eeeeee eeeeeee Abonnement: gaebenen, der Stadt Mannheim und Umgebung. n 50 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. Erſcheint täglich, Sonn- und Feſttage ausgensmmen. Mannheimer Volksblatt. Inſerate: Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 295. Erſtes Blatt. unſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. Vürſt Viem arck hefindet ſich wieder wohl! Aus Friedrichsruhe liegt ein Telegramm vor, demzufolge der Reichskanzler bereits geſtern wieder eine Ausfahrt in den Wald unternehmen konnte. Die Wiener„Politiſche Correſpondenz“ hatte telegraphiſch in Friedrichsruh über das Befinden des Fürſten Bismarck angefragt und erhielt folgende Ant⸗ wort: Dank füͤr die freundliche Theilnahme. Der An⸗ fall iſt vorüber; ich bin nur noch ruhebedürftig. von Bismarck.“ Der„Köln. Zeitung“ wird von Berlin tele⸗ graphiſch gemeldet: In der hieſigen Stadt(auch in Mannheim) war das Gerücht verbreitet und hat auch in der heutigen Aus⸗ gabe des Berliner„Kleinen Journals“ Ausdruck gefun⸗ den, daß Fuͤrſt Bismarck von einer lebensgefährlichen plötzlichen Erkrankung betroffen worden ſei. Das Blatt knüpft daran fabelhafte Betrachtungen über die Noth⸗ wendigkeit einer Regelung einer Stellvertretung des Reichs⸗ kanzlers, eine Frage, die bekanntlich längſt erledigt iſt. Wir können auf Grund beſter Kenntniß verſichern, daß die Erkrankung, von welcher der Fürſt in der vorigen Woche befallen worden iſt, einen kolikartigen Charakter gehabt hat und zu ernſtenBeſorgniſſen keinen Anlaß gibt. Weitere aus Friedrichsruh hier eingelaufene Nach⸗ richten beſtätigen, daß der Reichskanzler nur an den Folgen einer in voriger Woche eingetretenen Erkältung und Ueberanſtrengung leidet, welche er ſich in der letzten Zeit durch reine Dienſtgeſchäfte zugezogen hat. Zu Beſorgniſſen gibt glücklicherweiſe ſein Zuſtand keiner⸗ lei Anlaß; nur wird er ſich auf Wunſch ſeines Arztes ſtrenger als bisher vor Arbeitsüberhäufung hüten müſſen. An Glſaß Lothringen ſoll die deutſche Reichsgewerbeordnung eingeführt werden. Der Reichstag berieth geſtern über die bezügliche Vorlage. Unterſtaatsſekretär Studt begründet dieſelbe und betonte die Ausnahmebeſtimmungen erſchienen gerechtfertigt, weil die Regierung außer der inneren Landesverwaltung auch die Sicherbeſt der Reichsintereſſen zu berückſichtigen habe. Grad ſpricht für die Vorlage unter möglichſter Beſeitigung der Ausnahmen. Sabor und Winterer ſprechen gegen die e a e Hennig iſt für die Vorlage, welche er als Wohlthat für Elſaß bezeichnet. An der weiteren Berathung nehmen theil: Baron Dietrich, Studt, Sabor. Das Haus beſchließt die zweite Leſung im Plenum. Bezüglich der Vorlage über Ausſchluß der Heene e, bei Gerichtsverhaud⸗ ungen ſpricht Rintelen für Commiſſionsberathung, Klemm im weſenklichen für die Vorlage. Windthorſt erklärt, die Vor⸗ lage ſei für ihn unannehmbar, weil ſie zu den größten Will⸗ kürlichkeiten führe. Cuny ſpricht gegen die Ausführungen Windthorſt's und betont, zur Wahrung unſerer Intereſſen dem Auslande gegenüber ſei der Ausſchluß der Oeffentlichkeit namentlich bei politiſchen Prozeſſen um ſo nothwendiger, als ſonſt die Wehrkraft gefährdet werden könne. Klotz ſpricht namens der Freiſinnigen gegen die Vorlage. Das Haus Teuilleton. —dDie Nähmaſchine in Taſchenformat. Der Pariſer „Figaro“ macht ſeine Leſer auf einen ſoeben erfundenen zeuen Apparat aufmerkſam, den er in der um dieſe Zeit üblichen Weiſe als„paſſendes Weihnacftegehen für Damen empfiehlt. Es iſt dies eine veritable Nähmaſchine, deren Dimenſionen ſo klein gerathen ſind, daß man ſie in der Taſche mit ſich führen kann. Der Apparat welchem nach dem Namen des Erfinders die Bezeichnung„Moldacot“ beigelegt wurde, wiegt nur 440 Gramm und kann an jedem Tiſche mit Leich⸗ tigkeit befeſtigt werden. Der Betrieb dieſer Miniatur⸗Näh⸗ maſchine erfolgt mit der Hand, doch ſcheint ſie für grözere Arbeiten nicht ſehr empfehlenswerth. Die Originalität der Idee ſichert jedoch dieſer neuen Spielerei in Paris einen Weihnachtserfolg. Zum Zuſammenſetzen von Bauknoten, die zer⸗ riſſen oder verbrannt ſind und in ſolchem Zuſtande dem Finanzminiſterium der Vereinigten Staaten in Nordamerika ſelt Einlöſung geſandt werden, ſind daſelbſt Damen ange⸗ lellt, deren die größte Sorgfalt und Geduld erfordernde Thätigkeit Bewunderung verdient Unter anderem wird fol⸗ gender Fall gemeldet: Ein Kaufmann, der bei Sedalia, Mo., lebt, verſteckte 1200 Dollars in Banknoten in einem alten Steinkrug, der auf ſeinem Ladenregal ſtand. Als er nach einiger Zeit das Geld brauchen wollte, fand er in dem Kruge nur einen Haufen kaum kenntlicher Fetzen: Mäuſe hatten Kiaer Schatz zerſtört. Er packte die traurigen Reſte in ein Eigarrenkiſtchen und ſandte daſſelbe dem Schatzamt ein. Den zarten Fingern der geduldigen Damen im Finanz⸗ miniſterium gelang es, die 75 örten Banknoten ſoweit zu⸗ ſammenzuſetzen, daß jenem Manne 1100 Dollars ausgezahlt Jerden konnten. In einem anderen Falle wurde ein Packet Banknoten im Werthe von 10,000 Dollars bei einem Bank⸗ brande in einem formloſen Kohlenklumpen umgewandelt: auch dieſer wurde mit feinen ſo zerlegt, daß ſt— Banknoten erkannt und ihr Werth ausbezahlt wer⸗ unte. — neber den Geſchmack der Frauen verſchiedener Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. verweiſt die letztere dann vor eine vierzehngliedrige Com⸗ miſſton. Nächſte Sitzung heute 11 Uhr; Tagesordnung zweite Leſung der Zollvorlage. EGin neuer Landesverrathsprozeß ſpielt ſich gegenwärtig vor den Schranken des Reichs⸗ gerichts zu Leipzig ab. Ein Telegramm meldet uns, daß aus dem Verhör des Angeklagten Cabannes hervorgeht, daß derſelbe durch einen gewiſſen Nottinger im Herbſte 1883 veranlaßt wurde, nach Paris zu reiſen und mit dem angeblichen Redakteur des„Figaro“, Müller, der aber der bekannte Oberſt Vincent, Leiter des Nach⸗ richtenbureaus im franzöſiſchen Kriegsminiſterium, war, in Verbindung zu treten. An dieſen ſandte der Ange⸗ klagte unter verſchiedenen Adreſſen, meiſt von Luneville aus, Briefe, theils durch Mittelsperſonen geheime Be⸗ richte und Urkunden; er erhielt von Vincent Beträge von 50, 100, 200 und 400 Franes und Zuſicherung einer Entſchädigung von 1000 Francs. Bei der Ver⸗ haftuug wurde ein ganzer Stoß Berichte und Urkunden, die zur Abſendung bereit lagen, bei dem Angeklagten gefunden. Nachdem Cabannes vernommen worden, wurde Boten⸗ meiſter Brückner, der bekanntlich aus der Haft ent⸗ laſſen worden und nur als Zeuge geladen iſt, verhört und die letzten Geſtändniſſe Clauſingers, der, wie bekannt, durch Selbſtmord endete, verleſen. Beide Aus⸗ ſagen ſind für den Angeklagten ziemlich belaſtend. Der Angeklagte bekannte ſich ſchuldig, will aber der Schwere ſeiner Handlungsweiſe fich nicht bewußt geweſen ſein. » Das fran⸗öſtſche Miniſterium iſt gebildet. Es beſteht aus folgenden Mitgliedern: Tirard Präſident und Finanzen, Sarrien Inneres, Flourens Aeußeres, General Wolff Krieg, Faye Unterricht, Falltéres Juſtiz, Loubet öffentliche Ar⸗ beiten, Dautresme Handel, Viette Landwirthſchaft und de Mahy Marine. Es beſteht aus drei Sena⸗ toren: Tirard, Faye und Loubet und aus fünf Depu⸗ tirten: Fallistres, Sarrien, Dautresme, de Mahy und von deuen die beiden letzteren der radikalen Linken ange⸗ hören, während die übrigen gemäßigte Republikaner ſind. Zwei Miniſter ſind nicht parlamentariſche Mitglieder: Flourens und General Wolff. Das Programm des Kabinets Tirard, das jedoch erſt am Donnerſtag den Kammern mitgetheilt werden wird, ſoll ſehr liberal lauten und in ſeinen Hauptpunkten Budgetreformen und volks⸗ wirthſchaftliche Verbeſſerungen enthalten. Das neue Ka⸗ binet wird ſich bemühen, ein wirkliches Gleichgewicht im Budget herzuſtellen und Geſetzentwürfe über Unterſtützung der Syndikate von Staatswegen und dergleichen vor⸗ legen. Die Botſchaft des neuen Präſideuten der Republik wird heute in beiden Kammern verleſen werden. Geſtern Nachmittag 4 Uhr traten die Miniſter im Elyſée zu⸗ ſammen, nachdem die Ernennungsdekrete unterzeichnet waren. Ferry's Wunden ſind von den Aerzten geſtern nochmals genau unterſucht und dem Patienten Ruhe empfohlen worden. Unter den zahlreichen Beileidstelegrammen, die in Ferry's Wohnung eingetroffen ſind, befinden fich folgende: Luxemburg, 11. December, Antoine, Abgeordneter von Metz, bittet Jules wieder einmal von der Vorliebe der Indier, die Europäer wo ſie können, zu verſpotter, ein Zeugniß ablegt, folgendes: „Die Franzöſinnen lieben an ihrem Gatten eine freie Stirn und ein lachendes Geſicht; die Deutſchen verlangen vor allem, daß er ſeinem gegebenen Worte treu bleibe; die Hol⸗ länderinnen bevorzugen friedliebende Männer, beſonders ſolche, die nicht zum Streit neigen und ganz beſonders ſich nicht ſchlagen; die Spanierinnen wollen einen Mann, der ihre Anſprüche ſtolz zu vertheidigen und ſie zu rächen ver⸗ ſteht; die Italienerinnen lieben ſolche Männer, die ſich nur mit Nachdenken und Phantaſiren befaſſen; die Ruſſinnen ſchätzen nur diejenigen unter ihren Landsleuten, welche die weſtlichen Völker für Wilde zu halten geneigt ſind; die Däninnen lieben nur jene, welche im Lande bleiben und Reiſen verabſcheuen; die Engländerinnen wollen nur Gentle⸗ men, die mit gekrönten Häuptern umhergehen und deren Gunſt zu erwerben wiſſen; die Amerikanerinen aber würden jeden heirathen, ohne ſich um ſeinen Rang oder ſeine geſell⸗ ſchaftliche Stellung zu kümmern, und wäre er auch bucklig, lahm, taub oder blind, vorausgeſetzt nur, daß er reich iſt. — Zum Untergaug des Dampfers„Scholten.“ In einer Zuſchrift an den Hamb. Corr. tritt der bekannte Rheder Herr Rob. M. Sloman anläßlich des Unterganges des Dampfers„Scholten ſehr entſchieden dafür ein, daß die Beförderung einer größeren Anzahl von Paſſagieren nur in ſolchen Schiffen zu geſtatten ſei, die in ſo viele waſſerdichte Sectionen getheilt ſind, wie erforderlich iſt, um das 8 0 Sinken derſelben zu verhindern, wenn in Coniſtonsfällen eine Sektion eingerannt wird und ſich mit Waſſer füllt. Herr Sloman weiſt nach, daß, wenn der„Scholten“ durch ein einfaches gut conſtruirtes Schott bis an das„Spardeck“ (die Koſten würden nur ungefähr fünftauſend Mark betragen) in zwei ungefähr gleiche waſſerdichte Sectionen getheilt ge⸗ weſen wäre, das Schiff ſtundenlang hätte über Waſſer gehal⸗ ten und alle Paſſagiere hätten gerettet werden können. Schotten bis zum Maindeck, wie ſie der„Scholten“ gehaht hube, ſeien nutzlos. Als vor einiger Zeit die großen Dampfer„Britannic“ und„Germanic im hohen Atlantiſchen Ocean collidirten und ſich gegenſeitig Löcher ſo groß wie Mittwoch, 14. Dezember 1887. Ferry, an ſeine lebhaften Sympathien und Freude zu glauben, die er empfindet, ihn außer Gefahr 75 wiſſen. Er verſfichert, daß das Verbrechen Aubertin's den Unwillen aller Lothringer erregt. Der Präſident der Kammer in Bukareſt tele⸗ graphirt: Mit Entſetzeen haben wir die Nachricht von dem abſcheulichen Mordanfalle, deſſen Opfer Sie geworden ſind, erfahren. Wir wünſchen aufrichtig Ihre Geneſung und Ihre Frankreich ſo werthvolle Rettung.— Der„Temps“ meldet, daß das diplomatiſche Corps mit dem ruſſiſchen Bot⸗ ſchafter an der Spitze ſich bei Ferry einſchreiben ließ, und daß gegenwärtig bereits über 10,000 Telegramme, Briefe und Karten bei Ferry eingelaufen find. Der„Temps“ fügt hinzu, daß Ferry namentlich viele Beweiſe der Sympathie von El⸗ ſäſſern und Lothringern erfahren habe und daß Ferry, als ihm dieſelben vorgelegt wurden, geſagt habe:„Das ſind Karten, die deutlich auf die Angriffe antworten, die ich von Seiten einiger Blätter erlitten habe, die übrigens trotz dieſer Zeug⸗ niſſe morgen nach wie vor meinen Patriotismus in Zweifel ſetzen werden. Aber glauben Sie mir, das Land beurtheilt mit Einſicht alle Vorgänge und verurtheilt dieſe heſtige Po⸗ lemik vollſtändig. Deutſches Neich. Berlin, 12. Dez. Der Kaiſer hörte Vormittags den Vortrag Wilmowski's und empfing Mittags die Nihe eingetroffene Großfürſtin Katharina mit Tochter⸗ kachmittags 3 Uhr erſchien Miniſter v. Puttkamer und hierauf Stagtsſekretär Bismarck zum Vortrag. Am Diner nahmen die badiſchen Herrſchaften, andere Mitglieder des königlichen Hauſes und Großfürſtin Katharing mit Tochter Theil. * Berlin, 12. Dez. Die Weihnachtsferien des Reichstages ſollen nach Beſchluß des Senſorenconvents bis zum 17. Januar dauern. Vor den Ferien ſoll die dridee Berathung der Zollvorlage und die erſte Leſung der Wehr⸗ vorlage erledigt werden. Berlin, 12. Dez. Die Budgetkommiſſion er⸗ ledigte heute das Ordinarium des Militäretats, ohne Abſtriche vorzunehmen. Auch wurde der noch zurück⸗ geſtellte Caſernenbau in Kehl gutgeheißen, da ſich die Grundloſigkeit der in einer Gegenpetition hervorgehobenen Bedenken herausgeſtellt hatte. Damit iſt der ganze Militär⸗ etat fertiggeſtellt, abgeſehen von der Frage der Vermehrung der Cadettenanſtalten, welche am Mittwoch behandelt werden wird. Auf von einigen Mitgliedern geäußerten Wunſch, unſer Magazingewehr kennen zu lernen, zeigte der Kriegsminiſter deſſen Gebrauch. Jrankveich. Paris, 12. Dec. In der Sitzung der Deputirtenkammer erſtattete Deliſſe Bericht über das Zollſyſtem von Frankreich und Italien. Es wird die Dringlichkeit erklärt und der Antrag an den Zollausſchuß verwieſen. Es haudelt ſich um eine Vollmacht für die Regierung, die Ein⸗ gangszölle des franzöſiſchen allgemeinen Tarifs für Italien zu erhöhen, wenn am 1. Januar 1888 der Handels⸗ vertrag nicht erneuert oder wenigſtens ver⸗ längert iſt. Großbritannien. London, 12. Dezbr. Die Zuckerkonferenz berieth heute den Bericht des Subcomités, welcher ſich einſtimmig dahin ausſpricht, daß die Schwierigkeiten be⸗ züglich der Raffinerie in Lägern nicht unüberwindlich ſeien und ferner die Steuer auf den raffinirten Zucker in der Form, wie er zur Konſumtion gelangt, empfiehlt. Jeder Nation wird es überlaſſen, ſelbſt die Einrichtungen für die Steuererhebung zu treffen. Nur der franzöſiſche Delegirte hatte verſchiedene Einwürfe untgeordneter Be⸗ deutung erhoben. Die Konferenz wurde darauf bis Mitt⸗ woch vertagt, um den auswärtigen Regierungen Zeit zu laſſen, den Bericht zu prüfen. Volker in der Ehe ſagt ein indiſches Journal, indem es] Scheunenpforten einrannten, füllten ſich in unglaublicher Schnelle die getroffenen Sektionen; die Reſerveſchwimmkraft der Schiffe wurde dadurch aber nicht erſchöpft. Die Schiffe konnten einen Sicherheitshafen erreichen und Menſchen, ſo⸗ wie das enorme Kapital waren gerettet. Dergleichen Bei⸗ ſpiele es ſo viele und ſei es daher unverſtändlich, daß ſogar Männer von Fach die Zweckmäßigkeit der genannten Vorſichtsmaß regel in Frage ziehen, nur weil ſie nicht eine abſolute Sicherheit gewährt. — Merkwürdige Steuerzahler. Eine bemerkens⸗ werthe Eigenſchaft jedes Deutſchen— es mag dahin geſtellt bleiben, ob des Deutſchen allein— iſt es, daß er nicht gern Steuern zahlt. Nicht etwa iſt damit geſagt, daß der Deut⸗ ſche die Steuern überhaupt nicht liebt, nein, im Gegentheil, für Steuern, die Andere zahlen müſſen, ſchwärmt er ſogar ſehr; die Antipathie 1 5 Steuern iſt eine durchaus für jeden Einzelnen ſubjektive Empfindung, wie man— doch halt, es iſt gefährlich, zu exempliziren. Da nun Berlin ein ziemlich umfangreiches Städtchen iſt, ſo wird es nicht Wun⸗ der nehmen, daß es in Berlin ganz wunderliche Steuerzahler gibt nur aus Antipathie. Ein penſionirter Steuererheber weiß da ganz intereſſante Sachen zu erzählen. Wir ſehen ganz davon ab, daß faſt die Hälfte der Steuerpflichtigen erſt bezahlt, nachdem der Mahnzettel gekommen iſt, es iſt ewiß eine Menge, die da die Galgenfriſt benutzen müſſen. och das iſt nicht der Fall bei Frau S. in der P⸗Straße, deren Vermögen nach Millionen Mark) zählt und die jedes Mal nur mit„Krach“ den Tribut entrichtet. Sie ſchimpft auf ſich, auf die ſchlechte Welt, auf die Steuern, die ſie noch ur armen Frau machen; doch der Erheher lächelt und reicht die tauſend und 7— 5 hundert Mark ein und geht davon. Da iſt auch Frau R. in der K⸗Straße wohl begü⸗ tert, aber Steuern ſind ihr ein Greuel. Der Erheber kommt und kriegt kein Geld, der Mahnzettel wird hingeſchickt, die Steuern werden nicht bezahlt. Doch unſer Erheber kennt ſeine Pappenheimer. Der Exekutor erſcheint auf der Bild⸗ fläche, Frau R. lamentirt, die Sachen werden verſiegelt. Endlich erſcheint der verhängnißvolle Möbelwagen vor der Thür, der die Sachen zur Pfandkammer befördern ſoll, und da erſchließt ſich auch das wohlgefüllte Portsmonnaie der Srüe. Seneral⸗unzeiger. I4. Dezemper. us Stadt und Land. Maunheim, 13. Dezbr. 1887. Gewerbe-Schieds-Gericht. Geſtern Ahend 8 Uhr verſammelten ſich in ſehr großer die verſchiedenen Gewerbe, um über das durch den der Gewerbeordnung vorgeſehene, ſchon über 2 Jahre in er, Schwebe ſtehende, aufzuſtellende Schiedsgericht zu be⸗ rathen. Es wurden vorerſt laut Tagesordnung die für die ge⸗ Verſammlung nothwendige Kommiſſion, beſtehend aus ſitzenden und 2 Schriftführern gewählt und zwar als e die Herren Hänsler als., Bach als II. Vorſitzen⸗ Jentz als L. und Urbach als II. Schriftführer. Der L. Vorſitzende eröffnete nun die Sitzung mit Aus⸗ des Dankes, und mit dem Wunſch, daß es gelingen e, mit dieſer Verſammlung die Schiedsgerichts⸗Angelegen⸗ it zu erledigen. Er bat die Anweſenden, mit Aufrechter⸗ galtung der Ordnung dem Lauf der Verhandlungen zu folgen. Es wird nun Herrn Drees bach das Wort ertheilt. „Es ſei ſchon vor 2½ Jahren der Beſchluß gefaßt worden, ich, wie andere Städte ein Gewerbeſchiedsgericht zu er⸗ chten, das an Stelle des heutigen, aus Rechtskundigen mmengeſetzten Gerichtes alle zur Verhandlung kommen⸗ Differenzen zwiſchen Arbeitsgebern und Arbeitsnehmern n und begleichen ſoll. Es ließe ſich ein ganzes Buch dar⸗ ſchreiben, welch' unnenn bare Vortheile ein ſolches edsgericht habe, während in den 2½¼ Jahren allein viel⸗ Tauſende von Differenzen durch das orde ntliche Gericht tweder gar nicht oder nicht im Sinne der gewerblichen luffaſſung entſchieden worden wären. Die erſte Liſte welche im Juli 1885 dem Stadtrathe unheim zur Conſtituirung eines Schiedsgerichts vor⸗ gt wurde, habe dieſer einem Bürgerausſchuſſe zur Be⸗ itachtung übergeben, dabei aber die Bedingung geſtellt, daß i Errichtung von Kranken⸗Unfall⸗ und Unterſtützungskaſſen verſchiedenen Gewerbevereine, deren Beaufſichtigung dann auch in den Reſſort des Schiedsgerichts käme, die weib⸗ lichen Arbeiter aber ganz ausgeſchloſſen bleiben ſollten. Der Bürgerausſchuß ſei aber damit nicht einverſtanden geweſen, habe aber in einer ſpäteren Sitzung den Entwurf des Stadtraths jedoch mit der einen Abänderung angenom⸗ Wen, daß der Vorfitzende des Schiedsgerichts rechtskundig ſein müſſe, wie der Stadtrath vorgeſchlagen habe. Dieſer Beſchluß wurde jedoch vom Großherzoglichen Miniſterium auf Grund des 8 120 der Gewerbeordnung, denn 8 138 Ab⸗ latz 2 und 161 des Vollzugsgeſetzes abgewieſen, mit der be⸗ ſonderen Betonung, daß nur der Stadtrath das Recht habe, Vor⸗ und Beiſitzende zu ernennen. Daraufhin habe die ſtadträthliche Commiſſion den Auftrag erhalten, einen neuen Ent wurf aufzuſtellen. Dieſer Commiſſion habe Redner ſelbſt angehört und alles Mögliche aufgeboten, ein Zuſtandekommen des Schiedsgerichtes zu bewerkſtelligen und ſei es zu dem Endreſultat gekommen, daß das Schiedsgericht aus 20 Ar⸗ beitsgebern und 20 Arbeitsnehmern zrſammengeſetzt werden ſolle, von denen der Stadtrath je 10 zu genehmigen habe; auch habe der Stadtrath die Befugniß bei der Schiedsrichter⸗ wahl eine Vorſchlagsliſte aufzuſtellen, in welcher die ihm yhmen und den geſetzlichen Bedingungen entſprechenden Sgerichts⸗Candidaten bezeichnet und der Arbeiterver⸗ imlung zur Wahl vorgeſchlagen werden. Er bittet nun die Verſammlung, dazu beizutragen, daß es am heutigen Abende gelingen möge, über die ſchwierigen Momente der Wahl hinauszukommen und es möglich zu machen, daß das neue Jahr der Stadt Mannheim ein Gewerbeſchiedsgericht hringe, erſucht die Anweſenden, wenn die Vorſchlagsliſte verleſen werde, ohne alle Leidenſchaft für und wider bei jedem Einzelnen, da, wo nothwendig Ein⸗ wendungen zu machen, ſchlug überhaupt vor, gleich bei Ver⸗ leſung jedes einzelnen Namens, um die Sache abzukürzen, durch Händeerheben zuzuſtimmen. Darauf frägt der? ob überhaupt Jemand der Verſammlung gegen das Schiebsgericht ſei, worauf Herr Bub das Wort nimmt, um zu erörtern, worin die Prin⸗ eipienfragen beſtänden, die etwaige Schwierigkeiten hervor⸗ zurufen im Stande wären und das ſeien: a) Die Anſichten der Arbeitgeber, daß, wenn zwiſchen Arbeitgeber und ⸗Nehmer keine Kündigung ſtattfände, kein Vertrag beſtehe und damit die Streitfrage, ob das eine Ver⸗ einbarung iſt, wenn man aus Noth ſtillſchweigend ſich in die Bedingungen füge, entſtehe. b) Das ſogenannte Accordſyſtem. Es gebe nur ein einziges, ehrliches Lohnſyſtem und das beſtände in der Zahl⸗ ung des Lohnes nach der Stundenzeit. Er behaupte: „Accordſyſtem ſei Borgſyſtem“. 5 e) Bezüglich der 20 vom Stadtrathe zu beſtimmenden Perſonen behalte er ſich jetzt ſchon vor, ſich über jeden Ein⸗ zelnen eingehend auszulaſſen. 5 Die letztere Bemerkung hatte zur Folge, daß ihm vom Vorſitzenden das Wort entzogen wurde. Es wurde nun zur Verleſung der Vorſchlagsliſte ge⸗ ſchritten und— der Proteſt des Ortsverbands der Schreiner — erwähnt und derſelbe verleſen. Die Vorſchlagsliſte enthält 22 Hauptgewerbe von denen: die Buchbinder 1, Buchdrucker 1, Bäcker und Mühlenin⸗ duſtriellen 1, die Cigarren- und Tabakfabrikanten 2, die Frau., die nun unter häßlichen Bemerkungen endlich zahlt. Und ſo macht ſie es jedes Mal! Von der Kategorie, die erſt Steuern bezahlt, wenn die Sachen verſiegelt werden ſollen, iſt im Einzelnen gar nicht zu reden; es gibt da eine Menge Vertreter, oder richtiger geſagt, Vertreterinnen. Denn das iſt, ſo ſagt unſer Gewährsmann, ganz merkwürdig. Die Männer bezahlen nicht gern, aber ſie reden nicht und machen das Portemonnaie 15 aber die Frauen reden viel, wollen überhaupt nicht bezahlen, bis die höhere Gewalt kategoriſch die Forderung ſtellt: Entweder bezahlen— oder—! Theater, Kunſtu. Wiſſenſchaft. Gr. bad, Hof⸗ und National⸗Theater in Mannbeim. Montag, 12. December. Krieg im Frieden. Luſtſpiel von Moſer und Schönthan. Die anmuthenden erſten Lieutenantsſtücke Moſer's, ſeine vorzügliche„Stiftungsfeſt,“„Ultimo“ und viele Andere ließen uns ein Talent erwarten, von dem man nicht geglaubt hatte, daß es wie eine„Sternſchnuppe“ im leeren Nichts untergehen würde. Die deutſche Bühne beſaß bereits einmal einen ähn⸗ lichen litteraxiſchen Charakter in Kotzebue; an dieſem ſoll⸗ ten unſere Dichter vom Kopfe bis zum Geldbeutel ſich ein warnendes Exempel nehmen; denn vergeſſen iſt er, Moſer ſind nicht minder ſeine Werke. Bei Guſtav von Moſer würden wir gerne auf ein Dutzend ſeiner neuen Luſt⸗ ſpiele perzichten, wenn er wieder ein einziges wie den„Veilchenfreſſer“ zu Stande brächte. In Moſer's Alteren Luſtſpielen findet ſich immer eine ganze Reihe von Hauptrollen; Herr Rod ius ſpielte geſtern den Reif⸗Reif⸗ lingen zum zweiten Male, vielleicht gelingt es ihm mit der Zeit bei eifrigem Studium der lebenden Vorbilder das leb⸗ fefte Andenken an ſeinen früheren Collegen Schönfeld etwas gergeſſen zu machen. Ir. Rodius zeichnet ſich als Ilka Etvbs durch Temperament und friſchen Humor vortheilhaft aus. Von den ſonſtigen Mitwirkenden ſind noch lobend zu nennen die Herren Neumann, Stury, Stein und 1: Herr Baſſermann litt geſtern noch unter einer Laubes Subtspeil Die Damenrollen waren entſprechend Glaſer 1, die Getreidearbeiter 1, Inſtallteure 1, Fellner J, Küfer und Bierbrauer 1, Maurer und Töpfer 3, Metzger 1, Dachdecker 1, Schreiner und Tiſchler 4, Schneider 2, Schuh⸗ macher 2, Steinhauer 1, Taglöhner 2, Tüncher und Maler 2, Sattler und Tapezierer 1, Maſchinenbauer und Metallar⸗ beiter 6, Gypſer 2, endlich die Zimmerleute 2 ihres Gewerbes als Beiſitzer des Schiedsgerichtes haben. Die Vorſchlagsliſte des Stadtrathes, die übrigens faſt mit wenig Ausnahmen aceeptirt wurde, lautet nun mit den wenig folgendermaßen: Gewählt wurden: 1. Buchbinder: F. Wagner. 2. Buchdrucker: Val. Becker. 3. Bäcker: A. Leutz e. 4. Cigarrenmacher: H. Koch und Robert Ober Glaſer: Groſchwitz. 6. Getreidearbeiter: W. Schuhmacher. 7. Inſtallateure: J. Berg. 8. Kellner: Barogio. 9. Küfer und Bier⸗ 10. Maurer: Ph. Bub, 8 brauer: H. Walther. 5 Kothe und i d t. 11. Metzger: C. Metz. 12. Dach⸗ 13. Schreiner: C. Walter, mann und F. Raith. 14. Schnei⸗ nd G. Geintzer. 15. Schuhmacher: öhring. 16. Schenk und Ad. Gro ß. 17. Tüncher und Maler: K. Wattrin und J. Weber. 18. Sattler und Tapezierer: Schwegler. 19. Maſchinenbauer und Metallarbeiter: Gg. Thatje, Ch. Joos, W. Gleichauf, Ad. Bach, J. Lehmann, B. Joßhay. 20. Gypſer: Stundig und Schiefer. 21. Zimmerleute: J. Fritz und M. Geiger. 22. Stein⸗ hauer: A. Schwöbel. Dieſe Liſte wird nun dem Stadtrathe in Vorlage ge⸗ bracht und wurde die dabei mit verleſene Eingabe an den Stadtrath von der Verſammlung in ihrem Inhalte genehmigt. Nachdem der Vorſitzende die Eingabe, die dafür lautet, daß es dem Stadtrathe gefallen möge die Vorſchlagswahl⸗ liſte in ihrer Faſſung zu genehmigen, betont derſelbe noch, daß abgeſtimmt werden müſſe, ob die Koſten der Verſamm⸗ lung für den Abend, die zur Hälfte die Verſamm⸗ lung, zur Hälfte der Stadtrath zu bezahlen hätte nicht am kürezeſten durch Tellerſammlung gedeckt würden, was ange⸗ nommen wird. Zum Schluſſe dankt Herr Dreesbach, daß die Ver⸗ ſammlung dazu beigetragen, daß das Schiedsgericht zuſammen komme und verſpricht für ſeine Perſon Alles aufzubieten, um zu erlangen, daß auch der Stadtrath nun das Seine dazu thun werde. 8 2 Waſſerſtandsnachrichten. Vom hieſigen Handels⸗ ſtand wird es dankbar empfunden, daß an dem Fenſter des Bureaus der Handelskammer, alſo in der Mitte der Stadt, gleichfalls die für den geſammten Handel wichtigen offtziellen Waſſerſtandsnachrichten täglich angeheftet werden. Die Wagenwärter der Station Mannheim haben ſich in einer Petition an den Landtag gewandt um Nachvergütung eines ihnen früher zugekommenen und jetzt entzogenen Theiles ihres Monturgeldes. Der Bericht⸗ erſtatter, Abg. Schmezer, ſtellte in der geſtrigen Sitzung für die Kommiſſion den Antrag, es ſei die vorwürfige Pe⸗ tition der Regierung in dem Sinne zur Kenntnißnahme zu überweiſen, daß bei der nächſten ſich darbietenden Gelegenheit eine Regelung der hier berührten Verhältniſſe eintritt. Die Kammer ſtimmt zu. Herzklopfen. Nun haben ſie ſich ſchon wieder einigermaßen beruhigt, faſſen ſie die Situation bereits kühler und gelaſſener auf; aber als in den letzten Tagen die Kriegsgefahr ſo plötzlich greifbare Form annahm, ſo gleich⸗ ſam über Nacht drohend auftauchte, da wurde es den Frauen bänglich zu Muthe und begannen ihre Herzen ängſtlich zu klopfen. Krieg! Das Wort erſchreckt hente die Frauen mehr, als die Männer. Dieſe ziehen, wenn die Stunde ſchlägt, hinaus und thun ihre Pflicht; jene aber bleiben zurück mit kauſend ſchlimmen Sorgen, mit kauſend ungeſtüm⸗ſchmerz⸗ lichen Befürchtungen— mit bangen, bekümmerten Herzen. Vielleicht iſt es leichter, unmittelbar der Gefahr ins Auge zu ſchauen, als von fern her dem fürchterlichen Spiele zwiſchen Leben und Tod zu lauſchen In der That, diesmal zitterten die Frauen, diesmal pochten ihre Herzen, während ſie ſich im Vorjahre, wo es doch auch gegen den Frühling zu bedenklich wetterleuchtete, weniger irritirt zeigten. Inzwiſchen iſt freilich das Landſturmgeſetz aktivirt worden und hat ſich damit die Zahl der Wehrpflich⸗ tigen bis ins„Unabſehbare“ vermehrt, ſo daß es heute wohl kaum eine Familie mehr gibt, die im Ernſtfalle nicht einen oder mehrere Männer ins Feld zu ſtellen hätte. Und ſo wurde es denn diesmal den Müttern und Schweſtern, den Gattinen und Verlobten recht bang ums Herz, als die ruſſi⸗ ſchen Truppenanſammlungen an der öſterreichiſchen Grenze plötzlich eine drohende Auslegung fanden. Mit welchem Eifer ſie da die Zeitungen ſtudirten, um über die kritiſche Lage Klarheit zu gewinnen! Mit welch aufgeregter Emſigkeit ſie umherfragten,„was denn die Ruſſen eigentlich wollten?“ Worauf ihnen allerdings nur ein karger Be⸗ ſcheid wurde. Wer weiß, was die Ruſſen wollen? Sie wiſſen es vielleicht ſelbſt nicht. Nur Gutes mag es juſt nicht ſein... Und unter welch' heißem Herzklopfen der Blick der Mama auf dem jungen, ſtarken Sohne ruhte, der den ſchmucken Waffenrock des Einjährig⸗Freiwilligen ſo ſtolz trägt! Und wie bleich die Wangen des Fräuleins geworden waren, das ſich erſt unlängſt mit einem Offtzier verlobt hal! Und ſelbſt die Gattinnen bangten für ihre landſturmpflichtigen Gatten, die doch erſt im zweiten oder dritten Gliede zu marſchiren bexufen ſind— wenn es zu„etwas“ kommt. Hoffentlich wird es aber zu„nichts“ kommen, wird es noch lange zu„nichts“ kommen, wird den Frauen noch lange, lange das ſchmerzliche Herzklopfen einer Kriegszeit erſpart bleiben.... Vorläufig mögen ſie wohl noch getroſt zu ihren heiteren Weihnachtsſorgen zurückkehren, bei welchen es ja auch ein„Herzklopfen“ gibt, freilich von ganz anderer Art,— das Herzklopſen der Freude. Ei ie geräuſchvolle und blutige Trambahnfahrt hat geſtern Abend ein Freund unſeres Blattes von Ludwigs⸗ hafen hierher mitgemacht. Er erzählt uns hierüber folgendes: Der etwa zwiſchen 8 und ½9 Uhr zwiſchen Ludwigshafen und Mannheim verkehrende Trambahnwagen iſt ſehr ſtark heſetzt geweſen, unter den Mitfahrenden befanden ſich auch Damen. Ein Herr, der unterwegs eingeſtiegen war, blieb, um die Damen nicht zu beläſtigen, im Wagen ſtehen und hielt ſich an den von der Decke herabhängenden Schleifen feſt. Das erregte das Mißfallen eines anderen Paſſagiers, der in der brutalſten Weiſe den Erſteren zu beläſtigen anfing, ſo daß die übrigen Paſſagiere den Condukteur erſuchten, den turbu⸗ lenten Schreihals an die Luft zu ſetzen. Der Condukteur jedoch ergriff die Partei des Störenfrieds, mit welchem er ſchon in Ludwigshafen ſtärker gekneipt hatte, und wollte den ange⸗ griffenen Herrn zwingen, den Wagen zu verlaſſen. Gegen ein ſo ungerechtfertigtes Gebahren aber proteſtirten ſämmt⸗ liche Inſaſſen des Wagens, namentlich aber und in nach⸗ drück ichſter Weiſe ein älterer Mannheimer Herr, der auf das Aeußerſte aufgebracht, dem Schreier ſein höchſt unan⸗ ſtand ges Benehmen derb verwies. Dieſer letztere aber ſetzte ſeinem Gebahren die Krone auf, indem er den älteren Mann zweimal mit einem Revolver in's Geſicht hlug, daß Blut floß, daß die Wagenfenſter zerſplitterten in Stücke flogen. Unter dem allgemeinen hierdurch euln euden Geräuſch und Trubel wollte der Conducteur den rohen Burſchen noch entſchlüpfen laſſen, indem er vorgab, ihn ganz gut zu kennen. Die mit⸗ fahrenden Herren aber, wobei ſich namentlich die Herren Che⸗ miker der badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik auszeichneten, verhinderten den Krakehler am Ausſteigen und veranlaßten ſeine Verhaftung. Man nahm demſelben den geladenen Taſchenrevolver ab. Die Entrüſtung gegen den Condukteur, der ſich überaus taktlos und varteiiſch gezeigt hatte, war eine allgemeine. „Der Nordpolfahrer Kapitän Bade wird morgen Abend lt. Inſerat einen Vortrag halten; wie wir aus uns vorliegenden Referaten entnehmen, ſchildert Herr Bade in einfacher, gerade darum um ſo eindringlicherer e ſeine Erlebniſſe am Nordpol. Der Vortragende hat eine Expedition im Jahre 1869/70 an den Nordpol mitgemacht; er war auf der„Hauſa“, jenem Schiffe, welches vom Eiſe zerdrückt wurde. Höchſt anziehend iſt auch die Schilderung ſeiner 237 Tage währenden Fahrt auf einer Eisſcholle und ſeine Darſtellung von Land und Leuten in Grönland Seinen Vortrag erläutert der Redner durch Vorzeigen von Geräthen, Werkzeugen, Waffen ꝛc. und verſpricht der Abend recht feſſelnd zu werden. 5 * Verein Mannheimer Kellner. Derſelbe hielt eſtern Nachmittag 3 Uhr Verſammlung der Mitglieder. Zweck der Verſammlung war: Beſtimmung der Zeit und des Ortes der diesjährigen Weihnachtsbeſcheerung. Es wurde beſchloſſen dieſelbe am 10. Januar im Caſino abzuhalten. Rettung. Geſtern Abend 10 Uhr wollten am Ver⸗ bindungskanale Schiffer an's Land fahren, als ſie plötzlich das Schreien eines Mädchens im Waſſer hörten. Einer der⸗ ſelben ſprang aus dem Nachen ins Waſſer und rettete das 16 Jahre alte Mädchen, ein Dienſtmagd aus Ludwigsburg. Die Letztere wurde mittelſt Chaiſe in das allg, Krankenhaus verbracht und aufgenommen. Herreuloſe Droſchke. Eine herrenloſe mit einem Pferde beſpannte Droſchke, deren Lenker zweifellos in einer Reſtauration Erfriſchung geſucht hatte, wurde geſtern Abend bei J 3 angehalten und dem Eigenthümer zugeführt. „Verletzungen Geſtern Nachmittag wollte in der Maſchinenfabrik von Brink u. Hübner ein Taglöhner ein ſchweres, eiſernes Rad aus der Werkſtätte rollen. Dabei ſchlug dasſelbe um und verletzte ihm 3 Finger der linken Hand. Nach Anlegung eines Verbandes wurde er wieder entlaſſen.— Ein Maurer, von Cnxhaſen fiel geſtern Nach⸗ mittag in der Ringſtraße von einem Neubau 4 Meter hoch vom Gerüſte herab und brach den linken Arm. Derſelbe wurde im allg. Keankenhauſe aufgenommen. o. Sturz. Geſtern Vormittag ſtürzte in der Eiſen⸗ gießerei von Lanz auf dem Lindenhof der Schmelzer Georg Adler von Seckenheim in ein eg. 1 Meter tiefes Aſchen⸗ loch, wodurch er ſich die linke Hüfte verſtauchte. e. Konkurrenzſtreit. Ein ſchon zum Oefteren be⸗ ſtrafter Bretzelhändler verſetzte geſtern Abend einem Bretzel⸗ träger eines Konkurrenten beim Perſonenbahnhofe mit einem Prügel einen derartigen wuchtigen Schlag auf den Kopf, daß der Junge zu Boden ſtürzte und aus mehreren Kopfwunden blutete. Der Verletzte lies ſich im Allgemeinen Krankenhauſe verbinden und konnte dann wieder 113 werden. e. Verhaftung. Ein ſchon öfters beſtrafter Taglöhner, der in einem bekannten Stadtviertel die Ruhe ſtörte, ge⸗ langte geſtern Abend zur Haft. Küchenfeen, ein Cabinetſtückchen der Künſtlerin; die Damen Blanche, Hrabowska, v. Rothenberg und Jacobi vervollſtändigten das Enſemble in annehmbarer Weiſe. * Theaternotizen. FJür die Theaterliebhaber verdient der kommende Sams⸗ tag als ein Feſttag roth im Kalender angeſtrichen zu werden: Emil Götze, vor wenig Tagen erſt unſer Gaſt wird,— ent⸗ ückt von der freundlichen Aufnahme, die er bei den kunſt⸗ ſuigen Mannheimern gefunden— am Samſtag hier den 2Logengrin“, ſeine Glanzrolle, ſingen. Die übrige Beſetzung des Werkes iſt vorausſichtlich folgende:„Elſa“ Frl. Mohor, „Telramund“ Hr. Schrauff a..,„Ortrud“ Fr. Seu⸗ ber t,„König“ Herr Mödlinger,„Heerrufer“ Herr Knapp. Dieſe Vorſtellung dürfte ſomit eine Muſtervor⸗ ſtellung im ſchönſten Sinne des Wortes werden; das Reper⸗ toire erfährt durch das Gaſtſpiel Götz's einige Abänder⸗ ungen, welche vorläufig noch nicht feſtſtehen Es dürfte ſich am Freitag die Repriſe der 3 einaktigen Novitäten ſtatt der angeſetzten Oper empfehlen. Ueber Karlsruhe's Theaterverhältniſſe. Dr. Karlsruhe, 12. Dez. Ein ſeltſamer Wechſel macht ſich in unſerem Schauſpiel⸗ perſonal bemerklich. Kaum iſt der früher ſchon hier im En⸗ Warban geweſene Heldenſpieler Herr Krausneck aus dem erband des deutſchen Thegters in Berlin wieder in ſein altes künſtleriſches Heim nach Karlsruhe zurückgekehrt, ſo er⸗ reift er ſchon wieder den Wanderſtab, oder er wird ihm 11 undlich in die Hand gedrückt. Das Richtige iſt chwer zu ermitteln: denn der Gerüchte tauſendfältiges Ge⸗ flechte iſt nirgends undurchdringlicher als beim Theater: hier iſt die Wahrheit das reine Dornröschen, welche zu ergründen nur ſelten einem kritiſchen Prinzen ge⸗ ling.(Auch in Karlsruhe! D. Red) Man thut deßhalb am Beſten, die Dinge zu nehmen, wie ſte ſich rein thatſächlich präſentiren und da iſt es denn lim Intereſſe der Bühne und CCCCCCCCCTTTTTTGTCTCTCTCT((TVTTTTTTTTT VV beſetzt, Frl. Delank ſpielte eine ihrer famoſen Berliner] ihres ſo nothwendigen dauernden Enſembles höchſt beklagens⸗ werth, daß ein mit ſo reichen Mitteln begabter, wenn auch immerhin nicht tief ergreifender Künſtler wie Krausneck dem Verbande ſchon wieder verloren geht, ehe er recht heimiſch ter geworden iſt. Und auch das darf geſagt werden— die Künſtler werden hier jetzt ſchwerer heimiſch, als früher. Eine gewiſſe Eintönigkeit des Repertoires, die beiſpielsweife einem ſo hochbegabten Künſtler wie Herrn Pau! in ſeinem eigen⸗ ſten Fache, dem modernen franzöſiſchen Konverſations⸗ und Sittenſtück ſo gut wie nichts zu thun giebt, ſchon deßhalb, weil er darin keine auch nur annähernd ebenbürtige Part⸗ nerin findet— wirkt zu dieſem unerfreulichen Flatter⸗ trieb an unſerer Bühne unzweifelhaft mit. Allein vollſtändig erklärt iſt dieſer Trieb damit immerbin noch nicht. Es muß in der Adminiſtration ein ſchwacher ſein, an dem man keinen Halt faſſen kann und der es ver“ hindert, daß ein lebensfähiger Bühnenpatriotismus entſteht, ſonſt könnte es auch nicht vorkommen, daß ein von Fleiß Berufstreue ſo durchdrungener Schauſpieler wie Herr Praſch, ſeit Jahr und Tag gleichſam auf der Engagements⸗ kante ſitzt und nicht recht weiß, wo ſeine Bühnenheimat iſt. während ſeine junge Gattin, eine der begabteſten und belieb · teſten„Naiven“, die jemals an der Karlsruher Bühne ge⸗ wirkt, nach Hamburg entlaſſen wird, um, wie jetzt die Blätter berichten, im nächſten Jahre wieder in den vielleicht etwas weniger Karlsruher Bühnenkäfig— auf wie lange weiß der Himmel— wieder einzufliegen. Daneben gehen namentlich in dem Engagement des Damenperſonals Experimente vor, die vielleicht glücken können, wenn ſzeniſchen Unerfahrenheit eine ſtetige und lehrreiche Unter⸗ weiſung zu Hilſe käme die aber faſt immer fehlſchlagen müſſe, weil, wie jeder Schauſpieler beſtätigen wird, an unſerer Bühne für das unter Deprient in hervorragendſter Weiſe ſche pflegte und in den Vordergrund gerückte dramaturgiſche Lehramt dermalen jedes Reſpiziat fehlt. Wohl mag der realiſtiſche Zug unſerer Zeit und die Größe der äußeren Begebenheiten ihr wohlgemeſſenes Theil daran tragen, daß unſerer Bühne der lebendige Antheil der Gebildeten viel⸗ fach fehlt. daß ſie aufgehört hat, den Mittelpunkt unſerer geiſtig⸗ äſthetiſchen Intereſſen zu bilden. Aber einen 14. Dezember. General⸗Anzeiger. g. Sete. 05 Thiergnälerei. Ein Taglöhner aus Feudenheim, der fich das Vergnügen machte, geſtern Vormttag in den An⸗ lagen beim Bahnhofe nach einem Vogel mit Steinen zu werfen und denſelben zu tödten, wurde beanzeigt. Käferthal. 12. Dez. Geſtern Nachmittag fand in dem geräumigen Saale des Gaſthauſes„zum Adler“ dahier eine Verſammlung des hieſigen Gartenbauvereins ſtatt, welche ſehr zahlreich(auch von Nichtmitgliedern) beſucht war. Herr Hofgärtner Gräbener von Karlsruhe hielt einen ſehr intereſſanten Vortrag über Samenbildung, Samenperbreitung und Samengewinnung. Hieran ſchloß ſich eine Verlooſung Lon ſchönen Topfpflanzen unter den Mitgliedern und ſodann eine Verſteigerung mehrerer werthvolleren Pflanzen. Ein Zeichen, daß der Verein feſte Wurzeln gefaßt hat, iſt die Thatſache, daß der Verein, welcher vor zwei Jahren mit 19 Mitgliedern gegründet wurde, jetzt deren 50 zählt. —— Gerichtszeitung. J Maunheim, 12. Dez. Schwurgericht. Heute PVormittag 9 Uhr begann die letzte Quarkalsſitzung. Vor⸗ ſitzender iſt heute Herr Landgerichtsrath Müller, Beſitzende Herr Landgerichtsrath Kamm und Herr Landgerichtsaſſeſſor Tröger. Vertreter der Staatsbehörde iſt Herr Staats⸗ anwalt Duffner. Als erſter Fall kam zur Verhandlung die Anklage gegen Julius Lauenberger von Cerke in Preußiſch⸗Polen, 23 Jahre alt, Zigeuner, wegen Körperverletzung mit tödtlichem 5 Vertheidigt wird der Angeklagte durch Herrn An⸗ walt Dr. Alt, als Sachverſtändige ſind die Herren Gerichts⸗ ärzte Medizinalrath Dr. Fiſcher und Aſſiſtenzarzt Dr. Greiff erſchienen. Die Anklage geht dahin, daß Angeklagter, welcher kurz vorher aus dem Gefängniſſe entlaſſen worden war, worin er wegen Körperverletzung eine Freiheitsſtrafe von 5 Mongten verbüßt hatte, am 27. September ds. Js., Abends 10 Uhr, nächſt der Fähre in Ilvesheim den aus Paris abſtammenden Zigeuner Joſef Loriex, einen Muſiker und Seiltänzer, Vater von 5 Kindern, vorſätzlich körperlich mißhandelte, indem er ihm mit einem Hirſchfänger oder Yatagan einen Hieb über den Kopf verſetzte und ihm eine ſo ſchwere Kopfwunde beibrachte, daß der Verletzte am 9. Ok⸗ tober d. J. ſtarb. Die Verhandlung lieferte ein trauriges Bild von der bei dieſer heißblütigen Raſſe herrſchenden Zügelloſigkeit und der bei dieſem Falle Seitens des Ange⸗ klagten an den Tag gelegten Brutalität. Die Geſchworenen bejahten denn auch die Schuldfrage, verneinten diejenige mildernder Umſtände, worauf der Gerichtshof den Angeklagten zu einer Zuchthausſtrafe von 8 Jahren, zu 5 Jahren Ehrverluſt und zur Koſtentragung verurtheilt. 2. Fall. Anklage gegen Martin Tiefenbach, Glaſer von Großſachſen wegen Meineids. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dührenheimer. Der 53 Jahre alte, noch nicht vorbeſtrafte Angeklagte iſt beſchuldigt, am 31. Auguſt d. Js. in einer Schöffengerichtsſitzung in Weinheim, in welcher er als Zeuge einvernommen werden ſollte, alſo vor einer zur Abnahme von Eiden zuſtändiger Behörde, wiſſentlich ein falſches Zeugniß abgelegt zu haben. Der Thatbeſtand iſt folgender: Am 19. Juli Nachts begaben ſich der Ange⸗ klagte, ſowie Nicolaus Gallinger und Peter Hartmann von Großſachſen mit einem Karren in den Wald im Groß⸗ ſachſener Thal, um Erlen zu freveln. Der Angeklagte be⸗ fand ſich mit ſeinem Karren etwa—400 Schritte von ſeinen Genoſſen entfernt, als dieſe von Müller Schmidt von Heiligkreuzſteinach zu Rede geſtellt wurden. Es kam zu Thätlichkeiten, in deren Verlauf Schmidt von ihnen miß⸗ handelt und verletzt wurde. Bei der Schöffengerichtsfitzung beſchwor nun Tiefenbach, daß er ſich in fraglicher Nacht nicht im Walde, in ſeinem Bette zu Hauſc befunden in welches er ſich an bewußtem Abend ſchon um 9 Uhr grtegt habe. Gallinger und Hartmann wurden wegen Körper⸗ verletzung verurtheilt und auch ſpäter noch wegen gemein⸗ ſchaftlich verübten Forſtdiebſtahls angezeigt und in eine Strafe von je 20 M. verfällt. Hart mann zeigte nun den Tiefen⸗ bach wegen Meineids an. Der Letztere war bei ſeiner Einvernahme in der Schöffengerichtsſitzung wiederholt und eindringlich von dem Gr. Herrn Oberamtsrichter v. Bod⸗ mann ermahnt worden, die Wahrheit zu ſagen und darauf aufmerkſam gemacht worden, daß, wenn er zu ſeinem Schaden und Nachtheil ausſagen müſſe, er das Zeugniß verweigern könne. Trotzdem ließ er ſich einen Meineid zu Schulden kommen. Die Geſchworenen bejahten die Schuldfragen und bejahten auch, daß nach Maßgabe des§ 157 Abſ. 1 mil⸗ dernde Umſtände vorhanden ſeien. Der Gerichtshof verur⸗ theilte hierauf den Angeklagten zu einer Zuchthausſtrafe von 1 Jahr 3 Mongten, wovon 2 Monate Unterſuchungshaft ab⸗ gehen, zu Zjährigem Ehrverluſt und zu den Koſten. Selbſtmordverſuch des Oberbürgermeiſter Kanzler von Bruchſal. Bruchſal, 12. Dezember. Die tief erſchütternde Kunde durchlief geſtern Nachmittag die Stadt, daß unſer allgemein beliebter Oberbürgermeiſter Kanzler verſucht hat, ſich ſelbſt das Leben zu nehmen. Die erhaltene Verwundung iſt kt.„Bad. Bote“ ſehr bedenklich, drch iſt der Bedauernswerthe noch am Leben. Der„Fr..“ ſchreibt man: Bruch ſ al, 12. Dezember. Geſtern Nachmittag hat ſich auf dem Aborte des Rathhauſes der Oberbürgermeiſter Kanzler zwei Revolver chüſſe beige⸗ bracht, die ſeinen Tod zur Folge haben dürften. Gegen Kanzler ſchwebte ſchon ſeit längerer Zeit eine Disciplinar⸗ Unterſuchung und zwar ſoll es ſich um eine Unterſchlagung von 800 Mark handeln. K. wurde geſtern durch einen Theil der Schuld trägt doch die Bühne ſelbſt, weil ſie es nicht verſteht, durch ein dem vollen Puls der Gegenwart entnommenes Schauſpiel⸗Reportoire mit wechſelndem Kolorit einen geiſtigen Magnetismus zu üben, der ſich von den höher gebildeten und feiner empfindenden Klaſſen auf die Maſſe des Publikums unmerklich und doch unwiederſtehlich; wie jede geiſtige Macht überträgt. Dieſe edlere Macht, von der die Reklame gleichſam nur der verkommene Stiefbruder iſt der mit ſeinen Verführungskünſten zunächſt die nach weniger lauteren Genüſſen lüſterne Maſſen erfaßt, möchten wir der Karlsruher Bühne wieder erringen helfen, ſei es auch zu⸗ nächſt nur durch die Erkenntniß des geiſtigen oder dramaturgi⸗ ſchen Vacuums. Das Ziel iſt nicht ſo ideal, daß es mit dem rechten Willen und den rechten Kräften nicht zu erreichen wäre. In vorderſter Reihe kann dazu eine ſtetige ſachliche Kritik deitragen; weit weniger eine ſprunghaft perſönliche, wie ſie zuweilen bier vorkömmt, weil dieſe ſtets die Vermuthung ein⸗ ſeitiger Voreingenommenheit, wenn auch vielleicht mit Un⸗ recht gegen ſich hat. Fügen wir noch bei, daß die letzte Woche mit einer für unſere Verhältniſſe hochpreiswürdigen Vor⸗ ſtellung der„Meiſterſinger“ mit dem Kammerſänger Herrn Sieh rvon München in der Rolle des,Pogner zum Ge⸗ burtsfeſt der Frau Großherzogin beſchloſſen wurde und das als „Graf Eſſex mit im Ganzen günſtigem Erfolg Hr. Winand vom Hamburger Stadttheater ein routinirter und mit allen äußeren erforderlichen Mitteln ausgeſtatteter Schaußpieler auf⸗ trat, ſo wäre der Kreis des rein Thatſächlichen damit er⸗ ſchöpfl. Daß dies ſo kurz iſt, liegt eben auch in den Verhält⸗ niſſen. Es ſtockt gewaltig in den Neuheiten und eine⸗ unpäß⸗ Achkeit unſeres Baſſiſten Speigler, dem ſich ſchließlich doch eine ſolche Hauſers zugeſellt, während Irl. Meil⸗ Lac ſchon ſeit Wochen ſeiern muß, legt das Opernrepertoire Gensdarmen auf das Rathhaus geführt, wo der Stadtdirek⸗ tor von Rüdt, ſowie der Unterſuchungsrichter, Oberamts ⸗ richter von Bodmann, ſich eingefunden hatten. Nach kurzer Zeit begab ſich Kanzler in den Abort, wo er die verzweifelte That vollbrachte. 2 15 Erläuterung der erſchütternden Nachricht von dem Selbſtmordverſuch des Herrn Oberbürgermeiſters Kanzler kann die Karlsruher„Bad. Landesztg.“ folgende Mittheil⸗ ungen machen: Schon ſeit lange war es hier offenkundige Thatſache, daß Herr Kanzler in ungeordneter Vermögenslage ſich befinde und ältere Schulden immer durch neue Anlehen abtrage. Es war ebenſo bekannt, daß er zu ſeinen Anlehens⸗ geſchäften ſich vorzugsweiſe der Vermittelung von Gemeinde⸗ bedienſteten bediente. Das großh. Bezirksamt mußte ſchließ⸗ lich zu der Annahme gelangen, daß dieſe Lage der Dienſt⸗ führung des Oberbürgermeiſters in hohem Grade erſchwere und das ſtaatliche und Gemeindeintereſſe gefährde⸗ und hat über das Schuldenweſen deſſelben eingehende Erhebungen gemacht. Anläßlich dieſer wurde aber auch die Thatſache feſtgeſtellt, daß Herr Kanzler eine zu einem Vermächtniß für den Waiſenfond gehörige Baarſumme ſchon im Oktober 1886 empfangen, an die Fondsverrechnung kber bis heute noch nicht abgeliefert hatte. Hierüber iſt heute Herr Kanzler durch den Gr. Amtsvorſtand zur Verantwortung gezogen worden; am weiteren Verlauf der Einvernahme nahm auch das Gr. Amtsgericht Theil. Während nun die beiden Be⸗ hörden auf dem Rathhauſe über die von dem mitanweſenden Oberbürgermeiſter vorgebrachten Entlaſtungsthatſachen Er⸗ hebungen machten, zog ſich Herr Kanzler auf den Abort 10 und brachte ſich zwei Schüſſe mit dem Revolver in die ruſt bei, welche ſich aber nicht als unbedingt tödlich er⸗ wieſen. Herr Kanzler, gegen welchen richterlicher Haftbefehl erlaſſen iſt, befindet ſich zur Zeit im Spital. Telegramme. » Karlsrnhe, 12. Dezbr. Die kirchenpolitiſche Commiſſion beſteht aus den Abgeordnete: Winterer, Fieſer, Leipf, Hennig, Baſſermann, Kiefer, Gönner, Burg, Geßler, Blankenhorn, Klein⸗ Weinheim, Strübe und Marbe. Paris, 13. Dezbr. Zum Kriegsminiſter wurde General Logerot ernannt. *Paris, 13. Dez.(Eingetroffen 10 Uhr.) Bei dem geſtern Abend im Elyſée ſtattgehabten Miniſterrathe theilte Car not ſeine Botſchaft mit, welche er heute der Kammer verleſen will. Die Botſchaft betont die Erhal⸗ tung des äußeren Friedens und die Verſöhnung der Par⸗ teien im Innern. FTlannheimer Handelsblatt Mannheimer Effekten-Börse. (Aus dem„Mannheimer Journal“). Mannheim, 12. Dez. Die heutige Börse verlief in recht matter Haltung. Anilin waren ca. 2 pOt. niedriger und wurden zu 262½ pOt. umgesetzt. Waghäusler Zuckerfabrik blieben 81¼ G. 82¾ B. Brauerei Eichbaum lagen schwach und notirten 180 G. 182 B. Brauerei Schwetzingen waren zu 85 am Markte. Storchen Brauerei wurden à 138½½ pot. umgesetzt. Westeregeln à 155¼ erhältlich. Bad. Schiff- fahrts-Assecuranz. 40 unter gestern, 1710 B. Bad. Rück- und 0 600 Brief. Württemberg. Transport- versicherung 820 B. Mannheimer Versicherungs-Aktien wurden zu 690 umgesetzt und blieben so gesucht. * Mannheimer Getreidemarkt. Das Getreidegeschäft verkarrt in seiner abwartenden Stimmung und wird aus dieser BReserve kaum heraustreten, bevor die Zollfrage definitiv geregelt; die Preise bleiben dabei aber gut be- hauptet.— Wir notiren heute: Hannheim, 12. Dez(Mannheimer Börse. Produktenmarkt.) Weizen Pfälzer 19.——19.25„ Ungarisch. 16.50——17.50 „ noddeutsch. 19.——19.25 Hafer, Badischer 12.25.—14.50 „ Redw. 19.76—20.—„ Württ, Alpn. 13.50—13.76 „ Spring 19.75—20.— 5„ Russischer 12.25—18.55 „Saxonskalsssr 19.25—30.25 Mais Amerik. Mixed 14.— 1884r—..—n Donau 14.—.— „ Am. Winter—.—. Bohnen—.—.— „ Us Plata 19.50—19.75 Erbsen—.—— Kernen 19..—Kohlreps, deutsch. 25.50. Roggen, Pfälzer 14.50—15— 3 scher-—.— „ Russischer 14.25—14.50 Wielten—— „ Bulgarisch. 14.50—15.— Rohspritt 98——100.— „ norddeut. 14.50—14.75 Branntw. 100 0ſe, TS.—.— 4 Girka.—.——.— Leinöl, in Partien 49—..— „ Am. Winter..— Rüböl, 55.— Gerste, hierland. 15.75—16.— Petrol. Wagl. Tybe Wh.) 26,35 5 16.—16.50 r. 00 0 1 2 3 4 Weisenmenl 35.50 81.50— 28.50— 17.— 35.50, 21.—.— Roggenmehl Nr. 0) 24.—.—, JI) 21.— Tendenz: Getreide behauptet. Kleesamen deutscher J. 82—85, do. II. 72—78, Luzerner 80—100, Provencer 120—130, Esparsette 26— 27. Frankfurter Effekten-Societät. Frankfurt a.., 12. Dezbr. Kreditaktien 221, 20%, 21¾, 21¼ b. Diskonto- 190, 189.70 b. Lombarden 69¾, 695/ b. Galizier 161 b. Elbthal 134% b. Duxer 258¾ b. G. Gottbhardbahn 117.80 b. G. Central 106.60 b. G. Nordost 85,90, 86, 85.90 b. Union 84.40, 30 b. Jura 90.10 b. Westbahn 28.40, 20., do. Prior. 99 80 b. Laurahütte 93.40, 60 b. Egypter 74.95 b. Italiener 96.05 b. Ungarn 78.90, 80, 90 br 187ir Russen 92.50 gr. St. Gemischte do. 92.50. 40 b. 1880. do. 78.80 b. Argentiner 88.15 b. Mairente 64 b. Türken ————— ſo ziemlich lahm. Heute hilft Kammerſänger Feßler von Darmſtadt als„Figaro“ im„Barbier“ aus, nachdem er erſt vor Kurzem berufen war, um die Jubiläumsagufführung des „Don Juan zu ermöglichen. Im übrigen ſoll dieſe Woche die„Relegirten Studenten“, einige alte Einakter und ein Ballet, ferner neu einſtudirt„Johann von Paris“ bringen. Der Vorſtellung der„Meiſterſinger“ wohnte Frau Toſima Wagner an, die in Felix Mottl den künf⸗ tigen muſikaliſchen Lenker der Bayreuther Geſchicke groß zieht. Und die ſich zugleich wohl von den Fortſchritten des unter Mottl ſtudirenden Tenors van Dyk überzeugen wollte. Münchener Hoftheater. N ünchen, 12. Dezember. Für Sonntag den 18. Dezember iſt eine außergewöhn⸗ liche Novität in Ausſicht genommen: Urvaſi, indiſches Märchen van Kalidaſa, das nach der trefflichen Ueberſetzung von Lobedanz(nicht nach der bei Reklam in Leipzig er⸗ ſchienenen) gegeben wird. Bekanntlich gehörte„Urvaſi“ zu den letzten Separat⸗Vorſtellungen des verſtorbenen Königs, auf deſſen Allerhöchſten Befehl das indiſche Märchenſpiel am 8. und 12. Mai 1885 mit einer großen Prachtentfaltung zur Darſtellung gelangte. Den überraſchendſten Anblick bietet ein Urwald, welcher den ganzen vierten Akt hindurch ver⸗ mittelſt einer Wandeldekoration in den mannigfaltigſten Er⸗ ſcheinungen, wie ein lebendig gewordenes Märchen aus dem Morgenkand, zur Anſchauung kommt. Die Hauptrollen ſind in folgender Weiſe beſetzt: Urvaſt— Irl. Bland; der König — Hr. Stury; der Geſellſchafter des Königs— Hr. Häuſſer; 18.95 b. G. Nach Schluss. 6 Ubr 30 Min. Kreditactien 221. Nordost 85.70. Amerikanische Frodukten-HMärkte. Schlusscourse vom 12. Dezember. (Hitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannheim) NHew-Tork Ohioago Menat Wei⸗ Wei⸗ 1 301. Mais Sdmb Cafe zen Hais Schnals Denbr. 89——— 7565 15.55 76%8 487.40 Januar 1888 89/ 618 7 65 15ʃ¹50 765/ 485/.45 Febr. 90/ 61⁰.75 15.50 776%86 48/.52/8 März 92—— 28⁰ 15.45——.62/8 April 98——.88 15.40——— a 98⁰8 62¹7.97 15.80 885⁰ 585/.82½ Juni 9378—.02 15.25 84/—— Juli——.07 15.10——— August——— 14.70——— September——— 14.45——— Oktbr.——— 14.25——— November——— 14.25——— Dezember 965⁰———.———— TPendenz: Weizen, Schmalz, Kaffee höher. Mais niedriger und unverändert. Die sichtbaren Vorräthe betragen: Weizen 41,980,000 Bushel gegen 40,260,000 B. der Vorwoche. Mais 4,959,000 B. gegen 5,286,000 B. der Vorwoche.— In gleicher Periode des Vorjahres betrugen die Vorräthe: Weizen 59,990,000 B. Mais 11, 617,000 B. Die Schweinezufuhren betragen in Chicago 24,000, an allen Hauptmärkten 44,000. Wasserstands-Nachrichten. Rhein. Huningen, 12. Dez. 3,87 Meter, gef. 0,49. Lauterburg, 13. Dez. 4,20 Meter, gef. 9,33. Maxau, 18. Dez. 5,51 Meter, Stillstand. Hannbelm, 18. Dez. 5,25 Meter, gest. 2,63. Neckar Hellbronn, 18. Dez. 1,0 Meter, gest. 0,51. Hannhelm, 13. Dez. 5,28 Meter, gest..58. Stimmen aus dem Publikmum. Aus unſerem Leſerkreiſe erhalten wir folgende Zuſchriften: Geehrter Herr Redacteur! Mißſſtände in unſeren Vorſtädten. Zum wiederholten Male ſehen wir uns veranlaßt, da⸗ rauf hinzuweiſen, daß die Geh⸗Wege(Trottoirs) in unſeren Vorſtädten zum Theil in einem ſehr ſchlimmen Zuſtande ſind. Wir ſagin„zum Theil:“ denn dort, wo die Trottoirs einen harten Untergrund haben, ſei derſelbe Cement, Asphalt oder Steinpflaſter, dort läßt ſich begauem wandeln, und für ent⸗ prechende Reinhaltung derſelben ſorgt ſchon die Schutzmann⸗ chaft, ſofern die Eigenthümer dies dee Der beregte ſehr bedauerliche Zuſtand hat den ſtädtiſchen Beamten vor einigen Tagen veranlaßt, alle Geh⸗Wege, welche keinen harten Untergrund haben, mit ſtädtiſchem Kies zu überſchüt⸗ ten. Nun watet man in ſchmutzigem Kies, der ſich in dem unter ihm liegenden breigrtigen Schlamm tritt. Soll denn das ſo fort gehen? Welches Recht haben die betreffenden aben das zu unterlaſſen, was andere ſchon längſt gethan?! Wie kommt man dazu, dieſe Gehwege durch ſtä⸗ dtiſche Arbeiter und mit ſtädtiſchem Kies zu unterhalten? Wir müſſen daher die dringende Bitte ausſprechen, die Stadtverwaltung wolle bei Großherzog⸗ lichem Bezirksamte dahin wirken, daß alle 5 Trottoirs in unſeren Vorſtädten einen arten Untergrund erhalten, welche vor Ge⸗ bäuden— ſeien dieſelben Wohnhäuſer oder Faialr de— liegen. Man laſſe ſich nicht auf das rühjahr vertröſten; die gegenwärtige Witterung läßt bei⸗ ſpielsweiſe das Pflaſtern ganz gut zu. Eine freundliche Leſerin unſeres Blattes ſendet uns folgende für die jetzige Zeit der Weihnachtseinkäufe paſſende Plauderei einer Hausfrau: Das große Feſt der Chriſtenheit iſt nahe und Jung und Alt bemüht ſich, irgend welchen Wunſch ſeiner Lieben zu er⸗ ſpähen, um ihm eine Freude zu bereiten. Mit freudigen Gefühlen, oft mühſam erſpartem Geld, eilt Jedes fort und lebt noch Tage lang in der freudigen Erwartung, dem Andern einen lang gehegten Wunſch zu erfüllen. Wie unangenehm berührt es dagegen zu ſehen, wie oft reiche Frauen mit dem Kaufmann handeln, denſelben mit unerfüllaren Anforderungen plagen. Im Ganzen genommen, iſt ja jeder Kaufmann bemüht zu dieſer Zeit das Unglaub⸗ liche zu leiſten. Wochenlang wird dekorirt, mit unermüdlicher Ausdauer muß der Verkäufer die unangenehmſten, anſpruchs⸗ vollſten Kunden bedienen ohne eine Miene zu verziehen, wenn er ſchon ſicher weiß, daß nicht gekauft wird. Wir ſollten Niemand mehr Mühe machen als unſer Kauf erfordert Kaufe jede Hausfrau nur da, wo ſie ſicher iſt, von dem Kaufmann gut und reell bedient zu werden und ſie wird dann ſelbſt mehr Freude an dem Erworbenen haben. Kuabenhorte. Viele Bewohner der Schwetzinger Vorſtadt haben ſich ſeit längerer Zeit mit der Hoffnung getragen, daß bei Er⸗ richtung von„Knabenhorten“ auch dieſer Stadttheil berück⸗ ſichtigt werde Dies ſcheint aber nach einer Mittheilung aus der Stadtrathsſitzung vorerſt nicht der Fall zu ſein. Wir möchten deßhalb an das verehrl. Comite die dringende Bitte richten, auch in der Schwetzinger Vorſtadt, in welcher ſa ähn⸗ liche Verhältniſſe beſtehen wie über m Neckar, einen Knahen⸗ hort zu errichten und zwar nicht erſt in unbeſtimmter Zeit, ſondern gleichzeitig mit demjenigen in drr Neckarvorſtadt. An den nöthigen Piitfeln, die ja nicht ſo bedeutend ſein werden, wird es gewiß nicht fehlen. + „) Die für dieſe Rubrik aus dem Publikum einlangen⸗ den Zuſchriſten ſind wir, ſoweit deren Veröffentlichung dem allgemeinen Intereſſe zuträglich erſcheint, gern zu berückſich⸗ tigen bereit. Für die Mittheilung iſt die Redaktion nicht verantwortlich; anonyme Zuſchriften können daher nicht berückſichtigt werden. D. Red. meHHHHHH•ͤͤ———ͤ8————— Warnung! Da viele Nachahmungen der Rich. Brand'⸗ ſchen Schweizerpillen exiſtiren, ſo achte man beim Ankauf darauf, daß auf der rothen Etiquette, welche nach Abnehmen der um die Schachtel liegenden Gebrauchsanweiſung ſichtbar wird, ſich mit ſchwarzen Buchſtaben die im Kreiſe eſetzten Worte„Apotheker Rich. Brandt's Schweizer⸗Pillen“ nden. In der Mitte des rothen Grundes muß ein weißes Kreuz und darauf der Namenszug Achd. Brandt enthalten ſein. 84¹⁰ Bezugsquelle der ächten Rchd. Brandt'ſchen Schweizer⸗ pillen à Schachtel 1 Mark in der Löwenapothe in Lud⸗ wigshafen a. Rh. 1428 Herausgeber: Dr. jur. Hermaun Haas, Verantwortlich: Für den redaktionellen Theil: Chefredarteur des Königs Favorite— Frl. Heeſe; eine Himmelsjungfrau — Frl. Dandler. eeeeeeeee rrefe Rotationsdruck und Verlag druckereim, lämmtlich iuns Ratz. Für den Reklamen⸗ und dar 0. 5 2 der Dr. O, Daags'ſchen Buch⸗ 7 in. lan 4. Selte. Frankfurter Bank%, Reichsbank%. 14. Dezemder. —— GBeneral⸗Anzeiger. Coursblatt der Frankfurter Börse vom I2. Dezember 1887. Präm.-Erklärung 28. Dez. Ultimo 29. Dez. Stasspaplefe. Elsenbahn- Aktſen. Zank-Aktſen 4 Jest. Staats...70 57. Aalshens-Lossg. ü Industrle-Aktlen. Ptseh.Relchs-Anlehenf10g.90 bz..]4 Hess. Ludwigsbahn 97.70 bz. 4½ Dtsch. Reichsbk. 188.90 8 Oest..-VIII. E. Fr. 80.— bu. 3½ Cöln-Mindener 5 Zuckerf,. Waghäusel. 83.— bs. G. 2½% Pugzgcengole 10500. ſ Perbacher. 421.0 pa..6 Frankfurter Bank 125.30 G. 4 Prag Duxer 4 Baſer Erämien. 187.— bz. 4 Ptsch. Edison-Ges. 124.— 533. 2½% Frankt, Stadt-Ang10% A. ſs Tüdek-Büchener. 152.60 b..J4 Darmstädter Bank 137 40 bz..86.40 bz. G. 4 Bad Prämien 86.70 bz. 5 Scheide-Anstalt 226.— P. 1 Bahr. Oblis... 105.40 K. J Karſenß Miawka. 47.— bz. 4 Deutsche Bank 161.40 bz. Kudolf Silb. 6. W. fl.71.70 bs..s Oldenb. 40 Thir. 129.50 bz. 5 Dtsch. Ferlgs.-An. 200.50 b2.G. 4 Hertib. 9bl...../105.60 bz..]s AITöld-Rium, 4 Berl, Handelsges. 151.70 bz..%4 Gotthard.. Fr.103.20 bE. 4 St, Raab-Grazer 67.20 bz..] 4 Frkf. Brauerei-Ges. 68.— bz. G. 4 Zad, Oblig..... M. 106.90 bz. ſ Böhm. Nordb. 139./ G. 4 DPtsch. Vereinsbk. 94.90 bz..J5, Toscan. Cent. Lire 104.20 bn. Badische fl. 35 5 Brauerei Storchen 138.— bz. 5 Gr. Hess, Obl,,. H. 5 Böhm. West. 229.%¼ G. 4 Dise.-Oom ult. 189.50 bz. e Tlantie und Pacifle 80. 10 bz G. Braunschw. 20 Thlr. 94. 70 G. 4 Lothr. Eisen-Werke 21.50 bz. 5,8t. Gokente,. 80.— G. ſe Buschth. Lt. B. 132.½ C6. Dresdener Ban. 125.— b2.0. Buffalo..F. g. Ph. 40.00 bz. d. Furh. 40 Thir.-Logse 200.— 6. 5 Westereg. oons. Alk. 158.0 ba %½ öst. Silb. R. 6. W. 65.50 G. 5 Donau-Drau. 132./ G. 4 Meininger Bank 94.90 bz..Js Chie. Miiw, u. St. P. 99.90 6. Oester, v. 1860 ö. W. 111.90 bz. 4 Türk. Tab.-Reg. ult. 5 öͥst. Pap,[Mai] ö. W. 63.80 bz..4 Dux-Bodenb. 258.— bi..5 Oest.- ng. Bank 701.— bz..s Southern Paciffe. 99.50 P Oesterxeich. v. 1864 270.60 bz. Versioh.-Aktlen. 4 ö88t. Papier von 1681½75.— bz. G. Franz-Jose7f 5 Oest. Orsditakt. p. u. 220.¼ bz. 6 Missouri Pac. cons. 108.40 bz Oest. Gredit v. 1858 29 0 bz. P. Phönix 20 0½ E. 4 Ung. g. R. p. opt.. 79.70 bz. ſ5 Galiz. Carl-E. p. Ult. 160. ½ bz. 5 Ung. Greditb p. Ult. 225.½ bz. Denver u. Rio Gr 117.— bz. Ung. Staats fl. 100. 244.- bz..] 3 Fkf. Leb. Vers. 10% E. 118.— G. 4 Ung. Pap.-Rente 67.10 bz..%5 Graz Köflacher„ 166./ G. 5 Wiener Bankvérein 8 80./ bz. Georgia Aid 5 8 5 Don. Reg. ö. W. fl. 100108.40 bz. 3 Erkf. Rückv. 10% E. 5 Italienische Rente 5 Oest. Fr.-Stb.„ 178.— bz. G. 4 Württb. Vereinsbk. 118.— b2.0 8 8 3 Holl. Comm. fl. 100 4 Providentis 10% E. 127.50 P. 4 Rumän. Rente..10 6 Zest. Lokalp... 105,½ G4. ſ4 P. Efektenbank.— G. Pfandbriefs. 3. Madrider Fr. 100 4 ditto Rückv. 20/ E. 5 Russ. Gold-Rente.. 106,80 bz. 6 OGest. Südbahn„ 70.% bs. 4 Fr. Hypothekenbk. 120.— G. Erkft. Hyp.-B. M. 100 90 G. Türk. F. 400 inol. Ooup..40 bz Meohsoel Kurze Sicht. 5 Obl. 1877 Rente.. 96,80 G. 5 Oest. Nordwest 4 Fr. Hyp Kredit 5 4 Erkf. Hyp.-Or.-V. M. Freiburger. Fr. 1530.00 G. 3½ London L. 120.860 bz. 6 Obl. II. Orient p. ult. 52.60 G. 5 Elbtha! 1135.½ bz. 8 4 Nass. Lds.-Bk. M. 102.90 bz. Genus LUe. 150 3 Paris Fr. 10080.30 bz. 5½ Russ. Consols 187587.— bz. 4 Raab-Oedenburg. 41.— bz. d. Frloritäten. 3½ Nass. Lds.-BR. M. Mailander. Fr. 45 48.50 bz. 4 Wien fl. 100161.80 58. 5 Russ. Anl. 1880 p. opt. 78.50 ba. ſ Ung-Gal. IJ. 131 G. 4 Klis.-Pr. stptl.. M. 4 Khein. Hyp.-B. M. 102.20 bz. G. Mailänder. Fr. 10016.— bz. deldsorten. 5 Serb. Rente 77.50 bz..4 Bern-Jurae f60.60 bz. 4 Elis.-Pr. stfr... 4 Südd. B. Cr..101 70 G. Meininger. fl. 74.10 G. Dukaten.67—68 5 Serb. Eisenbahn 4 Gotthard-Bahn Fr. 117.80 bz 4 Eranz.Jos. Silb. ö..75.50 bz..J5 EPgypt. Or, Fonc F..0 bz. Neuchateler. Fr. 10 20 Fr.-Stücke 16.12—09 1 Spanier 0J. 10 ba. 4 Schweiz. Central.„ 106 70 bz 5 Oest..-Lb. fl. Pr. 100.90 bz. 5 Ttal. Im.-Ges.. Lire. 100.90 G. Schwedische Thlr. 10068.90 bz. Engl. Souvereigns 20.34—29 1 Lonp. Türken... 18.95 bz. 4 Schw. Nordost Fr.“ 86.10 bz 3 Qest..-Lg. fl. Fr. 58 20 bz. Russische.K. Jenetisner Lire 30 34.90 bz. Russ. Imperials 16.74—69 4 Unif. Egypter p. ult.75.— bz 4 Verein Schw.-B. 84 70 bz. 5 Oest. Staats fl. 105.70 bz. 4 Schwedische..101 30 bz..Gräfl. Pappenh. fl, 7 Dollars in Gold.31—17 ———— Bekanntmachung Nr. 15,175. Diejenigen, welche an die allgemeine Armen⸗ und Kran⸗ kenanſtalt oder die ſtädtiſche Kin⸗ derpflegeanſtalt eine Forderung zu machen haben, werden erſucht, ihre Rechnung längſtens bis 20. Dezember d. J. diesſeits einzureichen. Mannheim, 8. Dezember 1887. Armen⸗ und Kranken⸗Kommiſſion Brüunig. Katzenmeier. Haugverſteigerung. Am Mittwoch den 28. iie Dezember 1887. Nach⸗ 1 1005 3 1 85 werde ich l. in meinem Amtszimmer dahier, Litr. C 3. Nr. 1 auf Antrag der Erben des Herrn Leopold 1 Noether von da das in hieſiger Stadt ohnhaus gelegene drei 1 Litera D 7. Nr. 12 ſammt Hinter⸗ bauten und Zugehörden, umfaſſend einen Flächenraum von 5 Ar 65,50 qm. einer nochmaligen Verſteigerung ausſetzen und den Zuſchlag vorbe⸗ haltlich einer A Genehmigungs⸗ friſt an den Meiſtbletenden ertheilen. Die Verſteigerungsbedingungen liegen 1 melnem Amtszimmer zur Einſicht Offen. Mannheim, 6. Dezember 1887. Der Gr. Notar. Lochert. Bordeaux-Wein⸗ Versteigerung. Im Auftſag verſteigere ich wegen Aufgabe eines Patentkellers, auf meinem Buregu, B2, 12, 2. Stock(Zwiſchenakt), anfangend am 16991 Mittwoch, den 21. Dezember d.., Vormittags von 9 bis 12 Uhr und Nachmittags von 2 bis 5 Uhr ſowie die folgenden Tage, zu gleicher eit bis Freitag, 23. Dezember d. J. inel. ſoweit Vorrath reicht 6084 Flaſchen Se üächte ordeaux⸗ ne in 144 Kiſten, in paſſenden Parthien; beſtehend aus: St. Emilion; St. Eſtephe; Msdoc; Panillac; Pentet⸗Ca⸗ net und werden dleſelben, abgeſeheu von Speſen, Zinsverluſt ꝛc, unter Engros⸗ Einkaufspreis zugeſchlagen. Es wird für Aechtheit der Weine und daß es wirklich Bordeaux⸗Weine ſind, garantirt. Schon vor der Verſteigerung werden obige Weine freihändi durch mich verkauft und lade i Kauf⸗ und Steigliebhaber ein. Carl Friedr. Stützel, Rechtskonſulent und Auktionator. Versteigerung. Dienſtag, 20. Dezember d. J. Nachmittags halb 3 Uhr auf meinem Bureau B 2, 12, 2. Stock Gwiſchenakt) verſteigere ich 16992 1) eine im Ludwigshafener Güter⸗ bahnhofe ſtehende groſte Fruchthalle, 2) einen in Mannheim ſtehenden Material⸗Schoppen. Nähere Bedingungen können anf meinem Bureau eingeſehen werden. Obige Objekte können auch vor der Verſteigerung bei acceptablen Angeboten durch mich ans freier Hand verkauft werden. Carl Friedr. Stützel, Rechtskonſulent und Auktionator. Jahrniß⸗Verſleigerung. 25 Aus dem Nachlaſſe des A. Kaſſel a erden in G 6,16 Miltwoch, 14. ds. Nachmittags 2 Uhr öffentlich gegen Baarzablung verſteigert: Küchengeſchirr, Weißzeug, Herrn⸗ u. kleider, Bettung mit Matrazen, Spiegel und Bilder, Tiſche und Stühle, ein 1 Fauteuill(Leibſtuhl, Chiffonnier, mode, Garderobeſchrank, Bettladen, Waſchtiſch und verſchiedenes Haus⸗ id Küchengeräthe. 171151 C. J. Schwenzke, Waiſenrichter. —— 17007t 16806 Nacht Keller⸗ u 2 17 185 zu 47 5 größere Sliftungsgelder V. age J euf liegenſchaftliche Unterpfänder ver⸗ mittet prompt ung billig 6578 1* 0 Verſteigerung von Spielwaaren& Möbeln. Jounerſtag, 15. Dezbr., Nachmittags 2 Uhr werden im Auftrag in Lit. F 4 No. 16 gegen ſofortige Baar⸗ zahlung, durch Unterzeichneten verſteigert: Puppenküchen, Puppenſtuben, Kinder⸗ tiſche und Kinderſtühle, Küchengeſchirr. Ferner 1 Chiffonier, 1 Kommode, 1 Bettlade mit Matratze, 1 Spiegel, 1 Kanapee, 1 opaler Tiſch, Stühle, einige Bilder, Ofenſchirme, geſchnitzte Garde⸗ robe⸗, Handtuch⸗ und Zeitungshalter, Bürſten⸗ und Feuerzeugkäſtchen, Map⸗ pen, Conſols u. desgl. mehr. 17117 Ferd. Aberle. Danksagung. An Weihnachtsgaben für die Kuein⸗ kinderſchule in den Neckargärten haben empfangen: Frau Leicht von L. L. 10 Mk. u. 6 P. Strümpfe, Frl. Sch. 6 Puppen, E. H. 50 Pfg., M. B. 1 Mi., Chr. G. 4., L. W. 2., B. K. 1., A. B. 3.; bei Herrn Morje: von E. M. 10., H. C. 10., J. Z. 5 ., D. M. 5., E. D. 6.; bei Frau Ruppert von E. N. 20., E. L. 3., S. R. 3., A. R. 5., bei Frau Schrader von J. L. 20.; F. O. 10., Ungenanut 40., A. N. ſen. 10., O. G. 5. M. 6 P. Strümpfe u. 6 P. Staucher, H. S. 5., F. S. 6 P. Strümpfe, 6 Puppen u. 24 P. Staucher, J. P. O. 1 Fuhre Stein⸗ kohlen; bei Pfr. Greiner von Frau L. H. 10., H. S. 5.., Hr. G. H. 20 ., Frl. H. S. 8., Hr. Ehr. L. 2., Frl. E. K. 2., Fr. Dr. Z. 10., Fr. S. K. 2., Fr. B. W. 10., Fr. Dr. C. R. 10., durch Schweſter Chriſt von Hrn. A. St. 18., Fr. Sr. 10 M. 17087 0 Dank für alle dieſe Gaben. annheim, 10. Dezember 1887. Der Vorſtand. Heirathsgeſuch. Ein gebild. Mann von angenehmem Aeußern, dem es durch längeren Aufent⸗ 175 im Ausland an Damenbekannt⸗ chaft mangelt, wünſcht ſich mit einem geſetzten Mädchen oder Wittwe mit tem Charakter alsbald zu verehelichen. Hanptſache. Ernſtgemeinte Offerten mit Beiſchluß der Photographie werden freo. an die Expd. d. Bl. unter A. R. 16660 erbeten. Auf Wunſch Franko⸗Zurück⸗ ſendung der Photographie. Diskretion Ehrenſache. 100 Mark Darlehen auf 5 Monate, ſucht ein Wittwer mit ſicherer Stellung, gegen hohen Zins leventl. Monatl. Zuruͤck⸗ zahlung v. M. 20). Selbſtdarleiher wollen gefl. Ihre Adreſſe unt. Nr. 17150 in der Exped. d. 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General⸗Anzeiger Männerperein„Centrum“. wienſgſh ubg Jih Fienber ends ½9 Uhr findet die jährliche zong General⸗Verſammlung mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1. Rechenſche richt 2. Vorſtandswahl, 3. Vereinsangelegenheiten. 17029 Zu zahlreicher Betheiligung ladet ein. Der Vorſtand. 14. Dezemper⸗ EEIUIHHHHHHHE Hid! Feierliche Eröffnung des Verein der Maunheimer Wirthe Dienſtag den 13. Dezember 1887, Nachmittags 3 Uhr Mitglieder⸗Jerſammlung bei College Schlager, Schwetz.⸗Straße. Tagesordnung: Veſchiedene Vereins⸗Angelegenheiten. Um zahlreiches und präziſes Erſchei⸗ nen erſucht 17033 Der Vorſtand. Maunheimer Zither⸗Clab. Dienſtag, den 20. Dezember, Abends 9 Uhr XV. ordenkl. Generalverſammlung im Lokal„Neuer Schneeberg“. Tages⸗Ordnung: 1. Rechnungs⸗Ablage. 2. Vorſtandswahl. 3. Vereinsangelegenheiten. Wir laden hierzu unſere Mitglieder freundlichſt ein und bitten um pünkt⸗ liches und zahlreiches Erſcheinen. 17128 Der Vorſtand. Maunheimer Jither⸗Club. Dienſtag, den 13. Dezember Spritztour Hauf den Lindenhof zu Pfiſterer. Znſammenkunft Abds. ½9 Uhr im Lokal. Wir bitten um pünktliches und voll⸗ zähliges Erſcheinen. 17122 Der Vorſtand. Uusikrerein. Donnerſtag, den 15. Dezember Probe für Sopran und Alt Anfang 6½ Uhr Tenor und Bß„ 8„ Arb.⸗Fortbild.⸗Verein. R 3, 14. Wir erſuchen unſere Mitglieder der Hilfskaſſe, ſowie der Medizinalkaſſe dringend, der bevorſtehenden Abſchlüſſe wegen, ihre Beiträge vor Ablauf des Jahres zu berichtigen und machen auf die betreffenden Beſtimmungen der Sta⸗ tuten aufmerkſam. 170481 Der Vorſtand. Arbeiter⸗Fortb.⸗Verein. R 3 „14. Freitag, den 16.., Abends 8¼½ Uhr findet im Lokal ein Vortras ſtatt von Hru. Dr. Wislicenus über: Das Dentſchthum in Südamerika. Gäſte ſind willkommen. Die cheerung et fin Sountag, den 25.., Abends 7 Uhr im Ballhanſe ſtatt. Einzeichnungen zur Verlooſung täglich Abends im Lokal. 171581 Die Kinderbeſcheerung wird im Lokal und zwar Montag, den 26.., Mittags 3 Uhr abgehalten. Näheres durch Eircular. Der Vorſtand. 6 „Olymp“. Jeden Mittwoch und Samſtag, präcis 9 Uhr Vereins-Abend im Lokal. Zahlreiches Erſcheinen erwartet 19805 Der Vorſtand. Reſtauration Weigel 2 10, 12 Lindenhof 17110 ſind noch einige Kegelabende zu vergeben. Centrifugirte 17048 Lanolin-Schwefelmilchseife Nach den neuesten Forschungen ist diese Seife überraschend in ihrer Wirkung gegen alle Hautunreinig- keiten als Mitesser, Blüthchen, Röthe des Gesichts, Hautschärfe ote. und giebt der Haut einen zarten, blendendweissen Teint. Vorräthig à Stück 50 Pf. bei E. A. Boske. Mädchen, die das Feinbügeln er⸗ lernen wollen, werden augenommen H 4, 4 Parterre. 17180 Glaſer geſuht. Anſtändiges Mädchen in einen Laden zur Aushülfe geſucht. Näh i. Verl. 17146 T 5 14 Parterre 1 ſchön möbl. 9 Zimmer mit ſeparatem Eingang zu vermiethen. 17144 66 2 3. Stock 2 Zimmer und 7 Keller an ruhige Leute be⸗ ziehbar zu vermiethen. 17128 + 2 1 od. 2 gut möbl. 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Lauterborn's Buchhandlung in Ludwigshafen zu haben. Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen(die Tageskarten abzugeben.) Die Saalthüren werden punkt 8 Uhr geſchloſſen. Obne Karte hat Niemand Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. 17040¹ Der Vorſtand. Protestantenverein. Dienſtag den 13. Dezember, Abends 8 Uhr im Caſino: Vortrag von Herrn Profeſſor Pfarrer Kneucker über: „Der altteſtamentliche Gottesglaube.“ Zutritt frei für Jedermaun. 1702⁴1 Der Vorſtand. 00—TTTTTTTT—TT f— AUIIB Sonntag, den 25. d. M. findet unſere Deihnachtsbeſcheerung ſtatt, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt ihren werthen Familien⸗ angehörigen freundlichſt einladen. 17001 Anfang präzis 4 Uhr Nachmittags. Der Vorſtand. Die Liſte wird bei den Mitgliedern zur Einzeichnung eirculiren. Bapriſcher Hilfs-Verein Sonntag, den 18. ds. Mts., Abends präzis 6 Uhr ch wir das Feſt unſerer Weihnachtsbescheerung in den Lokalitäten des„Baduer Hofes“. Hierzu laden wir ganz ergebenſt alle hier wohnenden Bayr. Landsleute, Freunde, Gönner, Mit⸗ und Ehrenmitglieder nebſt Familienangehörigen ein und bitten um recht zahlreiches Erſcheinen. 17149 Der Vorſtand. Medizinal⸗Verband Mannheim. Bekanntmachung. Da im Januar unſere ſtatutengemäße Generalverſammlung ſtattfindet, erſuchen wir die Mitglieder, Anträge, die eine Aenderung des Statuks bezwecken, bis längſtens 1. Januar 1888 ſchriftlich im Verbandsbureau 8 4, 2½ einzureichen. Gleichzeitig erſuchen wir die für 1887 fälligen Beiträge möglichſt bis 1. Januar 1888 begleichen zu wollen. Der Vorſtand und Ausſchafz LS, I. Weihnachts-Ausſtelung J71. 3. Schneider& Malmedy. LS, I. Saumſchulgärten. Filialt F 1, 3. Sreiteſtraße empfehlen ihre Weihnachtsartikel in ſämmtlichen Conditorwaaren in größ⸗ ter Auswahl ſowie feine Liqueure, griechiſche Weine, Rum und Aracpunſch. iBeſtellungen auf Torten, Kaffeekuchen und Stollen werden prompt ausgeführt. 17147 Kaffee, Thee, Chocolade, Punſch, Grog u. 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Der Schauplatz iſt in Brülſſel, Aufang 6 Ahr. Endr gegen 10 Ahr. Saſſeneröffn. 6 Ahr. 5 Ermäßigte Preiſe. SlaAAmANNEIAHAEAE —iibj é⁵mͤſnNQ ü]..—t,ð——)9..... 7˙.—..,«•19ß'7ꝓ1̃jĩ FFrarnnnn,, 7* — 2