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In dieſem Momente war Bertha wirklich wie eine rettende Samariterin anzuſehen. „Aber nun eine Erquickung für Euch, Ihr lieben Leute,“ ließ ſich da auf aumal der Hausmeiſter gemüthlich hören,„die ſollt Ihr gut und herzlich hier haben.— Aber ich weiß nicht,“ fuhr er fort, indem er an dem Seſſel des Amerikaners vorbeiſchreiten wollte,„je mehr ich Euch betrachte, deſto mehr erin⸗ nert Ihr mich an einen braven, blutjungen Kriegskameraden, der mit mir Anno 57, Schulter an Schulter, bei Leuthen kämpfte, wo uns der alte Fritz arg zu⸗ ſetzte. Der brave Kerl erhielt einen Schuß in den Unterleib und ſtarb in meinen Armen. Er war da aus der Gegend von Wolfſtein her und hieß Valentin Kuhn.“ „Valentin Kuhn?“ fragte der Amerikaner lebhaft. Als der Hausmeiſter nickte, fuhr Kaspar Kuhn, indem er die Hände zuſammenlegte, in wehmüthigem Tone fort:„Das war ein Verwandter von mir, ein Geſchwiſterkind meines Vaters Gott gebe ihm die ewige Ruhe!“ Starr ſah der alte Hausmeiſter den Sprecher an, dann fragte er tief bewegt: 1 Leinen⸗Reſte von 80 Pfg. per Meter an empfiehlt 103 3. Max Mallach. D 3, 5 Roman Beilage zum er Anzeiger“ (Kaunheimer Volksblatt.— Hadiſche Volkszeitung.) 5 Aus ſchweren Tagen. Erzählung aus der letzten Zeit der Regierung Karl Theodors. Von Eduard Joſt. (Fortſetzung.) Aurelie ſchwieg und ſenkte das mit dunkler Gluth überflogene hübſche Ant⸗ litz wieder auf das Zeitungsblatt. Da öffnete ſich eine nahe Thür und im Hauskleide, Papiere in der Hand tragend, trat ſehr ernſten Blickes der Herr Graf von Schall ein. So war de⸗ Eingetretene noch nie vor Mutter und Tochter erſchienen. (Nachbzus verbsten.) * „Ir heißt Kuhn?“„Was haſt Du?“ fragte die Gattin beſorgt. „Ja,“ war die Antwort,„und der Vater jenes braven Valentin Kuhn,„Nichts als unerfreuliche und bedenkliche Nachrichten, antwortete der Ober⸗ m, der meines Vaters älteſter Bruder war, iſt mit meinen Eltern, als ich ein Knabe amtmann.„In Frankreich wird's immer toller. Denk' nur, der Adel fängt war, nach Amerika ausgewandert. Der Valentin hat halt ſehr früh Kriegsdienſte an auszuwandern. In Coblenz, am Hofe des Kurfurſten von Trier, ſind be⸗ genommen. Es hat meinem Ohm ſehr weh gethan, daß er gerade bei den reits zahlreiche Perſonen von den erſten Familien Frankreichs als Emigrantet 8. Oeſterreichern eintrat; er hätte ihn ſo gerne in den Reihen der Krieger des eingetroffen. Das Volk von Paris und Verſailles zeigt einen Trotz gegen di⸗ großen Fritz geſehen. Aber der Valentin hatte eine unglückliche Liebſchaft mit königliche Autorität, der beiſpiellos iſt. Sogar auf die Armee iſt kein Verlaß einer Pfarrerstochter. Da lief er denn eines ſchönen Tages davon und fiel mehr, und in einzelnen Garniſonen der Provinzen, z. B. in Naney, haben ſich 05 öſterreichiſchen Werbern in die Hände. Du lieber Gott! Das 15 der Ohm die Truppen ſogar gegen ihre ariſtokratiſchen Offiziere empört. In Paris hat Alles erſt ſehr ſpät, und da war nichts mehr daran zu ändern.“ man einzelne Bäckerläden geplündert und deren Eigenthümer ermordet. Faſt Wehmüthig ſchaute der alte Hausmeiſter den Amerikaner an, dann reichte täglich werden Edelleute von dem wüthenden Volke aus den Caroſſen geriſſen er ihm die Hand und ſagte:„Nun preiſ' ich den Zufall, der Euch hierher geführt. und an die nächſte Laterne gehängt.“ 85 Seht, der Valentin Kuhn verehrte mich wie ein Vater und von ſeiner unglück⸗„Entſetzlich!“ riefen Mutter und Tochter faſt zu gleicher Zeit. T. lichen Liebe hat er mir gar oft erzählt. Ich habe nie einen tüchtigeren Soldaten„Wenn ſich nur der König endlich zu einer kräftigen That aufraffen würde!“ kennen gelernt, nie einen braveren Kameraden gehabt, als den Valentin Kuhn. ſagte der Oberamtmann, indem er die Papiere und Zeitungen, welche er in der 5 Doch ich plaudere da; nur ein Paar Augenblicke Geduld, dann ſollt Ihr Euch Hand hielt, auf den Tiſch warf.„Aber der Monarch iſt zu ſchwach, und ich nd ordentlich erquicken.“ fürchte, daß dieſe Schwachheit verhängnißvoll werden wird.“ 5 Und hinaus hinkte der gute alte Moritz Rohr, der Hausmeiſter auf dem„Ja, zuſammenſchießen, in die Kerker werfen laſſen ſollte Seine Majeſtät es Jagdſchloſſe des Fürſten von Leiningen. dieſe Empörer,“ bemerkte die Gräfin Mutter mit blitzenden Augen. — Bald kehrte der Hausmeiſter, mit zwei Flaſchen Wein und kalter Küche„Ei, wäre es da nicht beſſer, ſagte Aurelie zögernd, in ſanftem Tone, beladen, zurück, und nachdem er Alles auf einem kleinen Tiſche vor dem Ameri⸗„wenn man vielleicht den einen oder den anderen berechtigten Wunſch des 5 kaner ausgebreitet, ſagte er behaglich:„Nun laßt's Euch ſchmecken! Es iſt ein Volkes erfüllte?“ n guter Tropfen! S4er Ungſteiner! Der wird Euch auf den gehabten Schrecken„Kind, das verſtehſt Du nicht,“ entgegnete der Vater ernſt; reicht man 5 wohllhbun. Und Ihr, Jungfer, werdet wohl auch ein Gläschen nicht verſchmähen?“ der canaille nur den kleinen Finger, ſo hat ſie bald die ganze Hand. Nein, f. Becthe lächelte, blickte dann auf den Amerikaner, aus deſſen Augen die nur eiſerne Strenge, nur das rückſichtsloſeſte Auftreten, nur Kerker und Blut 7 Feinſte Freude ſprach, und nickte. kann dieſe Hyänen in Menſchengeſtalt vor weiterem Beginnen abhalten. Aber der Cortſetzung folgt.) Stein iſt im Rollen, und ich fürchte, daß ihn Niemand mehr aufzuhalten vermag. 4 Seite; Feinlſche Die Bank gewährt auf baar ausgezahlt. 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Die Gräfin trat in ein anſtoßendes Gemach und Aurelie griff wieder nach dem„Rheiniſchen Muſeum.“ „Was hat Er zu rapportiren?“ fragte der Oberamtmann den Boten. Der Amerikaner Kaspar Kuhn hat vorgeſtern die Stadt verlaſſen. Ich ſah ihn auf einem Fuhrwerk, das einem Manne von Wolfſtein gehört, zum Thore hinausfahren. Den Namen dieſes Mannes habe ich mir notirt.“ „Alſo der Mann iſt fort,“ murmelte der Graf vor ſich hin.„Hm!— Es wäre mir lieb geweſen, wenn ich ihn vorher noch einmal geſprochen hätte — Eine ganz ungewöhnliche Erſcheinung, dieſer Mann!— Unter Umſtänden hätte mir derſelbe von Vortheil ſein können.— Fatal!— Und weiß man, wohin er ſich gewandt?“ fragte der Graf. „Auch darüber habe ich Beſtimmtes in Erfahrung gebracht,“ antwortete ber Amtsbote;„er hat ſich nach dem Leiningen'ſchen begeben, nach einem Dorfe, das in der Nähe von Duͤrkheim liegt.“ „Gut. Sage Er dem Seeretario, er ſolle unſere Beamten in Wachenheim inſtruiren, denen es wohl gelingen wird, den Aufenthalt Kuhn's ausfindig zu machen.“ „Sehr wohl, Euer Gnaden. Dann habe ich zu melden, daß die Ver⸗ haftung des Schmieds Karcher, des Holzhändlers Arnold und des Blechners Schmolze ſtattgefunden hat. Das Volk hatte ſich an den Häuſern der Genannten in Maſſe verſammelt und bei der Abführung der Delinquenten eine drohende Haltung angenommen.“ „Das wird ja immer ſchöner,“ murmelte der Oberamtmann finſter vor ſich hin. „Ja, es flogen ſogar Steine gegen die Büttel,“ rapportirte der Amts⸗ bote weiter. Der Graf ſchritt heftig, die Hände auf den Rücken gelegt, durch's Gemach, und beſorgt blickte Aurelie nach dem mit dunkler Zornesröthe bedeckten Antlitz des Vaters. „Wer hat es gewagt, ſich zu widerſetzen?“ fuhr der Oberamtmann plötzlich heraus;„kann Er mir die frechen Uebelthäter nicht namhaft machen? Der Amtsbote zuckte die Achſeln und blickte zu Boden.„Es war nicht möglich,“ ſagte er dann kleinlaut,„den Einen oder den Andern in dem großen Haufen zu erkennen.“ „Ich will ein Exempel aufſtellen, das die Tollköpfe zur Ruhe bringen foll,“ keuchte der Oberamtmann; dann herrſchte er plötzlich dem Boten zu: „Rufe Er mir den Secretarius Diel ſofort hieher.“ „Sehr wohl, Euer Gnaden.“ geugendmmen und daſelbſt jede wünſchenswerthe Auskunft ertheilt. SSSSSySͤh!!!!!.!!. 2ls Kleiderstoffen, Sammeten, Peluche's, Ball⸗ und Geſellſchaftsroben, Spitzenſtoffe, Capotten, Echarpes, Fächer, Schirme, Gardinen 5 55 15 .— das Pagr + Capitalten jeder Größe Hypotheke zu—4½% vermittelt. Amtliches Adreß d er Stadt Mannheim für das Jahr 1888. 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Oppenheimer, F 6, 1 — 1175— Auf eine Handbewegung des hohen Chefs verließ der Amtsbote das Gemach und der Graf begab ſich in großer Erregung nach dem anſtoßenden Zimmer. Aurelie aber ſchaute trüben Blicks nach dem blauen Septemberhimmel und flüſterte vor ſich hin:„Ach, warum ſind die Menſchen auf dieſer ſchönen Erde ſo abſcheulich?“ Abermals griff ſie nach dem„Nheiniſchen Muſeum“, aber die Lektüre ſchien ſie nicht mehr zu feſſeln, denn das junge Mädchen war unruhvoll und zerſtreut. XIII. In einer einfach möblirten Stube, die dem Hausmeiſter des fuͤrſtlich Leiningen'ſchen Jagdſchloſſes„Jägerthal“ zur Wohnung diente, ſaß in einem Lehnſtuhl der„Amerikaner“ Kaspar Kuhn. Neben ihm ſtand der alte Haus⸗ meiſter Moritz Rohr, ein Mann mit verwetterten Zügen, der in öſterreichiſchen Dienſten den ſiebenjährigen Krieg mitgemacht und bei Hochkirch einen Schuß in's rechte Knie erhalten hatte, in Folge deſſen das Bein ſteif und der Alte gezwungen wurde, einen eigenthümlichen Gang anzunehmen. In jüngeren Jahren naſſau⸗weilburgiſcher Forſtgehülfe, erhielt Rohr ſpäter durch Vermittelung eines herzoglich zweibrückiſchen hohen Forſtbeamten das Plätzchen als Hausmeiſter auf dem Jagdſchloſſe„Jägerthal“. Als der Amerikaner und ſeine Begleiterin, geführt von dem gerade nicht ſehr freundlich drein blickenden Jagdhüter, den Säulengang des Jagdſchloſſes betreteu hatten, kam ihnen der alte Hausmeiſter Moritz Rohr entgegen, der auf die Mittheilung des Jagdhüters ſagte, daß der Verwalter eben den Erb⸗ prinzen Karl auf einer Waldſtreife begleite. Vor wenigen Minuten habe der durchlauchtige Herr durch den Garten das Schloß verlaſſen. „Aber kommt nur mit, Ihr Leute,“ ſagte der Alte freundlich,ͥ„Ihr ſollt ſchon finden, was Ihr ſucht; ich denke, ich kann bei unſerm durchlauchtigen Herrn verantworten, was ich thue.“ Der Hausmeiſter geleitete hierauf die Fremden nach der erwähnten Stube und der Jagdhüter begab ſich nach dem Hofe zurück. Da ſtand nun jetzt der gute Alte neben dem im Lehnſtuhl ſitzenden Amerikaner und hielt ein Becken mit kühlem, klarem Brunnenwaſſer in den Händen, und Bertha wuſch ſorgfältig mit einem Schwamm die klaffende Wunde an der Schläfe und die blutigen Schrammen an den Wangen aus. Hierauf hinkte der Hausmeiſter nach einer Schublade, aus der er einen kleinen, unſcheinbaren Kaſten hervorzog. „Seht,“ ſagte er lächelnd,„da iſt meine Hausapotheke drinn. Bei ſolchen Geſchichten weiß ich ſchon Beſcheid. Im Felde habe ich Manches gelernt und bin dem Compagnie⸗„Gregorius,“ oder wie wir Soldaten ſpöttiſch ſagten, dem „Pflaſterkaſten,“ oftmals an die Hand gegangen.“ Bei dieſen Worten zog der Alte Charpie, Pfläſterchen und Aehnliches hervor und Bertha's Hand legte mit großer Sorgfalt das Dargereichte dem Verletzten Ridaktion, Druck und Verlag der Dr. O. Haaf ſchen duceel, Verantworllſch Jukius Naß