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Ich bin vorſichtig gen ug, nicht zu große Summen baaren Geldes bei mir zu führen, ſondern habe einige kurz ge⸗ zogene Tratten bei mir, die ich nach Bedarf zu diskontiren wünſche. Wechſelgeſchäfte, dachte Ortmann ſpöttiſch bei ſich im Stillen, das heißt baares Geld gegen Papier. Laut ſetzte er ſehr dienſtfertig hinzu: Ich werde es für einen beſonderen Vorzug anſehen, wenn die Frau Gräfin mich mit ihrer Kundſchaft beehren. Aber wollen die Gnädigſte nicht in mein Privatkabinet eintreten? Hier, wo fortwährend Komptoirdiener, Poſtboten und Leute ähn⸗ licher Art verkehren, iſt kein Aufenthalt für eine Dame. Die Gräfin lächelte ihm verbindlich zu. In dieſem Lächeln lag die An⸗ nahme ſeines Vorſchlages. Ortmann verneigte ſich, als ob er ihr für dieſe Gunſt danken wollte, und ließ ſie in ſein Privatkomptoir vorangehen. Als ſie über die Thürſchwelle deſſelben ſchritt, drückte ſie den Veilchenſtrauß vor das Geſicht. Sie iſt keine Frau von Stande, dachte Ortmann bei ſich. Eine Solche wäre ihm nicht gefolgt. Ohne ſeine Einladung abzuwarten, ließ ſich die Gräfin auf das Sopha nieder und reichte ihm, der vor ihr ſtehen blieb, dann das Papier. Der Bankier muſterte daſſelbe. Der auf eine weltberühmte Hamburger Firma ausgeſtellte Wechſel war hinſichtlich der Form durchaus in Ordnung, richtig acceptirt und geſtempelt in Blanco geirrt, aber der traſſirte Betrag war ſehr klein und unbedeutend. Die Muſterung des Wechſels mochte der Gräfin vielleicht zu lange dauern oder zu genau ſein. Sie fragte Ortmann, woher er ihren Namen erfahren habe und wie ſie dazu gekommen ſei, mit ſeiner Offerte beehrt zu werden. Ortmann ließ die Hand mit dem Wechſel augenblicklich ſinken und wandte ſein Geſicht der Gräfin zu. Freilich konnte ſie nichts in demſelben leſen, da die grüne Brille, welche er, wie ſtets, auch heute trug, den Ausdruck ſeiner Augen vollſtändig verbarg. In den Zügen der Gräfin malte ſich eine gewiſſe Unruhe ab, als ſie ſeine Antwort erwartete. Es blieb zweifelhaft ob ihre ſicht⸗ bare Angſt durch die Erwartung ſeiner Antwort auf ihre letzte Frage hervor⸗ gerufen worden ſei, oder ob ihr bange wäre, ſeine Entſcheidung bezüglich des Wechſels zu vernehmen. Er war ſeiner Sache nicht recht gewiß, ob das Accept auf dem Wechſel gefälſcht ſei; der verhältnißmäßig geringe Betrag deſſelben ſprach dagegen; es war kaum anzunehmen, daß Jemand— namentlich eine Dame mit einer ſolchen Perſönlichkeit wie die Gräfin— für wenige Hundert Mark ſich eines Betruges ſchuldig machen ſollte, der unbedingt den Ruin des Fälſchers nach ſich ziehen mußte. Fortſetzung folgt.) 130651 Ein Büſſet zu verk.§ 2, 4. 13867 Seere Flaſchen kauft zu den höch⸗ Die Verteilung der Herbſtpreiſe.— ſten Preiſen. I 2, 22. 658 Briefkaſten(illuſtriert.— Nachleſe. Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ (Maunheimer Volksblatt.— Badiſche Volkszeitung.) PUÄw⁵Z ZT—— 15⁵ Die Veilchendame. Roman von Carl Görlitz. (Fortſetzung.) Endlich! murmelte ſie, als ſie geleſen; ich hab's alſo erreicht und ſeine Aufmerkſamkeit auf mich gezogen. Er kam mir zuerſt entgegen; nun kaun es ſeinen Argwohn nicht erwecken, wenn ich ihm meinen Beſuch machen werde. Sie warf die Karte auf den Tiſch zurück, beſann ſich aber, ergriff dieſelbe wieder und legte ſie dann in jene Schublade ihres Schreibtiſches, welche ſeit ihrer Ankunft den geladenen Revolver verbarg. VIII. Mehrere Tage waren vergangen. Der Zauber des Frühlings machte ſich ſelbſt in den ungeheuren Häuſerreihen der Reſidenz immer mehr geltend. Aus den braunen Knospen der alten Kaſtanienbäume, welche die Straßen noch hier und da ſchmückten und den Pferdebahn-Anlagen noch nicht zum Opfer gefallen waren, quollen lichtgrüne Blätter hervor. In den kleinen Vorgärten der Häuſer blühten farbenprächtige Hyazinthen und Tulpen, während die auf den öffentlichen Plätzen befindlichen Fliederſträucher ſich ebenfalls mit knospenden Blüthendolden bedeckt hatten. Auch in der Wohnung der Frau Leſſing herrſchte Frühlingsſtimmung, namentlich bei ihr ſelbſt. Sie war glücklich, eine ſolche Mietherin, wie die Gräftn Schönmark, gefunden zu haben; dieſelbe lebte ſo ruhig und zurückgezogen, daß Frau Leſſing ſo gut wie gar nichts von ihr hörte, noch viel weniger durch ſie genirt worden wäre, was die Bedingung anbetraf, da die Anſprüche der Gräfin ſich auf ein Minimum beſchräukten. Außer den beiden Freunden empfing die Dame auch keine weiteren Beſuche, ſie lebte wie eine Einſiedlerin. Kurt v. Below und der Aſſeſſor pflegten ſtets gleich nach der Table 'Hote in das Haus der Frau Leſſing zu kommen Erſterer begab ſich immer direkt in die Salons der Frau Gräfin, während Letzterer, wie es ſich von ſelbſt verſtand, zuerſt ſeine Braut aufſuchte, gewöhnlich aber ſehr bald ſeinem Freunde in die vorderen Zimmer erfolgte. Die Gräfin behandelte beide Herren mit gleicher Liebenswürdigkeit und freute ſich augenſcheinlich, dieſelben bei ſich zu ſehen, war ihnen aber niemals wieder an die Table'Hote des Hotel de France gefolgt, ſondern ſpeiſte einſam zu Hauſe. Sie hatte nachträglich Frau Leſfing erfucht, die Beſorgung des Mit⸗ (Nachbruck verbsten.) 2 Nopemberd Mannheimer Turnerbund „Germania.“ Friedr. L. 4, 12. Tapeter⸗ gebeu. Die Uebu ugsabende ſind bis auf Weiteres wie folgt feſtgeſetzt: 8044 Renner Ponleaux- Lager. 15 Größte Auswahl von den billigſten bis zu den hochfeinſten Artikeln.! Eine größere Parthie Ta⸗ bpeten werden zu bedeutend repueirten Preiſen abge⸗ 8920 Geueral⸗Anzeiger. 12 nach billigſter Berechnung unter Ga⸗ Jranutie 11940 J. Holzer, O 4, 8/9. hlt die all— Preif a e aller en Preiſe für getragene Kleider, Schuhe 1 Stiefel? 6597 L. Herzmann, E 2, 12. Für Wirthe. 300 Dutz. Meſſer und Gabeln, Eß⸗ und Taffeelöffel billig zu verkaufen. 6596 L. Herzmann, E 2, 12. 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Leſſing's Unvorſichtigkeit, wie ſie es nannte, an eine einzelne Dame Roch dazu eine Dame, über deren jugendliche Schönheit die ganze Nachbarſchaft bewundernd ſprach, eine Schönheit, von der ſie ſich ſelbſt überzeugt, als ſie von der Straße aus die Gräfin am Fenſter erblickt hatte. Alle Bemühungen der neugierigen und ſchwatzhaften Majorin, zu dringen, waren vergeblich geweſen. Für 4 Mf. 50 Pfg. e verſenden frauco ein 10⸗Pfd.⸗Packet feine Toilette⸗Seife in gepreßten Stücken, ſchön ſortirt in Mandel⸗, Roſen⸗ Allen Als ſie durch Frau Leſſ Für Kutſcher. 200 doppelte Militärdecken, 100 Mäntel, dſchuh 100 Paar Handſchuhe. D. Herzmann, E 2, Getragene Schuhe u. Stieſel werden ge⸗ u. verkauft. Reparaturen werden ſchnell und billigſt beſorgt. 6579 Adel. Engſter Ww. 8 4, 7. 97091 1 Ausgehen 4von Ludwig Magg, Buchhändler, Selbstbefleckung(Duauie) und geheimen Ausſchweifungen iſt das berühmte Werk: Ir. Retan's Selbllbemahrung SDrrereee 80. Aufl. Mit 27 Abbild. Preis 3 Mk. 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Als ſie nun in das Geſchäftslokal des Bankier Friedrich Ortmann trat, ſtellen laſſen wollte, hatte die Gräfin zwar artig aber beſtimmt geantwortet, daß ſie keine Bekanntſchaften zu machen wünſche. Die Majorin war außer ſich geweſen. Alſo keine Bekanntſchaften, hatte ſie geſagt, wünſcht dieſe ſchöne Dame zu machen? Wohl nur, weil ich eine Frau bin? Denn wie ich beſtimmt weiß, empfängt ſie doch den Verlobten von Fräulein Helene und deſſen Freund, den Herrn v. Below und zwar täglich, wie ich drüben von der Inhaberin der Konditorei erfahren habe; ausgegangen iſt ſie mit den Herren ja auch ſchon; ei, ei, das läßt doch recht wunderſame Ge⸗ danken bei mir erwachen. Frau Leſſing hatte auf dieſe etwas malitisſen Aeußerungen der Majorin derſelben die polizeilich unterſtempelte Anmeldung der Gräfin gezeigt und hinzu⸗ gefügt, daß ſie ſelbſt dieſe Anmeldung beſorgt und dabei von dem Polizei⸗Lieutenant mit ganz beſonderer Artigkeit behandelt worden ſei, was doch gewiß nicht geſchehen wäre, mwenn auch nur die geringſte Bedenklichkeit gegen den Aufenthalt der Gräfin vorgelegen hätte. Darauf hatte nun die Majorin allerdings ſchweigen müſſen und ſich bei Frau Leſſing nicht mehr ſehen laſſen. Dafür ſaß ſie jetzt ſtundenlang in der gegenüberliegenden Konditorei und beobachtete von dort die Fenſter, hinter welchen die Gräfin wohnte, aber nichts Auffälliges ließ ſich entdecken, die Gräfin war in den letzten Tagen überhaupt gar nicht mehr an den Fenſtern ſichtbar geweſen. Frau Leſſing hatte die boshaften Bemerkungen der Majorin längſt ver⸗ geſſen; nicht ſo Helene, welche bei dem Beſuch der Frau v. Weller gegenwärtig geweſen war; in ihrer Seele blieb ein Stachel des Argwohns gegen die Gräßin zurück, wenn ſie auch mit keinem Worte, weder gegen ihre Mutter, noch gegen ähren Verlobten verrieth, was in ihrer Seele vorging. Der Laufburſche eines benachbarten Blumenhauolers hatte auch an oi ſem Morgen, wie alltäglich, einen friſchen Veilchenſtrauß für die Gräfin abgegebel. Derſelbe wurde von Frau Leſſing, da das Dienſtmädchen auf einem Gange für ddie Wirthſchaft abweſend war, der Gräfin ſelbſt überbracht. ſtand dieſer am Zahltiſch des erſten Zimmers. Vielleicht mochte er das Kommen der Gräfin bemerkt haben, als ſie die Straße überſchritt, und war jetzt in das vordere Komptoir geeilt, um zu ihrem Empfang bereit zu ſein. Da er ihr ſeine geſchäftliche Adreßkarte überſandt, ließ ſich vorausſetzen, daß er ihren Be⸗ ſuch erwartet hatte. Dieſe Karte legte die Gräfin nun auf den Zahltiſch des Komtoirs. Vor einigen Tagen begann, ſie mit leichte Neigung ihres ſchönen Kopfes, hatten Sie die Güte, mir ihre Adreßkarte zu ſenden. Die beiden jungen Buchhalter nahmen, da der Prinzipal ſelbſt anweſend war, keine Notiz von der Dame und arbeiteten, über ihre Bücher gebeugt, ruhig fort. Ich nahm mir die Ehre, gnädigſte Frau, an wortete Ortmann, indem er die Eingetretene mit einer ſehr tiefen Verbeugung begrüßte. Sie ſind der Chef? fragte die Gräfin mit einer Ruhe und Sicherheit, die Jeden erſchreckt haben würde, der ſie an jenem Abend am Fenſter hätte beob⸗ achten können, als ſie die ſeltſamen Worte bezüglich eines geheimen Kompagnons ausgerufen hatte. So ſchlau Ortmann auch war, er wurde durch dieſe Ruhe der Gräfin vollſtändig getäuſcht; er hatte keine Ahnung, daß die Dame ihn kannte und daß ſie ihre Wohnung bei Frau Leſſing nur gewählt hatte, weil dieſelbe ſeinem Geſchäftslokal gegenüber lag. Aber auch er hatte eine geheimnißvolle Abſicht verfolgt, als er ihr ſeine Geſchäftsadreſſe überſandte. Im Verfolgen eines verborgenen Zweckes ſtanden ſich dieſe beide Perſonen alſo gleich gegenüber, aber in anderer Hinſicht herrſchte tine große Verſchiedenheit zwiſchen Beiden. Die Grafin wußte genau, wen ſie vor ſich hatte und was ſie wollte. Der Bankier Ortmann wußte eben ſo genau, was er wollte, aber durchaus nicht, wen er vor ſich hatte. Das mm eraründen, war für ihm zanächſt der