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Wir haben in voriger Nummer mitgetheilt, dass Mr. R. F. Green in die Leitung des„British Chess Magazine“ eingetreten sei. Diese, wenn auch nicht von Kräften ersten Ranges, doch eifrig und imnit einem gewissen, mehr den Dilettanten eigenen; Schwunge geleitete Monatsschrift bringt ihren Lesern annähernd die gleiche Anzahl von Partien und etwa den.—4, Theil von Original- Problemen, wie die Südwestdeutsche und kostet bei monatlichem Bezuge 6 Sh. pro anne, also nur um zywei Mark mehr. Die Zeitschrift kann von den in Hngland erschleinenden in mancher Hinsicht als die beste betrachtet Werden und ist daher denjenigen unserer verehrten Leser, welche eine Schachzeitung in englischer Sprache zu halten wünschen, zu empfehlen. 8t. Petersburg, Der gegen London siegreiche„St. Petersburger Schachelub“ lat an die Wiener Schachgesellschaft eine Hexausforderung azu einem Correspondenz- Wettkampfe ergehen lassen, Vorläufige Mittheilung. Gefällige Bestellungen auf den Jahrgang 1888 ins. Ztg., oder einen Theil desselben, wolle man rechtzeitig an Adolf Stern, Mann- heim U 3, 11 gelangen lassen. Der Preis für den ganzen Jahrgang bleibt unver- Andert; dagegen sehen wir uns zu einer Erhöhung des Betrages für halb- und vier⸗ tehiahrigen Bezug veranlasst. Das Abonnement pro 1888 wird betragen: für Deutschland; für Oesterreich: für die Post-Union; für den Jahrgang.— fl..40 Er...20 4 „ 6 Monate 5 50 1l 5 105 0 „ 3 Monate 3 090 Die„Südwestdeutsche Schachzeitung“ wird auch Künktig das weitaus billigste aller erscheinenden Sebachorgane verbleiben. Wir bitten unsere verehrten Leser um krttige Empfehlung, die einzige Reclame, deren wir uns zu bedienen wünschen. Auflösung von Nr. 176. Von N. Holub. S4 063 Seseeg 2) 806—b4 E; K beliebig 8) Lhypcdg, 12—f4=E. „ TLesde7 2) Des—dd-.; Kdß—e6 8) Sos— ds=. „ TI6s, Tg6 2) Des e5-L; KdS—e4 3) Scb—aßez. beſiebig 2) bg. g. Jes 3) D. „ SadecG 2 70 Debdedg=; beliebig 3) Ddseds, f2—fack. beliebig 2) 95 Da Richtig angegeben von K. D. in Freiburg und.. hier. Auflösung von Nr. 177. Von G. Chocholous. 1) Sbe—ds; esead5) Dfs—ef--; Keß—f4 8) La7 Kbg-g. a. 1) 15—14 2) 8d5—e8; 14e5—fa= Richtig angegeben von den Vorigen und N. H. in Jaworow. Auflösung von Nr. 178.(Berichtigung S. 160.) Von H. Seger. 1) Lh6—f8; belie big 9) Dds, Deß:, Di7;, Dea-E. Bichtig angsgeben von den Vorigen, Briefkasten. J. 8. in Budapest. Besten Dank für freundliche Benachrichtigung. — 1152 mals ſchauten Alle, welchen die deutſche Geiſtesentwickelnng am Herzen lag, nack Mannheim. Damals konnte Leſſing noch ſagen, daß hier und in Dresden der Vorhof ſei, wo ſich der Kunſtjünger auf Italien vorbereiten müſſe. Abermals fuhr ein Reiſewagen vor dem Portale des„goldenen Pflugs“ an. Einige Augenblicke ſpäter trat ein Mann in die Gaſtſtube, der das In⸗ tereſſe der meiſten Anweſenden, ganz beſonders aber des Herrn Sommerrock in Anſpruch nahm. Es war eine kräftige Männergeſtalt mit gebräunten Zügen. Die linke Wange zeigte braunrothe Schrammen und auf der Schläfe lag ein thalergroßes Pflaſter. Der Eingetretene ließ ſeine ſchönen dunklen Augen wie ſuchend über die Anweſenden gleiten, dann ſenkte er, als wenn ſein Suchen reſultatlos geweſen wäre, ernſt das Haupt. Der Kaufmannsſohn ſagte ſich:„Das Geſicht haſt Du daheim geſehen! — Richtig,“ ftüſterte er vor ſich hin,„das iſt ja der Mann, der am Gitter des Schall'ſchen Gartens mit dem Herrn Grafen geſprochen hat.“ Weiter aber wußte der junge Mediziner nichts über den Mann. Ja, es war der Amerikaner, den es in Hardenburg nicht litt, den es drängte, die Tochter des Oberamtsſchreibers wiederzuſehen. Kaspar Kuhn nahm an der Tafel Platz, ohne ſeine Umgebung auch nur eines Blickes zu würdigen. Einige Gäſte rümpften die Naſe und der Wirth ſchlug auf das kurze Verlangen des Gaſtes mit der geſchundenen Wange und dem Pflaſter, das einfach lautete:„Ein Mittagsbrod und eine Bouteille Deides⸗ heimer“, einen durchaus nicht freundlichen Ton an, denn er glaubte in dem einfachen, ohne alles Gepäck erſchienenen Manne, der wahrſcheinlich in einer 1— die Zeichen auf Wangen und Schläfe erhalten hatte, einen faulen unden zu wittern. Als der Amerikaner ſah, daß der Wirth für ſeine Beſtellung taube Ohren hatte und ſich in ſeiner Unterhaltung mit einem Gaſte nicht ſtören ließ, rief plötzlich der neue Gaſt mit einer Stimme, bei deren Ton Jeder überraſcht auf⸗ ſchaute:„Mann! Habt Ihr keine Ohren oder liegt Euch an den Gäſten nichts? Sagt's nur, dann geh' ich ein Haus weiter.“ Dabei ſah er den Wirth des „goldenen Pflugs“ mit ſo blitzenden Augen an, daß dieſer förmlich zuſammen⸗ ſchrack, eine Entſchuldigung ſtotterte und verſicherte, daß das Gewünſchte ſofort zur Stelle ſein ſolle. Bald dampfte denn auch die Suppe vor dem Amerikaner. Ehe dieſer jedoch nach dem Löffel griff, zog er eine von Gold und Silber ſtrotzende Börſe hervor, gab dem Wirth einen Gulden und ſagte:„Gebt das dem Hausknecht, daß er mir einen Lohndiener verſchafft; der ſoll mich zur Woh⸗ uung der Frau Stadtgerichtsaſſeſſorin Hebel führen.“ Gerlans folge) Nr. 5ʃ. Sudwestdeutsche„ Mahrgang. Schach-Zeitung. Redigirt von einigen Mitgliedern des Mannheimer Schachvereins Badenis Abennsmentsprale fir Han adressirs: Algemeln 8cN ieneene Jölſlag, 0, December189/. g e duartal frel unter n, N Kreuzband. ee 19. Probleme. Nr. 217. 5 Nr. 218. —— E. Varain in München.— E. 14 in „ E . 115. E dref Tügen. Partie Nr. 129. Philidor's Vertheidigung, Gegpielt im Meisterturnier zu Frankfurt a. M. am 29. Juli 1887. Weiss; L. Paulsen. Schwars: A. Fritz. 1) e2—e4 7eB 28) Ddgses Dds—er 2) 8g1—13 d7-ds 29) Saꝗ4—b5 8e6—g7 3) d2—d4 ebded4 30) Pfö=g6E Kesdg 4) Stasdedd) 8g86 31) Sbssed7 Kdsbdedr 5) Sb1I—08 ILfS—e7 32)—15 De7 eb 6) LfI—eg SbSs—05 88) TdI—el Deb-d6 7) Sdddc5 b7eet6 84) Dgö—fZ-E Kd7—06 8) 12—14 d6—d5 85) Lel—-f4) Teg—or? 9) ed—eß 816—d7 36) Df7ee7. Ke6α 10)—0 17—15 37) Lfadcdé-. Kofpcds 11) 808—24 8d7—18%0 38) f5—16 12)—e4 Tas—b8 89) 7f1—15 d5—d4 13) Leli—es a7—36 40) TföSchb Lb g2. 14) b2—b8 818—66 41) Khloeg2 Ses—fAg= 15) Le2—f8 Les—b7 42) Kg2—3 Sfadchß 16) DdI—2 47—g69 48) Tel—e8 Sbß efG 17) Tal-dIi b7-h5⁵ 44) Tesdef8 SI8.—dß 18) c4οd5=) bDαd5 45) ha—ha4 Sdß—baA 19) Leg-a7) TbS—e8 46) Tes—-a8s Kds e55 20) Lar—e3) Le7—85) 47) ag-ag 8Sb4—02 21) Leß—eß 07—665 48) KfB—0 22) Loß—-b6E6 ODds—d7 49) ha—b5 Keb 28) Lbé6—e8 Dd7-ds 50) T28—68.CKel-—b 24) Kgl—hI c6—cb 51) Tes—08 Kf5.—e4 25) Dez—dg31) Ths—b7 52) Tesdceß d4—d8- 26) Les— 1ę fPhy--d7) 53) Kea—d! Anfgegebes; 27) Lfs ch5!) gGDch5 72 12 I drei ügen. Roman⸗ Beilage „General⸗„Anzeiger“ Atuaztintt Volksblaft.— Padiſche Volkszeitung.) Aus ſchweren Tagen. Erzählung aus der letzten Zeit der Regierung Kñarl Theodors. Von Eduard Joſt. (Fortſetzung.) Eben ſtand er am Fenſter, das Treiben auf der Straße beobachtend, als ein Wagen vor die Eingangspforte des Gaſthauſes fuhr, unter deſſen Inſaſſen er Bertha Diel erkannte. Er eilte hinaus und war der jungen Landsmännin, die bei ſeinem Anblick ungewöhnlich freundlich dreinſchaute, beim Ausſteigen be⸗ hülflich. Nach der Begrüßung und den erſten Fragen über die Fahrt und was inzwiſchen geſchehen, fragte raſch:„Haben Sie die Famile Haik aufgeſucht?“ „Gewiß,“ antwortete der junge Mann,„und die Frau Stadtaſſeſorin hat mich an das Lager Ihrer jungen Freundin geführt. Die Jungfrau iſt aller⸗ dings von einer ſchweren Krankheit, einem Nervenfieber, erfaßt aber 13 hege die Hoffnung, daß eine günſtige Wendung eintritt.“ 5 Voller Freude, ganz gegen ihre Gewohnheit, ergriff Bertha die Hand des jungen Mediziners und ſagte erröthend:„Oh, wie danke ich Ihnen für dieſe Worte; aber, nicht wahr, Sie werden nicht lange in Mannheim weilen, fuhr ſie plötlich mit trübem Blick fort, indem ſie ſich eines leichten Umſchlagtuches 5 entledigte:„Sie werden wohl gleich die Fahrt nach Heidelberg fortſetzen? „Es war das allerdings meine Abſicht,“ antwortete der junge Mann mit (Nachbzus veete einfger Verwirrung,„aber— ſeit— ſeit Sie angelangt ſind,— oder viel⸗ mehr ſeit ich am Lager Ihrer kranken Freundin war und eine Wahrnehmung gemacht habe, die ich dem behandelnden Arzte mittheilen muß, iſt der Entſchl 5 in mir greift, vorläufig hier zu bleiben.“ Mit Blicken, in denen ſich Freude und Dank ſpiegelten, antwortete Ber weiter nichts, als:„Das iſt recht.“ Nachdem hierauf unſere Heldin dem Wirth Verſchiedenes aufgetragen ſich nach der Wohnung der Frau Stadtgerichtsaſſeſſor Hebel erkundigt wies dieſer dem j jungen Mädchen einen Knecht zu, der ihr zum Führer At. Nach einem herzlichen„Auf Wiederſehen!“, das Bertha erröthend de ſohne zurief, verließ die„Jungfer Diel“ die Gaſtſtube des Lgelden Carl Sommerrock trat mechaniſch zum Fenſter un ſchreitenden duueen ſo nach, bis ſie bein — 2024 1 ) Gebräuchlicher ist 4) DdiAdd. 2) Rathsamer ist d6— d5. ) In Betracht kam 11)..—0, um falls dann 12) 02—04, Les—6 zu spielen, Um dem 8 event, das Feld g7 zu eröffnen. 5) Vorzug verdiente wohl 18) PSa—b2 nebst Verdoppelung der Thürme, ) Um 19) 45—d4 nebst 20) 67—5 abzuhalten. ) Es ist die ominöse Zeit des 20. Zuges. ) Wenn 20) e7—cb, 80 21) Sa4—08. Jer Bf4 durfte hier geschlagen werden. 10) Falls 25) Sa4—c8, 8e6—7, 26) Dea—da, ThS—h7. ) Nun scheint Schwarz in verhältnissmässiger Sicherheit. Aber der Anziehende hat noch eine Patrone zu verschiessen. ) Dieses hübsche Opfer hat mindestens den Gewinn von Thurm und zwei Bauern gegen zwei kleine Offiziere zu Folge. 10%0 Auf 28) FTad7e7 folgte 29) P586L, KeS—d7, 30) f4—5. 4) Hier konnte 35) fĩ5—f6 und wenn D oder Te7, 36) f64g7 geschehen. 4 Auch 50) h5—b6, d4— d3-=, 51) Kdz—el war genügend. Partie Nr. 130. Französische Eröffnung. (Gespielt im Winterturnier der Berliner Schachgesellschaft am 21. Jan. 1887) Weiss: B. Hülsen. Schwarz: v. Scheve. 1) e2—e4—e6 39) Laß—b6ʃ2) Kf7—g6 2) d2—d4 d7dt 40) Kg1—12 Le4—-c6 3) 8b1—08 ILfS—b4) 41) Kf2—g3 Kg6—h5 4) edded5 6αd5 42) Lb6—-ds 8f6—d5 5) Lf1I—ds 8g8—f6 43) Kgs—h? 84d5—b4 6) 8g1—8—0 44) Kh2—g3s Sb4— d3 7)—0 7—669 45) LdS—-f6 Le6d5 8) 83—e5 Sbsd7 46) LI6—dad. 8d3—01 9) b2—535) TI8—eS 47) Ldâ4—f6 Sel bs 10) f2—f4 c5—e5⸗) 48) Lf6—e7 Sb3—d2 11) Segsscd5! SfGDd5 49) Ler—-ds 8dz2—ed-- 12). Lds ch7-. KgSf8.) 50) Kg3—f4 8e4—12 13) Ddli-h5 Tes—e7) 51) Kf4—g3 812—d3 14) Se5—g6+. f7g6 52) Lds—f6 Kh5—g6 15) Dhõd5 Te7—Hf7 53) Lf6S—e8 Kg6—15 16) f4—f5 8% Dd8S—f6 54) h3—h4 Sd305 17)—08 Sd7bGE 55) Les— dd Schb—e4A-- 18) Dds—e5 Lesf5 56) Kgg—f8 Sed- d2- 19) e8 ba Dfb eß 57) Kf3—e2 8d2—8 20) dace5 obDbd 58) Ld4—2 Kf5—g4 21) Lel—dz a—a5 59) Keg-dd¾ Sfscha4l) 22) e5—e6 1+7—16 60) Kds—e8 Sh4—f5 28) Tal—ei) L5—d8 61) Kes—b4 Kg4=f8 24) Tf1+4f6-E g75 62) Lf2—e1 KI3—e2 25) e6—e7 f. Kf8—f7 68) Leleg Ke2- dg 26) Ld2— e8 Sbs—-d5 64) Lesf6 Ld5c6 27) Tel— d! Ldg—e4 65) Kba—b3s Sfß—es 28) TdI— da 16.—15 66) Kba—a2 8638—02 29) g2—g4 Sdsdce7 67) Kaa—-b! Le6 24 30) g4α5 Ledef5 68) Dfö—hS Kdg—64 31) Td4—04 Tas-es 69) LhS—g7 Ked—bs 320 Teih4 Se7- d51 70) Lgiehs Laad7 33) Lesda Sd5—f6 71) LDhS—g7 Ld7f5 34) Ldd—b6 Teg—es 72) Lgi-=h8S 802—b4- 85) Lbsa5 b4—bs! 73) Kbl-al Kbs—02 36) 42b8 Tes—e4 74) Lhs—-g7 IIf5— e6 37) Lhyscg6-. Lfödcg6 75) Dgi-hSeKO2=el 38) Thadcel ILgrded Aufgegeben. ) Die Ansichten über den Werth des Zuges sind getheilt. ) Das Handauch fährt mit 7)„IULg4 8) Lg5, c6 etc. fort. ) Durchaus nothwendig, da sonst eventuell Schwarz zum Angriff gelangen könnté“ — 1190 2 Mediziner erfaßten. Die Gefühle und Empfindungen, welche in Lautern ſeine Bruſt durchzogen, wenn das ſtille, ſinnige Mädchen ſeinem Spiele auf dem Spinett zulauſchte, die Erinnerung an ſo manche einfache, aber treffende Aeuße⸗ rung, die ſie gethan, und an die Worte, die er an jenem Abende, als er das faſt troſtloſe Ehepaar Feldmüller verlaſſen und Mutter und Tochter vor ſich hinſchreiten ſah, aus Bertha's Mund vernommen,— alles dieſes blitzte durch das Hirn des jungen Mediziners, wie er ſo am Fenſter ſtand und der Tochter des Oberamtsſchreibers von Lautern nachblickte. Aber alle dieſe Erinnerungen wurden plötzlich verdrängt durch das Bild eines heiteren dunkeläugigen Mädchens, das in ſeiner Seele aufſtieg, eines Mädchens aus hohem Stande, deren Cavalier er vor Kurzem im gräflich von Schall'ſchen Garten war und die ihm im Blumenſpiele den„Blüthenlohn“ in drei Roſen gereicht. Und ſonderbar, je mehr er die Mädchengeſtalten miteinander verglich, deſto mehr bleichten und ſchwanden in grauem Nebel die Züge Bertha's und deſto lebhafter und feuriger ſtand das anmuthige Grafenkind vor ſeiner Seele. Er blickte bei dieſem Ge⸗ danken ſo ſtarr auf die Straße, daß er gar nicht bemerkte, wie dicht vor dem Hauſe der Büttel mit ſeinem großen„Dreimaſter“ einen vacirenden Handwerks⸗ burſchen, der Gott weiß was nicht in Ordnung hatte, beim Kragen faßte und fortſchleppte. Erſt die freundlichen Worte des Wirths, der zu dem jungen Herrn getreten war und ihm geſagt hatte, daß das Mittagsmahl ſervirt ſei, riſſen den Mediziner aus ſeinem Sinnen. Er ließ ſich ſchweigend, kaum die Umgebung beachtend, am Tiſch nieder. Nur einige Kaufſeute hatten an demſelben Platz genommen. Der Wirth des„goldenen Pfluges“, ein mageres, lebhaftes Männchen⸗ Kamens Bügler, war in der Bedienung ſeiner Gäſte außerordentlich aufmerk⸗ ſam. Während der Tafel wußte er allerhand Stadtneuigkeiten zu erzählen und von dieſer oder jener„hohen Herrſchaft“ oder von dem„Nationaltheater“) zu plaudern.— Der junge Sommerrock ſchaute weder recht noch links, aß und trank ſehr wenig und achtete kaum auf den redſeligen Wirth. „Ja,“ ließ ſich jetzt wieder der Wirth vernehmen,„heute giebts ein funkel⸗ nagelneues und extraſchönes Stück, eine Oper, im„Nationaltheater“ von— von— Jeſſes, wie heißt doch der Componiſt, von dem man alleweil ſo viel redet? Wir haben ſchon ein paar Stücke hier von ihm gehabt; in dem einen kommt ein Paſcha und viele Türken vor.“ Carl Sommerrock hatte dieſe Aeußerung des Wirths gehört; er lächelte und ſagte ohne aufzublicken„Mozart“. „Richtig, Mozart,“ ſagte der Wirth lebhaft,„und von dem wird heute Abend ein neues Stück zum erſten Mal aufgeführt.“ 9 Die Mannheimer Bühne hieß vom Beginne an„Nationaltheater“; die Be⸗ zeichnung„Hoftheater“ fügte man erſt Anfangs dieſes Jahrhunderts hinzu. Vergl. „Iffland und Dalberg von Dr. W. Koffta Leipzig 1865. — 205 ) Nimmt Schwarz den Springer c3, s0 setzt sich Weiss in den Besitz der offenen -Linie.— Nach dem Teatzuge bietet sich dem Anziehenden die Gelegen- heit, vermittelst eines ziemlich versteckten Manövers sofort mindestens das Remis herbeizuführen. ) Beide Opfer waren völlig korrekt, Schwarz musste den Läufer nehmen, worauf Remisschluss durch èwiges Schach auf h5 und f7 eintritt. Nach 121 EKfs ist bei korrekter Führung des Angriffs der nachziehende verloren. Verhältnissmässig die beste Vertheidigung. Auf 13)„ Dts folgt nicht 14) Sd7: +, Ld7: 15) Ddß weil nun mit 15) Les der Angriff auf Schwarz übergeht, sondern 14) f51, Seß: 15) Lgö, Lfö5: 16) Lfö; ete. 7) Am stärksten. ) Schlecht. Das ebenso einfache wie nabeliegende 16) Lg6: ev. gefolgt von 17) f5 gewann die Partie leicht. ) Hier konnte 23) Lgs, Tes: 24) Lg6: allermindestens Ausgleich erzielen. 10) Die Stellung von Weiss ist durch sein schwaches Spiel recht misslich geworden. 1) 33).„Tea wWar Wobl besser. 42) Eine merkwürdige Stellung. Wie die Fortsetzung zeigt kann Weiss den Verlust vollkommen abwehren. %) Dex Bauer konnte auf die Dauer nicht gehalten werden; er ist auch für das Schlussergebniss ohne Bedeutung. 4) Ein bedauerliches Versehen. Nach Lf2 ist kein Gewinn für Schwarz möglich, da nun 75).„ Kel mit 76) Lhé-+ erledigt wird.— Wenn Schwarz seinen Bauer b7 nach b3 voxrückte, so Wwäre auch dann ein Gewinn nicht möglich, weil Weiss dem feindlichen König nicht gestattet, das Feld cl zu betreten. (Anmerkungen von B. Hülsen.) Bundschau. Mannheim. Sachlich hielten und halten wir die Erörterung der Preisproblem- frage, insoweit dazu durch die Ausführungen des Herrn Prof. Berger Provocation Vorlag, für abgeschlossen. Unser Gegenpart, welcher, wie es scheint, das Verhalten der Concurrenten bei öffentlichen Turnieren von öffentlicher Besprechung ausgeschlossen sehen will, möchte indess offenbar das letzte Wort haben. Zwar, sozusagen, schiesst er nun nach einigen Richtungen, nach welchen hin wir keine Zielflache geboten haben, aber wir wünschen, weder Gesagtes zu wiederholen, noch den verehrten Componisten durch Verweigerung zu kränken. Herr Prof, Berger schreibt: „Geehrte Redaction!“ Ihre Ausführungen in Nr. 48 zeigen, dass die in der Problemturnier-Angelegenheit eingeleitete Action zu Ende ist. Ich muss mir aber noch erlauben, zu konstatiren, dass meine Abwehr folgende Thatsachen klar stellte: 1. Die Rücksendung des Preises an die Preisrichter hätte keinen Sinn gehabt, weil die Preisrichter gar nicht berechtigt sind(sich nicht berechtigt halten, D..), nach getroffener Entscheidung nochmals zu entscheiden. 2. Wenn irgend Jemandem der Ausgang des Turnier's missfiel, 30 durfte ex nur die Verfasser des Turnierprogramms tadeln, welche keine Carenzzeit bestimmten, Preisrichter und Componisf waren gänzlich aus dem Spiele zu lassen. Mir war es natürlich schwer, zu glauben, dass keine Animosität gegen meine Person unterlief, wenn a priori angenommen wurde, ich hätte versäumt, den Preisrichtern den Preis zu„anderweitiger Verwendung“ zurückzustellen, wenn von einer„nicht allzugüönstigen Position“ gesprochen wird, wenn gonsequent der Stand' punkt eingenommen wird,„ich hätte mich mit dem moralischen Erfolge begnügen sollen“ und wenn der objective(), für eine Redaction jedenfalls geeignetere Stand- punkt, wonach der Turnierzufall einen strebsamen Componisten vor Misserfolg bewahrte, beharrlich negirt wird. Angesichts des Umstandes, dass die geehrte Redaction meine Erwiderungen und insbesondere auch diese Schlusserklärung, vollinhaltlich abdruckte und demnach den Erörterungen den Charakter einer Disküssion zu Wahren suchte, stehe ich aber nicht an, auch von Seite der geehrten Redaction die bons fides vorauszusetzen und hoffe, dass auch die Preisrichter den Zwischenfall als gütlich beigelegt betrachten werden. Ein solcher Ausgang der Polemik ist gewiss nicht ohne Bedeutung. Auf dem Problemgebiete giebt es, wenigstens in Deutschland. noch keine professionals“(sagen wir mit unserm K..-Correspondenten: vielleicht aber professionelle Liebhaber. D..)0; man ist nicht gewohnt, über die Beurtheilung der Leistung hinaus noch Belehrungen über persönliches Verhalten oder Interessen- Dem aufmerksamen Leser wird es kaum entgangen sein, dass wir uns in der Anwendung von Parenthesebemerkungen auf's Aeusserste beschränkt haben, D. B. — 1191 „Wie heißt das?“ fragte aufblickend und mit großem Intereſſe der funge Mediziner. „Ja, wie es heißt,“ antwortete der ehrſame Pflugwirth,„das weiß ich im Augenblick nicht, aber warten Sie, ich habe ja da im Nebenzimmer die Affiche; die hat mir heute Morgen ein Logenſchließer dagelaſſen. Es iſt ein Stück, in dem ein ſchändlicher ſpaniſcher Liebesritter vorkommt, und der wird ſchließlich vom Teufel geholt: das hat mir der Schauſpieler Backhaus, der als einmal da ſein' Schoppen trinkt, erzählt. Arg ſchön ſoll's ſein.“ Nach dieſen Worten trat der Wirth in das erwähnte Gemach und kam in der nächſten Minute mit einem bedruckten Zettel heraus, den er dem Gaſte aus Lautern reichte. Kaum war ſein Blick auf den Zettel gefallen, als ſich freudige Ueberraſchung auf dem Antlitz des jungen Mannes zeigte. Halblaut las er vor ſich hin:„Heute, den 27. September 1789: Don Juan. Große Oper von Abate da Ponte, Muſik von Herrn W. A. Mozart.“) „Ja,“ fuhr der Wirth mit wichtiger Miene fort,„das Stück ſcheint be⸗ ſonders anzuziehen, denn wie mir ein Bedienter Seiner Excellenz des Herrn Miniſters von Oberndorf geſagt, kommen heut eine Menge Herrſchaften von drüben in's Theater; aus Lautern ſogar kommt der Herr Oberamtmann Graf von Schall.“ Raſcher ſchlug des jungen Mediziners Herz bei dieſer Nachricht. „Und allen dieſen Herrſchaften,“ plauderte der Wirth weiter,„veranſtaltet der Herr Miniſter morgen im Schloßpark eine glänzende Reunion. Meinen Sie, wie gehts da prachtvoll zu. Ich ſage Ihnen, was ich ſo von den Lakaien und Läufern gehört, das iſt ganz großartig.“ Das Erſcheinen eines neuen Ganges beendigte den Redefluß des Wirthes; es war eine feine Schüſſel, welche die Aufmerkſamkeit der Gäſte in viel höherem Grade in Anſpruch nahm, als das Geplauder des Wirthes. Nur der junge Mediziner, der über das Gehörte nachdachte, berührte die Speiſe kaum. Ja, das Mannheimer„Nationaltheater“ ſtand um dieſe Zeit in hoher Blüthe, und treffend ſagt einer der beſten Schilderer von Land und Leuten der Pfalz““) über jene Periode:„Das waren die glorreichſten Zeiten für Mannheim, als ein Dalberg und Iffland hier wirkten und die Gemäldegalerien und das ) Dieſes Werk Mozarts ging in der That an dem angegebenen Tage zum erſten Male über die Mannheimer Bühne. Man vergleiche das Buch von Koffka, pag, 183. Dort iſt auch die Beſetzung dieſer erſten Aufführung angegeben. Den „Don Juan“ ſang Leonhard, die„Donna Anna“ Madame Beck, die„Donna Elvira“ Mad. Beerwald, die„Zerline“ Mad. Nicola. Dann bemerkt Koffka:„Das burleske Element der Oper, in unſeren Tagen glücklich und paſſend daraus verbannt, war außer der bekannten Gerichtsperſon, die ſich bis auf die neueſte Zeit erhalten hat, auch noch durch einen„Juwelier“ vertreten. Bis zum Jahre 1795 wurde der„Don Iuan acht Mal aufgeführt.“ ) Auguſt Becker. Dee 18. Dezember. OGOο ονο ο 8 2 2 Lahn. 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