· ¹ ĩ ³· A A 111... ̃ ˙ Abomement: 50 Wfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poft bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche der Stadt Mannheim Volks⸗Seitung. Erſchseint töglich. Sonn- und Feſttage ausgenommen. Inſerate: und Umgebung. e Reklamen⸗Zeile 40 Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Mannheimer Volksblatt. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. Nr. 28, 2. Blatt. Mannheimer Turnerbund „Germania.“ ie Uebungsabende ſind bis auf Weiteres wie folgt feſtgeſetzt: 5044 Nontag, Abends von—10 Uhr Riegenturnen Mittwoch, Abends von 7½—10 Uhr Männerturnen Donnerſtag, Abends von—10 Uhr tiegenturnen Samſtag, Abends von—10 Uhr Kürturnen in der Turnhalledes Großh. Gymnaſiums Eingang von der Schloßgartenſeite. NB. Aufnahms⸗Geſuche bitſen wir ſchriftlich an den Turnrath des Mann⸗ heimer Turnerbund Germania' gelangen zu laſſen, 14210 Turn-Ferein. Unſeren verehrl. Mitgliedern hiermit zur Nachricht, daß die Uebungsabende bis auf Weiteres wie folgt, feſtgeſetzt ſind: Montag: Kürturnen, Dienſtag: Männerturnen, Mittwoch: Riegenturnen, (der Turner ünd Jugendturner). Freitag: Riegenturnen, (der Turner und Jugendturner, Samſtag: Männerturnen, ieweils von—10 Uhr Abends in unſerer Turnhalle vor dem Hei⸗ delberger Thor. 14984 Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beſfritt in den Verein beliebe man ſchriſtlich an den Vorſtand zu richten; auch werden ſolche an den Uebungsabenden in unſerer Halle(Heidelberger Thor) entgegen ge⸗ nommen. „Frohſinn. Heute Mittwoch Abend Prube Maunheimer Athleten⸗Club. Schwetzingervorſtadt. Unſere regelmäßigen Uebungsabende find bis auf Weiteres folgendermaßen feſtgeſetzt: Senior⸗Mannſchaft: Montag und Donuerſtag. Junior⸗Mannſchaft: Mittwoch und Freitag. amſtag: Allgemeine Uebung. ie Uebungen finden jeweils von 8 bis 10 Uhr ſtatt. Aufnahmen zum Beitritt in den Ver⸗ ein können bei dem Vorſtand ſchriftlich oder mündlich gemacht werden. 16451 Der Vurſtand. 5 „Olymp“. Jeben Dienſtag und Samſiag, präcis 9 Uhr Vereins-Abend im Lokal. Zahlreiches Erſcheinen erwartet 18905 Der Vorſtaud. Mannheimer Kellnernertin. Ves Berein des Deutſchen Kellner⸗ bundes Leipzig. Eingeſch, Hülfskaſſe). Den Mitgliedern zur Nachricht, daß von. 5 unſere menkünfte wieder jeweils ag Rachmittags von 3 Uhr ab 5 Lokal -Halber Mond“(Nebenzimmer) ſtatt⸗ fuden. Wir erſuchen um zahlreiches Erſcheinen, 13070¹ — Der Vorſtand. Handſchuhwaſcherei 3 G 2, 3, L. Jähnigen, Marktplatz. amen ſinden ſiebevolle Aufnahme Geleſeutte nnd verbreitetſte Zeitung in Manunheim und Angebung. Velociped · Uub Mannheim. Sountag, den 12. Februar 1888, Abends 6½ Uhr Masken-Ball im Ballhause, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder und Freunde des Vereins höflichſt einladen. Februar g. e. NB. Vorſchläge lokal Café Bavaria zu Die beiden ſchönſten und originellſten Masken werden prämiirt. ür Einzuführende beliebe man gefl. ſchriftlich ins Vereins⸗ zichten. Schluß der Kartenausgabe Freitag, den 10. 1399 Der Vorſtand. Liedler Halle. Samſtag, 4. Februar d.., Abends 8 Uhr in den Sälen des Badner Ho Masken-Ball wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder mit Familien 80 0 höflichſt einladen. 02 ſes Der Vorſtand. 1. Februar a. „„ Thalia.“ Samstag, den 4. Februar 1888, Abends 7 Uhr: Sken-⸗ Im Casino-Saale, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder, nebſt Familienangehörigen, ſowie Freunde des Vereins höflichſt einladen. NB. Vorſchläge für Einzuführende beliebe man gefl. jeweils Donnerstags im Lokale„Silberner Kopf! abzugeben. c. Schluß der Kartenausgabe am 5 Der Vorſtand. 342 Kapp änniſcher Verein. Donnerſtag, den 9. Februar 1888, Abends präzis 8 Uhr: bpen-A im Liedertafel⸗Saale K 2, 24/28, wozu wir unſere verehrl. orhentlichen und außerordentlichen Mit⸗ glieder mit dem Bemerken freundlichſt einladen, daß zum Ein⸗ tritte nur die Legitimations⸗ reſp. Quittungskarten pro I. Quar⸗ tal 1888 berechtigen. 1190¹ bend Der Vorſtand. SDer.UB. Sonntag, 5. Februar d. Is. Curnevaliſtiſcher Damen⸗Club⸗Abend mit Tanz, in den Sälen des Ballhauſes. Allkang präeis 6 Uhr Abends. Näheres durch Rundſchreiben. 5 Vorſchläge für Einzuführende ſind ſchriftlich einzureichen und werden von heute an bis inel. Donnerſtag, den 2. Februar entgegengenommen. Mannheim, 11. Januar 1888. 688 Der Porſtand. A Carnevaliſi Anfang präziſe 8 Uhr, wozu wir unſere Mitglieder freundlichſt einladen. Vorſchläge für Einführungen ſind am Mittwoch, den 1. Febr., Abends von—10 Uhr, im Lokal(Dahringer, R 3, 14) perſönlich „Arion“ Mannbeim. (Iſenmann'ſcher Männerchor.) Samſtag, den 4. Februar 1888 ſcher Familienabend mit Canz im Ballhaus. machen. 1581 Der Vorſtand. 5 8 7 4 Männergesang-Verein. 2 Masken-Ball in den Sälen des„Badner Hofes“, itglieder freundlichſt einladen. Sonntag, 5. Febrnar 1888, wozu wir unſere verehrlichen abenden im Lokale zu machen. NB. Vorſchläge für Einzuführende ſind an den Probe⸗ Abends 8 Uhr Der Vorſtand. 977 Ater ftrengſter Diseretion dei 13660 Stau Schmiedel Hebamme, Weinheim. Geſang⸗ Verein Einkracht. Sonntag den 3. Februar d. Je., Abends 7 Uhr: Humoriſtiſche Abendunterhaltun im Lokal Rheinhafen C7, 21 wozu die Mitglieder und deren Familien freundlichſt einladet Der Vorſtand. 1284 Donnerſtag, 2. Februar 1888. Gewerbe- und Industrie-Verein Mannheim. Anſchließend an unſer Inſerat, die diesjährige Lehrling⸗ Ausſtellung be⸗ treffend, beehren wir uns hiermit, die uns in den letzten Tagen von Seiten der hohen Regierung zugegangene Liſte von Gewerben, welche für die Ausſtellung zuläſſig, zur öffentlichen Kenntniß zu bringen: Blechner, Buchbinder, Buchdrucker, Bürſtenbinder, Verfertiger chirurgiſcher Inſtrumente, Dachdecker, Dreher, Eiſengießer, auch Former, Elfenbeinſchneider, Emailmaler, Järber, Feilen⸗ auer, Formſtecher, Friſeure, Gärtner, Glaſer, Glasmaler, oldarbeiter, Gravenre, Gürtler, Hafner, Holzbildhauer, Kae ee Kammmacher, Kappenmacher, Korbmacher, Küfer, ürſchner, Kupferſchmiede, Lackirer, Lithographen, Maurer, Mechaniker, Maſchinenbauer, Metalldreher, Büchſenmacher, Meſſerſchmiede, Metalldrucker, Mühlenbauer, Muſterzeichner, Eanellanmaker, Poſamentiere, Sattler, Schlofſer, Schmiebe, S chneider, Schreiner, Schriſtſetzer, Schuhmacher, Seiler, Steindrucker, Steinhauer, Steinſchleifer, Stukkatenre, Tape⸗ ziere, Uhrmacher, Vergolder, Wagner, Zahntechniker, Zeug⸗ ſchmiede, Zimmerleute, Zimmermaler, Zuckerbäcker, Sollte in obigem Verzeichniſſe daß eine oder andere Gewerbe vergeſſen worden ſein, ſo ſoll das keinen Grund bieten, nicht ausſtellen zu können und bittet man in diesbezüglichen Fällen an den Vorſtand ſich zu wenden. Ferner ſei noch bemerkt, daß die Ausſtellung auch von Arbeiten ſolchei Lehrlinge, deren Meiſter dem Verein nicht angehdren, beſchickt werden ſollen und fordern wir im Intereſſe der Sache auch in dieſen Kreſſen zu recht reger Belheiligung auf. 1555 Mannheim, im Januar 1888. Der Vorſtand. Kath. Geſelen⸗Verein Maunheim. Sanct Josephs Krankenkasse. Ordentliche Generalverſammlung. Donnerstag, den 2. Jebruar d.., Abends ½9 Uhr. Tagesordnung: Rechenſchaftsbericht. Rechnungsablage. Neuwahl des Vorſtandes. Wahl der Rechnungsreviſoren. Sonſtige Kaſſenangelegenheiten. Wir laden unſere Kaſſenmitglieder mit der Bitte um zahlreiche ligung ein. Der Vorſtand. J. Athleten⸗Club„Germania.“ 9 8 Ae e e 9 Junioren Manunſchaft: Dienſtag und Freitag. LTWrapezabtheilung Jeden Mittwoch. Samſtags: 15 ullgemeine Uebung ſämmil. Mitglieder, Die Uebungs⸗ ſtunden dauern ſteis von—10 Uhr Abends. . Der Vorſtand Anmeldungen zum Beitritte als Mitglied können jederzeit bei dem Vorſtande ſchriftlich oder mündli gemacht werden. 1646 Saalbau Mannbeim. Nur 2 Concerte Donuerſtag, den 2. und Freitag, den 3. Februar 1888 Abends 8 Uhr von der rühmlichſt bekannten und älteſten renommirteſten Tiroler Concert⸗Sänger⸗Geſellſchaft Ludwig Rainer sen. aus Achenſee, 4 Damen, 4 Herren in ihrem National-Costüm. Caſſa⸗Eröffnung 7 Uhr, Anfang 8 Uhr, Billets zum Saal 60 Pfg, zur Gallerie 40 Pfg ſind im Voraus bei Herrn Th. Sohler hier zu haben. An der Caſſe Saal 75 Pig, Gallerie 30 Pfg. Programme an der Caſſe. 1598 Jebes Concert mit ueuem Programm. Es finden nur 2 Concerte ſtatt. Stadt-Park Mannheim. Wiedereröfnung der Eislaufhahn. Das Abonnement beträgt: Für unſere Jahres⸗Abonnenten„M..— die Perſon, Nicht⸗Abonnenten ·.** 7 7.— 1 1„ r Das Betreten der Eisbahn iſt nur auf vorſtehende Karten, die ſichtbar zu tragen find, geſtattet. Der Beſuch des Parks, ohne Vetretung der Eisbahn, iſt für unſere Perſon gültig, füir 15855 Der Vorſtand. Bücher-Lese-Zirkel vun Tobias Löffler Abonnenten nach wie vor frei. Die Abonnementskarten find nur für die die ſie gelöſt ſind. 13592 Buchhandlung. E 2, 4/5. A 2.%/5. Hundlung Jnchant ſche Werkilätte Mannheim Lit. 0 2, No. 8, am Fiſchmarkt. 16435 16449 Bringe mein Jiebwaaren⸗Geſchäft, Orahtgeſlechte und Metallgewebe, Malz-& Hopfendarren, ſowit Brahtmatratzen in empfehlende Erinnerung. „K. L. Härthers —— 8 2, 12. 9 2 Möbelfabrik SJakob J. Reis § Grßes Lager aller Sorten 0 L Mäbel& polcterarbeiten § ne Betten, Matratzen eit. complette Zimmereinrichtungen 5 in großer Auswahl ſtets auf Lager. Eigene Fabrikation. 0 Billige Preiſe. 1280 Nur G2, 22. eiburean 8555 für Wohnungen, ſowie zum An⸗und Verkaufvon Häuſern Viegenſchaften ꝛc. ꝛc. Ueber⸗ 5 nahme von Verſteigerun⸗ 4 57 empfiehlt ſich bei berat ebienung Iſchlinger 85 35 82585 Zur gefl. Beachtung. Meinen Bekannten, it. 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M..— bei 17049 Jacob Kost, E 5, 1. „Was im Grunde nicht in der Ordnung und nur ein Zufall iſt,“ be⸗ 8 merkte der Hotelbeſitzer. „Ich wurde mit einem Auftrag fortgeſchickt, gleich nachdem die Dame das Hotel verlaſſen hatte, da mußte alles vorläufig ſtehen und liegen bleiben, wie war,“ motivierte der Kellner. „Nun denn, dieſer Zufall war ein glücklicher,“ ſagte der Kriminalbeamte „Bitte, treten Sie hier heran, meine Herren und merken Sie wohl auf. Zuerſt noch eine Frage: Kennen Sie das Glas, aus dem die me erhobener Stimme. junge Dame, die zum Beſuch hier war, den Wein getrunken hat?“ Der Kellner verneinte es, da er nicht ins Zimmer in der Zeit gekommen war. „So will ich es Ihnen ſagen— dieſes hier iſt es.“ Er ſagte es ſo beſtimmt und von ſeiner Anſicht überzeugt, daß die anderen den Sprecher erſtaunt und fragend anblickten. „Dieſes Glas hier iſt nach dem Trinken mit Waſſer ausgeſpült worden,“ bemerkte der Kommiſſär,„was bei „Ah— ah!“ machte der Hotelbeſitzer und das Faktum wurde von allen donſtatiert. „Die Löſung iſt ſehr einfach. Es iſt von der angeblichen Frau ein Gift⸗ mordverſuch gegen die junge Dame gemacht worden. wo dieſelbe den Rücken gewendet, wahrſcheinlich kurz vor dem Aufbruch, das Gift ins Glas gethan. Nachdem die junge Dame gegangen, hat ſie das Glas ausgeſpült, was leicht zu erkennen iſt, die Reinigung war aber nur eine mangel⸗ hafte, auf dem Boden des Glaſes iſt ein geringer Satz geblieben, von dem ein Chemiker leicht konſtatieren wird, welcher Art die Qualität desſelben iſt. Der Umſtand des Ausſpülens allein wäre in dieſem Falle gravierend genug, um die Dame zu verhaften, wenn ſie noch anweſend wäre, denn Gäſte pflegen ſonſt dem anderen nicht geſchehen iſt.“ Sie hat in einem ſich um die Reinigung des Geſchirres nicht zu kümmern.“ Dieſe Argumente waren einleuchtend und kein Zweifel mehr an dem hier Der Hotelbeſitzer war außer ſich, daß dergleichen in ſeinem Hauſe geſchehen konnte. Doch mußte er ſich wohl beruhigen, denn es lag wenigſtens kein Verdacht vor, daß einer der Hotelbedienſteten mit im Komplott geweſen ſei. Der Kommiſſär verließ nach Aufnahme des Thatbeſtandes mit Hermanns Bruder das Haus. geruͤbten Verbrechen denkbar. (Fortſetzung folgt.) —————— Das bebeutende bettfecern-Lagef Harry Unna in Altona bel Hamburg verſendet zollfrei gegen Nachnahme ö(nicht unter 10 Pfb.) gute neue Bettfedern für 60 Pf. das Pfund, vorzüglich aute Sorte 1,25 Pf prima Halbdaunen nur 1,60 Pf. dbdirima Ganzdaunen nur 2,50 Pf. Verpackung zum Koſtenpreis. — Bei Abnahme von 50 Pfd. 5% Rabatt.— nlettſte eſtattet. Prima Julettſtoff dop⸗ peltbreit zu einem großen Bett, Oecke, Unterbett, Kiſſen und Pfühl), zuſammen für nur 11 Mark. 11001 Rosen-goldersme von Atkinſon à.20, Beste englische Mandelkleie. . Schröder, D 2, 14, 0 0 Parfumerie⸗Handlung. ———. Bergmann& Ceem Dresden. à Stück 30 und 50 Pfennig 9798 bei J. Brunn, Mannheim, Q1, 10. Ausverkauf von 2000 paar Schlittſchuhen zu bedeutend herabgeſetzten Preiſen. F 3, 2 u. 3, Schuhladen, der Synagoge gegenüber. 17799 Eugliſchen Anterricht 80 Pfg. 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E⸗ wandte ſich zum Gehen und Hermanns Bruder folgte ihm. „Sie werden zuerſt nach der Betreffenden recherchieren?“ fraßte er „Sicherlich— im Augenblick allerdings ohne Erfolg, denn die Dame wird nicht gewartet haben, bis wir kommen.“ „Meine Tante— es iſt unglaublich— wenn eine Abſicht vorliegt, mißt ewa eine Fahrläſſigkeit, dann kann ſie es nicht geweſen ſein.“ „Das glaube ich ſelbſt,“ entgegnete der Kommiſſär.„Wie ſteht Je, Tante aus?“ „Sie iſt kaum mittelgroß— eher voll als ſchlank, blond, von ruhigem Weſen, dreiunddreißig Jahre alt.“ „Laſſen Sie uns noch eimmal zurückgehen und die junge Dame nach dem Signalement der Betreffenden fragen, ſagte der Beamte. Sie gingen noch einmal hinein und ſtellten die bezügliche Frage an Lydia. „Sie hatte blondes Haar,“ ſagte das Mädchen. „Das würde ſtimmen,“ meinte ihr Schwager. „Dunkle Augen, lebhaftes Weſen und eine übermittelgroße ſchlanke Geſtalt.“ „Das alles trifft nicht zu,“ ſagte Herr Kagel ſehr beſtimmt. „Und für wie alt halten Sie ſie?“ fragte der Beamte das Mädchen. „Wenn ich nach dem Augenſchein hätte urtheilen ſollen, dann würde ich ihr nicht mehr als fünfundzwanzig Jahre gegeben haben, ich ſprach ihr auch meine Verwunderung über ihr jugendliches Ausſehen aus. Sie meinte aber, ſie ſähe jünger aus, als ſie ſei.“ Iſt das bei Ihrer Tante der Fall?“ fragte der Kommiſſär Hermanns Bruder „Das könnte ich nicht ſagen,“ antwortete dieſer. eEs iſt gut, im Gaſthof werden wir Näheres erfahren,“ bemerkte der Beamte und wandte ſich haſtig nach der Thür. Das ganze Geſpräch vorhin zutte übrigens nur kurze Zeit in Anſpruch genommen. „Wenn Sie erlauben, begleite ich Sie“ ſagte Hermanns Bruder. Gruoßer rreller Ausberkauf Um zur Frühſahrs⸗ Saiſon mit einem vollſtändig nen aſſortirten Lager beginnen zu können, werden von jetzt an, ſämmtliche von dem Seiden Manufactur., Modewaaren. und Damenconfections-Geſchäft der Firma Gebrüder Hirsch übernommenen großen Waarenvrrräthe, um raſch damit zu räumen, ohne Rückſicht auf ihren eigentlichen Werth, zu ganz außerordentlich billigen Preiſen— weit unter Selbſtkoſtenpreis— abgegeben. Hochachtungsvoll 14⁰⁶¹ Maoaritz KRKahan vorm. Gebrüder Hirsch. Hannheim: Litera D 3 No. 7. Frankfurt a/M.: Haſengaſſe 2. „ Sümmk⸗ und Seidenwaares. Mode⸗ 85 75 Linoſcum, Teppfene T Höbelstoffe, Leinen und Weisswaaren. 3 8 5 4557 den Glite die 900 10 Ziehung unwiderruflich am 27. FJebrnar Hauptgewinne i. W. von 50,000, 5. 000 5 10,000 Mk. 3 Portozuſchlag) Fade die 372¹ 9* Erpedition des„General⸗Anzeiger“(Had. 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Als ſie an einem Polizeibureau vorüberkamen, blieb der Kommiſſär ſtehen und bat ſeinen Begleiter um die genaue Adreſſe ſeiner Tante, der Wittwe Ger⸗ lach. Dann erſuchte er dieſen, einige Minuten zu warten und ging hinein. Es dauerte nicht lange, ſo kehrte er wieder zurück. Auf den fragenden Blick des Kaufmanns ſagte er: „Sie dürfen wiſſen, was ich gethan habe. Ich habe nach dem Wohnort Ihrer Tante an die Behörde depeſchiert und um vorſichtige Recherchen erſucht, ob dieſelbe die Stadt verlaſſen hat. Während ich im Hotel meine Unterſuchungen anſtelle, kann der Beſcheid ſchon eintreffen und wir wiſſen dann ganz genau, ob wir nach dieſer Richtung unſere Nachforſchungen fallen zu laſſen haben.“ Bald darauf waren die Beiden in dem Hotel angelangt, wo der Kommiſſär ſich zuerſt den Beſitzer rufen ließ und dieſen fragte, ob die Wittwe Gerlach ſich noch im Hauſe befinde. „Vor etwa zwei Stunden iſt ſie abgereiſt,“ lautete der Beſcheid. „Wiſſen Sie wohin?“ „Ich kann es nicht ſagen, wir wollen den Kellner fragen, der die Be⸗ dienung bei ihr hatte und auch die Droſchke rief.“ „Gut, laſſen Sie den Mann kommen. Iſt das Zimmer ſchon wieder beſetzt? „Sopiel ich weiß— nein.“ „Führen Sie uns dorthin.“ Sie gingen die Treppe hinauf nach dem betreffenden Zimmer, der Kommiſſar überſah mit einem ſchnellen Blick daſſelbe und ein Zug der Befriedigung legte ſich über ſein Geſicht. Auf dem Tiſch vor dem Sopha ſtanden die Reſte des Frühſtücks, die angebrochene Flaſche Wein und die Gläſer dazu. Er fragte wieder nach dem Kellner, der die Bedienung hier im Zimmer gehabt, den der Wirth bereits hatte rufen laſſen. Er hätte einen Auftrag in der Stadt auszurichten, lautete der Beſcheid, kehrte aber ſchon nach einigen Minuten wieder zurück. Unterdeſſen hatte der Beamte ſich an dem Frühſtückstiſch zu ſchaffen gemacht, jedoch alles ſtehen ge⸗ laſſen, wie er es gefunden. „Das iſt das Zimmer, in dem die Dame, die ſich Wittwe Emilie Gerlach aus L. nannte, logierte?“ fragte er den Mann.„Antworten Sie präziſe, genau ſo, mie Sie es vor Gericht thun würden.“ „Ja,“ ſagte dieſer und ſah den Fragenden betroffen an. „Wann kam die Dame hier an?“ „Geſtern Abend mit dem acht Uhr Zuge.“ „Und nach welcher Richtung iſt ſie heute mit der Eiſenbahn gefabren 12 „Das weiß ich nicht, die Dame hat darüber nichts geäußert.“ „Aber Sie haben die Droſchke geholt,— wie war die Nummer derſelben 74 Der Mann kratzte ſich nerlegen hinterm Qhr. Getragene Schuhe rſen dauneintr Eponrurhilhen Aufal u. 8 1 a e 1 leider, Schuh und Stiefel kaufen, werden 15 und billigſt beſo 8 Adel.— * Han⸗& 00. — 111— „Auch das weiß ich nicht, wir haben ſo oft dergleichen zu thun, daß man da nicht näher Acht darauf giebt.“ „Haben Sie während des Beſuches der jungen Dame, die heute Vor⸗ mittag hier war, das Zimmer betreten?“ Nein, es war ausdrücklich nicht gewünſcht worden, ich hatte alles Möthige vorher beſorgen müſſen.“ „Und haben Sie vor und dem Beſuch etwas Auffälliges an Fran Gerlach bemerkt 2“ Der Kellner wiegte bedenklich mit dem Kopf, er zoͤgerte mit der Antwort, denn er war ſich augenſcheinlich ſeiner vollen Verantwortlichkeit bewußt. „Sprechen Sie offen,“ mahnte der Kommiſſär. „Ich kann nur ſagen, daß ich das Verhalten der Dame allerdings etwas ſeltſam fand. Sie ſchien mir ſehr aufgeregt zu ſein, ſchon geſtern Abend und noch mehr heute früh. Geſtern Abend gab ſie mir einen Stadthrieſ zur Be⸗ ſorgung, den ſie gleich nach ihrer Ankunft geſchrieben hatte und erkundigte ſich dabei nochmals ſehr dringend ob derſelbe heute früh von der Poſt gleich aus⸗ gegeben werden würde. Heute Vormittag, als ich das Frühſtück und den Wein brachte, erſchien mir ihre Erregung faſt ſieberhaft; ich bemerkte, wie ihre Hände zitterten, als ſie an den Gläſern rückte. Jedenfalls hielt ich die Dame fuͤr ſehr nervös.„Nachher, als der Beſuch gegangen—“ Der Mann unterbrach ſich nachdenklich. „Nun— nachher?“ fragte der Kommiſſär geſpannt.— „Nachher ſchien mir dieſe Erregung noch bedeutend zugenommen zu haben, Sobald die junge Dame das Zimmer verlaſſen hatte, ſchellte ſie mir und befahl, eine Droſchke rufen zu laſſen. Ihr Gepäck hatte ſie in einer kleinen Handtaſche und die lag ſchon vorher fertig da. Trotzdem es hier im Zimmer recht warm war, ſah und hörte ich deutlich, wie ihr die Zähne aufeinanderſchlugen und ſie ſchauerte wie im Fieberfroſt öfter zuſammen, während ihre Augen in einem faſt unheimlichen Glanze ſtrahlten. Ich erlaubte mir noch die Bemerkung, daß ſie jedenfalls unwohl ſei, was ſie auch zugab. Sie habe ſich wahrſcheinlich eine ſtarke Erkältung zugezogen und wolle darum ſo ſchnell als möglich nach Hauſe reiſen. Als ich ihr melden wollte, daß die Droſchke da ſei, kam ſie mir ſchon auf dem Korridor entgegen, ich wollte ihr die Taſche abnehmen, aber ſie wies mich zurück, ich brauche nicht mit herunter zu kommen.„Ja ſo!“ ſagte ſie dann noch, als ich zögerte, griff in ihre Taſche, zog ihre Börſe und nahm das erſte beſte Geldſtück als Trinkgeld für mich heraus— es war ein Goldſtück, ein ſehr hohes Trinkgeld für ein ſo kurzes Logis. Ich zoͤgerte es anzunehmen, weil ich den Eindruck hatte, daß ſie nicht wußte, was ſie that. Aber 8 winkte heftig ab, wie Jemand, der nicht einen Augenblick Zeit zu verlieren hat.“ Der Kommiſſär hatte aufmerkſam dieſer Erzählung zugehört, es entſtand jetzt eine ze kleine Pauſe, dann wandte er ſich mit einer ee nach dem Rebaktion, Oruc und Verlag der Dr. Haas ſchen Buchdrucerei. Verantwortlich Julius Katz.