Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Briugerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poft bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Bolkszeitung. 2 2 8 05 75 35 * der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Grſtzeint täglis, Foun- und Feſttage ausgenemmon. Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. Nr. 25. nunſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. — Die ſtändige tägliche Auflage und Abonnenten⸗Zahl dieſes Blattes beträgt uͤber 8000. Der„General⸗Anzeiger“ iſt ſomit das ver⸗ breitetſte und angeſehenſte, in allen Schichten und namentlich in den kaufkraftigen Kreiſen der Be⸗ völkerung geleſenſte Blatt und ſomit Juſertiong⸗Organ allererſten Rauges. Wir übernehmen für die angegebene Höhe obiger Ziffer unſeren Inſerenten gegenuͤber uneingeſchrankte Ga⸗ raitie und ſtellen denſelben die Einſichtnahme unſerer Abonnements⸗ und Expeditionsliſten frei. Mannheim, Januar 1888. Verlag des„General⸗Anzeiger.“ Die Steigerung im Aufwand für den Haushalt der Stadt Maunheim. Von ſehr geſchätzter Seite wird uns geſchrieben: In der letzten nationalliberalen Verſammlung wurde mit Recht darauf hingewieſen, wie es nöthig ſei, wenn ein neuer Verwaltungsabſchnitt beginne, ſich ganz klar über die Finanzlage der Stadt zu ſein. Der Redner Herr Thorbecke führte folgende vergleichende Zahlen an: Es betrugen die Ausgaben abgerundet in Mark in den Jahren: 1870 1887 für Gebäude und Liegenſchaften die einen Ertrag abwerfen 22,400 30,400 Flußbeiträge— 53,800 Wege, Plaͤtze und Canäle 68,400 185,000 Straßenbeleuchtung— 78,500 Schulen. Volksſchulen 79,900 306,200 Realgymnaſtum 14,400 32,800 Gewerbeſchule 2,.200 12,800 Höoͤhere Madchenſchule— 5,000 Sicherheitspolizei 25,600 64,200 Geſundheitspoltzei 5,300 35,000 Armen⸗ und Krankenweſen 57,000 261,000 Feuerpolizei 3,400 18,300 Theater 56,500 127,500 Bezirks⸗ und Kreisverband 11,400 94,000 Gemeindeverwaltung 41,500 171,800 Zinſen der ſtädtiſchen Schulden 60,000 314,100 Eine Vergleichung der Einnahmen der Stadt⸗ kaſſe gibt folgendes Bild: Einnahmen aus: 1870 1887 Schulgeld(Volksſchule und Realgymnaſium) 81,600 52,600 Gebäuden und Liegenſchaften 94,600 127,800 Taxen und Schreibgebühren 22400 51,500 Märkten und Meſſen 34,700 78 300 Teuilleton. Ein Salomo wird Cacltz Jolgender Fall hat ſich in Peſt ereignet: Zu einem Capitaliſten kommt ein Be⸗ annter mit dem Wunſche:„Lieber Freund, ich ſoll eine Cau⸗ tion deponiren; ſeſen Sie ſo gut und leigen Sie mir für die⸗ ſen Zweck 25 Stück Looſe.“ Der Capitaliſt, der die ge⸗ wünſchten Papiere zufällig vorräthig hat, iſt mit Vergnügen bereit und der Veſuch geht mit den 25 Looſen ſeiner Wege. Ein paar Tage ſpäter erwidert der Capitaliſt den vorerwähn⸗ ten g0 aus folgendem Motive:„Mein Beſter, nun hätte ich K Looſe nöthig, mindeſtens 10 Stück; wollen Sie mir ſo diele von den empfangenen 25 Skuͤck zurückgeben?“—„Ja, mein lieber Freund, ich habe dieſe Looſe, wie ich Ihnen geſagt. dds Caution deponirt. Om was iſt da zu machen? Wiſſen Sie was? Ich beſorge Ihnen 10 Stück andere R Looſe. Sind Sie's zufrieden?“—„Natürlich. Das iſt ja einerlei. Aber Sterraſch, denn ich brauche die Papfere noch heute.“ In einer Ftunde ſchon find die Looſe zugeſtellt und der urſprüngliche ipfangsſchein über 25 K⸗Looſe wurde auf 15 modificirt. Die 15 Cautions Looſe hleiben unberührt im Hepoſit und auf eines derſelben emſfiel bei der letzten Ziebung der Haupt⸗ er. Der Capitaliſt und ſein Freund ſtreiten nun darü⸗ ſziwohm das mit dem Haupttreffer gezogene Loos gehört: in die Partie der 15, welche zurückgegeben werden müſſen, oder zum Reſte der 10 die Eigenthum des Entlehners bleiben, furz, wem von den Beiden die Auswahl der Looſe zuſteht? nöthige Salomo wird eventuell aus dem Richterſtande geſucht werden.. 975 Statiſtik der Selbſtmorde. In der jüngſten innmmer der Monatshefte des ſtatiſtiſchen Bureaus in Peſt uden wir eine intereſſante Studie über die in dem Zeit⸗ gume von 1876—1886 dortſelbſt vorgekommenen Selbſtmorde. de Wahrnehmung iſt eine allgemeine, daß der Selbſtmord von Jahr zu Jahr an Terrain gewinnt und namentlich bei den kulturell fortgeſchrittenſten Völkern einen geradehin epi⸗ demiſchen Eharakter angenommen hat. Paris, Brüſſel, Prag, eſt, die großen deutſchen Stätte im Allgemeinen und ins⸗ beſondere Breslan, Leipzig, Chemnitz— durchwegs Brenn⸗ Seleſeuſte und nerbreilelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Brücken⸗ und Pflaſtergeld 54 500 15,000 Jagden⸗ und Weidberechtigung 5,000 4,600 Sparkaſſe 10000 76,400 Großh. Inſtitut— 4000 Gasfabrik— 260,000 Oktrot 81,400 142.500 Umlagen 207,600 1,017,500 Das Budget betrug 749,300 2,147,300 Die Schulden der Stadt 1,581,200 7,745,000 Es wurde darauf hingewieſen, daß die Verwaltung der letzten 17 Jahre in eine glückliche Finanzperiode gefallen ſei, indem die Steuerkapitalien, aus denen die Umlagen bezahlt werden, ſich in einer großartigen Weiſe erhöht hätten. Zwei neue direkte Steuern wurden während jener Zeit eingeführt, die Erwerbſteuer und die Einkommenſteuer. Während die Steuerkapitalien im Jahre 1870 nur M. 42,100,000 betrugen, zeigt das Cataſter fuͤr 1887 folgende Ziffern: Grund⸗ und Häuſerſteuerkapital Mk. 76,020,020 Gewerbeſteuerkapital„ 114,662,400 Kapitalrentenſteuerkapital„ 125.355,620 Einkommenſteuerkapital„ 25,393,925 zuſammen Mk. 341,431,965 Das Einkommenſteuerkapital wird jedoch, ehe die Umlage berechnet wird, verdreifacht, ſo daß ſich ein Geſammiſteuerkapital von Mk. 417,618,740 ergiebt. Die neue Verwaltung wird eine ſo enorme Steiger⸗ ung der Steuerkapitalien nicht zur Verfügung haben, ſie wird zum Mittel der Erhöhung des Umlagefußes greifen müſſen. Der Stadt ſtehen noch große Ausgaben bevor, die Schuldenlaſt iſt ſchon eine große, es iſt darum am Platze jetzt die Verhältniſſe klar zu legen. Herr Thorbecke wies noch darauf hin, daß die direkten Staatsſteuern bei uns in Baden höher ſeien als in den anderen deutſchen Bundesſtaaten. Während Preußen bei einem Geſammtbudget von 1410 Millionen und 28,3 Millionen Einwohner 156 Millionen, alſo pro Kopf 5½., direkte Abgaben erhebe, zahlen wir Badener bei einem Staatsbudget von 47 Millionen und 1½ Mil⸗ lionen Einwohner 11.3 Millionen direkte Staatsſteuern alſo pro Kopf über 7½ Mark. Man ſage nun, in Preußen ſeien die direkten Gemeindeſteuern hoͤher, wie bei uns. Köln z. B. erhebt allerdings 165 pEt. der Staatsſteuer als Gemeindeſteuer— allein da die direkten Staatsſteuern niederer ſind, wie bei uns, iſt die Summe nicht ſo hoch, wie man ſie ſich gewöhnlich vorſtellt. Köln erhebt, pro Kopf ausgerechnet, etwa 17.5 Mark, Mann⸗ heim 17.0 Mark Gemeindeumlagen. Deutſches Reich. Berlin, 27. 721 Der Kaiſer empfing heute Vor⸗ mittag den Prinzen Wilhel m, nahm alsdann andere mili⸗ täriſche Meldangen entgegen und arbeitete Mittags mit dem Chef des Militärkabinets, General v. Albedyll, dem Kriegs⸗ mitiſter Bronſart v. ſowie mit dem Chef des Clbitkabinets, Geheimratg v. Wilmowski. Am Nachmittag um 2 Uhr unternahm der Kaiſer eine Spazierfahrt.— Prinz Wilhelm iſt an ſeinem heutigen Geburtstage zum General⸗ major und Kommandeur der 2. Garde⸗Infanterie⸗Brigade ernannt worden. unkte der Cultur— liefern die höchſten Verhältnißzahlen. In der Reihe der Vergleichung nimmt Glasgow mit 040 Selbſtmorden auf je 10,000 Einwohner die günſtigſte, das iſt die erſte Stelle ein, während Paris mit 5,7 die letzte Stelle einnimmt. Das größte Kontingent der Selbſtmörder ſtellte das männliche Geſchlecht, indem während des Zeitraumes von 1876—1886 nicht weniger denn 1220 Perſonen dieſes Geſchlechtes ſich das Leben nahmen, während ſich ihnen von Seite des weiblichen Geſchlechtes nur 381 zu⸗ geſellten. Die Neigung zum Selbſtmorde Fanifeſtirt ſich insbeſondere im Alter zwiſchen 20 und 80 Jahren, wogegen im Alter der vollendeten Reife dieſe Nei⸗ derf merklich abnimmt, um im Greiſenalter wieder ſehr ſtark hervorzutreten. Zu Nutz und Frommen unverbe er⸗ licher Junggeſellen, wie nicht minder zur Genugthuung für unverdient ſitzengebliebener alte Jungfrauen ſei ſpeziell ange⸗ führt, daß von den Selbſtmördern 496 ledig, 315 verhei⸗ rathet und 69 verwitwet waren— ein Verhältniß, das auf eine größere Lebens luſt der verheſratheten Perſonen hinzudeuten ſcheint und die böswillige Aeußer⸗ ung daß die Weiher den Männern das Leben verbitterten, widerlegt.— Nach Konfeſſionen gru irt, lieferten die meiſten die Proteſtanten und verhältnißmäßig die wenig⸗ ſten die Juden. Der Mann greift mit Vorliebe zu raſch wirkenden und geringen Schmerz perurſachenden Nitteln nahezu die Hälfte griff zur Schußwaffe, mehr als ein Viertel zum Strick und kaum der zehnte Theil zu Gift wogegen mehr als die Hälfte der weiblichen Selbſtmör⸗ der 70 den Vorzug gab und kaum 8 Perzent die Piſtole wählte. Eigentbümliche Todesurſache. Im Londoner Hoſpital wurde dieſer Tage über einen am 10. ds. im ge⸗ nannten Hoſpital am Schlagfluß geſtorbenen 32jährigen Handlungsreiſenden, Namens Moſes Raphael, Leichenſchau abgehalten, wobei aus den Ausſagen ſeines Schwagers, Moſes Davis, hervorging, daß der Verſtorbene, bis dahin anz wohl geweſen war. Bei der darauf vorgenommenen bduction fand Dr. Doyle in dem Gehirn des Verſtorbenen ein, Geſchwür von der Größe eines Hühnereies, das ſich dem Anſcheine nach ſchon vor längerer Zeit gebildet hatte. Bei Sonntag, 29. Januar 1888. Verlin. 27. Jan. Am 24. Februar findet im Saale der Philharmonie eine Feier des Papſtjubiläums ſeitens der hieſtgen katholiſchen Gemeinden ſtatt; Obertribu⸗ balken a. D. Dr. Peter Reichensperger wird die Feſtrede alten. Oeſterreich⸗Ungarn. Wien, 27. Jan. Wie dem„Fremdenblatt“ aus Gries bei Bozen gemeldet wird, wurde dort Umſchau nach Woh⸗ nungen für den deutſchen Kronprinzen gehalten, der möglicherweiſe dorthin kommen würde. Frankreich. „Paris, 27, Jan. Der Temps“ meldet: Flourens empfing geſtern den italteniſchen Botſchafter Menabreg, der ihm im Namen Crispi's erklärte, daß die Nachricht vom Ausbruch der Cholera in einer Italtens unbegründet ſei Im Verlauf des Geſpräches ſprach Menabrea die perſönliche Anſicht aus, daß die Abbe rufung der franzbſiſchen Bevollmächtigken einen„be⸗ dauerlichen Eindruck“ zu machen ſcheine, Flourens entgegnete, bei dem jetzigen Stand der Dinge ſei es beſſer, daß, wenn die Verhandlungen über den Handelsvertrag wieder aufge⸗ nommen werden ſollten, dieſelben von Cabinet zu Cabinet und durch Vermittlung der Botſchafter Menabrea und de Moußy geführt würden.— Das geſtern von Flourens und dem engliſchen Botſchafter Lord Oytton unterzeichnete A b⸗ kommen über die Neuen Hebriden beſtimmt die Vollmachten des Schifffahrtsausſchuſſes die durch Vertrag vorgeſehen ſind und hauptſächlich den Handel mit den Eingeborenen ſowie Seeräubereien verhindern ſollen. Italien. Rom, 27. Jan. Aus Maſſauah wird über die eſtern auf dem Hügel von Dogali ſtattgehabte Trauer⸗ eier noch berichtet: Nach einer Anſprache des Tomman⸗ danten des Kreuzers trat der commandirende General Sa n Marzano in die Mitte der um das Kreuz von Dogali aufgeſtellten Truppen und ſagte, was er zu ſprechen habe, faſſe ſich in zwei Sätze zuſammen:„Ehren wir den Muti der unglücklichen Todten!“ und:„Laßt uns bereit ſein, 10 ſer erſten günſtigen Gelegenheit unſere Pflicht zu un!“ „San Remo, 27. Jan. Das Wetter iſt heute ſonnig; der Kronp Aiuſe deſſen Befinden andauernd gut iſt, macht wieder ſeine Ausfahrten wie gewöhnlich. Dr. Mackenzie krifft ufang nächſter Woche hier ein. Schweiz. „Bern, 27. Jan. Der ſchweizeriſche Bundesrath be⸗ ſchloß heute mehrere Ausweiſungen von Anar⸗ ch üſt en Weitere Maßregeln gegen die fremden Umſtürzler in der Schweiz werden folgen. Großbritannien. London, 26. Jan. Während eines Vortrages, welchen der Paſtor Wahman geſtern in der Temperenzhalle in Bolton über Irland hielt und wobei er Abbildungen zeigte, die er mit Knallgnas beleuchtete, explodirte plötzlich einer der Be⸗ hälter. Die Flammen ſchoſſen bis an die Becke und der Ver⸗ ſammlung bemächtigte ſich eine Panik. Es wurde Niemand verletzt. Rußland. 1.§ Metersburg, 27. Jan. Geſtern fand im Winterpalaft ein Hofball ſtatt. Der Kaiſer, der an dem Eſſen nicht theilnahm, machte einen Rundgang durch die Ballſäle und unterhielt ſich lebhaft mit zahlreichen Gäſten.— Dem„Ruſ⸗ ſiſchen Invaliden“ zufolge hat der 7 0 s miniſter an⸗ läßlich der alljährlichen Hierherkunft der eneralgouverneure und Militär⸗Bezirkskommandeure zu Beſprechungen die Bil⸗ dung einer beſonderen ögen beantragt, welche aus die⸗ ſen und aus anderen hohen Militärs unter dem Vorſitze des Großfürſten Nikolaus des Aelteren gebildet werden und eine neue Durchſicht des jüngſt bereits abgeänderten Reglements gegen für die Truppenverwaltungen im 19 5 ſowie die beſtehende Disziplinarverordnung vornehmen ſoll. Entfernung dieſes Geſchwürs entdeckte Dr. Doyle zu ſeinem Erſtaunen in dem Knochen über der rechten Augenhöhle einen etwa drei Zoll langen Federhalter mit einer ſpitzen Stahlfeder, wie ſie in der Schule gebraucht werden, deren Anpeſenheit ohne Zweife das Geſchwür und ſomit auch den Tod des Patienten ver⸗ urſacht hatte. Ob die Feder durch das rechte Naſenloch oder durch das rechte Auge in den oberen Augenhöhlenknochen gelangt war, ließ ſich nicht mehr ermitteln, ebenſowenig, wie lange ſie ſich dort befunden hatte, obſchon es klar war, daß die Feder ſich ſchon längere Zeit dort befunden haben mußte, da ſie ſo feſt mit dem Knochen zuſammengewachſen — daß ſie nur mit Mühe von demſelben getrennt werden onnte. neber die Exploſion in Zurndorf wird unſere Meldung ergänzend, des Weiteren mitgetheilt: Durch die Exploſion in der Dynamitfabrik wurden, wie bereits bekannt, drei junge Arbeiterinnen getödtet, außerdem aber zahlreiche andere Perſonen verletzt. Kurz vor Arbeitsſchluß erfolgte die Exploſion, durch Unvor⸗ ſichtigkeit einer der Arbeiterinnen. In den erſten Augen blicken nach der Kataſtrophe herrſchte unheimliche Stille; darauf aber wurde ſchreckliches Wehege ſchrei gehört und die aus den anderen Theilen der Fabrik herbeieilenden Leute hatten den ſchrecklichen Anblick blutender und halbver⸗ brannter, zum Theile 1115 verſtümmelter Perſonen, die auf den Trümmern des Fabrik⸗Pavillons umherlagen. Von deu Maadchen in der Patronenwerkſtätte beſchäftigt geweſenen ädchen iſt kein einziges unverletzt geblieben. Drei Arbeiterinen wurden nichk gefunden. Dieſe hat die Explo⸗ ſion in Stücke geriſſen. Von dieſen unglücklichen Mäd⸗ chen war eines 13, das andere 16 und das dritte 17 Jahre alt, —Ein weiblicher Held. In Southſea wurde ge⸗ ſtern die verſtorbene Gattin eines Sergeanten der dortigen Garniſon mit militäriſchen Ehrenbezeugungen beerdigt. Dieſe ungewöhnliche Auszeichnung wurde der Dahingeſchiedenen zu Theil in Anerkennung ihres heldenmüthigen Verhaltens während des Transvaalkrieges. Sie ftel verwundet in di⸗ Gefangenſchafſt der Buren und widmete ſich während der⸗ ſelben der Pflege ihrer verwundeten Landsleute. Die Köni⸗ 95 2. Oeike. General⸗Anzeiger. 20%. Junudr. Aus Stadt und Fand. *Maunnheim. 28. Januar. 1888 autiren unſeren Inſerenten mit vollſter aller Verbindlichkeit unſere tägliche Abonnentenzahl in der oben augege⸗ zon über 8000. Aus der Stadtrathsſihung vom 26. Januar 1888. Br. In Betreff des Realgymnaſiums und der Realſchule wurden neue Statuten mit Großh, Oberſchul⸗ rath vereinbart, welche verſchiedene Verhältniſſe(Anzahl der Klaſſen, Zahl und Beſoldung der Lehrer, Aufbringung der Mittel, Befugniſſe des Beirathes u. ſ..) regeln; hierzu wird demnächſt die vorbehaltene Zuſtimmung des Bürger⸗ ausſchuſſes eingeholt werden. Für den Neubau des Realgymnaſiums⸗Gebäudes wurde ein Bau⸗ programm aufgeſtellt und ſchlägt die Baukommiſſion die Auf⸗ nahme folgender Beſtimmungen vor: 1) Der Bauplatz iſt in dem projektirten neuen Stadttheile auf der Kuhweide auszu⸗ ſachen und zwar möglichſt auf dem Ringdamm, bezw. die Zufahrtsſtraße aufſtoßend in der Verlängerung der Quad⸗ rate L bis R, unter keinen Umſtänden aber über E hinaus: 2) es ſoll dem, den Plan fertigenden Architekten überlaſſen leiben, Zwecks Erzielung eines impoſanteren Bauwerkes und Ermöglichung billigeren Bauens der Gebäude ſtott dreiſtöckig, vierſtöckig zu projektiren; 3) Dienſtwohnung für den Direktor ſoll nicht vorgeſehen werden: 40 die Laboratorien ſind womöglich in Iſtöckigen Anbauten oder in ſelbſtſtändigem Bau unterzubringen; 5) die Woh⸗ nung des Schuldieners ſoll mit dem Hauptgebäude nicht in direkte Verbindung, vielleicht an die Turnhalle angebaut werden; 6) das Quadrat, welches für dieſe Anlage auser⸗ wählt wird, ſoll auch für den Theil, welcher zu Zwecken des beregten Neubaues nicht erforderlich iſt, für ſtädtiſche Bauten reſervirt bleiben. Der Stadtrath erklärte ſich mit dieſen allgemeinen Pro⸗ grammpunkten einverſtanden. Es iſt beapſichtigt, am 1. April ds. Is mit dem Bau des Gewerbeſchulgebäudes auf dem Platze der 7 Mehlwage bezw. mit dem Abbruch der Mehlwaage zu eginnen. Herr Stadtrath Bopp brachte in der Baukommiſſion die Frage wegen Einrichtung einer elektriſchen Be⸗ leuchtung im Rathhauſe zur Sprache, da die jetzige Beleuchtung, insbeſondere in den Sitzungs älen mancherlei Mißſtände habe. Bei dieſer Gelegenheit wurde auch die Nothwendigkeit verſchiedener baulicher und ſonſtiger Einrichtungen im Rathhaus angeregt. ie Bau⸗ kommiſſion wurde nun beauftragt, dieſen beiden Fragen näher zu treten und dieſelben einer Prüfung unterziehen zu laſſen. Das Projekt der Herſtellung einer traßen⸗ dampfbahn zwiſchen Mannheim und Secken⸗ h im war Gegenſtand eingehender Prüfung und erklärt ſich der Stadtrath auf Antrag der Baukommiſſion mit dem Vor⸗ haben unter dem Vorhalte einverſtanden, daß die Secken⸗ heimer⸗Landſtraße gegenüber der im Stadtplan projektirten Breite von 19 Meter in der Stadt auf 18 Meter zu ver. breitern ſei. Dieſe im Intereſſe der öffentlichen Sicherheit unentbehrliche Mehrverbreiterung von 3 Meter und zwar auf eine Länge von 600 Meter vom Tatterſall an beginnend, habe auf Koſten des Bahn⸗Conſortiums zu geſchehen. Die Ueberführung der Bahn von der Station Tatterſall längs der Ringſtraße nach dem Neckar Zwecks Einrichtung eines Material⸗ oder Güterverkehrs mußte der Stadtrath entſchieden ablehnen im Hinblick auf die noch in friſcher Er⸗ innerung ſtehenden Beläſtigungen, welche die vormalige Schleif⸗ oder Ringbahn mit ſich gebracht hat, dagegen würde det Stadtrath einem zweiten Projekte: der Führung der Bahn auf oder längs dem Hochwaſſerdamm des Neckars nicht unſympathiſch gegenüberſtehen, inſofern ſich ein ſolches Projekt mit den ſtädtiſchen Intereſſen vereinbaren läßt. Der Stadtrath behält ſich deshalb eine Waeeun hierxauf bis auf Vorlage detailirter Pläne vor. In Anſehung der Bahnhof⸗ anlage wurde von Herrn Stadtbaumeiſter Ritter ein Gut⸗ achten abgegeben, welchem ſich der Stadtrath anſchließt, wonach der Bahnhof auf die Mitte des freien Platzes zwi⸗ ſchen M 8 und L. 16 zu verlegen iſt. Hierbei hätte jedoch die Station lediglich dem Perſonenverkehr zu dienen und müßten beſondere Sicherheitsmaßregeln getroffen werden, um den aus der Schwetzinger Straße um die Ecke der Polizeiwachtſtube biegenden Wagen⸗ und Perſonenverkehr und den Schulhausbeſuch vor Gefährdungen zu ſchützen. 2. Das Statut für die Familie Weſpin⸗Stiftung keſp. für das künftige Waiſenhaus wurde in ſeinen Grund⸗ zügen einer wiederholten Berathung unterzogen, ebenſo ein⸗ zelne Beſtimmungen für den Hausbau Die Commiſſion ſpricht ſich dahin aus, daß eine definitive Feſtſtellung des Statuts und des Bauprogramms nicht möglich iſt, ſo lange nicht feſtſteht, ob die Anſtalt nur für Knaben oder für Kinder beiderlei Geſchlechts beſtimmt werden ſoll reſp. nach dem Teſtament beſtimmt werden muß. Eine näbere diesbezügliche gin balte die Verdienſte der wackeren Frau ſchon früher anerkannt indem ſie ihr den Orden des kgl. rothen Kreuzes verliehen hatte. Theater, Kunſt u. Wiſſenſchaft. Die Eutwickelungsgeſchichte des deutſchen Drama. b) Der Idealismus— Ernſt von Wildenbruch. Nachdem wir geſtern an anderer Stelle dieſes Blattes auf den letzten der hochintereſſanten Vorträge des Herrn Prediger Gg. Schneider hingedeutet, gehen wir nunm hr auf den Ideengang des Vortrages ein und zeichnen, u ter welchen Verhältniſſen im Gegenſatz zu dem Realismus der Sdeolismus eine hervorragende Poſition im deutſchen rama ſich hat erringen und feſthalten können.— Der Bericht unſeres Hoftheaters vom Jahre 1887 weiſt 14 Novitäten 2of, eine überaus kleine Zahl, wenn man ſie mit der Zahl der Nobikäten vergleichen wollte, welche der Intendanz eingeſandt ſein mögen. Wir kennen, ſo berichtet Hr. Schneider, die letztere Zahl nicht; von einem anderen Theater wird indeſſen be⸗ tichtet, daß wäbrend eines einzigen Jahres bei der Direktien nicht weniger als dreihundert ſieben und dun dramatiſche Novitäten einliefen. Wenn man daher mit Jug und Recht von einer Ueberproduktion“ auch auf dieſem Ge⸗ biete reden darf, ſo iſt dadurch der fremdländiſchen Muſe der Boden auf unſerer heimalhſtädtiſchen Buhne durchaus nicht entzogen; dieſe koloſſale Produktion aber verſchwindet bis ein kleines Bruchtheil in den Archiven unſerer großen Theater, ohne jemals zur Kenntniß des Theaterpublikums zu gelangen. Sind einem dieſe Tbatſachen bekannt, ſo fragt man nach dem Warum Weiſt denn nun die ſo überaus reiche Produktion des Brauchbaren und Guten ſo entſetzlich wenig Wenn wir einem bedeutenderen Dramaturgen. Prof, Skaup in Prag, Recht geben dürſen, ſo müſſen wir Stſchieden„ ein“ ſagen. Skaup fand unter 100 Novitäten, Ne er einer Prüfung unterzog, durchſchnittlich 20 brauchbare Werke verſchiedenen Genres— von denen die meiſten aber nicht aufaefübrt worden find. Wenn alſo überhaupt Anordnung findet ſich nämlich im Teſtament nicht vor. Von Seiten der Mehrheik der Eommiſſion wird vorgeſchlagen, es möge das Waiſenhaus eventuell nur für Knaben einge⸗ richtet werden, weil Waiſenhäuſer für Mädchen im hieſigen Bezirke bereits vorhanden ſind und weil trieb und die Einrichtung einer Anſtalt der Be⸗ für Kin⸗ der einerlei Geſchlechtes erfahrungsgemäß zweckmäßi⸗ ger und etwas billiger zu führen ſei. Andererſeitserblickt man in dem Vorhaben der Errichtung lediglich eines Kͤnaben⸗ ſtiftes eine Einſchränkung des letzten Willens der Stifterin und halte man es für zweifelhaft, ob der Stadtrath befugt ſei, eine derartige Einſchränkung zu treffen. Unter dieſen um⸗ ſtänden wurde beſchloſſen, über vorwürfigen Punkt die Ent⸗ ſchließung Gr. Miniſteriums einzuholen. Im Uebrigen wurde einſtweilen als Bauplatz derjenige neben der kathol. Kirche jenſeits Neckars in's Auge gefaßt und beſtimmt Waiſenhaus für 60 Kinder eingerichtet werden ſoll. folgt.) daß das (Schluß In der Sohler'ſchen Kunſtbandlung beſfinden ſich ſeit heute ausgeſtellt die ketz en phor grapoiſchen Aufnahmen des verſtorhenen Veteroner Ditt. Merſelben ſind von natur⸗ getreser Wiedergabe. Aſich iſt unter den Aufnahmen unſer Landsmann Herr Ferdinard Minner vom Hoftheater in Karlsruhe vertreten, deſſen Bilder ebeyfalls von ſprechender Aehnlichkeit ſind. Dieſe wie Ditt's Bilder ſind von Herrn Hofphotograph Heigrich Graiß dahier verfertigt. JIn der Boppenhaus ſchen Angelegenheit haben wir auläßlich der Berichterſtattung über die jüngſte Ge⸗ richtsverhandlung bemerkt, daß u. A. auch Herr Barth⸗ mann den Boppenhauſen als Agent ausgenutzt habe Herr Barthmann theilt uns hierauf mit, daß er mit Boppenhauſen niemals in geſchäftlicher Verbindung geſtanden, vielmehr nur, wie jeder andere Gaſt bei ihm hin und wieder verkehrt habe. * Des Winters zweiter Theil ſcheint begonnen zu haben. Nach den naſſen lauen Tagen trat allmählich ſich ſteigernde Kälte ein und heute Nacht iſt Schnee in großen merkbar geworden. Maſſen gefallen. Die Verlängerung der Tage iſt ſchon recht Repertoire des Großh. Hof⸗ und National⸗ theaters in Maunheim vom 29. Jan bis 7. F br. Sonntag, 29. Jan.:(8) Neu einſtudirt:„Fidelio“. Mon⸗ tag, 30.:(5) Neu einſtudirt:„Uriel Acoſta“. Mitt⸗ woch, 1. Febr.:(A)„Der König hat's geſagt“. ſtag,.: V. Academie⸗Concert. Freitag,.:(B) ſtudirt:„Ein Erfolg“. Sonntag, 5.„Die von Portici“. Montag, Donner⸗ Neu ein⸗ Stumme () Neu einſtudirt:„Im Schlafe“.—„Sie hat ihr Herz entdeckt“.— Er iſt nicht eiferfüchtig“. Dienſtag,.: (Abon. susp.) Volkspvor⸗ ſtellung.„Freund Fritz“. Verkauf der Plätze von Don⸗ nerſtag den 2. Februar von Morgens 9 Uhr ab. Berein für eine öffentliche Bibliothek in Mann⸗ heim. Bei der eminenten Bedeutung eines Inſtituts, wie es die öffentliche Bibliothek iſt, wollen wir unſern Leſern im Anſchluß an unſere geſtrige Mittheilung hierüber, nähere in der letzten Generalverſammlung zur Sprache gekommenen Details nicht vorenthalten. Es waren im Jahresdurchſchnitt täglich 373 Bücher ausgeliehen, gegen 325 im Jahre 1886, und zwar waren ausgeliehen aus der Abtheilung für ſchöne Literatur und Literaturgeſchichte 470 oder 19,5 pEt.(gegen 22,1 pCt. im Vorjahre), für Geſ chichte 459 oder 19,7 pCt. gegen 18,5 pCt., für Geographie 68 oder 17,7 pCt. gegen 14,7 pEt., für bildende Künſte, Ar⸗ chäologſe 139 oder 28,1 pCt. gegen 32 pCt., für Natur⸗ wiſſenſchaft 70 oder 20 pEt, gegen 19,2 pt, oſophie und 48 pCt. für St für Phi⸗ Theologie 84 oder 16,7 pCt. gegen aatswiſſenſchaft, Volkswiſſen⸗ ſchaft 47 oder 17,6 pCt. gegen 28 pet, für Linguiſtik Pädagogik, Aeſthetik 76 oder 32,5 pCt. gegen 14.8 bCt., für Zeitſchriften 156 oder 10,2 pCt. gegen 127⁴ pEt' und für Badenſia, Palgtina. Manhemienſia 195 oder 9,6 pCt. gegen 12,2 pCt. im Jahre 1886. Das Her⸗ abgehen des Prozentſatzes im Allgemeinen trotz der Steiger⸗ ung des Auslfeiheverkehrs entſpricht der Höhe des Zuwachſes des Bücherbeſtandes. Hat doch der Verein ſeit ſeinem Be⸗ ſtehen(1870) 11,744 Bände theils durch Schenkungen, theils durch Ankäufe neu erworben. Unter den einzelnen Abtheil⸗ ungen iſt dies beſonders erſichtlich bei den der bildenden Kunſt, Archäologie gewidmeten Bänden, deren 495 vorhanden ſind. Dagegen zeigt ſich das umgekehrle Verhältniß in den Büchern, die von Linguiſtik, Pädagogik, Aeſthetik handeln. Hier blieb der Bücherbeſtand(234) mehr ſtationär: aber das Intereſſe an dieſer Art Lektüre ſcheint, wie es im Jahres⸗ dericht ſehr treffend heißt und auch freudig grüßen iſt, bedeutend zunehmen zu wollen. wachs der Bibliothek im Jahre 1887 beziffert ſich zu be⸗ Der Zu⸗ auf 404 Baänden; unter dieſen befinden ſich Geſchenke von der roß⸗ berzogin, vom Miniſterium des Innern, von der Hof und Landesbibliothek, von der Univerſitätsbibliothek Heidelberg, vom hieſigen Gymnaſium, Realgymnaſium, von der bieſigen Handelskammer, hieſigem Gemeinderath, der Rgeiniſchen Ereditbank, den Herren E Aletter hier, Profeſſor Baumann hier, Fr. Engelhorn gier, Prof., Dr. Fiſcher hier, Georg Hummel hier, Geh.⸗Rath Dr. fe N Fr. Oöwenhaupt i hier, Dr. Nieſer hier, H. Schäffer hier, E. Scholz bier, Direktor Walleſer hier u... er, Ferdinand Scipio w. Den Dichter die weltbedeutenden Bretter für ſich zu erobern weiß, und die Bübne ſeinen Werken dauernd dienſtbar zu machen verſteht, ſo liegt hierin ſchon ausgeſprochen, welch literari⸗ ſchen und theatraliſchen Werth Bühnenſtücke haben müſſen, wenn ſie trotz des Widerſpruchs mit dem in manchen Dingen recht verdorbenen Zeitgeſchmack die Bühne ſich dauernd er⸗ obern. Einer derjenigen, denen dies gelungen iſt, iſt Ernſt von Wildenbruch. Nachdem Wildenbruch einige Jahre mit nicht geringer Verbitterung im Verborgenen geblüht hatte, war er in Berlin mit einem Male„Mode“ geworden, und die„Mode“ welche in Berlin aufkam, ward in ganz Deutſchland mitgemacht. Der Enthuſiasmus auf der einen Seite forderte den Wider⸗ auf der anderen Seite heraus, Der Gegenſas in der eurtheilung der Wildenbruch'ſchen Werke iſt bis heute noch nicht gusgeglichen, wenn gleich zugegeben werden muß, daß das Lob mehr und mehr die Oberhand gewinnt. Wilden⸗ bruch war Studirender an der Berliner Univerſität es beſtand an derſelben und beſteht noch ein liter ariſcher Verein unter Protektion des Prinzen Georg von Den Mittelpunkt dieſes Vereins in welchem junge eute die erſten Verſuche eigener litherariſcher Produktion dem Urtheil der Comilitonen unterbreiteten, bildeten ſeiner Zeit Wildenbruch, Bernſtein Lzwenthal u. ſ.., Männer, die es inzwiſchen zu litherariſcher Bedeu⸗ tung, theilweiſe ſogar zur Berühmtheit gebracht haben. In den Jahren 77—87 war von Wildenbruch dem Dramatiker noch nichts bekannt, nur auf lyriſch⸗epiſchem Gebiet hatte ſich bis dahin ſein Talent in eklatanter Weiſe Bahn gehrochen. Seine Gedichte mit der ſchwungvoll poetiſchen Empfindung, dem Adel der Anſchauung und der lebhaften Ausdrucksweiſe hatten ſeinen Ruf als Dichter kaum begründet, als er einem inneren Impuls folgend ſich dem Drama zuwandte. Seine „Karolinger“, der„Harold, derMenonit, und„Die Herrin ührer Hand“ erſchienen nach vielen Bearbeitungen in dem ge⸗ nannten Verein geglättet und gefeilt vor dem Richterſtuhl der Oeffentlichkeit. Mit der Stunde der Aufführung ſagt Wildenbruch ſelbſt, mit welcher das Publikum des Dramatikers für beendet hält, vorausgeſetzt, das Werk daß der Bericht erſtaflele Derr Dr. Auguſt Hohenemſer, die Ver⸗ handlungen leitete aun Stelle des z. Z. in Karlsruhe weilen⸗ den Präfidenten Herrn Geh.⸗Rath Dr Lamey, deſſen Stell⸗ vertreter Herr Dr. Nieſec. Nach Erſtattung des Jahresbe⸗ richis, der übrigens in nächſter Zeit im Druck erſcheinen wird, legte der Rechner des Vereins, Herr H. Scha fer die Jahresrechnung vor, die mit einer Emnahme von 4896 M, 35 Pf., einer Ausgabe von 4706 Mark abſchließt. Der umſichtigen Rechnungsführung dieſes bewährten Herrn zollte die Verſammlung lebhaften Dank und ertheilte, nachdem die Herren Rechnungsreviſoren ihr Gutachten abgegeben hatten. Entlaſtung. Die angelegten Capitalien des Vereins beziffern ſich auf 4967 M. 90 Pf., der Haushaltsetat für das laufende Jahr ſchließt in Einnahme mit 4139, in Aus⸗ gabe mit 3975 Mark ab. Ein weiterer Punkt der Tages⸗ ordnung fand mit der Ergänzungswahl des Verwaltungs⸗ rathes und des Ausſchuſſes ſeine Erledigung Es ſcheiden durchs Loos aus, aus erſterem die Herren Geh. Rath Or⸗ Lamey, Dr. DBiffense, Joſ. Bohn, aus letzterem die Herren Fr. Oeſterlin ſen, Wilbelm Darmſtädter, Algardi. Die Herren Ausſcheidenden wurden durch Acela⸗ mation einſtimmig wiedergewählt. Der Bibliothekar des Vereins iſt Herr Profeſſor Dr. Fiſcher.— So iſt dieſer Nee wirkende Verein in ſein neues Vereinsjahr einge⸗ treten. Möge ſeinem Wirken die volle Würdigung zu Theil werden und ſeine erſprießliche Thätigkeit auch fernerhin einen weichen Boden finden. * Der Bezirksverein zum Schutze entlaſſener mäuulicher Sträflinge häll am Sonntag Vormittag halb 12 Uhr ſeine diesjährige Generalverſammlung im kleinen Saale des Kaſino ab. * Die hieſigen Bäckergeſellen tragen ſich mit dem Gedanken, zur Feier ihres erſten Stiftungsfeſtes einen Ball zu veranſtalſen; wir halten es für angebracht, bei dieſer Gelegenheit die Geſellen auch der der Bäckerei verwandten Gewerbe auf das Erſprießliche einträchtigen Zuſammen⸗ haltens aufmerkſam zu machen, ein Vorgehn, durch welches das Intereſſe an der gemeinſamen Lage nur gefördert wer⸗ den könnte. Es wäre wünſchenswerth, wenn der Verlauf des angedeuteten Stiftungsfeſtes den Beweis liefern würde, da unſer Hinweis nicht vergeblich geweſen iſt. * Fleiſcher⸗FJunung. Bezüglich der letzten General⸗ Verſammlung der hieſigen Fleiſcher⸗Innung, über die wir geſiern berichteten, haben wir noch mitzutheilen, daß die Her⸗ abſetzung der Beiträge von 1 Mk. auf 70 Pfg., 1 55 auf die Beiträge zur Unterſtützung durchreiſender Geſellen bezieht. Hinſichtlich der kürzlich durch Großh. Bezirksamt in Anreg⸗ ung gebrachten Trichinenſchau wurde man nach längerer Beſprechung darüber einig, von Einführung einer allgemeinen mikroſtopiſchen Beſchau abzuſehen, da bei der in hieſiger Gegend üblichen Ark und Weiſe der Zubereitung und des Genuſſes von Schweinefleiſch dieſelbe keinen beſondern Zweck habe und auch nicht gut durchführbar ſei: es ſoll jedoch dem Ermeſſen jedes Einzelnen überlaſſen bleiben ob er wie bis⸗ her theilweiſe üblich, für ſich unterſuchen laſſen wig. Ferner wurden noch Herbergsweſen und Schlachthaus⸗Angelegen⸗ heiten beſprochen, wobei namentlich die zu oberflächliche und leichtfertige Handhabung der Fleiſchbeſchan und Kon⸗ trolle durch die betr. Beamten von Auswärts geſchlachtetem Fleiſch, welches auf den bieſigen Markt gebracht wird, einer ſehr ſcharfen Kritik unterzogen wurde und ſoll durch that⸗ kräftiges Eingreiſen des Herrn Commiſſairs hierin Reme⸗ dur geſchaffen werden; ebenſo ſoll die theilweiſe eingeſchlafene Schlachthaus-Ordnung durch die dazu berufene Behörde wieder geziemend und nachdrücklich ausgeführt werden, da⸗ mit Unfug und Diebſtähle wie ſie in letzter Zeit m 5 durch unberufene, ſich darin Aufhaltende, vorgekommen find, beſeitigt werden. BVergnügungen. Verſammlungen u. ſ. w. End⸗ lich wieder nach der Woche Laſt und Plage ladet die Stimme der geſelligen Vereine zu fröglichem Treiben ein. Tages Arbeit, Abends Gäſte, ſaure Wochen, frohe Feſte,— dieſes Wort unſeres Altmeiſters behält wohl für alle Ewigkeit ſeine Geltung. Vergnügungen veranſtaften„Liederkranz' Samſtag ½ Uhr Saalbau Abendunterhaltung;„Mann⸗ Deimer Zitherklub“! Sonntag? Uhr Badner Hof Masken⸗Ball;„Sängerbund“ Samſtag Ballhaus Mas⸗ kenkränzchen;„Schützengeſellſchaft, Samſtag Badner Hof Tanzunterhaltung 8 Uhr;:„Fidelio. Ballhaus Sonn⸗ tag 6 Uhr Maskenball;„Mercurig“ Sonntag 7 Uhr in 20 1. 1 Kappenabend; Frohſinn“ Samſtag 8 Uhr im Lokal Kappenabend:„Velocipediſten⸗Verein Sams⸗ tag 8 Ühr Caſino Bannerweihe mit Tanzunterhaltuns „Guminia“ Kaiſerhütte Sonntag 4 Uhr Großer Kappen abend;„Singverein“ 1 1. 1, Sonntag 5 Uhr carneva⸗ liſtiſcher Damenabend;„Aurelia“ Sonntag 7 Uhr römiſcher Kaiſer Kappenabend;„Narrengeſellſchaft Klappnarren 75.8 Samſtag ½8 Uhr carnevaliſtiſche 9 7 0 Sonntag 6 Ubr große närriſche Sitzung;„Sängerhafle Sonntag ½8 Uhr Familienabend;„Narren der Zeit im gol denen Ochſen, großer carnevaliſtiſcher Narrenabend mit Schlachtfeſt, Samſtag;„Iyra“ Sonntag 7 Uhr. E 5. 1. Kappenabend;„Turnverein“ Samſtag 8 Uhr in 8 2. 21 humoriſtiſcher Herrenabend und, wenn auch am Schluſſe ſo doch als einer der edelſten Vereine„eteranenverein Mannheim“ Sonntag 7 Uhr im Lokal Rheinhafen 07.21 bumoriſtiſcher Kappenabend. Im Saalbau findet großes Dichter ſich nicht am eigenen Werk berauſcht und ſich be⸗ auf fernere Zeiten hinaus wirkendes Gebilde zu ſchaffen mit dieſer Stunde beginnt für den Dichter die eigentliche Thätigkeit Erſt wenn er als Zuſchauer unter Zuſchauern die eigenen Geſtalten an ſich vorüberwandeln ſieht, iſt der dramatiſche Dichter in die perſpectiviſch richtige Entfernung von ſeinem Werke gerückt, um prüfen zu können, ob ſein dramatiſcher Gedante im Stande geweſen iſt, ſich einen dramatiſchen Leib ſchaffen. Mit dem Bewußtſein der Unzulänglichkeiten einer Schöpfung wird ihm dann das unabweisbare Be⸗ dürfniß geboren werden, noch verbeſſernd in das Werk in Pe um Alles, was an dramatiſcher Wirkungskraſt in ſeiner Erfindung ſchlummert, zu nachdrücklichſtem Leben hervorzurufen. Solchermaßen ſelbſt ſeine Werke richtend, hat Wildenbruch in 5 Jahren, von 8287 neuen Dramen ver⸗ öffentlicht, nebenbei mehrere Novellen u. ſ. w. Einer nun⸗ mehr von Herrn Schneider gezeichneten Lebensbeſchreibung von Wildenbruchs entnehmen wir, daß er am 3. Februar 1845 in Beirut in So. rien geboren iſt, wo ſein Vater preußiſcher General⸗Conſul war. Später lebte er bei ſeinem zum Geſandten ernannten Vater in Athen und Konſtantinopel. kam dann nach Halle, ſpäter nach Berlin, wo er das franzöſiſche Gymnaſium be⸗ ſuchte. 1859 Zögling der Berliner Cadettenanſtalt, 1868 Of⸗ fizier im Garde⸗Regiment in Potsdam, widmete er ſich ſpäter der Wiſſenſchaft, machte 1886 den Feldzug mit und abſolvirte ein Jahr ſpäter das Abiturienteneramen 1867—1870 ſtudirte er in Berlin die Rechte und machte 1870 den Feldzu mit. Nach Beendigung deſſelben trat er in Frankfurt a. 8. als Appellgtions⸗Reſerendar ein, wurde ſpäter Richter am Fer⸗ liner Stadtgerichte und iſt ſeit 1877 im Auswärtigen Amt des deutſchen Reiches thätig. Er iſt jetzt alſo 43 Jabre alt. Welchen Werth Wildenbruchs Zramen namentlich in Bezug auf den Idealismus in der Geſchichte des Dramas haben, darüber werden wir an der Hand der weiteren Ausführungen des Herrn Schneider in einer der nächſten Ausgaben die Blattes an dieſer Stelle berichten. ſtrebt, ein nicht für kurze Augenblicke blendendes, ſſen mit 27 l r nn rrrr Qual, Atf. Jamuar. Eoncert ſtatt, ausge Außerordentlich wichtige Vereinsverſammlungen werden auch Samſtag und Sonntag abgehalten werden. Verein deut⸗ ſcher Kampfgenoſſen Sonntag Nachm 3 Uhr in k1 5 1. Mitgliederverſammlung; Ortsverein der deutſchen Tiſchler und verwandten Berufsgenoſſen halb 9 Uhr Samſtag M igliederverſammlung im„Halben Mond“ Ge⸗ ſellſchaft Olymp Vereinsverſammlung,„Deutſche Eiche.“ Ortsverein der Maurer im Lokal Neckarhafen Sonn⸗ tag Vorm.—11 Uhr Verſammlung; Gewerkverein der Fabrik- und Handarbeiter Mannheim II. halb 9 Uhr Samſtag,„Drei weiße Roß“, Verſammlung; Centralkrankenkaſſe der Maurer, teinhauer, Gypſer u ſ. w. Samſtag Verſammlung im Alpenhorn: Kankenverſicherungsverein Einigkeit Generalverſamm⸗ luig Sonntag Nachm. 2 Uhr. Turnverein Samſtag halb 9 Uhr Abends in 8 2. 21 Verſammlung und Medi⸗ zineralverband Sonntag Nachm. 3 Uhr im„Schwarzen Lamm“ Generalverſammlung. %, Schlägerei. Vorgeſtern geriethen zwei beim alten Militärkugelfang am Friedhofe beſchäftigten Arbeiter in Mortſtreit, in deſſen Verlauf der eine den andern auf den Boden warf und ihm einige Wunden beibrachte. e. Milchreviſion. Von 8 Milchproben, zwei wegen zu niederen Fettgehalts, bezw. Zuſatz von Waſſer enthielten, bean 115 1e., Verhaftung. Ein wegen Nichtanmeldung zur Cinkommenſteuer von einem auswärtigen Gerichte zur Straf ecſtehung aus geſchriebener Steinhauer wurde dahier ermittelt und geſtern Abend zur H aft beſtraft. „Die Leiche eines älteren Maunes anſcheinend die eines Landmannes, wurde geſtern in der Nähe des Hafens zu Worms im Rheine gelandet. Allem Anſchein nach hat die Leiche ſchon längere Zeit im Waſſer gelegen. . Verhaftet wurde der Schulverwalter der Ge⸗ meinde Hochemmendingen. Vor ſeiner durch die Gendarmerie vollzogenen Verhaftung und Abführung nach Donaueſchingen waren mehrere Schulmädchen perhört worden. Es ſoll ſich um ein Sittlichkeitsvergehen handeln. „Feuer iſt in einer der letzten Nächte in Stamm⸗ heim ausgebrochen. Der Dachſtock des betreffenden Hauſes ſiel den Flammen zum Opfer, der übrige Theil wurde bei den Rettungsarbeiten durch das Waſſer erheblich ee 14 Prozent Dividende vertheilt der Conſum⸗ verein in Bilfingen unter ſeine Mitglieder. Die Summe der ausbezahlten Dividende beläuft ſich auf 1500 Mark. „Dem Schnapsteufel zum Dpfer gefallen iſt der verbittwete M. Schmidt aus Oberlauchingen. Derſelbe hatte ſich am Montag ſchwer betrunken, fiel beim Nachhauſe⸗ gehen in die Straßenrinne, blieb dort liegen und ſtarb in bieſem Zuſtande. Die Holzhändler vom Oberland melden in dieſem Jahre viel Erfreuliches über ihr Geſchäft. Der Handel gehn mit einer bis dahin ganz unbekannten Lebhaftigkeit von ſtatten, namentlich, was Lang⸗ und Floßholz anbetrifft. Auch die Preiſe ſtellen ſich ſehr günſtig, im Durchſchnitt 15 Proz. höher, als im vergangenen Jahre. Ueber ähnliche günſtige Symptome in dieſem Geſchäftszweige machen auch Händler aus württembergiſchen Waldgebieten Meldung. In Ausübung ſeinez Berufes iſt der Straßen⸗ wart der Gemeinde Auenheim geſtern Nachmittag ge⸗ Ein Blutſturz machte, während er ſeinem Berufe oblag, ſeinem Leben ein Ende. 5 . Den 92. Geburtstag feierte dieſer Tage die älteſte Bürgerin von Deidesheim, Fräulein v. Tent⸗ vany. Die Dame iſt körperlich und geiſtig friſch und rege, ſoweit man es bei 22 Jahren nur immer ſein kann. Beim Glockenläuten verunglückt ſind die 17 bezw. 19 Jahre alten Söhne der Winzer Friedr. Bender und Phi pp Volz in Kallſtadt, die beim Einläuten des Nachmittagsgottesdienſtes dem Glöckner behülflich waren. Der Klöpfel der größeren Glocke löſte ſich los, fiel herab, durchſchlug ein ſtarkes Brett und traf dann beide Perſonen am Kopf, wobei Volz leicht, Bender dagegen ſo ſchwer ver⸗ letzt wurde, daß ſein Zuſtand ein ſehr bedenklicher iſt. He. Heidelberg, 28. Januar. Auf der kürzlich ſtatt⸗ gehabten, altkatholiſchen Synode wurde die Ab⸗ ſetzung des Stadtpfarrer Dr. Rieks hierſelbſt, inſtimmig beſchloſſen. Biſchof Reinkens hielt vor Eingang in die Verhandlungen einen Gottesdienſt ab. Rieks war während der letzteren zugegen und verlas eine ſehr ausführliche Vertheidigungsſchrift. Hoffentlich werden ſich die Verhältniſſe in der hieſigen altkatholiſchen Gemeinde ären. Br. Bruchſal, 28. Jan. Zur Wahl des Herrn Ober⸗ amtsrichter Armbruſter als Oberbürgermeiſter von Bruch⸗ ſal haben wir noch mitzutheilen, daß von 81 abgegebenen Stimmen ſich 80 auf Herrn Armbruſter vereinigten. Ein Zettel war unbeſchrieben. Nach Bekanntwerden des Reſul⸗ tats wurden die Häuſer beflaggt und Böllerſchüſſe donnerten in alle vier Winde hinaus, daß der einmüthige Wunſch der bieſigen Bürgerſchaft erfüllt iſt. Dies ſind doch gewiß Zeichen der Liebe, deren ſich der Erwählte in den weiteſten Schichten der Bevölkerung zu erfreuen hat und die ein überaus Prognoſtikon für gegenſeitige Beziehungen aus⸗ ellen. DSS— Gr. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Freitag, 27. Januar. »Mutter und Sohn. Geſtern Abend bereitete man uns eine unzweifelhafte indem man abermals dem rührſeligen Gewäſche der ſeligen ag die Scene gönnte. Wir bedauern die Künſtler, die an ſolche den geſunden Menſchenverſtand und die äſthetiſche Bildung verhöhnende Machwerke ihre beſten äfte wagen müſſen; mehr noch bedauern wir das Publi⸗ kum, von dem man begehrt, daß es ſich von den geſuchten Unnatürlichkeiten und der unſinnigen Logik der allen Taſchen⸗ tüchern gefährlichen„Dichterin“ in Rührung verſetzen laſſe. An dieſer Stelle möchten wir übrigens conſtatiren, daß der Zwiſchenakt zwiſchen den beiden Abtheilungen des Stückes geſtern Abend zwar keine 15 Jahre wohl, aber über 20 Gwanzie) Minuten dauerte; ein Commentar einer ſolchen Vegieführung iſt vollkommen überflüſſig und zeugt von wenig Verſtändniß für eine„artiſtiſche Leitung.“ Prinz Carneval auf Reiſen. Schellengeklirr und Pritſchenſchläge, die harmoniſchen Faſtnachtsaccorde ertönen vorerſt nur wie ein Echo vom Vor⸗ aber bald ſoll öffentlich feierlichſt die Ankunft ſeiner ollität des Prinzen Carnevall hegangen werden. Vor wenig Tagen haben wir an dieſer Stelle einen Erlaß ſeiner närri⸗ ſchen Hoheit veröffentlicht, worin der Beherrſcher aller gläu⸗ bigen— Narren ſein Erſcheinen in unſerer Mitte auf den . Jebruar auno domi 1 1888 in Ausſicht ſtellte. Schon ſeit Beginn dieſes Jahres bexeiſt Prinz Ferdinand Carneval— gleich anderen„Regenten“— in Begleitung ſeines Miniſtertri⸗ ſoliums Jokus ow, Satyroff, Hum orofsky die getreuen Städte ſeines Reiches, um ſich allüberall huldigen zu laſſen. Sahlreiche„Privafteſegramme gaben uns getreuliche Be⸗ dichte über den feſtlichen Empfang in den ſämmtlichen Städten. In dem drinzlichen Palais war jeweils, die nach der neueſten rheiniſchen Narren⸗Mode gekleidete Prinzengarde“ als Ehrenkompagnie anweſend; die Unter⸗ en waren allgemein mit dem Zün dnadelgewehr ihres führt bon der Kapelle des Gren.⸗Neg. Nr.110. Beneral-Anzeig er. 8. Seite. Ne. Neuſtadt 26. Jan. In der Generalverſammlung des Verbandes der Pfälziſchen Kreis⸗Fecht⸗ ſchule wurde zum erſten Verbandsfechtmeiſter Herr Lokal⸗ Schulinſpektor Br. Lutz berufen, zum zweiten Verbands⸗ fechtmeiſter wurde, nachdem Herr Merkel zurückgetreten iſt, Herr Veith und als Reviſor Herr Fritz Merkel ge⸗ wählt. Herr Lutz hat leider die Wahl nicht angenommen. Gerichtszeitung. Nargs,Maunheim, 28. Januar.(Stra fkammer.) Vorfitzender: Herr Großh. Landgerichtsrath Maure 125 Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Großh. Amts⸗ anwalt von En gelbert und Herr Staatsanwalt Duffner. Es kamen folgende Fälle zur Verhandlung: 1) Heinrich Herrmann, 17 Jahre alt, wegen Dieb⸗ ſtahls vorbeſtraft, Jakob Heger 13 Jahre alt und Chriſtian aue r 13 Jahre alt, ſämmtlich Sonntagsſchüler, ſtiegen in den Monaten Oktober und Dezember v. J. öfter über den Lattenzaun der hieſigen Gummifabrik und ſtahlen aus etner Hütte in offenen Kiſten befindliche Gummiſchuhe u. ſ. w. Während Herrmann zu 10 Wochen Gefängniß, wovon 4 Wochen durch Unterſuchungshaft verbüßt abgehen, Heger zu 5 Wochen Gefängniß verurtheilt wurden, wurde Bauer koſtenlos freigeſprochen. 2) Gottfried Heinrich, 31 Jahre alt, verheiratheter Hafner von Poſchenried(Bayern), ſchon mehrfach wegen Dieb ſtahls beſtraft, wegen deſſelben Vergehens 9 Monate Gefäng⸗ niß, wovon 1 Monat Unterſuchungshaft abgeht. „) Marie Schneider von Wertheim, 17 Jahre alt, Dienſtmädchen hier, wegen Diebſtahls. Urtheil: 6 Monate Gefängniß. Y Eliſabeth Herrle, geb. Britz, wohnhaft in Ludwigs⸗ hafen, 43 Jahre alt, wegen Diebſtahls, vorbeſtraft u. A. vom kaiſerl. Landgerichte in Metz wegen Beraubung verſchiedener Opferſtöcke in dortigen Kirchen mit 3 Jahren Zuchthaus, ver⸗ übte dieſes Verbrechen auch hier in der unteren katholiſchen Pfarrkirche und wurde zu 2 Jahren Zuchthaus verurtheilt, 5) Theodor Klein, 63 Jahre alt, Lumpenſammler da⸗ hier, wegen Diebſtahls vorbeſtraft, wurde wegen deſſelben Vergehens zu 3 Monate Gefängniß verurtheilt. ) Anton Fußer, 39 Jahre alt, lediger Taglöhner von Mainz, wegen Diebſtahls. Derſelbe ſtahl im Dezember vor. ahres einem Frauenzimmer auf der Meſſe aus deren rechter Manteltaſche ein Portemonnaie mit etwa 2 Mark Geld und erhielt hierfür 1 Jahr Zuchthaus; auch wurde auf Zuläſſig⸗ keit der Stellung unter Polizeiaufſicht erkannt. Joſef Lechert, 22 Jahre alt, lediger Fuhrknecht, von nen wegen fahrläſſiger Körperverletzung 4 Tage Ge⸗ ängniß. 9, Wilhelm Stephan, 34 Jahre alt, verh. Taglöhner, von Neulußheim, mehrfach vorbeſtraft, wegen Diebſtahls „Monate Gefängniß und Zuläſſigkeit der Stellung unter Polizeiaufſicht. Philipp Thron und Genoſſen von Neckarau, wegen Körperverletzung. Dieſer Fall wird vertagt. 10) Berufungsklage des Gg. Siemshauſer, 56 Jahre alt, verh. Makler von Leutershauſen, gegen ein ſchöffenge⸗ richtliches Urtheil, wonach er wegen Betrugs zu 3 Wochen Gefängniß und Koſten verurtheilt wurde, wird als unbe⸗ gründet verworfen. 11) Berufungsklage des Redakteurs Vincenz Becker gegen das ſchöffengerichtliche Urtheil vom 10. Nov. v.., wonach er in der Beleidigungsklage des Herausgebers des General⸗Anzeigers“, Herrn Dr. jur. Haas zu 10 Mark Geldſtraff, eventuell 1 Tag Haft verurtheilt wor⸗ den war. Herr Rechtsanwalt Dr. Hachenburg begründete in längerem Plaidoyer die Berufun die Begründung wurde von Herrn Amtsanwalt Enge berg von Punkt für Punkt widerlegt und heſchloſſen, das Urtheil am Dienſtag Mittag 12 Uhr zu publiziren. e Mannheim, 27. Januar.(Strafka mme.) Vorſitzender: Herr Großh. Landgerichtsdirektor Müller, Vertreter der Großh. Staatshehörde: der Großh. Staats⸗ Anwalt Duffner. Es kamen folgende Fälle zur Verhandlung: 1) Peter Hanf von Käferthal, 47 Jahre alt, verh. Poſt⸗ agent, wegen Unterſchlagung im Amte und Unterdrückung von Briefen und Correſpondenzen. Hanf hat ganze Cor⸗ reſpondenzen zwiſchen Familien unterdrückt und die einge⸗ legten Gelder, 15 und ein anderes Mal 5 Dollar unter⸗ ſchlagen. Urtheil: 9 Mongte Gefängniß und Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren. 2) Nikolaus Spicler, 20 Jahre alt, Fabrikarbeitur aus Viernheim. Derſelbe ſchon vorbeſtraft, ſtahl am 23. Dezbr. von einem Lager ein Stück Kohle im Gewichte von 25 Pfund und erhielt hierwegen drei Monate und zwei Wochen Gefängniß. 3) Jakob Ludwig Ebinge*s Ehefrau, Barbara geb. Dietrich aus Neckargemünd in Heidelberg wohnhaft, 29 Jahre alt, wurde wegen Diebſtahls zu 3 Monaten 2 Wochen Ge⸗ fängniß verurtheilt. 8 00 Peter Brandt von Altenbach, 31 Jahre alt, häufig vorbeſtraft, beſtahl ſeinen Vater und wurde auf Antrag dieſes verfolgt. Urtheil: 5 Monate Gefängniß. Witzes ausgerüſtet, da der tolle Herrſcher nichts von den Repet ir waffen wiſſen will. Die f und Cercle, welche der loyale Herrſcher gibt, dehnen ſich meiſt ganz be⸗ trächtlich über die Mitternachtsſtunde aus, allein die vorge⸗ rückte Zeit thut der ſonnig⸗heiteren Stimmung keinerlei Ab⸗ bruch. Nunmehr wird ja bald Mannheim die große Ehre haben, den hohen Herrſcher würdig zu empfangen, denn von Mainz, wo ſoeben Prinz Carneval in der„Narhallg“ Ein⸗ kehr gehalten, begiht er ſich hierher, auf das luſtige Fleckchen Erde zwiſchen Rhein und Neckar. it eifriger Haſt und peinlichſter Gewiſſenhaftigkeit iſt nun der„kleine Rath der großen Geiſter“ bemüht, die Räum⸗ lichkeiten des hieſigen Carnevalpalaſtes in pompöſeſter Weiſe herrichten zu unterlaſſen. Nichts wird unterlaſſen, keine Mühe geſcheut, dem liebenswürdigen Schellenkappen⸗ trägeroberhaupt den Aufenthalt ſo angenehm wie nur irgend möglich zu machen. Der 2 556 Thronſaal des Witzes wird in noch reicherem Maße als im Vorjahre„illuſtrirt“ werden, wozu die edelſten Kräfte ihre Mithülfe verſprochen haben. Um aber auch„unſeren lieben Frauen“, die ſich bei dem Empfange recht zahlreich einfinden werden, den Abend zu keinem Verlorenen zu geſtalten, werden einige Ueberraſchungen vorbereitet, die ihre anziehende Wirkung auf die Damenwelt nicht verfehlen werden. Zum Leiter der Empfangsſitzung hat der„kleine Rath“ wie im Vorjahre raſch den paſſenden Mann gefunden, denn kaum ward man des„kaſtanienblonden“ Cäſaren des 5 anſichtig, als man einſtimmig ausrief: zEn pus in fahnle Unter den Anordnungen dieſes durch Acclamation erkieſten Präſidenten ſind nun die Vorbereitungen zur Reife gediehen, am kommenden Mittwoch wird ſich die Allgemeinheit— ohne Zweifel günſtig— über den glor⸗ reichen Empfang ſeiner närriſchen Hoheit ausſprechen können, alle diesbezüglichen Faktoren ſind vorhanden. Die h ryor⸗ ragendſten Kämpen der tollen Laune, die mundfertigſten Red⸗ ner, die lieder⸗ und ſtimmreichſten Sänger, die ausgelaſſenſten Witzköpfe, die ſchwungvollſten Deklamatoren, kurz die ſuper⸗ latipſten Superlatipe aller dem Prinzen Karneval untergehenen Geiſter rechnen ſich's zur hohen Ehre an, dem lieben Gaſte ihren Tribut zu zollen: 5 5 4 „Allen zum Scherz und Allen für's Herz. Verſchiedenes. „eBVariſer Moden. Man ſchreibt:„Als neueſte Neuig⸗ keit brachte uns die Saiſon jetzt zwei Blüthen. Für's Erſte haben die elegante Damen ſich jetzt zu der Meiung bekehrt es ſei Chic, verſchiedenartige Schuhe zu tragen. So ſieht man gewöhnlich einen rechten blauen und einen linken rothen Schuß anf den Bällen, ferner einen gelben und einen weißen, der Gipfel des feinen Geſchmackes läßt einen ſchwarzen und einen weißen Schuh zuſammenpaaren. Die zweite Mode beſteht darin, daß die Bamen im Ballſaale ihre Pelzboas am Körper behalten. Es kanu nichts Reizenderes geben, als das lange, dunkle Felll, das ſich über den entblößten Nacken, über die helle Ballrobe ſchlängelt. 37% En Wolf in einer Fabrik. Man ſchreibt aus Miskolcz, 26. Januar: Die große Kälte und der hohe Schnee treibt die Wölfe nicht nur in die umliegenden Dörfer, wo ſie viel Unheil anrichten, ſondern drängt ſie ſogar in die Stadt hinein. Vorgeſtern Abends haben die Hunde der Borſod⸗Miskolczer 1 durch ihr heftiges Bellen die Nachtwächter auf einen olf aufmerkſam gemacht, wel⸗ cher trotz des dort angebrachten hellen elektriſchen Lichtes in den Hof eingedrungen iſt. Das ſehr abgemagerte Thier wurde dann von den Kutſchern todtgeſchlagen. Celegramme. Berlin, 27. Jan. Der Bundesrath faßte in der geſtern unter dem Vorſitze des Staatsſecretärs v. Bötticher abgehaltenen Plenarſitzung über die Zoll⸗ behandlung verſchiedener Gegenſtände Be⸗ ſchluß. Der beantragten Ergänzung des Entwurfs zum Reichshaushaltetat für 1888/89 und dem zu Aſuncion am 21. Juli 1887 untergerechneten Meiſtbe⸗ günſtigungsvertrage mit dem Freiſtaat Paraquay wurde die Zuſtimmung ertheilt. Mehrere Eingaben betreffend Einrichtung einer ſubventionirten Poſtdampfſchiffahrtsver⸗ bindung mit Sanſtbar wurden dem Reichskanzler über⸗ wieſen. Berlin, 27. Jan. Reichstag. Erſte Leſung des Sozialtſtengeſetzes. Singer ſpricht in faſt zweiſtündiger Rede gegen das Geſetz. Redner ergeht ſich in heftigen Anklagen gegen die Geheimpolizei in Preußen, welche alle jene Verbrechen gezeitigt habe, die hinterher der Sozialdemokratie zur Laſt gelegt worden Redner erörtert die Fälle Ihring⸗Mahlow, Schröder u. ſ. w. Die Motivirung des Geſetzes ſei mangelhaft, ſein Inhalt von unerhörter Schärfe. In den letzten zehn Jahren ſei nichts geſchehen, was das Ge⸗ ſetz rechtfertigen könnte. Wohin ſollten denn die Aus⸗ gewieſenen, die Expatriürten ſich wenden? Es ſcheine, man wolle ſie dem Hungertode preisgeben. Es ſei undenkbar, daß das Haus ſolche Geſetze annehmen könnte, welche nur eine Schande für Deutſchland wären. Der Präſident ruft Redner deshalb zur Ordnung. Singer verſichert, die Einigkeit der Sozial⸗ demokraten ſei durch das Sozialiſten⸗ Geſetz uur gewachſen, ſie ſehe getroſt der Zukunft entgegen. Redner erinnert an den Ausſpruch eines Dogen auf dem Schaffot, womit er ſchließen wolle:„Meine Vertheidigung iſt Eure Anklage, mein Verbrechen iſt Eure Geſchichte.“ Miniſter v. Puttkammer weiſt alle Behauptungen Singers in eingehenden Ausführungen zurück und be⸗ zeichnet dieſelben im einzelnen als unbegründet. Dank den beſtehenden Geſetzen blieb Deutſchland von den Stürmen verſchont, unter welchen die anderen Länder litten. Ausſchreitungen ſeien verhindert, die Preſſe in Schranken gehalten, der Ausbreitung der So⸗ zialdemokratie entgegengearbeitet worden. Die Sozial⸗ demokratie ſtehe auf dem Standpunkte der Ver⸗ neinung aller unſerer Verhältniſſe, ſie habe daher auch keinen Anſpruch auf Behandlung nach dem gemeinen Recht. Das Ausnahmegeſetz ſei nothwendig, um den Staat vor den Schreckniſſen der unbeſchränkten Sozialdemokratie zu bewahren; es ſei nicht Inhumani⸗ tät, ſondern der Reichstag werde Humanität üben, wenn er die Vorlage annehme. Abg. Reichens⸗ perger ſpricht gegen die Vorlage. Fortſetzung morgen. Wien, 27. Jan. Die Regierung legte dem Abgeordnetenhauſe eine Declaration über die Kabelſchutz⸗ convention vor. London, 27. Jan. OBrien iſt wegen auf⸗ rühreriſcher Reden zu einer viermonatlichen Gefängniß⸗ ſtrafe verurtheilt worden. eee,, ein. Hüningen, 27. Januar 1,48 Meter, gef. 0,04. Lauter urg⸗ 27. Januar.92 Meter, gef. 0,06. Mannheim, 28. 2,88 Meter, gef. 6,00, eckar. Heilbronn, 28. Januar 0,97 Meter, geſt. 3,00, Mannheim, 28. Januar 3,04 Meter gef. 7,00. Die größte Auswahl in feinen und gewöhnlichen Sorten Schuhwaaren bietet das Schuhwaarenlager von Georg Hartmann in Lit. E 4,6(am Mohrenkopf, untere Ecke). 13897 Herausgeber: Dr. Jur. Hermann Haas. Verantwortlich: Für den Redaktionellen Theil: Chefredakteur Julins Katz Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: Al. Lohner. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Druckerei ſämmtlich in Mannheim Mannhrimer Handelsblalt Maunheimer Effektenbörſe. (Aus dem„Mannheimer Journal“.) Maunheim, 27. Januar. An der heutigen Börſe waren Anilin zu 250.50 geſucht, aber nur zu 251 pCt. er⸗ hältlich. Brauerei Eichbaum 0 50 pCt. höher, wurden zu 180.50 umgeſetzt. Ludwigshafener Aktienbrauerei waren zu 222 PpCt. geſucht. Brauerei Gben zu 148.50 pCt. 5 1. B. um. Schwetzinger 84.50., 85 p Havre, 27 Januar. 6 Uhr 30 Min⸗(Privat⸗ Santos good average per Febr., März, April 75.75 enz: Verkäufer. *London, 27 . Januar.(Telegramm.) Rübenzucker 14h 9. Tendenz: ruhig. 4. Seitez General⸗Anzeiger. 29. Januar. Frankfuürter Börſenwoche. & Frankfurt a.., 27. Januar. Deutſchland, Oeſterreich und Italien ſtehen im Begriff, neue Anleſhen in hohem Betrag abzuſchließen. Auch der kuſſiſche Finanzminiſter ſetzt alle Hebel in Bewegung um irgendwie Geld aufzutreihen(natürlich nur zu Eiſenbahn⸗ wecken) und die Börſen ſind ob dieſer allgemeinen Schul⸗ denmacherei in guter Laune. Man nimmt nämlich an, daß gun alle Fontrahenten ſich ſo lange ruhig verhalten werden, bis der Abſchluß und die Flgeirüng der verſchiedenen An⸗ leihen erledigt ſein wird und daß bis dahin nichts von Be⸗ denkung in der Politik vorgehen kann. Sollte doch etwas paſſiren, ſo wird man es nicht ſo bald erfahren, der Tele⸗ graph verſteht es ja manchmal feſ gut, die Ereigniſſe je gachdem ſehr frühzeitig oder recht ſpät dem Publikum mitzu⸗ thellen. Von dieſen Geſichtsunkten geleitet und durch Stück⸗ mangel in Folge des herannahenden Ultimo gedrängt, ſchritt die Speculation vielſeitig zu Deckungskäufen, welche die Eourſe beſeſtigten und erhöhten. Der außerordentlich flüſſige Geldſtand und Interventionskäufe veranlaßten beſondere er⸗ hebliche Avancen für Renten, von denen in dieſer Woche E den Löwenantheil davon trugen, nachdem ihnen eſen und Spanier vorangegangen waren. Nüſſen bleiben anhaltend vernachläſſigt. Nuf dem frem⸗ 186.80 b. Marienburger b. u.50 b. Egyptes den Bahnenmarkt hatten Elbthal unter Ueberſchwemmungs⸗ 44.05 b. Italiener 94%0 b. 1880r Ru en 78.05 b. Ungarn, nachrichten zu leiden; Prince Henri kamen zu ſteigenden Papier 67.35 b. Türk. Looſe.70 b. 3Zpro 59.30., Courſen in lebhafteren Verkehr. Der Handel in den neu Sproz. neue 95.30 b. Nach Schluß. 6 Uhr 30 Min. Disconte⸗ eingeführten Lüttich⸗Limburgern ſcheint ſich zu erhalten. Comm. 187,80. Ungarn 78.30, Deutſche Bahnen waren gefragt, weniger weil man den per⸗ ſtaatlichungsgerüchten Glauben beimißt, als auf flüſſigen Amerikaniſche Produktenmärkte. Schlußcourſe vom 27. Januar. Geldſtand und weil die reducirten Courſe im Verhältniß zu(Mitgetheilt von E. Blum&K Strauß Mannheim. deutſchen Staatsfonds für billig erachtet werden. Sehr feſt e iſt der amerikaniſche Markt. Auf dieſem Gebiete werden dem Monat beene 72 1 fang in 1 ch Weizen Mais Schmalz Caffee e Mais Schm. offerirt werden. Da die Kriegsfurcht in Europa epidemiſ— 7I. zu werden droht, finden naturgemäß überſeeiſche Werthe ver⸗ 5 56 2% 475 e mehrte Fn 31 1 7755 ee 110 10 März 15 617% 75 1725 77½ 48%.8½½ beſſere Tendenz auch na auf der Liquidation erhalten] April 921ů—- 7 1 f 85 wird, oder ob die Börſe ſich dann wieder dem Peſſimismus 0 A in die Arme wirft. Aul, 5 93/4(—.05 1185— ugu—————— — September——— 11.50——— Frankfurter Eßektenſoeietät. ISkaber WC „Frankfurt a,., 20. Jan., Abends 6 Uhr 15 Min e*1 Kreditactien 215¾, ¼ b. Disconto⸗Comm. 187.90 b, Lom⸗ Januar 1889 2— 5 5— 555 barden 67 b. Gotthard 113.60 b. G, Central 107 B. 106 90 G. 85 Nordoſt 86.70 b. 60 G. Union 82 b. Jura 90.30 b. Weſtbahn Tendenz: Weizen, Mais, Schmalz höher. Kaffee niedriger. Einladung. Die Milglieder desgürger⸗Ausſchuſſes werden auf Montag, den 30. Jannar 1888, Nachmittags 3 Uhr in den Rathhausſaal 5 zur Berathung und Beſchlußfaf⸗ ſung in nachverzeichneten Betreffen eingeladen. Tages⸗Ordnung: J. Bau einer neuen Neckar⸗ brücke. II. Die Errichtung eines Fuß⸗ gängerſteges über den Per⸗ ſonen⸗ und Rangirbahnhof nach dem Lindenhofgebiete. III. Neubau einer Gewerbeſchule auf dem gegenwärtigen ſtatt Platze der Mehlwaage. IV. Trennung des Stadtbau⸗ amtes in ein ſtädliſches Hoch⸗ und Tief⸗Bauamt. V. Anſtellung eines zweiten Sachverſtändigen bei der Ortsbaucommiſſton. VI. Antrag auf Genehmigung ſtädtiſcher Mittel zur Spei⸗ ſung von Kindern unbe⸗ mittelter Eltern. VII. Verkauf von Bauplätzen an der Ringſtraße. VIII. Die Vermehrung der Haupt⸗ Kat lehrerſtellen an hieſiger Volksſchule. 11681 Mannheim, 21. Januar 1888 Stadtrath: Moll. Lemp. Holz⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 1. Februar d.., Vormittags 9 Uhr wird im Großh. Schloßgarten dahier nachgenanntes Holz gegen Baarzahlung öffentlich verſteigert: 92½ Ster Weidenholz, 4 Loos Stammholz, Eſchen und Rüſtern und 641 Stück gem. Wellen. Die Zuſammenkunft findet an der Schloßterraſſe ſtatt. Mannheim, 27. Januar 1888. Großh. Hofgärtnerei. 14361 Aegenſchafts⸗Verſteigerung e ee Samſtag, 4. Febr. 1888, Nachmittags 3 Uhr in meinem Amtszimmer— C 3, 1 — das Anweſen Litera 2 6 No. 2, an der Ringſtraßte dahier, im Maaße von 29 ar 29,86 am, ſammt darauf befindlichem Wohnhauſe und ſonſtigen Gebäulichkeiten, öffentlich ver⸗ ſteigern und dabei den deſinitiven Zuſchlag an den Meiſtbietenden ſofort ertheilen. Die Bedingungen ſind in meinem Amtszimmer einzuſehen. 1364 Mannheim, den 25. Januar 1888. Großherzogl. Notar. Lochert. 55 Gute Unterknuft für Magenleidende! Eine wohlſituirte Beamtenfamilie, welche ſich in der eeng organi⸗⸗ ſcher und functioneller(nervöſer) Ma⸗ genleiden reiche practiſche Erfahr⸗ ungen geſammelt hat und in der Lage iſt, durch ſtreng diätetiſches Verfahren bezw. durch richtige Auswahl und Zubereitung der Speiſen diesbezügl. Leidenden große Dienſte zu erweiſen, Aemſchloſſen,—2 gebildete Da⸗ men frdl. Aufnahme und liebevolle Ver⸗ pflegung mit jedem gewünſchten Com⸗ fort zu gewähren. Penſionspreis mäßig. Vorzügliche Referenzen ſtehen zur Verfuͤgung. Offerten unter lit. K. K. Nr. 901 durch die Expedition dieſes Blat⸗ rbeten. 901¹ Oltfederreinigung mit Dampf „ und außer dem Hauſe prompt und billig. Frau Vogel E 2, 10. Schirhmacher empfiehlt ſich im und Flicken bei guter u. 1 136 billiger Bedie ig. Lindenhof 2 10, 114 4. Stock Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten machen wir hiermit die ſchmerzliche Mittheilung von dem Hinſcheiden unſeres geliebten, unvergeßlichen Bruders, Schwagers und Onkels em GarlDitt, und bitten um ſtille Theilnahme. Die Beerdigung findet Samſtag, den 28. Januar, Nachmittags 3½ Uhr vom Trauerhauſe O 5, 14 aus Dies ſtatt jeder beſonderen Anzeige. Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten geben wir hiermit die ſchmerzliche Nachricht, daß unſere innigſtgeliebte gute Gattin, Mutter und Schweſter harina Spies 3 L4 nach langem ſchweren Leiden, heute ſtuh um 6 Uhr, in ein feiue Kiſe beſſeres Jenſeits abberufen wurde. Um ſtille Theilnahme bitten Mannheim, 27. Januar 1888. Die Beerdigung findet Sonntag, 29. d.., Vormittags 9 Uhr vom Trauerhauſe 8 2, 11 aus ſtatt. 1461 ſüßen Meſſina⸗ rangen 3 Stück 20 und 25 Pfg. Spuniſche Alandarinen, Citronen ꝛc. Califat- und Muscat- Datteln Tafel-Feigen Frühſtücksſtuben — in 2 hinteren Lokalitäten. Halaga Ir aub En Central-Fischhalle Princess-Mandeln A. M. Wagner, Para-Nuüsse etc. 28., do. Prior. 98 80 b. Lübecker 156.70 b. Meckſenburger! Schlußz befeſtigt. Bitte. Da die Tonſirmationen in dieſem Jahre ſchon am 11. und 18,. März ſtattfinden, richten wir an unſere Ge⸗ meindeglieder die herzliche und dring⸗ ende Bitte, uns milde Gaben für unſere zahlreichen armen Confirmanden gefl. üübermitteln zu wollen. Die evangel. Geiſtlichen: Greiner, Ruckhaber, Hitzig, Ahles, Auderer, für die 14651 Neckargärten. Dankſagung. Von„Ungenaunt“ ſind mir zu Weih⸗ nachten M. 100, 15 und 5 zuge⸗ kommen, wofür im Namen der Be⸗ ſchenkten herzlichſt gedankt wird. 14641 Mannheim, 26, Januar 1888. Hitzig, Stadtpfarrer. 143% Sch ellſiſche 0 Kieler gücklinge& Sprokten Kopfſalat junge Bohnen in/ u. ½ tr.⸗Büchſen, junge Erbſen in /1 u. ½ dto. (in verſchiedenen Qualitäten) Schnittbohnen Champignons, Träffeln Preißelbeeren, Eſſiggurken, extrafeines Florentiner Olivenöl in ½ und ½ Flaſchen ſeiuſten Düſſeldorfer Seuf Hofopernsängers Im Namen der Hinterbliebenen Adolf Pobuda. geborne Scher Camembert, Neuchateler, Roquefort, Schloßſ⸗ und Münſter⸗ Käſe, Ganda ꝛce. friſche Almeria Trauben Blutorangen. 149⁰ J. H. Kern, C., II. Kieler Sprotten. Ia. Feinſchmeckenden Emmenthaler Käſe Edamer, Gauda GGhgester Roquefort, Neufchateller Fromage de brie Schloß⸗ und Kronenkäſe Romadur, Lyptauer Münchner Bierkäſe Camenbert Gervais⸗Käſe ꝛc. ꝛc. Ernst Dangmann, N3, 12. 1489 Die tiefbetrübten Hinterbliebenen. Die erſten II. Schnitt, à 8 und 10 Pfg. große ungeſalzene Häringe in beſter Qualität, Pfund 18 Pfg. Schellfiſche per Pfd. 24 Pfg. Winterrheinſalm, Pfd. 250 Pfg. ff. Auſtern, Dutzend 175 Pfg. Kieler Speck⸗Bücklinge St. 5 Pfg. ff. Kieler Sprotten/ Pfd. 20 Pfg. von 30 Pfg. an , 8. 1485 vis-aà-vis zum„rothen Schaf“. Ein Kaufmann, 27 Jagre alt, in ſicherer Lebensſtellung ſucht behufs Ver⸗ ehelichung die Bekanntſchaft einer nicht über 25 Jahre alten Dame zu machen. Ernſtgemeinte Offerten mit Beifügung der Phofographie werden unter Zufiche⸗ rung ſtrengſter Diserelion unter J. B. Nr. 1481 an die Erped. d. Bl. erbeten. Vermögen erwünſcht, jedoch nicht abſo⸗ lute Bedingung. 5 1481 Mehrere Mädchen ſuchen Stellen. guſſth. Hamburger Altdeutſch, ein erichtete Kühſtücks⸗Zimmer. Ich empfehle Div. belente Brödchen, 2 Stück 15. Pfg. ff. marinirte Häringe, Stück v. 8 bis 20 Pfg. Aal in Gelse, Portion 20 Pfg. Aal⸗Roulade, 8 1051 20. ꝛc. Central-Fisch-Halle A. M. Wagner, C2, 8, vis--vis zum rothen Schaf. FubAl Täglich friſche Schellſtſche, ff. Schollen(Solen) 3 Pfd. 35 995 ). (feinſter Koch⸗ und Backfiſch der Saiſo ff. Kieler Bücklinge 3 Otzd 50 Pfg., Stück 5 Pfg., ff. Kieler Sprotten à Pfdb. 75 Pfg., ¼ Pfd. 20 Pig., ff. marinirte Häringe, Stück 6 15 Ia, ruſſ. Caviar à Pfd. 3 Mk., La. Elb⸗Caviar à Pfd. Mk..40, Sar- dinen à Ihuile, Appetit Sild 20. ꝛc. empfiehlt billigſt 1488 Wilh. Vehmepyer, Inhaber der Hamburger Fiſchhandlung. „8. F 4, 8. Aecht ital. Macecaroni per Pfd. 30 Pfg. leue türk. Zwetſchgen per Nüpb. bon 20 Pfg an. Aepfel md ainenſchuit ehr„ Dampibbrel, ta Tafel⸗Birnen, Franz. Brünellen hochfeines Obſt⸗Melange aus den feinſten Obſtſorten gemiſcht per Pfd. 30, 40 u. 60 Pfg. empftehlt 924 Heorg Dietz, Waazieh eliffſcen. Tilagel! friſch und dun gewäſſert jeden Tag auf dem Fiſchmarkt und im Hauſe R 4, 22. 432„Hoffart Wiw. Schöne Gänſelebern 8 5 F. Mayer, N 2, 5. Füncher, Maler- und Gypſer⸗ Blouſen. 145⁵9 L. Herzmaun E 2, 12. Narrenzwiceker 1460 L. Herzmann E 2, 12. In ndwigshaſen, Mitte der Stadt, eine feine Weinreſtauration bis 1. April zu vermiethen, 1478 Näheres im Verlag. Ein tüchtiges Mädchen ſucht Stelle in kleiner Haushaltung oder zu Kin⸗ dern bis 1. Februar. 147² E 4, 5. Harſet Aanarienvägel. Hahnen und Weibchen zu veraufen 1451 2 4, 19, 3. Stod. N 2 11 2. Stock, zwei Zimten 9 möblirt oder unmöblirt 148 zu vermietbe 12 64 1 2. Stock, neu, guche ſchloſſen 3 Zimmer, Küche 327 G 4, 21. mit Waſſerleitung und Zubehör. vermiethen. 1462 SOO a reee — g. Seite. Seneral⸗Augeiges 2. Januar. Teuerwellr-Fipgchor. Unſere diesjährige Keneee Montag, 30. Jauuar Abends 9 Uhr unſerm Vereinslokal (Halber Mond) ſtatt, wo⸗ zu wir unſere aktiven und pbaſſiven Mitglieber höfl. 884i Der Vorſtand. „„———— Hauenverein Mannheim. Abtheilung II. Frauenarbeitsſchule. Mit dem 17. Februar d⸗ J. beginnt ein neuer Unterrichtskurs im Putz⸗ machen und mit dem Monat März ein ſolcher in der Buchführung. Anmeldungen hierzu werden von heute eb an den Werklagen von.—12 und —4 Uhr in unſerm Schullokal, Kauf⸗ haus, entgegengenommen⸗ 13401 Mannheim, den 28. Januar 1888. Der Abtheilungsvorſtand. Kaufmännischer Verein Lraukfurt(Maiſ). Anſtalt für Stellenvermittlung. § 42 des revidirten Statuts: Für die Mitglieder des Vereins tritt die Vermittlung vollſtändig koſtenfrei ein. 17977 Nichtmitglieder erwerben gegen Zahlung einer Gebühr von 2 M. 50 Pfg. das Recht, ſich für „ den Zeitraum von 3 Monaten 2. als Bewerber anzumelden. Fuhrwerks⸗ Berufsgenoſſenſchaft. Section 32. Die Mitglieder der Section 32 der Fuhrwerks⸗Berufsgenoſſenſchaft werden darauf aufmerkſam gemacht, daß der Termin zur Einreichung der Arbeiter⸗ und Lohnnachweiſungen für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1887 bis zum 15. Februar 1888 abläuft. Alle nach dem 15, Fehruar noch rück⸗ ſtändigen Nachweiſungen werden durch Beauftragte des Genoſſenſchafts⸗Vor⸗ ſtandes auf Koſten der ſäumigen Be⸗ triebsunternehmer feſt eſtellt; die Be⸗ triebsunternehmer ſelbſt aber nach den Beſtimmungen des§ 104 des Unf.⸗ Verſ.⸗Geſ. in eine Ordnungsſtrafe ge⸗ nommen, die durch den Vorſtand der Genoſſenſchaft bis zu Mark 300 feſtge⸗ ſetzt werden kann. 1230 Der Vorſtand der Section 32 der Jußrw s derasgmoſſenſchaſt: ert. Nic ffr faf. irgernnſſk Heute Montag, Ahend halb 8 Uhr, Gefammtprobe. 1489 einladen. 2* ** 2 1486 Sonntag: Frühschopp bei G. Blum, Q 1, II. Abends präzis 5 Uhr Bier⸗Probe. On 1486 Mercuria. Sonntag, den 29. Jan, Abends 7 Uhr Kappen⸗Abend im Lokal 20 1, 1. / Meeranen⸗Verein Mannſeim Sountag, den 29. Jannar, Abends 7 uhr im Lokal„Rheinhafen“ 0 7, 21 vis.-vis dem Cöwenkeller Humoriſtiſcher Kappen⸗Abenb, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder mit Familienange⸗ hörigen und Freunde des Vereins höflichſt einladen. 5 1879 Der Vorſtand. Kaufmänniſcher Verein. Dienſtag, den 31. Januar 1888, Abends 8 uhr im Theater⸗Saale VORTRAMG des Herrn Dr. Ludwig Büchner aus Darmſtadt „Ueber den vorgeſchichtlichen Menſchen.“ Für Nichtmitglieder ſind Eintrittskarten à Mk..50 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſtikalienhandlung K. Ferd. Heckel, in den Muſtkalienhandlungen A. Donecker, A. Hasdenteufel, Th. Sohler und im Zeitungskiosk hier, ſowie in A. Lauterborn's Buchhandlung in Ludwigshafen zu haben. Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen(die Tageskarten abzugeben.) Die Saalthüren werden punkt 8 Uhr geſchloſſen, Ohue Karte hat Niemand Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen, 1404i Der Vorſtand. Kaufmänniſcher Verein. Donnerſtag, den 9. Jebruar 1888, Abends präzis 8S ühr: Kappen-Abend im Liedertafel⸗Saale K 2, 2425, wozu wir unſere verehrl, ordenrlichen und außerbedentlichen Mit⸗ glieder mit dem Bemerken freundlichſt einladen, daß zum Ein⸗ tritte nur die Legitimations⸗ reſp. Quittungskarten pro I. Quar⸗ tal 1888 berechtigen. Der Vorſtund. Velocipedisten-Verein Mannheim. 1125 Samſtag, 28. Jauuar 1888, Abends 8 Uhr im Casino-Saale Bannerweihe mit daranßalgender Za uzunterhaltung wozu wir unſere verehrl. Mitglieder freundlichſt einladen. Borſchläge für Einzuführende können Donnerſtag, 26. und Freitag, 27. dß., jeweils Abends von 9 Uhr ab, im Loral gemacht werden. Der Vorſtand. Protestanten-Verein. Montag, 30. Jauuar, Abends 8 Uhr im Caſino VoOortrag von Herrn Stadtpfarrer Längin aus Karlsruhe, über: „Orthodoxie und Bibelforschung.“ utritt frei für Jedermann. 14631 8 Der Vorſtand. Kalh. Geſellen⸗ Perein Mannhein. Sanct Josephs Krankenkasse. Ordentliche Generalverſammlung. Donnerstag, den 2. Februar d.., Abends ½9 Uuhr. Tagesordnung: Rechenſchaftsbericht. Rechnungsablage. Neuwahl des Vorſtandes. Wahl der Rechnungsreviſoren, Sonſtige Kaſſenangelegenheiten. Wir laden unſere Kaſſenmitglieder mit der Bitte um zahlreiche Bethei⸗ ligung ein. 1116 Der Vorſtand. Medizinal⸗⸗ Verband. Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kenntniß unſerer Mitglieder, daß die VII. Ordentliche Geueralverſammlung am Sonntag den 29. Jannar, Schwarzen Lamm ſtattfindet. Tagesordnung: 1. Bericht des Vorſtandes. 2. Bericht des Ausſchuſſes, 3. Statutenänderung. 4. Verſchiedenes. 5. Neuwahl des Vorſtandes und Ausſchuſſes. 613 1190ĩ 613 Hierzu laden wir unſere verehrlichen Mitglieder, ſowie Freunde und Gönner des Vereins nebſt werthen Damen freund lichſt ein. 1312 Der Vorſtand. „Mercuria.“ Montag, den 30, dſs., Abends 9 Uhr deneral- Versammlung. Tages⸗Ordnung: 1. Rechenſchaftsbericht. 2. Vorſtandswahl. 8. Sonſtige Vereinsangelegenheiten. Um zahlreiche Betheiligung bittet 315 Der Vorſtand. Nen N2 Pfilzer Weinftube. Eupe hle hiermit meine garantirte reine Weine in Flaſchen u. Gebinden. Weißwein. Herxheimer 1885er per Fl. 50 Pfg. Wachenheimer p. Fl. 70 u. 90 Pfg. Dürkheimer(neuer Rießling) p. Fl. 896 50 Pfg. Rothwein. Lützelſachfer ver Flaſche M..—, Bordeauz per Flaſche M..50. 4. ſeim, F 4, 4. 13, 10a Bismarkfr. Eleg. 2. 3. und 4. Stock, je 7 Zimmer nobſt Zubehör, Küche, Speiſekammer, 1 lad t zahlreichem Beſuche höflichſt ein. Wir laden zu recht zahlr ich ch chſt Der Gpeeab⸗ NB. Es wird Bier vom Faß verzapft. Nachmittags 3 uhr im Saale des Bierbrauer-Ball Schwehingen. In dem feſtlich und reichlich geſchmückten Saale der„Ritterhalle“ ſe Schwetzingen findet Samſtag, den 4. Febr. d. N BATI.I. der Branuer der Schwetzinger Aetienbrauerei ſtatt. Anfang Abends 8 Uhr, Das Comite. Ar, Narren der Zeit! Goldener Ochſen, l3.2 Samſtag, 28. Januar 1888 Großer 70 Garnevalit. Narrenabend. derbunden mit gSchlacht. Fest.— Bier für die Narren der Zeit Frei: S Alle Narren werden erſucht, zahlreich zu erſcheinen. erſcheint, wird aus dem Verein gusgeſchloſſen. Berathung über den Narrenzug. Sonntag, 29. Januar 1888, Abends 5 Uhr werden wir unſer Mitglied Herrn Gaſtwirth Ehret beſuchen(U 2,). a wir unſere ganze närriſche Kapelle dabei in Verwendung bringen wollen, ſo bitten wir die Narren, ſo Freunde der Narrheit, zahlreich zu erſcheinen. Strömt herbei, Ihr Narrenſchagren, Alles klagt jetzt ſchlechte Zeit, Strömt herbei, Ihr Narren all, Doch uns Narren ſchreckt das nicht, Ds ſollt Ihr all' erfahren, Kommen die Franzoſen einſt herüber, Luſt, Freud und Seligkeit. Sind wir alle kamppbereit, Dann rücken wir in feſten Glieder Ueber unſern deutſchen Rhein Und iſt dann alles im Alten wieder Dann ſind wir wieder die Narren der Zeit. Prüfident Stiefelhuber. Derjenige, der nicht 1434 FAeſaurakion Aannheimer Hierhale⸗ Samſtag, den 28. Jauuar 1888 eeeeeeeeee eeeeeee = CONCERT von dem neuen Mannheimer Stadtorcheſter(O. Merkle). Anfang 8 Ühr. 1436 Schiesshaus in Ludwigshafen. Sonntag, den 29. Jauuar 1467 GROSSES GONCERT ausgeführt von einer Abtheilung der Schirbel'ſchen Capelle. Entree 20 Pfg. Kinder 10 Pfg. Anfang 3 Uhr. Neſtaurant Slolzenfels, P 4J,.2, Samſtag, den 28. Januar, Abends 8 Uhr Sonntag, 29. Jaunar, Aufang 4 Uhr und 8 Uhr, Entree 20 Pfg. Auſtreten det Sing. und Spiel⸗Heſelſchaft NR. Bertoni aus Mien. Zur Aufführung kommen folgende komiſche Scenen: 1471 Metzgerburſche und Hotel⸗Stubenmädchen. Weiberliſt, oder: Ein Uberſpannter Damenſchneider. Der übergoſſene Schreiber. Großer Mayerhof. Heute Sonntag, Anfang 3 Uhr bfossg8 Sffeſah-Conoork der Haus⸗Kapelle. 148 f3, 14. Stanerei Dahringer, N3, 14. „ Anstien 745 non hochfeinem 25 Sdloatot-Biet. Gesangverein Guminia Sonntag, den 29. Jannar 1888, Anfang Abends 4 uhr: Crosser Kappen-Abend im Saale zur Kaiserhütte, f0 wozu wir unſere verehrl. aktiven und paſſiven Mitglieder höflichſt einladen. Einführungen geſtattet. Der Vorſtand. Aarrengeſelſchaft Wallhalla Lindenhof⸗Mannheim. Morgen Sonntag rosse närrische Damensitzung in unſerem feſtlich dekorirten Narrenſaal, Reſtauration G. nn Weigel 2 10, 12, arrangirt non unſerem Narrenſchote Kurz unter Mitwirkung unſerer Narren kapelle unter Leitung ihres Kapellmeiſters: den haben mer'ſchlacht“, wozu ſämmliche Mitglieder aus Kamerun, ſowie Ehrenmitglieder einladet. Der närriſche Vorſtand. Heumng +—— 0000 Aarrrngeſelſchaft„Skilpergnügte“ Lokal Georg Lutz, J 5, 6. Heute Samſtag, Abend 7 Uhr 30 Min. Große närriſche Sitzung mit Muſik und Schlorum, wozu unſere Ehrenmitglieder und Mitglieder freund⸗ lichſt einladet 1433 Magdkammer, Gas⸗ und Waſſerleitung zu vermiethen, Näh. daſelbſt part. 416 Der närriſche Vorſtand. III ſtestauralon Bfermanf J7, 9. III Sonntag, den 29. Jaunar Großes carneralijt. FrihſchoppenCuncert nebst italienischer Nacht. Guter Stoff ſowie gute Speiſen ſtehen zur gefälligen Verfügung. Zu zahlreichem Beſuch ladet ergebenſt ein 1 C. Biedermann. Neue Pfälzer Woinstube G 5, 2. Morgen Sonntag, und Montag. Frühſtück 1477 Schellſiſche& artoffel. eſtauration zum Rheinſchiff. H7, No. 19. hiff Erlaube mir geehrtem Publikum und Nachbarſchaft ergebenſt a uzei ich die neu erkichtete Reſtauration gebenſt anzigeigen, „Zum Rheinschiff“ heute Samstag, den 28. d. Mts., Nachmittags 4 Uhr eröffnen werde Emptehle ausgezeichnetes Bier aus der Brauerei Welz in Speier, ebenſo reingehaltene Weine und vorzügliche Küche Erb Es labet—5— 10 finung großes Schlachtfeft + Peter Köhler, daß 1450 Chef de cuisiniex. bvoller Ausführung, 29. Januar. end der Ballſalſon empfehle ich ſe geehrten Damen im FTiSiren l billigſter Bedienung und geſchmack⸗ 415⁵ 5 Eliſe Steinmetz, R 4, 13, 4. St. Für einen jungen Mann wird Jemanden geſucht für Nachhilfeſtunden zu ertheilen im Rechnen, Schreiben u. Zeichnen. Gefl. Offerten an die Exped. unter 145. 145 Ju vermiethen eine Fpferd. gut erhaltene Loko⸗ mobile unter günſtigen Bedingungen. Von wem ſagt die Exped. 1289 Bilder, Spiegel, u. Brantkränzen werden gut und billig eingerahmt bei F. Heckmann, Käferthal. 956 Zwei ſchöne egale Damenmasken (Odaliske) zu verleihen. 1090 Näheres C 1, 15. Mehrere Herren⸗, Damen⸗ und Kinder⸗Masken billig zu verleihen. 7 6, 2. Stock. 1068 Eine ſchöne Damenmaske(Zigen⸗ nerin) billig zu verleihen. 1195 Kleine Merzelſtraße 13. 3. St. Eine Damenmaske zu verleihen. 866 G 5, 13, 3. Stock. Zwei elegante Damen ⸗Masken zu vekleihen T 2, 1, 2. Stock. 1033 Eeine ſchöne Maske zu verlethen. geſucht. Erſte Montenre, Nieter und Stemmer, auf dauern der Breite und Stärke zu 14 und 20 Mk. unter er Garantie bei 1408 0 J. Kraut 11.10.0 in je 125, ſtrengſt 11.1 Uhren⸗ u. Goldwaarenhandlung. Tü Aulibenſctet Maunheimer Cypo⸗ Keſſelſchmiede, de Beſchäftigung geſucht. Gebrüder Schultz, 1 e. Ste Bel d. Paar 1881 Mainz Cath. Schrötel. 24. Carl Mart., S. d. Tagl. Phil. Eine Damenmaske(noch neu) zuyß ner 5 25. Herm. Hemberger, Schreiner mit Dubs, 2 J. 9 M. 23 T. a. vermiethen oder zu verkaufen. Tüchtiger Platzagen Marie Bohnenberger. 25. d. Oberin Thereſe Müller, 48 J. 1210 N 6, 6½. geſucht. Näheres 89325. 0 Wilh. Schmidt, Schreiner m. 3 M. 10 T. a. Eliſ. Kropp. 26. Eugen, S. d. Schneiders Moritz Damendomino zu verl. F 5, 24. 12133— 4 Stoll Jan. Getraut e: Schönmehl, 11 J. 6 M. 4 T. a. Eine ſchöne Damenmaske,(Zigeu⸗ Hausburſche geſucht. 111521. Conr. Hery, Packer m. Emma 26. Frz. Phil., 155 d. Cigarrenm. Gre⸗ billig zu verkaufen oder zu verl. Näheres im Verlag. 91 ſc ge rSgi d 25 ermann, 1 J. 11 M. Näheres in der Expedition. 94171i„Gg. Friedr.⸗Schleihauf, Bahnarb. T. a. ˖ 0 Schneider m. Marie Anng Hummel. 26. Heinrich, S. d. Kaufm, Friedrich Eine ſchöne Damenmaske zu ver⸗ 21. Val. Hohenadel, Eiſeng. m. Barb. Stumpf, 10 J. 5. M. 15 T. a. leihen. S 2, 4, 2. Stock. 684 geſucht auf Woche. 57 Gerber geb. Blohmann. 28 Cath. geb. Zimmerer, Wwe. d. Eine ſchöne Damenmaske billig zu Näheres im Verlag. 21. Gg. Peter Pfeifer, Schreiner mit 15 Gg. Bechtel, 76 J. 9 M. 26 verleihen. T 2, 3, 2. Stock. 709 14—lö5ſähriger Burſche zu ſofor⸗] Noſine Häfner. 8 tigem Eintritt geſucht. 147021. Joh. Raeg, Handelsm. m. Anna 26. d. Hofopernſänger Carl Ditt, 71 e e e ere 2. den. ge. geblieben. zuholen in der Expedition ee en, 21. Bernh. Bopp, Kutſcher m. Dorothe 27. Cath. geb. Scherz, Opeſr. d. rei⸗ des General⸗Anzeiger E 6, 2. 1378 e Schöpflin. ners Joh. Spies, 39 J. 6 M. 12 609 Glaſer Ottmann, 6 7, 20. 24. Adolf Burger, Kaufm. m. Adelh. Biſe⸗Herger geb. Wunder. 27. Helene, T. d. Schreiners Augu Haus zu kaufen geſucht. Ein Haus mit Wirthſchaft in unmittelbarer Nähe des Verbindungs⸗ kab als zu kaufen geſucht. Es können Me. 15—20000 anbezahlt werden. Offerten unter Nr. 1368 in der Expedition dieſes Blattes. 1368 Zuverkaufen. 5 J— 5 Nähe der Poſt Geſchäftshaus Anter günſtigen Bedingungen zu ver⸗ kaufen. Näheres im Verlag. 819 Haus⸗Verkauf. Ein neues, vierſtöckiges Wohnhaus an einer der frequenteſten Landſtraßen Maunheims, nahe des Hauptbahnhofes gelegen, Parterre zu einer Wirthſchaft vorgeſehen, der großen Hofräumlichkei⸗ ten wegen ausnahmsweiſe für einen Fuhr⸗ mann geeignet, iſt preiswürdig zu ver⸗ kaufen. 565 Off. ſ. z. r. unt. Nr. 565 an die Erped. ds. Bl. Vollſtändige Comptoir-Einrichtungen neue und gebrauchte, billigſt in der Möbelhandlung von Daunie Aberle, Mannheim, 6 3, 19 zu verkaufen. 16454 afee neueſter Conſtruction, ſehr gut erhalten, wird billig abge⸗ geben. Wo? ſagt die Ex⸗ pedition. 122⁹ Einte Ladeneinrichtung, beſiehend aus 2 Schränken nebſt Thecke m. Glas⸗ kaſlen und ein großer Schrank für ein Schuh⸗ oder Schirmgeſchäft geeignet, iſt preiswürdig zu verkaufen. Näheres D 2, 7, Laden. 702 Gut erhalt. Kinderſitzwagen billigſt zu verkaufen. 72² D 6, 12. 2. Stock. Ein gut erhaltenes Tafelklavier zu verkaufen. J 2. 15. 840 Ein Kanapee dillig zu verkaufen. 1309 G 4, 7. 2 Ehiffoniere und ein 2thüriger Kleiderſchrank billig zu verkaufen. 528 F 5, II, im Laden. Eine noch neue Spieldoſe, 10 Stück ſpielend, billig zu verkaufen P 4, 8 Uhrmacherladen. Belt, billig z. v. K 6,16, Oth..—.21349 Hobelbänke neu und gebrauchte, zu verkaufen. 862 — Harzer Hahnen gute Sänger und Weibchen billig zu verkaufen. 496 D 1, 12. 3 Stock. Allerlei gebrauchtes Möbel und 1363 Tüchtige Einlegerinnen werden geſucht. 1086 Erſte Mataheimer Typograph. Anſtalt Wendling Dr. Haas& Co. 5 2 Zur 18471 ſofortigen Aushülfe ein junges Mädchen zur Beaufſichtigung eines Zzjährigen Kindes und für häusliche Arbeiten geſucht. 415,.N. Jüngeres Mädchen für häusliche Arbeiten ſofort geſucht. 1321 U6, 2b 3 Treppen neben Bäckerei Gräber. Eine ordentliche Perſon auf 14 Tage zur Aushülfe zu häuslichen Arbeiten geſucht. 1353 Näheres im Verlag. Eine tüchtige Köchin ſofort geſucht. Näheres im Verlag. 1299 1] Ein ſauberes Mädchen für häusliche 694 Arbeiten ſofort geſucht,. 4, 2, 3. Stock. Ein Mädchen für häusliche Arbeiten geſucht. Näheres im Verlag. 1440 Geſucht ein erfahrenes ſolides Kindermädchen mit guten Zeugniſſen in ein Herrſchafts⸗ haus zu einem halbjährigen Kinde. Näheres in der Exvedition. 1453 1475 Z 10, 11, im Laden. Ein braves fleißiges Mädchen wird für den Morgen für häusliche Arbeiten geſucht! B 4, 5, 2. Stock. 1476 ſucht 1354 Ein verheiratheter Gärtner Stelle hier oder auswärts. Näheres im Verlag. Ein tüchtiger Heizer u. Muſchiniſt Ein Mädchen ſucht Monatsdienſt. 1212 G 7, 20, Hths. Eine tüchtige Kleidermacherin em⸗ pfiehlt ſich im Anfertigen von Coſtümen jeder Art, Kinderkleider ꝛc. in und außer dem Hauſe. J 7, 12. 17753 Verkänferin ſucht ſofort Stelle. 1 2, 4. Schenkammen ſuchen Stelle bei divilſandesreziter der Stadt 19. Ein braves Mädchen ſofort geſucht. mit guten Zeugniſſen wünſcht ſeine jetzige Stelle zu ändern. Näheres in der Exved. ds. Bl. 1475 Ein junger kräftiger Mann v. Lande welcher gut m. Pferden umg.., ſucht Stelle als Hausknecht oder dergl. 179 Zu erfr. C 7, 21. 8. Stock. Eine Schenkamme ſucht ſof. Stelle. Näheres im Verlag.„ Seneral⸗Anzeiger . Seite 1aninoOs etc. 8619 bei 712 2e. 00 Mannheim. 21. d. verh. Stukateur Heinr. Hoopt, 0 33 J. 3 M. a. Jan. Verkündete. 21. d. derw. Hptlehrer a. D. Jacob Carl Krebs, Lackierer m. Roſine Emma Münch. Franz Jaroſch, Arbeiter m. Barb. Schauer. 22. Marie geb. Holzer, Ehefr. d. Tagl. Joh. Joſ. Metzger, Schreiner mit Jul. Lorenz, 38 J. 4 M. a. Luiſe Roſ. Wieland. 5 22. Magd. geb. Grün, Ww. d. Wagen⸗ 28. Max Keller, Kaufmann m. Hedwig wärk. Friedr. Graab. 44 J. 1 M. Abenheimer. 8 23 T. d. 28. Carl Joſ. Lenz, Magaz.⸗Arb. mit22. Marie, T. d. Schirmfabr. Bernh. Marg. Knapp. 4 Eliſe Ries. Benjam. Kolb,.⸗A. mit Anna Baumann. d. Baumſtr. Paul Müller, 51 J. Ta hiſche Auſtalt 24. Joſ. Bauharpt, Schiffer m. Carol. 10 M. 11 T. a. 9 5 Heinrich. 23. Cäcilie, T. d. Kaufm. Barth. Wendling Dr. Haas& C00. 24. Chr. Heinr. Albrecht, Heizer, mit Flegenheimer 17 J. 5 M. 28 T. a. Cath. Reuther. 24. Cath. geb. Vondermühl, Ww. d. Peter Ad. Flörchinger, Schuhm. m. Carol. Schmitt. Carl Frz. Scholl, Sattler m. Eva Müller. Rich. Scharnberger, Schloſſer mit 5 Geborene. d. Ausläufer Lorenz Müller e. S. Herm. Ludw. d. Schloſſer Georg Doll e. S. Georg. d. Maurer Frz. Ant. Nenninger e. S. Heinr. Franz. d. Maurer Ant. Burkhardt e. T. Marie. d. Kellner Wilh. Ahlbach e. S. Willi Adolf. d. Tagl. Andr. Schmitt e. S. Carl Friedr. d. Tagl. Joh. Riehl gen. Heinrich e. S. Carl Joſef. d. Tüncher Friedr. Dietz e. T. Anna Johanna. d. Tagl. Eman. Korrmann e. S. Jan 10. 15. 18. 17. 17. 17. 17. 16. 18. Otto. 15. d. Kaufm. Conr. Scherer e. S. Hermann. 17. d. Schreiner Adam Haß e. T Marie Eltſe. 2 Jan. 19. oh. Mich. Burk,.⸗A. mit Maria2 I. d. Mag.⸗Arb. Fr. Regelein, e. S. Carl. Geſtorbene. Marie Juditha, T. d. Zimmerm. Felix Schwein. 5 Frz. Heinr. Wilh., S. d. Schloſſers Aug. Heim. Julie ab. Hauck, Ehefr. d. Eiſeng. Ferd. Gommenginger, 50 J. 4 M. a. Boſſong, 74 J. 8 M. a. Marie, T. d. Fuhrm. Alois Lim⸗ beck, 2 M. 20 T. a. Engelmann, 7 M. 9 T. a. d. verw. Privatm. Joh. Joſ. Schlemmer, 65 J. 9 M. 11 T. a. An. Marie geb. Reitzenſtein, Chefr. Dieners Mart. Wolf, 58 J. 3 M. a. d. verh. Zimmerm. Joh. Stephan, 43 J. 27 Ta. Makie ab. Vogel, Ww. d. Fracht⸗ flößers Georg Dann, 40 J. 5 Ma. Weidner, 10 M. 12 T. a. Auszug aus den Civilſtandes⸗Regiſtern der Sladt dudwigshaftn a. Ah. Verkündete. Julius Schüßler, Aufſeher u. Bar⸗ bara Haug. Chriſt. Friedrich, Monteur u. Sofia Allgaier. Max Flick, Arbeiter u. Marg. Keller. Joh. Peter Uwer, Feilenhauer u. Barb. Glück. —— 19. 19. 19. 19. 20. Joh. Brendel, Zimmerm. u. Eliſab. Trennhäuſer. 22. Georg Mohra,.⸗A. u. Sofia Gander. 22. Ludwig Haarlos, Tagner u. Phil. Maria Antes. 23. Karl Hch. Schifſerdecker, Maler u. d. Landw. Mich. Ruppert. d. Schuh. Paul Adam e. T. Marie Anna Sofie. 5 e. S. Aug. Friedr. d. Schneider Joh. Emma. „d. Handelsm. Mor T. Len d. Kauſm. Max Köhler e. T. Al⸗ bertine Dox. Eliſ. it Wollrauch e. Bettung billig zu verkaufen in 1416 H 7, 8, 2. Stock. Frau Hebamme Weber, 1474 Weinheim. d. Bahnarb. Joh. Bapt. Schober e. S. Gottfried. 20. d. Wirth Aug. Ullrich e. S. Guſt. Thereſia Büchler. Engelbert. 28. Conrad Hahn, Wagner u. Marg. 18. d. Kaſſier Wilh. Groh e. T. Marie Sösherz. Petronella. 23. Joh. Weyrauch,.⸗A. u. Eliſab. 17. d. Zimmerm. Ad. Hitzinger e. T. Hofmann. Eliſabeth. 24. Gg. Wilh. Pfeiffer, Zimmermann 20. d. Agent Abr. Lewiſohn e. T. Clara. u. Anna Maria Geis. 22. d. Buchhdlr. Ernſt Fr. Aletter e. 24. Ferd. Appel,.⸗A. u. Maria The⸗ S. Ernſt Friedn. reſia Seufert. 28. d. Hafenmſtr. Heinr. Rohleder e. 24. Joſef Bauhardt, Schiffer u. Karo⸗ S. Friedr. lina Henrich. 19. d. Oberroßarzt Carl Schirmer e. T. 25. Adam Hartmeyer, Eiſenbahnb. u. Agnes Martha. Barbara Schmitt. 19. d. Eiſendr. Max Kannegießer e. S. 24. 5 Petry, Schieferdecker u. Maria Max Friedr. uſanna Wolff. 23. d. Spengler Heinr. Weickel e. T. 25. Heinrich David Schmitt, Kaufm. Marie Kath. U. Eleonore Franziska Kämmerling. 22. d. Schutzm. Jacob Maier e. S. 25. Kilian Großkinsky, Landwirth u. Ludwig.— 4 Luiſe Steinbach. 21. d. Schloſſer Frz. Heller e. S. 26. Karl Emil Vollmer, Schloſſer u. Heinrich. Eva Kath. Brenner. 23. d. Fabrikarb. Frz. Carl Büchler Getraute. e. T. Anna Maria. 21. Adam Füchsle, Tagner m. Anna 23. d. Kaufm. Ludw. Ant. Franz e. T. Maria Diehl. Kath. Carol. Eliſ. Geburten. 0 23. d. Miſſionar Phil. H. Bohner e. 17. Anna Maria, T. von Joh. Nord⸗ S. Gottlob Jacobb. mann, Bahnwart. 21. d. Eigarrenm. Heinr. Koch e. T. 19. Katharina, T. v. Nicol. Waldmann, Anna Frida. Fabrikarb. 23. d. Gärtner Jacob Fuhr e. O. Georg 19. Anna Marg., T. v. Heinr, Reith⸗ Emil. mann, Schloſſer. 22. d. Schuhm. Jacob Dech e. T. Roſg. 19. Ludbwig, S. v. Joh. Helbig,.⸗A. 20, d. Uhrm. Chr. Friedr. Sauer e. T. 20. Katharina, T. v. Adam Trenn⸗ Emma Friedricke. häußer, Fabrikarb. 21. d. Magaz. Phil. Baſſauer e. T. 20. Marifa, T. von Chriſt. Herrmann, Anna Chriſtine Zimmermann. 20. d. Müller Ferd. Elſer e. S. Ferd. 20. Margaretha, T. v. Max Fiſcher, 26. d. Tagl, Gerh. Rapp e S. Oskar. Poſtaſſient. 5 24. d. Kaſſendiener Juſtus Münch e⸗ 20. Katharina, T, v. Ludwig Burkard, S. Conr. Friedr. Fuhrknecht. 20. d. Tagl. Friedr. Folger e. T. Suſ. 20. Johann Adam, S. v. Joh. Adam 22. d. Kaufm. Joh. Funk e. S. Rud. Schwinn, Keſſelſchmied. Carl Heinr. 22. Oskar Auguſt, S. v. Jac. Hauſam, 22. d. Handelsm. Carl Fr. Berlinghoff Geſchäftsagent. e. S. Phil. Hans. 23. Maria, T. v. Andr. Roth,.⸗A. Schnepf e. S. 20. d: Schneider Joh. Peter Schächner ewendowitz e. T. Ludwig Friedrich Wilbelm, S. v. dienlebrer. Karl Ludwig, S. v. Ludwig Back⸗ hof, Schreiner. Karl Guſtav, S. v. Chriſt. Carl Pfizeumaier, Küfer. Karl, S. v. Friedr. Wunder F. A. Roſ. T. v. Max. Wagner Tagner, Roſa, T. v. Ferd. Wagner Spec. Maria Therifa, T. v. Friedr. Mar, Raba, Aufſeher. Eliſabetha, T. v. 22. 24. 24. 22. 22. 26. 25. Auguſt Nuß, 26. Joh. Friedr. Hrch. Böhnke, k. Stu⸗ Geſtorbene. Bonifazius, 5 M. a. Mich. Ihrig, Fuhrmann. Elifabetha, 1 J. a. T. v. Joh. Chriſt. Filſinger, Buchdrucker. Phil. Roth, 29 J. a. Wagenrevident. Jacob, 3 J. 1 M. a. S. v. Karl Kerch, Schneider. Eliſabetha, 14 T. a. Katharina, 5 M. 27 T. a. T. v. Martin Kuhn,.⸗A. Michael Schuſter, 46 J. a. Schloſſer. Eliſabetha, 5 J. 10 M. a. T. v. Friedr. Froſch, Schweizereibefitzer. Paulina Eliſabetha, 7 M. a. T. v. Karl Ludwig Meiſter, Eiſendr. 25. Chriſtian Joſ. Chriſt. 14 T. a. S. v. Bernh. Aichert, Handelsmann. Kirchen⸗Anſagen. Euangel. proteſt. Grmeinde. Sonntag. Trinitatis⸗Kirche⸗ ½9 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Fiſcher. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Greiner⸗ Concordien⸗Kirche. ½10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Ruckhaber. Communion u. Vorbereitung unmittel⸗ bar vorher. 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfr. Greiner u. Herr Stadtpfr. Ruckhaber. Ab. 6 Uhr Predigt. Herr Stadty. Rhode. Lutherk irche. 10 Uhr Predigt. 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtv. Auderer. Ev. Vereinshaus K 2, 10. Vorm. 11 Uhr Sonntagsſchule, Nachm. 3 u. Ab. 8 Uhr bibliſcher Vortrag von Stadtmiſſionar Holdermann. Schwetzingervorſtadt, ſrüheres Reitungshaus 74— 78. Sonntag. Nachm. 1 Uhr Sonntagſchule. Nachm. 3 Uhr Bibelſt. Ab. 8 Uhr Gebe tſt. von Stadtmiſſtionar Simon. Aatholiſche Gemeinde Jeſuitenkirche. Samſtag. 8 9 Uhr Seelenamt für J. K. H. die Großherzogin Stephanie. Sonntag. Septuageſima 29. Januar. 6Uhr Frühmeſſe. 5 8 Uhr zweiter Gottesdienſt. ½10 Uhr Haupigottesdienſt(Predigt und Amt). 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Vesper. In der Schulkirche. Sonntag. 9 Uhr Kindergottesdienſt. Im kath. Bürgerhoſpital. Sonntag. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendpredigt. Untere kath. Pfarrei. Sonntag. ½7 Uhr Frühmeſſe. Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr ſtille hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre⸗ ½8 Uhr Schluß d. Sebaſtian⸗Octav, Neckar⸗Kirche. Sonntag. ½10 Uhr Amt mit Predigt. Altkathol. Gemeinde. Sonntag. 10 Uhr Gottesdienſt. Kirchen⸗Anſagen der Stadt Zu dwigshaftn. In der Pfarrkirche. Samſtag. 3 Uhr Beicht. 4 Uhr Salve. Sonntag. 6 en 1 7 Frühmeſſe mit Homilte⸗ ½9 Uhr heil. Meſſe für die Schul⸗ kinder. e ½10. Uhr Predigt un⸗ Hoch amt. 1 Uhr Chriſtenlehre f d. Knaben. ½2 Uhr Chriſtenlehre f. d. Mädchen 2 ÜUhr Roſenkranz⸗ Bruderſchaftk⸗ Andacht m. ſak. Segen. 6 Uhr Roſenkranz⸗Gebet. Mittw och. 9 Uhr Beicht. Donnerſtag. Feſt Mariä⸗Reinigung. ¼7 Uhr Wachs⸗Weihe. 225 7 Uhr Hochamt mit ſakramenl. Segen. Freitag. 3 Feſt des hl. Biſchoſes und Märtprer Blaſius. ½8 Uhr hl. Meſſe, nach derſelben St. Blaſius⸗Segen. Während der Woche: ½7 Uhr erſte hl. Meſſe. ½8 Uhr Pfarrmeſſee 9 Uhr hl. Meſſe. In der Nothkirche Hemshof. Sonntag. ½9 Uhr hl. Meſſe für die Schul⸗ kinder. 5 9 ue 210 Uhr Predigt und hl. e 1 Uhr Chrſiſtenlehref. d. Knaben. ½2 Uhr Chriſtenlehre f. d. Mädchen. 2 Uhr Andacht. 5 Uhr Roſenkranz⸗Gebet. Während der Woche Dienſtag, Donnerſtag und Samftag· 20. 21. 22. 2. 23. 24. 24. 26. Tagner. 5 ½8 Ubr hl. Meſſe, 29. Januar. Zum heutigen Namensfeſt dem Karl J. in K 2, 4, ein zfach donnerndes ſo recht heiter ſcheillendes vivat hochll! 1441 4 Seite ein gut möbl. Zimme mit oder ohne Per N3, 17 liethen. ſofort zu ver 2 gut möbl. Zimmer F N 6, 6 2 m. Penſion zu v. 428 0 4 13 2. Stock, 2 Zimmer Wohnung u. Schlafzim, ſchön möbl. in ſchönſter geſunder Lage gan Ioder 2 Herren zu vermiethen. 1187 P 1 11 Paradeplatz 1 Stiege 9 ein möbl. Schlaf⸗ und Wohnzimmer, auf Verlangen noch ein Leine Zimmer zu vermtethen. 28 P 6 7 gut möbl. Zimmer mit 3 Koſt billigſt z. v. 441 General⸗Anzeiger M 3 9 eine Wohnung,. 5 Zimmer, Eine ſchöne Manſardenwohnung 5 e und Zubehör zuZimmer, Küche, Zubehör ſogleich zu B kieth und eine Balkonwohnung, vermiethen. Näh. N3, 13 part. 406 uu verm. Zimme und Jubehör, ſowie. Eine Wohnung, 2 Jimmer im B 6. 20 f der 1. Stock mit ein Lagerplab von 250 Aien vees Hinterhaus au kuhige auftändige Lute 78 6 Zimmern, Küche N 4 4. Stock, 5 Zimmer, vermiethen. Näheres Moritz Schle⸗ 19 9 Zubehör 112905 9 2 N, e 22, 23. 5 865 Jos. Hoffmann& Söhne Parterre. 00 Zu vermiethen. 8 Baugeſchäft, B 7. 5. 0 3 10 Kunſtſtraße, Wohnung] Eine abgeſchloſſene große Woh⸗ B 7 15 innee zene, inn, Stock mit ö od. 6 nung beſtehend aus 8 Zimmer u. 4% 10 Nähe des Parks zu der. Zimmer 551. Zubebör zu verm 1087 Zubehör im 4. Stock iſt per 17. raum, zwei Kellerabtheilungen Gas- April zu verm. Näheres parterre. 10205 Zimmern nebſt Zubehör parterre B 2 5 Parterre zu vermiethen. 5 1209 9 7 eßener Erde, 2 gr. Zimmer vermiethe 2 zu vermiethen. jungen Aiann 8 8 auf Oſtern in die Lehre. Cine Belletage in der 81el N l⸗ kbach. F3.13.8 Ein ordentlicher Junge, der die Bäckerei erlernen will, kann ſofort eintreten. 1170 Karl Bertele, D 6, 14. Ein ordentlicher Junge vom Lande möchte die Schloſſerei erlernen Zu erfragen J 3, 4, 1. Stock. 1083 In einem hiefigen Bankgeſchäft iſt für einen ſungen Mann, welcher gute Schulzeugniſſe beſitzt, auf kommende Oſtern eine Lehrlingsſtelle offen. 856 Offerten unter WB. Nr. 856 wollen in der Exp. ds. Bl. abgegeben werden. Ein ordentlicher Junge, der Lnſt hat, die Schneiderei gründlich zu er lernen, geſucht. 330 Ch. Heinen, Lndwigshafer Ludwigsſtraße 48. DD Miethgeſuch. Geſucht eine von 4 Zimmer und Zubehör in der Stadt. Beziehbar April oder Anfang Mai. Anerbietungen mit Preisangabe zu richten an Hauptlehrer Molitor, Ne⸗ ckarſchulhaus. 1403 2 unmöblirte Zimmer zu miethen Fd Adreſſe unter 367 durch die xpedition erbeten. 371 1 bis 2 Zimmer u. Küche per März oder ſpäter von 2 ruhigen Leuten in den Quadraten D bis Gs bis 9 geſucht. 955 „Oflerten unter 955 in der Expedition. und Waſſerleitung. 833 Näheres beim Hausmeiſter daſelbſt oder bei Emil Klein, U 1, 10. 204. Stock. Ein leeres 0 4, 20 Zimmer ſofort zu verm Auskunft II. Stock rechts. 688 II 1 12 Ein kl. helles Manf.⸗ Ae Zimmer für 10 Mark monatl. zu v. bei W. Kettler. 543 II 1 In meinem Neubaul iſt der 5 3. und 4. Stock beſtehend aus 8 Zimmern, Garderobe, Bad, Küche 20, zu vermiethen. 1338 Die Wohnungen ſind einzuſehen von 10—12 Uhr Vormittags. 6 Z eine Wohnung—3 Zim⸗ es en mer an 2 ruhige Leute auf ſofort beziehbar zu verm. 14783 2 Z iſt die Parterre⸗Wohnung D 6, 13 beſteh, aus 3 Zimmern, Küche und Kammer nebſt Zubehör zu vermiethen. 1329 D 7 8 Beletage, mit Gas⸗ und 9 Waſſerleitung, Badezimmer Stallung, Wagenremiſe und Garten auf Oſtern zu vermiethen. 1288 D 7 16 ein eleganter 2. Stock, 9 8 Zimmer nebſt Zube⸗ hör mit Gas⸗ und Waſſerleitung, zu vermiethen. 11306 E 2, 7 der 2. Stock, 2 Zimmer, Küche, Vorplatz u. Magde⸗ kammer zu vermiethen. 1394 3. St. 2 leere Zimmer per 15. April zu verm. Näh. 3. Stock. 1 1 Zimmer auf die Str. E 5, 14 gehend nebſt Küche u. E 6 8 1 leeres Gaupenzimmer zu 9 verm., pro Monats M. 813 F 5, 5 Zwei oder drei unmöblirte Parterre⸗Zimmer von einem Herrn zu miethen geſucht. 1394 2,1 140 Zubehör zu vermiethen. 1135 hübſche Wohnung ſofort zu vermiethen. 200 Offerten unter A. B. Nr. 3. Stock, 1 Wohnung 1438 erbeten. ſogl. beziehb. z. v. 417 F5, 2 EEE 4. St. 5 Zi bſt F 75 26a Zimmer nebſt Zubehör zu vermiethen. Zu erfragen 1. St. im Comtoir. 322 F 6 9 ein Zimmer u. Küche nebſt 95 Keller zu verm. 12⁴¹ F 8 5 Ringſtraße, Hochparterre 2 6 Zimmer, eingerichtetes Badezimmer ete, per 15. Juni oder ſpäter zu vermiethen. 699 1 8 1 Wohnung, 3 Zimmer 6, 23 nebſt Zubehör auf 15. Februar zu verm. 298 ſchöner Laden mit 3 Schau⸗ fenſtern per I. März d. J. u vermiethen. an den Planken iſt ein ſchöner Eckhaus, 3. Stock 1 aden 8, 20a Wohnung, 8 Zimme“, per 1. März zu vermiethen. Küche und Zugehör auf Verlangen ſo⸗ äheres bei 1249 fort beziehbar zu verm. 1214 .Schröder, D 2, 14. 8 2. Stock,—3 Zimmer G 9, 15 72.1 ein ſcüner 85595 mit Küche; vern 17988 ermiethen. 1337 Seitenbau 3. Stock, 1 H 7, Sa Zimmer an 1 oder 2 Herrn zu vermiethen. 1268 J 1. 15 1 Zimmer mit Kammer ſofort zu verm. 695 5 kleine Wohnung Keller J 2, 16 u. Speicher ſof. od. bis zu vermiethen. 638 K 1, 6 breite Straße, eine ſchöne Parterre Wohnung, 5 Zim⸗ met nebſt Zubehör per 15. April zu vermiethen. 835 K 25 11 ſchöne abgeſchloſſene Wohnung billig und ſofort beziehbar. 1 helle geräumige Werk⸗ ſtätte zu vermiethen Stock. 0 7, 20 Näheres 2. 1 guter Weinkeller auf 1 2, 8 April zu verm. 6³ N 3 17 Laden mit Räumen 9 auch für Bureau geeignet zu vermiethen. 17992 29 ein großes Magazin E 7, 22 zu ane 19216 ein ſchönes Vereins R 1. 9 11 lokal 55 12255 Magazin s ſtöckig mir trockenem Keller ſofort zu dermiethen in 16534 K 2, 11. 308 10533 Magazi 5 75 5 10 2. St. 2 große helle e daber d 8,. 124 K 4, Ig Siand an eit zu 5 beſſere Familie zu verm. 17976 Iu Bureau oder Laden 4.§iſ, Wertere wohneng. daſſende 3 Zimmer zu v. 2, S. 71 K 5 E vermiethen. 831 Näheres 3. Stock. L 4 4 parterre rechts, feiner Sa⸗ 9 lon mit ſeparatem Eingang, unmöblirt zu vermiethen. 1860 3 Zimmer, Küche und L 4, 16 Zubehör per April zu verm. Näh. 1. Stock, 827 LS, 7a Hismarkflraße, 2. Stock, 6 Zimmer, Garderobe 2 Dach⸗ kmmern, Speicher ꝛc. ꝛc. Gas⸗ und Waſſerleitung auf 1. März oder ſpäter zu vermiethen. 131¹ 8— 452 L 13, 10. Hismarkfr. Eleg. 2. 8. und Stock, je Zimmer nebſt Zubehör Kücht Sßeiſekammer, Magdkammer Gas⸗ und Wa rletung zu d. Näheres daſeleſt Harterre. 8241 I. 14 5a 3 Stock, 7 Zimmer, 5 Küche mit Zubehör IIzu vermiethen. 957 Ein neues Vereinslokal abzugeben Mozarthalle H 5, 12. Auch wird da⸗ ſelbſt bürgerlicher Mittags⸗ und Abend⸗ tiſch verabreicht. 1001 —Doachim Kaub, Wirlh. Ein gangbares Spezereigeſchäft vermiethen. 42 1 Bretzenheim iches Haus, eine ſehr ſchöne große Wohnung, Belle⸗Elage auf 1. Mai zu vermfethen. Näheres zu erfragen bei dem Eigen⸗ ümer im rechten Flügel der Belle⸗Etage. 5881 0 5 16 1 hochf. Parkerre⸗Wohn⸗ 8 91101 7 Zimmer mit ſämmtlichem Zubehör iſt per 1. April zu verm. Näheres M 5, 4. 2. St. 197 P 5 8 3 iſt der 2. Stock, beſteh. 9½ ſe) in 10 Zimmer nebſt Spei f. bez. zu v. 1061 Näh n Hauſe ſelbſt 2. Stock. P 6 32 2. Stock, 3 Zimmer mit zZubeh, Gas⸗ u Waſſer⸗ leitung auf 15, Febr. zu v. Näheres parterre. 1222 1 F Wohnung mit 2 Zimmer/ 9 3, 1 9 Küche und Keller ſofort oder ſpäter zu verm. 198 1 4 2 2. Stock, 3 Zimmer mit 9 Zubehör 1 f. Mär 9 Zubehör per Anfang März zu vermiethen. 1201 2 Zimmer und Küche 9 5, 13 nebſt Zubehör(Vorder⸗ haus) zu verm. 77 In Ai. O 7, 20 u vermiethen: 1. Die Wohnung im 2. Stock, aus 7 großen Zimmern nebſt Küche und hinlänglichen Speicher⸗ und Keller⸗ räumen ꝛc. beſtehend, 2. Ein sſtöckjges gr. helles Magazin mit Comptoir, 4 Lagerböden u. trockenen Keller enthaltend. 158 N Eu eine kleine Wohnung an 8 4, 15 ruhige Leute z. ver. 1362 S4, 15 Ne 2. Stock, in gutem Haus 5 2,— eine Hochpa terre⸗Wohnung 4 event. 5 Zimmer Küche und allenr Zubehör auch als Geſchäftslokal für En⸗gros per Ende März zu verm. 440 FN + 95 9 Wohnung 4 Zim. Kammer ze, mit Gas⸗ u. Waſſerleitung zu verm. Preis 600 Mark. 1095 1 ſch. abgeſchl. Wohnung, 7 + + 6, 15 3 Zim, u. Küche ſammt Zubehör zu verm. 206 NR 1. St., Seitenb., 1 Wohn⸗ 1 6, 6 ung, 2 Zimmer. u. Küche ſofort oder 1. Febr. zu verm. 99 5 1 1, Ia Wohnung von 6 Zim. ꝛc., ebenfſo 3 Zimmer ꝛc., Waſſerleitung per April zu vermiethen. Näheres bei Zilles im 3. Stock, 0 zu ver⸗ 1 6, 20 Neuban miethen: kleinere Parterrewohnung, 2. und 3. Stock je 5 Zimmer, Vorzimmer, Küche, Kammer ꝛc. ferner im 3. Stock Seiten⸗ bau 3 Zimmer, Küche und Zubehör. Näheres U 6, 2 im 2. Stock und P 5, 1 im Eckladen. 1350 1 6 290 Neubau, die Parterre⸗ 9 wohnung Preis M. 500 und eine hübſche Wohnung im Seiten⸗ ſof. bez. 3. Stock, abgeſchloſſene Wohnung zu v. 201 bau für 400 Mk, per 1. April zu ver⸗ miethen. Näheres U 6, 2 im zweiten Stock. 413 1 6 4 Wohnung Zimmer und; 2 Küche zu verm. 377 Ringſtraße, 4 Zimmer, 7 1 5 2 6, 1 Küche ꝛc. ꝛe. mit ſchöner auf die Straße gehend, zu verm. Ausſicht auf den Neckar zu verm. 968 29, 48 e großes Zimmer zu vermiethen. 1456 2D 25 7 wohnung, 3 Zimmer u. Küche ſehr billig zu verm. 17975 +0 2, 149 Zimmer und Küche zu verm. bei 1205 Neckerauer, Neckargärten. Schwetzingerſtraße 70 bis 72. Wohnungen, Zimmer, Küche, Wafeer⸗ leitung, ſeller und Zubehör zu verm. 830 Konrad Schäfer Erben F 8, 17. Traitteurſtr. 8/12, Wohnungen zu verm. Näheres im Verlag. 1443 Elegante Belletage ſofort oder April beziehbar zu ver⸗ miethen. Näh. N 4. 2 16672 Eine ſchöne Wohnung mit Gas⸗ u Waſſerleitung zu vermiethen. 379 Ernſt Sigmann, Schwetzingerſtraße 16. Schwetzingerſtraße Nr. 80. Abgeſchloſſene geräumige Wohnungen mit ſchöner Ausſich', drei Zimmer, Küche mit Waſſerleitung. Keller, Speicher, Waſchküche ꝛe. 17906 Schwetzingerſtraße 125½ 2. St., 4 Zimmer und Balkon zu verm. 5 Im zweiten Stock eine abgeſchloſſene Wohnung, 5 Zimmer, große Küche mit Waſſerleitung, größem Speicher und Keller, auf 1. April beziehbar, zu ver⸗ Stock, Alk 70 7 Ace und guuehg: in veenlahen H 4, 6 + 10, 19d Aen miethen. Näh. im Verlag. per Ende Januar Z 2, 13. Letztere eignet ſich zu einem Bureau.„ 2 Näh. beim Hausmeiſter. 17780 N 23. Stock, 1 gut möbl. 3. an 1 oder 2 Herrn zu d. 10.—. 693 Ein freundliches Zimmer zu verm. Näheres im Verlag. 42 SOberſtadt, ſchöner, großer Parterre⸗ (Raum, für ein feineres Bureau zu ver⸗ 1861 Zu vermiethen. Neben dem Tatterſall Schwetzinger⸗ ſtraße Nr. 10 der 2. und 3. Stock, be⸗ ie id in 5 Zimmer, Gas⸗ und Waſſer⸗ leitung, Mädchenzimmer, Küche, Waſch⸗ küche u ſonſtiges Zubehör z. v. 1366 0 7 15 Parkerre iſt ein oder zwei 9 möblirte Zim. z. v. 708 0 7 1 2 Tr. ſehr gut möbl. Z. 9 zu 20 M. pr. Mon. 299 E 2 3 3. St. Penſion für iſrael. 9 jung. Mann, ſofort over 1. Februar., monatlich M. 45.—, freundl. gut möbl. Zimmer, auf Straße gehend. 880 E 2 7 der 2. Stock, 3 Zimmer, 9 Küsche, Vorplatz u. Magde kammer zu vermielhen. 318 18 nächſt den Planken ein E 5 16 gut möblirtes Zimmer an einen anſtändigen Herrn zu verm. 838 E 3 5 3. St. ein ſchön möblirtes 25 Zimmer an 1 oder 2 ordentl. Herren ſofort Zu verm. 696 3 Stock. Ein fein möbl. 2. Stock, ſchzne abgeſchl. I Iiofort billig zu verm. Grünes Haus, 2. Stoc F 7, 160½ 1355[ſchön möbl. Zimmer an 1 oder 2 Herrn E 8, 12 Herrn zu verm. 84 F 4 1 3. Stock, 1 möbl. Zimmer auf die Straße gehend, 17993 3 Treppen hoch, 1 ſchön F 4, 14 möbl. Zimmer auf die Straße gehend, ſofort billig zu v. 1099 F 4 1 2. Stock, 1 ſchön möbl. 2 25 Zimmer zu verm. 1372 F 4 18 2. Stock, 8 ſchön möbl⸗ 9 Zimmer ganz oder ge⸗ theilt zu vermieſhen. 2 345 nächſt der Ringſtraße, 2ineinandergehende, bis. 15. Januar zu verm. 93 F 6 3 ein gut möblirtes Zimmer 9 zu vermiethen. 101 7-2 Zimmer mit Penſton zu 9 Zimmer fof. an 1 anſt. 964 Preis Mk. 2 3 12 3 Stiegen, bei Löwe, 9 1 freundl. einfach möbl, Zimmer für 2 Herren ſofort billig zu vermiethen. 692 13 13 hinterh. 4. St. einfach 2 möbl. Zim. zu v. 1440 1 1 3 3. Stock. 1 fein möblirtes 1 Zim. auf die breite Straße Oehend. ſofork zu vermiethen. 144⸗ 1 1 3 Neckarſtr., 2. St. fein möbl. OZimmer ſoſort beziehb zu verm. Näheres 2, Stock. 17796 1 3. Stock, 1 ſch. möbl. 1 1, 10 2 Zimmer an 1 anſtd. Herru ſogl. oder ſpäter zu v. 17994 1 2 3 3. St. rechts ein heizbares 9 gut möbl. Zimmer ſogleich zu vermiethen. 697 1L 6. 3 5. St. ein ſchön möbl⸗ 9 Zimmer an 1 od. 2 Herrn mi oder ohne Penſion ſofort zu ver⸗ m then. 17868 U Lindenhof, 2 + 10, II ell ſchön möbl, Zim⸗ mer für 1 oder 2 Herrn. 1452 7 1 0 17⁴ möbl. Zimmer und 0, Schlafſt. zu v. 116 7 11 1. 4. Stock, Buchbinde⸗ 2E 9 1 2 rei Weigel, 1 heizbares Zimmer mit Bett zu vermiethen. 972 77 9 Neckarvorſtadt, 3 St. 2E 1, 19 2 ineinandergehende gut möbl. Zimmer, auch einzeln, ſofort zu vermiethen. 1466 Ein ſchön möblirtes Zimmer mi joder ohne Penſion zu vermietten. 15577 C3, 21/22, Schillerplatz. Zwei Betten zu vermiethen. Nä⸗ heres im Laden. 191 Schwetzingerſtraße 70. Schwetzingerſtraße Nr. 10 neben dem Tatterſgal ein ſchön möblirtes Zimmer zu vermiethen. 315⁵ Neckarau, Friedrichſtraße Nr. 26 iſt ein möblirtes Zimmer an eiuen anſtän⸗ digen Herrn ſofort oder per 1, Februar zu vermiethen. 1375 Näheres in der Erpedition. (Schlafstellen) 0 5 14 3. Stock, gute Schlafſt. 9 v. Ringſt. 3. St. 16228 0 neuer Stadtth. Gaupen⸗ zwei junge Leute zu vermiethen. J 2,7 K 2, 6 miethen. Näheres im Verlag. 326 5 5 St., möblirtes Zimmer 9 mit oder ohne Koſt ſofort zu vermiethen. 302 7 3 eine Treppe hoch, möbl. 85 Zimmer zu verm. 1454 +— 7 30 3. Stock 1 hübſch möhl. 9 Zimmer zu verm. 1439 „½ 2. Stock, gut möbl. 8, 20be Zimmer z. v. 829 ö 5 Treppen hoch, ein 0 8, 240 hübſch möbl. Zimmer 443 1I 2 1 2 möbl. Parterrezimmer 9 zu verm. 73 4. Stock ein einfach möß⸗ lirtes Zimmer ſofort billig zu vermiethen. 1462 H 4 25 ein gut möbl. Zimmer enebſt Schlafzinmer an 824 3. Stock Schlaſſtellen zu ſofort zu verm. 1092 F4, 18 vermiethen. 1030 20 2. Stock, 3 anſtändige H 4, 30 junge Leute können Schlafſtelle erhalten. 952 H 5 2 8. Stock, gute Sne R 4. S Schlafſtele zu vermfehen 5 5 3 Stock. 539 B 4 13 4. Stock, eine beſſere „12Schlafſtelle per ſofort oder 1. Februar zu vermiethen. 1208 Neubau, 4. Stock, 1 ſch. Schlafſtelle mit Koſt 8 50 R 6, 6 vermiethen. St. ſchöne Schlafſtelle +L. 4, 19 0 vermiethen. 418 +P 1, 28a 3. St., 1 Schlafſt. an 1 ſoliden Arb. zu vermiethen. 3038 H 5 1 niöbl. Parterrezimmer auf Wunſch mit enſion, ſofort zu vermiethen. ein ſchön möblirtes Parterre⸗ zimmer zu verm. 17978 3 3 wmöbl. Z. n. d. Str. m. ſep. 4 3, 3 Eing. im 2. St. mit oder ohne Penſion. 82⁰ einfach möbl. Zimmer für 2 anſtändige Herrn mit 8 681 2. St., 1 möbl. Zimmer mit Alkov, auf die Straße oder 2 Herren ſogl. zu 1211 Penſion, K 3, gehend, an 1 vermiethen. 3. S i 6 öbl. K 4, 5 a 13 L2, 4 3 bis 4 Zimmer möͤblirt, Herrn ſofort zu verm. oder leer, an 1 oder 2 7—8 1 15 L 125 7 2. Stock, ſchön möblirtes 821 auf die Straße gehendes Zimmer preiswürdig zu verm. 17649 LL 12 90 ein ſchön möbl. Par⸗ 7 terrezimmer z. verm. 795 NM 3 7 ſind ſchön möbl. Zimmer, , mit oder ohne Penfion bei billigem Preiſe zu vermiethen. 1414 N 2 1 2. Stock ein ſchön möb⸗ 9 lirtes Zimmer im zweiten R3, 7 Gute Schlafſtelle für ein ſolides braves Mädchen bei Schiffbauer Satk auf dem Jungbuſch. 497 [Kost& 10915 4. Stock, Koſt und Logis 6 8, 6 für 1 jung. Mann. 1376 H 4 11 4. Stock. Koſt und H, Lugis. 1078 H 4, 7 Kuſt und Lagis J2, 16 Herrn einen parterre, per 1. Februar erhalten einige beſſere feinen Mittags⸗ und 1828 Abendtiſch im Abonnement und einzeln. 894 J 4. 17 Koſt und ae 7 7 N6. 6˙ Foſt und Logis. 6, 6˙ oſt und Logis 40 P 6. 6 St. 1 anſtänd. Mann in Koſt u. Logis geſ, 132 2. Stock Koſt 1 03, 20 Logis. 81 Parterre Koſt und Logis per Woche 7 M. 17 2 0 Jogt 8 4, 10 Koſt und Logis 5 Stock zu vermiethen. 1234 T 2, 3 fofr und Lög. — F J 2. S. Kraemer& Cie., F I, 2, Preitestrasse. 8. Selte. SGeneral⸗ Anzeiger F„ 2. 8. Dane 2 de, 77 2 Preitestrasse empfehlen unſer reichhaltig aſſortirtes Lager in ſchwarz, weiß, erome und farbigen (Cachemirs, ſowie ſchöne Auswahl in verſchiedenen Piques und Latin à jour. Gleichzeitig machen auf unſer großes Lager in Kleiderstoffen aufmerkſam. Preiſe wie bekannt, e nor m f 2 2 e 2 Beitentane Großer reeller e Sämmtliche von der Firma: Gebrüder Hirsch übernommenen großen Waarenvorräthe, als: Seidenſtoffe, Sammte, Modewaaren, reinwollene Kleiderſtoffe, kinfarbig und gemnſtertt, ſchwarze Wollſtoffe, Manufacturwaaren, Tuche, Leinen und Weißwaaren, Linoleum, Teppiche, Möbelſtoffe u. Gardinen, ſowie: Damen-Confection beabſichtige bis zum Anfang der Frühjahrs⸗Saiſon ganz auszuver⸗ kauſen, um zu derſelben mit einem vollſtändig neu aſſortirten Lager beginnen zu können. Hierdurch bietet ſich für Jedermann eine ſeltene Gelegenheit, ſeinen Bedarf für jetzt und ſpäter, in guter veeller Waare zu ganz außergewöhnlich billigen Preiſen zu decken. Hochachtend 14⁰7¹ Moritz Kahan vorm. Cebr. Hirsch. Mannheim: Litera b 8 No. 7. Frankfurt aH.: Haſengaſſe 2. 8 5 5 5 75 5 — 2 8 8* u 47½½ größere] Wäßrend dem Carneval empfehle ich 2 Effftungög elder Beräge 155 5%,meine Orgel den verehrlichen Vereinen aelwalde N ver⸗ een zur gefl.„L. Jähnigen, Marktplatz vittet prompt ung bill 6578 bei Aufführungen ꝛe. C 1451 H 4, 26, 3 Treppen. 24000 Mk auf erſte Hypotheke] Bilder, Spiegel und Photo⸗ 4 4½ Procent auf——0 ien werden fortwährend ſolid güglerin eine geübte, empfiehlt ſich ein ſolides Anweſen geſucht. 100 illig eingerahmt bei 13207 Näheres in der Expebition dſs. Blattes. Appel, Glaſermeiſter, H 4,.] Näheres G 5, 11, 8. St. in und außer dem Hauſe. 140 LAHHHAHAMHAMHAHaHU pomann& Fit. an. Ueberzieher, Damenmäntel Kleiderſtoffe, Schirme, Schuhwaaren, Möbel, Betten Auf Abzablung, begueme CTheilzahlung. 1674 Filialen: 5 Mülhausen /E., Rasel(Schmtig München, Nürnberg 75 1 Treppe. 1 Minden. 5 Die 1 icrrit von D. kreitag, Ladenburg 1041 Th. Hirsch Wwe. E l, 4. Mannheim. E I, 4. K.1 Restauration K 1, 1. heſgen und auswärtigen Publikum die ergebene Anzeige, 5 5 unterm Heutigen in meiner Wirthſchaft K 1, 1 eine Wolskücne nach neueſtem Syſtem errichtet habe und gebe ich dem eſſenden Publikum folgende Preiſe kund: Von Morgens 9 Uhr ab: 1 Taſſe Bonillon 6 Pfg., do. mit Ei 12 Pfg., Fleiſch GMeitergar) 25 Pfg. Mittagstisch: Kräftige Fleiſchſuppe 6 Pfg., Prima Suppeufleiſch mit Gemüſe und Brod 25 Pfg., nebſt einem ausgezeichneten Stoff aus der Badiſchen Branerei Chriſt. Hoffmann, verbunden mit Concert der Hauskapelle, Es ladet hierzu höflichſt ein A. Stubeurauch. Kommt Alle und überzeugt Ench! An Humor nebſt guter Bedienung ſoll's nicht 9 95 Der Obige. Grosses Preiskegeln 1. W. von M. 700. MANNN SIM... Hrelce skraese gegenüber dem taufhaus Pianino's, Flügel, Harmoniums von Bechſtein, Berdux, Blüthner, Lockingen, Mand, Laee Schiedmaher, Seiler ꝛc. empfiehlt asdenteufel 0O 2, No. 10. Mannheim 0 2, No. 10. Kunſt⸗ Muftkalien⸗ und Inſtrumenten⸗ Handlung. Don Pizarro, Gouverneur einer deſune, die als Staatsgefän 5 dient 8 Herr Kraze. Oper in zwei Abtheilungen von Beethoven. Don Fernando, erſter Miniſter des Königs von Spanien Herr Knapp. Leonore, ſeine Gemahlin unter dem Namen Fidelio 1 Fräul. Mohor. Roceco, Kerkermeiſter 5 1 Herr Mödlinger. Marzelline, ſeine Tochter. 5 5 Sorger. Jacquino, Pförtner*. 8 3— Erl. Erſter)(Herr Peters. Zwweiter] Staatsgefangener(Ferr Starke. Staatsgefangene. Ofſtziere und Wachen. Volk. Die Handlung geht in einem ſpaniſchen Staatsgefängniſſe einige Meilen von Sevilla vor. Im Zwiſchenact:„Leonoren Ouverture in-dur.“ Der Text der Oper iſt beim Portier, am Kiosk und an der Kaſſe für 4⁰0 Neennig zu haben. Anfang 6 Uhr. Eude gegen 9 Uhr. Kaſſeneröffnung Ur. ülhr. EiTid CiCCdnEnl IEIELCAEEHEEE EANUHEMRHEHHA MannHrin. HNHNHEHHAAHA Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater Sountag, 45 55 63. Vorſtellung den 29. Jauuar 1888.—Abounement B. 5 Neu einſtudirt: ein vornehmer Gefangener Herr Götſes.