Inſerate: Abonnement: 1 155 Monlic der Stadt Mannheim und Umgebung. 8 durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ 55 Einzel⸗Nummern 3 Pfg. ſchlng M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. teus, f eee Mannheimer Volksblatt. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. Nr. 258. Stleſeuſe und verbreilelte Zeitnng in Mounhrim und Amgebung. Mittwoch, 2. Nopember 1887, —————— 13 9 15 pagnie gebildet 7 0ll Frankreich 7 805 dann 19 Train⸗ Unſere heutige Nummer enthält bataillone(davon 1 für Algerien) zu 4 Compagnieen beſitzen, Deutf ches Meich mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. während das deutſche Heer über 18 ſolcher Bataillone zu je*Coblenz, 31. October. Kaiſer in Auguſta 3 Compagnieen und eine einzelne Traineompagnie(25. Divi⸗ iſt heute 4½ Uhr mit dem Sonderzuge hier wohlbehal⸗ ———— ſion, Großzherzogthum Heſſen) verfügt. Die durch Auflöſung ˖ lar ie großherzog⸗ 5 Alirſer Raiſer der Pontonnierregimenter verfügbar werdenden Artilleriſten ten angekommen. Bis Karlsruhe hatten die großherzog⸗ treten nicht zur Genietruppe über, ſondern werden bei den lich badiſchen Herrſchaften der Kaiſerin das Geleit ge⸗ befindet ſich ſeit einigen Tagen nicht wohl. Es ſcheint, artilleriſtiſchen Neuordnungen verwendet. Der Genietruppe geben. daß ſich der greiſe Monarch bei den Jagden in Werni⸗ tritt der Pontonnierdienſt(Brückenban mit vorbereitetem 3 gube ertälzet hat und daß das Unwohlſein diesmal] Makerfah act eans uner duntanig ler Oeſterveich Ungaen. leder etwas länger anhält, als man es ſonſt bei der Der dritte Entwurf fordert die Errichtung eineß„ Wien, 31. Okt. Herrenhaus. Der Geſetz⸗ 33 5 Aen e Frank⸗ 8 9 5 kerngeſunden Natur des Kaiſers gewöhnt iſt. Eine neuen Eiſenbahnregiments, von welcher Truppe Frank⸗ entwurf betreffend die vorläufige Regelung der Handels⸗ 1 7 E enblickl 4 C en beſitzt, da das 20. 5 5 05 amfliche Mittheilung beſagt, rheumatiſche Kreuzſchmerzen Pionterbgtgllen Mien ansſclch für e e Fabahndienſt beziehungen mit dem deutſchen Reiche und Italien wurde eonierbe ſchließlich ff ſenbahndienf 155 im Verein mit Ermüdung und Abſpannung, wie ſie im heſtimmt iſt. Dieſe Forderung wird damit begründet, daß Deutſch⸗ ohne Verhandlungen angenommen. Zum Schluß der Verlauf einer Krankhejt gewöhnlich einzutreten pflegen, 05 1 ſhr ae deies Sitzung erklärte der Miniſterpräſident Graf Taaffe den 9 0 5 1 Hahl heſitzen un für Frankrei ieſelbe Nothwendigkeit vorltege⸗ 4 vath i Fatf u ac ae de feech dage aſ Eanacſten fir dah bene fe, renh Ramen des Kalſers für vertägt. 505 9 95 ae e Fani e er füeneldon Heer mit 100 acae 0 Frankreich. N Arihe 0 5 f f ö 7 0 9 9 5 ſeen er e en Augs Aionterbalallen 1al Paris, 31. Okt. Der Miniſter des Aeußern bermen nen rächtigt. Auch geſtern] alsdann ausſchließlich für die militäriſche Luſtſchſtahrt Flourens, iſt mit der Ausarbeitung eines Rundſchrei⸗ ſchien die Erkältung Kaiſer Wilhelms noch nicht ganz Verwe inde iten riege dſeſe 5„ ee 3J Verwendung finden. Dem oberſten Kriegsralh haben dieſe M S en 8 9 0 ſeßens an die Mächte über den Suezkanalvertra beſchäf⸗ gehoden. Er konnte heim Vorüberziehen der Wache nicht Entwürfe gleichf alls vorgelegen, jedoch ſoll ſich derſelbe dem kigl. Cs iſt inz 5 b 7 55 d uie ſonſt am Fenſter erſcheinen, ſehr zur Enttäuſchung Entwürſe betteffend gie Gebitgeagem aeet geneigt gezeigt dt. iſt indeß noch unentſchieden ab Frankreich un einer unendlichen Menſchenmenge, die zumal geſtern vor baben, Trotzdem hat General Ferkon denſelben den Kammern England Ein gemeinſchaftliches Rundſchreiben oder ob dem Palais dieſen Augenblick erwartete, um den Kaiſer borgeleg, kaid i einss beftalgeJ a, ſund Fenſe als dat jedes für ſich ein Rundſchreiben an die Müchte richten „i iſer[Freundſchgftsverhältuiß zwiſchen Italien und Deuſchland nicht werde. zu begrüßen.— Hoffen wir, daß zur Stunde, da dieſe ohne Einfluß auf die Zubilligung vermehrter Gebirgstruppen Zelen in die Preſſe gehen, die Krankheitserſcheinungen ür das ftanzöſiſche Heer ſein wird⸗ SAchweii. bereſts gewichen fein werden, und daß es dem greiſen e„ Gern, 31. Okt. Von den bis jetzt bekannten 14 Monarchen bald wieder vergönnt ſein werde, das Zimmer* Gine lebhafte Phautaſte Wahlen zum Natio nalrath entfallen 98 auf die zu verlaſſen. beſitzt der Pariſer„Figaro,“ der ſeinen Leſern die er⸗ radikal⸗demokratiſche Partei und 5 auf das liberal⸗con⸗ heiternde Mähr von einem in Fredensborg geſchloſſenen] ſerrative Centrum. hnmeue militäriſche Lorderungen in Vierbund oder Fünfbund zwiſchen Rußland und einer Großbritannien Frankreich. ganzen Reihe kleiner Staaten zu bieten wagt. Auch Bel⸗ 1 Zür die drei neuen Geſetzentwürfe, che General gien war dabei genannt. Eine dem König Leopold nahe⸗ London, 31. Okt. Das Appellatlonsge⸗ 8g kon den Kammern bei Beaiun der ſteuen Tagung vofe ſtehende Perſon ſollte acht Tage bei dem Zaren verweilt richt hat die über O Brien wegen ſeiner aufrühreriſchen eeee fele Der erſte Entwurf bezieht ſich auf die Errichtung„Nonaal e„een es beklagt ſi erbaft Uber de von ee ee wilche als n e„Indiscretion“ des Pariſer Blattes und fuͤgt dann ſelbſt Kußland. gewicht gegen die ſtalieniſchen Alpentruppen dienen ſollen. hinzu, der belgiſche Miniſterpräſident wäre ſchon voriges 5 8 Ferron verlangt 12 Gebirgsiägerbalaillone, jedes zu] Jahr nach Schottland und von da helmlich nach Riga Petersburg, 31, Okt. Unterrichtete Kreiſe glauben ompagnien, und 2 Gebirgsartillerieregimenter, jedes zu 8 jetzt, daß von ruſſiſcher Seite Vorſchläge zu einer Z u⸗ 8 Batterien. Die Gebirgsjägerbataillone ſollen aus den be⸗ 5en Kaiſer von Rußland gereiſt. So weit reiche das ſammenkunft des Zaren 11 17 5 Kakſer 0 0 Suaenegpegot onen ede et 1 927 ane 9 05 freie Wilhelm ausgehen werden Der Herausgeber der aß man im ganzen ompagnien erhält, welche ein be⸗-Einfuhr des ho ändiſ äſes in Belgien dafür ge⸗ ſonderes Corbs ilden und die ge8t zum Gebirgsdienſt abge⸗ fub 0 80 en, aſe⸗ 1 gien daſar ges]Moskauer Zeitung ſoll Petrowski werden, der Kat⸗ gebenen Ja blöſen ſollen. Dieſe Maßregel wonnen worden. In dieſem Tone geht es weiter und f 3 Gehilf 4 üägereompaanden aldbſen ſedtegi e, Maßvegel es iſt das gewiß die beſte Antwort auf die dreiſte Er⸗ ow als Gehilfe am nächſten ſtand und das Blatt gatz 0 dann 57 der 18 1115 Genw ndie Krttceri⸗ findung des Boulevardblattes in deſſen Sinne fortführen würde infanterie an der Nordgre entſprechen. ie Artillerie iſt bereits vorhanden, e die einzelnen Batlerien Bulgarien. bisher von ihren Regimentern zum Gebirgsdienſte abcom⸗ 2 mandirt; iegt polen ſie zu einer einheitlſchen Waffe zuſammen⸗ Die Sffeutliche Unſicherheit in„Soſig, 31. Okt. Der bulgariſche Geſchäfts⸗ gezogen werden. Stalien. träger in Konſtantinopel, Bulkowitſch, hat im Auftrage Der zweite Geſetzentwurf betrifft die Errichtung von wird wieder einmal durch folgenden Vorfall in Erlnnerung ſeiner Regierung der Pforte folgende Erklärung abge⸗ 2 gemiſchten Artillerieregimentern, welche ahnlich] gebracht:? Auf der Linie Rom Neapel wurde die einſam ge geben: Die Regierung von Softa ließ der Verwaltung denſenigen in Algerjen und Tunis gebildet werden ſollen, legene Bahnſtation Valmontone eine Stunde vor dem Ein⸗ der öſfentlichen Schuld antwor e di ichts um ſie für colonigle Unternehmungen verwendbar treffen des Perſonenzuges aus Neapel, während die Be⸗ de entlichen uld antworten, daß ſie dieſer nich zu haben. Gegenwärtig beſitzt die Arkillere noch 12 Bate auten im oberen Stocwerk ſich befanden, von fünf Be⸗ zaßlen köune, bevor die Frage, welche das Land aufregt, keren, welche eigentlich nur für vorübergehende Zwecke ge⸗ wa fneten überfallen. Ein anweſender Wächter wurde endlich geregelt ſei. Demzufolge gilt die Verhandlung bildet ſind; dieſe will nun der Kriegsminiſter in dem ſeſten raſch geknebelt, die Telephonverbindung mit dem Carabinieri⸗ 0 80 welche aus Juß und poſten in Arkena durchſchnitten und dann die kleine Caſſe wegen der Tributzahlung als völlig geſcheitert. Rahmen zweier Regimenter vereinigen 1 Gebirgsbatterieen beſtehen werden. Nach demſelben Entwurf erbrochen, Da die Beute gerſng war⸗ verſuchte die Räuber⸗ 5 Rumänien. würde die Artillerie die beiden Pontonierregimenter ſchar, mit Slemmeiſen den eiſernen Kgſten zu ſprengen, in 5 verlleren, welche dem Genie, d. h, der Pioniertruppe zugetzeilt welchem 4000 Lire verwahrt waren. Ein Beamler ſtieg in⸗ Bukareſt, 31. Okt. Im Laufe des November une zwiſchen herab, wurde des Einbruchs gewahr, rief ſeine ſollen die Handelsvertragsverhandlungen Collegen berbei, und alle ſtürzten mit Revolpern auf die in Wie 4ed d Man beab Eindringlinge, ſbelche, nachdem ſie wiederholt Schüſſe abge⸗ ee aufgenommen eee e ee. 17 ee Perken 1 90 Caseelz ſichtigt in Rumänien eine Bermehrung oder Umwandlung e werden, wohin ſie eigentlich auch gebören. Die Bei des Brückentrains würde dann auch nicht mehr der A zufallen, ſondern auf den Train übergehen, wie die; an ins der Fall iſt. Zu dieſem Zwecke wird eine Verſtär kung geben, flohen. Die der Trainbataillous gefordert, bei welchen ſe eine 4. TCom⸗ verſolgt. der Reiterregimenter vorzunehmen. Wie glücklich waren ſie, die, von den Tönen Mit Flammen wieder in die Herzen ſchriebe, Teuilleton. Der größten Oper Mozark's einſt umrauſcht, Denn wahrhaft Groß und Schönes aftert nie⸗ Aan e ne 0 1 Au 15 ealle Zell un Pe en es ſchleenk * m Don In ubilkum. on aller Anmuth, andachtsvoll gelauſcht, alle Zeit ins enſchenherz ge en An nahenn alen 1 5 fekeen man am letzten Sams⸗ Die wie von Geiſter Mund gehört erdröhnen tag den 100. Geburtstag von Mozarts unſterblichem Meiſter⸗ Die Schauer andrer Welten, die berguſcht Wie wir Dich lieben, Monumente ſagen werke„Don Juan“. Nur unſere Maunheimer Hofbühne Von ſenem Siegeslied des llebermuthes, Dieß nie genug, ſo himmelhoch gebaut vermochte ſich nicht zu einer Feſtvorſtellung aufzuraffen; Die Wogen fühlten ſeines Jeuerblutes! Iſt keines doch wie Deine Lorbern ragen, einmal wird der Unfall unſeres Baritons des Herrn Knabd Von jenen Freudenthränen ſtets bethaut, als Entſchuldigungsgrund aufgeführt, obwohl dieſer bereits Und nichts von jenem Juhel ging verloren, Die Du dem Aug' entlockſt Horch! Flügelſchlagen! heute wieder als Czar auftritt. Man wird ferner einwenden. Auch nicht ein Nae der Begeiſterung, Wie Stimmen aller Bölker hrauſt es laut, daß das Studium dieſer Oper in der neuen Beſetzung mehr Nein, wie der Morgen ewig neugeboren Sie bringen Dir in dieſer Weiheſtunde Zeit in Anſpruch nimmt und daß unſere ula nur mit Blieb auch Dein Werk, 9 Mozark, ewig jung! Die Huldigung vom ganzen Erdenrunde⸗ einer möglichſt vollendeten Leiſtung vor das Pu ikum treten Wie Ton an Ton, vom Wohhaut auserkoren, wolle; ein ſolcher„mildernder Umſtand dürfte aber bei einem Sich fligt zu lieblicher Vereinigung, a, daß heut von Europas Bühnen allen „Don Juan“ feine Geltung haben. Das Werk Mozarts So ſprichſt Du Stimmen unnabbarer Mächte ein Ruhm ertönt, hat uns noch höhern Werth, muß unbedingt ſo„ſitzen, daß es im Nothfalle ohne Probe Und milden Odem ſchöner Sommernächte. Und weckt ein doppelt freudig Wiederhallen gegeben werden kann; wir bedauern den gfall der Feſt⸗ Denn Wir in dieſem heiligen Konzert vorſtellung umſomehr, als gerade Mannheim, der langjährige Du lehrſt, daß jeden Schmerz Muſik verkläre: Die erſten Skimmen laſſen wir erſchallen Aufenthalkts⸗ und Wirkungsort des Componiſten, einen be⸗ Aus Trauer jubelnd und im höchſten Glück Das erſte Wort klang Dir an deutſchem Herd, ſonderen Akt der Pietät zu erfüllen gehabt hätte. Um unſeren Der Wehmuth, Laut, lenkt ſie auf goldner Fähre Von deutſchem Weſen und Gemüth durchdrungen. Leſern eine Probe zu gebeu, mit welcher Begeiſterung man Den Menſchen in ſein Paradies zurück: Haſt Du der Tonkunſt höchſte Höh'n errungen. anderwärts an das Feſt herantrat, verbffenklichen wir nach⸗ Durch jede Nacht, durch jede Himmelsſphäre, ſtehend den Durch Tod und Hölle; ja Dein Meiſterſtück, Und Deine Lieder weh'n mit Lenzesſchwingen Dein Don Juan erſchüttert, wie mit Worten Ein holder Fröhling durch das deutſche Land, Prolog zur Gedenkfeier der erſten Don Juan⸗Vor⸗ Nur Hamlet kann und fauſt ſelbſt ihre Pforten! Beſtärken jeden edlen Drang und ſchlingen 5 ſtellung vor bundert Jahren. 7255 Um aller Herzen Gluth ein innig Band, Gedichtet von Herm. Lingg, vorgetragen von Richard— 10in 17555 Mae en 155 1 1 N ü 0 nüberwindlich bleibt ſein toller Muth, u Deinem Ruhme mit Herz und Han n 95 Voll Frevelluſt durch's Leben hinzujagen; nd ſtolzer jeder Deutſche ſich erhebe Oktober So perlt der Wein, ſo raſt der Rache Gluth!— Und jubelnd rufe— Mozart, Mozart lebe! Zur Ouvertüre riefen ſchon die 51 Kann man vom Marmorbild, es lebe, ſagen, Wo Mozart nur noch,“ frägt man iumen mag?“ So tönt es marmorn hier aus einer Fluth Man ruft, die Ungeduld beginnt zu ſteigen:— Wie zum Gericht erklung ner Tubaklänge:— Die Reiſe um die Welt in 78 Tagen machte Und jetzt—„er kommt— er iſt's— ein Zauberſchlag So wandelt das Verhängniß ſeine Gänge.— unlängſt ein von Freckenhorſt bei Münſter abgeſendetes Brief⸗ Durchzuckt das Haus— dann plötzlich tiefes 5 Couvert. Der bezeichnete Brief wurde am 28, Juli 1887 Schweigen— Unſterblicher, wenn nichts von Größe bliebe Nachmittags 3 Ühr) in Freckenhorſt aufgegeben, erbielt in Er tritt an's Pult, er winkt—— Erhab'ner Tag, Als Deiner Töne Macht, ſo wär es ſie, Brindiſt den Poſtabgangsſtempel:„31. Jalf r(Nach An dem mit ernſtem Jubel aufgenommen Die jede Tugend und die Macht der Liebe, mittags 3 Uhr) und kam iher Suez am 0 1887 Ein aöttlich Kunſtwerk in die Welt gekammen. Die uns die Abnung höchfter Harmonie Nachmittags 3 Uhr) in Melbourne an,. Hier biieb das Lon · General⸗Anzeiger 27 Nobember⸗ Türkei. Kuönſtantinopel, 31. October. Der Sultan dem Kaiſer Wilhelm telegraphiſch ſeinen Dank für bollende Theilnahme ausgedrückt, welche der ſer den elf türkiſchen Offtzieren angedeihen vor kurzem ihre militäriſche Ausbildung im deutſchen Heere vollendet haben. A Intereſſante Autographen. * Berlin, 31. October. Am 21. November kommt hier eine kleine Autographen⸗ ſammlung unter den Hammer, welche einige intereſſante Blätter enthielt. So iſt darunter z. B. eine ſehr kurze und pündige Kritik über eine journaliſtiſche Leiſtung. Die betref⸗ fende Kritik rührt nämlich von keinem Geringeren her, als unſerem Kaiſer ſelbſt und trifft den Staatsanzeiger. Dieſes intereſſante Schriftſtück, welches aus Schloß Babels⸗ berg vom 1. Juli 1869 datirt iſt, lautet wie folgt: Woger kommt es, daß der Staatsanzeiger die Be⸗ richte über meine letzte Reiſe nicht in der Ausführlichkeit, d. h. verſtümmelt mittheilt, gegen dieſelben Berichte in anderen Zeitungen? Die Wilhem. Die geſperrten gedruckten Worten ſind im Original Unterſtrichen. Ein anderes Kleinod der erwähnten Handſchriften⸗Samm⸗ lung iſt ein ſechs Quartſeite umfaſſendes Manufkript des Feldmarſchalls Wrangel, das Notizen zu ſeiner Blographie enthält und im Katalog als„ſehr intereſſant“ bezeichnet wird. Außerdem wird über dieſes Schriftſtück ge⸗ ſagt:„Man würde in dieſem umfangreichen Manufkript vergeblich nach grammatikaliſchen oder orthographiſchen Fehlern ſuchen.“ ies iſt übrigens keine Seltenheit oder gar ein Unikum; denn Papa Wrangel ſchrieb ſehr korrekt 18 bplarebhiſch) und hat mit dem„Mir und Mich“ eben nur kokettirt. Von gewiſſermaßen mufikaliſch⸗hiſtoriſchem Inrereſſe iſt in der Sammlung der erſte von Richard Wagner an Meyerbeer gerichtete Brief, der auf zwei eng⸗ beſchriebenen Seiten 124 Zeilen umfaßt und aus dem Jahre 1887 ſtammt. Die Adreſſe lautet: à Nonsieur Meierbeer, compositeur et chevalier de legion'Honnsur à Faris, und das Schreiben ſelbſt beginnt folgendermaßen: „Möge es Sie nicht befremden, wenn Sie aus einer ſo fremden Gegend aen i und von einem Ihnen gewiß ſo unbekannten Meuſchen als ich mit einem Briefe beläſtigt werden.“ Es folgt dann eine ausführliche Darlegung ſeines bisherigen Entwicklungsganges, der ihn gerade zur Nachfolge ſeiner(Meyerbeers) Richtung drängte. Er möchte gern nach Paris. An Scribe hat er die Partitur ſeiner Oper„Das Liebesverbot“ geſandt, mit der Bitte, ſie ihm(Meyerbeer) vorzulegen. Von ſeinem Urtheil erwartet er Alles ꝛc. Auf demſelben Blatte befindet ſich noch der Entwurf zu einer Eingabe an das Gericht, die wider ihn verhängte Ab⸗ pfändung ſeiner unter Siegel geſetzten Möbel noch auf kurze Zeit zu ſiſtiren, da er mit Beſtimmtheit verſprechen kann, binnen drei Wochen ſeinen Gläubiger(Muſikus Brenner in Magdeburg) baar zu befriedigen. Die Sammlung, die eine„kleine aber gewählte“ genannt wird enthält noch eine ganze Reihe von Raritäten, auf die wir hier nicht länger eingehen können, wir müſſen uns viel⸗ mehr darauf beſchränken, die „Liebhaber“ auf den bezüglichen Katalog zu verweiſen. Aus Stadt und Land Mauunheim, 1. Nopbr. 1887. „ Verſammlung Vergangenen Sonntag hielt der Rhein Neckar⸗Militär⸗Gauverband ſeine diesjährige 1 tenverſammlung in Ladenhurg ab und war dieſelbe ſehr ſtark befucht. Herr Fuhs, Gauverbands⸗Präfident, eröffnele die Sitzung und gedachte in gewandten Worten der Ver⸗ dienſte des vor Kurzem verſtorbenen tapferen und ruhm⸗ reichen Führers des 14. Armeekorps, General der Infan⸗ terie. Graf von Werder. Alle alten Soldaten und mit ihnen das ganze badiſche Volk bewahren ihm ein dauerndes und dankbares Andenken. Bevor in die Tagesordnung ein⸗ getreten wurde brachte Herr Fuhs ein begeiſtert aufgenom⸗ menes dreifaches Hoch auf unſern allverehrten Kaiſer und geliebten Großherzog aus. Aus dem mündlicheu Bericht des Gauverbands⸗Präfidenten iſt Folgendes zu entnehmen: Der Gauverband umfaßt 11 Vereine mit zuſfammen 1170 Mitgliedern. Das Vermögen der Vereine zuſammen be⸗ trägt in Baar: M. 4787 und an Inventar M. 5351; Unter⸗ ſtüsungen haben die Vereine des Gauverbands bis jetzt an arme bedürfttge Kameraden 15 77 M. 5743. Hierauf erſtattete Schriftführer Herr Gneckler Bericht über den geſchäftlichen Theil des Verbandes, woraus zu erwähnen iſt, daß im letzten Jahre die Militärvereine Neckarau und Sandhofen mit zuſammen 270 Mitgliebern dem Gauverband beigetreten find; Herr Caſſier Zängerle gab ein erfreu⸗ liches Vild von dem Stand der Kaſſe und wurde beiden vert ſſeben Tage in den Händen des bae welcher nun ſeine Antwort in dasſelbe Couvert verpackte und die Innen⸗ ſeite desſelben zur Aufſchrift der Adreſſe benützte. Am 5. September 1887(Nachmittags 3 Uhr 50 Minuter) ſetzte das Couvert von Melbourne aus ſeine Reiſe fort und gelangte über Sidnen, St. Francisco U. St. am 20. Oktober, Nach⸗ mittags—4 Uhr, in Münſter wieder an. Die Hin⸗ reiſe hatte mithin 33, die Rückreiſe 45 Tage, in Summa alſo die erſtaunlich kurze Zeit von nur 78 Tagen um die ganze Erde gebraucht. Schiller in Italien. Ju Stalien gibt man in den Theatern häufig Schiller⸗Dramen— mit Vorliebe„Die Räuber“ und„Don Carlss“ Charakteriſtiſch bei dieſen Verſuchen iſt für den italteniſchen Charakter die Art der Auffaſſung und die Sucht, z. B. auch aus Don Carlos“ ein Spektakelſtück zu machen, was uns ſogar ſchon ein Thea⸗ terzettel aus der neueren Zeit peweiſt, der in der Ueberſetz⸗ ung lautet:„Don Carlos“, Drama in ſechs Bildern von Friedrich Schiller. 1 Theil: Der Geſandte Flanderns am ſpaniſchen Hofe. 2. Theil: Der Thron erſtickt jedes Gefühl. —Der Beichtvater und die Courtiſane. 3. Theil: Rache eines Weibes. Der Muth eines wahren Freundes. 4. Theil: Die Ränke oder Geheimniſſe Philipps II. 5. Theil: Für die reundſchaft das Leben.— Anklage auf Vatermord. 6. Theil: 201 der heiligen Inquiſition.— Der Henker und in er. —Ein wohlmeinender Richter. Präſident(zum Raubmörder): Ihr ſeid nunmehr rechtmäßig zum Tode ver⸗ urtheilt worden laßt Euch das endlich einmal zur Warn⸗ ung dienen und beſfert Euch! Theater, Runſt u. Wiſſenſchaft. Gr. bad. Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Mannheim. Montag, 31. O 8 Neu einſtudirt: Krieg im Frie von Moſer und Mit der beruunohne der Poſſe den Theaterbeiuchern ön than. im Herren von Seiten des Präſidenten für gewiſſenhafte und pünktliche Beſorgung der Geſchäfte der wohlverdiente Dank ausgeſprochen. Die Verſammlung beſchloß, an Se. Königl. Hoheit den Großherzog und hohen Protektor ein Huldigungs⸗ telegramm und an unſern hochverehrten Verbandspräſidenten, Excellenz v. Degenfeld, ein Begrüßungstelegramm abzu⸗ ſenden. Hierauf kam folgende Allerhöchſte Antwort an den Vorſtand des Gauverbandes ein:„Ich danke den Delegirten der Kriegervereine des Rhein⸗Neckär⸗Gauverbandes für die mir durch ihre Vermittelung zu Theil gewordene werthe Huldigung. Ich erwiedere dieſelbe mit treuen Wünſchen für das Wohlergehen der Vereine. Friedrich, Großherzog.“ Von Excellenz von Degenfeld lautek die telegraphiſche Ant⸗ wort:„Telegramm geſtern zu ſpät erhalten, konnte nicht mehr antworten. Helzlichen Dank, bitte meiner bei Ihrer Verſammlung zu gedenken. Der Kriegertag des Gauver⸗ bandes wird im nächſten Jahr in Mannheim abgehalten werden. Bezüglich der Muſik, die bei einem Kriegertag er⸗ forderlich iſt, beſchloß die Verſammlung, daß hierfür Mt. 60 aus der Verbandskaſſe dem feſtgebenden Orte zugewieſen werden und dieſer Betrag durch die dem Verband angehören⸗ den Vereine im Verhältniß ihrer Mitgliederzahl gedeckt wird. Ein weiterer Gegenſtand der Tagesordnung war die Be⸗ rathung der Entwürfe der Muſterſtatuten für Militärvereine und Gauverbände, welche von derVerſammlung gut geheißen wurden. Bei der Wahl des Gauverhands⸗Präſidenten wurde der bis⸗ herige Präſident Herr Fuhs aus Mannheim von 34 Dele⸗ girten mit 32 Stimmen wiedergewählt; derſelbe dankte für das wiederholte Vertrauen und ernannte wiederum Herrn Gneckler zum Schriftführer und Herrn Zängerle zum Kaſſier des Verbandes. Dringend empfahl Herr Fuhs das Abonniren auf das Militär Vereinsblatt, weil der Inbalt desſelben hauptſächlich geeignet ſei, das Gefühl der Zu⸗ ſammengehörigkeit und der Liebe zum Vaterland zu fördern. Bezüglich einer Annonce in Mannheimer Blättern die Er⸗ richtung eines Werderdenkmals betreffend machte Herr Fuhs auf die großen Schwierigkeiten aufmerkſam, die ſich dem Zuſammenbringen der erforderlichen Mittel entgegenſtellen, umſomehr, wenn der betreffende Verein, der ſich berufen fühlte, die diesbezügliche Frage vor die Oeffentlichkeit zu tragen,— dem badiſchen Militär⸗Vereins⸗Verband nicht⸗ angehört; denn die Krieger⸗ und Militär⸗ bezw. Veteranen⸗ Vereine des Badiſchen Militär⸗Vereins⸗Verbands 752 an der Zahl mit 52,000 Mitgliedern werden abwarten, bis die Cen⸗ kralleitung des Landesverbandes Stellung zu dieſer Frage genommen hat, was in einer demnächſt ſtattfindenden Sitzung der Centralvertretung unter dem Borſitze unſeres hochver⸗ ehrten Präſidenten Exzellenz von Degenfeld geſchehen wird. Die Delegirten waren bis ſpät zum Abend in kameradſchaft⸗ licher Geſelligkeit beiſammen. Toaſte wurden ausgebracht von Herrn Fuhs auf unſeren tapferen und bewährten Führer und leutſeligen Verbandspräſidenten Freiherrn von Degen⸗ feld, von Kamerad Rothermel aus Ladenburg auf den wiedergewählten Gau⸗Vorſtand. Indem Herr Fuhs nach einem kräftigen Appell an die Mitglieder und Vereine ge⸗ richtet hatte, die Treue unter einander und die Treue zum Vaterland, zu Kaiſer und Reich ſtets hoch zu halten, weil dadurch nur Großes und Herrliches erreicht werden kann, was ſich hauptſächlich bei der letzten Reichstagswahl in ſo ernſten und ſchweren Tagen bewährt habe, brachte er ein ſtürmiſch aufgenommenes Hoch der Einigkeit unter den Ver⸗ einen des Rhein⸗Neckar⸗Militär⸗Gau Verbands und man trennte ſich mit dem Wunſche: Auf baldiges Wiederſehen! »Geiſtesſtörung. Ein Menſchenauflauf entſtand geſtern Morgen in der Nähe des Quadrats F 5, indem aus einem Hauſe dieſes Quadrates ein mörderiſches Geſchrei und ver⸗ ſchiedene Hülferufe ertönten. Die Situgtion wurde beim Anblicke, eines von mehreren Wärtern aus dem Hauſe in den bereitſtehenden Wagen getragenen, ſich trotz Zwangsjacke mit den Worten:„Sie morden mich!“ furchtbar wehrenden Irren, ſofort aufgeklärt. Der Kranke wurde unter Begleitung eines Polizeicommiſſärs in die Irrenanſtalt ſeiner Staats⸗ angehörigkeit verhracht. Ueberfahren. Geſtern Abend 7 Uhr brachten Ar⸗ beiter des Centralgüterbahnhofes den 69 Jahre alten Ge⸗ wichtsſetzer Kaſſel auf einer Bahre in das Allgem Kranken⸗ haus. Derſelbe lief beim Nachhauſegehen mit anderen Ar⸗ beitern über die Schienen, ſcheint dabei das Herannahen einer Maſchine nicht gehört, auch in der Dunkelheit nichts geſehen zu haben und wurde von der Maſchine erfaßt, um⸗ geworfen, beide Beine abgefahren und ihm die linke Breuſt ſionbe Derſelbe, verheirathet, iſt kurz vor 8 Uhr ge⸗ orben. Raubaufall. In der Nacht vom 27./8. Oktober um 11 Uhr ſpielte ſich im hieſigen Schloßgarten ein räuberiſcher Ueberfall ab. Auf dem Wege nach Ludwigs⸗ afen begriffen, wurde ein hieſiger Einwohner plötzlich zu oden geworfen und ſeiner wenigen Mark betragenden Baar⸗ ſchaft beraubt. Der Thäter konnte jedoch durch die näheren Angaben des Beraubten noch in der Nacht in Ludwigshafen im„Prinz Ludwig“' verhaftet werden. Der Verhaftete wurde in das hiefige Amtsgefängniß transportirt und ſoll die That bereits eingeſtanden haben. Er heißt Johannes Dier und iſt in Ludwigshafen wohnhaft. Verhaftung. Eine ſchon viel beſtrafte Frauensper⸗ ſon, die ſich in einer hiefigen Wirthſchaft umhertrieb, wurde geſtern Abend in Haft genommen. und viel Bergnügen bereitet; denn das mit ſgroßer Geſchick⸗ lichkeit aufgebaute Stück, in welchem eine komiſche Situation von einer noch komiſcheren verdrängt wird, pflegt ſtets in die heiterſte Stimmung zu verſetzen. Die intereſſanteſte und dankbarſte Perſon des Stückes und wohl auch die gelungenſte iſt der Lieutenant Reif von Reiflingen den einſt ein Schön⸗ feld in geradezu muſtergiltiger Weiſe und mit überwäl⸗ tigendem Humor zu ſpielen pflegte. Die Karrikatur, welche Herr Schönfeld lieferte, vereinigte alle Unarken eines preußiſchen Lieutenants von Adel: eine gewiſſe Blaſirt⸗ heit, die Ueberzeugung ſeiner Unwiderſtehlichkeit, die über⸗ triebene Galanterie, dabei vergaß er aber nicht, ſeinem Hel⸗ den eine gute Doſis natürlicher, gewinnender Liebenswürdig⸗ keit und Ritterlichkeit mitzugeben. Sein Reif war in jedem 855 und jeder Bewegung der Natur abgelauſcht, die Art, wie er die Handſchuhe, die Mütze trug, den Säbel mit dem Fuße auf die Seite ſchob, alles das war nach berühmten Muſtern. Herr Rodius hat den Schwerpunkt ſeiner Rolle weniger auf die letzten, als vielmehr auf erſtere Eigenſchaften Reifs verlegt: ſein Lieutenant ließ an Blaſirtheit, Einbildung und Selbſtrberhebung nicht viel, aber von den guten, ritterlichen deſto mehr vermiffen. Wenn der Vorhang fällt und Reif ſeinen Korb und ſeim Telegramm noch geſchickt zu drehen und im Intereſſe ſeines Freundes zu wenden weiß, muß man den guten Jungen bedauern können, der ſich mit Anſtand aus der Schlinge zieht und gute Miene zum ſchlimmen Spiel macht. Immerhin iſt die Leiſtung des Herrn Rodius eine ſolche, daß wir hoffen dürfen, es werde ihm gelingen, ſeinen Helden auch mit den guten Eigenſchaften ſeines glän⸗ zenden Vorgängers auszuſtatten. Beſondere Anerkennung verdient Fran Rodius für ihre lebensluſtige, naturwüchfige„Ilka“, neben ihr trat Frl. De Lank in der kleinen Rolle als Köchin am vortheilhaf⸗ teſten hervor; ſo oft dieſe junge Dame auftritt, legt ſich von ſelbſt das Bedauern ſehr nahe daß man ihr hübſches, an⸗ regendes Talent ſo wenig zu verwerthen und zu verwenden verſteht. Herr Stein hat einen recht guten Wi Stande gebracht. Herr Baſſermann iſt ein au Aufug. Es wird uns mitgetheilt, daß auf die Schiene des Trambahngeleiſes durch kaum ſchulpfllichtige Knaben Steine gelegt werden. Wenn auch ein Unglück dadurch nicht zu hefürchten iſt, ſo gibht es doch oft Störungen während der Fahrt. Erſt geſtern Mittag hat ſich ein ſolches Bürſchchen daz Vergnügen gemacht, auf der Strecke vom Heidelberger Thor bis zum Bahnhof Steine auf die Schiene zu legen, dieſelhen rechtzeitig noch bemerkt, erhielt von einem Mitfahrenden ſo⸗ fort den„Lohn“, wenn auch nicht in klingenden Münzen, ausbezahlt. *Rauferei. Geſtern Nacht geriethen in einer in 8 1 gelegenen Wirthſchaft zwei Arbeiter in Streitigkeiten, he damit endigten, daß der Eine, ein lediger Eiſendreher, feinem Gegner ein Bierglas an den Kopf warf, glücklicherweiſe ohne denſelben zu verletzen. Der Thäter verfolgte ſein Opfer als⸗ dann auf der Straße, woſelbſt er es zu Boden warf und mit der Fauſt traktirte⸗ — Weiunheim, 31. Okt. Das Großherzogliche Bezirks⸗ amt Weinheim bringt eine öffentliche Bekanntmachung„die Prämiirung von Rindvieh“ betreffend, wonach 13 Preiſe von der Commiſſion zuerkannt und vom Großh. Miniſterium des Innern aus Staatsmitteln genehmigt worden ſind. Preis⸗ träger ſind: Die Gemeinden Weinheim und Themsbach dann: Phil. Baier III. in Weinheim, Val. Heinz, Heddesheim, Math Schmitt, Heddesheim, 1 Koch und Jakob Rei en, Johann Kinzel, Weinheim, G. W̃ sheim, Mart. Bien⸗ haus und Dan. Hofma n, Jatob Schmitt Heddesheim und Georg? elſachſen. . Wein heim, Eröffnung der Lehrlin Beſuche ſtatt. 85 and, unter Anderen der Großh. orſte ter, der Gemeinde⸗ und Ge⸗ werbeſchulrath. Herr Gewerblehrer Weſt ermann eröff⸗ nete die Ausſtellung mit einer Anſprache. Sämmtliche qus⸗ geſtellten Arbeiten ſind Zeugniß großen Fleißes und Eiferz der Schüler. Es wurden vom Preisgericht 7 erſte und 3 zweite Preiſe ertheilt. Die Ausſtellung ſelbſt bleibt noch am Tage von 10—12 und—4 Uhr dem Publikum gebffnet. h. Karlsruhe, 1. Nov. Die deutſche Kaiſerin hat heute BadenBaden verlaſſen, um ſich nach Coblenz zu begegeben. Der Extrazug derſelben traf heute Mittag 12 Uhr 5 Minuten auf dem Mühlburgerthor⸗Bahnhof ein, wo ſich zur Begrüßung Ihrer Majeſtät Staatsminiſter Dr⸗ Tu rban, Oberkammerherr v. Gemmingen, ſowie die Hofdame der Großherzogin, Freiin von Schönau eingefunden hatten. Dieſelben begaben ſich alsbald in den kaif. Salonwagen, wo die Kaiſerin ſich längere Zeit mit ihnen unterhiekt. Der Großherzog und die Großherzogin gaben der Kaiſerin bis hierher das Geleite. Der Abſchied war ein recht herzlicher. Als unſer Fürſtenpaar den Salonwagen verlaſſen hatte, er⸗ ſchien die Kaiſerin am Fenſter und grüßte mit der Hand, freundlich lächelnd, bis der Zug aus dem Bahnhofe gefahren war. Die Frau Großherzogin war bis zu letzt, trotz des niedergehenden Regens ohne Schirm, auf dem Perron ſtehen geblieben, um der kaiſerlichen Mutter möglichſt lange nahe zu bleiben. Mit dem Extrazuge trafen der preuß. Geſandte v. Eiſendecher, Oberſtallmeiſter v. Holzing, Hofmarſchall Graf Andlaw Flügeladjuiant Maſor v. Schönau und ſonſtiges zahlreiches Gefolge hier ein. Ich freue mich, Ihnen ſchließlich mittheilen zu können, daß das Ausſehen unſerer Kaiſerin ein ſehr gutes iſt, demnach unſere Bäderſtadt gut auf das Befinden derſelben eingewirkt hat. Wir ſchließen mit dem gleichen Wunſche, den wir unſerem Kaiſer bei ſeinem Scheiden aus Baden nachgerufen, es möge unſere Kaiſerin noch recht oft in Baden Erquickung und Stärkung ſuchen und finden! Karlsruhe, 1. Nov. Der Großherzog hat den mit der probeweiſen Verwaltung einer Oberpoſtſekretärſtelle bei dem Kaiſerlichen Poſtamt Freiburg betrauten Poſtſekretär Wilhelm Pfalzaraf von Loßhauſen(Preußen) unter Vor⸗ behalt 5 Staatsangehörigkeit zum Oberpoſtſekretär daſelbſt ernann ————ů Ein Gang durch den k. Marſtall in Berlin. Berlin, 31. Oktober, Ehe wir eintreten bedarf es einer Anmeldung; nach er⸗ folgter Anmeldung wird dem Beſucher einer der jungen Marſtalldiener als Führer zugewieſen, der die gemeinſchaft. liche Wanderung zunächſt durch den„Equipagenſtall beginnt. In dem nicht breiten, aber ſehr langen Raume reiht ſich Stand an Stand. Nicht weniger als 74 präch⸗ tige Roſſe, ausſchließlich Wagenpferde, zählt man beim Durchſchreiten. Die weitaus größte Zahl all dieſer Pferde ſtammt aus dem k. Geſtüt Trakehnen. Eine Ausnahme wird von bem Führer beſonders erwähnt: es iſt ein präch⸗ tiger Rappen⸗Viererzug, ein Geſchenk des ruſſi chen Kaiſers aus dem Jahre 1881. Auch der„Reitſtal!“ den man nunmehr betritt, enthält unter den 26 herrlichen Thieren 170 Pferde, welche beſonderes Intereſſe erregen,— die Leibpferde des Kaiſers. Beide Thiere ſind über die Jugendjahre hinaus. Der Fuchs⸗Wallach Ale⸗ rander aus Oſtpreußen iſt 1871, die braune Stute 2Brunhild“ aus England iſt 1874 geboren. Im Alter von 5 geweſen; der General fand in der Perſon des Herrn Neu⸗ mann die ritterlichſte Vertretung und die undankbare Rolle des Stabsarztes ſpielte Herr Sturh mit Geſchick und leiß. Für die draſtiſche Komik ſind die Herren Bauer Stadtrath Henkel) und Grahl(Franz Konneci) mit Erfolg emüht und thätig geweſen. * Theaternotizen. SHente Abend wirkt Herr Knapp zum erſten Male ſeit ſeinem Unfall wieder in unſerer Oper mit; unſer trefflicher Bariton wird in einer ſeiner Glanzrollen als„Czar Peter“ uns von ſeiner vollſtändigen Geneſung überzeugen.— Wie bereits von uns gemeldet, werden die„Münchner“ vom Gärtnerplatztheater Ende dieſes Monats hier eintreffen; die⸗ ſelben gaſtiren gegenwärtig in Augsburg mit gutem Erfolg. Herr Hofkapellmeiſter Ferdinand Langer iſt gegen⸗ wärtig mit den Proben zu ſeinem„Murilko“ 5 be⸗ ſchäftigt; die Oper gelangt am 20. November zur Auffüh⸗ rung; am 27. November wird„Fidelio“ in der neuen Beſetzung aufgeführt werden. *Concert⸗Nachrichten. Der Geſangverein„Liederkranz“! wird am 23. de. Mts. ſein alljährliches großes Concert geben. In demſelben elangen an Geſammtnummern mit Orcheſterbegleitung zur ufführung ein Chor von Richard Wagner und einer von Friedrich Gernsheim, ferner ein größeres Werk mit Solis, Chören und Orcheſter von Brambach„Alceſtis Außerdem ſoll eine hervorragende Kraft zur Mitwirkung gewonnen werden Der Geſangverein„Liedertafel“ wird als Haupt⸗ „Die Hunnenſchlacht“ von nummer ſeines Concertes Componiſten des Columdus und Zauß Zoellner, dem vortragen. ing⸗Verein“ endlich führt Mar Bruch eee Der„S „Frithiof“ auf. . zu Uend kühler, aber ſchneidiger und aut ausfehender Kurt von Folgen 8 · ee G reee rrr ee e F. Detke. 2, Nobember. Jahren ſind ſte. in den Marſtall aufgenommen und zum Dienſt für den Monarchen eingeritten worden. Der Kaiſer ſſt ſeit der Parade vor zwei Jahren nicht mehr in den Sattel geſtiegen,„Sie freſſen aus der Hand, am liebſten Zucker“, herſichert der junge Führer, Man durchſchreitet noch den Remonteſtall“, der in etwa zwei Wochen gegen 25 junge Pferde aufnehmen ſoll, und die„Manege“ in welcher 12 eitpferde untergebracht ſind. Nach einem Blick in die bei⸗ den Reitbahnen geht es dann zu der Gala⸗Wagenhalle in welcher die Galawagen und Schlitten ſtehen. Einer der letzteren hat gewiſſermaßen geſchichtliche Berühmtheit erlangt. Als nach dem Siege von Sedan Napoleon auf Wilhelms⸗ höhe als Kriegsgefangener lebte, wurde ihm von hier aus jener prächtige Schlitten mit ſechs Pferden und vier Mann Bedienung zugeſandt. Jetzt erfreut er ſich gleich den übrigen uuwandelbarer Ruhe. Von den zahlreichen, in Silberſchmuck prangenden Galgwagen iſt jeder Einzelne ein ſehenswerthes Schauſtück, welches durch die koſtbare Ausſtattung den Betrachtenden feſſelt. Durch noch größere Pracht leuchtet der Braut oder Hochzeits⸗ wagen“ hervor. Am prunkvpollſten jedoch präſentirt ſich der Krönungs⸗ oder Huldigungswagen“. Daneben erſcheint der alte, 1701 erbaute Krönungswagen in ſeiner verblichenen rothen Sammtdrapirung, faſt ärmlich. Um das Bild vollſtändig zu machen, erſchließt der Führer zuletzt noch die Geſchirr kammer, ein kaum überſehbarer janger Saal, an deſſen Wänden in Glasſpinden die goldenen u. flbernen Geſchirre prangen. Wie in der Wagenhalle im⸗ ponirt auch hier die Fülle des blitzenden Schmuckes. Von be⸗ ſonderem Intereſſe ſind die acht goldenen Krönungsge⸗ ſchirre. Unſtreitig die prächtigſten Stücke in dieſem Raume ſind aber die beiden türkiſchen Sättel, ein Geſchenk des Sul⸗ tans für unſer Kronprinzenpaar, Sowohl der Herren⸗ wie der Damenſattel— dieſer von tiefrothem, jener von dunkel⸗ braunem Sammet— ſind mit ihrer reichen Goldſtickerei wahre Kabinetſtücke von künſtleriſcher Ausführung und ſchon ihretwegen allein verlohnt ſich ein Beſuch des Marſtalls. Pferdeliebhaber werden außerdem auch noch die Ställe in der Dorotheenſtraße beſuchen, wo gegenwärtig etwas mehr als hundert Thiere ſtehen. — Preisausſchreiben des allgeme inen deutſchen Sprachvereins. Dank der Hochherzigkeit des Herrn Baumeiſters L. Rutenberg in Bremen, welcher den Betrag von 1000 Mk. zu dieſem Zwecke ſchenkte, ſind wir in der Lage eine Preis⸗ aufgabe zu ſtellen. Dieſelbe lautet: „Wie können Rein heit und Reichthum der deutſchen Schriftſprache durch die Mundarten gefördert werden. Verlangt wird eine anregende und gemein verſtändliche Darſtell ung, welche auf wiſſenſchaftlicher Grundlage be⸗ ruht und wenigſtens eine Mundart eingehend behandelt.— Die Bewerber wollen ihre, mit einem Wahlſpruche verſehenen Arbeiten, unter Beifügung eines verſchloſſenen Brieſes mit demſelben Wahlſpruche, welcher den Namen des Verfaſſers enthält, bis zum 31. Dezember 1888 an den un⸗ kerzeichneten I. Vorſitzenden, Muſeumsdirektor Profeſſor Dr. Riegel in Braunſchweig, einſenden. Das Preisgericht beſteht aus den Herren Profeſſor Dr. H. Dunger in Dresden, Profeſſor Dr. R. Hildebrandi eipzig, Ar⸗ chivrath Dr. L. Keller in Müuſter i.., Gymungſialdirek⸗ tor Prof. Franz Kern in Berlin, Profeſſor Dr. Khull in Graz in Steiermark, Profeſſor Dr⸗ D. Sanders in Alt⸗ Strelitz, Proſeſſor Dr. J. Seemüller in Wien, Schriftſteller J. Trojan in Berlin, Direktor Profeſſor Dr. S. Waetzold in Berlin, Profeſſor Dr. Weizſäcker in Berlin. Die Arbeit, welche als die beſte befunden wird, wird mit dem Preiſe von 1000 Mark gekrönt, und zwar ſoll der Spruch ſpäteſtens auf der Hauptverſammlung im Jahre 1889 vertündigt werden. Der Verein behält ſich das Verlagsrecht auf 3 Jahre, vom Tage der Verkündigung des Spruches an gerechnet, vor. Braunſchweig, den 15. Oktober 1817. Der Ge⸗ ſammtvorſtand des all gemeinen deutſchen Sprachvereins. Verſchiedenes. — Die Gattenmörderiunen. Wie man aus Buda⸗ peſt meldet, mehren ſich in Syrmien die Anzeigen, daß Bäuerinnen ihre Ehegatten durch Gift tödteten. Junge Bauernweiber vollführten dieſe Mordthaten in der Abſicht, in den Beſitz des Eigenthums ihrer Männer zu gelangen und ein luſtiges Wittwenleben zu führen. Ein altes Weib ſoll den Frauen Gift geliefert haben. — Felsſturz am Somlo. Wie man aus Somlyo⸗ Vaſarhely meldet, ſiel dort vom Somloberge anläßlich der jüngſten Weinleſe ein Felsſtück im Gewichte von circg 200 Zum in einen Weingarten, den es gründlich zerſtörte. Zum Glück hatten ſich die Winzer kurz zuvor entfernt. An derſelben Stelle iſt der Abſturz eines viel größeren 05 zu erwarten, der noch mehr Schaden anrichten ürfte. — Sonderbarer Unfall. In Bevalx(Neuenburg) blieb ein Jäger mit ſeinem Gewehr an einem Rebſtock hängen, als er durch einen Rebberg gehen wollte. Während er mit dem Losmachen beſchäftigt war, ſchnellte ein Zweig der Rebe an den Abzug des Gewehres, der Schuß ging los 15 5 ganze Schrotladung traf den Unglücklichen tödtlich in die Bruſt. 5— — Eine Deutſche au der Pariſer Univerſität. Zum erſten Male bal in dieſem Sommer ente Deutſche, Fräulein Käthe Schirmacher aus Danzig, an der Pariſer Univerſität das Oberlehrerexamen(agretstion) in beiden Sprachen, deutſch und franzöſiſch, abgelegt und den„agregse de'Universite“ erhalten. —Ein wahres Wort. In München erzählt man ſich eine hüdſche Aeußerung des jugendlichen Prinzen Ruprecht. An einem Abende während des Manbvers,„im Lager“, war die Rede von dem ultra⸗ultramontanen„Fremden⸗ Blatt“, welches ſeinen Unmuth über die gegenwärtige Lage der Dinge gern durch allerhand Nörgeleien Luft macht⸗ So hatte es eben aufgemutzt, daß in Bayern ſeit einiger Zeit nur Kupfer⸗ und Nickelmünzen geprägt werden, nicht aber Gold⸗ und Zweimarkſtücke, an denen etwas verdient wird: daß Bayern den achten Theil aller Offizierſtellen in der Marine kraft der Reichsverfaſſung zu beanſpruchen habe u. ſ. w.„Ach“, ſagte der künftige Thronerbe,„dieſe Zeitung geht uns ja nichts an, es iſt eben ein Ir emden⸗Blatt! — Die Trichinoſts. Die Bürgerſchaft in Inowar⸗ dlaw wird durch immer gemeldete Erkrankungsfälle an Tri⸗ chinoſis in fortwährender erhalten. Ein jü di⸗ ſcher. ſtreng nach dem Ritus lebender junger Mann liegt ebenfalls an der Trichinoſis krank darnieder. Geſtern begab ſich ein Amtsrichter mit ſeinem Sekretär zu jeder an Trichinoſe erkrankten Familie, um über die einzel⸗ 220 Krankheitsfälle und deren Verlauf ein Protokoll aufzu⸗ nehmen. — Militäriſches. — Offiziere als Dekorationsſtücke. Vor einigen Wochen reiſte eine An ihl däniſcher, ſchwediſcher und norwe⸗ Nln. Zig“ meldet, an einem Milttärfeſte anläßlich des 50jährigen Beſtehens dieſer Stadt Theil zu nehmen. Es wurde ihnen freie Reiſe und Verpflegung während des dor⸗ tigen Aufenthalts angeboten. Dort angekommen, machten die Eingeladenen die Erfahrung, daß weder die amerikaniſche Regierung, der Staat Illinois, noch die Stadt Chicago etwas mit der Sache zu thun hatten, ſondern daß das Mili⸗ tärfeſt lediglich ein Privatunternehmen war und daß die Soldaten in ihren bunten Uniformen als Anziehungskraft zur Erzielung einer hohen Eintrittsgeld⸗Einnahme dienen ſollten. Obendrein hat der Ünternehmner noch Konkurs er⸗ flärt. Die Soldaten ſind bereits auf dem Heimwege mit dem Dampfer„Geiſer.“ — Der älteſte Feldwebel der Preußiſchen Ar⸗ mee ſteht in Poſen bei der Halbinvaliden Abtheilung des 5. Armeecorps. Es iſt dies der Vicefeldwebel Werner. Der⸗ ſelbe iſt geboren am 20. Juni 1799 und in den Dienſt ge⸗ treten am 7. April 1822 beim 18. Infanterie⸗Regiment. Seit dem 1. Januar 1860 verſieht er das Amt eines Schlüſſel⸗ majors und Brückenaufziehers auf dem Fort Winiary und befindet ſich trotz ſeines hohen Alters in voller Rüſtigkeit, Er iſt Inhaber des Allgemeinen Ehrenzeichens mit der Zahl 50 und des Kreuzes der Inhaber des Königlichen Hausordens von Hohenzollern mit der Zahl 60. Werner hat ſomit eine Dienſtzeit von 65 Jahren hinter ſich und dürfte nächſt dem Kaiſer und dem Feldmarſchall Grafen v. Moltke der älteſte active Soldat der Armee wohl ſein. Uitterariſches. * Die europäiſchen Heere der Gegenwart hat Herr Sberſtlieutenant Hermann Vogt(Rathenow bei Max Babenzien einer gründlichen Muſterung unter⸗ zogen und er iſt auf ſeiner Heerſchau beim Kriegsweſen des deutſchen Reiches an elangt. Es iſt ſelbſt⸗ verſtändlich, daß bei dem hohen Intereſſe und dem felſen⸗ feſten Vertrauen, welches unſerer Streitmacht entgegenge⸗ bracht wird, gerade dieſem Heerweſen von Seiten des Ver⸗ faſſers eine beſonders gründliche Bearbeitung d Theil wer⸗ den mußte. Einem reich illuſtrirten beſchreibenden Theile folgt die Armeedislokationsüberſicht, und machte das Buch für jeden, der das deutſche Heerweſen kennen will— und wir meinen, das ſollte jeder gute Deutſche wollen, zu einem unentbehrlichen Hilfsmittel und Rathgeber. Telegramme. * München, 31. October. Der Prinz⸗Regent verlieh dem Hotheater Intendanten v. Perfall das Großkreuz des Michaelsordens. * Berlin, 31. Okt. Der Kaiſer verließ auch heute das Bett nicht; die erhoffte Beſſerung war bis Mitternacht nicht eingetreten. „Berlin, 31. Oktbr. Aus angeblich zuverläſſiger Quelle wird dem„Deutſchen Tageblatt über die Reiſe des Kaiſers von Rußland berichtet, daß man ſeit längerer Zeit in hieſigen höchſten Kreiſen von dem bevorſtehenden Beſuch des Zaren unterrichtet iſt, welch letzterer die feſte Abſicht kundgegeben haben ſoll, unſerem Kaiſer einen Beſuch in ſeinem Palais abzuſtatten.„Die Entrevue in Stettin war ſo feſt geplant, daß nur be⸗ ſondere Zwiſchenfälle, bei denen die Sicherheit des Zaren in Frage kam, dieſelbe vereiteln konnten. Dieſer letztere Puukt ſoll nun unſeren greiſen Kaiſer veranlaßt haben, auch für die bevorſtehende Durchreiſe des Zaren die Art der Begegnung ſo einzurichten, daß der Zar nicht allein ſeiner in der Rekonvpalescenz befindlichen Familie, der bekanntlich die Rückreiſe ohne Aufenthalt ärztlicherſeits anbefohlen wurde, nicht längere Zeit entzogen wird, ſon⸗ dern auch ſeinen lebhaften Wuanſch, dem Großoheim end⸗ lich einen Gegenbeſuch abzuſtatten, ſelbſt der Erfüllung entgegenführen kann. Der Zar wird demnach mit der Zarewna mittelſt des kaiſerlichen Salonzuges von Fredens⸗ borg über Berlin nach Rußland zurückkehren und ent⸗ weder vom Centralbahnhof Friedrichſtraße aus dem Kaiſer im Palais einen kurzen Beſuch abſtattten, oder, was nach unſeren Information noch wahrſcheinlicher ſein ſoll, auf dem Centralbahnhofe ſelbſt Gelegenheit haben, Kaiſer Wilhelm in den dortigen königlichen Appartements zu be⸗ grüßen. Es iſt natürlich nicht ausgeſchloſſen, daß in letzter Stunde die bis jetzt getroffenen Dispoſitionen noch eine Aenderung erfahren, doch dürfen wir ſchon heute ver⸗ ſichern, daß Se. Maj. unſer Kaiſer und König den feſten Willen kundgegeben hat, in Berückſichtigung der völligen Sicherheit des reiſenden Zaren, dieſem eine Begrüßung durch das unſerem Landesherrn in ſo hohem Grade eigene liebenswürdige Entgegenkommen in jeder Weiſe zu erleich⸗ tern. Eine Reiſe des Zaren über Lübeck und Stettin ohne Berührung Berlins iſt völlig ausgeſchloſſen. Beide Monarchen werden ſich in Berlin ſehen und ſprechen.“ * Berlin, 31. Oktbr. In Sachen der Aufhebung des Identitätsnachweiſes bei der Ausfuhr von Getreide, die den deutſchen Landwirthſchaftsrath demnächſt beſchäftigen wird, ſpricht ſich der Referent dieſer Körper⸗ ſchaft fuͤr die Aufhebung aus und beantragt, beim Bun⸗ desrath vorſtellig zu werden, daß dem Reichstage ſobald als möglich ein Geſetzentwurf vorgelegt werde, nach welchen 1) alle gemiſchten Tranſitlager aufgehoben wer⸗ den; 2) bei Einfuhr von Getreide Zollquittungen aus⸗ geſtellt werden, welche bei Ausfuhr einer gleichen Quan⸗ tität gleichartigen Getreides oder Mehles nach dem vom Bundesrath feſtgeſetzten Rendementsverhältniß binnen drei Monaten von der Zollbehörde mit ihrem vollen Be⸗ trage bonifizirt werden. Der Korreferent, ein ſüddeut⸗ ſcher Landwirth, plaidirt gegen die Aufhebung des Iden⸗ titätsnachweiſrs. Berlin, 31. Okt. Aus zuverläſſiger Quelle er⸗ fährt die„Frankf. Ztg.“, daß durch Vermittlung des deutſchen Geſandten in Kopenhagen dem Kaiſer von Rußland neuerdings mitgetheilt worden iſt, man werde es ihm hier nicht verübeln, wenn er mit Rückſicht auf den Geſundheitszuſtand ſeiner Familie bei ſeiner Rück⸗ reiſe nach Petersburg Berlin nicht berühren würde. Sollte er dagegen den Weg über Berlin wählen, ſo ſei er will⸗ kommen und des herzlichſten Empfanges gewiß. London, 31. Okt. Nachrichten aus Middleton melden, daß'Brien nach der Verkündigung des Ur⸗ theils des Appellgerichts das Gerichtsgebäude verlaſſen wollte, woran er jedoch durch die Polizei verhindert giſcher Oſſtziere und Ingenieure nach Chicago, um, wie die wurde. Die anweſenden Freunde!Briens proteſtirten ſegen die Verhaftung ohne vorherige Erlaſſung des Haft⸗ fehls. Der letztere wurde ſchließlich unter fortwähren⸗ dem Lärmen ausgefertigt und O' Brien nach einem hefti⸗ gen Kampfe mit der Polizei feſtgenommen und unter Militärescorte in das Gefängniß von Cork gebracht.— Nach einer Reutermeldung aus Kapſtadt iſt Umquikela, der Oberhäuptling des Pondolands, geſtorben. * Dublin, 31. Qkt. Gegen das Unterhausmitglied Cox iſt eine gerichkliche Vorladung erlaſſen worden, weil er der von der Regierung verhotenen Verſammlung der National⸗ liga in der Grafſchaft Clare beigewohnt hat. Al Nannbeimer Handelsblatt. Mannheimer Effekten-Börse. (Aus dem„Mannbeimer Journal“. Mannheim, 31. Gktober. Die heutige Börse vexlief ziemlich ruhig. Anilin-Aktien weiter nachgebend, stellten sich auf 267 G. 267½ B. Brauerei Eichbaum waren 3 pOt. höher, wurden 2zu 181½ umgesetzt und blieben so gesucht. Schwetzinger Brauerei ½Ot. böher à 85½½Ot. gefragt. Mann- heimer Versicherungs-Aktien wurden à 700 gehandelt und blieben gesucht. * Mannheimer Getreidemarkt. Die feste Stimmung für Weizen hält an in Folge der ein- laufenden, immer festeren Berichte vom Auslande; dazu gesellt sich die jetzt, wieder stärker in den Vordergr und tretende Zollfrage und, wWenn sich auch trotzdem die Consumenten heute noch etwas reservirt verhalten, so unterliegt es doch keinem Zweifel, dass bei andauernder Festigkeit im Aus- land wir in der nächsten Zeit eine weitere Preis- steigerung zu verzeichnen haben werden.— Das gleiche gilt für Roggen und Hafer, welche Artikel bis jetzt im Preise schon verhältnissmässig mehr gestiegen sind; ebenso pleibt Mais bei steigendem Preise fortwährend gut getragt. Hannheim, 31. Okt(Mannbeimer Börse. Produktenmarkt). Weizen. Pfälzer 13.25—18.50 Hafer, Badischer 12.—.—14.5 „ noxddeutsch. 18.25—18.50]„ Württ Alpn. 12.75—18.25 Redw. 18.50—18.75. Russischer 11.75—.25 —.———Mais Amerik. Mixed 12.75— .50—12.70 1 Spring „Saxonskal1ss8r 18.25—19.—[ Donau 1884r 18.25—18.50 Bohnen Am. winter—.—.—Erbsen La Plata 18.50—.— Kohlreps, deutsch. 24.50—24. 25 Kernen 18.—18.255 indischer Roggen, Pfälzer 13.75—14— Wieken—.—.— Russischer 18.25—18.50 Rohspritt Bulgarisch. 18.25—14.— Branntw. 100%. Ts. 98.—108.— norddeut. 18.25—18.50 Leingl, in Partien e. Gerkte, hiertänd. 15.75——.— Rübe!— Pialser 16.——18.50 Fetrol. Wagl. Kybe wh.) 2l.50 Ungarisch. 16.—-17.— 5 Nr. 00 0 1 2 8 4 Weisenmehl 54.— 29.505 26.50, 5 75.—, 28.50. 19—19.50. Roggenmehl Nr. 0) 28.—.— 9 20.—— bendenz: Weizen Roggen und Gerste fest. Hafer unverändert. Kleesamen deutscher J. 88—40, II. 85—36. Frankfurter Effekten-Soeietät. Frankfurt, 31. Oktober. Kreditactien 227% 226½ b. Diskonto-C. 196.30, 195.60, 70, 40 b. Staatsbaten 179½ 179 b. Galizier 172½, 17¾ b. Lombarden 70, ß. Gotthard 118.10, 117.90, 118, 117.60 b. Central 108.20 103 b. Nordost 64.40, 20 b. Union 82.60 b. Westbahn 25.40 b. Buschtherader 182½, ¼ b. Mecklenburger 188 b. Meinzer 97.90 b. Laurahütte 88.60, 40 b. Egypter 75.25, 15 b. Italliener 97.60 b. 1880r Russen 80.10 ept., 79.80 ult. Neybr. Gemischte do. 98.80, 90 ept. Ungarn 80.70, 60 b. Argentiner 90.20 b. Türken 14 b. do. Loose.90 b. 5pOt. Portug. Convert.-Anl. 95.50 b. G. Nach Schluss. 6 Uhr 30 Min. Kreditactien 226½. Diskonto-Oo. 195.40. Staatsbahn 179½. Galizier 172¾8. Gemischte Bussen 93.80, 60 b. Amerikanische Frodukten-Härkte. Schlusscourse vom 31. Oktober. (Aitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannheim) 5* ——— 55 2* 15——.— * * ———— Hew-Verk OChlaage Monat Woei⸗ Wei⸗ 26n Mais Schmt balee zen aig chmals Oxtbr.————.———— Novbr. 83.— 525⁰⁸.60 26.10 71⁴05 41—.40 Dezbr. 84— 525/.54 16.05 737 41—.22 Januar 1888 55— 58%86.59 15.80 7858 41—.432 Febr. 86⁰5—.66 15.70——5.3715 März 87-⁰—.72 15.70——— April 887—.78 15.70——— Mai 8908 53/8.83 15.60 785⁰4 44% 6 57½ Juni 89⁰—— 15.35——— Juli——— 15.30——— August——— 15.20——— September——— 14.95——— Dezember 981⁰———.———— Pendenz: Weizen, Mais, Schmalz, Kaffee niedriger. Die sichtbaren Vorräthe betragen: Weizen 33,983,000 Bushel gegen 32,388,000 B. der Vorwoche. Mais 8,159,000 B. gegen 7,924,000 B. der Vorwoche.— In gleicher Periode edt Vorjahres betrugen die Vorräthe: Weizen 56,158,00 B. Mais 13,098,000 B. bie Schweinezufuhren betragen in Chicage 80,000, an allen Hauptmärkten 54000. * Hamburg, 31. Oktober. 11 Uhr 14 Min.(Telegramm). 15 good average Santos pex März 77¾. Tendenz: Räufer est. London, 31. Oktober.(Telegramm.) Rübenmneker Iah 4½ d. Tendenz: Verkäufer. wWesserstangrehriehten- SeIn. Hannhelm, 81. Okt. 2,68 Meter, gest. 0,05. Neckar Rollbronn, 31. Okt. 0,62 Meter, gest. 0,11. Munnheim, 31. Okt. 2,65 Meter, gof. 0,00. iſt mit Recht das beliebteſte Garn Ertfelder Wolle Unſerer Hausfrauen geworden, laufen doch die aus Exefelder Wolle gefertigten Strümpfe Socken ꝛc. in der Wäſche gar nicht ein und halten die Füße viel wärmer, als die aus anderen weichgedrehten Garnen gefer⸗ tigten Strumpfwaaren was peziell für diejenige ein Haunt⸗ vorzug iſt, die Schweißfüße haben. Dann Crefelder Wolle auch dermöge ihrer langen Haare bedeutend haltbarer und ſtärker, als andere Wolle und erſpart dieſe vorzügliche Eigen⸗ ſchaft den Hausfrauen ein häuftgeres Stopfen. Aus erſter Hand zu beziehen bei Leonh. Eramer, Maunheim, U1. 4. Niederlage don Gebr. Sinn in Crefeld. 1121¹1 Die größte Auswahl in feinen und gewöhnlichen Sorten Schuhwaaren bietet das Schuhwaarenlager von Georg Bartmann in Lit. 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Daaz en rnckerei, ſämmtlich in iuAst 88055 u Llee 9 Uuup JoN daere⸗— 8. 8re eckgö ede Ed 210 oofn N A 8 09 02˙9 03% zas 849 0 0 ˙0—0 o 9 e 8.9 0geT d uoa ulog uamu 260 5 bav emooe oie oen eeee ee ee e„ 0 5 gG 06% Ol8 c Ib non bugge 08˙9 09˙9 avpstz gat 7 5 aaeben, 6 1 1— 15 0 uga usoihha qun ualla onbicth Liech uga usglac⸗gagutgg 2—— 0— 11 2 0 mon megac) abigu da gaeemee 5 08 SIU 08˙E 08˙8 09˙8 —— 85 eube an! aautapmegzug 08˙8 z0 S 06˙I 02˙1 0 08˙1 96.— 98.— 110— 2 91 0 800 09˙9—9 10055 80 9 08 055 1 65 ge·s 09˙T 98 T c uoa 1050158 usſag⸗gν,N·ðννupg — 8 2 W I 4. 1 un Aoe!— 1 00 ˙8 08— 78 2 15 110 8 8 n nog wueeie dun dalle Maungw ushacg⸗ wcn 3— 2 9 25 550 5 iee 5 Achn 1a0— uoa Agvarggnzz aagead un ahn ii—— 1———.g glE Od 98˙8 3 uoa uaggag) 2 Jupz! 5— A 92 08⁷ 8, 0˙E 15 5 1——— 175 A uon e G abe 995 wunag usſacg⸗Hhaunngqivc⸗un¹h⁰ο 08˙8 08½8 06˙T 09˙1 0. ½ z uda nobvg duel S0%s 09.2 40%9 07˙8 08 J 21 5— 06.T 09J(0f 98— 06.— 92.— 09 big auahoat unes nalng⸗aau¹⁰, Deg da Aagnc igugde get⸗eeee⸗it ua lebene en n heeeuenemeer gun uozlelgunc nu peuvſg aaueß 8 N—1 20 870 09 7 080 09·8 20 8d—9 09˙9 92 08˙7 55 5 08.—.— 09—— Siqd 0f5˙8 S 2 9 08˙% 0g—7 og'e Adb non uaflelguvch 00⁰ uon 8 4 11 nöggc ee 109.— 07 105— b——e 0% 8 08˙1 O˙1 b udca„. wleg as S„„ 155 19 1 75 Sbigupfinoa apgazzult⸗ Benof ateutb wenen ee ein ee weee 8 9— 5 5 5 oilelaudc Aut e Aeuehhaen uen a NdAG 5 Se A eneeene e ee e C( ² TT ee ſe eee 5 N 2 585 5 8—— e d un sssg 9 J8pef u uef 8 UIUol 55 uoe 5 apnee W mosoepp uf ssuu Haoun uounnesog 405 7 89880.4 1* en 5 Ade 9 aue dohmen 10 mu nmeoungn u nue ebanze + nemmd mnimuffeh- n ee e ee 88 N ee!——— 77 90 971 er eeee ee 19600 0 85 1 e eg.9 08⸗7 0E ee en e 98 g6 5 82 55—6 08˙2 09˙9 0en der, e ee e e 088 03·8 095 0 21•1 l 01 0281 5 biw a„ 029—19 bogie—(e 09˙e 0e—8 08˙8 0— 02 5 2l uoa Sutpzgd⸗ Laggenver ughagg 08˙9 uga usqab⸗qusgſß uhv i g⸗ D⸗ e 8—.— 2 1 5 3 22— 0 „„ n 8 Ae den eee-ee ae vunag 85— 08 0 0 2e ac en dacs oe 0a 0 7IIT 8 8 79 8 3 4 9˙8 12 4; 1 785—.9 0 8* 9* 22 58.88 09˙561 ers osn or'l d 25 2, 8 ae rer desbeds G e aan d neee emeehed? pinc aa— 9 20 810 09.855 Weagig OpiE 078— 5 5 —91 0˙87 uoa apgaasun⸗Aonuemucg. 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Seite. Bekanntmachung. Die Mannheim läßt am Freitag, den 4. November 1887, Nachmittags 3 Uhr im hiefigen Rathhaus— Bauamtslokal — nachbeſchriebenes ſtädtiſches Gelände öffentlich zu Eigenthum verſteigern: a. Den Banplatz, Lit. F 1, 10 im neuen Stadttheil jenſeits ̃ Neckars i im Maaße doon 432[] Meter und im Anſchlagspreis von M. 13, 05 Pfg. pro UI Meter einſchließlich Straßenkoſten. b. Gelände in der 5. Sandge⸗ waun bei den Bierkellern nämlichg denßgeſt ſeines Ackers L. B. No. 1097, einen Theil des Friedhofwe⸗ ges und des Schießdammes— zuſam⸗ men im Maaße von 6713,50[] Meter, eventuell von nur 6178, 8⁰ UIMeter; der Anſchlagspreis hierfür beträgt? M. 4 pro[ Meter. 14433i Der definitive Zuſchlag erfolgt hin⸗ ſichtlich des unter lit. a beſchriebenen Bauplatzes, wenn mindeſtens der An⸗ ſchlagspreis oder darüber geboten wird während ſich der Stadtrath hinſichlich des unter[it. b beſchriebenen Geländes die Genehmigung der Verſteigerung vorbehält. Die Verſteigerungbeding⸗ ungen, auf welche wir wegen ihrer Verſchiedenheit beſonders verweiſen, ſind für jedes der Berſteigerungsobjekte getrennt aufgeſtellt und liegen bis zum Berſteigerungstermin auf der Stadtraths⸗ kanzlei Nr. 3 2. Stock zur Einſicht auf. Sleigerungsliebhaber werden zu obigem Termin hiermit eingeladen. Mannheim, den 25. Oktober 1887 Stadtrath Moll. Lemp. Keſerung eiſerner Eräger. Nr. 1754. Die Lieferung der eiſernen Träger im Gewicht von 240000 Kilo zu dem Schulhaus⸗ bau Litera U 2 ſoll im Submiſ⸗ ſionswege vergeben werden. Angebote hierauf wollen ver⸗ ſiegelt und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen, ſpäteſtens bis: Freitag, den 11. November d.., Vormittags 11 Uhr bei der unterzeichneten Stelle ein⸗ gereicht werden, woſelbſt die Be⸗ dingungen einzuſehen und gegen, Erſtattung der Copialgebühr käuf lich zu haben ſind. 146871 Mannheim, 31. Oktober 1887. Das Stadtbauamt. Ritter. Veferung von Auffüllmaterial. Nr. 1761. Die Lieferung von Auffüllmaterial, ca. 10000 obm, zu dem Schuthausbau Litera U2, ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. 146881 Angebote hierauf wollen ver⸗ ſiegelt und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen, ſpäteſtens bis: Montag, den 7. November d. J. Vormittags 11 Uhr bei der unterzeichneten Stelle ein⸗ gereicht werden, woſelbſt die Be⸗ dingungen einzuſehen und gegen Erſtattung der Copialgebühr käuf⸗ lich zu haben ſind. Mannheim, 31. Oktbr. Das Stadtbauamt. Ritter. Haferlieferung. Auf dem Wege der Submiſſion ver⸗ geben wir 14578. 1000 Etr. prima Hafer, ganz oder theilweiſe, lieferbar vom 15. bis 30. November ds. Irs. franco Mannheim. Schriftliche Offerten mit der Aufſchrift„Haferlieferung, nebſt Muſter, ſind längſtens bis 10. November ds. Irs. franco auf unſerm Bureau einzureichen. Skädtiſche Abfuhr Anſtalt. Hafer⸗Lieferung. Nr. 2392. Die hieſige Gemeinde be⸗ barf 100 Zentner Hafer erſter Qualität, welche im Submiſſionswege vergeben werden ſollen. Angebote hierauf, wollen unter Preis⸗ e und Muſtervorlage ꝛc. mit ent⸗ 1 Aufſchrift verſehen, längſtens bis 14579 Mittwoch den 9. Novbr. d.., orm. 8 Uhr auf dem Rathhauſe eingereicht werden. Jendenheim, 27. Oktober 1887. Der Gemeinderath. Bohrmaun. Jerſteigerungsanzeige. Mittwoch, den 2. November, Nachmittags 2 Uhr werden in M 5, 3 je gegen baar verſteigt: Kana⸗ pees, Divan, Ruhebett, 1 Auszieh⸗ Marmor⸗, Atbeits⸗ und ovale Tiſche, 2 Kommoden, 1 eiſ. Kinderbeitlade, 1 KI. Badewanne(Zink), Kinderſchlitten, Büczer, Papier, Modellirbogen, 1 Par⸗ thie Schachteln, 2 Porzellain⸗ 1 Mandel⸗ gſen, 1 Bogelhecke, I Sack 14585 Stärke, Koffer und Verſchiedenes. 1455 P. Jſchlinger. 1887. No. 24888. Ineipient geſucht. Mannheim, Großh. 0 2. ftag, den 3. ds. verſteigere ich in mei⸗ nem 5 ungslocale 5, jeweils Nach⸗ 3 2 Uhr eine große Parthie igen, Manſchetten en, Taschentücher Handt ichzeuge ꝛc. ꝛc. Gg. Anstett, Au clionator. ſſhe perk Mannbein 5 euchtgaſes vom 23. 14720 er 16,5 Normalkerzen. 1 holl. 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Den Mitgliedern zur Nachricht, daß von jetzt ab, unſere geſelligen Zuſam⸗ wenkfüünfte wilder jeweils Freftags Nachmitkags von 3 Uhr ab im Lofgl „Halber Mond“(Nebenzimmer) ſtatt⸗ fnden. Wir erſuchen um zahlreiches Erſcheinen. 13070i Der Vorſtand. Munnheimer Athleten Club Schwetzingervorſtadt. Unſere regelmäßigen Uebungsabende 95 bis guf Weiteres folgendermaßen eſtgeſetzt: Senior⸗Mannſchaft: Montag und Donnerſtag. Junior⸗Mannſchaft: Mittwoch und Freitag. Samſtag: Allgemeine Uebung. Die Uebungen ſiuben jeweils von 8 bis 10 Uhr ſtatt. Aufnahmen zum Beitritt in den Ver⸗ ein können bei dem Vorſtand ſchriftlich oder mündlich gemacht werden. 07 Der Vorſtand. „Frohſinn.“ Heute Mittwoch Abend Prohe. Turn-Verein. Unſere Uebungsabende ſind wie ſeng eingetheilt: 13910 tontag: Kürturnen, Dienſtag Männerturnen, Mittwoch! Riegenturnen, Donnerſtag: Riegenturnen der Jugendaßtheilung, Freitag: Riegenturnen, Hanh Turnen der Jugendab⸗ ung leweils von—10 Uhr. Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den — — — Berein beliebe man ſchrifnich an den z 1 Vorſtand zu richten; auch werden ſolche an den Uebungsabenden in unſerer Halle(Heidelberger Thor) entgegen ge⸗ nommen, Die Bibliothek des Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Vereins(im Tpurmſaal des Kaufhauſes) iſt jeden Sonutag Vormittag von 10 bis 12 geöffnet und Nl unſerer ver⸗ rlichen Mitglieder beſtens em⸗ pfohlen. 13909 Der Vorſtaud. eneneneeenee rösste Auswahl Fluge, Pianinos ots. ets. neu und gebraucht. Zum Verkaufen und Ver- bauten Pianoforte-Saal not-Musikaſſenbandlung von K. Ferd. Heckel, 22.8. 2 5 — einzel und Gebrauchte Hüchrr, dane S Rotheken kauft 8862 Nemnich, Buchhandlung. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten hiermit die Trauernachricht, von mam 31. Oktober, Nachmittags ½4 Uhr erfolgten Hinſchei⸗ 3 unſerer innigfgeliebten, unvergeßlichen Mutter, Schweſter, Tante und Großmutter Irau Louiſe Malhes Wwe. geb. Schaaf, nach kurzem aber ſchwerem Leiden, im Alter von 60 Jahren und 16 Tagen. Wir bitten um ſtille Theilnahme. Die Beerdigung findet Mittwoch Nachmittags um 3 Uhr vom Sterbehauſe 8 1, 6 aus ſtatt, wozu wir theil⸗ nehmende Freunde und Bekannte ſtatt jeder beſonderen Anſage hiermit einladen. 14729 Die tieſtrauernden Hinterbliebenen. Mannheim, 1. November 1887. Großer Maye erhof. Hasen-Ragout mit Kartoffel-Elöse, nebſt borzügl. Stoff, direct vom Faf. NB. Jeden Nachmitlag 4 Uhr Anſtich von Per Bock⸗Bier. N4, II. Ack tung! N 4, II. 8 Grosser Weincongress. Zur Bahriſchen Bierhalle. Neuer Ruppertsberger, der Schoppen 30 Pfg., bei vorzüglicher Bayeriſcher Küche. Es ladet freundlichſt ein 14687 Der Zimmermann, I I. li. Wirthschafts-Eröffnung& Empfehlung. Einem tit. Publikum, der geehrten Nachbarſchaft, ſowie Freunden und Gönnern die ergebene Mittheilung, daß ich unterm Heutigen die Wirthſchaft in Lit. U 1, 16 eröffnet habe. Durch Verzapf vorzüglichen Bieres der Mannheimer Aktien⸗ brazszes Löwenkeller, ſowie durch Verabreichung vorzügl. Weine, kalter ung Warmer Küche werde ich bemüht ſein, mir das Vertrauen eines geehr⸗ ten Publikums zu erwerben und bitte um gefl. Zuſpruch. 14715 Hochachtungsvoll G. C. Anselm. Geſchüfta⸗Aebernahme& Empfehlung. Einem verehrten Publikum Mannheims und Umgegend, ſowie meinen Freunden und Gönnern, ferner der geehrten Nachbarſchaft diene hiermit zur Nachricht, daß ich heute den 1. November die 14704 bastyirthschakt zu den„er dahreszeſtens (Neckarvorſtadt gegenüber der Apothele) eröffnen werde. Ich werde beſtrebt ſein, ſtets vorzügliches Bier aus der Aktienbrauerei Löwenkeller, ſowie nur reine Weine zu verabreichen. Kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit, billigen Mittagstiſch kann ich auf das Beſte empfehlen, Indem ich mich dem Wohlwollen des geehrten Publikums beſtens empfehle, bitte um geneigten Zuſpruch Achtungsv Iudwig Erbrecht, 29 2, 1l. Restauration zum Mirchengarten. R 3, I. Mittagstiſch im Abonnement zu verſchiebenen Preiſen. Reſtauratien arte zu jeder Tageszeit, rein gehaltene Weine und jeden Tag Anſtich von bochfeinem Vock⸗ und Lagerbier. 9545 Reimer. 6 5, A. Neue Pfälzer Weinstube. 6 5, 24. Neuer Pfälzer Wein(Bitzler) zu 15, 20 und 25 Pfg. per ¼ Liter. 14138 Ehrhardt. Geſchäfts⸗Eröffnung& Empfehlung. Einem verehrten hieſigen und auswärtigen Publikum die ergebene Anzeige, daß ich in meinem Hauſe Lit. G 7, 22 mein Geſchäft als Lackierer und Schriftenmaler eröffnet habe. Empfehle mich ßeſonders in der Anfertigung von Glasſchil⸗ dern(Bergoldung, Verſilberung und Perlmuttereinlage hinter Glas), ſowie allen in mein Fach einſchlagenden Arbeiten. Mannheim, den 1. Nopember 1887. Achtungsvoll Georg Weger, Lackierer u. Schriftenmaler, G 7, 22. Ahorn& Riel. Tapeten- und Decorations-Geschäft 14707 W. 2. Einige kauſend Rollen zurückgeſetzte Tapeten und Vorden werden unter dem Fabrikpreiſe abgegeben. 14705 Teine fohnung und Ceschaftszimmer ſind von heute ab in 2 7 No. 7. Mannheim, 1. November 1887. P. Joſ. Oſterhaus. 14677i Heute Dienſtag Abend 749 H. Rheinlachs in vorzügl. Dualität in Eispackuns zu billigſten Tagespreiſen. Central-Fischhalle A. M. Wagner, 2,, 2 14265 vis--vis„zum rothen Schaf ——————ůůů——ů— Echte Kieler Speck⸗Bücklinge Stück von 5 Pfg. an, Echte Kieler Sprotten ½ Pfd. 20 Pfg., Geräucherte Schellſiſche Dorſch, Flundern Su täglich friſch. 1472¹ In Kiſten billiger. Central-Fischhalle A. M. Wagner, C2, 8 Vis⸗d-vis zum rothen Sehaf“. Von heute an treffen— ſo lange es die Witterung geſtattet— tagtäg⸗⸗ lich lebend friſche Schellfiſch n. Wir liefern dieſe 15 Vorausbeſtellung frei in's Haus und berechnen ſelbſtverſtändlich die aller⸗ niedrigſten Concurrenzpreiſe. Hebrüder Kaufmann, Telephon 304. in Eispackung ein. 14718 Kaufmänniſcher Verein. Der laut Programm auf Dienſtag, den 8. November feſtgeſetzte Vortrag des Herrn Rechtsanwalt Dr. Max Bernſtein wird in Folge deſſen Verhinderung auf Dienſtag, den 3. Jannar verlegt. 14625 Der Vorſtand. Hasdenteufel, Kunſt⸗, Muſitullen⸗ und Juſtrumenten⸗Hundlung— Muſikalien⸗ und Inſten⸗ menten⸗Leihanſtalt— Pianoforte⸗Lager— Gemäülde⸗Salon, 11495 2, No. 10. Mannheim 0 2, No. 10. Eee Aaunhein. Aful Großh. Bad. Hof J Dieuſtag, 45 8 20. Vorſtellung. den 1. November 1887. Abonnement A. Czaar und Zimmermann. Komiſche Oper in drei Abtheilungen. Mufik von A. Lortzing. Peter der Erſte, Czaar von Rußland, unter dem Namen Peter Michaelow, als Zimmergeſelle Herr Knapp. Peter Iwanomw, ein junger Ruſſe, Zimmergefelle Herr Grahl. Van Bett, Bürgermeiſter in Saardam Herr Ditt. Marie, ſeine Nichte 2 a 8 5 Fräul. Sorger. Admiral Lefort, ruſſiſcher Geſandter Herr Starke. Lord Syndham, engliſcher Geſandter 4 Herr Mödlinger⸗ Marquis von Chateauneuf,franzöſiſcher Geſandter Herr Erl, Wittwe Browu, Zimmermeiſterin 5„Fräul. Bößl. Ein Ofſtizier 5 1„Herr Eichrodt. Ein Rathsdiener N„Herr Bauer. Zimmerleute. Magiſtratsperſonen. Einwohner von Saarbam. Offizier. Matroſen. Die Handlung iſt in Saardam im Jahre 1698. Im dritten Akte Holzſchuhtanz, arrangirt von Frau Gutenthal und getanzt von derſelben und dem Balletperſonal. Der Text der Oper iſt beim und an ber Kaſſe für 40 Pfennige zu haben. E T r ect 0 Tt. Fiffrti In. E. Wittel-Breiſe eeeeeeeeeeeeee