Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Grſcgeint täglis, Vonn- und Feſttage ausgensmmen. kiger Juſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Noklamen⸗Zeile 40 Pfgs⸗ Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 13. unſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. Die ſtändige tägliche Auflage und Abonnenten⸗Zahl dieſes Blattes beträgt über 8000. Der„General⸗Anzeiger“ iſt ſomit das ver⸗ breitetſte und angeſehenſte, in allen Schichten und namentlich in den kaufkräftigen Kreiſen der Be⸗ völkerung geleſenſte Blatt und ſomit Inſertious⸗Organ allererſten Nauges. Wir übernehmen für die angegebene Höhe obiger Ziffer unſeren Inſerenten gegenüber uneingeſchränkte Ga⸗ rantie und ſtellen denſelben die Einſichtnahme unſerer Abonnements⸗ und Expeditionsliſten frei. Mannheim, Januar 1888. Verlag des„General⸗Anzeiger.“ ————tt.ttrt Raiſer und Papſt. Die von dem Abgeſandten des Kaiſers Wilhelm, dem Grafen Brühl, bei deſſen feierlichem Empfange im Vatikan an den Papſt gerichtete Anſprache liegt jetzt im Wortlaute vor. Graf Brühl ſagte: eHeiliger Vater! Se. Majeſtät der Kaiſer und König Wilhelm, mein erhabener Gebieter, ſendet mich zu Ew Heilig⸗ leit, um in Ihre A Hände dieſen Brief niederzu⸗ ſedie Indem ich die ausgezeichnete Ehre habe, dieſem Be⸗ fehle zu gehorchen, bin ich der getreue Vermittler Sr. Maje ſtät, die mich beauftragte, den Ausdruck ihrer lebhafteſten und beſtändigſten Freundſchaft zu wiederholen und Ew. Heiligkeit vol der Aufrichtigkeit der Wünſche zu verſichern, von denen ſein kaiſerliches Herz aus Anlaß des u. erkſillt iſt, welches die geſammke katholiſche Chriſtenheit in deſen Tagen daß Glück hat zu feiern Möge Gott Ew. Heiligkeit kange re ſchenken und die Kraft bewahren, Ihre Regierung in eden zu vollenden zum Heile der Völker Sr. Maje⸗ ät des Königs und der geſammten Welt. Ebenſo wie mein erhabener Souverän, hat Ihre Majeſtat die Kaiſerin und Kbnigin mich beauftragt, Ew. Heiligkeit ihre Gefühle der Freundſchaft und aufrichtigen Verehrung auszudrücken. Ihre Majeſtät ſchließt ſich den Wünſchen des Faiſers an und ſendet zum Himmel ihre glühenden Gebete für die lange Dauer der friedlichen Regierung Ew. Heilig⸗ keit. Außerdem gab mir Se. kaiſerl. und königl Hoheit der Kron 1 fn aus San Remo den beſonderen Beſehl, ſeine Wünſche für das Jubiläum Ew,. Heiligkeit an die Wünſche Ihrer Majeſtäten anzuſchließen“. Der Papſt antwortete hierauf: „Wir vernahmen mit wahrer Befriediaung die Nachricht, daß ſeine Mafefſät der Kalſer von Beutſchland Ihnen die hohe Miſſion, Uns ſeine Glück und Segens⸗ wünſche zu Unſerem Prieſterjubiläum auszuſprechen, anver⸗ traut habe, und Wir ſind erfreut, Sie heute in Unſerer Gegenwart zu ſehen, um Ihren ehrenvogen Auftrag duszuführen. Während lnferes ganzen Pontifikates haben Wir es Uns ſtets 858 ſein laſßen, gute Beziehungen mit Seiner Majeſtät dem Kaiſer zu unterhalten, und es iſt für uns eine Pflicht, anzuerkennen, daß Wir oft deſſen wohl⸗ wollende Geſinnungen gegen Uns haben würdigen können. Seine Majeſtät hat Uns davon bei verſchiedenen Anläſſen Beweiſe gegeben und beſonders während der lungen Verhandlungen, welche glücklicherweiſe den reli⸗ FCeuilleton. Der 1105 Kommiſſar. Ein namhafter Wiener KTünſtler vermäßlte ſich vor einiger Zeit mit einer durch ihre Schönheit bemerkenswerthen jungen Dame, welche er gelegent⸗ lich einer Reiſe nach dem Orien kennen gelernt hatte. Da die junge Dame über eine recht anſehnliche Morgengabe und der Herr Gemahl über ein reſpektables Einkommen verfügt, ſo dürfte das junge Ehepaar Unbedenklich jenen Anforderun⸗ 50 des Luxus Folge leiſten, welche eine hervorragendere oſttion in Künſtlerkreiſen nahezu von ſelbſt gebietek. Na⸗ mentlich ſpielten die Conti diverſer Mode⸗Ateliers im Bud⸗ get des jungen Paares eine recht bemerkenswerthe Rolle und erfuhren die Anſprüche in diefer Richtung in der letzten Zeit eine um ſo auffallendere Steigerung, als das junge Weib⸗ chen in der Toilette eine förmlich puritaniſche Einfachheit zür Schau trug. Ein delikater und noch dazu allzu verlieh⸗ ter Gatte wird ſich wohl hüten, über derartige Wahrneh⸗ mungen Vorſtellungen zu erheben, allein immerhin wird er ich zu vorſichtigen Schritten befugt glauben, um des Räth⸗ els Löſung zu erhalten. Dieſe Schritte hatten denn anch bald ein überraſchendes Refultat: die junge Dame hatte die in Anſpruch genommenen nicht unerheblichen Summen auf dem Wege des A verloren.— Durch Damen ihrer Bekanntſchaft— enragirte Spielerinnen— in die Myſterien des Hazarbſpieles eingeweiht, hatte die Frau an den Aufregungen desſelhen ein ſo lehhaftes Intereſſe ge⸗ funden, da ſte, während ihr Gatte durch Ausführung einer zeren künſtleriſchen Arbeit vollauf in Anſpruch genommen war, einen förmlichen Spielklub etablirte, welchem ſie 0 ganze Zeit und ſehr bedeutende Geldſummen opferte. Mit Dahrem mußte der Künſtler ſeine Gattin von einer Leidenſchaft erfaßt ſehen, welcher jedes Tanenengen zum Opfer fallen muß. Indeſſen fand er nach langem Nachdenken ein radikales Heilmittel und ſetzte ſelbes mit Hilſe eines Jugend⸗ freundes, des beliebten Mitgliedes eines Wiener Theaters Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. gibſen Frieden in Deutſchlandherbeigeführt haben, und bei welchen Se. Majeſtät Unſere Bemühungen und Unſere Wünſche unterſtützt hat. Es kann Uns in Folge deſſen dieſe neue Kundgebung nur angenehm ſein und iſt für Uns ein Grund zur Hoffnung, daß Se. Majeſtät das Werk, an welches ſich die höchſten Intereſſen der Religion und das Wohl ihrer katholiſchen Unterthanen knüpfen, zu krönen ge⸗ neigt ſein wird. Inzwiſchen. Herr Graf, ſeien Sie gütigſt Unſer getreuer Vermittler bei Se. Majeſtät, und ſprechen Sie derſelben Unſere lebhafte Dankbarkeit und Unſere Wünſche für die koſtban rhaltung Sr. kaiſerlichen Perſon aus, ſowie für alle Mitglieder der kaiſerlichen Familie. Laſſen Sie gütigſt auch an Se. kaiſerliche Hoheit den Kronprinzen den Ausdruck des hohen Intereſſes und die Wünſche gelangen, welche Wir für ſeine voll⸗ kommene Wiederberſtelung hegen.“ Vom Gronprinzen. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht folgendes ärzt⸗ liche Bulletin: „San Remo, 13. Jan., 8 Uhr Morgens. Die Krank⸗ heitserſcheinungen bei Seiner kaiſerlichen und königlichen Ho⸗ heit dem Kronprinzen beſtanden während der letzten zwei Wochen in einer etwas ſtärkeren Schwellung der linken Kehl⸗ kopfhälfte und in einer von dort aus ſich etwas allgemeiner ausbreitenden entzündlichen Reizung der Kehlkopfſchleimhaut. Gleichzeitig war eine ſtärkere Schleimabſonderung vorhanden, welche, wie die Entzündung jetzt wieder im Verſchwinden be⸗ griffen iſt. Das Allgemeinbefinden iſt recht gut. Schrader. Krauſe. Hovell. Ein zweites Telegramm von geſtern meldet: Der örtliche Krankheitsbefund wie das Befinden des Kron⸗ prinzen ſind entſchieden günſtig. Die Witterung iſt vor⸗ trefflich und zu Fahrten und Spaziergängen wie gemacht. Meue Ränke. Das Wiener offiziöſe„Fremdenblatt“ bemerkt mit Genugthuung, daß das„Journal de St. Petersbourg“ das Unternehmen Nabokows tadelt. Die„Preſſe“ ſchreibt, ein getiver ruſſiſcher Diplomat, deſſen Name kein Geheimniß ſei, bemühe ſich augenblicklich, den Zaren zu der irrigen Annahme zu bewegen, daß Oeſterreich auf die Pforte wirke, damit dieſe den Prinzen Ferdinand aner⸗ kenne. Der ruſſiſche Diplomat finde in der Umgebung des Zaren dieſelbe Unterſtützung, wie die falſchen bul⸗ gariſchen Actenſtücke und der Verfaſſer des Artikels im ruſſiſchen„Invaliden!“ Im Intereſſe des Friedens ſei zu wünſchen, daß ſeine Entlarvung ebenſo vollſtändig ſein werde, als diejenige jener beiden. In demſelben Intereſſe ſei es nothwendig, die öffentliche Aufmerkſamkeit auf dieſes neue Intriguenſpiel zu lenken. —— gchöne Worte. *Waris, 12. Jan. In der heutigen Sitzung des Senats hielt der wieder⸗ gewählte Präſident Lerover bei Uebernahme des Vorſitzes eine Anrede, in welcher er dafür dankte, daß er nun berefts 1 ſiebenten Male zur Präfidentſchaft berufen worden ſei. Nach den beſtändigen Kriſen ſei dieſes Vertrauen des Se⸗ nats eine große Ehre für ihn. Die neuen Collegen würden ich von dieſen Ueberlieferungen durchdrungen zeigen, welche zugleich die nothwendigen Bedingungen zur Ausübung der öffentlichen Ueberzeugungen ſeien, durch deren Gewinnung vier Generationen den Kampf beſtanden hakten und deren Zuflucht die bald durch Gewiſſenloſe, bald durch Eyrgeizige gifährdete parlamentariſche Republik bleihe.(Beifall.) Le⸗ roger ſetzte hinzu: Sie werden dieſen Ueberlieferungen treu bleiben, und unſere neuen Collegen werden Ibrem Beiſpiel höllen⸗Entdecker der Polizei in den Salon eindrang und in üblicher Weiſe Karten und Geld mit Beſchlag belegte und die erſchreckten Theilnehmerinnen des Spielklubs— notirte. Als unſer Künſtler nach Hauſe kam, fand er die Gattin in größter Verzweiflung und konnte ihre Beichte zugleich mit dem feierlichen Verſprechen 1 e nie mehr eine Karte zu berühren, wenn nur die peinliche Affaire beigelegt und der Herr Kommiſſar von der Erſtattung einer Anzeige abgehalten werden könnte. Das machte ſich nun leichter, als es ſonſt in ſolchen Fällen zu ſein pflegt, denn den ge⸗ ſtrengen Kommiſſar hatte der Freund von der Bühne mit gewohnter Virtuoſität— gemimt, und ſo wurde die Affaire bei einigen Flaſchen 11* Bordeaux„begraben“. — Redueirt. Wien. 12. Jannar. Nichts macht den Damen ein größeres Vergnügen, als wenn ſie ein Geſchäft ausfindig machen können, wo man ihnen die Waare um einen möglichſt tiefen Preis liefert und es hat ſchon Fälle gegeben, ja ſie dürften ſich ſogar noch jeden Tag wiederholen, wo eine recht findige und auf ihren Spürſinn beſonders ſtolze Frau für einen 150 einen oder zwei Gulden zahlt, um in einem entlegenen Stadtwinkel bei zehn Ellen Futter⸗ ſtoff n Kreuzer zu erſparen. Und ſo gelang es auch um die letzten Weihnachtstage herum einer ebenſo generöſen als ſparſamen Tante ein Magazin auszuſpüren, wo man hübſche Figuren und Nippes zu ſehr herabgeſetzten Preiſen kaufen kann, weil die artigen Bondoirdingerchen mit kleinen Fehlern behaftet find. Die war um ſo werth⸗ voller, als die lebeusluſtige Nichte die zierlichen Sachen über Alles liebte und die ſiebepolle Tante war auch hald guf dem geweihten Boden der reduzirten Preiſe. Nach langem, langem Suchen fand ſie auch endlich das würdige Obiekt, ließ es verpacken und gab die Adreſſe der* Be⸗ ſchenkenden an, die Rechnung aber ließ ſie ſich, weil noch andere Sachen gekauft wurden, nach Hauſe ſchicken. Aber unglücklicher Zufall oder Ae erſehen— am Mit⸗ tag des 24. Dezemper erhielt die Nichte einen in Seiden⸗ popier und Watte ſorgfältig eingehüllten Gegenſtand und Sonntag, 15. Januar 1888. folgen und ein neues Element der Lebenskraft und Hingebung Der Präſident bedauerte ſodann, daß die eſetzentwürfe zu lange in der Schwebe bleiben und nur zu oft durch fortwährenden Wechſel in dem Mini⸗ ſterium gehemmt würden; aber es ſtehe zu hoffen, daß die Regierung den guten Willen des Senats zur Vor⸗ bereitung der aroſeh Aufgaben in der Geſetzgebung benutze und daß auch der Senat ſeine Rechte der Controlirung mit Klugheit, aber mit aller Wachſamkeit und Feſtigkeit, die er 880 ſeine perfaſſungsmäßigen Rechte beſitze und die das Land von ſeiner Vaterlandsliebe erwarte, nutzbar mache. (Beifall.) Zum Schluſſe ſprach Präſident Leroyer dem proviſoriſchen Vorſtande, beſonders dem Alterspräſidenten Carnot ſeinen Dank aus.(Lebhafter Beifall., Carnot möge mir geſtatten, ihm zu ſagen, daß er zu beſcheiden war als er auf das jüngſte Ereigniß anſpielte, auf das er ſtolz ſein darf! Die Wahl vom 3. Dezember war nicht allein ein Schritt des Vertrauens auf die Feſtigkeit der republikaniſchen Ueberzeugungen des Gewählten, ſondern zugleich ein Werk der Huldigung für die hohe Ehrenhaftigkeit 55 Namens, für das Pflichtgefühl, die heiße Vaterlandsliebe, die ein Erb⸗ gut ſeiner Familie ſind.“(Anhaltender Beifall.) Hiernach erfolgte die Wahlprüfung der neuen Senatoren. Der Senat vertagte ſich darauf auf Montag.(Str..) Deutſches Reich. Berlin, 13. Jan. Der Kaiſer ſtand heute um 10½½ Uhr auf, nahm ſpäter die Vorträge des Grafen von Perponcher, des Generals v. Al be⸗ dyll und des Kriegsminiſters entgegen und zeigte ſich ſpäter beim Aufziehen der Wache am Fenſter. Um 4 Uhr erſchien der Staatsſekretär Graf Bismarck zum Vortrag. *Berlin, 13. Jan. Der Reichskanzler hat dem Bundesrathe den Entwurf einer Bekanntmachung, das Verbot des Umlaufs fremder Scheidemünzen betreffend, vorgelegt, welcher wie folgt lautet: Auf Grund des Artikels 13 des Münzgeſetzes vom 7. Juli 1873 hat der Bundesrath nachſtehende Beſtimmung getroffen: „Vom 1. April 1888 an dürfen fremde Scheidemünzen in Zahlung weder gegeben noch genommen werden.“ In dem Begrün dungsBegleitſchreiben heißt es u..: Insbeſondere in Elſaß⸗Lothringen befinden ſich Scheide⸗ münzen in der Frankenwährung, namentlich die Zehn⸗ und Fünf⸗Centimesſtücke, obgleich ſie von den öffentlichen Caſſen ſtreng zurückgewieſen werden, vielfach in Umlauf, mas zur olge hat, daß im Kleinverkehr die Rechnung nach Sous ge⸗ räuchlich iſt und daß auch der Geſchäftsverkehr der Kauf⸗ leute ſich gegenwärtig noch der Frankenwährung bedient. Behufs Beſeitigung eines derartigen Mißſtandes und zur Verhütung der von einer Einbürgerung geringwerthiger aus⸗ ländiſcher Münzen zu beſorgenden Verlußte empfiehlt es ſich, die fremden Scheidemünzen jeder Art, mögen dieſelben aus Silber, Nickel mit oder ohne Silberzuſatz, Bronze oder Kupfer geprägt ſein, durch ein allgemeines Umlaufsverbot vom Verkehr auszuſchließen. Frankreich. * Paris, 18. Jan. Durch eine Feuersbrunſt wurde das Fürſtenſchloß der Gontaut⸗Biron bei Mirande zerſtört, wohin bei dem Ausbruch des Krieges von 1870 die geſammte Galerie der Porträts der Fa⸗ milien Montmoreney und Beauffremont gebracht worden waren. Die Feuersbrunſt hat die Galerie mitſamme den Archiven der hiſtoriſchen Schriftſtücke der Familie Gontaut⸗Biron vernichtet. Paris, 13. Jan. Der ruſſiſche Finanz⸗ miniſter, der ſeit zwei Tagen in Paris verweilte, iſt 110 amiliendrama gemeldet. Ein Mann hat ſein eib, das ihn hinterging, in gräßlicher Weiſe getödtet und ſodann ſich ſelbſt das Leben genommen. Wir erfahren über den Vorfall folgende Details: Der aus Nagy⸗Nyul im Raaber Komitat gebürkige, bei dem Figkermeiſter Alexander Baron (Ludwiggaſſe Nr. 5) bedienſtete Pferdetränker Joſeph Tomena lebte mit ſeiner Gattin Thereſe, einem jungen hübſchen Weib⸗ chen, nicht im beſten Einvernehmen. Die Frau führte einen leichtfinnigen Lebenswandel und hatte mit zahlreichen fremden Männern Liebesverhältniſſe unterhalten. Joſeph Tomena er⸗ fuhr bald von der Treuloſigkeit ſeiner Frau und drohte ihr vor einigen Tagen, ſie bei nächſter Gelegenheit„todtzuſchlagen wie einen Hund.“ Allein die Frau achtete nicht auf dieſe Drohung und ließ ſich geſtern Abends wieder einmal bet einem Stellbichein mit einem fungen Mann ertappen, Tomeng ſprach diesmal kein Wort. Er 9 ſein Weib in den Stall hinein, der ihm zur Schlafſtätte diente und heute Morgens wurde die Frau daſelbſt aus mehrfachen Wunden blutend todt aufgefunden. Der Hinterkopf war mittelſt einer Eiſen⸗ ſtange zertrümmert, der Unterkiefer gebrochen und weiſen die Hautabſchürfungen im Geſichte der Frau darauf hin, daß To⸗ mena mit dem Fuße ſein Weib förmlich zerſtampfte. Nach der Mordthat begab ſich Tomeng auf den Dachboden des Stalles und erhenkte ſich an einem Doppelbalken. 5 Hans Dülow Ehrenczeche. Prag, 12. Jan. Die ungest dic Leitung des Künſtlervereines„Umelecks Beseda“ ndigt an, daß ſie für ihre unter der Patronanz und der Ehrenmitgliedſchaft Hans Bülow's( ins Leben gerufenen populären Concerte für den nächſten Monat den gefeierten ruſſiſchen Componiſten Czafkowskij zur Mitwirkung eingelg⸗ den habe der bereitwilligſt ſein Erſcheinen zuſagte. Ein neues Weltwunvder. Einer jener Engliſchen Millionäre, welche noch die Phantafie auf dem Gebiete des Mammons zu Ehren bringen, iſt jetzt in Gu 0(in Mexiko) dabei, einen Palaſt zu bauen, der an Originalitö; alle Palaſtbauten der Erde überrggen ſoll, auch wörtlich überragen wird, denn er ſoll 100 Meter hoch werden. Weſt ins Werk. Der Damen⸗Spielklub war ſoeben in eifrigſter] dabei eine unſaldirte Rechnung des 55„Ein defek⸗ ausgedehnte Gärten, den hängenden Gärten der eußk Axbeit begriffen als ein Herr in der eeil ter Amor“ zehn— früher zwanzig Gulden. ua hrſtubl ſol mit dem fravpanten Exterieur eines der bekannteſten Sulel⸗J.. Nord und Selbnnmard, Aus Altoſen wird in enLin — n ſollen 1. ein 1 100 2. Seite. General⸗Anzeiger. 1D. Fuptar. Mittwoch Abend wieder abgereiſt.— Der italieniſche Botſchafter hat Flourens die Schriftſtücke der Un⸗ terſuchung über den Zwiſchenfall in Florenz überreicht. Flourens wird die Angelegenheit ſelbſt in die Hand nehmen und durch Vermittelung des Botſchafters mit Crispi direkt verhandeln.— Der Wahlaus⸗ ſchuß des Departements der Loire und der Hochalpen hat Flourens eine Candidatur für die nächſten Wahlen zur Deputirtenkammer angeboten. Ob der Mirniſter annimmt, iſt noch nicht entſchieden.— Der Sultan hat den Bericht des Miniſterraths über das Suezab⸗ kommen behufs der weiteren Prüfung einiger Artikel an die Miniſter zurückgeſandt. Schweiz. Bern, 13. Jan. In der heutigen Sitzung des Bundesraths fand eine längere Beſprechung der Eiſenbahnpolitik im allgemeinen und des Nordoſtbahn⸗ Ankaufs im beſonderen ſtatt, wobei Uebereinſtimmung in Bezug auf die zu befolgenden Grundſätze herrſchte. Die Einzelberathung und der Beſchluß über den Ankauf der Nordoſtbahn ſind auf nächſten Dienſtag verſchoben. Nach Verlauf der heutigen Beſprechuug ſteht die An⸗ nahme des Angebots in ſicherer Ausſicht. Rußland. *Petersburg, 13. Jan. Der Zar hat dem Ober⸗ ſten Zulew, den er in Gegenwart mehrerer anderer Of⸗ ſiziere empfing, in der That keinerlei Aufträge irgend welcher Art für Wien gegeben, auch in den wenigen Worten, die er an Zulew richtete, keinerlei Bemerkung politiſcher oder militäriſcher Art gemacht. Es liegt auch nicht in der Gewohnheit des Zaren, ſeine perſönliche An⸗ ſicht durch einen Militärbevollmächtigen übermitteln zu laſſen, wo ein Botſchafter vorhanden iſt. Bei dem heu⸗ tigen Neujahrsempfang hat der Kaiſer keine politiſche Anfpielung gemacht. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 14. Januar. 1888 Wir garantiren unſeren Inſerenten mit vollſter Rechtswirkung und aller Verbindlichkeit unſere tägliche feſte Auflage und Abonnentenzahl in der oben angege⸗ benen Höhe von über 8000. Sihung des gitadtrathes vom 12. Januar 1888. Br. Herr Oberbürgermeiſter Moll theilt ein unterm Geſtrigen an ihn gelangtes Telegramm aus San Remo folgenden Inhalts mit: „Seine Kaiſerliche undKönigliche Hoheit der Kronprinz dankt beſtens für die freund⸗ lichen undtheilnehmenden Glückwünſche zu m Jahreswechſel. Im höchſten Auftrage von Keſſel, Major und perſönlicher Adjutant.“ Auf Antrag der Baucommiſſion beſchließt der Stadtrath die Einleitung des Verfahrens wegen des Koſtenrücker⸗ ſatzes für die projektirte Herſtellung der Kar i e d⸗ richſtraße zwiſchen U 2 und U3 und der Straße zwi⸗ 1 1 6 und 7, welche den Namen„Lauerſtraße“ füh⸗ ren ſoll. Großh. Bezirksamt überſendet die Pläne über Anlage eines Kanales von den Bierkellern jenſeits Neckars nach dem Neckar zur Offenlage. Ferner theilt dasfelbe mit, daß dem Beſchluſſe des Bürgerausſchuſſes vom 6. Dezember 1887 der Bahnhof⸗ ſtraße betr.“, ſoweit der detaillirte Koſtenüberſchlag über die Verbreiterung dieſer Straße und der Beizug der Grund⸗ beſitzer in Frage kommt, die ſtaatliche Genehmigung ertheilt worden ſei. Herr Reichstagsabgeordneter Commerzien⸗ rath Ph. Diffens bringt zur Kenntniß, daß das Komits des III. Internationalen Binnenſchifffahrts⸗ Congreſſes die ſ. Zt. beſchloſſene Einladung an die Mit⸗ glieder des Cougreſſes zum Beſuche unſerer Stadt und Be⸗ ſichtigung der Hafenanlagen angenommen hat. Die Zeit der Abhaltung des Congreſſes, welcher in Frankfurt a. M. tagen wird, iſt auf den 20. Auguſt und folgende Tage feſtgeſetzt. Die Betriebsdirektion der Trambahn Mannheim⸗ Ludwigshafen legte die Pläne für die Linie der Schwetzinger Vorſtadt vor. Das Projekt ſieht zugleich eine Oinie durch die Bahnhofſtraße bis an das Theater und bezw. reiche Milllonär, hält es für nöthig, in dieſer Höhe zu leben, um den„Mikroben“ zu entgehen, welche die Atmoſphäre der großen Städte anfüllen. Dieſer luftige Palaſt wird nach der märchenhaften Babyloniſchen Königin„Semiramis Bau“ genannt werden. Das Originellſte aber an der Idee iſt, daß der phantaſtiſche Palaſt, der von Pfeilern aus maſſivem Eiſen getragen, im Innern in ſehr moderner Weiſe aus— Papier⸗ Machs hergeſtellt werden ſoll. Theater, Runſt u. Wiſſenſchaft. * Populär wiſſenſchaftlicher Vortrag über:„Das moderne Drama“ Dem an dieſer Stelle geſtern ſkizzirten Vortrage des Herrn Prediger Gg. Schneider entnehmen wir noch fol⸗ gende Einzelheiten: Die Mannheimer Bühne war zu der Zeit, als die Hamburger Schule in ihrer Ent⸗ dng begriffen war, als eine Heimathsſtätte der drama⸗ tiſchen Kunſt zu betrachten; ihr Repräſentant war Iff⸗ land. Dieſer bildete mit ſeinen gebildeten und bildungs⸗ fäbigen Freunden Beck und Beil die Hauptſtütze des Intendanten von Dalberg und wirkte tonangebend auf die ganze Genoſſenſchaft, ſo daß das Mannbeimer Theater hinſichtlich ſeines wahrhaft künſtleriſchen Geiſtes und der Wohlanſtändigkeit ſeiner Mitglieder als einzig und muſter⸗ aft aus jener Zeit in der Theatergeſchichte daſteht. Dal⸗ war Sachverſtändiger und Bühnenſchriftſteller zugleich und hat als ſolcher namentlich das Verdienſt, einige weniger populär geweſene Shakeſpeareiſche Stücke bearbeitet und ur Aufführung gebracht zu haben(Julius Cäſar, Timon, Coriolalh. Goethe hatte durch ſeinen„Götz von Ber⸗ lichingen“ die Loſung zu einer Unzahl von Ritterſtücken ſegeben, die nun raſſelnd über die Bühne ſchritten, den ſchwindelnden Gipfel aber in der Darſtellung unbändiger Kraft und Leidenſchaft betrat Schiller mit ſeinen „KRäubern“ Iffland gebührt das Verdienſt, die Verbin⸗ dung Dalberg's und Schiller's vermittelt zu hahen. Am 13. Januar 1782 wurden Schiller's„Räuber“ zum eren Male in Mannbeim aufaefübrt. bis in das CTentrum der Stadt— Pfälzer Hof— vor. Dieſe Pläne gingen der Baukommiſſion zur geſälligen Bericht⸗ erſtattung zu. Nach vorliegendem ſummariſchem Auszug aus dem Feuerverſicherungsbuch der Stadt Mannheim be⸗ trug nach dem Stande vom 31. Dezember 1887 der Ver⸗ ſicherungs⸗Anſchlag ſämmtlicher Gebäude Mark 131,890580, während von Gebäudefünfteln für den Betrag von Mark 22,943,553 verſichert waren. Der Stand auf 31. Dezember 1886 hatte betragen M. 125,459,830 bezw. M. 21,770,241. Das Standes amt übergibt eine ſtatiſtiſche Ueberſicht über die Eheſchließungen, Geburten und Sterbfälle im Jahre 1887. Darnach kamen 705 Eheſchließungen, 2320 Geburten (worunter 61 Todtgeburten) und 1423 Sterbfälle vor. In den Geburtsdaten ſind diejenigen von 194 unehelichen Ge⸗ burten(= 8,36 pCt. aller Geburten) einbegriffen. Seit Einführung des Neichsgeſetzes vom 6. Februar 1875 üüber die Beurkundung des Perſonenſtandes und die Ehe⸗ ſchließung vom 9. Dezember 1875 im Großherzogthum Baden d. i. vom 1. Januar 1876 an, ſtellt ſich nach einer von Herrn Bürgermeiſter Bräunig übergebenen Aufſtellung die Zahl der Eheſchließungen, Geburt⸗ und Todesfälle wie folgt: +L 7881 Jahr. 2881 9601 889 9881 629 509 929 8881 985 2881 1881 2181 61 9181 Eheſchließungen. 285 69681 098 888 SFFT 8181 29 männlich I20T 204 566 516 688 098 FP8r 498 SFT7 0881 928 888 988 depe0 2u 32042 9 weiblich 566 486 866 986 908 898 828 8⁴8 688 598 918 5* männlich 001 422 0¹ 69 9⁴ 18 86 68 88 96 86 801 56 86 29 28 88 16 88 80 48 88 56 6 acpuegeun weiblich S u m ma 6986 181E 190 8661 8981 6881 8981 8061 6881 2281 6681 0061 männlich 205 16⁴ 9⁴9 589 599 809 688 689 839 269 97 989 680 999 879 059 964 019 8¹⁹ 189 6⁴ 91 992 685 weiblich 2121 6961 Summa 9181 0881 291TT 6601 691T 6601 8611 810T 86IT 6981 22 1 4 2 0 00 98 I* männlich weiblich 2⁰ 90 91 88 2. 8 19 09 87 zd 286 84 28 98 5d FE 08 89 PßS 68 2* 8 I 61 83 98 8 O2 fs 98 19 9² 9³ 7e 2920429 390 Summa * * « Auf eine vierzigjährige treue Dienſtzeit blickt heute der in weiten Kreiſen vortheilhaft bekannte Raths⸗ diener unſerer Stadt, Herr Friedrich Müller zurück. Derſelbe beendet zu gleicher Zeit auch das fünfundzwanzigſte Jahr ſeines Dienſtes in der erwähnten Eigenſchaft. Von den übrigen 15 Jahren entfallen 9 auf den Militärdienſt, 6 auf ſeine Thätigkeit am hieſigen Amtsreviſorat. Herr, Müller, der zum zweiten Male verwittwet, Vater von Kindern iſt, ſteht in allen Schichten der Bürgerſchaft in ehrender Achtung. Beſitzwechſel. Die Wittwe A. M. Hunkler ver⸗ kaufte ihr Haus G 3. 19 für 78,000 Mark an Hrn. C. Flie⸗ gels kamp hier. Vermittelt durch das Central⸗Ver⸗ mittlungs⸗Bureau von Joh. Reinert R 3 14. *Repertoire des Großh. Hof⸗ und theaters in Maunheim vom 15. Jan, bis 28. Jan. Sonntag, 15. Jan.:(B) Neu einſtudirt:„Fidelio“. Mon⸗ tag, 16.:(B)„Die Neuvermählten“.—„Ein zündender Funke“. Dienſtag, 17.:(Abonn. susp, B) Zu ermäßigten Preiſen:„Czar und Zimmermann“. Schlußlied als Lor⸗ gzing⸗Jeier. Mittwoch, 18.:(4)„Der fliegende Hollän⸗ der“.(Holländer— Herr Neidl aus Köln als Gaſt.) reitag, 20.:(B5)„Die Afrikanerin“.(Nelusko— Herr eidl ans Köln als Gaſt.) Samſtag, 21:(Abonn. eusp) Volks⸗Vorſtellung zum Gedächtniſſe Leſ⸗ ſings:„Nathan der Weiſe“. Sonntag, 22:()„Sil⸗ vana“. Montag, 23.:(8) Neu einſtudirt:„In der Mark“. * Kunſtnotiz. Profeſſor B. Vaukiers„Bange Stunden“, das neueſte Gemälde dieſes trefflichen Künſtlers wird nun auch in asſelbr Stadt zu ſehen ſein. Herr A. Done cker bringt dasſelbe, nebſt anderen guten Sachen im Laufe der nächſten Woche in ſeinem Kunſtſalon zur Aus⸗ ſtellung. Die beiden intereſſanten Gemälde„Jägerlatein“ von Prof. Ed. Grützner und„Hohe Herrſchaft in einem Zi⸗ Am 11. Januar 1787 ließ Schiller, der 1783 und 1784 in Mannheim als Theaterdichter angeſtellt war, die„Ver⸗ ſchwörung des Fiesko“ aufführen, ohne damit aber einen nennenswerthen Erfolg erzielt zu haben. Schiller's begeiſterte Seele übte, wie kurz auch ſein Aufenthalt in Mannheim war, einen nachhaltigen Einfluß auf die Mann⸗ heimer Bühne und in ſpäteren Jahren ſollte gerade dieſe Bühne ihm die herrlichſten Schöpfungen der dramatiſchen Poeſie zu verdanken haben. Nachdem durch Ifflands Fort⸗ gang die Mannheimer Schule ihr tonangebendes Anſehen verloren hatte, war auch ihre Miſſion erfüllt, die darin be⸗ ſtand, die wichtigen Kunſtwandlungen in Weimar vorzubereiten Göthe war im November 1775 nach Weimar gekommen. Seinen Hang nach theatraliſchen Genüſſen theilte der dortige Hof und das Reſultat dieſer Geſchmacksharmonie war die Bildung eines Ae bee unter Göthes Leitung. Ein zauberhaft poetiſches Leben ging dem Hof zu Weimar in den theatraliſchen Darſtellungen ſeines Liebhabertheaters auf und wurde für Göthe zugleich die poetiſche Vorſchule ſeines ſpäteren Wirkungskreiſes. Mit ſeinem Eintritt in die Staatsgeſchäfte gingen dieſe 2i dder Spiele wieder in die Hände von Berufsſchauſpielern aber nicht für lange Zeit. Als man nach ſeinem 17 er⸗ folgten Rücktritt von den Staatsgeſchäften für ihn keine recht gute Stellung zu finden vermochte, gründete man das Wei⸗ mar'ſche Hoftheaker und unterſtellte es ſeiner Leitung. Der gelehrten und exclufiven Richtung der Weimar ſchen Schule, die durch Schiller's Dramen erſt populär geworden war, wurde durch Schillers frühzeitigen Tod die Schlagader unterbunden und das Syſtem erſchöpfte ſich um ſo ſchneller, als Göthes Kunſtanſchauungen die allein maßgebenden wur⸗ den. Aber auch für Göthe kam die Zeit, in der er dem Theater den Rücken kehrte und verbreitet ſich Hr. Schneider hier des längeren über den äußeren Anlaß des Götye'ſchen Rücktritts, der ſeine Begründung in der Aufführung des Melodrama„der Hund des Aubry“ ſtand. Zu Göthes Zeit Ebat begannen die Romantiker durch die Wiederbeleb⸗ ung Shakeſpeare ſcher Werke das Characterdrama vor⸗ reiten, als deſſen Hauptvertreter W. d, Kleiſt, Grabbe. a aen von Prof. Meyerheim ſind noch bis zum nächſten ontag ausgeſtellt. 8 Der Mannheimer Turnerbund„Germgnia“ hielt geſtern in der„Stadt Augsburg“ unter dem Vorſttz des Herrn Stolle ſeine Hauptverſammlung ab, in welcher der Jahresbericht erſtattet, Vorſtandswahl vorgenommen und beſchloſſen wurde, in dieſem Jahre von der Abhaltung einer größeren Feier des Stiftungsfeſtes abzuſehen. Es war aller⸗ dings in einer früheren Verſammlung ein ſolches Feſt in Form eines Vergnügungsabends mit freilich ſehr zweifel⸗ hafter Stimmenmajorität beſchloſſen worden, doch iſt ein großer Theil der dafür Eingetretenen anderer Anſicht ge⸗ worden und hat eine erneute Berathung darüber beantragt. Im Uebrigen haben die zahlreichen Theilnehmer an der geſtrigen Generalverſammlung gezeigt, daß bei dem kernge⸗ ſunden Geiſte, bei der einmüthigen Geſinnung, bei dem ernſten Streben, wirklich für die Turnerei etwas zu thun und dem unverwüſtlichen Humor, welche Eigenſchaften dem Turnerbund in ſeltenem Maße eigen ſind, jeder Vereins⸗ abend ſich zu einem inhaltreichen Vergnügungsabend geſtalten kann— auch ohne muſikaliſch⸗ theatraliſch⸗ deklamatoriſche Abendunterhaltung. * Der Maunheimer Kellnerverein, Bezirksverein des deutſchen Kellnerbundes Leipzig, hielt geſtern eine Ver⸗ ſammlung ab, in welcher mit großer Befriedigung Rückſchau auf den ſtattgefundenen Vereinsball gehalten wurde. Der Kafinowirth ſoll ſich geäußert haben, daß ſelten bei einem Balle eine ſo frohe, heitere Stimmung und eine ſo flotte Haltung herrſchte, wie es bei dem Balle des Kellnervereins der Fall geweſen iſt. * Der Metzgerball, der hieſigen Metzgerge⸗ ſellen, den Letztere geſtern in den Sälen des Badner Hofes veranſtalteten, erfreute ſich eines regen Zuſpruches und war auch von ſeiten der Herren Metzgermeiſter mit deren Familien zahlreich beſucht. Der Tanzſaal war mit allen Emblemen des Metzgergewerbes geſchmückt und ließ das ganze Arrangement erkennen, daß ſehr viel Mühe und Sorgfalt auf die Ausſtattung des Balles verwandt worden iſt, dann auch, daß die hieſigen Metzgergeſellen durchaus in einträchtigen Beſtrebungen gemeinſchaftlich zu wirken be⸗ fähigt ſind. Der Ball nahm einen ſehr 5 Verlauf; kein Mißton trübte die allgemein harmloſe Freude und wer⸗ den die Theilnehmer gewiß noch recht lange an den genuß⸗ reichen Abend zurückdenken. An der Spitze des Comites zu deſſen Vorbereitung ſtand Herr Jean Schramm. Caruevaliſtiſche Sitzungen. Wir Carneval, Pri von Jokus Gnaden, thuen hiermit kund und zu wiſſen, da Wir auch dieſes Jaar wieder mit der Abſicht umgehen, Un⸗ ſerer lieben Stadt Mannheim einen nachhaltigen Beſuch ab⸗ zuſtatten. 5 Wir haben, um mit der nöthigen Pracht empfangen zu werden, Unſerem wohlerprobten Miniſterium, genannt„Der Kleine Rath,“ den ehrenvollen Auftrag ertheilt, ſich mit den hervorragendſten Kräften Unſerer Zeit und Unſeres Reiches in Verbindung zu ſetzen, damit durch dieſe die richtige Würde gewahrt werde. Wir erſehen nun mit Freuden aus den zahlreichen Audienzgeſuchen und Zuſchriften, die der Kleine RNath erhalten hat, welch' regen Antheil Unſere Getreuen an der Sache nehmen; Wir dürfen mit Zuverſicht auf einen ebenſo würdigen wie genußreichen Abend rechnen und beehren einen hohen Adel und P. T. Publikum mit der ver⸗ traulichen daß Unſer feierlicher Einzug in die Hallen des feſtlich geſchmückten Saalbaues am 1. Pun ruar, der ſoweit Uns bis jetzt über dieſen unkt Aufklärung wurde, auf einen Mittwoch fällt, vor ſich gehen wird. Um das Gedränge an dem Eingange zu vermeiden und um Jedem die Möglichkeit zu gewähren, ſeinen Obolus von zwei Mark in aller Gemüthsruhe opfern zu dürfen, haben wir die geniale Idee gefaßt, be von nächſter Woche an in näher zu bezeichnenden Lokali⸗ täten Einzeichnungsliſten aufzulegen. Indem Wir ſchließlich noch Dank und Anerkennung für Unſeren n dat 1. 5 zollen, geben Wir der Hoff⸗ aß au nung Ausdruck, auch diesmal wieder Unſere lieben Frauen ſich recht zahlreich einfinden mögen und verbleiben in Treuen Dero wohlgeneigter Herrſcher Faſching 1888. gez. Prinz Carneval. Lu. Ludwigsbafen, 14. Jan. Unſere e9 Mit⸗ theilung, betreffen die Beſchlagnahme der erſten Nummer der„Pfälziſchen Freien Preſſe“ gründet ſich auf ungenügende Information. Die Beſchlagnahme iſt in der That nicht erfolgt. Die„Pfälziſche Freie Preſſe“ iſt ein ſocialdemokra⸗ tiſches Organ und erſchien früher in Kaiſerslautern. * Durch drei ſchwere Unglücksfälle wurde in der Dauer eines Jahres dem Oberarbeiter Muth, der hieſigen.ſchen Tabakfabrik in der Ringſtraße, ſchweres Leid zugefügt. Am 13. Januar 1887 verunglückte derſelbe bei der Ausübung ſeines Berufes derart, daß er die Jähigkeit mit der rechten Hand zu arbeiten, einbüßte. Noch während ſeines Monate langen Krankenlagers, brannte ihm ſein in Rheingönnheim belegenes Wohnhaus ſammt Scheuer nieder, und kurze Zeit darauf traf das gleiche Unglück ſei Schwiegereltern. Der Bedauernswerthe batte trotz der 1 weiſen Arbeitsunfähigkeit ſeinen Beruf wieder ausgeübt und wollte ſich wie gewöhnlich geſtern früh zur Arbeit hierher die beiden Hebbel, Robert Griepenkere, Georg Büch⸗ ner und Robert Hamerling genannt werden müſſen. Herr Schneider beleuchtet nun des Näheren Leben und Wirken einiger dieſer Korpphäen und verweilt längere Zeit bei der Betrachtung der Kleiſt'ſchen Dramatik in den beiden Schau⸗ ſpielen, welcze dem nationalen Gedanken geweiht find. in der Hermaänſchlacht und im Prinz von Homburg“. Die unterſcheidenden Merkmale Kleiſt'ſcher Dramgtik ſind die wahrheitsgetreue Realiſtik in der Charakterſchilderung und in der Sprache, die bewunderungswürdige knappe Führ⸗ ung des dramatiſchen Ganges, der feingegliederte Auf⸗ bau der Fabel, endlich die unnachahmliche 15 des pyoetiſchen Kunſtwerks mit dem wirklichen Lehen. Herr Vortragende zieht hier eine ſehr treffende Parallelle dem„Prinz von Homburg“ und der„Minna von arnhelm' und wendet ſich dann den Vertretern des Nachklaſſieismus zu, insbeſondere Leben und Wirken Franz Grillparze beleuchtend. Die unzweifelhaft hervortretende dramatiſ Begabung dieſes letzteren entfaltet ſich nach zwei Richtungen: zunächſt iſt es der phantaſtiſch traumhafte Zug des Mär⸗ chens, der ſeine ſämmtliche Werke begleitet, von der„Ahn⸗ frau“ bis zur„Zibuſſa,“ dann auch die hervorragende Zu⸗ neigung zur Antike, endlich ein mächtiger Antrieb zu den bewegenden Faktoren der öſterreichiſchen Geſchichte, die bei ihm, als einem glühenden Verehrer des Habsburgiſchen Hau⸗ ſes leicht zu verſtehen iſt.— Die politiſchen Stürme, welche im Juli 1830 von der Hauptſtadt ihren Aus⸗ ang nehmend, über Europa brauſten, fegten zumeiſt die lätter der Romantik hinweg und auf der Stätte, wo bis dahin Blumen geſtanden, wuchſen Bäume, welche ſo manche ſer zeitigten, die dem deutſchen Geiſte zu Gute kam. Eine iterariſche Revolution bereitete die große ſtaatliche des Jahres 1848 vor und man blickte mit Vorliebe nach Frankreich hin⸗ über, wo die großen, geiſtſprühenden Freiheitsreden 88 Nation, Börne voran, ein Aſyl gefunden hatten. Hier handelt Herr Schneider die Periode des ung⸗Deutſchlan N d des Nüheren auf Ludwig Wienberg, Seinrich Laube Gunkow binweiſend. melch“ letzterer die Kroue dichte⸗ reenee NDnre errn rre reerree eeeeeeeeer eeeeeeeeen eeeeeene eeeeen en rr 8 898.. FRRe W. Jännar. Seueral⸗Anzeiger. . Selte. begeben. Kuürz vor Ludwigshafen würde er ſedoch dürch ein im Finſtern, ohne Laterne und in ſtarkem Galopp daher⸗ fahrendes Fuhrwerk aus Mutterſtadt, von rückwärts nieder⸗ eworfen. Das Pferd ſchlug ihm eine tiefe Wunde in das ein, der Wagen aber ging über beide Füße, die vollſtändig zerſchunden und aus ihren Gelenken gedreht wurden. Wäh⸗ zend der Fuhrmann, ohne auch eine Sekunde zu halten, raſch davon 1 requirirte man von Ludwigshafen einen Wagen, der den Schwerverletzten nach ſeiner Heimath brachte. Wir erwarten, 9 Fuhrmann ein empfindlicher Denkzettel für ſeine Nachläſſigkeit zu theil werde, gleichzeitig hoffen wir aber auch, daß der, wohl wieder einige Monate dauernde, Heilungsprozeß möglichſt gut ablaufe und den Unglücklichen nicht ganz zum Invalide mache. Merkwürdig iſt bei der Sache wohl der Umſtand, daß die beiden, ſeinen Körper ſchwer ſchädigenden, Unfälle ſich anä ein und demſelben Tage, Donnerſtag, 13. Januar 1887 und Don⸗ nerſtag, 12. Januar 1888, ereigneten. “ Der Vorſtand des hieſigen Wirthevereins war einer Einladung des Heidelberger Wirthevereins zu deſſen Generalverſammlung nach Heidelberg gefolgt. Dieſelbe fand, wie uns mittgetheilt wird, im Gartenſaale der„Harmonie“ am Mittwoch ſtatt und hatte zum Gegenſtande Beſchluß⸗ faſſung über Annahme der von dem proviſoriſchen Vorſtand entworfenen Statuten. Nochdem dieſe Statuten angenommen waren, erklärte ſich der Verein für konſtituirt. Vorſtand und Ausſchuß wurden gewählt und ergab die Liſte daß der ſo⸗ eben neu ins Leben getretene Verein mit 80 Mitgliedern zu wirken beginnt. Welch' ein großes Intereſſe dieſem neuen, gemeinnützigen Unternehmen in Heidelberg entgegengebracht ſpird, beweiſen die vielen Anträge, die bereits jetzt dem Vor⸗ ſtande unterbreitet ſind und die wegen der Wichtigkeit ihrer Gegenſtände demnächſt in Berathung gezogen werden. * Der Kaufmänniſche Verein Mannheim hielt am Freitag Abend einen Herren⸗Abend ab, der ſehr zahlreiche Betheiligung fand. Ein ſehr reichhaltiges Programm fand eine äußerſt anregende Abwickelung, die nicht zum geringſten Theile dem liebenswürdigen Entgegenkommen der Herren Hofſchauſpieler Groſſer und Stury zu verdanken iſt. Auch die Herren Kallenberger, Chriſt, Eimer, Werlin, Gros, Möllner, Bienfait, Lehmann, haben wefentlich zur heiteren Geſtaltung des genußreichen Abends beigetragen. *Vergnügungen, Verſammlungen u. w. Wenn ſchon kein Tag in der Woche vorübergeht, der nicht für den Abend genügende Auswahl an heiterer oder ernſter Unter⸗ haltung böte, ſo haben ſeit jeher die Samſtag und Sonn⸗ tagabende doch den Rieſenantheil an geſelligen Zuſammen⸗ künftigen aufzuweiſen gehaht. Um wie viel mehr in der rauſchenden Carnevalszeit! Unter den vielen Bällen, die Samſtag und Sonntag ſtattfinden, nennen wir den Ball, den der Turnverein im Badner Hof“ Samſtag Abend %8 Uhr veranſtaltet. Im Saalbau findet am Sonntag ein großes Concert ſtatt, ausgeführt von der Kapelle des 2. Bad. Grenadier⸗Regiments Nr. 110. Mehrere Geſang⸗ vereine halten Proben ab, darunter Liederkranz Sams⸗ tag Abend ½9 Uhr, Sängerbund zu derſelben Zeit (an deſſen Probe ſchließt ſich eine Beſprechung), Sänger⸗ halle Samſtag Abend 9 Uhr. Der Hriegerverein hält Samſtag Abend ½9 in der„Stadt Lück“ eine General⸗ verſammlung ab und vom Ortsverband deutſcher Gewerkvereine haben ihre Mitglieder zu Ortsvereins⸗ verſammlungen eingeladen, der Gewerkverein der Fabrik⸗ und Handarbeiter Mannheim J. zu Samſtag Abend 9 Uhr im Alpenhorn, der Gewerkverein der Fabrik⸗ und Handarbeiter Mannheim I. auf Samſtag Abend 8½ Uhr in das Lokal„Drei weiße Roß“, auf dieſelbe Stunde der Gewerkverein der Gypſer und Stuk⸗ kateure in den Frankfurter Hof. Die Mitglieder der Arzt⸗ und Medizinkaſſe treten Sonntag Mittags 3 Uhr im Frankfurter Hof zu einer Generalverſammlung zu⸗ ſammen. Eine Wirein verſimmiung hat der Verein„Fidel io auf Samſtag Abend ½9 Uhr in 6 3. 3 und die Geſellſchaft „Olymp“ in das Lokal„deutſche Eiche⸗ einberufen. Einen humoriſtiſchen Kappenabend hält der Verein Erheiter⸗ ung“ im„goldenen Adler“ ab am Sonntag Abends 8 Uhr. wobei Einführungen geſtattet ſind. Der„Bapriſche Hilfsverein“ tritt Sonntag, 3 Uhr Nachmittags, zu einer gemüthlichen Unterhaltung in G 2. 10 zuſammen und eine ähnliche Veranſtaltung trifft die Geſellſchaft, Elyſium“ am Samſtag 9 Uhr Abends, mit welch letzterer eine Fami⸗ lienfeier berbunden werden ſoll. Ein ganz beſonderer Genuß ſteht bei dem kaufmänniſchen Stenografenkluß für einzeilige Kurzſchrift zu erwarten, der am Samſtag Abend ½8 Uhr im Caſino⸗Saale eine Abendunterhaltung mit einer Weihnachtsfeier verbindet und bei demGärtnerverein, Phönir“, der am Samſtag im Saale des Grünen Hauſes“ ſeine Chriſtbe⸗ ſcheerung abhält. Eine d Samſtag im Lokal zur Eintracht der„Athletenklub Mannheim ab. Von Generalverſammlungen ſolcher Vereine, welche höheren wiſſenſchaftlichen oder künſtleriſchen Zwecken dienen iſt in erſter Linie zu nennen die des Muſikvereins Sonn⸗ tag Abends 8 Uhr im Aulaſaale. Uebungsabende halten ab am Samſtag Manheimer Turnerbund„Germania“ Rüge⸗ turnen und Kürturnen in der Turnhalle des Gr. Gymnaſiums von—10 Uhr; der Turnverein Männerturnen in der Turnhalle vor dem Heidelberger Thor, von—10 Uhr; der Mannheimer Athletenklub(Schwetzinger Vorſtadt) all⸗ gemeine Uebung von—10 Uhr. Einen Herren-Abend hat eseeeebeeeeeeeeeeebeK——..ñ riſchen Schaffens unzweifelhaft im„Uriel Acoſta“ ſich er⸗ rungen hat, jener herrlichen Dichtung, in welcher der Dichter für das heilige Recht der von der Theologie unterdrückten Philoſophie eintritt. Das Drama ſchließt mit den rationa⸗ liſtiſchen Worten: Nicht was wir glauben, ſingt de Santos, Nein, wie wir glauben, das nur überwindet. Das etwa ſind die Grundzüge des gehaltvollen Vortrages des Herrn Prediger Schneider. Auf die folgenden Vorträge haben wir bereits geſtern an dieſer Stelle hingewieſen. W. Gr. bab. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunhbeim. Freitag, den 13. Januar. Orpheus und Eurydiee. Oper von Gluck. Hie Mannheimer Bühne löſte geſtern eine Ehrenſchuld an den großen Muſikreformator des 18. Jahrhunderts ein. Etwas verſpätet zwar fand die Erinnerungsfeier an den 100⸗ jährigen Todestag Glucks in unſerem Theater ſtatt, doch ſollen derartige Reflexionen uns den herrlichen Genuß, den des unſterblichen Meiſters Reformationsoper uns bereitete, nicht trüben. Sagen wir es gleich, daß die geſtrige Aufführ⸗ ung von„Ocpheus und Eurydice“ eine weihevolle war, und daß die Liebe und Sorgfalt, mit der offenbar alle Betheilig⸗ ten das claſſiſche Werk ſtudirt hatten, der vortreff⸗ lichen Vorſtellung ein echt künſtleriſches Gepräge gaben. Im„rpheus? gelangk der edle Styl Glucks um erſten Male zur vollen Verkörperun. Was agner faſt ein Fahrhundert ſpäter nach unſagbaren Kämpfen erreichte, das ſchwebte bereits Gluck vor und das ſuchte er in dieſem Werke auszugeſtalten. Bezeichnend für die Geiſtes⸗ richtung Glucks iſt es, daß er der Meiſter der Pbne, nicht ſeiner Kunſt allein die Herrſchaft im Reiche der Schönen auwies. Für ihn war die Muſik nur ein Theil des Geſammt⸗ wirkens der Kunſt, ſeinem geiſtigen Auge ſchwebte das Ideal des Zuſammenwirkeus al ker Künſte als das zu erſtrebende höchſte Ziel vor. Wenn es Gluck nicht gelang, in dem Maße auf Sonntag Abends ½6 Ühr der Geſangverein„Arion anberaumt, wobei Einführungen geſtattet ſind und zum Schluß möchten wir nicht verfehlen, wiederholt darauf aufmerkſam zu machen, daß der katholiſche Geſellenverein am Sonntag, Abends 8 ½ Uhr, ſeine Leofeier begeht. — Eßs iſt eine große Auswahl von Unterhaltungen allerlei Art, die geboten werden, aber es iſt ja bekannt, wer die Wahl hat, hat die Qual. Fleiſchbeſchan. Ein Fuhrmann aus Hemsbach ver⸗ kaufte geſtern 25 Kilo Kuhfleiſch an einen hieſigen er, ohne daß das Fleiſch, wie die Vorſchrift iſt, der Fleiſch⸗ eſchau unterzogen wurde. Er wurde aber angehalten und ſieht ſeiner Beſtrafung entgegen. * Bernunglückt. Beim Abladen eines Wagen Bau⸗ holzes ftel vorgeſtern im Holzgeſchäft der Firma Joh. Ger⸗ wig(Jungbuſch) ein verheiratheter Taglöhner rücklings vom Fuhrwerk herab und zog ſich eine bedeutende Erſchüt⸗ terung des ganzen Körpers zu, die wohl eine längere Arbeits⸗ unfähigkeit im Gefolge haben wird. „Die Schwetzinger Aktienbrauerei hat das der Wittwe Gundt gehörige Haus, Bergheimer Straße 6, für 90000 Mark käuflich erworben. In dieſem Hauſe iſt ſchon 515 1 die Wirthſchaft zur„Weſtendhalle“ im etriebe. . Ladenburg 13. Jan. Heute Mittag 12 Uhr er. hängte ſich der Fruchthändler Wilhelm Meng II. hier auf ſeinem Speicher Schwermuth ſcheint den in geordneten ee lebenden Mann zu dieſem Schritt getrieben zu haben. Lu. Ludwigsbafen, 14. Jan. Der hieſige Ruder⸗ verein hat nach dem in der letzten Generalverſammlung mit⸗ getheilten Jahresbericht im verfloſſenen Jahre einen nam⸗ haften Zuwachs von Mitaliedern erhalten. Derſelbe ſoll auch einen neuen Rennpierer beſtellt haben und ſoll dieſes Boot ihn beſten Hoffnungen auf einen guten Erfolg beim Star⸗ ten berechtigen. Gerichtszeitung. n Mauunheim, 13. Jan,(Strafkammer II.) Vorſitzender Herr Großh. Landesgerichtsdirector Müller. Vertreter der Großh. Staatsbehörde die Herren Großh. Staatsanwälte Duffner und von Duſch. 1) Martin Merkel von Wollſtadt, 22 Jahre alt, Kauf⸗ mann, wegen Verletzung der Wehrpflicht. Derſelbe verließ im Jahre 1886 unmittelbar nach der Muſterung das deutſche Bundesgebiet, ging nach Frankreich und ließ ſich bei der Fremdenlegion anwerben. Als er aber mit den zur Expe⸗ dition nach Tonking beſtimmten Truppen eingeſchifft wurde, deſertirte er in Port Said und kehrte nach Deutſchland zu⸗ rück. Urtheil: 6 Wochen Geſängniß und Koſtentragung. 2) Georg Heſſelbacher von Heidelberg, 47 Jahre alt, verheirathet, Bierbrauer, wegen Bankerutts. Verthei⸗ diger: Herr Rechtsanwalt Dr. Roſenfeld. Sachver⸗ ſtändiger Herr Kaufmann Scholl. Derſelbe kaufte im Jahre 1880 eine Bierbrauerei in Heidelberg um 60,000 M. bei einer Anzahlung von 15,000 M. welch' Letztere er ſich geliehen hatte. Dann ſchaffte er Maſchinen an im Werthe von 30,000 Mark und verkaufte die Brauerei um 107,000 Mark. Als er ſeine Inſolvenz nicht länger verhehlen konnte, verkaufte er ſeinem Bruder Mobiliar und Fahrniß die ſchon gepfändet waren und verlieh dieſem dadurch das Vollſtreckungsrecht. Da Heßelbacher nun verſchiedene Gläubiger geſchädigt, auch über eine ziemliche Summe⸗ welche abgeht, keinen Auſſchluß geben konnte, auch keine Bücher und Aufſchreibungen führte, ſo wurde er zu 3 Monaten Gefängniß und zur Koſtentragung verurtheilt. Ludwig Friedel, Ebefrau, 54 Jahre alt, Hebamme von Neuenheim, wegen Vergehens gegen 8 49 a des.⸗St.G. Die Verhandlung wurde unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit geführt und Angeklagte in Ermangelung genügenden Beweis⸗ materials koſtenlos freigeſprochen. 4) Max Freiherr Fats von Amerongen von Offenbach, 47 Jahre alt, vorerſt Großh. Heſſ. Offizier, dann Großh, Heſſ. Kammerherr und Carl Nock, Cand. jur. von Heidelberg. Der Angeklagte hatte Herrn R. A. Dr. Helm am 10. Oktober 1886 in einer Miethangelegenheit conſultirt, ihn auch als Vertreter beibehalten und hatte der Anwalt, nach⸗ dem Angeklagter bei ihm eine Rechnung von 82 Mark bezahlt hatte, ſich in einer Prozeßſache plötzlich zur Gegenpartei ge⸗ ſchlagen und in einem offenen Schriftſtück an das Amts⸗ gericht den Angeklagten perſönlich auch dritten gegenüber Aeußerungen über dann An⸗ geklagten gemacht, die die Ehre des Freiherrn bedeutend verletzten. Angeklagter forderte den durch ſeinen Secundanten, den Chargirten Nock den Dr. Helm auf Piſtolen, was Herr Dr. Helm ablehnte. Am 12. November fuhr Herr Dr. Helm von Heidelberg nach Mannheim und ſaß ſchon im Coupee, als der Angeklagte des Weges daher kam, an das Coupee ging und dem Rechtsan⸗ walt einen Streich hinter das Ohr(ob mit der Hand oder mit Stock iſt nicht nachgewieſen) ertheilte und ſich mit den Worten:„So, das wäre wieder entfernte. Es er⸗ folgte hente die Verurtheilung des Freiherrn von Ame ron gen zu 14 Tagen Feſtung und 3 Tagen Gefängniß der stud. Nock zu 5 Tagen Feſtung und Tragung der Koſten von beiden Theilen je zur Hälfte. 5) Adam Kreps von Waldwimmersbach, 52 Jahre alt, —, ͤꝶ‚³1 PP].!.!.:.. reformirend zu wirken, wie es Wagner glücken ſollte, ſo lag das zunächſt an Verhältniſſen, die von beſtimmendem Einfluß auf die Schaffenskraft Gluck's waren. Mit welcher Energie des Willens und Klarheit er aber an ſein Reformationswerk ſich heranwagte, beweiſen ſeine eigenen Worte:„Ich wollte(in der„Alceſte) alle jene Mißbräuche verbannen, gegen welche der geſunde Menſcheuverſtand und der wahre Geſchmack ſchon ſo lange vergebens kämpfen.“— Glaubt man nicht in dieſer Stimme aus dem Jahre 1769 den grollenden Bahreuther Achill zu vernehmen, da er gegen den italieniſch⸗ franzöſiſchen Muſikzopf und die raffinirte Unnatur der dem deutſchen Gefühl fremden Opernſtoffe zum Kampfe aus⸗ Daß Gluck der althergebrachten Opernſchablone den Fehde⸗ handſchuh nicht mit ſofortige mErfolge hinwerfen konnte, iſt begreiflich und es bleibt der Kampf der Gluckiſten mit den Piceiniſten eines der intereſſanteſten Kapitel der Muſikgeſchichte. Für die Parallele mit Wagner, für die Gleichheit ihrer Auf⸗ faſſungen zeugt eine Aeußerung Glucks anläßlich der erſten nicht beſonders erfolgreichen Aufführung der„Alceſte“: „Alceſtes Stil iſt vielleicht jetzt noch zu neu, um gleich zu gefallen; es war für ſie noch nicht der rechte Zeitpunkt da. Ich behaupte aber, daß ſie in zweihundert Jahren noch ge⸗ fallen wird, denn ich bin überzeugt, daß ſie mit allen Ge⸗ etzen der Natur übereinſtimmt, die keiner Mode unterworfen ind. Wem drängt ſich da nicht die Ermnerung auf an die jahrelangen Kämpfe Wagners, an das fieges⸗ gewiſſe Feſthalten an dem einmal als künſtleriſche Noth⸗ wendigkeit erkannten Princip: könnte man nicht glauben es ſeien Wagners eigene Worte, die er bei der raſtloſen Arbeit zur Erreichung des ſich ſelbſt geſteckten Zieles trotz der zeitigen Widerwärtigkeiten in Erdoffnung einer beſſeren Zukunft mit Zuverſicht ausſpricht. Nur ein Künſtler, der ſo tief von der Wahrheit ſeiner Ueberzeugungen durch⸗ drungen iſt, wie Gluck es war, kann achtlos an dem Ur⸗ theile der Gegenwart vorbeigehen und an das Verſtändniß einer beſſeren Zukunft apelliren, da er nicht mehr ſein wird in der aber ſeine Werke, die Markſteine ſeines Lebens, für angegriffen, ja led. Taglöhner, wegen Diebſtahls. Derſelbe ſchon 11 Mat vorbeſtraft, wurde zu 3 Monaten Gefänaniß verurtheilt, wo⸗ bei 1 Monat Unterſuchungshaft als verbüßt abgerechnet wird. 6) Anton Merklinger von Muggenſturm 42 Jahre alt, lediger Korbmacher wegen Diebſtahls. Derſelbe 27 Mal vorbeſtraft, wird zu 8 Monaten Gefängniß verurtheilt, wo⸗ von 3 Wochen Unterſuchungshaft abgehen, Telegramme. e San Remo, 13. Jan. Dem ruſſiſchen Konſut in Nizza wurde— wie hier das Gerücht geht— dieſer Tage verrathen, daß die dort ſich aufhaltenden Nihiliſten ein Attentat gegen den deutſchen Kron⸗ prinzen planten. Der Konſul meldete dies ſofort hierher. Infolge deſſen wurde eine große Anzahl Poli⸗ zeibeamter hierher geſandt. Die Villa Zirio wird Nachts beſtändig bewacht.(Die„Frkf. Ztg.“ giebt dieſe tele⸗ graphiſche Meldung ihres Korreſpondenten unter aller Reſerve wieder, der auch wir uns natürlich anſchließen.) * Petersburg, 14. Jan. Bei dem Neujahrsem⸗ pfang des diplomatiſchen Corps unterhielt ſich der Kaiſer längere Zeit mit dem Botſchafter Schweinitz. „ Sofia, 14. Jan. Bei dem geſtrigen Neujahrs⸗ empfang antwortete der Prinz Ferdinand auf die Glück⸗ wünſche der Armee, er werde, durch ſeiuen heiligen Eid gebunden, niemals ſeine Sache von derjenigen Bulgariens trennen. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe. (Aus dem Mannheimer Journal“.) Maunheim, 13 Jan. Das Geſchäft lag hente den Ganzen recht ſtill, nur Brauereiaktien waren belebt und über Theil höher. Brauerei Eichbaum wurden/ pet über geſtern, zu 174,75, umgeſetzt. Sinner'ſche Brauerei waren zu 145,50 pCt. geſucht, aber nur zu 146,50 pCt. erhältlich Brauerei Werger zu 117,50 pCt. gefragt, während kein Peg terial am Markte war. Bad. Anilin notirten 252 pt. G. 253 B. Deutſche Unionbankaktien waren 97,60 G. 98 B. Frankfurter Effektenſscietät. *Frankfurt a.., 13. Jan., Abends 6 Uhr 15 Min. Kreditaktien 214¾, /8, ¼ b. Diskonto⸗Co. 187.70 b. Staats⸗ bahn 171½, 71%8Ub. Lombarden 67½¼, ½ b. Galizier 156 h. Duxer 229 b. G. Gotthard 114.80, 70., do. neue 108.10 B. 108 G. Nordoſt 85.70, 86 b. Jura 88.70 b. Union 83.10 b. Weſtbahn 27.90., do. Prior. 99 b. Egypter 74.40 b. Italie⸗ ner 94.60 b. Ungarn 7785 b. Portugieſen 57.70 b. ept. Nach Schluß. 6 Uhr 30 Min. Umſatzlos. Amerikaniſche Produktenmärkte. Schlußcourſe vom 13. Januar⸗ (Mitgetheilt von E. Blum& Strauß, Mannheim) —— New- Nork. Chicago. f Monat Weizen Mais Schnalz Caffee Seen Mais Sen 11 U U U U U Januar 9¹ 61—— 1510 775 48%8,.48½ Februar 915/8 62.68 14.60 78⁰⁸ 49—.427/8 März 925⁰8 64⁰.76 14.50 785 49/%.58½ April 93/—.88 14.40— 58— Mai 94%,[ 62%,q.88 14.25 84% 54½.87% Juni 9⁵—.94 18.15 8578—— Juli——.00 13.80——— Auguft——— 18.55——— September——— 13.30——— Oktober——— 18 20——— November——— 18.05——— Dezember 9757—— 18.05⁵——— Januar 1889———————— Tendenz: Weizen unverändert. Mais höher und unver⸗ ändert. Schmalz unverändert Caffee höher. Die Schweinezufuhren betragen in Chicago 18,000, auf allen Hauptmärkten 40,000. * London, 13. Januar.(Telegramm.) Rübenzucker 15ſh 4½. Tendenz: ruhig. Waſſerſtands⸗Nachrichten. 5 Rhein. Hüningen, 18. Januar 1,84 Meter, gef. 0,09. Lauterburg, 13. Januar 3,47 Meter, gef. 0,05. Mannheim, 14. Januar 3,66 Meter, gef. 0,18. Neckar. Maunheim, 14. Januar 3,88 Meter gef. 0,19. Die Vorzüglichkeit des Tabaks von B. Becker in Seeſen(10 Pfd. loſe in einem Beutel 8 Mk. feo.) iſt notariell durch Tauſende von Anerkennungen beſtätigt. Außer⸗ dem Garantie: Zurücknahme. 11628 ·]qqqſ—————— Herausgeber: Dr. jur. Hermanun Haas. 5 Verantwortlich: Für den Redaktionellen Theil: Chefredakteur Iulins Kan Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: A. Lohner. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, ſämmtlich in Mannheim. ihn ſprechen werden. Wer dieſe materiel! vielleicht leicht wiegende, ideell aber beglückende Zuverſicht in ſeines Her⸗ zens tiefſtem Schrein birgt, iſt allein im Stande in nimmer⸗ raſtenden Kämpfen ſich ſeinen Platz im Tempel der Unſterb⸗ lichkeit zu gewinnen „Der Prüfſtein für die Richtigleit alles Schaffens bleibt ſchließlich doch ſtets der Erfolg. Daß es Gluck, obzwar er erſt als ſehr gereifter Mann die Bahn des Reformators beſchritt, an nachhaltigem Erfolge nicht fehlte, iſt bekannt. Die Zeit vom 5. Oktober 1762, da ſeine Reformationsoper „Orpheus und Eurydice,“ in Wien zum erſtenmale zm Aufführung gelangte, bis zu ſeinem Tode war für ihn eind Kette von Erfolgen, er ſtand im Mittelpunkte der Kunſt⸗ welt. Wenn trotzdem die Werke Glucks ſpäter immer ſeltener in der Oeffentlichkeit erſchienen, ſo mag das an einer gewiſſen Entartung des Geſchmacks liegen, Unverzeihlich aber iſt es, daß gegenwärtig, wo dal Verſtändniß für Gluck durch Wagner wieder geweckk iſt, unſere Theater ſo wenig ſich um Werke kümmern, die vor einem Jahrhundert den Streit der Geiſter entflammten und ohne welche die„Nibelungen gar nicht denkbar ſind Daß die Ausflucht, man könne Gluck ſche Opern nicht mehr auf⸗ führen, da ſie dem großen Publikum vielleicht“ unverſtänd⸗ lich ſein würden, unzutreffend iſt, bewies der tiefgehende Er⸗ folg, den die alte und für Viele dennoch ganz neue Oper geſtern bei unſerem kunſtſinnigen Publikum errang; unſer Opernrepertoire hat damit eine weſentliche Bereicherung erfahren und es hat ſich auch hier gezeigt, daß dieſe Aus⸗ grabung aus dem Theaterarchiv nicht nur vom kunſthiſtori⸗ ſchen Standpunkt aus einen bleibenden Werth beſitzt. Die geſtrige Aufführung darf als eine der Bedeutung des Werkes entſprechende bezeichnet werden Sowohl die Soliſten, die Damen Seubert⸗Hauſen, Sorger und Prohaska, als auch das trefflich geleitete Orcheſter ver⸗ dienen die vollſte Anerkennung. Der Chor ward ſeiner ſchwierigen Aufgabe gerecht und auch das Arrangement der Gruppen war dem Charakter der Scene ſtets angepaßt; Alles in Allem demnach ein künſtlerücher Erfala, — *N eee 8. Sette⸗ General·Auzeiger. ganmar⸗ egni— eeeeee e 5 Fram. Erkfärung 30. Jas; Zelehbank 3½, Coursblatt der Franfcfurter Börse vom I3. Ianuar I888. Stagapaplerse. Fisenzafn-Atcſen. Bank-Aktſen Jest. Staabs H. 59 60 52 Aalshens-Loese iudustrſe-Akſſeg. reaas Oonseln den 107.50 bz..4 Hess. Ludwigsbahn 96.— bz. 4½ Dtseh. Reichsbk. 138.70 G. gs Oest..-VIII. E. Fr. 79.50 6 3½ Cöln-Mindener. 81.90 bz, 5 Zuckerf. Waghäusel.80.0 bz. 17552 5 1½ 108.50 bz..4 Bexbecher 218.90 G. 5 Frankfurter Bank 123.50 b 4 Prag Duxer..70 bz G. 4 Bayer Prämien J186.70 ba. Dtsch. Edison-Ges. 151.90.. Frn e 109.30 ba..]e Fübel Bücnener 151.80 bz. 4 Darmstädter Bank 186 90 bz. ſs Raab.Oedenburtz M. 65.40 bz. 4 Bad. Prämien 46.70 G. 5 Scheide-Anstalt 225.— P. 0 WI Etti 95¹ 105.80 G. ſ Maxienb.-Mlawka. 45 50 5z. 4 Deutsche Bank J159.90 bz. 4 Rudolf Siſp. 8. W. fl. 72.80 bz. 5 Oldenb. 40 Thlr. 30 40 bz..] 5 Ptsch. Verlgs.-An. 304.8 f. 4 808 355 1 105.80 G. 5 Alkold-Fium 4 Berl. Handelsges. 149.80 bz. 1 Gottharl Fr.10.70 b 4St. Raab-Grager 97.10 bz. 4 Frkf. Brauerei-Ges 68.80 7 CCCCCCC 4 Gr.„.ſ105. 8 2 30.— bz..4 Bisc. 215 52. 1 1 Braunschw. 20 r. 96.80 G. 4 Lothr. Eisen-Wer 5 % dst Sild W. 68. Pone 5. 174% de. ft Presdener Bank 188. 520 e b. f0 be. C. 40 Pelr oges 50 b. 7 ee e e 4 bef. Pap. Hal 6. V. s— d. Bonan-ran.. 1858.½ bz. Nel er Bank.40 bz..% Chio. MHiiw, u, St. F. 101.— G. 5 Oester, v. 1860 5. W. 111.70 pa. 4 Türk. Tab, Reg. ult. 4 b8t. Papier e 6 Prarbeen. 29½% un..Js Oest. g, Bank 694.— G. ſ Southern Paeife. 10.20 b..] Jesterreich. v. 1884 269.— 52. Vorstoß-Aktlan. ee e 5 Jest. Orsditakt. p. u. 216.½ 62. s Missouri Pae., sons. 110.70 G. Hest. Hredit 1. 1888s.288.40 ba., Fhönis 20 0% K. !!!ßfß8nß. tatenieche Rente 5% 8. verel 1 ia Ai 18 5„56. W. fl. 100108.50 b. G. nekv. 10% E. 110.— 5 Ibalienisene Rente 24.90 ba. ſe Gest. Fr. Stb.„ 171% ba. ſ Piener Raukrerein. 77 Georgia Ald 8 1101. 5 4. 100104.— bz. 4 Providentia 10% F. 135.80 P. Russ, Gol Hente%% ſe Sest. Lotalr.. 08% 8. f. 10 eene Hadrider. Fr. 100 55.— b. 4 ditto Rügkv. 20⸗% E. 127, G. 5 188 euts. 106.70 8. ſs gest. Südvaunn„ 67.½ ba 4 Fr. Hypothekenbk. 119.— G. 4 Erkft. Hyp.,B..101— bs. Türk. F. 400 inel. Coup..58 G. Weebsoel Kurze Sicht. 5 Gbl. I1. 0* 6 Oest, Nordwest 128.— f. Fr. Hyp. Kredit 365.— G. Erkf. Hyp.-Gr.-V..101.20 C. Freiburger. Fr. 15 80.— bE. 3½ Londeon L.%½0.388 bn 4½ R. 5. 19 88.30 be, 0% Rlbehen. 180½% bs. 25 feſn ſ Tass. Lds.-Bk. M. 102.00 G. Genua Le. 150116 40 bz 8 Poris Fr. 10080.50 bz. 5 Russ. Au1 18800 7 7875.80 pe. ſ½ Raab Hedenburg. 33.% G. Prloritäten. 6½ Nasg. Lds.-Bk.. 10%,90 ba. Kalländer.. Fr. 4542.50 b3. 4 Wien f. 100160,6e 58. Sarb. Kente pt. 76.30 ba..% Basdat.... 128%. ſ4 Flis.-Pr. stptl..68.80 6 44 Rhein. Hyp-B. 103 10 b3.6, Malander Fr. 1016.— f. deldsertes. 4 Serb. Hisenbahn 78.80 b. 8·J. Sefheurs.„.90 de.( Elis.-Pr. stir.. M. 380 6. Südd. B...101 95 8. Leininger fl. 728.70 b, Dukaten.50—54 128 1175 aenbahn..60 pa..ſ4 gotthard-Bahn Fr 14.70 bz, 44 Franz- Jos. Silb. ö. W. 75.30 bz..%5 Hgypt. Or, Fone F. 84.80 G. Neuchateler FEr. 1018,70 bz 20 Fr.-⸗Stücke 16.14—19 49.7 8ſ Sehweig Central„106.20 bz. ſs Oest. g. Lb. fl. Er. 101.30 G. ſ Ital. Im.-Ges. äre. 100 90 bz Schwedische Thlr. 10ſ86.90 bz. Eugl. Souvereigns 20.58—29 bu Fepptar an% Jane Noraoe Fr. s 50 bs, ſ5 Sest, STg.. Fr. 58.50 ba. s Russisehe. 8 40 bedenetlaner I12g 3024.0 6. Huss. Imperlals 18.72—69 enpter p. ult.24.70 bz 4 Verein Schw-B 88— G. 5 Jest Staats fl. 105— bz G J4 Schwedische. 102.— b2 Gräfl. Pappenh. fl, 723.10 6. Dollars in Gold.18—17 Fortſezung der Schuh⸗ und Stiefel Verſleigerung. Jamſtag, den 14. Jannar Aachmitlags 2 Ahr wem en in Lit. F 2, 5, 2. Stovck, Herren⸗, Damen⸗ u. Kinder⸗ ſchuhe u. Stiefel, ſowie Pan⸗ toffeln gegen Baarzahlung durch Unterzeichneten im Auftrag ver⸗ ſteigert. 64¹ Ferd. Aberle. Hausverfeigerung Frau Wittwe Lang, Bier⸗ brauereibeſitzerin dahier 1, 4, lagt am 467 Mittwoch, den 18. Jannar 1888, Nachmittags 3 Uhr in meinem Amtszimmer( 3, 1 ihr Haus Litera U 1 No. 2 mit dem dazu gehörigen Hinterhaus Litera U 1 No. 15 öffentlich zu Eigenthum an den Meiſtbietenden ver⸗ ſteigern, wobei der 0 ſofort erfolgt, wenn mindeſtens 95,000 M. geboren werden; für Gebote unter dieſer Summe bleibt eine dreitägige Genehmigungsfriſt vorbehalten. Die Bedingungen können in meinem Amtszimmer eingeſehen werden. Mannheim, den 6. Januar 1888. Großh. Notar. * Lochert. Verſteigerung. Jonnerſtag, 19. Jannar Nachmittags ½3 Uhr im kleineu Saale der Reſtauration zum Löwengarten wird durch Ge⸗ richtsvollzieher J6. Sge ein zur Konkursmaſſe Ph. Scheuerer II. gehöriger, auf der ierſd zu Antwerpen prämirter Silberſchrank gegen Bahrzahlung verſteigert. Bis dahin iſt der Schrank aus freier Hand zu verkaufen. Ludwigsh. a. Rh. 18 Jan. 1888. Der Konkurverwalter Th. Gengler, 706 Marſtraße Nr. 15. Heiraths⸗Geſuch. Ein junger Mann, 26 Jahre alt, von angenehmen Aeußern, mit nach⸗ weisbar rentablem Geſchäfte ſucht die Bekanntſchaft einer häuslich gebildeten Dame oder jungen Wittwe mit einem Vermögen von ca.—4000 M. behufs ſpäterer Verehelichung. Gefl. Offerten mit Photographie vermittelt unter 312 die Erpebition dſs. Blattes. Verſchwie⸗ genheit Ehrenſache. 312 2 2 2 Giüiterbeſtätterei 32 aunheim e C. Söhner, Kaiſ.⸗Wilh.⸗St. 44) e Beförderung von cken aller Art Valen. aunheim und ndwigsbafen. Einlegekäſten für Beſtellpa⸗ piere 8 1 rn. Kaufmann H. Thomae,„ 1, — 9 A. St. Schmidt D 1, 4, 1 5 J. Schreiber, I I, 6 und deſſen Filtale Schwetzingerſtr. 18. Zum Waldhorn (Neuer Stadttheil). f liies Schlachitiest. und hausgemachte Wurſt, wozu freundlichſt einlabet 640 J. Fasel. Wäßrend der Ballſaiſon empfehle ſch znſch den geehrten Damen im EFislren dei billigſter Bedienung und geſchmack⸗ voller Ausführung. 415 Gliſe Steinmetz, R 4, 13, 4. t Eint ſchöne Damenmaske zu ver⸗ teihen 8 2, 4. 2. Stock 684 ſich zur Stammrolle anzumelden. 1. Zur Anmeldung ſind verpflichtet: alſo im Jahre 1868 geboren Erſatzreſerve oder Seewehr, hinaus zurückgeſtellt wurden. dauernden Aufenthalt, ſo muß die Eltern geſchehen. 8. Iſt der Militärpflichtige von dem oder Fabrikheren die Verpflichtung dieſe noch leben oder todt ſind. Mannheim, den 5. Jannar 1888. Oeffentliche Aufforderung. Die Anmeldung zur Stammrolle betreffend. In Gemäßheit des§ 56 der Erſatzordnung werden die Militärpflichtigen, welche bei dem Erſatzgeſchäft des Jahres 1888 meldepflichtig ſind, aufgefordert, melden hat, zeitig abweſend, ſo haben die Eltern, Vormünder⸗, 4. Die Anmeldung hat vom 15. Jannar bis 1. Februar zu ſte ſoll enthalten: Zu⸗ und Vorname des Pflichtigen, deſſen Geburtsort, Geburtsjahr und Tag, Aufenthaltsort, Religion, Gewerbe oder Stand, ſodann Name, Gewerbe oder Stand und Wohnſitz der Eltern, ſowie ob Sofern die Anmeldung nicht am Geburtsort erfolgt, iſt ein Geburtszeugniß vorzulegen. Bei wiederholter Anmeldung müſſen die Looſungsſcheine vorgelegt werden. 5. Wer die vorgeſchriebene Meldung unterläßt, wird mit Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu drei Tagen beſtraft, ) alle Deutſche, welche im Jahre 1888 das 20. Lebensjahr zurücklegen, ſind; b) alle früher geborenen Deutſchen, über deren Dienſtpflicht noch nicht endgültig, durch Ausſchließung, Ausmuſterung, Ueberweiſung zur Aushebung für einen Truppen⸗ oder Marinetheil entſchieden iſt, ſofern ſie nicht durch die Erſatzbehörden von der Anmeldung ausdrücklich entbunden oder über das Jahr 1888 2. Die Anmeldung erfolgt bei dem Gemeinderath desjenigen Ortes, an dem der Militärpflichtige ſeinen dauernden Aufenthalt hat. Hat er keinen Anmeldung an dem Orte des Wohn⸗ ſitzes und beim Mangel eines inländiſchen Wohnſitzes an dem Geburtsort, oder wenn auch dieſer im Ausland liegt, an dem letzten Wohnſitz der Orte, in dem er ſich nach 1 55. ehr⸗, Brod⸗ eſchehen, zur Anmeldung. 1761 Stadt⸗Rath: Moll. Winterer. inzelpreiſe vergeben werden. anſchlagt zu 5 5 2. Zimmermannzsarbeiten 3. Schreinerarbeiten 4. Glaſerarbeiten 5. Schloſſerarbeiten 6. Blechnerarbeiten 5 7. Schieferdeckererbeiten 8. Tüncherarbeiten 9. Tapezierarbeiten 8 8 5 10, Lieferung von eiſernen Tragbalken 11. Pfläſtererarbeiten 989 28255„„„„6 3322„„„6„ in Empfang genommen werden. Vergebung von Mauarbeiten. Die nachſtehend verzeichneten Arbeiten für den Neubau eines Rath⸗ 58 0 in Neckarau ſollen im Wege des öffentlichen Angebotes auf 1. Erd⸗, Maurer⸗ Perputz⸗ und Steinhauerarbeiten, ver⸗ ..WM. 35888. 87 Pfg. „5„„ JJ 000 ßFF˙ͤ˙3 ˙ EFFFT ))FGG BFFFCCCCC E Jͤ ĩ 624. 68 Im Geſchäftszimmer der unterzeichneten Stele können bie Pläne und Ar⸗ beitsbedingungen von heute an bis 26. d. Mts. an den Wochentagen von 8 bis 12 Uhr Vormittags eingeſehen und die Formulare für die Preisangebote 5821 Die Angebote find daſelbſt ſpäteſtens am 27. d. Mts. abzugeben. Mannheim, den 11. Januar 1888. Gr. Bezirksbau-Inspection. direkt Abfahrt Einladeſtelle: Verladehalle Maunheimer Lagerhang⸗Geſellſchaft. In Ladung nach Mainz und Köln Schleppkahn„Neokar“, Schiffer Ithmilt. den 15. Januar a. e. auf der Harzkanzel im neuen Rheinhafen. Nähere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt 8691 Die Direction. Lebens⸗Verſicherung. Geſammt⸗Verſicherungs⸗Summe Ende Oktober 1887 M. 38.588.290. Garantie⸗Fonds Ende 15886 M. 13.988.789. Aus Verſicherungsver⸗ trägen gezahlte Ka⸗ pitale und Renten bis Sept. 1887 M..447.604. Unanfechtbare Policen nach 3 Jahren. Dividende des Verſicherten(I) Dividende der Verſicherten(E) 3% ſteigend. toſpekten ſind bereit die Direktlon ſellſchaft in Mannheim: 8. Krausmann, U 2, l. Heinrich Thomae. J0 * ung. —5 Ertheilung jeder gewünſchten Auskunft und zur koſtenfreien Abhabe von Fritz Oppermann, D 6, 12 II. ann Einzel⸗Unfall⸗Verſicherung gegen Unfälle aller Art. Reiſe⸗Unfall⸗ Verſichernng Formulare, mit denen ſich Jeder einen Verſicherungsſchein ſelbſt vollgiltig ausſtellen kann, nebſt Pro⸗ ſpekten ſind unentgeltlich bei der Di⸗ rektion in Elberfeld und den Agenten der Geſellſchaft zu haben. Seereiſe⸗Unfall⸗Verſichern in Elberfeld und die Agenten der Ge⸗ 160881 Boneberg, T, 9 II. Waſſerwerk Mannheim. Die Ausführung der Erd⸗ und Pflaſterarbeiten für die im Laufe dieſes Jahres auszuführenden Hauszuleitungen werden hiermit ausgeſchrieben. Bedingungen liegen auf dem Bureau des ſtädtiſchen Waſſerwerks 0 7, Nr. 10d zur gefl. Einſicht auf, woſelbſt auch jede weiter erwünſchte ertheilt wird. Angebate hierauf ſind bis längſtens Dienſtag den 17. dſe. Mts., Vormittags 10 Uhr in dem obengenannten Buneau ſchriftlich und verfte⸗ gelt einzureichen. Mannheim, den 17. Januar 1888. Smreker. Abſchlag. Nudeln per Pfund 70 Pfg. in bekannt guter Qualität, täglich friſch und trocken empfiehlt 404 S. Gelb, — nur— C1, 12 neben dem rothen Schaaf. Abſchlag. Meine ſchon längſt bekannten und beſten Eiernudeln empfehle per Pfund 70 Pfg. P 2, 9. Jos. Diebold f.9. Ecke neben der„Stabt Lück.“ ſi Spaniſche kuße Ageſahene Fiürug, O ran gen gae Seere and öſerte zoengt] 6 u. s pfß, der S im Dutz. 60 und 80 Pfg. extragroße Valencia Orangen 10 Pfg. p. St. im Dutz. M. 1. Califat⸗Datteln 30 Pfg. P. 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Januar 1888, präz. Nachmittags 5 Uhr: Bier-Probe unter Mitwirkung unſerer Haus⸗Kapelle. 508 Nath. Gesellenverein. Mit Heutigem beginnen wieder die regelmäßigen Unterrichtsſtunden u. zwar; Sonutag:—2 Uhr Stenographie, 80½/—10% Vereinsver⸗ ſammlung mit allgem. Vorlrag. Montag:—9 Religiöſer Vortrag. —10 Schön⸗ u. Recht⸗ ſchreiben(ſpäter Rechnen.) N 8½—9½½ Geſang. *— Donnerſtag:8½—9½ Buchführung Sonntag, 22. Jaunar Aufnahme neuer Mitglieder. Der Vorſtand. Kalh. Jünglingsverein. Sonntag, den 15. Jannar, Abends 5 Uhr Vereinsverſammlung mit Aufnahme, zugleich beginnen mit dieſem Tage wieder die regelmäßigen Unterrichtsſtunden u. zwar; Sonuntag:—2 Uhr Muſik. Mittwoch:—9 Franzöſiſch, 1. Abth. —10 2. Abth. Freitag: 8 Uhr abwechſelnd relig. und geſchichtl. Vortrag. /9 Uhr Franzöſ. 2. Abth. 900 Der Vorſtand. Bayer. Hilfsverein. Sonutag, den 15. Januar 188s, Nachmittags 3 Uhr gemüthliche Zu⸗ ſammenkunft bei unſerm Mitglied Herrn Rauchenberger, 2, 10, wozu unſere Mitglieder und Ehrenmit⸗ glieder freundlichſt einladet 556 Der Vorſtand. Seſangberein„Eimtracht.“ Montag, 16. Jauuar 1888, Abends halb 9 Uhr ueneral-Versammlung. Tagesordnung: 1. Rechnungs⸗Ablage. 491 2. Vorſtandswahl. Der Vorſtand. Mannheimer Athleten Club. Schwetzingervorſtadt. Unſere regelmäßigen Uebungsabende find bis auf Weiteres folgendermaßen feſtgeſetzt: Senior⸗Mannſchaft: Montag und Dounerſtag. Junior⸗Mannſchaft: Mittwoch und Freitag. Samſtag: Allgemeine Uebung. Die Uebungen finden jeweils von 8 bis 10 Uhr ſtatt. Aufnahmen zum Beitritt in den Ver⸗ ein können bei dem Vorſtand ſchriftlich oder mündlich gemacht werden. 16451 Der Vorſtand. Tüchtige Köchinnen, Kellneriunen Kellner, Mädchen für alles werden geſucht. 597 Bureau Fuhr, Ludwigshafen, Kaiſer⸗Wilhelmſtraße 30. Mädchen, die das Feinbügeln er⸗ lernen wollen, werden angenommen H 4, 4 Parterre. 17130 Die geleſenſte Garten⸗Zeitſchrift— Auflage 36003!— iſt der praktiſche Rathgeber im Obſt⸗ und Garten⸗ bau— erſcheint jeben Sountag reich illuſtrirt. Abonnement viertelj. 1 Mk. Probenummern gratis und franko durch die Königliche Hofbuchdruckerei Tro⸗ Witzsch& Sohn in Fraukfurt a. O. Aus dem Inhalt der neueſten Nummer: Ein dankbares Topfgewäche, die echte Akazie(Kcacia lophanta), (illuſtr.).— Edle Reben. Beobach⸗ tungen und Winke.— Praktiſche Winke über das Verpflanzen älterer Bäume (Üuſtr).— Gemüſeſorten für den Hausgarten. Wie man junge Obſt⸗ bäume beſchneldet(illuſtr.).— Lehrer A und ſein Schulgarten(iluſtr).— Unſere beſten Obſtſorten.— Garten⸗ Rundſchau.— Kleinere Mittheilungen (alluſtr.).— Die Vertheilung der Herbſt⸗ Ferein für Geflügelzucht. Unſere alljährliche General⸗Verſammlung findet Dienſtag den 17. Januar, Abends 8¼ Uhr im „Badner Hof“ dahier ſtatt. Die Tagesordnung umfaßt: 1. Bericht des Vorſitzenden über die Ergebniſſe des letzten Vereinsjahres. 2. Rechnungs⸗Ablage und Decharge⸗Ertheilung. 8. 10 5 von 5 Vorſtandsmitglieder und 2 Rechnungs⸗ prüfer. Nach§ 12 der Statuten haben auszutreten die Herren Bund⸗ ſchu, Hillebrand, Ficks und Frey, weggezogen iſt Herr Flöſſel. Indem wir die Mitglieder hiervon benachrichtigen, laden wir dieſelben zu zahlreichem Erſcheinen freundlichſt ein. Mannheim, den 7. Januar 1888. 837 88 Der Vorſtand. Kaufmänniſcher Verein. Dienſtag, den 17. Januar 1888, Abends 8 Uhr im Theater⸗Saale VORTRAMGda des Herrn Aſtronomen Dr. Herm. J. Klein aus Köln „Der Mond und deſſen Landſchaften“(mit Illuſtrationen). Für Nichtmitglieder ſind Eintrittskarten à Mk..50 in unſerem Bureau in der Hof⸗Muſtikalienhandlung K. Ferd. Heckel, in den Muſikalienhandlungen A. Donecker, A. Hasdenteufel, Th. Sohler und im Zeitungskiosk hier, ſowie in A. Fauterborn's Buchhandlung in Ludwigshafen zu haben. Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen(die Tageskarten abzugeben.) Die Saalthüren werden punkt 8 Uhr geſchloſſen. Obne Karte hat Riemand Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen wazelee E 707 Vorſtand. „ Thaliag.““ Samstag, den 4. Jebruar 1888, Abends 8 Uhr: Masken-Ball im Casino-Saale wozu wir unſere verehrl. Mitglieder, nebſt Familienangehödrigen ſowie Freunde des Vereins höflichſt einladen. Der Vorſtand. NB. Vorſchläge für Einzuführende beliebe man 1 jeweils Donnerstag im Lokale„Silberner Kopf abzugeben. Schluß der Kartenausgabe am 1. Februar a. c. 842 Katholiſcher Geſellen⸗Verein. Nächſten an den 15. Jannar 1888 begehen wir Abends 8 ½ in unſerm Vereinslokaſe unſere 619 Leo- Feier 25 Feſtrede, Geſängen und Aufführung des ſceniſchen Prologes:„Heil Les r 7¹ Zutritt frei, aber nur für unſere mäunlichen Mitglieder. 5 Ausſchank von Bockbier. 8 Zu zahlreicher Betheiligung ladet ein Der Vorſtand. Gabelsberger Stenografenverein. Lokal: Cafe Bavaria. 20 Wir eröffnen Mitte Januar a. c. einen weiteren Elementarkurſus fitr Gabelsberger'ſche Stenograſte und erlauben uns zur Theilnahme an dem⸗ ſelben gölichſ einzuladen. Vielfachen Wünſchen entſprechend wird der Unterricht für ältere Herren ſeparat gegeben werden. Wir bitten um gefl. ſchriftliche Anmeldungen, Der Vorſtand Medizinal-Verband Mannheim. Gehründet 1884. Geſchäftslokal 8S 4, 2½, parterre. Der Verband verſichert Perſonen jeden Standes gegen mäßige wöchentliche Beiträge für die Koſten des Arztes und der Apotheke, zahlt ¼ der Entbindungs⸗ koſten und gewährt dasſelbe bei Operationen. Günſtigſte und niedrigſte Zahlungs⸗ leiſtung. Geſchäftsſtunden: Vormittags—12, Nachmittags—6 Ußr täglich. Sonntag von—12 Uhr Vormittags. 18160 Jede gewünſchte Auskunft bereitwilligſt. Medizinal⸗Verband Mannheim. Verbandsbureau 8 4, 2½. Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kenntniß unſerer Mitglieder, vaß dieſelben gegen einer Badekarte 6 40 Pfg. zur Benützung eines warmen Bades im Eliſabethbad zugelaſſen ſind. 16140 Die Kartenausgabe erfolgt vom 1. Dezember ab, im Verbandsbureau 8 4, 2½. Wir bitten um gefl. Benützung. 85 Der Vorſtand. Hierbrauerei zum rothen Schaf. von Nbocl-giel. l Wirihschaff N J. zur„Neuen Jiſchpfann.“ Fiſchern Gebr. Adler von heute ab täglich von 9 Uhr Morgens warme ee Fiſche in meiner Wirthſchaft, wie auch über die Straße verab⸗ reichen werde, dazu das anerkannt beſte Bier aus der Bad. Brauerei(Chr. Hoffmann). Bestellungen auf alle Gattungen lebenden Fiſche werden angenemmen und prompt beſorg! peiſe.— Briefkaſten.— Frage an die Mitarbeiter und Leſer, 1 Aug. Pemsel. Einem geehrten Publikum zur gefl. Kenntniß, daß ich in Verbindung mit Deite Badner HKSofr Sonntag, den 15. Jaunar 1888 Deffenticher Festhbal Aufang Nachmittags 3 Ahr mit Teitrabendverlängerung. 54 0. Hillebrand U 1, 2. Gambrinus-Keller. H I. 2. Sonntag, den 15. Jannar 1888 Oeffentlicher Fest-Ball bei gutbeſetztem Maunheimer Staptorcheſter(Gallion'ſche Kapelle), Anfang Nachmittags 3 Uhr mit Feierabendverlängerung. 84³ Der Saal ſpiegelglatt. Es ladet zu zahlreichem Beſuche 8015 An Hermaun Buſch. Schwarzes Lamm. Sonntag, 15. Jannar 1888 Oieffentlicher Feſtball. Anfang Nachmittags 3 Uhr mit Feierabendperlängerung 645 Kaiserhiltte. Sonntag, den 15. Jannar 1888 Oeffentlicher Fest-Ball. Anfaug Nachmittags 3 Uhr mit Feierabendverlängerung. 48 R. v. Neuen Restauration von jean Muller. (Neuer Stadttheil.) Sonntag, den 15. Jauuar Oeffentlicher Festball Anfang Nachm. 3 Uhr mit Feierabendverlängerung. 8 Reſtauration Weigel, Andenhof J 10, 12 Sonutag, den 15. Januar Oeffentlicher Feſt⸗Ball. Anfang Nachmittags 8 Uhr mit Feierabendverlängerung, wozu einlabet 6 Eutree frei. Weigel. festauration Sator, Lindenhof. (Neuer Saal). Sonntag, den 15. Jannar 1888 Großer öffentlicher Feſt⸗Ball mit Feierabendverlängerung. Anfang Nachmittags 3 Uhr. Orcheſter: Eine Abtheilung der Cäeilten⸗Kapel, Wilder Mann. Sonntag, den 15. Januar Gross8 Skreich-Consert von einer Abtheilung der Dragoner⸗Kapelle. 685 Anfang Nachmittags 3 Uhr und Abends 8 Uhr. Anstiehn Frrinz 390 Brauerei Hochſchwender Sonntag, den 15. Januar, von 11—1 U Grosses Frühschoppen- Conceri ausgeführt von dem Frauk'ſchen Familien⸗Quintett(Cornet à Fleten, Stadt Lüeck. Sonutag, den 15. Jaunar 1888 Concert des Kölner Trie, unter Mitwirkung des Tenorlſten Herrn Forſt, des anne 0 Körfgen, des Salon⸗Humoriſten Herrn Marro, ſowie des mufkkal. Glam Herrn Palm. Anfang Nachmittags 4 Uhr und Abends 8 Uhz. 2 Großer Mayerhof. Heute Samſtag, den 14. Januar, Anfang halb 8 Uhr Grosses Concert des allbekannten Cölner Männer⸗Trio unter Mitwirkung des Tenoriſten Hru. Forſt, des Bandonium⸗Virtgoſen H Körfgen, des Salon⸗Humoriſten Herrn Marro, ſowie des muſikal.— Herrn Palm. Großer Mayerhof. Hente Sonntag, Anfang 3 Uhr Gro8808 Sffeſch-Concer der Haus⸗Kapelle 7⁰¹ eſegräphenpan- und Vernickefungsanstat von Ja kob Wunder, nyrmacher und Electromechaniker, 6 8, 8. Heidelbergerstrasse 0 5, 8. empflehlt ſich für Neuankagen, ſowie Reparaturen von Haus⸗ und Hotel⸗ telegrapheuleitungen. Großes Lager aller Arten Taſchen⸗ und Repargturen vrompi und billigſt. 186450 Vanuduhren. S. nm. Senerati⸗unzeiger 15. Januar. 177741 Zur gefl. Beachtung. Unsere BUCHDRTIGKEREI mit Papier-, Couverts- und Impressen-Lager ete. befindet sich vom I. Januar 1888 ab, im eigenen Hause Lit. D 6 J. 5 Rheinstrasse Lit. D 6 Ne. 5 gegenüber dem seitherigen Lokale. J. Ph. Walther, Buchdruckerei, Lit. D 6 No. 5— Rheinstrasse— Lit. D 6 No. 5. Unſern Geehrli en Abonnenten von e K fz zur gefl. Nachricht, daß von heute an Frau Lachmann als Zeitungsträgerin bei uns angeſtellt und ſowohl den „General⸗Anzeiger“ als auch das„Maunheimer Jour⸗ nal“ tragen wird. Hochachtend Verlag des General⸗Anzeiger(Bad. Volkszeitung) und des Maunheiner Juurual. Beehre mich hiermit anzuzeigen, daß ich das bisher betriebene Geſchäft unter der Firma: „ Schudt& Kissel vom 12. d. Mts. an auf eigene Rechnung »in nnveränderter Weiſe weiterführe. Bitte Ngleichzeitig um ferneres Wohlwollen. Achtungsvoll K. Schudt, 8 und eee E 5, 14. her Zirkel 5 non Tobias Löffler E 2, 4/5. Buchhandlung. — beginnt ſoeben einen neuen Jahrgang mit [E. Marlitts letztem Roman Das Culenhaus. Zu beziehen in Wochen⸗Nummern(Preis M..60. vierteljährlich) oder in 14 Heften à 50 Pf. oder 28 Halbheften à 25 Pf. durch Tobias Löfller(Horst Werner) Buchhandlung 17995 Pianino's, Flügel, Harmoniums von Bechſtein, Berdux, 1 15 Vadtegen, Mand, Schwechten, Schiedmayer, Seiler ꝛc. empfſiehlt 11495 Hnaasdenteufel O 2, No. 10. Mannheim 0 2, No. 10. Kunſt⸗ Muſikalien⸗ und Inſtrumenten⸗Handlung. Großh. g0d. Hof⸗ Sonntag, den 15. Januar 1888.“ Neu einſtudirt: Fidelio. Oper in zwei von Beethoven. 55. Vorſtellung Abonnement B. Don Fernando, erſter Miniſter des Königs von Spanien 5 Don Pizarro, Gouverneur einer eſuns, die als Staatsgefängniß dient loreſtan, ein vornehmer Gefangener eonore, ſeine Gemahlin unter dem Namen Fibelio 8 8 Rocco, Kerkermeiſter 2* 4 8 Marzelline, ſeine Tochter 5 8 5 Herr Knapp Herr Kraze. Herr Götjes. Fräul. Mohor. Herr Mödlinger. Fräul. Sorger. Pförtner 8 5 1 rſter f err Peter Zweiter) Staa sgefangener 5(Herr Starke. Staatsgeſangene. Offtziere und Wachen. Volk. Die Handlung geht in einem ſpaniſchen Staatsgefängniſſe einige Meilen von Sevilla vor. Im Zwiſchenget:„Leonoren Ourerture in-dur.““ Texte ſind beim Portier, am fiosk und an der Kaſſe für 40 Pfennige zu haben. EI Au Aufang 6 Ahr. emde gezen 9 Ahr. Aaſſentrüſſn 756 Ahr. Groſte Preiſe HHBAHNEEHEIEe Civilfandesreziter der Aadl Maunheim. Jan. Verkündete. 6. Ferdinand Mahler, Kaufmann u. Lina Jeſelſohn. 7. Johann Jakob Löſch, Schmied u. Maria Schilling. Heinrich Heitefuß, Eliſabeth Daut. Joh. Friedr. Deininger, Schreiner u. Auguſte Eliſabeth Setz. Jakob Dann, Kaufm. u. Maria Lockowitz. Georg Hofmann, Schloſſer u. Anna Wilhelmine Schlayer. Anton Bräunig, Fuhrknecht u. Johanna Minet. Karl Joſef Galm, Bäcker u. Frida Dickgießer. Reinhard Fuchs, Schreiner u. Fran⸗ ziska Luiſe Schaufuß. 10. Gutsbeſitzer u. 10. 10. Anna 10. 10. Joh. Friedrich Kretzler, Spengler u. Marie Hagen. 13. Joh. Jakob Werle, Kaſſendiener u. Thereſe Wiſſer. 13. Joh. Andreas Horſch, Knecht u. Maria Anna Rauch. 13. Joh. Philipp Lutz, Victualienhändler u. Sybille Luiſe Hannſtein. 6. Peter Joſef Bertard, Journaliſt u. Anna Eurard. 7. Joh. Georg Matter, Schneider u. Jul. Barb. Ullrich. 7. Andreas Beathalter, Soſie Friederike Fritz. 8. Joh. Jakob Funk, Katharina Kocher. 9. 90 Etzel, Tagl. u. Chriſtine Weber. 9. Joh. Heinrich Pfeil, Landwirth u. Kath. Marg. Dörzbacher. Peter Joſef Donouf, Oberlazareth⸗ gehilfe u. Chriſtine Friederike Gölz. Georg Klohr, Fabrikarb. u. Eliſa⸗ beth Moll. 13. Gottlieb Koch, Katharina Oech. Jan. Getraute: 7. Otto Fellcht, Schneider m. Karo⸗ line Herrmann. 7. Ludwig Hier, Schuhmacher mit Eva Eliſabeth Fink. 7. Gottlieb Ruß, Taglöhner m. Ka⸗ tharine Gampfer. Karl Bärenklau, ging Weber, Joh. Lorenz Reiß, Tapezier mit Kath. Hebel. .Peter Wolff, Privatm. m. Kath. Mayer geb. Riedinger. Leonhard Berg, Tagl, m. Chriſtine Ruf. Auga Kremer, Kaufmann mit Stefanie Wybrecht. Eugen Seeger, Kaufm. m. Eleo⸗ nore Klein. Jan. Geborene. 4. d. Taglöhner Simon Vogel e. T Kätchen. 2. d. Schneider Wilhelm Niebel e. S. Oskar Bictor. 1. d. Pferdemetzger Georg Michael Boxheimer e. T. Leonida. 5. d. Tagl. Joh. Adam Schmitt e. S. Andreas. 5. d. Schmied Martin Ries e. S. Jakob. 1. d. Lehrer Johannes Riegler e. T. Emma Kath. Marg. 2. d. Zuſchneider Georg Breunig e. T. Eliſabeth Marg. d. Tagl. Jakob Glatz e. S. Friedrich. d. Tagl. Adam Laumann e. T. Eliſabeth Emilie. d. Former Guſtav Heeſcher e. S. Joſef Heinrich. d. Fabrikarb. Georg Naas e. S. Philipp Adam. d. Landwirth Joh. Dettweiler e. S Arthur Jakob. d. Schmied Gottlieb Albert Kuntz e. T. Marg. Luiſe. d. Küfer Johann Hartmann e. S. Adam. d. Metalldreher Heinrich Heilmayer e. T. Margaretha. d. Tagl. Joh. Philipp Garnet e. T. Anna Regina. d. Tüncher u. Maler Theodor Or⸗ lemann e. S. Theo dor. 3. d. Fuhrknecht Jacob Feuerſtein e. Schloſſer u. Spengler u. 11. 12. Landwirth u. Kaufm. m. Re⸗ „„ T. Eva u. e. S. Adam. 7. d. Kellner Frz. Joſef Gräther e. T. Anna Maria. 8. d. Dreher Anton Aulmich e. S. Johann Jacob. 8. d. Tagl. Mathäus Epting e. T. Eliſe. 10. d. Schloſſer Ludwig Bauer e. S. Wilhelm Emil. 8. d. Fabrikarb. Joh. Falkner e. S. Johann Ludwig. 6. d. Kaufm. Joſef Leonhard Cramer e. T. Maria Kath. d. Wirth Leonhard Holländer e. T. Anna Kath. 7. d. Kauſm. Maier Mayere, T. Helene. 8. d. Friedr. Seitz e. S. Ferdinand Wilhelm. 8. d. Obertelegraphenaſſiſtent Louis Robert Fritſche e. S. Bruno Theod. 8. d. Bahuarb. Stephan Schmelcher e. T. Maria Magdalena. d. Gärtner Martin Thieme e. Joh. Philipp Ludwig. 8. d. Taglöhner Jakod Duſſel e. Friedrich. d. Schmied Joh. Sebaſtian Gun⸗ del e. T. Luſſe. Salomon Friedberger Ernſt Martin. 9* 1 Steinhauer Peter Kilian e. T. Marie. 12. d. Kaufmann Ernſt Levi e. T. Emilie. S. S 11. 8. d. Reſerveführer Ludwig Menger e. S. Jacob Friedrich. 15. d. Tagl. Michael Höbel e. T. An⸗ na Maria. Jan. Geſtorbene. 6. der verh. Anton Ehnle, 76 J. 9 5. der ledige ee Peg Fried⸗ rich Wilhelm Stargardt, 24 a. 7. d. verh. Diener Johann Ströhle, 47 J. 8 M. a. 7. Marie Louiſe, T. d. Beauereibe⸗ 11 Hofmann, 1 J. 3 8. 8 Lanswilh aünd Wöhrle, 58 8 7. d. verw. Kaufmann Gottfried Rei chenbach, 40 J. 10 M, a. 8. d. ledige Privatin Anna Maria Joſefine Clara Jung, 59 J. 6 M. 17 T. a. 9. Franz Peter, S. d. Stuckateurs Peter Kohlhof, 18 J. 7 M. 18 T. a. 9. d. verw. Briefträger Karl Güthle, 59 9 M. 20 T. a. 7. d. ledige Commis Jakob Hermann Wolf, 24 J. a. 9. Salome geb. Probſt Wwe. d. Dienſt⸗ 1. Georg Hornig, 72 J. 26 0 9. Barbara, T. d. Glaſers Karl Spie⸗ gelhalter 4 J. 16 T. a. Adam Georg S. d. Spenglers Jo⸗ hann Müller, 8 M. 11 T. a. d. verh. Tüncher Jakob Werner, 56 J. 17. T. a. Wilhelm Karl S. d. Gärtners Karl Walther, 21 T. a. d. ledige Pfründnerin Marie Brenn⸗ eis, 91 J. 3 M. 21 T. a. Eliſabeth T. d. Tagl. Georg Steg⸗ mann, 4 J. 2 M. a. Emma T. d. Muſikers u. Wirths Guſtav Altmann, 8 M. 17 T. a. Peter Lion S. d. Tagl. Georg Kreiſelmaier, 1 J. 1 M. 19 T. a. Karl Joſef S. d. Steinhauers Jo⸗ ſef Seufert, 2 J. 4 M. a 9. d. verh. Frachtbriefträger Anton Glück, 34 J. 7 M. 26 T. a. Heinrich Jakob S. d. Särtners Karl Nikolaus Walther, 22 T. a. 11. 11. 11. 12. 12. 12. 11. 12. 12. Auszug aus den Cinilſtandes⸗Begiſtern der Stadt Iudwigshafen a. Nh. Verkündete. 7. Raimund Hoffmann, Kaufmann u. Anna Marg. Vogt. Joh. Jakob Funk, Spengler u. Kath. Kocher. 9. Joh. Scherrer, Tüncher u. Dorothea Bogen. Joh. Kierſtein, Bahnhofarbeiter u. Anna Eliſab. Hauck. Joſef Reiß, Bahnhofarb. u. Eliſ. gen. Kath. Hammersdorf. Peter Honche, Tagner u. Eliſab. Herzog. Joh. Sitter Tagner u. Kath. Gdtz. Friedr. Hecker, Locomotivführer u. Eliſab. Schloſſer. Getraute. 7. Heinrich Boppert,.⸗A. m. Kath. Schweißgulnh. Guſtav Greiß, Marg. Stuhl. Geburten. 4. ohann, S. v. Phil. Ad. Nicolaus, Zimmermann. 4. Friedrich, S. v. Joh. Feuerbach, Maſchinenführer. 6. Wilhelm, S v. Phil. Pet. Aures, 7 9. 10. 11 12. 12. 10. Maler m. Maria Bahnhofarb. 5. Louiſe, T. o Joſef Diry, Bahn⸗ hofarbeiter. 1. Louiſe. 6. Johannes, S. v. Ludwig Groß, Bahnhofarb. 7. Joſef,) Zwillinge v. Joſef 7. Heinrich,) Kirchner, Spengler. 4. Emilie Katharina, T. v. Gg. Joſ. Hirſch, Schreiner. 6. Louiſe, T. v. Hch. Geiger,.⸗A. 6. Karl Friedrich, S. v. Mart. Jugen⸗ heimer,.⸗A. 7. Katharina, T. v. Gg. Fußer, Fuhrmann. 3. Anna, T. v. Nicolaus Kraſtel, Aufſeher. 4. Ludwig, S. v. Valt. Krunz, F. A. 7. Karl Peter Heinrich, S. v. Hch. Baßler, Heizer. „Georg Heinrich, S. v. Gg. Feil, Tagner. „Franz, S. v. Frenz Throm F. A. Margaretha. „Eliſabetha. „Eliſab. Amalie T. v. Mathias Kemmner, Wirth. Kath. Pauline, T. v. Wilh. Leich, Koch. Margaretha, T. v. Joh. Eiſelſtein, Rangirer. 0 ο. — 10. 10 1* 28 11. 115 Ludwig, S. v. Lud. Hehl, Schiffer. Margaretha, T. v. Theob. Breit⸗ wieſer, Bahnarb. 6. Adolf Wilhelm, S. v. Phil. Schmitt, Eiſenbahnbeamter. Johanna. Otto Albert, S. v. Chriſtian Fil⸗ ſinger, Buchdrucker. Maria Eliſabetha, T. v. Johann Berleong, Tagner. Joſef, S. v. Remig. Schnecken⸗ verger, Tagner. 12. Karl, S. v, Jacob Bernhardt, Schmied. Geſtorbene. 5. Friedrich Wichtel, 50 J. a. Tagner. 3. Maria Thereſia 2 M. 13 T. a. T. v. Anton Veith,.⸗A. 6. Eliſab. Lehmann, 47 T.., ge⸗ werblos. „Philipp, 6 J 6 M. a. S. v. Mat⸗ tin Hepp, Metzger. 7. Johann, 14 J. 10 M. a. S. 1. Joh. Valt. Rillig, Tagner. 8 Schloſſer. Adolf, Kirſch, Tüncher. Karolina, 8 J. 9 M. a. T. 1. Mart. Sauter, Eiſenarb. Katharina, 1 J. T. v. Jak. Albert,.⸗A. * Aug. Zieger, Maurer. Jacob Meyer, 69 J.., Schmied Joſef Ludwig, 2 J. 5 M. a. S. v. Joſ. Brendner, Schuhm. Iſaak Wolff, 65 J. a. Kaufmann. Anton, 1 J. 6 M. a. S. v. Adam Breunig,.⸗A. Paul Eugen, 1 J. 10 M. a,. G. v. Paul Eugen Vollmer, Bleilsther. Joſef, 1 J. 10 M. a. S. v. Nikol. Mayer, Maurer. Joſef, 5 T. a. S. v. Joſef Kirchner, Spengler. Eliſabetha, 4 M. a. qü———— Kirchen⸗Anſagen. Evangel. prateſt. Semeindt. Sonntag. Trinitatis⸗Kirche. ½ Uhr 88 5 Herr Stadtv. Fiſcher. 10 Uhr 5 1 8 5 err Stadtpfr. Ruckhaber. Concordien⸗Kirche. 710 Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Greiner. 11 Ußr Kindergottesdienſt 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfr. Sreiner u. Herr Stadtpfr. Ruckhaber Ab. 6 Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Ahles. Lutherk irche. 10 Uhr Predigt. 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtv. Anderer. Tv. Vereinshaus, K 2, IV Sonntag. Vorm. 11 Uhr Sonntagsſchule, Nachm. 3 u. Ab. 8 Uhr bibliſcher Vortrag von Stadtmiſſtionar Holdermaun. Schwetzingervorſtadt, früheres Rettungshaus 74—18. Sonntag. Nachm. 1 Uhr Sonntagſchule. Nachm. 8 Uhr bibl. Vorteag. Ab. 8 Uhr Sebetſt. von Stadtmiſſionar Simon. Kathsliſtze Semeinde Jeſuitenkirche. 2. Sonntag nach Erſcheinung 15. Jan. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt. ½10 Uhr Hauptgettesdienſt. 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Vesper. In der Schulkirche. Sonntag. 9 Uhr Kindergottesdienſt. Im kath. Bürgerhoſpital. Sonntag. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendpredigt. Untere kath. Pfarrei. Sonntag. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Amt(2. Theil der(he⸗ Inſtruction. 11 Ahr ſtille hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Vesper. Neckar⸗Kirche. ½10 Uhr Amt(2. Theil der Che⸗ Inſtruction. Altkathol. Gemeinde. Sonntag. Kein Gottesdienſt(weil in Kaiſers⸗ loutern). ————.— Kirchen⸗Anſagen der Stadt Iu dwigshafen In der Pfarrkirche. Samſtag. 3 Uhr Beicht. 4 Uhr Salve. Sonntag. Feſt des heiligſten Namen Jeſu. 6 Uhr Beicht. 7 Frühmeſſe mit Homilie. ½9 Uhr heil. Meſſe für die Schul⸗ kinder. ½10 Uhr Predigt(Berichterſtattung über den kath. Kranken⸗ Pflege⸗Verein.) u. Hochamt. 1 Uhr Chriſtenlehre f. d. Knaben, ½2 Uhr Chriſtenlehre f. d. Mädchen 2 Uhr Herz Jeſu Bruderſchaßtes Andacht m. ſak. Segen. 6 Uhr Roſenkranz⸗Gebet. Während der Woche: ½7 Uhr erſte hl. Meſſe. ¼08 Uhr Pfarrmeſſe. Donnerſtag. 7 Uhr Engelamt. 9 Uhr hl. Meſſe. In der Nothkirche Hemshof. Sonntag. ½9 Uhr hl. Meſſe für die Schul⸗ kinder, ½10 Uhr Predigt und hl. Meſſe. 1 Uhr Chriſtenlehre f. d. Knaben, ½2 Uhr Chriſtenlehre f. d. Mädchen⸗ 2 Uhr Andacht. 5 Uhr Roſenkranz⸗Gebet. Während der Woche: Dienſtag, Donnerſtag und Samſtaz —0 11. 11. 12. 12. 8 Uhr bl. Meile. Ampbroſ. Sonnenſchein, 8s J. a, 10 M. a. S. v. Peter 11 M. 7 T. a Ludwig, 1 J. 3 M. a. S. v. Joſ. F 47 AN 0 f⸗ tt. General⸗Anzeigen Fain Hals⸗Verkauf Ein neues, vierſtöckiges Wohuhaus an einer der frequenteſten Landſtraßen Mannheims, nahe des Hauptbahnhofes gelegen, Parterre zu einer Wirthſchaft vorgeſehen, der großen Hofräumlichee⸗ ten wegen ausnahmsweiſe für einen Fuhr⸗ mann geeignet, iſt preiswürdig zu ver⸗ kaufen. 565 Off, ſ. 3. r. Exped. ds. Bl Das Wohnhaus R 4, 1 iſt auf Abbruch zu vergeben. Näheres daſelbſt. 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