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II. und III. ex acquo E. Lindquist in Ostersund und K. Stal in Göteborg. IV. A. F. Mackenzie in Jamaica. Ehrend erwähnt wurden H. Ch. Mathisen in Höve, F. Kollmann in Prag, und F. Möller in Ablten.— Im IV. Problemturnier des„British Chess Magazine“ erhielten die Preise für Dreizüger: I. A. Adama in Nijehorne, II. J. Keim in Mannheim, III. H. F. L. Meyer in London; für dreizügige Selbstmats I. B. G. Lapys in London, II. C. B. Vansittard + in Rom; III. J. Keeble in Norwich. Mecklenb. Sonntagsbote.) England. Mr. J. Watkinson, seit Langem nicht ohne Verdienst Leiter des allgemeinen Theiles von„Britisb Chess Magazine“ wird mit Beginn des kommenden Jahres von Mr. R. F. Green, dem wohlbekannten Redakteur der Schachrubrik im zLiverpool Weekly Courier“ ersetzt werden. Man darf wohl hoffen, dass dieser Tausch der Zeitschrift zum Vortheile gereichen werde.— Der Ausgang des Wett⸗ kampfes Blackburne-Gunsberg findet im Berichte unseres K..-Correspondenten Er- Füännung. Das Gesammtresultat War: Gunsberg gewann 5, Blackhurne 2 Partien; 4 blieben unentschieden.— Der National-Congress der Britischen Schach- Assoeiation begann Dienstag, 29. Nov. in den Räumen des„British Chess Glub“ zu Jondon. Zum Meisterturnier(nur für Mitglieder der Association) Waren ange: meldet: 1. H. E. Bird, 2. J. H. Blackburne, 3. J. Gunsberg, 4. A. Guest, 5. F. Lee, 6. W. H. K. Pollock 7. J. Mason, S. J. Mortimer, 9. J. H. Zuckertort und von Theil⸗ nehmern ausserhalb London's 10. A. Burn von Liverpool und Revd. A. B. Skipworth von Tetford. Da Letzterer am Eröffnungstage fehlte, war sein Name aus der Tulnier- liste wieder zu streichen. Bei Abschluss dieser Nummer uns. Ztg. Waren drei Runden gespielt. Der Stand Nar: Bird 1½ Blackburne 2, Burn 2, Guest 3, Gunsberg 2, Lee 0, Mason ½, Mortimer 0, Pollock 1, Zuckertort 3.— Ferner bilden Theile des FProgrammes ein Hauptturnier für Liebhaber(fünfzehn Theilnehmer); ferner das Turnier um den von Lord Tennyson ausgesetzten Preis für Juristen, Mediziner, Okflaiere des Heeres und der Marine und Angehörige der Kirche, sowie um den Preis Fon Prof. Ruskin, gestiftet zu Gunsten von Beflissenen der Literatur, Wissenschaft ocler Kunst; an deren erstexem acht und an deren letzterem sechs Bewerber theil⸗ nehmen.— Schliesslich ein„Internationales Problemturnier“, dessen Bedingungen Fährend des Congresses zur Veröffentlichung gelangen sollen. Auflösung von Nr. 178. Von S. 8. 19 5 h5—ha4 3) f2—f4; g6—g5, edefs 4) f5, Dgagg. 86—85 8) 8d7—.. K beliebig) Dddc, b7ecb 3) Db5—fö5-=.; Kesbedg 4) ScS=. Im Diagramm fehlt ein weisser Bb2. Auflösung von Nr. 174. Von H. Eisele. 10 Tbe—e2; fqe 2) Segde2--; K. beliebig 3) f2—f8, f2—fag. Richtig angegeben von K. D. in Freiburg, N. H. in Jaworow und 3. bier. Auflösung von Nr. 175. Von H. Nisle. Dds-deé; e7beds 2) Lg5—f6-=-; K beliebig 3) S. „1.. Ibßded5 2) St4—e2.-E; Kdd—ed 8) Dfak. .... Kdd—es, 2) Dds—e5-+; KeB—12 8) Shaæx. „„„„ Kda—0 2) Ldßsod; beliebig 3) Dds, Legg. „ Sflecgs 2) Stfa—e6-=; Kdd—e8 8) Pga3 beliebig 2) 8f4—en=E egeben von K. D. in Freiburg und N. H. in Jaworow. Briefkasten. H. 5 In Freiburg. Jerbindlichen Dank für gefällige Sendung und Mittheilung. K. B. in Neupestf. Gefällige Karte empfangen. Freundl. Gruss und Dank. — 1166— In tiefer Bewegung reichte der Amerikaner dem jungen Mädchen die Hand und ſagte dann in einem ganz eigenthümlichen Tone:„Ich danke Euch, Jungfer, und geb' Euch die Verſicherung, daß Ihr Euren Samariterdienſt keinem Unwürdigen erzeigt.“ Wer ſeine Menſchenpflicht übt,“ ſagte Bertha,„fragt nicht und unter⸗ ſucht nicht erſt.“ , wenn nur Jeder ſo ſpräche, wie Ihr, Mädchen!“ ſagte die Amerikaner. „Laßt das und ſagt mir, ob Ihr heftigen Schmerz verſpürt.“ „Heftig war der Schmerz, bevor ich Euch ſah und mit Euch ſprach; jetzt meine ich, es wäre mir gar nichts zugeſtoßen.— Doch,“ fuhr Kaspar Kuhn fort,„wir wollen thun, was Ihr geſagt.“ Hierauf wandte ſich derſelbe an ſeine beiden Begleiter und erſuchte ſie, dem Gehörten zu entſprechen, was die Leute bereitwillig zuſagten; Bertha und der Amerikaner ſchritten dann dem etwa zehn Minuten entfernten Leiningen'ſchen Jagdſchloſſe zu. Als ſie ſich dem zu einem großen Hofe führenden Eingang, der mit dem fürſtlichen Wappen und ſchnörkelreichem Eiſengitter verziert war, näherten, lagten ihnen ein paar große zottige Hunde mit wüthendem Gebell entgegen. Bleibt ruhig ſtehen, Jungfrau, ſagte der Amerikaner;„mit ſolchen Beſtien weiß ich umzugehen.“ Bertha that nach den Worten ihres Begleiters, worauf dieſer einen ganz eigenthümlichen Laut, der einem heiſeren Pſeifen glich, hören ließ. Die Hunde blieben ſtehen und ſtutzten. Im nächſten Augenblicke erſchien eine kräftige Männer⸗ geſtalt im Eingang und eine rauhe Stimme rief die Hunde zurück. Es war einer der fürſtlichen Jagdhüter, der ſich den Blicken der Nahenden zeigte. Ver⸗ wundert blickte dieſer, ein bärtiger Mann mit wettergebräunten Zügen, auf die Ankommenden, die nach wenigen Minuten vor ihm ſtanden. „Mann, Iyhr könnt mir helfen,“ begann der Amerikaner. „Wer ſeid Ihr? Was wollt Ihr?“ fragte der fürſtliche Jagdhüter, und maß dabei den Amerikaner und ſeine Begleiterin von oben bis unten mit miß⸗ trauiſchen Blicken. 5 5„Hm, Mann, war die Antwort,„ſeht Ihr nicht, daß ich den Kopf ver⸗ lunden habe? Dort hinten liegt unſer Reiſewagen; eine Achſe iſt gebrochen. Mein Schädel hat bei der Affaire keinen ſchlechten Puff erhalten. Da nun das trübe Bachwaſſer, mit welchem die Wunde ausgewaſchen worden iſt, dieſe nur verſchlimmern kann, ſo wollte ich fragen, ob ich vielleicht hier klares Waſſer und eine kleine Erquickung erhalten kann?“ „Hm,“ brummte der Jagdhüter,„da müßt Ihr Euch an den Verwalter wenden.“ Run, ich denke, daß ein fürſtlicher Jagdſchloßverwalter auch ein Herz für ſeinen Netzenmenſchen hat,“ bemerkte Kaspar Kuhn. 1 5 ßßß VI„2iun folzt) 8 err in den bürgerlichen Kreiſen ſeiner Vaterſtadt mit ihr zuſar nentraf, ſchweigſar) raur, ein Geſpräch anzuknüpfen. n gr. bv. Suawestdeutsche i1. lanrgang. Schach-Zeitung. KRedigirt von einigen Mitgliedern des Mannheimer Schachvereins Badenia. Abonnsmentsprelfs für Man adressfrsf Aflgemelnes, Deutschland M..—, für Partien, ene au enr en Fblag, I. December 109/. Sgsrege e Auartal frei unter ete, an E. Varalg, Münghen, Kreuzband, Blumenstr. 19. III. Probleme. VNIx. 213. Nr. 214. Vom Anonymus in München. Von Bernhaxd Hülsen in Berlin. 25 2 K.., e ,, 2. 2, Mat in drei Zugen. Hat in drei Zugen. Nr. 215. Nr. 216. Von J. Fetow München. Ahnlein in München. f„„ E, e 8 4 . 12 Mat in drei Zügen. Partie Nr. 127. Spanische Eröffnung. (Gespielt im Nationalcongress der„British Chess Association“ zu London, 29,. Nov. 1887, Aus„Liverpool Weekly Courier“.) Weiss: J. Mortimer. Schwarz: J. H. Zukertort. 1) e2—ea—e5 5) da— dd“) 47—360 2) Sg1—13 8b8—66 6) Lbß—-6600 d7Ds 3) LfI—b5 8g8—1650 7) Sfgodceb!) LIfS—e7 40—05 StbovE 8) Sbi—-e8) Seddce Mat in drei Zügen Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ [AMaunheimer Polksblatt.— Fadiſche Volkszeitung.) Aus ſchweren Tagen. Erzählung aus der letzten Zeit der Regierung Karl Theodors. Von Eduard Joſt. 8(Fortſetzung.) Der junge Mediziner ſtand im Begriff, zur alma mater am Neckar zurükzu⸗ (Nachdruc berbsten) kehren. Er grüßte freundlich, aber doch mit einer gewiſſen Befangenheit; Bertha erwiderte den Gruß ernſten Blicks und mit leichtem Erröthen. Schweigend ließ ſich Bertha, welche mit einigem Handgepäck verſehen war, in dem umfangreichen Kutſchenkaſten nieder; ihr gegenüber nahm der junge Herr Sommerrock Platz. Einige Minuten ſpäter ſetzte ſich die„ordinäre Poſt“ in Bewegung und unter luſtigen Poſthornklängen ging es zum Thor hinaus. Zu einer Reiſe von Lautern nach Mannheim, die man heute bequem in drei Stunden zurücklegt, brauchte man damals, wo die Verkehrsmittel noch ſeht primitiv waren, wo holperige Straßen und zahlreiche Mauthhäuſer Hinderniſſe bereiteten und ſehr neugierige Thorſchreiber die Papiere der Reiſenden durch⸗ ſahen, faſt einen ganzen Tag. Die Fahrt ging über Hochſpeyer und Franken⸗ ſtein, welche beide Orte theils kurpfälziſch, theils Eigenthum des Fürſten von Leiningen und der Freiherren von Wallbrunn waren, dann durch den„Slift Limburger Wald“ und das Hartenburger Thal über Dürkheim, die Reſidenz des erwähnten Fürſten, dann an der Grenze des Sickingen ſchen Gebietes(Eller⸗ ſtadt) und des Gebietes der Freiherren von Wallbrunn(Ruchheim) vorbei, über Oggersheim und die Rheinſchanze nach der kurfürſtlichen Reſidenzſtadt. Bertha's Gedanken waren fortwährend bei der auf den Tod erkrankten Freundin. Bebend fragte ſte ſich oft:„Wirſt Du ſie noch am Leben treffen?“ Trüben Blickes ſchaute ſie in ſolchen Augenblicken zum Wagenfenſter hinaus, nicht achtend auf die im ſpätſommerlichen Schmucke prangende Landſchaft, die dunklen Waldpartien oder die mächtigen Felſen, an deren Fuß ſich ein rauſchende⸗ Bach hinſchlängelte. Selbſt die Erlebniſſe der letzten Tage, die ganz ungewöh liche waren, traten vollſtändig zurück. Eine Thräne zitterte jetzt in ihre blauen Augen; raſch aber kämpfte Bertha ihre Bewegung nieder u dann wie flehend den Blick nach dem blauen Himmel. Wieder junge Herr Sommerrock verſucht, mit ſeiner Reiſegefährtin, Alle Bemühungen deß gziſtvollen — 4— Weiss: J. Mortimer. Schwarz: J. H. Zukertort. 9) bades—0 22) D2—3 Lds h2--109 10) f2—140 17—f6 23) Kg1—fI Dhöf3 11) Se5—f3 Les—e6 24) g2f3 Te2edꝰ 12) aa—-ade) PfS—es 25) Tal-bI b7-b6 13) Tf1—el Leſ-d6 26) Tb1—b2 KgS—f7 14 Lel—-es Dds— d7 27) St5—eg Lh2—f4 15) Ddi—-d2 Dad7=f/ 28) Ses—e4 Td2—52 16) Dd—-2 Pes—e7 29) Scddebsle) b6G 17) Sfa—h4 Tas—es 30) Tbꝛe be Th22 18) Les—d2 Dfy-=h5 31) Tbés b7-h5 19) f4—5 ULe6 f51⸗) 32) da—d5 hS—h4 20) Teldve/ Tes Ke7) Aufgegeben!e) 21) Sh4 f5 Te7—e2 9) Eine der besten Vertheidigungen. In Betracht kommen noch). 427—286, 1)...—g6,)... 8c6—d4?,)... 8g8—e7. ) Andere Spielweisen sind 4) dz— ds oder 4) dz—d4. Auf letzteres geschieht am besten epDYAdd. ) Die beste Antwort. Schwächer ist 4. LfS—e7 oder). d7-=d6. ) Stärker, dem Anscheine nach, wie das von Steinitz angewandte 5) Tfl—el. ) Zuerst gespielt von Morphy gegen Paulsen im Newyorker Turnier 1887; wieder angewandt von Rosenthal im Wettkampfe gegen Zukertort. Sichere Vertheidi- gung gewährt noch).. LfS—e7, worauf 6) DdI—e2], 6) TfI—el oder 6) dd— d5 erfolgen kann. Ungünstig wäre)... eßbeda wegen 6) TfI—el. ) Von Winawer gegen Zukertort im Londoner Turnier 1888 gespielt. Auf 6) Lbs=ds geschieht am besten d7—d5. 7) Gebräuchlicher ist 7) Ddl—e2 nebst 8 ddoceh. ) Der Führer der Schwarze tadelt diesen Zug, ohne einen besseren anzugeben. Wenn 8) Tf1I—el geschähe am besten Se4—16, denn falls).. Les—f5 gewänne Weiss zwei Ofliziere für den Thurm z. B. 9) g2—g4, Se4 f2; 10) Kg1z=f2, Ler—ha4-E II) Kf2—fI, Lhasgell, 12) Ddzzssgel, worauf Weiss kein allzuleichtes Spiel hätte. Auch 8) Ddl—f3, Se4—16, 9) Sb1—03, worauf Ddsdad4 nicht ge- schehen durfte, kam in Betracht. ) Zu erwägen war 10) e3—c. 4e) Auch 12) Dd1—e2 und falls hierauf Les— ds, 13) 8f3— d2 konnte gescheben. 4) Ein Fehler. Besser 19) ba-h3, Wworauf Lesschs zu nichts geführt hätte. ½% Recht bübsch. Schwarz gewinnt mindestens einen Bauern. 45) Zukertort führt aus, dass er 20) Sh4defs erwartete, worauf er Te7—e2, 21) 8f5 83, Ldéssg3, 22) Dfzdegs, Tezded2 beabsichtigte.— Folgte dann etwa 23) Telcest, Dhöces; 24) Dgasoser7, Tdà ce2, 30 durfte 25) De7ycb7 nicht ge- schehen wegen Des—es-=. ) Mit Recht führt Zukertort aus, dass 22). Dhb5&h2+ nebst 23). Te2ed2 entscheidender gewesen wäre. Ein Verzweiflungszug. Doch ist nichts mehr zu machen. Falls 29) a4—ah, b6—b5, 30) Sc4—a8, Lf4- el ete. 10) Der schwarze Bauer droht mit Mat zur Dame zu gehen und ist nur durch Thurm- opfer zu hemmen. 5 Partie Nr. 128. Italiänische Eröffnung. (Gespielt im Hauptturnier zu Frankfurt a. M. am 21. Juli 1887) Weiss: E. Varain. Schwarz: A. Malthan. 1) e2—e4 e7—e5 12) hꝛ—kh3 8g4—f60 2) 8g1—13 SbS6 13) Lel—a8 Dds—e7) 3) LfI—e4 ILfS eb 14) Lag3—b2 Scb—dsS 4) d2—dg d7—-d6 15) 422—a4) 7 06050 5) SbI— d2!) Les—e6 16) 8f1—g3 Sds—e6 6) C2—08 h7—h65) 17) Thl—dl Se6—f4- 7) Sd2f1%% Leßdce4 18) Ke2—f1 De7—es 8) dadce 8g8—6 19) Kfl—el Desdcca) 9) Ddi—e2) Sf6—g4 20) Tdiede Sf6—d7) 100 b2—b4 Le52.- 21) Tdesed7 ILb6e—d4 11) Kel—e2 IIf2—bGE 22) Tal—-dI—18 2 1166 Mediziners waren vergebens; er erhielt höchſtens ein„Ja“ oder„Nein“, oder ein Kopfſchütteln. Es war um die Mittagszeit. Die Poſt hatte die„Frankenſteiner Steige“ hinter ſich und näherte ſich der Iſenach. Plötzlich hielten die vorderen Wagen, was natürlich den Lenker der Beichaiſe, in welcher ſich Bertha befand, zwang, auch anzuhalten. Die Reiſenden ſtreckten überraſcht die Köpfe zu den Schlägen hinaus und richteten an den„Schwager“ die Frage nach der Urſache des Haltens. Nach einigen Minuten hörte man, daß faſt quer über der Straße ein halb zer⸗ trümmerter Reiſewagen liege und daß ein Mann, wahrſcheinlich der Eigenthümer des Reiſewagens, verwundet im Straßengraben ſitze und von zwei Gefährten gewaſchen und verbunden werde. Der Wagen habe einen Achſenbruch erlitten. Mit Hülfe zweier Poſtillone wurde der die Paſſage ſperrende, in der That ſtark beſchädigte Wagen bei Seite geſchoben und langſam fuhr die Poſt vorbei. Als der letzte Wagen an der betreffenden Stelle ankam, fielen Bertha's Blicke auf die bleiche, blutige Geſtalt des im Straßengraben ſitzenden Mannes. Mit einem leiſen Aufſchrei fuhr ſie von ihrem Sitz empor; ſie hatte den Mann erkannt. Das war ja der Amerikaner, der vor wenigen Tagen den Auftritt mit dem Vater gehabt, deſſen Worte ſie ſo mächtig angezogen, und deſſen Aeuße⸗ rungen am Gitterthore des gräflich v. Schall'ſchen Gartens ſie vernommen. Wie von unſichtbarer Macht gedrängt, rief ſie dem Poſtillon zu, anzuhalten. Verwundert blickte der„Schwager“ um und ließ dann ſeine mageren Braunen ſtill ſtehen. Raſch entſtieg Bertha mit ihrem Handgepäck dem Kutſchenkaſten, dann wandte ſie ſich mit flehenden Blicken und in einem eigenthümlichen, haſtigen Tone an den jungen Mediziner und fragte:„Wollen Sie mir einen kleinen Dienſt erweiſen, Herr Sommerrock?“ „O, gerne,“ war die Antwort des Reiſegefährten. „Wollen Sie in Mannheim die Familie des verlebten Stadtgerichtsaſſeſſors Hebel aufſuchen?“ „Hebel— Stadtgerichtsaſſeſſor in Mannheim—“erwiderte der junge Mann, als wenn er das Gehörte ſeinem Gedächtniß recht einprägen wolle.„Gewiß!“ „Sagen Sie dort, daß ich aus wichtigen Grunde meine Fahrt unter⸗ brochen habe, daß ich aber morgeu dort ſein werde.“ „Ich will das gerne beſorgen,“ antwortete mit ſteigender Ueberraſchung der Reiſegefährte,„aber ſagen Sie mir nur—“ „Ich danke Ihnen recht von Herzen,“ fiel das junge Mädchen dem Sprecher in's Wort.„Reiſen Sie glücklich!“ Dann rief ſie dem Poſtillon zu: „Fahren Sie zu! Ich bleibe hier.“ Und ehe ſich noch Herr Sommerrock und die übrigen Inſaſſen des Wagens von ihrem Staunen erholt hatten, ſetzte ſich die Beichaiſe in Bewegung. Der „Schwager“ trieb die Pferde kräftig an, um die anderen Wagen wieder einzuholen. In Folge des plötzlichen Achſenbruches war Kaspar Kuhn, der heute in der Frühe, der oberamtlichen Weiſung entſprechend den Boden des Kurſtaates — 12— Weiss: E. Varain. Schwaxz: A. Malthan. 23) Sts d4 Kesd7 28) Td1—ds De6—eg 24) Sd4—b5-— Kdy—e7 29) Deꝛ2—d2? Kgs—hbꝰ 25) Sbß—d6) Del—es 30) Tdé—d7 ThS—g8 26) Sg35-— Ke7-f8 31) g2—g8 Schwarz gab 27) Sdercb7 Kf8—g8 nach einer Reihe von Zügen auf ) Die Entwieklung des Damenspringers über dz und, vor der Rochade, fI, um nach 83 au gelangen, wird in jüngster Zeit nach dem Vyrgange englischer Spieler öfters beliebt. Natürlicher und weniger Zeit kostend scheint in vielen Fällen der alte Weg 8cg3—e2—g38.— Ausser dem Textzuge kam in gegenwärtiger Stellung 5)—03 oder auch 5) Lel—es in Betracht. ) Zu erwägen war 6) d6—4d5. ) Zu nichts geführt, aber auch nichts geschadet hätte 7) LedYCe6, fI Neß5, 8) Ddi-5 Dds-—eg; falls 8)... Dds-d7 könnte ohne Gefahr 9) Dbsheb7 folgen. ) Voxzug verdiente 9) DdI—e2. ) Falls I2).. 8g4—f2 erfolgt zunächst einfach 13) Thi—h2. Es konnte 18). a7—a5 und falls 14)(4—ch, abDebd geschehen. ) Vorzug verdiente 15) a7-aß oder 27—a6. ) Eine Jebereilung. Zunächst sollte 19).—g6 geschehen. ) Ein starker Fehler. Immerhin besser wäre 20). Lbé—d4 gewesen. %) In Betracht kam 25) 8g8—f5-, Ke7—f8, 26) Sfö—d6, De4—8, 27) Sb5—07 ete. Briefe aus England. Schluss aus voriger Nummer.) Die Londoner Spieler sind sämmtlich in den eigenen Clubs tüchtig am Werke; ötkentliche Wettkämpfe erregen kaum ihren Antheil und künftig geplante noch weniger. Der Wettkampf zwischen Blackburne und Gunsberg, dessen Schlusspartie kürzlich in London gespielt wurde, machte ungeachtet der entschiedenen Niederlage unserer Vorkämpfers wenig Aufsehen. Letzterer befand sich während einiger Zeit nicht in bester Gesundheit und ist wahrscheinlich den Anstrengungen des Matchspieles weniger, wie früher, gewachsen. Andererseits hat auch sein Gegner schwerlich schor sein Bestes geleistet, aber auf gutem Wege, sich seinen Ruf zu machen, ist er sicherlich nicht dazu angethan, auf seinen Lorbeeren auszuruhen.— Sehr wünschens. werth wäre jetzt das Zustandekommen eines Wettkampfes zwischen ihm und Mr. Burn von Liverpool, der Zwar vor einiger Zeit eine Herausforderung ablehnte, War er schwerlich jetzt wiederholen könnte. Der Wettkampf London-St. Petersburg hat unter zwiefacher stufenweiser Gegenwirkung gelitten. Der Sommer und das Frank⸗ furter Turnier entzogen ihm alles Leben. Niemand fragt nach seinem Fortgange, 80 dass ich in einem glücklichen Zustande von Ungewissheit bin, ob wir oder St. Peters burg beide Spiele Ferloren haben. Vielleicht kommt es zu einem Kabelwettkampf zwischen dem Club zu Liverpop! und dem New-Vorker„Manhattan“. Vor Kurzem wWurde der letztere herausgefordert und überlegt nun wohl,„si le jen waut la chandelle,“ Ferner verlautet, Blackburne gedenke sich nach den Vereinigten Staaten zu begeben, um mit Mackenzie zu spielen; doch ist dies meines Wissens sehr zweifelhaft. In London hat der„British Clube eine Herausforderung erlassen und zwar an den„hochmächtigen“„Westminster Club.“ Gewiss ist Ihnen behaunt, dass der letztere in ganz besonderer Weise der aristo- kratische Club von London ist, dessen Mitglieder allzu selten sich herablassen, gegen ihre Nachbarn aus der City in die Arena Zu treten. Die„Countie's Chess Association“ macht bedauerli cherweise in der öffentlichen Werthschätzung keine Fortschritte. Ihr Secretär ist ein wenig zu selbstherrisch und will stets seinen eigenen Weg gehen. Obwohl nun Schachspieler bekanntlich dis mildest gesinnte und am leichtesten zu leitende Gesellschaft von der Welt sind, 8e können sogar sie zu stark regiert werden und beginnen störrisch zu werden, wWenn die Zügel allzustraff gespannt werden. So geschah es, dass nun die Mitglieder der „Countie's Association“ drohen, entweder über die Stränge zu schlagen oder auszu- reissen und den Führer von seinem Sit ze zu werfen. Man bestimmte Leeds all nächsten Kampfplatz; aber dessen friedli ebende Bürger haben die Ehre Wohlweislich abgelehnt. K. R. RBundschau. Berlin. Die„Berliner Schachgesellschaft“ veranstaltet auch diesen Winter ein Haupt- und ein Nebenturnier, an deren jedem sich 14 Mitglieder betheiligen, — 1167— verlaſſen hatte, aus dem offenen, nur mit einer Leinwanddecke verſehenen ein⸗ fachen Reiſewagen herausgeſchleudert worden. Der Sturz hatte eine nicht unerheb⸗ liche Wunde an der linken Schläfe zur Folge. Zwei kräftige Männer, Land⸗ leute aus dem Heimathsorte des Amerika ners, welche bei dem Vorgang mit heiler Haut davongekommen waren, bemühten ſich eben, die Wunde mit Waſſer aus einem nahen Waldbache auszuwaſchen und nothdürftig zu verbinden. Sit hatten den Amerikaner, deſſen Abſicht zunächſt dahin ging, ſich bei Verwandten im Leiningen'ſchen aufzuhalten, begleitet. Langſam erhob ſich jetzt Kaspar Kuhn aus dem Straßengraben und in⸗ dem er ſich auf einen Gefährten ſtützte und die Straße betrat, ſagte er:„Laßts nur jetzt gut ſein. Bis Hartenburg iſt's ja nicht mehr weit und dort wird wohl ein Bader aufzutreiben ſein.“ Da ſielen des Amerikaners Blicke auf einen zierlichen Bau, der ſſich in geringer Entfernung rechts aus einem Wieſenthälchen am Fuße eines Nadelholz⸗ waldes erhob.„Was iſt das für ein Gebäude?“ fragte er. „Das iſt ein Jagdſchloß des Fürſten von Leiningen,“ antwortete einer der Gefährten;„ſie nennen's„Jägerthal.“ In dieſem Augenblicke erſchien mit einem herzlichen„Grüß Gott“ Bertha vor den drei Männern. Erröthend blickte ſie in das bleiche, nothdürftig vom Blute gereinigte Geſicht des Amerikaners. Kaspar Kuhn und ſeine Genoſſen ſchauten überraſcht die anmuthige Er⸗ ſcheinung an.„Ja, träum' ich— oder— wach' ich?“ ſtieß der Amerikanet beinahe tonlos hervor, nachdem er faſt eine Minute lang das Mädchen ange⸗ ſtarrt hatte.„Seh' ich da nicht die Tochter des Oberamtsſchreibers von Lautern vor mir, die ſo herzerfreuende Worte an mich richtete?“ Bertha nickte ernſt.„Der Vater hatte Euch wehe gethan,“ ſagte ſie, zund ich wollte nicht, daß Ihr mit Groll im Herzen ſchiedet.“ „Das war ſchön, das war brav,“ erwiderte der Amerikaner bewegt, und oft habe ich an jenen Moment zurückgedacht. Oh, ich bin nicht im Groll gegen Euren Vater geſchieden. Aber— um Alles in der Welt!— wie kommt Ihr hierher?“ „Ich fuhr in der Poſt,“ war die ruhige Antwort,„ſah Euch blutend im Straßengraben liegen und ſtieg aus, um Euch die pflegende Hand zu bieten. Eine weibliche Hand kann in ſolchen Fällen leichter das Richtige treffen, als eine männliche.“ „Da habt Ihr Recht, Jungfer,“ entgegnete Kaspar Kuhn,„aber ſaßt mir doch nur—“ „Redet nicht,“ fiel Bertha ein;„Ihr ſeid ſehr angegriffen. Hört meinen Rath. Einer von dieſen Männern möge bei dem zertrümmerten Wagen bleiben, der andere nach Hardenburg eilen, um ein anderes Fuhrwerk Ihr aber folgt mir nach dem fürſtlichen Jagdſchloſſe. Ihr bedürft der Erq and Stärkung, und die werden wir hoffentlich dort für Euch finden⸗ Seite⸗ Maunheſmer Jonrnal. Großer Weihnachts-Ausverkau vom 1. Dezember anfangend.. Nunr bis Weinnacehten 10 vt. Gassa-RNRabatt. en 5 steinthal D 4, 9, Fr uchtmarkt, Mannheim. Annhelim. r* 4 2 25 Herrenwäſche. Damenwäſche. Kinderwäsche. Tiſch⸗Gedecke. Handtücher.] Stückwaaren. Damentaghemden v. M..50 an Mädchenhemden von M.—20 an] Tiſchzeug am Meter Handtücher in grau Met. 20 Pf./ Herrenhuter Leinen p. Met. Herrentaghemden v. M..50 an Damennachthemden.50 Mädchenhoſen„„.90„ v. 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