz in ſämmtlichen dortigen Blättern gerühmt wird, auch die dabei betheiligte Mannheimer Geſchäftswelt einen Anſpruch auf lohnende Erwähnung nehmen darf. Der Neu⸗ bau in welchem ſich die Lokalitäten befinden, ſteht in der Hebelſtraße und nimmt ein ganzes Quadrat ein. Dasſelbe wurde von den Herren Architekten Herrmann und Vivell er⸗ baut, welche auch Eigenthümer davon ſind, und gereicht es 11 5 Herren zur größten Ehre, durch ihren Unternehmungs⸗ geiſt und ſtetes Wirken, die Stadt Karlsruhe um einen ſol⸗ chen Prachtbau bereichert zu haben. Im Parterre gegen die Lammſtraße befindet ſich der Cafeeſaal, dieſem reiht ſich der Billardſalon, dann der mau⸗ riſche Saal und gegen die Thurmſtraße zum Schluſſe das Bierreſtaurant an. Die Plafonds und Wände ſämmtlicher Localitäten ſind auf das Reichhaltigſte und Geſchmackvollſte ausgeſtattet und dürften dieſe Localitäten alles bisher dage⸗ weſene in Beziehung auf Kunſtſinn und reiche Ausſtattung weit überbieten. Die Architekten, welche die großartigen und fein durchdachten Entwürfe und Details ſämmtlicher Locali⸗ täten ausführten, ſind wie wir hören, die Herren Kem⸗ permann und Slevogt, Karlsruhe. Es ſollen dies mit die jüngſten Architekten am Platze ſein und haben ſich dieſelben durch unermüdeten Fleiß, ihre Studien und groß reelle Prinzipien im Baufache ſchon große Praxis er⸗ rungen. Durch den Bau fraglichen Caffee's haben ſich dieſe Herren nun ganz beſonders hervorgethan. Sämmtliche Arbeiten ſind ſehr präciſe und auf das Ge⸗ diegenſte ausgeführt. Die reichen, überaus exakten Schreiner⸗ arbeiten im mauriſchen Saal ſind aus der Kunſtſchreinerei der Herren Echle u Eie, hervorgegangen. Die Schreiner⸗ arbeiten im Cafee, Billard und Bierſalon ſind von Herrn Schreinermeiſter Karch und Herrn Schreinermeiſter Botz angefertigt. Die Draperien in ſämmtlichen Localitäten ſind in Wahl und Zuſammenſtellung der Stoffe und Farben und deren Faltenwurf, geradezu ein Meiſterwerk. Dieſelben wur⸗ den von dem renommirten und reellen Hauſe des Herrn A. Ciolina in Maunheim fertig an den Platz geliefert und von Herrn Tapezier Lotter von Mannheim auf das Eleganteſte montirt. Die koſtbaren Tapeten im Cafe⸗ Bil⸗ lard⸗ und Bierſal, theilweiſe Seidengobelin, Velour und Le⸗ derimmitation, ebenſo die Tapeten zum mauriſchen Salon, extra nach Zeichnung der Herren Kempermann und Slevogt angefertigt, ſind ſämmtliche aus dem zur Genüge bekannten Tapeten⸗ und Decorationsgeſchäft der Herren Ahorn und Riel, Mannheim und Heidelberg und tadellos aufgezogen von Herrn Ta 1 Stumpf von Maunheim. Sämmt⸗ liche Billards ſind aus der berühmten Fabrik des Herrn Thorfelder in Mainz. Im Erdgeſchoſſe befündet ſich die auf das reichſte und großartigſte mit Wand und Plafond⸗ malereien ausgeſtattete, im Romaniſchen Styl durchgeführte Reſtauration. Herr Hoff, Direktor der Karlsruher Kunſt⸗ ſchule war ſo gütig den Herren Architekten zur Ausführung des von denſelben ausgeführten Entwurfes ſeine Kunftſchüler 5 Verfügung zu ſtellen. Es ift 7 verwundern, in welch urzer Zeit dieſe Kunſtjünger die Maſſe Malereien und Fi⸗ guren herzauberten, beſonderz ſoll Herr Himmel Koloſ⸗ ſales geleiſtet haben. Herr Director Hoff hat ſelbſt Freude für dieſes Local bezeugt und ſogar einige Stunden eigen⸗ händig an den ſchwierigſten Aufgaben mitgewirkt. „Herr Bauer, welcher ſich durch die intelligenteſte Be⸗ treibung ſeiner Etabliſſements in Berlin, Frankfurt a. Mec. ſchon einen Weltruhm erworben, hat ſich ſehr befriedigend über die diverſen Arbeiten und Ausführungen gusgeſprochen. Der Theilhaber des Herrn Bauer, Herr Kühtreiber iſt bereits ſeit Wochen in Karlsruhe um die nöthigen Vorar⸗ beiten zur Inbetriebſetzung zu dirigiren. In ſämmtlichen Räumen ſerviren nur Kellner und iſt die Zahl des Betriebs⸗ perſonals etwa 45 Perſonen. Bier, Kaffee, Wein und Speiſen ſind ganz vorzüglich und preiswürdig, wie es von den Herren Unternehmern nicht anders erwartet werden konnte und dürfte das Etabliſſement des Herrn Bauer ein ſehr nußzbringendes ſein; was dem⸗ ebah von Herzen gewünſcht wird; Chre dem Ehre 9 Aus Sitadt und Land. * Maunheim, 27. Oktbr. 1887. * Herr FJ. Harder ſcheidet am heutigen Tage aus dem Redaktions⸗Verbande des„General⸗Anzeigers“ und des „Mannheimer Journals“, dem er ſeit nahezu 2 Jahren an⸗ gehört hatte, um die Leitung des„Markgräfler Tagblatts“ zu übernehmen. Herr Harder, dem insbeſondere die redactionelle Bearbeitung des localen und provinziellen Theiles anvertraut war, iſt uns ſtets ein treuer und pflichteifriger College ge⸗ weſen, den wir mit Bedauern aus unſerer Mitte ſcheiden welche auf dem Knie ruht; d Einer Wachstafel zufolge, welche mit den Silbergeräthen ausge⸗ raben wurde, haben dieſelben einer Frau namens Decidia Margarts gehört. — Der„Speiſeſtunde widmet die Wiener Extrapoſt“ einen längeren Feuilleton Artikel, in welchem u. A. auch von der üblen Gewohnheit des zu haſtigen Eſſens die Rede iſt und einige intereſſaute Experimente angeführt werden, durch welche jener üblen Angewöhnung entgegengewirkt werden ſollte. Bwei von dieſen Experimenten, die gewiſſermaßen uns nahe angehen, mögen hier Platz fnden: e von Preußen, die Mutter des dermaligen deutſchen Naiſers, börte von den Hofleuten einſt die Klage, daß die Prinzen, die das Obſt außerordentlich liebten, Pfirſiche, Virnen und Aepſel in grotzer Haſt ver⸗ ſchluckten. Die Königin ertheitte ſofort den Befehl, daß von nun an jedes für die Prinzen beſtimmte Fruchtſtück in dreißig Papiere gehüllt werden müſſe; die Ablöſung all dieſer Hüllen war das ſicherſte Schutzmittel gegen die Angewohnheit des in raſchen Eſſens. Der deutſche Kaiſer, der den Kultus ſeiner Mutter heilig hält, erinnert ſich noch heute dieſer Maßregel und ſagt oft ſcherzend: Mir wurde von Jugend auf nichts leicht gemacht. mich kaoſtete — 855 Genuß eines rothbackigen Apfels ein großes Stück rbeit.“ Prinz Albrecht von England, der verſtorbene Vater unſerer Kronprinzeſſin, verfiel auf ein noch ſeltſameres Mittel, um den Kleinen das verderhliche raſche Eſſen abzu⸗ gewöhnen. Er ordnete an, daß den und Prinzeſſinen jede Speiſe ineinem anderen Gemache ſervirt werde. Der Platz für dieſe verſchiedenen Ettiſche aber wurde ſtets in den entlegenſten Punkten des Schloſſes gewählt, ſo daß die Theilnehmer des Mahles zwiſchen einem Gerichte und dem anderen eine kleine Reiſe zu unternehmen hatten. — Fünf Millionen Rubel in Gold paſſi ten vor⸗ geſtern vom Baunhof Friedrichſtraße aus Berlin. Dieſelben kamen in 15 eiſenbeſchlagenen Kiſten unter Begleitung k· höherer Beamten von St. Petersburg und gingen nach Pa 8 und Amſterdam weiter. Die 15 Kiſten hatten zuſammen en Gewicht von 1047 Kilo. Königin Luif ſehen und den wir in ſeine neue ehrenvolle Siellung und in ſeinen erweiterten Wirkungskreis mit unſeren beſten Wünſchen begleiten. 5 * Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 40. Woche von 1887(9. Oct. bis 13. Oct.). Angemeldss wurden 35 Geburtsfälle und 27 Todesfälle. Unter letzteren betrafen 6 Kinder unter 1 Jahr. Als Todesurſache ſind folgende Krankheiten angege Bei 1 Diphterit und Croup, bei 3 Lungenſchwind t, bei 10 akute Erkrankung der Athmungsorgane, bei 2 akute Darmkrankheiten, bei 9 ſonſtige verſchiedene Krankheiten und bei 2 gewaltſamer Tod. * Todesfälle in der Zeit vom 9. Oct. bis 15. Oct, d.., berechnet auf das 1000 Einwohner und das ganze Jahr: Bochum 10,9; Darmſtadt 11,9; Halle a. S. 12.8; Kaſſel 13,4; Frankfurt a. M. 13,6; Barmen 14,3; Karls⸗ ruhe 14,4; Metz 11,5; Köln 15,6; Mainz 16,1; Potsdam 16,1; Lübeck 16,5; Düſſeldorf 16,7; Elberfeld 16,9; Frei⸗ burg i. Br. 17,0; Münſter 17,3; Dresden 17,4;: Dortmund 17,7; Straßburg i. E. 17,7; Magdeburg 17,8; Crefeld 18,0; Mülhauſen i. E. 18,1; Leipzig 18,8; Frankfurt a. O. 189; Berlin 18,9; Wiesbaden 19,1; Stuttgart 19,2; Eſſen 19,2; Kiel 19,2; Braunſchweig 19,.4; Hannover 19,4;.⸗Glad⸗ bach 20,2; Würzburg 20,3; Bremen 20,8; Erfurt 21,7; Mannheim 22,.0; Nürnberg 22,1; Aachen 22,1; Altona 22,4; Roſtock 23,3; Hamburg 23,5; Danzig 24,5; Breslau 24,5; Görlitz 24,5; Augsburg 24,7; Munchen 25,1; Chem⸗ nitz 25,1; Charlottenburg 27,.0; Stettin 27,1; Poſen 27,8; Duisburg 28,4; Plauen i. V. 29,8; Königsberg 32,3. * Das„Geſetzes⸗ und Berordnungsblatt für das Großherzogthum Baden“ Nr. 30 vom 26. Okt. enthält eine Landesherrliche Verordnung vom 29. März 1883, die Ausbildung, Prüfung und dienſtpolizeiliche Ueberwachung des zur Ausübung des Feldmeßkunſt öffentlich beſtellten Per⸗ ſonals betreffend. Ferner eine Bekanntmachung des Mini⸗ ſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts über die dienſtlichen Verhältniſſe der Angeſtellten und eine Bekannt⸗ machung des Miniſteriums der Fnanzen über das Betriebs⸗ reglement für die Eiſenbahnen Deutſchlands(die Badiſchen Zuſatzbeſtimmungen zu demſelben).§ 4 Abſatz 1 der Ver⸗ ordnung vom 29. März 1883, die Ausbildung, Prüfung und dienſtpolizetliche Ueberwachung des zur Ausübung der Feld⸗ meßkunſt öffentlich beſtellten Perſonals betreffend, erhält fol⸗ gende Faſſung: Der Nachweis der allgemeinen Vorbildung wird durch ein Zeugniß darüber erbracht, daß der Kandidat a. den ſiebenten Jahreskurſus einer Gelehrtenſchule(Gym⸗ naſium, Progymnaſium) oder eines Realgymnaſiums mit Erfolg zurückgelegt, oder b. eine nach Maßgabe Unſerer Ver⸗ ordnung vom 29. Januar 1884(Geſetzes⸗ und Verordnungs⸗ blatt Nr. III, Seite 10), die Organiſation der Regl⸗Mittel⸗ ſchulen betreffend, organifirte Realſchule unter Erlangung des Reifezeugniſſes abſolvirt habe Mit Wirkung vom 1. November d. J. werden unter Aufhebung der damaligen Badiſchen Zuſatzbeſtimmungen zu§ 27 des allgemeinen Be⸗ triebsreglements folgende neue Zuſatzbeſtimmungen erlaſſen: Die Handgepäckſtücke, welche ein Reiſender im Perſonenwagen taxfrei mitzuführen berechtigt iſt, dürfen im Ganzen nicht über 10 Kilogramm ſchwer ſein. Eine IV. N iſt auf den Badiſchen Bahnen nicht im Gebrauch; die Beſtim⸗ 1 in Abſatz 2 dieſes Paragraphen findet aber auf die in HI. Klaſſe Reiſenden in der Weiſe Anwendung, daß ſolche Reiſende Traglaſten bis zum Gewicht von 30 Kilogramm mit ſich führen dürfen. Alle Traglaſten, welche das für Handgepäck zugelaſſene Gewicht von 10 Kilogramm über⸗ ſteigen, ſowie jene von geringerem Gewicht, deren Mitführung in dem Perſonenwagen nicht ohne Beläſtigung der Mitrei⸗ ſenden geſchehen kann, unterliegen gegen Zahlung einer fe Gebühr von 10 Pfeunig= 15 Cts. der bahnſeitigen fertigung; ſie ſind zu dem Ende von dem Eigenthümer ſelbſt auf dem Gepäckbureau vorzuweiſen und auch in die 115 beſtimmten Gepäckwagen zu verbringen. Durch die Mit⸗ führung einer bahnſeitig abzufertigenden Traglaſt iſt die nach obigen Beſtimmungen zugelaſſene taxfreie Mitnahme von Handgepäck nicht ausgeſchloſſen. 85 * Tagesordnung für die Strafkammerſitzungen am Freitag den 28. Oktober. 1) Stud. Traugott v. Jagow von Perleberg wegen Widerſtand gegen die Staatsgewalt; Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Leonhard. 2) Heinrich Böhm von Hockenheim u. Genoſſen wegen Körperverletzung; Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Heiſer. 3) Karl Deger von Neckargemünd wegen Körperletzung N0 e Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dr. oſenfeld. 4) Phikpp Beiſel von Handſchuchsheim wegen Dieb⸗ ſtahls; Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dr. Hachenburg. 5) Jakob Alles von Wallſtadt wegen fahrläſſiger Brandſtiftung; Vertheid. Herr Rechtsanwalt Dr. Jordan. Georg Adam Götz und Genoſſen von Mäckenloch wegen Beſtechung; Vertheidiger die Herren Rechtsanwälte Dr. Helm und Dr. Moufang. 7) Eva Frey von Impflingen wegen Diebſtahls. 8) Karl Nawrath von Roſenberg wegen Diebſtahls. e) Julius Gatternicht von Heidelberg wegen Haus⸗ friedensbruch.— * Fahndung. Die Gr. Staatsanwaltſchaft am hieſigen Landgerichte erlätzt nachfolgendes Ausſchreiben: Am Abend des 20. l. M. ſind in dem Hauſe D 7. 12 folgende Gegen Theater, Runſtu. Wiſſenſchaft. GEr. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Mittwoch, den 26. Oktober. *Wohlthätige Frauen. Luſtſpiel von L' Arronge. Geſtern erfreute uns wieder einmal der Anfang des „Siegfriedidylls“ von Wagner, das ſeine Motive bekanntlich aus dem II. Abend der Tetralogie ſchöpft, durch ſeine lieb⸗ liche Weiſen. Wenn auch nur der kleinſte Theil desſelben wurde, wenn das Idyll auch nur von einem unſicht⸗ aren Streichquartett ausgeführt wurde, ſo beſtätigen wir doch gerne die gute Wiedergabe. Die zarten, innigen Melo⸗ dien übten in dem verdunkelten Hauſe eine magiſche Wirk⸗ ung aus und erweckten in uns das Verlangen nach einer recht baldigen Inſcenirung der einzelnen Theile des Rings des Nibelungen. 5 Wie wir erfahren gaſtirt Theodor Reichmann demnächſt in Mainz und Wiesbaden, vielleicht ließ ſich mit demſelben ein Gaſtſpiel vereinbaren, in welchem er als Holländer, Wotan ꝛc. auftreten könnte, da wir momentan doch keinen Wotan haben, wie Frau Möpſel ſagt. Als Einleitung zu dieſem Siegfrieds⸗Joyll diente das mit dramatiſchen Momenten durchſetzte Poſſenſpiel, das mit dem Titel„Wohlthätige Frauen“ verſehene Luſtſpel von LArronge das inſofern eine ſehr wohltgätige Wirkung aus⸗ übt, als es an die Denkfähigkeit des Zuhörers überhaupt keinen Anſpruch erhebt und außerdem ſehr angenehm die Zeit zwiſchen Wachen und Schlafen ausfüllt. Herr Bauer ſpielte mit der Virtuoſität des Lubowsky den Hubert Bum, Herr Baſſermann iſt ein mit Krückſtock behafteter moderner nad deutſcher Lord Rocheſter in Uniform, und das Fach der ſen⸗ timentalen Waiſen à la Jane Eyre kann bekanntlich nicht beſſer geweint werden, als durch Fräulein Blanche, welche ſich trefflich zu entrüſten vecſteht. Die kleine De Lank er⸗ freute uns mit ihrem hübſchen natürlichen Spiel; das Fauf⸗ treten der jüngeren Schweſter legt uns die Frage nahe, wa⸗ rum der älteren Schweſter die Nolle der Anna entzagen worden iſt 7! 2W. Ortober. Henermaunzemger. . Setle⸗ fände entwendet worden: 1 ſchwarze Spitzenmantille, mehrere üchte weiße Mantillenſpitzen, eine breite ſchwarze Spitze, 1 Senetianerſpiegel, 1 Facher. 1 Schildkrotlamm und diver ſe Bücher. Ich bitte um ſachdienliche Mittheilungen. * Photographie⸗Ausſtellung In den Fenſtern der Kunſthaudlung von Th. Sohler iſt eine größere Anzahl orträts in großem Format ausgeſtellt. Die zum größten e weiblichen Bilder zeichnen ſich durch eine ganz vorzüg⸗ liche Ausführung und treffliche, ſcharfe Wiedergabe aus, die dem Atelier C. Ruf Mannheim und Freiburg alle Ebre macht. Wir haben ſelten, ſelbſt in den großſtädtiſchen Etabliſſements beſſere Porträts geſehen und können e⸗ wohl verſtehen, daß die Preisjurie der Freiburger Ausſtellung einer ſolchen Leiſtung die goldene Medaille zuerkannte. In Herrn E. Ruf iſt der Mannheimer Photographie, die von jeher auf der Höhe der Zeit ſtand, ein weiterer hervorragen⸗ der Repräſentant erſtanden, der ſeiner Kunſt und unſerer Stadt zur Ehre gereicht. *Speretten⸗Gaſtſpiel. In Herrn A. Hasdenu⸗ teufels Kunſthandlung ſind die Porträts der erſten weib⸗ lichen Kräfte des Heidelberger Stadttheaters ausgeſtellt. Die Geſellſchaft beginnt heute Abend im Geſellſchaftshaus Lud⸗ wigshafen ihre Vorſtelungen mit Millöckers„Vize ⸗ admiral“, welcher bereits in den größern Theatern großen Erfolg erzielte. Verſteigerung. Auf dem Rathhauſe in Fried⸗ richsfeld wird Dieuſtag, den 8. November l. J. das der dortigen Gemeinde gehörige, in Jolge Neubau eines Schul⸗ hauſes außer Gebrauch geſetzte ſeitherige Schulhaus mit al⸗ leinſtehendem neuerbauten Lehrſaal an der Hauptſtraße ge⸗ legen, als Cigarrenfabrik oder zu ſonſtigem Geſchäftsbetrieb aeedige Vormittags 10 Uhr auf dem dortigen Rathhauſe u Eigenthum öffentlich verſteigert. Wird ein annehmbarer 820 nicht erreicht, ſo wird das Verſteigerungsobjekt in acht ausgeboten. * Widerſtand. Vorgeſtern Nachmittag mußte ein ſog. der mit aller Gewalt in einem Hauſe der Ober⸗ ſtadt ohne Auftrag Kohlen in den Keller ſchaffen wollte, ſchließlich durch die Schutzmannſchaft, um einen weiteren Menſchenzuſammenlauf zu verhüten, vom Platze verbracht werden. Eine ſolche Zudringlichkeit hat man öfters wahrzu⸗ nehmen Gelegenheit und müſſen ſolche aufdringliche Dienſte oft ſehr theuer bezahlt werden, indem ſich jeder anſtändige Menſch mit ſolchen, oft ſehr rohen Individuen nicht abgeben will. Der gleiche Mißſtand herrſcht an Markttagen auf dem Kartoffelmarkt: dort ſieht man nicht ſelten eine ganze Reihe Burſchen, die den Käufern ihre Dienſte zum Nachhauſetragen der gekauften Waaren anbieten. Abgefehen davon, daß dieſe Leute oft in ſehr unreinlichen Kleidern erſcheinen, bieten ſie für die Käufer, als gänzlich mittellos, nicht immer die Ga⸗ rantie, daß die Waare auch richtig an Ort und Stelle be⸗ fördert wird. unfälle. Geſtern Vormittag prellte auf dem Rangir⸗ bahnhofe einem Rangirer ein Wagen gegen den linken Daumen und trieb denſelben aus dem Gelenke. Im allge⸗ meinen Krankenhauſe wurde das Glied wieder eingerichtet und der Rangierer entlaſfen.— Geſtern Abend verbrühte ich in einer hieſigen Küche ein Mädchen den Borderarm erart, daß es in das Spital aufgenommen werden mußte Karlsruhe, 27. Okt. Das Königl. Landwehrbezirks⸗ kommando macht Folgendes bekannt: Am 1. November d. J. werden die., 3. und 4. Landwehrkompagnie, d. h. die Aemter Durlach, Ettlingen, Karlsruhe, zu einem Central⸗ meldebureau in Karlsruhe— Kaiſerſtraße Nr. 8— vereinigt. Sämmtliche Mannſchaften des Beurlaubtenſtandes, die Er⸗ ſatzreſerviſten, alle Rekruten und Invaliden der genannten Aemter haben nunmehr ihre dienſtlichen Angelegenheiten vom 1. November d. J. ab auf dem Centralmeldebureau zu er⸗ ledigen. Die vorgeſchriebenen Meldeſtunden ſind: Werktags von—12 Uhr Vormittags und von 3 bis 4 Uhr Nachmit⸗ tags, Sonn⸗ und Feiertags von 11—18¼⁰ Uhr Vomittags. OLupwigsbafen, 26. October. Der hier wohnende Tapezierer Herr Frz. Joſef Ehrhard, Führer der Ar⸗ beiterpartei, hatte ſich wegen Verbreitung verbotener Schrif⸗ ten in Gemeinſchaft mit einem Brüderpaar Johannes Weber und Philipp Jakob Weber von Mutterſtadt zu verantworten. Da ſie eſtändig waren, ſo beantragte die Raie für Ehrhard und den Johannes Weber ſechs Monate, für deu erſt 19 Jahre alten Philpp Jakob Weber 3 Wochen Gefängniß. Das Gericht verurtheilte Eh rhard 0 2 Monaten, Johannes Weber zu 1 Monat Gefängniß. Philipp Jakob Weber zu 2 Tagen Haft und rechnete allen die Unterſuchungshaft an. Die beiden Weber hatten im Auftrag des Ehrhard in der Nacht vom 18. auf 19. Juni abhin in Mutterſtadt ein verbotenes ſozialiſtiſches Flugblatt verbreitet. O Ludwigshafen, 26. October Einen ganz ſchönen Bankerott, wobei auch ein Mannheimer Haus mit enigen tauſend Mark zu Schaden kam, verühten die Kaufleute Neubronner und Ropp le in Frankenthal, indem ihre Ueberſchuldung 110,000 Mark betrug. Für die Concurs⸗ gläubiger ergaben ich zur Vertheilung 50 pCt., wogegen die perſönlichen Gläubiger des Neubronner 0,005 pEt., die des Ropple gar nur 0,001 pCt. erhielten. Das ganze Vermögen der Ehefrau des Neubronner, im Betrag von 30,000 Mark, ging ebenfalls zu Grunde. SqJur VLürgermeiſterwahl in Weinheim. Weinheim, 26. Okt. Nur noch wenige Stunden trennen uns von der Wahl und zum Lobe unſerer Bür⸗ gerſchaft ſei es geſagt, daß von der Aufregung, welche ſonſt ſolcher wichtigen Wahl vorausgeht, wie diejenige des Gemeindevorſtandes zu ſein pflegt, nichts zu merken oder jedenfalls nicht viel zu verſpüren iſt. Der Grund mag wohl darin liegen, daß dem bisherigen Bürgermeiſter Herrn Heinrich Ehret ein eigentlicher Candidat in dieſem Augenblicke gar nicht mehr gegenüberſteht. Der einzige Mann, deſſen Candidatur noch Ausſicht auf eini⸗ gen Erfolg gehabt haben würde, Herr Fabrikant und Feuerwehr⸗Commandant G. P. Vogler, gibt ſoeben die oͤffentliche Erklärung ab, daß er nicht als Bürgermeiſter⸗ Candidat auftrete, vielmehr mit der Candidatur des Herrn Ehret einverſtanden ſei. Somit wäre denn auch dieſez Frage zur allgemeinen Zufriedenheit gelöſt und unſere Stadt behält an der Spitze ihrer Verwaltung einen Mann, der ſich des allgemeinen Vertrauens erfreut und gewiß jedem ohne Ausnahme willkommen ſein würde, wenn er in Zukunft, woran wir nicht zweifeln, mit Milde, ohne allzuoft und zu raſch die Härten der Sirafrechtspflege hervorzukehren, ſeines verantwortungs⸗ vollen Amtes walten wird. In dieſer Vorausſicht wird wohl Niemand gegen dieſe Candidatur etwas Ernſtliches einzuwenden haben. In Sachen der Weinbeimer Bürgermeiſter⸗ Wahl geht uns ſoeben folgender Aufruf zu: Mitbürger! Die Bürgermeiſterwahl für unſere Stadt ſteht vor der Tluüre, Laſtet uns diesmal einig gehen, denn wir haben ſeit zwei Jahren einen Mann an der Spitze unſerer Gemeinde⸗ verwaltung, der es verſtanden hat, durch ſeine tüchtige und unparteiiſche Geſchäftsführung, ſeinen Fleiß und ſein humanes Weſen ſich die Achtung und Anerkennung Aller zu erwerben. Unſere im Aufſchwung begriffene Stadt erfordert einen geſchäftserfahrenen, tüchtigen Mann. Können wir etwas beſſeres thun, als dieſen Mann auch fernerhin für unſer Intereſſe zu gewinnen? Das wahre Wohl der Stadt ſoll uns daher die einzige Richtſchnur für die diesmalige Wahl ſein. Wählen wir daher unter recht zahlreicher Betheiligung unſern bewährten Herrn Bürgermeiſter Heinrich Ehret. Dieſe Wahl wird ficherlich der Stadt zum Segen, Allen eine Ehre ſein. uns Viele Bürger Wenn wir auf den obigen Artikel eines Weinheimer Freundes verweiſen, wollen wir nicht verſehlen, zu erklären, daß wir mit der Wendung, welche die für die ſchöne Stadt Weinheim ſo hochwichtige Bürgermeiſterwahl nunmehr ge⸗ nommen hat, aus vollſter Ueberzeugung einverftanden ſind und die Weinheimer Bürgerſchaft ſich nur Glück dazu wünſchen kann, einen erfahrenen und erprobten Verwaltungs⸗ beamten, wie Herr Ehret ein ſolcher iſt, an der Spitze ihres Gemeindeweſens zu bewahren, ohne daß hierzu leidenſchaft⸗ liche Wahlkämpfe erforderlich wären. In dieſem Sinne wünſchen wir beiden Theilen Glück. Herrn Bürgermeiſter Ehret für das ihm von der Bürgerſchaft entgegengebrachte Vertrauen, der Bürgerſchaft für den hohen Sinn, den ſie in dieſer Angelegenheit bewahrt hat. Die Rache einer Fran. 5 Wien, 28. Okt. Vor etwa 7 Jahren wohnte in der Nähe der Stadt Tabor in Böhmen ein reicher Bauer Namens Jelinek. Seine Nachbarn betrachteten ihn als einen Millionär. Es erregte allgemeines Aufſehen, als in dem Hauſe des Geldprozen ein Dienſtmädchen eines Kindleins genas, von dem es hieß, es habe den Hausherrn ſelber zum Vater. Algemein wunderte man ſich, daß die Frau Jelineks, ein hübſches, junges Weib von 24 Jahren, gerade ſo that, als ob die ganze Ge— ſcbiin ſie gar nichts angehe. Sie war indeſſen nicht o„blind, wie ihre Nachbarn glaubten. und ſie brütele Rache für die ihr angethane Schmach. Eines Tages begab ſie ſich nach Tabor und zeigte dort den Behörden an, ihr Mann habe ſie vergiften wollen. Als Beweis zeigte ſie ein Stück Fleiſch vor, welches augen⸗ ſcheinlich ein tödtliches Gift enthielt. ſagte dabei unter Eid aus, ihr i holt nach dem Leben getrachtet, und auch jetzt habe ſie nur mit knapper Noth ſich vor dem Vergiftungstode retten können. Auf dieſe fürchterliche Anklage hin wurde Jelinek verhaftet. Er beſchwor zwar hoch und theuer, daß er unſchuldig ſei, doch waren die Umſtandsbeweiſe gegen ihn ſo überwäl⸗ tigend, daß er von den Geſchworenen für ſchuldig erklärt zu 16 Jahren Zuchthaus verurtheilt wurde. Die Frau zog bierauf mit ihrem kleinen Töchterchen nach Wien, wo ſie ſich drei Jahre lang aufhielt. Sie ver⸗ langte kein Geld von den Berwaltern des Eigenthums ihres Mannes, ſondern zog es vor, in Armuth zu leben, bis ibre Geldmittel faſt gänzlich erſchöpft waren. Dann reiſte ſie nach Amerika. Eine Zeit lang arbeitete ſie in New⸗Vork und kam darauf nach Ehicago, wo ſie ſich bei der Familie des Groceriſten Zaremba an der 18. Straße als Dienſtmädchen vermiethete. Ihre Dienſtherrſchaft kannte ſie nur unter dem Namen Annie. Das„Mädchen“ war brav und gut, zeigte aber ganz merkwürdige Launen. Einmal war ſie von einer e dieſe ausgelaſſenen Luſtigkeit, dann wieder ſank ſie in die tiefſte Melancholie. Dabei wurde ſie zuſehends elender und ſchwächer. Eines Tages— es ſind etwa ſechs Monate her— lebte ſie wieder etwas auf. Sie bat den Hausherrn um Urlaub und begab ſich zum öſterreichiſchen Conſul Clauſſenius, dem ſie ein beſonderes Geſtändniß ablegte⸗ Ihre Anklage vor Gericht, ihr Mann habe ſie vergiften wollen, war nicht wahr. Sie hatte das Stück Fleiſch ſelber vergiftet und durch ihre Anklage ihren Mann ruiniren wollen, weil er ihr die eheliche Treue gebrochen hatte, Anfänglich habe ſie ſich gefreut daß ihre Rache ihr ſo gut gelungen ſel, im Laufe der Jahre ſei ſie jedoch immer mehr zu der Ueberzeugung gekommen, daß ſie ſich an ihrem Manne noch ſchwerer verfündigt habe, als er an ihr. Sie könne ihr Schuldbewußtſein nicht länger tragen und bitte den Conful, für die Freilaſſung ihres Man ⸗ nes aus dem Zuchthauſe zu ſorgen. Der Conſul leiſtete ihrer Aufforderung natürlich Folge, bei dem langſamen Gange der öſterreichiſchen Juſtiz dauerte es jedoch faſt fünf Monate, ehe Jelinek einen neuen Prozeß erhielt und aus demGGefangniß entlaſſen wurde. Die langlährige Haft hat ihn geiſtig und körperlich ganz rui⸗ nirt, und man glaubt nicht, daß er noch lange am Leben erhalten bleiben wird. Seine Frau hatte ſich furcht⸗ bar an ihmgerächt! „Annie“ iſt vor Schmerz und Reue erklärt aber beſtimmt, ihren Mann nie w wollen. anz aufgelöſt, der ſehen zu Telegramme. Oktbr. In Angelegenheit des bei Sokotra geſcheiterten Dampfers des Norddeutſchen Lloyd, „Oder“, erkannte das Oberſeeamt, der Spruch des Seeamts zu Bremerhaven ſei dahin abzuändern, daß dem Schiffer Pfeiffer die Befugniß zur Ausübung des Schiffergewerbes zu entziehen, dagegen die Befugniß zur Ausübung des Steuermannsgewerbes zu belaſſen ſei. Berlin, 28. Okt. Der„Fr. Ztg.“ Wird telegraphirt: Die Rede Criſpi's in Tur in wird von der geſammten hieſigen Preſſe als die ofſtzielle Verkündiaung des Schutz⸗ und Trutzbündniſſes mit großer Gennathuung pegrüßt. Die „Nordd. Allg. Ztg.“ ſagt:„Unzweifelhaft wird Criſpis Kund⸗ gebung von ganz Europa mit angelegentlichftem Intereſſe zur Kenntniß genommen und überall, wo ſie die ihr gebüh⸗ rende unbefangene Würde findet, als eine äußerſt werthvolle und gewichtige Bürgſchaft für den Fortbeſtand derjenigen po⸗ litiſchen Konfunktur erkannt werden, welche den friedliebenden und friedensbedürfttgen Völkern unſeres Welteheils ſchon ſo vielfache und unſchäsbare Wohlthalen erwieſen hat.“— Der Bundesrath hält morgen ſeine wöchentliche Plenar⸗ ſitzung ab. Auf der Tagesordnung ſtehen nur Gegen⸗ ſtände von untergeordneter Bedeutung darunter Aus⸗ ſchußberichte betraffend den Erlaß von Branntwein⸗ ſteuer in den hohenzollern'ſchen Landen, über die für 1888 in Ausſicht genommene „Berlin, 26. internationale Aus ſtellung in Melbourne, über Beginn und Ende des Rechnungsjahres bei der Unfallberſicherung der land⸗ und forſtwirth⸗ Betriebe und über die Vorlagen betreffend die ildung nehmer land⸗ und forſtwirthſchaftle er Betriebe für die Ge⸗ biete des Herzogthums Anhalt, ſowie der Fürſtenthümer Schworsburg⸗Rudolfcdadt und Scwarzburg⸗Sondershanfen. von Berufsgenoſſenſchaften der Unger⸗ Der Nusſchuß für Handel und Verlehr beantragt. daß der Bundesrath ſich mit der Abſendung eines Reichskommiſ⸗ ſars für die internationale Ausſtellung in Melbourne einver⸗ ſtanden erklären wolle, und daß der Betrag zur Beſtreitung der hierdurch ſowie durch die Ausſchmückung und Braufſich⸗ tigung der deutſchen Ausſtellungsräume entſtehenden Koſten in den Reichshaushalts Etat für 1888/89 anfgenommen werde. — Die„National⸗Zeitung will wiſſen, daß der franzöſiſche Botſchafter Herbette mit dem Auftrage hierher zurückge⸗ kehrt iſt, die deutſche Regierung zu beſtimmen, gemeinſam mit der franzöſiſchen die Herſtellung beſſerer Zuſtände an der deutſch⸗franzöſiſchen Grenze zu betreiben.— Der Bot⸗ ſchafter Graf Münſter, der ſich, zur Zeit in Hannover aufhält, wird binnen Kurzem auf ſeinen Pariſer Poſten zurückkehren, ebenſo wird der Botſchafter General von Schweinitz ſich demnächſt nach Petersburg urückbegeben. Die bulgariſche Regierung richtete an den Metro⸗ politen Clement die energiſche Aufforderung, ſeinen Sitz in Tirnowa einzunehmen. Geſchähe dies im Verlaufe einer Woche nicht, ſo werde ſie das Gehalt einſtellen. In der Sitzung der Leipziger Staptverordneten erklärte der Vor⸗ ſitzende, der flüchtige Jer uſalem lebemals Direktor der Leipziger Diskontogeſellſchaft) ſei auf Grund der pb und 65 der revidirten Städteo duung als aus dem Kollegium ausgeſchieden zu betrachten.— Der Hochſtapler Clarence Roper, welcher vorige Woche nach Verübung eines Betrngsverſuches an der Wiener Kreditanſtalt flüchtig wurde, hat ſich in Como bei Mailand erſchoſſen. Er heißt eigentlich Scheurer und iſt aus Hanau gebürtig. * Sofia, 26. Okt. Wie die„Ag. Havas“ meldet, ſoll nach hierher gelangten Nachrichten in Varna ein Menſch verhaftet worden ſein, der angeblich eingeſtanden hat, zu einem Attentat auf den Fürſten Ferdinand gedungen zu ſein. Eine amtliche Beſtätigung liegt noch nicht vor. — Taunbefmer Hfandeſsplal. Mannheimer Effekten-Börse. (Aus dem„Mannheimer Journal“. Mannheim, 26. Okt. Anilin-Aktien, weiter haugsirend, waren heute 4pCt. höher als gestern und wurden à 271 pCt, umgesetzt. Hannheimer Aktien-brauerei blieben 150t. höher, zu 217 pr. gesucht. Sonstiges unverändert. Frankfurter Effekten-Soeietät. Frankfurt a.., 268. Ocktober, Abends 6 Uhr 15 M. Kreditactien 228, ½ b. Diskonto-Comm. 197, 20 b. Handels- gesellschatt 159.60 b. Staatsbahn 182½ b. Lombarden 71/ % b. Gotthard 117.40 b. Central 102.70 b. Nordost 65, 64.60 b. G. Jura 85.80 b. Union 88 b. Westbahn 26.10., do. Prior, 96,10 b. Edison 128.80 b. Bad. Anilin 270.80 b. Laurahütte 91.20, 40 b. Egypter 75.50 b. Italiener 97.75 b. Gproc. Rumänier 93.70 b. Gemischte Russen 93.90, 94., 1880r do. 80.20 b. II. Orient 54, 54.10, 54 b. Goldrente 91.25 b. 3proc. Portugiesen 57.70., öproo. do. 96.20 b. Spanier 67.75 b. Nach Schluss. 6 Uhr 30 Min. Kreditactien 2285/. Ergänzung zu den Pariser Schlusscoursen. 35prog. Portugiesen 58. 26. Oktober.(Telegramm.) Bübenzucker 128h »London, 4½d. Tendenz: Verkäufer. Amerikanische Frodukten-Märkte. Schlusscourse vom 26. Oktober. (AUitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannheim) Hew-Tork Shloage Monat Wei⸗ Wei · 3011 Mais Schmah Cafes 2en Mais Jem Okbbr. 88⁰ 52¹⁹.68 16.55 71¹ 41%¼.80 Novbr. 88*. 521½ 6 6³ 16.50 7 4.30 Dezbr. 84/ 581½.58 16.60 79576 41%.85 Januar 1888 85/6 52/8 6 65 16.45 75˙⁰8 41— Febr. 865—.69 16.45 74%——— Mäürz 87⁰—.75 16.40——— April 887⁰2—.50 16.35——— 2¹ 89 ⁰3 58—6.87 16.80 79778 45¼ 6 69 Juni 8958—— 16.25——— Juli——— 16.15——— August——— 16.05——— September——— 15.95——— Dezempber 9⁴—————— Pendenz: Weizen niedriger. Mais, Schmalz höher. Kaffee niedriger und höher. Die Schweinezufuhren betragen in Chicage 41,000, an allen Hauptmärkten 55,000. ——— Wasserstan R eIn. Uüningen, 26, Okt. 1,63 Meter, gest. 0,01. Lauterburg, 26. Okt. 2,86 Meter, gef. 5,00. Hannhelm, 27. Okt. 2,61 Meter, gef. 0,00. Neckar Hellbronn, 27. Okt. 9,58 Meter, gef. 0,08. NHannhelm, 27. Okt. 2,65 Meter. gef..01. Unterſchrift amtlich beglaubigt. Oberſtrot h. Bez.⸗Amt Raſtatt. Jahrelang mußte ich an heftiger Ver⸗ ſtopfung leiden; durch den Gebrauch der Apotheker R. Brandt's Schweizerpillen empfand ich anfangs Linderung und jetzt vollſtändige Befreiung von meinem Leiden. Wilh. Zehner, Steinhauer. Uuterſchrift beglaubigt. Das Bür⸗ germeiſteramt.(L..) Bezugsquelle der ächten R. Brandt'ſchen Schweizer⸗ pillen a Schachtel 1 Mark in der Löwenapothe 5 wigshafen a. Rh. Mehr und mehr ſtalten die Sodener der Athmungs⸗ und Zeugniſſe über gute Wirkun — finden bei Aerzten und in An⸗ Mineral⸗Paſtillen gegen Katarrhhe Verdauungsorgane Eingang und die häufen ſich, deshalb ſollten in feiner Familie, die ſo ſchnell berühmtt gewordenen Paſtillen erhältlich in allen Apotgeken 3 85 Pf. die Schachtel) fehlen. an beachte folgende Zuſchrift aus Caſſel: Sehr geehrter Herr! Seit drei Jahren leide ich an einem chroniſchen Lungen⸗ und Magenkartarrh. Alle bis jetzt angewandtes Mittel führten keine Beſſerung herbei, da ich fortwährend den hartnäckigſten Rückfällen ausgeſetzt bin. Vor Kurzem brauchte ich einige Schachteln der unter ärztlicher Controle bereiteten Sodener Mineral⸗Paſtillen. Seit dieſer Zeit iſt eine we entliche Erleichterung meines Uebels einge! bei fortwährender Anwendung eine Mit größter Hochaee 1185 treten, ſo daß ich hoffe, be dauernde Wirkung zu erzielen. gez. Wilhelm Walbrach. Felegraphenban⸗Auffalt, Louis Frantl, IL 17, 1a. Mannheim. L17, Ia. 12320 Die größte Auswahl in feinen und gewöhnlichen Sorten Schuhwaaren dietet das Schubwaarenlager von Georg Hartmann in Lit. E 46(am Mohrenkopf, untere Ecke) 13897 Herausgeber: Dr. jur. Hermann Haas, Verantwortliche Für den vedaktionellen Theil⸗ Kuz, Far den Reklamen⸗ und ner. Notakſonsdruck und Be* Suck⸗ 8, . Sellez Senerm Anzelger . Orlboer Franffurter Bank 3% Relchsbank 3%, Coursblatt der Frankfurter Börse vom 28. Uktober 1887. PFim.-Erkläruag 30. Uk Ultime 31. Okt. Stasspapfere. Eisenbahn- Aktſen. 3 Dtsch. Reichs-Anlehenf108.90 G. 4 Hess. 8. Fręeuss. Consols. 106.80 G. 4 Bexbacher Bank-Aktien 4 Oest. Staatss Ludwigsbahn 99.20 G. 4½%½ Dtsch. Reichsbk. 184 80 G. Gest..-VIII. E. pr. .100— 52 C. Anlshens-Looss. 1 Tudustrfe-Aktien. 81.20 bz. 31% Cöln-Mindener 1382.50 bz. 5 Zuckerf. Waghäusel. 5 5 220.10 G. Prankfurter Bank 125 20 G. 4 Prag Duxer 100.10 b. 4 Bager Främien. 13590 6. 4 Dtsch. Edison-Ges. 188.— bz. G. 4% Frankf. Stadt-Anl,10— bz..J5 Eübek-Büchener. 160 30 bz. 44 Darmstädter Bank 138 50 be. 3 Raab-Oedenburg M. 66 80 bz. 4 Bad. Prämien 35.80 bz. 5 Scheide-Anstalt 228.— P. 4 Beyr. Oblig....105.60 ba. Alröld-Fium. 46.½ 6. 4 Deutsche Bank 162 60 bz. 4 Rudolf Silb. ö. v. fl. 74 70 G. Oldenb. 40 Thlr.. 3ʃ.50 bz. 5 Ptsch. Verlgss.-An. 20l.40 G. 4 Fürttb. Obl.....104.0 C. ſ5 Böhm. Nordbbd. 148—— G. 4 Berl Handelsges. 159 80..%4 Gotthard Fr. 102.80 6. 4 St. Raab-Grazer 97.70 G. 4 Erkf. Brauerei-Ges. 74.— bz. G 4 Bad. Obligg. M. 104.80 G. ſ Böhm. West. 335.½ bz..%4 Ptsch. Vereinsbk. 98.30 bz. 6 Toscan. Cent. Lireſ 106.80 G. Badische 5 5 Brauerei Storchen 132.70 bz. 4 Gr. Hess, Obl.....105,10 8. ſs Busckth, Lt. B. 154½% bz. öst. Gol-Rente,.. 91. G. 5 15 öst. Silb.-R. 6. W. 66.90 G. 6 Oot. Sap,[Mai] ö. W. e5.70 G. 5 950. FPapier von 188178.— G. 5 Fran Ung..-R. p. opt. 30.70 G. 5 Donau-Drau.. 40.— bz..J4 Dresdener Ban Dux-Bodenbd. 2281.— 52, 6 5 Elisabetn 5 Caliz. Carl-L. p. ult. 173/8 bz. 4 Disc.-Com.. ult. 125 60 bx. 4 Frankf. Bankverein 4 Meininger Banx -Josef 5 Qest.-Ung. Bankx 717— G. Anbi 5a01 Braunschw. 20 Thlr. 95. 70 bz..] 4 Lothr. Eisen-Werke 17— bz. 130.— bE. G. e 75 83 1755 85 Kurh. 40 Thlr.-Loose 294.20 bz. 5 Westereg. cons. AIk.156.80 P. Chic. Miiw. u. St. P. 100 70 bz..]5 Cester, v. 1860 C. W. 112.60 bz..] 4 Türk. Tab.-Reg. Uult. 96,— bs. 6. Louisville u. Nashy. 5 8 6 Missouri Pac. cons. 110.10 bz..] Oest. Oredit v. 1858 Oesterreich. v. 1864 275.— G. Versloh.-Aktlen, —.— bz..] 3 D. Phönix 20% E. 188 ba: 5 Oest. Oreditakt. p. u. 227./ b2z. Ung. Staats fl. 100 213.— bz. 3 Fkf. Leb. Vers. 10/ H. 118.— G. 8 Unß, Fap. Rents 70.10 bz..J5 Graz Köflacher 5 5 Ung. Oreditb. p. ult. 281.— bz. G. G80 1 5 5 5 Reg. 6. W. fl. 100 102.10 G. 3 Erkf. Rückv. 10% E. Italienische Rente 97.80 G. 5 Oest. Fr.-Stb.„ 189%% bz. 5 Wiener Bankverein 74— G. s Foll. Comm. fl. 100102.80 bz..] 4 Providentia 10% E. 127.80 bB. Rumän Rente..70 b..J5 Cest. Lokalb. 12.½ b. 4 Württb. Vereinsbk. 118.— be. G. Pfandbriefe. 3, Madrider. Fr. 100—.— pz. ditto Rückv. 209% E. 128 G. 6 Fuss. Golg Rents. 107,20 bz. ſs Oest. Südbahn„ 71½ ba. 2 B. Efektenbank.18.— bz..1 Erkft. Hyp.-B. M. 100,90 bz. G. Tärk. F. 400 inel. Coup..80 bz. Weohsoel Kurze Sicht. 5 Obl. 1877 Rente. 590 G. 5 Oest. Nordwest 129¼ bz. 4 Er. Hypothekenbk. 119.— G. Erkf. Hyp.-.. V. M. Freiburger, Fr. 15—.— 3½ London L. 120.365 ba, 8 Obl. II. Orient p. uit 58 70 G. Ribthak 142./ G 4 Fr. Hyp. Kredit. 81.— G. 4 Nass. Lds.-Bk. M. 104.80 G. Genus. Cie. 150120 40 bz. 3 Paris Fr. 100 80.40 bz. 5 Russ. Consols 187588 88 bz. Rüne!!k! Prioritäten. 3% Nass. Lds.-Bk. M. 99.70 G. Mailänder. Fr. 454,40 bz G. 4 Wien fl. 100162.35 bz, Eluss. Anl. 1880 p. opt. 79.90 G. 5 Vorarlberger 4 Elis.-Pr. stptl...95.— bs. 1 RKhein...100.60 G. Mailänder. Fr. 1016.— G. geldserten. 5 Jerbp. Ronte 77.80 bz. 44 Bern.-Jure J85.60 G. 4 Elis.-Pr. stfr. M01.80 b..]1 Südd..r. N. 101.60 G. Meininger. fl. 74 30 G. Dukaten.65—60 5 Jerb. Eisenbahn 79 10 bz..4 Gotthard-Bahn Fr. 116.90 bz. 4 Franz- Jos. Silb. ö. W 5 EHgypt. Cr. Fone F. 84.50 G. Neuchatbeler, Fr. 10/19.30 G. 20 Fr.-Stücke 16.14—10 Spanler 467.70 bz. 4 Schweiz. Oentral.„102.60 bz. 5 Oest..-Lb. 4. Pr. 101.90 G. ſtal. Im.-Ges. Lire. 100.80 G. Schwedische Thlr. 10070.50 bz. Engl. Souverei gns 20.36—91 1 Pnz. fürken... 18.90 bz. ſ4 Schw. Nordost Fr. 64.30 bz. 3 Oest..-La. fl. Fr. 58.80 bz. ſ% Russische„.-R. 92.20 bz Lenetianer. Lire 30½24.70 bz. Russ. Imperiaſs 16.74—69 Unif Egypter p. ult.75,40 bz. 4 Verein. Schw.-B. 88.— G. 5 Oest. Staats fl. 107.— bz. G. l4 Schwedische M. 101.80 G. Grätl. Pappenh. fl, Dollars in Gold.21—17 No. 24,5309. Am Aßend des 7 20. d. Mts. find in dem Hauſe D 7, 12 folgende Gegenſtände ent⸗ wendet worden: 1. eine ſchwarze Spitzenmantille, 2. mehrere ächte, weiße Man⸗ tillenſpitzen, eine breite ſchwarze Spitze, ein Venetianer⸗Spiegel, ein Faͤcher, ein Schildkrotkamm, 7. diverſe Bücher. Ich bitte um ſachdienliche Mit⸗ theilungen. 144421 Mannheim, 25. Oktober 1887. Großh. I. Staatsanwalt Dietz. Bekanntmachung. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am Freitag, den 4. November 1887, „Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhaus— Bauamtslokal — nachbeſchriebenes ſtädtiſches Gelände öffenilich zu Eigentbum verſteigern: a. Den Bauplatz, Lit. 1. im neuen Stadttheil jenſeits Neckars im Maaße von 432[ Meter und im Anſchlagspreis von M. 13, 05 Pfg. pro[ Meter einſchließlich Straßenkoſten. b. Gelände in der 5. Sandge⸗ weun bei den Bierkellern— nämlich den Reſt eines Ackers L. B. No. 1097, einen Theil des Friedhofwe⸗ ges und des Schießdammes— zuſam⸗ men im Maaße von 6713,50 ◻U Meter, eventuell von nur 6178,80[U Meter; der Anſchlagspreis hierfür beträgt M. 4 pro[ Meter. 144881 Der definitive Zuſchlag erfolgt hin⸗ e ich des unter lit. a beſchriebenen Benqlatzes, wenn mindeſtens der An⸗ ſchkaspreis oder darüber geboten wird, während ſich der Stadtrath hinſichlich des unter lit. b beſchriebenen Geländes die Genehmigung der Verſteigerung vorbehält. Die Verſteigerungbeding⸗ ungen, auf welche wir wegen ihrer Verſchledeuheit beſonderg verweiſen, ſind für jedes der Verſteigerungsobjekte getrennt aufgeſtellt und liegen bis zum Berſteigerungstermin auf der Stadtraihs⸗ kanzlei Nr. 3 2. Stock zur Einſicht auf, Sleigerungsliebhaber werden zu obigem Termin hiermit eingeladen. Mannheim, den 25. Oktober 1887 Stadtrath Moll. ge Lemp. Vergebung von Kanalarbeiten. No. 1654. Die Herſtellung eines Cementkanals von beil. 510 Meter Länge und 35/52, em lichter Weite von den Bierkellern jenſeits Neckars durch die ſtädtiſchen Wieſen nach dem Neckar ſoll im Submiſ⸗ ſtonswege vergeben werden. Angebote auf dieſe Arbeit, welche nach Einzelpreiſen geſtellt ſein müſſen, ſind ſpäteſtens bis: Montag, den 31. dſs. Mts., Vormittags 11 Uhr hei unterfertigter Stelle verſiegelt, portofret und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, einzureichen. Plan und Bedingungen können auf dem Stadtbauamt, Bureau II Lit. F 1 No. 7, eingeſehen werden. Mannheim, 18. Oktober 1887. Das Stadtbauamt. Ritter. 14020¹ Eine größere Parthie Filzhüte, Formen und Federn werden unter Ankaufspreiſen zu ſtaunend billigen Prei⸗ ſen abgegeben und auf Wunſch die Hüte kleich garnirt. 14429 Näheres 2. L. 2, 1, parterre. Eine lüchtige Maſchinennäherin würnſcht ſofork in einem Kleder oder Weißzenggeſchäft Stelle. 14275 Näheres im Verlag ds, Blattes. Sebtauchte Möbel und Detten kaufen geſucht. T 2, 28. 6580 7 158. St. I deer 2 ant 0 7, 15 mödl. Zinmer preiltw ermietheu. 50 E U.. H. 148a01 dannerst., 27. Oothr, 8 Uhr. 6. 1, 10 Herr Theo. Uhr, vom Trauerhause aus statt. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten machen wir die schmerzliche Mittheilung, dass unser lieber Gatte, Vater, Sohn, Bruder und Schwager or Bürklin Bankdirector dahier, heute früh nach längerer Krankheit im Alter von 38 Jahren sanft entschlafen ist. Neustadt a. d. Haardt, den 26. October 1887. Im 6 zu Hochzeiten Die Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Donnerstag, den 27. October, Nachmittags 3 721.90 G. Ankündigung. Donuerſtag, den 27. ds. Mts. und Freitag, den 28. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich in meinem Ver⸗ ſteigerungslokale 8 5, 2 14428 eine große Partie Anterjacken& Anterhoſen Kragen& Manſchetten bedeutend unter dem Fabrikpreiſ enbeleg. Anſtett, Auctionator. und Geſellſchaften empfiehlt ſich beſtens Carl Steinbrunn. 14432 G 2, 16 Damen Friſeur 2, 16 neben dem ſchwazen Lamm. 9623 Drei neue Läden mit Wohnungen zu vermiethen. 14302 Zu erfragen 0 5, 1. Die diesjährige 2. Ordentliche Generalverſammlung findet Mittwoch, den 23. November, Nachmittags 3 Uhr in der Winterhalle des„Großen Mayerhof“ ſtatt. Tages⸗Ordnung: 1. Bericht der Direktion und des Auffichtsrathes über das verfloſſene Geſchäftsjahr. Bericht der Reviſionskommiſſion. Vorlage der Bilanz und Vorſchlag zur Ge⸗ winnvertheilung. Wahl der Reviſionskommiſſion. Ertheilung der Entlaſtung an den Vorſtand und den Auffſichtsrath. Erſatzwahl für die austretenden Mitglieder des Aufſichtsrathes. 7. Antrag des Aufſichtsrathes auf Vergrößerung des Aktienkapitals. Die Herren Aktionäre werden hierzu eingeladen und erſucht, ihre Aktien längſtens bis zum 22. November auf unſerem Comptoir vorzulegen, wogegen denſelben die Stimm⸗ karte behändigt wird. Mannheim, 25. Oktober 1887. Der Auſſichtsrath der Mannheimer Aktien⸗Brauerei: Der Vorſitzende: Emil Kahn. 14474 Bekanntmachung. Der Unterzeichnete iſt telegraphiſch nach Wien an das Grab Rongés gerufen worden, aus welchem Grunde der Beginn ſeiner literariſchen Vorträge bis auf Weiteres verſchoben werden muß. Gg. Schneider, 14408 freireligiöſer Prediger. Ich bin von der Reiſe zurückgekehrt. 14570 Dr. Gg. Schütz. Perl- und Bleehnkräàanazue in reichſter Auswahl. 14415 M. Siebeneek, G 2, 7, Speiſemarkt. Maroni Arrostiti. Ar! Täglich von Morgens 8 bis Abends 10 Uhr, immer warm, beſte ge⸗ bratene ital Maroni am Markt, vis.-yis dem Rathhaus. 14398 J. Jaklitschk. Einige Waggonladungen Karkoffel Poitlig zu verkaufen. 85— 5 Walenes Autzen d. Taat bei der Ernd, d. Bl. ſchriitlich zu exraden- * go de — 5 annheimer Aklieubrauerti. Verein für Geflügelzucht. Wir bringen hierdurch zur Kenntniß der verehrlichen Mitglieder, daß unſere erſte dieswinterliche 142031 Vereins⸗Verſammlung am Freitag, den 28. d. Mts., Abends 8½ Uhr im Saale des„Badner Hofes“ dahier ſtattfindet. Die Tagesordnung umfaßt: 1. Vortrag des Herrn F. Kerz, erſter Präparator am Königl. Naturalien⸗Cabinet in Stuttgart, über:„Unſere nützlichen Vögel und deren Feinde.“ 2. Vereinsangelegenheiten. 38. Verlooſung von Kanarien und Geflügel verſch. Art unter dit anweſenden freundlichſ u recht zahlreichem Erſcheinen ladet freun ein 5 Der Vorſtand,. Mannheim, den 20. Oktober 1887. LilederkKranz. Samſtag, den 29. Oktober, Abends 8 Uhr Tanz-Unterhaltung im Ballhaus. Näheres durch Rundſchreiben. 14088 Der Vorſtaud. Geſang-Verein„Lyra“. Sountag, 6. November, Abends 8 Uhr, im Saale des Ballhaufes Abendunterhaltung mit nachfolgendem Tanz, wozu wir unſere Mitglieder nebſt Familien höflichſt einladen. 14439 Der Vorſtand. Echte Kieler Speck⸗Bücklinge Stück von 5 Pfg. an, Echte Kieler Sprotten Pfd. 25 Pfg., Geräucherten Dorſch, Iiz 5 Geräucherte Flundern, Flit uun 8—35 Jfg. täglich friſch. 14440 3 Central-Fischballe A. M. Wagner, O 2, 8 vis--vis zum rothen Schaf“. Sssnssseeedes iEHAnBHNHMRNHUEHASMHAHmHAHAHNDA Carl Mertens, 1 4 2 Guld⸗ und Sllberarbeit, 1 l.* SGssessssessee 815 (Neckarſtraße.) 2 erlaubt ſich die verehrl. Einwohnerſchaft Mannheims und umge⸗ EE bung auf ſein reich aſſortirtes Gold- und Silberwaaren-Lager aufmerkſam zu machenzundzſichert bei guten und reellen Waaren die billigſten Preiſe zu. Reparaturen werden prompt und billigſt beſorgt. 28. Oktober⸗ Verein dentſcher Kampf⸗Genoſſen. Sonntag, den 30. Oktober d. J. Agemeiner Friedhofsgang Die Mitglieder werden hiermit höf⸗ lichſt dazu eingeladen ſich recht zahlreich zu betheiligen. Zuſammenkunft ½2 Uhr bei Präſi⸗ bint Widenhorn. Abmarſch präeis 2 Uhr. 14310 Der Vorſtand. Orden und Ehrenzeichen ſind anzu⸗ legen. Musikverein. Donnerſtag, den 27. Oktober Geſammtprobe Sopran und Alt Anfang 7 Uhr Tenor und Baß Anfang 7½ Uhr. Turn-Ferein. Unſere Nebungsabende ſind wie folgt eingetheilt: 13910 Montag: Kürturnen, Dienſtag: Männerturnen, Mittwoch: Riegenturnen, Donnerſtag: Riegenturnen der Jugendabtheilung, eitag: Riegenturnen, Samſtag: Turnen der Jugendab⸗ theilung jeweils von—10 Uhr. Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchriftlich an den Vorſtand zu richten; auch werden ſolche an den Uebungsabenden in unſerer Halle(Heidelberger Thor) entgegen ge⸗ nommen. Männergeſang⸗Herein. Heute Freitag Abend 9 Uhr Prodne. 11788 Der Vorſtand. Maunheimer Athleten Club Schwetzingervorſtadt. Unſere regelmäßigen Uebungsabende ſind bis auf Weiteres folgendermaßen feſtgeſetzt: Senior⸗Mannſchaft: Montag und Donnerſtag. Junior⸗Mannſchaft: Mittwoch und Freitag. Samſtag: Allgemeine Uebung. Die Uebungen finden jeweils von 8 bis 10 Uhr ſtatt. Aufnahmen zum Beitritt in den Ver⸗ 214387 ein können bei dem Vorſtand ſchriftlich oder mündlich gemacht werden. 6607 Der Vorſtand. Die Bibliothek des Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Vereins(im Thurmſaal des Kaufhauſes) iſt jeden Sonntag Vormittag von 10 bis 12 Uhr geöffnet und wird der Benützung unſerer ver⸗ ehrlichen Mitglieder beſtens em⸗ pfohlen. 18909 Der Vorſtaud. HDSHeNeHeeBeee J. Crösste Auswahl 8 Flügel, Pianinos; ote. eto. aeu und gebraucht. Zum Verkaufen und Ver- 2 miethen vorräthig im neu er- bauten 11000 Pianoforte-Saal 8 — E. eenneene dex Hof-Musikalienhandlung von Zk. F — 0 2, 10. 2 Hefenefes Heee Slädtiſches Gaswerk Maunhein Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 16. Dkt. 1887 bis 28. 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Mitglieder hiermit freundlichſt einladen. Vorſchläge für einzuführende Damen können jeweils Montag und Donnerſtag von—11 Uhr Abends im Vereinslokal 8 2, 15 27 macht werden. Schluß der Karten⸗Ausgabe Montag, den 24. Oktober d. J. Der Wecl PFrohsimnn. Samſtag, den 5. November a.., Abends 8 Uhr 30. Stiftungsfest in den Sälen des Badner Hofes, wozu die verehrlichen Mitglieder mit Familienangehörigen mit dem An 105 freundlichſt eingeladen werden, daß Vorſchläge für Einzuführende an den abenden und beim Schriftführer E 5, 6 gemacht werden Der Vorſtand „ Thalia.““ Samſtag, den 12. November 1887, Abends 8 Uhr Theatr. mufk. Abendunterhaltung nit nachfolgendem Tunz in den Sälen des Baduner Hofes wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Familienangehörigen, ſowie unſeres Vereins freundlichſt einladen. 18882 Der Vorſtand. NB. 8 9555 für Einzuführende bitten nach den beſtehenden Beſtimmungen ſchriftlich im Lokale 8 2, 8, einzureichen. Verein zum Schutz des Detailgeſchäſts. Montag, den 31. Oktober 1887, Abends 8½½ Uhr, General⸗Verſammlung im kleinen Saale des Caſino. Tages-Ordnung: 5 Erſtattung des Jahresberichtes. für das verfloſſene Jahr. 3. Einnahmen und Ausgaben für das laufende Jahr. 4. Wahl der Ausſchußmitglieder und Rechnungsreviſoren. Die verehrlichen Mitglieder werden zu recht zahlreichem Beſuche lichſt eingeladen. Degen' 8 Wein-Restaurant P 2, 3 Altdeutſche Weinſtube P 2, 3 fortwährend Süßer Traubenmoſt und Federweißer, empfehle zugleich die dazu paſſende hochfeine Rüche zu jeden Tageszeiten. 18680 Strassenbahn Mannheim-Feudenheim. Gaſthaus„zur Pfalz.“ Jeden 5 5 182⁴⁵ Großes Schlachtfeſt. Murgens Wellfleiſch mit Sanerkraut, Mittags Wurſtſuppe, haus⸗ P. Gaschott. gemachte Würſte nebſt guten Speiſen und Getränken, wozu ergebenſt einladet Keitel. zur Pfalz.“