Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poft bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Grſcheint täglich, Seun- und Feſttage ausgensmmen. ligel Juſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 274. nAnſere heutige Nummer um⸗ faßt mit der Roman⸗Beilage, ſowie der Südweſtdeutſchen Schach⸗Zeitung 16 Seiten. Die nächſte Nummer des Ge⸗ neral⸗Anzeiger erſcheint Montag Vor⸗ mittags halb 11 uhr. —————'——....—rrrrrrrrrt. Deutſchlands Thränen. Alldeutſchland!— Deine Stirn umkränzt Lorbeergezweige— Sieges Symbole; Um Hermelin und Purpur glänzt Des Kaiſersdiadems Gloriole! Wo Deines Banners Adler blitzt, Erbeben Deiner Feinde Veſten: Stolz ſtehſt Du auf Dein Schwert geſtützt, Zu Schut und Trutz 7 Oſt und Weſten! Germanig,— Du ſtolzes Weib! Nun mußt Du and're Kämpfe wagen: Jetzt ringe um des Sohnes Leib, Des beſten Sohn's, den Du getragen! ort mit dem ehernen Gewand, ur Erde Schild und Schwert geſenket; Nun bete, armes Vaterland! Zu Dem, der Menſchenſchickfal lenket. Nun, Deutſchland! finke auf die Kniee, Du bluteſt ja aus tauſend Wunden! o tiefes Weh haſt Du noch nie, Noch nie mit Dir die Welt empfunden! ier lernt das arme Menſchenherz as eig'ne Leid am fremden meſſen,— 5 5 wird der eig'ne große Schmerz m ungeheu'ren Weh vergeſſen!— Badenſcgand auch im Schmerz geeint, rflehſt Du Heil dem Kaiſerſohne; Die Thränen, die das Volk heut weint, Kleinodien ſind es Deiner Krone! Das Volk, das heut zum Höchſten fleht, Sein Alles gibt's in frommem Wähnen: Wir haben Nichts, als ein Gebet, Als unſre Liebée,— unſre Thränen! „Die Krankheitsgeſchichte des KRronprinzen. Mit Genehmigung und auf Wunſch des Kronprinzen bat Sir Morell Mackenzie im Britiſh Medical Journal folgende Krankheitsgeſchichte veröffentlicht: 5 Nach der Beſeitigung des Auswuchſes im vorigen Som⸗ mer und der Anwendung von elektriſcher Kau⸗ teriſation fand kein Nachwuchs mehr ſtatt. Bereits auf der Inſel Wight zeigte ſich eine leichte Verdickung der chleimhaut, die in einem gelblichen Rücken zum Ausdruck kam. Allein die Thätigkeit des linken Stimmbandes blieb unberührt. Bei der Rückkehr des Kronprinzen nach ondon war der Befund des Kehlkopfes im ganzen befrie⸗ digend; die Thätigkeit des linken Stimmbandes war freier und die Stimme ſtärker, wenn auch, in Folge der bei der Abreiſe von Brämar ſich ſteigernden Congeſtion, nicht ganz klar. Des Kronprinzen allgemeine Geſundheit war ausge⸗ zeichnet, Am 9. September zeigte ſich am äußerſten Ende des linken Stimmbandes eine Werbichng, die einige Tage lang zunahm, dann allmäblich verſchwand und bald nicht mehr ſichtbar war. Herr Hovell, der bald wieder eine Verdickung bemerkte, gibt au, daß dieſe Schwellung allmählich am Größe zunahm, und als ich ſie am 22. September ſah, war ſie faſt rund und maß etwas mehr als einen halben Feuilleton. contra Brieftaube. Petersburg, 16. Nob. Eim Keil treibt den andern. So wird auch der Brief⸗ tanbe, die wegen des Nachrichtenweſens im Kriege in den ſtungen ſtationirt iſt, ein Verfolger geſchaffen. Auf den ntrieb und unter dem Schutze des Herzogs Alexander von Oldenburg, des Befehlshabers der ruſſchen Gardetruppen, wird jetzt ſeit einiger Zeit der Ausbildung der Jagdfalten rozer Eifer zugewandt. Kürzlich waren auf einer Aus⸗ ellung von Jagdgegenſtänden auch Falken ausgeſtellt, deren Ausbpildung bereits einen beſonders hohen Grad erreicht und mit denen unlängſt bei Kraſsnoje Selo intereſſante Verſuche zur Bekämpfung der Brieftauben ſtattfanden. Die Falken egren ſo abgerichtet, daß ſie ſich auf eine Entfernung von 2 Kilometer und mehr auf eine Brieftaube ſtürzten und dieſelbe zerfleiſchten; einige Falten überbrachten dieſelbe bgar igrem Herr. Unter ſolchen Umſtänden könnten einige Falten⸗Vor oſtenſtationen um eine belagerte Feſtung ſehr nütz⸗ lich ſein. Die aufgelaſſene Brieſtaube macht zunächſt einige zumer 1 werdende Bogen, bevor ſie ſich über die einzu⸗ ſchlagende Richtung entſchloſſen hat. Dem Menſchenauge iſt ſie dabei meiſt nicht ſichtbar, wohl aber dem Blick des Falken, der ſofort ein Zeichen gibt, daß er von ſeiner Kette befreit ſein will. Jedenfalls könnte ſich ein ſolches Thier ſehr nütz⸗ lich gegenüder den feindlichen Brieftauben machen, nament⸗ lich wenn es ſo abgerichtet iſt, die Taube, die Ueberbringerin wichtiger Nachrichten, herbeizuſchaffen. 25 Don Audreas Hofer hat ſich in der Hinterlaſſen⸗ Salt des vor längerer Zeit verſtorbenen Beſitzers der Strauß-Apotheke in ſchaffenburg ein zeitgenöſſiſches Docu⸗ ment gefunden, welches von der„Acchaffenbgr. Ztg.“ mitge⸗ 8 wird und eine vortreffliche Charakteriſtik von der treu⸗ hetzig biderben und draſtiſchen Redeweiſe des tapferen Sand⸗ wirths giebt, als er noch nicht„In Mantua in Banden“, ſondern ſoeben zum Obercommandanten von Tirol gewählt war und nun ſeine Fandsleute zu den Waffen rief. Auf enem etwa handgroßen, vergilbten Blättchen ſteht in deut⸗ m Druck ſalgende Anrede, die Andrä Hofer, Obercom⸗ Geleſenle und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Centimeter im Durchmeſſer. Kronprinz ſich und klagte Tags darauf über Müdigkeit, Mangel an Eßluſt und große Schläfrigkeit den Tag über. Ber der Unterſuchung ſeines Kehlkopfs zeigte ſich die linke Kehldeckelfalte ödematöbs. Seine Temperatur ſtand auf 37½ R. In 24 Stunden war das Oedem gänzlich ver⸗ ſchwunden und der Köperwärmeſtand wieder normal geworden. Der Kronprinz erfreute ſich ſtändiger guter Geſundheit nach ſeiner Ankunft in Baveno: und als ich Italien verließ, er⸗ ſchien alles befriedigend obgleich eine leichte allgemeine Con⸗ geſtion, ſowie die erwähnte Verdickung zurückblieb. Ende Oktober zeigte ſich eine ſtarke Geſchwulſt, da beide Stimm⸗ bänder affizirte. Am 30, October zeigte ſich ein leichter röth⸗ licher Vorſprung unter dem rechten Stimmbande; zwei Tage lang blieb er in demſelben Zuſtande, verſchwand dann und kehrte am 5, November wieder. Am 1. November trat nun eine leichte Schwellung der Submaxillardrüſe auf und nahm ſpäterhin zu. Am 3. November hatte ſich die neue Bildung vergrößert und war mehr als 1 em. im Durchmeſſer und ungefähr 4 mm. hoch. Die Ausdehnung des Auswuchſes ging ſeit ſeinem Auftreten beſtändig nach oben zu. Am Morgen des 4. erſchien ein leichtes Oedem an der Baſis des linken Arytenobidknorpels, das Abends verſchwand und am Morgen des 5. wieder auftrat. Am folgenden Tage langte ich an und fand den Befund des Kehlkopfes ungefähr ſo, we ihn Herr Hovell mir beſchrieben. Am Nack mittag des 8. ward ein ſtarkes Oedem der den linken Arytenoidknorpels bedeckende Schleimhaut beob⸗ achtet, und Abends erſtreckte ſich das Oedem auf die ganze Falte, die geſpannt und roth war. Am 9. November wurde ver Patient von Profeſſor Schrötter und Dr. Krauſe unter⸗ ſucht, aber infolge des Oedems war es unmöglich, einen vollſtändigen Blick auf der neue Bildung am untern Theile des Kehlkopfes zu erlangen. Am 10. November wurde der Patient wiederum von denſelben Aerzten und von Dr. Moritz Schmidt unterſucht; das Oedem war ſchon geringer und ein gutes Bild des ganzen Kehlkopfes erhält⸗ lich. Obgleich die Natur des jüngſt aufgetretenen Aus⸗ wuchſes noch nicht auf dem Wege mikroſkopiſcher Unterſuch⸗ ung feſtgeſtellt iſt, ſo hat es doch vollſtändig das Ausſehen von Krebs —— Der Czar in Verlin. (Telegram.) Das Kaiſerpaar iſt geſtern Vormittag 10½ Uhr auf dem Lehrter Bahnhofe in Berlin eingetroffen. In der Nähe des Bahnhofs und an beiden Seiten der Straßen bis zur ruſſiſchen Botſchaft ſtanden zahlreiche Menſchen⸗ gruppen. In der Alſenſtraße waren die Mannſchaften des zweiten Garderegiments, Unter den Linden jene des Kaiſer⸗Alexander⸗Garde⸗Grenadier⸗Regiments aufgeſtellt. Der Bahnhof, der nur den zum Empfange beſchiedenen Perſonen zugänglich war, und der Vorplatz waren abge⸗ ſperrt. Auf dem Bahnhofſteig waren die General⸗ und Flügeladjutanten, der Gouverneur und der Commandant von Berlin, der Commandeur des Alexander⸗Regiments, die Mitglieder der ruſſiſchen Botſchaft u. ſ. w. an⸗ weſend. Graf Moltke war in ruſſiſcher Uniform er⸗ ſchienen. Die erſte Compagnie des Alexander⸗Regiments war mit Fahne und Muſikcorps in der Nähe des Empfangsſaales aufgeſtellt. Bald nach 10 Uhr erſchienen die Prinzen Heinrich, Leopold und Albrecht von Preußen, ſämmtlich in ruſſiſcher Uniform. Prinz Albrecht führte die Prinzeſſin Wilhelm. Punkt 10¼ Uhr fuhr der Zug ein. Die Truppen rührten das Spiel und ſtimmten die ruſ⸗ ſiſche Volkshymne an. Dem Zaren, der die Uniform des Alexander⸗Regiments, deſſen Chef er iſt, und das Band um 12 Uhr Mittags aus dem Fenſter ſeines Zimmers von dem 5 5 goldenen Adler in Innsbruck an eine große Menge Landesvertheidiger und viele Stadtbewohner, nachſtehenden Inhaltes gehalten hat:„Grüß enck Gott meine liebn'brucker, weil ös mi zun Obereommedanten gwöllt hobt, ſo bin J holt do, es ſeyn ober a viel Andere do, dö koani'brucker ſeyn. Alle dö unter meine 0 ſeyn wöll'n, dö müeſten für Gott, Koaſer und Voterland, als tapfere, rödle und brafe Droler ſtreiten, dö meine Waf⸗ fenbrüder wern wöll'n; dö ober dös nit thüten wöll'n, dö ſolln haim gien. J roth encks, un dö mit mit mir gien, dö ſoll'n mi nit verlaſſ'n, J wer enck a nit verlaſſen, ſo wohr J Andere Hofer hoaß; gſogt hob J encks,'ſbchen hob's mi, bhied enck Gott.“ — Franuzöſiſcher Patriotismus. Dem letzten Heft des„Horological Journal“ entnehmen wir folgende Notiz: Ein Pariſer Uhrmacher iſt auf eine famoſe Idee gekommen, um Geſchäſte zu machen. Er brachte eine Bekanntmachung in ſeinem Fenſter an, daß er bisher gewiſſe Uhren geführt hätte, von denen er geglaubt, ſie ſeien amerikaniſche, die ſich jedoch als deutſchen Urſprungs entpuppt hätten. Er theilte nun mit, daß er den Verkauf dieſer Uhren eingeſtellt habe und bietet ſeinen Kunden, die ihm noch Aufträge für ſolche Uhren gegeben, an, das bereits hierauf bezahlte Geld zurückzuerſtatten.— Dieſer geniale Uhrmacher wurde nun vom Publikum als ein leuchtendes Beiſpiel von Patriotis⸗ Geſchtt und das Reſultat war— er machte ein großes eſchäft. — Der Voxer Sullivan. London, 17. Nov. Der faſhionable Löwe der hieſigen Geſellſchaft iſt zur Stunde ein Amerikaner, John L. Sullivan, der berühmte Champion⸗ Boxer. Seit ſeiner Ankunft in England iſt dieſer Vertreter der Brutalität der Gegenſtand der Vergötterung. Die beſte Geſellſchaft wetteifert mit dem Geſindel, um dem Manne Ehre anzuthun, der mehr Knochen zerbrochen und Augen zerſchmet⸗ tert hat, als irgend ein anderer Sterblicher. Als der Cham⸗ pion in Liverpool ankam, wurde ein beſonderer Tender ge⸗ miethet, um ihn vom Dampfer abzuholen. Seine 5 nach London glich einem wahren Triumphzuge. Auf allen Eiſen⸗ Zwei Tage ſpäter erkältete der mandant von Tirol bei ſeiner Ankunft den 15. Auguſt 1809 Sonntag, 20. November 1887. des Schwarzen Adlerordens angelegt hatte, folgte die Zarin. Bald folgte Prinz Wilhelm, der den Herrſchaften bekanntlich bis Wittenberge entgegengefahren war, gleich⸗ falls in ruſſiſcher Uniform, dann folgten die Kinder des kaiſerlichen Paares. Prinz Albrecht ſtellte die Prinzeß Wilhelm vor, die von dem Kaiſer und der Kaiſerin ſehr herzlich begrüßt wurde. Der Kaiſer ſchritt an der Seite des Prinzen Wilhelm die Front der Truppen ab und begab ſich dann in den Empfangsſalon, wo die Vor⸗ ſtellung der Anweſenden ſtattfand. Darauf beſtieg der Kaiſer mit dem Prinzen Wilhelm, der ihm zur Linken ſaß, den offenen Hofwagen, der von vier Rappen gezogen wurde. Der Kaiſer, der ſehr ernſt dreinſchaute, trug einen hell⸗ grauen ruſſiſchen Militärmantel über der preußiſchen Uni⸗ form und den preußiſchen Helm. In einem geſchloſſenen zweiſpännigen Wagen folgte die Kaiſerin. Dann folgten die kaiſerlichen Kinder, gleichfalls in geſchloſſenen Wagen. Die Soldaten begrüßten die Herrſchaften mit lautem Hurrah. Das Publikum verhielt ſich kühl. Anders ge⸗ ſtalteten ſich die Kundgebungen Unter den Linden, wo ſich die Maſſen noch vermehrten. Als Kaiſer Wilhelm ſich von ſeinem Palais in die ruſſiſche Botſchaft begab, durchbrauſte ein endloſer Jubel die Luft. Der Kaiſer erwartete den Zaren. Die Begrüßung der beiden Herrſcher war überaus herzlich. Nach dem dreſviertelſtündigen Ver⸗ weilen fuhr Kaiſer Wilhelm, der die ruſſiſche Uniform trug, zurück. Um 11½ Uhr machte der ruſſiſche Kaiſer dem Kaiſer Wilhelm ſeinen Gegenbeſuch in Begleitung des Generals v. Werder. Fürſt Bismarck iſt Nachmittag von dem Zaren in Audienz empfangen worden. Der Fürſt wird bereits morgen nach Friedrichsruh zurückkehren. Der ruſſiſche Kaiſer machte bei Kaiſer Wilhelm und den Prinzen des königlichen Hauſes in offenem Wagen einen Beſuch. Allgemein wurde ſein vortreffliches Aus⸗ ſehen bemerkt. Auch die Kaiſerin von Rußland machte verſchiedentliche Beſuche. Kurz vor 2 Uhr ſtattete ſie mit ihren fünf Kindern dem Kaiſer Wilhelm einen längeren Beſuch ab. Bei dem Galadiner, dem außer dem ruſſiſchen Bot⸗ ſchafter mit Gemahlin noch der däniſche und mecklen⸗ burgiſche Geſandte beiwohnten, hatte Kaiſer Wil hel m zu ſeiner Rechten die Kaiſerin von Rußland, zur Linken den Kaiſer Alexander. Während des Diners erhob ſich Kaiſer Wilhelm mit ſeinem Gaſte und trank dem Kaiſer von Rußland mit einigen Worten zu. Das Muſikkorps des Alexanderregiments intonirte die ruſſiſche Nationalhymne, während ſich die Geſellſchaft erhob. Die Anweſenden verließen um 6⅛ Uhr das Palais. Fürſt Bismarck hatte bei der Tafel ſeinen Platz un⸗ mittelbar nach den höchſten Herrſchaften. Das ruſſiſche Kaiſerpaar, welches bereits nach der Galatafel vom Kaiſer Wilhelm ſich verabſchiedet hatte, iſt ſodann Abends 9 Uhr 35 Minuten abgereiſt. Die Prinzen Wilhelm, Heinrich, Albrecht und Leopold gaben demſelben bis zum Potsdamer Bahnhof das Geleite, wo die zum Ehrendienſt befohlenen Perſonen, ferner die ge⸗ ſammte Generalität, die General⸗ und Flügeladjutanten des Kaiſers Wilhelm zur Verabſchiedung anweſend waren. bahnſtationen n ſich Tauſende ſeiner Bewunderer um ſeinen Wagen und die Begeiſterung überſchritt alle Grenzen, als er die Euſtonſtation erreichte Er hat nun ſein Quartier in einem der beſten Hotels des Weſtendes aufgeſchlagen und alle Sportingzeitungen regaliren ihre Leſer mit ſeiner Bio⸗ 5 und einer eingehenden Beſchreibung ſeines Körpers. eine Armmuskeln ſind 16¼ Zoll im Umfang. Er iſt hier⸗ her gekommen, um einen ebenbürtigen Gegner zu finden, der mit ihm um den Championgürtel und 2000 Oſtr. zu kämpfen bereit iſt. Zu ſeinem Krnpfan szimmer drängt ſich die Elite der ſogenannten guten Geſellſchaft, die ſich mit dieſem bruta⸗ len Geſellen für den Verluſt des Buffalo Bill tröſtet. Aus den neueſten Münchener humoriſtiſchen Blättern. — Vorſicht. Mutter:„Was fiel Dir nur ein, Julig, daß Du mich Herrn Braun als Delte Tante vorſtellteſt?“ Julia:„Vergib mir, Mutter. Herr Braun ſcheint auf dem Punkt zu ſtehen, mir einen Heirathsantrag zu machen und es wäre nicht E e der Sache ein Hinderniß in den Weg zu ſtellen. beſitzt ein ſtarkes Vornrtheil gegen Schwiegermütter.“ — Eutſetzlich.„Was ſeh' ich, Jean? Du fäugſt an ſehr familiär zu werden!“ „Ich weiß nicht, Frau Baronin. Du putzeſt meine Schuhe mitdemſelben Wichszeug, wie die Beinen. etzlich⸗ — Zwiſchen zwei Kaſſteren. Haſt geleſen, daß ſich in den Gen Niemand ausſchiffen dar der nicht die Mittel aufweift, drei Monate ohne Arb leben 10 nicht ntere mich nicht, wenn ich einm Amesila reiſe, werde ich hoffentlich mehr haben.“ Aus den„Luſtigen Blättern“ Na, na. Commerzienrath(nachdem er einen Haſen gefehlt zum Oberförſter): Na, wiſſen Se, wenn der Haſe noch einen Centimeter länger geweſen wöre, 15 5 a5 11 mehr— ja ſo genau kann man ſeine Entfernung nicht bemeſſen. 7. Seite⸗ Generabanzeiger⸗ — Pange gtunden ebt der Präſident der franzöſiſchen Republik, 9. Alle heute aus Paris eingelaufenen gramme conſtatiren die allgemeine Rathloſigkeit. ſehr niedergeſchlagen, bleibt jedoch bis jetzt bei chluß, den Poſten zu behalten. Man glaubt daß er zurücktreten werde, wenn Wilſon ver⸗ ült werden ſollte. Grévy hatte geſtern eine redung mit Perivier, dem Präſtdenten des Ap⸗ itionshofes, der ein alter Freund Grévy's iſt. Faſt Blätter fahren fort, Grévy anzugreifen und ſei⸗ Rücktritt zu fordern. Auch in politiſchen herrſcht Erregtheit, weil Gröpy nicht abtreten will. Auch in den Wandelgängen der Kammern herrſcht Bewegung; überall wird die Frage betreffend den nten Grévy erörtert. Alle Parteigruppen halten mmlungen, und ſelbſt unabhängige Deputirte, die beſtimmten Gruppe angehören, ſchließen ſich zu hungen zuſammen. Von der Abſen dung Abordnung der Kammer an vy, um ihn zum Rücktritt zu be⸗ enn, ſcheint man abzuſehen, weil man ein ſolches für verfaſſungswidrig hält. Das Cabinet Roupier hat beſchloſſen, Clémen⸗ der es ſtürzen wolle, um Grévy dadurch zum t zu zwingen, Widerſtand zu leiſten. Rouvier erzeugt, daß in der heutigen(Samſtag) Interpellation smenceaus das Cabinet die Mehrheit fuͤr ſich werde.— Trotz der ernſten Lage iſt Paris, laut äſſiger Meldungen, durchaus ruhig und nirgendwo it es zu Kundgebungen. Die polizeilichen und iſchen Vorſichtsmaßregeln, die aufrecht erhalten n, erweiſen ſich als gänzlich unnöthig. Selbſt die Börſe wird von der Kriſis nicht berührt. — »Der Schwie gerſohn der Republik. Paris, 18. Nov. Telegram.) Der Gang der Unterſuchung gegen Wilſon wird ſo be⸗ nigt werden, daß Dienstag oder Mittwoch bereits die der Anklagekammer vorgelegt werden kann. Der par⸗ entariſche Unterſuchungsausſchuß hatte mit 12 gegen 3 mmen beſchloſſen, Wilſon, obſchon er unter Anklage ſteht, zu vernehmen. In der geſtrigen Sitzung des parlamentariſchen Unter⸗ gsausſchuſſes gab der Präſident Kenntniß von dem des Grafen Tredern gegen die Ausſage Rocheforts. Gräfin erklärt, niemals mit Rochefort geſprochen zu en. Das Gerücht, daß ſie mittelseiner lllion den Gerichtshof beſtochen habe, durch ihren Mann ausgeſtreut worden. Niemals ſei ihr e Obhut über ihre Kinder entzogen worden. Der Gerichts⸗ of habe nicht wegen Ehebruchs, ſondern wegen Mißhand⸗ die Scheidung ihrer Ehe ausgeſprochen. Ferner ver⸗ örte der Ausſchuß den Commandanten Delane, der er⸗ klärte, es ſei unrichtig, daß er in Mont⸗ſous⸗Vaudrey ge⸗ weſen ſei, um Grevh über die Angelegenheit Caffarel zu un⸗ terrichten. Mit dieſem Auftrage ſei der Commandant Lefrel betraut geweſen. 1 * 75 5 Das Vedenken betreffs der Berichterſtattung der Preſſe über nicht⸗öffent⸗ liche Gerichtsverhandlungen, iſt durch den neuen, dem Reichstag Geſetz⸗Entwurf beſeitigt. Der ere Entwurf wollte jede Berichterſtattung über eine nicht⸗öffentliche Gerichtsverhandlung bei Strafe unterſagen, während bisher die Nichtöffentlichkeit bei Gerichtsverhand⸗ lungen, wie in Bezug auf viele andere ſtaatliche Vorgägge, nur bedeutet, daß die Berichterſtatter und das Publikum keinen Zutritt haben; weiß die Preſſe ſich aber auf andere Art Berichte zu verſchaffen, ſo iſt das ihre Sache, Niemand hindert ſie daran, ſofern nicht Ungeſetzlichkeiten oder onſtige Ungehörigen dabei begangen werden. Als ſchädlich hat ſich dies nur betreffs derjenigen nicht⸗öffentlichen Gerichtsver⸗ handlungen erwieſen, für welche wegen Gefährdung deſr Staatsſicherheit die Oeffentlichkeit ausgeſchloſſen wor⸗ den war; allenfalls können Fälle, bei denen es ebenſo bedenk⸗ lich iſt, auch bei Verhandlungen über Sittlichkeitsver⸗ gshen vorkommen. Dagegen würde die Kontrole der Recht⸗ ſprechung durch die Oeffentlichkeit leicht illuſoriſch werden, wenn es zur Herbeiführung des vollſten Geheimniſſes genügte, daß drei oder fünf Richter unter der äußerſt unbeſtimmten Berufung auf die„öffentliche Ordnung“ die Oeffentlichkeit drr Verhandlung ausſchlöſſen. Der neue Entwurf trägt dieſem Bedenken Rechnung: das Verbot der Berichterſtattung ſoll nur für Verhandlungen gelten, welche wegen Gefähr⸗ dung der Staatsordnung, eventuell welche wegen Gefährdung der Sittlichkeit, geheim ſtattfanden. Fret nach Snateſpeare. Sehen Sie, das ſoll ja die neueſte Eroberung unſerer Solotänzerin ſein. Der Knirps da, Sie ſcherzen? Knirps— Nun ja, aber jeder Zoll ein Millionär! — Frommer Wunſch. Lyriſcher Dichter: Ach wenn man doch ſeine Luftſchlöſſer hypothekariſch belaſten könnte! Verhütung von Alpenunfällen. Wien, 17. November. Es wurde ſeiner Zeit berichtet, daß das öſterreichiſche Miniſterium des Innern die alpinen Körperſchaften zur Abgabe von Gutachten über etwa zu ergreifende Maßregeln gegen Unglücksfälle bei Bergbeſteigungen aufgefordert hat. Die Settion„Auſtria“ des deutſchen und öſterreichiſchen Alpenvereins hat ein ſolches Gutachten bereits erſtattet. Zunächſt wird darin auf die verhältnißmäßig geringe Anzahl don Unglucksfällen gegenüber der immer mehr zunehmenden Zahl von Bergbeſteigungen hingewieſen und bemerkt, daß ſolche Unglücksfälle bei anderen Sportarten, Jagd. Rennen. Rudern ꝛc, keineswegs ſeltener ſeien, als bei der Touriſtik. Es dürfe auch nicht überſehen werden, daß ein Theil der letztjährigen Unglücksfälle—es verunglückten vierzig Perſonen, von denen achtundzwanzig todt blieben— auf Zufälligkeiten an gefährlichen Stellen zurückzuführen ſeien. Entgegenwirken könne man deu Calamitäten nur durch Bekämpfung ihrer Urſachen: Belehrung durch Preſſe und Schule, Ausbau der vom Alpenverein geſchaffenen Organiſation des Füh⸗ rerweſens. Aulage von Bergſteigen und Schutzhüt⸗ ten. Die Sektion verfehlt nicht, bezüglich dieſer Vor⸗ kehrungen eine nachdrücklichere ſtaatliche Unterſtützung als bisl u erbitten und daran zu erinnern, daß„die am 2 zuſt d. J. erfolgte Verunglückung des Bankierſohnes r durch Erfrieren auf dem Hochkönig ſicherlich nicht t wäre, wenn die Erbauung eines daſelbſt ſeit vom Alpenverein projektirten Schutzhauſes nicht 1883 durch die aus Rückſicht für die Blühnbacher Jagd⸗Geſell⸗ ſchaft erfolgte miniſterielle Verweigerung des nöthigen Grundes unmöglich gemacht worden wäre“ Die Frage, ob ungeübten Touriſten die Beſt gejährläicher Berge ahns 2U. Mbenpe;, Deutſches Reich. *Karlsruhe, 18. Novbr. Dem Vernehmen nach ſteht die Errichtung einer Cadettenanſtalt an hieſigem Platze in Ausſicht. Dem Reichstage werden die entſtehenden Vorlagen ſchon in der bevorſtehenden Tagung zugehen. Berlin, 18. Nov. Prinz Heinrich von Preußen wird einem Wunſche ſeiner Eltern entſprechend ſchon morgen nach San Remo reiſen. Frankreich. „Paris, 18. Nov. Der„Temps“ meldet, daß der italieniſche Miniſterpräſtdent Crispi brieflich in ſehr freund⸗ ſchaftlichen Ausdrücken den amtlichen Beitritt Italiens zum Suezkanalvertrag angemeldet habe. Amerika. *New⸗Pork, 17. Nov. Der ſozialdemokratiſche Agitator Johannn Moſt iſt infolge einer Rede, die er am letzten Samstag gehalten, heute unter der Anklage verhaftet worden, ſich einer aufrühriſchen Sprache bedient zu haben. Moſt bezeichnete den über ſeine Rede erſtatteten Bericht als falſch, die Behörden handelten jedoch auf Grund des Berichts zweier Polizeibeamten, welche 5 Verſammlung beigewohnt und Aufzeichnungen gemacht atten. Aus Stadt und Land. * Maunbeim, 19. Novbr. 1887. L. Aus der Stadtrathsſitzung vom 17. No⸗ vember 1887. Statutengemäß iſt die Amtsdauer der Herren Heinrich Bäntſch, Hermann Dyckerhoff, Fried⸗ rich Nieper, Andreas Roth und Moritz Strauß als Mitglieder dier Sparkaſſen⸗Commiſſion um⸗ laufen; dieſelben wurden in heutiger Sitzung auf eine weitere ſechsjährige Amtsdauer beſtätigt und ſoll denſelben zugleich der Dank für ihre ſeither dem Wede der Sparkaſſe geleiſteten Dienſte ausgeſprochen werden. Ferner wurde zur Ergänzung der Commiſſion für die Abfuhranſtalt Herr Emil Engelhard zum Mitgliede derſelben ernannt. In Folge eines Angebotes auf den ſtädtiſchen Bau⸗ platz 27 Nr. 15 ſoll dieſer Platz zur öffentlichen Ver⸗ ſteigerung ausgeſchrieben werden. „Das Großh. Bezirksamt überſendet den Planentwurf hinſichtlich der Planlegung der Neckargärten mit der Veranlaſſung, nunmehr nach Art. 2 des Orts⸗ ſtraßengeſetzes behufs Feſtſtellung des Straßenplanes zu ver⸗ fahren; die Akten gehen zu dieſem Behufe zunächſt an die Baukommiſſion zur weiteren Vorbereitung des Nöthigen. Die Pumpſtation des Waſſerwerks im Käfe r⸗ thaler Walde ſoll eine hölzerne Einfriedigung erhalten und wird die Bauleitung im Benehmen mit der techniſchen Subcommiſſion das weiter Erforderliche veranlaſſen. In Betreff der Verleg ung des Viehmarktes bezw. der Anlage eines größeren Vieh⸗ und Schlachthofes legt das Stadtbauamt ein bezügliches Projekt vor. Herr Oberbürger⸗ meiſter Moll gibt hierauf eine Ueberſicht darüber, was ſeit⸗ hexr in dieſer Angelegenheit geſchehen und wird nach einiger Discuſſion, in welcher auch der Gedanke der Beibehaltung des gegenwärtigen Schlachthauſes und bezw. vorerſt der Schaffung eines weiteren Proviſoriums Ausdruck verliehen wurde, eine Spezialkommiſſion zur vorbereitenden Behand⸗ lung der Sach⸗ und Antragſtellung ernannt; die Mitglieder dieſer Commiſſion ſind die Herren Stadträthe Hartmann, Bopp, Groß und Rittmüller, ſowie die Herren Be⸗ zirksthierarzt Fuchs und Stadtbaumeiſter Ritter. Die unterm 10. d. M. wegen Fortführung der Pferdebahn durch die Schwetzinger Vorſtadt nieder⸗ geſetzte Commiſſion ſtellte in heutiger Sitzung den Antrag, den Unternehmer der Pferdebahn aufzufordern, die frag⸗ liche Linie bis zum Neckarauer üeber gang herzuſtellen und vertragsmäßig innerhalb 6 Mongten in Betrieb zu nehmen; der Stadtrath beſchließt, dieſem Antrag zu entſprechen. 5 Nachdem der Kanal in der Dalbergſtraße her⸗ geſtellt, ſoll im Hinblick auf 8 18 der ſtädtiſchen e wonach alle Waſſerabläufe— ſei es Regenwaſſer, Haushal⸗ tungs⸗ oder gewerbliches Abwaſſer— in denjenigen Stra⸗ zen oder öffentlichen Plätzen, welche mit ſtädticchen Abzugs⸗ kanälen verſehen ſind, nicht in die Straßenrinnen geleitet werden dürfen, ſondern auf Koſten der betreffenden Haus⸗ eigenthümer mittelſt Seitenkanälen in den Hauptkanal einzuleiten ſind an Gr. Bezirksamt das Erſuchen gerichtet werden, die Angrenzer an die Dalbergſtraße aufzufordern, hierngch ihre Kanaliſationen herzuſtellen. Dir Lieferung eiſerner Träger für das Schulhaus U2 wurde den Firmen Joſef Nöther u. Co, und Weil u. Reinhardt je hälftig zu deren niederſten Angeboten vergeben. Führen durch adminiſtrative Verordnungen zu verwehren ſei, verneint das Gutachten. Es gebe weder einen Maß⸗ ſtab für die Gefährlichkeit oder Ungefährlichkeit der Berge, noch einen ſolchen für die Geübtheit oder Ungeübtheit der Touriſten. Die Ueberwachung würde einen ungeheuren, höchſt koſtſpieligen Apparat erfſordern, ohne zu dem ge⸗ Ziele zu führen. Man werde durch ſolche Maß⸗ regeln höchſtens den Fremdenverkehr im Lande vermindern. Theater, Kunſt u. Wiſfenſchaft. Gr. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Freitag, den 18. November 1887. Ein rettender Eugel. Schauſpiel in 1— A. Th. Edgren Leffler. u Kuß. Plauderei in 1 Aufzuge von Max Bernſtein. Der zündende Funke. Luſtſpiel in 1 Akt von Eduard Pailleron. Drei kleine Einakter von denen nur der erſte zwar Ein rettender Engel“ heißt, in welchen allen aber rettende Engel ihr ſegensreiches Weſen treiben, hatten geſtern mit Erfolg für die Unterhaltung des Abends zu ſorgen. Der „rettende Engel“, den Edgren Leffler auf die Erde verſetzt und Chriſtenſen verdeutſcht hat, beſitzt wenigſtens den Vor⸗ ug, originell zu ſein. Man wirft einen Blick hinter die ouliſſen eines Hausballes und ſieht nicht blos das innerſte Seelenleben eines verliebten jungen Mädchens, ſondern auch die Nachttoilette eines auf dem improviſirten Ruhebette ſich niederlegenden Backfiſches. Der Rittmeiſter von Lagerſchild, welcher die preußiſche Huſarenuniform trägt, von deſſen Schlechtigkeit Jedermann und er ſelbſt nicht zum Mindeſten überzeugt iſt, ſo daß er jedem Mädchen erzählt, daß nur es ſein„rettender Engel“ ſein könne, würde in Deutſchland wohl nicht ſehr kange des Königs Rock tragen dürfen. Neben ſtarken Frivolitäten werden auch Töne füßlicher Frömmelei in dem Stücke angeſchlagen: Der Backfiſch Gurli z. B. 055 uns, daß er nicht confirmirt ſei, und dieſer höchſt überflüſſige Cere⸗ monie ſich nur aus Rückſicht auf die Mutter unterziehe; die Uiebabadüritiae Schweſter aber flüchtet zu einem Kavitul den Das Stadtbauamt legt Planſkizzen betreffs des Um⸗ baues des Mehlwaaggebäudes zu einer Gewerbe⸗ ſchule bezw. über Erbauung eines beſonderen Gewerbe⸗ ſchulgebäudes außerhalb des Ringdammes vor welche zu⸗ nächſt einer Commiſſton zur Prüfung und Antragſtellung überwieſen werden ſollen. Erledigung verſchiedener Privatgeſuche. Fuür Beſorgung der Geſchäfte auf der Compoſtfabrik ſoll ein Aufſeher ernannt und die Stelle zur Bewerbung öffentlich ausgeſchrieben werden. An den Lindenbäumen auf dem Neckardamm längs des neuen Stadttheils jenſeits des Neckars wurden Beſchädi gungen verübt und wird beſchloſſen, gegen den bekannten Thäter Strafantrag zu ſtellen 5 * Nationalliberale Partei. Dieſelbe hält heute, Samſtag Abends 8 Uhr eine Verſammlung in Käferthal in der Wirthſchaft„Zum Pflug“ ab. Abfahrt mit der Straßenbahn, jenſeits des Neckars, Punkt 7 Uhr. Beſondere Einladungen ergehen nicht. Billige Beethoven⸗Ausgabe Die Hofmuſikalien⸗ handlung von K. Ferd. Heckel in Mannheim hat die in ihrem Verlage erſchienene rühmlichſt bekannte Taſchenpartitur⸗ Ausgabe klaſſiſcher Kammermuſikwerke((aydn, Mozart, Beethoven) in 15 Bänden im Preiſe ſo bedeutend herab⸗ geſetzt, daß z. B. ſämmtliche Beethopen' ſche Violin⸗ Quartette jetzt nur Mk. 9 koſten. Möge dadurch bei der großen Beliebtheit der handlichen Ausgabe die Verbreitung in immer weitere Kreiſe dringen. Preisverzeichniſſe ſind durch jede Buch⸗ und Muſikalienhandlung zu beziehen. Repertoire des Großh. Hof⸗ und National⸗ Theaters Mannheim vom 20. bis 28. Nov. Sonntag, den 20.:(à4) Zum 1. Male:„Murillo“. Montag, den 21.: Ab, susp.(B) Erſtes Gaſtſpiel der Münchener. Zum 1. Male:„Im Austragſtüberl“. Dienſtag, den 22.: (Ab. susp.)(A) Zweites Gaſtſpiel der Münchener. Der Prozeßhansl“. Mittwoch, den 23.:(Ab. susp.)(5) 3. Gaſtſpiel der Münchener. Zum 1. Male:„Die'wider⸗ wurz'“. Donnerſtag, den 24.:(Ab. susp.)(A) Viertes Gaſtſpiel der Münchener. Zum 1. Male: Am Wetter⸗ ſtein“. Freitag, den 25.:(Ab. susp.)(B) Fünſtes Gaſtſpiel der Münchener. Wiederholung. Sonntag, den 27.:(B) „Die Stumme von Portici.“ Montag, den 28.:(5) „Carmen.“ Carmen Frau Meyſenheim als Gaſt. Der Kircheuchor der Lutherkirche wird aus An⸗ laß des Buß⸗ und Bettages morgen Sonntag während des Vormittag⸗Gottesdienſtes folgende Chöre zum Vortrag bringen: a)„Mir iſt Erbarmung wiederfahren“, 1819. b) „Ich bete an die Macht der Liebe“ von Demetr. Bort⸗ mansky, 1825. Gewerbe⸗ und Juduſtrie⸗ Verein Maunheim. Im kleinen Caſinoſaale hielt geſtern Herr Dillinger aus Wien einen in techniſcher Beziehung äußerſt wichtigen und lehrreichen Vortrag über:„Verſchlüſſe aus alter und neuer Zeit“ mit Ausſtellung einer Sammlung von Schlöſſern und Schlüſſeln aus allen Zeitperioden. In ſeiner krefflichen Rede ſchilderte er die urſprüngliche Verſchlußart mit holzer⸗ nem Riegel, die allmählige Verbeſſerung durch Zahneinſchnitte, den Uebergang zum Kaſtenſchloſſe, dann von der Renaiſſance⸗ Zeit an den Uebergang des hölzernen Schloſſes zum metallenen, die allmähligen Verkünſtelungen dieſer Metallverſchlüſſe und in neueſter Zeit die Einführung des Vexirſchloſſes. Sämmt⸗ liche anweſenden Zuhörer waren äußerſt befriedigt über den Inhalt dieſes ebenſo lehrreichen als intereſſanten, einſtün⸗ digen Vortrages. 5 *Ruderſport. Der„Waſſerſport“ veröffentlicht in ſeiner neueſten Nummer folgende Korreſpondenz aus Mann⸗ heim:„Nachdem der von unſerem Großherzog geſtiftete Meiſterſchaftspreis vom Rhein endgültig von der Frankfurter„Germania“ gewonnen wurde, und Mannheim bei der Ausloſung der Verbandspreiſe keinen Treffer gemacht hat, wird es wohl unabweisbare Pflicht des Regattavereins ſein, einen neuen„großen“ Preis für unſere Regatta zu ſtiften. Möge das Komitee die gemachten Erfahrungen be⸗ herzigen und dafür Sorge tragen, daß wir einen Preis er⸗ halten, der, aus Mannheimer Mitteln geſtiftet, an unſerem Platze auch ſtändig zu vertheidigen iſt, und möge es ſich nicht durch den Namen des Preiſes beſtimmen laſſen, ſein gutes Recht aus der Hand zu geben, denn der Werth eines Preiſes wird doch nur dadurch beſtimmt, von welcher Art die Gegner ſind, die um denſelben ſtarten, und dies werden bei unſerem unparteiiſchen Regattawaſſer ſtets die Beſten ſein; möge das Komitee in ſeinen Ausſchreihungen ſtets den Grundſatz auf⸗ recht erhalten, die beſten Kräfte herbeizuziehen. Deshalb: Fort mit den Dollenbooten, fort mit dem Drehpunkt!“ Viernbeim, 19 Nov. Sonntag, den 20. November 15 7785 die Nachkirchweihe mit Tanz und Volks⸗ eſt ſtatt. OWaldmichelbach, 18. Nov. Dem Kaufmann G. Holfrich dahier, wurden ſeit einiger Zeit eine Reihe werth⸗ voller Gegenſtände aus ſeinem Laden entwendet. Ein Zufall wollte es, daß die Diebin entdeckt wurde. Bei derſelben vor⸗ genommenen Hausſuchung förderten ungeahnte Dinge zu Tag.— Das benachbarte Siedelsbrunn wurde am Dienſtag in nicht geringe Aufregung verſetzt. Eine Zigeuner⸗ bande kam in der Stei'ſchen Wirthſchaft in Streit, wobei Bibel und läßt ſich dieſes von der Mutter vorleſen, um die Wunde zu heilen, welche die erſte Ballliebe für den ſchlechten Hauptmann ihrem Herzchen geſchlagen.„Geh in ein Kloſter Ophbelia!“ ſagt Hamlet. Die Aufführung iſt als eine rech lobenswerthe zu bezeichnen: neben dem Ehepaare Rodin 78 1 ſich Fräulein Hrabowska aus, die uns in ſolchen leinen draſtiſchen Rollen beſſer behagt, als in denjenigen etwas ernſt und ſentimental angehauchter junger Damen. Die einzige Entſchuldigung, daß ſich der biedere Profeſſor Dr. Romberg in Max Bernſteins allerliebſter Plauderei „Ein Kuß“ gerade in dieſe Eva verliebt, muß in der ſehr hochgradigen Kurzſichtigkeit dieſes ſehr gelahrten Herrn ge⸗ ſucht und gefunden werden. Erklärlicher iſt ſchon die etwas plötzliche Neigung, welche den weltmüden, etwas ſehr blaſtr⸗ ten Grafen Stein, den übrigens Herr Baſſermans rech hübſch und namentlich am Schluſſe mit einer an ihm bisher ungewohnten Leidenſchaftlichteit geſpielt hat, für die berühmte u. ſchöne Schauſpielerin Ida Thurn erfaßt; zur ſollte Fräulein Woytaſch den verſchiedenartigen Gefühlen, welche ſie im Laufe des Stückes raſch beherrſchen, nicht durch ein unſchönes Verziehen der Züge den paſſenden Ausdruck verleihen wollen. Die Aufnahme des überaus geiſtreich geſchriebenen, an Handlung reichen, in der ee gelungenen Stückes iſt Dank der wackeren Darſtellung durch die Herren Rodius, welcher den Profeſſor vor Uebertreibungen zu ſchützen wußte, und Baſſermann ſowie Fräulein Wohtaſch eine mehr als freundliche geweſen.— Paillerons„zündender Funke hat auch geſtern wieder gezündet; Dank der ganz vortrefflichen Antoinette, welche Frau Rodius mit jugendlichem Ueber⸗ muth, herzgewinnender Ausgelaſſenheit und fortreißendem Humor kreſſlich auszuſtatten verſtanden hat. Aber auch die junge Generalswittwe und der heirathsluſtige Capitaine von Fräulein Wontaſch und Herrn Baſſermann mit ſo viel Liebenswürdigkeit geſpielt worden iſt, daß der reiche ihnen zu Theil gewordene Beifall als der richtige Ausdruck des Dankes für einen vergnügten Abend gelten mag. Hund. welcher im letzten Stückchen hinter der Scene zu ſingen batte, muß aber ein ſonderbarer Heiliger geweſen ſein. De. Saatf — ͤͤ ᷑ͥͤ« Ä ÜͤĩbTlTCT—1CßC ʒłͥ—Db d General⸗Anzeiger. 8. Seile⸗ 20. November. Stich u: ſchietzwaffen eine Rolle ſpielten. Auf den Hilfe⸗ ruf des Wirths wurde Sturm geläutet, worauf die Bürger⸗ aft bewaffnet herbeieilte und die Bande zum Orte hinaus⸗ jagte. Daß die Zigeuner bei dieſer Affaire nicht ſo gelind davon kamen, wird ſich wohl von ſelbſt verſtehen. r. Aus dem Wieſenthale, 18. Nov. Ein ſchwerer Unglücksfall hat ſich geſtern Ahend oberhalb Riedlingen er⸗ eignet. Mit hereinbrechender Dämmerung fuhr die Komö⸗ diantenfamilie Martin Dözzel aus Straßburg von Kandern ab in der Abſicht, noch am gleichen Abhend Müllheim zu er⸗ wichen. Bei dem ſogen. Käppelebuck ſtürzte das Fuhrwerk die cg. 20 Meter hohe Böſchung hinunter. Herr Dr. Everth von Kandern erſchien alsbald an der Unglücksſtätte. Die Frau Dözzel wurde todt unter den Trümmern des zerſchmetterten Wagens hervorgezogen, der Mann, ſowie ſein achtjiähriges Töchterchen erlitten, insbeſondere letzteres, ſchwere Verletzungen. Ebenſo iſt der Kutſcher erheblich verletzt; die beiden Pferde, über welche der Wagen rollte, ſind todt; letztere gehörten der Fuhrbalterin Wittwe Brugger in Baſel. Der Wagen iſt vollſtändig zertrümmert. Es iſt dies ſeit dem Umbau der Stroße bei Riedlingen ſchon der dritte Fall.— Vermißt wird in Baſel ſchon ſeit mehreren Tagen der ca. 40 Jahre alte Notar R. Fleurü von Couroux; es wird vermuthet, daß derſelbe in den Fluthen des Rheines den Tod geſucht und gefunden hat. O Ludwigshafen, 16. Nov. Wenn man die endloſen Güter⸗Extrazüge ſieht, die gegenwärtig viele Strecken unſerer pfälziſchen Eiſenbahnen, beſonders diejenige Mainz⸗ Ludwigshafen befahren, ſo kann man ſich annähernd einen Begriff machen von dem Darniederliegen der Schifffahrt auf dem Rhein, denn ohne dieſen Umſtand wäre der Güterver⸗ kehr kein ſolch' horrender. Um Zahlen ſprechen zu laſſen, ſo ſei nur erwähnt, daß der vergangene Oktober, gegenüber ſeinem Collegen im Vorjahre eine Mehr einnahme von 128879 Mk. 62 Pfg. ergab. Die Geſammteinnahme der Bahn bis jetzt beträgt 651,776 Mk. 29 Pfg. Da der Zins⸗ zuſchuß des Staates pro Jahr auf 750,000 Mk. feſtgeſetzt iſt, ſo iſt die Hoffnung vorhanden, daß der Staat diesmal keinen oder nur einen ganz unbedeutenden Zuſchuß zu leiſten haben wird. Für die Steuer⸗ zahler gewiß eine erfreuliche Ausſicht!— Die Aufruhr⸗ geſchichte auf dem Hemshof im Juli d.., beſchäftigte heute auch noch einmal das hieſige Schöffengericht und erhiel⸗ ten als Belohnung für ibre Rohheiten: Max Wirth 4 Monate, Jakob Wirth 3 Monate, Joſ. Solinger und Wilh. Rug je 3 Mongte Gefängniß und jeder der Kumpane als Extrazulage 21 Tage Haft. Vielleicht vergeht dieſen Raufbolden nun die Luſt zu ferneren ähnlichen Unternehm⸗ ungen. OLudwigsbafen, 18. Nov. Heute hat die hieſige Pfälziſche Handels⸗ und Gewerbekammer einen Beſchluß ge⸗ faßt, der jedenfalls zur Folge haben dürfte, daß der geſchätzte Reichstagsabgeordnete, Herr Commercienrath Dr. Clemens Buhl in Deidesheim, aus der Kammer austritt, nachdem genannter Herr wegen eines ähnlichen Beſchluſſes auch aus den. Gremium von Neuſtadt austra. Herr Dr. Buhl ſteht nämdch auf dem Standpunkt, daß Wein, der verbeſſert wird, beim Verkauf auch als ſolcher bezeichnet werde, während die Handelskammer einen Beſchluß faßte, dahin gehend,„hoher Reichstag möge den Erlaß eines beſonderen Weingeſetzes veranlaſſen, in welcher die Weinfabrikation auf kaltem Wege ſtrengſtens verboten, dagegen eine rationelle Verbeſſerung bei der erſten Gährung und innerhalb beſtimmt feſtzuſetzenden Grenzen, ohne beſondere Declaration geſtattet wird“ Wir glauben, daß alle wahren Freunde des Weinbaus und Wein⸗ handels auf Seite des Herrn Dr. Buhl ſtehen. OLudwigshafen, den 17. November. In erſter Linie an baheriſche Militäranwärter iſt die Stelle eines Auffehers am Amts⸗ und Landgericht Frankentgal zu vergeben. An Gehalt einſchließlich einer Biergeld Ver⸗ gütung werden 545 Mk 60 Fir Cautionsſtellung iſtnicht nöthig. Ebenfalls frei iſt die Wäſche, Be⸗ leuchtung, Beheizung und Beköſtigung. Reflek⸗ tirende müſſen ſich an die kgl. Staatsanwaltſchaft in Franken⸗ thal wenden. Oggersheim, 17. Nov. Unſer hieſiger Polizeicom⸗ miſiär Schädler wurde in Landau, wo er zu Beſuch war, Zeit gerührt und verſtarb noch in kurzer eil. B. I. E. Aus der Pfalz, 17. Nov. In Landau wurde auf den eine Wache auf dem Horſt viſitirenden Lieutenant Rip⸗ perger von einem Unbekannten ein Schuß abgegeben, ohne daß es gelang, den Thäter zu verhaften. Aus dieſem Anlaß haben nun die Poſten an dieſem Ort Nachts drei ſcharfe Patronen mitzuführen.— In Leiſtadt geriethen zwei Brüder in Streit, in deſſen Verlauf der eine, dem andern das Handgelenk durchſchnitt, ſo daß die Hand zeit⸗ lebens nicht mehr zu gebrauchen iſt. In der Romanbeilage unſeres Blattes werden wir in den nächſten Tagen mit dem Abdruck der ganz beſonders für unſere Stadt und die Pfalz hoch intereſſanten geſchichtlichen Erzählung: Aus ſchweren Tagen von Eduard Foſt beginnen. Dieſe höchſt ſpannende Erzählung, des durch ſeine „Deutſche Treue“, ſein„Studios Rheinfahrt“ und zahlreiche andere novelliſtiſche Arbeiten weithin bekannten Verfa ſſers, hat die furchtbare Staatsumwälzung von 1789 und deren ſchreckliche Folgen für die Kurpfals zum Hinter⸗ grunde. Die Mehrzahl der handelnden Perſonen haben wirklich gelebt. Drei Kapitel ſpielen in Maunheim, dar⸗ unter eines an jenem Septemberabende des Jahres 1789, als Mozarts„Don Juan“ zum erſten Male über die Bretter des Hof⸗ und National⸗ theaters ging. Die anderen Kapitel ſpielen theils in Kaiſerslautern, theils im Hardenburger Thal, theils in Speyer, theils vor Land au, als der Kron⸗ prinz von Preußen(Vater unſeres Kaiſers Wil⸗ helm) die Feſtung belagerte(1793) und theils bei Pir⸗ maſens. Jedes Kapitel iſt mit großer Wärme geſchrieben und einzelne Situationen ſind von erſchütternder Wirkung. Gerichtszeitung. „ Maunheim, 18. Nov.(Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Müller. Es kamen folgende Fälle zur Verhandlung: ) Bernhardine Ueberrhein, Chefrau von Jeudenheim, 43 Jahre alt, wegen unerlaubten Ausſpielens wird zu 15 M. Geldſtrafe verurtheilt. J) Georg Adam Bauer U. von Ladenburg, 30 Jahre alt, Schubmacher, wurde ſchöffengerichtlich mit 2 Monaten Gefängniß wegen Körp etzung beſtraft und erhob dagegen die Bernfung. Die dung mird von heute auf einen reu d at Fiuf u den Damidudbsbeim, 40 Jabre alt, verheirathet, Eiſenbahnarbeiter, wurde vom Schöffenge⸗ richt Heidelberg wegen Beleidigung mit 30 Tage Gefängn beſtraft, auf heute erhobene Berufung wird die Strafe auf 20 Tage Gefängnißſtrafe herabgemindert. 4) Longinus Heger, 15 Jahre alt, von Driesbach wegen Vergehen gegen 8 176 des.⸗St.⸗G.⸗B. erhielt 8 Wochen Gefängniß. 5) Joſeph Craunger von Aufhofen, lediger Müller, wegen Urkundenfälſchung 2 Monate Gefängniß Friedrich Sieben von Rothenberg, 21 Jahre alt Landwirth, wegen Körperverletzung, ſchöffengerichtlich mit 6 Wochen Gefängniß beſtraft, hat hiergegen Berufung einge⸗ legt, welche heute als unbegründet abgewieſen wird. 7) Johann Zimmermann II., Eliſe Zimmermann und deren 2 Töchter von Eppetheim wegen Bedrohung haben gegen ein ſchöffengerichtliches Urtheil Berufung eingalegt. Johann Zimmermann zieht dieſe zurück, jene der Eliſabetha Zimmermann nebſt deren 2 Töchtern wird als unbegründet abgewieſen. Ein weiterer Fall fiel aus. Ein Orden, der nicht von Pappe iſt! „Eine große Anzahl von Zeitungen“,— ſo ſchreibt der ordenskundige Dr Max Oberbreyer in Leipzig—„brach⸗ ten jüngſt, der„Pollitiſchen Korreſpondenz“ folgend, die Mit theilung, daß der königl. niederländiſche Löwen⸗ Orden aus Pappdeckel gefertigt ſei. Dem iſt aber in der That nicht ſo; dieſer Orden iſt, wie alle andern, aus edlem Metall gearbeitet. Die Ordens⸗Dekoration beſteht aus einem achtſpitzigen, goldgeränderten(Johanniter⸗) Kreuz von weißer Emaille, mit kleinen, goldenen Kugeln an den acht Spitzen. Zwiſchen den Armen des Kreuzes befindet ſich in Gold der Buchſtabe„“. Das runde Mittelſchild der beiden Seiten iſt blau emaillirt und von goldenem Rande ein efaßt, auf der Vorderſeite deſſelben befindet ſich der auf⸗ recht ſtehende niederländiſche Löwe von Gold. Die Rückſeite dagegen enthält in goldenen Buchſtaben die Inſchrift der Ordens⸗Deviſe:„rirtus nobilitat. Das ganze Ordenskreuz wird ferner noch überragt von einer goldenen Krone. Nur der ſilberne Ordensſtern, welchen die Kommandeure und Großkreuze auf der linken Bruſtſeite tragen, und deſſen Mitte die Ordensdekoration mit der Reversſeite zeigt, iſt von Seide geſtickt.„Es iſt das“(ſo ſchreibt mir der königl. niederländiſche Geſandte in Berlin)„eine Eigenthümlichkeit, welche ihren Grund darin findet, daß in frühen Zeiten bei einer Ordensverleihung ein Mantel geſchenkt wurde, wor⸗ auf alsdann der Stern geſtickt war.“ Daſſelbe iſt übrigens bei dem königlich däniſchen Danebrog⸗Orden der Fall. Ich werde in meinem demnächſt erſcheinenden Ordensbüchlein die Angelegenheit mit dieſem Orden, der„nicht von Pappe“ iſt, noch weiter behandeln.“ Meueſte Meldungen vom Kronprinzen. Die widerſprechendſten Nachrichten circuliren ſeit geſtern über das Befinden des Kronprinzen. Während der Gewährsmann der„Voſſ. Ztg.“ die Entleerung des Geſchwüres für günſtig hält und Mackenzies Aſſiſtent erklärt, daß alles nach Umſtänden gut gehe, daß die letzte Kriſis glücklich überwunden ſei, veröffentlichen die „N. Fr. Pr. und das„Berl. Tagebl.“ gerade entgegen⸗ geſetzte Nachrichten. Nach geſtern eingelaufenen Tele⸗ grammen dieſer Blätter habe ſich die Lage verſchlimmert; der grünliche Ausfluß ſei ſchlimmer Natur, indem der⸗ ſelbe die Annahme, daß weicher Krebs vorliege beſtätigt. Alle untern Gewebe, welche ſeither geſchwollen oder entzündet waren, ſind voller Krebszellen. Ferner iſt bei weichem Krebs ſehr leicht Blutvergiftung zu befürchten, es wäre bei Beſtätigung dieſer letzteren Nachrichten die Lage des Patienten eine ſehr prekäre. Der anerkannte Kehlkopfoperateur Dr. Hahn in Berlin ſchloß einen vorgeſtern in Berlin gehaltenen Vortrag mit der Erklä⸗ rung, daß er es vorziehe, von einer Operation der ſchnell wuchernden, weichen Krebſe des Kehlkopfes, weil ſie ſo ſchlechte Erfolge lieferte, Abſtand zu nehmen und ſich auf die Exſtirpatiou der langſam wachſenden und kleineren zu beſchränken. Vorläufig müſſen wir nun die vorausſichtlich heute ſtattfindende mikroſkopiſche Unterſuchung des überſandten Auswurfpräparats durch Prof. Virchow abwarten. Heute reiſt Prinz Heinrich nach San Remo zu ſeinen Eltern. ——— Jules Lerry und der Papſt. Der römiſche Correſpondent des Londoner„Daily Chronicle“ macht einige intereſſante Mittheilungen über die Stellung des Vatikans zu der franzöſi⸗ ſchen Politik.„Nach der Anſicht des Papſtes,“ ſo ſchreibt er,„iſt Jules Ferry der einzig mögliche Candi⸗ dat im Falle des Rücktritts Grevy's. Herr Ferry reiſte unmittelbar nach ſeinem Falle im Jahre 1885 nach Rom. Damals hatte ich eine Unterredung mit ihm. Er er⸗ zählte mir, daß er am Abend zuvor vom Papſte em⸗ pfangen wurde und die Audienz eine ſehr rührende ge⸗ weſen ſei. Leo XIII. ſagte:„Mein Sohn, ich kenne die Schwierigkeiten eines Staatsmannes. Wir wollen alle Bezugnahme auf Deine frühere kirchliche Politik ver⸗ meiden. Eines weiß ich, daß Du ein fleißiger und nützlicher Diener Deines Landes biſt. Fahre fort und möge es Dir gut gehen. Der päpſtliche Stuhl nimmt die Menſchen, wie ſie ſind und verzeiht viel.“ Frau Jules Ferry, welche anweſend war, brach in Thränen aus und kniete nieder und bat um den Segen des Pap⸗ ſtes. Der Letztere ſagte darauf:„Nimm die guten Wünſche des heil. Vaters für Dich und die Deinigen. Du befindeſt Dich jetzt vor mir mit Deinem Gatten. Kraft der Fülle meiner Jurisdiction fordere ich Dich auf, Dein Verſprechen gegen ihn zu erneuern.“ Dieſes war eine Anſpielung auf die bürgerliche Heirath Ferry's und ein zartes Mittel, die Angelegenheit zu ordnen. Jeder Grund berechtigt zu der Annahme, daß Ferry als Präſident ſowohl dem Quirinal wie den Vati⸗ kan genehm ſein würde. Nannbeimer Llandelsplatt. MHannheimer Effekten-Börse. (Aus dem„Mannheimer Journal“). Mannheim, 18. November. An der heutigen Börse waren Eichbaum Aktien wieder beliebt und höher mi d wurden zu 186½ pt. umgesetzt. Ludwigshafener Brauere! Wurden 2 pot, über gestrigem Course. zu 223 5Ot. gehan-· delt. Schwetzinger gingen zu 86 pot. um. Heidelberge Aktienbrauerei 138½% G. Mannheimer Versicherungs-Aktien haben sich von ihrem gestrigen Rückgang wieder erholt und wurden zu, 700 umgesetzt. 5 Frankfurter Effekten-Soecietäit. Fran kfurt, 18. November. Kreditactien 221%, ½8 , ½ b. Diskonto-Comm. 187.20, 186.60, 80, 70 b. Staatsbahn 176¾8, ¾% b. Lombarden 67 b. Galizier 166½ b. Elbthal 139/, 140% b. Gotthard 117.60, 50 b. Central 104.70 b. Nordost 69.40, 80 b. Union 81.50 b. Jura 86.40 b. Westbahn 25.50., do. Prior. 96.90 b. Prince Henri 38.80 b. Egypter 74.15, 05 b. Italiener 95.75 b. Argentiner 88.80 b. Ungarn 79.80, 60 b. 18801 Russen 77.60 b. Gemischte do, 91, 90.70 80, 70 b. 5proc. neue Portugiesen 95.20 b. Nach Schlusg. 6 Uhr 30 Min. Kreditactien 221½. Diskonto-Comm. 186.70. Amerikanische Frodukten-Härkte. Schlusscourse vom 18. November. (Mitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannheim.) Hew-Vork Chloage nane: wen Mais öchh dae Len Maie dten Noybr. 868 55½%.80 15.95 75¹⁰0 44%.05 Deabr. 8678 56¼ 7 16 15.90 758 44/ 7. Januar 1888 888 56½.22 15.60 76.— 44⁰. 05 Febr. 89⁰ 56%.87 15.45 76¹⁰—.1250 März 905/8—.38 15.85——— April 91/—.40 15.85——— Mai 92— 575/.47 15.16 86 48¼8.88½ Juni 927⁰—— 15.05——— Juli——— 14.95——— August——— 14.70—— September——— 14.50——— Okbbr.——— 14.35——— November——— 14.85——— Dezempber 98500 5 5 14.40——— Tendenz: Weizen, Mais niedriger,. Schmalz höher. Kaffee niedriger. Die Schweinezufuhren betragen in Chicago 33,000, an allen Hauptmärkten 72,000. London, 18. November.(Telegramm.) Rübenzucker 188h gd. Tendenz: ruhig. Wenn Weihnachten herannaht, erſcheinen die Bücher⸗ beſprechungen ſo zahlreich, daß es den Eltern häufig ſchwer fällt, ein antes Bilder⸗ oder Erzählungsbuch für ihren Lieb⸗ ling zu wählen. Wir möchten daher nachſtehend einige wirk⸗ lich hübſch illuſtrierte und in jeder Beziehung gut ausge⸗ ſtattete Gaben für die Kinderwelt empfehlen, für deren Vor⸗ züglichkeit die bekannten Maler und Zeichner M. von Butt⸗ lar, M. v. Olfers, P. Meyerbeim u. a. Künſtler eine Garantie bieten dürften Die ſämmtlichen genannten Bücher ſind von der Leipziger Lehrmittel⸗Anſtalt von Dr. Oskar Schneider in Leipzig zu beziehen. Ein reich illuſtrirter Katalog über belehrende und unterhaltende Spiele und Beſchäftigungsmittel iſt außerdem von dieſer Firma gratis zu haben. 1) Zoolo⸗ giſches Bilderbuch für die ganz Kleinen 2 M. Daſſelbe auf ſtarker Pappe, unzerreißbar 3 M. Allerlei für Kinder, von M. von Buttlar 3,50 M. 3) Guckkäſtchen, von M. v. Olſers. 2. Auflage. 3 M. Dieſe beiden Bücher mit Berschen eignen ſich fur Kinder von 4 Jahren an ganz vorzüglich. 3) Thier⸗ und Arbeitsbilder von P. Meyerheim. 5) Märchenbilder von M. von Olfers. Jede Kollektion auf ſtarke Pappe gezogen koſtet in Karton 450 M. 6) Märchenbuch von M. und E. von Olfers. 2. Aufl. 2,50 M. 7) Märchen von M. von Buttlar 3 M. Dieſe 4 letzteren Bücher mit Text eignen ſich für Kinder von—8 Jahren und werden die Märchen den⸗ jenigen, die noch nicht leſen können vorgeleſen, 8) Scherz⸗, Leſe⸗, Zeichen⸗ und Malſibel von M. von Olfers mit eg. 500 Abildungen, 3 Unterhaltungen zugleich bietend. 4 M. 9) Zeichen⸗ und Malfibel von M. von Olfers. Prachtaus⸗ gabe mit Farben, Pallette ꝛc. 7,50 M 10) Im Hauſe. Ein Buch für die junge Mädchenwelt, welches für alle Alters⸗ ſtufen eine große Auswahl Unterhaltungen und Beſchäftigungen bietet, 3 M. 14822 —————————.—— Herausgeber: Dr. jur. Hermaun Haas. Verantwortlich: Für den redaktionellen Theil: Chefredakteur Julins Ratz, Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: A. Lohner. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, ſämmtlich in Mannheim —ä ͤ——.ñ— ññ—— ä— Stimmen aus dem Publikum.) Aus unſerem Leſerkreiſe erhalten wir folgende Zuſchriſt: Geehrter Herr Redacteur! „Der ſchon oft angeregte Mißſtand in den Neckargärten gänzlicher Mangel des Abwaſſer⸗ und Regenwaſſerabfluſſes) det n uns, dieſe Angelegenheit abermals in die Oeffentlich⸗ eit zu bringen und wollen wir nachſtehend verſuchen, dieſelbe einer ſachlichen Beleuchtung zu unterziehen, umſomehr, da ein großer Theil der Mannheimer Einwohner, welche die aliſt nicht direkt berührt, von der Drinalichkeit einer Ka⸗ naliſirung in Anbetracht der großen Koſten nicht überzeugt iſt. Die Angelegenheit iſt ſchon ſeit 1874 Gegenſtand viel⸗ facher Erörterungen. Abgeſehen davon, daß die Straßen gänzlich ohne jeden Waſſerabfluß find, werden durch das fortwährende Aufſchütten von Kies, was nothwendig iſt, um nur einigermaßen die Paſſage zu ermöglichen, die Straßen immer höher, ſo daß das Waſſer in die Höfe und Pläze der Bewohner läuft, welche ſo ſchon mit dem im Hauſe ſich er⸗ gebenden Abwaſſer in der ſchlimmſten Lage ſind. Die Stadt hat nach§ 8 der Verordnung des Miniſte⸗ riums des Innern vom 27. Juni 1874, die Sicherung her offentlichen Geſundheit und Reinlichkeit betreffend, unzweifel⸗ haft die Verpflichtung, für Abfluß zu ſorgen. Es iſt dies gar nicht ſo ſchwierig, als es noch vor Jahren ſchien. Da⸗ mals hieß es von bernfener Seite, es wäre abſolut nichts zu machen, da der Stadttheil zu tief liege, ſpäter, es ſeien die Koſten zu enorm, man ſprach von zweieinhalb Millionen; eute ſteht aber feſt, daß die mittlere Straße noch um 30 m. höher liegt, als der tiefſte Punkt in der Stadt ſelbſt, wir alſo bei hergeſtellter Kanaliſirung noch Abfluß haben, wenn das Pumpwerk in der Stadt längſt in Gang geſetzt iſt, ferner daß ſich die Koſten inel. dem vorläufig nothwendig werdenden Ankauf von Gelände noch nicht auf eine halbe Million belaufen. In Anbetracht, daß vom ſanitären Standpunkt aus die Verſchleppung dieſer Angelegenheit von den ſchlimmſten Fol⸗ gen auch für die Stadt werden könnte, da durch die immer wachſende Bevölkerung, welche heute ungefähr 4000 beträgt, die Sache immer mehr an Schädlichkeit zunimmt, erwarten wir von unſerem verehrl. Stadtrath, der ſ. Z. die Kanalt⸗ ſicung der Neckargärten als Wahlparole auf ſein Programm ſchrieb, daß er ſein Wort einlöſt und eine große Zahl Steuer⸗ ahler, welche wohl zu den gleichen Pflichten wie die übriger⸗ Hürger der Stadt Mannheim herangezogen werden, von den Rechten und Annehmlichkeiten jedoch ausgeſchloſſen ſind, da⸗ zu verhelfen zu wollen und bei nächſter Stadtrathsſitzung a⸗ die Tagesordnung zu ſetzen:„Kanaliſirung der Neckargärten. Mannheim, 16. November 1887. Die für dieſe Rubrik aus dem eufkungen⸗ den Zuſchriften ſind wir, ſoweit deren Veröffentlichung dem allgemeinen Intereſſe zuträglich erſcheint, gern zu berückſtech⸗ tigen bereit. Für die Mittheikung iſt die Redaßtion nicht verantwortlich; anoumme Zuſchriften können daßer nicht berückſichtiat werben. D. Ned General⸗Anzeiger 20. Novemder⸗ 6 Präm.-Erklärung 28. Nov, Coursblatt der Frankfurter Börse vom 18. November 188 7. Oltns 88. 15, plors. Elsenbafhn- Aktſen. Bank-Aktlen 4 Jest. Staars. M. 9 80 bz. Anlehens-Laoss. industrfe-Aktien. Bs. Anlehenog.40 G. 4 Hess. Judwwigsbahn 97.10 bz. G. 4½ Dtsch, Reichsbk. 138.— bz.3 Gest..-VIII. E. Fr. 80.— bz. 6. 3½½ Cöln-Mindener, 4188.— bz. ſe Zuckerf. Waghäusel.74.80 8. Jonsols„ 106.80 G. 4 Bexbacher. 221.10 G. Frankfurter Bank 124.5 bz. 4 Prag Duxer.. 99.90 52. G. 4 Bayer Prämien. 4 Dtsch. Edison-des. 125.50.f. f. Stadt-An!,99.90 G. 5 Lübek-Büchener. 157.50 bz. 4 Darmstädter Bank 136.30 bz. Raa.65.— G. 4 Bad. Prämien. 188.10 ba. 5 Scheide-Anstalt 295 50 G. ./105.40 bz. Alröld-Fium. 144.¾ G. 4 Deutsche Bank 158 40 dz. 4 Rudolf Silb. ö. W. fl. 74.10 bz. G. 3 Oldenb. 40 Thlr. J129.60 bz..] 5 Dtsch. Verlgs.-An. 198.— bz. .tol. 30 G. ſes Böhm. Nordb.. 41.— bz..4 Berl. Handeisges. 158 50 bz. 4 Gottharld Fr. 102.— 52.6. 4 St. Raab-Grazer. 97.— bz. 4 Erkf. Brauerei-Ges. 73.80 br. G. 2 M. 104.50 52..]s Böhm. West... 232.½ bz..J4 Pfsch, Vereinsbk. 94.50 bz. ſ5 Toscan Cent. Liref105.— bz. Badische fl. 35 5 Brauerei Storchen 138.— bn. Ress, Obl.. M. 104 90 ba. s Buschth Et. B. 151.½% ba. ſ4 Bisc. Com.. p. ult. 17.30 bz.-Aklantie und Pacife80.70 bz. G. Braunschw. 20 Thlr.94.40 bz..] 4 Eothr. Eisen-Werke 17.— bx. . Gol Rente,..50 br. ſe Bonau-Dran... 187.50 d. Presdener Baunk 124.— 62.0. Buffalo.-T. g. Ph. 41.— bz. G. Kurh. 40 Thlr.-Loose28.— bz. s5 Westereg, ogns. AIk. 156.50 b. Silb.-R. 6. W. 66.50 bs. 4 Dux-Bodenb. 276.50 bz. 4 Frankf. Bankverein 5 Chic. Milw. u. St. P. 100 80 bz. G 5 Oester. F. 1860 6. W. 112.70 bz. 4 Türk. Tab.-Reg. ult. Fap.[Mai] ö. W. 65.80 G. 5 Elisabetn 4 Meininger Bankx.70 G. 6 Southern Pacifie 118.20 bz Oesterreich. v. 1864 276.— bz. Versloh.-Aktlen, Papier von 1881 5 Franz-Josef 5 Qest.-Ung. Bank. 715— G. 6 Missouri Pac. oons. 109.50 bz. Qest. Credit. 1858 292.80 bz. G. s P, Fhönix 20 ¾ E. 4 Ung..-R. p. opt.. 79.80 bz. G. Galiz. Cari-L. p. ult. 166./ bz. 5 Qest. Oreditakt. p..221.% bz. PDenver u. Rio Gr 117.90 bz..] Ung. Staats fl. 100. 224.20 bz..] 3 Ekf. Leb. Vers. 10% H. 118.— G. 4 Ung. Fap.-Rente.. 69.10 bx. 5 Graz-Köflacher 170.— G. 5 Ung. Creditb. p. ult.326.½ G. Georgia Ald 8 5 Don. Reg. 6. W. fl. 100 102.40 bz. Erkf. Rückv. 10%/ E. 5 Italienisehe Rente. 95.90 f. 5 Qest. Fr.-Stb..„ 76.½ bz. ſ5 Fiener Bankyerem 71½ G. 3 Holl. Comm. fl. 100102.8 G. 4 Providentis 10% E. 127.70 R. 4 Rumän. Renre 2 10 bz. ſ5 Oest. Lokalb. 1107½ bz. 4 PVürttb. Vereinsbk..116.20 bz. G. bfandbrlefe, Madrider. Fx. 10048.— bz. 4 ditto Rückv. 20% E. 128 G. 8 8. Gold-Rente 106.80 bz. Oest. Südbahn„ 67./ bz. 4 D. Effektenbankx. 117.30 bz. ſ1 Frkft. Hyp.-B..100.80 bz. Türk. F. 400 incl. Conp. Wechsosl Kurze Sicht. 1877 Rente.. 95.2 bz. 5 Oest. Nordwest 178.— G. 4 Er. Hypothekenbk. 119.80 bz. G1 Erkf. Hyp.-Cr.-V. M. Freiburger Fr. 1580.90 G. 3½ London L. 1020.87 bs. II. Orient p. ult 2, 20 bz..] Elbthal 189.½% bz..%4 Fr. Eyp. Kredit. 481.10 bz. 6. Nass. Lads.-BkR. I. 15.— bz. G. Genua Le. 150 8 Paris Fr. 10080.45 bz. ugs. Oonsold 187585.50 bz. ſs Rudolt. Prloritäten. 1½% Nass. Lds.-Bk..99 50 G. Mailänder.. FEr. 4548.4 G. 4 Wien f. 100161.95 bg. 8. Anl. 1880 p. opt.77.60 bz. 5 Torarlberger 4 Elis.-Pr. stptl...9g.5 G. t Rhein. Hyp.-B. M. 100.30 G Mailänder. Fr. 1015.80 bz. G. geldserten. 77.20 bz..4 Bern- Jura 385.50 bz. 4 KHlis.-Pr. stfr....101.40 bz. G t Südd. B. Ur..101 50 bz.G. Meininger. fl. 724.30 bz. G. Dukaten.62—58 4 Cotthard-Bahn Fr. 117.90 bz. Franz.-Jos. Silb. ö. W. 77 80 G. Egypt. Or. Fone.81.10 G. Jeuchateler FEr. 1018.— ba. 20 Fr.-Stücke 16.14—11 66 50 bz. 4 Schweigz. Central.„104 80 bz 5 Oest..-Ib. fl. Pr. 100.60 G. 5[tal. Im.-Ges. Lire. 100.90 G. Schwedische Thlr. 10 Engl. Souvereigns 20.84—29 4 Türken 18 80 bz. 4 Schw. Nordost Fr. 70.— bz. G. 5 Oest..-Lq. fl. Fr. 57.70 bz..J5 Russische..KR. Lenetianer Lire 8024.70 G. Russ. Imperials 16.74—69 4 Unif. Egypter p. ult.74, 10 bz. 4 Verein Schw.-B. 81.50 bz. 5 Oest. Staats fl. 105.90 6. 4 Schwedische.101.50 G. Gräfl. Pappenh. fl. 7 Dollars in Gold.—17 ————————— ZH——̃ͤ̃— PP N 4 Bekauutmachun F lildenten No. 64.800. Wir geben im Nach⸗— 0 aAronen ſtehenden die Tagesordnung zu der am Donnerſtag, den 24. November, Vormittags 9 Uhr dahier ſtatifindenden öffentlichen Sitzung des Bezirksraths mit dem Anfügen be⸗ kannt, daß 3 Tage vor dem Sitzungs⸗ tage ſämmtliche auf die Tagesordnung bezüglichen Acten zur Einficht der Be⸗ thebigten und der Herren Bezirksräthe auf bieſſeitiger Kanzlei aufliegen. 1. Geſuch des Carl Friedrich Baro hier um Erlaubniß zum Betriebe einer Schankwirthſchaft mit Branntwein⸗ ſchank am Bahnhofgebäude der Mannheim⸗Weinheimer Bahn. 2. Geſuch des Peter Hoffmann von Käferthal um Erlaubniß zum Be⸗ triebe einer Schankwirthſchaft im Hauſe No. 391 daſelbſt. 8. Geſuch des Wirths Johann Fiſcher 20 1, 18 um Erlaubniß zur Trans. ferirung ſeines Schankwirthſchafts⸗ rechts nach Lit. G 5 No. 10 hier. 4. Gleiches Geſuch des Sebaſtian Page J 7 No. 3 nach G 7 No. 17b hier. „Geſuch des Wilhelm Krauß von Ladenburg um Erlaubniß zum Klein⸗ handel mit Branntwein, * Gleiches Geſuch des Carl Stenz von da. „Gleiches Geſuch des Georg Seitz von da. „Geſuch des Georg Witzel dahier um Conceſſtonirung als Pfandleiher. Geſuch des Peter Remp von Neckarau um Erlaubniß zur Errichtung einer Schlächterei. Geſuch des Jean Grohe hier um Erlaubniß zur Errichtung zweier Kalköfen auf ſeinem Grundſtück 2 8, 5b hier. Geſuch des Peter Bühler von Ilves⸗ heim um Ertheilung eines Schiffer⸗ 10. 11. patentes. Die Waſſerableitung vor den Häu⸗ ſern des Robert Krämer B 2 No. 1 und 0 2 No. 1 in den Neckargärten. Die Feſtſtellung der Bauflucht für die Holzgaſſe zwiſchen 2 5 und 2 5½ hier. Den Außbruch des Milzbrandes im Stalle des Jacob Löſch III von Ladenburg, hier die Feſtſetzung der Entſchädigung. 15787i Mannheim, den 18. November 1887. Großh. Bezirksamt. Benſinger. Dankſagung. Nr. 14217. Laut teſtamenta⸗ riſcher Beſtimmung des 7 Herrn Carl Ludwig Schmitz hier, wurde uns durch deſſen Sohn, Herrn Beunhard Schmitz hier, der Be⸗ trag von 300 M. Dreihundert Mark zur Vertheilung an chriſtliche Arme übergeben, wofür wir hierdurch unſern beſten Dank ausſprechen. Mannheim, 16. Nov. 1887. Armen⸗Commiſſion Brünnig. 15748 Katzenmaier. Induſtrielehrerin! Die Stelle einer Induſtrielehrerin an der hieſigen Arbeitsſchule mit einem feſten Gehalte von 450 M. und Dienſtwohnung iſt wieder neu zu be⸗ ſetzen. Bewerberinnen wollen Ihre Geſuche bis längſtens 1. Dezember I. J. dahier einreichen. Käßerthal, 17. November 1887. Gemeinderath Schmitt. 15782 Die geleſenſte Garten⸗Zeitſchrift— Auflage 35,000!— iſt der praktiſche Rathgeber im Obft⸗ und Garten⸗ ban— erſcheint jeden Sonntag reich illuſtrirt. Abonnement viertelj. 1 Mk. Probenummern gratis und franko durch die Königliche Hofbuchdruckerei Tro⸗ Witzsch& Sohn in Frankfurt a. O. us dem Inhalt der neueſten tmer: Statut eines Obſtbau⸗ ns.— Das Anlegen von Gärten riert).— Die Holzfarbige Butter⸗ ne unſerer edelſten Tafelbirnen rt).— Die Düngung.— Das 12. 13. 14. 1 alter von Wind und Wetter ſchräg rückter Obſtbäume(illuſtriert), Krankheitspilz der Kartoffel (äluſt rt):— Kleinere eee lefkaſten.— Nachleſe(Auſtriert). Die diesjährige Mittwoch, den 1. Berichifſder Direk winnvertheilung. Wahlfzder Reviſio Aufſichtsrathes. karte behändigt wird. der Mannheimer Emil 25. Ordentliche Generalverſammlung findet Nachmittags 3 Uhr in der Winterhalle des„Großen Mayerhof“ ſtatt. Tages⸗Ordnung: über das verfloſſene Geſchäftsjahr. .Bericht der Reviſionskommiſſion. Vorlage der Bilanz und Vorſchlag zur Ge⸗ „Ertheilung der Entlaſtung an den Vorſtand und den Aufſichtsrath. Erſatzwahl für die austretenden Mitglieder des Antrag des Auſſichtzrathes auf Vergrößerung des Aktienkapitals. Die Herren Aktionäre werden hierzu eingeladen und erſucht, ihre Aktien längſtens bis zum 22. November auf unſerem Comptoir vorzulegen, wogegen denſelben die Stimm⸗ Mannheim, 25. Oktober 1887. Der Aufſichtsrath Der Vorſitzende: 14559 23. November, tion und des Aufſichtsrathes nskommiſſion. Aktien⸗Brauerei: Kahn. 14424 Humburger Heute eintreffend: Prima lebendfriſ 20 Pfg. per 100 Pfund 18 Mark, Inhaber: Wilh. Vehmey (Filiale: 25. November Lit, G 6, 5, Heidelbergerſtraße). Größte Leiſtungsfähigkeit in dieſer Brauche!— Keine Concurrenz! ſowie lebende und lebendfriſche geſalzene, und marinirte Fluß⸗ und Seeſtſche aller Art in nur prima aare empfiehlt ſtets zum billigſten Tagespreiſe. Fiſchhandlung. er, Mannheim, F 4, 8. che Norderneyer Schellſiſche à Pfd 15780 Heutigen in der Gräfl. von Oberndorff' oͤffnet habe. Es wird mein unausgeſetztes Um geneigtes Wohlwollen bit Geſchüfts⸗Erüöffnung 5 Empfehlung. Hiermit beehre ich mich der verehrlichen Einwohnerſchaft, ſowie der Nachbarſchaft die ergebene Anzeige zu machen, daß ich unterm ODN. 1 6 9, 1 Fpezerei⸗Waaren⸗Geſchäft 6 9, 1 verbunden mit Verſchleuß von Flaſchenbier billige Bedienung das Zutrauen einer verehrl. Kundſchaft zu erwer⸗ ben, welches zu erhalten ich mir ſtets zur Aufgabe machen werde. Hochachtungsvollſt ſchen Brauerei Edingen er⸗ Beſtreben ſein, durch reelle und tend zeichne 15788 0 9. 1, Franz auf dem Lindenhof eröffnet habe. das mir entgegengebrach anuheim, 16. Nopember 1387. — Mage an die Mitarbeiter u. Leſer. ein Cabinet zum Haarſchneiden, Friſfren und Baſiren Indem ich dies zur Kenntniß meiner verehrlichen Nachbarſchaft reſp. den Bewohnern des Lindenhofs bringe, bitte ich dieſelben, mir ihre werthe Kundſchaft zuwenden zu wollen und werde ich bemüht ſein, durch prompte und „Karl Spott, kiſent. Schneider. U 9, 1. Lit. Z 10 No. 11½b te Vertrauen in jeder Weiſe zu würdigen. 15523 Hochachtungsvoll per Pfund 17 Pfennig, bei 25 16 5 bei 50„ 14 Neue türk. Iuetschgen à 20, 25 n. 30 Yfg. pr. Pfd. Gebr. Kaufmann, 40 3, I. 15394 Kein Nürnberger 18805 Mannheimer Ochſenmaul⸗Falat der ſchmeckt Delicat, jeden Tag friſch R 6, I9 im Laden. Crocknen der Waſch kann man bei 14550 Joſef Sack, Schiffbauplatz. P6, ö. Ph. A. Teix. P0, ö. Empfehle 14499 Neues Mainzer Sauerkraut. Gänſelebern werden fortwährend gekauft und mit den höchſten Preiſen bezahlt 15146 Albert Imhoff, Hoflieferant, 8 1 No. 2 u. 3. Jeden Tag friſch: Sulz⸗Salat per Pfd. 30 Pfg. 13804 R 6, 19, im Laden. Schöne Gänſelebern ⸗ kauft 15744 F. Mayer, N 2, 5. Bohrmaſchinen, Beigmaſchinen, Stauchmaſchinen, Drehbänke, ſowie alle ſonſtige Ge⸗ werbliche Maſchinen lie⸗ fert zu Orginal Fabriks⸗ preiſe. 15784 Julius Weil. C 1, 13, Mannheim. 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Theodor Straube, N 3, 1 Ecke gegenüber dem„Wilden Mann.“ Kieler Sprotten Kieler Bücklinge, Lachsforellen, Makrelen Ia. AstrachanCaviar, Ia. Elb-Ca viar empftehlt 15795 Ernst Dangmann, N 3, I. Helgoländer Shelſſche (garantirt ächte Waare), See 2 Winter⸗Rheinſalm, 2. 155 Maronen, ächte italien. und Taganrof Macearoni. feinſte Suppenundeln(Vermicell extrafeines Florentiner Oliv in J½ und ½ Flaſchen cvuſervirte Gemüſe, junge Erbſen in J/ u. junge Bohnen Schnittbohnen und Eſſiggurken, Oliven, Capern, Orangen, Citronen, Tafelfeigen, Tafelroſinen, Haßelnüſſe, Tafelmandeln, Datteln 1579 J. H. Kern, C 2,.. Süße Monſckendamer Bratbükinge Ca viar Neue Datteln, „ Fafelfeigen, Tafelroſinen, Tafelmandeln, Bord. Pflaumen, Brifnellen, türk. Zwetſchen, ital. Maronen, Mandarinen, 11 ˙5˙ „9. Jacob Uni, M 2, 9. Aechter Feigen⸗Kaffee offen, nicht in Paquet, wieder einge⸗ troffen und empfehle es jeder geebrter⸗ Hausfrau als beſter u. billigſter Kaffee⸗ Zuſatz. 15791 Jakob Hess 0 2. 13, gegenüber der Concordienkirche. a e 4 1, 11b.8. ſte kleine Wohnung 3 2 u ver⸗ 187 geſucht zu Leuten ohne Kinde; 15554 2 5 ς RB 20. November; General⸗Anzeiger. 5. Selte Zur Berathung bezw dundwirthſchaftsrathes in der „Beſchlußfaſſung ſowohl an den hohen Bundesrath wie an den Reichstag zu richtender Schritte gegen die bekannten Beſchlüſſe des deutſchen Frage der Getreidezölle u. ſ. w. werden die Herren Vertreter der Mühleninduſtrie, des Getreidehandels, der Schifffahrt und der Trans portverſicherung auf Montag, den 21. Aovember l.., Hormittags präcis * 12 Ahr nach Mannheim in das Lokal der Geſellſchaft Liederkranz E 5 No. 4, 1 Stiege hoch ergebenſt eingeladen. der Vorſtand des badiſthen Müller⸗Berbandes: Jos Werner. 2 und nchts 156811 Ner Vorſtand der Mannheimer Per Vorſtand des pfälziſchen Börſe: i e C. Knöe eI Auf! Ihr Kameraden! Veteranen! jum 1 he in Auf! „Arion“ Mannheim. (Iſenmann'ſcher Männerchor.) Samſtag, 19 Nov., Abends halb 9 Uhr Geſammtprobe 15786 zu„Thürmerlied“ von J. A. van Eyken. Vertin für Hlaſt. Kirchenmufk. Montag Abend 15775 Hauptprobe. Liederhalle. Wiederbeginn unſerer regelmäßigen Jonntags⸗Auterhaltungen im Lokale Eichbaum 2. Stock. Sonntag, 20. dſs. Mts Abends 5 Uhr Bier-Probe. Der Vorſtaud. 15786 15785 e, Schaaf nder m rothen aaf, ender. „Hannheimer Hränhaus 9. Hente 2 1, 9. geschlachtet. 15767 Gottlieb Diehm. Stadt München 6 5, 10. Fortwährend Anſtich von 5 Frima Bier(Löwenkeller Brän). Zugleich zeige meinen werthen Gäſten an, daß von heute an eine Rieſen⸗ Nudel⸗Maſchine täglich im Gebrauch per Schoppen 30 Pfg. beim „Neuen“ Im Leutschuh der Oggersheimerſtraße. Aufk und nicts als Nuf Ludwigshafen. Pfälzer Hof(. Rolh). Haſſenſtraße. Oeffentlicher Sonntag. den 20. November mit gutbeſetzter Tammuſik(Capelle Metzger). Aufang Nachmittags 3 Uhr. Frangaise 7 n. 9 Uhr. B 5, 7. Weinstube zur Wolſsschlucht B 5, 7. Samſtag, den 19. ds. Mts. sSchlachtfest. Morgens Wellfleiſch und Sanuerkraut. 15686 Abends Wurſtſuppe und hausgemachte Würſte, Schweinepfeffer ꝛc. Aeeh wird je 1 Faß Original⸗Wein per/ Liter à 20, 25, 30 vorzlglichſter Qualität in Zapf genommen, wozu freundlichſt einladet B 5, 7. Emil Schilling, B 5, 7. Aldeutſche Bierhalle Sam ſtag Abend OSonecertx. der Gebrüder Laubengaier aus Finttgart. Anufaug 7 Uhr. 15792 Hotel Richard(Becker), Bahnhof. Hente Sonntag, den 20. Nov. Grosses humoristisches Concert ausgeführt von dem beliebten Salon⸗Humoriſten Herrn Hauer. Programm gediegen und decent. 15789 Anfang Nachmittags 4 Uhr und Abends 8 Uhr.— Eintritt frei. Zu zahlreichem Beſuche ladet ein Die Direction. zu ſehen iſt. 15604 lohann Fischer, früher Wirth zur„Roſenau.“ Rübenmühlen beſte Sorte zu 25 Mk. 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Vogt aus Leipzig, über: „Schilderungen aus China und die Bedeutung Ehinas für den deutſchen Handel und die deutſche Schifffahrt.“ 5 Nichtmitglieder ſind Abonnementskarten à Mk. 12.— für ſämmtliche Vorträge, Tageskarten à Mk..50 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſikalien⸗ handlung K. Ferd Heckel in den Muſikalienhandlungen A. Donecker, A. Has⸗ benteufel, Th. Sohler und im Zeitungskiosk hier, ſowie in A. Lauterborn's Buchhandlung in Ludwigshafen zu haben. Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen(die Tageskarten abzugeben.) Die Saalthüren werden punkt 8 Uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. 157411 Der Vorſtand. Verein für Geflügelzucht. Wir bringen hierdurch zur Kenntniß der verehrlichen Mitglieder, 156611 am Mittwoch, den 23. dſs. Mts., Abends 8½ Uhr, im [Saale des„Badner Hofes“ dahier ſtattfindet. Die Tagesordnung umfaßt: 1. Vortrag des Herrn Dr. v. Hanſtein, Landwirthſchafts⸗ lehrer in Müllheim, über„Fütterung und Pflege des Geflügels.“ 2. Vereins⸗Angelegenheiten. 3. Große Gratis⸗Verlooſung von Kanarien und Geflüͤgel verſchiedener Art ꝛc. an die anweſenden Mitglieder. u recht zahlreichem Erſcheinen ladet freundlichſt ein annheim, den 16. November 1887. Der Vorſtand. Llederhalle. Samſtag, 19. November d.., Abends 8 Uhr Muſikal. Aufführung mit Tanz in den Sälen des Badner Hofes. Näheres durch Programm. 14679 Der Vorſtand. Arion Mannheim. im Saale des Großherzogl. Hoftheaters. (Iſenmann'ſcher Männerchor.) 15698 Der Vorſtaud. Samſtag den 12. Dezember 1887 Mannheimer Zither⸗Club. Samſtag, den 3. Dezember 1887, Abends 8 Uhr Zur Feier unſeres XIV. Etiſungzſetez Muſikal. Abendunterhaltung mit Tanz in den Sälen des Badner Hofes, wozu wir unſere Mitglieder nebſt deren Familien⸗Angehörigen freundlichſt einladen Der Vorſtand. Karten für Einzuführende können an unſeren Vereinsabenden im Lokal in Empfang genommen werden. 15454 Schluß der Karten⸗Ausgabe: Freitag, den 25. November d. Geſang⸗Verein Eintracht. Samſtag, den 19. November d.., Abends 8 Uhr Abendunterhaltung mit nachfolgendem Cutz in den Sälen des Ballhauses 2 wozu wir unſere Mitglieder freunblichſt einlaben. 14978 Der Vorſtaud. NB. Karten hiezu kznnen für Einzuführende jeweils Montags und Donner⸗ ſtags im Lokal Rheinhafen G 7, 21 in Empfang genommen werden. Mannheimer Athleten⸗Club Schwetzinger⸗Vorſtadt. Zur Feier unſeres 1. Stiftungsfeſtes Sonntag, den 20. November 1887, Nachmittags 8 uhe im großen Saale der„Kaiſerhütte“ Vorstellung mit darauffolgendem BKXLL. unter Mitwirkung der neuen Mannheimer Stadt⸗Capelle(O. Merkle) Einführungen ſind unbeſchränkt. 15747 Der Vorſtand. B 6, 12. Zur Alpenroſe. 36, 12. e Samſtag, den 19. November Anstich von hochfeinem Bayer. Lagerbier von der Bierbrauerei⸗Geſellſchaft(vormals H. 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