Abonnement: 650 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Grſcheint täglich, Fonn- und Feſttage ausgenswmen. Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 270. * Tür unſern Gronprinzen. Ein finſtres Bangen liegt auf deutſchen Gauen, Es raubt des Schaffens Luſt, der Nächte Schlaf, Gleich eiſ'gem Winterreife anzuſchauen, Der jäh des Lenzes frohes Knoſpen traf. Was iſt's, vor dem Millionen Herzen zittern In Nord und Süd im weiten Vaterland? Droht uns ein Feind mit Krieges⸗Ungewittern? Der Kampf, ſo lang geſchürt, iſt er entbrannt? Nicht ſolch Geſchick macht Deutſchlands Völker beben, Kann Deutſchlands Männer treffen bis ins Mark, Gilt es für Reich und Kaiſer Blut und Leben, Schreckt uns ein Feind nicht, iſt er noch ſo ſtark. Doch wehe! Der, der unſrem ſtolzen Hoffen Im Geiſt an deutſcher Heere Spitze ſtand, Von unheilvollem tück'ſchem Leid getroffen, Liegt er danieder fern in fremdem Land, Der Kaiſerſohn, des Volkes ſtolze Wonne, Des deutſchen Stammes herrlich Ideal, Deß Augen wie des Himmels warme Sonne Erquickten, wen nur immer traf ihr Strahl! O Gott, der oft ihn ſchirmte in Gefahren, Du biſt's allein, der ihn erhalten kann; Zu deiner Allmacht, deiner wunderbaren, Fleh'n wir: Erhalt' uns dieſen liebſten Mann! Du warſt's, der Deutſchland ſtolz und herrlich machte, Weit über unſer Bitten und Verſtehn, Der über unſres Kaiſers Tage wachte,— Laß dieſen Kelch an uns vorübergehn! Ganz Deutſchland naht ſich betend deinem Thron: Erhalt' uns unſern theuern Kaiſerſohn! * 1* Geſtern Abend lauteten die Nachrichten aus San Remo weniger günſtig als in den letzten Tagen. Trotz der theilweiſe beruhigenden Meldungen, ſetzt man von anderer, angeblich hochſtehender Seite Nachrichten in die Welt, die zu den ſchwärzeſten Befürchtungen Anlaß geben, ſobald ſie aus authentiſcher Quelle ſtammen. Die letzteren Mittheilungen behaupten daß eine Rettung des Kronprinzen nur durch Herausnahme des Kehlkopfes möglich ſei, ja in dieſem Falle ſei ſogar auch eine vollſtändige Heilung allerdings mit Verluſt der Stimme möglich. Jedenfalls darf man dieſe ernſte Meldung nicht zu ſchwer auffaſſen, das Eintreten einer ſolchen Operation ſcheint ja nicht ausgeſchloſſen, liegt aber doch vorläufig noch in unbeſtimmbarer Zeit. Der Kaiſer, der Kronprinz und das Miniſter ium, die doch ſämmtlich genau über den Stand der Krankheit unterrichtet ſind, haben nunmehr beſchloſſen, von einem opergtiven Eingriff nur dann Gebrauch machen zu laſſen, wenn alle anderen Mittel erfolglos blieben. Der Kron⸗ prinz unternimmt in San Remo täglich Ausfahrten, doch meldet man aus San Remo vom 14. Nov.: Strömen⸗ der Regen verhinderte heute jeden Ausgang des Kron⸗ prinzen, deſſen Stimmung andauernd den Verhältniſſen nach eine gute genannt werden muß. Die Kron⸗ prinzeſſin hatte heute in Bordighera eine Zuſammen⸗ kunft mit dem Kaiſer von Braſtlien, Prinz Wilhelm iſt nun bereits in Berlin eingetroffen; wenig Stunden nachdem Dr. Schmidt ————.—ßß——ßß—— Feuilleton. — Eine originelle elhonnemtenzeernerdeung elner Zeitung lautek: Zu dem bevorſtehenden Quartalwechſe machen wir Diejenigen, welche unſer Blatt zwar leſen aber nicht auf dasſelbe gbonniren und das Blatt zu Inſeraten be⸗ nutzen, doch nur ſchwer das Geld herzugeben ſich entſchließen ehnnen, auf die verſchiedenen, mit der Herausgabe eines Blattes verbundenen Ausgaben aufmerkſam. Jeder Zeitungs⸗ Herausgeber, der ſein Blatt im Gange holten will, muß ſortwährend Geld ausgeben für: Agenten, Anzeigen, Bücher, Buchſtaben, Bettler, Bindfaden, Buchführer, Bleiſtifte, Beſen, Brennmaterial, Commiſſion, Columnenſchnur, Correſpon⸗ denten. Couverts, Druckerſchwärze, Dructpapier, Dinte, Durchſchuß, Einfafſung, Farbe, Federn, Feuchtbretter, Feuer⸗ verſicherung, Nae e Hobel, Hammer, Irrthümer, Feilrahmen, Kleiſter, Klopfpolz, Fampen, Lampengläſer, Maculatur, Oel, Preſſen, Porto, Packpapier, Redaktions⸗ koſten, Repargturen. Setzerlohn. Setzkaſten, Schaden, Scheeren, Schulden, Schwindel, Schreibpapier, Streichhölzer, Schleiſſtein! Schwamm, Steuern, Theaterbillets, Unfinn, Verluſte, Walzen, Winkelhaken, Zangen, Zinſen, Zirkel, Zeitungen und noch eſnſge Etceteras— alſo abonnirt! — Opfer ihres Wiſſensdurſtes. Die bin uadade hat, wie es ſcheint, wieder zwei Menſchen das Lehen gekoſtet. Nach Meldungen aus Paris ſtiegen hier Mitte voriger Woche die Herren Mangol, Direktor der Gasanſtolt in Montdidier, und der Luffſchiffer Thoſt mit dem Lufthallon „Arago“ auf, um wiſſenſchaſtliche Forſchungen vorzunehmen. Seit ihrem Aufſtieg ſind die beſden Luftſchiffer ſpurlos ver⸗ wunden. Sonnabend fehlte noch jede Nachricht über den rbleih derfelben, und man gibt ſich ernſthaften Befürch⸗ tungen über ihr Schickſal hin. — Martinigänſe. Einem uralten Brauche gemäß wurden auch diesmal die von der iſrgelitiſchen Kuktus⸗ gemeinde in Preßburg für den Hof beſtimmten Martini⸗ gänſe in der Wiener Hofburg abgeliefert. Um 12 Uhr Mit⸗ tags fuhren zwei Vorſtandsmitglteder der bezeichneten Ge⸗ e uns dg Sran iel ber Bellaria bar Die im Wagen Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. dem tieferſchütterten Kaiſer und dem verſammelten Mini⸗ ſterium Bericht erſtattet hatte, war auch der Sohn des Kronprinzen zu ſeinem kaiſerlichen Großvater beſchieden worden. Prinz Wilhelm, der aus ſeiner tiefen Niedergeſchlagenheit kein Hehl macht, hat dem Kaiſer in langer Unterredung das traurige Ergebniß derſh Unterſuchung mitgetheilt. Auf Grund der⸗ ſelben hat der Katſer eingewilligt, daß die Kehlkopf⸗Exſtirpation dem Wunſche des Kronprinzen gemäß uunterbleibt. Der Kronprinz wird mit Einwilligung des Kaiſers vorderhand ſeinen Aufenthalt in San Remo fortſetzen. Prinz Wilhelm hat am geſtrigen Vormittag auch dem Staatsſecretär des Auswärtigen Amts, Graf en Her⸗ bert Bis marck einen längeren Beſuch abgeſtattet. Der Kaiſer iſt wohl, trotzdem die Nachrichten aus San Remo über den traurigen Zuſtand des Kron⸗ prinzen auf den greiſen Monarchen einen nieder⸗ ſchmetternden Eindruck gemacht haben. Bei dem Aufziehen der Wache und gleich darauf zeigte ſich der Kaiſer dreimal am Fenſter unter dem unbeſchreib⸗ lichſten Jubel des verſammelten Volkes. Der Kaiſer ſteht nicht angegriffen aus; ſeine Züge waren allerdings unverkennbar ſorgenvoll. Wenig erfreulich ſcheint der Zuſtand der Kaiſerin zu ſein, da ſich unſer Großherzog nebſt Gemahlin nach Coblenz be⸗ geben hat. In den letzten Tagen wurde in Berlin viel mit den höchſten Staatsbeamten conferirt; auch mit Moltke hatte der Kaiſer wiederholt Beſprechungen.) Nach den neueſten Meldungen aus San Remo wird der deutſche Kronprinz dort überwintern. Krauſe führt die Leitung der Behandlung, Mackenzie reiſt heute abl. Das Oedem— Anſchwellung am Kehlkopfe— iſt ganz verſchwunden. Hoffentlich ſind wir in der Lage, in den nächſten Tagen beſſere Nachrichten unſeren Leſern übermitteln zu können; hof⸗ fen wir alle, die wir in der vergangenen Woche ſchweren Herzens die Gefahr und Sorge unſeres Kaiſerhauſes miterlebt, hoffen wir auf eine baldige entſchiedene Beſſerung in dem Befinden unſeres geliebten Kron⸗ prinzen. Das franöſiſche Gerichtsdrama. *Paris, 14. Nov. Das Urtheil in dem Proceſſe wegen des Ordens⸗ ſchachers lautet: General Andlau wurde zu fünf Jahren Gefängniß, 3000 Franken Geldbuße, und dem Verluſt der burgerlichen Ehrenrechte auf 10 Jahre; Bayle zu 3 Monaten Gefängniß; Frau Rat⸗ tazzi zu 13 Monaten Gefängniß und 2000 Fr. Geldbuße; Frau Veron, genannt de Courteuil, zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt; Frau v. Saink⸗ Sguveur wurde freigeſprochen. Der Unterſuchungsrichter verhörte geſtern 4½ Stunden lang den Polizeipräfekten der Seine, der ſeine vor dem Unterſuchungsausſchuſſe ge⸗ machten Ausſagen wiederholte. Auch der Papierfabrikant, der nochmals vernommen wurde, blieb bei der früheren Ausſage. Das Gericht wird heute einen Sachverſtändigen ſitzende Frau übergab den beiden Deputations⸗Mitgliedern zwei Gänſe, wahre Prachtexemplare. Mit aller Sorgfalt übernahmen die beiden Herren die Gänſe, welche auf ſchnee⸗ weißer Unterlage lagen und begaben ſich in die kaiſerl. Kammer wo dieſelben von einem Leibkammerdiener Sr. Majeſtät empfangen wurden. Die Gänſe waren mit Bändern und Maſchen gepubt. In der Kammer wurden die beiden Gäuſe auf große ſilberne Präſentirſchüſſeln gelegt. Wie wir erfahren, iſt eine der Gänſe für das Kronprinzenpaar beſtimmt während die zweite, da der König gegenwärtig in Gödöllö weilt, dahin expedirt wurde. — Ueber eine braſtliauiſche Verbrecher⸗Colonie auf dem kleinen Felſeneiland Fernando Noronha gab neulich der Engliſche Forſchungs⸗Reiſende Mr. Ridley in London einige intereſſante Mittheilungen. Die von dem Cap San Roque etwa 200 Engliſche Meilen entfernte Inſel wird von der braſilianiſchen Regierung als Deportationsplatz benutzt. Die Zahl der Verbrecher beträgt in gewöhnlichen Zeiten ca. 1500; ſie werden von 150 Soldaten und 6 Officieren bewacht, und unter den Sträflingen befinden ſich Mörder, Diebe, Falſchmünzer. Das weibliche Geſchlecht iſt beſonders ſtark vertreten, da das Vergiften der treuloſen Männer in Brafilien von Frauen häufig betrieben wird. Der Aufent⸗ halt in Fernando Noronha ſcheint trotzdem ſehr idylliſch zu ſein. Statt die Sträflinge zu nähren und zu kleiden, zahlt ihnen die Regierung 5 Dollars pro Monat und erlaubt ihnen, ihre eigenen Hütten zu bauen. Da die ſtaatliche Penſion natürlich ungenügend iſt, Juxusartikel zu kaufen. haben viele Sträflinge Geſchäftslokale eröffnet und machen aute Geſchäfte. Freilich ſind alle Luxusartikel ſehr theuer. Einem beſonders ſpeculativen Kopf unter den Coloniſten ge⸗ lang es, während der Zeit ſeines Aufenthaltes 300,000 Dol⸗ kars zu erübrigen, und einige unternehmende Damen ſollen recht wohlhabend ſein. Es iſt den Sträflingen erlaubt, ihre 1 mitzubringen, falls dieſe geneigt ſind, zu kommen; onſt jedoch wird flott geheirathet unter den Sträflingen ſelbſt. Neben dem Verkauf von Thee, Tahak, Zucker und dergleichen florirt der Wucher außerordentlich, und vor einigen Jahren machte die Negierung ſogar die unerfreuliche Entdeckung, daß eine Meuge falicher Münzen eirculirten, tragt. Mittwoch, 16. November 1887. beauftragen, ein Gutachten über das beſprochene Waſſer⸗ zeichen zu erſtatten. Wilſon, der wieder vor den Unterſuchungsrichter geladen war, iſt abermals nicht erſchienen. Der„Temps“ meldet, im Juſtizpalaſte werde ver⸗ ſichert, die Unterſuchung gegen Wilſon ſei beendigt und es werde gerichtliche Verfolgung bean⸗ Das Geſuch um Erlaubniß zur gerichtlichen Verfolgung wird, wie es heißt, unverzüglich vor die Kammer kommen.— Im Palais Bourbon wurde heute viel über Boulang er geſprochen, deſſen Anweſenheit in Paris jedoch bis jetzt zu keiner Kundgebung geführt hat. Uebrigens iſt das Wetter für dergleichen Unternehmungen ungewöhnlich ſchlecht; die ganze Nacht hindurch ſtel heftiger Regen, von früh Morgens an war ſtarker Schneefall. Die boulangiſtiſchen Blätter, ſogar der „Intranſigeant“, rathen von Kundgebungen ab. Der Ausſchuß für die parlamen tariſche Unter⸗ ſuchung vernahm heute Rochefort, der erklärte, er ſage, was er ſagen könne, ohne dritte Perſonen bloßzuſtellen. Er behauptete, Joubert exiſtire wirklich, ſodann brachte er neue Thatſachen: 1) Frau Seillière, die Frau des Barons, der unlängſt als irrſinnig eingeſperrt, dann ſpäter freigelaſſen worden, habe zu ihm geſagt:„Wilſon koſtete uns ungeheure Summen; wenn er nur ein Viertel der Trinkgelder zurückerſtatten wollte“; 2) eine Dame, die 1,500,000 Franken Rente beſaß und ihren Scheidungsprozeß gegen ihren Gatten, der das Kind behielt, verloren hatte, habe Wilſon eine halbe Million gegeben. Der Apellhof von Angers habe dann den Gatten zu 15 Tagen Gefängniß verur⸗ theilt und die Dame habe das Kind behalten. Der Juſtizminiſter wird morgen die Deputirten⸗ kammer um Erlaubniß zur gerichtlichen Verfolg⸗ ung Wilſons erſuchen. Die politiſchen Perſönlichkeiten, die aus dem Elyſse kamen, berichten, daß Grevy auf auf en Prozeß gefaßt ſei, aber erſt zurücktreten werde, wenn Wilſons Verurthellung erfolgen ſolſte. *Die Errecutin in Chicago. Die Leichen der gehenkten Anarchiſten in Chicago find⸗ wie bereits gemeldet wurde, den amerikaniſchen Vorſchriften gemäß ihren Freunden und Verwandten zur Beerdigung überwieſen worden. An ihren Gräbern wurden Lobreden in engliſcher und deutſcher Sprache guf ſie gehalten; ſodaß, wenn ſie als Verbrecher ſtarben, ſie wenigſtens wie andere ehrliche Leute in die Grube fuhren. Es ſcheint leidexn, daß der Tod nur bei Parſon durch Bruch der Wirbelſäule ſofort eintrat; die übrigen, Engel, Fiſcher und Spies, zappelten längere Zeit am Seile, ehe ſie den Erſtickungstod ſtarben, Dem Daily Telegraph zufolge machte die Beſtätigung des Todesurtheils den größten Eindruck auf Spies Er hatte ſich lange mit ſeiner Begnadigung geſchmeichelt, brach daher in Thränen aus, rang die Häude und rief: „Schrecklich, ſchrecklich, daß ich ſo ſterben ſoll!“ Nach⸗ her benahm er ſich deſto unverſchämter, ſteckte ſich eine Cigarre an, als der Prieſter ihn zum Gebete aufforderte, und beſtellte ſich ſchließlich eine Flaſche Ryeinwein. Von den andern ſcheint Fiſcher durch die Abſingung der Marſe ſe einen Haupttrumpf ausgeſpielt zu haben. Er lächelte dabei und warf den Kopf zurück; als aber ſeine Genoſſen nicht ein⸗ ſtimmten, hörte er auf und begann dann den Wärtern zu erzählen, wie er von ſeinem theuren Heim in Deutſchland und ſeinen Eltern geträumt habe; die Erinnerungen an ſeine Jugend ſeien ſo auf ihn eingeſtürmt, daß er ſich zeitweilig die von Sträflingen angefertigt worden waren. Viele Sträflinge kehren wohlhabend nach Pernambuco und Rio de Janeiro zurück. — Der Salon⸗Zus des Kaiſers von Rußland paſſirte am Sonntag die Berliner Stadtbahn. Es iſt der frühere Train Napoleons III. Derſelbe beſteht aus ca. 20 Wagen und bietet einen hocheleganten Anblick. Sämmtliche Wagen waren neu lackirt und reich vergoldet. Inmitten des Zuges ragte wie ein Spiegel⸗Palaſt der Salonwagen des Kaiſers hervor. Auf der Lokomotive des in langſamem Tempo fahrenden Zuges ſah man meghrere preußiſche Bahnbeamte. Im Salonwagen ſaß der Reiſo⸗ marſchall des Kaiſers; an den Fenſtern der übrigen Wages ſah man ruſſiſche Hofbedienſtete mit breiten goldenen Treſſen an den Mützen. Im Küchenwagen waren die Köche geſchäf⸗ tig, und den Beſchluß machte die Schmiede des Zuges, — Arretirungs⸗Jdyll. Wien, 13. Nov. Geſtern Mittag gab es eine charakterfſtiſche Scene gegenüber der Börſe. Ein armes, zerlumptes Bettelweib, einen Säugling auf dem Arme und zwei kleine Buben an der Seite, denen Allen Hunger und Elend aus den Geſichtern ſahen, war von einem Wach⸗ mann arretirt worden. Vor einem Greißlerladen, vor deſſen Thüre ein Würſtelofen ſtand, blieb der eine kleine Junge ſtehen und blickte ſehnſüchtig nach dem Keſſel, dem kleingne Wölfchen von Waſſerdämpfen und ein appetillicher Geru entſtiegen. Die Mutter wandte ſich nach dem Kinde um und blieb auch ſtehen. Da trat ein einfach gekleideter Mann auf die Gruppe zu und ließ dem Buben ein Paar Würſtel geben balden fanden ſich noch mehrere Mildherzige ein und erſt nachdem die ganze Familie mit den Schätzen des Greißlers beſcheert worden war, ermahnte der gutmüthige Wachmann, der die Eskorte führte, zum Weitermarſchiren Jetzt ging es aber auch in einem anderen Tempo. Voran der eine Junge, in der einen Hand ein Paar Würſtel, in der andern eine Birne; in dem einen Sacke ein Stück Brod und in dem an⸗ dern die Saugflaſche für das Kleinſte, das an einem Stück Wurſt lutſchte. Die Mutter und der andere Junge waren auch nicht ſchlecht weggekommen und ſo kehrten ſie wohlge⸗ mulh und geſtärkt im Hotel„Auſtria“ ein, das ihnen bis zur General⸗Anzeiger⸗ in Kind hielt. Der Engländer Parſon behielt ößten Gleichmuth; erſt auf dem Schaffot g. und rief:„Laßt mich ſprechen, laßt die kes hören!“ Engel verſtieg ſich beim Schalle ge, mit welchen die Zimmerleute das Schaffot der Bemerkung:„Bill“,— ſo hieß ſein Wärter de ein gutes Wort für dich einlegen, wenn ich im Himmel bin.“ — Deutſches Reich. Berlin, 14. Nov. Das Programm für die An⸗ weſenheit des Kaiſers und der Kaiſerin von Rußland am Freitag iſt noch nicht endgiltig feſt⸗ geſtellt, doch verlautet ſchon heute, daß feierlicher Empfang am Bahnhof, gegenſeitige Beſuche, demnächſt Feſttafel und am Abend Galavorſtellung in der Oper ſtattfinden werden. Nach Schluß der Theateraufführung werden dann die ruſſiſchen Herrſchaften, die in der ruſſiſchen Botſchaft abſteigen werden, Berlin wieder verlaſſen. Fürſt Bismarck wird vielleicht ſchon morgen Abend eintreffen. Italien. *Rom, 14. Nov. Der Sultan verlieh dem Kron⸗ prinzen von Italien anläßlich deſſen Großjährig⸗ keitserklärung den Großcordon des Osmanieh⸗Ordens in Brillanten. Belgien. Brüſſel, 13. Nov. Der„Nord“ kündigt an, dan der Zar am 20. November in Petersburg ein⸗ treffen werde. Großbritannien. London, 14. Nov. Die Preſſe beglückwünſcht den Polizeidirektor dazu, daß durch die Aufbietung großer Polizeimaſſen und durch die Geduld und Nachſicht ein⸗ zelner Poliziſten ein allgemeines Blutbad bei den letz⸗ ten Zuſammenſtößen mit den Arbeitsloſen verhindert wurde. Als früherer Militär faßte Warren ſeine Auf⸗ gabe ſtrategiſch auf und löſte die Volkszuzüge getrennt auf, ehe ſie Trafalgar Square erreichen und dort zu einer unbeweglichen Maſſe zuſammenſchmelzen konnten. — Miffſtände im mannheimer Gummnaſtum. Der Artikelſchreiber in der Samſtagsnummer der„Rhein⸗ und Neckar⸗Zeitung“ hat ſchwerlich im Sinne der oberen Behörden in Karlsruhe geſchrieben, wenn er den Heraus⸗ geber des Amtsverkündigers angreift, weil er einen Artikel über ſeit mindeſtens—4 Jahren beſtehende Mißſtände im hieſigen Gymnaſium in ſeinen„Generalanzeiger“ gebracht hat. Wir vertrauen vielmehr auf den geſunden Siun unſerer badiſchen Regierung, daß ſie es mit Dank anerkennen wird, wenn derartige Mißſtände in ſachlicher Weiſe, ſogar wenn es in einem Amtsverkündiger ſelbſt geſchehen würde, klar gelegt werden. Die verſuchte ſachliche Berichtigung iſt unzutreffend. Das Budget des badiſchen Staates wirft für die Gym⸗ naſien eine gewiſſe Summe aus. Davon wurde nach den eigenen Angaben in dem angezogenen Artikel ſtatt des bewil⸗ ligten höheren Betrags für das Mannheimer Gymnaſium nur 27,167 Mark verbraucht, weil das Schulgeld einen erheblichen Ueberſchuß gegen den Voranſchlag ergab. Daß das hieſige Gymnaſtum in ſeinem Geſammt⸗ budget einen Ueberſchuß ergebe, haben wir nicht behaup⸗ tet.— Statt alſo den Mißſtänden abzuhelfen, die von den aus Karlsruhe kommenden Herren Oberſchulräthen 115 80 anerkannt ſind, verlegt man ſich auf's Sparen, um mit b⸗ lieferung eines Ueberſchuſſes zu glänzen. Warum veranlaßt man nicht einen ärztlichen Ausſpruch, daß Sexta B nicht benützt werden dürfe wegen Schädigung der Geſundheit der Kinder? Warum wird Unterprima A, an deren Wänden bei feuchter Witterung das Waſſer her⸗ unterläuft nicht geſchloſſen? Man kann doch für dieſe unge⸗ ſunden Lokale proviſoriſch beſſere miethen. Damit braucht man nicht auf den Landtag zu warten, ſondern das kann man mit gutem Willen und etwas Energie ſofort er⸗ reichen. Die Mannheimer Volksſchule war oft in der Lage derartige Aushilfsmaßregeln zu treffen. Am Meiſten aber haben wir bedauert, daß man, ſtatt uns Anerkennung für eine ſachliche ruhige Beſprechung dieſer Mißſtände zu zollen, ſich in kleinlicher Weiſe an einen Neben⸗ umfland anhängt und eine Staatsanſtalt der Mild⸗ thätigkeit der Mannheimer Bürger empſfiehlt, ſtatt als gutes Recht der Mannheimer Steuerzahler auf Bewil⸗ ligung der nöthigen Mittel an geeigneter Stelle zu dringen. Wir hoffen ſicher, daß ſich das Gymnaſtum nicht mit diefem Artikel identiftzirt. Denn, wenn der Geiſt dieſes Artikels derjenige des hieſigen Gymnaſiums ſein ſollte, ſo wäre dies tief zu beklagen. Dann iſt vielleicht in einiger Zeit auf Ab⸗ Ankunft der gelben Equſpage zum zeitweiligen Aufenthalt und Schutz gegen das unfreundlich kalte Wetter diente. — Ueber die Zeitungsberichterſtatter und den Telegrapheuverkebr in San Remo ſchreibt der„Oſſer⸗ vatore Cattolieo:“ Es befinden ſich in San Remo ſeit mehreren Tagen über 30 Berichterſtatter großer ausländiſcher Zei⸗ tungen, um über den Verlauf dieſer für die Weltgeſchichte ſo einſchneidenden Krankheit aus erſter Hand unterrichtet zu ſein. Das Gros der Reporter lieſert die engliſche Preſſe. Das Telegraphenperſonal in San Remo mußte verdoppelt werden, um die zahlreichen Telegramme befördern zu können. Unter anderm findet ein regelmäßiger chiffrirter epeſchen⸗ wechſel des engliſchen Conſuls mit dem Cabinet von St. James ſtatt. Dieſe Depeſchen ſind für die Königin Viktoria beſtimmt, der ſie ſofort nach dem Eintreffen unterbreitet werden müſſen. Sie paſſiereu, um keine Zeit zu verlieren, nur die Hand des Premierminiſters. Ebenſo rege iſt der telegraphiſche Verkehr mit Berlin und Koblenz, woſelbſt bekanntlich die Kaiſerin weilt. Im Laufe der wenigen Tage, die der Kronprinz in San Remo verweilt, ſind von befreun⸗ deten Höſen mehr als 800 telegraphiſche Anfragen eingegangen, die vom Marſchallsamt des Kronprinzen und dem reſp. Conſul insgeſammt auf demſelben Wege beantwortet wurden Die Lage der Stadt 89 iſt neuerdings wieder eine ſehr beunruhigende. In der Nähe des Regierungsge⸗ häudes bat man erhebliche Senkungen wahrgenommen, ſo daß die Archive aus demſelben geräumt und an einen ſicheren Ort gebracht werden e Die Benutzung der verbeſ⸗ ſerlen Wohnungen iſt von den Behörden neuerdings unter⸗ ſagt worden. Auch die an vielen Orten vorgenommenen Bohrverſuche haben durchaus kein beruhigendes Ergebniß gehabt. Faſt überall iſt man in geringer Tiefe auf Schlamm und Moraſt geſtoßen, ſelten auf feſtes Geſtein, ſo daß weitere Senkungen und Rutſchungen früher oder ſpäter zu befürchten d. Der durch den Einſturz des Seeufers am 6. Juli ent⸗ andene Schaden iſt jetzt auf 710,097 Fr. feſtgeſtellt worden. — Zu viel Kinder. Frankfurt, 14. November. Als ein Mann eine Wohnung miethete, antwortete er dem Hauseigenthümer auf die Frage nach ſeinen Familienverhält⸗ mißen i war er ſei verheirathet und habe Kinder. 16. November. ſchaffung der ungeſunden Schullokale zu rechnen, die inne⸗ ren Mißſtände aber werden nicht gebeſſert werden. Wir wollen hier nicht auf Einzelheiten eingehen, nur ſo viel ſei erwähnt, daß es Jahre lang gedauert hat, bis ein unwür⸗ diger Lehrer von der Anſtalt entfernt wurde, die die erſte Bildungsſtätte der größten Stadt des Landes ſein ſoll. Bei dem hohen Betrag, den die Bürger der Stadt Mannheim an Steuern zahlen, können ſie mit Fug und Recht verlangen, daß dieſe Bildungsanſtalt mit allen Mitteln aus geſtattet werde, welche die Schülerzahl erfordert. Die in unſerem erſten Artikel gerügten Mißſtände dauern unver⸗ ändert fort, namentlich ſind die Schüler von Sexta B zur Kurzſichtigkeit verurtheilt und der Artikelſchreiber der„Rhein⸗ und Neckar⸗Zeitung“ würde beſſer daran thun, ſeine Zeit, ſeine Kraft und ſeinen Einfluß zur ſofortigen Abſtel⸗ lung dieſer Mißſtände aufzubieten, ſtatt in Zeitungsartikeln an einigen Zahlen herumzunörgeln und auf die Zukunft zu vertröſten. Wir hoffen, daß ſich die Betheiligten der öffentlichen Meinung nicht gegenüberſtellen werden, wenn in ſachlicher Weiſe Mißſtände öffentlich gerügt werden. weil die private Rüge nichts genützt hat oder den betreffenden Eltern und deren Kindern nach deren Meinung Unannnehmlichkeiten bereiten würde. Es konnte ſich durch unſern erſten Artikel Niemand verletzt fühlen. Deſſen einziger Zweck war im Intereſſe der Auſtalt und der Bewohner der Stadt Mann⸗ heim den Anſtoß zu einer Beſſerung zu geben und ſind wir überzeugt, daß alle Betheiligten mit beſtem Willen das Gleiche anſtreben werden. ñN—— Aus Ftadt und Land. * gunheim, 15. Novbr. 1887. Br. Aus der Stadtrathsſitzung vom 12. Novem⸗ ber 1887. Die Angrenzer der Waldhofſtraße machen wie⸗ derholt auf die Unzuträglichkeiten aufmerkſam, welche entſtehen würden, wenn eine Straßendampfbahn auf der Waldhofſtraße ohne vorherige Verbreiterung derſelben, in Betrieb geſetzt werden ſollte. Der Stadtrath wird nach Vor⸗ nahme eines Augenſcheins bei der betreffenden Behörde noch⸗ mals vorſtellig werden. Eine Anzahl hieſiger Schwaben beabfichtigt am Hauſe des Herrn Theodor Sohler 0 2 1, woſelbſt Schiller wohn⸗ haft geweſen, eine entſprechende Gedenktafel anbringen zu laſſen und iſt Seitens des Stadtrathes gegen dieſes Vorhaben nichts einzuwenden. Der Vorſtand des badiſchen Kunſtgewerbevereins macht auf das Projekt der Abhaltung einer deutſch⸗natio⸗ nalen Kunſtgewerbe⸗Ausſtellung zu München im nächſten Jahre aufmerkſam. Die Beſchickung der Ausſtellung erſcheint von wirthſchaftlichen und nationalen Geſichtspunkten als eine unabweisbare Nothwendigkeit; es erſcheint geboten, daß Baden hierbei in einer Weiſe vertreten ſei, welche ein richtiges Bild von deſſen Können auf dem Gebiete des Kunſt⸗ gewerbes gewähre. Es iſt darauf aufmerkſam gemacht, daß gegenwärtig im badiſchen Lande eine Reihe tüchtiger Kräfte exiſtiren, welche bereit ſind, mit eigenen perſönlichen Opfern einen kunſtgewerblichen Auftrag zu übernehmen, falls ihnen dadurch Gelegenheit geboten wird, ihrem Können entſprechend, im nächſten Jahre in München zu erſcheinen. Durch Aufgabe zahlreicher Beſtellungen auf dem Gebiete des Kunſtgewerbes würde die Angelegenheit am beſten gefördert werden können und iſt der Stadtrath gerne bereit, das Unternehmen nach Thunlichkeit zu unterſtützen. In Sachen der Verbreiterung der Holzgaſſe zwiſchen 2 5 und 2 5½ iſt Termin zur Verhandlung vor dem Bezirksrath auf den 24. d. Mts. beſtimmt und wurden die Herren Bürgermeiſter Bräunig und Stadtbaumeiſter Ritter zur Anwohnung bei der Tagfahrt bevollmächtigt. Den Hauptpunkt der heutigen Tagesordnung bildete der vorliegende Entwurf einer neuen Verbrauchsſteuer⸗ Ordnung(Oetroi⸗Ordnung) Die Berechtigung zur Erhebung von Verbrauchsſteuern läuft mit Ende Dezember ab und war zunächſt die Frage zu entſcheiden, ob überhaupt ein Antrag auf Weitererhebung von Verbrauchsſteuern ge⸗ ſtellt oder ob in Zukunft hievon Umgang genommen werden will. Der Stadtrath hat ſich heute für die Weiter⸗ erhebung und zwar nunmehr für eine Periode von 6 Jahren ausgeſprochen. Es ſprachen hiefür die gleichen Zweckmäſigkeitsgründe, welche ſchon ſo häufig für die Erhebung von Verbrauchs⸗ ſteuern überhaupt geltend gemacht worden ſind und wohl auch jetzt wieder in dem einen Satz ſich zuſammen faſſen laſſen, daß durch die Aufhebung der.Z. von der geſammten Einwohnerſchaft zu tragenden Verbrauchſteuer die damit be⸗ legten Gegenſtände auf die Dauer eine Preisverminderung nicht rfaßrelt werden, der Ausfall der Verbrauchsſteuern in dem ſtädt. Budget dagegen allein durch die Grund⸗ und Häuſer⸗ ſowie Einkommenſteuer⸗Pflichtigen hieſiger Einwohner dufzubringen ſein würde Die Verbrauchsſteuern erbrachten aber an Einnahmen: 1885 M. 136 787.64 1886„ 140 984.41 1887(bis September)„ 111674.18 Sodann war in zweiter Reihe zu erwägen, ob etwa wie dies in einigen badiſchen Städten der Fall iſt, noch für andere Geßenſtſtände, als dies bisher der Fall war, eine Verbrauchsſteuer eingeführt, oder ob ſolche auf die bis⸗ dem Hauseigenthümer zwur etwas 15 viel, doch er ſah darüber hinweg, zumal eine Tochter ſchon erwachſen. Aber als der Miether eingezogen, ſtellte es ſich heraus, daß er acht Kinder habe und Wittwer ſei. Schon nach vier Tagen heirathete er wieder. Der Hauseigenthümer klagte nun auf Räumung ſeiner Wohnung; die erſte Inſtanz wies ihn ab, aber die zweite Kammer hob das Urtheil auf und erklärte: Indem Kläger fragte: Wie ſteht es mit Ihren Familien⸗ verhältniſſen? wollte er erklären, daß die Feſtſtellung dieſes Umſtandes ihm zur weſentlichen Vorausſetzung diene, wenn er einen beſtimmten Miethsvertrag abſchließe. Gefliſſentlich habe Beklagter gegen die Wahrheit erklärt, daß er 5 Kinder beſitze, weil er ſich wohl bewußt geweſen, daß, wenn er die Antwort in richtiger Weiſe gebe, dieſe entſcheidend auf die Entſchließung des Hausherrn ſein würde, deßhalb habe an⸗ genommen werden müſſen, daß der ganze Miethvertrag nur Unter der e zu Stande gekommen ſei, daß die Angabe richtig wäre. Das Urtheil habe darum abgeändert werden müſſen. — Hebung eines Dampfers. Vom Bodenſee, 14. November. Bis heute Nachmittag gelang es den Dam⸗ pfer„Stadt Lindau“ etwa 100 Meter von der Unglücksſtätte gegen die Lindauer Werfte hin zu ſchleppen. Von dem Schiff iſt das Hintertheil etwas erhöht, ſo daß man den Steuer⸗ radkaſten ſehen kann. Das Vordertheil ruht noch etwas tiefer im Waſſer. Die Dampfboote, welche gerade dienſtfrei ſind, werden zur Schlepparbeit verwendet. Geſtern verſah dieſen Dienſt die Bavaria“, heute der Dampfer„Merkur“, der jedoch nicht viel auszurichten vermag⸗ Man muß jetzt verſuchen, das verunglückte Schiff noch mehr in die Höhe zu ſchaffen, damit es nicht auf dem Seegrund aufſtößt, da es K ſo nahe als möglich an's Land bugſirt werden muß. Dieſe rbeit dürfte immer noch einige Tage in Anſpruch nehmen. Heute Nachmittag 1 Uhr rückten wieder die Arbeiter und ein Theil der Lindauer Feuerwehr in Dienſt, um ſich an den Hebungsarbeiten zu betheiligen. Geſtern waren gerade 5 Wochen verfloſſen, ſeit die traurige Hataſtrophe ſich ereignete. Ein ſonderbares Grabdenkmal. N. Fr. P Baprenth 12. Nov. Wie bekaunt, wurde in ier Wagnerſtadt Bayreuth be⸗ herigen Gegenſtande: Wein, Bier, Mehl und Brod beſchränkt bleiben ſoll. Der Stadtrath glaubte eine Ausdehnung auf andere, als die angeführten Gegenſtände vorerſt nicht bean⸗ tragen zu ſollen. Einer genauen Prüfung bedurfte endlich die Frage, ob nicht die Art und Weiſe, wie die Ver⸗ brauchsſteuer bisher er hoben wurde, mit Rückſicht auf eine beſſere Controle einer Aenderung bedürftig fei. In dieſer Beziehung enthält die neue Verbrauchsſteuer⸗Ordnung einige weſentliche Abänderungen von dem bisher beſtehenden Verfahren. Es ſoll nämlich vom 1. Jan k. J. ab die Mehlwaage, deren Beſtand nach den dermaligen Ver⸗ hältniſſen nicht geboten iſt, und weil der von derſelben ein⸗ genommene Platz ohnedies zu Schul⸗ oder anderen ſtädt. Zwecken verwendet werden muß, in Wegfall kommen. Das Mehloctroi wird in Zukunft, ebenſo wie das Brodoctroi, welches zum Theil bisher an die Pflaſtergelderheber ver⸗ pachtet war, durch verpflichtete ſtädtiſche Beamte erhoben werden. Und um dieſen Beamten einen genügenden Geſchäftskreis zuzuweiſen, wird künftig auch die Erhebung von Pflaſtergeld in eigener Regie ſtattfinden, und daher ſowohl die Erhebung der Verbrauchsſteuern überhaupt wie die Erhebung des Pflaſtergeldes in eine Hand gelegt wer⸗ den. Die Umgeſtaltung der bisher beſtandenen Einrichtungen wird zur Folge haben: 1) Die 1 der bisherigen Erheberſtellen auf vorerſt 4. 2) Die Anſtellung 4 ſtädtiſcher Beamten zur Erhebung der Verbrauchsſteuern, ſowie des Pflaſtergeldes für Rechnung der Gemeinde; ferner die Anſtellung eines Beamten zur Verrechnung diefer Einnahmen. 3) Den Wegfall des bisher aus der Mehlwaage gezogenen Stand⸗ und Waaggeldes. Was Wein⸗ und Bier⸗Octroi betrifft, ſo verbleibt es bei der bisherigen Uebung, wonach dieſe Verbrauchsſteuer zu⸗ gleich mit der Aceiſe von der Gr. Steuereinnehmerei con⸗ ſtatirt und für die Stadtkaſſe erhoben wird.— In Anſehung des Bieroctroi's beſtand bisher zwiſchen der Gemeinde und den hieſigen Brauereien eine Vereinbarung, wonach bei der Ausfuhr von Bier eine Rückvergütung von Octroi nicht zu leiſten iſt, wogegen der Octroiſatz für hier gebrautes Bier auf den geringen Betrag von 12 Pfenni für 100 Liter Rauminhalt normirt blieb. Zur Fortſetzung der Vexein⸗ barung waren nicht mehr alle Brauereien bereit und da überhaupt eine ſolche den geſetzlichen Beſtimmungen nicht ent⸗ ſpricht, ſo muß durch die Verbrauchsſteuerordnung auch die Rückvergütung des Bieroctroi neu geregelt werden.— Mit dem Vollzug des Nöthigen, insbeſondere mit der Abfaſſung der Controlvorſchriften, Reglements, Verträge u. ſ.., wurde eine Commiſſion, beſtehend aus den Herren Bürgermei⸗ ſter Bräunig, Stadträthen Dr. Diffene and Hillebrand beſtellt. * Der Großh. Amtsanwalt am Großh. Amts⸗ gerichte dahier gibt bekannt: Am 9. d. M. wurden mehrere aus dem Vorland des Verbindungskanals in der Nähe des alten Zollhafens ausgehängte Fiſchernetze muthwilligerweiſe zerſchnitten. Ich bitte um Angaben, die zur Ermittelung des Thäters führen können. *Proteſtautenverein. Geſtern Abend hielt Herr Profeſſor Paul Böhringer aus Baſel im Caſiuo⸗ Saale dahier einen intereſſanten Vortrag, betitelt:„Der erſte Streit um die Gottheit Chriſti.“ Indem der Herr Redner auf die Zeit des Athanaſius und des Arius hinweiſt, wo wegen der Gottheitsfrage Chriſti Tauſende und aber Tauſende von Menſchen ſich zerfleichten, bis auf dem großen Concilium zu Conſtantinopel dieſe Frage durch die anweſende nahmhafte Jahl von Biſchöſen einmüthig da⸗ hin gelöſt wurde, daß Chriſtus der Sohn Gottes und dieſem ebenbürtig ſei. Wie wohl im Laufe der Zeit die chriſtliche Kirche ſich durch andere Glaubenstheſen geſpaltet habe, ſo ſei an dieſer Theſe doch von allen Ehriſten nichts erüttelt worden, alle erkennen Chriſtus als Gott an. Der ein⸗ ſtündige Vortrag des Herrn Profeſſors, der nebenbei eine ſehr wohlklingende, gut vernehmbare Stimme beſitzt, begei⸗ ſterte alle Anweſende, ſo daß er am Schluſſe reichen Beifall erntete. Nur ſchade, daß die Betheiligung keine ſehr große war, wozu wahrſcheinlich das ſchlechte Wetter am meiſten Veranlaſſung gegeben haben dürfte. * Bahnfrei. Der Verein Mannheimer Eiſenbahn⸗ beamten, veranſtaltete am letzten Samſtag in ſeinem neuen Vereinslokale im„Goldenen Schaf“ anläßlich der filbernen Hochzeitsfeier ſeines hochverehrten paſſiven Mitgliedes, des Herrn Oberbetriebsinſpektors Scheyrer einen muſikaliſchen Kneip⸗Abend unter Mitwirkung einer Abtheilung der Kapelle Schirbel. Die überaus zahlreiche Betheiligung der hie⸗ ſigen, ſowie vieler auswärtigen Mitglieder und Collegen, desgleichen das gediegen ausgeſtattete Feſtprogramm bewieſen klar und deutlich, welche Liebe und Verehrung der Verein ſeinem hochverehrten Mitgliede und Protektor entgegenbringt. Dem Verein ſelbſt gereicht dieſer Beweis treuer Anhänglich⸗ keit und dankbarer Ergebenheit, wie er ſich in dieſer erheben⸗ den Feier Ausdruck verſchaffte, zur beſonderen Ehre. Ein inniger Wunſch aber entringt ſich den Herzen aller Mit⸗ Fubilar Möge eine gütige Gottheit unferen hochverehrten ubilar und Gönner, der ſich nicht begnügt, mit ſeinen Unter⸗ gebenen blos den harten Dienſt des alltäglichen Lebens 5 theilen, ſondern ſich auch nicht ſcheut denſelben außerdienſt⸗ lich als wohlvollender Freund und Berather nahe zu treten, ſchloſſen, über dem Grabe des Abbe Franz Liſzt auf Koſten der Kommune ein des„großen Todten würdiges Denkmal“ zu errichten. Eine allgemeine Coneurrenz wurde ausgeſchrieben, und in der That liefen aus allen Theilen der eiviliſirten Welt Entwürfe für ein Liſzt⸗Denkmal ein. Die Entwürfe zweier Arichitekten wurden von der Jurt für würdig errachtet, prämiirt zu werden obwohl die Bedingungen hinſichtlich des Koſtenpunktes nicht erfüllt waren. Die Jury hatte ſich für die Annahme dieſer beiden Projekte entſchieden, ohne Rückſicht auf die Sachverſtändigen, welche behaupteten, die Ausführung des einen oder anderen Entwurfes beanſpruche 12⸗ bis 15,000 Mark, während die Stadtkaſſe nur einen Maximalbetrag von— 5,000 Mark, zur Verfügung geſtellt hatte! Die beiden preisgekrönten Architekten von München und Berlin wurden alſo honorirt, die Ausführung des Liſzt⸗Denkmals aber acl geta gelegt. In⸗ zwiſchen fand man in der Villa Wahnfried Gelegenheit, nach eigener Intention den Plan für ein würdiges Mauſoleum zu entwerfen: die Ausführung wurde laut Magiſtratsbeſchluſſes — weil der Stadtſäckel ja für die Koſten aufkommen muß— dem Erbauer des Wagner⸗Theaters, einem ſehr tüchtigen Baumeiſter, Herrn Karl Woel fel, übertragen. In aller Stille wurde der Bau begonnen, jetzt ſteht er in ſeiner mo⸗ numentalen Größe da, von Jedermann angeſtaunt ob ſeiner grenzenloſen Geſchmackloſigkeit und Bizarrerie! Ein Miniatur⸗Rohbau aus Sandſtein mit rother Ziegelbedachung, halb Kapelle— halb Klaufe, von einem niedrigen ziegelgedeckten Thurme gekrönt, macht das Ganze den peinlichſten Eindruck inmitten der Umgebung des mit vieler Pietät gepflegten Campo Santo Das ganze Bau⸗ werk iſt ſo plump, daß bei den nächſtjährigen Wagner⸗ Aufführungen die vielen Anhänger denine wohl erſtaunt ſein werden über dieſes„würdige Grabdenkmal des großen Ton⸗ heroen!“ Der Volkswitz nennt recht charakteriſtiſch den Bau: den Liſzt⸗Backofen. Viele Taufende beſuchten während der jüngſten Feiertage den ſtädtiſchen Friedhof, aber auch nicht Einer konnte ſich mit dieſem Denkmal befreunden Alle, ſelbſt —5 ergebenſten Wagnerianer, gingen kopfſchüttelnd von aunen. noch ungezählte Jahre in böller Beſundh 9 15 uh voller o 7— e Nee uld deee be Geine enches kie—— Aeckelnbmweſen Am Sae, wenigſens für das Johr 485 adenbtlde Aukuf Berich—7 8. Oetbe⸗ im Kurſaal Mil Ween, Am 13. ds. Mts. Vormi dern diesmal tommen die Beri überſichtliche Auskunft— ſon⸗ Bromberg, 14. Nov.„ ſammlung des 1 5 uade a. M. die Selegrte 5 hinzu, welche 8 über mannigfaltige Unter⸗ tagserſatzwahl im erſt Es wurde die Abreck erbandes mittelrheinſſcher 5 chtelnbs. vorbereitet har und welche d erein gerade in letzter Jeit wurde Colmar(konſ ten Bromberge Wahlbezirk heimer Fechtelub e achnung des ſeitherigen V e telubs. treten ſollen. Wi 5 emnächſt in die Oeffentlichk it 3 8 onſervatip) mit 9731 Stimmen 2155 5 entgegen genom orortes: Mann- Frauenhei ir weiſen nur hin auf die Plä beit gewählt. Gajowiecki erbdel Stimmen wieder⸗ wurde der Vorort per 1888 men und genehmigt. Sod Es ienheim, zur Volksküche Kochſchu ie Pläne zu einem* Mr;(Pole) erhielt 4628 Stin eſkimmi nigt. S„Kochſchule, Porträ Wien, 14. Nov. Profeſſor e 2eee, einſtimmig auf den Fe beſtimmt und fiel 5 Aun 75 iſt deshalb zu wünſch ſchule, Vorträge u. dergl. 7 Nov. Prof 5 O ie Wahl vereins 1 en, daß die M 85 5 eſſor Schrött annahm. Ferner fnde 11 Offenbach, welcher di 7 155 Kennin recht zahlreich erſcheinen, um des Frauen⸗ vom deutſchen Kronprinzenpaar erſucht 5 1 0 25 175 nommen und da die Neuwahl des Vorſtande⸗ niß zu nehmen em Jahresbericht Franz J oſef üb ſucht wurde, dem Kaiſer Wiederwahl d der ſeitherige Gaupräfident 955 es vorge-[n Karleruhe 14 D über den Zuſtand des Kronprinz auf Herrn Wübeln Klein ſcunu ſich 58 5720 8 Nr. 46 6 ene ee der zu berichten, wird erſt morgen bon, Kalſer mittag wurde zur prattiſche in Frankfurt a. M. Der Nach euervergütung bei der Ausf 917 nweiſung betreffend die ienz empfangen werden. Den Ab d Preisvertheilung für ag Probe eines neuen Modus der k. Ans dem Wieſ uhr von Brann wein, Grafen Kalnoky gegenüber erklä worüber ein Beſch as kommende Ganfeſt verwen er„zum Löwen“ in 8 eſenthale, 14. Nov. Das Gaf„Fr. Ztg.“ 5 ärte Schrötter, laut eſchluß der näch eſt verwendet—0 in Zell, der erſt f aſthaus, Ztg.“, er könne mit Rück N 5 vorbehalten bleibt tächſten Tagung der Verſ„ging dieſer Tage d rſte Gaſthof dieſes Städtch in S Rückſicht auf das von i und vereinigte ei erſammlung ge durch Kauf dtchens, an Remo gegebene V ihm den Gaugenoſſen bis igte ein Commers die anweſ in Todtmoos um die E an Herrn Adlerwirth Schulzyn erſprechen dem Mini Züge. zur Abfahrt der betreffenden Waede Juventar üder.— von 105,000 Mark ſomimt ach der Audienz beim Kaiſer berichten ſter erſt *Sport. Bei der vorgef S Schopfheim bis zum Saugegte des Antr Telephonleitung von] Ri Florenz, 14. Nov Heute Morge ˖ tagenden Generalverſamf rgeſtern(Sonntag) in Karlsruh von Schopfheim nach Haf 1 9 ſes Fahrnauer Tunnels, ſowie Richtung von Norden nach Süd fand in der rhei— Gauverbe 2 I 8 5 e 1 wurde alleſen: Den Wchitel—2 Erderſchütterung ſtatt üden eine kutze aber ſtarke f˖ legen. Herr Jakob Grä Den Gauſiz hierher zu der⸗ Ludwigs hafen, 12 Lond Novbr. Di hier zum Un ee und Rad⸗ das hieſige Hreeben d d In welch hoher„Blüthe Abe5 5 Naiba Die wegen der geſtrigen An 0 Herrn Ernſt 1 5 und e Statiſtik. Nach derſelben en neuerdings theils zu Gefängnißſt erhafteten wurden theils zu Geld touren 7 r die 2 5 ger 5 8 ziſtir nißſtr 18 fir Helde, prämiiren. Kilometer mit goldenen Aeedaidten neue Veteine 85 Vereine. In neuerer Beit ſchieße nicht Der Deputirte 6 ſtrafen bis zu einem Jahr verurtet 90 e N8 n zu ſozuſagen, wie Pilze aus der Erde Haft entlaſſen raham wurde gegen Kaution aus der d 5 5 Blutſturzes Herr Loui acht ſtarb in Folge eines Das projektirte Kri* i0 Joht eree eeer n des leßten projektirte Kriegerdenkmal in Neckarau. 8551e h(chil), 1a. Novenber. Fir hezle e Herrn J. Ph. Walthe 98 im vorigen Die in unſerer Freitags⸗s W. Neckarau, 13. Nog. zu ich ausgebrochen. Geſtern waren 39 Todesfäll ſchon bei Gadnen g und kichitger Geſchaſteman Kauc an Neden Kriecerge angefinndigt feart e en ſeines Vaters di Leit an, hatte Jagu t und zeugt gervereine war ſehr ſt BF— Durch ſein ruh eines Vaters die Leitung des B j Mitgli zeugte von dem r Interes 55— 0 iges, einfaches W des Betriebes. kitglieder regen Intereſſe welch Anzahl eſen erwarb ö eder an der Errich kereſle, es die 0 zahl Freunde, die mit der arb er ſich eine mal teſi ichtung eines K nnhe 5 Nernf tr große Is in hie Or. rieger⸗Denk⸗ 5 Tod b e Familie den frühen Herr e k 1 85 Handelsblatt. Keller d. des geſtern Vormittag im fenügte erſſete ie Beſe f 10 1705 dacn e ee Fe jerige des vergheirathete 5 Schr gefundenen Mannes iſt di geſammte Ge inweſenden, unter welchen ſich n 9 Mannhelm, 14 N. zeimer Journal). Haßloch, wenigſtens u. Schuſter Friedrich Andres on Gefall e Gemeindevorſtand befand, und 90 nahezu der waren Anilin etwas sch An der heutigen Börse der Toßte bei ſich fü ergibt ſich dies aus den Papi von] Gefagenen und geſtorden Bileranen, gedachte zuerſt der Sesneht, n chwächer; dieselben blieben 8. 268½ po. ei ſich führte. De is den Papieren die 13. September d. J Veteranen, insbeſondere des sucht, während zie uun 265 po 1 5 POs. . wie alle Anzeichen beweiſen r etwa 35jähr. Mann ſchei Er f er d. J. verſtorbenen General⸗ am Vären. Brauerei Eichb pOt. erhältlich gewesen „in nt, forderte die 2 5 2 Benerals v. Werder. ichbaum Faxen f 15 ˖ geſubzt zu 1852 und in der Bundelheit in den Keercht 4 ihren Se edes durch Erheben e junger Aktien%p0t köberz dleselben 30 Kellerſchacht Ulsdann begann 9 9 85„Andenken zu erweiſen. 5 45 umgesetzt und blieb Nünſtrußt. Fein Jen 95. gegen 7 Uhr wurden auf d 0 benlen Zweck 5 ee 0 1 den. Bbeftie B5pe⸗ ungbu rden. er ären und ſ 3 Krieger⸗Denkm 0 3 9 ⸗ n be die Thäter Schüler abge⸗ das Fehlen ans Benemals Anderem: Wenn man bis 1110 0 Mannheimer Getreidemarkt Je na 5 d en 8 0 85 ner hieſigen höheren 55 all, 9g entſchuldigen 1 11 5 1 955 eines geeig⸗ dem Zeitpunkte rücken, Wo der Heel 170 ugen. 3 ü jichti er Fall, da durch 5 55 re dies jetzt nicht mel mentritt, d stag zusam- 5 po Aiort deg en Gott ense ei Wante fa e ee erlegung des dass die eree l 1 10 die Ansicht geitend e erſonenbahnhof butier, der zöner gedacht werde gaffen würde. wir er nicht y⸗ Zollerhöhung nicht à men aatte. hnhofs Nachtquartier genom⸗ n 0 e 406155 nicht Kd besteht fur ne f rſchaft, ihr Möglich tes beizutr mmten Einwoh⸗ eartikel jetzt recht 181 8 Ke= 8 MmMannheim, 12. 9. kleinere Ortſchaften 1 Mecderg denn viele bedeutend ten vom Auslande blei keste Meinuns: Die Offer- wird m, 12. Nov. Von ſeh durch Neckarau, hätten e f e bleiben spärlich; 11 Ailichn ae Die ſoeben iſchenene Rr. 58 des e brachte daraufhin a Consumenten nicht mehr 80 10 0 1 * Ueberſcriſt: atholiſchen Kirchenblattes bring r. 58 des Einwohne ahin lautend, daß 1. an die On Antrag in diies bisher der F br 80 zurückhaltend. ie 5 teb t unter der ohner appellirt d)pferwilligkeit der zher der Fall war und aus dies 2 Biſcho arrer Ricks und ſe g1. erern„„un 2. ein proviſoriſ konnt 1 us diesen Gründ ſealun 1 Wö e e ſ ſen 75 e been Wir 5 5 18858 enen Woche weiten und deriltkatholi ktes zwiſchen dem Heidelber Geis Dare] Redner Herr R f zuholen wäre. Der n heute: 5 Zeit die P holiſchen Oberkirchenbehö ger Geiſtlichen Borß„Herr Rathſchreiher Schria un zmete Nannheln, 44. Non 5 Zeit reſſe beſchäfti hörde, der ſeit gera orſchlag hin an, ein Naref m, regte auf obigen Weizen, Pfäl Börse. Produl öfiziellerDarſte 0 Zu wiederholtenmalen ſ 10 5 gerdenkmals zu bnae and zur Errichtung eines Krie⸗„5 norddeutsch. 19.—16.50 Hafer, we 9 davon diehtede, wie Ricks milichen Organs der Altkatholike veranſtalten. monatliche Sammlungen zu 1875——— 12.75——18.25 dalrepräſetanz als Bü icks ſein dem Biſchof und der S en Die beinah' glei de 1808038 Air 8d 12.—18.— 5 wort is als Bürgſchaft gegeb er Syno⸗ ö gleichlautenden Anträ„Saxonska889r 18.25—18.50„Wred 8— habe, wie er 1 0 1 58 15 G 19 eee Comite⸗ Wahl geichee 1 70 1 61 Bönn ee —ä ſetzten Behörde die Erklä m 28. März 1887 Herr Bürgermeiſter Ku echriten eneeer„ La Plata 18.50—18 75 kobeer ge e u +ꝛꝛ71 8 uund dir Sdutrepr Gehorſam d Schrift die] A emeindemitglieder würden das Geli 5„Slatzecner 15.80—18.55 Wieken Snodalreprä gegen Ew. biſchöfl. ufgabe nach beſtem Kö ürden das Gelingen der 5 ussischer 18.50—18.75Roh—— präſentan fl. Hochw. Rönnen unte„ Bul 1. 18.75—14.2 Spritt—— 4 deuen, Eis aßſ Bowf berul murlg J perele Bürgermeſer Kapferſcm Gae a neee, e Tene ie eden 8 — beun Dence? Aberge würden nichts zu ſchrei rſpreche, Rathſchrei erſchmikt, Rathſchreiber S 5 ae, Faleer 15——16450 Boden 1 übe 17 zu ſchreihen b kathſchreiber Mayfa iber Sch ra mm, 16.——16.50 Petrol. 84.— 5 vermag ich ine deſerr 5 die getreuliche Wetolcun Vereins, den Heiren Wemnd Vorſtand des Veteranen'[ ee ee —— und Ehrenwit Bürgſchaft als mein Wane⸗ Groh und Metzl ünderäthen Simon, Varo eizenmehl— 8 1 2 5 n ung gleich a. 927 geben“— und trotz dieſer Eriler⸗ Militär⸗Vereins Derrt ſowie dem erſten Vorſtand des Roggenmehl Nr. 0 1 27.— 25.50, 24.— 19 50— ſeines gegen in Piſce und Tagen mit dem ee Lullſe bieſer 55 Wun Hasſelbe beabſichtigt e br al urbalten— 15.50—20. richteten Pamiletes enaun, das Synodalrepräſentanz ge⸗ tere in betreffender Sache 55 um das Wei⸗ etwas höher, Gerste unrerändert 0 kest Roßsen n1 druckt, im Okter d. J, zu as zuerſt als Manmſcript ge⸗— 998 scher I. 80—82, do. II. 70—78 n breitung im F. zum Zwecke größtmögli 9 1 5 Provenber 120180 II. 70—78, Luzerne 80—90, d 2 daß Miarrer N 15 Ferner 1 00 ſcgeheil, elegramme F 15 180, Esparsette 26—27. 2 5 7 1 digungsſchrift eh wegen der in ſeiner angedlichen B⸗ rankfurter Effekten-Soeiet — und Verläumdu altenen ganz unglaublichen Beſ Neueſte Meldungen v Frankfurt, 14. November. Kredi jetüt. jen des Bi n Beſchimpfungen gen vom Kronprinzen. ½% ¼ ôb. Diskonto-C editactien 222¼, 8% ee n be gee e e eee n: Die S ſei. Der Bericht Schmit t: Bei der Audi n elcher Duxer 277 b. G b. Elbthal 1400/ 1 nichts khun iden Ag Synodalrepräſentanz kan Schmidt dem Kaiſer Bericht erſ ienz, in welcher Dr. I„G. Marienburger 46.90, 47 4b mn Deſſen Reſultat r en Ausgang des Verfahrens abld aun feſſor Bergmann und Ge ericht erſtattete waren auch Pro⸗ N0 37.70 b. Gotthard 118, 10, 20 b. 0— b. Prine 4. Iſt das geſ 8 im Amtsblatte bekannt warten. an der Berath Generalarzt Dr Leuthold zugegen ordost 70.50, 40, 50, 70, 40 b Union 8 entral 105.20 b 5 e ſo wi t gemacht werden. St hung, die darauf unter Vorſt gen, und 25.70., do. Pri Union 81.30 b. West Amtsblatte den Woei wird die Synodalrepräſentanz i Stolberg⸗Wernigerode im königli nter Vorſitz des Graf do, Prior. 97.— b. Laurahit estbabn 8 öniglichen H B rafen 74.40 95, 40 b. ktali 8 tte 86.50 b. E eine Langmuth ut Ru liefern, daß gegen den Pfarrer R im laud, waren außer Dr. Sch 9 Hausminiſterium ſtatt⸗ R 855„ Italiener 95.80 b. Spanier 66.2 gypte inn Annalen kirchliche Rückſichtnahme geübt wurde, die i jeks] Wegener und die Profeſſ midt noch der Generalarzt Dr 1 78 10 b. Gemischte do. 91.50 b. 1I 20 b. 1880e 7 Verwaltung ohne Gleich„ die in den Tobold betheiligt ſſoren v. Bergmann Gerhardt und ugarn 79.60 b. Ungar. Papierr 50 b. II. Orient 52.50 b eckarau, en ſein dürfte. chten wi gt. Das in dieſer Si ſardt und 13.75 b. 500t r. Kapierrenge 69.05, 15 b. Türk n„3. Nov. Am S achten wird d S„Sitzung formulirt 5 pOt. neue Portu 2 ürke. wieder Unfu Am Sonntag Nacht S em Staats ö ulirte Gut⸗99.10 8 iesen 95.20 b. F r⸗ ſug gettben und wä Nacht wurde hier San Remo wi archiv einverleibt 10 ept. Nach Schluss. 6 Ihr 30 Mi Privil. Egypter zur en 115 11 55 gerteltenndieen Bet 0 und W Knſe erlran 150 e e ee e Lampe aus der L nte. So wobei ſie eine w ̃ im Kronprinzen macht rikanische F 3 u, geiſſer der Rathhaſſtraße das dunze Garle weggenommen ung und Eni dun Abnahme der 90 10 11. Schlusscourse v eeee iſ artengeländer weg⸗ Mackenzie 195 8 90. Darauf(ò6GUitgetheilt von E. Blan 90 indhbofen 14. Nov eiteres beim Kronprinzen. r. Krauſe bleibt bis— uss, Mannheim) 8 berein„Sänger bid“ i Geſtern hielt der Geſang⸗ und di m Kronprinzen. Die Gewißhei f˖ bis auf 77 5 eſang⸗] und dte Ausſichten des Leidens ißheit über die Natur C-MK. 7 de dekorirten Saa le deiG in dem ſchön und geſchmackvoll tiefen und aufrichti es Leidens hat hier in allen K tur] monat?; e 1 715 2 oneenſetede ſonblcls von daten Nat⸗ 105 bds gen des Thronfel Wer wi Narbr 8 a0 Hais Sdinn ehr gut beſucht war⸗Verſchi on Gäſten Natlon. ſo große Hoff onfolgers auf de i 85 5 5 557 ir fals einige Lieder hurgen. Der Srls wurden gehalten, ſchen Kunrthen bebroht iſt geſetzt hat, von kmer tlal Fanudr 188s 94%„. 184% 05 — alls zahlreich vertret. rtsvorſtand war eben⸗ Nerzte kein Ziel zu ſe welcher die Kunſt der Febr. F 16.15 50 ut Geſellſe Ladenburg, Nov. Das 20;ähri Hoffnung und der innige e Es bleibt die Lrit e e 5200 en bers une wurde am 11 5 12 0 5 der 19 der ane 88„daß der Ver⸗ Wel 50%½ 685 585 14%„—— ers und feſtball i ib 2. d. durch werde, wie es i 3 angſamer ſei Juni 14.75 795 27 5 12 felt Abends in Hefehfchatesale 1 zareen e Jo krüf. daee.**v. iſthaus„zum Steru ſt aftslokale, on oft beobacht„wie der Kro i—5—— 2— waugeren 11 9 8— brarht ce al. und don Or ech die Mat h brnt Gnen wie den Hurſtellung, Nee 5 115155 äge gewürzt! Be ik und Ge⸗ jr. Schmidt Bef„können wir onſtati„Fovember— 2——.—— 2 „ a e e d e, de Sel, d n⸗/ eßhalb eine a gemein fröhliche S n und herrſchte habe. Ein Thei 515 och nicht ergrif en e ais, Schmalz höh 5 „ F e e e e ee e lichen Stoff znkerhal n Wort und und die bisherige Art der egen einzelne Perſone gen aßnie; der Vorwoch 28 der anweſenden Milglie⸗ altung und obgleich mancher bei wie wir gen der Behandlung erhoben 11 n B. gegen 7,386,000 B. der V e. Mais 6,988,004 17 a„es ſind da⸗ j 1* orwoche.— 5 ſrölliche Neſſen ſo beeihichtigte 5 5 Gutachten Malo ene Nrantpelt die Vorräthe: Welter b 900 f. Feſtſtimmung. er Feſtb 7 geiſe die Jahres, namentlich f äten im Frühjahr dieſes 1 er haus„zum Anker“ ſta Feſtball fand am 12. im Gaſt⸗ ſchlagene u K auch über die die dan 95 Die Schweinezukuhren betra i f ſucht und verlief in genliche keößliche Sene dae. ihatſächlic ieeee s Suee eee ee chüecage 84,000, an el 9. Hecht Speiſen und ane He ul 1 15 5 daß die e ei So Fa„14. Noyember.(Telegramm) Rubenzucker l46h 8 ugen.„olfſchaf ine des Herrn influß au das U einen be ond 8 ——94 ꝛF5 5 5 u herrſcht undiß ſie ihr f inter den griffe mögen im guten G nen Vorwürfe und Rüningen, 14 ein. 3e geſellſchaftliches Leben ie ihren Zweck, gemüthliches ließe ſich nachweiſ Blauben erfolgt ſein, von Lauterbuf„Nox. 564 Meter, gef. 9,04. 8 lichem Maße erfüllt eer zu fördern, in keic Bishe Tonnte daß ihre Urheber nicht manchen 259 Neter, get. 500. U⸗ Geſellſchaft ein kräfti Auan dieſer Stelle rufen wi en, f 72707 1. onnte man noch glauben daß di unparteiiſch 8 10 Meter, gest. 0,08. 8 u, floreat eresc ir der Len, ſo Peinlich ſie ſind, doch einen Zweck hä ieſe Erörterun⸗ nellbronn, 15 1* Heidelberg 14 9 reat erescat zu. ab ſind ſie zwecklos„doch einen Zweck hätten: von j Hannbeim, 15. Nov. 0752 Meter, gent. 0 a8 n vereins erläßt 15 5 5 25 Der Vorſtand des Frauen⸗ Wunſch, daß 135 98, und der von betheiligter Seite ean jetzt 15. Nov. 2,75 Meter, Sest. 0,36. — an 250 Mitglieder zur die Einladung an dollte ſchon mit Rücfeht 9 unterbleiben Die größte Auswahl in fein 6 — ericht erſtreckt ſich auf 2 h ung. Der Jahres⸗ Tagesblätter lieſt, nunm den Patienten, der faſt alle Schuhwaaren bietet das S en und gewöhnlichen Sorteß 1 urde. Der Bericht wirni ung abgehalten„Mannhei renkopf, untere Ecke) 1389 ſt Vereins, irnicht nur vom Vorſt 2 unheim, 15. Nopem cke!. 15 der rſteitet Vertretern und traf geſtern Mittag 2 Uhr 8. 8 Großherzog Dr. 3 Herausgeber: tiger zu werden. Es ein ſehr reichhal⸗ kommend, auf dem hieſigen Hauptbah Coblenz gi aeee Ogaß, Die Fortſchritte des Perei ern nur darum, die Weiterreiſe nich ſtatigebabte 10 ein und ſetzte Für den redaktionellen Teit einer regel⸗ Karlsruhe weiter. kaſchinenwechſel nach ee ae Jserdlen e e 22 erlag der Dr 8 3˙ dr gner, in aß ſchen B uckerei, ſämmtlich in Rawbeim. 55 4. Seite General⸗Anzeig er 16. Novemder Francfurter Bank%, Coursblatt der Franffurter Börse vom IA. November 1887. Främ.-Erkldrung 28, flöy Relchsbank%, Ultime 30. Noy, Staaspaplers. Flsenbann- ATtfen. Bank-Aktlen 4 Hest. Staats..95 00 92. G. Anlshens-Loose. industeis: Iktian. 4 Otsch. Reichs-Anlehenfi06.— bz. 4 Hess. Hudwigsbahn 96,70 bz. G.%½ Dtsch. Reichsbk. 10 00 b2, ſe Oest.-VIII. E. Fr. 89.— G. 3½ Cöln-Mindener 187.90 d, gs Zuckerk. aghäusel. 74.40 bz. 4 Preuss. Consols.„ 106,10 G. 4 Bexbachler 21.— bz,.Js Frankfurter Bank 470 G. ſ Prag Duxer 0 bz. 4 Baxer Prämien tsch. Edison-Gdes. 125.20 b2 3½ Frankf. Stadt-Anl,100.— 52.G. JU5 Eübek-Büchener 157.90 bz. 4 Darmstädter Bank 4 50 8 Raab-Oedenburg ba. G. 4 Bad Prümien 135.60 G. 5 Scheide-Anstalt 224— G. 4 Bayr. Oblig.. M. 105,20 bz. 5 Alröld-FKium. 144.% bz. 4 Deutsche Ban 159 80 bz. 4 Rudolf Silb, ö. W. 29 G. 5 Oldenb. 40 Thlr. 129. 70 bz. 5 Otsch. Verlas-An. 197.99 G. Wlürttb. Obl.... 104.20 52..]5 Böhm. Nordb. 44.% bz..%4 Berl, Handelsges. 158 50 bz. 4 Gotthard Fr. 103.—G. 4 St. Raab-Grazer 97.80 G. 4 Erkf. Brauerei-Ges. 78.— 6. . 104.50 ba. G%e Böhm. West 231% ba,.J4 Btsch. Vereinsbk. 9470 bz..5 Toscan. Jent. Lire105,80 bz..] Badische 8 5 Braueref Storchen 131.80 b. „ 106.10 G. ſ Busckth, It. B. 104½% C. 4 Bisc. gom. p. ult. 188.10 bg. G. gtlantte dud Faoſſſe 3 80 pe G. Braunschw. 20 Thlr.94.30 bs. 4 Tothr. Eisen-Werlre 17.— bz. „.50 b2. 5 Donau-Drau. 13760 G. 4 Presdener Bank, 24.20 bz. G. Buffalo N. g. Ph. 40.20. Kurh. 40 Thlr.FEooseſe94.20 bz. 5 Westereg, oons, Alk. 136.— 25. 5½ öst, 4. 6. W. 66.80 bz. 4 Dux-Bodenb. 276./ G. 4 Frankf. Bankverein 5 Ohio. Milw. u. St. 5. 100 70 C 5 Oester. v. 1860§. W. 118.70 bz..J 4 Türk. Täb, Reg. ult. 5 Sst. Pap,[Mai] ö. W. 65.50 bz..J5 Elisabetn Meininger Bank 94.80 bz. 3 Louisville u. Nashv. 0 Oesterreich. v. 1884 276.— pz. Verstoh.-Aktlen. 4 Ist. Papier von 188177.70 G. 5 Franz-Josef 5 Zest.-Ung Bank 718½ bz. 6 Missouri Pac. cong. 108 80 bz..] OQest. Gredit v. 1838 3 D. Fhönix 20 9% E. 4 Ung. G. R. p. ept. 79.50 ba. ſs Galiz. Carl-L. p. ult. 169.— he. ſ Oest. Oreditakt. D..J238.½ b2. benver u. Rio Gr 117.— G. Ung. Staats fl. 100 2150 bz. Ekk. Leh. Vers. 105% E. 118.— 4 Ung. Fap.-Rente 69.— G. 5 Graz-Köflachef„ 170.— G. 5 Ung. Creditb, p. ult. 226.— bz. Georgia Aid 55 5 Don. Reg. ö. W. fl. 1000103.— ba. Erkt. Rückv. 105%/ E. 5 Italienische Rente 95.70 6. 5 Qest. Fr.-Sthb.„ 179.½¼ bz. 5 MWiener Bankvérein 76½ bz. G. Holl. Comm. fl. 100102.60 G. 4 Providentia 100/% E. 127.70 P. , Vereinsbk. 117.20 ba. G. Pfandbriefe. Püärgelndere 100 detes vs. 4 ditto Nückev. 20/ E. 128 G. 5 Russ. Gold-Rente.. 106.50 bE. G. Qest. Südbahn„ 67.½ ba. 4 P. Effektenbank 117.20 6. 4 Erktfb. Hyp.-B..100.50 bz. G. Türk. F. 400 incl. Joup..40 G. Weohsoel Kurze Sicht. 5 5 Obl. 1877 Rente. 95,40 G. 5 Oest. Nordwest 158.% bz..%4 Fr. Hypothekenbk. 119.— bz..% Frkf. Hyp.-Or.-Vv. M. Freiburger. Fr. 15½0.50 G. 3½ London L. 129.85 bl. 6 O. II. Orient p. ult 57.60 bz. Elbthal. 140.¾ bz..J4 Fr. Hyp. Kredit J81.10 bz..J4 Nass. Lds.-BRk. NM. 105.— P. Genua Le. 150 118.60 bz. 8 Paris Fr. 100 80.45 bz. 5% lauss, Consols 187686.80 ba. 5 Rudolf— Prloritäten. 3½ Nass. Lds.-Bk. M. Mailänder. Fr. 4548.80 bz 4 Wien fl. 100168.05 bz. 5 Russ. Anl. 1880 p. opt. 78.10 bz. 5 Vorarlberger 4 Elis,-Pr. stptl.. M. 4 Rhein. Hyp.-B. M. 100.80 G. Majiländer Fr. 1015.90 G. geldsorten. eneee 77.— bz..4 Bern-· Juræa 185.— P 4 Elis.-Pr. stfr. M. 100.90 bz. 4 Südd,.- Or..101 30 bz..] Meininger fl. 7 24.30 bz. Dukaten 85.62—58 4 Sotthard-Bahn Fr. 113.19 b2 4 Eranz.Jos. Silb. ö. W.%.90 bz..5 Egypt. Or. Fone F. 81.80 P. Neuchateler, Fr. 10 20 FEr.-Stücke 16.14—11 66.20 br. ſ Schweiz. Central. 105.— bz.J5 Oest. S. 100.30 b3..% Ital. Im.-Ges. Iäre. 100.80 G. Schwedische Thlr. 10 Engf. Souvereigns 20.34—29 1 golgr, Türken. 1665 bz, 4 Schw. Nordost Fr. 71½60 bz. 3 Qesb. 8 57 70 bK. 5 Kussische S. R. Lenstianer Lire 30 Russ. Imperials 16.74—69 4 Unif. Egypter p. ult. 74,.30 bz. 4 Verein Schw.-B 81.20 bz. 6 5 Gest. S 106.30.J ſ Schwedische M. 191 40 bz..] Grüffl Pappenh. fl..23.—— bz Dollars in Gold.21—17 i mit dem heutigen Tage beſtand wordenen kirchenärariſchen Crund⸗ cke auf der Gemarkung Mannheim inden Gewannen Sanduhr, Unterhellung Gärten, Mager⸗ Oherhellung, welſche äcker, Riedfeld I. Gewann, Spelzgärten lange Rötter, 5. II. und III. Gewann, und 6. Sandgewann im Maaße von 840 ar. 59 qm. werden am Freitag, den 18. ds. Mts. Nachmiitags 2 Uhr ſthaus zum grünen Haus in Mannheim dom Neuem auf ſieben Jahre loosweiſe öffentlich verpachtet. Nähere Auskunft erteilt der kirchenä⸗ rariſche Gutsaufſeher Martin Jünger in Mannheim. 15425 Mannheim, 11. November 1887 Evangeliſche Collectur Hauſer. Hausvrrfleigerung. Auf Antrag der Erben des verlebten Herrn Leopolb Noether von im Ga Um möglichſt raſch zu räumen, läßt die Firma N. in deren Geſchäftshaus Lit. G 2, am Speiſemarkt von kommenden 1 täglich von Morgens 10—12 Uh 2 Große halbwollener und ganz wollener pan und deutsche & englische B r und Nachmi 28 hier werde ich das denſelben ge 8 hörige dreiſtöckige Wohnhaus da. 8 Leberzi cherstoffe Hier ieen 0 0 No. 505 71 5 in paſſenden Abſchnitten an den Mei Hinterbauten un atz im daße von ſtei 5 Ar 66,30 m am 155121 verſteigern. Montag, den 5. Dezember 1887, Nachmittags 3 Uhr in meinem Amtszimmer, Litera 3, 1 öffentlich zu Eigenthum ver⸗ ſteigern und den Zuſchlag an den Meiſt⸗ bietenden ertheilen, wenn mindeſtens der Schätzungspreis von 145,000 Mk. geboten wird. Die Verſteigerungsbedingungen liegen in meinem Amtszimmer zur Einſicht offen. Mannheim, am 10. Nopember 1887. Großh, Notar. Lochert. Dankſagung. Die Niederbronner Krankenſchweſtern dahjer empfingen zum ehrenden Anden⸗ ken an den ſeligen Herrn K. L. Schmitz Privat dahier eine Gabe von Mk. 300 woiür hiermit den innigſten Dank ausſpricht. 15517 Me nheim, 14. November 1887 Der Vorſtaud Koch, Stadtpfarrer. Hieler Bücklinge, Kieler Sprotten, Für die vielen Beweise herzlicher unseres unvergesslichen lieben Vater, Schwager und Onkel Schiffsbesitzer sowie für die reiche Blumenspende und zahlreiche letzten Ruhestätte sagen wir Allen unser Die tief trauernd Hi Laechsforellen, Anchooy⸗Paſte, Ludwigshafen, 14. November 1887. Chesterkäse Fromage de brie Camembert 8 empfiehlt 15414 Ernst Dangmann, Nà, 1. Friſche Shhelj empfſeh lt beorg Dietz, e Nohragout per Pfd. 25 Pfg., Haſen⸗Ragont per Pfund 40 Pfg. Haſenbraten von M..50 an. J. HMnab, C 2, 3 Telephon Nr. 299. 15554 Ein Portemonnate s mit ca. M. 65 Inhalt verloren. Dem Finder angem. Belohnung. D 4, 9, 2. St. Ein ledernes Portemonnaie mit Inhalt verloren. Der redliche Finder hird um Rückgabe in der Expedition e, Bl. gegen Belohnung gebet. 15541 P 1 11 Paradeplatz, 1 9 Stiege, 1 möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer ſogleich zu vermiethen. 15535 6 4 J0 St Simmer, Niche 9 ſofort zu verm, 15508 Zu erfragen 25 2, Stock rechts. 04. 20 0 15557 iſt geſtern mit Tod abgegangen. hievon Kenntniß mit dem Erſuchen, dem Berblichenen Mitt⸗ woch Morgens 9 Uhr die letzte Ehre zu erweiſen. Zuſammenkunft am Trauerhaus D 6, 5. Der Vorſtand. 155441 Wir geben unſern Mitgliedern Mannheim, 15. Nov. 1887. D P. P. 15340 15 Der Unterzeichnete hat sich dahier als ArrehitekKkt niedergelassen und empflehlt sich, gestützt auf längere Praxis, einem verehrlichen bauenden Publikum zur gewissenhaften Ausführung aller in das Gebiet der Architektur und des Kunstge werbes einschlägigen Arbeiten, wie Anfertigung und Ausarbeiten von Bauprojekten jeg- licher Art, zur Uebernahme von Bauleitungen, Anschlägen und Abrechnungen etc. Hochachtungsvollst GAg. Neff, Mcitekt. E. 2. 5 zu vermiethen. 15509 Damenlleiderstoffen& Buckskins. Dienſtag, den 15. Nopember an Parthie ſtbietenden gegen ſofortige Baarzahlung durch mich Theilnahme bei Schwiegervater, Herr Carl Lud. Arnheiter, n herzlichsten Dank. H. Wolff Sohn hier im erſten Stocke 15409 ttags von—4 Uhr tenkleiderstofle MEKSkin- und dem Tode Grossvater, Begleitung zu seiner nterbliehenen. 5 Großer Hasen-fag Ma Heute Dienſtag Abend out mit Kartofel-Klöse. 2 — Gewerbe: und Induftie Verein Mannheim. Freitag, den 18. November 1887, Abends 8 Uhr im großen Caſinoſaale Vortras „Herrn A. Dillinger aus Wien über Verſchlüſſe in alter bis neuer Zeit mit Ausstellung einer Sammlung von Schlöſſern und Schlüſſeln aus allen Zeitperioden. Wir laden unſere Mitglieder, ſowie Freunde des Vereins, hierzu freundlichſt ein. 155881 Der Eintritt iſt für Jedermarn frei Mannheim, 14. November 1887. Der Vorſtand. „Frohſinn.“ Sonntag, 20 ds, Nachmittag⸗ 3 Uhr Geueral⸗Ver ſaumluig, wozu ſämmtliche Mitglieder höflchſt zin⸗ geladen werden. Tagesordnung: Verleſungder Sta⸗ tuten und des Protokolls dr letzten Generalverſammlung, Recheſchaftsbe⸗ richt, Vorſtandswahl, Beſpußhung in⸗ nerer Vereinsangelegenheitenſund freie Anträge. 15543 Der Brſtand. „Frohſint.“ Samſtag Abendb Uhr Mitglieder⸗Herſanmlung im Lokal 15542 und werden die Mitglder um zahl⸗ reiches u. pünktliches Erzeinen gebeten. Liederlalle. Heute Dienſte Abend 155538 esammtfrobe. „Arion“ Mnnheim. (Iſenmann ſcherſtännerchor.) Dienſtag, 15. Nov, Abends ½9 Uhr Probe für.1. 2. Teuor. Donnerſtag 17. No, Abends ½9 Uhr — Vrobe für m. 2. Baß. 18889 300. Lit. ff. Jlaſchen⸗ Mſelwein ganz oder getheilt abzugeber Offerten unter Nr. AB 15516 an diExp. ds. Bl. L I2, ObA. 15545 yerlof. Die erſten Sendungen Span. Orangen per Stück 10 und 12 Pfg. ſind eingetroffen bei 15558 Johannes Meier, C 1, 1l. 2. 2 9 Suche fü' mein ureau einen jüngeren gentdten 15504 Zechner. G. Neff, Arohitekt. 35,—40,000 Mark auf 1. Hypoteke auf ein größeres Anweſen(tax. 85000 Mark) zu leihen geſucht. Offerten No. 15518 an die Expedition. 15518 Stets das Neueſte in 15402 Aufſteckkümmen, Aadeln ꝛt. in Schildplatt und imitirt, empfiehlt HE. A. Boske, Friſeur, 0 2,, Paradeplatz. Ein ſolides Fräufein, geſchäftstüch⸗ tig, mit Ia. Referenzen und Zeugniſſen, welches auch cautionsfähig iſt, wünſcht ine Filiale in Freiburg i. Brg. zu übernehmen da ſie mit der dortigen Kundſchaft ſehr vertraut iſt. 15444 Gefl. Offerten beliebe man abzugeben unter Nr. 15444 in der Erp. ds. 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November 1887 Abends 7 Uhr Erster Lieder-Abend 1 9 5 Prima holl. Pollhäringe 10 per Stück 5 Pfg., 5 vor 14 Tagen erſt gefangen, 5 Ai F. Brathäringe, Bismarck⸗ 92 wandelten wir zwei, zuſammen. * + 1* 8 8 bäringe, Kaiſergäringe, e. Komm' bald. d. Parole. Rollmops von 5 Pfg. an in Einſame Blumen. b. Vogel als Prophet. 0. Novelette. 1. Beethoven. 2. Brahms. chte Kieler Sprotten zum billigſten Tagespreiſe, tägl. friſch. SEchte franz. Oelſardinen er O Stück von 8 Pfg., in Doſen äußerſt billig. Schülerkarten Mk..— General Anzeiger D 5 3un kraudeubert-NTausen und Frau Paur. à, Wir b. Steig auf geliebter Schatten. 3. Clavierſtücke von Schumann: à4. 4. Lieder von ſten Marinaden,— 0 9 8 98; 2 55 Saucen, e 80 7580 beee dpebee Ee 5 in vorzügl. Oualität in Eispackung. nde do aen, e 8 donm wi 88 G. Boallbert, Daz Mädchen und der Samee Seezungen, Erevettes. 85 e 5 Silletvertauf in den hieſigen Muſikglienhandlungen und Abends Central-Fischhalle A. M. Wagner, . 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Auf der Tafel dort ſteht ein ſolcher Ueberfluß an Wein, daß es keine Lücke geben wird, wenn Sie mir eine Flaſche davon für mein geliebtes Kind ſchenken würden. Der Prediger ſtreckte beide Hände aus, als wenn er eine drohende Gefahr abwehren wollte. Um Gotteswillen, rief er vorwurfsvoll aus, Frau, was muthen Sie mir zu? Der Wein gehört ja nicht mir, ſondern dem Samariterverein: ich werde mich doch nicht an fremdem Eigenthum vergreifen ſollen?! Sämmtliche Damen nahmen eine faſt drohende Haltung gegen Thereſe an. Ich bin gewiß ſehr längmüthig und habe große Geduld mit menſchlichen Schwächen, wie es mein Amt mit ſich bringt, ſagte der Prediger, aber ich muß Sie doch warnen, ſolche Forderungen zu ſtellen, das könnte ſehr nachtheilig auf Ihr ſpäteres Unterſtützungsgeſuch wirken. Damit trat er von Thereſe zurück. Alſo Alles vergebens! murmelte dieſe vor ſich hin und ſtürzte dann, von Verzweiflung übermannt, aus dem Hauſe fort. Das Gefühl der Empörung über die erlittene Abweiſung war von ihr ge⸗ wichen, dafür war das ganze Bewußtſein ihres Elends wieder über ſie gekommen. Eine Stunde war mindeſtens verſtrichen, ſeitdem ſie Mann und Kind verlaſſen, ſie wurde jedenfalls ſchon mit Sehnſucht erwartet und ſte verzweifelte, daß ſie mit leeren Händen heimkehren ſollte; ſie konnte das grinſende Geſpenſt des Hungers nicht aus ihrer Dachkammer verſcheuchen. In ihrem Jammer achtete ſie gar nicht auf den Weg, welchen ſie einſchlug Planlos eilte ſie durch die Straßen, als ſie plötzlich durch einen dumpfen Hülferuf aus ihren trüben Sinnen aufgeſcheucht wurde. Betroffen blieb ſie ſtehen und ſah ſichum. Sie befand ſich in der äußerſten Iſtlichen Grenzſtraße der Reſidenz, welche nur eine Reihe Häuſer hatte und auf deren gegenüberliegenden Seite ſich ein weitausgedehnter Park hinzog. Die Bäume und Sträucher dieſes Parkes ſtanden in herrlichſter Frühlingsblüthe. Kaum hatte Thereſe ihren Schritt gehemmt und ſpähte um ſich, von wo⸗ her der Schrei gekommen ſein möchte, ſo geſchah etwas ſehr Auffälliges. Durch die Scheiben eines zugemachten Fenſters, das dadurch klirrend zer⸗ brach, wurde ein Bügeleiſen auf die Straße geſchleudert; dafſelbe fiel mit großem Geräuſch dicht vor Thereſens Füße nieder. Sie prallte erſchreckt zurück. Gleichzeitig erſchallte abermals Hülfegeſchrei, nur viel deutlicher und durch⸗ deingender als das erſte Mal. Sortſetzung folgt.) eeeeeeeeee eeeeee, Tanz Instiut Lüner, Saaluau. Anmeldungen hierzu nimmt die Kunſt⸗ und Inſtrumentenhandlung von A. Donecker ent⸗ 13648 Noman Beilage „General⸗Anzeiger“ (Aaunheimer Volksblatt.— Badiſche Holkszeitung.) Die Veilchendame. Roman von Carl Gbrlitz. (Fortſetzung.) Wenn Ihre Sache, fuhr die Dame fort, ſo große Eile hat, ſo können Sie mir dieſelbe wohl anvertrauen, denn ich bin ſeine Frau. Thereſe blickte verwirrt zu Boden. Mir fehlt der Muth, erwiderte ſie im Fläſtertone, ich habe nur zum Herrn Prediger Vertrauen. Nun, dann warten Sie auf dem Flur, bis mein Mann kommt, ſagte Frau Libau pikirt, er befindet ſich augenblicklich im Nebenzimmer. Sie wandte ſich nach dieſen Worten von Thereſe ab, trat an einen Seiten⸗ tiſch, und füllte dort Kryſtallſchallen mit Konfekt zum Defſert des Vereins⸗ ſchmauſes. Was kann die Perſon denn nur wollen? meinte ein junges Mädchen neu⸗ gierig zu den anderen Vereinsdamen. Darüber kann doch kein Zweifel obwalten, verſetzte Frau v. Weller Nit Achſelzucken, es iſt eine von den Bettlerinnen, wie ſie uns oft genug in den Weg laufen. Ich muß Sie bitten, rief die gekränkte Thereſe erglühend, vorſichtiger in der Wahl Ihrer Worte zu ſein; ich habe mich ja nicht an Sie gewandt. Frau v. Weller ſchlug die Hände zuſammen. Ah, ſchrie ſie auf, ich be⸗ komme mein Aſthma. Was muß man ſich nicht Alles ſagen laſſen, wenn man Dame des Samaritervereins iſt!— Oh! Oh! Frau Prediger Libau, die anf Alles wohl geachtet hatte, hielt mit dem Arrangement der Konfituren ein und wandte ſich verweiſend zu Thereſe: Hoch⸗ muth und Armuth aber paſſen ſchlecht zuſammen, meine liebe Frau. Wenn Sie, wie ich faſt auch glauben möchte, um Unterftützung bei unſerem Samariterverein einkommen wollten, ſtände Ihnen Demuth beſſer an. Damit würden Sie weiter kommen. Thereſe brach nun wirklich in Thränen aus und ging nach dem Flur hinaus. Ich hätte mir ein Vergnügen daraus gemacht, ſagte Frau von Weller, der armen Frau durch eine Empfehlung bei dem Herrn Prediger zu helfen; man hätte Ihren Namen notiren und ihr zu Weihnachten eine kleine Unterſtütz ung zukommen laſſen, aber jetzt, wo ſie ſo heftig wurde, darf ich mich nicht um ſir bekümmern. (Nachbruc verbsten —— 0 5, 14. Photograph Henerai-Anzetger. —— 16. Veopendder; 5595 ekenbank in Mannheim. 9 Anträge werden ſofort 1 nieren Bu Anträge werden auf rtheilt. 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Sie begann ſogleich: Die einzige Tochter der Wittwe Leſſing, einer alten Bekannten von uir— nur Bekannten, nicht gerade Freundin,— hat ſich geſtern Früh aus der mütterlichen Wohnung entfernt unter Hinterlaſſung eines Briefes, in welchem ſie die Abſicht ausſpricht, ſich das Leben zu nehmen. Leben nehmen? Schreckli einen Eiſenbahnzug werfen? Sagen Sie ſo was nicht, kreiſchte eine der älte bin zu nervenſchwach, um dergleichen hören zu können Weiter, liebſte Majorin, weiter. Helene Leſſing war Braut! Braut? Ja wohl, fuhr die Majorin v. Weller Kein Menſch begreift den Grund dieſes Se ſein; denn geſtern Früh hat ſie ſich entfernt und iſt trotz aller Nachforfchungen nicht gefunden worden. Es iſt ſchrecklich; die Mutter fällt immer aus einer Ohnmacht in die andere, und der Bräutigam ſoll die Abſicht haben, ſich zu er⸗ ſchießen, wenn er es inzwiſchen noch nicht gethan hat. Neues Aufſchreien, neues Lamentiren. Wer war denn der Bräutigam 2 Ernſt Simmern, der bekannte Aſſeſſor, der trotz ſeiner Jugend ſchon ein ausgezeichneter Redner iſt. Er hat ſchon mehreren Kapitalverbrechern durch ſeine glänzenden Vertheidigungsreden ein freiſprechendes Urtheil erwirkt. Als die Vereinsdamen mit ſeltener Zungenfertigkeit dieſen Senſationsfall beſprachen, trat der Herr Prediger Libau, ein weißhaariger Greis von imponi⸗ render Geſtalt, von der entgegengeſetzten Seite in den Saal. Die lärmende Unterhaltung der Vereinsdamen ſtockte augenblicklich. Alle eilten dem geiſtlichen Herrn entgegen und überhäuften ihn mit Complimenten. Thereſe, deren Hoffnung bei dem Erſcheinen des Predigers, den ſie wiederholt auf der Kanzel ſo ſchöne, menſchenfreundliche Worte hatte ſprechen hören, ſich neu belebte, trat wieder in den Saal; da ſie auf der Schwelle deſſelben ganz allein ſtand, wurde ſie ſehr bald von dem Prediger bemerkt. Nachdem er die überſchwänglichen Complimente und Ergebenheitsverſicher⸗ ungen der Damen lächelnd entgegengenommen, und durch einige ſehr ſanfte Worte erwisert hatte, zeigte er auf Thereſe. Wer iſt das? Die Frau wollte Dich ſprechen, ſagte ſeine Gattin kurz. ch! Gräßlich! Wohl gar ertränken? Oder ſich vor ſten Vereinsdamen auf, ich * fort, erſt ſeit fünf oder ſechs Wochen. lbſtmordes, und todt muß ſie ſchon Tapezier. Robes. . Meteru. Sopl, Breunholz und Kohlen, Mannheim, C 4, 13 Anfeuerungsholz, gut ausgetrocknet à M..25 per Zentner franko Haus 0 Holz⸗ und Kohlenhandlung, 2 6, 2 empfiehlt prima ſtückreiches Ruhrer Fettſchrot, prima Nußkohlen, nachgeſiebte Antraeitkohlen, Saargruben und Stückkohlen, Ruhr⸗ und Saarcoaes, Buchen⸗ und Tannen⸗Holzkohlen, Buchen⸗ und Tannen⸗ Scheitholz ſterweiſe und zerkleinert zentnerweiſe. 10289 et ganzen Fuhren, blen und Anthracit⸗ ufuhr empfiehlt zu den je⸗ f. 6 7 8. — 1079— Die den Prediger umrin Gaſſe, durch welche Herr Libau hindurch ſchritt. Das blaſſe Geſicht Thereſens röthete ſich wieder, auf ſich zukommen ſah: es erhöhte ihre Verlegenheit, da licher Vereinsdamen auf ſie gerichtet waren. Sie wünſchen, meine Liebe? fragte der Prediger Thereſe, indem er die Hände kreuzte. Thereſe nahm ihren ganzen Muth zuſammen, ſie dachte an Mann und und Kind, vergegenwärtigte ſich deren troſtloſe Lage und erwiderte freimuthig: Ich komme als eine Bittende zu Ihnen, Herr Prediger. Oft habe ich ſchon von den Segnungen des Samaritervereins gehört, auch darüber geleſen. Laſſen Sie mir gütigſt aus der Kaſſe deſſelben eine Unterſtützung zukommen, ſo gering dieſelbe auch bemeſſen wäre, für mich würde ſie doch von großem Werthe ſein. genden Vereinsdamen traten zurück und bildeten eine als ſie den Geiſtlichen auch die Blicke ſämmt⸗ Der Prediger behielt ſeine freundliche Miene ünverändert bei. Sie wegen ihres Geſuches ſchriftlich ein und adreſ Frau. Fügen Sie Ihren Trauſchein bei,— daß Sie verheirathet ſind. Gewiß, Herr Prediger, mein Mann iſt gelähmt, weil Das können Sie mir ein anderes Mal erzählen, wies er ſie noch immer, ſehr freundlich, aber doch äußerſt beſtimmt zurück, und fuhr dann fort: Alſo Ihren Trauſchein legen Sie zunächſt Ihrem Geſuche bei, ferner die Beſcheinigung Ihres Hauswirths, ob Sie und die Ihrigen ruhige, ehrbare Miether ſind, auch ein Polizeiatteſt, daß nichts Nachtheiliges gegen Sie und Ihre Familienmitglieder bekannt iſt, auch ob Sie ſchon anderweitige Armenunterſtützung erhalten haben; dann wird eine unſerer Vereinsdamen zu Ihnen kommen, ſich von Ihren Ver⸗ hältniſſen näher überzeugen, und je nachdem der Bericht dieſer Dame ausfällt, wird dann in unſerer nächſten Vereinsſitzung beſchloſſen werden, ob und wie viel Unterſtützung der Vorſtand des Samaritervereins Ihnen zu bewilligen im Stande iſt. Die Bittſtellerin fühlte ſich enttäuſcht und gedemüthigt, allein ſie mußte ſich beherrſchen, ſonſt war Alles verloren— ſie“ ihr Mann und ihr Kind waren dem Hungertode preisgegeben. Lieber Herr Prediger, bat ſie mit ſtockendem Athem Stunde der alleräußerſten Noth zu Ihnen gebommen; krank, gewähren Sie mir heute ſchon eine Unterſtützung a Tiefe Entrüſtung ſprach ſich in den Mienen Aller Herr Prediger, ſagte Thereſe, ſuchte, eine letzte Bitte: weun ich he kann Nun? Alle Damen horchten mit wach jetzt noch vorbringen würde. Kommen ſtren daſſelbe an mich, liebe ich nehme an, unterbrach er ſich, „ich bin erſt in der Mann und Kind ſind us der Samariterkaſſe. auls. indem ſie ihre Thränen zurückzudrängen ver⸗ ute nicht auf eine kleine Unterſtützung rechnen ſender Spannung auf das, was Thereſe 8 ²—wüX ˙ mw-ẽůͥeee 3 ſtöckig mir trockenem Keller ſofort zu vermiethen in 1583 KE 23 11. Magazin oder Werkſtätte zu der⸗ miethen. 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