Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Inſerate: Drntgerlohn 10 Bſg. mongtüic, der Stadt Mannh eim und Umgebung. 5 welee U 0 burch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag R..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. Erſczeint täglich, Sann- und Fsſttage ausgenzmmen. Mannheimer Volksblatt. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 299. Erſtes Blatt. ſteht aus 28 Seiten und umfaßt vier Blätter. 1. Blatt: Hauptblatt mit den neueſten Nachrichten aus Stadt, Land und Reich; 2. Blatt: mit den Mittheilungen aus Haus und Hof, Wald und Feld, nebſt Feuilleton; 8. Blatt: mit Roman⸗ und Schachzeitung; 4. Blatt: mit Feuilleton. Vom Kronprinzen. Aus San Remo wird vom geſtrigen Tage tele⸗ graphiſch folgendes berichtet: Der Kronprinz empfindet beim Athmen und Schlucken keine Beſchwerden. Die Heiſerkeit iſt etwas größer. Die heutige Unterſuchung ergab eine weitere Ausbreitung der flachen Granulationen, aber keinerlei beunruhigende An⸗ zeichen. Die Aerzte riethen eine Spazierfahrt an. Dr. Mackenzie, der geſtern Abend 8 Uhr hier angelangt iſt und im„Hotel Méditerranse“ wohnt, empfing heute früh die Beſuche ſeiner ärztlichen Collegen. Er wird Mittags den Kronprinzen unterſuchen. Das Wetter hat ſich gebeſſert. Die Unterſuchung Mackenzies hat beſtätigt, was ohnehin ſchon bekannt war, daß eine Verengerung des Luftweges nicht vorliege und jede nahe⸗ liegende Gefahr nach den bisherigen Anzeichen ausge⸗ ſchloſſen ſei. Eine Neigung zu weiterer Schwellung iſt nicht vorhanden, die Bildung eines Oedems gilt für hoͤchft unwahrſcheinlich, aber nicht für ganz ausgeſchloſſen. Soeben, 12 Uhr Mittags, geht der Kronprinz mit dem Prinzen Heinrich und Dr. Mackenzie, nach allen Seiten freundlich grüßend, durch die Straßen der Stadt ſpazieren. Die Haltung des Kronprinzen iſt kräftig, das Geſicht zeigt friſche Farben und heitere Mienen. Achlagfertig ſteht unſere tapfere Armee dem Feinde gegenüber, wenn es gilt Haus und Hof des deutſchen Bürgers vor An⸗ grtffen zu ſchützen. Ihre Wehrhaftigkeit zu erhöhen, das iſt der Zweck der geſtern im Reichstag verhandelten neuen Wehrvorlage. Bei der geſtrigen erſten Berathung der Wehrvorlage begründete der Kriegsminiſter dieſelbe mit der dringend nothwendigen Verlänger⸗ ung der Wehrpflicht bis zum 45. Lebens⸗ lahre und qualitativer Verſtärkung durch die richtige Organiſation des Landſturms. Im Landſturm werde eine Sonderung zwiſchen ausgebildeten und unausgebil⸗ deten Mannſchaften ſtattfinden. Abg. v. Bennigſen erklärte ſich für kommiſſariſche Berathung. Wohl würden durch die Vorlage dem Volke Opfer auferlegt, dieſelben müßten aber gebracht werden für die Vertheidigung und Sicherung des Vaterlandes. Alle Parteiunterſchiede muͤſſen vergeſſen und dem Inlande und Auslande müſſe gezeigt werden, daß wir einig ſind in der Vertheidigung und Wahrung der höchſten Güter der Nation. Auch der Feuilleton. — Der ſchreckliche Reiſegeführte, In dem Waggon eines Eiſenbahnzuges, zwiſchen Paris und Bordeaur, ſaß, kief in die Ecke zurückgelehnt, ein ſchwarzgekleideter Herr mit einem großem Barte, der über irgend eiwas nachzudenken ſchien, denn er 123 0 kein Wort und blickte ſchweigend vor ſich nie⸗ der. Dieſes Schweigen ſchien aber einem anderen, kleinen dicken Herrn, welcher ebenfalls in dem Coupe ſaß, gar nicht zu behagen, er rückte mehrfach auf ſeinem Sitze hin und her, und brach endlich, mit der gaghen Lebhaftigkeit eines Süd⸗ franzoſen, in die Worte aus:„Mein Herr, dieſe Stille iſt drückend, wenn es Ihnen angenehm, ſo laſſen Sie uns ein wenig plandern!“„Bitte!“ erwiderte der Angeredete. Jo heiße Buron,“ fuhr der kleine Dicke fort,„und reiſe in Sei⸗ denwagren. Wenn ich nicht irre, ſind Sie auch Reiſender! „So iſt es!“ war die einſilbige Autwort„Und in was wenn ich fragen darf?“ forſchte der Seidenreiſende.—„Teufel!, ſagte der Andere,„ich ſpreche nicht gern davon!—„Oh, erwiderte der Dicke verdutzt,„nun, hoffentlich wenigſtens ein lucratives Geſchäft. Sie verdienen wohl viel?“—„Unge⸗ fähr 80,000 Frcs. pro Jahr.“—„Oho, rief der Kleine, „Sie wollen mich zum Beſten haben? Dieſes Geſchäft möchte ich kennen lernen, was ſo viel abwirft!“—„Wenn Sie mir Verſchwiegenheit geloben, entgegnete der Schwarze, 179 will ich es Ihnen ſagen:„Ich reiſe nämlich für Diebſtahl, Mord Vergiftung! Der Seidenreiſende wurde ſehr blaß. „Sie begreifen, daß mir an Ihrem Schweigen 55 ſein muuß ich möchie nicht gern in Verlegenheit kommen, beſonders, da ich bis jetzt bei allen meinen Händeln vor Gericht immer 150 weggekommen bin.— Der kleine Dicke ſtarrte ſein vie⸗ us ſprachlos an, ſchweigend drückte er ſich in ſeine Ecke, und als der Zug in den nächſten Bahnhof einfuhr, ſprang er olbtz⸗ 0 auf raſſte ſeine Sachen zuſammen und ſuchte durch die gupsthür zu entſliehen. Der Andere lächelte ſarkaſtiſch.— „Beben Sie ſich keine Mühe!“ rief er dem Seidenreiſenden zu.„Die Thüren ſind auf dieſer Seite verſchloſſen, aber ich ſteige hier um, erlauben Sie mir Ihnen meinen Namen zu dumen? Jules Fabre, Advokat und Deputirter ch bin Die heutige Nummer des„General⸗Anzeigers“ be⸗ Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. Abg. Richter ſprach ſich ebenfalls für kommiſſariſche Berathung aus, da die Vorlage eine ernſte Prüfung er⸗ heiſche. Der Reichstag verwies ſodann die Wehrvorlage an eine 28gliedrige Kommiſſion. Sämmtliche Redner, mit Ausnahme des ſozialdemokratiſchen Abgeordneten Bebel, hatten ſich für die Vorlage und deren kommiſ⸗ ſariſche Berathung erklärt. *Die drei verbündeten Mächte haben ſich gegenſeitig zur Aufrechterhaltung ihres gegen⸗ wärtigen Gebietsſtandes und ihrer Stellungen als Groß⸗ mächte und im Allgemeinen zur Wahrung des Friedens verpflichtet. Falls irgend etwas ſich ereignet, was dieſes Abkommen gefährdet, ſei es, daß eine vierte Macht mit Krieg droht, oder thatſächlich eine der drei verbündeten Mächte angreift, oder eine derſelben gezwungen iſt, eine andere Macht zur Wahrung ihres Beſitzthums oder ihrer Stellung als Großmacht anzugreifen, ſo haben die anderen verbündeten Mächte die Pflicht, ihren bedrohten Bundesgenoſſen zu unterſtützen. Zur wirkſamen Coope⸗ ration der drei Verbündeten iſt es daher durchaus nicht nothwendig, daß eine vierte Macht zum Angriff ſchreitet, es genügt, daß dieſelbe moraliſch als Angreiſer betrachtet wird. Nun iſt es zweifellos, daß Rußland gegenwärtig eine ſolche Macht iſt, da die Truppenkonzen⸗ tration an ſeiner weſtlichen Grenze ſchon Befürchtung erregt. Es fehlt an Beweiſen, daß nicht noch immer Truppen dorthin vorgeſchoben werden, vielmehr iſt das Gegentheil wahrſcheinlich. Es liegt daher nicht nur im Intereſſe Oeſterreichs, ſondern auch in dem unſeren, daß Oeſterreich⸗Ungarn nicht von Rußland überrumpelt wird, und die nöthigen Maßregeln getroffen werden, um dieſes zu verhindern. Natürlich darf Oeſterreich⸗Ungarn keine aggreſſive oder provocirende Politik gegen Ruß⸗ land führen, ſondern es muß ſich auf defenſive Maß⸗ nahmen beſchränken, welche ſelbſtverſtändlich umfaſſender Natur ſein können. Gegen Gid und Pflicht! Der Landesverrathsprozeß in Leipzig nimmt ſelbſtverſtändlich auch hier lebhaftes Intereſſe in Anſpruch, iſt er doch charakteriſtiſch für die Art, wie man hier und da ohne Gewiſſensbedenken glaubt, ein lohnendes Amt unter deutſcher Verwaltung annehmen, dem deutſchen Kaiſer den Eid der Treue ſchwören und dabei fortgeſetzt Jahre hindurch Handlungen begehen zu können, welche ganz unmittelbar gegen des Reiches Sicherheit ſich richten und zu ihrem bewußten Zwecke doch nichts anderes haben, als Elſaß⸗Lothringen wieder an Frankreich zu bringen. Denn das hat doch wohl auch der An⸗ geklagte, der jetzt eine ſo durchaus harmloſe Rolle ſpielt, nicht geglaubt, daß man in Frankreich die von ihm ent⸗ wendeten Berichte nur wollte und bezahlte, um ſich dort an den Fortſchritten der deutſchen Verwaltung in dem Reichslande zu erfreuen. Gerade auf die amtliche Stellung und auf den Eid iſt das Hauptgewicht zu legen und dies beides läßt die Handlungen des Ange⸗ klagten doppelt verächtlich und ſtrafbar erſcheinen. heit vor den dortigen Gerichten zu plaidiren.“ — Auch Geſchäftsrückſichten. Er war ein biederer, ſchlichter Mann der Tiſchlermeiſter und Möbelhändler Herr O. in Berlin, den ſie vor Kurzem zur letzten Ruhe gebettet haben. Unermüdlich thätig war er in ſeinem Geſchäfte und gönnte ſich nicht Raſt noch Ruh. Eine harte Krankheit, gegen die er lange Zeit angekämpft, nöthigte ihn endlich, die Arbeit einzuſtellen und ſich niederzulegen. Die unfreiwillige Muße rieb den an rege Thätigkeit gewohnten Meiſter voll⸗ ſtändig auf, ſeine Kräfte nahmen ab, ſo daß der Gedanke an den unerbittlichen Tod ihm und den Seinigen nahe trat. Als gläubiger Chriſt wollte Herr O. ſich auf den Weg ins Jenſeits durch einen Prieſter gebührend vorbe⸗ reiten laſſen. und als er ſein letztes Stündlein nahen glaubte, verlangte er, daß man ſeinen Peſte den Prediger R. von der.⸗Kirche, rufen möge. Paſtor R hatte in ſeinem Beruf gerade anderweit zu thun, weshalb ein anderer Geiſtlicher derſelben Kirche ſich auf den Weg machte, um dem kranken O. die Tröſtungen der Religion zu bringen. Doch dieſer Stellvertreter fand keine freundliche Aufnahme bei dem Schwerkranken; mit abwehrender Handbewegung rief er den an ſeinem Krankenlager verſammelten Angehbrigen zu: „Ne, den mag ich nicht: von dem laß ich mir niſcht erzählen, der kooft nich bei uns ich will den Prediger R. haben“— Unverrichteter Sache mußte der Stellvertreter heimtehren und der biedere O. wehrte den drängenden Tod ſo lange ab, bis ſein Seelſorger erſchien, um ihn für die letzte Reiſe vorzubereiten, die er auch alsbald antrat. In kühler Erde gebettet ruht der bie⸗ dere Meiſter O. jetzt aus von den Mühen ſeines Geſchäftes, dem er„treu bis in den Tod“ geblieben war. — Scheintodt und dann ganz todt Peſt, 15. Dez. Im Rochusſpitale iſt heute ein Mann, den man ſchon für todt gehalten und in die Leichenkammer ſpedirt hatte, auf kurze Zeit wieder zum Leben erwacht, durch welchen aufregen⸗ den Vorfall die Spitalsorgane in nicht geringe Beſtürzung verſetzt waren. Der betreffende Scheintodte war der 845 wach⸗Rontrofeur Karl Pilchmaier, von hier gebürtig, 27Jahre auf der Reiſe, um im Süden in einer Raubmord⸗Angelegen⸗alt. Der Mann fungirte noch heute Vormittags bei der Fi⸗ Sonntag, 18. Dezember 1887. Ruſſiſche Ausflüchte. In einer Beſprechung des Artikels des ruſſiſchen „Invaliden“ führt das„Journal de Saint⸗Petersbourg“ aus:„Jeder unparteiiſche Richter wird zugeben, daß es nicht(2) Rußland iſt, dem die Verantwortlichkeit für die beſtändige Vermehrung des Friedensſtandes der Armeen zufalle. Allerdings bezeichnen die im Centrum Europas als Friedensliga vereintgten Mächte aus ausſchließlichen Zweck ihrer Bündniſſe wie ihrer Rüſtungen die friebliche Aufrechterhaltung des beſtehenden Zuſtandes auf Grund der beſtehenden Verträge. Wenn dies wirklich ſo iſt, ſo ſchließt ſich Rußland dieſer Friedensbürgſchaft nur an, indem es an ſeinen Grenzen die nothwendigen Abwehr⸗ maßregeln trifft, um das Gleichgewicht der Streitkräfte zu wahren. Es bleibt nur noch zu entſcheiden, inwie⸗ weit ein Mißbrauch des Grundſatzes:„Si vis pacem, para bellum“, welcher ſchon ſchwer auf den Finanzen aller Länder, auf ihrer wirthſchaftlichen Lage, auf jeder Bewegung der Geſchäfte liegt, indem er die Leidenſchaften aufregt und die Geiſter beunruhigt— inwieweit ſolcher Mißbrauch das beſte Mittel iſt, jenen Frieden zu be⸗ wahren, den alle Welt zu wünſchen ſcheint, den wir auch für uns, dank unſerer guten Beziehungen zu unſeren Nachbarn, auf lange Zeit geſichert glauben.“ Gegen die Ausführungen des„ruſſtſchen Invaliden“ bemerkt man in Wien noch, daß die militäriſchen Zahlen völlig unrichtig ſeien. Die ruſſiſche Friedensverſiche⸗ rung ſei nicht neu, jedoch bedenklich, weil Rußland den Haupttheil ſeiner getionsfähigen Macht in die Weſtpro⸗ vinzen vorgeſchoben habe, und zwar die Berufdarmee, die ein Angriffswerkzeug ſei, leicht zu einem Angriff verledden könne. Oeſterreich müſſe für einen Krieg ſeine Bürger und Bauern von der Werkſtatt und dem Pflug holen. Oeſterreichs Armee ſei zum Angriff am wenig⸗ ſten geeignet. Auch Oeſterreich wolle den Frieden, werde aber neue ruſſiſche Maßregeln mit Gegenmaßregeln beantworten, und zwar nicht bloß vorbereiten, wie bis⸗ her, ſondern auch materiell ausführen. Deutſches Reich. Berlin, 16. Dez. Der Kaiſer nahm heute Vor⸗ mittag die Vorträge der Grafen v, Perponcher und von Hochberg entgegen und machte Nachmittags eine Spazier⸗ fahrk, Nach der Rückkehr empfing er den Botſchafter Grafen v. Schweinitz. Berlin, 16. Dez. Die Wahlprüfungscommiſ⸗ ſion beſchloß, dem Reichstage die Ungiltigkeitserklärung der Wahl Eugen Richters⸗Hagen zu empfehlen *München, 16. Dez. Das„Fremdenblatt veröffentlicht eine Kundgebung der Cenkrumsfraction Neßde Bucher⸗Paſſau, wonach der Nuntius die Anfrage, ob die Mahnung des A zur Einigung auch an die Adreſſe der baheriſchen Centrumsführer gerichtet ſei, verneint hätte. Bulgarien. *Softa, 16. Dez. Die ausländiſchen Agenten, ausgenommen der deutſche Conſul, überreichten geſtern eine Collektiynote, worin ſie bei der bulgariſchen Regierung Beſchwerde führen über die Verletzung des Briefge⸗ heimniſſes durch die hieſige Poſt. Bie Regierung hält die Beſchwerde für übertrieben, da vorläufig die Documente, welche die OHer Miniſt rechtfertigten, nicht beigebracht wor⸗ den find.— Der Miniſter des Aeußern, Stransky, beabſich⸗ tigt, morgen die Collectivnote zu beantworten. nanz⸗Expoſttur im Zentral⸗Perſonenbahnhofe, als ihm plötz⸗ lich ſehr übel wurde. Pilchmaier 1 5 zuſammen und der Polizeipoſten am Bahnhofe veranlaßte ſeine Ueberführung ins Rochusſpital. Dort wurden an dem Bewußtloſen alle möglichen Wiederbelebungsverſuche angeſtellt, jedoch ohne Er⸗ folg. Pilchmaier wurde als todt in die Leichenkammer ge⸗ bracht, an deren Schwelle er aber, zum nicht geringen Schre⸗ cken der Träger, wieder zu athmen begann. Die wieder von neuem begonnenen Wiederbelebungsverſuche endeten damit, daß der arme Mann nun den Geiſt 1 und ſich nicht mehr rührte. Nichtsdeſtoweniger wird die Leiche noch als verdächtig betrachtet. Sie wurde vorläufig in die für mutg⸗ maßliche Scheintodte eingerichtete Zelle Nr. 60 gebracht und gehöriger Beobachtung ausgeſetzt. Bisher hat der arme Fi⸗ nanzwach⸗Kontroleur kein weiteres Lebenszeichen von ſich ge⸗ geben. Er ſcheint nun gänzlich todt zu ſein, doch iſt ſeine Sezirung und über den ganzen Fall eine Unterſuchung ange⸗ ordnet worden. — Attentat bei einem Concert. Moskau den 14. Dezember. Vor mehreren Tagen fand im großen Saale des Moskauer Adels⸗Klubs ein Concert zu Gunſten der armen Studirenden der Moskauer Univerfſität ſtatt. Als das Orcheſter eben pianissimo ſpielte, benützte ein Juriſt des zweiten Jahrganges, Namens Arſenawski. die Gelegenheit, dem Univerſitäts⸗Inſpektor Prisgalow, der in dieſer ſeiner Eigenſchaft im Saale anweſend war, mehrere lautſchallende Ohrfeigen zu verabreichen. Das Publikum, welches anfangs glaubte, daß dieſes Geräuſch der Ausdruck eines unzeitge mäßen Beifalles ſei, gemahute durch Ziſchen den lauten Klatſcher zur Ruhe. Die Wahrheit wurde uber bald bekannt, es handelte ſich um einen öffentlichen Rache⸗Akt gegen den unter den Studenten ſehr verhaßten Inſpektor. Der Stu⸗ dent wurde verhaftet, Am nächſten Tage verlangten die Studenten unter ziemlichem Lärm vom Kurator die Frei⸗ laſſung des Areetirten. Da ſie zu vielen Hunderten vor der Wohnung des Kurators erſchienen, ſchritt die Polizei ein und requirirte Koſaken, welche, ihre Nageiken(Peitſchen) gebrauchend, die Straßen fäuberten. Einige Arretirungen wurden dabei vorgenommen. 2. Seite. Seneral-Anzeiger. 18. Dezemder⸗ Aus Sladt und Jand. * Manunheim, 17. Dezbr. 1887. Sihzung des Stadtrathes vom 15. Dezember 1887. Br. Wie in einem früheren Stadtrathsbericht des Nähe⸗ ren bereits ausgeführt iſt, hat die Armen⸗Commiſſion auch dieſen Winter dem Stadtrathe den Antrag unterbreitet, den Kindern unbemittelter Eltern ein Früh⸗ ſtück, beſtehend in Milch oder Suppe und Brödchen während des Winters verabreichen zn laſſen, wogei die Armen⸗Commiſſion der Erwägung anheimgab, ob es ſich nicht empfehlen dürfte, dieſe ſowie noch weiter in Ausſicht genommene Wohlthätigkeitsanſtalten zunächſt nur aus ſtädtiſchen Mitteln in das Leben zu rufen. Der Antrag der Armen⸗Commiſſion wurde der Schul⸗ Commiſſion überwieſen, welche der beabſichtigten Einrichtung ſehr ſympathiſch entgegenſteht, dagegen das Bedenken äußert, die Speiſung der Kinder in den Lokalen der Schule vor⸗ nehmen zu laſſen, da hierdurch wohl Unzuträglichkeiten ent⸗ ſtehar dürften. In heutiger Stadtrathsſitzung war dieſe Frage nochmals Gegenſtand eingehender Berathung, auf Grund derer nach⸗ ſtehender Antrag des Herrn Stadtrathes Baſſermann mit großer Majorität zur Annahme gelangte: „Der Stadtrath beſchließt, daß die Verabreichung eines Frühſtücks an ſolche Kinder, welche kein Frühſtück zu Hauſe erholten, ſeitens der Stadt unter Aufſicht der Schule erfolgen ſolIl. Zur Vorbereitung der Durchführung dieſer Einrichtung ih eine engere Commiſſion zu ernennen, welche namentlich wegen der Lokalfrage ſich nochmals mit dem Rectorate der Volksſchule in's Benehmen ſetzen und mit ſolchem erwägen ſoll, ob unter Umſtänden doch nicht geeignete Räume in den Schulhäuſern zur Speiſung der Kinder zur Verfügung ge⸗ ſtellt werden können. „Zu Mitgliedern dieſer Commiſſion wurden die Herren Bürgermeiſter Bräunig, Stadträthe: Baſſermann, Dreesbach und Hirſchhorn ernannt. Zugleich wurde beſchloſſen, dem Bürgerausſchuß wegen Gewährung der nothwendigen Mittel, nächſtens eine Vor⸗ lage zu unterbreiten. Großh. Bezirksamt gibt anher bekannt, daß es den in der Bürgerausſchußſitzung vom 6. d. M. beſchloſſenen Tarif⸗ änderungen in Beziehung auf die Erhebung der Marktgelder die ſtaatliche Genehmigung ertheilt. Es wird hier beſchloſſen, alsbald dieſe Erhebung für die Dauer des kommenden Jahres auszuſchreiben.— In einem an Großh. Bezirksamt gerichteten, an den Stadtrath zur Aeußerung überſandten Schreiben der Firma W. H. Ladenburg und Söhne nimmt dieſe Bezug auf die jüngſt in mehreren hieſigen Blättern erhobenen Einwände gegen die in dem Prpjekt Mannheim⸗Seckenheim aufgenommene Verbindungslinie über die Ringſtraße nach der Neckarkettenbrücke. Es wird darin erklärt, daß dieſe Verbindung von ihr gerade als Vorzug des Projektes und zwar hauptſächlich für den Perſonenverkehr zwiſchen den Vor⸗ arten und der Stadt betrachtet worden ſei und dieſer Ge⸗ ſichtspunkt nicht genügend beachtet zu werden ſcheine. Nach ihrer weiteren Ausführung legt die Firma kein großes Ge⸗ wicht auf den Kohlen⸗ und Güterverkehr, zumal er doch äußerſt zering ſein werde, und werde ſie, falls die Stadt die Ring⸗ ſtraßenlinie als nicht im öffentlichen Verkehrsintereſſe liegend rachten ſſen ſolche aufgeben und die Bahn beim Tatterſall enden laſſen. Eventuell wird vorgeſchlagen, die Bahn auf oder längs des Hochwaſſerdamms bis zum Schlachthauſe zu führen. Die Angelegenheit wird der Commiſſion zur Bericht⸗ erſtattung überwieſen. Die Verſicherung der ſtädtiſchen Gebäudefünftel und Fahr⸗ aiſſe wurde für das Jahr 1888 an 13 Verſicherungs⸗Geſell⸗ ſchaften mit prozentualer Betheiligung an ſämmtlichen Riſiken dergeben. In die Schulkommiſſion wurden an Stelle zweier ausgetretener Mitglieder die Herren Profeſſor Jäger uͤnd Dr. Kahn ernannt. Ferner wurden die ſeitherigen Kom⸗ miſſionsmitglieder, die Herren Stadträthe Dreesbach und Langeloth und die Herren R. Henking und H. Dyckerhoff als lolche für eine weitere Amtsperiode beſtätigt. 8 Zum Zweck der Bemeſſung der Räumlichkeiten des für die Schwetzingervorſtadt und das Lin⸗ denhofgebiet in Ausſicht zu nehmenden neuen Schul⸗ hauſes gibt die Schulcommiſſion eine Darſtellung über die dermalige Schülerzahl in den erwähnten Stadttheilen. Darnach befinden ſich in denſelben—5 Zeit 1292 Schulkin⸗ der, wovon 864 die Schule in der Schwetzinger Vorſtadt und 428 Schulen innerhalb der Stadt beſuchen. Der Zuwachs gegen das Vorjahr betrug 114 und läßt ſich auch in den gächſten Jahren ein ſolcher von eg. 120 annehmen. In der Neckarvorſtadt wohnen zur Zeit rund 1600 Schulkinder, welche Unterrichte 32 Schulſäle beanſpruchen könnten, während unr 20 Lehrzimmer vorhanden, ſo daß ohne den künftigen Zuwachs heute ſchon 12 Schulſääle fehlen. Die Abhilfe des Raummangels wird Gegenſtand weiterer Erwä⸗ gung ſein. Hinſichtlich der Erlaſſung eines neuen Schulerkennt⸗ giſſes wird heute vorgeſchlagen, die ſeitherige Claſ⸗ ſeneintheilung(9) beizubehalten, die neu anzu⸗ — Die That eines Jähzornigen Aus Wie ſa in Thüringen wird über die verhängnißvolle That eines Jäh⸗ zornigen, der ſeinem Opfer durch Selbſtiuſtiz im Tode vor⸗ ausging, Jolgendes berichtet: Der einzige Sohn einer Fa⸗ milie aus Darmſtadt, welcher in Wieſa in Stellung war und mit ſeinem Prinzial wegen Lohndifferenzen in Wortwechſel kam, wurde von dieſem in einem Gaſthauſe vor den Augen der auweſenden Gäſte mit einem Revolper niedergeſchoſſen. Tödtlich verwundet wurde der junge Mann in ein Spital verbracht, wo er hoffnungslos darniederliegt. Die Kugel ging hinter dem Ohr in den Kopf und blieb dort ſtecken. Der Prinzipal, welcher ſofort verhaftet wurde, hat ſich im Gefängniß erhängt — Das Ende einer ZBlutrache. Vor einigen Tagen fand in Bitti(Sardinien) eine jener originellen Verſöhnungen aei) ſtatt, die auf Corſica wie in Sardinien beſtimmt ſind, dem wilden, oft Jayrzehnte anwährenden Haß zwiſchen ein⸗ zelnen Familien ein Ende zu machen. Die Verſöhnung wiſchen den Familien Morras Contu, Barrai Calviſt und NPder gefeiert. In Gegenwart des Präfekten der Provinz und des Souspräfekten von Nuoro und aller anderen Auto⸗ ritäten vereinigten ſich alle männlichen und weiblichen Mit⸗ glieder der genannten Familien in der Kirche und ſchwuren vor dem Pfarrer und mit zum Crucifixe erhobenen Händen weiteren Fehde ab, worauf eine allgemeine Umarmung attfand. Allen Anweſenden ſtanden die Thränen in Auge, enn dieſe Verſöhnung ſchloß eine lange Reihe trauriger und blutiger Vorfälle ab. Am nächſten Sonntag fand in Bitti eine große Tafel ſtatt, zu der alle Freunde und Verwandten der drei Familien eingeladen waren und bei der die Anwe⸗ enden eines glänzendes Zeugniß ihres geradezu imponiren⸗ en Appetits ablegten. Es wurden verzehrt: 2 Centner Maccoroni, zehn Kühe vierzehn Schweine, ſechszehn Span⸗ ſerkel, drei Centner Brod fünf Centner Obſt und dazu wurden zehn Hektoliter 8 ermen. Und das Mahl ging friedlich zu Ende. Die Verſöhnung hatte fich bewährt. Aus den„Luſtigen Blättern“. rt. Dame: en d dieen dioſenßzauß taäfen „Bitte, mein Herr, wollen — Wenn es Ihnen ſtellenden Hauptlehrer in die unteren Klaſſen einzuweiſen u. die zur Zeit angeſtellten in die oberen Klaſſen entſprechend aufrücken zu laſſen. Für den Knabenhort wird auf Vorſchlag der Schul⸗ commiſſion ein Zimmer im Neckarſchulhaus eingeräumt. Dem Circus Corti wird für Vorſtellungen in der Nähe des Waſſerthurms die Genehmigung auf 5 Wochen vom 1. Mai k. J. ab gerechnet, ertheilt. Die Commiſſion der vereinigten Fach⸗ und Gewerkver⸗ eine überreichte eine Vorſchlagsliſte zur Ernennung von Schiedsrichtern. Auf Vorſchlag wurden zu ſtellvertretenden Mitgliedern der ee Schätzungscommiſſion die Herren Architekt Hau 115 Zimmermeiſter Strauling und Landwirth W. Neuer ernannt. Arbeiter⸗Fortbildungs Verein. (Deutſche Aus wanderungen nach Südamerika.) Einen ſehr intereſſanten und lehrreichen Vortrag über „Das Deutſchthum in Amerika“ hielt geſtern Abend Herr Profeſſor Wislicenius aus Berlin im Lokale des Vereins. Er beginnt auseinanderzuſetzen, daß eine der wichtigſten Frage, die das deutſche Volf heute beſchäftigt, die der Auswanderung ſei. Die heutige Auswanderung iſt ganz eigenthümlicher Art, die früheren Gründe, die manchen Ein⸗ zelnen, manche Familie zur Auswanderung zwangen, ſind durch die heutige Geſetzgebung Deutſchlands unhaltbar geworden, wenigſtens exiſtirt kein Zwang zur Auswanderung mehr. Der Hauptgrund der heutigen Auswanderung beſteht in der übermäßig raſchen Zunahme der Bevölkerung und wenn auch nachgewieſenermaßen in Deutſchland jährlich durſchnitt⸗ lich 150,000 Menſchen auswandern, ſo betrage dagegen der Zuwachs der Bevölkerung alle 2 Jahre über eine Million. Am Ende des 30jährigen Krieges ſei Deutſchland beinahe ganz entvölkert geweſen, es blieb auch in ganz geringer Zu⸗ nahme in Folge der fortwährenden Kriege, in die es ver⸗ wickelt war, aber ſeit dem Jahre 1820 ſei eine rapide Zu⸗ nahme der Bevölkerung bemerkbar geworden, die jetzt immer mehr zunimmt. Aber die Induſtrie kann ſich nicht mit dieſem raſchen Zuwachs auf gleichem Niveau erhalten und das ſei ein weiterer Grund, weil jeder ſucht ein Stück Land für ſich zu gewinnen, ein Gütchen zu haben, das er ſelbſt bebauen kann, der Grundbeſitz aber in feſten Händen bei uns iſt, alſo kommt der Trieb zur Auswanderung, um in einem anderen Erdtheile Land zu erwerben. Die meiſten Auswanderungen erſtreckten ſich nach Nord⸗ amerika. Das würde aber in neuerer Zeit ſehr bedenklich, einmal weil dort ſchon ſelbſt Ueberfüllung Platz greift, dann weil man bei Landung einen Vermögensnachweis von 500 Mark erbringen muß, ohne welchen man nicht landen darf und, weil der Deutſche, ſowie er in Nordamerika Fuß gefaßt bat, aufhört, Deutſcher zu ſein— er verlernt ſeine Sprgche, verg ßt ſeine Heimath, er lernt die unvermeidliche engliſche Sprache, ja er muß, will er überhaupt dort Handel treiben, engliſch Neanan und ſo ſind in Nordamerika etwa 15 Mil⸗ lionen ehemaliger Deutſcher, deren Familien, da nur eng⸗ liſche Schulen exiſtiren, eben auch nur engliſch lernen. Da⸗ gegen hat eine Einwanderung in Süd⸗Amerika nun an großer Bedeutung gewonnen, da dort auch bereits viele Tauſende Deutſcher wohnen, die aber, da die braſilianiſche Regierung für Unterricht ꝛe. gar nichts thut, ihre eigenen deutſchen Schulen, Gotteshäuſer, Clubs ꝛc. haben, alſo Beutſche bleiben. Braſilien, ſo groß, wie Europa, hat nur 12 Millionen Ein⸗ wohner, alſo noch Raum genug für Fremde. Dort gedeihen Südfrüchte, Getreide, Cafe, Wein ꝛc., der Boden iſt ausge⸗ zeichnet gut, die ganze Gegend paradieſiſch ſchön, das Klima erträglicher, als bei uns und je mehr man nach Süden kömmt, deſto angenehm kühler wird das Klima. Während aber nun eine Reiſe nach Nordamerika in 9 Tagen ausge⸗ führt wird, braucht man zu einer ſolchen nach Südamerika —4 Wochen und daraus folgt, daß eine Reiſe dahin auch Zmal ſo theuer iſt. Um gun die nöthigen Mittel aufzu⸗ treiben, Auswanderer koſtenfrei nach Südamerika zu bringen, haben ſich Geſellſchaften gebildet, unter denen namentlich eine Hamburger die bedeutendſte iſt. Dieſelbe bezahlt den Auswanderern die ganze Reiſe und den Unterhalt, überweist ihnen ein Stück uncultivirtes Land, gibt ihnen die nöthigen Werkzeuge, ſelbſt im erſten Jahre die Nahrungs⸗ und Unter⸗ baltsmittel und ſchließt mit ihnen einen Theilvertrag, wo⸗ nach die jeweilige Hälfte des Erträgniſſes der Ernte der Ge⸗ ſellſchaft gehört. Nun exiſtiren bereits 4 Denge deutſche Colonien, die dieſen Geſellſchaften gehören. Wenn man von Rio de Janeiro, dieſer wundervollen Stadt, umgeben von mächttgen Myrthen⸗, Magnolien⸗, Apaleen⸗, FInchſien⸗, Camelien⸗ ꝛc. Wäldern, mit 60,0000 Einwohnern noch weiter ſüdwärts zieht, ſo gelangt man nach Sante Catharing mit dem Hafen San Franzis co(nicht zu verwechſeln mit dem gleichbedeutenden San Franzisco) und von dieſem Hafen aus zur erſten deutſchen Colonie Jointville, mit Um⸗ gebung Colonie Donna Franzisca genannt. Von ihr dee man mit einem kleinen Dampfer nach der nächſten deutſchen Colonie Blumenau. Jointville hat mit Um⸗ gebung 20000 Einwohner, Blumenau allein 12,000 Ein⸗ wohner. Von Blumenau aus kommt man zur 3. deutſchen Colonie San Leopold mit 11—12.000 Deutſchen und von zu viel iſt, können Sie auch erſt eine Roſe zur Probe nehmen.“ 5 Herr(nimmt die Roſe):„Danke ſehr.“ Dame:„Koſtet hundert Mark.“ Herr:„Sehr preiswerth! Aber vielleicht nehmen Sie erſt dieſe drei Mark— zur Probe.“ — Es irrt der Menſch. Baroneſſe(am Verkaufs⸗ 095„Wollen Sie nicht dieſen Briefbeſchwerer kaufen, Herr oktor, ich habe ihn ſelbſt bemalt.“ Käufer:„O wie natürlich ſind die beiden Kaninchen!“ Baroneſſe:„Kaninchen?— Sie halten es verkehrt, Herr Doktor, es ſind Täubchen.“ — Sonderbar.„Lebt denn der alte M. noch?“ „Ja, aber er hat nicht gern, daß man darüber ſpricht.“ ſo 7— Ein Nichtsuntz.„Was grämen Sie ſich denn 0 4¹ „Ach über meinen Jungen, aus dem wird nie etwas rechtes werden, denken Sie nur, der iſt kürzlich ſchon wieder einmal ohne Erfolg— geimpft worden.“ — Daher der Name. Mutter:„Wo iſt denn der ſſen. der hat ſich den ganzen Nachmittag über nicht ſehen aſſen.“ Tochter:„Der iſt bei Onkel Arthur, der ihn mit ſeinem Augenblicksphotographen abnehmen will, und das dauert immer ein Paar Stunden.“ Aus dem„Ulk“. — Auch eine Rezenſion.„Ach, lieber Doktor, ich wollte Ihnen noch Ihres neueſten Romans wegen mein Kompliment machen. Die Handlung iſt ſo ſpannend, die Charaktere ſo trefflich gezeichnet, der Styl ſo feſſelnd— kurz— ich werde das Buch entſchieden in den nächſten Tagen leſen.“ — Die Hauptſache.„Du hältſt vom Gelehrtenſtande nichts?“ „Gar nichts. Der Kriegerſtand iſt der erſte in der ganzen Welt. Wer ſetzt ſein Leben ſo muthig ein, wer ſchützt das Vaterland zur Zeit der Gefahr— na, und mal ſehen, wenn erſt die Lieutenantsgage erhöht wird!“ ̃ ihr, Porta Allegro paſſirend, nach Santa Crus, der größten deutſchen Colonie mit über 20,000 Deutſchen. In allen dieſen Colonien iſt herrliches Land, mit Ur⸗ wald und Schlingpflanzen bedeckt, das allerdings piel Mühe und Arbeit zur Urbarmachung koſtet“, aber auch ſich herrlich lohnt. Die Colonie Blumenau iſt unter Allen die ver⸗ lockendſte. Sie hat nette kleine, ſaubere einſtöckige Häuschen, ſieht aus, wie ein kleines deutſches Bad, hat gerade Straßen und mit Palmen bedeckte Plätze, deutſche Kirchen, deutſche Schulen, deutſche Zeitungen, Bücher ꝛe. So wie man aber eine oder die andere der beſagten Colonien, namentlich aber Blumenau verläßt, gelangt man in die Waldungen durch welche Schneußen gehauen ſiud⸗ die aber nur zu Pferd oder zu Maufthier paffirbar ind, weil die Stumpfen der abgehauenen Bäume ſtecken bleiben. Dort nun iſt die Hauptarbeit der Einwanderer dort erhalten ſie ihr Land, das ſie nun von der Wildnitz zur Wohnung, zum Anbau bearbeiten müſſen— dann aber ift der Boden für Getreide, Gemüſe, Cafs, Tabak, einer kartoffelartigen Wurzel, die noch viel beſſer und nahrhafter als die Kartoffel iſt, für Bohnen ꝛc. zum Anbau geeignet und trägt reichliche Früchte. In Jointville werden die Wurzeln und Baumſtümpfe mit Maſchinen ausgerottet, in Santa Cruz dagegen wird der Boden kanaliſirt, dort ziehen die Deutſchen Geflügel aller Art und verkaufen dasſelbe, die Eier, die Früchte und Gemüſe mit reichem Erfolge nach Braſilien. Ihr Haupt⸗ Artikel iſt aber der Tabak, von dem dieſe Colonie allein jährlich für eine Million Mark exportirt. Die Colonien verwalten ſich ſelbſt, großer Uebelſtand iſt die Corruption der Gerichte und die Beſtechlichkeit der dortigen Polizeiorgane, und ein Hauptnachtheil beſteht in der Chicane der braſilianiſchen Regierung, daß ſie dem Handel der Deutſchen zwar nichts in den Weg legt, die Zollſtätten aber ſoweit verlegt hat, daß die Coloniſten oſt 14 Tage für den Zoll verwenden müſſen. Eine neue deutſche Colonie, die im Entſtehen begriffen iſt, iſt Oſorno im Auracanerland, mitten in Myrthen⸗ wo nahe dem Hafen Val di Via etwa 2000 Deutſche wohnen. Nach dieſer längeren Auseinanderſetzung und Beſchrei⸗ bung der einzelnen Colonien und kommt Redner nun zur Schlußfolgerung, daß die Auswanderung nach Südamerika in allernächſter Zeit unſtreitig bedeu⸗ tender werde, ſobald die Koſten der Reiſe dahin nicht theurer als nach Nordamerika zu ſtehen kommen, wofür die ſchon erwähnten Geſellſchaften immer mehr ſorgen. r ein Land haben will und den Muth und die Ausdauer beſitzt, tüchtig zu arbeiten und viele Entbehrungen am Anfange ſeiner Arbeit durchzumachen, der ſoll es wagen, aber er muß lange darguf warten, bis ſein Fleiß und ſeine Arheit ſich lohnen. Reicher Beifall lohnte den Herrn Redner für ſeine überaus intereſſanten Mittheilungen. „Ernennungen. Die Eiſenhahnaſpiranten Adalbert Deisler von und Ed. Philipp von Heidelberg ſind nach Erſtehung der Staatsprüfung für den höheren Eiſenbahnverwaltungsdienſt unter die Zahl der Eiſenbahnpraktikanten aufgenommen worden. 2 Die JZekauntmachung der Einträge in die andelsregiſter betreffend. Großh. Miniſterium der uſtiz, des Kultus und Unterrichts erläßt ſoeben folgende Verfügung: Unter Bezug auf Artikel 14 des deutſchen Handels⸗ eſetzbuchs und Artikel 27 des badiſchen Einführungsgeſetzes 15 0 wird veröffentlicht, daß die Einträge in die Handels⸗ regiſter während des Jahres 1888 von Amtswegen in der„Karlsruher Zeitung“, dem Amtsverkündigungs⸗ blatte des betreffenden Amtsgerichtsbezirks, ſowie in dem Central⸗Handelsregiſter für das Deutſche Reich(Beilage zum Deutſchen Reichs⸗ und Königlich Preußiſchen Staatsanzeiger), und auf Antrag der Betheiligten in den weiter von i 7 ate in⸗ oder ausländiſchen Blättern bekannt machen find. * Reue Telephonbeſtimmung. Die Kaiſerl. Ober⸗ poſtdirektion in Karlsruhe theilt mit: Nach den im Stadt⸗ Fernſprechbetriebe gemachten Erfahrungen wird von den Theil⸗ nehmern die Abgabe des Schlußzeichens nach be⸗ endetem Geſpräch vielfach unterlaſſen. Zur Vermin⸗ derung der hiermit für den Betrieb verbundenen Unficherheit, ſowie um die Theilnehmer an die bezüglichen Beſtimmungen feſter zu gewöhnen, ſoll das Schlußzeichen fortan von dem rufenden und von dem gerufenen Theilnehmer abgegeben werden. Die Anweiſung zur Benutzung der Fernſprechein⸗ richtungen erhält im vorletzten Abſatz unter 1 folgende ander⸗ weite Faſſung:„Nach jeder Beendigung des Geſprächs hängen die Theilnehmer den Fernſprecher ſogleich wieder an den Haken und geben unmittelbar darauf beide der Vermitte⸗ lungsanſtalt von der Beendigung durch das Schlußzeichen dadurch Kenntniß, daß ſbeide dreimal hintereinander den Weckknopf kurz niederdrücken. Zur Erzielung eines geregelten Betriebes iſt die pünktliche und ordnungsmäßige Abgabe dieſes Schlußzeichens durch beide Theilnehmer unbedingt nothwendig. 5 Badiſche hiſtoriſche Commiſſton. Der Geheime Juſtizrath Profeſſor Otto Gierke in Ber lin iſt von der Mitgliedſchaft entbunden und der ordentliche Profeſſor an der Univerſität Heidelberg, Geh. Hofrath Dr. Aechard Theater, Kunſtu. Wiſfenſchaft. Er. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim Freitag, den 16. Dezember. Die Zähmung einer Widerſpenſtigen. Luſiſpiel von Shakeſpegre. Das vor einiger Zeit neu einſtudirte Luſtſpiel kam geſtern zur Wiederholung, wobei gleich wie bei der küürzlichen Repriſe eines modernen Luſtſpiels der Souffleur, der Mann, der alles beſſer weiß, eine Hauptrolle zu ſpielen pflegt, ſo daß wir wieder den doppelten Genuß einer Recitation und einer Aufführung des trefflichen Werkes zu verzeichnen haben. Zudem hatte es den Anſchein, als ob die geſtrige Aufführung ohne jede robe vor ſich gegangen wäre, denn der Verſprechungen, erdrehungen, Kunſtpauſen, Wiederholungen waren geſtern ſo viele, daß ſie uns faſt die ganze an dieſer claſſiſchen Poſſe hätten benehmen können⸗ nur die höchſt anerkennenswerthe Katharina des Frl. Woy⸗ taſch vermochte unſer Intereſſe wach zu halten. Frl. Woytaſch, die die Beatrice— Katharinas verfeinerkes, beſſeres Ich— mit vielem Erfolg gegeben hat, übertrug ein wenig von deren friſchem Witz und Schelmerei auf die zrothe Keiferin“; ihre Katharina blieb bei aller Wildheit ein Mädchen, das Aequtvalent, das ſie ihrem Petrucchio bot, war ein unverdorbenes Gemüth, ein treues Herz, das ſich der ſtarken Manneshand willig beugt. Herr Baſſer⸗ mann ſtattete ſeinen Petrucchio mit männlicher Kraft und gefundem Humor aus: ſeine Wiedergabe dieſer Rolle ge⸗ winnt durch die liebenswürdige decente Art des Auftretens. Die beiden Väter fanden in den Herren Jacobi und Neumann recht würdige Vertreter; von den übrigen Mit⸗ wirkenden ſeien noch lobend Frl. Blanche, eine hübf Bianca und die Herren Rodius, Stein Bauer, die Freier des„ſtillen Wäſſerchens“, genannt. Als Tranio trat Herr Tietſch, deſſen Talent dieſe Shakeſpeare'ſchen Rollen — die altengliſchen Clowns— am meiſten zuſagen,—— vortheilhaft hervor; auch die erheiternde Epiſode des Ditt darf nicht vergeſſen werden. id ird en⸗ ert on für 2 der ide ls⸗ zes ls⸗ jen il⸗ in⸗ zit, em en in⸗ er⸗ 18. Dezember. General⸗Anuzeiger. Schröder zum ordentliche Mitgliede derſelben ernannt, der Geh. Hofrath Dr. Winkelmann in Heidelberg als Vorſtand und der Direktor des Großherz. Generallandes⸗ archivs Dr. von Weech in Karlsruhe als Sekretär dieſer Commiſſion beſtätigt worden. * Packetpoſt. Das Kaiſerl. Poſtamt dahier erläßt im Inſeratentheile unſeres Blattes eine Bekanntmachung, wo⸗ nach der Schalter der diesſeitigen Packet⸗Annahme⸗ und ben kommenden Sonntag, den 18. ds. dem Publikum von—9 Uhr Früh und von 11 Uhr Vormittags bis 7 Arbetter u1 1 55 iſt. *Arbeiter⸗Alters⸗ und Juvalidenverſicherung. Das Großherzogliche Miniſterium des 45 ſieß unterm 12. ds. Einladungen an die Großh. Herren zande nemmiſfein an die dazu beorderten Mitglieder der 160 iniſterien und an die Mitglieder der Kreis⸗ ſe zur Einberufung einer Verſammlung aus den In⸗ tereſſentenkreiſen behufs Beſprechung über die von Reichs wegen veröffentlichten Grundzüge zur Alters⸗ und Invaliden⸗ verſicherung der Arbeiter. Die bezüglichen Verhandlungen Ar n künftigen Montag, den 19.., Vormittags 9 Uhr in Karlsruhe im Saale der„Vier Jahreszeiten“, Hebelſtraße Nr. 11 und falls ſie nicht am ſelben Tage zum Abſchluſſe gelangen, werden ſie den darauf folgenden Tag zu Ende ge ührt werden. Hiezu wurden von genanntem Mini⸗ ſterium von Seite der Stadt Mannheim Herr Bürgermeiſter Bräunig und Herr Stadtrath Hirſchhorn, von Seite der Handelskammer Herr Fabrikant Schaaff in Zell a. H für Mannheim und Herr Maſchinenfabrikant Hermann Mohr in Mannheim, von Seite des Pfälzer Gau⸗ derbandes Herr Adam Aulbach, Sattlermeiſter in Mannheim, endlich von Seite des ſtändigen Ausſchuſſes der Landesgewerbehalle Herr Oberingenieur Iſam⸗ bert und Herr Syndicus Dr. Landgraf in Mannheim eingeladen. Zählungsliſten. Der Stadtrath erläßt im Inſera⸗ tentheile unſeres Blattes eine Bekanntmachung, die Zäh⸗ lungsliſten über Rindvieh⸗ und Pferdeſtand betreffend. Kunſtnotiz. Die durch Fleiſchmanns Hofkunſt⸗ handlung München in dem Lokal der permanenten Kunſtaus⸗ ſtellung von A. Donecker, 0 2. 9, arrangirte Ausſtellung von Gemälden verdient in jeder Beziehung als eine durchaus ſud ani und ſehr ſehenswerthe bezeichnet zu werden. Es ind nicht blos die erſten Künſtler wie Defregger, Grützner, Kaulbach, Diez, Voltz, Kauffmann ꝛe. pertreten, ſondern auch ſolche, welche mäßige Preiſe begehren, ſo daß Jedermann Gelegenheit geboten iſt, praktiſch ein⸗ kaufen zu können.— Neu iſt angekommen das berüh mte Gemälde von Ed. Grützner„Jägerlatein.“ Hofkunſthandlung. Der Verlag der Hofkunſthand⸗ lung von K. Jerd. Heckel, hier, hat ſeine Specialitäten in Mannheimer Anſichten durch kleine Oelbildchen des„Parkes“ und der„Schloßterraſſe“ bereichert. Dieſelben ſind in der Art der kleinen Schweizer Landſchaften ausgeführt und bil⸗ den ebenſo wie die Anſichten von Mannheim in Tellerform ein hübſches Geſchenk und eine freundliche Erinnerung. Repertoire des Großh. Hof⸗ und National⸗ Theaters Maunheim vom 17. bis 26. Dezember. Sam⸗ ſtag 17. Dezbr.:(Ab. susp.) Gaſtſpiel des Herrn Oötze „Lohengrin.“ Telramund: Herr Schrauf(a..) Sonn⸗ tag, 18. Dezbr.:(5)„Die Hochzeit des Figaro“ Montag, 19. Dez.:(5) Neu einſtudirt:„Mutter und Sohn“. Mitt⸗ woch, 21. Dez.:(4)„Jeſſonda“. Sonntag, 25. Dez.:(8) „Die Meiſterſinger von Nürnberg“. Montag, 26. Dez.:(Z) „Die Zauberflöte“. *Eſſipoff⸗Matinee. Wir machen an dieſer Stelle nochmals auf die morgen Sonntag früh im Caſinoſgale ſtatt⸗ findende Matinee der Frau Annette Eſſipoff aufmerkſam Wie wir erfahren, wird die unter Mitwirkung der Herren Paur nne und Kündinger(Cello) vor ſich gehende Veran⸗ altung ſich ſehr zahlreichen Beſuchs erfreuen Weihnachtsausſtellung. Die Ausſchmückung des Chriſtbaumes bereitet zuweilen ebenſo viel Sorge, wie die praktiſche Wahl der Geſchenke, dieſe Sorge dürfte denjenigen ehr erleichtert werden, die das Geſchäft des Herrn Hofſeifen⸗ fabrikanten Brunn 1. 10 beſuchen, wo maa eine ſo veich⸗ haltige Auswahl von Gegenſtänden zu dem erwähnten Zweck findet, wie wir ſie bis jetzt noch nicht zu ſehen Gelegenheit hatten. Chriſtbaumkerzen, ſowie die dazu 0 n Halter, finden wir in einem außerordentlich reichen Sortiment; ferner Früchte aller Art in Wachs und Glas, Glaskugeln, Gold⸗ und Silberfaden ꝛe. Man wird förmlich geblendet von all den glizernden und ſchimmernden Gegenſtänden, die dort aus⸗ geſtellt ſind und nimmt ſich dieſe Ausſtellung beſonders bei Nacht feenhaft aus, weßhalb auch der Laden zur Abendzeit von unſerer lieben Jugend förmlich belagert iſt. Zer Elub. Wie alljährlich, ſo ſeierte auch geſtern der zer TClub den Gedenktag an die Schlacht von Nuits in ſolenner Weiſe, Das Lokal war überfüllt und es herrſchte eine Stimmung, die man nur in dieſem Kreiſe finden kann. — die Klänge der Mufik verrauſcht, erhob ſich der Präfident zu einer Rede, die zündend wirkte. Er gedachte nit warmen Worten der Führer, die für Deutſchlands Ehre im Kampfe den Heldentod ſtarben, gedachte unſeres greiſen Heldenkaiſers und der deutſchen Fürſten, die heldenmüthig mitgefochten und gedachte ſchließlich der gefallenen Einjähri⸗ gen, die dem Club angehörten. Seine Worte waren tief⸗ empfunden und drangen zu dem Herzen eines Jeden. Dies war der erſte Theil des 2 5 und nachdem die düſtern Nachklänge verſchwunden, herrſchte ungebundene Fröhlichkeit. die nur dem 2er Ckub zu eigen iſt. Einzelvorträge von ernſten und heitern Liedern, Quartette, ſowie der Schwörer ſche Mufikkapelle wechſelten in bunter Reihe ab und hielten die Geſellſchaft bis nach Mitternacht zuſammen. 7 Gewitter. Heute früh halb 7 Uhr entlud ſich über Schwetzingen ein ſchweres Gewitter, begleitet von leichtem Hagelſchlag. In jetziger Jahreszeit iſt dieſes gewiß als Na⸗ kurſeltenheit zu betrachten. 5 Selbſtmord. Geſtern Abend gegen 6 Uhr ſtürzte ſich ein junger Mann vom Dampfboote während der Ueberfahrt von Ludwigshafen nach hier, mitten im Rheine von Bord in die Wellen des Rheins und verſank alsbald in der Tiefe. Sofort angeſtellte Rettungsverſuche blieben erfolglos. 5 Unglücksfall. Geſtern Nachmittag ſtürzte in L ein Zimmermann an einem Neubau vom 3. Stocke herab. Der⸗ ſelbe wurde ſehr ſchwer verletzt mittelſt Wagen ins Allgem. Krankenhaus verbracht und aufgenommen. Die Erhaltung ſeines Lebens iſt ſehr zweifelhaft. ze, Berhaftungen. Heute Nacht halb 2 Ugr wurden wei Schiffer zur Haft gebracht, die auf der Straße Gu. K 6 heſtörung und Thätlichkeiten verübten. Abendunterhaltungen, Mitgliederverſammlungen hieſtger Vereine. Samſtag, 17. Dezember 1887 Mannheimer Rudergeſellſchaft, Weihnachtsfeier (Badner Hofj];: Mercuria, Weihnachtsfeier(Badner Hof): 5 3233 deutſcher Tiſchler, Verſammlung im ocal; Kriegerverein, Mitgliederverſammlung im Lokal. Nännergeſangverein, Hbcaleinweihungg; (Local frühere Räuber⸗ öhle); Gewerkvereinder Fabrik und Handarbeiter 7, Ortsverkinsverſammlung(Alpen⸗ ri): 8. Seite. Gewerkverein der Fabriß und Handarbeiter Mannheim II, Ortsvereinsverſammlung Drei weißen Roß); 5 Gewerkverein der Gypſer, Ortsvereinsverſamm⸗ lung(Frankfurter Hoß) Gewerkverein der Schneider, ee Schwabenelub Mannheim, 9. Stiftungsfeſt im ocale.; Fid 1 außerordentliche Mitglieder⸗Verſammlung im ocale. Ortsvereinsver⸗ 5 Sonntag, 18. Dezember 1887. Kriegerverein, 3 Uhr Nachmittags: Gemeinſchaftlicher Gang nach dem Friedhofe; Bayeriſcher Hilfsverein, Weihnachtsbeſcheerung (Badner Hofß): Olymp, Familienabend(deutſche Eiche); Geſangverein Concordia, Unterhaltung(Wirth⸗ —.ſchaft Bar); Thalia, Familien⸗Abend(Silberner Kopfß): Erholung, Weihnachtsfeier(Au⸗ garten); Karlsruhe, 16. Dez. Das Großh. Miniſterium der Juſtiz, des Cultus und Unterrichts erläßt eine Verordnung, die Bekanntmachung der Einträge in die Handelsregiſter betreffend: Unter Bezug auf Art. 14 des.⸗H.⸗G.⸗B. und Artikel 27 des badiſchen Einführungsgeſetzes hiezu wird veröffentlicht, daß die Einträge in die Handels⸗ regiſter während des Jahres 1888 von Amtswegen in der„Karlsruher Zeitung“, dem Amtsverkün⸗ digungsblatt des betreffenden Amtsgerichtsbe⸗ zirks, ſowie in dem Centralhandelsregiſter für das Deutſche Reich(Beil. zum deutſchen Reichs⸗ und königl. preuß. Staatsanz.) und auf Antrag der Betheiligten in den weiter von ihnen bezeichneten in⸗ oder ausländiſchen Blätter bekannt zu geben ſind. Kuſſiſche Tragödien. *Warſchau, 12. Dezember. Sonderbare Vorfälle machen gegenwärtig in Warſchau viel von ſich reden. Im erſten Falle handelt es ſich um ein eigenartiges Liebespaar, deſſen Helden man mit 5 Romebo und Julia 5 vergleichen könnte. Der Romeo, ein 22jähriger Jüngling, deutſcher Unterthan, reformirten Glaubensbekenntniſſes, fand ſeine Julia, die 17jährige Teophila., in einem jener Häuſer, wo die gefallene Tugend ihre letzte Zuflucht findet. Das Liebesverhältniß zwiſchen den beiden jungen Leuten nahm bald einen ſo ernſten Charakter an, daß C R ſeinem Vater in dürren Worten mittheilte, daß er entſchloſſen ſei, die T. R. als ſeine Gattin heimzuführen. Der Vater, dieſes An⸗ ſinnen als eine jugendliche Gefühlsauffwallung anſehend, wies dasſelbe ſofort mit Entrüſtung zurück. Die Ausſichtsloſigkeit einer ehelichen Verbindung einſehend, faßten die Beiden nun⸗ mehr den Entſchluß, zu ſterben. In einer der letzten Nächte, um pier Uhr früh, betrat das Pärchen die Wohnung des C. R. auf der Podwall⸗Straße über dem Droguengeſchäft von Mroſowski, wo derſelbe als Gehilfe beſchäftigt war. Gegen neun Uhr ließen ſie ſich den Kaffee aufs Zimmer bringen; als nach etwa einer halben Stunde der Geſchäftsdiener eintrat, um den jungen Mann zu wecken, waren Beide ſchon todt. Beide Unglückliche hatten Briefe hinterlaſſen, er an ſeine Eltern mit der Bitte um Verzeihung und dem Wunſch, ihn gemeinſam mit der Geliebten zu beerdigen,— ſie dagegen an ihre— Wirthin, man ſolle Niemand die Schuld an ihrem Toee beimeſſen, ſie ſcheide freiwillig, denn vereint mit dem Geliebten zu ſterben, ſei jenem ſchamloſen Leben vor⸗ zuziehen, das ſie ſeit Kurzem 190 Mit keiner Silhe er⸗ wähnte ſie in ihrem Abſchiedsbriefe, der in Bezug auf In⸗ halt und Stil Bildung verräth, ihrer Eltern im fernen Süd⸗ rußland, welche ſie einſt wegen einer jugendlichen Ueber⸗ trekung verſtießen. Ein zweiter romantiſcher Vorfall macht ähnlich einem unenthülltem Räthſel von ſich reden. Auf einem Warſchauer Polizeibureau erſchien in voriger Woche eine höchſt elegant gekleidete Dame und bat in deutſcher Sprache, daß man ſie zu ihrem Hotel zurückführen möge. Ein Polizeibeamter fuhr mit der Fremden zu faſt allen Hotels der Stadt, ohne das richtige zu finden und damit dieſelbe nicht ohne Obdach bleibe, gewährte er ihr eine vorläufige Zuflucht in ſeiner Familie. Hier ſagte die Fremde aus, daß ſie in Augsburg(Bayern) geboren ſei. Mit vierzehn Jahren ſei ſie in die Sängergeſellſchaft eingetreten. Die jugendliche Sängerin habe ſich derartig die Gunſt des Direktors zu erringen gewußt, daß er ſich mit ihr nach zwei Jahren trauen ließ. Jedoch war die Ehe von nur kurzer Dauer; nach einem Jahre ſtarb R und hin⸗ terließ ihr ein recht bedeutendes Vermögen. Etwa zwei Monate ſpäter ſei ſie einem Freunde ihres verſtorbenen Gatten, Namens Ferdinando Fratelli, nach Stambul gefolgt. Nach längerem Aufenthalte daſelbſt ſeien ſie über Sie e Moskau, St. Petersburg nach Warſchau gekommen. Sie ſei der Ueberzeugung, daß Fratelli ſchon mit ihren Gelde über alle Berge ſei. Nichtsdeſtoweniger wurden die Nachforſch⸗ ungen mit großem Eifer fortgeſetzt, jedoch ohne Erfolg. Der räthſelhafte Fremde ſcheint jedoch noch in Warſchau 5 ſein. Dafür ſcheint folgende Thatſache zu ſprechen. Unlängſt ſtand die R. am Fenſter und blickte hinunter auf die Straße. de nehmen ihre Augen einen ſtarren Ausdruck an und mit dem Schrei:„Er kommt“, fällt ſie in Ohnmacht. Als ſie endlich wieder zu ſich kommt, fängt ſie an, allerlei unzu⸗ ſammenhängendes Zeug zu ſprechen. Fratelli komme ſie zu morden, ſie ſehe Blut an ſeinen Händen u. ſ. w. Der Wahn⸗ ſinn hatte ihre Sinne umnachtet und wurde die Unglück⸗ liche der pſychiatriſchen Abtheilung des„Hoſpitals zum Kind⸗ lein Jeſu übergeben. Ob das räthſelhafte Dunkel, mit dem die Perſon des Fratelli bedeckt iſt, einmal gelüftet wird, iſt zweifelhaft. 8 Dem dritten Fall iſt bei aller Schändlichkeit noch ein den i Humor eigen und dürfte Opretten⸗Librettiſten unter dem Titel Ritter Blaubart u empfehlen ſein; wir ſtellen dem Leſer den Helden in der erſon des„Baron Romaſchkan“ vor, einem Manne, der Humor genug beſaß, im Zeitraume von zwei Fahren ſich ſechsmal zuverheirathen.„Baron Romaſchkan“, in Wahrheit heißt der gute Mann, dem das Heirathen eine ſo„alltägliche Geſchichte geworden, Salomon Frumkin. In Minsk trat er zum erſten Male an den Traualter; kurz nach der Hochzeit ließ er die Frau im Stiche, nahm aber die Mitgift und reiſte nach Odeſſa, ſeiner Vaterſtadt. Es fiel ihm nicht ſchwer, ſich daſelbſt mit einer gewiſſen Beſchleunigung abermals zu verehelichen und. nachdem er die Frau verlaſſen, ſich nach Warſchau zu begeben, wo bald nachher der immer nur mit kurzen Unter⸗ brechungen auf Freiersfüßen ſich befindliche Baron Romaſch⸗ kan“ eine Ehe mit einem wohlhabenden Mädchen aus jüdi⸗ ſcher Familie eingeht. Nun aber war der Name„Baron Romaſchkan“ ſchon ziemlich ausgebeutet, er nannte ſich alſo Gordyſcheff, gab ſich für einen Kaufmann aus und— heirathete. Da ihm ſeine allerneueſten Schwiegereltern ein wenig mißtrauiſch entgegenkamen und ihm eine Mitgift nicht ausfolgten, ſo benützte Salomon Frunkin einen geeigneten Anlaß, um einige tauſend Rubel zu ſtehlen und 1 der Beute— natürlich wieder ohne Frau— ins Aus⸗ Aand zu fliehen. In Kamenies ⸗Podolski erwarb er 4 die Günſt der hübſchen, blonden Tochter eines reichen Guts⸗ beſitzers. Nach bekanntem Rezepte vermählte er ſich, nahm die Mitgift und verſchwand. Die letzte Heirathsſtation Salomon Frumkin's, der ſich inzwiſchen wieder in den „Baron Romaſchkan“ umgewandelt hatte, iſt Petersburg. Er lernt daſelbſt eine Kaufmannslochter kennen und heiratheke ſie. Und nun? Die ſiebente Heirathsſtation des angeblichen Baron Romaſchkan ſollte Wien werden. Er befand ſich ſeit einigen Wochen dort, lernte eine Dame kennen und— verſprach ihr die Ehe. Bevor indeß die Vorbereitungen 55 Hochzeit vollendet waren, hatte die Wiener Polizei von der bisherigen Thätigkeit des Heirathsſchwindlers Kenntniß er⸗ langt, verhaftete ibn und lieferte ihn dem Landgerichte in Strafſachen ab. Vorausſichtlich wird dem„munteren“ Baron Romaſchkan auf längere Zeit hinaus jede Ausſicht vereitelt, ſich wieder zu verheirathen. Telegramme. Wien, 16. Dezbr. Der„Fr. Ztg.“ wird tele⸗ graphirt: In dem am Sonntag unter dem Vorſitz des Kaiſers ſtattfindenden gemeinſamen Miniſterrathe wird der Rüſtungskredit beſchloſſen und entſchieden werden, ob die Delegationen einberufen werden ſollen. Der Finanz⸗ miniſter Dunajewski, welcher am Lemberger Land⸗ tage theilnahm, wurde nach Wien berufen und trifft morgen hier ein.— In diplomatiſchen Kreiſen will man aus dem„Journal de St. Petersbourg“ her⸗ ausleſen, daß Rußland noch immer aus der Situation einen friedlichen Ausweg finden möchte. An informirter Stelle jedoch wird verſichert, daß dieſer Artikel an der Lage nichts geändert habe, da deſſen Sprache eher höhniſch als ernſtlich beruhigend klinge. Nach Berichten aus Galizien glaubt man dort nicht an eine ruſſiſche Invaſion. — Miniſterpräſident Tisza erhielt heute die formelle Berufung zur Theilnahme an dem unter dem Vorſitz des Kaiſers am Sonntag ſtattfindenden Miniſterrath; er reiſt in Folge deſſen morgen nach Wien ab. An her⸗ vorragender Stelle wird unausgeſetzt verſichert, daß die Lage ernſt, aber keineswegs drohend ſei. Die Deroute an der Börſe iſt durch politiſche Motive nicht begründet. Paris, 16. Dez. Einer Havasmeldung aus Bu⸗ kareſt zufolge ſind die Zeitungsnachrichten von einer aufſtändiſchen Bewegung in Sofia unbegründet. San Remo, 16. Dez. Dr. Mackenzie beab⸗ ſichtigt, ſich morgen Abend nach Algier zu begeben, wohin er zu einem Kranken berufen worden iſt. Ob er von dort hierher zurückkehrt, iſt noch ungewiß. „WPetersburg, 16. Dez. Der Studirende Sinfawski, welcher am 3. Dez. in Moskau den Inſpektor der dortigen Univerſität thätlich beleidigt hat, iſt auf 3 Jahre dem mili⸗ täriſchen Disciplinarbataillon überwieſen worden. MHannheimer Handelsblatt. MHannheimer Effekten-Börse. (Aus dem„Mannheimer Journal“). Hannheim, 16. Dez. Die heutige Börse verlief wie⸗ der recht matt. Anilin-Aktien waren zu 259 pt, angeboten. Waghäusler Zuckerfabrik wurden zu. 89.90 umgesetzt. Brauerei Eichbaum wurden zu 178 pot. gehandelt, blieben aber 80 weiter erhältlich. Werger'sche Brauerei-Aktien ingen à 117¾ pOt. um und blieben gesucht. Pfälzische Bank- Aktien 3 118 pt. und Speyerer Dampfziegeleien à 127 pOt. am Harkte. Frankfurter Effekten-Soeietät. Frankfurt a.., 16. Dezbr. Kreditaktien 217, 216½½, %, ½ b. Diskonte-Comm. 188.10, 188,20 b. Handelsges. 150.80 b. Deutsche Bank 150.70 b. Staatsbahn 175¼, ½, ¼ b. Galizier 156, 155¼ b. Lombarden 67¼ b. Gotthard 118.30, 20, 40 b. Central 106.40 b. Nordost 87.60, 87 b. Union 84.30 b. Jura 90.10 b. Westbahn 28.30., do. Prior. 99 b. Laurahütte 91.60, 50 b. Egypter 74.65, 60 b. Italiener 95.35 b. Gem. Russen 91.80 b. G. Türken 13.80, 75 b. Ungarn 77.60, 50 b. Ungar. Papier 65, 64.80 b. Nach Schluss. 6 Uhr 30 Min. Kreditaktien 216. Diskonto-Comm. 187.90. 1880r Russen 77.80. Ungarn 77.20, Gotthard 118.80. Amerikanische Frodukten-Märkte. Schlusscourse vom 16. Dezember. (è1itgetheilt von E. Blum& Strauss, Hannheim) New-Vork Ohloago Monat Wei⸗ Wei⸗ zen Hais bant Calſe zen Mais dunn Dezbr. 597/—.04 16.40 76% 45 777105 Januar 1888 89% f 61¼[8 04 16.20 76/ 49½.82¼ Febr. 90˙%,] 69¼%.12 18.05 77/% 491½.92½ Marz 92——.20 16.— 781⁰—.03½ April 9827—.28 15.90———4 4¹ 987/—.85 15.75 885/ 54½.22%½ Juni 98—.40 15.75——— Juli——.48 15.69——— August——— 15.20——— September——— 15.———— Oktbr.——— 14.75——— November——— 14.70——— Dezember 96⁰—— 14.65——— Pendenz: Weizen, Mais. Schmalz, Kaffee höher. Die Schweinezufuhren betragen in Chicago 17,000, an allen Hauptmärkten 43,000. *London, 16. Dezember.(Telegramm.) Rübenzucker 183h 1½ d. Tendenz: fest. Wasserstands-Nachriechten. hein. Hannhelm, 17. Dez. 4,75 Meter, gef. 0,08. Neckar. Hellbronn, 17. Dez. 1,28 Meter, gest. 0,18. Hannhelm, 17. Dez. 4,80 Meter, gef. 0,00. G In Waaren⸗Ausstellung Waaren jeder Art 3in größter Auswahl und billigſte Preiſe gegen Baar und auf Abzahlung 1 S. Lippmann& Cie. Die Handelszeitung ſowie der Trankfurter Journal. volkswirthſchaftliche Theil des Frankfurter Journals bieten die raſcheſten, zuverläſſigſten und erſchöpfendſten Mittheilungen über alle Bewegungen des Geld⸗ und Wagrenmarktes ſowie bewährte kritiſche Beleuchtungen der geſchäftlichen Konjunkturen als nützliche Informationen des Leſerkreiſes. Der Handelszeitung iſt eine regelmäßig ⸗ ſcheinende ausführliche Verlooſungsbeilage beigegeben⸗ 16367 Herausgeber: Dr. jur. Hermaun Haas. Verantwortlich: Für den redaktionellen Theil: Chefredakteur Julins Katz. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: A Tohner. Rolctionsdruck und Verlag 5 Dr. H. Londſcen Dum⸗ drutlerei, ſämmtlich in Mannbeim. Fraukfürför Bang 370 358 18. Dezeuwer: Fankfürfer Ban 55 8 Präm.-Erklarun Der ee Coursblatt der Franffürter Börse vom ſ6ö. Dezember 1887. Uitimo 28. bos. Staaspaplers. Elsenbahn-Aktien. Bank-Aktſen 4 Jesf. Staals 19540 52 Anſshens-Los89 Industrie-Aktien 18 alebchenſlgg0 bz..4 Hess. Eudwigsbahn 92.— 6. 2½ Otsch. Reichsbk..138.90 C. ſ Oest.-VIII. E. Fr. 80.10 bz. 3½ Cöln-Mindener 5 Zuckerft, Waghäusel. 80.8 b e 5 05 0 5 4 Bexbacher„4221.— G. 3 Frankfurter Bank 125.— G. ſ4 Prag Duxer. 99.— bz 4 Baqer, Erämlen 36.40 bE,.J4 Btsch. Edison-Ges. 121.— 525 Stadt- 5 152.50 bz..J4 Darmstädter Bank 185 80 bz. Raab-OHedenburg M. 65,30 bz. 4 Badl Prämien 135.70 G. 5 Jcheide-Anstalt 284.—.“ 7 70 7525 155 4 e lawka. 4 Deutsche Bank 159.20 bz. Kudolf Silb. ö6. W. fl. 71.— bz. G. s Oldenb. 40 Thlr.. 49.70 b. 5 Ptsch. Verlgs.An. 201. bs. 1 71 2. ſ5 Alföld-Eium. 5 17 4 Berl. Handeisges. 150.50 bz. Gotthardeae Er.102.20 bz. G. 4 St. Raab-Grazer 97.70 bz. 4 Erkf. Brauerei-Ges. 65.— bz. C. 4 55 1 88 55 5 55 I136./ G. 4 Ptsch, Vereinsbk..— bz.. Toscan. Cent. Lire.104.30 bz. Badische fl. 35 5 Brauerei Storehen 188.— bz. 75 4 Blac.Jom. p. ult. 188.— bz. s Tlantie und Paelfe 30.— G. Eraunschw. 20 Thlr. 94. 30 bz. 4 Nothr. Eisen-Werke 20.80 bz. 33 975 deeeee Bresdener Bank 124,90 b2.8. Buffalo.- L. g. Ph. 41 30 bz. G. Furh. 40 Thir Hocse 291.70 b2. 5 Wsstereg. cons. Alk. 155.— bg. e Far Btb. N. ei 8. Dar b Heiminger Bank. 94,80 bz. G. Chic. Milw. u. St. P. 100 C. Gegterreick. 73 870 b. 4 Türk. Tab Peg. ult. 3 Esb. Papir vin 18816109 bg..J6 Fraßg foner 5 gest.-Ung, Bauk..700.— bz, ſe Southern Pacife..20 8 esterssieh. v. 1884 270, d2. Wersloh.-Antlen. 4 Ung..E. p. 0 b. 7780 b. 5 Gallz. Gari 17 5 Oast. Grentalkt p..210.— ba. e Missouri Pac. eons. 108.60 52. G. Oest. Oredit v. 1388 299.70 ba. D Fhönir 20 0ſo f. Unz. Pa Bente 6480 6. ſs Gra⸗.Köflacher 49. 88., bs. 45 Ung. Creditb. p. ult. 219.— bz. Denver u. Rio Gr. 118.70 G. Ons Skaats fl. 100 3 Fuk Leb Hers, 40d k. 118.— G. 5 1 1 i 1 2 65.— 45 1 7 164.½ bz. ſ5 Wiener Bankyerein 78.¼ bz. Georgia Aid 54.50 bz. 5 Don, Reg. 5. W. fl. 100 108.— bz. 3 FErkf. Rückv. 10% E. 5 97— 50 ente. 95.90 bz. G. 5 1 est. 178„ 136.½ bz. 44 Württb. Vereinsbk. 118.50 bz. G. Pf bfier 5 Foll. Comm. d. 100102, 0 bz. 4 Providentia 109/%% F. 187.59 P. deds. 5 85 1 11 197 102% G. 4 P. flektenbank 117.30 bz. andbrlefe. 3. Madrider. Fr. 10047.50 bz. 4 ditto Rückv. 200% E. 5 1 5 ente 77 95— bz. 5 8 Ju ahn„ 69.½ bz. 4 Er. Hypothekenbk. 121.— G. 4 Erkft. Hyp.-B. M. 100 80 G. Türk. F. 400 inel. Coup..40 bz MWechsoel Kurze Sicht. 5 Obl. 1877 Rente... 96.90 bz. 5 15„ Nordwest 120.% bz. 4 Fr. Hyp. Kredit 81.— G. Erkkf. Hyp.-Gr.-V..101.70 bz. G. Freiburger. Fr. 15 30.30 G. 3½ London L. 1020.350 bg. .0bl. I. Orient p. ult, 52 20 bz. Elbthal 5*5 4, Nass. Lds.-Bk.. NM. 102.20 z. Genua Ce. 150126.80 bz. 3 Paris Fr. 10080.80 5 5½ Russ. Consols 187586.70 bz. 4 Raab.Oedenburg. 40.% bz. G Prloritäten. 3½ Nass. Lds.-Bk. M. 99.%0 bz. Mailänder. Fr. 4548.40 bz. 4 Wien fl. 100161.40 bz. 5 Russ. Anl. 1880 p. opt. 27.90 bz. ſ Ung-Gdal. J. 4 Klis.-Pr. stptl. M. 93.90 bz. 4 Rhein. Hyp.-B. M. 102.20 G. Mafländer.. Pr. 1016.— bz. G. geldsorten. 5 Serb. 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Kaiſerliches Poſtamt: Möller. 173681 Belanntmachung. Die Erhebung des ſtädti⸗ ſchen Marktgeldes pro 1888 betr. Die Erhebung des ſtädtiſchen Marktgeldes auf den hieſigen Morktplätzen, mit Ausnahme der Gefälle des Viehmarktes außerhalb der Stadt, für das Jahr 1888 ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Deßfallſige Angebote wollen ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchriſt verſehen, längſtens bis Dienſtag den 27. Dez. 1887, Vormittags 12 Uhr anher eingereicht werden. Die Pachtbedingungen und Ta⸗ rife ſind unterdeſſen in der Stadt⸗ tathskanzlei, Rathhaus II. Stock No. 3 zur Einſicht aufgelegt. Mannheim, 15. Dezember 1887. Der Stadtrath Moll. 173981 Verſteigerung der Plätze jum Aleiſch⸗ Herkauf auf dem zpeiſe⸗ markt G 1. Diesſeitigem Beſchluſſe zufolge werden vom 1. Januar 1888 ab für den Verkauf von Fleiſch und Fleiſchwaaren auf dem Speiſemarkt 6 1 im Ganzen 21 Plätze einge⸗ räumt, und ſind dieſe Plätze im Wege der öffentlichen Verſteigerung, zunächſt auf ein halbes Jahr, d. i. vom 1. Januar 1888 bis 30. Juni 1888, an den Meiſtbietenden zu vergeben. 173641 Zu dieſer Verſteigerung haben wir Tagfahrt auf Mittwoch, den 21. Dezbr. 1887, Nachmittags 3 Ühr, in das hieſige Rathhaus, 2. Stock, Zimmer No. 2 anberaumt, wozu wir Steigliebhaber hiermit einladen. Plan und Bedingungen können inzwiſchen auf der Stadtrathskanzlei, Rathhaus 2. Stock No. 3 jeder⸗ zeit eingeſehen werden. Mannheim, 15. Dezbr. 1887. Stadtrath: * Lemp. Verſteigerung Damen⸗ u. Kinder⸗Müntel. In K 3, 16 werden Montag, den 19. Dezember, Nachm. 2 Uhr eine Anzahl intermäntel, Pale⸗ tots, erdolman: u. Regen⸗ Mäntel u. Kinder⸗Mäntel, ſehr gut gearbeitet und von beſtem Stoff, öffenklich gegen Baarzahlung verſteigert und wird dahei jeweils dem letzten Ge⸗ bote der Zuſcklaß erede 17807 J. Schwenzke, aiſenrichter. Wer will billig Kleider, Schuh und Stiefel kaufen, der muß zu Friedrich Aeckerlin laufen, E 6, 4 17258 Mäntel und Kleider werden ſchön angefertigt. G 7, 30. Näheres im Laden parterre. 17055 Waſch zum Waſchen und Bügeln wird angenommen C 1, 15,.St. 15890 Bekanntmachung. Am Sonntag den 18. d. Mts. wird der Schalter des Bahnpoſt⸗ amtes von 8 bis 9 Uhr Vormit⸗ tags und von 11 Uhr Vormittags ununterbrochen bis Abends 7 Uhr für den Verkehr mit dem Publi⸗ kum offen gehalten werden. 174011 Am 31. Dezember bleibt der Schalter für die Vriefauflieferung bis 9½ Uhr Nachts geöffnet. Mannheim 16. Dezember 1887. Kaiſerliches Bahnpoſtamt No. 27. Bekanntmachung. Die neueſten Zählungsliſten über den Rindvieh⸗ und Pferdebeſtand, welche nach der Verordnung Großh. Miniſteriums des Innern, vom 16. Auauſt 1879— Geſ.⸗ u..⸗O.⸗B. Nr. 19— für die Berechnung der Beiträge maßgebend ſind, die von den Rindvieh⸗ und Pferdebeſitzern zur Deckung der Vergütungen für die auf polizeiliche Anordnung ge⸗ tödteten Thiere entrichtet werden müſſen, liegen vom 15. d. M. an während 8 Tageu auf dem Rath⸗ hauſe, II. Stock Zimmer Nr. 4 zu Jedermanns Einſicht auf. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenntniß mit dem Anfügen, daß etwaige Anträge auf Berich⸗ tigung der Liſten innerhalb der gleichen Friſt ſchriftlich oder münd⸗ lich dahier worzubringen ſind. Mannheim, 14. Dezember 1887. Stadtrath Moll. 173981 Verſteigerung. Montag, 19. ds. Ats. Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich in meinem Geſchäftslokale K 1, 16 gegen Baar⸗ zahlung: J Ziehharmonikas, 1 große Parthie Goldwaaren, Chriſtoffle Kaffeelöffel, 7 Hlerm. Günther Nannheim— Frantfurt a/ M. Q 2. 17. gr. Kornmarkt 20. München und Karlsruhe. Kaufmünnische Information und Incasso. Das Inſtitut beſteht ſeit 1879, hat eine ſolide Organiſation und finden die Leiſtungen allſeitig An⸗ erkennung. Bedingungen und Referenzen werden franco zugeſandt. 164601 Glierbeffatterei (C. Söhner, Kaiſ.⸗Wilh.⸗St. 44) Befürderung von Frachtſtücken aller Art zwiſchen Mannheim und Tudwigshafen. Einlegekäſten für Beſtellpa⸗ piere ꝛc. bei 164751 Hrn. Kaufmann H. Thomae, D 8, la, A. St. Schmidt D 1, 4, J. Schreiber, T 1, 6 le Schwetzingerſtr. 182 Neue PI. Weinstube. Abonnenten für Mittagstiſch oder ganze Pen⸗ ſion werden ſteis angenommen, 16704 G 5, 24. A. Ehrhardt. G 5, 24. Gelber Nattenfänger . geben gegen Belohnung N 2, 5 Laden. Bor Ankauz mit ſchwarzer Schnauze ab⸗ wird gewarnt. 17308 handen gekommen. Abzu⸗ Schutt u. Gartenerde kann abge⸗ 1· 77 , 88 und deſſen Filia Baumwoll⸗ und Wollwaaren und M. 10.—, Fr. B. H..—, Fr. C. o verſch. Möbel. 10.— M. E. B..—, Hr. F..—. J. Brodbeck, Auctionator. Fr. J. M..—, Fr. 85 85.—, Hr. NB. Die Waaren können auch Fr. H..—,* 5 55 W. vor der Verſteigerung aus freier— 95 N. S 9 95 — r. J. P..—, Frl. A. K..—, Fr. A. 8..—,§. P..—, Fr. M. J. .— Fr. Dr. F..—, Fr. E. N..—, N. N..—, L. H..— Hr. G. H. 20.—, Fr L,.—, W. G..—, Fr. Mannheim Indwigshaſen. laden werden gegen Vergütung in L 12, Ob. 17333 AKoſt und Logis. 1 2, 17132 Dankſagung Zur Weihnachtsbeſcheerung der Klein⸗ kinderſchule im ev. Vereinshaus K 2, 10 ſind bis jetzt folgende Gaben einge⸗ gangen und ſagen wir den gütigen Gebern herzlichſten Dank. Gott ſegne Geber und Gaben! Bei Herrn Stadtpfr. Th. Greiner: von Hr. Buchh. J. H. eine Anzahl Bilder und Bilderbücher. Bei Herrn und Frau L. C. Max Stern: Hr. M. K. 10.—, Hr. F. W. B..—, W..—, Fr. M. B. 100.—. Bei G. Holdermann: Hr. F..—, Fr. D.— 50, Fr. G..—, Frl. H. S..—, Fr. B. u. W..—, Fr. B..—, Fr. B.—.50, Fr. M..—, Fr. E..—, Fr. Sch..—, Fr. K..50, Fr. E. Sch..—, Fr. K. —.40, Fr. K..—, Fr. B..—, Hr. H..—, Hr. Ch. L..50, Hr. Sch..—, Fr. H..—, Fr. W.—,50, Frl. E. N..—, Fr. S..—, N..—, Fr. B. —.50, Fr. 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H..—, Fr. H. M..—, A..—, F. K..—, Cl. S..—, Fr. L..—, Fr. E..—, M. E..— Fr. C. L..—, Fr. W. K..—, N. N.—.50, Fr. H. .—, Hr. A. v. R..—, Fr. J. B. G. Fr. J. Sch..—, „K..—, Fr. H. C. R. D.—, er. Z..—, Hr. R. W. jr. 10.—, Fr. .—. Hr. H. N..—, Hr. D. G..—, Fr. A. T..—, N. N..—, Fr. L. S. N Fr. L. G..—, Hr. Or. C. D..—, Fr. W. C..—, Fr. J. B..—, F. G. .—, Fr. T..—, Fr. F..—, Fr. H. E..—, Fr. C. G..—, Fr. L..—. Frl. L. u. E. M..—, Fr. r. K..—, Fr. K..—, Fr. Sch. 30 Pfg., Fr. B..—, Fr. H..—, Fr. K..—, Fr. H..—, Fr. K..—, Fr. B..—, Fr. K..50, Fr. H..—, U. 80 Pfg., Hr. C. L..50, Fr. St. .50, Fr. L. Sch..—, Fr. H..—, Hr. H. C..—, Frl. E. N..—, Fr⸗ Ph..—, Hr. W. N..50, Fr. O..—, Fr, B..—, Hr. J. H. 3 Schachteln Lichter. Die Weihnachtsfeier und Be⸗ ſcheerung dieſer Sonntagsſchule findet Sonntag, den 18. ds. Nachmittags 5 Uhr im ev. Vereinshaus K 2, 10 ſtatt, wozu Jedermann freundlichſt eingeladen wird. 17375 Der ev. Verein für Stadtmiſſion. Bis 23. Dezember in M 5, 3 parterre Ausverkauf von Schuhwaagren bedeutend unterm Fahrikpreiſe. 17353 Spezereigeſchüft im flotteſten Be⸗ triebe zu vertaufen oder zu vermiethen Fr. M. M In⸗ und ausländi zadiſche Prauerei in Mannheim. In heutiger Generalverſammlung wurde für das erſte Geſchäfts⸗ jahr— den Zeitraum von 9 Monaten(1. Jannar bis 30. Sep⸗ tember 1887) umfaſſend— die Auszahlung einer Dividende von M. 60.— pro Aktie beſchloſſen, deren Erhebung von heute an bei dem Bankhauſe Salomon aas Hier gegen Einlieferung des Dividendenſcheins Nummer 1 erfolgeu kann. 178921 Die ſeitherigen Mitglieder des Aufſichtsraths, Herren Rich. Sauerbeck, Simon Bensheim, Rudolf Baſſermann, Guſt. Tederhaff jr., Louis Geiſel, Wilhelm Maas und Dr. Iſidor Noſenfeld wurden einſtimmig wiedergewählt. Mannheim, 15. Dezember 1887. Der Vorstand. Konkurs⸗Ausverkauf. Das zur Konkursmaſſe Jakob Lutz gehörige nen completirte Schuhwaaren⸗Lager Lit. 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