Absmement: 50 Pfg. monatlich Bringeriohn 10 Pig. monatlich, durch die Poſt bez incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Erſchsint täglich. Lonn- und Feſttage ausgensmmen. Mannheimer Volksblatt. der Stadt Mannheim und Umgebung. epn Badiſche Volks⸗Seitung. Einzel⸗NRummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg⸗ Nr. 274, 2. Blatt. Küchenrezepte. Langiſcher Kuchen. 12 Lot Butter werden ſchaumig gerührt, 20 Lot fein geſtoßener Zucker, 12 Lot geſchälte und ertebene Mandeln, die Schale einer Citrone, 1 Lot Zimmt, ganze Eier und 4 Eigelb werden leicht zu einer Maſſe ge⸗ zührt. Dann mengt man 12 Lot Mehl darunter und den Schnee der 4 Eigelb; füllt dieſe Maſſe in die mit Butter be⸗ ſtrichene Tortenform und backt ſie einem heißen Ofen Fr. L. Fleiſchpudding, 1 Pfd. Ochſenfleiſch und 1 Pfd. Schweine⸗ lleiſch wird im rohen Zuſtande mit einer Zwiebel fein ge⸗ hakt, 1 großer Weck und 1 großer Weck von der Rinde befreit und in Waſſer geweicht. 4 Eier, Muskatnuß, Neffer und Salz; dies Alles wird mit dem Vorgenannten tüchſig verarbeitet und in die mit Butter beſtrichen, mit Weck⸗ mehl ausgeſtreute Puddingform gethan und 2 Stunden in einem Topf, zur Hälfte der Form mit kochendem Waſſer ge⸗ füllt, gekocht. Alsdann wird der Pudding geſtürtzt und mit Kartoffel oder beliebigem Gemüſe ſervirt. Aaichnt udding iſt auch als kalter Aufſchnitt zum Thee ausgezeichnet. Fr. L Salmi von Krammetsvogern. Man pflegt auf die Perſon 3 Vögel zu nehmen, die man in Butter mit Wach⸗ holderbeeren und etwas Rothwein recht ſaftigt brät, dann ſogleich die Brüſtchen auslöſt, ein mit Butter beſtrichenes Papier darüber deckt und ſie zur Seite alles Uebrige, mit Ausnahme des Magens, wird im Mörſer zerſtoßen und nebſt der Sauce der Vögel und nach Bedarf Fleiſchbrühe oder eiwas Rothwein durch ein Sieb getrieben, dann aufgekocht, daß es eine recht dicke Sauce giebt, in der man die Brüſt⸗ chen vor dem Anrichten eben heiß werden läßt. Unterdeſſen hat man ſo viele Weißprodſchnitten, als man Vögel hatte, geſchnitten, legt ſie der Runde nach in eine Schüſſel, auf jede das Brüſtchen eines Krammetsvogels und gießt die Sauce kochend heiß darüber. 5 Hauswirthſchaft. Lackirte Gegenſtände zu reinigen. Dies geſchieht am heſten, wenn man dieſelben mit Baumbl und etwas Mehl zugleich abreibt, mittelſt eines wollenen Lappens. Der Lack und die Vergoldung leiden durchaus nicht. Ueber die Entfernung der ſogengunten Stockflecke in Glacehandſchuhen. Man giebt in eine möglichſt luft⸗ dichte Büchſe An nach Bedarf etwas Hirſchhornſalz(gereinigtes kahlenſaures Ammoniak), darüber legt man die fleckigen Hand⸗ ſchuhe möglichſt locker, ſo daß der ammoniakaliſche Dunſt überall ſie durchdringen kann, und verſchließt die Büchſe als⸗ dann wieder. Nach ein bis zwei Tagen, oft ſchon nach mehreren Stunden(wenn die Stockflecke noch nicht zu tief eingedrungen) ſind ſämmtliche Flecke entfernt, ohne ihre Fagon verloren haben und ohne ſonſtigen achtheil der Farbe und des Leders. Auf dieſe Weiſe laſſen ſich nach und nach durch das Hirſchhornſalz Maſſen von Hanoſchuhen entflecken. 5 87 19 reinigen. Das einfachſte und reinlichſte utzmittel für Silberwaaren liefert das unterſchwefligſaure katron. Es wirkt ſchnell, iſt billig und für dieſen Zweck beſonders empfehlenswerth. Ein Läppchen oder eine Bürſte, mit der geſättigten Löſung des Salzes befeuchtet, reinigt 1155 ohne Anwendung von Putzpulver ſtark oxydirte Silber⸗ flächen in wenigen Sekunden. Zur Cg ſchreiht Nach ur ampignonzucht eien ſchreibt man: Na ber großen Berlſner Gartenbauausſtellung i. J. 1883 hatte ich in der Nähe des Thiergartens zu thun und opferte dort emen meiner ausgeſtellt geweſenen Brutſteine, indem ich Stlicke davon auf verſchiedenen Stellen in den Boden aus⸗ uchenhecken hinter den Springbrunnen ach reichlich vier Wochen hatte legte, ſo auch in den am Brandenburger Thore. Ueber Mannheim's Vergangenheit. Skizzen von M. Brandes. XII. Die breite Straſe. Es gewäbrt einen hübſchen Anblick, wenn man vom ehe⸗ maligen Neckarthore gus durch die gerade, breite Straße indürchblickt. Sie iſt auf beiden Seiten faſt durchgängig mit ſchönen Häuſern, worunter manche palaſtartig ſind, ge⸗ ſchmückt und zieht ſich bis ans Schloß. Die untere Hälſte ſt dem Merkur gewidmet: hier iſt Laden an Laden gereihet: die obexe gegen das Schloß zu, gehört der Ariſtokratie. Da ſtehn die hohen Häuſer ſtill und kühl. Eine vornehme Ruhe lerrſcht, man erblickt kein anderes Juhrwerk als elegante Caroſſen. Die großen Spiegelſcheiben flimmern hell, von unen mit Gennicher Seidengardinen umwölbt. In dieſen kiſenden emächern gibt es herrliche Frauengeſtalten: aber ie ſben nicht, mit hürgerlicher Gemüthlichkeit arbeitend, am ene Zuweilen ſieht man wohl eine ſilhpydenartige Er⸗ cheinung dorüberſchweben, aber wenn guch dann ein Blick guf die Straße fäßlt, ſo iſt es nur ein flüchtiger, ſchnell ent⸗ ſchwundener Strahl. Anders iſt es mit der unteren Hälfte der Straße Dorten kblickt man die geſunden, hübſchen Kaufmannstöchter und Feaſte gewöhnlich im zweiten Stock mit Handarbeit am uſter ſizen. Es gewähkt einen niedlichen Anblich, ſolch ein ſchönes Opal mit ſeinen ruhigen ſalbe u betrachten; ein lluger, neugieriger Blic fällt ſebe albe Minute herab. Da dird alles friſch Angekommene genan beobachtet und ſitzt eine Gefährtin dabei, wohl auch ſcharf beſprochen. Geht ein Be⸗ kannter oder gar ein Geliebter vorüber ſo hält der Blick auf ihin ſo lange aus, als es ungefähr die Nachbarin nicht merken kann; das wiſſen unſere Damen aufs Haar zu berechnen. Unten im Laden ſteht der Herr Papa oder Gemahl und 7 ſolidere Geſchäfte zu machen als ihre Frauen und öchter. ka fut ffallend und hier ungewohnt iſt es, hohe Paläſte zum ufmänniſchen Gebrauch benutzt zu ſehen. herrlichen Palaſt: Einer unſerer Bauquiers baute einen durch das hohe kunſtreich gearbeitete Portal werden die Wagrenballen und Jäſſer aus⸗ und eingefahren. Dieſer Palaſt ſteht wie ein Hohn gegen den Geburtzadel da, und ſcheint Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Ungebung. Jus Haus und Hof, Wald und Zeld. 1 finden, wovon ich damals auch Hrn Prof, Wittmack Mit⸗ theilung machte. Bei aller Güte der Brutſteine wird ſich von ſolcher Ausſaat Erfolg immer nur da erwarten laſſen, wo der Pilz neben entſprechender Feuchtigkeit auch genügende Nahrung findet, auf Lagerſtätten von Dunghaufen, auf Vieh⸗ weiden u. dgl. Welchen bedeutenden Einfluß auch die Wit⸗ terungsverhältniſſe ausüben, geht aus dem Umſtande hervor, daß auf ſonſt guten Erntefeldern im Freien manchmal jahre⸗ lang alle Champignons verſchwunden ſind. Der Standort der Zimmerpflanzen. So Mancher wird ſich zwar um dieſen beſonderen Standort nicht viel kümmern: denn wenn es nicht auf die Kultur, ſondern ledig⸗ lich darauf ankommt, Pflanzen zur Dekoration der Zimmer u berwenden, wer ihren Bedürfniſſen für das Gedeihen nicht Rechnung tragen will, der hat ſich freilich mit dieſer Frage des Standortes nicht weiter den Kopf zu zerbrechen. Im anderen Falle iſt jedoch dieſe Frage ſorgfältig zu erwägen und zu beantworten, denn ohne guten Standort gedeiht die Pflanze nicht. Hat man alſo ſeine nach ihren heimathlichen klimatiſchen Auforderungen auf die verſchiedenen Räume des Wohnhauſes vertheilt: die tropiſchen in das warme Zimmer(im Winter 12—15.), die ſubtropiſchen in das halbwarme(.—12“.), die Kappflanzen in das ſelten geheizte(—82.) ꝛc., ſo erübrigt das ſpezielle Plazieren. Dabei beachte man Folgendes: Kleinere Pflanzen ſtelle man auf eine Stellage am Fenſter, bei welcher das die Pflanzen au nehmeude Brett(Blech) etwa einen Fuß tiefer als das Fenſterbrett ſich befindet, damit das einfallende Tages⸗ licht mehr von oben wirken kann. Größere Pflanzen, Solitär⸗ pflanzen, ſtelle man mitten vor das Fenſter, etwa 30—60 em. davon entfernt, auf einen Ständer von—1 m Höhe. Es kommt darauf an, daß das Licht von oben das in der Ent⸗ wickelung begriffene junge Blatt, das Herz(wie bei Palmen Carludovica Crinum u..), reſp. den ipfeltrieß trifft. Die Erde und der übrige Theil der Pflanzen bedürfen des Lichtes nicht in dem Maße, wie gerade das hervorhrechende Blatt, reſp. der Gipfeltrieb. Wem Ständer von Majolika, Metall ꝛe. zu theuer ſind, der nehme Stücke des mit Rinde verſehenen Stammes der Birke oder der Buche, die ſehr geeignet dazu, gut ausſehen und leicht zu erſetzen ſind, wenn ſie unanſehnlich werden, Landwirthſchaſt. Als Schutzmittel geger den Eiſenroſt wird im„Pol, Notizbl.“ wiederholt das Buſſe ſche Verfahren, d. i. die An⸗ wendung von Leinölſäure, empfohlen. Dieſes Verfahren hat durch ſeine Brauchbarkeit und überaus große Einfachheit ſich viele Freunde erworben. Bei der großen Neigung des Eiſens zur Roſtbildung iſt ein einfach zu handhabendes Roſtſchutz⸗ mittel in den meiſten Werkſtätten willkommen; man giebt ſich die größtmögliche Mühe, dem Metall durch Politur ein chönes Anſehen zu gehen, aber ſchon die geringſte Menge euchtigkeit veranlaßt Roabildung bezw Oxydation. Dieſe zu verhindern, beſitzen wir in dem wie Kautſchuk Hydrat der Linoleinſäure ein überaus brauchbares Mittel. ie weingelbe ſyrupartige Löſung deſſelben bildet, auf Metall⸗ gegenſtände dünn aufgetragen, eine durchſichtige, hart werden⸗ de, ſehr elaſtiſche, dehnbare Schicht, welch letztexre die Metalle vor Roſtbildung bezw. Orydation ſchützt. Die blanken Eiſen⸗ theile bezw. Metallflächen ſind zuvor mit einem Wolllappen von Fett, Schmutz und Feuchtigkeit zu reinigen; alsdann trägt man den dünn auf. Bei ich das Vergnügen, auf der einen Stelle Champignons Roſtſchutz mit einem weichen Pinſel ſorgfältiger Behandlung büßen die. Cſ nichts von ihrem glänzenden Ausſehen ein. Die Elaſtieität des Ueber⸗ zuges geſtattet die Ausdehnung bezw. Biegung der Metalle, ohne daß derſelbe riſſig wird. Reinigung dumpfiger Keller, an deren Wänden und ußböden ſich Schimmel bildet. Zur Reinigung ſolcher eller bringt man in ein tiefes ſteingutnes Güſäß 2 bis 4 dieſen zu fragen: mich? Stehe ich nicht feſter als alle Eure Stammbäume? Ebenſo ſind der ehrwürdige Hildesheimiſche Neben, und das ſogenannte Hotel, einſt die Wohnung des liebenswürdigen Fürſten Marx Joſeph, dem Merkur geweiht. Geſtehen muß ich, daß ich mich eines eigenen, wehmüthigen Gefühls bei dieſer Betrachtung nicht erwehren kann; es iſt der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdiſchen Größe. Der Geburtsadel ſollte ſeine alten Paläſte nicht ſo leicht aus e ann geben. Wäre ich ein Adeliger und reich, ich würde ie kaufen. Iſt die Geldariſtokratie ehrwürdiger, als die der Geburt? Wahr iſt es, daß der Geldadel mächtiger iſt; er iſt die Maſchine, die jetzt Alles in Bewegung ſetzt und er wird noch größer werden. Er wird ſeine Hände nach allen Paläſten ausſtrecken, er wird alle breite Straßen einnehmen. Was die Vergangenheit Großes und hervorge⸗ bracht, deſſen Angedenken wird man mit Geldfäcken todtzu⸗ Wdue ſuchen. 5 ch will und kann nicht mit einer großen Menge über⸗ einſtimmen, die unbedingt über den Adel herfallen, wie über einen alten, kranken Izwen. Ich will die Mängel, beſonders die frühern dieſes Inſtituts weder vertheidigen noch leugnen. Der Glaube pieler Adeligen, von heſſerem Stoffe geſchaffen zu ſein als Andere, der unmäßige Hochmuth, der Dünke auf das eigene liebe Ich,— das ſind ünbeſtreilbar die größten Lächerlichkeiten auf Erden; aber ſagen muß ich es, daß es ein eigenes Hochgefſht gewähren 5 von edlen Vorfahren abzuſtammen, von ſolchen nämlich, die ſich durch erhabene Handlungen und Thaten Ehre und Ruhm, und als Sombol deſſelben einen Namen und einen Wappen erwarhen. Der Glanz dieſer Thaten darf wahrlich noch einen Schimmer auf die Nachkommen werfen. Freilich können letztere nur durch edles Wirken ſich dieſes Wappens, dieſes Ehrenzeichens ihrer Vorfahren würdig machen; durch Gemeinheiten treten ſie es mit Jüßen und ſind deſto perachtungswürdiger. ie breite Straße erſcheint in manchen Nächten beſonders ſchön. Zch ſage, in manchen Nächten, nämlich in ſolchen, wo ſie beleuchtet iſt; denn hier hat die Beleuchtungskommiſſion noch einen ſtillſchweigenden Accord mit dem Fümmel geſchloſſen, wovon Letzterer aber ſehr 10 nichts zu wiſſen ſcheint. Wenn Mondſchein im Kalender ſteht, brennen keine Laternen; der Mond ſoll und muß ſcheinen; aber er will nicht und da Wer von Euch hat ſo Etwas erbaut wie tappt man denn gemüthlich im Dunkeln wie in der lieben alten Zeit. Wo gebaut wird, hat man ſich natürlich noch Sonntag, 20. November 1887. i Ais und übergießt daſſelbe, nachdem man das efäß in die Mitte des Kellers geſtellt, alle Locher und Thüren zugemacht und an allen im Keller etwa lagernden Fäſſern die Spunde feſt verſchloſſen hat. mit konzentrirter Schwefelſäure(auf 2 1 Kochſalz 1 Schoppen). Man ent⸗ fernte ſich hierauf raſch und laſſe den Keller 2 Stunden lang ungeöffnet, ohne hineinzugehen, ſonſt könute man erſticken. Nach 2 Stunden öffnet man alle Kellerlocher ſo lange, bis das ſalzſaure Gas verſchwunden iſt, und kehrt an den Wänden und auf dem Fußboden den Schimmel weg, Durch dieſes Verfahren wird zugleich der Modergeruch entfernt, der namentlich im Frühjahr ſehr ſtörend auf die in Kellern zur Aufbewahrung kommende Milch wirkt und auch leicht zur Schimmelbildung Veranlaſſung geben kann. Briefkaſten. Herrn R. L. hier. Einer Pripatklage wegen Beleidigung hat der Sühnever ſuch beim Bürgermeiſteramt vorauszu⸗ gehen. Der Antrag auf Anberaumung eines Termins zum Sühneverſuch wird entweder protokollariſch oder durch Eingabe beim Bürgermeiſteramt II angebracht. War auch der Sühne⸗ Termin erfolglos, ſo erhalten Sie darüber eine Beſcheinigung. Unter Vorlage dieſer Beſcheinigung können Sie dann beim Gr. Amtsgericht Antrag auf Verhandlung der Sache Vorſchuß iſt keiner zu leiſten. Der unterliegende Theil trat die Koſten. Herrn H. G. hier. Für den vorliegenden Fall iſt maß⸗ gebend der§ 1 des Haftpflichtgeſetzes vom Jahre 1871, das als 101 2 auch für Württemberg gültig iſt. Nach dem 8 1 hat der Kläger etwaige Anſprüche geltend zu machen bei dem zuſtändigen Landgerichte, wo die ſchuldige Eiſenbahn⸗ direktion ihren Sitz hal. Es hat nach dieſem Paragraphen der Kläger den Beweis zu führen, daß die Eiſenbahnverwal⸗ tung Schuld an dem ſtattgehabten Unglück trifft, was nach dem Sachverhalt, wonach der Bahnübergang durch Barriere geſchloſſen geweſen iſt, ſchwer ſein dürfte; es ſei denn, daß die Barriere in mangelhafter Weiſe geſchloſſen war. Einer von oben. Hier. Wir nehmen gerne Notiz von Ihrer Zuſchrift, wonach der die Theatergaller ie be⸗ treffende Artikel Ihre Zuſtimmung und die noch vieler An⸗ derer findet. Gewiß würde es viel zur Bequemlichkeit des eſe e am Sonntag beitragen, wenn die Gallerie⸗ beſucher ſelbſt der Polizei entgegenkommen und die Ordnung handhaben wollen. Ein geordnetes Aufſtellen vor der ge⸗ geten Pforte des Muſentempels, vor allem aber ritter⸗ iche Galanterie gegen die Damen und Rückſichtnahme auf dieſelben, ſowohl beim Sturm auf die Plätze, als während des Aufenthaltes im Theater würde den Thegterbeſuch ſicher⸗ lich angenehmer geſtalten. Auf der anderen Seite aber iſt es Pflicht der Theaterverwaltung, auch ihrerſeits alles zur Er⸗ leichterung des Theaterbeſuchs zu thun. Herrn E. E. Weinheim. Der richtige Weg zur Beſchwerde wegen allzu hoher Einſchätzung des Einkommens zur Steuer iſt die Abgabe einer protokollariſchen Erklärung an den Herrn Steuercommiſſär Ihrer Gemeinde mit dem Erſuchen, dieſelbe dem Schatzungsrach, oder falls dieſer Letztere nicht darauf eingeht, der vorgeſetzten Steuerbehörde vorlegen zu wollen. Die Frage, ob zatzen, die wenn ſie in Gärten ſich auf⸗ halten, wohl nicht mit Unrecht in den Verdacht gerathen, auf Vögel Jagd zu machen, vogelfrei ſind, iſt eine durch die Gerichtspraxis nicht gelöſte. Es giht Entſcheidungen, wonach Katzen in fremden Gärten als Raubthiere angeſehen werden, während nach anderer Auffaſſung die Kgtze auch als Haus⸗ thier betrachtet wird. Allerdings muß ſie dann auch hübſch u Hauſe bleiben, ſonſt kann ſie, wie im vorliegen Falle recht ſchlinme Erfahrungen machen. 5 Das Schießen ohne Jagdſchein iſt ſtets ſtrafbar. mehr zu hüten; denn das einzelne Laternchen, das wie ein ſterbender Sünder an irgend einem Balken bäumelt, erliſcht gar bald.“) XIII Souſt und Jetzt. Wer nach 25jähriger Ahweſenheit jetzt hierherkommt, der muß voller Staunen ſein über die großen Aenderungen, die ſeitdem hier vorgegangen. Neue Straßen ſogar trifft er an! Eeine Sache, die man ſonſt für unmöglich hielt. Da die Bauart der Stadt ein facl e regelmäßiges Ganze bildete, ſo wollte man lange ſich zu neuen Gaſſenanlagen nicht entſchließen, jetzt aber iſt die Bahn gebrochen. Die neue Aheinſtraße iſt maleriſch ſchön; die herrlichen Gebäude, mit Gärten untermiſcht, ſind ihrer Größe und maſſiven Bauart ungeachtet, alle ſo zierlich und nett, daß die Fremden, ja daß ſelbſt Hieſige es nicht unterlaſſen können, dieſen Stadttheil mit Vergnügen zu betrachten. Das Kapuzinerkloſter iſt ver⸗ ſchwunden: auch da haben ſich neue Straßen und Plätze ge⸗ bildet. So iſt der Wechſel auf Erden. So ſchwindet nach und nach alles, was der Menſch gehſhafen und neue Werke ſeiner Hände kreten an die Stelle, bis auch dieſe, dem ewigen Geſetze gehorchend, einſt ſchwinden, Sle transit Gloria mundi! Wir aber, die wir die Gegenwart nur unſer nennen könner, wir wollen uns ſen über ein kräftiges Vorwärtsſtreben und mit dem feſteſten Willen die edelſte Richtung beibehalten — dgs Gedeihen des Bürgerthums, ſeine ſein Glück und ſein Heil. Das iſt dann auch das Glück einer Stadt. Unſere Zeit hat dem Bürgerthum ſchon ihre volle Anerkennung gegeben, Der Bürger iſt der Kern einer Stadt, er kann Segen oder Fluch ihr gaben darum Vorwärts⸗ heitres Mannheim! Deine Ausdehnung wird ſich vielleicht einſt bis über die Schwetzinger und Heidelberger 1 hinünterziehen. Ein ſchöner Bazar, wo alles zu haben iſt, was nur Luxus bleten kann, wird 1055 bis zur herrlichen Kettenbrücke erſtrecken, und jenſeits des Neckars wird ſich eine giedliche Vorſtadt erheben.“) Was ich hier geſagt habe, keineswegs völlig Hypotheſe denn dle Mögllchlet 5 eher da, als nicht. .Sehr wahr. D. Red. ) Hat ſich nahezu erfüllt. D. Red. err Generai⸗Aunzeiger 20. November. Oberrheinische Gewerbe-Ausstellung 1887 Freiburg i. B. 1887. 3 I. Preis: Goldene Medaille. e.„ FGrossh. Badischer Hof-Photograph ne Soslar 14 41 75, A12. 7. Hannheim. 4 2, 7. Nächst dem Hoftheater. Prämiirt: Goslar⸗Emden. 147 Zu dem bevorstehenden Weihnachtsfeste erlaube ich miir 11 darauf aufmerksam zu machen, dass auf gefällige vorherige Bestellung nachbenannte Arbeiten in meinen Ateliers zur schnellsten und in jeder Beziehung künstlerischen Ausführung 1 gelanpgen: 91 Oel-, Aquarell- und Pastellgemälde, Platinotypien, 8 Linographien nach eigner Methode, sowie alle Gattungen 1 5 1 von Photographien in allen Formaten, Portraits bis zur Lebensgrösse. Viederlage der Leteler Weberei Janssen ck(o. Meinem obersten Geschäftsprineip, dem mich beehrenden 5 Publikum stets das Neueste und Beste in elegantester Aus- empfiehlt als praktiſche Weihnachtsgeſchenke in reichſter Auswahl: 166181 stattung in meinem Fache zu bieten, werde ich wie bisher, 80 auch in Zukunft unter allen Umständen dauernd treu bleiben. Wollene Schlafdecken, Steppdecken EAI. Fertige Damen und Kinderwäsche Rolphotograpu. 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Publikum auch ohne zu kaufen zu jeder Zeit offen. 20. November. 5 — 188— Ob es jemals eigenen Gedanken gehabt hat?— Aber es war ruhigen Wesens, und zahlreiche Freunde widmen dem„vortrefflich redigirten“ Heimgegangenen die üplichen warmgefühlten Nachrufe, um, wenn es eines Tages der Lauf der Zeit in dieser 1 so mit sich bringt, von der überlebenden Brüderschaft Gleiches zu vordienen Zur Notiz. Zur Frage des Preisproblem's ist uns von Herrn Prof. J. Berger in Graz ein Weiteres ailen dessen Veröffentlichung, Raummange ls e ** 22 5 n ee Auflösung von Nr. 164. Von H. Nisle. 1) Te—c; gachs 2) Lb5—ds; beliebig 3) Les. Tdéck. beliebig 2) Sh3—g5 eto. Richtig angegeben von N. H. in Jaworow, K. D. in Freiburg,. 6. und „Heureka“ hier. Auflösung von Nr. 163. Von A. Varain. De Nebenlösung 1) Kes wurde angegeben von H. G. n K. D. in Frei- g und„Heu- rekt hier. Nebengtel verbesserte Fassung. Die Au- torlösung: 1) Lgs— d6, f5—14 9) Kbedcbs, Ke4—f5 3) De2—g2, beliebig 9 Dg6g. beliebig 5 De2—64-., beliebig 4) Deß, Dfazg⸗ Kead4 2 Ud6 eB-., beliebig 3) DesEresp. Ddsqgete. ee Ke4—d5 2 Des—ds4, Kdöc6 3) Dds—b5=, KeGads 4) Deßck. Wurde angegeben von N. H. in Japrorow. 112 klösung von Nr. 165. Von C. Hartlaub, 91) Kbadc es; beliebig 2) Kba, Edg, Del. Richtig angegeben von den Vorigen und H. H. in Oberstein. Auflösung von Nr. 166. Von F. Krieger. 10 föceb 2) Derece7; bellebig 3) Dha, Dba. —es 2) Lessefs; beliebig 3) De7—ebck. NTB 16.—15 2) Leß-g7; ete. Richtig angvgeben von den Vorigen. EBriefkasten. H. B. in Budapest. Gefällige Sendung mit Dank erhalten. Es scheigen Mnen einige Nummern des III. Quartals, die Sie uns vielleicht angeben können, nicht Zzugekommen zu sein. Wir werden Ihnen dieselben gerne nachliefern, so dass dann Ihr Abonnement zunäehst mit III. Quartal 1888 abschliesst, — 1096— Die Gräfin verharrte auf ihrem Sophaplatz unbeweglich wie eine Mar⸗ morſtatue; was ſie ſah und hörte, lähmte ihr für den Augenblick Körper und Geiſt. Keiner von den Andern bemerkte dieſe Theilnahmloſigkeit der Gräfin, denn der alte Rheinwein hatte die Kopfe bereits erhitzt und die Augen etwas getrübt; außerdem war Jeder von den Andern mit ſeinen eigenen Intereſſen zu ſehr beſchäftigt, um viel auf die Gräfin zu achten. Ortmann wartete auf eine Gelegenheit, von ſeinen Diamanten anzufangen. Frau Kampe hatte ihr eigenes Glas Auguſt zum Austrinken gegeben und nöthigte ihn jetzt, das Glas noch einmal für ſich ſelbſt vollzuſchenken. Goliath und die Scheere beriethen, ob ſie der Sicherheit wegen und um der läſtigen Obſervation auf den Bahnhöfen zu entgehen nicht lieber die Reſidenz zu Fuß verlaſſen und die Eiſenbahn erſt auf einer der nächſten Außenſtationen beſteigen wollten, wo keine„Geheimen“ patrouillirten, welche die Pyyſtognomien aus den Ver⸗ brecheralbums genau im Gedächtniß hatten. Schöne Frau, ſagte Ortmann zur alten Kampe, deren Augen in Folge des genoſſenen Rheinweins wie die einer Tigerkatze funkelten, auf Ihr Wohl. Dabei hielt er ihr ſein Glas zum Anſtoßen hin. Frau Kampe nahm ihr Glas Auguſt aus der Hand und ſtieß mit Ortmann an. Wie herrlich, ſprach Ortmann weiter, indem er ſein geleertes Weinglas bei Seite ſetzte, ſchlimmern die Rubinen in Ihren Ohrgehängen. Aber geradezu kön'glich pompös würden Sie erſcheinen, wenn dieſe Rubinen durch einge meiner Diamanten erſetzt würden. Was für Diamanten? fragte Frau Kampe. Sie mögen ſelbſt urtheilen, beſte Freundin. Bei dieſen Worten zog er das kleine, dem Brüſſeler Juwelenhändler geraubte Leder⸗Etui aus der Taſche, öffnete daſſelbe und hielt es Frau Kamge zur Beſichtigung hin. Jetzt hielt es die Gräfin für gebot en, aufzuſtehen und ſich an den weiteren Verhandlungen zu betheiligen, da ſie bei dem Verkauf von Diamanten ein perſönliches Intereſſe hatte. Kaum fielen die begierigen Blicke der Frau Kampe auf die glitzernden, wunderherrlichen Edelſteine, als ihre kleinen runden Aeugelein ſelbſt Funken zu prühen ſchienen, und ſie durch kurze, unartikulirte Laute ihre Bewunderung ausdrückte. Damit wäre ein Geſchäft zu machen, rief ſie, von dem Glanz der Steine Senz geblendet, aus, wer nur hinreichende Mittel beſäße, dieſe köſtlichen Ju⸗ welen zu bezahlen. Die andern hatte ſich, durch Frau Kampe's enthuſiaſtiſche Austufe an⸗ gelockt, genähert und umſtanden jetzt die Gruppe. 8 Cortſezung folgt) Sudweſtdeutſche Schach⸗-Seitung. Kedigirt von Mitgliedern des Mannheimer Badewia. Nbennementepröſe fif en dentschland N. 1.— für Fartſen, Annen 1— 2* dunſtag 20. Aauenber 87 888 Probleme. Nr 203. Nr. 204. Von A. Steif in München. 1 Von—5 Hähnlein in—— Mat in drei Zügen. Lat in 5 Tges. Ny. 206. Nr. 200. — in 11 1. Von E. in Müne 15+ n e 1147 drel Tüg 4 Partie Nr. 122. Spanische Eröffnung. Gespielt am 1. Nov. 1887 im Sohachelub au Mnabes Weiss: L. Mabilis. Schwarz: H. Seger. J) e2—e4 67—605 0 Los—24 8g8—1 881—18 Sbs—e6 5) da.— ds d7—-46 Lbs—-4 ed—08 LI—417 Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ (Maunbeimer Volksblakt.— Badiſche Volkszeitung.) 8 Die Veilchendame. Roman von Carl Görlitz. (Fortſetzung.) Sie haben Furcht? fuhr er fort; ich ſehe es an Ihrem Beben. Das iſt unnöthig, hier iſt nichts zu fürchten; Mutter Kampe iſt eine vorſichtige Perſen und hat, wie ich weiß, auch einſt eine ſehr große Rolle hier in der Reſideng geſpielt.— Dies„auch“ war für die Gräfin ein böſes Wort, denn es zog eine Parellele zwiſchen ihr und der Frau Kampe und ſtellte ſie mit berſelben auf eine gleiche Stufe. Die Gräfin erwiderte kein Wort, ſie beſchäftigte ſich nur mit ißhrem VBeilchenſtrauß. Ich laſſe, ſprach Ortmann weiter, übrigens der guten Mutter Kampe keine Gerechtigkeit widerfahren, wenn ich von„einſt“ ſpreche, ſie ſpielt noch heute ein große Rolle, wenn auch in anderer Art; ihr in der Jugend erworbenes Ber⸗ mögen war der Grund zur Etablirung ihres Gold⸗ und Silbergeſchäfts, das ſie jetzt reich gemacht hat. Nun, ſchöne Frau, rief er der wieder eintretenden Frau Kampe entgegen, laſſen Sie Ihre Gäſte, welche in ſpäter Nachtzeit kommen, mit trockenem Munde hier ſitzen? Frau Kampe lächelte verklärt.„Schöne Frau“ hatte er geſagt! Dies Wort elektriſirte ſie noch immer; wäre es ihr gleichgiltig geweſen, ſo hätte ſie gewiß nicht ſchottiſche Seide und ein ganzes Magazin von Goldſchmuck an ſich getragen. Sie entfernte ſich noch einmal. Ortmann wäre es nicht eingefallen, eine Erfriſchung zu verlangen, wenn er nicht gewußt hätte, daß Mutter Kampe ausgezeichnete Weine im Keller führtt und ſelbſt mittrinken würde. Dann kam ſte in noch animirtere Laune unl ze⸗ willigte beim Ankauf der Diamanten, welche Ortmann bei ſich führte, jedenfalls auch hoͤhere Preiſe. Hinter Frau Kampe waren Voliath und ſeine Frau eingetreten, nachden Beide zuerſt prüfende Blicke hineingeworfen hatten. Es iſt die Gräfin, ſagte Ortmann beruhigend, indem er auf die kieſter⸗ ſchleierte Veilchendame zeigte, und gab dadurch Goliath und ſeiner Freu ihne gewohnte Keckheit wieder. Was willſt On denn hier? fraqte Drtmann den Sceberele. Hel d. haben! ntwartete Goltath lakoniſch. Haſt Du auf Deinem Conto denn hier ein Guhabne achtu derbnten) Weiss: L. Mabilis. 7) h2—b8 Legs—e6 8) La4—02 d6—d5 9) Dd1—e2 döded4: 10) dsed: b7—b5 11) Lel—es—0 12) 8b1—d2—h6 18) 422—24 b5—b4 14) e8—604 45—45 15) Ta1d1 Sfö—d7 16) Sd2—bs Dds—es 17) g2—g4 17—16 18) Stas—b4 Des—f7 19) Sb3—d2 Le7—c5 20) Sh4—f5 Leßꝰe3 21) fAẽ Sd7—e59 22) ba—bs Tag—ds 23)—0 Kgg—b7 24% Kgl—h2 Leses 25) Sd2—18 87—g6 26) 8t5—g3 Df7- es 27) Tdi—-d5 Sc5—b7 28) De2—g22) Sc6—e7 29) Sf3—b4 De6—969) 30) Dg2—12—060 31) Tdsscds Sbydeds 32) 7f1—d1 SdS—e6 33) Sh4f3 TI8—ds 61) Kha4— g3 Kf5—ed 34) Tdl—d2 Se7—g8 und Schwarz gewinnt. ) Hier scheint b4—ba stärker und geeignet Schwarz in Vortheil zu bringen. Auf 22) Legdebs: würde folgen Tas—bs; 28) Tdi—o1, Sd7—05; 24) 7Te1— c3 7, Seb hebs; 25) Tosdcbs, ITbsscbs; 26) Sdz bs, Leb Ned. ) Es droht hö6—=h5. ) Auf Sefvads folgt 30) eddsd5, Degs—dé; 31) Dga—ed! ) Anch hier würde die Annahme des Qualitätsopfers Schwarz in Nachtheil bringen ) Ddgs.—08 führt zu nichts, da Weiss mit Kel—di antwortet. Für das Endspiel hat Schwarz die bessere Bauernstellung, welche jedoch kaum zum Gewinne aus- reichen dürfte. ) Nothwendig wegen 52) c4—e5 und nachfolgendem 8d2—04! ) Bei gög=g5 hätte Weiss das Remis sicher. ) Dies ist Zwar noch nicht falsch, doch wäre Kg4—13 vorsichtiger. ) Damit verliert Weiss die Partie, welche bei Khs wohl sicher unentschieden ge- blieben wäre. Wenigstens ergab sich bei diesem Zuge trotz sorgfältiger Analyse kein anderes Resultat, ob nun Schwarz fBCed, 15—14 oder Rg5 20g. (Anmerkungen von H. Seger Partie Nr. 123. Damenbauer gegen Königsbauer. (Gespielt am 18. August 1887.) Weiss: B. Hülsen. Schwarz: 0 1) e2—e4 d7 d5 15) Sedede eDα6 2) e4d5 Dds d5 16) Se5—c4 e6—e5 8) Sb1l—e8 Dd5—ds 17) ddꝰcõ5 dgDe 4) d2— da 8g8—16 18) Sca4dce5 Sd7ꝰαο⁵ 5) 8g1—18—es6 19) Deꝛ e5 TfS—e8 6) LfI—ds h7-h6 20) De5f52) 87—g6 7—0 b7-bs 21) 55—g4 n6—15 8) Lel- 4 Loes- bꝛ 22) Dg4—d4 Tas— d8 9) Ddi—e2 LfS—d6 23) 711—e1 De7=g59)0 10) LfA—g3 427—26 24) Lg3—h4! Tescel-- 11) Ss e5 Sbs—d7 25) TdldeceIl Dg5=g2- 12) Tal—dl DdSs—e7 26) 8d5—f4 18) Scg—e4 816—d5 27) Kga—f1) Pas cdad 140 a2—a8—020 28) Thais Aufgegeben) Schwarz: H. Seger. 35) 8g3—f! Pads d2 36) Sf35d2 Db6E-ds 37) hq—h4 Se6—g7 38) Df2—eg Dds—d7 39) Le2—dil h6—h5 40) g4chß Dd7-h8. 41) Thz—g1 Sgyech5 42) De2—-?2 Dh3—d7 43) Dh2— f2 Dd7—es 44)0 Sfi—-g8 Sh5C8 45) Pf25.g8 Des6— d6 46) Dg3—12 Sgs-he 47) Kgi—-fI Les—g4 48) KfI—el Dd6é— da 49) Ld1—e2 Ddsdce2-= 50) Dfꝛce2 Lgadceg 51) Keldce? c6=50 52) Ke2—f3 Sh6—f7 53) Kfs—g4 Khy-h6 54) 8d2—11 8f7— d6 55) Sti—g8 Khs-h7 56) h4—h5 Kh7h6) 57) hhoegt6 Khé6gG 58) Kga4=h4=) f6—f5 59) e4i5) 8d6815 60) Sg3f5 Kg6 f5 — 1094— Goliath konnte nicht gleich eine Antwort finden und zupfte verlegen am Ohrläppchen. Ortmann runzelte die Stirn. Alſo Heimlichkeiten hinter meinem Rücken? Geſchäfte auf eigene Art? Und ich habe doch ſtets ſo gut für Dich geſorgt! Sprich, woher ſchreibt ſich Deine Forderung an Mutter Kampe? Legitimirt muß ſie ſein, denn ſonſt würde ſie Dich nicht ſo geheimnißvoll in der Nacht empfangen. Goliath ſchwieg hartnäckig. Der ſtets ſo bedächtige Ortmann verlor plötzich ſeine Ruhe. Ein äng⸗ ſtigender Gedanke ſchoß durch ſeinen Kopf. Menſch, branſte er auf und drückte ſeine grüne Brille feſter, welch furcht⸗ barer Argwohn ſteigt in mir auf. Du wirſt doch nicht bei dem Raub und Ueberfall im Laden des Pfandleihers Wenck in der Brückenſtraße betheiligt geweſen ſein? Goliath ſah zitternd zu Boden. Ich, antwortete Frau Müller, die Gattin Goliath's, welche in ihren Kreiſen unter dem Namen„die Scheere“ bekannt war, für ihren Mann, der fortwährend ſchwieg, ich habe ihn gleich gewarnt, aber er wollte nicht hören. Das war ein indirektes Zugeſtändniß. Ortmann blickte ſehr finſter vor ſich hin. 5 Wie konnteſt Du Dich bei einer Arbeit betheiligen, welche Blutvergießen bedingte? Das kann den Hals koſten, zumal wenn etwas ſo ungeſchickt in's Werk geſetzt wird, wie der Wenck'ſche Raub und Mordverſuch. Es ſollte mich nicht wundern, wenn die„Windhunde“ ſchon hinter Dir her wären und Du Die„Scheere“ fing an zu heulen. Wiir ſind auch hier, ſagte Goliath kleinlaut, um Reiſegeld zu holen. Mit dem erſten Frühzug gehen wir außer Landes, denn wir wagen nicht mehr, in unſere Wohnung zurückzukehren. Ortmann ballte dte Hände. Trotzdem er dem Wenck'ſchen Ueberfall ganz fern ſtand, war er doch mit Goliath in vieler Hinſicht anderweitig eng lürt; wenn Goliath einmal wieder geſaßt wurde, konnte er mit kompromittirt werden. Die„oben“ wußten zu„ſchrauben,“ und bei allen Gerichtsverhandlungen kamen nach alter Erfahrung gewöhnlich noch immer neue Dinge zum Vorſchein, an welche vorher kein Menſch gedacht hatte. Ortmann beruhigte ſich etwas, oder mußte ſich vielmehr beherrſchen, als Frau Kampe zurückkam. Sie brachte feine Kuchenwaaren, die in einer pracht⸗ vollen, innen vergoldeten, maſſiv ſilbernen Schale lagen. Hinter der Dame des Hauſes folgte der ſchon vorhin erwähnte Auguſt mit einem Tablett, auf welchem zwei beſtaubte Flaſchen alten Rheinweins und fünf hohe geſchliffene Gläſer ſtanden Auguſt, ein ſtattlicher junger Burſche mit lockigem, ſchwarzem Haupthaar, daß in der Mitte geſcheitelt war, einem famoſen ſchwarzen Schnurrbart und n Sobwarz steht sehr beengt. Der Rochade kostet einen Bauer. ) Am einfachsten war der Damentausch. ) Der Nachziehende will hiermit eine Falle stellen, hat aber nicht weit genrg gerechnet. Nicht 27) Kgs, da sonst im 28. Zuge, h4-+E folgen würde. ) 28). Ses, 29) Te6: ete.(Aum. von B. Hülsen) Correspondenz-Wettkampf Halle-Magdeburg. II. Weiss: Schwarz; Weiss: Schwars: Magdeburg. Halle. Magdeburg. Halle. 37) 42—4 bö ded 38) DasS Kad- Aufgegeben, Rundschau. München. Während eines kurzen Aufenthaltes in der bayrischen Hauptstacd hafte Schreiber dieses die willkommene Gelegenheit, alten und verehrten Freunden Wieder einmal die Hand zu drücken, den jüngeren Kräften persönlich näher zu treten und sich au dem blühenden Zustande dortigen Schachlebens zu erfreuen. Sowohl in der Pflege des praktischen Spieles, wie des Problemwesens nimmt München Unter den deutschen Hauptstädten eine hervorragende Stellung ein. Eine gleiche Anzahl von Companisten fündet sich in keiner einzigen vereinigt, und es bedarf an dieser Stelle kaum der Anführung von Namen: viele und nicht die letzten Seiten unserer Zeitung reden aufs Deutlichste. Einer jedoch sei genannt: Adolf Bayersdorfer, von jugendlicher Kraft des Wesens, und doch bereits den Ehrentitel eines Altmeisterz durch weit zurückreichende, fruchtbare und ruhmvolle Wirksamkeit verdienend. Insbesondere im Schachelub„Altmünchen“, der die Traditionen des alten Münchener Schachelubs aufs Rühmlichste fortsetzt, sowie im„Akademischen Schachelubé herrscht die erfreulichste Thätigkeit und auch vom„Münchener Schachelub“ kann gehofkt werden, dass die gerade in jenen Tagen von einer Generalversammlung bse. schlossene Reorganisation gute Früchte tragen wird.— Auch ein Arbeiterschach⸗ verein“ existirt dem Vernehmen nach; und gewiss kann der Einfluss der Beschäftigung mit unserm edlen Spiele auch in diesen Kreisen zu fördersamer Wirkung gelangen, Für dlie allseitige liebenswürdige und schachfreundliche Aufnahme sei schliesg. lich auch an dieser Stelle um so herzlicher Dank gesagt, als sie einem von langen Jahren her München zugehörigen Schachfreunde zu Theil wurde. A. 8. Soust und jetzt, Als vor nun 52 Jahren zum Zwecke der Begründung des„Münchener Schachelubs“ die erste Versammlung von Schachfreunden ausgeschrieben Wurde, meldete dies eine dortige im Archive des Schachelubs„Altmünchen“ voxünd- che Zeitung mit dem entrüstéten Zusatze:„Wer hat aber nur Wwieder den gescheiden Einfall gehabt?“ Mannheim. Die„Brüderschaft“ Nr. 43 vom 22. Okt.(uns soeben zugegangen) enthält einen gegen die Ausführungen auf Seite 167 fl. uns. Ztg. gerichteten, fälschlich mit dem Aushängeschilde„Zur Abwehr“ verschenen Artikel. Derselbe, etwas feierlich von der Gesammtredaction“) gezeichnet, stammt wohl von Herrn Schallopp(dessen jüngerem Genossen der Mangel an Verständniss für eine ihm geltende Anspielung sowohl, wie für die mildernde Art unserer Heranziehung seines beneidenswerthen Alters kaum innewohnte) und ist, ähnlich der von uns bereits wiedergegebenen Vrief. kastennotiz, für das Berliner Blatt dermassen bezeichnend, dass wir inn gerne zur Keunt- niss auch unserer Leser gebracht hätten, wäre er nicht zu lang und bewiese er nicht, dass man Unrecht haben kann, ohne„piquant“ zu sein. Unter Nichtachtung des Versuches einer Verdächtigung unserer gewissenhaft geführten Rundschau gensge der dem sachlichen Inhalte vollständig entsprechende Auszug, dass Herr Schallopp unten Mityerantwortlichkeit seiner beiden jüngeren Collegen den Leserkreis der 2Brüderschaft“ durch willkürliche Entstellungen irreführt! Er nennt dies:„die Stimme des deutschen Schachpublikums zur Geltung bringen.“ NeweLork. Munoz'„Brooklyn Chess Chronicle“ gtellt sein Erscheinen ein. Auf dem Umschlage pflegten dessen Herausgeber vortrefkliche Dinte und ansgezeich⸗ nete Bausteine zu empfehlen; und gedruckt war es auf gutem, kräftigem Papiere. ) Dass Herr A. Heyde der Verfasser des Machwerks in Nr. 41—42 der „Brüderschaft“, wurde der Schachwelt zuerst durch eine Berliner Schachspalte (Tägl. Rundschau vom 5. Okt.) verkündigt. — 1095— ſehr friſcher Geſichtsfarbe, hätte für einen Dandy der jeunesse dorse gelten können, wenn nicht ſeine rieſigen Füße und ſeine enorm großen und dicken Hände ſeine ordinäre Beſchäftigung verrathen hätten. Was ſeine Erſcheinung noch charakteriſtiſcher machte und über das innerſte Weſen ſeines lieben Ichs gar keinen Zweifel aufkommen ließ, war, daß er eine grellrothſeidene Kravatte unter ſeinem umgeſchlagenen Hemdkragen trug, deren herabhäng ende Enden durch eine rieſig große Buſennadel zuſammengehalten wurden. Auf einen Wink ſeiner Gebieterin ſchenkte er die Gläſer voll und kredenzte den Gäſten den Wein. Während Auguſt das Tablett der Gräfin präſentirte, bewacht Frau Kampe alle ſeine Bewegungen mit wahren Argusaugen. Die Gräfin nahm ein Glas Wein nur, um durch ihre Weigerung nicht aufzufallen, ſetzte daſſelbe aber ſogleich, ohne es mit den Lippen zu berühren, auf einen kleinen Tiſch, der im Bereiche ihrer Hand ſtand. Während Ortmann, Frau Kampe und das Goliath'ſche Ehepaar den Wein ſchlürften, wodurch ihnen allmählig die Zungen immer mehr gelöſt wurden, er⸗ fuhr der Erſtere nur im Geſpräch, daß Goliath mehrere goldene Uhren an die Kampe verkauft und den Betrag dafür empfangen hatte. Goldene Uhren waren hauptſächlich bei dem Ueberfall im Wenck'ſchen Pfandgeſchäft geraubt worden. Alſo wirklich bei dem Uhrenraub in der Brückenſtraße betheiligt, ſagte Ortmann, der ſich ſtets beunruhigt fühlte, wenn er von einem„Geſchäft“ hörte, deſſen Ausführung nicht von ihm geleitet worden war; dann macht nur, daß ihr unſere liebe Stadt mit dem Rücken anſeht, bis über die Brückenſtraße Gras gewachſen iſt. Ortmann ärgerte und beunruhigte ſich, nicht über die That ſelbſt, ſondern über die plumpe Art, wie ſie ausgeführt worden war. Wie roh hatte man nicht die Frau des Pfandleihers niedergeſchlagen. Wie fein war nicht dagegen ſein Diamantenraub im Central⸗Hotel ausgeführt worden. Wie känſtleriſch hatte er nicht zwei Tage lang den alten gichtlahmen und ſchwindſüchtigen Ritter⸗ gutsbeſitzer geſpielt. Das war hohe Schule. Ach, ſagte Goliath, über die Vorwürfe Ortmann's empfindlich werdend, wegen der Wenk'ſchen Affaire gehen wir nicht auf Reiſen. Nicht? fragte Ortmann aufhorchend. Nein, fuhr Goliath fort, der vermaledeite Mädcheuhandel nach Rußland und England mit den dortigen Verſorgungsanſtalten bricht uns dies Mal den Hals. Ich hatte vorgeſtern ein allerliebſtes Schäfchen gefangen, glaubte, daß Alles, wie ſonſt immer glatt abgehen würde; aber wie es zum Klappen, das heißt, zur Abreiſe kommen ſollte, wurde die Kleine ſtörriſch und machre ſolchen Lärm, daß eine Zeugin herbeigerufen wurden, und jedenfalls wird dereits eine Anzeige erfolgt ſein. Hätteſt Du nur Muth gehabt, Feigling! höhnte die Scheere upd wache eine ſehr bezeichnende Handbewegung deß Würgens. SDn r, e Zwiſchen dem 1. und 2. Akte liegt ein Zeitraum von 2 Jahren. Im 1. Akte: Zigeunertanz, 20.—— November. General⸗Anzeiger. 1 AKohlen⸗ Preisverzeichniß für den hieſigen Privatbedarf bom 16. November ds. N* bis auf weiteres: Fettſchrot* M.—.75 Pfg.] per Nußkohlen gewaſchen u. geſiebt„„—.95„ 1 Cir. 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Auderer, Schwetzingervorſtadt, früheres Rettungshaus 74—78, Sonntag. Nachmittags 1 Uhr Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr Bibl. Vortrag von Herrn Miſſionar Bohner aus Afrika. Ev. Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag. (Buß⸗ und Bettag.) Vorm. 11 Uhr Sonntagsſchule, Nachm. 3 und Abds. 8 Uhr bibl. Vortrag von Stadtmiſſionar Holdermann. Katholiſche Gemeinde Jeſuitenkirche. Sonntag. 8 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. Predigt und Amt. 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Vesper. Untere kath. Pfarrei. Sonntag. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8Uhr Singmeſſe mit Predigt⸗ ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr ſtille hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Veſper. Neckar⸗Kirche. Sonntag. ½10 Uhr Amt mit Predigt. In der Schulkirche, Sonntag. 9 Uhr Kindergottesdienſt. Im kath. Bürgerhoſpital. Sonntag. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendpredigt. Altkathol. Gemeinde. Sonntag. (Kein Gottesdienſt) weil in Landau Ireireligiöſe Gemeinde. Sonntag, den 20. 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