74 b *, reeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee eeeeeeee —————— Abonnemen: 50 Bfg. manatlich, Juſerate: eeeen, der Sztadt Marnheim und Umgebung. durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag N..90 vr Quartal. Badiſche Volkszeitung. Gufchsint fäglich, Koun- und Fetttage ausgensmmen. Mannheimer Volksblatt. Ginzel⸗Nummern 3 Pfß. Doppel⸗Nummern 5 Pfg⸗ Nr. 31 Unſer⸗ he ige nummer enthält mit der doman⸗Beilage 12 Seiten. aeet be Nofariell beglaubigte ſtändige Auflage: 8500 Exemplare. Abonnentenſtand: S242. Der„General⸗Anzeiger“ iſt ſomit das ver⸗ breitetſte und angeſehenſte, in allen Schichten und namentlich in den kaufkräftigen Kreiſen der Be⸗ völkorung geleſenſte Blatt und ſomit Juſertions⸗Organ allererſten Nauges. Mannheim, Februar 1888. Verlag des„General⸗Anzeiger.“ Das deutſch⸗-sſterreichiſche Vündniß. Die Regierungen Deutſchlands und der öſterreichiſchen Monarchie haben ſich zu der Verö ffentlichung ihres am 7. Oktober 18 79 abgeſchloſſenen Bündniſſes entſchloſſen, um den Zweifeln ein Ende zu machen, welche an den rein defenſiven Intentionen desſelben auf ver⸗ ſchiedenen Seiten gehegt und zu verſchiedenen Zwecken verwerthet werden. Beide verbündeten Regterungen ſind in ihrer Politik von dem Beſtreben geleitet, den Frie⸗ den zu erhalten und die Störungen desſelben nach Möglichkeit abzuwehren. Sie ſind überzeugt, daß die Bekanntgabe des Inhalts ihres Bündnißvertra ges jeden Zweifel hierüber ausſchließen wird und haben deshalb beſchloſſen, denſelben zu veröffentlichen. Der Text lautet: In Erwägung, daß Ihre Majeſtäten der deutſche Kaiſer und König von Preußen und der Kaiſer von Oeſterreich und Kön ig von Ungarn es als ihre unabweisbare Monarchenpflicht erachten müſſen, für die Sicherheit ihrer Reiche und die Ruhe ihrer Völker unter allen Umſtänden Sorge zu tragen; In Erwägung, daß beide Monarchen, ähnlich wie in dem früher beſtandenen Bundesverhältniſſe, durch feſtes Zuſammenhalten beider Reiche im Stande ſein werden, dieſe Pflicht leichter und wirkſamer zu erfüllen; In Erwägung ſchließlich, daß ein inniges Zu⸗ ſammengehen von Deutſchland und Oeſter⸗ reich⸗Ungarn niemanden bedrohen kann, wohl aber geeignet iſt, den durch die Berliner Stipulationen geſchaffe⸗ nen europäiſchen Frieden zu conſoldiren; Haben Ihre Majeſtäten der Kaiſer von Deutſchland und König von Preußen und der Kaiſer von Oeſterreich und König von Ungarn, indem ſie einander feierlich ver⸗ ſprechen, daß ſie ihrem Feuilleton. Ein blutiges Drama hat ſich geſtern früh in Stuttgart im Hotel zum goldenen Bären abgeſpielt. Zwei dort eingekehrte fünfzehn⸗ lährige Zöglinge der Erziehungsanſtalt Kornthal haben ſich gleichzeitig mit Revol⸗ vern je eine Kugel in den Kopf geſchoſſen. Der eine iſt ein Sohn des königlichen Stallmeiſters Weng hier, der andere der Bürgerſohn Armbruſter aus Pforz⸗ heim. Beide befinden ſich lebensgefährlich verwundet im Spital. Ins Fremdenbuch hatten ſie ſich unter angenom⸗ menen Namen eingetragen. Sie ſcheinen die Nacht über gut geſchlafen zu haben; Morgens 6 Uhr hörte man vom Neben⸗ zimmer aus einen Knall. Als man die Thür erbrochen, fand man die beiden Blut überſtrömt, jeden in ſeinem Bette liegen; jeder war von einer Kugel Es cheint alſo eine Art von verſuchtem Selbſtmord vorzuliegen. eber die Art der Verwundung der beiden Unglücklichen, welche ins Katharinenhoſpital verbracht wurden, erfahrt der „Schw. Merk.“ noch folgendes: der eine erhielt einen Schuß ins linke Auge, hier iſt die Erhaltung des Lebens nicht ganz ausgeſchloſſen; bei dem anderen ging der Schuß von der rechten nach der linken Seite durch den Kopf, dieſe Verwundung läßt wenig Hoffnung auf Rettung. Dei dem Schwerverwundeten 11 5 durch den Kopf von rechts nach links) wurde im Laufe des Vormittags die Trepanation vor⸗ genommen, derſelbe iſt jetzt(um 12¼ Uhr Vormittags) noch am Leben, doch iſt die Hoffnung eine geringe Dem weniger ſchwer Verwundeten mußte das linke Auge herausgenommen werden; die Hoffnung auf Erhaltung ſeines Lebens iſt glück⸗ licherweiſe immer noch begründet. Unſer Stuttgarter Berichterſtatter übermittelt uns folgenden Bericht: Zu einem Doppelſelbſtmord, der heute die Stadt in Aufregung verſetzte, bin ich in der Lage, Ihnen folgende gengue Details zu nielden: Die Selbſt⸗ mörder ſind zwei junge Zöglinge der bekannten(pietiſtiſchen) Erziehungsanſtalt in Koruthal, der eine in ein Stuttgarter ze. Kaiſer und Köni Preußen: A 4 Notariell beglaubigter, feſter vollmächtigten Botſchafter, Generallieutenant Prin z en Seleſente und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. rein defenſiven Abkommen eine aggreſſive Tendenz nach keiner Seite jemals beilegen wollen, einen Bund des Friedens und der gegenſeitigen Vertheidigung zu knüpfen be⸗ gonnen; Zu ddieſem Zwecke haben Allerhöchſtdieſelben zu ihren Bevollmächtigten ernannt: Se. Majeſtät der deutſche Heinrich VII. von Reuß ꝛc., Se. Majeſtät der Kaiſer von Oeſterreich und König von Ungarn: Aller⸗ höchſtihren Wirklichen Geheimen Rath und Miniſter des königlichen Hauſes und des Aeußeren, Feldmarſchalllieute⸗ nant Julius Grafen Andraſſy von Cſik⸗Szent⸗Kirally und Kraszna⸗Horka ꝛc. ꝛc., welche ſich zu Wien am heutigen Tage vereinigt haben und nach Austauſch ihrer genügend befundenen Vollmachten übereingekommen find wie folgt: Artikel 1. Sollte wider Verhoffen und gegen den aufrichtigen Wunſch der beiden hohen Contrahenten eines der beiden Reiche von Seiten Rußlands augegriffen werden, ſo ſind die hohen Contrahenten verpflichtet, ein⸗ ander mit geſammter Kriegsmacht ihrer Reiche beizuſtehen und demgemäß den Frieden nur gemeinſam und übereinſtimmend zu ſchließen. Artikel 2. Würde einer der hohen contrahirenden Theile von einer anderen Macht angegriffen werden, ſo verpflichtet ſich hiermit der andere hohe Contrahent, dem Angreifer gegen ſeinen hohen Verbündeten nicht nur nicht beizuſtehen, ſondern mindeſtens eine wohlwollende neutrale Haltung gegen den hohen Mitcontrahenten zu beobachten; wenn jedoch in ſolchem Falle die angreifende Macht von Seite Rußlands, ſei es in Form einer getiven Corpo⸗ ration, ſei es durch militäriſche Maßnahmen, welche den Angegriffenen bedrohen, unterſtützt werden ſollte, ſo tritt die im Artikel 1 dieſes Vertrages ſtipulirte Verpflichtung des gegenſeitigen Beiſtandes mit voller Heeresmacht auch in dieſem Falle ſofort in Kraft und die Kriegsführung der beiden hohen Contrahenten wird auch dann eine ge⸗ meinſame bis zum gemeinſamen Friedensſchluß. Artikel 3. Dieſer Vertrag ſoll in Gemäßheit ſeines friedlichen Charakters, und um jede Mißdeutung auszu⸗ ſchließen, von beiden hohen Contrahenten geheim gehalten und einer dritten Macht nur im Einverſtändniſſe beider Theile und nach Maßgabe ſpezieller Einigung mitge⸗ theilt werden. Beide hohe Contrahenten geben ſich nach den bei der Begegnung in Alexandrowo ausgeſprochenen Geſinn⸗ ungen des Kaiſers Alexander der Hoffnung hin, daß die Rüſtungen Rußlauds ſich als bedrohlich für ſie in Wirklichkeit nicht erweiſen werden, und haben aus dieſem Grunde zu einer Mit⸗ theilung für jetzt keinen Anlaß; ſollte ſich aber dieſe Hoffnung wider Erwarten als eine irrthümliche erweiſen, ſo würden die beiden hohen Contrahenten es als eine Pflicht der Loyalität erkennen, Kaiſer Alexander minde⸗ ſtens pertraulich darüber zu verſtändigen, daß ſie einen aus achtbarer Beamtenfamilie, Namens Weng, der andere ein Badener aus Pforzheim, Namens Julius Ar m⸗ bruſter. Ihr Alter mag zwiſchen 15—17 Jahren ſchwanken. Die Beiden gingen geſtern Abend mit der Schweſter Wengs um Babnhof. Nach der Verabſchiedung von dem Mädchen eſtiegen ſie aber nicht den Bahnzug, ſondern trieben ſich in der Stadt umher, bis ſie endlich ſbaät am Abend im Hotel zum„Goldenen Bären' ein Zimmer erbaten, da ſie den Zug verfehlt hätten, andern Morgen würden ſie weiterreiſen. Morgens gegen 6 Uhr vernahm ein Kellner im Nebenzimmer einen fürchterlichen Knall, ſodann ein Wimmern und Hilfe⸗ rufen. Da die Thüre zu dem betreffenden Zimmer von innen verſchloſſen war, ſo räumte der Kellner mit dem her⸗ beigerufenen Hausknechte die Möbel von der Thüre weg, welche ſein und der 119 55 Leute Zimmer verband, un nun bot ſich den ntretenden ein ſchrecklicher Anblick In feſter Umarmung lagen Armbruſter und Weng im Bette, der eine zuckte noch, mit zerſchoſſenem Geſicht, der andere hatte eine Kugel durch die Schlafe erhalten, die im Auge ſtecken geblieben war. Auf dem Nachttiſche lag allerhand Naſchwerk, daneben ein Zettel, worauf ſtand: Ich verpflichte mich hiermit, meinem Freunde, falls ich ihn überleben ſollte. den Gaadenſtoß zu geben, alſo eine Art Vertrag. Weiter wurden etliche„Liebesbriefe“ vorgefunden, die, wie der her⸗ beigeholte Polizeibeamte konſtatiren konnte, von einzelnen unter ſittenpolizeilicher Controle ſtehenden ee aus Stuttgart ünterzeichnet waren. Die zwei Selbſtmörder wurden ins Katharinen Spital verbracht, wo ſie verbunden wurden. Es iſt kaum Hoffnung, ſie am Leben zu erhalten, doch geht es Weng beſſer als Armbruſter. Man vermuthet, daß das erwäbnte Verhältniß mit den Dirnen, die indirekte Urſache der grauenhaften That geworden iſt. — Kleptomanie oder Uebermuth? 1886 vermählte ſich der Bankier Edward Willtams mit Miß Florence Pi⸗ ſton, einem jungen, ſchönen und reichen Mädchen. Das neu⸗ vermählte Paar hatte zu ſeiner Bepauſung eine herrliche Wohnung in London und eine der ſchönſten Villen in Put⸗ ney. Die junge Frau fuhr häufig in ihrer Eguipage von Sonntag, 5. Februar 1888. Angriff auf einen von ihnen als gegen beide gerichtet be⸗ trachten müßten. Urkund deſſen haben die Bevollmächtigten dieſen Vertrag eigenhändig unterſchrieben und ihre Wappen beigedruckt. Geſchehen zu Wien am 7. Oktober 1879. Heinrich VII. Prinz Reuß(J..) Andraſſy(L..) „Prei oder fünf? Der Reichstag ſetzte geſtern die Berathung über die Verlängerung der Legislaturperioden fort. Richter er⸗ klärt, ſtets ein Anhänger der dreijährigen Periode geweſen 85 ſein. Beſondere Erfahrungen über Nachtheile derſelben eien bisher nicht angeführt worden. Die Verlängerung der Wahlperioden ohne Diäten werde nur dazu beitragen, die Zahl der Berliner Berufsparlamentarier im Reichstage zu vergrößern. Richter greift heftig die Wahlthätigkeit der Landräthe an und behauptet, die Nationalliberglen verdankten ihre Sitze größtentheils der Begünſtigung der Behörden. Er beſpricht ſodann die Entwicklung der Septennatsfrage, welche nicht eine Frage des Mißtrauens gegen Rußland, ſon⸗ dern gegen das eigene Volk geweſen. Vor drei Monaten hätte er es nicht für möglich gehalten, daß die Caxtellpar⸗ teien ſich auch zur Betreibung der Stadtmiſſion zuſammen⸗ thun würden. Unter den jetzigen Verhältniſſen ſei der Antrag mindeſtens unnöthig geweſen. Singer ſieht in dem Antrag ein Attentat auf das allgemeine Wahlrecht. Windthoyſt hofft, daß die Erklärung v. Benigſens, wonach die Ver⸗ langerung der Legislaturperiode das Ende der Verfaſſungs⸗ änderungen ſei und am geheimen und direkten Wahlrechte nicht gerüttelt werden ſolle, nicht bloß für den Redner, ſon dern fur ſämmtliche abgegeben worden ſei⸗ v. Helldorf betont, daß bezüglich des geheimen und directen Wahlrechts weder ſeitens des Cartells, noch ſeitens ſeiner Partei allein irgend etwas geplant werde. Ein Antrag Rickert und Kräker auf Commiſſionsüberweiſung wird abgelehnt. Nächſte Sitzung heute(Samſtag). — »Die Ueberbürdung der Schüler kam geſtern in der bayeriſchen und badiſchen Kammer zur Sprache. In München führte beim Titel„Gymnaſien“ Stauffenberg in längerer Auseinanderſetzung die Klagen über die Ueberbürdung der Schüler aus und betonte, daß die⸗ jelben ſich nicht auf die Gymnaſien beſchränken. Er ſieht die Gründe in der Ueberfüllung, in der Organiſation an ſich und in der Aufſicht und ſchlägt eine Zweitheilung der Gymnaſten und die Entlaſtung von alten Sprachen für Diejenigen, die andere Bedürfniſſe haben, vor. Er will aber an dem Be⸗ biſ des humaniſtiſchen Gymnaſiums an ſich nicht gerüttelt wiſſen. In der II. Badiſchen Kammer erklärte der Abg⸗ Schmezer, daß Klagen in letzter Zeit über Ueberbürdung der Schüler nicht mehr vorkommen, eher könnte bei der Ueberfüllung der Klaſſen von einer Ueberhürdung der Lehrer die Rede ſein. Man ſehe auch darauf, daß die Schüler in fremden Sprachen ſprechen lernen. Weiter wünſcht Red⸗ ner, daß Lehrer der neueren Sprachen auch auf dem Real⸗ aymnaſtum, nicht ausſchließlich auf dem Gymnaſium, ihre Vorbildung erlangen könnten. Abg, Kiefer wünſchte, daß dem Religionsunterricht eine größere Pflege zugewendet werde. Von der Ueberbürdung will Redner nicht ſprechen Abg. Strübe warnte vor einer fortwährenden Aende⸗ rung in der Organiſation der Mittelſchulen. bg. Fieſer wies auf die eingehaltene Regel hin, daß alles eigentlich ſchon in der 0 gelernt werde, er warnt vor zu lautem Klagen über Ueberbürdung, das thue nicht gut. Der Beirath habe da ſchon viel Gutes geleiſtet. Was den Unterricht in fremden Sprachen anlange, ſo ſei es nothwendig, auf den Mißſtand hinzuweiſen, daß wir keine Lehrer haben, die ſelbſt ſprechen können, und da mache man 0 10 Noth eine Tugend und verlege ſich auf die rammatit. aber, wenn ſie einen Laden beſuchte, paſſierte es der jungen Dame, daß ſie mehrere, für ſie meiſt ganz unbrauchbare Sachen entwendete. Mr. Williams war nahe daran, einen Selbſtmord zu begehen, als ihm eines Morgens von Seiten des Kaufmanns Wallis die Kunde kam, daß ſeine Frau zwei kleine Porzellanſiguren im Werthe von fünf Schillingen ge⸗ ſtohlen habe. Den Brief in der Hand ſtürzte er in das Zimmer ſeiner Gattin, die er anbetet, erhoffte von derſelben eine entrüſtete Zurückweiſung der Anklage allein die junge Frau ſagte lachend:„Wenn ſie es bemerkt haben, muß man ihnen die Sachen zurü geben.“ Hierauf entnahm ſie gleich⸗ giltig ihrem Sekretär die Figuren. Williams fuhr nach Lon⸗ don, ſuchte den Kaufmann auf und dieſer erklärte ſich gegen eine Belohnung von 1 0 Pfund bereit, die Anzeige zu unterlaſſen. Allein mit dieſem Schritt hat Williams, wie er jetzt vor Gericht erzählt, ſeine Ruhe, und wenn keine Abhilfe geſchaffen wird, ſein Vermögen geopfert. Er macht dem Ge⸗ richte eine große Zahl von Kaufleuten namhaft, die ſeine Frau in ihren Laden gelockt, werthloſe Sachen vor ſie hin⸗ gelegt, um dann von ihrem Gatten große Schweigeſummen u erlangen, da Mrs. Williams ſtets der Verſuchung unter⸗ 1025 iſt. Der Richter, der Mitleid mit dem feingebildeten. durch ſein Unglück völlig gebrochenen Mann empfindet, ſtellt dieſem den Antrag, er möge ſelbſt die Diebesanzeige gegen ſeine Frau ſtellen, die Beſtohlenen wegen ihrer Schweige⸗ gelderforderung hingegen auf Erpreſſung berklagen Die ſchöne junge Frau erſcheint lächelnd vor dem Richter. Dieſer erklärt, es wäre dies der unbegreiflichſte und betrübenpſte 1 der ihm jemals vorgekommen, Er ſelbſt hehauptet, die au paſſe in ein Irrenhaus, nicht in ein Gefängniß. Auf erlangen des Richters erlegt Williams eine Caution von tauſend Pfund Sterling für das fernere gute Verhalten ſeiner Frau; alle Kaufleute werden mit ihren Forderungen abge⸗ wieſen. Der Richter erhebt ſich, im ſelben Moment ergreift Mrs, Williams ihren Muff, und bei der haſtigen Bewegung entfällt dieſem— das lederne Brillen⸗Etui des Richters⸗ — Der Wahnſiun des Profeſſors. Aus Budapeſt wird berichtet: Vor Kurzem wurde in das Atelier eines gie⸗ ſigen renommirten Photographen eine Statuette von etwe der Villa nach London, um Einkäufe zu beſorgen. Jedesmal drei Juß Höhe gebracht, welche eine japaneſiſche Tänzerin —— 2. Seite. —————————————.—, Geh. Rath Dr. Nokk dankt für die eingehende Beſprech⸗ Ang, die für das hohe Intereſſe zeuge. Gewiſſe Aenderungen müßten vorgenom den. Weſentliche Klagen über Ueber⸗ ng kommen ehr vor. Im fremdſprachigen Unter⸗ ung eingetreten, es ſoll aber noch erfreut, daß der Beirath a ler⸗ erſtreben, daß das Gymnaſium eine en Anforderungen entſprechende Geſtaltung er⸗ Der Anarchismus in der Schweiz. Ein von den ſchweizeriſchen Zeitungen veröffentlich⸗ tes Communiqué des Bundesrathes beſagt einem uns aus Bern zugehenden Telegramm zufolge: Die Unter⸗ ſuchung über die anarchiſtiſchen und ſozialiſtiſchen Umtriebe haben im letzten Jahr begonnen. Veranlaßt durch das Erſcheinen der Flugſchrift:„Der rothe Teufel“ habe ſich dieſelbe ſpäter auch auf die Organiſation der deutſchen Sozialiſten in der Schweiz ſowie auf verſchiedene ſozia⸗ liſtiſche und anarchiſtiſche Verſammlungen ausgedehnt. Alsdann ſei die Verhaftung Ehrenberg's, Schröder's und Haupt's gefolgt, ſo daß der Bundesrath erſt am 27. Jan. in der Lage geweſen ſei, Entſchließungen zu faſſen. Schon im Verlaufe der erſten Unterſuchung habe das Juſtiz⸗ und Polizeidepartement die Offtzin des„Sozialdemo⸗ kraten,“ aus welcher der„Rothe Teufel“ hervorgegangen, zur Mäßigung des Tones in ihren Veröoffentlichungen angehalten. Der Bundesrath habe die Warnung beſtätigt und verſcharft. Deutſches Reich. Berlin, 3. Febr. Der Kaiſer nahm Vormittags den Vortrag Perponchers entgegen, empfing darauf den Ge⸗ neral Strubberg, ſpäter den Grafen Stolberg und machte um zwei Uhr eine Ausfahrt. Um drei Uhr hatte Miniſter v. Puttkamer Vortrag. Oeſterreich-Ungarn. Wien, 3. Jebr. Der„Polit. Corr.“ wird aus War⸗ ſchau gemeldet, daß die Getreidepreiſe in den weſtruſſiſchen Gonvernements, insbeſondere in Wolhynien, während der letzten Tagen namhaft geſtiegen ſeien, hauptſächlich in Folge hedeutender Lieferungen auf Rechnung des Militär⸗Aerars. In dem Stande der Beſatzungen von Kowno und Dubno hat die letzte Zeit keine Veränderung ergeben. Die Be⸗ ſeſtigungs⸗Arbeiten werden, ſoweit der Winter es zuläßt, ſortgeſetzt. IAtalien. „San Remo, 3. Febr. Dr. Mackenzie reiſt heute gach Bareelona ab und kehrt nächſten Dienſtag zurück. Alle Anzeichen, der kliniſche wie mikroſtopiſche Befund, werden als Beweis für den günſtigen Charakter des Leidens angeſehen; trotzdem werde ein Luftröhrenſchnitt früber oder ſpäter vielleicht nothwendig werden, bei Pericho⸗ dritis Knorpelbautentzündung) würde die Operation eine heilende Wirkung haben. Rußfland. Vetersburg, 3. Jebruar. Die„Neue Zeit“ hält in einer Erwiderung des jüngſten Artikels des„Militärwochen⸗ blattes“ den 1 aufrecht, daß das einzige Mittel, Ruß⸗ land vor einem Angriff(0 Oeſterreich⸗Ungarns und Deut ſch⸗ tands zu ſchügzen, in der Erhnhnn der Wehrhaftigkeit der Feſtungen und den Jerſtärkungen der Grenztruppen beſtehe. Das Eiſenbahnnetz müſſe militäriſch nicht in dem engen Raum des Kriegstheaters an der Grenze, ſondern auf dem — 5 Kriegsſchauplatz in Betracht gezogen werden. Der Artikel verſucht alsdann ausführlich den entſchieden defen⸗ ſwen Charatter der militäriſchen Maßnahmen Rußlands an der Grenze nachzuweiſen und bemerkt, Rußland brauche nicht einen Juß breit deutſchen Landez, werde aber auch nicht einen Juß breit ſeines Landes abtreten. Rußland ſei von tiefer Jriedensliebe() erfüllt, verfehle aber nicht, daß es ſich zur Vertheidigung vorbereite. So lange Deutſch⸗ land ruhig bleibe, drohe ihm von keiner Seite ein Angriff. — Aus Stadt und Land. Maunheim, 4. Februar. 1888. Aus der Stadtrathsſitzung vom 2. Februar 1888. Br. Die Beleuchtung des Theaters während der Zwiſchenakte wurde für ſehr mangelhaft erkannt und hat der Stadtrath nach Anhörung der Gaswerksverwal⸗ kung und des Gr. Hoftheaterkomite's die alsbaldige Verbeſ⸗ ſerung angeordnet, welche hauptſächlich darin beſtehen wird, daß der Kronleuchter mit verbeſſerten Brennern und zweck⸗ mäßigeren Glocken zu verſehen iſt. darſtellt und als wahres Kunſtwerk zu betrachten iſt. Dieſelbe iſt mit bewundernswerther Feinheit gearbeitet. Die Fleiſch⸗ idne von Geſicht und Nacken, das Colorit des prachtvollen Cotüme und die grazibſe Art, mit welcher die Bafadere den Jächer hält erregten die Bewunderung aller im Atelier an⸗ wpeſenden Perſonen. Kurz darauf erſchien der Eigenthümer des Kunſtwerkes, Profeſſor Judwig Gruber, Direktor der Ungariſchen metebrologiſchen Anſtalt, im Atelier und erkun⸗ digte ſich angelegentlich, ob die Statuette glücklich angekommen Ki worauf er zwölf verſchiedene Aufnahmen derſelben be⸗ ſtellte. Er wollte guf die Arbeit warten und man konnte ihm nur ſchwer begreiflich machen, daß dies nicht ſo raſch gehe, zud daß zur Anfertigung mindeſtens zwei Tage gehörten. Am Abend deſſelben Tages, als der Photograph bereits Rehrere Aufnahmen fertig geſtellt hatte, kam ein Verwandter des Beſtellers in das Atelier und wiederrief den Auftrag mit dem Bemerken, daß Dr. Gruber an der ſixen Idee leide, daß die Statuette in ihn verliebt ſei. Leider ſollte die Hoffnung, daß es ſich nur um ein raſch vorübergehendes Uebel handle, ſich als trügeriſch erweiſen, der Unglückliche iſt als total geiſtesgeſtört in eine Heilanſtalt gebracht worden. Ein eigenthümlicher Selbſtmord⸗Candidat iſt en in der Schönhauſer Allee in Berlin wohnender Barbier, Namens Robert L. Derſelbe begab ſich am Dienſtag, mit einem geladenen Revolver, nach dem Grune⸗ Wwald, um ſeinem Leben ein gewaltſames Ende zu machen. Dort angelangt, brachte ſich Lipier Schüſſe in den Kopf bei, die jedoch nicht die gewünſchte Wirkung er⸗ jelten, obgleich aus mehreren Wunden reichlich Blut floß. Kurz entſchloſſen, ſteckte L. ſeinen Revolver in die Taſche, verband ſich den verletzten Kopf nothdürftig mit ſeinem Taſchentuch und wanderte direkten nach dem Bahnhof Weſtend, woſelbſt er ein Billet bis Lehrter Bahnhof löſte und dann mit großer Seelenruhe die Fahrt nach Berlin antrat. An der bezeichneten Endſtation angekommen, begab er ſich direct zur Königlichen Charits und erſuchte um Auf⸗ nahme. Bis dahin hatte er eine eiſerne Ruhe zur Schau getragen; kaum aber war ſein Name verzeichnet worden als er, erſchöpft von Schmerz und Blutverluſt, ohnmächtig Niammenbrach. Die ciſerne Conſeauenz, welche der Selbſt⸗ ——— SeneralAnzeizer⸗ Fkdrabr. Die Schulkommiſſion hat in ihrer Sitzung vom T d. N. dem ſtadträthlichen Beſchluſſe auf Abſch affung des Schulgeldes in der Volksſchule zugeſtimmt. Der Gegenſtand wird nun zunächſt dem Bürgerausſchuß zur Be⸗ ſchlußnahme unterbreitet werden und werden die Herren Bürgermeiſter Bräunig und Stadtrath Baſſermann die Vor⸗ lage vorbereiten. „An nächſten Oſtern wird der Induſtrieunterricht in der Volksſchule eine Erweiterung erfahren, inſofern als ſtatt wie bisher mit Klaſſe 3, künftig bereits mit Klaſſe 2 mit dem Unterricht begonnen wird. Es bedarf hierzu zweier weiterer Lehrkräfte und wurden auf Antrag der Schulcom⸗ miſſion Caroline Gerich und Anna Ettlinger als Ar⸗ beitslehrerinnen angeſtellt. Zu den Plänen des Schulhauſes für die Schwetzinger Vorſtadt wurden Seitens des Großh. Oberſchulraths einige Vorſchläge, bezw. Erinnerungen mit⸗ gethilt. Da inzwiſchen für die Erbauung fraglichen Schul⸗ hauſes andere Bauplätze in Erwägung gezogen worden ſind ſo muß die Fertigſtellung des Planes für den Augen⸗ blick bis zur Enkſcheidung der Plaßzfrage beruhen und iſt der Großh. Staatsbehörde von dieſem Sachverhalt einſtweilen Kenntniß zu geben. In Betreff des Gewerbeſchulbaues ſind die Pläne fertiggeſtellt und findet deren Vorlage zunächſt an das Gr. Bezirksamt ſtatt. Gleichzeitig wird das Stadtbauamt zur einſtweiligen Ausſchreibung der Arbeiten ermächtigt, da der Bau bis zum nächſten Spätjahr beziehbar werden ſoll, alſo dringend iſt. „Die Baukommiſſion beantragt im Hinblick auf die Dring⸗ lichkeit der dem Tiefbauamt vorliegenden Aufgaben, das⸗ ſelbe ſofort in's Leben treten zu laſſen und die interemiſtiſche Verwaltung des Hochbauamts bis zur Beſetzung der Vorſtandsſtelle dem Herrn Architekten Thoma zu übertragen. Dieſer Vorſchlag wurde genehmigt mit der Maßgabe, daß gedachte Stelle ſofort mit vierwöchentlicher Meldefriſt aus⸗ zuſchreihen iſt. Auf die von Gr. Bezirksamt geäußerte Abſicht wegen Errichtung einer Polizeiſtation im Lindenhof⸗ ſtadttheil erklärte ſich der Stadtrath zur Erſtellung eines entſprechenden Lokales bereit und iſt derſelbe weiter damit einverſtanden, daß die Schutzmannſchaft zu dieſem Behufe um weitere 4 Mann vermehrt werde. Die ſtädtiſche Abfuhranſtalt legt die Bilanz und den Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto pro 1887, ſowie den Vor⸗ anſchlag pro 1888 vor. Der letztere ſchließt mit einer Un⸗ zulänglichkeit von 15,000 Mark ab und wird es nothwendig werden, eine auf die Verbeſſerung der Einnahmen abzielende Maßregel zu ergreifen. Die Lieferung der Verblendſteine für den Schul⸗ hausneubau in U2 wurde im Submiſſionsverfahren um die Summe von 10,260 M. der Firma Ph. Holzmann u. Cie. in Frankfurt./ M. übertragen. Das Stadtbauamt legt den Vertrag mit dem Bildhauer Herrn Joſ. Veltmann hier über Lieferung von vier Brunnenſchaalen zum Marktplatzbrunnen mit einer Vertragsſumme von 1998 Mark vor, welcher Vertrag die Genehmigung erhält. Repertoire des Gr. Bad, Hof⸗ und National⸗ Tbeaters in Maunheim vom 5. bis 15. Februar 1888: Sonntag, 5. d.(A)„Der Freiſchütz!“ Agathe: Frl. Marg. Sander g. G. Montag, 6. d.(4)„Goldſiſche.“ Dienſtag, zud. Volksvorſtellung Anfang 7 Uhr.„Freund Fritz“. Mittwoch, 8 d.(5)„Die Jüdin.“ Freitag, 16. d.(4) Neu einſtudirt:„Ein Erfolg.“ Sonntag, 18. d.(B) Neu einſtu⸗ dirt:„Der König hat's geſagt Montag, 18. d..Vorr. Ab. ſusp.„Flotte Burſchen,„Max und Moritz.“ Anfang 8 Uhr Vorm. Dienſtag, 14. d. Großer Masken⸗ all. * In der permauenten Kunſtausſtellung von A. Donecker O 2. 9 ſind neu ausgeſtellt: Prof Ed. Fenner „Anſicht von Dordrecht“.— Prof. W. Diez„Vom Markte.“ Prof. K. Plaupp„Idylle am Chiemſee.“— Prof, P. Pfedini„Häuslicher Zwiſt.“— M. Dolfs„Ritter Bock von Sohlauſtedt“(Motiv aus dem Raubgrafen von Julius Wolff) und„In den Weinbergen von Fontainebleau“— S. ., Kins ley„Hühnerhunde.— C. Nohde„Aus dem Ei“ und„Erſte Begegnung.“— Unterwegs ſind die berühm⸗ ten Originalgemälde des bekannten Landſchaftsmalers Jul. Morock:„Die erſte Lerche“(Frühling),„Lybellentanz“ (Sommer),„Wenn die Blätter fallen“(Herbſt) und„Der erſte Schnee“(Winter). Biele Hausbewohner der Unterſtadt waren am Donnerſtag Abend im„Zähringer Hof“ verſammelt, um ſich über die ſeit langem ſchon ſchwebende Kanaliſations⸗ frage zu verſtändigen. Man ſtimmte darin überein, daß die Kanaliſation für die Unterſtadt ein dringenderes Be⸗ dürfniß ſei, als für die Oberſtadt und zwar müſſe vor allen Dingen dieſelbe von den A an, abwärts der Breiten Straße dem Neckar zu in Angriff genommen werden. Sach⸗ perſtändige haben auf das Beſtimmteſte bekundet, daß bezüg⸗ lich des Koſtenpunktes kein Unterſchied darin beſtehe, ob die Kanaliſation in der Oberſtadt oder in der Unterſtadt be⸗ gonnen werde und daß auch in techniſcher Beziehung dem entſprechenden und gerechtfertigten Wunſche der Hausbeſitzer der Unterſtadt kein Hinderniß entgegenſtehe. Es ſteht uns mordluſtige bei dem ganzen Verlauf des geſchilderten Vor⸗ ganges an den Tag gelegt, wäre wahrſcheinlich einer beſſeren Sache würdig geweſen. 5 Lebenvig begraben wurden dieſer Tage zwei Knappen auf einer Zeche in der Nähe von Bochum. e⸗ ſelben waren in der Grundſtöcke eines Flötzes mit Abbau heſchäftigt, als plötzlich die anſtehenden Kohlenmaſſen ins Rutſchen kamen und der Pfeiler etwa 10 m in der Streich⸗ richtung des Flötzes einſtürzte, in Fol e deſſen die beiden Hauer in den bereits abgebauten Flötztheil eingeſperrt wur⸗ den. Die Rettungsarbeiten wurden ſofort mit aller Kraft aufgenommen, und es hatte anfänglich den Anſchein, als ob dieſelken von Erfolg gekrönt worden ſollten, da man wieder⸗ holt Lebenszeichen, welche die Abgeſchnittenen durch Klopfen gaben, vernahm. Nachdem jedoch etwa 3 m weggeſchafft waren, ſtürzten neue bedeutende Maſſen herab, und bon die⸗ ſem Augenblicke an hörten auch die Lebenszeichen auf. In der Nacht gelang es nach unabläſſiger angeſtrengteſter Thätig⸗ keit, endlich den erſten der Verunglückten, vermuthlich den⸗ jenigen, welcher anfänglich die Lebenszeichen gegeben hat, 1 Kohlenmaſſen eingeklemmt aufzufinden. Dagegen at man von dem zweiten noch immer keine Spur und iſt anzunehmen, daß derſelbe ſogleich beim erſten Zuſammenbruch zu Tode gekommen iſt— immer noch ein angenehmerer Tod als der ſeines Kameraden, der zuvor lange Skunden in qual⸗ voller Ungewißheit zu durchleben hatte. Jus Meer geſtürzt. Aus Livorno wird berichtet: Der Asronaut Merighi ſtieg in der Arena Alſieri mit ſeinem Ballon auf und führte an dem daran hängenden Trapez Kunſtſtücke aus. Plötzlich erfaßte ein heftiger Windſtoß den Ballon und trieb ihn dem Meere zu. Der Asronaut ſtürzte von einer Höhe von circa 400 Fuß in die See. Der Mann⸗ ſchaft des alsbald zur Hilfeleiſtung herbeigeſtellten Dampfers Garibaldi“ gelang es, den mit den Wellen kämpfenden Mann bem Wellengrabe zu entreißen. Der Verunglückte liegt jetzt an einem heftigen Nervenfteber darnieder. Aus dem Ulk“ — kleine Hetzer. ich Stadchen Kuche 98 leider nicht der Raum zu Gebote, die Ausführungen der Sachverſtändigen hier näher beleuchten zu können, jedenfalls aber ſteht die Thatſache feſt, daß der Inhalt dieſer Ausführ⸗ ungen durchaus den Bewohnern der Unterſtadt die berechtigte Hoffnung zuerkennt, recht bald, jedenfalls aber vor den Bewohnern der Oberſtadt in den Beſitz der lang erſehnten Kanaliſation zu gelangen. Pläne und Koſtenberechnungen ſind bereits angefertigt. Die Erſteren gehen von der Annahme aus, daß die dringendſte Nothwendigkeit der Kana⸗ liſation in der Concordien⸗ und Marktſtraße vorliegt, wo⸗ ſelbſt der Verkehr, namentlich auf und an dem Marktplatze ganz unerwartet weite Dimenſtonen angenommen hat. Hof⸗ fentlich wird, nachdem die Bürger des Oefteren vergeblich in dieſer Beziehung petitionirt haben, dieſe Verſammlung Anregung zur baldigen Einleitung der Ausführungsarbeiten gegeben haben. Dem Klavierfabrikanten Herru Cyr. Schar; iſt neuerdings ein ehrenvolles Zeugniß für die Vortrefflich⸗ keit ſeiner Fabrikate ausgeſtellt worden. Eugen d' Albert verweilte vorgeſtern längere Zeit in den Räumen der Scharf'ſchen Klavierfabrik, und ſpielte auf mehreren dort hergeſtellten Inſtrumenten. Ueber das Ergebniß ſeiner Prüfung hat Herr d' Albert folgendes Zeugniß Herrn Scharf ausgeſtellt:„Die Pianinos des Herrn Scharf habe ich pro⸗ birt und vorzüglich gefunden. Ich ſchließe mich gern der Meinung des Herrn Hofkapellmeiſters Paur an. E. d' Albert. „Deutſcher Kolonialperein. Die diesjährige Ge⸗ neralverſammlung des Deutſchen Kolonialvereins Sektion Mannheim, wird am Donnerſtag, den 9. d. Mts. Vormittags 11 Uhr im Kaſinoſaale hier ſtattfinden. Auf der Tagesord⸗ nung ſteht u. A Berichterſtattung über die Vereinigung des Deutſchen Kolonialvereins mit der Geſellſchaft für deutſche Koloniſation und ein Vortrag des Herrn Bankdirektor Funk über die Sa und die Aufgaben einer deutſchen über⸗ Puftee Bank für den deutſchen Handel und die deutſche In⸗ uſtrie. Kaiſer Wilhelm⸗Stiftung. Die Mitglieder des Landesvereins der Kaiſer Wilhelm⸗Stiftung für deutſche Invaliden, Bezirksverein Mannheim, ſind zu Sonntag Vor⸗ mittags 11 Uhr in den Sitzungsſaal der Handelskammer D 2. 6, zur diesjährigen Generalverſammlung eingeladen. Im Kaufmänniſchen Verein hält heute Abend 8 Uhr der vielgenannte Herr Rudolf Falb einen Vortrag im Thegterſaale über Erdbeben. %%Der Krankenverſicherungsverein„Fürſorge“ hielt am Mittwoch eine Generalverſammlung ab, in welcher Bericht über das verlaufene Geſchäftsjahr erſtattet und Rech⸗ nung abgelegt wurde. Die Einnahmen belaufen ſich auf 14.782., die Ausgaben auf 13,.588 M. Es iſt alſo auch dieſer Verein einer der vielen, die ihre Jahresrechnung mit einer Mindereinnahme abſchließen, die in dieſem Falle ſich auf 1,756 M. beziffert. Das Vereinsvermögen beträgt 21.824 M. iſt alſo ſtark genug, um einen hoffentlich in den nächſten Jahren nicht zu verzeichnenden Ausfall weniger drückend empfinden zu laſſen. Der Verein zählt 835 Mit⸗ glieder erſter und 2 zweiter Klaſſe. Es iſt zu bemerken, daß in den vorigen Jahren ſtets eine Mehreinnahme erzielt wor⸗ den iſt, die Mittel des Vereins aber gerade in dieſem Jahre unverhältnißmäßig hoch in Anſpruch genommen waren, ſo⸗ wohl hinſichtlich der Sterbefälle, als auch des Krankenbe⸗ ſtandes. Die aus dem Vorſtande ſcheidenden Herren A. Adrion, H. Neuert, Jac. J. Thoma und Jac. Gip⸗ pert wurden wieder und an Stelle des freiwillig ſein Amt niederlegenden Herrn J. Reiſchmann Herr Gg. l. ünſter neu gewählt. Als Erſatzmänner wurden die Herren E Seyfarth und A. berufen, zu Rech⸗ nungsreviſoren pro 1888 die Herren Farl Stumpf, Wild. Lehmann, Gg. P. Schmidt, H. Naſch und Adam Scheuermann berufen. „Vergnüaungen. Verſammlungen u. ſ. w. Luſtig und mit friſchem Lebensmuthe leeren wir jetzt den Becher der carnevaliſtiſchen Freuden bis zur Neige, um nach wenigen Wochen ſchon aus dem bunten Trubel und dem lockenden Firlefanz der Maskeraden in die Nüchternheit zurück eführt zu werden. Eine närriſche Zeitperiode jetzt; die Vereine tragen den Bau jenes Prinzen, der bei aller Narr⸗ heit doch den Menſchen 0 ründlich die Wahrheit zu ſagen verſteht— ungeſchminkt und rückhaltlos. Auch beute und morgen wird dieſem in der ganzen Welt bejubelten Prinzen ſchuldiger Tribut gezollt und zwar von folgenden Vereinen: „Tbalig,“ Samſtag 7 Uhr, Maskenball im Caſinoſaale. Liederhalle,“ Samſtgg 8 Uhr, Maskenball im Badner Hof“ ⸗Mercuria, Sonntag 7 Uhr, maskirter Familien⸗ abend in 2e 1, 6. Orksverein der deutſchen Tiſch⸗ ler(Schreiner) und verwandten. Urdon Sonntag, Uhr, Kappenabend im„Halben Mond.“ Arion ee Sängerchor) im Ballhaus, Samſtag 8 2 5 Karnevaliſti Jamilienabend mit und Sonntag halb 6 Uhr Herren⸗ abend im Lokal. der Elub Sonntag im Ballhaus, 8 Ubr, Farnevaliſtiſcher Damen⸗Elub⸗Abend. ännergeſan Berein, Sonntag 8 Uhr im„Badner Hof“, Maskenba Geſangverein Eintracht, Sonntag 7 Uhr im Rheinhafen“, 0 7. 21, Humdriſtiſche Abendunterhaltung. Erheiterung Sonntag 8 Uhr, Humoriſtiſcher Kappen⸗ abend im„Goldenen Adler“, 1. 12½. Tanzinſtitut Schröder, Samſtag 8 Ühr im„Schwarzen Lamm“, Mas⸗ kenkränzchen. Geſangverein Erholung, Sonntag 7 Uhr „Mein Sogn, da mußt Du die Mama fragen“ „Ja aber Papa, haſt Du denn gar keine Autorität hierꝰ⸗ — Gebildet. Dichter(zum Diener):„Bringen Sie Schreibtiſch in OIrdnung, ich werde gleich arbeiten gehen. Diener(nach einer Weile):„Der Pegaſus int geſattelt!“ — Euttänſchung. Erſter Abgeordneter:„Ich möchte nur den wackern Mann kennen lernen, der während meiner Rede immer Bravo rief.“ Zweiter Abgeordneter:„Das war ich. Erſter:„O Sie vortrefflicher 5 ende er„Ich dachte nämlich immer, es wäre zu Das Schlimmſte. Nun, wie geht's Dir?“ 5 Ach, ſchlecht! Denke nur, der Arzt ſagt, ich würde die Gelbſucht bekommen!“ Die Gelbſucht? Ach um Gotteswillen, da wirſt Dn ja Deinen neuen rothen Hut gar nicht aufſetzen können!“ ..Weibliche Bedenken.„Weißt Du, Frauchen, ich bin hent zum Unterſuchungsrichter ernannt.“ ga. e ön dee l ſte Berührun„ich bitte Dich, ſei ſtan laß Dich von den Leuten nicht etwa verführen.“ Theater, Runſt u. Wiſſenſchaft. Er. bad. Hef⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Freitag, den 3. Februar. Carmen Große 9255 in 4 Akten von Ge 3 Bizet,. Micasla: Aulen Margaretha Sander böm Stodl⸗ ——5 als Gaſt. 10 10 re intereſſant, dem Frl.„welche eßema in der Rolle der Carmen bei ung gatirt bal, nachzureckner, wie oft ſie ſeitdem die liebeglühende Zigeunerin aule Eelteg an ite de wis di, lehd N gen und ihre Carmen e ſchlechteſte unzerer Soubertte ſicher uuee Lande nicht, Wenn de dch u- 8 8N Seneral-Anzeiger. 8. Oeite. Saalbau Maskenball Pereinigler Bierbrauer⸗* Der Hundevergiſter in Müllheim, deſſen höchſt wurde das Fleſſch als genfeßbar erklarl. Man klagt Bies ball der Mannheimer Actienbrauerei Löwenkeller und der bedenkliches FTreiben w' an dieſer Stelle kürzlich beleuchtet allgemein 1925 die 6 5 92 95 Fleiſchpreiſe. 85 Actienbrauerei Ludwigsbafen, Samſtag Abend 8 Uhr im Saalbau. Olymp, Sonntag Vormiktag von 11—1 Uhr, Itolieniſche Nacht. Narren Geſellſchaft Klappnarren im Lokal Scheerle, Lit. J 5 Nr. 8, Samſtag große närriſche Sitzung und Sonntag Abends große närriſche Damenſitzung. Wem dieſe große Auswahl Qual bereitet und wer mit dem Vergnügen auch gleichzeitig einen Wechſel in ſeinem Aufenthaltsorte verbinden will, dem empfehlen wir in Ludwigshafen den Samſtag, 8 Uhr im„Pfälzer Hof“ ſtattfindenden Maskenball des Arbeiterfortbil⸗ dungsvereins und die Abendunterhaltung mit Theater und Tanz des Vereins Eintracht im Saale des Herrn Hosp, Hemshofſtr. Samſtag, halb 8 Uhr.— Ferner veran⸗ ſtalten Verſammlungen die Geſellſchaft Olymp Samſtag in der„Deutſchen Eiche“, einen Famiienabend die„Sänger⸗ halle“ Sonntag halb 8 Uhr, eine gemüthliche Zuſammen⸗ kunft mit Tafelmuſik die„Liederhalle“ im„Eichbaum“, Sonntag 5 Uhr, und eine gemüthliche Zuſammenkunft der Kriegerverein in der„Stadt Lück“ Sonntag halb 8 Uhr, ſowie der Geſangverein 857 ra Samſtag 9 Uhr eine gemüthliche Zuſammenkunft Samſtag im Athetentempel. Schließlich hat auch die„Schnurrbarts⸗Geſellſchaft in dem„Schwarzen Adler“ ihre Mitglieder auf Samſtag 9 Uhr zu einer Verſammlung einberufen. Wem aber dieſe rauſchenden Vergnügungen nicht behagen, der findet Erholung im Saalbau, woſelbſt am Sonntag von—11 Uhr ein 55 Concert von unſerer Grenadierkapelle ausgeführt wird. . Steckbrief erledigt. Zwei wegen Diebſtahls von einer auswärtigen Behörde ſteckbrieflich verfolgte Schiffer (Brüder) aus Haßmersheim wurden geſtern Mittag in hie⸗ ſiger Stadt belreten und zur Haft gebracht. e. Verhaftung. Drei junge, in Ludwigshafen in Con⸗ dition ſtehende Kaufleute, die heute früh nach 3 Uhr, nach⸗ dem ſie ſich in einem hieſigen Reſtaurant in eine fröhliche Stimmung verſetzt hatten, die Straße zwiſchen G 2 und 3 johlend und ſingend durchzogen, wurden, weil ſie der Ruhe gebietenden Schutzmannſchaft mit gemeinen Schimpfworten entgegentraten in Haft genommen. Ebenſo wurden zwei arbeitsſcheue Individuen, die in einer Scheuer am Neckar⸗ auer Uebergang Nachtquartier geſucht hatten, verhaftet und ihnen ein wärmeres Quartier angewieſen. . Schlägerei Geſtern Nacht ½1 Uhr wurde in der Wirthſchaft zum„Pfalzgraf Ludwig“ ein verh. Taglöhner von einem Barbiergehilfen durch mehrere Schläge mit einem ſtumpfen Inſtrument, jedoch nicht gefährlich, am Kopfe ver⸗ letzt und mußte ſich derſelbe ſeine Wunde im allg. Kranken⸗ haus verbinden laſſen. e. Heberfahren. In der Schwetzingerſtraße wurde geſtern Nachmittag der 9 Jahre alte Sohn eines daſelbſt wohnenden Gießmeiſters von einer Lohnkutſche überfahren, erhielt aber glücklicherweiſe hierdurch nur eine unbedeutende Contuſion an der Stirne. e. Grober Unfug. Ein hieſiger Droſchkenkutſcher ver⸗ übte geſtern Nachmittag dadurch groben Unfug, daß er im Galopp an einem Trambahnwagen vorbeizufahren ſuchte und dabei einen an der Straße ſtehenden Karren umrannte. Durch dieſes übermäßige ſtarke und unvorſichtige Fahren hätte leicht ein Unglück entſtehen können. b Geſtorben iſt der in weiten Kreiſen bekannte Lehrer Jakob Reichardt in Wachenheim. *Oberamtsrichter Nebenins, der viele Jahre hin⸗ durch in Karlsruge wirkte, iſt geſtern zur letzten Ruhe be⸗ ſtattet worden. Nebenius war ein Sohn des berühmten badiſchen Staatsmannes, der den deutſchen Zollverein be⸗ gründen half. „ Vom Schloß Bürgeln bei Kandern iſt das frühere Probſteigebäude von Herrn Geh. Rath Siegel an⸗ zekauft worden. Der andere Theil, welcher als Luftkurort denutzt wurde, iſt mit den dazu gehörigen Gütern Eigenthum des Grafen Mar v. Kageneck in Freiburg. Die Verbrauchsſtener in Pforzheim hat im anuar die Höhe von 9937 Mk. gegen 9513 Mk. im gleichen konat des Vorjahres ergeben. Feuer iſt am Freitag morgen in Ueber auch en im Oekonomiegebäude des Herrn Joſ. Hirt ausgebrochen und zat dieſes Gebäude und das Wohnhaus in Aſche gelegt. Auch drei Pferde und ſieben Stück Rindvieh verbrannten, Die Flammen ergriffen auch die gegenüberſtehenden, zuſammenge⸗ bauten Häuſer des Fiſcherkeller und des Ritzmann und äſcher⸗ ten dieſe ein. Aufgeboten waren die Feuerwehren Klengen, Kirchdorf, Marbach, Rietheim und Tannheim. Die Ent⸗ ſtehungsurſache iſt unbekannt. Die Gebäude waren mit In⸗ bentar verſichert. *Gasbeleuchtung wird Baden weiler erhalten Das erbgroßherzogliche Sommerſchioß, im edlen Deutſch⸗Renaiſ⸗ leſtthl erbaut, iſt nahezu fertig geſtellt. 5 * Das zweite Schwarzwald⸗Gau⸗Sängerfeſt wird am 24. Juni d. J. in Furtwangen gefeiert werden; die Gemeindebehörde von Furtwangen hat zur Aufführung der Heſammtchöre, Preisgeſänge u. ſ. w. die Stadtkirche zur Verfügung geſtellt. ——......—.—.— ichließen könnte, von dem, was unſere beiden Gäſte in der⸗ lelben an Spiel zuviel entwickelt haben, endlich etwas für ſich zu adoptiren. Geſanglich durchaus auf der Höhe ihrer Aufgabe, bleibt für die funge Dame noch viel Spielraum zu einer der Wahrheit und Wirklichkeit näher kommenden Dar⸗ ſtellung des lasciven, verführeriſchen Zigeunermädchens, das nach der Auffaſſung des Fräulein Sorger im zweiten Akte ſoeben eine höhere Töchterſchule oder ein Penſionat mit Erfolg abſolvirt haben könnte und dem man die Um⸗ gebung nicht anmerkt, in der es ſich befindet. Herr Erl hat den Don Joſs mit viel Fleiß und gan⸗ zem Aufwande ſeiner Stimme geſungen, ſich auch bemüht, eine gewiſſe Lebendigleit des Spiels zu entfalten. Herr Kratze ſprang raſch als Tenor wohl in die Rolle unſeres Knapp ein, nicht aber in die bekannten rothſeidenen Gewän⸗ der des ritterlichen„Escamillo,“ in welchen Herr Knapp ſtets, Herr Stein auch ſchon einmal einen Triumph gefeiert hat. In den bekannten drei Scenen, welche der Micaela re⸗ ſervirt ſind, gaſtirte Fräulein Sander vom Magoeburger Stadttheater auf Engagement. Dieſe junge Dame iſt uns von einem früheren Gaſtſpiele her im Juni 1886) bekannt, ſie ſang damals mit Erfolg die„Elſa“ und die„Recha. Schon damals lobten wir die angenehme Stimme und die vernünftige Art ihres Gebrauchs durch die Trägerin derſelben; iſt auch die Stimme nicht von beſonderer Kraft und Stärke, ſo weiß ſie doch damit eine tiefere Wirkung zu erzielen. Die geſangliche Schulung läßt nichts zu wünſchen übrig; nachzu⸗ rühmen iſt der jungen Dame endlich auch die lebhafte, unmit⸗ telbare Art ihrer Darſtellung, und die Bethätigung ſelbſt⸗ ſtändigen Empfindens, ſowie eine angenehme Bühnenerſchein, ung. Gegenüber ihrem Auftreten vor zwei Jahren macht es den Eindruck, als ob die Stimme in letzter Zeit allzu häufig und anhaltend in großem Raume in Anſpruch genom⸗ men worden wäre. Neben einer hochdramatiſchen Sängerin von dem Werthe unſeres Fräulein Mohor würde Fräulein Sander wohl den richtigen Platz und die ausreichende Beſchäftigung in lyriſchen Partien ausſchließlich und aus⸗ hilfsweiſe in dramatiſchen zu ſuchen und zu finden haben. Herr Stein war zwar heiſer, das hinderte ihn aber nicht daran, ſeine Epiſode„muthig und kühn“ wie immer mit dem wünſchten Erfolg zu ſprechen. A Dr. Hermann Haas, und berühmteſten Mitglieder, haben, treibt ſein Unweſen weiter, ohne daß man auf ſeine Spur kommen kann. In den letzten 61 find wieder einige Hunde dem an Häuſerecken geſtreuten Gifte zum Opfer ge⸗ fallen. Die Unterſuchung eines Hühnerhundes ergab, daß die Vergiftung an Strychnin erfolgt. Wie leicht können kleine Kinder in die Verſuchung kommen, die vergifteten Wurſt⸗ ſtückchen— und mit ſolchen operirt der Burſche faſt ſtets— von der Straße aufzuleſen. Es liegt im öffentlichen Inte⸗ reſſe, dieſes Menſchen habhaft zu werden. * Ser Conſumverein Neuſtadt hat im verfloſſenen Jahre 38,504 Mark eingenommen, 37,277 Mark ausgegeben und alſo mit einem Kaſſenbeſtand von 1227 Mark die Rech⸗ nung abgeſchloſſen. Das Vereinsvermögen beträgt 7647., der Bruttogewtnn 1970 Mark; von letzterem ſind 4 pCt. Dividende gezahlt worden. *Eine proteſtantiſche Diakoniſſenſtation wird in Neuſtadt errichtet werden. Bekanntlich üben die Diako⸗ uiſſen, aus der roteſtantiſchen Kirche hervorgegangen, ohne Unterſchied der Confeſſion die Pflege der Erkrankten überall da aus, wo man ihre Hilfe begehrt. Bei dem großen In⸗ tereſſe, welches dieſe anſpruchsloſen Dienerinnen der werk⸗ thätigen Nächſtenliebe in lautloſer, ſchlichter und doch ſo un⸗ gemein ſegensreicher Wirkſamkeit auf ſich lenken, dürfte es unſeren Leſern nicht mißfallen, wenn wir bemerken, daß die Diakoniſſen ihre Dienſte unenigeltlich leiſten, in den Häuſern, in die ſie zur Wartung berufen ſind, keine Verpflegung an⸗ nehmen, in ihrer eigenen Wohnung ſchlafen und daß es ihnen für ihre Perſon unterſagt iſt, perſönliche Geſchenke an⸗ zunehmen. „Ein achtes Schuljahr für die Knaben zu er⸗ richten, in welchem denſelben ein gediegener den Verhältniſſen des Comptoirs und der Werkſtatt angemeſſener Unterricht er⸗ tbeilt werde, iſt ein Wunſch, den der Gewerbeverein in Dürkheim der dortigen Stadtverwaltung unterbreitet hat. Wie der„General⸗Anzeiger“ bereits früher mitge⸗ theilt hat, ſoll die Dürkheimer Fortbildungsſchule aufgehoben werden und will der Gewerbeverein dies achte Schuljahr als Erſatz der Fortbildungsſchule wiſſen. Der Stadtrath hat die Aufhebung der Fortbildungsſchule deßwegen verfügt, weil durch den Unterricht die Werkſtattsordnung geſtört, der Unter⸗ richt nach der ermüdenden Tagesarbeit in die Abendſtunden verlegt wurde, die eigentlich der Erholung beſtimmt ſind. Auch mag wohl dabei daran gedacht worden ſein, daß den Schulen zu ſpäter Stunde noch Gelegenheit zum Umhertreiben gegeben werde. Die meiſten Dürkheimer Handwerksmeiſter wollen, im Falle der Stadtrath dem Wunſche des Gewerbe⸗ vereins entgegenkommt, in Zukunft nur ſolche Knaben in ihre 1 aufnehmen, die das achte Schuljahr abſolvirt aben. Eine Bäcker⸗ und Fleiſcherinnungskran⸗ keukaſſe iſt auf Antrag der betreffenden Innungen in Kai⸗ ſerslautern errichtet worden. Selbſt entleibt haben ſich in Kaiſerslautern im Laufe des verfloſſenen Jahres 10 männliche und 2 weib⸗ liche Perſonen und zwar je 4 durch Erſchießen, Erhängen und Ertränken. An Marktgeldern wurden eingenommen in Kaiſerslautern im Jahre 1877 über 5000 Mark; 10 Jahre ſpäter, im Jahre 1887 nur 1600 Mark. Sa. Sandhofen, 4. Febr. Heute Nacht 12 Uhr rief die Sturmglocke die Feuerwehr auf eine Brandſtätte. Schnell war die Wehr zur Stelle, es brannte auf dem Grundſtücke der Wittwe Valentin Kempf. Den angeſtrengteſten Be⸗ mühungen unſerer freiwilligen nur iſt es zu danken, daß bei dem für die Verbreitung des Feuers ſehr 5 ſtillem Winde der Heerd auf Scheuer und Stallung der Wittwe beſchränkt blieb, und die nahe ſtehenden Neben⸗ ebäude nicht in das Bereich der Flammen gezogen wurden. ieſe beiden Bauten brannten total nieder. Es gebührt der Wehr daher auch an dieſer Stelle öffentlicher aufrichtiger Dank. Die Beſchädigten ſind verſichert. Ueber die Entſteh ⸗ ungsurſache iſt Näheres nicht bekannt. Sch. Schwetzingen, 2. Jebr. In der letzten General⸗ verſammlung des hieſigen Kranken⸗Unterſtützungs⸗ und Sterbekaſſenvereins legte der Vorſtand den Jahresbericht ab, dem zu entnehmen iſt, daß der Verein 219 männliche und 45 weibliche Mitglieder zählt. Das Vereinsvermögen beziffert ſich auf 3373 Mark. Unterſtützt wurden 52 männliche Mitglieder mit 1392 Mark, 12 weibliche mit 316 Mark. In 5 Sterbefällen wurden an die Hinter⸗ bliebenen 356 Mark bezahlt. Bei der Erneuerungswahl ane Herren J. Wiſſmaier und Abr. Schweitzer J. gewählt. Sch. Schwetzingen, 2. Febr. In der füngſten General⸗ verſammlung des hieſigenlandwirtſchaftlichenVereins wurde der Jahresbericht für das abgelaufene Vereinsjahr er⸗ ſtattet. Demſelben iſt zu entnehmen, daß die Einnahmen des Vereins 1089 Mark, die Ausgaben 925 Mark betragen. He. Heidelberg, 3. Februar. Zu Ehren des aus dem Amte ſcheidenden und des das Amt übernehmenden neuge⸗ wählten Herrn Prorectors unſerer Univerſität wird die hieſige Studentenſchaft am 17, ds. Mts, einen Fackelzug veranſtalten und an dieſen einen Commers anſchließen. He. Heidelberg, 2. Febr. Im Januar d. J. hat der Verein gegen Hausbettel 870 Perſonen unterſtützt. He, Heidelberg, 3. Febr. Der hieſige hiſtoriſch⸗ hiloſophiſche Verein begeht am 10. d. Mts. die Feler ſeines 25⸗jährigen Beſtehens. Eines ſeiner älteſten b der Neſtor der deutſchen Hiſtoriker, der gefeierte Direktor Prof. Dr. Weber, begeht an demſelben Tage ſeinen 80. Geburtstag, aus welchem An⸗ laſſe die Feſtlichkeit des Vereins einen beſonders herzlichen Charakter annehmen dürfte. Weber befindet ſich trotz ſeines hohen Alters in voller körperlicher und geiſtiger Friſche. ? Weinheim, 3 Februar. Am Mittwoch Nachmittage wurde ein älterer Mann von einem, auf dem Marktplatze herunter ſauſenden Schlitten umgerannt, erlitt dadurch eine Verletzung an der Hand und war mehrere Tage arbeits⸗ unfähig. Es wäre ſehr erwünſcht, wenn von Seiten der hieſigen Behörde etwas mehr Einhalt in dem Schlittenbetriebe auf dem Marktplatz geboten würde. 5 Ks. Karlsruhe, 3. Februar. Der hieſige Ruderklub „Salamander“ beſitzt nach den in ſeiner letzten General⸗ derſammlung gemachten Angaben ein Vereinsvermögen von 4000 Mark. Im Laufe des vergangenen Jahres ſind dem Vexeine 29 Mitglieder beigetreten. Derſelbe hat in der ver⸗ floſſenen Ruderſaiſon zwei Preiſe gewonnen. Kö. Königheim 4. Febr. Unſere neue Synagoge iſt jetzt eingeweiht. Bei der Weihefeier hielt Herr Rabbiner Dr. Löwenſtein aus Mosbach die Feſtpredigt, nach einer kurzen Schilderung der Geſchichte des Baues auf die wun⸗ derbare Rettung Israels aus der Egypter Hand hinweiſend; die Errungenſchaften des Friedens und die gegenſeitige Hoch⸗ achtung der Confeſſionen ſeien gleichfalls nur der ſchützenden und weltlenkenden Gottesmacht zuzuſchreiben. An dem nach der Handlung ſtattgefundenen Bankett betheiligten ſich Ange⸗ hörige ſämmtlicher Confeſſtonen aus allen Ständen, darunter auch Herr Dekan Eckert, der ein Hoch auf die iſraelitiſche Gemeinde ausbrachte. Ta. Tauberbiſchofsheim, 3. Febr. Im verfloſſenen ſind hier nach den Berichten der 86 Fleiſchbeſchauer „Thiere geſchlachtet worden und von dieſen durch die Fleiſchbeſchauer 79 Thiere beanſtandet worden, darun⸗ ter 70 wegen Tuberkuloſe. Die Geſammtzahl der nothge⸗ ſchlachteten Thiere beziffert ſich auf 175; in 129 Fällen Ff. Pforzheim, 3. Jebruar. Der hieſige Stadtrath hat an den Landtag eine Petition gerichtet, inhaltlich derer das Rangiren der Eiſenbahnzüge am Brettener Bahnübergang alsbald gänzlich ſiſtirt und die Barriere nur für durchgehende Züge geſchloſſen werden ſoll. Pf. Pforzheim, 3. Febr. Der Vorſtand der mieſiger altkatholiſchen Gemeinde hatte die Mitglieder der Gemeinde auf Mittwoch zu einer Verſammlung eingeladen. Nachdem die erſten Berathungen durch Wiederwahl dreier ausſcheidenden Mitglieder und Wahl des Herrn Hauptlehrer Schmidt in den Kirchenrath erledigt waren, wurde Kaſſen⸗ bericht erſtattet, aus dem hervorgeht, daß die finanzielle Lage ein weſentlich günſtigere dadurch geworden iſt, daß die Mitgliederzahl ſich erheblich vermehrt hat und der Staats⸗ zuſchuß erhöht worden iſt. Herr Baumeiſter Weber und Stadtpfarrer Pyrska berichteten alsdann über die Ver⸗ handlungen der letzten Synode, in welcher, wie das„Mann⸗ heimer Journal“ bereits gemeldet hat, der Heidelberger Stadtpfarrer, Dr. Rieks, ſemes Amtes enthoben wurde Seine vielen Vergehen waren in ſechs Klaſſen getheilt wor⸗ den und zwar: 1) Beleidigung des Biſchofs und der Syno⸗ dalrepräſentanz, 2) unkatholiſche Anſchauung, 3) Bruch des gegebenen Mannes⸗ und Ehrenwortes, J Aergernißgeben durch Veröffentlichung vertraulicher Briefe, 5) des 1 8 unwürdige Geſinnung und 6) Ungehorſam gegen ſeine Obrig⸗ keit. Seine Vertheidigungsrede aber ſoll allen disſen Ver⸗ gehen doch die Krone aufgeſetzt haben. Of. Offenburg, 3. Jebr. Der Großherzog hat unſerm ſtädtiſchen Kapellmeiſter, Herrn Mickel, für einen von ihm componirten, dem Großherzog gewidmeten Armee⸗ marſch, neben einem ſchmeichelhaften Anerkennungsſchreiben eine prächtige Vorſtecknadel zugehen laſſen; dieſelbe zeigt auf blau geſchmelztem Grunde das badiſche Wappenſchild mit der Krone; der Querbalken des erſteren iſt aus Rubinen zuſam⸗ mengeſetzt, während das Wappen ſelbſt auf dem blauen Opal 0 3 Brillanten(Roſetten) gewiſſermaßen eingerahm wird. OLudwigshafen, 3. Februar. Als der heute Abend um ¼7 Uhr nach Mainz fällige Perſonenzug im Bahnhof hier zum Ausfahren bereit ſtand, wollte der 51 0 Joh. Schmitt von Mainz(Ludwigsbahn) noch die Coupirung der Billette vornehmen. In dem Augenblicke, als er von einem Wagen zum anderen ſchritt, ffürzte er ſo ſchwer zu Boden, daß er einen Bruch des Schienbeines des rechten Fußes erlitt. Die Heilung dürfte nach Anſicht des Arztes fünf Monate in Anſpruch nehmen und dann wird der Ver⸗ letzte immerhin noch dauernd dienſtuntauglich bleiben. Gerichtszeitung. Maunhe m, 3. Febr.(Strafkammer.) U. Vorſitzen⸗ der Großh. Landesgerichtsdirektor Müller. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: die Großh. Staatsanwälte Herrtz Duffner und v. Duſch 1) Peter Eſſel und Philipp Sa mſt a 8 von Sanb⸗ hofen, 12 5 Körperverletzung. Die eingelegte Berufung wirb verworfen. 2) Robert Kunz von Gnedelsheim, 40 Jahre alt, verh⸗ Kaufmann, wegen Betrug. Derſelbe legte Berufung gegen ein ſchöffengerichtliches Erkenntniß, das ihn zu 10 Tagen Ge⸗ verurtheilte, ein. Dieſelbe wird als unbegründet ver⸗ worfen. 3) Johann Wilibald Hagenbucher von Unterſteinbach (Bayern) 36 Jahre alt, Arbeiter, wegen e in zwei Fällen unter erſchwerenden Umſtänden verübt. Es ſind 12 72 vernommen worden. Derſelbe verletzte mit einem Meſſer den Schiffer Kloemann derart, daß heute noch nicht nachgewieſen werden kann, ob nicht dauernde Nachtheile für die Geſundheit des Verletzten, Gehirnerſchütterung u. ſ. w. erwachſen. Urtheil: 1 Jahr 4 Monat eni 5 4) Matthias Ries von Walldorf wegen Beleidigung, Wird vertagt. 5) Franz Roßnagel von Weiler, 49 Jahre alt, verz. Taglöhner, Berufung auf ein Urtteil des Schöffengerichts Heidelberg vom 13. Dezember v.., das ihn wegen Belei⸗ digung von Beamten in mehreren Fällen mit 24 Tagen 55 beſtrafte. Dieſelbe wird als unbegründet ver⸗ worfen. 6) Heinrich Hochadel von Kirchardt, 58 Jahre alt, verh. Bäcker, vertheidigt durch Herrn Rechtsanwalt Ba ſ⸗ ſermann, ergreift Berufung gegen Urtheil des Schöffen⸗ gerichts Heidelberg, das ihn wegen Sachbeſchädigung mit 20 Mark Geldſtrafe, eventuell 4 Tagen Haft belegte. Murde behufs Vernehmung weiterer 7 Zeugen vertagt. 5 O Schwetzingen, 3. Febr.(Schöffengericht) Vorſitzender; Gr. Oberamtsrichter Herr Clauß. s kamen folgende Fälle zur Verhandlung: 1) Eigarrenmacher Johann Klein von Reilingen erhielt wegen Körperverletzung 4 Monate Gefängniß. 2) Hermann Göck und Theodor Weick, beide Korb⸗ macher von Ketſch, wurden wegen Sachbeſchädigung in Ge⸗ fängnißſtrafen von je 6 Tagen verurtheilt. Telegramme. Berlin, 3. Febr. Wie ein Privattelegramm auz San Remo meldet, iſt geſtern der Kronprinz nicht ausgegangen, da Kopfſchmerzen und Neuralgie ſich wieder eingeſtellt haben. Die Witterung iſt ungünſtig. *Berlin, 3. Febr. Das ſechſte Verzeichniß der beim Reichstag eingegangenen Petitionen führt ein Eingabe des Vorſtandes des Nationalliberalen Bezirks⸗ vereins zu Schwetzingen um Erhohung des Ein⸗ gangszolles auf ausländiſchen Tabak und eine ſolche der Handelskammer für den Kreis Freiburg, den Geſetz⸗ entwurf über den Verkehr mit Wein betreſſend auf. Reutlingen, 3. Febr. Die Spinnerei Unterhauſen die 600 Arbeiter beſchäftigt, ſteht im Flammen.(Fr. Z. Mannheimer Handelsblatt. Maunbeimer Effekteubörſe. (Aus dem„Mannheimer de Maunheim, 3. Februar. An der heutigen Borſe wurden pfälz. Aktien zu 113 pCt. umgeſetzt. Weſteregeln waren u 158.20 am Markte. Waghäusler wurden zu 76 pCt. ge⸗ ucht. Ludwigshafener Brauereiaktien blieben zu 281 gefragt. Sonſtiges unverändert. Frankfurter Börſenwoche. JFrankfurt a.., 4. Jebruar. Dem alten Napoleon wird der 515 daß zum Kriegführen vor allen Dingen viel Geld gehört. Kans nun Rußland finanziell mobil machen? Um dieſe Frage drehten ſich die Erwägungen der Börſe in dieſer Woche haupt⸗ ſächlich. Die Gerüchte, daß irgend ein Conſortium geneigt ſei, dem Wunſche des Herrn von e eee zu enk⸗ ſprechen, haben jedesmal eine merkliche Coursermattung hervorgerufen. Vorläufig iſt nichts Poſitives bekannt ge⸗ worden, die Petersburger Offtziöſen ſtellen alle Beſtrebungen des ruſſiſchen Staatsſchatzes, Geld aufzutreiben, als erfunden hin und erinnern mit dieſem Gebahren einigermaßen an den ee General⸗Anzeiger 8. Februar: n die Trauben zu ſaner waren. Im Froßen und nach dem„Ultimo“ die Dispoſitionen keine viel ſeren geworden, die Speculation hat ihre alten Baiſſe⸗ wieder eingenommen, die großen Firmen und das likum warten ab. Vergangene Voche erwartete man auf die Erklärungen des Herrn von Tisza und diesmal auf d Rede Bismarcks, welche für die zweite Leſung der ge in Ausſicht geſtellt iſt. Hoffentlich wird der rer Wein eingeſchenkt und der Zeitungsfehde muacht. es Element ſind mit Beginn des Monats die de⸗Taxationen eingezogen. Will ein Spekulant den 8 einer Bankaktie drücken, ſo bietet er Dividendenſcheine lig aus, im umgekehrten Fall macht er auf dieſelben ein gutes Gebot. Es iſt dies eine Manipulation die nicht viel Geld koſtet, da das Riſiko der Natur der Sache nach ein ziemlich beſchränktes iſt. Variationen von großem Belang hat die abgelaufene Woche nicht aufzuweiſen. Der Verſuch, die Wiener Fontremine in Creditaktien durch Stückemangel aufzuſchwanzen, iſt mißglückt. Abgeſehen von Ruſſen waren Reuten ziemlich gehalten. ZpCt. Portugieſen auf erneute Converſſonsabſichten feſt. Ungarn waren gut behauptet. Man glaubt, daß das Rothſchild⸗Conſortium nur einen Theil Fürken fanden vorübergehend mehr Beachtung. Die Emſſſion der 4pCt. Illinois Central Prioritäten erfolgt nächſten Dienſtag zu 99.50 PCt. Der Geldſtand bleibt andauernd abundant, da viele Capitalien, der unſichern Zeiten halber, im Discont⸗ und Lombardverkehr Unterkunft ſuchen. Frankfurter Effektenſecietät. * Frankfurt. a.., 3. Febr., Abends 6 Uhr 15 Min Kreditaktien 218ſ¼, 14½, 14 b. Diskonto⸗Co. 30, 20, 80 b. Galizier 154% b. Central 106.90 b. Nordoſt 85.10 G. 20 B. Union 81.50, 20 b. Weſtbahn 28 40, do. Prior. 98.80 b. Egypter 74.30 b. Italiener 94.05 b. Ungarn 77.40 b. Gemiſchte Ruſſen 90.80 b. 3proc. Portugieſen 59.50 cpt. 5pCt. do. 95.60., neue 95.30 b. Nach Schluß. 6 Uhr 30 Min. Kreditaktien 213¼. Disconto 186.80. Gott⸗ Darmſtädter 136 b. Lombarden 65¼ b. Elbthal 127½ b. Gotthard 112.80 b. G. hard 113. * London, 3. Februar.(Telegramm.) Rübenzucker 14ſh0 10.50d. Tendenz: ſchwankend. %%%% ein. Mannheim, 4. Februar 2,50 Meter, gef. 0,05. Neckar. Nraufheſten rorbeſigen, beſſt Jraufheiten pel⸗ len. Möchte dieſer groge Wahrſpruch Jedermaun in ſteier Erinnerung ſein, man hätte nicht nöthig, ſich einſt„Zu ſpat“ zuzurufen. Es verſäume daher die Hausfrau nicht bei Be⸗ ſtellung des Marktes ſich zu verſichern, ob der häusliche Vor⸗ rath an Sodener Mineral⸗Paſtillen leiner Erneuerung bedarf; denn für Huſten, Magenkatarrh, Verſchleimung, Ver⸗ ſtopfung und andere im Familienkreiſe ſo häufig vorkommende Leiden bietet dieſes Hausmittel prompte und ſichere Abhilfe, ehe noch das Uebel tiefer greift. Für nur 85 Pf. die Schachtel ſind die Sodener Paſtillen in allen Apotheken zu beziehen. 11863 Die größte Auswahl in feinen und gewöhnlichen Sorten Schuhwaaren bietet das Schuhwaarenlager von Georg Partmann in Lit. E 4,6(am Mohrenkopf, untere Ecke). 13897 Herausgeber: Dr. jur. Hermann Haaßd. Verantwortlich: Für den Redaktionellen Theil: Chefredakteur Julins Kaz. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: A. Lohner. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ ſeſt übernommen und ſchon große Beträge abgeſetzt hat. Maunheim, 4. Februar 2,61 Meter geſt. 0,01. 500 BEHHEEIHAHNHIHHAHRIHREHAIHNHRIEEIH EIIlg vermag. unſerem Geſchäfte in ausgiebigſter Weiſe inne. einer ganz geringen Anzahlung und wöchentlicher Abzahl⸗ ung von M..— an iſt es hierdurch Jedem, ſelbſt bei be⸗ ſcheidenſtem Einkommen, ermöglicht, alle diejenigen An⸗ ſchaffungen zu machen, welche die Befriedigung der jeweiligen Bedürfniſſe zu einem Gebot der Nothwendigkeit macht. 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Die Banktheilnehmer empfangen, nebſt einem Exemplar des Ab⸗ ſcchluſſes, ihren Dividenden⸗Antheil in Gemäßheit des zweiten Nach⸗ krags zur Bankverfaſſung der Regel nach beim nächſten Ablauf der Verſicherung, beziehungsweiſe des Verſicherungsjahres, durch Anrechnung auf die neue Prämie, in den in obigem Nachtrag bezeichneten Aus⸗⸗ nahmefällen aber baar durch die unterzeichneten Agenturen, bei welchen auch die ausführliche Nachweiſung zum Rechnungsabſchluß zur Einſicht für jeden Banktheilnehmer offen liegt. Manuheim, im Februar 1888. Die General-Agenten: I bus& Stoll. H. Gött I in Edingen, Farl Spitzer in Heidelberg, 8 Georg Feuerſtein in Käferthal,[ Nathſchreiber Brehm in Ladenburg, kiedr Brehm in Schriesheim, aneld Sedenhtim. Aenerverſicherungsbank für Denkſchland zu Gotha. Anf Gegenſeitigkeit errichtet im Jahre 1821. Bekanntmachung. Nach dem Rechnungsabſchluß der Bank für das Geſchäftsjahr 1887 beträgt die in demſelben erzielte Erſparniß: 18191 75 Procent h. Bentzinger VII in Feudenheim, Maunheimer Jither⸗Club. Donnerſtag, den 9. Februar, bends ½9 Uhr Maskirier Bierabend in unſerm Lokal„Nener Schueeberg“. 1848 Der Vorſtand. N3B. Einführungen ſind geſlattet. Hamburger Buffets. Altdeutſch eingerichtete Kühſtücks⸗Zimmer. Ich empfehle Div. belegte Brödchen, 2 Stück v. 15 Pfg. ff. marinirte Häringe, Stück v. 8 bis 20 Pig. Aal in Gelse, Portion 20 Pfg. Aal⸗Noulade,„ 38 5 1876 2ꝛc. ꝛc. Central-Fisch-Halle A. M. Wagner, C 2, 8, vis--vis zum rothen Schaf. Mittels 2 Sgelſſee per Pfd. 30 Pfg. Winterrheinſalm, Pfd. 250 Pfg. ff. Auſtern, Dutzend 175 Pfg. Kieler Speck⸗Bücklinge St. 5 Pfg. ff. Kieler Sprotten/ Pid. 20 Pfg. Central-Fischhalle A. M. Wagner, C2, 8, 1875 vis--vis zum„rothen Schaf“. Heute eingetroffen: Lebend friſche Nol berne der Schellfiſche, ff. Schollen (Solen) à Pfd. 35 Pfg.(feinſter Koch⸗ und Backſiſch der Saiſon), ff. Rhein⸗ ſalm, lebende Hechte und Karpfen zꝛc. ꝛc., ff. Kieler Bücklinge, Stück 5 Pfg., ff. 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Februar 1888. g Erdmann in Hofenſachſen, F 1, 20 oſ. Fackel in Schwetzingen, Weber in Walldorf. ſofert zu wermtethen. eine kleine abgeſchloſſene 8 Stock, ein fein möbl. Wohnung an rühige Leute 6 4 7 29 Zimmer bis 1. März l. 1857 J. an einen Herrn zu tem. 28 druckerei, ſämmtlich in Mannheim Von heute an wieder Linſen 10 Pfg. per Pfund Erbſen anze und halbe 9 und 10 Pfg. per Pfd⸗ Bohnen 1 Pfg. per Pfd. 100 Extragroße Dauer⸗Maronen 17 Pfg. per Pfund, bei Mehrabnahms billiger, türk. Zwetschgen per Pfund 18 Pfg., Bosn. Pflaumen à 20, 25 und 30 Pfg⸗ Serbiſche ſtiesen-Pflaumen genannt die größte Frucht der Welt(70 Stück auß's Pfund ehend) à 35 Pfg. per Pfund. Aepfelſchnitze und ital. geſchälte Edelbirnen, Brünelen Mirabellen, Kirſchen, Bordeanz⸗Pflaumen ett. gemiſchtes Obſt-Melange uſammengeſetzt aus den feinſten Obſt⸗ Saſorten à 80 und 50 Pfg. pr. Pfd. Von heute an wieder Block- Chocolade in eleganter Packun à 80 Pfg. per Pfund tu 1, õ72 und*¹ Pfd. Riegel ſſt. 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Schneider, Schreiner, Schriftſetzer, Schuhmacher, Seiler, Steindrucker, Steinhauer, Steinſchleifer, Stukkateure, Tape⸗ Durch gute Küche, ſowie reine Getränke und einem vorzüglichen ſchrnk Uhrmacher, Vergolder, Wagner, Zahntechniker, Zeug⸗ Schwarz schen Export-Bier uon Speyer chmiede, Zimmerleute, Zimmermaler, Zuckerbäcker. Sollte in obigem Verzeichniſſe das eine oder andere Gewerbe vergeſſen werde bemüht ſein, mir das Wohlwollen memer werthen Gäſte zu erwerben. 14401 Hochachtungsvollſt Georg Werkmeister, langjähriger Oberkellner des Hotel Textor, Stntigarl. worden ſein, ſo ſoll das keinen Grund bieten nicht ausſtellen zu können und bittet man in diesbezüglichen Fällen an den Vorſtand ſich zu wenden. Ferner ſei noch bemerkt, daß die Ausſtellung auch von Arbeiten ſolcher Zehrlinge, deren Meiſter dem Verein nicht angehören, beſchickt werden ſollen und fordern wir im Intereſſe der Sache auch in dieſen Kreiſen zu recht reger Betheiligung auf. 1558 Mannheim, im Januar 1889. Der Vorſtand. Hannheimer Achleten-Club Schwetzinger⸗Vorſtadt. Montag, den 5. Februar 1888, Nachmittags 8 Uhr General-Versammlung im Lokal Münch. Tagesordnung: 1. Rechnungsvorlage. 2. Vorſtandswahl. 3. Berſchiedene Vereinsangelegenheiten. Um vollzähliges Erſcheinen biltet 71² 1 Der Vorſtand. 3, 1. Geſchüfts⸗Eröffnung& Empfehlung. 8 3, 1. Einem geehrten Publikum, ſowie meinen verehrl. Kunden die ergebene An⸗ zeige, daß ich am hieſigen Platze unterm Heuiigen in Lit. 8S 3, 1 eine Ver⸗ 5J aufsſtelle errichtet habe. ̃ Mein reich ausgeſtattetes Lager in Ia. Gußſtahlfeilen, als: Hand⸗, Arm-, Dußend⸗ und Kaumfeilen, Mühl⸗, Circnlar-, Hlot⸗ u. Handſägefrilen, Hanfraſpeln, Schuhraſpeln, ſowie allen Sorten Holzraſpeln, Schuhlöſfel und la. 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Sowo einen früheren Beruf als Metzger, wie auch durch langjährige Wirthſchaftsthärigkeit bin ich im Stande, allen Anſprüchen in Bezug auf Speiſen(führe fortwährend Hausmacher⸗Wurſt und 15 L Großer reeller Ausverkanf. Um zur Frühjahrs⸗Saiſon mit einem vollſtändig neu aſſortirten Lager beginnen zu können, werden von jetzt an, ſämmtliche von dem Seiden-, Manufactur-, Modewaaren; 4 und Damenconfections-Geſchäft der Firma Gebrüder Hirsch uß v nonue demoſß übernommenen großen Waarenvorräthe, um raſch damit zu räumen, ohne Rückſicht auf ihren eigentlichen Werth, zu ganz außerordentlich billigen Preiſen— weit unter Selbſtkoſtenpreis— abgegeben. Hochachtungsvoll 14061 Moritz HKahn vorm Gebrüder Hirsch. Hannheim: Litera D 3 No. 7. Frankfurt a/H.: Haſengaſſe 2. epnhe waaren) und Getränken gerecht werden zu können. Zum Anſtich gelangt h feines Speierer Doppelexportbier mit exquiſuem exira Eröffnungsfraß, Zu recht zahlreichem Beſuche ladet geziemend ein Johann Hinkel, Metzger und Wirth. 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Masken-Ball in den Sälen des„Badner Hofes“ wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder freundlichſt einladen. 4285 Vorſchläge für Einzuführende ſind an den en. Februar 1888, Abends 8 Uhr Der Vorſtand. Probeabende im Lokale zu 977 Sonntag, den 5. d.., Abends 7½ Uhr MNemüthliehe Zusammenkunft im Vereinslokal P 2, 10(„Stadt Lück“), angehörigen freundlichſt einladet eD Mülhausen /E., Basel 68 München, Hannover, Minden. Herren⸗Anzüge, Ueberzieher, Kleiderſtoffe, Schirme, Schuhwaaren, Möbel, Betten Auf Abzahlung, begneme Cheilzahlung. 1839 Filialen: Nürnberg, Pianino's, Flügel, Harmoniums von Bechſtein, Berdux, Blüthner, Lockingen, Schiedmayer, Seiler ꝛc. empfiehlt HAacdenteufe1l O 2, No. 10. Mannheim 0 2, No. 10. Kunſt⸗ Muflkalien⸗ und Inſtrumenten⸗Handlung 1 2 5 N. ! Sount ag, den 5. Februar 1888. Mannhei. G Großh. Bad. Hof⸗ Jaeh 67. Vorſtellung 8 Abonnement A. Der Freiſchütz. Große romantiſche Oper in 3 Abtheilungen von Kind. Muſik von C. M. von Weber. Ottokar, böhmiſcher Fürſt Kuno, fürſtlicher Oberförſter Agathe, ſeine Tochter Aennchen, ihre Verwandte Caſpar, erſter Jäge burſche) Max zweiter Jägerburſche) Kilian, ein Bauer 8 Samiel, der wilde Jäger . Fürſtliche Jäger 8 0 E Ein Eremit b 5. 15 Brautjungfern 5 5 HAE Waldſchenke. 2. Abtheilung Schloſſe, b. Wolfsſchlucht. HAHNUEA loſſ 3. Abthei b. fürſtliches Jagdlager im Walde. Agathe: Fräul. Margarethe Sander, vom Stadtthegter in Magdeburg als Gaſt. Herr Knapp. 5 Herr Starke. * Fräul. Sorger. in Kuno's Dienſten(Far Sbie. Herr Grahl. Herr Moſer. 15555 Eichrodt. Herr Bauer. 55(Perr Stein. Herr Peters. Herr Kraze. 1 5 Wagner. Fräul. Schelly. (Fraul Schilling. Fräul. Schubert. 4„* — — 5 0 * Fürſtliches Gefolge. Jäger. Landleute. Brautjungfern. Erſcheinungen. Die Zeit der Handlung iſt kurz nach Beendigung des dreißigjährigen Krieges. Schanplatz der Handlung: 1. Abtheilung: Platz vor einer Faabenn in einem fürſtlichen ung: a. Agathen's Stübchen, Der Text der Oper iſt beim Portier, am Kiosk und an der Kaſſe für 40 Pfennige zu haben. 1 6lihr. Ende 9 Uhr. Kaſſeneröffnung ½6 Uhr. Große Preiſe. 131. Guſt. Adolf Mann, Lehrer u. Marie wozu die Kameraden mit Familien⸗ 1796 Der Vorſtand. 7 Damenmäntel hwiß 2 Mand, Schwechten, 11495 S 88 iib und Aationalthrater eABEEAEAHHEEAHAHDHRHME der Maler, Füncher und verm. im Lokal(Deutſche Eiche, Nebenz.) 8 4. 8. L. Daube& Co., Frankfurt a/ M. iwilfandesreginer der Fiadt Muſikverein. Samſtag Nachmittag 3½ Uhr Probhbe für Sopran und Alt. 1762 „Liederhalle.“ Sonntag, 5. d. Mts., Nachm. 5 Uhr im Lokale Eichbaum, 2. Stock Gemüthl. Inſammenkunft -d. und! mit Tafelmuſik, ausgeführt von unſerer Vereinskapelle Wir bitten unſere verehrl. Mitglieder um zahlreichen Beſuch, Einführungen dagegen ſind dieſesmal nicht ge⸗ ſtattet. 1792 Der Vorſtand. Ceutr.⸗Krank.⸗ U. Sterbe⸗Kaſſe Berufsgenoſſen Dentſchlands. (E. H. 71). Sonntag, 5. Febr., Morgens 9 Uhr general- Versammlung Tagesordnung: 1. 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Schmitt, Schmied u. Suſ. Engenlauf. 28. Ludw. Hauſer, Taglöhner u. Anna Maria Hofmann. 28. Mich. Hild, Kaufmannzu. Marie Merdian. 31. Ludw. Möller, Schuhm. u. Kath. Zimmermann geb. Becker. 31. Herm. Wann, Fabrikarb. u. Marie Eva Faulhaber. 31. Frz. Joſ. Schneider, Kaufm. u. Magd. Sorth. 31. Fr. Wilh. Klemann, Maſchiniſt u. Aug. Marie Carpentier. Febr. 2. Gg. Heinr. Feſenbecker, Baumſtr. u. Sofie Tepelmann. Jan. Getraute: 28. Anton Bräunig, Fuhrkn. m. Jo⸗ hanna Minnet. 28. Joh. Jac. Böſch, Schmied m. Marie Schilling. 28. Friedr. Deininger, Schreiner m. Auguſte Setz. 28. Carl Joſ. Galm, Bäcker m. Frida Dickgießer. 28. Aurelius Uhl, Bierbr. m. Joſefine Langendörfer. 28. Johann Adam Horn, Maurer m. Wilh. Schorr. 28. Joſef Jenner, Zeichner m. Barb. Hornbach. 28. Reinhard Fuchs, Franziska Schaufuß. Jan. Geborene. 27. d. Bahnarb. Mich. Reinhard Ber⸗ berich e. S. Ludwig. 20. d. Schuhm. Franz Beßler e. S. Franz Bernh. 24. d. Dienſtm. Peter Ludw. Breiſch e. S. Andreas. 27. d Landw. Joh. 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Auguſte Maria Carpentier. Peter Alles, Schulllehrer u. Chri⸗ ſtina Keller. 1. Jakob Hertel, Eliſab. Schuſter. 1. Gabriel gen. Guſtav Kaufmann, Kaufmann u. Sofia Strauß. Getraute. 28. Joh. Klohr, Locomotivführer m. Carolina Chriſtina Bleil. 28. Ed. Joh. Thorwart, Zimmermann m. Louiſe Engelmann. 30. Joſef Reiß, Eiſenbahn⸗Werkſtätte⸗ arbeiter m. Eliſ. gen. Katharina Hammersdorf. 81. Joh Scherrer, Tüncher m. Dorothea Boger. 30 Zimmermann u. Geburten. 25. Anua, T. v. Mathäus Köllner, Zimmermann. 27. Friedrich, S. v. Friedr. Gerlach, .⸗A. 26. Paula Johanna, T. a. Dav. Weil⸗ heimer, Kaufmann. 25. Paul Heinrich, S. v. Phil. Weikauf, Schloſſer, 25. Jacob, S. v. Bernh. Lang,.⸗A. 25. Georg, S. v. Joh. Krug, Maurer. Jacobine Cgth. 28. Jacob Joſef, S. v. Alex, Mei 80. 27. Katharina, T. v. Franz Weick, 8. 29. Ludwig Emil, S. v. Hrch. Nen Sartor, Aufſeher. 29. Hermann Karl, S. v. Karl Ap peitz,.⸗A. 29. Heinrich, S. v. Friedr. Rhein, 84 24. Joh. Jakob, S. v. Gg. Fiich Damian, Heizer. 8 Raubenheimer, Metzger. 30. Anton, S. v. Joh. Hrch. Zinpt mann,.⸗A. 29. Philipp, S. v. Phil. Keßler, Juß packergehilfe. 1. Maria Katharing. .⸗A. 1. Karolina, T. v. Karl Em. Balles Uhrenmacher. .⸗A. Geſtorbene. 26. Frida Friederika, 2 J. 6 M. 6 K v. Phil. Haag, Küfer. 27. Maria Marg., 1 J. 9 M. a v. Friedr. Carl Richter, Tagner, 27. Eliſabetha, 2 J. 6 M.., T. 9. Joh. Seitz, Tagner. v. Wilh. Sattler, Zimmermann 28. Katharina Joſefa, 1 J. 2 M. 4 29. Philipp Vetter, 37 J.., Kauft. 28. Anna Maria Beck, 66 J. a. Wy, v. Jakob Kirſtein, Tüncher. 29. Jacob, 2 J. 9 M. a. S. v. Nung Rühm,.⸗A. 30. Karl Bottlinger, 47 J. a. Beſel Ingenieur. 30. Sofia Bertha Carolina Bens, 90 J. a. Ehefr. v. Joſef Bürker, Ingenen, Aſſiſtent. 30. Victor Oskar Julius, 6 F. 1 8. Maſchiniſt. 81. Joſef, 9 M. 6 T. a. S, 9, 0 Joſef Rudolph,.⸗A. Johanna, 24 T. a. 2. Johann, 12 T. a. S. u. Jan Schlenz, Bahuwart. SS—————————— Kirchen⸗Anſagen. Evangel. proteſt. Gemkindt, Sonntag. Trinitatis⸗Kirche. ½9 Uhr Predigt. Militär. Herr Stadtpfr. Greing 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Ahles, Concordien⸗Kirche. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Hitzi 11 Uhr Kindergottesdienſt Herr Stadtpfr. Hitzig 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfr, 44* Herr Stadtpfr. Ahleſ, Ab. 6 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Fiſcher, Lutherkirche. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Audertz, Diakoniſſenhaus Kapell⸗ 8 Uhr Abendgottes dienſt. Herr Stadtpfr. Greiner. Ev. Vereinshaus K Z, I0. Sonntag. Vorm. 11 Uhr Sonntagsſchule, Nachm. 3 u. Ab. 8 Uhr bibliſcher Vortnm von Stadtmiſſionar Holdermann. Schwetzingervorſtadt, früheres Reitun shaus 74—78, Sonntag. Nachmittags 1 Uhr Sonntagſchult Nachmittags 3 Uhr Bibelſtunde, Abends 8 Uhr Bibelſt. Altkathol. Gemeinde. Sonntag. 10 Uhr Gottesdienſt. Erkiteligiöſe Gemeinde, Sonntag, d. 5. Februar, Vormittag 10 Uhr im großen Caſino⸗Saale, R 1, 1 Vortrag des Herrn Pr digtt Schneider über das Thema:„Bi und Bibelkritik“. Zutritt für Jeder; mann. Der Vorſtand. 5— Hirchen⸗Anſagen In der Pfarrkirche. Samſtag. 3 Uhr Beicht. 4 Uhr Salve. Sonntag. 6 Uhr Beicht. 10 47 Frühmeſſe mit Homilie. ½% Uhr heil. Meſſe für die Schul; kinder. v 9 0 210 Uhr Predigt und Hochamt. 1 Uhr Chriſtenlehref d. Knaben ½92 Uhr Cbriſtenlehre f..Mädchen dacht. 6 Uhr Roſenkranz⸗Gebet. Während der Woche: ½7 Uhr erſte hl. Meſſe. /8 Uhr Pfarrmeſſe. Donnerſtag 7 Uhr Engelamt. 9 Uhr hl. Meſſe. In der Nothkirche Hemshoſ. Sonntag. * kinder. ½10 Uhr Predigt und hl. Meſſe⸗ 1 Uhr Chriſtenlehre f. d. Knaben, ½2 Uhr Chriſtenlehre f. d. Mädcheſ⸗ 2 Uhr Andacht. 5 Uhr Roſenkranz⸗Gebet. Während der Woche! 24. Anna, T. v. Joh. Gerber, Tabak⸗ ſpiuner. Dienſtag, Donnerſtag und Sa ½8 Uhr hl. Meſſe 29. Friedrich Wilhelm, S. v. Fritht 30. Louiſe, T. v. Jacob Stürtz, Schrei 1. Magda lena, T. v. Joh. Kirchm 2. Karl Friedrich, S. o. Jacob Bſth, 27. Johann Georg, 1 M. 20 T. 4 a. S. v. Vict. Osk. Jul. Schl⸗ der Sladt Zudwigshaftg 2 Uhr ſakram. Bruderſchaſts⸗Aue ½9 Uhr hl. 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